Wir haben seit 50 Jahren eine "Klimakatastrophe" - heute Heißzeit, früher Eiszeit - EIKE
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Wir haben seit 50 Jahren eine „Klimakatastrophe“ – heute Heißzeit, früher Eiszeit Vor zehn Jahren, als Springers Welt noch eine eindeutig konservativ- bürgerliche Zeitung war, wurden ökologische Betrügereien klar benannt. Schauen Sie sich doch einmal diesen Artikel von Ulli Kulke aus dem Jahre 2009 an – so etwas würde heute wahrscheinlich redaktionsintern als „AfD“ oder gleich „rechtsradikal“ bezeichnet. Der Philosoph Dushan Wegner hat ihn zum Glück ausgegraben und in seinem Blog verlinkt (danke von hier). Gleich der erste Satz ist eine Ohrfeige für unsere heutigen Klimaschützer aus Redaktionen und Universitäten: „In den 70er Jahren war sich die Mehrheit der zuständigen Wissenschaftler und die Medien einig, vor einer neuen Eiszeit zu stehen, weil die globalen Temperaturen zuvor gesunken waren.“ Ein Facebook- Kontakt teilte mir dazu mit, daß Silvester 1980 mit -20°C derart kalt war, daß man dies sofort als „Beweis“ nahm. Hinzu kamen die „fünf Tage Eiszeit“ Anfang 1979, als die nördliche Hälfte der BRD und fast die ganze DDR unter Schneebergen begraben wurden. Und: „Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen.“ Also Hunger, Extremereignisse, Kriege (die CIA sogar erwartete dies), Dürren (!), Fluten, und so weiter und so fort. Nur die Klimaflüchtlinge fehlten meist; aber die Massenimmigration stand damals noch nicht auf der Agenda der westlichen Politiker. Eine weitere Parallele: Wir Menschen, wohl hauptsächlich „alte weiße Männer“, seien für den Klimawandel verantwortlich. Eine Bekannte erzählte mir, sich erinnern zu können, daß man damals sogar groteskerweise das CO2 für die Abkühlung verantwortlich machte. Es würde die Sonnenstrahlen zurück ins All reflektieren. Der geneigte Leser, der eine mediale Quelle dazu kennt, möge diese bitte in die Kommentare schreiben. Man sieht: Nichts Neues unter der Sonne. Die Idee von Elitären, die Bevölkerung mit Angst und Panikmache zu kontrollieren, stammt nicht von George Orwell. Im Welt-Artikel wird eine Meldung von Time zitiert, in der Klimatologen herausfanden, daß eine Verstärkung polarer Luftströme Dürren in Afrika verursachen die Ausbreitung der Sahara verursachen könnten (Time, 24.06.74). Schon im Februar 1970 überlegte ein Murray Mitchell, Chefklimatologe der Environmental Sciences Services Administration, daß die von ihm gemessene mittlere Abkühlung seit 1950 auf Abgase und Wasserstoffbombentests zurückzuführen sein könne. Mir stellt sich die Frage, ob die Katastrophisten alle eiskalte Zyniker sind, die zu Hause beim edlen Rioja vorm Kamin sitzen und sich darüber amüsieren, wie sie uns wieder hereingelegt und abkassiert haben. So funktioniert die
menschliche Psyche aber nicht. Man verdrängt, betrügt sich selbst und wird so zu einem besseren Lügner. Intelligente Menschen können das sogar besonders gut, wie der Evolutionsbiologe Robert Trivers in seinem Buch Betrug und Selbstbetrug beschreibt. Konformismus und Eitelkeit tun ein Übriges. So ist zu erklären, daß TV- Kinderarzt Eckart von Hirschhausen und sogar der große Biochemiker Linus Pauling (FAZ, 25.02.77) die jeweilige Klimakatastophe ihrer Zeit kritiklos akzeptiere(t)en und kommentier(t)en. Der ehemalige Herausgeber von New Scientist, Nigel Calder, hielt die kommende Kaltphase für eine „Götterdämmerung“ und brachte sogar ein Buch mit „aktuellen Forschungsergebnissen“ heraus (SZ, 10.04.75). Sogar die „Kipp-Punkte“ von Schellnhuber, Rahmstorf & Co. gab es bei den Eiszeitfreunden schon. Der Klimatologe RA Bryson von der Wisconsin- Universität befürchtete 1970, daß der turbinengetriebene Luftverkehr zwischen Nordamerika und Europa zu vermehrter Wolkenbildung führe und so die mittlere Temperatur um vier Grad senken könne. Irgendwann hätten die Flugzeuge derart viel Schmutz in die Atmosphäre geblasen, daß ein „Punkt ohne Umkehr“ erreicht wäre (Hamburger Abendblatt, 21.03.70). Da ist er, der Kipp-Punkt. Ob die PIK- Profs den Artikel eigentlich kennen? Wenn ja, wird es nichts nutzen. Die werden ihren Goldesel nicht schlachten. Nebenbei: Ein alter Dolmetscher Fidel Castros hatte berichtet, der Genosse Honecker und der kubanische Diktator hätten bei einem Treffen um 1980 davon gesprochen, daß der Sozialismus wirtschaftlich am Ende sei. Egal, weitermachen, solange es geht, sei die Antwort auf das Problem gewesen. In klimapolitischen Diskussionen wird das Eiszeit-Argument gerne gebracht, um die aktuelle Heißzeit-Panikmache zu entlarven. Das gilt natürlich nur in den wenigen halbwegs fairen Diskussionen wie bei Markus Lanz neulich, an denen noch Kritiker der demokratischen Opposition teilnehmen können. Talkshow-Gäste wie Schellnhuber, Rahmstorf & Co. würden natürlich einen Teufel tun, die Eiszeit-Hysterie der 70er zu erwähnen. Nichtsdestotrotz hat die Klimalügnerszene das gefährliche Eiszeit-Argument auf dem Schirm. Man könnte damit in nicht-gesteuerten Debatten ordentlich auf die Nase fallen. Deswegen hat die akademische Heißzeit-Szene auf Wikipedia schon vorgesorgt. Im verlinkten Artikel gehen die Schreiber geschickt vor: Sie leugnen gar nicht die zahlreichen Publikationen der Eiszeit-Warner in Fachzeitschriften und Medien seit 1970, sondern stellen ihnen die angeblich weit größere Anzahl der Artikel von Heißzeit-Warnern, schon in den 70ern, entgegen. Ich kann nun nicht ad hoc sagen, ob die bei Wiki angegebenen Zahlen korrekt sind. Wegen der gern genutzten „97%“-Story, basierend auf der pseudowissenschaftlichen Studie von Cook et al., würde ich aber vermuten, daß die Heißzeit-Eiszeit- Zahlenvergleiche grob manipuliert sind. Darüberhinaus sind jegliche Klimapanik-Artikel, wie der geneigte EIKE-Leser weiß, betrügerischer Mumpitz; gleich, ob vor dem kalten oder dem heißen Weltuntergang gewarnt wird.
