Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und Anbausysteme unter veränderten klimatischen Bedingungen - Otmar Löhnertz und Friederike Möller ...

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Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und Anbausysteme unter veränderten klimatischen Bedingungen - Otmar Löhnertz und Friederike Möller ...
Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und
       Anbausysteme unter veränderten klimatischen
                       Bedingungen

Otmar Löhnertz und Friederike Möller

Hochschule Geisenheim
Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung
Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und Anbausysteme unter veränderten klimatischen Bedingungen - Otmar Löhnertz und Friederike Möller ...
• Einleitung
• Fragestellung Stickstoffversorgung im Weinbau
    • Rechtliche Rahmenbedingungen
    • Aufnahmeverlauf Stickstoff
    • Entzugszahlen
    • Versuche N-effizienz
    • Einfluss erhöhter CO2 Gehalte
• Schlussfolgerungen

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Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und Anbausysteme unter veränderten klimatischen Bedingungen - Otmar Löhnertz und Friederike Möller ...
RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN:

         • EU-Wasserrahmenrichtlinie
         • Aktuelle Düngeverordnung

•   Situation:
         •   hohe Belastung des Grundwassers mit Nitrat
         • Weinbauflächen mit sehr hohem Anteil Risikogebiete nach Düngeverordnung
         • Paragraph 3 besondere Regelungen für Weinbau

Löhnertz N Effizienz                                                                 3
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SITUATION IN HESSEN

        Umsetzung WRRL im hessischen Weinbau

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Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und Anbausysteme unter veränderten klimatischen Bedingungen - Otmar Löhnertz und Friederike Möller ...
NMIN-ERGEBNISSE
VEGETATIONSBEGINN – FRÜHJAHR 2016

                                           7 Flächen im Sollwert  6 %
               Sollwert Frühjahr
                                          7 Flächen über Sollwert  6 %
              50-70 kg NO3-N/ha
                                        101 Flächen unter Sollwert  88 %

      Fazit: ein hoher Anteil der Böden hat einen Düngebedarf
05.03.2018                                                                  5
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NMIN-ERGEBNISSE
VEGETATIONSENDE – HERBST 2016

                              Herbstbeprobung 2016
200

180

160

140

120
                             39 % > 40 kg NO3-N/ha                         60‐90 cm
100
                                                                           30‐60 cm

 80                                                                        0‐30 cm

 60

 40

 20

 0
       10
       13
       16
       19
       22
       25
       28
       31
       34
       37
       40
       43
       46
       49
       52
       55
       58
       61
       64
       67
       70
       73
       76
       79
       82
       85
       88
       91
       94
       97
        1
        4
        7

      100
      103
      106
      109
      112
      115
      Fazit: ein zu hoher Anteil der Böden mit zu hohem Gehalt im Herbst
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Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und Anbausysteme unter veränderten klimatischen Bedingungen - Otmar Löhnertz und Friederike Möller ...
RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN:

         • EU-Wasserrahmenrichtlinie
         • Aktuelle Düngeverordnung

•   Situation:
      • hohe Belastung des Grundwassers mit Nitrat
      • Weinbauflächen mit sehr hohem Anteil Risikogebiete nach Düngeverordnung
      • Paragraph 3 besondere Regelungen für Weinbau

         •   Geringer Bedarf

         •   Düngebedarfsermittlung.
              • Kaum Einfluss auf Ertrag
              • Hoher Einfluss auf Inhaltsstoffbildung

                • EineMöglichkeit Schätzrahmen
                • Nmin keine Akzeptanz

Löhnertz N Effizienz                                                              7
Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und Anbausysteme unter veränderten klimatischen Bedingungen - Otmar Löhnertz und Friederike Möller ...
Schätzverfahren zur Stickstoff-Düngebedarfsermittlung
mit modularem Aufbau:

      1 ha Reben
        75 kg N
                                                  Humusgehalt:
                        Triebe und Blätter        Durchschnitt: ca. 1,2 % C
                             44 kg N              Gesamt‐ N im Boden: 3000 – 6000 kg/ha
     140 dt Trauben
                                                  Mineralische Düngung: 40 kg/ha/Jahr
        31 kg N

