Carte des vins et plus ...
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LE BISTROT99
CUSINE
CAFÉ
BAR
carte des vins
et plus ...
carte des vins et plus ...
Thema (Getränke) Seite
Grußwort 3
... café, thé 5
Baguette 6
... non alcoolisées 8
... bière 9
Bistrot, die Geschichte um das LeBistrot 10
99
... avant ou après 12
Geschichte der Anisées 13
Boeuf Bourgignon & Rezept 14
Französische Weine 16
Französische Weinanbaugebiete 18
... vin blanc, vin rosé 28
... vin rouge 31
... crémant et champagne 33
... spiritueux 34
Galerie Kunstraub 99
35
... après 36
... whisk(e)y 37
Musique 38
Zusatzstoffe 40
Impressum 41
-2-
Liebe Gäste,
durch meinen Beruf als Malerin besuche ich Paris häufig und habe
das Glück, dort auch auf längeren Arbeitsaufenthalten zu verwei-
len und so ein wenig das Pariser Leben genießen zu können.
Das Leben in Paris ist zu einem großen Teil durch die Kultur der
Cafés und Bistrots geprägt. So verbringen einige Schriftsteller, Phi-
losophen, Schauspieler und Künstler seit Jahrhunderten ihre Zeit
der Entspannung und Inspiration an diesen Plätzen der Muße.
Hier lernt man sich kennen, man diskutiert und tauscht sich bei
gutem Essen, Wein und interessanter Musik aus. Dieses Pariser
Lebensgefühl habe ich mit dem Gesamtkonzept Kunstraub99 und
LeBistrot99 im Kölner-Westen mittlerweile
etabliert. Einige Auszeichnungen durften wir
schon in Empfang nehmen.
Somit bietet unser LeBistrot99 neben dem
guten französischen Essen eine Plattform
für Kunst und Kultur.
Ich freue mich darauf Sie kennen zu
lernen bzw. wiederzutreffen und
gemeinsam mit meinem Team ver-
wöhnen zu dürfen.
Köln, April 2019
-3-
Kaffeepflanze
(x)
Zusatzstoffe (auf Seite 42)
-4-
café*, thé
Illy Café
Petit Café (1) 2,30 €
Espresso Double (1) 3,90 €
Café au Lait (1) 3,20 €
Café Americain (1) 2,60 €
Capuccino (1) 3,20 €
Café Marocain (1) 2,40 €
Le Chocolat 2,90 €
*alle Kaffeespezialitäten auch mit Sojamilch erhältlich
Les Thés
Teesorten 2,50 €
divers
Thé vert à la menthe 3,50 €
(Whisky der Berber)
Grüner Tee mit frischem Ingwer 3,80 €
Frischer Ingwer Tee 3,80 €
Chai Latte 3,50 €
-5-
baguette ...
Das bzw. die Baguette, ist ein lang-
gestrecktes, knuspriges Weißbrot
aus Frankreich und bedeutet wört-
lich „Stöckchen“ bzw. „Stäbchen“.
Die Porung der Krume ist immer sehr
grob und ungleichmäßig, ein Qua-
litätsmerkmal, das durch die kühle
Teigführung mit wenig Hefe bewirkt
wird. Der hohe Anteil an Kruste im
Verhältnis zur Krume ist für den kräf-
tig-aromatischen Geschmack verant-
wortlich.
Baguettes werden in Deutschland aus
Weizenmehl Type 550, Wasser und
Hefe hergestellt. Traditionell wird in
Frankreich ein Mehl mit der Bezeich-
nung T65 verwendet, was in etwa dem
deutschen Mehl Type 550 entspricht.
Da jeder Bäcker in Frankreich seine
eigene Rezeptur und seine eigene
Führung praktiziert, kann schwerlich
ein Standard definiert werden. Nur
die Merkmale kleberstarkes Weizen-
mehl, Wasser, Hefe, kühle und wei-
che Teigführung (Teigausbeute 165)
und eine lange Teigruhe und Gare
sind als Faktoren für ein klassisches
Baguette festzumachen. In Frankreich
wird häufig eine Vorteigführung über
Nacht bevorzugt.
Das Baguette stammt ursprünglich
aus Wien, wo es Mitte des 19. Jahr-
hunderts mit dem Aufkommen der
ersten Dampföfen erfunden wurde.
-6-
Nach französischer Überlieferung wurde das erste Baguette in Paris von einem ös-
terreichischen Bäcker gebacken, der nach dem Wiener Kongress nach Frankreich
übergesiedelt war. Eine andere Überlieferung verweist auf einen Polen, der in Pa-
ris eine spezielle Art der Teigführung
(„poolish“) entwickelt hat, die heute
noch bei der Baguetteherstellung An-
wendung findet.
Bis 1986 war der Preis eines Ba-
guettes gesetzlich geregelt. Auch
heute wird noch Mehl aus Bohnen
oder Mais beigefügt. Dies geht
auf eine Verordnung aus dem
Ersten Weltkrieg zurück, die zum
Ziel hatte, Brotgetreide einzu-
sparen. Außerdem enthält Boh-
nenmehl relativ viel Lecithin,
der als natürlicher Emulgator
die Backfähigkeit der Mehle
verbessert. Im Geschmack va-
riiert Baguette vor allem durch die Art
der Teigführung.
