Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel

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Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel
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           Schwerpunkt
         ICT goes mobile

1/2014
Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel
INHALT

                                                    Christian Grasser: Packen wir es gemeinsam an                                                          3
EDITORIAL                                           Christian Grasser: Nous n'y parviendrons qu'ensemble                                                   4

                                                    40. asut-Seminar – ICT goes mobile                                                                     5
ASUT INFORMIERT                                     40ème séminaire asut – ICT goes mobile                                                                 5

                                                    Tätigkeitsbericht 2013 der Geschäftsstelle                                                              6
                                                    Tätigkeitsberichte 2013 der Fachgruppen                                                                 7
                                                    Rapport d'activité 2013 du siège administratif                                                         11
ASUT INTERN                                         Rapports d'activité 2013 des commissions spécialisées                                                  12

ICT-NETWORKINGPARTY                                  Die ICT-Branche in bester Festlaune                                                                  16

UNTERNEHMEN & LEUTE Ein Unternehmen stellt sich vor: MINIMAX AG                                                                                           18

                                                     Karin Frick: «Eine beinahe magisch vernetzte Welt der interaktiven Dinge»                            20
INTERVIEW                                            Karin Frick: «Le monde interconnecté et presque magique des objets interactifs»                      23

                                                     ICT goes mobile                                                                                       26
                                                     Das Verschwinden des Computers                                                                        28
                                                     Mobile Apps boomen unvermindert                                                                       30
SCHWERPUNKT                                          Es sind die kleinen Dinge, die zählen                                                                 35

COMMUNICATION
INFRASTRUCTURES                                      Eine Schweizer Grossbank zählt auf LiSA                                                               36

INNOVATIONSFORUM ENERGIE 2014                                                                                                                             37

AGENDA                                                                                                                                                    38

                                                                                                                      IMPRESSUM
                                                                                                                    Organ der asut,
                                                                                                     Schweizerischer Verband der Telekommunikation
                                                                                                                   Organe de l’asut,
                                                                                                       Association suisse des télécommunications

                                                                                            Erscheint zehnmal jährlich.
                                                                                            Paraît dix fois par an.
                                                                                            Herausgeber – Editeur
                                                                                            Vorstand der asut – Comité de l’asut
                                                                                            Redaktionskommission – Commission rédactionnelle
                                                                                            Peter Grütter, Christian Grasser, Dominik Müller
                                                                                            Redaktionsleitung – Direction de la rédaction
                                                                                            Christine D’Anna-Huber (cdh), Klösterlistutz 8, CH-3013 Bern
                                                                                            Tel. 079 593 02 75, Fax 031 560 66 67
                                                                                            E-Mail: bulletin@asut.ch
                                                                                            Geschäftsstelle – Administration
                                                                                            Klösterlistutz 8, CH-3013 Bern
                                                                                            Tel. 031 560 66 66, Fax 031 560 66 67
                                                                                            E-Mail: info@asut.ch

Titelbild und nicht anders bezeichnete Illustrationen:123RF Stock Photo                     Weiterverwendung nur mit Bewilligung der Redaktion.
Übersetzungen: CLS Communication, Basel                                                     Reproduction interdite sans l’autorisation de la rédaction.

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Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel
EDITORIAL

Packen wir es gemeinsam an

Kurz nach Neujahr berichtete die «Sonn-                              gutes Beispiel für einen strategischen
tags-Zeitung» über die Resultate einer                               Anwender. Schutz, Überwachung, Alar-
Krisenübung beim Bund. Bei dieser                                    mierung oder Schliess-Systeme können
Übung wurden die Krisenstäbe der                                     ohne ICT gar nicht mehr sichergestellt
Bundesverwaltung mit zunehmenden                                     werden. Die strategischen Anwender sind
Hacker- und Cyberattacken konfron-                                   aber keine klassischen ICT-Unternehmen
tiert. Wurde zuerst nur die Webseite des                             und haben andere Bedürfnisse und An-
Bundes gekapert, folgten anschliessend                               sprüche. Diese Anliegen werden 2014
Angrife auf Zahlungssysteme, Verkehrs-                               neben den traditionellen Telekomthemen
mittel und Detailhändler. Wie reagierten                             vermehrt in den asut-Fachgremien und
                                             Christian Grasser.
die Übungsteilnehmer? Unter Druck der                                -Anlässen thematisiert werden. Denn nur
Ereignisse wies eine Bundesstelle den beteiligten            gemeinsam und branchenübergreifend können
Fernmeldedienstanbieter an, sofort die am stärks-            wir die neuen Herausforderungen erfolgreich
ten betrofenen Kunden vom Netz zu nehmen,                    anpacken.
worauf das Bundesamt für Informatik erstaunt
zur Kenntnis nehmen musste, dass der Internet-               Zuletzt eine Bemerkung in eigener Sache. Seit
zugang der Bundesverwaltung gekappt werden                   1. Januar 2014 ist die neue Geschäftsstelle aktiv.
sollte. Nun wer den Schaden hat, braucht für den             Weiterhin am Klösterlistutz 8 in Bern beheimatet,
Spott nicht zu sorgen. Aber Schadenfreude oder               kümmern sich Rachel Lüthi, Dominik Müller
ein «Bei-uns-kann-das-nicht-passieren-Denken»                und Christian Grasser um die Anliegen der Mit-
sind hier fehl am Platz. Die zunehmende Durch-               glieder und Fachgremien und organisieren die
dringung von Wirtschaft und Verwaltung mit                   asut-Anlässe wie das Seminar und das Kolloqui-
ICT bringt neben Chancen auch Risiken und                    um. Wir freuen uns auf viele Kontakte mit Ihnen
neue Herausforderungen mit sich. Gerade im                   und stehen Ihnen für Ihre Anliegen jederzeit zur
Bereich der kritischen Infrastrukturen engagiert             Verfügung. In diesem Sinne wünsche ich einen
sich die asut weiterhin für resiliente Systeme, die          guten Start ins neue Jahr. o
auf Störungen anpassungsfähig reagieren und
rasch wieder funktionsfähig sind. Dies kann aber             Christian Grasser, Geschäftsführer asut
nur gelingen, wenn branchenübergreifend ein
gemeinsames Verständnis über die Bedeutung der
ICT in Prozessen und Systemen besteht.

