Familienmedizin Homöopathie - Die Familie in der Homöopathie - Homöopathische Familien - Deutscher Ärztekongress für Homöopathie ...

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Familienmedizin Homöopathie - Die Familie in der Homöopathie - Homöopathische Familien - Deutscher Ärztekongress für Homöopathie ...
Familienmedizin
  Homöopathie
Die Familie in der Homöopathie
               – Homöopathische Familien

      159. Jahrestagung des Deutschen
      Zentralvereins homöopathischer Ärzte
      21. - 23. Mai 2009, Bingen
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159. Jahrestagung 2009 in Bingen     3

Inhalt
Grußworte
• Schirmherrin Malu Dreyer, Ministerin für Arbeit, Soziales,    5
   Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz
                                                                6
• Birgit Collin-Langen, Oberbürgermeisterin von Bingen          7
• Curt Kösters, 1. Vorsitzender des DZVhÄ
• Dr. Thomas W. A. Koch, 1. Vorsitzender LV HRPS
   stellv. für das Organisationsteam                            8

• Einführung in das Programm                                   11

• Tagungsprogramm                                              14

• Vorträge und Seminare                                        23

• Podiumsdiskussion                                            55

• Extras                                                       59

Rahmenprogramm
•Begrüßungsveranstaltung                                       60
•Laienveranstaltungen                                          61
•Museumsführung durch das „Museum am Strom“                    66
•Stadtführung durch Bingen                                     66
•Schifffahrt zum Loreleyfelsen                                 67
•Kräuterseminar                                                67
•Festabend                                                     68

Allgemeine Hinweise
•Tagungsort und Anreise                                        71
•Veranstaltungsräume                                           72
•Tagungsgebühren                                               75
•Anmeldung und Übernachtungen                                  76
•Fachausstellung Homöopathie                                   77
•Kongressorganisation und Impressum                            78
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                        G. Bleul (Hrsg.)                                Weiterbildung Homöopathie
                        Weiterbildung Homöopathie                       Band D: Chronische Krank-
                        Band C: Einführung in die                       heiten – Verlaufsbeobachtung
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Grußwort   5

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Schirmherrin freue ich mich, Sie zur Jahrestagung 2009
des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte in
Bingen begrüßen zu können. Der Landesverband Rheinland-
Pfalz hat es geschafft, ein interessantes und vielseitiges
Tagungsprogramm zu erstellen, das vor allem beim Thema
Impfen versucht, eine Brücke über den Graben zwischen der
Schul- und der Alternativmedizin zu schlagen. Das begrüße ich
sehr.
In unserer Bevölkerung haben alternative Heilmethoden und
hier vor allem die Homöopathie einen hohen Stellenwert.
Umfragen zeigen, wie beliebt die als sanft und risikoarm
bekannten Heilmethoden sind. Viele gesetzliche Krankenkassen
haben hieraus bereits Konsequenzen gezogen und auf das
wachsende Interesse ihrer Versicherten reagiert. Sie bieten
Homöopathie beispielsweise im Rahmen von integrierten
Versorgungsverträgen mit entsprechend qualifizierten Ärztin-
nen und Ärzten an und übernehmen die Behandlungskosten.
Ich bin mir sicher, dass die Homöopathie ihren Platz im
deutschen Gesundheitswesen nicht nur behaupten, sondern
in den kommenden Jahren noch ausbauen kann. Der deutsche
Gesetzgeber hat sich zur Homöopathie als einer anerkannten
Therapieform bekannt, indem er homöopathische Arzneimittel
der Registrierungspflicht durch die zuständige Bundesober-
behörde unterworfen hat.
Ich freue mich, dass sich zwischenzeitlich Lehrstühle an fünf
Universitäten der wissenschaftlichen Erforschung der Alter-
nativ- bzw. Komplementärmedizin widmen. Ich bin sicher,
dass die dort gewonnenen Erkenntnisse in Forschung und
Lehre das Verhältnis zwischen der Schulmedizin und der
Homöopathie weiter entspannen.

Malu Dreyer
Ministerin für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Familie und Frauen
des Landes Rheinland-Pfalz
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6   Grußwort

           Liebe Tagungsteilnehmer, liebe Gäste,

           Gastfreundschaft wird in Bingen am Rhein GROSS geschrieben –
           darum freue ich mich, dass Ihre Jahrestagung 2009 hier
           im Rheintal-Kongress-Zentrum stattfindet und begrüße Sie
           herzlich!
           Ihrem umfangreichen Tagungsprogramm ist unschwer zu
           entnehmen, dass Ihnen nicht allzu viel Freizeit verbleibt. Doch
           vielleicht reizt Sie gerade der markante Tagungsort, einmal der
           Frage nachzugehen: „Warum ist es am Rhein so schön?“ Ein
           breites Spektrum hat Bingen als Eingangstor zum UNESCO-
           Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ zu bieten. Im Mittelpunkt
           Ihres Besuches steht sicherlich die Teilnahme an den Veranstal-
           tungen des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte –
           vielleicht nutzen Sie aber auch einmal bewusst die Gelegenheit
           und sehen sich an, was in und um Bingen passiert. Die Stadt,
           in der einst Hildegard von Bingen wirkte, die große Frau des
           Mittelalters, die sich zu ihrer Zeit auch einen Namen machte
           als Ärztin und Naturwissenschaftlerin, ist nicht nur zur
           3. rheinland-pfälzischen Landesgartenschau 2008 „aufgeblüht“:
           Vor der einmaligen Kulisse des imposanten Rheinstromes und
           dem atemberaubenden Blick auf Natur- und Kulturlandschaft
           erwarten Sie neu gestaltete abwechslungsreiche Gärten, Park-
           und Freizeitlandschaften am Binger Rheinufer. Im Schnittpunkt
           von vier Weinanbaugebieten locken der Binger Wein und
           kulinarische Köstlichkeiten, interessante Sehenswürdigkeiten
           und Museen sind Beleg einer reichen Geschichte, attraktive
           Einkaufsmöglichkeiten bieten sich an, ein bunter und vielfäl-
           tiger Veranstaltungskalender sorgt für Abwechslung – und
           lebensfrohe, offene Menschen heißen Sie hier willkommen.
           Erleben Sie eine anregende und aufschlussreiche Jahrestagung,
           genießen Sie den Aufenthalt in Bingen am Rhein – und
           besuchen Sie uns wieder!
           Ich freue mich auf Ihr Kommen!

           Ihre
           Birgit Collin-Langen
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Grußwort   7

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Im Namen des Deutschen Zentralvereins homöopathischer
Ärzte begrüße ich Sie ganz herzlich zu der 159. Jahrestagung
des DZVhÄ in Bingen am Rhein. Diese Jahrestagung widmet
sich insbesondere der Homöopathie als Familienmedizin in
all ihren Aspekten. Es geht um die Behandlung von Familien,
um die Verwandtschaft von Mitteln und deren „Familien“.
Aber auch das Thema der Impfungen spielt eine wichtige
Rolle. Samuel Hahnemann hat seinerzeit die Einführung der
Jennerschen Pockenimpfung als Segen für die Menschheit
begrüßt. Seither gab es allerdings in der Homöopathie auch
eine kritische Auseinandersetzung über den Sinn und Nutzen
einzelner Impfungen. Aber auch in der konventionellen
Medizin ruft die Tendenz, gegen immer mehr Krankheiten
impfen zu wollen, Skepsis hervor. Insbesondere die HPV-
Impfung wird kontrovers diskutiert. Auf der anderen Seite wird
auf die Ärzte teilweise ein enormer Druck ausgeübt, um auf
diesem Umweg eine Art von Impfpflicht durchzusetzen. Ich
freue mich auf sachkompetente Informationen zu diesem und
vielen anderen Themen.
Die Homöopathie ist mittlerweile über 200 Jahre alt. Vieles,
was damals medizinisch in Mode war oder in der Zwischenzeit
noch in Mode kam, ist heute längst vergessen.
Inzwischen lässt sie sich doch mit einem alten Baum verglei-
chen, tief verwurzelt in einer Medizintradition, die den Men-
schen als Ganzheit betrachtet. In den letzten 150 Jahren ist
das etwas in Vergessenheit geraten, im Zuge der Psychosoma-
tik und systemischer Betrachtungen wird das wieder modern.
Manche Stürme und wechselnde Zeiten hat die Methode
mittlerweile überstanden, neue Äste hat sie gebildet und
manche auch wieder verloren. Nur ein kräftiger Stamm kann
das leisten; genährt wird er aus einer klaren Empirie.
In diesem Sinne freue ich mich auf Ihr Kommen, auf
interessante Vorträge und spannende Diskussionen in diesen
Vorträgen und am Rande der Tagung.

