SCHOOL NEWS BELOSE INFORMATIONSBLATTSCHULKREIS NR. 11 JULI2014

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sChOOL NEWS BeLoSe
      Informationsblatt Schulkreis   Nr. 11   Juli 2014
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sChOOL NEWS – Inhalt Nr. 11

                                      Der Gesamtschulleiter ............................................................................. 4
                                      Mir mit em Johrgang 1940 ....................................................................... 6
                                      Ein etwas anderer Rückblick
                                      Radfahrprüfung 2014 ............................................................................... 7
                                      Drauf geschaut ......................................................................................... 9
                                      Aus dem Naturmuseum Solothurn ....................................................... 14
                                      Es gibt viel Neues und Interessantes
                                      Wintersportwoche 2014 ......................................................................... 16
                                      MukiDeutsch ........................................................................................... 18
                                      Wir kommen in die Primarschule .......................................................... 20
                                      Neugestaltung Pausenplatz beim Schulhaus Dorf .............................. 22
                                      Theaterprojekt «Just 4 Fun» ................................................................. 24
                                      Musicday ................................................................................................. 25
                                      Wir wechseln in die Sekundarstufe ...................................................... 26
                                      LIFT – eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft .......... 30
                                      Praktikumsplätze sind gesucht
                                      Abschlussarbeiten der 9. Klassen ........................................................ 32
                                      «selzach.bewegt» – in und mit der Schule .......................................... 34
                                      Eine eigene Klassenzeitung ................................................................. 36
                                      Erste journalistische Schritte
                                      Chesslete ............................................................................................... 38
                                      Rücktritt als Musikschulleiterin ............................................................ 39
                                      Es ist Zeit, danke zu sagen
IMPRESSUM                             Konzert der Musikschule BeLoSe ....................................................... 40
Herausgeberin                         Aus den Elternmitwirkungen BeLoSe .................................................. 42
Zweckverband Schulkreis BeLoSe        Nachhilfepool
Redaktion                             Neue Leitungen der Elternräte
Eveline Affolter, Béatrice Bader,     Plakataktion zum Schulweg
Olivia Ceresola, Veronika Christen,   Sprachkenntnisse anwenden I .............................................................. 44
Gaby Fedeli, Silvia Fröhlicher,       Man kann das Gelernte doch brauchen!
Therese Küffer, Andrea Kuratli,
                                      Freifach Badminton ................................................................................ 46
Daniela Schenk, Corinne Späti,
Andreas Hänggi                        Grand Prix Bern 10. Mai 2014................................................................. 47
Layout und Satz                       Lehrpersonen, die uns verlassen.......................................................... 48
Andreas Hänggi                        Viele Jahre im Dienste unserer Schulen............................................... 50
Fotos
                                      Herzlich willkommen............................................................................... 51
Fotostudio Häfliger, Lehrpersonen,
                                      Unsere neuen Lehrpersonen
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                                      Sprachkenntnisse anwenden II.............................................................. 53
Druck
                                      Ein Freifach bringt Nutzen
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                                      Auf Wiedersehen..................................................................................... 54
Inserateakquisition
                                      Wir verlassen die Schulen BeLoSe
Luzia Obrecht, BeLoSe
Redaktionsadresse                     Erster Jahrgang der Sek I Reform tritt in die Berufswelt über –
Redaktion sChOOL NEWS BeLoSe          Versuch einer vorläufigen Standortbestimmung................................. 58
Dorfstrasse 3                         Unterrichtsformen des Kindergartens – ein Unterrichtsmodell
4512 Bellach                          auch für die Primarschule?.................................................................... 61
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Der Gesamtschulleiter

                                        ins letzte Jahr der Umsetzung. Für
                                        die Sek I beginnen nun die Vorberei-    In Arbeit
                                        tungen und Weiterbildungen.
                                                                                Schulische Integration
                                        Im Sprachunterricht werden wir al-      Nach dem halbherzigen Entscheid
                                        les daran setzen, innerhalb der be-     des Kantonsrates geht es aber-
                                        stehenden Grundlagen Verbesse-          mals mit einem Schulversuch weit-
                                        rungen anzustreben. Für meine           er, jedoch nicht unter den gleichen
                                        Person kommt ein Zurückgehen auf        Bedingungen wie in den letzten
                                        nur eine Frühfremdsprache oder die      drei Jahren. Also, nun bauen wir
                                        totale Abschaffung des Fremd-           wieder um und machen die nöti-
                                        sprachunterrichts an der Primar-        gen Anpassungen. Für die Eltern,
                                        schule nicht in Frage, wie das von      Schülerinnen und Schüler ändert
                                        einigen Politikern und Verbänden        sich wenig. Wir hoffen, dass in vier
                                        gefordert wird. Man muss den Lehr-      Jahren einer endgültigen Einfüh-
                                        personen, den Eltern und den Schü-      rung im ganzen Kanton an allen
                                        lerinnen und Schülern eine Chance       Schulen zu gleichen Bedingungen
                                        geben, sich daran zu gewöhnen.          nichts mehr im Wege steht.
Liebe Leserinnen                        Wie sich Schülerinnen und Schüler
Liebe Leser                             damit zurechtfinden können, lesen       Sek I Reform
                                        Sie im Artikel Seite 44 (und auch im    Hier müssen an unserer Schule
Wieder hat das Redaktionsteam ei-       Artikel Seite 53).                      noch kleinere Anpassungen vor-
nen bunten Strauss an Informatio-                                               genommen werden. Insbesondere
nen für Sie zusammengestellt.           Wir müssen für unsere Schulen           dem Übertritt und dem Übergang
Nebst Berichten von Anlässen der        neue Lern- und Unterrichtsformen        ins 9. Schuljahr gilt unser Augen-
verschiedenen Stufen finden Sie         anwenden. Interessant dazu ist si-      merk. Wir hoffen auch hier, dass
auch einige Artikel zu pädagogi-        cher der Artikel Seite 61 über eine     nun Ruhe einkehrt und vom Kan-
schen Themen.                           sehr ausgeprägte, aber bekannte         ton her nur erkannte Schwach-
                                        Unterrichtsmethode. Wenn man da         punkte verbessert werden.
Manchmal stellt man sich ob der         genau liest, sich die Unterrichtsfor-
vielen Projekte und Anlässe auch        men im Kindergarten vor Augen
die Frage: Wann ist eigentlich nor-                                             Frühfremdsprachen
                                        führt, dann die Papiere der Sek I       Die Primarschulen kommen mit
maler Unterricht? Jede Veranstal-       Reform mit den Lernateliers an-
tung und jedes Projekt sind jedoch                                              der Einführung in das letzte Jahr.
                                        schaut, könnte man verblüfft sein       Auch hier gilt es, erste Verbesse-
auch Lehrstoff in einem der Kompe-      oder sich am Kopf kratzen und fra-
tenzbereiche, welche die Kinder am                                              rungen innerhalb unserer Schule
                                        gen, wieso man den Kindern wäh-         durchzuführen. Wir möchten, dass
Ende ihrer Schullaufbahn beherr-        rend zwei Jahren im Kindergarten
schen sollten. Deshalb werden wir                                               die Schülerinnen und Schüler
                                        etwas beibringt, das in den nächs-      Spass an den Sprachen bekom-
auch weiterhin Projekte, Anlässe        ten acht Schuljahren nicht mehr
und Lager in einem gesunden Mass                                                men. Deshalb müssen sich die
                                        sehr oft anwendet wird. Die Schüle-     Lehrpersonen konsequent weiter-
fördern und auch finanzieren. Für       rinnen und Schüler müssen sich im
uns ist das gut angelegtes Geld.                                                bilden. Wir müssen dazu kommen,
                                        neunten Schuljahr in den Lernate-       dass die Klassenlehrpersonen den
Wie Sie im blauen Infokasten se-        liers aber wieder daran gewöhnen,       Sprachunterricht erteilen und nicht
hen, sind wir immer noch mit den        auch während des Unterrichts selb-      Fachlehrpersonen.
Schulreformen der letzten Jahre be-     ständig auf dem eigenen Niveau          An der Sek I beginnt im kommen-
schäftigt. Einiges wurde im letzten     und mit der angemessenen Ge-            den Schuljahr die Weiterbildung
Schuljahr zum ersten Mal durchge-       schwindigkeit Schulstoff zu erarbei-    für die Sprachlehrpersonen, wel-
führt, wie zum Beispiel das 9. Schul-   ten.                                    che ab dem Schuljahr 2015/2016
jahr mit all den Neuerungen und         Wieso man das in der neunten Klas-      ebenfalls mit neuen Lehrmitteln
Aufgaben. Lesen Sie dazu die zwei       se macht? Damit die Jugendlichen        auf dem Sprachunterricht der
Artikel in dieser Ausgabe auf den       auf das Arbeiten in der Berufslehre     Primarschulen aufbauen. Jede
Seiten 32 und 58.                       und den anschliessenden Schulen         Lehrperson muss pro Sprachfach
Auch das Frühenglisch hat im abge-      vorbereitet sind.                       6 - 8 Tage Kurse besuchen, wo-
laufenen Schuljahr begonnen. Be-                                                bei mehrere dieser Tage im prak-
                                                         Andreas Hänggi         tischen Unterricht in den eigenen
reits gehen wir bei den zwei Früh-               Gesamtschulleiter BeLoSe
fremdsprachen an der Primarschule                                               Klassen stattfinden.