                           30 dt Trester          Jährliche Aufnahme: ca. 60 – 75 kg N/ha
                             24 kg N              Abfuhr mit Trauben: 25 – 35 kg N/ha
                                                  Abfuhr durch Wein: 2 kg N/ha
                             3 hl Trub
                             1.5 kg N

                             4 hl Hefe
                              3 kg N

      140 hl Wein
        2 kg N           Nährstofffluss während der Trauben‐ und
                         Weinproduktion (ZIEGLER)
                                                                                        8
Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und Anbausysteme unter veränderten klimatischen Bedingungen - Otmar Löhnertz und Friederike Möller ...
RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN:

         • EU-Wasserrahmenrichtlinie
         • Aktuelle Düngeverordnung

•   Situation:
      • hohe Belastung des Grundwassers mit Nitrat
      • Weinbauflächen mit sehr hohem Anteil Risikogebiete nach Düngeverordnung
      • Paragraph 3 besondere Regelungen für Weinbau
      • Geringer Bedarf

         •   Düngebedarfsermittlung.
              • Eine Möglichkeit Schätzverfahren
              • Nmin keine Akzeptanz

Löhnertz N Effizienz                                                              9
Stickstoff-Verwertung verschiedener Rebsorten und Anbausysteme unter veränderten klimatischen Bedingungen - Otmar Löhnertz und Friederike Möller ...
RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN:

         • EU-Wasserrahmenrichtlinie
         • Aktuelle Düngeverordnung

•   Situation:
      • hohe Belastung des Grundwassers mit Nitrat
      • Weinbauflächen mit sehr hohem Anteil Risikogebiete nach Düngeverordnung
      • Paragraph 3 besondere Regelungen für Weinbau
      • Geringer Bedarf
      • Düngebedarfsermittlung.
         • Eine Möglichkeit Schätzverfahren
         • Nmin keine Akzeptanz
      • Bedeutung von Stickstoff
         • Kaum Einfluss auf Ertrag
         • Hoher Einfluss auf Inhaltsstoffbildung

Löhnertz N Effizienz                                                              10
AUFNAHMEVERLAUF REBE

        N‐Aufnahme der Rebe [g ha‐1d‐1]
 1400

 1200

 1000

 800

 600
               Düngung

 400

 200

    0

        Austrieb                Blüte     Erbsengröße Trauben‐    Reifebeginn            Lese
                                                       schluß

                                                            Nach SCHALLER und LÖHNERTZ          11
N-DÜNGUNG

Mineraldünger– Ammoniumnitrat (NH4NO3), 27% N
• Meist kombiniert mit 24 % CaCO3 (Kalkammonsalpeter, KAS)

 Pros:                              Cons:
 • relativ billig                   • muss in Lösung gehen um aktiv zu
 • einfach zu applizieren           werden (Regen)
 • wirkt der Versauerung entgegen   • große Auswaschungsgefahr bei viel
 (CaCO3)                            regen und hoher Nitrifikation

                                                                          12
N-DÜNGUNG

Stabilisierte N-Dünger – ENTEC ®
  Ammoniumnitrat kombiniert mit
  Ammoniumstabilisator
• Der Stabilisator unterdrücken die Nitrifikation
  von NH4 zu NO3

   Pros:                                      Cons:
   • einfach zu applizieren                   • muss in Lösung gehen um aktiv zu
   • kontinuierliche N Versorgung durch die   werden (Regen)
   ganze Saison                               • teurer als KAS
   • reduzierte Auswaschungsgefahr von
   Nitrat

                                                                                   13
N-DÜNGUNG

Flüssigdünger – Ammonium Nitrat Harnstoff Lösung (AHL)

 Pros:                                      Cons:
 • schnelle Wirkung, da bereits in Lösung   • spezielle Technik zur Ausbrigung wird
 • relativ billig                           benötigt
                                            • Verätzungsrisiko an Blättern
                                            •große Auswaschungsgefahr bei viel
                                            regen und hoher Nitrifikation