Curt Kösters, 1. Vorsitzender des DZVhÄ
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8   Grußwort

    Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

    im Namen des Landesverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
    sowie unseres Organisationskomitees lade ich Sie herzlich ein, an der
    159. Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte
    in Bingen teilzunehmen.
    Das Thema der Jahrestagung „Familienmedizin Homöopathie – Homöo-
    pathische Familien“ stellt diesmal die Familie in den Mittelpunkt. Homöo-
    pathische Medizin war für mich schon immer vor allem eine Familien-
    medizin, vielleicht sogar DIE Familienmedizin schlechthin. Nachdem auf
    den Jahrestagungen der letzten Jahre meist die Patienten bzw. die
    Methoden im Vordergrund gestanden haben, wollen wir dieses Mal
    unseren Blick gezielt auf das Thema Familie mit all ihren Facetten richten.
    Vor dem Hintergrund einer der historisch berühmtesten Frauen, der
    Äbtissin Hildegard von Bingen (1098 bis 1179), welche schon zu Leb-
    zeiten ein hohes Ansehen als Mystikerin, Naturforscherin und Ärztin
    genoss und die schon damals auch die Familie in den Mittelpunkt ihres
    Wirkens stellte, wollen wir nunmehr die Familie aus homöopathischer
    Sicht „beleuchten“.
    Als ältester Ärzteverein Deutschlands pflegen wir diese Tradition schon
    seit vielen Generationen und können Ihnen einmal mehr mit Stolz ein
    interessantes und vielseitiges Tagungsprogramm präsentieren, das nicht
    nur der Fortbildung, sondern vor allem auch dem kollegialen Diskurs
    dienen soll. Ich freue mich sehr, zu diesem Anlass auch viele mir persön-
    lich gut bekannte Kolleginnen und Kollegen sowohl unter den Referenten
    als auch im Auditorium begrüßen zu dürfen.
    Zum Programm gehört unter anderem eine Podiumsdiskussion, in der
    das sehr kontrovers behandelte Thema „Impfen“ mit einem Vertreter der
    Ständigen Impfkommission, einem ehemaligen Mitarbeiter des Paul-
    Ehrlich-Instituts sowie zwei homöopathischen Kinderärzten diskutiert
    wird.
    Unsere diesjährige Jahrestagung öffnet außerdem der Öffentlichkeit
    „die Tore“, um noch mehr Menschen die Homöopathie näher zu bringen
    und so zu helfen, die Homöopathie noch stärker als Familienmedizin zu
    etablieren.
    Die Stadt Bingen am Rhein, Eingang zum Weltkulturerbe Oberes Mittel-
    rheintal, bietet das perfekte Ambiente sowohl für unser Fortbildungs-
    angebot als auch für Kommunikation sowie Besinnung und Entspannung.
    Das Tagungshotel liegt in einer landschaftlich besonders reizvollen
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Grußwort      9

Umgebung, direkt an der Mündung der Nahe in den Rhein, mit freiem
Blick auf Weinberge, Niederwald-Denkmal, Ruine Ehrenfels und Binger
Mäuseturm, eingebettet in das wunderschön angelegte Landesgarten-
schau-Gelände 2008.
Ich freue mich mit Ihnen auf unser gemeinsames Vorhaben
und heiße Sie, auch im Namen unseres Organisationskomitees,
herzlich willkommen

Ihr
Thomas W. A. Koch
1. Vorsitzender des Landesverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.

Thomas W. A.         Michael Rogoisch      Bertold Fleig        Eugen Schippers
Koch                 Kassenwart            Fachlicher Inhalt    3. Vorsitzender
1. Vorsitzender      des LV HRPS                                des LV HRPS
des LV HRPS                                                     Fachlicher Inhalt

Harald Nicklas       Susanne               Udo Schippling       Ute Maria Wentzel
Schriftführer        Schippling            Kongress-            Geschäftsstelle
des LV HRPS          Kongress-             organisation         des LV HRPS
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A. Weninger, H. Möllinger                                                                    Dynamisch-miasma-
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                                                                                             Schloßberghalle Starnberg
Dr. rer. nat. Phillip Zippermayr          Dr. rer. nat. Phillip Zippermayr                   www.schlossberghalle-starnberg.de

Die NEUE Materia Medica                   Krankheit verstehen                                Fortbildungspunkte:
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Die Entschlüsselung des                   Leitfaden zur Erlernung der
Repertoriums                              Sprache des Unterbewusstseins mit                          Weitere Seminarinfos
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159. Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte                   11

Familienmedizin
  Homöopathie
Die Familie in der Homöopathie
            – Homöopathische Familien

Einführung in das Programm
Der Schwerpunkt unserer Jahrestagung       oder ...? Organon § 6 beginnt mit den
ist die Familie in der Homöopathie         Worten: „Der vorurtheillose Beobachter,
sowie das homöopathische Denken in         – die Nichtigkeit übersinnlicher Ergrübe-
Familien. Die drei Königreiche, eben die   lungen kennend, die sich in der Erfah-
Pflanzenfamilien, die Tiergattungen und    rung nicht nachweisen lassen“ ... usw.
das Periodensystem. Seit 20 Jahren         Und wenn die Erfahrung nun zeigt, dass
erforschen Kollegen in aller Welt diese    die neuen Wege zum Similimum von
drei Königreiche und haben zum Teil neue   z. B. Rajan Sankaran, Philipp Zippermayr
interessante Strategien zur homöopathi-    oder Peter Gienow sich sehr wohl in der
schen Arzneimittelfindung entwickelt.      täglichen Praxis am Patienten bestäti-
                                           gen? Dies jedenfalls behaupten weltweit
Wie weit haben sie sich von der so-        viele Kollegen, die mit diesen Methoden
genannten „klassischen Homöopathie“        erfolgreich arbeiten. Davon abgesehen
entfernt – ist das noch Homöopathie        ist gerade die Themenerfassung der
nach Hahnemann, Bönninghausen, Kent        Pflanzen in den ja schon bestehenden
                                           botanischen Familien direkt aus den
                                           Rubriken des Repertoriums abgeleitet –
                                           also mitnichten übersinnlich. Und ist es
12

