Maulwurf Nr.50 Der - Schillerschule Offenbach
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S e i te 2 I nha lt Goethestr. 109 - 111 63067 Offenbach Telefon: 069/8065-2245 Aus der Redaktion ...........................................................3 Fax: 069/80653426 25 Jahre Maulwurf...........................................................4 E Vorstellung der neuen Schulsekretärin............................8 Living Walls (Graffiti-Aktion)........................................9 DieDruckerei.de Da lacht die Sau (Witze) ...............................................10 1250 Exemplare Projekt hoch 2................................................................11 Schillerbunte Abende 2011 ...........................................12 Wintersportwochen 2011 ..............................................16 Fairytale Journey to Finland..........................................20 Amela Hodzic, Amal Jiab, Londonreise ...................................................................23 Seniorinnen helfen bei Problemen ................................24 Videoprojekt am Deutschen Filmmuseum ....................25 Sophie Bornemann, Girlsday in Offenbach ...................................................26 Sonia Mannsperger, Ehemalige besuchen Schillerschule ..............................28 Iman Demiri, Naomi Ulber Renovierung der Turmuhr .............................................29 Alte Dame in neuem Kleid............................................30 Silvija Vujadinovic, Interview mit OB Schneider..........................................32 Lidija Vujadinovic, Surreale Objekte in MyZeil...........................................36 Sarah Schwarz, Aditya Yasa, Bonjour Strasbourg........................................................34 Mathe ist ein Arschloch! ...............................................35 Lara Männche, Vanessa Daab Schulkünstlerprojekt „Imagine“ ....................................38 My Opinion about the War in Afghanistan ...................40 Wolfgang Grünleitner Sporterfolge im Schuljahr 2010/11 ...............................43 American Football.........................................................44 Meine Leidenschaft ist das Ringen ...............................45 Amela Hodzic, Neues aus der Reit-AG..................................................46 Amal Jiab, Über Tische und Bänke .................................................47 Wolfgang Grünleitner Interview mit Petar Sliskovic von Mainz 05 .................48 Wie sich helfen anfühlt..................................................51 Michael Hudler Schwerer Unfall beim S-Bahn-Surfen...........................52 Armut an der Schillerschule? ........................................54 Berufsorientierung.........................................................57 Goethe und die Pflanzen................................................58 Ex-Schillerschülerin Marija Fot schreibt Roman..........59 Elfenland .......................................................................60 Zeitung der Zukunft.......................................................62 Manga-AG.....................................................................65 Maulwurf-Redaktion gewinnt Berlin-Reise ..................66 Lehrerfotorätsel .............................................................69 Neue Lehrkräfte.............................................................70 Wir trauern um Fr. Scheuermann und H. Neuwirth ......72 Foto des Lehrerkollegiums 2011...................................73 Fotos der Klassen 5a—5f ..............................................74 Fotos der Klassen 10a—10f ..........................................77 2
Foto: wg Aus de r Re da k t ion Hallo, liebe Leserinnen und schließlich mit Schreibmaschi- Leser, ne, Papier und Kleber, quasi in es war wie immer ein Haufen Handarbeit erstellt. Artikel wur- den erst mit der Hand geschrie- Arbeit bis diese Nummer fertig ben, dann mühsam abgetippt, in geworden ist und wie immer der Druckerei abfotografiert passierte das meiste auf den und auf Offset-Maschinen ge- letzten Drücker. Aber so ist es druckt. Fotos waren zu Beginn wahrscheinlich in allen Zei- noch sehr selten, weil unglaub- tungsredaktionen dieser Welt. lich teuer. Nach und nach wur- Immerhin feiern wir mit dieser de dann der Computer einge- einsammeln und dann an die Nummer ein doppeltes Jubi- setzt und seit einigen Jahren Besteller ausliefern usw. läum: arbeiten wir ausschließlich mit Computerlayout und auch die Ab jetzt wird für jede Klasse • Druckvorlagen gehen online an ein Klassensatz geliefert und die Druckerei. Artikel und Fo- das Geld von der Klassenkasse tos werden ganz selbstverständ- bezahlt, in die schon zu Beginn des Schuljahres der Preis ein- • lich an die Redaktion gemailt. kalkuliert wird. Das spart uns Wer hätte das in den Anfängen Aus schlechtem Schwarz- extrem viel Arbeit und so kann unseres Blättchens gedacht! Weiß-Druck ist hervorragender man den „Maulwurf“ auch viel Um euch einen Eindruck von Farbdruck geworden. Das hat besser in den Unterricht einbe- der Entwicklung unserer Schü- natürlich seinen Preis: von ehe- ziehen, weil alle ein Exemplar lerzeitung zu geben, haben wir mals 1 DM ist er auf mittlerwei- in Händen haben. noch einmal alle Titelblätter le 2,50 € gestiegen. Aber einmal im Jahr müsste das ja bei euch Wir hoffen, dass euch auch die- zusammengestellt und schon se Nummer wieder gefällt und allein daran kann man daran drin sein. ihr uns für die nächste Ausgabe die enormen Veränderungen in Es gibt noch eine weitere Neue- wieder viele Beiträge zukom- der Redaktionsarbeit und rung: Wir machen ab sofort kei- men lasst. Drucktechnik ablesen. Die ne Vorbestellungen mehr, weil Druckvorlagen der ersten das für uns extrem aufwändig Nummern wurden noch aus- war: Bestellungen und Geld 3
Se it 1 9 8 6 hat e r sich 5 0 m a l a ns Licht ge gra be n: De r „M a ulw urf“ w ird 2 5 Ja hre a lt ! 4
„Wir w ollt e n Ge he im - nisse a usgra be n“ Wie seid ihr eigent- unter anderem eine Schülerzei- lich auf die Idee gekommen, tung. Da dachte ich mir: So was eine Schülerzeitung zu grün- will ich auch machen! Also bin den? ich zu Herrn Grünleitner ge- (lacht) Wollt ihr es wirk- gangen, der damals einer der lich wissen? jüngsten Lehrer und Vertrau- enslehrer der SV war und habe Ja klar! ihn gefragt, ob er mitmacht. Da Es gab früher solche ich Klassensprecherin war, Love-Storys und da war die kannte ich ihn schon vorher. Hauptfigur eine 15-Jährige, die zur Highschool ging. Sie hat Von der Organisation her war dort viel erlebt und gründete es für uns sehr günstig, dass
„Wir w ollt e n Ge he im nisse a usgra be n“ Herr Grünleitner schon Ah- mal. Wir haben das eigentlich nannt? nung von Schülerzeitungen immer zwischen Tür und Angel Wir wollten Geheimnisse hatte, weil er als Schüler eine gemacht. Früher hatten wir herausfinden und Skandale aus- solche mitbegründet hatte. Wir auch überhaupt kein Redakti- graben. Das waren die hochdra- hätten das sonst alleine nie auf onsbüro, wie ihr das heute habt. matischen Phantasien einer jun- die Beine stellen können, weil Wir hatten damals nur eine gen Dame, die von großem Jour- wir keine Ahnung hatten, was Schreibmaschine und Anzeigen nalismus träumt. Aber das hat man dafür alles braucht. Als wir von Inserenten mussten wir alles nicht geklappt. die erste Nummer fertig hatten, selbst mit der Hand malen. Eigentlich waren wir dann auch waren wir ziemlich erschlagen, Wenn man dann das Layout zufriedener mit dem anderen weil das soviel Arbeit war. machen wollte, musste man ein Konzept, das wir entwickelt hat- Warst du am An- dickes Buch kaufen, das schwei- ten. Wir hatten zum Beispiel Le- fang alleine oder waren gleich neteuer war. Da waren setipps und Reiseberichte drin. noch andere daran interessiert? Schwarzweiß-Grafiken drin, die Wir wollten vor allem Interes- man dann ausschneiden und Sandra war von Anfang santes berichten von Schüler zu mühsam aufkleben musste. Die- an dabei, 2 Jungs und noch an- Schüler und ein Forum für das se Seiten wurden anschließend dere. Schulleben sein. Das war früher zum Drucker gebracht. Dort Wie ist die erste Sit- ziemlich einzigartig. Alle ande- wurde das alles auf eine große zung abgelaufen? ren Schülerzeitungen, die wir Folie übertragen, mit der dann kannten, waren eher politisch Daran kann ich mich gar gedruckt wurde. ... motiviert und entstanden eigent- nicht so genau erinnern, das Warum habt ihr die lich nur an Gymnasien mit Ober- war auch alles gar nicht so for- Schülerzeitung „Maulwurf“ ge- stufen.
