Sommer 2021 Pfarrbrief - Pfarrei Deutschland
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2 An(ge)dacht „Nicht der Zugang von Frauen zu den kirchlichen Diensten und Ämtern ist begründungspflichtig, sondern deren Ausschluss.“ Ob Frauen wählen dürfen – eine übernehmen können, löst nur solche Frage kommt einem heute noch Unverständnis aus. reichlich absurd vor. In der ka- Die moderne Gesellschaft ist tholischen Kirche gibt es dage- sich – auch mit der Kirche – darin gen bis heute manche Regelung, einig: Mann und Frau sind gleich- die nicht nur Außenstehende so wertig, im religiösen Sinn gleich seltsam wie die Frage nach dem vor Gott. Daher müssen sie auch Wahlrecht für Frauen empfinden. gleichberechtigt sein. Diese Fol- Insbesondere, dass Frauen vom gerung jedoch geht die katholi- sakramentalen Dienstamt ausge- sche Kirche in Bezug auf den Zu- schlossen sind und auch keine gang von Frauen zu kirchlichen entsprechende Leitungsaufgabe Ämtern nicht in letzter Konse-
An(ge)dacht 3 quenz mit. Stattdessen wird zum Beispiel damit argumentiert, dass Jesus ausschließlich Männer in seinen Zwölferkreis aufge- nommen hat. Dies mag eine ge- schichtliche Tatsache sein – „So war es“. Daraus lässt sich aber kein Jesus-Programm, keine übergeschichtliche theologische Wahrheit ableiten – kein „So muss es sein“. Jesus selbst hat zu seinen Leb- zeiten wohl tatsächlich keine Frauen mit der Verkündigung be- auftragt und ausgesandt. Aber er sein Amt ausübt. Die Person am hat dies auch nicht ausgeschlos- Altar repräsentiert als Vorsteher sen. Sein wertschätzender, wohl- der eucharistischen Feier also wollender Umgang mit ihnen nicht den irdischen Jesus, den spricht jedenfalls eine andere Mann, sondern sie steht für den Sprache. Und laut der Darstel- auferstandenen Christus, der je- lung aller Evangelien empfingen den Geschlechterunterschied Frauen als Erste die Osterbot- übersteigt. Auch diese Argumen- schaft und begegneten dem Auf- tationslinie spricht also für und erstandenen. Wo es also um das nicht gegen die Weihe von Frau- Zentrum des christlichen Glau- en. bens geht, stehen von Anfang an All diesen Erkenntnissen ver- Frauen mit dem auferstandenen weigert sich das kirchliche Lehr- Christus im Mittelpunkt und er- amt jedoch hartnäckig. Mit der halten von ihm selbst den Auf- Aussage, die Kirche habe „keiner- trag zur Verkündigung der Oster- lei Vollmacht …, Frauen die Pries- botschaft an die (männlichen) terweihe zu spenden“ versuchte Jünger. Papst Johannes Paul II. jegliche Ein Argument gegen die Frau- Diskussion über ein sakramenta- enweihe ist auch, dass der Pries- les geistliches Amt für Frauen im ter am Altar „in persona Christi“ Keim zu ersticken. Auch Papst handelt. Man beachte jedoch, Franziskus weicht trotz vieler dass er nicht „in persona Jesu“ freundlicher Äußerungen nicht
4 An(ge)dacht von dieser Linie ab. „Frauen kön- Glaubwürdigkeit der Kirche wil- nen nicht Priester sein“, erklärte len dürfen vom Herrn Berufene, er knapp und unmissverständ- nur weil sie Frauen sind, nicht lich. vom Amt in der Kirche ausge- Selbst wenn man den Blick schlossen werden! weiter fasst als nur auf die Weihe Hans Küng zeigte sich einst in für Frauen, sieht man vor allem seinem Buch „Die Frau im Chris- Defizite, was die Gleichberechti- tentum“ verhalten optimistisch, gung in der katholischen Kirche was die „Frauenfrage“ betrifft. betrifft. Wer sich trotzdem nicht Selbst ein uneinsichtiges Lehr- zurückzieht, dem bzw. der muss amt werde „früher oder später wirklich etwas an der Kirche, am den Kampf gegen die Gleichbe- Fortbestand und an der Zu- rechtigung der Frau ebenso ver- kunftsfähigkeit des christlichen lieren wie den gegen die ‚Hexen‘ Glaubens liegen. Dennoch mei- oder den gegen Demokratie und nen Kirchenleitungen immer Menschenrechte.“ Bis es soweit noch, auf die Charismen der ist, scheint es allerdings noch Hälfte der Menschheit verzich- ein weiter Weg zu sein. Und wie- ten zu können. Es genügt nicht, der drängt sich der Vergleich mit Frauen zu Ordinariatsrätinnen dem Frauenwahlrecht auf. In der zu ernennen und es ist auch zu Schweiz war es auch erst 1971 wenig, Überlegungen anzustel- für alle Kantone eingeführt. len, ob sie mit Ämtern zweiter Pfarrer Matthias Lotz Wichtigkeit wie dem Diakonin- nenamt betraut werden könnten. (Die vorstehenden Bei einem wissenschaftlichen Überlegungen wurden angeregt ökumenischen Kongress in Os- und teilweise entnommen einem nabrück zu dem Thema wurden Artikel von Stefan Langer sieben Thesen verabschiedet. „Habemus feminas“ in „Christ in Eine lautet: „Nicht der Zugang der Gegenwart“) von Frauen zu den kirchlichen Diensten und Ämtern ist begrün- dungspflichtig, sondern deren Ausschluss.“ Die Verweigerung von kirchlichen Ämtern für Frau- en ist ein fortwährendes Ärger- nis. Nicht nur, aber auch um der
6 Schwerpunkt ie Pfarrbriefausgabe des D Foto: Gudrun Walther Sommers 2021 nimmt Wege und Aufbrüche näher in den Blick. Immer wieder erscheint es herausfordernd, den passenden, den eigenen Weg zu suchen und dann auch zu gehen. Weggabe- lungen und Kreuzungen unter- schiedlichster Art verlangen Ent- scheidungen. Orientierung ist dann vonnöten, aber auch Mut und Vertrauen in den eigenen Weg. Schließlich sind Wege in die Zukunft zu beschreiten. Je kraft- voller und entschlossener der Be- ginn des Weges gegangen wird, um so mehr mag vielleicht auch der ganze Weg gelingen. Aber Neben unterschiedlichen klei- auch ein Neuorientieren und In- neren Impulsen zum Suchen und nehalten unterwegs tut dem ge- Gehen eigener Wege wird in die- samten Weg immer wieder gut. sem Pfarrbrief beispielhaft der Weg von Frauen in der Kirche in Wege in die Zukunft sind Wege einem pointierten Interview mit von Einzelnen, aber auch Wege Schwester Katharina Ganz, der einer Gemeinschaft. Vielfach Generaloberin der Oberzeller wird derzeit der Weg der Kirche Franziskanerinnen, mit verschie- und der Gemeinden als Weg emp- denen gegenwärtigen Herausfor- funden, der sich an einer Wegga- derungen beschrieben. Aber den- belung, an einem Entscheidungs- noch gilt: Jeder und jede muss punkt befindet. Hier kann man den eigenen Weg finden, es gibt zaudern und zögern oder auch kein allgemeingültiges Muster. mutig und vertrauensvoll voran- Vielleicht ist die Sommerzeit jetzt schreiten – im Vertrauen darauf, genau richtig, um bekannte Wege dass Christinnen und Christen zu vertiefen und dadurch anders auf ihren Wegen nicht allein zu beschreiten, aber auch um sind, sondern sich stets begleitet voller Mut und Entdeckungsfreu- wissen dürfen. de neuen Wegen zu vertrauen.
