Schöne Adventzeit Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern - Stadtgemeinde Knittelfeld
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
STADTMAGAZIN KNITTELFELD Dezember|2021 Amtliche Mitteilung; Zugestellt durch Post.at Wir wünschen allen S. 04 Neue Bestattung „AURA“ wurde eröffnet S. 06 Erneut „5 Floras“ beim Blumenschmuckwettbewerb Leserinnen und Lesern S. 07 Neue Kinderbetreuungseinrichtung eingeweiht S. 44 Gesundheitstag im Rathaus Schöne Adventzeit S. 49 Vierte Runde der „KULTUR!schau!FENSTER“ www.knittelfeld.gv.at
Inhalt Bürgermeister 3 Allgemeines 4 Es summt und brummt in Schulen und Kindergärten 8 Schulwegs-Aktion für Taferlklassler 10 Fünf Gemeinden kooperieren 12 Schlüsselübergabe – 17 neue Wohneinheiten Der einfache Weg fertiggestellt Die Stadtgemeinde positioniert sich gegen Hass 17 20 zu Ihrem Wohnkredit. Ob Haus oder Wohnung, bauen oder kaufen – wir haben Umwelt & Natur 31 die passende Lösung für Ihre Wohntraumfinanzierung. Rekord-Fördertopf für den Umstieg auf klimafreundliche Heizanlagen 31 Erfolgreicher Nachhaltigkeitstag am Hauptplatz 34 Senioren & Soziales 36 Freie Wohnungen im Betreuten Wohnen 36 Mit dem Wohnkredit-Rechner die Finanzierung Knittelfelder Vereine und Institutionen suchen Ihres Wohnprojekts berechnen: steiermaerkische.at/wohnkreditrechner genau Sie und Ihre Fähigkeiten 41 Kunst & Kultur 45 Wohnfinanzierung_95x138.indd 1 04.08.2020 08:47:45 Hineinspaziert ins Kulturhaus 46 Stadtbibliothek geht neue Wege 53 Sport & Vereine 54 Ein perfektes Resultat für Knittelfelder Schützenverein 56 5. Meistertitel für Knittelfelder ESV-Senioren 57 Kinder, Jugend & Familie 58 Was für ein Sommer! 58 „Abgedreht!“ Knittelfeld als Filmkulisse 60 Information & Services 65 Veranstaltungen 66 Foto Titelseite: Die neue Städtische Bestattung „AURA“ © Sandro Zangrando Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Knittelfeld, Haupt- platz 15, 8720 Knittelfeld – DI (FH) Bürgermeister Harald Bergmann; Redaktion: Mag.a (FH) Marietta Wolf, Corinna Wöhry; Layout: GMK – Gesellschaft für Marketing & Kom- munikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Kerstin Kahlbacher 03512/83211 – 220; Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umwelt- zeichens, Gutenberghaus Druck GmbH, UW-Nr. 944, Bahnstraße 9, 8720 Knittelfeld; Richtungs- und Erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde Knittelfeld, 4 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.
ALLGEMEINES 3 Liebe Knittelfelderinnen und Knittelfelder! Weihnachten naht mit Riesenschritten täglich zu meistern haben. DANKE an und wie im Vorjahr bestimmt das Co- alle, die sich immer wieder freiwillig rona-Virus unseren Alltag. 2021 war in den Dienst für die Allgemeinheit für uns alle ein sehr schwieriges Jahr. stellen, die immer bereit sind, mitzu- Corona hat uns Unglaubliches abver- helfen, wenn sie gebraucht werden. langt. Sei es der Verzicht durch den DANKE an alle Mitarbeiterinnen und Lockdown, geschlossene Betriebe, Mitarbeiter im Gemeindedienst und Kurzarbeit, der Stress durch Homeof- an den Schulen. Sie waren in die- fice und Kinderbetreuung oder der sem Jahr ganz besonders gefordert. Verzicht auf soziale Kontakte – diese DANKE auch an meine Kolleginnen Corona-Pandemie trifft uns alle hart! und Kollegen aller Fraktionen im Gerade weil persönliche Treffen derzeit Gemeinderat, für respektvollen und nicht möglich sind, erscheint es mir wertschätzenden Umgang, um eine besonders wichtig, unsere weihnacht- positive Weiterentwicklung unserer lichen Traditionen und Werte – trotz Stadt zu gewährleisten. Kontaktbeschränkungen – hochzu- halten. Gemeinschaft, Nächstenliebe, Versuchen wir, positiv an die Zukunft Besinnlichkeit und vor allem Hoffnung zu denken, halten wir alle zusammen sind in dieser schwierigen Zeit mehr und lasst uns füreinander da sein. In denn je von Bedeutung. diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen des Gemeinderates eine be- Die Stadtgemeinde konnte heuer trotz sinnliche Adventzeit, ein friedvolles oft schwieriger Umstände viele Vor- Weihnachtsfest und einen guten haben umsetzen. Die Kinderkrippe und Rutsch in das Jahr 2022. der Kindergarten in der Gaaler Straße wurden ihrer Bestimmung übergeben. Bleiben Sie gesund und passen Sie Auch die Servicestelle Generation 50+ aufeinander auf! wird intensiv genutzt. Die Eröffnung des Padel-Tennis Courts, des Teil- abschnitts der Frauengasse, unsere neue Bestattung „AURA“ oder auch Herzlichst Ihr Bürgermeister die neuerliche Auszeichnung mit fünf Floras beim Blumenschmuckwett- bewerb: das sind neben den zahl- reichen Kinder- und Jugendaktionen Harald Bergmann einige gelungene Projekte. Am Ende eines so ereignisreichen Jahres bleibt mir nur noch, herzlich Terminvereinbarungen: Anmeldung über die Stadtamtsdirektion: DANKE zu sagen. DANKE an alle im Tel. 03512/83211-211 od. 213, Pflege- und Gesundheitsbereich, die Fax DW: -222, diese enormen Herausforderungen E-Mail: stadtgemeinde@knittelfeld.gv.at
4 ALLGEMEINES Neue Bestattung „AURA“ wurde eröffnet Scan mich Zu Allerheiligen konnte man beim Tag der offenen Tür die neue Bestattung „AURA – Bestattung der Stadt Knittelfeld GmbH“ besichtigen. Die offizielle Eröffnung mit Ehrengästen folgte tags darauf. Foto: Sandro Zangrando Eines der Trauerzimmer. Nach achtmonatiger Bauzeit war es Stadt gegeben hätte. Wir haben als Trauerredner, Gestaltung und Druck wie geplant so weit: Das Bestat- Standort das Friedhofsgelände aus- der Parten sowie Sterbebilder. Ferner tungsunternehmen „AURA“, eine gewählt. Die Vorteile für die BürgerIn- Bestellungen von Blumen, Besorgung 100%-Tochter der Stadtgemeinde, nen sind kurze Wege. Denn die Fried- der Sterbeurkunde und Abrechnung nahm mit 2. November am Knittel- hofsverwaltung, die Aufbahrungs- und mit Versicherungen. felder Friedhofsgelände seinen Be- Verabschiedungshalle, das Kremato- Für die KundInnen stehen fünf Mit- trieb auf. Auch die Umbauarbeiten rium sowie das neue Unternehmen arbeiterInnen als Ansprechpartner an der Verabschiedungs- und Auf- sind auf einem Areal angesiedelt.