Neue Wege erkunden Perspektiven für den Tourismus im ländlichen Raum - ePaper Service Schaffrath
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Dateiname: _036SJ_340410_s0100_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:19:54; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien IHK, Postfach 10 15 08, 47015 Duisburg • A 07373 PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt. www.ihk-niederrhein.de Oktober 10 • 2014 Neue Wege erkunden Perspektiven für den Tourismus im ländlichen Raum Seite 8 (12) So wählte die Wirtschaft (38) Tierisch gut! (62) Betriebspraxis plus Die neue IHK-Vollversammlung Die Straußenfarm in Kevelaer Unternehmensnachfolge und Innovationen
Dateiname: _036M4_340410_s0001_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:12:44; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Editorial Editorial Die Wirtschaft am Niederrhein hat gewählt Die Unternehmerinnen und Unternehmer am Niederrhein haben das höchste Gremium un- serer IHK, die Vollversammlung, gewählt. 130 Kandidatinnen und Kandidaten hatten sich um die 84 Plätze beworben. In allen Wahlgruppen standen mehr Bewerber als Plätze zur Verfü- gung. Wer gewählt ist, können Sie dieser Ausgabe entnehmen. Das Spektrum reicht vom Einzelunternehmer über den Familienbetrieb bis hin zum internationalen Konzern. Sie alle haben gleichberechtigt Sitz und Stimme in der Vollversammlung. Und sie werden die Inter- essen unserer Wirtschaft in den kommenden Jahren gewohnt deutlich artikulieren. In der Region, im Land und auch auf Bundesebene. Die Argumente liegen auf der Hand: Die Wirtschaft regelt die für sie wichtigen Themen in eigener Regie. Nirgends wird das deutlicher als an der dualen Berufsausbildung – längst ein weltweiter Exportschlager. Ob Sachverständigenwesen, Versicherungs- oder Finanzanlagenvermittler – immer mehr hoheitliche Aufgaben erledigt die IHK und damit die Wirtschaft anstelle des Staates selbst. Weitere hoheitliche Aufgaben werden in den kommenden Jahren hinzukommen. Am 4. Dezember wird sich die neue Vollversammlung nun konstituieren. Sie hat dann ei- nen Gestaltungsauftrag für die kommenden fünf Jahre: den Wirtschaftsstandort Nieder- rhein weiter zu entwickeln und zu stärken. Das ist eine gewichtige und strategische Auf- gabe: Denn der Wettbewerb schläft nicht. Mehr denn je ist die Vollversammlung Ausdruck einer Region im Wandel. Der Bereich der Dienstleistungen hat deutlich an Bedeutung gewonnen. Erstmalig ist der Bereich der erneuerbaren Energien mit einer eigenen Wahl- gruppe vertreten. Der Dank unserer IHK gilt gerade auch denen, die kandidiert haben, aber die letzte Hür- de nicht nehmen konnten. Wir vertrauen darauf, dass sie sich auch weiterhin in unsere IHK einbringen, etwa in den ebenso wichtigen Fachausschüssen. Denn dieser Input aus den Unternehmen ist für uns sehr wichtig. Dr. Peter Langenbach Vorsitzender des Wahlausschusses der Niederrheinischen IHK Oktober 2014 • Seite 1
Dateiname: _036MA_340410_s0002_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:12:51; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien 8 12 24 38 40 (8) Tourismus im ländlichen Raum (38) Tierisch gut! Kurzurlaube liegen im Trend. Vor allem Städtereisen sind bei Tou- In der tw-Reihe geht es diesmal nach Kevelaer. Dort befindet sich risten beliebt. Zunehmend entdecken Erholungssuchende aber ein Unternehmen, das sich der biologischen Aufzucht von Strau- auch die ländlichen Regionen für sich. Eine Studie zeigt auf, wel- ßen widmet und auch Betriebsführungen anbietet. che Perspektiven erfolgversprechend sind. Wie aber entwickelt sich der Niederrhein als Tourismusdestination? Titelbild: © Fotolia.com/Dudarev Mikhail (40) Finanzierung mit Crowdfunding Eine Vielzahl von privaten Geldgebern investiert in ein Projekt – (12) IHK-Vollversammlungswahl 2014 mit dieser vereinfachten Formel lässt sich das Phänomen des Die Wirtschaft am Niederrhein hat gewählt. Insgesamt 130 Kan- Crowdfundings beschreiben. Doch für wen ist diese Art der Fi- didaten hatten sich um die 84 Sitze in der IHK-Vollversammlung nanzierung interessant, und wie funktioniert sie? Crowdfun- beworben. „tw“ gibt einen Überblick über die Repräsentanten im ding-Experte Dennis Schenkel, Berlin, gibt in „tw“ einen Einblick. „Parlament der Wirtschaft“. (24) Skepsis über Flächenentwicklung Die Politik der Landesregierung sieht für die kommenden Jahre „tw aktuell“ – einen reduzierten Flächenverbrauch vor, der langfristig sogar auf Das Wirtschaftsmagazin im TV-Format. Die komplette „Null“ sinken soll. Darunter hätten vor allem flächenintensive Un- Sendung zu ausgewählten Themen dieser Ausgabe ternehmen zu leiden. Der Kreis Wesel sieht gerade auch die Ent- kann über den QR-Code oder über die Mediathek unter www.ihk-niederrhein.de aufgerufen werden. wicklung in der Logistikbranche gefährdet. Inhalt Editorial Wirtschaft und Region Betriebspraxis (1) Die Wirtschaft am (20) Industrieproduktion braucht (40) Die etwas unkonventionelle Niederrhein hat gewählt intakte Infrastruktur Art der Finanzierung (22) IHK-Forum Wirtschaftsfrauen (42) Neues aus den Hochschulen Kompakt (24) Landesentwicklungsplan (4) Designpreis für Hochschul-Campus wirft seine Schatten voraus (48) IHK-Service: Recht, Steuern, Finanzen in Kamp-Lintfort (26) Prüferinnen und Prüfer geehrt (5) Wettbewerb „Best Azubi 2015“ (56) Handelsregister Unternehmen im Blick (7) IHK-Service: Literatur-Tipp der Redaktion (30) Das tw-Wirtschaftsbild (61) Impressum (32) Elten GmbH in Uedem: Titelthema Zwischen Tradition und Moderne (62) Betriebspraxis plus (8) Tourismus im ländlichen Raum (35) Haniel offen für neue Investitionen (64) Einblick (12) IHK-Vollversammlungswahl 2014 Tierisch gut! (14) Bekanntmachungen (38) Straußenfarm Jeuken in Kevelaer Seite 2 • Oktober 2014 70. Jahrgang Oktober 2014
