Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein

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Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
Nummer 3/2018

       Bildungsprogramm 2018/19
Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck

Kirchliche Pädagogische Hochschule
                         Edith Stein
Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
Institut für Religionspädagogische Bildung, Innsbruck
       6020 Innsbruck, Riedgasse 11
       Tel.: 0512 / 2230-5201
       Fax: 0512 / 2230-5299
       Mail: irpb.innsbruck@kph-es.at

       Wegbeschreibung
       So kommen Sie zum Institut für Religionspädagogische Bildung:

                                                                       Buslinie H:
                                                                         Richtung Allerheiligenhöfe
                                                                         > Hauptbahnhof
                                                                         > Heiliggeiststraße
                                                         IRPB            > Triumphpforte
                                                                         > Anichstraße
                                                                         > Marktplatz - Terminal
                                                                         > Höttinger Kirchplatz

                                                                       Buslinie J:
                                                                         Richtung Hungerburg/Theresienkirche
                                                                         > Museumstraße
                                                                         > Maria-Theresien-Straße
                                                                         > Marktplatz
                                                                         > Höttinger Kirchplatz

                                                                       vom Höttinger Kirchplatz
                                                                         Richtung Osten in die Riedgasse
                                                                         (ca. 70 m) gehen (Trafik) danach links
                                                                         > Wegweiser zum
                                                                         Jungmannhaus / Neururerhaus

      Hinweis für die Anreise mit PKW:

      Die Riedgasse ist wegen Bauarbeiten noch bis Dezember 2018 gesperrt!
      Zufahrt zu Riedgasse 9 und 11 möglich, jedoch: sehr begrenzte Parkmöglichkeit im Innenhof!

      Kurzparkzone:
      Höttinger Kirchplatz – Schulgasse – Schneeburggasse:
      Automat: Höttinger Kirchplatz / Schulgasse:
      Mo – Fr 09.00 – 19.00
      Beachten Sie bitte die unterschiedlichen Kurzparkzonen bzgl. der Parkdauer.

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Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
VORWORT DES REKTORATS

                                      Wir wollen jeden Tag ein neues Leben beginnen
                                                                         Edith Stein

Liebe ReligionslehrerInnen und LehrerInnen an Kath. Privatschulen,
Liebe PädagogInnen in Kindergärten, Heimen und Horten!
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!

die Dynamik des alltäglichen Lernens und Lehrens im Kontext schulischer Beziehun-
gen mag zuweilen den Eindruck erwecken, dass die Überraschung und die Verän-
derung die einzige Konstante ist und das Leben täglich neu begonnen werden will.
Somit stellt die Begleitung von Lernprozessen hohe professionelle Anforderungen,
insbesondere an alle Lehrerinnen und Lehrer. Die Offenheit für das Leben kann dabei
durchaus als theologische und spirituelle Kompetenz verstanden werden, welche die
Begleitung von Kindern und Jugendlichen unterstützt.
Insbesondere als Religionspädagogin oder Religionspädagoge sind Sie durchaus
Modell, wie sich die Suche nach sinnvollem Leben gestalten kann. Lernen ist deshalb
immer auch lebendiges Beziehungsgeschehen und kann sich so weder auf sinnent-
leerte Beschäftigung noch auf verzweckte Zielgerichtetheit beschränken. Dass in
diesen alltäglichen Lernräumen nicht nur Sie für „Ihre“ Kinder und Jugendlichen zu
Lebenslehrer/innen werden, sondern umgekehrt auch Sie Entscheidendes lernen und
„jeden Tag ein neues Leben beginnen“ (Edith Stein) dürfen, wünschen wir Ihnen.
Wir laden Sie ein, das vorliegende Fortbildungsprogramm der KPH Edith Stein für
Ihre eigenen Lernprozesse zu nützen. Unter www.kph-es.at finden Sie weitere Bil-
dungsangebote an unseren verschiedenen Standorten in ganz Westösterreich.
Für das neue Schul- bzw. Studienjahr 2018/19 wünschen wir alles Gute!

                               Dr. Peter Trojer, Rektor

MMag. Maria Kalcsics, Vizerektorin			                Dr. Elmar Fiechter-Alber, Vizerektor

                                                                                            -3-
Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
Mitarbeiter/innen
                  Institutsleitung                        Fachbereichsleitung

                  DDr. Klaus Sonnweber                    Dr. Joachim Hawel
                  Sprechstunde nach Vereinbarung          Sprechstunde Montag, 10:00 – 12:00
                  Telefon: 0512 / 2230 - 5200             und nach Vereinbarung
                  E-Mail: klaus.sonnweber@kph-es.at       Telefon: 0512 / 2230 - 5220
                                                          E-Mail: joachim.hawel@kph-es.at

                  Sekretariat
                  Marianne Geiger
                  Öffnungszeiten
                  Montag - Freitag: 8:00 – 12:00
                  Montag - Donnerstag: 14:00 – 17:00
                  Telefon: 0512 / 2230 - 5201
                  Fax: 0512 / 2230 - 5299
                  E-Mail: irpb.innsbruck@kph-es.at

      Elementarpädagogik bzw. Hort- und Sozialpädagogik
                Mag.a Astrid Vantsch
                Kinderkrippe, Kindergarten
                Sprechstunde nach Vereinbarung.
                Telefon: 0512 / 2230 – 5280
                E-Mail: astrid.vantsch@kph-es.at

      Primarpädagogik

                Mag.a Elfriede Posch                      Marlies Hornsteiner BEd
                Volksschule, LAG an APS, Kett-Pädagogik   inklusive Pädadgogik, Integration
                Sprechstunde Mittwoch, 11:00 – 12:00      Sprechstunde nach Vereinbarung
                und nach Vereinbarung                     Telefon: 0512 / 2230 - 5250
                Telefon: 0512 / 2230 - 5260               E-Mail:
                E-Mail: elfriede.posch@kph-es.at          marlies.hornsteiner@kph-es.at

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Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
Sekundarpädagogik
                          David Erhart, BEd                                         Dr. Thilo Grund
                          NMS,                                                      Berufsschulen, PTS, Berufsorientierung
0                         Begleiter im 1. bis 3. Dienstjahr                         in Schule und Arbeitswelt
                          Sprechstunde nach Vereinbarung                            Sprechstunde Montag, 15:00 – 17:00
                          Telefon: 0512 / 2230 - 5270                               und nach Vereinbarung
                          E-Mail: david.erhart@kph-es.at                            Telefon: 0512 / 2230 - 5230
                                                                                    E-Mail: thilo.grund@kph-es.at

                         Mag.a Ingrid Jehle                                          Dr. Joachim Hawel
                         Gendersensible Didaktik,                                    Fachbereichsleiter,
                         Unterrichtspraktikum,                                       AHS/BMHS, Persönlichkeitsbildung,
                         Lehrgänge, AHS/BMHS                                         Lehrgänge, Katholische Privatschulen
                         Sprechstunde Dienstag, 10:00 – 12:00                        Sprechstunde Montag, 10:00 – 12:00
                         und nach Vereinbarung                                       und nach Vereinbarung
                         Telefon: 0512 / 2230 - 5204                                 Telefon: 0512 / 2230 - 5220
                         E-Mail: ingrid.jehle@kph-es.at                              E-Mail: joachim.hawel@kph-es.at

    Weitere Mitarbeiter
                        Dr. Günther Bader                                               Dr. Nikolaus Janovsky
                        Interreligiöser Dialog,                                         Schule interkulturell und interreligiös
                        ÖKUM                                                            Sprechstunde Donnerstag, 15:00 – 17:00
                        Sprechstunde nach Vereinbarung                                  Telefon: 0512 / 2230 - 5210
                        Telefon: 0512 / 2230 - 5202                                     E-Mail: nikolaus.janovsky@kph-es.at
                        E-Mail: guenther.bader@kph-es.at

    Impressum
    Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:                    Das IRPB-Fortbildungsprogramm erscheint im Rahmen der
    Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein,             Zeitschrift ÖKUM als Heft 3/2018. ÖKUM ist das Mittei-
    Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck        lungsorgan des Bischöflichen Schulamtes und der Kirchlichen
    Riedgasse 11, 6020 Innsbruck                                Pädagogischen Hochschule Edith Stein, Hochschulstandorte
    Tel.: 0512 / 2230 - 5201                                    Innsbruck und Stams, und erscheint vierteljährlich.
    E-Mail: irpb.innsbruck@kph-es.at
    www.kph-es.at                                               Schriftleitung Fortbildungsprogramm:
                                                                Mag. Dr. Joachim Hawel
    Für den Inhalt verantwortlich:
    Institutsleiter DDr. Klaus Sonnweber                        Gestaltung: Christian Palfrader, www.wortdruck.at
    Fachbereichsleiter Mag. Dr. Joachim Hawel                   Druck: Studia Innsbruck

                                                                                                                              -5-
Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unseren Veranstaltungen!
      Liebe Interessentinnen und Interessenten unseres Fortbildungsprogramms!

