WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE - TATORT ARBEITSPLATZ - Das Magazin der Gewerkschaft vida.
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Das Magazin der Gewerkschaft vida. Das Magazin der Gewerkschaft vida. Ausgabe 2/2022 www.vida.at TATORT ARBEITSPLATZ WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE gewerkschaftvida www.vida.at DA BIN ICH Z'HAUS. DEIN WOHNKREDIT. Seite 28 und 29
IN DIESER AUSGABE CARTOON Reinhard Trinkler COVERSTORY Kein Platz für Gewalt Für Respekt und Sicherheit im Job Seiten ………………….…………... 4–9 REPORTAGE „Rundum schöne“ Arbeitswelt FriseurInnen im Rampenlicht Seiten ………………………...... 14–17 GELD SPAREN Viele Vorteile mit deiner vida-Card Seite ………………………………..... 19 AUF DER SONNENSEITE Mit vida zu Gast bei der Starnacht in Kärnten Seite ………………………………… 22 GEWINNSPIELE ………........... 9, 22, 27 IMPRESSUM …………………........... 27 Ich will endlich pflegen, nicht nur Bild: Pixelot – AdobeStock.com Dienste überleben! HOL DIR DEIN S (NICHT) GELD ZURÜCK DAS GEFÄLLT UN ES WIRD ZEIT FÜR VERÄNDERUNG G erade in der Krise zählt jeder Euro! Mit der ArbeitnehmerIn- nenveranlagung kannst du dir zu viel Ü ber 1.500 „Gefällt mir“, fast 200 Kommentare und 1.000-mal geteilt: Dieses Facebook-Posting deiner Gewerkschaft vida hat viele Menschen bewegt! Das verwundert nicht! Schließlich geht uns der Pflegenotstand in un- gezahlte Steuern vom Finanzamt zu- rückholen. Wusstest du, dass dein Gewerkschaftsbeitrag von der Lohn- serem Land alle an! Denn ausgebrannte und kranke Pflegekräfte können keine steuer voll absetzbar ist? Was kann Patientinnen und Patienten pflegen! ich noch alles absetzen? Wie stelle ich den Antrag? Und wie komme ich zur Es ist 5 nach 12! Die Regierung ist gefordert – mehr denn je! #Pflegenotstand! Finanzamtsbestätigung für meinen Die Meinung unserer Mitglieder ist uns wichtig! vida-Mitgliedsbeitrag? Die Antworten Schau vorbei auf gewerkschaftvida findest du auf vida.at/steuerausgleich Kommentiere, teile, like oder schicke uns eine Nachricht! Klick dich gleich rein! 2
INTERVIEW von Entlastungen für die Wirtschaft und einer Senkung der Energieab gabe auch Maßnahmen wie die För- derung für Investitionen in Photovol- taik und Windkraft oder Investitionen in den öffentlichen Verkehr. Das sind zwar wichtige Punkte, entlasten in der jetzigen Krisensituation aber zu langsam und zu wenig. Zudem ist das Paket eine Mogelpackung, da ein im Zuge der Steuerreform bereits ver- Bild: www.stefanjoham.com sprochenes Entlastungspaket in Höhe von 1,7 Milliarden, in die 4 Milliar- den Euro eingerechnet wurde. Die Maßnahmen gehen außerdem teils an jenen, die rasch Entlastung brauchen, an den vielen betroffen Arbeitneh- merInnen, PendlerInnen, Familien „Menschen jetzt rasch und PensionistInnen mit geringerem Einkommen vorbei. und wirksam entlasten!“ Magazin: Wo sollte die Regie- rung dann besser ansetzen? Was tun gegen die Preisexplosion? Roman Hebenstreit: Was den Men- schen jetzt rasch helfen würde, wäre Im Gespräch mit vida-Vorsitzendem Roman Hebenstreit etwa eine Senkung der Mehrwert steuer auf Energie und Treibstoffe und es braucht zusätzlich Direktzuschüsse Magazin: Klimakrise, Krieg in len Menschen droht dadurch erneut für einkommensarme Haushalte. Zu- Europa, Pandemie, Arbeiten am Li- Kurzarbeit und damit Lohn- und Ge- dem fordern wir eine Erhöhung des mit, Preisexplosion, Corona-Chaos- haltseinbußen. Es ist die Pflicht der Kilometergeldes auf 50 Cent sowie Management, Chat-Skandale in Re- Bundesregierung, den Menschen, die ein Streichen der Mehrwertsteuer auf gierungskreisen, Rücktritte, Ermitt- dadurch mehr und mehr ins Schleu- Zeitkarten für die Benutzung von lungen und Untersuchungsaus- dern geraten, die nicht mehr wissen, öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir schüsse: Wie lange halten die Men- wie sie ihre Rechnungen bezahlen haben der Regierung ein gemeinsa- schen das alles zusammen noch aus? sollen, rasch zu helfen. Vor allem jene mes Forderungspaket der Sozialpart- mit geringeren Einkommen oder in ner zur Eindämmung der Teuerung Roman Hebenstreit: Den meisten sozialen Notlagen müssen rasch ent- vorgelegt. Um Druck auf die Regie- reicht es bereits. Das sieht man an den lastet werden. Gerade sie spüren die rung zu erzeugen, haben die Gewerk- seit längerem sinkenden Umfrage- Preissteigerungen bei den Dingen des schaften zu den geforderten Punkten werten der Regierungsparteien und täglichen Bedarfs am stärksten. Ihr die Petition „Preise runter!“ ins Leben an den Zuschriften, die wir von unse- Einkommen geht inzwischen fast zur gerufen, zu deren Unterstützung ich ren Mitgliedern erhalten. Nicht weni- Gänze für die Lebenserhaltungskos- alle aufrufe. Jedenfalls ist klar, dass ge fragen sich, wie sie sich etwa den ten wie Miete, Heizen, Betriebskos- die hohen Teuerungen heuer bei Kol- Sprit für die Fahrt zur Arbeit noch ten, unvermeidbare Wege mit dem lektivvertragsverhandlungen eine ge- leisten können – nicht nur die Pend- Pkw oder Lebensmittel drauf. wichtige Rolle spielen werden. ler werden in der momentanen Situa- tion an den Rand des Ruins gedrängt. Magazin: Die Regierung hat ein Entlastungspaket in Höhe von ÖGB-Petition: preiserunter.oegb.at Magazin: Was ist hinsichtlich fast 4 Milliarden Euro geschnürt. Ist Teuerungen durch den Krieg noch es auch treffsicher? zu befürchten? Roman Hebenstreit: Das sogenannte Roman Hebenstreit: Dauert der Krieg „Energiepaket“ wird nicht reichen. in der Ukraine noch länger an – da- Dafür ist es zu wenig treffsicher und von ist derzeit leider auszugehen, zu zaghaft. Im Zentrum des „Energie- bricht die Nachfrage weiter ein, vie- pakets" stehen neben einer Vielzahl 3
w TATORT ARBEITSPLATZ WIR GEBEN GEWALT KEINE CHANCE S ie werden angepöbelt und ange- Mit der Initiative „Tatort Arbeits- spuckt. Sie riskieren verbale At- platz. Gib der Gewalt im Job keine tacken und tätliche Übergriffe – Chance!“ macht die Gewerkschaft und das, obwohl sie nur ihren Job vida mobil – für mehr Sicherheit und machen. Beschäftigte, die im Ver- Respekt am Arbeitsplatz. kehrs-, Gesundheits-, Dienstleistungs- und Sicherheitsbereich arbeiten, wer- HIER ARBEITET EIN MENSCH den immer öfter zur Zielscheibe von Die viel zitierten und in der Krise be- Aggressionen und Gewalt – vor allem klatschten SystemerhalterInnen – auf in Zeiten der Corona-Pandemie. Doch sie kann sich unsere Gesellschaft in Arbeit soll keine Gefahrenzone sein! harten Zeiten besonders verlassen. 5
