SCHOOL NEWS BELOSE INFORMATIONSBLATTSCHULKREIS NR. 11 JULI2014
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sChOOL NEWS – Inhalt Nr. 11 Der Gesamtschulleiter ............................................................................. 4 Mir mit em Johrgang 1940 ....................................................................... 6 Ein etwas anderer Rückblick Radfahrprüfung 2014 ............................................................................... 7 Drauf geschaut ......................................................................................... 9 Aus dem Naturmuseum Solothurn ....................................................... 14 Es gibt viel Neues und Interessantes Wintersportwoche 2014 ......................................................................... 16 MukiDeutsch ........................................................................................... 18 Wir kommen in die Primarschule .......................................................... 20 Neugestaltung Pausenplatz beim Schulhaus Dorf .............................. 22 Theaterprojekt «Just 4 Fun» ................................................................. 24 Musicday ................................................................................................. 25 Wir wechseln in die Sekundarstufe ...................................................... 26 LIFT – eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft .......... 30 Praktikumsplätze sind gesucht Abschlussarbeiten der 9. Klassen ........................................................ 32 «selzach.bewegt» – in und mit der Schule .......................................... 34 Eine eigene Klassenzeitung ................................................................. 36 Erste journalistische Schritte Chesslete ............................................................................................... 38 Rücktritt als Musikschulleiterin ............................................................ 39 Es ist Zeit, danke zu sagen IMPRESSUM Konzert der Musikschule BeLoSe ....................................................... 40 Herausgeberin Aus den Elternmitwirkungen BeLoSe .................................................. 42 Zweckverband Schulkreis BeLoSe Nachhilfepool Redaktion Neue Leitungen der Elternräte Eveline Affolter, Béatrice Bader, Plakataktion zum Schulweg Olivia Ceresola, Veronika Christen, Sprachkenntnisse anwenden I .............................................................. 44 Gaby Fedeli, Silvia Fröhlicher, Man kann das Gelernte doch brauchen! Therese Küffer, Andrea Kuratli, Freifach Badminton ................................................................................ 46 Daniela Schenk, Corinne Späti, Andreas Hänggi Grand Prix Bern 10. Mai 2014................................................................. 47 Layout und Satz Lehrpersonen, die uns verlassen.......................................................... 48 Andreas Hänggi Viele Jahre im Dienste unserer Schulen............................................... 50 Fotos Herzlich willkommen............................................................................... 51 Fotostudio Häfliger, Lehrpersonen, Unsere neuen Lehrpersonen shutterstock.com Sprachkenntnisse anwenden II.............................................................. 53 Druck Ein Freifach bringt Nutzen Vogt-Schild Druck AG, Derendingen Auf Wiedersehen..................................................................................... 54 Inserateakquisition Wir verlassen die Schulen BeLoSe Luzia Obrecht, BeLoSe Redaktionsadresse Erster Jahrgang der Sek I Reform tritt in die Berufswelt über – Redaktion sChOOL NEWS BeLoSe Versuch einer vorläufigen Standortbestimmung................................. 58 Dorfstrasse 3 Unterrichtsformen des Kindergartens – ein Unterrichtsmodell 4512 Bellach auch für die Primarschule?.................................................................... 61 T 032 617 36 32, F 032 617 36 00 E-Mail: schoolnews@belose.ch 3
Der Gesamtschulleiter ins letzte Jahr der Umsetzung. Für die Sek I beginnen nun die Vorberei- In Arbeit tungen und Weiterbildungen. Schulische Integration Im Sprachunterricht werden wir al- Nach dem halbherzigen Entscheid les daran setzen, innerhalb der be- des Kantonsrates geht es aber- stehenden Grundlagen Verbesse- mals mit einem Schulversuch weit- rungen anzustreben. Für meine er, jedoch nicht unter den gleichen Person kommt ein Zurückgehen auf Bedingungen wie in den letzten nur eine Frühfremdsprache oder die drei Jahren. Also, nun bauen wir totale Abschaffung des Fremd- wieder um und machen die nöti- sprachunterrichts an der Primar- gen Anpassungen. Für die Eltern, schule nicht in Frage, wie das von Schülerinnen und Schüler ändert einigen Politikern und Verbänden sich wenig. Wir hoffen, dass in vier gefordert wird. Man muss den Lehr- Jahren einer endgültigen Einfüh- personen, den Eltern und den Schü- rung im ganzen Kanton an allen lerinnen und Schülern eine Chance Schulen zu gleichen Bedingungen geben, sich daran zu gewöhnen. nichts mehr im Wege steht. Liebe Leserinnen Wie sich Schülerinnen und Schüler Liebe Leser damit zurechtfinden können, lesen Sek I Reform Sie im Artikel Seite 44 (und auch im Hier müssen an unserer Schule Wieder hat das Redaktionsteam ei- Artikel Seite 53). noch kleinere Anpassungen vor- nen bunten Strauss an Informatio- genommen werden. Insbesondere nen für Sie zusammengestellt. Wir müssen für unsere Schulen dem Übertritt und dem Übergang Nebst Berichten von Anlässen der neue Lern- und Unterrichtsformen ins 9. Schuljahr gilt unser Augen- verschiedenen Stufen finden Sie anwenden. Interessant dazu ist si- merk. Wir hoffen auch hier, dass auch einige Artikel zu pädagogi- cher der Artikel Seite 61 über eine nun Ruhe einkehrt und vom Kan- schen Themen. sehr ausgeprägte, aber bekannte ton her nur erkannte Schwach- Unterrichtsmethode. Wenn man da punkte verbessert werden. Manchmal stellt man sich ob der genau liest, sich die Unterrichtsfor- vielen Projekte und Anlässe auch men im Kindergarten vor Augen die Frage: Wann ist eigentlich nor- Frühfremdsprachen führt, dann die Papiere der Sek I Die Primarschulen kommen mit maler Unterricht? Jede Veranstal- Reform mit den Lernateliers an- tung und jedes Projekt sind jedoch der Einführung in das letzte Jahr. schaut, könnte man verblüfft sein Auch hier gilt es, erste Verbesse- auch Lehrstoff in einem der Kompe- oder sich am Kopf kratzen und fra- tenzbereiche, welche die