Fotos: wg Foto: wg M at he m at ik - We t t be w e rb 2 0 1 0 /1 1 M e in N a m e ist St e nge r, Pe t ra St e nge r Dies sind die Schulsieger des diesjährigen hessischen Mathematik-Wettbewerbs: Maulwurf: Wie immer, möchte ein Schulsekretariat tickt an- unsere Schülerzeitung alle neu- ders. en Personen an der Schule vor- M.: Was haben Sie früher gear- stellen. Dürfen wir Ihnen einige beitet? 1. , 8e Fragen stellen? Frau Stenger: Ich habe früher (37 P.) (Mathe-Kurs Heger) Frau Stenger: Gerne. als Assistentin und Sekretärin in 2. 8e M.: Wie alt sind Sie? der Flugsicherung gearbeitet. (34 P.) (Heger) Frau Stenger: Ich bin 32 Jahre M.: Haben Sie eigentlich eine alt. Familie? M.: Seit wann sind Sie jetzt Frau Stenger: Ja, ich bin verhei- 1. 8f Sekretärin an der Schillerschu- ratet und habe eine kleine Toch- le? ter, die drei Jahre alt wird. (28,5 P.) (Kurs: FrauWalz) Frau Stenger: Seit März 2011. M.: Was sollen die Schüler und 2. 8a M.: Macht es Ihnen Spaß hier Schülerinnen noch so über Sie (27,5 P.) (Kurs FrauLackner) zu arbeiten? wissen? 3. 8a (26 P.) Frau Stenger: Ja, es macht mir Frau Stenger: Die Schüler und Spaß, vor allem, wenn man so Schülerinnen sollen bitte unbe- (Kurs: Frau Lackner) eine gute Kollegin wie die Frau dingt in der Pause kommen und 3. 8a (26 P.) Novak hat. nicht vorher oder nachher. Das (Kurs: Frau Lackner) M.: Haben Sie sich hier schnell wäre sehr nett. Wenn sie was eingelebt? wissen wollen: einfach fragen! Frau Stenger: Ja! Mir wurde es 1. , 8f (33P.) sehr leicht gemacht. Also Leute, wenn ihr ins Sekre- M.: Und wissen Sie schon alle tariat gehen müsst, dann kommt (Kurs: Frau Meinel) in der Schülerpause!!!! Aufgaben einer Sekretärin? Frau Stenger: Ja, so allmählich schon. M.: Sind Sie zum ersten Mal Sekretärin an einer Schule? Frau Stenger: Ja, bin ich. Und 8
H e lfe n w ill ge - le r nt se in! We t t be w e rb de r Schulsa nit ä t e r Am 02. Oktober 2010 fand 1 0 0 0 m ² „Living Wa lls“ der 2. SSD-Teamwettbewerb statt. Wir trafen uns um 9 Uhr im DRK- Ausbildungszent- rum Offenbach. Unsere 3 Teams mussten sich zunächst Letztes Jahr ging Frau Orth mit lich eine Geschichte. anmelden, dann lernten wir ihren Schülern und Schülerin- den Ablauf kennen. nen der 10e zum Ringcenter, wo Zur Umsetzung des Projektes es eine Ausstellung über Graffiti werden über 50 Graffitikünstler Es gab 16 Stationen mit ver- gab. Diese Ausstellung von aus dem gesamten Rhein-Main schiedenen Aufgaben aus den wirklich begabten Sprayern geht Gebiet eingeladen, um zusam- men das größte Graffitibild ganz Bereichen Geschicklichkeit, über 1000 Quadratmetern vom Erster Hilfe und Logik. Zu- Ringcenter bis zur Jacques Of- Hessens zu sprayen. sätzlich mussten wir noch fenbachstraße. Mit der Arbeit für das ganze einen Fragebogen über erste Graffiti ist nicht immer Kunst, Rhein-Main-Gebiet möchten die Hilfe ausfüllen, so schafften Graffiti wird oft illegal ge- Künstler einen Beitrag zur krea- tiven Gestaltung des Rhein- wir zum zweiten Mal den sprayt, an Flächen, wo es nicht 1.Platz und beim Einzelwett- erlaubt ist zu sprühen. Wenn die Main Gebietes leisten. Aber den Veranstaltern des Projektes ging kampf belegten wir zusätzlich Künstler aber Flächen haben, wo sprayen erlaubt ist, dann es auch darum, möglichst viele noch einmal den ersten Platz. kann Graffiti Kunst sein. Für Künstler aus verschiedenen Eine der beliebtesten Statio- diese Art von Ausstellung muss Städten auf diesem Bild zusam- menzubringen. nen war die Fühlstation. Hier man nichts bezahlen, es ist so- mussten wir mit verbundenen zusagen Öffentlichkeitsarbeit Es sind unter anderem Künstler Augen Gegenstände erfühlen. für ganz Offenbach. aus Aschaffenburg, Bad Hom- Zusätzlich gab es viele Erste- Dieses Graffito, wie es am burg, Darmstadt, Offenbach, hilfestationen, wo viele ver- Ringcenter zu sehen ist, wird Frankfurt, Hanau und Mainz eingeladen worden. Die Veran- schiedene Verletzungen von durch das Betrachten lebendig den Mitarbeitern geschminkt und erzählt die Geschichte eines stalter sagten, sie möchten mit jeden Sprayers. Meistens sind dieser Zusammenarbeit Vorur- wurden. diese Menschen, die so begabt teile abbauen, Grenzen einrei- sind, noch jung und möchten ßen und die kulturelle Vielfalt auffallen und genau das tun sie im Rhein-Main Gebiet verstär- mit ihrer Art von Kunst. Oft ken. Schulsanitäter sind Graffitis nur Unterschrif- ten, aber manchmal auch wirk- 9
Markus war zwei Tage nicht in der Schule. Am dritten Tag bringt er die Entschuldigung für sei- Lehrerin zum Schüler: "Dichte bis morgen ein ne Lehrerin: Gedicht über Fische." Schüler am nächsten Tag: "Hiermit entschuldige ich das Fehlen meines Sohnes "Ich steh im Wasser und fange einen Barsch, in der Schule. Er war sehr krank. das Wasser steht mir bis zu den Kniekehlen." Hochachtungsvoll, meine Mutter" Lehrerin: "Das reimt sich ja gar nicht!" Darauf der Schüler: "Na dann warten Sie mal bis Flut kommt!" Im Englischunterricht fragt der Lehrer: "Kevin, kannst du mir sagen, wie 'Neun' auf Englisch heißt?" Kevin: "Nein." "Was halten Sie als Lehrer davon, dass immer Sagt der Lehrer: "Sehr gut, genau richtig!" jüngere Schülerinnen sich schminken." "Das ist schon in Ordnung, die heulen wenigstens nicht, wenn man schlechte Noten verteilt." "Ich kann schneller rechnen als mein Lehrer!" "Dann sag mir mal, was gibt 5 x 5 ?" "77!" "Aber das ist total falsch!" Erik trifft seinen alten Lehrer auf der Straße. "Mag sein, aber total schnell." Der kann sich allerdings nicht so richtig an ihn erinnern. "Soso, der Erik sind Sie? Wie geht es Ihnen?" - Lehrer: Ich bitte um 2 Sekunden Aufmerksamkeit, "Danke, Herr Lehrer, mir geht es gut. Ich habe Juliane liest ihre Hausaufgaben vor. jetzt schon zehn Kinder" Da grinst der Lehrer: "Ach, jetzt erinnere ich mich an Sie! Sie haben damals schon nicht auf- gepasst!" Vorwurfsvoll sagt Frau Moser zur Lehrerin: "Sie soll- ten den Kindern keine Rechenaufgaben mehr geben, in denen eine Flasche Bier nur 30 Cent kostet. Mein Mann konnte die ganze Nacht vor Aufregung nicht Geht der Direktor einer Schule in die lauteste schlafen." Klasse, holt den größten Schreihals heraus, und nimmt ihn mit aufs Direktorat. Nach einer halben Stunde kommt der Klassen- Im Schulhaus brennt es. Auf dem Korridor kommt sprecher der genannten Klasse und fragt einem Feuerwehrmann der etwas vergeistigten Philo- schüchtern den Direktor:"Könnten wir bitte un- sophielehrer entgegen. seren Lehrer wieder haben?" Der fragt verwundert: "Wohin des Weges, du Mann des Feuers?" Darauf der Feuerwehrmann verärgert: "Zum Herd des Brandes, du Loch des Arsches!" 10