   Eine wichtige Rolle spielen dabei die strategi-
schen Anwender. Diese neue Mitgliederkategorie
der asut umfasst Unternehmen aus verschiedenen
Branchen, bei denen ICT eine tragende Funktion
in den Geschäftsprozessen einnimmt. Dazu gehö-
ren Energieversorger, Transportunternehmer oder
Finanzdienstleister, aber auch Datacenterbetreiber
oder die öfentliche Verwaltung. Securitas ist ein

  1/2014                                                                                              bulletin 3
Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel
EDITORIAL

             Nous n'y parviendrons qu'ensemble

              Peu après la nouvelle année, la «Sonn-                             rent une fonction essentielle au
              tags-Zeitung» a publié les résultats                               sein des processus commerciaux:
              d’un exercice de crise au sein de la                               fournisseurs d’énergie, entreprises
              Confédération, lors duquel les états-                              de transports ou prestataires de ser-
              majors de crise de l’administration                                vices inanciers, mais également ex-
              fédérale ont été confrontés à une                                  ploitants de centres de données ou
              augmentation d’actes de piratage et                                encore l’administration publique.
              de cyberattaques. Si, au début, seule                              Securitas incarne typiquement ce
              la page Web de la Confédération a été                              genre d’utilisateur stratégique. Pro-
              prise pour cible, les systèmes de pai-                             tection, surveillance, alarme ou sys-
              ement, moyens de transport et com- Christian Grasser.              tèmes de fermeture ne peuvent plus
              merces de détails ont suivi peu après. Comment être assurés sans les TIC. Mais les utilisateurs
              les participants à l’exercice ont-ils réagi? Sous la stratégiques ne sont pas des entreprises TIC
              pression de l’incident, un oice fédéral a char- classiques; leurs besoins et exigences sont tout
              gé l’opérateur de télécommunications impliqué autres. En 2014, ces requêtes viendront de plus
              de retirer immédiatement du réseau les clients
                                                                   en plus souvent s’ajouter aux sujets télécom tra-
              les plus menacés, sur quoi l’Oice fédéral de
                                                                   ditionnels au sein des comités spécialisés et lors
              l’informatique apprenait – à son grand étonne-
                                                                   des événements. Car ce n’est qu’ensemble – tous
              ment – que l’accès Internet de l’administration
                                                                   secteurs confondus – que nous parviendrons à
              fédérale devait être coupé. Il se trouve certes tou-
                                                                   relever ces nouveaux déis.
              jours quelqu’un pour rire du malheur d’autrui,
              mais en l’occurrence, pas de place pour la raille-
                                                                   Et pour terminer, une remarque à titre person-
              rie, ni pour l’intime conviction que «cela ne peut
                                                                   nel. Le nouveau Siège administratif est opéra-
              pas arriver chez nous». La pénétration croissante
                                                                   tionnel depuis le 1er janvier 2014. Toujours
              des TIC dans l’économie et l’administration of-
                                                                   stationnés au Klösterlistutz 8, à Berne, Rachel
              re évidemment de nouvelles perspectives, mais
              génère également des risques et annonce de nou- Lüthi, Dominik Müller et Christian Grasser
              veaux déis. Et c’est précisément dans le domaine s’occupent des demandes des membres et comi-
              des infrastructures critiques que l’asut continue tés spécialisés de l’asut et organisent les événe-
              de s’engager en faveur de systèmes résistants qui ments de cette dernière, telles que séminaires et
              réagissent de manière lexible aux perturbations colloques. Nous nous réjouissons d’ores et déjà
              et redeviennent rapidement opérationnels. Ce de nos nombreux contacts avec vous et restons
              qui n’est toutefois possible qu’au prix d’une en tout temps à votre entière disposition. C’est
              compréhension commune par tous les secteurs dans cet esprit que je vous souhaite un excellent
              de l’importance des TIC dans les processus et les début d’année. o
              systèmes.
                                                                   Christian Grasser, Directeur de l’asut
              Les utilisateurs stratégiques jouent en
              l’occurrence un rôle important. Cette nouvelle
              catégorie de membres de l’asut comprend des
              sociétés de diférents secteurs où les TIC assu-

4 bulletin                                                                                                  1/2014
Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel
INFORMIERT

40. asut Seminar – ICT goes mobile

Das asut-Seminar ist das führende Branchentrefen der !CT-Branche. Über 800 Entscheidungsträger trefen sich
am 26. Juni 2014 im Kursaal Bern und diskutieren die aktuellen Branchenthemen. Das asut-Seminar 2014 steht
unter dem Motto «ICT goes mobile».
Damit sind nicht primä die Endgeräte gemeint, sondern die branchenübergreifende Integration von Telekom-
munikation, lnformatik oder Medien sowie die durchgängige und ortsunabhängige Vernetzung verschiedener
Systeme und lnfrastrukturen zum «Internet der Dinge». Auch die !CT-Branche selbst muss dazu mobiler werden
und über die traditionellen Grenzen hinausdenken, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und
neue Geschäftsfelder zu erschliessen. Gefragt sind Partnerschaften mit angrenzenden Branchen, in denen ICT als
Enabler neue Businessmodelle möglich macht.
Das asut-Seminar 2014 bietet Networkingmöglichkeiten sowie interessante Referate und Podiumsdiskussionen.
Soviel sei schon verraten: Eine Bundesrätin, CEOs führender Unternehmen sowie Vertreter aus Politik, Verwal-
tung und Wirtschaft sind dabei.
Reservieren Sie sich bereits heute den 26. Juni 2014 im Kursaal Bern. Detaillierte lnformationen zum Pro-
gramm folgen in den nächsten Wochen.

40ème séminaire asut – ICT goes mobile

Le séminaire de l'asut est le principal événement suisse dans le secteur des TIC. Plus de 800 décideurs se réunis-
sent le 26 juin 2014 au Kursaal de Berne ain de discuter des sujets actuels du domaine. Le séminaire 2014 a pour
thème la mobilité sous toutes ses formes, avec la devise «ICT goes mobile».
Ceci avec en ligne de mire non pas tant les terminaux, mais surtout l'intégration des TIC dans les autres secteurs
d'activité et l'interconnexion, en tout lieu et en tout temps, de diférents systèmes, avec l'arrivée de l'Internet des
objets. Le secteur des TIC doit lui-même gagner en mobilité et dépasser les limites traditionnelles ain d'être à
la hauteur des déis de demain et d'élargir ses champs d'activités. L'heure est aux partenariats avec les domaines
voisins, dans lesquels les TIC ont un rôle de facilitateur autorisant de nouveaux modèles d'afaires.
Le Seminaire asut 2014 ofre des possibilités de réseautage ainsi que des présentations intéressantes et des tables
rondes animées. Nous aurons la chance d'avoir une conseillère fédérale, des CEO de grandes entreprises ainsi que
des experts de la politique, de l'économie et de l'administration.
Reservez des aujourd'hui la date du 26 jui n 2014 au Kursaal de Berne. Des informations détaillées sur le
programme suivront dans les prochaines semaines.