     nicht die Aufgabe gerade der homöo-       Inzwischen hat sich aber gerade die
     pathischen Ärzte, diese „neuen“ Ideen     Bindungstheorie weltweit bestätigt.
     erst mal zu verstehen und zu über-        Wir sollten in der Homöopathie nicht
     prüfen, bevor wir sie als wertlos oder    die gleichen Fehler machen. „Aude
     sogar gefährlich für die Homöopathie      sapere.“ – „Wage es, selbstständig zu
     erklären?                                 denken.“ Hahnemann hat es getan –
                                               sonst gäbe es die Homöopathie nicht.
     Die Erforschung des Unbewussten hat
     nach Sigmund Freud auch viele verschie-   Es wird auch in Zukunft neue Ideen in
     dene Entwicklungen durchgemacht,          der Homöopathie geben. Sicher wird
     verbunden mit den Namen C. G. Jung,       sich nur das auf Dauer durchsetzen,
     Wilhelm Reich, usw. Die freudianischen    was nachvollziehbar und in der täg-
     Gralshüter haben immer versucht, neue     lichen ärztlichen Arbeit praktikabel ist.
     Ideen zu sabotieren. Viele Jahre lang     Man kann sehr gut mit der Bönning-
     bekämpften sie die Bindungstheorie.       hausen-Methode arbeiten, was nicht
                                               zuletzt die ADHS-Studie des Schweizer
                                               Kollegen Heiner Frei gezeigt hat. Frei
                                               und seine Kollegen sind dabei, ihre
                                               Strategie mit Fragebogen und Polaritäts-
                                               analyse auch auf andere Fachgebiete
                                               und Indikationen auszudehnen.
                                               Auch hierbei werden homöopathische
                                               Dogmen in Frage gestellt.
                                               Ein weiteres Highlight kommt aus
                                               Österreich. Philipp Zippermayr hat ein
                                               eigenes komplettes Strategiekonzept zur
                                               Verbesserung der homöopathischen
                                               Arzneimittelfindung erarbeitet. Seine
                                               Methode hilft beim Erkennen des
                                               Krankheitsgrundes, der Haltung,
                                               Befangenheit eines kranken Menschen
                                               (die auf dem Zwiegespräch von Erwar-
                                               tung und enttäuschter Realität beruht)
                                               und der Ermittlung des dieser Haltung
                                               entsprechenden Arzneimittels. Auch die
                                               Miasmen haben wir im Programm. In
     Bingen – Tor zum Weltkultur-
                                               Fortsetzung von Bamberg 2008 werden
     erbe Oberes Mittelrheintal
                                               die KollegInnen Sugit Haas, Sabine
                                               Schmidt und Michael Rogoisch die
                                               Weiterentwicklung der Miasmentheorie
                                               nach Gienow darstellen.
13

Die Kompaktausbildung der Hahnemann-Gesellschaft für Ärztinnen und Ärzte
in klassischer Homöopathie im deutschsprachigen Raum

25. Augsburger                                                           21.9.09 - 11.12.09

     DreiMonatsKurs
                   Neu! Dreimonatskurs in drei Monatsabschnitten:
                   Teil 1: 21.09.09 - 16.10.09 Grundlagen A - D Kurs
                   Teil 2: 19.10.09 - 13.11.09 Diplomerweiterung*
                   Teil 3: 16.11.09 - 11.12.09 Diplomerweiterung*
                   *Teil 2 und 3 inkl. E und F Kurs, 100 h Stundenanrechnung Diplom, interne Prüfung

                   Neu! Mitglieder der Hahnemann-Gesellschaft betreuen
                   Sie nach dem Kurs auf Wunsch fachlich weiter!

                   Kursleiter: Dr. med. Jörg Haberstock
                   Organisation: Irmtraud Seelmann,Tel. 08233 - 1713
                   E-Mail: seelmann@dreimonatskurs.de
                   www.dreimonatskurs.de, www.hahnemann-gesellschaft.de
14         159. Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte

           Tagungsprogramm
                                             Mittwoch, 20. Mai 2009
Vorprogramm
•10.00 Uhr – 17.00 Uhr   Eugen Schippers: Praxisgründungsseminar
                         Raum 8/9/10 – siehe auch Seite 21

•18.00 Uhr – 19.00 Uhr   Meyer-Wagenfeld: Praxis-Marketing für Homöopathen
                         Raum 8/9/10 – siehe auch Seite 22

           •17.30 Uhr – 20.00 Uhr   Anmeldung im nh-Hotel Bingen

           •Ab 19.00 Uhr            Begrüßungsveranstaltung
                                    auf dem Burghof der Burg Klopp, Bingen

                                            Donnerstag, 21. Mai 2009
           •08.00 Uhr – 09.00 Uhr   Anmeldung im nh-Hotel Bingen

            Festsaal

           •09.00 Uhr – 09.45 Uhr   Eröffnungsveranstaltung

           •09.45 Uhr – 10.45 Uhr   Festrede von Prof. Dr. Helm Stierlin

           •10.45 Uhr – 11.15 Uhr   Pause

           •11.15 Uhr – 12.15 Uhr   Ulrich Schuricht: Wie sah Hahnemanns Arbeitsweise
                                    in der Praxis aus?

           •12.15 Uhr – 13.15 Uhr   Jorgos Kavouras: Die Ebenen der Gesundheit
                                    nach George Vithoulkas

           •13.15 Uhr – 15.00 Uhr   Pause

           •15.00 Uhr – 16.30 Uhr   Farokh J. Master: Lac remedies (Die Milchmittel)

           •16.30 Uhr – 17.15 Uhr   Pause

           •17.15 Uhr – 18.15 Uhr   Philipp Zippermayr: Die Sprache des Unterbewusst-
                                    seins: Therapie-Konzept und Analyse-Methode

           •18.15 Uhr – 20.00 Uhr   Pause

           •20.00 Uhr – 22.00 Uhr   Podiumsdiskussion „Impfen“
15

 Raum 1

•11.15 Uhr – 20.00 Uhr   „Blues and Beyond“ – Musik und mehr

 Raum 3/4

•11.15 Uhr – 13.15 Uhr   Farokh J. Master: Entwicklung von Kindern in ihrer
                         Familie im Kontext ihrer Umweltsituation (Seminar)

•13.15 Uhr – 14.30 Uhr   Pause

 Raum 3/4 – Öffentlich

•14.30 Uhr – 15.15 Uhr   Bertold Fleig: Einführung in die Homöopathie

•15.15 Uhr – 15.30 Uhr   Pause

•15.30 Uhr – 16.30 Uhr   Norbert Kusche: Hildegardmedizin

•16.30 Uhr – 16.45 Uhr   Pause

•16.45 Uhr – 17.15 Uhr   Christiane Meyer: Impfempfehlungen in Deuschland

•17.15 Uhr – 17.45 Uhr   Klaus Hartmann: Impfstoffsicherheit zwischen
                         Wissenschaft und Marketing

•17.45 Uhr – 18.15 Uhr   Udo Schippling: Prophylaxe und Therapie
                         ungeimpfter Kinder
16   159. Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte

      Raum 8/9

     •11.15 Uhr – 12.15 Uhr    Frederik Schroyens: Erkenntnistheoretische
                               Entwicklung homöopathischer Familien (Seminar)

     •12.15 Uhr – 12.30 Uhr    Pause

     •12.30 Uhr – 13.15 Uhr    Frederik Schroyens: Mit den Themen und Konzepten
                               die Sprachbarriere des Repertoriums überwinden
                               (Seminar)

     •13.15 Uhr – 15.00 Uhr    Pause

      Raum 10

     •11.15 Uhr – 12.15 Uhr    Susanne Sieben: Vom Fliegen und der Leichtigkeit;
                               Vogelmittel in der Homöopathie – eine Kasuistik;
                               Nicht nur Vögel fliegen hoch

     •12.15 Uhr – 12.30 Uhr    Pause

     •12.30 Uhr – 13.15 Uhr    Hans Baitinger: Die Familie der Homöopathen

     •13.15 Uhr – 15.00 Uhr    Pause

      Raum 8/9/10

     •15.00 Uhr – 18.00 Uhr    Friedrich Graf: Homöopathische Hilfen bei der Geburt:
                               Allgemeine Hinweise, Arzneieinsatz und Fallbeispiele
                               (Hebammenseminar)
     (Dazwischen Pause von 16.15 Uhr – 16.45 Uhr)

      „Vor der Tür“

     •11.15 Uhr – 12.15 Uhr    Museumsführung durch das „Museum am Strom“
17

                                      Freitag, 22. Mai 2009
 Festsaal

•09.00 Uhr – 09.45 Uhr   Ortrud Lindemann: Vom Sinn und Unsinn der
                         Homöopathie beim Lebensanfang und Lebensende

•09.45 Uhr – 10.30 Uhr   Friedrich Graf: Die Familiendramatik bei den
                         Kaliumsalzen

•10.30 Uhr – 11.15 Uhr   Pause

•11.15 Uhr – 12.00 Uhr   Anton Drähne: Wechseljahre der Frau –
                         Nichts bleibt, wie es ist!

