PROGRAMM 2013 Stadtteilverein Ziegelhausen
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PROGRAMM 2013 Umweltbildung in der Natur www.natuerlich.heidelberg.de NATUR- BILDUNG SCHUTZ ERSITÄT NACHHALTIGKEIT V BIODI www.natuerlich.heidelberg.de Naturpark Neckartal- Odenwald
Impressum ALLGEMEINE INFORMATIONEN Herausgeber Stadt Heidelberg Geschäftsstelle „Natürlich Heidelberg“ im Landschafts- und Forstamt Weberstraße 7, 69120 Heidelberg Telefon: 06221 58-28333 E-Mail: natuerlich@heidelberg.de www.heidelberg.de www.natuerlich.heidelberg.de Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugendliche, Kinder und Freunde der Heidelberger Natur, Redaktion Friedrich Kilian Heidelberg ist nicht nur eine liebenswerte und In der Praxis wird die Stadt Heidelberg auch in Projektleiter „Natürlich Heidelberg“, lebenswerte Stadt, in der sich Jung und Alt wohl- diesem Jahr wieder Projekte zum Thema „Biodi- Leiter der Forstabteilung und fühlen. Sie ist vor allem eine Stadt, die sich ihrer versität“ initiieren und andere weiterführen. Dazu Koordinator für Geo-Naturparkaufgaben schönen Umwelt bewusst ist und für ihre Umwelt- gehören zum Beispiel der Erhalt der städtischen schutzaktivitäten internationale Anerkennung Streuobstwiesen auf dem Kohlhof oder auf der Durchführung und Koordination erlangt hat. Boschwiese sowie die Sanierung des Naturdenkmals Geschäftsstelle „Natürlich Heidelberg“ „Kroddeweiher“ in Handschuhsheim, dem einzigen Cornelie Angres Gerade als Oberbürgermeister liegt mir der Schutz größeren Gewässer in der Ebene unserer Gemar- Jochen Kohn der Umwelt besonders am Herzen. Wir haben schon kung. viel erreicht, dürfen dennoch nicht nachlassen, uns Redaktionelle Mitarbeit weiter für Energiesparen, nachhaltiges Wirtschaften Im Sinne der „Bildung für nachhaltige Entwick- Christiane Calis, Amt für Öffentlichkeitsarbeit und die Förderung erneuerbarer Energien einzuset- lung“ möchte „Natürlich Heidelberg“ dazu beitra- Alicia Solzbacher zen. Der forstliche Nachhaltigkeitsbegriff feiert in gen, dass Sie die Region, in der Sie leben, kennen- diesem Jahr sein 300-jähriges Jubiläum, Ansporn und schätzen lernen. Eine Fülle an Veranstaltungen Layout/Gestaltung für uns, dies in anderen Bereichen auch umzuset- bietet Ihnen die Gelegenheit, sich entführen zu Andreas Kröneck, Büro für Creation & Kommunikation zen. Der Klimawandel selbst ist zwar eine globale lassen, um den Zauber der Natur und des Waldes zu www.andreas-kroeneck.de Entwicklung, in erster Linie jedoch eine lokale He- erleben. Dabei geht es nicht allein darum, Wissen zu rausforderung. Gerade beim Klimaschutz kann Hei- erlangen, sondern vielmehr darum, sich als Teil der Fotos delberg einen Beitrag zum globalen Umweltschutz Natur wieder zu entdecken, daraus Kraft zu schöp- Landschafts- und Forstamt, Abteilung Forst leisten und so für künftige Generationen eine fen und Strategien für nachhaltige Entwicklungen in Gustave Krieg, Künstler und Geopark-vor-Ort-Begleiter lebenswerte Umwelt erhalten. Deshalb nehmen wir den Alltag mitzunehmen. Wilfried Münster, als Modellkommune am Förderprogramm „Master- Stadt Heidelberg plan 100 % Klimaschutz“ des Bundesumweltmini- Herzlich bedanken möchte ich mich bei allen Ak- steriums teil. Die Masterplan-Kommunen haben teuren und Kooperationspartnern von „Natürlich Illustrationen sich das Ziel gesetzt, ihre Treibhausgasemissionen Heidelberg“, die durch ihr persönliches Engagement Gustave Krieg bis 2050 um 95 % gegenüber 1990 zu reduzieren: dieses Angebot ermöglichen, und auch den Mit- durch Energieeinsparung von mindestens 50 % und arbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Forstver- Druck/Auflage den Umstieg auf erneuerbare Energien. waltung, die „Natürlich Heidelberg“ jedes Jahr neu ColorDruckLeimen GmbH, 6.000 Stück kreieren und uns mit Spannung auf das Erscheinen Unverzichtbar für das Erreichen solcher Ziele und des neuen Programmes warten lassen. Entwicklungen ist das Thema Bildung und Aufklä- rung. „Natürlich Heidelberg“ hat mit seinen Koope- „Natürlich Heidelberg“ bietet Ihnen wieder ein um- rationspartnern den Part der Umweltbildung in der fangreiches Angebot, welches Sie einlädt, unsere Natur übernommen. Die nach wie vor steigenden naturräumlichen Schönheiten und Besonderheiten Teilnehmerzahlen belegen, dass der Bedarf an den auf vielfältigste Art und Weise kennenzulernen. klimaneutral Programminhalten noch nicht wirklich befriedigt ist. natureOffice.com | DE-134-018706 gedruckt Im Rahmen der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ Das Programm „Natürlich Heidelberg“ wurde nach einem Konzept von Friedrich Kilian unter der Mitarbeit (2011 bis 2020) haben wir das Augenmerk verstärkt von Abigail Berner in der Forstabteilung des Landschafts- und Forstamtes der Stadt Heidelberg entwickelt. auf dieses Thema gerichtet. Das Interesse von Bildungseinrichtungen an Veranstaltungen hierzu Dr. Eckart Würzner Die Veranstaltungen sind Teil der Aufgabenerfüllung der Forstbehörde im Rahmen des waldpädagogischen nimmt ständig zu. „Natürlich Heidelberg“ hat dies Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg Bildungsauftrages nach Paragraf 65 des Landeswaldgesetzes von Baden-Württemberg. Die Veranstaltungen zur Unterstützung der Bildungsarbeit aufgegrif- innerhalb der Bereiche des UNESCO Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald und des Naturparks Neckartal- fen. Auf diese Weise werden Pädagoginnen und Odenwald sind Teil der Mitgliederpflichten der Stadt Heidelberg. In den jeweiligen Vereinssatzungen des Pädagogen in ihrer Verantwortung sensibilisiert und Geoparks und des Naturparks sind Aufgaben wie Förderung eines breiten Umweltbewusstseins durch Um- biologische Vielfalt für zukünftige Generationen weltpädagogik, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit festgelegt und in den Kommunen umzusetzen. erlebbar gemacht. In das Programm sind Kooperationspartner eingebunden, die sich den genannten Aufgaben verpflichtet fühlen und die Umsetzung unterstützen.