Schille rschule sie gt be im Proje k t ² November letzten Jahres wur- uns ein, die Menschen würden dort vorne standen und anfingen den die Projektprüfungen vorbe- uns merkwürdig anstarren. zu reden, waren wir alle völlig reitet und mit zitternden Knien Nachdem unsere Parfumgruppe begeistert. Sie hätten sicherlich vor der Prüfungskommission mit zittrigen Fingern die Destil- auch das Telefonbuch vortragen vorgetragen. Nun, ein paar Mo- lationsanlage aufbaute, lernte können, es wäre genauso witzig nate später, pickten Herr Findei- die Schillerschulspielgruppe gestaltet gewesen. Die Jury, ein sen und Frau Harrak die zwei intensiv ihren Text. Schließlich paar Plätze weiter, lachte und es besten Gruppen heraus und er- ging es los. Wir saßen auf unse- war offensichtlich, dass dieser möglichten uns, beim „Projekt²“ ren Plätzen, den Text in unserer Vortrag gut ankam. Sie erzähl- in Frankfurt teilzunehmen. Hand und den ganzen Gedanken ten, wie sie das Spiel entworfen Allerdings blieben nur ein paar in unseren Köpfen. Als erstes hatten, dass die Spielfiguren die Tage, um den Prüfungsstoff stellte die Gruppe der Ernst- Schüler aus der Klasse 9f wa- noch einmal durchzukauen und Reuter-Schule II ihr Projekt vor. ren, dass man sitzen bleiben sich ins Gedächtnis zu rufen. Eine Nana, die Verwendung als konnte und manchmal auch zum Unsere Schule schickten die Infoständer fand. Von diesem Schulleiter musste. Zuletzt hör- Projekte: Projekt waren wir sehr angetan ten wir weitere zwei Vorträge. und überlegten, ob wir über- Die Herstellung von Schokolade „ “ (Gruppenm itglieder: Tatjana Grbesa, Maria haupt mithalten können. Dann und Soziale Netzwerke (dieser Cipollaro und Denis Balanesko- waren wir auch schon dran. Die Vortrag war komplett auf Eng- Parfumgruppe trat vor. Zuerst lisch). Anschließend folgten vic) und bekamen wir ein Mikrofon in eine Pause und die Beratung der „ “ (Gruppenmitglieder: Jury. Sarah Schwarz, Sonja Schottek die Hand gedrückt und dann und Sophie Bornemann) ins wurden wir dort vorne ganz al- Spekulationen lebten auf und im lein gelassen. Der Herzschlag Großen und Ganzen waren wir Rennen. beschleunigte sich, doch nach sehr zufrieden mit uns. Die Sie- Am Morgen des 24.3.2011 wa- einigen Sätzen fiel die Nervosi- gerehrung wurde eröffnet und ren wir sehr nervös, da wir das tät ab und es machte Spaß. Wir gewonnen hat…: Die Gruppe Publikum und die Jury nicht erklärten, wie wir drei verschie- der Schillerschule Offenbach kannten. Nach einer langen dene ätherische Öle herstellten mit dem Projekt ‚Schillers- Fahrt durch ganz Hessen, wie es und schließlich ein eigenes Par- chulspiel‘, unser Spiel für die schien, erreichten wir die Ernst- fum daraus machten. Danach Freistunden. Die Parfumgruppe Reuter-Schule II in der Nord- hörten wir einen Vortrag über gönnte es ihnen von ganzem weststadt. Dort würden wir ge- den Vergleich von einer Förder- Herzen. Ein verdienter Sieg. gen die Konkurrenten der Hein- schule und einer IGS, über die Maria, Tatjana und Denis freu- rich-Kraft-Schule, Heinrich- Herstellung von Lippenbalsam ten sich natürlich darüber. Einen Böll-Schule und der Ernst- und ein glückliches Leben. Da- Sonderpreis erhielt die Nana- Reuter-Schule II antreten. Ge- nach gab es zunächst eine Pau- Gruppe der Ernst-Reuter-Schule gen 6 Gruppen mussten wir be- se. II. Herzlichen Glückwunsch und stehen, denn jede IGS schickte vielen Dank für die große Ehre, Wir tranken und aßen etwas und zwei Gruppen in den Wettbe- dass wir dort vortragen durften! machten und bereit für den werb von Provadis. Als wir an- kamen, hämmerten unsere Her- nächsten Vortrag. Den Vortrag zen noch mehr und wir bildeten über unser Schillerschulspiel. Als unsere Klassenkameraden 11
Am 13.4.11 und am 14.4.11 war es mal wie- der so weit: Die Schillerbunten Abende stan- den an. Auch dieses Jahr konnten ungefähr 150 Schüler und Schülerinnen an beiden Abenden mit ihrem Talent die Zuschauer be- geistern. Neben den von Erwachsenen gelei- teten AGs gibt es inzwischen auch Gruppen, die von Schülern geleitet werden. Auch sie brachten selbstständig Tolles auf die Bühne. (Auf den Bildseiten seht ihr einige Fotos in der Reihenfolge der Auftretens der Künstler. Leider haben wir nicht zu allen Auftritten geeignete Bilder) Am Mittwoch führten Selcan Dinc und Christian Neubert das Publikum durch das Programm. Es begann mit der Begrüßung von Herrn Findeisen. Er freute sich sehr, beim 18. Schillerbunten Abend zuschauen zu dürfen. Und schon ging es mit dem ersten Programmpunkt los: Die Gitarren-AG von Herrn Klemisch mit ihrem Stück „Flowers to Jonny B. Good.“ Danach begeisterte Fabian Weidmann mit seiner Ukulele mit Gitarren- begleitung von Herrn Klemisch mit dem Stück „Over the rainbow.“ Weiter ging es mit der Ton-AG von Frau Häfner. Ihre Schüler und Schülerinnen hatten zu dem Thema „Melek, der Engel“ (übersetzt heißt es „Engel der Engel“) schöne Engel und auch ein paar Teufelchen aus Ton herge- 12 Alle Fotos: wg
stellt, die sie in der Pause verkauften. Als nächstes folgten Melina und Ugne mit ihrem Song „Wonderwall.“ Die WPU Video (Schüler und Schülerinnen aus dem Jahrgang 9) unter der Leitung von Frau Orth, sorgte mit ihrem Video „A lovestory“ für eine ro- mantische Stimmung. Hört ihr eigentlich heute noch klassische Musik? Nur einige wenige hören heutzutage noch klassische Musik, obwohl sie auch sehr schön ist. Das bewies uns Johann Simon Kutscher mit einer Sonatine von Beethoven am Klavier. Von Klassisch ging es über zu Hip-Hop. Nathalie und Sarah tanzten Street- dance. Die Schülerinnen aus der Theater-AG von Marco und Maria zeigten die Szene „Eine schwere Entscheidung“ aus ihrem ak- tuellen Stück. Es wird nicht nur musiziert, getanzt, Theater gespielt und getöpfert, son- dern auch gezeichnet. Drei Mädchen aus der Fan Art AG von Frau Policarpo präsentierten ein paar von ihren selbst gezeichneten Bil- dern auf der Bühne. Die restlichen Bilder konnte man in der Pause in der Cafeteria be- staunen. Plötzlich hörte man es laut mit Kochtöpfen und Kochdeckeln klappern und krachen. Das Schillermenu-Team lud in vier verschiedenen Sprachen zu seinen leckeren Speisen ein. Bevor es in die Pause ging, zeig- te die Parcour-AG von Davide Rebaudo hals- brecherische Stunts. Nach der Pause, in der sich die Leute vom Schillermenu verwöhnen ließen, ging es mit der Band „The family of Blues“ weiter. Es gab eine tolle Besetzung: vocal: Moritz Lins, e-bass: Philipp Hill, e-Gitarre: Hanna Hei- denreich, drums: Marcel Gebler und am Kla- vier: Marius Rescheleit. Jeder nimmt mal in der 8.Klasse im Deutsch- unterricht das Thema Balladen durch. Die Klasse 8c machte aus der Ballade „John Maynard“ mit viel Kreativität und Schau- spielerei eine spannende Vorstellung. Sean lernte das Klavierspiel nur durch sein Gehör, da er keine Noten lesen kann. Mit dem Lied „Kiss the rain“ begeisterte er die Menge. Auch der nächste Programmpunkt war ein musikalischer Auftritt. Esra, Vanessa und Nergiz sangen „Clap your Hands.“ 13
