GEBURTSTAG VON JULIUS RAAB - Wirtschaftsbund ...
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WIRTSCHAFTSBUND NIEDERÖSTERREICH Magazin des Niederösterreichischen Wirtschaftsbundes Nr. 02/2021 | November 2021 P.b.b, Verlagspostamt 3100 St. Pölten, Wir sind Wirtschaft. GZ 02Z030827 M 130. GEBURTSTAG VON JULIUS RAAB Der Wirtschaftsbund feiert heuer den 130. Geburtstag seines Gründers Julius Raab. Zu d iesem Anlass wird ein spezieller Julius Raab Jubiläumswein hergestellt. Bei der Traubenernte p ackten L andeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, WBNÖ L andesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und WBNÖ Direktor Harald Servus mit an. Seite 11 Schwerpunkt Steuerreform WKÖ Präsident Harald Mahrer im Interview Seite 4
L a n d es b a n k in Ihre reich! Niederöster Eine Information der HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG, 3100 St. Pölten, Stand 10/2021 Werbung www.hyponoe.at EXPANDIEREN. Sie investieren in Ihren heimischen Betrieb, ex- portieren oder tätigen Auslandsinvestitionen? Die HYPO NOE begleitet Sie als verlässlicher Partner auf INVESTIEREN. Ihrem Weg mit speziellem Know-how und fundierter Marktkenntnis. Profitieren Sie von maßgeschneider- ten Finanzlösungen, die klassische Finanzierun- gen und mögliche Förderungen optimal kombinie- LANDESBANK. ren sowie eventuell vorhandene Risiken absichern. Kontakt: Dr. Manfred Seyringer T. 05 90 910 - 1462 EXPORTIEREN. PROFITIEREN.
Editorial 3 Die ökosoziale Steuerreform stärkt den Wirtschaftsstandort nachhaltig. Die ökosoziale Steuerreform setzt wichtige Akzen- der Mangel an Fachkräften und die vielen offenen te, um unsere Unternehmen weiter zu stärken und Lehrstellen, die nicht besetzt werden können. Wir die aktuelle Wachstumsdynamik zu unterstützen. müssen uns daher weiter dafür einsetzen, dass auch Die geplanten Maßnahmen zeigen, dass unser Ein- am Arbeitsmarkt noch mehr Dynamik entsteht und, satz für Niederösterreichs Unternehmen sich lohnt dass wir die Lehre attraktiver machen und weiter KommR Wolfgang Ecker und diesen Weg werden wir konsequent weiter- aufwerten. Denn die Lehrlinge von heute sind die Landesgruppen-Obmann führen. Es handelt sich um eine Steuerreform von Fachkräfte von morgen. ecker@wbnoe.at der alle profitieren. Unternehmer, Arbeitnehmer Die Europameisterschaft der Berufe „EuroSkills“ und auch der Klimaschutz werden darin berück- hat heuer zum ersten Mal in Österreich stattge- sichtigt. Die Steuerreform zeigt damit, dass Klima- funden und gezeigt, welches Talent und Können in schutz mit Hausverstand möglich ist. Entscheidend unseren Nachwuchskräften steckt und welche Be- ist nun, dass wir diesen Weg der Entlastung wei- rufschancen unser duales Ausbildungssystem bietet. tergehen und die Maßnahmen konsequent umge- Großer Dank gilt allen unseren Unternehmen in setzt werden. Niederösterreich. Denn nur durch ihre Unterstüt- Eine große Herausforderung bleibt für die nie- zung und Top-Ausbildung sind solche Leistungen derösterreichischen Unternehmen nach wie vor überhaupt erst möglich. ▄ Die Schlagkraft des Wirtschaftsbundes zeigt sich in den umgesetzten Forderungen. In der Steuerreform spiegelt sich die Schlagkraft Stufe 2 eine Entlastung von bis zu 650 Euro und in des Wirtschaftsbundes eindeutig wider. Dank dem der Stufe 3 von bis zu weiteren 580 Euro pro Jahr. Einsatz unserer Funktionärinnen und Funktionäre Wichtig ist auch, dass bei der Ökologisierung wurden viele unserer Forderungen aufgegriffen und des Steuersystems auf Anreize gesetzt wird und sollen kommendes Jahr zur Umsetzung gelangen. bei der CO2-Bepreisung ein entsprechender Aus- Mag. Harald Servus Vor allem der von uns immer wieder vehement gleich für Unternehmen geplant ist. Die präsentier- Wirtschaftsbund-Direktor geforderte Investitionsfreibetrag und die Senkung ten Maßnahmen sind wichtig, um den Standort zu servus@wbnoe.at der Körperschaftsteuer sind wichtige Instrumente, stärken und ermöglichen den Unternehmen, sich um die Wachstumsdynamik weiter voranzutreiben. aus der Krise heraus zu investieren. Durch die Senkung der weiteren Tarifstufen der Trotz der aktuell guten Stimmung in der Wirt- Einkommenssteuer profitieren sowohl Unterneh- schaft, dürfen wir die Bekämpfung der Pandemie mer als auch Arbeitnehmer. nicht aus dem Blickfeld verlieren. Wir müssen wei- Fotos: WBNÖ/Philipp Monihart Bei der Lohn- und Einkommenssteuer wird die terhin darauf setzen, die Impfquote zu erhöhen und 2. Tarifstufe ab Juli 2022 von 35 auf 30 Prozent ge- das PCR-Testangebot auszubauen. Nur so können senkt. Die Senkung der 3. Tarifstufe von 42 auf 40 wir sicherstellen, dass die Wirtschaft ohne weitere Prozent erfolgt im Juli 2023. Das bedeutet in der Einschränkungen arbeiten kann. ▄ IMPRESSUM WIR SIND WIRTSCHAFT NÖ Ausgabe 2/2021, Verlagspostamt: 3100 St. Pölten. Redaktionsschluss: 19. 10. 2021 MEDIENINHABER, REDAKTION UND ANZEIGENVERWALTUNG: Wirtschaftsbund Niederösterreich, 3100 St. Pölten, Ferstlergasse 4, Tel.: 02742/9020-3000 Fax: 02742/9020-3500, Z VR-Nr.: 324647873, HERSTELLER: Walstead NP-Druck GmbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten REDAKTION: Mag. Simon Grillitsch, Petra Falk, Julia Dangl, BA, Tatjana Zeman, MA GESTALTUNG & PRODUKTION: Typofix – R aimund Schöftner. Titelfoto: Philipp Monihart GESCHÄFTSFÜHRER: Mag. Harald Servus Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Wirtschaftsbund Niederösterreich, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten. Geschäftsführer: Mag. Harald Servus. Unternehmensgegenstand: Der Wirtschaftsbund Niederösterreich ist ein politischer Verein zur Interessenvertretung von Unternehmern und unternehmerisch denkenden Menschen. Blattlinie: Wirtschaftspolitische und allgemeine Informationen für Mitglieder des Wirtschaftsbundes Niederösterreich sowie für an Wirtschaft interessierten Personen.