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Plattform für unsere Leserinnen und Leser

Mir, mit em Johrgang 1940

Mir si gebore worde, wos no keis          Mir hei no nüt ghört vo elektrische      Jasscharte-Mischmaschine gä het.
Färnseh gäh het, wo no keis Peni-         Schribmaschine, Computer, künstli-       Mälchmaschine, Personalcomputer,
zillin, kei Polioimpfig, Gfrührprodukt,   che Härz und Niere, oder vo Man-         Grossruumbüro het me nid könnt.
Xerox, Plastic, Kontaktlinse oder Vi-     ne mit Halschötteli und Ohrringe.        I der Freizyt hei mir gsunge, gjasset,
deo übercho hesch. Mir hei weder          Mir hätte unter «Hardware» Schru-        si go wandere, hei der Garte pflegt
Snowboards no d Pille kennt. Mir si       be und Negel verstande und unter         oder Spieli gmacht. No niemer het
gebore worde, bevor s Radar, Kre-         «Software» Chüssi für s Bett oder        müesse go River-Rafting mache
ditkarte, Atomspaltig, Laserstrahle       Kanappe. Turbo, ABS, Digitaluhre         oder go Delta flüge, tauche im rote
oder Chugeleschriber gäh het.             oder Airbags si unbekannti Begriff       Meer und go jogge, Trecking im Hi-
Bevor Abwäschmaschine, Tumbler,           gsi.                                     malaya oder Sexferie z Thailand.
Heizdechine, Airkondition, pflege-        «Made in Japan» het vor 1940             Mir si is Lädeli go poschte. Hüt gö
liechti Chleider si gmacht worde,         Ramschwar bedüttet. Vo Mac Do-           mir i Super Markt go shoppe.
und bevor der Mönsch uf em Mond           nald, Pizzeria, Instantkaffee hei mir    Es het scho Charakter und Sterchi
isch glandet.                             no nüt ghört gha. Zu üser Jugendzyt      brucht, um üs a alli die Veränderige
Mir hei zerscht ghürote und hei           isch s Zigeretterauche e Art e Mode      azbasse wo über d Wält inebroche
nachhär zämegläbt. Mir wäre der           gsi. Anschtatt «Häy» hei mir tschau      si.
Meinig gsi, Fastfood tüeugme i der        oder salü gseit. Gras isch für d Chüe    Keis Wunder, wenn mir mängisch
Faschtezyt ässe und e Big Mac sig         und e Joint isch e Rohrverbindig gsi.    chli konfus si und wenn me vomene
e übergrosse Schottländer.                Koks het me im Heizigschäller gha.       Generationeproblem redt.
Üs hets gäh, bevor me der Husmaa          Und unter Aids hätte mir äntwäder
het könnt und wenn öpper vo Eman-         Schönheitspfleg oder Hilf a Bedürfti-    Aber weiss Gott, mir heis überläbt!
ze gredt hätti, so hätte mir a ne Art     gi verstange.
Huswanze dänkt.                           Mir si gebore worde, bevor s Ta-                                Erna Zimmerli
Üs hets gäh, bevor Tagesheim,             scherächner, Jumbo Jet, Breit-                                 Jahrgang 1940
Gruppesex, Wohngmeinschafte und           linwandfilme,     Surfbrätter,    Gar-                               Selzach
Wägwärfwingle (Pampers) si do gsi.        te-Schredder, Chuchimixer und

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Projekte und Anläss

Radfahrprüfung 2014
Die Radfahr- oder Veloprüfung ist in den 4. Klassen obligatorisch und wird von der Polizei durchgeführt.
Sie besteht aus einem theoretischen und praktischen Teil. Es werden Signale und Verkehrsschilder
abgefragt, knifflige Verkehrssituationen müssen beurteilt werden und anschliessend muss mit dem Rad
eine vorgegebene Strecke durchs Dorf absolviert werden. Das Velo muss in einem tadellosen Zustand
vorgezeigt werden. Der Velohelm ist Vorschrift. Hier Eindrücke aus den drei Verbandsgemeinden.

Am Montag, 26.Mai 2014, fand in        Sina: Mit unserem Velo muss alles      Sina: Mit dem richtigen Fragebogen
Bellach die Radfahrerprüfung statt.    in Ordnung sein.                       machen wir in der Schule vorgängig
Alle Schülerinnen und Schüler der                                             Tests, da sieht jeder, wo er steht und
4. Klassen nahmen daran teil.          Was ist wichtig fürs Velofahren?       was er noch üben muss.
                                       Till: Man muss sicher und gut Velo
Einige Schülerinnen und Schüler        fahren können.                         Fühlt ihr euch bereit?
haben sich im Voraus mit mir über                                             Alle: Wir sind mit Frau Wiederkehr
                                       Loik: Mit der Vorder- und Hinter-
die Prüfung unterhalten.                                                      die Strecke gefahren, die wichtigen
                                       bremse gleichzeitig bremsen, sonst
                                       kann man leicht stürzen.               Sachen kennen wir.
Von wem seid ihr als erstes über die
Radfahrerprüfung informiert wor-       Luca: Beim Linksabbiegen nach
                                                                              Seid ihr nervös vor eurer ersten Prü-
den?                                   hinten schauen, und den linken Arm
                                                                              fung?
                                       ausstrecken.
Loris: Ein Polizist kam zwei Lektio-                                          Alle: Nur ein bisschen.
nen zu uns ins Schulzimmer. An der
                                       Ist das Lernen der vielen Verkehrs-    Lia: Für den Bogen bin ich ein wenig
Leinwand hat er uns verschiedene
                                       schilder schwierig?                    aufgeregt, für das Fahren überhaupt
Verkehrssituationen gezeigt, z. B.
                                       Thyvia: Alle Kinder haben ein Buch     nicht.
den «Toten Winkel», der für Velos
besonders gefährlich ist.              zum Lernen. Wir haben Hausaufga-
                                       ben, lernen aber auch in der Schule.   Allen Schülerinnen und Schülern
Kelly: Er hat uns die verschiedenen                                           toi, toi, toi für die Radfahrprüfung
Verkehrsschilder erklärt.              Aline: Wir müssen nur die Schilder
                                                                              und allzeit eine gute sowie unfall-
                                       und Regeln kennen, die fürs Velo-
Lia: Es gibt verschiedene Formen.                                             freie Fahrt!
                                       fahren wichtig sind.
Rund ist zum Beispiel das Fahrver-
bot, die Gefahrensignale sind drei-    Lia: Die Verkehrszeichen haben                              Therese Küffer
eckig.                                 wir ausserdem gezeichnet und an-                         Lehrperson Be PS
                                       schliessend ausgemalt.

                                                                                                        7
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Einige Eindrücke zur Radfahrprü-
fung der Klasse PS 4a, Lommis-
wil

Es war schon ein komisches Gefühl.
Ich war sehr nervös. Das Gute ist,
dass ich es geschafft habe.
                            Angelo

Die Veloprüfung war toll! Es haben
alle bestanden und die Polizisten
waren nett. Ich war ein bisschen
aufgeregt.
                            Simeon

Die Veloprüfung war toll und aufre-
gend, die Polizisten waren auch
nett. Ich war ziemlich nervös, aber
beim Fahren geht das vorbei. Man
muss sich ja gut konzentrieren.
                                Kim

Ich fand die Veloprüfung cool! Und
ich bin froh, dass ich sie bestanden
habe. Das Schlimmste war die
Heimfahrt! Ich hatte nur zwei Fehler.
                            Jeannine

Zum Glück haben alle bestanden.
Ich hatte etwas Angst, dass ich nicht
bestehe. Aber es war nicht so
schwierig.
                               Diego

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Drauf geschaut

Kindergärten Bellach                                       Kindergärten Lommiswil