Mit der industriellen Produktion hat sich die Struktur des französischen Baguettes
verändert: Die Krume wurde heller und die Porung feiner. Um die maschinelle
Verarbeitung zu erleichtern, wurde der Teig fester gehalten und Backtriebmittel
verwendet. Dieser Trend ist inzwischen wieder rückläufig, da unter anderem die
Brotverordnung von 1993 klare Vorgaben zur Herstellung macht, um kleinere,
traditionelle Bäckereien zu unterstützen. „Baguette de tradition française“ darf
demnach nur aus Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz bestehen. Französische Ba-
guette-Arten:
• Baguette: Gewicht: 240 bis 310 Gramm, Länge: etwa 55 bis 70 Zentimeter;
Ovaler Querschnitt: etwa fünf Zentimeter (LeBistrot99)
• Flûte (Flöte): Gleiches Gewicht, doppelte Länge aber halbe Dicke eines Baguettes
• Pain (Brot): Gleich lang wie Baguette, aber dicker, Gewicht: etwa 400 Gramm
• Ficelle (Faden): Gleiches Gewicht, länger und dünner als ein Baguette
• Demi-Baguettes, Tiers oder „Rudi-Rolls“: Baguette in Form eines Sandwich-Brötchens
• Boule (Ball): Ein großes rundes Brötchen
• Bâtard (Bastard): Restteig, der nach der Baguetteproduktion übrig bleibt. Entspricht in
Form in etwa einem Rugby-Ball (ca. 30 cm Durchmesser)
-7-
non alcoolisées Diabolo 4,00 € L´eau sans souci Classique 0,75l 6,90 € L´eau sans souci Medium 0,75l 6,90 € L´eau sans souci Naturelle 0,75l 6,90 € L´eau sans souci Naturelle 0,275l 3,50 € Evian 0,33l / 0,75l 4,50 € / 7,90 € Van Nahmen Frucht Secco 0,10l / 0,75l Apfel-Quitte BIO 5,90 € / 39,00 € Apfel-rote Johannisbeere-Himbeere 5,90 € / 39,00 € Afri Cola 0,30l (1,2) 3,50 € Afri Cola light 0,30l (1,2,3) 3,50 € Orangina gelb 0,25l (4,9) 3,50 € Orangina rot (Blutorange) 0,25l (4,9) 3,50 € Fassbrause 3,50 € Bionade Ingwer Orange 0,33l 3,30 € Fever Tree Tonic: 0,20l (10) 3,80 € Bitter Lemon 0,20l (2,10) 3,80 € Ginger Beer 0,20l (2,10) 3,80 € Säfte 0,20l Orangensaft, frisch gepresst 4,50 € van Nahmen Apfelsaft von Streuwiesen 2,80 € van Nahmen Rhabarbernektar 2,80 € -8-
bière
Kölsch
Sion 0,25 l 2,70 €
Weizen
Erdinger Weißbräu 0,5 l 4,70 €
Erdinger Weißbräu alkoholfrei 0,5 l 4,70 €
Pils
Jever 0,33 l 3,00 €
Jever „Fun“ alkoholfrei 0,33 l 3,00 €
Importiert:
Kronenburg 1664 0,2l 3,80 €
-9-
Bistrot... Das Bistrot ist ein kleines, gemütliches Lokal – ursprünglich im französischen Stil. Man trinkt hier seinen Wein, sein Bier, seinen Kaffee oder Cappucci- no. Meist sind die klassischen Bistrots einfach möbliert, ohne übertriebenes Dekor. Vielmehr kultivieren sie Einfachheit und die französische Lebensart. Die Speisekarte, wenn es überhaupt eine gibt, ist meist klein. „In-Bistrots“ bieten als Szene- kneipen auch gehobene Spei- sen oder Getränke (Champag- ner, Trüffel, Spezialitäten) an. Vor allem im Saarland sind Bistrots seit langem sehr be- liebt. Die Nähe zu Frankreich hat maßgeblich zur Popularität dieser kleinen Kneipen à la françai- se beigetragen. Aber auch im übrigen Deutschland hat sich der Begriff „Bistrot“ sehr verbreitet und ist in nahezu allen Städten anzutreffen. Die Grenze zum Café, zum Res- taurant oder zur Kneipe ist fließend. In Frankreich wuchs ihre Zahl in den fünfziger Jahren schnell an, zehn Jahre später existierten bereits etwa 200.000 Lokale. Seitdem schrumpfte die Zahl der Bistrots je- doch stetig wieder, seit den 2000ern zusätzlich beschleunigt durch Wirtschaftskrisen. So existierten 2012 nur noch rund 30.000 Bistrots im Land. Eine verhältnismäßig populäre, wenngleich angezweifelte, Herkunftsgeschichte des Begriffs Bistrot ist, dass er sich vom russischen Wort für „schnell“, быстро (bystro), ableitet. Dieses Wort gelangte im Zuge der Befreiungskriege gegen Napoleon im Zeit- raum 1816 bis 1818 nach Paris, das zu der Zeit von russischen Soldaten besetzt war. In Gaststätten sollen sie mit dem Ruf „bystro, bystro“ ihren Wunsch nach möglichst schneller Bedienung ausgedrückt haben. Nach Angabe des Standardwörterbuchs Le Grand Robert ist der Begriff allerdings erst 66 Jahre später, im Jahr 1884, zum ersten Mal belegt. Eines der berühmtesten Bistrots und Caféhäuser ist das Deux Magot in Paris. Das Café/ Bistrot Les Deux Magots leitet sich von einer Handelsniederlassung fernöstlicher (vor- wiegend chinesischer) Neuigkeiten und Kunstgewerbeartikel aus dem Jahre 1812 ab. - 10 -
Um 1885 wurde das Lager in ein Café und Likörlokal un-
ter Beibehaltung des Firmenemblems und Namens um-
gewandelt. Dichter und Schriftsteller dieser Zeit wie Paul
Verlaine, Arthur Rimbaud, Stéphane Mallarmé und ande-
re trafen sich dort und gaben dem Lokal seine erste Be-
rühmtheit. Der Ruf des Deux Magots setzte sich durch sur-
realistische Künstler wie André Breton fort, die es als ihren
Treffpunkt ausersahen, später auch durch Intellektuelle
wie André Gide, Jean Giraudoux, Simone de Beauvoir und
Jean-Paul Sartre und bildende Künstler wie Fernand Léger,
die hier häufig anzutreffen waren. Oft zu Gast waren unter
anderen Ernest Hemingway, Albert Camus und der Maler
Pablo Picasso, später auch der Regisseur François Truffaut,
der Gitarrist Bob Welch und der italienische Schriftsteller
und Philosoph Umberto Eco.
Nachdem das Café seinen Ruf etabliert hatte, wurde es
vor allem von Touristen besucht, die glaubten, hier eine
authentische Bohème miterleben zu dürfen, während die
tatsächliche Szene sich rasch an andere Orte verlagerte.
Heute spielt es eine wichtige Rolle im kulturellen Leben von Paris, was durch die jährli-
che Vergabe eines eigenen, 1933 geschaffenen Deux-Magots-Literaturpreises (Prix des
Deux Magots) für herausragende französische Schriftsteller unterstrichen wird. Ray-
mond Queneau war 1933 der erste Preisträger für seinen Roman Le chiendent.
Aber auch das St. Regis, Paris auf der Île Saint-Louis, gehört zu den Originalen. Hier
können Sie einen schönen Sonntags-Vormittags-Brunch oder auch einen wunderbaren
Abend unter vielen Parisern, jungen Leuten und Künstlern erleben.
