Jahresprogramm 2018 - Florence-Nightingale-Krankenhaus
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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nichts ist beständiger als der Wandel. Und so verändert sich auch die Innerbetriebliche Fortbildung, dessen Programm wir in diesem Jahr bereits zum achten Mal präsentieren. Nicht nur äußerlich hat sich das Format des Programms gewandelt. Auch inhaltlich haben wir uns den Entwick- lungen angepasst: Interne Fachexperten und abteilungsbezogene Fortbildungsstrukturen sind inzwischen so etabliert, dass wir das übergeordnete Gesamtangebot reduziert haben und damit der Entwicklung von dezent- ralen Personalentwicklungsstrukturen gerecht werden möchten. Dennoch sind viele bewährte Themen im Programm geblieben und dienen – unter anderem neuen Mitarbei- tenden – der professionellen Einarbeitung im jeweiligen Arbeitsfeld. Das innerbetriebliche Fortbildungsprogramm unterstützt damit weiterhin die Begegnung und das gemeinsame Lernen verschiedener Abteilungen des Florence-Nightingale-Krankenhauses und leistet einen wichtigen Beitrag zu unserer Weiterentwicklung im Dienste des Patienten. Wir möchten uns bei allen bedanken, die zu der Planung des Programms beigetragen haben, sei es durch de- taillierte Bedarfsmeldungen oder der Bereitschaft als interner Referent im Rahmen der Innerbetrieblichen Fortbildung tätig zu werden. Das Engagement von Ihnen allen macht das Programm erst möglich. Wir freuen uns, wenn Sie auch in 2018 die Gelegenheit nutzen sich mit den Kollegen auszutauschen und Neues dazu zu lernen. Herzliche Grüße Sebastian Dorgerloh Esther Roßmann-Gröbert Pflegedirektor Personalentwicklerin 2
Orientierung Kursnummern, Unterrichtszeiten, Räumlichkeiten Die Seminare sind jeweils mit Kursnummern (z.B. 1.2, 1.3. 2.4) versehen. Wird ein Kurs mehr als einmal ange- boten oder handelt es sich um eine Fortbildungsreihe mit einzeln buchbaren Modulen, sind für diesen Kurs mehrere Kursnummern (z.B. 6.1.1, 6.1.2, 6.1.3) vergeben. Die Kurszeiten sind in Unterrichtsstunden angegeben. Eine Unterrichtsstunde umfasst 45 Minuten. Es werden ausreichend Pausen (nach zwei Unterrichtsstunden folgt eine 15minütige Pause) eingeplant. Bei ganztägigen Veranstaltungen ist eine Mittagspause geplant. Fortbildungszeiten sind als Arbeitszeiten anzusehen. Dies gilt jedoch nicht für den Kurs „Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene.“ Anmeldung Die Anmeldung für interne Fortbildungen erfolgt über das Intranet. Ausschließlich die zuständigen Vorgesetz- ten (und Stellvertreter/-innen) nehmen die Anmeldungen vor und haben über einen Datenbankzugang die Möglichkeit alle Anmeldungen in ihrer Abteilung einzusehen. Anmeldungen sind nur möglich, wenn die maxi- male Teilnehmerzahl noch nicht erreicht ist, es besteht jedoch die Möglichkeit einen Platz auf der Warteliste zu erhalten. Wird ein Platz frei, wird der Vorgesetzte automatisch informiert und kann das Nachrücken auf die Teilnehmerliste vornehmen. Auf den Intranetseiten ist für alle einsehbar, ob der Kurs belegt ist oder noch Plät- ze verfügbar sind. Abmeldung Für die Abmeldung von einem internen Seminar steht ebenfalls das Intranet zur Verfügung. Die Abmeldung erfolgt über den Vorgesetzten oder dessen Stellvertreter/-in und ist in jedem Fall notwendig. Ist eine Abmel- dung via Intranet nicht mehr möglich, wenden Sie sich bitte direkt an Frau Kalinna. Anmeldefristen Um eine bessere Planbarkeit zu gewährleisten, bitten wir die Anmeldungen zu den internen Seminaren in der Regel bis spätestens zwei Wochen vor Seminarbeginn durchzuführen. In Einzelfällen existieren längere oder kürzere Anmeldefristen. Bei den Brandschutzschulungen ist die Anmeldefrist auf drei Stunden vor Beginn der Schulung verkürzt. Alle Anmeldefristen sind im Intranet unter der jeweiligen Kursbeschreibung hinterlegt. Teilnahmebestätigung Bitte bringen Sie die Fortbildungsnachweishefte zu jeder internen Veranstaltung mit und lassen sich von dem Dozenten die Teilnahme bestätigen. Die Nachweishefte sind im Sekretariat der Pflegedirektion erhältlich. 3
Weitere innovative Wege in der Personalentwicklung im FNK: CNE – ein multimediales Fortbildungsangebot für Pflegende Neben unserer bewährten innerbetrieblichen Fortbildungen in Form von Seminaren, Workshops und Kurzfort- bildungen, bietet die Pflegedirektion des FNK zusätzlich allen Pflegenden ein innovatives und für die Mitarbei- tenden kostenloses Fortbildungsprogramm an: CNE. CNE steht für Certified Nursing Education und wird von dem renommierten Thieme Verlag angeboten. Das Fortbildungsprogramm basiert vor allem auf einer Online-Plattform, beinhaltet aber auch Printmedien, die zur individuellen Fortbildung genutzt werden können. Aber wie funktioniert CNE genau? Das Konzept besteht aus vier wesentlichen Elementen: CNE.fortbildung, CNE.magazin, CNE.expertenrat und CNE.online. CNE.fortbildung Fünfmal im Jahr erscheint das Fortbildungsheft mit jeweils vier Lerneinheiten. Auf dem aktuellsten wissen- schaftlichen Stand und von namhaften Autoren verfasst, wird Ihnen Wissen zu unterschiedlichen Themenfel- dern präsentiert, z.B. zu der Pflege bei Diabetes mellitus, Wundversorgung, Haftungsrecht in der Pflege oder aber Kommunikation und Gesprächsführung. Das Heft kommt direkt auf die Stationen und kann dort von allen gelesen werden. Darüber hinaus erhält jede/-r Pflegende einen Online-Zugang und kann nicht nur die aktuellen Ausgaben, sondern auch Artikel der vergangenen Jahre abrufen. Und das nicht nur im Krankenhaus, sondern bequem von zuhause aus. Mithilfe des Fragebogens können Sie am Ende der Lerneinheit Ihr Wissen überprüfen 4