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Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel
asut INTERN

Tätigkeitsbericht 2013 der Geschäftsstelle

             Von Christian Grasser, Geschäftsführer                    zember 2012 ins Leben gerufen wurde, haben 2013
             Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der             die Fachgremien Smart Energy und Smart Trans-
             Neuausrichtung des Verbandes. Dabei setzte sich           portation ihre Arbeiten aufgenommen. Die beiden
             die asut dafür ein, den ICT-Markt in der Schweiz zu       neuen Schwerpunkte zeigen erste Auswirkungen.
             fördern und zu stärken und für alle Mitglieder, opti-     Unternehmen und Organisationen aus der Energie-
             male Rahmenbedingungen zu schafen, um für die             und der Mobilitätsbranche erkennen zunehmend
             Zukunft gerüstet zu sein. Im Bereich der klassischen      das Potenzial und die Bedeutung von ICT, was sich
             Telekommunikation wurden das Lobbying und die             durch ein verstärktes Interesse an den Arbeiten der
             Positionierung des Verbandes intensiviert. So hat die     asut zeigt. Die Zusammenarbeit mit Behörden und
             asut bei der Erarbeitung der Digitalen Agenda 2.0         Politik wurden intensiviert. asut arbeitet u.a. bei der
             unter dem Dach von economiesuisse und ICTswit-            Smart Grids Roadmap des Bundesamtes für Energie
             zerland in der Lenkungsgruppe Einsitz genommen            mit und ist Partner bei its-ch, dem Schweizerischen
             und das Kapitel Basisinfrastrukturen verfasst. Aktiv      Verkehrstelematikgremium mit Vertretungen von
             war die asut auch betrefend dem Nachrichtendienst-        Bund, Kantonen, Städten, Wirtschaft, Verbänden
             gesetz und dem BÜPF sowie den rechtlichen Rah-            und internationalen Verbindungen etc. Zwei weitere
             menbedingungen beim Ausbau der Mobilfunknetze             Gruppen, Smart Factory (Industrie 4.0) und Resili-
             und hat dabei die Interessen der Mitglieder wahrge-       enz sollen 2014 ins Leben gerufen werden.
             nommen.                                                       Im Rahmen der Neupositionierung des Verban-
               Unter dem Dach der neuen Fachkommission                 des hat der Vorstand entschieden, die Geschäfts-
             Smart Infrastructures, welche vom Vorstand im De-         führung auf 100 Stellenprozent auszubauen. Vania
                                                                       Kohli, welche die Geschäftsführung in den letzten
                                                                       14 Jahren wahrgenommen hatte, entschied sich da-
                                                                       gegen, dieses zusätzliche Engagement neben ihren
                                                                       anderen Mandaten und ihrem politischen Engage-
                                                                       ment im Berner Grossrat auch noch zu übernehmen
                                                                       und gab deshalb die Geschäftsführung per Ende
                                                                       2013 ab. Ab 1. Januar 2014 übernimmt Christian
                                                                       Grasser die Geschäftsführung der asut. Er stand dem
                                                                       Verband bereits ab September 2013 als Projektleiter
                                                                       für die Neuausrichtung zur Verfügung und kann so
                                                                       einen reibungslosen Übergang in der Geschäftsfüh-
                                                                       rung sicherstellen.
                                                                           Am asut-Seminar, dem alljährlichen Gipfeltrefen
                                                                       der Schweizer Telekombranche im Berner Kursaal,
                                                                       nahmen wieder über 700 Entscheidungsträger und
                                                                       Experten aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und
                                                                       Ausbildung teil. Eröfnet wurde das Seminar zum
                                                                       hema «ICT Power House Schweiz» durch Bundes-
                                                                       rat Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eid-
                                                                       genössischen Departements für Wirtschaft, Bildung
                                                                       und Forschung (WBF). Ein weiterer Höhepunkt des
                                                                       Seminars war der Auftritt von Extrembergsteiger Ueli
                                                                       Steck, welcher anhand des hemas «Professionalität im
             asut-Geschäftsstelle in Bern.                 Foto: cda   Grenzbereich», den Bogen zur Wirtschaft und Indus-

6 bulletin                                                                                                          1/2014
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asut INTERN

trie schlug und aufzeigte, dass Innovation auch heisst,   Cisco) und in Zürich (bei Zühlke) durchgeführt.
niemals vor dem Gipfel kehrt zu machen. Auch dieses       Neben Inputreferaten aus der Praxis standen dabei
asut-Seminar wurde einmal mehr zu einem vollen Er-        die Networkingmöglichkeiten im Vordergrund und
folg mit entsprechender Medienpräsenz.                    wurden rege genutzt. Ebenso fanden wiederum drei
    Im November fand das ebenfalls längst zur Tra-        Lunch Foren in Bern statt.
dition gewordene asut-Kolloquium zum hema                     2013 erschien das asut bulletin neu in elektroni-
«ICT als Schlüsselfaktor für intelligente Netze»          scher Form und die Anzahl Ausgaben konnten von
statt. Auch dieser Anlass war rundum gelungen.            fünf auf zehn Ausgaben erweitert werden. Publiziert
Gegen 400 Personen nutzten die Gelegenheit, sich          wurden Interviews mit Entscheidungsträgern aus der
über die Bedeutung und Anwendung von ICT im               Telecombranche sowie Stellungnahmen zu aktuellen
Elektrizitätsbereich und in der Mobilitätsbranche         hemen aus dem ICT-Umfeld. Der Newsletter, der
zu informieren. Die zehn Referenten aus der Wirt-         unsere Mitglieder über Veranstaltungen und ICT-
schaft zeigten neue Perspektiven, Anwendungen             relevante hemen informiert, erschien alle zwei Wo-
und Erwartungen auf und an 16 Ausstellungständen          chen.
konnten sich die Teilnehmenden über Produkte und              Die Geschäftsstelle freut sich auch dieses Jahr auf
Dienstleistungen informieren.                             einen regen Kontakt mit den über 400 asut-Mitglie-
    Auch 2013 wurden vier Member Apéros in Bern           dern. Zögern Sie nicht uns anzugehen – wir sind für
(bei Securitas sowie bei Keymile), in Lausanne (bei       Sie da! o

Tätigkeitsberichte 2013 der Fachgruppen
Fachkommission Ausbildung                                 zu den Zielsetzungen der ICT-Branche beitragen,
Vorsitz: Jürg Hess, TEKO                                  wie etwa eizienten und zukunftsgerichteten Lern-
Die Fachkommission Ausbildung hat sich in den             methoden oder auch der Reduktion des Fachkräfte-
letzten Jahren primär mit dem hemenbereich Be-            mangels.
rufsbildung befasst und auch in der Kommission                An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei
Bildung (KB) von ICTswitzerland aktiv mitgewirkt.         Stephanie Teufel bedanken, die mit ihrem langjähri-
Nach der Gründung des Vereins ICT-Berufsbildung           gen Einsatz als Leiterin unserer Fachkommission Aus-
Schweiz wurden die Fragen rund um die Berufsbil-          bildung einen wesentlichen Beitrag zum Wohle der
dung ausgegliedert. Aufgrund dieser Veränderun-           Branche geleistet hat. Sie hat diese Schlüsselaufgabe
gen und hinsichtlich der Neuausrichtung der asut,         kompetent und umsichtig wahrgenommen und für
welche als einer der drei Schwerpunkte die auf die        die Mitglieder des Verbandes Mehrwert geschafen.
Wissensgesellschaft zugeschnittene Bildung und For-
schung beinhaltet, hat sich auch die Fachkommission       Fachkommission Normen
Ausbildung neu fokussiert und einen Schwerpunkt           Vorsitz: Dominik Müller, asut
im Bereich digitales Lernen gesetzt. Die Einbindung       Vorsitz Commission of Standardization (CS4):
von Internet und Kommunikation wird in zukünf-            Josef Schmid, ISB
tigen Lernmodellen immer wichtiger. Nicht nur die         Im Rahmen der Eidgenössischen Normenverord-
technischen, sondern auch die wirtschaftlichen As-        nung organisiert asut die Vertretung und die Inte-
pekte der neuen Kommunikationskanäle müssen da-           ressen der Schweiz bei der Standardisierung im Te-
bei berücksichtigt werden.                                lekombereich. 2013 verfolgten die asut-Commission
    Als neuer Vorsitzender der Fachkommission wird        of Standardization (CS4) und die asut-Geschäftsstelle
Jürg Hess, Schulleiter TEKO Bern, die asut in der         im Rahmen der gesamten ETSI-Prozesse intensiv die
KB vertreten, das Fachwissen und die Schwerpunkte         Arbeiten an mandatierten Normen. Neben den he-
des Verbandes einbringen und damit seitens der asut       men der ETSI wurde auch regelmässig über aktuelle

