STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf

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STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
STADT
                                                                                                            JOURNAL            Das Magazin für die Region Gleisdorf • # 250 • Oktober 2015 • www.gleisdorf.at
Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf • Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 00A000507

                                                                                                                                Vier Floras:
                                                                                                                                Blumenstadt
                                                                                                                                Gleisdorf
                                                                                                                               Enten füttern –          Einfach simpliTV         HERZENSTAGE               Gleisdorf liest …
                                                                                                                               notwendig oder                                    in Gleisdorf
                                                                                                                               überflüssig?
                                                                                                                                             Seite 18                 Seite 19          Seite 24 bis 25          Seite 32 bis 33
STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
Amtlich     H

    Steuer-Sprechtage                                            Bei einem Steuerguthaben unter € 300,–
                                                                                                                               Wichtige Information für Vereine:
                                                                                                                               Es gibt eine Änderung bei Post-Aussen-
    in Gleisdorf                                                 wird ein Honorar von 25 % berechnet, bei
                                                                 einem Guthaben über € 300,– beträgt das
                                                                                                                               dungen an einzelne Gleisdorfer Ortsteile.
                                                                                                                               Nähere Details und Informationen finden Sie
                                                                                                                               auf www.post.at unter Geomarketing und auf
                                                                 Honorar 15 %. Sollte sich kein Steuergutha-
                                                                                                                               www.gleisdorf.at/Vereine.
    Wie bereits darauf hingewiesen, bieten wir                   ben ergeben bzw. es zu einer Steuernach-
    das bisherige Service in Bezug auf Steuer-                   zahlung kommen, ist die Veranlagung für
    angelegenheiten u.a. für die Erklärungen                     Sie kostenlos.
    zur ArbeitnehmerInnenveranlagung nicht
    mehr an. Dafür stehen Ihnen nun ortsan-
    sässige SteuerberaterInnen für steuerrecht-
    liche Fragen zur Verfügung, die für Sie auch
    die Erklärungen zur ArbeitnehmerInnen-
    veranlagung (Steuerausgleich) durchführen
    werden.

    Die Steuer-Sprechtage finden im Servicecen-
    ter (Sprechstundenzimmer Nr. 10, EG) je-
    weils von 08.00 bis 12.00 Uhr sowie von
    14.00 bis 16.00 Uhr statt. Wir bitten Sie, sich
    Ihren Termin bei Frau Gruber, Tel. (03112)
    2601-302, reservieren zu lassen.
                                                                 Die freiwillige Arbeitnehmerveranlagung
    Folgende Termine stehen im                                   bringt durchschnittlich zwischen 350 und
    2. Halbjahr 2015 noch zur Auswahl:                           400 Euro. Tipps dazu gibt es bei den Steuer-
                                                                 sprechtagen in der Stadtgemeinde.
    12.10.2015, 16.11.2015, 14.12.2015

                                                                                                                          Wir brauchen Platz!!!
                                                                                                                          Winter-Modelle sind eingetroffen!
                                                                                                                          -20% auf alle lagernden
                                                                                                                          Sommer-Modelle! Nur solange der Vorrat reicht!

                                                                                                                          Jetzt exklusiv bei SPORT 2000
                                                                                                                          Lieb Markt Gleisdorf! Im GEZ west!

                                                                                                                          Winter-Modelle bereits
                                                                                                                          eingetroffen! Schuhe, Textil, Taschen, uvm.

                                                                                                                         JETZT EXKLUSIV IN GLEISDORF!

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    Impressum Gleisdorfer Stadtjournal | Herausgeber Stadtgemeinde Gleisdorf | Für den Inhalt verantwortlich Bürgermeister Christoph Stark | Fotos Archiv Stadtgemeinde, INBILD Pailer,
    H. Römer, Jubilare: „Aktiv“ Fotogruppe Gleisdorf, Fotos ohne Bildnachweis wurden beigestellt | Redaktion R. Rabel | Layout/Satz R. Rabel | Lektorat und redaktionelle Überarbeitung:
    www.der-roemer.at | Verlagsort 8200 Gleisdorf | Druck Zimmermann-Druck KG | Anzeigenbüro Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 1, Claudia Kutschera, Tel.: (03112) 2601-411,
    stadtjournal@gleisdorf.at | Mediadaten unter www.gleisdorf.at. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Auflage 26.000 Stück | Redaktionsschluss für die November-Ausgabe am 09.10.2015
    | Erscheinungstermin November-Ausgabe 30.10.2015

2                                                                               im Herzen die Sonne
STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
Bürgermeister   H

Liebe Gleisdorferinnen und
Gleisdorfer, liebe Leserinnen
und Leser des Stadtjournals!
Was hat es mit der Deponie auf sich?                 besteht aber keine Gefahr in Verzug! Weitere Pro-
                                                     benentnahmen werden im Herbst vorgenommen.
Vor kurzem wurde in der Kleinen Zeitung über
                                                     Auch die nahegelegenen Hausbrunnen sollen da-
etwaige Umweltgefährdungen der alten Müllde-
                                                     bei geprüft werden.
ponie in der Fürstenfelder Straße berichtet. Die-
ser „Sturzplatz“ diente den BewohnerInnen der
Stadt Gleisdorf, der Gemeinde Hofstätten/R. und
                                                     Zusammenfassend wird festgestellt:                    Bürgermeister Christoph Stark
                                                     •   Die gegenständliche Ablagerung ist                (0664) 602601200, bgm@gleisdorf.at
der Region seit den 1960er-Jahren als Mülldepo-
nie und entsprach damals dem Stand der Technik           eine registrierte und bekannte Deponie.
(heute wäre das undenkbar …!). 1982 wurde die        •   Das Land Steiermark prüft(e) diese
Beschickung der Deponie eingestellt und danach           Deponie.
gemäß dem Altlastensanierungsgesetz als Altab-       •   Bis 2012 gab es keinerlei Auffälligkeiten.
lagerung dem Land Steiermark als Umweltbehör-        •   Die Gemeinden Hofstätten/R., Gleisdorf und
de gemeldet. Mit der Meldung war diese Fläche als        der Abwasserverband verlegen den durch
eine von 1200 (!) Altablagerungen in der Steier-         die Deponie führenden Kanal, um die Oberflä-
mark registriert.                                        chenwässer von der Deponie fernzuhalten.
                                                     •   Weitere Prüfungen folgen.
Seit der Meldung wurden die Deponie und die
Wasservorkommen in diesem Bereich durch das          Alle Beteiligten haben naturgemäß größtes In-
Land Steiermark kontrolliert, wobei bis 2012 kei-    teresse an einer genauen Untersuchung und Be-
nerlei Auffälligkeiten festgestellt wurden. Ver-     gutachtung, um jegliche Gefährdung für die Men-
mutlich durch die in den letzten Jahren erfolgten    schen in unserer Region auszuschließen.
Schüttungen an einem nahegelegenen Grundstück
wurde der durch die Deponie führende Kanal, der      Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, liebe Le-
die Gerinne aus dem Gebiet sammelt, punktuell        serInnen, die Aktualität dieser Angelegenheit hat
beschädigt. Dieser Kanal wird vom Abwasserver-       andere wichtige Themen, wie die Flüchtlingssitu-
band Gleisdorf in Zusammenarbeit mit den be-         ation, wirtschaftliche Erneuerungen, oder kultu-
troffenen Gemeinden umgehend repariert wer-          relle und kommunale Highlights in meinem Be-
den.                                                 richt verdrängt, worüber ich natürlich gerne in der
                                                                                                                    Für Ihre persönlichen
                                                     nächsten Ausgabe berichten werde.
                                                                                                                    Anliegen stehe ich Ihnen
Am 11.08.2015 war einer der befassten Landes-
                                                                                                                    gerne in meinen Sprech-
geologen vor Ort, hat sich vom Deponiezustand        Ich wünsche Ihnen einen schönen und
                                                                                                                    stunden (Mo. 08.00 bis
ein Bild gemacht und Wasserproben genommen.          genussreichen Herbst!
                                                                                                                    09.30 Uhr und Mi. 17.00
Festgehalten wird, dass die in der Zeitung abge-
                                                                                                                    bis 18.30 Uhr) sowie
bildeten Bäume absterben, weil sie im Wasser ste-
                                                                                                                    nach telefonischer
hen. Das ist das Schicksal jedes Baums, der einige
                                                                                                                    Terminvereinbarung,
Zeit von Wasser umgeben ist. Die Untersuchungen
                                                                                                                    Tel. (03112) 2601-202,
haben ergeben, dass das durch die Deponie abflie-
                                                                                                                    zur Verfügung.
ßende Wasser von den Schüttungen beeinträchtigt      Christoph Stark
und chemisch verändert ist. Aus Sicht des Landes     Bürgermeister

                                                          im Herzen die Sonne                                                                   3
STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
Bildung       H

                                    Peter Schiefer
                                                                  In 80 Tagen um die
                                    1. Vizebürgermeister
                                    Stadtrat
                                                                  Welt und andere
                                                                  Geschichten
                                                                  Zwei Schüler des BRG Gleisdorf
                                                                  schrieben sich aufs Siegerpodest
                                                                  beim Landesbibliotheks-Litera-
                                                                  turwettbewerb.                                  Die beiden Literaturwettbewerbs-Sieger
                                                                                                                  Moritz Oberrauner und Lorenz Bohlen