COVERSTORY Peter Traschkowitsch Das Magazin der Gewerkschaft vida. (links im Bild) ist Projektleiter Das Magazin der Gewerkschaft vida. Ausgabe 2/2022 www.vida.at der vida-Initiative gegen Doch im Gegenzug bekommen sie Gewalt am Arbeitsplatz. nicht von jedem den Respekt, der ih- nen zusteht. Beleidigungen, Drohun- gen und tätliche Übergriffe: Gewalt gegen Beschäftigte im Dienst der Ge- sellschaft – egal ob in Krankenhäu- sern, Pflegeheimen, in öffentlichen keine Chance!“. Die Initiative der Ge- Verkehrsbetrieben oder im Dienst- werkschaft vida bricht mit dem Tabu- leistungs- und Sicherheitsbereich – Thema Gewalt. Sie ermutigt Betroffe- ist zur traurigen Realität geworden. ne, sich zu wehren anstatt zu TATORT ARBEITSPLATZ Wütende KundInnen, KlientInnen schweigen! Dabei ist für Projektleiter WIR GEBEN GEWALT und PatientInnen waren auch vor Co- Traschkowitsch klar: „Gewalt darf KEINE CHANCE gewerkschaftvida rona immer wieder ein Problem für nicht als Berufsrisiko abgetan wer- Beschäftigte. Doch mit der Verpflich- den, das stillschweigend hingenom- www.vida.at DA BIN ICH Z'HAUS. DEIN WOHNKREDIT. Seite 28 und 29 tung, Corona-Maßnahmen zu kon men werden muss. Uns geht es dar- vidazin2_2022_aktive.indd 1 31.03.22 08:43 trollieren, hat das Problem drastisch Die neuen DEPOTKONTE N sind da! Wir haben unsere Depotkonten jenes auswählen, das am für Sie optimiert: Jetzt besten zu Ihnen passt. können Sie aus vier verschiedenen Je nachdem, ob Sie Vieltrader Depotmodellen sind oder lieber langfristig wünschen oder Ihr Depot ausschließlich online zugenommen. persönliche Beratung zugeschnitten ist! anlegen, ob Sie eine umfassende das auf Ihre Bedürfnisse Sie sich für ein Depot, nutzen wollen – entscheiden Berater! erhalten Sie bei Ihrem Nähere Informationen DICH. SPARDA-BANK. DA FÜR www.sparda.at/depots um, alle Beteiligten zu sensibilisieren WIR BRECHEN DAS SCHWEIGEN WAS IST GEWALT AM und gezielt Maßnahmen gegen Ge- „Masken- und Impfgegner werden ARBEITSPLATZ? walt am Arbeitsplatz zu setzen.“ immer aggressiver. An Demotagen Der eigene Arbeitsplatz sollte zwar ein si- herrscht in den Öffis Alarmstufe Rot“, KEIN BERUFSRISIKO cherer Ort sein, ist das aber längst nicht „2G-Kontrollen: Angepöbelt, ange- Was viele nicht wissen: Gewalt- immer. Dabei sind die Formen von Gewalt spuckt: Sicherheitskräfte werden zu schutzmaßnahmen sind für gefähr- im Job vielschichtig, zum Beispiel: Sündenböcken“, „Spitalspersonal be- dete ArbeitnehmerInnen per Gesetz Beschimpfungen und Beleidigungen droht, bespuckt und beschimpft“. Es vorgeschrieben. „Unternehmen ha- Bedrohungen vergeht kaum eine Woche, in der in ben die gesetzlich verankerte Fürsor- Mobbing Medien nicht von Gewaltausübung gepflicht und müssen sich perma- Diskriminierung gegen Beschäftigte zu lesen ist. Dabei nent um die physische und psychi- Belästigung sind solche Schlagzeilen nur die Spit- sche Unversehrtheit ihrer Beschäf- Körperliche Übergriffe ze des Eisbergs, weiß Peter Traschko- tigten kümmern“, betont vida-Ex- Gewalt am Arbeitsplatz kann von ver- witsch. „Gewalt am Arbeitsplatz hat perte Traschkowitsch. Wenn es zu schiedensten Personen ausgeübt wer- viele Gesichter und kann jede und je- Fällen von Gewalt im Unternehmen den: Von extern durch KundInnen, Klien- den treffen.“ Der Experte für Arbeit- kommt, sind ArbeitgeberInnen ver- tInnen, PatientInnen, oder intern durch nehmerInnenschutz in der Gewerk- pflichtet, zu handeln und entspre- KollegInnen, Vorgesetzte oder dem Ma- schaft vida ist Projektleiter von „Tatort chende Maßnahmen zum Schutz der nagement. Arbeitsplatz. Gib der Gewalt im Job ArbeitnehmerInnen zu ergreifen. 6
SCHUTZ GEGEN GEWALT AM ARBEITSPLATZ In Österreich gibt es kein eigenes Schutz- gesetz gegen Gewalt am Arbeitsplatz. Ar- beitnehmerInnen, die von Gewalt im Job betroffen sind, sind aber trotzdem nicht schutz- oder rechtlos. SCHUTZ DER ARBEITNEHMERiNNEN Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz ver- pflichtet die Unternehmen in Paragraf 3 Absatz 1, für Sicherheit und Gesund- NICHT TOLERIEREN PFLICHT ZUR FÜRSORGE heitsschutz der ArbeitnehmerInnen in Doch die gute Nachricht: Es muss Bezug auf alle Aspekte, die die Arbeit Im Arbeitsrecht ist die Fürsorgepflicht nicht so weit kommen! Gewalt am Ar- betreffen, zu sorgen. Das umfasst auch der ArbeitgeberInnen verankert. Sie müs- beitsplatz kann in vielen Fällen ver- die Pflicht, ArbeitnehmerInnen vor Ge- sen die Arbeitsbedingungen so gestal- hindert werden! Für Peter Traschko- walt durch Dritte so weit wie möglich ten, dass das Leben und die Gesundheit witsch ist Prävention das Um und Auf. zu schützen. Daraus ist die Pflicht der der Beschäftigten möglichst geschützt Dabei sind weniger die Beschäftigten ArbeitgeberInnen zur Schulung von be- werden. Gegen Gefährdungen haben Ar- selbst als vielmehr die ArbeitgeberIn- sonders gefährdeten ArbeitnehmerInnen beitgeberInnen unverzüglich Abhilfe zu nen gefragt, betont der vida-Experte: abzuleiten, wie zum Beispiel Beschäf- schaffen. Die Fürsorgepflicht beinhaltet „Um Gewalt am Arbeitsplatz wir- tigte im Bewachungsdienst. Bei ge - übrigens auch, dass Gewalt durch Drit- kungsvoll zu bekämpfen, müssen in schlechtsspezifischen Formen der Ge - te, wie zum Beispiel durch KundInnen, den Betrieben Leitlinien erarbeitet walt am Arbeitsplatz, wie beispiels- so weit wie möglich abzustellen ist. werden. Dazu gehört vor allem die weise sexuelle Belästigung, bieten die Kommen ArbeitgeberInnen dieser Pflicht explizite Klarstellung, dass Gewalt, Bestimmungen des Gleichbehandlungs- nicht nach, können sie für die durch die- Mobbing, Diskriminierung und Beläs- gesetzes Schutz und eine Grundlage für se Gewalt entstandenen Schäden haftbar tigung gegenüber Beschäftigten nicht Entschädigungszahlungen. gemacht werden. toleriert und im Fall des Vorkommens sanktioniert wird.“ Als konkrete Hand- 7