1/2014                                                                                                              bulletin 7
Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel
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             Normungsthemen der anderen Standardisierungsor-        Fachkommission Recht
             ganisationen wie ITU, ISO und IEC informiert.          Vorsitz: Diego Chocomeli, Swisscom
                 Sämtliche Aufgaben gemäss Normenverordnung         Die Fachkommission Recht hat im Berichtsjahr
             (NV) für den Fachbereich Telekommunikation             intensive Diskussionen zu diversen Rechtsetzungs-
             konnten von der asut umfassend erfüllt werden. Die     vorhaben geführt und im Rahmen von Vernehm-
             Normenarbeiten bei ETSI standen mehrheitlich im        lassungsverfahren diverse Stellungnahmen einge-
             Einklang mit den Schweizer Interessen. Es wurden       reicht. Ein Hauptthema im Berichtsjahr bildeten
             erneut diverse Fachberichte zur Standardisierung       die geplanten Neuerungen im Bereich der nach-
             veröfentlicht und an verschiedenen asut-Fachveran-     richtendienstlichen Überwachungsmassnahmen
             staltungen wurde über Normungsthemen referiert.        (Entwurf Nachrichtendienstgesetz, NDG). Vor
                                                                    dem Hintergrund der NSA-Afäre erhielt diese
                 Zusätzlich zu den Normungs-Aktivitäten der
                                                                    hematik in der Öfentlichkeit zusätzliche Auf-
             Arbeitsgruppe CS4 vertrat asut die Branche auch in
                                                                    merksamkeit.
             den Fachgremien des Dienstes Überwachung Post-
             und Fernmeldeverkehr (ÜPF). Dabei setzte sich die          Die Fachkommission hat sich kritisch zu eini-
             asut für eine wirtschaftsfreundliche und pragmati-     gen der geplanten NDG-Massnahmen geäussert.
             sche Einführung des neuen Überwachungssystems          Nach Ansicht der Fachkommission bzw. asut ist
             ein, welches zur Durchführung von Überwachungs-        es insbesondere zentral, dass sich der Aufwand der
             massnahmen in Strafverfahren im Rahmen des             FDA für die Umsetzung zusätzlicher Überwachungs-
             Bundesgesetz betrefend die Überwachung des Post-       massnahmen in einem vernünftigen Rahmen hält.
             und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) notwendig ist.            Grundsätzliche Bedenken hat asut ausserdem beim
                                                                    vorgesehenen Instrument der sogenannten Kabelauf-
                 Des Weiteren nahmen asut sowie Mitglieder der
                                                                    klärung. Neben der schriftlichen Eingabe erhielt die
             CS4 Einsitz im Schweizer Koordinationsteam zum
                                                                    Fachkommission die Gelegenheit, ihre Anliegen im
             Projekt der Europäischen Kommission zur Erstel-
                                                                    Rahmen eines Gespräches direkt beim Nachrichten-
             lung einer Multi-Stakeholder-Plattform. Diese Platt-
                                                                    dienst einliessen zu lassen.
             form dient der Beratung der Kommission in Fragen
             der Umsetzung der Normungspolitik im ICT-Be-              Kontrovers diskutiert wurden die vorgesehenen
             reich. Dabei geht es um das konkrete Arbeitspro-       Änderungen der Verordnung über Fernmeldedienste
             gramm und die Priorisierung bei der ICT-Normung        (FDV). Bei den Änderungen geht es primär um eine
             sowie um Speziikationen, die von weltweit tätigen      Anpassung der Kostenberechnungsmethode für den
             ICT-Normungsorganisationen entwickelt wurden.          Netzzugang. Obwohl innerhalb der asut divergieren-
             Dieses Gremium tagte im 2013 ebenfalls bereits vier    de Meinungen zur Verordnungsänderung bestehen,
             Mal.                                                   konnte der Verband eine Stellungnahme zuhanden
                                                                    des UVEK einreichen.
                 René Dönni, BAKOM, gab seine Funktion als
             Mitglied des Finance Committee bei ETSI auf die            Weitere Stellungnahmen hat die Fachkommissi-
             Generalversammlung vom 19./20. November 2013           on zum Entwurf des neuen Landesversorgungsgeset-
             ab. Für die neue Amtsperiode von November 2013         zes (LVG) sowie zu Änderungen der Bankenverord-
             bis November 2015 wurde Elmar Hayoz, Hayoz En-         nung (BankV) eingereicht.
             gineering GmbH, als Vertreter der asut im Finance          Ein Schwerpunkt der Fachkommissionstätigkeit
             Committee gewählt.                                     lag auch in diesem Jahr im Bereich Lawful Intercep-
                Damit ist die Schweiz in den oiziellen ETSI-        tion. Infolge des Rücktritts von Andreas Heiniger,
             Gremien mit zwei Vertretern im ETSI Board, einem       Swisscom wurde Carmen de la Cruz, delacruzbera-
             Vertreter im Finance Committee und der Vertretung      nek Rechtsanwälte AG, anfangs Jahr als neue Vorsit-
             der asut als NSO nach wie vor überdurchschnittlich     zende der Arbeitsgruppe Lawful Interception (AGr
             gut vertreten und die Kommission Normen CS4            LI) gewählt. Die AGr LI intensivierte primär ihre
             kann weiterhin darauf zählen, über die wichtigsten     Lobbyingaktivitäten und versuchte mittels schrift-
             ETSI-Aktivitäten schnell und direkt informiert zu      lichen und mündlichen Stellungnahmen nochmals
             werden und im Interesse der Schweiz darauf Einluss     Einluss auf das laufende Gesetzgebungsverfahren zu
             nehmen zu können.                                      nehmen.