Auf einmal brachte einer als Müllmann ver- kleidet 3 Mülltonnen auf die Bühne. Jeder wunderte sich, und fragte sich, was jetzt wohl als nächstes passiert. Als die Musik an- fing zu spielen , schauten drei Köpfe aus den Mülltonnen heraus, immer abwechselnd ging ein Deckel auf und wieder zu. Am Ende stie- gen die drei Gestalten aus den Mülltonnen heraus und gingen von der Bühne. Könnt ihr euch denken, wer es war? Hier ein kleiner Tipp: Es waren zwei Sportlehrerinnen und zwei Sportlehrer!!! Wie jedes Jahr wurden auch diesmal Schüler und Schülerinnen geehrt. Die Ehrung war für das Projekt 2 (Jahrgang 9). Nun näherte sich der Abend langsam dem Ende. Als vorletztes wurde noch einmal gesungen. Lara sang „What you told“ und Aylin beglei- tete sie auf der Ukulele und Jojo auf einem Tambourin. Zum Schluss lieferte die Arkobatikgruppe „Purple Cats“ eine halsbrecherische Vorstel- lung. Am Donnerstag gab es fast das gleiche Pro- gramm wie am Mittwoch. Bis auf drei Vor- stellungen und die Moderation war alles gleich. Die Moderatoren waren diesmal Nao- mi Ulber und Manuel Oeschger. Am Donnerstag fing die Klasse 5e von Frau Bühler mit „Bad boys vs. Bad girls“ an. Sie führten tolle Tanzeinlagen vor. Viola und Christina wollten das aktuelle Chart Lied von Pink „Funcking perfect“ vorführen, da Chris- tina aber leider erkrankt war, spielte Viola ohne Begleitung von Gesang das Lied am Klavier. Was auch sehr schön war. Etwas ganz Neues zeigten uns Daniel und Melih: Tektonik, eine aus Frankreich kom- mende neue Tanzrichtung. Sie besteht aus vielen, sehr schnellen Armbewegungen, das sah sehr cool aus! Auch am Donnerstag gab es Ehrungen: Dies- mal wurden Schüler und Schülerinnen des Jahrgang 8 auf die Bühne geholt, um für den Mathematik- und Vorlesewettbewerb geehrt zu werden. Fazit: Auch in diesem Jahr waren die Schil- lerbunten Abende ein voller Erfolg! 14
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe " Schüler und Schülerinnen, liebe Lehrer, wir freuen uns Sie zu unserem diesjähri- gen Schillerbuntem Abend begrüßen zu dürfen (....)" So begannen wir, (mein Partner Manuel und ich) die diesjährige Moderation des Schillerbunten Abends. Einige von euch waren ja vielleicht an jenem Abend da, und wissen noch die weitere Einleitung “...Es war für uns eine große Ehre, Sie durch diesen Abend zu begleiten. Sie wa- ren ein tolles Publikum, vielen Dank” Mit diesem Satz war ein langes und teil- weise hartes Stück Arbeit für dieses Jahr beendet. Und rückblickend zu sagen, es hätte sich nicht gelohnt, wäre falsch. “ Ich glaube, durch die Moderation des Schillerbunten Abends wächst man inner- lich, ich habe mir selbst eine Herausforde- rung gestellt (...)”, so antwortete mir Ma- nuel, als ich ihn darauf ansprach, warum er denn die Moderation machen würde. Persönlich sehe ich es genauso, denn ei- nen Abend vor der gesamten Schule auf der Bühne zu stehen, und zu moderieren, ist schon etwas Tolles gewesen. Da wir am Ende des Abends von vielen Lehrern, Eltern, Zuschauern und nicht zu vergessen auch Schülern, viele Glückwün- sche bekamen, wollten wir uns noch mal in aller form bei euch/Ihnen bedanken. Doch unser besonderer Dank gilt vor al- lem Frau Scholz und Herrn Hell. Denn die beiden sind (mit) hauptsächlich daran beteiligt gewesen, dass die Modera- tion auch bei uns so toll geklappt hat. Das fing mit den Tipps bei den Proben an und hat bis zur Beruhigung beim soge- nannten LAMPENFIEBER geendet. Dafür noch mal herzlichen Dank. Abschließend bedanken wir uns bei allen anderen, die uns dieses tolle Erlebnis er- möglicht haben. Naomi Ulber, 9d 15
Sk ifa hre n in N e uk irche n 2 0 1 1 Alle Fotos: wg Am Freitag, dem 25.2 war es schmerzen! Trotz aller Vorbe- der Wahnsinn. Wir fuhren mit endlich so weit: Früh morgens reitung und den coolen Sprü- den verschiedenen Liften hinauf um 5:45 Uhr standen 90 Schüle- chen der Jungs, taten die Füße auf den Berg. Von dort war es rinnen und Schüler der Klassen sehr schnell weh in den Ski- ein Anblick, den man nicht so 7a - f und natürlich die Lehrer schuhen. Denn nachdem wir leicht beschreiben kann, man an der Bushaltestelle und warte- nach 9 Stunden unser Ziel in muss sehen, wie der Schnee in ten auf den Bus, der sie endlich den Bergen erreicht hatten, der Sonne wie ein Diamant glit- nach Neukirchen in Österreich stand uns Skilaufen bevor. zert, wie die Bäume und Dächer bringen sollte. Der erste Tag begann mit dem der Häuser unter einer weißen Im Bus waren die ersten 2 Stun- Ausleihen der Skier und dem Schneedecke liegen. den sehr ruhig, wir waren näm- ersten Versuch, auf ihnen zu Dass der Schnee kalt und nass lich alle sehr müde und wollten stehen. Wir hatten das Glück, war, merkten wir nur, wenn wir nur schlafen. Aber wie das so ein paar echte Könner zu haben, uns mal hinlegten, übrigens ist, auch wir wurden munter, so die fuhren nämlich direkt in den machten wir das sehr elegant. munter, dass der Busfahrer uns Zaun. ☺ Wir brüllten uns die Seele aus drohte, wir müssten zu Fuß nach Unseren Übungsberg hatten wir dem Leib und knallten hin. Österreich laufen. Nein wir bald alle unter Kontrolle und Es machte uns besonders viel mussten nicht laufen, aber die fühlten uns schon als Meister. Spaß zu sehen, wie das auch den Füße sollten uns bald schon Die nächsten Tage waren dann Fortgeschrittenen passierte, nach- 16
