Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen

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Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
S O M M ER 2 017

                                       Grundrisse
                                       zum Wohlfühlen
                                       Welchen Einfluss
                                       der richtige Schnitt auf
                                       unseren Alltag hat

                                                                    Offen oder verwinkelt, gemüt-
                                                                         lich oder großzügig:
                                                                       Wohnwünsche variieren

LIFESTYLE

Ab ins Freie – Ideen
für mehr Bewegung
nach Feierabend
P L A N E N . B AU E N . L E B E N .

Attraktive Mietwohnungen
für schmales Geld
                                                          DA S M AG A Z I N
                                                    FÜR UNSERE KUNDEN
                                                              www.gwh.de
Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
Jetzt aber
       nichts wie raus.
       Der Sommer
       steht vor der Tür!

www.gwh.de
Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,
als neuer Geschäftsführer der GWH Wohnungs-
gesellschaft heiße ich Sie – auch im Namen meiner
Kollegen Stefan Bürger und Thomas Echelmeyer –
als GWH -Mieter herzlich willkommen.

Die vorliegende Sommerausgabe unseres „heim-
spiels“ hält ebenfalls eine Neuerung parat: Die Rub-
rik „Auf Hausbesuch in …“ feiert Premiere. Darin ge-
währen Mieter Einblick in ihr Zuhause und zeigen
uns, wie sie sich in ihrer GWH -Wohnung eingerich-
tet haben. Seien Sie gespannt!

Unser Titelthema dreht sich diesmal um Wohnungsgrundrisse und geht
der Frage nach, welche Entwicklung unser Wohnen in den vergangenen
Jahrzehnten durchlaufen hat.

Im Reisetipp verschlägt es uns diesmal gen Südosten, genauer gesagt nach
Montenegro. Sagt Ihnen nichts? Das ändern wir, denn das Land an der
Adria bietet Erholung, Aktivurlaub und Naturerlebnis auf kleinster Fläche.

Unsere Lifestyle-Seite schließlich will Ihnen Lust machen auf die bereits in
den Startlöchern stehende warme Jahreszeit, auf laue Sommernächte und
viel Bewegung an der frischen Luft. Lassen Sie sich inspirieren!

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Sommer und viel Freude am „heimspiel“.

Ihr

Klaus Kirchberger

                                                       H EI M S P I EL S O M M ER 2 017 03
Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
I N H A LT

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                      16Attraktiv und günstig:
                                                                                                                                                                   Wie man wohnt, so lebt
                                                                                                                                                                   man: Wie Grundrisse
                                                                                                                                                                   unseren Alltag beeinflussen
                        Öffentlich geförderte Miet-
                        wohnungen für Nordhessen

06
Hingucker: Kaktus-Design
ist in diesem Sommer

                                                                                                                                                     07
schwer angesagt

                                                                                                                                                     Trendsport: Trampolinhallen
                                                                                                                                                     sind deutschlandweit auf dem
                                                                                                                                                     Vormarsch

     NEWS + TRENDS                                                             T I T E LT H E M A                                P L A N E N . B AU E N . L E B E N .

     Renaissance der                                                           Grundrisse zum Wohlfühlen                         Neue Sozialwohnungen in
     Sofortbildkamera ..........................................          06   Welchen Einfluss der richtige                     Baunatal, Marburg und Kassel ........ 16
     Frankfurt von unten ..................................               06   Schnitt auf unseren Alltag hat .......... 08      Frankfurt:
     Kaktus: Grüner Geselle                                                    Umfrage: Worauf legen                             Wohnvielfalt am Bügelsee ............ ........ 18
     stachelt den Sommer an .........................                     06   Mieter beim Wohnen Wert? . . ............... 14   Neu-Isenburg: GWH Bauprojekte
     Alternative Suchmaschinen ................                           07                                                     und GEWOBAU errichten
     Trampolinhallen:                                                                                                            57 Reihenhäuser .................................... ........ 20
     Hüpfen, bis die Luft wegbleibt .........                             07
     Tschüss, Knitterfalten,
     hallo, Jogg Suit .................................................   07
     Kofferbezüge: Schonung mit
     Wiedererkennungswert ..........................                      07

     04 H EI M S P I EL S O M M ER 2 017
Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
I N H A LT

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                                                                                                                                        Reizvolles Montenegro:
                                                                                                                                        Das Land an der Adria
                                                                                                                                        besticht durch Vielfalt

                                                                                                                                                                                   36
                                                                                                                                                                                    Zu gewinnen: Jahreskarten
                                                                                                                                                                                    für den Palmengarten
                                                                                                                                                                                    und Wunschgutscheine

                                                                                                                                                                                                                         GEWIN
                                                                                                                                                                                                                               N-
                                                                                                                                                                                                                          SPIEL

                                                                                                     34
                                                                                                      Ganz schön pfiffig:
                                                                                                      Wie Menschen, Tiere und
                                                                                                      Pflanzen in der Wüste überleben

27
Hier erleben Sie was:
Unsere Veranstaltungstipps
für den Sommer
                                                           28
                                                           Premiere für neue Rubrik:                                                                                                                      30
                                                           Zu Gast in einer Studenten-
                                                                                                                                                                                                          Runter vom Sofa:
                                                           WG in Frankfurt
                                                                                                                                                                                                          Tipps für Bewegung
                                                                                                                                                                                                          im Freien

      I N F O R M AT I V                                                           LIFESTYLE                                                                    INTERN

      Meerbusch und Mannheim:                                                      Sport im Freien ............................................... 30           GWH -Spenden ................................................. 38
      Unsere Neuen ................................................... 21          Reisetipp Montenegro ............................... 32                      Personalien ........................................................ 39
      Darmstadt-Kranichstein:                                                      Kids + Teens: Wüsten ................................. 34
      Ein Stadtteil macht sich                                                     Großes GWH -Gewinnspiel .................. 36
      zukunftsfit .......................................................... 22    Rätselseite ........................................................... 37
      Vermischtes aus Frankfurt,
      Fritzlar, Kassel, Dietzenbach,
      Rüsselsheim, Kelsterbach und
      Wiesbaden .. .......................................................... 24
      Mietjubiläen ...................................................... 26
      Veranstaltungstipps .................................. 27
      Wildes Abstellen von Sperrmüll:
      Das muss doch nicht sein!...................... 27
      Auf Hausbesuch in Frankfurt ........... 28

                                                                                                                                                                 H EI M S P I EL S O M M ER 2 017 05
Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
NEWS + TRENDS

Comeback einer
Totgeglaubten
In Zeiten, in denen tausende digitale Schnapp-
schüsse ein trauriges Dasein auf Smartphones,
SD -Karten oder Festplatten fristen, sind Fotos
zum Anfassen selten geworden. Da kommt das
Comeback der Sofortbildkamera gerade recht:
Die neue Generation macht mit ihren schmucken
                                                                               Die knallbunten Designs
Designs und Zusatzfunktionen wie Selbstaus-                                    der neuen Kameras sind
löser und Farbfiltern einfach Spaß und ver-                                    echte Blickfänger.
spricht einmalige Resultate – da darf der
Film gerne etwas mehr kosten. Notorische
Onliner finden bei manchen Modellen so-
gar eine Bildkopie zum Posten auf der in-
tegrierten Speicherkarte.
                                                                            Frankfurt von unten
                                                                            Die Bankenmetropole am Main mit ganz
                                                                            anderen Augen sehen? Möglich machen’s
                                                                            Stadtführungen der besonderen Art. Der Ex-

Grüner Geselle stachelt                                                     Obdachlose Thomas Adam erzählt bei Rund-
                                                                            gängen durch die Innenstadt und den Haupt-

den Sommer an
                                                                            bahnhof von seinen Jahren auf der Straße
                                                                            zwischen Kriminalität, Alkoholabhängig-
                                                                            keit und falschen Freunden. Wie sieht der
Eulen und Oberlippenbärte sind schon länger wieder von der Bildfläche       Alltag derjenigen aus, die am Rande der Ge-
verschwunden und auch die Einhorn-Welle ebbt langsam ab. 2017 wird’s        sellschaft leben? Die Tour namens „Straßen-
dafür grün und stachelig: Der Kaktus erlebt in diesem Sommer eine regel-    blick“ klärt auf. Gewinnen Sie Einblicke in ein
                  rechte Renaissance. In puncto Kleidung und Wohn-          Milieu, über das Außenstehende meist nur
                       accessoires kommen wir an ihm nicht vorbei. Der      mutmaßen können. Nie waren 90 Minuten
                            robuste Wüstenbewohner begegnet uns als         lohnender!
                              Printmotiv auf Zierkissen, T-Shirts und Ge-
                              schirr ebenso wie in Vasen-, Kerzen- oder
                             Schmuckformen. Pflegeleichter geht’s wirk-
                          lich nicht.

                   Kakteen begegnen uns in
                   diesem Sommer überall.