“ sowie fünf Personen als fallweise be- bahrungshalle sind abgeschlossen. schäftigte Aushilfen zur Verfügung. Die Friedhofsverwaltung ist ebenfalls Würdevolle Begleitung im Trauerfall in den neuen Zubau übersiedelt. Ein Trauerfall in der Familie ist meist Zubau für die Verwaltungsräume mit einer emotionalen Ausnahme- und Errichtung einer Urnenmauer Neue Bestattung gegründet situation verbunden. Die „AURA“ Damit das neue Bestattungsunter- Zuletzt gab es in Knittelfeld zwei unterstützt Hinterbliebene in der ge- nehmen unabhängig von der Fried- Bestattungsunternehmen, wobei samten Organisation und Abwicklung hofsverwaltung arbeiten kann, hat eines seinen Betrieb einstellte. Um im Trauerfall, ganz nach den persön- man an die bestehenden Räumlich- die kommunale Daseinsvorsorge zu lichen Wünschen und Vorstellungen, keiten einen eigenständigen Ver- gewährleisten, wurde die städtische ohne Zeitdruck, auf Wunsch auch beim waltungstrakt angebaut. Der Zubau Bestattung „AURA – Bestattung der Kunden zu Hause. Unter anderem bie- umfasst einen Warteraum, drei Ver- Stadt Knittelfeld GmbH“ gegründet. tet das Unternehmen folgende Leis- waltungsbüros mit Besprechungs- Bürgermeister Harald Bergmann da- tungen an: Abstimmung aller Termine möglichkeiten, einen Kopier- und zu: „Es macht Sinn, dass die Stadt- für Aufbahrung und Trauerfeier, Er- Abstellraum sowie einen Sarg- und gemeinde Knittelfeld sich in diesem ledigung sämtlicher Behördenwege, Urnenausstellungsraum. Auch ein Gewerbe engagiert, zumal es in Zu- Kontaktaufnahme mit Friedhofsver- Ersatzbüro für die Fr iedhofsver- kunft nur mehr einen Bestatter in der waltung, Steinmetz, Pfarramt, Musik, waltung wurde geschaffen. Im Rah-
ALLGEMEINES 5 „Die Gemeinde ist für die Daseinsvorsorge von der Geburt bis zum Tod ein Begleiter. Wir bieten nun mit der neuen Bestattung ,AURA‘ sowie mit der modernisierten Verab- schiedungs- und Aufbahrungshalle den Bürgerinnen und Bürgern in schweren Stunden einen würdigen Rahmen sich von einer geliebten Person zu verabschieden.“ Harald Bergmann Im würdevollen Rahmen gab es eine Eröffnungs- feier mit zahlreichen Ehrengästen. men der Bauarbeiten musste eine größere Veränderung. Nun war es an förmiger Form auf eine transparente bestehende Urnenmauer abgetragen der Zeit, die bestehenden Räumlich- Trägerscheibe aufgebracht und mit- und an einer anderen Stelle errichtet keiten aufgrund der langjährigen einander verschmolzen wird. werden. Der Zubau kostete 480.000 Nutzung zu sanieren und moderni- Euro, es waren vor allem heimische sieren. Konkret hat man in der Auf- Für angenehme Wärme sorgt die neue Unternehmen am Bau beteiligt. So- bahrungshalle die Böden erneuert Fußbodenheizung. Die technischen wohl bei der „AURA“, als auch bei der und eine Akustikdecke mit individu- Einrichtungen wie Beleuchtung oder Umgestaltung der Verabschiedungs- eller Beleuchtung eingebaut. Statt Beschallung sind an die zeitgemäßen und Aufbahrungshalle hat man bei der ursprünglichen Kojen, sind nun Erforderlichkeiten angepasst worden. der Einrichtung großen Wert auf eine vier Verabschiedungsräume errichtet Zusätzlich wurde der Raum mit Multi- ansprechende und behagliche Atmo- worden. Drei mit je 20m² und einer mediatechnik ausgestattet. Damit sphäre gelegt. Gerade in schweren mit 35m², in dem man auch eine Ver- kann man auch Bestattungsfeierlich- Stunden kann eine angenehme Um- abschiedung im engsten Familienkreis keiten via Live-Stream übertragen. gebung wohltuend auf Hinterbliebene durchführen kann. Alles in modernster wirken. Ausstattung. In der Verabschiedungs- halle hat man sämtliche Oberflächen Umbau der Verabschiedungs- und erneuert und zusätzliche Lichtquellen Aufbahrungshalle eingebaut. Die drei neuen Fenster Kontakt: Vor rund 50 Jahren, im August 1972 wurden vom regionalen Künstler AURA – Bestattung der Stadt Knittelfeld GmbH wurden die Arbeiten für die Verab- Manfred Merl aus der Kunstwerkstatt 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag, schiedungs- und Aufbahrungshalle „Albarello“ in Zusammenarbeit mit für Sie erreichbar! begonnen. Nach einem Brand, der der Glasmalerei Stift Schlierbach an- Freiheitsallee 57/Top 3, 8720 Knittelfeld Direkt am Friedhof Knittelfeld 1974 die gesamte Holzkonstruktion gefertigt und produziert. Es handelt Tel.: 03512/855 22 zerstörte, wurde der Bau im April 1975 sich dabei um eine Schmelzglas- E-Mail: office@aura-bestattung.at fertiggestellt. Seitdem gab es keine technik, wo das Farbglas in pulver- Web: www.aura-bestattung.at Fotos: Sandro Zangrando Viel Licht ist nun in der Verabschiedungshalle. So sieht einer der neuen Aufbahrungsräume aus.
6 ALLGEMEINES Erneut „5 Floras“ beim Blumenschmuckwettbewerb Rund 47.000 Blumen schmücken die Stadt Knittelfeld. Das wurde auch mit „5 Floras“ belohnt. Die Auszeichnung nahmen Bürgermeister Harald Bergmann, der Leiter der Stadtgärtnerei, Bertold Knapp, und Mitarbeiterin Elisa- beth Burböck entgegen. Verantwortlich für diese Blumenpracht, die alljährlich der Wuchs sowie die Vielfalt der Pflanzen wurde beurteilt. Knittelfeld schmückt, ist die Stadtgärtnerei. Das Team mit neun ganzjährig beschäftigten MitarbeiterInnen, davon Bienenfreundlichkeit – Give bees a Chance einem Lehrling sowie acht Saisonkräften ist für einen Dieses Jahr wurde verstärkt auf Bienenfreundlichkeit ge- großen Bereich zuständig. setzt. Auch in diesem Bereich ist Knittelfeld Vorreiter. Zahlreiche neu angelegte Bienenweiden sind in die Be- 44.000 Pflanzen für Frühjahr und Sommer wertung eingeflossen. So etwa am Grünen Weg, wo ein Das Jahr beginnt mit der Frühjahrsbepflanzung. 20.000 30m2 Grünstreifen mit mehrjährigen Bienenweiden ein- Violen wurden aus eigener Aufzucht in die Blumenbeete gesät wurde. Nach der Unterführung Esperantostraße gesetzt. Narzissen-, Tulpen- und Krokuszwiebeln wurden pflanzte man Blumenstauden, beim Tiefbrunnen Großlob- gelegt. Mit dem Sommer änderte sich das Blütenkleid. Da ming sind an die 800 mehrjährige Blütenstauden gesetzt kamen die 24.000 Beet- und Balkonblumen aus eigener worden, ebenso im Stadtpark. Aufzucht zum Einsatz. Rund 270 Gefäße, Blumenkisterln, Tröge sowie Rabatte wurden bestückt. Vielfältig, bunt und Auszeichnung für die Stadtgärtnerei kreativ sind Kreisverkehre, Beete, Blumenampeln, Parks, Coronabedingt wurde die Verleihung in einem etwas klei- Tröge und vieles mehr gestaltet worden. Der Fantasie waren neren Rahmen in Hartberg abgehalten. Im Vorfeld mussten dabei keine Grenzen gesetzt. Aber nicht nur die Kreativität die TeilnehmerInnen eine Präsentation mit zahlreichen zählt bei der Blumenschmuckjury. Auch die Qualität und Bildern an die Juroren schicken. Danach kam eine zwei- köpfige Fachjury nach Knittelfeld. Sie machte sich von der Gestaltung und den Pflanzen vor Ort ein Bild. Gärtner- meister Klaus Wenzel und Gartenbau- ingenieur Heinz Salomon (beide vom Blumenschmuckwettbewerb) wurden von Vizebürgermeisterin Martina Stum- mer und Stadtgärtnermeister Bertold Knapp durch die Stadt geführt. Sie besuchten diverse Parkanlagen, be- sichtigten die geschmückten Plätze und sprachen über die Zusammenstellung der einzelnen Pflanzen. Für die Stadt- gärtnerei bedeutet die Auszeichnung Freuten sich über die erneute Auszeichnung: Bürgermeister Harald Bergmann, jedes Mal eine große Belohnung. Elisabeth Burböck und Bertold Knapp.