CNE.magazin Zusätzlich zu dem Fortbildungsheft erscheint das CNE.magazin fünfmal im Jahr. In kompakten Artikeln werden unter anderem aktuelle Themen aus Gesundheits- und Berufspolitik, Erfahrungsberichte aus dem Pflegealltag und kompakte Praxisanleitungen zum Sammeln angeboten. Das Heft wird nicht nur auf die Stationen geliefert, sondern jede/r Pflegende, der/die sich online registriert, bekommt das interessante Magazin kostenfrei nach Hause geliefert. CNE.expertenrat Sie haben eine fachliche Frage, auf die Sie möglichst schnell eine kompetente Antwort wünschen? Hinter dem CNE.expertenrat stehen Fachleute, die Ihre pflegerischen Fragen innerhalb von 48 Stunden kompetent beant- worten. Alle Fragen und Antworten werden im Archiv von CNE.online veröffentlicht und stehen zum Nachlesen bereit. CNE.Online CNE.Online verbindet alle Elemente von CNE auf einer Wissensplattform und bildet das Herzstück des Pro- gramms. Hier können Sie die Lerneinheiten aus den Fortbildungsheften abrufen und die dazugehörigen Frage- bögen bearbeiten. Ebenso sind alle Ausgaben des CNE.magazin hinterlegt. Vielleicht kennen Sie bereits die Zeitschriften zu den unterschiedlichen Fachbereichen des Thieme Verlags? Hier finden Sie alle Ausgaben online. Für die Führungskräfte ist darüber hinaus das Magazin CNE Management abrufbar. Und das ist noch nicht alles: Sie finden auf CNE.online eine Bibliothek mit über 80 Büchern und 350 Filmen des Thieme Verlags. Sie können einzelne Kapitel abspeichern und ausdrucken. Sie sehen: CNE eröffnet Ihnen viele und vor allem zeitlich flexible Möglichkeiten des Lernens. Sie haben die Option sich nach einmaligem Einloggen über den Klinikzugang einen eigenen Heimzugang einzurichten. Was CNE im Detail zu bieten hat, wie die Plattform funktioniert und wie Sie schnell die Vorteile des Programms nutzen können, erfahren Sie unter anderem auf der FNK-Internetseite der Pflege unter dem Menüpunkt „Karri- ereentwicklung“ (http://www.florence-nightingale-krankenhaus.de/de/leistungsspektrum/pflege/fuer- pflegefachkraefte/karriereentwicklung.html). 5
Kalendarium Januar 09.01.2018 6.3.1 Reanimationstraining 16.01.2017 8.7 Prophylaxe und Therapie der inkontinenz-assozierten Dermatitis bei Kindern 30.01.2018 6.1.1 – 6.1.2 Brandschutz 31.01.2018 3.1.1 Journal Club 31.01.2018 9.2 Warum? Auseinandersetzung in der Nähe des Todes Februar 06.02.2018 6.2.1 Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 09.02.2018 2.2.1 Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene 09.02.2018 6.3.2 Reanimationstraining 09.02.2018 6.6.1 Reanimationstraining Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät 12.02.2018 8.14.4 Neue Therapieverfahren in der Onkologie: Immuntherapie – Die vierte Option 15.02.2018 4.1.1 More Skills Without Frills – Improve Your English in Hospital (Beginn) 20.02.2018 6.1.3 – 6.1.4 Brandschutz 20.02.2018 8.17.1 Delir – Mehr als ein Durchgangssyndrom? 21.02.2018 9.1 Begleitung bei Tod und Trauer im Kreißsaal 23.02.2018 8.18 Das Trinkverhalten Früh- und Neugeborener auf der pädiatrischen Intensivstation 27.02.2018 8.4 Multiplikatorenfortbildung Harninkontinenz 28.02.2018 8.3 Multiplikatorenfortbildung Stomaversorung März 01.03.2018 – 2.1 „Reife Leistung“ – 50+ und Mitten im Beruf 02.03.2018 06.03.2018(x) 6.3.3 Reanimationstraining 06.03.2018 7.1.1 Jede Beschwerde ist ein Schatz! 13.03.2018 6.1.5 – 6.1.6 Brandschutz 13.03.2018 - 7.3.1 Pflege in der PN-Rolle professionell planen und durchführen 14.03.2018 8.15 Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs (Beginn) 15.03.2018 16.03.2018 6.3.4 Reanimationstraining 20.03.2018 6.1.7 – 6.1.8 Brandschutz 21.03.2018 4.2 Interkulturelle Kompetenz für Pflegekräfte – Fokus Kinderklinik 22.03.2018 8.1 Wundversorgung von A bis Z 22.03.2018 + 8.8.1 Umgang mit Thoraxdrainagen 23.03.2018 6.5.1 Reanimationstraining Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät – Gynäkologie/Geburtshilfe April 05.04.2018 6.6.2 Reanimationstraining Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät 09.04.2018 6.3.5 Reanimationstraining 10.04.2018 6.2.2 Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 11.04.2018 1.1 Veränderungsmanagement und die stabile Umsetzung der Bezugspflege (Beginn) 12.04.2018 6.5.2 Reanimationstraining Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät – Gynäkologie/Geburtshilfe 16.04.2018 6.3.6 Reanimationstraining 17.04.2018 8.2 Workshop Stomaversorgung 18.04.2018 8.6 Prophylaxe und Therapie der inkontinenz-assozierten Dermatitis 24.04.2018 6.1.9 – 6.1.10 Brandschutz 6
Mai 02.05.2018 8.14.3.1 Umgang mit Port-Systemen 07.05.2018 6.3.7 Reanimationstraining 08.05.2018 + 8.10. Professionelles Inhalationsmanagement 15.05.2018 14.05.2018(x) 6.3.8 Reanimationstraining 15.05.2018 6.1.11 – 6.1.12 Brandschutz 16.05.2018 8.14.5 Supportive Care bei onkologischen Patienten 29.05.2018 6.1.13 – 6.1.14 Brandschutz 29.05.2018 6.8.1 Datenschutz beginnt bei mir! Juni 05.06.2018 6.3.9 Reanimationstraining 05.06.2018 6.6.3 Reanimationstraining Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät 06.06.2018 3.1.2 Journal Club 14.06.2018 4.1.2 More Skills Without Frills – Improve Your English in Hospital (Fokus Neonatologie) 19.06. – 7.3.4 Pflege in der PN-Rolle professionell planen und durchführen 21.06.2018 26.06.2018 6.1.15 – 6.1.16 Brandschutz 26.06.2018 8.9 Umgang mit Arzneimitteln Juli 03.07.2018 6.3.10 Reanimationstraining 03.07.2018 6.5.3 Reanimationstraining Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät – Gynäkologie/Geburtshilfe 10.07.2018 6.2.3 Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie August 21.08.2018 7.1.2 Jede Beschwerde ist ein Schatz! 27.08.2018 + 3.2 Selbstführung und Stressmanagement – Konzepte zur Verbesserung der 25.09.2018 persönlichen und beruflichen Lebensqualität 28.08.2018 6.5.4 Reanimationstraining Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät – Gynäkologie/Geburtshilfe 29.08.2018 6.6.4 Reanimationstraining Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät September 04.09.2018 6.1.17 – 6.1.18 Brandschutz 05.09.2018 2.2.2 Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene 11.09.2018 6.3.11 Reanimationstraining 12.09.2018 3.1.3 Journal Club 18.09.2018 6.2.4 Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 20.09.2018 6.5.5 Reanimationstraining Säuglinge und Kinder bis zur Pubertät – Gynäkologie/Geburtshilfe 20.09.2018 8.8.2 Umgang mit Thoraxdrainagen 25.09.2018 6.3.11 Reanimationstraining Oktober 02.10.2018 6.1.19 – 6.1.20 Brandschutz 09.10.2018 6.3.12 Reanimationstraining 09.10.2018 - 7.3.2 Pflege in der PN-Rolle professionell planen und durchführen 11.10.2018 30.10.2018 6.3.13 Reanimationstraining 7
