Verband Bernischer Gemeinden VBG Association des communes bernoises ACB - Berner Gemeinden

Die Seite wird erstellt Ben Simon
 
WEITER LESEN
Verband Bernischer Gemeinden VBG
Association des communes bernoises ACB

         INFO 1/2017

    LÜTZELFLÜH, DER ORT DER DIESJÄHRIGEN HAUPTVERSAMMLUNG
    COMMUNE DE LÜTZELFLÜH, ACCUEILLE L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE

             Einladung und Unterlagen
  zur Hauptversammlung vom Freitag, 16. Juni 2017

         Assemblée générale du 16 juin 2017
             Invitation et documentation
Denn meine Mitarbeitenden verdienen eine
solide und transparente Vorsorgelösung.

                           Ein modulares, verständliches Vor-
                           sorgeangebot und ein erstklassiger
                           Service, mit dem wir auf die An-
                           sprüche unserer Kunden eingehen.
                           Dafür steht die Previs seit über
                           50 Jahren im Service Public – für
                           Organisationen wie Ihre Gemeinde
                           – und das soll auch in Zukunft so
                           bleiben.

                           Seit Jahrzehnten bewährte Partner:
                           der Verband Bernischer Gemeinden
                           VBG und die Previs.

                           www.previs.ch
VBG-Info 1/2017

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort des Präsidenten ............................................................................................................................                  2
Éditorial du président ...................................................................................................................................            4
Einladung zur VBG-Hauptversammlung 2017 .........................................................................                                                     6
Invitation à l’Assemblée générale 2017 de l’ACB ...................................................................                                                   8
Situationsplan / plan de situation Lützelflüh ............................................................................                                            9
Protokoll der Hauptversammlung 2016 .........................................................................................                                        10
Procès-verbal de l’Assemblée générale 2016 ..............................................................................                                            13
VBG-Hauptversammlung 2016 in Bildern /
L’assemblée générale 2016 en images .............................................................................................                                    16
VBG-Jahresbericht 2016 .............................................................................................................................                 19
Rapport annuel 2016 de l’ACB ............................................................................................................                            29
Jahresrechnung 2016, Budget 2017 ...................................................................................................                                 39
Comptes 2016, Budget 2017 ....................................................................................................................                       40
Bericht der Revisoren ...................................................................................................................................            41
Rapport des réviseurs ....................................................................................................................................           41
Kreditermächtigung zulasten Darlehen beim bwd für Imagekampagne .............                                                                                        42
Campagne d’image : adoption d’un crédit à imputer sur l’avoir
auprès du bwd ....................................................................................................................................................   44
Neue personalrechtliche Bestimmungen im Kanton Bern ..............................................                                                                   46
Porträt der Gemeinde Lützelflüh .........................................................................................................                            47
Interview mit dem Gemeindepräsidenten Andreas Meister ..........................................                                                                     49
Veranstaltungshinweise / Manifestations 2017 ........................................................................                                                50

IMPRESSUM
Herausgeber                                                                               Verband Bernischer Gemeinden VBG
                                                                                          Kramgasse 70
                                                                                          Postfach
                                                                                          3000 Bern 8
                                                                                          Telefon 031 311 08 08
                                                                                          Telefax 031 312 24 64
                                                                                          vbg@recht-governance.ch
                                                                                          acb@recht-governance.ch
Präsident                                                                                 Daniel Bichsel
Geschäftsführer                                                                           Daniel Arn
Redaktion                                                                                 Monika Gerber
Übersetzungen                                                                             Michel Jacot-Descombes, 2534 Orvin
Druck                                                                                     Hansen Druck, 3011 Bern
Auflage                                                                                   800 Exemplare
Redaktionsschluss Info 2 / 17                                                             10. August 2017

                                                                                                                                                                          1
VBG-Info 1/2017

VORWORT DES PRÄSIDENTEN

                                                Ebene ihren Aufwand selber finanziert,         fen unsere Legitimation aus der Mit­­
                                                zu denken namentlich an die zahlrei-           glied­schaft der Gemeinden. Wir müs-
                                                chen Instrumente des Finanz- und               sen stets nach dem gemeinsamen Nen­
                                                Lasten­­­­ausgleichs. Dies ist auch gut so.    ner suchen, damit wir uns – stark und
                                                Und es ist kein Geheimnis, dass jede           geeint – beim Kanton einsetzen kön-
                                                Ebene danach trachtet, eine für sie mög­       nen, damit die kommunalen In­­te­res­­sen
                                             ­­­lichst vor­­teilhafte Aufgaben­teilungs-       be­­rücksichtigt werden. Und er­­staun­
                                                und Fi­nan­­zierungsregelung her­­­bei­­­zu­   licher­weise findet man meistens einen
                                                führen. Dieses Ziel kann nur erreichen,        ge­­­­­mein­­samen Nenner, der dann die
                                                wer sich zusammen tut und gemeinsam            Grund­­­­­­lage für die politischen Inter­
                                                seinen politischen Einfluss geltend            ventionen ist. Um diesen gemeinsamen
                                                macht. So treten die Kantone in Form           Nenner zu ergründen, führen wir bei
                                                der Konferenz der Kantonsregierungen           wichtigen politischen Vorlagen Ge­­
                                                (KdK) oder in Form von Direktoren­kon­         meinde­­­­­umfragen durch. Letztmals
                                                fe­­renzen gegenüber dem Bund in Er­­          beim Entwurf des totalrevidierten Po­­li­
Daniel Bichsel                                  schei­­nung. Auch die Gemeinden ha­­ben        zei­­­­gesetzes hat sich gezeigt, dass es
Präsident VBG                                   sich zusammengeschlossen, um gegen-            sehr wohl in vielen Fragen einen ge­­
                                                über dem Bund eine starke Stimme zu            meinsamen Nenner gibt. Für diesen
                                                haben. Allerdings ist diese Stimme             werden wir unter Zuhilfenahme unse-
                                                nicht selten zweigeteilt, weil es einen        rer starken Vertretung im Grossen Rat
KANTON UND GEMEINDEN –                          Schwei­­zerischen Städteverband und            kämpfen.
WELCHE ROLLE SPIELT DER                         einen Schweizerischen Gemeinde­        ver­
VBG EIGENTLICH?                                 band gibt. Gerade bei der USR III-Vor­         Und schliesslich noch ein Gedanke zur
                                                lage hat sich gezeigt, dass die beiden         Rolle des VBG: Wir können nach einer
Kürzlich war in der Berner Zeitung zu           natio­­nalen Kommunalverbände teilwei-         gemeinsamen Haltung der Gemeinden
lesen, der VBG sei politisch die stärkste       se eine abweichende Haltung eingenom­          suchen und diese gegenüber dem Kan­
Lobby im Kanton Bern. Grundsätzlich             men haben. Den Bund mag’s freuen,              ton auch vertreten. Wir können aber
ist es erfreulich, dass die Gemeinden           wenn er jeweils den politischen Keil da­­      keine Gemeinde des Kantons Bern auf
bzw. ihr Verband als starker Akteur             zwischen schlagen kann. Im Kanton              eine bestimmte Haltung verpflichten.
wahr­genommen werden. Ich will hier             Bern gibt es glücklicherweise nur einen        Jede Gemeinde ist und bleibt frei, wel-
nicht spekulieren, wieso der VBG eine           Verband, dem alle Arten von politischen        che Haltung sie einnehmen und im
einflussreiche Organisation ist. Es geht        Gemeinden angehören. Es soll nicht             Rah­­­men der politischen Debatte vertre-
vielmehr um die Frage, welche Rolle             ver­­­schwiegen werden, dass diese Kons­       ten will. Und wenn der Kanton nach
der VBG spielt.                                 tel­­­lation bei gewissen Themen zu Span­      dem Verwaltungsgerichtsurteil die Ge­­
                                                nungs­­    feldern führt. Wir haben aber       mein­­de Köniz betreffend auf die «Ver­
Unsere verfassungsrechtliche Organi­sa­­­­      über die Jahre die konsequente Praxis          einbarung» mit dem VBG hinweist, ist
tion gründet auf der Überzeugung, dass          gelebt, wonach wir uns bei gesellschafts-      dies unzutreffend. Wir sind von Anfang
Bund, Kantone und Gemeinden je ihre             politischen Fragen oder ganz allgemein         an dazu gestanden, dass wir in der be­­
Aufgaben wahrnehmen und dass jede               bei kommunal sehr heterogenen Vor­             auftragten Arbeitsgruppe die Lösung ge­­
Ebene ihre Aufwendungen selber finan-           lagen zurückhalten. Hier muss letztlich        stützt haben, wonach der Sach­auf­wand
ziert. Bei nüchterner Betrachtung muss          der Grosse Rat oder der Regierungsrat          der Sozialdienste für KESB-Auf­    träge
man diese Aussage allerdings re­­la­­­ti­­      als politischer Schiedsrichter seines          nicht verrechnet wird. Wäre da­­mals die-
vieren: Zahlreich sind die Auf­gaben, die       Amtes walten. Dafür sind diese Be­­            ser Aufwand auch in die Ab­­gel­tung der
nicht getrennt durch eine der drei staat-       hörden schliesslich durch Volkswahlen          Sozialdienste einbezogen worden, wäre
lichen Ebenen erfüllt, sondern als Ver­         legitimiert.                                   der entsprechende Betrag den Gemein­
bund­­aufgabe bewerkstelligt werden.                                                           den über den Lasten­    aus­
                                                                                                                          gleich «Neue
Und ebenso zahlreich ist die Durch­bre­      Der VBG ist ein Verein, seinen Or­­ga­            Aufgabenteilung» in Form von Steuer­
chung des Grundsatzes, wo­­   nach jede      nen fehlt diese Legitimation. Wir schöp­          mitteln wieder abgeführt worden. Kan­

