COOP - SG von 1874 Hannover
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S RTP PCOOO 2011.1 Tennis Korbball Qigong TurnenVereinsmagazin Rücke l n b fi a l t e y Heft startet mit neuem Layout o l l V Tischtennis Jubiläum bei Marathon Lauft r e f f Fußballsparte besteht 50 Jahre SWeniorenKooperationsprozess lsl p o r t a andetb SSB-Workshops abgeschlossen s k ern Ba HandbawEllholt Regionspokal HSV-Nordstars s p o r t He r z LFeiu ß b a l l Volleyballer happy Beachsaison hat begonnen ch queCOOP einig Pétantat Rad hleJahreshauptversammlungen k fahras n tti i k G y m e nfür Beitragsangleichungen l FaustbalSportlerehrung Verdienstkreuz für Karl Ochs
Redaktionelles Schulklasse arbeitet an der Weiterentwicklung des Hefts Neues Layout für die Zeitung gesetzt wurde – und wie viel an neuen Ideen entstanden war. Das zwang uns dazu, unsere Wünsche zu konkretisie- ren, damit die Arbeit in den Projekt- gruppen sinnvoll fortgesetzt werden konnte. (Manches hätten wir übrigens auch sofort übernehmen können.) Mitte Januar 2011 erhielten wir weite- re Zwischenergebnisse, die wir in einer Redaktionskonferenz diskutierten, und aus denen wir unsere Favoriten für Titel- seite, Seiten- und Textgestaltung, Lo- gos und grafische Elemente benannten. Durch Hinweise an die Gruppen wollten wir den letzten Abschnitt des Entwick- lungsprozesses fokussieren, waren uns aber ziemlich sicher, dass nichts Welt- bewegendes mehr geschehen würde. Die Schüler/innen der Johannes-Selenka-Schule (ach ja: und auch zwei Lehrer) Aber: Der Redakteur denkt – und die Arbeitsgruppen arbeiten. Auf der Titelseite des letzten Hefts hieß es „Erstmalig – ein- Die Abschlusspräsentation fand am 16. malig – anders“, was andeuten Februar 2011 statt. Alle sechs Gruppen sollte, dass sich die Zeitung von haben mit ihren Ergebnissen zum neu- ihren Vorgänger- und Nach- en Layout beigetragen, die einen mehr folgeausgaben unterscheiden und die anderen weniger, aber keine würde. hat für den Papierkorb gearbeitet. Eine Gruppe präsentierte ein derart stimmi- Inzwischen hatten Schüler/innen einer ges, in sich geschlossenes und durch- Klasse für Gestaltungstechnische Assis- dachtes Konzept, das unsere bis dahin tentInnen der Johannes-Selenka-Schule vorhandenen Auffassungen gehörig in Braunschweig mit der Arbeit für ein durcheinanderwirbelte und eine weite- neues Zeitungskonzept begonnen. re Redaktionssitzung nötig machte, auf der wir uns „zusammenraufen“ und ent- Ende Oktober 2010 trafen wir uns zum scheiden mussten, welches Aussehen ersten Mal, um den Schüler/innen die das Heft in Zukunft haben soll. Vereinskooperation und den Bedarf für eine nach professionellen Gesichts- Dies ist das Ergebnis. punkten gestaltete gemeinsame Zei- tung zu erläutern. Die Klasse teilte sich Unser Dank gilt den Schülerinnen und in sechs Arbeitsgruppen und legte los. Schülern für ihre Arbeit und ihre krea- Mitte November fand eine Zwischen- tiven Ideen, und unser Dank geht auch präsentation der bis dahin erarbeiteten an die Lehrer der Klasse, die den Prozess Ein bisschen Nostalgie: Ergebnisse statt, und wir waren über- begleitet haben. eine Reaktion auf die aller- rascht, wie viel von unseren Vorstellun- erste Ausgabe der Sport Coop... gen bis zu diesem Zeitpunkt bereits um- Die Redaktöhre 1
Inhalt Redaktionelles..................................... 1 Inhalt.................................................. 2 Kooperationsprozess........................... 4 Aus den Vorständen............................ 9 Fußball.............................................. 18 Leichtathletik.................................... 28 Handball........................................... 30 Faustball........................................... 36 Korbball............................................ 38 Volleyball.......................................... 39 Tennis............................................... 41 Tischtennis........................................ 46 Gymnastik / Turnen........................... 52 Pétanque und Boßeln........................ 59 TaiJi und QiGong................................ 60 Wandern und Radfahren................... 62 Vermischtes...................................... 63 Termine............................................. 66 Impressum........................................ 67 Vereinsadressen................................ 68 2
Inhalt Erstes Fußball E-Jugend-Turnier der COOP Ein Gewinn nicht nur für die Junioren Seite 18 SG 74: Fußballjugend jubelt Für weitere zwei Jahre werden die Kreispokalspiele an der Graft ausgetragen Seite 23 Vereinsjubiläum Marathons Fußballsparte wurde vor 50 Jahren gegründet. Aus diesem Anlass brin- gen wir einen kurzen Rückblick auf die Entwicklung des Fußballs bei Marathon Seite 23 MTV Handball: HSG Herrenhausen/Stöcken Stellenangebote Nachdem die Junioren beider Vereine gemeinsam mit Vinnhorst als HSV Nordstars auf Punktejagd gehen, haben sich auch die Senioren zusammen geschlossen Wir suchen Seite 31 Leute mit Engagement SG 74 und MTV: Volleyballer steigen auf Wir brauchen Drei Mix-Mannschaften packen Aufstiege Seite 39, 40 - Leute, die sich um Anzei- Tenniscamp Mallorca genkunden kümmern und Training, Spaß und Sightseeing zur Saisonvorbereitung neue Anzeigen akquirieren Seite 41 - Leute, die in den Arbeits- Zentrum für Gesundheitssport gruppen der Coop mitar- Neue Kooperation für alle Mitglieder der COOP beiten Seite 53 - Leute, die in ihren Verei- nen aktiv werden In eigener Sache: Wir bieten 1. Ein Redaktionsschluss kommt nicht von ungefähr - unabgesprochen nachge- - jede Menge Abwechslung reichte Berichte werden wir in Zukunft nicht mehr berücksichtigen. 2. Ein Artikel über eine Mannschaft sollte nicht mehr als eine halbe Seite haben und - jede Menge Arbeitsklima nur 1 (EIN) Foto. 3. Nochmal zum Merken: 1 Artikel in einer 1 Datei, Texte als unformatierte Word- - jede Menge Arbeit Datei (und nicht als JPG-Bild, wie vorgekommen); Bilder ohne eingefügten Text - null Bezahlung (Regionspokalsieger); Bilder getrennt von den Artikeln. Interessiert? 4. Damit man die Bilder zuordnen kann: Vereinsname und Bildtitel als Dateiname, z.B. „SG74 Fußball 1. Herren“ und nicht img_0123456.jpg. Kontakt über die Vorstände Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: oder die Redaktion Seite 7 Sonntag, der 6. November 2011 3
