GeoAgenda ASG No. 2/2014 - Portal sciences Switzerland
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No. 2/2014 21. Jahrgang / 21e année GeoAgenda Impressum / Impression Inhalt / Contenu Herausgeber / Editeur - Verband Geographie Schweiz (ASG) Editorial ....................................... 3 Association Suisse de Géographie (ASG) Associazione Svizzera di Geografia (ASG) - Schweizerische Gesellschaft für Ange- Thema / Sujet wandte Geographie (SGAG) / Société Suisse de Géographie Appliquée (SSGA) BLN Revision ................ 4 - Verein Schweizerischer Geographielehrer Révision IFP ................. 6 (VSGG) / Association Suisse des Profes- seurs de Géographie (ASPG) Mitteilungen / Communications Ehrenmitglieder / Membres honoraires Prof. em. Dr. Dr. h.c. Hartmut Leser SCNAT Mitteilungen ................... 12 Prof. em. Dr. Hans Elsasser VSGG Sabbatical .................... 16 Verantwortlich / responsable: H.-R. Egli SwissGeOlymp ............. 19 Redaktion / Rédaction: Philipp Bachmann VDG Gymnasium-Universität .. 20 Übersetzung / Traduction: Céline Dey SGAG Jahresversammlung ..... 26 Abonnement: Prix spécial SSGA ........ 28 Fr. 30.- für 5 Hefte / pour 5 revues SGmG Jahresversammlung .... 33 Fr. 25.- für Studierende / pour étudiant(e)s Bestellung / Commande: Umschau / Tour d‘horizon --> Redaktion GeoAgenda PC / CCP: 30-17072-3 ASG Bern ARE .................................... 34 Inserate, Beilagen / Annonces, Annexes: swisstopo .............................. 35 Preisliste: siehe letzte Seite CIPRA .................................... 35 Liste des prix : voir la dernière page Auflage / Tirage: 900 Agenda / Calendrier ................... 36 Druckerei / Imprimerie: seeprint Onlinedruckerei Die Autoren sind verantwortlich für den Inhalt ihrer Beiträge -------------------- Les auteurs sont responsables pour le contenu de leurs articles. Redaktionsschluss / Délai rédactionnel : GeoAgenda No. 3/2014: 31-05-2014 GeoAgenda No. 4/2014: 31-08-2014 Gedruckt mit finanzieller Unterstützung durch Imprimé avec le soutien financier de Umschlagseite / Couverture: Reusslandschaft, BLN 1305 Photo: Ph. Bachmann
Mitteilungsblatt des Verbandes Geographie Schweiz Bulletin de l‘Association Suisse de Géographie Bollettino dell‘Associazione Svizzera di Geografia _____________________________________________ Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Chère lectrice, cher lecteur, Was wäre die Schweiz ohne ihre Que serait la Suisse sans ses beaux schöne Landschaft? Ein Land wie paysages? Un pays comme un autre! jedes andere! Gemäss einer globa- Selon une étude à niveau global, len Studie definiert sich die Marke la marque „Suisse“ se définit es- «Schweiz» wesentlich durch Natur sentiellement à travers sa nature und Landschaft - stärker noch als et ses paysages – encore plus que durch Uhren, Banken und Schokola- par les montres, les banques et de. Es liegt also im Interesse der All- le chocolat. Il est donc d’intérêt gemeinheit (und natürlich auch der général (et évidemment aussi de Tourismusindustrie), dass die schö- l’intérêt du secteur du tourisme), ne Landschaft der Schweiz erhalten que les beaux paysages de Suisse bleibt. Zu diesem Zweck wurde das soient préservés. C’est pour cela Bundesinventar der Landschaften qu’a été élaboré l‘Inventaire fédéral und Naturdenkmäler von nationaler des paysages, sites et monuments Bedeutung (BLN) geschaffen. Doch naturels d’importance nationale leider ist die Wirkung dieses Inven- (IFP). Malheureusement, l’impact de tars bisher eher bescheiden geblie- cet inventaire est jusqu’à présent ben. Deshalb soll nun eine Total- resté modeste. La révision totale de revision die Verordnung zum BLN l’Ordonnance concernant l’IFP doit griffiger machen (S. 4). maintenant en renforcer l’efficacité (p. 4). Aus dem Schulbereich berichten zwei Beiträge über Möglichkeiten Dans le domaine des écoles, deux eines Sabbaticals am Gymnasium rapports commentent la possibilité (S.16) und über Schwierigkeiten d’effectuer une année sabbatique und Verbesserungsvorschläge beim au lycée (p. 16) et les difficultés et Übertritt von der Mittelschule zur propositions d’améliorations lors Universität (S. 20). du passage de l’école secondaire à l’université (p. 20). Dass auch scheinbar staubtrockene Themen aus der Geomorphologie Des sujets géomorphologiques attraktiv und absolut lesefreundlich apparemment secs et poussiéreux dargestellt werden können, zeigt peuvent-ils être présentés de façon die preisgekrönte Masterarbeit von tout-à-fait agréable à lire? Oui, Simone d‘Aujourd‘hui auf Seite 28 comme nous le démontre le travail de master de Simone d’Aujourd’hui, Viel Vergnügen beim Lesen qui lui a valu un prix (voir p. 28). Philipp Bachmann Bonne lecture, Philipp Bachmann 3
Thema BLN-Revision GeoAgenda 2/2014 ______________________________________________________________________ Das BLN verbessern Die Verordnung zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) wird total revidiert. Zur Zeit läuft die Vernehmlassung zum Revisionsvorschlag, den das UVEK ausgearbeitet hat. Die Anhörung dauert noch bis zum 16. Mai 2014. Um den Erhalt der schönsten und wertvollsten Im Jahr 2003 hatte die Geschäftsprüfungskom- Landschaften zu garantieren, erstellten der mission des Nationalrats in einer Evaluation Schweizerische Bund für Naturschutz (heu- auf die beschränkte Wirksamkeit des BLN te Pro Natura), der Schweizer Heimatschutz hingewiesen. Im Auftrag des Bundesrates hat (SHS) und der Schweizer Alpenclub (SAC) das Bundesamt für Umwelt (BAFU) die Be- 1963 ein Inventar der zu erhaltenden Land- schreibungen der einzelnen Inventarobjekte schaften und Naturdenkmäler der Schweiz nach Rücksprache mit den kantonalen Fach- (KLN-Inventar). spezialisten inhaltlich präzisiert und für jedes Objekt spezifische Schutzziele formuliert. Die Auf dieser Grundlage und in Umsetzung des Neufassung des BLN-Inventars stellt somit Auftrages aus Art. 5 des 1966 erlassenen Na- eine wertvolle Sammlung des naturwissen- tur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) hat der schaftlichen und kulturellen Wissens über die Bund das Bundesinventar der Landschaften einzelnen Landschaften dar. und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) erstellt. Zwischen 1977 und 1998 wur- Seit