SCHOKOLADIGER STREUSELKUCHEN MIT PUDDING UND KIRSCHEN - Katha-kocht!
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SCHOKOLADIGER STREUSELKUCHEN MIT PUDDING UND KIRSCHEN Zum Geburtstag bekommt Bessere Hälfte fast jedes Jahr einen Kirschkuchen von mir gebacken. Da gab es hier schon die unterschiedlichsten Varianten und in diesem Jahr habe ich mich entschieden den Rhabarberkuchen mit Streuselboden in eine schokoladige Version zu verwandeln. Ein schokoladiger Streuselkuchen mit Pudding und Kirschen – der ist schneller gemacht als man denkt und schmeckt einfach unglaublich lecker… nicht nur zum Geburtstag! ZUTATEN: 300g Mehl 150g weiche Butter 150g Zucker + 3 EL für die Puddingfüllung 20g Backkakao 1 Päckchen Dr. Oetker Vanillepudding Klassik
300ml Milch 250g Schattenmorellen (Abtropfgewicht aus dem Glas) ZUBEREITUNG: 6 EL von der Milch mit dem Puddingpulver und dem Zucker kalt verrühren. Die restliche Milch für die Puddingfüllung in einem kleinen Topf erhitzen, die Pudding-Milch Mischung unterrühren und unter ständigem rühren weiter erwärmen bis eine dicke Creme entsteht. Die Puddingcreme zum Abkühlen beiseite stellen. Mehl, Zucker und Kakao vermischen und mit der Butter zu einem bröseligen Teig verkneten. Eine Springform mit Backpapier auslegen und etwas mehr als die Hälfte vom Teig als Boden hinein drücken. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Puddingcreme auf dem Kuchenboden verstreichen. Die Kirschen durch ein Sieb abgießen und auf dem Pudding verteilen. Den restlichen Streuselteig gleichmäßig über den Kuchen bröseln. Den Kuchen auf mittlerer Schiene für 45-50 Minuten in den Ofen schieben. Anschließend darf euer schokoladiger Streuselkuchen mit Pudding und Kirschen vollständig abkühlen bevor er aus der Form gelöst und angeschnitten wird. Viel Spaß beim Genießen!
TRAUMHAFTER KARAMELLKUCHEN Ich bin ja ein absoluter Süßschnabel und probiere gerne mal neue Aufstriche aus – aber ich muss zugeben, dass man bei dem Chai Spiced Caramel Aufstrich von Grashoff schon bei kleinster Menge einen absoluten Zuckerschock bekommt. Er schmeckt trotzdem irgendwie lecker, ist aber einfach viel zu süß um ihn auf ein Brot zu schmieren. Also erging es ihm wie schon so vielen Aufstrichen vor ihm und ich habe ihn zu den Backzutaten gestellt. Nicht lange, nur zwei oder drei Tage… dann habe ich mich in den Tiefen des Blogs auf die Suche nach einem passenden Rezept gemacht und bin auf
den saftigen Eierlikörkuchen gestoßen. Mit ein paar kleinen Anpassungen ist daraus ein traumhafter Karamellkuchen geworden – locker, saftig süß und einfach lecker! ZUTATEN FÜR EINE 25CM KASTENKUCHENFORM: 4 Eier 250g Zucker 250g Mehl 150g weiche Butter (zimmerwarm) 250g Grashoff Caramel Aufstrich*, hier „Chai Spiced“ 150ml Milch 1 Prise Salz 1 Päckchen Backpulver Außerdem:
etwas Puderzucker zum Bestäuben ZUBEREITUNG: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und die Masse kurz beiseite stellen. Die Eigelb mit den restlichen Zutaten vermengen und den Eischnee vorsichtig unterheben. Den Teig in die Kastenform* füllen und diese für ca. 70 Minuten auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben. Den Ofen so lange wie möglich nicht öffnen damit der Kuchen nicht zusammenfällt. Ab und an per Sichtkontrolle den Bräunungsgrad prüfen und den Kuchen bei Bedarf abdecken. Am Ende unbedingt die Stäbchenprobe machen. Den fertigen Karamellkuchen abkühlen lassen, aus der Form heben und mit Puderzucker bestäubt servieren.