8 bulletin                                                                                                    1/2014
Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel
asut INTERN

Fachkommission Smart Infrastructures                    der Verkehrsströme, proaktive Leittechnik und mo-
Unter dem Dach der neuen Fachkommission Smart           dernes Mobility-Pricing, aber auch hemen wie neue
Infrastructures haben anfangs 2013 die beiden neuen     Arbeitsmodelle (Homeworking) zur Eizienzsteige-
Fachgremien Smart Energy und Smart Transportati-        rung und Entlastung der Infrastruktur behandelt.
on ihre Arbeiten aufgenommen. Zwei weitere Grup-            Für 2013 hat sich die Arbeitsgruppe anhand der
pen, Smart Factory (Industrie 4.0) und Smart Resi-      festgelegten Zielsetzungen auf zwei Schwerpunkte
lience, sollen im Verlauf von 2014 gestartet werden.    fokussiert. Einerseits soll sichergestellt werden, dass
Arbeitsgruppe Smart Energy                              ICT-Lösungen frühzeitig in die Planungen aller Mo-
Vorsitz: Urs Imholz, GWF MessSysteme AG                 bilitätsprojekte miteinbezogen werden. Anderseits
Die AGr Smart Energy hat im ersten Tätigkeitsjahr       soll die Position der ICT-Branche zu Mobilitätsthe-
an vier Meetings und einigen Arbeitssitzungen eine      men bekannt gemacht und das politisches Netzwerk
gute Basis in den Energiethemen erarbeitet, auf der     verstärkt werden. Erste Schritte sind bereits gelun-
die asut in ihrer strategischen Neuausrichtung an-      gen. asut ist u.a. Partner bei its-ch (Schweizerisches
knüpfen kann. In der Arbeitsgruppe wirken inzwi-        Verkehrstelematik-Gremium von Institutionen, mit
schen rund 20 Experten aus verschiedenen Sparten        Vertretungen von Bund, Kantonen und Städten, In-
der Energiewirtschaft, Telekom und Industrie mit.       dustrie, Verbänden, internationalen Verbindungen
Die Arbeitsgruppe behandelt hemen mit Fokus             etc.) und hat diverse Gespräche mit Vertretern von
auf Smart Grid/Smart Metering/Smart Living und          anderen Verbänden sowie mit Politik und Wirtschaft
Smart Building. Es werden alle ICT-Technologien         geführt.
berücksichtigt, sowohl Kommunikation wie auch               Auf der Suche nach einer Mobilitätsstrategie
Steuerung und IT.                                       Schweiz musste die Arbeitsgruppe relativ schnell fest-
    Eine zentrale Aufgabe der Arbeitsgruppe ist die     stellen, dass verschiedene Ansatzpunkte und Teilstra-
aktive Mitarbeit in der Smart Grid Roadmap (SGR-        tegien bestehen, eine ganzheitliche umfassende Mo-
CH), welche vom Bundesamt für Energie entwickelt        bilitätsstrategie Schweiz aber fehlt. Deshalb hat asut
wird. Die Ergebnisse der SGR-CH liessen direkt in       im November 2013 eine Mobilitätsstrategie gefordert.
die Strategie Stromnetze ein, welche dem Parlament      Eine Antwort auf diese Forderung stand bis Ende
im Herbst 2014 zur Vernehmlassung vorgelegt wer-        2013 aus. Die hematik wird im 2014 weiterverfolgt.
den soll. Weiter haben Delegierte der Arbeitsgruppe     Fachgruppe Communication Infastructure
Smart Energy die asut in verschiedenen Behörden-        Vorsitz: Beat Obrist, Ruf Telematik AG
gremien in Energiefragen vertreten. Es sind dies der    An den Sitzungen im vergangenen Jahr wurden er-
Energie Trialog des WWF und des Kantons Aargau          neut aktuelle hemen rund um Communication
sowie die Kommission Umwelt & Energie der econo-        Infrastructures behandelt. Die jeweiligen Aktivitäten
miesuisse. Die Arbeitsgruppe hat zudem Best Practice    und Beschlüsse können den Protokollen entnommen
Beispiele gesammelt, wo ICT in der Automatisierung      werden, welche zusammen mit den gehaltenen Prä-
der Geschäftsprozesse im Energiebereich eine wichti-    sentationen auf dem asut-Extraweb abgelegt sind.
ge Rolle spielen. Das Clustering der Vorzeigeprojekte   Die Fachgruppe, welche mittlerweile über 30 Mit-
nutzt die Arbeitsgruppe als Referenz für Fachberich-    glieder zählt, hat auch in diesem Jahr wieder regel-
te und Fachvorträge wie sie beispielsweise am letzten   mässig Artikel in fast jeder Ausgabe des asut bulletin
asut-Kolloquium vorgestellt wurden.                     publiziert.
Arbeitsgruppe Smart Transportation                          Bei den Diskussionen über die zukünftige Rol-
Vorsitz: Heiner Braschler, cablex ag                    le der Fachgruppe konnte festgehalten werden, dass
Anfangs 2013 nahm die Arbeitsgruppe Smart Trans-        sowohl ixe wie auch mobile Kommunikationsnetze
portation Fahrt auf. In der Arbeitsgruppe tauschen      als essenzielle Basisinfrastrukturen für die zukünfti-
sich Vertreter der Telekom, der Leittechnik und der     gen intelligenten Netze zwingend notwendig sind.
Informatik in vier Sitzungen aus und diskutieren        Das notwendige Know-how für zukünftige Netze ist
über innovative Lösungen, mit denen Verkehrs- und       vorhanden und die Fachgruppe wird sich weiterhin
Transportengpässe bewältigt werden können. Dabei        um diese hemen kümmern und anfangs 2014 die
wurden hemen wie die vernetzte real-time Erfassung      neuen Zielsetzungen festlegen.

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Bulletin - Schwerpunkt ICT goes mobile - UB Basel
asut INTERN

