Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
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Nummer 3/2018 Bildungsprogramm 2018/19 Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein
Institut für Religionspädagogische Bildung, Innsbruck 6020 Innsbruck, Riedgasse 11 Tel.: 0512 / 2230-5201 Fax: 0512 / 2230-5299 Mail: irpb.innsbruck@kph-es.at Wegbeschreibung So kommen Sie zum Institut für Religionspädagogische Bildung: Buslinie H: Richtung Allerheiligenhöfe > Hauptbahnhof > Heiliggeiststraße IRPB > Triumphpforte > Anichstraße > Marktplatz - Terminal > Höttinger Kirchplatz Buslinie J: Richtung Hungerburg/Theresienkirche > Museumstraße > Maria-Theresien-Straße > Marktplatz > Höttinger Kirchplatz vom Höttinger Kirchplatz Richtung Osten in die Riedgasse (ca. 70 m) gehen (Trafik) danach links > Wegweiser zum Jungmannhaus / Neururerhaus Hinweis für die Anreise mit PKW: Die Riedgasse ist wegen Bauarbeiten noch bis Dezember 2018 gesperrt! Zufahrt zu Riedgasse 9 und 11 möglich, jedoch: sehr begrenzte Parkmöglichkeit im Innenhof! Kurzparkzone: Höttinger Kirchplatz – Schulgasse – Schneeburggasse: Automat: Höttinger Kirchplatz / Schulgasse: Mo – Fr 09.00 – 19.00 Beachten Sie bitte die unterschiedlichen Kurzparkzonen bzgl. der Parkdauer. -2-
VORWORT DES REKTORATS Wir wollen jeden Tag ein neues Leben beginnen Edith Stein Liebe ReligionslehrerInnen und LehrerInnen an Kath. Privatschulen, Liebe PädagogInnen in Kindergärten, Heimen und Horten! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! die Dynamik des alltäglichen Lernens und Lehrens im Kontext schulischer Beziehun- gen mag zuweilen den Eindruck erwecken, dass die Überraschung und die Verän- derung die einzige Konstante ist und das Leben täglich neu begonnen werden will. Somit stellt die Begleitung von Lernprozessen hohe professionelle Anforderungen, insbesondere an alle Lehrerinnen und Lehrer. Die Offenheit für das Leben kann dabei durchaus als theologische und spirituelle Kompetenz verstanden werden, welche die Begleitung von Kindern und Jugendlichen unterstützt. Insbesondere als Religionspädagogin oder Religionspädagoge sind Sie durchaus Modell, wie sich die Suche nach sinnvollem Leben gestalten kann. Lernen ist deshalb immer auch lebendiges Beziehungsgeschehen und kann sich so weder auf sinnent- leerte Beschäftigung noch auf verzweckte Zielgerichtetheit beschränken. Dass in diesen alltäglichen Lernräumen nicht nur Sie für „Ihre“ Kinder und Jugendlichen zu Lebenslehrer/innen werden, sondern umgekehrt auch Sie Entscheidendes lernen und „jeden Tag ein neues Leben beginnen“ (Edith Stein) dürfen, wünschen wir Ihnen. Wir laden Sie ein, das vorliegende Fortbildungsprogramm der KPH Edith Stein für Ihre eigenen Lernprozesse zu nützen. Unter www.kph-es.at finden Sie weitere Bil- dungsangebote an unseren verschiedenen Standorten in ganz Westösterreich. Für das neue Schul- bzw. Studienjahr 2018/19 wünschen wir alles Gute! Dr. Peter Trojer, Rektor MMag. Maria Kalcsics, Vizerektorin Dr. Elmar Fiechter-Alber, Vizerektor -3-
Mitarbeiter/innen Institutsleitung Fachbereichsleitung DDr. Klaus Sonnweber Dr. Joachim Hawel Sprechstunde nach Vereinbarung Sprechstunde Montag, 10:00 – 12:00 Telefon: 0512 / 2230 - 5200 und nach Vereinbarung E-Mail: klaus.sonnweber@kph-es.at Telefon: 0512 / 2230 - 5220 E-Mail: joachim.hawel@kph-es.at Sekretariat Marianne Geiger Öffnungszeiten Montag - Freitag: 8:00 – 12:00 Montag - Donnerstag: 14:00 – 17:00 Telefon: 0512 / 2230 - 5201 Fax: 0512 / 2230 - 5299 E-Mail: irpb.innsbruck@kph-es.at Elementarpädagogik bzw. Hort- und Sozialpädagogik Mag.a Astrid Vantsch Kinderkrippe, Kindergarten Sprechstunde nach Vereinbarung. Telefon: 0512 / 2230 – 5280 E-Mail: astrid.vantsch@kph-es.at Primarpädagogik Mag.a Elfriede Posch Marlies Hornsteiner BEd Volksschule, LAG an APS, Kett-Pädagogik inklusive Pädadgogik, Integration Sprechstunde Mittwoch, 11:00 – 12:00 Sprechstunde nach Vereinbarung und nach Vereinbarung Telefon: 0512 / 2230 - 5250 Telefon: 0512 / 2230 - 5260 E-Mail: E-Mail: elfriede.posch@kph-es.at marlies.hornsteiner@kph-es.at -4-
Sekundarpädagogik David Erhart, BEd Dr. Thilo Grund NMS, Berufsschulen, PTS, Berufsorientierung 0 Begleiter im 1. bis 3. Dienstjahr in Schule und Arbeitswelt Sprechstunde nach Vereinbarung Sprechstunde Montag, 15:00 – 17:00 Telefon: 0512 / 2230 - 5270 und nach Vereinbarung E-Mail: david.erhart@kph-es.at Telefon: 0512 / 2230 - 5230 E-Mail: thilo.grund@kph-es.at Mag.a Ingrid Jehle Dr. Joachim Hawel Gendersensible Didaktik, Fachbereichsleiter, Unterrichtspraktikum, AHS/BMHS, Persönlichkeitsbildung, Lehrgänge, AHS/BMHS Lehrgänge, Katholische Privatschulen Sprechstunde Dienstag, 10:00 – 12:00 Sprechstunde Montag, 10:00 – 12:00 und nach Vereinbarung und nach Vereinbarung Telefon: 0512 / 2230 - 5204 Telefon: 0512 / 2230 - 5220 E-Mail: ingrid.jehle@kph-es.at E-Mail: joachim.hawel@kph-es.at Weitere Mitarbeiter Dr. Günther Bader Dr. Nikolaus Janovsky Interreligiöser Dialog, Schule interkulturell und interreligiös ÖKUM Sprechstunde Donnerstag, 15:00 – 17:00 Sprechstunde nach Vereinbarung Telefon: 0512 / 2230 - 5210 Telefon: 0512 / 2230 - 5202 E-Mail: nikolaus.janovsky@kph-es.at E-Mail: guenther.bader@kph-es.at Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Das IRPB-Fortbildungsprogramm erscheint im Rahmen der Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein, Zeitschrift ÖKUM als Heft 3/2018. ÖKUM ist das Mittei- Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck lungsorgan des Bischöflichen Schulamtes und der Kirchlichen Riedgasse 11, 6020 Innsbruck Pädagogischen Hochschule Edith Stein, Hochschulstandorte Tel.: 0512 / 2230 - 5201 Innsbruck und Stams, und erscheint vierteljährlich. E-Mail: irpb.innsbruck@kph-es.at www.kph-es.at Schriftleitung Fortbildungsprogramm: Mag. Dr. Joachim Hawel Für den Inhalt verantwortlich: Institutsleiter DDr. Klaus Sonnweber Gestaltung: Christian Palfrader, www.wortdruck.at Fachbereichsleiter Mag. Dr. Joachim Hawel Druck: Studia Innsbruck -5-