Projektwoche                                               Winterwerkstatt
Auch dieses Jahr haben wir wieder unsere Projektwo-        Nach Weihnachten haben wir mit einer Winterwerkstatt
che mit allen Kindergartenabteilungen durchgeführt.        begonnen. An diversen Posten konnten die Kinder wer-
Vom 17. bis am 21. März trafen sich die Kinder jeden       ken, zeichnen, knobeln, reissen und schneiden. Aller-
Morgen im Kindergarten Franziskanerhof.                    dings liess sich der Schnee in dieser Zeit ja nicht wirk-
Das Thema «Blumen» stand dabei im Mittelpunkt. In der      lich blicken…
grossen Gruppe waren zum Einstieg jeweils 82 Kinder
anwesend. Kein Wunder, dass es da viel zu staunen          Spezialwoche
gab und sich die Kinder freuten, bekannte Gesichter aus    In der Spezialwoche anfangs Januar waren auch wir die
ihrer Spielgruppenzeit wieder zu sehen. Nach dem Ein-      ganze Woche dabei. Für alle Kinder, die nicht ins Skila-
stiegsritual mit einem Vers, dem Lied und einem Tanz       ger fuhren, wurde von den Lehrpersonen ein tolles Pro-
wurde die Gruppe jeweils in vier durchmischte Gruppen      gramm zusammengestellt. In der Turnhalle konnte man
geteilt, die dann gemeinsam etwas zum Thema erarbei-       bei einem Parcours seinen Mut und sein Geschick tes-
teten.                                                     ten, in der Dorfhalle wurde geknobelt und gespielt und
Das Bilderbuch «Nur ein kleines Samenkorn» zeigte          in den Schulzimmern gewerkt. Am Freitag verwandel-
den nicht immer einfachen Weg vom Samenkorn bis zur        te sich ein Zimmer in einen Kinosaal und in der Pause
Blume auf und bildete den roten Faden dieser Woche.        gab‘s sogar Popcorn. Der Höhepunkt dieser Woche war
Daneben gestaltete jedes Kind für sich eine grosse, far-   aber der ganztägige Besuch im Sportzentrum Zuchwil.
bige Blume, auf welcher sich dann am Schluss der Wo-       Am Morgen wurden die ersten zittrigen Versuche auf
che sogar ein Marienkäfer aus Schokolade versteckte.       den Schlittschuhen gemacht, am Nachmittag war die
Wie im normalen Kindergartenalltag, hatte in dieser        Wasserrutschbahn im Hallenbad der Renner. Für den
Woche das freie Spiel ebenfalls eine wichtige Rolle.       grossen Hunger am Mittag wurden uns feine Spaghetti
Die Kinder konnten Frühlingsbilder malen, Blumenspie-      serviert und für die roten Münder danach waren genü-
le und Puzzles machen und hatten bei verschiedenen         gend Servietten vorhanden. Während der Heimfahrt mit
anderen Angeboten immer wieder Gelegenheit, die an-        dem Car sind dann doch ein paar müde Augen zuge-
deren Kinder kennen zu lernen und mit ihnen gemein-        fallen.
sam tätig zu sein.
Die älteren Kinder haben sich am Donnerstag in der         Peter und der Wolf
Turnhalle beim Frühlingsparcours an den verschiede-        Weiter ging es mit der musikalischen Geschichte Sergej
nen Posten verausgabt.                                     Prokofiews «Peter und der Wolf». Schnell wurden die
Zum Schluss der Woche hatten dann alle Kinder die          Kinder mit den Personen und deren charakteristischen
Möglichkeit, in kleineren Gruppen mit verschiedenen        Melodien bekannt und hatten Spass an der einfachen
Materialien eine Fantasieblume zu gestalten.               Handlung. Besonders lustig fanden sie, dass der Wolf
Für die Kinder war diese Woche mit viel Spannung ver-      die Ente ganz verschluckt hat und sie in seinem Bauch
bunden und insbesondere für die Jüngeren eine grosse       sogar noch quaken konnte.
Herausforderung. Die Kinder haben dies aber ganz toll
gemeistert und hatten, wie die Rückmeldungen zeigten,      Waldmorgen
grossen Spass.                                             Zwei sonnige Morgen verbrachten wir im Wald und ha-
                                                           ben mit Naturmaterial gespielt. Natürlich durften auch
Personelles                                                das Feuer und eine Wurst nicht fehlen.
Seit Oktober 2013 ist Sarah Sutter-Fluri bei uns im
Team. Sie arbeitet als Förderlehrperson im Kindergarten    Leben im Mittelalter
Dorf. Sie ersetzt Barbara Mühleisen, die aus gesund-       Nun erleben wir als Burgfrauen und Ritter das Leben
heitlichen Gründen ausfiel und BeLoSe Ende Schuljahr       im Mittelalter. Die Ritter haben Schilder, Schwerter und
2013/2014 verlassen wird. Wir wünschen ihr für die Zu-     Waffenröcke hergestellt und üben sich im Schwert-
kunft alles Gute.                                          kampf. Die Burgfrauen widmen sich in ihren Kleidern,
Ab dem neuen Schuljahr wird ein fünfter Kindergarten       Hüten und mit den Amuletten aus Speckstein eher dem
eröffnet. Mariann Bieri wird die neue Klasse führen und    häuslichen Leben. Im Bilderbuch «Der geheimnisvolle
Caroline Caccivio den Deutschunterricht der fremdspra-     Ritter Namenlos» war es allerdings die kleine Violetta,
chigen Kinder dieser Klasse übernehmen.                    welche alle mit ihren Kampfkünsten verblüfft hat und am
Den neuen Lehrpersonen wünschen wir viel Erfolg und        Schluss keinen Blechkopf-Ritter sondern den Rosen-
viel Spass bei ihrer Arbeit.                               gärtner heiratete.

                                                                                                        9
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Kindergärten Selzach                                        Primarschulen Bellach

Besuch in der Brockenstube                                  Spielen im Schulhaus Dorf
Es lohnt sich, zu Dingen Sorge zu tragen: Im Rahmen         In der heutigen Zeit wird in den Familien teilweise kaum
des Jahresthemas «Sammeln» machten die Kinder vom           mehr gespielt. Darum wurden in diesem Schuljahr im
Kindergarten Spatzennest einen Ausflug in die Brocken-      Schulhaus Dorf, ergänzend zum Schulhaussingen,
stube Hiob in Bellach. Nach einem herzlichen Empfang        neu Spielstunden eingerichtet. Die Kinder erhielten die
der Betreiber, die extra zwei grosse Festtische mit Bän-    Möglichkeit in Gruppen mit der Patenklasse zu spielen.
ken in der Ladenmitte aufgebaut hatten, ging die grosse     Viele Kinder konnten neue Erfahrungen sammeln und
Entdeckungsreise durch das Sammelsurium von Klei-           alle spielten begeistert mit. So konnten die Schülerin-
dern, Geschirr, Spielzeug, Möbeln und vielem mehr los.      nen und Schüler unter anderem beim Spiel «Jenga»
Es wurde sortiert, benannt und verglichen. Nach dem         bauen und sich in Geschicklichkeit und Sorgfalt üben.
offerierten Znüni mit Sirup und Kuchen durfte sich je-      Viel Spass bereitete auch das Spiel «Fit und clever». Es
des Kind noch etwas für seine persönliche Sammlung          verbindet Sprachförderung mit Bewegungssequenzen.
auswählen. Nicht alles, was nicht mehr gebraucht wird,      Durch das gemeinsame Spiel wird die Sozialkompetenz
muss fortgeworfen werden, denn es gibt vielleicht ir-       gefördert. Die Selbstkompetenz wird durch Erfahrungen
gendwo jemanden, der gerade diesen Gegenstand gut           beim Verlieren und Gewinnen gestärkt. Die Kinder sind
brauchen kann.                                              jeweils motiviert beim Spielen dabei und freuen sich,
                                                            wenn eine nächste Spielrunde ansteht.
Theateraufführung im Kindergarten Knopfkiste
Im letzten Quartal befassten sich die Kinder im Kinder-     Hasen für das Witizentrum in Selzach
garten Knopfkiste intensiv mit der Geschichte «VOM          Im Frühling durfte die Klasse PS 5a acht der GROSSEN
HUHN, DAS NICHT WUSSTE, WOHIN ES SEIN EI LE-                Hasen des Witizentrums in Altreu bemalen. Die Schüle-
GEN SOLLTE». Ihr Vorhaben, die Geschichte als The-          rinnen und Schüler gestalteten das Design der Kunst-
ater aufzuführen und dazu die Familien der Kindergar-       stoffhasen nach den Künstlern Picasso, Piet Monrian,
tenkinder einzuladen, motivierte alle sehr. Mit grossem     Niki de Saint Phalle, Wassily Kandinski, Rowy Lichten-
Einsatz und Eifer wurde Theater gespielt, gesungen,         stein und Keith Haring. Anlässlich einer kleinen Vernis-
Verse vorgetragen, gebastelt und gemalt. Damit die          sage wurden die Hasen am 16. Mai übergeben. Die
Kinder auch sehen, hören und riechen konnten, wie es        Klasse bedankt sich bei Trudi und Sepp Grimm sowie
in einem modernen Hühnerstall zu und her geht, wurde        Viktor Stüdeli für die Storchenführung und das Mittag-
dem Ettershof von Familie Scholl in Altreu ein Besuch       essen. Die Hasen können nun im Witizentrum bestaunt
abgestattet. Somit gab es in den letzten verbleibenden      werden.
Kindergartenwochen noch alle Hände voll zu tun und
Kindergartenkinder, Eltern und Lehrpersonen freuten         Besuch in einer Druckerei
sich schliesslich riesig über die gelungene Theatervor-     Die Klassen PS 5a und 5b aus dem Schulhaus Kasel-
führung.                                                    feld haben am 21. Mai gemeinsam die Druckerei Vogt
                                                            Schuld AG in Derendingen besucht. Zum Abschluss des
Die Bücherraupe kommt zu Besuch                             Deutschthemas «Zeitungen und Zeitschriften» haben
Sie ist lang und bunt und voller Bilderbücher und schlän-   die Schülerinnen und Schüler während einer interes-
gelt sich mitten durch den Kindergartenraum. Es ist         santen Führung vieles über die Herstellung von Zeit-
die Bücherraupe, welche die Kinder vom Kindergarten         schriften und über die Berufe im Medienbereich erfah-
Spatzennest mit einem Sammelsurium von Bilder- und          ren können.
Werkbüchern zum Thema «Farbe» besucht. In einem
morgendlichen Anfangsritual vertieften sich die Kinder      Tell-Freilichtspiele
in die bunten Geschichten. Anschliessend arbeiteten         Die Schülerinnen und Schüler der drei 6. Klassen
sie in der Farben-Werkstatt, wo die Lieblingsfarben ge-     und deren Lehrpersonen besuchten am 26. Juni die
sammelt, erforscht und in eigene Bilder und Werkideen       Tell-Freilichtspiele in Interlaken. Passend zum Thema
umgesetzt werden konnten.                                   Schweizer Geschichte ist dieser Besuch ein interessan-
                                                            ter Abschluss des Sachunterrichts am Ende der Primar-
                                                            schulzeit.