Kooperationspartner Kooperationspartner „Natürlich Heidelberg – Wald erleben, Natur erfahren“ ist ein Veranstaltungs- l Obst-, Garten- und Weinbauverein l Odenwaldklub Heidelberg e. V. programm der Stadt Heidelberg. Es wurde von der Forstabteilung im Landschafts- Heidelberg-Rohrbach e. V. www.odenwaldklub-heidelberg.de; ALLGEMEINE INFORMATIONEN und Forstamt in enger Absprache mit folgenden Kooperationspartnern erarbeitet: l Arbeitskreis „Sport und Natur“ info@odenwaldklub-heidelberg.de; www.sportkreis-heidelberg.de; Tel. 06227 605189 vertreten durch die Vereine: l Klosterhof Neuburg GmbH & Co KG - Kurpfälzer Gleitschirmflieger e. V. Ziegelhausen www.kurpfaelzer-gleitschirmflieger.de; www.klosterhof-neuburg.de; info@kurpfaelzer-gleitschirmflieger.de; info@klosterhof-neuburg.de; l Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald l Stadtteilverein Handschuhsheim e. V. Tel. 06221 804112 Tel. 06221 6530559 www.geo-naturpark.de; www.tiefburg.de; - Wassersportverein Heidelberg-West l Ökostadt Rhein-Neckar e. V. info@geonaturpark.de; tiefburg@t-online.de; 1926 e. V. www.oekostadt.org; Tel. 06251 70799-0 Tel. 06221 409584 www.whw-hd.de; geschaeftsstelle@oekostadt.org; l Naturpark Neckartal-Odenwald l Stadtteilverein Ziegelhausen und info@whw-hd.de; Tel. 06221 160843 www.naturpark-neckartal-odenwald.de; Peterstal e. V. Tel. 06221 164102 l Kulturfenster e. V. Heidelberg info@naturpark-neckartal-odenwald.de; www.stadtteilverein.de; - Wassersportclub 1931 Heidelberg- www.kulturfenster.de; Tel. 06271 72985 info@stadtteilverein.de Neuenheim e. V. kontakt@kulturfenster.de; l Amt für Umweltschutz, l Stadtteilverein Neuenheim e. V. www.wsc-heidelberg.de; Tel. 06221 1374860 Gewerbeaufsicht und Energie www.stadtteilverein-neuenheim.de; wsc-hd@gmx.de l Initiative Zooerlebnis e. V. www.heidelberg.de; heidelberg@stadtteilvereinneuenheim.de; - Heidelberg-Freeride e. V. Zooschule Heidelberg umweltamt@heidelberg.de; Tel. 06221 409786 www.hd-freeride.de www.initiative-zooerlebnis.de; Tel. 06221 58-18000 und 58-18010 l Stadtteilverein Boxberg e. V. - AG Klettern & Naturschutz im Tel. 06221 3955713 l Kinder- und Jugendamt www.stadtteilverein-boxberg.de Odenwald e. V. l Tschira-Akademie www.heidelberg.de; l Stadtteilverein West-Heidelberg e. V. www.ag-klettern-odenwald.de www.klaus-tschira-preis.info; jugendamt@heidelberg.de; www.west-heidelberg.de; l Waldkinder Heidelberg e. V. nina.schaller@senckenberg.de Tel. 06221 58-31510 und 58-31520 info@west-heidelberg.de www.waldkinder-heidelberg.de; l engelhorn sports GmbH Mannheim l Haus der Jugend l NABU – Naturschutzbund Deutschland info@waldkinder-heidelberg.de; www.engelhorn.de; www.hausderjugend-hd.de; e. V., Ortsgruppe Heidelberg Tel. 06221 6739990 info@engelhorn.de; hausderjugend@heidelberg.de; www.nabu-heidelberg.de; (tel. Sprechzeiten: Mo–Do 13–16 Uhr) Tel. 0621 1670100 Tel. 06221 602926 info@nabuheidelberg.de; l Blattwerk e. V. l Freundeskreis Wolfsbrunnen e. V. l Kurpfälzisches Museum Tel. 06221 600705 www.blattwerk-hd.de; www.freundeskreis-wolfsbrunnen.de der Stadt Heidelberg l Heidelberger Biotopschutz e. V. info@blattwerk-hd.de l Heidelberger Jägervereinigung e. V. www.museum-heidelberg.de; Mozartstraße 15, 68723 Schwetzingen l Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg www.hdjv.de kurpfaelzischesmuseum@heidelberg.de; l BUND – Bund für Umwelt- und Natur- www.jgs-heidelberg.de; l WaldWelt e. V. Tel. 06221 58-34000 schutz Deutschland e. V., schule@jgs-heidelberg.de; www.waldwelt.net; l Heidelberg Marketing GmbH Umweltzentrum Heidelberg Tel. 06221 528-700 info@waldwelt.net www.heidelberg-marketing.de; www.vorort.bund.net/heidelberg; l Tiefburg Schule l Jugendzentrum Holzwurm info@heidelberg-marketing.de; bund.heidelberg@bund.net; www.tiefburgschule-hd.de; www.holzwurm-boxberg.de; Tel. 06221 1422-0 Tel. 06221 182631 poststelle@tgs-hd.schule.bwl.de; info@holzwurm-boxberg.de; l Gesundheitsamt im Landratsamt l vhs Volkshochschule Heidelberg e. V. Tel. 06221 480201 Tel. 06221 384427 des Rhein-Neckar-Kreises www.vhs-hd.de; l Waldschenke auf dem Heiligenberg l Waldtreff Handschuhsheim www.rhein-neckar-kreis.de; vhs@vhs-hd.de; www.waldschenke-heidelberg.de; waldtreff-handschuhsheim@t-online.de; gesundheitsamt@rhein-neckar-kreis.de; Tel. 06221 911911 willkommen@waldschenke-heidelberg.de; Tel. 06221 3269879 Tel. 06221 522-0 l Grüne Schule Heidelberg im Botanischen Tel. 06221 43 85 649 l Kinderschutzbund l Forstliches Bildungszentrum Karlsruhe Garten der Universität Heidelberg l Die Werkstatt/Spielart eG www.kinderschutzbund-heidelberg.de; www.fbz-karlsruhe.de; http://grueneschule.bot.uni-heidelberg.de; www.werkstatt-spielart.de; Tel. 06221 380900 fbz.karlsruhe@forst.bwl.de; bgsekretariat@hip.uni-heidelberg.de; info@werkstatt-spielart.de; l Zahlenland Prof. Preiß GmbH & Co. KG Tel. 0721 9263391 Tel. 06221 54-5783 Tel. 06221 83530 www.zahlenland.info; l Pädagogische Hochschule Heidelberg l Akademie für Ältere l Schutzgemeinschaft Heiligenberg und kontakt@zahlenland.info www.ph-heidelberg.de; www.akademie-fuer-aeltere.de; Handschuhsheimer Geschichtswerk- info@ph-heidelberg.de; afae@akademie-fuer-aeltere.de; statt e. V. l Dr. Horst Eichler M. A. Tel. 06221 477-0 Tel. 06221 9750-0 www.heiligenberg-bei-heidelberg.de Akad. Dir. a. D., Geograf und Geopark- l Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl l Naturpark-Wirt „Alter Kohlhof“ l Heidelberger Gästeführer e. V. Experte für Heidelberg www.rehaklinik-koenigstuhl.de; www.alterkohlhof.de; www.heidelberger-gaestefuehrer.de; l Dr. Peter Sinn info@rehaklinik-koenigstuhl.de; alterkohlhof@t-online.de; fuehrungen@heidelberger- Geograf, Geologe und Geopark- Tel. 06221 907-0 Tel. 06221 138310 gaestefuehrer.de; Experte für Heidelberg Tel. 06221 24410 und weitere engagierte Einzelpersonen
Das „Internationale Jahr der Wälder 2011“ Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINE INFORMATIONEN 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Unser Jahresthema ................................................................................................................................................... Seite 6 Die Geschäftsstelle ................................................................................................................................................... Seite 9 Anmeldung, Information, Teilnahmebedingungen ......................................................................... Seite 10 Anmeldebogen ........................................................................................................................................................ Seite 11 2. VERANSTALTUNGEN Waldregeln im Überblick ................................................................................................................................... Seite 12 VERANSTALTUNGEN Hinweise für den Aufenthalt in der Natur ............................................................................................. Seite 