Universitäts- und Landesbibliothek Tirol - Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1923
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Unabhängige Tageszeitung mit Wochenbeilage und mit der illustrierten Zeitschrift „ Bergland^ Manuskripte , auch rnt: Rückporto, werden nur ohne tSewShr Sber- Sernrnf: « chrtstXiem,, Nr. 750 ,uOip r ffemtuf : veiwalttmq 51*. 751 Die Dezugsgebühr ist im vorhinein zahlbar . Bei Preis, nomiren; eite Verpachtung zur Rücksendung wird nicht an« , Bezugspreise : Am Platze monatlich in den Abholjieilcn K23.000.—, «böhnngri wird di« Lieferungszeit nur bei erfolgter Oiach- mit Zu- tcmnt. Ligertümer , Verleger und Drucker : Wagner'sLe Unirrr- . —. Einzelnummer K 1000. —. Mit Po Zusendung zadlurg erngehalten jtellung in» HausK. 25.OOS . Jedes einmal engeleitete Bezugsverhättni» silStr-Buchdnickerei in Innsbruck , Lrlerstratze 7. monatlich K 25.000«—. Deutschland monatlich K 25.000.—; in dar übrige währt dis zum Ende desjenigen Monats, in dem Berantwo etlicher SchriftleiterI . L. Langhan». Auriand monatlich K 40.000.—. Mit Postzusendung nach SSdtirol oder Italien die schriftliche Abmeldung erfolgt. PostfparkaffrnKonto Nr . 52.677. monatlich Lire 8«—, Einzelnummer Lire —.40. Psstsparkaffen -Kontc Nr . 52.677. Nummer 274 Samstag, 1. Dezember 1923 70. Jahrgang Wocheukalender: Mcilag , 26. Konrad. Dienstag 27. Mrgilius . Mittwoch, 26. Losthenes. Donnerstag, 29, Saturnmus . Freitag. 30. Andreas A. Samstag , 1. Dez. Eligius . Sonntag , 2. L Adv. Ui W ÄMWisW WlMIIlM l. MlilM im Monou . t Innsbruck , 1. Dezember. Wir haben bereits vor einigen Tagen auf die SoziMMllklMÄ MM gegen Sentmrmerie unh den »Mm».—M Keil im Ir.Mi® verschärfte Opposition der Sozialdemokraten merksam gemacht. Wir sind der Meinung , daß in jedem auf¬ MM in Ir. Senners SelemStung. Beriretuugskörper eine sachliche Opposition nicht nur am Platze , sondern geradezu eine Notwendigkeit ist. Ohne eine sachliche Opposition besteht nicht allein in kon¬ KB . Wien , 30. November. wird mit mir die Ansicht teilen , daß es für den Richter stitutionell , sondern auch in demokratisch regierten Der Natirnalrutbegann die erste Lesung desBudget- vollkommen gleichgültig sein müsse, welcher Staaten die ungeheure Gefahr einer Korrnmpiernng der provtsoriums. Parteirtchtung derjenige angehört habe, Verwaltung und damit des ganzen Staates . Diese Gefahr der vor ihm stehe . (Lebhafte Zwischenrufe bei den ist in den Zeiten des nacktesten Egoismus der einzelnen Abg. Dr . Eisler (Soz .) Sozialdemokraten .) Sie werden mir nie Nachweisen Klassen und der Stände wesentlich größer als sonst. führte aus , daß die Sozialdemokraten der Regie¬ können, daß :it den Rechtssprüchen irgend ein Unter¬ Ein Hecht im Karpfenteiche ist demnach tu solchen. Zeiten rung jedes Vertrauen verweigern, weil sie die schiedst nach der Parteirtchtung sein könnte. Diese meine zur Gesundung eines S aales sehr wünschenswert . Bei Grundsätze der Demokratie mißachte und die Verfassung Tätigkeit werde ich fortsetzen, solange ich diesen Posten der gegenwärtigen Opposition der Sozialdemokraten fragt verletze. Er verweise auf das Verbot der Zeitung „ Re¬ bekleide." (Lebhafter Beifall rechts,) es sich aber , ob sie 'geeignet ist, der Hecht im Karpfenteiche publikanischer Schutz" durch den Grazer Bahngendarnw- Abg. Kollmann christlichsoz ( .) erklärt namens der zu sein. Dies scheint nicht zuzutreffen . denn die Sozial¬ riekomman . anten , klag ; über die verschiedenen Diszipli- Mehrheitspartcien , daß diese für das Budgetprovisorium demokraten wachen ihre Opposition nicht im Interesse narurteile , die gegen Funktionäre von freigewerkschastli- stiunncn , aber an der Debatte nicht teilnehmer . werden. der Gesundung unseres Staates , sondern nur im chen Beamkenorgauisationen gefällt wurden und bespricht (Lebhafter Beifall rechts.) Interesse der Parte i. die Zustänüe im Iust 1zwesen, die , wie er erklärte, Abg. Dr . Renner (Soz .) Die oppositionelle Haltung der sozialdemokratischen mit dem Rechtsempfinden von Millionen Menschen dieser polemisiert gegen den Vizekanzler und verwahrt sich ge¬ Parrei im Nativnalrate ist demnach Selbstzweck, nicht Republik im Widersprach stehen. (Zustimmung bei den aber Mittel zum Zwecke, nicht ein Mittel zur Ge¬ gen den Vorwurf , die Sozialdemokraten hatten die Rill- sundung unftrcs Staatswesens , in dem gewiß noch vieles Sozialdemokraten .) Der Redner erklärte , eine Justiz , die tcr pauschalster verdächtigt . Es seien unter den Richtern die Sozialdemokraten außerhalb des Rechtes faul ist. Die gegenwärtige Opposition muß von den sehr viele Männer , die er außerordentlich hochschätze , aber Sozialdemokraten schon aus dem Grunde gemacht werden, stelle, werden w r uns auch unter der Aegide des Vize¬ von den Un iversitätsstudenten , die in Gesetz¬ kanzlers Frank nicht gefa.len lassen. (Lebk-aster Beifall weil sie bei den Wahlen der Bevölkerung verbrochen losigkeit erzogen sind , sei ein akademischer haben , im F alle eines für sie günstig en«L ah lau sgange s bei den Sozialdemokraten .) Der Redner beschwerte sich Nachwuchs in die Berufsrichterschaft gekommen, der über die verschiedenartige Behandlung von Arbeitern mit der ganzen „ Seipelei " gründlich auszuräumen . Als und Studenten und verlangte von der Regierung end¬ keine Ahnung habe was ein Richter sei . (Zu¬ die Wahlen siir die Sozialdemokraten glücklich ausgefallen lich die Antwort ans die Frage , wie sie den Siudcnten- stimmung bei den Sozialdemokraten .) Redner verwies waren , sagte Dr . Otto Bauer am sozialdemokratischen skandalen in Wien und Graz begegnen und die arbe ts- auf das G r e i n e r U r t e i l, das um Himmel Parteitage Lei der Erörterung der politischen Lage mit schrei e". (Zustimmung bei den SoziaidcwokrateuJ Bezug auf eine zu erwartende Koalition der Groß- willigen Studenten schützen wolle. (Lebhafter Beifall „Wenn Sie ein Mann von Ehre sind , so hätten Sie links .) deuffchen und Christlichsozialen: Vizekanzler Dr . Frank den Generalstaaisanwalt beauftragen müssen, die Nich¬ tigkeitsbeschwerde zur Wahrung des Gesetzes e nznbrin- „Borlnusig bleiben die Herren beisammen . Frank erklärte in Verhinderung des Bund rSkanzlers bezüglich gen." (Stürmischer Beifall bei den Sozialde -wokrastu .) dient brav weiter dem Seipel. Sie wollen mit ebner des Erlasses des Grazer Genöarmeriekommandanten , oaß Ich frage : Haben die Linzer Richter nicht in der Mehrheit non 29 Stimmen regieren . Daraus folgt für es sich hier nicht um einen Gegensatz zwischen republika¬ Monarchie den Eid geleistet ? Haben sie nicht diesen uns einfach: Opposition wie bisher . Aber natür¬ nischer uns monarchistischer Auffassung handeln könne. In Eid gebrochen und der Republik den Eid geschwv- lich, da wir einen Wahlsieg hatten und einen sehr be¬ dem Blatt „Republ kanischer Schutz" seien nicht Angriffe ren ? Sie sind Schuftrichter nach ihrem eigenen Ur¬ trächtlichen Wahl er folg, v e r st ä r kt e und ver¬ sachlicher, sondern persönlicher Natur gegen leitende teil. (Stürmi 'cher, anhaltender Beifall bei den Sozialde¬ schärfte Opposition ." Gendarmeriebeamte erheben worden . ^Zwischenrufe links .) mokraten .) Daher die Opposition , um ein gegebenes Ver¬ Der Bundeskanzler , de: sich über d e Angelegenheit be¬ Nach einer Replik des Abg. Eisler, der gleichfalls sprechen einzulöftn und um den Maßen recht augenschein¬ reits habe berichten lassen, wird sich den Erlaß vorlegen unter scharfen Ausfällen gegen den Vizekanzler den lich zu beweisen : Wir haben Euer Vertrauen nicht mi߬ lassen. Der Vizekanzler könne nur versichern, daß es Vorwurf einer Panfchalvevdächtigung der Richter zurück¬ braucht . Und so löst ein Antrag der sozialdemokratischen selbstverständlich nicht möglich sei, Äendarmeriebeainte weist, wird das B u d g e t p r c v i sv r : n m dem Fiuanz- Partei auf Vornahme erster Lesungen im Parlamente den an der Ausübung der ihnen verfassungsmäßig gewährlei¬ ausschnsse zugewiescn. anderen ab . In den Ausschüssen des Nationalrates steten Rechte zu hindern. Hierauf wird das Pensionsversicherungs- werden langatmige Reden gehalten , um nach autzen- Abg . Bauer: Wad „ geschieht dem Kommandanten? ttberle iin ngsgesetz in zweiter und dritter Lesung h i n den Schein der Gründlichkeit zu erwecken. Das alles Ist er schon mspendiert ?" angenommen. Berichterstatter ( S t e t n c g g t r .) geschieht, um die Stärke der Partei zu demonstrieren, Vizekanzler Dr . Frank: Sie „ können von mir jetzt Präsident Mi klas rügte !m Laufe der Debatte die von nicht aber , um unseren Staat zu gesunden . Auf diese der linken Seite des Hauses gegen Mitglieder der Rechte» Weise werden für die Allgemeinhe .t oder für einzelne nicht ein Urteil in der Angelegenheit verlangen , wo rnr Stände wichtige Vorlagen in der parlamentarischen Er¬ ^eine Seite gehört worden ist." Der Vizekanzler wies die und auch gegen abwesende Personen gefallenen persön¬ ledigung verzögert. Durch eine derarttge Taktik ist vom Abg. Eisler bezüglich der Disziplinarurteile voll¬ lichen Beschimpfungen und Beleidigungen, nicht wenig zur Mißkredttierung des Parla¬ brachten Anwürfe cls unkegrünöet zurück und ver¬ wie „Kerl , Schuft , Bube und Mtordbubeben -» mentes Leigetragen worden . Ja , nicht allein das Parla¬ sicherte, daß alle M ßstände , die ihm in irgendeiner Form den vom Abg. Dr . Nenner gebrauchten Ausdruck ment wurde hiedurch in Mißkredit gebracht und als eine zur Kenntnis gebracht werden , angebliche oder merkliche, „S chustrichte r ". Versammlung von öden Schwätzern hingestellt , die Vor¬ von ihm unrersncht werden . Was speziell de vom Abg. Abg. Baumgärtl erhielt einen Ordnungsruf, würfe wurden sogar auf den Staat s e l b st und auf Dr . Eisler vorgeörachte Beschwerde wegen ungleicher weil er dem Abg. Grailer das Wort „Lausbube" die Staatsform ausgedehnt . Kein Einsichtiger wird sich Rechtssprüche m Ehrerbeleidtgun -zsklagcn gegen So¬ zugerusen und ihm Ohrfeigen angeöroht hat. — Ti« dieser Tatsache verschließen können und wird weiter zu« zialdemokraten und Nichtsozialdemokraten betrifft , be¬ nächste Sitzung wird im schriftlichen Wege eivberufen. geben miissen, daß die Sozialdemokraten wegen ihrer un- tonte der Vizekanzler d : c Unmöglichkeit, ein Urteil voraussichtlich für Dienstag , den 11. Dezember. geschicklenTakffk gewiß nicht zur festeren Verankerung > des über die Richtigkeit und Angemessenheit von Strafen und republikanischen Sraatsgedankens beigetragen Urteilen abzugeben , die man herausgreife und Anch die Mittelschnllehrer sind mit der Besoldrrugsreform unzufrieden. haben . Darüber helfen auch alle Reden zum Schutze der ohne sie näher zu kennen vorbringe . (Lebhafte Republik und elbst der „Republikanische Schutzbund" Zwischenrufe bei den Sozialdemokraten .) Bei einem Teil der Bundes lehrang esiellten herrsch: nicht hinweg. Abg. Eisler: Durch „ solche Reden erzeugen Si : solche Unzufriedenheit über einzelne Bestimmungen dos Wir müssen schon sagen, daß Bundeskanzler Dr. Urteile !" von der Regierung im Nationalrat eingebrachtcn Nach¬ Seipel , der all :s eher als ein überzeugter Republikaner Vizekanzler Frank: Wenn „ der Rtch terstand an¬ trages zur Besoldungsordnung . Donnerstag vormittags fein dürste , und mit dem wir gewiß nicht in allen Dingen gegriffen wird , so müssen Sie mir gestatten , darauf zu sprach eine Abordnung des Pflichtoerbandes der Mitte i- einverstanden sind, der Festigung Les republikanischen antworten ." (Lebhafter Beifall rechts.) schnllehrer Oesterreichs bei den Mitgliedern des FinanL- Staatsgedcnkens durch seine sachliche Tätigkeit einen un¬ und Budgetansschusses vor und betonte , daß die Novelle vergleichlich größeren Dienst erwiesen hat, als die Gegen den Vorwurf der Klasfen justiz und gegen¬ zur Besoldungsovdnnng eine große Ungerechtig¬ über dem Hnwcis , daß das Vertrauen irr die sozialdomokrulische Partei durch eine fruchtlose Opposition. keit gegenüber den Mittelschullehrern bedeute, die durch Wenn die sozialdemokratische Parlamentsfraktion in der Rechtspflege in der ganzen Arbeiterschaft abhan¬ diese Novelle schlechter gestellt werden , als alle anderen den gekommen sei, erklärte der Vizekanzler , daß es sehr Betätigung der nunmehr eingeschlagenen Taktik weiter Gruppen der Bundcsangestellten. fortfahren wird , so dürfte sie vielleicht Gefahr laufen , sich bedauerlich wäre , wenn Lei einem Aroßten der Bevöl- Die Mitstlschullehrerschaft bilde nach dem Besoldungs¬ kerung das Vertrauen in die Rechtspflege verloren gegan¬ in ein N e tz zu verstricken, das sie selbst mitknüpsen ge¬ gesetz vom Jahre 1921 ein organisches Ganzes . Die Nr- holfen hat. Wer sollte die Regierung hindern , gewisse gen sei. (Lebhafte Zwischenrufe bei den Sozialdemokraten .) velle, die jetzt im Nationalrat eingebmcht wurde , teile Vizekanzler Dr . Frank: Ich „ hofft , daß dies nicht Vorlagen zur rascheren Erledigung vor den außer¬ jedoch die Mi .' telschnllehrer in zwei Gruppen, und ordentlichen Kabinettsrai zu bringen ? Mit der Fall ist. Sie betrachten alle diese Urteile r om Klas¬ zwar in solche vis zu sechs Dienstjahren und solche m .t dem von den Sozialdemokraten u . geschlossenen Mittel se n st an dp unkt aus (lebhafte Zwischenrufe Lei den mehr als sechs Dienstjahren : jene erhalten Erhöhungen der „k l e i n e n D i k t a t n r" ist ein ffnsweg gegeben, der Sozialdemokraten ), wogegen ich mich verwahre und bis zu 35, diese bis zu 40 Prozent . Dies widerspreche die unsachliche Opposition der Sozia .deuwt'raten auszu- wogegen ich Stellung nehme ist, daß man irgend einen nicht nur dem Geiste des Besoldungsgesetzes , sondern auch schlietzen geeignet ist. Die Opposition im außerordenilichen einzelnen Fall zu Pauschalverdächtigna¬ dem vom Bundeskanzler Dr . Seipel wiederholt verkünde¬ gen gegen die Rickterschaft heransgr -eift". Stürmischer Kabiuettsrat st ja z e i t l i ch begrenzt . Dort kann sie nur ten Grundsätze des Leistungsprinzips . Dazu komme noch, durch eine Obstruktion abgelöst werden , sr^ nge noch Widerspruch bei Len Sozialdemokraten .) daß die Mehrleistungen überhaupt nicht berück¬ sichtigt werden. starke Fäuste und Tintengeschirre zur Versiin ^ ig stehen Der Vizekanzler . dessen weitere AusMrumgen von den Daß aber dadurch der republikanis Sraats- < Sozialdemokraten mit neuerlichen st ü r m i s che r. Wi¬ Die Abordnung ersuchte die Nationalräte , bei den Be¬ geöanke nicht geordert und das Ansehen unj - ^ p Staates derspruch und A b z u g r u f e n ausgenommen werden, ll and tun g der Novelle dahin zu wirken , daß diese Unge¬ mHt gehoben wird - darüber dürfte niemand wu Zweifel erklärte Mißlich : „ Jeoer gute Md anständige Richter rechtigkeiten beseitigt werden.
Samstag , den 1. Dezember 1823. Sette 2. Nr . 274. Innsbrucker Nachrichten. Wetterbericht der Meteorologische« Zentralaustall. Wenn es also den Sozialdemokraten ernstlich darum die Kleider mit diesen Nadeln , so daß jede Bewegung sei¬ zu tun ist, die nach dem Aussprache des Abg. Dr . E lle n- nes Körpers auch im Dunkeln sichtbar ist, verbindet sich Wien, 30. Novernber. Voraussage: Unsicher man¬ b o g e n am sozialdemokratischen Parteitage die derzeit be¬ die Füße und befestigt eine große Leuchtscheibe an den gels wichttger meterologischer Deposchem stehende „zunächst bürgerliche Republik sestzu- zusammengebundenen Füßen und nimmt eine der Leucht¬ * halten und gegen Bürgerliche zu verteidigen", so werden nadeln in den Mund, trifft also selbst Maßregeln , die sie die in den letzten Tagen eingeschlagene Taktik bald ermöglichen, ihn genau zu kontrollieren und joden arti¬ * Abbau der geistlichen Pflegerinnen dnrch die Ge« ändern müssen , wenn sic nicht einer Agitation stischen Hokuspokus ausschlietzen. Zwei von uns — meinde Wien. Wien, 28. Nov . Trotz heftigen Einspruches gegen die Republik Nahrung bieten wollen . Es wir wechselten später ab — treten an ihn heran, reichen der christlichsozialenBeisitzer beschloß der Stadtsenat die gibt ja sonderbare Heilige verschiedener Art in unserem ihm eine Hand, die er fest ergreift, geben die andere Hand g e i st l i che n P f l e g e r i n n e n im Bürgerversorgungs- Staate . Ist cs nicht auffällig, daß gerade der Vertreter dem Nächstsitzenden der Runde und verfolgen nun ans haus, ferner in oen übrigen städtischen Versorgungsanstal¬ der m o n a r chi sti s che n Gruppe bei der Rede des So¬ nächster Nähe — knapp hinter uns ist die Ztmmerecke, ten und Kinderheilanstatien dreimonatig zu kündigen zialdemokraten Dr . Eisler in der gestrigen Sitzung in der eine hohe, alte Uhr hinter einem Borhang ist, sonst und nur mehr weltliche Krankenpflegerinnen zu beschäfti¬ des Nationalrates ein sehr zufriedenes Lächeln zur Schau nichts — seine Bewegungen . Zuerst einige konvulsivische gen. Stadtrat Speiser erklärte, daß sämtliche noch in getragen hat, wie es im Parlamentsbericht ausdrücklich Zuckungen, dann Ruhe. Er preßt die Hand und bittet städtischen Diensten befindliche Ordensschwestern systema¬ vermerkt wird? dann uns beide, auf die Stühle zu steigen. Während wir tisch ab gebaut werden würden. ihm von dieser Höhe herab noch die Hand reichen, steigt * Verhaftung eines Doppelmöröers . Vöcklabruck, er plötzlich zwischen uns frei im Raume anderthalb Meter 30. November. Der Raubmöder von Regan , der dort MMMKÄM Ml - MÜK hoch aufwärts in halb liegender Stellung hin- und her¬ das Bauernehepaar Groitzmayr schwingend. Wir zählen die Pendelbewegungen mit — 45. wurde heute von der Gendarmerie auf der Hochalm bei erschlagen hat, WVlAjlkl. Plötzlich ein rasches Attslassen unserer weit vorgestrcckten A l t m ü n st e r ausgeforscht und v e r h a s t e t. Er wird Hände — der Junge fällt schwer in seinen Lehnsessel im Laufe des Nachmittags dem Gmnndner Bezirks¬ herab. Es war alles deutlich, wie aus nächster Nähe §gerichte überstellt. Sei « Kabinett ein „Verlegenheitsprodukt". wahrgenommene ungewöhnliche Turnübung . Diese freie! KB . Berlin , 38. November. Der Reichspräsident hat Erhebung in die Luft wiederholt sich zuerst dreimal, die * Ein Opfer des Okkultismus . G m u n ü e n. 29. Nov. den Senatspräsidenten Marx. Mitglied des Reichs¬ längste hat, wie die Kontrolluhr anzeigt. 