Verband Bernischer Gemeinden VBG Association des Communes Bernoises ACB - INFO 3/2019

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Verband Bernischer Gemeinden VBG Association des Communes Bernoises ACB - INFO 3/2019
Verband Bernischer Gemeinden VBG
Association des Communes Bernoises ACB
              INFO 3/2019
«Gemeinsam Mehrwert schaffen.»
                                                                      BDO AG

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VBG-Info 3/2019

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort des Präsidenten .....................................................................................................................................            2
Le mot du président ................................................................................................................................................     7
Wichtige Geschäfte ..................................................................................................................................................   10
Les principaux dossiers en cours ..................................................................................................................                     16
Der VBG Vorstand stellt sich vor ..................................................................................................................                     23
Einführung eUmzugBE in der Gemeinde Oberburg ....................................................................                                                       36
Erfa-Tagung Pro Senior Bern ..........................................................................................................................                  38
Porträt der Stadt Nidau .........................................................................................................................................       40
Interview mit Stadtpräsidentin Sandra Hess ......................................................................................                                       47
Veranstaltungshinweise / Manifestations 2020 ...............................................................................                                            50

IMPRESSUM
Herausgeber                                                                     Verband Bernischer Gemeinden VBG
                                                                                Kramgasse 70, Postfach, 3000 Bern 8
                                                                                Telefon 031 311 08 08, Telefax 031 312 24 64
                                                                                vbg@recht-governance.ch
Präsident                                                                       Daniel Bichsel
Geschäftsführer                                                                 Daniel Arn
Redaktion                                                                       Monika Gerber
Übersetzungen VBG                                                               Michel Jacot-Descombes, 2534 Orvin
Druck                                                                           Hansen Druck, 3011 Bern
Auflage                                                                         600 Exemplare
Redaktionsschluss Info 1 / 20                                                   20. März 2020

                                                                                                                                                                         1
VBG-Info 3/2019

VORWORT DES PRÄSIDENTEN

                                                         tung» und will ein Rahmengesetz über
                                                         die digitale Verwaltung erlassen. Er hat
                                                         ein Kontaktgremium Kanton–Ge ­­m ein­­­
                                                         den zum Thema «Digitale Ver­wal­tung»
                                                         eingesetzt, welchem unter anderen die
                                                         Re­­gierungsrätinnen Evi ­Alle­mann (JGK)
                          Daniel Bichsel
                                                         und Beatrice Simon (FIN) und der Staat­
                          VBG-Präsident
                                                         schreiber Christoph Auer angehören. Es
                                                         ist aus kommunaler Sicht nachvollzieh-
DIGITAL FIRST – ZWEI SEELEN                              bar, dass der Kanton bei der Regulierung
WOHNEN, ACH! IN MEINER                                   der Digitalisierung auch die Ge­­meinde­
BRUST…1                                                  ebene zum Regelungsgegenstand erhe-
                                                         ben will. Die Digitalisierung folgt einem
Unsere Gesellschaft ist durchdrungen                     gesellschaftlichen Trend und kann weder
von digitalen Errungenschaften, im Gu­­                  vom Kanton noch von den Gemeinden
ten wie im Schlechten. Die Ge­­meinden                   aufgehalten oder gar verhindert werden.
können sich der Digitalisierung nicht                    Und hier beweget sich der Staat – auf
entziehen, sie beherrscht seit längerer                  allen Ebenen – gegenüber der Be­­völ­ke­
Zeit den kommunalen Alltag. Viele Ab­­                   rung und auch gegenüber der Wirtschaft
läufe werden einfacher, andere würde es                  eher im Hintertreffen. Darum spricht
ohne Digitalisierung nicht geben. Auf                    sich eine Seele in mir klar für eine Ver­
allen staatlichen Ebenen wird die Digi­ta­               stärkung der Digitalisierung aus, auch
li­­­­sierung vorangetrieben, sei es auf der             wenn die Gemeinden dadurch betroffen
strategischen Ebene, sei es mittels kon­                 und allenfalls in ihrer Organi­s a­tions­
kre­ter Digitalisierungsprojekte. Der Kan­               autonomie eingeschränkt werden.
ton hat eine Strategie «Digitale Ver­wa­­l­
tung Kanton Bern» formuliert, schafft                    Es gilt aber zu beachten, dass es bei der
eine Geschäftsstelle «Digitale Ver­w al­                 angesprochenen Digitalisierung nur um
                                                         

1   Johann Wolfgang von Goethe, Faust 1, Vers 1112– 1117; Vor dem Tor

2
... der Treffer ins Schwarze!

             ...denn das Zeitalter der
             EDV Dinosaurier ist vorbei –
             gefragt sind leistungsfähige und
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                                                                         3
VBG-Info 3/2019

Instrumente handelt, mit welchen die          Baubewilligungsverfahren und auch für
Ver­­waltungsabläufe koordiniert und ver-     andere digitale Prozesse. Es wäre falsch,
einfacht werden können. Und hier              wenn die Digitalisierung zu einer völli­
wohnt noch eine andere, zweite Seele in       gen Anonymisierung der kommunalen
meiner Brust: Hinter der Digitalisierung      Aufgabenerfüllung führen würde. Die
mit all ihren Vorteilen können sich auch      Wahr­­nehmung, dass hier die Gemeinde
Ge­­­f ahren und Herausforderungen ver-       etwas mehr oder weniger Gutes tut,
stecken, die es frühzeitig zu erkennen        muss weiterhin bestehen. Die Frage,
gilt. So kann es nicht sein, dass die In­­­   wem künftig die Daten gehören und wer
for­­­matik plötzlich den Staat organisiert   da­r über verfügen kann, muss immer
und dass irgendwelche Informatik-Platt­       wieder neu gestellt und beantwortet wer-
­formen den Gemeindeschalter ersetzen.        den. Bei allem verständlichen Streben
 Es versteht sich, dass der Ge­­meinde­       nach Harmonisierung und Effizienz
schalter künftig (auch) digital sein wird.    darf nicht vergessen werden, dass die
Wenn unsere Kinder in Zürich studie-          kom­­munale Verwaltung für eine wir-
ren, wollen sie den Umzug um Mitter­          kungsvolle Tätigkeit nach wie vor Hand­
nacht elektronisch vollziehen, der Be­­       lungsspielräume braucht und dass es
such der Einwohnerkontrolle sowohl zur        auch künftig Sinn macht, wenn nicht
Abmeldung in Zollikofen wie auch zur          alle Gemeinden über den gleichen Leis­
Anmeldung in Dübendorf ist passé.             ten geschoren werden. Es muss deshalb
Aber es ist wichtig, dass auch beim elek-     immer mit Augenmass entschieden wer-
tronischen Umzug die Gemeinde wahr-           den, ob eine kantonale Lösung auch für
nehmbar bleibt. Die Organisation der          die Gemeinden gelten soll. Die kantonal
An- und Abmeldung ist und bleibt eine         verordneten Digitalisierung bestimmter
Aufgabe der Gemeinde, also müssen             Verwaltungsprozesse, die vertikal so­­
sich Umziehende nach wie vor bei der          wohl den Kanton wie auch die Ge­­mein­
Ge­­­meinde, und nicht bei einer anony­       den betreffen, darf nicht dazu führen,
men Umzugsplattform melden. Die               dass der Kanton eine «versteckte» Auf­
digitale Plattform ist im Hintergrund         bauorganisation in der Linie implemen-
und organisiert elektronisch den Um­­         tiert. Es darf nicht sein, dass kantonale
zug. Gleiches gilt für die elektronischen     Ämter unter dem Deckmantel der Digi­