November 06.11.2018 6.3.14 Reanimationstraining 06.11.2018 8.5 Multiplikatorenfortbildung Sturzprophylaxe im Krankenhaus 08.11.2018 7.2 Praxisworkshop Pflegeprozess 07.11.2018 6.8.2 Datenschutz beginnt bei mir! 08.11.2018 8.16 Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs (Beginn) 13.11.2018 6.2.5 Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 13.11.2018 8.17.2 Delir – Mehr als ein Durchgangssyndrom? 14.11.2018 8.14.3.2 Umgang mit Port-Systemen 15.11.2018 9.1.1 Begleitung bei Tod und Trauer im Kreißsaal 20.11.2018 6.3.15 Reanimationstraining 20.11.2018 - 7.3.3 Pflege in der PN-Rolle professionell planen und durchführen 22.11.2018 21.11.2018 3.1.4 Journal Club 27.11.2018 6.1.21 – 6.1.22 Brandschutz Dezember 04.12.2018 6.1.23 – 6.1.24 Brandschutz 11.12.2018 6.2.6 Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 11.12.2018 6.3.16 Reanimationstraining Noch zu terminierende Fortbildungen 2.3 Rauchentwöhnung – Ich möchte rauchfrei leben 4.3 Basisschulung Deeskalation 6.1.25 – 6.1.26 Brandschutz OP 8.11. Schmerz ist das, was die Person die ihn erfährt, über ihn angibt! Er ist vorhanden, wenn sie sagt, das er da ist! (McCaffery) 8.12. Nicht-medikamentöse Schmerztherapie 8.13 Schmerzmanagement bei Frühgeborenen, Neugeborenen und Säuglingen 8.14.1 Zytostatika I: Wirkungen und Nebenwirkungen von Zytostatika 8.14.2 Notfall-Set SpillKit - praktische Anwendung 8.19 Probleme in der Stillzeit - Basiswissen auffrischen und erweitern 8.20 Basisschulung „Babyfreundliches Krankenhaus (BFHI)“ nach den Richtlinien von WHO und UNICEF 8.21 Homöopathie im Wochenbett und in der Stillzeit 8
Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing) im akutstationären Setting Die traditionell starke Aufgabenorientierung in der Organisation pflegerischer Arbeit erschwert den Aufbau einer professionellen Pflegenden-Patient-Beziehung, die jedoch Grundvoraussetzung für eine qualitativ hochwertige Pflege ist. Zusätzlich führen verkürzte Liegezeiten und die Zunahme chronischer Erkrankungen im akutstationären Pflegeall- tag einerseits zu einem erhöhten Patientendurchlauf, andererseits zu komplexeren pflegerischen Versorgungssituati- onen. Primary Nursing ist eine Pflegeorganisationsform, die eine stärkere Kontinuität und Patientenorientierung im pflegerischen Versorgungsprozess ermöglicht. Jedem Patienten wird innerhalb der ersten 24 Std. seines Aufenthaltes eine verantwortliche pflegerische Bezugsperson zur Seite gestellt, die den gesamten pflegerischen Behandlungspro- zess bis zur Entlassung koordiniert und in wesentlichen Teilen auch selbst durchführt. Sie steht als zentrale/r An- sprechpartnerin/-partner für den Patienten, dessen Angehörige sowie für das gesamte therapeutische Team zur Ver- fügung. In ihrer Abwesenheit übernimmt die stellvertretende pflegerische Bezugsperson die pflegerische Versorgung, in dem sie den begonnenen Prozess fortführt. Die Teilnehmenden dieses Bildungsangebotes erhalten durch praxisorientierte Lernformen und selbstlernfördernde Methoden sowie durch entsprechende Themenangebote die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zur Umsetzung von Primary Nursing weiterzuentwickeln. Sie werden insbesondere darin unterstützt, ihre Rolle als Kooperationspartner im interdisziplinären Team professionell wahrzunehmen, sowie die Verantwortung für eine ziel- und ressourcenorien- tierte Pflege zu übernehmen und im Arbeitsprozess Prioritäten zu setzen. Die Lehrziele der einzelnen Module werden durch konkrete Kernkompetenzen beschrieben. Dennoch ist es fester Bestandteil, den Teilnehmenden in den Semi- naren Raum für das Formulieren und Bearbeiten eigener Lerninteressen zu geben. Das Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege ist berufsbegleitend konzipiert und in vier Modulen aufge- baut. Ein Modul umfasst jeweils 3-4 Seminartage, wobei maximal 3 Seminartage (mit 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten pro Tag) én bloc stattfinden. Jedes Modul wird mit einer integrierten Selbstüberprüfung / Kompetenzrefle- xion abgeschlossen. Diese bleibt unbenotet, wird aber im Seminar durch Dozent und Teilnehmende kritisch gewür- digt. Dies kann beispielsweise in Form eines Praxisauftrages, der Ergebnispräsentation eines Arbeitsauftrages oder einer schriftlichen Reflexion von praxisorientierten Übungen geschehen. 9
Termin- und Modulübersicht für 2018 Aus strategischen Gründen wird in 2018 lediglich Modul 1 angeboten, in 2019 finden wie gewohnt alle vier Module statt. Inhaltliche Informationen sind den Folgeseiten zu entnehmen. Modul- Modultitel Dozent/- Anzahl Tage Termin Anzahl Raum Nr. in TN 1A Pflege in der Uta 3 Seminartage 13.03.- 15 Konferenzraum PN-Rolle Boeckler inkl. Leistungsnach- 15.03.2018 der Cafeteria professionell weis im FNK planen und 08:30 h bis durchführen 16:00 Uhr 1B Pflege in der Uta 3 Seminartage 09.10.- 15 Konferenzraum PN-Rolle Boeckler inkl. Leistungsnach- 11.10.2018 der Cafeteria professionell weis im FNK planen und 08:30 h bis durchführen 16:00 Uhr 1C Pflege in der Uta 3 Seminartage 20.11. – 15 Konferenzraum PN-Rolle Boeckler inkl. Leistungsnach- 22.11.2018 der Cafeteria professionell weis im FNK planen und 08:30 h bis durchführen 16:00 Uhr 1D Pflege in der Uta 3 Seminartage 19.06.- 15 Konferenzraum PN-Rolle Boeckler inkl. Leistungsnach- 21.06.2018 der Cafeteria bei erhöh- professionell weis im FNK ter Nach- planen und 08:30 h bis frage durchführen 16:00 Uhr zusätzlich Die Anmeldung erfolgt über die Leitung zu jedem einzelnen Modul! 10
PN-Modul 1: Pflege in der PN-Rolle professionell planen & durchführen Dozenten: Frau Boeckler, Gäste: Fachexperten aus dem FNK (3 Seminartage, die mit integrierter Selbstüberprüfung / Kompetenzreflexion abgeschlossen werden) Die Umsetzung des Pflegeprozesses und der Bezugspflege fordert die Pflegenden im dicht getakteten Berufsall- tag mit neuen Fragestellungen heraus. Sei es der Dienstplan, die Zuteilung, die Gestaltung einer professionellen Pflegenden-Patient-Beziehung. Vertraute Handlungsmuster, bisherige Abläufe, alte Denkweisen werden im Umsetzungsprozess hinterfragt und verändern sich. Ziele Die Teilnehmenden • setzen sich kritisch mit hemmenden und fördernden Faktoren der bislang praktizierten Form der Pflegeor- ganisation auseinander. • lernen unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten der Bezugspflege kennen und erarbeiten im Dialog kon- kret die Umsetzung der Kernelemente Kontinuität sowie Pflegeplanender ist zugleich Pflegedurchführen- der. • lernen am konkreten Fall die Methode des Pflegeprozesses für pflegerische Entscheidungen im oft turbu- lenten Alltag zu nutzen und zur Unterstützung des eigenen Arbeitens und der Teamkommunikation einzu- setzen. • entwickeln ein Verständnis für die unterschiedlichen Perspektiven im Umsetzungsprozess und entdecken Möglichkeiten, den Veränderungsprozess mit zu gestalten. Kernthemen • Diskurs: Vertrautes bewahren oder hin zur Bezugspflege verändern? • Pflege organisieren – Aufgaben, Zimmer/Bereiche oder Patienten zuteilen? • Nach der Methode des Pflegeprozesses im System der Bezugspflege arbeiten und das eigene Handeln am konkreten Fall reflektieren: Wer macht was in der PN/AN- Rolle? Was heißt hier eigentlich Teamarbeit? Im Fokus stehen Evaluation und Entlassmanagement. • System der Bezugspflege umsetzen - Wie begegne ich den Herausforderungen bei der Dienstplangestal- tung und der täglichen Patientenzuteilung? • Projektgestaltung und Rollen im Veränderungsprozess: Erfahrungen & Aufgaben reflektieren Das Modul 1 gilt als Basis-Modul und ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Modulen 2+3. 11