Dateiname: _036MG_340410_s0004_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:13:08; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Kompakt l Landschaftspark Duisburg-Nord Neuer Weg zum Hochofen 5 Im 20. Geburtstagsjahr des Landschaftsparks Duisburg-Nord öffnet sich ein bisher verschlossener Bereich: Der Hochofen 5, Herzstück des Landschaftsparks, erhält einen zentralen Zu- gang über die sogenannte Schlackenschäumanlage. In die- ser wurde früher eine spezielle Schlacke für den Wegebau erzeugt. Insgesamt 120 blaue Bleche kennzeichnen den Aufgang zur Schlackenschäumanlage. Den Parkbesuchern stehen jetzt etwa 350 Quadratmeter zusätzliche Fläche und eine weitere Aus- sichtsplattform mit vielen neuen Eindrücken zur Verfügung. Die Foto: Klemens Ortmeyer Anlage liegt in zehn Metern Höhe und ist über insgesamt 49 Stu- l Überzeugende Architektur fen erreichbar. l Designpreis für Hochschul-Campus in Kamp-Lintfort Der Campus der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort ist für seine Architektur mit dem Iconic Award ausgezeichnet worden. Der Internationale Preis prämiert visionäre Architektur, innovati- ve Produkte und eine nachhaltige Kommunikation der Bau- und Immobilienbranche. Die Jury überzeugte die Anordnung der Campusgebäude und die Anbindung der Hochschule an die vorhandene städtische Infra- struktur. Die zentralen Einrichtungen wie Mensa, Bistro, Biblio- thek sowie das Hörsaalzentrum mit Foyer- und Ausstellungsbe- reich orientieren sich zur Mitte des Campus. Gleichzeitig dient der Innenhof als quartierübergreifender, offener Stadtplatz zur Kommunikation. Mit Blick auf die regionale Baustruktur wurden die Fassaden mit Materialien wie Stahl, Aluminium, Glas und Klinkermauerwerk gestaltet. Für das architektonische Konzept verantwortlich zeichnet die pbr Planungsbüro Rohling AG aus Osnabrück. l Foto: Thomas Berns l Neue Broschüre erschienen Bauernhöfe in der Metropole Ruhr erleben Die Landwirtschaft ist der größte Flächennutzer in der Metropole Ruhr. Fast 40 Pro- zent der Gesamtfläche im Einzugsgebiet des Regionalverbandes Ruhr (RVR) werden landwirtschaftlich oder gartenbaulich genutzt. Allein in Duisburg finden sich auf einer Fläche von über 3 000 Hektar 71 Höfe. Die Broschüre „Bauernhoferlebnisse in der Me- tropole Ruhr“, die der RVR zusammen mit der Landwirtschaftskammer Nordrhein- Westfalen erstellt hat, gibt einen Überblick über Betriebe, deren Erzeugnisse sowie über Hofcafés und Freizeitmöglichkeiten. Die erste Ausgabe „Landservicehöfe im Emscher Landschaftspark laden ein!“ stellt 72 Bauernhöfe und Gärtner von Duisburg bis Dortmund vor. Die Broschüre ist kos- tenlos direkt beim RVR, Telefon 0201 2069-206, oder unter www.shop.metropoleruhr.de erhältlich. l Foto: Ullrich Sorbe Seite 4 • Oktober 2014
Dateiname: _036MT_340410_s0005_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:13:15; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Kompakt l Bekanntmachungen der IHK IHK-Service Immer aktuell im Internet Wichtiger Hinweis für die IHK-zugehöri- Termine kompakt gen Unternehmen: Alle offiziellen Be- Seminar: Grundlagen des Einkaufs kanntmachungen veröffentlicht die IHK Vermittelt werden grundlegende Kennt- zeitnah auf ihrer Homepage unter nisse im Bereich des Einkaufs, die die www.ihk-niederrhein.de/IHK-Bekannt- tägliche Arbeit mit Lieferanten und in- machungen. Damit stehen die Informationen schneller zur Verfügung als bei einer Veröf- ternen Ansprechpartnern erleichtern. fentlichung in der Zeitschrift „Thema Wirtschaft“. Hinsichtlich der Veröffentlichungspflicht Die Teilnehmer erhalten einen Einblick zählt die Bekanntmachung im Internet. Ist bei Beschlüssen Satzungsrecht der IHK berührt, in die moderne Einkaufswelt sowie in so erfolgt die Veröffentlichung weiterhin in der IHK-Zeitschrift „Thema Wirtschaft“. die Grundlagen der Kommunikation. Dabei werden auch Fragen aus der täg- Dies geht zurück auf einen Beschluss der Vollversammlung. Nähere Informationen bei lichen Arbeit beantwortet. 27. Oktober, Ass. Matthias Wulfert, Geschäftsbereich Recht und Steuern, Telefon 0203 2821-309, 9 bis 16.30 Uhr, in der IHK, Duisburg. E-Mail wulfert@niederrhein.ihk.de. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487. Aktuelle Bekanntmachungen: Vierte Bekanntmachung des Wahlausschusses – Ergebnis E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de der Wahl zur Vollversammlung der Niederrheinischen IHK 2014. l DNHK-Seminar Workshop „Das neue Doppelbesteue- rungsabkommen mit den Niederlanden“ der Deutsch-Niederländischen Handels- kammer (DNHK). 28. Oktober, 13 bis 17 l Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Uhr, IHK Aachen, Theaterstraße 6-10, Verbesserungen für Unternehmen erreicht 52062 Aachen. www.dnhk.org/seminars Trotz aller Kritik am novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz: Einige wichtige Verbes- Tarifierung für Einsteiger Wie werden Zolltarifnummern und serungen für die Unternehmen konnten – nicht zuletzt auf Druck der IHK-Organisation – Tarifcodierungen korrekt ermittelt, erreicht werden. So müssen Unternehmen bis zu einem Stromverbrauch von fünf Giga- und welche Auswirkungen hat die Ta- wattstunden kein Energiemanagementsystem einführen, sondern können auch alter- rifierung auf Einfuhrabgaben, Ein- native Systeme wählen – eine wesentliche Erleichterung für den Mittelstand. und Ausfuhrbeschränkungen, Wa- renursprung und die Außenhandels- Die ursprünglich vorgesehene Belastung der Eigenerzeugung für Erneuerbare-Energien- statistik? Diesen Fragen geht der und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen konnte von 70 auf 40 Prozent der Umlage gesenkt Grundlagenworkshop zur Eintarifie- werden. Kleine Anlagen bleiben von der Umlagepflicht befreit. Neue Anlagen ab 500 Ki- rung von Waren nach. Er richtet sich lowatt (ab 2016: 100 Kilowatt) müssen sich ab sofort selbst um die Vermarktung ihres an alle, die im Unternehmen für die Stroms kümmern. Ansprechpartnerin bei der Niederrheinischen IHK: Elisabeth Noke- Export- und Importabwicklung ver- Schäfer, Telefon 0203 2821-311, E-Mail noke@niederrhein.ihk.de. l antwortlich sind. 29. Oktober, 9 bis 16 Uhr, in der IHK, Duisburg. Details und Anmeldung bei Andrea Averkamp, Te- lefon 0203 2821-224. E-Mail averkamp@niederrhein.ihk.de l Wettbewerb „Best Azubi 2015“ DNHK-Seminar Clevere Logistik-Lehrlinge gesucht Workshop „Erfolgsfaktoren für den niederländischen Markteintritt“ der Deutsch-Niederländischen Handels- Angehende Speditions- und Logistikkaufleute können im Wissenstest „Best Azubi“ zei- kammer (DNHK). 5. November, 13.30 gen, was sie während ihrer Ausbildung gelernt haben. Der Wettbewerb, der unter an- bis 17.30 Uhr, IHK Wuppertal-Solingen- derem von der Branchenzeitschrift „VerkehrsRundschau“ ausgerichtet wird, ist mit Remscheid, Kölner Straße 8, 42651 So- insgesamt 10 000 Euro Preisgeld dotiert. Im vergangenen Jahr beantworteten mehr als lingen. 1700 Auszubildende die 80 Wissensfragen. In insgesamt acht Fragebögen können die www.dnhk.org/seminars Mitstreiter ihr Wissen testen. Die Aufgaben werden von Firmenchefs der Speditions- und Logistikbranche gestellt und können auch online gelöst werden. Die Preise für die GmbH-Geschäftsführer und -Gesellschafter ersten drei Gewinner werden in München bei der VerkehrsRundschau-Gala verliehen. Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt Einsendeschluss für alle Fragebögen ist der 8. Januar 2015. Details unter www.best- detaillierte rechtliche, steuerrechtli- azubi.de. l Oktober 2014 • Seite 5