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VBG-Info 3/2019

talisierung offen oder verdeckt kommu-     mer das ganze System in Betracht ge­­
nale Verwaltungen führen.                  zogen werden. Nur wenn Kanton und
                                           Gemeinden vom überwiegenden Nutzen
Fazit: Machen wir, d.h., die Gemeinden     di­­g i­­t aler Instrumente und Prozesse
und der VBG, bei der Digitalisierung mit   über­­­­zeugt sind, soll die kommunale Or­­­
vollen Kräften mit. Fordern wir aber       ga­­­­n­­i sationsautonomie eingeschränkt
gleichzeitig, dass diese Bestrebungen      werden können. Wir bleiben am Ball.
primär der Bevölkerung und der Wirt­
schaft dienen müssen und nie Selbst­       Ich wünsche allen frohe Weihnachten
zweck sein dürfen. Und bei der Ab­­wä­     und ein gutes und gemeindefreundli­
gung von Vor- und Nachteilen muss im­­     ches neues Jahr.

                                                                                     5
3533 Bowil
                                                                             031 710 10 55
                                                                         info@abplanalp.ch
                                                                   abplanalp.ch | archiv.ch

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    Coaching, Finanzierung und Organisation Wasser und Abwasser, Finanzverwaltung im Mandat,
      Finanzplanung, Gebührenkalkulation, Gemeindefusion, Gemeindeverwaltung im Mandat,
       HRM2-Umsetzung, Klausur, Organisationsanalyse, Rechnungsprüfung, Sanierungsplan,
                         Stellvertretungseinsätze, Zusammenarbeitsvertrag.

                     Finances Publiques AG, Langnaustrasse 15, 3533 Bowil BE
                               Tel. 031 711 03 04, Fax 031 711 55 53,
                            Mail info@fpag.ch Homepage www.fpag.ch

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VBG-Info 3/2019

LE MOT DU PRÉSIDENT
Daniel Bichsel, président de l’ACB

AVÈNEMENT DU NUMÉRIQUE –                                   Auer. Les communes peuvent comprendre
ZWEI SEELEN WOHNEN, ACH!                                   que le canton souhaite étendre ses dispo-
IN MEINER BRUST…2                                          sitions normatives à la numérisation de
                                                           l’échelon communal. Le passage au numé-
Notre société est imprégnée de réalisa-                    rique est une tendance sociétale que ni le
tions numériques, bonnes et mauvaises.                     canton ni les communes ne peuvent arrê-
Les communes ne peuvent éviter le                          ter ou même freiner. Et dans ce domaine,
virage du numérique en cours tant il est                   l’État – tous ses échelons confondus – est
vrai qu’il s’impose depuis longtemps                       à la traîne par rapport à la population et à
déjà dans leur quotidien. Le numérique                     l’économie. C’est pour cela qu’il y a en
simplifie de nombreux processus et                         moi une âme qui milite pour le renforce-
d’autres ne seraient tout simplement pas                   ment du numérique, même si cela peut
possibles sans lui. Le passage au numé-                    affecter les communes, voire restreinder
rique est encouragé à tous les échelons                    leur autonomie organisationnelle.
de l’État, que ce soit au niveau straté-
gique ou au moyen de projets concrets.                     Cela dit, il faut bien garder à l’esprit que
                                                           le passage au numérique dont il est ques-
Le Conseil-exécutif a élaboré la « Stra­té­gie             tion ici n’est qu’un instrument qui per-
pour une administration numérique dans                     met de coordonner et de simplifier des
le canton de Berne » et institué un                        processus administratifs. Et là, la seconde
Secrétariat à l’administration numérique                   âme qui est en moi me rappelle que mal-
et veut édicter une loi-cadre sur l’adminis-               gré tous ses avantages, prendre le virage
tration numérique. Il a également créé un                  du numérique recèle défis et risques qu’il
groupe de contact canton-communes pour                     faut identifier à un stade précoce. Il serait
l’administration numérique et y a, entre                   inacceptable que l’État décide soudaine-
autres, délégué les conseillers d’État Evi                 ment de contrôler les TIC et d’imposer
Allemann (JCE) et Beatrice Simon (FIN)                     aux communes des plates-formes infor-
ainsi que le chancelier d’État Christoph                   matiques qui se substituent au guichet

2    « Deux âmes, hélas ! habitent en ma poitrine », Johann Wolfgang von Goethe, Faust 1, vers 1112 – 1117 de la
    scène « Vor dem Tor », traduction H. Lichtenberger, Paris, Aubier.

                                                                                                              7
VBG-Info 3/2019

communal. Il est évident qu’à l’avenir le     démarche relevant de la cyberadministra-
guichet communal sera (aussi) informa-        tion. Il ne faudrait en aucun cas que le
tique. Lorsque nos enfants partent étudier    passage au numérique conduise à l’anony-
à Zurich, ils veulent pouvoir effectuer les   misation complète de l’exécution des
démarches administratives électronique-       tâches communales. Il faut que le citoyen
ment, et pourquoi pas à minuit. Se rendre     puisse toujours se rendre compte de ce
personnellement au contrôle des habitants     tout ce que la commune fait ou ne fait pas
de la commune de Zollikofen pour annon-       pour lui. Il faut régulièrement se rede-
cer son départ puis à celui de la commune     mander à qui les données appartiennent
de Dübendorf pour s’enregistrer appar-        et qui peut en disposer… et trouver la
tient au passé. Mais il est indispensable     réponse. La volonté du canton, tout à fait
que, même lorsqu’il annonce son déména-       compréhensible, en matière d’harmonisa-
gement par la voie électronique, le jeune     tion et d’efficacité ne doit pas faire oublier
étudiant soit conscient qu’il accomplit une   que pour pouvoir remplir ses tâches effi-
démarche auprès de deux communes,             cacement, l’administration communale a
d’abord celle de Zollikofen puis celle de     besoin de latitude et, qu’à l’avenir aussi, il
Dübendorf dans notre exemple. L’orga­ni­      faudra éviter de mettre toutes les com-
sation des départs et des enregistrements     munes à la même enseigne. La question
demeure une tâche communale ; la per-         de savoir s’il est judicieux d’étendre une
sonne qui déménage devra toujours se          formule cantonale aux communes doit
présenter (même si ce n’est « que virtuel-    toujours être tranchée avec précaution. La
lement ») à la commune en demeurant           numérisation ordonnée par le canton de
consciente de sa démarche et pas se           certains processus administratifs qui asso-
rendre en quelques clics de souris sur une    cient verticalement le canton et ses com-
« plate-forme de déménagement ano-            munes ne doit pas conduire à la mise en
nyme ». L’outil informatique doit demeu-      place dans la ligne d’une organisation
rer en arrière-plan et effectuer numérique-   structurelle « occulte ». Il serait inadmis-
ment les opérations liées à la « procédure    sible que des offices cantonaux puissent
de déménagement ». Il en va de même           diriger des administrations communales,
pour la procédure électronique d’obten-       ouvertement ou en secret, sous le couvert
tion du permis de construire et toute autre   du passage au numérique.

