Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2021-60 - Das Thema Ifo: Deutsche Wirtschaft trotz Corona-Krise optimistischer - Bundesverband deutscher ...

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Bankenbrief

Bankenbrief - Ausgabe 2021-60

 Das Thema

 Ifo: Deutsche Wirtschaft trotz Corona-Krise
 optimistischer
 Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie hat sich die Stimmung der Unter‐
 nehmen in Deutschland im März überraschend stark aufgehellt. Der Ifo-
 Geschäftsklimaindex sei auf 96,6 Punkte gestiegen, nach 92,7 Zählern im
 Februar, und damit auf den höchsten Wert seit Juni 2019, teilten die
 Wirtschaftsforscher vom Ifo Institut heute mit. Ökonomen hatten deutlich
 weniger erwartet. "Trotz steigender Infektionszahlen startet die deutsche
 Wirtschaft zuversichtlich in den Frühling", sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
 Der Optimismus in den Unternehmen mit Blick auf die kommenden Monate
 sei zurückgekehrt. Besonders deutlich stieg der Indikator für die Bewertung
 der künftigen Geschäfte. Er verbesserte sich ausgehend von 95,0 Punkten auf
 100,4 Zähler. Ein kräftiger Zuwachs zeigte sich auch bei der Einschätzung der
 aktuellen Lage. Dieser Indexwert erhöhte sich um 2,4 Punkte auf 93,0 Punkte.
 Die Wirtschaftsforscher hatten erst in dieser Woche wegen des anhaltenden
 Lockdowns etwa für das Gastgewerbe ihre Wachstumsprognose für die
 deutsche Wirtschaft nach unten korrigiert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP)
 dürfte nach ihrer Prognose in diesem Jahr nur um 3,7 Prozent und nicht wie
 noch im Dezember erwartet um 4,2 Prozent zulegen. Chefvolkswirt Uwe
 Burkert von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sieht in den
 jüngsten Ifo-Daten eine positive Überraschung: "Sie steht im Kontrast zum
 Durcheinander der Corona-Maßnahmen der letzten Tage", sagte der Experte.
 Als Grund für die Verbesserung sieht er das jüngste Anziehen der Weltwirt‐
 schaft und die Aussicht auf den Erfolg der Impfkampagne. Die Signale seien
 klar: "Im zweiten Quartal geht es konjunkturell voran", erklärte Chefvolkswirt
 Thomas Gitzel von der VP Bank.

 [wiwo.de]
 [tagesschau.de]
 [spiegel.de]
 [finanzen.net]
 [ifo.de]

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 Meldungen

 IWF: Banken der Eurozone werden Corona-Pandemie
 überstehen
 Die Banken des Euroraums sind einer Studie des Internationalen Währungs‐
 fonds (IWF) zufolge widerstandsfähig genug, um die von der Corona-Krise
 ausgelöste schwere Wirtschaftskrise zu überleben. Wie die IWF-Ökonomen
 heute in einem Blog schreiben, dürfte das Kapital der Institute zwar erheblich
 schrumpfen, die Puffer seien aber groß genug. Der IWF prognostiziert, dass
 die harte Kernkapitalquote der Geldhäuser in der Eurozone bis Ende 2021 auf
 13,1 Prozent sinken wird, verglichen mit 14,7 Prozent Ende 2019. Dabei gehen
 die Experten von regulatorischen Erleichterungen durch die Politik für den
 Finanzbereich sowie von Hilfen für Kreditnehmer, Schulden-Moratorien oder
 Kreditgarantien aus. Ohne eine derartige Unterstützung würde die Kapital‐
 quote der Geldhäuser auf 11,5 Prozent schrumpfen. Im Falle einer weiteren
 Verschleppung der Erholung könnte dies allerdings größere Kreditverluste und
 höhere Rückstellungen für ausfallgefährdete Darlehen zur Folge haben.