                                                                                      14
N-DÜNGUNG

Fertigation = Kombination aus Bewässerung und Düngung

 Pros:                                      Cons:
 • schnelle Wirkung, da bereits in Lösung   • teuer und aufwendig zu installieren
 • kontinuierliche N Versorgung durch die   • benötigt Wasserquelle
 ganze Saison                               • Pflege und Instanthaltung
 • Bewässerungsmöglichkeit, kein
 Trockenstress
 • reduzierte Auswaschungsgefahr von
 Nitrat

                                                                                    15
N-DÜNGUNG

Flüssigdüngung – CULTAN ® (Controlled Uptake Longterm
  Ammonium Nutrition)
• Unterflurinjektion einer NH4 Lösung

    Pros:                                    Cons:
    • schnelle Wirkung                       • special equipment is needed
    • kontinuierliche N‐Versorgung           • system needs to adapt
    • Hemmung der Nitrifikation durch hohe
    Konzentration (Toxizität)
    • reduzierte Auswaschungsgefahr von
    Nitrat

                                                                             16
N-DÜNGUNG

Flüssigdünger – Blattdüngung (Harnstofflösung) Folur ®

     Pros:                                 Cons:
     • direkte Wirkung                     • Verätzungs‐ und Verbrennungsgefahr
     • kann mit Pflanzenschutz‐maßnahmen   der Blätter
     kombiniert werden                     • arbeitsintensiv
                                           • Max Ausbringungsmenge ca. 10 kg/ha

                                                                                  17
N-DÜNGUNG

Organische Dünger – Kompost

    Pros:                                    Cons:
    • umweltfreundlich                       • keine bzw. geringe direkte Wirkung
    • viele positive Eigenschaften auf den   • Amonifizierung/Nitrifiktion hängen
    Boden  erhöht Bodenqualität             von vielen Faktoren ab (Temp., H2O,
                                             Sauerstoff ...)
                                              N‐Versorgung ist schlecht
                                             vorhersehbar

                                                                                    18
N-EFFIZIENZ N-DÜNGUNG 50 KG/HA

                   25000
                                     Traubenertrag

                   20000

                                                                                       Null
Ertrag [kg ha-1]

                   15000                                                               KAS

                                                                                       Cultan

                                                                                       Fert
                   10000
                                                                                       Blatt

                                                                                       Streifen

                                                                                       Komp
                   5000
                                                                                       Entec

                      0
                              2012        2013       2014   2015     2016     Mittel

                       Art und Weise der Düngung hat keinen Einfluss auf den Ertrag
                      (Kunz, Löhnertz)
                                                                                                  19
N-EFFIZIENZ N-DÜNGUNG 50 KG/HA

             0,2                 N Verwertungseffizienz                                           ∆ N Trauben
                                                                                                  N gedüngt
            0,15

             0,1
Effizienz

            0,05

               0

            ‐0,05

             ‐0,1
                          2012             2013             2014              2015        Mittel der Jahre

                    KAS     Cultan    Fertigation   Blattdüngung   Flüssig‐Unterstock   Kompost     Entec

                           Die Art und Weise der Dünung hat einen Einfluss auf den N‐Gehalt
                          in den Trauben (Kunz, Löhnertz)
                                                                                                                20
N-EFFIZIENZ N-DÜNGUNG 50 KG/HA

                        Prozentuale Änderung des Trauben‐N‐Gehaltes zur Lese gegenüber der
                  50                       Nullvariante (keine Düngung)

                  40

                  30
Veränderung [%]

                  20

                  10

                   0
                          2012             2013               2014                2015        Mittel der Jahre
                            KAS   Cultan   Fertigation   Blattdüngung   Flüssig‐Unterflur   Kompost    Entec
                  ‐10

                            Cultan, Entec, Fertigation und vor allem Blattdüngung führen zu
                           einer höheren N‐Einlagerung in den Trauben (Kunz, Löhnertz)
                                                                                                                 21
Bedeutung Stickstoffdüngung