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Primarschule Lommiswil                                        Primarschule Selzach

Zurück im Wallis                                              «Glühend heisse Adventszeit»
Nachdem das letztjährige Skilager im Berner Oberland          Mit viel Eifer, schmerzenden Fingern und heissen Köp-
stattgefunden hatte, verbrachten die 4., 5. und 6. Klasse     fen umwickelten Erst- und Zweitklässler Kartonsterne
von Simon Ittig, Désirée Weibel und Heike Merklin das         mit Draht. Hinter dem Schulhaus legten die Kinder ihre
Skilager wieder in Saas Almagell. Vom 19. bis 24. Ja-         Drahtsterne in ein grosses, glühendes Feuer. Die Kar-
nuar genossen die Schülerinnen und Schüler eine tolle         tonsterne wurden verbrannt und zurück blieben wunder-
Woche im Schnee.                                              schöne Drahtsterne die sicher manchen Weihnachts-
                                                              baum schmückten.
Spezialwoche
Für die übrigen Klassen der Primarschule und des Kin-         Römerexkursion nach Vindonissa
dergartens organisierten die Lehrpersonen während             Am Dienstag, 29. April 2014 beendeten die beiden
dieser Zeit eine Spezialwoche. Der Besuch des Sport-          4. Klassen von Selzach das Sachthema «Römer» mit
zentrums Zuchwil gehörte ebenso zum Programm wie              einer Exkursion nach Windisch:
verschiedene andere Aktivitäten zu den Schwerpunkten          In Vindonissa bereiteten sich einst 6000 Legionäre auf
Spiel, Spass und Sport.                                       ihre Einsätze vor. Der römische Kaiser persönlich war
                                                              ihr Auftraggeber. Heute sieht, hört und fühlt man sich
Teilnahme am Bären GP                                         auf den 2000-jährigen Spuren spielerisch ins damalige
Etwas ganz Besonderes erlebten sieben Schülerinnen            Leben der Legionäre und hohen Offiziere versetzt.
und Schüler der 3. Klasse von Frau Costa. Sie nahmen
am grössten Schweizer Volkslauf, dem Grand-Prix von           On the way to school – Auf dem Weg zur Schule
Bern, teil. Auf Seite 47 finden Sie einen Bericht über die-   Im Rahmen des Elternrat-Projekts «Zu Fuss zur Schu-
sen unvergesslichen Tag.                                      le» durften die Kinder von der ersten bis zur sechsten
                                                              Klasse eine Extravorstellung des Films «On the way to
Ausflug ins Wasseramt                                         school» im «Kino im Uferbau» besuchen. Der interes-
Am 20. Mai 2014 erkundete die 5. Klasse von Simon             sante Dokumentarfilm zeigt die langen und beschwer-
Ittig im Rahmen des Sachunterrichts das Wasseramt.            lichen Schulwege von vier Kindern aus Kenia, Argen-
Der Ausflug führte die Klasse in die Gemeinde Steinhof,       tinien, Marokko und Indien. Neben der spannenden
an den Burgäschisee und zum Wasserturm von Etziken.           Unterhaltung, die der Film bietet, soll er die Kinder auch
                                                              darin bestärken, ihren Schulweg, wann immer möglich,
Schulschlussfeier                                             zu Fuss zurückzulegen. Parallel dazu malten die Kinder
Unsere diesjährige Schulschlussfeier fand am Dienstag,        der gesamten Primarschule Bilder zum Thema, welche
24.6.2014 statt. Den Auftakt bildete ein Foto-OL für die      in einer Ausstellung gezeigt wurden. Vom Kindergarten
ganze Familie. Nach einem kurzen offiziellen Teil ge-         bis zur sechsten Klasse konnten so die verschiedenen
nossen wir das Zusammensein bei einer feinen Wurst.           positiven Aspekte, wenn die Kinder den Schulweg zu
                                                              Fuss zurücklegen, dargestellt werden.

                                                              selzach.bewegt
                                                              Während der Woche «selzach.bewegt» haben sich die
                                                              Schülerinnen und Schüler von Kindergarten und Primar-
                                                              schule wieder beteiligt.
                                                              Fleissig wurden wieder Tausende von Bewegungsminu-
                                                              ten gesammelt und so trugen die Kinder viel dazu bei,
                                                              dass Selzach das Duell gegen Bettlach gewonnen hat.
                                                              Lesen Sie dazu den speziellen Artikel Seite 34.

                                                                                                         11
Oberstufe Bellach                                          Oberstufe Selzach

Sportlager                                                 Skilager in Flumserberg
Die zweiten Klassen der Sek B verbrachten Ende Feb-        Vom 5. - 10. Januar 2014 verbrachten die 9. Klässler
ruar schöne Tage in Adelboden. Das Skisportlager war       und ihre Lehrpersonen ihre Schneesportwoche in Flum-
ein tolles Erlebnis für alle Schülerinnen und Schüler.     serberg. Das Skigebiet und das Lagerhaus überzeugten
Ende Mai gingen die ersten Klassen der Sek E in ihr        mehrheitlich, sodass eine weitere Schneesportwoche
4-tägiges Lager.                                           im nächsten Jahr am gleichen Ort geplant ist.