              Die FG hat aktiv in der Programmkommission des            gungen. Aktuelle Informationen zu den Arbeiten der
              jährlichen asut-Kolloquiums mitgearbeitet. Die Aus-       Fachgruppe werden laufend kommuniziert, sei dies
              arbeitung und Abstimmung des Inhalts, die Art und         mittels Medienmitteilungen, Beantwortung von Me-
              Struktur der Veranstaltung sowie die Auswahl der          dienanfragen (vor allem nach dem NSA-Skandal und
              Referenten erfolgten in dieser Kommission, welche         der Lancierung des Swiss CoC), im asut bulletin oder
              im Zeitraum von Februar bis Mai dreimal tagte. Un-        anderen Fachmedien oder via unserer XING-Gruppe
              ter dem Titel «ICT als Schlüsselfaktor für intelligente   (https://www.xing.com/net/asut_fg_dci).
              Netze» wurde ein hemenwechsel von Hochbreit-              Fachgruppe Telephony & Services
              bandnetzen zu Smart Infrastructures angestrebt.           Vorsitz: Richard Mion
              Fachgruppe Data Center Infrastructure                     In diesem Jahr waren weitere interessante hemen
              Vorsitz: Roger Weber, Rittal AG/Stephan Frey,             im Bereich Mobile Communication mit der Weiter-
              Scherler AG, Beratende Ingenieure für Elektroan-          entwicklung von Mobile Networks und Mobile Apps
              lagen Luzern                                              die zentralen Schwerpunkte. Darüber hinaus konn-
              Die Fachgruppe konnte im Jahr 2013 ihre Position          ten zusätzliche interessante Bereiche inklusive Erfah-
              als nationale Drehscheibe der Data-Center-Land-           rungsberichte und Evaluationsverfahren behandelt
              schaft Schweiz weiter verstärken und kümmerte sich        werden.
              um drei wesentliche hemenfelder:                             Die Fachgruppe hat die eingangs erwähnten he-
              1. Die Förderung des Standortes Schweiz als Daten-        men unter Einbezug von Experten verschiedener
              tresor der Welt.                                          Lieferanten und Provider untersucht und diskutiert.
              2. Kompetenzpool für Betreiber im In- und Ausland         Neue Services und Devices in einer Firma können
              u.a. mit dem Swiss Code of Conduct on Data Cen-           nur dann erfolgreich eingesetzt werden, wenn die
              ters.                                                     Verfügbarkeit und die Sicherheit gewährleistet sind.
              3. Informations-Drehscheibe und Interessenvertre-         Zudem wurden im Rahmen eines Erfahrungsaustau-
              tung für die Data Center Community.                       sches immer wieder Fragen im Bereich der Technik,
                                                                        Sicherheit und des Betriebs diskutiert.
                 Der interdisziplinäre Mitglieder-Pool umfasst
              spezialisierte Unternehmen wie Planer, Hersteller,           Die Fachgruppe würde 2014 gerne neue Mitglie-
              Consulting-Firmen sowie grosse Betreiber eigener          der begrüssen, da einige Kollegen in Kürze eine neue
              Data-Center-Infrastrukturen.                              Herausforderung annehmen und somit nicht mehr
                                                                        zur Verfügung stehen werden. Verantwortliche und
                  Highlights des Jahres waren im ersten Quartal
                                                                        Interessenten der Unternehmen melden sich bitte bei
              die Publikation des asut bulletin 1/13 (erste elek-
                                                                        der asut-Geschäftsstelle in Bern oder beim Präsiden-
                                                                        ten der Fachgruppe. o
              tronische Ausgabe) mit dem Schwerpunkthema
              «Datentresor Schweiz» mit diversen Fachbeiträgen
              von Mitgliedern der asut-Fachgruppe DCI und die
              Vorstellung der Fachgruppe am Data Center Forum
              2013 im Trafo Baden. Im September wurde die Ver-
              sion 1.0 des Swiss Code of Conduct on Data Centers
              (Swiss CoC) anlässlich eines Referates/Podiumsdis-
              kussion zum hema Datentresor Schweiz an der in-
              eltec 2013 vorgestellt und veröfentlicht (http://asut.
              ch/de/publikationen/swiss-coc-fuer-data-center) und
              im November wurde zusammen mit dem Bundesamt
              für Energie (BFE) unter dem Titel Rechenzentren in
              der Schweiz – Stromeizienz: Potenzialanalyse und
              Massnahmenkatalog die Folgestudie zur Studie Da-
              tentresor Schweiz lanciert.
                  Die Fachgruppensitzungen inden quartalsweise
              statt und beinhalten neben den ordentlichen Trak-
              tanden jeweils interessante Gastreferate und Besichti-

10 bulletin                                                                                                         1/2014
asut INTERN

Rapport d'activité 2013 du siège administratif

Par Christian Grasser, Directeur                            sein du Grand Conseil bernois et a donc quitté ce
L’année passée s’est déroulée sous le signe de la ré-       poste in 2013. Christian Grasser a repris la direction
orientation de l’Association. L’asut s’est ainsi enga-      de l’asut le 1er janvier 2014. Il était toutefois déjà à la
gée dans la promotion et le renforcement du marché          disposition de l’Association depuis septembre 2013
des TIC en Suisse et dans la création de conditions-        en qualité de responsable du projet de réorientation
cadres optimales pour tous ses membres, ain qu’ils          et peut ainsi assurer une transition sans accroc au sein
soient parés pour l’avenir. Dans le domaine de la télé-     de la direction.
communication classique, le lobbying et le position-
                                                                 Une fois de plus, environ 700 décideurs et experts
nement de l’Association ont été intensiiés. S’agissant
                                                            issus des milieux économiques, éducatifs, administra-
de l’élaboration de l’«Agenda numérique 2.0», sous la
                                                            tifs et politiques ont participé au séminaire de l’asut,
houlette d’economiesuisse et d’ICTswitzerland, l’asut
                                                            considéré depuis longtemps comme la manifestation
a siégé au sein du groupe de pilotage et rédigé le cha-
                                                            culte des sommets annuels du secteur des télécom-
pitre consacré aux infrastructures de base. L’asut s’est
                                                            munications suisse, au Kursaal de Berne. Le sémi-
aussi activement impliquée dans la loi sur les services
                                                            naire «ICT Power House Suisse» a été ouvert par Jo-
de renseignement, la loi fédérale sur la surveillance
                                                            hann N. Schneider-Ammann, conseiller fédéral, chef
de la correspondance par poste et télécommunica-
                                                            du Département fédéral de l’économie, de la forma-
tion et les conditions-cadres légales pour l’extension
                                                            tion et de la recherche (DEFR). Autre moment fort
des réseaux de communication mobile, défendant en
                                                            du séminaire: l’intervention d’Ueli Steck, alpiniste de
l’occurrence les intérêts de ses membres.
                                                            l’extrême, qui, partant du thème «Professionnalisme
    Sous la houlette de la nouvelle commission spé-         dans les zones limite», a jeté un pont vers l’économie
cialisée «Smart Infrastructures», créée par le Comité       et l’industrie et montré que l’innovation consiste
exécutif en décembre 2012, les comités spécialisés          aussi à ne jamais faire demi-tour avant d’atteindre le
Smart Energy et Smart Transportation ont débuté
                                                            sommet. Très médiatisé, le séminaire de l’asut a une
leurs travaux en 2013. Les deux nouvelles priorités
                                                            fois encore été une réussite totale.
déploient leurs premiers efets. Des entreprises et des
organisations des secteurs de l’énergie et de la mobili-        En novembre s’est déroulé le désormais égale-
té reconnaissent en outre le potentiel et l’importance      ment traditionnel colloque de l’asut, consacré cette
des TIC, ce qui se manifeste au travers d’un intérêt        fois aux TIC comme facteur-clé des réseaux intelli-
accru pour les travaux de l’asut. La collaboration avec     gents. La manifestation a une fois encore connu un
les autorités et les milieux politiques a été intensiiée.   vif succès. Près de 400 personnes en ont proité pour
L’asut participe notamment à l’élaboration du calen-        s’informer sur l’importance et l’utilisation des TIC
drier Smart Grids de l’Oice fédéral de l’énergie et         dans les secteurs de l’électricité et de la mobilité. Les
est partenaire d’its-ch, le comité suisse de téléma-        dix intervenants des milieux économiques ont mon-
tique des transports comptant des représentations           tré de nouvelles perspectives, applications et attentes
des cantons, de la Confédération, de l’économie,            et les 16 stands d’expositions ont permis aux parti-
d’associations et de relations internationales, etc.        cipants d’en apprendre davantage sur les produits et
Deux autres groupes, Smart Factory (Industrie 4.0)          prestations.
et Smart Resilience doivent voir le jour en 2014.              En 2013, 4 Member Apéros ont été organisés, à
    Dans le cadre du repositionnement engagé par            Berne (chez Securitas et chez Keymile), à Lausanne
l’Association, le Comité exécutif a décidé d’étendre        (chez Cisco) et à Zurich (chez Zühlke). Outre des ex-
la direction à une activité à 100%. Vania Kohli, qui a      posés informatifs tirés de la pratique, ils ont surtout
assuré la direction au cours des 14 dernières années,       ofert des plates-formes de réseautage très prisées. De
ne souhaitait pas assumer cette charge en plus de ses       même, 3 «Lunch Forums» ont à nouveau eu lieu à
autres mandats et de son engagement politique au            Berne.

