Schöne Adventzeit Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern - Stadtgemeinde Knittelfeld

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Schöne Adventzeit Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern - Stadtgemeinde Knittelfeld
STADTMAGAZIN

                                                KNITTELFELD                                                                Dezember|2021
Amtliche Mitteilung; Zugestellt durch Post.at

                                                   Wir wünschen allen   S. 04   Neue Bestattung „AURA“ wurde eröffnet
                                                                        S. 06   Erneut „5 Floras“ beim Blumenschmuckwettbewerb
                                                Leserinnen und Lesern   S. 07   Neue Kinderbetreuungseinrichtung eingeweiht
                                                                        S. 44   Gesundheitstag im Rathaus
           Schöne Adventzeit                                            S. 49   Vierte Runde der „KULTUR!schau!FENSTER“

                                                                                                                           www.knittelfeld.gv.at
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Inhalt
                                                                                                Bürgermeister                                                                               3

                                                                                                Allgemeines                                                                                 4
                                                                                                Es summt und brummt in Schulen und Kindergärten                                             8
                                                                                                Schulwegs-Aktion für Taferlklassler                                                        10
                                                                                                Fünf Gemeinden kooperieren                                                                 12
                                                                                                Schlüsselübergabe – 17 neue Wohneinheiten
              Der einfache Weg                                                                  fertiggestellt
                                                                                                Die Stadtgemeinde positioniert sich gegen Hass
                                                                                                                                                                                           17
                                                                                                                                                                                           20
              zu Ihrem Wohnkredit.
              Ob Haus oder Wohnung, bauen oder kaufen – wir haben                               Umwelt & Natur                                                                             31
              die passende Lösung für Ihre Wohntraumfinanzierung.                               Rekord-Fördertopf für den Umstieg auf
                                                                                                klimafreundliche Heizanlagen                                                               31
                                                                                                Erfolgreicher Nachhaltigkeitstag am Hauptplatz                                             34

                                                                                                Senioren & Soziales                                                                        36
                                                                                                Freie Wohnungen im Betreuten Wohnen                                                        36
                            Mit dem Wohnkredit-Rechner die Finanzierung                         Knittelfelder Vereine und Institutionen suchen
                            Ihres Wohnprojekts berechnen:
                            steiermaerkische.at/wohnkreditrechner
                                                                                                genau Sie und Ihre Fähigkeiten                                                             41

                                                                                                Kunst & Kultur                                                                             45
Wohnfinanzierung_95x138.indd 1                                            04.08.2020 08:47:45
                                                                                                Hineinspaziert ins Kulturhaus                                                              46
                                                                                                Stadtbibliothek geht neue Wege                                                             53

                                                                                                Sport & Vereine                                                                            54
                                                                                                Ein perfektes Resultat für Knittelfelder
                                                                                                Schützenverein                                                                             56
                                                                                                5. Meistertitel für Knittelfelder ESV-Senioren                                             57

                                                                                                Kinder, Jugend & Familie                                                                   58
                                                                                                Was für ein Sommer!                                                                        58
                                                                                                „Abgedreht!“ Knittelfeld als Filmkulisse                                                   60

                                                                                                Information & Services                                                                     65

                                                                                                Veranstaltungen                                                                            66

                                                                                                Foto Titelseite: Die neue Städtische Bestattung „AURA“ © Sandro Zangrando

                                                                                                Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Knittelfeld, Haupt-
                                                                                                platz 15, 8720 Knittelfeld – DI (FH) Bürgermeister Harald Bergmann; Redaktion:
                                                                                                Mag.a (FH) Marietta Wolf, Corinna Wöhry; Layout: GMK – Gesellschaft für Marketing & Kom-
                                                                                                munikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Kerstin Kahlbacher 03512/83211 – 220;
                                                                                                Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umwelt-
                                                                                                zeichens, Gutenberghaus Druck GmbH, UW-Nr. 944, Bahnstraße 9, 8720 Knittelfeld;
                                                                                                Richtungs- und Erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde
                                                                                                Knittelfeld, 4 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.
Schöne Adventzeit Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern - Stadtgemeinde Knittelfeld
ALLGEMEINES
                                                                                                        3
Liebe Knittelfelderinnen
und Knittelfelder!
Weihnachten naht mit Riesenschritten      täglich zu meistern haben. DANKE an
und wie im Vorjahr bestimmt das Co-       alle, die sich immer wieder freiwillig
rona-Virus unseren Alltag. 2021 war       in den Dienst für die Allgemeinheit
für uns alle ein sehr schwieriges Jahr.   stellen, die immer bereit sind, mitzu-
Corona hat uns Unglaubliches abver-       helfen, wenn sie gebraucht werden.
langt. Sei es der Verzicht durch den      DANKE an alle Mitarbeiterinnen und
Lockdown, geschlossene Betriebe,          Mitarbeiter im Gemeindedienst und
Kurzarbeit, der Stress durch Homeof-      an den Schulen. Sie waren in die-
fice und Kinderbetreuung oder der         sem Jahr ganz besonders gefordert.
Verzicht auf soziale Kontakte – diese     DANKE auch an meine Kolleginnen
Corona-Pandemie trifft uns alle hart!     und Kollegen aller Fraktionen im
Gerade weil persönliche Treffen derzeit   Gemeinderat, für respektvollen und
nicht möglich sind, erscheint es mir      wertschätzenden Umgang, um eine
besonders wichtig, unsere weihnacht-      positive Weiterentwicklung unserer
lichen Traditionen und Werte – trotz      Stadt zu gewährleisten.
Kontaktbeschränkungen – hochzu-
halten. Gemeinschaft, Nächstenliebe,      Versuchen wir, positiv an die Zukunft
Besinnlichkeit und vor allem Hoffnung     zu denken, halten wir alle zusammen
sind in dieser schwierigen Zeit mehr      und lasst uns füreinander da sein. In
denn je von Bedeutung.                    diesem Sinne wünsche ich Ihnen im
                                          Namen des Gemeinderates eine be-
Die Stadtgemeinde konnte heuer trotz      sinnliche Adventzeit, ein friedvolles
oft schwieriger Umstände viele Vor-       Weihnachtsfest und einen guten
haben umsetzen. Die Kinderkrippe und      Rutsch in das Jahr 2022.
der Kindergarten in der Gaaler Straße
wurden ihrer Bestimmung übergeben.        Bleiben Sie gesund und passen Sie
Auch die Servicestelle Generation 50+     aufeinander auf!
wird intensiv genutzt. Die Eröffnung
des Padel-Tennis Courts, des Teil-
abschnitts der Frauengasse, unsere
neue Bestattung „AURA“ oder auch          Herzlichst Ihr Bürgermeister
die neuerliche Auszeichnung mit fünf
Floras beim Blumenschmuckwett-
bewerb: das sind neben den zahl-
reichen Kinder- und Jugendaktionen        Harald Bergmann
einige gelungene Projekte.

Am Ende eines so ereignisreichen
Jahres bleibt mir nur noch, herzlich                                               Terminvereinbarungen:
                                                                                   Anmeldung über die Stadtamtsdirektion:
DANKE zu sagen. DANKE an alle im
                                                                                   Tel. 03512/83211-211 od. 213,
Pflege- und Gesundheitsbereich, die                                                Fax DW: -222,
diese enormen Herausforderungen                                                    E-Mail: stadtgemeinde@knittelfeld.gv.at
Schöne Adventzeit Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern - Stadtgemeinde Knittelfeld
4          ALLGEMEINES

Neue Bestattung „AURA“
wurde eröffnet                                                                                             Scan mich

Zu Allerheiligen konnte man beim Tag der offenen Tür die neue Bestattung „AURA – Bestattung der Stadt Knittelfeld
GmbH“ besichtigen. Die offizielle Eröffnung mit Ehrengästen folgte tags darauf.

                                                                                                                             Foto: Sandro Zangrando
                                                                                                   Eines der Trauerzimmer.