Kinder am rungen innerhalb unserer Schule gen, wieso man den Kindern wäh- durchzuführen. Wir möchten, dass Ende ihrer Schullaufbahn beherr- rend zwei Jahren im Kindergarten schen sollten. Deshalb werden wir die Schülerinnen und Schüler etwas beibringt, das in den nächs- Spass an den Sprachen bekom- auch weiterhin Projekte, Anlässe ten acht Schuljahren nicht mehr und Lager in einem gesunden Mass men. Deshalb müssen sich die sehr oft anwendet wird. Die Schüle- Lehrpersonen konsequent weiter- fördern und auch finanzieren. Für rinnen und Schüler müssen sich im uns ist das gut angelegtes Geld. bilden. Wir müssen dazu kommen, neunten Schuljahr in den Lernate- dass die Klassenlehrpersonen den Wie Sie im blauen Infokasten se- liers aber wieder daran gewöhnen, Sprachunterricht erteilen und nicht hen, sind wir immer noch mit den auch während des Unterrichts selb- Fachlehrpersonen. Schulreformen der letzten Jahre be- ständig auf dem eigenen Niveau An der Sek I beginnt im kommen- schäftigt. Einiges wurde im letzten und mit der angemessenen Ge- den Schuljahr die Weiterbildung Schuljahr zum ersten Mal durchge- schwindigkeit Schulstoff zu erarbei- für die Sprachlehrpersonen, wel- führt, wie zum Beispiel das 9. Schul- ten. che ab dem Schuljahr 2015/2016 jahr mit all den Neuerungen und Wieso man das in der neunten Klas- ebenfalls mit neuen Lehrmitteln Aufgaben. Lesen Sie dazu die zwei se macht? Damit die Jugendlichen auf dem Sprachunterricht der Artikel in dieser Ausgabe auf den auf das Arbeiten in der Berufslehre Primarschulen aufbauen. Jede Seiten 32 und 58. und den anschliessenden Schulen Lehrperson muss pro Sprachfach Auch das Frühenglisch hat im abge- vorbereitet sind. 6 - 8 Tage Kurse besuchen, wo- laufenen Schuljahr begonnen. Be- bei mehrere dieser Tage im prak- Andreas Hänggi tischen Unterricht in den eigenen reits gehen wir bei den zwei Früh- Gesamtschulleiter BeLoSe fremdsprachen an der Primarschule Klassen stattfinden. 4
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Plattform für unsere Leserinnen und Leser Mir, mit em Johrgang 1940 Mir si gebore worde, wos no keis Mir hei no nüt ghört vo elektrische Jasscharte-Mischmaschine gä het. Färnseh gäh het, wo no keis Peni- Schribmaschine, Computer, künstli- Mälchmaschine, Personalcomputer, zillin, kei Polioimpfig, Gfrührprodukt, che Härz und Niere, oder vo Man- Grossruumbüro het me nid könnt. Xerox, Plastic, Kontaktlinse oder Vi- ne mit Halschötteli und Ohrringe. I der Freizyt hei mir gsunge, gjasset, deo übercho hesch. Mir hei weder Mir hätte unter «Hardware» Schru- si go wandere, hei der Garte pflegt Snowboards no d Pille kennt. Mir si be und Negel verstande und unter oder Spieli gmacht. No niemer het gebore worde, bevor s Radar, Kre- «Software» Chüssi für s Bett oder müesse go River-Rafting mache ditkarte, Atomspaltig, Laserstrahle Kanappe. Turbo, ABS, Digitaluhre oder go Delta flüge, tauche im rote oder Chugeleschriber gäh het. oder Airbags si unbekannti Begriff Meer und go jogge, Trecking im Hi- Bevor Abwäschmaschine, Tumbler, gsi. malaya oder Sexferie z Thailand. Heizdechine, Airkondition, pflege- «Made in Japan» het vor 1940 Mir si is Lädeli go poschte. Hüt gö liechti Chleider si gmacht worde, Ramschwar bedüttet. Vo Mac Do- mir i Super Markt go shoppe. und bevor der Mönsch uf em Mond nald, Pizzeria, Instantkaffee hei mir Es het scho Charakter und Sterchi isch glandet. no nüt ghört gha. Zu üser Jugendzyt brucht, um üs a alli die Veränderige Mir hei zerscht ghürote und hei isch s Zigeretterauche e Art e Mode azbasse wo über d Wält inebroche nachhär zämegläbt. Mir wäre der gsi. Anschtatt «Häy» hei mir tschau si. Meinig gsi, Fastfood tüeugme i der oder salü gseit. Gras isch für d Chüe Keis Wunder, wenn mir mängisch Faschtezyt ässe und e Big Mac sig und e Joint isch e Rohrverbindig gsi. chli konfus si und wenn me vomene e übergrosse Schottländer. Koks het me im Heizigschäller gha. Generationeproblem redt. Üs hets gäh, bevor me der Husmaa Und unter Aids hätte mir äntwäder het könnt und wenn öpper vo Eman- Schönheitspfleg oder Hilf a Bedürfti- Aber weiss Gott, mir heis überläbt! ze gredt hätti, so hätte mir a ne Art gi verstange. Huswanze dänkt. Mir si gebore worde, bevor s Ta- Erna Zimmerli Üs hets gäh, bevor Tagesheim, scherächner, Jumbo Jet, Breit- Jahrgang 1940 Gruppesex, Wohngmeinschafte und linwandfilme, Surfbrätter, Gar- Selzach Wägwärfwingle (Pampers) si do gsi. te-Schredder, Chuchimixer und 6
Projekte und Anläss Radfahrprüfung 2014 Die Radfahr- oder Veloprüfung ist in den 4. Klassen obligatorisch und wird von der Polizei durchgeführt. Sie besteht aus einem theoretischen und praktischen Teil. Es werden Signale und Verkehrsschilder abgefragt, knifflige Verkehrssituationen müssen beurteilt werden und anschliessend muss mit dem Rad eine vorgegebene Strecke durchs Dorf absolviert werden. Das Velo muss in einem tadellosen Zustand vorgezeigt werden. Der Velohelm ist Vorschrift. Hier Eindrücke aus den drei Verbandsgemeinden. Am Montag, 26.Mai 2014, fand in Sina: Mit unserem Velo muss alles Sina: Mit dem richtigen Fragebogen Bellach die Radfahrerprüfung statt. in Ordnung sein. machen wir in der Schule vorgängig Alle Schülerinnen und Schüler der Tests, da sieht jeder, wo er steht und 4. Klassen nahmen daran teil. Was ist wichtig fürs Velofahren? was er noch üben muss. Till: Man muss sicher und gut Velo Einige Schülerinnen und Schüler fahren können. Fühlt ihr euch bereit? haben sich im Voraus mit mir über Alle: Wir sind mit Frau Wiederkehr Loik: Mit der Vorder- und Hinter- die Prüfung unterhalten. die Strecke gefahren, die wichtigen bremse gleichzeitig bremsen, sonst kann man leicht stürzen. Sachen kennen wir. Von wem seid ihr als erstes über die Radfahrerprüfung informiert wor- Luca: Beim Linksabbiegen nach Seid ihr nervös vor eurer ersten Prü- den? hinten schauen, und den linken Arm fung? ausstrecken. Loris: Ein Polizist kam zwei Lektio- Alle: Nur ein bisschen. nen zu uns ins Schulzimmer. An der Ist das Lernen der vielen Verkehrs- Lia: Für den Bogen bin ich ein wenig Leinwand hat er uns verschiedene schilder schwierig? aufgeregt, für das Fahren überhaupt Verkehrssituationen gezeigt, z. B. Thyvia: Alle Kinder haben ein Buch nicht. den «Toten Winkel», der für Velos besonders gefährlich ist. zum Lernen. Wir haben Hausaufga- ben, lernen aber auch in der Schule. Allen Schülerinnen und Schülern Kelly: Er hat uns die verschiedenen toi, toi, toi für die Radfahrprüfung Verkehrsschilder erklärt. Aline: Wir müssen nur die Schilder und allzeit eine gute sowie unfall- und Regeln kennen, die fürs Velo- Lia: Es gibt verschiedene Formen. freie Fahrt! fahren wichtig sind. Rund ist zum Beispiel das Fahrver- bot, die Gefahrensignale sind drei- Lia: Die Verkehrszeichen haben Therese Küffer eckig. wir ausserdem gezeichnet und an- Lehrperson Be PS schliessend ausgemalt. 7
