GESCHÄFTSBERICHT RAPPORT D'ACTIVITÉ 2015 - Euresearch
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Impressum Konzept & Realisation: Markus Weber, Euresearch Denise Erpen, Euresearch Gestaltung: Gerber Druck AG, Steffisburg Druck: Gerber Druck AG, Steffisburg
Editorial4 Aufbau7 Organe9 Aktivitätsbericht 11 Fakten und Zahlen SBFI-Leistungsauftrag für die Teilnahme am Enterprise Europe Network Switzerland SBFI-Leistungsauftrag für die Erbringung eines Informationsdienstes zu Horizon 2020 Berichte der Regional Offices und Contact Points Teilnahme in EU NCP-Projekten Finanzbericht43 Bilanz-/Erfolgsrechnung Revisionsbericht Anhang53 3
Editorial Das vergangene Geschäftsjahr war geprägt durch die Nach- heiten sukzessive abzubauen. Die heutige Übergangslösung wirkungen der im 2014 angenommenen Zuwanderungs- erlaubt eine Teilnahme der Schweiz in fast allen Programmtei- initiative. Zwar konnte rasch eine pragmatische und gute len von Horizon 2020. Für erfolgreiche Projekte, bei welchen Übergangslösung für die Schweizer Forschenden bis Ende derzeit keine EU-Finanzierung des Schweizer Partners möglich 2016 gefunden werden, dennoch war 2015 für die Schweiz ist, springt die Bundesverwaltung mit nationalen Zahlungen punkto Forschungszusammenarbeit ein schwieriges Jahr. ein. Es sind dies Projekte, welche im Falle einer Assoziierung nicht von Bern, sondern von Brüssel aus finanziert worden Das EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 ist für wären. Für diese nationale Finanzierung innerhalb der bis Schweizer KMU sowie Schweizer Firmen das wichtigste und Ende 2016 befristeten Übergangslösung werden die Gelder für Schweizer Universitäten (nach dem Schweizerischen Natio- verwendet, welche für die geplante Assoziierung an Horizon nalfonds) das zweitwichtigste kompetitive Förderprogramm 2020 vorgesehen waren. Das ist nicht ideal und ein Kompro- für Forschung, Entwicklung und Innovation. Ein möglicher miss, aber deutlich besser als ein völliges Abseitsstehen der Ausschluss aus Horizon 2020 wäre dem Standort Schweiz und Schweiz. Hingegen ist die Zukunft ab 2017 ungewiss. Auf- schliesslich der Schweizer Volkswirtschaft abträglich. grund einer Klausel im gegenwärtigen Forschungsabkommen wäre die Schweiz im Falle der Ratifizierung des Protokolls Wie die Wirtschaft ist auch die Forschung heute längst glo- zur Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens auf bal. Es wäre naiv zu glauben, dass die Schweiz ohne jegli- Kroatien vor dem 9. 2. 2017 automatisch an Horizon 2020 che internationale Forschungskooperationen ihre globale assoziiert, ansonsten fällt die Schweiz auf den Status eines Spitzenposition in Forschung, Entwicklung und Innovation Drittlands zurück. halten könnte. Versuche, den zeitweiligen Ausschluss der Schweiz aus Horizon 2020 in der ersten Hälfte 2014 mit natio- Wir sind fest davon überzeugt, dass der Bundesrat und das nalen Massnahmen abzufangen, haben deutlich gezeigt, Parlament sowie das Volk der Wichtigkeit und dem hohen dass eine Substitution von Horizon 2020 durch dedizierte Mehrwert der internationale Forschung, Entwicklung und nationale Massnahmen nicht möglich ist. Selbstverständlich Innovation entsprechend Rechnung tragen werden, damit uns gibt es Alternativen, beispielsweise im nordamerikanischen das Erfolgsmodell Schweiz auch in Zukunft erhalten bleibt. oder asiatischen Raum. Aber diese Alternativen sind allesamt schlechter als eine Assoziierung der Schweiz an das EU-For- schungsrahmenprogramm. Deshalb strebt die Bundesverwal- Der Präsident Der Direktor tung weiterhin die volle Assoziierung der Eidgenossenschaft für 2017 – 2020 an. Die Übergangslösung mit ihren einhergehenden Unsicherhei- Jean-Marc Rapp Peter Erni ten und erschwerten Bedingungen haben zu einem deutlichen Einbruch bei der Anzahl der Projekteingaben mit Schweizer Beteiligung geführt. Der Standort Schweiz hat ganz offenbar an Attraktivität und Berechenbarkeit verloren. In diesen schwierigen Zeiten ist Euresearch speziell gefordert. Optimal mit der Bundesverwaltung abgestimmt, kümmern wir uns um alle operativen Belange. Neben vielen Fragen aus dem In- und Ausland sind wir bestrebt, die entstandenen Unsicher- 4
Editorial L'exercice écoulé a été marqué par les conséquences de l'ini- la Suisse avait été pleinement associée à Horizon 2020. Ces tiative contre l'immigration de masse adoptée en 2014. Certes, ressources nationales, limitées à fin 2016, proviennent du une solution transitoire adéquate a été trouvée pour les cher- fonds de transition conçu à l’origine pour l'association à Hori- cheurs suisses jusqu'à fin 2016, mais l’année 2015 s’est avérée zon 2020. Loin d’être idéale et bien qu’un simple compromis, difficile pour la Suisse en termes de collaboration scientifique. cette situation vaut nettement mieux qu’une exclusion com- Horizon 2020 est le programme-cadre de recherche, déve- plète de la Suisse. Toutefois, l'avenir dès 2017 est incertain. loppement et innovation le plus important pour les PME et Selon une clause de l'accord sur la recherche actuel, le sort entreprises suisses. Il se place en deuxième position derrière de la Suisse dépend de la ratification du protocole sur la libre le Fonds National Suisse pour les universités. C’est pourquoi, circulation des personnes et son extension à la Croatie d'ici au une éventuelle exclusion de la Suisse à Horizon 2020 serait 9 février 2017. Dans le cas où l’accord est ratifié, la Suisse sera préjudiciable pour le pays et son économie. automatiquement associée pleinement au programme Hori- zon 2020. Dans le cas contraire, elle sera reléguée au statut Tant l'économie que la recherche sont aujourd’hui et depuis de pays tiers. longtemps d’ordre mondial. Il serait naïf de croire que la Suisse pourrait garder sa place de choix à la pointe de la Nous sommes persuadés que le Conseil fédéral, le Parlement recherche, du développement et de l'innovation au plan glo- et le peuple suisse tiendront dûment compte de l'importance bal, sans collaborer à la recherche internationale. Les tenta- et de la valeur ajoutée de la recherche, du développement et tives de réponse à la suspension temporaire de la Suisse à de l'innovation internationale. Ceci, de manière à maintenir le Horizon 2020 par des mesures nationales adaptées, durant la statut de la Suisse comme modèle de réussite. première moitié de l’année 2014, ont clairement montré que la substitution d'Horizon 2020 n’est pas possible. Bien sûr, il existe des alternatives, comme en Amérique du Nord ou en Le Président Le Directeur Asie. Mais celles-ci sont toutes moins satisfaisantes qu’une association