Schwerpunkt 7 „Ich möchte Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche!“ Ein Interview mit Schwester Katharina Ganz Schwester Katharina Ganz ist Ge- neraloberin der Oberzeller Schwestern bei Würzburg. Sie ar- beitet im Synodalen Weg als Bera- terin im Forum „Frauen in Diens- ten und Ämtern in der Kirche“. Sie setzt sich für Gleichberechti- gung von Frauen und Männern in der katholischen Kirche ein. Und sie spricht sich offen für die Wei- he von Frauen aus. Ein Gespräch mit ihr über Sexismus, ein Sün- denbekenntnis der Kirche an den Frauen und den Machterhalt der Männer. Katharina Ganz OSF, Dr. theol., studierte in Würzburg Theologie und Sozialwesen und promovierte an der Universität Graz. Ein Frauen und Männer sind in der praktisches Jahr führte sie in die katholischen Kirche nicht Zentralafrikanische Republik und gleichberechtigt. Aber, es zum Eintritt in das Kloster Oberzell braucht keine Gleichberechti- bei den Dienerinnen der gung. Frauen und Männer über- hl. Kindheit Jesu. Ab 2006 leitete nehmen in der Kirche verschie- sie das dortige Bildungshaus; dene Aufgaben. Haben unter- 2013 wurde sie zur Generaloberin schiedliche Rollen. Frauen ver- der Oberzeller Franziskanerinnen körpern das Mütterliche. Män- gewählt. nern sind die Ämter vorbehal- Foto: Katharina Gebauer ten. Diese Position, Meinung, In: Pfarrbriefservice.de Einstellung ist die offizielle ka- tholische Lehrmeinung. Generaloberin Dr. Katharina Ganz: Ich habe Frauen erlebt,
8 Schwerpunkt junge Frauen, die sagen: „Wir ver- diese Frauenverachtung in unse- missen in unserer Kirche nichts. rer Kirche! Wir sind zufrieden damit, wie es ist. Sie haben eine schöne Beru- Frauenverachtung? Wie wird fung als Ordensfrau. Was wollen die sichtbar? Sie mehr?“ Ich möchte Ge- Anhand von Positionen, die be- schlechtergerechtigkeit in der haupten, zu wissen, was das Rich- Kirche! (lacht) Ich hätte nicht ge- tige für Frauen ist. Da scheint dacht, dass junge Leute so kon- eine Arroganz durch. Ein Hoch- servative Positionen vertreten. mut, der unterschwellig teilweise frauenfeindlich motiviert ist. Es Was löst das in Ihnen aus? schwappen einem Verachtung Bluthochdruck? Schreikrämp- und Sexismus entgegen. fe? Schnappatmung? Es regt sich in mir immer mehr Aber es gibt Argumentationen heiliger Zorn. Ich werde wütend in der Kirche, die das legitimie- und ich ärgere mich über diese ren. Abwehr, diese Diskriminierung, Für mich ist es ein Missbrauch des Glaubens und Gottes, wenn Menschen versuchen, mit Hilfe von Gott ein Unrechtssystem zu legitimieren. Es gibt Menschen, die für sich behaupten, zu wis- sen, was der Wille Gottes ist. Ein für alle Mal, überzeitlich! Aber sie berufen sich dabei auf eine Position, die aus dem 19. Jahr- hundert stammt! Und übergehen dabei bewusst andere Traditio- nen in der Kirche oder stellen sie einseitig manipulativ dar. Das er- klären sie zur „Ultima Ratio“ und sagen: „Das ist die ewige Wahr- heit!“, „Das ist von Gott geoffen- bart“ und „Das können wir nicht ändern“ – Das macht mich wü- tend.
Schwerpunkt 9 Warum? Kreuzzügen, bei der Inquisition. Können wir allen Ernstes ein für Für die Juden-Pogrome. Und, alle Mal behaupten, dass Gott und, und. alle Frauen aus den Ämtern aus- schließen möchte? Kann sich das Was wäre in diesen Zeiten kirchliche Lehramt da auf den an der Reihe? Willen Gottes berufen? Wenn wir Die Kirche könnte ein Sündenbe- an einer kulturellen Wende ste- kenntnis gegenüber den eigenen hen, an der wir zunehmend Mitgliedern ablegen. Wo haben Gleichberechtigung innerhalb wir uns als Kirche an den Frauen der Geschlechter erleben: Müss- versündigt? An Ehepaaren, auf- te ich da nicht die eigene Traditi- grund einer rigiden Sexualmo- on kritisch reflektieren, hinter- ral? An Menschen mit gleichge- fragen, revidieren? schlechtlicher Orientierung? Wäre es nicht an der Zeit, diese So, wie es die Kirche bei ande- Standpunkte zu überprüfen? ren Traditionen und Lehren in Weil wir heute durch die Human- der Vergangenheit getan hat. medizin oder die Sozialwissen- schaften Erkenntnisse haben, die Es gibt so viele Beispiele, die zei- wir vor 50, vor 100 Jahren nicht gen, dass sich die Kirche radikal hatten. von früheren Positionen abge- wandt hat. Dass sie eine radikale Umkehr zu Tage gebracht hat. Warum passiert das nicht? Dass sie ihre Lehre geändert hat. Die Kirche tut sich schwer mit Wir würden uns nicht mehr für Selbstkritik und innerkirchlichen die Sklaverei einsetzen. Wir wür- Reformen, die überfällig sind. Es den uns nicht mehr für die To- ist nicht damit getan, dass der desstrafe einsetzen (aufge- Papst in seiner neuesten Enzykli- bracht). Papst Johannes Paul der ka weltweit mehr globale Ge- II. hat im Heiligen Jahr 2000 ein rechtigkeit anmahnt und auf die umfassendes Schuldbekenntnis Unterdrückung der Frauen hin- der römisch-katholischen Kirche weist, wenn es gleichzeitig nicht gegenüber anderen Religionen gelingt, die eigenen Strukturen abgelegt. Die katholische Kirche kritisch zu hinterfragen. hat sich für die Verbrechen ent- schuldigt, die sie bei der Hexen- verfolgung verübt hat, bei den
10 Schwerpunkt Früher hatten Frauen in der Ein Aspekt ist zum Beispiel die katholischen Kirche mehr „Repräsentatio Christi“ – die Fra- Rechte. ge, wer Jesus Christus repräsen- Ja, früher konnten zum Beispiel tieren kann. In der Kirche heißt Äbtissinnen für ihren Herr- es, dass der Mensch, der die Eu- schaftsbereich umfassend tätig charistie feiert und damit Jesus sein. Sie konnten in ihrem Zu- Christus sakramental vergegen- ständigkeitsbereich sogar Pries- wärtigt, biologisch ein Mann sein ter ernennen, obwohl sie nicht muss. geweiht waren. Das veränderte sich mit dem Zweiten Vatikani- Das klingt widersprüchlich. schen Konzil. Es schwächte die (laut) Die Kirche hat kein Pro- Position der Frauen. Verschlech- blem damit, sich vorzustellen, terte ihre Situation. dass ein Mann, nämlich der Viele wissen das nicht und ver- Priester, die Getauften von allen binden das Zweite Vatikanische Geschlechtern repräsentiert, in- Konzil mit Aufbruch und der ge- dem er stellvertretend die Bitten meinsamen Würde aller Getauf- und Gaben vor Gott bringt. Um- ten. Aber das Zweite Vaticanum gekehrt ist aber beim Stellvertre- hat die Stellung der Bischöfe ge- ter Jesu Christi die biologische stärkt und eine Konzentration Ähnlichkeit wichtig. Entschuldi- auf die Kleriker gebracht. Es hat gung, so eine Argumentation die Jurisdiktionsgewalt an die leuchtet vielen heute nicht mehr Weihevollmacht gebunden. Seit- ein. her sind keine Frauen oder männliche Laien mehr auf der Besonders für Frauen ist diese obersten Ebene zugelassen, auf Argumentation schwer zu er- der Entscheidungen getroffen tragen. werden. Nur, wenn und soweit es Genau! Ist das biologische Ge- Bischöfe erlauben. schlecht so entscheidend für die sakramentale Vergegenwärti- Frauen dürfen keine Diakonin, gung von Jesus Christus? Ich fin- Priesterin oder Bischöfin wer- de, das ist zu hinterfragen. In den. Sie setzen sich dafür ein, der Taufe wird jedem Christ und dass Frauen geweiht werden. jeder Christin zugesagt, dass er Warum ist das aktuell nicht ein Kind Gottes und auf den Na- möglich? men Jesu Christi getauft ist. Das