Kooperationsprozess Vereinskooperation im Norden Hannovers Workshops ohne Ende… geplanten Themen nicht so bearbeiten lassen konnten, wie sie es sich vorge- stellt hatten. Die größte Schwierigkeit, die auf den Workshops immer wieder deutlich wur- de, lag – und liegt – in der Diskrepanz zwischen öffentlich verkündeter Bereit- schaft zur Zusammenarbeit und dem wiederholt auftretenden Blick durch die Brille des eigenen Vereins. Längst über- wunden geglaubte Widerstände feier- ten in der nächsten Sitzung urplötzlich ihre (un)fröhliche Auferstehung, und die Diskussionen kreisten erneut um The- men, die bereits abgearbeitet schienen, etwa die Angst vor Identitätsverlust und Zurückdrängung des jeweils eigenen Vereinsprofils, eine Befürchtung, die insbesondere von älteren Mitgliedern und dem „mittleren Vereinsmanage- ment“ – Spartenleitern, Trainern und Betreuern – artikuliert wurde. Aber wir sollten nicht nur über Rück- Beispiel für eine gelungene Kooperation: der erste Herrenhausen-Cup fälle in Vereinsmeierei berichten, son- dern auch die zweifellos vorhandenen positiven Ergebnisse würdigen: Da ist Die Aussage ist ebenso banal Das ist alles andere als einfach, und es zunächst einmal die gemeinsame Ver- wie zutreffend: Den Sportver- bedurfte vieler Workshops, teils unter einszeitung der vier Vereine, die die je- einen geht es schlecht. Mitglie- der Leitung des Stadtsportbunds, teils weiligen Vereinszeitungen ersetzt und derschwund, Überschuldung, in Eigenregie der Beteiligten zur Erarbei- mit jeder Ausgabe besser wird. (Der Attraktivitätsverlust, Konkur- tung und Abstimmung gemeinsam zu Verfasser dieses Artikels ist an der Er- renz anderer Anbieter und man- verfolgender Ziele. In den allermeisten stellung der Zeitung beteiligt, spricht ches mehr zwingen die Vereine Fällen war die Mitarbeit der Vereine bei hier aus Erfahrung und lobt die Redak- dazu, nach Wegen aus der Krise den Workshops recht gut, was die Zahl tion und sich gern auch mal selber.) Da zu suchen. der Anwesenden angeht. Die Vereine sind diverse Arbeitsgemeinschaften waren jeweils mit mindestens einem z.B. der Vorstände, der Fußballer, der Eine Möglichkeit haben die vier Verei- Vertreter präsent, so dass Arbeitsgrup- Finanzverantwortlichen, deren Arbeit ne MTV Herrenhausen, SG 74, TSG von pen gebildet werden konnten, die die mittlerweile Früchte trägt. So wird zum 1893 und DJK TuS Marathon ins Auge Ergebnisse ihrer Diskussionen dann im Beispiel – die Zustimmung der Jahres- gefasst: Kooperation, um Ressourcen Plenum vorstellten. Die Resultate wur- hauptversammlungen vorausgesetzt zu bündeln, Angebote besser abzu- den per Protokoll und Fotodokumen- – die Beitragsstruktur der Vereine ange- stimmen oder auch neu zu entwickeln, tation kommuniziert. Es gab allerdings glichen, damit sie sich nicht gegensei- Kosten zu sparen und so durch gemein- auch eine Sitzung mit sehr wenigen tig über den Preis Konkurrenz machen. sames Auftreten eine bessere Außen- Teilnehmern, sehr zur Enttäuschung der Eine gemeinsame Verwaltung soll auf- wirkung zu erzielen. Moderatoren des SSB, die die von ihnen gebaut werden, die für die Vereine die 4
Kooperationsprozess Ergebnisse des Abschlussworkshops Die nächsten Ziele der Kooperation bürokratische Kärrnerarbeit erledigen Die Teilnehmerinnen und Teil- Zahlungsverkehr übernimmt. Die Auf- soll. Die Hallennutzung soll optimiert nehmer des Abschlusswork- gaben werden in einer gemeinsamen und gemeinsam koordiniert werden, shops einigten sich auf die nach- Geschäftsstelle wahrgenommen, in die damit Leerstände vermieden werden stehend beschriebenen Ziele, die Vereine ihre Ressourcen, Kompeten- und keine Hallenzeiten verloren gehen. die die Kooperation weiterbrin- zen und ihr Personal einbringen. Es wird gen sollen. Mittlerweile sind sie eine Aufgabenbeschreibung erstellt. Und nicht zuletzt: Es gibt vereinsüber- auch von den Jahreshauptver- Eine Entscheidung, ob auch die gemein- greifende Spielgemeinschaften. Neue sammlungen - bei nur wenigen same Buchhaltung Bestandteil der Ver- Angebote, z.B. in der Leichtathletik, Gegenstimmen und Enthaltun- einsverwaltung werden soll, treffen die werden entwickelt, und im Jugendfuß- gen - bestätigt worden. Vereine bis zum 31.08.2011. ball gibt es Ideen zur Einrichtung eines Jugendfördervereins, der Spieler aus Zielbeschreibung Zielbeschreibung verschiedenen Vereinen zusammenfas- sen kann, ohne dass diese die Mitglied- Sportstättenmanagement Sportangebot schaft in ihrem Stammverein aufgeben. Die vier Kooperationsvereine werden a) Die vier Kooperationsvereine wer- schrittweise bis zum 31.12.2011 eine den nur nach Beschlussfassung – ab Das Motto „Ein Beitrag – vier Vereine“ – gemeinsame Koordinationsstelle für 25.03.2011 – neue Kurs- und Sportan- das sich zugegebenermaßen noch wei- die Verwaltung der Belegungen aller gebote entwickeln. Konkret sollen ter herumsprechen muss – bedeutet Sportstätten (Sportplätze, Schul- und Gesundheitsangebote wie Pilates, eben, dass Angebote anderer Vereine Vereinshallen) einrichten. Die Koor- Yoga und Lauftreff („Laufen ohne zu von allen Mitgliedern genutzt werden dinationsstelle wird von allen Verei- Schnaufen“) bis Juli 2011 weiterent- können – auch das ein Beispiel für die nen gleichmäßig und kompetent be- wickelt werden. Vorteile einer Zusammenarbeit. setzt. Die Vereine benennen bis zum b) Bei bestehenden Sportangeboten 30.04.2011 einen „Vereinskoordinator“. der Kooperationsvereine sollen Die Kooperation kann allerdings nur • die Kommunikation der Arbeits- dann sinnvoll funktionieren, wenn die gruppen der einzelnen Sparten Zielbeschreibung Vereine – und ihre Vorstände - auch be- ausgebaut und z.B. gemeinsame reit sind, Kompetenzen an gemeinsam Vereinsverwaltung Veranstaltungen und Turniere ge- eingerichtete, sozusagen „übergeord- Die vier Kooperationsvereine werden plant und entwickelt werden und nete“ Instanzen abzugeben. bis zum 31.12.2012 eine gemeinsame • ein einheitliches Auftreten der Ko- Vereinsverwaltung einrichten, welche operationsvereine z.B. nach Grün- Dieter Reiniger, DJK TuS Marathon die Mitgliederverwaltung (einschließ- dung und anschließender Spiel- lich Beitragsverwaltung), Auskunft und praxis eines Jugendfördervereins Dieser Artikel ist eine geringfügig gekürzte Fassung eines Beitrags aus dem Magazin des Beratung zum Sportangebot der Ver- (Fußball – möglicher Termin Juli Stadtsportbunds vom Februar 2011. eine, Personalverwaltung sowie den 2013) entwickelt werden. 5
