EBonewıe - Avenwedder Weinfest am 23. & 24. August Seite 49 Gewinnspiel Seite 47 - Bonewie
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Bonewıe
Das Magazin für Avenwedde | Friedrichsdorf | Spexard
Jahrgang 40 | 250 Auslagestellen | Auch erhältlich in Isselhorst, Verl und Gütersloh | www.bonewie.de
08/2019
2. Avenwedder Weinfest
am 23. & 24. August Seite 49
Gewinnspiel Seite 47
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6 V o r w o r t / I n h a lt
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Auf ein Wort
Gaumenfreuden statt
Liebe Leserinnen, liebe Leser, Schwerlastverkehr
die Idee vom Bürgerbrunch ist nicht neu. Aber sie zieht – auch in Avenwed-
de-Bahnhof. Gut 540 Menschen auf der Friedrichsdorfer Straße machten
Erster Bürgerbrunch in Avenwedde-
Bahnhof ein voller Erfolg 4
das am 6. Juli deutlich. Die Premiere unter dem Motto „Gemeinsam is(s)t „Ertappt“ ganz oben
besser“, ausgerichtet von der AG Stadtteilgestaltung und dem Sozialraum
Avenwedde-Bahnhof, war ein voller Erfolg. Noch beraten die Verantwort- auf dem Treppchen
lichen zwar noch über eine zweite Auflage in 2020, aber die Resonanz
sollte da ein „Wink mit dem Zaunpfahl“ sein. Die muss es einfach geben.
Mädchentreff des Don Bosco-
Jugendhauses gewinnt bei
„GT-Clips“
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Im August geht mit dem Weinfest „Wine & Dine“ am 23. und 24. des
Monats eine Veranstaltung in die zweite Runde, die im Vorjahr jede Men- Stefan Sunder
ge Menschen auf das Gelände der Stiftung Altewischer gelockt hat. Der beendet das Warten
Andrang war so groß, dass teilweise die Vorräte nicht mehr reichten und
kräftig nachgeordert werden musste.
Was sagt uns das? In Avenwedde tut sich etwas und es gibt viele Men-
Langes Vogelschießen bei den
Avenwedder Sebastianern 8
schen, die sich um das Leben im Ortsteil Gedanken machen. Das ist gut so. Tropische Temperaturen
In diesem Sinne sage ich dafür einfach mal „Danke!“ beim laufenden Dorffest
Ihr Henrik Martinschledde
1.422 Finisher bei der
Isselhorster Nacht 26
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gute Pflege? Caritas!
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3
Avenwedde
Gaumenfreuden statt Schwerlastverkehr
Erster Bürgerbrunch in Avenwedde-Bahnhof bringt rund 540 Menschen
auf der Friedrichsdorfer Straße zusammen
Nachtisch geht immer: Steffi Ragut gibt ihren Tischnachbarn eine Runde Kuchen aus.
Das war mal eine richtig gute Idee,
die genau den Nerv traf. Zum 1. Bür-
gerbrunch in Avenwedde-Bahnhof
versammelten sich am 6. Juli rund
540 auf der Friedrichsdorfer Straße
mitten im Ort, um gemeinsam zu es-
sen, plauschen und so einige unter-
haltsame Stunden zu verleben. Nicht
zu kurz gekommen ist dabei der
Zusammenhalt im Ort. Schon kurz
bevor es unter dem Motto „Gemein-
sam is(s)t besser“ los ging, pilgerten
die Gruppen und Grüppchen, zum
Spaß mit Obst: Andrea Wellenbrink (links) und Vanessa Chlebik.
Teil mit Bollerwagen im Schlepptau, Freiluft-Gourmet-Tempel an 70 mit
an die „Schlemmermeile“. Kurz um: jeweils acht Personen besetzten
Der Plan, Leben in den Ortsteil zu Bierzeltgarnituren an mitgebrach-
Fotos: Jens Dünhölter,privat
bringen, von Arbeitsgemeinschaft ten Köstlichkeiten wie frischen Erd-
Stadtteilgestaltung und des Sozial- beeren, Brötchen, Kaffee, Kuchen,
Ortshistorie: Brigitte und Klaus Wulf raums Avenwedde-Bahnhof ist ganz Prosecco oder ab 12.00 Uhr auch
mit dem Avenwedder Wappentier.
und gar aufgegangen. am in den Kühlboxen passend tem-
Drei Stunden labten sich 540 Aven- perierten Gerstensaftkaltschorlen.
wedderinnen und Avenwedder Die örtlichen Bäckereien Liening, Jür-
auf der gesperrten Friedrichsdorfer gens, Glasenapp und der Schenken-
Straße im Streckenabschnitt zwi- hof stellten für jeden Besucher ein
schen Eisdiele und Kreisverkehr im Gratis-Brötchen zur Verfügung und
4
Avenwedde
von Kindergarten, Schulen, Vereinen,
Nachbarschaften, Straßenzügen oder
Firmenbelegschaften eingefunden.
Ingo Mahne: „Avenwedde-Bahnhof
hat knapp 5.000 Einwohner. Zehn
Prozent davon sind eine tolle Zahl“.
Auch das von seiner Frau apostro-
phierte Ziel „Wir wollen etwas für die
Menschen tun“ wurde klar erreicht.
Ebenfalls ohne Probleme mit einem
grünen Häkchen versehen werden
konnte der Wolfgang Stitz erhoff-
te zweite Aspekt: „Wir wollten den
Stadtteil auf der Straße zusammen-
bringen“.
Wer neben neuen Kontakten auch
etwas über die Ortshistorie lernen
wollte, war bei Klaus Wulf richtig.
Volles Haus auf der Friedrichsdorfer Straße: Die Bürgerbrunch-„Meile“ be-
völkerten über 500 Menschen aus Avenwedde-Bahnhof. Zur Verdeutlichung des Namensur-
sprunges drapierte der zwischen Tel-
wahl war indes auch ein Statement lern, Tassen, Gläsern auch das Bild
der Bewohner gegen die zunehmen- des Ortswappens. Da zeigt zwar ein
de Verkehrsbelastung. Anwohner Mufflon, aber Spaß muss sein. „Zie-
Wolfgang Stitz, Vorsitzender des Ver- gen haben wir in Avenwedde immer
eins „Der Bahnhof e.V.“: „Ansonsten noch reichlich“, knüpfte der Schwa-
quält sich von morgens bis abends ger von Tischlermeister Hermann
Schwerlastverkehr vor unseren Haus- Mesken mit Blick auf die weibliche
türen her. Heute herrscht von 7.00 Umgebung den spaßigen Bogen zwi-
Uhr bis 16.00 Uhr idyllische Ruhe“. schen damals und heute. Der verbale
Der eigentliche Aufmarsch begann Gegenschlag ließ nicht lange auf sich
gegen 10.30 Uhr. Zwischen 11.00 warten: „Alte Böcke aber auch“.
Prost: Der Portugiese an sich trinkt Uhr und 14.00 Uhr wurde auf der Ob der ersten Auflage eine zweite
Portwein – nach dem leckeren Essen 100 Meter langen Flaniermeile di- folgt, will das Orga-Team demnächst
gönnten sich Artur Rodrigues und Su- niert, was die Bollerwagen hergaben. besprechen, denn an Nachfragen
sanne Gerlach ein leckeres Gläschen Mit Stimmung und Teilnehmerzahl mangelte es nicht. Angelika Rodri-
Wein aus Arturs Heimat.
an den fast überall ausverkauften gues: „Wir setzten uns bald zusam-
zum Auftakt spielte der Spielmanns- Tischen waren die Ausrichter ext- men. Und besprechen das.“
zug der Avenwedder Wehr. Mit dem rem lecker zufrieden. Britta Mahne: Hauptprofiteur des Bürger-Brunch in
mobilen Bad der Sanitär-Firma Verl- „Für’s erste Mal sind wir verdammt Avenwedde-Bahnhof sind die Malte-
steffen, direkt an der Meile gelegen, stolz“. Laut ihrem Mann hatten sich ser. Der Gesamterlös fließt in deren
hatte der Bürgerbrunch auch gleich
ein „Stilles Örtchen“.