Schwerpunkt 11 Foto: Peter Weidemann, In: Pfarrbriefservice.de bedeutet, dass diese Menschen eine Domäne, die bisher Män- im eigenen Leben und Wirken Je- nern vorbehalten war, auch wei- sus Christus sichtbar machen terhin Männern vorbehalten sein sollen. In der Familie, als Religi- soll und dass es deswegen letzt- onslehrerin, aber auch als Kran- lich weniger um theologische Ar- kenpfleger. Das durchzieht alle gumente geht. Bereiche. Aber Macht ist eine Eigen- Warum hält sich diese Position schaft, die der Botschaft Jesu in der Kirche so hartnäckig? am fernsten liegt. Es gibt den Verdacht, dass es Ja, genau (lacht). Aber, wer die hier um Machterhalt geht. Dass bestehenden Strukturen und
12 Schwerpunkt Machtverteilungen kritisiert, Seminar gehen und ein Bischof wird angegriffen und reiner prüft diese Berufung. Aber, bis Machtwille unterstellt. So versu- jetzt werden Berufungen von chen manche, den Spieß umzu- Frauen nicht geprüft. Welche Ver- drehen, damit sich bloß nichts schwendung von Charismen und ändert. Fähigkeiten. In einer Kirche, in der Gleichberechtigung herrscht, Wenn Sie einen Pinsel und eine da wünschte ich mir, dass diese Palette mit den buntesten Far- Ungerechtigkeit beseitigt wird. ben hätten, vor sich ein blü- Dass Frauen die gleiche Möglich- tenweißes Papier. Wie würden keit haben, dass ihre Berufung Sie sich die Zukunft von Frau- geprüft wird. Es würde bedeu- en in der Kirche ausmalen? ten, dass jeder Mensch, jede Wie sähe für Sie vollkommene Christin, jeder Christ, seiner und Gleichberechtigung aus? ihrer Berufung folgen kann. Wenn ein Mann in sich den Das Interview wurde geführt Wunsch spürt, Diakon oder von Ronja Goj, Priester zu werden, kann er ins In: Pfarrbriefservice.de
Schwerpunkt 13 Segensgebet für die Reise Vor jedem Ziel liegt ein Weg, vor jedem Weg liegt ein erster Schritt, vor jedem ersten Schritt liegt ein Wille, diesen zu gehen, vor jedem Willen liegt eine Entscheidung, vor jeder Entscheidung liegt ein Wunsch. Möge der Herr dich auf deinem Weg begleiten, damit du dein Ziel erreichen wirst. Er möge dir die Augen öffnen, die wunderbaren Dinge entlang des Weges zu erkennen. Er möge dir die Kraft geben, den nächsten Schritt zu gehen. Er möge dir den Mut geben, auf Unbekanntes zuzugehen, um Neues kennenzulernen. Er möge dir zur Seite stehen in den Momenten des Zweifelns. Er möge dir die Gelassenheit geben, Rückschläge zu verkraften und daraus Positives zu ziehen. So brich auf, um deine Wünsche zu erfüllen. Mache den ersten Schritt, um deinen Weg zu beginnen. Der Herr wird dich lenken, um dein Ziel zu erreichen. Er wird dir helfen, deinen Wunsch zu erfüllen. Amen. Benedikt Brandstetter, aus: Segenreich, Werkbrief für die Landjugend © Landesstelle der Katholischen Landjugend Bayerns, München 2018, www.landjugendshop.de, In: Pfarrbriefservice.de
14 Pastoral der Zukunft Dem pastoralen Raum „Würzburg Süd-West“ gehören neben Höch- berg folgende Pfarreiengemein- schaften (PG) und Pfarreien an: • PG Zellerau und Mainviertel: Heligkreuz, St. Elisabeth, St. Burkhard • PG Heidingsfeld: St. Laurenti- us, Zur Heiligen Familie, St. Bruno (Steinbachtal) • PG JoSeba Heuchelhof-Rotten- bauer: St. Sebastian, St. Josef, (ab Sept. 2021) Reichenberg, Albertshausen, Lindflur, Uen- gershausen Die veränderten gesellschaftli- Lebendige chen Rahmenbedingungen, aber Gemeinschaften fördern auch der Rückgang an Gläubigen Dabei geht es um weit mehr als sowie Ressourcen (Personal, Fi- um die bloße geografische Um- nanzen) sind im Bistum Würz- schreibung künftiger pastoraler burg Beweggrund für das Pro- Räume. Die Ziele der Neustruktu- gramm „Gemeinsam Kirche sein – rierung in pastorale Räume im Pastoral der Zukunft“ Bistum Würzburg sind: Am 20. Oktober 2020 hat Bi- • Lebendige Gemeinschaften för- schof Franz Jung die zunächst 40 dern: Begegnungsformen und neuen pastoralen Räume errich- tet. Der urbane Raum Würzburg Kommunikationswege er- mit den umliegenden Gemeinden schließen, die dem Anspruch war ursprünglich als ein pastora- der christlichen Botschaft und ler Raum mit vier Sektoren ge- den unterschiedlichen Bedürf- dacht. Inzwischen wurden diese nissen der Menschen gerecht vier Sektoren als jeweils eigene werden. pastorale Räume definiert, die • innovative und kreative Orte sich zur Zusammenarbeit im ur- wie Gelegenheiten für Glau- banen Raum Würzburg verpflich- bens- und Gotteserfahrung an- ten. bieten.
Pastoral der Zukunft 15 Foto: Yohanes Vianey Lein in Pfarrbriefservice.de • Präsenz und Erreichbarkeit der im pastoralen Raum miteinan- Kirche in einer ländlichen Di- der. özese sicherstellen und trans- D. h. im Pastoralen Raum ar- parent und partizipativ umset- beiten Priester, Diakone und pas- zen. torale Mitarbeiter/-innen in ei- nem Team mit ehrenamtlich En- Pfarreiengemeinschaften gagierten zusammen. Die haupt- „zuständig“ für beruflich Mitarbeitenden arbei- den Nahbereich ten jeweils mit einem Teil ihrer Die Pfarreiengemeinschaften im Arbeitszeit als „Gesicht vor Ort“ pastoralen Raum sollen die Ko- und sorgen sich darüber hinaus operationen im Nahbereich pro- im gesamten pastoralen Raum jekt- und bedarfsorientiert ver- um ein pastorales Feld bzw. Pro- wirklichen. Darüber hinaus ko- jekt. operieren sie in gemeinsam ab- Die Pfarreiengemeinschaft gestimmten pastoralen Feldern steht für ortsnahe Angebote.
