DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA - Zeitung der CVP Schweiz Le journal du PDC suisse
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DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA Ausgabe 4, September 2015 / Numéro 4, septembre 2015 CHF 5.– Zeitung der CVP Schweiz Le journal du PDC suisse www.cvp.ch / www.pdc.ch
2 DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA Impressum Inhalt Sommaire 3 Editorial 4–7 Wahlen 2015 Élections 2015 8–10 Doris Leuthard 11 Kolumne Tribune libre 12–13 JCVP Schweiz / Agenda 14–16 Sommerparteitag Congrès estival 17–19 Wahlen 2015 Elections 2015 20–24 Vereinigungen und Kantone Groupements et cantons 24 Kolumne Tribune libre 25 Neue Website Nouveau site Web 26 Wahlanleitung 27 Sfondo Hintergrund Herausgeberin / Verlag Editeur CVP Schweiz, Klaraweg 6, Postfach 5835, 3001 Bern PDC suisse, Klaraweg 6, case postale 5835, 3001 Berne Redaktionsadresse Adresse de la rédaction CVP Schweiz, DIE POLITIK PDC suisse, LA POLITIQUE Klaraweg 6, Postfach 5835, 3001 Bern Klaraweg 6, case postale 5835, 3001 Berne Tel. 031 357 33 33, Fax 031 352 24 30 Tél. 031 357 33 33, fax 031 352 24 30 kommunikation@cvp.ch, www.cvp.ch kommunikation@cvp.ch, www.pdc.ch Redaktion Rédaction Béatrice Wertli, Thomas Jauch, Laura Curau, Philipp Chemineau, Béatrice Wertli, Thomas Jauch, Laura Curau, Philipp Chemineau, Michaël Girod, Sarah McGrath-Fogal, Sarah Perruchoud Michaël Girod, Sarah McGrath-Fogal, Sarah Perruchoud Gestaltung und Layout Maquette Effingerhof AG, Floriana Barman und Stefan Forster, Effingerhof AG, Floriana Barman et Stefan Forster, Hauptstrasse 11, 4313 Möhlin Hauptstrasse 11, 4313 Möhlin Tel. 061 853 70 67, moehlin@effingerhof.ch Tél. 061 853 70 67, moehlin@effingerhof.ch www.effingerhof.ch www.effingerhof.ch Druck Impression ea Druck AG, Einsiedeln ea Druck AG, Einsiedeln Inserate und Abonnements Annonces et abonnements Tel. 031 357 33 33, Fax 031 352 24 30 Tél. 031 357 33 33, fax 031 352 24 30 kommunikation@cvp.ch kommunikation@cvp.ch Jahresabo 20 Franken / 4 Ausgaben pro Jahr Abonnement annuel 20 francs (4 numéros par an) Nächste Ausgabe Prochain numéro Dezember 2015 Décembre 2015 Auflage Tirage 80 000 80 000
Editorial DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA 3 Il PPD diventa internazionale! Die CVP wird international Dopo anni di intenso lavoro parlamentare (ricordo in particolare Nach etlichen Jahren intensiver Beratungen im Parlament (ich erin- il Postulato Lombardi del 2004 su «La Quinta Svizzera come le- nere an mein Postulat von 2004 «Die Fünfte Schweiz als Verbin- game con il mondo» e l’iniziativa parlamentare Lombardi del dung zur Welt» und meine parlamentarische Initiative von 2011 2011 «Per una legge sugli Svizzeri all’estero») la nuova Legge «Für ein Auslandschweizergesetz») kann das neue Auslandschwei- sugli Svizzeri all’estero può finalmente entrare in vigore. zergesetz endlich in Kraft treten. Siamo riusciti a cambiare la mentalità e oggi questi 750 000 cit- Wir konnten ein Umdenken bewirken, so dass die 750 000 Schwei- tadini, un tempo visti spesso più come un costo, vengono final- zer Staatsangehörigen, die oft vor allem als Kostenfaktor betrachtet mente considerati come meritano: una risorsa del Paese. Si wurden, endlich als das gelten, was sie wirklich sind: eine wichtige sappia che per circa quarantamila Svizzeri che annualmente la- Ressource der Schweiz. Man darf nicht vergessen, dass auf 40 000 sciano la patria ve ne sono ben trentamila che rientrano. È quin- Bürger, die pro Jahr die Schweiz verlassen, rund 30 000 zurückkeh- di nostro dovere mantenere legami più intensi possibili affinché ren. So ist es unsere Pflicht, möglichst enge Kontakte aufrechtzuer- chi un giorno ritorna non si trovi straniero a casa propria! halten, damit sich Rückkehrer in der Heimat nicht fremd fühlen. La nuova legge, di facile consultazione, afferma tre principi fon- Das leicht verständliche neue Gesetz bekräftigt drei Grundsätze: damentali: Der Bundesrat muss eine kohärente Auslandschweizerpolitik for- il Consiglio federale deve sviluppare una «politica coerente mulieren. per gli Svizzeri all’estero» Die Auslandschweizergemeinschaft hat Anrecht auf eine einzige gli espatriati hanno diritto di avere un solo interlocutore che Anlaufstelle in Form eines «Guichet unique». faccia da sportello centrale unico Die aktive Teilnahme der im Ausland lebenden Schweizerinnen la partecipazione attiva dei connazionali all’estero alla vita de- und Schweizer an unserer Demokratie gilt es zu erleichtern und mocratica svizzera va facilitata e promossa. zu fördern. Ora anche il PPD svizzero ha deciso di creare una propria «Se- Dem Beispiel der FDP, SP und SVP folgend hat nun auch die CVP zione internazionale», sul modello di quanto già fatto da PLR, Schweiz eine eigene internationale Sektion gegründet, in der Hoff- PS e UDC, nella speranza di contribuire a riavvicinare le istitu- nung, unsere Landsleute im Ausland so wieder verstärkt in das po- zioni svizzere ai nostri cittadini all’estero. Quest’anno il PPD ha litische Geschehen der Schweiz einzubeziehen. Die CVP setzte die- privilegiato la via dei candidati dell’estero sulle liste cantonali, ses Jahr im Ausland lebende Kandidaten auf die kantonalen Listen, salvo in Ticino dove per la prima volta presenta una lista di «Ti- mit Ausnahme des Tessins, wo zum ersten Mal eine separate Lis- cinesi nel mondo». te «Ticinesi nel mondo» eingereicht wurde. Capiremo se andremo nella creazione di un «27.mo cantone», Den Sinn dahinter werden wir begreifen, wenn wir gemäss der Idee idea del costituzionalista Jean-François Aubert, dotato di propri des Verfassungsrechtlers Jean-François Aubert, einen 27. Kanton deputati che si aggiungerebbero ai 246 eletti in Svizzera. Ciò schaffen, mit eigenen Vertretern, welche die 246 Gewählten in der che per ora conta è far crescere progressivamente il numero Heimat ergänzen. Vorläufig müssen wir vermehrt dafür sorgen, dass degli iscritti nei registri elettorali, oggi solo 150 mila sui 750 mi- sich unsere Landsleute in die Wahlregister eintragen lassen, denn la totali. heute sind von den insgesamt 750 000 Auslandschweizerinnen und Il mio auspicio è che alla fine del processo almeno uno Svizze- schweizern erst 150 000 eingetragen. Ich wünsche mir, dass sich am ro all’estero su due si registri elettoralmente e possa partecipa- Ende zumindest die Hälfte der im Ausland lebenden Schweizer in die re attivamente nella nostra vita politica. Ci guadagneranno loro Wahlregister