WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.

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WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
Das Magazin der Gewerkschaft vida.
Das Magazin der Gewerkschaft vida.
Ausgabe 2/2022 www.vida.at

                       TATORT ARBEITSPLATZ
                      WIR GEBEN GEWALT
                      KEINE CHANCE
                                                                gewerkschaftvida
                                                               www.vida.at

                                     DA BIN ICH Z'HAUS.
                                     DEIN WOHNKREDIT.
                                     Seite 28 und 29
WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
IN DIESER AUSGABE                                                                                       CARTOON
                                                                                                              Reinhard Trinkler

COVERSTORY
Kein Platz für Gewalt
Für Respekt und Sicherheit im Job
Seiten ………………….…………... 4–9

REPORTAGE
„Rundum schöne“ Arbeitswelt
FriseurInnen im Rampenlicht
Seiten ………………………...... 14–17

GELD SPAREN
Viele Vorteile mit deiner vida-Card
Seite ………………………………..... 19

AUF DER SONNENSEITE
Mit vida zu Gast bei der Starnacht in Kärnten
Seite ………………………………… 22

GEWINNSPIELE ………........... 9, 22, 27
IMPRESSUM …………………........... 27

    Ich will endlich
    pflegen,
    nicht nur

                                                                                                                                  Bild: Pixelot – AdobeStock.com
    Dienste überleben!

                                                                                 HOL DIR DEIN
                         S                      (NICHT)                          GELD ZURÜCK
          DAS GEFÄLLT UN
ES WIRD ZEIT FÜR VERÄNDERUNG G
                                erade in der Krise zählt jeder
                                Euro! Mit der ArbeitnehmerIn-
                             nenveranlagung kannst du dir zu viel

Ü    ber 1.500 „Gefällt mir“, fast 200 Kommentare und 1.000-mal geteilt:
     Dieses Facebook-Posting deiner Gewerkschaft vida hat viele Menschen
bewegt! Das verwundert nicht! Schließlich geht uns der Pflegenotstand in un-
                                                                                 gezahlte Steuern vom Finanzamt zu-
                                                                                 rückholen. Wusstest du, dass dein
                                                                                 Gewerkschaftsbeitrag von der Lohn-
serem Land alle an! Denn ausgebrannte und kranke Pflegekräfte können keine       steuer voll absetzbar ist? Was kann
Patientinnen und Patienten pflegen!                                              ich noch alles absetzen? Wie stelle ich
                                                                                 den Antrag? Und wie komme ich zur
Es ist 5 nach 12! Die Regierung ist gefordert – mehr denn je! #Pflegenotstand!   Finanzamtsbestätigung für meinen
Die Meinung unserer Mitglieder ist uns wichtig!                                  vida-Mitgliedsbeitrag? Die Antworten
Schau vorbei auf     gewerkschaftvida                                            findest du auf vida.at/steuerausgleich
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WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
INTERVIEW

                                                                                                                von Entlastungen für die Wirtschaft
                                                                                                                und einer Senkung der Energieab­
                                                                                                                gabe auch Maßnahmen wie die För-
                                                                                                                derung für Investitionen in Photovol-
                                                                                                                taik und Windkraft oder Investitionen
                                                                                                                in den öffentlichen Verkehr. Das sind
                                                                                                                zwar wichtige Punkte, entlasten in
                                                                                                                der jetzigen Krisensituation aber zu
                                                                                                                langsam und zu wenig. Zudem ist das
                                                                                                                Paket eine Mogelpackung, da ein im
                                                                                                                Zuge der Steuerreform bereits ver-

                                                                                    Bild: www.stefanjoham.com
                                                                                                                sprochenes Entlastungspaket in Höhe
                                                                                                                von 1,7 Milliarden, in die 4 Milliar-
                                                                                                                den Euro eingerechnet wurde. Die
                                                                                                                Maßnahmen gehen außerdem teils an
                                                                                                                jenen, die rasch Entlastung brauchen,
                                                                                                                an den vielen betroffen Arbeitneh-
                                                                                                                merInnen, PendlerInnen, Familien

„Menschen jetzt rasch                                                                                           und PensionistInnen mit geringerem
                                                                                                                Einkommen vorbei.

und wirksam entlasten!“                                                                                              Magazin: Wo sollte die Regie-
                                                                                                                rung dann besser ansetzen?

Was tun gegen die Preisexplosion?                                                                               Roman Hebenstreit: Was den Men-
                                                                                                                schen jetzt rasch helfen würde, wäre
Im Gespräch mit vida-Vorsitzendem Roman Hebenstreit                                                             etwa eine Senkung der Mehrwert­
                                                                                                                steuer auf Energie und Treibstoffe und­
                                                                                                                es braucht zusätzlich Direktzuschüsse
      Magazin: Klimakrise, Krieg in       len Menschen droht dadurch erneut                                     für einkommensarme Haushalte. Zu-
Europa, Pandemie, Arbeiten am Li-         Kurzarbeit und damit Lohn- und Ge-                                    dem fordern wir eine Erhöhung des
mit, Preisexplosion, Corona-Chaos-        haltseinbußen. Es ist die Pflicht der                                 Kilometergeldes auf 50 Cent sowie
Management, Chat-Skandale in Re-          Bundesregierung, den Menschen, die                                    ­ein Streichen der Mehrwertsteuer auf
gierungskreisen, Rücktritte, Ermitt­-     dadurch mehr und mehr ins Schleu-                                      Zeitkarten für die Benutzung von
lungen und Untersuchungsaus-              dern geraten, die nicht mehr wissen,                                   öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir
                                                                                                                 ­
schüsse: Wie lange halten die Men-        wie sie ihre Rechnungen bezahlen                                       haben der Regierung ein gemeinsa-
schen das alles zusammen noch aus?        sollen, rasch zu helfen. Vor allem jene                                mes Forderungspaket der Sozialpart-
                                          mit geringeren Einkommen oder in                                       ner zur Eindämmung der Teuerung
Roman Hebenstreit: Den meisten            sozialen Notlagen müssen rasch ent-                                    vorgelegt. Um Druck auf die Regie-
reicht es bereits. Das sieht man an den   lastet werden. Gerade sie spüren die                                   rung zu erzeugen, haben die Gewerk-
seit längerem sinkenden Umfrage-          Preissteigerungen bei den Dingen des                                   schaften zu den geforderten Punkten
werten der Regierungsparteien und         täglichen Bedarfs am stärksten. Ihr                                   die Petition „Preise runter!“ ins Leben
an den Zuschriften, die wir von unse-     Einkommen geht inzwischen fast zur                                    gerufen, zu deren Unterstützung ich
ren Mitgliedern erhalten. Nicht weni-     Gänze für die Lebenserhaltungskos-                                    alle aufrufe. Jedenfalls ist klar, dass
ge fragen sich, wie sie sich etwa den     ten wie Miete, Heizen, Betriebskos-                                   die hohen Teuerungen heuer bei Kol-
Sprit für die Fahrt zur Arbeit noch       ten, unvermeidbare Wege mit dem                                       lektivvertragsverhandlungen eine ge-
leisten können – nicht nur die Pend-      Pkw oder Lebensmittel drauf.                                          wichtige Rolle spielen werden.
ler werden in der momentanen Situa-
tion an den Rand des Ruins gedrängt.             Magazin: Die Regierung hat
                                          ein Entlastungspaket in Höhe von                                      ÖGB-Petition: preiserunter.oegb.at
      Magazin: Was ist hinsichtlich       fast 4 Milliarden Euro geschnürt. Ist
Teuerungen durch den Krieg noch           es auch treffsicher?
zu befürchten?
                                          Roman Hebenstreit: Das sogenannte
Roman Hebenstreit: Dauert der Krieg       „Energiepaket“ wird nicht reichen.
in der Ukraine noch länger an – da-       Dafür ist es zu wenig treffsicher und
von ist derzeit leider auszugehen,        zu zaghaft. Im Zentrum des „Energie-
bricht die Nachfrage weiter ein, vie-     pakets" stehen neben einer Vielzahl

                                                                                                                                                     3
WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
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                            COVERSTORY

    Alle Bilder: Lisa Lux
WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
w
TATORT
ARBEITSPLATZ
WIR GEBEN GEWALT
KEINE CHANCE
S
     ie werden angepöbelt und ange-      Mit der Initiative „Tatort Arbeits-
     spuckt. Sie riskieren verbale At-   platz. Gib der Gewalt im Job keine
     tacken und tätliche Übergriffe –    Chance!“ macht die Gewerkschaft
und das, obwohl sie nur ihren Job        vida mobil – für mehr Sicherheit und
machen. Beschäftigte, die im Ver-        Respekt am Arbeitsplatz.
kehrs-, Gesundheits-, Dienstleistungs-
und Sicherheitsbereich arbeiten, wer-        HIER ARBEITET EIN MENSCH
den immer öfter zur Zielscheibe von      Die viel zitierten und in der Krise be-
Aggressionen und Gewalt – vor allem      klatschten SystemerhalterInnen – auf
in Zeiten der Corona-Pandemie. Doch      sie kann sich unsere Gesellschaft in
Arbeit soll keine Gefahrenzone sein!     harten Zeiten besonders verlassen.