8
VBG-Info 3/2019

      Conclusions : Nous, c’est-à-dire les com-             que si le canton et les communes sont
      munes et l’ACB, devons aller dans le sens             convaincus des avantages décisifs d’instru-
      de l’évolution et prendre résolument le               ments et processus numériques, qu’il est
      virage du numérique. Mais exigeons                    possible d’envisager une ingérence dans
      simultanément que ces efforts servent                 l’autonomie organisationnelle des com-
      avant tout les intérêts de la population et de        munes. Nous demeurons vigilants.
      l’économie et ne deviennent jamais une fin
      en soi. Et lorsqu’il s’agit de peser le pour et       Je vous souhaite à toutes et à tous un
      le contre, veillons toujours à bien prendre           joyeux Noël et une bonne année 2020,
      l’ensemble du système en compte. Ce n’est             pour vous et vos communes.

                                          Car la taille est pour moi un critère de choix

                                                        Previs Prévoyance compte parmi les dix plus
                                                        grandes institutions collectives et communes.
                                                        Une longue tradition dans le domaine du service
                                                        public, des solutions de prévoyance flexibles
                                                        et une qualité de service au plus haut niveau:
                                                        voilà ce pour quoi nous nous engageons
                                                        depuis 60 ans.

                                                        Deux partenaires forts: l’Association des
                                                        Communes Suisses (ACS) et la Previs.

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                                                                                                     09.07.19 08:36
VBG-Info 3/2019

WICHTIGE GESCHÄFTE

WIRTSCHAFTLICHE HILFE: NEUER                      wohl weiterhin ein Anreiz bestehen, wel-
SELBSTBEHALT DER GEMEINDEN                        cher die Sozialdienste zu wirtschaftli­­
                                                  chem Verhalten motiviert. Die Unter­
Bei der Totaltrevision des Sozialhilfe­           schiede zwischen den Sozialdiensten
gesetzes (Inkraftsetzung 2002) und bei            (Aufwand pro Fall, Dauer der Fälle in der
bisherigen Revisionen wurde der Lasten­           Sozialhilfe etc.) können teilweise nicht
ausgleich Sozialhilfe mehrmals politisch          mit «externen» Faktoren erklärt werden.
in Frage gestellt, mit der Argumentation,         Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion
wenn man die Rechnung nicht selber be­­           (GEF) schlägt deshalb neu einen Selbst­
­­­zahlen müsse, gebe man tendenziell zu          behalt der Gemeinden vor. Der VBG wird
viel Geld aus. Der VBG hat sich im­­mer           sich nicht zur politisch zu klärenden
für den Erhalt des Lasten­aus­gleichs So­­­       Grund­­satzfrage für oder gegen die Ein­
zial­­­­­­hilfe ausgesprochen, weil dies einer-   füh­rung eines Selbstbehalts äussern, hier
seits eine Abfederung der Lasten für Ge­­­        ist die Politik gefragt. Falls jedoch ein
meinden mit einer hohen Sozial­h ilfe­            Selbstbehalt eingeführt werden soll, wird
quote gewährleistet, andererseits für             der VBG in der Folge die Ent­w ick­lung
mitt­­lere und kleinere Gemein­d en eine          möglicher Selbstbehalt-Modelle aktiv
Versicherung ist, dass sie bei teuren Ein­        begleiten. Es geht nicht zuletzt da­­rum,
zel­­­fällen nicht unverhältnismässig hohe        gewisse Kategorien, welche die Ge­­mein­
Kosten zu tragen haben. Gleich­zeitig hat         den kaum beeinflussen können, vom
sich der VBG für das Bonus-/Malus-Sys­            Selbstbehalt auszunehmen. Zudem gilt
tem ausgesprochen, damit auch An­­reize           es eine vernünftige Grösse des Selbst­­­­­­
zu wirtschaftlichem und sparsa­m em               behaltes festzulegen. Der Selbst­b ehalt
Verhalten geschaffen werden. In­­zwi­             der Gemeinden darf zudem in keinem
schen musste das Bonus/Malus-Ver­fah­             Fall zu einer Einsparung beim Kanton
ren aus rechtlichen Grün­d en ab­­g e­b ro­       führen. Vielmehr sollen die zu entricht-
chen werden. Die gewählten Kri­te­r ien           enden Anteile im Rahmen des soziode-
zur Beurteilung der Wirt­s chaft­l ich­k eit      mografischen Ausgleichs im gleichen
der Sozialdienste wurden gerichtlich als          Umfang wieder an die Gesamtheit der
unzulässig beurteilt. Um den Lasten­              Gemeinden zufliessen. Wer eine hohe
ausgleich Sozialhilfe zu er­­halten sollte        Sozialhilfequote hat, wird entsprechend