Dateiname: _036N1_340410_s0006_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:13:17; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Kompakt l Markenpiraterie IHK-Service Gefälschte Ware oft per Post unterwegs Termine kompakt Obwohl die Menge der aufgefundenen Fälschungen laut EU-Zollstatistik rückläufig ist, gibt es keinen Grund zur Entwarnung. Denn Markenpiraten nutzen immer häufiger den Post- che sowie betriebswirtschaftliche Kennt- weg. Knapp drei Viertel der gefälschten Ware wird – oft nach der Bestellung im Internet – nisse für die tägliche Arbeit von Ge- schäftsführern und Gesellschaftern. per Post versandt. Die kleinen, aber massenhaft verschickten Päckchen sind weitaus 12. bis 21. November, jeweils Mittwoch schwieriger aufzufinden. bis Freitag, 9 bis 16.30 Uhr, in der IHK, Duisburg. Informationen und Anmel- Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Berlin, hat in diesem Zusammen- dung bei Maria Kersten, Telefon 0203 hang eine personelle und technische Verstärkung von Zoll und Polizei gefordert. Denn 2821-487. Produktpiraten schädigen Unternehmen, Verbraucher, den Staat und die Gesellschaft. In- E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de formationen, wie Unternehmen sich gegen Markenpiraterie schützen können, sind unter anderem beim Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) unter www.mar- Absatzmarkt Österreich kenpiraterie-apm.de erhältlich. Der APM ist eine Gemeinschaftsinitiative des DIHK, des Ziel dieser gemeinsam mit der deut- Bundesverbandes der Deutschen Industrie und des Markenverbandes. l schen Handelskammer in Österreich organisierten Veranstaltung ist es, Wirtschaftskontakte zu potenziellen Geschäftspartnern in Österreich auf- zubauen und zu vertiefen. 13. Novem- ber, in der IHK, Duisburg. Information l Wirtschaft trifft Wissenschaft und Anmeldung bei Larissa Fuhr- mann, Telefon 0203 2821-347. Innovationspreis ausgeschrieben E-Mail fuhrmann@niederrhein.ihk.de Der Netzwerk Zenit e. V., Mülheim an der Ruhr, vergibt zum siebten gesund.leben Mal seinen Innovationspreis. Gesucht werden Kooperationen Die Gesundheitsmesse für das Ruhr- zwischen Unternehmen und einer Hochschule oder For- gebiet, 14. bis 16. November, Messe schungseinrichtung, die gemeinsam innovative Produkte oder Essen. Dienstleistungen entwickelt haben oder zurzeit daran arbei- www.gesundleben-essen.de ten. Dabei kann es sich zum Beispiel um Projekte handeln, die Wirtschaftstag USA sich den Folgen des Klimawandels, einer umweltverträglichen Vortragsveranstaltung zu aktuellen und bezahlbaren Energieversorgung oder dem Umgang mit der Wirtschafts-, Rechts- und Steuerthe- zunehmenden Ressourcenverknappung widmen. Die Ausschrei- men für Unternehmer sowie leitende bung ist aber insgesamt themen- und branchenoffen. Angestellte kleiner und mittlerer Un- ternehmen, die beabsichtigen, eine Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert. Teilnahmeberechtigt sind kleine und mittlere Unterneh- Niederlassung in den USA zu gründen men mit bis zu 500 Mitarbeitern sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Bewer- oder dort bestehende Geschäftskon- bungsschluss ist der 28. November. Weitere Informationen unter www.netzwerk.zenit.de l takte zu erweitern. 17. November, in der IHK, Duisburg. Information und Anmeldung bei Larissa Fuhrmann, Telefon 0203 2821-347. E-Mail fuhrmann@niederrhein.ihk.de l IHK-Veranstaltung in Kamp-Lintfort IHK-Zertifikatslehrgang: Wirtschaftsmediator Der Handel und die Marke „Stadt“ Wirtschaftsmediation hat sich zu ei- ner kosten- und zeitsparenden Alter- Die Frage, wie weit sich die Mechanismen der Markenführung auf Städte übertragen las- native zur gerichtlichen Konfliktlö- sen, polarisiert oftmals. Wie kann die Vielschichtigkeit einer Stadt auf eine einfache Formel sung etabliert. Die Teilnehmer lernen, reduziert werden? Um den Beitrag des Handels und des Stadtmarketings in diesem Zu- Konfliktsituationen zwischen Kunden sammenhang dreht sich die IHK-Veranstaltung „Erfolgreich verkaufen! Stadtmarke und und Lieferanten, Vorgesetzten und Einzelhandel als Schrittmacher für die Innenstadt“ am 5. November, 16.30 Uhr, im Kommu- Mitarbeitern zu entschärfen. 20. No- nalen Rechenzentrum Niederrhein, Kamp-Lintfort. vember 2014 bis 23. Oktober 2015, in der IHK, Duisburg. Informationen und Dabei steht im Fokus, worauf es bei der Entwicklung einer Stadtmarke ankommt und wie Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon sich Händler einen Platz im Bewusstsein der Kunden erobern können – vor allem mit Blick 0203 2821-487. auf die harte Konkurrenz aus dem Internet. Mehr Details und Anmeldung: Heike Benecke, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de Telefon 0203 2821-257, E-Mail benecke@niederrhein.ihk.de. l Seite 6 • Oktober 2014
Dateiname: _036N2_340410_s0007_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:13:27; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien IHK-Service: Literatur-Tipp der Redaktion IHK-Service Literatur-Tipp der Redaktion Grundlagenwerk konkrete Handlungsempfehlungen ab. zur Baustoffkunde Allen voran kommt danach der Förde- rung der Mitarbeiterqualifikation die größte Bedeutung zu. Als Trends nennt die Studie den rasant wachsenden Das Berufsbild Groß- Online-Handel, das mobile Internet und Außenhandelskauf- und neue Vertriebskonzepte, um dem mann/-frau im Baustoff- demografischen Wandel gerecht zu Fachhandel ist vielfältig werden. Logistik im Handel – Struktu- und anspruchsvoll. Ins- ren, Erfolgsfaktoren, Trends. 60 Seiten, besondere Auszubilden- ISBN 978-3-87154-489-7, 89 Euro, DVV den und Berufsanfän- Media Group, Hamburg. gern vermittelt die „Baustoffkunde für den Praktiker“ als Grundlagenwerk soli- des Fachwissen und fördert damit die Der richtige berufliche Entwicklung zum kundigen Umgang mit E-Mails und erfolgreichen Berater. Die fachliche Unterstützung durch zahlreiche Unter- nehmen der deutschen Baustoffindus- trie gewährleistet praxisnahe und aktu- E-Mails sind aus der ge- elle Inhalte, die übersichtlich nach den schäftlichen Kommuni- wichtigsten Produktfamilien und ihren kation nicht mehr weg- Einsatzbereichen gegliedert sind. Zu- zudenken. Mitarbeiter dem enthält das Buch ein umfangrei- erhalten zwar ihre eige- ches Grundlagenkapitel zu Baurecht, ne Mail-Adresse, aber Bauphysik und Bautechnik, und zwar keine Regeln und Anlei- unter besonderer Berücksichtigung des tungen, wie sie das Medium im Sinne energetischen Bauens und Sanierens. des Unternehmens nutzen sollen. Die Baustoffkunde für den Praktiker. 