- 11 -avant ou après
Apéritiv (5cl)
Lillet blanc ou rouge 25% Vol. 5,50 €
Carpano Antica Formula 16,5% Vol. 6,00 €
Panachés
Grand Bisou 99 7,50 €
Crémant Apérol 15 % Vol.(2) 6,50 €
Apérol (2) mit alkoholfreiem Crémant 6,50 €
Campari Soda (2) 25% Vol. 6,00 €
Campari Orange (2) 25% Vol. 6,50 €
Hugo-XXL 7% Vol. 7,50 €
Hugo-XXL alkoholfrei 7,50 €
Bisous99 Der grand Bisou wird wie folgt gemixt:Eine Scheibe 7,50 €
Orange , frische Minze, ein Schuss Grenadine-Sirup,
Kir véritable etwas Orangensaft und mit crémant abfüllen dann 6,00 €
schön mit dem servierten Strohhalm mixen. Fethi
Kir royal 12,50 €
Bitters (4cl)
Apérol Bitter Vol. 15 % Vol.(2) 5,00 €
Campari Bitter 25 % Vol.(2) 4,50 €
Fernet Branca 42 % Vol.(2) 5,00 €
Averna Amaro 32 % Vol. 5,00 €
Ramazzotti 30 % Vol. 5,00 €
Anisées (4cl)
Pastis (2) ou Ricard (2) ou Pernod (3) 6,00 €
Sherrys (4cl)
Lustau Escudrilla rare Amontillado 18,5 % Vol. 6,00 €
Lustau dry Oloroso Don Nuno 20,0 % Vol. 7,00 €
Portwein (5cl)
Taylor’s Port Tawny, 20 years old 7,50 €
- 12 -Anisées Pernod, Pastis & Ricard. Das Origi- nalrezept für Pernod stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Damals herrsch- ten Revolution und Gewalt in Frankreich. Dr. Pierre Ordinaire floh vor den üblen Gewalttätig- keiten und wanderte aus Paris aus. Seine neue Heimat wurde das Schweizer Jura. Durch seine Praxis in Pariser Spitälern war er gut mit den stärken- den und belebenden Eigenschaften verschiedenster Kräuter vertraut. Viele dieser Kräuter fand er auch in seiner neuen Heimat und so entwickelte Dr. Ordinaire das Rezept für Pernod. Dieses Rezept verkaufte er 1797 an Major Dubied, der mit seinem Schwiegersohn, Henri-Louis Pernod, die erste industrielle Absinth Distillerie in der Schweiz gründete. Bereits nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass die Beliebtheit des Getränks nicht von seinen medizinischen Kräften herrührte, sondern viel mehr von dem Genuss, mit dem es die Leute tranken. Absinth war zum Aperitif geworden, gefüllt mit neuem Leben als Spirituose und mit neuer Identität als Marke Pernod. Schon ab Mitte des 19. Jahrhunderts, zu Zeiten von Vincent van Gogh, feierte Pernod glorreiche Jahre. Maler, Philosophen und Schriftsteller ließen sich durch den besonderen Geschmack des cha- raktervollen Anisgetränks inspirieren. Damals besaß Pernod 65% bis 75% Alkohol und ein berühmtes Absinth Ritual wurde entwickelt: Wasser wurde über einen perforierten Löffel mit einem Zuckerwürfel in ein mit Pernod gefülltes Glas gegossen. Das Ritual war ein schönes, rätselhaft anmutendes Schauspiel und die Mischung war erfrischend. Sehr schnell wurde „La fée verte“ oder „die grüne Fee“ unter Pariser Künstlern und Literaten so populär, dass die „Cocktail Stunde“ in die „l’heure verte“ (grüne Stunde) umbenannt wurde. Sowohl in den Goldenen 20ern als auch in den 50er und 60er Jahren durfte Pernod bei keiner Film Gala, Vernissage oder Society Party, wie sie in Südfrankreich gefeiert wurden, fehlen. In den 70er Jahren fand der Anisklassiker schließlich in seinen Mixva- riationen mit Wasser, Orangensaft oder Cola seinen Weg in die deutschen Clubs, Bars und Diskotheken, wo er schnell zum Szenedrink avancierte und sich bis heute erfolgreich etabliert hat. - 13 -
E
... ines Tages - während unserer Kü-
chenplanung - philosophierten wir über
ein Schmorgericht. Heike stieß zufällig
zu uns und meinte:,, Jungs kocht doch mal
ein Bœuf Bourguignon“! Die Idee unser
Chefin nahmen wir dankend an, und koch-
ten ein Bouf Bourgignon, einen zeitlosen
Klassiker, der den Charakter unserer Küche
wiedergeben sollte. Ausgeprägt, anspruchs-
voll und kräftig.
Hoch lebe das Schmorgericht!
Bœuf Bourguignon
Rezept für vier Personen:
Zutaten: 1,2 kg Rindfleisch („falsches Filet“)
Marinade:
- 150g Echalotten
- 100g Staudensellerie
- 50g Möhren
- 40g Stangen Lauch
- 1 Zweig Thymian
- 1 Zweig Rosmarin
- Lorbeerblatt, Nelken, Pfefferkörner zerdrückt
- Nepal Kardamom zerdrückt
- Korinaderkörner zerdrückt, Wacholderbeeren zerdrückt
- Knoblauchzehen angedrückt
- Olivenöl
- 1 Flasche roter Burgunder (vgl. rechts)
Zum Garen:
- 1 El Tomatenmark
- Olivenöl
- Meersalz
- Pfeffer aus der Mühle
- 50g Schokolade,
- 1 Flasche Portwein
- 200g Champignons,
- fein gehackte Kräuter z.B. Rosmarin, Thymian, Petersilie, Koriander
- 14 -Das Rezept:
Zunächst kümmere ich mich um das Fleisch. Das „falsche Filet“ sollte von Fett und
Sehnen befreit sein und anschließend in große Würfel geschnitten werden.
Bevor das Gemüse für die Marinade verwendet wird, muss es unbedingt gewaschen
werden. Sodann schneide ich das Gemüse in gleich große Würfel. Das Gemüse brate
ich nun in Olivenöl leicht an.
Nach dem Anbraten gebe ich alle ausgesuchten Kräuter und Gewürze dazu und
lösche es mit dem Burgunder-Rotwein ab. Alles einmal durchkochen und das Fleisch
mit dem erkalteten Sud übergießen.
Zwischen 2 und 4 Tagen
lasse ich das Fleisch im
Kühlschrank marinie-
ren und rühre es täg- Unserempfehlung:
Weine
lich zwei- bis dreimal
durch. Vor dem Braten otin
Le Gam
nehme ich das Fleisch
aus der Marinade, die Cahors
ich anschließend durch ,00 €
ein Sieb passiere. Nach Preis 31
dem Abtropfen würze ich 0,75l
das Fleisch mit Salz und
Pfeffer und brate es in
Olivenöl an.
Das Tomatenmark zuge-
ben und mit der Marinade
immer wieder ablöschen.
Mit der Schokolade und dem Portwein
auffüllen. Das Fleisch im Rotwein langsam schmoren. Ist es gar, nehme ich es heraus
und stelle es beiseite. Die Flüssigkeit lasse ich für die Sauce weiter reduzieren.
Die Champignons säubern und sechsteln. Wenn die Sauce kräftig genug geworden
ist, wird sie passiert. Nun gebe ich das Fleisch hinzu. Die Champignons brate ich an,
gebe sie ebenfalls in den Topf und streue die Kräuter darüber. Dazu servieren wir im
Le Bistrot99 gegrillte Kartoffeln und ofenfrisches Baguette.
Bon Apétit!
Ihr
Gregor Gehrmann
- 15 -Französische Weine
Wer produziert den meisten Wein ?
... sowohl qualitativ als auch quantitativ ist Frankreich eines der bedeutendsten
Weinbaugebiete der Welt. Internationale Standards orientieren sich bis heute
an Frankreich, insbesondere dem Bordeaux-Wein, dem Burgunder und dem
Champagner. Auch bei der internationalen Bekanntheit von Rebsorten wie Char-
donnay, Merlot oder Cabernet Sauvignon haben französische Sorten die Nase
vorn. Frankreich ist außerdem trotz gesunkener Produktionszahlen weiterhin -
nach Spanien - der größte Weinproduzent der Welt.
Spanien hat weltweit zwar die meisten Weinberge, nichts desto trotz ist Frank-
reich Weinhersteller Nummer eins, weil dort mehr pro Hektar Rebe produziert
wird. Italien ist der drittgrößte Produzent. Andere Länder wie Australien, Südafri-
ka oder die USA können mit diesen Mengen an Weinproduktion bei Weitem nicht
mithalten.
Was sind Gerbstoffe ?
... bei Gerbstoffen handelt es sich um eine Zusammensetzung pflanz-
lichen Ursprungs (Poliphenole), die sowohl im Holz der Fässer, als
auch in der Schale der Trauben vorkommen. Man er-
kennt sie an ihrem bitteren und herben Geschmack,
der besonders stark auftritt, wenn man zum Beispiel
auf den Kern einer Traube beißt. Jeder Wein enthält
diese Gerbstoffe, Rotweine allerdings mehr als Weißwei-
ne. Wenn sie allerdings zu viele Gerbstoffe beinhalten,
erscheint uns der Wein zu stark und herb.