Kooperationsprozess Frisch, fromm, fröhlich, freiwillig ... Ist das Ehrenamt wirklich out? Klare Antwort: NEIN! Kleine Ein- b. Der Kommunikation und dem lein zu bewältigen. Sie brauchen Hilfe schränkung: Die meisten haben Führungsstil in den Vereinen wird und Unterstützung der Vereine. genau das noch nicht bemerkt. mehr Aufmerksamkeit gewidmet als früher. 5. Weil Integration nicht staatlich an- Sehen wir uns einmal um: Es gibt einen c. Je spannender die Projekte, die geordnet und durchgeführt werden anhaltenden Trend zur Individualisie- unsere Vereine anschieben, desto kann, sondern weil Integration be- rung in der Freizeit. Ständig neue Frei- interessanter werden sie auch für stehende Strukturen braucht, wie sie zeitangebote und Sportarten, die viele ehrenamtliche Mitarbeiter. die Sportvereine anzubieten haben. Vereine schlichtweg nicht wahrgenom- men haben. Oder um es klarer zu sagen: 2. Weil Bundeswehr und Ersatzdienst Was wir als Funktionäre (wieder) ler- verpennt haben. Anstatt die Arme aus- wegfallen: nen müssen ist, unseren potenziellen zubreiten und diese neuen Sportarten a. Für viele junge Menschen wird es Helfern zu vermitteln, wie viel Spaß es zu integrieren, wurden lange Zeit die in der Zukunft unabdingbar, sich macht, sich in einem Verein zu engagie- traditionellen Nasen gerümpft. Aber ehrenamtlich auszuprobieren und ren, sich ausprobieren zu können, Ver- auch hier lernen die Vereine dazu. frühzeitig Verantwortung zu über- antwortung übernehmen zu lernen und nehmen. einen Gestaltungsspielraum bei den Zum anderen gibt es eine Entwicklung, b. Unternehmen werden in Zukunft anstehenden Aufgaben zu besitzen, dass die weniger werdenden jungen noch genauer auf die Lebensläufe den kaum ein bezahlter Job dieser Welt Menschen immer mehr in Ausbildung ihrer Bewerber achten und verant- bietet. Ganz nebenbei vermittelt die Ar- und Beruf eingebunden werden und da- wortliche Tätigkeit im Verein wird beit im Verein einen Meisterlehrgang in rüber hinaus viel flexibler sein müssen, ein positives Kriterium werden, sozialer Kompetenz – wenn man richtig was die Arbeitsorte angeht, als noch vor mit denen Jobbewerber punkten aufpasst. ein paar Jahren. können. Weniger das Abschauen von Verhaltens- Die Folge ist ein relativ großes Nach- 3. Weil viele junge Erwachsene erken- mustern unserer alten Haudegen ist hier wuchsproblem bei den Mitgliedern und nen, dass „Netzwerken“ beileibe gemeint – bitte nicht missverstehen, freiwilligen Helfern in den Vereinen. keine Erfindung dieses Jahrtausends auch das muss nicht schlecht sein und ist, sondern dass sich Sportkamera- man kann viel davon lernen –, sondern Aber diese gesellschaftlichen Phäno- den in ihren Vereinen seit eh und je das Ausprobieren, Erlernen und Anwen- mene sind nur ein Faktor und oftmals unterstützen, wenn es darum geht den von erfolgreicher Kommunikation nur die Ausrede für eine verfehlte Politik Jobs, Wohnungen oder einfach Hilfe und von einem respektvollen Umgang innerhalb vieler Sportvereine. Die wirkli- in Alltagsdingen zu finden. Auch dies untereinander. chen Probleme sind meist hausgemacht: ist ein Pfund, mit dem wir in Zukunft überalterte und starre Führungsstruk- werden wuchern können. In vielen Unsere vier Vereine sind so vielgestal- turen, fehlende Bindung der Mitglieder Bereichen haben wir bereits Mitglie- tig, dass es nicht schwer fallen wird, sich auch außerhalb des Sports, verbesse- der mit Kontakten oder können diese jemanden auszusuchen, bei oder von rungswürdige Kommunikation. vermitteln: Sport-Trainer mit A- bis dem man etwas lernen möchte oder mit C-Lizenzen, Ärzte, Rechtsanwälte, dem man die anstehenden Aufgaben im Warum sollte sich das aber ausgerech- Wissenschaftler, Unternehmer, Ge- Verein lösen möchte. net jetzt ändern? werkschafter, Ingenieure, Handwer- ker, Medienberufe usw. usf. Und ich möchte den Funktionär sehen, 1. Weil die Vereine dazu lernen: der freiwillige Helfer und Helferinnen, a. Die Sportgemeinschaft Hannover- 4. Weil die Ganztagsschule für die Verei- die sich anbieten und sich engagieren Herrenhausen ist eines der Vorbil- ne kein Fluch sein wird, sondern eine wollen, unverrichteter Dinge nach Hau- der in Hannover, was eine Vereins- Chance: Die Schulen werden weder se schickt. kooperation zu leisten im Stande finanziell noch personell in der Lage ist. sein, die anstehenden Aufgaben al- Michael Gaßner 6
Kooperationsprozess Volunteers Unsere Stellenanzeigen für Freiwillige Das Sport-Coop-Magazin sucht zu Zeitaufwand: ca. 2 Std. pro Woche bei freier Zeiteintei- sofort: lung 2 AnzeigenakquisiteurInnen Voraussetzungen: Interesse an historischen Themen, Aufgabenbereich: Kundenbetreuung und Neuakquise Spaß daran, Altes (wieder-) zu entdecken, guten Ord- von AnzeigenkundInnen des Sport COOP Magazins nungssinn, Interesse an der Zusammenarbeit mit der Zeitaufwand: ca. 2 Std. pro Woche bei freier Zeiteintei- Redaktion: Artikel vorbereiten/schreiben lung Voraussetzungen: Kontaktfreude, Interesse an den LeiterIn des Veranstaltungswesens im MTV Stadtteilen unserer Vereine, Spaß daran, andere zu gu- Aufgabenbereich: Organisation von geselligen Veran- ten Taten zu bewegen, ein gutes Maß an Frustrationsto- staltungen im MTV, Zusammenarbeit mit Vorstand und leranz, Spaß an der Zusammenarbeit mit der Redaktion Abteilungen bei der Organisation der 120-Jahr-Feier 2013 2 RedakteurInnen Zeitaufwand: ca. 2 Std. pro Woche Aufgabenbereich: Zusammenarbeit mit den Abteilun- Voraussetzungen: Kontaktfreude, Organisationstalent, gen der Partnervereine insbesondere mit den Jugendab- Interesse an Vereinsarbeit und Geselligkeit, Spaß an und teilungen, Aufstöbern historischer Themen, die unsere gute Ideen für Veranstaltungen, Teamfähigkeit Vereine betreffen, Redigieren von Artikeln Zeitaufwand: ca. 2 Std. pro Woche, die aber überwie- HausaufgabenhelferInnen gend geballt ca. einen Monat vor Erscheinen der jeweili- Aufgabenbereich: Unterstützung unserer Jugendlichen gen Ausgaben (im Sommer und im November) anfallen bei den gestiegenen Anforderungen in der Schule, Haus- Voraussetzungen: Kontaktfreude, Spaß am Formulieren aufgabenhilfe für Kinder mit Migrationshintergund und Fotografieren, Teamfähigkeit Zeitaufwand: ca. 4 Std. pro Woche Voraussetzungen: Kontaktfreude, gute Deutschkennt- Der MTV Herrenhausen sucht zu sofort: nisse, Fachkenntnisse in einzelnen Schulfächern, päda- gogisches Geschick, Spaß mit jungen Menschen zu ar- 2 ReferentInnen des Vorstandes beiten, Teamfähigkeit Aufgabenbereiche (nach Interesse und Eignung): Kon- takt des Vorstands zu Abteilungen und Mitgliedern hal- Für alle Volunteerstellen gilt: ten, Recherche für Anträge und Aktionen, Anträge an verschiedene Förderinstitutionen vorbereiten, später Reinschnuppern ist nicht nur möglich, sondern er- auch verantwortlich Anträge stellen, Sportplatzkoor- wünscht. dination des MTV, Hallenkoordination mit den anderen Vereinen, Besuch von Veranstaltungen der Sportorgani- Verpflichtung besteht keine, bis nicht der Wunsch geäu- sationen von Stadt und Land ßert wird, Verantwortung längerfristig übernehmen zu Zeitaufwand: ca. 2 - 4 Std. pro Woche wollen. Voraussetzungen: Kontaktfreude, Interesse an Vereins- und Führungsarbeit, Spaß daran, andere zu motivieren, Aufwandsentschädigung für Fahrten und Materialien ist Teamfähigkeit selbstverständlich. ArchivarIn Bitte wendet Euch bei Interesse an die Sekretariate der Aufgabenbereich: Verwaltung des Vereinsarchivs, Re- vier Partnervereine oder an cherche der Geschichte des MTV, Kontakt zu langjähri- gen Mitgliedern halten, Augenzeugenberichte aufneh- michael.gassner@mtv-herrenhausen.de men 7
