Tätigkeitsbericht 2014 - Eine Information der Landwirtschaftskammer Tirol - Heute für Morgen
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Tätigkeitsbericht 2014 Eine Information der Landwirtschaftskammer Tirol Ideen wachsen lassen Heute für Morgen Innovation | Landwirtschaft
Impressum Herausgeber: Landwirtschaftskammer Tirol, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck Für den Inhalt verantwortlich: Fachbereichsleiter der LK Tirol, Bezirksstellenleiter Redaktion: Barbara Schießling BA Grafik und Produktion: Alexandra Auer, LK Tirol Bilder: Archiv der LK Tirol, Bilderbox, LK Tirol/Aichner November 2015
Inhalt 3 Seite Vorwort 4 Organe 5 Vorstand 6 LK Tirol im Überblick 7 Stabstelle Kommunikation 9 Stabstelle Innovation 13 Stabstelle Förderabwicklung, Bewilligende Stelle 15 Stabstelle Invekos 17 Finanzen, IT und Liegenschaften 19 Personal und Qualitätsmanagement 21 Bildung 23 Recht und Wirtschaft 37 Tiere 45 Pflanzen, Forst und Bio 64 Spezialkulturen und Markt 74 Bezirkslandwirtschaftskammer Kitzbühel 84
4Vorwort Ing. Josef Hechenberger Dipl.-Ing. Richard Norz Präsident Kammerdirektor Liebe Bäuerinnen und Bauern! Geschätzte Leserinnen und Leser dieses Berichts! Das Berichtsjahr stand unter dem Motto „Heute für Morgen – Innovation | Landwirtschaft“ und widmete sich schwer- punktmäßig der neu installierten LK-Stabstelle „Innovationsmanagement“. Im Strategiepapier „Landwirtschaft 2020“ festgeschrieben, haben wir gleich zu Jahresbeginn diese Position mit der Zielsetzung geschaffen, neue und effizientere Wege zum Lukrieren von Wertschöpfung in der Landwirtschaft zu ermitteln. Entwicklungen am Weltmarkt nehmen auch Einfluss auf Tirol. Daher gilt es, für die zukünftige Sicherung der kleinstruk- turierten Landwirtschaft Trends zu erkennen und die sich dadurch ergebenden wirtschaftlichen Möglichkeiten am Markt zu eruieren sowie aufzugreifen sowie in Folge zu verwirklichen. Wertschöpfung kann man erzielen, wenn man etwas hat, was andere nicht haben. Dazu braucht man Innovation. Unsere Bäuerinnen und Bauern sind in ihrer Ausbildung und Weiterbildung sehr aktiv. Mit ihren ausgeprägten Kompetenzen besitzen sie ein wertvolles Know-How und das bietet ein enormes Potenzial, um innovative Konzepte sowie Produkte zu entwickeln. Mit dem Innovationsschalter wurde somit eine Schlüsselposition geschaffen, um die Ideen und Bedürfnisse von Produzenten, Verarbeitern, Vermarktern und Kon- sumenten zusammen zu bringen, umzusetzen und zu stillen. Da die Unesco 2014 außerdem zum „Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe“ erklärt hat, wurden auch zahlreiche Aktionen gesetzt, um diesem Thema eine öffentliche Bühne zu geben. Mit dem Unesco-Ausruf wird das Augenmerk der Bevölke- rung auf die Bedeutung einer von Bauernfamilien getragenen Landwirtschaft, die für eine gesicherte Lebensmittelversor- gung und eine kreislauforientierte Bewirtschaftung der Umwelt Sorge tragen, gerichtet. Wir wissen, dass die bäuerlichen Familienbetriebe das Rückgrat der Tiroler Landwirtschaft sind. Denn bereits in der Vergangenheit hat sich diese Betriebs- form durch Stabilität und Krisensicherheit bewährt. Der Familienbetrieb ist mit seiner Vielfalt in der Produktion und im Bereich der Dienstleistungen auch weiterhin ein Unternehmenskonzept mit Zukunft. Die Landwirtschaftskammer Tirol bedankt sich bei allen, die sich im Jahr 2014 für die Bauernfamilien, für den ländlichen Raum und für die Landwirtschaftskammer eingesetzt sowie für die gemeinsamen Ziele gearbeitet haben. Ing. Josef Hechenberger Dipl.-Ing. Richard Norz Präsident Kammerdirektor
LK Tirol 5 Organe Dieser Tätigkeitsbericht spiegelt auch die Arbeit der Gremien der Landwirtschaftskammer wider. Die Arbeit der Kammer angestellten, die Positionen in agrarpolitischen Angelegenheiten und kammerpolitische Entscheidungen gehen zurück auf die Beratungen und die Beschlussfassung in den Organen der LK. Diese sorgen dafür, dass in der LK der Wille der Mitglieder über die gewählten Vertreter vollzogen wird. Das entspricht dem Grundsatz der Selbstverwaltung der landwirtschaftlichen Interessenvertretung. Vollversammlung Im Arbeitsjahr 2014 hat die Landwirtschaftskammer Tirol planmäßig zwei Vollversammlungen abgehalten: Bei der ersten Vollversammlung am 19. Mai 2014 informierte Präsident Ing. Josef Hechenberger zur zwischenzeitlich be- schlossenen Novelle zum Tiroler Flurverfassungslandesgesetz 2014 und zu den geplanten Informationsveranstaltungen der Landwirtschaftskammer für betroffene Funktionäre von Gemeindegutsagrargemeinschaften. Zur Almproblematik informierte der Präsident über die letzten Entwicklungen und bedankte sich bei allen Mitarbeitern für den hervorragenden Arbeitseinsatz. Hervorgehoben wurde die Möglichkeit der Ausstellung von sogenannten „Alm-Bestäti- gungen“ über Abweichungen, diese Lösung ist durch Minister Andrä Rupprechter zustande gekommen. Erwartet wird eine Sanktionsfreistellung der Auftreiber mit Hilfe einer Novellierung des Marktordnungsgesetzes, dazu wird im Juni eine weitere Sitzung der Alm „Taskforce“ mit dem Minister abgehalten. Zur Einheitswerthauptfeststellung und der damit einhergehenden Neufeststellungen der land- und forstwirtschaftlichen Ein- heitswerte werden die Erhebungsbögen der Finanz erwartet. Zur Information der betroffenen Grundbesitzer wird es von Seiten der Landwirtschaftskammer ein Informationsschreiben sowie Informationsveranstaltungen in den Bezirken geben. Zum Programm der gemeinsamen Agrarpolitik wurde ausgeführt, dass sich dieses zur Genehmigung in Brüssel befindet, der Präsident betonte, dass die Kofinanzierung im Bund zu fixieren ist. Zur Jagdgesetznovelle wurde berichtet, dass diese ausgearbeitet und bis zum Ende des Jahres finalisiert werden sollte. Zum Thema Retentionsflächenausweitung informierte der Präsident über die laufende Diskussion bei den betroffenen Grundeigentümern und Bauern, auf die Bedeutung eines passenden Entschädigungsmodells wurde verwiesen. Abschlie- ßend hat der Präsident einen kurzen Ausblick auf die noch im Mai startenden Bezirksrunden gegeben. In ihrem Bericht nahm Vizepräsidentin Ök.-Rätin Resi Schiffmann Bezug auf die Projekte „Erlebnis Landwirtschaft“ und „Lebensqualität Bauernhof“ sowie auf das „Projekt Schmatzi“ und ersuchte um weitere Unterstützung, gerade auch in finanzieller Hinsicht zur Weiterfinanzierung dieser Projekte. Nach Grußworten von LH-Stv. Ök.-Rat Josef Geisler und näheren Ausführungen des Kammerdirektors zur Einheitswert- hauptfeststellung, einem Bericht über das Projekt „Einführung Qualitätsmanagement zur Zertifizierung des Geschäftsfeldes Beratung“, fasste die Vollversammlung einen Beschluss über den vorliegenden Beratungskatalog. In der Folge wird der Jahresabschluss 2013 präsentiert und der Bericht des Kontrollausschusses vom 2. Mai 2014 verlesen. Die Vollversammlung hat den vorgestellten Jahresabschluss 2013 einstimmig genehmigt. Nach einer einvernehmlich beschlossenen Änderung bei den Satzungen der Tiroler Bäuerinnenorganisation referierte der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Abgeordneter zum Nationalrat Ök.-Rat Ing. Hermann Schultes zum The- ma „Die Zukunft der österreichischen Landwirtschaft im Spannungsfeld von Märkten und Leistungsabgeltungen“. Bei der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Tirol am 9. Dezember 2014 gab der Präsident einen kurzen Ausblick auf die im Frühjahr 2015 anstehenden Landwirtschaftskammerwahlen. Des Weiteren nahm der Präsident kurz Bezug auf das Almenproblem und informierte über eine abschließende „Taskforce-Sit- zung“ im Beisein des Landwirtschaftsministers Andrä Rupprechter. Unter dem Themenpunkt „Eigentumsschutz“ berichtete der Präsident über die zwischenzeitlich beschlossene Novelle zum Tiroler Naturschutzgesetz. Abschließend nahm der Präsident kurz Bezug auf die sich aus der Gesetzesnovellierung beim Tiroler Flurverfassungslandesgesetz ergebenen Veränderungen für die Agrargemeinschaftsverantwortlichen. Abschließend informierte der Präsident, dass zum Thema Einheitswert insgesamt 157 Informationsveranstaltungen von Seiten der Landwirtschaftskammer abgehalten worden sind. Zum Thema „Milch – Auslaufen der Quote“ berichtete der Prä- sident über die gelungene Informationsveranstaltung im Rahmen der Agro Alpin-Messe. Zur Jagdgesetznovelle informierte der Präsident, dass die legistischen Vorarbeiten zwischenzeitlich abgeschlossen worden sind und eine Begutachtung zu Beginn des neuen Jahres erwartet wird. Die Vizepräsidentin gab einen Kurzbericht zur Tiroler Bäuerinnenorganisation und den abgelaufenen Wahlen. Des Weiteren informierte die Vizepräsidentin über das Internationale Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe und über das Projekt „ZAM – Lebe oder funktioniere ich“ sowie zur Initiative „Lebensmittel: Mittel zum Leben“.