13 Ferienangebote ........................................................................................................................................................ Seite 14 Regelmäßige Walderlebnisgruppen für Kinder .................................................................................. Seite 18 Bürgerschaftliches Engagement und Themenwochen .................................................................. Seite 20 Veranstaltungskalender ...................................................................................................................................... Seite 22 Angebote für Gruppen ....................................................................................................................................... Seite 52 Fortbildungsangebote ......................................................................................................................................... Seite 58 3. DER WALD IN HEIDELBERG DER WALD IN HEIDELBERG Der Stadtwald ........................................................................................................................................................... Seite 60 Die Grillhütten .......................................................................................................................................................... Seite 62 Walderlebnisgelände ........................................................................................................................................... Seite 63 Walderlebnispfad und „Via Naturae“ ....................................................................................................... Seite 63 Arboreten .................................................................................................................................................................... Seite 64 Königstuhl-Walking .............................................................................................................................................. Seite 65 Freeride-Strecke ....................................................................................................................................................... Seite 66 Waldkindergarten .................................................................................................................................................. Seite 67 Naturpark Neckartal-Odenwald ................................................................................................................... Seite 68 Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald .................................................................................................... Seite 70 „Sieben Linden“ an der Wolfshöhle 5
Unser Jahresthema Unser Jahresthema Es ist erfreulich, dass der Nachhaltigkeitsbegriff zunehmend Eingang in politische, gesellschaftliche 300 Jahre forstliche Nachhaltigkeit ALLGEMEINE INFORMATIONEN und wirtschaftliche Diskussionen gefunden hat, aber auch erschreckend, wie verantwortungslos und nachlässig dieser aus strategischen und werbe- technischen Gründen missbraucht wird. In Heidelberg legen wir Wert darauf, ernsthaft nachhaltig zu handeln. Mit der Verwertung in Form von Brettern, Balken und Verbundstoffen Friedrich Kilian wird Holz im Sinne der Kohlenstoffbindung der bestmöglichen stofflichen Verwertung zugeführt, nur dafür ungeeignete Restholzmengen bleiben „Natürlich Heidelberg“ im Jubiläumsjahr für eine chemische (Papier, Pappe, Zellstoff) oder des forstlichen Nachhaltigkeitsbegriffes thermische Verwendung (Holzenergie, Brennholz) übrig. Holz wird bei uns nicht nur als nachwach- Dass man den Ast nicht absägt, auf dem man sitzt, sender Rohstoff nachhaltig genutzt. Auch der mag sinnbildlich für die Forstwirtschaft und die Anteil an Alt- und Totholz, der keinen wirtschaft- Entwicklung des Nachhaltigkeitsbegriffes durch lichen Nutzen hat, wird gezielt erhöht, um die Hans Carl von Carlowitz stehen. Nicht mehr Holz Biotop- und Artenvielfalt zu fördern. zu nutzen, als nachwächst und damit auch die Pro- duktionsfläche selbst zu schützen, ermöglichte in Der Wald als größter intakter Naturraum in der Diese Veranstaltungsreihe bietet Ihnen die Details zu den einzelnen Angeboten finden Sie Mitteleuropa die Entstehung der heutigen großen Region fördert die Lebensqualität in Heidelberg in Möglichkeit, sich darüber zu informieren, was im Veranstaltungskalender unter dem jeweiligen Waldgebiete. Dank der Weitsicht unserer Vorväter besonderem Maße. Er lädt direkt vor der Haustür sich hinter „Nachhaltigkeit“ in unserem heutigen Datum. können wir dort deren Grundsätze unter den heu- zum Spazierengehen und zur sportlichen Betäti- Verständnis verbirgt und wie dies bei der Bewirt- tigen Anforderungen weiterverfolgen. gung ein, er gönnt uns Ruhe und Entspannung. schaftung des Stadtwaldes umgesetzt wird. Angebote für Gruppen Und er ist ein wichtiger Erfahrungs- und Aufent- Zur Themenreihe „300 Jahre Nachhaltigkeit“ Die Brundtland-Kommission der UN definierte haltsraum für eine nachhaltige Bildung. „Natürlich können Sie über die Geschäftsstelle „Natürlich 1987 die Nachhaltigkeit als eine Entwicklung, „die Heidelberg“ ist ein Beitrag der Stadt Heidelberg, Sonntag, 5. Mai 2013 0506 Heidelberg“ auch Angebote für geschlossene die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation auch den Menschen eine Plattform zu bieten, die Waldnutzung im Heidelberger Gruppen buchen. sichert und gleichzeitig zukünftigen Generationen sich für eine Weitergabe der Grundsätze einer die Wahlmöglichkeit zur Gestaltung ihres Lebens nachhaltigen Entwicklung einsetzen. Stadtwald. Das „hölzerne“ Zeitalter – Anmeldung und Information: siehe Seite 10 erhält“. In unserer von globalen Entwicklungen schon vorbei? geprägten Zeit, dürfen wir unser Augenmerk also Wir laden Sie wieder herzlich ein, unser vielfältiges nicht mehr nur auf unsere örtlichen Anliegen Angebot in Anspruch zu nehmen. Wir freuen uns Samstag, 22. Juni 2013 0609 richten. Auf dem Gipfel von Rio 1992 einigten sich auf Sie. Nachhaltige Waldbewirtschaftung auf der Grundlage des Brundtland-Berichtes 178 Staaten auf ein gemeinsames Leitbild der Mensch- im Steilhang in Schlierbach heit für das 21. Jahrhundert – die nachhaltige Entwicklung. Diese ist ohne einen umfassenden Samstag, 29. Juni 2013 0611 Bewusstseinswandel auf allen Ebenen nicht mög- Tag der offenen Tür im Forsthaus lich. Deshalb ist gerade dem Thema Bildung ein hoher Stellenwert einzuräumen. Friedrich Kilian Mühltalstraße 147 Initiator und Projektleiter Handeln müssen wir vor Ort. Die moderne ver- „Natürlich Heidelberg“, Mittwoch, 22. August 2013 0801 antwortungsbewusste Forstwirtschaft versucht in Leiter der Forstabteilung und Holz, natürlich und zukunftssicher allen ihren Wirkungsbereichen nachhaltige Ent- Koordinator für Geopark- wicklungen umzusetzen. Sie kümmert sich ebenso und Naturparkaufgaben um die Bewahrung der