de la Suisse au programme-cadre de recherche de l'UE. Une pleine association reste donc l’objectif visé par la Confédération pour les années 2017 – 2020. Jean-Marc Rapp Peter Erni La solution transitoire, avec ses incertitudes et difficultés, a conduit à une forte baisse du nombre de soumissions de pro- jets avec participation suisse. De toute évidence, le pays a perdu de son attrait et de sa fiabilité. Dans ce contexte, les services de Euresearch sont particulièrement recherchés. En parfait accord avec le gouvernement fédéral, nous traitons les questions d’ordre pratique et avons à cœur de réduire les incer- titudes tant au niveau national qu’international. La solution transitoire d'aujourd'hui permet la participation de la Suisse à presque tous les volets du programme Horizon 2020. Pour les projets collaboratifs dans lesquels le financement du parte- naire suisse n’est pas pris en charge par l’UE, la Confédération a mis en place des paiements nationaux. Ce sont ces mêmes projets qui auraient été financés directement par Bruxelles, si 5
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Aufbau des Geschäftsberichts Euresearch finanziert seine Aktivitäten über zwei Mandate des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) sowie der eigenen Teilnahme an diversen EU-NCP-Projekten. Die beiden Mandate folgen dem Prinzip eines Leistungsauf- trages und entsprechend rapportiert Euresearch an das SBFI. Der vorliegende Geschäftsbericht zuhanden des Vereins Euresearch beinhaltet neben den entsprechenden Tätigkeits- berichten den Finanzbericht des Vereins und den Bericht der Revisionsstelle. Auf die Einfügung der sehr formalistischen und projektspezifi- schen Berichterstattung der verschiedenen EU-NCP-Projekten, an welchen sich Euresearch als Projektpartner beteiligt, haben wir hier aus pragmatischen Gründen verzichtet, fassen diese jedoch summarisch zusammen. Gerne stellen wir auf Anfrage die Projektberichte den Vereinsmitgliedern zur Verfügung. Der Geschäftsbericht beinhaltet: – Allgemeiner Aktivitätsbericht für das Jahr 2015 – Jahresbericht an die Mandatgeberin SBFI betreffend FRP-Informationsdienst – Jahresbericht an die Mandatgeberin SBFI betreffend Schweizer EEN-Teilnahme – Berichte der Regional Offices und Contact Points – Zusammenfassung der Teilnahme von Euresearch an EU-NCP-Projekten – Finanzbericht – Revisorenbericht 7
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Die Organe des Vereins Euresearch Die 2001 gegründete Stiftung Euresearch wurde 2004 in den Der Vorstand Verein Euresearch überführt (CH-035.6.033.770-8). Grün- Dem Vorstand des Vereins Euresearch gehören maximal neun dungsmitglieder des Vereins Euresearch sind die beiden ETHs, Personen an, wobei auf eine angemessene Vertretung der ins- die zehn Universitäten, die sieben Fachhochschulen, die KFH titutionellen Gruppen von Vereinsmitgliedern geachtet wird. und der SNF. 2005 wurde SwissMEM als 22. und bisher letztes Die Vorstandsmitglieder nehmen im Vorstand ad personam Mitglied aufgenommen. Aufgrund des Zusammenschlusses Einsitz. von KFH, CRUS und COHEP zu swissuniversities, trat die KFH in 2014 als Mitglied aus dem Verein aus. Vorstandsmitglieder per 31.12.2015 sind: – Jean-Marc RAPP (UNIL), Präsident Der Zweck des Vereins ist die Förderung der schweizerischen – Hans NOSER (Toolpoint Management GmbH), Vizepräsident Beteiligung an internationalen Forschungsprojekten und -pro – Jean-Luc BARRAS (SNF) grammen. Euresearch informiert, motiviert und berät inte – Marc-André GONIN (Berner Fachhochschule) ressierte Personen und Organisationen, insbesondere der – Christian LEUMANN (Universität Bern) Wissenschaft und der Wirtschaft, und bildet in Zusammenar- – Philippe MOREILLON (UNIL) beit mit Institutionen aus den Bereichen der Hochschulen und – Robert RUDOLPH (SwissMEM) der Wirtschaft ein Netzwerk von regionalen Beratungsstellen. – Detlef GÜNTHER (ETH Zürich) – Bruno MOOR (SBFI) als Beisitzer mit beratender Stimme Die Vereinsversammlung – Peter ERNI (Direktor) als Beisitzer mit beratender Stimme Die Vereinsversammlung ist das oberste Organ des Vereins Euresearch. An der Vereinsversammlung nehmen teil: je ein Die Geschäftsstelle Repräsentant pro Vereinsmitglied (mit Stimmrecht), der Ver- Die Geschäftsstelle (Head Office) in Bern ist das operative Zen- einsvorstand (mit Stimmrecht), je ein Vertreter von Vertrags- trum des Vereins Euresearch. In Absprache mit Präsident und partnern von Leistungsaufträgen (mit beratender Stimme) und Vizepräsident bestellt der Direktor die Geschäftsleitung. der Direktor der Geschäftsstelle (mit beratender Stimme). Die Vereinsversammlungen werden durch den Präsidenten gelei- Geschäftsleitungsmitglieder per 31. 12. 2015 sind: tet. Es findet in der Regel eine Vereinsversammlung (Haupt- – Peter ERNI, Direktor versammlung) pro Kalenderjahr statt. – Regina SCHNEIDER, Vizedirektorin – Katja WIRTH Vereinsmitglieder mit deren Repräsentanten per 31. 12. 2015 – Emile DUPONT sind: – Markus WEBER – Berner FH (BFH), René GRAF – ETH Zürich, Detlef GÜNTHER Das Euresearch Netzwerk besteht aus der Euresearch – EPFL, Matthias GÄUMANN Geschäftsstelle (Head Office) in Bern, den zehn Euresearch – FH Italienische Schweiz (SUPSI), Giambattista RAVANO Regionalbüros (Regional Offices) an den Universitätsstand- – FH Nordwestschweiz (FHNW), Heinz SCHÜPBACH orten und den 2014 neu dazugekommenen vier Euresearch – FH Ostschweiz (FHO), Albin REICHLIN Beratungsantennen (Contact Points) an den Fachhochschulen – FH Westschweiz (HES-SO), Patrick FURRER HES-SO, ZFH, FHNW und BFH. Die zehn Euresearch Regional – Hochschule Luzern (HSLU), Gabriela CHRISTEN Offices und die vier Euresearch Contact Points arbeiten auf – SNF, Jean-Luc BARRAS der Basis von Leistungsaufträgen zwischen dem Verein Eure- – SwissMEM, Robert RUDOLPH search und der jeweiligen Hochschule. 2015 waren am Head – Universität Basel, Christian SENGSTAG Office 28 Personen (21.3 FTE), alle mit Arbeitsort Bern, beim – Universität Bern, Christian LEUMANN Verein Euresearch angestellt. Inklusive Untermandate arbei- – Universität Fribourg, Rolf INGOLD ten insgesamt rund 80 Personen (42 FTE) für das Euresearch- – Universität Geneve, Denis HOCHSTRASSER Netzwerk. – Universität Lausanne, Philippe MOREILLON – Università della Svizzera italiana (USI), Piero MARTINOLI Die Revisionsstelle – Universität Neuchâtel, Simona PEKAREK DOEHLER Die von der Vereinsversammlung auf vier Jahre gewählte – Universität Luzern, Paul RICHLI externe, unabhängige Revisionsstelle überprüft die Buch- – Universität St. Gallen, Kuno SCHEDLER führung des Vereins, erstattet der Vereinsversammlung – Universität Zürich, Christoph HOCK schriftlichen Bericht und stellt Antrag auf Genehmigung der – Zürcher Fachhochschule (ZFH), Urs HILBER Jahresrechnung und Entlastung des Vorstandes. An der Ver- einsversammlung vom 8. Mai 2014 wurde einstimmig die Firma Maeder Treuhand AG in Ittigen als Revisionsstelle für vier Jahre bestimmt. 9