Die erste kniffelige Aufgabe galt es
✃
rund zehn Prozent der Bevölkerung
beim schmackhaften Stelldichein
Initiative „Herzenswunsch Kranken-
wagen“. (jed)
für das vielköpfige Organisations-
team bereits im Vorfeld mit der Wahl
des Ortes zu lösen. Nach einigen
Diskussionen entschied man sich mit
der Friedrichsdorfer Straße für eine
Inh. Edith Enners e.K.
von zwei zentralen Durchfahrtsweg
in Avenwedde-Bahnhof. Britta Mah- Unsere Aktion im August 2019 für Sie:
20%
ne vom Organ-Team: „Unser Bahn-
hof wäre vom Hintergrund sicherlich
schöner gewesen. Mit Rücksicht auf
Rabatt*
die Spielbedürfnisse der Kinder hat auf einen
sich die Mehrheit für die Friedrichs-
dorfer Straße entschieden“. Als Al- Artikel Ihrer Wahl
ternative waren anfangs Schulhöfe
sowie andere Straßenzüge diskutiert
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Stadt Gütersloh erfolgte Platzaus-
5
Avenwedde
Info-Nachmittage Viel Applaus für
in der Kita kleine „Musical-Stars“
Zwei Termine im Herbst 25. Lindenblütenfest an der Kapellenschule
Familien, die für das Kita-Jahr
2020/21 eine Betreuungsmöglichkeit
für ihr Kind suchen, sind herzlich ein-
geladen, sich die Avenwedder Kin-
dertagesstätte St. Josef anzuschauen.
An zwei Info-Nachmittagen, nämlich
am Mittwoch, 11. September und am
Dienstag, 8. Oktober öffnet die Kita
für interessierte Eltern in der Zeit von
16.00 bis 18.00 Uhr ihre Türen am
Myrtenweg 6 in Avenwedde. Für eine
bessere Planung wird um Anmeldung
unter Tel. 0 52 41 / 7 73 40 oder StJo-
sefAvenwedde@kath-kitas-mirali.de
gebeten.
Am ersten Freitag im Juli feierten rin Tanja Weitzendorf hatten das
der Gütersloher Männerchor und Musical mit den Schulkindern der
Alles zum die Kapellenschule in Avenwedde
bei herrlichem Sommerwetter das
25. Lindenblütenfest. Das tradi-
Klassen 2 bis 4 in wochenlangen
Proben einstudiert. Die Eltern und
auch die Kinder aus den Kinder-
Schweißen: tionelle Sommerfest geht auf das
Jahr 1994 zurück, als der Män-
gärten der Nachbarschaft „Villa
Kunterbunt“, Tobiasweg, St. Josef,
Maschinen nergesangverein Avenwedde auf Rappelkiste, Seepferdchen und
Neu- u. Gebrauchtmaschinen dem Schulhof der Kapellenschule Hof Hagenlüke waren aufmerksa-
MIG/MAG & WIG eine Linde pflanzte, die der Verein me Zuhörer und spendeten zum
Plasma & Elektrode aus Anlass seines 70-jährigen Be- Schluss lang anhaltenden Applaus.
Reparaturen & Wartung stehens von den Sangesfreunden In ihrer Begrüßung hatte Ines San-
Robotik der Harmonie Friedrichsdorf als tos dem Gütersloher Männerchor
& Automation Geschenk erhielt. Seitdem wird all- für 25 Jahre Ausrichtung des Lin-
jährlich vor den Sommerferien das denblütenfestes gedankt und alle
Zubehör Lindenblütenfest auf dem Schulhof Besucher eingeladen, nach der
Schlauchpakete unter der „Sängerlinde“ gefeiert. Musicalaufführung in der Sport-
Verschleißteile Nach der Begrüßung durch die halle die zahlreichen Angebote auf
Schweißdraht & -stäbe
Schulleiterin Ines Santos und dem dem Schulhof zu nutzen, wovon
Elektroden & Lote
Arbeitsschutz Vorsitzenden des Gütersloher die Kinder regen Gebrauch mach-
Männerchores Eckard Winkler ten. Neben einer Rollenbahn war
Autogen eröffneten die Sänger unter der noch eine Hüpfburg aufgebaut,
Brenner & Düsen Leitung von Markus Koch das Fest und auch der Eismann stand mit
Schläuche & Armaturen
mit dem Willkommensgruß „Wo seinem motorisierten Dreirad wie-
Reparaturen
man singt, da lass dich ruhig nie- der auf dem Schulhof. Für die Ge-
Gasflaschen der“. 25 Schülerinnen und Schüler tränke für Jung und Alt sorgten die
Neue & Füllungen der Musik-AG führten danach mit Sänger mit ihren Frauen. Ein beson-
Dienstleistungen viel Freude und Gesang das Musi- derer Dank gilt dem Vororchester
Reparaturschweißen cal „Drei Wünsche für die Fee“ in des Jugendmusikkorps Avenwed-
& Instandsetzen der Sporthalle auf. Die Musiklehre- de mit seinen 25 Musikern unter
Edelstahl; Guss & Alu der Leitung von Adam Gal, das die
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Brötchen, Croissant, Müslistange und mehr …
Besucher mit schwungvollen Melo-
dien bis in den Abend unterhielt.
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unter der Ägide des Gütersloher
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6
Avenwedde
„Ertappt“
ganz oben auf dem Treppchen
Mädchentreff des Don Bosco-Jugendhauses gewinnt bei „GT-Clips“
Stolz: Die Nachwuchsfilmerinnen aus Avenwedde mit ihren Preisen und Ur-
kunden bei der Premiere im Bambi-Kino. Foto: Kreis Gütersloh
Toller Erfolg für die Nachwuchsfil- Nach mehreren Planungssitzungen
merinnen des Mädchentreffs im ab Mai schritten die Mädchen aus
Avenwedder Jugendhaus Don Bosco: Avenwedde am 8. Juni zur Tat (die
Beim Wettbewerbs-Projekt „GT-Clips BONEWIE berichtete ihn ihrer Ju-
2019“ des Kreismedienzentrums Gü- li-Ausgabe) und drehten ihren Strei-
tersloh gewannen sie mit ihrem Bei- fen „Ertappt“ in einem Tag ab.
trag den ersten Platz und nahmen bei Neben jeder Menge Spaß habe die
der Premieren-Veranstaltung am 9. kleinen Filmerinnen dabei auch so
Juli im Bambi-Kino die Auszeichnung einiges gelernt, etwa, dass es sehr
entgegen. viel Übung, Konzentration und Zeit
„Da waren natürlich alle stolz wie Os- braucht, bis so eine Szene im Kasten
kar“, schildert Laura Münstermann, ist.
die Leiterin des Jugendhauses, die Insgesamt hatten sich 21 Gruppen
die zehn Mädchen im Alter von zehn aus den Sekundarstufen eins und
und zwölf Jahre zusammen mit Sven- zwei an dem diesjährigen Wettbe-
ja Thiel und Anna Remmert bei dem werb beteiligt. Zusammen auf dem
Dreh und den Planungen unterstützt zweiten Platz landeten „Die Wahrsa-
hat. Vorgaben gab es nur zwei: Der gerin“ vom Städtischen Gymnasium
Clip durfte nicht länger als 90 Sekun- Gütersloh und „Highschool Gossip“
den sein und musste sich am dies- vom Ev. Gymnasium Werther. Dort-
jährigen Wettbewerbs-Motto „Alles hin ging auch ein Tabubrecher-Son-
FAKE?!“ orientieren. derpreis. (hm)
Jetzt auch
auf
7
Avenwedde
Stefan Sunder beendet das Warten
Bei den Sebastianern mangelt es beim Vogelschießen zunächst an Kandidaten für die Königswürde.