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unseren Veranstaltungen! Liebe Interessentinnen und Interessenten unseres Fortbildungsprogramms! Zuallererst wünschen wir Ihnen alles Gute für das neue Arbeitsjahr 2018 / 2019! Und wir freuen uns, wenn Sie im vorliegenden Programmheft Angebote finden, die auf Ihr Interesse stoßen und Sie im beruflichen Alltag unterstützen. Die Fortbildungen orientieren sich wieder an Kompetenzen, der ‚A-Teil‘ richtet sich an alle Zielgruppen, der ‚B-Teil‘ ist wie immer Zielgruppen-spezifisch formuliert. Die Angebote für SCHILF, SCHÜLF, KIF und KÜF befinden sich im ‚D-Teil‘. Alle Angebote dienen im Sinne einer zeitgemäßen Fortbildung der beruflichen Professionalisierung. Auf zwei Inhalte möchten wir besonders hinweisen: Ab dem Schuljahr 2018/19 wird in allen Klassen der Sekundarstufe I die Verbindliche Übung „Digitale Grundbildung“ eingeführt. Da die digitale Kompetenz alle Fächer betrifft, bieten wir dazu 3 Fortbildungen an, zu denen wir Sie hiermit speziell einladen: ES3FA4-44, 45 und 46. Es ist wichtig, dass der Religionsunterricht hier gut integriert ist. KPH und PHT bieten Veranstaltungen zum Thema „Gewalt an Kindern“ an, beachten Sie bitte auch die Informationen dazu im Teil ‚Hinweise‘. Die KollegInnen aus AHS bzw. BMHS bitten wir um Anmeldung mit „e-DAV“. Die KollegInnen aus den Bereichen VS, NMS, BS und PTS ersuchen wir, sich in der Direktion zu erkundigen, ob an Ihrer Schule „e-DAV“ oder „s-DAV“ verwendet wird, und sich dementsprechend anzumelden. Bitte keine Anmeldungen mit „o-DAV! Die PädagogInnen in Kindergärten, Kinderkrippen und Horten bitten wir ebenfalls, sich mit „s-DAV“ anzumelden, sofern dieses Format zur Verfügung steht. Wir weisen auf die Bedeutung bzw. Notwendigkeit Ihrer elektronischen Anmeldungen zu den einzelnen Veranstaltungen hin: Eine Veranstaltung kommt nur dann zustande, wenn die erforderliche Mindest- zahl an TeilnehmerInnen in PH-Online angemeldet ist! Sollte diese Mindestzahl unterschritten sein, müssen wir das entsprechende Angebot absagen. Wir bitten Sie schließlich auch um Ihre verlässliche Abmeldung von einer Veranstaltung per mail oder Telefon, sollten Sie an der Teilnahme verhindert sein – wenn möglich nicht erst am Tag dieser Fortbildung. Danke für Ihre Verständnis! Nützen Sie bitte unser reichhaltiges Angebot. Wir möchten wieder betonen, dass alle Veranstaltungen für alle KollegInnen aus den verschiedenen Zielgruppen offen sind – das gilt auch für den ‚B-Teil‘; es ist eine Bereicherung, wenn TeilnehmerInnen aus verschiedenen beruflichen Kontexten gemeinsam ein Seminar besuchen. Beachten Sie, dass die Anmeldungen zu den Fortbildungsveranstaltungen – das gilt auch für die Angebote im ‚D-Teil‘ – für das gesamte Studienjahr in PH-Online bis spätestens 30. September 2018 erfolgt sein müssen. Wir wünschen Ihnen viel Freude in und mit Ihrem Beruf und ein gutes Arbeitsjahr 2018 / 2019! DDr. Klaus Sonnweber Dr. Joachim Hawel (Institutsleiter) (Fachbereichsleiter) -6-
Inhaltsverzeichnis Teil A – Veranstaltungen für alle A1 Fachdidaktik 08 A2 Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität 10 A3 Inklusive Pädagogik 17 A4 Religionspädagogisches Professionsverständnis 21 Teil B – Veranstaltungen für spezielle Zielgruppen B1 Elementarpädagogik 26 B2 Primar- und Sekundarpädagogik VS und NMS 36 PTS und BS 48 AHS / BMHS 51 Katholische Privatschulen 54 B3 Regionale LehrerInnen-Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreise LAGs für Religion an Pflichtschulen 55 Arbeitskreise für Religion an Höheren Schulen 58 B4 Kett - Pädagogik 61 B5 Hort- und Sozialpädagogik 64 Teil C – Lehrgänge Unterrichtspraktikum 66 Sinn- und Wertorientierte Bildung im Kindergarten 67 COPB - Vorankündigung 68 Teil D - SCHILF / SCHÜLF bzw. KIF / KÜF 69 Teil E - Bundesweite und überregionale Seminare und Tagungen 73 Jahreskonferenzen der Fachinspektorin 75 Themennachmittage - Gewalt an Kindern 76 Hinweise 80 Referentinnen und Referenten 83 -7-
A1 Veranstaltungen für alle Fachdidaktik A1 - Fachdidaktik ES3FA1-01 L Mag.a Ingrid Jehle Bild R Dr.in Dorna Safaian, Dr. Johannes Rauchenberger Bild.Macht T Fr, 07.09.2018 9:00 - 16:30 Bild.Macht.Kirche O Innsbruck, Rennweg 12, Haus der Begegnung Herbstsymposium 2018 Visuelle Gewohnheiten – über das Verhältnis von Bild, Gesellschaft und Selbstbeschreibung Bilder spielen eine wichtige Rolle in der Art und Weise, wie gesell- schaftliche Akteure ihre Positionen und Funktionen der Öffentlichkeit gegenüber kommunizieren. Sie moderieren deren Außenwahrnehmung und Selbstbeschreibung. Sie fördern gesellschaftliche Erwartungshal- tungen, die sich in visuellen Gewohnheiten manifestieren. Sie tragen so wesentlich zur Kommunikation sozialer Ordnungsverhältnisse bei. Dr. Dorna Safaian beleuchtet die Funktion visueller Gewohnheiten für das gesellschaftliche Gefüge. Sie bringt Beispiele aus dem Bereich der politischen Kommunikation sowie Beispiele der Repräsentation von gesellschaftlichen Akteuren und Rollenverständnissen in der Medien- landschaft. Marktstände: „Macht der Bilder“ – Herausforderungen und Inspira- tionen durch ausgewählte Bilder Bild.Macht.Kirche. Mit dieser Thematik setzt sich Dr. Johannes Rauchenberger im zweiten Referat des Herbstsymposiums auseinander. PROGRAMM 09:00 Begrüßung und Einführung 09:15 Dr. Dorna Safaian: Visuelle Gewohnheiten – über das Verhältnis von Bild, Gesellschaft und Selbstbeschreibung 11:00 Marktstände: „Macht der Bilder“ 12:00 Mittagessen 14:00 Dr. Johannes Rauchenberger: Bild.Macht.Kirche 15:45 Liturgischer Abschluss 16:15 Agape -8- Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Fachdidaktik Veranstaltungen für alle A1 Filmdidaktik: Kurzfilme und didaktische ES3FA1-02 bis 05 L Dr. Joachim Hawel Impulse für deren Einsatz O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 1 bzw. 2 Modul 1 ES3FA1-02 R Mag. Carsten Bongers Themen: T Di, 16.10.2018 Nationalsozialismus, Holocaust und die Kirche - Unser Umgang 15:00 - 18:15 mit einem schwierigen Erbe Was gibt meinem Leben Sinn? - Auf der Suche nach Kriterien für ein sinnvolles Leben Modul 2 ES3FA1-03 R Mag. Alois Pleifer; Themen: Sakramente, u.a.m. Mag. Werner Alphons T Di, 11.12.2018 15:00 - 18:15 Modul 3 ES3FA1-04 R Dr. Matthias Wörther Thema: Die Gottesfrage im Film T Mo, 11.03.2019 15:00 - 18:15 Modul 4 ES3FA1-05 R Bernhard Lammer, BSc; Die Medienstelle lädt zur Sichtung ein. Elisabeth Morita T Mi, 22.05.2019 15:00 - 18:15 Bilder in Religionsbüchern ES3FA1-06 L Dr. Joachim Hawel Methodische Impulse für den Unterricht R Christa Stummer, BEd MA Religionsbücher sind reich an künstlerischen Darstellungen. Durch eine T Fr, 18.01.2019 09:00 - 16:30 vertiefende Auseinandersetzung mit den Bildern kann der Religions- O Innsbruck, IRPB, unterricht einen Beitrag zur ästhetischen Erziehung von Schülerinnen Riedgasse 11, SR 2 und Schülern sowie zur Förderung ihrer visuellen Kompetenz leisten. Doch knappe Eckdaten zu Künstler/in und Werk reichen nicht aus, um den Sinngehalt von Bildern zu erschließen. Wie kann es also gelingen, Bilder als selbstständige theologische Lernorte ernst zu nehmen und einzusetzen? Ausgewählte Methoden zur Bildarbeit werden im Seminar vorgestellt und erprobt. Hinweise auf weitere Veranstaltungen zur Bilddidaktik: Meerstern ich dich grüße ES3FB2-11 und 12 siehe Seite 39 Anmeldung bitte bis 30. September 2018 -9-