Elternabende                                               Abschlussprojekte
Auch im zweiten Halbjahr finden immer einige wichtige      Im Zuge der Sek I Reform wurden in diesem Jahr erst-
Elternabende an der Sek I statt. So werden die Eltern      malig von den Abschlussklassen Schlussprojekte für
vollumfänglich über die Präventionsveranstaltungen an      das Abschlusszertifikat durchgeführt. Nach intensiver
der Schule über den Umgang mit den neuen Medien            Vorbereitung, führten sie diese selbständig durch und
von der Jugendpolizei und der Perspektive orientiert. So   präsentierten sie am Dienstag den 27. Mai zur Bewer-
erfahren die Eltern auch, was sie vorkehren können und     tung. Am Abend desselben Tages konnten die Projekte
müssen. Leider war der Anlass eher schlecht besucht.       von der Öffentlichkeit besichtigt und miterlebt werden.
Ein weiterer Elternabend war den Themen Stellwerk-         Es waren sehr spannende und kreative Projekte dabei.
test, Berufswahl, Profile in den neunten Klassen so-       Das Vorbeischauen lohnte sich nicht nur für die Schüle-
wie dem allgemeinen Ablauf des neunten Schuljahres         rinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen.
gewidmet. Die Eltern erfuhren alles Wissenswerte und
konnten Fragen stellen.                                    «selzach.bewegt»
                                                           Eines der oben erwähnten Projekte bestand darin, die
Neues Mobiliar                                             «selzach.bewegt»-Woche zu organisieren. In diesem
Praktisch das ganze Schulhaus der Sekundarstufe in         Jahr kamen die sportlichen Ideen deshalb von einer
Bellach wurde nach den Sportfereien mit neuen Pulten       Schülergruppe. Ihre Ideen liessen sich dank des pas-
und Stühlen ausgerüstet. Dafür geht ein herzliches Dan-    sablen Wetters erfolgreich durchführen. Nebst dem
keschön an die Gemeinde Bellach.                           kantonalen Schulsporttag am Mittwoch in Solothurn,
                                                           bewegten sich die Schüler per Velo an den Bielersee,
Musicday                                                   per pedes an den Burgäschisee und sogar eine Velotour
Ein Anlass, der aus der Jahresplanung der Sekundar-        in die Badi in Wangen a. d. Aare, inklusive Wasserkon-
stufe Bellach nicht mehr wegzudenken ist. Der Einsatz      takt, kam zustande. Ein kleines internes Fussballturnier
aller Schülerinnen und Schüler war gross. Lesen Sie        rundete die Woche ab. Gewonnen haben all diejenigen,
dazu auch den speziellen Artikel Seite 25.                 die sich mehr als gewohnt bewegt haben.

Übergaben                                                  Projektwoche Sozialeinsatz
Es wird zunehmend wichtiger, dass die Übergänge zwi-       Vom 23. bis 27. Juni steht die zweite Projektwoche an.
schen Schuljahren bei Stufen- und Standortwechsel          Die Ausgestaltung dieser Projektwoche steht unter der
gut abgesprochen werden. So finden dazu immer Sit-         Vorgabe eines sozialen Arbeitseinsatzes. Die kantona-
zungen zwischen den abnehmenden und abgebenden             len Vorgaben sehen das in der Neugestaltung des 9.
Teams statt. So werden die Lehrpersonen der 8. Klas-       Schuljahres so vor. Wer nicht mit ins Klassenlager mit
sen die Resultate der Stellwerktests jeder Schülerin und   sozialem Arbeitseinsatz nach Schwarzwaldalp BE oder
jedes Schülers mit der abnehmenden Lehrperson aus          ins Diemtigtal fährt, muss für sich selber eine Institution
Selzach durchsprechen. Nur so kann der Einstieg in die     finden und dort unentgeltlich eine Woche lang arbeiten.
Lernateliers des 9. Schuljahres in Selzach optimal ge-
staltet werden.                                            Personelles
Des Weiteren besprechen sich die Klassenlehrpersonen       Das Team an der Sek I in Selzach wurde mit Gudu-
der neuen 7. Klassen mit den abgebenden 6. Klasslehr-      la Kaisser und Stefanie Schallberger verstärkt, da
personen aus Bellach, Lommiswil und Selzach. Auch          in den nächsten Schuljahren jeweils fünf Klassen das
hier geht es um eine möglichst gute Absprache bezüg-       9. Schuljahr absolvieren werden. Wir wünschen den
lich der Stärken und Schwächen der einzelnen Schüle-       beiden neuen Teammitgliedern einen erfolgreichen
rinnen und Schüler.                                        Start in Selzach.

          12
Wissen Sie schon?

Musikschule BeLoSe
                                                            Fakten
Schülerkonzert                                              Liebe Leserin, lieber Leser
Am 12. März 2014 fand das Konzert der Musikschule
BeLoSe im Turbensaal in Bellach statt. Es stand unter       Hier nun einmal einige nicht so ernst gemein-
dem Motto «Zeitreise durch die Musik». Der Saal war         te Fakten. Im Internet findet man ja bekanntlich
bis auf den letzten Platz besetzt. Das Publikum verfolgte
                                                            Vieles, das man wissen kann, aber nicht wissen
aufmerksam die musikalischen Beiträge der Schülerin-
nen und Schüler und belohnte diese mit reichlich Ap-
                                                            muss. Übrigens kann ich keine Gewähr geben,
plaus.                                                      dass alle Aussagen auch wirklich stimmen.

Instrumentenvorstellung                                     Wissen Sie,
Die Instrumentenvorstellung, welche dieses Jahr am 14.
                                                            • dass eine durchschnittliche Person etwa 15
März 2014 im Schulhaus ll in Selzach durchgeführt wur-
de, stiess wieder auf grosses Interesse. Kinder wie Er-
                                                              Mal pro Tag lacht.
wachsene ergriffen die Gelegenheit und probierten die       • dass Albert Einstein mit neun Jahren nicht
verschiedenen Instrumente aus. Die Musiklehrpersonen          flüssig sprechen konnte und seine Eltern
gaben Tipps und standen beratend zur Seite. Die ver-          glaubten, er könnte zurückgeblieben sein.
schiedenen Klangfarben vermischten sich und erfüllten
die Räume des Schulhauses.                                  • dass Pinguine bis zu 2 m hoch springen kön-
                                                              nen.
Musizierstunden
Die Musikschülerinnen und Musikschüler mit ihren
                                                            • dass es 1980 nur noch ein Land gab, das kein
Lehrpersonen luden auch dieses Jahr zu etlichen Mu-           Telefonsystem besass – Bhutan.
sizierstunden ein. Die Anlässe wurden von Eltern und        • dass auf der Erde etwa genau so viele Hühner
Verwandten rege besucht. Mit Freude verfolgten sie die        wie Menschen leben.
Fortschritte ihrer Kinder. Applaus und Begeisterung wa-
ren auch hier wieder Belohnung fürs Üben und Motivati-      • dass die ersten Autos von Ford Dodge-Moto-
on zum weiteren Musizieren.                                   ren hatten.

Personelles
                                                            • dass Tiger gestreifte Haut haben, nicht nur ein
Bereits Ende Februar 2014 verliess uns Ago Totaro. 35         gestreiftes Fell.
Jahre unterrichtete er als Gitarrenlehrer an unserer Mu-    • dass ein regulärer Golfball 336 Vertiefungen
sikschule und ging nun vorzeitig in Pension. Wir danken       hat.
ihm ganz herzlich für sein grosses und langes Engage-
ment und wünschen ihm viel Freude und Energie für           • dass nur eine von zwei Milliarden Personen
den neuen Lebensabschnitt.                                    älter als 116 Jahre wird.
Auf Ende Schuljahr verlassen uns Sina Wüthrich, Do-
ris Schaeren und Mikael Holmlund. Wir verlieren mit         • dass Fussballfans bei Siegen ihrer Mann-
ihnen drei engagierte und geschätzte Musiklehrperso-          schaft häufiger randalieren als bei Niederla-
nen. Wir danken ihnen herzlich für die geleistete Arbeit      gen.
und wünschen ihnen weiterhin alles Gute. Alle Stellen       • dass das Eigelb mehr Eiweiss enthält als das
konnten intern besetzt werden.
                                                              Eiweiss.
Ebenfalls auf Ende Schuljahr wird Silvia Hettelingh die
Aufgabe als Musikschulleiterin aufgeben. Sie wird aber      • dass mehr als die Hälfte aller Frauen für ei-
weiterhin als Primarlehrperson an unserer Schule tätig        nen zweiwöchigen Urlaub über 50 Kleidungs-
sein. Auch ihr wünschen wir alles Gute für die Zukunft.       stücke einpacken.
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 39.
                                                            • dass «Tom Sawyer» der erste Roman war, der
                                                              auf einer Schreibmaschine geschrieben wur-
                                                              de.
                                                            Interessant, nicht wahr? Damit sind es nun genug
                                                            «Weisheiten»!

