Nostalgie Rennfieber und Herzblut - Seifenkisten Trophy 1.0 am 8. Juni in Dornbirn. Alle Infos im Innenteil - Dornbirn online

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Nostalgie Rennfieber und Herzblut - Seifenkisten Trophy 1.0 am 8. Juni in Dornbirn. Alle Infos im Innenteil - Dornbirn online
AMTS- UND ANZEIGENBLATT | FREITAG 8. JUNI 2018 | NR. 23 | 146. JAHRGANG | WWW.DORNBIRN.AT | EURO 0,70

 Nostalgie
 Rennfieber
 und Herzblut

 Seifenkisten Trophy 1.0
 am 8. Juni in Dornbirn.

 Alle Infos im Innenteil.
Nostalgie Rennfieber und Herzblut - Seifenkisten Trophy 1.0 am 8. Juni in Dornbirn. Alle Infos im Innenteil - Dornbirn online
Samstag, 23. Juni 2018, 19:00 Uhr
 Pfarrkirche Haselstauden

             Programm
Jubiläumskonzert
             Thomas Thurnher

  Madrigalchor
                 „Te Chanter“
                 für Chor und Orchester
                 (Uraufführung)

             Joh. Nepomuk Hummel          Vorarlberger
                   Messe Es-Dur op. 80    Madrigalchor
                   für Soli, Chor und
                   Orchester
                                          Collegium
                                          Instrumentale
                                          Dornbirn
Vorarlberger
  50 Jahre

                                          Judith Bechter
                                               Sopran
                                          Martina Gmeinder
                                               Alt
                                          Wilfried Rogl
                                               Tenor
                                          Christian Feichtmair
                                               Bass
                                          Guntram Simma
                                               Dirigent
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Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                            INFORMATION 3

HOCHBAU / SCHULE

FRITAG AM FÜFE
IN DER VOLKSSCHULE
HASELSTAUDEN
Nach dem offiziellen Spatenstich und dem Start der Bau­
arbeiten für die neue Volksschule Haselstauden vor zwei
Wochen hatten die Dornbirnerinnen und Dornbirner am
vergangenen Freitag im Rahmen des Besichtgungspro­
gramms „Fritag am füfe“ die Gelegenheit, das nächste
große Schulprojekt vor Ort kennen zu lernen. Die neue
Schule ist ein weiteres Projekt aus dem Schulraumkonzept,
mit dem die Dornbirner Pflichtschulen schrittweise saniert
oder erneuert werden. Gleichzeitig werden die Schulge­
bäude an die aktuellen pädagogischen Anforderungen
angepasst.
                                                                 den Verantwortlichen Betriebs- oder Projektleitern, die bei
„Fritag am füfe“ eröffnet interessierten Besucherinnen und       diesen Terminen vor Ort sind, können mitunter auch
Besuchern alle zwei Monate einen Einblick in städtische          aktuelle Fragen aus der Bevölkerung geklärt werden.
Betriebe oder aktuelle Bauprojekte. Jede und Jeder sind
dabei herzlich willkommen. „Der Blick hinter die Kulissen        Die weiteren Termine von „Fritag am füfe“
soll helfen, die Betriebe der Stadt besser kennen zu lernen      Freitag, 27. Juli
sowie sich über die aktuellen Bauprojekte informieren zu         Freitag, 14. September
können,“ erläutert Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea              Freitag, 30. November
Kaufmann die Ziele von „Fritag am füfe.“ Im Gespräch mit         Jeweils um 17:00 Uhr

                                                                                                                               .
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4   INFORMATION                                                    Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018

        TIEFBAU / MOBILITÄT

        FAHRRADBRÜCKE
        BIRKENWIESE ERÖFFNET
        Eine überaus wichtige Verbindung für Radfahrer und
        Fußgänger über die Dornbirner Ache, die Birkenwiese-
        Brücke, wurde feierlich eröffnet. Die neue Brücke ist mit
        dem bisherigen Steg nicht vergleichbar: da der Übergang an
        einer Landesradroute liegt und zwei wachsende Stadt­
        bezirke verbindet, ist die neue Brücke wesentlich breiter
        und damit auch zukunftssicher. „Die Dornbirner Ache ist
        einerseits ein wichtiges Naherholungsgebiet für die
        Dornbirnerinnen und Dornbirner, der Fluss hat aber auch
        eine trennende Wirkung. Es ist deshalb wichtig, dass die
        Brücken und Stege die Stadtbezirke gut und nachhaltig
        verbinden. Mit dem neuen Übergang verbessern wir das                               Stadtstraße oder beim Bau der neuen Sägerbrücke wurde
        Angebot für die Fußgänger und Radfahrer und damit auch                             darauf geachtet, Trennwirkungen zu überwinden und an
        die Mobilität in unserer Stadt,“ berichtet Bürgermeisterin                         diesen Stellen die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Auch
        Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Mit der neuen Brücke wurden                             beim neuen Steg für Fußgänger und Radfahrer unterhalb
        auch die Zufahrtsrampen auf den Achdamm verbessert. Das                            der Eisenbahnbrücke in der Birkenwiese wurde dies
        Projekt wurde vom Land Vorarlberg mit 70 % der Baukosten                           berücksichtigt. Eine Brücke ist mehr als ein kurzer und
        unterstützt. „Eine gute Infrastruktur ist die Basis für die                        einfacher Übergang; sie ist Teil der Landschaft, des Stadt-
        Förderung des Radverkehrs. Fahrradbrücken, Fahrradwege,                            bildes und des Lebensraums der Menschen, die in der
        eine gute Beschilderung und schnelle, sichere Verbindun­                           Umgebung leben oder sich hier auf halten. Es ist deshalb
        gen erhöhen die Freude am Fahrradfahren. Das Land                                  auch wichtig und ein Teil der Wertschätzung für die
        unterstütz deshalb gerne Gemeinden beim Ausbau ihrer                               Bewohnerinnen und Bewohner, wenn solche Bauwerke
        Fahrradinfrastruktur“, erläutert Landesrat Johannes Rauch.                         qualitativ hochwertig gestaltet und gebaut werden.

        Städte entstehen oft an Flüssen, werden von Straßen und                            Heute wurde die neue Brücke durch Landesrat Johannes
        Bahnlinien erschlossen und von diesen gleichzeitig auch                            Rauch, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann sowie Tief bau­
        in Stadtteile getrennt. In einer vorausschauenden Stadtent-                        stadtrat Mag. Gebhard Greber eröffnet. „Die Fußgänger-
        wicklung haben die Übergänge solcher Trennlinien einen                             und Radfahrbrücke neben der Eisenbahnbrücke ist eine
        hohen Stellenwert. Beim Umbau und der Sanierung der                                der wichtigsten Querungen über die Dornbirner Ache. Der
                                                                                           Steg befindet sich direkt an einer Landesradwege-Route
                                                                                           und ist sehr stark frequentiert,“ ergänzt Bürgermeisterin
                                                                                           Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Mit dem Neubau wollten die
                                                                                           Stadt und das Land die Qualität dieser Verbindung fördern
                                                                                           und damit auch die Angebote für den Fahrradverkehr
                                                                                           verbessern. Hervorragende Infrastruktur ist eine wichtige
                                                                                           Voraussetzung, damit noch mehr Menschen regelmäßig
                                                                                           das Fahrrad für ihre Wege zur Arbeit, in die Schule oder
                                                                                           zu anderen Erledigungen verwenden. Deshalb wird das
                                                                                           Projekt mit 70 Prozent der Gesamtkosten vom Land
                                                                                           gefördert. Die Verbindung zwischen den Bezirken Rohr-
                                                                                           bach und Schoren ist eine überaus wichtige Radroute
                                                                                           durch Dornbirn.

                                                                                           Der bestehende Fußgeher- und Radfahrersteg über die
        Eröffnung Fußgänger- und Fahrradbrücke Birkenwiese (vl.) Tiefbaustadtrat
        Gebhard Greber, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Landesrat Johannes Rauch,
                                                                                           Dornbirner Ach wurde in den 1960-er Jahren errichtet und
        Architekt Stefan Marte, Josef Galehr M+G Ingenieure                                musste sowohl aus technischen als auch funktionalen

.
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                                               Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                           INFORMATION 5

                                                                                                                                M
                                                                                                                                Y
Gründen erneuert werden. Tief baustadtrat Mag. Gebhard

                                                                                                                                B
Greber: „Eine Sanierung der Brücke war wirtschaftlich

                                                                                                                                C
nicht vertretbar. Zudem war es wichtig, die Verbindung
über die Dornbirner Ache als Teil der Landesradroute zu

                                                                                                                                M
verbreitern.“ Die Landesradroute verläuft nordwestseitig

                                                                                                                                Y
parallel zur ÖBB-Bahnlinie. Die Dornbirner Ach mit den

                                                                                                                                B
beidseitig begleitenden Fuß- und Radwegen auf der
Dammkrone und dem Auwald ist auch ein begehrter

                                                                                                                                C
Freizeit- und Naherholungsraum. Neben der wichtigen

                                                                                                                                M
Verbindungsfunktion der Brücke wird mit dem Neubau

                                                                                                                                Y
auch die Aufenthaltsqualität verbessert.