•12.00 Uhr – 12.45 Uhr   Annette Prollius: Organismus Familie;
                         der gemeinsame Arzneimittelnenner

•12.45 Uhr – 13.00 Uhr   Verleihung Tiedemannpreis

•13.00 Uhr – 14.30 Uhr   Pause

•14.30 Uhr – 15.15 Uhr   Christiane P. Krüger: Der Mensch im Kontakt zu seinem
                         Haustier – Aspekte der Ähnlichkeit

•15.15 Uhr – 16.00 Uhr   Heiner Frei: Die komplexe Fallaufnahme

•16.00 Uhr – 16.30 Uhr   Pause

•16.30 Uhr – 17.15 Uhr   Herbert Pfeiffer: Erziehungsaufgabe der Homöopathen

•17.15 Uhr – 18.00 Uhr   Dieter Madré: Ganzheitliche Kieferorthopädie unter
                         dem Blickwinkel tonischer Koordinationsstörungen.
                         Ein neuer Therapieansatz zur Ergänzung homöo-
                         pathischer Behandlungen.

•18.00 Uhr – 20.00 Uhr   Pause

•ab 20.00 Uhr            Festabend

 Raum 1

•09.00 Uhr – 14.45 Uhr   „Blues and Beyond“ – Musik und mehr

•15.00 – ca. 18.00 Uhr   Eugen Schippers, Udo Schippling, Susanne Schippling:
                         Aufstellungsseminar

•ab ca. 18.00 Uhr        „Blues and Beyond“ – Musik und mehr
18   159. Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte

      Raum 3/4

     •09.00 Uhr – 13.00 Uhr    Michael Rogoisch, Sugit Haas, Sabine Schmidt:
                               Miasmatische Verordnungsweise bei schweren
                               chronischen Erkrankungen; das Konzept Peter
                               Gienows (Seminar)
     (Dazwischen von 10.30 Uhr – 11.15 Uhr Pause)

     •13.00 Uhr – 15.00 Uhr    Pause

     •15.00 Uhr – 18.00 Uhr    Philipp Zippermayr: Die Sprache des Unterbewusstseins:
                               Therapie-Konzept und Analyse-Methode (Seminar)
     (Dazwischen von ca. 16.15 Uhr – 16.45 Uhr Pause)

      Raum 8/9/10

     •09.00 Uhr – 18.00 Uhr    Andreas Holling und Willi Neuhold: Sankaranmethode
                               (Seminar)
     Pausen:                   10.30 Uhr – 11.15 Uhr
                               13.00 Uhr – 15.00 Uhr
                               16.15 Uhr – 16.45 Uhr

      Hildegardforum, Rochusberg

     •09.00 Uhr – 13.00 Uhr    Freya Jäschke: Pflanzenfamilien: Eine Einführung
                               in ihre Systematik mit Besichtigung
                               des Hildegard-Kräutergartens (für Ärzte und Apotheker)

      Glashaus

     •09.00 Uhr – 13.00 Uhr    Jorgos Kavouras: Die Ebenen der Gesundheit nach
                               George Vithoulkas; Praxisteil (Seminar)

      „Vor der Tür“

     •09.30 Uhr – 11.30 Uhr    Stadtführung (Treffpunkt wird noch bekannt gegeben.)

     •14.00 Uhr – 18.45 Uhr    Schifffahrt zur Loreley
                                               Loreley, Treffpunkt Anlegestelle
                               der Bingen-Rüdesheimer-Fahrgastschifffahrt (Brücke 4),
                               hinter dem Hotel am Rhein
19

                                     Samstag, 23. Mai 2009
 Festsaal

•09.00 Uhr – 09.45 Uhr    Dietmar Payrhuber: Pathologische Kindheitssituationen
                          und daraus resultierende chronische Krankheiten

•09.45 Uhr – 10.30 Uhr    Thomas W. A. Koch: WOZU gerade ich?
                          Angewandte Miasmatik

•10.30 Uhr – 11.00 Uhr    Pause

•11.00 Uhr – 11.45 Uhr    Eva Borsche: Homöopathie aus der Mehrgenerationen-
                          perspektive

•11.45 Uhr – 12.30 Uhr    Nikolaus Hock: Symptom – Symbol – Arzneimittelbild –
                          Homöopathische Familien?

•12.30 Uhr – 13.00 Uhr    Ausklang

 Raum 1

•09.00 Uhr – 12.30 Uhr    „Blues and Beyond“ – Musik und mehr

 Raum 3/4

•09.00 Uhr – 12.30 Uhr    Christiane P. Krüger: Der Mensch im Kontakt zu seinem
                          Haustier – Aspekte der Ähnlichkeit; Fallbeispiele
(Dazwischen von ca. 10.30 Uhr – 11.00 Uhr Pause)

 Raum 8/9/10

•09.00 Uhr – 12.30 Uhr    Heiner Frei: Die Polaritätsanalyse, ein nachvollziehbarer
                          und effizienter Weg zum richtigen Arzneimittel
                          (Bönninghausen-Seminar)
(Dazwischen von ca. 10.30 Uhr – 11.00 Uhr Pause)

 „Vor der Tür“

•10.00 Uhr – 12.00 Uhr    Freya Jäschke: Arzneipflanzenführung im Hildegard-
                          Kräutergarten unter besonderer Berücksichtigung
                          von Pflanzenfamilien (für Laien)
                          Ort: Hildegard-Forum, Rochusberg, Bingen
20

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21

Gründung einer
erfolgreichen Privatpraxis

Sie planen die Gründung einer Privatpraxis und wollen
das nötige Know-how in einem Tages-Intensivseminar
erwerben? Sie haben bereits eine Privatpraxis und wollen
deren Effizienz und Ihre Zufriedenheit steigern? Sie sind
Kassenarzt und planen den Umstieg zum Privatarzt?

Viele Kollegen wünschen sich eine höhere Arbeits- und Lebensqualität
bei zuverlässig stabilen Honorarbedingungen. Sie möchten Spielräume
für ausführliche Untersuchungen und schlüssige Behandlungskonzepte,
für Anamnese- und Beratungsgespräche, auch um die Zufriedenheit der
Patienten und deren Praxisbindung zu erhöhen. Gleichzeitig gilt es sichere
Alternativen zum Auslaufmodell der normalen Kassenpraxis zu entwickeln.
Dieses praxisorientierte Beratungsseminar wurde von Kollegen für
Kollegen entwickelt mit dem Ziel, alle wesentlichen wirtschaftlichen,
juristischen, fachlichen und persönlichen Faktoren zur Umstrukturierung
Ihrer Praxis zu vermitteln. Unter kompetenter Anleitung entwickeln Sie
ein anwendbares, individuelles Praxiskonzept mit einzelnen Umsetzungs-
schritten. Ausgehend von der aktuellen Situationsanalyse über die
Nutzung rechtlicher Rahmenbedingungen und Möglichkeiten bis zum
Erstellen eines tragfähigen Businessplans sowie einer Konzeption zur
Außendarstellung und Vernetzung der Praxis erlernen Sie alle relevanten
Aspekte privater Praxisführung.