6 LK Tirol In weiterer Folge wurden die Arbeitsschwerpunkte der auslaufenden Funktionsperiode der Landwirtschaftskammer durch den Kammerdirektor und die Führungskräfte präsentiert. Nach Vortrag des Jahresvoranschlages für 2015 wurden tarifmäßige Anpassungen im Leistungskatalog beschlossen. Sodann wurden die Ehrungen der Universitätsprofessoren Dr. Thomas Müller und Dr. Arno Kahl vorgenommen, die Profes- soren haben das Rechtsgutachten zur Almflächenproblematik mit dem Titel „Aspekte der Rückforderung von Agrarbeihilfen in Bezug auf Almfutterflächen“ im August 2013 veröffentlicht. In diesem Zusammenhang informierte der Präsident, dass im Zeitraum 2005 bzw. 2013 Sanktionszahlungen in der Höhe von 8.109.263 Euro ausgesprochen worden sind, ca. 3.700.000 Euro bei der Betriebsprämie und 4.400.000 Euro bei der Ausgleichszulage. Bei der Ausgleichszulage konnten bis Ende November ca. 3,35 Millionen Euro an Sanktionen an die Alm- bauern zurückbezahlt werden, der Betrag von ca. 570.000 Euro sollte noch in diesem Jahr erstattet werden. Bei der einheit- lichen Betriebsprämie sollten bis Ende Dezember noch ca. 2 Millionen Euro zurückbezahlt werden. Bestenfalls werden ca. 6,9 Millionen Euro an Sanktionsbeiträgen wieder zurückbezahlt, der Restbetrag in der Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro bleibt vorerst offen – dies betrifft die Almobleute und Eigenalmbewirtschafter. Vorstand Im abgelaufenen Jahr 2014 wurden wiederum 9 Vorstandssitzungen und eine außerordentliche Vorstandssitzung zur Alm flächenproblematik abgehalten. Dabei wurden folgende wichtige Beschlüsse gefasst bzw. für die nachfolgende Beschluss- fassung in der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Tirol vorbereitet. ◗ Beschlussfassung über die Ausstellung von „Alm-Bestätigungen“ ◗ Beschlussfassung über die Festsetzung des Wahltermines am 26. März 2015 (Auszählungstag) ◗ Beschlussfassung zur Bestellung des Mitarbeiters Mag. Ferdinand Grüner zum Kammerdirektor-Stellvertreter ◗ Weitere Beschlussfassungen im Personal- und Liegenschaftsbereich ◗ Beschlussfassung über die einstimmige Empfehlung an die Vollversammlung, die Jahresrechnung 2013 zu genehmigen. ◗ Beschlussfassungen über Veränderungen und Umstrukturierungen in den Fachbereichen (Fachbereich Finanzen, IT und Liegenschaften, Fachbereich Personal und Qualitätsmanagement, Stabstelle Kommunikation) ◗ Beschlussfassung über die Vergabe der Ausführungsarbeiten zum Wegebau auf der Hirschgehrenalpe an die Firma Schranz ◗ Beschlussfassung zum Budgetvoranschlag 2015 (Vorlage an die Vollversammlung) ◗ Beschlussfassung in personellen Angelegenheiten (Nominierungen) und zu Spenden und Zuschüsse Die Vorstandssitzung am 21. Juli 2014 wurde auf der kammereigenen „Stieralm“ in Oberwalchen abgehalten, der letzte Besuch auf der Stieralm fand 2011 statt. Auf Grund des Pächterwechsels auf die Familie Josef Stöger im Jahr 2013 wurde in diesem Jahr wieder dieser Veranstaltungsort gewählt. Bereits bei der Vorstandssitzung vom 27. Oktober 2014 präsentierte Oberrevisor Mag. Christian Bieringer vom Raiffeisen- verband Tirol den jährlichen Revisionsbericht. Die Prüfungsschwerpunkte wurden in der Sitzungstätigkeit der Organe und Ausschüsse, in der Bilanz und bei den Liegenschaften gelegt. Kammerdirektion Der Kammerdirektor ist nach den Satzungen der Landwirtschaftskammer Vorgesetzter aller Bediensteten und hat folgende Aufgaben inne: ◗ Führung der Kammerorganisation ◗ Grundfragen der Agrarpolitik und Interessenvertretung ◗ Organisations- und Personalentwicklung ◗ Durchführung der Beschlüsse der Organe der Landwirtschaftskammer ◗ Vorsorge für die Vertretung der Kammer in Kommissionen und Beiräten ◗ Interessenausgleich mit dem Betriebsrat Eine besondere Führungsaufgabe ist die Koordination der Tätigkeit der Landwirtschaftskammer und der Bezirkslandwirt- schaftskammern. Neben den laufenden Aufgaben ist die Organisation der Kammer den sich ständig ändernden Voraussetzungen anzupassen. Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt ist die Vertetung der Tiroler Interessen in der Landwirtschaftskammer Österreich und in den Minsterien. 2014 wurden zahlreiche Aktivitäten für die Zusammenarbeit der österreichischen Landwirtschaftskam- mern gesetzt, die zu konzipieren und umzusetzen waren.
7 LK Tirol im Überblick Vorstand Kammerdirektion Vorsitzender Kammerdirektor Präsident Ing. Josef Hechenberger Dipl.-Ing. Richard Norz Tel. +43 5 92 92-1000 Tel. +43 5 92 92-1010 Fax +43 5 92 92-1099 Fax +43 5 92 92-1099 office@lk-tirol.at Vizepräsidentin Ök.-Rätin Resi Schiffmann Sekretariat Tel. +43 5224 675 32 Martina Tscheikner-Gratl Fax +43 5224 675 32 Tel. +43 5 92 92-1015 Fax +43 5 92 92-1099 Sekretariat office@lk-tirol.at Janine Scheiber Tel. +43 5 92 92-1000 Stabstelle − Kommunikation Fax +43 5 92 92-1099 Barbara Schießling, BA vorstand@lk-tirol.at (Öffentlichkeitsarbeit) Tel. +43 5 92 92-1050 Weitere Mitglieder Ök.-Rat Rudolf Köll, Tarrenz Ing. Dipl.-Päd. Maria-Bernadette Eberharter, MA Ing. Thomas Schweigl, Wildermieming (Landwirtschaftliche Blätter) Ök.-Rat Kaspar Ehammer, Hopfgarten Tel. +43 5 92 92-1051 Martin Zürcher, Volders presse@lk-tirol.at Mitglieder der Vollversammlung Präsident Ing. Josef Hechenberger, Reith i. A. Vizepräsidentin Ök.-Rätin Resi Schiffmann, Weerberg Martin Mayerl, Dölsach Martin Zürcher, Volders Ök.-Rat Renate Dengg, Mieming Josef Edenhauser, Oberndorf Dorothea Hackl, Breitenwang Ök.-Rat Peter Hechenberger, Kitzbühel Josef Nigg, Kaunerberg Ök.-Rat Josef Schirmer, Rum Ök.-Rat Kaspar Ehammer, Hopfgarten Peter Pfeifer, Innsbruck Ök.-Rat Heinz Gstir, Niederndorferberg Johann Hörtnagl, Oberperfuß Ing. Peter Leiter, Sillian Ök.-Rat Josef Blasisker, Lienz Ök.-Rat Josef Heim, Kirchdorf Ök.-Rat Friedrich Schneeberger, Matrei i. O. Ök.-Rat Rudolf Köll, Tarrenz Elmar Monz, Nauders Ing. Thomas Schweigl, Wildermieming Johann Gwiggner, Wildschönau Hannes Partl, Buch i. T. Franz Kögl, Vils
8 LK Tirol LK Tirol im Überblick Fachbereiche Bezirkslandwirtschaftskammern Finanzen, IT und Region Mitte: Regionsleiter Ing. Mag. Helmuth Traxler Liegenschaften Josef Heidegger BLK Innsbruck BLK Schwaz Tel. +43 5 92 92-1413 Obmann Obmann Fax +43 5 92 92-1499 Ing. Thomas Schweigl Hannes Partl josef.heidegger@lk-tirol.at Bezirksstellenleiter Bezirksstellenleiter Ing. Mag. Helmuth Traxler Ing. Dipl.-Päd. Klaus Kerschdorfer Personal und Brixner Straße 1 Rotholz 50 Qualitätsmanagement 6020 Innsbruck 6200 Rotholz Mag. Ferdinand Grüner Tel. +43 5 92 92-2200 Tel. +43 5 92 92-2800 Tel. +43 5 92 92-1020 Fax +43 5 92 92-2299 Fax +43 5 92 92-2899 Fax +43 5 92 92-1099 bk-innsbruck@lk-tirol.at bk-schwaz@lk-tirol.at ferdinand.gruener@lk-tirol.at Stabstelle − Dienstleistungen Dipl.-Ing. Franz Schweiger Region Ost: Regionsleiter Dipl.-Ing. Martin Diemling Bildung Dipl.-Ing. Evelyn Darmann BLK Lienz BLK Kitzbühel BLK Kufstein Tel. +43 5 92 92-1101 Obmann Obmann Obmann Fax +43 5 92 92-1199 Ök.-Rat Friedrich Ök.-Rat Josef Heim Johann Gwiggner evelyn.darmann@lk-tirol.at Schneeberger Bezirksstellenleiter Bezirksstellenleiter Bezirksstellenleiter Ing. Johann Bachler Ing. Josef Lanzinger Recht und Wirtschaft Dipl.-Ing. Martin Innsbrucker Straße 77 Egerndorf 6 Mag. Hans Gföller Diemling 6380 St. Johann in Tirol 6300 Wörgl Tel. +43 5 92 92-1201 Josef-Schraffl-Straße 2 Tel. +43 5 92 92-2300 Tel. +43 5 92 92-2400 Fax +43 5 92 92-1299 9900 Lienz Fax +43 5 92 92-2399 Fax +43 5 92 92-2499 hans.gfoeller@lk-tirol.at Tel. +43 5 92 92-2600 bk-kitzbuehel@lk-tirol.at bk-kufstein@lk-tirol.at Fax +43 5 92 92-2699 Tiere bk-lienz@lk-tirol.at Dipl.-Ing. Rudolf Hußl Tel. +43 5 92 92-1801 Fax +43 5 92 92-1899 rudolf.hussl@lk-tirol.at Region West: Regionsleiter Dipl.-Ing. Andrä Neururer Pflanzen, Forst und Bio BLK Imst BLK Landeck BLK Reutte Dipl.-Ing. Dr. Andreas Koutny Obmann Obmann Obmann Tel. +43 5 92 92-1601 Ök.-Rat Rudolf Köll Elmar Monz Franz Kögl, Vils Fax +43 5 92 92-1699 Bezirksstellenleiter Bezirksstellenleiter Bezirksstellenleiter andreas.koutny@lk-tirol.at Dr. Otmar Juen Dipl.-Ing. Andrä Neururer Dipl.-Ing. Andrä Neururer Brennbichl 53 Schentensteig 2 Bahnhofstraße 15 Spezialkulturen und Markt 6460 Imst 6500 Landeck 6600 Reutte Dipl.-Ing. Wendelin Juen Tel. +43 5 92 92-2100 Tel. +43 5 92 92-2500 Tel. +43 5 92 92-2700 Tel. +43 5 92 92-1501 Fax +43 5 92 92-2199 Fax +43 5 92 92-2599 Fax +43 5 92 92-2799 Fax +43 5 92 92-1599 bk-imst@lk-tirol.at bk-landeck@lk-tirol.at bk-reutte@lk-tirol.at wendelin.juen@lk-tirol.at