322 Sei- Folge: Mitarbeiter leiden unter Mail- ten, ISBN 978-3-87463-517-2, 32,80 Euro, Überflutung, und die Außenwirkung Verlagshaus Wohlfarth – Verlag Fachtech- vieler Unternehmen ist durch die un- nik, Duisburg. einheitliche Korrespondenz der Mitar- beiter katastrophal. Der Autor be- schreibt, wie E-Mail-Nutzer die Masse „Logistik im Handel“ an elektronischer Post am besten be- wältigen können. Darüber hinaus geht er auch auf Rechtsfragen ein und rich- tet sich mit seinem Buch nicht nur an In der Schriftenreihe „Wirtschaft und Angestellte und Selbstständige, die im Logistik“ hat die Bundesvereinigung Berufsalltag mit E-Mails arbeiten, son- Logistik e. V. jetzt die Studie „Logistik dern auch an Führungskräfte, die eine im Handel – Strukturen, Erfolgsfakto- professionelle Kommunikationskultur ent- ren, Trends“ veröffentlicht. Sie befasst wickeln wollen. Personal- und Weiterbil- sich auf 60 Seiten mit den Strukturen dungsverantwortliche können das Buch des Handels und stellt die spezielle als Grundlage für firmeninterne Schu- Funktionsweise der handelsbezogenen lungsprogramme nutzen. Gunter Meier, Logistik vor. Erfolgsfaktoren und zu er- Die E-Mail-Flut bewältigen. 110 Seiten, wartende Trends werden ebenfalls be- ISBN 978-3-8169-3229-1, 23,80 Euro, ex- rücksichtigt. Daraus leiten die Autoren pert verlag, Renningen. Oktober 2014 • Seite 7
Dateiname: _036WH_340410_s0008_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:39:43; PDF-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Titelthema Neue Wege erkunden Mal eben einen Tapetenwechsel vornehmen, den Kopf freibekommen, abschalten: Kurzur- laube liegen voll im Trend. Eine bundesweite Studie zeigt, dass ländliche Regionen touris- tisch immer mehr in den Fokus rücken. Gerade der Niederrhein bietet vielfältige Möglich- keiten, die Seele baumeln zu lassen. Steigende Übernachtungszahlen unterstreichen die Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor in der Region. Die Einführung einer Pkw- Maut könnte diese positive Entwicklung allerdings gefährden, so die IHK – gerade mit Blick auf die zahlreichen niederländischen Gäste. Touristische Perspektiven für den ländlichen Raum entwickeln Ohne Kooperationen geht es nicht – Handlungsfelder für die Zukunft Lust auf Natur, raus aus der Stadt, weg vom Alltag: Im Inlandstourismus werden Regionalität, Nachhaltigkeit und Entschleunigung immer wichtiger. Naturerlebnisse und Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren sind in. Dennoch spielt sich das Wachstum im Tourismus mit zuletzt mehr als 400 Millionen Übernachtungen zum überwiegenden Teil in den Großstädten ab. Wie aber können sich ländliche Regionen im Wettbewerb behaupten? Eine vom Bundeswirtschafts- ministerium geförderte Studie zeigt Handlungsfelder auf. Tourismus in ländlichen Räumen umfasst weit mehr als „Urlaub ren sich nicht an den wesentlichen Aufgaben oder sind zu wenig auf dem Bauernhof“ oder den klassischen „Landurlaub“. Gemeint aufeinander abgestimmt. sind damit grundsätzlich alle Angebotsformen, die außerhalb der städtischen Ballungsräume und vor allem in kleineren Ge- Vor diesem Hintergrund lautete das Ziel der Untersuchung „Touris- meinden bis zu 5 000 Einwohnern stattfinden. Anbieter, Vermark- musperspektiven in ländlichen Räumen“, die durch das Bundesmi- ter, Politik, Verwaltung und Regionalentwicklung stehen dabei nisterium für Wirtschaft und Energie gefördert wurde, Lösungswe- großen Herausforderungen gegenüber: Infolge von Bevölke- ge in wichtigen Handlungsfeldern aufzuzeigen. Hierfür wurden rungsrückgang und Landflucht ist die Grundversorgung vieler- Themen- und Zielgruppenpotenziale ermittelt, Trends und Prob- orts gefährdet. Es mangelt an Fachkräften. Die Natur- und Kultur- lemlagen mit Experten aus der Tourismusforschung erörtert. Poli- landschaft wandelt sich. tik, Wirtschaft und Regionalentwicklung müssen sich demzufolge mit zehn übergreifenden Handlungsfeldern beschäftigen: Doch nicht nur das: Die Interessen von Tourismus, Landwirt- schaft und Energiewirtschaft stimmen nicht immer überein. Pro- • Touristische Entwicklung ländlicher Lebensräume: Natürliche fessionelles Wirtschaften und Kooperationen werden durch Grundlagen müssen erhalten bleiben. Es gilt, die regionale kleinteilige Anbieterstrukturen erschwert. Im öffentlichen und Identität als Grundlage der Standortqualität herauszuarbeiten privaten Bereich herrscht ein regelrechter Investitionsstau. Ei- und zu stärken. Touristische Belange können dabei etwa in nen professionellen Vertrieb findet man noch zu selten. Organi- Dorfentwicklungsprogramme einfließen. Die lokale Identität sationsstrukturen im öffentlichen Tourismusmarketing orientie- sollte im Produkt aufgegriffen werden. Seite 8 • Oktober 2014
Dateiname: _036WJ_340410_s0009_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:39:38; PDF-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Titelthema Ein ergänzender TV-Beitrag zu diesem Thema ist auch direkt über den QR-Code oder in der tw-aktuell-Mediathek unter www.ihk-niederrhein.de abrufbar. Fotos: © Thinkstockphotos.com/Maria Teijeiro, Lucas Allen, Horsche • Produktinszenierung: Für die jeweiligen Themen und Zielgruppen • Organisationsstrukturen: Aufgabenorientierung vor Hierarchie müssen Erlebnisse entwickelt werden. Dabei geht es vor allem – um auf interkommunaler Ebene die Handlungsfähigkeit si- um Emotionalität. Sie gewinnt im Wettbewerb an Bedeutung. cherzustellen, sind Kooperation und Integration unerlässlich. Leistungsträger müssen dauerhaft organisatorisch und finanzi- • Auf- und Ausbau von Netzwerken: Durch Kooperationen kön- ell eingebunden werden. Die Steuerung regionaler touristischer nen Wertschöpfungsketten verlängert werden. Davon profitie- Entwicklungen liegt wiederum bei der DMO. ren vor allem kleine Partner. Gerade im ländlichen Raum gilt: Ohne die Ausrichtung an touristischen Strategien der Bundes- • Fachkräftesicherung und Professionalisierung: Zentrale Ansät- länder und Destinationen sowie eine auf Dauer sichergestellte ze sind bedarfsorientiertes Recruiting und Qualifizierung eben- Finanzierung und aktives Management geht es nicht. so wie die gezielte Entwicklung identitätsbildender und bran- chenübergreifender Wirtschaftskreisläufe. • Infrastruktur und Investitionsmanagement: Öffentliche Inves- titionen müssen unter der Prämisse realisiert werden, Folgein- • Mobilität: Öffentliche und private Ansätze zur Mobilität können vestitionen und eine Anbietervernetzung zu ermöglichen. im Tourismus miteinander verknüpft werden. Gäste und Anbie- ter können hier in die Finanzierung mit einbezogen werden. • Markenbildung: Das regionale Tourismusmarketing ist gefor- dert, Destinations- und zielgruppenkonforme Programmmar- • Barrierefreiheit: Über regionale Ansätze können ganze Ange- ken zu führen. Diese sollen für Vertrauen beim Gast, für Sicher- botsketten entwickelt und durch die Integration in regionale heit beim Unternehmer vor Ort und für Effizienz im Marketing Strategien realisiert werden. sorgen. Eine idealtypische Chronologie in der Bearbeitung der zehn Hand- • Kommunikation und Vertrieb: Das generelle Prinzip lautet: lungsfelder mit ihren Lösungsansätzen gibt es nicht. Gefordert sind „Weg vom eigenen Vertrieb, hin zu Kooperationen mit privaten individuelle Lösungen und Kooperationen – vor allem aber (auch mit Partnerlösungen.“ Die Steuerung des regionalen Vertriebs, die Blick auf die teils dramatische Finanzierungslage in Kommunen und Qualifizierung der Anbieter, die Gestaltung vertriebsfertiger An- Landkreisen) der aktive Einbezug privatwirtschaftlichen Wissens so- gebote und die Kommunikation markenbildender Inhalte sind wie finanzieller Ressourcen in das ländliche Tourismussystem. Aufgaben der Destinationsmanagementorganisation (DMO). Andreas Lorenz und Hagen Melzer, Project M GmbH, Hamburg Oktober 2014 • Seite 9