A1 Veranstaltungen für alle Fachdidaktik ES3FA1-07 L Dr. Joachim Hawel Teufel / Satan / Luzifer / Der Böse / R Univ.-Prof. Dr. Józef Niewiadomski Das Böse / Die Bösen T Do, 09.05.2019 15:00 - 18:15 In der „popular culture“ banalisiert und verkitscht, scheinen die im O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 2 Titel auftauchenden Begriffe längst nur noch unter historischer Rück- sicht interessant zu sein. Selbst der Begriff des Bösen wird entweder biologisiert oder banalisiert. Gleichzeitig leben wir in einer Welt, in der mehr denn je jene Atmosphäre herrscht, die man früher mit diesen Begriffen in den Griff bekommen wollte. Verteufelungen stehen an der Tagesordnung, die Faszination des Satanischen unter den Jugendlichen bricht immer wieder durch. Neben der Klärung der traditionellen Sachverhalte sollen an diesem Nachmittag die gegenwärtigen the- ologischen Zugänge zur Sprache kommen. Den Abschluss wird wohl die Systematisierung (wie ich mir diese im Kontext des Innsbrucker dramatischen Ansatzes vorstelle) bilden. Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität ES3FA2-08 Sterben - Tod - Ewiges Leben L Dr. Günther Bader aus islamischer Perspektive R Mag. Dr. Khalid El-Abdaoui T Do, 20.09.2018 15.00 - 18.15 Welche Aussagen finden sich dazu im Koran und welche Grundlagen O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 1 bietet die Islamische Theologie? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die (religiöse) Praxis von Musliminnen und Muslimen? Wir vergleichen die islamische Sicht mit der christlichen und fragen nach möglichen Zugängen für eine Vermittlung dieser Thematik im Religionsunterricht. ES3FA2-09 L Mag.a Ingrid Jehle Perspektivenwechsel R Dr.in Sibylle Auer Globales Lernen und transkulturelle Haltung in der Schule T Mi, 10.10.2018 Dieser Workshop gliedert sich in zwei Teile. Den Übungen und Inputs 15:00 - 18:15 O Innsbruck, IRPB, zur transkulturellen Haltung und zum interkulturellen Dialog folgen Riedgasse 11, SR 2 Beispiele praktischen Gestaltens von Begegnungen und deren Vorbe- reitungen. Basis dieser diskriminierungssensiblen Bildungsarbeit ist das globale Lernen. Selbstreflexion und die Schulung der Wahrnehmung sind hilfreich in der Begegnung mit Menschen unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsort. Gelungene Kommunikation basiert auf Verbindung und Wertschätzung. Gemeinsam überwinden wir Stolpersteine und - 10 - Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität Veranstaltungen für alle A2 nähern uns dem Begriff Kultur kritisch an. Interkultureller Dialog und transkulturelle Haltung bereichern den Schulalltag und bilden den ersten Teil des Workshops. Im zweiten Teil des Workshops berichten wir über die interkulturellen Begegnungsprogramme Lebensbilder und Begegnung mit Gästen. Globales Lernen ermöglicht die Spanne zwischen lokalen Erfahrungen und globalen Herausforderungen zu bearbeiten und zu reflektieren. Begegnungen unterstützen den Perspektivenwechsel. Trialog macht Schule ES3FA2-10 L Mag.a Ingrid Jehle Begegnung mit drei großen Religionen R Mag.a Kathrin Ruth Lauppert-Scholz Der Workshop „Trialog macht Schule“ bietet die Möglichkeit einer T Do, 11.10.2018 Begegnung mit den drei großen monotheistischen Weltreligionen 15:00 - 18:15 Judentum, Christentum und Islam. An Hand von Gegenständen und O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 2 einem Stationenbetrieb sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Religionen gefunden werden. Die Besonderheit dieses Formats liegt im direkten Vergleich der verschiedenen Religionen nach Themen: Abraham, Religionsgründer, Feiertage, Lebenskreisfeste, Übertritt, Speisevorschriften, Gebete, Gebetshaltungen, Kleidervorschriften, Gebetskleidung, Gotteshäuser, Gebete, Heilige Schriften, Kalender, Sprache und Schrift, religiöse Symbole, GlaubensanhängerInnen weltweit, … Stift Stams und seine Kostbarkeiten ES3FA2-11 L Dr. Günther Bader Führung durch das neue Stiftsmuseum R Mag. Michael Anderl Das Stamser Stiftsmuseum beherbergt eine Reihe interessanter Ra- T Do, 18.10.2018 15:00 - 17:30 ritäten: Bilder und Porträts, Gegenstände aus dem Klosteralltag, alte O Stift Stams, Stiftshof 1 Musikinstrumente, eine ehemalige Klosterapotheke, einen Globus aus (Treffpunkt: 1. Stock, dem 16. Jh. und als Besonderheit einen Astronomischen Tisch aus dem Museumseingang) frühen 15. Jh., den Heuperger–Altar aus dem 15. Jh. und verschiedene liturgische Objekte. Der Kurator und Leiter des Stiftmuseums führt uns durch den reichen Fundus und vermittelt einen Einblick in Geschichte und Gegenwart des bedeutenden Zisterzienserstiftes. Er gibt Anregungen für Führungen mit Schulklassen. Anmeldung bitte bis 30. September 2018 - 11 -
A2 Veranstaltungen für alle Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität ES3FA2-12 L Mag.a Ingrid Jehle A journey towards hope R Helene Senfter, Eine Familie auf der Flucht Mag.a Ingrid Jehle T Di, 30.10.2018 Im Film begleitet Frau Senfter die Familie Qasim über 4640 Kilometer 15:00 - 18:15 und schildert schöne sowie entmutigende, gefährliche und lebensbe- O Innsbruck, IRPB, drohliche Momente der Flucht von Damaskus bis nach Feldkirch in Riedgasse 11, SR 2 Vorarlberg. Sie begeben sich in die Hände von Menschenschmugglern und werden von diesen mehrfach betrogen. Nach einer beschwerlichen Flucht erreichen sie Österreich und freuen sich am Ziel zu sein, jedoch ist ihre Odyssee noch nicht zu Ende. Sie werden von einem Ort zum nächsten geschickt und kommen immer wieder in Situationen, die schwierig und entmutigend sind. Das Ende scheint noch lange nicht in Sicht zu sein … Diskussion und didaktische Umsetzungsmöglichkeiten für die Sekun- darstufe I und II runden den Nachmittag ab. ES3FA2-13 L Dr. Thilo Grund Panorama der neuen Religiosität. R Dr. Matthias Pöhlmann T Mo, 05.11.2018 Sinnsuche und Heilsversprechen heute 15:00 - 18:15 O Innsbruck, IRPB, Säkularisierung, Pluralisierung, Individualisierung: Das sind die drei Riedgasse 11, SR 2 maßgeblichen Tendenzen, die unsere heutige religiös-weltanschau- liche Situation kennzeichnen. Während einerseits die Bindungskraft von Religion und Kirchen abnimmt und sich Konfessionslosigkeit oder ein neuer Atheismus abzeichnen, gibt es andererseits eine neue Re- ligionsfaszination, die sich in vielfältigen religiös-weltanschaulichen Suchbewegungen zu erkennen gibt. Das Spektrum reicht von neuen pfingstlich-charismatischen Bewegungen und neuen jugendlichen