9 Stabstelle Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit Ausgangssituation ◗ Prämierung der LandesKronen zur GenussKrone 2014/2015 Als durchwachsen lässt sich die Ausgangssituation für die ◗ Konzept zum Start im Bereich Social Media Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu Jahresbeginn am be- ◗ Life Radio Medienkooperation sten beschreiben. Je nach Thema, ob konsumentenorien- ◗ Beratung – Erfüllung der Qualitätsmanagement-Anforde- tiert oder interessenspolitisch, musste die Aufmerksamkeit rungen unterschiedlich betrachtet und kommuniziert werden. Die ◗ Durchführung und Prämierung Nachhaltigkeitspreis Almfutterflächenproblematik war weiterhin ungeklärt, medial ◗ Teilnahme Agro Alpin – Messe für Land- und Forsttechnik wurde dieses Thema sowie das Übergangsjahr und die Causa ◗ Gemeinsame Aktion mit Imkern, Obst- und Gartenbau „EU-Fördermittel“, im Hinblick auf die Programmdetails in verein „Bienensterben“ der neuen Periode, diskutiert und kritisiert. Interesse und po- ◗ Folder: Zahlen, Daten, Fakten der Tiroler Land- und Forst- sitive Resonanz von Seiten der Medien konnten rund um die wirtschaft lebensmittel- und ernährungsbildenden Aktionen verzeich- net werden, als auch bei Maßnahmen zur Imageaufbesse- rung der Landwirtschaft und der Bauernfamilien. Ergebnisse ◗ 30 Pressekonferenzen ◗ 57 Presseaussendungen Ziele ◗ Familienfest zum Weltmilchtag im Hofgarten Innsbruck; Nach dem Ausbau der Presse- und Öffentlichkeit in ihrer Stadt- trifft Landkultur; gemeinsame Veranstaltung der LK Quantität im Jahr 2013, stand 2014 im Fokus der qualitativen Tirol und der Tirol Milch; erfolgreiches Event mit knapp 2.000 Verbesserung. Als Zielgruppe wurde schwerpunktmäßig die Besucher/innen, übertraf alle Erwartungen urbane, landwirtschaftlich-ferne Bevölkerung im Alter von ◗ 1. Tiroler Genussgala: Prämierung der LandesKronen zur 18 bis 50 Jahren anvisiert. Der Leitgedanke war, hierfür eine GenussKrone 2014/2015; 24 bäuerliche Direktvermarkter große Konsumentenschicht für bäuerliche Lebensmittel, wurden im „forum lk“ in Innsbruck ausgezeichnet; geladene Regionalität, heimische Qualitätslebensmittel und deren Pro- 70 Gästen plus 10 Medienvertreter duktion zu sensibilisieren sowie ein Interesse an der Land- ◗ Implementierung von Social Media: Facebook-Seite wirtschaft zu wecken, um das allgemeine Image der Tiroler „Landwirtschaftskammer Tirol“; Start am 15. Mai 2014, bis Landwirtschaft zu verbessern. Jahresende rund 2.000 Fans als Follower ◗ Life Radio Kampagne ➡ Spots: Welternährungstag – Tiroler Bäuerinnen, LFI- Maßnahmen Kursprogramm auch für Nicht-Landwirte, Urlaub am ◗ Pressekonferenzen Bauernhof, Von der Kuh auf der Weide bis zum Früh- ◗ Presseaussendungen stückstisch (Zahlen: Grünland, Kühe, Milch, Käse), ◗ Veranstaltung am Weltmilchtag in Kooperation mit der Tirol Milch ➡ Weltmilchtag: Bewerbung, Live-Studio
10 Stabstelle Kommunikation ➡ Life Radio Bauernhofwochen: Bewerbung, Gewinn- Vorschau spiel „5 Fragen in 30 Sekunden“, erfolgreichstes Ge- ◗ Begleitung der Kammerwahl 2015 im Rahmen der Presse- winnspiel von Life Radio Tirol (gemessen an der Zahl der und Öffentlichkeitsarbeit Anmeldungen zur Teilnahme) ◗ Ausbau von Frequenz und Reichweite der Facebook-Seite ◗ Implementierung der Beratung anhand des Qualitäts ◗ Schwerpunktthematik: Jahr des Bodens managements auf der Homepage der LK Tirol mit allen an- ➡ Kampagne: Bodenverbrauch/Schutz landwirtschaft- gebotenen 69 Beratungsprodukten und Kontaktdaten zu den licher Produktionsflächen Produktmanagern ➡ Exkursionen: Besuch positiver Beispiele in den Bezir- ◗ Filmclip: Milchwirtschaft in Tirol; Kurzfilm in der Länge von ken 2,5 Minuten mit Eckdaten der Tiroler Milchwirtschaft, gefilmt ➡ Mitarbeit im Organisationsteam „Boden-Projekt“: Er- beim „Schwoicherbauer“ in Wörgl stellung des Kommunikationskonzeptes, Mitarbeit im ◗ Verleihung des 1. Josef Willi-Nachhaltigkeitspreises; Projektteam bei Durchführung und Nachbearbeitung Artikel serie im Magazin „GUT hier zu Leben“ (Betriebs ◗ Vorbereitung der zu erwartenden Themen: Ende Milch reportage von allen Bezirkssiegern und des Landessiegers), quote, Bio etc. Filmclip: Präsentation des Landessiegers Familie Fahringer ◗ Folder: in Rettenschöss (Burger Alm), Festliche Prämierung im Gast- ➡ Beratungskatalog neu (in Koop. mit Ferdinand Grüner, hof Bogner (Absam) Heide Messner-Mitic) ◗ Teilnahme Agro Alpin – Messe für Land- und Forsttechnik: ➡ Förderungen im Überblick (in Koop. mit Franz Eber ➡ LK-Projekt mit 9 Partnern (bäuerliche Interessens- und harter, Heide Messner-Mitic) Serviceorganisationen sowie der Abteilung Agrar vom ◗ Organisation/ Planung/ Durchführung der Bezirksbesuche Land Tirol) ◗ Presseaussendungen (quantitative und qualitative Steige- ➡ Messestand: 540 qm Nettofläche (700 qm brutto) mit rung um 10 %) eigener Bühne und Bühnenprogramm (Informations- und ◗ Pressekonferenzen (keine Steigerung) Showprogramm) ◗ Medienkooperation mit den Bezirksblätter Tirol ➡ Diskussions- und Innovationsveranstaltungen im ◗ Unterstützung des Innovationsmanagers in Bereichen der Messesaal Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ◗ Folder: Eine Alm ist kein Streichelzoo; Krisenkommunika- ◗ Trainerin im LFI/LK-Lehrgang vom Projekt Kommunikations tion/-management (Sensibilisierungsmaßnahme: Empfeh- kompetenz: „1 x 1 der Kommunikation“ (Modul 3 Social lungen für das Verhalten von Wanderern im Falle des Kon- Media, Modul 4 Krisenkommunikation) taktes mit Weidetieren anhand von Illustrationen) ◗ Folder und Informationsveranstaltung: „Bienen – Land- wirtschaft – Umwelt“ ◗ Folder: Tirols Land- und Forstwirtschaft in Zahlen ◗ Networking: Zahlreiche Kontakte und Gespräche mit Presse- und Medienvertretern
11 Landwirtschaftliche Blätter und Grafische Dienstleistungen Ausgangssituation Agro Alpin Das Jahr 2014 stand ganz im Zeichen der Einheitswert- Auch die Landwirtschaftlichen Blätter beteiligten sich mit ei- hauptfeststellung. Das ganze Jahr über wurden Artikel zur nen Stand vom 6. bis 9. November an der Agro Alpin. Hauptfeststellung in den Landwirtschaftlichen Blättern ver- Der Schwerpunkt wurde auf Samstag und Sonntag gelegt. öffentlicht, wo unter anderem Formulare und die genaue Die Selfie-Box, die Schnappschüsse sofort ausdruckt, fand Vorgehensweise erklärt wurde. Angeschrieben wurden großen Anklang unter den Messe-Besuchern. Diese Selfies Land- und Forstwirte mit über 10 ha Wald oder 5 ha landwirt- wurden auch auf unserer Facebookseite veröffentlicht. schaftlich bewirtschafteten Flächen, aber auch Betriebe mit Zudem wurde auch an unserem Stand ein Gewinnspiel unter 5 ha landwirtschaftlich bewirtschafteten Flächen, falls durchgeführt, wo der Hauptpreis ein Kurzurlaub am Bauern- eine Hofstelle betrieben wird. In Tirol handelt es sich dabei hof war. um ca. 20.000 Eigentümer. Grafik Die Landwirtschaftlichen Blätter, als Mitteilungsorgan der Im Bereich der grafischen Dienstleistungen wurden neben Landwirtschaftskammer Tirol mit wöchentlichem Erschei- den diversen Aufträgen von den Fachabteilungen (Folder, nungstermin, sollten dazu unterstützende und meinungs- Broschüren, Einladungen, Jahresbericht) eine Übersichtsbro- bildende Berichterstattung bieten. Neben der kammer- und schüre „Tirols Land- und Forstwirtschaft in Zahlen“ gestaltet. agrarpolitischen Information, Beiträgen aus den Fachabtei- Der Braunviehzuchtverband konnte als bestehender Kunde lungen und von Fachverbänden sowie bildungs- und bera- für neue Projekte gewonnen werden. Die vierteljährlich er- tungsrelevanten Berichten war auch dem Jahresschwerpunkt scheinende Zeitschrift „Braunvieh aktuell“ wird hausintern 2014 ein breiter Raum gewidmet. Unter dem Jahresmotto grafisch produziert. der