Dateiname: _036WO_340410_s0010_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:39:47; PDF-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Titelthema Tourismusbranche am Niederrhein wächst – aber Rahmenbedingungen entscheiden IHK: Pkw-Maut nicht auf dem Rücken der Wirtschaft austragen Der Tourismus steht nicht nur für die „schönsten Tage“ im Jahr – er ist auch ein wichtiger Wirtschaftszweig am Nieder- rhein und fördert die Lebensqualität in der Region. Über zwei Millionen Gäste haben 2013 in der Stadt Duisburg sowie in den Kreisen Wesel und Kleve übernachtet. Dies entspricht einer Wachstumsrate von fast 50 Prozent in den letzten zehn Jahren. Eigentlich ein Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken – wenn nicht ein neues politisches Experiment die Entwicklung gefährden würde. Wie stark sich die Tourismusbranche am Niederrhein entwickelt Die Aspekte Mobilität und Barrierefreiheit werden angesichts hat, lässt sich deutlich an einigen Zahlen ablesen: Über 3 500 Be- einer alternden Bevölkerungs- und Gästestruktur in Zukunft triebe im Gastgewerbe und fast 300 Beherbergungsbetriebe ha- eine noch größere Rolle spielen. Diesem Thema bereits ange- ben ihren Sitz in der Region. Mehr als 7 900 Menschen gehen in nommen hat sich das Projekt „Kreis Wesel barrierefrei erle- diesem Sektor einer sozialversicherungspflichtigen Beschäfti- ben“, das die konkrete Situation vor Ort beleuchtet. Perspekti- gung nach. Nicht zuletzt verzeichnet die IHK rund 900 eingetrage- visch besonders vielversprechend ist zudem der Ansatz, den ne Ausbildungsverhältnisse im Bereich der Hotel- und Gaststät- Niederrhein mit Blick auf die vielfältigen Fluss- und Seenland- tenberufe sowie unter den Tourismuskaufmännern und -frauen. schaften als Wassersport-Region zu profilieren. Geplant ist da- rüber hinaus die Einführung eines Knotenpunktsystems, das Laut einer Studie des Euregio-Förderprojekts „Netzwerkmarke- Touristen zur besseren Orientierung auf den Radwegen die- ting Tagestourismus“ geben Kurzurlauber durchschnittlich 64 nen soll und einen weiteren Baustein zur Stärkung des Aktiv- Euro pro Person und Tag am Niederrhein aus. Und alle Jahre wie- Tourismus darstellt. der, wenn zahlreiche Shoppingtouristen aus den Niederlanden die Weihnachtsmärkte besuchen, wird deutlich, wie sehr der Die zielgruppengerechte Ansprache von potenziellen Nieder- Tourismus in einer Grenzregion wie dem Niederrhein zu einer rhein-Besuchern wird von den beiden im IHK-Bezirk tätigen Tou- Belebung der Innenstädte beitragen kann. rismusorganisationen, der Ruhr Tourismus GmbH, Oberhausen, und der Niederrhein Tourismus GmbH, Viersen, umgesetzt. Vie- In der Vergangenheit wurden mehrere Initiativen ins Leben ge- le Unternehmen orientieren sich bereits an deren Empfehlun- rufen, um zusätzliche Potenziale zu entfalten. Insbesondere gen und haben passgenaue Angebote für Best Ager, Familien, durch die Förderung der Euregio konnten zusätzliche Projekte Kulturliebhaber oder Gäste, die einfach den kulinarischen Ge- umgesetzt werden. Das bekannteste dürfte wohl das „Nieder- nuss suchen, entwickelt. rheinRad“ sein, das mit seinen rund 40 Verleihstationen einen Beitrag dazu leistet, die Region für Radfahrer noch attraktiver zu machen. Kritische Entwicklungen Eine weitere Initiative ist die „Genussregion Niederrhein e. V.“, Wesel, deren Ziel eine nachhaltige, ländliche Regionalentwick- Damit der Tourismus am Niederrhein für den ländlichen Raum lung ist. Der Verein fördert Wertschöpfungsketten zur Erzeu- eine nachhaltige Perspektive entwickeln kann, müssen die Rah- gung niederrheinischer Produkte, unterstützt Kooperationen menbedingungen für Unternehmen stimmen. Hierzu hat sich zur Vermarktung und den Absatz regionaler Produkte in der die IHK in der Vergangenheit immer wieder positioniert. Wichti- heimischen Gastronomie. Spargelspezialitäten oder Säfte vom ge Impulse gesetzt hat dabei der IHK-Tourismus-Ausschuss, Niederrhein stehen exemplarisch dafür, wie lokale Identität in nicht zuletzt auch, indem er auf kritische Entwicklungen hinge- Produkten aufgegriffen und umgesetzt werden kann. wiesen hat. Beispielhaft hierfür stehen die Diskussion um die Bettensteuer, das Nichtraucherschutzgesetz oder das Hygiene- Um ihre Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft zu stärken, muss barometer – politische Experimente, die die Branche verunsi- sich die Region neuen Herausforderungen stellen. Fest steht: chert haben. Seite 10 • Oktober 2014
Dateiname: _036WP_340410_s0011_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:39:59; PDF-CMYK (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Titelthema Foto: © Thinkstockphotos.com/ChristianJung Foto: © Thinkstockphotos.com/moodboard wie die Bettensteuer oder die Kulturförderabgabe funktionie- ren, ist immer zu befürchten, dass das Geld vor allem zur Haus- haltssanierung verwendet wird. Dies, obwohl die Tourismusbe- triebe bereits ihre Gewerbesteuern vor Ort entrichten. Fakt ist Foto: Olivia Strupp aber auch, dass der Druck auf die kommunalen Haushalte in den nächsten Jahren steigt und weniger öffentliche Mittel für den Tourismus zur Verfügung stehen werden. Finanzierung transparent gestalten Mit der Diskussion um die Pkw-Maut wird aktuell ein neues Ex- Die Finanzierung des Tourismusmarketings sollte auf freiwilliger periment auf dem Rücken der Wirtschaft ausgetragen. Die IHK Basis erfolgen, so die IHK. Dabei muss gewährleistet sein, dass befürchtet, dass die Einführung einer solchen Maut negative eine Zweckbindung der Mittel erfolgt, ein fairer Schlüssel zur Auswirkungen auf den Tourismus haben könnte und den Trend Beteiligung sichergestellt ist und für Unternehmen ein qualifi- zum Kurzurlaub in der Region abwürgt. Das gilt vor allem in der ziertes Mitwirkungsrecht bezüglich der Mittelvergabe besteht. Grenzregion zu den Niederlanden: Das Museum Schloss Moy- Die IHK setzt sich dafür ein, dass