Mit der neuen Bahn auf den Hausberg - Innsbruck Informiert
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AUSGABE JÄNNER 2018 | WWW.IBKINFO.AT ÖSTERREICHISCHE POST AG | 3112 ST. PÖLTEN | RM 00A020002 K | RETOUREN AN: POSTFACH 555 1008 WIEN Mit der neuen Bahn auf den Hausberg Stadtleben Stadtleben Stadtleben Ein Fest für alle Bürgerbeteiligung: Sportliches Programm zur Eröffnung Eine Übersicht bei „Bewegt am Berg“ Seite 6 Seite 8 Seite 14
AUF ALLE Spielwaren* Hop&Shop Ostervorverkauf *Nur Gültig bis 07.01.2018. Nicht mit anderen Rabatten oder Aktionen kombinierbar. Keine Barablöse. Ausgenommen Aktionsware, Bücher und Gutscheine. K a u f ha u s tyro l | 3. Obe r gesc h oss | Ma ri a -Theresi enstr. 3 1 I n n s b r u ck | +43 5 12 9 0 11 33 | www.ki dsworld-tyrol. a t
Editorial Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden alles Gute für das Jahr 2018 und bedanke mich für Ihre Unterstützung! In bewegten Zeiten mit weltweiten Krisen und einem Aufkeimen extremer, radikaler Strömungen haben „Stabilität“, „Sicherheit“ und „sozialer Zusammenhalt“ für die Menschen oberste Priorität. Um Populisten und Demagogen den Nährboden zu entziehen, muss jeden Tag für den sozialen Frieden und eine nachhaltige Entwicklung, die den Menschen Chancen und Perspektiven gibt, gekämpft und gearbeitet werden. NER Der sichere und verlässliche „Innsbrucker Weg“ ist ein starkes Fundament. Von zentraler ERK AICH Bedeutung auf diesem Weg ist die Lebensqualität für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker – © FOTOW etwa im Bereich Wohnen, bei der Kinderbetreuung, Betreuung unserer älteren MitbürgerInnen, gesicherten Mobilität und der Stärkung des Wirtschafts- und Arbeitnehmerstandorts Innsbruck. Dass die Menschen einen Arbeitsplatz und Wohnraum haben – das ist der wichtigste Baustein für den sozialen Frieden. Gehalten, was versprochen wurde – die Stadtregierung hat das Arbeitsprogramm 2012–2018 umgesetzt. Das ist eine gute Arbeitsbilanz, aber auch Auftrag, die zukünftigen Herausforderungen für das Zusammenleben in der Landeshauptstadt kontinuierlich anzunehmen und Lösungen umzusetzen. Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr und bedanke mich für Ihren Beitrag für ein lebenswertes Innsbruck. Ihre Mag.a Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck Lebensraum Innsbruck Stadtleben Rathausmitteilungen Themen des Monats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Geburten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Neue Patscherkofelbahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Ausstellungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Eheschließungen/Verpartnerungen . . . . . . . . . 49 Mitgestaltung im eigenen Stadtteil . . . . . . . . . 12 Theater & Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Sterbefälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Bewegung am Berg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Direkter Draht zum Magistrat . . . . . . . . . . . . . . 38 Wahl zum Tiroler Landtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Ideen von Kindern für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . 16 Stadtquiz: Bürgerbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . 40 Qualität dank Wohnheimoffensive . . . . . . . . . 20 Einschreibung Kindergärten und Horte . . . . . 42 Stadtgeschichte Einführung des Postwesens . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Politik & Stadtverwaltung Innsbruck gratuliert Innsbruck vor 100 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Hochzeitsjubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Standpunkte & Fraktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Zwei hohe Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Not- & Wochenenddienste . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 INNSBRUCK INFORMIERT 3
Lebensraum ZER AR ROL/SCHW © LAND TI Ausgezeichneter Rückblick … Mit dem Tiroler Museumspreis 2017 ging Ende vergangenen Jahres die höchste Auszeichnung des Landes Tirol für Museen an das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck. Prämiert wurde das Ausstellungsprojekt „Wir // Hier – Die sogenannte Subkul- tur“. Ausgangspunkt dafür war das Online-Archiv von Albrecht Dornauer und Maurice Kumar, die die Ausstellung auch kura- tierten. Bei der Übergabe des mit 6.000 Euro dotierten Preises … des waren unter anderem Museumsleiter Lukas Morscher, Projekt- koordinatorin Renate Ursprunger, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Benno Erhard von der Landeskulturabtei- lung (v. l.) anwesend. © B. GROSSRUCK Gedenken … © D. HOFER Zum siebten Todestag der ehemaligen Bürgermeisterin Hilde Zach findet am Samstag, 13. Jänner, im Dom zu St. Wiedereröffnung … Jakob eine heilige Messe mit beson- Am Areal der Volksschule Siegmair befindet sich seit Herbst 2017 der derem Gedenken an die Verstorbene wiedereröffnete Kindergarten Siegmair. Rund 60 Kinder werden dort statt. Beginn ist um 09:30 Uhr. AA in drei Gruppen betreut. Die ehemaligen Räumlichkeiten des Tages- heims, die umgezogen sind, wurden von der Innsbrucker Immobi- liengesellschaft (IIG) geringfügig adaptiert. Mitte Dezember fand die offizielle Wiedereröffnung des Kindergartens statt. Die Kinder und ihre Leiterin Alice Aschauer (2. v. r.) bekamen zur Eröffnung Besuch von Stadtrat Ernst Pechlaner, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (beide sitzend v. l.), IIG-Geschäftsführer Franz Dan- ler, Amtsleiterin Martina Zabernig und Referatsleiterin Ida Pfeif- hofer (v. l.). DH 4 INNSBRUCK INFORMIERT
GewinnerInnen … 24 Türchen mit vorweihnachtlichen Tipps und Infos aus dem Stadtmagistrat wurden im Dezember auf der Facebook-Seite „Innsbruck informiert“ geöff- net. Zahlreiche InnsbruckerInnen nahmen an den Adventkalender-Verlosungen teil und durften sich © STADT INNSBRUCK (3) über kleinere und größere Preise freuen. Wir sa- gen Danke an alle, die so fleißig mitgemacht ha- ben! www.facebook.com/ibkinfo Köpfe ... Roswitha Zorzi Monats Rund 40 Jahre stand Roswitha Zorzi im Dienst der Stadt Innsbruck. Ihre Arbeit nahm sie 1975 in der damaligen städtischen Schreib stube auf und kam – über mehrere Stationen – schlussendlich vor mehr als 15 Jahren ins Büro BürgermeisterIn. Besonders schätzt sie stets das Kollegium sowie die Möglichkeit, sich ständig wei- terentwickeln zu können. Mit 01. März 2018 tritt sie ihren wohlverdienten Ruhestand an. Konkrete Pläne dafür hat sie noch keine – sicher ist aber, dass sie den HER © V. LERC neuen Lebensabschnitt sehr genießen wird. DH MMag. Hermann Glettler