Warum man an Wein riechen sollte?
.. erstens einmal, um den Wein noch mit einem weiteren Sinnesorgan zu genie-
ßen. Um richtig an einem Wein riechen zu können, sollte man das Glas etwas
bewegen, damit sich der Wein anfängt zu drehen und so mehr Aromen frei
geben. Es sollten keine anderen starken Gerüche, wie Parfum,
Kochgerüche, etc. im Raum liegen, damit man den
Geruch gut wahrnehmen kann. Man sollte
immer an einem Wein riechen,
bevor man ihn trinkt,
um zu wissen, ob er
gut ist.
- 16 -Weinrebe
- 17 -Weinanbaugebiete
Die Weinbaugebiete ?
... Leben wie Gott in Frankreich steht sinnbildlich dafür, es sich in jeder Hinsicht
gut gehen zu lassen. Für einen Franzosen und viele andere gehört dazu auch
eine gute Flasche französischen Weins.
Die unten abgebildete Weinanbaugebietskarte (La carte du vignoble)
zeigt farblich markiert die verschiedenen Weingebiete. In unserer Ge-
tränkekarte sind die Weine entsprechend farblich „im Glas“ markiert, so
dass Sie die Gebiete sofort zuordnen können. Viel Spaß beim Probieren. ....
475 km
- 18 -Bordeaux
Immer wieder wird zitiert, „Bordaux
sei ein französischer Rotwein“. Zu-
sammen mit Burgund streitet sich die
Region Bordeaux seit vielen Jahren
um den Titel des besten Anbauge-
biets. Bordeaux hat eine Rebfläche von
rund 120.000 Hektar, womit es sich um das
weltweit größte geschlossene Weinbaugebiet handelt.
Es gibt ca. 3.000 Weingüter, die Jahr für Jahr etwas mehr
als 5,5 Millionen Hektoliter Wein erzeugen.
Im Departement Gironde in Südwestfrankreich befindet
sich das vermutlich bekannteste Weinbaugebiet der Welt.
Hier, im Mündungsgebiet der beiden Flüsse Garonne und
Dordogne auf Höhe des 45. Breitengrades ist die Landschaft des Bordelais, wie die
Region streng genommen heißt, gelegen.
Kalksteinsockel charakterisiert den Boden. Kuppen aus Sand und Kies ermöglichen
es den Reben, die Wurzeln besonders tief zu schlagen und gewährleisten außerdem
einen hervorragenden Wasserabfluss. Unter diesen Voraussetzungen entstehen die
besten Grand Crus in Bordeaux. Das Klima ist mild und ausgeglichen und wird ent-
scheidend vom Atlantik beeinflusst. Extreme Temperaturschwankungen zwischen Tag
und Nacht oder auch zwischen den Jahreszeiten sind die Ausnahme. Typischerweise
gibt es in Bordeaux ein feuchtes Frühjahr, sonnige Sommermonate, einen recht tro-
ckenen Herbst und einen frostfreien Winter.
Zum Bereich Rive drôite, dem rechten Ufer, gehören Fronsac, Pomerol und Saint-Émi-
lion, um nur die bekanntesten Appellationen zu nennen. Zum Bereich Rive gauche,
dem linken Ufer, gehören Graves, Medoc und Sauternes.
Drei rote Rebsorten (Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Merlot)
stellen einen Anteil von etwa 90% bei den roten Sorten. Bei den weißen
Sorten dominiert ganz eindeutig Semillon mit etwa 50% Anteil an der
Fläche. Es folgen Sauvignon Blanc, Colombard, Muscadelle und Ugni
Blanc.
Bereits in der Römerzeit gelangte Bordeaux zu einiger Bekanntheit. Es handelte sich
um eine der ersten Regionen, in denen die Römer Weinreben kultivierten. Später
wurde die Region im Südwesten Frankreichs zu einem wichtigen Rotweinlieferanten
einiger spanischer Städte wie Valencia und Sevilla.
Bis heute ist die Nachfrage nach Wein aus Bordeaux ungebrochen groß.Burgund (Bourgogne)
Die Weinbauregion Burgund ist eines der ältesten
und berühmtesten Weinbaugebiete Frankreichs.
Das Weinbauzentrum dieser Region, die sich mit
Bordeaux um die Vorrangstellung im französi-
schen Weinbau streitet, ist die Stadt Beaune.
Die Region, die in Frankreich Bourgogne heißt, wird
von zwei Rebsorten dominiert: Pinot Noir und
Chardonnay. Beide finden hier ideale Bedingungen vor und
ergeben komplexe Weine mit unübertroffener Ausdrucks-
stärke.
Die knapp 30.000 Hektar Rebfläche umfassende Weinbau-
region Burgund ist südöstlich von Paris gelegen und erstreckt
sich wie ein 300 Kilometer langes Band zwischen den beiden
Städten Dijon und Lyon. Wegen der nördlichen Lage dieser
Weinbauregion kommt der Ausrichtung der Weingärten gro-
ße Bedeutung zu, denn die Sonneneinstrahlung spielt eine
wesentliche Rolle.
Das Klima in diesem Weingebiet in Frankreich ist als kon-
tinental zu bezeichnen. Im Winter ist es meist kalt und trocken,
insbesondere im Chablis dauert er recht lang, sodass Spätfrost droht. Im Frühjahr und
Herbst gibt es häufig ergiebigen Niederschlag, der Sommer ist aufgrund der nördli-
chen Lage relativ kurz und nicht zu warm. Das Mikroklima in dieser Region variiert
sehr stark, sodass die Lagen im Burgund auch als „Climat“ bezeichnet werden.
Ähnlich wie beim Klima gibt es auch beim Boden sehr große Unterschiede. Allein im
Bereich Côte de Nuits gib es fast 60 unterschiedliche Bodentypen, die sich jeweils
aus einer genauen Definition des Verhältnisses von Hangneigung, sowie den Anteilen
von Stein, Kalk und Lehm ergibt. Je nach Lage wachsen die Reben auf Granit, Schiefer,
Mergel, Kies, Lehm oder Kalkstein.
Die besten Lagen befinden sich auf kalksteinhaltigem Untergrund.
Aufgrund dieser vielen sehr feinen Unterschiede verwundert es nicht, dass
in dieser Region dem Terroir so viel Aufmerksamkeit beigemessen wird, wie
in sonst kaum einer anderen Weinregion der Welt.
In der Bourgogne ist es im Gegensatz zur Weinbauregion Bordeaux üblich, dass ein
Wein in der Regel aus nur einer Rebsorte gekeltert wird.
- 20 -Champagne
Etwa 150 km nordöstlich von Frank-
reichs Hauptstadt Paris liegt die
Champagne. Als eher kühle Region
scheint sie auf den ersten Blick nicht
für den Ausbau guter Weine geeig-
net, aber hier haben Untergrund,
Boden, Klima und Lage eine ideale
Kombination. Der Champagner, das
Produkt dieser außergewöhnlichen
Weinbauregion, fasziniert Weinlieb-
haber auf der ganzen Welt. Das feine
Prickeln, der anregende Duft und der
einzigartige Geschmack sorgen allerorts
für Begeisterung.