    Was machen 10.400                                             Am 23. Juni 2015 fuhren elf Schülerinnen        wurden dann die Sieger des Literaturwett-
    Einwohner­Innen am Abend                                      und Schüler des BG/BRG Gleisdorf in die         bewerbs verkündet: Das BG/BRG Gleisdorf
    und am Wochenende …?                                          Steiermärkische Landesbibliothek, um an         belegte mit Moritz Oberrauner den ersten
                                                                  einem Literaturwettbewerb teilzunehmen.         Platz des Wettbewerbs. Seine moderne Wie-
    Mit Stichtag 10. September 2015 wohnen                        Unter dem Motto „Jules Verne reloaded –         dergabe dieses Klassikers überzeugte die
    ca. 10.400 Menschen in der „neuen“ Stadt                      Reise um die Erde in 80 Tagen“ entstanden       Jury. Auch der zweite Platz ging mit dem
    Gleisdorf.                                                    spannende sowie abenteuerliche Texte für        Text von Lorenz Bohlen über eine humor-
    Für mich stellt sich die Frage: „Was machen                   den Wettbewerb. Während die Jury die Bei-       volle Verknüpfung mit Asterix und Obelix
    diese Menschen am Abend, am Wochenen-                         träge beurteilte, nahmen die Schüler an ei-     nach Gleisdorf. Die beiden Sieger durften
    de bzw. einfach in ihrer Freizeit?“                           ner informativen Führung durch die Landes-      sich über Kino- und Buchgutscheine freuen
    Gleisdorf hat ein vielfältiges Angebot:                       bibliothek teil. Dabei wurden der Lesesaal,     und alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen
    Vereine, ein Schwimmbad, ein Kino, viele                      die unterirdische Aufbewahrungshalle der        bekamen einen Gratis-Leseausweis der Stei-
    Lokale und unzählige Veranstaltungen,                         Bücher sowie die hauseigene Buchbinderei        ermärkischen Landesbibliothek.
    Konzerte und natürlich auch Cafés, Restau-                    besichtigt. Nach einer gemütlichen Jause
    rants, Gasthäuser, Buschenschänken etc. …
    Wenn man bewusst in der Stadt unterwegs
    ist, dann wundere ich mich schon sehr oft,
    dass man „kaum Bekannte“ trifft.                              Zur Vorfreude: Konzert im Advent
    Vielleicht ist es nur meine Wahrnehmung,
    dass sich in den letzten Jahren vieles verän-
                                                                  Was ist das Schönste im Advent? Richtig, die Vorfreude. Um diese et-
    dert hat – es kann aber auch sein, dass das
                                                                  was anzuheizen, gibt es bereits jetzt einen kleinen Vorbericht zu einem
    Phänomen des „Cocoonings“ (das „sich-zu-
                                                                  Konzert-Highlight des Kammerorchesters in dieser besonderen Zeit.
    hause-Einspinnen“) verstärkt zunimmt.
    Menschen ziehen sich in ihre eigenen vier
    Wände zurück – Fernsehen, Heimkino, In-                       Am 29. November dirigiert Gunter Schabl­        Programm:
    ternet mit Facebook und Twitter etc. zählen                   ein besonderes Konzert des Kammeror-
                                                                                                                  Felix Mendelssohn-Bartholdy:
    mehr als der persönliche Kontakt zu den                       chesters Gleisdorf. Es beginnt mit dem
                                                                                                                  Sinfonie Nr. 4 in A-Dur, Allegro vivace
    Nachbarn, Freunden, Bekannten oder eben                       1. Satz der „Italienischen Sinfonie“ von Men-
                                                                                                                  Giovanni Bottesini: Gran Duo Concertante
    „den MitbewohnerInnen der Stadt Gleis-                        delssohn-Bartholdy, einer Musik, die op-
                                                                                                                  SolistInnen: Hannelore Farnleitner – Violi-
    dorf“.                                                        timistisch und fröhlich stimmt und Klas-
                                                                                                                  ne, Andreas Farnleitner – Kontrabass
    Denn mit dem „Ausgehverhalten“ ändert                         sikliebhaber sofort begeistert in ihren Bann
                                                                                                                  Alexander Skrjabin: Klavierkonzert in fis-Moll
    sich auch das Kaufverhalten: Onlineshop-                      zieht. Im Anschluss stellt Andreas Farnleit-
                                                                                                                  Solistin: Beatrice Stelzmüller
    ping versus Fachgeschäfte? Wohin führt                        ner den Kontrabass als virtuoses Soloinstru-
    uns das?                                                      ment vor. Mit seiner Schwester, der Geige-
    Überwinden wir unsere Bequemlichkeit und                      rin Hannelore Farnleitner, zelebriert er das    Tipp:
    gehen wir wieder ein wenig „vor die Tür“ –                    technisch anspruchsvolle „Gran Duo Con-         So., 29.11.2015 um 17.00 Uhr,
    ein persönliches Gespräch, ein Kaffee oder                    certante“ von Giovanni Bottesini. Nach der      forumKloster Gleisdorf
    ein gutes Glaserl Wein …                                      Pause führt die bereits international tätige
    Nützen wir die Gelegenheit, uns persönlich                    Pianistin Beatrice Stelzmüller mit dem Kla-
    auszutauschen, statt uns „einzuspinnen“                       vierkonzert von Alexander Skrjabin tief in
    und uns nur noch über Facebook und Twit-                      die russische Musik hinein. Verträumte Me-
    ter auszutauschen, meint                                      lodien, virtuose Passagen und musikalische
                                                                  Tiefgänge zeichnen dieses hochroman-
    Ihr/Euer                                                      tische Werk aus.
    Peter Schiefer
    Tel. (0664) 602601251
    E-Mail: peter.schiefer@gleisdorf.at

    Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
    die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.         Kammerorchester: Stimmungsvolle Musik
                                                                                       und virtuose Solisten

4                                                                            im Herzen die Sonne
STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
Familie     H

                                                                                                                                                               Jugend-am
                                                                                                                                                               Werk-Zweig-
                                Reinhard Hofer                                                                                                                 stellenleiter
                                2. Vizebürgermeister                                                                                                           Christian Vohl
                                Stadtrat                                                                                                                       (vorne Mitte,
                                                                                                                                                               weißes Hemd)
                                                                                                                                                               mit seinem
                                                                                                                                                               Team. (Foto:
                                                                                                                                                               Jugend am
                                                                                                                                                               Werk)

Geschätzte Gemeinde­
bürgerinnen, geschätzte
­Gemeindebürger!

Der Herbst ist da und damit die Zeit der
Veranstaltungen. Derzeit findet beinahe je-
des Wochenende etwas Interessantes in un-
serer Region, Gemeinde statt. U. a. waren                     Vom Zivildiener zum Zweigstellenleiter
der Feuerwehr-Landesbewerb im Zillenfah-
ren, der erste Dämmerschoppen des Roten                       Stella, die Jugend- und Familienbegleitung von „Jugend am Werk“
Kreuzes und die Ausstellungseröffnung                         (JaW) in Gleisdorf, hat einen neuen Leiter
„Hope“ im Jugendzentrum „Auszeit“. Diese
und viele andere Veranstaltungen konnte
ich mit meinem Team besuchen und dabei                        Christian Vohl hat seine Karriere bei „Ju-                • Krisendienst für Familien
mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch                      gend am Werk“ als Zivildiener begonnen.                   • Nestwärme (Unterstützung für junge
kommen. Viele Anliegen werden bei die-                        Der 38-Jährige ist seit kurzem neuer Lei-                   Eltern)
sen Gelegenheiten an uns herangetragen.                       ter von Stella in Gleisdorf und im Bereich                • Psychologische Behandlung
Wir bringen sie dann in die verschiedenen                     Kinder- und Jugendhilfe zusätzlich für die                • Sozialbetreuung
Gremien (Ausschüsse) ein, wo vieles davon                     JaW-Angebote in der Region Feldbach/Für-                  • Sozialpädagogische Familienbetreuung
umgesetzt wird. An jenen Themen, bei de-                      stenfeld/Hartberg verantwortlich. Damit                   • Sozialpädagogische Kinder- und
nen eine Umsetzung nicht sofort gelingt,                      hat er die Verantwortung für ein 27-köpfiges                Jugendbetreuung
bleiben wir dran und versuchen, auch diese                    Team, das höchst professionell und mit viel               • Verpflichtende Elternberatung vor
zu erledigen. Wir werden weiterhin bei den                    Erfahrung seit 20 Jahren im Bezirk tätig ist.               einvernehmlicher Scheidung
Veranstaltungen für Sie erreichbar sein.
Bei zahlreichen Einzelgesprächen, die mit                     Stella bietet folgende Dienst­
                                                                                                                         Weitere Infos:
mir vereinbart wurden, habe ich die Sorgen,                   leistungen an:                                             Stella Jugend- und Familienbegleitung
Ängste und anderen Anliegen der Bürge-
                                                              • Besuchsbegleitung                                        Ludwig-Binder-Straße 14, 8200 Gleisdorf
rinnen und Bürger aufgenommen, bespro-
                                                              • Betreutes Wohnen für Jugendliche                         www.jaw.or.at
chen und viele inzwischen erledigt.
Derzeit wird in den einzelnen Fachaus-
schüssen       die     Budgetplanung          für     das
Wirtschaftsjahr 2016 vorbereitet. Diese
Gespräche sind von Fachlichkeit und Sach-
lichkeit geprägt und wir können auch so-
                                                                     Ich sorge für einen
zialdemokratische Inhalte einbringen. Das
Wichtigste in all den Bemühungen müssen
                                                                     reibungslosen Ablauf
immer die Bürgerin und der Bürger sein,
denn genau das zeichnet unser tolles Ge-
                                                                     Ihres Bauvorhabens!
meinsamkeitsbewusstsein in unserer Ge-                               Sie wünschen sich eine perfekte Installation
meinde aus!                                                          Ihres Neubaus? Heizungs- und Sanitärrohre
                                                                     rasch und sauber verlegt?
Euer Vizebürgermeister                                               Dann bin ich Ihr Mann!
Reinhard Hofer
                                                                     Ich bin verantwortlich für:                                                                           ch an.
                                                                       fachgerechte, professionelle Montage                                                   f e n Sie mi Sie da!
Für eine Terminvereinbarung stehe ich                                                                                            Leo Boh                  R u
                                                                                                                                                                    gerne
                                                                                                                                                                          für
gerne unter Tel. (0664) 5020308 oder
                                                                       saubere Baustellenabwicklung
                                                                                                                              Tel. 03
                                                                                                                                                len     Ich bin
                                                                       freundliche, kompetente Beratung vor Ort                       112 / 2
über E-Mail (reinhard.hofer@spoe-gleis-                                                                                                      566-0
dorf) zur Verfügung