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Aktivitätsbericht 11
Aktivitätsbericht Euresearch Euresearch war auch 2015 bestrebt, die Kunden-Dienstleistun- «BA 19 Proposal Advice» gen weiter zu optimieren. Zu diesem Zweck haben wir stan- Question to a specific proposal dardisierte Prozessbeschreibungen eingeführt. Neben einer RO / CP Advisor (NCP Client Support Tools Effizienzsteigerung unter Beibehaltung der Effektivität zielen START wir mit der Formalisierung unserer Prozesse auch auf eine Ver- besserung der Qualität ab. Contact RO / CP NCP for Proposal adcvice In den Prozessbeschreibungen wird neu auch die zu erzie- Topic or No-Request Call / topic lende Wirkung mit aufgenommen. Dies ist speziell erwäh- call identifier identifier nenswert, da in der vom SBFI in Auftrag gegebenen Evaluation Yes mehrmals darauf hingewiesen wurde, dass der durch die von Assigned to Euresearch erbrachten Leistungen zu erzielenden Wirkung zu No right person wenig Beachtung geschenkt wird. Insofern hat Euresearch die Forward Yes question Zeichen der Zeit richtig erkannt und bereits vor der Evaluation Question /Answer Loop Work entsprechende Schritte unternommen. Der Evaluationsbericht Collect info Programmes Rule for ist somit eine Bestätigung, dass die Richtung stimmt. Precision / new Participation question General Answer Annex question(s) Wie der Evaluationsbericht weiter aufzeigt, besteht ein Zusam- F AQs menhang zwischen den Leistungen von Euresearch und der Record CRM Sugar in Sugar beabsichtigten Wirkung bezüglich der Schweizer Teilnahme am «Rahmenprogramm für Forschung und Innovation» der END Europäischen Union (EU). Dies ist aber nur schwerlich direkt und unmittelbar messbar. Dennoch möchten wir im Folgen- den einige uns wichtig erscheinende Kennzahlen und Indika- Grafik 1: Prozess-Ablauf am Beispiel des Services «Proposal Advice» toren diskutieren. 12
Fakten und Zahlen zur Arbeit von Euresearch Kunden und Kundensegmentierung Project Life Cycle Die Anzahl der Kunden blieb auch 2015 mit 12 988 Kunden in unserem Customer Relationship Management (CRM) Sys- Project Partners Newcomers tem stabil. Es kamen wohl neue Kunden hinzu, aber aufgrund Applicants Prospects der stetigen Verbesserung der Datenqualität wurden obsolete oder falsche Einträge gelöscht. Die grösste in unserem CRM registrierte Kundengruppe sind ETH die Universitäten (36 %), gefolgt von den KMU (19 %) und dem UNI ETH-Bereich (16 %). Es gab im Vergleich zum Vorjahr nur mar- Client Type UAS ginale Veränderungen. Industry < 100 Dienstleistungen SME Vergleichen wir diesen prozentualen Anteil der bei uns regis- 100 – 1000 Dienstleistungen trierten Kundengruppen mit dem Rückfluss an Fördergeldern Others > 1000 Dienstleistungen für die Schweiz unter FP7, so stellen wir fest, dass bei der ETH und Industrie proportional weniger Forscher in unserer Grafik 3: Anzahl von Euresearch in 2015 erbrachte Dienstleistungen Datenbank erfasst sind. Dieser Effekt könnte mit der Grösse oder der bereits vorhandenen Erfahrung der Organisation zusammen hängen. Eine wichtige Dienstleistung für unsere Kunden ist auch das klassische Projektmanagement nach erfolgter Projektfinanzie- Euresearch Kunden (Quelle CRM) rung (post-grant). Hier unterstützt Euresearch die Forschen- Rückfluss (Quelle SBFI Zahlen und Fakten 2015) den vor allem in administrativen und finanziellen Fragen, 40% macht selber aber kein Projektmanagement. 35% Firmen, die das Projektmanagement nicht selber machen, 30% kaufen sich die entsprechende Unterstützung häufig auf dem 25% Markt ein. Viele Hochschulen bieten ihren Forschenden die entsprechende Dienstleistung selber an und finanzieren sie 20% mit ihren eigenen Mitteln. Vielerorts beherbergt die Hoch- 15% schule diesen internen Dienst in den gleichen Räumlichkei- ten wie das Euresearch RO / CP. Dadurch kann Hand in Hand 10% gearbeitet werden, vor der Projektfinanzierung (Aufgabe von 5% Euresearch) genauso wie nach erfolgter Zusprache (Aufgabe der Institution). 0% ETH ät le strie re ersit schu Indu KMU ande Univ hoch Fach Dienstleistungen (Services) Grafik 2: Registrierte Kunden nach Kundengruppe im prozentualen Vergleich zum Rückfluss 2014 strukturierten wir unsere Dienstleistungen neu. Das ermöglichte uns, 2015 erstmals spezifische Daten zu einzel- nen Dienstleistungen zu sammeln und auszuwerten. Unser Es würde aber zu kurz greifen, die Kunden nur nach Kunden- Dienstleistungsportfolio richten wir nach den Bedürfnissen gruppe bzw. nach Typ der Organisation (Client Type) zu diffe- der Kunden und dem Auftrag des SBFI aus. Somit ist dieses renzieren. Wir erfassen auch, auf welcher Zeitachse der Kunde Portfolio teilweise dynamisch, wodurch ein Vergleich über eine Dienstleistung von uns anfordert (Project Life Cycle). Es mehrere Jahre nur bei den gleichbleibenden Dienstleistungen kommt nicht selten vor, dass ein Kunde den Projektzyklus möglich ist. Wir haben die Services entlang des Projektzyklus wiederholt durchläuft. Grafik 3 zeigt, welche Kundengruppe gruppiert. Jede erbrachte Dienstleistung wird im CRM erfasst in welchem Stadium des Projektzyklus wie häufig unsere und die entsprechenden Dienstleistungsgruppen Ende Jahr Dienstleistungen nachfragt. So wird deutlich, dass die Unter- ausgewertet (siehe Grafik 4). stützung von Euresearch vor allem von denjenigen Kunden in Anspruch genommen wird, die dabei sind, einen konkre- ten Antrag einzureichen (Applicants). Zudem zeigt sich, dass gerade die Forschenden des ETH-Bereichs und der Universi- täten, die den grössten Mittelrückfluss generieren, auch am häufigsten von Euresearch bedient werden. 13