Einige Eindrücke zur Radfahrprü- fung der Klasse PS 4a, Lommis- wil Es war schon ein komisches Gefühl. Ich war sehr nervös. Das Gute ist, dass ich es geschafft habe. Angelo Die Veloprüfung war toll! Es haben alle bestanden und die Polizisten waren nett. Ich war ein bisschen aufgeregt. Simeon Die Veloprüfung war toll und aufre- gend, die Polizisten waren auch nett. Ich war ziemlich nervös, aber beim Fahren geht das vorbei. Man muss sich ja gut konzentrieren. Kim Ich fand die Veloprüfung cool! Und ich bin froh, dass ich sie bestanden habe. Das Schlimmste war die Heimfahrt! Ich hatte nur zwei Fehler. Jeannine Zum Glück haben alle bestanden. Ich hatte etwas Angst, dass ich nicht bestehe. Aber es war nicht so schwierig. Diego 8
Drauf geschaut Kindergärten Bellach Kindergärten Lommiswil Projektwoche Winterwerkstatt Auch dieses Jahr haben wir wieder unsere Projektwo- Nach Weihnachten haben wir mit einer Winterwerkstatt che mit allen Kindergartenabteilungen durchgeführt. begonnen. An diversen Posten konnten die Kinder wer- Vom 17. bis am 21. März trafen sich die Kinder jeden ken, zeichnen, knobeln, reissen und schneiden. Aller- Morgen im Kindergarten Franziskanerhof. dings liess sich der Schnee in dieser Zeit ja nicht wirk- Das Thema «Blumen» stand dabei im Mittelpunkt. In der lich blicken… grossen Gruppe waren zum Einstieg jeweils 82 Kinder anwesend. Kein Wunder, dass es da viel zu staunen Spezialwoche gab und sich die Kinder freuten, bekannte Gesichter aus In der Spezialwoche anfangs Januar waren auch wir die ihrer Spielgruppenzeit wieder zu sehen. Nach dem Ein- ganze Woche dabei. Für alle Kinder, die nicht ins Skila- stiegsritual mit einem Vers, dem Lied und einem Tanz ger fuhren, wurde von den Lehrpersonen ein tolles Pro- wurde die Gruppe jeweils in vier durchmischte Gruppen gramm zusammengestellt. In der Turnhalle konnte man geteilt, die dann gemeinsam etwas zum Thema erarbei- bei einem Parcours seinen Mut und sein Geschick tes- teten. ten, in der Dorfhalle wurde geknobelt und gespielt und Das Bilderbuch «Nur ein kleines Samenkorn» zeigte in den Schulzimmern gewerkt. Am Freitag verwandel- den nicht immer einfachen Weg vom Samenkorn bis zur te sich ein Zimmer in einen Kinosaal und in der Pause Blume auf und bildete den roten Faden dieser Woche. gab‘s sogar Popcorn. Der Höhepunkt dieser Woche war Daneben gestaltete jedes Kind für sich eine grosse, far- aber der ganztägige Besuch im Sportzentrum Zuchwil. bige Blume, auf welcher sich dann am Schluss der Wo- Am Morgen wurden die ersten zittrigen Versuche auf che sogar ein Marienkäfer aus Schokolade versteckte. den Schlittschuhen gemacht, am Nachmittag war die Wie im normalen Kindergartenalltag, hatte in dieser Wasserrutschbahn im Hallenbad der Renner. Für den Woche das freie Spiel ebenfalls eine wichtige Rolle. grossen Hunger am Mittag wurden uns feine Spaghetti Die Kinder konnten Frühlingsbilder malen, Blumenspie- serviert und für die roten Münder danach waren genü- le und Puzzles machen und hatten bei verschiedenen gend Servietten vorhanden. Während der Heimfahrt mit anderen Angeboten immer wieder Gelegenheit, die an- dem Car sind dann doch ein paar müde Augen zuge- deren Kinder kennen zu lernen und mit ihnen gemein- fallen. sam tätig zu sein. Die älteren Kinder haben sich am Donnerstag in der Peter und der Wolf Turnhalle beim Frühlingsparcours an den verschiede- Weiter ging es mit der musikalischen Geschichte Sergej nen Posten verausgabt. Prokofiews «Peter und der Wolf». Schnell wurden die Zum Schluss der Woche hatten dann alle Kinder die Kinder mit den Personen und deren charakteristischen Möglichkeit, in kleineren Gruppen mit verschiedenen Melodien bekannt und hatten Spass an der einfachen Materialien eine Fantasieblume zu gestalten. Handlung. Besonders lustig fanden sie, dass der Wolf Für die Kinder war diese Woche mit viel Spannung ver- die Ente ganz verschluckt hat und sie in seinem Bauch bunden und insbesondere für die Jüngeren eine grosse sogar noch quaken konnte. Herausforderung. Die Kinder haben dies aber ganz toll gemeistert und hatten, wie die Rückmeldungen zeigten, Waldmorgen grossen Spass. Zwei sonnige Morgen verbrachten wir im Wald und ha- ben mit Naturmaterial gespielt. Natürlich durften auch Personelles das Feuer und eine Wurst nicht fehlen. Seit Oktober 2013 ist Sarah Sutter-Fluri bei uns im Team. Sie arbeitet als Förderlehrperson im Kindergarten Leben im Mittelalter Dorf. Sie ersetzt Barbara Mühleisen, die aus gesund- Nun erleben wir als Burgfrauen und Ritter das Leben heitlichen Gründen ausfiel und BeLoSe Ende Schuljahr im Mittelalter. Die Ritter haben Schilder, Schwerter und 2013/2014 verlassen wird. Wir wünschen ihr für die Zu- Waffenröcke hergestellt und üben sich im Schwert- kunft alles Gute. kampf. Die Burgfrauen widmen sich in ihren Kleidern, Ab dem neuen Schuljahr wird ein fünfter Kindergarten Hüten und mit den Amuletten aus Speckstein eher dem eröffnet. Mariann Bieri wird die neue Klasse führen und häuslichen Leben. Im Bilderbuch «Der geheimnisvolle Caroline Caccivio den Deutschunterricht der fremdspra- Ritter Namenlos» war es allerdings die kleine Violetta, chigen Kinder dieser Klasse übernehmen. welche alle mit ihren Kampfkünsten verblüfft hat und am Den neuen Lehrpersonen wünschen wir viel Erfolg und Schluss keinen Blechkopf-Ritter sondern den Rosen- viel Spass bei ihrer Arbeit. gärtner heiratete. 9