Nach achtmonatiger Bauzeit war es       Stadt gegeben hätte. Wir haben als        Trauerredner, Gestaltung und Druck
wie geplant so weit: Das Bestat-        Standort das Friedhofsgelände aus-        der Parten sowie Sterbebilder. Ferner
tungsunternehmen „AURA“, eine           gewählt. Die Vorteile für die BürgerIn-   Bestellungen von Blumen, Besorgung
100%-Tochter der Stadtgemeinde,         nen sind kurze Wege. Denn die Fried-      der Sterbeurkunde und Abrechnung
nahm mit 2. November am Knittel-        hofsverwaltung, die Aufbahrungs- und      mit Versicherungen.
felder Friedhofsgelände seinen Be-      Verabschiedungshalle, das Kremato-        Für die KundInnen stehen fünf Mit-
trieb auf. Auch die Umbauarbeiten       rium sowie das neue Unternehmen           arbeiterInnen als Ansprechpartner
an der Verabschiedungs- und Auf-        sind auf einem Areal angesiedelt.“        sowie fünf Personen als fallweise be-
bahrungshalle sind abgeschlossen.                                                 schäftigte Aushilfen zur Verfügung.
Die Friedhofsverwaltung ist ebenfalls   Würdevolle Begleitung im Trauerfall
in den neuen Zubau übersiedelt.         Ein Trauerfall in der Familie ist meist   Zubau für die Verwaltungsräume
                                        mit einer emotionalen Ausnahme-           und Errichtung einer Urnenmauer
Neue Bestattung gegründet               situation verbunden. Die „AURA“           Damit das neue Bestattungsunter-
Zuletzt gab es in Knittelfeld zwei      unterstützt Hinterbliebene in der ge-     nehmen unabhängig von der Fried-
Bestattungsunternehmen, wobei           samten Organisation und Abwicklung        hofsverwaltung arbeiten kann, hat
eines seinen Betrieb einstellte. Um     im Trauerfall, ganz nach den persön-      man an die bestehenden Räumlich-
die kommunale Daseinsvorsorge zu        lichen Wünschen und Vorstellungen,        keiten einen eigenständigen Ver-
gewährleisten, wurde die städtische     ohne Zeitdruck, auf Wunsch auch beim      waltungstrakt angebaut. Der Zubau
Bestattung „AURA – Bestattung der       Kunden zu Hause. Unter anderem bie-       umfasst einen Warteraum, drei Ver-
Stadt Knittelfeld GmbH“ gegründet.      tet das Unternehmen folgende Leis-        waltungsbüros mit Besprechungs-
Bürgermeister Harald Bergmann da-       tungen an: Abstimmung aller Termine       möglichkeiten, einen Kopier- und
zu: „Es macht Sinn, dass die Stadt-     für Aufbahrung und Trauerfeier, Er-       Abstellraum sowie einen Sarg- und
gemeinde Knittelfeld sich in diesem     ledigung sämtlicher Behördenwege,         Urnenausstellungsraum. Auch ein
Gewerbe engagiert, zumal es in Zu-      Kontaktaufnahme mit Friedhofsver-         Ersatzbüro für die Fr iedhofsver-
kunft nur mehr einen Bestatter in der   waltung, Steinmetz, Pfarramt, Musik,      waltung wurde geschaffen. Im Rah-
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ALLGEMEINES
                                                                                                                 5
                                                                       „Die Gemeinde ist für die Daseinsvorsorge von der Geburt
                                                                       bis zum Tod ein Begleiter. Wir bieten nun mit der neuen
                                                                       Bestattung ,AURA‘ sowie mit der modernisierten Verab-
                                                                       schiedungs- und Aufbahrungshalle den Bürgerinnen und
                                                                       Bürgern in schweren Stunden einen würdigen Rahmen
                                                                       sich von einer geliebten Person zu verabschieden.“
                                                                                                                Harald Bergmann
                   Im würdevollen Rahmen gab es eine Eröffnungs-
                   feier mit zahlreichen Ehrengästen.

men der Bauarbeiten musste eine              größere Veränderung. Nun war es an         förmiger Form auf eine transparente
bestehende Urnenmauer abgetragen             der Zeit, die bestehenden Räumlich-        Trägerscheibe aufgebracht und mit-
und an einer anderen Stelle errichtet        keiten aufgrund der langjährigen           einander verschmolzen wird.
werden. Der Zubau kostete 480.000            Nutzung zu sanieren und moderni-
Euro, es waren vor allem heimische           sieren. Konkret hat man in der Auf-        Für angenehme Wärme sorgt die neue
Unternehmen am Bau beteiligt. So-            bahrungshalle die Böden erneuert           Fußbodenheizung. Die technischen
wohl bei der „AURA“, als auch bei der        und eine Akustikdecke mit individu-        Einrichtungen wie Beleuchtung oder
Umgestaltung der Verabschiedungs-            eller Beleuchtung eingebaut. Statt         Beschallung sind an die zeitgemäßen
und Aufbahrungshalle hat man bei             der ursprünglichen Kojen, sind nun         Erforderlichkeiten angepasst worden.
der Einrichtung großen Wert auf eine         vier Verabschiedungsräume errichtet        Zusätzlich wurde der Raum mit Multi-
ansprechende und behagliche Atmo-            worden. Drei mit je 20m² und einer         mediatechnik ausgestattet. Damit
sphäre gelegt. Gerade in schweren            mit 35m², in dem man auch eine Ver-        kann man auch Bestattungsfeierlich-
Stunden kann eine angenehme Um-              abschiedung im engsten Familienkreis       keiten via Live-Stream übertragen.
gebung wohltuend auf Hinterbliebene          durchführen kann. Alles in modernster
wirken.                                      Ausstattung. In der Verabschiedungs-
                                             halle hat man sämtliche Oberflächen
Umbau der Verabschiedungs- und               erneuert und zusätzliche Lichtquellen
Aufbahrungshalle                             eingebaut. Die drei neuen Fenster            Kontakt:
Vor rund 50 Jahren, im August 1972           wurden vom regionalen Künstler               AURA – Bestattung der Stadt
                                                                                          Knittelfeld GmbH
wurden die Arbeiten für die Verab-           Manfred Merl aus der Kunstwerkstatt          365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag,
schiedungs- und Aufbahrungshalle             „Albarello“ in Zusammenarbeit mit            für Sie erreichbar!
begonnen. Nach einem Brand, der              der Glasmalerei Stift Schlierbach an-        Freiheitsallee 57/Top 3, 8720 Knittelfeld
                                                                                          Direkt am Friedhof Knittelfeld
1974 die gesamte Holzkonstruktion            gefertigt und produziert. Es handelt
                                                                                          Tel.: 03512/855 22
zerstörte, wurde der Bau im April 1975       sich dabei um eine Schmelzglas-              E-Mail: office@aura-bestattung.at
fertiggestellt. Seitdem gab es keine         technik, wo das Farbglas in pulver-          Web: www.aura-bestattung.at
                                                                                                                                        Fotos: Sandro Zangrando

                     Viel Licht ist nun in der Verabschiedungshalle.                   So sieht einer der neuen Aufbahrungsräume aus.
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6            ALLGEMEINES

Erneut „5 Floras“ beim Blumenschmuckwettbewerb
Rund 47.000 Blumen schmücken die Stadt Knittelfeld. Das wurde auch mit „5 Floras“ belohnt. Die Auszeichnung
nahmen Bürgermeister Harald Bergmann, der Leiter der Stadtgärtnerei, Bertold Knapp, und Mitarbeiterin Elisa-
beth Burböck entgegen.

Verantwortlich für diese Blumenpracht, die alljährlich          der Wuchs sowie die Vielfalt der Pflanzen wurde beurteilt.
Knittelfeld schmückt, ist die Stadtgärtnerei. Das Team mit
neun ganzjährig beschäftigten MitarbeiterInnen, davon           Bienenfreundlichkeit – Give bees a Chance
einem Lehrling sowie acht Saisonkräften ist für einen           Dieses Jahr wurde verstärkt auf Bienenfreundlichkeit ge-
großen Bereich zuständig.                                       setzt. Auch in diesem Bereich ist Knittelfeld Vorreiter.
                                                                Zahlreiche neu angelegte Bienenweiden sind in die Be-
44.000 Pflanzen für Frühjahr und Sommer                         wertung eingeflossen. So etwa am Grünen Weg, wo ein
Das Jahr beginnt mit der Frühjahrsbepflanzung. 20.000           30m2 Grünstreifen mit mehrjährigen Bienenweiden ein-
Violen wurden aus eigener Aufzucht in die Blumenbeete           gesät wurde. Nach der Unterführung Esperantostraße
gesetzt. Narzissen-, Tulpen- und Krokuszwiebeln wurden          pflanzte man Blumenstauden, beim Tiefbrunnen Großlob-
gelegt. Mit dem Sommer änderte sich das Blütenkleid. Da         ming sind an die 800 mehrjährige Blütenstauden gesetzt
kamen die 24.000 Beet- und Balkonblumen aus eigener             worden, ebenso im Stadtpark.
Aufzucht zum Einsatz. Rund 270 Gefäße, Blumenkisterln,
Tröge sowie Rabatte wurden bestückt. Vielfältig, bunt und             Auszeichnung für die Stadtgärtnerei
kreativ sind Kreisverkehre, Beete, Blumenampeln, Parks,               Coronabedingt wurde die Verleihung in einem etwas klei-
Tröge und vieles mehr gestaltet worden. Der Fantasie waren            neren Rahmen in Hartberg abgehalten. Im Vorfeld mussten
dabei keine Grenzen gesetzt. Aber nicht nur die Kreativität           die TeilnehmerInnen eine Präsentation mit zahlreichen
zählt bei der Blumenschmuckjury. Auch die Qualität und                Bildern an die Juroren schicken. Danach kam eine zwei-
                                                                                         köpfige Fachjury nach Knittelfeld. Sie
                                                                                         machte sich von der Gestaltung und
                                                                                         den Pflanzen vor Ort ein Bild. Gärtner-
                                                                                         meister Klaus Wenzel und Gartenbau-
                                                                                         ingenieur Heinz Salomon (beide vom
                                                                                         Blumenschmuckwettbewerb) wurden
                                                                                         von Vizebürgermeisterin Martina Stum-
                                                                                         mer und Stadtgärtnermeister Bertold
                                                                                         Knapp durch die Stadt geführt. Sie
                                                                                         besuchten diverse Parkanlagen, be-
                                                                                         sichtigten die geschmückten Plätze und
                                                                                         sprachen über die Zusammenstellung
                                                                                         der einzelnen Pflanzen. Für die Stadt-
                                                                                         gärtnerei bedeutet die Auszeichnung
              Freuten sich über die erneute Auszeichnung: Bürgermeister Harald Bergmann, jedes Mal eine große Belohnung.
              Elisabeth Burböck und Bertold Knapp.
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                                                                                                                   7
Neue Kinderbetreuungseinrichtung eingeweiht
Die neue Kinderbetreuungseinrichtung „IN TUTUM“ wurde in der Gaaler Straße 12b offiziell er-
öffnet und eingeweiht. Bürgermeister Harald Bergmann konnte im Beisein von Stadt- und Ge-                                   Scan mich
meinderätInnen, Kinder, Eltern, Betreuerinnen sowie Vertreter der KAGes, der Volkshilfe und der
Wohnbaugruppe Ennstal begrüßen.