                                                        N‐Steigerungsversuch Vollrads
 25000   Traubenertrag [kg   ha‐1]
                                                          00/00        30/00
                                                          00/60        30/60
 20000
                                                          90/00        90/60

 15000

 10000

 5000

    0
            2008             2011          2012                 Mittel
                                                            Mittel 05‐12

          N‐Menge hat keinen Einfluss auf den Ertrag
         (Löhnertz)

                                                                                        22
Bedeutung Stickstoffdüngung
                           450

                           400
                                                                                  N‐Steigerungsversuch Vollrads
                           350                                                          00/00     00/60       90/60
Amino‐N im Most [mg L‐1]

                           300

                           250

                           200

                           150

                           100

                            50

                             0
                                  2005        2006   2007   2008   2009   2010   2011      2012               Mittel
                                                                                                          Avarage 05‐12

                                  N‐Menge hat einen Einfluss auf die Aminosäurekonz. im Most
                                 (Löhnertz)

                                                                                                                          23
Fruchtkomponenten
nehmen bei N‐Mangel ab !

Stress führt zur Abnahme
der Fruchtigkeit bei Riesling

Capronsäureethylester : Apfelschale, Erdbeer, grüner Apfel, fruchtig = Abnahme
Caprylsäureethylester : fruchtig, süßlich, seifig, reife Frucht, verbrannt, Bier)= Abnahme
4‐Ethylguajacol: phenolisch, rauchig, würzig; – Brett‐Aroma) = Zunahme Phenolische Substanz

Aromaprofil von unterschiedlich gedüngten Varianten Riesling Wein 2003; Linsenmeier u. Löhnertz 2006

                                                                                                       24
Bedeutung Zunahme CO2

                        25
Eines der Ursachen des Klimawandels: Treibhausgasemissionen
           FACE (free air carbon-dioxide enrichment)
            Geisenheimer FACE für Spezialkulturen

              Stickstoff-Effizienz bei Reben[BK]

                                                   © Wohlfahrt 2014
                                                                      26
VERSUCHSAUFBAU

 •   Ringsystem mit Innendurchmesser von 12 m                                    E-D
                                                                                                   A - ambient
 •   2 Behandlungen: atmosphärisches CO2 (ambient) &                                               E - elevated

     erhöhtes CO2 (elevated)                                              A-G
                                                                                       E-B
 •   2 Rebsorten: Riesling & Cabernet Sauvignon                                                           E-E

 •   Pflanzjahr 2012
                                                                                           A-K
 •   Zeilenbreite: 1,80 m, Stockabstand: 0,90 m
 •   Standraum:1,60 m2
                                                                                                           A-L

                             •   Riesling Kl. 198, SO4
                             •   Cabernet Sauvignon, 161-49             RGB-Luftaufnahme der Reben-FACE-Anlage
                                                                        © geo-konzept 2014

                             •   physiologische Messungen innerhalb der Ringe
                                 erfolgten:
                                      •   innerhalb der mittleren drei Zeilen
                                      •   pro Zeile 3 Reben pro Sorte
                                      •   pro Ring 9 Reben & Sorte

20.11.2014                       Y. Wohlfahrt, S. Tittmann & M. Stoll                                             27
HYPOTHESEN PROJEKT

höhere Netto-Photosynthese und besseres Pflanzenwachstum unter
 erhöhtem CO2-Gehalt der Atmosphäre

N-Nutzungseffizienz    der Pflanze wird verbessert

N-Gehalte    in der Pflanze (hier: Traube) sinken

Änderung Aktivität   von Schlüsselenzymen im N-Haushalt Rebe (NR, GDH)

Zusammensetzung der N-Fraktionen in Trauben ändert sich:
 Ammonium – Amine – Aminosäuren – Peptide – Proteine

geringere Aminosäuregehalte     in der Traube

Verhältnis   Glutamat/Glutamin verändert sich

                       Einfluss auf:
          YAN, Gärverlauf, Fehlgärungen, UTA etc.                         29
VERÄNDERUNG GESAMTSTICKSTOFFGEHALT IM MOST