16 Pastoral der Zukunft Möglichst viele Entscheidungen Gremien auf Raumebene erarbei- sind bei den Menschen vor Ort tet. Im Pastoralen Raum angesie- zu belassen und von den legiti- delt sind (beispielhaft): mierten Vertreter/-innen im Pas- • Konzeption der Katechesen toralrat (= Pfarrgemeinderat) auf (Taufe, Buße, Kommunion, der Ebene der PG zu treffen (Sub- Firmung, Ehe) sidiaritätsprinzip). Die Kirchen- • Ausbildung, Schulung, Beglei- verwaltungen bleiben eigenstän- tung von Gruppenleiter/-in- dig. nen, Gottesdienstbeauftragten Pastorale Felder, die in den Pfar- • Vernetzung mit der Caritas reiengemeinschaften organisiert werden, sind (beispielhaft): • Vorbereitung besonderer Got- tesdienste und liturgisch ge- • Sakramentenspendung (Tauf- prägter Zeiten feiern, Beichte, Trauungen, Eucharistie, Krankensalbung) • Erwachsenenbildung • verlässliche(r) Eucharistieort(e) und -zeiten, Die veränderten gesellschaftli- vielfältige Gottesdienste chen Rahmenbedingungen for- • Durchführung der Sakramen- dern uns heraus, unsere Pastoral tenvorbereitung (Erstkommu- im Bistum neu zu gestalten und nion, Firmung) zu strukturieren. Auftrag ist, eine den Menschen zugewandte • Beerdigungen und auf Gott ausgerichtete Le- • Krankenbesuche, Nachbar- bensweise zu verwirklichen. Der schaftshilfen, weitere Be- Blick auf den Menschen und die suchsdienste Orientierung an Gott in Jesus • Angebote für Kinder (Kinder- Christus gehören zusammen. tagesstätten), Jugend, Famili- Pfarrer Matthias Lotz en, Senioren Pastoraler Raum ist Einsatzebene für das pastorale Personal Der Pastorale Raum ist in erster Linie die Einsatzebene für das pastorale Personal. Pastorale Zie- le werden gemeinsam mit den
Aus der Pfarreiengemeinschaft 17 „ViaVicis“ in der Pfarrkirche Mariä Geburt Benefizkonzert mit Klassikern der a capella-Literatur Am Samstag, 09. Oktober 2021, veranstaltet die Pfarreiengemein- schaft Höchberg um 19:30 Uhr ein Benefizkonzert mit dem Chor „ViaVicis“ in der Pfarrkirche Ma- riä Geburt. Unter der künstlerischen Ge- samtleitung von Dirigent und Komponist Hubert Hoche hat der Projektchor „ViaVicis“ in den letz- ten Jahren zahlreiche gut be- suchte, erfolgreiche Benefizkon- zerte im Würzburger und Markt- heidenfelder Raum sowie im Main-Tauber-Kreis gesungen und ist nun erstmals in Höchberg zu Gast. Ursprünglich als Projekt- chor im Herbst 2012 gegründet, hat „ViaVicis“ sich mittlerweile zum „ViaVicis e.V.“ weiterentwi- ckelt und ist auf über 30 Sänge- Brahms) bis hin zu zeitgenössi- rinnen und Sänger angewachsen. schen Künstlern wie John Rutter Der Name „ViaVicis“ ist ein der oder Arvo Pärt reicht das Pro- lateinischen Sprache entnomme- gramm. ner Fantasiename, den man in Der Eintritt zum Konzert ist freier Übersetzung mit „Ab- frei, es wird jedoch um Spenden wechslung“ oder „verschiedene für ein noch zu bestimmendes neue Wege“ interpretieren kann. Projekt gebeten. Die PG Höch- Der Chor singt in diesem Jahr berg und der Chor „ViaVicis“ freu- Klassiker der a capella-Literatur. en sich auf zahlreiche Besucher Von der Renaissance über die be- und ebenso zahlreiche Spenden rühmten Namen des 19. Jahrhun- für den guten Zweck. derts (Anton Bruckner, Johannes Text und Foto: ViaVicis
18 Kinderwelt St. Norbert Wir pflanzen Bäume Große Aufregung und Vorfreude herrschten am Mittwoch, dem 17.03., bei den Vorschülerinnen und Vorschülern der Kinderwelt. In einem durch den Regen un- glaublich matschigen Waldstück durfte jedes Kind mit dem Forst- betrieb Arnstein und dem Forst- wirt Herrn Ungermann einen kleinen Baum pflanzen. Als Setz- linge wurden kleine Speierlinge gewählt. Der Forstbetriebsleiter Herr Riegert erklärte den Kindern den Grund für die aufgelichtete Pflanzfläche in Folge der Tro- ckenheit der zurückliegenden Jahre vor Ort an einer abgestor- tet sind und im Wald auch gut ge- benen Buche mit Sonnenbrand sehen werden. Denn alle Kinder und abblätternder Baumrinde. wollen ihr gepflanztes Bäumchen Die kleinen Speierlinge sind als auch in Zukunft besuchen, pfle- trockenresistente und heimische gen und ihm beim Wachsen zuse- seltene Baumart besonders wert- hen. Dreckig und durchweicht, voll für das Waldgebiet. aber voll zufrieden marschierten In der freien Natur durften die unsere Baumfreude in ihren Kin- Kinder auch ihr Wissen, das sie in dergarten zurück. der Vorschule sich schon über Text/Foto: Viola Walter Bäume angeeignet hatten, an- wenden. Sie konnten die Unter- schiede zwischen Nadel- und Können Schmetterlinge Laubbäumen erklären und stolz den Förstern ihr Wissen zeigen. denn Vögel erschrecken?“ Zum Abschluss bekam jedes Endlich konnten die Vorschüler Kind noch ein leuchtend orange- der Kinderwelt St. Norbert (An- farbenes Käppi, damit sie für die fang Juni) wieder einen interes- zukünftigen Waldbesuche gerüs- santen Gast einladen. Eine Mitar-
Kinderwelt St. Norbert 19 beiterin des Bund Naturschutz, durften die Kinder sogar in den Frau Alsheimer, kam mit reich- Händen halten und somit haut- lich spannendem Gepäck zu ei- nah erleben. nem „Schmetterling-Aktionspro- „Können Schmetterlinge denn gramm“ in den Kindergarten. In eigentlich Vögel erschrecken?“, Holzvolieren hatte Frau Alshei- fragte Frau Alsheimer die Vor- mer echte Schmetterlingseier, schüler und beantwortete die hungrige kleine Raupen, ver- Frage: „Ja, zum Beispiel das Tag- puppte Schmetterlinge und ei- pfauenauge, dessen Flügel so ge- nen frisch geschlüpften „Distel- färbt sind, als wären vier Augen falter“ mitgebracht. (Eigentlich zu sehen. Entdeckt ein Vogel das sollte der Falter an diesem Vor- Tagpfauenauge, so klappt der mittag in die Freiheit entlassen Falter schnell seine Flügel aus- werden, jedoch war es ihm wohl einander, so dass der Vogel nicht sonnig genug, so dass er glaubt, von vier großen Augen wieder in die Voliere zurückge- angesehen zu werden. Er er- setzt wurde.) schrickt und flüchtet“. Wie ein Einen Kokon mit einem ver- Schmetterling die Welt durch sei- puppten Schmetterling darin ne Facettenaugen sehen kann,