Zu den Fotos: links: Blick auf den Großvenediger Rechts von oben: - Blick auf das Haus - Nachtspiele mit Herrn Metzler und Herrn Jung - Skigruppe von Herrn Datz - Frau Wessolobelixowski verteilt vor der Disco den Zaubertrank - Das Lazarett: Die Patienten leiden auf höchstem Niveau! - unten links: Gepäckeinladen in Gruppenarbeit dem sie uns gerne zeigen wollten, wie gut sie waren. Alles das hinderte uns nicht daran, richtig viel Spaß dabei zu haben. Es war einfach cool, auf den Skiern zu stehen und zu mer- ken, wie man jeden Tag besser wird. Eindeutig uncool waren die Mini-Zimmer und die 3 Duschen pro Stockwerk, die für uns alle reichen mussten. Das Chaos könnt ihr euch sicher vorstellen, das entstand, nachdem wir angekommen sind, und alle unter die Dusche wollten! Nachdem wir es aber geschafft hatten und wieder gut rochen, kam das Abendprogramm. Coole Partys und Karaoke-Abend (darauf sind die Jungs voll abgefahren: singen kön- nen sie zwar nicht, das aber laut!). Wir hat- ten eine Modenschau und die Mädels gaben 17
Alle Fotos: wg auf dem Catwalk alles. Einige waren sicher besser als die Damen bei Heidi Klum. Gut, die angebotenen Nachtwanderung wurde von vie- len für einen Film ausgeschlagen, aber alles in allem: DANKE an alle Lehrer, die uns so eine super Zeit ermöglicht haben!!! Wir hatten viel Spaß, einige blaue Flecken und viele Bilder. Würde ich wieder fahren ?? Aber SICHER, wer kommt mit?? P.S: Ich glaube, der Busfahrer war sehr froh als wir in Offenbach endlich ausgestiegen wa- ren! Ach ja, wir hatten auch ein privates Lazarett, die Oberschwester war Frau Dudas, die sich um unsere Kranken und Verletzten kümmerte. Die lagen dann gerne mal in der Sonne und ließen sich die Sonne aufs Gesicht scheinen ☺ Zu den Fotos: links oben: - 18 Grad und Sonne satt! Rechts von oben: - Die Karaoke-Könige - Disco-Stimmung - Skigruppe von Herrn Datz - Wer baut den höchsten Luftballon-Turm? - Auf dem Catwalk: Skimode mal anders! - Herr Jung sucht Anschluss - Abendstimmung im Hochgebirge 18
Alle Fotos: Hell Spor t w oche in Offe nba ch 2 0 1 1 Die Sportwoche in Offenbach bot ein buntes Pro- gramm mit vielfältigen Herausforderungen. Am Freitag war gemeinsames Bowlen angesagt. Tolle Stimmung, für alle ein freier Drink, coole Musik und eine Lightshow, so ließ sich die Woche gut angehen. Beim Boxclub Nordend ging es dann richtig zur Sa- che. Da hieß es vor allem `Deckung oben lassen´, sonst droht der K.O. . Parcour - Trainer Davide gab einen Einblick in die Kunst der fliegenden Körper. In der T-Hall ging es dann, natürlich gut gesichert, steil nach oben. Von Höhenangst keine Spur! Respekt! Bei bestem Wetter hieß es dann „Schaulaufen und Chillen“ in der Eissporthalle. Eine schöne, erlebnisreiche Woche ging zu Ende. Hat Spaß gemacht! 19
Fotos: Jauerneck A Fa ir yt a le Jour ne y from Ge r m a ny t o Finla nd We went to Finland by plane on During our free time we did some like this!! Monday the 10th of January. On the great things. We walk on the frozen We went on some trips, too. We day of our arrival we travelled a lot. Baltic Sea. It is a real amazing took the ferry to an island called We had to carry our bags through experience! We also went for a Suomenlinna, we saw drawings and Helsinki. The weather was very night walk which was very exciting paintings from children at a nice at that day only - 6° C. After a especially because of the deep museum and we went to a short break at Käpylä School, our snow. planetarium at the Käpylä School. Partner school in Helsinki, we went On Friday we went to our host On Wednesday the Finnish pupils to the youth hostel Meriharju which families. Most families were very arranged a very cool farewell party. is a very old house in the snowy nice, cool and friendly. On Saturday On Thursday we had to fly back forest next to the frozen Baltic Sea. we did a short ralley. It was very home. This trip was a great There we stayed the first week. cold, minus 15-20°. We had to go to experience for us. After the first night we met our Käpylä School every day. The The Finnish pupils are going to Finnish partners and started our classrooms there have nice come to Germany in May, we are project „Fairytale- Journey from equipment. Every teacher has his/ looking forward to that. Then we Finland to Grimm´s fairytale her own classroom and his/her own will finish our project at castle forest“.The Finnish students were computer. You get free lunch there Ludwigstein in the North of Hessen. all very nice and friendly. We had every day. The time-tables of the lots of fun together. During the last Finnish students are also very nice, two days we started to shoot our the day starts at 9:00 a.m.. We short film. It is about a fairy and of would also like to have a time-table course a sauna... : Am 10. Januar flogen wir mit dem Flugzeug nach Finnland zu unserer Partnerschule, der Käpyla-Schule. Als wir dort ankamen, ging es gleich in die Jugendherberge in Meriharju. Dort haben wir unseren Film zum Thema „Fairytale“ (Märchen) begonnen, aber nicht nur das, wir haben auch andere aufregende Sachen gemacht: eine Nachtwanderung, die gefrorenen Ostsee besucht und in unserem Haus viele lustige Spiele mit den Finnen gespielt. Alle haben die Sauna benutzt und wir haben angefangen, unseren Filmzu drehen. Am Freitag den 14. Januar ging es wieder zu der Käplylaschule und dann zu unseren Gastfamilien. Am Mitt- woch gab es eine coole Abschlussparty, die die Finnen für uns organisiert haben. Aber leider ging es am Donnerstag schon wieder nach Deutschland zurück. Aber alle werden sich wiedersehen, denn die Finnen kommen im Mai zu uns nach Deutschland. (Siehe Bericht auf der rechten Seite!) 20
Fa ir yt a le -Proje k t Te il 2 in Offe nba ch Dieses Schuljahr endet ein zwei- den hessischen Märchenwäldern jähriges Europa Projekt: Die in Witzenhausen setzen sie diese Schülerinnen und Schüler zwi- Geschichte in Szene um und ver- schen dem 7. und 10.Schulajhr filmen sie– alles natürlich auf haben anhand finnischer Mär- Englisch. Die deutschen Projekt- chen und Märchen der Gebrüder leiter Katja Jauerneck arbeitet Grimm Unterschiede und Ge- eng mit der finnischen Projektlei- meinsamkeiten ihrer Kulturen terin Katri Lönnberg zusammen. entdeckt. Und sie haben dabei Das große bilaterale Treffen läuft die erste Fremdsprache, die sie als Comenius-Schulpartner- in der Schule gelernt haben, flei- schaftsprojekt der Europäischen ßig angewendet. Union. Die Projektgelder sind Die Schülerinnen und Schüler ausreichend, die Mobilitäten zwi- flogen am 10.Januar für 10 Tage schen den beiden fernen Ländern Das Projekt heißt: „Fairytale – nach Helsinki und trafen dort auch erschwinglich zu machen. Journey from Finnland to auf die Projektmitglieder der In der Märchen-Burg Ludwig- Grimm’s Märchenwald“ Käpylä Schule. Gemeinsam ha- stein wird das große Projektteam Seit drei Jahren hat die Schiller- ben sie bisher auf der Internet- von insgesamt 46 Schülerinnen schule eine Partnerschule im plattform „schola-21.de“ ihre und Schüler und 5 Projektleitern PISA Siegerland Finnland. Seit Ideen und Gedanken zum Pro- die Filmgeschichte „Fairytale- dieser Zeit vereinbaren die Kä- jekt online ausgetauscht. journey“ zu Ende spielen und pylä Schule in der Hauptstadt (http://www.projekte.schola- drehen. Alle entstanden Materi- Helsinki und die Schillerschule 21.de/1544 ) lien sollen in Zukunft für den regelmäßig gemeinsame Projek- Eine gemeinsame Geschichte Englischunterricht zur Verfügung te und Schüleraustausch auf voller fantastischer, märchenhaf- stehen. Es wird ein sehr lustiger Grundlage eines Partnerschaft- ter Ereignisse haben sie ge- Film. vertrages. schrieben. In den finnischen Wäldern und jetzt im Mai in