ALLGEMEINES 7 Neue Kinderbetreuungseinrichtung eingeweiht Die neue Kinderbetreuungseinrichtung „IN TUTUM“ wurde in der Gaaler Straße 12b offiziell er- öffnet und eingeweiht. Bürgermeister Harald Bergmann konnte im Beisein von Stadt- und Ge- Scan mich meinderätInnen, Kinder, Eltern, Betreuerinnen sowie Vertreter der KAGes, der Volkshilfe und der Wohnbaugruppe Ennstal begrüßen. Ein sicherer Hafen für Kinder raum, Büro und diverse Nebenräume ergänzen das Raum- „IN TUTUM“ steht für Sicherheit. „Die Kinderbetreuungs- konzept. Die Gruppenräume sind barrierefrei und mittels einrichtung, in der rund 50 Mädchen und Buben betreut direkter Ausgänge mit dem Garten verbunden. 1.200m² werden, ist ein sicherer Hafen für Kinder bis zu sechs Jah- Außenflächen sind es insgesamt mit Spielgarten. ren“, so Bürgermeister Harald Bergmann bei seiner Er- öffnungsrede. „Was in Knittelfeld noch fehlte, war eine Gelungene Eröffnungsfeier Kinderkrippe. Mit diesem Projekt konnten wir den Bedarf Die Einrichtung ging bereits im September in Betrieb. Nach an einer Kinderkrippe gemeinsam mit einem Kindergarten den Reden von Bürgermeister Harald Bergmann, Wolfram abdecken. Zusammen mit der KAGes, der Volkshilfe und der Sacherer und der Leiterin des Fachbereiches Sozialzentren Wohnbaugruppe Ennstal wurde die Einrichtung in 10-mo- der Volkshilfe Steiermark, Mag.a Genovefa Kocher-Schruf, natiger Bauzeit errichtet.“ Die Gemeinde ist Betreiber, segnete Pfarrer Rudi Rappel das Gebäude. Musikalisch um- die Volkshilfe Betriebsführer und die SG Ennstal Erhalter. rahmt wurde die Feier vom Harmonikaduo Hans Rinner und Kerstin Schaffer. Dazu kam ein Liedchen „Bei uns wird ge- Moderner Flachbau feiert“, gesungen von den Kindern, in Gitarrenbegleitung Vorstandsdirektor, Ing. Wolfram Sacherer von der Wohn- von Einrichtungsleiterin Tamara Webersink. baugruppe Ennstal berichtete über das Objekt. Das Grund- stück befindet sich hinter dem Landespflegezentrum in Ebenfalls seit September gibt es den neuen Kindergarten unmittelbarer Nähe zum LKH. Auf 600m² Nutzfläche gibt „Sonnenschein“ in der Lindenallee 24. Er wird reform- es drei Gruppenräume für je eine ganztägige und eine halb- pädagogisch von der Diakonie de la Tour geführt. Derzeit tägige Kinderkrippe sowie für eine Kindergartengruppe. ist der Kindergarten halbtägig geöffnet und besteht aus Ruheräume, Turnraum, Therapieraum, Küche, Personal- einer Gruppe. Die Vertreter der Stadtgemeinde, Ennstaler, KAGes und Volkshilfe eröffneten die Einrichtung.
8 ALLGEMEINES Es summt und brummt in Schulen und Kindergärten 2020 hatte Bürgermeister Harald Bergmann das Stadtentwicklungskonzept 2.0 und das Beteiligungsprojekt „#Dein Knittelfeld“ mit dem BürgerInnenbudget ins Leben gerufen. Für das mit 50.000 Euro dotierte BürgerInnenbudget konnte die Bevölkerung aus sieben Vorschlägen ein Projekt auswählen. Als Sieger ging „Knittelfeld summt“ hervor. „Imker für einen Tag“ – Die Kids können die Aufgaben eines Imkers kennenlernen. Ursprünglich wollte die Stadtgemein- Themas „Bienen in unterschiedlichen erhalten Kinder zum Beispiel kleine de schon im Vorjahr mit Aktivitäten Kulturen“ vorgesehen. Vorgesehen Honigtöpfchen mit einer selbst ge- für den Erhalt und die Schonung von ist auch ein Wabenlauf durch Knittel- bastelten Biene. Jeden Freitag ist Bienen starten. Coronabedingt muss- feld (sechseckiger Parcours durch Honigtag, dabei gibt es Honigbrote te das aber verschoben werden. Der die Stadt) und Honigschleudern mit zur Jause. offizielle Start ist für Anfang 2022 ge- Muskelkraft. „Viele spannende Projek- plant. Nichtsdestotrotz sind schon te wie ,Vertical Gardening` im Schul- Jede zweite Woche ein Besuch vom kleinere Projekte, wie die Errichtung hof oder ,Urban beekeeping – emsige Imker im Kindergarten, kombiniert mit von Bienenwiesen, umgesetzt worden. Bienen am Schuldach´, werden hin- Ausflügen zum Bienenstock, ermög- Auch Schulen und Kindergärten, die sichtlich Umsetzbarkeit geprüft und licht einen Einblick ins Bienenleben in die Initiative eingebunden sind, so weit möglich realisiert“, erklärt übers ganze Jahr. Bienenlieder, Ge- haben Maßnahmen erarbeitet. Sie pla- Direktor Jörg Ladstätter. sellschaftsspiele über das Leben der nen Aktivitäten im kommenden Schul- Biene, Bastelarbeiten sowie Bienen- oder Kindergartenjahr. Wir haben für Der Kindergarten Apfelberg laternen für das Laternenfest sind fix Sie das alles auf den beiden Seiten hat vor … eingeplant. zusammengefasst. Im Kindergarten Apfelberg lautet das aktuelle Motto „Wir halten zusammen Der Kindergarten „Gemeinsam Das BG/BRG Knittelfeld plant… und sind füreinander da!“ „Jedes Kind Hand in Hand“ setzt um… Das Gymnasium Knittelfeld wird im wird gebraucht und stärkt mit seinen „Summ, summ, summ – Bienchen aktuellen Schuljahr im Werkunterricht individuellen Fähigkeiten die Gemein- summ herum…“ Im Kindergarten „Ge- den Bau eines Bienenstocks durch- schaft, gleich wie bei einem Bienen- meinsam Hand in Hand“ möchte man führen. Unterschiedliche Produkte volk, wo jede Biene eine wichtige Auf- die Biene nicht nur als „gefährliches“ aus Bienenwachs werden hergestellt. gabe erfüllt, damit es allen gut geht“, Tier, das Kinder sticht, darstellen, Ein Bienenvolk im Bienenstock im so die Kindergartenleiterin Martina sondern zeigen, dass diese Tiere ganz Stadtgarten und ein Insektenhotel Stummer. Geplant sind viele Aktivi- viel für uns und unser Ökosystem bei- im Schulgarten werden aufgestellt. täten im Jahresverlauf, die von der tragen und die Menschen die Bienen Im kultur- und geisteswissenschaft- Bienen-Handpuppe „Susi“ begleitet brauchen. Die Biene „Sumsi“ wird lichen Bereich ist die Bearbeitung des werden. Als Geburtstagsgeschenk die Kinder als Leitfigur das ganze