1/2014                                                                                                                    bulletin 11
asut INTERN

              L’année 2013 a vu le bulletin de l’asut paraître sous     tions et des thèmes importants en lien avec les TIC,
              forme électronique et son nombre d’éditions passer        a paru toutes les deux semaines.
              de 5 à 10. Nous y avons publié des entretiens avec            Cette année également, le Siège administratif
              des décideurs du secteur des télécommunications           se réjouit d’entretenir des relations suivies avec
              ainsi que des prises de position sur des questions        les plus de 400 membres de l’asut. N’hésitez pas
              d’actualité de l’environnement des TIC. La news-          à prendre contact avec nous: nous sommes à votre
              letter, qui informe nos membres sur les manifesta-        service! o

              Rapport d'activité 2013 des commissions
              spécialisées
              Commission spécialisée Formation                          Commission spécialisée Normes
              Présidence: Jürg Hess, TEKO                               Présidence: Dominik Müller, asut
              Ces dernières années, notre commission spécialisée        Présidence de la Commission of Standardization
              Formation s’est penchée sur le thème de la forma-         (CS4): Josef Schmid, ISB
              tion professionnelle. Elle a également activement         Dans le cadre de l’ordonnance fédérale sur les normes,
              collaboré avec la Commission Formation (CF)               l’asut organise la représentation et les intérêts de la Su-
              d’ICTswitzerland. Suite à la création de l’association    isse en matière de standardisation dans le secteur des
              ICT-Formation professionnelle Suisse, des questions       télécommunications. En 2013, la Commission of Stan-
              à propos de la formation professionnelle ont été mi-      dardization de l’asut (CS4) et le Siège administratif de
              ses en exergue. En fonction de ces changements et         l’asut ont, dans le cadre des processus de l’ETSI, suivi
              dans la perspective de la réorientation de l’asut, dont   très attentivement les travaux sur les normes manda-
              l’un des trois grands thèmes consiste en la formation     tées. Outre les thèmes de l’ETSI, l’information a aussi
              et la recherche sur mesure pour la société du savoir,     régulièrement porté sur des sujets actuels d’autres or-
              la commission spécialisée Formation s’est aussi réo-      ganisations de normalisation (p. ex. UIT, ISO et IEC).
              rientée et a déini un thème prioritaire dans le do-
                                                                            L’asut a pleinement efectué ses tâches selon
              maine de l’apprentissage numérique. L’intégration
                                                                        l’ordonnance sur les normes pour le secteur spécialisé
              d’Internet et de la communication gagnera sans cesse
                                                                        des télécommunications. Les travaux relatifs aux nor-
              en importance dans les modèles d’apprentissage à ve-
                                                                        mes au sein de l’ETSI étaient pour la plupart harmo-
              nir. Il faut donc, en l’occurrence, tenir compte des
                                                                        nisés avec les intérêts suisses. Divers rapports spécia-
              aspects techniques mais également économiques des
                                                                        lisés sur la standardisation ont de nouveau été publiés
              nouveaux canaux de communication.
                  En tant que nouveau président de la commis-
              sion spécialisée Formation, Jürg Hess, directeur de
              l’école TEKO de Berne, représentera l’asut au sein de
              la CF. Il y apportera ses connaissances et les points
              forts, contribuant ainsi, côté asut, aux objectifs du
              secteur TIC tels que la mise en place de méthodes
              d’apprentissage plus eicaces et tournées vers l’avenir
              ou la réduction de la pénurie de main-d’œuvre.
                  Nous proitons de l’occasion pour remercier vi-
              vement Stephanie Teufel pour son long engagement
              en faveur de la branche en tant que responsable de la
              commission spécialisée Formation. Elle s’est acquit-
              tée de cette mission-clé avec compétence et circons-
              pection, créant une plus-value pour les membres de
              l’Association.                                            Le siège administratif de l'asut à Berne.          Foto: cda

12 bulletin                                                                                                            1/2014
asut INTERN

et diférentes manifestations spécialisées de l’asut ont       Les nouveautés prévues dans le domaine des
abordé des sujets de normalisation.                       mesures de surveillance des services de renseigne-
    En plus des activités de normalisation du grou-       ment (projet de loi sur les services de renseigne-
pe de travail CS4, l’asut a également représenté la       ment, LSRe) ont été l’un des principaux sujets de
branche au sein du service Surveillance de la corre-      l’exercice sous revue. Un sujet qui attire encore da-
spondance par poste et télécommunication (SCPT).          vantage l’attention du public suite à l’«afaire de la
L’asut s’est en l’occurrence engagée pour une intro-      NSA».
duction pragmatique et favorable à l’économie du              La commission spécialisée s’est prononcée de ma-
nouveau système de surveillance nécessaire à la mise      nière critique sur les mesures planiiées dans la LSRe.
en œuvre des mesures de surveillance en procédure         Selon la commission spécialisée et l’asut, il est capital
pénale dans le cadre de la loi fédérale sur la surveil-   que les charges des FST pour la mise en œuvre de
lance de la correspondance par poste et télécommu-        mesures de surveillance supplémentaires soient main-
nication (LSCPT).                                         tenues dans un cadre raisonnable. L’asut manifeste en
    En outre, l’asut et quelques membres de la com-       outre des doutes quant à l’instrument prévu pour
mission CS4 siègent au sein de l’équipe de coordi-        la «surveillance des câbles». Outre des documents
                                                          écrits, la commission spécialisée a eu l’occasion de
nation suisse pour le projet de la Commission eu-
                                                          faire parvenir ses requêtes directement au service des
ropéenne en charge de la création d’une plate-forme
                                                          renseignements à l’occasion d’un entretien.
conçue pour parties prenantes multiples. Elle permet
de conseiller la commission dans les questions de             Les modiications de l’ordonnance sur les servi-
mise en œuvre de la politique de normalisation dans       ces de télécommunication (OST) prévues suscitent
le secteur des TIC. Il s’agit de déterminer le program-   la controverse. Ces modiications portent essentielle-
me de travail concret et les spéciications développées    ment sur une adaptation de la méthode de calcul des
par des organisations de normalisation TIC actives        coûts pour l’accès au réseau. Bien qu’au sein même
à l’échelle mondiale. Ce comité s’est déjà également      de l’asut les avis divergent quant à la modiication de
réuni 4 fois en 2013.                                     l’ordonnance, l’Association a pu adresser une prise de
                                                          position au DETEC.
    René Dönni, OFCOM, a quitté la fonction
de membre du Finance Committee de l’ETSI lors                 La commission spécialisée en a également déposé
de l’Assemble générale des 19/20 novembre 2013.           d’autres sur le projet de loi sur l’approvisionnement
Elmar Hayoz, Hayoz Engineering Sàrl, a été élu            du pays (LAP) ainsi que sur les modiications de
comme représentant de l’asut au sein du Finance           l’ordonnance sur les banques (OB).
Committee pour le mandat de novembre 2013 à no-               Les activités de la commission spécialisée ont, cet-
vembre 2015.                                              te année, également été très intenses dans le domai-
Ainsi, avec deux membres au sein du conseil               ne Lawful Interception. Suite au retrait d’Andreas
d’administration de l’ETSI et un dans le Finance          Heiniger, Swisscom, Carmen de la Cruz, delacruz-
Committee, ainsi que la représentation de l’asut          beranek Rechtsanwälte AG, a été élue au début de
comme NSO, la Suisse est toujours remarquable-            l’année comme nouvelle présidente du groupe de
ment bien représentée dans les commissions oiciel-        travail Lawful Interception (LI). Le groupe de travail
les de l’ETSI et la commission Normes CS4 sera            LI a essentiellement intensiié ses activités de lobby-
toujours certaine, en 2013, d’être rapidement et di-      ing et essayé, au moyen de prises de position écrites
rectement informée sur les activités de ces deux orga-    et orales, d’inluer une fois encore sur les procédures
nes importants et de pouvoir y inluer dans l’intérêt      législatives en cours.
de la Suisse.                                             Commission spécialisée Smart Infrastructures
Commission spécialisée Droit                              Sous la houlette de la nouvelle commission spécia-
Présidence: Diego Chocomeli, Swisscom                     lisée «Smart Infrastructures», les comités spécialisés
Durant l’année sous revue, la commission spécialisée      Smart Energy et Smart Transportation ont débuté
Droit a mené d’intenses discussions sur divers projets    leurs travaux en 2013. Deux autres groupes, Smart
de réglementation et pris position dans le cadre de       Factory (Industrie 4.0) et Smart Resilience doivent
plusieurs procédures de consultation.                     voir le jour courant 2014.