Der gebürtige Steirer absolvierte ab 1983 das Studium der Theologie und Kunstgeschichte, 1991 wurde Hermann Glettler zum Priester für die Diözese Graz-Seckau geweiht. Seit 1999 war er Pfarrer in Graz. Als neuer Innsbrucker Bischof ist Glettler das fünfte Oberhaupt der 1964 gegründeten Diözese. Rund 8.000 Gläubige feierten im vergangenen LÉ UCK/RACH Dezember seine Bischofsweihe in der Innsbrucker Olym- piahalle. Sowohl sein Einsatz für sozial benachteiligte E INNSBR Menschen als auch für die Kunst zeichnen ihn in besonde- © DIÖZES ren Maße aus. AA André Stadler Der 1962 gegründete Innsbrucker Alpenzoo hat einen neuen Leitwolf: Der gebürtige Wuppertaler und studier- te Biologe André Stadler konnte sich gegen 25 Mitbe- werberInnen durchsetzen und übernimmt ab sofort die Leitung des Alpenzoos. Er möchte in seiner Amtszeit als vierter Direktor nach Hans Psenner, Helmut Pechlaner und Michael Martys mit neuen Ideen und Visionen den erfolgrei- © PRIVAT chen Kurs fortsetzen. AS
Neue Patscherkofelbahn eröffnet: Herzstück am Hausberg fertiggestellt Einseilumlaufbahn wurde nach achtmonatiger Bauzeit mit einem Fest für die Bevölkerung eröffnet D ie Berge rund um die Tiroler Lan- und Partner beteiligt. Mein Dank gilt ih- gelungen ist, eine Bahn für alle Generati- deshauptstadt sind ein wesentli- nen allen sowie den vielen fleißigen Hän- onen zu realisieren. Unabhängig davon, ches Merkmal des alpin-urbanen den, die unermüdlich am Erfolg des Pro- ob zu Fuß, mit Skiern oder Snowboard, Charakters von Innsbruck – so auch der jekts arbeiten. Auch bei allen politischen im Rollstuhl oder im Kinderwagen – die Hausberg der InnsbruckerInnen, der Pat- Kräften, die mit einer mehr als 80 pro- barrierefreie Bahn steht für alle ganzjäh- scherkofel. Im Zuge des Projekts wird das zentigen Zustimmung im Gemeinderat rig zur Verfügung.“ Durch die neue Anla- umfangreiche Angebot am Berg attrakti- die Umsetzung der Bahn ermöglicht ha- ge sind alle Pisten auf dem Berg mit einer viert. Herzstück der Neugestaltung ist die ben, sowie bei der Geschäftsführung der einzigen Bahn erreichbar. Mit dieser ist neue Bahn, die feierlich eröffnet wurde. Bahn, DI Martin Baltes und KR Mag. Dr. es möglich, innerhalb von rund zehn Mi- „Die Vorbereitungen und auch die acht- Thomas Scheiber, bedanke ich mich herz- nuten von der Talstation auf 1.009 Meter monatige Bauphase der neuen Patscher- lich. Die Kabinen heute fahren zu sehen, Seehöhe zur Bergstation auf 1.965 Me- kofelbahn waren arbeitsintensiv und er- ist für alle der Lohn für die harte Arbeit. Es ter – oder erstmals auf die auf 1.716 Hö- forderten unglaublich hohes Engagement ist ein Meilenstein in der Geschichte des henmetern gelegene Mittelstation – zu von allen Beteiligten. An diesem Projekt – Patscherkofels“, erklärte Bürgermeisterin gelangen. Dabei legt die Patscherkofel- dem Herzstück des Hausbergs – waren Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Weiter führ- bahn eine Strecke von mehr als zwei Ki- und sind rund ein Dutzend Partnerinnen te sie aus: „Speziell freut es mich, dass es lometern zurück. 6 INNSBRUCK INFORMIERT
Klubobmann Arno Grünbacher, Markus Gaisbauer (Doppelmayr), StR Andreas Wanker, StR Franz X. Gruber, Thomas Pichler (Doppelmayr), Architekt Markus Innauer, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Architekt Sven Matt, GF Martin Baltes (Patscherkofelbahn), StR Gerhard Fritz, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, GF Thomas Scheiber (Patscherkofelbahn) und Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (v. l.) freuen sich über die neue Bahn. Franz X. Gruber, Stadtrat Andreas Wanker, Stationsgebäude behalten die Anmutung sowie SPÖ-Klubobmann Arno Grünbacher, technischer Gebäude und setzen sich so- © V. LERCHER der in Vertretung für Stadtrat Ernst Pechla- mit als typologisch eigenständige Bau- ner anwesend war, erklärten: „Mit der Fertig- körper in die Topographie, ohne dabei stellung ist die Sportstadt Innsbruck um eine mit der beeindruckenden Naturkulisse weitere Freizeitattraktion reicher, die sowohl in Konkurrenz zu treten“, waren sich die für Einheimische als auch Gäste einen deut- beiden Architekten einig. lichen Mehrwert bringt.“ Neben einer Architektur, die sich ideal Die beiden Geschäftsführer der Patscher- in die Gegebenheiten am Patscherkofel kofelbahn Infrastruktur GmbH, Martin einfügt, stand auch das Thema Nachhal- Leuchtturmprojekte Baltes und Thomas Scheiber, schlossen tigkeit im Mittelpunkt des Großprojekts: im Süden wie im Norden sich den lobenden Worten an: „Unser Durch die neue Bahntrasse konnten der Die Kosten für das Gesamtprojekt liegen Dank gilt allen beteiligten Behördenver- Natur mit Hilfe von Aufforstungen bei- bei knapp 55 Millionen Euro, die Bahn treterinnen und -vertretern, Sachverstän- spielsweise rund 30.000 Quadratmeter selbst schlägt mit rund 12,5 Millionen digen, ausführenden Firmen, Planerinnen Wald zurückgegeben werden. Euro zu Buche. „Es lohnt sich in diesem und Planern sowie Beraterinnen und Be- Zusammenhang einen Blick auf die ande- ratern. Ohne ihren immensen Einsatz Weiterer Zeitplan re Seite der Stadt zu werfen: Vor kurzem wäre die Neuerrichtung der Bahn – trotz der Bauarbeiten feierte die Hungerburgbahn ihren zehn- Herausforderungen, wie schlechter Wet- Die Bergstation ist derzeit provisorisch ten Geburtstag, welche umgerechnet mit terbedingungen und Ähnlichem – in der fertiggestellt. Ein Bahnsteig, der das Aus- der Nordkettenbahn heute rund 70 Milli- kurzen Zeit nicht möglich gewesen.“ und Einsteigen problemlos ermöglicht, onen Euro kosten würde. Ähnlich wie am Thomas Pichler, Geschäftsführer der Dop- ist ebenso vorhanden wie Sanitätsräu- Patscherkofel wurde dieses Projekt an- pelmayr Seilbahnen GmbH erklärte: „Für me. Die restlichen Räumlichkeiten sowie fangs kritisch beurteilt – sogar bekämpft. Doppelmayr ist die Patscherkofelbahn das Restaurant „Das Kofel“, der Shop und Inzwischen ist es aus der städtischen Inf- am Innsbrucker Hausberg mehr als nur die „Patscherkofel Lounge“ als Selbstver- rastruktur nicht mehr wegzudenken und ein Projekt. Wir durften mit der D-Line sorgerbereich werden zu Sommer-Sai- wird von Einheimischen sowie Gästen die modernste Technologie am Seilbahn- sonstart mit Ende April 2018 mit einem gut und gerne genutzt. Ich bin überzeugt, markt realisieren. Wir bedanken uns für Gratis-Tag eröffnet. dass sich dies am Patscherkofel ähnlich das Vertrauen und die hervorragende Die beleuchtete Rodelbahn sowie die An- entwickeln wird“, blickte das Stadtober- Leistung, die wir alle gemeinsam voll- bindung der Pisten an den Alpengasthof haupt in die Zukunft. „Es freut mich, dass bringen durften.