20 Kinderwelt St. Norbert konnten die Kinder durch lustige am Hexenbruch und die AWO Se- Facettenaugenbrillen einmal aus- niorenanlage in unmittelbarer probieren. Denn Schmetterlinge Nachbarschaft gestaltet. haben oft mehrere tausend Au- Bei einem Spaziergang mit Zwi- gen. schenstopp St. Norbert und AWO Zum Ende des Programms Seniorenzentrum überreichten durften die Kinder noch Erde mit die kleinen Künstler ihre fanta- Wiesenblumensamen zu Samen- sievollen Windspiele mit Wolken, kugeln formen, die sie zu Hause Regenbogen und Klangstäbchen. im Garten verteilen können. Da- Wir freuen uns darüber, dass mit entstehen weitere blütenrei- sie einen schönen Platz gefunden che Stellen als Nahrungsgrundla- haben, und wir hoffen und wün- ge für Schmetterlinge. Vielleicht schen uns sehr, dass sie so man- können die Kinder im Sommer ches Herz erfreuen und durch dann beobachten, was sie über das farbenfrohe Spiel Licht und die Entwicklung der Schmetter- Freude verbreiten. linge erfahren haben. Text: Viola Walter/ Text/Foto: Foto: Nina Bystry Carolin Albrecht Hoffnung, Glaube, Zuversicht … In den vergangenen Monaten wa- ren die Kinder aus der Kinder- welt immer wieder fleißig. Seit Pandemiebeginn konnten unsere Kleinsten aus der Kinderwelt mit Gemälden, Bastelarbeiten und Botschaften aus der Kita unsere Senioren der Gemeinde erfreuen. Auch in den letzten Wochen wurden unsere Kinder wieder ak- tiv und haben tolle Windspiele für die Sozialstation St. Norbert
Haus für Kinder Mariä Geburt 21 Filmarbeiten anstatt Familienfest Aufgrund der Corona-Pandemie • Als die Prinzessin einen neuen musste auch in diesem Jahr un- Freund fand ser beliebtes Familienfest ausfal- • Dancing Queens len. Wir wollten jedoch wenigs- tens für die Vorschulkinder ein • Drachen im Wind… auch der Theaterprojekt auf die Beine beste Sommer geht einmal zu stellen. Gemeinsam mit den Vor- Ende schulkindern entwickelten und Die Rollen wurden gemeinsam schrieben wir die Geschichte: mit den Kindern verteilt, der „Der beste Sommer“ – in der 15 Text geschrieben, ein Lied umge- Freunde allerhand erlebten. In dichtet und gelernt, Kostüme ge- einzelnen Szenen stellten die bastelt und zusammengesucht Kinder ihre eigenen Ideen dar: und dann die Spielorte gesucht. • Sommer, Sonne, Sonnenschein Denn in diesem Jahr fand das und ein bisschen Feenstaub Theaterstück nicht nur auf der Bühne im Pfarrheim Mariä Ge- • Die Polizei, dein Freund und burt statt. Einer unserer Kita-Vä- Helfer ter, Juan Martinez Frutos, arbei-
22 Haus für Kinder Mariä Geburt tet als Journalist und Produzent Hier bekamen wir auch sehr viel und bot uns an, mit seiner Film- Unterstützung von den Eltern Crew in die Kita zu kommen. der Kinder. So vereinbarten wir zwei Dreh- Am zweiten Drehtag in der tage. Am ersten Drehtag wollten zweiten Woche kamen dann alle wir zeigen, wie die Kinder sich Szenen in den Kasten. Die ver- auf das Theaterstück vorberei- schiedenen Drehorte waren in ten und sozusagen einen Blick der Kita, im Garten und im Pfarr- hinter die Kulissen festhalten. heim. Überall wurden die Kame- Hier kamen auch die jüngeren ras neu aufgebaut, die Lichtver- Kinder zum Vorschein, die z.B. hältnisse geprüft und die Kinder mit an den Kostümen und Deko- mussten sehr viel Geduld auf- rationen bastelten. bringen. Es waren auch einige Da einige Kinder während der Wiederholungen notwendig, bis Notbetreuung noch zu Hause wa- alles so war, dass die Filmcrew ren, trafen wir uns online über zufrieden war. den Laptop und übten mit den Die Kinder haben wunderbar Kindern die einzelnen Szenen. mitgemacht und wir sind sehr
Haus für Kinder Mariä Geburt 23 stolz auf sie. Nun warten wir ge- spannt auf das Endergebnis: ein eigener Film, den dann alle Fami- lien erhalten. Dies wird sicher eine unvergessliche Erinnerung an die Kita-Zeit. Hierfür möchten wir uns noch einmal herzlich bei Juan und seiner Filmcrew bedan- ken, die dies alles erst möglich gemacht haben. Text/Fotos: Simone Amend Die notwendige Desinfektion war allgegenwärtig.
24 Aus der Pfarreiengemeinschaft Komm mit, wir wollen Freunde sein! Feierliche Erstkommunion im Juni 26 Kinder begingen im Juni in das Thema „Komm mit, wir wol- Höchberg ihre Erstkommunion. len Freunde sein! Jesus, der Men- Die Vorbereitungszeit darauf war schenfischer“ mit vielen Aktio- nicht einfach, musste doch – co- nen nahezubringen. ronabedingt – vieles online statt- Allen dafür ein herzliches Dan- finden. Das sehr engagierte keschön! „Kommunionteam“ um Pfarrer Fotos: Augenweide-Fotografie/ Lotz schaffte es, den Kindern Irmgard Hofmann
Aus der Pfarreiengemeinschaft 25
26 Aus der Pfarreiengemeinschaft Frauentreff St. Norbert im KDFB Höchberg Mitgliederversammlung mit Neuwahl Der neu gewählte Vorstand des Frauentreffs St. Norbert (v.l.): Karin Schuler, Roswitha Dorobek, Inge Tollkühn, Edeltraud Skrdlant. Am Donnerstag, 24. Juni, konnte „Wer Visionen hat, der soll zum endlich die coronabedingt mehr- Arzt gehen“ oder Jesaja, der am fach verschobene Mitgliederver- Beispiel des abgehackten Baum- sammlung des Frauentreffs stumpfes die Vision von Gerech- St. Norbert im KDFB Höchberg tigkeit, Frieden und Bewahrung stattfinden. der Schöpfung beschrieb, oder Nach der Eröffnung und Begrü- Dom Helder Camara: „Wenn einer ßung durch Elke Schultes sprach alleine träumt, ist es nur ein Pfarrer Matthias Lotz als Geistli- Traum. cher Beirat des Frauentreffs den Wenn viele gemeinsam träu- Impuls zum Thema „Visionen“. men, so ist das der Beginn der Sei es Helmut Schmidt, der of- neuen Wirklichkeit. Träumt un- fensichtlich Visionen für Hirnge- seren Traum“ – Visionen seien spinste gehalten und gesagt hat: wichtig, so zitierte Pfarrer Lotz.
Aus der Pfarreiengemeinschaft 27 Man muss gemeinsam neue Wege beschreiten, Visionen haben und im Falle des Frauentreffs die Zie- le im Blick haben. Mit dem Wunsch, dass der Frauentreff sich weiter entwickelt, sich auch Nichtmitgliedern öffnet und sei- ne Ideen und Visionen mitteilt und umsetzen kann, beschloss Pfarrer Lotz den Impuls. Anschließend verlas Elke Schultes den ausführlichen Jah- resbericht des Jahres 2019 und den coronabedingt gekürzten Jahresbericht 2020. Von einer Vielzahl an Veranstaltungen konnte sie trotzdem berichten. Im Anschluss daran folgte die Erläuterung der Kassenberichte 2019 und 2020 durch Edeltraud Skrdlant mit dem Verweis, dass diese von Karin Schuler geprüft Nach einer Pause, in der es un- wurden. Nach Abschluss der offi- ter Beachtung der Hygiene- ziellen Berichte wurde auf Vor- schutzvoraussetzungen einen schlag von Agathe Pfister der An- kleinen Imbiss gab, leitete Elke trag auf Entlastung des Vorstan- Schultes die Neuwahl ein. Bei je- des einstimmig angenommen. weils einer Stimmenthaltung wurden einstimmig gewählt: Nach nahezu zwanzigjähriger Vorstandstätigkeit wurde Elke • Inge Tollkühn als neue Vor- Schultes mit warmen Dankeswor- standsvorsitzende. ten und einem Blumenstrauß im • Edeltraud Skrdlant als Schatz- Namen aller Mitglieder aus ihrer meisterin, Karin Schuler als Tätigkeit als Vorstand verab- Kassenprüferin und Roswitha schiedet. Nach wie vor bleibt sie Dorobek als Schriftführerin. stellvertretende Regionalvertre- Die bisherigen Vorstandsmit- terin des KDFB Nord und Mitglied glieder hatten sich bereit er- des Frauentreffs. klärt, ihr Amt fortzuführen.