Eingeschätzter Meeresspiegelanstieg in Fachzeitschriften: so dreist arbeiten unsere Klima“forscher“ Das (ehemals) renommierte Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtete kürzlich in seinem Internetauftritt über eine Studie in der ebenfalls (ehemals) renommierten Fachzeitschrift PNAS* mit dem Titel „Beiträge abschmelzenden Eises zur zukünftigen Meeresspiegelanstieg ermittelt durch strukturierte Experteneinschätzung“ (Ice sheet contributions to future sea-level rise from structured expert judgement [SEJ]). Wissenschaftler um Jonathan Bamber aus Bristol (GB), aus Princeton (USA), New Brunswick (Rutgers, USA), Delft und Washington geben darin vor, festgestellt zu haben, daß der Meeresspiegel weltweit um mehr als zwei Meter angestiegen sein könne. Nun sind solche Katastrophenmeldungen nichts Neues; es gab sogar schlimmere. Interessant ist aber, mit welcher Dreistigkeit die Forscher ihre Gefühle (?) hier als maßgebliches Instrument der Wissenschaft einsetzen. Es verwundert wohl niemanden, daß unsere deutschen Klimapriester Rahmstorf und Schellnhuber den Artikel „fachlich begutachtet“ und natürlich durchgewunken haben. Konkret haben Bamber et al. 22 Kollegen nach ihrer Einschätzung zum zukünftigen Meeresspiegel gebeten, zum Beispiel zum Verhalten der Eiskappen und den Zusammenhängen zwischen ihnen. Die Aussagen wurden dann im Rechner für Modelle genutzt. Anders ausgedrückt: Erst wurde geraten, und basierend darauf dann vermutet. Oder, wie Spektrum es ausdrückt: Aus den „Teilwerten berechnete die Arbeitsgruppe eine gewichtete Wahrscheinlichkeitsverteilung für zukünftige Meeresspiegel abhängig von der globalen Durchschnittstemperaturen; in einem Szenario mit einem Anstieg um 2°C gemäß den Paris-Zielen, in dem anderen um 5°C bei einer pessimistischen [sic!] Annahme über zukünftige Treibhausgasemissionen.“ Dazu passend kommt dabei eine erhebliche Bandbreite an möglichen Ergebnissen heraus. Ich habe den peinlichen Artikel einmal unserem Konferenz-Referenten Tom Wysmuller von der NASA, einem Experten für Meeresspiegelmessung, geschickt und ihn um ein Urteil gebeten. Hier sein Resümee: „Wir haben die Daten, und sie unterstützen das Structured Expert Judgement (SEJ) überhaupt nicht. Die echte Wissenschaft mißt seit
ihrer Gründung DATEN, und verifiziert und validiert diese. Die echte Wissenschaft basiert nicht auf Abstimmungen, Umfragen oder Umfragen von Zuschußempfängern, die die Vorurteile ihres Sponsors rechtfertigen wollen. Jeder langfristige Gezeitenmesser (> 100 Jahre) auf dem Planeten, der nicht durch plötzliche tektonische Bewegungen verfälscht wurde, blieb innerhalb seiner Vorhersagezone von 95%.“ Was das bedeutet, veranschaulicht Wysmuller anhand der Situation in (vor) Slipshavn in Dänemark, die durch folgende Grafik illustriert wird. Das 95%- Konfidenzintervall ist in hellgrau angezeigt. von Tom Wysmüller und Nils Mörner Wenn der „katastrophale Klimawandel“, der ja schon im Gange sei und in „zwölf Jahren sogar unumkehrbar“ würde, müßte das in der Kurve bereits sichtbar sein. Andere „tektonisch inerte“ (inaktive) Orte haben ihre 95% Vorhersagezonen ebenfalls nicht durchbrochen, und zeigen keine Beschleunigung des Anstiegs – nicht jetzt, nicht in den letzten 20 Jahren – nie! Ein anderes schönes Beispiel ist Seward in Alaska:
von Tom Wysmüller und Nils Mörner Man sieht, daß der Standort 1964 durch ein Erdbeben erschüttert wurde, der die Küstenlinie absenkte. Und selbst Sewards Trend, leichter Rückgang aufgrund allmählicher Küstenerhebung, wurde durch das Beben nicht verändert. Wysmuller dazu: „Überhaupt kein Anzeichen von Beschleunigung! Andere Standorte, von denen einige durch GPS am selben Ort validiert wurden, weisen denselben stetigen, unveränderlichen Anstieg auf, der keinerlei Anzeichen für Abweichungen beinhaltet. Dies sind harte Daten, und keine Vermutungen. ‚Strukturiert‘ oder nicht – sie unterliegen keiner statistisch manipulierten Abstimmung, Umfrage oder sonstigen Änderung durch Mitglieder mit fester Plazierung in der staatlichen Zuschuß-Soße. Ich glaube an meine Antwort auf eine Frage, die wir nach unserer Präsentation im Bundestag gestellt haben. Ich bemerkte, daß die Regierungen in Förderzahlungen ‚investieren‘, die Wissenschaftlern gewährt werden, die erfreulicherweise erklären, dass CO2 schädlich, gefährlich oder noch schlimmer ist. Die Regierungen nutzen dann die Ergebnisse dieser Fördergelder, um eine CO2-orientierte Besteuerung zu rechtfertigen. Die Steuern (gemessen in Milliarden Euro) stammen möglicherweise von petrochemischen Unternehmen und der Industrie, werden jedoch möglicherweise weitergeleitet und von den Bürgern bezahlt.
Diese ‚Investition‘ in kapitalgedeckte Zuschüsse, die sich möglicherweise auf nur zwei oder drei Millionen Euro beläuft, ‚bringt‘ mehr als 1.000 Euro für jeden ‚investierten‘ Euro. Nur sehr wenige Finanzmanager sind in der Lage, für ihre Kunden diese Rendite oder Kapitalrendite zu erzielen.“ Ich frage mich, wie PNAS und Spektrum es hinbekommen, einen Weltuntergangs- Artikel auf der Basis von Einschätzungen politisch finanzierter Forscher zu publizieren beziehungsweise ernsthaft zu diskutieren. Der Spektrum-Journalist Lars Fischer ist studierter Chemiker und müßte beim Lesen des PNAS-Artikels Krämpfe bekommen haben (so ging es mir zumindest). Wir lachen heute über politisch gezüchtete Biologen wie Stalins Trofim Lyssenko, der die Evolutionstheorie von Darwin ablehnte und ein Pflanzenzüchtungsprogramm à la Lamarck auflegte, das natürlich fehlschlug. Wir gruseln uns vor Professor Rasse-Günther aus Jena und dem Kaiser-Wilhelm- Institut für Rassenhygiene in Berlin. Wir dachten, die Demokratie mit ihrer Vierten Gewalt, den kritischen Medien, schützt uns vor so etwas. Weit gefehlt – die Polit-Pseudowissenschaftler, die Schlechtesten ihrer Zunft, feiern fröhlich Urständ. Und finanziell richten sie noch mehr Schaden an als ihre extremistischen Vorgänger in den Diktaturen. Könnte es sein, daß unsere Demokratie nicht mehr funktioniert? Nicht das Klima, unsere Freiheit ist bedroht! *Proceedings of the National Academy of Sciences Broder, der Klimawandel und die Skeptiker Nicht nur in ACHGUT, aber vor allem – wenn ich das mal so betonen darf. Ein Satiriker, ein Kolumnist, ein Journalist und ein Mensch der nachdenkt. Und jemand der ausspricht, was manche nur hinter vorgehaltener Hand zu flüstern wagen. Wenn überhaupt. Broder traut sich etwas … neulich war er sogar auf Einladung der AfD im Abgeordnetenhaus in Berlin. Er hat vorgetragen. Für die AfD war das teils unbequem. Aber BRODER sagt Wahrheiten, denen man sich (eigentlich) nicht entziehen kann. Dennoch, oder gerade deshalb, hat er auch ein paar Gegner. Aber bestimmt nur wenige, oder? Zu den Wenigen gehören ein paar Menschen, die es keineswegs lustig finden, wenn z.B. über den Klimawandel ohne „richtigen“ Ernst gesprochen wird. Denn dazu ist ihnen das Thema zu wichtig. Ehrlich, find ich auch, aber für mich bitte ohne „zu“. Denn ich bin Skeptiker!