Landwirtschaftskammer Tirol „Heute für Morgen – Inno- vation I Landwirtschaft“ wurden verschiedenste Aktivitäten Auswahl an Grafischen Produkten, die gestaltet wurden: und Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Neben „Tirols Land- und Forstwirtschaft in Zahlen“ den Bezirksbesuchen der Kammer führung, werden auch ◗ Broschüre mit Daten, Illustrationen und Infografiken, ausgewählte Betriebe aus allen Regionen Tirols unter die 36 Seiten Lupe genommen und in Form von Betriebsreportagen in der Zeitung publiziert. Josef-Willi-Nachhaltigkeitspreis 2014 Der Grafikbereich, welcher bei den Landwirtschaftlichen ◗ Gestaltung Urkunden und Einladung Blättern angesiedelt ist, ist hausintern gut ausgelastet. Ne- ben den Fachabteilungen nutzen die kammernahen Verbän- „Brauchtum und Kostbarkeiten – Mit bunten Rezepten de das grafische Können der Mitarbeiterinnen. durch das Jahr“ ◗ Gestaltung des Kochbuchs der Tiroler Bäuerinnenorgani sation des Bezirks Kufstein, 164 Seiten Ziele ◗ Das übergeordnete Ziel der Landwirtschaftskammer, das Jahresthema 2014 „Innovation“ „Jahr der Innovation“, sollte durch eine spezifische Bericht- ◗ Illustrationen und div. Gestaltungsvarianten zum Jahres erstattung in den Landwirtschaftlichen Blättern Unterstüt- thema zung finden. Dabei sollten vor allem die Vielfalt, die Technik ◗ Gestaltung der Einladung zur Veranstaltung „Ideen wachsen und die produktspezifische Arbeit aufgezeigt werden. Mit- lassen“ von LK und WK tels grafischer Unterstützung wird das Thema den Mitglie- dern näher gebracht. Schnapsprämierung ◗ Die Information der Mitglieder über die Landwirtschaft- ◗ Einladung, PowerPoint-Präsentation und Schnapsbroschüre lichen Blätter soll zielgruppengerecht erfolgen – insbesonde- zum 20-jährigen Jubiläum mit 32 Seiten re soll das Angebot der Arbeitskreisberatung der LK Tirol den Kammermitgliedern positiv vermittelt werden. Tag der offenen Gartentür ◗ Im Bereich der Grafischen Dienstleistungen nahmen wir ◗ 36-seitige Broschüre, der als Wegweiser für die vielen uns vor, den Eigenfinanzierungsanteil zu sichern und die Besucher dienen soll. Zudem wurden auch Inseratseiten ge- „Kundenbetreuung“ zu optimieren. staltet. Pflanzenschutz Maßnahmen und Ergebnisse ◗ Projektbegleitung Praktikantin: Gestaltung der Karte „Aus- Landwirtschaftliche Blätter bildungsbescheinigung nach dem Tiroler Pflanzenschutz Wöchentliche Produktion der Landwirtschaftlichen Blätter – mittelgesetz 2012“ die Wochenzeitung der Landwirtschaftskammer Tirol für Menschen im ländlichen Raum.
12 Stabstelle Kommunikation Internationaler Grünlandtag Urlaub am Bauernhof ◗ Gestaltung Einladungen für den Praktiker- und Schülertag, div. Einladungen, Inserate, Postkarten Einladung Abendprogramm, Plakat Sonstiges Schule am Bauernhof – „Kindergeburtstag am Bauern- div. Einladungen, Inserate etc. für LK und Verbände hof feiern“ ◗ Gestaltung Plakat, Folder 4-seitig und Einladung als Down- load für die SaB-Website Coporate Design Logo-Aktualisierung Frühjahr 2014 Tiroler Vieh Marketing Schrittweise Einführung/Umsetzung des optimierten Logos ◗ Gestaltung Folder Zuchtvieh (DE und IT) und allgemeiner Info-Folder in vier Mutationen Web Braunvieh Intranet ◗ Braunvieh Aktuell Heft 1 bis 3 (128 Seiten) Grafik, Layout Gestaltung inkl. technischer Umsetzung „Prozesslandkarte“, und Produktionsabwicklung inklusive Kalender A2 und Bei- Konzeption und Erstellung des Info-Bereichs „Corporate De- lagen. sign“ (Anwendungen für den Büroalltag und aktuelle Infos) ◗ Braunvieh Spermakatalog (40 Seiten) Layout und Produk- tionsabwicklung inkl. Brunstkalender ◗ Gestaltung Alpengenetik App Vorschau ◗ Braunvieh Imagefolder 6 Sprachen Die Unterstützung der Funktionäre, Fachbereiche und ◗ Braunvieh Glückwunschkarten Bezirksstellen und der Fachverbände wird in gewohnter ◗ Braunvieh Urkunden Weise fortgeführt werden. Das Jahr 2015 wird dem Thema ◗ Braunvieh Einladung zur Jahreshauptversammlung Boden gewidmet sein. In den Landwirtschaftlichen Blättern ◗ Braunvieh 3-Länderschau (gesamte Drucksorten) Einla- wird es eine Artikelserie zum Themenschwerpunkt Boden dung, Plakate, Getränkebons, Eintrittskarten, Inserate, Stall- geben. tafeln ◗ Plakate für Ausstellungen ◗ Deckblätter für Versteigerungen ◗ Diverse Inserate Braunvieh
13 Ideen wachsen lassen Heute für Morgen Innovation | Landwirtschaft Stabstelle Innovation Ausgangssituation ab. Ebenfalls wurde für den Facharbeiter- und Meisterkurs Basierend auf die Zukunftsstrategien 2020 der Tiroler Land- ein Block zum Thema Innovation in der Landwirtschaft ab- wirtschaft wurde die Stelle der Innovationsberatung mit gehalten. 03.02.2014 als Stabstelle der Kammerdirektion eingerichtet. zu 4. Ein erstes Projekt war die Schaffung einer Innovati- Die Grundberatung „Innovation“ stellt somit ein komplett onsdatenbank. Dazu wurde im Frühjahr 2015 das Konzept neues Beratungsprodukt dar. Der Innovationsberater soll in- noch einmal überarbeitet. Die Datenbank soll mit der Exkur- novative Bäuerinnen und Bauern in der Umsetzung von Inno- sion-Datenbank gekoppelt sein. vationsprojekten beratend begleiten. zu 5. Mit 11.09.2014 wurde ein Beirat mit internen und externen Stakeholdern in der Tiroler Landwirtschaft mit fol- genden Aufgaben gegründet: Ziele 1. Implementierung der Stabstelle Innovation in die Organi- ◗ Impulsgeber für Ideen sation anhand der Erstellung eines QM-Handbuches (Stellen- ◗ Rückmeldungen aus der Praxis und Informationen an den beschreibung, Prozesse usw.) Innovationsberater 2. Erstellung des Produktstammblattes für das neue Bera- ◗ Bekanntmachung der Innovationsberatung tungsprodukt inkl. Start mit den Beratungen ◗ Bewertung von Innovationsprojekten 3. Sensibilisierung von Innovation und Bekanntmachung der ➡ Prioritätenliste neu geschaffenen Stelle durch Bildungsveranstaltungen – ➡ Förderungen internes und externes Marketing ➡ Preise 4. Erstellung einer Innovationsdatenbank ➡ Öffentlichkeitsarbeit 5. Gründung eines Innovationsbeirates Bereich 3: Stärkung der unternehmerischen Kompetenz Maßnahmen (Unternehmerpersönlichkeit, strategische Betriebsentwick- zu 1. Kooperationsprojekt mit dem MCI (Management Cen- lung, Betriebswirtschaft, Innovation und Marketing) ter Innsbruck) – Bearbeitung von vier Arbeitspaketen (Ziel- setzung und Hintergrund, Rollen und Stellenbeschreibung, Schaffung eines neuen Beratungsproduktes – Grundbera- Standardprozesse, Innovationsziele). tung „Innovation“. zu 2. Das Produktstammblatt für das Grundberatungspro- dukt wurde nach den QM-Richtlinien gemeinsam mit den ◗ Ihre Situation zuständigen Personen erstellt. Sie haben eine innovative Idee, welche aus dem Bereich der zu 3. Hierzu wurden verschiedenste Aktivitäten gesetzt. Die Land- und Forstwirtschat kommt. Sie erkundigen sich über Teilnahme an der Agro Alpin-Messe Anfang November hat Anlaufstellen für die weitere Unterstützung Ihrer Idee. wesentlich zur Bekanntmachung beigetragen. ◗ Unser Angebot Diverse Vorträge bei externen Gruppierungen bzw. internen Wir sind Anlaufstelle für innovative Ideen in allen denkbaren Ausschüssen und Sitzungen runden die Bekanntmachung Sektoren der Land- und Forstwirtschaft. Wir stellen Ihnen
14 Stabstelle Innovation unser Netzwerk zur Verfügung, um Ihre Idee erfolgreich um- Tabelle zu Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen 2014 setzen und Ihr Produkt am Markt einführen zu können. Wir Titel der Veran- Anzahl Dauer Anzahl evtl. Be- CC- Rele- bieten eine Ideenbewertung und Risikoabschätzung und ko- staltung der (UE)/ je erreichter ratungs- vanz ja / ordinieren Ihr Projekt bis zum finalen Produkt/Dienstleistung/ Veranstal- VA TN bereich nein tungen (1-14) Prozess. angeben, ◗ Ihr Nutzen vgl. 1.3. Kompetente Beratung und fachliche Begleitung im Innovati- FA Kematen 1 3 25 3 onsprozess. FA Innsbruck 1 3 24 3 Meister OGB 1 2 22 3 Ergebnisse zu 1. Die Stelle wurde weitgehend installiert. Ausformulie- rung des QM-Handbuches! zu 5. Der Beirat hat sich im Jahr 2014 das erste Mal getrof- zu 2. Das Produktstammblatt wurde erstellt und in das fen. System eingepflegt. In der Zeit von 03.02.2014 bis 31.12.2014 wurden zwölf Beratungen durchgeführt (Ideen mit mehreren Beratungsterminen werden zu einer Beratung Vorschau auf das Jahr 2015 zusammengefasst). Ein Projekt ist in Umsetzung – Gemein- ◗ konsequente Weiterentwicklung der Stabstelle Innovation schaftsgärten. ◗ verstärktes Marketing nach innen (Sensibilisierung des zu 3. Der Auftritt bei der Agro Alpin wurde erfolgreich durch- Themas Innovation, Bildung von Innovationsteams) geführt. ◗ Entwicklung einer Innovationsstrategie für die LK Tirol zu 4. Das Projekt ist im Laufen und wird Mitte des Jahres ◗ Forcierung der Beratung und Umsetzung diverser Innova- fertiggestellt sein. tionsprojekte