In der Champagne gibt es etwa 19.000 Winzer, von denen
nur ein kleiner Teil selbst Champagner erzeugt. Die meis-
ten Winzer liefern ihre Trauben an die großen Champa-
gner-Häuser, die selbst nur einen Anteil von rund 10% an
der Gesamtrebfläche der Region haben und daher auf Zukäu-
fe angewiesen sind. Die Marken-Champagner, der großen Häuser sind eine Mischung
verschiedener Crus und Jahrgänge, damit sie ein stets gleiches Geschmacksbild liefern
und auf diese Weise unverwechselbar werden. Daneben gibt es auch Jahrgangscham-
pagner, die selbstverständlich nur aus dem Lesegut des angegebenen Jahrgangs
erzeugt werden dürfen.
Der Boden in diesem französischen Weinbaugebiet besteht aus Kreide. Diese Boden-
beschaffenheit sorgt dafür, dass Feuchtigkeit sehr gut gespeichert werden kann, sich
überschüssiges Wasser aber nicht staut, sondern in tiefere Bodenschichten abgeleitet
wird. Im Mittelalter waren es dann die Klöster, die den Weinbau vorantrieben und
dazu beitrugen, dass der Wein aus dieser Gegend ganz allmählich zu Bekanntheit
gelangte.
Ab 1670 wurden die entscheidenden Weichen für den heute bekannten
Champagner gestellt und aus dem Stillwein wurde ein Schaumwein.
Vor allem die Engländer liebten diesen fein prickelnden Wein und sorgten
durch ihre steigende Nachfrage nach dieser Art Wein, dass die Winzer, die wegen der
ständig platzenden Flaschen und anderer Probleme überlegten, die Flaschenfüllung
wieder abzuschaffen, bereit waren, weiter zu experimentieren und so nach und nach
die Gärung in der Flasche zu beherrschen konnten. Dennoch gingen während der
Produktion annähernd 80% der Flaschen zu Bruch, sodass Champagner selten und
vor allem teuer war.
- 21 -Elsass (Vin d‘Alsace)
Das Elsass, Weinbaugebiet im Norden, gehört sicherlich
schon rein landschaftlich betrachtet zu den reizvoll-
sten Gegenden Frankreichs. Als langer, schmaler Gürtel
zieht es sich entlang der Vogesen, abfallend zum Rheintal.
Bekannt für seinen Edelzwicker, einem leichten Ver-
schnitt-Wein, der in den unzähligen, gemütlichen Wein-
stuben dieser Region vor allem bei den Touristen regen
Zuspruch findet. Aber auch Riesling, Silvaner, Gewürztraminer,
Muscat und andere Weißweine gedeihen auf unterschiedlichen
Böden in kontinentalem Klima. Aus der Aufzählung wird be-
reits die einseitige Bepflanzung mit Weißwein-Reben deut-
lich. Rotweine wie Pinot Noir, wie der Spätburgunder hier
heißt, fallen quantitativ kaum ins Gewicht, obwohl es einige
qualitativ sehr hochwertige Tropfen gibt.
Das Weinbaugebiet Elsass erstreckt sich auf einer Länge von rund 100 Kilometer von
Nord nach Süd an der Ostflanke der Vogesen. Dadurch liegt es im Windschatten der
Bergkette, die kalten Westwinde regnen sich an den Vogesen ab und erreichen die
Ebene dann als trockener, wärmerer Fallwind. Diesem Umstand ist es zu verdanken,
dass es in dieser Region deutlich wärmer ist, als es die geografische Lage eigentlich
vermuten ließe.
Die „sieben Reben des Elsass“ sind die Sorten Gewürztraminer, Muscat d‘Alsace, Pinot
Blanc, Pinot Gris, Pinot Noir, Riesling und Silvaner.
Es werden außerdem Klevner (hier auch Savigny Rosé genannt), Chasselas und
Chardonnay angebaut. In sehr geringem Umfang sind auch die beiden traditionellen
Sorten Goldriesling und Ortlieber zu finden.
Im Elsass gibt es drei Herkunftsbezeichnungen sowie den kleinen Bereich Klevener de
Heiligenstein. Rund 75% der Produktion im Elsass entfällt auf die Appellation Alsace.
Es handelt sich in der Regel um sortenreine Weine, deren Sorte auf dem Etikett ange-
geben ist. Handelt es sich um eine Cuvée, also einen Verschnitt verschiede-
ner Rebsorten, wird der Wein als Edelzwicker oder mit einem Markenna-
men bezeichnet.
Der Weinbau im Elsass wurde vermutlich von den Römern eingeführt, die
sich hier im 2. Jahrhundert nach Christus niederließen, eventuell haben
aber auch die Kelten vor ihnen Reben kultiviert und Wein gekeltert. Durch die Aus-
einandersetzungen mit den Germanen und dem daraus resultierenden Rückzug der
Römer erfuhr der Weinbau zunächst einen Rückgang. Erst die christlichen Orden
belebten ihn wieder, sodass es im 9. Jahrhundert wieder 160 Weinbauorte im Elsass
gab.
- 22 -Languedoc
In diesen beiden Regionen Frankreichs, Languedoc
und Roussillon, gelegen am Mittelmeer,
zwischen der Provence und Spanien,
wird auf mehr als einem Drittel der
Fläche Wein angebaut. Dies führte
(und verführte) lange Zeit zum Mas-
senanbau. Heute jedoch ist der Wein
aus diesen Regionen besser als sein - aus diesen
Zeiten geschädigter - Ruf. Insbesondere die bes-
sere Rebsortenauswahl und eine (dem spanischen
Vorbild nacheifernde) zunehmende Kontrolle durch
den Gesetzgeber haben die Qualität nachhaltig
ansteigen lassen. Hier, im Hinterland der Touristen-
hochburgen am Meer, gibt es aber noch viele Weine
zu entdecken, da immer mehr Winzer auf Qualität setzen.
Solange sie sich aber noch keinen Namen gemacht haben,
sind ihre Weine qualitativ gut, aber vom Sog überzogener Preise vorerst verschont.
Obwohl Languedoc-Roussillon oftmals in einem Atemzug genannt wird, handelt
es sich strenggenommen um zwei direkt aneinandergrenzende Weinbauregionen
im Süden Frankreichs. Languedoc ist der nördliche Teil und Roussillon der südliche
Abschnitt dieses recht großen Anbaubereichs mit einer Rebfläche von insgesamt gut
250.000 Hektar Languedoc und Roussillon sind vor allem für Rotwein und Roséwein
bekannt, die vor allem aus Carignan, Cabernet Sauvignon, Merlot und Grenache ge-
keltert werden, aber auch Syrah und Mourvedre sind in vielen Weingärten zu finden.
In zunehmendem Maße halten auch Chardonnay und Sauvignon Blanc Einzug in die
Weingärten.
Das vom 12.-17. Jahrhundert zu Spanien gehörte, sollen bereits die Kelten Weinbau
betrieben haben. Auch die Römer erzeugten im Süden Frankreichs Wein und kultivier-
ten nachweislich in den heutigen Appellationen Corbières und Minvervois Reben. Bis
ins 18. Jahrhundert hinein blieben die Klöster eine der wichtigsten Antriebsfedern für
den lokalen Weinbau. Ab etwa 1900 dehnte sich die Rebfläche im Languedoc-Roussil-
lon immer weiter aus, bis sie in den 1980er Jahren rund 400.000 Hektar umfasste. Na-
turgemäß kam es bei dieser riesigen Ausdehnung vermehrt zur Erzeugung von billigen
Massenweinen, die der französischen Region einen nicht allzu guten Ruf einbrachten.