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
                                                                   Perl-Center Gleisdorf, Franz-Perl-Straße 1, Telefon: 03112 / 2566-0, office@perl.co.at, www.perl.co.at
die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

                                                                          im Herzen die Sonne                                                                                        5
STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
Soziales     H

                                    Philippine
                                                                  Holzbaukunst und Kulinarik-Genuss
                                    Hierzer
                                    Stadträtin
                                    Referentin für                Ausflug des Pensionistenverbandes Gleisdorf zum Pilgerkreuz in der
                                    Soziales & Wohnen             Veitsch

                                                                  Das Pilgerkreuz in der Veitsch ist mit seiner
                                                                  majestätischen Höhe von 40 m ein Meister-
                                                                  werk der Holzbautechnik. Im Inneren befin-
                                                                  den sich sechs Kammern, die über Treppen
                                                                  nacheinander erreicht werden. Jede Kammer
    Verehrte Gleisdorferinnen,                                    ist mit einem Bild des akademischen Malers
    verehrte Gleisdorfer!                                         Adolf Osterieder ausgestattet. Der siebente
                                                                  Raum befindet sich in den Kreuzarmen und
    Die Lebenserwartung wird immer höher,                         kann als Andachts- bzw. Meditations- und
    die BürgerInnen werden immer älter – so                       Ruheraum genützt werden. Dieses impo-
    ist es uns ein großes Anliegen, eine Se-                      sante Bauwerk nahm Siegfried Pleschberger
    niorentagesstätte zu errichten. Dies ist                      vom Pensionistenverband Gleisdorf zum
    zwar in kleinem Rahmen im Bezirkspen-                         Anlass, um Ende August einen Tagesaus-
    sionistenheim Gleisdorf bereits möglich,                      flug dorthin zu organisieren. Von der Kir-
    wir wollen jedoch für einigermaßen mobi-                      che in Veitsch nahmen die Teilnehmerin-
    le SeniorInnen eine Tagesstruktur außer-                      nen und Teilnehmer den Anstieg zu Fuß in
    halb des Altersheimes anbieten. Dazu gibt                     Angriff oder ließen sich mit Shuttle-Bussen
    es ein gemeindeeigenes Grundstück un-                         zum Pilgerkreuz bringen. Nach der obliga-
    terhalb der Volksschule Labuch, das dazu                      torischen Rast beim Buffet Kreuzeck erkun-
    bestens geeignet wäre und generationen-                       deten sie dann das Innere des imposanten
    übergreifend in Kombination mit dem Kin-                      Holzkreuzes. Danach ging es weiter auf die
    dergarten und der Volksschule Labuch ge-                      Brunnalm zu einer kulinarischen Zwischen-
    führt werden könnte.                                          station und am Nachhauseweg wurde noch
    Diesbezüglich gab es im September eine                        in der Breitenau, am Fuße des Hochlantsch,      Das Pilgerkreuz in der Veitsch ist immer eine
    Exkursion der GemeinderätInnen, die in                        Rast gemacht.                                   Reise wert. Foto: LBS Mitterdorf
    den Ausschüssen Soziales & Wohnen so-
    wie Generationen & Familie tätig sind, zu
    drei unterschiedlichen Seniorentagesstät-
    ten in der Umgebung, um Beispiele bzw. In-                    „Fahrt auf die Alm“
    puts für eine derartige Betreuungslösung
    unserer Gleisdorfer SeniorInnen einzuho-
                                                                  Steirischer Seniorenbund im Salzburgerland
    len und in weiterer Folge auf die Beine zu
    stellen. Dieses geplante Projekt umzuset-
    zen wird aber noch viele Gespräche bzw.
                                                                  Wieder hat Obfrau Theresia Rath einen schö-     Mittagessen machten viele einen Spazier-
    Besprechungen mit Verantwortungsträge-
                                                                  nen Ausflug zusammengestellt, diesmal ins       gang oder gingen auf Schwammerlsuche
    rInnen verschiedener Institutionen benö-
                                                                  herrliche Salzburgerland. Im Bus von „An-       und andere wiederum schwangen mit gro-
    tigen.
                                                                  gelika Reisen“ mit frischen Topfentascher-      ßer Begeisterung das Tanzbein. Die unter-
    In den Monaten Oktober und Novem-
                                                                  ln und Nusskipferln und dem Schmäh von          haltsame Heimfahrt rundete den wunder-
    ber sind verschiedene Vorträge zum The-
                                                                  Busfahrer Sepp verwöhnt, ging es nach Al-       schönen Ausflugstag ab.
    ma Pflege geplant, die Vorankündigungen
                                                                  tenmarkt im Pongau. Nach einer steilen An-
    können Sie jeweils dem Stadtjournal ent-
                                                                  fahrt bot sich, trotz anfänglichen Regens,
    nehmen. Weiters ist die Wiedereinführung                                                                      Gelungener Tagesausflug des Senioren-
                                                                  eine wunderbare Aussicht. Nach dem guten
    des Pflegestammtisches beabsichtigt, wir                                                                      bundes in das Land Salzburg
    werden Sie rechtzeitig darüber informie-
    ren.

    Philippine Hierzer
    Sprechstunden: jeweils donnerstags von
    16.00–17.00 Uhr im Servicecenter, EG, Tür
    10
    E-Mail: philippine.hierzer@gleisdorf.at

    Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
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STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
Soziales H

Jubilare

  Theresia                  Rosa             Katharina               Hedwig          Rosa               Theresia
  Pratscher                Riedler           Schröttner             Landgraf       Pirkheim             Trueber
  96 Jahre                96 Jahre            95 Jahre              90 Jahre       90 Jahre             90 Jahre

  Katharina               Johann              Regina                Adelheid        Maria
 Unterreiner             Brottrager         Puchmayer                Almer          Plank
  90 Jahre                85 Jahre           85 Jahre               80 Jahre       80 Jahre

                                                                                                       Herzlichen
Trauungen                                                                                             Glückwunsch!
    Elke Trinkl & Eduard Hattinger            Dagmar Paier & Johannes Loder        Sonja Thimischl & Bernhard Roth
               Gleisdorf                         Ludersdorf-Wilfersdorf                       Gleisdorf

 Jolanta Klammler & Peter Mayerhofer      Manuela Dirnberger & Andreas Potzinger   Ines Turk & Thomas Wakonig, BA
          Albersdorf-Prebuch                             Gleisdorf                             Gleisdorf

Christina Kelz & Pierre Raimund Flitsch     Bettina Neuherz & Reinhard Posch       Martina Fuchs & Franz Gutkauf
                Gleisdorf                               Gleisdorf                       Albersdorf-Prebuch

   Beatrix Duld & Andreas Schwarz            Daniela Germ & Joachim Englert        Lisa Seidnitzer & Gerald Mayer
                Weiz                                    Gleisdorf                        Gleisdorf / Paldau

   Jasmine Nagl & Roland Kelbert
             Gleisdorf

                                                   im Herzen die Sonne                                               7
STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
Soziales      H

                                    GRin Sieglinde
                                                                  Seniorenring im Felsenmuseum
                                    Krautstingl
                                    Stadträtin
                                                                  Reise in die Vergangenheit der Bergleute

                                                                  Der Spätsommer-Ausflug des Senioren-          Edelserpentin, der nur hier abgebaut wird,
                                                                  ringes ging nach Bernstein ins Felsenmuse-    sowie viele Bernsteinschmuckstücke. Der
                                                                  um. Hier konnten Gerätschaften und Werk-      gemütliche Ausklang fand in der Harter
                                                                  zeuge der Bergleute sowie Mineralien und      Teichschenke statt.
                                                                  Edelsteine noch im Rohzustand besichtigt
                                                                  werden. Ebenfalls ausgestellt waren schö-     Seniorenring-Mitglieder auf Erkundungstour
                                                                                                                im Bernsteingebiet.
    Liebe Leserinnen!                                             ne Schmucksteine und Skulpturen aus dem
    Liebe Leser!