Ein sicherer Hafen für Kinder                                   raum, Büro und diverse Nebenräume ergänzen das Raum-
„IN TUTUM“ steht für Sicherheit. „Die Kinderbetreuungs-         konzept. Die Gruppenräume sind barrierefrei und mittels
einrichtung, in der rund 50 Mädchen und Buben betreut           direkter Ausgänge mit dem Garten verbunden. 1.200m²
werden, ist ein sicherer Hafen für Kinder bis zu sechs Jah-     Außenflächen sind es insgesamt mit Spielgarten.
ren“, so Bürgermeister Harald Bergmann bei seiner Er-
öffnungsrede. „Was in Knittelfeld noch fehlte, war eine         Gelungene Eröffnungsfeier
Kinderkrippe. Mit diesem Projekt konnten wir den Bedarf         Die Einrichtung ging bereits im September in Betrieb. Nach
an einer Kinderkrippe gemeinsam mit einem Kindergarten          den Reden von Bürgermeister Harald Bergmann, Wolfram
abdecken. Zusammen mit der KAGes, der Volkshilfe und der        Sacherer und der Leiterin des Fachbereiches Sozialzentren
Wohnbaugruppe Ennstal wurde die Einrichtung in 10-mo-           der Volkshilfe Steiermark, Mag.a Genovefa Kocher-Schruf,
natiger Bauzeit errichtet.“ Die Gemeinde ist Betreiber,         segnete Pfarrer Rudi Rappel das Gebäude. Musikalisch um-
die Volkshilfe Betriebsführer und die SG Ennstal Erhalter.      rahmt wurde die Feier vom Harmonikaduo Hans Rinner und
                                                                Kerstin Schaffer. Dazu kam ein Liedchen „Bei uns wird ge-
Moderner Flachbau                                               feiert“, gesungen von den Kindern, in Gitarrenbegleitung
Vorstandsdirektor, Ing. Wolfram Sacherer von der Wohn-          von Einrichtungsleiterin Tamara Webersink.
baugruppe Ennstal berichtete über das Objekt. Das Grund-
stück befindet sich hinter dem Landespflegezentrum in           Ebenfalls seit September gibt es den neuen Kindergarten
unmittelbarer Nähe zum LKH. Auf 600m² Nutzfläche gibt           „Sonnenschein“ in der Lindenallee 24. Er wird reform-
es drei Gruppenräume für je eine ganztägige und eine halb-      pädagogisch von der Diakonie de la Tour geführt. Derzeit
tägige Kinderkrippe sowie für eine Kindergartengruppe.          ist der Kindergarten halbtägig geöffnet und besteht aus
Ruheräume, Turnraum, Therapieraum, Küche, Personal-             einer Gruppe.

                                             Die Vertreter der Stadtgemeinde, Ennstaler, KAGes und Volkshilfe eröffneten die Einrichtung.
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8           ALLGEMEINES

Es summt und brummt in Schulen und Kindergärten
2020 hatte Bürgermeister Harald Bergmann das Stadtentwicklungskonzept 2.0 und das Beteiligungsprojekt „#Dein
Knittelfeld“ mit dem BürgerInnenbudget ins Leben gerufen. Für das mit 50.000 Euro dotierte BürgerInnenbudget
konnte die Bevölkerung aus sieben Vorschlägen ein Projekt auswählen. Als Sieger ging „Knittelfeld summt“ hervor.

                                                       „Imker für einen Tag“ – Die Kids können die Aufgaben eines Imkers kennenlernen.