COVERSTORY lungshilfe hat die Gewerkschaft vida DU BIST NICHT ALLEINE eine Musterbetriebsvereinbarung er- arbeitet, die an betriebliche Umstände DEINE VIDA STEHT DIR SICHER ZUR SEITE angepasst werden kann. Das ist aber nur ein Teil des Leistungspakets, das Wir hoffen, dass du nie mit Gewalt an deinem Arbeitsplatz konfrontiert die vida für BetriebsrätInnen und bist! Für den Fall des Falles ist es aber wichtig, vorbereitet zu sein. Mitglieder zum Thema Gewalt am Ar- beitsplatz geschnürt hat. Service auf einen Klick: www.tatortarbeitsplatz.at Auf unserer Info- und Serviceplattform gibt es viel Wissenswertes rund VIEL ERREICHT, EINIGES ZU TUN um das Thema Gewalt am Arbeitsplatz sowie konkrete Hilfsangebote, Neben einem großen Informations- Kontaktadressen und Beratungsstellen. und Serviceangebot hat die Gewerk- schaft vida auch auf dem politischen Wissen aufbauen: Seminarangebote und Info-Material Parkett einiges in Bewegung gebracht. Wir bieten gemeinsam mit ExpertInnen Seminare für BetriebsrätInnen, So wurde das Strafgesetz bei Über- Jugend-, Sicherheits- und Behindertenvertrauenspersonen sowie Mit- griffen auf Beschäftigte in den öffent- glieder an. ArbeitnehmervertreterInnen stellen wir auf Anfrage gedruck- lichen Verkehrsbetrieben und in den tes Informationsmaterial zur Verfügung. Gesundheitsberufen verschärft, wie Peter Traschkowitsch berichtet. „Es Klare Spielregeln: Musterbetriebsvereinbarung ist zwar bereits viel gegen Gewalt am Für BetriebsrätInnen, die gegen Gewalt im Job aktiv werden wollen, hat Arbeitsplatz in unserem Land gesche- vida eine Musterbetriebsvereinbarung ausgearbeitet. hen, aber es gibt noch deutlich Luft nach oben“, betont der vida-Experte. Professionelle Hilfe: Psychosoziale Erstberatung Die Gewerkschaft vida macht sich vida-Mitglieder, die von Gewalt am Arbeitsplatz betroffen sind, können derzeit dafür stark, dass das soge- eine kostenlose psychosoziale Erstberatung bei einem von vida ausge- nannte ILO-Übereinkommen 190 in wählten ExpertInnen-Team in Anspruch nehmen. Österreich ratifiziert wird. „Es ist die erste internationale Arbeitsnorm, die Berufsschutz ausgeweitet: Gewalt am Arbeitsplatz sich mit Gewalt und Belästigung am Nun ist dies auch möglich, wenn die psychologische oder therapeutische Arbeitsplatz beschäftigt. Die Konven- Betreuung bzw. die Rechtsberatung wegen physischer Gewalt am Arbeits- tion betont das Recht jeder und jedes platz nötig ist. Der ÖGB übernimmt einen Kostenbeitrag von bis zu 350 Einzelnen auf eine Arbeitswelt frei Euro pro Jahr. von Gewalt und Belästigung. Es wird also höchste Zeit für die Umsetzung Starker Partner: WEISSER RING in Österreich!“ Als Verbrechensopferhilfe bietet der WEISSE RING professionelle Hilfe nach Gewalt am Arbeitsplatz an. Dabei ist die Gewerkschaft vida sein star- ZIVILCOURAGE ZEIGEN ker Partner. Noch ein dringender Appell zum Schluss: Ob körperliche, psychische oder sexualisierte Gewalt – schau nicht DU BIST VON GEWALT weg und zögere nicht, Hilfe zu rufen, IM JOB BETROFFEN? wenn du oder jemand in deinem Um- Nimm mit uns Kontakt auf: feld von Gewalt betroffen (b)ist! Tel.: +43 1 534 44 79-596 arbeitnehmerinnenschutz@vida.at Wende dich an deinen Betriebsrat, www.tatortarbeitsplatz.at deine Gewerkschaft vida oder an den WEISSEN RING, Verbrechens- opferhilfe mit dem Opfer-Notruf 0800 112 112 – Infos auch auf www.weisser-ring.at 8
MIT VIDA MEHR WISSEN Gewalt im beruflichen Alltag Wie Hierarchien, Einschlüsse und Ausschlüsse wirken! Unter „Gewalt im Betrieb“ versteht das Buch Prozesse wie Mobbing, Burn-out, Kränkungen, sexualisierte Gewalt oder auch Kündigung. Hierarchien kränken und sie lassen Institutionen und Gesellschaften schlechter funktionie- ren, weil sie krank machen. Gesellschaften, die geringe Hierarchien leben, sind gesünder und weisen eine größere Vielfalt von Lebensweisen auf … »Ich könnte ihn erwürgen!« Vom einfachen Umgang mit schwierigen Menschen – Mit Weißglut-Test Schwierige Menschen können einen zur Weißglut treiben. Sie schwätzen dumm und scheißen klug, motzen und nör- geln, intrigieren und lästern. Ihre Maßstäbe sind nicht DA SCHAU REIN gerecht, nur selbstgerecht. Als Stinkstiefel und Besser- www.besserewelt.at – der Online-Shop wisser, Nervensägen und Dauerredner, Schwarzseher und der Fachbuchhandlung des ÖGB-Ver Schlechtes-Gewissen-Macher verhageln sie einem die gute lags! Versandkostenfrei bei der Amazon- Laune. Und sie lauern überall. Doch jetzt gibt es Hilfe … Alternative bestellen! Grauzonen gibt es nicht Muster sexueller Belästigung mit dem Red-Flag-System erkennen MIT VIDA GEWINNEN Ist das noch ein Flirt oder ist das schon ein Übergriff? Wir verlosen drei Buch-Packages. Schicke Das ist eine Grauzone, das kann doch kein Mensch beur- ein E-Mail mit dem Betreff „vida Lese teilen! Mit diesem Mythos räumt das Buch „Grauzonen tipp“ und deiner vida-Mitgliedsnummer gibt es nicht“ auf. Es beschreibt das „Red Flag System“ – an presse@vida.at. ein Alarmsystem, das sexuelle Belästigung auch in Grau- Einsendeschluss ist der 16. Mai 2022, Ziehung erfolgt zonen frühzeitig erkennt, indem es den gesamten Kon- unter Ausschluss des Rechtsweges. Die GewinnerInnen text berücksichtigt … werden schriftlich informiert. Die Preise können nicht in bar abgelöst werden. 9
KOMMENTAR Bild: Zerbor – AdobeStock.com Wer kann sich das noch leisten? GELD ZURÜCK VOM FINANZMINISTER Rudolf Srba Vorsitzender der vida-PensionistInnen Seit ein paar Jahren nimmt das Fi- Eine Arbeitnehmerveranlagung er- nanzamt für viele die „antragslose forderlich machen außergewöhnli- Im Schatten der Arbeitnehmerveranlagung“ auto- che Belastungen infolge von Krank- Corona-Pandemie matisch vor. Allerdings gibt es Fälle, heit und Pflege. Bei Bezug von Pfle- und des Ukraine- Bild: www.stefanjoham.com in denen sich eine eigenständige gegeld oder bei Vorliegen einer Be- Krieges darf unsere Einreichung nach wie vor lohnt. hinderung (ab 25 Prozent) können Regierung eines Wir haben Steuertipps für dich. Krankheitskosten (abzüglich des Pfle- nicht ignorieren: gegeldes) ab dem ersten Cent steuer- Wir erleben eine Rekord-Teuerungs- welle und die Pen- N ach dem Ende der fünfjährigen Übergangsfrist können für das Jahr 2021 die sogenannten „Topf- lich abgesetzt werden. Daneben gibt es pauschale Steuerfreibeträge, ausge- nommen bei ganzjährigem Pflegegeld sionistinnen und Pensionisten werden Sonderausgaben“ nicht mehr steuer- bezug. Es ist wichtig, in Absprache dabei eiskalt im Stich gelassen. Wohnen lich abgesetzt werden. Damit und mit mit den behandelnden ÄrztInnen und Lebensmittel drücken Tag für Tag der automatisierten Berücksichtigung (Befunde!) rechtzeitig einen Antrag auf die Geldbörse. Gespräche über von Kirchenbeiträgen und Spenden auf Ausstellung eines Behinderten- einen Teuerungsausgleich mit Regie- bleiben im Normalfall nur mehr we- passes beim Sozialministeriumservice rungsvertretern sind bis jetzt geschei- nige Gründe übrig, welche die Durch- zu stellen. tert. Zum einem wegen der kurzen führung einer Arbeitnehmerveranla- Halbwertszeit von Ministern und dem gung erforderlich machen. Wichtig Du hast Steuerfragen? Dann melde Bundeskanzler, zum anderen wegen bei Spenden: In Partnerschaften soll dich bei deiner vida-Ortsgruppe. Desinteresse der Zuständigen. Wir ver- immer jene Person die Spenden leis- Wir helfen dir gerne weiter! langen keine Millionen. Was wir wollen, ten, welche das höhere Einkommen ist schlichtweg leistbares Essen, Heizen bezieht. Dabei sind Name und Ge- Dein vida-Mitgliedsbeitrag ist von und Wohnen! Es kann doch unmöglich burtsdatum des Spenders bzw. der der Steuer voll absetzbar! zu viel verlangt sein, die Pensionistin- Spenderin anzuführen, damit eine vida-Mitglieder, die ihren Gewerk- nen und Pensionisten vor einer Armuts- automatische Zuordnung zur Steuer- schaftsbeitrag nicht von der zustän- welle zu schützen. akte erfolgen kann. Achtung: Wenn digen Pensionsverrechnungsstelle ab- Viele wissen nicht mehr, wie sie die der erhöhte Pensionistenabsetzbe- buchen lassen, bekommen ihre Fi nächste Strom-, Gas- oder Heizölrech- trag zusteht, muss dieser jedenfalls in nanzamtsbestätigung(en) direkt über nung oder den nächsten Einkauf be- der Arbeitnehmerveranlagung bean- die vida-Website unter werkstelligen sollen. „Kriegst eh alles, tragt werden, auch wenn die Begüns- vida.at/meinedaten was du willst“ gilt halt nicht für uns tigung schon laufend durch die pen- PensionistInnen. 