Kooperationsprozess Gleiche Bedingungen für alle Vereine Anpassung der Beitragsstrukturen monatlich DJK MTV SG 74 TSG COOP- Vereine Kinder bis 14 Jahren 9,50 bis 13 Jahre 5,00 6,60 7,00 + 1,00 7,00 + 1,50 7,00 m. Ermäßigung*) 5,50 5,00 Jugendliche ab 15 - 19 J. 10,50 14 - 17 jahre 6,00 6,60 7,00 + 1,00 7,00 + 1,50 8,00 m. Ermäßigung *) 5,50 6,00 Studenten + Schüler auf Antrag 9.00 8,00 8,50 9,00 9,00 ab 19 Jahre Familienbeitrag 30,00 30,00 22,50 22,00 max. 24,00 27,00 33,00 (2 Erw.+ Kinder) Eintrittsgebühr 10,00 Erw. 5,00 Jgd. 2,50 mtl. Beitrag mtl. Beitrag 10,00 10,00 *) Ermäßigung auf Antrag möglich! Spielgemeinschaften im Tennis Vereinsübergreifende Kooperation Tennis-Senioren wird intensiver und kompetenter dis- machen Zusam- kutiert. Was wollen wir mehr? menarbeit in der COOP vor – doch Und warum soll das bei jüngeren Mann- wer macht es schaften und in anderen Sparten nicht ihnen nach? gehen? Versucht es doch einmal! - raten die sportlich vereinserfahrenen „Men- Die Tennis-Ü65 und -Ü60 der SG 74 wa- toren“. Es bringt wirklich Bewegung in ren in der Saison 2010 zusammenge- die Vereinslandschaft! setzt aus Spielern aller COOP-Vereine, die Tennis anbieten. Ergebnis: Dann müssen auch leistungsstarke • Aufstiegsklassen wurden gehalten, Einzelspieler nicht in höher spielende die Ü65 steigen sogar auf. Mannschaften abwandern. Wäre doch • Trainingsbetrieb mal hier, mal dort, schade drum. Und die freundliche Neu- erweiterter sozialer Zusammenhang, aufnahme anderer SportlerInnen fällt interessante Gespräche und Anre- auch leichter. Wir freuen uns auf inter- gungen. essante Spielerpersönlichkeiten. • Das Vereinsleben in allen 4 Vereinen Frank Puin Sportangebot für Seniorinnen und Senioren Was fehlt uns noch? Was bietet z.B. tivsport, Tennis, TaiJi QiGong, Wal- in Zeitung, Web-Seite, Verein und die SG 74 für Seni- king für alle. COOP. orinnen und Seni- oren? Aber treffen wir den „Nerv“ unserer Um weitere Anregungen, Vorschläge Mitglieder und Interessierten mit tol- und Impulse mit Absender und Kon- Faustball, Fußball len Sportangeboten? taktdaten (Tel-Nr., E-Mail-Adresse) und Tischtennis für alte Herren, Korb- bittet ball für Damen, Petanque, Präven- Was fehlt ist z.B. eine „Seniorenecke“ Renate Görlitz 8
Aus den Vorständen Jahreshauptversammlungen 2011 MTV Herrenhausen (Protokoll) TO: 1. Begrüßung und Fast alle Aktiven der Seniorenmannschaf- Voigt bedankt sich im Namen aller für den Toten Gedenken, 2. Ge- ten sind trotz der großen Probleme durch immer währenden Einsatz. nehmigung der Tages- den einjährigen Ausfall der Halle beim MTV Vorschlag zur Wahl des 2. Vorsitzenden ordnung, 3. Genehmi- geblieben. Jetzt geht es darum, sportlich durch die Abteilungen: Michael Gaßner gung der Niederschrift wieder Fuß zu fassen. M. Gaßner zeichnet sich durch die enga- 2010, 4. Bericht des Leichtathletik - Karl Ochs: Mit der Goe- gierte Arbeit bei der Erstellung der Vereins- Vorstandes - Ausspra- theschule wurde ein Kooperationsvertrag COOP Zeitung aus. Zukünftig übernimmt che, 5. Berichte der Abteilungslei- geschlossen. Die Leichtathleten des MTV er die Koordination der Hallenzeiten für ter, 6. Kassenbericht, 7. Entlastung haben bei verschiedenen Meisterschaften den MTV und innerhalb der 4 Partnerverei- des Vorstandes, 8. Wahlen, 9. Ge- Titel gewonnen und sich auch bundesweit ne. Weiterer Schwerpunkt: Mitglieder- und nehmigung des Haushaltsplanes gut platziert. Mitarbeitergewinnung. 2011, 10. Bericht über die Vereins- Turnen - Günther Schwägermann lobt be- Wahl 2. Vorsitzender Michael Gaßner Cooperation, 11. Beitragsanpas- sonders die Damengymnastik, die regen (einstimmig) sung an die Vereins-Cooperation, Zulauf verzeichnen kann. Im Breitensport TOP 9: Genehmigung des Haushaltspla- 12. Anträge, 13. Verschiedenes läuft es ebenfalls hervorragend. nes 2011 ... Tennis - Horst Zimmermann: Die Frühjahrs- Der Plan für 2011 weist realistische Zahlen TOP 4: Bericht d. Vorstandes platzbestellung kann in diesem Jahr nicht auf. 1. G. Voigt: Bau BHKW wird nach Prüfung durch B. Baumeister durchgeführt werden. K. Ochs bemängelt seinen Etat der Leicht- durch die Analyse-Abteilung der Sparkasse Unter seiner Leitung werden die Plätze athletik-Abteilung. Zu diesem Thema wird für 2 Jahre „auf Eis gelegt“. von R. Stetskowski und H. de Cuyper be- der Vorstand ein gesondertes Gespräch mit 2. Spendenbrief für 3 Projekte wird von G. stellt. Info: R. Abel steht auf Platz 161 der K. Ochs führen. Allgemein gibt G. Voigt zu Voigt vorgestellt. Weltrangliste Ü 80. bedenken, dass Beitragseinnahmen der Ab- 3. G. Voigt: dem Pächter der Vereinsgast- Gesundheitssport - Sabine Wolf hat so vie- teilungen nicht gleich Etat sind. 33,33% der stätte, Herrn Schadzek, wird aufgrund der le Interessenten für die Herzsportgruppe, Beiträge müssen für Fixkosten eingeplant unerträglichen Zusammenarbeit durch un- dass einige abgelehnt werden müssen, da werden. Abstimmung: (34 Ja) (1 Enthal- seren Rechtsanwalt die fristlose Kündigung begrenzte Teilnehmerzahl zugelassen. Viel- tung) zugestellt. Durch Unterschriftenliste der leicht ist es möglich, im Herbst 2011 eine TOP 10: Bericht über die Vereinskoopera- Vereinsmitglieder wurde der Vorstand zum 3. Koronarsportgruppe einzurichten. Un- tion Handeln aufgefordert. gefähr zu diesem Zeitpunkt wird es durch G. Voigt weist darauf hin, dass es eine Ko- 4. G. Voigt: Die Tennishalle trägt sich fi- eine lizensierte Ü-Leiterin möglich sein, operation geben wird, jedoch keine Fusion. nanziell fast selbst. Im März 2011 soll eine auch Rücken-Fit mit ärztlicher Verordnung Bis Ende 2012 soll erarbeitet werden, inwie- Onlinebuchung für die Halle eingerichtet anzubieten. weit Vereinsverwaltung, Buchhaltung etc. werden. TOP 6: Kassenbericht zusammengeschlossen werden können. G. TOP 5: Berichte der Abteilungsleiter ... die Prüfung fand am 31.01.2011 um 18:00 Voigt besteht für den MTV auf die Zusam- Tischtennis - Horst Heinbuch: Es gibt z.Zt. Uhr statt menarbeit mit der Sparkasse (L. Witthöft), 3 Jugendmannschaften, davon 1x Bezirks- TOP 7: Entlastung des Vorstandes Steuerberater (Asmuss) und Rechtsanwalt kl., 1 x 1. Kreiskl. und 1 x 3. Kreiskl. und 3 Der Vorstand wird, aufgrund der vorliegen- (H.