4 Mahrer: ,,Es hat sich ein v ernünftiges Paket für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich durchgesetzt‘‘ WKÖ-Präsident Harald Mahrer gibt im ,,Wir sind Wirtschaft‘‘-Interview direkte Einblicke in die historische Steuerreform der Bundesregierung. Herr Präsident, Sie haben im Vorfeld da- vestitionen in Wachstumsbereiche, die Inhalt. vor gewarnt, aus der Steuerreform einen den Wirtschaftsstandort Österreich Interview mit WKÖ Präsident PR-Gag zu machen. Wird das Ergebnis stärken, Jobs und Wohlstand schaffen. Harald Mahrer 4 ihren Ansprüchen gerecht? Vom fertigen Paket profitiert jeder: Ar- Absolut. Nach langen und harten Ver- beitgeber und Arbeitnehmer, Land- und Interview mit WKNÖ Präsident handlungen hat sich am Ende ein ver- Stadtbewohner, Jung und Alt. Wolfgang Ecker zur Lehre 6 nünftiges Paket für die Stärkung des LH Johanna Mikl-Leitner Wirtschaftsstandortes Österreich und Für unsere heimischen Betriebe war die über die Landesstrategie 2030 12 die Entlastung unserer Leistungsträger Krise nicht leicht. Wie profitieren unsere durchgesetzt. Wir konnten trotz Coro- Unternehmer nun von der Steuerreform? nakrise ein Entlastungspaket mit einem Für unsere Unternehmer ist einiges Gesamtvolumen von 18 Milliarden Euro drin. Das ist auch wichtig, denn es schnüren. Die Koalitionspartner haben sind unsere Unternehmer, die Arbeits- Editorial 3 weitreichende Entlastungen zur Stär- plätze schaffen, unser Sozialsystem fi- Aktuelles 7 kung des Standortes und der Betriebe nanzieren und damit unseren Wohl- Aktuelle Forderungen an die Politik 9 sowie einen Pfad zur Ökologisierung stand absichern. Das Entlastungspaket Aktion „nah, sicher!“ 10 des Steuersystems beschlossen. Wir stärkt mittelständische Unternehmen sind sehr zufrieden. mit Maßnahmen, wie etwa der Anhe- Weinlese: Julius Raab Jubiläumswein 11 bung des Gewinnfreibetrags auf 15 %, WBNÖ Grillfest 14 Das ganze Paket ist sehr umfangreich. der Erhöhung bei den geringwertigen Foto: Marek Knopp, Michaela Habinger WBNÖ Landesmentoring 16 Worum geht es, prägnant formuliert, in Wirtschaftsgütern auf 1000 Euro oder WB Neuwahlen in den Bezirken 17 dieser Reform? auch dem Investitionsfreibetrag. Zudem Es ging uns um einen fairen Mix für ei- konnten wir die Senkung der KöSt auf Berichte der WB Mandatare 18-22 nen starken Standort, Entlastung der 23 % durchsetzen. Damit wird es für Aus den Bezirken 26 Betriebe und Klimaschutz mit Hausver- Unternehmen leichter, das zu tun, was stand. Diese Reform stellt die Weichen sie am liebsten und besten tun - näm- für die Zukunft, sie setzt Anreize für In- lich unternehmen und sich aus der Krise
Ökosoziale Steuerreform 5 rausinvestieren. tieren auch Kleinbetriebe, weil diese oftmals Eckpunkte der Ein Ziel der Steuerreform war es, die Bürger als Einzelunternehmen oder Personengesell- ökosozialen Steuerreform zu entlasten und die Kaufkraft zu erhöhen? schaften organisiert sind. Generell sind wir 1. Senkung der Lohn- und Konnte das verwirklicht werden? davon überzeugt, dass KMUs das Rückgrat Einkommenssteuer Es ist uns gelungen, kleine und mittlere Ein- unserer Wirtschaft sind: Österreich ist stark, Die 2. Tarifstufe wird ab Juli 2022 von 35 % auf kommen weitreichend zu entlasten. Das war wenn unsere Betriebe stark sind. 30 % und die 3. Tarifstufe ab Juli 2023 von 42 % eine langjährige Forderung des Wirtschafts- auf 40 % gesenkt. Das bedeutet eine jährliche bundes. Durch die Senkung der Einkom- Die CO2-Bepreisung ist der Knackpunkt der Entlastung von bis zu 650 Euro (2. Stufe) bzw. menssteuer und die Erfolgsbeteiligung der Steuerreform. Gefährdet das den Wirtschafts- bis zu 580 Euro (3. Stufe). Mitarbeiter in der Höhe von 3.000 Euro ha- standort Österreich? 2. Senkung der Körperschaftsteuer ben alle Erwerbstätigen am Ende des Monats Auf keinen Fall. Es war uns wichtig, dass die Die KöSt wird stufenweise von 25 % auf 23 % mehr Netto vom Brutto. So profitieren alle, CO2-Bepreisung zu keiner höheren Belas- gesenkt (1% ab 2023, 1% ab 2024). die Leistung für Österreich erbringen. tung als in anderen Ländern führt und mit 3. Einführung eines Investitionsfreibetrags möglichst wenig Bürokratie umgesetzt wer- Es wird ein gestaffelter Investitionsfreibetrag Warum war die Steuerreform so wichtig? den kann. Das konnten wir auch für unsere eingeführt, mit einem erhöhten Freibetrag für ökologische Investitionen. Die Wirtschaftskammer hat eruiert, dass Betriebe durchsetzen. Der Einstiegspreis ist 86 % der Österreicher dafür plädieren, un- mit 30 Euro gleich hoch wie in Deutschland. 4. Anhebung des Gewinnfreibetrags Der Gewinnfreibetrag wird von 13 % auf 15 sere heimischen Betriebe nicht stärker zu Diese Orientierung an unserem wichtigs- % erhöht. besteuern als in vergleichbaren Ländern. In ten Handelspartner ist für die internationale der Bevölkerung herrscht also ein hohes Be- Wettbewerbsfähigkeit Österreichs von größ- 5. Senkung der KV-Beiträge Die KV-Beiträge werden ab Juli 2022 reduziert, wusstsein dafür, dass eine gesunde Kapitalaus- ter Bedeutung. beginnend bei 1,7 Prozent. stattung unserer Betriebe eine wichtige Basis 6. Anhebung der GWG-Grenze für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung Welche Maßnahmen enthält die Steuerreform Die Grenze für die Sofortabschreibung gering- ist. für Unternehmen, die eine zu hohe Belastung wertiger Wirtschaftsgüter (GWG) wird von durch den Emissionszertifikathandel fürchten? 800 Euro auf 1.000 Euro angehoben. Was sagen Sie den Kritikern, die kolportieren, Die Unternehmer müssen den CO2-Preis 7. Steuer- und abgabenfreie Mitarbeiter- dass die Steuerreform in erster Linie Wohlha- nicht fürchten, es wird Ausgleichsmaßnahmen Erfolgsbeteiligung bende und große Unternehmen entlastet? in Form der Carbon-Leakage- und Härtefall- Bis zu 3.000 Euro pro Arbeitnehmer können Ich lege den Kritikern der Steuerreform nahe, Regelung geben. Die Steuerreform berücksich- als steuer- und abgabenbefreite Prämie jährlich sich näher mit dem Thema und dem fertigen tigt also auch, dass manche Betriebe belastet ausbezahlt werden. Paket zu befassen. Es ging uns um eine nach- werden oder ihre Emissionen nicht in kurzer 8. Erhöhung des Familienbonus haltige Entlastung der gesamten Wirtschaft. Zeit senken können, weil die nötigen Techno- Der Familienbonus wird ab 1. Juli 2022 von Das heißt Unternehmen, gleichermaßen wie logien noch nicht ausgereift sind. Zudem bringt 1.500 Euro auf 2.000 Euro pro Kind und Jahr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Mit die stufenweise Erhöhung des CO2-Preises erhöht. Hinzu kommt die Erhöhung des Kin- Familienbonus, Senkung der Einkommens- den Betrieben Planungssicherheit. Alles in al- dermehrbetrags auf 450 Euro. steuer und Erfolgsbeteiligung wurden histori- lem ist diese ausgewogene CO2-Bepreisung sche Erfolge für den Mittelstand erzielt. Von ein intelligentes marktwirtschaftliches Instru- der Senkung der Einkommenssteuer profi- ment für echten Klimaschutz. ▄ Fairness-Maßnahmen bei CO2-Bepreisung Carbon-Leakage-Regelung: Für Unternehmen, für die ein Wechsel auf CO2-neutrale Alternativen aufgrund der Wett- bewerbssituation derzeit noch nicht möglich ist, wird es eine Kompensation geben. Härtefall-Regelung Für Unternehmen, die von der CO2-Bepreisung besonders betroffen sind. Ausnahmeregelung: Ausnahmen von der CO2-Bepreisung gibt es für Anlagen, die dem EU-ETS unterliegen. Damit werden Doppelbelastungen vermieden. Regionaler Klimabonus Zur Abfederung der CO2-Bepreisung für Haushalte wird ein „Regionaler Klimabonus“ eingeführt, der regional differenziert ausgestal- tet wird und u.a. die Verfügbarkeit von öffent- Die Achse zwischen WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und Präsident Harald lichen Verkehrsmitteln berücksichtigt. Vom Mahrer funktioniert. Gemeinsam erreichte man bei der Steuerreform einen Erfolg für die Wirtschaft. Regionalbonus profitieren auch Selbständige.