“ Heiligwasser können ab der Wintersaison es gelungen ist, bereits einige Kritikerin- 2018/19 genutzt werden. DH nen und Kritiker umzustimmen. Die Eini- Natur im Mittelpunkt gung mit dem Alpenverein im Frühsom- Bei den Hochbauten wurde der Fokus auf mer war zudem von zentraler Bedeutung eine solide, selbstverständliche und ro- für die Realisierung“, betonte Oppitz-Plö- buste Qualität gelegt: Genau dies setz- rer weiter. ten die Architekten DI Sven Matt und Mag. Eine Langversion des Artikels sowie Arch. Markus Innauer mit ihrem „ganz- einige Eindrücke der Eröffnung finden Zeitplan gehalten heitlichen Projekt am Berg“ um. „Die neue Sie unter www.ibkinfo.at/eroeffnung Auch die weiteren Stadtregierungsmitglie- Bahn soll die Identifikation der Innsbru- patscherkofelbahn. der, Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pit- ckerinnen und Innsbrucker mit ihrem scheider, Vizebürgermeister Christoph Kauf- Hausberg stärken oder sogar erneuern. mann, Stadtrat Mag. Gerhard Fritz, Stadtrat Die klaren und selbstbewusst gestalteten INNSBRUCK INFORMIERT 7
An 19 Stadtteiltagen – im Bild jener in Pradl – konnten BürgerInnen Ideen, Wünsche und Anregungen direkt an Stadtregierung und Verwaltung herantragen. SBRUCK © STADT INN Nahe an den BürgerInnen Das Referat „Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerbeteiligung und Soziale Medien“ feiert heuer im Frühjahr sein einjähriges Bestehen. Das Aufgabengebiet lebt von der Zusammenarbeit mit den InnsbruckerInnen und KollegInnen im Magistrat. D er enge Kontakt zu BürgerInnen den BürgerInnen direkt vernetzt. Getwit- die Sprachinitiative „Innsbruck spricht auf – persönlich und virtuell – steht tert wird bereits seit 2013. „Soziale Me- Augenhöhe“ die Kommunikation mit der im Referat „Öffentlichkeitsarbeit, dien bieten einerseits für die Innsbru- Verwaltung. Im August 2017 wurde die Bürgerbeteiligung und Soziale Medien“ ckerinnen und Innsbrucker die Möglich- Website der Landeshauptstadt in Leich- an oberster Stelle. In enger Zusammen- keit niederschwellig mit uns in Kontakt ter Sprache für Menschen mit schwacher arbeit mit dem zweiten Referat des über- zu treten. Andererseits können wir so die Lesekompetenz vorgestellt. Sie ist unter geordneten Amtes „Kommunikation und Leistungen unserer Kolleginnen und Kol- ls.innsbruck.gv.at abrufbar. SAKU Medien“ bearbeitete das Team rund um legen auch nach außen tragen und Bli- Leiterin Lisa Reinthaler zahlreiche Pro- cke hinter die Kulissen des Magistrats er- jekte zur Bürgerbeteiligung. Im Arbeits- möglichen“, betont Reinthaler. Ebenfalls übereinkommen 2012–2018 der Stadt- kommen über Meldungen auf Facebook regierung wurde diesem Themenbereich beispielsweise Verbesserungen zustande, ein Schwerpunkt gesetzt. Seither wur- berichtet Reinthaler: „Wir sind Vermittler den in Innsbruck mehr als 30 Bürgerbe- und geben Wünsche bzw. Anregungen an HER teiligungsprozesse durchgeführt. Jüngst die zuständigen Dienststellen weiter. Viele © V. LERC konnte die Veranstaltungsreihe „Gemein- Augen sehen mehr und so sind wir auch sam sicher in Innsbruck“ in Kooperation froh, wenn Bürgerinnen und Bürger mit Referat Öffentlichkeitsarbeit, mit dem Stadtpolizeikommando erfolg- uns zusammenarbeiten.“ Bürgerbeteiligung und Soziale reich abgeschlossen werden. Ein weite- Medien res großes Projekt waren die Stadtteilta- Kommunikation auf Augenhöhe Leitung: Lisa Reinthaler, Bakk. Komm. Maria-Theresien-Straße 18 ge. Bei diesen 19 Terminen vor Ort stan- Der dritte Themenschwerpunkt des Refe- Tel: +43 512 5360 4327 den AnsprechpartnerInnen des Magistrats rats ist die Öffentlichkeitsarbeit. Die Be- post.oeffentlichkeitsarbeit@innsbruck. und der Politik für Anliegen zur Verfügung. ratung und Anleitung städtischer Dienst- gv.at stellen bei der Einhaltung und Umsetzung Schnittstelle im Internet des Corporate Designs rund um die Marke Soziale Netzwerke, besonders im Hinblick INNS‘BRUCK, Aufgaben des Verwaltungs- Zahlen und Fakten auf qualitatives Krisenmanagement, sind marketings sowie des Medien- und Mul- ,d rei MitarbeiterInnen der Schwerpunkt von Referatsleiterin timediadesigns gehören zu ihren Kern- , k napp 8.000 FollowerInnen auf Reinthaler neben der klassischen Bürger- aufgaben. Darüber hinaus werden Fragen Facebook, Instagram und Twitter beteiligung. Mittlerweile ist die Redak- des Medientransparenzgesetzes bearbei- , r und 440 Anfragen zum Corporate tion von „Innsbruck informiert“ seit 1,5 tet. Für BürgerInnen und MitarbeiterInnen Design/Marke (Stand: 3. Quartal 2017) Jahren auf Facebook und Instagram mit des Stadtmagistrats erleichtert seit 2013 , c irca 500 Umsetzungen/Beratungen für Medien- und Multimediadesign (3. Quartal 2017) 10 INNSBRUCK INFORMIERT
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AnpruggenerInnen gestalten ihren Stadtteil In Innsbrucks ältestem Stadtteil erarbeiteten weit mehr als einhundert AnwohnerInnen in Workshops wichtige Zukunftsthemen zur Weiterentwicklung ihres Lebensraumes. S eit 2014 gestalten die Bewohner ein Maßnahmenkatalog, den wir konti- volvierten Ämtern und Referaten koordi- Innen Anpruggens aktiv ihren nuierlich weiter bearbeiten. Zu einigen niert. Ich bedanke mich bei den Mitarbei- Stadtteil mit. Seitdem ist es ge- Punkten laufen Ermittlungsverfahren, terinnen und Mitarbeitern für ihre gute meinsam mit den BürgerInnen gelungen, Gutachten oder wurden aus planungs- Arbeit und ihr Engagement.“ konkrete Lösungsansätze zur Verkehrsbe- technischen Gründen auf einen späte- ruhigung, Schaffung von Begegnungszo- ren Zeitpunkt verschoben“, erklärt Vize- Bereits umgesetzte Maßnahmen nen und Verbesserung des Rad- und Fuß- bürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider. Viele Wünsche der BürgerInnen von An- wegnetzes zu erarbeiten. „Aus dem direk- „Die komplexen Aufgaben werden vom pruggen kamen zum Thema sichere Stra- ten Bürgerbeteiligungsprozess entstand Amt für Tiefbau und Planung mit den in- ßen, wie zum Beispiel die Ausdehnung der 30-km/h-Beschränkung von der Magtstraße bis östlich des Kinderhortes Kaysergarten, die sehr zeitnah umgesetzt „Wir arbeiten kontinuierlich am Maßnahmen wurde. Bereits im Frühjahr 2017 startete katalog, der aus dem Bürgerbeteiligungsprozess in Anpruggen entstanden ist. Besonders freue das neue Projekt des Bundesministeri- NER ich mich auf die Realisierung der Begegnungszone ums für Inneres bzw. der Landespolizei- ERK AICH am Mariahilfplatzl.“ direktion Tirol mit der Stadt Innsbruck. © FOTOW Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider Es nimmt sich des speziellen Themas 12 INNSBRUCK INFORMIERT