ALLGEMEINES 9 (Bienen-)Jahr über begleiten. Ein Lebensweise der Biene vertiefen“, zahlreiche Aktivitäten zum Themen- Themenschwerpunkt ist die Imkerei so Daniela Knafl, Leiterin des zu- schwerpunkt geplant. Die Schülerin- in Österreich, aber auch in anderen ständigen Ressorts Kinder/Jugend/ nen und Schüler sollen ihr Wissen in Ländern. Forschen und Experimen- Familie der Stadtgemeinde. Im Rah- Bezug auf Bienen erweitern. Durch tieren, ein Honigfest, die Kooperation men des Kindersommers 2022 lädt die kreative Lapbooks und Referate kön- mit dem Gemeindeimker sowie Ko- Stadtgemeinde zum Beispiel zu einem nen sie dieses Wissen an die Kinder- operationen mit Schulen für einen Ausflug zu Imker Franz Sattler unter gartenkinder weitergeben. Auch der Austausch der Kinder untereinander, dem Motto „Die Welt der Honigbiene“ Besuch einer Imkerei wird den Kindern sind geplant. „Die Welt der Bienen ist ein. Zusätzlich sind vielfältige Work- neue Eindrücke bringen. Um aufzu- beeindruckend, sie umfasst einfache shops geplant: Vom Selbermachen von zeigen, dass Bienen besonders fleißig Vorgänge bis hin zu unerforschten Bienenwachstüchern, über das Her- und auch wichtig für die biologische sehr komplexen Zusammenhängen. stellen von Naturkosmetik mit Honig Vielfalt sind, werden im Schulhof viele Kinder können durch Beobachtung bzw. Bienenwachs im Rahmen eines verschiedene Blumen angepflanzt. und Arbeit an den Bienen, Zusammen- Jugendworkshops bis hin zu einem ge- „Vor allem das selbstkomponierte hänge zwischen Biene, Mensch und planten Graffitiworkshop zum Thema Bienenlied wird jedem einzelnen Kind Natur selbst entdecken und erlernen „Bienen“ für Jugendliche. in Erinnerung bleiben“, so Johan- unmittelbar die Bedeutung der Bienen na Kaltenegger von der Volksschule für den Erhalt der biologischen Viel- Die Volksschule Knittelfeld – Kärntner. falt“, so die Leiterin Isabella Berger. Kärntner führt durch… „Summ, summ, summ, Bienchen summ Die Musikschule der Stadt Das Ressort Kinder/Jugend/Familie herum…“ Mit diesem Liedtext wird Knittelfeld unterstützt… der Stadtgemeinde bringt ein… sich auch die Volksschule Kärntner Direktor Klaus Mühlthaler freut sich „Bei unserem bunten Programm zum Knittelfeld in diesem Jahr besonders darauf, einzelne Veranstaltungen, zum Thema ,Knittelfeld summt‘ können beschäftigen. In enger Zusammen- Beispiel das geplante Honigfest, mit die Kinder und Jugendlichen spiele- arbeit mit dem Nachbarkindergarten musikalischen Darbietungen seiner risch und kreativ ihr Wissen über die „Gemeinsam Hand in Hand“ sind SchülerInnen zu umrahmen. Geplante Vortragsreihe – „Knittelfeld summt“ Kulturhaus Knittelfeld, Karl Ploberger, „Genau so geht Biogarten!“ Kulturhaus Knittelfeld, Angelika Ertl, „Angelikas bunte Kräuterwelt – Kräuter für Gesundheit & Vielfalt auf Terrasse, Balkon & Garten, als Immunstärker und Bienenmagneten!“ Stadtbibliothek/Forum Rathaus, Mag.a Christine Podlipnig (Naturschutzbund) „Aktion Wildblumen – Blühende und Foto: Stadtgemeinde summende Steiermark“ Philipp Opresnik (Stadtimker), Stadtbibliothek/Forum Rathaus, „Was tut den Bienen gut?“ Stadtimker Philipp Opresnik zeigt SchülerInnen des Termine werden zeitnah bekannt gegeben. BG/BRG Knittelfeld eine Bienenwabe. Info und Anmeldung Tel.: 03512/83211-510 Foto: K.K. Hier steht noch ein Bildtext. Honigtag im Kindergarten Apfelberg. Das Bienenmaskottchen „Sumsi“ begleitet die Kinder das ganze Jahr.
10 ALLGEMEINES Schulwegs-Aktion für Taferlklassler Bürgermeister Harald Bergmann besuchte mit Vertretern der Polizei die ersten Klassen der beiden Knittelfelder Volksschulen, um auf die Gefahren am Schulweg aufmerksam zu machen. Für Kinder beginnt mit dem Eintritt in die Schule ein neuer Bunte Gehsteige Lebensabschnitt. Und dazu gehört auch ein sicherer Schul- Zudem wurden die vom Kinder.Rat Knittelfeld ins Leben weg. Gerade die Mädchen und Buben der ersten Volksschul- gerufenen bunten Gehsteige vor den Schulen und Kinder- klassen sind besonders gefährdet. Damit die SchülerInnen gärten vom Team des Bauhofs erneuert. Die ansprechenden auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam gemacht Kindergehwege sollen die Kids dazu animieren, die sichere werden, hat die Stadtgemeinde auch heuer mehrere Maß- Innenseite zu nutzen. nahmen zum Thema Schulwegsicherheit umgesetzt. Infobroschüre und Schulbesuch Neben einer von der Stadtgemeinde initiierten Plakataktion, die die AutofahrerInnen darauf hinweisen soll, besonders im Bereich vor Schulen langsam zu fahren, gibt es noch die Schülerlotsen, die an neuralgischen Punkten den Schul- weg sichern. Der Bürgermeister verwies bei einem Schul- besuch persönlich und mittels Infoheft auf die Gefahren im Straßenverkehr. Alle Taferlklassler erhielten eine Verkehrs- sicherheitsbroschüre sowie einen Reflektor-Anhänger für die Schultaschen. Mit dem Anhänger sollen die Kleinen für die Besuch einer ersten Klasse der Volksschule Knittelfeld – Landschach. übrigen VerkehrsteilnehmerInnen besser sichtbar werden. Verkehrssicherheitstraining Beim Verkehrssicherheitstraining, organisiert vom Büro Kinder, Jugend und Familie der Stadtgemeinde, wurden den Kindern die allgemeinen Verkehrsregeln nähergebracht. Ihnen zeigte man, wie sie die Straßen und Wege sicher und aufmerksam erkunden und was beim Überqueren einer Stra- ße zu beachten ist. Die ersten Klassen der Volksschule Knittelfeld – Kärntner. Landforst Lagerhaus Alles für Haus, Hof & Garten landforst.at Die bunten Gehwege waren pünktlich vor Schulbeginn fertig.