2
VBG-Info 1/2017

to­­­nale Recht­setzungs­­­projekte liegen   immer eine informelle ist und dass die
immer und ausschliesslich in der Ver­        Entscheide letztlich immer von kanto-
ant­  wortung des Kantons. Auch die          nalen Organen zu verantworten sind. In
recht­­liche Umsetzung und die Be­­ur­tei­   diesem Sinne müssen wir stets auf die
lung der Rechtmässigkeit von Regu­lie­       Möglichkeiten und auf die Grenzen der
rungen liegen in der Verantwortung des       politischen Einflussnahme durch den
Kantons. Der VBG ist eine politisch          VBG hinweisen.
starke und breit abgestützte Organi­sa­
tion. Diese nimmt Einfluss und gestal-       Am 16. Juni 2017 findet in Lützelflüh
tet aktiv die politischen Entscheide mit.    unsere diesjährige Hauptversammlung
Sie kann aber nie eine Vereinbarung          statt. Es würde uns sehr freuen, wenn
abschliessen, dazu fehlt ihr die Legiti­     wir Ihre Gemeinde an der Haupt­ver­
ma­tion. Wir müssen immer darauf hin-        sammlung begrüssen dürften. Also bis
weisen, dass der VBG ein verlässlicher       bald!
Partner ist, dass aber die Rolle im Rah­­
men der politischen Entscheid­findung

                                             Finances Publiques
                                    AG für öffentliche Finanzen und Organisation

                                    Umfassende Beratung und Unterstützung von

                    Gemeinden, Gemeindeverbänden, Kirchgemeinden, Burgergemeinden

                                               von A bis Z, beispielsweise

     Arbeitsplatzbewertung, Aufgaben- und Strukturüberprüfung, Benchmarking, Buchhaltung,
   Coaching, Finanzierung und Organisation Wasser und Abwasser, Finanzverwaltung im Mandat,
     Finanzplanung, Gebührenkalkulation, Gemeindefusion, Gemeindeverwaltung im Mandat,
      HRM2-Umsetzung, Klausur, Organisationsanalyse, Rechnungsprüfung, Sanierungsplan,
                        Stellvertretungseinsätze, Zusammenarbeitsvertrag.

                            Finances Publiques AG, Langnaustrasse 15, 3533 Bowil BE
                                      Tel. 031 711 03 04, Fax 031 711 55 53,
                                   Mail info@fpag.ch Homepage www.fpag.ch

                                                                                              3
VBG-Info 1/2017

ÉDITORIAL DU PRÉSIDENT

Daniel Bichsel                               gouvernements cantonaux (CdC) ou des           communes. Ainsi, le récent sondage
président de l’ACB                           conférences (sectorielles) des chefs des       effectué au sujet du projet de révision
                                             départements cantonaux. Les com-               totale de la loi sur la police a montré
                                             munes aussi se sont unies pour mieux           qu’il était possible de trouver un déno-
                                             se faire entendre à l’échelon fédéral.         minateur commun sur de nombreux
CANTON ET COMMUNES —                         Cela dit, il n’est pas rare que leur voix      aspects de cet objet. Grâce à sa forte
MAIS QUEL EST DONC LE                        soit divisée étant donné qu’il y a une         représentation au sein du Grand
RÔLE DE L’ACB ?                              Union des villes suisses et une As­so­         Conseil, l’ACB se bat pour défendre ses
                                             ciation des communes suisses. Exemple          positions.
La Berner Zeitung a récemment affir-         récent ? Le projet de RIE III sur lequel
mé que l’ACB est le lobby politique le       ces deux associations ont adopté des           Permettez-moi encore une réflexion sur
plus puissant du canton. Foncièrement,       positions en partie divergentes. Lorsque       le rôle de notre association. L’ACB peut
il est réjouissant de constater que les      c’est le cas, la Confédération a beau jeu      chercher une position à laquelle les
communes et leur association sont per-       d’enfoncer un coin politique entre les         communes souscrivent et la faire valoir
çues comme un acteur de poids. Je ne         communes. Il n’y a heureusement                auprès du canton. En revanche, elle ne
veux pas me livrer ici à des spécula-        qu’une seule association qui défend les        peut obliger aucune commune du can-
tions plus ou moins fondées sur les rai-     intérêts de toutes les communes muni-          ton de Berne à adhérer à quelque posi-
sons qui font de l’ACB une organisa-         cipales bernoises vis-à-vis du canton. Il      tion que ce soit. Chaque commune peut
tion influente. Non, je souhaite plutôt      faut néanmoins bien reconnaître que,           se déterminer librement et choisir la
m’interroger sur le rôle qu’elle joue.       eu égard aux disparités entre ces com-         position qu’elle veut défendre dans le
                                             munes, certaines divergences se font           débat politique. Ainsi, après le juge-
Le modèle constitutionnel adopté par         parfois jour. Suivant une pratique             ment du Tribunal administratif concer-
notre pays se fonde sur la conviction        constante depuis des années, l’ACB fait        nant le recours de la commune de
que Confédération, cantons et com-           preuve d’une grande retenue sur les            Köniz relatif aux charges d’infrastruc-
munes assument eux-mêmes les tâches          objets relevant de la politique sociale et,    tures de l’APEA, le canton peut certes
qui leur incombent et financent chacun       de manière générale, lorsque les inté-         être mécontent, et on le comprend,
leurs propres dépenses. D’un point de        rêts des communes divergent forte-             mais, eu égard aux explications ci-des-
vue plus terre-à-terre, il faut toutefois    ment. Dans de tels cas, il appartient au       sus, il ne peut se prévaloir d’un
pondérer cette affirmation. En effet, de     Grand Conseil ou au Conseil-exécutif,          « accord » passé avec l’ACB. IL est vrai
nombreuses tâches ne peuvent pas être        autorités élues par le peuple, de jouer le     que dans le groupe de travail ad hoc,
assumées par un seul échelon de cette        rôle d’arbitre politique qui leur revient      l’ACB a dès le départ soutenu la propo-
hiérarchie et sont accomplies en tant        légitimement.                                  sition visant à renoncer à facturer les
que tâches conjointes. Tout aussi fré-                                                      frais d’infrastructure des services
quentes sont les dérogations au prin-        L’ACB est une association et ses or­­          sociaux découlant des tâches de l’APEA.
cipe du financement des tâches par           ganes ne jouissent pas d’une telle légi-       Et il est tout aussi vrai que si, à l’épo­
l’échelon qui les assume ; il suffit de      timité. Elle tire la sienne de l’affiliation   que, ces charges avaient été prises en
penser aux nombreux instruments de           des communes qu’elle fédère. Elle doit         compte pour le calcul de la rémunéra-
péréquation financière et de compensa-       sans cesse chercher le plus grand déno-        tion des services sociaux, le canton
tion des charges en vigueur. Et c’est        minateur commun qui lui permettra              aurait alors récupéré le montant corres-
tant mieux. Que chaque échelon aspire        d’exiger du canton, d’une seule et forte       pondant      auprès    des    communes
à trouver un niveau de péréquation           voix, qu’il prenne en compte les inté-         puisqu’il se serait agi d’un transfert de
financière et de compensation des            rêts des communes. Je suis toujours            charges résultant d’une nouvelle répar-
charges qui l’avantage le plus possible      étonné de constater que, la plupart du         tition des tâches (art. 29b LPFC). Les
n’est un secret pour personne. L’union       temps, l’ACB trouve un dénominateur            projets législatifs cantonaux ressor-
fait la force, aussi politique, c’est bien   commun pouvant servir de point de              tissent toujours à la responsabilité ex­­
connu. Ainsi, les cantons défendent-ils      base à des interventions politiques.           clusive du canton. Il en va de même
leurs intérêts envers la Confédération       Lorsque l’objet est important, l’ACB           pour la mise en œuvre et l’évaluation de
par le truchement de la Conférence des       procède à des sondages auprès des              la légalité de réglementations. L’ACB