eintragen lässt, um sich aktiv am politischen Leben in ed i loro partiti, ma ci guadagnerà soprattutto la Svizzera! der Heimat beteiligen zu können. Das wäre ein Gewinn für sie selber Care amiche e cari amici della Quinta Svizzera popolare demo- und ihre Parteien, aber vor allem auch ein Gewinn für die Schweiz. cratica faccio a voi un caloroso appello: ad ottobre sostenete e Deshalb appelliere ich an euch, liebe Freunde in der christlich-demo- fate sostenere le liste PPD e con esse anche tutti i candidati kratischen Fünften Schweiz: unterstützt und werbt für die CVP-Lis- che, come voi, risiedono all’estero ed hanno uno profondo at- ten und alle Kandidaten, die – wie ihr – im Ausland leben und eine en- taccamento con la Madre Patria! Il PPD conta su di voi, vincia- ge Verbundenheit mit der Heimat verspüren. Die CVP zählt auf euch! mo insieme! Gemeinsam können wir gewinnen. Filippo Lombardi Filippo Lombardi Consigliere agli Stati (TI), presidente del Gruppo PPD-PEV Ständerat (TI) all'assembla federale e co-presidente del PPD Internazionale Präsident CVP-EVP-Fraktion und Co-Präsident CVP International
4 DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA Wahlen 2015 Wir machen uns täglich stark für Sie! In der vorliegenden Ausgabe der POLITIK Die Schweiz ist ein erfolgreiches und attraktives Land. Dank unserer Demo- behandeln wir die Themen Sicherheit, kratie haben wir eine Politik, die von Verantwortung, Ausgleich und Respekt Umwelt, Migration und Kinder- und geprägt ist. Die CVP vertritt genau diese Werte. Wir sind stolz auf unsere Jugendpolitik. Schweiz! Wir setzen uns für den Erhalt des Schweizer Modells ein, für eine fö- Das Wahlprogramm 2015 der CVP Schweiz derale Schweiz und für die Entpolarisierung: Wir sind Brückenbauer, nicht finden Sie auf www.cvp.ch/ Sprengmeister. Das Wohlergehen des Mittelstandes steht im Fokus unserer download-center Politik – er ist das Fundament unserer Gesellschaft! Vorbereiten auf eine Zeit der knappen Das Parlament ringt derzeit um ein modernes Umweltschutzgesetz Wir Schweizerinnen und Schweizer le- gelt werden, tatsächlich aber handelt es Weil sie gleich mehrere Probleme auf der ben auf grossem Fuss. Zumindest, sich mehr um ein volkswirtschaftliches, Zeitachse hat. Da ist zuerst einmal die was den Verbrauch natürlicher Res- denn um ein Umweltanliegen der Tatsache, dass die Massnahmen Proble- sourcen anbelangt. Wir verbrauchen Schweiz. Denn in Zukunft wird sich der me lösen, welche erst in Zukunft in voller viel mehr Rohstoffe, viel mehr Luft, Druck auf die Ressourcen weltweit wei- Ausprägung in Erscheinung treten wer- Boden und Wasser als unser Planet zu ter erhöhen: Die Weltbevölkerung und den. Und da ist zum anderen die Tatsa- generieren vermag. Um dies zu än- die wirtschaftlichen Leistungen wach- che, dass sie in einem denkbar ungünsti- dern, möchten Bundesrat und Stände- sen, der Verbrauch nimmt zu. gen Moment kommt. Unter dem Tot- rat unser Umweltschutzgesetz um die schlagargument der Frankenstärke wird Ressourcenfrage erweitern. Der Nati- Freiwilligkeit und Subsidiarität behauptet, man könne in diesen unsiche- onalrat hingegen tut sich wegen allzu Wie aber schafft es die Schweiz, dass ren Zeiten der Wirtschaft nicht noch zu- ideologischer Diskussionen schwer. ihre Volkswirtschaft diesen effizienten sätzliche Auflagen aufbürden. und somit erfolgreichen Pfad einschla- Das Thema der Ressourceneffizienz soll gen kann? Bundesrat und Ständerat zwar neu im Umweltschutzgesetz gere- wollen mit einem Gesetz, das auf Frei- willigkeit basiert, die Ressourceneffizi- Die Verknappung enz steigern. Durch die Förderung von der Ressourcen wird Mach Dich Branchenvereinbarungen, durch Infor- mation und durch die Angleichung an dazu führen, dass stark für jene Firmen und internationale Standards sollen Abfall- mengen in der Schweiz vermindert, die Volkswirtschaften Deine Abhängigkeit vom Ausland durch den Import von Rohstoffen vermindert und erfolgreich sind, die Schweizer Cleantech-Branche ge- welche mit wenigen Umwelt. stärkt werden. Und der für mich wich- tigste Punkt: Es sollen Trittbrettfahrer Ressourcen verhindert werden. Kann eine Branche auskommen. nicht aus eigener Kraft die selber auf- Deine Stimme zählt! gestellten Vereinbarungen zur Ressour- 18. Oktober 2015 ceneffizienz durchsetzen, sollen Bund Tatsache ist: Genau die hauptbetroffe- und Kantone entsprechende Bestim- nen Branchen sprechen sich für die Vor- mungen ins Ausführungsrecht über- lage aus. Das ist auch nicht weiter ver- nehmen können. An sich ein perfekt wunderlich, denn in den Bereichen, in subsidiäres Konzept. denen besonders wenig nachhaltig im- portiert wird, leidet die inländische Pro- Das Problem mit der Zeitachse duktion am meisten. Egal, ob es sich um Warum aber tut sich der Nationalrat so Holz, Palmöl, Soja oder Fisch handelt: schwer mit einer Vorlage, die ein so of- Immer geht mit der ausbeuterischen Pro- fensichtliches Problemfeld behandelt duktion im Ausland auch eine verminder- und die den Grundsätzen von Subsidiari- te Konkurrenzfähigkeit der Schweizer tät und Wirtschaftsfreiheit gerecht wird? Produkte einher. www.cvp.ch
Elections 2015 DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA 5 Nous le faisons tous les jours pour vous ! Dans la présente édition de LA POLITIQUE, La Suisse est un pays attractif qui réussit. Grâce à notre démocratie, la politique nous aborderons la sécurité, de notre pays est empreinte de responsabilité, d’équilibre et de respect. Le PDC l’environnement, la migration ainsi que la défend depuis toujours ces valeurs. Nous sommes fiers de notre pays ! politique de l’enfance et de la jeunesse. Nous nous engageons pour préserver le modèle suisse, pour une Suisse fédérale et pour une dépolarisation : nous jetons des ponts ; nous ne sommes Programme électoral 2015 du PDC suisse : pas des boutefeux. Nous plaçons le bien-être de la classe moyenne au centre www.pdc.ch/centre-de-telechargement de notre politique. Elle est le fondement de notre société. Ressourcen Environnement et énergie : le PDC en 1ère ligne Une politique ambitieuse et réaliste voudraient changer d’agents énergétiques pour assurer notre qualité de vie et sans se soucier des conséquences pour notre prospérité. C’est ainsi que nous notre économie. pourrions résumer la position du PDC Au-delà des clichés populistes, dans le do- Verantwortung übernehmen sur les questions environnementales et maine de l’environnement et de l’énergie le Diese sollte nicht nur im Interesse der énergétiques. PDC