6 Lehre Lehre ist mehr denn je ein Zukunftsmodell Wirtschaftsbund Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker spricht über die Bedeutung der Lehre und Chancen für gut ausgebildete Fachkräfte. Herr Präsident, Sie haben selbst den Beruf des Wir müssen immer wieder darauf aufmerksam tenzkompass, der hilft, die eigenen Stärken Steinmetzes erlernt. Welche Erinnerungen ha- machen, wie spannend die Aufgaben und Mög- und Potentiale zu erkennen und zu nutzen, ben Sie an Ihre Lehrzeit und was macht die lichkeiten sind, wenn ich mich für eine Lehre bis zu einem umfassenden Förderangebot für Lehre so besonders? entscheide. Beim Wirtschaftsbund setzen wir Lehrlinge. Die NÖ Lehrlingsförderung von Meine Steinmetz-Lehre habe ich von 1980 uns seit jeher dafür ein, dass die Lehrberufe 120 €/Monat, die Begabtenförderung von bis 1983 bei der Firma Oreste Bastreri, im ständig weiterentwickelt werden. Denn die einmalig 120 Euro und das Programm NÖ Unternehmen des damaligen Präsidenten Wirtschaft unterliegt einem ständigen Wan- Lehre PLUS, bei dem das Erlangen von Zu- der Wirtschaftskammer Österreich Rudolf del und so auch die Fähigkeiten und Kompe- satzqualifikation neben der Lehre unterstützt Sallinger, absolviert. Ich kann mich auch noch tenzen, die in den Unternehmen gefragt sind. wird, sind hierbei wichtige Instrumente. Es ist sehr gut an mein erstes Werkstück, eine Vo- So sind etwa zuletzt wieder neue Lehrberufe wichtig, dass wir die Möglichkeiten erweitern geltränke, erinnern. Was die Lehre für mich wie der Chocolatier, der Eventkaufmann oder und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Qua- so besonders macht, ist die Verbindung aus der Buchbindetechniker dazu gekommen. Das lität der Lehrausbildung hoch bleibt. Anset- handwerklichem Können und dem Verständ- Angebot an Lehrberufen ist also auch immer zen müssen wir dabei auch bei den Eltern, nis für die theoretischen und fachlichen Hin- am Puls der Zeit. Corona hat nun zusätzlich denn die haben einen wesentlichen Einfluss tergründe. Die Lehre ist dabei längst nicht dazu beigetragen, dass es weniger Lehrlinge darauf, welchen Ausbildungsweg ihre Kinder auf klassische Handwerksberufe beschränkt. gibt und, dass auch die Lehrausbildung zum einschlagen. Auch im IT-Bereich oder etwa als Event-Ma- Teil nur eingeschränkt durchgeführt werden nager braucht es das handwerkliche Können, konnte. Daher müssen wir nun umso größe- Im September hat die Europameisterschaft der gepaart mit dem Wissen, wie man Projekte re Anstrengungen unternehmen, um die Lehre Berufe „EuroSkills 2021“ zum ersten Mal in in hoher Qualität umsetzt. Die Absolventin- aufzuwerten und für Jugendliche noch attrak- Österreich stattgefunden. Welche Bedeutung nen und Absolventen einer dualen Ausbildung tiver zu machen. haben solche Wettbewerbe für die Attraktivi- Fotos: www.fotografundfee.at, Philipp Monihart, Renate Trummer Fotogenia sind aufgrund ihres Fachwissens sehr gefragt. tät der Lehre? Die Lehre bietet den gut ausgebildeten Fach- Was wird in Niederösterreich konkret unter- Die EuroSkills machen sichtbar, welche her- kräften eine hohe berufliche Sicherheit und nommen, um die Lehre attraktiver zu machen? ausragenden Leistungen unsere Fachkräfte er- gute Karrierechancen. Wer als junger Mensch Wir setzen uns als Wirtschaftsbund dafür ein, bringen. Sie haben daher eine ganz wichtige mit einer Lehre startet, erreicht auch rasch dass das Unterstützungs- und Beratungsan- Leuchtturmfunktion, um das Image der Lehre eine finanzielle Unabhängigkeit. Und natürlich gebot weiter ausgebaut wird. Das Zusam- zu erhöhen und zusätzliche Aufmerksamkeit bieten Lehrberufe eine interessante und ab- menspiel mit dem Land Niederösterreich auf das Thema zu lenken. Wichtige Vorausset- wechslungsreiche Tätigkeit. funktioniert hierbei sehr gut. Gerade in der zung für diese Spitzenleistungen sind natürlich aktuellen Situation, in der ein akuter Fach- die Betriebe, in denen die Ausbildung stattfin- Trotz der vielen Möglichkeiten die eine Lehr- kräftemangel herrscht, macht sich die gute det. Gerade in den niederösterreichischen Be- ausbildung bietet, gibt es nach wie vor einen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und trieben sind diese Voraussetzungen ausgezeich- Überhang an offenen Lehrstellen. Was muss Land bezahlt. Wir können so rascher reagie- net. Das haben die eine Gold-, zwei Silber- und getan werden, um mehr talentierte Jugendliche ren. In Niederösterreich gibt es zahlreiche zwei Bronzemedaillen der NÖ Teilnehmer an für die Lehre zu begeistern? Angebote, diese reichen vom NÖ Kompe- der EuroSkills eindrucksvoll gezeigt. ▄
Aktuelles 7 Steuerreform stärkt den Standort und entlastet die Betriebe Der NÖ Wirtschaftsbund begrüßt die von der Bundesregierung be- schlossene Steuerreform. „Vor dem Hintergrund der größten Wirt- WBNÖ Landesob- schaftskrise nach dem zweiten Weltkrieg, mann WKNÖ Präsi- müssen wir alles tun, um Unternehmen wei- dent Wolfgang Ecker und WBNÖ Direktor ter zu entlasten. Mit der ökosozialen Steu- Harald Servus begrü- erreform werden die richtigen Akzente ge- ßen Entlastungen, In- setzt, um den wirtschaftlichen Aufschwung vestitionsanreize und zu unterstützen“, betont WBNÖ Landesob- Ökologisierung mit mann Präsident Wolfgang Ecker. Vor allem Hausverstand durch die schrittweise Senkung der weiteren Ein- die Steuerreform. kommenssteuerstufen und der Körper- schaftsteuer, die Einführung eines Investi- diese Maßnahmen werden die Betriebe um Zudem hebt er die Anhebung der Grenze tionsfreibetrages und die Anhebung des 1,1 Mrd. Euro entlastet“, fasst Direktor Ha- für geringwertige Wirtschaftsgüter auf 1.000 Gewinnfreibetrages würden eine wichtige rald Servus zusammen. Bei der Lohn- und Euro als wichtige Erleichterung für die Be- Entlastung für die Unternehmen bedeuten. Einkommenssteuer wird die 2. Tarifstufe ab triebe hervor. Wichtig ist auch, dass bei der Die Senkung der Körperschaftsteuer soll Juli 2022 von 35 auf 30 Prozent gesenkt. Die Ökologisierung des Steuersystems auf Anrei- schrittweise erfolgen, von 25 auf 24 Prozent Senkung der dritten Tarifstufe von 42 auf 40 ze gesetzt wird und bei der CO2-Bepreisung ab 2023 und von 24 auf 23 Prozent ab 2024. Prozent erfolgt im Juli 2023. „Das bedeutet ein entsprechender Ausgleich für Unterneh- Weiters wird ein Investitionsfreibetrag ein- in der Stufe 2 eine Entlastung von bis zu 650 men geplant ist“, sagt Direktor Servus. Da- geführt und der Gewinnfreibetrag von 13 Euro und in der Stufe 3 von bis zu weite- durch werde die Wettbewerbsfähigkeit der auf 15 Prozent angehoben. „Alleine durch ren 580 Euro pro Jahr“, rechnet Servus vor. Unternehmen erhalten. ▄ Ein-Personen-Unternehmen sind wichtige Player im wirtschaftlichen System Sechs von zehn Betrieben in Niederösterreich sind Ein-Personen-Unternehmen. Die Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sind Umwelt auch sichtbar, deshalb bleibt das gro- wichtige Player im wirtschaftlichen System ße Engagement hier oft im Verborgenen“, so und mittlerweile gut vernetzt. Das zeigt eine Streibel. Um EPU weiter zu stärken sei un- Studie der KMU Forschung Austria. Knapp ter anderem Aus- und Weiterbildung wichtig. die Hälfte der regional aktiven EPU gab bei Die Zeiten, in denen EPU eine Randerschei- der Befragung an, dass die wichtigsten Kun- nung waren, sind längst vorbei. Heute sind den, Zulieferer und Geschäftspartner aus der EPU mit einem Anteil von 60 % eine wichtige „Ein-Personen-Unterneh- Region kommen. „Vor allem jüngere EPU im Säule des Wirtschaftsstandortes NÖ. men sind in NÖ schon Alter zwischen 19 und 34 Jahren setzen in Deshalb wurde auch ein eigener EPU- lange keine Randerschei- ihrem Wirtschaftsleben auf Regionalität, so Ausschuss eingerichtet, der aus 16 erfahre- EPU Sprecherin Birgit Streibel. nen Funktionären aus allen Branchen besteht, nung mehr, sondern „Der starke regionale Bezug jüngerer EPU in denen besonders viele Ein-Personen-Un- eine wichtige Säule des lässt erwarten, dass die Vernetzung der Ein- ternehmen zu finden sind. Branchen mit ei- Wirtschaftsstandortes“ Personen-Unternehmen weiter steigen wird“. nem besonders hohen EPU-Anteil sind etwa 70 % legen hohen Wert auf eine ökologische die persönlichen Dienstleister, die Versiche- WBNÖ-Funktionärin Birgit Streibel Ausrichtung ihres Unternehmens, für 80 % rungsagenten, die Werbung und Marktkom- setzt sich als Vorsitzende des Ausschus- sind ethische Aspekte wichtig. „Nur ein Drit- munikation sowie die Unternehmensbera- ses für Ein-Personen-Unternehmen in tel aller EPU macht Initiativen zum Schutz der tung. ▄ der WKNÖ ein.
8 Aktuelles Fünf Medaillen für die NÖ Fachkräfte bei den EuroSkills 2021 in Graz Niederösterreichs Teilnehmer stellten mit fünf Medaillen bei den EuroSkills 2021 in Graz ihre außer- gewöhnliche Qualität und ihr Ge- schick eindrucksvoll unter Beweis. NÖ Wirtschaftsbund O bmann WKNÖ Präsident W olfgang Ecker: „Niederösterreichs Fachkräfte sind top! Die beste Werbung für die duale Ausbildung!“ 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Nie- Gold für Niederösterreich bei der EuroSkills 2021: Georg Engelbrecht (l.) und Daniel Mühlbacher (r.) von derösterreich stellten bei der Europameis- der Firma Leyrer + Graf. Fotocredit: EuroSkills 2021 terschaft der Berufe „EuroSkills“ ihr Können unter Beweis und räumten gleich fünf Medail- Industrie 4.0 und Rezeptionist an den Start. der Ausbildung in den niederösterreichischen len ab. Insgesamt trafen von 22. bis 26. Sep- Wolfgang Ecker: „Niederösterreichs Fachkräf- Unternehmen. tember 2021 in Graz 400 fertig ausgebildete te sind top! Die beste Werbung für die duale Insgesamt haben die 54 österreichischen Fachkräfte unter 26 Jahren aus 31 Nationen Ausbildung! Mit 5 Medaillen unterstreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer 33 Medail- aufeinander. Die jungen Fachkräfte aus Nie- sie die eindrucksvolle Qualität der österrei- len geholt. WBNÖ-Direktor Harald Servus: derösterreich gingen in den Bereichen Be- chischen Fachkräfte.“ Die herausragenden „Das zeigt, wie gut bei uns Lehrlinge ausgebil- tonbau, Bodenleger, Gartengestalter, Netz- Leistungen der Lehrlinge bei der EuroSkills det werden. Die Lehrlinge von heute sind die werktechnik, Spengler, Web Development, sind eine Bestätigung für die hohe Qualität Top-Fachkräfte von morgen“. ▄ Wirtschaftsbund-Funktionär Markus Köck vertritt die Rauchfangkehrer in der WKNÖ Der NÖ Wirtschaftsbund gratuliert Markus Köck zu seiner neuen Funktion als Obmann der Fachgruppe der Rauchfangkehrer in der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Seit 1. Oktober hat der Unternehmer Mar- sche Erfahrung bereits seit vielen Jahren im kus Köck aus Hainburg a.d. Donau die Funk- Wirtschaftsbund ein“, so Servus. In der NÖ tion des WKNÖ Fachgruppenobmanns der Wirtschaftskammer setzt er sich bereits Rauchfangkehrer in Niederösterreich inne. seit 2010 in unterschiedlichen Funktionen Er folgte damit auf Peter Engelbrechtsmül- für die Interessen seiner Branche ein.“ ler, der die niederösterreichischen Rauchfang- Der neue Fachgruppenobmann freut kehrer seit 2010 vertreten hatte. sich auf die Arbeit mit seinem Team für die „Ich gratuliere Markus Köck zu seiner neu- Interessen der Kolleginnen und K ollegen en Funktion und wünsche ihm alles Gute für und legt dabei einen Schwerpunkt auf das Fotos: Kanizaj/Morgenstern, WBNÖ, Imre Anta diese herausfordernde Zeit. Mit ihm setzt Thema Aus- und Weiterbildung. „Um in sich ein verantwortungsvoller Unternehmer unserem Handwerk zukunftsfit zu blei- für die Bedürfnisse und Interessen seiner Kol- ben, bedarf es laufender Aus- und Wei- leginnen und Kollegen ein“, gratuliert WBNÖ terbildung“, b etont Markus Köck, der dar- Direktor Harald Servus, auch im Namen von auf verweist, dass sich das Tätigkeitsprofil WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident des Rauchfangkehrers im laufenden Wandel Wolfgang Ecker. befindet. Längst haben Themenbereiche wie „Markus Köck trat dem Wirtschaftsbund WBNÖ Direktor Harald Servus gratuliert Markus Digitalisierung einen fixen Platz im täglichen 2005 bei und bringt seine unternehmeri- Köck zur neuen Funktion. Tun. ▄
Wirtschaftsentwicklung 9 Arbeitsmarktreform wichtig, um Wachstumsdynamik nicht zu bremsen Der NÖ Wirtschaftsbund setzt sich dafür ein, die Wachstumsdy- namik weiter aufrecht zu erhalten und fordert weitere Maßnahmen, um auch den Arbeitsmarkt wieder in Schwung zu bringen. „Die niederösterreichischen Unternehme- rinnen und Unternehmer sind optimistisch, was die weitere wirtschaftliche Entwicklung betrifft“, betont Wirtschaftsbund Landesob- mann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker. Die positive Stimmung in der Wirtschaft geht aus einer aktuellen, vom NÖ Wirtschaftsbund beauftragten, Umfrage des IMAS-Instituts (v. l.) Studienleiter DDr. Paul Eiselsberg vom IMAS Institut, Wirtschaftsbund Landesgruppenobmann hervor. „Über drei Viertel der Befragten er- WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und Wirtschaftsbund NÖ Direktor Harald Servus präsentieren ak- warten, dass sich die wirtschaftliche Lage in tuelle Ergebnisse zur Stimmungslage in der NÖ Wirtschaft. den nächsten 12 Monaten verbessert oder zu- mindest gleichbleiben wird. Zwei Drittel sind weiter verschärft. Um diesem entgegenzuwir- ein vorrangiges Ziel sein“, so