    Manchmal kommt man drauf, dass auch
    kleine Dinge schwer umzusetzen sind.
    Folgender Sachverhalt: Zwei bekannte
    Zeitungen – eine wird in einem Mehrpar-
    teienhaus direkt vor die Wohnungstür
    gelegt, die andere wird im gleichen Mehr-
    parteienhaus außer Haus deponiert. Es
    sollte ja kein Problem sein, dass auch
    die zweite direkt vor den Wohnungs-
    türen der Abo-Bezieher abgelegt werden
    kann – so nimmt man logischerweise an.
    Dass dem nicht so ist und trotz Bemü-
    hen mehrerer Personen (hier möchte ich
    noch mal meinen Dank für die Hilfe aus-
    sprechen) keine offizielle und korrekte
    Lösung gefunden werden kann, musste
    ich nach einigen Wochen leider feststel-
    len. Heißt daher: probieren, ob eine „in-
    terne, inoffizielle“ Lösung möglich ist.
    Wäre schön, wenn wenigstens das klap-
    pen würde.
    Dafür ist auf der anderen Seite das Hin-
    stellen des gewünschten Bankerls, die
    Aufstellung von Hundesackerl-Spen-
                                                                  Senioren-Urlaubsaktion des Landes
    dern und Müllkübeln hier der Dank an                          Steiermark
    die Mitarbeiter/-innen des Wirtschafts-
    hofes – schnell und ohne viel Tamtam
    möglich gewesen. Wenn ein gemein-                             Wie alljährlich lud das Land Steiermark Se-   chenberg, verbrachten sie Anfang Septem-
    samer Wille vorhanden ist, lassen sich                        niorinnen und Senioren zu einem Urlaub        ber eine schöne Urlaubswoche und kehrten
    Bürger/-innen-Wünsche schnell und un-                         ein. 13 Seniorinnen und Senioren aus Gleis-   gut erholt und entspannt zurück.
    bürokratisch erledigen. Danke auch an                         dorf nahmen an der Aktion teil und nutzten
    meine Gemeinderatskollegen, die bei                           die Möglichkeit zu einem „Tapetenwechsel“.    Zufrieden und mit einigen Erlebnissen rei-
    dieser unbürokratischen Umsetzung im-                         Im Feriendomizil Scheer, nahe Bad Glei-       cher: die Seniorinnen und Senioren
    mer tatkräftig mithelfen. Der Wunsch
    nach diversen Trinkwasserbrunnen wird
    hoffentlich genauso rasch und unbüro-
    kratisch erledigt werden können.

    Im Sinne eines guten Miteinanders einen
    schönen Herbst wünscht

    Ihre Sieglinde Krautstingl
    Tel. (0681) 81457633 oder
    Mail: krautstingl@gmx.at

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STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
Familie     H

                                                                  5
                                GRin Birgit
                                Ferstl
                                Referentin für
                                Generationen,
                                Familie & Gesund-
                                heit
                                                                  Jahre

                                                              Feiern Sie mit uns am Freitag,
Achtung, neu: Förderungen
für Schulveranstaltungen                                             9. Oktober 2015
Kinder sind nicht nur kostbar – sie
kos­ten auch. Rund 120.000 Euro ge-                             von 8.30 bis 17.00 Uhr
ben Eltern laut einer Studie für ihre
Sprösslinge von der Geburt bis zur Voll-
jährigkeit aus. Meist fallen auch danach
                                                              im LEBI-Laden in Gleisdorf!
noch Ausbildungskosten an. Natürlich
will man als Mutter oder Vater das Bes­                       10.00 Uhr:                 Theater mit Elfi Scharf:
te für seinen Nachwuchs und den Kin-
dern einen Start in ein erfolgreiches und
                                                                                         „Versorgen statt entsorgen“
glückliches Leben ermöglichen. Aber
                                                                                                                                                                   Gew
                                                              13.30 Uhr:                 Bilder-Versteigerung                                                           innsp
das ist nicht in allen Familien so einfach                                                                                                                             &      iel
                                                                                         zugunsten des LEBI-Ladens                                               Jubi
                                                                                                                                                                 angel ums-
finanzierbar. Darum gibt es auch wei-
terhin in Gleisdorf die Schulstartförde-                                                                                                                              bote
rung. Diese Förderung in der Höhe von                         Ab 14.00 Uhr: Live-Musik!
€ 50,00 wird in Form von 8-Städte-Gut-
                                                                                  F r das leiblich
scheinen zu Schulbeginn ausbezahlt.                                                               e Wohl ist gesorgt!
Das monatliche Familiennettoeinkom-
men darf € 2.200.– nicht überschreiten.
Für Familien ab 3 Kindern, für die Fami-
lienbeihilfe bezogen wird, gelten keine
Einkommensgrenzen.
Ab heuer werden auch Schulveranstal-
tungen wie Schikurse oder Projekttage
mit einem Förderbetrag von 25 Euro pro
Kind und Schuljahr subventioniert. An-                                                                                                                                       Ein Betrieb der

spruchsberechtigt sind jene Familien,                                 LEBI-Laden der Hausmasters – DienstleistungsGmbH, Franz-Josef Str. 2, 8200 Gleisdorf, www.chanceb.at
die die Kriterien für die Schulstartför-
derung erfüllen. Nach Vorlage der Teil-
nahmebestätigung und Bekanntgabe der
Kontonummer wird das Geld überwie-
sen. Nähere Auskünfte und Informati-
onen erhalten Sie im Service-Center der
Stadtgemeinde Gleisdorf.
Ich wünsche allen Eltern einen ange-
nehmen Start ins neue Schuljahr und
den Kindern viel Spaß, Freude und Er-
folg beim Lernen!

Ihre Birgit Ferstl
Für Ihre Anliegen stehe ich Ihnen ger-
ne nach telefonischer Vereinbarung zur
Verfügung. Tel.: (0664) 602601471 oder
per E-Mail: birgit.ferstl@gleisdorf.at

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

                                                                   im Herzen die Sonne                                                                                                         9
STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
Jugend       H

                                     GR Dominik
                                                                   „großer gleisdorfer jugend-arbeits-kreis“
                                     Kutschera
                                     Jugendreferent                Seit 2003 hat der Jugendarbeitskreis eine Fülle von gemeinsamen
                                                                   Projekten und Themen bearbeitet. Ein Rückblick.

                                                                   Die Gleisdorfer Jugend macht von sich re-     holfrei“. Mehrere Maßnahmen sind dabei in
                                                                   den. Aktuell darf sich der „große gleisdor-   Planung.
                                                                   fer jugend-arbeits-kreis“ (GGJAK) im Online   Zurzeit nehmen am GGJAK Vertreter/-innen
                                                                   -Fachjournal „Jugend inside“ präsentieren.    aus folgenden Einrichtungen (in alphabe-
                                                                   Es wird vom Steirischen Dachverband der       tischer Reihenfolge) teil: [aus]ZEIT (Jugend-
     TAMi – Täglich Auto mieten                                    Offenen Jugendarbeit halbjährlich heraus-     zentrum und Streetwork), AIS-Jugendser-
                                                                   gegeben und ist eine gute Gelegenheit, sich   vice Weiz, BH Weiz Sozialwesen, Chance B
     Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus                       auch in Gleisdorf wieder einmal vorzustel-    Jugendcoaching, Evangelische Pfarre, Frei-
     und vor allem, wie sieht die Mobilität                        len und zu einer Teilnahme einzuladen.        willige Feuerwehr, Institut für Familien-
     in Gleisdorf aus? Ich bin davon über-                         Ins Leben gerufen wurde der GGJAK 2003        förderung, Katholische Pfarre, Polizei,
                                                                   von der [aus]ZEIT (damals [aus]ZEIT JU-       Regionalmanagement Oststeiermark, Stadt-
     zeugt, dass sich mit der Zeit auch viele
                                                                   GENDhaus). Ziel des Arbeitskreises ist es     gemeinde Gleisdorf (Politik: Jugendaus-
     Bedürfnisse ändern, so auch in der Mo-
                                                                   seither, Einrichtungen und Menschen, die      schuss, Integrationsausschuss und Stadtrat;
     bilität. Viele junge Menschen verzichten
                                                                   in der Jugend(sozial)arbeit tätig sind, so-   Verwaltung: Jugendreferat) und Stella – Ju-
     auf ein eigenes Auto und nutzen gerne
                                                                   wie interessierte Erwachsene in Austausch     gend am Werk.
     öffentliche Verkehrsmittel. Manche tei-
                                                                   zu bringen, sich gegenseitig über jugend­
     len sich (so wie ich) ein Auto mit den El-
                                                                   relevante Aktivitäten aus den jeweiligen
     tern. Ebenso gibt es viele junge Gleis-
                                                                   Bereichen zu informieren und in weiterer
     dorfer, die sich gar kein eigenes Auto
                                                                   Folge gemeinsame Projekte mit vereinten
     mehr leisten wollen und können. Hier
                                                                   Ressourcen zu verwirklichen. Dabei wer-
     möchte ich ansetzen und rufe das Pro-
                                                                   den üblicherweise Schwerpunkt- oder Jah-
     jekt TAMi aus: Gemeinsam mit der En-
                                                                   resthemen bedient, die sich an aktuellen
     ergieregion-Almenland und Frau Dr. Iris
                                                                   Entwicklungen orientieren. Je nach Thema
     Absenger-Helmli kann ich berichten,
                                                                   oder Projekt(phase) werden in weiterer Fol-
     dass wir eine Testphase von 3 Mona-
                                                                   ge auch Jugendliche an Planungen und Um-
     ten mit Förderungen aufstellen konnten.
                                                                   setzungen beteiligt.
     Was ist TAMi? Es ist eine Möglichkeit,
     schnell und unkompliziert ein stadtei-
     genes Elektroauto über das Internet zu
                                                                   Schwerpunktthemen: Vom Geld
     reservieren, in Gleisdorf abzuholen und
                                                                   bis zur Gewaltprävention
     loszufahren. Du bekommst eine Kun-                            Schwerpunktthemen waren beispielswei-         Der zugegeben etwas sperrige Name „großer
                                                                                                                 gleisdorfer jugend-arbeits-kreis“ (GGJAK)
     denkarte mit Benutzername und Pass-                           se „Jugend im Umgang mit Geld – Konsum­
                                                                                                                 steht seit zwölf Jahren für Vernetzung sowie
     wort -> du reservierst online dein Auto                       abhängigkeit – Spielsucht“ oder „Get in       Planung und Durchführung von Projektreihen
     -> spazierst zur Gemeinde -> entsperrst                       contact – Gewaltpräventive Maßnahmen in       und Themen im Sinne der Jugend in Gleis-
                                                                   Gleisdorf“. „Get in contact“ führte etwa im   dorf.
     das Auto unkompliziert, indem du deine
     Kundenkarte an die Windschutzschei-                           Laufe eines Jahres 52 Workshops mit Ju-
     be hältst, und fährst mit dem Schlüssel                       gendlichen an Schulen und Betrieben in
     (der im Auto liegt) los. Das ist Mobilität                    und um Gleisdorf sowie drei Abendveran-
                                                                                                                 Weitere Infos und Kontakt
     neu! Ich finde, es soll jeden jungen Men-                     staltungen für Erwachsene durch. Aktuell
                                                                                                                 zum GGJAK:
     schen möglich sein, mobil zu sein. Habe                       widmet sich der GGJAK dem Thema Alko-         Tel. (03112) 4116, www.auszeit.cc
     ich dein Interesse geweckt? – Dann mel-                       hol bzw. der positiven Besetzung von „alko-
     de dich bei mir und du hast die Möglich-
     keit ,exklusiv dieses System zu testen.
     Infos und Anmeldungen unter: dominik.
     kutschera@gleisdorf.at.

