WINTERSALAT MIT APFEL UND MARONEN

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WINTERSALAT MIT APFEL UND MARONEN
WINTERSALAT MIT APFEL UND MARONEN
Diesen Monat darf ich das Blog-Event auf Zorras Kochtopf ausrichten – das Thema sind
Wintersalate! Nicht nur um die guten Vorsätze wie gesünder, leichter oder frischer zu essen am
Laufen zu halten, sondern auch weil Salate einfach lecker sind. Da muss man gerade im Winter
natürlich ein bisschen die grauen Zellen mobilisieren um mit saisonalen Zutaten etwas Frisches auf
den Teller zu zaubern, aber mit Zutaten wie Feldsalat, Chicoree, Kohl oder Zitrusfrüchten, vielleicht
aber auch Kartoffeln oder Kürbis, Nüssen, Hülsenfrüchten oder Trockenobst lässt sich am Ende doch
einiges machen. Mein erster eigener Beitrag zum Event ist deshalb ein Wintersalat mit Apfel und
Maronen, einem fruchtigen Mandarinendressing und Ziegenfrischkäse. Der ist nicht nur lecker,
sondern auch ganz schnell gemacht. Habt ihr auch ein tolles Salatrezept das zum Winter passt?
Dann macht doch mit – noch bis zum 15.März könnt ihr eure Rezepte „drüben“ auf dem Kochtopf
hinterlassen!

ZUTATEN PRO PERSON:

50g Feldsalat

50g Maronen, vakuumiert und verzehrfertig
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1 TL Butter

1 TL brauner Zucker

1 Mandarine

1 EL Olivenöl

Pfeffer & Salz

1/4 Apfel

20g Ziegenfrischkäse

ZUBEREITUNG:

Die Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen. Die Maronen und den Zucker dazu geben und alles ein
wenig umrühren bis der Zucker geschmolzen ist. Mit dem Saft von einer halben Mandarine
ablöschen, gut schwenken und kurz beiseite stellen.

Den Salat waschen und auf einen passenden Teller geben. Das Olivenöl mit dem Saft aus der
zweiten Hälfte der Mandarine, Pfeffer und Salz verrühren. Das Dressing zum Salat geben und alles
gut vermengen.

Den Apfel mit einem Messer oder dem Sparschäler sehr fein aufschneiden. Die Apfelscheiben und
die Maronen auf dem Salat platzieren. Den Ziegenfrischkäse darüber bröseln und alles mit dem
restlichen Sud aus der Maronenpfanne beträufeln.

Den WIntersalat mit Apfel und Maronen könnt ihr pur oder mit etwas Brot genießen.

Genießt die letzten Wintertage!
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GRÜNER INGWER-AVOCADO SMOOTHIE
Die Internationale Grüne Woche 2020 ist in Berlin mal wieder in vollem Gange und ich habe euch an
dieser Stelle bereits wieder über unseren Besuch auf der Messe berichtet. Und wie schon in den
letzten Jahren gibt es auch in diesem Jahr wieder eine kleine „grüne Rezeptserie“ – einfach weil es
mir Spaß macht etwas Passendes für euch zu zaubern. Den Anfang macht heute ein grüner Ingwer-
Avocado Smoothie – der ist nicht nur super um Ordnung im Kühlschrank zu schaffen, sondern auch
wunderbar frisch, cremig und dank Ingwer und Kurkuma ein kleiner Booster für euer Immunsystem!
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ZUTATEN FÜR 4 GLÄSER INGWER-AVOCADO SMOOTHIE:

1 Avocado

1 Hand voll Rucola

1 Hand voll grüne Weintrauben

1 saurer Apfel, z.B. Boskop

1 Daumen großes Stück Ingwer

1 TL Kurkuma*, gemahlen

150ml Orangensaft

kaltes Wasser + 6-7 Eiswürfel

ZUBEREITUNG:

Die Avocado halbieren, aus der Schale löffeln und in den Mixer geben. Die Weintrauben von der
Rispe zupfen, den Apfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen, den Ingwer schälen und
grob würfeln, den Rucola waschen und etwas klein zupfen. Alle Zutaten zur Avocado in den
Mixer geben.
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Den Kurkuma und den Orangensaft dazu geben. Die Eiswürfel und etwas Wasser zufügen und alles
einmal kräftig mixen. Nach Bedarf nach und nach etwas Wasser dazu geben und zwischendrin
immer wieder mixen. Falls euch der Smoothie zu mild wird etwas mehr Orangensaft hinzufügen.