 [reuters.com]
 [blogs.imf.org]

 Corona-Umfrage: Hohe Belastungen der Banken ab
 2022
 Die deutschen Banken müssen einer Umfrage zufolge mit hohen Belastungen
 durch die Corona-Krise in den kommenden Jahren rechnen. Das erwarten
 Risikomanager deutscher Kreditinstitute, wie eine Befragung der Bundesver‐
 einigung Kreditankauf und Servicing (BKS) ergab. Drei Viertel der Experten
 rechneten damit, dass die Pandemie-Auswirkungen in den Jahren 2022, 2023
 und 2024 die Bankbilanzen erheblich treffen würden. 53 Prozent der
 Befragten gingen davon aus, dass die Spitze der Belastungen in den Absch‐
 lüssen des kommenden Jahres sichtbar würde. 21 Prozent erwarteten diesen
 Höhepunkt erst 2023 und 3 Prozent 2024. Die Ergebnisse basieren auf den
 Antworten von 62 Risikomanagern und Experten für das Management ausfall‐
 gefährdeter Kredite in hiesigen Geldhäusern.

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 [handelsblatt.com]

 US-Notenbank will Dividendenzahlungen ab Juli
 erlauben
 Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) will es den meisten US-Instituten ab
 Juli wieder erlauben, Dividenden auszuschütten und eigene Aktien zurückzu‐
 kaufen. Voraussetzung seien erfolgreiche Ergebnisse im Bankenstresstest
 vom Juni, erklärte die Fed. Die Währungshüter lobten das Bankensystem. Es
 habe sich in der Corona-Pandemie als Quelle der Stärke für die US-Wirtschaft
 erwiesen. Geldhäuser, die im bevorstehenden Stresstest durchfielen, müssten
 noch bis zum Abschluss der nächsten Überprüfung Ende September warten,
 ob sie wieder Dividenden ausschütten können.

 [handelsblatt.com]
 [boersen-zeitung.de]

 BayernLB mit Gewinneinbruch
 Der Gewinn der Bayerischen Landesbank (BayernLB) ist als Folge der Corona-
 Pandemie und des Konzernumbaus deutlich gesunken. Im vergangenen Jahr
 fiel der Nettogewinn auf 232 Millionen Euro, nach 469 Millionen Euro im
 Vorjahr, wie das Geldhaus heute mitteilte. Für drohende Kreditausfälle stellte
 sie 266 Millionen Euro zurück. Insgesamt lag die Risikovorsorge bei 142
 Millionen Euro – ein Jahr zuvor hatte das Institut noch Rückstellungen von 251
 Millionen Euro aufgelöst. Die Kosten für den Umbau bezifferte das Institut
 mit 287 Millionen Euro. Die Eigentümer, das Land Bayern und der bayerische
 Sparkassenverband, sollen eine Dividende von 75 Millionen Euro erhalten. Für
 2021 rechnet der Vorstand mit einem Gewinn vor Steuern zwischen 200 und
 400 Millionen Euro, verglichen mit 195 Millionen Euro im vergangenen Jahr.

 [wiwo.de]

 Cum-Ex-Folgen: NRW muss 160 Millionen Euro
 nachschießen
 Als Folge von Cum-Ex-Geschäften der früheren WestLB muss Nordrhein-
 Westfalen 160 Millionen Euro im Zuge einer Kapitalerhöhung bei der WestLB-
 Nachfolgerin Portigon nachschießen. Zudem verhandelt das Land mit der
 Bank über ein Kreditvolumen in Höhe von rund 190 Millionen Euro, wie

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 Portigon mitteilte. "Es ist äußerst bedauerlich, dass offenbar das damalige
 Handeln von Verantwortlichen der ehemaligen WestLB im Zusammenhang
 mit Cum-Ex diese Kapitalmaßnahme erforderlich macht", teilte ein Sprecher
 des NRW-Finanzministeriums heute mit.

 [zeit.de]

 finanzen.net will Gratisbroker übernehmen
 Das zum Springer-Konzern gehörende Wirtschaftsportal finanzen.net erwirbt
 den Dienstleister Gratisbroker. Das bestätigte ein Sprecher von finanzen.net
 dem Finanznewsletter finanz-szene.de. Die Gratisbroker-Gründer sollen trotz
 der Übernahme bleiben.

