Unser Thema: Urlaub zuhause oder auf Mallorca? - www.koester-stiftung.de Ausgabe Herbst 2021 - Köster-Stiftung

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www.koester-stiftung.de   Ausgabe Herbst 2021

Unser Thema:
Urlaub zuhause oder
auf Mallorca?
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B E SS E R H Ö R E N,
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                 Telefon 040 - 63 85 56 50
                 E-Mail info@hoerwelt-hamburg.de
                 www.hoerwelt-hamburg.de
                 Fuhlsbüttler Straße 96, Am Barmbeker
                 Bahnhof, 22305 Hamburg
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E D ITO R IA L   •3

                                            kehrte das Virus zurück. Heute stellt    März vor. Das Thema wird sein: „Fami-
                                            unsere Frage daher für viele Menschen    lie im Wandel“. Wenn Sie hierzu einen
                                            keine Alternative dar, denn Mallorca     Beitrag einreichen möchten, wenden
                                            wird storniert. Nehmen Sie unseren       Sie sich gern an uns. Sie erreichen
                                            Titel daher auch ein wenig symbolisch    die Redaktion mit der Mailadresse
                                            und lassen Sie unsere Autoren erzäh-     info@koester-stiftung.de
                                            len, was sie mit dem Thema verbindet.
                                 Foto: SL                                            In der Zwischenzeit modernisieren wir
Liebe Leserin, lieber Leser,                In eigener Sache: Im Veranstaltungs-     unseren Internetauftritt. Dort erhalten
                                            bereich kehrt unsere Mitarbeiterin       Sie wie immer auch einen aktuellen
„Urlaub zuhause oder auf Mallorca?“,        Johanna Müller im Herbst aus der Er-     Überblick über unser Veranstaltungs-
wie sind wir auf diesen Titel gekom-        ziehungszeit zurück. Die Planung des     angebot: www.koester-stiftung.de
men? Im Mai dieses Jahres waren die         Programmes für die ersten drei Mo-
Inzidenzwerte auf Mallorca enorm            nate 2022 wird erst zum Jahresende       Ich wünsche Ihnen einen schönen
gesunken, die Insel hatte fast Vorzei-      gelingen. Wir verteilen es an unsere     Herbst und drücke uns allen die Dau-
gecharakter in der Corona-Bekämp-           Bewohner*innen und Clubmitglieder        men, dass wir das Jahr 2022 ohne gro-
fung. Die Fußball-EM hatte noch nicht       rechtzeitig per Post. Gäste können       ße Einschränkungen gemeinsam erle-
begonnen, die Fans waren noch in            sich am Empfang über das Angebot         ben können!
ihren Heimatländern. Dann aber öff-         informieren. Deshalb haben wir ent-
nete sich die Insel und mit den vielen      schieden, auch mit dem Magazin eine      Ihr
jugendlichen Touristen vom Festland,        kurze Verschnaufpause einzulegen.
aus England und aus Deutschland             Wir bereiten die nächste Ausgabe für     Holger Detjen
                                                                                     -Geschäftsführer-

                                                Alter
Wohin                                           Elbtunnel                             Cap
                                              technische Meis-                        San Diego
im Urlaub?                                      terleistung, 1911                       Superlative: welt-
                                                eingeweiht, 23 m                       größtes fahrtüchtiges
Niedrige Inzidenzzahlen,       unter dem Elbspiegel, zu Fuß hin-                       Museumsfrachtschiff,
Sommertage, Nachholbe-         durch, „Elbbewohner“ auf Ka-                           100.000 Besucher pro
darf, endlich wieder weg-        cheln besichtigen und von                  Jahr, als Stückgutfrachter im Lini-
fahren, am besten weit weg,        Steinwerder den Blick auf                 endienst nach Südamerika ein-
ging ja lange nicht … Urlaubs-        Hamburg genießen.                       gesetzt, heute Hotel, Muse-
lust! Oder doch Urlaubsfrust?                                                    um, Kletterpark, Escape
Virusvariantengebiete, Hochrisiko-                                                    room.
einstufung, Quarantäneregeln, man                           Boberger
weiß ja nicht …                                            Dünen                                      Dock-
Wie auch immer Sie diese Frage für                         Hamburgs           letz-                      kland
sich beantworten, ich stelle Ihnen                         te Wander­­­dünen,                            Bürokomplex am
Hamburger Ausflugsziele vor, die                         Über­ b leib­ s el der Eis-                     Altonaer Hafen, fu-
Lust machen sollen, die Stadt (wie-        zeit, unverwechselbare Land-                                 turistisches Gebäude,
der) zu entdecken. Das kann an-             schaft aus Heide, Geesthang,                              von Wasser umgeben,
stelle von Urlaub oder auch davor             Moor­gebiet, Marschland und                          ragt es wie ein Schiffsbug in
oder danach sein. Meine subjektive               Sand auf 350 Hektar, mit               die Elbe, wer fleißig Treppen steigt,
Auswahl – Qual der Wahl – von A bis                  Bademöglichkeit.                    hat einen tollen Blick auf die Hafen-
Z. Einige Ziele lassen sich gut kom-                                                       kulisse, im Westen rd. 108 km
binieren. Viel Spaß auf Ihren Ausflü-                                                        entfernt liegt die Elbmün-
gen!| Barbara Petrick-Rump                                                                        dung… Fernweh?
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4•     IN H A LT