dem 23. Januar 2014 läuft nun die An- den in vier Etappen 162 Objekte ins Inventar hörung zur Revision der BLN-Verordnung aufgenommen. Diese Objekte machen heute mit den 162 Objektblättern im Anhang. Sie 19% der Landesfläche aus. dauert noch bis zum 16. Mai 2014. Ziel des Inventars ist es, die Vielfalt und die Die rechtlichen Wirkungen des Inventars Eigenart der einzelnen Objekte zu bewahren bleiben unverändert. Sie sind durch das gel- und gleichzeitig zur Erhaltung der landschaft- tende Natur- und Heimatschutzgesetz (NHG) lichen Schönheit, der natürlichen Ressourcen geregelt. Das NHG geht von der ungeschmä- und der Biodiversität der Schweiz beizutra- lerten Erhaltung der im Inventar geschützten gen. Landschaften aus. Ein absoluter Schutz vor Veränderungen ist jedoch nicht vorgesehen. Das Die Umsetzung der BLN-Ziele gestaltete NHG regelt deshalb, wie bei der Beurteilung sich allerdings von Anfang an als schwierig. von Vorhaben vorzugehen ist, die die Schutz- Der grösste Schwachpunkt sei - gemäss eines ziele der Objekte beeinträchtigen könnten (Art. Bundesgerichtsentscheides - «die ungenaue 6). So dürfen die Entscheidbehörden eine In- Bestimmung der Verbindlichkeit des BLN bei teressenabwägung nur dann vornehmen, wenn der Erfüllung von Kantons- und Gemeindeauf- ein geplantes Vorhaben von nationaler Bedeu- gaben». Ein weiterer Mangel sind die unklar tung ist. Die präzisierten Beschreibungen der formulierten Ziele zur Erhaltung der BLN-Ob- Werte und der Schutzziele der BLN-Objekte jekte, was denn auch dazu geführt hatte, dass sollen diese Interessenabwägung künftig er- das Siedlungswachstum innerhalb der BLN- leichtern und transparenter gestalten. Gebiete so gross war wie ausserhalb. Siehe auch: www.bafu.admin.ch/bln 4
GeoAgenda 2/2014 Révision de l‘IFP Sujet ______________________________________________________________________ BLN: Wo die Schweiz am schönsten ist Die Schönheit, Vielfalt und Eigenart von Natur und Landschaft der Schweiz zu gewährleisten, ist das Ziel des Bundesinventars der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN). Das BLN-Inventar wurde 1978-1998 etappenweise in Kraft gesetzt und umfasst seither 162 Objekte. Es werden vier Typen unterschieden: Kleine Scheidegg, Jungfrau 1) Aufgrund ihrer Schönheit, Eigenart, wissen- schaftlichen, ökologischen oder kulturge- ografischen Bedeutung einzigartige Land- schaften wie die Berner Hochalpen, der Rheinfall, die Rive sud du lac de Neuchâtel, das Val Verzasca oder den Creux du Van mit BLN 1507 den Gorges de l‘Areuse. 2) Für die Schweiz typische Landschaften, das heisst naturnah geprägte Kulturlandschaften, die für eine Landesgegend besonders kenn- Solothurner Faltenjura zeichnende Oberflächenformen, kulturge- schichtliche Merkmale sowie für Fauna und Flora wichtige Lebensräume enthalten, z.B. der Chasseral, der Aargauer und Solothur- BLN 1010 ner Faltenjura oder das Belchen-Passwang- Gebiet. Breccaschlund, Schwarzsee 3) Grossräumige Erholungslandschaften, die zum Wandern und Erleben der Natur einla- den und zum Wohlbefinden und zur Gesund- heit der Menschen oder zur Identitätsbildung beitragen, z.B. die Oberengadiner Seenland- schaft mit der Berninagruppe, die Emmental- BLN 1514 landschaft oder der Breccaschlund. 4) Naturdenkmäler, d.h. Einzelobjekte der be- lebten wie unbelebten Natur wie Findlinge, Aareknie Wolfwil-Wynau markante Gesteinsaufschlüsse und cha- rakteristische Landschaftsformen, z.B. der Pfluegstein ob Herrliberg, die Lochseite bei Schwanden (Glarner Hauptüberschie- bung), der Luegibodenblock, les Pyramides BLN 1319 d‘Euseigne oder der Gletschergarten in Lu- zern. Fotos: Ph. Bachmann 5
Thema BLN-Revision GeoAgenda 2/2014 ______________________________________________________________________ Améliorer l’IFP L‘ordonnance concernant l‘Inventaire fédéral des paysages, sites et monu- ments naturels (OIFP) est soumis d‘une révision totale. Depuis le 23 janvier 2014 l‘audition sur la révision de l‘ordonnance est ouverte. Elle continue encore jusqu‘au 16 mai 2014 Afin d‘assurer la conservation des paysages les La Commission de gestion du Conseil natio- plus beaux et les plus précieux, la Ligue Suis- nal avait fait état, dans une évaluation datant se pour la Protection de la Nature (aujourd‘hui de 2003, de l‘efficacité limitée de l‘IFP. Sur Pro Natura), Patrimoine suisse et le Club Alpin mandat du Conseil fédéral, l‘Office fédéral de Suisse (CAS) ont établi en 1963 un inventaire l‘environnement (OFEV) a ainsi précisé les de- des paysages et monuments naturels de Suisse scriptions des objets, après avoir consulté les qui méritent protection (inventaire CPN). spécialistes des cantons et formulé des objec- tifs de protection spécifiques à chaque objet. La Sur la base de ces données et en application nouvelle version de l‘inventaire représente une du mandat conféré par l‘art. 5 de la loi sur la synthèse unique des connaissances culturelles protection de la nature et du paysage, édictée et scientifiques sur ces différents paysages. en 1966, la Confédération a ensuite constitué l‘inventaire fédéral des paysages, sites et mo- Depuis le 23 janvier 2014, la procédure numents naturels d‘importance nationale (IFP). d’audition sur la révision de l’ordonnance Entre 1977 et 1998, 162 objets y ont été inscrits concernant l’IFP est en cours, avec les 162 en quatre étapes. Aujourd‘hui, ces objets IFP fiches des objets de l’IFP en annexe. Elle sera couvrent 19% de la surface suisse. encore ouverte jusqu’au 16 mai 2014. L‘objectif de l‘inventaire est de préserver la Les effets juridiques de l‘inventaire, régis diversité et la spécificité de chaque objet tout par la loi sur la protection de la nature et du en contribuant à conserver la beauté des paysa- paysage (LPN) demeurent inchangés. La LPN ges, les ressources naturelles et la biodiversité vise à conserver intacts les paysages protégés en Suisse. par l‘inventaire, mais sans toutefois prescri- re une protection absolue, et permet ainsi des La mise en pratique des objectifs de l’IFP modifications dans certains cas. Elle régit la s’est pourtant avérée difficile dès le début. Son démarche à appliquer pour évaluer les projets principal point faible étant – selon un arrêté du susceptibles de porter atteinte aux objectifs tribunal fédéral – « la définition peu précise du de protection (Art. 6). Ainsi, les autorités ne caractère contraignant de l’IFP lors de la réa- peuvent procéder à une pesée des intérêts que lisation de tâches des cantons et communes ». lorsqu‘un projet revêt une importance natio- Les objectifs liés à la préservation des objets nale. Les descriptions précises des valeurs et de l’inventaire ne sont pas formulés clairement des objectifs de protection des objets IFP fa- non plus, ce qui a eu pour conséquence que la ciliteront cette pesée des intérêts ; elles appor- croissance du milieu bâti a finalement été tout teront plus de transparence, au bénéfice d‘une aussi importante à l’intérieur des régions IFP sécurité du droit accrue et d‘une accélération qu’en dehors. des procédures. Voir aussi: www.bafu.admin.ch/bln 6