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VBG-Info 3/2019

mehr Ausgleich erhalten. Anhand von              nicht allzu hoch gewichtet werden (z.B.
Modellrechnungen wird zu beurteilen              mit 20%). Letztlich muss nun die Re­­gie­
sein, ob das priorisierte Modell für die         rung einen Vorschlag unterbreiten, über
Gemeinden gegenüber dem Ist-Zustand              wel­­chen der Grosse Rat im Rahmen der
verträglich ist.                                 Steuergesetzrevision zu befinden hat.
                                                 Der VBG hat sich – um gemäss den
                                                 Spiel­­regeln von FILAG glaubwürdig zu
ERGEBNIS STEUERDIALOG                            bleiben – stets dafür ausgesprochen, dass
                                                 sich der finanzielle Ausgleich für die Ge­­
Im Sommer 2019 haben weitere Aus­                meinden am Anteil der Gesamt-Ge­­winn­
sprachen mit der Finanzdirektion (FIN)           steuern (Kanton und Gesamtheit der
im Rahmen des Steuerdialogs stattgefun-          Gemeinden, also rund einen Drittel für
den. Nach mehrmaliger Intervention hat           die Gemeinden ausmachend) bemisst.
die FIN verschiedene Modelle präsen-
tiert, wie der Gemeindeanteil an den Ab­­
gel­­tungen des Bundes an die Kantone im         STEUERGESETZREVISION 2021
Rahmen der STAF-Vorlage (Steuer­
reform und AHV-Finanzierung) bemes-              In der aktuellen Steuergesetzvorlage
sen werden können. In der Ver­n ehm­­­           wird mit Ausnahme der STAF-Um­s et­
lassung hatte der Kanton vorgeschlagen,          zung weitgehend auf die Anpassung von
die Verteilung im Verhältnis zu den Ge­­         Tarifen und Abzügen verzichtet, was für
winnsteuereinnahmen vorzunehmen. An              die Gemeinden günstig ist. Der Kanton
der Aussprache im August wurden wei-             sieht vielmehr vor, die kantonale Steuer­
tere Varianten präsentiert. Als Va­rian­­­­te,   anlage zu senken. Dies erfolgt formell
die von allen Gemeinden wohl akzeptiert          je­­­d och nicht mit der Steuer­g esetz­
werden könnte, hat sich die Variante             revision, sondern in Zusammenhang
erwiesen, welche eine Mit­b erück­s ich­t i­     mit den jeweiligen Budgetbeschlüssen.
gung des Anteils der juristischen Per­           Mit der vorliegenden Gesetzesrevision
sonen am Gesamtsteuerertrag vorsieht.            wird zudem die Möglichkeit geschaffen,
Dieser Anteil der juristischen Personen          dass sowohl der Kanton als auch die Ge­­
am Gesamtsteuerertrag sollte jedoch              meinden für die natürlichen und juristi-

                                                                                         11
VBG-Info 3/2019

schen Personen unterschiedlich hohe            OPTIMIERUNG DER
Steueranlagen festlegen können. Da­­           PLANUNGSVERFAHREN
durch können natürliche und juristische
Personen mit einer Senkung (oder Er­­          Seit Erscheinen des letzten VBG-Infos
höhung) der jeweiligen Steueranlage            haben die Justiz-, Gemeinde- und
gezielt entlastet (bzw. belastet) werden.      Kirchen­­direktion (JGK) und der VBG ein
                                               «Memorandum of Understanding»
Zwischenzeitlich hat das Bundesgericht         unter­zeichnet und das weitere Vorgehen
die Frage im Zusammenhang mit der              festgelegt. Am 30. August 2019 hat die
amtlichen Neubewertung entschieden.            konstituierende Sitzung des Kontakt­gre­
Die Frage, welches Organ die Höhe der          miums Planung stattgefunden. Die
Bewertung festzulegen hat (Delega­tions­       VBG-Delegation setzt sich wie folgt
bestimmung) soll nun kurzfristig noch          zusammen:
in die laufende Steuergesetzrevision           – Daniel Bichsel, Präsident VBG, Ge­­
einbe­z ogen werden. Ferner wird das              meindepräsident Zollikofen
schliess­­­­­lich zuständige kantonale Organ   – Erich Fehr, Vorstand VBG, Stadt­
auch noch die Höhe des Ziel-Median­               präsident Biel/Bienne
wertes (70% oder 77%) zu bestimmen             – Virginie Heyer, Vorstand VBG, Ge­­
haben. Mit dieser Lösung wäre es mög-             meinde­präsidentin Perrefitte
lich, die amtliche Neubewertung wie            – Barbara Josi, Ge­­m einde­r ats­p räsi­
ursprünglich vorgesehen im Jahr 2020              dentin Wimmis
zu realisieren. Dies jedoch nur, wenn          – Marco Rupp, Gemeindepräsident
ge­­gen die Vorlage weder das Referendum          Ittigen / Fachexperte
ergriffen wird noch erneut eine Be­­           – Carlo Fahrländer, (Dr. iur, Rechts­an­
schwerde gegen das dazugehörige De­­              walt), Fachexperte
kret geführt wird. Für die Gemeinden           – Daniel Arn, Geschäftsführer VBG
bleibt damit eine Unsicherheit bei der
Frage, ob und in welcher Höhe die ent-         Im Kontaktgremium sollen einerseits
sprechenden Mehr­erträge aus der Neu­­         abgeschlossene Fälle besprochen werden,
bewertung im Budget 2020 eingestellt           damit gute und schlechte Beispiele erkannt
werden soll oder nicht.                        und ausgewertet werden können. Auf­

12
VBG-Info 3/2019

grund der Erkenntnisse soll das Verfahren      Gemeinde und Kirchen­­direk­tion (JGK) hat
entsprechend angepasst werden. Ande­           in der Folge ihre Bereit­schaft erklärt, das
rerseits befasst sich das Kon­taktgremium      Ge­­meinde­gesetz entsprechend zu ändern.
auch mit den Thesen und Forderungen            Im August hat die JGK zu einer Aussprache
des VBG und sucht nach Lösungen, wie           zwischen einer VBG-Dele­gation und dem
diese Forderungen erfüllt werden können.       kantonalen Anzeiger­verband eingeladen.
Das Kontaktgremium Planung soll durch          Den An­­zeiger-Ver­legern ist es sehr wichtig,
eine externe Fach­per­son vorbereitet und      dass die Anzei­ger in Papier­form weiterge-
moderiert werden. Für diese Rolle des          führt werden können, wenn die Träger­
externen Mo­de­rators und Experten wird        gemein­d en dies wünschen. Diese For­
Prof. Dr. Beat Stalder, früherer Ver­wal­      derung erscheint sehr verständlich und
tungs­richter, beigezogen. Die Gemeinden       wird wohl in der politischen Diskussion
müssen sich jedoch bewusst sein, dass es       nicht bestritten werden. Im eher länd-
relativ lange dauern wird, bis konkrete Er­­   lichen Raum wird der Anzeiger in den
geb­nisse bekannt gemacht werden kön-          nächsten Jahren weiter­­­­hin in Papierform
nen. Seit der Konstituierung haben nun-        er­­schei­nen, während im städtischen Raum
mehr zwei weitere Sitzungen des Kontakt­       eher eine Tendenz zur digitalen Ver­­öffent­
gre­miums Planung stattgefunden. Es zeigt      lichung zu erkennen ist. Die Par­teien
sich, dass die sich stellenden Fragen sehr     waren sich auch einig, dass bei einer digi-
komplex sind, indessen eine Verbesserung       talisierten Publikation nur die amtlichen
sicher herbeigeführt werden kann.              Verlaut­b arungen auf die elektronische
                                               Platt­form hochgeladen werden. Weiter
                                               herrschte Einigkeit, dass es wohl sinnvoll
PROJEKT E-ANZEIGER                             wäre, wenn nur eine einzige elektronische
                                               Platt­­form bezeichnet würde. Es wäre nah-
Der VBG ist verschiedentlich beim Kan­ton      liegend, wenn es die gleiche Platt­­­form
vorstellig geworden und hat verlangt, dass     wäre, auf welcher auch das eAmtsblatt
die Gemeinden entscheiden können, ob sie       publiziert wird. Diese Aufgabe wird vom
den Anzeiger weiterhin in Papier­form          seco wahrgenommen. Sinn­v oller­­w eise
herausgeben müssen oder sie dies auch          müsste diese Plattform den gesamten
elektronisch tun können. Die Justiz-,          schweizerischen Raum abdecken, damit