Ursprünglich wollte die Stadtgemein-       Themas „Bienen in unterschiedlichen          erhalten Kinder zum Beispiel kleine
de schon im Vorjahr mit Aktivitäten        Kulturen“ vorgesehen. Vorgesehen             Honigtöpfchen mit einer selbst ge-
für den Erhalt und die Schonung von        ist auch ein Wabenlauf durch Knittel-        bastelten Biene. Jeden Freitag ist
Bienen starten. Coronabedingt muss-        feld (sechseckiger Parcours durch            Honigtag, dabei gibt es Honigbrote
te das aber verschoben werden. Der         die Stadt) und Honigschleudern mit           zur Jause.
offizielle Start ist für Anfang 2022 ge-   Muskelkraft. „Viele spannende Projek-
plant. Nichtsdestotrotz sind schon         te wie ,Vertical Gardening` im Schul-        Jede zweite Woche ein Besuch vom
kleinere Projekte, wie die Errichtung      hof oder ,Urban beekeeping – emsige          Imker im Kindergarten, kombiniert mit
von Bienenwiesen, umgesetzt worden.        Bienen am Schuldach´, werden hin-            Ausflügen zum Bienenstock, ermög-
Auch Schulen und Kindergärten, die         sichtlich Umsetzbarkeit geprüft und          licht einen Einblick ins Bienenleben
in die Initiative eingebunden sind,        so weit möglich realisiert“, erklärt         übers ganze Jahr. Bienenlieder, Ge-
haben Maßnahmen erarbeitet. Sie pla-       Direktor Jörg Ladstätter.                    sellschaftsspiele über das Leben der
nen Aktivitäten im kommenden Schul-                                                     Biene, Bastelarbeiten sowie Bienen-
oder Kindergartenjahr. Wir haben für       Der Kindergarten Apfelberg                   laternen für das Laternenfest sind fix
Sie das alles auf den beiden Seiten        hat vor …                                    eingeplant.
zusammengefasst.                           Im Kindergarten Apfelberg lautet das
                                           aktuelle Motto „Wir halten zusammen          Der Kindergarten „Gemeinsam
Das BG/BRG Knittelfeld plant…              und sind füreinander da!“ „Jedes Kind        Hand in Hand“ setzt um…
Das Gymnasium Knittelfeld wird im          wird gebraucht und stärkt mit seinen         „Summ, summ, summ – Bienchen
aktuellen Schuljahr im Werkunterricht      individuellen Fähigkeiten die Gemein-        summ herum…“ Im Kindergarten „Ge-
den Bau eines Bienenstocks durch-          schaft, gleich wie bei einem Bienen-         meinsam Hand in Hand“ möchte man
führen. Unterschiedliche Produkte          volk, wo jede Biene eine wichtige Auf-       die Biene nicht nur als „gefährliches“
aus Bienenwachs werden hergestellt.        gabe erfüllt, damit es allen gut geht“,      Tier, das Kinder sticht, darstellen,
Ein Bienenvolk im Bienenstock im           so die Kindergartenleiterin Martina          sondern zeigen, dass diese Tiere ganz
Stadtgarten und ein Insektenhotel          Stummer. Geplant sind viele Aktivi-          viel für uns und unser Ökosystem bei-
im Schulgarten werden aufgestellt.         täten im Jahresverlauf, die von der          tragen und die Menschen die Bienen
Im kultur- und geisteswissenschaft-        Bienen-Handpuppe „Susi“ begleitet            brauchen. Die Biene „Sumsi“ wird
lichen Bereich ist die Bearbeitung des     werden. Als Geburtstagsgeschenk              die Kinder als Leitfigur das ganze
Schöne Adventzeit Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern - Stadtgemeinde Knittelfeld
ALLGEMEINES
                                                                                                                                             9
                      (Bienen-)Jahr über begleiten. Ein            Lebensweise der Biene vertiefen“,              zahlreiche Aktivitäten zum Themen-
                      Themenschwerpunkt ist die Imkerei            so Daniela Knafl, Leiterin des zu-             schwerpunkt geplant. Die Schülerin-
                      in Österreich, aber auch in anderen          ständigen Ressorts Kinder/Jugend/              nen und Schüler sollen ihr Wissen in
                      Ländern. Forschen und Experimen-             Familie der Stadtgemeinde. Im Rah-             Bezug auf Bienen erweitern. Durch
                      tieren, ein Honigfest, die Kooperation       men des Kindersommers 2022 lädt die            kreative Lapbooks und Referate kön-
                      mit dem Gemeindeimker sowie Ko-              Stadtgemeinde zum Beispiel zu einem            nen sie dieses Wissen an die Kinder-
                      operationen mit Schulen für einen            Ausflug zu Imker Franz Sattler unter           gartenkinder weitergeben. Auch der
                      Austausch der Kinder untereinander,          dem Motto „Die Welt der Honigbiene“            Besuch einer Imkerei wird den Kindern
                      sind geplant. „Die Welt der Bienen ist       ein. Zusätzlich sind vielfältige Work-         neue Eindrücke bringen. Um aufzu-
                      beeindruckend, sie umfasst einfache          shops geplant: Vom Selbermachen von            zeigen, dass Bienen besonders fleißig
                      Vorgänge bis hin zu unerforschten            Bienenwachstüchern, über das Her-              und auch wichtig für die biologische
                      sehr komplexen Zusammenhängen.               stellen von Naturkosmetik mit Honig            Vielfalt sind, werden im Schulhof viele
                      Kinder können durch Beobachtung              bzw. Bienenwachs im Rahmen eines               verschiedene Blumen angepflanzt.
                      und Arbeit an den Bienen, Zusammen-          Jugendworkshops bis hin zu einem ge-           „Vor allem das selbstkomponierte
                      hänge zwischen Biene, Mensch und             planten Graffitiworkshop zum Thema             Bienenlied wird jedem einzelnen Kind
                      Natur selbst entdecken und erlernen          „Bienen“ für Jugendliche.                      in Erinnerung bleiben“, so Johan-
                      unmittelbar die Bedeutung der Bienen                                                        na Kaltenegger von der Volksschule
                      für den Erhalt der biologischen Viel-        Die Volksschule Knittelfeld –                  Kärntner.
                      falt“, so die Leiterin Isabella Berger.      Kärntner führt durch…
                                                                   „Summ, summ, summ, Bienchen summ               Die Musikschule der Stadt
                      Das Ressort Kinder/Jugend/Familie            herum…“ Mit diesem Liedtext wird               Knittelfeld unterstützt…
                      der Stadtgemeinde bringt ein…                sich auch die Volksschule Kärntner             Direktor Klaus Mühlthaler freut sich
                      „Bei unserem bunten Programm zum             Knittelfeld in diesem Jahr besonders           darauf, einzelne Veranstaltungen, zum
                      Thema ,Knittelfeld summt‘ können             beschäftigen. In enger Zusammen-               Beispiel das geplante Honigfest, mit
                      die Kinder und Jugendlichen spiele-          arbeit mit dem Nachbarkindergarten             musikalischen Darbietungen seiner
                      risch und kreativ ihr Wissen über die        „Gemeinsam Hand in Hand“ sind                  SchülerInnen zu umrahmen.

                                                                                            Geplante Vortragsreihe – „Knittelfeld summt“
                                                                                            Kulturhaus Knittelfeld, Karl Ploberger, „Genau so geht Biogarten!“
                                                                                            Kulturhaus Knittelfeld, Angelika Ertl, „Angelikas bunte
                                                                                            Kräuterwelt – Kräuter für Gesundheit & Vielfalt auf Terrasse,
                                                                                            Balkon & Garten, als Immunstärker und Bienenmagneten!“
                                                                                            Stadtbibliothek/Forum Rathaus, Mag.a Christine Podlipnig
                                                                                            (Naturschutzbund) „Aktion Wildblumen – Blühende und
Foto: Stadtgemeinde

                                                                                            summende Steiermark“
                                                                                            Philipp Opresnik (Stadtimker), Stadtbibliothek/Forum Rathaus,
                                                                                            „Was tut den Bienen gut?“
                                       Stadtimker Philipp Opresnik zeigt SchülerInnen des   Termine werden zeitnah bekannt gegeben.
                                       BG/BRG Knittelfeld eine Bienenwabe.                  Info und Anmeldung Tel.: 03512/83211-510
Foto: K.K.

                                                                                                                                      Hier steht noch ein Bildtext.
                                                    Honigtag im Kindergarten Apfelberg.                                Das Bienenmaskottchen „Sumsi“ begleitet
                                                                                                                       die Kinder das ganze Jahr.
Schöne Adventzeit Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern - Stadtgemeinde Knittelfeld
10                 ALLGEMEINES

Schulwegs-Aktion für Taferlklassler
Bürgermeister Harald Bergmann besuchte mit Vertretern der Polizei die ersten Klassen der beiden Knittelfelder
Volksschulen, um auf die Gefahren am Schulweg aufmerksam zu machen.

Für Kinder beginnt mit dem Eintritt in die Schule ein neuer            Bunte Gehsteige
Lebensabschnitt. Und dazu gehört auch ein sicherer Schul-              Zudem wurden die vom Kinder.Rat Knittelfeld ins Leben
weg. Gerade die Mädchen und Buben der ersten Volksschul-               gerufenen bunten Gehsteige vor den Schulen und Kinder-
klassen sind besonders gefährdet. Damit die SchülerInnen               gärten vom Team des Bauhofs erneuert. Die ansprechenden
auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam gemacht                  Kindergehwege sollen die Kids dazu animieren, die sichere
werden, hat die Stadtgemeinde auch heuer mehrere Maß-                  Innenseite zu nutzen.
nahmen zum Thema Schulwegsicherheit umgesetzt.

Infobroschüre und Schulbesuch
Neben einer von der Stadtgemeinde initiierten Plakataktion,
die die AutofahrerInnen darauf hinweisen soll, besonders
im Bereich vor Schulen langsam zu fahren, gibt es noch die
Schülerlotsen, die an neuralgischen Punkten den Schul-
weg sichern. Der Bürgermeister verwies bei einem Schul-
besuch persönlich und mittels Infoheft auf die Gefahren im
Straßenverkehr. Alle Taferlklassler erhielten eine Verkehrs-
sicherheitsbroschüre sowie einen Reflektor-Anhänger für die
Schultaschen. Mit dem Anhänger sollen die Kleinen für die
                                                                           Besuch einer ersten Klasse der Volksschule Knittelfeld – Landschach.
übrigen VerkehrsteilnehmerInnen besser sichtbar werden.

Verkehrssicherheitstraining
Beim Verkehrssicherheitstraining, organisiert vom Büro
Kinder, Jugend und Familie der Stadtgemeinde, wurden den
Kindern die allgemeinen Verkehrsregeln nähergebracht.
Ihnen zeigte man, wie sie die Straßen und Wege sicher und
aufmerksam erkunden und was beim Überqueren einer Stra-
ße zu beachten ist.

                                                                                      Die ersten Klassen der Volksschule Knittelfeld – Kärntner.

                                                                            Landforst Lagerhaus
                                                                         Alles für Haus,
                                                                                Hof & Garten

                                                                                                                                  landforst.at
          Die bunten Gehwege waren pünktlich vor Schulbeginn fertig.
ALLGEMEINES
                                                                                                                      11
Café Lounge Lipizzaner – frisch „gestriegelt“
Das Hotel am Kapuzinerplatz mit dem Café Lounge Lipizzaner wurde renoviert. Bürgermeister Harald Bergmann,
2. Vizebürgermeister Rene Jäger, Tourismusobmann Mario Krenn und IGK-Obmann Jörg Opitz besuchten das neu
gestaltete Lokal.