06 H EI M S P I EL S O M M ER 2 017
Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
Besser suchen im Netz
                                                         In den Weiten der digitalen Welt sind Google, Bing
                                                       und Yahoo allzeit treue Helfer. Suchmaschinen wissen
                                                    (fast) alles über uns – und nutzen die durch uns gesammel-
                                                  ten Daten zu ihrem Vorteil. Schließlich generiert jeder von uns
                                                   mit seinen Suchanfragen Umsatz. Doch es geht auch anders:
Tschüss,                                           Die deutsche Öko-Suchmaschine Ecosia spendet 80 Prozent
                                                     ihrer Einnahmen zugunsten von Projekten, die den Regen-
Knitterfalten                                      wald retten. Die amerikanische Suchhilfe DuckDuckGo wirbt
                                                     damit, weder Userdaten, IP -Adressen noch Suchanfragen
Stilvoll-souverän und                                 zu speichern. Und auch die europäischen Ableger Qwant
                                                        und StartPage versprechen den Nutzern mehr Anony-
gleichzeitig lässig-be-
                                                         mität. Bei Benefind können die Nutzer sogar selbst
quem geht nicht? Geht                                      entscheiden, welcher wohltätigen Organisation
doch! Möglich macht’s ein                                         die Umsätze zugutekommen sollen.
                                                                   Deshalb beim Suchen ruhig auch
Anzug, der das Material
                                                                         mal fremdgehen.
einer Jogginghose mit
klassischen Business-Schnitten kom-
biniert. „Jogg Suit“ heißt der Wohlfühl-
Zweiteiler, der im Büro und auf Lang-
streckenflügen gleichermaßen eine
gute Figur macht. Auf den ersten Blick
vielleicht etwas gewöhnungsbedürf-
tig, aber zweifellos tragbar. Anziehen
und wohlfühlen!

                                                            Hüpfen,
                                                    bis die Luft wegbleibt
                                                                 Trampolinhallen erfreuen sich hierzulande wachsen-
                                                                 der Beliebtheit. Deutschlandweit gibt es schon dutzen-
                                                                 de solcher Sprungtuch-Burgen – Tendenz steigend! Seit
                                                                           Kurzem haben auch Sportbegeisterte rund
                                                                           um Wiesbaden-Nordenstadt die Möglichkeit,
                                                                            sich zwischen Sprungflächen, Parcours und
                                                                           Schnitzelgrube auszupowern. Probieren Sie
                                                                            es aus – es ist effektiv, macht gute Laune und
                                                                           ist anstrengender als man glaubt!

                                           Schonung mit
                                           Wiedererkennungswert
                                           Sicher kennen Sie das: Im Discounter gab’s schicke Koffersets und
                                           beim nächsten Urlaub sehen Sie sich am Gepäckband mit dutzen-
                                           den identischen Exemplaren konfrontiert. Abhilfe gegen ärgerliche
                                           Verwechslungen schaffen Kofferbezüge, die in unzähligen Designs
                                           erhältlich sind und sich dank ihres elastischen Materials an die
                                           Größe gängiger Modelle anpassen. Zusätzlich schützen die Überzie-
   Hingucker am Gepäckband:                her vor Kratzern und Schrammen und verhindern, dass der Koffer
   Schutzhüllen in                         sich beim Transport öffnet. Wir finden: schön praktisch!
   ausgefallener Optik.
                                                                                        H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 17 07
Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
T I T E LT H E M A

          Grundrisse zum
          Wohlfühlen
                     Welchen Einfluss der richtige
                     Schnitt auf unseren Alltag hat

Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Die individuel-
len Ansprüche an das eigene Zuhause sind jedoch verschie-
den und haben sich im Laufe der Jahrzehnte stark gewandelt.
Während sich der häusliche Alltag vor 100 Jahren noch in
einem zentralen Raum zwischen vielen anderen Bewohnern
abspielte, teilen sich heute immer weniger Menschen einen
gemeinsamen Haushalt. Gleichzeitig steigt das Bedürfnis
nach Selbstverwirklichung in den eigenen vier Wänden. Mit
verschiedenen Grundrisstypen versuchen Architekten, dieser
Entwicklung gerecht zu werden.

Früher war nicht alles besser. Wer die Wohnverhältnisse
von anno dazumal mit heutigen Standards vergleicht, wird
nicht tauschen wollen. Viele Menschen lebten auf engstem
Raum zusammen, Privatsphäre gab es kaum. Erst der wach-
sende Wohlstand brachte Annehmlichkeiten wie getrennte
Wohnräume und Zentralbeheizung mit sich.                      Die Wohnsituation hat Einfluss auf den Alltag der Bewoh-
    Unsere heutigen Anforderungen ans Wohnen hängen           ner und deren Wohlbefinden. Gleichzeitig berücksichtigen
stark von der jeweiligen Lebensphase ab. Wohnen bedeutet      moderne Grundrisse heutige Lebensformen und Vorlieben.
Schutz, Sicherheit und Intimität, bietet aber auch Raum zur   Einen großen Teil unseres Einkommens investieren wir in
Selbstdarstellung. Die eigene Wohnung ist für die meisten     Miete, Möbel, Heimdekoration oder Umbaumaßnahmen,
Menschen der Lebensmittelpunkt.                               die die Wohnfläche erweitern oder den Wert der Immobi-
                                                              lie steigern. Und das, obwohl wir heutzutage vergleichs-
                                                              weise wenig Zeit zu Hause verbringen. Denn vieles von dem,
                                                              was früher selbstverständlich im Privaten stattfand, ver-
                                                              lagerte sich im Laufe der Zeit nach außerhalb – man den-
                                                              ke nur an Geburts- und Krankenhäuser, Erwerbsarbeit in
                                                              Fabriken und Büros oder die Entwicklung des Hotel- und
                                                              Gaststättenwesens. Gleichzeitig sind wir heute viel mo-
                                                              biler als noch vor wenigen Jahrzehnten und verreisen in
                                                              unserer Freizeit gerne.

08 H EI M S P I EL S O M M ER 2 017
Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
T I T E LT H E M A

                               Ob wir uns in einer
                               Wohnung wohlfühlen,
                               hängt auch davon
                               ab, ob sie zu unserem
                               Lebensstil passt.

Mit der eigenen Wohnung ist
es wie mit der Frisur: Nicht
jeder Schnitt passt zu jedem
Menschen. Architekten ver-
suchen deshalb, verschiedene
Wünsche zu bedienen.
Grundrisse zum Wohlfühlen - Welchen Einfluss der richtige Schnitt auf unseren Alltag hat - GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
T I T E LT H E M A

                                                            Unsere Vorfahren lebten
Das „ganze Haus“ der Vormoderne –                           beengt und ohne echte
                                                            Privatsphäre. Eine räumliche
Leben auf engstem Raum                                      Trennung zwischen Arbeit
                                                            und Erholung gab es nicht.
In alten Filmen sieht man sie manchmal noch: die
große Hausgemeinschaft, die nicht nur Familien-
mitglieder meist dreier Generationen einschließt, sondern
auch Knechte, Mägde, Gesellen oder unverheiratete Ver-
wandte. Sowohl ländliche Bauernhöfe als auch städtische
Handwerksbetriebe unterhielten einen solchen Großhaus-
halt, denn Arbeit gab es genug. Vieles von dem, was man         Der lange Weg zur
zum Leben brauchte, wurde selbst produziert. Eine Tren-
                                                                standardisierten Wohnkultur
nung zwischen Wohnen und Arbeiten gab es nicht, fast
alles fand zu Hause statt.                                      Mit der Herausbildung bürgerlicher Schichten in den Städ-
    Neben Stallungen oder Werkstatt wiesen die damali-          ten ändern sich auch die Wohnverhältnisse. Immer mehr
gen Häuser häufig nur einen Wohnraum auf, in dem gear-          Menschen drängen vom Land in die Siedlungen, denn dort
beitet, gekocht, gegessen, gelernt, geschlafen, gespielt und    gibt es Arbeitsstellen in Großbetrieben. Dem „großen Haus“
sich erholt wurde. Die Haushaltsmitglieder lebten nicht nur     ist der Umzug in die Stadt nicht möglich. Und so verkleinern
zusammen unter einem Dach, sondern nahmen – ob frei-            sich die Haushalte nach und nach.
willig oder unfreiwillig – am Leben der anderen teil. Rück-          Groß bleiben Haushalte nur dort, wo für die Bearbeitung
zugsorte für Einzelne gab es nicht, alles fand zwangsläufig     von Ländereien nach wie vor viele Hände gebraucht werden.
vor aller Augen statt.                                          Mit der Verdrängung von Hilfsarbeitern und Nichtbluts-
    Dort, wo es mehrere Räume gab, war die Küche der ein-       verwandten aus dem Haushalt und den sich wandelnden
zige beheizte Raum und der einzige mit spezifischem Ver-        Wohnverhältnissen erhält die Familie plötzlich die Möglich-
wendungszweck. Hier kochten und wuschen die Frauen,             keit, sich in die Privatheit zurückzu-
machten Lebensmittel beim Einkochen, Pökeln und Räu-            ziehen und unter sich zu bleiben. Die
chern haltbar und lagerten sie in der Vorratskammer ein,        Rollen innerhalb der Familie sind da-
die direkt an die Küche grenzte. Die anderen Räume waren        bei klar verteilt: Der Mann geht arbei-
entweder winzige Schlafstuben oder meist Durchgangszim-         ten, die Frau führt den Haushalt und
mer, die ebenfalls kaum Privatsphäre boten. Eine spezifische    zieht die Kinder groß.
         Einteilung dieser Durchgangszimmer nach Nutzung
                gab es zumeist nicht. Dies sollte erst später                                                Personen im Schnitt
                             mit bürgerlichen Wohnformen                                                     pro Haushalt
                                                                                                                4,5 im Jahr 1900
                                     aufkommen.                                                                 2,3 im Jahr 2000

                            Vieles von dem, was man zum
                            Leben braucht, produzierten
                            die damaligen Großhaushalte
                            selbst. In Vorratskammern
                            lagerten sie Lebensmittel
                            über Monate ein.