 [finanz-szene.de]

 Greensill meldet Insolvenz für US-Geschäft an
 Die britisch-australische Finanzgruppe Greensill hat auch für ihr US-Geschäft
 Insolvenz angemeldet. Wie Gerichtsunterlagen zu entnehmen ist, stellte die
 Greensill Capital Inc. in New York einen Antrag auf Gläubigerschutz. Im
 Gegensatz zum Zusammenbruch der britischen Mutter und der australi‐
 schen Holding sowie der zur Gruppe gehörenden Bremer Greensill Bank geht
 es in den USA nicht um Milliardensummen. Die US-Tochter führte im Insolvenz‐
 antrag Vermögenswerte zwischen 10 Millionen und 50 Millionen Dollar (8,5
 Millionen Euro und 42 Millionen Euro) sowie Schulden zwischen 50 Millionen
 und 100 Millionen Dollar (42 Millionen Euro und 85 Millionen Euro) an.

 [finanznachrichten.de]

 SCHULBANKER: "Mallet Banking International" aus
 Brunsbüttel gewinnt Bankenplanspiel

       Im diesjährigen SCHULBANKER-Finale haben sich die Mitglieder des
 Teams "Mallet Banking International" des Gymnasiums Brunsbüttel als beste
 Nachwuchsbanker des Online-Planspiels durchgesetzt. Den zweiten Platz
 belegte "B.I.G" des Heisenberg-Gymnasiums aus Hamburg. Bronze holte die
 "CommScherz-Bank AG" des Gymnasialen Schulzentrums "Fritz Reuter" aus
 Dömitz, wie der Bankenverband heute mitteilte. Über drei Monate waren

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 insgesamt 1.158 Mädchen und 1.488 Jungs aus Deutschland und Österreich
 Chefinnen und Chefs ihrer eigenen virtuellen Bank. Sie mussten schwierige
 Entscheidungen treffen, Bilanzen analysieren, Zinssätze festlegen, Aktienver‐
 läufe an der Börse beobachten oder eigene Green Bonds auflegen. "Das
 Finale unseres Planspiels wurde in diesem Jahr wieder unter besonders realen
 Bedingungen ausgetragen. Die Schülerinnen und Schüler mussten – wie auch
 echte Bankangestellte – die Herausforderung, eine Bank online zu leiten, mit
 viel Engagement aus dem Home-Office meistern. Herzlichen Glückwunsch an
 die Siegerinnen und Sieger", wünschte Andreas Krautscheid, Hauptgeschäfts‐
 führer des Bankenverbands.

 [bankenverband.de]

 Die Köpfe

 Merkel und Lagarde für Stärkung des Euro als
 Weltwährung
 Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich für eine stärkere internationale Rolle
 des Euro ausgesprochen. "Wir müssen alles tun, um den Euro als wichtige
 Weltwährung auch zu platzieren, ohne uns dabei zu überheben", forderte sie.
 Eine Fortentwicklung der Bankenunion, aber vor allem eine Vollendung der
 Kapitalmarktunion könne dazu beitragen. Die Chefin der Europäischen
 Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, sieht eine Chance zur Stärkung des
 Euro als Weltwährung im europäischen Aufbauplan, der im Kampf gegen die
 Pandemiefolgen beschlossen wurde. Bisher sei der US-Dollar führend, weil die
 US-Finanzmärkte integriert und liquider seien als der Kapitalmarkt im
 Euroraum. Positiv wertete Lagarde, dass im Zuge des Corona-Programms
 "Next Generation EU" Euro-Anlagen in hoher Qualität ausgegeben würden

 [de.investing.com]
 [boese-online.de]

 Deutsche-Bank-Chef Sewing will Doppelrolle abgeben
 Der Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, will die Zuständigkeiten im
 Vorstand des Instituts neu ordnen. Nach Medienberichten plant der Vorstands‐
 vorsitzende in diesem Zusammenhang, seine Doppelrolle als Konzernchef

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 und Leiter der Investmentbank zu beenden. "Der Aufsicht ist wichtig, dass
 Sewing sich auf die übergeordnete Rolle des CEO konzentriert und nicht auf
 das Tagesgeschäft einer Sparte", hieß es aus Finanzkreisen, wie das "Handels‐
 blatt" berichtet. Jetzt komme Bewegung in die Sache. Sewing hatte die Verant‐
 wortung für das Investmentbanking 2019 im Zuge des Konzernumbaus
 übernommen, als der frühere Chef der Sparte, Garth Ritchie, ging.