Servus. „Solan- überzeugt, dass sich der Standort Niederös- ken, sollen die Zumutbarkeitsregeln gelockert, ge die gewünschte Impfquote nicht erreicht terreich in die richtige Richtung entwickelt“ so geringfügige Zuverdienstmöglichkeiten abge- wird, müssen wir weiter die Infektionszahlen Wolfgang Ecker. schafft und ein degressives Arbeitslosengeld im verkraftbaren Rahmen halten und auf Tes- Die positive Stimmung schlägt sich auch eingeführt werden“, sagt Wolfgang Ecker. Die tungen setzen“, so Harald Servus. Der Wirt- bereits in den Zahlen deutlich nieder. Für von Bundesminister Martin Kocher angekün- schaftsbund fordert daher Antikörpertes- Niederösterreich wird heuer und im nächs- digte Arbeitsmarktreform sei daher wichtig tungen für die gesamte Bevölkerung und die ten Jahr ein Wirtschaftswachstum von 4,8 und müsse weitere Anreize für Arbeitslose Ausweitung der wesentlich zuverlässigeren Prozent erwartet. Dieses Wachstum soll sich setzen, um eine Beschäftigung anzunehmen. PCR-Tests. auch in den kommenden Jahren fortsetzen. „Die Wirtschaft hält keinen weiteren Lock- „Die Erwartungen der Wirtschaft in die Damit diese Wachstumsdynamik nicht ge- down mehr aus. Das muss unbedingt verhin- zukünftige Entwicklung sind positiv“, so bremst wird, setzt sich der NÖ Wirtschafts- dert werden“, betont Wirtschaftsbund NÖ Ecker und Servus. „Jetzt gilt es, alles zu un- bund dafür ein, dass auch der Arbeitsmarkt Direktor Harald Servus. Dabei gelte die Imp- ternehmen, damit die Pandemie unter Kon- wieder in Schwung gebracht wird. „Der Mit- fung als größter Hoffnungsträger. „Das Er- trolle bleibt und unsere Wirtschaft den Auf- arbeitermangel hat sich in vielen Branchen höhen der Impfquote muss daher weiterhin schwung voll nutzen kann.“ ▄ Wichtige Forderungen des NÖ Wirtschaftsbundes für den Herbst Arbeitsmarkt in Schwung bringen Pandemiemanagement ▶ Zumutbarkeitsregeln beim Arbeitslo- weiter verbessern sengeld lockern ▶ Impfquote weiter erhöhen ▶ Geringfügige Zuverdienstmöglichkeiten ▶ PCR-Testangebot ausweiten abschaffen ▶ Antikörpertestungen für die gesamte ▶ Degressives Arbeitslosengeld einführen Bevölkerung Maßnahmen gegen den Steuerreform Fachkräftemangel setzen konsequent umsetzen ▶ Lehre weiter aufwerten WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident ▶ Qualifizierungsmaßnahmen vorantreiben Wolfgang Ecker und Direktor Harald Servus
10 nah, sicher! Niederösterreich sagt wieder „nah, sicher!“ Unter dem Motto „Hier leben wir, hier kaufen wir ein.“ startet auch heuer wieder die Aktion „nah, sicher!“. Die Volkspartei NÖ, der NÖ Wirtschaftsbund und der NÖ Bauernbund starten gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft – wie EVN, NÖN, Raiffeisen Bank und der Niederösterreichischen Versicherung – die Aktion, um auf die Angebote der Nahversorger hinzuweisen. Auch Heurige und Abhofläden nehmen wie- der an der Aktion teil. Dabei haben wieder alle Niederösterreicher die Chance, Einkaufs- gutscheine zu gewinnen und dabei heimische Nahversorger zu unterstützen. Die NÖN begleitet weiterhin die Aktion als Medien- partner. „Mit dem Start der Aktion „nah, sicher!“ ist es auch heuer wieder möglich, mit einem re- gionalen Einkauf beim Fleischer, Bäcker oder Wirten ums Eck, die regionale Nahversorgung zu unterstützen und dabei mit etwas Glück, tolle Preise zu gewinnen“, sagt WBNÖ Lan- desobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker zum erneuten Start der Aktion „nah, sicher!“. Neben den Einkaufsgutscheinen, als Hauptpreise, gibt es zusätzlich 600-mal einen Gutschein im Wert von 30 Euro zu gewinnen. (v.l.) Bauernbund-Obmann LH-Stv. Stephan Pernkopf, Bauernbund-Direktor Paul Nemecek, Landeshaupt- Dazu werden in den nächsten Wochen „nah, frau Johanna Mikl-Leitner, VPNÖ Landesgeschäftsführer LAbg. Bernhard Ebner, WBNÖ Landesobmann sicher!“-Reporter bei den Nahversorgern in Präsident Wolfgang Ecker und Wirtschaftsbund Direktor Harald Servus ganz Niederösterreich unterwegs sein, um Kunden mit ihren Aktionstaschen zu fotogra- rund 2.300 Nahversorger (Bäcker, Fleischhau- fel, ein Gratis-Kipferl oder Kaffee und Kuchen fieren. Wer von den “nah, sicher!“-Reportern er, Tankstellen mit Lebensmittelsortiment), zum Spezialpreis. Außerdem gibt es zusätzli- fotografiert wird, hat den 30 Euro Gutschein 1.500 Heurigenbetriebe und mehr als 1.300 che Plakate zur Bewerbung. Neben speziellen direkt gewonnen. Wirtshäuser. Angeboten der Nahversorger haben Kunden Mit der Aktion „nah sicher!“ unterstüt- hier die Möglichkeit, Einkaufsgutscheine im zen die Kunden mit ihrem Einkauf beim Nah- „nah-sicher!“-Woche vom Wert von 500, 300 und 200 Euro zu gewin- versorger nicht nur die lokale Wirtschaft, 15. bis 20. November 2021 nen. Foto: Erich Marschik, WBNÖ/Philipp Monihart sondern werden auch selbst mit Gutschei- Den Höhepunkt der Nah-Sicher Aktion bil- „Mit der „nah-sicher!“- Woche setzen wir ein nen belohnt. „Nahversorger sind nicht nur det heuer die „nah-sicher!“- Woche vom 15. wichtiges Zeichen zur Förderung unserer wichtige Arbeitgeber in der Region, sondern bis 20. November. Speziell in dieser Woche Nahversorger. Wenn wir unsere regionalen auch Orte, an denen die Menschen zusam- sollen alle Kunden motiviert werden, bewusst Betriebe behalten wollen, müssen wir aber menkommen und sich austauschen. Damit zu ihren regionalen Geschäften einkaufen zu 52 Wochen im Jahr dort konsumieren, denn tragen sie zum Gemeinschaftsgefühl und zur gehen, um ein Zeichen für die niederösterrei- jeder Einkauf und jeder Umsatz zählt“, so Lebensqualität in jeder einzelnen Gemeinde chischen Nahversorger zu setzen. Als Nah- WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Niederösterreichs bei“, hebt Landeshaupt- versorger kann man den Kunden den Einkauf Wolfgang Ecker. ▄ frau Johanna Mikl-Leitner die Bedeutung der durch besondere Angebote oder Kostproben Nahversorger hervor. In NÖ gibt es aktuell versüßen. Beispielsweise ein kostenloser Ap-