                                                                                       5
WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
COVERSTORY

                                                             Peter Traschkowitsch­

                                                                                                                                                                                                                                                           Das Magazin der Gewerkschaft vida.
                                                     (links im Bild) ist Projektleiter
                                                                                                      Das Magazin der Gewerkschaft vida.
                                                                                                      Ausgabe 2/2022 www.vida.at

                                                           der vida-Initiative gegen­
Doch im Gegenzug bekommen sie                               Gewalt am Arbeitsplatz.
nicht von jedem den Respekt, der ih-
nen zusteht. Beleidigungen, Drohun-
gen und tätliche Übergriffe: Gewalt
gegen Beschäftigte im Dienst der Ge-
sellschaft – egal ob in Krankenhäu-
sern, Pflegeheimen, in öffentlichen         keine Chance!“. Die Initiative der Ge-
Verkehrsbetrieben oder im Dienst-           werkschaft vida bricht mit dem Tabu-
leistungs- und Sicherheitsbereich –         Thema Gewalt. Sie ermutigt Betroffe-
ist zur traurigen Realität geworden.        ne, sich zu wehren anstatt zu                                                              TATORT ARBEITSPLATZ
Wütende KundInnen, KlientInnen              schweigen! Dabei ist für Projektleiter                                                  WIR GEBEN GEWALT
und PatientInnen waren auch vor Co-         Traschkowitsch klar: „Gewalt darf                                                       KEINE CHANCE

                                                                                                                                                                                                                                                                 gewerkschaftvida
rona immer wieder ein Problem für           nicht als Berufsrisiko abgetan wer-
Beschäftigte. Doch mit der Verpflich-       den, das stillschweigend hingenom-

                                                                                                                                                                                                                                                                www.vida.at
                                                                                                                                                                                                 DA BIN ICH Z'HAUS.
                                                                                                                                                                                                 DEIN WOHNKREDIT.
                                                                                                                                                                                                 Seite 28 und 29

tung, Corona-Maßnahmen zu kon­              men werden muss. Uns geht es dar-              vidazin2_2022_aktive.indd 1                                                                                                                             31.03.22 08:43

trollieren, hat das Problem drastisch                                                                                        Die neuen DEPOTKONTE
                                                                                                                                                 N sind da!
                                                                                                                              Wir haben unsere Depotkonten
                                                                                                                              jenes auswählen, das am
                                                                                                                                                             für Sie optimiert: Jetzt
                                                                                                                                                       besten zu Ihnen passt.
                                                                                                                                                                                      können Sie aus vier verschiedenen
                                                                                                                                                                               Je nachdem, ob Sie Vieltrader
                                                                                                                                                                                                                          Depotmodellen
                                                                                                                                                                                                              sind oder lieber langfristig
                                                                                                                                                                                        wünschen oder Ihr Depot
                                                                                                                                                                                                                   ausschließlich online

zugenommen.
                                                                                                                                                                 persönliche Beratung                       zugeschnitten ist!
                                                                                                                              anlegen, ob Sie eine umfassende                      das auf Ihre Bedürfnisse
                                                                                                                                                           Sie sich für ein Depot,
                                                                                                                               nutzen wollen – entscheiden
                                                                                                                                                                               Berater!
                                                                                                                                                      erhalten Sie bei Ihrem
                                                                                                                               Nähere Informationen
                                                                                                                                                                                                                                           DICH.
                                                                                                                                                                                                                 SPARDA-BANK. DA FÜR
                                                                                                                         www.sparda.at/depots

                                                                                          um, alle Beteiligten zu sensibilisieren
   WIR BRECHEN DAS SCHWEIGEN
                                            WAS IST GEWALT AM                             und gezielt Maßnahmen gegen Ge-
„Masken- und Impfgegner werden              ARBEITSPLATZ?                                 walt am Arbeitsplatz zu setzen.“
immer aggressiver. An Demotagen
                                            Der eigene Arbeitsplatz sollte zwar ein si-
herrscht in den Öffis Alarmstufe Rot“,                                                        KEIN BERUFSRISIKO
                                            cherer Ort sein, ist das aber längst nicht
„2G-Kontrollen: Angepöbelt, ange-                                                         Was viele nicht wissen: Gewalt-
                                            immer. Dabei sind die Formen von Gewalt
spuckt: Sicherheitskräfte werden zu                                                       schutzmaßnahmen sind für gefähr-
                                            im Job vielschichtig, zum Beispiel:
Sündenböcken“, „Spitalspersonal be-                                                       dete ArbeitnehmerInnen per Gesetz
                                             Beschimpfungen und Beleidigungen
droht, bespuckt und beschimpft“. Es                                                       vorgeschrieben. „Unternehmen ha-
                                             Bedrohungen
vergeht kaum eine Woche, in der in                                                        ben die gesetzlich verankerte Fürsor-
                                             Mobbing
Medien nicht von Gewaltausübung                                                           gepflicht und müssen sich perma-
                                             Diskriminierung
gegen Beschäftigte zu lesen ist. Dabei                                                    nent um die physische und psy­chi­­-
                                             Belästigung
sind solche Schlagzeilen nur die Spit-                                                    sche Unversehrtheit ihrer Beschäf-
                                             Körperliche Übergriffe
ze des Eisbergs, weiß Peter Traschko-                                                     tigten kümmern“, betont vida-Ex-
                                            Gewalt am Arbeitsplatz kann von ver-
witsch. „Gewalt am Arbeitsplatz hat                                                       perte Traschkowitsch. Wenn es zu
                                            schiedensten Personen ausgeübt wer-
viele Gesichter und kann jede und je-                                                     Fällen von Gewalt im Unternehmen
                                            den: Von extern durch KundInnen, Klien-
den treffen.“ Der Experte für Arbeit-                                                     kommt, sind ArbeitgeberInnen ver-
                                            tInnen, PatientInnen, oder intern durch
nehmerInnenschutz in der Gewerk-                                                          pflichtet, zu handeln und entspre-
                                            KollegInnen, Vorgesetzte oder dem Ma-
schaft vida ist Projektleiter von „Tatort                                                 chende Maßnahmen zum Schutz der
                                            nagement.
Arbeitsplatz. Gib der Gewalt im Job                                                       ArbeitnehmerInnen zu ergreifen.

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WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
SCHUTZ GEGEN GEWALT
AM ARBEITSPLATZ
In Österreich gibt es kein eigenes Schutz-
gesetz gegen Gewalt am Arbeitsplatz. Ar-
beitnehmerInnen, die von Gewalt im Job
betroffen sind, sind aber trotzdem nicht
schutz- oder rechtlos.

SCHUTZ DER
ARBEITNEHMERiNNEN
Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz­ ver­­-
pflichtet die Unternehmen in Paragraf 3
Absatz 1, für Sicherheit und Gesund-                                                         NICHT TOLERIEREN
                                             PFLICHT ZUR FÜRSORGE
heitsschutz der ArbeitnehmerInnen in                                                     Doch die gute Nachricht: Es muss
Bezug auf alle Aspekte, die die Arbeit       Im Arbeitsrecht ist die Fürsorgepflicht     nicht so weit kommen! Gewalt am Ar-
betreffen, zu sorgen. Das umfasst auch       der ArbeitgeberInnen verankert. Sie müs-    beitsplatz kann in vielen Fällen ver-
die Pflicht, ArbeitnehmerInnen vor Ge-       sen die Arbeitsbedingungen so gestal-       hindert werden! Für Peter Traschko-
walt durch Dritte so weit wie möglich        ten, dass das Leben und die Gesundheit      witsch ist Prävention das Um und Auf.
zu schützen. Daraus ist die Pflicht der      der Beschäftigten möglichst geschützt       Dabei sind weniger die Beschäftigten
ArbeitgeberInnen zur Schulung von be-        werden. Gegen Gefährdungen haben Ar-        selbst als vielmehr die ArbeitgeberIn-
sonders gefährdeten ArbeitnehmerInnen        beitgeberInnen unverzüglich Abhilfe zu      nen gefragt, betont der vida-Experte:
abzuleiten, wie zum Beispiel Beschäf-        schaffen. Die Fürsorgepflicht beinhaltet    „Um Gewalt am Arbeitsplatz wir-
tigte im Bewachungsdienst. Bei ge­    -      übrigens auch, dass Gewalt durch Drit-      kungsvoll zu bekämpfen, müssen in
schlechtsspezifischen Formen der Ge­  -      te, wie zum Beispiel durch KundInnen,       den Betrieben Leitlinien erarbeitet
walt am Arbeitsplatz, wie beispiels-         so weit wie möglich abzustellen ist.        werden. Dazu gehört vor allem die
weise sexuelle Belästigung, bieten die       Kommen ArbeitgeberInnen dieser Pflicht      explizite Klarstellung, dass Gewalt,
                                                                                         ­
Bestimmungen des Gleichbehandlungs-          nicht nach, können sie für die durch die-   Mobbing, Diskriminierung und Beläs-
gesetzes Schutz und eine Grundlage für       se Gewalt entstandenen Schäden haftbar      tigung gegenüber Beschäftigten nicht
Entschädigungszahlungen.                     gemacht werden.                             toleriert und im Fall des Vorkommens
                                                                                         sanktioniert wird.“ Als konkrete Hand-