Innsbruck in der Liga Die Visualisierung zeigt das der Vorzeigegemeinden Siegerprojekt von „terra.nova Angelehnt an die Sterne-Auszeichnung in der Landschaftsarchitekten". Gastronomie werden alle zwei Jahre die Tiroler Mobilitätssterne vergeben. Kürzlich wurden 45 Gemeinden vom Land für ihre außeror- dentlichen Leistungen in der kommunalen Verkehrspolitik prämiert. Die Stadt Innsbruck reiht sich mit ihrer Vier-Sterne-Wertung in die österreichweite Liga der Vorzeigegemeinden ein. Im Besonderen überzeugten die Tarifreform, die in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Tirol umgesetzt wurde, die neue Fuß- und Radwegbrü- cke unter der Straßenbahntrasse an der Grenobler © TERRA NOVA Brücke sowie das Konzept „Stadtrad“. Den Preis nahmen Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, Referatsleiter Michael Kaufmann (Verkehrs- und Umweltmanagement) und Nemanja Gajic (Ver- kehrsplanung, Klimaschutzstrategien) von LH- Stellvertreterin Ingrid Felipe entgegen. „Sichere Schulwege“ an. Somit wird dem zu investieren, die richtige war.“ Schließ- Wunsch der AnpruggenerInnen entspro- lich soll die Gestaltung vom Mariahilfplatzl chen, für rücksichtsvolles Fahren in ei- bis zum Hans-Brenner-Platz hohe Aufent- nem von FußgängerInnen und Radfahre- haltsqualität schaffen. rInnen stark frequentierten Stadtteil zu sorgen. Zahlreiche weitere Maßnahmen Hohe Aufenthaltsqualität wurden bereits umgesetzt, wie beispiels- Das Urteil der Jury: „Das Projekt von ter- weise die Verbesserung der Beleuchtung ra.nova Landschaftsarchitektur überzeugt für die Radunterführung Innbrücke, die durch einen subtilen und präzisen Umgang Freigabe des Emile-Béthouart-Steges für mit der historischen Bedeutung von An- RadfahrerInnen und die Markierung so- pruggen und hat durch die Überarbeitung wie Beschilderung der Anwohnerpark- an Wert gewonnen. Durch die Umwandlung plätze. der ursprünglich dreiecksförmig-geplanten Grünfläche in eine offenere Platzfläche hat Mariahilfplatzl als der Entwurf stark an städtebaulicher Qua- Begegnungszone lität, funktionaler Nutzung und Großzügig- Im vergangenen Februar wurde das Sieger- keit gewonnen. Die Bereiche vor der Kir- projekt des Realisierungswettbewerbs der che und dem Brunnenplatzl sind in ihrem Gebhard Jenewein Öffentlichkeit präsentiert. Nachdem das Wesen gut definiert und auch für die Ma- Preisgericht zunächst keinen Sieger gekürt riahilfstraße wurde ein schlüssiger Quer- Vertrauen ist gut. und eine Überarbeitung zweier Projekte schnitt gefunden, der allen Verkehrsteil- Vorher mit uns vorgeschlagen hat, traf die elfköpfige Jury nehmerInnen entgegenkommt. Durch den reden, besser! eine einstimmige Entscheidung. „Das War- Wegfall einer klassischen Straße entsteht Was kaufen? Wann kaufen? ten hat sich gelohnt“, fasst Vizebürgermeis- eine Mischverkehrsfläche mit hoher Auf- Wann verkaufen? Wir haben die Antworten. terin Pitscheider zusammen: „Das überzeu- enthaltsqualität. Dies lässt erwarten, dass gende Siegerprojekt führt uns vor Augen, ein aktiver Ort der Begegnung mit vielen dass die Entscheidung, nach der ersten Nutzungsmöglichkeiten entsteht, welcher Runde des Architekturwettbewerbs die dem Stadtteil weitere Entwicklungsmög- IMMOBILIEN Überarbeitung zweier Entwürfe zu fordern lichkeiten eröffnet“, hieß es in der Bewer- Tel 0512 / 57 46 00 • www.innreal.at und damit mehr Zeit in die Entwicklung tung des Siegerprojekts. VL INNSBRUCK INFORMIERT 13
Ein Wochenende im Zeichen des Winterspaßes „Bewegt am Berg“ und „Bewegt am Eis“ sorgen heuer wieder für Spaß und winterliche Action. Die beiden Aktionstage halten abwechlsungsreiche Programme für Jung und Alt bereit und finden am ersten Februarwochenende statt. S eit vergangenem Winter tritt der überzeugt, dass er auch heuer viele Leute Zipflbob-Rennstrecke und Parcours ist Innsbrucker Wintersporttag un- auf den Innsbrucker Hausberg lockt“, er- alles dabei. Der Lerneffekt für Klein und ter dem neuen Namen „Bewegt klärt Vizebürgermeister und Sportreferent Groß steht den gesamten Tag lang im Fo- am Berg“ auf. Gemäß diesem Motto be- Christoph Kaufmann. Wie im vergangenen kus: „Technikübungen und Materialkunde kommen WinterliebhaberInnen heuer am Jahr wird „Bewegt am Berg“ in enger Zu- sind den restlichen Winter über hilfreiche Samstag, 03. Februar, ein facettenreiches sammenarbeit mit der Patscherkofelbahn Begleiter, um sich unfallfrei in der Natur Programm am Patscherkofel geboten. Infrastruktur GmbH durchgeführt. zu bewegen“, streicht Vizebürgermeister „Durch die Eröffnung der neuen Bahn fin- Kaufmann die Bedeutung des Wissen- det die Veranstaltung heuer in einer noch Am Vormittag geht’s los! stransfers hervor. moderneren Umgebung statt. Die Vorfreu- Bereits um 10:00 Uhr fällt der Startschuss de ist sowohl von unserer Seite als auch für einen aufregenden Tag in der Natur: Stadtmeisterschaften von jener der Betreiber groß. Dieser Tag Von Schneeschuhwanderungen, Skitou- sorgen für Spannung ganz im Zeichen des Wintersports kam in ren-Schnupperkursen, einem Freestyle- Bereits zum 45. Mal gehen im Februar der Vergangenheit sehr gut an und wir sind Workshop über Kinder-Skirennen, einer die Innsbrucker Stadtmeisterschaften 14 INNSBRUCK INFORMIERT
Der Wintersporttag am Patscherkofel bringt nicht nur Kinder- augen zum Leuchten: „Die städtischen ,Bewegt‘-Formate kommen Das Programm sorgt gut an. Ich bin überzeugt, dass die beiden für Winterspaß bei Klein Veranstaltungen ,Bewegt am Berg‘ und und Groß. ,Bewegt am Eis‘ auch in diesem Jahr wieder ERLANDER für unvergessliche Wintersportmomente bei Jung und Alt sorgen.