1 Minute 5 Se¬ Gestern erhängte sich in der Isolierzelle des Kranken¬ tages , zum Kanzler ernannt und über seinen Vorschlag kunden gedauert. hauses die Frau des Hofmtes Rau - nickt von der die Retchsregierung wie folgt gebildet: Wir überzeugen uns , daß die Füße während dieser Bezirkshauptmannschast in Gmundem Die Unglückliche Reichskanzler: Senatspräsident Marx, Vizekanzler Uebnngen gebunden geblieben sind. Der Körper des war vorige Woche nach der Teilnahme an einem antropo» sophischen Vortrag in Tobsucht verfallen und war seither und Reichsminister des Innern : Dr . Jarrcs, Reichs¬ Jungen ist in einer Art Starrkrampf: man kann ihn aus krank. Sie wurde in das Krankenhaus gebracht, wo minister des Aeutzern: Dr . S trete mann, Reichsar¬ seiner sitzenden Haltung ohne Veränderung ausheben: sie gestern in einem unbewachten Augenblicke ihrem beitsminister : Dr. Brauns, Reichswehrminister : Doktor die Muskulatur greift sich steif wie bei einem Toten. Leben ein Ende machte. Getzler, Reichsfinanzminister : Dr . Luther, Reichs¬ Nach einer Pause werden die Versuche unter Zuziehung verkehrsminister: O e s e r, Reichsernährnngsmtnister: aller Teilnehmer — mit Ausnahme eines einzigen , dessen * Dynamitexxlosion. Graz, 30 . November. Beim Stollenbau Graf von K a n n i tz, Reichspostminister: Dr . H ö f l e, Zuziehung der Junge in seinem Trancezustand konsequent des Teigitsch-Arafiwerkes wurde heule durch vorzeitiges Losgehen einer Dynamifiprengladuog ein Feucrmann getötet, ein Berg¬ zugleich mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Reichs- ablehnte — fortgesetzt. Und noch fünfmal erhebt sich das arbeiter schwer und ein zweiter leicht verletzt. Die Ursache der vor¬ Ministeriums für die besetzten Gebiete beawtragr, Reichs- Medium. wirtschaftsminister: der bayerische Staatsminister a. D. Zuletzt erhebt sich das Medium wiederholt in seiner zeitigen Entzündung ist noch nicht vollständig ausgeklärt. * Der 2tdaw.il im Speisesacil. Graz, 30 . November. In einem Hamm, Reichsjustizminister : Staatsanwalt Doktor sitzenden Stellung ohne jede Berührung mit den beiden größeren Gastlokal ereignete sich spät abends ein peinlicher Vorfall. E m m i n g e r. zunächst aus Stühlen Stehenden auf fast zwei Meter, säst wagrecht frei schwebend, einmal durch eine Mi¬ Ein etwa 30 Jahre alter Mann erschien plötzlich zum größten Ent¬ nute 38 Sekunden. setzen der Anwesenden, unter denen sich auch viel« Damen befanden, splitternackt im dichtbesetzten Speisesaal, sprang aus einen ge¬ und rief aus : „Der Seipel ist geklönt vom Papst ! . . deckten Tisch Ar Mil in der IMiMrie obWW. Er wurde sofort vom Personal umringt und aus dem Saal entfernt. Der offenbar geistesgestörte Mann wurde von der Polizei verhaftet. Voller Erfolg der Vermittlungsaktion der Regiernng. * Eine Iischseuche im Traunsee. Wien, 28 . November. Nach Der neue Postkarif. Meldungen aus dem Salzkammergut ist im Tra unser ein Wien , 1. Dezember. (Priv .) Die Gefahr eines Gene¬ großes Fifchsterben ausgebrochen. Täglich findet man Hunderte Ein Brief 1888 Kronen. — Eine Postkarte 588 Kronen. ralstreikes ist abgewehrt. Der gestrige Vermitt¬ von Fischen verendet am User des Sees , lieber die Ursache der lungsversuch der Regierung hatte einen vollen Er¬ Seuche fehlen alle Anhaltspunkte. Dieses gerade jetzt zur Laich¬ Ab 1. Dezember treten die erhöhten P o st - folg. Es gelang Kompromitzfyrmeln zu finden, zeit katastrophale Unglück wird , wenn nicht rechtzeitig Ein¬ gebühren in Kraft: die wichtigsten P o r t o s ü tze sind: die von den Jndustrtoangestellten nach vierstündigen halt geboten werden kann, den Fischbestand des Traunfees voll¬ Jnlandverkehr: stürmischen Beratungen mit dem Vorbehalt ange¬ ständig vernichten. nommen wurden, daß für die Streikenden in der * Der Abonnementspreis in Naturalien . Dem Beispiel anderer Für einen Brief bis 20 Gramm 1080 X, bis 48 Gr. Elektroindustrie keine Straffolgen eintreten und daß Blätter folgend, empfiehlt der „Reichenhaller Grenzbote " seinen 1200 K, bis 100 Gramm 1600 K, bis 250 Gramm 2400 K, ihnen die Streiktage bezahlt werden , während sie sich Landabonnenten , den Dezemberbezugspreis in Naturalien — bis 500 Gramm 4000 K, bis 1000 Gramm 8000 K, bis zur Ausarbeitung der rückständigen Arbeiten und zu Butter , Schmalz, Kartoffeln , Weizen, Weizenmehl, Eier oder 2000 Gramm 16.000 X; unentgeltlichen Ueberstunden verpflichteten. Brennholz — zu entrichten. für eine einfache Po st karte oder jeden der beiden * Der Streit um Ludwig Thomas Erbe beendet. Teile einer Doppe lpvst karte 500 X: Nachdem der Bundeskanzler den Industrie -Angestell¬ München. 30 . November. Der Streit , der nür " dit'S" für eine D r wkks ach e bis 25 Gramm 100 X, 50 GrawM ten zugesichert liatte, in dieser Richtung zu interveniere« , Erbe Ludwig Thomas ausgebrochen war. ist, wie 200 K, 100 Gramm 400 K, 250 Gramm 1000 K, 500 Gr. kommt dem weiteren Beschluß, bei Nichtgewährung dieser die Blätter melden, nunmehr beendet. Zwischen den 2000 K, 1000 Gramm 3000 K, 2000 Gramm 5000 X; Konzessionen Montag oder Dienstag in den Streik zu beiden Streitteilen , dem Bruder Thomas ' und der Unt- für eine Warenprobensendung bis 250 Gramm treten, keine große Bedeutung mehr zu. Die Metall¬ versalerbin Frau Lieüermann Frankfurt ( ) ist eS zu 1000 X, 500 Gramm 2000 X; arbeiter nahmen die Kompromitzfovmeln ohne Wider¬ einem Vergleich gekommen , durch den eine dem Die Einschreibgebühr beträgt 2000 K. spruch nur mit dem Z u s a tze an, daß sie an der t a k- Bruder Thomas ' ansgesetzte Rente in angemestener Höhe Die Gebühr für gewöhnliche tischen Einheit P o st a n w e i s u n - mit den Industrie -Angestellten fest- und wertbeständigem Gelbe anerkannt wird. Bei wesent¬ gen beträgt bis 50.000 K 500 K, 100.000 K 1000 X, halten. 250.000 K 2000 K, 500.000 K 4800 X, für je weitere Die gefährlichste Klippe, ob die Bezüge der Angestell¬ licher Veränderung der Verhältnisse steht es jedoch jedem 500.000 K oder den an gefangenen Teil davon mehr um ten individuell oder generell zu erhöhen seien, der Partner frei, eine Aenderung dieser Vereinbarungen wurde durch die Einschaltung einer Garantieklau- zu verlangen. 