Wenn Konsistenz und Geschmack passen wird euer grüner Ingwer-Avocado Smoothie auf passende
Gläser verteilt und sofort serviert.

Genießt euren Smoothie!
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BRATAPFEL-PANNA COTTA
Heute habe ich „last minute“ noch eine ganz wunderbare Dessertidee für euch. Diese Bratapfel-
Panna Cotta habe ich heute Probe gekocht und meine Gäste waren von dem cremigen,
weihnachtlichen Desser sehrt angetan. Das Schöne aus meiner Sicht ist, dass man die Panna Cotta
wunderbar am Vortag oder am frühen Morgen vorbereiten kann und sie dann zum Essen einfach
nur aus dem Kühlschrank zaubert. Absolut stressfrei – so muss ein Weihnachtsdessert für mich sein.
Bei mir haben sowohl die Panna Cotta als auch das Bratapfelmus eine schöne Zimtnote, ihr könnt
aber auch nach Lust und Laune mit Tonkabohne oder Vanille variieren.
Für mich schließt sich der Weihnachtsabend damit thematisch – als Begrüßungsdrink gibt es den
Bratapfel-Lillet Aperitiv und als Desser die Bratapfel-Panna Cotta. Man könnte meinen ich hätte es
so geplant…!

ZUTATEN FÜR 4 GLÄSER BRATAPFEL-PANNA COTTA:

200ml Schlagsahne

150ml Milch
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50g brauner Zucker

1 Zimtstange

4 Blatt Gelatine (nach Packungsanleitung für ca. 350ml Flüssigkeit)

1 EL Zitronensaft

Für das Bratapfelmus:

200g Apfelmus oder 400g Äpfel

1 Prise Zimt

1 TL Puderzucker

ZUBEREITUNG:

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Die Sahne, die Milch und die Zimtstange mit dem Zucker in einen kleinen Topf geben und
erwärmen bis die Milch leicht dampft. Den Topf vom Herd nehmen und kurz beiseite stellen.

Die Gelatine ausdrücken und mit 3-4 EL von der Zimtsahne in eine kleine Pfanne oder einen
anderen Topf geben und kurz unter ständigem Rühren auf kleiner Stufe erwärmen bis die Gelatine
gelöst ist. Auf keinen Fall aufkochen. Dann langsam den Rest der Zimtsahne einrühren und alles auf
vier passende Gläser verteilen. Achtung – wird die Masse zu heiß geht die Gelatine „kaputt“ und die
Panna Cotta wird später nicht fest werden. Da gibt es keine zweite Chance, also arbeitet hier
wirklich mit geringer Hitze damit nichts schief geht.

Die Gläser in den Kühlschrank stellen. Nach 4 Stunden sollte die Panna Cotta fest sein.

In dieser Zeit die Hälfte der Äpfel vierteln und mit der Schale nach oben in eine kleine Auflaufform
legen. 40-50 Minuten bei 180°C Umluft backen, kurz abkühlen lassen und dann die Schale
abziehen.

Die restlichen Äpfel schälen, vierteln und entkernen und mit den gebackenen Äpfeln in einen hohen
Becher geben. Etwas Puderzucker und Zimt dazu geben und mit dem Stabmixer* pürieren.

Das Bratapfelmus auf die Panna Cotta Gläser verteilen und bis zum Servieren weiter kalt stellen.