ALLGEMEINES 11 Café Lounge Lipizzaner – frisch „gestriegelt“ Das Hotel am Kapuzinerplatz mit dem Café Lounge Lipizzaner wurde renoviert. Bürgermeister Harald Bergmann, 2. Vizebürgermeister Rene Jäger, Tourismusobmann Mario Krenn und IGK-Obmann Jörg Opitz besuchten das neu gestaltete Lokal. Die Firma RR Gastro & Hotel GmbH ist seit 1. Jänner 2021 Beherbergt werden unter anderem Motorsportteams, Ge- der neue Betreiber des Hotels am Kapuzinerplatz sowie der schäftsreisende, Urlauber und Tagesgäste. Vor allem das Café Lounge Lipizzaner. Mario Rampitsch und Felix Raffler Frühstücksbuffet für Hotel- und Tagesgäste erfreut sich sind die Eigentümer und Geschäftsführer. Das Team besteht großer Beliebtheit. momentan aus acht MitarbeiterInnen, die sich um das Wohl- ergehen der Gäste kümmern. Café Lounge Lipizzaner Das Café Lounge Lipizzaner wurde nach der Übernahme Hotel komplett neu eingerichtet und modernisiert. Das beginnt Das Haus verfügt über 22 Zimmer mit 41 Betten. Die Zimmer bereits im Eingangsbereich und geht über die neuen Sitz- wurden nach der Übernahme renoviert und erstrahlen nun möglichkeiten sowie die Ausstattung und Dekoration bis in neuem Glanz. Aufgrund der zentralen Lage im Murtal hin zur Einbindung des reichhaltigen Frühstücksbuffets in und der Nähe zu zahlreichen Freizeitgestaltungsmöglich- den Cafébereich. Das Frühstücksbuffet steht jedem Gast keiten, gehen Gäste aus aller Welt im Hotel ein und aus. von Montag bis Freitag von 7 – 10.30 Uhr zur Verfügung, sowie an Wochenenden und Feiertagen von 7 – 11 Uhr. Das angenehme Ambiente mit seinen zahlreichen Sitz- möglichkeiten und dem neuen Beleuchtungskonzept lädt dazu ein, sich auf ein Glas Bier, Wein, Prosecco oder einem Cocktail zu treffen. Es wird überlegt, in Zukunft auch Snacks anzubieten. Hotel am Kapuzinerplatz, Café Lounge Lipizzaner Herrengasse 23, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512/442 66 – 0 E-Mail: hotel@kapuzinerplatz.at Mario Krenn, Jörg Opitz, Rene Jäger, Mario Rampitsch, Facebook oder Instagram: Café Lounge Lipizzaner Felix Raffler und Harald Bergmann. Neueröffnung des „Kirchenwirts“ Bürgermeister Harald Bergmann, Stadtrat Erwin Schab- hüttl und Diakon Max Weissenbäck eröffneten feierlich den neuen „Kirchenwirt“. Die Traditionsgaststätte vor- mals „Zum Pepe“ und Clublokal der „Murtal Classic“, hat nun Hans Delic als Pächter. Aufgrund der Nähe zur Stadtpfarrkirche hat Delic be- schlossen, das Lokal in „Kirchenwirt“ umzubenennen. Er Harald Bergmann, Hans Delic, Pepe Kriebernegg, verwöhnt seine Gäste mit deftigen Spezialitäten. Man kann Hana Delic und Erwin Schabhüttl. stolz darauf sein, dass die Tradition des alteingesessenen, 100 Jahre alten Gasthauses in der Esperantostraße 18 Kirchenwirt weitergeführt wird. Denn ein so langes Bestehen ist heut- Esperantostraße 18, 8720 Knittelfeld zutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Auch Oldtimer- Tel.: 0664/99485943 E-Mail: z.delic@gmx.at liebhabern und Hobbyvereinen wird wieder eine Heimat Facebook: www.facebook.com/Kirchenwirt-Knittelfeld geboten. Die Familie Delic heißt die Gäste täglich von 9 – 23 Öffnungszeiten: täglich von 9 – 23 Uhr (auch sonntags und Uhr, herzlich willkommen. feiertags); durchgehende Küche
12 ALLGEMEINES Fünf Gemeinden kooperieren Die Stadtgemeinden Bruck an der Mur, Knittelfeld, Leibnitz, Trofaiach und Weiz haben mit der Initiative zukunft:stadt ein in Österreich einzigartiges Kooperationsprojekt gestartet. Die Bürgermeister Mario Abl, Harald Bergmann, Erwin Eggenreich, Peter Koch und Helmut Leitenberger präsentierten die Initiative und einen ersten Impuls-Katalog zur Stärkung der steirischen Orts- und Stadtkerne. Die fünf Bürgermeister, die kooperieren. Helmut Leitenberger (Leibnitz), Mario Abl (Trofaiach), Harald Bergmann, Erwin Eggenreich (Weiz) und Peter Koch (Bruck). Fünf Städte denken Zukunft merksamkeit und Bewusstsein für die Herausforderungen Die fünf Städte haben sich zur Zusammenarbeit im Bereich schaffen, vor denen regionale Zentren stehen – und für der ganzheitlichen, zukunftsorientierten und nachhaltigen ihre soziale und wirtschaftliche Bedeutung. Es wird fünf Stadtentwicklung entschlossen. Sie stehen – wie so viele Arbeitsfelder geben. Eines von ihnen wurde bereits in An- steirische Kommunen – vor zahlreichen neuen Aufgaben- griff genommen. stellungen. Dazu zählen Abwanderung und Zuzug, Klima- wandel, demografischer Wandel, eine rasante Veränderung Erstes Arbeitsfeld: Transformation der Innenstädte der Wirtschaft oder die Digitalisierung, um nur einige zu Die Leitfunktion des Handels hat in vielen unserer Stadt- nennen. Daraus ergeben sich zahlreiche Herausforderungen zentren abgenommen. Ursachen sind unter anderem Ein- sowie Chancen für Städte. kaufszentren an den Stadträndern, Online-Handel und das Einkaufsverhalten der Konsumenten. Leerstands- Warum diese fünf? management, Veranstaltungen und die Unterstützung Die fünf genannten Städte pflegen seit Jahren einen in- neuer kreativer Projekte oder Start-ups tragen maßgeb- tensiven Austausch. Ihre Entfernung zueinander macht lich zur Belebung der Stadtzentren bei. Die strategische diese Kooperation nicht nur einzigartig – sie macht diese Ansiedlung von Gastronomie, Handwerk, Kinderbetreuung überhaupt erst möglich. Denn zwischen den Gemeinden oder Gesundheitseinrichtungen kann Frequenz in die Zent- und ihren Akteuren besteht keine Standortkonkurrenz. ren bringen. Auch die Gestaltung und Aufwertung öffentli- Bruck, Knittelfeld, Leibnitz, Trofaiach und Weiz sind regio- cher Räume und Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität spielt nale Zentren mit vergleichbarer Größe und stehen damit in dabei eine zentrale Rolle. Die Menschen möchten durch die unterschiedlichem Ausmaß vor den beschriebenen Heraus- Stadt flanieren, einander begegnen und sich in den Innen- forderungen der Zukunft. städten wohlfühlen. Die StadtbewohnerInnen sollen sich mit „ihrem Zentrum“ identifizieren. Dazu Harald Bergmann: Welche Ziele hat die Initiative zukunft:stadt? „Es bedarf zukunftsorientierter Lösungen, um lebendige Die Städte wollen voneinander lernen und einen intensiven und attraktive Stadtzentren zu erhalten. Das ist natürlich Transfer von Wissen in Gang setzen. Damit sollen konkre- eine Gemeinschaftsaufgabe. Stadtpolitik und -verwaltung te Umsetzungskonzepte entwickelt werden, die stadt- müssen hier eine federführende Rolle einnehmen und Be- individuell zur Anwendung kommen. Die Initiative will Auf- teiligungsprozesse in Gang setzen.“