Die Firma RR Gastro & Hotel GmbH ist seit 1. Jänner 2021               Beherbergt werden unter anderem Motorsportteams, Ge-
der neue Betreiber des Hotels am Kapuzinerplatz sowie der              schäftsreisende, Urlauber und Tagesgäste. Vor allem das
Café Lounge Lipizzaner. Mario Rampitsch und Felix Raffler              Frühstücksbuffet für Hotel- und Tagesgäste erfreut sich
sind die Eigentümer und Geschäftsführer. Das Team besteht              großer Beliebtheit.
momentan aus acht MitarbeiterInnen, die sich um das Wohl-
ergehen der Gäste kümmern.                                             Café Lounge Lipizzaner
                                                                       Das Café Lounge Lipizzaner wurde nach der Übernahme
Hotel                                                                  komplett neu eingerichtet und modernisiert. Das beginnt
Das Haus verfügt über 22 Zimmer mit 41 Betten. Die Zimmer              bereits im Eingangsbereich und geht über die neuen Sitz-
wurden nach der Übernahme renoviert und erstrahlen nun                 möglichkeiten sowie die Ausstattung und Dekoration bis
in neuem Glanz. Aufgrund der zentralen Lage im Murtal                  hin zur Einbindung des reichhaltigen Frühstücksbuffets in
und der Nähe zu zahlreichen Freizeitgestaltungsmöglich-                den Cafébereich. Das Frühstücksbuffet steht jedem Gast
keiten, gehen Gäste aus aller Welt im Hotel ein und aus.               von Montag bis Freitag von 7 – 10.30 Uhr zur Verfügung,
                                                                       sowie an Wochenenden und Feiertagen von 7 – 11 Uhr.

                                                                       Das angenehme Ambiente mit seinen zahlreichen Sitz-
                                                                       möglichkeiten und dem neuen Beleuchtungskonzept lädt
                                                                       dazu ein, sich auf ein Glas Bier, Wein, Prosecco oder einem
                                                                       Cocktail zu treffen. Es wird überlegt, in Zukunft auch Snacks
                                                                       anzubieten.

                                                                         Hotel am Kapuzinerplatz, Café Lounge Lipizzaner
                                                                         Herrengasse 23, 8720 Knittelfeld
                                                                         Tel.: 03512/442 66 – 0
                                                                         E-Mail: hotel@kapuzinerplatz.at
               Mario Krenn, Jörg Opitz, Rene Jäger, Mario Rampitsch,     Facebook oder Instagram: Café Lounge Lipizzaner
               Felix Raffler und Harald Bergmann.

Neueröffnung des „Kirchenwirts“
Bürgermeister Harald Bergmann, Stadtrat Erwin Schab-
hüttl und Diakon Max Weissenbäck eröffneten feierlich
den neuen „Kirchenwirt“. Die Traditionsgaststätte vor-
mals „Zum Pepe“ und Clublokal der „Murtal Classic“,
hat nun Hans Delic als Pächter.

Aufgrund der Nähe zur Stadtpfarrkirche hat Delic be-
schlossen, das Lokal in „Kirchenwirt“ umzubenennen. Er                                       Harald Bergmann, Hans Delic, Pepe Kriebernegg,
verwöhnt seine Gäste mit deftigen Spezialitäten. Man kann                                    Hana Delic und Erwin Schabhüttl.
stolz darauf sein, dass die Tradition des alteingesessenen,
100 Jahre alten Gasthauses in der Esperantostraße 18                     Kirchenwirt
weitergeführt wird. Denn ein so langes Bestehen ist heut-                Esperantostraße 18, 8720 Knittelfeld
zutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Auch Oldtimer-                 Tel.: 0664/99485943
                                                                         E-Mail: z.delic@gmx.at
liebhabern und Hobbyvereinen wird wieder eine Heimat
                                                                         Facebook: www.facebook.com/Kirchenwirt-Knittelfeld
geboten. Die Familie Delic heißt die Gäste täglich von 9 – 23            Öffnungszeiten: täglich von 9 – 23 Uhr (auch sonntags und
Uhr, herzlich willkommen.                                                feiertags); durchgehende Küche
12               ALLGEMEINES

Fünf Gemeinden kooperieren
Die Stadtgemeinden Bruck an der Mur, Knittelfeld, Leibnitz, Trofaiach und Weiz haben mit der Initiative
zukunft:stadt ein in Österreich einzigartiges Kooperationsprojekt gestartet. Die Bürgermeister Mario Abl, Harald
Bergmann, Erwin Eggenreich, Peter Koch und Helmut Leitenberger präsentierten die Initiative und einen ersten
Impuls-Katalog zur Stärkung der steirischen Orts- und Stadtkerne.

                                           Die fünf Bürgermeister, die kooperieren. Helmut Leitenberger (Leibnitz), Mario Abl (Trofaiach),
                                           Harald Bergmann, Erwin Eggenreich (Weiz) und Peter Koch (Bruck).

Fünf Städte denken Zukunft                                       merksamkeit und Bewusstsein für die Herausforderungen
Die fünf Städte haben sich zur Zusammenarbeit im Bereich         schaffen, vor denen regionale Zentren stehen – und für
der ganzheitlichen, zukunftsorientierten und nachhaltigen        ihre soziale und wirtschaftliche Bedeutung. Es wird fünf
Stadtentwicklung entschlossen. Sie stehen – wie so viele         Arbeitsfelder geben. Eines von ihnen wurde bereits in An-
steirische Kommunen – vor zahlreichen neuen Aufgaben-            griff genommen.
stellungen. Dazu zählen Abwanderung und Zuzug, Klima-
wandel, demografischer Wandel, eine rasante Veränderung          Erstes Arbeitsfeld: Transformation der Innenstädte
der Wirtschaft oder die Digitalisierung, um nur einige zu        Die Leitfunktion des Handels hat in vielen unserer Stadt-
nennen. Daraus ergeben sich zahlreiche Herausforderungen         zentren abgenommen. Ursachen sind unter anderem Ein-
sowie Chancen für Städte.                                        kaufszentren an den Stadträndern, Online-Handel und
                                                                 das Einkaufsverhalten der Konsumenten. Leerstands-
Warum diese fünf?                                                management, Veranstaltungen und die Unterstützung
Die fünf genannten Städte pflegen seit Jahren einen in-          neuer kreativer Projekte oder Start-ups tragen maßgeb-
tensiven Austausch. Ihre Entfernung zueinander macht             lich zur Belebung der Stadtzentren bei. Die strategische
diese Kooperation nicht nur einzigartig – sie macht diese        Ansiedlung von Gastronomie, Handwerk, Kinderbetreuung
überhaupt erst möglich. Denn zwischen den Gemeinden              oder Gesundheitseinrichtungen kann Frequenz in die Zent-
und ihren Akteuren besteht keine Standortkonkurrenz.             ren bringen. Auch die Gestaltung und Aufwertung öffentli-
Bruck, Knittelfeld, Leibnitz, Trofaiach und Weiz sind regio-     cher Räume und Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität spielt
nale Zentren mit vergleichbarer Größe und stehen damit in        dabei eine zentrale Rolle. Die Menschen möchten durch die
unterschiedlichem Ausmaß vor den beschriebenen Heraus-           Stadt flanieren, einander begegnen und sich in den Innen-
forderungen der Zukunft.                                         städten wohlfühlen. Die StadtbewohnerInnen sollen sich
                                                                 mit „ihrem Zentrum“ identifizieren. Dazu Harald Bergmann:
Welche Ziele hat die Initiative zukunft:stadt?                   „Es bedarf zukunftsorientierter Lösungen, um lebendige
Die Städte wollen voneinander lernen und einen intensiven        und attraktive Stadtzentren zu erhalten. Das ist natürlich
Transfer von Wissen in Gang setzen. Damit sollen konkre-         eine Gemeinschaftsaufgabe. Stadtpolitik und -verwaltung
te Umsetzungskonzepte entwickelt werden, die stadt-              müssen hier eine federführende Rolle einnehmen und Be-
individuell zur Anwendung kommen. Die Initiative will Auf-       teiligungsprozesse in Gang setzen.“
ALLGEMEINES
                                                                                                                    13
Fünf Vorschläge zur Stärkung der steirischen                     Fördermittel gezielt in die Innenstädte fließen zu lassen“,
Orts- und Stadtkerne                                             betont Harald Bergmann. Wohnbauförderungsmittel seien
                                                                 zur Stärkung der Stadtkernzonen einzusetzen. Sie sollen
Es soll ein integriertes städtebauliches Entwicklungs-           die Strukturen der Orts- und Stadtkernzonen und nicht den
konzept (ISEK) in Form eines groß angelegten Be-                 Verbrauch von Grünraumressourcen stärken.
teiligungsprozesses mit Bevölkerung und Wirtschafts-
treibenden verpflichtend erstellt werden. Dies ist dann die      Es braucht rechtliche und finanzielle Rahmenbedin-
Voraussetzung für den Erhalt von künftigen Bundes- und           gungen, die dazu beitragen, Leerstand in Orts- und Stadt-
Landesförderungen. Im ISEK sollten alle Maßnahmen zur            kernzonen zu verringern. Sie sollen die Aktivierung von
Stärkung und Belebung des Stadtkerns festgelegt werden.          privaten LiegenschaftseigentümerInnen und AkteurInnen
                                                                 als PartnerInnen für die Stärkung und Belebung unter-
Die Aufnahme von Orts- und Stadtkernzonen in das Steier-         stützen. In Verbindung damit sollen Anreizsysteme für Be-
märkische Raumordnungsgesetz ist eine der wichtigs-              triebe und Organisationen geschaffen werden, ihre Stand-
ten Maßnahmen. Eine eigene Flächennutzungskategorie              orte in den Orts- und Stadtkernzonen beizubehalten bzw.
„Ortskern“ wäre notwendig, um eine gesetzliche Basis             sich dort anzusiedeln.
dafür zu haben, Förderungen oder Erleichterungen für Be-
triebe im Ortskern zu realisieren. Anreize, sich im Ortskern     Damit Stadtkerne zu lebendigen Zentren werden, braucht
anzusiedeln, wären höhere Förderungen für Sanierungen,           es nicht nur die Gemeinde, sondern viele Akteure, die mit-
Investitionszuschüsse für Betriebsübernahmen, die Schaf-         wirken. Allen voran die Bevölkerung, aber auch Betriebe,
fung eines eigenen „Ortskerninvestitionskredites“ oder           Vereine, Standortexperten und andere. Um Gemeinden in
auch kurzfristigere steuerliche Abschreibungsmöglich-            dieser komplexen Querschnittsmaterie zu unterstützen,
keiten. „Um das fortschreitende Innenstadtsterben zu             schlagen die fünf Kooperationsgemeinden die Einrichtung
beenden, müssen gezielte Anreize und gesetzliche Rahmen-         einer koordinierenden und unterstützenden Fachstelle
bedingungen geschaffen werden. Eine eigene Flächen-              der Landesregierung vor. In ihr sollen rechtliche Agenden
nutzungskategorie gäbe den Gemeinden die Möglichkeit,            und Förderungsmöglichkeiten zusammenlaufen.