Es ist wahr, am Klimawandel könnte die Welt kaputtgehen. Das „könnte“ muss selbst ich anerkennen. Genauer gesagt ist es das CO2, welches uns zum Ende führt. Vielleicht. Meint, die Erde könnte sich eventuell quasi selbst zerstören! Durch zu viel Klimagas nämlich … das ist echt ätzend, das alles. „Alles sofort anhalten!“ rufen da die Alarmisten, „Alles genau prüfen …“ fordern die Skeptiker, „Alles, aber nur so oder so“ sagt der Realist. BRODER ist Realist und, wie die meisten Menschen, der Meinung, dass es einen Wandel des Klimas gibt. Nur versteht er das anders als z.B. die Mehrzahl der deutschen Politiker oder seiner Kollegen im Öffentlich-Rechtlichen (zum Beispiel). Er ist nämlich der Überzeugung, dass es ´Klimawandel´ schon immer gab. Potz und Blitz! Worauf stützt er sich da? Schellnhuber oder Rahmstorf vom PIK (zur Erklärung: Das ist Frau Merkels persönliche Klimaabteilung) können es nicht sein, für die ist Klimawandel allein eine Erscheinung der Neuzeit. Also ein Phänomen, das erst auftritt, seit der Mensch die Maschine und die Braunkohle erfunden hat. Vorher gab es keinen Klimawandel. Jedenfalls keinen „richtigen“. Und auch Mojib Latif, der Dritte im Alarmistentrio, predigt eher den baldigen Weltuntergang als den Glauben an eine erträgliche Zukunft … die Menschheit erzeugt zwar richtig viel CO2, hat aber offenbar immer noch nicht genug davon. Früher sagte man „die Hoffnung stirbt zuletzt“, diese Einstellung hat man, zumindest, in Deutschland jedoch überwunden. In Schland gibt es wichtigere Traditionen zu bewahren: Glaube an den Staat (mit seinen verbeamteten Professoren, siehe oben) ist eine davon. In der BRD weiß man seit Kaisers Zeiten, dass von oben die Weisheit kommt. Immer. Also fast immer. Letztlich hörte ich, dass beim Diesel-Thema zumindest in Stuttgart einige Bürger anderer Meinung sind. Aber da kann ich mich auch irren, von gelben Westen verstehe ich nichts. Schlimm, die Leute. Dabei ist alles – meint vor allem die richtige Einstellung zum Klimawandel – so offensichtlich und leicht erreichbar. Jeder nämlich kann „ES“, das Böse im Klima, sehen, wenn er sich nur einmal die Temperaturgrafik Deutschlands vor Augen hält: Das CO2 steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an. Worauf offenbar die Temperaturen in der Republik (und in Österreich und in der Schweiz und …) in Schwingungen mal mehr aufwärts, aber auch mal im leichten Sinkflug, meint abwärts (… „runter kommen sie immer“, ha ha) verlaufen. Wie, sie haben das jetzt nicht verstanden? Es ist so: Seit 1850 wird es tatsächlich immer wärmer. Auch in Deutschland (und in Österreich und in der Schweiz und …). Davor, wir müssen es aussprechen, hatten wir allerdings auch eine „kleine Eiszeit“. Aus diesem Tief wollte das Erd-System offenbar wieder raus. Hat auch funktioniert. Es wäre ja auch arg gewesen, hätten die Temperaturen seither nicht wieder zugelegt. Dann hätte der SPIEGEL aus dem Jahr 1970 doch Recht behalten mit seiner Befürchtung, Deutschland könne im Eis versinken. Bisher aber: Glück gehabt! War nur eine Delle in den 60er Jahren. Die Temperaturen steigen seither wieder an … nur nicht überall und nicht immer fortlaufend. Und schon gar nicht so wie das CO2. Aber das sind Petitessen. Sagen Schellnhuber, Rahmstorf und Latif. Und auch Frau Merkel (Sie wissen
schon, das ist die „schwarze Null“ im Kanzleramt) meint, dass es reicht, wenn man die Physik der Atmosphäre (vulgo Meteorologie) in so Weit verstanden hat, dass daraus Klima kommt. Eines, das immerfort die Temperaturen ansteigen lässt. Quasi ein Kletterklima. Und wir sind schuld! Ja, ich, Du und Sie auch. Wir emittieren zu viel. Wir fahren Auto, zum Beispiel. Das ist ganz schlecht für´s Klima. Denn da kommt hinten CO2 raus, beim Auto mein ich. Neben anderen schlimmen Sachen. Diesel vor allem sind Klimawandler, sozusagen. Als es noch Kutschen und Pferde gab, hatten wir auch keinen Klimawandel. Da sehen Sie es. Damals wurde es nur periodisch mal wärmer und mal kälter, so alle 60 Jahre im Mittel … mal 30 Jahre etwas rauf, mal 30 Jahre etwas runter mit den Temperaturen. Und mittelfristig sogar auch mal noch mehr „hoch“, z.B. während der mittelalterlichen Warmzeit, da war´s so heiß wie heute. Oder „tiefer“, z.B. während der Kleinen Eiszeit, da hat BREUGEL z.B. seine Schlittschuhbilder in Holland gemalt. Das mit der richtigen Einstellung zum Klimawandel hat aber heute auch wirklich jeder selbst in der Hand. Seien Sie ehrlich, wie oft trinken Sie ´caffee to go´ (das ist Kaffee zum weggehen) aus einem Pappbecher? Pappe ist Müll. Falscher Müll. Falsch deshalb, weil er nicht nachhaltig ist, also der Müll, aber letztlich auch der Kaffee. Denn Pappe vergammelt und macht mehr CO2 … oder so ähnlich. Fazit: Unser Klima bräuchte sich nicht mehr so zu wandeln, wenn sie bereit wären, keinen Papp-Kaffee mehr zu trinken. Das ist so einfach! Der schlimme Finger ist das CO2. Blöd nur, dass gerade das Ökogemüse auf CO2 angewiesen ist! Kohlendioxid, so nennt sich CO2 auf Deutsch, ist ein Wachstumsbeschleuniger für Pflanzen. Millionen von Menschen müssten zusätzlich Hunger leiden, wenn es weniger CO2 gäbe! Wachstum, nicht nur aber vor allem auch bei allem Grünzeug, durch Klimagas. Ehrlich, ist so. „Trotzdem“ sagte bereits auf einer Anhörung ein Umweltbewegter zu mir, als ich als Gutachter (damals in Gorleben) feststellte, dass man die Auswirkungen der Atomstrahlen nur deshalb nicht erkennen könne (zumindest auf der Präsentationsfolie), weil sie in der vorgelegten Grafik unterhalb der nur möglichen Strichstärke lagen. „Trotzdem“ … die Welt wird eines Tages untergehen. Nur wegen zu viel CO2? Vielleicht auch. Aber eigentlich, jeder kennt es aus seiner Alltagserfahrung, ist es nie nur ein „Ding“, das da Verantwortung trägt. Nahezu immer ist es ein bunter Strauß an Ursachen. Nein, nein, ich will nicht verharmlosen. Schließlich sagen uns die Bildhauer (Verzeihung, die Modellierer, also jene, die das Klima auf dem Gross-PC vorherspielen) grundsätzlich die Wahrheit zum Klima. Jedenfalls nach Meinung des IPCC. IPCC? Ja, das ist jener Verein, der staatlich alimentiert die Meinungen derer zusammenfasst, die Klimawissenschaft als das betrachten, was den Ländern der Südsee (wg. Untergang im Meer) oder Afrikas (wg. Temperaturflucht) argumentativ zur Seite stehen soll. Wobei viele da was verwechseln, überwiegend meinen sie weniger das Reden als unser Geld. Aber zurück zu den numerischen Modellen: Das sind die in Blechdosen beheimateten Algorithmen,