Dann stellt sich ein „Vollblut-Schütze“ in den Dienst der Bruderschaft
Anvisiert: Nach der langen Schießpause legte Stefan Sunder los und brauchte noch gut 15 Schuss, um den Greif zu erlegen.
Fotos: Britta Schröder Studio Ansichtssache, Henrik Martinschledde
Auf dem Avenwedder Schützenplatz Adlers ins Visier und nach rund 15 (Krone, 7. Schuss), Bruno Pollmüller
am Anemonenweg war am 21. Juli Schuss – beim 97. insgesamt – war (Apfel, 14. Schuss) und Dennis Aus-
Geduld gefragt. Und das nicht etwa, das Werk um Punkt 15.27 Uhr voll- termann (Zepter, 24. Schuss) verlo-
weil der hölzerne Greif beim Vogel- bracht: Die St. Sebastianus-Schützen- ren. Auch die zweite Krone war kein
schießen so „standhaft“ gewesen bruderschaft Avenwedde hat einen Problem. Da der scheidende Kai-
wäre. Vielmehr wollte ihm lange nie- neuen König. ser Lawrence Geddes gebürtig aus
mand so richtig ans Leder. Erst so ge- Dabei war am Anfang alles recht Schottland kommt, hatte der Adler
gen 15.10 Uhr, also gut drei Stunden schnell gegangen. Nach nur einer dieses Mal zwei Köpfe samt zweier
nach Beginn, fasste sich Stefan Sun- halben Stunde hatte das „Feder- Bedeckungen, die zweite in Form
der (48) ein Herz, nahm die Reste des vieh“ die Insignien an Patrick Kampe einer schottischen Distelkrone, die
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8
Avenwedde
sich Sabine Dönnewald (12. Schuss)
sicherte.
Nachdem Geddes und Mirko Tabbert
dem Greif die Holzflügel gestutzt hat-
ten, war aber Ruhe vorm Kugelfang.
Zwischenzeitlich befürchteten Bruder-
meister Matthias Kampe und Oberst
Uwe Buschsieweke, der Verein würde
am Ende ohne neuen Regenten da-
stehen.
„In so einer Situation muss man der
Bruderschaft helfen“, umriss Sun-
der seine Motivation. Der 48-Jähri-
ge Industriemechaniker ist seit 1987 Der neue Sebastianer-Thron
ein sehr aktiver Schützenbruder und Es hatte ja etwas gedauert, bis Stefan ren: Frank und Ulrike Weigang, Maik
hatte eh mit der Regentschaft gelie- Sunder am Schützenfest-Sonntag und Sabine Dönnewald, Andreas
bäugelt, aber nicht in diesem Jahr. auf dem Avenwedder Platz mit dem Nagel und Petra Hagenlüke, Andre
Daher war auch erst ein Telefonat 97. Schuss den Adler aus dem Kugel- und Anita Möser, Tanja und Matth-
fang geholt und sich zum neuen Se- ias Geyer, Andre und Britta Schmidt,
Ein Stück Europa bastianer-König gemacht hatte. Da- Marc und Michaela Schüttforth, Mi-
in Avenwedde für brauchte es am Abend gar nicht
lange, bis er zusammen mit seiner
chael und Birgit Avenwedde, Michael
und Nadine Brockmann, Sandro und
Lebensgefährtin und Königin Sylvana Manuela Monni sowie Paul und Maria
Brummel den neuen Thron präsen- Brummel. Die Adjutanten sind Tho-
tierte. Zum Gefolge des Paares gehö- mas Sieker und Martin Michalski. (hm)
Originelle Idee: Gleich drei National-
fahnen in einem Herz zierten in die-
sem Jahr den Vogel im Kugelfang.
Vertreten waren Schottland, Öster-
reich und Deutschland. Warum?
Ganz einfach! Der scheidende Kaiser
Lawrence Geddes kommt aus den
Highlands, Kaiserin Christiana Kam-
pe aus der Alpenrepublik und die
Sebastianer sind eine Bruderschaft
in Deutschland. Brexit hin oder her
– das vereinte Europa war am An-
emonenweg auf jeden Fall in den
Schoppmann
Köpfen. Ganz besonders, als die Du- &
delsackpfeifer von „Drums & Pipes“
aus Bielefeld den alten Thron am Wellenbrink OHG
Schützenfestsonntag das eine oder
andere Ständchen brachten. (hm) Tischlerei – Meisterbetrieb
mit seiner Lebensgefährtin Sylvana Innenausbau – Instandhaltung – Parkett
Brummel (39) erforderlich. Die gab
schließlich ihr O.K. und ein sehr emo- Inhaber:
tionales Vogelschießen ging seinem Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink
Ende zu – Freudentränen des neuen
Königs inklusive. „Ich hatte es heute
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früh schon im Gefühl, dass noch et- Tel.: (0 52 41) 74 31 26 · Fax: (0 52 41) 74 31 27
was passiert“, ahnte Brummel, die
9
Avenwedde
Meret Eickhoff neue Bierkönigin Beförderungen &
später Stunde die Dunkelheit herein- Jubilare 2019
zubrechen drohte, wurde Benjamin
Unteroffizier: Christina Gort, Volker
Knopp vor einem Jahr Bierkönig per
Kiewert
Vorstandsentscheid. Große Teile des
Feldwebel: Andre Schnitker, Patrick
Holz-Adlers blieben im Kugelfang.
Kampe, Pia Okon
Dieses Mal hielt die Halterung und
Oberfeldwebel: Sabine Dön-
alles ging ganz schnell. Nach nur 45
newald, Maik Dönnewald, Ralf
Schuss war das Werk vollbracht und
Volkwein, Sven Geddes, Darius Lan-
Meret Eickhoff (28) sicherte sich den
genschmidt
Titel. Ihr Vorgänger erwischte gleich
Leutnant: Ute Hellner
mit dem ersten Treffer den Apfel. Die
Hauptmann: Monika Kahmen, Mar-
beiden anderen Insignien, Zepter und
tin Michalski, Sigrid Okon, Elke Ge-
Krone, gingen an Nadine Brockmann
ddes, Christiana Kampe, Margarete
(11. Schuss) und Tobias Müller (16.).