4
VBG-Info 1/2017

est une organisation politiquement         possibilités et les limites de l’influence
puissante bénéficiant d’un très large      politique de l’ACB.
soutien. Elle joue de son influence et
contribue activement au façonnement        L’Assemblée générale de cette année
des décisions politiques, mais elle ne     tiendra ses assises le 16 juin 2017 à
peut pas con­clure d’accords au nom des    Lützelflüh. A cette occasion, nous
communes, elle n’en a pas la légitimité.   serions très heureux de pouvoir saluer
Nous devons toujours souligner que si      les représentants de votre commune. A
l’ACB est un partenaire fiable, son rôle   bientôt !
dans le processus de décisions politique
est néanmoins toujours informel et
que, en fin de compte, les organes can-
tonaux ne peuvent se départir de la res-
ponsabilité de ces décisions. C’est dans
ce sens que nous devons rappeler les

                                        Car mes collaborateurs méritent une solution
                                        de prévoyance solide et transparente.

                                                                          Une offre de prévoyance claire et modulable
                                                                          ainsi qu’un service de première classe qui
                                                                          nous permet de répondre aux exigences de
                                                                          notre clientèle. C’est ainsi que s’engage la
                                                                          Previs depuis plus de 50 ans dans le service
                                                                          public – pour des organisations telles que
                                                                          votre commune – et continuera de le faire
                                                                          à l’avenir également.

                                                                          Des partenaires à toute épreuve depuis
                                                                          des décennies: l’Association des Communes
                                                                          Bernoises ACB et la Previs.

                                                                          www.previs.ch

   document5581489079882356641.indd 1                                                                     13.10.2014 09:50:52
                                                                                                                                5
VBG-Info 1/2017

EINLADUNG ZUR VBG-HAUPTVERSAMMLUNG 2017
FREITAG, 16. JUNI 2017, 10.15 UHR, IN DER MEHRZWECKHALLE EMMENSCHACHEN LÜTZELFLÜH

Sehr geehrte Damen und Herren

Zur diesjährigen Hauptversammlung des Verbands Bernischer Gemeinden laden wir Sie herzlich ein. Die Versammlung
findet in der zweiten Morgenhälfte mit anschliessendem Stehlunch statt.

PROGRAMM / TRAKTANDEN:

09.30 Uhr        Eintreffen der Delegierten und Gäste – Kaffee und Gipfeli

10.15 Uhr        Musikalische Darbietung

                 Eröffnung und Begrüssung durch Daniel Bichsel, Präsident VBG

                 Grusswort der Gemeinde Lützelflüh, Andreas Meister, Gemeindepräsident

                 Grusswort der Regierung, Regierungsrat Christoph Neuhaus, Direktor Justiz-, Gemeinde- und
                 Kirchendirektion des Kantons Bern

                 Statutarische Geschäfte / Traktanden

                 Die Unterlagen zu den Traktanden finden Sie hinten im Info.
                 1. Protokoll der Hauptversammlung 2016
                 2. Jahresbericht 2016
                 3. Jahresrechnung 2016 / Revisorenbericht
                 4. Erteilung der Entlastung an den Vorstand
                 5. Budget 2017
                 6. Mitgliederbeiträge 2018
                 7. Kreditermächtigung zulasten Darlehen beim bwd für Imagekampagne
                 8. Verschiedenes

                 Musikalische Darbietung

11.30 Uhr        «Junge in der Exekutive: tatkräftig, motiviert – und noch zu selten» (www.chgemeinden.ch/milizsystem)
                 Kurzinputs und Podium mit
                 – Christine Badertscher, Gemeinderätin Madiswil
                 – Marc Häusler, Regierungsstatthalter Oberaargau
                 – Matthias Zurflüh, eh. Gemeinderat Seeberg
                 – Moderation: Daniel Arn, Geschäftsführer VBG

12.15 Uhr        Stehlunch

Die Mitglied-Gemeinden finden die Stimmkarte in der Beilage. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben. Die Informationen zu
den Traktanden entnehmen Sie diesem Info.

Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung mit dem beiliegenden Talon oder via Anmeldeformular auf:
http://www.begem.ch/VBG-Hauptversammlung bis spätestens am 7. Juni 2017.

Freundliche Grüsse

VBG

6
...
                                      ... der
                                          der Treffer
                                              Trefferins
                                                      insSchwarze!
                                                          Schwarze!

             ...denn
             ...denn das
                     das Zeitalter
                          Zeitalter der
                                      der
             EDV
             EDV Dinosaurier
                  Dinosaurier istist vorbei
                                     vorbei ––
             gefragt
             gefragt sind
                     sind leistungsfähige
                           leistungsfähige und und
             konstengünstige
             konstengünstige Kleinsysteme
                                Kleinsysteme

                                       Unser Soft- und Hardware Angebot
                                        Unser Soft- und Hardware Angebot
                                       reicht vom Einzelplatzsystem bis
                                        reicht vom Einzelplatzsystem bis
                                       zum
                                        zumanspruchsvollen
                                             anspruchsvollenPC-Netzwerk
                                                              PC-Netzwerk

              Speziell
              Speziell
              • Einwohner-, Bürger und Kirchgemeinden
              • Schulen
              • Einwohner-,
                        und Bürger  und Kirchgemeinden
                            Zweckverbände,   usw.
              • Schulen und Zweckverbände, usw.
              beraten und unterstützen wir
              beraten und unterstützen wir

                                                            NRM
                                                            NRM

    NRM AG, Hauptstrasse 5, 3254 Balm b. Messen, Telefon 031 765 54 27
    NRM AG, Hauptstrasse 5, 3254 Balm Beratung,
             Software-Entwicklung,    b. Messen, Telefon
                                                  Schulung031 765 54 27
             Software-Entwicklung, Beratung, Schulung

4
                                                                            7
VBG-Info 1/2017

INVITATION À L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2017
DE L’ACB
DU VENDREDI 16 JUIN 2017, 10 H 30, SALLE POLYVALENTE EMMENSCHACHEN À LÜTZELFLÜH

Mesdames, Messieurs,

Nous avons le plaisir de vous inviter à l’Assemblée générale de l’Association des communes bernoises. Attention : cette année,
l’assemblée n’aura pas lieu en fin de journée, mais durant la seconde moitié de la matinée et sera suivie d’un buffet dînatoire.