      Zuallererst wünschen wir Ihnen alles Gute für das neue Arbeitsjahr 2018 / 2019! Und wir freuen uns,
      wenn Sie im vorliegenden Programmheft Angebote finden, die auf Ihr Interesse stoßen und Sie im
      beruflichen Alltag unterstützen. Die Fortbildungen orientieren sich wieder an Kompetenzen, der ‚A-Teil‘
      richtet sich an alle Zielgruppen, der ‚B-Teil‘ ist wie immer Zielgruppen-spezifisch formuliert. Die
      Angebote für SCHILF, SCHÜLF, KIF und KÜF befinden sich im ‚D-Teil‘. Alle Angebote dienen im Sinne
      einer zeitgemäßen Fortbildung der beruflichen Professionalisierung.

      Auf zwei Inhalte möchten wir besonders hinweisen: Ab dem Schuljahr 2018/19 wird in allen Klassen
      der Sekundarstufe I die Verbindliche Übung „Digitale Grundbildung“ eingeführt. Da die digitale
      Kompetenz alle Fächer betrifft, bieten wir dazu 3 Fortbildungen an, zu denen wir Sie hiermit speziell
      einladen: ES3FA4-44, 45 und 46. Es ist wichtig, dass der Religionsunterricht hier gut integriert ist.
      KPH und PHT bieten Veranstaltungen zum Thema „Gewalt an Kindern“ an, beachten Sie bitte auch
      die Informationen dazu im Teil ‚Hinweise‘.

      Die KollegInnen aus AHS bzw. BMHS bitten wir um Anmeldung mit „e-DAV“. Die KollegInnen aus
      den Bereichen VS, NMS, BS und PTS ersuchen wir, sich in der Direktion zu erkundigen, ob an Ihrer
      Schule „e-DAV“ oder „s-DAV“ verwendet wird, und sich dementsprechend anzumelden. Bitte keine
      Anmeldungen mit „o-DAV!
      Die PädagogInnen in Kindergärten, Kinderkrippen und Horten bitten wir ebenfalls, sich mit „s-DAV“
      anzumelden, sofern dieses Format zur Verfügung steht.

      Wir weisen auf die Bedeutung bzw. Notwendigkeit Ihrer elektronischen Anmeldungen zu den einzelnen
      Veranstaltungen hin: Eine Veranstaltung kommt nur dann zustande, wenn die erforderliche Mindest-
      zahl an TeilnehmerInnen in PH-Online angemeldet ist! Sollte diese Mindestzahl unterschritten sein,
      müssen wir das entsprechende Angebot absagen. Wir bitten Sie schließlich auch um Ihre verlässliche
      Abmeldung von einer Veranstaltung per mail oder Telefon, sollten Sie an der Teilnahme verhindert
      sein – wenn möglich nicht erst am Tag dieser Fortbildung. Danke für Ihre Verständnis!

      Nützen Sie bitte unser reichhaltiges Angebot. Wir möchten wieder betonen, dass alle Veranstaltungen
      für alle KollegInnen aus den verschiedenen Zielgruppen offen sind – das gilt auch für den ‚B-Teil‘;
      es ist eine Bereicherung, wenn TeilnehmerInnen aus verschiedenen beruflichen Kontexten gemeinsam
      ein Seminar besuchen. Beachten Sie, dass die Anmeldungen zu den Fortbildungsveranstaltungen – das
      gilt auch für die Angebote im ‚D-Teil‘ – für das gesamte Studienjahr in PH-Online bis spätestens 30.
      September 2018 erfolgt sein müssen.

      Wir wünschen Ihnen viel Freude in und mit Ihrem Beruf
      und ein gutes Arbeitsjahr 2018 / 2019!

      DDr. Klaus Sonnweber				 Dr. Joachim Hawel
      (Institutsleiter)						(Fachbereichsleiter)

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Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
Inhaltsverzeichnis

Teil A – Veranstaltungen für alle
A1        Fachdidaktik                                                    08
A2        Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität            10
A3        Inklusive Pädagogik                                             17
A4        Religionspädagogisches Professionsverständnis                   21

Teil B – Veranstaltungen für spezielle Zielgruppen
B1        Elementarpädagogik                                              26
B2        Primar- und Sekundarpädagogik
          VS und NMS                                                      36
          PTS und BS                                                      48
          AHS / BMHS                                                      51
          Katholische Privatschulen                                       54
B3        Regionale LehrerInnen-Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreise
          LAGs für Religion an Pflichtschulen                             55
          Arbeitskreise für Religion an Höheren Schulen                   58
B4        Kett - Pädagogik                                                61
B5        Hort- und Sozialpädagogik                                       64

Teil C – Lehrgänge
          Unterrichtspraktikum                                            66
          Sinn- und Wertorientierte Bildung im Kindergarten               67
          COPB - Vorankündigung                                           68
Teil D - SCHILF / SCHÜLF bzw. KIF / KÜF                                   69
Teil E - Bundesweite und überregionale Seminare und Tagungen              73
Jahreskonferenzen der Fachinspektorin                                     75
Themennachmittage - Gewalt an Kindern                                     76
Hinweise                                                                  80
Referentinnen und Referenten                                              83

                                                                               -7-
Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
A1    Veranstaltungen für alle                                                                     Fachdidaktik

      A1 - Fachdidaktik
      ES3FA1-01
      L Mag.a Ingrid Jehle           Bild
      R Dr.in Dorna Safaian,
        Dr. Johannes Rauchenberger
                                     Bild.Macht
      T Fr, 07.09.2018
        9:00 - 16:30
                                     Bild.Macht.Kirche
      O Innsbruck, Rennweg 12,
        Haus der Begegnung           Herbstsymposium 2018

                                     Visuelle Gewohnheiten – über das Verhältnis von Bild, Gesellschaft
                                     und Selbstbeschreibung
                                     Bilder spielen eine wichtige Rolle in der Art und Weise, wie gesell-
                                     schaftliche Akteure ihre Positionen und Funktionen der Öffentlichkeit
                                     gegenüber kommunizieren. Sie moderieren deren Außenwahrnehmung
                                     und Selbstbeschreibung. Sie fördern gesellschaftliche Erwartungshal-
                                     tungen, die sich in visuellen Gewohnheiten manifestieren. Sie tragen
                                     so wesentlich zur Kommunikation sozialer Ordnungsverhältnisse bei.
                                     Dr. Dorna Safaian beleuchtet die Funktion visueller Gewohnheiten für
                                     das gesellschaftliche Gefüge. Sie bringt Beispiele aus dem Bereich der
                                     politischen Kommunikation sowie Beispiele der Repräsentation von
                                     gesellschaftlichen Akteuren und Rollenverständnissen in der Medien-
                                     landschaft.

                                     Marktstände: „Macht der Bilder“ – Herausforderungen und Inspira-
                                     tionen durch ausgewählte Bilder

                                     Bild.Macht.Kirche.
                                     Mit dieser Thematik setzt sich Dr. Johannes Rauchenberger im zweiten
                                     Referat des Herbstsymposiums auseinander.

                                     PROGRAMM
                                     09:00           Begrüßung und Einführung
                                     09:15           Dr. Dorna Safaian: Visuelle Gewohnheiten – über das
                                                     Verhältnis von Bild, Gesellschaft und Selbstbeschreibung
                                     11:00           Marktstände: „Macht der Bilder“
                                     12:00           Mittagessen
                                     14:00           Dr. Johannes Rauchenberger: Bild.Macht.Kirche
                                     15:45           Liturgischer Abschluss
                                     16:15           Agape

-8-                 Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
Fachdidaktik                                                                   Veranstaltungen für alle     A1

Filmdidaktik: Kurzfilme und didaktische                                        ES3FA1-02 bis 05
                                                                              L Dr. Joachim Hawel

Impulse für deren Einsatz                                                     O Innsbruck, IRPB,
                                                                                Riedgasse 11, SR 1 bzw. 2

Modul 1                                                                        ES3FA1-02
                                                                              R Mag. Carsten Bongers
Themen:                                                                       T Di, 16.10.2018
ƒƒ Nationalsozialismus, Holocaust und die Kirche - Unser Umgang                 15:00 - 18:15

   mit einem schwierigen Erbe
ƒƒ Was gibt meinem Leben Sinn? - Auf der Suche nach Kriterien
   für ein sinnvolles Leben

Modul 2                                                                        ES3FA1-03
                                                                              R Mag. Alois Pleifer;
Themen: Sakramente, u.a.m.                                                      Mag. Werner Alphons
                                                                              T Di, 11.12.2018
                                                                                15:00 - 18:15

Modul 3                                                                        ES3FA1-04
                                                                              R Dr. Matthias Wörther
Thema: Die Gottesfrage im Film                                                T Mo, 11.03.2019
                                                                                15:00 - 18:15

Modul 4                                                                        ES3FA1-05
                                                                              R Bernhard Lammer, BSc;
Die Medienstelle lädt zur Sichtung ein.                                         Elisabeth Morita
                                                                              T Mi, 22.05.2019
                                                                                15:00 - 18:15

Bilder in Religionsbüchern                                                     ES3FA1-06
                                                                              L Dr. Joachim Hawel
Methodische Impulse für den Unterricht                                        R Christa Stummer, BEd MA
Religionsbücher sind reich an künstlerischen Darstellungen. Durch eine        T Fr, 18.01.2019
                                                                                09:00 - 16:30
vertiefende Auseinandersetzung mit den Bildern kann der Religions-            O Innsbruck, IRPB,
unterricht einen Beitrag zur ästhetischen Erziehung von Schülerinnen            Riedgasse 11, SR 2
und Schülern sowie zur Förderung ihrer visuellen Kompetenz leisten.
Doch knappe Eckdaten zu Künstler/in und Werk reichen nicht aus, um
den Sinngehalt von Bildern zu erschließen. Wie kann es also gelingen,
Bilder als selbstständige theologische Lernorte ernst zu nehmen und
einzusetzen?
Ausgewählte Methoden zur Bildarbeit werden im Seminar vorgestellt
und erprobt.