-P. Ryssel). Selbstverständlich können Erwachsenenmannschaften. Die 1. Herren den Finanzergebnisse für das Jahr 2010 von sich die anderen 3 Vereine dem anschlie- spielt in der 2. Bezirksklasse, die 2. Herren den anwesenden Mitgliedern in allen Punk- ßen. in der 1. Kreisklasse und die 3. Herren in der ten entlastet. (einstimmig) Es ist ein Sportmanagement vorgesehen – 2. Kreisklasse. TOP 8: Wahlen je eine Person pro Verein, diese sollen die G. Voigt begrüßt W. Ulrich (TuS Marathon), Kassenprüfer: Uta Mättich, Martin Bienzeis- als Gast. ler, Dr. Jürgen Homes (einstimmig) Handball - Thomas Oetzmann berichtet Sportwart: Lutz Hönack Die Protokolle der Jahreshauptversamm- lungen werden aus Platzgründen sinnvoll über die Jugendspielgemeinschaft HSV (33 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen) redigiert/gekürzt wiedergegeben. Nordstars und über die guten Nutzbarkeit 2. Vorsitz: Die Redaktöhre der Wendlandhalle nach der Sanierung. H. Zimmermann legt sein Amt nieder. G. 9
Aus den Vorständen Koordination der Hallen übernehmen. Für den MTV: M. Gaßner. Alle Neuerungen werden von allen 4 Verei- nen beschlossen. Zukünftig sollen sich nicht nur die Vorstän- de, sondern auch die Abteilungen zu Ge- sprächen treffen. Der neue „Turn-Flyer“ wird den Anwesen- den vorgestellt – auf dem Deckblatt sollen die Logos aller 4 Vereine abgebildet wer- den. Hierzu wird von einem Anwesenden G. Schwägermann der Einwand erhoben, dass hierbei von 3 Vereinen dem MTV Kon- kurrenz gemacht werde. W. Ulrich (TuS Marathon) erklärt, dass es zu dem Programm des MTV keine Konkurrenz geben werde. GO-Antrag von Michael Gaßner: Ende der Diskussion zum Thema Konkurrenz. Antrag angenommen: (einstimmig) TOP 11: Beitragsanpassung an die Vereins- wurde beschlossen, in der Jahreshauptver- G. Schwägermann: zu diesem Thema au- kooperation sammlung 2010 die Beitragserhöhung der ßerordentliche Mitgliederversammlung. Die Erhöhung wurde bei der Verwaltungs- Mitgliedschaft vorzulegen. Zur Anpassung Gegenrede M. Gaßner: Antrag ablehnen. ausschuss-Sitzung 7.2.11 beschlossen. der Beiträge, die bereits 2010 moderat er- Antrag abgelehnt: Th. Oetzmann erhebt den Einwand, dass folgen sollte, wurde der Vorstand autori- (33 Ja) (1 Nein) (1 Enthaltung) die Erhöhung vorher hätte bekannt ge- siert.) Für die JHV 2011 wurde noch einmal TOP 12 Anträge: ./. geben werden müssen. (in der Verwal- (fristgerecht) ein Antrag zur Beitragsanglei- TOP 13 Verschiedenes tungsausschuss-Sitzung 02.12.2009 TOP 6 chung v. G. Voigt eingereicht. GO-Antrag ... ... und täglich grüßt das Murmeltier Jahreshauptversammlung der TSG von 1893 In dem Film „Und glieder, die in gleicher oder sehr ähnlicher lung waren auch schon festgestellt. Die Ta- täglich grüßt Besetzung jedes Jahr an der Jahreshaupt- gesordnung schien schon genehmigt. Ich das Murmeltier“ versammlung teilnehmen, und da ich erst stieg also beim „Punkt 5 „Genehmigung erlebt ein Mann knapp 10 Minuten nach sieben erscheinen des Protokolls der Jahreshauptversamm- jeden Tag die konnte, waren die ersten vier Tagesord- lung vom 19.03.2010“ ein. Wie immer gleichen Szenen nungspunkte in diesem kurzen Zeitraum wurde das Protokoll der letzten Jahres- und genau so auch schon wie gewohnt „abgearbeitet“. hauptversammlung nicht verlesen, son- kam ich mir vor, als ich am 18. dern lag zur Einsicht aus; ein Verfahren, März 2011 das Clubhaus betrat. Die ordnungsgemäße Einladung (per Ver- das sich bewährt hat und Zeit spart. einszeitung) war bereits bestätigt, die Ich sah den bekannten Vorstand vorne am Anzahl der stimmberechtigten Mitglieder Gerhard Streich bedankte sich im Vorfeld Tisch sitzen, die bekannten 45 Vereinsmit- und die Beschlussfähigkeit der Versamm- der Abteilungsberichte bei Martin Knoche, 10
Aus den Vorständen Walter Spreen und Mike Oppermann, die ening geleitet, einem Spieler der „Ü40“ Werner Wicht berichtete wie immer bei der Renovierung des Jungendraums und von einem Co-Trainer begleitet. Der kurz das Neueste vom Tennis. In diesem aktiv waren. Es wurden uns nämlich neue Spielbetrieb läuft gut und wir hoffen, dass Jahr wird nur noch ein Platz wieder her- Tische und Stühle geschenkt und dies wur- ein erneuter Abstieg vermieden werden gerichtet. Es findet kein regelmäßiger de zum Anlass genommen, einmal gründ- kann, die Zielsetzung zeigt nach „oben“. Punktspielbetrieb mehr statt, sondern es lich aufzuräumen und den Jugendraum Die „Ü40“, über die in der Vergangenheit werden Spiele mit befreundeten Vereinen neu zu gestalten. Es gibt darüber hinaus immer so positiv berichtet wurde, hat ak- locker vereinbart. auch Überlegungen die Stühle im Vor- tuell Probleme, denn die Mannschaft be- standszimmer in „Patenschaft“ zu überge- steht schon aus sehr vielen Ü50-Spielern; Gerhard Streich folgte mit dem Bericht ben. Aber von diesen Plänen werden wir in mal sehen was da möglich ist. über die Aktivitäten der Turn- und Gym- diesem Heft noch keine weiteren Informa- nastikabteilung. Obwohl zwei Bespre- tionen bringen können, aber die Idee ist Im „mittleren Jugendbereich“ gibt es ak- chungstermine mit allen Trainern und schon einmal geboren. tuell keine Mannschaften, aber „unten“ Übungsleitern stattfanden, konnte immer sieht es gut aus. Es gibt eine G-Jugend- noch keine Abteilungsleitung gefunden So konnte die Versammlung zügig mit dem mannschaft mit einer Anzahl von Spielern, werden. Diese Abteilung wird also immer Tagesordnungspunkt 6 „Berichte aus den aus denen sogar 2 Mannschaften gebildet noch zusätzlich von unserem Vorstand Abteilungen“ fortgeführt werden. Ger- werden können. Darüber hinaus gibt es direkt geführt – „nichts hält länger als ein hard Streich bedankte sich ausdrücklich eine F-Jugend-Mannschaft und sogar 3 E- Provisorium“ (alter Bastlerspruch), aber bei allen Abteilungsleiter/innen, Trainern, Jugend-Mannschaften. Der Beweis für eine soll das ein „Dauerzustand“ bleiben? Betreuern der einzelnen Mannschaften, gute Jugendarbeit und für viele engagierte Übungsleiter/innen und den Sprecher/ Trainer, Betreuer und Eltern. Die verschiedenen Gruppen gehen ihrem innen der verschiedenen Gruppen in den Sport nach. Der Informationsfluss über das Sporthallen für ihren Einsatz und die ge- Bei der Spartenversammlung wurde Angebot ist inzwischen gut geregelt und leistete Arbeit. Sie sind das „Herzstück“ Martin Knoche als Spartenleiter gewählt. der Prozess wird auch gelebt. So werden unseres Vereins, denn mit ihren Aktivitä- Carsten Buhr ist nun Jugendleiter und Jens Interessierte über die Tagespresse, unse- ten stellen sie den Sportbetrieb sicher und Grützmacher ist als Schiedsrichterobmann re Vereinszeitung, den