GeoAgenda 2/2014 Révision de l‘IFP Sujet ______________________________________________________________________ IFP: les plus beaux sites de Suisse Garantir la beauté, la diversité et les particularités de la nature et des paysages suisses est l‘objectif de l‘Inventaire fédéral des paysages, sites et monuments naturels d‘importance nationale (IFP). L‘IFP est entré en vigueur par étapes entre 1978 et 1998 et contient à ce jour 162 objets, répartis en quatre types: 1) Paysages uniques de par leur beauté, leur particularité, leur importance scientifique, écologique ou géographique, comme les Eiger, Mönch, Jungfrau hautes Alpes bernoises, les chutes du Rhin, la Rive sud du lac de Neuchâtel, le Val Verz- asca ou le Creux du Van avec les Gorges de l‘Areuse. IFP 1507 2) Paysages typiques de la Suisse, c‘est-à-dire paysages ruraux proches de l‘état naturel, présentant une physionomie typique d‘une région, encore empreints des particularités de leur histoire culturelle et comportant des milieux naturels importants pour la faune et Lac de Joux la flore, p. ex. le Chasseral, les plis du Jura IFP 1022 argovien et soleurois ou le Belchen-Pass- wang. 3) Paysages prisés pour la détente, qui invitent à la randonnée et à la rencontre avec la na- ture et contribuent au bien-être et à la santé des personnes, ou à un lien identitaire, p. ex. les paysages de lacs de Haute-Engadi- ne avec la trentaine de lacs au pied du Piz Napfbergland Bernina, les paysages de l‘Emmental et le IFP1311 Breccaschlund. 4) Monuments naturels, c‘est-à-dire objets singuliers, souvent de nature géologique, comme les blocs erratiques, des affleure- ments rocheux marquants et des formes Gorges de Moutier caractéristiques du paysage, p. ex. le Pfluegstein ob Herrliberg, le Lochsite bei Schwanden (chevauchement principal de IFP 1021 Glaris), le Luegibodenblock, les Pyramides d‘Euseigne ou les Jardins des Glaciers à Lu- cerne. Photos: Ph. Bachmann 7
Thema BLN-Revision GeoAgenda 2/2014 ______________________________________________________________________ Objets IFP BLN-Objekte 8
GeoAgenda 2/2014 Révision de l‘IFP Sujet ______________________________________________________________________ 10 Faltenjura 13 Zentrales Mittelland 1001 Linkes Bielerseeufer 1301 St. Petersinsel – Heideweg 1002 Chasseral 1302 Alte Aare – Alte Zihl 1003 Tourbière des Ponts-de-Martel 1303 Hallwilersee 1004 Creux du Van et Gorges de l’Areuse 1304 Baldeggersee 1005 Vallée de la Brévine 1305 Reusslandschaft 1006 Vallée du Doubs 1306 Albiskette – Reppischtal 1007 La Dôle 1307 Glaziallandschaft Lorze – Sihl mit Höhro- 1008 Franches-Montagnes nen-kette und Schwantenau 1009 Gorges du Pichoux 1308 Moorlandschaft zwischen Rothenthurm 1010 Weissenstein und Biberbrugg 1011 Lägerngebiet 1309 Zugersee 1012 Belchen-Passwang-Gebiet 1310 Gletschergarten Luzern 1013 Roches de Châtollion 1311 Napfbergland 1014 Chassagne 1312 Wässermatten in den Tälern der Langete, 1015 Pied sud du Jura à l’ouest de La Sarraz der Rot und der Önz 1016 Aarewaage Aarburg 1313 Steineberg – Steinhof – Burgäschisee 1017 Aargauer und östlicher Solothurner 1314 Aarelandschaft zwischen Thun und Bern Faltenjura 1315 Amsoldinger- und Übeschisee 1018 Aareschlucht in Brugg 1316 Stausee Niederried 1019 Wasserschloss beim Zusammenfluss von 1317 Endmoränenzone von Staffelbach Aare, Reuss und Limmat 1318 Wauwilermoos – Hagimoos – Mauesee 1020 Ravellenflue und Chluser Roggen 1319 Aareknie Wolfwil-Wynau 1021 Gorges de Moutier 1320 Schwarzenburgerland mit Sense- und 1022 Vallée de Joux et Haut-Jura vaudois Schwarzwasserschlucht 1023 Mormont 1321 Oberes Emmentalmit Räbloch, Schopf- grabe und Rämisgumme 11 Tafeljura und Juranordfuss 1101 Etangs de Bonfol et de Vendlincourt 14 Nördliches und östliches Mittelland 1102 Randen 1401 Drumlinlandschaft Zürcher Oberland 1103 Koblenzer Laufen 1402 Imenberg 1104 Tafeljura nördlich von Gelterkinden 1403 Glaziallandschaft Thur - Rhein 1105 Baselbieter und Fricktaler Tafeljura 1404 Glaziallandschaft zwischen Neerach und 1106 Chilpen bei Diegten Glattfelden 1107 Gempenplateau 1405 Frauenwinkel – Ufenau – Lützelau 1108 Aargauer Tafeljura 1406 Obersee 1109 Aarelandschaft bei Klingnau 1407 Chatzenseen 1110 Wangen- und Osterfingertal 1408 Jörentobel 1409 Pfäffikersee 12 Westliches Mittelland 1410 Irchel 1201 La Côte 1411 Untersee – Hochrhein 1202 Lavaux 1412 Rheinfall 1203 Grèves vaudoises de la rive nord du lac 1413 Thurgauisch-fürstenländische Kulturland- de Neuchâtel schaft mit Hudelmoos 1204 Rhône genevois – Vallons de l’Allondon 1414 Thurlandschaft zwischen Lichtensteig et de la Laire und Schwarzenbach 1205 Bois de Chênes 1415 Böllenbergtobel bei Uznach 1206 Coteaux de Cortaillod et de Bevaix 1416 Kaltbrunner Riet 1207 Marais de la haute Versoix 1417 Lützelsee – Seeweidsee – Ütziker Ried 1208 Rive sud du lac de Neuchâtel 1418 Espi – Hölzli 1209 Mont Vully 1419 Pfluegstein ob Herrliberg 1210 Chanivaz – Delta de l’Aubonne 1420 Hörnli-Bergland 9