Hinweise auf weitere Veranstaltungen zur Bilddidaktik:
Meerstern ich dich grüße                                                       ES3FB2-11 und 12
                                                                              siehe Seite 39

                                                       Anmeldung bitte bis 30. September 2018               -9-
Bildungsprogramm 2018/19 - Institut für Religionspädagogische Bildung Innsbruck Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein - KPH Edith Stein
A1       Veranstaltungen für alle                                                                   Fachdidaktik

         ES3FA1-07
         L Dr. Joachim Hawel            Teufel / Satan / Luzifer / Der Böse /
         R Univ.-Prof. Dr. Józef
           Niewiadomski
                                        Das Böse / Die Bösen
         T Do, 09.05.2019
           15:00 - 18:15
                                        In der „popular culture“ banalisiert und verkitscht, scheinen die im
         O Innsbruck, IRPB,
           Riedgasse 11, SR 2           Titel auftauchenden Begriffe längst nur noch unter historischer Rück-
                                        sicht interessant zu sein. Selbst der Begriff des Bösen wird entweder
                                        biologisiert oder banalisiert. Gleichzeitig leben wir in einer Welt, in
                                        der mehr denn je jene Atmosphäre herrscht, die man früher mit diesen
                                        Begriffen in den Griff bekommen wollte. Verteufelungen stehen an der
                                        Tagesordnung, die Faszination des Satanischen unter den Jugendlichen
                                        bricht immer wieder durch. Neben der Klärung der traditionellen
                                        Sachverhalte sollen an diesem Nachmittag die gegenwärtigen the-
                                        ologischen Zugänge zur Sprache kommen. Den Abschluss wird wohl
                                        die Systematisierung (wie ich mir diese im Kontext des Innsbrucker
                                        dramatischen Ansatzes vorstelle) bilden.

         Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität
         ES3FA2-08
                      Sterben - Tod - Ewiges Leben
         L Dr. Günther Bader

                      aus islamischer Perspektive
         R Mag. Dr. Khalid
           El-Abdaoui
         T Do, 20.09.2018
           15.00 - 18.15
                                        Welche Aussagen finden sich dazu im Koran und welche Grundlagen
         O Innsbruck, IRPB,
           Riedgasse 11, SR 1           bietet die Islamische Theologie? Welche Konsequenzen ergeben sich
                                        daraus für die (religiöse) Praxis von Musliminnen und Muslimen?
                                        Wir vergleichen die islamische Sicht mit der christlichen und fragen
                                        nach möglichen Zugängen für eine Vermittlung dieser Thematik im
                                        Religionsunterricht.

         ES3FA2-09
         L Mag.a Ingrid Jehle           Perspektivenwechsel
         R Dr.in Sibylle Auer           Globales Lernen und transkulturelle Haltung in der Schule
         T Mi, 10.10.2018               Dieser Workshop gliedert sich in zwei Teile. Den Übungen und Inputs
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, IRPB,
                                        zur transkulturellen Haltung und zum interkulturellen Dialog folgen
           Riedgasse 11, SR 2           Beispiele praktischen Gestaltens von Begegnungen und deren Vorbe-
                                        reitungen. Basis dieser diskriminierungssensiblen Bildungsarbeit ist
                                        das globale Lernen.
                                        Selbstreflexion und die Schulung der Wahrnehmung sind hilfreich in
                                        der Begegnung mit Menschen unabhängig von deren Herkunft oder
                                        Aufenthaltsort. Gelungene Kommunikation basiert auf Verbindung
                                        und Wertschätzung. Gemeinsam überwinden wir Stolpersteine und

- 10 -                  Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität                           Veranstaltungen für alle     A2
nähern uns dem Begriff Kultur kritisch an. Interkultureller Dialog und
transkulturelle Haltung bereichern den Schulalltag und bilden den
ersten Teil des Workshops.
Im zweiten Teil des Workshops berichten wir über die interkulturellen
Begegnungsprogramme Lebensbilder und Begegnung mit Gästen.
Globales Lernen ermöglicht die Spanne zwischen lokalen Erfahrungen
und globalen Herausforderungen zu bearbeiten und zu reflektieren.
Begegnungen unterstützen den Perspektivenwechsel.

Trialog macht Schule                                                           ES3FA2-10
                                                                               L Mag.a Ingrid Jehle
Begegnung mit drei großen Religionen                                           R Mag.a Kathrin Ruth
                                                                                 Lauppert-Scholz
Der Workshop „Trialog macht Schule“ bietet die Möglichkeit einer               T Do, 11.10.2018
Begegnung mit den drei großen monotheistischen Weltreligionen                    15:00 - 18:15
Judentum, Christentum und Islam. An Hand von Gegenständen und                  O Innsbruck, IRPB,
                                                                                 Riedgasse 11, SR 2
einem Stationenbetrieb sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede
dieser Religionen gefunden werden.
Die Besonderheit dieses Formats liegt im direkten Vergleich der
verschiedenen Religionen nach Themen: Abraham, Religionsgründer,
Feiertage, Lebenskreisfeste, Übertritt, Speisevorschriften, Gebete,
Gebetshaltungen, Kleidervorschriften, Gebetskleidung, Gotteshäuser,
Gebete, Heilige Schriften, Kalender, Sprache und Schrift, religiöse
Symbole, GlaubensanhängerInnen weltweit, …

Stift Stams und seine Kostbarkeiten                                            ES3FA2-11
                                                                               L Dr. Günther Bader
Führung durch das neue Stiftsmuseum                                            R Mag. Michael Anderl
Das Stamser Stiftsmuseum beherbergt eine Reihe interessanter Ra-               T Do, 18.10.2018
                                                                                 15:00 - 17:30
ritäten: Bilder und Porträts, Gegenstände aus dem Klosteralltag, alte          O Stift Stams, Stiftshof 1
Musikinstrumente, eine ehemalige Klosterapotheke, einen Globus aus               (Treffpunkt: 1. Stock,
dem 16. Jh. und als Besonderheit einen Astronomischen Tisch aus dem              Museumseingang)

frühen 15. Jh., den Heuperger–Altar aus dem 15. Jh. und verschiedene
liturgische Objekte.
Der Kurator und Leiter des Stiftmuseums führt uns durch den reichen
Fundus und vermittelt einen Einblick in Geschichte und Gegenwart des
bedeutenden Zisterzienserstiftes. Er gibt Anregungen für Führungen
mit Schulklassen.

                                                       Anmeldung bitte bis 30. September 2018               - 11 -
A2       Veranstaltungen für alle                                   Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität

         ES3FA2-12
         L Mag.a Ingrid Jehle          A journey towards hope
         R Helene Senfter,             Eine Familie auf der Flucht
           Mag.a Ingrid Jehle
         T Di, 30.10.2018              Im Film begleitet Frau Senfter die Familie Qasim über 4640 Kilometer
           15:00 - 18:15               und schildert schöne sowie entmutigende, gefährliche und lebensbe-
         O Innsbruck, IRPB,            drohliche Momente der Flucht von Damaskus bis nach Feldkirch in
           Riedgasse 11, SR 2
                                       Vorarlberg. Sie begeben sich in die Hände von Menschenschmugglern
                                       und werden von diesen mehrfach betrogen. Nach einer beschwerlichen
                                       Flucht erreichen sie Österreich und freuen sich am Ziel zu sein, jedoch
                                       ist ihre Odyssee noch nicht zu Ende. Sie werden von einem Ort zum
                                       nächsten geschickt und kommen immer wieder in Situationen, die
                                       schwierig und entmutigend sind. Das Ende scheint noch lange nicht
                                       in Sicht zu sein …
                                       Diskussion und didaktische Umsetzungsmöglichkeiten für die Sekun-
                                       darstufe I und II runden den Nachmittag ab.