                                                                                                13
Rund um die Schule

Aus dem Naturmuseum Solothurn
Halten Sie die Luft an: Sieben Mi-
nuten, als Lungenatmer notabene,
schafft es der quirlige Fischotter,
wenn er den Fischen nachstellt. Mit
seinem typischen, mit Reisszähnen
ausgestattete Raubtiergebiss ver-
speist er aber nicht nur Fische, son-
dern nimmt auch mal eine Maus, ein
Küken oder einen Krebs. Doch das
muss alles gelernt sein. Denn als
Jungotter – gerade mal 100g wiegt
ein neugeborener Fischotter – ist
er ein knuddliger Nesthocker und
noch dazu wasserscheu! Doch be-
reits nach drei Monaten schwimmt
er der Mutter hinterher und sobald
das flauschige Fell nicht mehr für
zu grossen Auftrieb sorgt, klappt es
auch mit dem Tauchen. Von da an
ist Wasser sein Element: Mit min-                                                                                                                                         EINE
destens 50‘000 Haaren hat er eines
der dichtesten Felle innerhalb der
                                                                                                                                                                            CHANCE
Säugetiere – vergewissern Sie sich
selber!
                                                                                                                                                                          FÜR DEN
                                                                                                                                                                            FISCHOTTER
Bis 1950 lebten noch Restbestände
                                                                                                                                                                                                                                   Eine Ausstellung
im Seeland inkl. Bielersee und an                                                                                                                                                                                     des Bündner Naturmuseums,
der Aare unterhalb von Solothurn.                                                                                                                                                                                           der Stiftung Pro Lutra,
                                                                                                                                                                                                                   des Zoos Zürich und des Zürcher
Zwischen 1960 und 1970 wurde der                                                                                                                                                                                     Tierschutzes, zu entdecken im
Fischotter letztmalig bei der Em-                                                                                                                                                                                         Naturmuseum Solothurn
menmündung unterhalb von Solo-                                                                                                                                                                                                       Klosterplatz 2
                                                                                                                                                                                                                                   4500 Solothurn
                                          Tierzeichnungen: Ueli Iff, Illustrator, Wabern/Bern / Gestaltung: Theo Fluri, Hubersdorf / Druck: Druckerei Rothen, Solothurn

thurn beobachtet. 1975 verschwand                                                                                                                                                                                           Telefon 032 622 70 21
er ganz aus der Aare. Schweizweit                                                                                                                                                                                            Infotel 032 622 78 21
                                                                                                                                                                                                                                    Öffnungszeiten
wurden 1989 die letzten Spuren am                                                                                                                                                                                     Dienstag – Samstag 14–17 Uhr
Südufer des Neuenburgersees ge-                                                                                                                                                                                                  Sonntag 10–17 Uhr
funden. Seither gilt er als ausgestor-                                                                                                                                                                                       Gruppen und Schulen
                                                                                                                                                                                                                  auch vormittags nach Anmeldung
ben. Und plötzlich taucht er wieder                                                                                                                                                                                      www.naturmuseum-so.ch
auf: Seit 2003 erfolgten verschie-                                                                                                                                                                                        NaturmuseumSolothurn
dene Beobachtungen in der Um-
gebung von Solothurn, so 2003 in
Luterbach oder in den Jahren 2004
und 2005 im Seeland und in der Witi                                                                                                                                       Sonderausstellung
bei Bettlach und Grenchen. Seither                                                                                                                                        10. April bis 26. Oktober 2014
herrscht wieder Funkstille. Woher
dieses einzelne Tier oder diese Ot-
ter stammten, konnte nie geklärt
werden. Vermutet wird, dass es
sich um ein Tier handelte, welches
aus einem Zoo entwichen war oder         Doch die Hinweise mehren sich,                                                                                                                                    dieser quirlige Wassermarder auch
ohne Bewilligung ausgesetzt wurde.       und die Populationen in unseren                                                                                                                                   in der Schweiz wieder Fuss fassen
Wie es weitergeht mit dem Fisch-         Nachbarsländern sind steigend.                                                                                                                                    kann!
otter in der Schweiz ist noch offen.     Das stimmt zuversichtlich, dass

           14
terzuladen von unserer Internetseite
                                                                               www.naturmuseum-so.ch.
                                                                               Natürlich kann auch ein Workshop
                                                                               gebucht werden:
                                                                               Dauer 1.5 Std., Kosten Fr. 150.-
                                                                               (Tel. 032 622 70 21,
                                                                               Email joya.mueller@solothurn.ch)!
                                                                               Übrigens leihen wir auf Voranmel-
                                                                               dung auch Objekte aus (z.B. Biber-
                                                                               fell oder -schädel). Kontaktieren Sie
                                                                               uns dazu telefonisch oder per Mail.
                                                                               Nicht nur Lehrpersonen sondern
Die Sonderausstellung «Eine Chan-       Nachbarsländern, an einer Hörsta-      auch Schülerinnen und Schüler pro-
ce für den Fischotter», welche vom      tion können zwei indianische Mär-      fitieren von diesem kostenlosen An-
Bündner Naturmuseum und Part-           chen angehört werden.                  gebot und setzen es insbesondere
nern realisiert wurde, informiert le-                                          bei Projektwochen oder Vorträgen
bendig mit attraktiven Tafeln, Film-    Pädagogisches Begleitmaterial          ein. Für Schüler ist es zudem eine
sequenzen und Präparaten über die       Für Lehrpersonen stehen ein Fisch-     gute Übung, ein Tier zu organisieren
Biologie und Bedürfnisse des Fisch-     otterkoffer mit Präparaten und         und dafür zu sorgen, dass es wieder
otters.                                 spielerischen Aufträgen sowie ein      unversehrt zurück gebracht wird.
An einer Computerstation erhalten       Lehrerheft mit Hintergrundinformati-
Besucherinnen und Besucher Infor-       onen und Arbeitsblättern zur Verfü-                     Text Naturmuseum
mationen zum Fischotter in unseren      gung. Das Heft ist kostenlos herun-                              Solothurn

Umbau der Dauerausstellung
                                        Öffnungszeiten                         Eckdaten Naturmuseum
Der Umbau des zweiten Oberge-
schosses zur Erdgeschichte schrei-      Dienstag bis Samstag 14-17 Uhr,        Naturmuseum Solothurn
tet voran! Voraussichtlich im Herbst    Sonntag 10-17 Uhr.                     Klosterplatz 2
2014 soll das erneuerte Stockwerk       Schulen und Gruppen auch vormit-       4500 Solothurn
mit den Schwerpunktthemen Ju-           tags nach telefonischer Anmeldung.     Tel. 032 622 70 21
rameer und Dinosaurier, Eiszeit,        Ausleihe von Präparaten auf Anfra-     www.naturmuseum-so.ch,
Landschaftsgeschichte sowie einer       ge!                                    naturmuseum@solothurn.ch
Zeitreise eröffnet werden. In einem
                                        Eintritt und Benützung des pädago-
weiteren Teil werden Geologie und
                                        gischen Materials sind kostenlos.
Mineralogie spielerisch erlebbar
präsentiert. Seien Sie gespannt und
schauen Sie vorbei! Die Fussspu-
ren der pflanzenfressenden Dino-
saurier, die auch in Lommiswil ihre
Abdrücke hinterlassen haben, sind
bereits jetzt wieder zugänglich.
Und wer das neu gestaltete Erdge-
schoss mit vorwiegend Säugetieren
noch nicht besucht hat, müsste das
unbedingt noch nachholen! Hier
werden Bewohner in den Lebens-
räumen Wald, Waldrand, Offenland
und Stadt präsentiert – einige davon
auch offen zum Streicheln. Attrakti-
ve Schubladen, Hör- und Spielsta-
tionen wie die Kugelbahn und das
Baumquiz bieten die Möglichkeit,
selber zu entdecken und Wissen auf
eine spielerische Art zu erwerben.

                                                                                                      15
Wintersportwoche 2014
                                        Seit ein paar Jahren findet für die Kinder des Schulhauses 3 Kasel-
                                        feld in den ersten beiden Monaten des Jahres eine Projektwoche statt.
                                        Etwa ein Drittel aller Kinder nehmen an einem Skilager teil, die ande-
                                        ren machen an einer Wintersportwoche in Bellach und Umgebung mit.

In den vergangenen Wintersportwo-       reits eine Wand hochkletterten. An   Bei dieser Gelegenheit möchte ich
chen wurden Aktivitäten wie Nordic      einem zusätzlichen Tag konnten die   allen Helferinnen und Helfern sowie
Walking, Spinning, Tanzen, Tennis,      beiden Gruppen ihre Erkenntnisse     den verschiedenen Veranstaltern
Schlitteln, Schwimmen, Schlittschuh     weiter vertiefen. Vom Montagmor-     und Firmen im Namen aller Kinder
laufen etc. angeboten.                  gen bis Freitagnachmittag waren      und der Lehrpersonen ganz herzlich
In diesem Jahr wurde das Kursan-        alle Teilnehmenden der verschiede-   danken.
gebot mit Bouldern und einem Koch-      nen Kurse mit viel Engagement und                       Daniel Bänninger
kurs erweitert. Die Teilnehmenden       Freude dabei.                                          Schulleiter Be PS
durften aus allen Vorschlägen ihre
Lieblingsangebote auswählen. Die
meistgewählten Angebote wurden
dann ins Wochenprogramm aufge-
nommen. Wie erwartet waren unter
den Favoriten auch die neuen Ange-
bote ausgewählt worden.