10 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 7
Mit der Eroberung der
                                                                   Privathaushalte dominierte
                                                                   das Fernsehgerät über
                                                                   viele Jahrzehnte die Einrich-
                                                                   tung des Wohnzimmers:
                                                                   Alles gruppierte sich um
                                                                   den Flimmerkasten.

Die fortschreitende Industrialisierung hat große Auswir-
kungen auf das Wohnverständnis: Außerhäusliche Erwerbs-
tätigkeit differenziert erstmals konsequent zwischen Arbeit
und Freizeit, Arbeitsstätte und Haushalt sind plötzlich räum-
lich getrennt. Die eigene Wohnung wird ein Ort der Entspan-
nung und Erholung. Man richtet sich nach dem eigenen
Geschmack ein, empfängt Besuch und geht persönlichen
Interessen nach, isst gemeinsam, betreibt Körperhygiene,
man liebt sich, streitet sich, klärt Familienangelegenheiten.
Feste Arbeitslöhne machen das Leben planbarer und ermög-
lichen größere Wohnflächen.
     Die typische kleinbürgerliche Wohnkultur umfasst
eine großzügige Wohnküche, zudem die „gute Stube“ als
Empfangszimmer für Gäste, die ansonsten nur sonntags
genutzt und beheizt wird, sowie ein oder zwei Kammern
zum Schlafen. Die Trennung von Wohn- und Schlafbereich
ermöglicht den Eltern Intimität. Mit der Zeit wandelt sich
auch der Grundriss der ganzen Wohnung: Einzelne Räume
werden nicht mehr als Durchgangszimmer geplant, sondern
über einen Flur miteinander verbunden. Das schafft mehr         Der typische Grundriss der 60er Jahre zeigt ein verhältnis-
Unabhängigkeit. Erst viel später bildet sich auch ein eigener   mäßig großes Wohnzimmer, das im Vergleich zu den an-
Bereich für den Nachwuchs heraus, in dem er ungestört spie-     deren Räumen Repräsentationscharakter hat und entspre-
len und schlafen kann. Damit erhält jeder Raum – wie auch       chend eingerichtet ist. Als einziges Zimmer im Haus hat es
heute noch – eine spezifische Nutzzuweisung.                    Zugang zum Garten und ist zur besten Himmelsrichtung
                                                                ausgerichtet.
                                                                    In den 70er Jahren schließlich wird der etablierte Stan-
                                                                dard-Grundriss massenweise gebaut: Wohn-, Schlaf- und
                                                                Kinderzimmer, Küche, Bad, Flur – bis heute ist diese Raum-
                                                                aufteilung stark in unserem Wohndenken verhaftet und
                                                                nahezu überall anzutreffen. In Plattenbauten werden hun-
                                                                derte Wohnungen mit identischem Schnitt errichtet, die vor
                                                                allem eines sind: zweckmäßig.
                                                                    Als im Zuge technischer Entwicklungen der Fernseher
                                                                Einzug in die Privathaushalte hält, hat das weitreichende
                                                                Folgen auf die Organisation des Hauptwohnraums: Er ver-
                                                                drängt die Küche als Zentrum des Hauses. Noch heute wer-
                                                                den viele Wohnzimmer so eingerichtet, dass das TV-Gerät
            Der Alltag fand vorwiegend                          zentrale Raumkomponente ist.
            in der Wohnküche statt,
            während die „gute Stube“
            repräsentativ eingerichtet
            und nur selten benutzt
            wurde.

                                                                                         H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 7 11
T I T E LT H E M A

Die Gewichtungen verschieben sich
Die Zeiten, in denen Großeltern, Eltern und Kinder zusam-
men in einem Haushalt leben, sind lange vorbei. Zwar sind
vielerorts noch Drei-Generationen-Häuser anzutreffen, in
                                                                                                      Offene Küchen fördern
denen etwa die Großeltern im Erdgeschoss, Eltern in der                                               die Kommunikation und
ersten und deren Kinder in der obersten Etage wohnen. Ge-                                             erlauben es Hobby-
wirtschaftet wird jedoch getrennt.                                                                    köchen, in Tisch- und
                                                                                                      Couchgespräche
    Den Löwenanteil deutscher Haushalte machen heute
                                                                                                      eingebunden zu sein.
Ein- und Zwei-Personen-Haushalte aus. Die Gründe hierfür
sind vielfältig: weniger und spätere Eheschließungen und
Geburten, hohe Scheidungszahlen, älter werdende Men-
schen sowie eine hohe Mobilität im Berufsalltag, die Pend-
ler mitunter zu Zweitwohnungen zwingt.                                                          Nachdem die Küche über einige Jahre hinweg immer mehr
    Auch in Grundrissen moderner Neubauten sind die                                             an Größe und damit auch an Bedeutung eingebüßt hat, –
typischen Elemente meist noch vorhan-                                                           nicht zuletzt, weil oft alle Erwachsenen im Haushalt be-
den. Anderes hat den Sprung in die                                                              rufstätig sind und Essen nicht mehr zwangsläufig zu Hause
Neuzeit nicht geschafft: Separate                                                                 stattfindet – haben die Deutschen inzwischen wieder
Speisezimmer etwa haben ausge-                                                                      ein ausgeprägtes Ernährungsbewusstsein entwickelt.
dient. Dank der modernen Lebens-                                                                     Kochen mit frischen Zutaten wird heute gern als Erleb-
mittelkonservierung und Super-                                                                         nis verstanden, das man mit Freunden teilt. Damit
märkten, die beinahe rund um                                                                            einher ging lange Zeit der Trend zur offenen Küche
die Uhr geöffnet haben, sind an                                                                           samt Kochinsel, die es dem modernen Hobbykoch
Küchen angegliederte Vorratskam-                                                                           erlaubt, am sozialen Geschehen teilzuhaben.
mern weitgehend ausgestorben.                                                                                   Auch für Familien bieten solche offenen
                                                                                                            Strukturen Vorteile: Eltern haben ihre spielen-
                                                                                                            den Kinder im Blick, während sie Mahlzeiten
                                                                    Frisch zubereitetes Essen
                                                                                                              zubereiten. Die Beliebtheit der offenen Küche
                                                                    steht hierzulande hoch
                                                                    im Kurs. Großzügige                       kann demnach auch unter sozialen Aspek-
                                                                    Küchen bieten genügend                     ten gesehen werden: Sie fördert die Kommu-
                                                                    Platz zum Kochen und                        nikation im Alltag, weil typische Handlun-
                                                                    Experimentieren.
                                                                                                                  gen nicht mehr strikt auf spezielle Räume
                                                           41,4 %
                     44 %

                                                                                                                    mit dazwischen liegenden Wänden ver-
                                            36 %

                                                                                                                     teilt sind.
                            7,1 %

                                    4,4 %

                                                   3,2 %

                      1900           2000           2015
                       	Mehr als 5 Personen
                         pro Haushalt
                         1-Personen-Haushalt

12 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 7
Modernes Wohnen ist vielfältig
und wandelbar
Die moderne Arbeitswelt ist weder an fixe Zeiten noch an
feste Arbeitsstätten gebunden. Es gibt Schichtdienst und
Wochenendarbeit, ebenso wie variierende Orte der Erwerbs-
tätigkeit. Heute Büro, morgen Home-Office, übermorgen
Dienstreise: Ein flexibler Berufsalltag ist heute nichts Un-    Dunkle Schlauchflure, von denen rechts und links die Zim-
gewöhnliches mehr. Damit verändern sich auch die Anfor-         mer abgehen, gelten heute weitgehend als unattraktiv. Wo
derungen an das Wohnen und Lage, Größe und Ausstattung          dagegen komplett auf einen Flur verzichtet wird, fällt man
der Wohnung.                                                    durch die Haustür oft direkt in den Wohn- oder Kochbereich.
     Wer beruflich viel unterwegs ist, braucht zum Beispiel     Dabei missfällt auch, wenn die Toilette direkt vom großen
keine 80-Quadratmeter-Wohnung. Wer viel von zu Hause            Wohnraum abgeht. Dies birgt die Gefahr, dass nicht zu ver-
aus arbeitet, wünscht sich einen separaten Arbeitsbereich.      meidende Geräusche aus dem vermeintlich stillen Örtchen
Unsere veränderten Lebensstile passen nicht mehr zu stan-       auch direkt am Esstisch zu hören sein könnten.
dardisierten Grundrissen. Architekten entwerfen in Neu-             In jüngster Zeit lässt sich außerdem ein Wandel beob-
bauprojekten deshalb heutzutage meist verschiedene Raum-        achten: Während das Wohnzimmer als „Fernsehraum“ in
anordnungen mit variablen Nutzungsweisen. Daneben wird          Zeiten von Internet-Streaming vor allem bei jungen Men-
Grundrissoptimierung für immer mehr Fachfirmen ein              schen drastisch an Bedeutung verloren hat, erhält der Ess-
lukratives Geschäftsfeld.                                       tisch wieder deutlich mehr Aufmerksamkeit und löst die
     Offene, lichtdurchflutete Lofts und extravagante Raum-     Couch als familiäre Drehscheibe ab.
schnitte gelten heute zwar als schick, sind in der Regel aber       Dazu passt, dass der Wunsch inzwischen oft dahin
nur für Alleinlebende oder Paare praktikabel. Für Familien      geht, Küche und Essbereich zu einem großen Raum zu ver-
stellen sich offene Appartements meist schnell als nicht all-   schmelzen. Die komplett offene Küche dagegen scheint an
tagstauglich heraus. Große Wohnlandschaften ohne Wän-           Attraktivität zu verlieren. Gründe hierfür könnten sein,
de wirken zwar großzügiger als klassische Wohngrundrisse,       dass diese – bei allen Vorteilen – eben auch Nachteile mit
bieten aber kaum Ecken zum Verstauen etwa von Bügelbrett        sich bringt: Sind der Abwasch oder getätigte Einkäufe lie-
und Staubsauger. Die gute alte Abstellkammer ist – unauf-       gengeblieben, fällt der Blick direkt auf die Unordnung auf
fällig in den Grundriss integriert – in Neubauprojekten des-    der Küchenzeile. Ohne eine leistungsstarke Dunstabzugs-
halb wieder öfter anzutreffen.                                  haube verteilen sich Gerüche schnell in der ganzen Woh-
                                                                                  nung und selbst modernste Geschirrspüler
                                                                                  laufen nie komplett geräuschlos, was mit-
                                                                                  unter als störende Geräuschkulisse emp-
                                                                                  funden werden kann.