     Dominik Kutschera
     Tel. (0664) 602601260
     E-Mail: dominik.kutschera@gleisdorf.at

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Jugend         H

                                                                                                                                                                Live-Performance der Extraklasse bei der
                                                                                                                                                                Werkstatt-Präsentation mit Songs aus den
                                                                                                                                                                Musicals „Annie“, „Die Eiskönigin“ und „Pitch
                                                                                                                                                                Perfect“ sowie zahlreiche Jazz- und Pophits.

                                                                               Fotos: forumKLOSTER

Werkstatt „Sing & Dance“
Spitzen-Referenten unterrichteten in Gleisdorf fünf Tage lang junge
Musikbegeisterte.

Die diesjährige Werkstatt-Präsentation von   und Teilnehmer im Alter von 11 bis 17 Jah-
„Sing & Dance“ am 10. September im forum-    ren, waren verantwortlich: Marianne Wenin-
KLOSTER Gleisdorf bot dem zahlreichen Pu-    ger, Simone Kopmajer, Franz Jochum (Leh-
blikum ein Top-Programm. Hochkarätige        rerInnen an der Musikschule Gleisdorf)
Referentinnen und Referenten unterrichte-    sowie Cynthia Coffin. Wer im nächsten Jahr
ten fünf Tage lang in „Gesang im Chor und    dabei sein will, sollte sich schon den Termin
Kleinensemble“ sowie in „Tanz und Bühnen-    für „Sing & Dance 2016“ vom 28. August bis
präsenz“. Für die über 40 Teilnehmerinnen    zum 1. September 2016 vormerken!

                                                                                                                                                                    Unfall?
                                                                                                                                                       Dieser Schutzengel
 Eventkalender
                                                                      **Opel OnStar ist als Ausstattungsdetail je nach Modell serienmäßig oder gegen

                                                                                                                                                         hilft automatisch!
                                                                       *Nicht verfügbar für Opel Nutzfahrzeuge und ausgewählte Astra J Modelle.

 03. 10., Kletterausflug
 17. 10., Maroni                                                                                                                                                                                          Ihr persönlicher Online-
                                                                                                                                                                                                          und Service-Assistent.
 31. 10., Halloween
                                                                                                                                                                Opel OnStar Automatische Unfallhilfe – der Lebensretter.

 [aus]ZEIT                        [aus]ZEIT                                                                                                                    Sobald der Airbag auslöst, wird automatisch Hilfe gerufen.

 Jugendzentrum                    Streetwork
                                                                                                                                                                Bei einem Unfall zählt jede Sekunde: Schon beim Auslösen des Airbags
                                                                                                                                                        wird automatisch die OnStar Zentrale informiert, und ein OnStar Berater nimmt
                                                                        Aufpreis erhältlich.

                                                                                                                                                        über die Freisprechanlage Kontakt zu Ihnen auf. Wenn Sie Hilfe brauchen oder
                                                                                                                                                                         nicht antworten, benachrichtigt er sofort den Rettungsdienst.

 Öffnungszeiten ab 01.09.         Jugendberatung:
 ab 10 bis 24 Jahre               Jeden Di., 16.00 bis 18.00                                                                                                                                                   ... HILFE IST
 Di. und Mi. 14.00–17.00 Uhr      Uhr oder nach telefonischer                                                                                                                                                   UNTERW EGS!
                                  Vereinbarung
 Do. 14.00–18.00 Uhr
 ab 12 bis 24 Jahre
                                  Neugasse 59, Gleisdorf
 Fr. 14.00–19.00 Uhr,
                                  Tel. Montag bis Freitag unter
 Sa. 15.00–19.00 Uhr                                                                      Die Opel OnStar Dienste gibt es ab sofort in jedem neuen Opel* kostenlos
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                                                         im Herzen die Sonne                                                                                                                                                             11
Jugend    H

                                          Spiel, Spaß und Spannung beim
                                          Energie-Erlebnis-Camp

     Unter blauem Licht und andere Erlebnisse
     Die Tage des Energie-Erlebnis-Camps 2015, erzählt aus Kindersicht

     Der erste Tag                                   heiten für die braven Hunde. Nach einem
                                                     aufregenden Tag begannen wir mit unserer
     Zu Beginn wurden wir in die Zelte einge-
                                                     Abend­routine und sprangen in die Federn.
     teilt und haben all unsere Freunde wieder
     gesehen. Danach haben wir unsere Betreuer
     besser kennengelernt. Das Blaulicht auf der
                                                     Der dritte Tag
     Rettung haben wir als Erstes kennengelernt.     Nach dem Frühstück ging es zur Freiwilligen
     Sie haben und die „Erste Hilfe“ gezeigt. Kurz   Feuerwehr der Stadt Gleisdorf. Sie zeigten
     danach haben wir gegessen, die Betten ge-       uns Genaueres über ihre Tätigkeiten. Nach      Volles Tempo voraus: Beim Camp war immer
     macht, die Zähne geputzt und sind schlafen      einer lehrreichen Führung gab es eine Erfri-   was los.
     gegangen.                                       schung im Hof. Dort gab es auch die Mög-
                                                     lichkeit, mit dem Strahlrohr zu spritzen.      Verfasst von: Jakob, Jonas, Julian, Oliver,
                                                     Am Abend probten wir für die Schlussauf-       Christoph, Hannes, Peter und Fabian
                                                     führung und bastelten unsere selbstge-
                                                     machten Einsatzfahrzeuge. Der Besuch im
                                                     Bad durfte natürlich nicht fehlen.

     Erste-Hilfe-Einsatz beim Camp – zum Glück
     nur als Übung

     Der zweite Tag                                                                                 Volle Konzentration bei den Vorbereitungen
                                                                                                    zum Abschlusstag
     Am nächsten Tag lernten wir den Stadtpark
     mit lustigen Spielstationen besser kennen.
                                                     Wer träumt nicht einmal davon, Feuerwehr-      Beim Programm des diesjährigen Ener-
     Danach ging es ins Bad, um uns eine Ab-         mann (oder -frau) zu sein?                     gie-Erlebnis-Camps haben die Feuerwehren,
     kühlung zu holen. Der ARBÖ wollte uns das
                                                                                                    die Rettungshundebrigade, die Rotkreuzju-
     „Formel-1“-Fahren mit einem Simulator nä-
                                                     Der vierte Tag                                 gend und der ARBÖ mitgewirkt.
     her bringen. Am Abend besuchten uns die
                                                     Am Freitag erledigten wir die letzten Vor-     Ein besonderer Dank geht an die Spon-
     fleißigen Helfer der „Rettungshundebri-
                                                     bereitungen für die Schlussfeier, unterbro-    soren: Pizza Gastro Pöllabauer, Schärdinger,
     gade“. Mit einer spannenden und lustigen
                                                     chen von einigen Besuchen im Bad. Zum          hga plus Heißgetränke, Karnerta, Greisin-
     Aufführung brachten sie uns ihren Alltag
                                                     Schluss gab es für alle Kinder, Betreuer und   ger Fleischermeister, S-Real, Energie-Region
     näher. Im Anschluss gab es Streichelein-
                                                     Helfer ein Eis.                                Weiz-Gleisdorf und Stadtgemeinde Gleisdorf.