Eines davon möchte ich Ihnen et-
was vorstellen: Es nennt sich Boul-
dern und bedeutet gemäss Wiki-
pedia: «Bouldern (engl. boulder
«Felsblock») ist das Klettern ohne
Kletterseil und Klettergurt an Fels-
blöcken, Felswänden oder an künst-
lichen Kletterwänden in Absprung-
höhe. Seit den 1970er Jahren ist
das Bouldern eine eigene Disziplin
des Sportkletterns und hat vor allem
seit den 1990er Jahren eine rasante
Entwicklung erlebt.»
Diese Sportart kann im Dachge-
schoss des Alten Spitals in Solo-
thurn ausgeübt werden. Nach ei-
ner Einführung in die neue Sportart
mussten alle Teilnehmer sogenann-
te Boulderfinken anziehen. Nach ei-
ner gründlichen Aufwärmphase (vor
allem auch der Hände und Finger)
zeigten die beiden Instruktoren die
spezielle Klettertechnik vor. Es ging
nicht lange, bis die Mutigsten be-

           16
Hoffentlich                                                                       Wir drucken auch Deine

                                                                                             Diplomarbeit
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           4500 Solothurn
                                                                                                                                          www.kocherdruck.ch
           Tel. 058 357 12 12
           Fax 058 357 12 13
           www.allianz-suisse.ch/walter.stalder

020_Text_2c_87x116.indd 1                         11.12.12 08:21

                                                                                       Color Laser A3 Duplex Kopierer        MX 2614N
                                                                                       Netzwerkdrucker                       SHARP Digital Voll-Farb-Multifunktions-System
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                                                                                                                             26 Kopien/Ausdrucke pro Minute (A4) farbig

                                                                                                                             Grundgerät inkl:
                                                                                                                                   -    Netzwerkprinterkit
                                                                                                                                   -    Duplexeinheit
                                                                                                                                   -    Original-Wende-Einzug
                                                                                                                                   -    Unterschrank

                                                                   Fr. 139.00 pro Monat (All-in Vertrag 60 Monate)
                                                                   Inkl. Unterschrank mit 2 Schubladen

                                                                   Kopien-Preis:                  schwarz        Rp. 2.4     inkl. Toner und Vollservice
                                                                                                    farbig       Rp. 8,4     inkl. Toner und Vollservice

                                                                                    Tellstrasse 11 | 4512 Bellach | Tel 032 618 1250 | Fax 032 618 2751
                                                                                               mail: info@vonburg.ch | web: www.vonburg.ch

                                                                                                                                                     17
Rund um die Schule

MuKiDeutsch
Im MuKiDeutsch lernen Mütter und Kinder im Vorschulalter Deutsch. Teilnehmen können auch Frauen ohne
Kinder. Sie lernen Deutsch für den Alltag und müssen keine Vorkenntnisse mitbringen.

Und was heisst das? Was machen
wir heute im MuKiDeutsch?

Zuerst sitzen wir alle im Kreis und
bestimmen mit Hilfe eines Abzähl-
verses, welches Kind heute den
MuKiDeutsch Bär wecken darf.
Dann singen wir gemeinsam das
MuKiDeutsch-Begrüssungslied.

Jetzt folgt die MuKi-Förderse-
quenz. Wir Kursleiterinnen ge-
stalten während ca. 20 Minuten
eine Lernaufgabe für Erwachsene
und Kinder.

Heute lernen wir das Jahreszeiten-
lied. Zuerst ziehen die Kinder aus
dem Zaubersack zwölf bebilderte
Monatskarten. Einige Kinder kön-
nen bereits sagen, welches Bild sie
auf der Karte sehen, bei den an-        Der MukiDeutsch Bär
deren hilft die Mama. Gemeinsam
legen Mütter und Kinder den Jah-
reskreis. Wir Kursleiterinnen vertei-
len den Frauen den Liedertext und
gemeinsam singen wir das Lied.
Hausaufgabe ist, das Jahreszei-
tenlied zu üben. Auf dem zusätzlich
verteilten Arbeitsblatt ergänzen die
Frauen zuhause die Monatsnamen
und die Kinder malen die passen-
den Bilder aus.

Bei dieser gemeinsamen Einstiegs-
lektion lernen die Frauen und Kinder
nicht nur Deutsch. Die Mütter üben
zusätzlich, ihre Kinder beim Lösen
von Aufgaben und Aufträgen anzu-
leiten und zu unterstützen. Und zu-
hause können sie mit ihren Kindern
die gelernten Lieder und Verse re-
petieren. Zuhause sind dann näm-
lich die Mamas die Lehrerinnen ih-
rer Kinder und vielleicht ist es auch
manchmal umgekehrt!                     Wir singen gemeinsam das MuKiDeutsch Begrüssungslied.

           18
Anschliessend an die MuKiFör-
dersequenz trennen sich die
Gruppen. Die Frauen arbeiten im
eigenen Schulzimmer mit der ei-
nen Kursleiterin, die Kinder blei-
ben mit der anderen Kursleiterin
im Kursraum.

Im Lehrbuch sind wir beim Thema
Wetter. Die Frauen haben Wetter
und Temperaturen ihres Heimatlan-
des in den verschiedenen Jahres-          Heute lernen wir das Jahreszeitenlied. Zuerst ziehen die Kinder aus dem
zeiten auf ein Klassenplakat gemalt       Zaubersack zwölf bebilderte Monatskarten. Gemeinsam legen Mütter und
und sprechen nun über ihr Land.           Kinder den Jahreskreis.
Sie können sagen, wann es in Ge-
orgien, Spanien, Venezuela, Erit-
rea, Irland, Italien, in der Türkei und
der Dominikanischen Republik am
schönsten ist. Anschliessend arbei-
ten die Frauen selbständig an den
Übungen im Arbeitsbuch. Bevor die
Stunde zu Ende ist, gibt und erklärt
die Kursleiterin den Frauen noch
die Hausaufgaben für den nächsten
Kurstag.
In der Zwischenzeit singen die Kin-       Anschliessend an die MuKiFördersequenz trennen sich die Gruppen. Die
der mit ihrer Lehrerin das traditio-      Frauen arbeiten im eigenen Schulzimmer mit der einen Kursleiterin.
nelle Begrüssungslied. Dann wird
geraten, was wohl heute im Zauber-
sack steckt: Ist es gross oder klein,
dick oder dünn, weich oder hart,
eckig oder rund? Ein Jahreszeiten-
Wimmelbuch kommt zum Vorschein
und wir suchen gemeinsam die Jah-
reszeit … – Welche Jahreszeit ist
jetzt? Was hat es in dieser Jahres-
zeit und was tun wir? Jetzt ist aber
genug geplaudert. Wir wollen einen
Jahreskalender basteln. Das gibt
viel zu tun. Fangen wir also an! Viel
zu schnell ist nämlich die Zeit um
und es heisst aufräumen.

Gegen Ende des Kurses kommen
die Frauen zurück in den gemein-          Die Kinder bleiben mit der anderen Kursleiterin im Kursraum. Wir wollen
samen Kursraum.                           einen Jahreskalender basteln. Das gibt viel zu tun.

Da sind wir jeweils froh, wenn alle
mit anpacken und gemeinsam auf-           Wer mehr über MuKiDeutsch, Kurs-        Dorf sind Flugblätter und Anmelde-
räumen. Ist auch der MuKiBär wie-         tage, -zeiten und -kosten wissen will   zettel erhältlich. Wir freuen uns auf
der in seinem Bett, singen wir unser      oder sich für den nächsten MuKi-        Sie!
Abschiedslied und freuen uns be-          Deutsch Kurs anmelden möchte:                                Sonja Tschachtli
reits auf den nächsten MuKiDeutsch        Auf dem Schulsekretariat, in den                               Diana Palermo
Kurstag!                                  Kindergärten und im Schulhaus                    Lehrpersonen MukiDeutsch

                                                                                                         19
Wir kommen in die Primarschule

   KG Dorf Ost
     Bellach

                 Sati                 Olivia      Maël           Ben               Mubarek
                 Demir                Götz        Grolimund      Marchand          Osmani

                                                                    KG Dorf West
                                                                      Bellach

Ilaria           Remy                 Louis       Laura                            Elona
Prontera         Sarjant              Stingelin   Wasem                            Aliji

Erik             Gino                 Jelena      Loreta         Lenart            Julio
Böhi             Brunello             Hard        Imeri          Isufaj            Santos do Amaral

                 KG Franziskanerhof
                      Bellach

Jamie                                 Selin       Celine         Matteo            Berkay
Windler                               Baltali     Bürki          Cetrangolo        Gedik