Genießt dieses leckere, winterliche und vor allem stressfreie Dessert.

Frohe Weihnachten!
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WEIHNACHTLICHER LILLET-BRATAPFEL APERITIF
Guten Morgen ihr Lieben! Ich freue mich riesig in diesem Jahr ein Türchen von Zorras kulinarischem
Adventskalender befüllen zu dürfen – somit bin ich, oder genauer genommen mein weihnachtlicher
Lillet-Bratapfel Aperitif, heute euer 19. Türchen und darf euch die Wartezeit bis zum Heiligabend
mit einem leckeren Rezept und einer kleinen Anekdote verkürzen. Zorras Adventskalender ist in
jedem Jahr eines meiner ganz persönlichen Highlights weil einfach so viele verschiedene Blogger
nicht nur ihre liebsten, bewährten oder ganz nagelneu kreierten Rezepte teilen sondern immer
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auch einen ganz privaten Einblick in ihre (Vor-) Weihnachtszeit und -traditionen gewähren.
Abgesehen davon gibt es auch immer jede Menge tolle Preise bei den Verlosungen zu gewinnen, ihr
solltet also unbedingt mal bei ihr vorbeischauen!

Als Bessere Hälfte und ich vor vielen, vielen Jahren zusammen gekommen sind hat es sich schnell
so ergeben, dass wir am 24. Dezember bei seinen Eltern Weihnachten gefeiert haben und am 1.
Weihnachtsfeiertag bei meinen Eltern zum Gänsebratenessen waren. Bessere Hälftes Oma hat mir
beigebracht wie sie den frischen Karpfen zerlegt und mir sozusagen das „Karpfenzepter“
übergeben und so hatten wir für einige Jahre unsere gemeinsame Weihnachtstradition der wir
gefolgt sind.

Mit der Geburt des kleinen Mannes hat sich die Familientradition wieder etwas geändert – da er
bisher das erste Kind der Generation „Enkelkind“ ist und wir ausreichend Platz haben, wird am
24.12. mit allen Großeltern, Großonkeln und Großtanten, Onkeln und Tanten bei uns gefeiert. Und
ganz ehrlich – vielleicht kommen irgendwann noch Cousins und Cousinen dazu und die Runde wird
noch größer, die Location wird geändert oder wer weiß was noch alles. Für uns ist Weihnachten eine
lebendige Tradition geworden die keinem festen Konzept folgt. Wobei… eines bleibt doch immer
gleich: ich serviere unseren Gästen einen Begrüßungsdrink!
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Der soll natürlich weihnachtlich sein – da es aber zu den Vorspeisen, zum Hauptgericht und zum
Dessert noch unterschiedliche Weinbegleitung gibt soll er auf keinen Fall zu stark sein und da es an
so einem Abend so unglaublich viele Leckereien gibt habe ich mich dieses Jahr auch für einen
sirupfreien Drink entschieden und mit gewürztem Apfelsaft experimentiert. Ein eiskalter,
weihnachtlicher Lillet-Bratapfel Aperitif! Ein weiterer Vorteil ist es, dass man auch für Kinder,
Schwangere, Fahrer oder alle die gerade (noch) keine Lust auf Alkohol haben ohne extra Zutaten
eine feine Bratapfelschorle zaubern kann.

Auf eine wunderschöne Weihnachtszeit!
ZUTATEN FÜR 6 GLÄSER WEIHNACHTLICHER LILLET-BRATAPFEL APERITIF:

2cl Amaretto

4cl Lillet Blanc*

600ml klarer Apfelsaft (Direktsaft ohne Zuckerzusatz)

2 Anissterne

1 Zimtstange

1/2 Vanilleschote (die Schote ohne das Mark reicht auch)

1 (frisches) Lorbeerblatt

6 Nelken

pro Glas 8-10 Eiswürfel

300ml Mineralwasser mit Kohlensäure, aus dem Kühlschrank

4 EL Zucker

1/2 TL Zimt (gemahlen)

ZUBEREITUNG:

Wichtig ist, dass der Aperitif am Ende eiskalt ist – deshalb sollten der Bratapfelsaft und das
Mineralwasser vor dem Servieren ausreichend Zeit im Kühlschrank verbringen.