diese Prozesse transparent land in Bedburg-Hau, das Kurhaus in Kleve oder der Archäologi- gestaltet werden – insbesondere, was die Verwendung der fi- sche Park in Xanten sind attraktive Ausflugsziele für niederlän- nanziellen Mittel angeht. dische Besucher. Auch der Wallfahrtsort Kevelaer, das Kloster Kamp in Kamp-Lintfort, das Wunderland Kalkar sowie die Emme- Der Niederrhein muss sich als Tourismusdestination im Wettbe- richer Rheinpromenade – und nicht zuletzt die unzähligen Weih- werb weiter stärken und positionieren. Dies geht nur, wenn alle nachtsmärkte in der Region – locken Besucher aus den Nieder- Beteiligten an einem Strang ziehen – für einen starken Wirt- landen an. Gleiches dürfte für Stadtfeste und verkaufsoffene schaftszweig, hohe Lebensqualität und natürlich für die „schöns- Sonntage gelten. ten Tage“ im Jahr. l Heike Benecke, Niederrheinische IHK Die Sorge der IHK: Gäste könnten die Maut als „Eintrittsgeld“ verstehen und auf einen Besuch verzichten. Laut einer Studie über euregionale Käuferströme werden etwa sechs Prozent des Umsatzes im Einzelhandel im Kreis Kleve von niederländi- IHK-Infobox schen Shoppingtouristen generiert. Dies entspricht einem Umsatz von rund 97 Millionen Euro, der durch eine Pkw-Maut Die Studie „Tourismusperspektiven in ländlichen Räumen“ gefährdet ist. steht unter www.bmwi.de, Stichwort „Tourismusperspektiven“, als Download zur Verfügung. Ansprechpartnerin für das Thema Tourismus bei der Niederrheinischen IHK: Heike Benecke, Eine der drängendsten Zukunftsaufgaben liegt in der nachhalti- Telefon 0203 2821-257, E-Mail benecke@niederrhein.ihk.de. gen Finanzierung des Tourismusmarketings. Bei Modellen, die Oktober 2014 • Seite 11
Dateiname: _036NO_340410_s0012_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:14:01; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien IHK-Vollversammlungswahl 2014 Seite 12 • Oktober 2014
Dateiname: _036NQ_340410_s0013_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:14:24; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Die Wirtschaft hat gewählt Die Ergebnisse auf den folgenden Seiten Foto: Ullrich Sorbe Oktober 2014 • Seite 13
Dateiname: _036NZ_340410_s0014_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:14:24; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Bekanntmachungen Wahl zur Vollversammlung 2014 Trautmann, Jochen * 05.08.1966 Vierte Bekanntmachung des Wahlausschusses Geschäftsführer WOMA GmbH Werthauser Str. 77 - 79 47226 Duisburg Ergebnis der Wahl zur Vollversammlung der Niederrheinischen IHK 2014 Der Wahlausschuss der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg- Wahlgruppe I – Industrie Wesel-Kleve zu Duisburg hat am 30. September 2014 das Ergebnis der am 29. September Wahlbezirk: Kreis Wesel 2014 abgeschlossenen Wahl zur Vollversammlung der Niederrheinischen IHK festge- stellt. Die Namen der Gewählten werden – sortiert nach Wahlgruppen und Wahlbezirken (9 Sitze) in alphabetischer Reihenfolge – nachstehend bekannt gemacht. von Hebel, Albert Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses müssen bis zum 3. November * 09.05.1961 2014, 18:00 Uhr, schriftlich beim Wahlausschuss der Niederrheinischen IHK, Mercatorstra- Geschäftsführer ße 22-24, 47051 Duisburg, eingegangen sein. Sie sind nach § 15 Wahlordnung der Nieder- Byk-Chemie GmbH rheinischen IHK zu begründen. Abelstr. 45 46483 Wesel Duisburg, den 30. September 2014 Heisterkamp, Helmut Der Vorsitzende des Wahlausschusses * 20.05.1949 gez.: Dr. Langenbach Geschäftsführer GTA Maschinensysteme GmbH Loikumer Rott 23 Wahlgruppe I – Industrie Rademacher-Dubbick, 46499 Hamminkeln Wahlbezirk: Stadt Duisburg Michael * 18.04.1956 Hüting, Jörg (7 Sitze) Geschäftsführer * 28.09.1956 KROHNE Messtechnik Geschäftsführer Dr. Eichelkraut, Herbert Verwaltungsgesellschaft Rheinisch-Westfälische * 14.02.1956 mbH Kies- u. Baggergesellschaft Vorstandsmitglied Ludwig-Krohne-Str. 5 mbH ThyssenKrupp Steel Europe 47058 Duisburg Hafenstr. 3 AG 46483 Wesel Kaiser-Wilhelm-Str. 100 Dr. Sassen, Karl-Josef 47166 Duisburg * 13.10.1965 Jagdt, Torsten Geschäftsführer * 04.09.1969 Grillo, Ulrich DK Recycling und Roheisen Geschäftsführer * 02.09.1959 GmbH TROX GmbH Vorstandsvorsitzender Werthauser Str. 182 Heinrich-Trox-Platz Grillo-Werke AG 47053 Duisburg 47504 Neukirchen-Vluyn Weseler Str. 1 47169 Duisburg Stromberg, Rainer Kremers, Rolf * 15.05.1966 * 14.07.1954 Linden, Ralf Geschäftsführer der pers. Geschäftsführer * 07.05.1964 haft. Ges. Stromberg Paradies GmbH Geschäftsführer der pers. Verwaltungsges. mbH Rayener Str. 14 haft. Ges. Heinr. Elskes Stromberg Oberflächen- 47506 Neukirchen-Vluyn Verwaltungsgesellschaft technik GmbH & Co. KG mbH Harnackstr. 36 Heinr. Elskes GmbH & 47166 Duisburg Co. KG Wanheimer Str. 211 47053 Duisburg Seite 14 • Oktober 2014
Dateiname: _036O0_340410_s0015_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:14:34; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Bekanntmachungen Landers, Burkhard Jung, Klaus Wahlgruppe II – Groß- und * 03.04.1956 * 10.04.1967 Außenhandel Geschäftsführer der pers. Prokurist haft. Ges. Landers GmbH Nähr-Engel GmbH Wahlbezirk: Kreis Wesel Landers Werkslogistik Klever Str. 48 (3 Sitze) GmbH & Co. KG 47574 Goch Am Lippeglacis 14 - 18 Mölders, Ulrich 46483 Wesel Dr. Schneider, Stefan * 30.11.1947 * 01.08.1958 Geschäftsführer Lemken, Viktor Geschäftsführer servoprax GmbH * 24.09.1938 Deutsche Giessdraht Am Marienbusch 9 Bevollmächtigter Gesellschaft mbH 46485 Wesel LEMKEN GmbH & Co. KG Kupferstr. 5 Weseler Str. 5 46446 Emmerich Mülder, Heinz-Theodor 46519 Alpen * 18.11.1959 Tripp, Herbert Johann Geschäftsführer Maas, Klaus * 24.06.1957 Erdbohr u. Handel-GmbH * 28.11.1946 Prokurist Wesel Geschäftsführer Kao Chemicals GmbH Reeser Landstr. 12 WMB Wilhelm Maas Kupferstr. 1 46483 Wesel Baubetriebe GmbH 46446 Emmerich Rheinlandstr. 1 - 3 Schwing, Ewald 47445 Moers * 03.06.1937 Wahlgruppe II – Groß- und Geschäftsführer Dr. Rösler, Richard Schwing Verfahrenstechnik Außenhandel * 02.06.1956 GmbH Geschäftsführer Wahlbezirk: Stadt Duisburg Oderstr. 7 Solvay Chemicals GmbH (3 Sitze) 47506 Neukirchen-Vluyn Xantener Str. 237 47495 Rheinberg Collin, Horst Wahlgruppe II – Groß- und * 15.08.1967 Außenhandel pers. haft. Gesellschafter RHEIN-RUHR COLLIN KG Wahlbezirk: Kreis Kleve Wahlgruppe I – Industrie Fachgroßhandel für (3 Sitze) Wahlbezirk: Kreis Kleve Haustechnik (5 Sitze) Collinweg 150 47059 Duisburg Linssen, Roman Abbing, Wim * 25.06.1970 * 08.02.1967 Dr. Funck, Florian Geschäftsführer der pers. Geschäftsführer * 23.03.1971 haft. Ges. Linssen Verwal- PROBAT-Werke von Geschäftsführer tung GmbH Gimborn Maschinenfabrik Franz Haniel & Cie. GmbH Heinrich Linssen GmbH & GmbH Franz-Haniel-Platz 1 Co. KG Reeser Str. 94 47119 Duisburg Mühlenweg 14 46446 Emmerich 47608 Geldern Wittig, Frank Esposito, Lucia * 12.10.1968 Dr. Moll, Christian * 09.12.1965 Geschäftsführer * 15.08.1970 Geschäftsführerin Wittig GmbH Geschäftsführer der pers. AQUAtec GmbH Max-Peters-Str. 13 haft. Ges. JOMO Großhan- Lise-Meitner-Str. 9 47059 Duisburg del Verwaltung GmbH 46446 Emmerich CHEFS CULINAR West GmbH & Co. KG Holtumsweg 26 47652 Weeze Oktober 2014 • Seite 15