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asut INTERN

              Groupe de travail Smart Energy                                tous les projets de mobilité. D'autre part, la position
              Présidence: Urs Imholz, GWF MessSysteme AG                    de la branche TIC sur les thèmes de mobilité doit gag-
              Durant sa première année d’activité, le groupe de tra-        ner en notoriété et le réseau politique être renforcé.
              vail Smart Energy a, en quatre réunions et quelques           Les premiers pas ont déjà été efectués. L’asut est no-
              séances de travail, créé une bonne base dans les thèmes       tamment partenaire d’its-ch (comité suisse de téléma-
              de l’énergie, auxquels l’asut peut s’identiier dans le        tique des transports comptant des représentations de
              cadre de sa réorientation stratégique. Ce groupe de           la Confédération, des cantons et villes, de l’industrie,
              travail comprend au total 20 experts de diférents do-         d’associations et de relations internationales, etc.) et a
              maines de l’économie de l’énergie, des télécommuni-           mené divers entretiens avec des représentants d’autres
              cations et de l’industrie. Il traite des sujets axés sur      associations ainsi que des milieux politiques et de
              Smart Grid / Smart Metering / Smart Living et Smart           l’économie.
              Building. Toutes les technologies TIC sont prises en
                                                                                A la recherche d’une stratégie de mobilité pour la
              compte: communication, pilotage et informatique.
                                                                            Suisse, le groupe de travail a dû constater relativement
                  L’une des principales tâches du groupe de tra-            vite qu’il existe divers points d’amorce et stratégies
              vail consiste en une collaboration active au calend-          partielles, mais qu’il manque une stratégie à l’échelle
              rier Smart Grids (SGR-CH) de l’Oice fédéral de                nationale. Aussi, cette dernière a-t-elle été exigée en
              l’énergie, dont les résultats sont directement intégrés       novembre 2013. Fin 2013, aucune réponse n’avait
              à la stratégie relative aux réseaux électriques qui sera      encore été apportée, raison pour laquelle cette théma-
              présentée au Parlement pour consultation en automne           tique reste à l’ordre du jour en 2014.
              2014. Par ailleurs, les délégués du groupe de travail
                                                                            Groupe spécialisé Communication Infrastructures
              Smart Energy ont représenté l’asut dans diférentes
                                                                            Présidence: Beat Obrist, Ruf Telematik AG
              commissions des autorités pour des questions relevant
                                                                            Les séances de l’année passée ont de nouveau été
              de l’énergie, à savoir Trialogue Energie du WWF et du
                                                                            consacrées aux sujets actuels en relation avec Com-
              canton d’Argovie, ainsi que la commission Energie et
              environnement d’economiesuisse. Le groupe de travail          munication Infrastructures. Rapports d’activités et
              a en outre réuni des exemples «Best Practice» où les          décisions peuvent être consultés dans les procès-ver-
              TIC jouent un rôle important dans l’automatisation            baux archivés avec les présentations sur l’Extraweb de
              des processus commerciaux dans le domaine de                  l’asut. Le groupe spécialisé, qui compte aujourd’hui
              l’énergie. Le groupe de travail utilise le regroupement       plus de 30 membres, a publié cette année également
              de projets phares comme référence pour des rapports           plusieurs articles dans presque chaque édition du
              et des exposés spécialisés tels que ceux présentés lors       bulletin asut.
              du colloque de l’asut.                                            Les discussions à propos du futur rôle du grou-
              Groupe de travail Smart Transportation                        pe de travail ont permis de constater que les réseaux
              Présidence: Heiner Braschler, cablex sa                       de communication ixes et mobiles doivent, en tant
              Le groupe de travail Smart Transportation est né début        qu’infrastructures de base essentielles, devenir de plus
              2013. Il permet, en quatre réunions, à des représen-          en plus intelligents. Le savoir-faire nécessaire pour les
              tants des télécommunications, des systèmes de com-            réseaux de demain est disponible et le groupe spécia-
              mande et de l’informatique d’échanger leurs idées et          lisé continuera de s’occuper de ces sujets et ixera les
              de discuter de solutions innovantes permettant de gé-         nouveaux objectifs début 2014.
              rer les problèmes liés au traic et aux transports. Il s’est       Le groupe spécialisé a activement collaboré au
              agi en l’occurrence de saisie en réseau et en temps réel      sein de la commission de programme du colloque
              des lux de traic, de systèmes de commande proactifs           annuel de l’asut. L’élaboration et l’harmonisation des
              et d’un «mobility pricing» moderne mais aussi d’autres        contenus, le type et la structure de la manifestation
              sujets tels que les modèles de travail (télétravail) en vue   ainsi que le choix des intervenants ont été coniés
              d’augmenter l’eicacité et de soulager l’infrastructure.       à cette commission de programme qui s’est réunie
                  En 2013, le groupe de travail s’est concentré sur         trois fois de février à mai. Sous le titre «TIC comme
              deux points forts en fonction des objectifs ixés. D’une       facteur-clé des réseaux intelligents», cette manifesta-
              part il s'agit de s’assurer que les solutions TIC soient      tion a fait passer le sujet de «Réseaux à haut débit» à
              intégrées suisamment tôt dans les planiications de            Smart Infrastructures.

14 bulletin                                                                                                                1/2014
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