Flexible Arbeitszeiten, Home-Office:
Im modernen Alltag verschwimmt
die Trennung zwischen Arbeit und
Freizeit. Dank mobilem Internet
sind nicht nur E-Mails, sondern
auch Filme und Serien jederzeit von
überall abrufbar. Blogs zum Thema
Wohnen haben Hochkonjunktur.
T I T E LT H E M A

    Umfrage: Was hat Sie überzeugt?
    Mietinteressenten hatten bei der Auswahl           Mich hat vor allem die Größe des Wohnzim-
    ihres neuen Zuhauses im Neubauprojekt Alea         mers angesprochen. Außerdem war mir ein
                                                       Fenster in der Küche wichtig. Dass die Küche
    die Qual der Wahl: Allein 19 verschiedene
                                                       jetzt halboffen integriert ist, gefällt mir. Dass
    Grundrisse für 2-Zimmer-Wohnungen, bei drei        das Schlafzimmer durch die Loggia etwas
    Zimmern gab es sogar 21 Variationen. Wir ha-       zurückgesetzt ist, ist aus zwei Gründen super:
    ben nachgefragt: Was waren für unsere Neu-         Man schläft nicht direkt an der Straßenseite
                                                       und die Sonne knallt nicht ins Zimmer.
    mieter ausschlaggebende Faktoren bei der
    Wahl ihrer Wohnung?                                CHRIST I A N PF EIFF ER

                                                                                    Da ich gerne koche, war mir eine abge-
                                                                                    trennte Küche wichtig. Eine komplett
                                                                                    offene wollte ich nicht. Vor allem aber
                                                                                    ging es mir bei der Suche nach einer
                                                                                    neuen Wohnung um die Lage. Endlich
Wir haben gezielt nach einer großen
                                                                                    lebe ich zentral.
2-Zimmer-Wohnung gesucht mit einer
Küche, die genug Platz für einen Ess-                                               A L E X A ND ER P EIM
tisch hat. Der Balkon musste auf jeden
Fall zum Innenhof liegen. Außerdem
waren uns ein Bad mit Fenster und ein
Abstellraum wichtig. Dass unsere Kü-
che nun ein separater Raum ist, finden
wir richtig gut. So verteilen sich Koch-
gerüche nicht in der ganzen Wohnung.
                                                     Die diagonale Wand im Schlaf-
FRED ERICK BÜNT E &
                                                     zimmer ist toll, endlich mal
BIL JA N A TOLIC
                                                     nicht alles rechteckig. Eine
                                                     Küche mit Platz für einen Ess-
                                                     tisch war mir wichtig, und
                                                     auch der Abstellraum als Kel-
                                                     lerersatz. Die Garderobe bietet
                                                     Platz für Jacken und Schuhe.

   Das sind Ihre Wünsche
    Auf welche Ausstattungsmerkmale legen
    unsere Kunden bei der Wohnungssuche beson-
    deren Wert? Um dies herauszufinden, bitten wir
    auf unserer Homepage regelmäßig um die Teil-
    nahme an unserer Online-Umfrage. Die Ergeb-
    nisse liefern uns wichtige Hinweise für künf-       Gesuchte Wohnungsgröße                Bevorzugte Ausstattungsmerkmale
    tige Neubauprojekte.                                Mehrfachnennung möglich                 Balkon / Loggia / Terrasse ø 3,11
                                                          1 Zimmer 16.82 %                      Tageslichtbad ø 2,76
                                                          2 Zimmer 58.16 %                      Abstellraum ø 2,53
                                                          3 Zimmer 53.22 %                      Gäste-WC ø 1,8
                                                          4 Zimmer 18.01 %
                                                          5 Zimmer 3.44 %

    14 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 7
T I T E LT H E M A

An unserer Wohnung gefallen uns mehrere
Aspekte: Wir haben Balkone zu beiden
Seiten, einen dritten Raum für ein Anklei-
dezimmer, eine separate Küche und ein
geschlossenes Wohnzimmer mit viel Platz
für einen großen Esstisch. Den brauchen
wir auch, denn wir sitzen oft mit Freunden
zusammen.
DA NIEL T EMML ER & LISA KOSLOWSK I

                                                                                Durch die Ecklage der Wohnung wandert
                                                                                die Sonne an meinen Zimmern vorbei und
                                                                                ich hab’s fast immer hell. Der Balkon zur
                                                                                Südseite ist auch schön. Durch den kom-
                                                                                pakten Schnitt sind die Laufwege kurz, das
                                                                                Bad liegt neben dem Schlafzimmer. Das
                                                                                war mir wichtig.
                                                                                M A RCO SACHS

       Für uns war das Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlag-
       gebender als der Schnitt. Was uns gefällt, sind die
       bodentiefen Fenster, Balkone zu beiden Seiten und
       dass die Küche zwar direkt ans Wohnzimmer grenzt,
       aber trotzdem nicht komplett offen ist. Abstriche
       haben wir im Bad gemacht: Eine Dusche hätten wir
       der Badewanne vorgezogen. Außerdem hätten wir
       den Waschmaschinenanschluss lieber im Bad statt in
       der Küche gehabt, aber das ist verkraftbar.
       JENNIF ER SPA RK ES & M A RKUS W ESSB ECH ER

      Sie suchen eine Wohnung als …     Wie viele Personen leben in Ihrem   Welche Art von Küche bevorzugen        Welche Ausstattung bevorzugen Sie
         Single 43.87 %                 Haushalt?                           Sie?                                   im Bad?
         Paar 23.71 %                     1 40.62 %                          	geschlossene Küche (d. h. ein          Bad mit Badewanne 33.33 %
         Wohngemeinschaft 3.21 %          2 33.1 %                             separater Raum) 50.51 %                Bad mit Dusche 22.07 %
         Familie 28.77 %                  3 14.23 %                          	E ssküche (Küche mit Essbereich      	Bad mit bodengleicher Dusche
         Mehrgenerationen 0.44 %          4 8.15 %                             als ein Raum) 26.6 %                   11.58 %
                                          5 2.6 %                            	o ffene Küche mit Abtrennmöglich-    	Bad mit Badewanne und Dusche
                                          6 oder mehr 1.31 %                   keit (z. B. Schiebetür) 11.09 %        21.75 %
                                                                             	o ffene Küche (Küche, Wohn- und      	Bad mit Badewanne und boden-
                                                                               Essbereich = ein Raum) 11.81 %         gleicher Dusche 11.26 %
P L A N E N . B AU E N . L E B E N .

                Attraktiv wohnen
                trotz schmalem Geldbeutel
                                                                           Nordhessen ist seit Jahren auf Er-
                                                                           folgskurs. Die boomende Wirtschaft
                                                                           zieht immer mehr Menschen an.
                                                                           Die GWH reagiert auf die steigende
                                                                           Nachfrage nach Wohnungen und
                                                                           realisiert zusammen mit der GWH
                                                                           Bauprojekte den Bau von öffentlich
                                                                           geförderten Wohnungen. Das Ziel:
                                                                           modern, möglichst barrierefrei und
                                                                           bezahlbar.

    Baunatal

    Der Grundstein ist gelegt
    In Baunatal nutzt die GWH Bauprojekte ein Bestandsgrund-
    stück am Baunsberg, um 26 barrierefreie Wohnungen mit                                                   Wohnen am Baunsberg in
    Preisbindung zu errichten. An der Birkenallee sind kleine                                               der Birkenallee
    Wohnungen mit zwei Zimmern sowie größere mit vier und       Mieter dürfen sich voraussichtlich         ■■17 x 2-ZKB
    fünf Zimmern vorgesehen, die in Form eines Mehrfamilien-    ab Herbst 2018 auf eine barriere-          ■■ 6 x 4-ZKB
                                                                                                           ■■ 3 x 5-ZKB
    hauses mit vier und fünf Vollgeschossen entstehen.          freie Bauweise mit Balkonen sowie
                                                                                                           ■■ Wohnflächen zwischen
                                                                eine Tiefgarage mit 18 Stellplätzen           48 und 105 m²
                                                                und Zugang zum Aufzug freuen.
                                                                An den Kosten für das Pilotprojekt
                                                                von rund 4,5 Millionen beteiligt sich die Stadt Baunatal mit
                                                                520.000 Euro.
                                                                     Das Bauvorhaben ist das erste von insgesamt rund
                                                                200 geplanten Neubauwohnungen zwischen Akazienallee,
                                                                Birkenallee und Lindenallee. Schon im nächsten Jahr wol-
                                                                len GWH und GWH Bauprojekte weitere 45 Wohnungen
                                                                errichten.