                                                                                                                                B
                                                                                                                                C
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TIEFBAU

                                                                                                                                B
GESTALTUNG UND

                                                                                                                                C
SANIERUNG AN DER

                                                                                                                                M
LINDENKREUZUNG

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Nach dem Abschluss der Bauarbeiten der BTV an der                  führt. Hier haben sich mehrere Kanaldeckel abgesenkt.
oberen Bahnhofstraße wird heuer im Juni der Straßen­               Auch der Deckbelag muss erneuert werden. Im Anschluss
bereich vor dem neuen Gebäude adaptiert. Gleichzeitig              werden auch die Markierungen neu aufgebracht. Die
erfolgt die notwendige Sanierung der Klostergasse bis zur          Verkehrsbehinderungen aufgrund dieser Baustelle sollten
Riedgasse sowie der Kreuzung mit der Moosmahdstraße.               möglichst kurz gehalten werden – deshalb die rasche Bau-
Das Abfräsen des bestehenden Asphaltbelags sowie die               abwicklung und die Nachtarbeiten. Diese Vorgangsweise
Reparaturen an den Randsteinen und Kanaldeckeln sollen             ist bei solchen Projekten durchaus üblich. Die Anrainerin-
möglichst rasch abgewickelt werden. Ein Teil der Arbeiten          nen und Anrainer werden frühzeitig über den konkreten

                                                                                                                                M
erfolgt während der Nacht. Während der Bauzeit ist mit             Baustart informiert. Umleitungsrouten werden rechtzeitig

                                                                                                                                Y
Lärmbelastungen auch in den Nachtstunden zu rechnen.               beschildert.
Insgesamt wird diese wichtige innerstädtische Verbindung

                                                                                                                                B
für zwei Tage gesperrt. Nachdem Asphaltierungs- und

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Markierungsarbeiten wetterabhängig sind, wurde mit den

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Baufirmen bereits ein Ersatztermin vereinbart.

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Straßensperre Klostergasse/Bahnhofstraße

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Mittwoch, 20. Juni ab 18:30 Uhr bis Freitag, 22. Juni
um 9:00 Uhr                                                                                                                     C
Ersatztermin wetterbedingt:
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Montag, 1. Juli ab 18:30 Uhr bis Mittwoch, 3. Juli
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um 9:00 Uhr
                                                                                                                                B

Die Lindenkreuzung ist eine wichtige Schnittstelle zwi-
                                                                                                                                C

schen dem Stadtzentrum und dem Bahnhof. Die vor rund
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10 Jahren erfolgte Änderung der Gestaltung sowie der
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Verkehrsregelung haben sich bewährt. Nach Abschluss der
Bauarbeiten der BTV soll eine weitere Verbesserung in
                                                                                                                                B

diesem Bereich erfolgen. Gleichzeitig werden auch not-
                                                                                                                                C

wendige Sanierungsarbeiten in der Klostergasse durchge-
                                                                                                                                M
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                                                                                                                                    .
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        6   INFORMATION                                 Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018
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            TIEFBAU
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            ENTLASTUNGSSTOLLEN
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            ZANZENBERG:
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            ANSCHLAGFEIER
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            Ab Mittwoch, dem 20. Juni, wird sich die Tunnelbohr­
    C

            maschine durch den Zanzenberg fräsen und dabei auf rund
    M

            470 Metern einen Stollen mit einem Durchesser von zwei
            Metern graben, bevor sie rund sechs Monate später beim
    Y

            Steinebach durchbrechen kann. Durch diesen Stollen kann
    B

            zukünftig ein wesentlicher Teil des Hochwassers aus dem
    C

            Steinebach und Fischbach abgeleitet werden; die weiter
            unten liegenden Siedlungsgebiete werden damit sicherer.
    M

            Mit der traditionellen „Anschlagfeier“ beginnen die Arbei­
    Y

            ten am Tunnel. Zuvor erfolgten in den vergangenen Wochen
    B

            wichtige Vorarbeiten. Traditionen haben im Tunnelbau
            einen hohen Stellenwert; dazu gehört auch eine Tunnel­
    C

            patin. Für den Zanzenbergstollen konnte dafür Carmen
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            Ruepp gewonnen werden. Sie wird in den kommenden
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            Monaten regelmäßig die Baustelle besuchen und die
            Arbeiter motivieren; insbesondere am 4. Dezember, dem
            Gedenktag an die Hl. Barbara, die als Schutzpatronin der        Die Anrainerinnen und Anrainer der Baustelle für den
            Mineure gilt.                                                   neuen Hochwasser-Entlastungsstollen wurden vor einigen
                                                                            Wochen im Rahmen einer Informationsveranstaltung über
                                                                            die Abwicklung der Baustelle informiert. Dabei wurden
                                                                            ihnen auch die direkten Ansprechpartner auf der Baustelle
                                                                            vorgestellt. „Die Stadt wird zu diesem großen Bauvorha-
                                                                            ben, das großteils unterirdisch durchgeführt werden wird,
                                                                            laufend informieren. Jene Anrainer, die im direkten
    M

                                                                            Einzugsgebiet der Baustelle wohnen, haben jederzeit die
    Y

                                                                            Möglichkeit, sich mit den Verantwortlichen vor Ort in
                                                                            Verbindung zu setzen,“ berichtet Bürgermeisterin
    B

                                                                            Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Auf der Website der Stadt
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                                                                            Dornbirn werden ebenfalls Informationen zur Verfügung
    M

                                                                            gestellt: www.dornbirn.at/zanzenbergstollen
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                                                                            Eines der größten Bauprojekte zum Hochwasserschutz
    B

                                                                            in Dornbirn
    C

                                                                            Es ist eines der größten Bauprojekte zum Hochwasser-
                                                                            schutz, das in Dornbirn in den vergangenen Jahrzehnten
    M

                                                                            umgesetzt wurde: der „Zanzenbergstollen“ vom Steinebach
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                                                                            unterhalb des Zanzenbergs bis zur Dornbirner Ache. Mit
    B

                                                                            dieser Ableitung wird die Hochwassersicherheit im Unter-
                                                                            lauf des Steinbaches und vor allem entlang des Fischba-
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                                                                            ches und im Schwefel erheblich verbessert. Die Arbeiten
    M

                                                                            am Tunnel erfolgen direkt am Fuß des Zanzenbergs an der
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                                                                            Kreuzung Vordere-Achmühler-Straße und der Gechelbach-
                                                                            gasse Für den Durchzugsverkehr ist während der Bauarbei-
    B

                                                                            ten eine Straßensperre notwendig. Die Sperre wird voraus-
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                                                                            sichtlich bis August 2019 erforderlich sein.
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Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                           INFORMATION 7

Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Der Zan-            Siedlungsraum schützen
zenbergstollen ist für die Hochwassersicherheit entlang         Dass der Siedlungsraum von Dornbirn im Einzugsbereich
des Fischbaches und im Schwefel wichtig und nach                eines großen Entwässerungsgebiets liegt, zeigen unter
zahlreichen Untersuchungen auch die beste Lösung.               anderem die mitunter raschen Schwankungen des Wasser-
Wir hoffen auf eine möglichst rasche Abwicklung der             stands in der Dornbirner Ache. Weite Teile des Dornbirner
Baustelle.“                                                     Hinterlandes werden über die Ache sowie verschiedene
                                                                Bachläufe im Stadtgebiet entwässert. Immer wieder kam es
Zum Projekt „Zanzenbergstollen“                                 dabei im Unterlauf des Fischbachs zu Überflutungen. In
Die Hochwassersicherheit für den Fischbach soll mit             den vergangenen Jahren wurden im Bereich des Steine-
einem unterirdisch geführten Stollen unterhalb des              bachs, der ab der Querung mit der Kehlerstraße zum
Zanzenbergs, der das Wasser vom Steinebach direkt in die        Fischbach wird, bereits Projekte zur Verbesserung des
Dornbirner Ache leiten kann, verbessert werden. Das             Hochwasserschutzes umgesetzt. „Für die Entlastung des
Projekt wurde in den vergangenen Jahren intensiv disku-         Fischbach ist es notwendig, bei einem größeren Hoch­
tiert und vorbereitet. Tief baustadtrat Mag. Gebhard            wasserereignis, die Wassermenge zu reduzieren. Umfang­
Greber: „Nach dem Bau von Schutzprojekten am Fallbach           reiche Untersuchungen haben gezeigt, dass dies am besten
und Sanierungen im Bereich der Dornbirner Ache ist der          durch einen Entlastungsstollen, der das Wasser unterhalb
Entlastungsstollen ein weiteres wichtiges Projekt zur           des Zanzenbergs direkt in die Dornbirner Ache leitet,
Verbesserung des Hochwasserschutzes in Dornbirn. Gerade         bewirkt werden kann,“ ergänzt Tief baustadtrat Mag.
die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass solche Projekte       Gebhard Greber.
zukünftige Hochwassereignisse wesentlich entschärfen
können.“ Insgesamt investieren der Bund, das Land und           Die Entlastungsleitung verläuft von einem Fassungsbau-
die Stadt Dornbirn rund 6,4 Millionen Euro in dieses            werk im Steinebach bis zur Einleitung in die Dornbirner
wichtige Projekt.                                               Ach unterhalb der Achmühler Brücke in einer Unterflur-
                                                                trasse. Die Herstellung der Entlastungsleitung erfolgt in
                                                                zwei Abschnitten. Zum einen ist wegen der Tiefenlage der
                                                                Leitung eine 470 m lange Bohrung durch den Gelände­
                                                                rücken des Zanzenbergs vorgesehen und zum anderen
                                                                erfolgt die Verlegung im Straßenbereich in einer rund
                                                                200 m langen offenen Baugrube. Eingebaut werden Stahl­-
                                                                betonrohre mit einem Innendurchmesser von 2000 mm.