Aushängen in den damit erst das Dasein unseres Vereins. wiedergewählt worden. Martin Knoche Schaukästen und unserem Internetauftritt betonte, dass gerade die gelebte Teamar- gut über die Angebote und Kurse der Turn- Traditionsgemäß machte der Bericht der beit die Grundlage für das Überleben der abteilung informiert. Fußballabteilung den Anfang, der in die- Abteilung bildet und bedankte sich noch sem Jahre von Martin Knoche vorgetragen einmal namentlich bei Sven, Carsten und Vom Tischtennis gibt es wenig positive wurde, denn hier gab es Veränderungen. Mike. Nächste Themen sind der „Herren- Neuigkeiten; die Kosten für Trainer und Die erste Herrenmannschaft stieg in der häuser Cup“, die Renovierung des B-Plat- Halle stehen wahrscheinlich nicht mehr im vergangenen Saison in die 2. Kreisklasse zes und das Pfingstturnier. richtigen Verhältnis, weil es nur sehr wenig auf. Das Training wird nun von Volker Gro- Aktive gibt. Hier scheint es an der Zeit, die Vereinskooperation zu „leben“, unsere Ak- tivitäten zu beenden und den interessier- ten Vereinsmitgliedern die Möglichkeiten in den anderen Vereinen anzubieten. Die Handballabteilung besteht nur noch aus passiven Mitgliedern, aber es gibt sie noch, darum werden wir sie auch weiter im Rahmen im Briefkopf des Vereines führen. Es folgte der Tagesordnungspunkt 7 – der Rechenschaftsbericht des Vorstandes: Die Entwicklung der Mitgliederzahlen des Ver- 11
Aus den Vorständen eins ist relativ stabil. Nach 410 Mitgliedern lysiert und Kosten und Erträge gegenüber Dann wurde der Bericht der Kassenprüfer im Jahr 2009 wurden im vergangenen Jahr gestellt, um Potential für Einsparungen Klaus Neuman und Monika Spreen über die 408 gezählt, davon waren 201 Turnerinnen zu finden. Steigende Energiekosten und Prüfung der Einnahmen und der Ausgaben und Turner, 161 Mitglieder der Fußball- anstehende Reparaturen am Clubhaus unseres Vereins vom 01.01. bis 31.12.2010 sparte, der Rest verteilt sich auf die Spar- sorgen dafür, dass die Finanzen auch in verlesen. Kurz: Wie immer war alles in ten Handball (26), Tennis (18) und Tisch- Zukunft ein ganz kritisches Thema in un- Ordnung. Darauf hin wurden zunächst der tennis (2). Grundsätzlich spielen schon serem Verein bleiben werden. Vorstand mit drei Enthaltungen und dann noch mehr als zwei Mitglieder Tischtennis, aber diese werden dann in den anderen Sparten „gezählt“. Beim „Turnen“ gibt es auch noch weitere Aktive, die nicht Mit- glied in unserem Verein sind. Sie nehmen an einzelnen Kursen teil, bezahlen dort die anfallenden Kursgebühren ohne dem Ver- ein beizutreten. Die Anzahl der Fußballer ist ansteigend, obwohl die 2. Herren den Verein kom- plett verlassen hat. Aber die oben schon erwähnte gute Jugendarbeit schlägt sich auch zahlenmäßig in der hohen Anzahl ganz junger Fußballer nieder. Im restlichen Verein überwiegen die „rei- feren Jahrgänge“, eine Entwicklung, die es weiter zu beobachten gilt. Seit einiger Zeit unterstützt Harald Flem- me den Vorstand bei den finanziellen The- men und hat auch die Buchhaltung über- nommen. Dafür bedankte sich Gerhard Streich noch einmal ausdrücklich. Im Jahr 2010 überstiegen die Ausgaben die Einnahmen mit 11.000 € deutlich. Dies re- sultiert auch daraus, dass die „Altschulden an private Gläubiger“ inzwischen durch die Aufnahme weiter Bankkredite vollständig getilgt wurden. Aber auch anstehende Re- paraturen im Clubhaus (17.000 €) führten zu diesem Resultat. Insgesamt können wir feststellen, dass durch Umschuldungen die Zinslasten deutlich reduziert werden konnten. Das Darlehen der Sparkasse ist durch das Clubhaus gesichert. Dies wur- de möglich durch das Einverständnis der Stadt Hannover. Im kommenden Jahr werden alle Bereiche – und seien sie auch noch so klein – ana- 12
Aus den Vorständen auch die Kassenprüfer einstimmig entlas- Vereine. Auch hier gab es überwiegend renhausen 09) klappt es manchmal. Aus tet. Zustimmung, nur die Aufnahmebeiträge diesem Grunde finden wir mit unseren Es folgten die Neuwahlen zum Vorstand; bleiben entgegen dem Vorschlag des Vor- Bemühungen zu kooperieren, landes- und wie immer wies der Vorstand darauf hin, standes unverändert. bundesweit Beachtung. wie schwierig es ist, mit drei Personen den Verein zu führen. Sollte nur einer ausfallen, Der letzte Tagesordnungspunkt „Verschie- Im Rahmen „Verschiedenes“ wurde noch „wird das Clubhaus geschlossen“ und in ei- denes“ gab dann auch die Gelegenheit, der Eventkalender vorgestellt (siehe im nigen Rechtsgeschäften sind zwei Unter- über den „Stand der Vereinskooperation“ Heft unter Termine). Dann wurden noch schriften notwendig, sollten Karin Kießling zu informieren: In der gemeinsamen Ver- einmal die drei brachliegenden Tennis- oder Gerd Streich ausfallen, gibt es sofort einszeitung wird ja immer ausführlich über plätze thematisiert: wenn wir Sponsoren „Stillstand“. Aber Gerhard Streich macht den Stand der Kooperation berichtet. Der finden, könnten sie zu einem Minigolfplatz weiter. Er wurde mit zwei Enthaltungen Prozess macht Fortschritte, auch wenn umgestaltet werden. Der Vorschlag, einen wieder gewählt. Wie jedes Jahr stand auch diese noch nicht so sichtbar sind. Aber in Fußballplatz (Asche) daraus zu gestalten, 2011 die vakante Position eines/einer zwei- den vergangenen Monaten fanden diverse scheitert wohl an den Kosten. Erste Schät- ten Vorsitzenden zur Besetzung an. Auch Workshops mit Unterstützung des Stadt- zungen dafür ergaben einen Rahmen von hier wie immer – es stand keiner zur Wahl, sportbundes Hannover statt. Hier wurden 22.000 bis 56.000 €. Da müssen wir noch es wurde keiner gewählt. Karin Kießling verschiedenen Themengebiete bespro- lange sparen … vielleicht hilft uns einmal war ursprünglich nicht bereit, noch eine chen, die vom Vorstand dargestellt wur- auch irgendeine „gute Fee“! weitere Amtszeit für unseren Verein tätig den, die alle Vereinsmitglieder betreffen Tja, das war sie dann auch schon, unse- zu sein. Aber das Versprechen, innerhalb und auf Seite 5 dieser Ausgabe wiederge- re Jahreshauptversammlung … alles war der nächsten zwei Jahre eine personelle geben sind. gesagt, alle Zahlen auf dem Tisch, wieder Lösung zu finden, darüber hinaus auch - nicht alle Vorstandsposten besetzt, was mit Unterstützung von Harald Flemme Es wurde aber auch noch einmal festge- bleibt ist der Dank an den Vorstand für die - ein neues EDV-System zur Buchhaltung stellt, dass es noch keinen erfolgreichen geleistete Arbeit. einzuführen, stimmte sie um. Kooperationsprozess von vier Sportver- Es war wie immer sehr interessant – viel- einen gab. Es gab einmal einen geschei- leicht sind Sie ja im nächsten Jahr dabei! Gerald Otto wurde in seiner Funktion als terten Anlauf von drei Vereinen, bei zwei Matthias Stemwedel Schriftführer auch mit einer Enthaltung Vereinen (siehe MTV Leinhausen und Her- bestätigt. Zur Wahl der Kassenprüfer gab es diesmal wieder zwei bekannte Kandi- daten, und Mike Oppermann und Margot Pietras wurden als Team mit zwei Enthal- tungen gewählt. Der Haushaltsplan 2011 wurde aufgrund der Unterdeckung der Ausgaben durch die Einnahmen im Jahr 2010 kontrovers – ins- besondere auch die Kostenbeteiligung für Fußball spielende Gastmannschaften - dis- kutiert, aber letztendlich nach einigen An- läufen doch durch die Versammlung mit zwei Enthaltungen verabschiedet. Danach wurden Änderungen der Mit- gliedsbeiträge besprochen. Ziel der Maß- nahme ist die mittelfristige Harmonisie- rung der Beiträge der kooperierenden 13