Kindergärten Selzach Primarschulen Bellach Besuch in der Brockenstube Spielen im Schulhaus Dorf Es lohnt sich, zu Dingen Sorge zu tragen: Im Rahmen In der heutigen Zeit wird in den Familien teilweise kaum des Jahresthemas «Sammeln» machten die Kinder vom mehr gespielt. Darum wurden in diesem Schuljahr im Kindergarten Spatzennest einen Ausflug in die Brocken- Schulhaus Dorf, ergänzend zum Schulhaussingen, stube Hiob in Bellach. Nach einem herzlichen Empfang neu Spielstunden eingerichtet. Die Kinder erhielten die der Betreiber, die extra zwei grosse Festtische mit Bän- Möglichkeit in Gruppen mit der Patenklasse zu spielen. ken in der Ladenmitte aufgebaut hatten, ging die grosse Viele Kinder konnten neue Erfahrungen sammeln und Entdeckungsreise durch das Sammelsurium von Klei- alle spielten begeistert mit. So konnten die Schülerin- dern, Geschirr, Spielzeug, Möbeln und vielem mehr los. nen und Schüler unter anderem beim Spiel «Jenga» Es wurde sortiert, benannt und verglichen. Nach dem bauen und sich in Geschicklichkeit und Sorgfalt üben. offerierten Znüni mit Sirup und Kuchen durfte sich je- Viel Spass bereitete auch das Spiel «Fit und clever». Es des Kind noch etwas für seine persönliche Sammlung verbindet Sprachförderung mit Bewegungssequenzen. auswählen. Nicht alles, was nicht mehr gebraucht wird, Durch das gemeinsame Spiel wird die Sozialkompetenz muss fortgeworfen werden, denn es gibt vielleicht ir- gefördert. Die Selbstkompetenz wird durch Erfahrungen gendwo jemanden, der gerade diesen Gegenstand gut beim Verlieren und Gewinnen gestärkt. Die Kinder sind brauchen kann. jeweils motiviert beim Spielen dabei und freuen sich, wenn eine nächste Spielrunde ansteht. Theateraufführung im Kindergarten Knopfkiste Im letzten Quartal befassten sich die Kinder im Kinder- Hasen für das Witizentrum in Selzach garten Knopfkiste intensiv mit der Geschichte «VOM Im Frühling durfte die Klasse PS 5a acht der GROSSEN HUHN, DAS NICHT WUSSTE, WOHIN ES SEIN EI LE- Hasen des Witizentrums in Altreu bemalen. Die Schüle- GEN SOLLTE». Ihr Vorhaben, die Geschichte als The- rinnen und Schüler gestalteten das Design der Kunst- ater aufzuführen und dazu die Familien der Kindergar- stoffhasen nach den Künstlern Picasso, Piet Monrian, tenkinder einzuladen, motivierte alle sehr. Mit grossem Niki de Saint Phalle, Wassily Kandinski, Rowy Lichten- Einsatz und Eifer wurde Theater gespielt, gesungen, stein und Keith Haring. Anlässlich einer kleinen Vernis- Verse vorgetragen, gebastelt und gemalt. Damit die sage wurden die Hasen am 16. Mai übergeben. Die Kinder auch sehen, hören und riechen konnten, wie es Klasse bedankt sich bei Trudi und Sepp Grimm sowie in einem modernen Hühnerstall zu und her geht, wurde Viktor Stüdeli für die Storchenführung und das Mittag- dem Ettershof von Familie Scholl in Altreu ein Besuch essen. Die Hasen können nun im Witizentrum bestaunt abgestattet. Somit gab es in den letzten verbleibenden werden. Kindergartenwochen noch alle Hände voll zu tun und Kindergartenkinder, Eltern und Lehrpersonen freuten Besuch in einer Druckerei sich schliesslich riesig über die gelungene Theatervor- Die Klassen PS 5a und 5b aus dem Schulhaus Kasel- führung. feld haben am 21. Mai gemeinsam die Druckerei Vogt Schuld AG in Derendingen besucht. Zum Abschluss des Die Bücherraupe kommt zu Besuch Deutschthemas «Zeitungen und Zeitschriften» haben Sie ist lang und bunt und voller Bilderbücher und schlän- die Schülerinnen und Schüler während einer interes- gelt sich mitten durch den Kindergartenraum. Es ist santen Führung vieles über die Herstellung von Zeit- die Bücherraupe, welche die Kinder vom Kindergarten schriften und über die Berufe im Medienbereich erfah- Spatzennest mit einem Sammelsurium von Bilder- und ren können. Werkbüchern zum Thema «Farbe» besucht. In einem morgendlichen Anfangsritual vertieften sich die Kinder Tell-Freilichtspiele in die bunten Geschichten. Anschliessend arbeiteten Die Schülerinnen und Schüler der drei 6. Klassen sie in der Farben-Werkstatt, wo die Lieblingsfarben ge- und deren Lehrpersonen besuchten am 26. Juni die sammelt, erforscht und in eigene Bilder und Werkideen Tell-Freilichtspiele in Interlaken. Passend zum Thema umgesetzt werden konnten. Schweizer Geschichte ist dieser Besuch ein interessan- ter Abschluss des Sachunterrichts am Ende der Primar- schulzeit. 10
Primarschule Lommiswil Primarschule Selzach Zurück im Wallis «Glühend heisse Adventszeit» Nachdem das letztjährige Skilager im Berner Oberland Mit viel Eifer, schmerzenden Fingern und heissen Köp- stattgefunden hatte, verbrachten die 4., 5. und 6. Klasse fen umwickelten Erst- und Zweitklässler Kartonsterne von Simon Ittig, Désirée Weibel und Heike Merklin das mit Draht. Hinter dem Schulhaus legten die Kinder ihre Skilager wieder in Saas Almagell. Vom 19. bis 24. Ja- Drahtsterne in ein grosses, glühendes Feuer. Die Kar- nuar genossen die Schülerinnen und Schüler eine tolle tonsterne wurden verbrannt und zurück blieben wunder- Woche im Schnee. schöne Drahtsterne die sicher manchen Weihnachts- baum schmückten. Spezialwoche Für die übrigen Klassen der Primarschule und des Kin- Römerexkursion nach Vindonissa dergartens organisierten die Lehrpersonen während Am Dienstag, 29. April 2014 beendeten die beiden dieser Zeit eine Spezialwoche. Der Besuch des Sport- 4. Klassen von Selzach das Sachthema «Römer» mit zentrums Zuchwil gehörte ebenso zum Programm wie einer Exkursion nach Windisch: verschiedene andere Aktivitäten zu den Schwerpunkten In Vindonissa bereiteten sich einst 6000 Legionäre auf Spiel, Spass und Sport. ihre Einsätze vor. Der römische Kaiser persönlich war ihr Auftraggeber. Heute sieht, hört und fühlt man sich Teilnahme am Bären GP auf den 2000-jährigen Spuren spielerisch ins damalige Etwas ganz Besonderes erlebten sieben Schülerinnen Leben der Legionäre und hohen Offiziere versetzt. und Schüler der 3. Klasse von Frau Costa. Sie nahmen am grössten Schweizer Volkslauf, dem Grand-Prix von On the way to school – Auf dem Weg zur Schule Bern, teil. Auf Seite 47 finden Sie einen Bericht über die- Im Rahmen des Elternrat-Projekts «Zu Fuss zur Schu- sen unvergesslichen Tag. le» durften die Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse eine Extravorstellung des Films «On the way to Ausflug ins Wasseramt school» im «Kino im Uferbau» besuchen. Der interes- Am 20. Mai 2014 erkundete die 5. Klasse von Simon sante Dokumentarfilm zeigt die langen und beschwer- Ittig im Rahmen des Sachunterrichts das Wasseramt. lichen Schulwege von vier Kindern aus Kenia, Argen- Der Ausflug führte die Klasse in die Gemeinde Steinhof, tinien, Marokko und Indien. Neben der spannenden an den Burgäschisee und zum Wasserturm von Etziken. Unterhaltung, die der Film bietet, soll er die Kinder auch darin bestärken, ihren Schulweg, wann immer möglich, Schulschlussfeier zu Fuss zurückzulegen. Parallel dazu malten die Kinder Unsere diesjährige Schulschlussfeier fand am Dienstag, der gesamten Primarschule Bilder zum Thema, welche 24.6.2014 statt. Den Auftakt bildete ein Foto-OL für die in einer Ausstellung gezeigt wurden. Vom Kindergarten ganze Familie. Nach einem kurzen offiziellen Teil ge- bis zur sechsten Klasse konnten so die verschiedenen nossen wir das Zusammensein bei einer feinen Wurst. positiven Aspekte, wenn die Kinder den Schulweg zu Fuss zurücklegen, dargestellt werden. selzach.bewegt Während der Woche «selzach.bewegt» haben sich die Schülerinnen und Schüler von Kindergarten und Primar- schule wieder beteiligt. Fleissig wurden wieder Tausende von Bewegungsminu- ten gesammelt und so trugen die Kinder viel dazu bei, dass Selzach das Duell gegen Bettlach gewonnen hat. Lesen Sie dazu den speziellen Artikel Seite 34. 11