ALLGEMEINES 13 Fünf Vorschläge zur Stärkung der steirischen Fördermittel gezielt in die Innenstädte fließen zu lassen“, Orts- und Stadtkerne betont Harald Bergmann. Wohnbauförderungsmittel seien zur Stärkung der Stadtkernzonen einzusetzen. Sie sollen Es soll ein integriertes städtebauliches Entwicklungs- die Strukturen der Orts- und Stadtkernzonen und nicht den konzept (ISEK) in Form eines groß angelegten Be- Verbrauch von Grünraumressourcen stärken. teiligungsprozesses mit Bevölkerung und Wirtschafts- treibenden verpflichtend erstellt werden. Dies ist dann die Es braucht rechtliche und finanzielle Rahmenbedin- Voraussetzung für den Erhalt von künftigen Bundes- und gungen, die dazu beitragen, Leerstand in Orts- und Stadt- Landesförderungen. Im ISEK sollten alle Maßnahmen zur kernzonen zu verringern. Sie sollen die Aktivierung von Stärkung und Belebung des Stadtkerns festgelegt werden. privaten LiegenschaftseigentümerInnen und AkteurInnen als PartnerInnen für die Stärkung und Belebung unter- Die Aufnahme von Orts- und Stadtkernzonen in das Steier- stützen. In Verbindung damit sollen Anreizsysteme für Be- märkische Raumordnungsgesetz ist eine der wichtigs- triebe und Organisationen geschaffen werden, ihre Stand- ten Maßnahmen. Eine eigene Flächennutzungskategorie orte in den Orts- und Stadtkernzonen beizubehalten bzw. „Ortskern“ wäre notwendig, um eine gesetzliche Basis sich dort anzusiedeln. dafür zu haben, Förderungen oder Erleichterungen für Be- triebe im Ortskern zu realisieren. Anreize, sich im Ortskern Damit Stadtkerne zu lebendigen Zentren werden, braucht anzusiedeln, wären höhere Förderungen für Sanierungen, es nicht nur die Gemeinde, sondern viele Akteure, die mit- Investitionszuschüsse für Betriebsübernahmen, die Schaf- wirken. Allen voran die Bevölkerung, aber auch Betriebe, fung eines eigenen „Ortskerninvestitionskredites“ oder Vereine, Standortexperten und andere. Um Gemeinden in auch kurzfristigere steuerliche Abschreibungsmöglich- dieser komplexen Querschnittsmaterie zu unterstützen, keiten. „Um das fortschreitende Innenstadtsterben zu schlagen die fünf Kooperationsgemeinden die Einrichtung beenden, müssen gezielte Anreize und gesetzliche Rahmen- einer koordinierenden und unterstützenden Fachstelle bedingungen geschaffen werden. Eine eigene Flächen- der Landesregierung vor. In ihr sollen rechtliche Agenden nutzungskategorie gäbe den Gemeinden die Möglichkeit, und Förderungsmöglichkeiten zusammenlaufen. Holzbau Hickel investiert in die Zukunft Die Geschichte der Firma Hickel Holz- Bauarbeiten sind noch voll im Gang. ist fürs Frühjahr geplant. Bürger- bau beginnt im Jahr 1879, als am heu- Natürlich wird mit Firmen aus der Re- meister Harald Bergmann, Stadtrat tigen Standort in der Knittelfelder gion zusammengearbeitet und vieles Erwin Schabhüttl und Stadtamts- Gaaler Straße 9 eine Zimmerei und mit Eigenleistungen umgesetzt. Be- direktor Mario Zechner besuchten das Tischlerei errichtet wurde. Im Laufe reits seit Herbst wird in der Halle ge- Unternehmen und informierten sich der Jahrzehnte wurde immer wie- arbeitet. Die komplette Fertigstellung über den Baufortschritt. der um- und zugebaut. Jetzt steht die fünfte Generation in den Start- löchern. Das war der Anlass, weiter zu investieren, und zwar in eine neue Produktionshalle. Die Halle hat eine Grundrissgröße von rund 550m2. Sie ist mit einem Hallen- kran und weiteren Einrichtungen aus- gerüstet. Diese Geräte ermöglichen es, weiterhin dem hohen Qualitäts- anspruch der Kunden gerecht zu wer- den. In der Halle werden, wetterun- abhängig und im trockenen, große Holzkonstruktionen produziert. Die GF in Lisa Hickel, Stadtamtsdirektor Mario Zechner, StR Erwin Schabhüttl, die Zimmermeister Werner Hörbinger, Christian und Hans Niederl sowie BGM Harald Bergmann.
14 ALLGEMEINES LET’S DOIT-Fachmarkt neu in Knittelfeld Per Schnitt mittels Kettensäge gaben Bürgermeister Harald Bergmann, 3e-Vorstand Markus Dulle und Marktleiter Michael Fruhmann den Eingang des innovativen LET’S DOIT Werkzeug- und Gartenfachmarkts frei. LET’S DOIT steht für Beratungskompetenz Komplettpaket für einen automatisiert gepflegten Gar- Die Beratungskompetenz der fachkundigen Mitarbeiter ist ten: Dieses innovative System, das im Echtbetrieb die im neuen Markt das Herzstück. Das zeigt sich schon beim einzelnen Bewässerungsdüsen mit Wasser und den Mäh- Betreten des Geschäfts, da das Beratungspult im Zentrum roboter via App ansteuert, ist einzigartig im Fachmarkt des 1.000m² großen Fachmarkts angesiedelt und von jedem zu erleben und die Kunden können sich vor Ort von der Punkt aus gut sichtbar und kurzen Weges erreichbar ist. einfachen Bedienung überzeugen. Um die Planung, Instal- Jeder der zehn Fachberater hat mit unterschiedlichen digi- lation und den Service eines Mähroboters samt computer- talen Geräten für den direkten Produktvergleich und vielen gesteuertem Bewässerungssystem kümmert sich der LET’S Screens zur individuell abgestimmten Informationsver- DOIT-Fachberater. mittlung wertvolle Verkaufshilfen an die Hand bekommen, die ihn in seiner Beratungstätigkeit unterstützen. Produkte im Live-Betrieb in der „Anpackzone“ testen Das Testcenter sorgt für das haptische Erleben der Produk- te. Die Kunden können im Store eine Vielzahl an Geräten direkt ausprobieren und sich von deren Leistungsfähig- keit überzeugen. Das Spektrum reicht von Schleifen über Trennen bis hin zu Bohren, Nieten, das Schneiden mit 3e-Vorstand Markus Dulle, Bürgermeister Harald Bergmann und Kettensägen und Schlagschrauber-Tests. In der „Akkuwelt“ Marktleiter Michael Fruhmann eröffneten den Markt mittels mit mehr als 350 akkubetriebenen Werkzeug- und Garten- Kettensäge-Schnitt. geräten wird man der großen Nachfrage nach Akkugeräten gerecht. Bei diesen Produkten spielt die Bequemlichkeit Let‘s DOIT Knittelfeld GmbH gegenüber kabelgeführten Maschinen eine wichtige Rolle. Kärntner Straße 55, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512/20550 E-Mail: knittelfeld@lets-doit.at Einzigartiges Komplettpaket für gepflegten Garten Web: www.lets-doit.at Eines der Highlights von LET’S DOIT Knittelfeld ist das Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 8 – 18 Uhr, Sa., 8 – 17 Uhr 10 Jahre Änderungsschneiderei Eveline Angerer Eveline Angerer lud Bürgermeister Harald Bergmann zum Jubiläum und zur Besichtigung des Standortes der Änderungsschneiderei in der Theodor-Körner-Gasse 7. Nach dem Motto „Was nicht passt, wird passend gemacht“ bietet Angerer mit ihrem vierköpfigen Team Änderungen an Kleidungsstücken für Damen, Herren und Kinder. Aber sie übernimmt auch Spezialaufträge, wie Pferdedecken oder Hundemäntel zu reparieren oder zu ändern. Davon konnten sich Vizebürgermeister Rene Jäger und IGK-Obmann Jörg Opitz, die Harald Bergmann begleiteten, überzeugen. Änderungsschneiderei Eveline Angerer Theodor-Körner-Gasse 7, 8720 Knittelfeld Rene Jäger, Jörg Opitz, Eveline Angerer, Sylvia Simonitsch, Mobil: 0650/223 30 43 Helga Bergknapp, Maria Felfer, Elfriede Surtmann und Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 9 – 12 und 13 – 17 Uhr Harald Bergmann.