Dateiname: _036O1_340410_s0016_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:14:30; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Bekanntmachungen Perau, Hans-Gerd Fahnenbruck, Elmar Rexing, Susanne * 29.07.1961 * 23.08.1964 * 16.10.1961 Geschäftsführer Prokurist Inhaberin Wolters Nutzfahrzeuge Wohnwelt Fahnenbruck Einrichtungshaus Rexing GmbH GmbH Inhaber Susanne Rexing Kastellstr. 40 - 42 Grenzstr. 231 Kavarinerstr. 39 - 41 47546 Kalkar 46562 Voerde 47533 Kleve Lauff-Kirsten, Susanne Swertz, Rudolf Wahlgruppe III – Einzelhandel * 12.08.1970 * 13.12.1966 Geschäftsführerin der pers. Geschäftsführer Wahlbezirk: Stadt Duisburg haft. Ges. Autohaus Lauff Paul Swertz GmbH (4 Sitze) GmbH Weezer Str. 65 b Jakob Lauff Automobile 47574 Goch Dommers, Peter GmbH & Co. KG * 18.02.1970 Am Schürmannshütt 55 Geschäftsführer 47441 Moers Wahlgruppe IV – Kreditgewerbe Raumdesign Dommers und Versicherungen GmbH Schleiting, Kristin Großenbaumer Allee 121 * 04.06.1970 Wahlbezirk: IHK-Bezirk 47269 Duisburg Geschäftsführerin der pers. (4 Sitze) haft. Ges. Groß Beteili- Hoffmann, Lars gungs GmbH * 18.11.1973 Modehaus Groß GmbH & Dr. Bonn, Joachim Kurt Inhaber Co. KG * 31.03.1967 City Electronicer Lars Nordbrocker Str. 12 Vorstandsvorsitzender Hoffmann 46499 Hamminkeln Sparkasse Duisburg Peterstal 32 Königstr. 23 - 25 47051 Duisburg Vogel, Joachim 47051 Duisburg * 25.01.1958 Roskothen, Boris Geschäftsführer Diederichs, Thomas * 01.10.1965 Zweirad-Vogel GmbH * 05.09.1965 Inhaber Krengelstr. 131 Sprecher des Vorstands Heinrich Roskothen e. K. 46539 Dinslaken Volksbank Rhein-Ruhr eG Sonnenwall 40 - 42 Düsseldorfer Str. 11 - 13 47051 Duisburg Vogell, Astrid 47051 Duisburg * 26.10.1969 Schulte Herbrüggen, Ulrich Bevollmächtigte Hüsken, Gerd * 28.07.1953 GALERIA Kaufhof GmbH * 26.02.1957 Inhaber Hohe Str. 57 Vorstandsmitglied Marien-Apotheke, Ulrich 46483 Wesel Volksbank Rhein-Lippe eG Schulte Herbrüggen e. K. Großer Markt 1 Fischerstr. 130 46483 Wesel 47055 Duisburg Wahlgruppe III – Einzelhandel Müller, Thomas Wahlbezirk: Kreis Kleve * 02.09.1961 (3 Sitze) Vorstandsvorsitzender Wahlgruppe III – Einzelhandel Verbandssparkasse Goch Wahlbezirk: Kreis Wesel Bogers, Oliver Zweckverbandssparkasse (6 Sitze) * 05.04.1967 der Städte Goch und Geschäftsführer Kevelaer und der Gemein- Day, Marion Büro Bogers GmbH de Weeze * 02.12.1957 Kevelaerer Str. 3 Brückenstr. 35 - 37 Inhaberin 47574 Goch 47574 Goch “Scherz” Marion Day Apollopassage 2 46483 Wesel Seite 16 • Oktober 2014
Dateiname: _036O2_340410_s0017_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:14:41; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Bekanntmachungen Wahlgruppe V – Verkehr und Spionkowski, Werner Wahlgruppe VI – Vermittlung, Logistik * 29.06.1957 Immobilien und Beratung Geschäftsführer der pers. Wahlbezirk: IHK-Bezirk haft. Ges. RW Baustoff- Wahlbezirk: Kreis Wesel (6 Sitze) Handelsgesellschaft mbH (4 Sitze) Ruhrmann Logistik GmbH Brückner, Heiko & Co. KG Egerlandt, Ingo * 30.07.1965 Dammstr. 1 * 05.11.1965 Geschäftsführer 47119 Duisburg Inhaber H&S Container Line GmbH Egerlandt und Söhne Vinckeweg 20 - 22 Wahlgruppe VI – Vermittlung, Versicherungen, Finanzie- 47119 Duisburg rungen, Verwaltungen und Immobilien und Beratung Beratungen e. K. Inhaber Convent-Schramm, Wahlbezirk: Stadt Duisburg Ingo Egerlandt Susanne (3 Sitze) Berliner-Tor-Platz 6 * 30.09.1967 46483 Wesel Geschäftsführerin Convent Spedition GmbH Dr. Fasselt, Martin Jankowicz, Katharina Duisburger Str. 80 * 02.03.1957 * 01.11.1960 46446 Emmerich Bevollmächtigter Geschäftsführerin PKF Deutschland GmbH Tauw GmbH Dümmen, Michael Wirtschaftsprüfungsges. Richard-Löchel-Str. 9 * 08.11.1968 Zweigniederlassung 47441 Moers Geschäftsführer der pers. Duisburg haft. Ges. Dümmen Schifferstr. 210 Trapp, Max Transport und Logistik 47059 Duisburg * 17.05.1963 Verwaltungs GmbH Geschäftsführer Friedrich Dümmen Funke, Axel Trapp Construction Transport und Logistik * 23.04.1966 International GmbH GmbH & Co. KG Vorstandsvorsitzender Großer Markt 5 - 7 Rheinbabenstr. 8 Fokus Development AG 46483 Wesel 46483 Wesel Mainstr. 49 47051 Duisburg Underberg, Christiane Dr. Langenbach, Peter * 10.12.1939 * 14.05.1953 Quester, Axel Prokuristin Geschäftsführer der pers. * 31.12.1964 Underberg GmbH & Co. KG haft. Ges. Hülskens Geschäftsführer Underbergstr. 1 - 3 Transport Verwaltungs-GmbH Armin Quester Immobilien 47495 Rheinberg Hülskens Transport GmbH GmbH & Co. KG Friedrich-Wilhelm-Str. 7 Hülskensstr. 4 - 6 47051 Duisburg Wahlgruppe VI – Vermittlung, 46483 Wesel Immobilien und Beratung Pieper, Hans Wahlbezirk: Kreis Kleve * 15.07.1959 (3 Sitze) Geschäftsführer Deutsche Umschlaggesell- Baratie, Barbara schaft Schiene-Straße * 29.11.1962 (DUSS) mbH Inhaberin Alte Ruhrorter Str. 11 Barbara Baratie 47119 Duisburg Hoffmannallee 41 - 51 47533 Kleve Oktober 2014 • Seite 17
Dateiname: _036O5_340410_s0018_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:14:45; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Bekanntmachungen Fleuren, Norbert Wahlgruppe VII – Hotel- und Gast- Kranki, Alexander * 16.11.1951 stättengewerbe, Touristik, Freizeit * 03.09.1963 Prokurist Geschäftsführer Fleuren Engineering GmbH Wahlbezirk: Kreis Wesel KRANKIKOM Alexander Spyckstr. 208 (2 Sitze) Kranki Kommunikation 47533 Kleve GmbH Busch, Wilhelm Schifferstr. 200 Dr. Stoffmehl, Thomas * 05.09.1960 47059 Duisburg * 21.03.1971 Inhaber Bevollmächtigter Wilhelm Busch Oberpichler, Frank bofrost*bonus GmbH & Co. Betreiber des „Restaurant * 25.01.1967 KG Haus Blumenkamp“ Geschäftsführer Am Pulverturm 1 Hamminkelner Landstr. 112 Durian GmbH 47669 Wachtendonk 46487 Wesel Tibistr. 2 47051 Duisburg Klump, Werner Wahlgruppe VII – Hotel- und Gast- * 16.01.1959 Wesche, Stephan Geschäftsführer * 14.01.1972 stättengewerbe, Touristik, Freizeit Landhotel Voshövel GmbH Geschäftsführer der pers. Wahlbezirk: Stadt Duisburg Am Voshövel 1 haft. Ges. STUDIO 47 (3 Sitze) 46514 Schermbeck Stadtfernsehen Duisburg Verwaltungs-GmbH Schwarz, Frank STUDIO 47 Stadtfernsehen * 24.06.1965 Wahlgruppe VII – Hotel- und Gast- Duisburg GmbH & Co. KG Geschäftsführer Auf der Höhe 10 stättengewerbe, Touristik, Freizeit Frank Schwarz Gastro 47059 Duisburg Group GmbH Wahlbezirk: Kreis Kleve Auf der Höhe 10 (1 Sitz) 47059 Duisburg Wahlgruppe IX – Sonstige verbraucher- und unternehmens- Tepes, Marko Holtmann, Udo * 13.12.1968 * 07.06.1959 bezogene Dienstleistungen Geschäftsführer Geschäftsführer Wahlbezirk: Stadt Duisburg Tepes Gaststättenbetriebs Cafe-Konditorei Nederkorn (3 Sitze) GmbH GmbH Betreiberin des „Hotel & Hauptstr. 5 Restaurant Eurohof“ 47623 Kevelaer Grillo, Gabriela Elisenstr. 39 * 19.08.1952 47199 Duisburg Geschäftsführerin Wahlgruppe VIII – Informations- Grillo-Werke Holding GmbH Weber, Marc Am Grillopark 5 und Kommunikationsgewerbe, * 04.11.1960 47169 Duisburg Geschäftsführer Medien FREDULUX-Brau GmbH, Wahlbezirk: IHK-Bezirk Plachetka, Manfred Gasthofbrauerei (4 Sitze) * 20.10.1963 Betreiberin des „Webster“ Geschäftsführer Dellplatz 14 Crefo Factoring Rhein Ruhr 47051 Duisburg Bercker, Markus GmbH * 29.04.1975 Böninger Str. 29 Geschäftsführer 47051 Duisburg Butzon und Bercker GmbH Hoogeweg 100 47623 Kevelaer Seite 18 • Oktober 2014