15 Stabstelle Förderabwicklung, Bewilligende Stelle Ausgangssituation Forstwirtschaft tätig sind (M111) – Teilnehmer- (111a) und Die Kernaufgaben sind: Veranstalterförderung (111b) ◗ Antragsentgegennahme ◗ Modernisierung landwirtschaftlicher Betriebe (M121) ◗ Prüfung der vorliegenden Anträge auf Vollständigkeit und ➡ Fördergegenstand 4.2.5 Investitionen für regionale Richtlinienkonformität und sektorale Initiativen zur Nutzung von Marktnischen ◗ Antragsbewilligung, Rechnungsprüfung und Förderfrei und Innovationen gabe (Auszahlung) ➡ Fördergegenstand 4.2.6 Bauliche und technische Ein- ◗ Umfassende Information an die beratenden Stellen der richtungen für die Be- und Verarbeitung sowie die Ver- Bezirkskammern marktung landwirtschaftlicher Produkte ➡ Fördergegenstand 4.2.7 Errichtung und Ausgestaltung Da die Aufgaben der Förderabwicklungsstelle im wesent- von Zucht- und Erzeugungsanlagen für die Bienenhaltung lichen der Anzahl der eingereichten Anträge in den verschie- ➡ Fördergegenstand 4.2.11 Gartenbau (Gemüse, Zier- denen Maßnahmen unterliegen, ist die Tätigkeit zum Groß- pflanzen, Baumschulen) – bauliche Investitionen, tech- teil vorgegeben. nische Einrichtung Investitionen zur Energieeinsparung im Bereich Gewächshäuser, Errichtung geschlossener Bewässerungssysteme Ziele ➡ Fördergegenstand 4.2.12 Obstbau (Dauerkulturen) – Förderungsabwicklung in folgenden Bereichen (gesetz- Anlage von Erwerbskulturen und Maßnahmen zum liche Grundlagen): Schutz von Obskulturen ◗ Sonderrichtlinie 2007 – 2013 „Sonstige Maßnahmen“ ◗ Ausbildung und Information (M331) – Teilnehmer- (331a) ◗ Sonderrichtlinie zur Förderung der Landwirtschaft aus nati- und Veranstalterförderung (331b) onalen Mitteln (SRL „Nationale“) ◗ Sonderrichtlinie für die Konsolidierung von Verbindlich- Maßnahmen die im Rahmen SRL „Nationale“ abgewickelt keiten land- und forstwirtschaftlicher Betriebe (SRL „Konso- wurden: lidierung“) ◗ Maßnahme 2.1 – Beratung und Bildung – Investition ◗ Maßnahme 2.2 – Beratung und Bildung – Personal Verwaltung und Bewirtschaftung der verschiedenen ◗ Maßnahme 2.3 – Beratung und Bildung – Umsetzung Förderbudgets. ◗ Maßnahme 3 – Biologische Landwirtschaft ◗ Maßnahme 4 – Verarbeitung, Vermarktung und Markt erschließung Maßnahmen ◗ Maßnahme 5 – Innovationen Maßnahmen die im Rahmen der SRL „Sonstige Maßnah- ◗ Maßnahme 6 – Landtechnische Maßnahmen men“ abgewickelt wurden: ◗ Maßnahme 7 – Pflanzenbau und Saatgutwirtschaft ◗ Berufsbildungs- und Informationsmaßnahmen, einschließ- ◗ Maßnahme 8 – Integrierter Pflanzenschutz lich der Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse und ◗ Maßnahme 9 – Garten-, Gemüse-, Obst- und Weinbau innovativer Verfahren, für Personen, die in der Land- und ◗ Maßnahme 10 – Qualitätsverbesserung in der Tierhaltung
16 Stabstelle Förderabwicklung, Bewilligende Stelle Maßnahmen die im Rahmen der SRL „Konsolidierung“ ab- ◗ Im Berichtszeitraum sind im Rahmen der SRL „Natio- gewickelt wurden: nale“ 118 Förderanträge eingegangen, es wurden 118 För- ◗ Konsolidierungsanträge deranträge bewilligt und es hat 130 Auszahlungen gegeben. Schwerpunkte der SRL „Nationale“ Ergebnisse Förderung von Projekten der Landwirtschaftskammer Tirol, ◗ Im Berichtszeitraum sind im Rahmen der SRL „Sonstige Förderung von Projekten landwirtschaftskammernaher Insti- Maßnahmen“ 21 Förderanträge eingegangen, es wurden tutionen, Förderung von speziellen Landesprojekten 21 Förderanträge bewilligt und es hat 270 Auszahlungen ge- geben. ◗ Im Berichtszeitraum sind im Rahmen der SRL „Konsoli- dierung“ 3 Förderanträge eingegangen, es wurde ein För- Schwerpunkte der SRL „Sonstige Maßnahmen“ derantrag bewilligt und es hat eine Auszahlungen gegeben. Eigenbestandsbesamung und Milchverarbeitung, Zertifi- katslehrgang Seminarbäuerin und Zertifikatslehrgang Edel- Schwerpunkte der SRL „Konsolidierung“ brandsommeliere, Bildungsprojekte des LFI Tirol, Arbeits- Konsolidierung von Verbindlichkeiten land- und forstwirt- kreise schaftlicher Betriebe Tabellenteil Förderabwicklung, Bewilligende Stelle Übersicht bearbeitete Anträge Zeitraum: 01.01. bis 31.12.2014 Förderungsabwicklung 2014 Antragseingänge 142 Stk. Landesmittel EUR 1.553.919,59 Antragsbewilligungen 140 Stk. Bundesmittel EUR 785.643,91 Auszahlungsfreigaben 401 Stk. EU-Mittel EUR 429.665,27 Gesamtsumme 683 Stk. Gesamtmittel EUR 2.769.228,77 „Sonderrichtlinie des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zur Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen des Österreichischen Programms für die Entwicklung des ländlichen Raums 2007 – 2013 ‚Sonstige Maßnahmen‘ (SRL ‚Sonstige Maßnahmen‘)“ M111a M111b M121 M331a M331b Poolprojekte Summen Antragseingänge 21 Stk. 0 Stk. 0 Stk. 0 Stk. 0 Stk. -- 21 Stk. Antragsbewilligungen 21 Stk. 0 Stk. 0 Stk. 0 Stk. 0 Stk. -- 21 Stk. Auszahlungsfreigaben 67 Stk. 28 Stk. 2 Stk. 10 Stk. 15 Stk. 148 Stk. 270Stk. Landesmittel EUR 3.583,49 EUR 78.536,14 EUR 5.744,25 EUR 3.342,96 EUR 25.785,74 EUR 64.124,25 EUR 181.116,83 Bundesmittel EUR 5.374,83 EUR 117.804,16 EUR 8.616,39 EUR 5.014,42 EUR 38.674,52 EUR 96.186,63 EUR 271.670,95 EU-Mittel EUR 8.500,69 EUR 186.314,70 EUR 13.627,36 EUR 7.930,62 EUR 61.166,74 EUR 152.125,17 EUR 429.665,27 Fördermittel EUR 17.459,00 EUR 382.655,00 EUR 27.988,00 EUR 16.288,00 EUR 125.627,00 EUR 312.436,05 EUR 885.453,05 „Sonderrichtlinie des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zur Förderung der Landwirtschaft aus nationalen Mitteln (SRL ‚Nationale‘)“ Landesanträge Bundesanträge Summe Antragseingänge 66 Stk. 52 Stk. 118 Stk. Antragsbewilligungen 66 Stk. 52 Stk. 118 Stk. Auszahlungsfreigaben 60 Stk. 70 Stk. 130 Stk. Landesmittel EUR 1.163.610,44 EUR 209.192,32 EUR 1.372.802,76 Bundesmittel EUR 0 EUR 446.972,96 EUR 446.972.96 Fördermittel EUR 1.163.610,44 EUR 656.165,28 EUR 1.819.775,72 „Sonderrichtlinie des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft für die Konsolidierung von Verbindlichkeiten land- und forstwirtschaftlicher Betriebe (SRL ‚Konsolidierung‘)“ Konsolidierung Antragseingänge 3 Stk. Antragsbewilligungen 1 Stk. Auszahlungsfreigaben 1 Stk. Kreditvomumen EUR 67.000,00
17 Stabstelle Invekos Ausgangssituation ◗ Der Aufbau der österreichweiten Invekos-Wissensdaten- Inhalt: Der gesamte Berichtszeitraum war geprägt von den bank konnte im Jahr 2014 abgeschlossen werden. Die inhalt- Detailverhandlungen zu den Inhalten der neuen gemein- liche Befüllung konnte aufgrund der noch fertig genehmigten samen Agrarpolitik, der Schaffung der Voraussetzung für die Programminhalte der LE großteils noch nicht abgeschlossen Umsetzung der neuen Förderbeantragung (MFA-online) und werden bzw. fehlt teilweise noch zur Gänze. der Aufarbeitung der Almförderproblematik. ◗ Die Informationsweitergabe an die Mitarbeiter der Bezirks- kammern wurde u.a. mit der Einführung von „Info-Invekos“, einer laufenden Zusammenfassung wesentlicher Themen, Ziele verbessert. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 56 solche Rund- Im Rahmen des Jahreszieles der Landwirtschafskammer schreiben an Invekosleiter und BLK-Mitarbeiter versendet. Tirol „Betriebsführer/innen kennen die Auswirkungen der ◗ Auftreiber-Erklärung gemäß MOG § 8i Maßnahmen der Förderperiode 2014 – 2020 für ihren Betrieb Für die Abarbeitung der Auftreibererklärungen im Rahmen des und sind in der Lage, die Folgen für ihren Betrieb einzuschät- § 8i des Marktordnungsgesetzes waren die Daten aufzuberei- zen“ wurden folgende Jahresziele formuliert: ten und die Antragstellung in den Bezirken zu koordinieren. Insgesamt wurden an rund 26.500 Auftreiber die Formulare ◗ Informationsschiene für Betriebsführer/innen auf- und aus- ausgesendet. Über 18.600 Erklärungen wurden in den Be- bauen zirkskammern entgegengenommen und EDV-mäßig erfasst. ◗ Erstellen einer Informationsbroschüre ◗ Laufende Informationen über LWB ◗ Informationsangebot für LK-Mitarbeiter verbessern Ergebnisse ◗ Aufbau und Implementierung der Wissensdatenbank ◗ Durch den doch sehr zögerlichen Genehmigungsprozess ◗ Aufbau eines laufenden fachlichen Informationstransfers betreffend das Programm Ländliche Einwicklung konnten ◗ Zusätzlich war durch die Novelle des Marktordnungsge- gesteckte Ziele nicht im vorgesehenen Zeitrahmen abgear- setzes die Abarbeitung der „Auftreiber-Problematik“ zu be- beitet und erreicht werden. Das gilt für die geplante Förder- wältigen. broschüre ebenso wie für die Befüllung der österreichweit eingeführten Invekos-Wissensdatenbank. Diese konnte zwar in ihrer Struktur im Berichtsjahr 2014 fertiggestellt, aber noch Maßnahmen nicht mit den entsprechenden, genehmigten Informations ◗ Erstellen einer Informationsbroschüre inhalten befüllt werden. Die geplante Informationsbroschüre konnte aufgrund des ◗ Die Informationsweitergabe an die Mitarbeiter der Bezirks- zögerlichen Genehmigungsprozesses des Programms für kammern wurde u.a. mit der Einführung von „Info-Invekos“, die Ländliche Entwicklung noch nicht erstellt werden. Die- einer laufenden Zusammenfassung wesentlicher Themen, ses Projekt wird jedenfalls so schnell als möglich umgesetzt. deutlich verbessert und die Einführung dieser periodischen ◗ Laufende Informationen über LWB Information ist bei den Invekos-Mitarbeitern durchwegs auf Die laufende Information der Betriebsführer/innen wurde positive Resonant gestoßen. Im Jahr 2014 wurden insge- mittels 26 Fachartikeln in den Landwirtschaftlichen Blättern samt 56 solche Rundschreiben an Invekosleiter und BLK- bzw. dem österreichweiten Bauernjournal bewältigt. Mitarbeiter versendet.
18 Stabstelle Invekos ◗ Eine ganz besondere und unvorhergesehene Heraus- Vorschau forderung hat die Novelle des Marktordnungsgesetzes im Die 2014 noch nicht bzw. noch nicht fertig abgearbeiteten Frühsommer 2014 dargestellt. Für die Abarbeitung der Auf- Ziele bleiben aufrecht (Förderbroschüre, Wissensdatenbank). treibererklärungen im Rahmen des § 8i des Marktordnungs- Daneben gilt es, die neue Antragstellung (Online-Antrag) er- gesetzes waren die Daten aufzubereiten und die Antragstel- folgreich abzuwickeln, die aufgrund der Verzögerungen bei lung in den Bezirken zu koordinieren. Insgesamt wurden an der EDV-Umsetzung und den neuen Inhalten eine enorme rund 26.500 Auftreiber die Formulare ausgesendet. Über Herausforderung für alle Beteiligten darstellt. Dabei muss 18.600 Erklärungen wurden in den Bezirkskammern entge- auch gemäß den Vorgaben des künftigen Invekos-Werkver- gengenommen und EDV-mäßig erfasst. Dafür waren rund trages eine entsprechende Qualitätssicherung aufgebaut 9.300 Mitarbeiterstunden notwendig. Der Aufwand war im und implementiert werden. Hinblick auf die damit ausgelösten Rückzahlungen von Sank- tionsbeträgen an die Tiroler Almauftreiber aber mehr als ge- rechtfertigt. Die MOG § 8i-Erklärungen und die im Frühjahr 2014 erstellten LK-Bestätigungen haben insgesamt dazu ge- Tabellenteil führt, dass im Laufe des Jahres 2014 ein Betrag von rund für das Jahr 2014 4,7 Mio. Euro an Tiroler Almauftreiber rückbezahlt worden Bezirkskammer MFA Almauftriebslisten Herbstänträge ist. Imst 1.502 131 1.266 ◗ Im Bereich der Fort- und Weiterbildung der Invekos-Mitar- Innsbruck 2.206 239 1.895 beiter wurden neben den angeführten periodischen schrift- Kitzbühel 1.512 465 1.426 lichen Informationen insgesamt fünf Schulungstage und Kufstein 1.649 378 1.573 neun halb- bis ganztätige Sitzungen bzw. Besprechungen Landeck 1.521 110 1.349 durchgeführt. ◗ Für die Informationsveranstaltungen der Bezirksland- Lienz 1.869 512 1.718 wirtschaftskammern rund um das neue Förderprogramm Reutte 753 150 717 wurden für die Mitarbeiter Powerpoint-Vortragsunterlagen Schwaz 1.632 286 1.433 erstellt und als Grundlage für die Veranstaltungen zur Verfü- Tirol Gesamt 12.644 2.271 11.377 gung gestellt.
19 Finanzen, IT und Liegenschaften Finanzen ◗ 2014 wurden über die Stockwerks- und Bezirkskammer kopierer insgesamt 1.778.825 Kopien erstellt, wobei die Buchhaltung Farbkopien mit 517.274 im letzten Jahr eine stark steigende Neben der Buchhaltung für die Landwirtschaftskammer er- Tendenz aufweisen. Die Bearbeitung und Einsprüche der Alm- folgt die Abwicklung bzw. Betreuung der Buchhaltungen für problematik ließ vor allem die Anzahl der Kopien in den Bezir- sämtliche in der LK angesiedelten Verbände. ken stark ansteigen. ◗ Über den Großkopierer der LK wurden 2014 1.761.842 Ko- Buchungszeilen im Vergleich: 2012 2013 2014 pien erstellt. Landwirtschaftskammer 94.419 89.978 97.565 Kontrollwesen Verbände 342.181 245.587 330.988 ◗ Die in den Bezirken durchgeführte Voranschlags- und Ab- Summe Buchungszeilen: 436.600 335.565 428.553 schlusserstellung hat sich bestens bewährt. Einerseits konn- te durch die persönlichen Gespräche die Motivation zur Bud- geteinhaltung und andererseits zur Erzielung von Einnahmen Rechnungslegungen im Vergleich: 2012 2013 2014 für die Landwirtschaftskammer erreicht werden. ◗ Seit 2010 führt der Raiffeisenverband Tirol in der Land- Rechnungen über die Buchhaltung 7.924 7.045 8.158 wirtschaftskammer eine Gebarungsprüfung durch. Als Büromaterialrechnungen 531 568 615 Schwerpunktthema bei der Prüfung 2014 wurde der Raiffei- Rechnungen über LK-Finanz 4.583 4.722 5.029 senverband beauftragt, die Tätigkeiten der Ausschüsse der Landwirtschaftskammer näher zu betrachten. Summe: 11.778 12.335 13.802 ◗ Neben dem Land Tirol als gesetzliche Aufsichtsbehörde werden die Rechnungsabschlüsse dem Bundesrechnungs- hof, der Statistik Austria sowie der Landwirtschaftskammer Auzahlungsanordnungen über LK Finanz: 2012 2013 2014 Österreich überlassen. AZO für Eingangsrechnungen 3.532 3.610 3.832 Posteinlauf, Materialverwaltung Informationstechnologie Kopierwesen und Druckerei ◗ Über die Posteinlaufstelle wurden im Jahr 2014 Portokosten Kundenbetreuung in Höhe von 265.070,91 Euro abgerechnet. Seitens der EDV werden rund 300 Arbeitsplätze an elf Stand- ◗ Die Materialverwaltung erzielte einen Umsatz in Höhe von orten betreut. 50.725,2 Euro. Durch den Büromaterialeinkauf auf Preisbasis Neben der Betreuung der Hard- und Software für die der Bundesbeschaffungsgesellschaft konnten für die Kammer Milchuntersuchungsstelle sowie der Versteigerungsorte und für die Verbände deutlich niedrigere Preise erzielt werden. Imst, Rotholz und Lienz wird auch die Agrarmarketing Tirol
20 Finanzen, IT und Liegenschaften EDV-technisch betreut. Eine weitere Aufgabe liegt in der Be- treuung der Software für die Samendepotstelle Rotholz. Liegenschaften Softwareentwicklung Ab 01.01.2014 wurde die Liegenschaftsverwaltung an den Leistungserfassung Fachbereich Finanzen und IT übertragen. Folgende Schwer- Die Erweiterung der Leistungserfassung im Zusammenhang punktaufgaben waren im Jahr 2014 zu bewältigen: mit den Anforderungen betreffend der geforderten Kriterien des Beratervertrages und des Qalitätsmanagements war Kostenaufwand auch im Jahr 2014 eine Schwerpunktaufgabe. Die Leistungs- Besprechungsraum LK im Parterre 34.000,00 Euro erfassungssoftware wird auch in den Landwirtschafts Entfernung Efeu, Erkersanierung, Malen Fassade 23.500,00 Euro kammern Vorarlberg und Salzburg eingesetzt. BLK Landeck LK Finanz Errichtung Carport in der Samendepotstelle Rotholz 36.0000,00 Euro Das in der Kammer eingesetzte Verwaltungssystem „LK Neue Quellfassung in der Fischzuchtanstalt Thaur 48.000,00 Euro Finanz“ für die Erfassung der Auszahlungsanordnungen und Zufahrtsweg zur Alm Hirschgehren mit einer Gesam- Teilabrechnung 2014 Erstellung der Fakturen über die Fachbereiche und Bezirks- tinvestitionssumme von 95.000,00 Euro 43.0000,00 Euro kammern wurde den Anforderungen angepasst.