reste le parti des solutions. Umwelt, sondern vor allem auch im In- teresse der Schweizer Wirtschaft be- Loin des ayatollahs d’un environnement as- seitigt werden. Das harzt im Moment servissant l’humain, notre vision du monde vor allem deshalb, weil die Debatte zu nous pousse naturellement à un respect ideologisch geprägt ist. Während von bien senti pour ce monde qui nous entoure. linker Seite vor allem belehrende Ad- La faune et la flore se doivent d’être proté- ministrationsübungen kommen, ver- gés non seulement pour permettre aux gé- harrt die rechte Parlamentsseite im nérations futures de profiter de leur beauté von Angst geprägten Abwehrverhal- mais aussi car la biodiversité joue un rôle ten und bezeichnet jeden Verbesse- essentiel dans l’équilibre de notre planète, rungsversuch im Umweltschutzgesetz ce qui contribue au bien-être de ses habi- Yannick Buttet als Regulierungsflut. Dabei liegt auf tants. C’est cette ligne du bon sens dans la Conseiller national (VS) der Hand, dass jenseits der Ideologien politique environnementale, ne cédant pas unser Umweltschutzgesetz einer Mo- au populisme des éco-terroristes ou des bé- Fais-le dernisierung bedarf. Nachdem der Na- tonneurs à tout-va que notre parti a défendu tionalrat im Juni auf meinen Minder- et continuera à défendre sous la coupole fé- heitsantrag hin und denkbar knapp auf dérale. C’est aussi dans cet esprit que la die Revision des Umweltschutzgeset- zes eingetreten ist, dürfte im Herbst stratégie énergétique 2050 se construit peu à peu avec son objectif triple de sécurité de pour ton eine nicht minder offene Beratung des Gesetzes folgen. Wie so oft liegt die Verantwortung für ein Gelingen des l’approvisionnement, de prix concurrentiels et de sauvegarde à long terme de notre es- pace de vie. Avec cette stratégie, le PDC environnement. Geschäftes bei der CVP. Und es ist ei- est le parti qui aura permis à la Suisse de ne grosse Verantwortung – sowohl für disposer d’une politique énergétique parmi die Schweizer Wirtschaft als auch für les plus modernes du monde, permettant unseren Planeten. au passage de donner une longueur Ta voix compte ! d’avance à nos entreprises dans le domaine 18 octobre 2015 des cleantechs. Le chemin n’est pas tou- jours aisé mais nous devons être respon- sables et courageux et penser aux généra- tions futures plutôt que de mener une poli- tique à très court terme. En clair, nous devons prendre des risques et oser traverser une période d’efforts pour envisager ensuite un avenir meilleur. Une nouvelle fois tout est dans la mesure et nous devons renvoyer à leurs copies ceux Stefan Müller-Altermatt qui imaginent que le présent pourrait être Nationalrat (SO) une copie conforme du passé et ceux qui www.pdc.ch
6 DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA Wahlen 2015 Elezioni 2015 Mir machen uns stark für die Sicherheit Die CVP setzt sich ein für die Sicherheit im Alltag. Bürge- und effizient agieren zu können. Die CVP setzt sich dafür ein, rinnen und Bürger sollen sich in der Schweiz sicher füh- dass das Strafrecht eine präventive, wie auch eine abschre- len, im öffentlichen und im privaten Bereich. Sicherheit ckende Wirkung hat. Wir fordern, dass Angehaltene bis zu bedeutet Lebensqualität. Gewalt tolerieren wir nicht. 72 Stunden in Gewahrsam genommen werden können, damit für rechtliche Abklärungen genügend Zeit bleibt und auch Die Schweiz gehört zu den sichersten Ländern der Welt. Dies sprachliche Hindernisse mit Dolmetschern beseitigt werden ist ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität und den Erfolg können. der Schweiz. Die CVP setzt sich dafür ein, dass dies auch in Zu- kunft so bleiben wird. Die Sicherheitsorgane der Schweiz leis- Anlaufstelle für Angehörige schaffen ten hervorragende Arbeit. Die Polizei geniesst ein grosses Ver- Der Dschihadismus kennt keine Grenzen. Das bereitet der CVP trauen bei der Bevölkerung, die Armee ist mit ihrem Milizsys- Sorgen und wir haben daher unsere Forderungen für mehr tem gut verankert. Wir müssen aber Sorge tragen, dass wir Überwachung verdächtiger Leute beim Bund platziert. Auch nicht mit dauernden Reorganisationen und Sparmassnahmen fordern wir eine Anlaufstelle für betroffene Angehörige am diese Sicherheit aufs Spiel setzen. Dafür muss die Politik Ver- besten in Form einer Hotline. Leuten, die nachweislich an einer antwortung übernehmen. kriegerischen Handlung im Ausland beteiligt waren, wollen wir keine Rückreise in die Schweiz gewähren. Eine kleinere, aber besser ausgerüstete Armee Die Bedrohungslagen haben sich in den letzten Jahren geän- Unsere Forderungen bei der Sicherheit betreffen auch die in- dert. Terrorismus, Extremismus, Kriminaltourismus, organisier- nerste Sicherheit, das heisst die Sicherheit in der Familie (sie- te Kriminalität oder Internetkriminalität sind Gefahren, mit de- he dazu auch das aktuelle Positionspapier der CVP Schweiz auf nen wir uns auseinandersetzen müssen und die unsere Sicher- www.cvp.ch). Häusliche Gewalt und Kindsmisshandlungen, heitskräfte kennen müssen. Um den nötigen Schutz zu aber auch Gewalt im Alter, sind Themen, die in unserer Gesell- gewährleisten, brauchen diese auch die nötige Infrastruktur schaft zu einem grossen Teil tabu sind. Wir wollen bei diesen und Ausbildung. Die CVP unterstützt eine moderne Armee, mit Delikten nicht wegschauen, sondern ganz besonders den Op- 100 000 Armeeangehörigen zwar kleiner als bisher, dafür er- fern Hilfe bieten und die Täter verurteilen. warten wir, dass diese gut ausgerüstet ist. Wir wollen der Ar- mee dafür die nötigen finanziellen Ressourcen zugestehen und unterstützen ein Budget von 5 Milliarden Franken jährlich. Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinweg Für die CVP ist es wichtig, dass die verschiedenen Sicherheits- organe gut zusammenarbeiten und zwar über die Kantonsgren- zen hinweg. Dies erwarten wir von der Polizei und dem Gren- zwachtkorps, aber ebenso von der Transport- und der Militär- polizei. Sie alle sind für unsere Sicherheit wichtig und sie brauchen alle den Zugang zu wichtigen Informationen und den Ida Glanzmann nötigen Datenquellen, um bei kritischen Situationen schnell Vize-Präsidentin und Nationalrätin (LU) Migrazione: risposte svizzere nel fallimento europeo Il mondo è in movimento, non solo Un ’Europa irresponsabile e so carente. In aggiunta emerge l’incapacità per la globalizzazione e l’evoluzione inconcludente strutturale dell’Unione Europea nel presen- tecnologica. I fenomeni migratori – L’Europa funge letteralmente da calamita. tare una risposta unitaria ed efficace. Re- spinti principalmente da guerre, per- Gli arrivi, soprattutto dal mediterraneo e gnano egoismo e irresponsabilità. I principi secuzioni, povertà o sogno di una vita dal corridoio «balcanico», sono cresciuti in fondanti della Comunità sono ormai solo migliore – sono una sfida epocale del maniera significativa, tanto da mettere in concetti astratti. presente cui è confrontato l’intero difficoltà tutti gli Stati con particolare pres- In questo contesto la Svizzera, geografica- pianeta. Focalizzando attorno al con- sione su quelli maggiormente esposti a mente collocata lungo l’asse strategico tinente europeo la situazione è acuta. sud. La risposta internazionale è totalmen- sud-nord, deve fornire risposte puntuali e Sono in viaggio milioni di persone, te inadeguata. La necessità di coordina- pragmatiche. A livello internazionale si ri- una cifra superiore a quella del secon- mento è trasformata in sterile diatriba poli- chiamano invano gli Stati a maggiore re- do conflitto mondiale. tica. L’infrastruttura d’accoglienza è spes- sponsabilità e coordinamento; occorre insi-
Wahlen 2015 Elezioni 2015 DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA 7 stere, senza farsi troppe illusioni. Soprat- continua. Fondamentale è poi un sistema sottobosco dei passatori va bloccato e, in tutto nei confronti dell’Italia serve tuttavia d’esame delle domande d’asilo perfor- collaborazione attiva con l’economia, oc- maggiore fermezza affinché registri tutti i mante e corretto. Procedure efficaci, giu- corre generare sviluppo socioeconomico migranti in arrivo e proceda poi alla riparti- ridicamente solide, ma soprattutto veloci per dissuadere le partenze alla ricerca di zione tra i vari Stati europei. La (voluta?) affinché si conceda accoglienza – nello «una vita migliore». Il fenomeno è com- inefficienza italiana ha ripercussioni dirette spirito solidale e umanitario della Svizze- plesso. Non esistono facili soluzioni. È ir- sul Ticino e sulla Svizzera. A lungo termine ra – a chi ne ha diritto e si possa organiz- responsabile farne un oggetto di campa- è inaccettabile! zare in tempi rapidi il rimpatrio di chi non gna elettorale aizzando solo paure, avver- adempie i requisiti. E’ utopico accogliere sando le riforme in corso, senza portare Una Svizzera impegnata e concreta tutti. Genera false illusioni e crea squili- soluzioni realizzabili. A livello interno si risponde agli arrivi pro- bri importanti. La Svizzera non può da so- venienti principalmente da sud con effi- la risolvere questo dramma. Servono cacia e tempestività. Le previsioni non pragmatismo e concretezza; caratteristi- indicano una diminuzione dell’afflusso. che tipiche del nostro Paese. La pressione resterà alta e i pericoli sani- La riforma II della Legge sull’asilo attual- tari non vanno sottovalutati (senza ali- mente al vaglio delle Camere federali – ir- mentare paure!). Un grande plauso va a responsabilmente avversata dall’UDC – è tutti gli attori attivi quotidianamente sul assolutamente necessaria per giungere al terreno. Anche un muro non fermerebbe sistema descritto in precedenza. Guar- i migranti, i treni con i quali giunge il dando infine alla radice del fenomeno, ac- 90 % dei richiedenti passeranno comun- canto al rimpatrio dei migranti, occorre ri- Marco Romano que. La carenza di alloggi è una sfida solvere la situazione in loco. Il nefasto Consigliere nazionale (TI) Kinder- und Jugendpolitik – eine rentable Investition Bund, Kantone und Gemeinden leis- Die Schnittstellen sind heute zum gro- den Schlagzeilen vom 19. Oktober 2015 ten im Bereich der Kinder- und Ju- ssen Teil ungelöst. Die Normen finden von einer mageren Stimmbeteiligung, gendpolitik viel. Ebenso Jugend-, sich verstreut auf verschiedenen Staats- insbesondere bei den jungen Wählenden Sport- und Kulturverbände. Und ebenen und Erlassen. Der Bundesrat hält zu lesen sein wird. Es wird Analysen und trotzdem gibt es noch viel zu tun. Die im Bericht vom November 2014 3 folgen- Diskussionen über das warum und wieso vom Bund in den letzten Jahren ver- des fest: «Dabei wird ersichtlich, dass geben. Diskussionen sind immer gut. fassten Berichte zeigen deutlich, wo der Bund, die Kantone, Städte und Ge- Das reicht aber nicht. Mit einer aktiven die Schwächen liegen. meinden eine Vielzahl an Massnahmen Kinder- und Jugendpolitik, die ausgewo- für Kinder und Jugendliche umsetzen. Es gen fördert und schützt, die aber auch Fehlende Koordination auf Bundesebene, besteht aber keine umfassende Über- die Partizipation nicht vergisst, kann Ge- aber auch die Uneinheitlichkeit kantonaler sicht über Angebote, deren Nutzung und gensteuer gegeben werden. Und wenn Massnahmen führen dazu, dass Mittel in Wirksamkeit, weder auf Ebene des Bun- ich die Wette verliere, umso besser. der Kinder- und Jugendarbeit ineffizient des noch auf Ebene der Kantone.» eingesetzt und damit oft verpufft werden. Doppelspurigkeiten auf der einen und Lü- Bund muss für Kohärenz sorgen cken auf der anderen Seite sind die Fol- Bei allem Respekt vor dem Föderalismus, gen. Die Berichte des Bundesrates aus der ganz klar nicht zur Disposition steht, dem Jahre 2008 1 und jener zum aktuellen braucht es zumindest eine Koordination Stand der Kinder- und Jugendpolitik vom zwischen den verschiedenen Staatsebenen November 2014 enthalten eine umfassen- und innerhalb der Verwaltung zwischen den de Auslegeordnung zum Thema. Das Bundesstellen. Hier ist der Bund in der Staatenberichtverfahren zur Umsetzung Pflicht. Gemeinsam mit den Kantonen hat der UNO-Kinderrechtskonvention 2 in der er für eine kohärente Kinder- und Jugendpo- Schweiz liefert auch interessante Erkennt- litik zu sorgen, welche die drei Pfeiler Viola Amherd nisse. Damit liegt eine solide Basis für ei- Schutz, Förderung und Partizipation um- Vize-Fraktionspräsidentin und ne zielorientierte und moderne Kinder- fasst. Nur so ist es möglich, die Kinder und Nationalrätin (VS) und Jugendpolitik vor. Jugendlichen von heute zu verantwortungs- vollen, mündigen Bürgern von morgen zu Von der Theorie in die Praxis machen. Die CVP hat ihre diesbezüglichen Dieses Wissen muss zu konkreten Um- Forderungen, die sich in eine umfassende 1 Strategie für eine schweizerische Kinder- setzungsschritten führen, denn der Bund Familienpolitik einbetten, in verschiedenen und Jugendpolitik. Bericht des Bundesrats hat mit der aktuellen Rechtslage nur die Positionspapieren sowie durch zahlreiche 2 SR 0.103.1; SR 103.2 Möglichkeit im ausserschulischen Be- Vorstösse von Mitgliedern der Bundeshaus- 3 Aktueller Stand der Kinder- und Jugendpo- reich tätig zu werden. Eine koordinierende fraktion formuliert. litik in der Schweiz, Bericht des Bundes- oder gar steuernde Funktion kann er im amts für Sozialversicherungen (BSV) zu weiten Feld der Kinder- und Jugendpolitik Wetten, dass …? Handen der Kommission für Wissenschaft, mangels verfassungsrechtlicher Kompe- In wenigen Wochen finden die eidgenös- Bildung und Kultur des Nationalrats tenz nicht erfüllen. sischen Wahlen statt. Ich wette, dass in (WBK-N)