                                                                                          13
VBG-Info 3/2019

die Publi­kationen auch selektiv nach Ort        gaben nur bis Ende des Budgetjahres ab,
oder nach Art gesucht wer­­den könnten.          was bedeutet, dass Be­­treuungs­gut­scheine
Die JGK formuliert auf der Basis der Aus­        nicht bis Ende Juli des darauffolgenden
spra­che einen Vor­schlag zur Ände­rung des      Jahres ausgegeben werde können. Des­
Ge­­meinde­­­gesetzes. Der VBG hat mit den       halb erscheint es an­gezeigt, einen (ein-
nationa­len Ge­­meinde­­­­­­verbänden (Schwei­   maligen oder wiederkehrenden) Ver­
ze­­­­ri­scher Städte­­verband SSV und Schwei­   pflichtungskredit zu beschliessen. Der
ze­­­­rischer Gemeindeverband SGV) Kontakt       VBG hat zusammen mit dem AGR ein
aufgenommen um die Frage zu diskutie-            Papier zu den zuständigkeitsrechtlichen
ren, ob Aktivitäten bezüglich einer schweiz­     Fragen erstellt. Soweit die Gemeinden
­­­­­­weit einheitlichen Plattform aufgenommen   die Ausgabe von Betreuungsgutscheinen
werden sollen. Inzwischen hat auch be­­reits     beschränken (kontingentieren), müssen
eine Besprechung unter der Feder­führung         sie ein Reglement erlassen, damit bei
des AGR mit dem seco stattgefunden.              einer das Angebot an Betreuungs­g ut­
                                                 scheinen übersteigenden Nachfrage pri-
                                                 orisiert werden kann. Der VBG hat
BETREUUNGSGUTSCHEINE                             zusammen mit der GEF ein Muster­regle­
                                                 ment erarbeitet. Die Fragen sind teilwei-
Die Gemeinden können künftig Be­­treu­           se sehr komplex. Diese Grundlagen wur-
ungsgutscheine ausgeben, was einem               den auf der Homepage der kommunalen
Wechsel von der Objekt- zur Subjekt­             Ver­bände aufgeschaltet.
finan­­zierung entspricht. Soweit die Ge­­
meinden die Ausgabe von Betreu­u ngs­
gutscheinen nicht beschränken, müssen            VERNEHMLASSUNGEN
sie kein Reglement erlassen, ein Kredit­
be­s chluss für den Anteil des Selbst­­­­b e­    Die Stellungnahmen der kommunalen
halts genügt. Ein Budgetkredit ist inso-         Verbände (VBG / BGK) zu den jeweils
fern nicht praktikabel, als die Betreuungs­      ak­­tuellen Themen werden stets umge-
gutscheine nicht für das Kalenderjahr,           hend auf der Homepage begem.ch
sondern für das Schuljahr ausgegeben             publi­­z iert. https://www.begem.ch/ver-
werden. Ein Budgetkredit deckt die Aus­          nehmlassungen

14
15
VBG-Info 3/2019

LES PRINCIPAUX DOSSIERS EN COURS

AIDE MATÉRIELLE :                             dû être abandonné. Pour pouvoir main-
­INTRODUCTION D’UNE ­FRANCHISE                tenir la compensation des charges de
 POUR LES COMMUNES                            l’aide sociale, il fallait donc trouver un
                                              autre moyen pour inciter les communes
Lors de la révision totale de la loi sur      à être efficientes et économes. Les varia-
l’aide sociale (entrée en vigueur en          tions observées d’un service so­­cial à
2002) et des révisions qui ont eu lieu        l’autre (dépenses par cas, durée de l’aide
par la suite, la com­­pensation des charges   sociale) ne s’expliquent pas uniquement
de l’aide so­­c iale a été politiquement      par des facteurs « exogènes ». La Direc­
remise en question à plusieurs reprises       tion de la santé publique et de la pré-
au motif que les communes qui ne              voyance sociale (SAP) a donc proposé
doivent pas as­sumer leurs charges elles-     d’introduire une franchise pour les com-
mêmes ont tendance à être trop dépen-         munes. Il n’appartient pas à l’ACB de se
sières. L’ACB s’est toujours engagée          prononcer sur la question de fond rela-
pour le maintien de la compensation des       tive à l’introduction ou non d’une telle
charges de l’aide sociale, d’une part         franchise, car celle-ci doit être tranchée
parce qu’elle permet d’alléger les            au niveau politique. En revanche, si une
charges des communes à taux d’aide            telle franchise devait être introduite,
sociale élevé et d’autre part parce qu’elle   l’ACB contribuera activement au déve-
constitue l’assurance pour les petites et     loppement de modèles de franchises
moyennes communes confrontées à des           envisageables. Il s’agit en particulier
cas individuels dispendieux de ne pas         d’exempter de la franchise certaines
devoir supporter des frais disproportion-     catégories de dépenses de l’aide sociale
nés. L’ACB s’était simultanément pro-         sur lesquelles les communes n’ont
noncée en faveur d’un système de              aucune prise. Il faudra aussi fixer un
bonus-malus afin d’inciter les com-           niveau de franchise raisonnable. De
munes et les services sociaux à être effi-    plus, les franchises versées par les com-
cients et économes. Le tribunal ayant         munes ne devront en aucun cas servir à
jugé irrecevables les critères retenus        décharger le canton. Il s’agira plutôt de
pour l’évaluation de l’efficience des ser-    restituer l’intégralité de ces montants
vices sociaux, ce système a entre-temps       aux communes dans le cadre de la com-