“ © T. CAMM Vizebürgermeister Christoph Kaufmann ist der Verleih der Ausrüstung auf den streicht Kaufmann die Einbindung der © TRIEBWE RK städtischen Eislaufplätzen kostenlos. Die BürgerInnen heraus. „Bewegt im Park“ ist Plätze in Igls, Hötting-West, beim Bag- ebenfalls Teil der Veranstaltungsreihe, bei gersee und vor dem Sillpark sorgen für der die Stadt Innsbruck ein niederschwel- Eislaufspaß im gesamten Stadtgebiet“, liges, kostenloses Programm anbietet. zeigt sich der Vizebürgermeister erfreut. Ganzjähriges Angebot BürgerInnen reden mit Insgesamt fanden im Zuge dieser Som- Für die gelungene Organisation von Ver- mer-Kursreihe von 05. Juni bis 23. Sep- anstaltungen ist konstruktives Feed- tember 2017 wöchentlich 18 verschie- über die Bühne. In unterschiedlichen back der BürgerInnen Gold wert: Nach dene Sportkurse in den Grünanlagen Altersklassen – Kinder und Erwachse- dem Sommer wurde über die „Innsbruck statt. Es nahmen mehr als 3.000 Sportin- ne – messen sich die AthletInnen und informiert“-Facebookseite deshalb die teressierte daran teil. Während „Bewegt fahren um die Meistertitel. Organisiert Frage gestellt, wie den TeilnehmerInnen am Berg“ und „Bewegt am Eis“ im Win- wird die Veranstaltung vom Eisenbah- das Angebot des „Bewegt im Park“-Pro- ter stattfinden, sorgen „Bewegt am See“ nersportverein Innsbruck, Sektion Ski. gramms gefallen hat. „Aus den Rückmel- – der beliebte Sommersporttag – und „Die Stadtskimeisterschaften haben sich dungen können wir wertvolle Schlüsse „Bewegt im Park“ in den Sommermona- im Laufe der Zeit zu einem fixen Pro- ziehen und nach Möglichkeit das An- ten für Sportlichkeit in der Tiroler Lan- grammpunkt des Wintersporttags ent- gebot bei der nächsten Auflage an die deshauptstadt. Ein ganzjähriges Bewe- wickelt. Es freut mich, dass heuer be- Wünsche der Bevölkerung anpassen“, gungsangebot ist damit garantiert. DH reits die 45. Auflage stattfindet und ich drücke allen Teilnehmerinnen und Teil- nehmern die Daumen“, erklärt Vizebür- germeister Kaufmann. Ein Tag im Zeichen von WINTERWUNDERWELT „Bewegt am Eis“ MÄRCHENHAFTE LICHT- INSTALL ATIONEN IM GARTEN DER Einen Tag später, am Sonntag, 04. Feb- SWAROVSKI KRISTALLWELTEN ruar, findet die Aktion „Bewegt am Eis“ 11. November 2017 bis 14. Januar 2018 statt – und zwar in einer neuen Form: Dabei haben alle kleinen und großen Eis- KRISTALLWELTEN.COM/WINTER prinzessinnen bzw. -prinzen von 10:00 bis 20:00 Uhr die Möglichkeit, die städ- tischen Kunsteislaufplätze und die Olym- piaworld kostenlos zu nutzen. „Damit wirklich alle etwas von der Aktion haben, INNSBRUCK INFORMIERT 15
© S. KUESS Das Grünanlagenamt wird den Gänsepark mit Ideen der jungen NutzerInnen umgestalten. Spiellandschaft von Kindern für Kinder Kinder der Volksschule Angergasse redeten bei der Gestaltung des angrenzenden Gänseparks mit. Bis zum kommenden Sommer entsteht dort eine neue Spiel- und Freizeitoase. I n der Volksschule Angergasse gab es und Jugendbeteiligung. Natürlich sind wir weise kam der Wunsch nach einem Pop- vor Kurzem eine Kinderbeteiligung, auch auf die Zusammenarbeit mit Lehr- corn- und Getränkeautomaten am Spiel- die dem Stadtsenat Ende November personen und Eltern angewiesen. Sie sind platz“, berichtete Referent Karl Gstrein, vorgelegt wurde. Dort wurde einstimmig die Verbindung zum Nachwuchs. Ich be- zuständig für Grünanlagen – Planung und die Neustrukturierung des Kinder- und danke mich bei allen Beteiligten für die Bau. In den persönlichen Gesprächen sei Ballspielplatzes beschlossen und dem konstruktiven Vorschläge und die profes- es dann aber möglich, mit den Kindern Grünanlagenamt der Auftrag zur Ausar- sionellen Umsetzungen“, lobt der zustän- realistische Pläne auszuarbeiten. beitung der Detailplanung sowie der Re- dige Stadtrat, Mag. Gerhard Fritz, die bis- alisierung nach Maßgabe der finanziellen herigen Projekte. Bestehendes adaptieren, Bedeckung erteilt. Neues schaffen Popcorn am Spielplatz Beim Projekt „Gänsepark/Angergasse“ Konstruktive Zusammenarbeit „Herausforderungen sind die verschiede- sollen ein neuer Ballspielplatz und eine „Das Team des Grünanlagenamts leistet nen Nutzergruppen und manchmal auch neu gestaltete Kinderspielfläche entste- hervorragende Arbeit in Sachen Kinder- die Vorstellungen der Kinder. Beispiels- hen. Im Westen bleibt die Parkanlage in 16 INNSBRUCK INFORMIERT
„Im Gänsepark entsteht eine Freizeitoase von Kindern für Kinder und ihre Eltern. Die jungen Nutzerinnen und Nutzer wissen, was Spaß macht NER ERK AICH und sind somit die idealen Partnerinnen und Partner bei der Neugestaltung der Flächen.“ © FOTOW Stadtrat Mag. Gerhard Fritz ihrer Form bestehen und der vorhande- mittig des Areals neu errichtet und als Kinderbeteiligung ist Tradition ne Gänsebrunnen wird zum Mittelpunkt. „FunCourt“ mit Kunststoffbelag für viele In der Landeshauptstadt ist die Stimme der Zusätzliche Sitzgelegenheiten werden Trendsportarten zur Verfügung stehen. Kinder gefragt, wenn es um die Gestaltung zum Verweilen einladen. In einer neu- neuer Spielplätze geht. Der Gemeinderat en, großangelegten Sandfläche wird mit Zeitplan bis Sommer 2018 beschloss im Frühjahr 2017, Kinder und noch verwendbaren Spielgeräten und Ab Sommer 2018 sollen Kinder und Ju- Jugendliche bei allen Projekten einzube- neuen Geräten eine abwechslungsreiche gendliche den neu gestalteten Platz nut- ziehen. Das zuständige Amt für Grünanla- Spiellandschaft geschaffen. Ein neu kon- zen können. Bis kommenden März wird gen konnte bereits einige Kinderherzen hö- zipierter, barrierefreier Rundwanderweg das Vergabeverfahren abgeschlossen und herschlagen lassen. Es hat sich nach dem führt nach Abschluss der Arbeiten durch danach die Umsetzung durchgeführt. In Gemeinderatsbeschluss für eine Zusam- die Anlage. Der bisher abgetrennte 1.000 die Um- und Neugestaltung werden rund menarbeit mit Schulen entschieden, um Quadratmeter große Rasenballplatz wird 430.000 Euro investiert. die Zielgruppe zu erreichen. SAKU Pros t Neujahr Wir wünschen Ihnen ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2018! ENERGIE · INTERNET UND IT · WASSER UND ABWASSER · A B FA L L · BÄDER
Ein Platz für Ideen, Kreativität und gelebte Beteiligung Innsbruck ist ein beliebter Standort für Unternehmen. Aktuell bietet das Projekt „Base EINS“ kreativen Köpfen, die sich mit einem eigenen Unternehmen an der Wirtschaft beteiligen wollen, einen zentralen Treffpunkt. Am Landes theatervorplatz stehen vier Container, die bis Ende März an jedem Wochentag von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sind. D ie Idee ein eigenes Unterneh- Stop“-Shop bereit, der alle notwendigen In- interessiert sind, zur Verfügung steht. Die men zu gründen, liegt schon lan- stitutionen unter einem Dach vereint. Base EINS ist ein Gemeinschaftsprojekt der ge bereit und ist beinahe spruch- wesentlichen TeilnehmerInnen der Tiroler reif. Auch die Fragen, wie das Projekt am Mehr als „EINS“ Start-up-Landschaft. Zu diesen zählen un- besten, einfachsten und schnellsten um- Doch die temporär aufgestellte Einrich- ter anderem die Stadt Innsbruck, die Uni- gesetzt werden kann, stehen im Raum. Es tung am Platz vor dem Landestheater bie- versität Innsbruck, das Land Tirol, das Ma- fehlen nur noch die entsprechenden Ant- tet weit mehr. Bei genauerem Blick auf den nagement Center Innsbruck (MCI) und der worten. Für alle, die sich in dieser oder einen gewählten Namen gibt dieser bereits das Verein „Startup.tirol“. Bespielt werden die ähnlichen Situation befinden, ist die „Base umfassende Angebot preis: So steht Base aufgestellten Container durch den Verein, EINS“Anlauf- und Auskunftsstelle. Um den EINS für „Events – Informationen – Netz- die Außenbepflanzung erfolgt durch „Der Durchblick bei allen notwendigen Anträgen, werk – Spirit“ und beschreibt das Rund- Neue Verein“. Nähere Informationen sind Behördengängen und erforderlichen Unter- um-Betreuungspaket, das allen, die an unter www.baseeins.at abrufbar. „Base lagen zu bekommen, hält sie einen „One- der Tiroler Start-up-Szene beteiligt oder EINS kann für Events gebucht werden 18 INNSBRUCK INFORMIERT