                                                                Die Bohrung der Entlastungsleitung erfolgt mittels eines
                                                                grabenlosen Rohrvortriebsverfahrens von der Startgrube
                                                                aus bis zum Fassungsbauwerk. Es wird das Microtunne-
                                                                lingverfahren angewendet, da dies eine erschütterungs-
                                                                arme Bohrung ermöglicht und bei diesem Durchmesser
                                                                am wirtschaftlichsten ist. Dieser rund 470 m lange
                                                                Abschnitt weist eine Neigung von rund 89,4 ‰ auf. Die
                                                                Entlastungsleitung in der offenen Bauweise beginnt am
                                                                Fuße des Zanzenbergs bei der Kreuzung Vordere Achmüh-
                                                                lerstraße/Gechelbachgasse und verläuft von dort entlang
                                                                der Gemeindestraße und mündet bei km 15,90 unterhalb
                                                                der Achmühlerbrücke in die Dornbirner Ach. Dieser
                                                                Abschnitt hat eine Länge von 196 m und weist eine
                                                                Neigung von 4,0 ‰ bis 11,1 ‰ auf.

                                                                                                                            .
8   INFORMATION                                 Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018

        INNENSTADT

        INNENSTADTENTWICKLUNG
        IN DORNBIRN
        Groß war das Interesse am Vortrag des renommierten
        Stadtmarketing-Experten Oskar Januschke vergangene
        Woche im Raiffeisenforum zum Thema „Innenstadtent­
        wicklung“. Am Beispiel der Entwicklung von Lienz, wo Oskar
        Januschke seit Jahren Projekte zur Aktivierung umgesetzt
        hat, wurden auch Möglichkeiten für Dornbirn erörtert.
        Damit die Dornbirner Innenstadt auch zukünftig Treffpunkt
        für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger bleibt, hat
        Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann ein neues
        Innenstadt-Management gestartet. „Gemeinsam wollen wir
        für das Stadtzentrum die bestehenden Angebote weiterent­
        wickeln aber auch neue Ideen entstehen lassen. Wichtig ist
        mir dabei, dass wir sowohl für die Stadt, als auch für die
        Akteure vor Ort neue Perspektiven und konkrete Lösungen         Die Stadt Dornbirn und das Standort- und Gründerzent-
        schaffen.“ Mit dem Vortrag von Oskar Januschke wurden           rum Dornbirn haben dazu zahlreiche Partner in der
        dazu weitere Impulse geschaffen.                                Innenstadt vom Handel, Gastronomie, Dienstleister bis hin
                                                                        zu Projektentwicklern und Anbietern vor Ort eingeladen.
        Die Dynamik der Stadtentwicklung ist auch im Stadtzent-         „Über diesen Dialog wollen wir die Kooperationen verstär-
        rum Dornbirns erkennbar. Neben den großen Investitio-           ken und gemeinsam neue Ideen entwickeln, um den
        nen der Stadt wie der Stadtgarage, der Erweiterung der          Herausforderungen, denen sich das Stadtzentrum zukünf-
        Fußgängerzone aber auch bei öffentlichen Einrichtungen          tig stellen muss, mit guten Konzepten begegnen zu
        wie aktuell der Neubau der Stadtbücherei, sind es auch          können,“ ergänzt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.
        Projekte von privaten Bauträgern, welche die Innenstadt         Stadtmarketingstadtrat Guntram Mäser: „Eine zukunftsori-
        beleben. Dazu kommen die regelmäßig stattfindenden              entierte Strategie für das Stadtzentrum sollte gemeinsam
        Märkte und die Veranstaltungen auf und rund um den              entwickelt werden. Es geht nicht nur darum, funktionie-
        Marktplatz. Die laufende Vernetzung der Akteure, die in         rende Infrastruktur und ein professionelles Stadtmarke-
        und rund um das Stadtzentrum tätigt sind, ist eines der         ting anzubieten; Es gilt, das gemeinsame Ziel festigen und
        Ziele des Innenstadt-Managements.                               daran zu arbeiten.“

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Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                          INFORMATION 9

FAMILIEN

FRÖHLICH DURCH DIE FERIEN
Die Stadt Dornbirn hat ihr Angebot in der Ferienbetreuung
weiter ausgebaut. Für Kindergartenkinder gibt es in diesem
Sommer einen zweiten Standort im frisch ausgebauten
Kindergarten Kastenlangen. „Familien auch in der Ferien­
zeit zu unterstützen, ist uns ein wichtiges Anliegen“, so
Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Die Ferien­
betreuung der Stadt bietet für Kindergartenkinder und
Schüler bis zur fünften Schulstufe abwechslungsreiche
Tage in ihrer Stadt.

                                                                                                                              © Africa Studio
„Ich male meine Katze Mimi“, „Und ich den Feuerwehr-
mann Sam, der ist der beste.“ Die Kinder im „Ferien-Hüs-
lar-Garto“ lassen ihre Kreativität spielen. Malen, basteln,
spielen stehen auf dem Programm. Auch bei den größeren
Schulkindern im Ferien-Klub wird fröhlich gelacht.                 „Ferien-Klub“
Sommerferien sind wunderbar, aber auch eine Herausfor-             9. Juli bis 31. August 2018
derung für die Eltern, wenn es um die Kinderbetreuung              Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 7:30 bis 18:00 Uhr
geht. Deshalb bietet die Stadt Dornbirn eine eigene Ferien-        Ferienbetreuung für Kinder (1. bis einschließlich
betreuung an, bei Bedarf auch mit Mittagstisch. Neu im             5. Schulstufe)
Sommer 2018 kommt der Standort Kastenlangen dazu.                  Schülerbetreuung Volksschule Markt, Schulgasse 42
„Mit dem erst kürzlich umgebauten und erweiterten
Kindergarten Kastenlangen haben wir eine optimale                  Information und Anmeldung:
Infrastruktur für die Kinder: Hell, freundlich, mit viel Platz     Abteilung Familien, Kinder und Schulen
und genügend Spielmaterial für viele bunte Tage“, ist              Familienservicestelle (im Kulturhaus)
Familienstadträtin Marie-Louise Hinterauer überzeugt.              T +43 5572 306 4304
Daneben gibt es die bereits bewährten Standorte im                 familien@dornbirn.at
Kindergarten Marktstraße und in der Volksschule Markt.
„Da macht der Sommer Spaß“, sind sich die Kinder jetzt             Anmeldeschluss:
schon sicher.                                                      22. 6. 2018 für die ersten vier Wochen
                                                                   20. 7. 2018 für die zweiten vier Wochen
„Ferien-Hüslar-Garto“ – Kindergarten Marktstraße
9. Juli bis 31. August 2018                                        Hinweis:
Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 7:00 bis 18:00 Uhr                   Aus organisatorischen Gründen sind beide Betreuungsein-
Ferienbetreuung für Kinder (geb. 1. 9. 2011 bis 31. 8. 2014)       richtungen in der letzten Ferienwoche (Kalenderwoche 36)
Kindergarten Marktstraße, Marktstraße 51a                          geschlossen!

„Ferien-Hüslar-Garto“ – Kindergarten Kastenlangen
9. Juli bis 31. August 2018
Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 7:00 bis 18:00 Uhr
Ferienbetreuung für Kinder (geb. 1. 9. 2011 bis 31. 8. 2014)
Kindergarten Kastenlangen, Siegried-Fußenegger-
Straße 127

                                                                                                                                                .
10   INFORMATION                                    Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018

            „FLAMME DER HOFFNUNG“
            IN DORNBIRN
            Am 28. Mai besuchten die Special Olympioniken im Rahmen des Fackellaufes auch Dornbirn.
            Stadträtin Marie-Louise Hinterauer empfing gemeinsam mit Sparkassen-Vorstand Werner Böhler die Sportlerinnen
            und Sportler und wünschte ihnen viel Erfolg für die bevorstehenden Sommerspiele.

         GESELLSCHAFT

         LAUER ABEND –
         LAUTER ABEND
         Hochsommerliche Temperaturen können auch in unseren
         Breitengraden eine Stadt mit Mittelmeer-Flair versehen. So
         charmant das südländische Lebensgefühl auch ist, so sehr
         kann es den Nachbarn stören. Gerade an lauen Sommer­
         abenden häufen sich Beschwerden über den Lärm der ande­
         ren. Häufig kommt es vor, dass sogar die Stadtpolizei
                                                                                                                                    Bildnachweis: © Kaboompics.com

         verständigt wird.