Vielfalt der Schöpfung und Sonntag, 1. September 2013 0901 den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen für Nachhaltige Forstwirtschaft uns und für kommende Generationen (ökologische Dimension), wie auch um eine leistungsfähige auf dem Heiligenberg Wirtschaft, die nachfolgenden Generationen keine Hans Carl von Carlowitz, Probleme hinterlässt (ökonomische Dimension). der als Oberberghauptmann Sonntag, 13. Oktober 2013 1008 Und um gleiche Chancen, Wohlstand, Bildung im sächsischen Freiberg auch für die Verantwortung übernehmen und Kultur für alle (soziale Dimension) und die Forstwirtschaft zuständig war, formulierte Bewahrung des geistigen Erbes, der Mythen und in seinem Werk „Sylvicultura oeconomica“ Traditionen, der schöpferischen, moralischen und von 1713 erstmalig das Prinzip Sonntag, 20. Oktober 2013 1015 der Nachhaltigkeit. künstlerischen Errungenschaften des Menschen 300 Jahre Nachhaltigkeit (kulturelle Dimension), was wir in Heidelberg unter anderem auch mit unserem Programm „Natürlich Heidelberg“ umsetzen. 6 7
Die Geschäftsstelle „Natürlich Heidelberg“ Die Geschäftsstelle „Natürlich Heidelberg“ ist für zusammen, denen unterschiedliche Schwerpunkt- die Erstellung und Abwicklung des Veranstaltungs- aufgaben zugeordnet sind. Um Ihnen den Kontakt ALLGEMEINE INFORMATIONEN programms verantwortlich. zu erleichtern und Anregungen für die Weiterent- Sie setzt sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wicklung entgegenzunehmen, stellt sich das Team der Forstabteilung im Landschafts- und Forstamt hier mit seinen Aufgaben vor. Ihre Ansprechpartnerin im Buchungsbüro der Geschäftsstelle: l Beratung und Informationen l telefonische und persönliche Anmeldungen für die Veranstaltungen l Reservierungen für die Grillhütten und für das Waldkindergelände Christine Buschmann Öffnungszeiten Buchungsbüro „Natürlich Heidelberg“ l Sommersaison (März bis September) l Persönlich (Besuchszeiten nur mittwochs): mittwochs von 8 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr, im Buchungsbüro der freitags von 8 bis 12 Uhr Geschäftsstelle „Natürlich Heidelberg“, l Wintersaison (Oktober bis Februar) Weberstraße 7, 69120 Heidelberg mittwochs von 9 bis 12 Uhr l Im Internet unter: l Telefon: 06221 58-28333 www.natuerlich.heidelberg.de Außerhalb der Öffnungszeiten sind Nachrichten l Per Fax: 06221 6492329 auf dem Anrufbeantworter möglich. l Per E-Mail: natuerlich@heidelberg.de Für alle weiteren Fragen rund um das Jahresprogramm „Natürlich Heidelberg“ stehen Ihnen Frau Angres und Herr Kohn zur Verfügung. Tätigkeitsschwerpunkte: l Verantwortung zur Organisation und Durchführung der Einzelveranstaltungen l Beratung und Durchführung von Bildungs- veranstaltungen im Wald l Beratung und Unterstützung von Kindertages- stätten, Schulen und sonstigen Bildungseinrich- tungen zur Umsetzung der Orientierungs- und Bildungspläne im Wald l Beratung und Vermittlung von Fortbildungs- Cornelie Jochen veranstaltungen für Bildungseinrichtungen Angres Kohn l Information und Beratung zu den Themen- bereichen Wald- und Bauernhofpädagogik Für Fragen, die über das Veranstaltungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ hinausgehen, stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forst- abteilung zur Verfügung: Landschafts- und Forstamt Abteilung Forst Weberstraße 7 69120 Heidelberg Tel. 06221 58-28001 forstamt@heidelberg.de Fingerhut 9
Anmeldung, Information und Teilnahmebedingungen Anmeldung, Information und Teilnahmebedingungen So melden Sie sich an Gruppengröße An das Grundsätzlich ist bei allen angebotenen Aktivitäten Falls nicht anders angegeben, beträgt die Mindest- Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg ALLGEMEINE INFORMATIONEN eine Anmeldung erforderlich. Ausnahmen sind bei teilnehmerzahl bei allen Führungen 8 Personen, der Veranstaltung vermerkt. Wir empfehlen Ihnen die maximale Gruppengröße beträgt in der Regel Abteilung Forst eine frühzeitige Anmeldung, am besten online. 20 Personen (Schulklassen bilden die Ausnahme). Weberstraße 7 69120 Heidelberg l Anmeldung im Internet unter Fax: 06221 6492329 www.natuerlich.heidelberg.de Schlechtes Wetter l Schriftliche Anmeldung unter Angabe von Bei Unwetterwarnung, Eisglätte oder starkem Veranstaltungstitel, -datum, kompletter Adresse Regen kann die Veranstaltung kurzfristig abgesagt Anmeldung für: und Anerkennung der Teilnahmebedingungen werden. Falls es eine Stunde vor der Veranstaltung oder mit dem Anmeldeformular auf Seite 11 stark regnet, können Sie davon ausgehen, dass die Name, Vorname ................................................................................................................................... möglich Veranstaltung nicht stattfindet. l Telefonische Anmeldung Straße ..................................................................... PLZ/Ort ............................................................... Tel. 06221 58-28333, mittwochs von 8 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Haftung Telefon .................................................................... E-Mail ................................................................. freitags von 8 bis 12 Uhr Die Teilnehmer sind nicht über den Veranstalter Außerhalb der Telefonzeiten sind Anmeldungen versichert. In Haftungsfällen gelten die gesetz- auf dem Anrufbeantworter möglich. lichen Vorschriften. Anmeldung zu folgenden Veranstaltungen l E-Mail: natuerlich@heidelberg.de l Persönliche Anmeldung im Landschafts- und Forstamt, Abteilung Forst, Geschäftsstelle Ermäßigung 1. Veranstaltungs-Nr. und Veranstaltungstitel: ........................................................................... „Natürlich Heidelberg“ (Buchungsbüro), Falls in der Veranstaltung ein ermäßigter Unkosten- Weberstraße 7, 69120 Heidelberg-Neuenheim, beitrag für Kinder oder Schüler angegeben ist, gilt Datum der Veranstaltung: ............................................................................................................ nur mittwochs von 8 bis 12 Uhr und dieser auch für folgenden Personenkreis: Schwerbe- von 16 bis 18 Uhr hinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Schüler 2. Veranstaltungs-Nr. und Veranstaltungstitel: ........................................................................... sowie Personen mit Heidelberg Card. Nachweis jeweils erforderlich. Abmeldung Datum der Veranstaltung: ............................................................................................................ Falls Sie an der Teilnahme verhindert sein sollten, bitten wir Sie dringend um Abmeldung. 3. Veranstaltungs-Nr. und Veranstaltungstitel: ........................................................................... So erhalten Teilnehmer auf der Warteliste die Chance nachzurücken. Datum der Veranstaltung: ............................................................................................................ Rücktritt durch den Anbieter Datum .................................................................... Unterschrift ........................................................ Der Anbieter kann wegen zu geringer Beteiligung, wegen Ausfalls des Exkursionsleiters oder aus sons- tigen triftigen Gründen eine angebotene Aktivität Unsere Angebote sollen den Interessen der Teilnehmer/-innen entsprechen. absagen. Mit den folgenden Angaben helfen Sie uns, diese gezielt zu verbessern. Die Angaben sind freiwillig und werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. Kosten Der/die Teilnehmer/-in ist: q weiblich q männlich In der Regel wird der Unkostenbeitrag bei den Veranstaltungen von den Exkursionsleitern einge- zwischen q 0–6 q 7–12 q 13–20 q 21–30 q 31–50 q 51–70 q 71–90 Jahren sammelt. Ausnahme sind die Gruppenführungen durch die Forstabteilung, bei denen eine Rechnung q Ich bin damit einverstanden, dass meine Anschrift und E-Mail-Adresse zur gestellt wird und einige Angebote, die in Koope- Information über weitere Veranstaltungen gespeichert und verwendet wird. ration mit der Volkshochschule (vhs) oder anderen Über den jederzeit möglichen Widerruf bin ich informiert. Kooperationspartnern stattfinden. Dort erfolgt die Kostenabrechnung zu deren Konditionen. Kleidung Festes Schuhwerk und entsprechende Freizeitklei- dung, Regen- oder Sonnenschutz sind bei allen Hinweis zum Datenschutz Hinweis zum Datenschutz Veranstaltungen erforderlich. Auch ausreichend Ihre Angaben sind zur Durchführung und Abwick- Ihre Angaben sind zur Durchführung und Abwicklung der Veranstaltung notwendig. In der automatisierten Getränke (v. a. an warmen Tagen) sowie Verpfle- lung der Veranstaltung notwendig. In der automa- Verarbeitung werden sie danach gelöscht; bei Zahlungsvorgängen sind die gesetzlichen Aufbewahrungs- gung bei längeren Touren sollten mitgebracht tisierten Verarbeitung werden die Daten nach zwei fristen zu beachten. werden. Jahren gelöscht. Die Teilnahmebedingungen erkenne ich mit meiner Anmeldung an (siehe Seite 10). 10 11
Waldregeln im Überblick Hinweise für den Aufenthalt in der Natur „Hinterlasse nichts – außer deinen Fußspuren“ Die folgenden Angaben wurden in Absprache mit Giftpflanzen und Pilze: Giftpflanzen sind „Bäume, dem Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises Sträucher und Kräuter, deren Inhaltsstoffe gesund- Der Besuch des Waldes ist kostenlos und erfolgt l Spaziergängern ist es erlaubt, abseits der Wege erarbeitet. heitliche Störungen hervorrufen können“. Es gibt auf eigene Gefahr. Alle Naturfreunde sind will- zu laufen, solange dort nicht gearbeitet und die Pflanzen, bei denen der Verzehr (z. B. Tollkirsche) und kommene Gäste. Unser Wald bietet Erholung pur Vegetation nicht zertreten wird. Bei den Streif- Der Wald hat verschiedene Funktionen. Eine davon ist, Pflanzen, bei denen schon der Hautkontakt schädlich – damit dies so bleibt, sollte jeder Waldbesucher zügen sollte besondere Rücksicht auf die Wald- den Menschen Erholung und Entspannung zu bieten. sein kann (z. B. Saft der Herkulesstaude). Häufig auf ihn achtgeben. bewohner genommen werden. Im Zweifelsfall ist Die Wälder mitsamt ihren Freizeiteinrichtungen und verhindert Erbrechen, dass hohe Konzentrationen des es besser, auf den Wegen zu bleiben. Wegen werden dafür von den Forstämtern gepflegt Giftes in den Körper gelangen. Ein Arzt sollte bei einer l Abfälle sollten grundsätzlich vermieden werden! und instand gehalten. Trotzdem lassen sich dadurch Vergiftung auf jeden Fall aufgesucht werden. Sie gehören in die Tonne und nicht in den l In Schutzgebieten kann es Betretungsverbote nicht alle Gefahren im Wald vermeiden. Durch ein- Wald! Schon der kleinste Abfall kann für Tiere und spezielle Regeln geben. Hier sollten die fache Vorsorgemaßnahmen kann das Risiko jedoch Tollwut: Die Tollwut ist eine Viruskrankheit, die von eine Lebensgefahr darstellen. Besucher unbedingt auf den Waldwegen bleiben vermindert werden. Tier zu Tier, aber auch auf den Menschen übertragen und nichts in der Natur verändern. werden kann. Träger dieser tödlichen Erkrankung sind l Ein Picknick im Wald ist eine tolle Sache, aber Von Bäumen herunterfallende Äste: in Europa hauptsächlich Wildtiere. Der Hauptwirt ist auf ein Lagerfeuer oder einen Campinggrill muss l Keinesfalls darf mit Autos, Mofas, Motorrädern Schutz: Vermeiden Sie den Aufenthalt unter toten der Fuchs, aber auch Reh, Marder und Dachs können verzichtet werden, solange es sich nicht um eine oder Kutschen auf den Waldwegen gefahren Bäumen oder Bäumen mit losen und abgestorbenen davon befallen sein. Tollwut bewirkt eine Verhaltens- gekennzeichnete Feuerstelle handelt. Damit es werden. Dazu braucht man die Erlaubnis des Ästen. Während oder nach einem Sturm ist die Gefahr änderung bei Tieren. Ein besonders charakteristisches zu keinem Waldbrand kommt, ist ein Feuer auch Waldbesitzers. besonders groß, deswegen sollte man zu diesem Zeit- Merkmal ist die vermeintliche Zutraulichkeit der Tiere. noch in einer Entfernung von 100 Metern zum punkt den Wald nicht besuchen. Auf jeden Fall muss Gefährdet sind dabei Füchse, Marder, Dachse, streu- Waldrand nicht gestattet! Übrigens ist auch das l Radfahren im Wald macht viel Spaß. Allerdings den Absperrungen „Vorsicht Forstarbeiten“ unbedingt nende Katzen und Hunde. Rauchen im Wald vom 1. März bis 31. Oktober muss das Fahren auf unbefestigten Pfaden und Folge geleistet werden. Diese Waldgebiete dürfen Schutz: Ein sofortiger, ruhiger Rückzug vermeidet, nicht erlaubt. querfeldein unterbleiben. In Baden-Württem- auch abseits der Wege nicht betreten werden. dass bei von Tollwut infizierten Tieren der Jagdtrieb berg ist Radfahren nur auf Wegen mit über 2 ausgelöst wird. Tote Kadaver sollen auf keinen Fall an- VERANSTALTUNGEN l Tierbeobachtungen sind schön und interessant. Metern Breite erlaubt. Ausnahmen bilden in Zecken: Zecken können Krankheiten wie Hirnhautent- gefasst werden. Auch bei zugelaufenen Tieren unbe- Wildtiere brauchen an ihren Zuflucht-, Nist-, Heidelberg die Freeride-Übungsstrecke und aus- zündung (Frühsommer-Meningoenzephalitis, FSME) kannter Herkunft ist Vorsicht geboten. Die Tollwutvor- Brut- und Wohnstätten aber Ruhe. Tiere dürfen gewiesene Wege innerhalb der Mountainbike- oder Borreliose übertragen. Sie sitzen unter anderem kommnisse sind mittlerweile stark zurückgegangen. auf keinen Fall gefangen oder verletzt werden. Konzeption (siehe Informationen im hinteren auf Sträuchern, Bäumen und Gräsern bis zu einer Schilder im Wald informieren über Tollwutgebiete. Bei Teil des Programms unter Freeride-Strecke und Höhe von 1,5 Metern. Besonders aktiv sind sie in den einem Biss sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. l Im Wald gibt es viele Pflanzen; diese dürfen Naturpark Neckartal-Odenwald). Fußgänger und Monaten Mai/Juni und September/Oktober. Bevor- nicht grundlos beschädigt werden. Soweit die Radfahrer sollten aufeinander achten. zugt suchen sie am menschlichen