PN-Modul 2: Professionell in der PN-Rolle kommunizieren Dozent: Herr Lotz (4 Seminartage, die mit integrierter Selbstüberprüfung / Kompetenzreflexion abgeschlossen werden) Die Kommunikation mit Patienten, Angehörigen, KollegInnen und anderen Berufsgruppen findet im beruflichen Alltag oftmals unbewusst statt und ist doch für den Aufbau einer konstruktiven Pflegenden-Patient- bzw. Ar- beitsbeziehung entscheidend. Für eine professionelle Kommunikation in der PN/AN-Rolle bedarf es der Reflexi- on eigener Gewohnheiten und Erfahrungen, sowie unterschiedlicher Perspektiven. Ziele Die Teilnehmenden • kommunizieren in unterschiedlichen Handlungssituationen angemessen und gestalten den Dialog situativ. • verbinden die Perspektive einer auf Wertschätzung und Akzeptanz begründeten Kommunikation mit den modernen Erkenntnissen ressourcenorientierter und pragmatischer Kommunikationsstrategien. • bringen die pflegerische Perspektive professionell in Abstimmungssituationen mit ein und erlernen die Prinzipien von Aushandlung und Balancierung unterschiedlicher Bedürfnislagen und Perspektiven. • bearbeiten positive und negative Erfahrungen aus der eigenen Praxis. • erweitern ihre Kompetenzen im Konfliktmanagement und reflektieren ihre Emotionen und das daraus resultierende Kommunikationsverhalten in unterschiedlichen systemischen Zusammenhängen. Kernthemen • Professionell kommunizieren - Ein Kongruenz-Check anhand der Logischen Ebenen • Pflegende bleiben sprachfähig – Zentrale Säulen kommunikativer Kompetenz und deren praktische Konse- quenzen im bezugspflegerischen Alltag • Problem- und Lösungsräume - Ein übergeordnetes Modell der ressourcenorientierten Kommunikation • Gelingende Kommunikation bei Konflikten und anderen emotional geladenen systemischen Zusammen- hängen (z.B. Beschwerden) Der Praxisauftrag findet während der Arbeitszeit statt. 12
PN-Modul 3 Verantwortlich in der PN-Rolle handeln Dozenten: Frau Boeckler, Gäste: Pflegedirektion + Leitungen des FNK (3 Seminartage, die mit integrierter Selbstüberprüfung / Kompetenzreflexion abgeschlossen werden) Die personengebundene Verantwortung im System der Bezugspflege macht die Qualität der pflegerischen Versorgung transparent, offenbart dadurch aber auch Irrtümer, Fehler oder Misserfolge im Versorgungsprozess und ist im beruflichen Kontext u.a. mit Rechenschaftspflicht verbunden. Das kann die Beteiligten verunsichern, zu Konflikten führen oder gar zum Hemmschuh bei der Einführung von Primary Nursing werden. Für eine pro- fessionelle Verantwortungsübernahme in der PN/AN-Rolle bedarf es der Reflexion persönlicher Erfahrungen und Strategien, sowie unterschiedlicher Perspektiven. Ziele Die Teilnehmenden • reflektieren ihre bisherigen Erfahrungen mit der Übernahme von Verantwortung und bearbeiten Entschei- dungssituationen aus der eigenen Praxis. • reflektieren und verfeinern persönliche Strategien auf der Grundlage von Erkenntnissen zur professionel- len Entscheidungsfindung • reflektieren ihr Verständnis von Qualität und erweitern ihre Kompetenzen im Rahmen der personenge- bundenen Prozessverantwortung, z.B. indem Sie lernen, Ihre Ressourcen werteorientiert zu verteilen und Prioritäten zu setzen. Kernthemen • Von der Schichtverantwortung zur Prozessverantwortung– Planungs- Entscheidungs-, Durchführungs- und Kontrollverantwortung für die Pflege zugeteilter Patienten von Aufnahme bis Entlassung übernehmen und darin begrenzt auch für KollegInnen • Verantwortlich handeln angesichts persönlicher Ambivalenzen - Timeline-Arbeit zur Identifikation von Referenzsituationen • Delegation und der Umgang mit unterschiedlichen Ansichten • Über den Umgang mit Fehlern und Kritik • Gute Entscheidungen treffen – aber wie? Das Modul ermöglicht den Teilnehmenden zum Thema „Herausforderungen einer personengebundenen Ver- antwortung“ einen Austausch mit der Pflegedirektion und den Leitungen des FNK. 13
PN-Modul 4: Anleitung und Beratung in der Pflege Dozenten: Herr Lotz, Gäste: Pflegeexperten APN oder Fachexperten aus dem FNK (3 Seminartage, die mit integrierter Selbstüberprüfung / Kompetenzreflexion abgeschlossen werden) Die Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen in krankheits- und gesundheitsbezogenen Frage- stellungen ist ein zentrales Element guter und bedarfsorientierter Versorgungsqualität. Vielfach werden kom- munikativ-beraterische Handlungen in der Pflege unterbewertet, passieren unbewusst-beiläufig und werden nicht dokumentiert. Fehlt jedoch die Dokumentation, bleibt es für den Teamkollegen in der PN/AN-Rolle oder andere Vertreter des interprofessionellen Teams unsichtbar und kann im Pflegeprozess nicht genutzt werden. Durch eine gelingende Kommunikation auf Augenhöhe und einer hohen Vertrauensstellung sind es gerade die Pflegenden, die Fragen zur Integration von Krankheit, Therapie und Gesundheitseinschränkungen oder zur Bewältigung der Entlassungssituation aufgreifen (können). Eine professionelle Beratung setzt entsprechendes Fachwissen, sozial-kommunikative sowie methodische Kompetenzen voraus. Entscheidend ist, inwieweit es der Pflegeperson gelingt, eine unvoreingenommene, (ergebnis-)offene und ressourcenorientierte Grundhaltung einzunehmen. Das Seminar möchte Ihnen Konzepte und mögliche Ansätze von Anleitung und Beratung vorstel- len, die im Sinne des Patienten wirken. Wir werden Handlungsstrategien für den pflegerischen Alltag erarbei- ten, aktiv in Übungsgruppen die einzelnen Prozessschritte der Patienten- und Angehörigenberatung bearbeiten und üben, sowie konkrete Beratungssituationen ausprobieren und reflektieren. Wir thematisieren die Möglich- keiten und Grenzen der Beraterrolle. Ergänzend ermöglichen Beispiele aus dem FNK das Lernen am Modell. Ziele Die Teilnehmenden • erweitern ihre sozial-kommunikativen sowie methodischen Beratungskompetenzen, • reflektieren ihre Grundhaltung zur Beratung und • untersuchen im pflegerischen Alltag die Möglichkeiten für Anleitung und Beratung. Kernthemen • Anleitung und Beratung – Grundsätze, Differenzierungen & Strategien • Meine Rolle als Anleiter und Berater - Möglichkeiten und Grenzen im pflegerischen Alltag • Training von Wahrnehmungsfähigkeiten zur Erkennung von Lerntypen und Lernstrategien bei Patienten und Angehörigen • Der Beratungsprozess in Theorie und Praxis - Von der Auftragsklärung bis zum „Heimat-Transfer“ • Beratungspraxis im FNK – Lernen am Modell Der Praxisauftrag findet während der Arbeitszeit statt. Das Modul 4 kann unabhängig von den Modulen 1-3 des Kompetenztrainings belegt werden. 14