16
VBG-Info 3/2019

pensation sociodémographique. La com-            ne devrait toutefois pas être trop forte-
mune dont le taux d’aide sociale est             ment pondérée (20% par exemple). La
important recevra une compensation               balle est maintenant dans le camp du
plus élevée en conséquence. Les calculs          gouvernement qui doit soumettre un
permettront ensuite de juger si le mo­­          projet sur lequel le Grand Conseil se pro-
dèle retenu à ce stade sera tenable pour         noncera dans le cadre de l’examen de la
les communes.                                    révision de la loi sur les impôts. Afin de
                                                 se conformer aux règles du jeu établies
                                                 par la LPFC pour maintenir sa crédibili-
RÉSULTAT DU DIALOGUE FISCAL                      té, l’ACB s’est toujours déclarée en
                                                 faveur d’une participation financière des
De nouvelles discussions avec des repré-         communes qui soit proportionnelle à la
sentants de la Direction des finances            part communale exprimée par rapport
(FIN) ont eu lieu à l’été 2019 dans le           l’ensemble des recettes fiscales du can-
cadre du dialogue fiscal. Après plusieurs        ton et des communes, soit environ un
demandes de l’ACB, la FIN a présenté             tiers de la compensation financière que
divers modèles de calcul de la participa-        la Confédération verse au canton.
tion des communes à la compensation
financière versée par la Confédération au
canton dans le cadre du projet RFFA              RÉVISION 2021 DE LA LOI SUR
(Réforme fiscale et financement de               LES IMPÔTS
l’AVS). Lors de la consultation, le canton
avait proposé une répartition en fonction        La mise en œuvre de la RFFA mise à
des recettes de l’impôt sur le bénéfice. À       part, l’actuel projet de révision de la loi
l’occasion de la discussion du mois              sur les impôts renonce dans une large
d’août, la FIN a présenté plusieurs autres       mesure à l’adaptation des tarifs et des
options. Celle que toutes les communes           déductions fiscales, ce qui est avanta-
seraient sans doute disposées à accepter         geux pour les communes. Le canton pré-
prévoit de tenir également compte de la          voit plutôt de réduire la quotité de l’im-
part des personnes morales à l’ensemble          pôt cantonal. Cela ne peut toutefois pas
des recettes fiscales. Cette dernière part       se faire dans le cadre de la révision de la

                                                                                         17
VBG-Info 3/2019

loi sur les impôts et doit passer par voie    s’il faut ou non porter au budget 2020
d’arrêté budgétaire. Le présent projet de     des recettes supplémentaires relatives à
révision donne en outre la possibilité au     la réévaluation des valeurs officielles (et
canton et aux communes de fixer des           le cas échéant pour quel montant).
quotités d’imposition différentes pour
les personnes physiques et morales.
Cela permettrait de cibler l’allégement       OPTIMISATION DE LA
fiscal (ou l’augmentation de la quotité)      ­PROCÉDURE D’AMÉNAGEMENT
sur l’une de ces deux catégories.              DU ­TERRITOIRE

Entre-temps, le Tribunal fédéral a tran-      Depuis la parution du dernier numéro
ché la question en rapport avec la rééva-     de l’ACB-Info, l’ACB et la Direction de
luation des valeurs officielles des im­­      la justice, des affaires communales et
meubles. Suite à l’arrêt de la haute cour,    des affaires ecclésiastiques (JCE) ont
le gouvernement a décidé à court terme        signé un protocole d’entente et fixé la
d’intégrer la norme de délégation de la       marche à suivre. La séance constitutive
compétence pour fixer ces valeurs offi-       du groupe de contact Aménagement du
cielles dans la révision en cours de la loi   territoire a eu lieu le 30 août 2019. La
sur les impôts. Par la suite, il appartien-   délégation de l’ACB est constituée des
dra à l’organe cantonal compétent de          personnes suivantes :
déterminer la valeur médiane (70 ou           – Daniel Bichsel, président de l’ACB,
77%) applicable à la valeur vénale. Cette        maire de Zollikofen
manière de procéder permettrait d’effec-      – Erich Fehr, membre du comité de
tuer la réévaluation générale des valeurs        l’ACB, maire de Biel/Bienne
officielles en 2020 comme cela avait été      – Virginie Heyer, membre du comité
initialement prévu. Cela bien entendu à          de l’ACB, maire de Perrefitte
condition que le projet ne fasse pas l’ob-    – Barbara Josi, maire de Wimmis
jet d’un referendum et qu’aucun recours       – Marco Rupp, maire d’Ittigen, expert
ne soit déposé contre le décret corres-       – Carlo Fahrländer, (Dr en droit, avo-
pondant. Pour les communes, l’incertitu­         cat), expert
de demeure quant à la question de savoir      – Daniel Arn, directeur de l’ACB

18
VBG-Info 3/2019

D’une part, le groupe de contact exami-      FEUILLES OFFICIELLES D’AVIS AU
nera des procédures d’aménagement            FORMAT ÉLECTRONIQUE
closes afin d’identifier et d’évaluer les
bon­­nes et les mauvaises expériences. Il    L’ACB est intervenue à plusieurs reprises
sera ensuite possible d’adapter la procé-    auprès du canton et a exigé que les com-
dure actuelle en fonction des résultats      munes puissent se déterminer elles-
de cet examen. D’autre part, le groupe de    mêmes sur le maintien d’une feuille offi-
contact se penchera également sur les        cielle d’avis sur support papier ou sur le
thèses et exigences formulées par l’ACB      passage à un format électronique. La
et cherchera comment y répondre. Il a        Direction de la justice, des affaires com-
été décidé de confier les travaux prépara-   munales et des affaires ecclésiastiques
toires en vue des séances du groupe de       (JCE) s’était déclarée disposée à modifier
contact ainsi que la direction de ses        la loi sur les communes en conséquence.
débats à un expert externe. Le choix s’est   En août, la JCE a invité une délégation de
porté sur le professeur Beat Stalder,        l’ACB et une délégation de l’Association
ancien juge administratif. Le comité de      des feuilles officielles d’avis bernoises à
l’ACB sera tenu au courant de l’avance-      participer à une première discussion.
ment des travaux. Cela étant, les com-       Pour les éditeurs concernés, il est très
munes doivent être conscientes qu’elles      important de pouvoir garder une feuille
devront faire preuve d’une patience cer-     officielle d’avis sur support papier
taine avant que des résultats concrets       lorsque les communes concernées le sou-
puissent être communiqués. Le groupe         haitent. Cette exigence est compréhen-
de contact Aménagement du territoire         sible et il y a tout lieu de croire qu’elle ne
s’est encore réuni deux fois depuis sa       sera pas remise en cause durant la dis-
constitution. Si ses membres ont consta-     cussion politique. Dans les zones plutôt
té que les problématiques qui se posent      rurales, les feuilles officielles d’avis vont
sont très complexes, ils sont toutefois      continuer de paraître sur support papier,
persuadés qu’une amélioration de la          au moins au cours de ces prochaines
situation est tout à fait possible.          années. En revanche, les zones urbaines
                                             sont plus favorables à une publication au
                                             format numérique. Les participants à la