1,8 Prozent Inflations- sionsauszahlende Stelle berücksich- Diesfalls ist der Gewerkschaftsbeitrag abgeltung gab es für die meisten Pen- tigt worden ist. Andernfalls kommt es in der Arbeitnehmerveranlagung unter sionen. Zurzeit halten wir bei einer zu einer Steuernachzahlung. „Werbungskosten“ geltend zu machen. Inflation von 6 Prozent, Tendenz stark steigend. Wir haben die höchste Infla- tion seit 20 Jahren. Der Kaufkraftver- lust ist enorm. Als PensionistInnenver- treter fordern wir ein Vorziehen der HOL DIR DEINEN nächstjährigen Pensionsanpassung, ein Senken der Mehrwertsteuer auf Haus- VIDA-VORSPRUNG haltsenergie und als Sofortmaßnahmen einen Teuerungs-Hunderter als Einmal- zahlung sowie 300 Euro Winterbonus. M it vida hast du viele Vorteile. Wir informieren dich darüber unter anderem bei unseren Online- PensionistInnen sind der schwächere Veranstaltungen. Am 5. Mai stellen Teil der Gesellschaft. Schon der wir zum Beispiel interessante Reise- deutsche Politiker Gustav Heinemann angebote vor. Am 9. Juni gehen wir Du möchtest keine Neuigkeiten ver- sagte: „Man erkennt den Wert einer auf „Schnäppchenjagd“ und infor- passen? Dann schicke uns ein E-Mail Gesellschaft daran, wie sie mit den mieren dich über Rabatte und Ver- an pensionistinnen@vida.at und wir Schwächsten ihrer Glieder verfährt.“ günstigungen mit deiner vida-Card. nehmen dich gerne in unseren Vertei- rudolf.srba@vida.at Infos dazu: vida.at/pensionistinnen ler auf. 10
VIDA PENSIONISTiNNEN IN STILLER TRAUER Unsere Gewerkschaftsbewegung nimmt Abschied von Heinrich Zarl, Karl Aringer und Friedrich Fitz, drei Mitstreitern für mehr Gerechtigkeit in der Arbeitswelt und in der Pension. Heinrich Zarl verstarb am 5. Februar 2022 im 67. Lebensjahr. Der gelernte Zugbegleiter wurde in den 1980er-Jahren erstmals an seiner Dienststelle Bahnhof Amstetten als Personalvertreter gewählt. Aufgrund seiner Zielstre- bigkeit wurde Heinrich Zarl bald Gewerkschaftsvertreter des Landes Nieder- österreich und in der Zentralleitung der Gewerkschaft der Eisenbahner. Die Gewerkschaftsbewegung war ihm seit jeher ein großes Anliegen, deshalb en- gagierte er sich auch noch nach seiner Pensionierung bei den vida-Pensionis- tInnen. Heinrich Zarl war als Vorsitzender der Kontrollkommission tätig. In dieser zentralen Funktion erwarb er sich große Verdienste. Karl Aringer verstarb am 24. Jänner 2022 im 74. Le- bensjahr und 60. Mitgliedsjahr in der Gewerkschafts- bewegung. 1974 kam der Burgenländer zum Kraftwa- gendienst der ÖBB, wo er am 30. Mai 2001 auch die Alle Bilder: zVg Pension erlangte. In seiner aktiven Zeit als ÖBB-Bus- lenker fungierte Karl jahrelang als Personalvertreter. Sofort nach seiner Pensionierung vertrat er „seine“ Neusiedler PensionistInnen, etwas später dann alle PensionistInnen im Eisenbahnerbereich. Von 2007 bis Oktober 2018 war Karl Aringer auch für alle Pensi- onistInnen der vida im Burgenland als Vorsitzender zuständig. Er war zeit seines Lebens im Einsatz für die Schwachen unserer Gesellschaft, Solidarität war ihm sehr wichtig. Hofrat Generaldirektor in Ruhe Friedrich Fitz ver- starb am 30. Dezember 2021 im 100. Lebensjahr. 1946 trat er seinen beruflichen Werdegang bei der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen an und trat auch der Gewerkschaftsbewegung bei, der er bis zu sei- nem Tod treu blieb. Am 1. Jänner 1973 wurde Fried- rich Fitz zum Generaldirektor bestellt. Sein Wirken zeichnete sich durch wichtige Erfolge aus, wie bei- spielsweise der Neubau des Kurheims Bad Schaller- bach, der Umbau der Lungenheilstätte Judendorf in eine Sonderkrankenanstalt, die Einführung der elekt- ronischen Abrechnung des Selbstbehaltes (Behand- lungsbeitrag) und die Fertigstellung des Diätgene- sungsheimes Breitenstein. Im Jahr 1985 trat Friedrich Fitz in den dauernden Ruhestand. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Trauerfamilien und allen Angehörigen – im Namen des gesamten Teams der PensionistInnen der Gewerkschaft vida. IN GEDENKEN AN … Wir gedenken unserer verstorbenen vida-Mitglieder ab der Seite 20 in dieser Ausgabe unseres vida-Magazins. 11
VIDA PENSIONISTiNNEN ORTSGRUPPEN TERMINE UND SPRECHTAGE ACHTUNG: OG-Veranstaltungen finden nur statt, wenn es COVID-19 zulässt. Liebe Kollegin, lieber Kollege, liebes Mitglied! WIEN WIEN-NORD-NORDWEST- Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Aktuelle Termine PENS.: nach Vereinbarung geben wir auf unserer Website www.vida.at/pensionistinnen FLORIDSDORF-PENS.: jeden • Busfahrten 2022: 11.5. bekannt. Selbstverständlich stehen wir für telefonische 1. Di 14–16 Uhr (außer Schloss Marchegg, 8.6. Auskünfte zur Verfügung und sind auch per E-Mail erreichbar. Feiertage, dann am 2. Di), Gallien, Infos bei Koll. Persönliche Vorsprachen bitte telefonisch vereinbaren. Nordbahnanlage 9, 1. Stock, Heinz Steindl, Tel. 0660/ Das Team der vida-PensionistInnen erreichst du unter: Tel. 0664/978 65 35 (nur 574 29 54, E-Mail: heinz. während der Sprechstunden steindl@aon.at. Tel.: +43 1 534 44-79081, E-Mail: pensionistinnen@vida.at erreichbar) • Versammlungen Kontaktdaten deines vida-Landessekretariats findest du auf: 2022: 6.5., 7.10., 4.11., WIEN-SÜDOST-PENS.: Di vida.at/landesorganisationen 2.12., 14.30 Uhr, Schutz- 9–11 Uhr, 1100 Wien, haus KGV Gross-Jedlers- Jagdgasse 1b • Verschieber- dorf, Brünner Str. 100. und Weichenwärtertreffen: am letzten Do jeden ungera- KWD-WIEN-PENS.: Versamm- den Monats, 15 Uhr, GH NIEDERÖSTERREICH 29, E-Mail: reinhard.bock@ lungen 2022: 6.5, 1.7., 2.9., Mayer, Eichenstraße 14. kstp.at • Jahreshauptver- 4.11., 14 Uhr, Gemeinde- AMSTETTEN: Mitgliederver sammlung und Ehrung: 3.6. zentrum, Schulgasse 1, WIEN-WEST-PENS.: Di 9–11 sammlung und Ehrung: 1.6. 