                                                             500

                            Gesamt-N Konz. Most (mg N L-1)
                                                                      ambient CO2
                                                             400      elevated CO2

                                                             300

                                                             200

                                                             100

                                                               0
                                                                   2014      2015        2014    2015

                                                                      Riesling       Cabernet Sauvignon

                       Gesamt‐N Konzentration im Most von Riesling und Cabernet Sauvignon in
                       den Jahren 2014 und 2015, Mittelwerte + Standardfehler, n=3.
                       (Berlebach, Löhnertz)
Löhnertz N Effizienz                                                                                      30
250

                                                                      ambient CO2

                             Amino-N Konz. Most (mg N L-1)
                                                             200      elevated CO2

                                                             150

                                                             100

                                                             50

                                                               0
                                                                   2014      2015        2014    2015

                                                                      Riesling       Cabernet Sauvignon

                       Amino‐N Konzentration im Most (mg Amino‐N L‐1,
                       Mittelwerte + Standardfehler, n=3;

Löhnertz N Effizienz                                                                                      31
160                                                                400
                                          Riesling                                                           Cabernet
 Amino-N Konz. Beeren (mg N kg-1)

                                                                                   ambient CO2
                                    140                                                                350   Sauvignon
                                                                                   elevated CO2
                                    120                                                                300

                                    100                                                                250

                                     80                                                                200

                                     60                                                                150

                                     40                                                                100

                                     20                                                                 50

                                      0                                                                  0
                                           50   65   75   85                 50   60   75    80   85         50   65   75   85         50   60   75   80     85   90
                                                               (° Oechsle)
                                                                                                                             (° Oechsle)
                                                2014                                    2015                      2014                                2015

                                    Amino‐N Konzentration im Most (mg Amino‐N L‐1, Mittelwerte + Standardfehler, n=3;

                                                                                            Der Zielwert für Amino‐N bei Weißweinmost liegt
                                                                                            bei 150 mg N L‐1! Dieser Wert wurde in keinem der
                                                                                            Jahre bisher erreicht.
Löhnertz N Effizienz                                                                                                                                                   32
80
                                                            ambient CO2                         (*)
                                                            elevated CO2
                          Aminosäuren (% Ges.-N)
                                                   60

                                                                                               (p=0.085)
                                                   40

                                                   20

                                                   0
                                                        A     E            A   E    A   E      A      E
                                                        2014               2015     2014        2015
                                                                  Riesling         Cabernet Sauvignon

                       Aminosäure‐N in % der Gesamt‐N Konzentration im Most von Riesling und
                       Cabernet Sauvignon in den Jahren 2014 und 2015,
Löhnertz N Effizienz                                                                                       33
FERMENTATION VERLAUF IN ABHÄNGIGKEIT
                       VOM CO2 GEHALT

                                              Riesling /SO4 2014                                                      Cabernet Sauvignon/161‐49 2014
                       250                                                                                      250

                       200                                                                                      200
Residual sugar {g/L]

                                                                                         Residual sugar [g/L]
                       150                                                                                      150

                       100                                                                                      100

                       50                                                                                       50

                        0                                                                                        0
                                2     4       6   8   10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30                                1   2   3   4    5   6   7   8   9   10 11 12 13 14 15

                                     Delta RI_e          Bravo_RI_e   Echo_RI_e                                           Delta_CS_e       Bravo_CS_e       Echo_CS_e
                                     Golf_RI_a           Kilo_RI_a    Lima_RI_a                                           Golf_CS_a        Kilo_CS_a        Lima_CS_a

                       Löhnertz N Effizienz                                                                                                                                    34
ZUSAMMENFASSUNG

Hohe Nitratbelastung im Grundwasser
Probleme bei der Umsetzung der Düngeverordnung

Geringer Bedarf
Schlechte N-Effizienz
Einfluss auf Qualität
Einfluss steigender CO2 Gehalte sehr kompliziert
Generelle Abnahme der N-Gehalte kann nicht beobachtet werden

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

                                     05.03.2018   36
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