Den Apfelsaft mit den Nelken, den Anissternen, der Vanilleschote und der Zimtstange in einen
kleinen Topf geben. Kurz aufkochen und dabei unbedingt daneben stehen bleiben damit der Saft
nicht überkocht. Den Topf vom Herd nehmen und 15 Minuten ziehen lassen. Dann den Apfelsaft
durch ein feines Sieb gießen und zum Beispiel in einer Teekanne auffangen. Den Saft erst bei
Raumtemperatur etwas abkühlen lassen und dann im Kühlschrank weiter runterkühlen.

In die Gläser auf dem Foto passen gut 300ml – das sind ca. 200ml Aperitif plus die Eiswürfel.

Die Ränder der Gläser mit etwas Wasser oder einem Stück Zitrone rundum anfeuchten. Zucker und
Zimt auf einem kleinen Unterteller mischen und die Gläser kopfüber hineinstellen. Umdrehen und
den Zucker kurz etwas antrocknen lassen.

Die Eiswürfel auf alle Gläser verteilen und erst den Amaretto und den Lillet Blanc hinein geben.
Dann den kalten Bratapfelsaft verteilen – es sollten knapp 100ml Saft in jedes Glas kommen. Am
Ende mit kaltem Mineralwasser auffüllen und sofort servieren.

Fertig ist euer weihnachtlicher Lillet-Bratapfel Aperitif!
Mit dabei beim kulinarischen Adventskalender:
SÜßE APFELGEISTER MIT ZUCKER UND ZIMT
In drei Wochen ist Halloween und hier in der Nachbarschaft laufen die Vorbereitungen auf
Hochtouren. Das weiß ich, weil ich schon so einige Päckchen aus den bekannten Horrorshops für die
Nachbarn angenommen habe und natürlich selbst auch schon fleißig Kostüm- und Dekozubehör
bestellt habe. Leckereien werden erst kurz vorher wieder in der Gruselküche gezaubert, aber zum
Glück habe ich noch diese süßen Apfelgeister mit Zucker und Zimt die der kleine Mann im letzten
Jahr mit in die Kita genommen hat. Die werden im Prinzip mit einem ganz schlichten Hefeteig
gemacht – ausrollen, ausstehen, mit (selbst gemachtem) Apfelmus bestreichen und mit Zucker und
Zimt bestreuseln… Perfekt um kleine Helfer in der Küche zu beschäftigen, gut vorzubereiten und
richtig lecker!

Und erfreulicherweise passen die leckeren kleinen Apfelgeister zum Blogevent Apfel herzhaft und
süß das Volker von Volkermampft diesen Monat auf Zorras Kochtopf veranstaltet – und da ich es
schon ewig nicht mehr geschafft habe bei einem Blogevent mitzumachen freue ich mich gleich
doppelt!
ZUTATEN FÜR CA. 20 APFELGEISTER MIT ZUCKER UND ZIMT:

Für den Teig:

210g Mehl, Typ 405

40g Hartweizengrieß

50g Zucker

21g frische Hefe

1 Prise Salz

170g Wasser

Zum Bestreichen:

100g Apfelmus (oder anderes Fruchtmus)

1 TL Zimt, gemahlen

3 EL Zucker

Zuckerschrift, schwarz* oder dunkelbraun
ZUBEREITUNG:

Alle Zutaten für den Teig zusammen in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und einige
Minuten verkneten bis ein elastischer Teig entstanden ist. Den Teig abgedeckt 30 Minuten ruhen
lassen. In dieser Zeit in einer kleinen Schüssel den Zucker mit dem Zimt vermischen.

Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen
und den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Mit einem passenden Ausstecher* Geister ausstechen. Den Teig nochmal kneten, ausrollen und
noch ein paar Geister mehr ausstechen. Die Geister direkt auf das mit Backpapier ausgelegte
Backblech legen.

Alle Geister mit Apfelmus bestreichen und mit der Zucker-Zimt Mischung bestreuseln.

Auf der zweiten Schiene von oben für 10-12 Minuten in den Backofen schieben und die süßen
Apfelgeister mit Zucker und Zimt backen bis sie eine zarte Bräune bekommen.

Die Geister aus dem Backofen holen und abkühlen lassen. Mit der Zuckerschrift jedem Geist zwei
kleine Augen aufmalen. Die Zuckerschrift kurz antrocknen lassen.

Die Geister auf einem Teller oder Brettchen anrichten oder bis zu einem Tag in einer kleinen Dose
aufbewahren.
Ein süßer Gruselsnack!

Mit dabei beim Event:
KAROTTEN-SELLERIESALAT MIT ROSINEN
Es ist mal wieder so weit – die Rettungstruppe rund um Turboausfrau Susi rettet was zu retten ist
und ich habe es diesmal auch wieder geschafft ein Rezept vor dem tristen Dasein als Fertigprodukt
zu retten. Dabei ist es mir in diesem Fall gar nicht so leicht gefallen – Eva von Evchen kocht hat
das Thema „Essen zum Mitnehmen“ vorgeschlagen und da ich damit irgendwie kaum
Berührungspunkte habe mangelte es erst einmal auch an Ideen. Denn meistens nehme ich mir ein
belegtes Brot, etwas Obst oder Müsli mit ins Büro und „schmiert etwas Butter auf die Stulle bevor
ihr die Hähnchenwurst oder den Käse darauf legt“ ist ja kein Rezept.
Dann kommt es ab und an vor, dass ich Reste vom Vortag mitnehme – aber auch das ist ja kein
direktes Rezept zum Mitnehmen. Außerdem soll es ja ein passendes Fertigprodukt dazu geben.
Dann habe ich noch an Smoothies gedacht, aber die nehme ich auch nicht mit… und jetzt kommen
wir endlich auf den Punkt – dann sind da noch fertige Salate. Ehrlich gesagt habe ich mich da schon
so oft geärgert, wenn ich mir doch mal einen geholt habe. Ich kann diese Fertigdressings einfach
nicht leiden, der Salat ist oft gefühlt eher Salatstrunk als Blattgrün und die Tomaten meist komplett
geschmacksneutral. Also habe ich mich für einen leckeren Salat entschieden den man am Vorabend
vorbereiten kann – meinen Karotten-Selleriesalat mit Rosinen und Mandeln. Lecker, unkompliziert
und da keine Milchprodukte oder Fleisch verwendet werden ist er auch nicht sonderlich
nachtragend wenn er nicht die ganze Zeit gekühlt wird. Was nehmt ihr gerne mit zur Arbeit? Die
Rezepte der anderen Retter findet ihr wie immer unter dem Beitrag – viel Spaß beim Stöbern!

ZUTATEN FÜR 3 PORTIONEN:

700g Karotten

2 Stangen Sellerie + Selleriegrün

1/2 Zwiebel

1 kleiner Apfel

3-4 EL Rosinen

2 EL Olivenöl

1 Zitrone

1 TL Honig

Pfeffer & Salz

1 Hand voll Mandeln

ZUBEREITUNG:

Die Rosinen mit dem Zitronensaft, dem Olivenöl, Honig, Pfeffer und Salz in einer Schüssel geben
und gut verrühren. Einige Minuten ziehen lassen.

Die Karotten, die Zwiebel und den Sellerie schälen, den Apfel waschen, vierteln und entkernen.
Alles von Hand oder in der Küchenmaschine* fein reiben und gut miteinander vermengen. Das
Selleriegrün fein hacken.