Baunatals Bürgermeister Manfred                                    Bitte beachten Sie: Alle
Schaub (links), Stadträtin Silke Engler                            hier vorgestellten Projekte
sowie Stefan Bürger und Christian                                  richten sich ausschließlich
Wedler (rechts) von der GWH versenk-                               an Interessenten mit Wohn-
ten die Zeitkapsel im Mauerwerk.                                   berechtigungsschein!

    16 H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 7
Die Neubauten des ersten
                                                     Bauabschnitts überzeugen
                                                     mit moderner Architektur.

                                                                                 Künftige Projekte in Marburg

                                                                                 ■■ 3. Bauabschnitt: Gelände der
Marburg
                                                                                     Friedrich-Ebert-Straße; 92 Wohnungen

Ein Drittel im „Projekt 300“                                                         mit jeweils ein bis vier Zimmern,
                                                                                     geplanter Baubeginn Oktober 2017

bereits bezogen                                                                  ■■ 4. Bauabschnitt: Sankt-Martin-Straße;
                                                                                   12 Wohnungen mit zwei und drei
                                                                                    Zimmern, geplanter Baubeginn
 Knapp drei Jahre ist es her, seit GWH und GWH Bauprojekte                           Oktober 2017
 der Wohnungsknappheit in der Universitätsstadt mit dem
„Projekt 300“ den Kampf ansagten. Öffentlich geförderte
Wohnungen vorwiegend für Studenten und Senioren – so
 lautet seither die Marschrichtung für die Stadtteile Richts-
 berg und Waldtal. Der erste Bauabschnitt mit insgesamt 82
Wohnungen ist bereits fertiggestellt und bezogen, und auch
 im zweiten Bauabschnitt sind 37 der insgesamt 93 Wohnun-
 gen bereits bewohnt. Am Damaschkeweg und an der Sude-
 tenstraße sind die Arbeiten in den letzten Zügen – schon
 kommenden September bzw. Anfang 2018 soll Erstbezug ge-
 feiert werden. Und auch die restlichen Bauvorhaben des drit-          Kassel
 ten und vierten Bauabschnitts sollen bis spätestens Frühjahr
 2019 abgeschlossen sein. Insgesamt schlägt das ehrgeizige             94 Neuzugänge
 Projekt mit rund 65 Millionen Euro zu Buche – Stadt und
 Land steuern hierfür 31,5 Millionen bei.
                                                                       im Südwesten
                                                                       Im Kasseler Stadtteil Helleböhn realisiert die GWH Baupro-
                                                                       jekte bis Ende 2018 insgesamt 94 geförderte Mietwohnun-
                                                                       gen. Die Neubauten ergänzen bereits bestehende Häuser
                       Aktuelle Projekte in Kassel
                                                                       im Wohnpark an Meißner-, Leuschner- und Heiligenberg-
                       ■■ Meißnerstraße: 56 neue Wohnungen,           straße und sehen Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern
                          2- und 3-ZKB mit 47 bis 73 m²
                                                                       und Wohnflächen zwischen 43 und 89 Quadratmetern vor.
                          Wohnfläche, barrierefrei mit Aufzug
                       ■■ Leuschnerstraße: 18 neue Wohnun-            Sechs der insgesamt neun geplanten Mehrfamilienhäuser
                          gen, 2-ZKB mit 43 m², 4-ZKB mit 89 m²        werden über einen Aufzug und barrierefreie Zugänge ver-
                          Wohnfläche
                                                                       fügen.
                       ■■ Heiligenbergstraße: 20 neue
                          Wohnungen, davon sechs rollstuhl-
                                                                            Rund 14 Millionen Euro lässt sich die GWH die Neu-
                          gerecht. 2- und 4-ZKB mit Wohn-              bauten kosten. Die Stadt Kassel fördert das Bauvorhaben
                          flächen zwischen 49 und 89 m²                pro Wohnung mit 10.000 Euro. Die kalkulierte Kaltmiete
                                                                       wird bei 6,45 Euro pro Quadratmeter liegen und damit deut-
                                                                       lich unter dem aktuell üblichen Wert von bis zu 10 Euro bei
                                                                       ungeförderten Neubauwohnungen. Für die kommenden
                                                                       Jahre plant die GWH weitere Neubauprojekte in den Stadt-
                                                                       teilen Niederzwehren, Fasanen- und Brückenhof.

                                                                                                  H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 7 17
P L A N E N . B AU E N . L E B E N .

        Frankfurt

        Wohnvielfalt am Bügelsee
        Viele Köpfe haben monatelang geplant,
        diskutiert, verworfen und wieder von vorn
        angefangen. Nun stehen konkrete Entwürfe
        für die Wohngebäude fest, die unter Regie
        der GWH Bauprojekte ab 2018 im Norden
        Frankfurts entstehen werden. Die rund
        330 neuen Miet- und Eigentums-
        wohnungen sollen eine breite Bevöl-
        kerungsschicht ansprechen.

Frankfurt platzt aus allen Nähten. Überall mangelt es an
Wohnraum für Singles, Studenten, Familien und Senioren.
Mit der Bebauung des ehemaligen SEB -Geländes im Stadt-
teil Nieder-Eschbach schaffen GWH und GWH Bauprojekte
deshalb dringend benötigte Wohnflächen samt Tiefgarage.
     Für das neue Wohnquartier am Bügel hatte die GWH
zuvor eigens ein Gutachterverfahren ausgeschrieben. Vier                Eine Jury bestehend aus Architekturprofessoren der TU Darm-
Planungsbüros nahmen teil. Die gestellten Anforderungen                 stadt, Mitarbeitern des Stadtplanungsamtes Frankfurt und
                                                                        Vertretern der GWH und der GWH Bauprojekte wählte schließ-
waren hoch: Die Neubauten sollten sich einerseits in die um-
                                                                        lich die überzeugendsten Entwürfe aus. Die Gewinner-Büros,
gebenden Gebäude eingliedern, anderseits aber auch eine                 ARC TEC aus Frankfurt und Fischer Architekten aus Mann-
eigene Identität ausstrahlen. Das Ziel: attraktive Mehrfa-              heim, dürfen ihre Visionen am Ben-Gurion-Ring realisieren.
milienhäuser in zeitgemäßer Architektur mit einer grünen
Mitte und einladenden Freiflächen, dazu eine Kita mit Platz
für vier Gruppen.
     30 Prozent der entstehenden Wohnungen werden              Besonderen Wert haben die Planer darauf gelegt, dass auch
öffentlich gefördert, der Rest frei finanziert. Die mit För-   das neue Wohn-Ensemble an die grüne Tradition des Bügels
dermitteln finanzierten Abschnitte sind für studentisches      anknüpft: Zwischen den Gebäuden bleibt Platz zum Spielen,
Wohnen, Familien, Senioren und Geringverdiener vorge-          Toben, Schlendern und Ausruhen, aber auch Platz für Begeg-
sehen.                                                         nungen und Plausche unter Nachbarn.

                                                                                     Moderne Architektur, klare Linien: Die neuen
                                                                                     Wohngebäude aus Perspektive der jetzigen
                                                                                     Baustelleneinfahrt zwischen Ärztehaus und
                                                                                     Discounter.
Studentenwohnheim mit
                                                                 Schwerpunkt auf WGs und 1-ZKB ,
                                                                                                           P L A N E N . B AU E N . L E B E N .
                                                                 gefördert durch das Land Hessen;
                                                                 Kita im Erdgeschoss

                                                                                                          Öffentlich geförderte
                                                                                                          Mietwohnungen für
                                                                                                          Familien und Senioren

                                         Eigentums-
                                         wohnungen,
                                         Schwerpunkt
                                         3- und 4-ZKB

Die neuen Wohnungen auf dem
ehemaligen SEB -Gelände sind das
erste Neubauprojekt unter der
neuen Stadtteilmarke „Grünhoch2 –
Wohnfühlen am Bügel“, mit der
die GWH sich unter der Schirmherr-
schaft von Frankfurts OB Peter
Feldmann für ein neues Wohn-                        Frei finanzierte
gefühl im Frankfurter Norden stark                  Mietwohnungen,
macht.                                              Schwerpunkt
                                                    auf 2- bis 3-ZKB

    Darmstadt                                     Offenbach                                       Offenbach

   Richtfest im Projekt                           Atrium Senefelder                             Geförderter
   StadtGrün                                      voll im Zeitplan                              Neubau
   Nach wenigen Monaten Bauzeit                   An der Christian-Pleß-Straße in Offen-        In der Nähe des Ketteler-Krankenhau-
   haben Planer und Handwerker im                 bach gehen die Arbeiten für den Neu-          ses, an der Ecke Rhönstraße / Lichten-
   Süden Darmstadts die Fertigstellung            baukomplex mit 94 Mietwohnungen,              plattenweg, errichtet die GWH Baupro-
   der Rohbauten an der Oppenheimer               einer Kita und Gewerbeflächen zügig           jekte bis Frühjahr kommenden Jahres
   Straße gefeiert. Die insgesamt 20 Rei-         voran. Derzeit entsteht das zweite            30 geförderte Mietwohnungen mit je-
   hen- und Doppelhäuser sind bereits             Obergeschoss, bis August soll der Roh-        weils zwei bis fünf Zimmern und eine
   alle verkauft und werden laut Projekt-         bau stehen.                                   Tiefgarage. Ein Drittel der Wohnungen
   leiterin Ulrike Lipp voraussichtlich ab                                                      wird später durch die Stadt Offenbach,
   Anfang 2018 bezugsfertig sein.                                                               der Rest von der GWH Wohnungsge-
                                                                                                sellschaft vergeben.