welche wie weiland Kassandra meinen, in die Zukunft blicken zu können … bei Kassandra allerdings gab´s da nachweislich Probleme (*). Wie auch immer, Jedenfalls denkt (?) diese moderne Kassandra-Maschinerie, dass wir demnächst den Hitzetod sterben werden. Oder – wegen des steigenden Meeresspiegels – am Strand ertrinken könnten. Jedenfalls dann sterben werden, wenn wir nicht innehalten mit dem CO2-Ausstoss … wobei, welchen Tod möchte ich eigentlich lieber haben? Den natürlichen oder den durch CO2? Egal, er kommt so oder so. Überlassen wir das daher mal unserem Wohnort: Die in der Nordseemarsch saufen irgendwann ab (in ein paar hundert Jahren, wenn sie so alt werden), während jene, die im Oberrheingraben leben müssen (Freiburg i.Br. z.B.), dann bereits einem Hitzschlag erlegen sind. Aber immer auch dran denken: Der Letzte macht das Licht aus, soviel Ordnung muss sein … auch im Klima-Siechtum. Liest BRODER eigentlich in einem der skeptischen Blogs, jenem der KALTE SONNE oder von EIKE vielleicht, wenn er was zum Klima recherchiert?! Ob er es tut oder nicht oder ob er eher tagtäglich in SPON oder der SÜDDEUTSCHEN über das langfristige Wetter (pardon, das Klimageschehen und seine Kapriolen) studiert: Jedenfalls weiß der realistische Optimist Broder, dass es „mit der Rettung der Welt vor dem Klimawandel klappen wird. Da herrscht in der deutschen Politik eine große Glaubensfestigkeit.“ Darüber hinaus ist für BRODER jedoch auch klar, dass „nur die sogenannten Klimaleugner, also Menschen, die nicht glauben, dass sich der seit Urzeiten vollziehende Klimawandel durch einen deutschen Kohleausstieg nennenswert beeindrucken ließe, diese Glaubensgemeinschaft stören. Um deren destruktiven Geist hinreichend zu beschreiben, gibt es kaum die richtigen Worte. Oder vielleicht doch?“ (nach und in ACHGUT vom 4.2.2019). Tja lieber Henryk M., auch wir Klimaskeptiker ringen tagtäglich mit dem Thema. Und, so meinen wir, es gibt sehr wohl die richtigen Worte. Vielleicht nicht über uns, aber bestimmt von uns. Wir sind mal so arrogant … . Denn wir sind vom Glauben zum Wissen konvertiert, so wie es Hamed Abdel-Samad, ein Kumpel von Broder, auch für sich reklamiert. Wenn wir sprechen, dann stellen wir dabei Fakten in den Mittelpunkt. Diese bestehen neben den verbindenden Worten vor allem auch aus nachprüfbaren Daten. Da sind wir kleinlich. Und, das ist dann das tolle, unsere Berichte über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden auch gelesen! Sogar im GEOMAR in Kiel, Sie wissen, da sitzt Mojib L.. Aber nur heimlich übers Internetz … der KS-blog und der EIKE- blog sind da sozusagen Bückware. Das war aber schon in der DDR das Beste, was man bekommen konnte. Sind wir wirklich „Leugner“? Welch niederschmetternder Gedanke! Die herrschende Meinung meint so was. Aber „Nein“ und zur Beruhigung … gewiss nicht. Wir sind nur kritisch. Wir halten und stellen fest, dass die Welt weder nur schwarz noch ausschließlich weiß angemalt ist. Wir sehen nämlich und beispielsweise, dass die Erde rund ist und eine mögliche Energiewende mit der Abschaltung von Kohlekraftwerken nicht nur Deutschland betrifft. Das ist übrigens mal ein schönes Beispiel für Gerechtigkeit. Allerdings auch für ´Elend über alle in Europa´. Jedenfalls wenn´s schief geht … blackout´s funktionieren hervorragend länderübergreifend. Der EU in Brüssel ist Gemeinsamkeit ja wichtig. Manchmal hat Frankreich zwar andere Vorstellungen,
aber Kernenergie ist doch so was von gestern, da müssen wir in Schland nicht mal dran denken. Wenn jedoch die Dunkelflaute einkehrt, wäre es schön, wenn Herr Macron uns helfen könnte? Nun wissen wir dummerweise, dass China ein Vielfaches an und in Kohle investiert, um die deutsche Rettung der Welt zu konterkarieren. Meint, das läuft nicht wirklich gut, dass mit den Chinesen (und den Indern und den anderen). Was denken die sich eigentlich dabei! Schlitzohren …oder hab ich da ein Wahrnehmungsorgan verwechselt? Klar, wir sagten es schon … die Erde ist rund. Und was die einen, z.B. in Deutschland, an Emissionen einsparen, können die anderen sozusagen als CO2 nachschießen, ohne dass es im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen dafür gibt. Die Chinesen jedenfalls haben das verstanden. Und tun was. Ach ja, es gibt ja einen Klimapakt und den Vertrag von Paris. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, sagt der Volksmund. Es ist wirklich ein Elend, dass mal wieder einige nicht richtig mitspielen wollen. Der böse TRUMP vor allem. Der weiß ja nicht einmal, dass es Klima überhaupt gibt. Keine Ahnung von nichts, dieser Rabauke. Daher ja auch und zu Recht der Einwurf, die Skeptiker würden aus der Reihe tanzen. Aber „Im Gleichschritt marsch“ ist nicht unsere Gangart, wir bleiben lieber beweglich kritisch. Und wenn dann, mal wieder, ein Großteil der Medien den Untergang der Welt voraussieht, weil „wir alle“ so viel CO2 emittieren, dann rufen wir auch noch dazu auf, die Daten ohne Scheuklappen anzuschauen. Das ist doch nicht zu glauben, ein „Aber“-Witz sozusagen. Bilden wir uns das nur ein oder sehen wir wirklich als einzige, das das Wohlbefinden unseres Globus nicht nur vom „Klimagas“ CO2 abhängt? Sondern auch von ganz, ganz vielen anderen Faktoren bestimmt wird? Hatte ich aber schon gesagt … . Bei uns Skeptikern, und da verweise ich mal wieder explizit auf einen blog wie den der KS (für Nichtinsider, es ist die KALTE SONNE) oder den wie EIKE, hören und lesen Sie viele aktuelle wissenschaftliche Informationen (und das aus nahezu allen renommierten Quellen, die die Welt so zu bieten hat). Warum tun sich die Freunde von ARD oder ZDF, um nur zwei große Propagandainstitute zu nennen, das nicht auch mal an? Skeptiker sind ebenso nur Menschen mit einem Gefühl für Wetter, oder? Das Leben ist kurz, innerhalb der ´alive´- Spanne sollte man wenigstens etwas Spaß haben! Wenn man uns Skeptikern schon nicht traut, dann kann man sie doch wenigstens nicht ignorieren. Mh, das was jetzt irgendwie … . Die Gemeinschaft der Klimawandelgläubigen könnte doch genauso mal über die Rolle der AMO, der PDO, der NAO, der SONNE und ganz, ganz vielen andern Klima-Einflussgrößen reflektieren. Nur mal so, ganz unverbindlich. Aber eben doch mal kritisch. Die Kürzel hinterlassen jedenfalls sämtlichst deutliche Spuren in den globalen (und regionalen) Temperaturverläufen. Ehrlich! Und unsere Atmosphäre bewegen sie im wahrsten Sinne des Wortes. Ja, das war jetzt fies, wer von euch Lesern kann sich schon etwas unter AMO oder PDO vorstellen. Ich mach´s kurz: Das sind ozeanische Zyklen, die es nachweislich seit Jahrhunderten gibt und die klar und deutlich bei unserem Klima mitmachen … mal im Zyklus „rauf“ (dann ist´s auch bei uns wärmer), mal im Zyklus wieder „runter“ (dann haben wir vorübergehend kühlere Füße). Ursache + Wirkung = Möglichkeit.