Thema BLN-Revision GeoAgenda 2/2014 ______________________________________________________________________ 15 Westlicher Alpennordhang 1710 Rhonegletscher mit Vorgelände 1501 Gälte – Iffigen 1711 Raron – Heidnischbiel 1502 Les Grangettes 1712 Les Follatères – Mont du Rosel 1503/1713 Diablerets – Vallon de Nant – 1713/1503 Diablerets – Vallon de Nant – Derborence (partie ouest) Derborence (partie est) 1504 Vanil Noir 1714 Bergji – Platten 1505 Hohgant 1715 Gorges du Trient 1506 Chaltenbrunnenmoor – Wandelalp 1716 Pfynwald – Illgraben 1507/1706 Berner Hochalpen und Aletsch- 1717 Laggintal – Zwischbergental Bietschhorn-Gebiet (nördlicher Teil) 1718 Val de Réchy – Sasseneire 1508 Weissenau 1509 Luegibodenblock 18 Tessin 1510 La Pierreuse – Gummfluh – Vallée de 1801 Piora – Lucomagna – Dötra l’Etivaz 1802 Delta del Ticino e della Verzasca 1511 Giessbach 1803 Monte Generoso 1512 Aareschlucht zwischen Innertkirchen und 1804 Monte San Giorgio Meiringen 1805 Monte Caslano 1513 Engstligenalp und Entschligefäll 1806 Ponte Brolla – Arcegno 1514 Breccaschlund 1807 Val Verzasca 1515 Tour d’Aï – Dent de Corjon 1808 Val Bavona 1809 Campolungo – Campo Tencia – 16 Zentraler und östlicher Alpennordhang Piumogna 1601 Silberen 1810 San Salvatore 1602 Murgtal – Mürtschen 1811 Arbòstora – Morcote 1603 Maderanertal – Fellital 1812 Gandria e dintorni 1604 Lauerzersee 1813 Denti della Vecchia 1605 Pilatus 1814 Paesaggio fluviale e antropico della Valle 1606 Vierwaldstättersee mit Kernwald, di Blenio Bürgenstock und Rigi 1607 Bergsturzgebiet von Goldau 19 Graubünden 1608 Flyschlandschaft Haglere – Glaubenberg 1901 Lai da Tuma – Schlieren 1902 Ruinaulta 1609 Schratteflue 1903 Auenlandschaft am Unterlauf des Hin- 1610 Scheidnössli terrheins 1611 Lochsite bei Schwanden 1904 Val da Camp 1612 Säntisgebiet 1905 Kesch-Ducan-Gebiet 1613 Speer – Churfirsten – Alvier 1906 Trockengebiet im vorderen Domleschg 1614 Taminaschlucht 1907 Quellgebiet des Hinterrheins – Passo del 1615 Melser Hinterberg – Flumser Kleinberg San Bernardino 1908 Oberengadiner Seenlandschaft und 17 Wallis Berninagruppe 1701 Binntal 1909 Piz Arina 1702 Lac de Tanay 1910 Silvretta – Vereina 1703 Haut Val de Bagnes 1911 Tomalandschaft bei Domat / Ems 1704 Mont d’Orge 1912 Paludi del San Bernardino 1705 Valère et Tourbillon 1913 Greina – Piz Medel 1706/1507 Berner Hochalpen und Aletsch- 1914 Plasseggen – Schijenflue Bietschhorn-Gebiet (südlicher Teil) 1915 Schweizerischer Nationalpark und 1707 Dent Blanche – Matterhorn – Monte Rosa angrenzende Gebiete 1708 Pyramides d’Euseigne 1916 Val Bondasca – Val da l’Albigna 1709 Blocs erratiques au-dessus de Monthey et de Collombey 10
GeoAgenda 2/2014 Révision de l‘IFP Sujet ______________________________________________________________________ Was bringt die BLN-Revision konkret? Von der BLN-Revision verspricht sich die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission ENHK* eine Vereinfachung, weil die Diskussion um die Schutzziele, die neu Bestandteil der Ver- ordnung sind, entfällt. Die (griffiger formulierten) Schutzziele sind nun von Anfang an bekannt, was die Planung und Projektierung und das Verfassen der Umweltverträglichkeitsberichte (UVB) erleichtert. Weitere positive Punkte der neuen Verordnung zum BLN sind: - eine einfachere Sensibilisierung der Öffentlichkeit – nicht zuletzt dank der Bilder in den Objekt- beschreibungen, - eine bessere Berücksichtigung der Schutzziele bei der Richt- und Nutzungsplanung, sowie - ein umfassendes Monitoring. Allerdings bestehen auch in Zukunft Ermes- Die Eidgenössische Natur- und sensspielräume. So sind selbst „schwerwie- Heimatschutzkommission (ENHK) gende Beeinträchtigungen eines BLN-Objektes zulässig, wenn sie sich durch ein Interesse von ... ist eine unabhängige ausserparlamenta- rische Kommission des Bundes, der 15 fach- nationaler Bedeutung rechtfertigen lassen, das lich ausgewiesene Personen angehören. gewichtiger ist als das Interesse am Schutz Die Kommission hat den Auftrag, den Bun- des Objektes“ (Art.6.3, siehe S. 12). Schwer- desrat und das zuständige Departement in wiegende Eingriffe in BLN-Landschaften grundsätzlichen Fragen des Natur- und Hei- könnten beispielsweise durch den Bau neuer matschutzes zu beraten. Wasserkraftwerke entstehen, wenn der Bund Sie verfasst Gutachten und Stellungnahmen der Förderung alternativer Energieformen - in zu BLN, ISOS, IVS etc. zu Handen von Be- diesem Fall der Wasserkraft - im Rahmen der hörden und Gerichten. Daneben berät sie Energiewende mehr Gewicht verleiht als dem den Bundesrat und seine Departemente. Landschaftsschutz. Dasselbe gilt auch für die Windkraft. Wo dürfen oder sollen Windräder aufgestellt werden? Welche Ausmasse dürfen sie haben? Inwiefern stören sie das Landschaftsbild? Oder sind sie im Gegenteil ein bereicherndes Element der Landschaft? Für Diskussionen ist jedenfalls gesorgt. Philipp Bachmann Quelle: www.forum.landschaft.ch -> infoletter 1/14 ----------------------------- * Theo Loretan, Vizepräsident der ENHK, im Rahmen einer Infoveranstaltung des Forum Landschaft am 6. Februar 2014 in Olten. Mont Soleil - Mont Crosin (BE) 11
SCNAT GeoAgenda 2/2014 ______________________________________________________________________ Appell für einen offenen Appel pour un espace européen europäischen Hochschulraum de l’enseignement supérieur ouvert Seit der Annahme der Masseneinwande- rungsinitiative vom 9. Februar 2014 ist die Depuis l’acceptation de l’initiative contre Zugehörigkeit der Schweiz zum europä- l’immigration de masse du 9 février 2014, ischen Hochschulraum bedroht. l’appartenance de la Suisse à l’espace eu- In ihren ersten Reaktionen hat die Eu- ropéen de l’enseignement supérieur est me- ropäische Kommission die Schweiz vom 8. nacée. EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon Comme première réaction, la Commis- 2020 sowie vom Studierenden-Austausch- sion européenne a exclu la participation de programm Erasmus+ ausgeschlossen. la Suisse au 8ème programme de recherche Studierende, Forschende und Wissen- Horizon 2020 et au programme d’échange schaftlerInnen sind herzlich eingeladen, d’étudiant-e-s Erasmus+. sich an einer Online-Petition des Verbandes Etudiants, chercheurs et scientifiques der Schweizer Studierendenschaften zu sont cordialement invités à participer à la beteiligen, die von den Schweizer Wissen- pétition en ligne de l’Union des étudiant-e-s schaftsorganisationen einschliesslich der de Suisse (UNES), laquelle est soutenue par Akademien der Wissenschaften unterstützt les milieux scientifiques suisses, y compris wird. les Académies suisses des sciences. Die Unterzeichnerinnen und Unter- Les signataires de cet appel demandent zeichner des Appells fordern von den po- aux décideurs et décideuses politiques en litischen Entscheidungsträgern in Europa Europe et en Suisse de permettre à la Suisse und in der Schweiz, dass sich die Schweiz de continuer à participer à ces programmes weiterhin an diesen wichtigen Program- et se positionnent pour un espace européen men beteiligen kann, und bekennen sich zu et international de l’enseignement supérieur einem offenen europäischen und internatio- ouvert. nalen Hochschulraum. -> Zur Webseite der Online-Petition: -> Vers le site de la pétition online: www.not-without-switzerland.org www.not-without-switzerland.org Akademie der Naturwissenschaften Schweiz Académie suisse des sciences naturelles Schwarztorstrasse 9 CH-3007 Bern Tel. +41 31 310 40 20 / Fax + 41 31 310 40 29 info@scnat.ch www.scnat.ch 12