12                                                              im Herzen die Sonne
Umwelt  H

                                  GR Ing. Karl
                                  Hierzer
                                  Referent für
                                  Umwelt & Energie

                                                                mit Jörg-Martin Willnauer

SOLAR / KABARETT 2015 –
                                                                Dienstag                         EINTRITT
                                                                                                     FREI
EINTRITT UND BUFFET FREI

Zum siebenten Mal jährt sich die Ver-
                                                                20. Okt. 2015
                                                                forumKloster, 19:00 Uhr
leihung des Gleisdorfer Klimaschutz-
preises, heuer mit dem Schwerpunkt
„Klimaschutz-Energiebilanz“. Jörg-Mar-
tin Willnauer wird im Rahmen eines
SOLAR/KABARETTS diese Veranstal-
tung moderieren.                                                                                     utmann
Nach der Begrüßung durch BGM Chris­                                                         Manfred G Bar
                                                                                              Reparier-
                                                                                                      e Weiz
                                                                                           Repaircaf
toph Stark werde ich als Umweltreferent
Bilanz ziehen. Was hat die Stadt Gleis-                                         er
                                                                     Karl Hierz       k
                                                                            - Ausblic
dorf von den 2008 definierten Klima-
                                                                  Rückblick
schutzzielen bis heute umgesetzt? Wel-
                                                                                ilanz
che Ziele wurden erreicht, welche sind                             Energieb
noch in Arbeit? Danach erfahren Sie
durch die Puppenspielerin Elfi Scharf,                                                          Neue Mittelschule
was die neuen Gleisdorfer Ortsteile La-                                                         Gemeinsam in
buch, Laßnitzthal, Nitscha und Unger-
                                                                                               die Klimazukunft
dorf energiepolitisch so eingebracht ha-
ben. In einer Energietheaterperformance
werden sich die ehemaligen Bürgermeis­                           Elfi Scharf
                                                              Gemeindefusion –
terinnen und Bürgermeister der Ortstei-
le wiederfinden. Den Abschluss bildet                                           l
die Prämierung des Gleisdorfer Klima-                         Das virtuelle Spie
                                                                                          Moderation & Kabarett
schutzpreises. Nur so viel sei verraten:
Der diesjährige Gewinner ist eine Schul-
                                                                                          Jörg-Martin Willnauer
klasse, die ein Projekt mit dem Titel „Pa-
cken wir es an, gemeinsam in die Kli-
mazukunft“ mit dem Klimabündnis                                KLIMASCHUTZ

                                                               Preis
Österreich ausgearbeitet hat. Ein diesbe-
züglicher selbst gedrehter Film (einige
Minuten) rundet diese Veranstaltung ab.
                                                                                            GRATIS
                                                                                          LED-Lampe
Infostände mit umweltrelevanten The-
men und Gesundheitsaspekten bieten
Informationsmöglichkeiten für die Besu-
cher. Beim freien Buffet wird der Abend
                                                               verleihung
                                                                                                                  guteidee.at

schließlich ausklingen. Ich lade Sie/dich
daher herzlich ein, diese Veranstaltung
zu besuchen.

Dienstag, 20. Oktober 2015
Gleisdorf forumKLOSTER
19.00 Uhr

Karl Hierzer
Tel. (0664) 3942295

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

                                                                   im Herzen die Sonne                                          13
Umwelt    H

     Solarkollektoren:
     Brandgefährliche
     Hitzeschäden
     Das außergewöhnlich heiße Som-
     merwetter führte zu unerwar-
     teten Auswirkungen bei Solaran-
     lagen.

     Die außergewöhnliche Wettersituation in
     den letzten zwei Monaten mit täglich Son-
     nenschein von früh bis abends hat häufig       V.l.n.r.: Dominik Jenni, Martina Prem, Karin Zrim, Erika Ackerl, Melanie Gradwohl, Ernest Tandl,
     dazu geführt, dass sich die Wärmespeicher      Siegfried Pallier, Helmut Moser, Richard Holzer, Johannes Proß. Foto: Stadtgärtnerei
     von Solaranlagen auf Maximaltempera-
     tur erwärmt haben. Ab dem Zeitpunkt, ab
     dem von den Solarkollektoren keine Wär-
     me mehr entnommen wird, kann die Kol-          „4 Floras“ für die Gleisdorfer
     lektortemperatur auf über 150° C ansteigen.
     Bei zwei Solaranlagen aus der Region Gleis-
                                                    Blumenpracht
     dorf hat das jetzt dazu geführt, dass Holz-
     teile, die zur Fixierung des Solarabsorbers    20.000 Frühlingsblumen, 17.000 Tulpenzwiebeln und 24.000 Som-
     eingesetzt wurden, verkohlt sind und bei ei-   merblumen wurden heuer in der Großgemeinde Gleisdorf an öffentli-
     ner Anlage ist es auch zu einer Entzündung     chen Orten gesetzt.
     des Holzes mit anschließendem Brand des
     Kollektors gekommen. Um allfällige weitere
     Schäden zu vermeiden, wird empfohlen, bei      Erika Ackerl (Leiterin Stadtgärtnerei) und        germeister Christoph Stark stolz. „Wir freu-
     Solaranlagen mit Indachkollektoren in Holz-    ihr fleißiges Team erschaffen jedes Jahr ein      en uns sehr und bedanken uns bei unseren
     bauweise zu prüfen, ob bei den Solarkollek-    wunderschönes und buntes Stadtbild, das           fließigen GärtnerInnen für die tolle Arbeit!“
     toren Holzteile zur Fixierung des Absorbers    sich sehen lassen kann. Dafür wurde Gleis-        Das zehnköpfige Team der Stadtgärtne-
     eingesetzt wurden.                             dorf nun erneut ausgezeichnet. Beim stei-         rei ist praktisch jeden Tag für die Blumen-
     Nähere Informationen über mögliche nächs­      rischen Landesblumenschmuckwettbewerb             pracht in Gleisdorf im Einsatz. „Die Aufga-
     te Schritte gibt es bei den Stadtwerken        Flora 2015 erhielt die Solarstadt „4 Flor-        ben reichen von der Aufzucht, der täglichen
     Gleisdorf oder bei der AEE INTEC unter Tel.    as“. Ganz nach dem Motto „Mach mit und            Pflege der Pflanzen und Straßenbäume,
     (03112) 588612 (Fr. Reitbauer) oder office@    blüh auf“ werden jährlich Auszeichnungen          über die Beetbepflanzung, Mäh- und Gießar-
     aee.at.                                        an Städte und Privatpersonen verliehen, die       beiten bis hin zur Einwinterung und Entfer-
                                                    durch ihre Blumenpracht die Steiermark            nung der Blumen nach der Saison“, erzählt
                                                    zum Blumenland Nummer eins machen.                die Leiterin der Stadtgärtnerei Erika Ackerl.
                                                    „Schon in der Vergangenheit wurde Gleis-
                                                    dorf bereits dreimal als eine der schönsten
                                                    Städte der Steiermark geehrt!“, verrät Bür-

                                                                                                      Wunderschön arrangierte Blumenbeete zie-
                                                                                                      ren die Straßen der Stadtgemeinde Gleisdorf

     Bei extremen (Hitze-) Wetterlagen können
     sich Holzteile bei Solarkollektoren entzün-
     den. Foto: Feuerwehr Gleisdorf

14                                                              im Herzen die Sonne
Umwelt    H

                                                                                                                      Wellenbad
                                                                                                                       Gleisdorf

                                                                           Eine Oase des Wohlfühlens
                                                                           DAS REFUGIUM IM WELLENBAD GLEISDORF

Die Chance B sammelte erste E-Auto-Erfahrungen mit ihren Testfahr-
zeugen BMW i3 sowie VW e-up!

Social e-Drive: Elektromobili-                                                                                                  PUR!
tät im sozialen Praxistest                                                                                    WELLNESS
                                                                                                                                  fra-
                                                                                                                       Sauna, In
                                                                                                             Finnische             ad,
                                                                                                                       , Dampfb
10.000 gefahrene Kilometer, vier verschiedene                                                                rot-Sauna          lp o ol
                                                                                                                         , Whir
E-Autos, zwölf Monate Fahrzeit, über 30 Testein-                                                              Ruheraum
drücke: Das ist die beeindruckende Zwischenbilanz                       Eintritt ab 15.00 Uhr € 8,–, Abendkarte ab 19.30 Uhr € 5,–
vom Projekt „Social e-Drive“ der Energieregion                          Nachmittagsrücknahmekarte zwischen 15.00 und 19.00 Uhr:
Weiz-Gleisdorf.                                                         Bei Verlassen der Sauna vor 19.00 Uhr werden € 3,– rückerstattet.