Und nur, damit es auch wirklich alle verstehen: Skeptiker leugnen den Klimawandel gar nicht! Das ist eine Lüge. Ganz im Gegenteil verfolgen wir ihn aufmerksam. Aber wir fangen nicht erst im Jahr 1850 damit an. Unser (skeptische) Blick reicht zurück über die „kleine Eiszeit“ und die „Mittelalterliche Wärmeperiode“ und die ungemütliche Zeit der Völkerwanderung bis (mindestens) zur „römischen Warmzeit“ … Sie wissen schon, das war, als Hannibal mit seinen Elefanten über die Alpen marschierte, weil es weniger Schnee und nur kurze Gletscher gab. So ähnlich wie heute. Wobei: Wenn ICH hier (im weißen Winter 2018/19) aus dem Fenster schaue, sehe ich alles in Weiß. Und davon ganz viel. Wie soll ich jetzt mit dem Dackel zum Gassi rauskommen? Wenn man den Klimawandel mal wirklich braucht, ist er nicht da. Skeptiker, das sagt der Begriff schon, möchten nicht (nur) glauben. Wir sind so hinterhältig, dass wir Hintergründe beleuchten und Wissen sammeln. Nachvollziehbare Fakten eben. Denen vertrauen wir. Daher prüfen wir fortlaufend, welche, auch wechselnden, Auffassungen es zum Klimawandel gibt. Wir vergleichen. Der Einsatz von naturwissenschaftlichem Verstand und nüchterner Überlegung ist geradezu unser Markenzeichen. Heute heißt sowas ´label´ oder ´brand´, isn´t it? Kommen wir zum Schluss: Vielleicht hat Henryk M.Broder ja mal Lust auf eine Diskussion mit uns. Und mit den Alarmisten. Mit einem broderschen Vortrag als Einleitung. Am besten kontrovers, denn er ist ja Realist. Bei der AfD hat er schließlich auch schon gesprochen, da wären Klima-Skeptiker und -Alarmisten doch die nächste logische Variante. Wir laden ihn ein. Aber, große Bitte an alle Mitwirkenden im Klimazirkus, wir möchten dann auch wirklich und unbedingt Parität haben. Denn eine Diskussion lohnt doch nur richtig, wenn es auch drei Meinungen hat: Unsere, Eure und die von Broder. Aufruf an alle Freunde des Klimawandels: Setzen wir uns doch mal in eine Runde … ! ————- (*) Kassandra gilt in der antiken Mythologie als tragische Heldin. Meint, sie war ein Problemfall. Denn leider sah sie zwar immer das Unheil voraus, aber gehört hat keiner auf sie. Kassandrarufe eben. So versteht der IPCC die numerischen Modelle auch … . Anmerkung der EIKE-Redaktion: Der Beitrag erschien zuerst in der kalten Sonne am 5.März 2019. Dammschneider ist ferner Autor des Buchs „Außer Sicht“, welches in EIKE am 7. Dez. 2015 besprochen wurde.
Ex-Klimaberater von Frau Merkel Prof. Schellnhuber (PIK) kann Bezugstemperatur der Pariser Klimaübereinkunft nicht beziffern. Anlässlich einer Diskussionsrunde wurde vom umweltpolitischen Sprecher der AfD Fraktion im Deutschen Bundestag Karsten Hilse die naheliegende Frage gestellt, wie hoch denn die genaue Bezugstemperatur in „vorindustrieller“ Zeit gewesen sei, von der man auf ein bis zwei Stellen hinter dem Komma den noch zulässigen Anstieg berechnen könne. Doch auch diese Runde, immerhin mit einer von ihrem PIK Freund Levermann promovierten Philosophin und drei bekannten Klimawissenschaftlern, nämlich Frau Friederike Otto, Herrn Mark Lawrence, Herrn Schellnhuber und Herrn Pörtner besetzt, die am Rande der Klimakonferenz in Kattowitz stattfand, erbrachte keine Klärung. Hilse schreibt dazu in einer Presserklärung: Meine ganz konkret gestellte Frage wollte keiner der Anwesenden beantworten. Auch auf meine Nachfrage, dass die geforderten, noch zulässigen Steigerungen, bis auf zwei Stellen nach dem Komma ja wohl bekannt seien, diese aber von einem bekannten Temperaturwert aus gerechnet worden sein müssen, wollte mir niemand eine konkrete Antwort geben. Herr Lawrence war der Einzige, der die Frage ernst nahm und nach der Diskussion wenigstens den Versuch unternahm, sie zu beantworten. Einen Wert konnte er jedoch auch nicht nennen. Und dies, obwohl die noch erlaubte Änderung ohne Kenntnis der Bezugstemperatur, sowohl logisch, als auch physikalisch, sogar auf 1 oder 2 Stellen hinter dem Komma völlig sinnlos ist. Herr Schellnhuber ließ sogar seinen Kollegen Anders Levermann beim PIK, der in einem öffentlichen Fachgespräch am 28.11.18 im Bundestag als Temperaturausgangswert 15 Grad Celsius nannte, dumm aussehen, als er sagte: „Herr Levermann ist Physiker. Die können zwar Formeln rechnen, sich aber keine Zahlen merken“. Danke Herr Schellnhuber für die Aufklärung, was manche Physiker können oder nicht können. Doch die Nennung des Temperaturausgangswertes wäre mir lieber gewesen, schließlich soll deswegen Deutschland nach dem Vorbild des berüchtigten Morgenthau- Planes „transformiert“ werden. Siehe Klimaschutzplan 2050! Da das Internet nichts vergisst, sollte Herr Hilse wissen: Prof.
Schellnhuber, als Physiker, kann das auch nicht. Denn er bezifferte die Temperatur der letzten 10 Jahre vor 2009 mit 15,3 °C. Die WMO 7 Jahre später, das Jahr 2016- hottest year ever- mit 14,8 °C. Was stimmt denn nun? Und wenn die eine Zahl nicht stimmen sollte, warum soll dann die andere stimmen? Video mit Aussagen der „Experten“ zur absoluten globalen Mitteltemperatur, die alle ganz verschieden sind, aber die Welt glauben machen, sie wüssten wovon sie reden. Damit soll dann die ganze Welt „transformiert“ werden, mit Deutschland als „Vorreiter“ Mit Dank an R. Hoffmann dessen schlimmes Schicksal als Solarkritiker und ersten und einzigem Klimaflüchtling weltweit, am kommenden Sonntag um Schweizer Fernsehen SRF1, 16.12.2018, 21Uhr40. „DIE GEHEIMAKTE HOFFMANN“ zu sehen sein wird und weitere Infos MoMa Wetterfrosch Benjamin Stöwe verkündet im ZDF MoMA die höchste Ø Temperatur (2016) seit Ende des 19. Jhh. mit 14,8 °C Die globale Klimaverschwörung im ARD- MONITOR vom 16.8.2018 Die Sendung befasst sich mit Wetterextremen und leitet daraus salopp Klimaveränderungen ab. Ein heißer und ungewöhnlich trockener Sommer genügt. Wirklich? Die Wissenschaft versteht unter „Klimawandel“ maßgebende