Oberstufe Bellach Oberstufe Selzach Sportlager Skilager in Flumserberg Die zweiten Klassen der Sek B verbrachten Ende Feb- Vom 5. - 10. Januar 2014 verbrachten die 9. Klässler ruar schöne Tage in Adelboden. Das Skisportlager war und ihre Lehrpersonen ihre Schneesportwoche in Flum- ein tolles Erlebnis für alle Schülerinnen und Schüler. serberg. Das Skigebiet und das Lagerhaus überzeugten Ende Mai gingen die ersten Klassen der Sek E in ihr mehrheitlich, sodass eine weitere Schneesportwoche 4-tägiges Lager. im nächsten Jahr am gleichen Ort geplant ist. Elternabende Abschlussprojekte Auch im zweiten Halbjahr finden immer einige wichtige Im Zuge der Sek I Reform wurden in diesem Jahr erst- Elternabende an der Sek I statt. So werden die Eltern malig von den Abschlussklassen Schlussprojekte für vollumfänglich über die Präventionsveranstaltungen an das Abschlusszertifikat durchgeführt. Nach intensiver der Schule über den Umgang mit den neuen Medien Vorbereitung, führten sie diese selbständig durch und von der Jugendpolizei und der Perspektive orientiert. So präsentierten sie am Dienstag den 27. Mai zur Bewer- erfahren die Eltern auch, was sie vorkehren können und tung. Am Abend desselben Tages konnten die Projekte müssen. Leider war der Anlass eher schlecht besucht. von der Öffentlichkeit besichtigt und miterlebt werden. Ein weiterer Elternabend war den Themen Stellwerk- Es waren sehr spannende und kreative Projekte dabei. test, Berufswahl, Profile in den neunten Klassen so- Das Vorbeischauen lohnte sich nicht nur für die Schüle- wie dem allgemeinen Ablauf des neunten Schuljahres rinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen. gewidmet. Die Eltern erfuhren alles Wissenswerte und konnten Fragen stellen. «selzach.bewegt» Eines der oben erwähnten Projekte bestand darin, die Neues Mobiliar «selzach.bewegt»-Woche zu organisieren. In diesem Praktisch das ganze Schulhaus der Sekundarstufe in Jahr kamen die sportlichen Ideen deshalb von einer Bellach wurde nach den Sportfereien mit neuen Pulten Schülergruppe. Ihre Ideen liessen sich dank des pas- und Stühlen ausgerüstet. Dafür geht ein herzliches Dan- sablen Wetters erfolgreich durchführen. Nebst dem keschön an die Gemeinde Bellach. kantonalen Schulsporttag am Mittwoch in Solothurn, bewegten sich die Schüler per Velo an den Bielersee, Musicday per pedes an den Burgäschisee und sogar eine Velotour Ein Anlass, der aus der Jahresplanung der Sekundar- in die Badi in Wangen a. d. Aare, inklusive Wasserkon- stufe Bellach nicht mehr wegzudenken ist. Der Einsatz takt, kam zustande. Ein kleines internes Fussballturnier aller Schülerinnen und Schüler war gross. Lesen Sie rundete die Woche ab. Gewonnen haben all diejenigen, dazu auch den speziellen Artikel Seite 25. die sich mehr als gewohnt bewegt haben. Übergaben Projektwoche Sozialeinsatz Es wird zunehmend wichtiger, dass die Übergänge zwi- Vom 23. bis 27. Juni steht die zweite Projektwoche an. schen Schuljahren bei Stufen- und Standortwechsel Die Ausgestaltung dieser Projektwoche steht unter der gut abgesprochen werden. So finden dazu immer Sit- Vorgabe eines sozialen Arbeitseinsatzes. Die kantona- zungen zwischen den abnehmenden und abgebenden len Vorgaben sehen das in der Neugestaltung des 9. Teams statt. So werden die Lehrpersonen der 8. Klas- Schuljahres so vor. Wer nicht mit ins Klassenlager mit sen die Resultate der Stellwerktests jeder Schülerin und sozialem Arbeitseinsatz nach Schwarzwaldalp BE oder jedes Schülers mit der abnehmenden Lehrperson aus ins Diemtigtal fährt, muss für sich selber eine Institution Selzach durchsprechen. Nur so kann der Einstieg in die finden und dort unentgeltlich eine Woche lang arbeiten. Lernateliers des 9. Schuljahres in Selzach optimal ge- staltet werden. Personelles Des Weiteren besprechen sich die Klassenlehrpersonen Das Team an der Sek I in Selzach wurde mit Gudu- der neuen 7. Klassen mit den abgebenden 6. Klasslehr- la Kaisser und Stefanie Schallberger verstärkt, da personen aus Bellach, Lommiswil und Selzach. Auch in den nächsten Schuljahren jeweils fünf Klassen das hier geht es um eine möglichst gute Absprache bezüg- 9. Schuljahr absolvieren werden. Wir wünschen den lich der Stärken und Schwächen der einzelnen Schüle- beiden neuen Teammitgliedern einen erfolgreichen rinnen und Schüler. Start in Selzach. 12
Wissen Sie schon? Musikschule BeLoSe Fakten Schülerkonzert Liebe Leserin, lieber Leser Am 12. März 2014 fand das Konzert der Musikschule BeLoSe im Turbensaal in Bellach statt. Es stand unter Hier nun einmal einige nicht so ernst gemein- dem Motto «Zeitreise durch die Musik». Der Saal war te Fakten. Im Internet findet man ja bekanntlich bis auf den letzten Platz besetzt. Das Publikum verfolgte Vieles, das man wissen kann, aber nicht wissen aufmerksam die musikalischen Beiträge der Schülerin- nen und Schüler und belohnte diese mit reichlich Ap- muss. Übrigens kann ich keine Gewähr geben, plaus. dass alle Aussagen auch wirklich stimmen. Instrumentenvorstellung Wissen Sie, Die Instrumentenvorstellung, welche dieses Jahr am 14. • dass eine durchschnittliche Person etwa 15 März 2014 im Schulhaus ll in Selzach durchgeführt wur- de, stiess wieder auf grosses Interesse. Kinder wie Er- Mal pro Tag lacht. wachsene ergriffen die Gelegenheit und probierten die • dass Albert Einstein mit neun Jahren nicht verschiedenen Instrumente aus. Die Musiklehrpersonen flüssig sprechen konnte und seine Eltern gaben Tipps und standen beratend zur Seite. Die ver- glaubten, er könnte zurückgeblieben sein. schiedenen Klangfarben vermischten sich und erfüllten die Räume des Schulhauses. • dass Pinguine bis zu 2 m hoch springen kön- nen. Musizierstunden Die Musikschülerinnen und Musikschüler mit ihren • dass es 1980 nur noch ein Land gab, das kein Lehrpersonen luden auch dieses Jahr zu etlichen Mu- Telefonsystem besass – Bhutan. sizierstunden ein. Die Anlässe wurden von Eltern und • dass auf der Erde etwa genau so viele Hühner Verwandten rege besucht. Mit Freude verfolgten sie die wie Menschen leben. Fortschritte ihrer Kinder. Applaus und Begeisterung wa- ren auch hier wieder Belohnung fürs Üben und Motivati- • dass die ersten Autos von Ford Dodge-Moto- on zum weiteren Musizieren. ren hatten. Personelles • dass Tiger gestreifte Haut haben, nicht nur ein Bereits Ende Februar 2014 verliess uns Ago Totaro. 