                                                                                                                             7
WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
COVERSTORY

lungshilfe hat die Gewerkschaft vida       DU BIST NICHT ALLEINE
eine Musterbetriebsvereinbarung er-
arbeitet, die an betriebliche Umstände
                                           DEINE VIDA STEHT DIR SICHER ZUR SEITE
angepasst werden kann. Das ist aber
nur ein Teil des Leistungspakets, das      Wir hoffen, dass du nie mit Gewalt an deinem Arbeitsplatz konfrontiert
die vida für BetriebsrätInnen und          bist! Für den Fall des Falles ist es aber wichtig, vorbereitet zu sein.
Mitglieder zum Thema Gewalt am Ar-
beitsplatz geschnürt hat.                  Service auf einen Klick: www.tatortarbeitsplatz.at
                                           Auf unserer Info- und Serviceplattform gibt es viel Wissenswertes rund
    VIEL ERREICHT, EINIGES ZU TUN          um das Thema Gewalt am Arbeitsplatz sowie konkrete Hilfsangebote,
Neben einem großen Informations-           Kontaktadressen und Beratungsstellen.
und Serviceangebot hat die Gewerk-
schaft vida auch auf dem politischen       Wissen aufbauen: Seminarangebote und Info-Material
Parkett einiges in Bewegung gebracht.      Wir bieten gemeinsam mit ExpertInnen Seminare für BetriebsrätInnen,
So wurde das Strafgesetz bei Über-         Jugend-, Sicherheits- und Behindertenvertrauenspersonen sowie Mit-
griffen auf Beschäftigte in den öffent-    glieder an. ArbeitnehmervertreterInnen stellen wir auf Anfrage gedruck-
lichen Verkehrsbetrieben und in den        tes Informationsmaterial zur Verfügung.
Gesundheitsberufen verschärft, wie
Peter Traschkowitsch berichtet. „Es        Klare Spielregeln: Musterbetriebsvereinbarung
ist zwar bereits viel gegen Gewalt am      Für BetriebsrätInnen, die gegen Gewalt im Job aktiv werden wollen, hat
Arbeitsplatz in unserem Land gesche-       vida eine Musterbetriebsvereinbarung ausgearbeitet.
hen, aber es gibt noch deutlich Luft
nach oben“, betont der vida-Experte.       Professionelle Hilfe: Psychosoziale Erstberatung
Die Gewerkschaft vida macht sich           vida-Mitglieder, die von Gewalt am Arbeitsplatz betroffen sind, können
derzeit dafür stark, dass das soge-        eine kostenlose psychosoziale Erstberatung bei einem von vida ausge-
nannte ILO-Übereinkommen 190 in            wählten ExpertInnen-Team in Anspruch nehmen.
Österreich ratifiziert wird. „Es ist die
erste internationale Arbeitsnorm, die      Berufsschutz ausgeweitet: Gewalt am Arbeitsplatz
sich mit Gewalt und Belästigung am         Nun ist dies auch möglich, wenn die psychologische oder therapeutische
Arbeitsplatz beschäftigt. Die Konven-      Betreuung bzw. die Rechtsberatung wegen physischer Gewalt am Arbeits-
tion betont das Recht jeder und jedes      platz nötig ist. Der ÖGB übernimmt einen Kostenbeitrag von bis zu 350
Einzelnen auf eine Arbeitswelt frei        Euro pro Jahr.
von Gewalt und Belästigung. Es wird
also höchste Zeit für die Umsetzung        Starker Partner: WEISSER RING
in Österreich!“                            Als Verbrechensopferhilfe bietet der WEISSE RING professionelle Hilfe
                                           nach Gewalt am Arbeitsplatz an. Dabei ist die Gewerkschaft vida sein star-
    ZIVILCOURAGE ZEIGEN                    ker Partner.
Noch ein dringender Appell zum
Schluss: Ob körperliche, psychische
oder sexualisierte Gewalt – schau nicht    DU BIST VON GEWALT
weg und zögere nicht, Hilfe zu rufen,      IM JOB BETROFFEN?
wenn du oder jemand in deinem Um-          Nimm mit uns Kontakt auf:
feld von Gewalt betroffen (b)ist!          Tel.: +43 1 534 44 79-596
                                           arbeitnehmerinnenschutz@vida.at
Wende dich an deinen Betriebsrat,          www.tatortarbeitsplatz.at
deine Gewerkschaft vida oder an
den WEISSEN RING, Verbrechens-
opferhilfe mit dem Opfer-Notruf
0800 112 112 – Infos auch auf
www.weisser-ring.at

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WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
MIT VIDA MEHR WISSEN

                 Gewalt im beruflichen Alltag
                 Wie Hierarchien, Einschlüsse und Ausschlüsse wirken!

                 Unter „Gewalt im Betrieb“ versteht das Buch Prozesse
                 wie Mobbing, Burn-out, Kränkungen, sexualisierte Gewalt
                 oder auch Kündigung. Hierarchien kränken und sie lassen
                 Institutionen und Gesellschaften schlechter funktionie-
                 ren, weil sie krank machen. Gesellschaften, die geringe
                 Hierarchien leben, sind gesünder und weisen eine größere
                 Vielfalt von Lebensweisen auf …

                 »Ich könnte ihn erwürgen!«
                 Vom einfachen Umgang mit schwierigen Menschen – Mit Weißglut-Test

                 Schwierige Menschen können einen zur Weißglut treiben.
                 Sie schwätzen dumm und scheißen klug, motzen und nör-
                 geln, intrigieren und lästern. Ihre Maßstäbe sind nicht             DA SCHAU REIN
                 gerecht, nur selbstgerecht. Als Stinkstiefel und Besser-
                                                                                     www.besserewelt.at – der Online-Shop­
                 wisser, Nervensägen und Dauerredner, Schwarzseher und
                                                                                     der Fachbuchhandlung des ÖGB-Ver­
                 Schlechtes-Gewissen-Macher verhageln sie einem die gute
                                                                                     lags! Versandkostenfrei bei der Amazon-
                 Laune. Und sie lauern überall. Doch jetzt gibt es Hilfe …
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                 Grauzonen gibt es nicht
                 Muster sexueller Belästigung mit dem Red-Flag-System erkennen       MIT VIDA GEWINNEN
                 Ist das noch ein Flirt oder ist das schon ein Übergriff?            Wir verlosen drei Buch-Packages. Schicke
                 Das ist eine Grauzone, das kann doch kein Mensch beur-              ein E-Mail mit dem Betreff „vida Lese­
                 teilen! Mit diesem Mythos räumt das Buch „Grauzonen                 tipp“ und deiner vida-Mitgliedsnummer
                 gibt es nicht“ auf. Es beschreibt das „Red Flag System“ –           an presse@vida.at.
                 ein Alarmsystem, das sexuelle Belästigung auch in Grau­-
                                                                                     Einsendeschluss ist der 16. Mai 2022, Ziehung erfolgt
                 zonen frühzeitig erkennt, indem es den gesamten Kon-                unter Ausschluss des Rechtsweges. Die GewinnerInnen
                 text berücksichtigt …                                               werden schriftlich informiert. Die Preise können nicht
                                                                                     in bar abgelöst werden.

                                                                                                                                              9
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KOMMENTAR

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                            Wer kann sich das
                            noch leisten?
                                                                                                       GELD ZURÜCK
                                                                                                       VOM FINANZMINISTER
                            Rudolf Srba
                            Vorsitzender der vida-PensionistInnen
                                                                       Seit ein paar Jahren nimmt das Fi-        Eine Arbeitnehmerveranlagung er-
                                                                       nanzamt für viele die „antragslose        forderlich machen außergewöhnli-
                                                 Im Schatten der
                                                                       Arbeitnehmerveranlagung“        auto-     che Belastungen infolge von Krank-
                                                 Corona-Pandemie
                                                                       matisch vor. Allerdings gibt es Fälle,    heit und Pflege. Bei Bezug von Pfle-
                                                 und des Ukraine-
Bild: www.stefanjoham.com

                                                                       in denen sich eine eigenständige          ­ge­geld oder bei Vorliegen einer Be-
                                                 Krieges darf unsere
                                                                       Einreichung nach wie vor lohnt.            hinderung (ab 25 Prozent) können
                                                 Regierung eines
                                                                       Wir haben Steuertipps für dich.            Krankheitskosten (abzüglich des Pfle-
                                                 nicht ignorieren:
                                                                                                                  gegeldes) ab dem ersten Cent steuer-
                                                 Wir erle­ben eine
                                                 Rekord-Teuerungs-
                                                 welle und die Pen­-
                                                                       N    ach dem Ende der fünfjährigen
                                                                            Übergangsfrist können für das
                                                                       Jahr 2021 die sogenannten „Topf-
                                                                                                                  lich abgesetzt werden. Daneben gibt
                                                                                                                  es pauschale Steuerfreibeträge, ausge-
                                                                                                                  nommen bei ganzjährigem Pflegegeld­
                            sionistinnen und Pensionisten werden
                                                                       Sonderausgaben“ nicht mehr steuer-         bezug. Es ist wichtig, in Absprache
                            dabei eiskalt im Stich gelassen. Wohnen
                                                                       lich abgesetzt werden. Damit und mit       mit den behandelnden ÄrztInnen
                            und Lebensmittel drücken Tag für Tag
                                                                       der automatisierten Berücksichtigung       (Befunde!) rechtzeitig einen Antrag
                            auf die Geldbörse. Gespräche über
                                                                       von Kirchenbeiträgen und Spenden           auf Ausstellung eines Behinderten-
                            einen Teuerungsausgleich mit Regie-
                                                                       bleiben im Normalfall nur mehr we-         passes beim Sozialministeriumservice
                            rungsvertretern sind bis jetzt geschei-
                                                                       nige Gründe übrig, welche die Durch-       zu stellen.
                            tert. Zum einem wegen der kurzen
                                                                       führung einer Arbeitnehmerveranla-
                            Halbwertszeit von Ministern und dem
                                                                       gung erforderlich machen. Wichtig         Du hast Steuerfragen? Dann melde
                            Bundeskanzler, zum anderen wegen
                                                                       bei Spenden: In Partnerschaften soll      dich bei deiner vida-Ortsgruppe.
                            Desinteresse der Zuständigen. Wir ver­-
                                                                       immer jene Person die Spenden leis-       Wir helfen dir gerne weiter!
                            lan­gen keine Millionen. Was wir wollen,
                                                                       ten, welche das höhere Einkommen
                            ist schlichtweg leistbares Essen, Heizen
                                                                       bezieht. Dabei sind Name und Ge-          Dein vida-Mitgliedsbeitrag ist von
                            und Wohnen! Es kann doch unmöglich
                                                                       burtsdatum des Spenders bzw. der          der Steuer voll absetzbar!
                            zu viel verlangt sein, die Pensionistin-
                                                                       Spenderin anzuführen, damit eine          vida-Mitglieder, die ihren Gewerk-
                            nen und Pensionisten vor einer Armuts-
                                                                       automatische Zuordnung zur Steuer-        schaftsbeitrag nicht von der zustän-
                            welle zu schützen.
                                                                       akte erfolgen kann. Achtung: Wenn         digen Pensionsverrechnungsstelle ­­ab­-
                            Viele wissen nicht mehr, wie sie die
                                                                       der erhöhte Pensionistenabsetzbe-         buchen lassen, bekommen ihre Fi­
                            nächste Strom-, Gas- oder Heizölrech-
                                                                       trag zusteht, muss dieser jedenfalls in   nanz­amtsbestätigung(en) direkt über
                            nung oder den nächsten Einkauf be-
                                                                       der Arbeitnehmerveranlagung bean-         die vida-Website unter
                            werkstelligen sollen. „Kriegst eh alles,
                                                                       tragt werden, auch wenn die Begüns-       vida.at/meinedaten
                            was du willst“ gilt halt nicht für uns
                                                                       tigung schon laufend durch die pen-
                            PensionistInnen. 1,8 Prozent Inflations-
                                                                       sionsauszahlende Stelle berück­sich­-     Diesfalls ist der Gewerkschaftsbeitrag
                            abgeltung gab es für die meis­ten Pen­-
                                                                       tigt worden ist. Andernfalls kommt es     in der Arbeitnehmerveranlagung unter
                            sionen. Zurzeit halten wir bei einer
                                                                       zu einer Steuernachzahlung.               „Wer­bungskosten“ geltend zu machen.
                            Inflation von 6 Prozent, Ten­denz stark
                            steigend. Wir haben die höchs­te Infla­-
                            tion seit 20 Jahren. Der Kaufkraft­ver-
                            lust ist enorm. Als PensionistInnenver-
                            treter fordern wir ein Vorziehen der
                                                                       HOL DIR DEINEN
                            nächstjährigen Pensionsanpassung, ein
                            Senken der Mehrwertsteuer auf Haus­-
                                                                       VIDA-VORSPRUNG
                            haltsenergie und als Sofortmaßnahmen
                            einen Teuerungs-Hunderter als Einmal-
                            zahlung sowie 300 Euro Winterbonus.
                                                                       M     it vida hast du viele Vorteile.
                                                                             Wir informieren dich darüber
                                                                       unter anderem bei unseren Online-
                            PensionistInnen sind der schwächere
                                                                       Veranstaltungen. Am 5. Mai stellen
                            Teil der Gesellschaft. Schon der
                                                                       wir zum Beispiel interessante Reise-
                            deutsche Politiker Gustav Heinemann
                                                                       angebote vor. Am 9. Juni gehen wir        Du möchtest keine Neuigkeiten ver-
                            sagte: „Man erkennt den Wert einer
                                                                       auf „Schnäppchenjagd“ und infor-          passen? Dann schicke uns ein E-Mail
                            Gesellschaft daran, wie sie mit den
                                                                       mieren dich über Rabatte und Ver-         an pensionistinnen@vida.at und wir
                            Schwächsten ihrer Glieder verfährt.“
                                                                       günstigungen mit deiner vida-Card.        nehmen dich gerne in unseren Vertei-
                            rudolf.srba@vida.at                        Infos dazu: vida.at/pensionistinnen       ler auf.