Den Karottensalat mit dem Dressing vermengen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Mandeln hacken und unbedingt separat transportieren. Sie sollen nicht aufweichen und
kommen erst direkt vor dem Essen mit in den Karotten-Selleriesalat mit Rosinen.
Ein leckeres kleines Mittagessen für unterwegs!

Und hier findet ihr die Rezepte der anderen Retter:

Anna Antonia – Quiche mit Reh und Meerrettich

auchwas – Tartelettes mit Kaki und Blauschimmelkäse

Brigittas Kulinarium – Chioggia-Rübensalat mit Feta to go

Brittas Kochbuch – Chicken Teriyaki Sub

Brotwein – Club Sandwich Varianten – Huhn, vegetarisch, Avocado, Thunfisch

Cakes Cookies an more – Focaccia mit Frischkäse und Rohschinken

CorumBlog 2.0 – Sonnengelber Reissalat zum Mitnehmen

Das Mädel vom Land – Jausenhasen

evchenkocht – Bulgur-Salat mit Hackbällchen

Fliederbaum – Veganes Essen zum Mitnehmen aus Mandelmilchproduktion

Food for Angels and Devils – Salat to go

genial-lecker – Asiatischen Steckrübensuppe

Kleines Kuliversum – Wintersalat mit Honig-Senf Dressing aus dem Glas

Madam Rote Rübe – Schoko-Chiapudding mit Cashew-Mandelcreme und Birne – Leckeres zum
Mitnehmen

Pane-Bistecca – Chaeschuechli

Unser Meating – Eier-Geflügelsalat to go

Turbohausfrau – Müsli to go
WEIHNACHTSBÄCKEREI – BRATAPFELKUCHEN OHNE
EI
WEIHNACHTSBÄCKEREI – BRATAPFELKUCHEN OHNE EI

Stellt euch einen Blondie vor – weiße Schokolade, ein unglaublich saftiger Teig und dazu noch eine
ordentliche Prise weihnachtliche Aromen. So kommt dieser Bratapfelkuchen ohne Ei aus dem Ofen.
Dank Apfelmark, Rosinen und gemahlenen Mandeln ist das Ganze ein Kuchen gewordener
Bratapfel. Die weihnachtliche Backform ist das i-Tüpfelchen, aber auch in der Kastenform oder in
einer Auflaufform (also wie ein Brownie) kann man den Kuchen ganz wunderbar backen.
Weihnachtsbäckerei in Kuchenform – nach dem Spekulatiuskuchen scheint das wohl dieses Jahr
mein Motto zu werden!

ZUTATEN FÜR EINEN BRATAPFELKUCHEN:

200g weiße Kuvertüre

125ml Rapsöl

250g Zucker

270g Apfelmark

150ml Milch

250g Mehl

80g gemahlene Mandeln

50g Rosinen
3-4 TL Weihnachtsgewürz, gekauft* oder nach diesem Rezept

Backtrennspray oder etwas Öl

etwas Puderzucker

ZUBEREITUNG:

Die Rosinen in der Milch einweichen. Die grob gehackte Kuvertüre und das Öl in einen ausreichend
großen Topf geben und schmelzen lassen. Den Zucker und das Apfelmark einrühren.

Mehl, Mandeln und Weihnachtsgewürz mischen und langsam untermengen bis ein dicker
gleichmäßiger Teig entsteht. Dann langsam die Milch mit den Rosinen einrühren.

Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.

Die Backform mit Backtrennspray oder Öl einfetten und den Teig hinein füllen.

Den Kuchen für 45-50 Minuten auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben.

Den Bratapfelkuchen in der Form auskühlen lassen und auf einen großen Teller stürzen. Mit etwas
Puderzucker bestäuben.

Frohe Weihnachtszeit!
APFEL-KOHLRABISALAT MIT RUCOLA
APFEL-KOHLRABISALAT MIT RUCOLA

Langsam ist es so weit und ich ernte die letzten Leckereien aus dem Gemüsebeet. In diesem Fall
Rucola und Kohlrabi – die sind dann mit frischem Apfel und etwas Joghurt in einer Salatschüssel
gelandet. Ein paar Pinienkerne runden das Ganze ab und machen den Salat zu einem wunderbaren
Spätsommerlichen Abendessen. Am besten serviert man diesen frischen Apfel-Kohlrabisalat mit
etwas Schwarzbrot.