ALLGEMEINES 15 Wieder ein Schuster in Knittelfeld Nach dem tragischen Tod von Günter Kleemair ist der Schusterbetrieb in der Kirchengasse 2 in neuen Händen. Martin Scherzer gründete die Firma Scherzer Schuhreparatur und eröffnete im Beisein von Bürgermeister Harald Bergmann, Vizebürgermeister Rene Jäger sowie IGK-Obmann Jörg Opitz sein Geschäft. „Knittelfeld hat wieder einen Schuster“, freute sich Harald sammeln. Ich bin stolz, das Erbe meiner Familie in vierter Bergmann, als er Martin Scherzer in dessen Geschäft be- Generation weiterzuführen“, so Scherzer. Dort bekommt grüßte. Der Jungunternehmer ist Reparaturexperte im man auch Pflegeprodukte, Schuhbänder, Schuhlöffel und Bereich Schuhe, Taschen, Koffer und Lederwaren. Auch Schuhstrecker. Spezialaufträge arbeitet er ab. So werden Absätze, Sohlen oder Spitzen erneuert, ebenso Fersenfutter und Brand- sohlen. Schuhe aufgefrischt, umgefärbt, gereinigt oder gedehnt. Nachhaltigkeit ist für den 27-jährigen kein Schlag- wort, er lebt es auch. Er repariert Oberleder und Innen- futter, verlängert oder kürzt Taschenhenkel, stanzt Löcher bei Gürteln. Auch an Koffern und Taschen wird Hand an- gelegt. Scherzer arbeitete mehrere Jahre an CNC-Maschinen in der ATB Spielberg. Nach dem Aus des Unternehmens Rene Jäger, Martin Scherzer, Harald Bergmann und Jörg Opitz. hatte er nach einer Möglichkeit gesucht, sein großes In- teresse für den Schuhmacherberuf umzusetzen. „Mit dem plötzlichen Tod von Herrn Kleemair habe ich die Chance der Scherzer Schuhreparatur Kirchengasse 2, 8720 Knittelfeld Werkstattübernahme in meiner Heimat wahrgenommen. Tel.: 03512/72895 Durch das Aufwachsen und Mitarbeiten in unserem Schuh- E-Mail: office@scherzer-schuhreparatur.at macherfamilienbetrieb konnte ich bereits viel Erfahrung Öffnungszeiten: Mo. – Di., Do. – Fr., 9 – 18 Uhr „Neuewege“ und neue Klänge in der Ziegelstraße Das bis über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Klangzentrum „neuewege“ ist in die Ziegelstraße 32 übersie- delt. Bürgermeister Harald Bergmann überzeugte sich von den angenehmen Klängen und Schwingungen der Klang- schalen, Gongs und Co. von Tanja und Ulrich Draxler-Zenz. Das „neuewege“-Zentrum setzt sich aus einem Ausbildungs- Wenn Sie also auf der Suche nach Entspannung sind, oder institut für Klangmethoden (bestehend seit 2006), integra- Menschen dabei unterstützen möchten, diese zu erlangen, tiver Klangpädagogik, Meditation und Achtsamkeitspraxis, dann sind Sie beim „neuwege“-Klangzentrum genau rich- einem Onlineshop, einer Online-Akademie sowie einem tig. Bei einem entspannenden Rundgang durch den gut Schau- und Verkaufsraum zusammen. Die Mitarbeiterinnen sortierten Verkaufsraum wird man stets von angenehmen rund um Tanja und Ulrich Draxler-Zenz bieten professionelle Düften begleitet, die zum Wohlfühlfaktor beitragen. Im und individuelle Beratung sowie Unterstützung zu den The- Ausstellungsraum sowie im Onlineshop ist eine liebevolle men Klangmassage, Klangenergetik und Klangpädagogik. Auswahl einzigartiger Klanginstrumente und nachhaltiger Produkte für Entspannung, Klangarbeit und ganzheitliches Wohlbefinden zu finden. „neuewege“-Klangzentrum Österreich Tanja & Ulrich Draxler-Zenz Ziegelstraße 32, 8720 Knittelfeld Tel.: 0699/11451099 E-Mail: kontakt@neuewege.at Web: www.neuewege.at Öffnungszeiten: Einmal im Monat ist der Verkaufsraum geöffnet, Harald Bergmann, Tanja und Ulrich Draxler-Zenz, Mitarbeiterin- ansonsten nach Terminvereinbarung nen Melanie Zippusch, Tamara Freimann und Manuela Hermann.
16 ALLGEMEINES Wohlfühlcenter Murtal – gesund und beweglich leben „Schmerzfrei ohne Operation“ sowie „Beweglich und schmerzfrei Leben“, das haben sich die alternativen Schmerz- spezialisten Liebscher und Bracht zum Ziel gesetzt. Erich Kropf praktiziert diese Schmerztherapie im Wohlfühlcenter Murtal. Kürzlich ist er in sein neues Geschäftslokal in die Esperantostraße 1 übersiedelt. Bürgermeister Harald Bergmann, 2. Vizebürgermeister Rene Bei Erich Kropf erwartet Sie eine ganzheitliche Beratung, Jäger, StR Erwin Schabhüttl und IGK-Obmann Jörg Optiz die Ihnen hilft, mehr Wohlbefinden, Gesundheit, Beweg- besuchten den Lebenscoach in dessen Räumlichkeiten. lichkeit und innere Ausgeglichenheit zu erlangen. Erich Kropf ist ausgebildeter Schmerztherapeut nach Lieb- scher & Bracht, Lebens- und Sozialberater sowie Bowen- Practitioner. Seine Unternehmensidee ist, Menschen dabei zu unterstützen, für ihre Probleme, Themen und Schmerzen individuelle Lösungen zu finden. Er bietet Bewegungs- trainings in Einzeleinheiten und Gruppentrainings an. Vorträge und Tagesworkshops runden das Angebot ab. Die Behandlungsmethoden beziehen sich hauptsächlich auf IGK-Obmann Jörg Opitz, BGM Harald Bergmann, Erich Kropf, Liebscher & Bracht sowie die Bowen-Technik. Liebscher & Markus Pölzl, 2. Vzbgm. Rene Jäger und StR Erwin Schabhüttl. Bracht wirkt ohne Medikamente und Operationen und bie- tet Hilfe zur Selbsthilfe mit individuellen Übungseinheiten Wohlfühlcenter Murtal für Zuhause. Die Bowen-Technik wirkt auf das Muskel- Inh. Erich Kropf und Fasziensystem und spricht autonome Nervensysteme Esperantostraße 1, 8720 Knittelfeld Tel.: 0664/1340124, E-Mail: office@wohlfuehlcentermurtal.at an. Da Erich Kropf nach einem ganzheitlichen Ansatz zur Web: www.wohlfuehlcentermurtal.at Gesundheitsförderung lebt, bietet er AMC-Kochgeschirr Öffnungszeiten: Mo. – Mi., 9 – 12 und 14 – 19 Uhr, Do. und Fr., und Neurosocks ebenfalls an. 9 – 12 Uhr Ein „Blickfang“ in der Hautzenbichlstraße Ein wahrer „Blickfang“ ist der neue Showroom für Floristik & Dekoverleih in der Hautzenbichlstraße 2. Bürgermeister Harald Bergmann, StR Erwin Schabhüttl und IGK-Obmann Jörg Opitz besuchten die Unternehmensgründerin Pamela Tropp an ihrem neuen Standort. Bereits 2009 hatte Pamela Tropp ihr Geschäft „Blickfang“ ständer, Gefäße, Gläser, Willkommenstafeln, Sitzpläne oder gegründet und war hauptsächlich im Bereich Floristik im Tischnummern bis hin zu Spalierstäben. Bei „Blickfang“ be- Familienunternehmen der Familie Tropp tätig. Sie arbeitete kommen Sie alles aus einer Hand. Der Ausstellungsraum wird elf Jahre als Geschäftsführerin der Filiale in der Herren- auch von Verena Wieser mit ihrem „Zuckerzirkus“ genutzt. gasse. Doch nun wurde die Geschäftsidee erweitert. Es gibt Verena Wieser ist eine Konditormeisterin, die wahre Wunder- ab sofort individuelle und besondere Blumen- und Deko- werke zaubern kann. Von ihr werden nicht nur Brautpaare konzepte für Hochzeiten, Taufen sowie viele andere schöne über Sweettablekonzepte beraten, sondern auch andere Anlässe. Das Angebot reicht von Traubögen über Kerzen- Naschkatzen verwöhnt. So arbeiten Pamela Tropp und Ve- rena Wieser bestens abgestimmt zusammen an zahlreichen Aufträgen und Projekten. „Blickfang“ – Floristik & Dekoverleih Pamela Tropp Hautzenbichlstraße 2, 8720 Knittelfeld Mobil: 0650/9400574 E-Mail: blickfang-tropp@gmx.at Web: www.blumen-tropp.at IGK-Obmann Jörg Opitz, StR Erwin Schabhüttl, Gregor Tropp, Termine nach Vereinbarung Pamela Tropp und BGM Harald Bergmann.