8000 Diese zusätzliche Dienstleistung brachte uns einerseits deut- liche Mehraufwände. Andererseits gab es uns die Möglich- 7000 keit, mit allen erfolgreichen Teilnehmenden aus der Schweiz 6000 in Kontakt zu treten und unseren Einblick in den Prozess der nationalen Finanzierung zu vertiefen. Diese Erkenntnisse hel- 5000 fen uns wiederum bei der Beratung der Kunden, die noch vor 4000 der Eingabe eines Projektes stehen. Die gute Zusammenarbeit zwischen SBFI und Euresearch hilft dabei entscheidend, die 3000 Unsicherheiten bei den Kunden weiter abzubauen. Neben den 2000 Hindernissen, mit welchen die Schweiz nach der Annahme der 1000 Zuwanderungsinitiative und der aktuellen Übergangslösung leben muss, ist wohl die Verunsicherung einer der wichtigen 0 Gründe, wieso die Schweizer Beteiligung in Horizon 2020 im t ect Info y Ad vice ation para tion men Conn Basic epar t Pre nage rtunit osal Pr rac t Ma Vergleich zu FP7 zurückgegangen ist.1 Oppo Prop Cont Proje c Einige unserer Dienstleistungen sind es wert, dass wir nach- Grafik 4: Anzahl erbrachte Dienstleistungen in Service-Gruppen zusammen folgend noch detaillierter auf sie eingehen. gefasst Zusätzlich zu den im Leistungsauftrag des SBFI festgehaltenen Homepage Dienstleistungen möchten wir unseren Beitrag zu den natio- Diesen Abbau der Unsicherheiten können wir anhand der nalen Zahlungen des SBFI für die projektweise Finanzierung Besuche unserer Webseite erkennen: Die Zugriffspitzen von hervorheben (in Grafik 4 Teil der Kategorie «Contract Prepara- 2014 (Annahme der Zuwanderungsinitiative, Inkrafttreten der tion»). Euresearch wurde vom SBFI beauftragt, die obligatori- Übergangslösung) ist einem konstanteren Verhalten gewi- sche Vorprüfung der Anträge (Pre-screening) durchzuführen. chen. Mit rund 11 000 Aufrufen pro Monat ist unsere Webseite Diese Vorprüfung beinhaltet die Kontrolle, ob alle verlangten sehr gut besucht und somit weiterhin ein wichtiges Informa- Dokument im Webformular hochgeladen, die notwendigen tionsinstrument. Daten vollständig und korrekt eingetragen und die Regeln gemäss der «Guidelines for Swiss Participants» berücksichtigt 2014 2015 wurden. Ergibt die Vorprüfung, dass der Finanzierungsantrag 20000 unvollständig oder nicht regelkonform ist, nimmt Euresearch mit dem Antragssteller Kontakt auf, um die offenen Punkte zu klären. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Vorprüfung 15000 kann der Antragssteller seinen Antrag ans SBFI übermitteln (Grafik 5). 10000 Q1 Q2 Q3 Q4 150 130 5000 120 0 90 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez 70 72 Grafik 6: Anzahl Besucher pro Monat auf der Homepage von Euresearch 60 47 25 25 30 20 8 1 Gemäss Angaben SBFI: 0 – Anteil der Schweizer Projektbeteiligungen: ETH-Bereich Fachhoch- Industrie KMU NPO Universität Bund Andere 3.2 % 1.9 % schule – Anteil der EU-Förderbeiträge: 4.2 % 2.2 % Grafik 5: Nationale Zahlungen: Dargestellt sind die von Euresearch in 2015 – Anteil der Schweizer Projektkoordinatoren: vorgeprüften Finanzierungsanträge an das SBFI 3.9 % 0.3 % 14
Interessant ist auch die Analyse der aufgerufenen Seiten Euresearch rund 18 000 Kundenkontakte. Aus der Grafik 8 ist (Grafik 7). Die meisten Besucher steigen auf der Euresearch gut ersichtlich, dass im universitären Bereich nach wie vor am Homepage ein und rufen von da aus weitere Informationen meisten Beratungen stattfinden. ab. Sehr beliebt ist die Seite zu den offenen Ausschreibungen (Open Calls). Auch Informationen zu unseren Veranstaltungen Universität ETH Fachhochschule Industrie KMU andere (Events) und Informationen zu MSCA finden grosse Beachtung. 100 90 Mittels Absprungrate haben wir die Nutzung weiter analy- 80 siert. Die Absprungrate gibt den Anteil der Besucher wieder, 70 die eine Webseite gleich wieder verlassen, ohne dabei eine 60 andere Seite unserer Homepage besucht zu haben. Sie sprin- 50 gen also ab. Auf Grund der Analyse können wir ableiten, 40 dass ein Grossteil der Besucher, welche über unsere Haupt- seite einsteigt, auch weitere Seiten ansieht. Bei den offenen 30 Ausschreibungen (Open Calls) ist die hohe Absprungrate so 20 zu erklären, dass die Detailinformationen via Link auf das 10 Participant Portal angezeigt werden. Das ist aus technischer 0 Sicht zwar ein Absprung, für den Benutzer aber genau das BS BE FR HO GE LS LUG LU NE SG ZH CP gewünschte Verhalten. Erwähnenswert ist sicher auch die Grafik 8: P rozentualer Anteil der erbrachten Beratungsdienstleistung nach tiefe Absprungrate bei der Profilierung. Das heisst, dass der Kundengruppen und Beratungsstelle Besucher, der diese Seite aufruft, schlussendlich auch ein Pro- fil hinterlegt, wodurch er oder sie durch uns sehr gezielt infor- miert werden kann. Wir stellen fest, dass die Dienstleistungserbringung gemäss Kundenbedarf stark von Region zu Region variiert. Deutlich ersichtlich bei den Regionalbüros Zürich und Lausanne ist die Seitenaufrufe Absprungrate Dominanz der beiden ETHs, ansonsten richtet sich bei allen 35000 Regionalbüros – mit Ausnahme von Luzern – der Fokus auf 30000 die Universität. Bei den Contact Points ist erwartungsgemäss der Anteil der Kunden aus den Fachhochschulen am grössten. 25000 Der Anteil der KMU-Kunden ist kleiner, zumal die Kundenak- quise hier zeitaufwendiger ist. Wir stellen weiter fest, dass 20000 die Regional Büros einen gewissen FH-Anteil und die Contact 15000 Points einen gewissen Uni-Anteil aufweisen. Dies ist zum 35% 78% einen erklärbar durch die Aufteilung der Arbeiten, aber auch 10000 durch eine gewünschte Zusammenarbeit zwischen Regional 44% 70% Büro und Contact Point. 5000 43% 53% 52% 81% 55% 18% 0 ge ns e s epa alls nts ctio run g akt Off ice 202 0 202 0 lert Gezielte Informationsverbreitung (e-Alerts) nC Eve filie ont E-A Hom Ope urie A Pro hK ead izon orizon ear ch k aC sea rc kte H Hor in H Es ist unser Bestreben, den Kunden gezielt über wichtige res ws e a Eu odo Eur Kont atio n Skl rch arti cip Themen zum richtigen Zeitpunkt zu informieren. Damit For- rie e sea sP Ma Eur wis S schende aus der Schweiz auf für sie zugeschnittene Informatio nen zugreifen können, müssen sie sich auf unserer Webseite Grafik 7: Top Ten der aufgerufenen Euresearch Webseiten inkl. Absprungraten registrieren und ein persönliches Interessenprofil hinterlegen. 2015 hat Euresearch 236 e-Alerts zu verschiedensten The- Persönliche Beratung men versendet und dabei über eine halbe Million Mal die in Die persönliche Beratung von Kunden ist nach wie vor die unserem CRM registrierten Kunden fokussiert und zeitgerecht wichtigste und zeitintensivste Dienstleistung von Euresearch. informiert. Wie zwei Evaluationen im Auftrage des SBFI (in 2010 und 2015) gezeigt haben, entspricht der persönliche Kontakt (physisch, telefonisch oder per E-Mail) einem klaren und grossen Kun- denbedarf. Dies bestätigt auch unsere Erfahrung, wenn wir direkt oder indirekt mit den Kunden interagieren. 2015 hatte 15