 [reuters.com]
 [handelsblatt.com](kostenpflichtig)

 EZB-Direktorin Schnabel: Notenbank gestaltet
 Anleihekäufe flexibel
 Die EZB wird nach Darstellung ihrer Direktorin Isabel Schnabel ihre Anleihe‐
 käufe zur Abfederung der Pandemiefolgen auch künftig situationsgerecht
 steuern. Bei den Käufen werde mit hoher Flexibilität vorgegangen, so dass für
 die gesamte Wirtschaft günstige Finanzierungsbedingungen gesichert seien.
 "Und das ist ein Versprechen an die Menschen in Europa, dass die EZB ihren
 Teil dazu beiträgt, die sozialen und wirtschaftlichen Kosten der Krise
 abzumildern," sagte die Ökonomin bei einem Online-Gespräch der New York
 University.

 [handelsblatt.com]

 Chinesischer Direktor Changchun: VR legt Regeln für
 Digital-Zentralbankgeld vor
 Die Volksrepublik China (VR) hat ein Paket von internationalen Regeln für die
 Rolle geplanter digitaler Zentralbankwährungen (CBDC) vorgeschlagen. Die
 chinesische Notenbank habe diese anderen Zentralbanken und Geldbe‐
 hörden zukommen lassen, sagte der Direktor des chinesischen Instituts für
 Digitalwährungen, Mu Changchun, auf einer Veranstaltung der Bank für Inter‐
 nationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Das Paket enthalte Vorschriften für den
 Einsatz von digitalen Zentralbankwährungen, aber auch für deren Überwa‐
 chung und den Informationsaustausch.

 [reuters.com]

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 Der Tweet des Tages

 Heute war das große SCHULBANKER-Finale! Platz 1 erspielte die "Mallet
 Banking International" des Gymnasiums Brunsbüttel. Auf Platz 2 die "B.I.G"
 des Heisenberg-Gymnasiums. Platz 3 holte die "CommScherz-Bank AG" des
 Gymnasialen Schulzentrums "Fritz Reuter".

 [twitter.com]

 Am Vortag meistgeklickt

 Verdeckte Botschaften in Arbeitszeugnissen
 Wenn im Arbeitszeugnis steht, der Mitarbeiter sei mit Fleiß, Ehrlichkeit und
 Pünktlichkeit an seine Aufgaben herangegangen, ist das ein vernichtendes
 Urteil. Die geheime Botschaft darin: Ihm fehlt die fachliche Qualifikation.
 Arbeitsrechtler Sebastian Schröder hat die wichtigsten verdeckten
 Botschaften in Beurteilungen entschlüsselt. Warum beispielsweise die Formu‐
 lierung, "er erzielte nicht unerhebliche Verkaufserfolge", die Chancen auf eine
 neue Stelle mindert, lesen Sie hier:

 [handelsblatt.com]

 Was die nächsten Tage wichtig wird

 EZB-Chefvolkswirt Philip Lane hält am Samstag in Frankfurt auf dem Ambro‐
 setti-Forum zum Thema "The Outlook for the Economy and Finance" einen
 Vortrag. – Am Montag stellt die Personalberatung HKP-Group ihre Studie zur
 Vorstandsvergütung DAX 2020 vor. – In Wien veranstaltet die Bawag ihre
 Hauptversammlung. – In Brüssel wird die Entwicklung des Geschäftsklimas in
 der EU im Monat März veröffentlicht.

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 Der Nachschlag

 Tipps für mehr Wertschätzung und Respekt in der
 Krise
 Wegbrechende Einnahmen und sinkende Gewinne setzen viele Führungs‐
 kräfte in der Krise unter Druck. Die Nerven liegen blank, da kann man sich
 schnell mal im Ton vergreifen oder aus emotionalen Gründen über das Ziel
 hinausschießen. Auch in schwierigen Zeiten sollten Sie versuchen, Ihren
 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Respekt zu begegnen und mit ihnen
 wertschätzend zu kommunizieren. Personalberater empfehlen, nicht nach
 Schuldigen zu suchen, wenn etwas schiefgeht, denn das kostet nur Zeit.
 Ergründen Sie die Ursachen der Fehler – und vor allem: Suchen Sie nach
 Lösungen! Folgende Tipps der Berater sollen Ihnen dabei helfen:

 [impulse.de]

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