Holzbau Hickel investiert in die Zukunft
Die Geschichte der Firma Hickel Holz-    Bauarbeiten sind noch voll im Gang.              ist fürs Frühjahr geplant. Bürger-
bau beginnt im Jahr 1879, als am heu-    Natürlich wird mit Firmen aus der Re-            meister Harald Bergmann, Stadtrat
tigen Standort in der Knittelfelder      gion zusammengearbeitet und vieles               Erwin Schabhüttl und Stadtamts-
Gaaler Straße 9 eine Zimmerei und        mit Eigenleistungen umgesetzt. Be-               direktor Mario Zechner besuchten das
Tischlerei errichtet wurde. Im Laufe     reits seit Herbst wird in der Halle ge-          Unternehmen und informierten sich
der Jahrzehnte wurde immer wie-          arbeitet. Die komplette Fertigstellung           über den Baufortschritt.
der um- und zugebaut. Jetzt steht
die fünfte Generation in den Start-
löchern. Das war der Anlass, weiter
zu investieren, und zwar in eine neue
Produktionshalle.

Die Halle hat eine Grundrissgröße von
rund 550m2. Sie ist mit einem Hallen-
kran und weiteren Einrichtungen aus-
gerüstet. Diese Geräte ermöglichen
es, weiterhin dem hohen Qualitäts-
anspruch der Kunden gerecht zu wer-
den. In der Halle werden, wetterun-
abhängig und im trockenen, große
Holzkonstruktionen produziert. Die            GF in Lisa Hickel, Stadtamtsdirektor Mario Zechner, StR Erwin Schabhüttl, die Zimmermeister
                                              Werner Hörbinger, Christian und Hans Niederl sowie BGM Harald Bergmann.
14                  ALLGEMEINES

         LET’S DOIT-Fachmarkt neu in Knittelfeld
Per Schnitt mittels Kettensäge gaben Bürgermeister Harald Bergmann, 3e-Vorstand Markus Dulle und Marktleiter
Michael Fruhmann den Eingang des innovativen LET’S DOIT Werkzeug- und Gartenfachmarkts frei.

LET’S DOIT steht für Beratungskompetenz                      Komplettpaket für einen automatisiert gepflegten Gar-
Die Beratungskompetenz der fachkundigen Mitarbeiter ist      ten: Dieses innovative System, das im Echtbetrieb die
im neuen Markt das Herzstück. Das zeigt sich schon beim      einzelnen Bewässerungsdüsen mit Wasser und den Mäh-
Betreten des Geschäfts, da das Beratungspult im Zentrum      roboter via App ansteuert, ist einzigartig im Fachmarkt
des 1.000m² großen Fachmarkts angesiedelt und von jedem      zu erleben und die Kunden können sich vor Ort von der
Punkt aus gut sichtbar und kurzen Weges erreichbar ist.      einfachen Bedienung überzeugen. Um die Planung, Instal-
Jeder der zehn Fachberater hat mit unterschiedlichen digi-   lation und den Service eines Mähroboters samt computer-
talen Geräten für den direkten Produktvergleich und vielen   gesteuertem Bewässerungssystem kümmert sich der LET’S
Screens zur individuell abgestimmten Informationsver-        DOIT-Fachberater.
mittlung wertvolle Verkaufshilfen an die Hand bekommen,
die ihn in seiner Beratungstätigkeit unterstützen.

Produkte im Live-Betrieb in der „Anpackzone“ testen
Das Testcenter sorgt für das haptische Erleben der Produk-
te. Die Kunden können im Store eine Vielzahl an Geräten
direkt ausprobieren und sich von deren Leistungsfähig-
keit überzeugen. Das Spektrum reicht von Schleifen über
Trennen bis hin zu Bohren, Nieten, das Schneiden mit             3e-Vorstand Markus Dulle, Bürgermeister Harald Bergmann und
Kettensägen und Schlagschrauber-Tests. In der „Akkuwelt“         Marktleiter Michael Fruhmann eröffneten den Markt mittels
mit mehr als 350 akkubetriebenen Werkzeug- und Garten-           Kettensäge-Schnitt.
geräten wird man der großen Nachfrage nach Akkugeräten
gerecht. Bei diesen Produkten spielt die Bequemlichkeit       Let‘s DOIT Knittelfeld GmbH
gegenüber kabelgeführten Maschinen eine wichtige Rolle.       Kärntner Straße 55, 8720 Knittelfeld
                                                              Tel.: 03512/20550
                                                              E-Mail: knittelfeld@lets-doit.at
Einzigartiges Komplettpaket für gepflegten Garten             Web: www.lets-doit.at
Eines der Highlights von LET’S DOIT Knittelfeld ist das       Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 8 – 18 Uhr, Sa., 8 – 17 Uhr

10 Jahre Änderungsschneiderei Eveline Angerer
Eveline Angerer lud Bürgermeister Harald Bergmann
zum Jubiläum und zur Besichtigung des Standortes der
Änderungsschneiderei in der Theodor-Körner-Gasse 7.
Nach dem Motto „Was nicht passt, wird passend gemacht“
bietet Angerer mit ihrem vierköpfigen Team Änderungen an
Kleidungsstücken für Damen, Herren und Kinder. Aber sie
übernimmt auch Spezialaufträge, wie Pferdedecken oder
Hundemäntel zu reparieren oder zu ändern. Davon konnten
sich Vizebürgermeister Rene Jäger und IGK-Obmann Jörg
Opitz, die Harald Bergmann begleiteten, überzeugen.

 Änderungsschneiderei Eveline Angerer
 Theodor-Körner-Gasse 7, 8720 Knittelfeld                        Rene Jäger, Jörg Opitz, Eveline Angerer, Sylvia Simonitsch,
 Mobil: 0650/223 30 43                                           Helga Bergknapp, Maria Felfer, Elfriede Surtmann und
 Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 9 – 12 und 13 – 17 Uhr               Harald Bergmann.
ALLGEMEINES
                                                                                                                          15
         Wieder ein Schuster in Knittelfeld
Nach dem tragischen Tod von Günter Kleemair ist der Schusterbetrieb in der Kirchengasse 2 in neuen Händen. Martin
Scherzer gründete die Firma Scherzer Schuhreparatur und eröffnete im Beisein von Bürgermeister Harald Bergmann,
Vizebürgermeister Rene Jäger sowie IGK-Obmann Jörg Opitz sein Geschäft.