         Sommerlärm ist ein sensibles Thema. Wenn auf der einen
         Seite andauernde Grillpartys dem Kleinkind des Nachbarn
         den Schlaf rauben und wenn auf der anderen Seite auch
         die privateste Unterhaltung am Balkon angeprangert wird.
         Der nachbarschaftliche Friede braucht immer gegenseitige
         Rücksichtnahme und gute Gespräche.
                                                                            Im Gesetz ist beim Thema Lärmschutz immer von der so
         Hier geht es in erster Linie nicht um rechtliche Vorschrif-        genannten „Ungebührlichkeit“ die Rede. Denn natürlich
         ten, hier geht es um ein respektvolles Zusammenleben.              darf auch abends im Freien gesprochen oder gelacht

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Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                            INFORMATION 11

werden. Erst wenn Lärm über ein “normales“ Ausmaß                 mal kurz an die Umgebung denken. Auf der anderen Seite
hinausgeht, ist eine Ruhestörung vorhanden. Je später die         ist ebenso Toleranz gefragt. Statistisch gesehen gibt es in
Nacht, desto niedriger wird hier die Grenze anzusetzen            einem Jahr im Rheintal rund 40 Sommertage nach meteo-
sein.                                                             rologischer Definition, also Tage mit Temperaturen über
                                                                  25 Grad. Das ist nicht sonderlich viel und so ist auch
Dasselbe gilt für das Grillen. Gelegentliches Grillen in          durchaus verständlich, dass diese Tage gerne zum abendli-
angemessenem Rahmen ist auch im Wohngebiet zulässig               chen Plausch auf Balkon, Terrasse oder im Garten genutzt
und zumutbar. Trotzdem gilt hier ebenfalls das Gebot der          werden.
Rücksichtnahme, dass also auf übliche Zeiten, den Brand-
schutz und nicht zu starke Rauchentwicklung geachtet wird.        Wichtig ist also, auf den jeweils anderen Rücksicht zu
                                                                  nehmen und bei Störungen zuerst das Gespräch zu
Vor größeren Festen im Freien ist es generell ratsam, die         suchen. Sollte tatsächlich eine ungebührliche Lärmstörung
Nachbarn vorab zu informieren – oder vielleicht sogar             vorliegen, kann selbstverständlich die Stadtpolizei unter
gleich einzuladen. Wenn dann gefeiert wird, bitte auch            der Telefonnummer T +43 5572 22200 verständigt werden.

JUGEND / BÜRGERBETEILIGUNG

BETEILIGUNGSPROJEKT
„MÄDCHENTREFF“
IN DORNBIRN
Ab Herbst wird in Dornbirn, an der Ecke Bergmannstraße            Entwicklungsphase suchen Mädchen immer wieder gezielt
und Klaudiastraße, ein Mädchentreff eröffnet. Die Anmie­          Räume auf, um „unter sich zu sein”. Der geplante Mäd-
tung der Räumlichkeiten wurde vom Stadtrat kürzlich               chentreff in der Bergmannstraße ist zentral (Innenstadt) in
beschlossen. Die Dornbirner Mädchen konnten sich in die           der Nähe eines Parks, mit den öffentlichen Verkehrsmit-
Vorbereitung dieses neuen Angebots bereits aktiv einbrin­         teln sehr gut erreichbar und in ruhiger Nachbarschaft
gen. Beispielsweise in einem kürzlich durchgeführten              gelegen. Mit drei Räumen auf circa 120 Quadratmetern
Workshop mit Schülerinnen der 7. und 8. Schulstufe im             können die jungen Damen sich ausbreiten. „Die Mädchen
Rathaus. Um den Anforderungen des Mädchentreffs                   können ab Montag, 4. Juni 2018 aktiv mitbestimmen, wie
gerecht zu werden, startet die Stadt Dornbirn in einer            der Mädchentreff gestaltet sein soll, damit sie sich dort
gemeinsamen Aktion mit den Jugendvereinen aha,                    wohlfühlen und gerne auf halten“, so Bürgermeisterin
jugendornbirn und der offenen Jugendarbeit ein Beteili­           Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Die Planungsgrundlage für
gungsprojekt mit konkreten Fragen, die von den interes­           die Umsetzung des neuen Mädchentreffs bildeten die
sierten Jugendlichen über ein Portal oder mobil über SMS          wissenschaftlichen Studien „Lebenswelten“ der pädagogi-
und WhatsApp beantwortet werden können. Ab kommen­                schen Hochschule Vorarlberg sowie eine Umfrage unter
dem Montag, dem 4. Juni, können alle Interessierten aktiv         170 Dornbirner Mädchen durch die FH Vorarlberg. „Wir
an der Umfrage teilnehmen. Der Dornbirner Mädchentreff            möchten einen Freiraum für Mädchen und junge Frauen
wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres eröffnet.            im Zentrum von Dornbirn bieten und freuen uns über
                                                                  viele Umfrage-Teilnehmerinnen“, ergänzt Jugendstadtrat
Das Onlineportal findet sich hier:                                Guntram Mäser.
https://vorarlberg.mitdenken.online/maedchentreff
                                                                  Fragen:
Mädchen sind aktiv in die Sport- und Kulturszene einge-             Wie sollte der Mädchentreff organisiert und gestaltet
bunden und nutzen – wie Burschen – ein vielfältiges                  werden, damit du dich dort wohlfühlst und gerne
Freizeitangebot. Mit dem Mädchentreff soll es ein ergän-             hingehst?
zendes Angebot in der – überwiegend männlich domi-                   Welche Angebote soll es geben?
nierten – offenen Jugendarbeit geben. Während ihrer                   Wie sollen die Räume gestaltet sein?

                                                                                                                                .
12   INFORMATION                                Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018

            ei was würdest du aktiv mitmachen? Wie oft würdest
           B                                                            Teilnahme Beteiligungsprojekt Mädchentreff Dornbirn
           du diesen Raum nutzen? Auf was ist besonders zu              Online: https://vorarlberg.mitdenken.online/maedchentreff
           achten?                                                      SMS: T +43 676 800 555 170
         Diese Fragen können ganz einfach bis 30. Juni 2018 im          WhatsApp: T +43 676 800 555 170
         Onlinetool eingegeben werden und die daraus abgeleiteten       Die Teilnahme ist bis 30. Juni 2018 möglich.
         Erkenntnisse werden dann in die Umsetzungsplanung
         einfließen.                                                    Weitere Informationen:
                                                                        Jugendabteilung der Stadt Dornbirn,
                                                                        elmar.luger@dornbirn.at, T+43 5572 306 4400,
                                                                        www.dornbirn.at

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Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                           INFORMATION 13

PFLEGEHEIM

AN DER FRONT DES LEBENS
Zivildiener im Pflegeheim leisten eine wertvolle Arbeit. Sie
betreuen die Bewohnerinnen und Bewohner und helfen bei
der täglichen Arbeit des Pflegepersonals. Dass das Spaß
machen kann, zeigt Maximilian Helbok. Der 20-jährige hat
seinen Zivildienst im Dornbirner Pflegeheim Höchster­
straße absolviert und ist geblieben. Bis er dann im Herbst
seine Ausbildung zum Diplomierten Gesundheits- und
Krankenpfleger beginnt. „Das Arbeiten im Pflegeheim zeigt
mir jeden Tag aufs Neue, dass der Beruf Pfleger für mich
das Richtige ist.“ In den Gesundheitseinrichtungen der
Stadt Dornbirn sind derzeit 14 Zivildiener beschäftigt. Sie
übernehmen dabei unterschiedlichste Aufgaben wie die
Betreuung älterer Menschen und werden im Hol- und
Bringdienst eingesetzt. „Zivildiener sind eine wertvolle
Stütze im Gesundheits- und Sozialsystem. Wir können mit
unserem städtischen Krankenhaus und den zwei Pflege­
heimen den Zivildienern sehr viele sinnvolle Einsatzmög­
lichkeiten in unserem Stadt bieten“, so Bürgermeisterin
Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.                                         Sie erzählen von ihren Familien, ihrer Arbeit, von Hobby,
                                                                   Krieg und Hunger. Es sind spannende, manchmal auch
                                                                   traurige oder lustige Episoden von Lebensgeschichten. Man
                                                                   lernt in jedem Dienst ein bisschen mehr über die Zeit, als
                                                                   man noch Sonntagskleidung trug. Durch die Arbeit lernt
                                                                   man, auf Menschen einzugehen, die nicht immer alles
                                                                   verstehen, was um sie passiert. Nahe am Menschen
                                                                   bedeutet dann, dass man die Senioren genau kennt und
                                                                   sie immer wieder an ihr altes Lebens erinnert. Weil das
                                                                   Orientierung und Halt gibt.