Kursort
Kursort: Kongresszentrum Bingen
Kursleitung/Referenten: Dr. med. Eugen Schippers, FA Allgemeinmedizin,
Inhaber einer Kassenpraxis und einer Privatpraxis. Patrick Weber,
Dipl.-Betriebswirt, Wirtschafts- und Steuerberater. Stefan Hammel,
Trainer, Systemischer Berater.
Kursgebühren: 120 Euro zzgl. MwSt.
Termin: Mittwoch, 20. Mai 2009
Kurszeit
Kurszeit:: 10.00 – 17.00 Uhr
Anmeldung:
Dipl.-BW (FH) Patrick Weber | Nahestr. 58 | 55593 Rüdesheim
Tel.: 06 71 / 92 89 95 10 | Fax: 06 71 / 92 89 95 11
www.steuerberater-nahe.de | info@steuerberater-nahe.de
Kostenloses Seminar im Rahmen
    des Kongress-Vorprogramms

    Praxis-Marketing
    für Homöopathen
     Mittwoch, 20. Mai 2009, 18 Uhr
     Rheintal-Kongress-Zentrum
     NH-Hotel, Am Rhein-Nahe-Eck, Bingen
     anschließend: Shuttelservice zum großen
     Welcome-Treffen im Burghof der Burg Klopp

                                        Agenda
                                        • Grundlagen des Praxis-
                                          marketings für Homöopathen
                                        • Wunschpatienten an die
                                          homöopathische Praxis binden
                                        • Beispiele aus der
                                          homöopathischen Praxis

Königsberger Str. 6 · 32327 Espelkamp
Tel. 0 57 72 - 91 16 10
www.meyer-wagenfeld.de

  Service-Partner des DZVhÄ
23
Eröffnungsvortrag

                                                       Helm Stierlin

Vortrag: Krankmachende und                • 1963 zwei Jahre in der Schweiz,
gesundmachene Beziehungen                   Forschungsperioden in Neuseeland
                                            und Australien, anschließend
in der Familie
                                            Rückkehr in die USA, Leitung der
                                            Jugend-Abteilung des National
Vita:
                                            Institute of Mental Health
• Der Systemische Familientherapeut
                                            (sein erstes Buch über die Ablösung
   wurde am 12. März 1926 in
                                            Eltern/Kinder erscheint)
   Mannheim geboren. Er studierte
                                          • 1974 zurück nach Heidelberg:
   Philosophie und Medizin in Heidel-
                                            Leitung der Abteilung psychoana-
   berg, Freiburg und Zürich und trägt
                                            lytische Forschung und Familien-
   heute den Titel: Prof. Dr. med.
                                            therapie; theoretische Arbeit:
   et phil., Psychoanalytiker und
                                            Heidelberg-Konzept, Verknüpfung
   Familientherapeut. Sein Doktorvater
                                            Systemik und Konstruktivismus
   der Philosophie war Karl Jaspers.
                                          • 2002 Gründung des Helm-Stierlin-
• 1953 München „Universitäts-
                                            Instituts in Heidelberg
   nervenklinik“
                                          • Er verfasste ca. 250 wissenschaftliche
• 1955 USA: erst ein Stipendium im
                                            Aufsätze und Artikel und 13 Bücher,
   Sheppard-Enoch-Pratt Hospital in
                                            die insgesamt in 13 Sprachen
   Maryland, dann ins „Chestnut Lodge“
                                            übersetzt worden sind. Sein zentrales
   in der Nähe Washingtons
                                            Buch: „Das Tun des Einen ist das
• Wendepunkt: von der psychoana-
                                            Tun des Anderen“. Er ist Gründer der
   lytischen zur systemischen Familien-
                                            Fachzeitschrift „Familiendynamik“.
   therapie
24
     Vorträge und Seminare

                „Es bleibt in der Familie.“

                Hans Baitinger

     Vortrag: Die Familie                        der Bildung homöopathischer Familien.
     der Homöopathen                             Welche Urideen münden in unsere
                                                 modernen Begriffe von Familie ein?
     Abstract: „Es bleibt in der Familie.“       Von der Familie des Homöopathen,
     Diese Aussage erhält unterschiedliche       seinem Verständnis dessen, was in die
     Bedeutung, je nach Familie und je nach      Familien gehört, über die Entscheidung
     Zugehörigkeit zu ihr. Wie erleben wir       für die Homöopathie, die Begriffe der
     Familie und wie verhalten wir uns, wenn     genuinen Homöopathie, die Entwick-
     wir uns dabei nicht mehr wohl fühlen?       lung von Arbeitstechniken, die Arznei-
     Familien werden gegründet, zusammen-        mittelprüfung, die Entstehung der
     gehalten und aufgelöst.                     Symptomenreihe der Arznei, zum
     Unterschiedlichste Erfahrungen und          Symptomenlexikon, zur Materia Medica,
     Einflüsse sind damit verbunden. In          den Repertorien und modernen Formen
     Familien werden Zugehörigkeiten und         der Rezeption der Homöopathie spannt
     Zusammenhänge ebenso definiert wie          sich ein weiter Bogen. Wie gut können
     Ausschlusskriterien festgelegt und Erfolg   wir die Spannung dieser Komplexität
     und Misserfolg davon bestimmt. Unter-       aushalten? Was haben wir zu entschei-
     schiedlichstes wird mit dem Begriff         den, von welchen Grundlagen können
     Familie zusammengefasst und mit unter-      wir ausgehen und worauf können wir
     schiedlichsten Konsequenzen verfolgt,       verzichten, wenn es sich um das an der
     von Mächtigen und von Bedürftigen.          Krankheit zu Heilende dreht? Was wird
     Was verstehen wir von Familie und was       behandelt und woran misst sich unser
     halten wir davon?                           Erfolg und Misserfolg auf lange Sicht?
     Befinden wir uns dabei in guter oder in     Es gibt eine Menge, worüber wir nach-
     schlechter Gesellschaft? Wie wird unser     denken können. Einige Fakten aus meiner
     Verständnis von Krankheit durch solche      Erfahrung mögen dazu beitragen.
     Erfahrungen bestimmt? Sind unsere
     Familien gesund oder krank?                 Vita: Allgemeinmedizin, Homöopathie,
     Gruppenbildung ist mit Familienbildung      verheiratet, 2 Söhne. In eigener Praxis
     verwandt und folgt eigenen Gesetzen,        seit 1979. Weiterbildungsberechtigung.
     Systeme und Gesellschaften ebenso.          Prüfarzt. Vorstandsmitglied der
     Familienbildungen wissenschaftlich zu       Hahnemann-Gesellschaft. Mitglied der
     betrachten oder sie gar in wissenschaft-    Initiativgruppe Wissenschaftsgesellschaft
     licher Weise zu betreiben, konfrontiert     im DZVhÄ. Veröffentlichungen zur
     uns mit den Gegebenheiten der Ent-          Homöopathie im DJH und in der AHZ
     stehung und Entwicklung wissenschaft-       und zum Thema Aufstellungsarbeit
     licher Tatsachen und Begriffe, auch in      und Homöopathie.
25

                 „Zu jedem Leid hat der liebe Gott auch die
         Lösung geschaffen, nur hat er sie oft gut versteckt!“

                                                          Eva Borsche

Vortrag: Homöopathie aus der               Vita:
Mehrgenerationenperspektive                • Ärztin für Allgemeinmedizin/
                                              Homöopathie;
Abstract: Aphorismen und Illustrationen    • Homöopathische Kassen- und
zum Soziogramm einiger Menschen-              Privatpraxis seit 1990;
und Arzneifamilien. Prägung und            • Ausbildungen seit 1978 bei
Vererbung, Causa und Miasma, Gene-            Gebhardt, Stübler, Gawlik, Buch-
rationenfolge und Gefühlspingpong –           mann, Hauptmann;
gibt es Gesetzmäßigkeiten in der Mittel-   • Weiterbildungstätigkeit seit 1992
kombination innerhalb von Familien?           in Qualitätszirkel, Arbeitskreis,
                                              Ganztageskurs und Teilnahme an
                                              den Weiterbildungskursen des DZVhÄ
                                              in Naurod;
                                           • Schwerpunkte: Homöopathische
                                              Kleinkinder-, Familien- und Palliativ-
                                              medizin;
                                           • Homöopathie als Balance zwischen
                                              kaltschnäuziger Pragmatik und
                                              ahnungsvoller Umsicht, durch den
                                              Blick hinter die Kulissen der Alltags-
                                              phänomene.
26   Vorträge und Seminare