Es w a r e inm a l: Schne e w it t che n und de r We ihna cht sm a nn übe rlist e n Suye t t a r durch, die Finnen in einer Ju- Weihnachtsmann - ihnen hilft, gendherberge in den Wäldern ihren Kameraden aus den Klauen nördlich von Helsinki. der bösen Suyettar zu befreien. Sie wollen ihre kleinen selbster- Dabei fällt ihnen auch das Zau- fundenen Märchengeschichten berbuch, das Suyettar dem Zau- proben und sie sich dann gegen- berer entwendet hat, in die Hän- seitig via Internet zeigen. de. So schwindet die Macht Suy- Doch Fehler beim Übersetzen ettars und der Zauberer verrät den Offenbachern, wie der Zau- Zwei Partnerklassen aus Helsin- eines Zauberspruchs ins Engli- ki und Offenbach führen in sche bei den Offenbachern und berspruch wirklich auf Englisch geht, der sie wieder in die Heimat Englisch ein gemeinsames Pro- Fehler beim Bedienen des Über- jekt durch. Sie beschäftigen sich tragungscomputers bei den Fin- bringt. mit finnischen Märchen und mit nen führen zur Katastrophe. Es Dort tauchen sie mitten unter den Märchen der Gebrüder Grimm geschieht was Unglaubliches. Finnen vor der Burg auf. Die ha- aus dem Hessischen Bergland. Die Offenbacher Schüler, die in ben inzwischen den Grimmschen Sie lesen fleißig und erfinden Shorts und T-Shirts einen war- Märchenwald durchstreift und selber Märchengeschichten, nä- men Frühlingsabend erleben, ein Märchen nach dem anderen hen Verkleidungen, sammeln sind plötzlich in Eis und Schnee durchleben müssen, immer in magische Gegenstände und vor einer Blockhütte in Finn- Gefahr darin stecken bleiben zu Sprüche. land. Die Finnen, dick einge- müssen. Sie verabreden sich zu einer mummelt, befinden sich plötz- Finden sie nun zusammen noch Projektwoche außerhalb der lich vor der Burg Ludwigstein den richtigen Tastendruck auf Schule. Es ist Frühjahr. In Finn- im Nordhessischen Bergland. dem Computer, der sie wieder land liegt noch Schnee, im Hes- Die Offenbacher erwartet Un- nach Helsinki beamt? Denn die sischen Bergland scheint die heimliches im verschneiten fin- ESCAPE Taste hatte sie hierher nischen Wald. Einer von ihnen gezaubert. Reicht die Macht Suy- Frühjahrssonne schon warm. wird verschleppt. Ein Suchtrupp ettars bis ins Schneewittchen- Die Offenbacher führen ihr land? Märchenprojekt auf einer Burg muss viele Abenteuer bestehen, bis ein Zauberer – oder ist es der 22
Our Trip t o London On a Thursday afternoon, Hyde Park and it was a bit foggy through London again. On that day 27.01.11, we left Offenbach at and terribly cold. First we walked we went to Madame Tussaud's, on 5 p.m. We took a bus to London. through Hyde Park and there we the Tower Bridge and to Oxford Our trip was very long, but we really enjoyed the break and had Street. It was all very interesting. always had something to do. We breakfast at the Serpentine coffee Oxford Street was our favourite. played some games listened to shop. After our break we went We only had 45 minutes for music, talked to each other and through the cold city. We were at shopping and buying souvenirs. some simply slept. After many Buckingham Palace, at the Big With all our dreams fulfilled, we breaks at gas stations we reached Ben, the London Eye and Harrods took the underground to Hyde Park the Belgian and then the French and it was great!! After that we where our bus was waiting. And border. After a couple hours drive drove to our hostel because we again we were on our way, most of we finally reached our ferry at 1:30 were cold and tired and we needed us couldn't sleep. So we listened to a.m.. Tired, we got out of our to rest a little. Later on we left the music again, played games or warm bus, and went up into a hostel again to have dinner and talked. We took the ferry back, and lounge. There, we could do what some of us went to the Tower then drove through Belgium and we wanted; we only had to be Bridge to see London by night. France. The bus trip was really quiet. After a 3 hour ride on the After a long day we slept really hard but most of us had a lot of fun ferry we had to take the bus well that night. anyway ... again ... The next morning we had to tidy On Sunday 30.01.11 at 9:30 clock We finally arrived in London after up our rooms. We put our bags and we returned to our school. hours of driving. We arrived at luggage in the bus and walked Am 27.01.11 gegen 18:00 Uhr sind wir losgefahren. Die Fahrt war sehr lang, doch trotzdem haben alle eine Beschäftigung gefunden. Nach einer langen Fahrt durch Belgien erreichten wir Frankreich und nahmen dann die Fähre. Als wir dann in London waren, legten wir unsere Koffer in der Jugendherberge ab, und machten uns auf den Weg. Die zwei Tage in London haben sich für uns alle gelohnt, denn es hat sehr viel Spaß gemacht, trotz der wahnsinni- gen Kälte. Am besten von allem fanden wir die Oxford Street, denn dort konnten wir letzten Endes alle noch ein wenig "shoppen". Am 30.01.11 waren wir um 9:30 Uhr wieder an der Schule. 23