28 Aus der Pfarreiengemeinschaft Mit warmen Worten und einem Blumenstrauß bedankt sich Edeltraud Skrdlant (l.) bei Elke Schultes für ihre nahezu zwanzigjährige Vor- standstätigkeit. Gemeinsam wurde dann über- • Donnerstag, 11.11., Vortrag legt, wie die Terminplanung für „Märchen von starken Frauen“. die nächsten Monate aussehen Referentin: Helene Sauter (wird könnte. Folgende Treffen bzw. noch angefragt). Ort: Pfarrheim Veranstaltungen und Ausflüge St. Norbert werden angedacht, natürlich im- mer im Blick auf mögliche coro- Sobald alle Termine bekannt nabedingte Vorgaben: sind, werden diese mitgeteilt. • August: Gemütliches Beisam- Mit guter und positiver Stim- mensein in einer Höchberger mung, sich nach langer Zeit wie- Gaststätte (Termin noch offen) der zu einer Sitzung treffen zu • September: Nachgeholter Aus- können, wurde die Versammlung flug nach Fürth. Stadtführung. um 21:00 Uhr geschlossen und Besuch der Kommödie Fürth mit bei schönen Gesprächen klang der Aufführung „Der Verkaufte der Abend aus. Großvater“ Text: Roswitha Dorobek/ • Donnerstag, 14.10., 18:30 Uhr: Fotos: Roswitha Dorbek, Federweißenabend im Pfarrheim Karin Schuler St. Norbert
Aus der Pfarreiengemeinschaft 29 Liebe Besucherinnen Am Dienstag, 14.09., 14:30 Uhr, wird uns Herr Pfister mit auf die und Besucher unserer Reise nach Island nehmen. Im Oktober treffen wir uns aus- Seniorennachmittage nahmsweise am Mittwoch, in St. Norbert, 13.10., 15:00 Uhr mit Herrn Alt- bürgermeister Peter Stichler in endlich können wir es wagen, der neuen Kulturscheune im wieder zu planen! Wallweg zusammen mit allen an- deren Seniorenkreisen von Höch- Stand Juni ist: Unser Senioren- berg. treff zählt als erlaubte öffentli- che Veranstaltung, an der ein fes- Die zwei letzten Termine im ter Personenkreis bis zu 50 Per- Jahr sind dann wieder im Pfarr- sonen im Innenraum teilnehmen saal St. Norbert am 09.11. und darf. Sie sollten zum Ankommen 14.12.2021. eine FFP2-Maske tragen, die Sie Ich freue mich schon, Sie bald am Platz abnehmen können. wieder begrüßen zu dürfen! Aber das kennen Sie ja schon von den Gaststättenbesuchen. Der Seniorentanzkreis hat Den Abstand von 1,50 Meter schon im Juli im Pfarrsaal St. müssen vollständig geimpfte Be- Norbert begonnen. Sie tragen sucher nicht einhalten. Deshalb zum Ankommen auch die FFP2- melden Sie sich bitte bei mir an Maske, die zum Tanzen dann ab- (0931/48012) und geben mir den genommen werden kann. Impfstatus durch. Dann können Die weiteren Termine sind wir die Sitzordnung gut planen 17.09., 15.10., 12.11. und 17.12. und alle gesetzlichen Anordnun- gen befolgen. Wir beginnen im September im Alle freuen sich, dass es wieder Pfarrsaal St. Norbert mit unseren los geht. Veranstaltungen und hoffen ein- Elisabeth Bengel fach, dass sich die Lage weiter 0931 / 48012 stabil zeigt. Mit Kaffee und Ku- chen versorgen werden wir Sie an Ihrem Platz.
30 Aus der Pfarreiengemeinschaft Katholischer Frauenbund Mariä Geburt Soli-Brot-Aktion – Maiandacht – Termine Maiandacht Zur traditionellen Maiandacht trafen wir uns in diesem Jahr – unter Einhaltung der Corona-Be- dingungen – in unserer schönen Pfarrkirche Mariä Geburt. Am mit Blumen und Kerzen geschmück- ten Mutter Gottes Altar brachten wir Maria unseren Dank und un- sere Bitten vor. Besonders gedachten wir de- rer, welche schwer unter der Pan- demie leiden und mit Angst und Sorgen in die Zukunft schauen. Die Maienlieder und vor allem das fränkische Marienlied „Oh himmlische Frau Königin“ haben uns wieder Zuversicht und Freu- de geschenkt! Danke an Ingrid Spiegel und ihr Team für die Ge- staltung dieser schönen An- dacht. Ebenfalls für die musikali- sche Begleitung durch Angelika Causemann (Gitarre und Gesang) und Waltraud Kasperczyk (Ge- sang). Text: Sofie Wilhelm Foto: Marlis Härtel
Aus der Pfarreiengemeinschaft 31 Termine Die nächsten Frauenmessen in der Kirche Mariä Geburt, unter Einhaltung der Corona-Bedin- gungen, finden statt: Mittwoch, 8. September 2021, 08:30 Uhr Mittwoch, 6. Oktober 2021, 08:30 Uhr Sonntag, 15. August 2021, Soli-Brot-Aktion-Spende 10:00 Uhr in Mariä Geburt, Verteilen der Kräuterbüschel an die Kirchenbesucher. Der Katholische Frauenbund Ma- riä Geburt unterstützte die dies- jährige „Soli-Brot-Aktion“, welche Vorschau der KDFB-Bundesverband und Donnerstag, 9. September das Hilfswerk Misereor gemein- 2021, 18:00 Uhr sam durchführten. In Höchberg Diözesanwallfahrt Retzbach, hatten sich die Bäckereien Weber Maria im Grünen Tal. Zele- und Maxl-Bäck bereit erklärt, brant: Domkapitular Albin Spendenboxen in ihren Geschäf- Krämer. In welcher Form die ten aufzustellen. Wallfahrt stattfinden kann, Der Erlös wurde für Projekte, wird noch bekannt gegeben! die Frauen und ihre Familien in Fest steht, zuhause im Internet Afrika, Asien und Lateinamerika oder in der Realität in Retz- unterstützen und stärken, an die bach können wir an der Wall- Hilfsorganisationen überwiesen. fahrt teilnehmen! Wir bedanken uns bei den beiden Sofie Wilhelm Bäckereien und deren Kunden für die Unterstützung! Text: Sofie Wilhelm Foto: Gisela Braunreuther
32 Impressionen Foto: Selbach Fotos: Gudrun Walther
Ökumenischer Kirchenchor Höchberg 33 Wir starten am 16.09.2021 wieder durch! Mit Silvia Balling als neuer Chorleiterin Nachdem uns Corona längere Zeit ausgebremst hat, wollen wir am ersten Donnerstag nach den Sommerferien wieder mit den Proben beginnen. Das wäre auch ein idealer Zeitpunkt für Neulin- ge. Zusätzlich zu den regelmäßi- gen Proben planen wir am Sams- tag und Sonntag 23. und 24.10.2021 ein Probenwochenen- de, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kommen wird. Der ge- Proben: naue Ablauf wird im September Donnerstags 20:00 - 21:30 Uhr im Mitteilungsblatt veröffent- im Pfarrsaal St. Norbert (unter licht bzw. auch auf unserer der Kirche), Seeweg 27, Höchberg Homepage. - Hexenbruch (nicht während der Wir würden uns sehr freuen Schulferien). über neue Leute, die Spaß am Singen haben und unsere Chor- gemeinschaft bereichern möch- Ansprechpartner: ten. Es ist auch eine Teilnahme Thomas Friedel am Probenwochenende möglich, (Chororganisator) ohne dem Chor beizutreten. Tel. 0931/35 98 64 18 Wir singen mehrstimmige Lie- der aus den Bereichen Neugeistli- ches Lied, Taizé-Gesänge, Spiri- www.kirchenchor-hoechberg.de tuals, Gospels. Thomas Friedel