                „Wenn ich aufmerksam schaue,
                Seh’ ich die Nazuna
                An der Hecke blühen!“
                Basho (jap. Dichter 1644-1694)

                Anton Drähne

     Vortrag: Wechseljahre der Frau              Vita:
     – Nichts bleibt, wie es ist!                • geb. 1943;
                                                 • Frauenarzt, homöopathischer Arzt,
     Abstract: „Wegen Umbau vorüber-                Psychotherapeut, Psychoanalytiker
     gehend geschlossen.“ Den meisten               in eigener Praxis seit 1989;
     Frauen geht es in der Zeit der Wechsel-     • Lehrtherapeut, Dozent, Supervisor
     jahre einfach nicht gut. Was tun?              am Inst. Psychotherapie und Psycho-
     Hormonsubstitution hilft in vielen Fällen      analyse Rhein Eifel;
     gut, das Angebot dazu ist vielverspre-      • Facharzt Universität Tübingen;
     chend und leicht anzuwenden. Aber           • 1978-83/Oberarzt Landesfrauen-
     welchen Preis müssen Frauen für                klinik Stuttgart, 1. Oberarzt akad.
     eine Hormontherapie bezahlen? Das              Lehrkrankenhaus Bethesda, Duisburg;
     Klimakterium ist in unserer Gesellschaft    • 1983-85/missionsärztliche Tätigkeit
     von dem Ausblick auf eine Lebensphase          Transkei (Südafrika);
     geprägt, von der eher Schwierigkeiten       • 1985-89/Chefarzt der Gynäkologie
     vermutet werden. Der Organismus                und Geburtsabteilung Krankenhaus
     stellt sich um, häufig begleitet von           Schwalmstadt;
     organischen Beschwerden. Das                • 1985/Dreimonatskurs Homöopathie;
     soziale Umfeld reagiert auf psychische      • seitdem Fortbildung in klass.
     Schwankungen oft abweisend.                    Homöopathie, Vorträge, Studenten-
                                                    unterricht;
     Im Vortrag werden angesprochen:             • 1991-93/1. Vors. DZVhÄ, LV NRW;
     • Pathophysiologie der Wechseljahre;        • 1993-96/Vorstandsmitglied und
     • die homöopathische (miasmatische)            1. Vors. DZVhÄ;
        Behandlung (ein Erfolgsmodell);          • Weiterbildungsermächtigung
     • Fallbeispiele bei vasomotorischen,           Homöopathie;
        psychischen, körperlichen Beschwer-      • Mitherausgeber: Homöopathie
        den (u. a. was tun bei trockener            in der Frauenheilkunde,
        Vagina?);                                   M. Bitschnau, A. Drähne, Elsevier
     • Differentialdiagnose wichtiger               Verlag.
        homöopathischer Mittel aus dem
        vasomotorischen Beschwerdebereich:
        Hitzewellen mit starkem Schweiß,
        mit wenig oder auch ohne Schweiß;
     • Problematik der Osteoporose.
27
Bönninghausen-Seminar
                    „Jedes Arzneimittel soll reproduzierbar
  und auf möglichst zuverlässigem Weg bestimmt werden.
  Die heute beliebten psychodynamischen Ansätze können
      auch nach der Mittelbestimmung eingesetzt werden,
             um den Patienten noch besser zu verstehen.“

                                                             Heiner Frei

Vortrag: Die komplexe                       Vita und Literaturempfehlungen:
Fallaufnahme                                Heiner Frei ist Spezialarzt FMH für Kinder
                                            und Jugendliche in Laupen bei Bern.
Abstract: Die Behandlung von Patienten      Geb. 1950, Grundschulen in Brugg,
mit mehreren nebeneinander vorliegen-       Aarau und Los Angeles, Medizinstudium
den Symptom-Komplexen stellt hohe           an der Universität Bern, Staatsexamen
Ansprüche an den homöopathischen            1977. Spezialisierung in Pädiatrie an den
Arzt. In diesem Referat wird die Anwen-     Kinderkliniken von Bern und Luzern,
dung der Polaritätsanalyse bei solch        Oberarzt für pädiatrische Hämatologie/
komplexen Erkrankungen vorgestellt.         Onkologie an der Universitäts-Kinder-
Die bisherigen Resultate des neuen          klinik Bern. Seit 1987 kinderärztliche
Konzepts sind in einer prospektiven,        Praxis. Ausbildung in klassischer
offenen klinischen Verlaufsstudie erfasst   Homöopathie v. a. durch M. Furlenmeier
worden. Das Vorgehen ist Erfolg ver-        und K.-H. Gypser.
sprechend und bringt vielen Patienten       Homöopathische Lehrtätigkeit seit 1994.
schnelle Besserungen und Heilungen.         2001 bis 2005 Präsident der Schweize-
                                            rischen Ärztegesellschaft für Homöo-
                                            pathie.
Seminar: Die Polaritätsanalyse –
                                            Forschung: Seit 1996 Durchführung
ein nachvollziehbarer und                   klinisch-homöopathischer Studien,
effizienter Weg zum richtigen               Publikationen u. a. über Akute Tonsillitis,
Arzneimittel                                Otitis media, ADS/ADHS und homöo-
                                            pathische Methodik. 2005 Nachweis
Abstract: Bei Nichtbeachtung von            einer spezifischen Wirkung hoch
Kontraindikationen (Bönninghausen)          potenzierter homöopathischer Medika-
machen wir oft die Erfahrung, dass ein      mente bei Kindern mit ADS/ADHS in
Arzneimittel keine Wirkung zeigt,           einer rigorosen Doppelblindstudie an
obschon es alle Symptome des Patienten      der Universität Bern.
abdeckt. Mit Hilfe der Polaritätsanalyse    Bücher: Die homöopathische Behandlung
lassen sich solch unangenehme Über-         von Kindern mit ADS/ADHS, Haug-Verlag
raschungen vermeiden. In diesem             2005, und Effiziente homöopathische
Seminar wird die Polaritätsanalyse kurz     Behandlung, Haug-Verlag 2007.
vorgestellt und diese effiziente Art der
Mittelbestimmung anhand von neuen
Fallbeispielen eingeübt. (Repertorium:
Bönninghausens Therapeutisches
Taschenbuch, revidierte Ausgabe 2000).
28   Vorträge und Seminare

     Hebammen-Seminar

                „Die frühe Prägung eines Menschen wirkt lebenslang
                bestimmend.“
                wie ein Chip unter der Hirnhaut
                Friedrich Paul Graf