Wetteränderungen über mindestens 30 Jahre. Davon lässt sich MONITOR freilich nicht beirren. Zeuge von MONITOR ist der „renommierteste Klimaforscher unserer Zeit“, Prof. Hans-Joachim Schellnhuber, der kleinliche Kritiker an einer globalen Klimakatastrophe als „Profilneurotiker“ (O-Ton MONITOR) diffamiert. Ist also der in der internationalen Fachwelt wirklich renommierteste Klimaforscher, Prof. Richard Lindzen vom MIT (hier), ein Profilneurotiker? Lindzen war Initiator einer Petition an Donald Trump, die empfahl, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen – Petition und ihre Unterzeichner (hier). Alle wissenschaftlich ausgewiesenen Klimaforscher, inklusive ihrer Institute oder Universitäten sind dort namentlich aufgeführt – die Liste liest sich wie ein Who is Who der US-Klimaforschung. Sind alle diese Klimaexperten Profilneurotiker? Sucht man in Google Scholar (hier sind alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen dokumentiert) nach Fachstudien von Schellnhuber, entstehen Zweifel an der MONITOR-Laudatio über Schellnhuber. Als Erstautor in rein wissenschaftlichen Fachaufsätzen ohne politischen Bezug ist Schellnhuber ausgesprochen selten aufzufinden, seine Fachaufsätze sind eher allgemeiner und ins Politische gehend, die harte Arbeit der physikalischen Detailforschung scheint ihm weniger zu liegen. Mit bahnbrechenden neuen Forschungsergebnissen ist Schellnhuber jedenfalls noch nicht hervorgetreten. Um Missverständnisse zu vermeiden: Der Unterschied zwischen einem echten wissenschaftlichen Renomée unter Fachleuten und der von den deutschen Medien aus welchen Gründen auch immer verliehenen Bezeichnung, ist sorgsam zu beachten. Wir kommen auf Schellnhuber noch einmal zurück. Natürlich kommen in MONITOR auch noch andere Experten zu Wort, so beispielsweise der Schweizer Klimaforscher Prof. Reto Knutti. Bei seiner Aufzählung von Hinweisen für einen menschgemachten Klimawandel ist man leicht verwirrt. „Mehr Regen, weniger Regen“, ist seine Aussage im O-Ton MONITOR. Hmmm, mal regnet’s, mal nicht, was ist daran so besonderes, und warum ist diese meteorologische Selbstverständlichkeit als Zeichen des menschgemachten Klimawandels zu werten? Wissenschaftliche Fakten waren jedenfalls nicht der Schwerpunkt von MONITOR. Es ging um sog. Klimaskeptiker, die sich einem angeblichen wissenschaftlichen Konsens verweigern und zu einer globalweiten Verschwörungspest ausgewachsen seien. Dazu wurde schweres Geschütz aufgefahren. Ein stellvertretendes Beispiel mag genügen: Vor Jahren hat die Erölindustrie kritische Institutionen finanziell unterstützt. Nun nicht mehr. Was macht daraus eine Sympathie einflößende Dame namens Naomi Oreskes aus den USA im Ferninterview von MONITOR? Es werde eben jetzt nur geschickter gemacht, die Gelder flössen immer noch. Einen Beweis für diese Vermutung blieb die Lady schuldig. Das Nächstliegende, nämlich dass keine Gelder mehr fließen, kam nicht in Betracht. Nun ist es ja so: Ohne Erdölindustrie könnten wir kein Auto fahren, nicht in den Urlaub fliegen etc. Und ohne Kohle gingen bei uns die Lichter aus. Diese Industrien zahlen ihre Steuern wie alle anderen auch, stellen Arbeitsplätze und kleine Kinder fressen sie auch nicht, jedenfalls ist bis jetzt darüber nichts
bekannt. Warum werden sie dann von MONITOR im „Reich des Bösen“ verortet? EIKE hätte absolut keine Probleme damit, von der Erdöl- oder Kohleindustrie finanziell unterstützt zu werden. Leider erfolgt dies nicht. Die MONITOR-Sendung betraf auch mich persönlich. Nicht nur durch einen eingespielten Interview-Ausschnitt, sondern durch das geführte Interview selbst. Es wurde von MONITOR etwa eine Woche vor der Sendung nachgefragt und 2 Tage davor gemäß meinen gestellten Bedingungen in Heidelberg in einem vom WDR gemieteten Konferenzraum durchgeführt. Ich machte zur weiteren Bedingung des Interviews einen eigenen Tonmitschnitt. War nach einigem Hin- und Her in Ordnung. Natürlich war von vornherein klar, dass nicht das ganze Interview von einer knappen Stunde Dauer, sondern nur Ausschnitte in der Sendung gezeigt werden konnten. Was dann tatsächlich kam, lässt allerdings interessante Schlussfolgerungen über MONITOR, seine Redaktion und die Vorgaben des WDR für die Sendung zu. Hier den vollen Tonmitschnitt zu bringen wäre zu langatmig und langweilig. Meine „Informations-Kompression“ des Interviews ist allerdings eine andere als die des WDR: ich gebe alle Fragen der Interviewerin, Frau Shafagh Laghai, und meine Antworten zumindest dem Sinne nach wieder. Nur sachlich Unwesentliches, Wiederholungen, zu Längliches etc. lasse ich weg, damit die Mitschnittschilderung „verdaulich“ wird. Ich füge ferner meinen Antworten gelegentlich Anmerkungen oder auch Internetlinks hinzu, die durch den Vorsatz „Anmerkung“ und kursive Schrift von Aussagen unterschieden werden. Auf die Existenz dieser Internetquellen wies ich in meinen Interviewantworten stets deutlich hin, hier sind sie nun real vorhanden. Trotz mehrfachen Insistierens seitens Frau Laghai habe ich nur Antworten zu sachlichen Fragen gegeben, nicht aber über so etwas wie beispielweise „wie hoch ist die Zahl der EIKE-Mitglieder“ und ähnliches mehr. Meine schriftliche Wiedergabe des Interviews enthält die betreffenden Zeiten in Minuten von Interviewbeginn an. Die hier erkennbaren Lücken erklären sich aus den nicht beantworteten Fragen und dem begleitenden Drum-Herum, weil Frau Laghai unbedingt Antworten wünschte, deswegen zeitverbrauchend insistierte aber dennoch keine bekam. Über die Motive, das Vorgehen und das Ergebnis der Sendung hatte ich keine Illusionen, denn aus Interviews der Süddeutschen Zeitung (hier) und der ZEIT (hier, hier) lag mir bereits ein ausreichender Erfahrungsschatz über den aktuellen deutschen Qualitätsjournalismus vor. Warum also diesen nutzlosen Unsinn noch einmal über sich ergehen lassen? Ganz einfach: ich erkenne in solchen Interviews interessante Zeugen der aktuellen Entwicklung Deutschlands. Einer Entwicklung, die durch Qualitätsverlust des Journalismus und sinkendes Demokratieverständnis gekennzeichnet ist. Wir haben heute bereits (noch milde) mediale Zustände wie in der ehemaligen DDR. Die herrschende Politik hat über die von ihr in die Beiratsgremien lanzierten, gut dotierten Regierungslobbyisten dem ehemals freien Journalismus konsequent den Garaus gemacht. Nur links/grün ist noch genehm. Ältere erinnern sich noch an den SPIEGEL, der sich nicht scheute, sogar Regierungen zu Fall zu bringen – heute undenkbar. Und das Fernsehen war damals noch vorwiegend ein Medium der Faktenschilderung und nicht des
Meinungs-Oktroi. Im Vorfeld des Interviews rief mich Frau Laghai an. Als Resultat dieses Gesprächs fand ich es im Hinblick auf die von mir geplante und hier vorliegende Dokumentation zielstellend, Frau Laghai folgende Mail mit Unterlagen zu schicken, wobei mir klar war, dass diese Unterlagen allenfalls überflogen und vermutlich nicht verstanden wurden. Eine Chance sollte die Dame wenigstens haben, denn zumindest am Telefon hörte sie scheinbar interessiert zu. Eventuelles Nichtverstehen lag sicher nicht an bösem Willen von Frau Laghai sondern an ihrem fehlenden naturwissenschaftlichen Bildungshintergrung: —— Mail an Frau Laghai ————— Sehr geehrte Frau Laghai, vorbereitende Unterlagen, wie tel. besprochen. 1) Zum „wissenschaftlichen Konsens“: H. von Storch, D. Bray, http://www.hvonstorch.de/klima/pdf/GKSS_2007_11.pdf ferner Kepplinger und Post, http://www.kepplinger.de/files/Der_Einfluss_der_Medien_auf_die_Klimaforschung .pdf sowie https://www.welt.de/welt_print/article1210902/Die-Klimaforscher-sind-sich-lae ngst-nicht-sicher.html 2) Stimmen gegen das IPCC (Anhang) 3) Fachveröffentlichung „Schellnhuber_PRE-2003-1.pdf“ mit Schellnhuber als Koautor (Anhang). Der relevante Teil ist gelb markiert – in einer weltweiten Untersuchung hat man keine globale Erwärmung gefunden. Dagegen Schellhubers ZEIT-Interview „DOS-Schellnhuber.pdf“ (ebenfalls Anhang). Zwischen beiden sich widersprechenden Aussagen liegen nur 6 Jahre! Dazwischen ist nichts passiert. 4) Um einen Überblick zu erhalten, meine gutachterliche Stellungnahme zur Klimafrage im Landtag von Nordrhein-Westphalen. Sie können diese Stellungnahme auch vom Regierungsserver herunterladen, die angehängte Version hat aber den Vorteil, dass dort alle Quelle direkt verlinkt sind. Zum Interview draußen im Park: prinzipiell kein Problem, aber praktisch doch, denn leider ist Heidelberg nicht München mit seinen unzähligen Biergärten. Den Schlosspark kann ich nicht empfehlen, der quillt über von Touristen. freundliche Grüße ——- Mail-Ende ——————- Die in der Mail genannten Anhänge sind: Schellnhuber_PRE-2003-1, Gutachterliche Stellungnahme Lüdecke 4April2018, (ZEIT-Interview