35 gestreiftes Fell. Jahre unterrichtete er als Gitarrenlehrer an unserer Mu- • dass ein regulärer Golfball 336 Vertiefungen sikschule und ging nun vorzeitig in Pension. Wir danken hat. ihm ganz herzlich für sein grosses und langes Engage- ment und wünschen ihm viel Freude und Energie für • dass nur eine von zwei Milliarden Personen den neuen Lebensabschnitt. älter als 116 Jahre wird. Auf Ende Schuljahr verlassen uns Sina Wüthrich, Do- ris Schaeren und Mikael Holmlund. Wir verlieren mit • dass Fussballfans bei Siegen ihrer Mann- ihnen drei engagierte und geschätzte Musiklehrperso- schaft häufiger randalieren als bei Niederla- nen. Wir danken ihnen herzlich für die geleistete Arbeit gen. und wünschen ihnen weiterhin alles Gute. Alle Stellen • dass das Eigelb mehr Eiweiss enthält als das konnten intern besetzt werden. Eiweiss. Ebenfalls auf Ende Schuljahr wird Silvia Hettelingh die Aufgabe als Musikschulleiterin aufgeben. Sie wird aber • dass mehr als die Hälfte aller Frauen für ei- weiterhin als Primarlehrperson an unserer Schule tätig nen zweiwöchigen Urlaub über 50 Kleidungs- sein. Auch ihr wünschen wir alles Gute für die Zukunft. stücke einpacken. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 39. • dass «Tom Sawyer» der erste Roman war, der auf einer Schreibmaschine geschrieben wur- de. Interessant, nicht wahr? Damit sind es nun genug «Weisheiten»! 13
Rund um die Schule Aus dem Naturmuseum Solothurn Halten Sie die Luft an: Sieben Mi- nuten, als Lungenatmer notabene, schafft es der quirlige Fischotter, wenn er den Fischen nachstellt. Mit seinem typischen, mit Reisszähnen ausgestattete Raubtiergebiss ver- speist er aber nicht nur Fische, son- dern nimmt auch mal eine Maus, ein Küken oder einen Krebs. Doch das muss alles gelernt sein. Denn als Jungotter – gerade mal 100g wiegt ein neugeborener Fischotter – ist er ein knuddliger Nesthocker und noch dazu wasserscheu! Doch be- reits nach drei Monaten schwimmt er der Mutter hinterher und sobald das flauschige Fell nicht mehr für zu grossen Auftrieb sorgt, klappt es auch mit dem Tauchen. Von da an ist Wasser sein Element: Mit min- EINE destens 50‘000 Haaren hat er eines der dichtesten Felle innerhalb der CHANCE Säugetiere – vergewissern Sie sich selber! FÜR DEN FISCHOTTER Bis 1950 lebten noch Restbestände Eine Ausstellung im Seeland inkl. Bielersee und an des Bündner Naturmuseums, der Aare unterhalb von Solothurn. der Stiftung Pro Lutra, des Zoos Zürich und des Zürcher Zwischen 1960 und 1970 wurde der Tierschutzes, zu entdecken im Fischotter letztmalig bei der Em- Naturmuseum Solothurn menmündung unterhalb von Solo- Klosterplatz 2 4500 Solothurn Tierzeichnungen: Ueli Iff, Illustrator, Wabern/Bern / Gestaltung: Theo Fluri, Hubersdorf / Druck: Druckerei Rothen, Solothurn thurn beobachtet. 1975 verschwand Telefon 032 622 70 21 er ganz aus der Aare. Schweizweit Infotel 032 622 78 21 Öffnungszeiten wurden 1989 die letzten Spuren am Dienstag – Samstag 14–17 Uhr Südufer des Neuenburgersees ge- Sonntag 10–17 Uhr funden. Seither gilt er als ausgestor- Gruppen und Schulen auch vormittags nach Anmeldung ben. Und plötzlich taucht er wieder www.naturmuseum-so.ch auf: Seit 2003 erfolgten verschie- NaturmuseumSolothurn dene Beobachtungen in der Um- gebung von Solothurn, so 2003 in Luterbach oder in den Jahren 2004 und 2005 im Seeland und in der Witi Sonderausstellung bei Bettlach und Grenchen. Seither 10. April bis 26. Oktober 2014 herrscht wieder Funkstille. Woher dieses einzelne Tier oder diese Ot- ter stammten, konnte nie geklärt werden. Vermutet wird, dass es sich um ein Tier handelte, welches aus einem Zoo entwichen war oder Doch die Hinweise mehren sich, dieser quirlige Wassermarder auch ohne Bewilligung ausgesetzt wurde. und die Populationen in unseren in der Schweiz wieder Fuss fassen Wie es weitergeht mit dem Fisch- Nachbarsländern sind steigend. kann! otter in der Schweiz ist noch offen. Das stimmt zuversichtlich, dass 14
terzuladen von unserer Internetseite www.naturmuseum-so.ch. Natürlich kann auch ein Workshop gebucht werden: Dauer 1.5 Std., Kosten Fr. 150.- (Tel. 032 622 70 21, Email joya.mueller@solothurn.ch)! Übrigens leihen wir auf Voranmel- dung auch Objekte aus (z.B. Biber- fell oder -schädel). Kontaktieren Sie uns dazu telefonisch oder per Mail. Nicht nur Lehrpersonen sondern Die Sonderausstellung «Eine Chan- Nachbarsländern, an einer Hörsta- auch Schülerinnen und Schüler pro- ce für den Fischotter», welche vom tion können zwei indianische Mär- fitieren von diesem kostenlosen An- Bündner Naturmuseum und Part- chen angehört werden. gebot und setzen es insbesondere nern realisiert wurde, informiert le- bei Projektwochen oder Vorträgen bendig mit attraktiven Tafeln, Film- Pädagogisches Begleitmaterial ein. Für Schüler ist es zudem eine sequenzen und Präparaten über die Für Lehrpersonen stehen ein Fisch- gute Übung, ein Tier zu organisieren Biologie und Bedürfnisse des Fisch- otterkoffer mit Präparaten und und dafür zu sorgen, dass es wieder otters. spielerischen Aufträgen sowie ein unversehrt zurück gebracht wird. An einer Computerstation erhalten Lehrerheft mit Hintergrundinformati- Besucherinnen und Besucher Infor- onen und Arbeitsblättern zur Verfü- Text Naturmuseum mationen zum Fischotter in unseren gung. Das Heft ist kostenlos herun- Solothurn Umbau der Dauerausstellung Öffnungszeiten Eckdaten Naturmuseum Der Umbau des zweiten Oberge- schosses zur Erdgeschichte schrei- Dienstag bis Samstag 14-17 Uhr, Naturmuseum Solothurn tet voran! Voraussichtlich im Herbst Sonntag 10-17 Uhr. Klosterplatz 2 2014 soll das erneuerte Stockwerk Schulen und Gruppen auch vormit- 4500 Solothurn mit den Schwerpunktthemen Ju- tags nach telefonischer Anmeldung. Tel. 032 622 70 21 rameer und Dinosaurier, Eiszeit, Ausleihe von Präparaten auf Anfra- www.naturmuseum-so.ch, Landschaftsgeschichte sowie einer ge! naturmuseum@solothurn.ch Zeitreise eröffnet werden. In einem Eintritt und Benützung des pädago- weiteren Teil werden Geologie und gischen Materials sind kostenlos. Mineralogie spielerisch erlebbar präsentiert. Seien Sie gespannt und schauen Sie vorbei! Die Fussspu- ren der pflanzenfressenden Dino- saurier, die auch in Lommiswil ihre Abdrücke hinterlassen haben, sind bereits jetzt wieder zugänglich. Und wer das neu gestaltete Erdge- schoss mit vorwiegend Säugetieren noch nicht besucht hat, müsste das unbedingt noch nachholen! Hier werden Bewohner in den Lebens- räumen Wald, Waldrand, Offenland und Stadt präsentiert – einige davon auch offen zum Streicheln. Attrakti- ve Schubladen, Hör- und Spielsta- tionen wie die Kugelbahn und das Baumquiz bieten die Möglichkeit, selber zu entdecken und Wissen auf eine spielerische Art zu erwerben. 15