PROGRAMME / ORDRE DU JOUR:

9 h 30            Arrivée des délégués et invités – café et croissants

10 h 00           Introduction par une formation musicale

                  Bienvenue et ouverture, Daniel Bichsel, président de l’ACB

                  Bienvenue à Lützelflüh, Andreas Meister, maire

                  Message du Conseil-exécutif, Christoph Neuhaus, président du gouvernement et Directeur de la justice, des
                  affaires communales et des affaires ecclésiastiques du canton de Berne

                  Partie statutaire / ordre du jour

                  Les documents correspondants sont publiés dans le présent numéro de l’ACB-Info.
                  1. Procès-verbal de l’Assemblée générale 2016
                  2. Rapport annuel 2016
                  3. Comptes 2016 / rapport des réviseurs
                  4. Décharge au comité
                  5. Budget 2017
                  6. Cotisations 2018
                  7. Campagne d’image : adoption d’un crédit à imputer sur l’avoir auprès du BWD
                  8. Divers

                  Intermède par une formation musicale

11 h 30           Les jeunes dans les exécutifs : énergiques et motivés… mais encore trop rares : exposés et discussion avec
                  – Christine Badertscher, conseillère municipale, Madiswil
                  – Marc Häusler, préfet de l’arrondissement de Haute-Argovie
                  – Matthias Zurflüh, ancien conseiller municipal, Seeberg
                  – Direction des débats : Daniel Arn, directeur de l’ACB

12 h 00           Buffet dînatoire

Les communes membres trouveront leur carte de vote en annexe.

Nous vous saurions gré de bien vouloir nous faire parvenir vos inscriptions au moyen du talon annexé d’ici au 7 juin 2017 au
plus tard. Aucune participation financière ne sera demandée.

ACB

8
LÜTZELFLÜH

                  Mehrzweckgebäude Emmenschachen
                      Schachenweg 6, Lützelflüh
                           (beim Freibad)
    Anfahrt von
       Hasle

       her
                                                                                                      VBG-Info 1/2017

                                                   Anfahrt von
                                                    Langnau
                                                                 SITUATIONSPLAN / PLAN DE SITUATION

9
VBG-Info 1/2017

PROTOKOLL DER HAUPTVERSAMMLUNG 2016
VOM 10. JUNI 2016 IN UETTLIGEN (GEMEINDE WOHLEN)

Vorsitz:                                  begrüsst die Anwesenden in seiner           3. JAHRESRECHNUNG 2015 /
Thomas Rufener, Präsident VBG             Rolle als Gastgeber und stellt seine Ge­­   REVISORENBERICHT
                                          meinde in Wort und Bild vor. Der VBG-
Anwesend:                                 Präsident bedankt sich bei Bänz Müller      Die Jahresrechnung 2015 ist ebenfalls
Gemeindedelegierte, Gäste: rund 150       für das gewährte Gastrecht und für          im VBG-Info 1/2016 abgedruckt. Sie
Personen                                  seine Ausführungen und erteilt Herrn        schliesst mit einem Überschuss von Fr.
                                          Regierungsrat Christoph Neuhaus das         21’992.13 ab.
Protokoll:                                Wort für eine Grussbotschaft der Ber­­
Daniel Arn, Geschäftsführer VBG           ner Regierung sowie Ausführungen zu         Der VBG ist nach wie vor bemüht, nur
                                          den aktuellen Dossiers der Justiz-, Ge­­    dann Geld auszugeben, wenn dies für
                                          meinde- und Kirchendirektion, von           den Erfolg der Verbandstätigkeit unbe-
TRAKTANDEN:                               denen die Gemeinden betroffen sind.         dingt nötig ist. Das Guthaben der Ver­
                                                                                      bände VBG und BGK bei der bwd bern
1. Protokoll Hauptversammlung 2015                                                    wird pro memoria in der Jahres­rech­
2. Jahresbericht 2015                                                                 nung ausgewiesen und beläuft sich
3. Jahresrechnung 2015 / Revisoren­       STATUTARISCHER TEIL                         aktuell auf CHF 915’239.93.
   bericht
4. Erteilung der Entlastung an den        1. PROTOKOLL HV 2015                        Die Revisoren haben die Rechnung ge­­
   Vor­­­­­stand                                                                      prüft und empfehlen diese ohne Ein­
5. Budget 2016                            Das Protokoll der Hauptversammlung          schränkung zur Genehmigung. Nach­
6. Mitgliederbeiträge 2017                vom 12 Juni 2015 in Wattenwil wurde         dem das Wort nicht verlangt wird, ge­­
7. Wahlen (auf eine dreijährige Amts­     im VBG-Info 1/2016 publiziert. Dem          nehmigt die Hauptversammlung die
   dauer)                                 Protokoll wird wie veröffentlicht zuge-     Jahresrechnung 2015 einstimmig.
    7.1 Präsidium                         stimmt.
    7.2. Vorstand
    7.3. Revisoren                                                                    4. ERTEILUNG DER ENT­
8. Verschiedenes                          2. JAHRESBERICHT 2015                       LASTUNG AN DEN VORSTAND

                                          Der schriftliche Jahresbericht ist den      Dem Vorstand wird einstimmig die
BEGRÜSSUNG                                Mitgliedern mit der Einladung zur           Ent­­­lastung für seine Tätigkeit im Jahr
                                          Hauptver­sammlung 2016 (VBG-Info            2015 erteilt.
Nach einer musikalischen Einlage          1/2016) zugestellt worden.
durch die Formation «Praliné bleu» er­­
öffnet VBG-Präsident Thomas Rufener       Wie gewohnt verzichtet der Präsident        5. BUDGET 2016
die Hauptversammlung 2016 und heisst      auf das Verlesen des Jahresberichts. Er
die anwesenden Gemeindedelegierten        nimmt den Bericht zum Anlass, auf           Das Budget sieht ein kleines Defizit
und Gäste in deutscher und französi-      verschiedene wichtige Geschäfte hin-        von CHF 14’600 vor. Angesichts des
scher Sprache herzlich willkommen.        zuweisen, die den VBG aktuell umtrei-       Eigenkapitals von über CHF 780’000
Um den Ablauf der Versammlung effi-       ben.                                        erscheint dieses Defizit aber ohne wei-
zienter zu gestalten aber trotzdem                                                    teres verkraftbar. Eine Erhöhung der
durchgängig die Zweisprachigkeit zu       Der Vizepräsident Bernhard Antener          Mit­­­gliederbeiträge steht deshalb auch
ge­­­währleisten, werden die Aus­füh­     über­­nimmt die Leitung der Ver­­samm­      mittelfristig nicht zur Diskussion. Das
rungen des Präsidenten gleichzeitig in    lung für die Dauer der Genehmigung          detaillierte Budget ist im Info 1/2016
französischer Sprache projiziert-         des Jahresberichts. Der Jahresbericht       ab­­­gedruckt.
                                          2015 wird durch die Versammlung ein-
Thomas Rufener übergibt das Wort          stimmig genehmigt.                          Das Wort wird nicht verlangt und die
dem Gemeindepräsidenten der Ge­­                                                      Versammlung stimmt dem Budget
mein­­
    de Wohlen, Bänz Müller. Dieser                                                    2016 einstimmig zu.