2022, 14.30 Uhr, Zwiesi’s 2104 Spillern, Infos unter Uhr, Margaretengürtel 66, 2022, 14 Uhr, AK-Saal, Gaststätte, Oriongasse 4. Tel. 0664/614 54 42. Tel. 0664/614 56 86. Wiener Str. 55. LIESING-PENS.: jeden 2. Di WIEN-WEST II-PENS.: Ver- HAINFELD: Mitgliederbe- OBERÖSTERREICH im Monat, 14 Uhr, Rudolf- sammlung monatlich je- ratung vor den Stamm- Waisenhorn-Gasse 29, Tel. den 1. Mi, 13–17 Uhr, Ort: tisch-Terminen jeweils ATTNANG-PUCHHEIM-PENS.: 0664/408 64 10. vida-Archiv, Margareten- um 10 Uhr in der jeweili- Di (werktags) 9–11 Uhr, straße 166, 4. Stock. Infos gen Lokalität • Stammtisch- Gewerkschaftsbüro, Bruck MEIDLING-SIMMERING-PENS.: bei Koll. Heinz Gutleb, Tel. Termine 2022: 13.5., 13– nerstraße 3, Tel. 07674/642 Di 9.30–11 Uhr, Margare 01/665 60 29 oder 0650/ 16 Uhr, GH Schöbinger, 09 • Stammtische: jeweils 1. tenstraße 166, Tel. 0664/ 705 21 00, E-Mail: heinz. 8.6. Ausflug Gösser Brau- Do (werktags), 14 Uhr, GH 614 56 89, Infos zu Wan- gutleb@aon.at. erei, 8.7.+12.8. Badbuffet Fellner Vöcklamarkt sowie dertagen und Ausflügen auf Hainfeld, 7.9. GH Weis- GH Reiter Pinsdorf. vida.at/pensionistinnen. Z E N T R A L D I E N S T- P E N S . : lein, 14.10. Jahreshaupt- Nächste Versammlung: 3.5. versammlung, 11.11., GH LINZ: ÄNDERUNG Sprech- PENZING/HÜTTELDORF-PENS.: 2022, 15 Uhr, HdB Prater- Schöbinger, 9.12. Jahres- stunden mit 1.1.2022: Mo Di 9–11 Uhr, Bf. Penzing, stern 1 • Frühlingsfahrt: 19.5. abschlussfeier, GH Schö- bis Do, 8–10.30 Uhr, Volks Tel. 0664/990 07 143. 2022 Waldviertel, Infos binger • Auskünfte bei gartenstraße 34, Tel. 0732/ bei Koll. Roman Dygryn, Koll. Ferdinand Kunz, Tel. 65 33 97-6713, E-Mail: WIEN-FRANZ-JOSEFS-BF.- Tel. 0664/251 39 47, 0664/614 56 91 oder pensionistenooe@vida.at. PENS.: jeden 3. Fr 11–13 penszentraldienst.vida.at • Koll. Johann Hofstetter, Uhr (außer Juni, Juli, Au- Achtung: Im Juni, Juli und Tel. 0681/208 26 495. gust), Bf. Wien-FJB, 1. August finden keine Ver- STEIERMARK Stock, Sozialraum oder nach sammlungen statt, nächs- MARCHEGG: Jahreshauptver- tel. Vereinbarung 0664/ te Versammlung im Sep- sammlung und Ehrung: 24.6. BAD RADKERSBURG: nach 101 67 81 • Versammlungen tember. 2022, Bhf. Marchegg Pen- tel. Vereinbarung bei Koll. Fortsetzung auf Seite 13 2022: 20.5., 21.10., 18.11., sionistenclub. Erich Bertalanits, Tel: 16.12., 14.30 Uhr • Bus- SONSTIGES 0664/614 54 49. fahrten 2022: 5.5. Mutter- P E N S I O N I S T E N T R E F F E N ST. PÖLTEN: Sprechstunden tagsfahrt, 8.–13.5. Wo- TECHN. WAGENDIENST REGI- Mo und Do, 8–11 Uhr, BRUCK AN DER MUR: jeden chenfahrt Gardasee, 2.6., ON OST: 28.4.2022, 13 Uhr, ÖGB NÖ, nach tel. Verein- Mi, sonst tel. Vereinbarung 7.7., 4.8., 1.9., 6.10., 3.11. GH zum Schwaiger Wirt, barung bei Koll. Reinhard bei Koll. Hans Haberl, Tel. und 1.12. Schwaigerg. 16, 1210 Wien. Bock, Tel. 0650/435 95 0664/494 79 57. 12
VIDA PENSIONISTiNNEN Fortsetzung von Seite 12 TERMINE UND SPRECHTAGE GRAZ: Sprechtage Di und Siegfried Krapinger, OG Do, 9–11 Uhr, Waagner- Neumarkt i. St., Gerhard Biro-Straße 30b (Bahn Bis- Patterer, OG Villach-Süd/ tro), 2. Stock, Zimmer 212, Arnoldstein/Gailtal, Franz Tel. 0664/614 57 46. Kohout, OG Gänserndorf, Fritz Sonnleitner, OG Wie- HARTBERG: nach tel. Ver- ner Neustadt, Horst Traxler, Otto Lohner Siegfried Krapinger einbarung bei Koll. Hans ehem. GdE-Direktionssek- Hödl, Tel. 0664/614 54 45. retär Linz, OG Linz/Donau LEIBNITZ: nach tel. Verein- NIEDERÖSTERREICH barung bei Koll. Johann Hofmann, Tel. 0664/ 614 OG GMÜND ehrte im März 54 47 bzw. 0678/128 01 86. langjährige Mitglieder. Alois Kaltenböck Gerhard Patterer KÄRNTEN OBERÖSTERREICH St. VEIT/GLAN: Sprechtage OG GRIESKIRCHEN ehrte ( jeden 1. Mo im Monat, Alois Kaltenböck für 70 Jah- ausgenommen Feiertage), re Mitgliedschaft! jeweils 9–11 Uhr, Karl- Wagner-Platz 1, Tel. 0664/ WIEN Mathias Müller Franz Kohout 614 52 66, E-Mail: region. stveit-feldkirchen@vida.at. OG NORD NORDWEST ehrte Otto Lohner für 70 Jahre Mitgliedschaft! AUS DEN ORTSGRUPPEN Franz Marecek Fritz Sonnleitner GEBURTSTAGE 97 Jahre: Karl Wasiliadi, OG Wien-West Johann Mosthammer 90 Jahre: Herbert Müller, OG Zentrum Eisenbahner- heim, Johann Mosthammer, Wilhelm Christian Horst Traxler OG Gänserndorf, Juliane Planitzer, OG Murau, Reg.- Rat Richard Dieplinger, Juliane Planitzer Josef Frischmuth, Alois Kal- tenböck, OG Grieskirchen, Mathias Müller, OG Vil- lach-Süd/Arnoldstein/ Gailtal OG Gmünd Ehrung 80 Jahre: Werner Grabner, Reg.Rat. Richard Dieplinger Fortsetzung auf Seite 20 Josef Hager, Erna Kirmes, Rudolf Gaba, OG Zentrum Eisenbahnerheim, J ohann Peinthor und Herbert Kon- rath, OG Friedberg, Franz Marecek und Wilhelm Christian, OG Kleinreifling, Josef Frischmuth OG Wien FJB Wochenfahrt Weißbriach 13
REPORTAGE SIE HABEN DIE LIZENZ ZUM STYLEN Schau dir das Video un d Fotos an auf vida.at/schn itt Alle Bilder: www.stefanjoham.com Scharfe Klingen, heiße Eisen, perfekter Schnitt. Willkommen in der „rundum schönen“ Arbeitswelt der Friseurinnen und Friseure. 14
Bereit für einen neuen Look? Bei Silvia Stoiber (links) und Maryam Maheri (rechts im Bild) im dm Friseur- und Kosmetik studio ist man in besten Händen! S chnipp, schnapp, Haare ab! Die Wienerin Maryam Maheri nickt dem frechen Kameramann freundlich entgegen. „Können wir machen“, lacht die 38-Jährige, die leidenschaftliche fehlende Trinkgeld bis zu 40 Prozent Friseurin ist, widmet sich dann aber ihres Einkommens verlieren“, so ihrer Kundin, die gerade im Friseur- Christine Heitzinger, Vorsitzende des studio der dm-Filiale Josefstädter Fachbereichs Dienstleistungen in der Straße Platz genommen hat. „Es ist ben ganz anders.“ Dennoch, schildert vida. Dass das Trinkgeld daher auch ein so ein schöner Job. Man kann so die 32-Jährige, sei man immer wieder Teil der letztjährigen Kollektivver- kreativ sein, und man merkt, wie man vor einer unsicheren Zukunft gestan- tragsverhandlungen war, und zwar in den Kundinnen und Kunden eine den, speziell im ersten Lockdown. Form von Trinkgeldersatz oder -opti- Freude macht“, erklärt sie. Dabei hat- „Keiner hat gewusst, wie es weiter- on, sei logisch gewesen. „Es ist uns da ten es Maryam und ihre KollegInnen geht. Am Beginn hat es schon Exis- für die Beschäftigten auch einiges ge- in den vergangenen beiden Jahren al- tenzängste gegeben. Viele Kollegin- lungen“, betont Heitzinger. Heuer les andere als leicht. nen haben sich bei mir gemeldet, weil standen die KV-Verhandlungen nicht sie Angst hatten. Irgendwann haben mehr gänzlich unter dem Damokles- WIEDER GEÖFFNET sich die Abläufe natürlich eingespielt schwert Corona, sondern man konnte Die Corona-Krise hat dazu geführt, – da war es leichter“, erklärt