Wintersportwoche 2014 Seit ein paar Jahren findet für die Kinder des Schulhauses 3 Kasel- feld in den ersten beiden Monaten des Jahres eine Projektwoche statt. Etwa ein Drittel aller Kinder nehmen an einem Skilager teil, die ande- ren machen an einer Wintersportwoche in Bellach und Umgebung mit. In den vergangenen Wintersportwo- reits eine Wand hochkletterten. An Bei dieser Gelegenheit möchte ich chen wurden Aktivitäten wie Nordic einem zusätzlichen Tag konnten die allen Helferinnen und Helfern sowie Walking, Spinning, Tanzen, Tennis, beiden Gruppen ihre Erkenntnisse den verschiedenen Veranstaltern Schlitteln, Schwimmen, Schlittschuh weiter vertiefen. Vom Montagmor- und Firmen im Namen aller Kinder laufen etc. angeboten. gen bis Freitagnachmittag waren und der Lehrpersonen ganz herzlich In diesem Jahr wurde das Kursan- alle Teilnehmenden der verschiede- danken. gebot mit Bouldern und einem Koch- nen Kurse mit viel Engagement und Daniel Bänninger kurs erweitert. Die Teilnehmenden Freude dabei. Schulleiter Be PS durften aus allen Vorschlägen ihre Lieblingsangebote auswählen. Die meistgewählten Angebote wurden dann ins Wochenprogramm aufge- nommen. Wie erwartet waren unter den Favoriten auch die neuen Ange- bote ausgewählt worden. Eines davon möchte ich Ihnen et- was vorstellen: Es nennt sich Boul- dern und bedeutet gemäss Wiki- pedia: «Bouldern (engl. boulder «Felsblock») ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Fels- blöcken, Felswänden oder an künst- lichen Kletterwänden in Absprung- höhe. Seit den 1970er Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin des Sportkletterns und hat vor allem seit den 1990er Jahren eine rasante Entwicklung erlebt.» Diese Sportart kann im Dachge- schoss des Alten Spitals in Solo- thurn ausgeübt werden. Nach ei- ner Einführung in die neue Sportart mussten alle Teilnehmer sogenann- te Boulderfinken anziehen. Nach ei- ner gründlichen Aufwärmphase (vor allem auch der Hände und Finger) zeigten die beiden Instruktoren die spezielle Klettertechnik vor. Es ging nicht lange, bis die Mutigsten be- 16
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Rund um die Schule MuKiDeutsch Im MuKiDeutsch lernen Mütter und Kinder im Vorschulalter Deutsch. Teilnehmen können auch Frauen ohne Kinder. Sie lernen Deutsch für den Alltag und müssen keine Vorkenntnisse mitbringen. Und was heisst das? Was machen wir heute im MuKiDeutsch? Zuerst sitzen wir alle im Kreis und bestimmen mit Hilfe eines Abzähl- verses, welches Kind heute den MuKiDeutsch Bär wecken darf. Dann singen wir gemeinsam das MuKiDeutsch-Begrüssungslied. Jetzt folgt die MuKi-Förderse- quenz. Wir Kursleiterinnen ge- stalten während ca. 20 Minuten eine Lernaufgabe für Erwachsene und Kinder. Heute lernen wir das Jahreszeiten- lied. Zuerst ziehen die Kinder aus dem Zaubersack zwölf bebilderte Monatskarten. Einige Kinder kön- nen bereits sagen, welches Bild sie auf der Karte sehen, bei den an- Der MukiDeutsch Bär deren hilft die Mama. Gemeinsam legen Mütter und Kinder den Jah- reskreis. Wir Kursleiterinnen vertei- len den Frauen den Liedertext und gemeinsam singen wir das Lied. Hausaufgabe ist, das Jahreszei- tenlied zu üben. Auf dem zusätzlich verteilten Arbeitsblatt ergänzen die Frauen zuhause die Monatsnamen und die Kinder malen die passen- den Bilder aus. Bei dieser gemeinsamen Einstiegs- lektion lernen die Frauen und Kinder nicht nur Deutsch. Die Mütter üben zusätzlich, ihre Kinder beim Lösen von Aufgaben und Aufträgen anzu- leiten und zu unterstützen. Und zu- hause können sie mit ihren Kindern die gelernten Lieder und Verse re- petieren. Zuhause sind dann näm- lich die Mamas die Lehrerinnen ih- rer Kinder und vielleicht ist es auch manchmal umgekehrt! Wir singen gemeinsam das MuKiDeutsch Begrüssungslied. 18
Anschliessend an die MuKiFör- dersequenz trennen sich die Gruppen. Die Frauen arbeiten im eigenen Schulzimmer mit der ei- nen Kursleiterin, die Kinder blei- ben mit der anderen Kursleiterin im Kursraum. Im Lehrbuch sind wir beim Thema Wetter. Die Frauen haben Wetter und Temperaturen ihres Heimatlan- des in den verschiedenen Jahres- Heute lernen wir das Jahreszeitenlied. Zuerst ziehen die Kinder aus dem zeiten auf ein Klassenplakat gemalt Zaubersack zwölf bebilderte Monatskarten. Gemeinsam legen Mütter und und sprechen nun über ihr Land. Kinder den Jahreskreis. Sie können sagen, wann es in Ge- orgien, Spanien, Venezuela, Erit- rea, Irland, Italien, in der Türkei und der Dominikanischen Republik am schönsten ist. Anschliessend arbei- ten die Frauen selbständig an den Übungen im Arbeitsbuch. Bevor die Stunde zu Ende ist, gibt und erklärt die Kursleiterin den Frauen noch die Hausaufgaben für den nächsten Kurstag. In der Zwischenzeit singen die Kin- Anschliessend an die MuKiFördersequenz trennen sich die Gruppen. Die der mit ihrer Lehrerin das traditio- Frauen arbeiten im eigenen Schulzimmer mit der einen Kursleiterin. nelle Begrüssungslied. Dann wird geraten, was wohl heute im Zauber- sack steckt: Ist es gross oder klein, dick oder dünn, weich oder hart, eckig oder rund? Ein Jahreszeiten- Wimmelbuch kommt zum Vorschein und wir suchen gemeinsam die Jah- reszeit … – Welche Jahreszeit ist jetzt? Was hat es in dieser Jahres- zeit und was tun wir? Jetzt ist aber genug geplaudert. Wir wollen einen Jahreskalender basteln. Das gibt viel zu tun. Fangen wir also an! Viel zu schnell ist nämlich die Zeit um und es heisst aufräumen. Gegen Ende des Kurses kommen die Frauen zurück in den gemein- Die Kinder bleiben mit der anderen Kursleiterin im Kursraum. Wir wollen samen Kursraum. einen Jahreskalender basteln. Das gibt viel zu tun. Da sind wir jeweils froh, wenn alle mit anpacken und gemeinsam auf- Wer mehr über MuKiDeutsch, Kurs- Dorf sind Flugblätter und Anmelde- räumen. Ist auch der MuKiBär wie- tage, -zeiten und -kosten wissen will zettel erhältlich. Wir freuen uns auf der in seinem Bett, singen wir unser oder sich für den nächsten MuKi- Sie! Abschiedslied und freuen uns be- Deutsch Kurs anmelden möchte: Sonja Tschachtli reits auf den nächsten MuKiDeutsch Auf dem Schulsekretariat, in den Diana Palermo Kurstag! Kindergärten und im Schulhaus Lehrpersonen MukiDeutsch 19