ALLGEMEINES 17 Schlüsselübergabe – 17 neue Wohneinheiten fertiggestellt An die BewohnerInnen der 17 neuen Wohneinheiten der Reihenhausanlage Sportgasse/Ingeringweg wurden die Schlüssel übergeben. OWG-Vorstand DI (FH) Herbert Katz- Architektin DI Claudia Gruber und Dia- liegenden Nachbarn, sondern für das mann begrüßte die zahlreichen kon Ing. Max Weissenbäck. Die neue gesamte Areal. Die Nachfrage nach Ehrengäste, darunter Vizebürger- Wohnhausanlage befindet sich an der diesen Wohnungen war groß. Herbert meisterin Martina Stummer, BGM Kreuzung Sportgasse und Ingering- Katzmann berichtete, dass die Anlage Landtagsabgeordneter Ing. Bruno weg, auf der Fläche eines ehemaligen in einer Bauzeit von rund 1,5 Jahren Aschenbrenner, die zweite Landtags- Gewerbegebiets. Durch die jetzige errichtet wurde und man ca. 3 Mio. Euro präsidentin Gabriele Kolar, OWG-Auf- Nutzung als Wohngebiet ergibt sich investierte. sichtsratsvorsitzenden Franz Probst, eine Aufwertung nicht nur für die um- Martina Stummer: „Ein eigenes Heim zu besitzen, bedeutet Glück zu haben. Es gibt Sicherheit, Geborgenheit, Vertrautheit und Freiheit.“ Nach den Grußworten der Ehrengäste und der symbolischen Segnung der neuen Wohneinheiten, wurden die lang ersehnten Schlüssel und kleine Ge- Die BewohnerInnen der neuen Reihenhausanlage mit den Ehrengästen. schenke an die MieterInnen überreicht. Schnelles Glasfaser-Internet für Knittelfeld! FttH (Fiber-to-the-Home), also Glasfaser bis ins Wohnzimmer, wird in Knittelfeld weiter ausgebaut. Dietmar Leitner, Geschäftsführer der AiNet GmbH lud gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stadtwerke Judenburg AG, Mag. Manfred Wehr, zum Spatenstich in die Parkstraße 52 ein. Bürgermeister Harald Bergmann und Stadtrat Erwin Schab- hüttl waren dabei. Spatenstich für den Ausbau in Koaxialverkabelung auf den neuesten von 1000 MBit möglich. Diese sind der Parkstraße und der Dr. Hans- Stand der Technik – Glasfasertechno- synchron im Upload und Download Klöpfer-Straße logien umgebaut. realisierbar. Es handelt sich dabei um ein gemein- sames Projekt der OWG Knittelfeld Am Grundstück der OWG in der Park- Auch Bauarbeiten in der und der Stadtwerke Judenburg AG straße 52, wurde ein Gemeinde-POP Lindenallee bzw. der AiNet GmbH. Im Zuge dessen errichtet. Dabei handelt es sich um einen Das schnellere Internet wird bzw. werden alle OWG-Wohnungen in der Container, der als Schaltzentrale für wurde von der Kreuzung Fröbelstraße/ Parkstraße bzw. Dr. Hans-Klöpfer- die Lichtwellenleiterkabel (LWL-Kabel) Hans-Resel-Gasse über den Bereich Straße (ca. 280 Wohnungen) von einer dient. Von dort aus wurden Rohre für der Portniggstraße und Lindenallee die Glasfaserkabel bis hin zum Stadtpark verlegt. Der für die umliegenden Startschuss für die Bauarbeiten fiel im Wohnobjekte ver- Sommer in der Lindenallee gegenüber legt. Im Gegensatz der Berufsschule. zu den herkömm- lichen Kupf er- Knittelfeld ist derzeit hinsichtlich leitungen macht die Internet-Infrastruktur eine der fort- Lichtwellenleiter- schrittlichsten Gemeinden im Bezirk Technologie künftig Murtal: 99% der Haushalte haben Zu- DI (FH) Herbert Katzmann, Anton Puster, Mag. Manfred Wehr, Geschwindigkeiten gang zu 30 Mbit. Martin Puster, Christian Kassarnig, BGM DI (FH) Harald Bergmann, Dietmar Leitner und StR Erwin Schabhüttl.
18 ALLGEMEINES Haustierrettung Murtal – ein Zukunftskonzept soll umgesetzt werden Mit der Haustierrettung Murtal will man eine Initiative ins Leben rufen, damit herrenlose oder verletzte Haustiere so rasch wie möglich Hilfe bekommen und adäquat untergebracht werden. Die Stadtgemeinde hat unter Vizebürgermei- sterin Martina Stummer dieses Projekt gestartet, mehrere Gemeinden sollen sich daran beteiligen. Die Unternehmensberatung BDO-Murtal mit Geschäfts- im Zuge dessen auch steuerlich absetzbar. Dadurch könnte führer Jürgen Stranimaier hatte den Auftrag von der man auch einfach zusätzliche Finanzmittel – abseits der Stadtgemeinde erhalten, ein Konzept gemeinsam mit ver- Förderung durch die Gemeinden – lukrieren. Eine künftige schiedenen Netzwerkpartnern wie Tierärzten, dem Tierheim Haustierrettung soll als aktive Netzwerkstelle fungieren, die Murtal, Blaulichtorganisationen, zu entwickeln. Ziel war, auch Erlöse durch Dienstleistungen wie Transportfahrten, darzustellen, wie eine 24 Stunden/7 Tage-Haustierrettung Eintritte bei Veranstaltungen, Sponsoring und dergleichen in der Region nachhaltig umgesetzt werden könnte. Nun erzielt. Nun sind die Gemeinden der Region am Zug, die- fand die Ergebnispräsentation des vom Land Steiermark ses Zukunftskonzept zu ermöglichen. Seitens des Landes geförderten Projektes Haustierrettung Murtal statt. Steiermark besteht Interesse, es im gesamten Bundesland auszurollen und nachhaltig umzusetzen. Vizebürgermeisterin Martina Stummer liegt das Thema schon lange am Herzen, jetzt ist es gelungen, mit Experten ein fundiertes Basiskonzept zu erarbeiten. Auch die Feuerwehr sieht sich zum Beispiel immer öfter mit Haustierrettungs- einsätzen – abseits ihrer Kernaufgaben – konfrontiert. Bei der Ergebnispräsentation wurden vor allem auch die erfolgs- kritischen Faktoren diskutiert. In Summe wäre für den Start einer Minimalvariante eine Basisfinanzierung (Personal und Autos sowie eine notwendige Grundinfrastruktur) von rund 170.000 Euro notwendig. Wenn man das auf alle 20 Gemeinden des Bezirkes umlegt, wären es knapp 8.000 Euro pro Gemeinde und Jahr. Geplant ist auch, dass die Haustier- Mag. Thomas Mrkor (Obmann Landestierschutzverein), Elke rettung nach Möglichkeit beim Tierheim Murtal angedockt Pichler (Tierheim Murtal), Martina Stummer, Jürgen Stranimaier, wird, um die vorhandene Infrastruktur, das Know-how und Markus Unterhofer MA, Eileen Sunitsch (alle drei BDO), Kommandant Stv. OBI Christian Illmaier (Stadtfeuerwehr das Netzwerk zu nützen. Die zu erwartenden Spenden wären Knittelfeld) und Dr.in Hemma Moder-Freeman (Amtstierärztin). MAS Demenztrainerin MAS Ressourcentraining ist ein Training für Personen mit Demenz zur Erhaltung und Förderung der vorhandenen Fähigkeiten. Prophylaxetraining Jetzt en ist eine Maßnahme, die für jeden berat n! geeignet ist, der etwas für seine lasse geistige Fitness tun möchte. Weitere Infos unter www.mulle-koller.at oder unter 0664/5027238
Sie können auch lesen