         ES3FA2-13
         L Dr. Thilo Grund             Panorama der neuen Religiosität.
         R Dr. Matthias Pöhlmann
         T Mo, 05.11.2018
                                       Sinnsuche und Heilsversprechen heute
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, IRPB,            Säkularisierung, Pluralisierung, Individualisierung: Das sind die drei
           Riedgasse 11, SR 2
                                       maßgeblichen Tendenzen, die unsere heutige religiös-weltanschau-
                                       liche Situation kennzeichnen. Während einerseits die Bindungskraft
                                       von Religion und Kirchen abnimmt und sich Konfessionslosigkeit oder
                                       ein neuer Atheismus abzeichnen, gibt es andererseits eine neue Re-
                                       ligionsfaszination, die sich in vielfältigen religiös-weltanschaulichen
                                       Suchbewegungen zu erkennen gibt. Das Spektrum reicht von neuen
                                       pfingstlich-charismatischen Bewegungen und neuen jugendlichen
                                       Freikirchen bis hin zu esoterischen Angeboten. Das Seminar beleuchtet
                                       gegenwärtige Trends, fragt nach Hintergründen und Attraktivität und
                                       nimmt abschließend eine Einschätzung vor.

- 12 -                 Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität                             Veranstaltungen für alle    A2
Ökumene kompakt                                                                  ES3FA2-14
                                                                                 L Mag.a Elfriede Posch
Zusammenwirken christlicher Kirchen in Tirol                                     R Dr. Liborius Olaf Lumma
Die römisch-katholische Kirche ist mit weitem Abstand die größte                 T Mi, 21.11.2018
                                                                                   15:00 - 18:15
christliche Konfession in Tirol und ganz Österreich. Doch die Zahl
                                                                                 O Innsbruck, Riedgasse 9,
anderer christlicher Gemeinschaften wächst, nicht zuletzt durch                    Neururerhaus, Aula
Migration aus Osteuropa und dem Nahen Osten. Das Seminar soll für
die Eigenheiten anderer christlicher Traditionen sensibilisieren und
Möglichkeiten der Zusammenarbeit aufzeigen. Der Blick richtet sich
nicht nur auf die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen,
sondern auch auf orthodoxe und orientalische Kirchen, deren Kultur
bei uns oft völlig unbekannt ist.

Vom Reden ÜBER zum Reden MIT                                                     ES3FA2-15 bis 18
                                                                                 L Mag.a Ingrid Jehle

christlich muslimischer Dialog                                                   R Hülya Ekinci, MA,
                                                                                   Mag.a Ingrid Jehle,
Gemeinsames erfahren – Unterschiede erkennen – verantwortlich                      Samir Redzepovic, BSc,
                                                                                   Mag.a Magdalena
handeln                                                                            Modler-El Abdaoui,
Wahrnehmungs- und Deutungsmuster von und über Religion(en) und                     Dr. Hannes Wechner
religiöse Vielfalt beeinflussen den „Alltag“ in Schule und Unterricht. In
religiös und kulturell vielfältigen Gesellschaften bilden interreligiöse
Kompetenzen Schlüsselqualifikationen des Handelns, die in der Schule
zum notwendigen Handwerkzeug von LehrerInnen gehören, um
SchülerInnen die Wichtigkeit des Zusammenlebens in einer pluralen
Gesellschaft zu verdeutlichen.
In diesem Studienjahr widmen wir uns den Elementen, die in jeder
Religionskultur in unterschiedlichen Facetten eine besondere Rolle
spielen - sowohl im theologischen als auch religionspraktischen
Sinne. Über ihre Thematisierung aus der jeweiligen muslimischen
und christlichen Perspektive heraus werden wir in das gegenseitige
Kennenlernen und den Dialog einsteigen.
Dialog verstehen wir als eine Möglichkeit, um bessere Beziehungen
zu den religiös „Anderen“ zu knüpfen: wir möchten uns nicht ge-
genseitig vereinnahmen, sondern unser Gegenüber aus den eigenen
Voraussetzungen her verstehen. Es gilt, die Bedenken und die offenen
Fragen anzusprechen, um eigene stereotype Bilder des „Anderen“ im
Unterricht nicht weiter zu tradieren. Wir wollen durch die Begegnung
Brücken der Verständigung und des Verstehens aufbauen und vermit-
teln.
Die vier Nachmittage verstehen sich grundsätzlich als Einheit und
wir würden uns über eine konstante Gruppe freuen, trotzdem ist das
nicht immer machbar, daher können die Module auch einzeln besucht
werden.
                                                         Anmeldung bitte bis 30. September 2018              - 13 -
A2       Veranstaltungen für alle                                      Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität

         ES3FA2-15                        Element Wasser
         T Di, 23.10.2018
                                          Wasser war schon immer kostbar und wird in allen Religionen als
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, Dörrstraße 45,
                                          „Geschenk der Götter oder des Gottes“ gesehen. Es ist das Ursymbol
           Bosniakisches Kulturzentrum,   des Lebens; es steht für Schöpfung und Zerstörung, Fülle und Mangel,
                                          Geborgenheit und Bedrohung, Reinheit und Verschmutzung. Nicht
                                          zuletzt können wir durch einen bewussten und schöpfungsverant-
                                          wortlichen Umgang mit Wasser einen Beitrag zur Erhaltung unserer
                                          Erde leisten.

         ES3FA2-16                        Element Feuer
         T Mo, 21.01.2019
                                          Feuer war vielen Religionen und Kulturen heilig und wurde mit der
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, Rennweg 12,
                                          Sonne häufig sogar selber als Gott verehrt. Feuer spielt auch heute und
           Haus der Begegnung             in unseren Breitengraden oft eine große Rolle bei der Durchführung
                                          von Festen und Ritualen. Zudem gilt das Feuer, genauso wie Wasser, als
                                          reinigendes wie zerstörerisches Element: Vorstellungen von Neu- oder
                                          Wiedergeburt und göttlichen/prophetischen Erscheinungen neben
                                          solchen von Bestrafung und Höllenqualen bestehen als symbolische
                                          Zusammenhänge nebeneinander.

         ES3FA2-17                        Element Erde
         T Mi, 06.03.2019
                                          Alle monotheistischen Religionen beziehen sich auf Adam als erste
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, Rennweg 12,
                                          göttliche Schöpfung in Menschengestalt. Der auch als Eigenname
           Haus der Begegnung             interpretierte Begriff „Adam“ steht hier in direktem Zusammenhang
                                          mit dem Wort für „Erde“: Der Mensch wird aus Erdmaterial geschaffen,
                                          am Ende seines Lebens kehrt er zu seinem Ursprungselement zurück,
                                          ob er wie in den monotheistischen Traditionen begraben wird, oder
                                          ob er wie in einigen asiatischen Traditionen üblich verbrannt wird.
                                          Das Element Erde begleitet unseren Glaubensweg also tatsächlich von
                                          Anfang bis Ende und wird so wesentlich auch für unsere Haltung in
                                          der Schöpfung.

         ES3FA2-18                        Element Luft
         T Do, 06.06.2019
                                          Luft braucht der Mensch zum Atmen, ohne den Atem lebt er nicht.
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, Rennweg 12,
                                          Die Luft zum Atmen kann im religiösen Sinne also ein Sinnbild für die
           Haus der Begegnung             Lebendigkeit sein, die Gott dem Menschen schenkt. Im Christentum
                                          und Islam lassen sich für den göttlichen Geist/Atem/Hauch, der leben-
                                          dig macht, inspiriert und durch den Gott handelt, viele verschiedene
                                          Zugänge erschließen, die in Theologie, Menschenbild und Seelsorge
                                          wirkmächtig werden.

- 14 -                  Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität                             Veranstaltungen für alle   A2

Kennst du deine eigene Religion?                                                 ES3FA2-19 und 20
                                                                                 L Mag.a Ingrid Jehle
                                                                                 O Innsbruck, Rennweg 12,
                                                                                   Haus der Begegnung

Reise nach Jerusalem                                                   ES3FA2-19
Der Imam und Islamische Religionspädagoge Ramazan Demir berichtet R Ramazan      Demir, BEd MA;
                                                                        Gernot Galib Stanfel
aus seinen Erfahrungen von seiner Jerusalemreise. Gemeinsam mit T Mo, 26.11.2018
einem Rabbiner und einem Priester ist er nach Jerusalem gereist.        15:00 - 18:15
Welche Bedeutung hat Jerusalem für Muslime, welche Gemeinsam-
keiten und Unterschiede gibt es hierbei im Vergleich zum Christentum
und Judentum.
Gernot Galib Stanfel, der sowohl Musiktherapeut als auch Hochschul-
dozent ist, gibt Denkanstöße über das friedliche Miteinander in Öster-
reich und verknüpft diese mit einer orientalischen Sufi-Musikeinlage.

Kunst im interreligiösen Dialog                                        ES3FA2-20
Kunst im Interreligiösen Dialog ist ein Format, das als Erwachsenendi- R Marion Koch, MA
                                                                       T Mo, 01.04.2019
alog schon seit Jahren in der Hamburger Kunsthalle organisiert wird. 15:00 - 18:15
Die Initiatorin und ausführende Kunsthistorikerin Marion Koch hat die
Erfahrungen aus der Erwachsenenpädagogik auch für die Arbeit mit
SchülerInnen zugänglich gemacht und in Lernmaterialien übersetzt.
Während der Fortbildung lernen die LehrerInnen die Arbeitsmaterialien
durch eigenes Erproben kennen. Sie nehmen dabei phasenweise auch
die Rolle der SchülerInnen ein.
In die gemeinsame Arbeit mit Bildern werden nach Möglichkeit ein
bis zwei Kunstwerke aus der Sammlung des Tiroler Landesmuseum
Ferdinandeum einbezogen, sodass diese im Original auch dort wieder-
gefunden werden können.