GeoAgenda 2/2014 SCNAT ________________________________________________________________ Wissenschaftsorganisationen Les milieux académiques mon- fordern Anschluss an Horizon tent au front pour sauver Hori- 2020 und Erasmus+ zon 2020 et Erasmus+ Die Akademien der Wissenschaften Les Académies suisses des sciences, les di- Schweiz, die Rektorinnen und Rektoren der rigeants des hautes écoles suisses et la pré- Schweizer Hochschulen und das Präsidium sidence du Fonds national suisse expriment des Schweizerischen Nationalfonds drücken leurs craintes d’être exclus des programmes in einem Brief an den Bundesrat ihre Sorge de recherches européens dans une lettre aus, von den europäischen Forschungspro- adressée au Conseil fédéral. Ils lui demand- grammen ausgeschlossen zu werden. Sie ent de «prendre toutes les mesures possibles fordern den Bundesrat auf, «alle möglichen et imaginables, ainsi que d’entreprendre und erdenklichen Massnahmen zu ergreifen toutes les démarches» pour que la Suisse und Schritte zu unternehmen, damit eine soit associée au programme de recherche Assoziierung an Horizon 2020 und Eras- Horizon 2020 et au programme d’échange mus+ möglich wird.» Erasmus+. Dieser dringende Aufruf der akade- Cette demande urgente des milieux mischen Organisationen folgt auf das im Ja- académiques est la suite logique du «Ma- nuar vor dem «Ja» zur «Masseneinwande- nifeste pour une Suisse de la formation et rungs-Initiative» publizierte «Manifest für de la recherche ouverte» qu’ils ont signé einen offenen Bildungs- und Forschungs- en janvier avant le oui du peuple suisse à platz Schweiz». l’initiative «Contre l’immigration de mas- se». www.academies-suisses.ch/index/Aktu- www.academies-suisses.ch/index/Aktuell/ ell/News.html News.html ---------------------------------------------------------------------------------------- Verband Geographie Schweiz (ASG) Verband Geographie Schweiz (ASG) Association Suisse de Géographie Association Suisse de Géographie Präsident Sekretariat Prof. em. Hans-Rudolf Egli Dr. Philipp Bachmann Geographisches Institut, Univ. Bern Geographisches Institut, Univ. Bern Erlachstrasse 9a Erlachstrasse 9a CH-3012 Bern CH-3012 Bern Tel. 031/ 631 85 67 www.swissgeography.ch E-Mail: asg@giub.unibe.ch 13
SCNAT GeoAgenda 2/2014 ______________________________________________________________________ «Prix Média 2014» «Prix Média 2014» der Akademien der Wissenschaften des Académies suisses des sciences Schweiz Le prix média est remis chaque année dans Der Prix Média wird jedes Jahr in den les domaines suivants: folgen-den vier Kategorien vergeben und beträgt je 10’000 Franken: - Sciences techniques - Médecine - Technische Wissenschaften - Sciences humaines et sociales - Medizin - Sciences naturelles. - Geistes- und Sozialwissenschaften - Naturwissenschaften. Chaque prix est doté de 10’000 CHF. L’appel à candidatures s’adresse à tous les Die Ausschreibung richtet sich an Medien- journalists ou chercheurs -euses qui ont schaffende und WissenschaftlerInnen, die réussi à rendre un travail scientifique com- ein wissenschaftliches Thema gekonnt plexe accessible à un large public. aufarbeiten und so einem breiten Publikum La date limite est fixée au 15 juin 2014. nahe bringen. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2014. www.academies-suisses.ch/fr/prixmedia www.akademien-schweiz.ch/prixmedia Programme de promotion «MINT Suisse» Förderprogramm «MINT Le programme fédéral «MINT Suisse» a Schweiz» pour objectif principal de promouvoir des projets ciblés et des initiatives efficaces dans Das Förderprogramm «MINT Schweiz» des le cadre des compétences MINT en Suisse Bundes unterstützt Projekte und Initiativen (MINT est synonyme de Mathématiques, zur Förderung von MINT-Kompetenzen in Informatique, Sciences naturelles et tech- der Schweiz (MINT steht für Mathematik, In- nique). Les personnes qui ont une initiative formatik, Naturwissenschaften und Technik). ou un projet MINT dans les domaines de la Wer eine MINT-Initiative oder ein MINT-Pro- formation de base, de la formation continue, jekt im Bereich Ausbildung, Weiterbildung, pour l’accroissement de l’attractivité des Attraktivität der Berufe oder allgemeinem professions MINT ou pour accroître la con- MINT-Bewusstsein durchführt, kann dafür science de l’importance des compétences bei den Akademien der Wissenschaften MINT peuvent déposer une demande de Schweiz eine Anschub- oder Zusatzfinan- financement unique ou de financement ad- zierung beantragen. Antragsberechtigt sind ditionnel aux Académies suisses des sci- Institutionen, Einzelpersonen und Perso- ences. Les ayants droit sont les institutions, nengruppen, die bereits Erfahrung in diesem les particuliers et les groupes de personnes Bereich vorweisen können. Eigenmittel müs- en Suisse. Le projet implique l’utilisation et sen mit eingebracht werden. la disponibilité de ressources financières propres. Einsendeschluss für Gesuche ist der 7. Juni 2014. La date limite pour la présentation des demandes est le 7 juin 2014. Das Informationsdossier mit Antragsformu- lar finden Sie unter: Le dossier d’information ainsi que les for- mulaires se trouvent sous: www.akademien-schweiz.ch/MINT 14