II/044 21 1020 98 II/041 0664 445 10 agement bereichsleiter 1000 Fachbereich Tiere Qualitätsman rtreter, Fach mer Reutte 0664 362 07 99 Personal und ktor-Stellve 1099 Dipl.-Ing. Rudolf Hußl, schaftskam Fachbereich , Kammerdire HP/006 Fachbereichsleiter, Tierzuchtd Bezirkslandwirt 2701 d Grüner uGM 1402 Maria Sponring, Sekretaria irektor sobmann Mag. Ferdinan Sekretariat HP/006 t Tierzucht 1801 Franz Kögl, Bezirk 2700 iber, 1402 Dipl.-Ing. Stefan Hörtnagl IV/099 Bezirksbäuerin sstellenleiter Janine Sche rre/Empfang , Referent für Milchwirt 1800 Lisbeth Fritz, ns- und Bezirk 2702 9000 Parte Susanne Köferle, Sekretaria schaft IV/098 Neururer, Regio Fax rre/Empfang t Milchwirtschaft 1810 Dipl.-Ing. Andrä nnzeichnung 2705 g, Lohnbüro 9000 Parte Dipl.-Päd. Dipl.-Ing. Johann IV/088 Sekretariat, Tierke Monika Köni rre/Empfang Thurner, Arbeitskreisberatun 1811 Anja Schönherr, eraterin, LFI 2799 , Lohnbüro lung 9000 Parte Fax g IV/088 ABL, Wirtschaftsb Andrea Wolf Telefonvermitt rre/Empfang 1805 Stefanie Kögl, , INVEKOS-Le iter rer, Empfang, onvermittlung 9000 Parte IV/105 Lechl eitner Martina Felde Empfang, Telef Fachbereich Pflanzen 1899 Reinhard dhammer, lung 1499 , Forst und Bio Maria Grün Telefonvermitt Dipl.-Ing. Dr. Andreas Fax , Empfang, Telefonvermitt lung Koutny, Fachbereichsleiter, Karin Beck rger, Empfang, III/083 Nicole Kapeller, Sekretaria Grünlandwirtschaft, Silowesen Inge Ehrensbe Ing. Dipl.-Päd. Reinhard t Pflanzen, Forst und Bio , Alternativkulturen 1601 1612 III/077 III/073 Telefonverzeichnis Tel. 05 92 92-0 Fax sen Egger, Referent für Ackerbau 1600 2201 Sach verständigenwe au 1130 3 Ing. Mag. (FH) Peter Frank, und Düngung III/076 gen Dienstleistunge n, ffensive Stallb III/07 Projekt Grundfutterqualität Landwirtschaftska 1602 mmer Tirol Dienstleistun ng Stabstelle ung Bildungso 1130 Dipl.-Ing. Klaus Viertler, III/074 Stabstelle , Leitu Proje ktleit III/073 Referent für Forst und 1604 Region Mitte nsleiter z Schweiger ng Bauberatu ng, 1130 Ing. Christina Gruber, Umwelt III/075 uth Traxler, Regio II/058 Dipl.-Ing. Fran ut Ruetz, Leitu ng Fax Referentin für Forst und Umwelt, Planungsb Stand 1610 Ing. Mag. Helm 0664 163 41 75 -Ing. Helm tent Baub eratu üro Juli 2014 III/078 55 Bmstr. Dipl. Engl, Assis 1611 mer Innsbruck 0664 839 89 -Ing. Daniel Bauberatung III/083 schaftskam II/057 Bmstr. Dipl. er Zeichner, III/063 1699 Bezirkslandwirt sobmann 2201 ert Erler , Technisch gsste lle Tirol 1101 III/07 1Fachbereich Spezialkulturen und Thom as Schweigl, Bezirk II/056 Herb ildun Markt Präsident Ing. rin r 2200 u. Fachausb 1100 III/065 Dipl.-Ing. Wendelin Juen, bitter, Bezirksbäue ns- und Bezirksstellenleite II/059 F Tirol, Lehrlings- Fachbereichsleiter Ing. Josef Hechenberger, Präsident Maria Krane r, Regio 2203 Bildung iterin, GF LFI 1108 Katharina Markart, Sekretaria Helmuth Traxle II/059 Fachbereich Fachbereichsle , Sekretariat TBO III/072 t Obst- und Gemüseb Ök.-Rätin 1501 Resi Schiffmann, 1001 Ing. Mag. II/040 2202 n Darmann, und PR LFI ter, Fernschule 1151 III/069 Andrea Penz, Sekretaria au V/124 Vizepräsidentin stl, Sekretariat II/055 Dipl.-Ing. Evely , Werbung ARGE Meis st t Direktvermarktung und Mag. 1500 Ferdinand Grüner 0664 839 89 36 Schie Heidi II/046 Wirtschaftsberater 2206 rer, Sekretariat ildungsstelle, esundheitsdien 1109 III/068 Dipl.-Ing. Elisa Gius, Zierpflanzenbau V/108uGM, Kammerdirektor-Stellvertreter, Fachbereichsleiter 1020 es Auer, ABL, erater II/054 Petra Kase und Fachausb lungen Tierg Referentin für Zierpflanz enbau Janine 1503Scheiber, Sekretariat Ing. Hann II/044 ABL, Wirtschaftsb 2205 er, Lehrlings- referent, Schu ion 1103 Dipl.-Ing. 0 (FH) Alfred Unmann, V/108 as Kirchmair, Innsbruck II/053 Helga Larch Bera tungs norga nisat III/07 Referent für Gemüsebau 1000 Ing. Andre II/041 erater BLK 2204 as Lorenz, erin r Bäuerinne 1102 Ing. III/064 Ulrich Jakob Zeni, Referent für Obstverar Fax 1502 V/121 und Wirtschaftsb II/053 Dipl.-Ing. Thom Kirchler, Bildungsmanag häfts führung Tirole 1099 Lukas Peer, Bau- eraterin 2250 Nikola n, Gesc 1110 Dipl.-Ing. Klemens Böck, beitung und Pflanzenschutz 1506 V/109 BEd, Wirtschaftsb Mag. (FH) für Bäuerinne d, III/064 Obstbaufachberater Christina Wurm ößer , Referentin feren tin Sekre tariat Landjugen 1111 Ing. 9 Bettina Siller, Kammerdirektion 1507 V/123 INVEKOS-Leiter 1499 Theresia Gsch Landjugen d-Re ualitätsbeauftra gte, rnehmen Baue rnhof WG ABL, Referentin für Direktverm Dipl.-Ing. 1508 Richard Norz, Peter Pranger, Wildauer BEd, anisation, LFI-Q LFI-Kundenservice, Unte 1112 Michael Hölzl, Referent III/086 arktung V/122 Kammerdirektor Feichtner, INVEK OS Bernadette taltungsorg uung von ZL für Direktvermarktung Mag. 1504Ferdinand Grüner 1010 Viktor II/042 , LFI-Verans gsorganisation, LQB, Betre 1160 Ing. III/084Manfred Putz, GF LV der Tiroler Obst- u. V/110uGM, Kammerdirektor-Stellvertreter, Fachbereichsleiter 19 Daniela Auer eranstaltun Sekretariat 1020 Fax II/044 0664 839 89 ebitter, LFI-V undenservice, g 1180 III/072 Gartenbauvereine, GF LV der Tiroler Baumwär Martina 1504 Tscheikner-Gratl, V/110Sekretariat Michaela Kran forum lk, LFI-K g, Controllin ter 1015 II/041 mer Schwaz 0664 845 30 94 kenhauser, rungsabwicklun 1150 III/067 Martin 1520Stöckl, Landwirtschaftliche V/117 BuchführungsGesellschaft, Lieberstraße 3, 6020 Innsbruck schaftskam Christine Kruc , LFI-Buchh altung, Förde Bauernhof beiterin Proje kt LQB Florian Häusler, Landwirtschaftliche BuchführungsGesellschaft, Bezirkslandwirt 0512 586 453-12 2801 Hofr eiter nsqu alität rnhof “, Mitar 1106 6 Lieberstraße 3, 6020 Innsbruck Bezirksobmann Andreas ung Lebe men Baue III/06 Hannes Partl, 0512 586 453-12 rin 2800 ner, Projektleit ung „Unterneh 1107 III/066 Fax ßer, Bezirksbäue nleiter Angelika Wag r, Projektleit am Bauernhof 1099 Sonja Gschö er, Bezirksstelle 2807 . Maria Halle ung Schule 1107 Region III/067 West Klaus Kerschdorf Ing. Dipl.-Päd Astn er, Projektleit INVEKOS-Landeskoordin Ing. Dipl.-Päd. Sekre tariat 2804 . Karin atzi 1105 Dipl.-Ing. Andrä Neururer ation iderer, Ing. Dipl.-Päd ktleitung Schm kt Schmatzi Schmatzi , Regionsleiter Cornelia Schm in Kapl enig, Proje rin Proje und 1199 Ing. Franz Eberharter, INVEKOS-Landeskoordinator Wirtschaftsberater 2802 Mag. Rena te gogische Mitar beite Schule am Baue rnhof 1030 eth Feichtner, II/046 Elisab haftsberater 2805 Putzer, Päda (Sekretariat) Bezirksla III/081 ndwirtschaftskammer Imst 2501 l, ABL, Wirtsc Katharina kt-Mitarbeiterin Innovation Floria n Kiech , ABL, Wirtsc haftsb erater 2850 Mader, Proje 1170 Ök.-Rat III/08Rudolf Bernadette 0 Köll, Bezirksobmann Franz-Josef Rahm INVEKOS-Leiterin 1172 Ök.