Pollmüller, Martin Rickhaus, Andre
Weil die neue Lafette der Schrot- Die neue Bierkönigin hatte dabei nur
Schubert, Stefan Sunder
flinte nicht gewachsen war und zu dreimal abgedrückt. (hm)
Major: Dominik Bastubbe, Petra Ha-
kenkötter
auch die neue Königin ist, schon am aber auch mit dem (Tore-)Schießen. Oberstleutnant: Paul Klinke, Bruno
Morgen. Mit dem Einsatz der beiden fiel na- Pollmüller
Oberst: Günter Becker
Die „Gene“ liegen den neuen Ma- türlich auch dem Vorstand ein Stein
Generalmajor: Detlef Brandherm
jestäten auf jeden Fall im Blut. Stefan vom Herzen und gefeiert wurde des-
Generalleutnant: Hans Koppetsch,
Sunder hat 16 Jahre lang mit Kampe wegen umso ausgelassener und bis
Lawrence Geddes
das Vogelschießen betreut, war schon in die frühen Stunden des folgenden
Bierkönig und sein Vater Heinz regier- Morgens. Jubilare:
te vor 33 Jahren. Sylvana Brummel hat Die drei Festtage auf dem Schüt- 50 Jahre: Peter Johannhörster, Nor-
es als Fußballerin beim FC Sürenheide zenplatz am Anemonenweg waren bert Voßhans
auch die Gelegenheit, „Danke“ zu 40 Jahre: Paul Barzak, Josef Bode,
sagen für großes Engagement und Karl Flues, Paul Reckmann, Gerhard
Genusswerk jahrelange Treue zum Verein. Wäh-
rend Brudermeister Matthias Kampe
Rottmann, Horst Wiedemann, Mar-
tin Augustinowitz, Günter Becker,
Klaus Jürgen Meyer, Markus Hellweg
die Jubilare des Vereins ehrte, hatte
Höner Bezirksbundesmeister Mario Kleine-
meier aus Westerwiehe eine ganz
25. Jahre: Bernd Hanswillemenke,
Ingo Laukötter, Ulrike Frays-Polikeit,
Feinkostfleischerei besondere Auszeichnung für Sebas- Elke Geddes, Reinhard Prill, Jürgen
tianer-Oberst Uwe Buschsieweke im Avenwedde, Winfried Stickling
Partyservice
Gepäck. Er verlieh ihm im Namen
Täglich wechselnde des Bundes der historischen Schüt- Verband den großen Einsatz, den der
Mittagsgerichte zenbruderschaften den Hohen Bru- König von 2014/15 seit Jahren im Ver-
im neuen Bistro-Imbiss derschaftsorden. Damit würdigte der ein an den Tag legt. (hm)
Neueröffnung
nach Umbau
17.08.2019
10:00 Uhr
mit großem
Rahmenprogramm
Alte Osnabrücker Str. 33-35 Einmalig: Im Juli hatte der Vogel zwei
33335 Gütersloh Köpfe mit zwei Kronen, eine davon mit
der schottischen Distelkrone. Die si- Ständchen: Die „Pipes & Drums“ aus
Tel: 05241 - 97080 cherte sich Sabine Dönnewald, die Fan Bielefeld spielten für den scheidenden
www.genusswerk-hoener.de der Highlands ist. Mit ihr freute sich ihr Kaiser Lawrence Geddes, der aus Schott-
Mann Maik. land kommt.
10Avenwedde
Küsschen: Stefan Sunder und Sylvana
Brummel nach dem Erfolg vorm Kugelfang.
Unterhaltung: Der Musikverein Aven-
wedde untermalte den Festsonntag mu-
sikalisch.
Ämterübergabe: Kaiserin Christiana Abschied: Das Kaiserpaar Lawrence Ge-
Kampe setzte der neuen Königin Sylvana ddes und Christiana Kampe dankte am Beratung: Stefan Sunder und Oberst
Brummel die Krone aufs Haupt. Schützenfestsonntag ab. Uwe Buschsiewke (v.l.).
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Bruderschaftsorden.
11Avenwedde
Zweiter Platz reicht zur Verteidigung der Tabellenspitze
Avenwedder Springreiter behaupten Rang 1 beim Heimspiel an der Immelstraße /
Henrik Griese gewinnt „Großen Preis“ in Bonewie
Leistung ihrer Schützlinge. Das an-
sprechende Bild und der tolle Ge-
samteindruck gaben am Ende der
A-Dressur den Ausschlag für Platz
eins. „Nach zwei Trainingseinheiten
sind wir in Avenwedde gestartet.
Die Mädels sind aufeinander ein-
gespielt und reiten seit anderthalb
Jahren zusammen“, sieht Katha-
rina Muhmann einen tollen Auf-
wärtstrend. Auf dem zweiten Platz
landete der frischgebackene Kreis-
standartensieger Marburg-St. Vit.
„Das war ein knappes Ding und der
Gesamteindruck des Siegers war
einfach besser“, gestand Vorsit-
zender Henner Westergerling. Für
die Rheda-Wiedenbrücker waren
Melanie Laukötter, Kristin Jaschke,
Erfolgreich: Den Großen Springpreis von Avenwedde gewannen Henrik Griese Nadine Schreier und Ann-Katrin
und die neunjährige Schimmelstute Catharina. Fotos: Markus Schumacher Rosalewski im Viereck unterwegs.
Der Reitverein Avenwedde hat die In der Dressur ist der Reitverein Dritter im Feld der 14 startenden
Führung im Mense-Cup der Sprin- Versmold weiter das Maß aller Din- Mannschaften wurde Gütersloh vor
greiter verteidigt. Als guter Gastge- ge. Die Mannschaft um Trainerin Rietberg-Druffel.
ber wurde die Equipe in der kombi- Katharina Muhmann feierte den Nach zwei Siegen in Folge wur-
nierten Prüfung der Klassen A und zweiten Sieg in Folge und führt im de die Spring-Mannschaft aus
L Zweiter hinter dem Sieger Herze- Mense-Cup nach zwei Qualifikatio- Avenwedde mit einem Fehler und
brock-Rheda und rangiert mit 57 nen mit 40 Punkten. Das Quartett 164,39 Sekunden Zweiter der
Punkten an der Spitze des Feldes. siegte mit 30,3 Punkten vor Mar- dritten Wertungsprüfung um den
Den Großen Preis in der Spring- burg-St. Vit (30.). „Das Konzept Mense-Cup. Für das Team aus „Bo-
prüfung der Klasse S gewann Ende Mannschaftssport geht bei uns newie“ waren Louise Schelleter,
Juni zum Abschluss des Reitturniers voll auf. Wir sind ein Team und Patrick Diekämper, Nina Christo-
an der Immelstraße der Borgholz- das nicht nur im Viereck“, freute phliemke und Jessica Schlieckmann
hausener Henrik Griese. sich Muhmann über die sehr gute im Parcours am Start. Der Sieg ging
an die fehlerfreien Stangenspezia-
listen aus Herzebrock-Rheda. Am
Start waren Henrik Scharpenberg,
Katharina Klüsener, Kristina Bäum-
ker und Anna Reckmeyer.
Die Springprüfung der Klasse S war
am Sonntagnachmittag der Höhe-
punkt. Die sehr guten Bedingungen
auf dem Sandplatz lagen Henrik
Griese. Der Springreiter sicherte
sich nach dem Stechen Platz eins.
Auf der neunjährigen Stute Catha-
rina von Gorlensky aus der west-
fälischen Zucht siegte „Henky“
ohne Fehler in 45,39 Sekunden.
Aus züchterischer Sicht war es ein
Heimsieg für Avenwedde. Denn die
Schimmelstute wurde vom Lokal-
matador Roman Schlieckmann ge-
züchtet und befindet sich in seinem
Besitz. Zweite wurde Ann-Kathrin
12Avenwedde
Musikalische Reise nach Afrika
Trommelfest in der Kita St. Josef
Schlieckmann und
Cedric schaffen
das Tripple
Zum dritten Mal in Folge wurden
Roman Schlieckmann und sein
Wallach Cedric (Foto) aus Aven-
wedde Kreismeister der Springrei-
ter. Der 45-Jährige sorgte damit
für ein Novum. Den zum ersten
Mal in der Geschichte des Kreis-
verbandes feierte ein Stangenspe-
zialist das Tripple. „Das war meine
letzte Teilnahme bei diesen Meis- „Salibonani“ (guten Morgen) so er- dabei die kleine Trommel Adoma.
terschaften. Meinen Traum vom klangen die Trommeln am 5. Juli in Am Nachmittag kamen alle Kinder
Dreifachtriumph konnte ich mir der Avenwedder Kita St. Josef. Der und Eltern zu einem gemeinsamen
erfüllen“, meinte Schlieckmann Trommelerzähler Markus Hoffmeis- Trommelfest im Innenhof der Kita
nach dem schweißtreibenden Fi- ter besuchte die Kindertageseinrich- zusammen. Die Trommelreise en-
nale im Glutofen des Verler Reit- tung mit über 250 Trommeln und dete in einem tollen Erlebnis für die
turniers. Das Finale der Klasse vielen anderen Instrumenten, um ganze Einrichtung. Anschließend
M bei einer Außentemperatur mit den Kindern auf eine Trommel- gab es ein gemütliches Beisammen
von 35 Grad Celsius beherrschte reise zu gehen. sein mit Kaffee und Kuchen, sowie
Schlieckmann und sein elfjähriger Am Vormittag machten sich die Kin- kleine Aktionen für die Kinder.