                                                                        S A U N AW E LT • M A S S A G E • S O L A R I U M • W H I R L P O O L
                                                                                 w w w. g l e i s d o r f . a t
Wieweit stellen E-Autos im all-    Praktische Erfahrungen
täglichen Einsatz bereits eine     mit E-Autos
echte Alternative zu konven-
                                   Fast so groß wie das Interesse
tionellen    Fahrzeugen    dar?
                                   an den Testfahrten war anfäng-
Und wären sie vor allem als
                                   lich die Unsicherheit bezüglich
Pool-Fahrzeuge eine sinnvolle
                                   der Reichweite der Fahrzeuge.
Ergänzung, ohne die Flexibilität
                                   Größtenteils unbegründet, wie
einzuschränken? Diese Fragen
                                   sich rückblickend herausstell-
zu beantworten ist das Ziel des
                                   te. War bei vereinzelten Fahrten
Projektes „Social e-Drive“ der
                                   doch ein Zwischenladen notwen-
Energieregion Weiz-Gleisdorf.
                                   dig, wurden die Ladeinfrastruk-
Um die Verbreitung von E-Fahr-
                                   tur sowie die Ladedauer der bei-
zeugen in mobilitätsintensiven
                                   den Testfahrzeuge bemängelt.
Bereichen zu unterstützen, er-
                                   Hier ist man auf das alterna-
arbeitet    die   Energie­
                         region,
                                   tive Ladesystem der beiden an-
gefördert vom Klima- und
                                   deren Testfahrzeuge gespannt.
Energie­fonds,   eine    umfas-
                                   Wirklich knapp wurde es nur
sende Entscheidungsgrundla-
                                   ein einziges Mal, als ein Test-
ge für mobile soziale Dienste.
                                   fahrer prüfte, ob „null Kilometer
Die praktischen Inputs in Form
                                   Restreichweite“ wirklich „null
von Testeindrücken kommen
                                   Kilometer“ bedeutet. „Als ich bei
von der Chance B und der DLG
                                   einer normalen Tankstelle um
Weiz. „Ich bin gespannt darauf,
                                   eine Steckdose zum Laden bat,
ob E-Autos ein Ersatz für unse-
                                   war man zwar verwundert, half
re herkömmlichen PKWs sind“,
                                   mir aber gerne weiter“, erinnert
sagt Chance-B-Gründer Franz
                                   sich der Mitarbeiter schmun-
Wolfmayr: „Wenn ja, wären sie
                                   zelnd. Überzeugen konnten
aufgrund der positiven ökolo-
                                   die Tester die Fahrleistung, der
gischen Aspekte eine Möglich-
                                   Komfort, das Platzangebot und
keit, das Thema ‚Nachhaltigkeit‘
                                   die Ausstattung der beiden
in der Chance B weiter zu ver-
                                   E-Autos. Dabei standen sie ihren
ankern.“
                                   konventionellen Dienstfahrzeu-
                                   gen in nichts nach.

                                                           im Herzen die Sonne                                                                  15
Integration & Diversität                H

                                     GRin Cornelia
                                     Krautstingl
                                     Referentin für
                                     Integration &
                                     Diversität

     Inklusion? Was ist das?

     Immer wieder hört man das Wort, doch
     nur die wenigsten Menschen wissen
     wirklich, was es bedeutet. Kurz zusam-
     mengefasst heißt es, dass jeder Mensch
     an der Gesellschaft teilhaben kann. Er
     wird akzeptiert, ist gleichberechtigt
                                                                   Asylwerber sind Menschen wie du und ich. Sie sind in bitterster Not vor dem Krieg in ihrer
     und selbstbestimmt. Das alles unab-
                                                                   Heimat geflohen und wollen Sicherheit für sich und ihre Familien. © Fotolia
     hängig von Geschlecht, Alter oder Her-
     kunft, von Religionszugehörigkeit oder
     Bildung, von eventuellen Behinderungen
     oder sonstigen individuellen Merkma-
     len. Es gibt keine Definition von „nor-
                                                                   Fakten zum Thema Asyl
     mal“ und wird auch nicht angestrebt.
     Das einzig „Normale“ ist, dass jeder                          Wer ist hier?                                    Die Zuverdienstgrenze für die Asylwerber
     Mensch unterschiedlich ist. Die Unter-                                                                         liegt bei 110 € pro Monat. Wird hier mehr
                                                                   Gleisdorf hat 35 männliche Asylwerber. Da-
     schiede werden als Bereicherung gese-                                                                          dazuverdient, wird das Taschengeld ent-
                                                                   von sind neun in der Dr.-Herman-Hornung-
     hen und haben keine Auswirkungen auf                                                                           sprechend gekürzt.
                                                                   Gasse 25 in der Neugasse und einer privat
     das selbstverständliche Recht am „Teil-
                                                                   untergebracht. Die Herren sind zwischen 18
     haben“ an der Gesellschaft.
                                                                   und 62 Jahre alt.
                                                                                                                    Unterricht
     Akzeptanz und Toleranz sollten bei uns
                                                                                                                    Es gibt neun Lehrerinnen für sieben
     selbst anfangen – also wie stehe ich zu
                                                                   Betreuung                                        Deutsch- und eine Englischgruppe, an de-
     mir selbst. Danach kann man beginnen,
                                                                                                                    nen die Asylwerber teilnehmen.
     über das „ich + du, ich + ihr und wir +                       Alle AsylwerberInnen werden von der Ca-
                                                                                                                    Diese werden von Freiwilligen geführt und
     ihr“ nachzudenken und das auch leben.                         ritas betreut, die mit dem Land Steiermark
                                                                                                                    haben ein Wochenausmaß von 28 Stunden.
     Das heißt, man sollte andere immer so                         einen entsprechenden Vertrag hat. Sie ist
     behandeln, wie man selbst gerne behan-                        somit Ansprechpartnerin für Asylwerbe-
                                                                   rInnen, Gemeinden und BürgerInnen. Au-
                                                                                                                    Warum haben Asylwerber Smart-
     delt wird – ohne Neid, dafür selbstlos
                                                                   ßerdem werden die Flüchtlinge von den Eh-        phones?
     und mit Herz. Ein Lächeln tut keinem
     weh!                                                          renamtlichen des „I am Gleisdorf“ betreut.       Die Flüchtlinge hatten in ihrem Herkunfts-
     In Gleisdorf gibt es ein gutes Miteinan-                                                                       land vor dem Krieg meist den gleichen Le-
     der. Viel tragen dazu bei: Chance B, das                      Leistungen                                       bensstandard wie bei uns und kommen
     Team der Inklusiven Bildung, die Kir-                                                                          bereits mit einem Handy hierher. Sie be-
                                                                   Pro Monat werden € 110,– für die Selbstver-
     chen, das „I am Gleisdorf“ und eine                                                                            kommen hier keine Smartphones geschenkt.
                                                                   pflegung ausbezahlt. Des Weiteren werden
     große Anzahl Privatpersonen – danke                                                                            Handys dienen als einziges Kommunika-
                                                                   Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel
     dafür! Sie sorgen dafür, dass das Mitei-                                                                       tionsmittel zu Familien, Freunden und Be-
                                                                   zur Verfügung gestellt. Die AsylwerberInnen
     nander stetig verbessert wird und sich                                                                         kannten in der Heimat. Bei der Flucht wird
                                                                   erhalten € 40,– im Monat an Taschengeld. Es
     jeder einbringen kann. So hat jeder die                                                                        das Handy oft überlebenswichtig, da es als
                                                                   wird die Krankenversicherung bezahlt und
     Chance, zu einem tollen gemeinsamen                                                                            Navi dient. Die Telefonkosten müssen Asyl-
                                                                   es gibt die Möglichkeit einer Bekleidungshil-
     Gleisdorf beizutragen.                                                                                         bewerber selbst von ihrem Taschengeld be-
                                                                   fe von max. € 150,–/Jahr.
     Ich wünsche einen schönen Oktober                                                                              zahlen.

                                                                   Arbeit
                                                                                                                     Weitere Infos auf:
     Ihre
                                                                   Im Rahmen festgesetzter Kontingente (eine         http://www.soziales.steiermark.at/cms/
     Cornelia Krautstingl
                                                                   geringe Menge und daher sehr schnell ver-         dokumente/2102519_112908349/03c31
     Tel. (0664) 602601261
                                                                   geben) können AsylwerberInnen Erntearbeit         9b2/AsylInfoGemeinden.pdf
     E-Mail: cornelia.krautstingl@gleisdorf.at                                                                       genauere Infos zu den in Gleisdorf le-
                                                                   bzw. Saisonarbeit ausüben. Darüber hinaus
                                                                   können sie Gemeinden für gemeinnützige            benden Personen:
     Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
                                                                   Arbeit heranziehen.                               www.facebook.com/iam-gleisdorf
     die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.
                                                                                                                     www.iam-gleisdorf.at/

16                                                                             im Herzen die Sonne
Echt Tierisch   H

                                                                                              Im Rahmen des „Streuner-Katzen-Projektes“
                                                                                              des Landes Steiermark wurden bereits rund
                                                                                              15.000 Katzen kastriert. © Fotolia

                                                                                               Aufruf des Aktiven
                                                                                               Tierschutzes Steiermark

                                                                                               Wenn Sie als tierlieber Mensch freile-
                                                                                               bende Katzen füttern, nehmen Sie mit
                                                                                               uns Kontakt auf. Wir möchten vor allem
                                                                                               auch Landwirte ansprechen, die meh-
                                                                                               rere Katzen am Hof haben. Wir bieten
                                                                                               daher im Frühjahr spezielle Zahlungs-
                                                                                               konditionen an. Kastrieren ist Aktiver
                                                                                               Tierschutz!