10
VBG-Info 1/2017

6. MITGLIEDERBEITRÄGE 2017                     7.2 VORSTAND                                     7.3 REVISOREN

Der Vorstand beantragt der Ver­samm­           Der Präsident würdigt die zurücktre-             Die Revisionsstelle wird ebenfalls auf
lung, die Mitgliederbeiträge für das           tenden Vorstandsmitglieder für ihre              eine neue Amtsdauer von drei Jahren
Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr un­­           Verdienste und überreicht ihnen den              gewählt. Zur Wahl vorgeschlagen wer-
verändert zu belassen. Die Fest­legung         Silberkugelschreiber des VBG. Es sind            den:
erfolgt je­­weils bereits im Vorjahr, da­­     dies:                                            ➢ Monika Finger, Finanzverwalterin
mit die Ge­­meinde die Kosten für die          ➢ Christine Bär-Zehnder                             Steffisburg
Bud­­getierung verbindlich kennen.             ➢ Erich Feller                                      bisher
                                               ➢ Peter Flück                                    ➢ Raymond Rollier, administrateur
Auch zu diesem Geschäft verlangt nie-          ➢ Hannes Zaugg                                      des finances de La Neuveville
mand das Wort. Die Anwesenden stim-                                                                bisher
men dem Antrag, die Mitgliederbeiträge         Zur Wahl in den Vorstand werden der              ➢ Kurt Schmid, Finanzverwalter Ge­­
im Jahr 2017 unverändert zu belassen,          Ver­­­sammlung folgende Wahl­vor­­schlä­            mein­­de Frutigen
einstimmig zu.                                 ge unterbreitet:                                    neu
                                               ➢ Bernhard Antener, Gemeinde­präsi­
                                                     dent Langnau                               Die Vorschläge werden nicht erweitert
7. WAHLEN (AUF EINE                                  bisher                                     und alle drei vorgeschlagenen Personen
­DREIJÄHRIGE AMTSDAUER)                        ➢ Madeleine Amstutz, Gemeinde­prä­               in globo gewählt.
                                                     si­­­dentin Sigriswil/Grossrätin
Es stehen Gesamterneuerungswahlen                    neu                                        Dem zurücktretenden Stefan Christen
an. Zu wählen sind ein neues Präsi­            ➢ Monika Gygax, Gemeinde­              schrei­   dankt der Vorstand für seine langjähri-
dium, die Mitglieder des Vorstandes                  berin/ Grossrätin, Obersteckholz           ge Tätigkeit als Rechnungsrevisor herz-
sowie die Revisionsstelle.                           neu                                        lich. Thomas Rufener überreicht ihm
                                               ➢ Hanspeter Heimberg, Gemeinde­                  für seine Verdienste ebenfalls den
                                                     prä­­si­­­dent Seedorf                     VBG-Kugelschreiber.
7.1 PRÄSIDIUM                                        bisher
                                               ➢ Beat Heuer, Gemeindeschreiber
Der Präsident übergibt das Wort                      Brügg / Präsident BGK                      8. VERSCHIEDENES
Bernhard Antener. Dieser verabschie-                 bisher
det den bisherigen Präsidenten Thomas          ➢ Roland Matti, Maire de La Neuveville           Der Präsident schliesst den statutari-
Rufener und würdigt dessen Ver­­­dienste             bisher                                     schen Teil und kündigt nochmals die
für den VBG. Der Vizepräsident über-           ➢ Erich Fehr, Stadtpräsident Biel /              Formation «Praliné bleu» an. Danach
gibt ihm traditionsgemäss einen Kugel­               Bienne                                     über­­gibt er das Wort dem Referenten,
schreiber, wie es sich für einen schei­­             bisher                                     Herrn Reto Lindegger, Direktor des
denden Präsidenten gebührt, in Gold.           ➢ Peter Siegenthaler, Gemeinderat                Schwei­­­zerischen Gemeindeverbandes,
                                                     Thun / Grossrat                            zum Thema «Verhältnis Bund – Ge­­
Für den weiteren Verlauf der Wahlen                  neu                                        meinden».
übernimmt der Präsident wieder das             ➢ Barbara Zürcher-Wichtermann, Ge­­
Zepter.                                              meinde­­präsidentin Kirchenthurnen         In seinem Referat stellt Reto Lindegger
                                                     neu                                        die Arbeit des Schweizerischen Ge­­mein­­
Zur Wahl ins Präsidium wird Daniel                                                              de­­­
                                                                                                  verbandes vor und informiert über
Bichsel, Grossrat und Ge­­meinde­prä­si­dent   Die Vorschläge werden nicht ergänzt              dessen Bemühungen zur Ein­­fluss­­nah­
von Zollikofen vorgeschlagen. Die­­ser wird    und die vorgeschlagenen Vor­   stands­           me im Interesse der Gemein­den am Bei­
ohne Gegenstimme und mit Ap­­         plaus    mitglieder einstimmig gewählt.                   spiel von einigen konkreten Beispielen.
gewählt. Er bedankt sich bei den Anwe­
senden für das mit der Wahl be­­    zeug­­te                                                    Der Präsident dankt zum Schluss der
Vertrauen und erklärt Annahme der Wahl.                                                         Gemeinde Wohlen im Namen des VBG

                                                                                                                                     11
VBG-Info 1/2017

herzlich für den grosszügigen Beitrag       Abschliessend bedankt sich Thomas
an den Apéro und für die professionel-      Rufener bei allen Anwesenden für Ihr
le Organisation des Anlasses. Er über-      Kommen und das damit verbundene
reicht Gemeindepräsident Bänz Müller        Interesse an der Arbeit des VBG. Er
und Gemeindeschreiber Thomas Peter          wünscht allen für ihre Arbeit in den
als Dankeschön den ebenfalls zur Tra­       bernischen Gemeinden jederzeit viel
di­­­tion gewordenen VBG-Hasel­­nuss­leb­   Erfolg und Befriedigung.
kuchen.

Weiter dankt der Präsident auch den
Büropartnern des Geschäftsführers für       Bern, 14. Juni 2016
deren permanente Unterstützung so­­
wie auch Katrin Friederich für die ex­­     Für das Protokoll:
zellente Betreuung des gesamten VBG-
Rechnungswesens.                            Dr. Daniel Arn, Geschäftsführer

12
VBG-Info 1/2017

PROCÈS-VERBAL DE L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2016
DU 10 JUIN 2016 À UETTLIGEN (COMMUNE DE WOHLEN)