     Vortrag: Die Familiendramatik               Seminar für Hebammen
     bei den Kalium-Salzen                       und GeburtshelferInnen:
                                                 „Homöopathische Hilfen
     Abstract: In der Anamnese werden die        bei der Geburt: Allgemeine
     Krankheiten erfragt und die Symptome
                                                 Hinweise, Arzneieinsatz und
     für die Ähnlichkeitswahl ermittelt.
     Wer darüber hinaus die Biografie bear-      Fallbeispiele.“
     beitet, kommt zu deutlichen Gemein-
     samkeiten vieler Patienten bezüglich        Vita: Friedrich Paul Graf, Allgemein-
     ihrer Prägung.                              mediziner und Homöopath, ist Autor
     Das wird für die Kalium-Salze aufge-        mehrerer Fachbücher und Broschüren,
     zeigt. Es wird der Fall einer jungen Frau   welche im Sprangsrade Verlag, Herder
     vorgestellt, die 2 Jahre erfolglos wegen    Verlag und dem Elwin Staude Verlag
     gravierender Rückenleiden behandelt         erschienen sind. Er führt eine Allgemein-
     wurde und schließlich mit dem Similli-      praxis im schleswig-holsteinischen Plön
     mum aus der Kalium-Reihe ein neues          mit den Schwerpunkten Homöopathie,
     schmerzfreies Leben beginnen konnte.        Schwangerschaft, Geburt und Gynäko-
     Das Dumme daran war, dass die Arznei        logie. Zurückblicken kann er dabei auf
     bisher ungeprüft und kaum beschrieben       eine über 25jährige Erfahrung. Er bildet
     war. Der Weg zu der richtigen Wahl-         Hebammen und Geburtshelfer homöo-
     Arznei wird aufgezeigt. Die prägenden       pathisch aus und ist ein gefragter
     familiären Elemente werden heraus-          Vortragsgast im ganzen deutsch-
     gearbeitet und mit den nachfolgenden        sprachigen Raum. Er ist verheiratet und
     Beobachtungen und Erfahrungen               Vater von drei erwachsenen Kindern.
     mit anderen Kalium-Salzen ergänzt.
     Die Sicherheit für die richtige Verord-     Die Anmeldung erfolgt über das
     nung kann auf diesem Erkenntnisweg          Anmeldeformular für die Tagung.
     gesteigert werden.                          Bitte vermerken Sie als Beruf
                                                 „Hebamme“ oder „Krankenschwester“.
                                                 Zahlen Sie bitte die Seminargebühr
                                                 auf das angegebene Konto. Die Teil-
                                                 nehmerzahl ist begrenzt. Es zählt der
                                                 Eingang der Überweisung.
                                                 Seminargebühr: 25 Euro/Person
                                                 Sammelkarte:      ab 5 Personen
                                                                   20 Euro/Person
                                                 Das Hebammen-Seminar kann selbst-
                                                 verständlich einzeln gebucht werden.
29

Die Adresse für Homöopathie
   www.q-potenzen.com

                  Für Ihre Indikation die handver-
                  schüttelte Q-Potenz. Über 1000
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    Neckartor-Apotheke
              72070 Tübingen
  Tel.: 0800 15 50000, Fax: 07071 21006
30   Vorträge und Seminare

     Gienow-Seminar
                                                                „Die Wahrheit ist es,
                                                                vor der die Meinung
                                                                erbleicht.“
                                                                (Hegel)

     Sugit              Michael                    Sabine
     Haas               Rogoisch                   Schmidt

     Seminar: Miasmatische                           Ur-Organerkrankung (Rademacher)
     Verordnungsweise bei schweren                   sowie alchimistischer Erkenntnisse u. a.
                                                     von Paracelsus entwickelte Peter Gienow
     chronischen Erkrankungen –
                                                     ein in sich schlüssiges System zum
     die alltägliche Praxisarbeit mit                Verständnis von Krankheit und Heilung.
     dem miasmatisch-dynamischen                     Mit Hilfe des Ähnlichkeitsprinzipes wird
     Modell nach Peter Gienow                        das aktive Miasma bestimmt. Durch die
                                                     Gabe der gewählten Arznei, unter
     Abstract: In der täglichen Praxis sieht         Berücksichtigung des Haltepunktes
     sich der behandelnde homöopathische             (Burnett), können wir die Heilreaktionen
     Arzt vor die Aufgabe gestellt, die Tiefe        und Heilwege des Patienten erkennen,
     der Krankheit und deren Dynamik zu              begleiten und im Bedarfsfall korrigierend
     beurteilen.                                     eingreifen. Das dynamisch-miasmatische
     Die verschiedenen Miasmen sind                  Modell gibt dem Arzt ein Werkzeug an
     Begriffe, um die Tiefe einer Krankheit          die Hand, mit dem die Zusammenhänge
     und deren Dynamik zu charakterisieren.          der 7 Miasmen (Psora, Tuberkulinie,
     Bsp.: Die Syphilinie wurzelt tiefer als die     Sykose, Syphilinie, Karzinogenie,
     Psora, ihre Dynamik ist zerstörerischer.        Parasitose, Skrophulose) und deren
     Durch seine langjährige Arbeit als              jeweils entsprechenden Heilwege
     behandelnder Arzt und Supervisor                eingeschätzt werden können. Das Ziel ist
     konnte Peter Gienow zwei Hauptproble-           die Ausheilung des aktiven Miasmas und
     me im homöopathischen Praxisalltag              eventuell sich dahinter verbergender
     beobachten: die Tiefe der Erkrankung            anderer Miasmen, wodurch der Thera-
     und deren innewohnende Dynamik. Um              pieverlauf in der Praxis wesentlich
     diese beiden Kardinalprobleme zu                erleichtert werden soll.
     erfassen und in ein System einzuordnen,         Durch unsere alltägliche Praxiserfahrung
     hat er das dynamisch-miasmatische               können wir den Seminarteilnehmern
     Modell entwickelt. Damit knüpft Peter           Einblick gewähren in die Arbeit mit
     Gienow an die letzte Schaffensperiode           diesem Modell.
     von Samuel Hahnemann an, die geprägt
     war von der Auseinandersetzung mit
     den chronischen Krankheiten.
     Unter Einbeziehung der Theorien der
     Arzneikrankheit (Hahnemann) und der
31

Vita Sugit Haas:                           Vita Michael Rogoisch: Ausbildung
• 20 Jahre in einer Praxisgemeinschaft     seit 1984 mit Fortbildungswochen des
   in Frankfurt am Main zusammen mit       August-Weihe-Instituts in Detmold
   Klaus Schamell und Sabine Schmidt;      unter der Leitung von Dr. Behnisch und
• Ausbildung als Allgemeinmedizinerin;     Dr. von Ungern-Sternberg. Später
• Homöopathische Lehrer: Reinhard          kontinuierliche Fortbildung bei Jürgen
   Graw, Jost Künzli, Klaus Schamell,      Becker und Dr. Gerhardus Lang in Bad
   George Vithoulkas, Vassilis Ghegas,     Boll in Wochenseminaren mit beglei-
   Alfons Geukens, Guy Kokelenberg,        tenden Arzneiprüfungen. Seit 1992 in
   M.L. Sehgal und Peter Gienow;           eigener Praxis tätig, dabei kommen
• Dozententätigkeit im hessischen          verschiedene Richtungen der Homöo-
   Landesverband des DZVhÄ.                pathie zur Anwendung. Langjährige
                                           Tätigkeit mit Bevorzugung der Vithoul-
Vita Sabine Schmidt:                       kas-Methodik, im Verlauf Erfahrungen
• 1987 – 1992 / Ausbildung zur             mit unterschiedlichen Richtungen der
   Allgemeinärztin in Chirurgie, Innere,   Homöopathie nach Bönninghausen,
   Gynäkologie;                            Sankaran und Sehgal.
• Seit 1987 homöopathische Aus- und        Seit einigen Jahren jetzt unter intensiver
   Weiterbildung durch Drs. Bondes,        Supervision und regelmäßiger beglei-
   Dr. Springer et al, Vassilis Ghegas,    tender Ausbildung Anwendung der
   Dr. Rommel, Sugit Haas;                 miasmatischen Homöopathie nach Peter
   Klaus Schamell; Peter Gienow;           Gienow.
• Seit 10/93 in einer homöopa-             Mit dieser Methode ergab sich für mich
   thischen Praxisgemeinschaft mit         erstmalig die Möglichkeit, tiefgreifende
   meinen Kollegen Sugit Haas und          und schwere chronische Pathologien in
   Klaus Schamell;                         kontrollierbaren Verläufen anhaltend
• Seit 1998 Dozententätigkeit              zum Besseren zu wenden. Eine schöne
   in studentischen Arbeitskreisen         Bestätigung und Unterstützung erhält
   und im DZVhÄ, LV HRPS.                  die tägliche Arbeit mit dieser Methode
                                           in den Veröffentlichungen des indischen
                                           Homöopathen Dr. Prafull Vijayakar zu
                                           den Gesetzmäßigkeiten der Miasmen.
Bestell- und Kundenservice:
                                                    Tel.: (089) 89 35 63 - 0 • Fax: (089) 89 30 53 21
                                                         E-Mail: info@irl.de • Internet: www.IRL.de
                                                                                      Postanschrift:
                                                              Neurieder Str. 8 • 82131 Buchendorf