MANDEL-CRANBERRY HEFEGUGELHUPF Ich muss ja zugeben, dass mich süßes Hefegebäck nie sonderlich gereizt hat. Mittlerweile habe ich aber so ein paar Rezepte die es mir durchaus angetan haben und bei denen ich ausgesprochen gerne nasche. Wichtig ist nur, dass das Hefegebäck nicht trocken wird sondern irgendwie immer noch luftig-fluffig ist. Den Elsässer-Gugelupf ohne Alkohol habe ich schon einige Male gebacken und diesmal habe ich mit Cranberrys und gemahlenen Mandeln experimentiert. Den Schritt das Obst einzuweichen habe ich mir für meinen Mandel-Cranberry Hefegugelhupf mit soft Cranberrys
übrigens gespart. Mit etwas Marmelade oder pur ein absoluter Hefetraum! ZUTATEN FÜR EINE 22CM GUGELHUPFFORM: 400g Weizenmehl, Typ 405 70g Zucker 8g Salz 2 Eier 15g frische Hefe 180g Milch, hier fettarm 90g weiche Butter + 15-20g um die Form einzufetten 150g soft Cranberrys 60g gemahlene Mandeln
ganze Mandeln – Anzahl abhängig von der Gugelhupfform, hier 16 Stück 1-2 TL Puderzucker Die Hefe und die Milch in eine kleine Schüssel geben und mit der Gabel kurz umrühren damit sich die Hefe etwas löst. Mehl, Salz, Zucker, Eier, Mandeln, Cranberrys und die Hefe-Milch in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und 5 Minuten langsam verkneten. Die weiche Butter dazu geben und alles weitere 2-3 Minuten auf etwas schnellerer Stufe kneten. Den Teig abgedeckt 90 Minuten gehen lassen bis er sein Volumen in etwa verdoppelt hat. Die Gugelhupfform* mit der restlichen Butter einfetten und in jede Vertiefung eine Mandel setzen. Den Teig auf der mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche einige Male falten und in der Mitte ein Loch machen. Den Teig wie einen großen Donut in die Gugelhupfform geben. Den Teig ein weiteres Mal gehen lassen, hier 30 Minuten bei 40°C im Gärmodus vom Backofen, alternativ in etwa 60 Minuten bei Raumtemperatur. Den Gugelhupf aus dem Ofen nehmen, die Temperatur auf 180°C Umluft vorheizen und den Mandel-Cranberry Hefegugelhupf auf mittlerer Schiene 40-45 Minuten lang backen. Dabei gelegentlich per Sichtkontrolle den Bräunungsgrad prüfen. Mit der Stäbchenprobe testen ob der Gugelhupf gar ist und den Hefegugel 10-15 Minuten in der Form auskühlen lassen bevor ihr ihn auf einen ausreichend großen Teller stürzt und ihn dort vollständig auskühlen lasst. Den Puderzucker in ein kleines Sieb geben und den fertigen Mandel-Cranberry Hefegugelhupf damit bestäuben. Anschneiden und bis auf den letzten Krümel verputzen!
MATCHA-MARMORGUGELHUPF Heute habe ich das vierte und letzte Rezept meiner grünen Woche 2019 für euch auf den Tisch gezaubert. Ein Matcha-Marmorgugelhupf ist es geworden – mit einem super unkomplizierten Teig und: meine Nase macht der wach! Der Kuchen hat dabei nur eine leichte Süße, aber das passt ganz wunderbar in Kombination mit dem schokoladigen Teig. Dazu ein Glas Milch oder Kakao und der Nachmittag ist perfekt.
ZUTATEN FÜR EINE 22CM GUGELHUPFFORM: 250g Zucker 250g weiche Butter 400g Mehl 100g Speisestärke 350ml Milch 3 gehäufte TL Backpulver 1 Prise Salz 15g Matchapulver 25g Backkakao Puderzucker ZUBEREITUNG: Die Butter mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Das Mehl mit der Speisestärke, dem Salz und dem Backpulver vermischen.
Abwechselnd die Mehlmischung und etwas Milch in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und alles zu einem glatten Teig aufschlagen. Die Backform mit Butter einfetten. Den Teig halbieren und in die eine Hälfte das Matchapulver* und in die andere den Backkakao einrühren. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Zuerst den Matchateig und dann den Schokoladenteig in die eingefettete Kuchenform geben und dann alles mit einem großen Löffel etwas vermengen. Nicht rühren, nur in großen Kreisen von unten nach oben durch den Teig gehen! Den Gugelhupf für ca. 45 Minuten in den Ofen schieben. Ab und an per Sichtkontrolle den Bräunungsgrad prüfen und am Ende die Stäbchenprobe machen. Den Kuchen aus dem Ofen holen und kurz auskühlen lassen. Den Matcha-Marmorgugelhupf auf einen großen Teller stürzen und vollständig auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben, anschneiden und mit einem Glas Milch vernaschen.
Lasst es euch schmecken!