Aus den Vorständen Sport für Spender und Durchhalter Neujahrsbegegnung 2011 Am 30. Januar 2011 zer für 40 Jahre und Klaus Bethmann für wärts Linden- gesprochen als auch über fand die traditio- 50 Jahre Mitgliedschaft. den aktuellen Kooperationsprozess - aber nelle Neujahrsbe- Fred Langwagen, der 60 Jahre Mitglied auch mit unseren neuen Mitgliedern vom gegnung der SG im Verein ist, lebt seit 40 Jahren bei Köln, benachbarten und in Fusionsauflösung be- 74 im Clubheim an ist aber dennoch dem Verein und seinen griffenen VFL von 1848 (!). der Graft statt. ehemaligen Hockey-Kollegen - den Flo- bbys - treu geblieben. Die Gäste aus unseren Nachbarvereinen Der Einladung folgten ca. 80 Mitglie- Klaus Bethmann ist 1961 in den Verein wollten natürlich wissen, was wir unter der und Freunde des Vereins. Bei ei- Vorwärts Linden eingetreten. Dieser „Kooperation“ verstehen: Feindliche oder nem schmackhaften und umfangreiche wurde 1893 als erster Arbeitersportver- freundliche Übernahme, Fusion oder un- Buffet (warm/kalt) von Karin Rosin und ein in Raum Hannover gegründet und verbindliche Zusammenarbeit von Fall zu ihrem Clubheim-Team gab es am Jah- trat dem Arbeiter-Turner-Bund bei. Fall, win-win oder fail-fail-Situationen oder resanfang lebhafte Gespräche in gemüt- auch ein undurchschaubares Nullsummen- licher Runde. Langjährige Mitglieder Manfred Waßmann spielchen? wurden gebührend geehrt: Christina Gronwald für 15 Jahre Mit- Ein wichtiger Tag im Leben des Einigkeit bestand darin, dass man sich gliedschaft, das Ehepaar Sigrid und Peter Vereins und ein kulinarischer mehr Zeit lässt als Ende der 60er Jahre, als Klein für jeweils 25 Jahre, Helga Schwit- Glanzpunkt unserer Clubwirte. die letzte große Zusammenschlusswelle einige Vereine vom Rasen verschwinden Die SG von 1874 hat Geschichte. Sie wird ließ. Für unsere Mitglieder war es vor allem von Menschen gemacht, aber auch ver- wichtig, die geplante Beitragserhöhung körpert. Es gibt wenige soziale Vereini- im Vorfeld der Mitgliederversammlung gungen, die sich so stabil und hartnäckig ordentlich nachvollziehen zu können. Und behaupten wie Sportvereine. Vielleicht, weil der Beitragszuschlag wirklich mode- weil/wenn sie so geschichtsbewusst und rat geplant war, gab es eine extra große ehrend mit ihren Jubilaren umgehen wie Spende für die Seniorenarbeit im Verein. wir. So auch in diesem Jahr. Glückwunsch Deshalb vielen Dank an alle großzügigen den Getreuen. Spender und langjährigen Mitglieder spe- ziell vom Schatzmeister, dem auf diese Wenn vier Generationen zusammen sit- Weise die verzweifelte Suche nach sog. v.l.: Sigrid Klein, Helga Schwitzer, Christina zen, dann wird bei uns sowohl über die frü- „Hauptsponsoren“ erspart geblieben ist. Gronwald, Peter Klein, Klaus Bethmann heren Zusammenschlüsse – z.B. mit Vor- Frank Puin beitlich petra beitlich bärbel hirsch Fachanwältin für Familienrecht Fachanwältin für Arbeitsrecht braul hans-heinrich braul hans rosendahl stromburg Fachanwalt für Arbeitsrecht Rechtsanwalt Anwaltsbüro sabine stromburg michael tusch Fachanwältin für Miet- und Rechtsanwalt | Strafverteidiger Wohnungseigentumsrecht Postkamp 12 30159 Hannover Tel. 0511 . 32 63 01 Fax 0511 . 394 15 43 info@bbs-anwaltsbuero.de www.bbs-anwaltsbuero.de 14
Aus den Vorständen Ein Rückblick auf das letzte Jahr Bericht des Vorstands Liebe Vereinsmit- Einnahmen dafür im Haushalt fest Karin Kießling eine Nachfolge finden glieder, wir alle verplant sind. Diese Tatsache ist eine müssen, wobei wir auch weiterhin freuen uns auf besondere Herausforderung für die auf die Erfahrung von Karin zurück- die Sommerfe- Vereine und macht ein wenig nach- greifen werden. rien und planen denklich. bereits die neue In diesem Zusammenhang möchten Saison mit vielleicht einigen Unser langjähriges Vereinsmitglied wir auf den Artikel über die Bedeu- besonderen Ereignissen. Karl Ochs wurde für sein sportliches tung des Ehrenamts in dieser Ausga- Engagement mit dem Bundesver- be aufmerksam machen. So suchen Zwischenzeitlich sind die Arbeiten dienstkreuz ausgezeichnet. Auch wir Unterstützung im Bereich allge- für die Sanierung des B-Platzes ab- von unserer Seite herzlichen Glück- meine Verwaltungsarbeit und für das geschlossen, sodass - „wenn die Na- wunsch. Vereinsmanagement einen stellver- tur mitspielt“ - wir demnächst den tretenden Vorsitzenden. Platz wieder für den Trainings- und Auch wir werden in diesem Jahr - vo- Spielbetrieb benutzen und mit ein- raussichtlich im November - unsere Im Rahmen der Anpassung der Ver- planen können. Hier noch einmal der langjährigen Vereinsmitglieder wäh- einsbeiträge in der COOP der SG Hinweis, wie notwendig der Gemein- rend einer Jubilarfeier ehren. Dazu Hannover-Herrenhausen wurde in schaftsdienst für die Unterstützung werden alle Jubilare noch persönlich der Versammlung beschlossen, die der Platzwarte und nicht zuletzt zur eingeladen. Beiträge der Studenten und Schüler Kosteneinsparung im Vereinshaus- (ab 19 Jahre) auf monatlich 9,00 € halt ist. Während der Jahreshauptversamm- und die Familienbeiträge auf monat- lung am 18.03.2011 mussten die lich 27,00 € zu erhöhen. Unerwartet mussten wir nach Ausfall Vorstandsmitglieder wieder für zwei der Heizungsanlage erhebliche Gel- Jahre neu gewählt werden. Erwar- Unser Ziel ist es, weiterhin die Ju- der für die Reparaturen der Steuerung tungsgemäß gab es keine Verände- gendarbeit mit unseren Mitteln zu und des Brenners der Anlage inves- rungen im Vorstand. Erster Vorsit- fördern und die einzelnen Gruppen tieren. Aber ohne Heizung und Du- zender bleibt Gerhard Streich, erste zu stärken. Bis zur nächsten Ausgabe schen gibt es weder Trainings- noch Schatzmeisterin ist weiterhin Karin wünschen wir allen Mitgliedern eine Spielbetrieb. Leider sind die Kosten Kießling und den Posten des Schrift- schöne und erholsame Ferienzeit. für die Instandhaltung und Pflege der führers bekleidet Gerald Otto. An Sportplatzanlage in den letzten Jah- dieser Stelle möchten wir aber dar- Der Vorstand ren so gestiegen, dass über 50% der auf hinweisen, dass wir langfristig für 15