Weinlese für den Julius Raab Jubiläumswein 11 , NÖ Wirt- NÖ Direktor Harald Ser vus LH Johanna Mikl-Leitner, WB uer Ant on Bauer. ninger sowie Weinba schaftslandesrat Jochen Dan WBNÖ Landesob mann WKNÖ Pr benernte für den äsident Wolfgang Julius Raab Jubiläum Ecker bei der Trau swein. - Johanna Mikl- WBNÖ Direktor Harald Servus, LH Ant on Bau er, LH Joh ann a Joch en Dan nin- Mik l-Le itne r, Leitn er, Wir tsch aftsl ande srat WB NÖ Lan des obm ann WK man n WK NÖ Präsident NÖ Prä si- ger, WBNÖ Landesob dent Wolfgang Ecker, Wir tsch Bauer Weinguts führt Wir t- Wolfgang Ecke r und Anto n Baue r. aftslandesrat Ein Mitarbeiter des Anton NÖ Landesob- Jochen Danninger und WB en Dan ning er, WB NÖ Direktor schaftslandesrat Joch Harald Servus. lfgang Ecker und WBNÖ mann WKNÖ Präsident Wo die Weingärten in Feu- Weinlese für den ch Direktor Harald Ser vus dur ersbrunn. Julius Raab Jubiläumswein Der Wirtschaftsbund feiert heuer den 130. Geburtstag seines Gründers Julius Raab. Zu diesem Anlass wird ein spezieller Julius Raab Jubiläumswein hergestellt. Bei der T raubenernte für diesen Wein aus dem Hause Anton Bauer aus Feuersbrunn packten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und WBNÖ Direktor Harald Servus mit an. Dieses Jahr wurde für den traditionellen „Julius erkannt, dass durch eine bündische Struktur blik in die richtige Richtung zu lenken“, sagt Raab Wein“ ein roter Cuvee von Weinbauer alle Bevölkerungsgruppen optimal vertreten WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Anton Bauer in Feuersbrunn gewählt. „Es han- werden können, so auch unsere tüchtigen Wolfgang Ecker. „Mit der Herstellung des Ju- delt sich bei dem Wein um einen Verschnitt Unternehmerinnen und Unternehmer“, be- lius Raab Weins gedenken wir jedes Jahr un- aus Merlot und Cabernet Sauvignon, der noch tonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner serem Gründer. Zum Jubiläum widmen wir drei Jahre im Holzfass reifen und dabei seinen bei der Weinlese. ihm einen ganz besonderen Wein.“ vollen Geschmack entfalten wird. Für die bei- NÖ Wirtschaftslandesrat Jochen Dan- WBNÖ Direktor Harald Servus sieht im den Weine wurden wir schon mehrfach aus- ninger hob hervor, dass nur mit einer star- Friedenskanzler und Wirtschaftsbundgründer gezeichnet, deshalb wird dieser Cuvee etwas ken Wirtschaft Arbeitsplätze und Wohl- vor allem einen Vordenker: „Julius Raab wuss- ganz Besonderes“, erklärt Anton Bauer. Anfang stand gesichert seien: „Die Funktionärinnen te schon damals, unmittelbar nach Ende des Jänner 2022 findet mit einer Fassprobe die tra- und Funktionäre des Wirtschaftsbundes sind Weltkrieges, dass nur eine starke Wirtschaft ditionelle Weintaufe statt. Garanten dafür, dass wir in Niederösterreich ein Land nach vorne bringen kann. Dies gilt „Julius Raab war federführend daran be- eine starke Wirtschaftsvertretung haben.“ heute genauso wie damals. Mit dem Wirt- teiligt, Österreich in die Unabhängigkeit zu „Als Gründer des Wirtschaftsbundes ha- schaftsbund hat Julius Raab die stärkste Inter- führen. Der niederösterreichische Grün- ben der Einsatz und die Zielstrebigkeit von essensvertretung der Unternehmerinnen und dungsvater der Volkspartei hat schon früh Julius Raab dazu beigetragen, unsere Repu- Unternehmer im Land aufgebaut.“ ▄
12 Landesstrategie 2030 Johanna Mikl-Leitner: Ein Leitfaden, der Niederösterreich erfolgreich in die Zukunft führen wird Die Landeshauptfrau im Interview über die Erarbeitung der „Landesstrategie 2030“ und die Schwerpunktsetzung der drei Zukunftsfelder für Niederösterreich Sehr geehrte Frau Landeshauptfrau, vor Kur- Landesstrategie für Niederösterreich 2030 und mit der künftigen Ausrichtung unseres Bun- zem ist der Startschuss für die Erarbeitung darüber hinaus. Die zentrale Frage dabei lau- deslandes auseinandersetzen. Dabei geht es der „Landesstrategie 2030“ gefallen, warum tet: „Wie und wohin soll sich unser Bundesland vor allem um folgende Themen: ist eine neue Landesstrategie für Niederöster- entwickeln?“ Und wir müssen uns den Anfor- Wovon leben wir morgen? reich notwendig? derungen der Zeit und den zentralen Anliegen Wie leben wir morgen? Niederösterreich, Österreich, Europa und dar- der Bürgerinnen und Bürger widmen. Worauf achten wir morgen? über hinaus: Alle stehen vor großen Herausfor- Wer wollen wir morgen sein? derungen. Weil wir mit Themen konfrontiert Wie genau ist der Plan für die Erarbeitung die- Wie organisieren wir uns morgen? sind, die uns alle fordern - wie die Corona-Pan- ser neuen Landesstrategie und wann ist die Diese fünf Fragestellungen erarbeiten wir auf demie und ihre Folgen, Veränderungen in der Fertigstellung geplant? drei verschiedenen Ebenen mit namhaften Fotos: NLK Filzwieser, Philipp Monihart Wirtschafts- und Arbeitswelt sowie der Klima- Wir erarbeiten diese Landesstrategie 2030 Experten. wandel. Das sind nur einige wenige Themen- parteiübergreifend, mit den besten Köpfen felder, wo es konkrete und richtige Antwor- und Meinungsführern aus dem In- und Aus- Welche Vorgehensweise wurde zur Festlegung ten braucht, die strategisch erarbeitet werden land, mit Experten aus der Wissenschaft, aber einer neuen Landesstrategie gewählt und wel- müssen. Vieles davon geht nicht kurzfristig, son- vor allem auch im Austausch mit unseren nie- che Experten sind an Bord? dern nur mittel- und langfristig. Und genau da- derösterreichischen Landsleuten. In den kom- Bei der ersten Ebene geht es um die inter- für braucht es einen Plan für die Zukunft, eine menden 12 Monaten werden wir uns intensiv nationale Kompetenz für Niederösterreich,
Landesstrategie 2030 13 met sich der Bürgerbeteiligung. Mit Peter Filz- den sich die Landsleute in unsicheren Zei- maier haben wir dafür einen ausgewiesenen ten auch wünschen und von der Politik er- „Die Landesstrategie 2030 Experten gefunden. Er wird die Menschen in warten. soll zentrale Antworten Niederösterreich befragen und miteinbezie- auf die Frage geben, wohin hen. Die dritte Ebene ist der Wissenschaft In 12 Monaten soll die Landesstrategie 2030 gewidmet und wird von Christoph Badelt ge- fertig ausgearbeitet sein, was sind nun die sich unser Bundesland leitet. Er war war bis vor Kurzem Chef des nächsten Schritte und wie geht es dann nach entwickeln soll. In den Wirtschaftsforschungsinstituts und ist Präsi- der Fertigstellung weiter? dent des Fiskalrates. Er versteht es, Wissen- Wir beginnen mit Veranstaltungen und um- nächsten 12 Monaten schaft konkret und verständlich zu machen. fangreichen Befragungen und erheben da- widmen wir uns gezielt der mit, was es in Zukunft für Niederösterreich zukünftigen Ausrichtung Hier hat man sich also wirklich hochkarätige braucht. Im Herbst des kommenden Jahres Experten an Bord geholt, wer arbeitet noch mit? soll dann bei einer Schlussveranstaltung der Niederösterreichs!