ZUTATEN FÜR 2-3 PERSONEN:

2 Äpfel

2 Kohlrabi

1 kleines Bund Rucola

150g (fettarmer) Joghurt

30g Pinienkerne

Pfeffer & Salz

1/2 Zitrone

ZUBEREITUNG:

Die Äpfel vierteln und entkernen. Den Kohlrabi schälen. Beides in Stifte schneiden und zusammen
in eine Schüssel geben. Den Rucola fein hacken und zusammen mit dem Joghurt dazu geben. Alles
mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken.

Die Pinienkerne ganz kurz in einer kleinen Pfanne ohne Öl anrösten und über den Salat geben.
Den frischen Apfel-Kohlrabisalat mit Rucola und Pinienkernen sofort zusammen mit etwas
Schwarzbrot servieren.
Schnell und einfach!
APFELKUCHEN VOM BLECH – OHNE EI
APFELKUCHEN VOM BLECH – OHNE EI

Ich bin ja ein großer Fan von Apfelkuchen, aber Bessere Hälfte mag große Apfelstücke im Kuchen
nicht besonders gerne. Das habe ich aber ganz einfach und unkompliziert gelöst – die Äpfel habe
ich gerieben und unter den Teig gehoben. So ist mein Apfelkuchen vom Blech super saftig und
lecker geworden. Die Zutatenliste ist übersichtlich, der Zeitaufwand minimal – so mag ich meinen
Blechkuchen am liebsten!

ZUTATEN FÜR 1 BLECH APFELKUCHEN:

400g Mehl, Typ 550

17g Weinstein Backpulver*

300g Zucker

1 EL Vanilleextrakt

150g Butter

300ml Milch

5 große Äpfel

ZUBEREITUNG:

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und grob raspeln. Alle Zutaten für den Teig in die
Rührschüssel der Küchenmaschine geben und zu einem glatten Teig verrühren.
Das Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf glatt streichen.

Den Kuchen für 25-30 Minuten auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben. Den fertig
gebackenen Kuchen auskühlen lassen…
… und in Stücke schneiden.

Den Apfelkuchen vom Blech pur oder mit etwas Vanilleeis anrichten.

Süß und saftig!
KAROTTEN-KOHLRABISALAT MIT APFEL –
ROHKOSTSALAT
KAROTTEN-KOHLRABISALAT MIT APFEL – ROHKOSTSALAT

Ich hoffe ihr mögt Kohlrabi, denn in den nächsten Tagen wird es durch die anstehende Ernte sicher
noch ein oder zwei neue Rezepte damit geben. Den Anfang macht dieser fein geriebene
Rohkostsalat – mein Karotten-Kohlrabisalat mit Apfel bekommt durch frisches Basilikum noch eine
leicht sommerliche Note. So kann man ihn natürlich zum herbstlichen Grillabend auf den Tisch
stellen, oder man genießt ihn einfach pur mit etwas frisch gebackenem Brot!

ZUTATEN FÜR 2-3 PERSONEN:

1 Kohlrabi

2 Äpfel

6 Karotten

2 TL Rapsöl

1 EL Apfelessig

Pfeffer & Salz

1 kleines Bund Basilikum

ZUBEREITUNG:

Die Karotten und den Kohlrabi schälen, den Apfel waschen, vierteln und entkernen. Alles von Hand
oder mit der Küchenmaschine fein reiben. Das Basilikum fein hacken. Den Karotten-Kohlrabisalat
mit Apfel und Basilikum mit Essig und Öl anmachen und mit Pfeffer und Salz würzen.

Den Salat kurz ziehen lassen und in einer passenden Schüssel anrichten.

Frisch und lecker!
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