Die Base EINS am Vorplatz des Tiroler Landestheaters ist wochentags von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. In dieser „Bis März findet die Tiroler Start-up- Zeit ist der Zugang frei und kann als Co-Working-Space Szene in der Base EINS Raum für Ent genutzt werden. faltung. Kreative Ideen, die persönliche Beteiligung an Entwicklungsprozessen CHNER und der Wille etwas Eigenes zu schaffen, WERK AI werden gesucht und gefördert.“ © FOTO Stadtrat Franz X. Gruber © A. AISTLEITNER und Start-ups können dort kostenlos ihre to: Idee trifft Wirtschaft, Wirtschaft bringt neurship und Innovation schlummert an Produkte ausstellen. Die Stadt Innsbruck Ideen“, erklärt Wirtschaftslandesrätin Pa- der LFUI ein riesiges Potenzial für Spin- unterstützt das Projekt mit 20.000 Euro trizia Zoller-Frischauf: „Dazu bietet Base offs und Start-ups. Base EINS schließt und der kostenlosen Grundüberlassung“, EINS ein eigenes Programm und Work- hier eine Lücke zwischen SOWI und Uni- betont Stadtrat Franz X. Gruber. shops für unternehmerische Initiativen. hauptgebäude Innrain.“ Die besten Grundlagen, um erfolgreich in Der Rektor des Management Center Inns- Stimmen zum Projekt der Wirtschaft durchstarten zu können.“ bruck, Prof. Dr. Andreas Altmann, führt „Mit der Base EINS bereiten wir mit vielen „Die Universität Innsbruck freut sich sehr, aus: „Neben Forschung, Lehre und Wei- Partnerinnen und Partnern unseren Start- nun neben dem InnCubator auch im Zen- terbildung erachten wir die Förderung von ups eine einmalige Bühne in der Öffent- trum der Stadt etwas für unternehme- Wertschöpfung, Innovation und Unter- lichkeit. Der Platz vor dem Landestheater, rische Studierende anbieten zu kön- nehmensgründung als zentrale Aufgabe gleich neben der Altstadt und dem Con- nen“, erklärt der Rektor der Universität einer Unternehmerischen Hochschule. Die gress im Herzen unserer Landeshaupt- Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Einrichtung des Base EINS mitten in Inns- stadt inspiriert zum persönlichen Aus- Tilmann Märk: „Mit fast 30.000 Studie- bruck ist ein wichtiges Signal und schafft tausch und zu einer besonderen Kultur renden und entsprechenden Lehrveran- hervorragende Möglichkeiten für kreative des Miteinanders. Ganz nach dem Mot- staltungen der Professur für Entrepre- Ideen, Projekte und Start-ups.“ KR/AA Symbolfoto ADIDAS TYCANE SPORTBRILLEN MIT HQ-GLÄSER KOMPLETT AB € 249,- GAERTNER OPTIK Leopoldstraße 16 · 6020 Innsbruck Tel. 0512 / 57 59 74 JA ZU ! DAS PROGRESSIVE FILTER-DESIGN BIETET EIN UNSCHLAGBARES SICHTFELD. TIROL NUTZE DEN WEITBLICK AUF DER SUCHE NACH DER PERFEKTEN LINE. INNSBRUCK INFORMIERT 19 NICOLAS SALENCON [ARG] INNSBRUCK INFORMIERT 19 WWW.J A-ZU.T IROL WWW.ADIDAS.COM/EYEWEAR
Lebensraum Innsbruck Innsbrucker Seniorenwohnheime auf neuestem Stand Durch die Neubau- und Modernisierungsoffensive in den vergangenen 20 Jahren sind Innsbrucks Seniorenwohn- heime modern ausgestattet. Sechs der bestehenden städtischen Heime wurden in Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Immobiliengesellschaft saniert und gebaut. Das im Passivhaus-Standard und klimaaktiv zertifizierte © ANDRE SCHÖNHERR Haus A am Rain beim Wohnheim Pradl ist der neueste Mosaikstein in der Wohnheimlandschaft. A llein die Zahlen der Senioren- wohnheimoffensive sprechen eine deutliche Sprache: So wurden in den vergangenen zwei Dekaden rund Leben im hohen Alter in Innsbruck „Tirol hat neben Vorarlberg die höchste Le- benserwartung österreichweit. In der Tiro- In einer Seniorenwohnanlage leben Men- schen in völlig eigenständigen Wohnein- heiten. Die dort angebotenen Leistungen und Hilfestellungen durch eine Betreu- 145 Millionen Euro in den Neu- bzw Um- ler Landeshauptstadt leben aktuell rund ungskraft stellen lediglich ein Angebot bau bzw. die Ausstattung der städtischen 24.000 SeniorInnen. Knapp 30 Personen dar. Beim Umzug in ein Heim wechselt Seniorenwohnheime investiert. Aktuell sind 100 Jahre und älter. Die demografi- man in einen umsorgten und behüteten verfügen die Innsbrucker Soziale Diens- sche Entwicklung zeigt weiter nach oben. Lebensabend im Rahmen einer Instituti- te (ISD) in ihren neun Heimen (inklusive Bis zum Jahr 2030 wird für Innsbruck al- on. Die Stadt Innsbruck hat dabei immer Herberge) über 1.048 Plätze. Die Vorgaben lein in diesem Alterssegment mit einem zukunftsorientiert sowie mit Rücksicht des Strukturplans Pflege des Landes Ti- Anstieg von 15 Prozent gerechnet. Damit auf die Bedürfnisse für SeniorInnen ge- rol im Zusammenhang mit der Errichtung bleibt der Bereich Versorgung und Pflege arbeitet. Nicht zuletzt aus diesem Grund von Heimplätzen bis 2022 sind damit in im Alter weiterhin Thema“, zählt Stadtrat befindet sich Innsbrucks Pflegelandschaft Innsbruck zur Gänze umgesetzt. Ernst Pechlaner auf. aktuell auf einem hochmodernen Stand. Eines der angestrebten Ziele war es, eine harmonische Verteilung des Angebots an Wohnheimen im Stadtgebiet zu garantie- „Mit der Umsetzung des Hauses A am Rain beim ren. Im Rahmen des Innsbrucker Sozial- Wohnheim Pradl haben wir die Quote, die der plans wurde das Thema seit 1987 intensiv ‚Strukturplan Pflege des Landes Tirol‘ vorsieht, erfüllt. angegangen. Angefangen mit drei städti- Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, schen Wohn- und Pflegeheimen und rund die in den Innsbrucker Wohnheimen mit ihrem Engage 400 Betten über die Schaffung der ISD als NER ment und ihrem empathischen Zugang, die Innsbrucker österreichweit einmalige Trägerstruktur ERK AICH Altersresidenzen wohnlich und familiär gestalten.“ bis hin zum Abschluss der Seniorenwohn- © FOTOW Stadtrat Ernst Pechlaner heimoffensive beim Wohnheim Pradl. 20 INNSBRUCK INFORMIERT