WEIHNACHTSBÄCKEREI – BRATAPFELKUCHEN OHNE EI WEIHNACHTSBÄCKEREI – BRATAPFELKUCHEN OHNE EI Stellt euch einen Blondie vor – weiße Schokolade, ein unglaublich saftiger Teig und dazu noch eine ordentliche Prise weihnachtliche Aromen. So kommt dieser Bratapfelkuchen ohne Ei aus dem Ofen.
Dank Apfelmark, Rosinen und gemahlenen Mandeln ist das Ganze ein Kuchen gewordener Bratapfel. Die weihnachtliche Backform ist das i-Tüpfelchen, aber auch in der Kastenform oder in einer Auflaufform (also wie ein Brownie) kann man den Kuchen ganz wunderbar backen. Weihnachtsbäckerei in Kuchenform – nach dem Spekulatiuskuchen scheint das wohl dieses Jahr mein Motto zu werden! ZUTATEN FÜR EINEN BRATAPFELKUCHEN: 200g weiße Kuvertüre 125ml Rapsöl 250g Zucker 270g Apfelmark 150ml Milch 250g Mehl 80g gemahlene Mandeln 50g Rosinen
3-4 TL Weihnachtsgewürz, gekauft* oder nach diesem Rezept Backtrennspray oder etwas Öl etwas Puderzucker ZUBEREITUNG: Die Rosinen in der Milch einweichen. Die grob gehackte Kuvertüre und das Öl in einen ausreichend großen Topf geben und schmelzen lassen. Den Zucker und das Apfelmark einrühren. Mehl, Mandeln und Weihnachtsgewürz mischen und langsam untermengen bis ein dicker gleichmäßiger Teig entsteht. Dann langsam die Milch mit den Rosinen einrühren. Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Die Backform mit Backtrennspray oder Öl einfetten und den Teig hinein füllen. Den Kuchen für 45-50 Minuten auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben. Den Bratapfelkuchen in der Form auskühlen lassen und auf einen großen Teller stürzen. Mit etwas Puderzucker bestäuben. Frohe Weihnachtszeit!
APFELKUCHEN VOM BLECH – OHNE EI APFELKUCHEN VOM BLECH – OHNE EI Ich bin ja ein großer Fan von Apfelkuchen, aber Bessere Hälfte mag große Apfelstücke im Kuchen nicht besonders gerne. Das habe ich aber ganz einfach und unkompliziert gelöst – die Äpfel habe ich gerieben und unter den Teig gehoben. So ist mein Apfelkuchen vom Blech super saftig und lecker geworden. Die Zutatenliste ist übersichtlich, der Zeitaufwand minimal – so mag ich meinen
Blechkuchen am liebsten! ZUTATEN FÜR 1 BLECH APFELKUCHEN: 400g Mehl, Typ 550 17g Weinstein Backpulver* 300g Zucker 1 EL Vanilleextrakt 150g Butter 300ml Milch 5 große Äpfel ZUBEREITUNG: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und grob raspeln. Alle Zutaten für den Teig in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und zu einem glatten Teig verrühren.
Das Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf glatt streichen. Den Kuchen für 25-30 Minuten auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben. Den fertig gebackenen Kuchen auskühlen lassen…
… und in Stücke schneiden. Den Apfelkuchen vom Blech pur oder mit etwas Vanilleeis anrichten. Süß und saftig!