                              10
VIDA PENSIONISTiNNEN

IN STILLER TRAUER
Unsere Gewerkschaftsbewegung nimmt Abschied von Heinrich Zarl, Karl Aringer und Friedrich Fitz,
drei Mitstreitern für mehr Gerechtigkeit in der Arbeitswelt und in der Pension.

                                                   Heinrich Zarl verstarb am 5. Februar 2022 im 67. Lebensjahr. Der gelernte
                                                   Zugbegleiter wurde in den 1980er-Jahren erstmals an seiner Dienststelle
                                                   Bahnhof Amstetten als Personalvertreter gewählt. Aufgrund seiner Zielstre-
                                                   bigkeit wurde Heinrich Zarl bald Gewerkschaftsvertreter des Landes Nieder-
                                                   österreich und in der Zentralleitung der Gewerkschaft der Eisenbahner. Die
                                                   Gewerkschaftsbewegung war ihm seit jeher ein großes Anliegen, deshalb en-
                                                   gagierte er sich auch noch nach seiner Pensionierung bei den vida-Pensionis-
                                                   tInnen. Heinrich Zarl war als Vorsitzender der Kontrollkommission tätig. In
                                                   dieser zentralen Funktion erwarb er sich große Verdienste.

                                                                        Karl Aringer verstarb am 24. Jänner 2022 im 74. Le-
                                                                        bensjahr und 60. Mitgliedsjahr in der Gewerkschafts-
                                                                        bewegung. 1974 kam der Burgenländer zum Kraftwa-
                                                                        gendienst der ÖBB, wo er am 30. Mai 2001 auch die
                                Alle Bilder: zVg

                                                                        Pension erlangte. In seiner aktiven Zeit als ÖBB-Bus-
                                                                        lenker fungierte Karl jahrelang als Personalvertreter.
                                                                        Sofort nach seiner Pensionierung vertrat er „seine“
                                                                        Neusiedler PensionistInnen, etwas später dann alle
                                                                        PensionistInnen im Eisenbahnerbereich. Von 2007
                                                                        bis Oktober 2018 war Karl Aringer auch für alle Pensi-
                                                                        onistInnen der vida im Burgenland als Vorsitzender
                                                                        zuständig. Er war zeit seines Lebens im Einsatz für die
                                                                        Schwachen unserer Gesellschaft, Solidarität war ihm
                                                                        sehr wichtig.

                                                                        Hofrat Generaldirektor in Ruhe Friedrich Fitz ver-
                                                                        starb am 30. Dezember 2021 im 100. Lebensjahr.
                                                                        1946 trat er seinen beruflichen Werdegang bei der
                                                                        Versicherungsanstalt für Eisenbahnen an und trat
                                                                        auch der Gewerkschaftsbewegung bei, der er bis zu sei-
                                                                        nem Tod treu blieb. Am 1. Jänner 1973 wurde Fried-
                                                                        rich Fitz zum Generaldirektor bestellt. Sein Wirken
                                                                        zeichnete sich durch wichtige Erfolge aus, wie bei-
                                                                        spielsweise der Neubau des Kurheims Bad Schaller-
                                                                        bach, der Umbau der Lungenheilstätte Judendorf in
                                                                        eine Sonderkrankenanstalt, die Einführung der elekt-
                                                                        ronischen Abrechnung des Selbstbehaltes (Behand-
                                                                        lungsbeitrag) und die Fertigstellung des Diätgene-
                                                                        sungsheimes Breitenstein. Im Jahr 1985 trat Friedrich
                                                                        Fitz in den dauernden Ruhestand.

                                                                        Unser tiefes Mitgefühl gilt den Trauerfamilien
                                                                        und allen Angehörigen – im Namen des gesamten
                                                                        Teams der PensionistInnen der Gewerkschaft vida.

                                                                         IN GEDENKEN AN …
                                                                         Wir gedenken unserer verstorbenen vida-Mitglieder ab der
                                                                         Seite 20 in dieser Ausgabe unseres vida-Magazins.

                                                                                                                               11
VIDA PENSIONISTiNNEN

ORTSGRUPPEN TERMINE UND SPRECHTAGE
ACHTUNG: OG-Veranstal­tungen finden nur statt,
wenn es COVID-19 zulässt.                                               Liebe Kollegin, lieber Kollege, liebes Mitglied!

             WIEN                   WIEN-NORD-NORDWEST-                 Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Aktuelle Termine
                                    PENS.: nach Vereinbarung            geben wir auf unserer Website www.vida.at/pensionistinnen
FLORIDSDORF-PENS.: jeden            • Busfahrten 2022: 11.5.            bekannt. Selbstverständlich stehen wir für telefonische
1. Di 14–16 Uhr (außer              Schloss Marchegg, 8.6.              Auskünfte zur Verfügung und sind auch per E-Mail erreichbar.
Feiertage, dann am 2. Di),          Gallien, Infos bei Koll.
                                                                        Persönliche Vorsprachen bitte telefonisch vereinbaren.
Nordbahnanlage 9, 1. Stock,         Heinz Steindl, Tel. 0660/­
                                                                        Das Team der vida-PensionistInnen erreichst du unter:
Tel. 0664/978 65 35 (nur            574 29 54, E-Mail: heinz.
während der Sprechstunden           steindl@aon.at.                     Tel.: +43 1 534 44-79081, E-Mail: pensionistinnen@vida.at
erreichbar) • Versammlungen                                             Kontaktdaten deines vida-Landessekretariats findest du auf:
2022: 6.5., 7.10., 4.11.,           WIEN-SÜDOST-PENS.:        Di        vida.at/landesorganisationen
2.12., 14.30 Uhr, Schutz-           9–11 Uhr, 1100 Wien,
haus KGV Gross-Jedlers-             Jagdgasse 1b • Verschieber-
dorf, Brünner Str. 100.             und Weichenwärtertreffen: am
                                    letzten Do jeden ungera-
KWD-WIEN-PENS.: Versamm-            den Monats, 15 Uhr, GH                  NIEDERÖSTERREICH             29, E-Mail: reinhard.bock­@­
lungen 2022: 6.5, 1.7., 2.9.,       Mayer, Eichenstraße 14.                                             ­kstp.at • Jahreshaupt­ver­-
4.11., 14 Uhr, Gemeinde-                                                AMSTETTEN: Mitglieder­ver­       ­sa­mmlung und Ehrung: 3.6.­
zentrum, Schulgasse 1,              WIEN-WEST-PENS.: Di 9–11            sa­mmlung und Ehrung: 1.6.        2022, 14.30 Uhr, Zwiesi’s
2104 Spillern, Infos unter          Uhr, Margaretengürtel 66,           2022, 14 Uhr, AK-Saal,            Gaststätte, Oriongasse 4.
Tel. 0664/614 54 42.                Tel. 0664/614 56 86.                Wiener Str. 55.