Freikirchen bis hin zu esoterischen Angeboten. Das Seminar beleuchtet gegenwärtige Trends, fragt nach Hintergründen und Attraktivität und nimmt abschließend eine Einschätzung vor. - 12 - Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität Veranstaltungen für alle A2 Ökumene kompakt ES3FA2-14 L Mag.a Elfriede Posch Zusammenwirken christlicher Kirchen in Tirol R Dr. Liborius Olaf Lumma Die römisch-katholische Kirche ist mit weitem Abstand die größte T Mi, 21.11.2018 15:00 - 18:15 christliche Konfession in Tirol und ganz Österreich. Doch die Zahl O Innsbruck, Riedgasse 9, anderer christlicher Gemeinschaften wächst, nicht zuletzt durch Neururerhaus, Aula Migration aus Osteuropa und dem Nahen Osten. Das Seminar soll für die Eigenheiten anderer christlicher Traditionen sensibilisieren und Möglichkeiten der Zusammenarbeit aufzeigen. Der Blick richtet sich nicht nur auf die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen, sondern auch auf orthodoxe und orientalische Kirchen, deren Kultur bei uns oft völlig unbekannt ist. Vom Reden ÜBER zum Reden MIT ES3FA2-15 bis 18 L Mag.a Ingrid Jehle christlich muslimischer Dialog R Hülya Ekinci, MA, Mag.a Ingrid Jehle, Gemeinsames erfahren – Unterschiede erkennen – verantwortlich Samir Redzepovic, BSc, Mag.a Magdalena handeln Modler-El Abdaoui, Wahrnehmungs- und Deutungsmuster von und über Religion(en) und Dr. Hannes Wechner religiöse Vielfalt beeinflussen den „Alltag“ in Schule und Unterricht. In religiös und kulturell vielfältigen Gesellschaften bilden interreligiöse Kompetenzen Schlüsselqualifikationen des Handelns, die in der Schule zum notwendigen Handwerkzeug von LehrerInnen gehören, um SchülerInnen die Wichtigkeit des Zusammenlebens in einer pluralen Gesellschaft zu verdeutlichen. In diesem Studienjahr widmen wir uns den Elementen, die in jeder Religionskultur in unterschiedlichen Facetten eine besondere Rolle spielen - sowohl im theologischen als auch religionspraktischen Sinne. Über ihre Thematisierung aus der jeweiligen muslimischen und christlichen Perspektive heraus werden wir in das gegenseitige Kennenlernen und den Dialog einsteigen. Dialog verstehen wir als eine Möglichkeit, um bessere Beziehungen zu den religiös „Anderen“ zu knüpfen: wir möchten uns nicht ge- genseitig vereinnahmen, sondern unser Gegenüber aus den eigenen Voraussetzungen her verstehen. Es gilt, die Bedenken und die offenen Fragen anzusprechen, um eigene stereotype Bilder des „Anderen“ im Unterricht nicht weiter zu tradieren. Wir wollen durch die Begegnung Brücken der Verständigung und des Verstehens aufbauen und vermit- teln. Die vier Nachmittage verstehen sich grundsätzlich als Einheit und wir würden uns über eine konstante Gruppe freuen, trotzdem ist das nicht immer machbar, daher können die Module auch einzeln besucht werden. Anmeldung bitte bis 30. September 2018 - 13 -
A2 Veranstaltungen für alle Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität ES3FA2-15 Element Wasser T Di, 23.10.2018 Wasser war schon immer kostbar und wird in allen Religionen als 15:00 - 18:15 O Innsbruck, Dörrstraße 45, „Geschenk der Götter oder des Gottes“ gesehen. Es ist das Ursymbol Bosniakisches Kulturzentrum, des Lebens; es steht für Schöpfung und Zerstörung, Fülle und Mangel, Geborgenheit und Bedrohung, Reinheit und Verschmutzung. Nicht zuletzt können wir durch einen bewussten und schöpfungsverant- wortlichen Umgang mit Wasser einen Beitrag zur Erhaltung unserer Erde leisten. ES3FA2-16 Element Feuer T Mo, 21.01.2019 Feuer war vielen Religionen und Kulturen heilig und wurde mit der 15:00 - 18:15 O Innsbruck, Rennweg 12, Sonne häufig sogar selber als Gott verehrt. Feuer spielt auch heute und Haus der Begegnung in unseren Breitengraden oft eine große Rolle bei der Durchführung von Festen und Ritualen. Zudem gilt das Feuer, genauso wie Wasser, als reinigendes wie zerstörerisches Element: Vorstellungen von Neu- oder Wiedergeburt und göttlichen/prophetischen Erscheinungen neben solchen von Bestrafung und Höllenqualen bestehen als symbolische Zusammenhänge nebeneinander. ES3FA2-17 Element Erde T Mi, 06.03.2019 Alle monotheistischen Religionen beziehen sich auf Adam als erste 15:00 - 18:15 O Innsbruck, Rennweg 12, göttliche Schöpfung in Menschengestalt. Der auch als Eigenname Haus der Begegnung interpretierte Begriff „Adam“ steht hier in direktem Zusammenhang mit dem Wort für „Erde“: Der Mensch wird aus Erdmaterial geschaffen, am Ende seines Lebens kehrt er zu seinem Ursprungselement zurück, ob er wie in den monotheistischen Traditionen begraben wird, oder ob er wie in einigen asiatischen Traditionen üblich verbrannt wird. Das Element Erde begleitet unseren Glaubensweg also tatsächlich von Anfang bis Ende und wird so wesentlich auch für unsere Haltung in der Schöpfung. ES3FA2-18 Element Luft T Do, 06.06.2019 Luft braucht der Mensch zum Atmen, ohne den Atem lebt er nicht. 15:00 - 18:15 O Innsbruck, Rennweg 12, Die Luft zum Atmen kann im religiösen Sinne also ein Sinnbild für die Haus der Begegnung Lebendigkeit sein, die Gott dem Menschen schenkt. Im Christentum und Islam lassen sich für den göttlichen Geist/Atem/Hauch, der leben- dig macht, inspiriert und durch den Gott handelt, viele verschiedene Zugänge erschließen, die in Theologie, Menschenbild und Seelsorge wirkmächtig werden. - 14 - Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität Veranstaltungen für alle A2 Kennst du deine eigene Religion? ES3FA2-19 und 20 L Mag.a Ingrid Jehle O Innsbruck, Rennweg 12, Haus der Begegnung Reise nach Jerusalem ES3FA2-19 Der Imam und Islamische Religionspädagoge Ramazan Demir berichtet R Ramazan Demir, BEd MA; Gernot Galib Stanfel aus seinen Erfahrungen von seiner Jerusalemreise. Gemeinsam mit T Mo, 26.11.2018 einem Rabbiner und einem Priester ist er nach Jerusalem gereist. 