Schützling aus der westfälischen der in zwei Gruppen auf die Reise Ermöglicht wurde dieser spannende
Zucht. Von den zwölf Startern und erlebten uralte Weisheitsge- und ereignisreiche Tag durch den
erreichten fünf das Stechen und schichten aus Afrika und trafen Förderverein der Kita St. Josef.
der Avenwedder setzte mit einer
fehlerfreien Runde und schnel-
len 34,37 Sekunden die absolute
Bestmarke. Dafür hatte er extra
eine Woche zuvor auf den Start
beim Heimspiel in „Bonewie“ ver-
zichtet. (msc)
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von Canne, die Siegerin von 2017,
aus Steinheim auf dem Contendro
I-Sohn Con Pleasure (0/45,53).
Platz drei im Feld der 36 Teilnehmer
ging an Stefanie Bolte (Versmold)
und dem Holsteiner-Wallach Quick
Step (0/46,25). (msc)
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13Avenwedde
Schlösser, Burgen
und Klöster
kfd Avenwedde fuhr zum
Jubiläum durch Lippe
Der Einladung zur Jubiläumsfahrt seiner außergewöhnlichen vielfälti- spätmittelalterlichen Klosteranlagen
aus Anlass des 100-jährigen Beste- gen und seltenen Botanik bot Schat- in Deutschland. Wissenwertes über
hens der kfd Herz Jesu Avenwedde ten in der heißen Mittagshitze. Das die wechselvolle Geschichte dieser
folgten am 25. Juni 54 Frauen. Mit Mittagessen wurde in der auf dem Anlage konnte Brunhilde Kohls in der
der Reiseleiterin Brunhilde Kohls er- Dörenberg in der Gemeinde Extertal Kühle des Kirchenraumes vermitteln.
kundeten sie das schöne Lipperland. malerisch gelegenen Burg Sternberg, Die Reisenden stimmten spontan ein
Brunhilde Kohls hatte die Route sehr eingenommen. Auf der Weiterfahrt Danklied an, das durch die Akustik
gut vorbereitet und informierte mit nach Hameln erzählte die Reiseleite- des Kirchenschiffes besonders wohl-
fundiertem Wissen – mit Anekdoten rin am Sitz der Fürstin Pauline zur Lip- klingend war.
gewürzt – die Teilnehmerinnen über pe über die vielen Erneuerungen im Nach der Fahrt durch das liebliche
die 800-jährige Landesgeschichte Sozialwesen, die die bedeutende Re- Kalletal erreichten die Frauen, ver-
Lippes. Im klimatisierten Reisebus, bei gentin des lippischen Fürstenhauses schwitzt aber voller schöner Ein-
einer Außentemperatur von 35 Grad, in der von großer Armut geprägten drücke und Informationen über die
wurde, vorbei an Schloss Brake, das Region eingeführt hatte. In Hameln Landesgeschichte Lippes die Heimat
prachtvolle Schloss Wendlinghausen, erwartete die Reisenden ein Schiff Avenwedde. Der Dank für diesen er-
das im Stil der Weserrenaissance er- der „Flotte Weser“. Weiter führte die eignisreichen Tag gilt der Reiseleiterin
baut ist, angesteuert. Gastronomisch Fahrt durch das Schaumburger Land Brunhilde Kohls für die hervorragen-
und landwirtschaftlich werden die nach Rinteln zum Kloster Möllenbeck. de Organisation und der Reiseleitung
vielen alten Gebäuden des Wasser- Im spätgotischen Stil errichtet, gilt es der kfd, Beate Mertens und Margrit
schlosses genutzt. Der große Park mit als eine der am besten erhaltenen Tegelmann.
W. Hallmann GmbH
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Avenwedde
Der Spezialist für den Haarwuchs
Schweizer Gianni Coria hält Vortrag und berät Omnibustouristik
bei „Haar Drei“ in Avenwedde Flugtouristik
das Haarwachstum
verhindern. Mit Die schönsten
dem Gerät können
wir sehen, welche
Weihnachts- und
Poren noch aktiv Silvesterreisen
sind. Da können
wir dann ansetzen 2019/20
und das Haar wie-
der zum Sprießen
Vorschau:
bringen“, erklärt 6 Tage Weihnachten in
Sabine Wiemann. Kirchberg/Tirol
Je nach Verstop- 21.12.-26.12.2019
fungsgrad gibt es
die unterschied- 6 Tage Weihnachten in
Anfang des Jahres haben sich Sabine lichsten Lösungen. Das Ziel ist es im- Grömitz/Ostsee
Wiemann und Inhaberin Birgit Drei- mer, die Poren wieder zu öffnen. Das 22.12.-27.12.2019
silker vom Avenwedder Friseur-Salon Spektrum reicht von speziellen Bürs-
7 Tage Weihnachten im
„Haar Drei“ zu Haarwuchsspezialis- ten und Bürst-Techniken, über Pee-
tinnen weiterbilden lassen. Nun, Ende lings und Massagen bis hin zu Haar- Stubaital
Juli, war der Entwickler der Behand- masken aus natürlichen Wirkstoffen. 20.12.-26.12.2019
lungs-Methode Gianni Coria selbst Angewendet werden können die 11 Tage Weihnachten &
für zwei Tage zu Gast in Bonewie. Der Techniken nicht nur bei „normalem“, Silvester im Mostviertel
sympathische Schweizer beriet Kun- oft stressbedingtem, Haarausfall,
dinnen und Kunden in persönlichen sondern auch bei den (haarspezifi-
23.12.18-2.1.19
Gesprächen und stellte ihnen die schen) Folgen von Neurodermitis oder 7 Tage Silvester im Allgäu
Möglichkeiten und Chancen seiner Schuppenflechte. „Welches Mittel 28.12.19-3.1.20
Methoden vor, um die Haare wieder angewandt wird, hängt auch von der
wachsen zu lassen. Sabine Wiemann Beschaffenheit der Kopfhaut ab, die
5 Tage Silvester in Goslar/
und Birgit Dreisilker schauten ihm wir ebenfalls mit der Kamera untersu- Harz
dabei natürlich wissbegierig über chen können“, erklärt der Schweizer. 29.12.19-2.1.20
die Schulter, um ihre Fachkenntnisse Wer mehr über die Möglichkeiten in 5 Tage Silvester an der
noch zu vertiefen. Sachen Haarwuchs wissen möchte, ist
Nordsee
An den zwei Abenden hielt Coria gut im Salon „Haar Drei“ am Meisenweg
besuchte Vorträge zum Haarwuchs 2 in Avenwedde-Bahnhof herzlich 29.12.19-2.1.20
bzw. wie dieser wieder angeregt willkommen. (hm) 4 Tage Silvesterparty auf der
werden kann. „Die Resonanz hat uns Color Line
gezeigt, wie wichtig das Thema für
30.12.19-2.1.20
viele Menschen ist“, schildert Birgit Nur buchbar bis 25.09.2019!
Dreisilker.
Der erste Schritt bei Gianni Coria ist
die Analyse der Kopfhaut mittels einer
hochauflösenden Kamera. Das op-
tische Gerät macht 50- bis 200-fach
vergrößerte Fotos von der Kopfhaut, Beratung: Gianni Coria nahm sich zwei
die so allerhand offenbaren. „Sehr Tage Zeit, um interessierte Kundinnen
häufig sind es verstopfte Poren, die und Kunden zu informieren.