Calls Events News Partner Search Events (Veranstaltungen und Trainings) 14 2015 hat Euresearch 142 Veranstaltungen durchgeführt oder mitorganisiert und damit 2 125 Teilnehmende erreicht. Solche 12 Veranstaltungen sind ein wichtiges Mittel, um mit dem Kun- 10 den direkt in Kontakt treten zu können. Erfahrungsgemäss werden unsere Anlässe sowie die sich daraus ergebenden 8 Möglichkeiten für Diskussionen mit uns oder anderen Teil- nehmern sehr geschätzt. Dies bestätigt uns auch ein kleiner 6 Fragebogen, den wir zwecks Qualitätssicherung am Schluss 4 jeder Veranstaltung von den Teilnehmenden ausfüllen lassen. 2 Der grösste Teil der Events (93) waren reine Euresearch Infor- mations- oder Trainingsveranstaltungen. Neben den Infor- 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez mationsanlässen zu Horizon 2020 wurden auch Trainings zu beispielsweise rechtlichen, finanziellen oder administrativen Grafik 9: Anzahl versendeter e-Alerts pro Monat gruppiert nach Aus Themen durchgeführt. schreibungen (calls), Anlässe (events), News und Partner Searches. Wir bewahren uns die notwendige Flexibilität bei der Pla- nung der Anlässe, um entsprechend auf die Kundenwünsche Calls Events News Partner Search 80000 reagieren zu können. Wie die Dienstleistungen von Euresearch allgemein sind auch die Veranstaltungen von Euresearch für 70000 die Kunden kostenlos. In äusserst marginalem Ausmass orga- nisieren wir gemäss Kundenwunsch spezifische Trainings, 60000 hauptsächlich zu ERC, wobei die Kosten dem Kunden in Rech- 50000 nung gestellt werden. 40000 30000 Webinars Im Berichtsjahr nutzten wir vermehrt die Möglichkeit von 20000 Webinars (Kurzform für «Webbased Seminars»). Die Webinare 10000 werden elektronisch aufgezeichnet und danach über unseren Youtube-Kanal veröffentlich, damit Interessierte jederzeit auf 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez diese Informationen zurückgreifen können, respektive trotz- dem die entsprechende Information erhalten, wenn eine Teil- Grafik 10: Im Schnitt erreichen wir rund 45‘000 Kunden pro Monat über nahme am Webinar in Echtzeit nicht möglich war. Wir sind unsere e-Alerts. auch dazu übergegangen, unsere Euresearch Mitarbeiter via Webinar zu informieren und zu schulen - über eigene Webinars oder Webinars Dritter. Dies spart Reisespesen und Reisezeit. Unser monatlicher Newsletter, welcher in dieser Statistik nicht aufgeführt ist, erreicht jeweils rund 15 000 Empfänger. Soziale Medien Auch die Druckerzeugnisse sind für das Euresearch Netzwerk Obwohl unsere Kunden gemäss Kundebefragung des SBFI die wichtig, da sie vom Kunden klar nachgefragt werden. Die Sozialen Medien (SoMe) heute als eher weniger wichtig erach- bereits 2012 publizierte KMU Broschüre «Chancen entdecken» ten, stellen wir aktuelle Informationen auch für die gängigen wurde 2015 komplett überarbeitet und mit einigen, vor allem SoMe-Kanäle zur Verfügung, zumal für uns der zusätzliche für KMU interessanten Informationen zu verschiedenen For- Aufwand sehr begrenzt ist. Die Informationsverbreitung über schungs- und Innovationsprogrammen ergänzt. Ein weiterer diese Kanäle erachten wir als notwendige Ergänzung zu unse- Fokus lag auf der Erstellung von mehreren «Success Stories» ren herkömmlichen Kanälen (Webseite, e-Alerts, Newsletter). zu erfolgreichen Schweizer Teilnahmen in Horizon 2020. Für Wir sind überzeugt, dass die junge Forschergeneration sich die Kundenbetreuung durch die Regional Offices und Contact vermehrt via Soziale Medien informiert und auch austauscht. Points wurden Horizon 2020 Broschüren nachgedruckt und ans Netzwerk verteilt. Zusätzlich wurden von der Geschäfts- stelle für die Contact Points eigene Rollups mit ihren Kontakt- daten erstellt. 16
Wir sind auf Twitter, Linkedin und Youtube präsent. Auf unse- werk Unterstützung benötigt, um den Kunden noch besser rem Youtube-Channel finden unsere Kunden Videos zu den und noch gezielter informieren und beraten zu können. Dabei Dienstleistungen von Euresearch, Aufnahmen von Webinaren, wägen wir gut ab, welchen Mehrwert die zentralen Dienste Vorträgen und eine Sammlung von erfolgreichen Projekten dem Kunden schlussendlich bieten. (Success Stories). YouTube Lindedin Twitter 14% 1200 1000 HO Zentrale Dienste 800 73000 HO Services RO/CP-Services 600 35% 51% 400 200 Grafik 12: Verteilung der Stunden des Mitarbeitereinsatzes in Prozenten 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez Grafik 11: Entwicklung der Euresearch Followers auf den sozialen Kanälen Personal Das Euresearch-Netzwerk erbringt seine Dienstleistungen mit insgesamt rund 42 FTE (Full Time Equivalent), welche auf 80 Köpfe verteilt sind. Neben Mitarbeitenden in Teilzeit ist das Verhältnis von FTE zu der Anzahl der Mitarbeiter auch dadurch begründet, dass viele Mitarbeitende über eine zusätzliche Anstellung an der entsprechenden Hochschule verfügen. Dieses «Topping-up» der Hochschulen wird von Euresearch erwartet und verbessert die Wirkung des Netzwerks erheb- lich. Die Geschäftsstelle erbringt auch zentrale Dienste für das Euresearch Netzwerk. Von den insgesamt rund 73 000 direkt und indirekt produktiven Stunden wurden 51 % vom Aussen- netz und 35 % von der Geschäftsstelle erbracht. Die restlichen 14 % wurden von der Geschäftsstelle für das Euresearch Netz- werk in Form von zentralen Diensten (IT, Kommunikation, usw.) erbracht (Grafik 12). Wir versuchen nach Möglichkeit, unsere Arbeitsressourcen so einzusetzen, dass ein Maximum für den Kunden erreicht werden kann. Die Erfahrung, mehrfache Kundenbefragungen sowie der Vergleich mit dem Ausland zeigen deutlich, dass die Organisation in Form eines Netzwerks die beste Lösung für die Erfüllung unserer Aufgaben ist. Wie bei jedem Netzwerk so fallen auch bei Euresearch bestimmte Aufgaben an, die für das ganze Netzwerk erbracht werden. Es ist dies aber kein Selbstzweck, sondern wir haben dabei immer den Kunden im Blick und überlegen uns stets, in welcher Form das Netz- 17
SBFI-Leistungsauftrag für die Teilnahme am Enterprise Europe Network Switzerland The reporting of the activities carried out by the consortium The graphs below clearly show that the involvement of clients «SwissEU.net» (the Swiss node of Enterprise Europe Network) is good, with a large number of expressions of interest from was established according to the rules set by DG Enterprise Switzerland as well as from outside (Image 1); and that every and the Executive Agency for SMEs (EASME) for all EEN consor- Swiss profile published in the database is of good quality and tia. This report covers the year 2015, so from January 1st 2015 attracts a very good number of expressions of interest. to December 31st 2015. The good performances of the past should be maintained and The report covers the activities performed and the services improved in the future with more focus on the collaboration provided by one of the two Swiss EEN partners, Euresearch. with the future partners in the consortium (KTI); the opportu- Its aim is to follow