34 Renovabis Du erneuerst das Angesicht der Erde Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung „Wir wollen den Reichtum unse- nen Engagement zu bewegen. Die rer Schöpfung sensibilisieren AG sucht dabei die Zusammenar- und zugleich zu ökologisch ver- beit mit allen Persönlichkeiten, antwortlichem Handeln motivie- Verbänden und kirchlichen Ein- ren – ganz im Sinne der Enzykli- richtungen, die sich für die glei- ka ‚Laudato si‘ von Papst Franzis- chen Ziele einsetzen wollen. Ge- kus“, sagt Renovabis-Hauptge- meinsam mit der Katholischen schäftsführer Pfarrer Christian Akademie Domschule versucht Hartl. Zugleich will Renovabis die AG die Themen der Renova- aufzeigen, vor welchen Heraus- bis-Aktion aufzugreifen und in forderungen die Menschen im die Öffentlichkeit zu transportie- Osten Europas nach Jahrzehnten ren. erst kommunistischer Planwirt- Die AG unterstützt mit diesen schaft und dann kapitalistischer Aktivitäten den offiziellen Reno- Marktwirtschaft beim Umwelt- vabis-Beauftragten der Diözese und Klimaschutz stehen. Dafür bei der Diözesanstelle Weltkir- bittet Renovabis um Solidarität che. und regt dazu auch das gemein- same Gebet mit den Menschen im Noch ein Wort zur AG: Osten an, weil es gerade dort Die AG ist eine katholische Ge- eine reiche Tradition der Schöp- meinschaft in Deutschland, di- fungsspiritualität gibt. özesan strukturiert, mit beson- Die Ackermann-Gemeinde (AG) derem Engagement für eine ver- ist Partner der Renovabis-Aktion söhnte deutsch-tschechische in der Diözese Würzburg und Nachbarschaft in der Mitte wurde 1993 auf Betreiben vor al- Europas. lem des Bundesverbandes der Unsere Gemeinschaft entstand AG, von den deutschen Bischöfen im Januar 1946 aus einem Kreis ins Leben gerufen. sudetendeutscher Katholiken, Bei Informationsveranstaltun- gesammelt und motiviert an ers- gen im Vorfeld der Renovabis-Ak- ter Stelle von P. Dr. Paulus Sladek tion zu Pfingsten arbeitet die AG OSA und Hans Schütz, dem spä- mit, um immer mehr Gemeinden teren bayerischen Sozialminis- und einzelne Gläubige zum eige- ter. Sie empfanden – soeben erst
Renovabis 35 aus ihrer Heimat Böhmen, Mäh- ren und Schlesien vertrieben – ihre Herkunft als Verpflichtung für ein Wirken in der Kirche, im Volk, im Staat und in der Gesell- schaft. Die materielle Not zu lin- dern und den Vertriebenen in ih- rer Heimatlosigkeit die bleibende Heimat in Glaube und Kirche be- wusst zu machen, waren Ziele und Anliegen in der damaligen Zeit. Ihren Namen entlehnt die AG der ersten neuhochdeutschen Prosadichtung, die um 1400 ent- standen ist: „Der Ackermann aus Böhmen“ von Johannes von Saaz. „Brückenbauen“ das sind Begeg- Dieses Streitgespräch zwischen nungen, Erkundungsfahrten oder dem „Ackermann“ und dem „Tod“ Wallfahrten, wie hier in „Maria endet damit, dass sich beide un- Stock“. Es ist ein Wallfahrtsort, ter Gottes geheimnisvollem Rat- von dem nur noch die ausgeplün- schluss wissen und diesen an- derte Kirche besteht. nehmen. Die Annahme des Vertrei- bungsschicksals als Entschei- dung Gottes war 1946 und blieb bis heute das Sinnbild für eine takte zu Kirche und Privatperso- Lebensgestaltung aus christli- nen eine wichtige Rolle spielten, chem Glauben, Hoffen und Han- sieht die AG heute ihre Aufgaben deln. Im Vertrauen auf Gottes vor allem im „Brückenbauen“ Entscheidung wurde auch das zwischen uns und den Nachbarn Vertreibungsschicksal 1946 an- in Ost-Mittel-Europa. genommen. Die 75-Jahrfeier der AG findet Im Laufe der Zeit haben sich vom 06.–08. August 2021 in Prag die Zielrichtungen der AG verän- statt. dert. Während schon in der kom- Text/Foto: munistischen Zeit der CSSR Kon- Christa Ullmann
36 Gruppierungen Band „Neues Lied“ Wolfgang Cimander – 4 04 31 23 Thomas Cimander – 40 55 37 ts.cimander@gmx.de Familiengottesdienstteam Kontakt über die Pfarrbüros Frauentreff St. Norbert Inge Tollkühn – 35 81 73 89 itollkuehn@gmx.de Kath. Frauenbund Meditation und Tanz: Mariä Geburt Brigitte Nickel – 4 92 55 nickel.ziegelbaum@gmail.com Sofie Wilhelm – 4 86 68 KAB Heinz Fuchs – 40 82 35 Kindergottesdienstteam Ilona Roppelt – 2 99 57 85 ilonaroppelt@gmx.de Kirchenchor MG Claudia Miksch – 0171/4 06 01 82 claudia.miksch@t-online.de Claudia Trabold – 40 97 53 KJG Mariä Geburt Luca Hochstein Luca.Hochstein1998@gmail.com Leon Igers – leon.ig@gmx.de KJG St. Norbert Luka Klug luka.klug@web.de Louis Beck Louis.Beck1999@web.de Ministranten Kontakt über die Pfarrbüros Ökum. Kirchenchor Silvia Balling Thomas Friedel – 35 98 64 18 th.friedel@freenet.de Ökum. Kinderchor Luise Wiesheu – 40 81 15 Seniorenkreis Marianne Aßmann – 40 05 84 Mariä Geburt Marliese Keß – 4 83 52
Gruppierungen 37 Seniorenkreis St. Norbert Elisabeth Bengel – 4 80 12 elisabeth.bengel@web.de Linus Pfister – 40 82 64 Zwergennest Ilona Roppelt – 29 95 785 Gremien der Pfarreiengemeinschaft: Pfarrgemeinderat Vorstand Gudrun Walther – 1 25 67 walther.dzz@t-online.de Wolfgang Kron – 8 04 79 38 Sachausschüsse: Ehe und Familie Christina Gold – 4 17 44 59 christina.gold@web.de Gemeindekatechese Pfarrer Matthias Lotz – 4 88 22 matthias.lotz@bistum-wuerzburg.de Liturgie Pfarrer Matthias Lotz – 4 88 22 matthias.lotz@bistum-wuerzburg.de Mission, Entwicklung, Michael Schultes – 40 91 98 Frieden schulte-acher29@gmx.de Öffentlichkeitsarbeit Gudrun Walther – 1 25 67 walther.dzz@t-online.de Soziale und caritative Holger Huttner – 4 07 06 05 Aufgaben h.huttner@t-online.de Für die Pfarrer Matthias Lotz – 4 88 22 Kirchenverwaltungen matthias.lotz@bistum-wuerzburg.de
38 Familien-Nachrichten Im Zeichen des Glaubens gingen uns voraus: 10.02.2021 Elsa Jurk 10.02.2021 Elisabeth Bach 01.03.2021 Gabriele Brückner 01.03.2021 Maria Luszczyk 02.03.2021 Davide Cultrona 12.03.2021 Philipp Dürr 17.03.2021 Helmut Wiesen 19.03.2021 Olga Wiesenfelder 27.03.2021 Georg Karl 09.04.2021 Erika Scheder 10.04.2021 Irmgard Wohlfahrt 14.05.2021 Wilhelm Langhirt 17.05.2021 Klaus Leypold 17.05.2021 Elisabeth Benninger 24.05.2021 Ernst Hupf 14.06.2021 Dr. Wolfgang Rieß 18.06.2021 Marianne Wittmann 20.06.2021 Paul Öhring Das Sakrament der Taufe empfingen: 16.05.2021 David Michael Espenschied 27.06.2021 Bruno Arno Wünsch