Stoiber, sich dem Einkommen selbst widmen. dass auch Friseurstudios vier Mal im die aber heilfroh ist, dass sich die Pan- Mit einer Lohnerhöhung von 3,5 Zuge von Lockdowns zugesperrt wur- demie langsam, aber sicher dem Ende Prozent habe man nicht nur die Infla- den. Die Folgen: Kurzarbeit – zum zuneigt. „Nach zwei Jahren darf man tion auffangen können, sondern den Glück – und ausbleibendes Trink- auch einmal genug haben“, stellt sie Beschäftigten jene Wertschätzung geld. „Wenn du in einer Trinkgeld- schmunzelnd fest. entgegengebracht, die sie verdienen. branche arbeitest, dann ist das natür- lich ein großer Einschnitt“, erzählt MEHR ALS TRINKGELD (NICHT) OHNE MASKE dm-Betriebsrätin Silvia Stoiber. „Man Mit Rat und Tat standen in den zwei Zurück in die dm-Filiale in Wien, wo muss aber dazusagen, dass unser Un- Corona-Jahren auch die zuständigen Maryam bereits am Haare-Föhnen ist. ternehmen wirklich gut auf uns ge- Stellen der Gewerkschaft vida zur „Ganz schön warm unter der Maske“, schaut und die Zeit für Ausbildungen Seite. „Für uns war von Beginn an gibt nicht nur die Kundin zu verste- genutzt hat. Das war in vielen Betrie- klar, dass die KollegInnen durch das hen. Neben weniger Lohn und dem 15
REPORTAGE Wohlfühlfaktor garantiert Silvia Stoiber kümmert sich als Betriebsrätin bei dm um das Wohl und die Anliegen ihrer KollegInnen. viele andere Fertigkeiten nach wie vor zu den Vorgaben im Rahmen der Lehrabschlussprüfung. ZEIT FÜR DEN NACHWUCHS Das Fachstudio wird von der Gewerk- schaft vida und der Arbeiterkammer Wien geführt. Den Lehrlingen zur Seite stehen erfahrene TrainerInnen. So wie Angelique Kundovic, die gleichzeitig Fachstudio-Leiterin ist. „Wir helfen und unterstützen die an- gehenden Friseurinnen und Friseure bei der Vorbereitung auf die Lehrab- schlussprüfung. Die LAP ist ein gro- ausbleibenden Trinkgeld brachte die demie auch für sie so einige Heraus- ßer Schritt im Leben der jungen Men- Pandemie auch so manch andere Her- forderungen mit sich gebracht hat. schen“, erklärt sie. Wobei einerseits ausforderung mit sich, so etwa das „Durch die vielen Lockdowns konn- Lehrlinge auf die Kurse zugreifen, die Tragen von Schutzmasken. „Natür- ten wir nicht wirklich üben. Das ist in einem Lehrbetrieb arbeiten, ande- lich sind die Masken sehr wichtig, schon ein Nachteil, den wir jetzt un- rerseits aber auch jene, die ihren aber im Joballtag ein Problem. Man bedingt aufholen möchten“, erzählt Lehrplatz verloren haben. Doch auch sieht die Mimik der Menschen nicht. Tamara und widmet sich wieder ih- bereits ausgelernte Kolleginnen und Es ist einfach nicht das Gleiche wie rem Technikkopf, dem sie gerade eine Kollegen bilden sich im New Talents ohne Maske – vor allem wenn du den Dauerwelle verpasst. Das gehöre wie Studio weiter. „Unsere Türen sind für Job schon zehn Jahre lang machst“, so Betriebsrätin Stoiber, die den Tag des Abnehmens der Maske herbeisehnt. TALENTESCHMIEDE Szenenwechsel: Im „New Talents Stu- dio“ in Wien-Favoriten bereiten sich zehn angehende „Stylisten“ auf ihre Lehrabschlussprüfung vor. Tamara und Theodora können mit scharfen Klingen gut umgehen. Schließlich sind die beiden bereits im 3. Lehrjahr. Sie lieben ihren Job, obwohl die Pan- Neue Talente für das Land Tamara bereitet sich im „New Talents Studio“ von vida und AK Wien auf ihre Lehrabschlussprüfung vor. 16
REPORTAGE Eine Meisterleistung Hier werden Lehrlinge fit für die Zukunft gemacht, zum Beispiel von Ausbilderin und Studio-Leiterin Angelique Kundovic (rechts im Bild). alle geöffnet, die LAP-Kurse belegen glücklich und schließen die Eingangs- oder sich zusätzlich weiterbilden türe hinter sich. Morgen um 8 Uhr möchten“, so Kundovic. warten schon die ersten KundInnen auf Silvia und Maryam. BEREIT FÜR EINEN SCHNITT? Die Dauerwelle von Tamaras Tech- nikkopf ist inzwischen fertig. Jetzt geht es an die Hochsteckfrisur. Natür- SCHAU VORBEI lich legen die Nachwuchs-Friseurin- nen auch an echten Köpfen Hand an. New Talents Studio „Das ist auch einer unserer wesentli- Der Ausbildungssalon für Frisur, chen Vorteile hier im Fachstudio. Die Kosmetik und Fußpflege Lehrlinge üben in einem erfahrenen Maria-Lassnig-Straße 36/Top 2/EG Umfeld“, erklärt Leiterin Angelique 1100 Wien Kundovic. KundInnen können sich Tel.: 01/597 04 87 von BerufsanfängerInnen verwöh- www.mein-fachausschuss.at nen lassen. Für etwas Geduld und Verständnis bezahlen die Modelle nur einen Materialpreis. Natürlich wird um Voranmeldung gebeten. „Uns ist hier aber wichtig zu betonen, dass wir in keiner Konkurrenz zu Fri- seursalons in der Umgebung stehen. Die Frisierplätze sind begrenzt“, so Kundovic. Im Fachstudio wird neben Friseur-Kursen übrigens auch Fuß- pflege und Kosmetik mit dem glei- chen Konzept angeboten – zu bezah- len ist lediglich das für die Anwen- dungen notwendige Material. Von Wien-Favoriten zurück in die Josef- stadt: In der dm-Filiale neigt sich der Arbeitstag von Silvia Stoiber und Ma- ryam Maheri langsam dem Ende zu. Der letzte Kunde zahlt gerade. „Ich bin wirklich froh, dass man endlich wieder seiner Arbeit nachgehen kann“, sind die b eiden Friseurinnen 17
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VIDA PENSIONISTiNNEN Fortsetzung von Seite 13 IM AKTIVSTAND VERSTORBEN: Bangerl Franz, 4020 Linz/Donau, 1927 Falkner Oswald, 3950 Gmünd, 1936 Bauer Franz, 2062 Großkadolz, 1937 Fallenbüchl Hermann, Aicher Richard, 2212 Groß-Engersdorf, 1965 Bauer Helmut, 3100 St. Pölten, 1959 2241 Schönkirchen-Reyersdorf, 1938 Binder Andre, 4843 Ampflwang/Hausruckw., 1999 Bauer Reinhard, 4773 Eggerding, 1963 Fallenhauser Augustin, 5431 Kuchl, 1930 Boehm Gerhard, 1220 Wien, 1963 Baumgartner Gerhard, Feichtner Johann, 6063 Rum, 1946 Cubert Angelika, 1180 Wien, 1963 8642 St. Lorenzen/Mürztal, 1961 Fiedler Gerhard, 3571 Gars/Kamp, 1950 Dobeiner Georg, 2453 Sommerein, 1967 Baumgartner Reinhard, 1210 Wien, 1949 Fiedler Herbert, 1170 Wien, 1930 Dollmann Thomas, 1220 Wien, 1987 Bencsak Johann, 2225 Zistersdorf, 1936 Filzwieser Karl, 8665 Langenwang, 1951 Eder Gabriele, 1040 Wien, 1967 Berger Helga, 1100 Wien, 1938 Fink Othmar, 8781 Wald/Schoberpaß, 1936 Eigenbauer Michael, 3100 St. Pölten, 1985 Berger Helmuth, 5020 Salzburg, 1934 Fischer Alfred, 5084 Großgmain, 1947 Ellinger Peter, 6300 Wörgl, 1959 Bergmann Josef, 6395 Hochfilzen, 1928 Fischer Erich, 3382 Loosdorf, 1946 Fischerlehner Martin, 5310 Mondsee, 1975 Berner Hilmar, 4820 Bad Ischl, 1939 Fitz Friedrich, 1190 Wien, 1922 Florek Waldemar, 1210 Wien, 1970 Binder Walter, 6020 Innsbruck, 1943 Fleckl Josef, 2136 Laa/Thaya, 1939 Fraberger Walter, 3580 Breiteneich, 1961 Bischof Wolf, 