Körper nach Wärme Allergien: Allergische Reaktionen können durch Pflanzen nicht geschützt sind oder in bestimm- und leicht verschwitzten Stellen wie Nacken, Achseln sämtliche Reize ausgelöst werden wie Sonne, Pollen, ten Schutzgebieten wachsen, dürfen Pflanzen l Niemand darf auf Hochsitze der Jäger oder auf und Kniekehlen. Haare der Eichenprozessionsspinner, Wespen- oder oder Teile davon in kleinen Mengen für den Holzpolter klettern. Hier passiert es rasch, dass Schutz: Das Bedecken von Kopf, Armen und Beinen Bienenstiche. Eigenbedarf (z. B. zum Basteln) gesammelt man sich den Fuß einklemmt oder noch schwe- bietet zwar keinen hundertprozentigen Schutz, ist Schutz: Bei bekannten Allergien empfiehlt es sich, die werden. Das können Zapfen, Kastanien, ein rer verunglückt! aber zu empfehlen. Auch Repellentien* können Ursachenquelle zu meiden und sich entsprechend zu Handstrauß Reisig, Blumen aber auch ess- Hochsitze befinden sich im Eigentum der Jagd- helfen. Direkt nach einem Waldaufenthalt sollte der schützen (z. B. bei Sonnenallergie langes T-Shirt und bare Pflanzen wie Beeren und Pilze sein. Aber ausübungsberechtigten. Eine Nutzung durch ganze Körper nach Zecken abgesucht werden, da die Hose) sowie entsprechende Notfallmedikamente bei Vorsicht: Manche Pflanzen sind sehr giftig. Alle nicht autorisierte Personen ist nicht gestattet. Zecken viele Stunden saugen können und das Risiko sich zu tragen. essbaren Pflanzen sollten vor dem Verzehr erst einer Borrelieninfektion mit der Dauer des Saugvor- einmal gewaschen und dann erhitzt werden! l Hunde müssen sich im Einwirkungsbereich ihrer gangs steigt. Beim Entfernen sollte unbedingt darauf Hantavirus-Infektion: Die Hantavirus-Infektion kann Besitzerin oder ihres Besitzers befinden, besser geachtet werden, dass der Bauch der Zecke nicht ge- schwere Erkrankungen unter Beteiligung der Niere, l Der Wald hat keine besonderen Besuchszeiten. noch ist Anleinen. quetscht wird, da sich die Borrelioseerreger im Magen Lunge und anderer innerer Organe hervorrufen. Die Um den Wildtieren aber ihre Ruhe zu lassen, befinden. Anschließend sollte die Bissstelle markiert in Mitteleuropa dominierenden Virustypen verursa- sollten die Nacht und die frühen Morgen- und l Bei einer größeren Wanderung in einem und weiterhin beobachtet werden, bei auffälliger chen in der Regel keine schweren Krankheitsbilder, späten Abendstunden für Ausflüge möglichst unbekannten Gebiet ist eine Wanderkarte zur Rötung sollte ein Arzt aufgesucht werden. Es besteht sie verlaufen in einem grippeähnlichen Krankheits- gemieden werden. Deshalb ist auch Campen Orientierung sinnvoll. Wegemarkierungen oder die Möglichkeit, sich gegen FSME impfen zu lassen, bild. Die Träger der Viren sind Mäuse und Ratten, oder Zelten im Wald nicht möglich. sonstige Anhaltspunkte unterstützen auch bei leider gibt es bis heute noch keinen Impfstoff gegen wobei die Nager selbst nicht erkranken, sondern nur der Suche nach dem Weg. die häufiger durch Zecken übertragene Borreliose. Bei große Virusmengen mit dem Kot, Urin oder Speichel l Die meisten Waldbesucher möchten sich im Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. ausscheiden. Wald erholen und schätzen die Ruhe. Deshalb Schutz: Kontakt mit Mäusen und Ratten vermeiden. und auch aus Rücksicht auf die Wildtiere sollte Fuchsbandwurm: Der Fuchsbandwurm ist ein im An Orten mit Nagerbefall unnötige Staubentwicklung man sich im Wald leise verhalten. Dünndarm (hauptsächlich) von Füchsen lebender Para- vermeiden, besser feucht wischen als kehren oder sit. Auch der Mensch kann die mit bloßem Auge nicht staubsaugen. sichtbaren Eier aufnehmen, wenn er in Kontakt mit befallenen Tieren (auch Hunde und Katzen können Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Gesund- Träger sein) oder mit kontaminierten Lebensmitteln heitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, Landratsamt, (Waldfrüchte, Pilze, Fallobst, Gemüse) kommt. Kurfürsten-Anlage 38, 69115 Heidelberg, Schutz: Waldfrüchte, die bodennah wachsen, wie Telefonzentrale 06221 522-0. Heidelbeeren oder Pilze, sollen nicht gegessen werden (hierunter fällt auch das Kauen auf Gräsern). Nur nach *Als Repellent wird ein Wirkstoff bezeichnet, der von einem Organismus gründlichem Waschen und Erhitzen auf über 60 Grad über den Geruchssinn wahrgenommen wird und der diesen abschreckt, Celsius können diese genossen werden. ohne ihn zu töten. 12 13
Ferienangebote 2013 Ferienangebote 2013 OSTERFERIEN: Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der SOMMERFERIEN: Spiel so manches gemeinsame Abenteuer. In dieser Volkshochschule Heidelberg (vhs) statt. Projektwoche werden wir auch kleine Kunstwerke Dienstag, 2. bis Freitag, 5. April 2013 04FX01 Montag, 29. Juli bis Freitag, 2. August 2013 in der Natur installieren sowie den Umgang mit Dem Frühling auf der Spur Zielgruppe: Kinder von 7 bis 11 Jahren 1617k dem Schnitzmesser üben. Uhrzeit: 9.30 bis 15.30 Uhr Waldindianer auf leisen Sohlen. Fabienne Thielmann, Dipl.-Geografin, zertifizierte Waldpä- Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben Zielgruppe: Kinder von 7 bis 12 Jahren dagogin, Waldtreff Handschuhsheim und Christine Müller- Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung, Walderlebnisfreizeit Uhrzeit: 8.30 bis 16 Uhr Beblavy, Dipl.-Geoökologin und Naturpädagogin festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und Ge- Susanne Kleinmann, Dipl.-Geografin, Natur- und Erleb- Treffpunkt: Heidelberg-Boxberg, Spielplatz Bier- Als Waldforscher machen wir uns auf, die ersten tränk für den ganzen Tag nispädagogin, Geopark-vor-Ort-Begleiterin helderhof Zeichen des Frühlings zu entdecken und tauchen in Kosten: 90 Euro pro Teilnehmer/-in Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung, die Wunderwelt des Waldes ein. Dabei werden wir Anmeldeschluss: Mittwoch, 8. Mai 2013 Auf leisen Sohlen werden wir wie Indianer durch festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und wie Wölfe jagen und wie Vögel Nester bauen. Es Anmeldung und Information: Volkshochschule den Wald schleichen und die Kunst des Fähr- Getränk gibt schwierige Aufgaben zu lösen und Hindernisse Heidelberg (vhs), Tel. 06221 911911 tenlesens lernen. Mitten im Wald bauen wir uns Kosten: 150 Euro pro Teilnehmer/-in zu überwinden. Wir müssen uns erst auf die Spur ein Lager, an dem wir einige Rituale der Indianer Anmeldeschluss: Samstag, 29. Juni 2013 von Millionen fast unsichtbarer Lebewesen machen kennenlernen. Jeder Waldindianer bekommt einen Anmeldung: WaldWelt e. V., Tel. 06224 72786, und zahlreiche kleine und große Abenteuer beste- Montag, 27. bis Freitag, 31. Mai 2013 Indianernamen und lernt, selbst einen Pfeil und info@waldwelt.net hen. Hierbei heißt es: Augen auf, Ohren spitzen (nicht am Donnerstag, 30. Mai) 05FX01 Bogen zu schnitzen. Zum Abschluss werden wir und Nase hoch! Urlaub in der Steinzeit ein Lagerfeuer auf Indianerart entfachen und Wir werden auf unseren Streifzügen durch den gemeinsam Stockbrot backen. Geleitet von zwei Montag, 29. Juli bis Freitag, 2. August 2013 Wald so einiges über die Tiere und ihren Lebens- Fabienne Thielmann, Dipl.