15:00 - 18:15 Welche Bedeutung hat Jerusalem für Muslime, welche Gemeinsam- keiten und Unterschiede gibt es hierbei im Vergleich zum Christentum und Judentum. Gernot Galib Stanfel, der sowohl Musiktherapeut als auch Hochschul- dozent ist, gibt Denkanstöße über das friedliche Miteinander in Öster- reich und verknüpft diese mit einer orientalischen Sufi-Musikeinlage. Kunst im interreligiösen Dialog ES3FA2-20 Kunst im Interreligiösen Dialog ist ein Format, das als Erwachsenendi- R Marion Koch, MA T Mo, 01.04.2019 alog schon seit Jahren in der Hamburger Kunsthalle organisiert wird. 15:00 - 18:15 Die Initiatorin und ausführende Kunsthistorikerin Marion Koch hat die Erfahrungen aus der Erwachsenenpädagogik auch für die Arbeit mit SchülerInnen zugänglich gemacht und in Lernmaterialien übersetzt. Während der Fortbildung lernen die LehrerInnen die Arbeitsmaterialien durch eigenes Erproben kennen. Sie nehmen dabei phasenweise auch die Rolle der SchülerInnen ein. In die gemeinsame Arbeit mit Bildern werden nach Möglichkeit ein bis zwei Kunstwerke aus der Sammlung des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum einbezogen, sodass diese im Original auch dort wieder- gefunden werden können. Mind the gap ES3FA2-21 L Mag.a Ingrid Jehle Gemeinsam verändern wir die Welt R Dr.in Sibylle Auer Europa gilt als reicher Kontinent und doch leben hier arme Menschen. T Mi, 16.01.2019 15:00 - 18:15 Afrika gilt als Kontinent der Armen und ist doch reich an Rohstoffen, O Innsbruck, IRPB, Menschen und Kulturen. Die Spaltung in reich und arm erleben wir Riedgasse 11, SR 2 im globalen Norden wie im globalen Süden. Sie ist Teil bzw. Folge der multiplen Krise unseres Weltsystems. Wie können wir einen neuen gedanklichen und gestalterischen Raum für Veränderung erreichen? Welche Art der Entwicklung brauchen Menschen/die Menschheit? Was können wir vom globalen Süden lernen? Anhand der Praxis von zivilgesellschaftlicher Entwicklungszusam- menarbeit, dem Grundgedanken der Sustainable Development Goals und kritischen Reflexionen zum Migrationsdiskurs erarbeiten wir uns neue Einblicke und Ausblicke für eine Welt in Balance. Anmeldung bitte bis 30. September 2018 - 15 -
A2 Veranstaltungen für alle Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität ES3FA2-22 L Dr. Nikolaus Janovsky; Religiöse Schulfeiern – wesentlich auch Dr. Hannes Wechner R Mag.a Christine Neuner; eine Frage der Leitung Mag. Christian Nuener T Mi 20.03.2019 Wir ReligionslehrerInnen sind gefragt?! 15:00 - 18:15 Religiöse und zunehmend multireligiöse Schulfeiern stellen immer O Innsbruck, IRPB, wieder eine Herausforderung dar und unterliegen einem starken Riedgasse 11, SR 2 Wandel. Insbesondere die Leitung der verschiedenen Feiern zeigt neue Fragen, Unsicherheiten aber auch Chancen auf. In der Veranstaltung werden praktische Impulse zur Leitung religiöser Feiern durch Reli- gionslehrerInnen, zu Organisation, Struktur, Inhalt und Gestaltung gegeben. Wir werden von konkreten Erfahrungen im schulischen und pastoralen Alltag lernen, um uns den Erwartungen und Anforderungen an die eigene Rolle stellen zu können. Am konkreten Beispiel einer Schulschlussfeier mit (multi-)religiösen Elementen soll erarbeitet werden, wie sich Religionslehrer/innen einbringen und leitend an einer positiven Feier- und Schulkultur mitwirken können. ES3FA2-23 L David Erhart, BEd, Integration: von der Wiege bis zum Grab Dr. Nikolaus Janovsky Aus der Praxis einer „Verantwortlichen für Integration“ R Mag.a Nicola Köfler T Do, 04.04.2019 Selbst unsere Friedhöfe werden sich verändern, angesichts der 15:00 - 18:15 steigenden Vielfalt innerhalb unserer Gesellschaft. Um diesen ge- O Innsbruck, Friedhof sellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen, hat die Stadt Pradl-Ost, Haupteingang Kaufmannstraße 1 Innsbruck eine Integrationsstelle installiert. Seit acht Jahren versucht diese Stelle, gemeinsam mit externen PartnerInnen und anderen Dienststellen konkrete Maßnahmen zu setzen: Gestaltung der städtischen Friedhöfe Interkulturelle Stadtrundgänge Lesungen, Vernissagen, Fußspuren der Integration in Einkaufsstra- ßen als sichtbare Zeichen von Schulprojekten Die Referentin berichtet über ihre alltägliche Arbeit, über Gelungenes und Gescheitertes und liefert zahlreiche Ideen. Nachahmung ist aus- drücklich erwünscht! Integration konkret - das kommt nicht zuletzt durch unseren Treffpunkt zum Ausdruck. ES3FA2-24 T Di, 21.05.2019 Dies facultatis 09:00 - 17:00 Nicht von dieser Welt? Religion im öffentlichen Raum O Innsbruck, Theologische Eine Kooperation von theologischer Fakultät, Fakultät, Karl-Rahner- Platz Diözese Innsbruck und KPH Edith Stein Als Referent/in angefragt: Bischof Erwin Kräutler Hans Joas Bischof Hermann Glettler Sylvie Goulard - 16 - Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Inklusive Pädagogik Veranstaltungen für alle A3 A3 - Inklusive Pädagogik Das achtsame Wort ES3FA3-25 L Dipl.-Päd.in Marlies Welche Auswirkungen haben Worte in der täglichen Hornsteiner, BEd R Dipl.-Päd. Christoph Kommunikation? Simma Worte können aufbauen, aber auch zerstören. Die Art der Gedanken T Di, 06.11.2018 15:00 - 18:15 und Worte, die wir hegen und plflegen, beeinflusst unser eigenes O Innsbruck, IRPB, Wohlbefinden und das unserer Mitmenschen. Riedgasse 11, SR 2 An diesem Nachmittag werden wir unser eigenes Denken und Spre- chen reflektieren und die Achtsamkeit in der Sprache als wirkungsvolle Quelle der Kraft und Energie im Alltag kennenlernen. Es geht darum, die Bewusstheit für den Einsatz von Sprache als kraftgebendes Ele- ment in Schule und Alltag zu entwickeln - und aus dieser Kraftquelle zu schöpfen. „Das Leben fragt an“ ES3FA3-26 und 27 L Dipl.-Päd.in Marlies Was bewegt mich? Was tut mir gut? Was brauche ich? Hornsteiner, BEd R Dipl.-Päd.in Marlies An diesem Nachmittag soll Raum sein für Sorgen, Anliegen, Hoff- Hornsteiner, BEd nungen, Befürchtungen, Fragen, Ängste….. Im Zuhören, im Ausspre- chen der eigenen Gedanken und im Austausch mit anderen können mitunter neue Blickwinkel gefunden werden, vielleicht finden wir auch Formen der Unterstützung, die uns gut tut. ES3FA3-26 (Teil 1) Tänze und Austausch von T Di, 27.11.2018 Unterrichtsvorbereitungen zum Thema: Die 15:00 - 18:15 vier Elemente O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 3 ES3FA3-27 (Teil 2) Ein konkretes Beispiel für den Unterricht, T Di, 12.03.2019 dessen Thema am Ende des 1. Seminars 15:00 - 18:15 fixiert wird O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 1 Kompetenzorientiertes Unterrichten ES3FA3-28 bis 31 L Dipl.-Päd.in Marlies mit Lapbooks Hornsteiner, BEd R Dipl.-Päd.in Marlies Schneiden, falten, kleben - so setzen sich die SchülerInnen Hornsteiner, BEd kreativ mit zentralen Themen des Religionsunterrichts auseinander Lapbooks sind individuelle Portfolios zum selbständigen Erarbeiten verschiedenster Themen. Dabei setzen sich SchülerInnen bastelnd und schreibend mit einem Thema auseinander. Es handelt sich um eine Anmeldung bitte bis 30. September 2018 - 17 -