Dateiname: _036O9_340410_s0019_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:15:01; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Bekanntmachungen Skopyrla, Edmund Wahlgruppe IX – Sonstige * 18.04.1963 verbraucher- und unternehmens- Geschäftsführer Mineralquellen und bezogene Dienstleistungen Getränke H. Hövelmann Wahlbezirk: Kreis Kleve GmbH (3 Sitze) Römerstr. 109 47179 Duisburg Bergsch, Manfred * 13.12.1954 Wahlgruppe IX – Sonstige Geschäftsführer SPECTRO Analytical verbraucher- und unternehmens- Instruments GmbH bezogene Dienstleistungen Boschstr. 10 Wahlbezirk: Kreis Wesel 47533 Kleve (3 Sitze) Loy, Gerd * 06.11.1957 Ehrlich-Schnelting, Geschäftsführer Klaus-Peter Voortmann Verwaltungs * 23.09.1963 GmbH Geschäftsführer Lindenau 28 RES Group GmbH 47661 Issum Fritz-Peters-Str. 20 H 47447 Moers Roterberg, Inge * 28.12.1950 Schaurte-Küppers, Werner Inhaberin * 17.11.1961 Werner Roterberg, Inhaber Geschäftsführer der pers. Inge Roterberg e.K. haft. Ges. Hülskens Holding Tichelstr. 10 Geschäftsführungs-GmbH 47533 Kleve Hülskens Holding GmbH & Co. KG Hülskensstr. 4 - 6 Wahlgruppe X – Erneuerbare 46483 Wesel Energien Dr. Wolfgruber, Matthias L. Wahlbezirk: IHK-Bezirk * 24.01.1954 (2 Sitze) Vorstandsvorsitzender ALTANA AG Abelstr. 43 Stroinski, Thomas 46483 Wesel * 09.04.1967 Inhaber Thomas Stroinski Rotdornweg 14 47495 Rheinberg Strunk, Christian * 23.04.1967 Inhaber Christian Strunk Wardterholzweg 3 46509 Xanten Oktober 2014 • Seite 19
Dateiname: _036OH_340410_s0020_K4.pdf; Nettoformat:(210.00 x 297.00 mm); Datum: 01. Oct 2014 11:15:07; PDF-CMYK ab 150dpi (WF), L.N. Schaffrath DruckMedien Wirtschaft und Region Industrieproduktion braucht intakte Infrastruktur Verkehrsausschuss des NRW-Landtags besuchte Werk der ThyssenKrupp Steel Europe AG Die Logistik am Standort der ThyssenKrupp Steel Europe AG in Duisburg (TKS) stand bei einem Besuch des Verkehrsausschus- ses des nordrhein-westfälischen Landtags im Mittelpunkt. Bei dem Vor-Ort-Termin beim größten deutschen Stahlproduzenten appellierten die Wirtschaftsvertreter für Investitionen in die In- frastruktur. „Professionelle Logistik ist integraler Bestandteil der Stahlerzeu- gung zwischen Hafen, Hochofen, Stahl- und Veredelungswerken“, so TKS-Vorstandsmitglied Thomas Schlenz. Rund 100 Loks wür- den allein auf dem Werksgelände den Transport von Kohle, Koks, Erzen, Kalk oder Brammen sorgen. Die anwesenden Verkehrsex- perten von SPD, CDU und FDP konnten sich davon selbst ein Bild Thomas Schlenz (3. v. l.) mit Wirtschaftsvertretern und Landtagsabgeordne- machen: Im historischen Salonwagen, mit dem sich Gründer ten auf dem TKS-Werksgelände. Foto: TKS August Thyssen bereits vor 100 Jahren über das Werksgelände bewegte, fuhren die Abgeordneten einen Teil des 470 Kilometer umfassenden Gleisnetzes ab. Vergleichbare Ausfälle seien auch mit Blick auf den maroden Zustand der Verkehrsinfrastruktur zu befürchten. Das Trans- Bei den anschließenden Gesprächen betonte Ulrike Höffken, portmittel der Wahl sei nun einmal die Bahn, so Höffken wei- Leiterin Logistik bei TKS, die Abhängigkeit der Industriepro- ter. Angesichts der Tatsache, dass fast jede zweite der insge- duktion von einer funktionierenden und leistungsfähigen In- samt über 4 000 Eisenbahnbrücken in Nordrhein-Westfalen frastruktur. Das im Frühsommer über NRW wütende Sturm- marode ist, forderten Höffken, Dr. Peter Langenbach, Vorsit- tief „Ela“ habe gezeigt, welche Konsequenzen der Ausfall zender des IHK-Verkehrsausschusses, IHK-Geschäftsführer einzelner Verkehrswege mit sich bringe. So habe man bei- Ocke Hamann sowie Dr. Christoph Kösters, Manager des Lo- spielsweise die Versorgung der Produktionsstandorte in gistikCluster.NRW, die anwesenden Politiker nachdrücklich Dortmund, Bochum sowie im Sauer- und Siegerland nicht auf, den Erhalt und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur aufrechterhalten können. sicherzustellen. l Kreativster Gründer kann des Workshops sind Carsten Meteling, Barmer GEK Kleve, Peter Hermanns, Steuerberatungskanzlei BHU GmbH & Co KG, Bedburg- Höhenluft schnuppern Hau, und Robert Gorthmanns, Volksbank an der Niers eG, Geldern. Wirtschaftsjunioren beraten am 20. November in Kleve Einen Einblick in den eigenen Gründungsweg gibt Sven Misch, Geschäftsführer der Firma S.M.I. Industrieservice, Goch. „Fallen vermeiden und Chancen erkennen“ – so lautet das Mot- Im Anschluss können die potenziellen Gründer ihre Idee in ei- to eines Workshops der Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve, der nem Wettbewerb einreichen. Wer hier besonders überzeugt, am 20. November um 18 Uhr in der Wasserburg Rindern in Kle- kann Höhenluft schnuppern: Die kreativste Gründungsidee wird ve stattfindet. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die den mit einer Ballonfahrt über den Niederrhein prämiert. Weg in die Selbstständigkeit wagen und sich dafür das grundle- gende Rüstzeug aneignen wollen. Ein Wettbewerb rundet den Anmeldungen sind bis zum Veranstaltungstag per E-Mail unter Workshop ab. wirtschaftsjuniorenkleve@niederrhein.ihk.de möglich. Ansprech- partner für Unternehmen und Füh- Welche Schritte muss man gehen, um die eigene Idee in ein er- rungskräfte, die sich für die Aktivi- folgreiches Unternehmenskonzept umzusetzen? Klar ist: Eine täten der Wirtschaftsjunioren im Existenzgründung bietet Chancen, aber auch einige Risiken. Mit Kreis Kleve interessieren, ist Dr. fachlichen Impulsen aus den Bereichen Sozialversicherung, Steu- Andreas Henseler, Telefon 0203 ern und Finanzierung richten sich die Wirtschaftsjunioren mit ih- 2821-227. Weitere Informationen rem Beratungsangebot an alle Gründungswilligen. Die Referenten auch unter www.wj-kleve.de. l Seite 20 • Oktober 2014
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