“ Es handelt sich keinesfalls um einen Allein- „Zukunftsreport Niederösterreich 2030“ Johanna Mikl-Leitner gang der Volkspartei, es sind alle Regierungs- präsentiert werden. Mit diesem Leitfaden parteien eingebunden und natürlich forcieren soll es uns gelingen, die Herausforderungen wir die größtmögliche Beteiligung aller Nie- der Zukunft besser zu meistern und so den sie wird von Stefanie Burkhart geleitet. Sie ist derösterreicherinnen und Niederösterreicher. Bedürfnissen und Anforderungen der Men- Autorin, Universitätsdozentin und Gründerin Das heißt, wir arbeiten im Miteinander an schen in unserem Bundesland gerecht zu einer Zukunftsfirma. Die zweite Ebene wid- unserer gemeinsamen Zukunft – ein Auftrag, werden. ▄ Allzeit-Hoch bei den Investitionen stärkt Wettbewerbsfähigkeit Niederösterreichs Der Wirtschaftsmotor in Nie- derösterreich läuft auf Hochtou- ren. Heuer und im kommenden Jahr wird die NÖ Wirtschaft um 4,8 Prozent wachsen und diese Wachstumsphase soll bis mindes- tens 2024 weiter anhalten. „Wir hatten zu Beginn der Pandemie das Ziel, dass der Wirtschaftsstandort Niederöster- reich stärker und innovativer aus der Krise hervorgehen wird. Jetzt sehen wir, dass vielen Betrieben genau das gelungen ist“, sagt Wirt- schaftslandesrat Jochen Danninger. In Summe würden heuer rund acht Milliarden Euro von den NÖ Betrieben in den Standort investiert „Der blau-gelbe Wirtschaftsmotor hat den Turbo gezündet“, so NÖ Wirtschaftslandesrat Jochen und damit um drei Milliarden Euro mehr als Danninger. Die Herausforderungen für die Unternehmen durch den Fachkräftemangel seien aber enorm. im Jahr vor der Krise. „Laut unseren Aufzeich- nungen wurde noch nie mehr in den Standort Lagerarbeiten. Es gibt leider nicht die eine gartenplatz unterstützt werden. Es brauche investiert, als im Jahr 2021! Diese Investitionen, Stellschraube, die man drehen muss und ebenfalls mehr Anreize für Arbeitslose, ei- die jetzt getätigt werden, sind Zukunftsinvesti- dann ist das Thema erledigt. Es braucht ein nen Vollzeit-Job anzunehmen. Vor allem die tionen, die die Wettbewerbsfähigkeit unseres Maßnahmenbündel“, ist Danninger über- Zuverdienstmöglichkeiten in der Arbeitslo- Standortes in den kommenden Jahren stärken zeugt. Als Wirtschaftsressort setze man sigkeit seien in diesem Zusammenhang hin- werden“, so Danninger. mit ecoplus auf das neue Expat-Center, wo derlich. Danninger: „Hier setze ich große „Gleichzeig merken alle Unternehmer in Schlüsselarbeitskräfte aus dem Ausland, die Hoffnungen in die von Bundesminister Mar- diesem Land: Der Fachkräftemangel zieht in Niederösterreich arbeiten wollen, bei tin Kocher angestoßene Arbeitsmarktre- sich quer durch beinahe alle Branchen - von rechtlichen Fragestellungen oder etwa bei form, damit wieder sichergestellt ist, dass der Gastronomie, über die IT bis hin zu der Suche nach einem geeigneten Kinder- sich Leistung weiter lohnt!“ ▄
14 WBNÖ Grillfest Wirtschaftsbund Niederösterreich lud zum Grillfest Nach einer langen Corona-Pause war es im Sommer endlich wieder möglich, ein persönliches Treffen unter den Wirtschaftsbund Funktionärinnen und Funktionären zu veranstalten und face-to-face Gespräche über die Wirtschaft in Niederösterreich zu führen. Als Gäste begrüßte der Wirt- schaftsbund Niederösterreich im Schwaighof in St. Pölten ÖWB und WKÖ Präsident Harald Mahrer und ÖWB Generalsekre- tär Kurt Egger, die im Rahmen ihrer Bundesländertour einen Halt in Niederösterreich mach- ten. Als Vertreter des Landes Niederösterreich nahm außer- dem NÖ Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger am Grillfest teil, der dabei einen Ausblick auf die geplanten Schwerpunkte des Landes im Herbst gab. Der Wirt- schaftsbund NÖ freute sich zu- dem über den Besuch zahlreicher Wirtschaftsbund Vertreterinnen und Vertreter aus Niederöster- v. l. WBNÖ Direktor Harald Servus, ÖWB und WKÖ Präsident Mahrer zu Gast in Niederösterreich: reich, die sich auf Bundes-, Lan- landesrat Jochen Danninge r, ÖWB und WKÖ Präsident Harald Mahrer, WBNÖ Landesgruppen NÖ Wirtschafts ekretär-S tellvertre terin Carmen Jeitler-Cincelli und des- und Bezirksebene für die obmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker, ÖWB Generals Betriebe stark machen. ▄ ÖWB Generalsekretär Kurt Egger. l. WB NÖ beim WB NÖ Gri llfes t: v. Gem eins ame r Aus tau sch nt Wo lfga ng Ecker, NÖ NÖ Prä side L and esgr upp eno bma nn WK Kaufmann, Danninger, LAbg. Christoph Wirtschaftslandesrat Jochen han del Nin a Stift , Bundes und Frei zeit Fachgruppenobfrau für Mode- ann der Fach- iker Harald Schinnerl, Obm innungsmeister der Metalltechn n- und Brie fma rken handel st-, Antiquitäte gruppe Juwelen-, Uhren-, Kun us. ktor Har ald Serv Johann Figl sowie WBNÖ Dire Fotos: Michaela Habinger Organisa- Aus den Bezirken Wiener Neustadt und Mödling: v. l. Johann Fromwald, tionsre- tionsreferentin vom Bezirk Wr. Neustadt Andrea List-Margreiter, Organisa ller und Mödlings Bezirksgruppenob - ferentin vom Bezirk Mödling Andrea Lautermü mann-Stellvertrete r Martin Fürndrah t.
WBNÖ Grillfest 15 nn W BN Ö Lan de sob ma KN Ö Prä sid ent Wo lf- W itte ) un d gan g Ecker (M Dir ekt or Ha ral d WBNÖ ten Ser vus (links) bedank er- sich bei den zahlreich ene n Ver tre ter n des schien die Wirtschaftsbundes für t und den Ein - gute Arbei für die Un ter neh me - sat z ter neh me r rinnen und Un nde s-, Lan des - und auf Bu rt- Bezirksebene. Auch Wi Ös ter reic h Ge - schaftsbund kre tär (re cht s) Ku rt neralse der Egger nahm im Rahmen nd esl änd ert ou r ÖWB Bu WB NÖ Gr illfe st teil . am Wirtschaftsbund Vertreter auf Landes- und Bezirksebene: v. l. Teilbezirksvors der Jungen Wirtschaft in Purkersdorf Anja itzende Rechberger, Organisationsreferent vom Krems Holger Lang-Zmeck, Teilbezirk Bezirk sgruppenobmann von Purkersdorf Andr berger, Spartenobmann für Gewerbe und eas Kirn- Handwerk Jochen Flicker, Fachgruppenob für Entsorgungs- und Ressourcenmanage mann ment Thomas Kasper sowie Organisat rent vom Teilbezirk Purkersdorf Ramazan ionsrefe- Serttas. enobmann für Direkt- derösterreich: v. l. Fachgrupp Branchenvertreter aus Nie s Arzneimittel, Drogerie, Obfrau des Fachverbande ver trieb Herber t Lackner, r sowie Fachverband- erie , Che mik alie n und Farbhandel Barbara Kremse Par füm r. lwarenhandel Andreas Aue sobmann für Papier- und Spie ) im Gespräch mit Fachgruppenobfrau WBNÖ Direktor Harald Servus (links Streibel und Fachverbandsobmann für der persönlichen Dienstleister Birgit und IT Alfred Harl. Unternehmensberatung, Buchhaltung Präsident Ecker im Austausch mit dem Bezirk St. Pölten: v. l. Bezirksgru penobmann von St. Pölten Norbert p- Fidler, Bezirksvorsitzende von „Frau Wirtschaft“ St. Pölten Barbara Bran in der dstetter, WBNÖ Landesgruppenobm WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und ann Organisationsreferent vom Bezirk St. Pölten Gernot Binder. Gute Verbindung zwischen der Wir tschaft und Land Nieder v.l. Bezirksgruppenobfrau von Neunkirchen Monika Eisenhuber im Ge- NÖ Wir tschaftslandesrat Joch en Danninger (links) und WB österreich: spräch mit Organisationsreferent vom Bezirk Wr. Neustadt Bernhard gruppenobmann WKNÖ Präs ident Wolfgang Ecker. NÖ Landes- Dissauer-Stanka und Bezirksgruppenobmann-Stv. von Wr. Neustadt Ale- xander Smuk.