- 23 -Loire-Tal (Vallée de la Loire)
An der Loire, dem
längsten Fluss
Frankreichs ent-
lang, ziehen sich
Weinbauregionen,
die hier vom Zentral-
massiv bis zur Mündung
in den Atlantik die verschiedensten Böden
und Klimagebiete repräsentieren. Auch die
Nebenflüsse halten so manche Überraschung in
Sachen Weinbau bereit, hier sind sogar noch einige kleine uns recht
unbekannte Gebiete zu finden. Am noch recht jungen Fluss liegen die bekannteren
Appellationen mit ihren hervorragenden Weißweinen: Sancerre und Pouilly Fumé.
Für Rotweinfreunde interessanter wird es erst weiter flussabwärts, in der Touraine.
Im weiteren Verlauf zeigen die Weinbauregionen der Loire ihre ganze Bandbreite,
von herrlichen Süßweinen über kräftige Rote bis, zum Atlantik hin, wieder leichtere,
frische Sommerweine (Muscadet).
Im Südwesten von Touraine in der französischen Weinbauregion Loire liegt das
Weinbaugebiet Chinon. Die knapp 2000 Hektar umfassende Appellation ist nach der
mittelalterlichen Stadt Chinon benannt. Die Weinberge sind terrassenförmig an den
Ufern der Loire und der Vienne gelegen. Es werden sowohl Rotweine, Weißweine als
auch Roseweine erzeugt. Der Rotwein aus Chinon wird aus Cabernet Franc, der hier
auch Breton genannt wird, und Cabernet Sauvignon gekeltert. Dieselben Sorten sind
auch für den Rosé aus Chinon zugelassen. Für die Weißweine aus dieser Region wird
Chenin Blanc verwendet.
Am oberen Lauf der Loire im gleichnamigen Weinbaugebiet liegt die Appellation San-
cerre. Die rund 2500 Hektar Rebfläche liegt in einer Höhe zwischen 200 und
400 Metern über dem Meeresspiegel. Der Großteil ist mit weißen Rebsor-
ten bestockt, was eine Änderung zu früheren Zeiten bedeutet, denn im Mit-
telalter wurden in Sancerre in erster Linie Rotweine erzeugt. Der Weißwein
aus Sancerre wird sortenrein aus Sauvignon Blanc gekeltert. Er wird trocken
ausgebaut und ist sehr lagerfähig.
Neben den sehr bekannten Weißweinen werden in geringem Umfang auch Rotweine
und Roséweine gekeltert. Für diese Weine wird die Rebsorte Pinot Noir verwendet.
- 24 -Provence
Provence ist ein Lebensgefühl. Sonne,
mediterranes Flair, betörende
Düfte, Lavendelfelder und
nicht zuletzt ein Glas Rosé,
der hier besonders mun-
det. Tatsächlich macht die
Roséherstellung fast 80% der
gesamten Produktion dieser Region aus,
die im Süden Frankreichs mit Ihrem Charme
und Flair die Touristen bezaubert.
So munden die meisten ihrer Weine wohl auch am
besten vor Ort. Aber das maritime Klima, gepaart mit
den kalkigen Schieferböden bringt auch immer wieder
Gewächse hervor, die dann auch zu Hause im Weinkeller ihren
Ehrenplatz finden. Mehr und mehr versucht man mittlerweile, vom reinen Rosé-
Image wegzukommen und dies mit Erfolg. Die Anstrengungen im Bereich der Rot- und
Weißweine bringen bereits erstaunliche Ergebnisse hervor. Eine Ausnahmestellung
hat bereits heute die AOC Bandol, wo Rotweine von internationalem Format erzeugt
werden.
Die Provence ist ein sehr weitläufiges und vielseitiges Weinbaugebiet. Die beiden
größten Appellationen sind Côtes-du-Rhône und Côtes-de-Provence.
Früher war die Appellation Côtes-de-Provence eher für die Herstellung günstiger
Massenweine insbesondere bei Roséweinen, aber auch im Rotwein Bereich, bekannt.
Doch durch die Anstrengung zahlreicher Winzer konnte dieses negative Image abge-
streift werden, so dass einige Weinbaugebiete der Provence heute Weine überdurch-
schnittlicher Qualität liefern und damit weit über die Region hinaus an Beachtung
erlangt haben. Demgegenüber wird die südliche Rhône bereits seit Jahrzehnten für
seine ausgezeichneten Rotweine geschätzt. Bekannteste Einzelappellation ist Châte-
auneuf-du-Pape.
- 25 -Rhône-Tal (Vallée du Rhône)
Die Weinregion Rhône ist sicher eines der
bedeutenden Anbaugebiete Frankreichs, in
dem fast ausschließlich Rotweine her-
gestellt werden. So unterschiedlich wie
seine geografischen und klimatischen
Gegebenheiten, so vielfältig sind die hier
verwendeten Rebsorten. Von steilen Hängen
im Norden bis zu ausgedehnten Ebenen im Süden,
von ständig feucht-warmen bis zu heiß-trockenen kli-
matischen Bedingungen hat diese Region alle er-
denklichen Voraussetzungen für die unter-
schiedlichsten, aber immer soliden Weine.
Geprägt ist diese Region nach dem über 800
Kilometer langen Fluss Rhône, der dem Weinbauge-
biet auch seinen Namen gibt.
Um 600 vor Christus gründeten die aus Griechen-
land stammenden Phokäer Marseille und breite-
ten sich von dort aus auch ins Hinterland der Stadt
aus. Sie begannen damit erste Reben zu kultivieren,
eine Praxis, die wenige hundert Jahre später von den Römern
fortgeführt wurde.
Im Mittelalter lag der Weinbau an der Rhône weitestgehend in den Händen
der Klöster. Anfang des 14. Jahrhunderts, als Avignon vorübergehend zum
Sitz der Päpste wurde, erfuhr der Weinbau im Umland gehörigen Auf-
schwung. In diese Zeitspanne fällt auch der Ursprung des berühmten Châ-
teauneuf-du-Pape, dessen Name sich von der Sommerresidenz des Papstes
nördlich von Avignon ableitet, die Papst Johannes XXII. errichten ließ. Im 20.
Jahrhundert, nach Ende des Zweiten Weltkriegs gab es dann an der Rhône
den bedauerlichen Trend, billige Massenweine zu erzeugen. Erst ab etwa
1980 wurde dieser Trend aufgehalten und schließlich ins Gegenteil verkehrt.
Heute hat sich die breite Masse der Winzer an der Rhône wieder auf das
Potenzial der Region besonnen und arbeitet mit viel Sorgfalt und Konzentra-
tion. So kommt es, dass die Weine von der Rhône heute so beliebt sind wie
selten zuvor.
Die beiden wichtigsten roten Rebsorten an der Rhône sind Grenache Noir
im Süden und Syrah im Norden. Neben diesen beiden dominierenden
Sorten spielen aber auch Mourvedre, Carignan und Cinsault eine wichtige
Rolle.