2000 K. Die Nachnahmegebühr beträgt 1. bei einge¬ s e l umschifft, wonach wohl individuelle Erhöhungen vor¬ * Lin Stuttgarter Polizist von den Kommunisten erschossen. schriebenen Briefsendungen und Wertbriefen 600 X, 2. bei genommen werden, ckber trotzdem jeder Angestellte b e- Stuttgart, 28 . November. Gestern abends entdeckte eine Streife Paketen für je volle oder angebrochene 100.000 K des Nach- sti m m t e r, von der Industrie gewährter Zugeständnisse der Fahndungsobieilung 2 des Polizeipräsidiums, di« sich auf der Suche nach einem Verbrecher befand, in einer Wirtschaft am Leon- nahmebeträges 1000 X. teilhaftig wirb. hardsplatz ein« geheime politische Versammlung . Dabei wurde Der Annahme des Kompromisses durch die Industriel¬ ein Zettel oovgefunden, der auf das Haus Rotenbergstmße 112 in Anölandvcrkehr: len ging ein eindringlicher Appell des Bundeskanzlers Ostheim verwies und besagte, daß dort unter einem bestimmten Briefe nach Italien , Rumänien , Tschechoslowakei und voran, der in der Versammlung des Jndustriellenver- Stichwort Kommunisten onzutresfen seien. Noch im Lause des Ungarn bis 20 Gramm 2409 X, für je weitere 20 Gramm bandes erschienen war und auf die p o l i t i s che Gefahr gestrigen Abends wurde der Oberwachtmeister Tfchierfch mit einem 1500 X : übrige Weltpost bis 20 Gramm M10 X, je weitere hinwies , welche die Ablehnung, allerdings nicht für ihn weiteren Beamten und einem Schutzmann nach der Rotenbergstraße 20 Gramm 1500 X. persönlich, zur Folge haben würde. Im Interesse des Nr. 112 entsandt. Er fand Einlaß und wunde noch einem anderen .Hause verwiesen. Dort traf er tatsächlich zehn Kommunisten an . Er Postkarten nach Italien , Rumänien , Tschecho¬Staatsganzen müßten beide Teile Zugeständnisse machen. suchte dies« geheime Versammlung mit vorgehaltenem Re- slowakei und Ungarn 1400 X. sonst 1800 X. Die Industriellen stimmten daraufhin dem Vorschläge o o l v e r in Schach zu halten und sandte den anderen Beamten nach für das ganze Ausland : D r u cks a che n für je 50 Gr. ihrer Unterhändler zu, der allerdings weit über das h i n- der in der Nähe gelegenen Polizeiwache, um Verstärkung zu holen. 600 X, Geschäftspwpierefür je 50 Gr. 600 X, jedock , min¬ ausgeht, was der gegenwärtigen Lage der Industrie Als dieser zurückkam, fand er den Oberwachtmeister erschossen, destens budo X ; Warenproben für je 50 Gramm entspricht: sie ließen sich aber bei ihrer Beschlußfassung im Hausgang liegen. Die Täter waren geflohen. Bis jetzt sind ver¬ 600 X, jedoch mindestens 1200 X, von der Rücksicht auf die politische und wirtschaftliche Lage schiedene Festnahmen erfolgt. . Postanweisungen derzeit ( nach Deutschland, des Staates letten. Die Konzessionen sind tatsächlich * Verhängnisvolles Probeschietze « mit einem altvster- Mederlande, Schweden und Schweiz) bis 100.000 X sehr beträchtlich und stellen die Erfüllung reichischen Geschütz . Aus Triest wird mis berichtet: In 1000 X, für je weitere 200.000 X 1000 X. Einschreib¬ des g r ö ß t e n Teiles der Forderungen der Arbeit¬ Pola Hai sich beim Probeschießen mit einer großen öster¬ gebühr 3000 X : Eiigebühr für Briefsendungen 6000 X. nehmer dar. reichischen Kanone ein schwerer Unfall ereignet. Das Geschützrohr zersprang und hat den Mechaniker Das schwebende Medium. Ein faschistischer Ueberfall anf den Abg. Nitti. Moritz Harpmann und die Techniker Paul Culiat und KB. Rom, 30. November. Gestern drangen 500 Fa¬ Joses Amorosi schwer verletzt. Ein Automobil, das eben Wiener Blätter berichten über eine Vorführung im schisten in das Haus des Abg. Nitti ein , nachdem sie mit einer militärischen Kommission ans dem Schießplatz neugegründeten Metapsychologischen Institute , die nach die Polizei überrumpelt hatten. Nitti konnte fliehen, angekominen war, wurde vollständig zertrümmert, seine dem heutigen Stande der Wissenschaft nicht erklärt werden so daß nur einige Möbel ruiniert wurden. Insassen blieben jedoch unverletzt. Einige Stücke der zer¬ kann. Der Gründer des Institutes Erich Czernin- sprungenen Kanone sind 8000 Meter weit fortge schleudert D i r ke n a u stellte in der Person des 15jährigen Mecha¬ worden. nikerlehrlings Rudi Schneider ans Braunau Inn ein Medium vor, das nach den Versicherungen der etngeladenen Journalisten das viel umstrittene Schwe¬ bephänomen verwirklichte. am M MMtri * Baldwi « junior gegen seinen Vater. London, 28. November. Oliver Balöwin, der sozialistische Sohn des Ministerpräsidenten, bestätigt sich eifrig aur aus feinstem Velour Wahlkampf und kann sich dabei tu radikalen An¬ Ingenieur Rudolf Wenzl schreibt darüber in der griffen gegen die Regierung und gegen die Politik „Reichspost": Man stelle sich die Situation vor. Wir Erstklassige Ausführung . Mäßige Preise. seines Vaters nicht genug tun. So sprach er gestern sitzen jetzt sieben Personen um den Fünfzehnjährigen , er in Buckingham in einer Wählerversammlung der Ar¬ in der Mitte zwischen den Enden unseres Halbkreises: bisher hielten ihn die Zunächstsitzendenan Händen und 9tußolf 3$aur beiterpartei. Er erklärte, die jetzige Regiernng habe noch nichts anderes getan, als die Hände gerungen. Eine solche Fünen , dann löst er sich plötzlich in seinem Schlafzustand, Lodenhaus Außenpolitik sei geradezu schrecklich . Die Regierung richtet sich ans, verlangt mit leiser Stimme Leuchinadeln 3 tu 5 olfftraf »e 4 spreche jetzt so viel von Schutzmaßnahmen, die sie zum —große Heftnadeln werden gereicht, deren Kopf aus Wohl des Landes ergreifen wolle . Die beste Schutzmaß- einer leuchtenden Masse besteht. Der Junge besteckt sich Kleider ln größter Auswahl »iss Kostüme PODLESNIGG iiiiiiiiiimiiiiiiiiiHiiiiifiiHHiiimnmttiiiifiiiiiiiiimiHiiiiiiimtuiiii Peiiwaren Museumstraße 12 ii!iiiiiiniii!ii!iiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiMiiiiiiiuimiiiiiuimmmiiHtiiiiiiiiuim
Samstag , ven 1. Dezember 1923. FnnSVrucker Nachrichten. Nr . 274. Sette 3. nähme sei seiner Meinung nach die , - ah man das Volk Gebarungsansweis des Laudeshaushaltes vom 2. De¬ ch«m deutschen Schi : Heu und als wandernder Sänger war er weit vor einer solchen Regierung wie die gegenwärtige zember 1923 bis 2. Jänner 1924. Erfordernis 6.583 Mill. bekannt . — Das Wiener musikalische Kunstleben Hot eine seiner >ch it tz e. Davon entfallen auf Gehälter und Pensionen her Beaur- treibenden Kräfte verloren : der Chef der bekannten Konzertd :r^kt:on Heller, Herr Hugo Heller, ist im Alter von 52 Jahren Ae- ten - 91 Mill ., Gehälter und Pensionen der Lehrer Der politische MumenKatalog. 2.960 Mill ., Lmrdesirreiranstalt Hall 140 Mill .. Laivdw. starben. Ausdehnung der Dienststnuden für die Paketannahme ,L .n einigen Tagen wurde vor dem französischen Konsulat in T u- Lanöes -Lehranstalten 268 Mill ., Oeffentl . Bauten 1.883 beim Bahrrpostamte Innsbruck . Ab 1. Dezember werden r s. u von Faschisten und Studenten demonstriert . Di « antifran- Mill „ Spitäler 300 Niill . Bedeckung 5.973 Mill ., somit verbleibt ein unbedeckter Abgang von 610 Mill. beim Posiamte Innsbruck 2 (Bahnhof ) in der Zeit von z o s i s ch « Kundgebung wurde durch einen Brief einer Angestellten der französischen Blumenhändlers Cass « grain verursach : Bor 9 bis 18 Uhr Pakete ohne jede Beschränkung zur Besör- Ein japanischer Profesior in Innsbruck . Gestenr hielt derung angenommen . Bei gleichzeitiger Auflieferung einiger Zeit hatte Cassegrain an seine Kunden einen Blumen, sich fit Innsbruck auf der Heimreise nach Japan der einer größeren Anzahl von Paketen lMassenaufgabe , hm rata log geschickt . In einer Art Vorrede an die Franzosen sor- ToMter Univerfitätsprosessor A u n o m e auf , der sich als derte er diese aus , nur französische Ware zu kaufen ; er sie derart rechtzeitig zu erfolgen , daß die Abserfigung bis gebrauchte auch abfällige Aeußerungen über die Freund» LMtscher Dolmetscher des japanischen Kriegsgefangenen¬ zum Schluffe der Aufgabe stunden (18 Uhr ) möglich ist. chast der Alliierten , die im Kriege Frankreich allein g .-lassen hat- lagers in W l a d i w o st o l große Verdienste um die An und ihm heute den gerechten Sieg neidisch seien . Eme Dame tn österreichischen uns deutschen Kriegsgefangenen Armenärztlicher Sonntagsdterrst . Am 2. Dezember : Dr. Turm hatte einen solchen Katalog erhalten , und da sie m den erworben hat . Er wurde von einer Deputation ehemaliger Siegfried Ostheimer, Psarrgasse 5. Aeußerungen des Herrn Cossegrain eine Beleidigung Italiens sah, Kriegsgefangenen von Pcrwaja Rjetschka empfangen , die Apotheker -Sonntagsdienst . Am 2. Dezember haben die schrieb sie einen energischen Brief an Cassegrain . Ein Angestellter ihm für seine werktätige Hilfsbereitschaft zur Linderung erwidert « auf diesen Brief mit einem Schreiben , worin unter ande¬ Apotheken Leopold Bichl er , Leopoldstratze 12, Karl rem zu lesen stand: des Loses der Kriegsgefangenen ihres dauernden Dankes Fischer, Museumstratze 18, und Ferdinand Winter, versicherte . Professor Yunome ist Historiker und hat nun Herzog -F riedr :ch- 2tratze 19, offen . Diese Apotheken ver¬ „Wir wollen nicht Ihren Brief unbeantwortet lassen und Sie feit VA Jahren in Deutschland und Oesterreich Material sehen in der nächsten Woche auch den Nachtdienst. fragen , ob Sie Caporetto Anspielung ( auf ne vernichtende Mederlage der Italiener bei K a r f r e i t in: Oktober 1917 . - für die neueste Geschichte Europas gesammelt , was ihn mit allen prominenten Persönlichkeiten des Weltkrieges Ruhrkinderhilsswerk des Großdeutschen Frauenverbandes . Es Anm . d. Red .) schon vergessen haben . Wenn oamalr Frank¬ wird nochmals darauf austnerksam gemacht , daß der zweue reich nicht zu Hilfe herbeigeeilt wäre , hätten die Deutfken V e° in Verbindung brachte. K i n d e r z u g des Großdeutschen Frauenverbandcs mit insge¬ nedig und Rom in Brand gesteckt . Unser Herr Casse. Volkstümliche Borträge der Universität Innsbruck . Am samt 530 Ruhrkindern morgen Sonntag, den 2 . Dezember, grain hat den Feldzug in Italien mitgemacht und hat einen wen :- Montag , den 3. ü. M ., findet im Hörsaal XI der alten ger als mittelmäßigen Eindruck von dem Wert der 6 Uhr 30 sD !:n . früh , in Kufstein eintrifft . In Innsbruck italienischen Offiziere und Soldaten bekommen , und Universität (Erdgeschoß ) der 3. Vortrag des Prof . Dr. kommt der Sonderzug um 9 Uhr 19 Min . vormittags an . D :e / anstatt unsere Arme « die Armee der einzigen Sohn « zu nennen, F . Pangerl über die Katakomben (mit Lichtbildern ) statt. Ankunftszeiten in den übrigen Stationen sind in den „Inns^ brucker Nachrichten " vom Dienstag , den 27 . November , bekaimr solltet Ihr von dem Heldentum der Franzosen und von der Beginn Schlag 8 Uhr abends . Eintrittspreis 8000 X für Feigheit der Italiener sprechen . Mit Grüßen " usw. die Stunde . Karten sind vor Beginn öe§ Vortrages tm gegeben worden . Die Pflegeeltern werden gebeten , zuverlässig Hörsaal XI der alten Universität erhältlich. und pünktlich zu den angegebenen Zeiten die Kinder in der Bahn¬ Diesen Brief überreichte die Dame einem Hauptmann, der station abzuhoien . Allen Pflegeeltern . die bereits mit diesem Zuge in den faschistischen Reihen Turins ein « führende Rolle spielt . Der Kinder zugeteilt bekommen , sind nähere Mitteilungen über An¬ WissensäMliche Vorträge für weitere kreise . Montag , den 3 . De¬ Hauptmann , namens Gemelli, hat sofort dem Briefschreiber zember hält Universitätsprosessor Dr . Albert Schmitr seinen zwei- kunftszeit usw . zugegangen . Jene Familien , die Pflegepiätze an¬ geantwortet und den Inhaber der Firnra zmn Duell herausgefordert. ten Vortrog über „Das Loben des Leibes m der christlichen Sitten- gemeldet haben , jedoch keine schriftliche Mitteilung über dre In weiterer Folge kam es zu den aniifranzösischen Kundgeb 'Mgen lehre " . Der Dortrag fängt Schlag 8 'A Uhr an irrub dauert ungefähr Ankunft der Kinder erhalten haben , sind für die nächste Aktion, vor dem französischen Konsulate , die von der Polizei nur mit Mühe unterdrückt werden konnten. 1 Stunde . Karten sind im Voroerkauf « bei Musikalienhandlung die voraussichtlich noch vor Weihnachten abgeschlossen wird , in Groß , bei Kunsthandlung Ezichna und bei Buchhandlung Tnrolia in Vormerk genommen. Die saschistisck)e Press « hat diese Vorfälle zum Anlaß genommen, der Maria -Theresien -Siraße sowie an der Abendkasse erhältlich Die Die kirchlichen Eubgebühren in Tirol . Aus dem 17. uns run den französischen Botschafter in Rom , B a r r e r e. heftig anzu- Vorträge finden im Saals des Landsskultmratsgebäud «, WilKcim- 18. Jahrhnnberi hat sich in einigen Teilen Tirols her An¬ greiscn und ihn einer illoyalen Politik gegen Italien G reit -Straße 9, statt. zu beschuldigen . Das Mißtrauen der faschistischen Presse gege,. spruch her katholischen Geistlichkeit auf kirchliche ErLge- Barrere ist auch hervorgerusen worden durch einen Besuch des zu Neuregelung der Löhne in der chemischen und Textil¬ bühren sPörrfalls - und L-eelenrechtsgebühreu ) erhalten. Mussolini in Opposition stehenden Grafen Sforza beim franzö¬ industrie Tirols . Trotz Absatzkrise und der steigenden Die Gebühren wurden im Jahre 1826 durch ein Hvf- sischen Botschafter . Es wird vernrutet , daß Sforza dem Botfchafiei Tendenz der Baumwollpreise ist es , wie uns vom Sekre¬ kanzleid -ekret anerkannt und bestehen , da sic durch Gesetze über di« italienisch - spanischen Abmachungen be¬ tariat der christlichen Gewerkschaften Tirols mitgeteilt nicht aufgehoben wurden , auch heute noch zu Recht . Im richtet habe . Der „Popolo d'Jtalia " fordert di« Abberufung wird , in Verhandlnngen mit dem Verbände der Indu¬ Barrere «, da er das vertrauen des italienischen Volkes istationalrat wurde nun ein sozialdemokratischer Antrag nicht genieße. striellen Tirols gestern dazu gekommen , daß in der Textil- ein geb rächt , der die Aushebung dieses Rechtes fordert. Der politische Blumenkatalog des französischen Blumenhändlers und chemischen Industrie Tirols eine Erhöhung der Ein Weihnachtsmarkt der „Dcuischen Bolksgeructu- hat demnach die itali «nisch . französisä >en Gegensätze, dis bisher bestandenen Stunden löhne sestgclegt wurde . In den dieser Industrie schast" findet auch heuer auf vielfaches Verlangen am aus Opportunilätsrücksichte » unterdrückt wurden , wieder in setzen sich die Stundenlöhne aus dem Vordergrund gerückt . Instinktiv fühlt auch di« ftanzösische Politik, Grundlohn und der Teuerungszulage zusammen . Der Sonntag , den 2. Dezember , 1 Uhr nachmittags , in den daß sie in Italien an Boden verliert ; Po in care sucht daher Verband der Industriellen gewährte in den Verhandlun¬ Stadtsälen statt . Kinder werden bei Eintritt mit Losen Anlehnung an England. Sein Vorschlag , auf Abschluß beschenkt , deren Gewinste „Nikolo " verteilt . Zahlreiche gen eine Erhöhung der Grundlöhne in der Höhe von 5 eines englisch - französischen Abkommens zur Wah¬ bis 10 Prozent. Verkaufsbuden und Kasperltheater . Eintritt für Erwach¬ rung gemeinsamer militärischer und wirtschaftlicher Interesse !: ver¬ sene 3000 X , für Kinder 2000 X. folgt den Zweck ans einer ungemütlichen Isolierung Vermählung . Herr Egon Bednar, Beamter der herauszukommen . Die Haltung Englands in diesem Wett- Böhmischen Unionbank , und Frau Trunkenheitsexzefse . Am Freitag nachmittags randa¬ Klara zeigen ihre am bewerb um sein « Gunst wird von dem Ergebnis der am 6 . d . M. 1. Dezember lierte der 23jährige HandelSangeftellte Wilhelm Höpfl l. Js . in N e u h a u s bei Budweis stattge- siattfiilbenden Wahlen abhangen . Siegen di« konser. fmldene Vermählung allen Bekannten an . + 2011 in einem Gasthaus in der Maria -Theresien -Stratze und v a t i v e n Zollschichbündler unter Baldwi n , dann vollzieht sich schlug mit einem Stock aus den Schankburschen . Dem her¬ di « Abkehr Englands vom Kontinent ; siegen di« Liberalen unter Todesfälle . In Schwaz starben : Maria Hofer, Gutsbesitzerin, beigerufenen Schutzmann zog er die Säbelklinge aus der Lloyd George und Asq -uith, so ist mit öinom Frankreich im Aster von 77 Jahren , und Notburga Bauer, Müllermeisters» Scheide, ' nur dem beherzten Zugreifen einiger Zivilper¬ unangenehmen Systemwechsel in England zu rechnen , denn zwischen Witwe , im Alter von 73 Jahren . — In Hohenems starb im Lloyd Georg « und Pomrare klafft ein unüberbrückbarer Gegensatz. 61 . Lebensjahre Frau Ludmilla 2 u r g i a i , geb . Mathis . — In sonen ist es zu verdanken , daß Höpfl mit dem Säbel kein Götzis ist die älteste Frau der Gemeinde , Frau Katharina Unheil angerichtet hat . Drei Schutzleute trugen den Bin- Verbot der „Kölnischen Zeitung ". Marte Brunnengasse ( ) im 88 . Lebensjahre gestorben . Ein Schlag- scheu unser großem Aufsehen auf die Polizeirvachstnbe, onfall fetzte der noch geistig frischen Frau ein rasches Ende . Weiters wo er alles kurz und klein schlug . Höpfl wird dem Ge¬ KB . Berlin , 30. November . (Wolfs .) Die Kölnische starb in G ö tz i » Herr Rudolf Sachs , Finanzwachbeamter im richte überstellt werden. Zeitung" teilt in ihrer heutigen Ab -eudansgabe urit, Ruhestande . — In Fra stanz wurde Herr Jakob G a ß n e r von daß sie Wer Berfügimg her interalliierten Rheinland s- Frastafedsrs Aus der Haller Gemeindestubc. Aus Hall wird uns berichtet: zu Grabe getragen . — In Lustenau wurde die kommissron gezwungen sei, ihr Erscheinen bis Mlf wei¬ Witwe Anna Maria B ö l ch im Atter von 75 Jahren beerdigt . — Nach langer Pause hat der Gemeinderat am Mittwoch , den 28. ds ., teres ei nzu stellen. wieder geragt . Einleitend gedachte der Bürgermeister des uns In Bozen verschieden Fräulein Anna Mittelberxer, Haus- so plötzlich durch den Tod entrissenen Künstlers Bachlechner, magd , im Atter von 18 Jahren , und Frau Moria G a st e i g e r, geb. weiters der bedrängten Brüder in S ü d t i r o l, endlich der Not¬ Gschwenter , Bergarbeitersgottin aus Ridnaun , im 18 . Lebensjahre. — In Gries bei Bozen verschied Florian Roßbacher, Hotel- lage des deutschen Volkes im Reiche , zu deren Linderung