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15Avenwedde
Junge Botschafter des Friedens
in Paderborn
Avenwedder Kinderchor YoungCappella beim
BLUMEN SIND deutschen Chorfestival 2019
EIN GESCHENK
AN DIE
VERSTORBENEN.
Wir erläutern Ihnen
ihre Symbolik.
Beeindruckt: Der Kinderchor YoungCappella im Innenhof des Paderborner Doms.
Gerade ein gutes halbes Jahr exis- los ein. „Das ist toll, das wollen
tiert der Kinderchor „YoungCap- wir jetzt immer so haben!“, war
pella“ in Avenwedde und schon eine der vielen Reaktionen aus der
nahm er an einem der größten Gruppe.
Chorfestivals des katholischen Ver- Nach der Probe ging es zum Mit-
bands „pueri cantores“ in Pader- tagessen, aber nicht ohne auf dem
born teil. Marktplatz anzuhalten und mit
Vorher wurde das Liedprogramm allen Chören den Paderbornern
einstudiert, um für den Höhepunkt das Mottolied „Unsere Quelle bist
des Festivals fit zu sein: der Ab- du“ als Flashmob zu präsentieren.
schlussmesse im Dom. Dazu fuhren Schließlich lernten die Kinder eini-
17 Kinder und ihre drei Betreuer ges über den Dom und die Glas-
nach Paderborn. Für Gütersloh gab malerei kennen.
Wenn Vertrauen entscheidet. es klar einen Lokalvorteil, hatten Nach dem langen Tag ging es zu-
dagegen andere Chöre eine weite rück nach Gütersloh, aber am
Anreise unter anderem aus Süd- nächsten Tag erneut hin, um die
bayern oder aus Berlin. Insgesamt tags zuvor einstudierte Messe
rund 2.800 Kinder und Jugendliche mit allen Chören und Erzbischof
prägten das Stadtleben Paderborns Hans-Josef Becker zu feiern.
Korbacher Straße 19 für vier Tage und begeisterten mit Ein wunderbares Erlebnis war die-
33647 Bielefeld ihrem Gesang die Paderborner, se Fahrt und die nächste Tour ist
Telefon 0521. 486 25 aber auch medial weit über die schon geplant: nächstes Jahr geht
Stadt hinaus und setzten klar Zei- es nach Florenz.
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chen für Frieden und Einheit mit YoungCappella wird von Chris-
allen zusammen unter dem Motto toph Süßer geleitet und ist ein Kin-
„Unsere Quelle bist du“. derchor der kath. Kirchengemein-
Partner der
In Paderborn angekommen ging de. Er probt während der Schulzeit
Bestatter vom Deutsche Bestattungs- es gleich zum Dom zur Probe. in der Kapellenschule Avenwedde
Handwerk geprüft vorsorge Treuhand AG
Sehr beeindruckt vom hohen Bau- und tritt überwiegend in Messen in
werk, den Bläsern, dem Orgelspiel der Herz-Jesu-Kirche auf. Nach den
Wir drucken und den vielen Singenden unter Sommerferien beginnt eine neue
Ihre Einladungskarten! Leitung des Domkapellmeisters Gruppe am Nachmittag, damit die
Druckerei Thomas Berning strahlten die Ge-
sichter der Avenwedder Kinder auf
ehemaligen Grundschulkinder wei-
terhin den Chor besuchen können.
und ihr Gesang reihte sich mühe- www.youngcappella.de
16Avenwedde
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17Avenwedde / Friedrichsdorf
Gegner der
„Bewegliche Stunden“
Umgehungsstraße
im Mohns Park formieren sich
Interessengemeinschaft BgO lädt
Interessenten zu monatlichem
Treff
Die Diskussionen zur Umgehungs-
straße in Friedrichsdorf sind in den
vergangenen Monaten wieder in-
tensiver geführt worden. Die Inter-
essengemeinschaft „Bürger gegen
Ortsumgehung“ (BgO) hat dies zum
Anlass genommen, sich stärker zu
formieren und an die Öffentlichkeit
zu treten. Die BgO mit Mitgliedern
aus Friedrichsdorf, Avenwedde und
Senne lädt alle interessierten Bürger
ein, sich bei den monatlichen Treffen
auf dem Hof Wullengerd über die
Aktionen der Gemeinschaft zu infor-
mieren und aktiv mitzumachen.
Unter dem Motto „Komm mit – tik von Edith Heerlein gegeben. Den Mitgliedern der BgO ist be-
Kneipp macht fit – Walken Was- Informationen über das Leben wusst, dass das Verkehrsaufkommen
ser Wohlfühlen“ traf sich am 13. und die Weisheiten von Sebasti- in Friedrichsdorf insbesondere in den
Juli eine Gruppe der kfd Herz-Je- an Kneipp und seinen fünf Säulen Stoßzeiten hoch ist. Hier habe das
su Avenwedde im Gütersloher zur Gesundheit – Wasser, Pflanzen, Dorf aber kein Alleinstellungsmerk-
Mohns Park. Nach einer kleinen Bewegung, Ernährung und Ba- mal, vielmehr gelte dies für alle Ein-
Walking-Runde und anschließen- lance – wurden den Teilnehmern und Ausfahrtstraßen im Gütersloher
dem Wassertreten und kühlen bewusst gemacht. Mit dem guten Stadtgebiet.
Armbädern nach Kneippscher Gefühl, etwas für sich und die Ge- Die BgO spricht sich für eine Erhal-
Anwendung, wurden wertvolle sundheit getan zu haben, klangen tung der Naherholungsgebiete aus
Tipps und praktische Übungen zur diese „beweglichen Stunden“ im und möchte verstärkt auf die Aus-
Körperdehnung und Fußgymnas- Kiosk des Parks aus. wirkungen einer Umgehungsstraße
für Natur und Mensch aufmerksam
machen. Außerdem strebt die Inter-
essengemeinschaft eine Erarbeitung
alternativer und zukunftsorientierter
Mobilitätsmodelle an.
Das nächste Treffen der BgO fin-
det am Donnerstag, 8. August um
20.00 Uhr auf dem Hof Wullengerd
(Paderborner Straße 102 , 33335
Gütersloh) statt. Information zur Ge-
meinschaft gibt es im Internet unter
www.bgofriedrichsdorf.de.
S 0 52 41 / 70 89 30
Redaktions- und
Anzeigenschluss
info@cordtomeikel.de für die September-Ausgabe
www.cordtomeikel.de ist der 15. August!
18Friedrichsdorf
Arbeit des Probenwochenendes
begeistert die Zuhörer
Rondo Vocale gibt Konzert in St. Marien / Vorher wurde auf Baltrum viel geübt
Torkler aus Hannover. Ihre glocken-
klare, naturschöne Sopranstimme
konnte man nochmals in der Bach-
Arie „Lobe den Herren“ genießen.
„Komm nur angenehmer Geist“
war die Kernaussage der für den
Bassisten Florian Hokamp vorbehal-
tenen Arie. Ausdruckstark, warm im
Klang und deutlich im Text fesselte
auch er die Zuhörer. In der Fron-
leichnams-Sequenz „Ecce Panis An-
gelorum“ gesellten sich zu beiden
Solisten noch die Solovioline (Sven-
ja Klee), Harfe (Charlotte Michels),
Orgel (Rainer Timmermann) und
der Chor. Gemeinsam verzauberten
sie die Zuhörer mit einem wahrhaft
himmlischen Klanggebilde des fran-
zösischen Komponisten Alexandre
Guilmant. Für weitere Klangfarben
und sichere Begleitung sorgten Kirs-
ten Klee (Oboe), Lydia Timmermann
(Flöte), Julia Postert (Violine) und
Ulrike Bergerhof (Violoncello), die
Viel einstudiert: Das Rondo Vocale-Ensemble auf Baltrum. Vom Ergebnis des naturgemäß den umfangreisten Part
Probenwochenendes waren die Zuhörer in der Avenwedder St. Marien-Kirche
zu spielen hatte und sicher durch die
tief beeindruckt.