                                                                 Alles läuft nach Plan, im
                                                                 Frühjahr 2018 sind wir fertig.
                                                                  Projektleiter Martin Rüter
                         Projektleiterin Lipp mit Zimmer-
                         mann Mirinioui, Bauunternehmer
                         Brömer und Bauleiter Höhn.

                                                                                                    H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 7 19
P L A N E N . B AU E N . L E B E N .

                      Neu-Isenburg

                     Ihr Stück vom
                     Glück im Herzen
                     Rhein-Mains
                                                                                                                                                                              Kontakt
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                      Familie? Bitte sehr: Im Neu-Isenburger                                                                                                              Telefon 069 686060-0
                      Neubaugebiet Birkengewann errichtet die                                                                                                             info@lbs-immobilien.de
                                                                                                                                                                          www.isenburger-gärten.de
                      GWH Bauprojekte in Kooperation mit der
                      städtischen GEWOBAU ab kommendem
                      Herbst insgesamt 57 Reihenhäuser mit
                      Garten und Dachterrasse. Der Vertrieb                                                              Neu-Isenburg liegt verkehrsgünstig zwischen Frankfurt,
                                                                                                                         Offenbach und dem Flughafen und punktet mit einer
                      beginnt in diesen Wochen.
                                                                                                                         guten Infrastruktur und kurzen Wegen. Neben Wohnraum
                                                                                                                         für rund 850 Menschen sieht der städtische Bebauungsplan
                      Bis Ende 2018 entstehen unter dem Projektnamen „Isenbur-                                           fürs Birkengewann einen Supermarkt und eine Kita vor. In
                      ger Gärten“ entlang der Anny-Schlemm- sowie der Wilhelm-                                           den kommenden Jahren soll das Areal zudem Haltestelle
                      Leichum-Straße großzügige, voll unterkellerte Reihenhäuser                                         der geplanten Regionaltangente West werden, die Neu-Isen-
                      in Massivbauweise mit rund 150 Quadratmetern Wohn-                                                 burg und Dreieich-Buchschlag mit dem Frankfurter Flug-
                      fläche. Gärten und Terrassen sind gen Süden ausgerich-                                             hafen, den Stadtteilen Höchst und Praunheim sowie
                      tet, gehobene Ausstattungsdetails versprechen modernen                                             Eschborn und Bad Homburg verbinden wird.
                      Wohnkomfort.
                           In einem zweiten Bauabschnitt sollen ab 2018 insgesamt
                      54 Eigentumswohnungen verteilt auf vier Gebäude mit ge-                                                                Ausstattungsmerkmale:
                      meinsamer Tiefgarage folgen, die ebenfalls als Koopera-                                                                ■■ Parkett in Wohn- und Schlafräumen
                      tionsprojekt an der Anny-Schlemm-Straße geplant sind.                                                                  ■■ elektrische Rollläden
                                                                                                                                             ■■ Fußbodenheizung
                                                                                                                                             ■■ bodengleiche Duschwannen
                      Die Dachterrassen der Mittel-                                                                                          ■■ dreifach verglaste Fenster
                      häuser sind zum Garten hin ausge-                                                                                      ■■ pro Haus zwei Stellplätze
                      richtet, während die der Endhäuser                                                                                     ■■ Gründächer für ein angenehmes Klima
                      gen Eingangsbereich liegen.

A3

                                                                              ng
                                                                        uchri
                                                                   n br
                                                             a   ve
                  Straßenbahn                              Gr
                                                                                                                                     A661
     Waldstraße

                       Frankfurter Straße

                                                                                       Offe
                                                                                                                             eß

                                                                                           nbac
                                            Herzogstraße

                                                                                                                           tra

                                                                                               her
                                                                                                   Stra
                                                                                        St.- Florian-Str.

                                                                                                                         ds

                                                                                                       ße
                                                                                                                         n

                                                                                                                                            An der Anny-Schlemm-Straße entstehen die
                                                                                                                      La
                                                                            Am Trieb

                                                                                                                   er

                                                                                                                                            Häuserreihen mit fünf und sechs Parteien
                                                                                                                    ng

                                                                                                                                 1
                                                                                                                              A66

                                                                                                                                            der GWH Bauprojekte, weiter südlich sind die
                                                                                                                 dli
                                                                                                              ren

                                                                                                                                            Achter-Reihen der GEWOBAU vorgesehen.
                                                                                                            Sp

                              Isenburg-Zentrum                            Friedhofstraße
Meerbusch und Mannheim

Gestatten:                                                      Quintus
                                                                Wohnen. Wohlfühlen. Waldhof.

Unsere Neuen!
In Mannheim und Meerbusch lässt die GWH für
ihre Kunden moderne Mietwohnungen in Mehr-
familienhäusern errichten. Hier wie dort zäh-
len eine energieeffiziente Bauweise, vorteilhaf-
te Grundrisse und Komfort-Ausstattung zum
Standard.
                                                                                                    Bitte beachten Sie: Die Vermarktung
                                                                                                    der Mietwohnungen im Projekt Quintus
Meerbusch                                                                                           erfolgt nicht vor Frühjahr 2018. Vormer-
                                                                                                    kungen ausschließlich per E-Mail an
Entspannt leben vor den                                                                             quintus-mannheim@gwh.de. Weitere
                                                                                                    Informationen zum Projekt finden Sie
Toren Düsseldorfs                                                                                   unter www.quintus-mannheim.de

In Meerbusch-Osterath geht das größte Wohnungsbau-
projekt der Stadt langsam auf die Zielgerade. Nach rund
24 Monaten Bauzeit beginnt in diesen Wochen der Ver-         Mannheim
trieb der nagelneuen Mietwohnungen, die abschnittswei-
se bezugsfertig werden. Die Eckdaten des Projekts können
                                                             Wohlfühlen in Waldhof
sich sehen lassen: fünf Gebäude, 196 Wohnungen, zwei bis     Im Norden Mannheims, auf dem ehemaligen Gelände des
vier Zimmer mit jeweils 50 bis 120 Quadratmetern Wohn-       städtischen Klinikums, entstehen an der Wiesbadener Stra-
fläche, dazu eine Tiefgarage, oberirdische Stellplätze und   ße im Auftrag der GWH bis voraussichtlich Herbst nächs-
beste Anbindungen in die Umgebung.                           ten Jahres insgesamt 145 Mietwohnungen verteilt auf fünf
    Schon im August sollen die ersten Mieter in den ersten   Gebäude. Mit den modernen Mehrfamilienhäusern baut
Komplex an der Werkstraße einziehen, danach folgen nach      die GWH unter dem Projektnamen Quintus ihren Bestand
und nach die restlichen Wohngebäude. Freuen Sie sich auf     in der Universitätsstadt aus und schafft in Nachbarschaft
helle Wohnungen mit Balkon, Loggia oder Dachterrasse, mo-    zur Gartenstadt dringend benötigten Wohnraum in urba-
derne Wannen- oder Duschbäder, per Aufzug zu erreichende     ner Lage. Die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen
Wohnetagen und ansprechende Grünflächen.                     zwischen 45 und 130 Quadratmetern eignen sich für Singles,
                                                             Paare und Familien gleichermaßen und erfüllen die Bedürf-
                                                             nisse von Jung und Alt. Ein zwischen den Neubauten ange-
                                                             legter, weitläufiger Kinderspielplatz berücksichtigt kindli-
                                                             chen Bewegungsdrang, während Aufzüge und barrierefreie
                                                             Zugänge in den Gebäuden für Komfort im Alltag sorgen. Be-
                                                             grünte Flachdächer sowie eine Gartenanlage mit Bäumen
                                                             rings um die Wohnhäuser versprechen ein angenehmes
                                                             Klima. Bushaltestellen, Einkaufsmöglichkeiten und ein Hal-
                                                             lenbad sind von Quintus aus fußläufig zu erreichen.

                      Sie haben Interesse an einer
                      Mietwohnung in Osterath?