Présidence :                               de leur présenter sa commune en                3. COMPTES 2015 / RAPPORT
Thomas Rufener, président VBG              paroles et en images. Le président de          DES RÉVISEURS
                                           l’ACB remercie Bänz Müller pour l’ac-
Présences :                                cueil et ses explications et passe la          Les comptes 2015 ont également été
env. 150 délégués communaux et invités     pa­role au conseiller d’État Christoph         publiés dans le numéro 1/2016 de
                                           Neuhaus. Ce dernier apporte les saluta-        l’ACB-Info. Ils clôturent sur un excé-
Procès-verbal :                            tions du gouvernement bernois et fait          dent de recettes de 21 992 fr. 13.
Daniel Arn, directeur de l’ACB             part de quelques réflexions sur les
                                           nombreux dossiers aux mains de la              L’ACB s’efforce en permanence de ne
                                           direction de la justice, des affaires com-     dépenser de l’argent que lorsque c’est
ORDRE DU JOUR :                            munales et des affaires ecclésiastiques        indispensable au succès de ses actions.
                                           qui ont un impact pour les communes.           L’avoir de l’ACB et des Cadres des com-
1. Procès-verbal de l’Assemblée géné-                                                     munes bernoises (CCB) auprès du cent­re
   rale 2015                                                                              BWD de Berne (Bildungs­      zentrum für
2. Rapport annuel 2015                                                                    Wirtschaft und Dienst­  leistung) figure
3. Comptes 2015 / rapport des révi-        PARTIE STATUTAIRE                              pour mémoire dans les comptes annuels.
   seurs                                                                                  Actuellement, il se monte à 915 239 fr. 93.
4. Décharge au comité                      1. PROCÈS-VERBAL DE
5. Budget 2016                             L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2015                      Les réviseurs ont vérifié les comptes
6. Cotisations 2017                                                                       2015 de l’ACB et recommandent sans
7. Elections (pour une période de          Le procès-verbal de l’Assemblée géné-          réserve aux ayants droit de les accepter
   fonc­­­tion de trois ans)               rale du 12 juin 2015 à Wattenwil a été         tels qu’ils ont été publiés. La parole
    7.1 Président                          publié dans le numéro 1/2016 de                n’étant plus demandée, l’Assemblée
    7.2 Comité                             l’ACB-Info. L’Assemblée adopte le pro-         adopte les comptes 2015 à l’unanimité.
    7.3 Reviseurs                          cès-verbal tel qu’il a été publié.
8. Divers
                                                                                          4. DÉCHARGE AU COMITÉ
                                           2. RAPPORT ANNUEL 2015
                                                                                          À l’unanimité, l’Assemblée donne dé­­
BIENVENUE                                  Le rapport annuel écrit a été envoyé aux       char­­ge au comité pour sa gestion en 2015.
                                           membres avec l’invitation à l’Assem-
Après une introduction musicale par la     blée générale 2016 (ACB-Info 1/2016).
formation « Praliné bleu », Thomas                                                        5. BUDGET 2016
Rufener, président de l’ACB, ouvre         Comme à l’accoutumée, le président
l’Assemblée générale 2016 et souhaite      re­­non­­ce à sa lecture, mais profite de la   Le budget 2016 table sur un petit excé-
la bienvenue aux délégués communaux        pa­­role pour le compléter par quelques        dent de charges de 14 600 francs. Cet
et aux invités, en allemand et en fran-    informations relatives aux objets im­­         excédent de charges paraît peu impor-
çais. Pour fluidifier le déroulement de    portants qui préoccupent l’ACB actuel-         tant et facilement supportable au
l’Assemblée, le président annonce qu’il    lement.                                        regard des fonds propres de l’ACB qui
s’exprimera en allemand et que ses ex­­                                                   dépassent les 780 000 francs. Il n’est
plications seront projetées en français    Bernhard Antener, vice-président,              donc toujours pas question d’augmen-
de façon synchrone.                        ouvre la discussion sur le rapport             ter les cotisations à moyen terme. Le
                                           annuel. L’Assemblée adopte le rapport          budget détaillé a lui aussi été publié
Thomas Rufener passe ensuite la pa­­       annuel 2015 à l’unanimité.                     dans le numéro 1/2016 de l’ACB-Info.
role à Bänz Müller qui, en sa qualité de
maire de la commune hôte de l’Assem-                                                      La parole n’est pas demandée. L’Assem­
blée 2016, souhaite la bienvenue à                                                        blée adopte le budget 2016 à l’unani-
Wohlen à touts les participants avant                                                     mité.

                                                                                                                                 13
VBG-Info 1/2017

6. COTISATIONS 2017                          7.2 COMITÉ                                 7.3 RÉVISEURS

Le comité propose à l’Assemblée de           Le président rend hommage aux mem­         Les réviseurs doivent également être
main­­tenir les cotisations 2017 au même     bres qui quittent le comité pour leur      élus pour une nouvelle période de trois
niveau que l’année précédente. Pour          engagement en faveur de l’ACB et leur      ans. Se représentent pour la prochaine
que les communes puissent budgétiser         remet le stylo en argent frappé du sigle   période de trois ans :
les cotisations qu’elles versent à l’ACB     de l’ACB. Il s’agit de :                   ➢ Monika Finger, administratrice des
assez longtemps à l’avance, l’Assem-         ➢ Christine Bär-Zehnder                       finances de Steffisbourg
blée générale les fixe un an à l’avance.     ➢ Erich Feller                                sortante
                                             ➢ Peter Flück                              ➢ Raymond Rollier, administrateur
Personne ne demande la parole sur ce         ➢ Hannes Zaugg                                des finances de La Neuveville
point. Les délégués présents adoptent                                                      sortant
la proposition du comité à l’unanimité.      Pour le comité, il présente les candida-   ➢ Kurt Schmid, administrateur des
                                             tures suivantes aux délégués présents :       finances de Frutigen
                                             ➢ Bernhard Antener, maire de Lang­­­          nouveau
7. ELECTIONS (POUR UNE                           nau i.E.
PÉRIODE DE FONCTION DE                           sortant                                Aucune autre candidature n’étant pro-
TROIS ANS)                                   ➢ Madeleine Amstutz, maire de              posée, les trois candidats ci-dessus sont
                                                 Sigris­­­wil, députée                  élus globalement.
En 2016, l’ACB doit procéder au renou-           nouvelle
vellement complet du comité et de l’or-      ➢ Monika Gygax, secrétaire municipa-       Thomas Rufener remet le traditionnel
gane de révision et à l’élection d’un            le d’Obersteckholz, députée            stylo frappé du sigle de l’ACB à Stefan
nouveau président.                               nouvelle                               Christen pour le remercier d’avoir fon-
                                             ➢ Hanspeter Heimberg, maire de             ctionné de nombreuses années durant
                                                 See­­­dorf                             en qualité de réviseur des comptes.
7.1 PRÉSIDENT                                    sortant
                                             ➢ Beat Heuer, secrétaire municipal de
Le président passe la parole à Bernard           Brügg, président des CCB               8. DIVERS
Antener qui prend congé de Thomas                sortant
Rufener, président sortant, et lui rend      ➢ Roland Matti, maire de La Neu­ve­        Le président clôt la partie statutaire de
hommage pour tout le travail accompli            ville                                  l’Assemblée générale 2015. Après un
en faveur de l’ACB. Il lui remet le tradi-       sortant                                intermède musical par la formation
tionnel stylo, en or – président sortant     ➢ Erich Fehr, maire de Biel/Bienne         « Praliné bleu », il donne la parole à
oblige –, frappé du sigle de l’ACB.              sortant                                Reto Lindegger, directeur de l’Asso­cia­
                                             ➢ Peter Siegenthaler, conseiller muni-     tion des communes suisses, pour un
Le président reprend les rênes de l’As-          cipal de Thoune, député                exposé sur les rapports entre la Con­fé­
semblée pour la suite des élections.             nouveau                                dé­ration et les communes.
                                             ➢ Barbara           Zürcher-Wichtermann,
Il annonce la candidature de Daniel              maire de Kirchenthurnen                Dans sa conférence, Reto Lindegger
Bichsel, député et maire de Zollikofen           nouvelle                               présente le travail de l’Association des
à la présidence de l’ACB. Ce dernier est                                                communes suisses et, à l’aide de quel-
élu par acclamation, sans voix contraire.    Aucune autre candidature n’étant pro-      ques exemples concrets, les efforts ent-
Il remercie les délégués pour la con­        posée, les candidats ci-dessus sont élus   repris pour exercer une influence en
fiance qui lui est ainsi témoignée et        au comité de l’ACB à l’unanimité.          faveur des communes.
déclare accepter l’élection.
                                                                                        Pour terminer l’Assemblée générale, le
                                                                                        président remercie, au nom de l’ACB,
                                                                                        la commune de Wohlen pour sa géné-

14
VBG-Info 1/2017

reuse contribution à l’apéritif dînatoire      rendus à Wohlen pour l’intérêt qu’ils
et l’organisation professionnelle de           portent aux activités de l’ACB et pour le
l’Assemblée. En guise de remercie-             travail qu’ils accomplissent au sein des
ments, il remet le traditionnel biscôme        communes. Il leur souhaite à tous
aux noisettes de l’ACB à Bänz Müller,          beaucoup de succès et de satisfaction
maire, et à Thomas Peter, secrétaire           dans l’accomplissement de leur missi-
municipal.                                     on.