LIESING-PENS.: jeden 2. Di     WIEN-WEST II-PENS.: Ver-                 HAINFELD: Mitgliederbe-              OBERÖSTERREICH
im Monat, 14 Uhr, Rudolf-      sammlung monatlich je-                   ratung vor den Stamm-
Waisenhorn-Gasse 29, Tel.      den 1. Mi, 13–17 Uhr, Ort:               tisch-Terminen      jeweils     ATTNANG-PUCHHEIM-PENS.:
0664/408 64 10.                vida-Archiv, Margareten-                 um 10 Uhr in der jeweili-       Di (werktags) 9–11 Uhr,
                               straße 166, 4. Stock. Infos              gen Lokalität • Stammtisch-     Gewerkschaftsbüro, Bruck­
MEIDLING-SIMMERING-PENS.: bei Koll. Heinz Gutleb, Tel.                  Termine 2022: 13.5., 13–        nerstraße 3, Tel. 07674/­642
Di 9.30–11 Uhr, Mar­gare­ 01/665 60 29 oder 0650/                       16 Uhr, GH Schöbinger,          09 • Stammtische: jeweils 1.
tenstraße 166, Tel. 0664/­ 705 21 00, E-Mail: heinz.                    8.6. Ausflug Gösser Brau-       Do (werktags), 14 Uhr, GH
614 56 89, Infos zu Wan- gutleb@aon.at.                                 erei, 8.7.+12.8. Badbuffet      Fellner Vöcklamarkt sowie
dertagen und Ausflügen auf                                              Hainfeld, 7.9. GH Weis-         GH Reiter Pinsdorf.
vida.at/pensionistinnen.       Z E N T R A L D I E N S T- P E N S . :   lein, 14.10. Jahreshaupt-
                               Nächste Versammlung: 3.5.                versammlung, 11.11., GH         LINZ: ÄNDERUNG Sprech-
PENZING/HÜTTELDORF-PENS.: 2022, 15 Uhr, HdB Prater-                     Schöbinger, 9.12. Jahres-       stunden mit 1.1.2022: Mo
Di 9–11 Uhr, Bf. Penzing, stern 1 • Frühlingsfahrt: 19.5.               abschlussfeier, GH Schö-        bis Do, 8–10.30 Uhr, Volks­
Tel. 0664/990 07 143.          2022 Waldviertel, Infos                  binger • Auskünfte bei          gartenstraße 34, ­Tel. 0732/­
                               bei Koll. Roman Dygryn,                  Koll. Ferdinand Kunz, Tel.      65 33 97-6713, ­    E-Mail:
WIEN-FRANZ-JOSEFS-BF.- Tel. 0664/251 39 47,                             0664/614 56 91 oder             pensionistenooe@­vida.at.
PENS.: jeden 3. Fr 11–13 penszentraldienst.vida.at •                    Koll. Johann Hofstetter,
Uhr (außer Juni, Juli, Au- Achtung: Im Juni, Juli und                   Tel. 0681/208 26 495.
gust), Bf. Wien-FJB, 1. August finden keine Ver-                                                                STEIERMARK
Stock, Sozialraum oder nach sammlungen statt, nächs-                    MARCHEGG: Jahreshauptver-
tel. Vereinbarung 0664/­ te Versammlung im Sep-                         sammlung und Ehrung: 24.6.      BAD RADKERSBURG: nach
101 67 81 • Versammlungen tember.                                       2022, Bhf. Marchegg Pen-        tel. Vereinbarung bei Koll.
                                                                                                                                        Fortsetzung auf Seite 13

2022: 20.5., 21.10., 18.11.,                                            sionistenclub.                  Erich ­  Bertalanits, Tel:
16.12., 14.30 Uhr ­    • Bus­- SONSTIGES                                                                0664/614 54 49.
fahrten 2022: 5.5. Mutter- P E N S I O N I S T E N T R E F F E N        ST. PÖLTEN: Sprechstunden
tagsfahrt, 8.–13.5. Wo- TECHN. WAGENDIENST REGI-                        Mo und Do, 8–11 Uhr,            BRUCK AN DER MUR: jeden
chenfahrt Gardasee, 2.6., ON OST: 28.4.2022, 13 Uhr,                    ÖGB NÖ, nach tel. Verein-       Mi, sonst tel. Vereinbarung
7.7., 4.8., 1.9., 6.10., 3.11. GH zum Schwaiger Wirt,                   barung bei Koll. Reinhard       bei Koll. Hans Haberl, Tel.
und 1.12.                      Schwaigerg. 16, 1210 Wien.               Bock, Tel. 0650/435 95          0664/494 79 57.
12
VIDA PENSIONISTiNNEN
Fortsetzung von Seite 12

TERMINE UND
SPRECHTAGE
GRAZ: Sprechtage Di und         Siegfried Krapinger, OG
Do, 9–11 Uhr, Waagner-          Neumarkt i. St., Gerhard
Biro-Straße 30b (Bahn Bis-      Patterer, OG Villach-Süd/
tro), 2. Stock, Zimmer 212,     Arnoldstein/Gailtal, Franz
Tel. 0664/614 57 46.            Kohout, OG Gänserndorf,
                                Fritz Sonnleitner, OG Wie-
HARTBERG: nach tel. Ver-        ner Neustadt, Horst Traxler,   Otto Lohner                  Siegfried Krapinger
einbarung bei Koll. Hans        ehem. GdE-Direktionssek-
Hödl, Tel. 0664/614 54 45.      retär Linz, OG Linz/Donau

LEIBNITZ: nach tel. Verein-         NIEDERÖSTERREICH
barung bei Koll. Johann
Hofmann, Tel. 0664/­   614      OG GMÜND ehrte im März
54 47 bzw. 0678/­128 01 86.     langjährige Mitglieder.
                                                               Alois Kaltenböck             Gerhard Patterer
           KÄRNTEN                   OBERÖSTERREICH

St. VEIT/GLAN: Sprechtage       OG GRIESKIRCHEN ehrte
( jeden 1. Mo im Monat,         Alois Kaltenböck für 70 Jah-
ausgenommen Feiertage),         re Mitgliedschaft!
jeweils 9–11 Uhr, Karl-
Wagner-Platz 1, Tel. 0664/­                WIEN                Mathias Müller               Franz Kohout
614 52 66, E-Mail: region.
stveit-feldkirchen@vida.at.     OG NORD NORDWEST ehrte
                                Otto Lohner für 70 Jahre
                                Mit­gliedschaft!
AUS DEN
ORTSGRUPPEN
                                                               Franz Marecek                Fritz Sonnleitner
        GEBURTSTAGE
97 Jahre: Karl Wasiliadi,
OG Wien-West                    Johann Mosthammer

 90 Jahre: Herbert Müller,
 OG Zentrum Eisenbahner-
 heim, Johann Mosthammer,
                                                               Wilhelm Christian            Horst Traxler
OG Gänserndorf, Juliane
 Planitzer, OG Murau, Reg.-
 Rat Richard Dieplinger,        Juliane Planitzer
­Josef Frischmuth, Alois Kal-
 tenböck, OG Grieskirchen,
 Mathias Müller, OG Vil-
 lach-Süd/Arnoldstein/
 Gailtal
                                                               OG Gmünd Ehrung
80 Jahre: Werner Grabner,       Reg.Rat. Richard Dieplinger
                                                                                                                           Fortsetzung auf Seite 20

Josef Hager, Erna Kirmes,
Rudolf Gaba, OG Zentrum
Eisenbahnerheim, J­  ohann
Peinthor und Herbert Kon-
rath, OG Friedberg, Franz
Marecek     und    Wilhelm
Christian, OG Kleinreifling,    Josef Frischmuth               OG Wien FJB Wochenfahrt Weißbriach

                                                                                                                      13
REPORTAGE

            SIE HABEN DIE LIZENZ
                 ZUM STYLEN                     Schau dir das Video un
                                                                        d Fotos
                                                an auf vida.at/schn itt
                                                                                  Alle Bilder: www.stefanjoham.com

     Scharfe Klingen, heiße Eisen, perfekter Schnitt. Willkommen in der
       „rundum schönen“ Arbeitswelt der Friseurinnen und Friseure.

14
Bereit für einen neuen Look?
        Bei Silvia Stoiber (links) und
     Maryam Maheri (rechts im Bild)
       im dm Friseur- und Kosmetik­
    studio ist man in besten Händen!

S   chnipp, schnapp, Haare ab! Die
    Wienerin Maryam Maheri nickt
dem frechen ­Kameramann freundlich
entgegen. „Können wir machen“, lacht
die 38-Jährige, die leidenschaftliche                                                fehlende Trinkgeld bis zu 40 Prozent
Friseurin ist, widmet sich dann aber                                                 ihres Einkommens verlieren“, so
ihrer Kundin, die gerade im Friseur-                                                 Christine Heitzinger, Vorsitzende des
studio der dm-Filiale Josefstädter                                                   Fachbereichs Dienstleistungen in der
Straße Platz genommen hat. „Es ist       ben ganz anders.“ Dennoch, schildert        vida. Dass das Trinkgeld daher auch
ein so ein schöner Job. Man kann so      die 32-Jährige, sei man immer wieder        Teil der letztjährigen Kollektivver-
kreativ sein, und man merkt, wie man     vor einer unsicheren Zukunft gestan-        tragsverhandlungen war, und zwar in
den Kundinnen und Kunden eine            den, speziell im ersten Lockdown.           Form von Trinkgeldersatz oder -opti-
Freude macht“, erklärt sie. Dabei hat-   „Keiner hat gewusst, wie es weiter-         on, sei logisch gewesen. „Es ist uns da
ten es Maryam und ihre KollegInnen       geht. Am Beginn hat es schon Exis-          für die Beschäftigten auch einiges ge-
in den vergangenen beiden Jahren al-     tenzängste gegeben. Viele Kollegin-         lungen“, betont Heitzinger. Heuer
les andere als leicht.                   nen haben sich bei mir gemeldet, weil       standen die KV-Verhandlungen nicht
                                         sie Angst hatten. Irgendwann haben          mehr gänzlich unter dem Damokles-
    WIEDER GEÖFFNET                      sich die Abläufe natürlich eingespielt      schwert Corona, sondern man konnte
Die Corona-Krise hat dazu geführt,       – da war es leichter“, erklärt Stoiber,     sich dem Einkommen selbst widmen.
dass auch Friseurstudios vier Mal im     die aber heilfroh ist, dass sich die Pan-   Mit einer Lohnerhöhung von 3,5
Zuge von Lockdowns zugesperrt wur-       demie langsam, aber sicher dem Ende         Prozent habe man nicht nur die Infla-
den. Die Folgen: Kurzarbeit – zum        zuneigt. „Nach zwei Jahren darf man         tion auffangen können, sondern den
Glück – und ausbleibendes Trink-         auch einmal genug haben“, stellt sie        Beschäftigten jene Wertschätzung
geld. „Wenn du in einer Trinkgeld-       schmunzelnd fest.                           entgegengebracht, die sie verdienen.
branche arbeitest, dann ist das natür-
lich ein großer Einschnitt“, erzählt        MEHR ALS TRINKGELD                          (NICHT) OHNE MASKE
dm-Betriebsrätin Silvia Stoiber. „Man    Mit Rat und Tat standen in den zwei         Zurück in die dm-Filiale in Wien, wo
muss aber dazusagen, dass unser Un-      Corona-Jahren auch die zuständigen          Maryam bereits am Haare-Föhnen ist.
ternehmen wirklich gut auf uns ge-       Stellen der Gewerkschaft vida zur           „Ganz schön warm unter der Maske“,
schaut und die Zeit für Ausbildungen     Seite. „Für uns war von Beginn an           gibt nicht nur die Kundin zu verste-
genutzt hat. Das war in vielen Betrie-   klar, dass die KollegInnen durch das        hen. Neben weniger Lohn und dem

                                                                                                                         15
REPORTAGE
                                                                                  Wohlfühlfaktor garantiert
                                                                                  Silvia Stoiber kümmert sich
                                                                                  als Betriebsrätin bei dm um das
                                                                                  Wohl und die Anliegen ihrer
                                                                                  KollegInnen.