Rezitative führte. Unstrittig bleibt als
Der Friedrichsdorfer Chor Rondo Marien das, mit Harfe erweitere Konzerthöhepunkt das von Charlot-
Vocale hat sich im Mai fünf Tage auf Programm, vorgestellt. Den durch- te Michels (Bundessiegerin „Jugend
Baltrum ein abwechslungsreiches gängig roten Faden bildete der Musiziert“) makellos und virtuos
Konzertprogramm erarbeitet. Gleich Pfingstchoral „O Heilger Geist, kehr vorgetragene Harfensolo „La Sour-
zwei Uraufführungen von Kantaten bei uns ein“. Nach dem frisch vorge- ce“ von Alphonse Hasselmans. Nach
zu Pfingsten waren musikalisch zu tragenen Satz von Johann Sebastian dem Abschiedslied von Fanny Hen-
bewältigen: Christoph Graupners Bach sang die Gemeinde die ers- sel, geb. Mendelssohn (Text von Jo-
„Lass dein Ohr auf Weisheit Acht te Strophe. Die weiteren Strophen seph von Eichendorff) für Chor und
haben“ und Petrus Laurentius Wo- waren Bestandteil der folgenden Harfe konnte sich die aufmerksame
ckenfuß „Also hat Gott die Welt Kantaten in jeweils sehr abwechs- Spannung während des Konzer-
geliebet“. Chor, Orchester und zwei lungsreichen und unterschiedlichen tes im Zuhörerraum in prächtigem
Solisten wuchsen unter der Leitung Vertonungen. Mit den Arien „Weg Applaus lösen. Als Zugabe bot sich
von Kantor Timmermann schnell zu Satan, weg ihr Eitelkeiten, mein nach den Vorbereitungen auf Bal-
einem wohlklingenden Klangkörper Herz soll Gottes Wohnung sein“ trum folgerichtig das Abendlied
und konnten schon auf der Insel das von Christoph Graupner und „Sei- „Horch die Wellen“ an. Viele Zu-
Probenergebnis in einem Konzert ne Lieb ist ohne Wanken“ von Pe- hörer äußerten den Wunsch dieses
präsentieren. trus Laurentius überzeugte wieder wunderbare Ensemble auch mal in
Am 16. Juni wurde dann in St. einmal die junge Sopranistin Ronja St. Friedrich hören zu können.
19Friedrichsdorf
„Jack in the Box“ und „Tunneln“ sind
keine Fremdwörter mehr
Löschzuge aus Friedrichsdorf und Spexard machen sich fit in technischer Hilfe
deren Gefahren von Fahrzeugen mit
alternativer Antriebstechnik von Gas
bis über den Hybrid bis zum E-Auto,
insbesondere lag hier das Augen-
merk auf Brände und Einklemmun-
gen in Elektrofahrzeugen welche
die Retter in Zukunft beschäftigen
werden.
Anschließend wurde ein Seiten-
aufprall bei einem PKW simuliert,
in dem eine Person eingeklemmt
wurde. Zusammen mit dem Ret-
tungsdienst Verl wurden Techniken
dabei gelernt, welche eine schnelle
Rettung von Personen ermöglichen.
„Solche Übungen sind für die Lösch-
zuge sehr wichtig, da wir im Rand-
bezirk von Gütersloh im Falle eines
Neue Techniken: Die Friedrichsdorfer und Spexarder Feuerwehr-Leute übten
Einsatzes zunächst auf uns alleine
gemeinsam die Rettung von Verkehrsunfall-Opfern. gestellt sind, was die technische Ret-
tung aus PKW oder LKW angeht“,
Angeleitet durch durch Ausbilder schnelle Rettung eines Menschen erläuterte der stellvertretende Lö-
Thomas Siekhaup (Leiter Spezialein- durch das Heck eines Autos indem schzugführer Daniel Helmig, Siek-
heit Bergung der Berufsfeuerwehr die Rückbank nach unten gedrückt haup ergänzte ihn und sagte: „Ge-
Dortmund) übten die Friedrichs- wird. Bei ersterem wird das Dach rade kleine Löschzüge, wie der hier
dorfer Feuerwehrleute kürzlich ge- des Fahrzeugs mit einem hydrauli- in Friedrichsdorf, sind besonders ge-
meinsam mit ihren Kameraden aus schen Rettungszylinder nach oben fordert bei technischer Hilfe, oftmals
Spexard neue Techniken für die Ver- gedrückt und nicht abgeschnitten, verfügen sie nur über einen Rüstsatz
kehrsunfallrettung. was wichtige Zeit spart. mit Schere und Spreizer, damit müs-
Dabei lernten sie auch neue Be- Los ging es mit einem zweistündi- sen sie in der Lage sein, Einsätze er-
griffe wie „Jack in the Box“ und gen Theorieblock im Gerätehaus folgreich zu bewältigen. Anders als
„Tunneln“. Letzteres hat nichts mit Friedrichsdorf, hier erläuterte Siek- bei den Feuerwehr-Kollegen in der
Fußball zu tun, sondern meint die haup den Teilnehmern die beson- Stadt steht ihnen nicht ein spezielles
Fahrzeug, wie ein Rüstwagen, zur
Kaffeemaschine defekt?!
Verfügung. Erwartet wird allerdings,
dass sie die Arbeit genauso professi-
onell erledigen.“
➢ Professionelles Reparaturmanagement Ebenso wurde die Zusammenarbeit
mit dem Rettungsdienst geübt. Die
➢ Regelreparaturzeit 3 Werktage Übergabe der Verletzten an den ein-
➢ Reparatur aller Marken treffenden Rettungsdienst des Krei-
in unserer Meisterwerkstatt ses stand dabei im Vordergrund.
„Wir haben heute gelernt, mit un-
➢ Hohe Ersatzteilverfügbarkeit seren Gerätschaften moderne Ret-
➢ Ausreichend Parkplätze tungstechniken durchzuführen, um
Unfallopfer innerhalb weniger Mi-
direkt vorm Haus nuten befreien zu können“, zogen
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Helmig und Sieckhaup ein positives
Tel. 702570 Fazit der Übung. Zusammen mit
dem Friedrichsdorfer Löschzugfüh-
Informationselektronik rer Volker Müller werden die Ergeb-
Telekommunikation nisse nun weiter ausgewertet, damit
SAT- und Kabelanlagen die Löschzüge daraus Handlungs-
vorgaben für die Zukunft entwickeln
Carl-Miele-Straße 205 · 33335 Gütersloh können.
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Ein Stück Gütersloher Geschichte
Thomas Müller kauft ehemaliges Radio Amtenbrink-Gebäude
den Fachhandel. Internetkunden und
Billigkäufer kehren zurück zu den orts-
ansässigen Spezialisten, wenn sie sich
mit ihrer Kompetenz entsprechend am
Markt präsentieren.
Das alte Kapitel Radio Amtenbrink
ist Unter den Ulmen 62 damit ganz
geschlossen und das aktuelle Kapitel
an der Adresse heißt „Müller’s Rollo-
land“.
Fotos: Henrik Martinschledde, privat
Heute und damals: Das Haus Unter den Ulmen 62
kennen vieler Gütersloher.