- 26 -Südwest (Sud-Ouest)
Der Südwesten Frankreichs umfasst
verschiedene, zum Teil recht kleine,
Weinregionen. Diese vielen kleinen
Appellationen machen die Vielfalt
dieses Gebietes aus. Der Südwesten
ist für jeden Weinfreund eine Fund-
grube. Aber eine Reise hierher lohnt
sich nicht nur wegen der Weine. Auch
die Küche ist exzellent, kulturelle Highlights
findet man überall und alleine die sehr unter-
schiedlichen, aber reizvollen Landschaften sind
ein Genuss für’s Auge.
Die Weinbauregion Sud-Ouest fasst die Anbau-
gebiete Südwestfrankreichs mit Ausnahme von
Bordeaux zusammen. Administrativ handelt
es sich um die Regionen Midi-Pyrénées und
Aquitanien, geographisch ist es der Einzugsbe-
reich der Flüsse Dordogne, Garonne und Adour. Aus der Sicht von Bordeaux handelt es
sich damit um das „Oberland“ (Haut pays). Die Anbaugebiete umfassen zusammenge-
nommen 14.700 ha mit einer jährlichen Produktion von 650.000 Hektolitern Qualitäts-
wein (AOC).
In Cahors wird als Leitrebe die Malbec neben Merlot und Tannat verwendet. Im 19.
Jahrhundert galt dieser Wein als die größte Konkurrenz des Bordeaux, und mittlerweile
versuchen einige Betriebe mit Erfolg, an diese Tradition anzuschließen.
Cahors hat seit 1971 den Status einer AOC. Wein wird jedoch schon seit der Besetzung
durch die Römer um ca. 50 v. Chr. angebaut. Papst Johannes XXII. ließ in der Nähe
seines Amtssitzes von Avignon die Lagen des Châteauneuf-du-Pape durch Winzer des
Cahors bewirtschaften. In der Blütezeit waren ca. 20.000 ha mit Reben bepflanzt. Der
Befall der Reblaus sowie schwere Fröste im Jahr 1956 sorgten fast für das Aus des
Weinbaus. Seither wurden die Bestände wieder vorsichtig erweitert und vorrangig in
den Mäandern des Flusses Lot angepflanzt. Heute (im Jahr 2002) stehen wieder 4450
ha Rebland zur Verfügung.
Hier kommen alle Sinne auf ihre Kosten.
- 27 -vin blanc
Sauvignon Blanc IGP, L’Oie du Périgord 0,15l ...... 5,50 €
Sud-Quest-Périgord 0,25l ...... 8,90 €
Flasche 0,75l .... 25,50 €
Die Gans ist das Wahrzeichnen für die
Region am Gaumen weich, frisch und zart.
Chardonnay Domaine Caude Val
Pays d’Oc IGP
Herrliche Düfte nach Birne und Zitrus. Am 0,15l ...... 5,20 €
Gaumen dezente Fruchtaromen von hellen 0,25l ...... 8,50 €
Früchten, dezente bruttige Note. Flasche 0,75l .... 24,00 €
Bordeaux - blanc, Château Castenet-Gref-
fier, Entre Deux Mers
Bordeaux
„trocken-saftig“, Entre Deux Mers, Médaille de 0,15l ...... 6,50 €
Bronze. 0,25l.... 10,50 €
Flasche 0,75l.... 30,00 €
Muscadet Sèvre et Maine
Sur lie, Silberne Preismünze
Château du Cléray
Loire
Ein eleganter Wein, besonders als Begleiter zu
Vorspeisen sowie Meeresfrüchten und 0,15l ...... 7,50 €
Fischgerichten. 0,25l.... 10,90 €
Flasche 0,75l.... 31,00 €
Vins du Val de Loire
Domaine Masson-Blondelet
Loire
Zweifellos einer der besten Sancerre- und Pouil-
ly-Fumé-Erzeuger. Jean-Michel Masson gibt
dem biologischen Weinbau kompromisslos den
Vorrang.
- 28 -Er ist ein ‚Hoheprieser‘ der weißen und roten Loireweine, er stellt vieles in den Schatten, beson- ders, was die Qualität angeht. Seine Weine sind geschliffen, das Aroma ist überwältigend; diese immense Frucht und Komplexität bringen nur sei- ne Weine hervor. Die Domaine hat weltweit großes Ansehen durch ihr Spitzencuvée Prestige Pouil- ly-Fumé Villa Paulus. ... Sancerre blanc ‚sec‘, Thauvenay Flasche 0,75l...... 57,00 € ... Pouilly-Fumé blanc ‚sec.‘, Tradition Cullus Flasche 0,75l ..... 59,00 € Chablis AC, Olivier Tricon Bourgogne Die Domaine Jean Durup ist laut Fachliterat eine der größten Chabliserzeuger aus Chablis. Erfahrun- gen der Domaine geben der Chardonnay-Traube einen typischen Chablis-Charakter. Strohfarbener Wein mit hellgrünen Reflexen; in der Nase blumig mit feinen Mandeln und leicht buttrige Note; am Gaumen frisch, gefolgt von einem vollen runden Abgang mit außerordentlicher Finesse; bestens zu Meeresfrüchten, Krustentieren und gegrilltem Fleisch, perfter Begleiter von getrocknetem Schin- ken und Ziegenkäse. Flasche 0,75l ..... 55,00 € Chassagne-Montrachet Côte de Beaune Jean-Marc Pillot, Präsident des Syndicat Viticole von Chassagne-Montrachet, bewirtschaftet dieses 1910 gegründete Weingut gemeinsam mit seiner Schwester in der nunmehr vierten Generation. Jean-Marc Pillot inzwischen exzellente Weinberge. Besonders seine mustergültigen, „kristallinen“ In- terpretationen der großartigen Terroirs von Chas- sagne und Puligny haben ihn in die Spitzengruppe Flasche 0,75l ..165,00 € seiner Appellation katapultiert. die ihnen besonde- re Finesse, Stabiliät und Dichte verleiht. - 29 -
vin rosé
Château de Beaulieu Rosé Côteaux
d´Aix-en-Provence A.O.C.
Provence
Lachsfarben, zarter Duft nach Früchten wie 0,15l ........... 5,50 €
Birne, Quitte und Erdbeere, leichter und frischer 0,25l ........... 9,20 €
Geschmack mit angenehmer Säure. Flasche 0,75l ..... 28,00 €
Gerne bieten wir Ihnen aber auch noch ein paar besondere Weine an.
Sprechen Sie uns an, wir haben immer wieder ausgesuchte, seltene
und geschmackvolle edle Weine aus Frankreich für Sie.
- 30 -vin rouge
Côtes du Rhône, Laurent B.