the progress made towards the achieve- nities created by working closely with the regional mentors ment of the targets set for the year 2015, which marks the on company visits, common projects and local events should first year of the EEN2.0 programme by EASME (the Executive help in reaching an even higher number of clients in 2016. Agency for SMEs, based in Bruxelles). In 2015, the Swiss EEN consortium saw the first interactions Emile Dupont and collaborations with the KTI, in light of their integration as Enterprise Europe Network Switzerland an additional partner and coordinator for the EEN activities. In parallel to these internal, consortium-related activities, the Euresearch-EEN team performed according and exceeding Achieved Target in some cases the goals fixed at the beginning of the year. 220 206 We expect once again to have, with respect to employed FTEs, higher number of partnership agreements (PAs) which 165 represent the final goal of any EEN activity. The number of 120 events co-organised to bring companies in touch, as well as 110 the number of companies mobilised to these events, are very 81 80 high. The ongoing collaboration with Swiss NCPs and local 55 and regional strategic partners was reinforced and new activ- ities such as common company visits were implemented. Info-events targeting companies interested in access to inter- 0 EOIs received EOIs made national research funding and international technology col- laboration were frequently organised in collaboration with the Image 1 Euresearch SMEs contact points. Collaboration with non-Eure- search NCPS such as Eureka and Eurostars consisted in reg- ular signposting and exchange of information and punctual trainings. First company meetings Profiles published 120 At international level, activities in collaboration with Euro- 117 pean partners were very successful. Swiss EEN consultants regularly publish technology or innovation requests/offers 90 on the Merlin database. They take part to 7 different sector groups (one additional sector group with respect to the previ- 60 ous years) and regularly and actively participate to the meet- ings and network training activities. Switzerland was elected 30 in 2015 as representative of Business Cooperation Centres 20 (BCCs: non-COSME countries) in the EEN Steering and Advisory Group, giving the Swiss EEN consortium the unique opportu- 0 nity to influence and be informed first-hand on the network policies and strategy for the future. Image 2 18
Organisation of brokerage events and company missions In 2015, Euresearch published 20 profiles of Swiss compa- in cooperation with European Network partners nies offering or requesting innovative technologies in the shared database. These profiles received during the year Definitions 81 expressions of interest from companies and 36 from – Brokerage events researchers outside Switzerland. A brokerage event is a series of pre-arranged transnational In 2015 Swiss clients sent Euresearch 206 expressions of meetings organised at a single venue manly for companies interest towards international profiles published in the EEN but also for researchers. Brokerage events could be organ- database. ised at trade shows, exhibitions, conferences or stand- alone events. Euresearch publishes a local, reviewed version of the global – Company Missions database, on its own local EEN website: this ensures an even A Company mission is organised by at least 2 Network better profiles quality available for the Swiss customers. partners for typical Network clients such as companies. Company missions have the objective to facilitate business Answering enquiries from European Network partners to business meetings. In 2015 Swiss EEN received and answered to approximately In 2015, Euresearch organised 39 Brokerage Events or Com- 100 enquiries from European Network partners via e-mail, pany Missions. 237 Swiss companies participated to one of phone, Merlin Forums, etc. these events, taking part in 525 prearranged meetings with The same year, approx. 40 enquiries on behalf of Swiss clients European partners. were sent and answered to European Network partners from Swiss EEN consultants. Events were organised in collaboration with these European partners: Standortagentur Tirol, Austrian Research Promotion Partnership agreements (PAs) Agency (FFG), Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Agentschap voor innovatie door wetenschap en technologie, Transnational business, technology and research Partnership impulse.brussels, GIS-Transfer Center (Bulgaria), Canadian Agreements are at the core of the Enterprise Europe Network’s Manufacturers & Exporters, Cyprus Research Promotion Foun- activities. They represent the final goal of the Network and dation, BIC Plzen (Czech Republic), Netmatch Denmark, Cham- they count as achieved when a successful and long-term bre de commerce et d’industrie Paris Ile-de-France, Chambre know-how exchange or collaboration takes place after a first de Commerce et d’Industrie de région Rhône-Alpes, Chambre contact through the Network’s services. de Commerce et d’Industrie de Région Alsace, Zenit, Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen, Bayern There are 3 different types of Partnership Agreements: Innovativ, NBank, Steinbeis Deutschland, Netherlands Enter- – PA Commercial prise Agency and Swerea Sweden among others. – PA Technological – PA Research Generation and dissemination of partnership proposals in the partnership opportunity database In 2015, Swiss clients reported a total of 15 PAs (successful long-term collaborations) achieved thanks to the Swiss Enter- Definitions prise Europe Network activities. – Partnership Opportunity Database (POD) Online database allowing Network partners to insert busi- ness and technology offers/requests or research partner- Reference ship proposals of their local clients (e.g. companies or Final Activity Report 2015 other organisations). The objective is to match requests Business Cooperation Center Switzerland of the Enterprise and offers and to facilitate transnational business, tech- Europe Network nology and research partnerships between companies or organisations (e.g. universities, research institutes, etc.). – Partnership Proposals A partnership proposal is an offer or request from a com- pany (or organisation) encoded in the Partnership Oppor- tunity Database (POD) aiming at achieving a transnational technology, business or research partnership agreement. 19