A3 Veranstaltungen für alle Inklusive Pädagogik interaktive Mappe, in der die Lern- und Arbeitsergebnisse der Schüler und Schülerinnen gesammelt und dokumentiert werden. Lapbooks eigenen sich sehr gut für den inklusiven Unterricht. Durch verschiedene Impulse bzw. interessensbezogene Aufgabenstellungen erhalten SchülerInnen die Möglichkeit, Themen individuell und diffe- renziert zu erarbeiten. Fertiggestellte Lapbooks eigenen sich sehr gut zum individuellen Lernen und Wiederholen. An den Nachmittagen geht es um eine Einführung mit zahlreichen Tipps zur unterrichtlichen Umsetzung von Lapbooks sowie der Erstel- lung eines Lapbooks zu verschiedenen Themen. ES3FA3-28 Thema „Die sieben Sakramente“ T Di, 20.11.2018 15:00 - 18:15 O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 2 ES3FA3-29 Thema „Auf den Spuren Marias“ T Di, 02.04.2019 15:00 - 18:15 O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 2 ES3FA3-30 Thema „Wunder Jesu“ T Di, 21.05.2019 15:00 - 18:15 O Lienz, Bildungshaus Osttirol ES3FA3-31 Thema „Wunder Jesu“ T Di, 04.06.2019 15:00 - 18:15 O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 2 ES3FA3-32 L Dipl.-Päd.in Marlies Verhaltensauffälligkeiten im Hornsteiner, BEd R Dr.in Sabine Zehetbauer- schulischen Kontext aus kinder- und Erhart T Di, 11.12.2018 jugendpsychiatrischer Sicht 14:00 - 17:15 Ursachen, Symptome, Häufigkeit, Behandlungsansätze O Innsbruck, Rennweg 12, Haus der Begegnung SchülerInnen, die im Unterricht ein störendes Verhalten zeigen, be- einflussen dadurch die Klassendynamik und geraten in den Fokus der Lehrperson. ADHS, Depression, Angst, emontionale Auffälligkeiten, Asperger- Syndrom etc.; Ziel der Veranstaltung ist ein Einblick in ausgewählte Störungsbilder aus der Sicht einer niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiaterin mit anschließender Diskussionsrunde und Zeit, Fragen zu stellen. Hinweis: Seminarbeginn 14:00 Uhr! - 18 - Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Inklusive Pädagogik Veranstaltungen für alle A3 Meine absolute Sternstunde ES3FA3-33 L Dipl.-Päd.in Marlies Tauschbörse Unterrichtsstunden Hornsteiner, BEd R Dipl.-Päd.in Marlies Immer wieder machen wir die Erfahrung, dass es Unterrichtsstunden Hornsteiner, BEd gibt, von denen wir berichten können, dass sie hervorragend geglückt T Di, 08.01.2019 15:00 - 18:15 sind, die Schüler/innen motiviert mitgearbeitet haben und ein Stöhnen O Innsbruck, IRPB, durch die Klasse ging, als sie zu Ende war. Riedgasse 11, SR 2 Dieser Nachmittag dient dazu, sich gegenseitig an solchen Higlights teilhaben zu lassen, sich gegenseitig solche Unterrichtsstunden vorzu- stellen und die dafür notwendigen Unterlagen auszutauschen. Himmlische Momente ES3FA3-34 L Dipl.-Päd.in Marlies Spirituelle Fantasiegeschichten für den professionellen Hornsteiner, BEd R Dipl.-Päd.in Marlies Religionsunterricht Hornsteiner, BEd Fantasiereisen wecken innere Bilder und fördern Entspannung und T Di, 15.01.2019 15:00 - 18:15 Konzentration. Spirituelle Fantasiereisen zu biblischen Symbolen, O Innsbruck, IRPB, Personen und Inhalten ermöglichen sinnliche Zugänge zu christlichem Riedgasse 11, SR 2 Glauben. An diesem Nachmittag erfahren Sie didaktische Anregungen und Umsetzungsmöglichkeiten von Fantasiereisen im schulischen Alltag, tauchen selbst in die Wirkungskraft dieser Fantasiereisen ein und erarbeiten gemeinsam kreative Bausteine, die helfen, die Erfahrungen zu vertiefen. Das Geheimnis der 3 Sinne ES3FA3-35 und 36 L Dipl.-Päd.in Marlies Menschenbilder erkennen und verstehen lernen Hornsteiner, BEd R Mag.a Andrea Kuyterink- Sie kommen nach meinem zweiteiligen Seminar in die Klasse und ver- Kastner, MA stehen plötzlich, warum SchülerInnen an Ihren Lippen hängen, wenn O Innsbruck, IRPB, Sie etwas erklären, warum andere herumkritzeln, während Sie etwas Riedgasse 11, SR 2 ausführen und da auch noch jene sind, die wieder einmal Ihren Un- terrichtsalltag durch besondere Auffälligkeiten auf die Probe stellen. Nach diesen Seminaren ist Ihnen klar, dass alle drei „Typen“ im Auf- nahmemodus sind, sich jedoch in ihrer inneren Verarbeitung völlig voneinander unterscheiden. Schauen Sie sich dieses packende Thema der Hierarchie unserer Sinne an, damit Ihnen Ihr Verstehen bzw. Ihr Verstandenwerden leichter von der Hand geht. ES3FA3-35 (Teil 1) ES3FA3-36 (Teil 2) T Mo, 28.01.2019 T Mo, 08.04.2019 15:00 - 18:15 15:00 - 18:15 Anmeldung bitte bis 30. September 2018 - 19 -
A3 Veranstaltungen für alle Inklusive Pädagogik ES3FA3-37 L Dipl.-Päd.in Marlies „Homo narrans“ Hornsteiner, BEd Über die Macht des Erzählens & Hörens in einer medialisierten R Dipl.-Päd. Christian Stefaner Welt T Sa, 02.03.2019 Die moderne Hirnforschung belegt eindrucksvoll die menschliche 09:00 - 16:30 Fähigkeit, Geschichten so wahrzunehmen, als wäre man ein Teil von O Innsbruck, Rennweg 12, Haus der Begegnung, ihnen. Dabei kommen der menschlichen Stimme einerseits und dem Raum Extra Ohr andererseits besondere Bedeutung zu. ErzählerInnen und Höre- rInnen schaffen sich kreative Innenräume, in denen sich Worte und Erinnerungen intensiver und ganz anders verknüpfen als mit visuellen Eindrücken über technische Medien. Christian Stefaner verfügt über einen wertvollen Pool an Weisheitsge- schichten aus aller Welt. Diese haben allesamt einen therapeutischen Wert, lassen sich aufgrund ihrer Spannung und Dramaturgie gut erzählen und bereiten thematisch biblische und religiöse Kontexte auf. Da die Kunst des Erzählens zudem Beziehungen zu und zwischen SchülerInnen fördert, passt sie gerade deshalb zu den aktuellen Erfor- dernissen eines modernen Religionsunterrichts. Wer sich für „Geschichten-Pool“, „Erzähl-Code“, „Mythen-Spiegelung“ & „Symbol-Inszenierung“ interessiert, wird bei dieser Veranstaltung garantiert fündig werden. ES3FA3-38 L Dipl.-Päd.in Marlies Eine Handvoll Achtsamkeit Hornsteiner, BEd Die Praxis der Achtsamkeit als Schlüsselkompetenz R Dipl.-Päd. Christoph Simma Kennen Sie das? Der Tag ist vorbei, und Sie haben das Gefühl, nicht T Fr, 22.03.2019 wirklich gelebt zu haben? Wir können unserem Leben nicht mehr Tage 15:00 - 18:15 geben - aber den Tagen durchaus mehr Leben! Das ist möglich durch O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 2 eine Handvoll praxiserprobter Tipps (also fünf, die man sich gut merken kann), die einen ganz konkreten Weg zur dauerhaften Verankerung der Achtsamkeit im Alltag aufzeigen - damit Sie den Tagen mehr Leben geben können. - 20 - Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Religionspädagogisches Professionsverständnis Veranstaltungen für alle A4 A4 - Religionspädagogisches Professionsverständnis Angst und Beschämung als ES3FA4-39 L Dr. Joachim Hawel Lernhindernis R Dr. Joachim Hawel T Di, 09.10.2018 Auf dem Weg zu einer lebenswerten Schule 15:00 - 18:15 Wenn Schule von LehrerInnen und SchülerInnen als wertvoll empfun- O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 2 den wird, ist bereits ein bedeutender Wert verwirklicht. Schule wird dann zu einem