„Knittelfeld hat wieder einen Schuster“, freute sich Harald          sammeln. Ich bin stolz, das Erbe meiner Familie in vierter
Bergmann, als er Martin Scherzer in dessen Geschäft be-              Generation weiterzuführen“, so Scherzer. Dort bekommt
grüßte. Der Jungunternehmer ist Reparaturexperte im                  man auch Pflegeprodukte, Schuhbänder, Schuhlöffel und
Bereich Schuhe, Taschen, Koffer und Lederwaren. Auch                 Schuhstrecker.
Spezialaufträge arbeitet er ab. So werden Absätze, Sohlen
oder Spitzen erneuert, ebenso Fersenfutter und Brand-
sohlen. Schuhe aufgefrischt, umgefärbt, gereinigt oder
gedehnt. Nachhaltigkeit ist für den 27-jährigen kein Schlag-
wort, er lebt es auch. Er repariert Oberleder und Innen-
futter, verlängert oder kürzt Taschenhenkel, stanzt Löcher
bei Gürteln. Auch an Koffern und Taschen wird Hand an-
gelegt. Scherzer arbeitete mehrere Jahre an CNC-Maschinen
in der ATB Spielberg. Nach dem Aus des Unternehmens                           Rene Jäger, Martin Scherzer, Harald Bergmann und Jörg Opitz.
hatte er nach einer Möglichkeit gesucht, sein großes In-
teresse für den Schuhmacherberuf umzusetzen. „Mit dem
plötzlichen Tod von Herrn Kleemair habe ich die Chance der             Scherzer Schuhreparatur
                                                                       Kirchengasse 2, 8720 Knittelfeld
Werkstattübernahme in meiner Heimat wahrgenommen.                      Tel.: 03512/72895
Durch das Aufwachsen und Mitarbeiten in unserem Schuh-                 E-Mail: office@scherzer-schuhreparatur.at
macherfamilienbetrieb konnte ich bereits viel Erfahrung                Öffnungszeiten: Mo. – Di., Do. – Fr., 9 – 18 Uhr

„Neuewege“ und neue Klänge in der Ziegelstraße
Das bis über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Klangzentrum „neuewege“ ist in die Ziegelstraße 32 übersie-
delt. Bürgermeister Harald Bergmann überzeugte sich von den angenehmen Klängen und Schwingungen der Klang-
schalen, Gongs und Co. von Tanja und Ulrich Draxler-Zenz.
Das „neuewege“-Zentrum setzt sich aus einem Ausbildungs-             Wenn Sie also auf der Suche nach Entspannung sind, oder
institut für Klangmethoden (bestehend seit 2006), integra-           Menschen dabei unterstützen möchten, diese zu erlangen,
tiver Klangpädagogik, Meditation und Achtsamkeitspraxis,             dann sind Sie beim „neuwege“-Klangzentrum genau rich-
einem Onlineshop, einer Online-Akademie sowie einem                  tig. Bei einem entspannenden Rundgang durch den gut
Schau- und Verkaufsraum zusammen. Die Mitarbeiterinnen               sortierten Verkaufsraum wird man stets von angenehmen
rund um Tanja und Ulrich Draxler-Zenz bieten professionelle          Düften begleitet, die zum Wohlfühlfaktor beitragen. Im
und individuelle Beratung sowie Unterstützung zu den The-            Ausstellungsraum sowie im Onlineshop ist eine liebevolle
men Klangmassage, Klangenergetik und Klangpädagogik.                 Auswahl einzigartiger Klanginstrumente und nachhaltiger
                                                                     Produkte für Entspannung, Klangarbeit und ganzheitliches
                                                                     Wohlbefinden zu finden.

                                                                       „neuewege“-Klangzentrum Österreich
                                                                       Tanja & Ulrich Draxler-Zenz
                                                                       Ziegelstraße 32, 8720 Knittelfeld
                                                                       Tel.: 0699/11451099
                                                                       E-Mail: kontakt@neuewege.at
                                                                       Web: www.neuewege.at
                                                                       Öffnungszeiten: Einmal im Monat ist der Verkaufsraum geöffnet,
    Harald Bergmann, Tanja und Ulrich Draxler-Zenz, Mitarbeiterin-     ansonsten nach Terminvereinbarung
    nen Melanie Zippusch, Tamara Freimann und Manuela Hermann.
16                 ALLGEMEINES

Wohlfühlcenter Murtal – gesund und beweglich leben
„Schmerzfrei ohne Operation“ sowie „Beweglich und schmerzfrei Leben“, das haben sich die alternativen Schmerz-
spezialisten Liebscher und Bracht zum Ziel gesetzt. Erich Kropf praktiziert diese Schmerztherapie im Wohlfühlcenter
Murtal. Kürzlich ist er in sein neues Geschäftslokal in die Esperantostraße 1 übersiedelt.

Bürgermeister Harald Bergmann, 2. Vizebürgermeister Rene              Bei Erich Kropf erwartet Sie eine ganzheitliche Beratung,
Jäger, StR Erwin Schabhüttl und IGK-Obmann Jörg Optiz                 die Ihnen hilft, mehr Wohlbefinden, Gesundheit, Beweg-
besuchten den Lebenscoach in dessen Räumlichkeiten.                   lichkeit und innere Ausgeglichenheit zu erlangen.

Erich Kropf ist ausgebildeter Schmerztherapeut nach Lieb-
scher & Bracht, Lebens- und Sozialberater sowie Bowen-
Practitioner. Seine Unternehmensidee ist, Menschen dabei
zu unterstützen, für ihre Probleme, Themen und Schmerzen
individuelle Lösungen zu finden. Er bietet Bewegungs-
trainings in Einzeleinheiten und Gruppentrainings an.
Vorträge und Tagesworkshops runden das Angebot ab. Die
Behandlungsmethoden beziehen sich hauptsächlich auf                        IGK-Obmann Jörg Opitz, BGM Harald Bergmann, Erich Kropf,
Liebscher & Bracht sowie die Bowen-Technik. Liebscher &                    Markus Pölzl, 2. Vzbgm. Rene Jäger und StR Erwin Schabhüttl.
Bracht wirkt ohne Medikamente und Operationen und bie-
tet Hilfe zur Selbsthilfe mit individuellen Übungseinheiten             Wohlfühlcenter Murtal
für Zuhause. Die Bowen-Technik wirkt auf das Muskel-                    Inh. Erich Kropf
und Fasziensystem und spricht autonome Nervensysteme                    Esperantostraße 1, 8720 Knittelfeld
                                                                        Tel.: 0664/1340124, E-Mail: office@wohlfuehlcentermurtal.at
an. Da Erich Kropf nach einem ganzheitlichen Ansatz zur
                                                                        Web: www.wohlfuehlcentermurtal.at
Gesundheitsförderung lebt, bietet er AMC-Kochgeschirr                   Öffnungszeiten: Mo. – Mi., 9 – 12 und 14 – 19 Uhr, Do. und Fr.,
und Neurosocks ebenfalls an.                                            9 – 12 Uhr

Ein „Blickfang“ in der Hautzenbichlstraße
Ein wahrer „Blickfang“ ist der neue Showroom für Floristik & Dekoverleih in der Hautzenbichlstraße 2. Bürgermeister
Harald Bergmann, StR Erwin Schabhüttl und IGK-Obmann Jörg Opitz besuchten die Unternehmensgründerin Pamela
Tropp an ihrem neuen Standort.

Bereits 2009 hatte Pamela Tropp ihr Geschäft „Blickfang“              ständer, Gefäße, Gläser, Willkommenstafeln, Sitzpläne oder
gegründet und war hauptsächlich im Bereich Floristik im               Tischnummern bis hin zu Spalierstäben. Bei „Blickfang“ be-
Familienunternehmen der Familie Tropp tätig. Sie arbeitete            kommen Sie alles aus einer Hand. Der Ausstellungsraum wird
elf Jahre als Geschäftsführerin der Filiale in der Herren-            auch von Verena Wieser mit ihrem „Zuckerzirkus“ genutzt.
gasse. Doch nun wurde die Geschäftsidee erweitert. Es gibt            Verena Wieser ist eine Konditormeisterin, die wahre Wunder-
ab sofort individuelle und besondere Blumen- und Deko-                werke zaubern kann. Von ihr werden nicht nur Brautpaare
konzepte für Hochzeiten, Taufen sowie viele andere schöne             über Sweettablekonzepte beraten, sondern auch andere
Anlässe. Das Angebot reicht von Traubögen über Kerzen-                Naschkatzen verwöhnt. So arbeiten Pamela Tropp und Ve-
                                                                      rena Wieser bestens abgestimmt zusammen an zahlreichen
                                                                      Aufträgen und Projekten.