  Inhalt                                             Impressum

                                                     Köster-Magazin Auflage: 2.000
  3        EDITORIAL
  4        INHALT | IMPRESSUM                        Zuschriften bitte an:
                                                     Köster-Stiftung, Holger Detjen, Meisenstraße 25,
  5        URLAUB ZUHAUSE ODER AUF MALLORCA?         22305 Hamburg, E-Mail: info@koester-stiftung.de
  11       STADTTEIL
                                                     Redaktion: Ilse G. Boésen (IB), Christina Busse (CB), Helga Büttner
  12       URLAUB ZUHAUSE ODER AUF MALLORCA?         (HB), Wolfgang Colmsee (CO), Holger Detjen (HD), Birgit Dewitz (BD),
                                                     Pastor i.R. Bernd Fürstenau (BF), Joachim Hoffmann (JH), Beate Kam-
  15       ENGAGEMENT
                                                     migan (BK), Steffi Lange (SL), Dr. Barbara Petrick-Rump (PR), Gigi Sams
  17       STADTTEIL                                 (GI), Klaus Servene (KS), Christian de Vogel (CdV)

  18       KÖSTER-KARTE                              V.i.S.d.P.: Christian de Vogel
  19       KÖSTER INTERN                             Hrsg.: Vorstand der Heinrich und Caroline Köster
                                                     Testament-Stiftung, Meisenstraße 25, 22305 Hamburg
  21       SEELSORGE                                 Tel.: 040 / 69 70 62-0, Fax: 040 / 69 70 62-99
  22       GELD UND RECHT
                                                     Gestaltung:
  23       URLAUB ZUHAUSE ODER AUF MALLORCA?         bfö Büro für Öffentlichkeitsarbeit e.K.

  24       KÖSTER INTERN                             Druck:
  25       NATUR UND UMWELT                          alsterspectrum
                                                     DRUCK+VERSAND-ZENTRUM
  27       KÖSTER INTERN                             Gedruckt auf Novatech matt FSC-zertifiziert
  29       DIES UND DAS                              Titelseite:
                                                     Foto: Steffi Lange
  30       PLATTDÜÜTSCH

              Eingangs-
              gebäude
              Margarine Voss
          Staffelgiebel mit gründer-
            zeitlicher Gestaltung, Er-
            weiterung 1926 im Stil des
           Backsteinexpressionismus
 mit kantigen, oft spitzen Elemen-
  ten, Architekturgeschichte vor der
    Haustür, vielleicht auch Erinne-
       rung an einstige Voss-Sam-
           melbilder.

                           Feenteich
                           aus einem Moor-
                          loch entstanden, von
                       der Feenteichbrücke, Bo-
                      genbrücke, schöner Blick auf
                     Villen und das Gästehaus des
                  Senates, in dem Queen Elisabeth
             II erster Gast auf ihrer ersten Reise
               nach Deutschland war (1965),
                 Spaziergang entlang der
                     Schönen Aussicht.
                                                                                                   Cartoon: CW Kühnhold
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UR L AUB Z UH AUS E O D E R AUF M A L LO RC A?               •5