16 Mentoring Lehrgang Endlich wieder Mentoring: der 18. Jahrgang startet durch – der 17. Jahrgang schloss ab Nach einer coronabedingten Pause findet das Mentoring-Programm des Wirtschaftsbundes Niederöster- reich wieder statt. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer starten in einen neuen Mentoring-Jahrgang. Rund 25 Personen schlossen Ende Oktober erfolgreich ab. WBNÖ Landesgruppenobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und WBNÖ Direktor Harald Servus wünschten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 18. Mentoring-Jahrgangs alles Gute und viel Freude beim Netzwerken. Mit dem Mentoring-Programm des Wirt- schaftsbundes Niederösterreich lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die inne- ren Strukturen des Wirtschaftsbundes, der Wirtschaftskammer und der Volkspartei auf Bundes- und Landesebene kennen. Vier Module widmen sich den Themen Auftre- Fotos: WBNÖ, Michaela Habinger, Carina Walter, Dietmar Roschmann ten, Präsentieren und Kommunizieren so- wie Netzwerken. Gemeinsam mit WBNÖ Landesgruppenobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und WBNÖ Direktor Ha- rald Servus werden den Jahrgängen wirt- schaftspolitische Perspektiven nähergebracht. Der Abschluss findet in der Wirtschaftsbund Bundesleitung in Wien mit ÖWB und WKÖ Präsident Harald Mahrer und Generalsekre- tär Kurt Egger statt. Auch die Mandatare des Wirtschaftsbundes Niederösterreich werden gramm ab. Die Teilnehmerinnen und Der 17. Jahrgang schloss Mitte Oktober das Mentoring-Pro hischen Wirtschaftsbund. Mit dabei den Mentoring Kandidatinnen und Kandida- Teilnehmer besuchten das letzte Modul in Wien beim Österreic , WBNÖ Landes obmann WKNÖ Präsident ten im Rahmen einer Parlamentsrunde vor- waren ÖWB und WKÖ Präsident Harald Mahrer lsekretär Kurt Egger und WBNÖ Direktor Harald Servus. gestellt. ▄ Wolfgang Ecker, ÖWB Genera
Neuwahlen in den Bezirken 17 Wirtschaftsbund Neuwahlen in den Bezirken Bei den Bezirksgruppenhauptversammlungen haben die Wirtschaftsbund Bezirksgruppen Baden, Lilienfeld, Melk, Mödling, Neunkirchen und Scheibbs neu gewählt. „Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für mer in den Bezirken“, gratulierten Wirtschafts- tor Harald Servus. „Herzlichen Dank für euren die neuen Aufgaben und die gemeinsame Ar- bund NÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Einsatz für die Wirtschaft und auf eine gute beit für die Unternehmerinnen und Unterneh- Wolfgang Ecker und Wirtschaftsbund Direk- Zusammenarbeit“, so Ecker und Servus. ▄ Neues Team in BADEN Neues Team in LILIENFELD Andreas Marquardt, WBNÖ Direk- Peter Bosezky, Carmen tor Harald Servus, Jeitler-Cincelli, der neue Bezirks- WBNÖ Landesobmann gruppenobmann WKNÖ Präsident Markus Leopold, Wolfgang Ecker, der sein Vorgänger Karl neue Bezirksgruppen Oberleitner und obmann Sebastian WBNÖ Landesobmann Makoschitz-Weinreich, WKNÖ Präsident Barbara Rumpler und Wolfgang Ecker bei der WBNÖ Direktor Bezirksgruppenhaupt Harald Servus. versammlung. Obmann: BMst.Ing. Sebastian Makoschitz-Weinreich Obmann: Dr. Markus Leopold Obmann-Stv.: Abg.z.NR Mag. Carmen Jeitler-Cincelli, BA, Ing. Peter Bosezky, Barbara Rumpler Obmann-Stv.: Priska Kunz, Alfred Brandtner, Manfred Siedler Organisations- und Finanzreferent: Mag. Andreas Marquardt Organisations- und Finanzreferent: Mag. Georg Lintner Finanzprüfer: Erich Bettel, KommR Karl Wegschaider Finanzprüfer: Christian Buxhofer, Claudia Marton Neues Team in MELK Neues Team in MÖDLING WBNÖ Landesob- WBNÖ Direktor mann WKNÖ Präsi- Harald Servus, dent Wolfgang Ecker, Marlene Zeidler- die neue Bezirksgrup- Beck, Erich Moser, pen-Obfrau Silvia Rupp Roswitha Zieger, (Mitte) und ihre Vor- WKNÖ Präsident gängerin in der Funktion und Wirtschafts- Renate Scheichelbauer- bund Landesobmann Schuster (rechts) bei Wolfgang Ecker sowie der Bezirksgruppen Martin Fürndraht. hauptversammlung. Obfrau: KommR Silvia Rupp Obmann: VPräs. KommR Bgm. Mag. Erich Moser Obmann-Stv.: Gerlinde Redl, Franz Fichtinger (VBgm Yspertal), Johann Rauner (VBgm.Petzenkirchen) Obmann-Stv.: GR MSt. Ing. Martin Fürndraht, BR GGR Mag. Marlene Zeidler-Beck, MBA und StR Roswitha Zieger Organisationsreferent: Bgm. Dr. Andreas Nunzer, MA Organisations- und Finanzreferentin: GGR Mag. Andrea Lautermüller Finanzprüfer: KommR Ing. Renate Scheichelbauer-Schuster, Mag. Gudrun Haas Finanzprüfer: GR Ümmü Büyüktepe, Martin Kowatsch Neues Team in NEUNKIRCHEN Neues Team in SCHEIBBS WBNÖ Landesobmann WBNÖ Direktor WKNÖ Präsident Harald Servus, Wolfgang Ecker, die Dietmar Gindl, Silvia neue Bezirksgruppen Teufl, Margit Aigels- obfrau Neunkirchen reiter, Norbert Moniika Eisenhuber, ihr Brunner, Augustin Vorgänger Josef Breiter Reichenvater, Josef und WBNÖ Direktor Wondraczek und Harald Servus. Landesobmann Präsi- dent Wolfgang Ecker. Nicht im Bild Obfrau Erika Pruckner. Obfrau: Monika Eisenhuber Obfrau: KommR Erika Pruckner Obfrau-Stv.: Manfred Knöbel, Peter Pichler, Dr. Helmut Tacho Obfrau-Stv: Ing. Dietmar Gindl, Silvia Teufl, Josef Wondraczek Organisations- und Finanzreferent: Mag. Bernhard Dissauer-Stanka Organisations- und Finanzreferent: Mag. Augustin Reichenvater Finanzprüfer: Barbara Polansky, Konstantin Hübner Finanzprüfer: Margit Aigelsreiter, Norbert Brunner
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