                                                                                  viele andere Fertigkeiten nach wie
                                                                                  vor zu den Vorgaben im Rahmen der
                                                                                  Lehrabschlussprüfung.

                                                                                     ZEIT FÜR DEN NACHWUCHS
                                                                                  Das Fachstudio wird von der Gewerk-
                                                                                  schaft vida und der Arbeiterkammer
                                                                                  Wien geführt. Den Lehrlingen zur
                                                                                  Seite stehen erfahrene TrainerInnen.
                                                                                  So wie Angelique Kundovic, die
                                                                                  gleichzeitig Fachstudio-Leiterin ist.
                                                                                  „Wir helfen und unterstützen die an-
                                                                                  gehenden Friseurinnen und Friseure
                                                                                  bei der Vorbereitung auf die Lehrab-
                                                                                  schlussprüfung. Die LAP ist ein gro-
ausbleibenden Trinkgeld brachte die       demie auch für sie so einige Heraus-    ßer Schritt im Leben der jungen Men-
Pandemie auch so manch andere Her-        forderungen mit sich gebracht hat.      schen“, erklärt sie. Wobei einerseits
ausforderung mit sich, so etwa das        „Durch die vielen Lockdowns konn-       Lehrlinge auf die Kurse zugreifen, die
Tragen von Schutzmasken. „Natür-          ten wir nicht wirklich üben. Das ist    in einem Lehrbetrieb arbeiten, ande-
lich sind die Masken sehr wichtig,        schon ein Nachteil, den wir jetzt un-   rerseits aber auch jene, die ihren
aber im Joballtag ein Problem. Man        bedingt aufholen möchten“, erzählt      Lehrplatz verloren haben. Doch auch
sieht die Mimik der Menschen nicht.       Tamara und widmet sich wieder ih-       bereits ausgelernte Kolleginnen und
Es ist einfach nicht das Gleiche wie      rem Technikkopf, dem sie gerade eine    Kollegen bilden sich im New Talents
ohne Maske – vor allem wenn du den        Dauerwelle verpasst. Das gehöre wie     Studio weiter. „Unsere Türen sind für
Job schon zehn Jahre lang machst“, so
Betriebsrätin Stoiber, die den Tag des
Abnehmens der Maske herbeisehnt.

    TALENTESCHMIEDE
Szenenwechsel: Im „New Talents Stu-
dio“ in Wien-Favoriten bereiten sich
zehn angehende „Stylisten“ auf ihre
Lehrabschlussprüfung vor. Tamara
und Theodora können mit scharfen
Klingen gut umgehen. Schließlich
sind die beiden bereits im 3. Lehrjahr.
Sie lieben ihren Job, ­obwohl die Pan-

            Neue Talente für das Land
               Tamara bereitet sich im
             „New Talents Studio“ von
            vida und AK Wien auf ihre
            Lehrabschlussprüfung vor.

16
REPORTAGE

                                                                                  Eine Meisterleistung
                                                                                  Hier werden Lehrlinge fit für ­
                                                                                  die Zukunft gemacht, zum
                                                                                  Beispiel von Ausbilderin und
                                                                                  Studio-Leiterin Angelique
                                                                                  Kundovic (rechts im Bild).

alle geöffnet, die LAP-Kurse belegen      glücklich und schließen die Eingangs-
oder sich zusätzlich weiterbilden         türe hinter sich. Morgen um 8 Uhr
möchten“, so Kundovic.                    warten schon die ersten KundInnen
                                          auf Silvia und Maryam.
    BEREIT FÜR EINEN SCHNITT?
Die Dauerwelle von Tamaras Tech-
nikkopf ist inzwischen fertig. Jetzt
geht es an die Hochsteckfrisur. Natür-
                                          SCHAU VORBEI
lich legen die Nachwuchs-Friseurin-
nen auch an echten Köpfen Hand an.        New Talents Studio
„Das ist auch einer unserer wesentli-     Der Ausbildungssalon für Frisur,
chen Vorteile hier im Fachstudio. Die     ­Kosmetik und Fußpflege
Lehrlinge üben in einem erfahrenen         Maria-Lassnig-Straße 36/Top 2/EG
Umfeld“, erklärt Leiterin Angelique        1100 Wien
Kundovic. KundInnen können sich            Tel.: 01/597 04 87
von BerufsanfängerInnen verwöh-            www.mein-fachausschuss.at
nen lassen. Für etwas Geduld und
Verständnis bezahlen die Modelle
nur einen Materialpreis. Natürlich
wird um Voranmeldung gebeten.
„Uns ist hier aber wichtig zu betonen,
dass wir in keiner Konkurrenz zu Fri-
seursalons in der Umgebung stehen.
Die Frisierplätze sind begrenzt“, so
Kundovic. Im Fachstudio wird neben
Friseur-Kursen übrigens auch Fuß-
pflege und Kosmetik mit dem glei-
chen Konzept angeboten – zu bezah-
len ist lediglich das für die An­wen-
dungen notwendige Material. Von
Wien-Favoriten zurück in die Josef-
stadt: In der dm-Filiale neigt sich der
Arbeitstag von Silvia Stoiber und Ma-
ryam Maheri langsam dem Ende zu.
Der letzte Kunde zahlt gerade. „Ich
bin wirklich froh, dass man endlich
wieder seiner Arbeit nachgehen
kann“, sind die b­ eiden Friseurinnen
                                                                                                                      17
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VIDA PENSIONISTiNNEN