                                                                                        19
VBG-Info 3/2019

discussion étaient également tous d’ac-        BONS DE GARDE
cord que, le cas échéant, seuls sont à
mettre en ligne les communiqués offi-          Les communes ont dorénavant la possi-
ciels et qu’il serait judicieux de se mettre   bilité d’émettre des bons de garde. Cela
d’accord sur une seule et même plate-          entraîne un passage d’un financement
forme numérique qui accueillerait toutes       de l’offre à un financement des per-
les feuilles officielles d’avis. Il serait     sonnes. Dans la mesure où les com-
même judicieux de prévoir une publica-         munes ne limitent pas la remise de tels
tion sur une plate-forme à l’échelon           bons n’ont pas besoin de règlement, un
national de manière à permettre des            arrêté portant ouverture d’un crédit pour
recherches ciblées par lieu ou catégorie       la part de la franchise communale est
de communiqués sur l’ensemble du ter-          suffisant. Il n’est pas possible de passer
ritoire suisse. Le SECO exploite déjà une      par un crédit budgétaire étant donné que
telle plate-forme susceptible d’accueillir     les bons de garde ne sont pas émis pour
les feuilles officielles d’avis du canton de   la durée d’une année civile, mais pour
Berne. Sur la base de ces discussions, la      une année scolaire. Un crédit budgétaire
JCE est en train de préparer une proposi-      ne peut couvrir des dépenses que jusqu’à
tion de modification de la loi sur les com-    la fin d’un exercice budgétaire, ce qui ne
munes. Par ailleurs, l’ACB a pris contact      permet pas de couvrir la période qui va
avec les associations des communes à           de la fin de l’année civile à la fin du mois
l’échelon national (Union des villes           de juillet de l’année suivante. Il est donc
suisses UVS et Association des com-            conseillé d’opter pour un crédit d’enga-
munes suisses ACS) pour discuter de la         gement (unique ou périodique). L’ACB
pertinence d’entamer les dé­­mar­ches per-     et l’OACOT ont collaboré à la rédaction
mettant l’exploitation d’une plate-forme       d’un avis de droit sur les aspects relevant
unique à l’échelon du territoire national.     du régime des compétences. En rev­­an­
Entre-temps, une discussion a déjà eu          che, la commune qui restreint la remise
lieu avec des représentants du Secrétariat     de bons de garde (contingentement) doit
d’État à l’économie (SECO), sous l’égide       édicter un règlement afin de pouvoir
de l’Office des affaires communales et de      décider des priorités pour le cas où la
l’organisation du territoire (OACOT).          demande de bons dépasserait l’offre.

20
VBG-Info 3/2019

L’ACB et la Direction de la santé publi­           CONSULTATIONS
que et de la prévoyance sociale (SAP) ont
par ailleurs élaboré conjointement un              Les avis rendus par les associations
règlement type. Certains aspects de la             (ACB/CCB) sur les thèmes d’actualité
problématique sont très complexes. Les             sont toujours immédiatement publiés
documents mentionnés ici sont dispo-               (en allemand) sur le site Web begem.ch
nibles en ligne sur le site des associa-           (https://www.begem.ch/vernehmlas-
tions qui représentent les communes                sungen).
(www.begem.ch).

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VBG-Info 3/2019

DER VBG VORSTAND STELLT SICH VOR

                                            sident ist von enormer Vielseitigkeit
                                            und mit persönlichen Kontakten aller
                                            Art geprägt. Langfädige Sitzungen infol-
                                            ge ungenügend vorbereiteter Teil­n eh­
                                            mer/innen gehören eher zur schwie-
                                            rigeren Seite.

                    DANIEL BICHSEL
                                            Was motiviert dich dazu, im VBG-Vor­
                                            stand mitzuarbeiten?
Im Vorstand seit:                           Interessant an der Arbeit ist der gemein-
8. Juni 2007, Präsident seit 2016           same Nenner der bernischen Gemein­den
                                            auszumachen, was bei der Ver­schie­den­
Politische Ämter:                           artigkeit der Berner Kommunen manch­
– Gemeindepräsident Zollikofen              mal gar nicht so einfach ist. Schliess­­­lich
– Mitglied Grosser Rat Kanton Bern          gilt es der gemeinsamen Haltung der Ge­­
– (Präsident Finanzkommission)              meinden gegenüber dem Kanton Nach­
                                            achtung zu verschaffen, und dabei insbe-
Beruf:                                      sondere auf die Ein­h al­tung der ent­
Kaufmann, dipl. bern. Finanzverwalter       wickelten Aufgabenteilungs- und Fi­­nan­
                                            zierungsgrundsätze in der Zusam­men­
Familie:                                    arbeit Kanton-Gemeinden zu achten.
Verheiratet, zwei Kinder                    Durch die Mitarbeit im VBG-Vorstand
                                            wird man frühzeitig von Änderungen
Was an deinem politischen Amt macht dir     und Neuerungen, welche die kommunale
am meisten Freude, was empfindest du eher   Stufe betreffen, in Kenntnis gesetzt.
als Last?
Grosse Freude bereitet mir grundsätz-       Bringt dir das Amt beim VBG direkte Vor­
lich der Dienst zu Gunsten der Ge­­mein­    teile für deine politische Tätigkeit oder ist es
­schaft, also sich für unsere Bürgerinnen   gelegentlich sogar eher ein Nachteil?
 und Bürger zu engagieren. Der Tages­       Das Netzwerk sowohl innerhalb der ber-
 ablauf als hauptamtlicher Gemeinde­prä­    nischen Gemeinden als auch die Kon­

                                                                                         23
VBG-Info 3/2019

tak­­te mit den kantonalen Stellen sind
für die politische Tätigkeit ein Vorteil.
Ebenso der frühe Einbezug in die poli-
tische Meinungsbildung erachte ich als
vorteilhaft. Bei der Arbeit im Grossen
Rat überwiegen die Vorteile aus der
                                                                 PETER
VBG-Vorstandstätigkeit. Es kann jedoch
                                                                 AESCHLIMANN
auch vorkommen, dass man sich ange-
sichts der Funktion als VBG-Präsident
manchmal zurücknehmen muss und               Im Vorstand seit:
eine Sache differenzierter betrachtet, als   21. Juni 2019
es die eigene Fraktion tut.                  Politische Ämter:
                                             Gemeindepräsident Trub
Welchen Rat gibst du jemandem mit auf
den Weg, der erstmals ein politisches Amt    Beruf:
übernimmt?                                   Lastwagenführer / Geschäftsleiter
Nicht von Beginn weg alles selber besser
wissen zu glauben! Die Fähigkeit, zuzu-      Familie:
hören ist genauso elementar wie jene,        Geschieden, zwei Kinder
ein guter Redner zu sein.
                                             Was an deinem politischen Amt macht dir
                                             am meisten Freude, was empfindest du eher
                                             als Last?
                                             Sich für die Bewohnerinnen und Be­­
                                             woh­­ner in unseren Gemeinden und Re­­
                                             gionen einsetzen zu können bereitet mir
                                             stets viel Freude. Dafür gebe ich auch
                                             gerne einen grossen Teil meiner Freizeit
                                             her. Der umfangmässig stets zu­­­­n eh­
                                             men­­de Verwaltungsaufwand und die
                                             damit verbundenen Zeitverluste in der