Lebensraum, in dem das Person-Sein “unhinterfragt“ möglich ist. Nicht selten wird jedoch auch „Angst“ und „Beschämung“ erlebt, die für viele Schülerinnen und Schüler große Hürden darstellen, die das Lernen beeinträchtigen und die Persönlichkeitsentwicklung hemmen können. Da wir nicht nicht beschämen und Angst nicht ausschließen können, braucht es ein gutes Umgehen mit diesen Phänomenen. Neues aus der Welt der Bücher ES3FA4-40 und 41 R David Erhart, BEd Religionspädagogik Zuerst werfen wir einen Blick auf das Neueste aus dem Bereiche der Religionspädagogik. Danach ist genügend Zeit, weitere Literatur anzuschauen. ES3FA4-40 ES3FA4-41 L Dipl.Päd.in Elisabeth L Karoline Gander, BEd Schellhorn T Do, 25.10.2018 T Mi, 24.10.2018 19:00 - 22:00 19:00 - 22:00 O Lienz, Rosengasse 3, O Wörgl, Bahnhofstraße 54, Tyrolia Tyrolia Neues aus der Welt der Bücher ES3FA4-42 L David Erhart, BEd Advent- und Weihnachtsgeschichten R Dr. Elmar Fiechter-Alber, Martin Penz, BEd Mit besonderen Geschichten durch eine besondere Zeit. T Do, 29.11.2018 Advent- und Weihnachtsgeschichten für den Religionsunterricht, 19:00 - 22:00 Adventfeiern und Gottesdienste. O Innsbruck, Maria- Theresien-Straße 15, Tyrolia Fanatismus ES3FA4-43 L Dipl.Päd.in Notburga Definieren, informieren, diskutieren Urschitz R Mag.a Ingrid Jehle, Im modernen Sinn versteht man unter Fanatismus das unduldsame, David Erhart, BEd, gelegentlich gewalttätige Eifern um eine religiöse oder politische T Di, 13.11.2018 15:00 - 18:15 Sache, die Unfähigkeit zur Verständigung mit Andersdenkenden und O Breitenwang, Pfarrstadel eine Neigung zu übermäßig einfachen Welterklärungen (in: Religion, Fanatismus, Seite 1, 07/2015). Anmeldung bitte bis 30. September 2018 - 21 -
A4 Veranstaltungen für alle Religionspädagogisches Professionsverständnis Nicht nur für Heranwachsende ist es wichtig, klare Unterscheidungen zwischen einem fanatischen und einem begeisterten Menschen treffen zu können. Eine fehlende sprachliche Sensibilität in medialen Berichterstattungen und der bewusste Einsatz polarisierender Aussa- gen in politischen Diskussionen fördern das Entstehen falscher Bilder von Religionsgemeinschaften und sozialer Gruppen. Als Lehrerinnen und Lehrer können wir aufklärend, definierend und informierend in diese Diskussion einsteigen und mit den Schülerinnen und Schülern, anhand von Beispielen, Unterscheidungskriterien erar- beiten. ES3FA4-44 L David Erhart, BEd Digitale Kompetenzen und R David Erhart, BEd T Do, 15.11.2018 Religionsunterricht 15:00 - 18:15 Gesellschaftliche Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung O Innsbruck, IRPB, Die Inhalte bewegen sich entlang des neuen Lehrplans für „Digitale Riedgasse 11, SR 1 Grundbildung“ und zielen speziell auf den Bereich der verantwort- lichen Nutzung der IT im Spannungsfeld von Anonymität und Iden- tität, E-Commerce und Selbstvermarktung, Communitybildung und Singularisierung. Schwerpunkte: Information, Beispiele aus der Praxis (der TeilnehmerInnen) zu ausgewählten Themen. Digitale Kompetenz betrifft alle Stufen und Fächer der Sek I - erwünscht ist, dass pro Schule mindestens ein/e Religionslehrer/in vertreten ist. Hinweise: Notebook, Tablet, Smartphone, event. Unterrichtsbeispiele/-ideen mitbringen Im Jänner 2019 gibt es zu dieser Thematik eine „Online-Veran- staltung“ ES3FA4-45 zur Vertiefung und Kompetenzerweiterung. ES3FA4-45 a bis d L David Erhart, BEd Online-Fortbildung: Digitale R David Erhart, BEd T a) Mi, 09.01.2019 Grundbildung im (Religions-)Unterricht b) Mi, 16.01.2019 Ein Beitrag des RU zur Verbindlichen Übung „Digitale Grundbildung“ c) Mi, 23.01.2019 d) Mi, 30.01.2019 Als Baustein der Initiative Schule 4.0 wird ab dem Schuljahr 2018/19 jeweils 17:00 – 18:30 die Verbindliche Übung „Digitale Grundbildung“ an der Sekundarstufe O Online I (NMS/AHS-Unterstufe) eingeführt. Im Modul „Gesellschaftliche Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung“ des Lehrplans für Digitale Grundbildung sind Themen zur verantwortlichen Nutzung von IT vorgesehen. Praktische Beispiele für den Religionsunterricht werden erprobt und reflektiert. - 22 - Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Religionspädagogisches Professionsverständnis Veranstaltungen für alle A4 Die 3-wöchige Online-Phase (08.-30. Jänner 2019) wird mittels Lern- plattform und mentorieller Begleitung durchgeführt (KPH-Standort übergreifend). Der Arbeitsumfang (Workload) beträgt insgesamt ca. 13 Stunden (0,5 EC). Die TN werden einige Tage vor der Online-Phase per Mail über den detaillierten Ablauf informiert. Die Anmeldung zu allen vier Terminen ist erforderlich! Hinweise: PC, Notebook, Tablet oder Smartphone erforderlich Teilnahme an der Veranstaltung ES3FA4-44 wird empfohlen Was bedeutet Digitalisierung im ES3FA4-46 L Dr. Joachim Hawel (Religions-)Unterricht? R Mag. Helmut Hammerl T Mi, 21.11.2018 Fluch oder Segen? 15:00 - 18:15 Die Digitalisierung ist ein globaler Megatrend. Diese Entwicklung wird O Innsbruck, IRPB, Riedgasse 11, SR 1 als Chance für die Zukunft des Kultur-, Wirtschafts- und Lebensraums Tirol gesehen. Um die Jugend Tirols auf diese Herausforderungen bestmöglich vorzubereiten, sind adäquate Initiativen zu setzen. Die Förderung der digitalen medienpädagogischen und didaktischen Kom- petenzen in allen Unterrichtsdimensionen hat Priorität. Als Querschnittsmaterie ist Digitalisierung sowohl methodisch didak- tisch (Differenzierung und Individualiserung, Kooperation und Kom- munikation) als auch fachwissenschaftlich (Social Media, ethische Dimensionen der Digitalisierung). In meine Mitte kommen ES3FA4-47 und 48 L Mag.a Ingrid Jehle Die Arbeit in den Klassen und in der Schule fordert uns als R Mag.a Monika Fiechter- Alber LehrerInnen auf allen Ebenen: mental, emotional und physisch. Für O Innsbruck, IRPB, unsere Gesundheit ist es wesentlich, dass wir immer wieder zur Ruhe Riedgasse 11, SR 2 kommen, uns zentrieren und den Weg zu unserer Mitte finden, dass wir hinhören auf die leisen Töne in uns. Im Seminar lernen und üben wir einfache Möglichkeiten, auf die Stille in uns zu lauschen und uns dabei zu regenerieren. Wir arbeiten mit Jin Shin Jyutsu – einer mehrere tausend Jahre alten Kunst zur Harmoni- sierung unserer Lebensenergie, die uns hilft, Stress und Spannungen abzubauen, die sich in unserem täglichen Leben ansammeln. Jin Shin Jyutsu unterstützt uns, dass wir uns besser kennen und uns helfen lernen. ES3FA4-47 ES3FA4-48 T Do, 22.11.2018 T Mo, 25.03.2019 15:00 - 18:15 15:00 - 18:15 Anmeldung bitte bis 30. September 2018 - 23 -