Fortsetzung von Seite 13

IM AKTIVSTAND VERSTORBEN:                         Bangerl Franz, 4020 Linz/Donau, 1927               Falkner Oswald, 3950 Gmünd, 1936
                                                  Bauer Franz, 2062 Großkadolz, 1937                 Fallenbüchl Hermann,
Aicher Richard, 2212 Groß-Engersdorf, 1965        Bauer Helmut, 3100 St. Pölten, 1959                2241 Schönkirchen-Reyersdorf, 1938
Binder Andre, 4843 Ampflwang/Hausruckw., 1999     Bauer Reinhard, 4773 Eggerding, 1963               Fallenhauser Augustin, 5431 Kuchl, 1930
Boehm Gerhard, 1220 Wien, 1963                    Baumgartner Gerhard,                               Feichtner Johann, 6063 Rum, 1946
Cubert Angelika, 1180 Wien, 1963                  8642 St. Lorenzen/Mürztal, 1961                    Fiedler Gerhard, 3571 Gars/Kamp, 1950
Dobeiner Georg, 2453 Sommerein, 1967              Baumgartner Reinhard, 1210 Wien, 1949              Fiedler Herbert, 1170 Wien, 1930
Dollmann Thomas, 1220 Wien, 1987                  Bencsak Johann, 2225 Zistersdorf, 1936             Filzwieser Karl, 8665 Langenwang, 1951
Eder Gabriele, 1040 Wien, 1967                    Berger Helga, 1100 Wien, 1938                      Fink Othmar, 8781 Wald/Schoberpaß, 1936
Eigenbauer Michael, 3100 St. Pölten, 1985         Berger Helmuth, 5020 Salzburg, 1934                Fischer Alfred, 5084 Großgmain, 1947
Ellinger Peter, 6300 Wörgl, 1959                  Bergmann Josef, 6395 Hochfilzen, 1928              Fischer Erich, 3382 Loosdorf, 1946
Fischerlehner Martin, 5310 Mondsee, 1975          Berner Hilmar, 4820 Bad Ischl, 1939                Fitz Friedrich, 1190 Wien, 1922
Florek Waldemar, 1210 Wien, 1970                  Binder Walter, 6020 Innsbruck, 1943                Fleckl Josef, 2136 Laa/Thaya, 1939
Fraberger Walter, 3580 Breiteneich, 1961          Bischof Wolf, 5023 Salzburg, 1939                  Föger Franz, 6336 Langkampfen, 1951
Fruehwirth Kurt, 3511 Hörfarth, 1972              Bitomsky Walter, 1100 Wien, 1940                   Franz Hermann, 2485 Wimpassing/Leitha, 1938
Halama Jacek, 9311 Überfeld, 1960                 Blauensteiner Herbert, 1210 Wien, 1937             Friedl Johann, 8714 Kraubath/Mur, 1942
Hanl Robert, 2673 Breitenstein, 1961              Bloder Elisabeth, 9125 Kühnsdorf, 1930             Friedl Josef, 3491 Obernholz, 1962
Hart Susanne, 8501 Lieboch, 1967                  Böck Rudolf, 3704 Großwetzdorf, 1926               Fritz Peter, 8430 Leibnitz, 1957
Hofegger Friedrich, 4850 Timelkam, 1966           Bohdanecky Johann, 1130 Wien, 1927                 Ing. Fruehbeiss Franz, 4060 Leonding, 1952
Holocher Christian, 1140 Wien, 1967               Brandner Anton, 9231 Köstenberg, 1947              Fucek Friedrich, 3430 Tulln, 1944
Horvatits Walter, 3362 Mauer-Öhling, 1961         Brandstetter Josef, 4770 Andorf/Oö., 1948          Fuchs Franz, 8271 Waltersdorf/Oststmk., 1927
Huemer Anita, 4873 Frankenburg/Hausruck, 1978     Brantner Franz, 2551 Enzesfeld-Lindabrunn, 1953
Jakovljevic Gordana, 1170 Wien, 1961              Brock Johann, 2154 Unterstinkenbrunn, 1947         Gabel Edmund, 1110 Wien, 1950
Kirchner Heinrich, 2262 Stillfried, 1962          Bruckmueller Karl, 4611 Buchkirchen, 1947          Gabriel Norbert, 5023 Salzburg, 1948
Knopf Michaela, 7202 Bad Sauerbrunn, 1971         Brummer Alois, 4020 Linz/Donau, 1947               Gaidatsch Franz, 1150 Wien, 1932
Krammer Andreas, 8530 Deutschlandsberg, 1964      Brunner Norbert, 7100 Neusiedl/See, 1964           Gall Othmar,
Leitgeb Thomas, 1050 Wien, 1983                   Buchinger Kurt, 2443 Deutsch Brodersdorf, 1954     2120 Wolkersdorf/Weinviertel, 1938
Leopoldseder Friedrich, 3921 Langschlag, 1959                                                        Ganster Maria,
Ing. Litschauer Paul, 1210 Wien, 1985             Cadilek Franz, 1140 Wien, 1939                     8685 Steinhaus/Semmering, 1939
Luzija Dragoslav, 2491 Neufeld/Leitha, 1967       Caufal Josef, 3400 Klosterneuburg, 1927            Gärtner Alfred, 4460 Losenstein, 1955
Mitrovic Stojan, 9065 Ebenthal, 1959              Christof Karin, 1210 Wien, 1967                    Geiger Reinhold, 6020 Innsbruck, 1928
Neulinger Iris, 3911 Rappottenstein, 1974         Ing. Chwatal Franz, 3151 St. G./Steinfelde, 1947   Dipl.Ing. Genser Robert, 1100 Wien, 1934
Neureiter Robert, 2116 Niederleis, 1981                                                              Gerstbauer Johann, 1020 Wien, 1929
Oberholzer Hermann, 5020 Salzburg, 1958           Dachler Johann, 2821 Haderswörth, 1957             Geyer Renate, 1100 Wien, 1944
Oberthaler Josef, 5531 Eben/Pongau, 1971          Dajic Budislav, 1180 Wien, 1953                    Gindel Josef, 8786 Rottenmann, 1959
Pichler Christopher, 8983 Bad Mitterndorf, 1994   Dallinger Friedrich, 4020 Linz/Donau, 1927         Gius Anton, 6020 Innsbruck, 1928
Quendler Andreas, 9020 Klagenfurt, 1969           Dam Herbert, 7092 Winden/See, 1945                 Glabutschnig Wilfried, 9300 St. Veit/Glan, 1932
Randa Manuela, 1150 Wien, 1978                    Dastl Franz, 3914 Waldhausen, 1948                 Glaser Karl, 8280 Fürstenfeld, 1934
Reinstadler Ernst, 6450 Sölden, 1963              Daum Karl, 6404 Polling/Tirol, 1936                Goebel Wolfgang, 1110 Wien, 1952
Schleicher Alfred, 9232 Raun, 1966                Deiser Alois, 6020 Innsbruck, 1932                 Goenye Leopold, 2560 Berndorf, 1930
Shtereva Nazla Rasim, 4780 Schärding, 1985        Denk Helmut, 3390 Melk, 1943                       Goetzenbrugger Gustav, 8911 Admont, 1937
Steinhauser Markus, 6840 Götzis, 1968             Diess Johann, 2853 Bad Schönau, 1950               Golderer Paul, 6900 Bregenz, 1936
Svoboda Leopold, 1210 Wien, 1963                  Dobernik Johann, 9500 Villach, 1938                Götschl Manfred, 8720 Knittelfeld, 1954
Tauber Andreas, 9500 Villach, 1962                Ing. Doecker Ferdinand, 9020 Klagenfurt, 1928      Gottwald Werner, 3100 St. Pölten, 1954
Vasold Jörg, 5020 Salzburg, 1962                  Doerflinger Maximilian, 8900 Selzthal, 1928        Grafinger Adolf, 4542 Nußbach, 1939
Weißengruber Jürgen, 3390 Pielachberg, 1976       Dollfuss Josef, 3204 Kirchberg/Pielach, 1942       Grasser Johann, 8720 Knittelfeld, 1926
Wimmer Adelheid, 4912 Neuhofen/Innkreis, 1967     Domann Christian, 2230 Gänserndorf, 1966           Grasshof Engelbert, 5023 Salzburg, 1934
Wundsam Gerhard, 3950 Gr.Dietmanns, 1964          Don Helmut, 3744 Stockern, 1943                    Griessenböck Walter, 6020 Innsbruck, 1929
                                                  Dorfer Helmut, 4890 Frankenmarkt, 1955             Grillich Margarete, 1050 Wien, 1925
Zehetner Helga, 2041 Wullersdorf, 1962
                                                  Dotter Erich, 4600 Wels, 1937                      Grilz Richard, 9125 Kühnsdorf, 1941
                                                  Draxelmayer Johann, 3425 Langenlebarn, 1937        Ing. Grollitsch Karl, 9500 Villach, 1927
                                                  Draxl Walter, 6020 Innsbruck, 1950                 Gruber Johann, 3680 Persenbeug, 1935
                                                  Düchler Hubert, 3932 Kirchberg/Walde, 1931         Gruber Rudolf, 6900 Bregenz, 1934
IM RUHESTAND VERSTORBEN:                          Dudek Erich, 1210 Wien, 1931                       Guggl Johann, 8720 Knittelfeld, 1955
                                                  Duernbeck Stefan, 1100 Wien, 1940                  Guster Reinhard, 8720 Knittelfeld, 1945
Adelsberger Franz, 8052 Graz-Wetzelsdorf, 1939    Ing. Dvorak Alfred, 8020 Graz, 1924                Gutmann Johann, 8442 Kitzeck/Sausal, 1938
Aiglinger Johann, 3321 Ardagger, 1934
Allram Hans, 3441 Freundorf, 1944                 Ebner Johann, 6020 Innsbruck, 1931                 Haar Johann, 8020 Graz, 1922
Altenberger Anton, 5723 Uttendorf, 1954           Ebner Rudolf, 9800 Spittal/Drau, 1948              Habacht Alfred, 1200 Wien, 1925
Andreicovich Martin, 6250 Kundl, 1946             Eckel Ernst, 3313 Wallsee, 1937                    Hagler Josef, 5023 Salzburg, 1944
Angerbauer Alois, 4303 St. Pantaleon, 1934        Eder Alfred, 2013 Göllersdorf, 1958                Haller Josef, 1210 Wien, 1950
Aringer Karl, 2410 Hainburg/Donau, 1948           Eder Franz, 3644 St. Georgen, 1942                 Hamberger Helmut, 3441 Pixendorf, 1958
Artlieb Ernst, 2000 Stockerau, 1939               Eibisberger Hermann, 8600 Bruck/Mur, 1943          Hammer Heinrich, 2304 Orth/Donau, 1939
Aschauer Gerhard, 2232 Deutsch-Wagram, 1944       Eigelsreiter Franz, 3160 Traisen, 1960             Happe Katharina, 9241 Wernberg, 1929
Aufreiter Franz, 4291 Lasberg, 1960               Eigenberger Heinrich, 9500 Villach, 1938           Hartl Ernestine, 3100 St. Pölten, 1931
                                                  Eigner Harald, 3104 St. Pölten, 1938               Hartl Hannelore, 4020 Linz, 1944
Bachler Konrad, 6364 Brixen/Thale, 1959           Eller Rudolf, 6094 Axams, 1929                     Hasenburger Brigitta, 8053 Graz, 1940
Badergruber Martin, 5204 Straßwalchen, 1939       Eminger Josef, 1140 Wien, 1941                     Haslinger Karl, 5760 Saalfelden, 1949