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33

   „Das für die Arzneifindung ausgewählte reale Symptom
                           muss symbolisch die imaginäre
             Verstimmung der Lebenskraft repräsentieren.
                  Dann führt es zum richtigen Heilmittel.“

                                                        Nikolaus Hock

Vortrag: Symptom –                           ren, wie die Krankheitssymptome des
Symbol – Arzneimittelbild –                  Patienten die imaginäre Verstimmung
                                             seiner Lebenskraft (Imago morbi).
Homöopathische Familien?
                                             Ein rein additives Repertorisieren der
                                             „nur vorhandenen Realsymptome“ reicht
Abstract: In den letzten Jahren wurde
                                             nicht aus, um das richtige Mittel zu
häufig von Homöopathischen Familien
                                             finden, eine zu frühe Symbolisierung im
gesprochen. Darunter versteht man ver-
                                             Sinne eines subjektiven Zuordnens der
schiedene Arzneimittel, die sich in den
                                             Symptome zu bestimmten homöopathi-
Symptomen ähneln, bestimmte Themen
                                             schen Familiensystemen kann ebenfalls
als Inhalt haben und deswegen unter
                                             in die Irre führen.
bestimmten Oberbegriffen zusammen-
                                             Durch die Unterscheidung von Real –
gefasst werden können (z. B. Sankaran –
                                             Symbolisch – Imaginär kann die Ver-
Königreiche, Scholten – Serien/Stadien).
                                             schreibungssicherheit erhöht werden,
Der französische Psychoanalytiker
                                             ohne dass die Grundsätze der Homöo-
Jacques Lacan hat mit seinem Konzept
                                             pathie verlassen werden.
der Unterteilung in Real – Symbolisch
und Imaginär – eine Begrifflichkeit          Vita:
entwickelt, die hilfreich sein kann beim     • geb. 10.10.1960 in Waldaschaff/
Verständnis der verschiedenen Familien-         Spessart, 3 Kinder
systeme in der Homöopathie.                  • 1979-86/Studium der Humanmedizin
Real bedeutet dabei das tatsächlich          • 1986-88/Arzt mit ZB Homöopathie
vorhandene Symptom „Zufall“, wie es          • 1988-93/FA-Ausbildung für Psychia-
uns der Patient schildert oder an ihm           trie, Nervenklinik Uni München und
beobachtet werden kann. Symbol                  Bezirkskrankenhaus Haar
„Zusammenwurf“ bedeutet Anzeichen,           • 1989-92/psych. Konsiliararzt, Uni-
Kennzeichen im Sinne einer Verweisung           Klinikum München/Großhadern
auf die sich in den Symptomen aus-           • 1992-93/Assistenzarzt, Neurologi-
drückende Verstimmung der Lebens-               sche Abtlg., Klinikum Augsburg
kraft. Imaginär bedeutet die Idee, die       • seit 1993/FA für Psychiatrie
Vorstellung, das Arzneimittelbild selbst,    • 1993-99/Homöopathische Praxisge-
zu dem wir nur über die jeweiligen              meinschaft München-Pasing
Prüfsymptome einen Zugang haben.             • seit 1994/WB-Erm. Hom.; Dozent im
Bei der Auswahl des homöopathischen             In- und Ausland, auch für den DZVhÄ
Arzneimittels sollte eine Parallelisierung   • seit 1999/Gründung Hom. Therapeu-
stattfinden: Die vom Arzt ausgewählten          tisches Praxis-Zentrum, München
Symptome (Zusammenfälle) müssen              • seit 2000/Psych. Konsiliarius,
nämlich symbolisch das Arzneimittelbild         Krankenhaus für Naturheilweisen Mün-
(Imago remediae) genauso repräsentie-           chen-Harlaching
34   Vorträge und Seminare

     Sankaran-Seminar

     Andreas            Willi
     Holling            Neuhold

     Fortsetzung des Seminars                    2) Herausarbeiten der so genannten
     anlässlich der DZVhÄ-Jahres-                    „Vital-Empfindung“, welche eine
                                                     körper- und psycheverbindende
     tagung Bamberg
                                                     Weiterentwicklung des „Wahnidee“-
                                                     Konzeptes darstellt.
     Abstract: Rajan Sankaran entwickelte in
                                                 3) Differenzierung der Naturreiche bis
     den 80er und 90er Jahren ein neues
                                                     in Untergruppen (Pflanzenfamilien,
     Verständnis des Wesens der Krankheit
                                                     Tierfamilien, Mineralgruppen-
     („basic delusion“), der Arzneimittel
                                                     Periodensystem).
     („situative materia medica“) und der
                                                 4) Neue systematische Anamnese mit
     daraus resultierenden Forderungen an
                                                     besonderer Beachtung der Haupt-
     Anamnese und Arzneimittelwahl.
                                                     beschwerde.
     Außerdem versuchte er, Arzneimittel
                                                 5) Nutzung der Gesetze der Polarität
     nach gemeinsamen Merkmalen in
                                                     und Projektion.
     Gruppen zusammenzufassen, um eine
                                                 6) Verwendung und Verwertung der
     sichere (Vor-)Auswahl der in Frage
                                                     Gestik und Körpersprache des Pa-
     kommenden Mittel zu bilden. Hierbei
                                                     tienten, um den Fall zu strukturieren
     griff er einerseits auf die natürliche
                                                     und tiefste Muster zu identifizieren.
     Verwandtschaft der Mittel (Naturreiche)
                                                 Im Rahmen der letzten Jahrestagung
     und andererseits auf die Miasmenlehre
                                                 haben wir die Methode vorgestellt.
     zurück.
                                                 Bei der Tagung 2009 wollen wir
     Ab dem Jahr 2000 gab es, beginnend
                                                 einzelne Aspekte weiter ausführen,
     mit der Entdeckung gemeinsamer Motive
                                                 das Wichtigste kurz wiederholen und
     innerhalb von Pflanzenfamilien, einen
                                                 dann im Besonderen Bezug nehmen auf
     Quantensprung in seinem Verständnis.
                                                 das Erkennen der jeweiligen Familien
     Die Methodik ist inzwischen ausgereift
                                                 (z. B. Pflanzenfamilien, Gemeinsames
     und vielfach bewährt. Sie ist klar, genau
                                                 einzelner Perioden im Periodensystem,
     definiert und reproduzierbar. Sie führt
                                                 Charakteristika von Tiergruppen).
     zu verlässlichen und konsistenten
     Ergebnissen – und das Wichtigste –
                                                 Literaturempfehlung
     sie ist lehr- und damit erlernbar!
                                                 • Sankaran, R.: Einblicke ins Pflanzen-
     Die Elemente dieser neuen Methode sind:
                                                     reich, Bd. I, II, III
     1) Ausrichtung auf die Ermittlung von
                                                 • Sankaran, R.: Die Empfindung in der
         globalen (ubiquitären) Motiven und
                                                     Homöopathie
         Mustern bei der Fallanalyse.
                                                 • Sonderheft der Homöopathiezeitschrift:
                                                     Sankaranmethode/Sehgalmethode
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