SBFI-Leistungsauftrag für die Erbringung eines Informationsdienstes zu Horizon 2020 Zwischen dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Die 6 strategischen Leitlinien Innovation SBFI und dem Verein Euresearch besteht ein Leis- nach Priorität und Ressourcen tungsauftrag für die Jahre 2014 – 2016, der aufgrund der aktuellen Übergangslösung bei Horizon 2020 um ein Jahr ver- 1. Schweizer Beteiligung an Horizon 2020 längert werden wird. Über diesen Leistungsauftrag beauftragt Beteiligung auf dem hohen Niveau von FP7 halten das SBFI den Verein Euresearch mit der Führung eines Infor- 2. Schweizer KMU mations- und Beratungsdienstes zu Horizon 2020 und ent- Beteiligung an Horizon 2020 erhöhen, Synergien mit Enter- schädigt den Verein entsprechend dafür. Mit den vom Bund prise Europe Network EEN und Facilitatoren weiter erhöhen zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel soll ein möglichst 3. Schweizer Fachhochschulen hoher Nutzen punkto Beteiligung an Horizon 2020 erhöhen 4. Strategische Partnerschaften – Erhöhung der Schweizer Teilnahme an Forschungsprojek- Entwickeln und erweitern ten der EU-Forschungsrahmenprogramme (Horizon 2020), 5. Zusätzliche Mandate – Beratung der Teilnehmenden an laufenden Projekten sowie Mehrwert für unseren Grundauftrag schaffen – eine bessere Bekanntmachung der COST-Aktionen und 6. Kommerzialisierung EUREKA Nachgefragte Dienstleistungen, die nicht über unseren Grund auftrag angeboten werden können und zu diesem erreicht werden. Der Verein Euresearch nimmt diese Auf- auch nicht in Konflikt stehen, sollen gegen Bezahlung an- gabe mittels des Euresearch Netzwerks wahr, welches aus geboten werden können. einer Geschäftsstelle (Head Office HO) in Bern und aus zehn Regionalbüros (Regional Offices RO an den Universitätsstand- Die Zielvorgaben des Steuerungsausschuss SBFI-Euresearch orten) sowie vier Beratungsantennen (Contact Points CP an für 2014 betreffen folgende Zielgruppen sowie zwei weitere Fachhochschulstandorten) besteht. Das HO schliesst Leis- Zielvorgaben: tungsvereinbarungen mit den Trägerschaften der einzelnen RO und CP ab. Der Direktor von Euresearch ist Mitglied des A. Universitäten / ETH Steuerungsausschusses SBFI-Euresearch. Dem Direktor oblie- Hochschulen und Forschungszentren als Hauptfokus, gen die Ausarbeitung der jährlichen strategischen Planung zumal rund zwei Drittel des Schweizerischen Rückflusses der Aktivitäten, die Budgetierung sowie die Berichterstattung im EU-Forschungsrahmenprogramm an diese Zielgruppen zuhanden des Euresearch Vorstands. Die Berichterstattung fliesst. erfolgt gemäss der jährlichen Zielvereinbarung sowie mittels B. KMU / Industrie eines Zwischenberichts für das erste Semester und des hier Erreichen und motivieren von Unternehmen, insbesondere vorliegenden Berichts für das ganze Kalenderjahr. Die Jahres- der KMU mit Potential für künftige Gesuchseingaben als berichte sind jeweils bis spätestens am 30. April des Folgejah- Gesuchsteller oder Projektpartner in Horizon 2020 inklu- res einzureichen. sive Unterstützung bei der Vorbereitung und der Gesuchs- eingabe, aber auch bezüglich den Möglichkeiten, die sich Der Jahresbericht umfasst eine Darstellung der geleisteten über das Enterprise Europe Network EEN ergeben. Arbeiten und deren quantitativen und wo möglich qualitative C. FH Beurteilung. Der Jahresbericht legt (analog zum Zwischen Information und Motivation von Fachhochschulen, Identi- bericht) Rechenschaft darüber ab, inwieweit die jährlichen fizierung und Unterstützung künftiger Gesuchsteller oder und allgemeinen Ziele termingerecht erreicht worden sind Projektpartner sowie die Unterstützung bei der Vorberei- und enthält Vorschläge für allfällige Steuerungsmassnahmen. tung und der Gesuchseingabe. Der Jahresbericht beinhaltet weiter den Finanz- und Revisions- bericht. Wir entwickeln unsere Dienstleistungen ständig weiter und optimieren diese hinsichtlich Effektivität und Effizienz. Unser Die Strategie bestimmt der Vorstand, die Umsetzung obliegt Dienstleistungsportfolio ist dynamisch und richtet sich nach der Geschäftsleitung. Am 15. November 2013 und 28. März den Kundenbedürfnissen und dem Auftrag sowie der Schwer- 2014 hat der Vorstand sieben strategische Leitlinien verab- punktsetzung des SBFI. schiedet, wobei auf die Entwicklung und Umsetzung einer strategischen Linie – einer Online-Suchhilfe – aus operativen D. Dienstleistungen Gründen verzichtet wurde. Die Schnittstelle zum Euresearch Optimierung und Weiterentwicklung Aussennetz, also den RO und CP, wird durch ein Koordinatio nsausschuss (Coordination Board CB) sichergestellt, in wel- chem der Direktor, die Vizedirektorin, der Netzwerksprecher und die Netzwerksprecherin des Vorjahres Einsitz nehmen. 20
Aufgrund der veränderten Bedürfnissen und Rahmenbe- dingungen wurde im Nachgang zur Annahme der Zuwan- derungsinitiative und im Rahmen der aktuell geltenden Übergangslösung (15. 9. 2014 – 31. 12. 2016) weitere Aufgaben mit einem entsprechenden Ziel definiert: E. Sondermassnahmen Dedizierte Massnahmen im Nachgang zur Annahme der Masseneinwanderungsinitiative Die einzelnen Ziele, Massnahmen und die Beurteilung sind unten detailliert in tabellarischer Form aufgeführt. Ziele, Umsetzungsmassnahme, Beurteilung A. Universitäten / ETH Ziele 2015 Umsetzungsmassnahmen Beurteilung Nach Möglichkeit Halten der Sicherstellung relevanter und zeitgerechter Durch eine sorgfältige und professionelle Triage sowie relativen Schweizer Beteiligung Informationsverbreitung mittels bestehender einer guten Kundenprofilierung konnten wir unsere elektro- Dienstleistungen nischen Mittel (e-Alert, Website, SoMe), unsere Anlässe und unser Netzwerk sehr effizient für die Informations verbreitung nutzen. Weiterführung der Beratung Bestmögliche Beratung (pro- und reaktiv) der Leitung Es besteht ein enger Kontakt zu den Vizerektoren der Universitäten / ETHs (strategisch) sowie Forschenden (operativ) über Forschung der Hochschulen, bei vielen Regionalbüros Netzwerkansatz und bestehenden Dienstleistungen und Contact Points, häufig sogar auf Tagesbasis. Weiterführung und Optimierung Zugeschnittene Information und Beratung mittels Wir führen eine periodische Qualitätsprüfung unserer Dienst- der Beratung der Forschungs- gezielten Massnahmen gemäss Kundenbedarf leistungen durch und gehen bei unseren Angeboten, wenn zentren nach deren spezifischen immer möglich, auf Kundenbedürfnisse ein. Der erfreulich Bedürfnissen hohe Rücklauf der GfK Kundenbefragung erlaubt uns zudem, die Kunden in Zukunft noch besser beraten zu können. B. KMU / Industrie Ziele 2015 Umsetzungsmassnahmen Beurteilung Erhöhung der relativen Schweizer Sicherstellung des operativen Geschäfts Hierfür haben wir bereits 2014 