RHABARBER-STREUSELKUCHEN MIT PUDDINGFÜLLUNG UND STREUSELBODEN RHABARBER-STREUSELKUCHEN MIT PUDDINGFÜLLUNG UND STREUSELBODEN Das ich unglaublich auf Rhabarberkuchen stehe ist ja kein Geheimnis – im letzten Jahr habe ich ihn Bleche weise gebacken und auch fast genau so verputzt. Hüstel… na gut, in diesem Jahr habe ich
mich zusammengerissen besser organisiert und den halben Kuchen Bessere Hälfte zur Arbeit mitgegeben, einige Stücke selbst für die Kolleginnen mit ins Büro genommen und am Ende nur ein Stück selbst vernascht. Aber meine Güte – das war ein leckeres Stück! Ein Traum aus buttrigen Streuseln, cremiger Puddingfüllung und frischem Rhabarber! Auf der Suche nach einem Kuchen ohne Ei bin ich nämlich auf den Streuselbodenkuchen von Emmi kocht einfach gestoßen und fand die Idee super. Ich habe ihn nur ein klein Wenig abgewandelt, der Teig ist ja im Prinzig der Gleiche wie für den Rhabarber Crumbel im Portionsförmchen, ich habe aber noch Vanillepudding als Cremefüllung dazu gegeben und den Rhabarber ungezuckert gelassen. Ein kleines Träumchen dieser Rhabarber-Streuselkuchen mit Puddingfüllung und Streuselboden, den solltet ihr unbedingt ausprobieren! ZUTATEN FÜR EINE 25X35CM GROßE AUFLAUFFORM: 500g Weizenmehl 250g Butter 250g Zucker 1 Päckchen Dr. Oetker Vanillepudding Klassik 300ml fettarme Milch
800g Rhabarber ZUBEREITUNG: 6 EL Milch mit dem Puddingpulver kalt verrühren. Die restliche Milch erhitzen bis sie dampft. Das Puddingpulver einrühren, das Ganze bei kleiner Hitze gut umrühren und vom Herd nehmen. Den Pudding mit Frischhaltefolie abdecken und zum Abkühlen beiseite stellen. Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden. Die kalte Butter in kleine Würfel schneiden und mit dem Mehl und dem Zucker in eine Schüssel geben. Alles von Hand verkneten bis der Teig gleichmäßig bröselig ist und sich zu dicken Streusel- Klumpen drücken lässt. Die Auflaufform mit Backpapier auslegen. Etwas mehr als die Hälfte vom Teig als Boden in die Form drücken und die abgekühlte Puddingcreme darauf verstreichen. Den Rhabarber auf dem Vanillepudding verteilen und am Ende den restlichen Teig als Streusel darüber bröseln. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen… … und den Rhabarber Streuselkuchen mit Puddingfüllung und Streuselboden für 50 Minuten auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben.
Den fertig gebackenen Kuchen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Je nach Lust und Laune in 12-16 Stücke schneiden… … und bis auf den letzten Streusel verputzen. Die Kombination mit dem Pudding macht den Kuchen einfach traumhaft cremig und die süßen Streusel sind ein schöner Kontrast zum sauren Rhabarber.
Viel Spaß beim Backen und naschen!
KLEINER RHABARBER CRUMBLE IM PORTIONSFÖRMCHEN KLEINER RHABARBER CRUMBLE IM PORTIONSFÖRMCHEN Ich habe euch ja an dieser Stelle bereits das Kochbuch „Gesunde Sommerküche*“ von Dr. Anne Fleck vorgestellt und euch gezeigt was ich schon alles daraus gekocht habe. Das Rezept für diesen Crumble ist auch daraus inspiriert, allerdings wird im Original Mango verwendet und ich habe mich
hier für frischen Rhabarber aus dem Garten entschieden. Die kleinen Portionsküchlein sind super lecker geworden, auch wenn der Rhabarber im Garten durch die 1-2 Stangen kaum reduziert wurde. Ich habe im Rezept für meinen Rhabarber Crumble außerdem Ingwersirup verwendet, aber den hat man ehrlich gesagt nicht herausgeschmeckt. Ahornsirup oder Agavendicksaft erfüllen hier genau so den Zweck! ZUTATEN FÜR 4-5 PORTIONEN: 1-2 Stangen Rhabarber 120g Dinkelmehl, Typ 630 60g Rohrzucker 60g Butter pro Portion 1 TL Ingwersirup / Ahronsirup / Agavendicksaft ZUBEREITUNG: Den Rhabarber schälen und die Stangen längst halbieren. Den Rhabarber in kleine Stück schneiden und auf die ofenfesten Schälchen verteilen. In jedes Schälchen 1 TL Sirup geben und mit dem Rhabarber vermengen. Kurz ziehen lassen.
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. In dieser Zeit die Butter von Hand mit dem Mehl und dem Zucker verkneten bis der Teig sich zu Bröseln verarbeiten lässt. Das ist dann, wenn ihr den Teig durch etwas Druck zu kleinen Klumpen zusammendrücken könnt. Die Streusel über den Rhabarber bröseln. Die Förmchen mit dem Rhabarber Crumble für 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen schieben. Ab und an per Sichtkontrolle den Bräunungsgrad prüfen. Die Schälchen aus dem Ofen holen und den Rhabarber Crumble warm servieren.