5023 Salzburg, 1939 Föger Franz, 6336 Langkampfen, 1951 Fruehwirth Kurt, 3511 Hörfarth, 1972 Bitomsky Walter, 1100 Wien, 1940 Franz Hermann, 2485 Wimpassing/Leitha, 1938 Halama Jacek, 9311 Überfeld, 1960 Blauensteiner Herbert, 1210 Wien, 1937 Friedl Johann, 8714 Kraubath/Mur, 1942 Hanl Robert, 2673 Breitenstein, 1961 Bloder Elisabeth, 9125 Kühnsdorf, 1930 Friedl Josef, 3491 Obernholz, 1962 Hart Susanne, 8501 Lieboch, 1967 Böck Rudolf, 3704 Großwetzdorf, 1926 Fritz Peter, 8430 Leibnitz, 1957 Hofegger Friedrich, 4850 Timelkam, 1966 Bohdanecky Johann, 1130 Wien, 1927 Ing. Fruehbeiss Franz, 4060 Leonding, 1952 Holocher Christian, 1140 Wien, 1967 Brandner Anton, 9231 Köstenberg, 1947 Fucek Friedrich, 3430 Tulln, 1944 Horvatits Walter, 3362 Mauer-Öhling, 1961 Brandstetter Josef, 4770 Andorf/Oö., 1948 Fuchs Franz, 8271 Waltersdorf/Oststmk., 1927 Huemer Anita, 4873 Frankenburg/Hausruck, 1978 Brantner Franz, 2551 Enzesfeld-Lindabrunn, 1953 Jakovljevic Gordana, 1170 Wien, 1961 Brock Johann, 2154 Unterstinkenbrunn, 1947 Gabel Edmund, 1110 Wien, 1950 Kirchner Heinrich, 2262 Stillfried, 1962 Bruckmueller Karl, 4611 Buchkirchen, 1947 Gabriel Norbert, 5023 Salzburg, 1948 Knopf Michaela, 7202 Bad Sauerbrunn, 1971 Brummer Alois, 4020 Linz/Donau, 1947 Gaidatsch Franz, 1150 Wien, 1932 Krammer Andreas, 8530 Deutschlandsberg, 1964 Brunner Norbert, 7100 Neusiedl/See, 1964 Gall Othmar, Leitgeb Thomas, 1050 Wien, 1983 Buchinger Kurt, 2443 Deutsch Brodersdorf, 1954 2120 Wolkersdorf/Weinviertel, 1938 Leopoldseder Friedrich, 3921 Langschlag, 1959 Ganster Maria, Ing. Litschauer Paul, 1210 Wien, 1985 Cadilek Franz, 1140 Wien, 1939 8685 Steinhaus/Semmering, 1939 Luzija Dragoslav, 2491 Neufeld/Leitha, 1967 Caufal Josef, 3400 Klosterneuburg, 1927 Gärtner Alfred, 4460 Losenstein, 1955 Mitrovic Stojan, 9065 Ebenthal, 1959 Christof Karin, 1210 Wien, 1967 Geiger Reinhold, 6020 Innsbruck, 1928 Neulinger Iris, 3911 Rappottenstein, 1974 Ing. Chwatal Franz, 3151 St. G./Steinfelde, 1947 Dipl.Ing. Genser Robert, 1100 Wien, 1934 Neureiter Robert, 2116 Niederleis, 1981 Gerstbauer Johann, 1020 Wien, 1929 Oberholzer Hermann, 5020 Salzburg, 1958 Dachler Johann, 2821 Haderswörth, 1957 Geyer Renate, 1100 Wien, 1944 Oberthaler Josef, 5531 Eben/Pongau, 1971 Dajic Budislav, 1180 Wien, 1953 Gindel Josef, 8786 Rottenmann, 1959 Pichler Christopher, 8983 Bad Mitterndorf, 1994 Dallinger Friedrich, 4020 Linz/Donau, 1927 Gius Anton, 6020 Innsbruck, 1928 Quendler Andreas, 9020 Klagenfurt, 1969 Dam Herbert, 7092 Winden/See, 1945 Glabutschnig Wilfried, 9300 St. Veit/Glan, 1932 Randa Manuela, 1150 Wien, 1978 Dastl Franz, 3914 Waldhausen, 1948 Glaser Karl, 8280 Fürstenfeld, 1934 Reinstadler Ernst, 6450 Sölden, 1963 Daum Karl, 6404 Polling/Tirol, 1936 Goebel Wolfgang, 1110 Wien, 1952 Schleicher Alfred, 9232 Raun, 1966 Deiser Alois, 6020 Innsbruck, 1932 Goenye Leopold, 2560 Berndorf, 1930 Shtereva Nazla Rasim, 4780 Schärding, 1985 Denk Helmut, 3390 Melk, 1943 Goetzenbrugger Gustav, 8911 Admont, 1937 Steinhauser Markus, 6840 Götzis, 1968 Diess Johann, 2853 Bad Schönau, 1950 Golderer Paul, 6900 Bregenz, 1936 Svoboda Leopold, 1210 Wien, 1963 Dobernik Johann, 9500 Villach, 1938 Götschl Manfred, 8720 Knittelfeld, 1954 Tauber Andreas, 9500 Villach, 1962 Ing. Doecker Ferdinand, 9020 Klagenfurt, 1928 Gottwald Werner, 3100 St. Pölten, 1954 Vasold Jörg, 5020 Salzburg, 1962 Doerflinger Maximilian, 8900 Selzthal, 1928 Grafinger Adolf, 4542 Nußbach, 1939 Weißengruber Jürgen, 3390 Pielachberg, 1976 Dollfuss Josef, 3204 Kirchberg/Pielach, 1942 Grasser Johann, 8720 Knittelfeld, 1926 Wimmer Adelheid, 4912 Neuhofen/Innkreis, 1967 Domann Christian, 2230 Gänserndorf, 1966 Grasshof Engelbert, 5023 Salzburg, 1934 Wundsam Gerhard, 3950 Gr.Dietmanns, 1964 Don Helmut, 3744 Stockern, 1943 Griessenböck Walter, 6020 Innsbruck, 1929 Dorfer Helmut, 4890 Frankenmarkt, 1955 Grillich Margarete, 1050 Wien, 1925 Zehetner Helga, 2041 Wullersdorf, 1962 Dotter Erich, 4600 Wels, 1937 Grilz Richard, 9125 Kühnsdorf, 1941 Draxelmayer Johann, 3425 Langenlebarn, 1937 Ing. Grollitsch Karl, 9500 Villach, 1927 Draxl Walter, 6020 Innsbruck, 1950 Gruber Johann, 3680 Persenbeug, 1935 Düchler Hubert, 3932 Kirchberg/Walde, 1931 Gruber Rudolf, 6900 Bregenz, 1934 IM RUHESTAND VERSTORBEN: Dudek Erich, 1210 Wien, 1931 Guggl Johann, 8720 Knittelfeld, 1955 Duernbeck Stefan, 1100 Wien, 1940 Guster Reinhard, 8720 Knittelfeld, 1945 Adelsberger Franz, 8052 Graz-Wetzelsdorf, 1939 Ing. Dvorak Alfred, 8020 Graz, 1924 Gutmann Johann, 8442 Kitzeck/Sausal, 1938 Aiglinger Johann, 3321 Ardagger, 1934 Allram Hans, 3441 Freundorf, 1944 Ebner Johann, 6020 Innsbruck, 1931 Haar Johann, 8020 Graz, 1922 Altenberger Anton, 5723 Uttendorf, 1954 Ebner Rudolf, 9800 Spittal/Drau, 1948 Habacht Alfred, 1200 Wien, 1925 Andreicovich Martin, 6250 Kundl, 1946 Eckel Ernst, 3313 Wallsee, 1937 Hagler Josef, 5023 Salzburg, 1944 Angerbauer Alois, 4303 St. Pantaleon, 1934 Eder Alfred, 2013 Göllersdorf, 1958 Haller Josef, 1210 Wien, 1950 Aringer Karl, 2410 Hainburg/Donau, 1948 Eder Franz, 3644 St. Georgen, 1942 Hamberger Helmut, 3441 Pixendorf, 1958 Artlieb Ernst, 2000 Stockerau, 1939 Eibisberger Hermann, 8600 Bruck/Mur, 1943 Hammer Heinrich, 2304 Orth/Donau, 1939 Aschauer Gerhard, 2232 Deutsch-Wagram, 1944 Eigelsreiter Franz, 3160 Traisen, 1960 Happe Katharina, 9241 Wernberg, 1929 Aufreiter Franz, 4291 Lasberg, 1960 Eigenberger Heinrich, 9500 Villach, 1938 Hartl Ernestine, 3100 St. Pölten, 1931 Eigner Harald, 3104 St. Pölten, 1938 Hartl Hannelore, 4020 Linz, 1944 Bachler Konrad, 6364 Brixen/Thale, 1959 Eller Rudolf, 6094 Axams, 1929 Hasenburger Brigitta, 8053 Graz, 1940 Badergruber Martin, 5204 Straßwalchen, 1939 Eminger Josef, 1140 Wien, 1941 Haslinger Karl, 5760 Saalfelden, 1949 20