Termine 39 Dienstag 14.09. 14:30 Seniorentreff SN: Linus Pfister nimmt uns mit auf die Reise nach Island (Pfarrsaal SN) Dienstag 14.09. 20:00 Jahresplanung Kigo-Team (Pfarrsaal SN) Freitag 17.09. 14:30 Tanzkreis SN (Pfarrsaal SN) Montag 04.10. 20:00 Planungstreffen des FaGo-Teams (Pfarrsaal SN) Freitag 08.10. 18:00 Klausurtag PGR Samstag 09.10. 16:00 Klausurtag PGR Samstag 09.10. 19:30 Benefizkonzert des Chores ViaVicis (Kirche MG) Mittwoch 13.10. 15:00 Die Seniorenkreise treffen sich in der Kulturscheune Donnerstag 14.10. 18:30 Frauentreff SN: Federweißenabend (Pfarrsaal SN) Freitag 15.10. 14:30 Tanzkreis SN (Pfarrsaal SN) Dienstag 09.11. 14:30 Seniorentreff SN (Pfarrsaal SN) Donnerstag 11.11. 18:30 Frauentreff SN: Märchen von starken Frauen (Pfarrsaal SN) Freitag 12.11. 14:30 Tanzkreis SN (Pfarrsaal SN) Liebe Eltern, liebe Kinder! Nun ist das Schuljahr zu Ende, in dem wir wegen Corona nicht singen und flöten konnten. Das war sehr schade. Leider kann ich immer noch nicht sagen, wann wir die Erlaubnis bekommen werden, wieder anzufangen. Darum wünsche ich jetzt allen erst einmal frohe Ferien! Danach melde ich mich wieder. Für heute herzlichst Luise Wiesheu
40 Gottesdienste Samstag 24.07. 18:30 Uhr MG Samstag 02.10. 18:30 Uhr SN Sonntag 25.07. 10:00 Uhr SN Sonntag 03.10. 10:00 Uhr MG Samstag 31.07. 18:30 Uhr SN Samstag 09.10. 18:30 Uhr MG Sonntag 01.08. 10:00 Uhr MG Sonntag 10.10. 10:00 Uhr SN Samstag 07.08. 18:30 Uhr MG 18:30 Uhr SN Sonntag 08.08. 10:00 Uhr SN Samstag 16.10. 18:30 Uhr SN Samstag 14.08. 18:30 Uhr SN Sonntag 17.10. 10:00 Uhr MG Sonntag 15.08. 10:00 Uhr MG Samstag 23.10. 18:30 Uhr MG Samstag 21.08. 18:30 Uhr MG Sonntag 24.10. 10:00 Uhr SN Sonntag 22.08. 10:00 Uhr SN Samstag 30.10. 18:30 Uhr SN Samstag 28.08. 18:30 Uhr SN Sonntag 31.10. 10:00 Uhr MG Sonntag 29.08. 10:00 Uhr MG Samstag 06.11. 18:30 Uhr MG Samstag 04.09. 18:30 Uhr MG Sonntag 07.11. 10:00 Uhr SN Sonntag 05.09. 10:00 Uhr SN Samstag 13.11. 18:30 Uhr SN Samstag 11.09. 18:30 Uhr SN Sonntag 14.11. 10:00 Uhr MG Sonntag 12.09. 10:00 Uhr MG 18:30 Uhr SN 18:30 Uhr SN Samstag 20.11. 18:30 Uhr MG Samstag 18.09. 18:30 Uhr SN Sonntag 21.11. 10:00 Uhr SN Sonntag 19.09. 10:00 Uhr MG Samstag 27.11. 18:30 Uhr SN Samstag 25.09. 18:30 Uhr MG Sonntag 28.11. 10:00 Uhr MG Sonntag 26.09. 10:00 Uhr SN
Besondere Gottesdienste 41 Abkürzungen: Sonntag, 03.10. Erntedank/ SN = Sankt Norbert Ewige Anbetung MG = Mariä Geburt 10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank mit Sammlung Frauenmessen für die Höchberger Tafel MG Mittwoch 08.09. 08:30 Uhr MG 11:00 Uhr Betstunde MG Mittwoch 06.10. 08:30 Uhr MG Mittwoch 10.11. 08:30 Uhr MG Sonntag, 10.10. Kirchweih 10:00 Uhr Gottesdienst SN Auftakt – die Wort-Gottes-Feier am Sonntagabend Montag, 01.11. Allerheiligen 12.09. 18:30 Uhr SN 10:00 Uhr Messfeier SN 10.10. 18:30 Uhr SN 14.11. 18:30 Uhr SN Ökumen. Feier zum Totengedenken an/in der Aussegnungshalle Kindergottesdienste Wir versammeln uns zum Gebet und Sonntag, 26.09., 10:00 Uhr vor dem gehen anschl. zu den Gräbern: Pfarrsaal SN 14:00 Uhr Alter Friedhof 15:00 Uhr Neuer Friedhof Familiengottesdienst Sonntag 03.10. 10:00 Uhr MG Montag, 02.11. Allerseelen 18:30 Uhr Messfeier mit Taufsonntage Totengedenken MG Sonntag 12.09. 14:00 Uhr MG Sonntag 17.10. 14:00 Uhr MG Sonntag, 15.11. Volkstrauertag Sonntag 14.11. 14:00 Uhr SN 10:00 Uhr Messfeier MG Sonntag 05.12. 14:00 Uhr SN 11:00 Uhr Totengedenken am Kriegerdenkmal Mariä Aufnahme in den Himmel Sonntag 15.08. 10:00 Uhr Messfeier MG mit Kräutersegnung Sonntag, 12.09. Patrozinium Mariä Geburt 10:00 Uhr Messfeier MG Sonntag, 19.09. Ökum. Gottesdienst 10:00 Uhr MG Coronabedingt haben wir das an diesem Tag geplante ökumenische Gemeindefest abgesagt.
42 Wir sind für Sie da Pfarrer Matthias Lotz 4 88 22 Sprechzeiten nach matthias.lotz@bistum-wuerzburg.de Vereinbarung Pfarrbüro Mariä Geburt Angelika Körner 4 88 22 40 48 03 39 Herrenweg 5 Montag – Donnerstag 9:00 Uhr - 11:30 Uhr • www.pg-hoechberg.de mariae-geburt.hoechberg@bistum-wuerzburg.de Bankverbindung: Raiffeisenbank Höchberg IBAN: DE27 7906 3122 0000 0001 75 BIC: GENODEF1HBG Pfarrbüro St. Norbert Verena Koch-Dörken 4 90 15 4 04 20 23 Seeweg 27 Montag, Dienstag 9:00 - 11:00 Uhr Mittwoch 15:30 - 17:30 Uhr • www.pg-hoechberg.de st-norbert.hoechberg@bistum-wuerzburg.de Bankverbindung: Sparkasse Mainfranken IBAN: DE83 7905 0000 0020 1004 42 BIC: BYLADEM1SWU
Wir sind für Sie da 43 Haus für Kinder Mariä Geburt 40 06 67 Friedrich-Ebert-Straße 39 • www.kita-mariaegeburt.de info@kita-mariaegeburt.de Kinderwelt St. Norbert 40 48 07 20 40 48 07 21 Waldstraße 2 • www.kinderwelt-st-norbert.de info@kinderwelt-st-norbert.de Höchberger Sozialstation 4 02 43 4 04 38 06 Allerseeweg 10 Tagespflege 4 04 80 555 • www.hoechberger-sozialstation.de service@hoechberger-sozialstation.de Impressum Herausgeber: Pfarrei St. Norbert Pfarrei Mariä Geburt Seeweg 27 Herrenweg 5 97204 Höchberg 97204 Höchberg Redaktion: Verena Koch-Dörken, Angelika Körner, Matthias Lotz (verantwortlich für den Inhalt), Dr. Stefan Meyer-Ahlen, Gudrun Walther Layout: Gudrun Walther Auflage: 3.000 Exemplare Druck: gemeindebriefdruckerei Der nächste Pfarrbrief erscheint am 27. November 2021, Redaktionsschluss ist der 8. November 2021. Haftungsanschluss: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Der Pfarrbrief erscheint drei Mal jährlich und wird an katholische Haushalte kostenlos verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken und Fotos übernehmen wir keine Gewähr.
Ankommen Und dann der klare Eindruck, dass es gut ist, wo man ist: alles sein zu lassen, um sein zu können, um Sein zu sein. Nicht weiter müssen, nichts weiter müssen, tun und lassen können, ankommen, ablegen da sein im Dasein und wissen: Hier bin ich richtig. Hier und jetzt. Voll und ganz. Mit Leib und Seele. Tobias Petzoldt, „VonWegen, Ein Begleiter fürs Pilgern, Wandern, Leben“, Evangelische Verlagsanstalt, In: Pfarrbriefservice.de
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