die bejitzer, im Alter von 74 Jahren . — In B r i x e u starb Johann Gemeinde 5 N' il ' ianen Kronen zu spenden beschloß . Im Einlaufe M a y r im Alter von 75 Jahren . — In Me rau starb Josef T e- : >t ein Au uche:: um Beilragsieistung an de :: Kosten der neu. pro- g e s e r, ehemaliger Agent aus Obermais , im Alter van 70 Jahren. jektierten T u l s e r st r a h e. Codam : gelangte die 3t e ch :: u :: g s- — In Refchen starb der ehemalige Büchsenmacher Martin H o- l e g u n g sur das Jahr 1822 zur Beratung . Die Gesamtvorschrei- bimz der stüL. ischc:: Fonds betrug rund 2 Milliarden Kronen . Fast Die Unterhaltungsbeilage der „Innsbrucker Nach¬ h e n e g g e r . Als Büchsenmacher bei den Tir . Landcsschützen in Kitz¬ richten " wird am Montag deigelegt werden. bühel und an : Schießstand in Meran , als Meisterschütze bei man- alle Fond : weisen einen Abgang aus , so daß eine Rcuverfchuldiing von 244 Millionen sich ergibt . Die siLLiilchen Steuern und Abgaben konnten m t der dap ' o.iigc :r b ' NLrn :r. er". eben nicht Schritt haltrv. ! Der Bürgermeister schloß mit dem Hinweise , daß es heuer möglich Beschlüsse der Landesregierung in der Sitzung am j| ! -in wird , den städtischen Haustzalr wieder ins Gleichgewicht zu brin¬ 29. November . Die Beryflegskosten in der Landesanstalt ;i gen . Der Geschöstsbsricht der städtischen Kraftwerke weist darauf St . Martin werden ab 1. Dezember 1923 erhöht auf I , bin , daß diese ebenfalls unter der Noteninflation zu leiden hatten. folgende Ansätze : für Tiroler 4000 K , für Ntchttirvler !ß ' Trotzdem ist es gelungen , die Leistungsfähigkeit durch Aufstellen 5000 X , für die Zöglinge der Landeserziehuilgsanstalt auf Iß ! eine » neuen Maschinensatzes im Voidertaie : werke zu steigern und die 3000 X . — Das Gesuch des Sportvereines Jgls «ml ' Leitung wesentlich zu verbessern . Das Rechnungsjahr 1922 schließt Bestellung eines journalistischen Soonsfachmannes ■§ 1 " ’it einem Reingewinn von 10 Millionen , der in den StadtsLckel beim Landesverkehrsamte wurde abgelehnt . — Die Gc - j| • l i-' ßt . Iw Absamer Aichat wurde das zum Hochdruckveservoir bühren für die Mitglieder der Btehzuchtkommisfionen |i ! « hörige Grundstück gegen Ueberlassung eines alten Fiat -Lastwagens wurden neu geregelt . — Der Bestellung des Ing . Joses !- \ erworben . — Mit den: SelLabr swl es nun auch ernst werden . Es ! soll schon im Frühjahr mit dem Baue eines modernen Hotels b ». M e d e r e r zum Leiter der Agrar -Bezirks -Behürde Lienz '- ! gönnen werden . Hoffentlich ist das der Auftakt für die einzig richtige wurde die Zustimmung erteilt . — Der landwirtschastli - iZ ! Gntwicklunz der So -lneustadt . In den Auslagefenstern bei Riepcn- chen Lehranstalt R o t h o l z wurde der für die Anschas - i - ihi nn uimnimiimniiMiiii ii liiniiiimnni 1X1111111 tmmiiiiim ii t.riuiiiiiimiiiiiiimiiiiiiiiiiE s 'Musen und Moser sind erfreulich hochstehende Skulpturen zu sehen, . fung einer Teigmaschtne und die Herstellung einer i| | ein Zeichen , daß Hall bedeutende Siinfiier auf diesem Gebiete in Däutpferanlage im Krankenhause entsprechenden im Schweinestall in Hall übernimmt Anteil . — Die Abänderung erforderliche Kredit be- willigt . — Bon den Kosten der Herstellung eines Kellers das Land einen z- i- jj STRÜMPFE I des Ge - -ß von dem einfachsten Baumwoll - Strapajstrumpf K 9.500.— §l j 'einen Mauern beherbergt . Bei Jeggle lind Lichtbilder aus dem . Ragda 'enen -Kirchl«in ausgestellt , das wird ei:: erlesenes Schmuck- i lüstchen im Rahmen unserer alten Stadt werden. Kanrittbranb im Zentrum von Bregenz . Donnerstag meindestatutes und der Gemeindervahlordnung von >- bis zum feinsten Flor- und Seidenstrumpf abensts gegen 7 Uhr brach aus bisher unbekannter Ur¬ Jnnsbruck wird dem Landtage vorgelegt . - Der Ge - iß sache im Hause Früh auf, Glaswarenhaudlung in Der meinöe Weerberg wurde der Kredit für den Schul - ii Hausbau auf 80 Millionen Kronen erhöht . — Zu den j | | Goida -Strümpfe K 55. 000 S f Kaiiserstvatze Eingreifen , ein Kamtnbranö der Feuerwehr aus , der durch sofortiges noch rechtzeitig unterdrückt Jnstandsetzungsarbeiten au der zweiten Teilstrecke 5ce ; | werden konnte . Das Publikum hatte , wie man uns be¬ Defreggen st ratze übernimmt das Land einen 40- !- prozenttgen der Lanzbrücke Landesbeitrag . — Für die Neuyersteltrmg an der Billgratnerstratze wurde cm - \ Damen -Wäsche I richtet , wieder sein Ereignis und fand sich in großer Zahl schaulustig am Platze ein . ES gab jedoch nicht viel AUS CHIFFON , BATIST UND SEIDE du sehen , außerdem sind Kamiubrände in letzter Zeit Landesbeitrag von 1.95 Millionen Kronen bewilligt . - \ hier ziemlich oft vorgekommen. handgestickte , Sjourierte und Spitzenwäsche = Das Bauprogramm für die Zamser Bergwege - ! Wie man vm Sie Zoüecke kommt . Man schreibt uns wird dem Landtage zur Durchführung empfohlen und für | CHiFFONE UND LEINEN I aus B rege uz: Unsere Polizei hat seit einiger Zeit viel den Bau eilt Landesbeitrag in Aussicht gestellt . — Ter \ IN ALLEN FEINHEITEN UND DREHEN \ Arbeit , der sic mit großem Erfolg nachgeht . U . a . konnte Landeslehranstalt Imst wurde die Anschaffung von I sic einen Urkundenfälscher festnehmen , der die deutsche fünf Mebstühlen ans Kosten des Gewerbefördernngskre - - Grenzzostbehörde ordentlich hineinlegte . indem er nicht dites bewilligt . — Für den Zuschneide - und Schnittkurs - |. Schroll-Chiffon K14 .ö°0 ’ | j weniger als 65 Fahrräder , ein Motorrad samt Beiwagen, in K u f st e i u wurde ein Beitrag von 800 .000 X aus dem , | eine Schreibmaschine u . dgl . über die Grenze brachte , ohne Gewerbeförderungskreditc bewilligt . — Zur Beendigung 1= der Studien für die Trassenführung der LandeSsam- ß Wäsche -Stickereien | sie deutscherseits zu verzollen , was ihm auf Grund ae- sälschter Papiere gelungen ist. m e l s ch i e n e wird ein entsprechender Landesbeitrag in : Wäsche - und Weißwaren - Geschäft Ueüergabe der Kolonie Willen. Es wird uns berichtet ' Dn den Lanöesvoranschlag 1924 eingestellt . — Zum Mehrer - § „Alpeniänd .sche Bangenosscnschaf : der Eisenbahner " hat ' anläßiim fordernisse für die Verbauung Langcsthei Landesbeitrag im Paznauntale aus dem Reste des R i e r e r b a ch c s be : - wurde ein läprozentiger des Elementarbaufonds l - „ZUR WEISSEN ROSE“ I der Anwesenheit lungsamtes des Vorstandes des Ministerialsrates des Bonrs .es Ing . Müller aus des Bundes -, Wohn - und Siede- Dr . Veiborny in Beaie 'wng dem Vundssministeriwu -v\r 1922 bewilligt . — Wegen Ueberführung der schulpflichti - ß HANS FIEDLER& KOMP ., INNSBRUCK | soziale Verwaltung am 24 . November d. I . die Nebernoh, , - ld-r gen blinden Kinder von Tirol nach Klagenfurt ? Maria Thereslenstr . 47 , neben dem Taxishof Wohrhäuser der großen Wiltener Kolonie gefeiert . Dines mo werden Verhandlungen mit der Kärntner Landesregie - \ c! 15 ~ , Ereignis m der Wohnbsutätlgkeit der "genannten Genosse, : « * 1wurde in einer Festversammlung , die beim Oberrauchwirt in W, . . rung eingeleitet . ?< ^stattfand , gewürdigt . Zu dieser Festversammlung wurde von Sein
^ - 4* vtl » —1x> Innsbrucker Nachrichten. « «MtSUch, Si.4» 4. 2/töitUvCt x'J ^.a. des Genostenfchaftsosrftanides eingeladen LH. Dr. Stumpf , der Aot sicherlich ein verblüffender. Ein Beispiel aus den letzten Schlußsitzung des Denkmalausschussesstatt. Der vom und Pfarrer vom Stifte Wilten , der Bürgermeister Dr . Eder, Tagen möge dies beweisen. Wegen einer Rechtssache KassierS chw e i n e ste r zur Kenntnis gebrachte umfang¬ -Lunvesbahnpräsident Dr Kapaun, die fänttlich erschienen waren. wurde in Matrei ein Anwesen durch einheimische reiche Kassabericht wies einen verhältnismäßig geringen Uuch der Ausschuß der Baugenossenschaft, sowie die Baufirm,, Sachverständige mit 15 Millionen bewertet . Das Abgang aus , der durch die noch vorhandenen Wertsachen .netter war anwesend . Der Obmann der Baugenossenschaft, Bundes- Landesgericht , dem die Schätzung zu gering vorkam, ord¬ seine Deckung findet. Dem Rechnnngsleger wurde der lmhninspe-ktor F r a n z o i, begrüßte die Gäste und stellte in kurzen I. mrtssen den Zweck der Genossenschaft und ihre Erfolge dar. Seinen nete eine neuerliche Schätzung durch fremde Organe Dank ausgesprochen und die Entlastung erteilt. Bürger¬ meister Htrnsberger dankte dem gesamten Ausschuß Ausführungen war es zu entnehmen , daß die Genossenschaft in »er- an und siehe da, der Wert ergab nicht 15, sondern über haltnismäßig kurzer Zeit 