Schellnhuber), Fachstimmen gegen das IPCC. Video der MONITOR-Sendung vom 18.8.18 im WDR. Übernommen von YouTube Nun zum Interview: Beginn der meiner Tonaufzeichnung = Minute ~2.40 Laghai: Erklären Sie bitte, warum Sie die Hypothese vom menschgemachten Klimawandel ablehnen. Antwort: Weil es keinen eindeutigen wissenschaftlichen Nachweis gibt, dass menschgemachtes CO2 einen maßgebenden Einfluss auf die Klimaentwicklung hat. Es gibt ausreichend viele Fachveröffentlichungen zu dieser Frage – für und wider. Die entscheidende Größe ist die sog. Klimasensitivität. Sie besagt, um wieviel Grad Celsius die globale Mitteltemperatur bei hypothetischer Verdoppelung des CO2 Gehalts der Luft ansteigt. Ihr Zahlenwert ist unbekannt. Heute vermutet ihn die Klimawissenschaft zwischen 1 bi 1,5 °C – also einer unbedenklichen Größe. Sein Wert war in früheren Fachveröffentlichungen schon wesentlich größer und ist in der Fachliteratur mit der Zeit immer kleiner berechnet bzw. eingeschätzt geworden. Wenn es so weitergehen sollte, wird irgendwann das Resultat Null sein. Kurz: Man weiß nicht, ob das menschgemachte CO2 eine maßgebende globale Erwärmung auslöst. Wahrscheinlich ist, dass eine solche Erwärmung allenfalls unmaßgeblich klein ist. Interviewzeit = Minute ~5 Laghai: Bitte erklären Sie, warum viele Wissenschaftler das Gegenteil von Ihnen aussagen und davor warnen, dass die menschgemachte globale Erwärmung bis 6 °C erreichen könnte. Antwort: Es gibt diese Wissenschaftler. Man muss aber unterscheiden zwischen dem, was diese Leute wissenschaftlich publizieren und was sie zwar privat, aber gefühlt „ex cathdra“ in den Medien kommunizieren. Man bezeichnet sie oft auch als Wissenschaftsadvokaten. Das wohl bekannteste Beispiel ist Prof. Schellnhuber. Zwischen dem, was er fachlich veröffentlicht und dem, was er privat und medial wirksam aussagt, gibt es in der Regel keine Schnittmenge. So war Schellnhuber in 2003 Mitautor in einem begutachteten Fachjournalartikel, welcher keine globale Erwärmung auffand (Schellnhuber_PRE-2003-1), die betreffende Stelle ist zum besseren Auffinden gelb markiert. Und gerade einmal 6 Jahre später ruft Schellnhuber in einem ZEIT-Interview den Klimanotstand aus (ZEIT-Interview Schellnhuber). Daher: Es zählt nur das, was in der Fachliteratur steht und nicht, was deutsche Medien an Unsinn schreiben. Interviewzeit = Minute ~7:30 Laghai: Herr Schellnhuber hat eine Studie veröffentlicht, in welcher der Begriff „Heißzeit“ fiel. Was halten Sie davon? (Anmerkung: Frau Laghai kennt vermutlich nicht den Unterschied zwischen einem Medien-Artikel und einem
begutachteten Fachartikel. Daher ihre Frage, was ich vom Begriff „Heißzeit“ hielte). Antwort: Gar nichts. (Anmerkung: Darauf schilderte ich kurz die Temperaturentwicklung der letzten 9000 Jahre nach Ende der letzten Eiszeit und wies auf das, verglichen mit heute, etwa gleichwarme römische und mittelalterliche Optimum hin. Die beiden Holozän-Warmzeiten, etwa 4500 Jahre und 6500 Jahre vor unserer Zeit waren sogar noch wesentlich wärmer als heute (in Abb. A2-4, hier). In diesen Zeiten entstanden die ersten Hochkulturen, Warmzeiten waren immer positiv für die Menschheit, Kaltzeiten dagegen stets katastrophal, Völkerwanderungen und Seuchen waren ihre Begleiter usw. usw.). Kurz, heute von einer katastrophalen Heißzeit zu sprechen, ist unseriös. Interviewzeit = Minute 9:30 Laghai: Herr Schellnhuber spricht von einem internationalen Konsens über den menschgemachten Klimawandel. Warum sind Sie dagegen? Antwort: Aus zwei Gründen. Erstens gibt es den so oft beschworenen Klimakonsens nicht (Anmerkung: folgenden Beispiele belegen es Fachstimmen gegen das IPCC). Es gibt weltweit jede Menge renommierter Klimaexperten, die meine Meinung teilen. Man braucht sich nur die Namen in den von mir aufgeführten Petitionen anzusehen, an welchen Universitäten sie lehren und was sie in Fachzeitschriften veröffentlichten. Zum zweiten hat Wissenschaft mit Konsens nichts zu tun, im Konsens stirbt sie. Nur Abweichler vom Mainstream bringen die Wissenschaft voran. Das wohl bekannteste Beispiel ist die Plattentektonik von Alfred Wegener, die erst posthum gewürdigt wurde. Interviewzeit = Minute ~14:20 Laghai: Leisten Sie in EIKE wissenschaftliche Pionierarbeit? Antwort: EIKE ist ein gemeinnütziger Verein von Freiwilligen, meist von Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und weiteren Akademikern, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Öffentlichkeit über die Klima- und Energie-Fakten aufzuklären. Dies ist allein deswegen schon nicht schwierig, weil die deutschen Medien, weit mehrheitlich, ihrem Auftrag nach neutraler Aufklärung nicht mehr nachkommen. Es sei hier nur an den zutreffenden Begriff „Lückenmedien“ erinnert. In Deutschland wird einseitig berichtet, dies war die Veranlassung EIKE zu gründen und dies erklärt auch seinen Erfolg. Interviewzeit = Minute ~15:4 Laghai: Was ist das erklärte Ziel von EIKE? Antwort: Aufklärung. Daneben gibt es auch noch Forschungstätigkeit in EIKE, mit Fachaufsätzen, die in begutachteten Fachzeitschriften veröffentlicht werden (Anmerkung: hier die Liste unserer Begutachteten EIKE- Veröffentlichungen) Interviewzeit = Minute ~18 Laghai: Wie wichtig ist die Arbeit von EIKE für die Aufklärung in