Unterrichtsstunden gesamt: 104 UE Leistungsnachweis: Jedes Modul wird mit einem integrierter Selbstüberprüfung / Kompetenzreflexion abgeschlossen. Fehlzeitenregelung • 20% der gesamten Unterrichtsstunden dürfen nicht überschritten werden (= 2,5 Seminartage) • Überschreitet die Fehlzeit innerhalb eines Moduls acht (8) UE (= 1 Seminartag), so müssen volle Tage nach- geholt werden. • Verpasste Selbstüberprüfungen / Kompetenzreflexionen können nachgeholt werden. Abschluss: Bei Abschluss aller vier Module incl. aller vier Leistungsnachweise: Zertifikat „Kompetenztraining zur Umsetzung der Bezugspflege (Primary Nursing) im akutstationären Setting“ Zielgruppe: Pflegende, welche die Rolle der pflegerischen Bezugsperson oder deren Stellvertretung übernehmen (wollen) sowie Leitungen, welche Ihr Team bei der Umsetzung der Bezugspflege begleiten. Aufwandsentschädigung für externe TeilnehmerInnen: 800,- € für alle vier Module Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Kursleitung: Uta Boeckler Pflegeentwicklung (Stabstelle der Pflegedirektion) Kaiserswerther Diakonie Florence-Nightingale-Krankenhaus Telefon +49 211-409-2149 Fax +49 211-409-2113 Mail: boeckler@kaiserswerther-diakonie.de 15
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kompetent führen Führungskräfteentwicklung Im Jahr 2018 werden, wie bereits in den Jahren zuvor, übergeordnet für alle Führungskräfte der Kaiserswerther Diakonie Seminarreihen und Workshops zur Führungskräfteentwicklung angeboten. Diese Angebote nehmen vor allem die Rolle der Führungskraft und Führungsinstrumente/-methoden in der Kaiserswerther Diakonie in den Blick. Die Einladungen für die Workshops gehen gesondert durch die Personal- abteilung an die Führungskräfte und sind nicht in das Anmeldeverfahren der Innerbetrieblichen Fort- und Wei- terbildung eingebunden. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenfrei. Zusätzlich zu dem genannten organisationsweiten Angebot bieten wir pflegerischen Abteilungsleitungen in 2018 eine dreitägige Fortbildung zum Thema Veränderungsmanagement im speziellen Kontext der Einführung der Bezugspflege an. Hierfür gilt die bekannte Anmeldemodalität via Intranet. 17
kompetent führen Kursnummer: 1.1 Kurstitel: Veränderungsmanagement und die stabile Umsetzung der Bezugspflege Kursleitung: Markus Lotz Veränderungen fordern uns heraus. Ein „Veränderungsbegleiter und -gestalter“ kann als Spezialist, als Berater und aktiver Unterstützer im Veränderungsprozess fungieren. Diese Rolle kommt auch der Führungskraft zu, die somit verschiedene Herausforderungen „unter einen Hut“ bringen muss. Die herausfordernde Aufgabe besteht dabei in der Würdigung von Einwänden, Zweifeln und dem Erleben von Scheitern im Prozess der Einführung der Bezugspflege. Ziele: Die Teilnehmenden • reflektieren ihre Kenntnisse über Veränderungsprozesse und deren Auswirkungen auf Individuen und Systeme, • betrachten anhand praxisnaher Überlegungen über die hilfreiche Gestaltung von Veränderungsprozessen insbesondere die Besonderheiten bei der Einführung der Bezugspflege, • reflektieren im kollegialen Austausch gelingende und erfolglose Strategien und machen sich positive Referenzsituationen für zukünftige Veränderungsprozesse nutzbar, • üben fallbezogen und praktisch verschiedene Gesprächssituationen, die im Zuge des Einführungs- und Stabilisierungsprozesses der Bezugspflege hilfreich sind. Kernthemen: • Veränderungsprozesse in Theorie und Praxis • Zwickmühlen bei der Einführung der Bezugspflege • werte- und bedürfnisorientierte Kommunikation • kommunikative Strategien im Umgang mit Blockaden und Hindernissen • motivierende und ressourcenorientierte Gesprächsführung Unterrichtsstunden 24 (3 Seminartage) Abschluss: Teilnahmebescheinigung Zielgruppe: Führungskräfte und „Veränderungsgestalter“, Pflegeentwicklung Termine: 11.04.2018 - 12.04.2018 und 03.07.2018 Arbeitszeiten: 08:30 - 16:00 Uhr Anmeldefrist: vier Wochen vor Beginn Raum: Besprechungsraum der Cafeteria 18
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die eigene Gesundheit erhalten und fördern Kursnummer: 2.1 Kurstitel: „Reife Leistung“ – 50+ und mitten im Beruf Kursleitung: Schwester Gunhild Heidke „Alle wollen es werden, keiner will es sein: alt“. Das sagte einer, der es wissen musste, nämlich Cato d.Ä., Staatsmann und Philosoph im Alten Rom. Er wurde dreimal so alt wie es der Durchschnittsbürger seiner Zeit erhoffen konnte. Das war spektakulär - damals. Heute würden seine 94 Lebensjahre niemand mehr beeindrucken. Heute „wird man alt“. Tatsächlich stieg die mittlere Lebensdauer in den letzten 100 Jahren in einmaligem Ausmaß. Gleichwohl, das Älterwerden hat so oder so seinen Preis, den es zu entrichten gilt. Und der bezieht sich nicht nur auf körperliche, sondern auch auf geistige, gemütsmäßige und psychosoziale Veränderungen, die schon einmal Verdruss, Ärger und Sorgen machen können. Um was handelt es sich und vor allem: ist das alles nur negativ? Fortschreitendes Alter führt zu mancher Veränderung der beruflichen und persönlichen Situation: Langjährige Erfahrung und Routine erleichtern viele Aufgaben, gleichzeitig wird manches mühsamer und beschwerlicher, fehlt es oft an neuen Herausforderungen, sowie an Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung, die auf älter werdende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugeschnitten sind. Ziele: Die Teilnehmenden • reflektieren ihre persönliche Berufssituation als ältere/r Arbeitnehmer/in; • kennen ihre spezifischen Fähigkeiten und Ressourcen; • verfügen über eine befriedigende und realistische berufliche Perspektive. Kernthemen: • Wie gelingt es mir, mit altersbedingten Veränderungen meiner beruflichen Identität umzugehen? • Wie kann ich meine Berufsrolle so gestalten, dass sie meinen Vorstellungen von befriedigender Arbeit entspricht? • Inwieweit kann ich meinen Schatz an persönlichen und fachlichen Erfahrungen fruchtbringend einsetzen? • Wie gehe ich mit Belastungen um? • Welche Formen psychohygienischer Unterstützung sind für mich hilfreich? • Wie gelingt es mir eine positive Zukunftsperspektive zu entwickeln? Unterrichtsstunden 16 Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen, die ihren 50. Geburtstag schon feiern durften Termine: 01.03. – 02.03.2018 Arbeitszeiten: 09:00 – 16:30 Uhr Anmeldefrist: 01.02.2018 Raum: Besprechungsraum der Cafeteria 20