                                                                   Sinnvolles Tun
                                                                   14 Zivildiener sind aktuell in den Gesundheitsbetrieben
                                                                   der Stadt Dornbirn im Dienst. Zwölf davon im städtischen
                                                                   Krankenhaus. „Die Zivildiener am Krankenhaus Dornbirn
                                                                   bereichern und erleichtern den Arbeitsalltag für das
                                                                   Stammpersonal und werden mit abwechslungsreichen und
Ein Ausflug an den Karren oder wieder einmal Wind im               spannenden Aufgaben betraut. Voraussetzung für eine
Haar mit der Rikscha. Maximiliam Helbok hat seine                  Bewerbung ist, Freude an der Arbeit in einem Kranken-
Berufung gefunden. „Ich habe es mir zur Aufgabe                    haus zu haben und gerne sowie respektvoll mit Menschen
gemacht, die Bewohnerinnen und Bewohner individuell                zu arbeiten“, so Krankenhausreferent Vizebürgermeister
und personalisiert zu pflegen und zu unterstützen“,                Mag. Martin Ruepp. Dabei sind die jungen Männer in
erklärt der 20-jährige mit einem Lachen, „durch Aktivi­            verschiedenen Bereichen tätig: Auf der Station, in der
täten und Ausflüge kann ich jedes Mal aufs Neue eine               Material- und Hauswirtschaft und im Fahrdienst.
bleibende Erinnerung gestalten.“ Eine Begeisterung, die
wie ein Funke überspringt und bei dem der Genuss nicht
zu kurz kommt. So wurde in Sulzberg zum Ausblick noch
ein Stück Linzer-Torte serviert oder in der Stadt ein feines
Eis genossen. Durch die gemeinsame Zeit lernt man die
Bewohnerinnen und Bewohner immer besser kennen.

                                                                                                                                .
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                                  WOHNUNGEN

                                  SICHER VERMIETEN
                                  IN DORNBIRN
                                  Leerstehenden Wohnraum zu aktivieren und gleichzeitig            Welche Wohnung kann ich im Rahmen des Pilotprojekts
                                  die Vermieter nicht nur zu entlasten, sondern auch abzu­         vermieten?
                                  sichern, das ist der Kern des Projektes Sicher vermieten.        Ausschließlich nicht geförderte Wohnungen von Privat­
                                  Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Land Vorarlberg,         personen; keine Eigenheime; keine Einliegerwohnungen
                                  Stadt Dornbirn, VOGEWOSI und Eigentümervereinigung.
                                  Das Modell garantiert den Wohnungsbesitzern laufende             Wie muss die Wohnung ausgestattet sein?
                                  Mieteinnahmen, ohne mit Risiken oder Aufwand verbunden           Die Wohnung muss einen Mindeststandard erfüllen und
                                  zu sein. Interessenten können sich bei der Stadt Dornbirn        jedenfalls über einen separaten Eingang sowie über eine
                                  melden.                                                          eigene Badegelegenheit und ein eigenes WC verfügen.

                                  Die wichtigsten Fragen und Antworten:                            Wer kümmert sich um die laufende Verwaltung?
                                  Wie viel Miete bekomme ich?                                      Der Vermieter beauftragt die VOGEWOSI mit der Mietver-
                                  Der maximaler Mietzins liegt 20 % unter dem Vorarlberger         waltung, diese umfasst z.B.:
                                  Richtwert (das sind derzeit für Dornbirn 7,71/m² Euro, für         Erstellen eines Einzugs- und Auszugsprotokolls
                                  Autoabstellplätze 30,– Euro, für Carports 45,– Euro und             Weiterleitung des Mietzinses und der Nebenkosten
                                  für Tiefgaragen 60,– Euro.)                                          (z.B. Betriebskosten) an den Vermieter gemäß Mietver-
                                                                                                       waltungsvertrag
                                                                                                       Überprüfung und Verwaltung der Mietvertragsdauer
                                                                                                        und von Kündigungsfristen, allenfalls Einleitung von
                                                                                                        gerichtlichen Schritten (z. B. Räumungsklagen zur
                                                                                                        Vermeidung kündigungsgeschützter Mietverhältnisse)
                                                                                                        Bearbeitung von Angelegenheiten betreffend das
                                                                                                         Mietverhältnis (z. B. Beschwerden) und falls erforderlich
                                                                                                         Organisation von durch den Mieter verursachten
                                                                                                         Renovierungsarbeiten auf Grund übergebührlicher
                                                                                                         Abnützung

                                                                                                   Information und Kontakt
                                                                                                   Elisabeth Planinger, MSc
                                                                                                   Gesundheit und Sozialplanung
                                                                                                   Rathausplatz 2, 6850 Dornbirn
     Bildnachweis: ©bernardbodo

                                                                                                   T +43 5572 306 3103
                                                                                                   M +43 676 83 306 3103
                                                                                                   sichervermieten@dornbirn.at

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Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                               INFORMATION 15

                           MUSIKSCHULE

                           GANZ KLEINER ZIRKUS
                           FEIERT JUBILÄUM
                           Der „Ganz kleine Zirkus“ feiert heuer sein 25-jähriges
                           Bestehen. Aus diesem Anlass tritt die weit über Dornbirns
                           Grenzen bekannte Zirkusgruppe am kommenden Samstag,
                           9. Juni, beim Bunten Abend der Musikschule auf. Los geht
                           es um 18:00 Uhr im Kulturhaus Dornbirn, der Eintritt ist
                           frei. Im Gemeindeblatt-Interview erzählt Leiter Stefan
                           Schlenker von der Gründung des kleinen Zirkus, seiner
                           zirkuspädagogischen Arbeit und was ihn bis heute am
                           artistischen Schaffen mit Kindern und Jugendlichen faszi­
                           niert.

                           Gemeindeblatt: Sie blicken auf 25 Jahre mit dem „Ganz kleinen
                           Zirkus“ zurück – welche Stichworte fallen Ihnen spontan dazu
                           ein?                                                                 7 Schülerinnen und Schülern wurden 15, dann 25, 40 und
                                                                                                heute sind es über 60 Kinder und Jugendliche in vier
                           Stefan Schlenker: Bunt. Fröhlich. Fleißig. Miteinander.              Zirkusgruppen. Und wir werden weiterhin voller Begeiste-
                           Wachsen. Dankbarkeit.                                                rung von unserem Direktor Ivo Warenitsch und der Stadt
                                                                                                unterstützt – ohne diese Wertschätzung wäre unsere
                           Das Fach Zirkus an einer Musikschule ist ja einzigartig im Land.     Arbeit nicht in dieser Form möglich.
                           Wie kam der Zirkus überhaupt an die Musikschule Dornbirn?
                                                                                                Was ist das Besondere an der Zirkuspädagogik?
                           Stefan Schlenker: Beim damaligen Direktor Guntram
                           Simma stieß ich mit meinen Ideen auf offene Türen. Dafür             Stefan Schlenker: Zirkus übt auf Kinder und Jugendliche
                           bin ich ihm heute noch sehr dankbar. Ursprünglich war                eine große Faszination aus. Wenn man diese Dinge selber
                           Zirkus als Zusammenarbeit mit den Ballettklassen geplant,            lernen kann, und erste Erfolge sieht, dann stärkt das das
                           entwickelte aber rasch eine so starke Eigendynamik, dass             Selbstbewusstsein ganz enorm. Dabei kann man sich auf
                           es als eigenes Fach angeboten wurde. Aus anfänglich                  das konzentrieren, was einen besonders interessiert.
                                                                                                Jonglieren, Diabolo spielen, Einrad fahren, Akrobatik und
                                                                                                und und. Wobei natürlich alle Kinder gewisse Grundfertig-
                                                                                                keiten lernen müssen, wie beispielsweise das Jonglieren
                                                                                                mit drei Bällen. Bei den jüngeren Kindern dauert das
                                                                                                länger, je älter sie sind, umso schneller geht es.

                                                                                                Sie haben selbst ein Diplom als Zirkuspädagoge und in Ihrer
                                                                                                langjährigen Karriere mit vielen Großen gearbeitet und gelernt
                                                                                                – was aber lieben Sie besonders an der Arbeit mit Kindern und
                                                                                                Jugendlichen?

                                                                                                Stefan Schlenker: Ihre Freude und Begeisterung und auch
                                                                                                ihre Ausdauer und Kreativität machen die Arbeit für mich
                                                                                                immer wieder wundervoll. Der Moment, wenn ein Kind
Bildnachweis: foto-lerch

                                                                                                beispielsweise den freien Aufstieg auf die Lauf kugel zum
                                                                                                ersten Mal ohne Hilfestellung geschafft hat, dieses Strah-
                                                                                                len, das ist einmalig. Oder zu sehen, wie zwei Jugendliche
                                                                                                über Wochen an ihrer Jongliernummer feilen, proben,
                                                                                                tüfteln.