8 DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA Die Schweiz zur Nr. 1 in Europa machen Vernetzung und Digitalisierung der nationalen Infrastrukturen Die Schweiz ist Spitze! Die Gründe: 2014 liegen wir weltweit auf Platz sechs. gel im öffentlichen Verkehr und damit Ein hoher Sicherheitsstandard, Gegen 90 Prozent der Schweizerinnen mehr Lebensqualität für alle. Rechtsstaatlichkeit, ein hohes Bil- und Schweizer zwischen 16 und 74 Jah- dungsniveau, Wirtschafts- und For- ren nutzen das Internet mindestens ein- Strategie für eine Informations- schungsfreiheit und ein hervorragen- mal pro Woche. 80 Prozent der Inter- gesellschaft des nationales Infrastrukturnetz. Für net-Nutzenden sind zu Hause über ihren Dafür entwickelt der Bundesrat eine die Zukunft braucht die Schweiz aber Computer online, rund 50 Prozent gehen Strategie für eine Informationsgesell- mehr. Es braucht eine vernetzte über den Computer am Arbeitsplatz ins schaft Schweiz von morgen. Aber wir Schweiz; eine «Schweiz 4.0». Internet, und rund 40 Prozent der Bevöl- müssen vorwärts machen, denn andere kerung surft dank der smarten Handys Staaten wollen dieses Rennen auch ge- Heute sind wir Europameister in Sachen von unterwegs im Internet. winnen. Innovation und Weltmeister bei der Wett- bewerbsfähigkeit. Aber der Druck auf Mehrwert durch Vernetzung den Werkplatz Schweiz wird stärker: Frankenstärke; Migration; unser Verhält- Wir haben die einmalige Chance, die Schweiz zur Nr. 1 in Europa zu machen. Wir müssen vorwärts nis zur EU; zunehmend härterer Wettbe- Zum Standort für Datencenter und Da- machen, damit die werb mit anderen Produktionsstandor- tensicherheit und für Daten-Hubs mit Arbeitsplätze in der ten. Gleichzeitig kommen unsere im in- ternationalen Vergleich sehr guten Vernetzung und umfassender Digitalisie- rung. Dazu brauchen wir eine Infrastruk- Schweiz bleiben. Infrastrukturnetze langsam in die Jahre turstrategie für eine Internet-basierte und stossen an Kapazitätsgrenzen. Kon- Schweiz 4.0. Wir brauchen Hochge- Auf einer sehr praktischen Ebene leistet zipiert wurden sie damals für weit weni- sc hw indigkeit s - Inter net- A nsc hlüsse, der Bund bereits einen Beitrag zum Inter- ger Menschen als heute in der Schweiz IT-Technologie zur Energiesteuerung via net: Im September werden wir die Inter- leben. Ob Bahn-, Strassen- oder Strom- Smart-Grids, smarte Häuser, die uns das netdomäne .swiss eröffnen. Sie soll der netze – Engpässe nehmen zu. Zu Beginn Heizen, Beleuchten oder das Abschalten Welt ein Schaufenster in die Wirtschafts- des Autobahnbaus beispielsweise waren von Geräten etc. abnehmen. Diese kraft und Ideenwelt der Schweiz bieten. es fünf Millionen Menschen und etwa Wachstumschancen gibt es fast in jedem Wir lancieren .swiss für die innovative 500 000 Personenwagen. Heute sind es Sektor der Wirtschaft und wir sollten die- Schweiz, für die zukunftsgerichtete Infor- über acht Millionen und fast sechs Millio- se forcieren. Denn der Mehrwert der Di- mations-Gesellschaft unseres Landes. nen motorisierte Strassenfahrzeuge. Ent- gitalisierung der Schweiz entsteht durch Das Motto ist: Ist Schweiz drin, gehört sprechend hoch sind heute die Staustun- deren Vernetzung. Die nationalen Infra- swiss dran! den von über 21 000 Stunden pro Jahr. strukturen lassen sich so noch effizienter Bei diesen Zukunftsperspektiven gilt es Als Folge von Wirtschafts- und Bevölke- nutzen und besser koordinieren. Bei- zwei grundsätzliche Punkte nie zu verges- rungswachstums ist der Gesamtver- spielsweise sen. Einerseits die Gefahren: Vernetzte brauch an Energie in den letzten 25 Jah- in der Energieversorgung und im Ener- Systeme sind mit ihren wechselseitigen ren um fast 13 Prozent gestiegen – auf giemanagement bis in den privaten Be- Abhängigkeiten anfällig für Cyber-Krimi- über 30 000 Kilowattstunden pro Jahr reich hinein, nalität und damit für Kettenreaktionen. und Person. Davon sind rund 36 Prozent bei der Steuerung der zunehmenden Dort, wo die Sicherheit auf dem Spiel Erdöltreibstoffe und rund 25 Prozent Verkehrsflüsse und um die Verkehrs- steht, brauchen wir gesicherte Anlagen, Strom. spitzen zu brechen, geschützte Netze und informierte Bürger. bei der just-in-time Belieferung von Anderseits Eigeninitiative und Subsidiari- Grossverteilern und Warenhäusern, tät: Der Staat sollte nicht der erste Adres- mit der «Work Smart Initiative» grö- sat für Forderungen sein. Die Rolle der öf- Unsere Infrastruktur sserer Schweizer Unternehmen (u. a. fentlichen Hand ist stets zu hinterfragen. ist täglich stark Post, SBB, Swisscom, SRG). Würden 450 000 Arbeitnehmende in der Gefordert sind im Bildungswesen die Schulen, um Fachkräfte heranzubilden , ausgelastet. Schweiz einmal pro Woche zuhause auf Chancen und Risiken hinzuweisen und statt im Büro arbeiten, könnten damit eine digitale Zweiklassengesellschaft zu Für Ausbauten wird es jedoch immer en- laut BAFU wöchentlich rund 4,5 Mio. verhindern. Wirtschaftsverbände und ger. Um aber als Wirtschaftsstandort at- Autokilometer und 2,6 Mio. Personen- Unternehmen müssen ihren Strukturen traktiv zu bleiben, brauchen wir neue An- kilometer im öffentlichen Verkehr ein- umbauen, um den grösstmöglichen Nut- sätze: Können wir die bestehenden be- gespart werden oder zen für die Menschen und den Wirt- ziehungsweise geplanten Infrastrukturen im Gesundheitswesen mit der Patien- schaftsstandort Schweiz aus der Digitali- besser nutzen? Ja, mit intelligenter Ver- tenkarte. sierung zu erwirtschaften. Die Nutzer sel- netzung! ber sind aufgerufen, die Chancen der Die Vorteile einer Vernetzung liegen auf neuen Technologien offen und vernünftig Die Schweiz ist gut aufgestellt der Hand: ein 24-Stunden-Schalter, das anzupacken. Im Bereich der digitalen Infrastruktur hat papierlose Büro; keine Leerzeiten wegen die Schweiz eine hervorragende Aus- langen Arbeitswegen, weniger Stau auf Doris Leuthard gangslage. Im Network Readiness Index Autobahnen und weniger Sitzplatzman- Bundesrätin