die eigene Gesundheit erhalten und fördern Kursnummer: 2.2.1 – 2.2.2 Kurstitel: Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene Kursleitung: Heike Kroll (Yoga- und Entspannungstrainerin) Hochkonzentrierte und körperlich schwere Arbeit braucht ihren Ausgleich. Mit der Einübung von Entspannungstechniken wie zum Beispiel Yoga und Progressiver Muskelrelaxation werden Energiespeicher wieder aufgeladen. Sie erlenen Achtsamkeit dem eigenen Körper gegenüber und erlernen Tricks zur Entspannung für „zwischendurch“ in stressigen Phasen. Ziele: Die Teilnehmenden erlenen Techniken • der Stresskompensation, • der Stressprophylaxe, • zur Achtsamkeit dem eigenen Tun gegenüber und dessen Reflexion. Kernthemen: • Leichte Yogaübungen • Fasziendehnung zur Erhaltung der Beweglichkeit • Atemübungen • Mediation • Fantasie- und Körperreise • Achtsamkeitsübungen Unterrichtsstunden 2 Zeitstunden (8 Termine) Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: Pflegepersonal und Interessierte Termine: Kurs 2.2.1 (montags) Kurs 2.2.2 (mittwochs) 19.02.2018 05.09.2018 26.02.2018 12.09.2018 05.03.2018 19.09.2018 12.03.2018 26.09.2018 19.03.2018 03.10.2018 09.04.2018 31.10.2018 16.04.2018 07.11.2018 23.04.2018 14.11.2018 Arbeitszeiten: 14:00 – 16:00 Uhr Anmeldefrist: zwei Wochen vor Beginn Raum: Besprechungsraum der Cafeteria Bitte bringen Sie eine Isomatte, eine Decke und ein kleines Kissen mit! 21
die eigene Gesundheit erhalten und fördern Kursnummer: 2.3 Kurstitel: Rauchentwöhnung – Ich möchte rauchfrei leben Kursleitung: Elke Keinath und Gudrun Korfmacher (beide zertifizierte Kursleiterin Rauchfrei-Programm) Als Mitarbeitende in einem Krankenhaus fühlen wir uns verpflichtet nicht nur Krankheiten zu heilen, sondern auch Gesundheit zu fördern. Dazu gehört, dass wir eine rauchfreie Umgebung für Patienten und Mitarbeitende schaffen, aber auch, dass wir Raucher aktiv bei der Tabakentwöhnung unterstützen. Jeder Raucher ist anders. Individuelle Wege zu einem rauchfreien Leben sollen während des Kurses gefunden werden. Der angebotene Kurs ist Teil des „Rauchfrei-Programms“. Ziele: Die Teilnehmenden • setzen sich mit ihrem Wissen über Nikotin und Tabak auseinander; • reflektieren ihr Rauchverhalten; • überlegen sich alternative Verhaltensweisen; • leben rauchfrei. Kernthemen: • In welchen Situationen greife ich zur Zigarette? • Welches alternative Verhalten habe ich anstelle des Rauchens? • Wie kann ich langfristig rauchfrei und gesund leben? Stunden : 3 Termine mit je 3 Zeitstunden (9 Zeitstunden) Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: Pflegepersonal und interessierte Mitarbeitende des FNK HINWEIS: Die Kurskosten betragen 190,- Euro pro Person. 90,- Euro können von der Krankenkasse übernommen werden. Die Pflegedirektion übernimmt für die ihr zugeordneten Mitarbeitenden die Differenz von 100,- Euro pro Person. Termine: Die Termine können erst Ende November festgelegt werden und werden per E-Mail und Aushang kommuniziert. Arbeitszeiten: werden noch bekannt gegeben Anmeldefrist: vier Wochen vor Beginn Raum: wird noch bekannt gegeben 22
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Methodenkompetenzen erweitern Kursnummer: 3.1.1 – 3.1.4 Kurstitel: Journal Club Kursleitung: Sibylle Reick Im Journal Club wollen wir gemeinsam aktuelle und relevante Artikel aus der Pflegeforschung lesen und kritisch beurteilen. Es gibt auch die Möglichkeit eigene Themenvorschläge oder Fragestellungen aus der pflegerischen Praxis einzubringen (Kontakt: Sibylle Reick). Bekanntgabe des Themas mit Versenden des Artikels: ca. 2 Wochen vor jedem Einzeltermin über eine E-Mail oder Post an Interessierte, Pflegeexperten APN, Berufliche Ausbildung und pflegerische Abteilungsleitungen. Vorbereitung: Eigenständiges Lesen des Artikels und das Suchen nach ersten Beurteilungskriterien vor dem Journal Club. Es werden deutsch- oder englischsprachige Artikel beurteilt und diskutiert. Wir benutzen u.a. Beurteilungshilfen des German Center of Evidence-Based Nursing http://www.medizin.uni- halle.de/index.php?id=572 Ziele: Die Teilnehmenden • lesen kontinuierlich Fachartikel, um die eigene Praxis zu reflektieren und Wissen zu aktualisieren • lernen Beurteilungskriterien zum kritischen Lesen von Studien kennen • diskutieren gemeinsam über den Stand der Forschung und deren Umsetzungsmöglichkeiten in der täglichen Pflegepraxis Kernthemen: • Fähigkeit des kritischen Lesens • neuester Stand der Pflegeforschung zu einem Thema Unterrichtsstunden 2 Abschluss: keinen Zielgruppe: Pflegefachpersonen/Bachelor, Auszubildende und Studierende, pflegerische Abteilungsleitungen, Pflege- und Fachexperten/APN, Multiplikatoren, Praxisanleiter Termine: Kurs 3.1.1 31.01.2018 Kurs 3.1.2 06.06.2018 Kurs 3.1.3 12.09.2018 Kurs 3.1.4 21.11.2018 Arbeitszeiten: 14:00 – 15:30 Uhr Anmeldefrist: Keine Anmeldung über das Intranet notwendig: Interessierte melden sich bei Sibylle Reick, für das Versenden des Artikels und weitere Informationen reick@kaiserswerther-diakonie.de oder 6-2098 Raum: Büro der Pflegeexperten APN Gertrud-Schacky-Haus 24
Methodenkompetenzen erweitern Kursnummer: 3.2 Kurstitel: Selbstführung und Stressmanagement – Konzepte zur Verbesserung der persönlichen und beruflichen Lebensqualität Kursleitung: Milo Picado Im Arbeitsalltag kann es vorkommen, dass man sich fremdgesteuert fühlt, den Eindruck hat „nie fertig zu werden“ und das Empfinden aufkommt, zu viel auf einmal leisten zu müssen. Manchmal fällt es bei der enormen Arbeitsdichte schwer den eigenen Prioritäten in der Arbeit zu folgen und sich nicht von äußeren Reizen und Anforderungen bestimmen zu lassen. Das kann Stress auslösen und unzufrieden machen. Welche Möglichkeiten und Techniken gibt es die eigene Arbeit zu priorisieren? Was sind die Störfaktoren, die mich von „meinem Plan“ abhalten? Wo stoße ich an Grenzen der Selbstbestimmung und wie gehe ich mit diesen Grenzen um? Was sind meine persönlichen Stressoren und wie verschaffe ich mir Möglichkeiten der Entspannung? All diese Fragen möchten wir in diesem Seminar ansprechen und Ihnen