                                                                                                                                                                 .
16   INFORMATION                                   Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018

         Welche Pläne haben Sie in naher und ferner Zukunft?               Im Frühjahr 2019 sind wir in der Fußgängerzone unter-
                                                                           wegs. Dazu wird es Schnuppertage geben, kleinere Auf-
         Stefan Schlenker: Ende der Sommerferien gibt es den               tritte zwischendurch und natürlich werden wir in allen
         Sommerzirkus der Musikschule. 4 Tage Zirkusworkshop               vier Zirkusgruppen fleißig weitertrainieren.
         für Menschen von 8 bis 14 Jahren. Da freu ich mich schon
         drauf ! Im Herbst zeigen wir eine große Aufführung im             Herzlichen Dank für das Gespräch und alles Gute für eure
         Kulturhaus, daran arbeiten wir Trainer hinter den Kulissen        nächsten 25 Jahre!
         schon seit Jänner, auch im Training werden die Weichen
         schon in Richtung „Das schwimmende Klassenzimmer“                 Stefan Schlenker: Dankeschön.
         gestellt.

         MUSIKSCHULE

         MUSIKBRUNCH À LA CARTE –
         OHRENSCHMAUS DER
         NACHWUCHSTALENTE
         Die Musikschule Dornbirn lud am 27. Mai zur Matinee ins
         Kulturhaus. Jüngste Nachwuchstalente stellten ihr Können
         unter Beweis und erfreuten das Publikum mit besonderen
         musikalischen Leckerbissen und einem kurzweiligen
         Konzert für Klein und Groß.

         Ein Gruß aus der Soloküche
         Ein feiner Gitarrenwalzer begrüßte das zahlreich erschie-
         nene Publikum. Direktor Ivo Warenitsch führte durch das
         Programm, das mit Kostproben des diesjährigen prima la
         musica-Wettbewerbs folgte: die jungen Talente beein-
         druckten mit Werken von Klassisch bis Modern auf Harfe,
         Kontrabass, Oboe, Querflöte, Cello, Posaune und Violine
         von u.a. G. Devos, T. Kraemer, S. Scheicher, D. Schostako-
         witsch und G.F. Telemann. Die Solisten überzeugten mit            ihrem Nature’s Beauty von M. Stadler auf der Harfe und
         technischem Können, hoher Musikalität und erfrischender           die Petit Fantsaie hongroise op. 21 von J. Bloch, interpre-
         Bühnenpräsenz. Herausragend wohl Jakoba Natter mit                tiert von Philomene Schmolly.

                                                                           Zum Hauptgang: Gustostücke der Ensembles
                                                                           Im gelungenen Zusammenspiel warteten Ensembles mit
                                                                           Meisterstücken auf, die durch die iberische und nationale
                                                                           Klangküche führten: die „Trumpettuners“ spielten ein
                                                                           fulminantes Viva el Rioja! und frönten dem spanischen
                                                                           Wein. Mit einem „Dickie’s Rag“ brillierte das Ensemble
                                                                           „Triolaj“ die Zuhörenden und die „Frechdachs-Musig“
                                                                           servierte mit „I Muetters Stübele“ eine besondere zweistim-
                                                                           mige Spezialität. Aus der österreichischen Starküche
                                                                           präsentierte das „Flöten-Gitarre-Duo“ das preisgekrönte
                                                                           Werk „Für mein Stoff huhn“ des Jungkomponisten Kiron
                                                                           Atom Tellian.

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Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018   INFORMATION 17

Prima! bei la musica
Stadtrat Guntram Mäser zeigte sich von den herausragen-
den Darbietungen begeistert, lobte die engagierte Arbeit
der Lehrpersonen und unterstrich die Bedeutung einer
musikalischen Ausbildung für Kinder und Jugendliche.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs
„prima la musica“ wurden mit viel Applaus durch den
Stadtrat geehrt.

Zum Nachtisch Applaus
Der Kinderchor, unter der Leitung von Irina Frainer-Fehn,
erfrischte mit einem Medley aus der deutschen Popkiste:
es reichte von Nenas „99 Luftballons“, über Mark Forsters
„Chöre“, Max Giesingers „80 Millionen“ bis „Applaus,
Applaus“ der Sportfreunde Stiller.

Ganz im Zeichen Bella Italias geigte das Kinderorchester
unter der Leitung von Thomas Furrer auf. Eine Italienische
Suite von Sheila Nelson spielten die jungen Streicher in
3 Gängen und finalisierten die Matinée mit dem wunder-
baren Zingarese von Joseph Haydn. Als Solistin war Jarin
Velkavrh auf der Querflöte zu hören. Ein wahrer Ohren-
schmaus für die ganze Familie!

Fotos auf: www.musikschule.dornbirn.at

STADTMARKETING

ZAHLREICHE GÄSTE
BEIM EUROPAFEST
Ein Traumwetter, zehn verschiedene Nationen, leckere
Gerichte und abwechslungsreiche Musik und viele Besu­
cherinnen und Besucherinnen – das Europafest am Freitag,
25. Mai, war ein voller Erfolg.

Am letzten Maiwochenende wurde in der Dornbirner
Innenstadt das Thema „Europa“ mit all seinen Facetten
gefeiert. Strahlender Sonnenschein und Schmankerln aus
zehn verschiedenen Nationen lockten zahlreiche Men-
schen auf den Marktplatz. Stadtrat Guntram Mäser eröff-
nete mit musikalischer Begleitung von „The First Leiblach
Valley Pipes and Drums“ das große Fest.

Am selben Tag fand auch das europäische Straßenmusik-
festival statt. Die Musikgruppen bildeten mit ihren
abwechslungsreichen Musik-Genres eine perfekte Ergän-

                                                                                                      .
18   INFORMATION                                    Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018

         zung zum Europafest. An drei Standorten in der Innen-
         stadt gaben Schülerinnen und Schüler der Musikschule
         Dornbirn ihr Können zum Besten. Eine kroatische Kinder-
         tanzgruppe und slowenische Musiker begeisterten auf der
         Hauptbühne. Auch für die kleinen Gäste sorgten Spiele­
         stationen und akrobatische Einlagen des „ganz kleinen
         Zirkus“ für beste Unterhaltung. Den fulminanten
         Abschluss des Straßenmusikfestivals liefert das Jazz-Sextett
         und ab 20:00 Uhr gehörte die Bühne dem Rock’n‘Roll-Trio
         Spitfire`55. Mit einem Mix aus eigenen Songs und Covers
         versetzten sie das Publikum zurück in die 50er-Jahre.

         FREIWILLIGES ENGAGEMENT

         ERFOLGREICHE
         VEREINSWERKSTATT
         Die Stadt Dornbirn lud kürzlich zur Vereinswerkstatt ins
         Rathaus. 57 Personen aus 39 Vereinen und Organisationen
         haben daran teilgenommen. Bei der Werkstatt werden in
         kurzen Referaten Impulse oder Neuigkeiten vorgestellt, die
         für Vereine interessant sind. So ging es bei der letzten Werk-
         statt um das Anerkennungssystem „aha plus“ oder die
         neue Datenschutzverordnung der EU. Vor allem dazu gab
         es viele Fragen und Unklarheiten, die dank des gelungen
         Vortrages geklärt werden konnten. Auch die Möglichkeit für
         individuelle Fragestellungen wurde sehr rege in Anspruch
         angenommen.

         Außergewöhnliches freiwilliges Engagement
         Sozialstadträtin Marie-Louise Hinterauer dankte den
         Vereinsobleuten und Freiwilligen für ihr großes Interesse
         und ihr freiwilliges Engagement. Viele Dornbirnerinnen             Meldebogen liegen bei der Infostelle im Rathaus auf. Diese
         und Dornbirner sind ehrenamtlich engagiert; das bedeutet,          Meldungen bitten wir bis Ende August 2018 vollständig
         dass sie sich entweder in Vereinen, Initiativen oder privat        ausgefüllt bei der Infostelle im Rathaus abzugeben oder
         unentgeltlich für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen.         online zu erfassen unter www.dornbirn.at/buergerengage-
         Die Stadt Dornbirn möchte genau diese Menschen vor den             ment und an buergerengagement@dornbirn.at zu senden.
         Vorhang holen und ihre Leistungen für die Allgemeinheit
         aufzeigen. Wer außergewöhnliches freiwilliges Engage-              Informationen und Anmeldebogen
         ment zeigt, wird im Oktober zu einem besonderen „Abend             „Außergewöhnliches freiwilliges Engagement“
         des Ehrenamts“ eingeladen.                                         finden Sie unter https://www.dornbirn.at/buergerengagement/

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Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                           INFORMATION 19

                         STADTARCHIV

                         KENNEN SIE DORNBIRN?
                         Das Stadtarchiv Dornbirn sammelt seit vielen Jahren               Auflösung aus der Vorwoche
                         Fotografien aus alter Zeit und verfügt mittlerweile über
                         eine der größten Fotosammlungen Vorarlbergs. Sollten              Die Dornbirner Sparkasse
                         Sie historische Bilder zu Hause haben, würden sich die
                         Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen, diese der
                         Sammlung zuzuführen.