Pour leur précieux soutien, il exprime
également sa gratitude aux associés de         Berne, le 14 juin 2016
l’étude d’avocats du directeur ainsi qu’à
Katrin Friedrich qui excelle dans la
tenue de la comptabilité de l’ACB.
                                               Pour le procès-verbal :
Pour terminer, Thomas Rufener, re­­
mer­­­cie tous les participants qui se sont    Daniel Arn, directeur

                      Partner der öffentlichen Hand

                     Wir sind die Spezialisten für …

                   Revision
       Finanzplanung / Finanzanalyse
                 Buchführung
           Verwaltungsorganisation
      Stellvertretungen in Verwaltungen
                 ... kompetent, erfahren, unabhängig

       Hauptsitz:
       Solothurnstrasse 22, 3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 858 31 11, Fax 031 858 31 15
       rod.schoenbuehl@rod.ch, www.rod.ch

                                                                                            15
VBG-Info 1/2017

VBG-HAUPTVERSAMMLUNG 2016 IN BILDERN /
L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2016 EN IMAGES

                                       Angeregte Fachgespräche beim Apéro

Das Kanzleiteam steht in
den Startlöchern

                                                                    ident
                                                   ne VB   G-Präs
                                      chg   ebacke
                           Der fris

16
VBG-Info 1/2017

                                                                Vizepräsident Bernhard Antener
                                                                ­verabschiedet den abtretenden
                                                                 Präsidenten Thomas Rufener

Die Teilnehmenden geniessen
beim Apéro die Sonne

        Was zieht hier wohl die Blicke
        der Heimberger Delegation auf sich?

                                                                                                 17
für die öffentliche Hand

     Die Aufgaben einer
     Gemeinde sind vielfältig –
     unsere Angebote und
     Kompetenzen sind es auch.
     Seit mehr als 20 Jahren erfolgreich, neu auch in Bern:
     Federas berät und unterstützt Institutionen mit öffentlichen Aufgaben.

              •    Befragungen
              •    Beratung
              •    Geschäftsstellen
              •    Moderation/Coaching
              •    Personalgewinnung
              •    Projektmanagement

     Federas Beratung AG, info@federas.ch, www.federas.ch

     Mainaustrasse 30, Postfach, 8034 Zürich, Telefon +41 44 388 71 81
     Laupenstrasse 35, Postfach, 3001 Bern, Telefon +41 31 380 70 12

18
VBG-Info 1/2017

VBG-JAHRESBERICHT 2016

WICHTIGE GESCHÄFTE                          je nach Gemeindegrösse und Zu­­stän­            üblich frühzeitig mit einbezogen wur­
                                            dig­­­­keiten einige Zeit in Anspruch           de, er­­     folgt nun wieder eine partner-
Baugesetzrevision                           nimmt, wurde seitens des AGR sicher-            schaftliche Zusammenarbeit. Eine De­­­
Dreh- und Angelpunkt für die berni-         gestellt, den Gemeinden Mustergrund­            le­­­gation des VBG hat an einem Work­
schen Gemeinden im Zusammenhang             lagen zur Verfügung zu stellen. Die             shop zur Evaluation und Weiter­          ent­
mit der Baugesetzrevision war die           Erarbeitung unter der Federführung              wick­­­­­­­lung von SARZ teilgenommen.
Frage nach der künftigen Ausgestaltung      des AGR ist durch einen externen Spe­           Da­­­bei hat sich allerdings gezeigt, dass
und der Verteilung der Mehrwert­      ab­   zia­listen und unter Einbezug des VBG           es schwierig sein wird, eine gemeinsa-
gabe. Dank intensiver Lobbyarbeit im        erfolgt. Die Grundlagen (Muster-Regle­          me Haltung der Gemeinden zu formu-
Vorfeld der zweiten Lesung im Grossen       ment mit dazugehörigen Erläu­   te­
                                                                              run­          lieren, da die Unterschiede und Pro­
Rat konnte der VBG das berechtigte          gen sowie Muster-Verfügung) stehen              blem­­­­­­­stellungen in den einzelnen Regio­
Anliegen der Gemeinden für eine Ver­        seit Dezember 2016 auf der Seite des            nen zu gross sind. Der VBG wird hier
teilung von 90 % Gemeinden zu 10 %          AGR zum Download bereit.                        zu gegebener Zeit zu entscheiden ha­­
Kanton zum Durchbruch verhelfen.                                                            ben, ob er im Rahmen der Ver­nehm­
Ebenfalls zu Diskussionen Anlass gab        Kantonale Asylgesetzgebung                      lassung überhaupt eine Position zu den
die Frage, wann die Bestimmungen            Der Grosse Rat hat sich bei der Bera­           Inhalten beziehen kann bzw. ob auf
über die Mehrwertabgaben in Kraft tre-      tung der Teilrevision des EG AuG und            eine Kon­solidierung der Ge­­meinde­hal­
ten sollen. Einzelne Gemeinden dräng-       AsylG für eine Zuständigkeit des Re­­           tung mittels Umfrage verzichtet wird.
ten wegen laufender Orts­planungs­ge­       gie­­­­­rungsstatthalteramts (Bereit­stellung
schäfte auf eine rasche Inkraft­set­zung,   von Unterkünften, Verfügungsbefugnis            Totalrevision Polizeigesetz
während andere Gemeinden zuerst             als ultima ratio) ausgesprochen, was            Bezüglich der Totalrevision des Polizei­
ohne Zeitdruck das nötige Reglement         von den kommunalen Verbänden be­­               gesetzes fanden im Berichtsjahr zahl-
über die Mehrwertabgabe erlassen            reits seit längerer Zeit gefordert wor-         reiche, zum Teil sehr kontroverse Be­­
wollten, um bei Inkrafttreten der kan-      den war. Diese Zuständigkeitsordnung            spre­­chungen statt. Nach einigen Tur­
tonalen Regelung die nötige kommu-          liegt auch der neuen Gesamtstrategie            bu­­
                                                                                               lenzen – die ihren Weg in die
nale Rechtsgrundlage für eine Ver­fü­       (NA-BE) zu Grunde. Die Strategie wirft          Medien fanden – schickte die Polizei-
gung der Abgaben vorweisen zu kön-          jedoch weitere Fragen auf, die auch aus         und Militärdirektion schliesslich eine
nen. Da die Justiz-, Gemeinde- und          Sicht der Gemeinden noch einer Ver­­            Vorlage in die Vernehmlassung, mit
Kirchdendirektion JGK eine gestaffel-       tiefung bedürfen. Der VBG wird sich             welcher der VBG leben konnte, wenn
ten Inkraftsetzung – abhängig vom           beispielsweise gegen eine Lösung zur            auch nicht ganz in allen Punkten.
Rechtsetzungsstand in den einzelnen         Wehr setzen, wonach die Kosten des
Gemeinden – als unzulässig einstufte,       Asyl- und Flüchtlingsbereichs dem               Wie bei anderen Vorlagen mit einer
hat der Regierungsrat entschieden, das      Lasten­­ausgleich Sozialhilfe zugeführt         hohen Relevanz für die Gemeinden
Baugesetz per 1. April 2017 auf einen       werden, was in der Strategie NA-BE als          üblich, wurde durch den VBG gemein-
einheitlichen Zeitpunkt in Kraft zu set-    mögliche Variante zur Diskussion                sam mit der Bernischen Ortspolizei­
zen. Insgesamt können die Gemeinden         steht. Die Gemeinden haben kaum                 vereinigung (BOV) sowie mit den
mit dem revidierten Baugesetz gut           Mö­g­­­lich­­keiten, diese Kosten in irgend-    Kantons­­vertretern eine «Informations­
leben, die Probleme sind nicht im Bau­      einer Weise zu beeinflussen, weshalb            tournee» durchgeführt. Die vier dezen-
gesetz, sondern vielmehr in den sehr        diese Lösung dem Aequivalenzprinzip             tralen Veranstaltungen waren gut be­­
restriktiven Vorgaben zu Ein­zonungen       wider­­spricht. Asylsuchende als Heraus­        sucht und die Möglichkeit zur Dis­kus­­
zu sehen, die vielerorts ein Wachstum       forderung für die Gemeinden war im              sion und zur Klärung von Fragen
der Gemeinde erschweren.                    Übrigen auch Thema des Politforums              wurde rege genutzt. Die Gemeinde­
                                            in Thun im März 2017.                           befra­­­
                                                                                                 gung, die anschliessend an die
Zur Umsetzung der neuen Baugesetz­                                                          Informationsveranstaltungen stattfand,
gebung sind die Gemeinden gefordert,        Evaluation SARZ                                 führte zu einem Rücklauf von 73,3 %.
bei Bedarf umgehend die nötigen             Nachdem es zu Beginn des Prozesses              Damit können diese Ergebnisse ohne
Rechts­­
      grundlagen zur Erhebung der           zu kleineren Misstönen gekommen                 weiteres als repräsentativ bezeichnet
Mehrwertabgaben zu erlassen. Da dies        war, weil der VBG nicht wie sonst               werden.