VIDA PENSIONISTiNNEN Haumer Herbert, 3950 Gmünd, 1924 Klackl Roland, 4822 Bad Goisern, 1963 Mallin Josef, 2120 Wolkersdorf/Weinviertel, 1930 Hauptmann Gottfried, 9500 Villach, 1939 Klaushofer Johann, 5020 Salzburg, 1921 Mann Alfred, 2304 Orth/Donau, 1925 Hawle Rudolf, 3950 Gmünd, 1941 Klecka Renate, 4030 Linz, 1942 Marinovic Vera, 9500 Villach, 1956 Hawlik Walter, 2500 Baden, 1927 Klewein Reinhard, 9800 Spittal/Drau, 1930 Matauschek Herbert, 1230 Wien, 1949 Heinz Franz, 2273 Hohenau/March, 1946 Klinger Karin, 4800 Attnang-Puchheim, 1943 Mattischek Johann, 4020 Linz, 1933 Heiss Hubert, 2821 Lanzenkirchen, 1935 Koblinger Friedrich, 9520 Sattendorf, 1942 Maureder Robert, 4020 Linz/Donau, 1942 Hermann Guenther, 9300 St. Veit/Glan, 1956 Koch Johann, 2821 Lanzenkirchen, 1941 Mayer Helmut, 1220 Wien, 1947 Hille Franz, 6521 Fließ, 1931 Koller Johann, 9431 St. Stefan/Lavanttal, 1930 Mayer Reinhard, 8943 Aigen/Ennstal, 1964 Hinterleitner Josef, 3362 Mauer-Öhling, 1954 Kopetzky Hermann, 9772 Dellach/Drautal, 1942 Meingast Mathias, 5204 Straßwalchen, 1940 Hinterleitner Rudolf, 8680 Mürzzuschlag, 1944 Koren Karl, 8121 Deutsch Feistritz, 1936 Melcher Walter, 3434 Tulbing, 1955 Hochfelner Erwin, 8724 Spielberg/Knittelfeld, 1962 Kozel Heinz, 3943 Schrems, 1947 Miksik Franz, 2020 Hollabrunn, 1927 Hochhauser Hedwig, 2130 Paasdorf, 1935 Krainer Helmut, 9020 Klagenfurt, 1964 Miksovsky Herta, 2603 Felixdorf, 1930 Hochradl Johann, 5111 Bürmoos, 1922 Kramer Karl, 2130 Mistelbach, 1948 Mild Gertrude, 8793 Trofaiach, 1946 Hochwarter Franz, 1150 Wien, 1927 Krames Walter, 4600 Wels, 1929 Mitterbauer Horst, 4563 Micheldorf/Oö., 1941 Höck Maximilian, 6334 Schwoich, 1926 Krammer Johann, 3912 Grafenschlag, 1930 Mittermaier Josef, 4710 Grieskirchen, 1947 Hodinar Johann, 7081 Schützen/Gebirge, 1934 Kranzl Johann, 4360 Grein, 1961 Mliner Karl, 1190 Wien, 1927 Hoenig Johanna, 2853 Bad Schönau, 1928 Kraus Johann, 2130 Mistelbach, 1950 Moser Franz, 8010 Graz, 1950 Hofer Franz, 8350 Fehring, 1936 Kraus Robert, 2294 Breitensee, 1931 Moser Isidor, 9831 Flattach, 1955 Hofmann Alfred, 1140 Wien, 1963 Kraus Siegfried, 2500 Baden, 1927 Moucka Ernst, 6060 Hall/Tirol, 1938 Hofmeister Engelbert, 2276 Reintal, 1934 Kraushofer Leopold, 3385 Prinzersdorf, 1932 Dipl.-Ing. Muehlmeier Ewald, Hofstätter Manfred, 8720 Knittelfeld, 1964 Kreutz Walter, 6020 Innsbruck, 1931 3400 Klosterneuburg, 1942 Hofstätter Werner, 3622 Mühldorf, 1946 Krischanitz Anton, 1050 Wien, 1939 Müller Marcellina, 7442 Glashütten/Langeck, 1941 Hohberger Peter, 3500 Krems/Donau, 1948 Kubik Karl, 1040 Wien, 1947 Höllwart Rupert, 5600 St. Johann/Pongau, 1932 Kuhn Ernst, 6812 Meiningen., 1930 Nagl Johann, 3701 Großweikersdorf, 1929 Holzer Erich, 8280 Fürstenfeld, 1950 Kunz Werner, 9500 Villach, 1953 Nemetschek Johann, 2274 Rabensburg, 1930 Horinek Gerhard, 1190 Wien, 1947 Kuras Aloisia, 5500 Bischofshofen, 1928 Neumayer Georg, 5771 Leogang, 1937 Horvath Julius, 7152 Pamhagen, 1933 Niederacher Eugen, 6912 Hörbranz, 1935 Hoyer Wilhelm, 1210 Wien, 1933 Laller Franz, 8492 Halbenrain, 1957 Nikitscher Franz, 1020 Wien, 1934 Hruschka Herrmann, 2460 Bruck/Leitha, 1934 Lambauer Heinz, 9500 Villach, 1939 Ninaus Günther, 8720 Knittelfeld, 1956 Huber Fritz, 5020 Salzburg, 1941 Lampert Alois, 6840 Götzis, 1928 Nischelbitzer Horst, 9811 Lendorf, 1940 Huber Hermann, 5202 Neumarkt/Wallersee, 1943 Lampl Ernst, 3151 St. Georgen/Steinfelde, 1947 Novak Emil, 9624 Hermagor-Pressegger See, 1932 Huber Johann, 5020 Salzburg, 1941 Laposa Theodor, 8350 Fehring, 1937 Novak Johann, 5280 Braunau/Inn, 1939 Hubmaier Armin, 6858 Schwarzach, 1951 Lauer Johann, 2326 Maria-Lanzendorf, 1940 Huez Anton, 8850 Murau, 1933 Lausecker Andreas, 1200 Wien, 1968 Obex Bernhard, 6403 Flaurling, 1945 Humel Friedrich, 8680 Mürzzuschlag, 1930 Lechner Hermann, 4540 Bad Hall, 1939 Öhler Alfred, 3100 St. Pölten, 1933 Lechner Johann, 4820 Bad Ischl, 1931 Oman Franz, 9587 Arnoldstein, 1938 Ibitz Helmuth, 8680 Mürzzuschlag, 1949 Ledermüller Franz, Omann Renate, 4030 Linz, 1960 Illetschko Josef, 2551 Enzesfeld-Lindabrunn, 1941 3151 St. Georgen/Steinfelde, 1965 Ondrej Otto, 1190 Wien, 1932 Ilsinger Stephan, 8992 Altaussee, 1936 Lehmphuhl Peter, 6020 Innsbruck, 1952 Oschounig Rudolf, 9241 Wernberg, 1955 Leitner Alois, 8733 St. Marein/Knittelfeld, 1950 Osterkorn Josef, 4084 St. Agatha, 1939 Jahn Richard, 5452 Pfarrwerfen, 1931 Leitner Dietfried, 5640 Bad Gastein, 1955 Ostermann Felix, 2700 Wiener Neustadt, 1945 Jaidler Rudolf, 1100 Wien, 1938 Mag. Lentsch Kurt, 6300 Wörgl, 1954 Janko Manfred, 9400 Wolfsberg, 1938 Leonhartsberger Eduard, 3322 Viehdorf, 1935 Paitl Alois, 3100 St. Pölten, 1930 Ing. Jansch Josef, 3108 St. Pölten-Wagram, 1946 Leopold Johann, 2700 Wiener Neustadt, 1948 Panner Franz, 8350 Fehring, 1939 Jedlicka Otto, 2700 Wiener Neustadt, 1934 Leopold Josef, 1090 Wien, 1928 Pany Hermann, 1110 Wien, 1935 Jernej Peter, 9131 Grafenstein, 1960 Lepicnik Leopold, 1150 Wien, 1948 Pascher Johann, 4030 Linz, Donau, 1942 Jirasek Brigitte, 1190 Wien, 1937 Lettner Anna, 4224 Wartberg/Aist, 1928 Passenegg Otto, 8501 Lieboch, 1929 Juen Erich, 6572 Flirsch, 1949 Lexer Alexander, 5723 Uttendorf, 1925 Pautsch Edmund, 1220 Wien, 1948 Juranek Erich, 8600 Bruck/Mur, 1928 Libuda Hermann, 3100 St. Pölten, 1940 Pechhacker Johann, 3293 Lunz/See, 1939 Lindermuth Anton, 9586 Fürnitz, 1928 Peer Heinrich, 6143 Matrei/Brenner, 1939 Kager Franz, 2851 Krumbach, 1947 Lindner Alfred, 6150 Steinach/Brenner, 1931 Pendl Alfred, 8020 Graz, 1957 Kaider Karl, 2145 Hausbrunn, 1937 Linsmeier Erwin, 3390 Melk, 1925 Pendl Johann, 6020 Innsbruck, 1929 Kaltenberger Johann, 4273 Unterweißenbach, 1951 Löscher Herbert, 5020 Salzburg, 1943 Perl Otto, 2870 Aspang, 1934 Kaltenbrunner Johann, 9521 Treffen, 1939 Loschitz Friedrich, 1210 Wien, 1939 Peterschofsky Franz, 3500 Krems/Donau, 1942 Kaltschik Walter, 3580 Horn, 1931 Ing. Petritsch Adolf, 9500 Villach, 1926 Kandler Erich, 6380 St. Johann/Tir., 1943 Mackinger Franz, 5232 Kirchberg/Mattigh., 1938 Pfabigan Herbert, 3814 Aigen, 1937 Kassberger Herbert, 3300 Amstetten, 1945 Macku Rosamunde, 1210 Wien, 1941 Pfeifer Artur, 6150 Steinach/Brenner, 1938 Katzenschlager Franz, 2070 Retz, 1954 Maderegger Josef, 5203 Köstendorf, 1942 Pichler Adolf, 4020 Linz, 1940 Kaufmann Wolfgang, 6500 Landeck, 1944 Mager Leopold, 4783 Wernstein/Inn, 1928 Pilz Christian, 4822 Bad Goisern, 1924 Fortsetzung auf Seite 24 Kern Alice, 2352 Gumpoldskirchen, 1932 Magerer Josef, 3376 St. Martin-Karlsbach, 1958 Pilz Peter, 9300 St.Veit/Glan, 1954 Kern Peter, 1140 Wien, 1958 Mahn Willibald, 4614 Marchtrenk, 1926 Pimperl Erich, 1130 Wien, 1942 Kerschbaumer Josef, 2870 Aspang Markt, 1934 Maier Helmut, 8680 Mürzzuschlag, 1950 Plangg Wilhelm, 6706 Bürs, 1923 Kessler Bruno, 3424 Zeiselmauer, 1930 Maier Hubert, 3620 Spitz, 1935 Plattner Andreas, 6421 Rietz, 1960 Dr. Kiesenhofer Franz, 4240 Freistadt/Ooe., 1961 Maierhofer Richard, 1090 Wien, 1927 Pohn Oswald, 4563 Micheldorf, 1965 Kilzer Heribert, 6700 Bludenz, 1936 Mair Alois, 4701 Bad Schallerbach, 1928 Pohn Stefan, 2214 Auersthal, 1927 Kindermann Richard, 8451 Heimschuh, 1939 Maitner Erich, 4600 Wels, 1946 Pollak Otto, 3200 Ober-Grafendorf, 1936 Kiraly Janos, 4102 Goldwörth, 1953 Malleschitz Friedrich, Pommer Emil, 5143 Feldkirchen/Mattighofen, 1943 Kisslinger Joachim, 8714 Kraubath/Mur, 1963 2405 Bad Deutsch-Altenburg, 1941 Porod Leopold, 3701 Großweikersdorf, 1931 21
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