Radio Amtenbrink ist vielen Gü- in Kattenstroth. Aus gesundheitli-
terslohern noch ein Begriff. Aus dem chen Gründen übergab Schwiemann
Haus Unter den Ulmen 62 kam für die „Ulmen-Stuben“ 1971 an einen
viele Familien der erste Fernseher – Nachfolger.
am Anfang noch schwarz-weiß. Seit Radio Antenbrink indes entwickelte
2012 existiert das Geschäft nicht sich im Laufe der Jahre sehr gut. Nach
mehr. Da zog das neu gegründete dem Tode von Walter Amtenbrink
Sonnenschutz-Fachgeschäft Müller’s übernahm dessen Sohn Horst Amten-
Rolloland in die Räume ein. Das Haus brink das Geschäft und das Gebäude.
blieb aber noch im Besitz der Familie Die überaus rasante Geschäftsent-
Amtenbrink. Nun hat Thomas Müller wicklung im Bereich der Fernseher
die Immobilie gekauft und für seine wurden in den Folgejahren stark durch
Mütter Ingetraud, die Inhaberin vom die sich neu bildenden Verkaufskanäle
Rolloland, schließt sich ein Kreis. Ihr beeinflusst. Filialisten, Versender und
Vater Walter Schwiemann war Betrei- das Internet wirkten sich immens auf Alles rund um den
ber und Wirt der „Ulmen-Stuben“, die die Preise aus und die Schwerpunkte Sonnenschutz!
ebenfalls ab 1964 in dem Gebäude des einschlägigen Fachhandels ver-
untergebracht waren. lagerten sich auf beratungsintensive
Aber von Anfang an: Das Wohn- und Produkte und Reparaturen. Horst Am-
Geschäftshaus an der Straße Unter tenbrink gab daraufhin des Geschäft
den Ulmen 62 wurde 1961 von Wal- 2012 auf.
ter Amtenbrink erbaut. Neben sechs Am 13. Juli 2012 eröffnete Ingetraud
Wohneinheiten sind im Erdgeschoss Müller, die Tochter von Walter Schwie-
zwei Geschäfte etabliert. Unter dem mann, nach umfangreicher Sanierung
bekannten Firmennamen war Amten- ein Fachgeschäft für innen- und au-
brink maßgeblich an der Einführung ßenliegenden Sonnenschutz unter
des Fernsehers in der Dalkestadt betei- dem Namen „Müller’s Rolloland“. Öffnungszeiten:
ligt. Neben Radio Femmer entwickelte Sie kehrte damit zurück an die alte Mo-Fr 10.00 - 13.00 Uhr
sich das Geschäft damals schnell zum Wirkungsstätte ihrer Eltern und führt 15.00 - 19.00 Uhr
Marktführer in Gütersloh. das Geschäft im Familienverbund mit Sa 10.00 - 14.00 Uhr
Amtenbrink verpachtete einen Teil sei- Ehemann Erhard Müller und ihrem
ner Immobilie im Erdgeschoss über die Sohn Thomas Müller, der das Haus Inh. Ingetraud Müller
nun eben von den Amtenbrink-Erben
Münsteraner Germania Brauerei und Unter den Ulmen 62
die Gaststätte „Ulmen-Stuben“ wurde gekauft hat.
eröffnet. Ab 1964 wurde dieses sehr Die überaus positive Geschäftsent- 33330 Gütersloh
schnell unter der Leitung des Gastwir- wicklung bei Müller’s Rolloland ist ein (ehem. Radio Amtenbrink)
tes Walter Schwiemann zum überaus gutes Beispiel für die sich seit einiger Tel. 05241 / 9989366
beliebten Treffpunkt für jung und alt Zeit abzeichnende Trendwende für www.muellersrolloland.de
21Spexard
Das Jubiläum naht
Sommerversammlung der Spexarder Schützen
Die Bruderschaft hat aktuell 1.100
Mitglieder und 17 davon traten vor
25 Jahren für die Ideale Glaube, Sit-
te und Heimat an. Darunter ist mit
Jürgen Thiesbohnenkamp das 600.
Mitglied von 1994. Vor einem Vier-
teljahrhundert traten noch Kolja
Barembruch, Dirk Bordihn, Nils de
Carnée, Thorsten Hendricks, Renate
Kaupenjohann, Heinz Krebs, Florian
Kreft, Sabrina Kreft, Georg Meierto-
berens, Marlen Proske, Eckhard Wes-
terbarkei, Johannes Weweler, Maik
Wiebold, Stefan Wulfhorst, Andre
Stüker und der amtierende König
Fotos: Markus Schumacher Markus Toppmöller der Bruderschaft
bei. Natürlich wurden sie alle im Rah-
Ehrung: Der Brudermeister Maik Hollenhorst mit den Jubilaren Jürgen Thies-
men der Versammlung besonders ge-
bohnenkamp, Heinz Krebs, Sabrina Kreft und Markus Toppmöller (v.l.).
ehrt. (msc)
Das 25-jährige Bestehen der Jung-
schützenabteilung mit rund 250 Mit-
gliedern war ein Highlight in diesem
Jahr und klingt mit einem Fest am 20.
September aus. „Dann wird erstmals
ein König der Jungschützenkönige
ausgeschossen“, teilte der Spexarder
Jungschützenmeister Mattis Spexard
im Rahmen der alljährlichen Sommer-
versammlung im Bauernhaus mit.
Auf Hochtouren arbeitet die Bru-
derschaft an ihrem 100. Geburts-
tag 2023. Die Planungen stellte der
stellvertretende Brudermeister Rene
Stüker vor. Das Jahr soll mit einem
Hochamt in der Kirche und einem
anschließenden Festakt im Pfarrheim
der Bruder-Konrad-Gemeinde begin-
nen. Die Ausrichtung des zweitägi- Beförderungen der Hubertus-Bruderschaft
gen Bezirksschützenfestes folgt im
Mai. Ein Ausflug für die ganze Schüt- Die Schützenbruderschaft St. Hu- Laue, Ingo Lindemann, Florian Plü-
zenfamilie ist geplant und das Schüt- bertus Spexard hat zur Sommerver- mer, Katharina Rautenberg, Chris-
zenfest wird um den Donnerstag auf sammlung wieder so einige Mitglie- tina Reis, Rita Thiesbrummel und
vier Tage erweitert. Die Sportschüt- der eine Stufe höher klettern lassen. Annika Wullenkord. Als Hauptfeld-
zen planen ein 100-Stundenschießen Zum Feldwebel wurden Hanna webel grüßen jetzt Lukas Steinkem-
auf ihrer Anlage. Das Jubiläum 25 Eickhoff, Astrid Fortenbacher, Vik- per, Frank Thannheiser und Renate
Jahre Spexarder Bauernhaus im kom- tor Ginter, Thomas Imping, Jona Westhoff. In den Rang eines Leut-
menden Jahr wird die Bruderschaft Johannhörster, Jan Paul Kleine- nants wurden Marius Eickhoff, Delia
tatkräftig unterstützen. Im Januar greber, Florian Kloß, Olivia Kötter, Spexard, Anna Steinkamp, Marion
ist eine Geburtstagsparty in Planung Veronika Landsmann, Julia Laser, Steinkemper, Lynne Stenzel, Anja
und im Juni ein Festtag mit der Mu- Mareen Meiertoberens, Nils Mei- Toppmöller und Markus Toppmöller.
sikkappelle aus der Partnergemeinde ertoberens, Uwe Reineke, Julia Die Fahnenoffiziere Bernhard Becker
Simmershausen in der Rhön. Riekhaus, Lennard Stüker, Steffen und Georg Meiertoberens sind jetzt
Thiesbrummel, Marie Weitekemper Oberleutnant. Zum Hauptmann
und Lias Wollner befördert. Neue wurden Udo Pollmeier und Markus
Oberfeldwebel sind Lothar Beh- Schumacher befördert und zum Ma-
rendt, Heinrich Budde, Dieter Fecke, jor Wolfgang Steinhoff und Chris-
Annerose Junge, Agnes Koch, Petra toph Stükerjürgen.
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