Domaine Brusset
Rhône
Domaine Brusset aus Cairanne - ein Begriff für her-
vorragenden Côtes du Rhône. Der Wein umfasst
tiefdunkle, runde, weiche und geschmacksinten-
sive Arten. Das Cuvée der Rebsorten Syrah, Gre- 0,15l 7,60 €
nache, Mourvédre und Cinsault lässt eine Explosi- 0,25l 12,80 €
vität an Freiheit und Kraft verspühren. Flasche 0,75l .... 36,00 €
Le Gamotin
Süd-West (Cahors)
Dieser Wein ist der kleine Bruder des Clos de
Gamot. Er ist ein knackiger, süffiger Wein, mit
einer auffällig tief roten (fast schwarzen) Farbe.Ein 0,15l ...... 6,50 €
junger Wein mit einem ausgewogenen Körper. Er 0,25l .... 10,50 €
ist nach traditioneller Vinifikation hergestellt. Flasche 0,75l .... 31,00 €
Château de Luc Les Murets - Corbières
Languedoc
Delikater Wein mit Aromen von roten und schwar- 0,15l ...... 7,20 €
zen Beeren. Vollmundig abgerundet mit einem 0,25l.... 12,00 €
Hauch Vanille. Ausgewogene Struktur. Flasche 0,75l.... 35,00 €
Château Castenet rouge Medaille d‘or
Bordeaux
0,15l ...... 6,50 €
Klar, gehaltvoll, vollmundig und gut 0,25l.... 10,50 €
strukturiert. Aus der Entre-Deux-Mers-Region. Flasche 0,75l.... 30,00 €
- 31 -Château Bertinat Lartigue rouge ‘trocken’, St.Émilion Côtes de Castillon - Saint Émilion Önologin Danielle Dubois’ erfolgreicher Wein ist ein Glanzstück: mit reichlich dunklen Aromen, ausgewogen und köstlich auf unkomplizierte Art. Flasche 0,75l...... 51,00 € Château Charmail -Cru Bourgeois AOC Haut-Medoc Feiner Duft von Kirschen und Waldbeeren, dich- te Frucht mit Noten von Kaffee und Schokolade, voll im Geschmack, feine Vanille- und Holzno- ten. Flasche 0,75l...... 68,00 € Clos de Gamot, Maison Jouffreau Süd-West (Cahors) Die Rebstöcke von Clos Gamot sind über 100 Jahre alt. Sie werden mit jüngeren - je nach Jahrgang - verschnitten. Ein komplexes Aroma. Schmeckt wie ein Mini-Châteauneuf-du-Pape. Der Wein ist eine große Kunst. Flasche 0,75l ..... 45,00 € Château Orisse du Casse Saint Émilion-Grand Cru Eine undurchsichtige violette Farbe wird von Aromen von Brombeeren, Johannisbeeren, Rauch, Espresso und neuem Holz begleitet. Der Wein ist mittelkräftig, dicht, reif und mäßig strukturiert. Er weist eine Reinheit des reifen fruchtcharakters Merlot auf, mit einem intensi- ven Geschmack, den wir von diesem Weingut Flasche 0,75l ..... 95,00 € erwarten. Château Saint George Saint Émilion-Grand Cru Classe, 2009 J. Masson ist immer um Besseres bemüht, sehr gute Qualität. Es wird nichts vernachlässigt, um die Quintessenz daraus zu erhalten – das Ergebnis ist grandios. Sehr gute Lage mit Blick Flasche 0,75l ... 190,00 € auf Château Ausone. Ein unwiderstehlicher St. Émilion. - 32 -
crémant et champagne
Gratien & Meyer Crémant de Loire, Brut,
Loire
Zartgelbe, glänzende Weinfarbe, üppiges
feinperliges Mousseux, fruchtige Aromen, ge-
schmeidiger Abgang, erfrischt durch eine cremi-
ge Schaumkrone, geprägt von der Lebhaftigkeit 0,10l ...... 6,50 €
des Chenins. Flasche 0,75l.... 38,00 €
Champagne Gobillard Brut Tradition
Champagne
1/3 Chardonnay. Pinot Noir und Pinot Meunier.
Traditionelle Handrüttelung und Lagerung in
Kreidekellern sowie mindestens zwei Jahre
Reife. Ehrlicher und fruchtiger Brut mit cremiger 0,10l .... 12,50 €
Textur und einer schönen Perlage. Flasche 0,75l.... 90,00 €
Champagne J. M. Goulard Brut Rosé Viticul-
teur in Prouilly
Champagne
Dieser elegante Champagner kommt aus dem
kleinen Traditionshaus. Ausschließlich eigene
Trauben werden verwendet. Flasche 0,75l.. 110,00 €
- 33 -spiritueux Wodka (4cl) Absolut 40,0% Vol. 6,00 € Gin (4cl) Hendrick‘s Gin 44,0% Vol. 8,50 € Rum (4cl) Havana Club 3 Anos 40,0% Vol. 6,00 € Tequila (4cl) Don Julio Reposado 38,0% Vol. 7,50 € - 34 -
... die Galerie
Die Galerie Kunstraub 99 im 1. OG und 2. OG ist am 1.11.2008 in Köln ge-
gründet worden. Kunstraub99 versteht sich als Agent zwischen dem Ge-
burtsort und dem Ort der Entfaltung des Kunstwerks.
In unserer Galerie können Sie abstrakte, figurative Kunst der klassischen
Moderne betrachten. Immer wieder präsentiert Kunstraub99 junge und
etablierte, lokale und internationale Künstler aus den Bereichen der Malerei,
Skulptur, Fotografie und Grafik.
Kunst an sich ist ein erzählerischer Akt. Sie entsteht in den Räumen des
Denkens, Fühlens, der Empfindung und der Wahrnehmung. Aus diesem Ort
entführt und im ökonomischen Topos platziert, findet sie ihre Position in an-
deren Räumen, in denen sie das Denken, das Fühlen und das Wahrnehmen
kommuniziert und initiiert.
Besuchen Sie unsere Galerie. Mo. - Fr. 10°°-22°°, Sa. 18°°-22°° oder nach
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Heike Iserlohe &
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Marc de Bourgogne 40 % Vol. 6,50 €
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feinen Bar.
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Kunstraub 99, präsentieren wir Ihnen ein re-
gelmäßig wechselndes Livemusikprogramm
(vom Chanson über Latin bis Jazz und Tango)
sowie Kunstausstellungen von ausgesuchten,
zeitgenössischen Künstlern. Die Grenzen von
Bistrot und Galerie sind fließend. Erleben Sie
bezaubernde Abende, umgeben von Genuss,
Kunst und Musik und gestatten Sie uns Sie
für ein paar schöne Stunden aus dem Alltag
zu entführen. Unser charmantes Serviceteam
freut sich darauf, Sie zu verwöhnen, in den
Sommermonaten auch unter freiem Himmel.
Bienvenue et à bientôt!
- 38 -Alison Degbe
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Kennzeichnungspflichtig:
Koffeinhaltig (1)
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Taurin (8)
Antioxidationsmittel (9)
Chininhalitig (10)
Alle Preise sind in Eurowährung angegeben
inklusive Bedienung und der gesetzlichen Mehrwertsteuer
Quellenangabe:
- Wikipedia
- Tagesspiegel, 30. Dezember 2007
- der große Johnson: Die Enzyklopädie der Weine
- Weingut Weisbrod & Bath
- Weingut Brogsitter
- Weihändler Pfeil
- academic.ru
- die Weine von Gala
- 40 -impressum LeBistrot99 Cuisine Café Bar Aachener Straße 1002 50858 Köln T.: 0221-17044392 F.: 0221-17044391 www.lebistrot99.com info@lebistrot99.com Öffnungszeiten: Montag bis Freitag ab 12 Uhr Samstag ab 18 Uhr Küche bis 22:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Ihre Party bei uns zu Familienfeierlichkeiten, Geburtstagsfeste oder Ihre Veranstaltung in Ihrem Unternehmen. Auch Catering in jeder Art. Wir informieren Sie gerne. Anfrage über: info@lebistrot99.com 5. Auflage 500 St. April 2019 gültig bis zur 6. Auflage Eine neue Auflage wird auf www.lebistrot99.com veröffentlicht. - 41 -
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