Mind the gap                                                                     ES3FA2-21
                                                                                L Mag.a Ingrid Jehle
Gemeinsam verändern wir die Welt                                                R Dr.in Sibylle Auer
Europa gilt als reicher Kontinent und doch leben hier arme Menschen.            T Mi, 16.01.2019
                                                                                  15:00 - 18:15
Afrika gilt als Kontinent der Armen und ist doch reich an Rohstoffen,           O Innsbruck, IRPB,
Menschen und Kulturen. Die Spaltung in reich und arm erleben wir                  Riedgasse 11, SR 2
im globalen Norden wie im globalen Süden. Sie ist Teil bzw. Folge der
multiplen Krise unseres Weltsystems.
ƒƒ Wie können wir einen neuen gedanklichen und gestalterischen
   Raum für Veränderung erreichen?
ƒƒ Welche Art der Entwicklung brauchen Menschen/die Menschheit?
ƒƒ Was können wir vom globalen Süden lernen?
Anhand der Praxis von zivilgesellschaftlicher Entwicklungszusam-
menarbeit, dem Grundgedanken der Sustainable Development Goals
und kritischen Reflexionen zum Migrationsdiskurs erarbeiten wir uns
neue Einblicke und Ausblicke für eine Welt in Balance.
                                                         Anmeldung bitte bis 30. September 2018             - 15 -
A2       Veranstaltungen für alle                                    Kulturalität – Interkulturalität – Interreligiosität

         ES3FA2-22
         L Dr. Nikolaus Janovsky;      Religiöse Schulfeiern – wesentlich auch
           Dr. Hannes Wechner
         R Mag.a Christine Neuner;     eine Frage der Leitung
           Mag. Christian Nuener
         T Mi 20.03.2019
                                       Wir ReligionslehrerInnen sind gefragt?!
           15:00 - 18:15               Religiöse und zunehmend multireligiöse Schulfeiern stellen immer
         O Innsbruck, IRPB,            wieder eine Herausforderung dar und unterliegen einem starken
           Riedgasse 11, SR 2
                                       Wandel. Insbesondere die Leitung der verschiedenen Feiern zeigt neue
                                       Fragen, Unsicherheiten aber auch Chancen auf. In der Veranstaltung
                                       werden praktische Impulse zur Leitung religiöser Feiern durch Reli-
                                       gionslehrerInnen, zu Organisation, Struktur, Inhalt und Gestaltung
                                       gegeben. Wir werden von konkreten Erfahrungen im schulischen und
                                       pastoralen Alltag lernen, um uns den Erwartungen und Anforderungen
                                       an die eigene Rolle stellen zu können.
                                       Am konkreten Beispiel einer Schulschlussfeier mit (multi-)religiösen
                                       Elementen soll erarbeitet werden, wie sich Religionslehrer/innen
                                       einbringen und leitend an einer positiven Feier- und Schulkultur
                                       mitwirken können.

         ES3FA2-23
         L David Erhart, BEd,          Integration: von der Wiege bis zum Grab
           Dr. Nikolaus Janovsky       Aus der Praxis einer „Verantwortlichen für Integration“
         R Mag.a Nicola Köfler
         T Do, 04.04.2019              Selbst unsere Friedhöfe werden sich verändern, angesichts der
           15:00 - 18:15               steigenden Vielfalt innerhalb unserer Gesellschaft. Um diesen ge-
         O Innsbruck, Friedhof         sellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen, hat die Stadt
           Pradl-Ost, Haupteingang
           Kaufmannstraße 1
                                       Innsbruck eine Integrationsstelle installiert. Seit acht Jahren versucht
                                       diese Stelle, gemeinsam mit externen PartnerInnen und anderen
                                       Dienststellen konkrete Maßnahmen zu setzen:
                                       ƒƒ Gestaltung der städtischen Friedhöfe
                                       ƒƒ Interkulturelle Stadtrundgänge
                                       ƒƒ Lesungen, Vernissagen, Fußspuren der Integration in Einkaufsstra-
                                          ßen als sichtbare Zeichen von Schulprojekten
                                       Die Referentin berichtet über ihre alltägliche Arbeit, über Gelungenes
                                       und Gescheitertes und liefert zahlreiche Ideen. Nachahmung ist aus-
                                       drücklich erwünscht! Integration konkret - das kommt nicht zuletzt
                                       durch unseren Treffpunkt zum Ausdruck.

         ES3FA2-24
         T Di, 21.05.2019              Dies facultatis
           09:00 - 17:00               Nicht von dieser Welt? Religion im öffentlichen Raum
         O Innsbruck, Theologische     Eine Kooperation von theologischer Fakultät,
           Fakultät, Karl-Rahner-
           Platz
                                       Diözese Innsbruck und KPH Edith Stein
                                       Als Referent/in angefragt:
                                       ƒƒ Bischof Erwin Kräutler             ƒƒ Hans Joas
                                       ƒƒ Bischof Hermann Glettler           ƒƒ Sylvie Goulard
- 16 -                 Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Inklusive Pädagogik                                                            Veranstaltungen für alle   A3
A3 - Inklusive Pädagogik
Das achtsame Wort                                                              ES3FA3-25
                                                                              L Dipl.-Päd.in Marlies
Welche Auswirkungen haben Worte in der täglichen                                Hornsteiner, BEd
                                                                              R Dipl.-Päd. Christoph
Kommunikation?                                                                  Simma
Worte können aufbauen, aber auch zerstören. Die Art der Gedanken              T Di, 06.11.2018
                                                                                15:00 - 18:15
und Worte, die wir hegen und plflegen, beeinflusst unser eigenes
                                                                              O Innsbruck, IRPB,
Wohlbefinden und das unserer Mitmenschen.                                       Riedgasse 11, SR 2
An diesem Nachmittag werden wir unser eigenes Denken und Spre-
chen reflektieren und die Achtsamkeit in der Sprache als wirkungsvolle
Quelle der Kraft und Energie im Alltag kennenlernen. Es geht darum,
die Bewusstheit für den Einsatz von Sprache als kraftgebendes Ele-
ment in Schule und Alltag zu entwickeln - und aus dieser Kraftquelle
zu schöpfen.

„Das Leben fragt an“                                                           ES3FA3-26 und 27
                                                                              L Dipl.-Päd.in Marlies
Was bewegt mich? Was tut mir gut? Was brauche ich?                              Hornsteiner, BEd
                                                                              R Dipl.-Päd.in Marlies
An diesem Nachmittag soll Raum sein für Sorgen, Anliegen, Hoff-                 Hornsteiner, BEd
nungen, Befürchtungen, Fragen, Ängste….. Im Zuhören, im Ausspre-
chen der eigenen Gedanken und im Austausch mit anderen können
mitunter neue Blickwinkel gefunden werden, vielleicht finden wir auch
Formen der Unterstützung, die uns gut tut.

ES3FA3-26 (Teil 1)     Tänze und Austausch von
T Di, 27.11.2018       Unterrichtsvorbereitungen zum Thema: Die
  15:00 - 18:15
                       vier Elemente
O Innsbruck, IRPB,
  Riedgasse 11, SR 3

ES3FA3-27 (Teil 2)     Ein konkretes Beispiel für den Unterricht,
T Di, 12.03.2019       dessen Thema am Ende des 1. Seminars
  15:00 - 18:15
                       fixiert wird
O Innsbruck, IRPB,
  Riedgasse 11, SR 1

Kompetenzorientiertes Unterrichten                                             ES3FA3-28 bis 31
                                                                              L Dipl.-Päd.in Marlies

mit Lapbooks                                                                    Hornsteiner, BEd
                                                                              R Dipl.-Päd.in Marlies
Schneiden, falten, kleben - so setzen sich die SchülerInnen                     Hornsteiner, BEd

kreativ mit zentralen Themen des Religionsunterrichts
auseinander
Lapbooks sind individuelle Portfolios zum selbständigen Erarbeiten
verschiedenster Themen. Dabei setzen sich SchülerInnen bastelnd und
schreibend mit einem Thema auseinander. Es handelt sich um eine
                                                       Anmeldung bitte bis 30. September 2018             - 17 -
A3       Veranstaltungen für alle                                                           Inklusive Pädagogik

                                       interaktive Mappe, in der die Lern- und Arbeitsergebnisse der Schüler
                                       und Schülerinnen gesammelt und dokumentiert werden.
                                       Lapbooks eigenen sich sehr gut für den inklusiven Unterricht. Durch
                                       verschiedene Impulse bzw. interessensbezogene Aufgabenstellungen
                                       erhalten SchülerInnen die Möglichkeit, Themen individuell und diffe-
                                       renziert zu erarbeiten. Fertiggestellte Lapbooks eigenen sich sehr gut
                                       zum individuellen Lernen und Wiederholen.
                                       An den Nachmittagen geht es um eine Einführung mit zahlreichen
                                       Tipps zur unterrichtlichen Umsetzung von Lapbooks sowie der Erstel-
                                       lung eines Lapbooks zu verschiedenen Themen.
         ES3FA3-28                     Thema „Die sieben Sakramente“
         T Di, 20.11.2018
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, IRPB,
           Riedgasse 11, SR 2