Deutschland? Antwort: Sehr wichtig, weil sie im Kontrast zu dem steht, was die deutschen Medien entweder falsch oder gar nicht berichten. EIKE ist unpolitisch und unabhängig. EIKE-Mitglieder decken das gesamte Parteienspektrum ab, ähnlich wie die durchschnittliche Bevölkerung. Bloß Partei-Grüne gibt es meines Wissens bei uns nicht, denn die Grünen sind unsere eigentlichen Gegner. Interviewzeit = Minute ~19 Laghai: Fragen über Interna von EIKE, wieviel Mitarbeiter hat EIKE (Anmerkung: Frau Laghai meinte wohl Mitglieder). Antwort: (Anmerkung: Ich gab hierauf keine Antworten). Interviewzeit = Minute ~20:10 Laghai.: Wo finden Sie politisches Gehör? Antwort: früher nur bei der Partei der Vernunft, die sich inzwischen aufgelöst hat. Aktuell vielleicht in einigen Strömungen der FDP aber voll und ganz bei der AfD. Sonst bisher in keiner anderen Partei. (Anmerkung: Bei dieser Gelegenheit wies ich auf den verschwindenden Effekt von teuren CO2- Einsparungen Deutschlands hin, nachzulesen in Gutachterliche Stellungnahme Lüdecke 4April2018 auf S. 8 unter „Was bewirken die gesetzlichen CO2 Einparungen Nordrhein-Wetsphalens?“. Diese Stellungnahme ist auch vom Server der NRW-Landesregierung abgreifbar, aber dort sind leider nicht die Quellen verlinkt, hier ist es der Fall. Einsparungen von CO2 schädigt alle Bereiche unseres Lebens vom Autoverkehr bis zur Ernährung. Ich wies auch auf die gleiche Größenordnung von menschlicher Ausatmung und weltweitem CO Ausstoß durch Autoverkehr hin, ebenfalls auf S. 8 in der o.g. gutachterlichen Stellungnahme). Interviewzeit = Minute ~23 Laghai: Arbeiten Sie mit der AfD zusammen? Antwort: Jedem der zu uns kommt, um sachliche Auskunft oder gar Mithilfe bittet, wird geholfen – soweit dies möglich ist. Dies sehen wir als unsere gemeinnützige Verpflichtung an. Interviewzeit = Minute ~24:30 Laghai: Warum beeinflussen Sie die AfD mit Ihrer Meinung? Antwort: Es ist umgekehrt, die AfD übernimmt unsere Auffassung, wir informieren nur. Auf die aus unseren Sachaussagen gebildete politische Aussage kann, darf und will EIKE keinen Einfluss nehmen. Wenn EIKE-Mitglieder gleichzeitig AfD-Mitglieder sind, ist es ihre private Angelegenheit, wenn sie ihre Expertise in entsprechende AfD-Fachgremien einbringen. Interviewzeit = Minute ~25:
Laghai: Kennen Sie CFACT und Hartlandinstitut? Antwort: ich kenne diese beiden Institutionen nicht, habe nur von ihnen gehört, sind anscheinend ähnliche Vereine wie wir in den USA. (Anmerkung: dies ist neben meiner vorangegangenen kurzen Erklärung über EIKE der einzige weitere Interviewpunkt, der in der MONITOR-Sendung gebracht wurde. Der Frage nach CFACT und Hartland folgten noch weitere insistierende Fragen zu ähnlichen sachfremden Themen, zu denen ich keine Antworten gab. Ich betrachte meine Funktion als Pressesprecher als Experte für Sachfragen, nicht für Organisation oder EIKE-Interna. Schade um die verplemperte Zeit). Interviewzeit = Minute ~34 Laghai. Was werfen sie Wissenschaftlern wie Herrn Schellnhuber vor? Antwort: Persönlich gar nichts, ich habe Herrn Schellnhuber einmal persönlich kennengelernt, er hat mir auf meine Bitte hin sogar ein Buch mit ihm als Mitautor zukommen lassen. Vorzuwerfen ist Herrn Schellnhuber und seinen wissenschaftlichen Mitstreitern weltweit der permanente Mißbrauch ihrer wissenschaftlichen Arbeiten für politische Zwecke. Wissenschaftler sollten jedem Fragenden, insbesondere auch Politikern neutral Auskunft erteilen aber niemals selbst ihre Arbeiten politisch aktiv instrumentalisieren. (Anmerkung: Ich nannte Frau Laghai als Extrembeispiele den Lyssenkoismus (hier) und die Eugenik der National-Sozialisten (hier), um zu zeigen, wie gefährlich in solchen Extremfällen fehlgegangener Wissenschaft die Einmischung in die Politik werden kann). Interviewzeit = Minute ~35, Pause wegen Kassettenwechsel bis ~40 Laghai: Was würde passieren, wenn sich die internationale Völkergemeinschaft von den Klimaschutzzielen verabschiedet? Antwort: Gar nichts. Der Mensch kann die globale Klimaentwicklung nicht beeinflussen. Zu diesem Anlass wies ich auf die sachlich total verfehlte deutsche Klima- und Energiepolitik hin, die mit der Schleifung von CO2 freien Kernkraftwerken begann. Deutschland hat seine selbstgesteckten Klimaziele verfehlt, aber ausgerechnet die USA unter Präsident Trump haben ihre CO2- Emissionen durch vermehrte Gasverbrennung verringert. Interviewzeit = Minute ~41 Laghai: Was wäre die Gefahr, wenn man an den Klimaschutzzielen festhalten würde? Antwort: Die Deindustrialisierung Deutschlands durch die jetzt schon katastrophale deutsche Energiewende, die mit deutscher Gründlichkeit vermutlich bis zum bitteren Ende durchgezogen wird. Die Energiewende hat höchste Strompreise, unzuverlässige Stromversorgung, Naturzerstörungen und gesundheitliche Infraschallschädigungen von Anrainern durch Windräder gebracht, sonst nichts. Wenn auch noch die Kohle wegfallen sollte, was hoffentlich verhindert werden kann, müssen wir auch noch teures russisches Gas zur Stromerzeugung kaufen und begeben uns in die Abhängigkeit Russlands. Dabei könnte North Stream, falls mit dem Gas nur Strom erzeugt würde, durch
gerade einmal 15 Kernkraftwerke der 1,5 GW-Klasse ersetzt werden. Was in Deutschland in Sachen Klima und Energie unternommen wird ist mit „purer Wahnsinn“ fast noch euphemistisch bezeichnet. Interviewzeit = Minute 42 Laghai: Also soll sich Deutschland von seinen Klimazielen verabschieden? Antwort: Selbstverständlich, Klimaziele sind sachlicher Unfug, man kann Klima nicht schützen. Interviewzeit = Minute ~42:30 Laghai: EIKE wird vorgeworfen, dass es eine politische Agenda habe. Antwort: Darauf hatte ich schon schon geantwortet. Wir haben keine politische Agenda in Richtung irgend einer politischen Partei Deutschlands. Wenn Sie allerdings unsere sachliche Forderung nach Aufgabe von Klimaschutz und Energiewende als politische Agenda definieren, dann haben wir eine Agenda. Denn Klimaschutz und Energiewende sind sachlicher Irrsinn. Interviewzeit = Minute ~43:20 Laghai: Was ist Ihre Forderung Antwort: Abschaffung von Klimaschutz und Energiewende. Rückkehr zur Nutzung der Kernkraft durch Ausnutzung der technisch sinnvollen Laufzeiten unserer noch vorhandenen KKW. Ferner die Forschung an der Generation IV von KKW wieder aufnehmen, die keinen nennenswerten Abfall mehr verursachen, weil sie das Uran fast vollständig verbrennen. Bei Bedarf neue Kohlekraftwerke bauen und Gas nicht für die Stromerzeugung verwenden, es ist zu teuer. Kurz, technische Vernunft und Zukunftsfähigkeit in Deutschland wieder herstellen. Interviewzeit = Minute ~44 Laghai: Die Wissenschaft ist sich einig, dass es einen menschgemachten Klimawandel gibt, wie sollen wir darauf politisch reagieren? Antwort: ich sagte bereits, dass Ihre Aussage nicht zutrifft und hatte Ihnen auch die zahlreichen Petitionen und Manifeste von Klimawissenschaftlern gegen die IPCC-Hypothese genannt. Interviewzeit = Minute ~45 Laghai (Anmerkung: wiederholt und jetzt vorsichtiger formuliert): Es gibt viele Wissenschaftler, die sagen, dass wir eine gefährliche globale Erwärmung durch menschgemachtes CO2 haben. Wir müssen darauf reagieren. Sind Sie damit einverstanden? Antwort: Nein, ich weise nochmals auf die entsprechenden Manifeste und Petitionen hin (Fachstimmen gegen das IPCC). Aber selbst dann, wenn – sozusagen hilfsweise – die Klima-Alarmisten recht hätten, wie sollen wir reagieren? CO2 Reduktionen weltweit sind völlig illusorisch, China baut im
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