                   Böcker Wohnimmobilien GmbH
                   Robert Ungewitter
                   Telefon 0211 989429-0
                   robert.ungewitter@
                   immobilien-boecker.de

                                                                                               H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 1 7 21
Kranichstein ist ein Stadtteil voller
                                                                                       Dynamik und viel besser und bunter
                                                                                       als sein Außenimage. Deshalb sind
                                                                                       wir mit unserem Engagement vor
                                                                                       Ort noch lange nicht am Ende. Wir
                                                                                       bekennen uns zu diesem Standort.
                                                                                       Stefan Bürger, GWH -Geschäftsführer
Darmstadt-Kranichstein

Ein Stadtteil unterwegs
Richtung Zukunft
Fast fünf Jahrzehnte ist es her, dass Stadt-
planer Ernst May im Osten Darmstadts
ein neues Wohngebiet entwarf. Zeit, die
an den Gebäuden Spuren hinterlassen hat.
Die GWH saniert deshalb schon seit Jah-
ren sukzessive ihre Bestände – nun folgt
                                                                               Städtebaulich fügt sich das Neubauprojekt in den umlie-
sogar der Neubau von 67 Mietwohnungen.                                         genden Wohnungsbestand ein, gleichzeitig wollen die
                                                                               Macher mit frischen Farbtönen, Versätzen und Lauben-
                                                                               gängen neue Akzente setzen und in Kranichstein attrak-
                                                                               tive und preiswerte Mietwohnungen schaffen.
In einem Bestand von mehr als 880 Wohnungen sind im
Stadtteil Darmstadt-Kranichstein mehr als 3.000 Menschen
bei der GWH zu Hause. Grund genug für uns, umfassend in          Auf dem Baufeld am Wickopweg sind die Arbeiten bereits
die Wohngebäude aus den späten 60ern und frühen 70ern            in vollem Gang. Wo vorher wenig attraktive Parkplätze
zu investieren. Seit vielen Jahren modernisiert die GWH          dominierten, wachsen derzeit zwei Neubauten in die Höhe,
schrittweise ihre Wohnhäuser, viele Arbeiten sind bereits        die den bestehenden Gebäuderiegel östlich und westlich
abgeschlossen. Erklärtes Ziel: das Wohnquartier weiter-          ergänzen. Bis voraussichtlich Herbst 2018 entstehen unter
entwickeln und fit für die Zukunft machen.                       Regie der GWH Bauprojekte nach den Plänen des Darmstäd-
     Obwohl längst nicht alle bereits erfolgten – und noch ge-   ter Architekturbüros Hirschmüllerschmidt insgesamt 67
planten – Sanierungsmaßnahmen von außen sichtbar sind,           Mietwohnungen auf fünf und sechs Etagen sowie eine Tief-
haben sie eins gemeinsam:                                        garage.
Sie werten die Wohnhäuser                                             Auch der Altbestand am Wickopweg putzt sich heraus
auf und steigern die Zufrie-                                     für die beiden Neuzugänge: Während an den Hausnummern
denheit unserer Mieter.                                          16 – 22 bereits im vergangenen Jahr neue Fenster und Balkon-
                                                                 brüstungen eingebaut, eine dämmende Thermohaut ange-
Den Startschuss des umfang-                                      bracht und der Beton instand gesetzt wurden, ziehen die
reichen Modernisierungs-                                         Hausnummern 10 bis 14 noch in diesem Sommer nach. Die
marathons machte im Jahr 2002
                                                                 Aufbereitungsanlage fürs Warmwasser steht ebenfalls auf
das „Bunte Haus“ am Pfann-
müllerweg, in dessen Sanierung                                                          der To-do-Liste der Handwerker und
11 Millionen Euro flossen.                                                              auch der Außenbereich profitiert vom
                                                                                        umfangreichen Sanierungsprogramm.
                                                                                        Heißt: schönere Grünflächen sowie
                                                                                        neue Geräte für den Spielplatz.

                       Neues Gewand für den bereits
                       bestehenden Gebäuderiegel
                       am Wickopweg 16 – 22.

22 H EI M S P I EL S O M M ER 2 017
I N F O R M AT I V

                                                                                                      Um möglichst viel des vorhandenen Baum-
                                                                                                      bestandes erhalten zu können, wurde der
                                                                                                      östliche Neubau winkelförmig entworfen. Alle
                                                                                                      entstehenden Wohnungen erhalten Tageslicht
                                                                                                      aus mindestens zwei Himmelsrichtungen.

                                                Details zum Neubau auf einen Blick:

                                                ■■ 6 7 Mietwohnungen verteilt auf zwei
                                                  Gebäude
                                                ■■ 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen
                                                ■■ Wohnflächen zwischen 55 und 147 m²
                                                ■■ Aufzüge in beiden Gebäuden
                                                ■■ Terrasse oder Loggia in jeder Wohnung
                                                ■■ Tiefgarage mit 43 Stellplätzen
                                                ■■ 23 Außenstellplätze, davon zwei fürs
                                                  Carsharing                                                         Das neue Entrée wertet das
                                                                                                                     Gebäudeensemble auf und
                                                                                                                     ist gleichzeitig eine Visi-
                                                                                                                     tenkarte für den Stadtteil.
                                                                                                                     Baudezernentin
         An der Gruberstraße 2 und 4 geht es derweil munter weiter:                                                  Barbara Boczek

         Nach der abgeschlossenen Sanierung von Bädern und Steig-
         leitungen dürfen sich die 96 Mietparteien noch in diesem
         Jahr auf neue Fenster, LED -Beleuchtung im Treppenhaus,
         neue Kellerdeckendämmung und modernen Vollwärme-
         schutz an der giebelseitigen Fassade freuen. Derzeit tüfteln
         die Verantwortlichen der GWH das neue Farb- und Lichtkon-
         zept für das Wohnblock-Facelifting aus.
              Mehr als 290.000 Euro hat die Umgestaltung der Außen-
         fläche entlang der Grundstraße 25 – 29 verschlungen. Das                     Neue Gabionen mit be-
         Ergebnis: Bodenstrahler und beleuchtete Hausnummern                          leuchteter Hausnummer
                                                                                      verdecken die Müllplätze.
         lassen den Eingangsbereich heller und freundlicher wir-
         ken, Gabionen umschließen die neu angelegten Müllplätze,
                                             Stele und viele Sitzgele-
                                             genheiten für Jung und
                                             Alt heißen Bewohner
                                             und Besucher willkom-
                                             men.

                                                                             Und es geht weiter: Für 2018 plant die GWH in Koopera-
                                                                             tion mit dem Bauverein Darmstadt in einem zweiten Schritt
                                                                             für weitere 90.000 Euro die Verschönerung der gemeinsa-
                                     Wir wollen die Menschen hier
                                                                             men Flächen auf der Rückseite der Hausnummern 29 und 31.
                                     langfristig an ihren Stadtteil
                                                                             Hierfür haben beide Vermieter vorab einen Maßnahmenka-
                                     binden, dazu müssen wir die
Zufriedene Gesichter bei der                                                 talog für ihre Wohnquartiere erarbeitet. Die vorhandenen
feierlichen Einweihung der           richtigen Rahmenbedingungen
                                                                             Zäune sollen verschwinden, stattdessen ein durchgängiger
neuen Außenanlage Ende April.        schaffen.
                                                                             Weg, neue Bänke, Treppen und Rampen ab Herbst nächsten
                                     Sozialdezernentin Barbara Akdeniz
                                                                             Jahres zum Verweilen einladen.

                                                                                                       H EI M S P I EL S O M M ER 2 017 23
I N F O R M AT I V

                                                                                               Der Hauptbahnhof ist nur ein Motiv von
                                                                                               vielen in der Eingangshalle zu den Märkten.

                                                                                                Im Beisein von Frankfurts Planungs-
                                                                                                dezernent Mike Josef (links) übergaben
Frankfurt                                                                                       Peter Eckstein (rechts) und Stefan
                                                                                                Bürger (Mitte) den symbolischen
Großprojekt Alea                                                                                Schlüssel samt Blumen an die Mieter

komplett bezogen                                                                                Jörg Cvancar und Tommy Jung.

Im Frankfurter Gallus ist in den vergangenen Monaten viel          Frankfurt
passiert. Nachdem die Käufer der 86 Eigentumswohnungen
bereits Ende 2016 entlang der Neuenhainer Straße einzie-
                                                                   Ein Stadtteil als TV-Kulisse
hen konnten, sind nun auch die Schlüssel des letzten Bau-          Mitte Mai drehte der Hessische Rundfunk am Frankfurter
abschnitts der insgesamt 214 Mietwohnungen übergeben.              Berg Szenen für einen neuen Wiesbadener „Tatort“ mit dem
Auch der Rewe-Markt und Aldi Süd haben ihre Filialen eröff-        Arbeitstitel „Murot und das Murmeltier“, der voraussichtlich
net und sorgen seither für rege Kundenströme an der Main-          Anfang 2018 ausgestrahlt wird. Die
zer Landstraße. Wer die Märkte über die Tiefgarage erreicht,       Dreharbeiten mit Schauspieler Ulrich
entdeckt entlang der Rollsteige Wandgemälde mit markan-            Tukur alias LKA-Ermittler Felix Murot
ten Gebäuden Frankfurts. Hierfür hatte die GWH eigens              fanden dabei teilweise auch auf Flä-
einen Graffiti-Künstler engagiert.                                 chen der GWH statt. So wurde nicht nur
                                                                   im dortigen Jugendhaus und
                                                                   in einer Mietwohnung ge-
Fritzlar
                                                                   filmt, sondern auch Fahrtsze-
Schüler unterstützen                                               nen vorm sogenannten Green-
                                                                   screen aufgenommen.
gute Arbeit lokaler Akteure
Als Anerkennung für die wertvolle Jugend- und Integra-
tionsarbeit im Wohngebiet Nordfeld haben Schüler der               Kassel
Anne-Frank-Schule in Fritzlar 720 Euro gespendet. Das Geld
kam bei einem Sponsorenlauf für den guten Zweck zusam-
                                                                   Neue Gesichter im Sternhochhaus
men, an dem sich die AFS als Mitglied des Netzwerks „Schu-         Im Sommer vergangenen Jahres hat die GWH den als Stern-
le gegen Rassismus“ beteiligt hatte. Es soll der örtlichen         hochhaus bekannten Wohnturm in der Kasseler Innenstadt
Jugendarbeit zugutekommen, für die der von der GWH ins             erworben. Für die Mieter der 216 Wohnungen ändert sich
Leben gerufene Mach-mit-Treff und die Jugendwerkstatt              durch den Besitzerwechsel nichts. Das angehängte Neben-
Felsberg e. V. verantwortlich zeichnen. Das Begegnungs-            gebäude an der Bremer Straße mit rund 230 Quadratmetern
                       zentrum dient den Bewohnern des             Bürofläche lässt die GWH derzeit modernisieren. Ab vor-
                       Stadtteils seit 2011 als Treffpunkt         aussichtlich Februar 2018 zieht dann die Lebenshilfe der Re-
                       und vereint Förder- und Freizeitan-         gion Kassel in die Räume. Eine weitere Etage ist bereits für
                       gebote verschiedener sozialer Trä-          die Diakoniestation reserviert. Der Kasseler Kunstverein
                       ger unter einem Dach.                       hat im Sternhochhaus ein Interimsquar-
                                                                   tier während der diesjährigen documenta
                        Schulsozialarbeiter Ulf Schlotthauer und   gefunden. Mit Blick auf die gegenüberlie-
                        die Schülervertreter Yaren Kirmizigül      gende Universität prüft die GWH derzeit
                        und Felix Störmer überreichen den Spen-
                                                                   zudem die Einrichtung eines Waschsalons
                        denscheck an die Sozialarbeiterinnen
                        Dagmar Ruch (GWH ) und Margrit Chalup      an der Unteren Königsstraße.
                        (Jugendwerkstatt Felsberg).