                         Mit dem wöchentlich erscheinenden Suchbild im Gemein-
                         deblatt haben Sie die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse des
                         „alten Dornbirn“ zu testen und aufzufrischen. Ein Aus-
                         schnitt aus einem historischen Foto wird in der Folge­
                         woche im größeren Umfeld aufgelöst. So haben Sie die
                         Möglichkeit, über den Jahresverlauf das historische
                         Dornbirn besser kennen zu lernen.

                         Wo steht diese Brücke?

                                                                                                                                                        Original Stadtarchiv Dornbirn, Fotograf Anton Opriessnig
© Stadtarchiv Dornbirn

                                                                                           Am 11. November 1911 wurde das abgebildete Gebäude in
                                                                                           der Bahnhofstraße für die Dornbirner Sparkasse mit einem
                                                                                           Festakt eröffnet. Anwesend waren neben dem Stadthalter-
                                                                                           eirat Dr. Rudolf v. Ferrari weiterer politischer Prominenz
                                                                                           auch Architekt Braun sowie Professor Lukesch, die für die
                                                                                           Pläne und die Bauausführung verantwortlich waren. Die
                                                                                           im Bild gezeigte Skulptur wurde von Hans Buchgschwent-
                                                                                           ner geschaffen.

                                                                                           Die ersten Einzahlungen erfolgten durch je eine Tochter
                                                                                           des Sparkassen-Direktors Wratzfeld und Bürgermeister
                                                                                           Luger.

                                                                                           Zuvor war die Sparkasse, die 1867 unter Bürgermeister
                                                                                           Arnold Rüf gegründet wurde, im heute so genannten
                                                                                           „Alten Rathaus“ untergebracht.

                                                                                                                                                                                                                   .
20   INFORMATION                                   Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018

         SICHERHEIT

         DIGITALE WETTERWARNER:
         INFORMIERT BEVOR ES
         BLITZT
         Wer rechtzeitig gewarnt ist, wenn ein Gewitter aufzieht
         oder ein Sturm aufkommt, kann schneller reagieren.
         Extreme Wetterereignisse lassen sich heutzutage nicht nur
         sehr gut vorhersagen, mittels digitaler Kommunikation
         kann jederzeit schnell informiert werden. Über Mail, SMS
         oder per App sind auch in Vorarlberg zahlreiche Dienste
         verfügbar.

         Die Landeswarnzentrale bietet im Winter den Lawinen­
         lagebericht, dazu ganzjährig Sturmwarnungen für den
         Bodensee. Auch aktuelle Daten zu Niederschlag und

                                                                                                                                          © Eugene Triguba
         Abflüssen können kostenlos via SMS und Mail bezogen
         werden. Details finden Sie im Internet unter:
         infodienste.lwz-vorarlberg.at.

         KATWARN Österreich sendet Informationen und War­                  Wetterentwicklung im Falle von Regen, Schnee, Wind,
         nungen verschiedener Behörden ortsbezogen oder themen-            Gewitter und Straßenglätte. Auch eine App ist verfügbar,
         bezogen über App, SMS oder Email: Nähere Informationen            nähere Informationen dazu finden Sie unter wetterring.at.
         erhalten Sie unter katwarn.at.
                                                                           Für allgemeine Informationen zum Thema Katastrophen-
         Eine kostenlose Nowcast-Mail des Wetterrings Vorarlberg           schutz wenden Sie sich an die Feuerwehr Dornbirn unter
         informiert Sie immer aktuell über die zu erwartende               T +43 5572 52500 oder feuerwehr.dornbirn.at.

         SICHERHEIT

         SICHER UNTERWEGS
         BEI BLITZ UND DONNER
         Gewitter sind im Sommer häufig. So schön sie von zuhause          grollen feststellen, drehen Sie so schnell wie möglich um
         aus anzusehen und zu hören sind, so gefährlich sind               oder suchen Sie die nächstgelegene Schutzhütte auf. Auch
         Gewitter in der freien Natur, speziell im Gebirge. Nehmen         wenn das heißt, den Gipfelsieg verschieben zu müssen.
         Sie sich deshalb vor jeder Wanderung und Bergtour aus­            Kommt man einem Gewitter im Gebirge trotz allem ein­-
         reichend Zeit für den Wetterbericht und planen Sie die Tour       mal nicht aus, kann auch richtiges Verhalten Leben retten.
         sorgfältig.
                                                                           Dazu gehört:
         Besonders gefährlich sind Gewitter oberhalb der Baum-               nicht in Panik fliehen, sondern Ruhe bewahren, sonst
         grenze dar. Natürlich ist aufziehendes Schlechtwetter                droht Absturzgefahr
         nicht immer vorherzusehen. Sobald Sie aber erste Anzei-              Gipfel, ausgesetzte Grate, nasse Rinnen, eisengesicherte
         chen wie etwa Schwüle, Quellwolken mit ausgefransten                  Steiganlagen und Klettersteige und die Nähe von Ein­-
         Rändern und dunkler Unterseite oder entferntes Donner-                zelbäumen so rasch wie möglich verlassen

.
Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                              INFORMATION 21

                                                                       i m Ernstfall auf eine isolierende Unterlage mit angezo-
                                                                        genen Beinen setzen
                                                                        Bei Personengruppen: Abstand halten! Es sollte jeder
                                                                         einzeln sitzen oder mit geschlossenen Beinen stehen,
                                                                         sich also nicht berühren
                                                                         auch den Waldrand möglichst meiden, besser im Wald
                                                                          das Gewitter abwarten
                                                                          Höhlen und Grotten sind nur dann sicher, wenn sie
                                                                           genügend Rücken- und Kopffreiheit sowie ausreichend
                                                                           Abstand von der Außenkante bieten

                                                                    Für Bergfexen gilt immer: Im Vorfeld gut informieren und
                                                                    rechtzeitig umkehren sind der beste Schutz vor Gewitter
                                                                    und Blitzschlag!

                                                                    Weitere Informationen:
                                                                    SICHERES VORARLBERG
                                                                    T +43 5572 54343 0 | info@sicheresvorarlberg.at

AUS DER STADTREGIERUNG

SOMMER IN DER STADT
Mit dem Brückenfest auf der Sägerbrücke haben wir den
Dornbirner Sommer eingeläutet. Mehr als 100 freiwillige
Helferinnen und Helfer aus der Stadtverwaltung und den
städtischen Betrieben haben sich an diesem Tag ehrenamt-
lich eingebracht – der Erlös kommt dem Hilfswerk
Dornbirn zugute. Vielen Dank. Das Sommerprogramm in
der Stadt ist vielfältig und bunt. Auf und rund um den
Marktplatz organisiert unser Stadtmarketing „SommErle-
ben“ mit zahlreichen Veranstaltungen für Jung und Alt. In
Dornbirn gibt es auch im Sommer kein Wochenende ohne
Veranstaltungsangebot. Ganz besonders hervorheben
möchte ich den Familiensommer: Die Dornbirner Vereine,
Initiativen und die Stadt selbst organisieren seit vielen
Jahren ein ganz besonderes Angebot für Kinder und
Familien. Sport, Bewegung, Spiele, Kunst, Musik . . . hier ist      unserem Familienservice beim Kulturhaus erhältlich. Ich
wirklich für Jede und Jeden etwas dabei. Übersichtlich              wünsche allen Dornbirnerinnen und Dornbirnern einen
verpackt in einer 80-Seiten starken Broschüre, die den              spannenden und unterhaltsamen Sommer.
Kindern noch vor Kindergarten- oder Schulschluss überge-
ben wird, sind die zahlreichen Angebote beschrieben und             Andrea Kaufmann
sogar kalendarisch aufgelistet. Die Broschüre ist auch bei          Bürgermeisterin

                                                                                                                                    .
22   INFORMATION                         Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018

               Musikschule Dornbirn

               Schülereinschreibungen
               für das Schuljahr 2018/19
               sind von Montag bis Freitag jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr und
               von 14:00 bis 16:00 Uhr oder über die Homepage möglich.

               Anmeldungen die bis Freitag, 15. Juni 2018, bei uns eingelangt sind,
               werden bevorzugt behandelt.
               Telefonische Anmeldungen sind nicht möglich.

               Unterrichtsbesuche können jederzeit mit dem Sekretariat vereinbart werden.
               Für musikalische Beratung stehen Ihnen die Direktion und die
               Fachbereichsleiter gerne zur Verfügung.