         ES3FA3-29                     Thema „Auf den Spuren Marias“
         T Di, 02.04.2019
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, IRPB,
           Riedgasse 11, SR 2

         ES3FA3-30                     Thema „Wunder Jesu“
         T Di, 21.05.2019
           15:00 - 18:15
         O Lienz, Bildungshaus
           Osttirol

         ES3FA3-31                     Thema „Wunder Jesu“
         T Di, 04.06.2019
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, IRPB,
           Riedgasse 11, SR 2

         ES3FA3-32
         L Dipl.-Päd.in Marlies        Verhaltensauffälligkeiten im
           Hornsteiner, BEd
         R Dr.in Sabine Zehetbauer-    schulischen Kontext aus kinder- und
           Erhart
         T Di, 11.12.2018              jugendpsychiatrischer Sicht
           14:00 - 17:15               Ursachen, Symptome, Häufigkeit, Behandlungsansätze
         O Innsbruck, Rennweg 12,
           Haus der Begegnung          SchülerInnen, die im Unterricht ein störendes Verhalten zeigen, be-
                                       einflussen dadurch die Klassendynamik und geraten in den Fokus der
                                       Lehrperson.
                                       ADHS, Depression, Angst, emontionale Auffälligkeiten, Asperger-
                                       Syndrom etc.;
                                       Ziel der Veranstaltung ist ein Einblick in ausgewählte Störungsbilder
                                       aus der Sicht einer niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiaterin
                                       mit anschließender Diskussionsrunde und Zeit, Fragen zu stellen.
                                       Hinweis: Seminarbeginn 14:00 Uhr!
- 18 -                 Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Inklusive Pädagogik                                                            Veranstaltungen für alle    A3
Meine absolute Sternstunde                                                     ES3FA3-33
                                                                               L Dipl.-Päd.in Marlies
Tauschbörse Unterrichtsstunden                                                   Hornsteiner, BEd
                                                                               R Dipl.-Päd.in Marlies
Immer wieder machen wir die Erfahrung, dass es Unterrichtsstunden                Hornsteiner, BEd
gibt, von denen wir berichten können, dass sie hervorragend geglückt           T Di, 08.01.2019
                                                                                 15:00 - 18:15
sind, die Schüler/innen motiviert mitgearbeitet haben und ein Stöhnen
                                                                               O Innsbruck, IRPB,
durch die Klasse ging, als sie zu Ende war.                                      Riedgasse 11, SR 2
Dieser Nachmittag dient dazu, sich gegenseitig an solchen Higlights
teilhaben zu lassen, sich gegenseitig solche Unterrichtsstunden vorzu-
stellen und die dafür notwendigen Unterlagen auszutauschen.

Himmlische Momente                                                             ES3FA3-34
                                                                               L Dipl.-Päd.in Marlies
Spirituelle Fantasiegeschichten für den professionellen                          Hornsteiner, BEd
                                                                               R Dipl.-Päd.in Marlies
Religionsunterricht                                                              Hornsteiner, BEd
Fantasiereisen wecken innere Bilder und fördern Entspannung und                T Di, 15.01.2019
                                                                                 15:00 - 18:15
Konzentration. Spirituelle Fantasiereisen zu biblischen Symbolen,
                                                                               O Innsbruck, IRPB,
Personen und Inhalten ermöglichen sinnliche Zugänge zu christlichem              Riedgasse 11, SR 2
Glauben.
An diesem Nachmittag erfahren Sie didaktische Anregungen und
Umsetzungsmöglichkeiten von Fantasiereisen im schulischen Alltag,
tauchen selbst in die Wirkungskraft dieser Fantasiereisen ein und
erarbeiten gemeinsam kreative Bausteine, die helfen, die Erfahrungen
zu vertiefen.

Das Geheimnis der 3 Sinne                                                      ES3FA3-35 und 36
                                                                               L Dipl.-Päd.in Marlies
Menschenbilder erkennen und verstehen lernen                                     Hornsteiner, BEd
                                                                               R Mag.a Andrea Kuyterink-
Sie kommen nach meinem zweiteiligen Seminar in die Klasse und ver-               Kastner, MA
stehen plötzlich, warum SchülerInnen an Ihren Lippen hängen, wenn              O Innsbruck, IRPB,
Sie etwas erklären, warum andere herumkritzeln, während Sie etwas                Riedgasse 11, SR 2

ausführen und da auch noch jene sind, die wieder einmal Ihren Un-
terrichtsalltag durch besondere Auffälligkeiten auf die Probe stellen.
Nach diesen Seminaren ist Ihnen klar, dass alle drei „Typen“ im Auf-
nahmemodus sind, sich jedoch in ihrer inneren Verarbeitung völlig
voneinander unterscheiden.
Schauen Sie sich dieses packende Thema der Hierarchie unserer Sinne
an, damit Ihnen Ihr Verstehen bzw. Ihr Verstandenwerden leichter von
der Hand geht.

ES3FA3-35 (Teil 1)      ES3FA3-36 (Teil 2)
T Mo, 28.01.2019        T Mo, 08.04.2019
  15:00 - 18:15           15:00 - 18:15

                                                       Anmeldung bitte bis 30. September 2018              - 19 -
A3       Veranstaltungen für alle                                                            Inklusive Pädagogik

         ES3FA3-37
         L Dipl.-Päd.in Marlies        „Homo narrans“
           Hornsteiner, BEd            Über die Macht des Erzählens & Hörens in einer medialisierten
         R Dipl.-Päd. Christian
           Stefaner                    Welt
         T Sa, 02.03.2019              Die moderne Hirnforschung belegt eindrucksvoll die menschliche
           09:00 - 16:30
                                       Fähigkeit, Geschichten so wahrzunehmen, als wäre man ein Teil von
         O Innsbruck, Rennweg 12,
           Haus der Begegnung,         ihnen. Dabei kommen der menschlichen Stimme einerseits und dem
           Raum Extra                  Ohr andererseits besondere Bedeutung zu. ErzählerInnen und Höre-
                                       rInnen schaffen sich kreative Innenräume, in denen sich Worte und
                                       Erinnerungen intensiver und ganz anders verknüpfen als mit visuellen
                                       Eindrücken über technische Medien.
                                       Christian Stefaner verfügt über einen wertvollen Pool an Weisheitsge-
                                       schichten aus aller Welt. Diese haben allesamt einen therapeutischen
                                       Wert, lassen sich aufgrund ihrer Spannung und Dramaturgie gut
                                       erzählen und bereiten thematisch biblische und religiöse Kontexte auf.
                                       Da die Kunst des Erzählens zudem Beziehungen zu und zwischen
                                       SchülerInnen fördert, passt sie gerade deshalb zu den aktuellen Erfor-
                                       dernissen eines modernen Religionsunterrichts.
                                       Wer sich für „Geschichten-Pool“, „Erzähl-Code“, „Mythen-Spiegelung“
                                       & „Symbol-Inszenierung“ interessiert, wird bei dieser Veranstaltung
                                       garantiert fündig werden.

         ES3FA3-38
         L Dipl.-Päd.in Marlies        Eine Handvoll Achtsamkeit
           Hornsteiner, BEd            Die Praxis der Achtsamkeit als Schlüsselkompetenz
         R Dipl.-Päd. Christoph
           Simma                       Kennen Sie das? Der Tag ist vorbei, und Sie haben das Gefühl, nicht
         T Fr, 22.03.2019              wirklich gelebt zu haben? Wir können unserem Leben nicht mehr Tage
           15:00 - 18:15
                                       geben - aber den Tagen durchaus mehr Leben! Das ist möglich durch
         O Innsbruck, IRPB,
           Riedgasse 11, SR 2          eine Handvoll praxiserprobter Tipps (also fünf, die man sich gut merken
                                       kann), die einen ganz konkreten Weg zur dauerhaften Verankerung der
                                       Achtsamkeit im Alltag aufzeigen - damit Sie den Tagen mehr Leben
                                       geben können.

- 20 -                 Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Religionspädagogisches Professionsverständnis                                   Veranstaltungen für alle      A4

A4 - Religionspädagogisches Professionsverständnis

Angst und Beschämung als                                                        ES3FA4-39
                                                                                L Dr. Joachim Hawel

Lernhindernis                                                                   R Dr. Joachim Hawel
                                                                                T Di, 09.10.2018
Auf dem Weg zu einer lebenswerten Schule                                          15:00 - 18:15
Wenn Schule von LehrerInnen und SchülerInnen als wertvoll empfun-               O Innsbruck, IRPB,
                                                                                  Riedgasse 11, SR 2
den wird, ist bereits ein bedeutender Wert verwirklicht. Schule wird
dann zu einem Lebensraum, in dem das Person-Sein “unhinterfragt“
möglich ist. Nicht selten wird jedoch auch „Angst“ und „Beschämung“
erlebt, die für viele Schülerinnen und Schüler große Hürden darstellen,
die das Lernen beeinträchtigen und die Persönlichkeitsentwicklung
hemmen können.
Da wir nicht nicht beschämen und Angst nicht ausschließen können,
braucht es ein gutes Umgehen mit diesen Phänomenen.