GeoAgenda 2/2014 SCNAT ________________________________________________________________ 100 Jahre Nationalpark 100 ans du Parc national Freilichtspektakel LAINA VIVA Spectacle en plein air LAINA VIVA Vom 11. Juli bis 16. August 2014 erwartet in Un spectacle en plein air grandiose baptisé Zernez ein einzigartiges Freilichtspektakel LAINA VIVA attend les habitants de la région Einheimische und Gäste: LAINA VIVA – die et tous les invités. Le Jubilé du Parc national sagenhafte Gründung des Schweizerischen sera légendaire: drame, humour, musique et Nationalparks verspricht Dramatik, Humor, beaucoup d’autres surprises sur scène se- Musik und viel Bewegung auf der Bühne ront au rendez-vous – un événement unique – ein wahres Spektakel! en son genre! 1. August 2014: LA FESTA 1er août 2014: LA FESTA Genau 100 Jahre nach der Gründung des 100 ans exactement après la création du Schweizerischen Nationalparks steigt am Parc national suisse, la célébration du Jubilé Freitag, 1. August 2014 in Zernez das Jubi- sera organisée le 1er août 2014 à Zernez läumsfest mit einem grossartigen Rahmen- avec un programme exceptionnel intitulé LA programm: LA FESTA. FESTA. www.nationalpark.ch/go/jubilaeum www.nationalpark.ch/go/jubilaeum Jahreskongress der SCNAT Congrès annuel de la SCNAT 25./26. September 2014, Lausanne 25/26 septembre 2014, Lausanne «Wie viel Schutz(gebiete) «Jusqu’où doit-on protéger braucht die Natur?» la nature»? Der Jahreskongress 2014 der SCNAT steht Le Congrès annuel 2014 de la SCNAT se im Zeichen des 100-Jahr Jubiläums des déroulera sous le signe du 100e anniver- Schweizerischen Nationalparks, dessen saire du Parc national suisse, qui fut fondé Gründung von der SCNAT (damals Schwei- à l’initiative de la SCNAT (qui s’appelait alors zerische Naturforschende Gesellschaft) Société helvétique des sciences naturelles). ausging. Pendant la première journée, la contribution Am ersten Tag wird anhand von Ergebnis- de la recherche et son importance pour les sen aus der Nationalparkforschung der Bei- espaces protégés seront discutées sur la trag und die Bedeutung der Forschung für base de résultats de la recherche au Parc Schutzgebiete diskutiert. national. Der zweite Tag widmet sich den anstehen- La seconde journée sera consacrée aux dé- den Herausforderungen der neuen Pärke fis à relever à propos des nouveaux parcs und des schweizerischen Schutzgebietssy- et du système suisse de protection des es- stems. paces protégés. Der Jahreskongress findet im Rahmen des Le Congrès annuel se tiendra dans le cadre Comptoir suisse statt, mit dem Nationalpark du Comptoir suisse, qui aura le Parc national als Ehrengast. Der Jahreskongress wird zu- comme invité d’honneur. Le Congrès annuel dem zur Vorbereitung des SCNAT-Jubiläum servira aussi à préparer le bicentenaire de la (2015) genutzt. SCNAT (2015). www.kongress14.scnat.ch www.kongress14.scnat.ch 15
VSGG GeoAgenda 2/2014 ______________________________________________________________________ Fachwissenschaftlich gestaltetes Sabbatical-Semester am Geographischen Institut Zürich Dr. Itta Bauer Eine vom Geographischen Institut Zürich (GIUZ) initiierte Umfrage unter allen Geogra- phielehrpersonen im Kanton Zürich brachte ein grosses Interesse an einem universitären Sabbatical-Angebot zu Tage. Vor dem Hintergrund der positiven Ergebnisse wurde das Geo- graphische Institut aktiv. Derzeit wird eifrig daran gearbeitet, ein attraktives Sabbatical-An- gebot für Lehrpersonen auf die Beine zu stellen, das interessierten Lehrpersonen neue Ein- blicke in die aktuellen Forschungsaktivitäten an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät (MNF) in Zürich gewährt. Umfang und Ziel der Studie – positive Anerkennung der Weiterbildung Im Mai und Juni 2012 führte die Abteilung durch die Schulleitung Geography Teacher Training (Geographisches – persönliche Voraussetzungen stimmen Institut, UZH) eine Umfrage unter allen Geo- – reduzierter, aber angemessener Lohn. graphie-Lehrpersonen an Mittelschulen des Kantons Zürich durch, um das grundsätzliche Lehrpersonen mit Sabbatical-Erfahrungen Interesse und den Bedarf an einem fachwissen- (6 von 26 Online-Befragten sowie 6 der 11 schaftlich ausgerichteten «Sabbatical-Seme- schriftlich antwortenden Lehrpersonen) haben ster» zu eruieren. die bisherigen beruflichen Auszeiten vor allem Insgesamt wurden 103 Geographie-Lehr- für längere Auslandsreisen, Berufserfahrungen personen an 29 Mittelschulen im Kanton Zü- ausserhalb der Schule sowie für verschiedenste rich angeschrieben und über die Zielsetzung Weiterbildungsangebote genutzt. Allerdings der Umfrage informiert. 26 Lehrpersonen scheinen auch kürzere Weiterbildungsphasen füllten den Online-Fragebogen vollständig aus, unter Lehrpersonen recht verbreitet zu sein. 11 Lehrerinnen und Lehrer retournierten und Die administrativen «Hürden» von Seiten beantworteten den Fragebogen z.T. sehr aus- der Schulleitung für eine entsprechende Aus- führlich in handschriftlicher Form. Die Rück- zeit wurden von den Lehrpersonen mit Sabba- laufquote betrug insgesamt 35.9%. tical-Erfahrungen durchwegs als gering einge- stuft, was sehr erfreulich ist. Ergebnisse Die Umfrage bestätigte unsere Annah- Die Mehrheit der Fachkollegien an Zürcher me, dass unter Geographie-Lehrpersonen im Mittelschulen verfügt über keine oder nur ge- Kanton Zürich grundsätzlich ein Bedarf nach ringe Erfahrungen mit Sabbatical-Semestern. einem Weiterbildungsangebot mit fachwissen- Insgesamt gaben 25 Personen oder 67% der an schaftlichem Schwerpunkt besteht, das sowohl der Studie aktiv teilnehmenden Lehrkräfte an, zeitlich als auch inhaltlich über die bisherigen grundsätzlich ein grosses Interesse an einem Angebote hinausgeht. Sabbatical-Semester zu haben. Die schulische Um genauere Informationen zum Gestal- Auszeit wäre für diese Lehrpersonen an fol- tungsrahmen für ein Sabbatical zu erhalten, gende Rahmenbedingungen geknüpft (häu- sollten die Lehrpersonen ihre Präferenzen hin- figste Nennungen zuerst): sichtlich der drei möglichen Formate angeben – keine zu engen Vorgaben betr. Programm (siehe folgende Seite). 16