               Kontakt:
               Städtische Musikschule Dornbirn,
               Rosenstraße 6,
               T +43 5572 55793
               E musikschule@dornbirn.at
               Homepage: www.musikschule.dornbirn.at

               Unterrichtsangebote:
               Saiten-, Streich-, Blas- und Tasteninstrumente
               Saz (Türkische Gitarre), Schlagwerk
               Elementare Musikpädagogik ab dem vollendeten 2. Lebensjahr
               Tanz mit Livemusik, Der ganz kleine Zirkus
               Stimmbildung, Sologesang, Chorgesang
               Gehörbildung, Harmonielehre

.
Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018                             INFORMATION 23

STADTRAT                                                         KUNDMACHUNG

STADTRATSITZUNG                                                  VOLLVERSAMMLUNG
Kurzbericht über die am 5. Juni 2018 unter dem Vorsitz           der Jagdgenossenschaft Dornbirn am Freitag,
von Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann abge­              dem 22. Juni 2018, 19:30 Uhr, Sitzungssaal
haltene 101. Sitzung des Stadtrates.                             Rathaus Dornbirn

1.   Die Stadt Dornbirn gewährt dem Antragssteller gemäß         Tagesordnung:
     dem Fördermodell „Arbeitsgruppe Petition Nachbauer­         1.) Genehmigung der Niederschrift der letzten
     straße“ für die Errichtung einer Regenwasserversicke-           ­Vollversammlung
     rung im Zusammenhang mit der Umstellung der                 2.) Mitteilungen des Vorsitzenden
     öffentlichen Abwasserbeseitigungsanlage auf ein             3.) Genehmigung der Jahresrechnung 2017/2018;
     modifiziertes Mischsystem einen Kostenbeitrag.                   Bericht der Rechnungsprüfer;
                                                                      Entlastung der Rechnungsleger
2.   Die Stadt Dornbirn gewährt der Kolpingfamilie Dorn­         4.) Beschlussfassung über den Voranschlag 2018/2019
     birn, Jahngasse 20, 6850 Dornbirn, einen Beitrag zum             und über die Auszahlung des Jagdpachtentgelts als
     Betriebsabgang 2017.                                             Vorschuss auf die Jahresrechnung
                                                                 5.) Wahl der Rechnungsprüfer
3.   Die Gültigkeit folgender Schüler-Start-Paket–Tarife         6.) Satzungsänderung
     wird um ein weiteres Jahr – somit bis 30. 6. 2019 –         7.) Allfälliges
     verlängert:
                                                                 Zur Vollversammlung werden alle Eigentümer der anre­
 städtische          Tarif Schüler-                              chenbaren Grundflächen in den Jagdgebieten Dornbirn
                                        Personenkreis
 Einrichtung         Start-Paket                                 Ried-Nord, Ried-Süd, Staufen-Haslach, Staufen-Späten­
 Stadtmuseum         € 1,00             Familien *)              bach, Hoher Knopf-Niedere, Sattel, Kehlegg, Schwende,
 Messe-Stadion                                                   Fallenberg und Winsau im Sinne des § 6 Jagdgesetzes,
                     € 1,00             Familien *)              LGBl. Nr. 32/1988 i.d.g.F., eingeladen.
 (Eishalle)
 Eisplatz Arena
                     € 1,00             Familien *)              Das Stimmrecht in der Vollversammlung kommt nur jenen
 Höchsterstraße
                                        Einschulende             Mitgliedern zu, die Eigentümer von mehr als 0,3 ha
 Stadtbücherei       € 2,00                                      anrechenbarer Fläche sind. Das Stimmrecht der Genossen-
                                        Jugendliche
                                                                 schaftsmitglieder richtet sich nach ihrem Anteil an den
*) Begleitpersonen (Großeltern und andere) sind den Eltern       anrechenbaren Flächen, die zum Genossenschaftsgebiet
gleichgestellt.                                                  gehören. Bei einem Flächenanteil von 0,3 bis 5 ha stehen
Die Anwendung der obigen Tarife setzt die Vorlage eines          eine Stimme, bei 5 bis 10 ha zwei Stimmen zu. Für die
gültigen Gutscheines aus dem „Gutscheinheft für den              10 ha übersteigende Fläche steht je angefangene 10 ha
Schulstart“ voraus.                                              eine weitere Stimme zu. Das Stimmrecht ist persönlich
                                                                 oder durch einen schriftlich Bevollmächtigten auszuüben.
                                                                 Ein Bevollmächtigter darf, abgesehen vom Ehegatten sowie
                                                                 von Eltern und Kindern, höchstens drei Mitglieder ver­
                                                                 treten. Steht ein Grundstück (anrechenbare Fläche) im
                                                                 Miteigentum mehrerer Personen, so haben die Miteigen­
                                                                 tümer zur Stimmabgabe einen gemeinsamen Bevollmäch-
                                                                 tigten zu benennen.

                                                                 Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn die Ein­
                                                                 berufung ordnungsgemäß erfolgt ist und die anwesenden
                                                                 Mitglieder wenigstens die Hälfte aller im Mitgliederver-
                                                                 zeichnis ausgewiesenen Stimmen vertreten. Ist die Voll­
                                                                 versammlung bei ordnungsgemäßer Einberufung zum
                                                                 festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird sie

                                                                                                                                .
24   AMTLICH                                      Dornbirner Gemeindeblatt 8. Juni 2018

         nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter                Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn die Einbe-
         Tagesordnung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesen-            rufung ordnungsgemäß erfolgt ist und die anwesenden
         den Mitglieder und der auf diese Mitglieder entfallenden         Mitglieder wenigstens die Hälfte aller im Mitgliederver-
         Stimmen beschlussfähig.                                          zeichnis ausgewiesenen Stimmen vertreten. Ist die Voll­
                                                                          versammlung bei ordnungsgemäßer Einberufung zum
         Der Obmann des Jagdausschusses:                                  festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird sie
         gez. Manfred Feuerstein e. h.                                    nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter
                                                                          Tagesordnung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesen-
                                                                          den Mitglieder und der auf diese Mitglieder entfallenden
                                                                          Stimmen beschlussfähig.

         KUNDMACHUNG                                                      Der Obmann des Jagdausschusses:
                                                                          gez. Norbert Peter e.h.
         VOLLVERSAMMLUNG
         der Jagdgenossenschaft Ebnit am Mittwoch,
         dem 27. Juni 2018, 19:30 Uhr, Sitzungssaal
         Rathaus Dornbirn                                                 KALENDER
         Tagesordnung:                                                    Mond geht unter sich am 15. Juni.
         1.) Genehmigung der Niederschrift der letzten                    Neumond am 13. Juni.
             ­Vollversammlung
         2.) Mitteilungen des Vorsitzenden                                 Woche 24           Sonnenaufgang 5:24 Uhr — Sonnenuntergang 21:17 Uhr
         3.) Genehmigung der Jahresrechnung 2017/2018;                       11. Mo      h    Barnabas, Adelheid, Paula, Roselina
              Bericht der Rechnungsprüfer;                                   12. Di      G    Alice, Leo, Isaak, Guido
              Entlastung der Rechnungsleger                                  13. Mi      G    Antonius v. P., Tobias, Gerhard
         4.) Beschlussfassung über den Voranschlag 2018/2019                 14. Do      H    Hartwig, Burkhard, Basilius, Meinrad
              und über die Auszahlung des Jagdpachtentgelts als              15. Fr      H    Vitus, Lothar, Bardo, Jolanda
              Vorschuss auf die Jahresrechnung                               16. Sa      a    Benno, Luitgard, Guido, Franz
         5.) Wahl der Rechnungsprüfer                                        17. So      a    Gregor, Rainer, Gundolf, Adolf
         6.) Allfälliges
                                                                          Das Wetter nach dem Hundertjährigen Kalender:
         Zur Vollversammlung werden alle Eigentümer der anre­             Bis über die Monatsmitte warm und schön,
         chenbaren Grundflächen des Jagdgebietes Ebnit im Sinne           dann ­gewitterhaft und regnerisch bis Monatsende.
         des § 6 Jagdgesetzes, LGBl. Nr. 32/1989 höflich geladen.
                                                                          Bauernregeln und Lostage:
         Das Stimmrecht in der Vollversammlung kommt nur jenen            Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er meist das ganze
         Mitgliedern zu, die Eigentümer von mehr als 0,3 ha               Jahr. Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni Wärme
         anrechenbarer Fläche sind. Das Stimmrecht der Genossen-          sein. Wie s’Wetter am Medardustag, so ist’s noch 40 Tag
         schaftsmitglieder richtet sich nach ihrem Anteil an den          danach (8.). Vor Johanni bet’ um Regen, nachher kommt
         anrechenbaren Flächen, die zur Jagdgenossenschaft                er ungelegen (24.). Ist der Siebenschläfertag nass, regnet’s
         gehören. Bei einem Flächenanteil von 0,3 bis 5 ha stehen         ohne Unterlass (27.). St. Paul hell und klar, bringt ein
         eine Stimme, bei 5 bis 10 ha zwei Stimmen zu. Für die            gutes Jahr (29.).
         10 ha übersteigende Fläche steht je angefangene 10 ha
         eine weitere Stimme zu. Das Stimmrecht ist persönlich
         oder durch einen schriftlich Bevollmächtigten auszuüben.
         Ein Bevollmächtigter darf, abgesehen vom Ehegatten sowie
         von Eltern und Kindern, höchstens drei Mitglieder vertre-        WIR GRATULIEREN
         ten. Steht ein Grundstück (anrechenbare Fläche) im Mit-
         eigentum mehrerer Personen, so haben die Miteigentümer           Hildegard und Sebald DRASCHL, Schützenstraße 20f,
         zur Stimmabgabe einen gemeinsamen Bevollmächtigten               feiern am Donnerstag, dem 14. Juni 2018, das Fest der
         zu benennen.                                                     Goldenen Hochzeit.

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