A4 Veranstaltungen für alle Religionspädagogisches Professionsverständnis ES3FA4-49 L Dr. Joachim Hawel Storytelling R Dr.in Elisabeth Anker Gemeinsam aus Geschichten lernen T Mo, 03.12.2018 Seit Jahrtausenden sitzen Menschen im Kreis und erzählen. In 15:00 - 18:15 O Innsbruck, IRPB, Geschichten stecken Menschen, Emotionen, Erlebnisse und (Lern-) Riedgasse 11, SR 2 Erfahrungen – Geschichten können komplexe Sachverhalte oft besser darstellen, als es nüchterne Beschreibungen vermögen. Sie setzen „emotionale Anker“ und verändern die Qualität von Gesprächen und Unterrichtssituationen. Der Workshop lädt dazu ein, Geschichten „einzufangen“ und so zu er- zählen, dass Berührtsein und Betroffenheit entstehen und Erzählende sowie Zuhörende aus der Geschichte lernen können. ES3FA4-50 bis 53 L Dr. Thilo Grund I do it my way! R Dr. Harald Klingler Veranstaltungsreihe zu einer prozessorientierten Selbstreflexion O Innsbruck, IRPB, und Selbststeuerung Riedgasse 11, SR 2 Viele Lehrer/innen kennen die Erfahrung in Ihrem Beruf, dass etwas „passt“, dass es für Sie „stimmt“. Es ensteht das Gefühl von „Flow“, weil jetzt etwas unglaublich eindrucksvoll gelingt. Wer ein lebendiges Interesse an religiösen Fragen und Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen hat, macht sich bei dieser Fortbildungsveranstaltung mit Gleichgesinnten auf den Weg, das persönliche „pädagogische Kapital“ bewusst wahrzunehmen und weiterzuentwickeln. Auf dem Wege einer prozessorientieren Selbst- reflexion und Selbststeuerung wird eine Empfehlung des deutschen Religionspädagogen Rudolf Englert in die Praxis umgesetzt: Hör nicht auf, deinen eigenen Stil zu entwickeln! ES3FA4-50 (Teil 1) ES3FA4-51 (Teil 2) T Di, 23.10.2018 T Di, 12.03.2019 16:30 - 19:00 16:30 - 19:00 ES3FA4-52 (Teil 3) ES3FA4-53 (Teil 4) T Di, 09.04.2019 T Di, 14.05.2019 16:30 - 19:00 16:30 - 19:00 ES3FA4-54 L Dr. Joachim Hawel credere et ludere R Prof. Dr. Stefan Piasecki Computer- und Videospiele aus religionspädagogischer T Fr, 15.03.2019 Perspektive 09:00 - 16:30 O Innsbruck, IRPB, Computer- und Videospiele sind kein Medium wie jedes andere: Sie Riedgasse 11, SR 2 erzählen Geschichten wie Bücher, zeigen dramatische Ereignisse wie Spielfilme, bieten musikalische Untermalung wie Konzerte und werden durch Anbindungen an soziale Netzwerke und Multifunktionsgeräte wie Smartphones etc. immer besser erreichbar. „Bildschirmspiele“ zu spielen bedeutet vor allem aktives Handeln, nicht passive Rezeption. - 24 - Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Religionspädagogisches Professionsverständnis Veranstaltungen für alle A4 Das Spielen eines Bildschirmspiels bedingt die Unterwerfung unter ein fremdes Regelsystem, bei aller Freiheit in dem jeweiligen Spiel. Viele Spiele sehen die „Lösung“ eines Problems in der Vernichtung des „Feindes“ - aus theologischer bzw. religionspädagogischer Sicht ist das ein großes Thema. Im Gehen sich finden ES3FA4-55 L Mag.a Ingrid Jehle Einkehrtage Dr. Hannes Wechner R Mag. Christian Moser Das Schuljahr hat gerade begonnen. Die ersten Eindrücke, Anforde- T Fr, 05.10.2018, 15:00 - rungen und Erlebnisse wollen geordnet und verarbeitet werden. Im Sa, 06.10.2018, 12:15 O Matrei, Bildungshaus gemeinsamen Tun richten wir den Blick auf das, was bereits gelungen St. Michael ist und geschafft wurde und nehmen uns Zeit für Gespräche, Zeit zum Entspannen und Zeit für bewusste Wahrnehmung in der Natur. Kosten: Kursbeitrag (je nach Zahl der TN): ca. € 50,- Vollpension im Bildungshaus St. Michael: € 75,- Die Einkehrtage sind eine Kooperation mit dem Referat für Schulpastoral. Ein Zuschuss kann über das Bischöfliche Schulamt/Schulpastoral bean- tragt werden. Er-innern ES3FA4-56 L Mag.a Ingrid Jehle Kontemplative Exerzitien. Einführung in Meditation und R Mag.a Birgit Schmidt Achtsamkeitspraxis T So, 07.07.2019, 14:00 - Fr, 12.07.2019, 12:30 Spuren: O Zams, Kloster Kronburg Mit unserer Aufmerksamkeit nach innen gehen, eintauchen in die Stille, da sein in der Gegenwart Gottes, geschehen lassen, immer mehr Hörende werden, und uns er-innern, wer wir wirklich sind. Auftanken im heiligen Raum in uns und uns er-innern, wie wir unser Leben wirklich leben wolle. Elemente: Körperwahrnehmungs- und Entspannungsübungen, kurze Impulse, Bewegung in der Natur, gemeinsame Meditation, Stille, Bewegung, Tanz, einfache liturgische Feiern und Austausch in der Gruppe, jede soll auch ausreichend Zeit für sich haben Wir werden die Tage im Schweigen verbringen Auf Wunsch: Begleitung durch Einzelgespräche Kosten: Kursbeitrag (je nach Zahl der TN): € 220,- bis € 250,- Vollpension im Kloster Kronburg: € 375,- Ein Zuschuss von € 25,- kann über das Bischöfliche Schulamt/ Referat für Schulpastoral beantragt werden. Anmeldung bitte bis 30. September 2018 - 25 -
B1 Elementarpädagogik ES3FA4-57 und 58 L Dr. Joachim Hawel Kinderschutz geht uns alle an R Mag. Martin Schölzhorn Professionelle Handlungskompetenz bei Gewalt bzw. Missbrauch Kinder, die Gewalt erfahren, brauchen in ihrem sozialen Umfeld die Aufmerksamkeit und den Mut erwachsener Menschen, die Gewalt wahrnehmen, benennen und auch stoppen können. Die ei- gene „Gewalt-Geschichte“ beeinflusst die eigene Wahrnehmung von Gewalt-Phänomenen, daher bedarf es auch der selbsterfahrerischen Auseinandersetzung mit diesen Themen. Im schulischen Kontext ist es wichtig, die eigene Aufmerksamkeit für Gewalt bzw. Missbrauch zu fördern und zu wissen, welche Schritte gegebenenfalls zu tun sind. Die beiden Teile bauen aufeinander auf, daher bedarf es der An- meldung für beide Termine. ES3FA4-57 (Teil 1) ES3FA4-58 (Teil 2) T Do, 24.01.2019, T Do, 28.02.2019, 15:00 – 18:15 15:00 – 18:15 O Innsbruck, IRPB, O Innsbruck, Rennweg 12, Haus Riedgasse 11, SR 2 der Begegnung, SR 1 (Villa) Zur Problematik „Gewalt an Kindern“ finden vier regionale Informations-Nachmittage (Imst, Innsbruck, Wörgl, Nussdorf/Debant) statt, die über die PHT gebucht werden können. Die genauen Angaben dazu finden Sie ab Seite 76. Hinweise auf eine weitere Veranstaltung: ES3FB2-13 „meet and greet“ Bischof Hermann B1 - Elementarpädagogik ES3FB1-01 bis 04 Seminarreihe Sinn- und wertorientierte Bildung im L Mag.a Astrid Vantsch; Dr. Joachim Hawel Kindergarten Personal-phänomenologische Pädagogik als Schlüssel zur Lebendigkeit Modul 1: Einführung in die personal-phänomenologische Pädagogik Modul 2: Ganzheitlich - sinnorientiert: Kett-Pädagogik Modul 3: Fest- und Feierkultur in unserer (religions-)pluralen Welt Modul 4: Umgang mit Konflikten und Burnout-Prophylaxe Ausführliche Seminarbeschreibung im Teil C (Seite 67, 68) - 26 - Anmeldung bitte bis 30. September 2018
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