                                                                        „Blickfang“ – Floristik & Dekoverleih
                                                                        Pamela Tropp
                                                                        Hautzenbichlstraße 2, 8720 Knittelfeld
                                                                        Mobil: 0650/9400574
                                                                        E-Mail: blickfang-tropp@gmx.at
                                                                        Web: www.blumen-tropp.at
         IGK-Obmann Jörg Opitz, StR Erwin Schabhüttl, Gregor Tropp,     Termine nach Vereinbarung
         Pamela Tropp und BGM Harald Bergmann.
ALLGEMEINES
                                                                                                                 17
Schlüsselübergabe – 17 neue Wohneinheiten fertiggestellt
An die BewohnerInnen der 17 neuen Wohneinheiten der Reihenhausanlage Sportgasse/Ingeringweg wurden die
Schlüssel übergeben.

OWG-Vorstand DI (FH) Herbert Katz-             Architektin DI Claudia Gruber und Dia-       liegenden Nachbarn, sondern für das
mann begrüßte die zahlreichen                  kon Ing. Max Weissenbäck. Die neue           gesamte Areal. Die Nachfrage nach
Ehrengäste, darunter Vizebürger-               Wohnhausanlage befindet sich an der          diesen Wohnungen war groß. Herbert
meisterin Martina Stummer, BGM                 Kreuzung Sportgasse und Ingering-            Katzmann berichtete, dass die Anlage
Landtagsabgeordneter Ing. Bruno                weg, auf der Fläche eines ehemaligen         in einer Bauzeit von rund 1,5 Jahren
Aschenbrenner, die zweite Landtags-            Gewerbegebiets. Durch die jetzige            errichtet wurde und man ca. 3 Mio. Euro
präsidentin Gabriele Kolar, OWG-Auf-           Nutzung als Wohngebiet ergibt sich           investierte.
sichtsratsvorsitzenden Franz Probst,           eine Aufwertung nicht nur für die um-
                                                                                            Martina Stummer: „Ein eigenes Heim
                                                                                            zu besitzen, bedeutet Glück zu haben.
                                                                                            Es gibt Sicherheit, Geborgenheit,
                                                                                            Vertrautheit und Freiheit.“ Nach den
                                                                                            Grußworten der Ehrengäste und der
                                                                                            symbolischen Segnung der neuen
                                                                                            Wohneinheiten, wurden die lang
                                                                                            ersehnten Schlüssel und kleine Ge-
                        Die BewohnerInnen der neuen Reihenhausanlage mit den Ehrengästen.   schenke an die MieterInnen überreicht.

Schnelles Glasfaser-Internet für Knittelfeld!
FttH (Fiber-to-the-Home), also Glasfaser bis ins Wohnzimmer, wird in Knittelfeld weiter ausgebaut. Dietmar Leitner,
Geschäftsführer der AiNet GmbH lud gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stadtwerke Judenburg AG, Mag.
Manfred Wehr, zum Spatenstich in die Parkstraße 52 ein. Bürgermeister Harald Bergmann und Stadtrat Erwin Schab-
hüttl waren dabei.
Spatenstich für den Ausbau in                  Koaxialverkabelung auf den neuesten          von 1000 MBit möglich. Diese sind
der Parkstraße und der Dr. Hans-               Stand der Technik – Glasfasertechno-         synchron im Upload und Download
Klöpfer-Straße                                 logien umgebaut.                             realisierbar.
Es handelt sich dabei um ein gemein-
sames Projekt der OWG Knittelfeld             Am Grundstück der OWG in der Park-            Auch Bauarbeiten in der
und der Stadtwerke Judenburg AG               straße 52, wurde ein Gemeinde-POP             Lindenallee
bzw. der AiNet GmbH. Im Zuge dessen           errichtet. Dabei handelt es sich um einen     Das schnellere Internet wird bzw.
werden alle OWG-Wohnungen in der              Container, der als Schaltzentrale für         wurde von der Kreuzung Fröbelstraße/
Parkstraße bzw. Dr. Hans-Klöpfer-             die Lichtwellenleiterkabel (LWL-Kabel)        Hans-Resel-Gasse über den Bereich
Straße (ca. 280 Wohnungen) von einer          dient. Von dort aus wurden Rohre für          der Portniggstraße und Lindenallee
                                                                  die Glasfaserkabel        bis hin zum Stadtpark verlegt. Der
                                                                  für die umliegenden       Startschuss für die Bauarbeiten fiel im
                                                                  Wohnobjekte ver-          Sommer in der Lindenallee gegenüber
                                                                  legt. Im Gegensatz        der Berufsschule.
                                                                  zu den herkömm-
                                                                  lichen Kupf er-           Knittelfeld ist derzeit hinsichtlich
                                                                  leitungen macht die       Internet-Infrastruktur eine der fort-
                                                                  Lichtwellenleiter-        schrittlichsten Gemeinden im Bezirk
                                                                  Technologie künftig       Murtal: 99% der Haushalte haben Zu-
    DI (FH) Herbert Katzmann, Anton Puster, Mag. Manfred Wehr,    Geschwindigkeiten         gang zu 30 Mbit.
    Martin Puster, Christian Kassarnig, BGM DI (FH) Harald Bergmann,
    Dietmar Leitner und StR Erwin Schabhüttl.
18               ALLGEMEINES

Haustierrettung Murtal – ein Zukunftskonzept soll
umgesetzt werden
Mit der Haustierrettung Murtal will man eine Initiative ins Leben rufen, damit herrenlose oder verletzte Haustiere so
rasch wie möglich Hilfe bekommen und adäquat untergebracht werden. Die Stadtgemeinde hat unter Vizebürgermei-
sterin Martina Stummer dieses Projekt gestartet, mehrere Gemeinden sollen sich daran beteiligen.

Die Unternehmensberatung BDO-Murtal mit Geschäfts-            im Zuge dessen auch steuerlich absetzbar. Dadurch könnte
führer Jürgen Stranimaier hatte den Auftrag von der           man auch einfach zusätzliche Finanzmittel – abseits der
Stadtgemeinde erhalten, ein Konzept gemeinsam mit ver-        Förderung durch die Gemeinden – lukrieren. Eine künftige
schiedenen Netzwerkpartnern wie Tierärzten, dem Tierheim      Haustierrettung soll als aktive Netzwerkstelle fungieren, die
Murtal, Blaulichtorganisationen, zu entwickeln. Ziel war,     auch Erlöse durch Dienstleistungen wie Transportfahrten,
darzustellen, wie eine 24 Stunden/7 Tage-Haustierrettung      Eintritte bei Veranstaltungen, Sponsoring und dergleichen
in der Region nachhaltig umgesetzt werden könnte. Nun         erzielt. Nun sind die Gemeinden der Region am Zug, die-
fand die Ergebnispräsentation des vom Land Steiermark         ses Zukunftskonzept zu ermöglichen. Seitens des Landes
geförderten Projektes Haustierrettung Murtal statt.           Steiermark besteht Interesse, es im gesamten Bundesland
                                                              auszurollen und nachhaltig umzusetzen.
Vizebürgermeisterin Martina Stummer liegt das Thema schon
lange am Herzen, jetzt ist es gelungen, mit Experten ein
fundiertes Basiskonzept zu erarbeiten. Auch die Feuerwehr
sieht sich zum Beispiel immer öfter mit Haustierrettungs-
einsätzen – abseits ihrer Kernaufgaben – konfrontiert. Bei
der Ergebnispräsentation wurden vor allem auch die erfolgs-
kritischen Faktoren diskutiert. In Summe wäre für den Start
einer Minimalvariante eine Basisfinanzierung (Personal
und Autos sowie eine notwendige Grundinfrastruktur) von
rund 170.000 Euro notwendig. Wenn man das auf alle 20
Gemeinden des Bezirkes umlegt, wären es knapp 8.000 Euro
pro Gemeinde und Jahr. Geplant ist auch, dass die Haustier-        Mag. Thomas Mrkor (Obmann Landestierschutzverein), Elke
rettung nach Möglichkeit beim Tierheim Murtal angedockt            Pichler (Tierheim Murtal), Martina Stummer, Jürgen Stranimaier,
wird, um die vorhandene Infrastruktur, das Know-how und            Markus Unterhofer MA, Eileen Sunitsch (alle drei BDO),
                                                                   Kommandant Stv. OBI Christian Illmaier (Stadtfeuerwehr
das Netzwerk zu nützen. Die zu erwartenden Spenden wären
                                                                   Knittelfeld) und Dr.in Hemma Moder-Freeman (Amtstierärztin).

                                   MAS Demenztrainerin

                                                         MAS Ressourcentraining
                                                         ist ein Training für Personen mit
                                                         Demenz zur Erhaltung und Förderung
                                                         der vorhandenen Fähigkeiten.

                                                         Prophylaxetraining                                     Jetzt
                                                                                                                     en
                                                         ist eine Maßnahme, die für jeden                      berat
                                                                                                                      n!
                                                         geeignet ist, der etwas für seine                     lasse
                                                         geistige Fitness tun möchte.

    Weitere Infos unter www.mulle-koller.at oder unter 0664/5027238
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