                                                                                               Die Katzenhilfe des Aktiven Tierschut-
Streunende Samtpfoten – Kastration von                                                         zes Steiermark informiert Sie gerne:

Katzen                                                                                         Tel. (0316) 421942 10
                                                                                               oder (0316) 421942 13

Aktiver Tierschutz Steiermark: Bauernkatzen-Aktion für Kastrationen

Gerade in ländlichen Gebieten tummeln sich     hen die Kastrationen mit dem Ziel, der Ver-
viele streunende Katzen, die trotz Kastrati-   mehrungsflut den Kampf anzusagen. Eine
onspflicht nicht kastriert sind und sich so    Mitarbeiterin ist unermüdlich unterwegs,
ungehemmt vermehren. Die immer grö-            um freilebende Katzen einzufangen. Diese
ßer werdende Katzenpopulation verursacht       werden in der Tierklinik in Graz kastriert
vielseitige Probleme. Es entsteht nicht nur    und wieder zurückgebracht, denn es ist vor      Verein „Weizer Pfotenbrücke“
Unmut bei der Bevölkerung, sondern es ist      allem für freilebende Katzen eine Qual, mit
auch großes Tierleid damit verbunden. Der      den beengten Verhältnissen, die nun mal in      Wir sind ein kleiner Tierschutzverein mit
Aktive Tierschutz hat ein eigenes Ressort      einem Tierheim vorherrschen, zurechtzu-         dem Namen „Weizer-Pfotenbrücke“, ge-
„Katzenhilfe“, das sich um die Problematik     kommen. Ein Tierheim ist nur eine Notun-        gründet im Jahr 2012. Wir sind in großen
freilebender Katzen kümmert. Im Focus ste-     terkunft.                                       Teilen der Steiermark unterwegs, um Kat-
                                                                                               zenbabys von Bauernhöfen, ausgesetzte
                                                                                               Katzen bzw. Hunde zu versorgen und auf-
                                                                                               zunehmen! Die Tiere werden medizinisch
 Die gesetzlichen Grundlagen                   ruchsbelästigung durch Markieren etc.).         versorgt, entfloht, geimpft, gechipt und
                                               Der Begriff bäuerliche Haltung wird als         kas­triert.
                                               Sammelbegriff für Katzen verwendet, die         Des Weiteren haben wir eigene Pflegestel-
 Um der unkontrollierten Vermehrung von        keinem Halter zuzuordnen sind. Es han-
                                                                                               len, wo die Katzenbabys und Hunde ver-
 Streunerkatzen und der Verbreitung von        delt sich dabei um Tiere, die vielleicht auf
                                                                                               sorgt werden, bis Sie ihre neuen Dosenöff-
 Krankheiten vorzubeugen, wird in der 2.       einem bäuerlichen Hof mitgefüttert wer-
                                                                                               ner gefunden haben!
 Tierhaltungsverordnung des Tierschutz-        den, aber ansonsten verwildert sind und
                                                                                               Das alles kostet Geld und darum wer-
 gesetzes Folgendes festgehalten: Wer-         als Streunerkatzen leben. Es ist aus juris-
                                                                                               den unsere Pfleglinge mit einer Schutzge-
 den Katzen mit regelmäßigem Zugang            tischer Sicht fraglich, wem diese Tiere als
                                                                                               bühr und einem Schutzvertrag ins neue
 ins Freie gehalten, so sind sie von einem     Halter zugerechnet werden können und
                                               wen daher die Pflicht zur Kastration tref-      Zu­hause vermittelt, damit wenigstens ein
 Tierarzt kastrieren zu lassen, sofern diese
                                               fen würde.                                      geringer Teil der anfallenden Kosten ge-
 Tiere nicht zur kontrollierten Zucht ver-
                                               Die einzig wirksame und sinnvolle Lö-           deckt wird.
 wendet werden oder in bäuerlicher Hal-
                                               sung der ungehemmten Vermehrung von             Wir bekommen keine öffentlichen Zu-
 tung leben.
                                               Streunerkatzen bietet der Ansatz über           schüsse und sind auf die Schutzgebühren
 Ausgenommen von der Pflicht des Tier-
 halters zur Kastration sind somit reine       freiwillige Kastrationsaktionen. Durch          und Spenden angewiesen. Da die Unter-
 Wohnungskatzen, Katzen, die zur Zucht         derartige Aktionen können viel mehr Leu-        haltskosten sehr hoch sind, freuen wir uns
 verwendet werden, sowie Katzen in bäu-        te dazu gewonnen werden, als wenn mit           über jede Unterstützung.
 erlicher Haltung. In der Regel lassen Tier-   Verboten und Strafen gedroht wird, die
 halter auch reine Wohnungstiere kastrie-      letztlich kaum vollziehbar erscheinen.          Verein Weizer Pfotenbrücke
 ren, um Folgen des natürlichen Verhaltens                                                     Takern 1/88, 8321 St. Margarethen/Raab
 geschlechtsreifer Tiere vorzubeugen (Ge-            Amtstierarzt Dr. Gerhard Kutschera        Tel. (0664) 2139551

                                                           im Herzen die Sonne                                                              17
H
                                           Echt Tierisch

                                                                                                            ganze Gewässer leidet unter einer übermäßi-
                                                                                                            gen Fütterung: Wird nicht das gesamte Futter
                                                                                                            gefressen, das den Tieren zugeworfen wird,
                                                                                                            weicht das Brot auf, sinkt auf den Gewässer-
                                                                                                            boden und verfault dort. Die biologischen
                                                                                                            und chemischen Prozesse dieses Abbaus ver-
                                                                                                            brauchen große Mengen Sauerstoff, der den
                                                                                                            im Gewässer lebenden Pflanzen, Fischen und
                                                                                                            anderen Organismen fehlt, so dass das biolo-
                                                                                                            gische Gleichgewicht zerstört wird.
                                                                                                            Daher sollte man auf die Fütterung von Ge-
                                                                                                            bäck gänzlich verzichten! Geeignetes Futter
                                                                                                            für Wasservögel wäre zum Beispiel: Getreide,
                                                                                                            Hühnerfutter oder schwimmfähiges Wasser-
                                                                                                            geflügelfutter.
                                                                                                            Am besten ist es jedoch, den Tieren die Fut-
     Bei der Entenfütterung gilt es zum Schutz des Tier- und Pflanzenlebens bestimmte Grund­                tersuche selbst zu überlassen und sich an ih-
     regeln zu beachten.
                                                                                                            rem natürlichen Verhalten zu erfreuen.

     Enten füttern – notwendig oder überflüssig?                                                            Diese „Information wurde von der Tierom-
                                                                                                            budsfrau des Landes Steiermark, Dr. Barbara
                                                                                                            Fiala-Köck“ bereitgestellt.
     Wer kennt es nicht, das vermeintlich idyllische       nicht aus Hunger, sondern als Folge von zu       Die Information gilt auch für das Füttern
     Bild von tierlieben Menschen beim Füttern             intensiver Fütterung. Dies kann gravierende      von Nutrias!
     von Enten, Schwänen und anderen Wasser-               Folgen haben: wird beispielsweise das ganze
     vögeln mit jeder Menge Weißbrot und Sem-              Jahr über unkontrolliert gefüttert, erlernen
     meln? Ob Jung oder Alt: jeder möchte den              die Jungtiere nicht, wie sie in der freien Na-
     watschelnden Wasserbewohnern etwas Gutes              tur erfolgreich überleben können, und ver-
     tun. Dass gerade beim Thema Fütterung oft             lieren ihre Bereitschaft, selbstständig Nah-
     ein sehr großer Unterschied zwischen gut ge-          rung zu suchen. Aber nicht nur wie gefüttert
     meint und gut getan ist, ist jedoch den we-           wird, auch was gefüttert wird, schadet
     nigsten bekannt.                                      den Tieren häufig: Leider wird oft ange-
     Auch wenn die Tiere massenhaft zu den                 nommen, dass altes Brot ein artgerechtes
     Futter­plätzen stürmen, sollte man sich be-           Futtermittel für diese Tiere darstellt. Tat-
     wusst machen, dass die heimischen Wasser-             sächlich sind Brot und Semmeln für Wasser-
     vögel an die bei uns herrschende Witterung            vögel jedoch so etwas wie „Junk Food“ und
     und die Nahrungsverhältnisse, auch im Win-            daher alles andere als gesund. Ist das Brot
     ter, von Natur aus angepasst sind und die             dann auch noch verschimmelt, kann dies zu
     Fütterung daher nicht (über)lebensnotwen-             lebens­bedrohlichen Erkrankungen führen.         Das Füttern von Vögeln ist gut gemeint -
     dig ist. Enten, Schwäne und Co „betteln“              Aber nicht nur die Vögel, sondern auch das       aber nicht unbedingt sinnvoll.

                                                                        Wer steigt da noch aus?
                                                                                 Drive -In Carwash
                                                                            Einfach, bequem, sauber.

          1029_Schlager_Halle_1178x250_RZ.indd 1                                                                           26.06.2013 16:44:07

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