GeoAgenda 2/2014 ASPG ______________________________________________________________________ Von den vorgeschlagenen Geographie spezifischen Weiterbildungsangeboten an der MNF der Univer- sität Zürich rangierte das Format «Weiterbildung und Selbststudium» (B) (67%) weit vor der «Mit- arbeit in einer Forschungs- gruppe» (A) (25%) und der „aktiven Teilnahme am Lernzentrum der MNF“ (C) (8%). Allerdings würde für viele Lehrpersonen auch eine Kombination der vorgeschlagenen Formate attraktiv erscheinen (siehe Grafik). Die Auswertung der Studie ergab, dass sich Lehrpersonen eine persön- lich bereichernde Auszeit im Sinne eines „studium generale“ wünschen, in dem sie nach ihren Neigungen und Interessen fachwissen- schaftliche Inhalte vertiefen und selbstverantwortlich Schwerpunkte setzen kön- nen, um bereichert um neue Erkenntnisse in die Unter- richtspraxis zurückzukeh- aus auch in einem zeitlich überschaubaren ren. Rahmen absolviert werden können. Vor dem Start des Sabbatical-Angebots Schlussfolgerungen und weitere Schritte gilt es jedoch noch einige formelle und orga- Die Ergebnisse der Studie bestärken uns nisatorische Details zu klären. Geographie- in dem Bemühen, ein attraktives Sabbatical- Lehrpersonen, die sich grundsätzlich für ein Angebot für Lehrpersonen – nicht nur für den fachwissenschaftliches Sabbatical-Semester Kanton Zürich, sondern vielleicht sogar für die an der Universität Zürich interessieren, können gesamte Deutschschweiz – von Seiten des Geo- sich jedoch schon jetzt mit der Abteilung Geo- graphischen Instituts zu entwickeln. Derzeit graphy Teacher Training in Verbindung setzen, wird mit Hochdruck an einer «Menü-Karte» um nähere Informationen zum Stand der Pla- mit geeigneten Veranstaltungen des GIUZ ge- nungen einzuholen. Die Türe steht offen! arbeitet, die interessierten Lehrpersonen neue Dr. Itta Bauer inhaltliche Impulse vermitteln und darüber hin- (Geography Teacher Training, GIUZ) Dieser Artikel erschien bereits in der Zeitschrift Gymnasium Helveticum 5/12 17
VSGG GeoAgenda 2/2014 ______________________________________________________________________ Sondage sur le congé sabbatique pour enseignant-e-s Lancé par l’Institut géographique zurichois (Geographisches Institut Zürich GIUZ), un sondage parmi tou-te-s les enseignant-e-s du canton de Zurich a révélé un grand intérêt pour une offre universitaire en matière de congé sabbatique. Au vu de ce résultat positif, l’Institut géographique a pris des mesures. En ce moment, tout est mis en oeuvre pour présenter aux enseignant-e-s en congé sabbatique un attrayant programme leur permettant de découvrir les activités de recherche menées dans le cadre de la faculté des mathématiques et des sciences naturelles de Zurich. Certains détails formels et organisationnels doivent encore être précisés avant que ce programme ne puisse être proposé. Les enseignant-e-s de géographie intéressés à un semestre sabbatique scientifique à l’Université de Zurich peuvent cependant d’ores et déjà contacter le département Geography Teacher Training pour disposer de plus amples informations sur l’état du projet. La porte est ouverte! Dr. Itta Bauer Das Geographische Insti- tut Zürich (GIUZ) bietet verschiedene Kurse für Lehrpersonen während eines Sabbatical-Semes- ters an. Wer eine inhaltliche Auf- frischung der geographi- schen Kenntnisse und Fä- higkeiten wünscht, wählt einen Kurs aus dem breiten Bachelor-Angebot, zum Beispiel die Basisvorle- sung zu den Grundlagen der Wirtschaftsgeographie oder die Vorlesung „At- mosphäre und Klima“, oder er/sie vertieft sich in die „Grundzüge der Geo- information“. Kontakt: Auf höherem Niveau ste- Dr. Itta Bauer hen drei Master-Kurse Geography Teacher Training im Angebot - und für alle Geographisches Institut, Universität Zürich Teilnehmenden: interes- Winterthurer Strasse 190, CH-8057 Zürich sante Exkursionen! Tel.: 044-635 51 47 itta.bauer@geo.uzh.ch 18
GeoAgenda 2/2014 ADG-CH ______________________________________________________________________ SwissGeOlymp SwissGeOlymp ein neuer Verein une nouvelle association Am 25.3.2014 wurde in Zürich der Verein Le 25 mars 2014, l’association SwissGeO- SwissGeOlymp gegründet. Zweck der Grün- lymp a été fondée à Zurich. Selon les statuts, dung dieses Vereins ist gemäss der Statuten le but de cette association est de permettre „die Teilnahme der Schweiz an der Interna- à la Suisse de participer à l’International Ge- tionalen Geografie-Olympiade (iGeo) und ography Olympiad (iGeo) et à d’autres con- ähnlichen Wettbewerben zu ermöglichen.“ cours similaires. Afin de garantir une partici- Damit eine reglementskonforme Teilnahme pation à l’iGeo conformément au règlement, an der iGeo möglich ist, muss eine natio- une éliminatoire nationale doit avoir lieu dont nale Ausscheidung vorgenommen werden, l’association SwissGeOlymp se charge de für deren zielgerichtete Organisation und l’organisation et de la mise en œuvre. En ou- Durchführung der Verein SwissGeOlymp tre, elle vise à générer les fonds nécessaires eintritt. Der Verein ist auch bestrebt, die da- pour cet objectif. für notwendigen Mittel zu generieren. Les membres du comité M. Patrick Ha- Die Vorstandsmitglieder Patrick Hager ger (St-Gall), Mme Ladina Jörger (Soleure) (St. Gallen), Ladina Jörger (Solothurn) und et M. René Kernen (Berne), ainsi que le pré- René Kernen (Bern) sowie der Präsident Mi- sident M. Michael Jänichen (Berne), comp- chael Jänichen (Bern) hoffen auf freundliche tent sur un soutien bienveillant de la part Unterstützung der nationalen Fachschaft der de l’Association suisse des professeurs de Geografielehrerinnen und -lehrer. Interes- géographie (ASPG). Toutes les personnes sierte können dem Verein jederzeit beitreten. intéressées peuvent adhérer à l’association Die Statuten des Vereins können abgerufen à tout moment. Les statuts de l’association werden. bei: peuvent être consultés sous : michael.jaenichen@muristalden.ch michael.jaenichen@muristalden.ch Weitere Informationen folgen. Des informations complémentaires suivront. VSGG - Verein Schweizer Lehrpersonen www.vsgg.ch Kantonsschule Luzern, Alpenquai 46-50, CH-6002 Luzern Präsidentin: Carmen Treuthardt-Bieri email: carmen.treuthard@edulu.ch wbz - cps (Kursübersicht) Kontakt: Roland Brunner, Friedhagweg 37 3047 Bremgarten Tel. P: 031 301 49 66, G: 031 300 27 48 roland.brunner@gymneufeld.ch 19