Fotos: Findeisen Se niorinne n he lfe n be i Proble m e n rennadel der Schillerschule aus- trotz Müdigkeit noch einmal voll gezeichnet! auf deutsche, englische oder Wir könnten natürlich an unserer französische Grammatik, unre- Schule noch viel mehr solcher gelmäßige Verben oder auch schwierigen Mathestoff konzent- Zur Zeit sind es drei Damen, die Engel in Menschengestalt ge- ehrenamtlich (d.h., ohne einen brauchen - vielleicht kommen ja riert. Cent dafür zu nehmen) zwei die eine oder andere Seniorin (es Es macht mir viel Spaß, immer Schülerinnen und einem Schüler dürfen natürlich auch Senioren mal wieder den berühmten Gro- der Schillerschule helfen, sein!) bei dieser Lektüre auf die schen fallen zu hören oder zu Hausaufgaben zu erledigen, sich Idee, zwei Stunden in der Woche sehen. Und auf gute Noten in auf Klassenarbeiten vorzu- ebenso sinnvoll zu verwenden Tests und Zeugnissen bin bereiten, Wissenslücken in ver- wie diese drei Damen! ebenso stolz wie die, die sie er- schiedenen Fächern zu schließen Wir fragten die drei sympathi- zielen. Für mich ist es eine sehr oder auch manch anderes Prob- schen Helferinnen nach ihrer befriedigende und erfreuliche lem zu bewältigen. Motivation und ihren Erfahrun- Zusammenarbeit.“ Alle drei Damen sind nicht mehr gen. Stellvertretend für das An- Falls Sie eine Regung verspüren, im Beruf und opfern einen Teil liegen aller Damen, in bestimm- wenden Sie sich bitte ver- ihrer Freizeit, um den Jugend- ten Fächern zu helfen, eine neue trauensvoll an das Sekretariat der lichen einmal in der Woche auf Herausforderung anzunehmen Schule (Tel.: 8065-2245) die Sprünge zu helfen. und dabei große Freude zu emp- Sie können auch eine e-Mail finden, möchten wir Frau Eier- Der Maulwurf möchte an dieser schreiben Stelle Frau M. Eiermann, Frau mann zitieren: H. Rupp und Frau E. Scholz in „Jedesmal, wenn ich mich dem aller Öffentlichkeit sehr herzlich Strom der aus der Schule stür- An hilfebedürftigen und wiss- für ihre selbstlose und wichtige menden Schüler entgegenstem- begierigen SchülerInnen jeden- Arbeit danken - sie wurden be- me, freue ich mich schon auf ein falls herrscht kein Mangel reits vom Schulleiter, Herrn nettes, aufgeschlossenes junges Findeisen, mit der silbernen Eh- Mädchen (manchmal auch zwei), das sich nach 6 Schulstunden 24
V ide o-Proje k t im Film m use um Das FilmLab 2011, ein von der Szene aus „Die Blechtrom- PwC-Stiftung gefördertes mel“ (1979) die Mutter den Workshop-Programm, in dem kleinen Oskar verfolgen anstatt zukünftige Angebote der Dauer- umgekehrt. Bei „Alles auf Zu- ausstellung des Film-Museums cker“ (2004) war es die Kame- mit Kindern und Jugendlichen raperspektive, die anhand des gemeinsam entwickelt und er- Original-Rohfilmmaterials ver- probt werden, hat die nächste ändert wurde. Erstaunlich Phase erreicht. Zusammen mit schnell erkannten und erprobten Schülerinnen und Schülern der die Schüler, wie durch die Mon- Schillerschule in Offenbach tage ein Protagonist in den Mit- wurden die interaktiven Statio- telpunkt gerückt werden kann nen zu den Themen Schnitt und oder aber auch filmische Kon- Ton in fünf Workshops inhalt- ventionen unterlaufen werden lich konkretisiert und ersten können. Die Ergebnisse der Tests unterzogen. Beispielswei- Workshops liefern wichtige se haben die Schüler mithilfe Hinweise darauf, in welchem eines einfachen Schnittpro- Umfang und mit welchen Bei- gramms die Einstellungen von spielen und Schwierigkeitsgra- fertigen Filmszenen in eine neue den die interaktiven Module in Yannik Hammer, Eren Öztas, Reihenfolge gebracht und ihnen der Dauerausstellung zu reali- dadurch eine andere Bedeutung sieren sind. gegeben: So ließen sie in einer We r w a gt , m a cht m it und ge w innt ... Jedes Jahr im Frühling sitzen am ten durchaus Erfolg: für jeden selben Tag auf der ganzen Welt gab es eine Urkunde und ein verteilt fast 1 Million Kinder und kleines Geschenk. Übrigens Jugendliche an den Aufgaben rechneten Jannik Pieper aus der des Internationalen Mathewett- 5e und Emre Kas aus der 7c nur bewerbes „Känguru“. knapp an einem dritten Platz Schon das zweite Mal waren vorbei!!! darunter auch Schülerinnen und Wir gratulieren allen 25!! Schüler unserer Schule. 25 von uns knobelten, schwitz- ten und rechneten. Und sie hat- Fotos: Schäfer 25
Fotos: RÜM/Beyer Girlsda y in de r St a dt ve rw a lt ung rufswahl – schlechtere Bezah- und öffnete die Türen von Äm- lung, weniger Aufstiegsmög- tern mit technischen, wissen- „An diesem Tag habe ich einen lichkeiten stehen meistens noch schaftlichen und informations- Beruf kennen gelernt, der mir nicht im Focus. Innerhalb der technischen Bereichen. Patinnen noch nie in den Sinn kam!“ Europäischen Union steht und Paten die dort tätig sind ha- Am 14. April 2011 beteiligen Deutschland, bei Entgeltunter- ben die 34 Mädchen über den sich verschiedene Ämter der schiede zwischen Männern und Tag begleitet und ein interessan- Stadtverwaltung Offenbach, ins- Frauen mit rund 23% weit unter tes Programm geboten. besondere auch die Berufsfeuer- dem Durchschnitt der EU – Anlässlich des 10. Geburtstags wehr Offenbach, zum zehnten Länder. des GirlsDay in der Stadtver- Mal am bundesweiten Girls‘ Für Offenbach hat das „Regio- waltung Offenbach ist ein Film Day. Der Mädchenzukunftstag nale Übergangsmanage- von Mädchen für Schüler/innen wurde ins Leben gerufen, um ment“ (RÜM) in einer Schulab- ab der siebten Klasse entstan- die Berufswahlentscheidung gangsbefragung ermittelt, dass den. Er dokumentiert die Aktio- von jungen Frauen zu beeinflus- über die Hälfte der jungen Frau- nen, fängt verschiedene Offen- sen. Mädchen haben im Schnitt en, die sich um eine Ausbildung bacher Stimmen ein und soll für die besseren Schulabschlüsse bemühen, die sich auf sechs Be- Berufsbereiche werben und in- und Noten. Sie schöpfen aber rufe konzentrieren. Hierunter ist teressieren, die immer noch ihre Berufsmöglichkeiten nicht kein gewerblich-technischer stark geschlechtsbezogene Be- voll aus. Mehr als die Hälfte der Ausbildungsberuf. Deshalb ist rufswahl zu thematisieren. Noch weiblichen Auszubildenden ent- Ziel des Mädchenzukunftstags vor den hessischen Sommerfe- scheidet sich für einen von zehn bei der Stadtverwaltung das rien soll er in verschiedenen „mädchen-typischen“ Ausbil- Auswahlspektrum zu erhöhen. Klassen an allgemeinbildenden dungsberufen im dualen System In dem Mädchen einen Tag lang Schulen in Offenbach präsen- (z.B. Bürokauffrau, Friseurin, in „technische“ Berufe rein- tiert werden. Arzthelferin, Verkäuferin, Ho- schnuppern können, soll sich telfachfrau) – kein einziger na- das Repertoire und die Vorstel- turwissenschaftlicher Ausbil- lung die Berufe aus dem techni- dungsberuf darunter! Die lang- schen Bereich mit sich bringen fristigen Auswirkungen der Be- verändern. Die Stadt Offenbach zeigt sich hier mitverantwortlich 26