individuell zugeschnittene Ansätze für das Selbst- und Stressmanagement an die Hand geben. Ziele: Die Teilnehmenden • reflektieren eigene Lernfelder im Selbstmanagement; • verfügen über Kriterien und Instrumente zur Priosierung ihrer Arbeit; • sind in der Lage mit Störungen im Arbeitsprozess umzugehen; • kennen eigene Stressoren; • setzen für sie passende Entspannungstechniken ein. Kernthemen: • Entwicklung von Kriterien/Bewertungsmaßstäbe für die Priorisierung von Aufgaben • Führen einer Tagesstörkurve • Reflexion von stressauslösenden Faktoren • Individuelle Möglichkeiten der Entlastung und Entspannung Unterrichtsstunden 16 Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: Pflegepersonal und weitere Interessierte Termine: 27.08.2018 und 25.09.2018 Das Seminar findet an zwei getrennten, aber aufeinander aufbauenden Tagen statt. Die Zeit zwischen den Seminartagen dient als Transferphase. Arbeitszeiten: 09:00 – 16:30 Uhr Anmeldefrist: 30.07.2018 Raum: Besprechungsraum der Cafeteria 25
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professionell kommunizieren Kursnummer: 4.1.1 – 4.1.2 Kurstitel: More Skills Without Frills – Improve Your English in Hospital Kursleitung: Elke Keinath Wir machen in 2018 weiter und bieten allen Interessierten aus der Pflege und anderen Berufsgruppen ein Forum an, um gezielt Aufgaben und Situationen des beruflichen Alltags im Gesprächskontakt mit Patienten/Klienten/Bewohnern in der englischen Sprache zu bearbeiten und Gelegenheiten zum LISTENING und SPEAKING zu geben. Der Kurs umfasst vier Termine. Damit nicht zu viel Abstand zwischen den Terminen ist und das Geübte schneller und häufiger wieder verwendet wird, finden die Kurse an vier aufeinanderfolgenden Donnerstagen statt. Der Kurs für Mitarbeitende der Neonatologie findet als Tagesveranstaltung statt. Ziele: Die Teilnehmenden • erarbeiten sich englisches Fachvokabular und geeignete Redewendungen für den klinischen Alltag; • üben, gezielte Tätigkeiten in der engl. Sprache zu erläutern; • führen Patientengespräche im Rollentausch; • erarbeiten sich sprachliche Hilfsmittel für häufige Alltagssituationen. Kernthemen: • Aufgaben und Situationen aus dem beruflichen Alltag im Gesprächskontakt mit Patienten/Klienten/Bewohnern • Erfahrungen aus dem Ausland • Ggfs. Erfahrungen ausländischer Patienten im dt. Gesundheitswesen Unterrichtsstunden 8 Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: Pflegende und andere interessierte Mitarbeitende des FNK Pflegende der Neonatologie Termine allgemeiner Kurs (Kurs 4.1.1) Termin Kurs Neonatologie (Kurs 4.1.2) 15.02.2018 14.06.2018 22.02.2018 01.03.2018 08.03.2018 Arbeitszeiten: 14:00 – 15:30 Uhr allgemeiner Kurs 09:00 – 15:00 Uhr Kurs Neonatologie Anmeldefrist: 01.02.2018 (Kurs 4.1.1) 31.05.2018 (Kurs 4.1.2) Raum: Besprechungsraum der Cafeteria (erster, zweiter und vierter Termin sowie Tagesveranstaltung), Theodor-Fliedner-Saal (dritter Termin) 27
professionell kommunizieren Kursnummer: 4.2 Kurstitel: Interkulturelle Kompetenz für Pflegekräfte – Fokus Kinderklinik Kursleitung: Nazife Sarcan Deutschland ist ein Einwanderungsland, in dem Menschen verschiedenster nationaler und kultureller Herkunft leben. Wenn man den Eintritt der ersten Migrantengeneration in das Rentenalter, den boomenden Gesundheitstourismus aus den arabischen Ländern sowie die hohe Anzahl der im Jahre 2015 ankommenden Flüchtlinge aus Syrien in Betracht zieht, stellt das insbesondere neue Herausforderungen an das gesamte Personal im Gesundheitswesen dar. Es erfordert nicht nur medizinisches Know-How, sondern auch interkulturelle Kompetenz, um mit den Patienten aus diesem Kulturkreis erfolgreich kommunizieren zu können. Ziele: Die Teilnehmenden • sind in der Lage kulturelle Besonderheiten bewusst wahrzunehmen und zu deuten; • gestalten die Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen erfolgreich; • sind sicherere in interkulturellen Begegnungen. Kernthemen: • Kultur und Wahrnehmung (kulturelle Vielfalt im Berufsalltag, die eigene Kulturbrille etc.) • Kulturelle Unterschiede aus dem arabischen/muslimischen Kulturkreis deuten und erklären (Gesundheits- und Krankheitsverständnis; Erziehungsverständnis; Rollenerwartungen Frau/Mann/Eltern etc.) • Aspekte einer erfolgreichen Kommunikation mit der arabischen/muslimischen Kultur Unterrichtsstunden 8 Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: Mitarbeitende der Kinderklinik, vor allem der Neonatologie Termin: 21.03.2018 Arbeitszeiten: 09:00 – 16:00 Uhr Anmeldefrist: 21.02.2018 Raum: Besprechungsraum der Cafeteria 28
professionell kommunizieren Kursnummer: 4.3 Kurstitel: Basisschulung Deeskalation Kursleitung: Herr Schmitte, Herr Scholz, Herr Timm In allen Systemen der Sozial- und Gesundheitsinstitutionen und speziell in der Psychiatrie gehört die deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aggressiver Verhaltensweisen und angespannter Situationen untrennbar zum Arbeitsalltag. Es bestehen spezifische rechtliche und therapeutische Notwendigkeiten, sich mit der Entstehung von Gewalt und Aggression auseinander zu setzen und alle Möglichkeiten der Deeskalation zu nutzen, um psychische oder physische Beeinträchtigungen oder Verletzungen von Patienten und Mitarbeitern zu verhindern. Die Psychiatrie hat eine besondere Verantwortung, das Auftreten von Aggression, Gewalt und Zwang zu minimieren und professionell damit umzugehen. Ziele: Die Teilnehmenden • kennen Definitionen, Arten und Formen von Aggression, Gewalt und Zwang sowie relevante studienbasierte Hintergründe; • kennen wirksame Methoden, Interventionen und Strategien zur Bewältigung angespannter Situationen vor dem Hintergrund eines institutionsbezogenen Ansatzes • kennen Möglichkeiten zur Bearbeitung des Umgangs mit Aggression, Gewalt und Zwang im eigenen Arbeitsbereich und Möglichkeiten zur Entwicklung eines Handlungsrepertoires zum professionellen Umgang damit. Kernthemen: • Verhinderung oder zumindest Verminderung der Entstehung von Gewalt und Aggression durch innerbetriebliche Reflektion aggressionsauslösender Reize, Prozessabläufe, Strukturen und Regeln (Primärprävention) • Verschlimmerung vorbeugend entgegenwirken (Sekundärprävention) mit wirksamen Methoden, Interventionen und Strategien zur Bewältigung angespannter Situationen • Folgen und Rückfällen vorbeugen (Tertiärprävention) Unterrichtsstunden: 24 (3 Tage à 8 U-Stunden) Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: Mitarbeiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (sämtliche patientennahen Berufsgruppen) Termine: Die Terminplanung und –koordination erfolgt über Pflegedienstleitung und Pflegeexperten (Herr Wolfgang Scharf / Herr Holger Schmitte) und ist dort zu erfragen bzw. im Intranet einzusehen. Arbeitszeiten: Wird noch bekannt gegeben. Raum: Wird noch bekannt gegeben. 29