ein zusätzliches Mandat KMU-Beteiligung über den Netzwerkansatz für das Aussennetz und zugunsten der Kundengruppe der KMU eingeführt. Für die Aufbauphase haben wir 2 Jahre vorgesehen. Die Resultate sind gut und entsprechen unseren Erwartungen in dieser Aufbauphase. Für die Identifizierung von KMU, welche potentielle Gesuchsteller oder Projekt- partner in Horizon 2020 sind, arbeiten wir mit Facilitatoren z. B. der KTI-Mentoren) zusammen. Weiterführung und Optimierung Zugeschnittene Information und Beratung mittels Viele Grossfirmen sind uns bekannt, respektive sind bereits der Beratung der Industrie nach gezielten Massnahmen gemäss Kundenbedarf Kunden von uns. Wir stellen auch fest, dass Euresearch deren spezifischen Bedürfnissen bei Grossfirmen gut bekannt ist und eine hohe Professio nalität bei der Bildung von Konsortien aufweisen und dass sich diese beim Bilden von Konsortien in der Regel weniger schwer tun als KMU. Neues Schweizer EEN-Konsortium Optimierung der spezifischen Dienstleistungen Die Arbeit bleibt operativ unverändert und wird von uns (EEN2) umsetzten basieren auf den ersten operativen Erkenntnissen konstant in professioneller Manier und fristgerecht erledigt. Die Zusammenarbeit mit der KTI im Hinblick auf deren zukünftige Übernahme des EEN Schweiz gestaltete sich erfreulich und produktiv. 21
C. Fachhochschulen Ziele 2015 Umsetzungsmassnahmen Beurteilung Erhöhung der relativen Schweizer Aufbau der Beratungsantennen (Contact Points) Hierfür haben wir bereits 2014 ein zusätzliches Mandat für FH-Beteiligung gemäss sog. Euresearch FH-Mandate (an Uni / ETH das Aussennetz und zugunsten der Kundengruppe der FH oder FH). Sicherstellung des operativen Geschäfts eingeführt. Die hierfür vorgesehen dedizierten Dienstleis- über Netzwerkansatz tungen werden entweder von einem Contact Point (an einer FH) oder einem Regionalbüro (an einer Universität) erbracht. Die Informationsdurchdringung und der Bekanntheitsgrad von Euresearch sind sehr gut. Im Vergleich zu den KMU- Kunden ist es ungleich einfacher, jene FH-Kunden mit einem erfolgversprechenden Potential für eine Projektbeteiligung zu identifizieren. Diese kämpfen jedoch mit meist strukturell bedingten Hindernissen, auf die wir selbst keinen Einfluss haben (z.B fehlende Mittel oder Möglichkeiten, einen Projekt- antrag zu schreiben oder eine nur ungenügende internatio- nale Vernetzung mit Forscherkollegen). D. Optimierung und Entwicklung der Dienstleistungen Ziele 2015 Umsetzungsmassnahmen Beurteilung Ausrichtung der Netzwerk- Konsolidierung und Optimierung des erweiterten Die 2014 neu aufgenommenen Contact Points an den Fach- struktur für optimale Erfüllung Euresearch Netzwerks hochschulen wurden im vergangenen Jahr zu vollwertigen unseres Auftrags Mitgliedern des Euresearch Netzwerks. Dazu beigetragen hat auch die dedizierte Arbeitsgruppe zur Implementierung der FH Mandate. Vermehrt proaktives Handeln Monitoring der Schweizer Gesuchseingaben und Die erschwerten Bedingungen im Nachgang zur Annahme der infolge unterdurchschnittlicher Benachrichtigung (Signposting) an die Mandatsgeberin Zuwanderungsinitiative haben vor allem einen Einfluss auf Evaluationsresultate in einem die Anzahl Gesuche mit Schweizer Beteiligung und weniger gesamtschweizerischen Kontext die Erfolgsrate, welche für die Schweiz nach wie vor klar über dem europäischen Durchschnitt liegt. Die Evaluationsergeb- nisse liegen uns nicht vollständig vor, wir analysieren aber auf Anfrage der Kunden das jeweilige Gesuch und machen Verbesserungsvorschläge. Dienstleistungen, wo notwendig, Konsolidierung des Dienstleistungsangebots Wir haben in 2014 und 2015 viele Erfahrungen mit den bei- an Kundenbedarf anpassen (1:1 und 1:n) den Mandaten gewinnen können, die auf die KMU- respek- tive FH-Kunden ausgerichtet sind (siehe oben). Im Rahmen einer das ganze Netzwerk einschliessenden Arbeitsgruppe konsolidierten wir letztes Jahr unser aktuelles Service Port- folio. Die Resultate der Kundenbefragung der GfK sind für die Weiterentwicklung dieser Dienstleistungen von grossem Wert. Effiziente, kompetente und Operative Einführung und Umsetzung der Messgrössen Mit dem Euresearch Netzwerk definierten wir 2014 ver- schlanke Organisation (KPI). Optimierung Geschäftsprozesse basieren auf den schiedene Indikatoren, welche für die Zielvorgabe und die ersten operativen Erkenntnissen Steuerung unserer Geschäftstätigkeit als nützlich erachten. Seit 2015 bewerten wir nun am HO die aktuellen Zahlen und leiten daraus entsprechende Massnahmen ab. Aufgrund der für uns beschränkt verfügbaren projektbezogenen Informationen mussten wir uns bisher aber hauptsächlich auf HR-bezogene Aussagen beschränken. 22
E. Sondermassnahmen Ziele 2015 Umsetzungsmassnahmen Beurteilung Die notwendige Flexibilität Personellen Planung auf den geänderten Auftrag aus- Wir haben die notwendige Flexibilität bei der Ressourcen erhalten oder schaffen, um auf richten im Rahmen der arbeitsrechtlichen Möglichkeiten planung 2015 bzw. in den Pflichtenheften der Mitarbei- das dynamische Umfeld rea und unter Berücksichtigung der sozialen Verantwortung tenden entsprechend berücksichtigt. Die Konsolidierung gieren zu können der Übergangslösung hat mehr Konstanz in das operative Geschäft gebracht im Vergleich zum Jahr davor. Kunden dediziert informieren Ausrichtung auf den spezifischen Informations- Unsere permanent öffentlich zugänglichen Informationen (1:n) und beraten (1:1) und Beratungsbedarf der Kunden im Zusammenhang (z.B. Factsheets auf unserer Webseite) sind ebenso wie mit der Übergangslösung unsere proaktiven und reaktiven Benachrichtigungen (e-Alerts) stets auf dem neusten Stand. Diese decken sowohl operative wie auch juristische Fragen zur Übergangslösung ab, was uns erlaubt die Fakten aufzuzeigen und so die in 2014 entstandene Unsicherheit sukzessive abzubauen. Denn Unsicherheiten sind für Schweizer Forschende aber auch genauso für potentielle Projektpartner im Ausland ein gewichtiger Grund, wieso die Schweizer Beteiligung in Horizon 2020 eingebrochen ist. Euresearch unterstützt das SBFI Information der Schweizer Forschungsgemeinschaft; Die Zuweisung der Finanzierungsanträge innerhalb des Eure- bei der Umsetzung der Über- Hilfestellung bei den Anträgen für eine nationale search Netzwerks funktioniert einwandfrei. Die Kriterien zur gangslösung, insbesondere der Finanzierung; formale Überprüfung der an des SBFI Aufbereitung dieser Anträge haben wir zusammen mit dem nationalen Finanzierung eingereichten Anträge SBFI definiert, was in deren sehr hoher Güte resultiert. 23
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