126 Wohnobjekte auf der Strecke Salz¬ 5 7 Millionen. Mit dem Modus der Schätzung durch im Namen der beiden Gemeinden und allen Spen'dern und burg bis Bregenz erstellt hatte, wodurch die Wohnung 2no> . Einheimische in ländlichen Gemeinden sollte unbedingt Mitarbeitern für das schöne Zusammenwirken, die eifrige wenrgstens etwas gemildert wurde. Er dankte dem Landeshaupi - , gebrochen werden, ebenso fei die Kontrolle der Gemeinde- Förderung zur raschen Verwirklichung des schönen Denk¬ mann für die Unterstützung durch die Beistellung des notwendigen ämier hinsichtlich der Bergebührnng durch die Stenemuf- mals. Besonderer Tank galt dem unermüdlichen Obmann Bauleiters , in der Person des Baurevidenten S chc n ! tze r und sichtsbeamten auszuüben. Lancher, dem der Bürgermeister in Anerkennung seiner verband damit die Bitte , um weitere Förderung der Genossenkchasts- Verdienste ein von beiden Gemeinden gemeinsam gewid¬ ztele. Den Bürgermeister von Innsbruck bü der Redner um weitere kanarienausstellung . Am 8. und 9. Dezember l. I . findet, wie metes, in Vergrößerung prachtvoll ausgeführtes Lichtbild Hilf« der Bestrebungen der Baugenossenschaft Dem Abt von Wit¬ uns berichtet wird, in der Veranda des Gasthofes „Sailer ", Adamgasse des Denkmals überreichte. Obmann Lancher dankte in be¬ ten^ wurde für das zu billigem Preis überlassene prachtvolle Bau Nr . 8, die zweite Tiroler Kanarienausstellung, v «-. . gelände und für das stets sehr freundschaftliche Entgegenkommen anstaltet vom Landesverband der Tiroler Kanarrenzüchtervereme, wegten Worten für die Ehrung und verwies auf das tat¬ gedankt. Dem Bundcsbahnpräsidenten dankte der Redner sür die aus¬ statt. Bor zirka drei Wochen haben die Tiroler Boglfreunde be¬ kräftige Zusammenarbeiten aller Beteiligten an der Er¬ giebige Unterstützung durch die Btm desba.hu Verwaltung. Dank stai- reits 'den ersten Export in die Wege geleitet. Der Erfolg war für richtung des Denkmales. Nachdem noch mehrere Mitglie¬ tet« der Redner schließlich noch dem Baumeister Josef Retter für ^Tirol würdig . Fast 1600 Böge ! verließen das Land. Es wäre zu der zur Sache gesprochen , schloß der Obmann Lancher die die gediegene Bauausführung ab. Ohne die tatkräftige Unterstützung wünschen, daß die Tiroler Kanariengucht wieder richtig ersaßt würde, Sitzung. dieser Firma wäre es wohl heute nicht möglich geweien , die Uebec- um aus ihr einen bescheidenen Zuschuß für den kleinen Mann her- Der Lohnstreit in Wörgl beendet. Wie uns berichtet gäbe dieser größten bisher erstellten Kolonie zu . feiern. Dein Mim- auszuholen . Außer Harzer (Tiroler ) Kanarien sind auch Farbe !- - sterialrat Dr. Beiborny dankte der Redner für die fürsorgliche und Gestaltskanarien , sowie eine Anzahl Exoten angemeldet . Zucht- wird, wurden die LoHnverhandlungen in der Zellnlose- Unlerstlltzung der Wohnbautätigteit und bat ihn, auch fernerhin die geräte und Utensilien werden ebenfalls ausgestellt sein. Außerdem fabrik Wörgl beendet. Auf der vom Gewerbeinspektor Genossenschaft zu unterstützen. LH. Dr. Stumpf drückte sein« Be¬ bietet sich für die Schaulustigen Gelegenheit , durch ein Los ein paar geschaffenen Grundlage wurde den Arbeitern eine Lohn¬ friedigung über di« erreichten Erfolge der Baugenossenschaft aus uno Harzer Kanarien zu gewinnen. erhöhung zngebilligt. versprach sie nach Möglichkeit zu fördern. Bürgermeister Dr. E d e - versicherte ebenfalls , daß er es sich angelegen fein laise, den Bestre¬ Sanitätswidrige Zustände in der Höttingergaste. Aus List-Gedenkfeier in Kufstein. Di« Ortsgruppe Kufstein der bungen der Baugenossenschaft zur Linderung der furchtbaren Woh¬ dem Leserkreise wird uns geschrieben : Wiederholten An¬ Eroßdeutschen Volkspartei veranstaltet Sonntag , den 2. Dezem¬ nungsnot jedes mögliche Entgegenkommen angedeihen zu lassen. De. zeigen und Beschwerden in der Mariahilfer Polizeiwach- ber, um 3411 Uhr vormittags , eine Gedenkfeier für Friedrich Abt von Wilten wünschte der Kolonie Wilten als keinem Nachbarn stnbe zum Trotz werden in einem Gasthof in Hötting List . Die Gedenkrede vor dein List-Denkmal wird Doktor Glück und bestes Gedeihen und drückte besonders seine Freude dar¬ schon seit einigen Wochen verwesende Fleischstücke oder Straffner halten. über aus , daß in der Näh« des Stiftes und der dortigen Baulichret- Kuttelflecke als Schweinefntter gesotten. Da die betref¬ Trauung . Am 26. v. M. wurde Josef Stöp p, Gntsbe- len gut tirolssche Bauten entstanden sind. Auch der Bundesbahnpr »- fende Küche ein Fenster gegen die Höttingergasse hat, das sitzer in Böls bei Innsbruck , mit Frl . Berta Kirch- stdent, Dr . Kapaun, drückte seine Befriedigung über das Wirken stets bei solchen Gelegenheiten offen steht, so verpestet der ebner in der dortigen Pfarrkirche getraut. Der Neuver, der Baugenossenschaft aus . Ministerialrat Dr. Bsiborny er¬ wähnte in seiner Ansprache, daß er nunmehr die 'Bauten in Salz- Gestank dieser verwesenden Fleischreste die Lust in der mäbite entstammt einem der ältesten ansässige» Gejchiechter bürg und Tirol auf seiner Jn 'pektionsreis« eingehend besichtigt habe, Höttingergasse derart, daß geradezu eine Gesundheitsge¬ in Böls : es erscheint schon tm 16. Jahrhundert in den und daß er mit Befriedigung feststellen müsse, daß sie sich 'inbezug fahr für die Passanten entsteht: vor kurzem ist eine junge Matrikeln. auf Bauart und Stil wohltuend von anderen derartigen Siedlung -,, Frau , die die betreffende Stelle passieren mußte, ohnmäch¬ Bon der Unabhängigen Arbeitsgemeinschaft . Aus Telfs bauten abheben . Er versprach, daß er in Anbetracht der tatkräftigen tig geworden. Es wird erwartet, daß dieser Unfug auf¬ wird uns geschrieben : Kürzlich war im „Volksboten" zu und aufopfernden Arbeit der Alpenländischen Baugenossenschaft nicht hört oder daß sich die Sanitätsbehörde der Sache mit der lesen, daß die „Unabhängige Arbeitsgemeinschaft ", die sich ermangeln werde, nach Maßgabe der bewilligten Kredite für sie wei¬ erforderlichen Energie annimmt. tere Bausubventionen flüssig zu machen. Nachdem noch der Obmann hier vor etwa einem Jahre als eine unpolitische Arbeiter- des Aufsichtsrates Dr M a r t i n e f den unermüdlichen Fleiß uno Gewrrbebundversammlnng in Hötting. Wir erhalten Vereinigung gebildet hat, sich aufgelöst haben soll. Diese die Arbeitskraft des Genoffenschastsobmannes , Bundesbahninspektnr- folgenden Bericht: Am 28. November hielt der Bezirk Meldung ist vollkommen aus der Lust gegriffen. Es mag Franzoi besonders hervorgehoben und ihm gedankt hatte, hien Hötting der Ortsgruppe Inns2ruck des Tiroler Ge- der Wunsch der Bater des Gedankens gewesen sein. Im noch Baumeister Retter eine kurze Ansprache, die in die Bitte werbebnndes eine gut besuchte Versammlung ab. Bezirks¬ Gegenteil, bei der am 24. November abgehaltenen Haupt¬ an den Ministerialrat Dr . Beiborny ausklang , die staatlichen Sub¬ leiter Pitscheider konnte unter den Anwesenden die versammlung der Unabhängigen Arbeitsgemeinschafthat ventionen ehetunlichst flüssig zu machen, um dadurch sowohl die Ge¬ Gemeinderäte von Hötting, Nairz , Mimmler nossenschaft, wie insbesondere den Baumeister von 'einer drückende» und sich bei zahlreicher Beteiligung nicht eine einzige Stimme Schuldenlast zu befreien . Allgemein befriedigt über den Verlauf des Heiß und außerdem von der Ortsgruppenlettung Ge¬ für die Auflösung ausgesprochen. Einstimmig wurde ent¬ Festes und mit dem Bewußtsein , «in tüchtiges Stück Arbeit durch die meinderat Lettner und Sekretär Steinbacher be¬ gegen einem sozialdemokratischen Anträge, beschlossen , den Crrichtung der Kolonie Wilten geschaffen zu haben, oerließeii die grüßen. Nach kurzen Einleitungsworten erteilte der Vor¬ Verein weiter bestehene zu lassen und auszubauen , so Festteilnehmer unter herzlichen Glückwünschen auf das weitere Ge¬ sitzende dem Gemeinderat Lettner das Wort zu seinem Re¬ sehr es auch die roten und schwarzen Gegner aufregen mag, deihen der Alpe irländischen Baugenossenschaft das so schön verlaufe nv ferate. Der Redner besprach allgemeine Tagesfragen, be¬ daß es eine parteilose Arbeiterorganisation gibt. Uebergabssest. sonders 'behandelte er in ausführlichen Worten die Waren- Nene Ehrenbürger von Santens . Aus S a u t e n § wird Militärischer Gottesdienst. Am Sonntag , den 2. Dezem¬ nmsatzstener, Lohnabgabe. Invaliden - und Altersversiche¬ uns geschrieben: Die Gemeindevertretung von Santens ber, wird um 10 Uhr vormittags in der Hofkivche für die rung, außerdem die vom Nationalrat zu erwartenden hat in ihrer Sitzung vom 12. Oktober d. I . beschlossen, Innsbrucker Garnison ein militärischer Gottesdienst ab¬ Gesetze. An dieses Referat schloß sich eine rege Debatte den Herrn Polizeirat Jul . Dalunardo Imst , sowie gehalten, bei dem die Musik des Alpenjägerregimentes über die behandelten Fragen . Aus der Versammlung das Ortskind Baurat Ing . Hans K o f l e r, Innsbruck , in Nr . 