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hygienisch arbeiten Die Schulungen im Bereich Hygiene werden in regelmäßigen Abständen abteilungsbezogen angeboten. Diese Schulungen finden außerhalb der Struktur des innerbetrieblichen Fortbildungsprogramms statt und werden von der Abteilung Krankenhaushygiene organisiert. 31
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gesetzliche Vorgaben befolgen Kursnummer: 6.1.1 – 6.1.26 Kurstitel: Brandschutz Kursleitung: Winfried Strate In Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen, die der Pflege und Versorgung von kranken, behinderten oder alten Personen dienen, ist die Gefährdung aller Nutzer des Gebäudes höher, als in anderen öffentlichen Gebäuden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass das Personal in solchen Einrichtungen Gefahrensituationen richtig einschätzen und eventuelle Gefährdungen unterbinden kann. Sollte es dennoch zu einer Gefährdung, z.B. durch ein Brandereignis kommen, muss das Personal in der Lage sein, alle gefährdeten Personen in Sicherheit zu bringen, die Feuerwehr qualifiziert zu informieren und eventuell erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung durchführen zu können. Da diese Maßnahmen nicht das tägliche Geschäft für Pflegepersonal, ärztlichen Dienst, Verwaltungs- oder Dienstleistungskräfte sind, ist es wichtig, das Wissen in jährlich stattfindenden Schulungen aufzufrischen. Daher möchten wir Ihnen im Jahr 2018 wieder die Möglichkeit geben, eine Schulung zum Thema Brandschutz zu besuchen. Ziele: Die Teilnehmenden • kennen erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung; • wissen wie sie sich und andere im Brandfall in Sicherheit bringen; • sind in der Lage Brände zu melden. Kernthemen: • Brand- und Löschlehre • Tragbare Feuerlöscher • Praktische Übung mit tragbaren Feuerlöschern Unterrichtsstunden 60 Minuten Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: alle Mitarbeitenden des FNK (außer Mitarbeitende der Psychiatrie) Termine FNK allgemein: Schulungen OP: 30.01.2018 29.05.2018 Termine werden noch bekannt gegeben. 20.02.2018 26.06.2018 13.03.2018 04.09.2018 20.03.2018 02.10.2018 24.04.2018 27.11.2018 15.05.2018 04.12.2018 Arbeitszeiten: Je zwei Schulungen pro Termin 12:30 – 13:30 14.30 – 15:30 Schulungen OP: 07:30 – 08:30 Uhr Anmeldefrist: Bis zum Schulungstag 10:00 Uhr (außer bei Schulungen OP) Raum: Theodor-Fliedner-Saal ; OP Aufwachraum 33
gesetzliche Vorgaben befolgen Kursnummer: 6.2.1 – 6.2.6 Kurstitel: Brandschutz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Kursleitung: Winfried Strate In Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen, die der Pflege und Versorgung von kranken, behinderten oder alten Personen dienen, ist die Gefährdung aller Nutzer des Gebäudes höher, als in anderen öffentlichen Gebäuden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass das Personal in solchen Einrichtungen Gefahrensituationen richtig einschätzen und eventuelle Gefährdungen unterbinden kann. Sollte es dennoch zu einer Gefährdung, z.B. durch ein Brandereignis kommen, muss das Personal in der Lage sein, alle gefährdeten Personen in Sicherheit zu bringen, die Feuerwehr qualifiziert zu informieren und eventuell erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung durchführen zu können. Da diese Maßnahmen nicht das tägliche Geschäft für Pflegepersonal, ärztlichen Dienst, Verwaltungs- oder Dienstleistungskräfte sind, ist es wichtig, das Wissen in jährlich stattfindenden Schulungen aufzufrischen. Daher möchten wir Ihnen im Jahr 2018 wieder die Möglichkeit geben, eine Schulung zum Thema Brandschutz zu besuchen. Ziele Die Teilnehmenden • kennen erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung; • wissen wie sie sich und andere im Brandfall in Sicherheit bringen; • sind in der Lage Brände zu melden. Kernthemen • Brandverhütung • System der Rettungswege • Melde- und Alarmierungsrichtungen • richtiges Verhalten im Brandfall Unterrichtsstunden ca. 60 Minuten Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: alle Mitarbeitenden der Gebäude Haus Johannisberg, Haus im Park, Landhaus und Waldhaus Termine Kurs 6.2.1 06.02.2018 Kurs 6.2.2 10.04.2018 Kurs 6.2.3 10.07.2018 Kurs 6.2.4 18.09.2018 Kurs 6.2.5 13.11.2018 Kurs 6.2.6 11.12.2018 Arbeitszeiten: 12:45 – 13:45 Uhr Anmeldefrist: Am Schulungstag 10:00 Uhr Raum: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Haus Johannisberg, großer Saal 34
gesetzliche Vorgaben befolgen Kursnummer: 6.3.1 – 6.3.26 Kurstitel: Reanimationstraining Kursleitung: Sebastian Bohme, Sascha Fiedler, Jens Happe, Norbert Papendell In diesem Reanimationstraining werden die Basismaßnahmen der Reanimation (Basic life support) für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren in Theorie und Praxis vermittelt. Ziele Die Teilnehmenden • können einen Herzkreislaufstillstand erkennen; • kennen die Basismaßnahmen der Reanimation und können diese sicher anwenden; • kennen die zentrale Bedeutung der Kardiokompression innerhalb des Reanimationsablaufs; • kennen die hausinternen Alarmierungsstrukturen; • kennen die im eigenen Bereich vorhandene Notfallausrüstung. Kernthemen • theoretische Grundlagen der Reanimation • praktische Übungen zur Erkennung des Herzkreislaufstillstandes • praktische Übungen zur Durchführung der Basismaßnahmen Unterrichtsstunden 2 Abschluss: Teilnahmebestätigung Zielgruppe: Pflegende, Ärzte/Ärztinnen, Stationsassistenten/-innen, Praktikanten, Mitarbeitende der Funktionsbereiche, Co-Therapeuten Termine: Kurs 6.3.1 09.01.2018 Kurs 6.3.10 03.07.2018 Kurs 6.3.2 09.02.2018 Kurs 6.3.11 11.09.2018 Kurs 6.3.3 06.03.2018(x) Kurs 6.3.12 25.09.2018 Kurs 6.3.4 16.03.2018 Kurs 6.3.13 09.10.2018 Kurs 6.3.5 09.04.2018 Kurs 6.3.14 30.10.2018 Kurs 6.3.6 16.04.2018 Kurs 6.3.15 06.11.2018 Kurs 6.3.7 07.05.2018 Kurs 6.3.16 20.11.2018 Kurs 6.3.8 14.05.2018(x) Kurs 6.3.17 11.12.2018 Kurs 6.3.9 05.06.2018 weitere Termine folgen Arbeitszeiten: 14:00 – 15:30 Uhr 11:00 – 12:30 Uhr (mit (x) gekennzeichnete Termine) Anmeldefrist: zwei Wochen vor Beginn Raum: Theodor-Fliedner-Saal 35
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