                                                                                                                                     19
VBG-Info 1/2017

Die im Entwurf des VBG und der BOV              für Sozialhilfe, Erwachsenen- und            sierte Firma wird die Verbände dabei
ausformulierte Haltung der Kom­mu­nal­­­­­­     Kindes­­­­­­­­­­schutz BKSE und der KESB-    unterstützen.
verbände fand bei den Gemeinden er­­            Geschäfts­leitung hat der VBG zwei The­­­
freulicherweise eine sehr grosse Zu­­stim­      men eingebracht: Einerseits hat der
mung mit Werten zu den einzelnen Fra­           VBG seit längerer Zeit Einwände zum          VBG – ORGANE
gen zwischen 90 bis 100 %. Der zentra-          Vorgehen der KESB bei Gefähr­       dungs­
len Frage nach der neu vorgesehenen             meldungen durch Behörden. Hier hat           VBG-Hauptversammlung vom 10. Juni
pauschalen Abgeltung der Interventions­         die KESB leichtfertig die Namen der          2016 in Wohlen
kosten der Kapo wurde mit rund 90 %             meldenden Behörden­mit­glieder offen         Nach einer musikalischen Eröffnung
zugestimmt. Bei der Frage, ob auch              gelegt, ohne vorher mit den Betroffenen      durfte der abtretende Präsident,
Privaten das Recht zur Identitäts­feststel­     Kontakt aufzunehmen. Nach längerem           Thomas Rufener, rund 150 Teil­      neh­
lung übertragen werden soll, haben die          Hin und Her wird die KESB-Ge­schäfts­        men­­de zur Haupt­­­­versammlung begrüs-
Verbände bewusst keine Haltung einge-           leitung ihre Praxis ändern. Dies wurde       sen. Ge­­meinde­­­­präsident Bänz Müller
nommen. Eine klare Mehrheit der Ge­­            im VBG-Info 3/2106 bekannt ge­­geben.        überbrachte die Grussbotschaft der
meinden (80 % bzw. einwohnergewich-             Zudem wird das Vorgehen bei Schaden­­­       gastgebenden Gemeinde.
tet 70 % der Rück­­meldungen) hat in der        ersatzforderungen wegen Fehl­leis­­­tun­
Umfrage die Forderung erhoben, dass             gen von Mitarbeitenden oder Be­­auf­­trag­   Die Versammlung 2016 wurde geprägt
diese Mög­­lich­­keit zur Auf­gaben­über­tra­   ten der Sozialdienste im Zu­­sam­men­­­­     durch die Gesamterneuerungswahlen für
gung zu schaffen sei. Es ist davon auszu-       hang mit KESB-Mandaten (Primas) neu          eine Amtsdauer von wiederum drei Jah­
gehen, dass diese Frage politisch um­­­         geordnet, zusammen mit den Ver­si­­­­che­    ren. Neben der Übergabe des Zep­ters an
stritten sein wird. Der VBG wird sich im        rungen des Kantons und der Ge­­mein­         den neuen Präsidenten Daniel Bichsel
Rahmen der politischen Bearbeitung              den. Der VBG hatte in Zusammen­arbeit        wurden vier Vor­­stands­mit­glie­der verab-
dieser Vorlage in der Kommission und            mit der BKSE ein Papier erstellt, welches    schiedet und entsprechend vier neue Per­
im Grossen Rat für die Anliegen der             Grundlage für die Diskussion am              ­
                                                                                             sonen gewählt. Die Neu­   wah­ len führen
Gemeinden einschalten und diese wie             Runden Tisch mit der Geschäfts­leitung       dazu, dass sich die Zu­­­sam­men­setzung
gewohnt mit Nachdruck vertreten.                der KESB bildete.                            des Vorstandes ge­­schlech­­ter­spe­zi­­fisch
                                                                                             wieder etwas ausgewogener präsentiert.
Finanzierung der Sozialdienste                  Projekt Attraktive Arbeitgeberin
Per 1. Januar 2017 ist für die Be­­   sol­      Ge­meinde                                    Im Anschluss an den statutarischen
dungs­­­­kosten auf den Sozialdiensten ein      Nachdem die Übersetzung des Rat­             Teil referierte Reto Lindegger, Direktor
neues Finanzierungssystem – ba­­sie­­­­         gebers zu Verzögerungen führte, sind         des Schweizerischen Gemeinde­ver­ban­
rend auf Fallkostenpauschalen – ein­­ge­        mittlerweile die Mehrheit der Kapitel        des zum Verhältnis Bund – Gemeinden.
führt worden. Dank einem gestaffelten           auch in französischer Sprache vorlie-
Übergang mit einer zweijährigen Über­­          gend und auf www.begem.ch aufge-             Umfassenden Einblick in den statutari-
gangsregelung scheint der System­­              schaltet. Damit konnte das Projekt per       schen Teil der Hauptversammlung
wechsel auch für die Verlierer – die            Ende 2016 abgerechnet werden. Der            2016 bietet das Protokoll der Ver­samm­
letztlich jeder Systemwechsel mit sich          Saldo der Abrechnung beläuft sich auf        lung, das ebenfalls in diesem VBG-Info
bringt – vertretbar zu sein. Weiter sind        CHF 84’710.80 und liegt damit unter          abgedruckt ist. Besten Dank an dieser
die Gemeinden mit Planungshilfen für            dem von der ausserordentlichen Mit­          Stelle noch einmal der Gemeinde
die Budgetierung bedient worden. Das            glieder­­versammlung von VBG und BGK         Wohlen für die Organisation und die
neue System bringt eine spürbare Re­­           im Januar 2015 gemeinsam bewilligten         herzliche Gastfreundschaft.
duktion der administrativen Auf­wände,          Kreditbetrag von CHF 90’000.00.
sowohl auf Seiten der Ge­­mein­den als                                                       Vorstand
auch beim Kanton.                               Im Berichtsjahr wurde der Fokus auf          Der VBG-Vorstand besteht aktuell aus
                                                die Frage nach einer Kampagne gelegt,        10 Mitgliedern. Eine breit abgestützte
KESB – Runder Tisch                             welche die Vorzüge einer Beschäftigung       Zusammensetzung soll gewährleisten,
Im Rahmen des jährlich stattfindenden           durch die Gemeinde in der Öffent­lich­       dass der Verschiedenartigkeit der ber-
Runden Tischs der Berner Konferenz              keit kommunizieren soll. Eine speziali-      nischen Gemeinden bestmöglich Rech­

20
Sie können auch lesen