Neues aus der Welt der Bücher                                                   ES3FA4-40 und 41
                                                                                R David Erhart, BEd
Religionspädagogik
Zuerst werfen wir einen Blick auf das Neueste aus dem Bereiche
der Religionspädagogik. Danach ist genügend Zeit, weitere Literatur
anzuschauen.
ES3FA4-40                    ES3FA4-41
L Dipl.Päd.in Elisabeth      L Karoline Gander, BEd
  Schellhorn                 T Do, 25.10.2018
T Mi, 24.10.2018
                               19:00 - 22:00
  19:00 - 22:00
                             O Lienz, Rosengasse 3,
O Wörgl, Bahnhofstraße 54,     Tyrolia
  Tyrolia

Neues aus der Welt der Bücher                                                   ES3FA4-42
                                                                                L David Erhart, BEd
Advent- und Weihnachtsgeschichten                                               R Dr. Elmar Fiechter-Alber,
                                                                                  Martin Penz, BEd
Mit besonderen Geschichten durch eine besondere Zeit.                           T Do, 29.11.2018
Advent- und Weihnachtsgeschichten für den Religionsunterricht,                    19:00 - 22:00
Adventfeiern und Gottesdienste.                                                 O Innsbruck, Maria-
                                                                                  Theresien-Straße 15,
                                                                                  Tyrolia

Fanatismus                                                                      ES3FA4-43
                                                                                L Dipl.Päd.in Notburga
Definieren, informieren, diskutieren                                              Urschitz
                                                                                R Mag.a Ingrid Jehle,
Im modernen Sinn versteht man unter Fanatismus das unduldsame,                    David Erhart, BEd,
gelegentlich gewalttätige Eifern um eine religiöse oder politische              T Di, 13.11.2018
                                                                                  15:00 - 18:15
Sache, die Unfähigkeit zur Verständigung mit Andersdenkenden und
                                                                                O Breitenwang, Pfarrstadel
eine Neigung zu übermäßig einfachen Welterklärungen (in: Religion,
Fanatismus, Seite 1, 07/2015).
                                                        Anmeldung bitte bis 30. September 2018                - 21 -
A4       Veranstaltungen für alle                                      Religionspädagogisches Professionsverständnis

                                       Nicht nur für Heranwachsende ist es wichtig, klare Unterscheidungen
                                       zwischen einem fanatischen und einem begeisterten Menschen
                                       treffen zu können. Eine fehlende sprachliche Sensibilität in medialen
                                       Berichterstattungen und der bewusste Einsatz polarisierender Aussa-
                                       gen in politischen Diskussionen fördern das Entstehen falscher Bilder
                                       von Religionsgemeinschaften und sozialer Gruppen.
                                       Als Lehrerinnen und Lehrer können wir aufklärend, definierend und
                                       informierend in diese Diskussion einsteigen und mit den Schülerinnen
                                       und Schülern, anhand von Beispielen, Unterscheidungskriterien erar-
                                       beiten.

         ES3FA4-44
         L David Erhart, BEd           Digitale Kompetenzen und
         R David Erhart, BEd
         T Do, 15.11.2018
                                       Religionsunterricht
           15:00 - 18:15               Gesellschaftliche Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung
         O Innsbruck, IRPB,            Die Inhalte bewegen sich entlang des neuen Lehrplans für „Digitale
           Riedgasse 11, SR 1
                                       Grundbildung“ und zielen speziell auf den Bereich der verantwort-
                                       lichen Nutzung der IT im Spannungsfeld von Anonymität und Iden-
                                       tität, E-Commerce und Selbstvermarktung, Communitybildung und
                                       Singularisierung. Schwerpunkte: Information, Beispiele aus der Praxis
                                       (der TeilnehmerInnen) zu ausgewählten Themen.
                                       Digitale Kompetenz betrifft alle Stufen und Fächer der Sek I - erwünscht
                                       ist, dass pro Schule mindestens ein/e Religionslehrer/in vertreten ist.
                                       Hinweise:
                                       ƒƒ Notebook, Tablet, Smartphone, event. Unterrichtsbeispiele/-ideen
                                          mitbringen
                                       ƒƒ Im Jänner 2019 gibt es zu dieser Thematik eine „Online-Veran-
                                          staltung“ ES3FA4-45 zur Vertiefung und Kompetenzerweiterung.

         ES3FA4-45 a bis d
         L David Erhart, BEd           Online-Fortbildung: Digitale
         R David Erhart, BEd
         T a) Mi, 09.01.2019
                                       Grundbildung im (Religions-)Unterricht
           b) Mi, 16.01.2019           Ein Beitrag des RU zur Verbindlichen Übung „Digitale Grundbildung“
           c) Mi, 23.01.2019
           d) Mi, 30.01.2019
                                       Als Baustein der Initiative Schule 4.0 wird ab dem Schuljahr 2018/19
           jeweils 17:00 – 18:30       die Verbindliche Übung „Digitale Grundbildung“ an der Sekundarstufe
         O Online                      I (NMS/AHS-Unterstufe) eingeführt. Im Modul „Gesellschaftliche
                                       Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung“ des Lehrplans für
                                       Digitale Grundbildung sind Themen zur verantwortlichen Nutzung von
                                       IT vorgesehen. Praktische Beispiele für den Religionsunterricht werden
                                       erprobt und reflektiert.

- 22 -                 Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Religionspädagogisches Professionsverständnis                                  Veranstaltungen für alle   A4

Die 3-wöchige Online-Phase (08.-30. Jänner 2019) wird mittels Lern-
plattform und mentorieller Begleitung durchgeführt (KPH-Standort
übergreifend). Der Arbeitsumfang (Workload) beträgt insgesamt ca. 13
Stunden (0,5 EC). Die TN werden einige Tage vor der Online-Phase per
Mail über den detaillierten Ablauf informiert.
Die Anmeldung zu allen vier Terminen ist erforderlich!
Hinweise:
ƒƒ PC, Notebook, Tablet oder Smartphone erforderlich
ƒƒ Teilnahme an der Veranstaltung ES3FA4-44 wird empfohlen

Was bedeutet Digitalisierung im                                                ES3FA4-46
                                                                               L Dr. Joachim Hawel

(Religions-)Unterricht?                                                        R Mag. Helmut Hammerl
                                                                               T Mi, 21.11.2018
Fluch oder Segen?                                                                15:00 - 18:15
Die Digitalisierung ist ein globaler Megatrend. Diese Entwicklung wird         O Innsbruck, IRPB,
                                                                                 Riedgasse 11, SR 1
als Chance für die Zukunft des Kultur-, Wirtschafts- und Lebensraums
Tirol gesehen. Um die Jugend Tirols auf diese Herausforderungen
bestmöglich vorzubereiten, sind adäquate Initiativen zu setzen. Die
Förderung der digitalen medienpädagogischen und didaktischen Kom-
petenzen in allen Unterrichtsdimensionen hat Priorität.
Als Querschnittsmaterie ist Digitalisierung sowohl methodisch didak-
tisch (Differenzierung und Individualiserung, Kooperation und Kom-
munikation) als auch fachwissenschaftlich (Social Media, ethische
Dimensionen der Digitalisierung).

In meine Mitte kommen                                                          ES3FA4-47 und 48
                                                                               L Mag.a Ingrid Jehle
Die Arbeit in den Klassen und in der Schule fordert uns als                    R Mag.a Monika Fiechter-
                                                                                 Alber
LehrerInnen auf allen Ebenen: mental, emotional und physisch. Für              O Innsbruck, IRPB,
unsere Gesundheit ist es wesentlich, dass wir immer wieder zur Ruhe              Riedgasse 11, SR 2
kommen, uns zentrieren und den Weg zu unserer Mitte finden, dass
wir hinhören auf die leisen Töne in uns.
Im Seminar lernen und üben wir einfache Möglichkeiten, auf die Stille
in uns zu lauschen und uns dabei zu regenerieren. Wir arbeiten mit Jin
Shin Jyutsu – einer mehrere tausend Jahre alten Kunst zur Harmoni-
sierung unserer Lebensenergie, die uns hilft, Stress und Spannungen
abzubauen, die sich in unserem täglichen Leben ansammeln. Jin Shin
Jyutsu unterstützt uns, dass wir uns besser kennen und uns helfen
lernen.
ES3FA4-47                  ES3FA4-48
T Do, 22.11.2018          T Mo, 25.03.2019
  15:00 - 18:15             15:00 - 18:15

                                                       Anmeldung bitte bis 30. September 2018             - 23 -
A4       Veranstaltungen für alle                                         Religionspädagogisches Professionsverständnis

         ES3FA4-49
         L Dr. Joachim Hawel            Storytelling
         R Dr.in Elisabeth Anker        Gemeinsam aus Geschichten lernen
         T Mo, 03.12.2018               Seit Jahrtausenden sitzen Menschen im Kreis und erzählen. In
           15:00 - 18:15
         O Innsbruck, IRPB,
                                        Geschichten stecken Menschen, Emotionen, Erlebnisse und (Lern-)
           Riedgasse 11, SR 2           Erfahrungen – Geschichten können komplexe Sachverhalte oft besser
                                        darstellen, als es nüchterne Beschreibungen vermögen. Sie setzen
                                        „emotionale Anker“ und verändern die Qualität von Gesprächen und
                                        Unterrichtssituationen.
                                        Der Workshop lädt dazu ein, Geschichten „einzufangen“ und so zu er-
                                        zählen, dass Berührtsein und Betroffenheit entstehen und Erzählende
                                        sowie Zuhörende aus der Geschichte lernen können.