-Rätin Ing. Michael Kirchmair, Innovationsberater haftsberaterin, 2808 Fax b am Bauernhof III/079 Renate Dengg, Landesbäuerin-Stel 1040 II/046 Sigrid Pfister, Wirtsc 2899 Bauernhof führer Urlau 1171 Dr. Otmar lvertreterin, Bezirksbä 2100 r, Tierkennzeic hnung Urlaub am ent, Geschäfts III/082 Juen uGM, Bezirksstellenleiter uerin Andrea Mose Louk ota, Tourismusrefer Baue rnhof 1173 Sandra Egger, 0 Sekretaria Förderabwicklungsstelle 0664 839 89 39 erer, Tierkennzeic hnung Klaus Urlaub am III/08 t Brigitte Wass ber, Sekretariat arktung 1175 Wolfgang Hirn, ABL, 2101 Ing. Markus Mauracher MSc, ABL, Förderabwicklung, bewilligende Stelle Helga Stau tung, Verm euung Wirtschaftsberater 1060 FaxI/037 er, ABL, Bera Mitgliederbetr 1179 FL Ing. Verena Unterkirc 2100 Holzinger, Förderabwicklung Claudia Angelika Neun Marketing, her, ABL, Wirtschaftsberateri 2105 1061 I/037 nger, Bac., Ing. Leonhard Larcher, n Astrid Rolli Wirtschaftsberater ota, Sekretariat Ing. Dipl.-Päd Kommunikation 2102 Renate Louk I/029 . Anni Kerber, LFI-Bezirk sgeschäftsführerin (Landeck Öffentlichkeitsarbeit 2104 2601 ensre cht 1201 Ing. Martin I/030 Kapeller, INVEKOS und Imst) Fax Unternehm -Leiter 2160 Schießling BA, Öffentlichkeitsarbeit, Pressereferentin Barbara Umwelt- und 1702 TierkennzI/030 eichnung Wirtschaft cht, Wasser-, 1050 II/045 n Ost Regio nsleiter Recht und ordnungsre 1200 Fax 2103 Scheiber, Sekretariat Janine n Diemling, Regio Fachbereich Bau- und Raum 2150 1000 II/041Ing. Marti Dipl.- 0664 357 98 61 Gföller, FBL, Wirtschaft 1299 I/032 Fax 79 Mag. Hans Recht und 1099 mer Kitzbühel 0664 839 89 er, Sekretariat Wirtschaft 1703 Bezirkslandwirtsc Landwirtschaftliche 2199 Blätter, Grafik schaftskam Antonia Astn Recht und I/033 haftskammer Landeck Bezirkslandwirt sobmann 2301 r, Sekretariat ktivverträge 1704 Elmar Monz, Bezirksob Ing. Dipl.-Päd. Maria-Bernadette Eberharter MA, Chefredakteurin Landwirtschaftliche Blätter Heim, Bezirk Maria Spör Arbeitsrec ht, Kolle I/031 mann Michaela Kölle, Grafik 1051 Ök.-Rat Josef II/047 sbäuerin 2300 Sozialrecht, ensrecht 1706 Gertrud Denoth, I/035 Bezirksbäuerin chmid, Bezirk innere Dienste Fax tsreferentin, elt-, Unternehm 0664 300 75 Alexandra 1054 Helga Bruns II/048 sstellenleiter Buchhaltung, 2303 le Haas, Rech erbe-, Umw Agrarrecht 1202 Dipl.-Ing. Andrä Auer, 47 Grafik Bachler, Bezirk l-Verwaltung, Mag. Nico , Rechtsref erentin, Gew ags-, Zivil-, I/036 Neururer, Regions- und Bezirksstellenleiter 0664 Heidelinde 839 Messner-Mitic, 1052 Ing. Johann II/048 tverkehr, E-Mai 2307 a Joas , Vertr ngen 1205 Carina Streng, I/037 89 42 Grafik holter, Schrif Mag. Mari , Rechtsref erent ung Aufzeichnu Sekretariat 1053 Martina Haun II/047 Tierkennzeichnung 2305 . Hann es Schirmer ertun g und Entschädig ebswirtschaft, steuerl. 1208 Ing. Dipl.-Päd . I/034 Johanne 2501 r, Sekretariat, Dienste Mag n, Bew Betri s Reinalter, Wirtschaf Maria Hause hr, LFI, innere 2302 z Hausman einschaften, 1206 Ing. Dipl.-Päd. Anni tsberater 2500 Fachbereich Finanzen, IT und Liegenschaften er, Schriftverke haftsberaterin Dipl.-Ing. Hein ABL, Agrargem rt Kerber, Wirtschaftsberateri Elisabeth Bachl gler, Wirtsc 2306 nnes Piegger, aft, Einheitswe Josef Grissemann, INVEKOS n, LFI-Bezirksgeschäft 2505 Heidegger, Fachbereichsleiter Josef Evi Noichl-Klin Mag. Joha ebswirtsch -Leiter sführerin 1410 Ing. Dipl.-Päd. HP/009 haftsberaterin 2303 er MA, Betri Annelies Braunshier, 2160 Viktoria Hörtnagl, Assistenz r, BSc, Wirtsc Romana Pain Energieberater INVEKOS 1413 HP/010 Verena Stöge haftsberater 2399 Schießling, Tierkennzeichnung 2504 Gertrud Holub, Sekretariat Bergmann, Wirtsc Mag. Peter 2502 Bernhard 1400 Dipl.-Ing. Jakob Parterre rdatenbank, Tierpä sse Fax Larcher, Leitung Informationstechnologie INVEKOS, Rinde 2550 Florian Hornsteiner, Informationstechnologie 1420 HP/008 Josef Hofer, 2599 1422 HP/006 Fax Nikolaus Gasteiger, Informationstechnologie 1421 HP/004 Andrea Thurner-Fleckl, Buchhaltung 1411 HP/014 Erika Stöckl, Buchhaltung Verbände 1412 HP/011 Anton Ostermann, Posteinlauf, Druckerei, Materialverwaltung 1403 Parterre/003 Bruno Pfeil, Haustechniker, Wilhelm-Greil-Straße 9 1414 WG 9 Fax 1499 Personal und Qualitätsmanagement Personal Gehaltserhöhung Arbeitszeit als Grundlage wurde eine eigene Arbeitsgruppe Für das Jahr 2014 erfolgte eine Anpassung der Gehälter für eingerichtet. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landwirtschafts- kammer Tirol mit Wirkung zum 1. März 2014 um die Erhö- Liegenschaften hung von 1,4 % (unter weiters um 14,50 Euro), bei Zulagen Zu Jahresbeginn wurde der Beschluss gefasst, den Themen- gab es eine Erhöhung um 2,2 %. bereich „Liegenschaften“ aus dem Fachbereich „Personal und Liegenschaften“ zum Fachbereich „Finanzen und IT“ Personalveränderungen unter die Verantwortung von Fachbereichsleiter Josef Heid 2014 standen drei Austritte und drei Pensionierungen elf egger zu geben. Eintritten gegenüber, es gab sechs Fälle von Mutterschutz/ Eltern-, Bildungskarenzen. Zwei Mitarbeiterinnen sind nach Der zwischenzeitlich zum Kammerdirektor-Stellvertreter er- Beendigung einer Karenzierung (Elternkarenz) wieder in den nannte Fachbereichsleiter Mag. Ferdinand Grüner hat die Dienst (Teilzeit) eingetreten, Altersteilzeit hat es keine gege- Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten absolviert und ist ben. für die Einführung und Weiterentwicklung des Qualitäts managementsystems für das Geschäftsfeld Beratung in der Der Personalstand zum Stichtag 9. Dezember 2014 stellte Landwirtschaftskammer Tirol zuständig. sich wie folgt dar: Dazu wurde am 9. Juli 2014 ein erstes „internes Audit“ im 64 männliche und 43 weibliche Mitarbeiter in Vollzeit, 14 Sinne einer Überprüfung des Umsetzungsgrades vorgenom- männliche und 43 weibliche in Teilzeit, gesamt 78 männliche men, bei dieser Überprüfung wurde auf Stärken und Schwä- und 86 weibliche Mitarbeiter/innen im Personalstand. chen des eingeführten Qualitätsmanagementsystems hin- gewiesen. In neun Personalbeiratssitzungen wurden verschiedene Per- Beim ersten geplanten externen Audit durch die Zertifizie- sonal- und Organisationsthemen behandelt. Neben Stellen- rungsstelle (Büro Veritas) wurden die Länderkammern Vor nachbesetzungen (hauptsächlich im Beraterbereich) wurde arlberg, Salzburg und Oberösterreich auditiert, sodass die das Thema „Überstundenregelung“ thematisiert. Für eine externe Überprüfung im Dezember 2015 durchaus auf die Anpassung der Betriebsvereinbarung über die gleitende Landwirtschaftskammer Tirol fallen kann.
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