-Geografin, zertifizierte Waldpä- erfahrenen Naturpädagoginnen werdet ihr zu 07FX02 raum herausfinden. Und am Ende der Woche sind dagogin, Waldtreff Handschuhsheim und Christine Müller- achtsamen Waldindianern. Kuckucks-Kinder wir kleine und große Waldexperten. Beblavy, Dipl.-Geoökologin und Naturpädagogin Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Helga Duczek, zertifizierte Waldpädagogin, Erzieherin, VERANSTALTUNGEN Die Veranstaltung wird von unserem Kooperations- Wir tauchen in die Welt der Steinzeitmenschen Volkshochschule Heidelberg (vhs) statt. Jägerin partner Waldtreff Handschuhsheim angeboten. ein. Wie sah es hier vor 400.000 Jahren aus, als die Menschen Mammuts jagten? Aus was fertigten Zielgruppe: Kinder von 6 bis 10 Jahren Ihre Kinder erleben einmalige Momente in der Zielgruppe: Kinder von 6 bis 10 Jahren sie Werkzeuge? Und was war das Feuerzeug des Uhrzeit: 9 bis 15 Uhr Natur. Sie lernen viel Nützliches mit direktem Pra- Uhrzeit: 9 bis 15 Uhr Homo heidelbergensis? Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben xisbezug und haben den ganzen Tag Bewegung an Treffpunkt: Heidelberg-Handschuhsheim, Forst- Um dies beantworten zu können, gehen wir als Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung, der frischen Luft. Die Lernsituationen im Wald und haus, Mühltalstraße 147 Steinzeitforscher in den Wald auf Spurensuche. festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und Ge- auf der Wiese zeichnen sich durch ganz besondere Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung Mit selbst gesammelten essbaren Pflanzen bereiten tränk für den ganzen Tag Qualität aus. In unmittelbaren Begegnungen mit und festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und wir uns ein Steinzeitmahl zu. Als Steinzeitkünstler Kosten: 110 Euro (inklusive Material) pro vielfältigen Anreizen machen Ihre Kinder inten- Getränk stellen wir unsere eigene Höhlenmalerei her und Teilnehmer/-in sive Erfahrungen von großer Nachhaltigkeit. Das Kosten: 40 Euro pro Teilnehmer/-in erwecken so die damalige Tierwelt wieder zum Anmeldeschluss: Mittwoch, 17. Juli 2013 Betreuungsangebot beinhaltet ein ausgewogenes, Anmeldeschluss: Donnerstag, 21. März 2013 Leben. Zum Abschluss werden wir ein Steinzeitfeu- Anmeldung und Information: Volkshochschule gesundes Mittagessen. Seit vielen Jahren arbeiten Anmeldung und Information: Waldtreff Hand- er entfachen. Heidelberg (vhs), Tel. 06221 911911 wir integrativ für Kinder mit Behinderungen und schuhsheim, Tel. 06221 3269879, nach Absprache auch in mehreren Fremdsprachen. waldtreff-handschuhsheim@t-online.de Die Veranstaltung wird von unserem Kooperations- partner Waldtreff Handschuhsheim angeboten. Montag, 29. Juli bis Freitag, 2. August 2013 Naturkurs für Kindergartenkinder mit einer Fülle 07FX01 unterschiedlichster Themen. Unbegrenztes An- PFINGSTFERIEN: Zielgruppe: Kinder von 8 bis 12 Jahren Großes Wolfsrudel gebot an Spielmaterial, erste Begegnungen mit Uhrzeit: 9 bis 15 Uhr Insekten und Käfern werden gemacht und Freund- Dienstag, 21. bis Freitag, 24. Mai 2013 1610k Treffpunkt: Heidelberg-Handschuhsheim, Parkplatz Helga Duczek, zertifizierte Waldpädagogin, Erzieherin und schaften mit Bäumen geschlossen. Dabei geht Das kleine 1x1 des Survivals. am Friedhof, Ecke Zum Steinberg-Obstgartenweg Jägerin es in erster Linie darum, altersgemäße Beschäfti- Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung gungsformen zu üben und mit Gleichaltrigen zu Walderlebnisfreizeit und festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und Ihre Kinder erleben einmalige Momente in der erproben. Um zunehmend Sicherheit zu gewinnen, Susanne Kleinmann, Dipl.-Geografin, Natur- und Erleb- Getränk Natur. Sie lernen viel Nützliches mit direktem Pra- wird der Tagesablauf gleichbleibend gestaltet. nispädagogin, Geopark-vor-Ort-Begleiterin Kosten: 50 Euro pro Teilnehmer/-in xisbezug und haben den ganzen Tag Bewegung an Insbesondere werden uns Vogelkinder und der Anmeldeschluss: Donnerstag, 16. Mai 2013 der frischen Luft. Die Lernsituationen im Wald und Kuckuck durch die Projektwoche begleiten. Wie findet man den Weg, wenn man sich verlau- Anmeldung und Information: Waldtreff Hand- auf der Wiese zeichnen sich durch ganz besondere fen hat? Wie liest man einen Kompass? Welche schuhsheim, Tel. 06221 3269879, Qualität aus. In unmittelbaren Begegnungen mit Zielgruppe: Kinder von 3 bis 6 Jahren Pflanzen kann man essen? Was sagen uns Wetter waldtreff-handschuhsheim@t-online.de vielfältigen Anreizen machen Ihre Kinder inten- Uhrzeit: 8.30 bis 14 Uhr und Wolken? Wie kannst du dir ein Lager für die sive Erfahrungen von großer Nachhaltigkeit. Das Treffpunkt: Heidelberg-Boxberg, Spielplatz Bier- Nacht bauen? Bei dieser Freizeit schärfen wir un- ganztägige Betreuungsangebot beinhaltet ein helderhof sere Sinne für das Leben in der heimischen Natur. ausgewogenes, gesundes Mittagessen. Seit vielen Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung, Wir lernen die wichtigsten Survival-Tricks kennen Jahren arbeiten wir integrativ für Kinder mit Behin- festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und und probieren sie zusammen aus. Zum Abschluss derungen und nach Absprache auch in mehreren Getränk kochen wir ein Wildkräutermenü unter freiem Fremdsprachen. Kosten: 135 Euro pro Teilnehmer/-in Himmel. Anmeldeschluss: Samstag, 29. Juni 2013 Es ist interessant und aufregend, mit Gleichaltrigen Anmeldung: WaldWelt e. V., Tel. 06224 72786, wie ein Rudel Wölfe durch den Wald zu streichen info@waldwelt.net und nach Beute Ausschau zu halten. Dabei entde- cken wir zahlreiche Tierspuren und bestehen im 14 15
Ferienangebote 2013 Ferienangebote 2013 Montag, 29. Juli bis Freitag, 2. August 2013 Die Veranstaltung wird von unserem Kooperations- Montag, 9. bis Donnerstag, 12. September 2013 die Bäume und deren Früchte begleiten. Wenn 07FX03 partner Kinder- und Jugendtreff Handschuhsheim 09F02 wir großes Glück haben, begegnen uns sogar Wunderwelt Wassertropfen – angeboten. Wenn Bäume erzählen könnten. die Wald-Zwerge, für die wir schöne Sachen mit Naturmaterialien gestalten können. Element Wasser erleben im Mühltal Zielgruppe: Kinder von 6 bis 10 Jahren Eine Zeitreise zu den Geheimnissen Fabienne Thielmann, Dipl.-Geografin, zertifizierte Waldpä- Uhrzeit: 9 bis 15 Uhr unseres Waldes Zielgruppe: Kinder von 5 bis 6 Jahren dagogin, Waldtreff Handschuhsheim und Christine Müller- Treffpunkt: Heidelberg-Handschuhsheim, Parkplatz Bärbel Arendt-Hilgenberg, Dipl.-Biologin, Naturpädagogin Uhrzeit: 8.30 bis 14 Uhr Beblavy, Dipl.-Geoökologin und Naturpädagogin am Friedhof, Ecke Zum Steinberg-Obstgartenweg und Friederike Niestroj, Dipl.