         ES3FA4-50 bis 53
         L Dr. Thilo Grund              I do it my way!
         R Dr. Harald Klingler          Veranstaltungsreihe zu einer prozessorientierten Selbstreflexion
         O Innsbruck, IRPB,             und Selbststeuerung
           Riedgasse 11, SR 2
                                        Viele Lehrer/innen kennen die Erfahrung in Ihrem Beruf, dass etwas
                                        „passt“, dass es für Sie „stimmt“. Es ensteht das Gefühl von „Flow“, weil
                                        jetzt etwas unglaublich eindrucksvoll gelingt.
                                        Wer ein lebendiges Interesse an religiösen Fragen und Freude am
                                        Umgang mit Kindern und Jugendlichen hat, macht sich bei dieser
                                        Fortbildungsveranstaltung mit Gleichgesinnten auf den Weg, das
                                        persönliche „pädagogische Kapital“ bewusst wahrzunehmen und
                                        weiterzuentwickeln. Auf dem Wege einer prozessorientieren Selbst-
                                        reflexion und Selbststeuerung wird eine Empfehlung des deutschen
                                        Religionspädagogen Rudolf Englert in die Praxis umgesetzt: Hör nicht
                                        auf, deinen eigenen Stil zu entwickeln!
                                         ES3FA4-50 (Teil 1)       ES3FA4-51 (Teil 2)
                                        T Di, 23.10.2018          T Di, 12.03.2019
                                          16:30 - 19:00             16:30 - 19:00

                                         ES3FA4-52 (Teil 3)       ES3FA4-53 (Teil 4)
                                        T Di, 09.04.2019          T Di, 14.05.2019
                                          16:30 - 19:00             16:30 - 19:00

         ES3FA4-54
         L Dr. Joachim Hawel            credere et ludere
         R Prof. Dr. Stefan Piasecki    Computer- und Videospiele aus religionspädagogischer
         T Fr, 15.03.2019               Perspektive
           09:00 - 16:30
         O Innsbruck, IRPB,
                                        Computer- und Videospiele sind kein Medium wie jedes andere: Sie
           Riedgasse 11, SR 2           erzählen Geschichten wie Bücher, zeigen dramatische Ereignisse wie
                                        Spielfilme, bieten musikalische Untermalung wie Konzerte und werden
                                        durch Anbindungen an soziale Netzwerke und Multifunktionsgeräte
                                        wie Smartphones etc. immer besser erreichbar. „Bildschirmspiele“ zu
                                        spielen bedeutet vor allem aktives Handeln, nicht passive Rezeption.
- 24 -                  Anmeldung bitte bis 30. September 2018
Religionspädagogisches Professionsverständnis                                    Veranstaltungen für alle    A4
Das Spielen eines Bildschirmspiels bedingt die Unterwerfung unter ein
fremdes Regelsystem, bei aller Freiheit in dem jeweiligen Spiel.
Viele Spiele sehen die „Lösung“ eines Problems in der Vernichtung des
„Feindes“ - aus theologischer bzw. religionspädagogischer Sicht ist das
ein großes Thema.

Im Gehen sich finden                                                             ES3FA4-55
                                                                                 L Mag.a Ingrid Jehle
Einkehrtage                                                                        Dr. Hannes Wechner
                                                                                 R Mag. Christian Moser
Das Schuljahr hat gerade begonnen. Die ersten Eindrücke, Anforde-                T Fr, 05.10.2018, 15:00 -
rungen und Erlebnisse wollen geordnet und verarbeitet werden. Im                   Sa, 06.10.2018, 12:15
                                                                                 O Matrei, Bildungshaus
gemeinsamen Tun richten wir den Blick auf das, was bereits gelungen                St. Michael
ist und geschafft wurde und nehmen uns Zeit für Gespräche, Zeit zum
Entspannen und Zeit für bewusste Wahrnehmung in der Natur.
Kosten: Kursbeitrag (je nach Zahl der TN): ca. € 50,-
        Vollpension im Bildungshaus St. Michael: € 75,-
Die Einkehrtage sind eine Kooperation mit dem Referat für Schulpastoral.
Ein Zuschuss kann über das Bischöfliche Schulamt/Schulpastoral bean-
tragt werden.

Er-innern                                                                        ES3FA4-56
                                                                                 L Mag.a Ingrid Jehle
Kontemplative Exerzitien. Einführung in Meditation und                           R Mag.a Birgit Schmidt
Achtsamkeitspraxis                                                               T So, 07.07.2019, 14:00 -
                                                                                   Fr, 12.07.2019, 12:30
Spuren:                                                                          O Zams, Kloster Kronburg
Mit unserer Aufmerksamkeit nach innen gehen, eintauchen in die
Stille, da sein in der Gegenwart Gottes, geschehen lassen, immer mehr
Hörende werden, und uns er-innern, wer wir wirklich sind. Auftanken
im heiligen Raum in uns und uns er-innern, wie wir unser Leben
wirklich leben wolle.
Elemente:
Körperwahrnehmungs- und Entspannungsübungen, kurze Impulse,
Bewegung in der Natur, gemeinsame Meditation, Stille, Bewegung,
Tanz, einfache liturgische Feiern und Austausch in der Gruppe, jede
soll auch ausreichend Zeit für sich haben
Wir werden die Tage im Schweigen verbringen
Auf Wunsch: Begleitung durch Einzelgespräche

Kosten: Kursbeitrag (je nach Zahl der TN): € 220,- bis € 250,-
        Vollpension im Kloster Kronburg: € 375,-

Ein Zuschuss von € 25,- kann über das Bischöfliche Schulamt/
Referat für Schulpastoral beantragt werden.
                                                         Anmeldung bitte bis 30. September 2018              - 25 -
B1       Elementarpädagogik

         ES3FA4-57 und 58
         L Dr. Joachim Hawel           Kinderschutz geht uns alle an
         R Mag. Martin Schölzhorn      Professionelle Handlungskompetenz bei Gewalt bzw. Missbrauch
                                       Kinder, die Gewalt erfahren, brauchen in ihrem sozialen Umfeld
                                       die Aufmerksamkeit und den Mut erwachsener Menschen, die
                                       Gewalt wahrnehmen, benennen und auch stoppen können. Die ei-
                                       gene „Gewalt-Geschichte“ beeinflusst die eigene Wahrnehmung von
                                       Gewalt-Phänomenen, daher bedarf es auch der selbsterfahrerischen
                                       Auseinandersetzung mit diesen Themen. Im schulischen Kontext ist
                                       es wichtig, die eigene Aufmerksamkeit für Gewalt bzw. Missbrauch
                                       zu fördern und zu wissen, welche Schritte gegebenenfalls zu tun sind.

                                       Die beiden Teile bauen aufeinander auf, daher bedarf es der An-
                                       meldung für beide Termine.

                                        ES3FA4-57 (Teil 1)      ES3FA4-58 (Teil 2)
                                        T Do, 24.01.2019,       T Do, 28.02.2019,
                                          15:00 – 18:15           15:00 – 18:15
                                        O Innsbruck, IRPB,      O Innsbruck, Rennweg 12, Haus
                                          Riedgasse 11, SR 2      der Begegnung, SR 1 (Villa)

         Zur Problematik „Gewalt an Kindern“ finden vier regionale Informations-Nachmittage (Imst,
         Innsbruck, Wörgl, Nussdorf/Debant) statt, die über die PHT gebucht werden können. Die
         genauen Angaben dazu finden Sie ab Seite 76.
         Hinweise auf eine weitere Veranstaltung:
         ES3FB2-13
                                         „meet and greet“ Bischof Hermann

         B1 - Elementarpädagogik
         ES3FB1-01 bis 04                Seminarreihe
                                         Sinn- und wertorientierte Bildung im
         L Mag.a Astrid Vantsch;
           Dr. Joachim Hawel

                                         Kindergarten
                                         Personal-phänomenologische Pädagogik
                                         als Schlüssel zur Lebendigkeit
                                         ƒƒ Modul 1: Einführung in die personal-phänomenologische
                                            Pädagogik
                                         ƒƒ Modul 2: Ganzheitlich - sinnorientiert: Kett-Pädagogik
                                         ƒƒ Modul 3: Fest- und Feierkultur in unserer (religions-)pluralen Welt
                                         ƒƒ Modul 4: Umgang mit Konflikten und Burnout-Prophylaxe
                                         Ausführliche Seminarbeschreibung im Teil C (Seite 67, 68)
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