10 DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA Faire de la Suisse le n° 1 en Europe Mise en réseau et numérisation des infrastructures nationales La Suisse est au top ! Pourquoi ? Des La Suisse, prête à relever les perdu en raison de longs trajets, moins de normes de sécurité élevées, la primauté défis de l’avenir congestion sur les autoroutes et davantage du droit, un niveau élevé d’éducation, la Dans le domaine des infrastructures numé- de places assises dans les transports publics liberté économique et des sciences, riques, la Suisse dispose d’une excellente et donc une meilleure qualité de vie pour ainsi qu’un excellent réseau d’infra- position de départ. Dans l’indice de prépa- tous. structures nationales. Mais pour l’ave- ration aux réseaux 2014, nous sommes 6e nir, la Suisse a besoin de plus : une au rang mondial. Environ 90 % de la popula- Stratégie pour une société de Suisse en réseau, une « Suisse 4.0 ». tion suisse âgée de 16 à 74 ans utilise Inter- l’information net au moins une fois par semaine. 80 % Pour se faire, le Conseil fédéral élabore une Aujourd’hui, nous sommes champions d’Eu- des internautes sont en ligne via leur ordina- stratégie pour une société de l’information rope en matière d’innovation et champion teur à la maison, 50 % passent par l’ordina- de la Suisse de demain. Mais nous devons du monde de la compétitivité. Mais la pres- teur professionnel pour accéder au Web et aller de l’avant parce que d’autres pays sion sur les emplois pèse de plus en plus : le environ 40 % de la population surfe en veulent gagner cette course aussi. franc fort, les migrations, notre relation avec déplacement grâce aux smartphones. l’UE, la concurrence de plus en plus difficile avec d’autres pays de production. En même temps, nos réseaux d’infrastructures, excel- Le réseautage, source de valeur ajoutée Nous avons l’occasion unique de faire de la Nous devons nous lents en comparaison internationale, vieil- Suisse le numéro 1 en Europe, d’en faire le dépêcher de sorte lissent et atteignent les limites de leur capa- pays des centres de données, de la sécuri- que les emplois cité. Lors de leur conception, la Suisse avait bien moins d’habitants qu’aujourd’hui. Que té des données et de considérables plates- formes de données interconnectées et digi- restent en Suisse. ce soit sur le rail, la route ou le réseau élec- talisées. Pour cela nous avons besoin d’une trique, les goulots d’étranglement se multi- stratégie d’infrastructure pour une Suisse Sur un plan très pratique, le gouvernement plient. Au début de la construction de l’auto- 4.0 sur Internet. Nous avons besoin de fédéral apporte sa pierre à l’édifice Inter- route, par exemple, il y avait 5 millions de connexions à haut débit, de technologies net : en Septembre nous allons ouvrir le do- personnes et environ 500 000 voitures de de l’information pour gérer l’énergie via les maine Internet « .swiss ». Il doit offrir au tourisme. Aujourd’hui, il y a plus de 8 mil- réseaux intelligents, de maisons intelli- monde une vitrine sur la puissance écono- lions d’habitants et près de 6 millions de vé- gentes qui se chargent de gérer pour nous mique et le monde des idées de la Suisse. hicules motorisés. Les monstrueuses le chauffage, l’éclairage ou qui éteignent les Nous lançons .swiss pour la Suisse inno- heures de bouchons, près de 21 000 heures équipements, etc. Ces opportunités de vante, pour la société de l’information pros- par an, sont criantes ! croissance existent dans quasiment tous pective dans notre pays. La devise est : En raison de la croissance économique et les secteurs de l’économie et nous devons « Qui dit Suisse, dit .swiss ». démographique, la consommation globale les pousser. Car la valeur ajoutée de la Compte tenu de ces perspectives d’avenir, il d’énergie au cours des 25 dernières années Suisse digitalisée découle de la mise en est important de ne pas oublier deux points a augmenté de près de 13 % – à plus de réseau. L’infrastructure nationale peut être plus fondamentaux que jamais. D’une part 30 000 kilowattheures par an et par utilisée de manière plus efficiente et mieux les dangers : les systèmes en réseau étant personne. Parmi ceux-ci, environ 36 % par coordonnée. Par exemple : interdépendants, ils sont vulnérables à la cy- les combustibles pétroliers et environ 25 % dans l’approvisionnement énergétique bercriminalité ainsi qu’aux réactions en de courant électrique. et la gestion de l’énergie jusqu’au parti- chaîne. Lorsque la sécurité est en jeu, il nous culier, faut des systèmes sécurisés, des réseaux en contrôlant les flux croissants de circu- protégés et des citoyens informés. D’autre lation et en empêchant les pics de trafic, part les initiatives privées et la subsidiarité : Notre infrastructure dans la livraison juste-à-temps des grands l’Etat ne devrait pas être le premier destina- est donc fortement distributeurs et des grands magasins, avec l’initiative « Work smart » des gran- taire des réclamations. Le rôle des pouvoirs publics doit toujours être remis en question. sollicitée au des entreprises suisses (par exemple La Ceci est un défi pour l’éducation : les écoles quotidien et ses Poste, les CFF, Swisscom, SSR). Si doivent en effet former la main-d’œuvre à possibilités 450 000 travailleurs en Suisse travaillai- ent depuis la maison une fois par semai- mettre en évidence les opportunités et les risques et empêcher une société numérique d’extensions sont de ne, selon l’OFEV, il y aurait environ à deux vitesses. Les associations profession- plus en plus 4,5 millions de kilomètres en voiture en moins et 2,6 millions de passagers par nelles et les entreprises doivent reconcevoir leurs structures afin de générer le maximum limitées. km d’économisé dans les transports pub- d’avantages pour l’individu et pour l’écono- lics par semaine ! ou mie en Suisse, grâce à la numérisation. Pour que nous restions un pays d’implanta- dans le domaine de la santé, avec la Quant aux utilisateurs, ils sont appelés à sai- tion attractif pour les entreprises, il nous carte patient. sir ouvertement et raisonnablement les op- faut de nouvelles approches : pouvons-nous portunités des nouvelles technologies. mieux utiliser l’infrastructure existante ou Les avantages de la mise en réseau sont prévue ? Oui, grâce à la mise en réseau évidents : un guichet ouvert 24 heures sur Doris Leuthard intelligente ! 24, le bureau sans papier ; pas de temps Conseillère fédérale