Eine Übersichtskarte der Innsbrucker Wohnheime ist online: www.ibkinfo.at/ abschluss-wohnheimoffensive Innsbrucker Heimträger sorgen sich allein in den Heimen 750 Voll- über vier Stockwerke, wobei im Erdge- Der Geschäftsführer der ISD, Dr. Hubert In- zeitarbeitskräfte der insgesamt 1.200 ISD- schoß ein neuer Eingangsbereich mit An- nerebner, führt aus: „Die ISD können der MitarbeiterInnen um die Bedürfnisse der bindung an die Egerdachstraße geschaf- Bevölkerung höchstmögliche Wohnqua- älteren MitbürgerInnen“, betont Bürger- fen wurde. Eine wesentliche Steigerung lität auf dem neuesten Stand bieten. Als meisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: der Aufenthaltsqualität wurde durch ge- wesentlicher Punkt für die Entwicklung in „In den Innsbrucker Heimen gelten die schützte, ganzjährig nutzbare Freiberei- der Vergangenheit gelten die Verschrän- höchsten Standards, die Einzelzimmerbe- che in Form von Loggien erzielt. kung des stationären sowie des ambu- legung ist für uns eine Selbstverständlich- Die ersten zwei Stöcke wurden bereits lanten Bereichs und die Gründung der keit. Wir freuen uns, dass wir diese große besiedelt. In den Geschoßen sind jeweils Innsbrucker Sozialen Dienste 2003. Seit und über 20 Jahre laufende Wohnheimof- eine Pflegestation mit rund 30 Zimmern, damals können wir im Interesse der Be- fensive erfolgreich abschließen und einen sowie erforderliche Wohn- und Essberei- troffenen noch besser die optimale indi- Meilenstein in Bezug auf die Seniorenbe- che und notwendige Nebenräume unter- viduelle Betreuungslösung finden.“ treuung setzen konnten.“ gebracht. Die Hälfte der 120 neuen Plät- Darüber hinaus sind aktuell 25 Innsbru- ze im dritten und vierten Obergeschoß ckerInnen über die ISD im privaten Wohn- Haus A am Rain sind aktuell an das Haus St. Josef am Inn heim Seniorenresidenz Veldidenapark Das Haus A am Rain beim Wohnheim vermietet, da sich dieses gerade in einer untergebracht. Weiters bestehen in Inns- Pradl wurde von Mitte 2015 bis Juni 2017 Umbauphase befindet. „Insgesamt sechs bruck im öffentlichen Angebot noch das neu gebaut. Geplant wurde der Bau vom ISD-Wohn- und Pflegeheime werden von Haus St. Josef mit 142 Plätzen, das Haus Stuttgarter Architektenteam „Bodamer | der Innsbrucker Immobiliengesellschaft St. Raphael mit 128 Plätzen und das Noth- Faber“. Die Kosten für die Neuerrichtung betreut. Damit trägt diese wesentlich burgaheim mit 63 Plätzen. beliefen sich auf rund 18 Millionen Euro. zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Hinzukommen rund 3,5 Millionen Euro für Bürger bei. Beim Wohnheim Pradl sind Stimmen zur Wohnheimoffensive Einrichtung und Erstausstattung. sowohl die hohe städtebauliche und ar- „Aktuell stehen 1.048 Heimplätze zur Ver- Der Neubau macht die Senioreneinrich- chitektonische Qualität im Innen- als fügung. Mit ihren städtischen Seniorenre- tung in Pradl zum größten Wohn- und auch Außenraum überzeugende Fakto- sidenzen ist die ISD mit Abstand der größ- Pflegeheim in Nordtirol mit insgesamt ren“, argumentiert IIG-Geschäftsführer te Heimträger Westösterreichs. Insgesamt 206 Plätzen. Das Haus A am Rain verfügt Dr. Franz Danler. KR INNSBRUCK INFORMIERT 21
Partizipatives Erfolgsprojekt der Nachbarschaft Im Innenhof der Defreggerstraße 50 – dort, wo einst eine Reihe rostiger Blechgaragen stand – erhebt sich mittlerweile eine kleine Anlage mit 18 Wohnungen und einer begrünten Dachfläche. Die Neuverbauung des Innenhofs ist eines der Beispiele für die Beteiligung von BürgerInnen. B ereits 2014, als die Entschei- möglichst begrünt werden. Außerdem berücksichtigt, sondern in allen Punkten dung für die Neuverbauung des sollte die übrigbleibende Freifläche im umgesetzt. Darüber hinaus gelang es bei- Innenhofs in der Defreggerstra- Innenhof eine besonders hohe Aufent- spielsweise, die Asphaltflächen im Innen- ße 50 fiel, entschied die Innsbrucker Im- haltsqualität erhalten und den Bewoh- hof zu reduzieren und die Grünflächen mobiliengesellschaft (IIG) als Bauherrin nerInnen weiterhin zur Erholung dienen. um 25 Prozent zu vergrößern. neue Wege zu gehen: Im Zuge einer Infor- Die erarbeiteten Wünsche wurden mations- und Diskussionsveranstaltung schließlich in die Ausschreibung des Freizeit direkt vor der Haustüre wurden schon damals alle Bestandsmie- Architekturwettbewerbes aufgenom- Kurz vor dem Baustart organisierte die IIG terInnen gefragt, welche Aspekte ihnen men. Darüber hinaus war eine Mieterin mit den angrenzenden MieterInnen er- hinsichtlich des angrenzenden Neubaus der Bestandswohnungen als beratendes neut einen Workshop. Anhand der Bau- wichtig seien. Die Wünsche fokussier- Mitglied in die Juryentscheidung einge- pläne wurde der Außenraum gemein- ten sich dabei auf drei Punkte: Zum ei- bunden. Diese fiel letztendlich zugunsten sam geplant. Schnell herrschte Einigkeit nen sollte der alte Baumbestand erhal- der „Architekturhalle Telfs“ mit Architekt darüber, dass ein Begegnungsraum für ten bleiben, zum anderen das Dach des Raimund Wulz aus. Die drei Hauptwün- Jung und Alt entstehen sollte. Dieser ge- künftigen Gebäudes nicht zu hoch und sche der AnrainerInnen wurden nicht nur meinsame Erlebnisraum bietet nun ei- 22 INNSBRUCK INFORMIERT
„Im Rahmen der Innenhof-Neuverbauung in Pradl ist eine Wohnanlage entstanden, in der sich Bewohnerinnen und Bewohner außen wie innen wohlfühlen. Damit nicht genug: Durch die Mitgestaltung und Mitsprache der NER bisherigen Mieterinnen und Mieter ist ein ERK AICH Rundum-Wohlfühlpaket für alle entstanden.“ © FOTOW Stadtrat Andreas Wanker Künstlerin Helma Öhlzelt gestaltete mit ihren Ideen den Eingangsbereich im neuen Wohngebäude in Pradl. dem Motto „von MieterInnen – für Mie- Miteinander in der Kunst terInnen“ wurden im Rahmen einer „Hal- und der Realität lo-Nachbar-Aktion“ kunstbegabte Miete- Der Zusammenhalt und die Vernetzung © IIG rInnen eingeladen, die weiße Wand im der Nachbarschaft, die das bleibende Eingangsbereich lebendig zu gestalten. Kunstwerk symbolisieren, wurde bei der Die Jury entschied sich letztendlich für offiziellen Schlüsselübergabe der Woh- ein Bild, das eine Personengruppe mit nungen und dem anschließenden Hof- unterschiedlichen Nationalitäten zeigt. fest gelebt und gefeiert. Die Veranstal- nerseits Platz für Sport, andererseits Er- „Für mich stellt dieses Bild die Botschaft tung bot BestandsmieterInnen sowie holung durch natürliche Bepflanzungen eines friedlichen und verbindlichen Mit- MieterInnen des neuen Gebäudes Raum mit Nutzsträuchern und Blumenwiesen. einanders der Bewohnerinnen und Be- sich kennenzulernen und Kontakte für Auf Wunsch der BewohnerInnen ist der wohner da“, führt die Künstlerin Helma ein nachbarschaftliches Miteinander zu Spielbereich mit