Boris            Jelena               Janine      Romina         Mübahat
Kumbric          Kumbric              Morand      Schildknecht   Zulfi

  KG Grederhof
    Bellach

                 Bartu                Elsa        Brian          Aron              Festim
                 Bastug               Ismaili     Knörr          Shabani           Veselji

           20
KG Ost
                           Lommiswil

Fatjon     Haris                       Marco            Elin              Marie
Xhemaili   Zekiri                      Aliano           Ehrler            Gessenay

                                             KG West
                                            Lommiswil

Chana      Mateus     Julia                             Gian-Luca         Nils
Jaquier    Meier      Morand                            Bader             Carnarius

                                                          KG Knopfkiste
                                                            Selzach

Raya       Lynn       Sophie           Luana                              Finn
Herrmann   Leautand   Nyffeler         Trittibach                         Affolter

Carla      Jael       Enya             Yannis           Matteo            Aida
Dietschi   Faoro      Koch             Mehlhase         Montalto          Popaj

                                                         KG Spatzennest
                                                            Selzach

Robin      Nora       Finn             Luc                                Enis
Rölli      Schwab     Woodtli          Zimmermann                         Ademaj

Angena     Lea        Albert           Elina            Sarina            Julian
Berisha    Bur        Karvanek         Kjaer            Recchiuti         Schumacher

                                                                              21
KG Storchennest
                                        Selzach

Riana              Lara                                Elia              Frederica           Selina
Steiner            Zuber                               Baldi             Ferilli             Findik

Jan                Ali              Gregor             Selina            Helena              Nadine
Heimgartner        Khatib           Moser              Streun            Wyss                Wyss

Neugestaltung Pausenplatz beim
Schulhaus Dorf
Im Frühjahr 2013 trafen sich die Schulleiterin der Primarschule, Heidi
Wirth, Anne-Frédérique Näf vom Elternrat sowie die Hauswartin vom
Schulhaus Dorf, Helene Bernhard, beim Schulhaus Dorf in Bellach.
Sie unterhielten sich über Sitzgelegenheiten auf dem Pausenplatz. Die
Kinder hatten zwar die Möglichkeit, ihr «Znüni» auf dem alten Tisch-
tennistisch zu deponieren, konnten sich aber nirgends hinsetzen.

                                                                         Anne-Frédérique Näf vergass die-
                                                                         ses Gespräch nicht und brachte die
                                                                         Idee anfangs Schuljahr 13/14 in der
                                                                         ersten Elternratssitzung des Schul-
                                                                         jahres ein. Die Begeisterung war
                                                                         gross und sofort waren einige Mit-
                                                                         glieder bereit, in einer Arbeitsgruppe
                                                                         an diesem Projekt zu arbeiten. Die
                                                                         Arbeitsgruppe tagte erstmals am
                                                                         13. November 2013 im Beisein der
                                                                         Hauswarte Helene Bernhard und
                                                                         Paul Grossenbacher. Ihr Mitdenken
                                                                         und Planen war eine grosse Unter-

              22
Einrahmungen sowie Degoumois
                                                                                Dental AG konnte das Projekt rea-
                                                                                lisiert werden. Am Samstagnach-
                                                                                mittag des 24. Mai 2014 wurde der
                                                                                neugestaltete Pausenplatz feierlich
                                                                                eingeweiht und von den Anwesen-
                                                                                den sind erneut grosszügige Spen-
                                                                                den eingegangen.
                                                                                Dank strahlendem Sonnenschein
                                                                                konnte bei Spiel und Spass, Kaffee
stützung für die Arbeitsgruppe. Die      legenheiten in den Pausen ausru-       und Kuchen ein wunderschönes
Lehrerschaft freute sich über das        hen und ihre «Znünis» geniessen        Fest durchgeführt werden.
Vorhaben. Nach der Einwilligung          können. Es ist auch angedacht,                            Elternrat Bellach
des Gemeindepräsidenten und der          dass der Unterricht bei schöner Wit-
Zusicherung einer finanziellen Un-       terung nach draussen verlegt wer-
terstützung konnte mit der Planung       den kann.
begonnen werden.                         Um noch weitere Spielgeräte für
Diverse Sitzgelegenheiten wurden         den Pausenplatz anzuschaffen, ver-
verglichen. Man entschied sich für       fasste der Elternrat einen Sponso-
den Vorschlag von Paul Grossen-          renbrief und versendete diesen an
bacher, Betonblöcke mit einer Holz-      sämtliche Firmen des Gewerbever-
oberfläche (Sitzrost) zu beschaffen.     eins Bellach.
Betreffend den Sitzrosten und der        Dank grosszügiger Spenden der
Farbe für die farbliche Ausschmü-        Firmen Fluri Holz AG, Jäggi AG,
ckung wurde mit den Firmen Fluri         Raiffeisenbank Weissenstein, Mo-
Holz AG sowie Jäggi AG Kontakt           bilia AG Solothurn, Späti Bau AG,
aufgenommen. Die beiden Firmen           Carrosserie Hess AG, Schranz
erklärten sich bereit, das Projekt fi-
nanziell zu unterstützen und agier-
ten somit als Sponsoren.
Bei den Besprechungen waren
auch immer zwei Mitarbeitende
des Werkhofes, Thomas Bläsi und
Oliver Steiner, anwesend. Sie zeig-
ten sich sehr hilfsbereit und dank
des schneearmen Winters konnten
schon bald der morsche Schwebe-
balken sowie der Tischtennistisch
abgebaut werden. Im Anschluss
wurde die Pflästerung wieder fach-
männisch repariert.
Vor den Frühlingsferien versahen
die Lehrerinnen die Betonblöcke mit
einer farblosen Imprägnierung und
einer Grundfarbe. Im Weiteren wur-
den diese durch die Schülerinnen
und Schüler der 1. und 2. Klassen
mit farbigen Sujets bemalt. Mit viel
Engagement verzierten die Kinder
die Betonblöcke mit Schmetterlin-
gen, Blumen, Zootieren, Marienkä-
fer etc.
Das Werk ist gelungen und die
Schulkinder sowie die Lehrerschaft
freuen sich sehr, dass die Kinder
nun auf den neugestalteten Sitzge-

                                                                                                      23
Projekte und Anlässe

Theaterprojekt «Just 4 Fun»
                                         Zugegeben, wenn fast 100 Füsse
                                         gleichzeitig in die Aula trampeln
                                         und diese 100 Füsse auch noch
                                         zu pubertierenden Teenagern
                                         gehören, fragt man sich schon
                                         einmal: Worauf habe ich mich da
                                         wieder eingelassen?

Ein Theater mit 48 Jugendlichen auf      Es kommt unweigerlich der Moment
die Beine zu stellen, ist eine wahre     (der kommt jedes Mal), wo man al-
Herausforderung.                         les hinschmeissen möchte. Aber da
Richtig, alle diese Jugendlichen ma-     man ja weiss, dass der auch wieder
chen freiwillig mit und richtig, alle    vorbei geht, macht man weiter.
haben sich bereit erklärt, sich an       Und am Ende lohnt es sich immer.
die Regeln zu halten. Aber ihre und
                                         Wenn die Jugendlichen plötzlich
meine Vorstellungen decken sich
                                         merken, dass es funktioniert, dass
einfach nicht so ganz.
                                         all das Üben etwas gebracht hat.
Nicht die Schulbank drücken, toll.       Wenn sie nicht nur ihre Texte auf-
Nicht Mathe oder Sprachen büffeln,       sagen, sondern zu spielen begin-
toll! Auf der Bühne stehen, super!       nen, wenn auch noch die Freude
                                         am Spielen aufkommt, dann ist das
Aber: Text lernen, sich ruhig verhal-    Ziel erreicht. Alle freuen sich auf die
ten, warten können, wenn die an-         Aufführungen, alle haben Lampen-
dern auf der Bühne am Üben sind,         fieber. Jetzt kommt nämlich der Mo-
immer und immer wieder das Glei-         ment, wo es keine Probe mehr ist.
che proben. – Nervtötend für die
                                                            Dora Sollberger
Schüler und Schülerinnen.
                                                    Lehrperson Sek I Bellach
Und: Wo ist dein Textheft? – Ver-
gessen! – Bei der nächsten Probe
müssen wirklich alle dabei sein! Ich
muss zum Arzt! – Hast du deine Re-
quisiten dabei? Welche Requisiten?
– Was ist dort hinten wieder los? Ich
habe nichts gemacht! – Jetzt kannst
du die achte Szene immer noch
nicht!! Nächstes Mal kann ich’s! –
Nimm dich mal zusammen, so wie
du das spielst, das glaubt dir ja kein
Mensch! Ist ja nur eine Probe! –
Nervtötend für die Lehrkraft.

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