Girlsda y a m Film -Se t Am 14.April 2011 konnten die gewesen und ein Ka- Girls (und Boys) von Offenbach meramann hat mitge- einen Tag lang Berufe erkun- filmt. Der Tag fing im den: Der 11. Girls Day fand Rathaus mit der Be- statt. grüßung vom Ober- Ich war dabei, aber nicht, um bürgermeister an, der wie alle anderen Mädchen in alle Mädchen herzlich einen Beruf reinzuschnuppern, willkommen hieß. der eher männertypisch ist, son- Nachdem das Tages- dern als Teil einer Filmcrew. programm vorgestellt Das „Regionale Übergangsma- worden war, ging es nagement“ der Stadt Offenbach in die verschieden hat es sich zur Aufgabe ge- Gruppen. Wir gingen macht, Werbung für den zuerst mit den ande- 11.Girls Day zu machen. Dafür ren Mädchen zur Feu- engagierten sie mich und noch 4 erwehr. Dort wurden andere Mädchen. Wir sollten die Aufgaben eines den Tag begleiten und einen Feuerwehrmannes Film darüber drehen. erklärt und es wurden Fragen geklärt. Wei- Das Projekt „Girls Day“ fing ter ging es dahin, wo die Feuer- ten sie vermessen, wie groß der schon einen Monat früher für wehrautos stehen. Es war inte- Kiosk werden sollte. Dabei ha- uns an, denn wir mussten im ressant zu hören, wie viele Ein- ben sie interessante Geräte be- Vorfeld bereits ein paar Inter- sätze sie am Tag haben können, nutzt, die wir davor noch gar views führen für den Film. Un- nämlich bis zu 50. Zusätzlich zu nicht kannten: „Tachymeter“ ser erstes Interview führten wir den Feuerwehrautos haben sie auch „Totalstation“ genannt, mit Horst Schneider, der 2005 noch ein Auto für Tiere, falls sie und „Theodolit“ hießen zwei zum Oberbürgermeister gewählt mal Tiere einfangen müssen, der Geräte, die sie benutzten, worden war. Wir haben ihm ein und einen Krankenwagen. Be- und die wir dann auch auspro- paar Fragen zum Thema Girls sichtigt werden durfte auch die bieren durften. Day gestellt. Unser zweites In- berüchtigte, sogenannte terview führten wir mit zwei Zum Schluss sind wir noch ins „Höllenstube“. ein vergitterter Berufinformationszentrum Frauen vom Vermessungsamt. Hindernisparcours. Der obliga- Dann haben wir noch mit einem (BIZ) gegangen, wo wir an torische Höllentrip muss einmal Computern auf den Seiten Mann von der Feuerwehr be- pro Jahr von allen Einsatzkräf- fragt. Bei der Feuerwehr war es „Komm mach MINT“ (MINT ten durchlaufen werden. Ein steht für Mathematik, Informa- besonders cool, denn nach dem weiteres Highlight für alle: die Interview konnten wir in ein tik, Naturwissenschaften und Feuerwehrleiter hochfahren. Die Natur) und „Planet-Berufe“ ver- Feuerwehrauto steigen. Faszi- kann bis zu 30 Meter hoch ge- nierend, was da alles in so ei- schiedene Tests gemacht haben, fahren werden, und sich einmal welche Berufe zu uns passen nem Feuerwehrauto drin ist! Als ganz herumdrehen. Von da oben der Feuerwehr-Mitarbeiter uns könnten. Diese Seiten sind sehr hat man einen tollen Blick über interessant, weil da auch viele erzählte, wie schwer der Feuer- Offenbach, vor allem, wenn das wehranzug wäre, wollte ein hilfreiche Tipps stehen und die Wetter gut ist. Wir, die Film- verschiedensten Berufe erklärt Mädchen aus dem Projekt es crew, durften als erstes hochfah- selbst testen. Es war gar nicht so werden. ren, weil wir noch einen ande- einfach, ihn anzuziehen. Als sie ren Termin mit den Mädchen, Der Film über den Girls Day es geschafft hatte, stellte sie die bei Vermessungsamt waren, soll an verschiedenen Offenba- fest: Er ist tatsächlich ganz hatten. Als wir zu ihnen kamen, cher Schulen gezeigt werden. Es schön schwer. Dann durften wir waren sie gerade dabei, mit ein war eine spannende Aufgabe, an jeder einmal an der Feuer- paar Leuten vom Vermessungs- dem Projekt mitzuwirken. wehrstange runterrutschen. Das amt einen imaginären Kiosk zu hat Spaß gemacht! bauen. Die Mädchen hatten Am Tag des Girls Days sind wir schon einen Platz gefunden, wo beim ganzen Pogramm dabei sie ihn bauen wollten. Nun soll- 27
Ehe m a lige be suche n Schille rschule Als ich am Freitag den 6.5.2011 verändert, auch damals fing die Schule gab es reichlich Gele- im Auftrag der Redaktion die Schule auch schon um 7:45 Uhr genheit, sich auszutauschen und Cafeteria betrat, schlug mir an. Morgens mussten sich alle Erinnerungen wachzurufen. freudiges Gemurmel entgegen: Schüler und Schülerinnen auf dem Für die ehemaligen Schiller- „Ah“, „Oh“, „Wirklich?“, „Das Schulhof in Zweierreihen aufstel- schüler war es ein schönes Ge- ist ja unglaublich!“. len, bevor sie eingelassen wurden. fühl, in die Vergangenheit ein- Herr Findeisen, war gerade da- Es gab bis zu 40 Schüler und zutauchen. Für mich war es sehr bei, den ehemaligen Schülerin- Schülerinnen in einer Klasse, aber interessant, von ihnen zu erfah- nen und dem ehemaligen Schü- insgesamt gab es viel weniger ren, wie sie die Schillerschule ler sowie der ehemaligen Lehre- Klassen, da es nur den Altbau gab. zu ihrer Zeit erlebt haben. rin Johanna Jahn zu erzählen, Früher wurden Jungen und Mäd- was sich in den 50 Jahren, seit chen nach Klassen getrennt. Die dem sie die Schillerschule ver- jetzt anwesende ehemalige Klasse lassen haben, alles hier verän- war der erste gemischte Jahrgang. dert hat. Zum Beispiel war die Für uns ist es kaum mehr vorstell- heutige Aula früher die Turnhal- bar, Samstags in die Schule zu ge- Sehr geehrter Herr Findeisen, le, da es den Neubau noch nicht hen – damals aber war es Pflicht. Ich möchte mich bei Ihnen noch- gab. Die Besucher hätten ihre Die Schillerschule war zu der Zeit mals herzlichst für die aufschluss- Schule zuerst kaum wieder er- eine der wenigen Schulen, wo man reichen Informationen bei der Füh- kannt, da sie ja vor kurzem re- Englisch als zweite Fremdsprache rung durch die Schillerschule be- noviert wurde, und nun im neu- wählen konnte. All die verschiede- danken. Dankeschön auch den beiden netten Schülerinnen der en Glanz erstrahlt. nen Nachmittagsangebote, die wir Schülerzeitung, von der wir hoffen, Sehr interessant war für uns zu heute haben, gab es damals auch ein Exemplar zu bekommen. … erfahren, wie damals der Alltag nicht. Ein Lob auch den Köchinnen und in der Schule aussah: Oben seht ihr das Klassenfoto mit Köchen für das schmackhafte Es- der Klassenlehrerin Frau Jahn aus sen. Es war eine rundum gelungen Die Schule war nicht schon im- Reise in die Vergangenheit, ver- mer eine Integrierte Gesamt- dem Jahr 1957. mischt mit der Gegenwart. Viel hat schule (IGS) gewesen. Damals Viel gab es an diesem Tag zu er- sich an der Schule getan, um der war es noch eine Volksschule, zählen und zu erfahren. Beim ge- heutigen Zeit gerecht zu werden. die nur bis zur 8. Klasse ging. meinsamen Mittagessen und an- Mit freundlichen Grüßen Eine Sache hat sich aber nicht schließendem Rundgang durch die Ursula Spiegel 28
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