-Biologin, Naturpädagogin Treffpunkt: Heidelberg-Boxberg, Spielplatz Bier- Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung helderhof Wir gehen am Mühlbach auf Entdeckungsreise. und festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und Die Bäume unseres Waldes sind sehr alt. Was wür- Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung, Wisst ihr, welche Tiere im Bach leben? Frieren Getränk den wir erfahren, wenn sie uns von ihrer Geschich- festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und die Tiere im Wasser? Wie und was fressen sie? Kosten: 60 Euro pro Teilnehmer/-in te erzählen könnten? Wie sah die Welt aus, als sie Getränk, falls vorhanden: Sitzkissen, Becherlupen, Mit Kescher und Lupe und viel Entdeckerfreude Anmeldeschluss: Donnerstag, 25. Juli 2013 einst als Samenkorn auf den Waldboden fielen? Naturbücher usw. werden wir diesen Fragen nachgehen. Wir finden Anmeldung und Information: Waldtreff Hand- Wer ist alles an ihnen vorbeigezogen, wer hat Kosten: 135 Euro pro Teilnehmer/-in spielerisch heraus, wieso das Wasser für uns so schuhsheim, Tel. 06221 3269879, waldtreff- bei ihnen Schutz gesucht, wer hat sich von ihren Anmeldeschluss: Freitag, 9. August 2013 wichtig ist. Wir betrachten Lilly Libellenlarve, handschuhsheim@t-online.de Früchten ernährt? Anmeldung: WaldWelt e. V., Tel. 06224 72786, Egon Egel und deren Freunde in der Becherlupe. Unser Wald steckt voller Geheimnisse. Wir wollen info@waldwelt.net Der Bachlauf lässt uns Raum für Staudammbauten. in diesen Ferientagen versuchen, ein paar dieser Zum Abschluss lassen wir unsere selbst gebauten Montag, 2. bis Mittwoch, 4. September 2013 Geheimnisse zu lüften. Dabei werden wir spiele- Boote fahren. 09F01 risch viel über unseren Wald und seine Bewohner Wild. Live! Die Waldwildnis ruft! erforschen und entdecken. Und vielleicht können Die Veranstaltung wird von unserem Kooperations- wir dem Wald auch etwas über uns erzählen? HERBSTFERIEN: partner Waldtreff Handschuhsheim angeboten. Ein Waldabenteuer für wilde VERANSTALTUNGEN Mädchen und wilde Kerle Zielgruppe: zukünftige Erstklässler Montag, 28. bis Donnerstag, 31. Oktober 2013 Zielgruppe: Kinder von 6 bis 10 Jahren Mirko Klein, Dipl.-Ing. Agrar, Natur- und Wildnispädagoge Uhrzeit: 9 bis 13 Uhr 09FX01 Uhrzeit: 9 bis 15 Uhr Treffpunkt: Heidelberg-Ziegelhausen, Kloster Stift Zauberhafter Herbstwald Treffpunkt: Heidelberg-Handschuhsheim, Forst- In dieser Woche streifen wir durch die Waldwildnis Neuburg, Parkplatz am Klosterladen, Buslinie 34, haus, Mühltalstraße 147 des Höllenbachtals und werden Haltestelle Stift Neuburg Fabienne Thielmann, Dipl.-Geografin, zertifizierte Waldpä- Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung • ein Lager bauen, Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung, dagogin, Waldtreff Handschuhsheim und Christine Müller- und festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und • Feuer ohne Streichholz und Feuerzeug machen, festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und Beblavy, Dipl.-Geoökologin und Naturpädagogin Getränk • outdoor kochen, Getränk Kosten: 60 Euro pro Teilnehmer/-in • lernen, wie man draußen (über-)leben kann, Kosten: 65 Euro pro Teilnehmer/-in (Pauschalpreis) Die Farbenpracht des Herbstes lockt. Wir sind den Anmeldeschluss: Donnerstag, 18. Juli 2013 • uns Abenteuergeschichten am Lagerfeuer Anmeldeschluss: Samstag, 31. August 2013 Rätseln des geheimnisvollen Herbstwaldes auf der Anmeldung und Information: Waldtreff Hand- erzählen. Anmeldung: siehe Seite 10 Spur. Wieso sind Tiere und Pflanzen im Herbst so schuhsheim, Tel. 06221 3269879, waldtreff- müde? Aufmerksam werden wir erforschen, wie handschuhsheim@t-online.de Dies und noch viel mehr könnt ihr bei diesem sich Eichhörnchen und Ameisen auf den Winter Waldabenteuer erleben. Montag, 9. bis Freitag, 13. September 2013 vorbereiten und welche Überlebensstrategien sie Dabei erfahren wir viel über den Lebensraum Wald 09FX01 haben, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Montag, 5. bis Freitag, 9. August 2013 08FX01 und das Leben in der Waldwildnis. Folgt dem Ruf Waldläufer für Schulanfänger Als Naturkünstler bauen wir unsere eigenen Mu- Auf den Spuren von Robin Hood der Wildnis! Unser „Basislager“ wird die Hellen- sikinstrumente und stärken uns mit einer leckeren bachgrillhütte in Heidelberg-Handschuhsheim sein. Helga Duczek, zertifizierte Waldpädagogin, Erzieherin, Kürbissuppe. im Wald von „Hendesse“ Jägerin Fabienne Thielmann, Dipl.-Geografin, zertifizierte Wald- Zielgruppe: Kinder von 10 bis 13 Jahren Die Veranstaltung wird von unserem Kooperations- pädagogin, Waldtreff Handschuhsheim und Andrea Uhrzeit: 9 bis 15 Uhr Ihre Kinder erleben einmalige Momente in der partner Waldtreff Handschuhsheim angeboten. Mausehund, Dipl.-Pädagogin, zertifizierte Waldpädagogin Treffpunkt: Heidelberg-Handschuhsheim, Natur. Sie lernen viel Nützliches mit direktem Pra- und Sonderschullehrerin Parkplatz am Friedhof, Ecke Zum Steinberg- xisbezug und haben den ganzen Tag Bewegung an Zielgruppe: Kinder von 6 bis 10 Jahren Obstgartenweg der frischen Luft. Die Lernsituationen im Wald und Uhrzeit: 9 bis 15 Uhr Schließt euch unserer Bande an! Streift mit uns Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung, auf der Wiese zeichnen sich durch ganz besondere Treffpunkt: Heidelberg-Handschuhsheim, Forst- fünf Tage lang durch den Wald von „Hendesse“! festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und Qualität aus. In unmittelbaren Begegnungen mit haus, Mühltalstraße 147 Wir bauen zusammen ein Räuberlager, schmieden Getränk vielfältigen Anreizen machen Ihre Kinder inten- Bitte mitbringen: wetterangepasste Kleidung Pläne im Räuber-Rat und erfahren dabei eine Men- Kosten: 100 Euro pro Teilnehmer/-in sive Erfahrungen von großer Nachhaltigkeit. Das und festes Schuhwerk, Rucksack mit Vesper und ge über das Leben im Mittelalter. Anmeldeschluss: Mittwoch, 21. August 2013 Betreuungsangebot beinhaltet ein ausgewogenes, Getränk Darüber hinaus lernt ihr alles, was man braucht, Anmeldung: siehe Seite 10 gesundes Mittagessen. Seit vielen Jahren arbeiten Kosten: 50 Euro pro Teilnehmer/-in um im Wald unentdeckt zu überleben. Ihr erfahrt, wir integrativ für Kinder mit Behinderungen und Anmeldeschluss: Donnerstag, 17. Oktober 2013 welche Pflanzen essbar sind und aus welchen nach Absprache auch in mehreren Fremdsprachen. Anmeldung und Information: Waldtreff Hand- Kräutern man Medizin herstellen kann. Auch schuhsheim, Tel. 06221 3269879, waldtreff- gehen wir auf die Pirsch, lesen Spuren und trotzen Bei „Waldläufer für Schulanfänger“ steht speziell handschuhsheim@t-online.de allen Gefahren, die im Wald auf uns warten. Zum für die Erstklässler in der siebten Ferienwoche viel Abschluss lauschen wir den spannenden Geschich- Freude und Spass in der Natur im Mittelpunkt. Da- ten von Robin Hood und dem Hölzerlips aus dem bei werden uns die verschiedenen Tiere im Wald, Odenwald. 16 17
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