GeoAgenda 2/2014 _________________________________________________________ Geographie am Übergang Gymnasium-Universität Bericht der Arbeitsgruppe Geographie zur “Konferenz Übergang Gymnasium-Universität” vom 2. und 3. September 2013 in Lausanne Itta Bauer (Universität Zürich) und Matthias Probst (Pädagogische Hochschule Bern) Hintergrund und Ziel der Tagung Die Kommission Gymnasium-Universität 1. Bildungsauftrag der Schulgeographie - (KGU) ist eine gemeinsame Organisation der heute und in Zukunft Vereinigung der Schweizerischen Hochschul- 2. Probleme und Herausforderungen am Über- dozierenden (VSH) und des Vereins Schwei- gang Gymnasium-Universität zerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymna- 3. Vorschläge zur Verbesserung des Übergangs siallehrer (VSG). Die KGU hat sich zum Ziel Gymnasium-Universität gesetzt, einen konkreten Beitrag zur Verbes- serung des Übergangs vom Gymnasium zur Der folgende Beitrag fasst die Ergebnisse Universität auf gesamtschweizerischer Ebene der Diskussionen innerhalb der Fachgruppe zu leisten. In einer regelmässigen Serie von zusammen. Da in zwei Tagen unmöglich eine Konferenzen beabsichtigt die KGU, Lehrper- umfassende und abgeschlossene Zusammen- sonen von Hoch- und Mittelschulen, aber auch stellung zu den genannten Aspekten erarbeitet Expertinnen und Experten sowie Bildungsver- werden kann, erheben die folgenden Ausfüh- antwortliche, zum gegenseitigen Austausch am rungen auch nicht den Anspruch auf Vollstän- “runden Tisch” zusammen zu bringen. digkeit und differenzierte Ausgewogenheit. Vielmehr erhoffen wir uns eine Diskussion zu Die zweite Konferenz Übergang Gymnasi- verschiedenen Handlungsfeldern auf und zwi- um Universität (KUGU II) fand am 2. und 3. schen den entsprechenden Bildungsstufen und September 2013 in Lausanne statt. Zur Tagung Institutionen anzuregen. waren die Fächer Geographie, Chemie, Infor- matik, Englisch und Französisch (Erstsprache Bildungsauftrag der Schulgeographie - und zweite Landessprache) eingeladen. Erfreu- heute und in Zukunft licherweise haben in der Fachgruppe Geogra- phie Vertreterinnen und Vertreter von univer- Die Auseinandersetzung zum Übergang Gym- sitären und pädagogischen Hochschulen sowie nasium-Hochschule unter den verschiedenen Mittelschullehrpersonen1) aus allen Teilen der Bildungsstufen verlangt eine gemeinsame Schweiz teilgenommen. In den Workshops Sprache und einen allgemeinen sowie trans- standen folgende Diskussionspunkte zum Fach paren-ten Konsens zum bildungsrelevanten Geographie im Zentrum: Fachverständnis. Eine der Grundsatzfragen, --------------------------------------- 1) Die Fachgruppe bestand aus folgenden Vertreterinnen und Vertretern: David Bonny (Gymnase inter-cantonal de la Broye), Rolf Bürki (PH St. Gallen), Philippe Hertig (HEP Vaud), Stefan Hesske (Universität Zürich), Nathalie Perruchoud (Lycée-Collège de la Planta), Matthias Probst (PH Bern), Daniel Siegenthaler (Alte Kan- tonsschule Aarau, PH FHNW), Stefan Reusser (Bündner Kantonsschule) und Itta Bauer (Universität Zürich). Die Zusammenfassung versteht sich als Synthese der konstruktiven Diskussionen, zu der alle genannten Ver- treterinnen und Vertreter wertvolle Beiträge beigesteuert haben. 20
GeoAgenda 2/2014 ADG-CH ______________________________________________________________________ der sich die Geographie auf allen Bildungsstu- Bildungszielen an den Gymnasien im 21. fen übergreifend stellen muss, lautet beispiels- Jahrhundert. Damit fördert der Geographieun- weise: Welchen Beitrag kann die Geographie terricht überfachliche Kompetenzen, welche hinsichtlich zukunftsrelevanter Bildungsin- für eine aktive demokratische Teilhabe und halte, Lernmethoden und Haltungen leisten? Mitwirkung an sozialen, raumplanerischen, Die spannenden Diskussionen zu dieser wich- umwelt- und wirtschaftspolitischen Entschei- tigen Grundsatzfrage mündeten in folgendem dungen von zentraler Bedeutung sind und die Konsens: junge Menschen auf ihre Verantwortung als zukünftige Staatsbürgerinnen und Staatsbürger Als einziges Fach mit einer etablierten vorbereitet. “Brückenfunktion” behandelt die Geographie natur- und sozialwissenschaftliche Themen Der hohe Stellenwert des Schulfachs Geo übergreifend und fördert somit ganz bewusst graphie besteht darin, dass das Fach erstens die Auseinandersetzung mit den Wechselwir- einen wesentlichen Beitrag zur allgemeinen kungen zwischen Natur, Umwelt, Gesellschaft, Studierfähigkeit leistet und zweitens zu einer Wirtschaft und Raum. “vertieften Gesellschaftsreife” (i.S. von Franz Eberle) führt, was durch eine durchgehende Ein zukunftsorientierter Geographieun- Positionierung auf allen Klassenstufen nach- terricht thematisiert die Herausforderungen und Schlüsselprobleme im 21. Jahrhundert, Probleme und Herausforderungen am Über- zu denen neben vielen anderen Themen auch gang Gymnasium-Hochschule der Globale Wandel, Wasser- und Ressourcen- knappheit, Naturgefahren, räumliche Dispari- Verschiedene bildungspolitische Entwick- täten, Bevölkerungsentwicklung, Migration, lungen und Sparmassnahmen haben in den Mobilität, Konflikte, Verstädterung oder die vergangenen Jahren beim Übergang vom nachhaltige Entwicklung zählen. Bei all die- Gymnasium zur Universität in vielen Kanto- sen Themenfeldern geht es im Geographie- nen zu einem Abbau der Zusammenarbeit ge- unterricht darum, die Sachverhalte sowie die führt. So nehmen beispielsweise Fachexperten Wechselbeziehungen zwischen gesellschaft- der Universität nicht mehr in allen Kantonen lichen, wirtschaftlichen, politischen und na- an Prüfungslektion der gymnasialen Lehre- turräumlichen Faktoren kennen und beurteilen rinnen- und Lehrerausbildung teil. Aus solchen zu lernen, Handlungsszenarien zu diskutie- Treffpunkten entstanden früher gemeinsame ren, sich der eigenen Raumwirksamkeit und Weiterbildungsangebote, spannende fachliche Handlungsspielräume bewusst zu werden, Diskussionen, Medien- und Forschungspro- um nachhaltiges und reflexives Geographie- jekte und vieles mehr. Diese wichtige Aus- Machen bewusst erfahren und verantworten zu tauschplattform zwischen Gymnasien, Päda- können. gogischen Hochschulen, Universitäten und angehenden Lehrerinnen und Lehrern ist in Dieser anspruchsvollen Aufgabe stellt sich vielen Kantonen ersatzlos gestrichen worden. die Geographie in der Schule mit dem inte- gralen und problembezogenen Ansatz, ihrem Ausgehend von diesen Entwicklungen spezifischen Methodenrepertoire sowie ihren tauschte sich die Fachgruppe Geographie zur vielfältigen Kompetenzen und leistet damit Ausgangslage auf den verschiedenen Bildungs- einen wichtigen Beitrag zu den allgemeinen stufen aus und erarbeitete erste Vorschläge zur 21
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