20
VIDA PENSIONISTiNNEN

Haumer Herbert, 3950 Gmünd, 1924                     Klackl Roland, 4822 Bad Goisern, 1963              Mallin Josef, 2120 Wolkersdorf/Weinviertel, 1930
Hauptmann Gottfried, 9500 Villach, 1939              Klaushofer Johann, 5020 Salzburg, 1921             Mann Alfred, 2304 Orth/Donau, 1925
Hawle Rudolf, 3950 Gmünd, 1941                       Klecka Renate, 4030 Linz, 1942                     Marinovic Vera, 9500 Villach, 1956
Hawlik Walter, 2500 Baden, 1927                      Klewein Reinhard, 9800 Spittal/Drau, 1930          Matauschek Herbert, 1230 Wien, 1949
Heinz Franz, 2273 Hohenau/March, 1946                Klinger Karin, 4800 Attnang-Puchheim, 1943         Mattischek Johann, 4020 Linz, 1933
Heiss Hubert, 2821 Lanzenkirchen, 1935               Koblinger Friedrich, 9520 Sattendorf, 1942         Maureder Robert, 4020 Linz/Donau, 1942
Hermann Guenther, 9300 St. Veit/Glan, 1956           Koch Johann, 2821 Lanzenkirchen, 1941              Mayer Helmut, 1220 Wien, 1947
Hille Franz, 6521 Fließ, 1931                        Koller Johann, 9431 St. Stefan/Lavanttal, 1930     Mayer Reinhard, 8943 Aigen/Ennstal, 1964
Hinterleitner Josef, 3362 Mauer-Öhling, 1954         Kopetzky Hermann, 9772 Dellach/Drautal, 1942       Meingast Mathias, 5204 Straßwalchen, 1940
Hinterleitner Rudolf, 8680 Mürzzuschlag, 1944        Koren Karl, 8121 Deutsch Feistritz, 1936           Melcher Walter, 3434 Tulbing, 1955
Hochfelner Erwin, 8724 Spielberg/Knittelfeld, 1962   Kozel Heinz, 3943 Schrems, 1947                    Miksik Franz, 2020 Hollabrunn, 1927
Hochhauser Hedwig, 2130 Paasdorf, 1935               Krainer Helmut, 9020 Klagenfurt, 1964              Miksovsky Herta, 2603 Felixdorf, 1930
Hochradl Johann, 5111 Bürmoos, 1922                  Kramer Karl, 2130 Mistelbach, 1948                 Mild Gertrude, 8793 Trofaiach, 1946
Hochwarter Franz, 1150 Wien, 1927                    Krames Walter, 4600 Wels, 1929                     Mitterbauer Horst, 4563 Micheldorf/Oö., 1941
Höck Maximilian, 6334 Schwoich, 1926                 Krammer Johann, 3912 Grafenschlag, 1930            Mittermaier Josef, 4710 Grieskirchen, 1947
Hodinar Johann, 7081 Schützen/Gebirge, 1934          Kranzl Johann, 4360 Grein, 1961                    Mliner Karl, 1190 Wien, 1927
Hoenig Johanna, 2853 Bad Schönau, 1928               Kraus Johann, 2130 Mistelbach, 1950                Moser Franz, 8010 Graz, 1950
Hofer Franz, 8350 Fehring, 1936                      Kraus Robert, 2294 Breitensee, 1931                Moser Isidor, 9831 Flattach, 1955
Hofmann Alfred, 1140 Wien, 1963                      Kraus Siegfried, 2500 Baden, 1927                  Moucka Ernst, 6060 Hall/Tirol, 1938
Hofmeister Engelbert, 2276 Reintal, 1934             Kraushofer Leopold, 3385 Prinzersdorf, 1932        Dipl.-Ing. Muehlmeier Ewald,
Hofstätter Manfred, 8720 Knittelfeld, 1964           Kreutz Walter, 6020 Innsbruck, 1931                3400 Klosterneuburg, 1942
Hofstätter Werner, 3622 Mühldorf, 1946               Krischanitz Anton, 1050 Wien, 1939                 Müller Marcellina, 7442 Glashütten/Langeck, 1941
Hohberger Peter, 3500 Krems/Donau, 1948              Kubik Karl, 1040 Wien, 1947
Höllwart Rupert, 5600 St. Johann/Pongau, 1932        Kuhn Ernst, 6812 Meiningen., 1930                  Nagl Johann, 3701 Großweikersdorf, 1929
Holzer Erich, 8280 Fürstenfeld, 1950                 Kunz Werner, 9500 Villach, 1953                    Nemetschek Johann, 2274 Rabensburg, 1930
Horinek Gerhard, 1190 Wien, 1947                     Kuras Aloisia, 5500 Bischofshofen, 1928            Neumayer Georg, 5771 Leogang, 1937
Horvath Julius, 7152 Pamhagen, 1933                                                                     Niederacher Eugen, 6912 Hörbranz, 1935
Hoyer Wilhelm, 1210 Wien, 1933                       Laller Franz, 8492 Halbenrain, 1957                Nikitscher Franz, 1020 Wien, 1934
Hruschka Herrmann, 2460 Bruck/Leitha, 1934           Lambauer Heinz, 9500 Villach, 1939                 Ninaus Günther, 8720 Knittelfeld, 1956
Huber Fritz, 5020 Salzburg, 1941                     Lampert Alois, 6840 Götzis, 1928                   Nischelbitzer Horst, 9811 Lendorf, 1940
Huber Hermann, 5202 Neumarkt/Wallersee, 1943         Lampl Ernst, 3151 St. Georgen/Steinfelde, 1947     Novak Emil, 9624 Hermagor-Pressegger See, 1932
Huber Johann, 5020 Salzburg, 1941                    Laposa Theodor, 8350 Fehring, 1937                 Novak Johann, 5280 Braunau/Inn, 1939
Hubmaier Armin, 6858 Schwarzach, 1951                Lauer Johann, 2326 Maria-Lanzendorf, 1940
Huez Anton, 8850 Murau, 1933                         Lausecker Andreas, 1200 Wien, 1968                 Obex Bernhard, 6403 Flaurling, 1945
Humel Friedrich, 8680 Mürzzuschlag, 1930             Lechner Hermann, 4540 Bad Hall, 1939               Öhler Alfred, 3100 St. Pölten, 1933
                                                     Lechner Johann, 4820 Bad Ischl, 1931               Oman Franz, 9587 Arnoldstein, 1938
Ibitz Helmuth, 8680 Mürzzuschlag, 1949               Ledermüller Franz,                                 Omann Renate, 4030 Linz, 1960
Illetschko Josef, 2551 Enzesfeld-Lindabrunn, 1941    3151 St. Georgen/Steinfelde, 1965                  Ondrej Otto, 1190 Wien, 1932
Ilsinger Stephan, 8992 Altaussee, 1936               Lehmphuhl Peter, 6020 Innsbruck, 1952              Oschounig Rudolf, 9241 Wernberg, 1955
                                                     Leitner Alois, 8733 St. Marein/Knittelfeld, 1950   Osterkorn Josef, 4084 St. Agatha, 1939
Jahn Richard, 5452 Pfarrwerfen, 1931                 Leitner Dietfried, 5640 Bad Gastein, 1955          Ostermann Felix, 2700 Wiener Neustadt, 1945
Jaidler Rudolf, 1100 Wien, 1938                      Mag. Lentsch Kurt, 6300 Wörgl, 1954
Janko Manfred, 9400 Wolfsberg, 1938                  Leonhartsberger Eduard, 3322 Viehdorf, 1935        Paitl Alois, 3100 St. Pölten, 1930
Ing. Jansch Josef, 3108 St. Pölten-Wagram, 1946      Leopold Johann, 2700 Wiener Neustadt, 1948         Panner Franz, 8350 Fehring, 1939
Jedlicka Otto, 2700 Wiener Neustadt, 1934            Leopold Josef, 1090 Wien, 1928                     Pany Hermann, 1110 Wien, 1935
Jernej Peter, 9131 Grafenstein, 1960                 Lepicnik Leopold, 1150 Wien, 1948                  Pascher Johann, 4030 Linz, Donau, 1942
Jirasek Brigitte, 1190 Wien, 1937                    Lettner Anna, 4224 Wartberg/Aist, 1928             Passenegg Otto, 8501 Lieboch, 1929
Juen Erich, 6572 Flirsch, 1949                       Lexer Alexander, 5723 Uttendorf, 1925              Pautsch Edmund, 1220 Wien, 1948
Juranek Erich, 8600 Bruck/Mur, 1928                  Libuda Hermann, 3100 St. Pölten, 1940              Pechhacker Johann, 3293 Lunz/See, 1939
                                                     Lindermuth Anton, 9586 Fürnitz, 1928               Peer Heinrich, 6143 Matrei/Brenner, 1939
Kager Franz, 2851 Krumbach, 1947                     Lindner Alfred, 6150 Steinach/Brenner, 1931        Pendl Alfred, 8020 Graz, 1957
Kaider Karl, 2145 Hausbrunn, 1937                    Linsmeier Erwin, 3390 Melk, 1925                   Pendl Johann, 6020 Innsbruck, 1929
Kaltenberger Johann, 4273 Unterweißenbach, 1951      Löscher Herbert, 5020 Salzburg, 1943               Perl Otto, 2870 Aspang, 1934
Kaltenbrunner Johann, 9521 Treffen, 1939             Loschitz Friedrich, 1210 Wien, 1939                Peterschofsky Franz, 3500 Krems/Donau, 1942
Kaltschik Walter, 3580 Horn, 1931                                                                       Ing. Petritsch Adolf, 9500 Villach, 1926
Kandler Erich, 6380 St. Johann/Tir., 1943            Mackinger Franz, 5232 Kirchberg/Mattigh., 1938     Pfabigan Herbert, 3814 Aigen, 1937
Kassberger Herbert, 3300 Amstetten, 1945             Macku Rosamunde, 1210 Wien, 1941                   Pfeifer Artur, 6150 Steinach/Brenner, 1938
Katzenschlager Franz, 2070 Retz, 1954                Maderegger Josef, 5203 Köstendorf, 1942            Pichler Adolf, 4020 Linz, 1940
Kaufmann Wolfgang, 6500 Landeck, 1944                Mager Leopold, 4783 Wernstein/Inn, 1928            Pilz Christian, 4822 Bad Goisern, 1924
                                                                                                                                                           Fortsetzung auf Seite 24

Kern Alice, 2352 Gumpoldskirchen, 1932               Magerer Josef, 3376 St. Martin-Karlsbach, 1958     Pilz Peter, 9300 St.Veit/Glan, 1954
Kern Peter, 1140 Wien, 1958                          Mahn Willibald, 4614 Marchtrenk, 1926              Pimperl Erich, 1130 Wien, 1942
Kerschbaumer Josef, 2870 Aspang Markt, 1934          Maier Helmut, 8680 Mürzzuschlag, 1950              Plangg Wilhelm, 6706 Bürs, 1923
Kessler Bruno, 3424 Zeiselmauer, 1930                Maier Hubert, 3620 Spitz, 1935                     Plattner Andreas, 6421 Rietz, 1960
Dr. Kiesenhofer Franz, 4240 Freistadt/Ooe., 1961     Maierhofer Richard, 1090 Wien, 1927                Pohn Oswald, 4563 Micheldorf, 1965
Kilzer Heribert, 6700 Bludenz, 1936                  Mair Alois, 4701 Bad Schallerbach, 1928            Pohn Stefan, 2214 Auersthal, 1927
Kindermann Richard, 8451 Heimschuh, 1939             Maitner Erich, 4600 Wels, 1946                     Pollak Otto, 3200 Ober-Grafendorf, 1936
Kiraly Janos, 4102 Goldwörth, 1953                   Malleschitz Friedrich,                             Pommer Emil, 5143 Feldkirchen/Mattighofen, 1943
Kisslinger Joachim, 8714 Kraubath/Mur, 1963          2405 Bad Deutsch-Altenburg, 1941                   Porod Leopold, 3701 Großweikersdorf, 1931

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