Wir kommen in die Primarschule KG Dorf Ost Bellach Sati Olivia Maël Ben Mubarek Demir Götz Grolimund Marchand Osmani KG Dorf West Bellach Ilaria Remy Louis Laura Elona Prontera Sarjant Stingelin Wasem Aliji Erik Gino Jelena Loreta Lenart Julio Böhi Brunello Hard Imeri Isufaj Santos do Amaral KG Franziskanerhof Bellach Jamie Selin Celine Matteo Berkay Windler Baltali Bürki Cetrangolo Gedik Boris Jelena Janine Romina Mübahat Kumbric Kumbric Morand Schildknecht Zulfi KG Grederhof Bellach Bartu Elsa Brian Aron Festim Bastug Ismaili Knörr Shabani Veselji 20
KG Ost Lommiswil Fatjon Haris Marco Elin Marie Xhemaili Zekiri Aliano Ehrler Gessenay KG West Lommiswil Chana Mateus Julia Gian-Luca Nils Jaquier Meier Morand Bader Carnarius KG Knopfkiste Selzach Raya Lynn Sophie Luana Finn Herrmann Leautand Nyffeler Trittibach Affolter Carla Jael Enya Yannis Matteo Aida Dietschi Faoro Koch Mehlhase Montalto Popaj KG Spatzennest Selzach Robin Nora Finn Luc Enis Rölli Schwab Woodtli Zimmermann Ademaj Angena Lea Albert Elina Sarina Julian Berisha Bur Karvanek Kjaer Recchiuti Schumacher 21
KG Storchennest Selzach Riana Lara Elia Frederica Selina Steiner Zuber Baldi Ferilli Findik Jan Ali Gregor Selina Helena Nadine Heimgartner Khatib Moser Streun Wyss Wyss Neugestaltung Pausenplatz beim Schulhaus Dorf Im Frühjahr 2013 trafen sich die Schulleiterin der Primarschule, Heidi Wirth, Anne-Frédérique Näf vom Elternrat sowie die Hauswartin vom Schulhaus Dorf, Helene Bernhard, beim Schulhaus Dorf in Bellach. Sie unterhielten sich über Sitzgelegenheiten auf dem Pausenplatz. Die Kinder hatten zwar die Möglichkeit, ihr «Znüni» auf dem alten Tisch- tennistisch zu deponieren, konnten sich aber nirgends hinsetzen. Anne-Frédérique Näf vergass die- ses Gespräch nicht und brachte die Idee anfangs Schuljahr 13/14 in der ersten Elternratssitzung des Schul- jahres ein. Die Begeisterung war gross und sofort waren einige Mit- glieder bereit, in einer Arbeitsgruppe an diesem Projekt zu arbeiten. Die Arbeitsgruppe tagte erstmals am 13. November 2013 im Beisein der Hauswarte Helene Bernhard und Paul Grossenbacher. Ihr Mitdenken und Planen war eine grosse Unter- 22
Einrahmungen sowie Degoumois Dental AG konnte das Projekt rea- lisiert werden. Am Samstagnach- mittag des 24. Mai 2014 wurde der neugestaltete Pausenplatz feierlich eingeweiht und von den Anwesen- den sind erneut grosszügige Spen- den eingegangen. Dank strahlendem Sonnenschein konnte bei Spiel und Spass, Kaffee stützung für die Arbeitsgruppe. Die legenheiten in den Pausen ausru- und Kuchen ein wunderschönes Lehrerschaft freute sich über das hen und ihre «Znünis» geniessen Fest durchgeführt werden. Vorhaben. Nach der Einwilligung können. Es ist auch angedacht, Elternrat Bellach des Gemeindepräsidenten und der dass der Unterricht bei schöner Wit- Zusicherung einer finanziellen Un- terung nach draussen verlegt wer- terstützung konnte mit der Planung den kann. begonnen werden. Um noch weitere Spielgeräte für Diverse Sitzgelegenheiten wurden den Pausenplatz anzuschaffen, ver- verglichen. Man entschied sich für fasste der Elternrat einen Sponso- den Vorschlag von Paul Grossen- renbrief und versendete diesen an bacher, Betonblöcke mit einer Holz- sämtliche Firmen des Gewerbever- oberfläche (Sitzrost) zu beschaffen. eins Bellach. Betreffend den Sitzrosten und der Dank grosszügiger Spenden der Farbe für die farbliche Ausschmü- Firmen Fluri Holz AG, Jäggi AG, ckung wurde mit den Firmen Fluri Raiffeisenbank Weissenstein, Mo- Holz AG sowie Jäggi AG Kontakt bilia AG Solothurn, Späti Bau AG, aufgenommen. Die beiden Firmen Carrosserie Hess AG, Schranz erklärten sich bereit, das Projekt fi- nanziell zu unterstützen und agier- ten somit als Sponsoren. Bei den Besprechungen waren auch immer zwei Mitarbeitende des Werkhofes, Thomas Bläsi und Oliver Steiner, anwesend. Sie zeig- ten sich sehr hilfsbereit und dank des schneearmen Winters konnten schon bald der morsche Schwebe- balken sowie der Tischtennistisch abgebaut werden. Im Anschluss wurde die Pflästerung wieder fach- männisch repariert. Vor den Frühlingsferien versahen die Lehrerinnen die Betonblöcke mit einer farblosen Imprägnierung und einer Grundfarbe. Im Weiteren wur- den diese durch die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klassen mit farbigen Sujets bemalt. Mit viel Engagement verzierten die Kinder die Betonblöcke mit Schmetterlin- gen, Blumen, Zootieren, Marienkä- fer etc. Das Werk ist gelungen und die Schulkinder sowie die Lehrerschaft freuen sich sehr, dass die Kinder nun auf den neugestalteten Sitzge- 23
Projekte und Anlässe Theaterprojekt «Just 4 Fun» Zugegeben, wenn fast 100 Füsse gleichzeitig in die Aula trampeln und diese 100 Füsse auch noch zu pubertierenden Teenagern gehören, fragt man sich schon einmal: Worauf habe ich mich da wieder eingelassen? Ein Theater mit 48 Jugendlichen auf Es kommt unweigerlich der Moment die Beine zu stellen, ist eine wahre (der kommt jedes Mal), wo man al- Herausforderung. les hinschmeissen möchte. Aber da Richtig, alle diese Jugendlichen ma- man ja weiss, dass der auch wieder chen freiwillig mit und richtig, alle vorbei geht, macht man weiter. haben sich bereit erklärt, sich an Und am Ende lohnt es sich immer. die Regeln zu halten. Aber ihre und Wenn die Jugendlichen plötzlich meine Vorstellungen decken sich merken, dass es funktioniert, dass einfach nicht so ganz. all das Üben etwas gebracht hat. Nicht die Schulbank drücken, toll. Wenn sie nicht nur ihre Texte auf- Nicht Mathe oder Sprachen büffeln, sagen, sondern zu spielen begin- toll! Auf der Bühne stehen, super! nen, wenn auch noch die Freude am Spielen aufkommt, dann ist das Aber: Text lernen, sich ruhig verhal- Ziel erreicht. Alle freuen sich auf die ten, warten können, wenn die an- Aufführungen, alle haben Lampen- dern auf der Bühne am Üben sind, fieber. Jetzt kommt nämlich der Mo- immer und immer wieder das Glei- ment, wo es keine Probe mehr ist. che proben. – Nervtötend für die Dora Sollberger Schüler und Schülerinnen. Lehrperson Sek I Bellach Und: Wo ist dein Textheft? – Ver- gessen! – Bei der nächsten Probe müssen wirklich alle dabei sein! Ich muss zum Arzt! – Hast du deine Re- quisiten dabei? Welche Requisiten? – Was ist dort hinten wieder los? Ich habe nichts gemacht! – Jetzt kannst du die achte Szene immer noch nicht!! Nächstes Mal kann ich’s! – Nimm dich mal zusammen, so wie du das spielst, das glaubt dir ja kein Mensch! Ist ja nur eine Probe! – Nervtötend für die Lehrkraft. 24
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