Sandkasten, Schaukel, Öhlzelt aus. knüpfen. AA Balancieranlage, Federwippe und Flying- Fox-Anlage – also einer kleinen Seilbahn mit Startrampe – ausgestattet. Im Bereich der bestehenden Zugänge zu den Wohn- häusern sind Fahrradabstellmöglichkeiten, UER Wäscheleinen und Hochbeete angeordnet. E H Direkt vor der Haustüre finden Bewohner- T ND S Innen aller Altersklassen abwechslungs- reiche Freizeitbeschäftigungen. „Dass die Mieterinnen und Mieter durch dieses An- ÖR TA ABEN U gebot seltener mit dem Auto ins Grüne fahren und möglicherweise weniger Zeit HÖRE im beheizten Wohnzimmer verbringen, ist UN EN ein positiver Nebeneffekt“, stellt die IIG- Nachhaltigkeitsbeauftragte, Dr.in Elisabeth E Meze, fest. „Ein belebter Außenraum kann somit zum Klimaschutz beitragen“, ergänzt Wohnungsstadtrat Andreas Wanker. Kunstvoller Eingangsbereich www.audioversum.at Weiße Wände, klassische Bodenfließen und eine gläserne Eingangstüre – dieses Die akustische Erlebniswelt Bild bot sich Elisabeth Meze bei einem in Innsbruck. Rundgang durch das fast fertige Gebäu- de. „Es könnte auch anders sein“, mein- te sie und organisierte in Abstimmung mit IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler einen kleinen Wettbewerb. Ganz nach INNSBRUCK INFORMIERT 23
IN FEUERSTE © THOMAS Das Kunstwerkt „TRURL“ von Thomas Feuerstein wird die neue Stadtbibliothek bereichern. Aus dem Stadtsenat Kunst am Bau-Wettbewerb: Wahl-Termine 2018 Stadtbibliothek Die Wahl des Gemeinderats und der „Gerade die Kulturbaustelle der Stadtbi- Bürgermeisterin bzw. des Bürgermeis- bliothek bietet sich für ,Kunst am Bau‘ ters findet heuer am Sonntag, 22. Ap- augenscheinlich an“, erläuterte Bürger- ril, statt, die BürgermeisterIn-Stichwahl meisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: am Sonntag, 06. Mai. Stichtag ist der RAUCHMELDER „Ein sorgfältig ausgewähltes Projekt 23. Jänner 2018. Die Anzahl der Beisit- wird die Charakteristik des Gebäudes zerInnen (ErsatzbeisitzerInnen) für die RETTEN LEBEN nicht nur prägen, sondern ihre Außen- Gemeindewahlbehörde wurde, wie bei Die Berufsfeuerwehr Innsbruck wirkung aufwerten und für Besuche- der Wahl 2012, mit sechs festgelegt. verteilt am 09. und 10. Jänner 2018 rinnen wie Besucher unverwechselbar Die Anzahl der BeisitzerInnen (Ersatz- jeweils von 09.00 bis 17.00 Uhr im machen.“ beisitzerInnen) für die Sprengel-/Son- Plenarsaal in den RathausGalerien Schneiden Sie den Gutschein entlang der gestrichelten Linie aus Rauchmelder an GutscheinbesitzerInnen Für die künstlerische Ergänzung der derwahlbehörden wurde ebenfalls mit - solange der Vorrat reicht! neuen Stadtbibliothek in der Amraser drei festgesetzt. Auch die Wahl der Mit- Holen Sie sich einen Rauchmelder und Straße wurde von der Tiroler Künst- glieder in den Stadtteilausschuss Igls informieren Sie sich für Ihre Sicherheit! lerschaft ein offener Kunst-am-Bau- sowie in den Stadtteilausschuss Vill Wettbewerb veranstaltet, aus dem Dr. wird für Sonntag, 22. April 2018, jeweils EI N Thomas Feuerstein als Sieger hervor- von 08:00 bis 17:00 Uhr festgesetzt. Als SCH ging. Der Stadtsenat nimmt das Ange- Wahllokal für die direkt zu wählenden GUT bot für sein Werk „TRURL“ einstimmig an und ermächtigt darüber hinaus das zehn Mitglieder in Vill dient das Gast- haus Turmbichl, für jene in Igls die dor- Kulturamt ebendieses zu beauftragen. tige Volksschule. AA 24 INNSBRUCK INFORMIERT
Die Fraktionen im Gemeinderat D ie Themenvorgabe erfolgt durch die Gemeinde- ratsfraktionen nach dem Muster der „Aktuellen Stunde“. Dabei wird ein vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie in dieser Ausgabe die Meinungen der Fraktionen zum Thema „Sicher für Innsbruck – Spielregeln für ein gutes Miteinander!“. Die Themenwahl erfolg- te durch Für Innsbruck für die Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 07. Dezember 2017. Seien Sie beim nächsten Gemeinderat am Donnerstag, 18. Jänner 2018, ab 15:00 Uhr, im Plenarsaal (Rathaus 6. Stock) dabei. Die „Aktuelle Stunde“ wird ab ca. 15:00 Uhr © V. LERCHER live auf FREIRAD (105,9 MHz im Großraum Innsbruck) übertragen. ÖVP INNSBRUCK Konsequent für die Sicherheit in Innsbruck arbeiten D ie Menschen in unserer Stadt erwarten sich zu recht von der Politik konkrete Lösungen für die Herausforderungen einer cherer zu gestalten. Die Europäische Union stellt für gezielte Sicherheitskonzepte und Maßnahmen den Städten finanzielle Mittel sicheren Stadt. Unser Zugang als Volkspar- zur Verfügung. Innsbruck soll deshalb auch tei ist dabei klar eine Absage an rechte Pa- auf dieser Grundlage Vorsorge für Terroris- nikmacher und an linke Utopisten. Wir wol- musabwehr und Anschläge leisten. Wir wol- len sachlich an Lösungen arbeiten. Mit dem len den besten Schutz für unsere Menschen Projekt „Gemeinsam Sicher“ besteht eine in der Stadt. Wir wollen aber keinesfalls Pa- Ihr ausgezeichnete Plattform mit der Polizei nikmache und Verunsicherung. Die Zahlen Gemeinderat Franz Hitzl und allen Sicherheitskräften in der Stadt. der Polizei zeichnen ein gutes Bild. Die Auf- VP-Klubobmann Unter anderem ist es gelungen, Hotspots klärungsquote steigt und die Delikte blei- www.innsbrucker-vp.at wie die Bogenmeile oder den Rapoldipark ben konstant. durch völlig neue Beleuchtungskonzepte si- CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK Sicher für Innsbruck - Regeln für ein Miteinander! I m Gemeinderat ist uns das funktionie- rende Zusammenleben in der Stadt ein großes Anliegen. Für die Nutzung des öf- zialen Maßnahmen ausgesprochen. Es wäre kein Zeichen einer sozialen Stadt, wenn Menschen auf der Straße schlafen müssen, fentlichen Raumes braucht es Spielregeln, was speziell im Winter lebensbedrohlich ist. damit möglichst alle Menschen die Plätze Wir unternehmen gemeinsam in Abstim- in einer Stadt nutzen können. Wir dürfen mung mit den verschiedenen Sozialvereinen uns nicht am Traumbild mancher linken und kirchlichen Einrichtungen daher sehr Ihre Bürgermeisterin, Ideologien orientieren, sondern müssen viel, um den Obdachlosen Schutz und wür- uns nach der Realität richten. dige Nächtigungsmöglichkeiten zu bieten. Mag. Christine Oppitz-Plörer Mit dem Beschluss des Nächtigungsver- Wir werden auch weiterhin alles daranset- Bürgerbewegung botes und der gleichzeitigen Ausweitung zen, dass die Sicherheit und ein gutes Mit- Für Innsbruck der Schutzeinrichtungen, hat sich die Stadt einander für Innsbruck gewährleistet blei- www.fuer-innsbruck.at Innsbruck mit großer Mehrheit für diese so- ben! INNSBRUCK INFORMIERT 25
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