Viel Spaß beim Genießen! SAFTIGER AVOCADO-ZITRONEN KUCHEN SAFTIGER AVOCADO-ZITRONEN KUCHEN Schokoladige Avocado-Brownies gab es hier auf dem Blog schon vor zwei Jahren, aber ein heller, grüner Kuchen steht schon ewig auf meiner to-do Liste und hat quasi nur auf den passenden
Moment gewartet um gebacken zu werden. Perfekt für meine grüne Woche hier auf dem Blog. Der Avocado-Zitronen Kuchen ist dabei wunderbar saftig geworden – bei mir in der Variante ohne Lebensmittelfarbe und ohne Nachhilfe von Photoshop, mit dem Grün das wirklich nur von den Avocados kommt. Grün genug für meinen Geschmack und die Zitronenglasur gibt dem Ganzen eine schöne Frische! ZUTATEN FÜR EINE 20CM KASTENFORM: 2 Avocados (Fruchtfleisch ohne Schale und Kern ca. 230g) 1 Bio Zitrone 150g weiche Butter + etwas um die Form einzufetten 150g Zucker 4 Eier 1 Prise Salz 280g Mehl, Typ 550 7g Backpulver
50g gemahlene Mandeln 4 gehäufte EL Puderzucker ZUBEREITUNG: Die Avocados halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch aus der Schale löffeln. Direkt unter der Schale ist die Avocado am grünsten – also wirklich alles gründlich aus der Schale kratzen! Die Avocado mit ca. 2 TL Zitronensaft und dem Abrieb der Zitronenschale in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer fein mixen. Die Avocadocreme mit der weichen Butter in die Küchenmaschine geben und verrühren. Den Zucker und eine Prise Salz dazu geben und alles hell aufschlagen. Nach und nach die Eier zufügen, dabei ca. 20 Sekunden Abstand zwischen den Eiern lassen. Am Ende das Mehl mit dem Backpulver und die gemahlenen Mandeln einrühren. Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Die Backform* mit Butter einfetten und den luftigen Teig hinein füllen.
Den Kuchen für 60 Minuten auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Backofen schieben. Am Ende die Stäbchenprobe machen um zu testen ob der Kuchen fertig ist. Den Kuchen kurz abkühlen lassen und dann auf ein Gitter stürzen.
Sobald der Kuchen vollständig ausgekühlt ist den Puderzucker mit einem Spritzer Zitronensaft verrühren bis er die gewünschte Konsistenz hat. Den Kuchen mit dem Zitronenguss glasieren. Nicht wundern – mir ist hier nicht die Glasur ausgegangen, ich habe nur für den kleinen Mann ein Stückchen ohne Glasur frei gelassen.
Den Kuchen in Scheiben schneiden…
… und Stück für Stück genießen.
Super saftig und frisch – die Kombination Avocado und Zitrone passt für diesen Kuchen einfach perfekt. Lasst es euch schmecken!
FLUFFIGER HIMBEERKUCHEN FLUFFIGER HIMBEERKUCHEN Dieser fluffige Himbeerkuchen war mehr oder weniger ein absolutes Zufallsprodukt. Ich habe Waffelbechermuffins gebacken und hatte viel zu viel Teig übrig. Also habe ich kurzerhand die kleine Kuchenform eingefettet, den Teig hinein gefüllt und ein paar Tiefkühlhimbeeren darin versinken lassen. Das Ganze musste dann gefühlt eine halbe Ewigkeit im Ofen backen, aber das Ergebnis war
ein super saftiger, fluffiger Himbeerkuchen mit Schokosplittern. Die Mengenangabe für den Teig ist hier bereits auf die kleine Kuchenform runter gerechnet – das Rezept für die Waffelbechermuffins gibt es in ein paar Tagen auf dem Blog! ZUTATEN FÜR EINE 16CM SPRINGFORM: 180g Mehl, Typ 550 150g Zucker 3 Eier 60g Rapsöl + etwas um die Form einzufetten 50ml Mineralwasser (mit viel Sprudel) 1 TL Backpulver 20g Schokoraspel 20 Tiefkühlhimbeeren ZUBEREITUNG: Die Eier mit dem Zucker hell aufschlagen. Mehl, Backpulver und Schokoraspel mischen und
untermengen. Rapsöl und Mineralwasser in den Teig rühren und den Backofen auf 180°C Ober- /Unterhitze vorheizen. Die Backform* am Boden mit Backpapier auslegen und am Rand mit etwas Rapsöl einfetten. Den Teig hinein geben. Die tiefgekühlten Himbeeren darauf verteilen und nur leicht eindrücken – sie versinken dann beim Backen von ganz alleine. Den Kuchen für 90-100 Minuten auf mittlerer Ebene in den Backofen schieben und gegen Ende der Backzeit die Stäbchenprobe machen um zu prüfen ob der Kuchen durch ist. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen holen und in der Form vollständig auskühlen lassen. Den Rand der Springform lösen und den Kuchen in Stücke schneiden. Seht ihr wie locker-fluffig der Himbeerkuchen ist?
Viel Spaß beim vernaschen!
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