12 folgendes Programm zur Aufführung bringt : Ein¬ wurde der Wunsch laut, jeden Monat eine Nermwmltmg Anerkennung ihrer vielen Verdienste um die ' Gemeinde» leitung zum Deutschen Hochamt von I . K. Haydn. Bor¬ abzuhalten: es wurde an den Vorsitzenden das Ersuchen "zu Ehrenbürgern zu ernennen. Am Sonntag , den spiel zum Bühnenweih-Festspiel „Parzisal ", Chor der En¬ gerichtet, keine so lange Panse mehr eintreten zu lassen 25. November fand im Rahmen einer schlichten Feier die gel aus „Liebesmahl der Apostel", Pilgerchor aus der und in nächster Zeit mit der Werbetätigkeit zu beginnen. Ueberreichung der schön ausgeführien Ehrenurkunden Oper „Tannhäuser " von R. Wagner. Nachdem der Vorsitzende die Zusicherung gegeben hatte, statt. Evangelische Pfarrgemeinde . In Innsbruck in diesem Sinne zu arbeiten, schloß er mit Dankesworten um Vs 10 Uhr die Versammlung. Der Ort und die Zeit der nächsten Die Klingenschmid-Dühne in Landeck. Wie uns vcm dort be¬ Gottesdienst (Vikar Puischek), um 11 Uhr Kindergottesdienst : in richtet wird , gibt die Kt'iuNenschmidt--Bühne im Kristensaai in L a n- Kufstein um 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Dr. Mahnert ), um 11 Versammlung werden durch die Zeitung bekannigegeben. d e ck einige Gastspiele. Bisher wurden die Stücke „Der siebte Bua ", Uhr Kindergottesdienst . Amiswoche : Pfarrer Dr. Mahnert. Theakeraufführung in Schwa;. Man schreibt uns van dort: Die „Ledige Eheleut " gegeben, die einen starken Heiterkeitserfoig hatten. Di« WitHenschmid-Bühn « wird wahrscheinlich bis 5. oder 6. d. M. Alkkatholischer Gottesdienst. Am Montag, den 3. Dezember, um rührige Schützengilde Schwaz hat es unternommen und nach vielen Bemühungen auch erreicht, das wirkungsvolle Pohl 'fche Drama in Landeck bleiben und inzwischen auch an einigen Abenden m 548 Uhr abends findet in der evangelischen Kirche in Innsbruck P r u tz gastieren. ein altkatholischer Gottesdienst (hl. Messe in deutscher Sprache mir „Föhn " auf der Bühne des Gesellenhauses zur Aufführung zu Predigt ) statt. Den Gottesdienst hält Welipriester Harts Kirch¬ bringen . Wie die Aufführung am vergangenen Sonntag gezeigt Hai, Mit dem großen Küchenmesser auf das eigene Kind los- steiger aus Salzburg. brachten die darstellenden Kräfte wie auch das zahlreich erschienen« gegaugen ist in Rieden-Bregenz infolge Familienstreitig¬ Publikum dem Drama volles Verständnis entgegen und wir stellen keiten eine junge Mutter . Im letzten Moment noch ist Volksmission. Samstag , 8 Uhr abends. Männerstund«, Müller gerne fest, daß recht wacker gespielt worden ist. Die einzelnen straß« 51. Sonntag , 8 Uhr abends , öffentlicher, religiöse: Vortrag Rollen lagen in den richtigen Händen, die Darsteller lebten sich ganz man ihr in den Arm gefallen und hat ihr das Messer ent¬ von Missionar Bizer im Hotel „Grauer Bär ". Sonntag , 'A4 Uhr in ihre Aufgabe hinein-. Schon die ganze Woche war die Nach¬ wunden. nachmittags, Iungsrauenstunde und Dienstag , 3 Uhr nachmittags, frage noch Plätzen für die nächste, am kommenden Sonntag , den Rückkehr eines Amerikasegkers. Man schreibt uns aus Frauenstunde von Schwester Anna Haupner im Hotel „Grauer Bär ' . 2. Dezember, stattfindende Aufführung eine sehr rege. Weitere Aufführungen finden noch ain 8. und 9. Dezember statt. Bregenz: Bon der vierköpfigen Besatzung der Segeljacht Spenden anläßlich des knegsopserkages . Die Invaliden -Entfchädi- „Sowitasgoht", die von Hamburg aus glücklich den gungs -Kommistion für Tirol teilt mit : Anläßlich des von der Tiroler Silberne Hochzeiten . Am 26. November feierten Franz Ozean überquert hat, ist Donnerstag der Konstrukteur Landesregierung veranstalteten Kriegsopfertages sind weiters fol¬ Maier, Gutsbesitzer beim Gwercher in Schwaz, mit des Bootes, Bildhauer Plunder, wieder in seiner gende Spenden eingolaufen : Gemeinden und Pfarrämter : Lienz seiner Frau Theresia bas Fest der silbernen Hochzeit.— 6,935 .920 K, 69 Sire ; Kufstein 6,100 .371 K; Hopfgarten 3,207 .200 K; Heimatstadt Bregenz eingetroffen. Seine drei Mttsegler In Rotholz feierte Josef Harasser, Schaffer beim blieben in Newyork und wie man hört, hat einer bereits Schwaz 1,347 .000 K ; Söll 1,304 .600 K (Nachtrag) ; Nässerem 1,087.120 K ; Breitenbach 1,012.000 K; Landeck 972.942 K (Nachtrag) : Gasihof „Kraus " mit seiner Frau Martha die silberne wieder dort Stellung gefunden. Herr Plunder steht gut Windisch-Matret 834 .078 K, 6 Lire ; Deutsch-Matrei 818.000 K ; Lui¬ Hochzeit. ails und gedenkt in der Heimat einige Vorträge über die ses 570.000 K; Kundl 500 .000 K (Nachtrag) ; Prägraten 500.000 X; Schlußsitzung des Ariegerdstikrnal-Ansschustes in Kitz- kühne Fahrt zu halten, um dann nach Amerika zu über- St . Johann 346.100 K ; Birgitz 336 .000 K ; Pions 310.360 K; Pa- bühel. Bon dort wird uns berichtet: Am Samstag , den stedeln. triasdorf 300 .000 K (Nachtrag ) : Strengen 272.600 K ; Rettenschöß 24. November l. I . fand im Ma-gisiratssitzungssaale die 250 .000 K (Nachtrag) : Oberhofen 221 .000 K ; Ztri 200.000 K (Nach- Eine elektrische Fernleitung Töll—Trient . Für eine trag) ; Ebbs 200 .000 X (Nachtrag) : Inneroillgwten 180.000 X : Glanz von der Töll nach St . Michele zu errichtende elektrische 150.000 X ; Holzgou 138.000 X (Nachtrag) ; Stanz 133.800 X ; Eben Fernleitung sind die Vorarbeiten bereits im Gange 120.000 X (Nachtrag ) : Angoch 114.303 X (Nachtrag) : Ahlina und wurde in Bozen zu diesem Zwecke ein Projek¬ 100.000 X ; Metz 100.000 X (Nachtrag) ; Langkampsen 100.000 X tierungsbureau gegründet, Auftraggeber soll Kommen- (Nachtrag). öatore Acntis der „Socteta Genemle Elektrica, Triden- . Die GebÄhrenSemessung bei Hinterlassenschaften Aus tina" sein. M atrei wirb uns geschrieben: Bekanntlich unterliegen Verkehrsverbesterungen auf der Brennerlinie . Man dem Gebührengesetz nebst vielen anderen Vergebührun- berichtet uns aus Ate ran: Am Brenner tut nun seit gen auch diejenigen von Hinterlassenschafts- einiger Zeit ein Zollkommissär, den deutschen Reisenden sachen . Die Grund läge zu dieser Gebührenbemessung zuvorkommend, auch in tadellosem Deutsch Auskunft durch die FimmzbchörSe bildet naturgemäß die gebend, Dienst: die untergeordneten Finanzorgane dürfen Schätzung . Diese wird von einer Sachvevständigen- selbst keine Ilmtshandlung mehr vornehmen. Ferner er¬ kommission, bestehend ans zwei Bauern vom Orte des folgt die österreichische Zollrevision Hinauswärts nicht Erblassers vorgenommen. Nun ist es naheliegend, daß mehr in Steinach, sondern in Innsbruck, wo sie sehr sich die Bauern , die in Dörfern draußen in einem gewis¬ rasch beim Verlassen des Bahnhofes in einem Mteil des sen Abhängigkeitsverhältnisse stehen, sich einander bet Zollamtes hindurch, vor sich geht. Schätzungen sicherlich nicht wehe tun, insbesondere wenn Bon der Reschenscheideckbahu . Wegen der geringen Mit¬ es sich darum dreht, den Staat um eine Gebühr zu brin¬ gen, denn so weit reicht ihr Patriotismus und die Liebe 9i« BMIHM te„Snngfirufier Mridjten" tel, die für den Bau der Bintfchgaubahn, oder wie sie amt¬ lich hißt, Reschenscheideckbahu , zur Verfügung stehen, zu Dr . Seipel doch nicht hin. Es würde sich daher drin¬ schreiten die Zlrbeiten nur sehr langsam vorwärts . Die gend empfehlen, daß eine solche Schätzung entweder von Handlung Anna Winkler, Bauten sind österreichischerseits kaum Wer einige Kilo¬ einer nicht ortsansässigen Kommission vorgenommen Jahustratze 18. oder daß zu einer solchen Schätzung ein Beamter des zu¬ meter gedichen. Auf dieser fertiggestellten Teilstrecke fuhr, ständigen Sieneranfsichtsamtes mit größerer Vollmacht wie dem „Bötl" aus Landeck berichtet wird, kürzlich zum erstenmale probeweise eine schwere Lokouwtive. beigezogen werden mutz. Ter finanzielle Effekt wäre Kostüms in größter Auswahl Jacken Westen Podlesnigg imi!iiiiiiii!iiiiiiiiiiniiiiiiiii !iiii!iiiiiiniimnttin :niititi:iiiniiiiiii!iiiiiuii!iiitiiii!iiiiiiiiiiiii Schal und Mütze üuseumstraOe Nr. Vt
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