Aus den Vorständen Vereinsübergreifende Tagung bei Marathon DJK-Arbeitstagung am 12. März 2011 Die jährliche Arbeitstages des DJK-Diözesanver- bands fand dies- mal bei Marathon statt. Die Arbeitstagung (Dank an Wilhelm Ulrich für die organisatorische Vorberei- tung) wurde von insgesamt 34 Teilneh- mern aus 10 Vereinen besucht. Nach dem Essen berichteten die Spre- cher/innen über Aktivitäten und Sorgen ihrer Vereine. Gemeinsam ist bei allen DJK-Arbeitstagung ein zu verzeichnender Mitgliederrück- gang. Beim letztjährigen Bundessport- fest war eine hohe Teilnehmerzahl zu verzeichnen. Die Teilnehmer/innen des Diözesanverbands kehrten mit drei Goldmedaillen zurück. Der Frauenlehr- gang in Hannover, ausgerichtet von Sparta Langenhagen, war ein großer Erfolg. In diesem Jahr soll er vom 11. bis 13. November im Schullandheim der Re- gion Hannover in Torfhaus stattfinden. Im Januar 2011 waren die TuS Marathon und der Diözesanverband Ausrichter des Bundes-Hallenfußballturniers für D-Junioren. Leider waren nur 9 Mann- schaften am Start, bezeichnenderweise D-Jugend-Turnier der TuS Marathon mit DJK-Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet keine aus dem Westen. Wolfgang Meyer Im weiteren Programm referierte Roy Zimmermeister Gündel vom Landessportbund die Möglichkeiten zur Förderung der Inte- • natürlich – maßgezimmert gration von Migrantinnen und Migran- ten im und durch den Sport und stellte • Zimmerei erfolgreiche Projekte vor. Für nähere • Ökologische Auskünfte steht er unter rguendel@lsb- Wärmedämmung niedersachsen.de gern zur Verfügung. • Dachdeckerarbeiten Andreas Horn präsentierte das Konzept Alte Speicherstraße 7 Life Kinetik, Training für Körper und Ge- 30453 Hannover (Lindener Hafen) • Trockenbau hirn („Gehirnjogging“), das sich zuneh- mender Beliebtheit, auch bei Leistungs- Zimmerer schaffen Lebensraum! www.bauwerk-hannover.de sportlern, erfreut. Christian Münzberg 16
Aus den Vorständen Bericht des Vorstands Rückblick und Ausblick Das Jahr 2011 war „Die beste Arbeitstagung seit ca. 20 für den Verein Jahren.“ bewegt. Erfolge der 1. Herren Leider sorgt die schlechte Zahlungs- und finanzielle moral einiger Mitglieder für viel Arbeit. Schwierigkeiten Hier wird und muss der eingeschlagene sind die beiden Weg, ausstehende Beiträge über ein In- Extreme, die das Vereinsleben kassounternehmen einzutreiben, fort- prägen. gesetzt werden. In Kürze gibt es wieder etwas zu feiern: Nochmals die große Bitte aus der Ge- Die Fußballabteilung wird im Sommer schäftsstelle (zum dritten Mal): 50 Jahre alt / jung. (Dazu gibt es einen Wir brauchen unbedingt Mitteilungen ausführlichen Artikel.) In der zweiten - ob ihr einen Aktivpass habt, Jahreshälfte wird es sicherlich eine Fei- - Änderung der Bankverbindung, er geben. Ein Termin steht jedoch noch - Umzugsmitteilungen, nicht fest ... - Nachweise für evtl. Ermäßigungen (AktivPass, Student, Arbeitslosigkeit Nachdem wir zum Jahresbeginn zwei usw.). Paul Kellner - 90. Geburtstag 90. Geburtstage, Paul Kellner und Adal- Ferner brauchen wir weitere Mitarbeiter bert Thyes, gefeiert haben, stehen bald /innen für die Vorstandsarbeit. zwei 70. Geburtstage in der Faustball- als Saisonvorbereitung genutzt, und bis abteilung an. Wir gehen davon aus, dass Unsere Herrenmannschaften haben zum Saisonstart wird noch eine Woche die Abteilung uns nach der Feier im Juni auch in diesem Sommer ein Vorberei- Zeit bleiben. einen Bericht zukommen lassen wird, tungsturnier, den Herrenhausen Cup. der dann in der nächsten Ausgabe ver- Wie im letzten Jahr wird dieses Turnier Wilhelm Ulrich, für den Vorstand öffentlicht wird Ende März 2011 fand unsere Jahres- hauptversammlung (JHV) statt. Hier konnte das bis dahin vakante Amt des Christoph & Oschmann 2. Vorsitzenden mit Sebastian Wojcik BERUFSKLEIDUNG - KONFEKTION FÜR ALLE BRANCHEN neu besetzt werden. Der Gesamtvor- stand umfasst nun insgesamt 15 Per- Wir ziehen Profis an sonen. Die in den Workshops gefassten Handwerk Ziele erhielten mit breiter Mehrheit die Maurer Medizin Zustimmung der Versammlung. 2012 Zimmerei Arbeits- und Wetterschutz Apotheke werden wir unsere Satzung ein wenig Maler Schul- und Vereinskleidung Küche verändern und an die aktuellen Bedin- Fliesenleger Sicherheitsschuhe Gaststätte gungen anpassen. Gerüstbau Bistro Tischlerei Kurz vor der JHV haben wir die Arbeits- Sanitär tagung der DJK-Diözesanvereine ausge- richtet (siehe dazu den Extrabericht auf Lange Laube 2 - Am Steintor - Tel. 131 77 76 Schulenburger Landstr. 128 - Tel. 966 24 0 der nächsten Seite). Tagesordnung und www.christoph-oschmann.de Rahmenprogramm führten zu durch- winterberg@christoph-oschmann.de weg positiven Rückmeldungen. Zitat: 17
Fußball COOP-Pfingstturnier der E-Jugend Marathon siegt - alle gewinnen, auch die COOP Am 11.06.11 fand das bis ins Finale 2 x 10 Minuten. Ein star- erste COOP-E-Jugend kes Endspiel zwischen dem Tus Mara- Turnier statt. thon und der TSG von 1893 wurde erst im Achtmeterschiessen entschieden, Das Wetter spielte uns ab und zu einen Turniersieger wurde der Tus Marathon. Streich, aber grundsätzlich war es ein Grundsätzlich gab es von den Preisen gelungener Tag. Teilgenommen haben her keinen Sieger, weil alle 8 Mann- 8 Mannschaften: 2 von SG 74, 2 von schaften einen Pokal + Urkunde und die TSG 93, DJK Tus Marathon, SC Langen- Spieler + Trainer jeweils eine Medaille hagen, Borussia Hannover und der OSV erhielten. Aus Sicht der Veranstalter war Hannover. es ein super „Pfingstturnier“, welches im Pokale für alle nächsten Jahr wieder stattfinden sollte. In der Gruppenphase fanden immer zwei Spiele parallel statt und dauerten AG Fußball TuS Marathon gewinnt 8-Meter-Schießen COOP - Herrenhausen 2. Herrenhausen - Cup 2011 Fußball - Turnier für Herren-Mannschaften in der Zeit vom: Montag, 18. Juli 2011 bis: Sonntag, 24. Juli 2011 auf den Plätzen der TSG Hannover 1893; SG Hannover 1874 & DJK TuS Marathon Beginn: 18:45 Uhr Spielzeit: 2 x 30:00 min Pause: 05:00 min I. Teilnehmende Mannschaften 00:10:00 Gruppe A Gruppe B 1. SV Kleeblatt Stöcken 1. TSG Hannover 1893 2. SC Ayyildiz 2. SG Blaues Wunder II 3. DJK TuS Marathon I 3. US Figli d'Italia 4. SC Polonia 4. SG Hannover 1874 I 5. SG Hannover 1874 II 5. DJK TuS Marathon II II. Spielplan Vorrunde Nr. Datum Beginn Spielpaarung Ergebnis Platz 1 18 18:45 18. Jul. SV Kleeblatt Stöcken - SC Ayyildiz : DJK
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