Kolumne Tribune libre DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA 11 Quatre ans sous la Coupole : une expérience aussi prenante qu’enrichissante ! Tantôt arrivé au terme de la période législative, il me paraît ment jurassien), entrer dans le microcosme politique du Palais fé- judicieux de prendre un peu de recul et d’évaluer l’impact de déral, c’est entrer dans l’élite des politiciens de notre pays. C’est cette expérience politique sur ma famille, ma profession et côtoyer – voire tutoyer – les membres du Conseil fédéral. C’est ap- mon activité politique. prendre à connaître et respecter ses collègues parlementaires, tous partis confondus. C’est prendre part aux décisions législatives Passer plus de cent jours par année dans l’écosystème politique du qui doivent garantir le bien-être du citoyen. Palais fédéral entraîne indubitablement des transformations pro- En résumé, la fonction de conseiller national comporte de nom- fondes dans la vie de tous les jours. Membre de deux commissions breuses facettes qui enrichissent et motivent le parlementaire. (la Commission des finances et la Délégation des finances), un commissaire se doit de consacrer beaucoup de temps à la prépara- Pourquoi un second mandat tion des dossiers, qui sont volumineux tant sur le fond que sur la Séduit par la fonction et parfaitement motivé, j’ai décidé de briguer forme ; je prends le facteur à témoin. A cet important pensum, il un second mandat les 17 et 18 octobre prochains. Je reste un dé- faut y ajouter les difficultés liées à la langue allemande. mocrate-chrétien aux convictions intactes non émoussées par un parcours politique de quelque 40 années. Je crois aux valeurs chré- S’adapter tiennes défendues et prônées par mon parti. Je crois à la solidarité, Sur le plan familial, c’est quitter momentanément le domicile conju- au partage et à l’ouverture sur le monde et sur autrui. Je suis per- gal pour la chambre d’un hôtel bernois et laisser mon épouse assu- suadé que le PDC accusera une progression au soir du 18 octobre, mer le rôle de chef de famille. à condition que nous soyons unis. Le PDC se doit de parler d’une Sur le plan professionnel, c’est laisser la conduite de ma pratique même voix, la voix du centre-droit. Une voix qui a encore beaucoup mixte de médecine vétérinaire à mon collaborateur, qui doit pleine- à apporter à la prospérité de notre pays. ment jouer le rôle de chef d’entreprise pour assumer les nom- breuses visites et interventions lors de mes absences répétées – mon activité professionnelle se limitant aux fins de semaines et aux week-ends. Pour moi, il est plus difficile de concilier ma profession et mon mandat politique que pour un juriste, ou un politicien profes- sionnel. Potasser un dossier politique ou accomplir un vêlage ne re- quiert pas le même état d’esprit. Nonobstant ces difficultés d’adap- tation, je reste un fervent défenseur d’une politique de milice au ni- veau du Conseil national ; le praticien se doit de garder un contact étroit avec la base. Sur le plan politique, quand bien même je dispo- Jean-Paul Gschwind sais d’une certaine expérience politique (maire et député au parle- Conseiller national (JU) Mehr Empathie bitte! Die deutsche Wochenzeitung DIE ZEIT sollen wenigstens die Hürden immer weiter hinweisen, dass unsere Asylpolitik funktio- zog in ihrer Ausgabe vom 6. August 2015 verschärft und die Schweiz so unattraktiv niert und die laufende Revision weitere Ver- das Märchen vom selbstsüchtigen Rie- wie nur möglich gemacht werden. Immer besserungen bringen wird. sen von Oscar Wilde heran, um auf die mehr Politiker reden diesen Stimmen das Und vor allem: Wäre es nicht an der Zeit, laufende Asyldiskussion in Deutschland Wort, nicht nur aus den Reihen der Rechts- dass verantwortungsbewusste Politiker aufmerksam zu machen. populisten. Deren Saat scheint aufzugehen. und Politikerinnen daran erinnern, dass hin- Klar, bei weitem nicht alle, die in der Schweiz ter jedem Asylgesuch ein Mensch mit ei- Der Riese, der einen wunderbaren Park be- Schutz suchen, erfüllen den Flüchtlingssta- nem Schicksal steht, mit dem man kaum sitzt, aber nicht duldet, dass jemand anders tus und ebenso klar ist: Die Schweiz kann tauschen möchte. Darum: bitte mehr Empa- als er selbst, sich an dessen Pracht erfreut nicht alle Menschen aufnehmen, die Einlass thie statt geistige Mauern. Und immer wie- und einen Fuss in diesen setzt. Wütend ver- begehren. der die Erinnerung, dass auch die Schweiz treibt er die spielenden Kinder und baut eine Was mich aber bedenklich stimmt, ist die bis ins 20. Jahrhundert ein Auswanderungs- mächtige Mauer um den Park. Doch jetzt Tatsache, dass Asylsuchende – auch von land war. bleiben nicht nur die Kinder weg, auch der der Politik – kaum mehr als Menschen mit Frühling, der Sommer und der Herbst errei- individuellen Schicksalen, Nöten und Ängs- chen den Park nicht mehr. Es bleibt einzig ten wahrgenommen werden. Asylpolitik der Winter, mit Schnee, Frost und Kälte. wird stattdessen auf Statistiken, Zahlen und Wohl überspitzt, wenn wir dieses Märchen Schlagworte reduziert. Und erfolgreich ist auf die aktuelle Asyldiskussion in der die Asylpolitik in den Augen vieler nur dann, Schweiz übertragen. Aber auch hier werden wenn die Zahl der Gesuche nach unten Forderungen lauter, eine geistige Mauer um zeigt. Auch in einer Zeit, in der so viele Men- unser Land zu ziehen und Schutzsuchende schen auf der Flucht sind, wie nie zuvor. kalt abzuweisen. Und wenn sie denn nicht Wäre es da nicht an der Zeit, dass wir Politi- Karl Vogler schon an der Grenze abzuweisen sind, so kerinnen und Politiker hinstehen und darauf Nationalrat (OW)