24
VBG-Info 3/2019

Abhandlung von Geschäften, bereiten
mir zunehmend Mühe. Dies führt auch
immer mehr zu Unsicherheiten und
Frust bei den Bürgerinnen und Bürgern.

Was motiviert dich dazu, im VBG-Vor­
                                                                         MADELEINE
stand mitzuarbeiten?
                                                                         AMSTUTZ
Die Möglichkeit, sich für die Gemeinden
im Kanton Bern einsetzen und somit
den oben erwähnten Schwierigkeiten ein             Im Vorstand seit:
Stück weit entgegentreten zu können.               10. Juni 2016

Bringt dir das Amt beim VBG direkte Vor­           Politische Ämter:
teile für deine politische Tätigkeit oder ist es   – Gemeindepräsidentin von Sigriswil
gelegentlich sogar eher ein Nachteil?              – Grossrätin und Fraktionspräsidentin
Ich kann das nach so kurzer Zeit noch              – Finanzkommission Kanton Bern
schlecht beurteilen. Ich gehe aber davon
aus, dass die Vorteile in der politischen          Beruf:
Tätigkeit überwiegen werden.                       – Dipl. Betriebswirtschafterin
                                                   – Führungsfachfrau mit eidg. FA
Welchen Rat gibst du jemandem mit auf              – Executive Master Business Admin.
den Weg, der erstmals ein politisches Amt
über­nimmt?                                        Familie:
Gib dich in deiner Persönlichkeit wie du           Ledig, keine Kinder
bist. Sei offen im Umgang und der Ak­­
zeptanz von anderen Meinungen.                     Was an deinem politischen Amt macht dir
                                                   am meisten Freude, was empfindest du eher
                                                   als Last?
                                                   Die vielseitigen Aufgaben machen mir
                                                   sehr Freude und ich habe bei den politi-
                                                   schen Arbeiten viel gelernt. Es ist immer

                                                                                         25
VBG-Info 3/2019

schön, wenn Geschäfte positiv abge-                Bleibe dich selbst im politischen Amt.
schlossen werden. Last gibt es eigentlich          Entscheide jedes Geschäft sachlich und
nicht, einzig die Verkehrssituation mit            fachlich. Der Start braucht manchmal
immer mehr Staus auf den Strassen                  Mut, aber mit dem eigenen Willen ist
stört mich persönlich und manchmal                 sehr viel möglich und die Freude im
Ge­­schäfte, welche sehr langsam voran-            Amt überwiegt.
gehen.

Was motiviert dich dazu, im VBG-Vor­
stand mitzuarbeiten?
Die Gemeinden sind unser Lebensraum
und sehr wichtig. Gerne will ich mich
einsetzen für gute Rahmenbedingungen
für die Gemeinden und ihre Bür­g e­r in­
nen und Bürger.

Bringt dir das Amt beim VBG direkte Vor­
                                                                       ERICH FEHR
teile für deine politische Tätigkeit oder ist es
gelegentlich sogar eher ein Nachteil?
Das VBG Vorstandsamt bringt eine Ver­              Im Vorstand seit:
knüpfung von den politischen Tätig­keiten          12. Juni 2015
auf Gemeinde- und Kantons­ebenen. So
konnten wir im Grossen Rat diverse                 Politische Ämter:
Anliegen für die Gemeinden erfolgreich             Stadtpräsident von Biel
abschliessen, ohne dass die Gemeinden
immer mehr finanziell und mit immer                Beruf:
mehr Vorgaben belastet werden.                     Kaufmann / Executive Master of Public
                                                   Administration Universität Bern
Welchen Rat gibst du jemandem mit auf
den Weg, der erstmals ein politisches Amt          Familie:
über­­nimmt?                                       Verheiratet, keine Kinder

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VBG-Info 3/2019

Was an deinem politischen Amt macht dir            Rollen sowie eine saubere Abgrenzung ist
am meisten Freude, was empfindest du eher          für einen Exekutivpolitiker Alltag.
als Last?
Auf der Gemeindeebene ist man unmittel-            Welchen Rat gibst du jemandem mit auf
bar mit den Anliegen der Bürgerinnen und           den Weg, der erstmals ein politisches Amt
Bürger konfrontiert und hat trotz al­­ler Ein­     übernimmt?
schränkungen des übergeordneten Rechts             Mit Freude und Lust politisieren, immer
oftmals einen autonomen Handlungs- und             aufrichtig und ehrlich sein, sonst wird
Gestaltungsspielraum. An meiner Aufgabe            das Amt schnell zur Last.
schätze ich die Kon­takte mit den unter-
schiedlichsten Men­schen, Unter­neh­mun­
gen und Or­­ga­ni­­­sa­tionen und in Biel erst
noch in zwei Spra­­chen (deutsch und fran-
zösisch). Die Bürden des Amtes sind mir
egal, solange klar die Freude überwiegt.

                                                                       MONIKA
Was motiviert dich dazu, im VBG-Vor­
                                                                       GYGAX-
stand mitzuarbeiten?
                                                                       BÖNINGER
Der Kanton Bern hat noch immer deutlich
über 300 Gemeinden und beim Bund und
dem Kanton besteht die la­­ten­te Tendenz          Im Vorstand seit:
Lasten nach unten zu verschieben. Des­halb         10. Juni 2016
müssen die Ge­­mein­den gemeinsam und
solidarisch handeln, wenn sie ihre berech-         Politische Ämter:
tigten In­­te­­res­sen durchsetzen wollen.         Grossrätin des Kantons Bern

Bringt dir das Amt beim VBG direkte Vor­           Beruf:
teile für deine politische Tätigkeit oder ist es   Gemeindeschreiberin
gelegentlich sogar eher ein Nachteil?
Beides kommt gelegentlich vor, aber die            Familie:
Erfüllung mehrerer Funktionen oder                 Verheiratet, zwei Kinder

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