24 H EI M S P I EL S O M M ER 2 017
Rüsselsheim
Dietzenbach
                                                                      Besuchen Sie unsere
Frischer Look fürs                                                    Fotobox auf dem Hessentag
Wohnhaus-Quartett                                                     Vom 9. bis 18. Juni ist Rüsselsheim Gastgeber für den
Es ist vollbracht: In freundlichen Grün-, Blau-, Gelb- und Rosa-      diesjährigen Hessentag. Die Veranstalter rechnen
tönen erstrahlen die frisch modernisierten Fassaden der               mit rund einer Million Besuchern, die sich an zehn
Wohnhäuser Neckarstraße 1 bis 5 sowie Rheinstraße 2 in                Tagen bei Ausstellungen, Konzerten,
Dietzenbach-Steinberg. Auch im Inneren der Gebäude ist in             Sportevents und vielfältigen
den vergangenen Jahren viel passiert: Dachböden und Kel-              Aktionen amüsieren wer-
lerdecken wurden neu gedämmt, die Treppenhäuser sowie                 den. Am Stand der GWH
                    Hauseingänge, Briefkästen und Klingelta-          dürfen sich Besucher auf
                    bleaus modernisiert, Aufzugkabinen teil-          eine Fotobox, die GWH -
                    weise ausgetauscht. Hinzu kamen ein neu-          Bären und ein Gewinn-
                                     er zentraler Spielplatz,         spiel freuen. Schauen Sie
                                     modernere Müllplätze             doch mal vorbei – wir freu-
                                     und Gehwege. Unterm              en uns auf Sie!
                                     Strich hat die GWH da-
                                     mit rund 2,4 Millionen
                                     Euro investiert.

                                                                   Kelsterbach
Wiesbaden
                                                                   95 x Erstbezug
Spielband-Einweihung                                               bei Dahlia II
im Schelmengraben                                                  Nach nur 18 Monaten Bau-
Ihre Wünsche für das Projekt hatten die Kinder des Schel-          zeit ist unser jüngstes Neu-
mengrabens zuvor in Workshops zusammengetragen – Mit-              bauprojekt Dahlia II im
te Mai schließlich wurde das nach ihren Vorstellungen ge-          Kelsterbacher Blumenviertel fertig und bereits nahezu voll
staltete, weitläufige Spielgelände an der Karl-Marx-Straße         vermietet. Vis-à-vis unserem Vorgänger Dahlia I sind da-
feierlich eingeweiht. Die Geräte waren schnell in Beschlag         mit weitere 95 moderne Wohnungen entstanden, die Kom-
genommen, das GWH -Glücksrad drehte sich in Dauerschlei-           fort mit einer guten Anbindung vereinen. Bereits Mitte Juli
fe. Das neue Spielband ist ein weiterer Baustein bei der Auf-      ziehen die ersten Bewohner in die nagelneuen 2- bis 4-Zim-
                             wertung des Wohnumfelds,              mer-Wohnungen ein. Na dann: Auf gute Nachbarschaft!
                             die die GWH mit Hilfe des Pro-
                             gramms Soziale Stadt plus vor-
                                                                   Wiesbaden
                             antreibt.
                                                                   Vermietungs- und Servicecenter
                                                                   ist umgezogen
                                                                   In helleren, schöneren Räumen empfängt das GWH -Team
                                                                   seit April unsere Mieter und Mietinteressenten in Wiesba-
                                                                   den. Mit dem Umzug von einer Straßenseite auf die ande-
                                                                   re hat sich zwar die Hausnummer geändert, Straßenname
             Sie finden das neue Vermietungs-                      und Telefonnummer aber sind gleich geblieben. Die neu-
             und Servicebüro hier:
                                                                                        en, zusätzlichen Öffnungszeiten mon-
             Bahnhofstraße 27 – 33, 65185 Wiesbaden                                     tags und mittwochs sollen vor allem
             Öffnungszeiten                                                             Mietinteressenten ansprechen, da die
             Montag      10:00 – 14:00 Uhr                                              Kundenbetreuer selbst wie gehabt aus-
             Dienstag     9:00 – 12:00 Uhr
                                                                                        schließlich dienstags und donnerstags
             Mittwoch    10:00 – 14:00 Uhr
             Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr                                               anzutreffen sind.

                                                                                         H EI M S P I EL S O M M ER 2 017 25
I N F O R M AT I V

Herzlichen Glückwunsch!
Zum 50. Mietjubiläum gratuliert die GWH               Vor 60 Jahren haben ihren Mietvertrag unterzeichnet
01. 12. 2016 Albert Wuchner, Geisenheim               15. 12. 2016 Margarete Rohleder, Darmstadt
01. 12. 2016 Erna Zaja, Wiesbaden                     15. 12. 2016 Eva Berst, Darmstadt
01. 12. 2016 Ruth Glaser, Wiesbaden                   15. 12. 2016 Manfred Schreck, Darmstadt
01. 12. 2016 Hildegard Herre, Wiesbaden               15. 12. 2016 Gerda Anhalt, Darmstadt
01. 12. 2016 Gertrude Warzecha, Wiesbaden             01. 02. 2017 Ingeburg Litwa, Kassel
01. 12. 2016 Walter Wolfgram, Wiesbaden               01. 03. 2017 Ursula Dippel, Kassel
01. 01. 2017 Klaus und Charlotte Fischer, Frankfurt   01. 04. 2017 Rudolf Hartig, Frankfurt
01. 01. 2017 Günther und Inge Emmrich, Hochheim,      01. 04. 2017 Olaf Sehn, Frankfurt
01. 01. 2017 Willi und Marianne Ulm, Wiesbaden        01. 05. 2017 Erna Swoboda, Frankfurt
01. 01. 2017 Johannes Wahner, Fulda                   01. 05. 2017 Anna Kutschera, Frankfurt
01. 02. 2017 Gertrud Reis, Raunheim                   01. 05. 2017 Gertrud Bauersachs, Frankfurt
01. 03. 2017 Lutz Prodoehl, Raunheim
15. 03. 2017 Ingrid Böse, Bad Homburg                 Wir gratulieren nachträglich
15. 03. 2017 Christel Murach, Raunheim                01. 11. 2015 Waltraud Sans, Ginsheim-Gustavsburg
01. 04. 2017 Carola und Horst Weirauch, Wiesbaden     01. 05. 2016 Hannelore und Siegfried Reinhard, Frankfurt
15. 04. 2017 Marianne Widmann, Raunheim               01. 05. 2016 Regina Smetan, Ginsheim-Gustavsburg
01. 05. 2017 Heinz Müller, Raunheim                   01. 05. 2016 Edeltraut Bartsch, Ginsheim-Gustavsburg
01. 05. 2017 Barbara und Otto Puehra, Raunheim        01. 05. 2016 Sigrid Friedrich, Ginsheim-Gustavsburg
01. 05. 2017 Agatha und Herbert Kling, Frankfurt      01. 08. 2016 Rosa Bittner, Frankfurt
01. 05. 2017 Hans und Waldtraud Peter, Haiger         01. 08. 2016 Hiltrud Müller-Gebel, Frankfurt
01. 05. 2017 Hildegard und Gerhard Oelke, Kassel      01. 09. 2016 Wolfgang Schäfer, Wiesbaden
01. 05. 2017 Wilhelm Scheffler, Kassel                01. 09. 2016 Rudolf und Maria Karl, Bad Homburg

                                                              50

                                                                                Sie sind auch schon seit 50 Jahren
                                                                                Mieter bei der GWH und noch nicht
                                                                                erwähnt worden? Dann könnte unser
                                                                                IT-System schuld sein, das die Miet-

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                                                                                dauer bei Umzug von einer GWH -
                                                                                Wohnung in eine andere nicht fort-
                                                                                setzt. Bitte melden Sie sich in diesem
                                                                                Fall bei uns: Telefon 069 97551-225
                                                                                oder per E-Mail an redaktion@gwh.de

26 H EI M S P I EL S O M M ER 2 017
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