12 DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA JCVP Schweiz Geradeaus durch die Mit Die Jungen der SP, die können einfach gisch sein. Wir waren zu nett und wer im- Die JCVP präsentiert deshalb im Wahl- etwas linker sein als ihre Mutterpartei. mer beliebt sein will, wird schnell beliebig. kampf ein Zukunftsprogramm mit 10 Forde- Die Jungen der SVP, die können einfach Wir müssen uns in der Politik wieder ver- rungen, welche die Schweiz fit machen sol- etwas rechter sein. Die Jungen der FDP, mehrt an Werten orientieren, verspielte len für künftige Herausforderungen. Das ist die können einfach etwas liberaler sein. Glaubwürdigkeit zurückerlangen, weniger nötig! Das Wohlfühlen von heute ist keine Und wir, können wir noch etwas mehr kurzfristigen Pragmatismus, weniger Garantie für den Wohlstand von morgen: Mitte sein als unsere Mutterpartei? Machterhalt praktizieren, sondern geradli- Viele Probleme werden vorschnell ange- nig vorwärts gehen. Die junge Generation packt ohne an die nächste Generation und Es ist gar nicht so einfach, als junge Mitte- steht dazu bereit. unsere Zukunft zu denken. Deshalb braucht partei aufzufallen. Und gerade auf nationa- Wir müssen uns verbessern, weiterkom- es eine aktive junge Generation mit Mut, ler Ebene ist es besonders schwierig. Die men. Wir haben zu oft die Differenzen her- Idealen und Werten. Medien erwarten, dass ich entweder belei- vorgestrichen, als die Gemeinsamkeiten ge- dige oder beleidigt bin. Ja oder zumindest sucht. Dabei gibt es so vieles, das uns eint. Dafür setzen wir uns ein: die CVP angreife, oder wenigstens den Denn Politik besteht aus mehr als einem Fraktionschef, oder allerallerwenigstens links-rechts-konservativ-liberal Schema, sie Bildung: den Darbellay. Aber das ist nicht unsere Art besteht vor allem aus einem Verständnis von 1) Duales Bildungssystem stärken: Eine und peinliche Blick-Geschichten überlassen Verantwortung. Und hier sind wir die Num- Lehre und ein Studium sollen sich wir im Zweifelsfall lieber anderen. mer 1. Die CVP ist die einzige Partei, die es nicht konkurrieren, sondern ergänzen. Wir sind überzeugt, dass wir unsere Werte versteht Verantwortung zu übernehmen, an- Den Wert einer Gesellschaft anhand wieder mit mehr Selbstbewusstsein vertre- zupacken, Allianzen und Kompromisse zu der Maturaquote abzuleiten, ist Un- ten müssen. Wir müssen aufhören, dass schmieden, um Lösungen zu präsentieren, sinn. Wir fordern weniger planlose «C» in unserem Namen fast schon ent- welche die Schweiz vorwärtsbringen. Verakademisierung und mehr Sinn für schuldigend zu rechtfertigen. Wir dürfen es Unsere Schweiz ist vielfältig. Der Erfolg der Praxistauglichkeit. stolz repräsentieren. Christlich-demokrati- Schweiz beruht auf dem Willen den Kultur- 2) Politische Bildung entstauben: Mit ei- sche Politik ist wichtiger denn je. Unser Pro- und Sprachenreichtum als Chance zu se- nem eigenständigen Fach wollen wir fil muss erkennbarer werden, sichtbarer hen. Wir müssen aufhören unser Land mit die Jugendlichen besser auf ein eigen- werden, selbstbewusster werden. Wir sind zentralistischen Lösungen gleichzumachen, ständiges und unabhängiges Leben vor- die Generation der unbegrenzten Möglich- sondern den Kantonen und Gemeinden die bereiten. So garantieren wir das die keiten, aber auch der unbegrenzten Unsi- Freiheiten lassen, ihr Leben nach ihren ei- Schweiz auch in Zukunft über eine le- cherheiten. Ein Gleichgewicht aus Eigen- genen Bedürfnissen auszurichten. bendige und funktionierende Demokra- verantwortung und Solidarität ist wichtiger tie verfügt. denn je. Vereinfachte Schwarz-Weiss-Re- Identität und Heimat sind nichts 3) Mehr Wertschätzung für Freiwilligenar- zepte wie naiver Sozialismus oder blinder Beliebiges beit: Jugendliche, die sich in Vereinen Liberalismus taugen dazu nicht. Die JCVP will den Dialog über die Zukunft engagieren, leisten einen wertvollen der Schweiz ankurbeln. Unsere Identität Dienst für eine funktionierende Gemein- Die Deutung bürgerlicher Politik nicht und Heimat sind für uns nichts Beliebiges, schaft. Wer sich engagiert, dem sollen anderen überlassen sondern von besonderer Bedeutung für un- Schulstunden und Credits erlassen wer- In den letzten Jahren ist die CVP zu oft aus- ser Selbstverständnis. Wir wünschen uns den. Vereine und nicht Facebook müs- gewichen und hat die Deutung bürgerlicher eine offene, selbstbewusste und eigen- sen unsere sozialen Netze bilden. Politik anderen überlassen. Die CVP war zu ständige Schweiz, die stolz ist auf ihre Tradi- 4) Sprachenvielfalt als Chance sehen: Für nett. Wollte gleichzeitig sozial, konservativ, tionen ohne dabei die Augen vor Neuem zu die JCVP ist klar, dass die erste Fremd- liberal und auch noch ein bisschen ökolo- verschliessen. sprache eine Landessprache sein soll.
JCVP Schweiz DIE POLITIK LA POLITIQUE LA POLITICA 13 te! Doch wieso redet man nicht endlich mal Schwächen des heutigen Systems 10) Milizdienst für die Zukunft wappnen: über die Stärken unserer Mehrsprachig- nicht an. Es braucht nicht nur Kom- Wir erstreben eine Attraktiverung keit, statt sie ständig als notwendiges promisse zwischen links und des Dienstes durch eine bessere An- Übel abzutun? rechts, sondern auch zwischen den erkennung der erworbenen Fähigkei- Generationen! ten im Zivilen. Frauen sollen die Mög- Nachhaltigkeit: lichkeit erhalten sich einfacher und 5) Volksrechte und Infrastruktur ans In- Sicherheit: auf fakultativer Basis zu engagieren, ternetzeitalter anpassen: Abstim- 8) Mehr Sicherheit im Alltag: Gewalt wie dies in Österreich und Deutsch- men, Formulare für Behörden, das gegen Polizistinnen und Polizisten land mit einem freiwilligen Sozial- soll auch online möglich sein. So sowie sinnloser Vandalismus sollen oder Ökojahr möglich ist. wird die Verwaltung effizienter, einfa- härter bestraft werden. Dazu soll cher und bürgerfreundlicher. geprüft werden, ob es möglich ist www.nicht-ohne-uns.ch 6) Konsequente Energiewende und Chaoten länger festzuhalten, um sorgfältiger Umgang mit der Um- damit eine abschreckende Wirkung welt: Die JCVP unterstützt die Ener- zu erzielen. giestrategie des Bundes. Jedoch leh- 9) Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen: nen wir ideologische Planspiele ab Herausforderungen sieht die JCVP und wollen keinen Einstieg in ein beim Übergang von der Ausbildung Gaszeitalter. ins Berufsleben. Auf universitärer 7) Schluss mit den zunehmenden Be- Ebene sollen viel mehr Studiengänge lastungen der Jungen in der Sozial- berufsbegleitend angeboten werden. politik: Die aktuellen Reformen der In der Berufsbildung stellt sich die Sozialversicherungen sind mutlos JCVP als Lösungsvorschlag ein Ver- Jean-Pascal Ammann und greifen die grundsätzlichen netzungsjahr vor. Präsident JCVP Schweiz Agenda 23.09.2015 AWG Schweiz Sessionsanlass Bern 30.10.2015 CVP 60+ Parteitag St. Ursanne 18.10.2015 Nationale Wahlen Schweiz 07.11.2015 JCVP Schweiz Delegiertenversammlung Solothurn 14.11.2015 CVP Frauen Herbsttagung Illanz 28.11.2015 CVP Schweiz Delegiertenversammlung 30.11.– 18.12.2015 CVP-EVP-Fraktion Wintersession Bern 28.02.2016 Eidg. Volksabstimmungen Schweiz 23.04.2016 CVP Schweiz Delegiertenversammlung 05.06.2016 Eidg. Volksabstimmungen Schweiz 25.09.2016 Eidg. Volksabstimmungen Schweiz 29.10.2016 CVP Schweiz Delegiertenversammlung Schweiz 27.11.2016 Eidg. Volksabstimmungen Schweiz
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