Äpfel: Echte Leckerlis – nicht nur für Esel. Foto: Mario – Adobe Stock

Der Esel von Arbanassi
Eine kurze Urlaubsgeschichte |                         mit Äpfeln, die sie unterwegs vom Bo-      wurde ausgiebig und lange gefeiert.
Klaus Servene                                          den aufgelesen hatte. Er sei erst drei     Die Schwarzen Zungen sprachen mit
                                                       Jahre alt, der Esel, hieß es. Und Mirela   Musik. Karandila hießen sie auf bul-
„Die Geheimnisse des Langlebens“, war                  fütterte und streichelte ihn, dem Tier     garisch und befeuerten mit ihren Ins-
auf dem bunten Plakat zu lesen, das ei-                schien es zu gefallen.                     trumenten die Herzen der Tanzenden.
nen Weißbärtigen zeigte, der fröhlich                                                             Bis diese kurz unterhalb der Decke des
eine Geige schwang. Wir saßen auf ei-                  Es lagen viele Äpfel im Gras, auch         Restaurants zu fliegen schienen, wo sie
ner Bank vor der Giebelwand, die das                   Quitten, an diesem Spätsommertag in        mit den weißen Luftballons anstießen,
Plakat und das Dach des Hauses trug.                   Arbanassi. Wir waren aus Deutschland       während ihre Besitzer an den Tischen
Obwohl wir mitten auf dem Land wa-                     nach Bulgarien geflogen, Covid 19 war      die Gläser erhoben. Selbst der sonst
ren, gab es mehrere Holzboote, zur                     noch weit entfernt. Die Hochzeit war       zurückhaltende Kellner Miro flog. Er
Zierde des Anwesens und zur Beflü-                     nach ausgiebigem Ritus in der Kathe-       brachte Pitka, ein schmackhaftes Brot
gelung der Fantasie. Auf dem Blech ei-                 drale der alten Hauptstadt Bulgariens      wie eine flach gehaltene Dampfnudel,
nes alten Wolga spielten zwei Katzen.                  zelebriert worden. In Veliko Tarnovo,      das man mit Tschubriza bestreute. Er
In großen Volieren scharrten und ga-                   gute zweihundert Kilometer nordöst-        brachte Fleisch, an Spießen, zu überdi-
ckerten Hühner. Fasane erblickten wir,                 lich von Sofia gelegen. Fast die gesam-    mensionierten Schnecken gerollt, ge-
Ziegen und Schweine, als könnten sie                   te große Hochzeitsgesellschaft war         braten, gegrillt und gekocht. Er brach-
davonfliegen, in große Drahtverhaue                    aber in einer Hotelanlage in Arbanas-      te Salate, fein mit Schafskäse bestreut.
mit Schindeldächern eingesperrt. Un-                   si untergebracht, einem Dorf unweit        Er brachte Ayran und Eis für dick ge-
weit davon fütterte Mirela einen Esel                  der alten Hauptstadt. Hier konnte und      tanzte Knöchel.
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6•      URL AUB Z U HAUSE O DER AUF MA L LO RC A ?

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Tauben: Seit jeher Sinnbild des Friedens, der Unschuld und der Treue. Foto: anjajuli – Adobe Stock

Der Klowärter der Restaurantanlage                    Dann plötzlich sah ich auch den Esel das Fliegen hoch über den Wolken.
war ein Ebenbild des Alten auf dem                    fliegen. Er zertrat die Holzbohlen, Aber in beidem steckte die Musik der
Plakat. Er war nur jünger, sein Bart                  die ihn eingesperrt hatten, und, ei- Freiheit. Fliegen müsste man können!,
rabenschwarz, und lustig funkelten                    nen Apfel im Mund, erhob sich der dachte ich, und da weckte mich auch
blaue Augen aus dem Gesicht, das in                   Esel von Arbanassi fast behäbig und schon Mirelas Lachen. Wir saßen ne-
der Sonne gereift schien. Er war lange                zog, schneller werdend, deutliche beneinander auf dem Rückflug von So-
Zeit in Kalabrien gewesen, hatte dort                 Schleifen fliegend, in einen nachtkla- fia nach Deutschland. Soeben war mit
geholfen, Oliven zu ernten, bevor er                  ren Himmel. Der halbe Mond blinkte dem Landeanflug begonnen worden.
zurück nach Bulgarien musste; mit ei-                 zwischen den hinteren Rädern des
nem gebrochenen Arm. Statt bulgari-                   großen Wagens. Und der Esel flog mit
scher Tracht trug er internationale Ar-               angezogenen Beinen und angelegten
beiterkleidung. Statt einer Geige in der              Ohren wie ein modernes Flugzeug ei-
Hand trug er zerknülltes Papier, das er               nem langen Leben entgegen. Vorbei
dem Esel zu fressen gab. Alles fressen!,              war das Vegetieren im Stall, aus war
sagte er auf italienisch und hieb mit                 es mit dem Gequältwerden. Aus ihren
der Faust auf Gold-Esels Nase, auch                   Verschlägen jubelten ihm die Hühner                     Glas-
brennende Zigaretten! Der Esel schien                 und der Hahn zu, die Ziegen und                         pyramide
erschrocken und Mirela war entsetzt.                  die Schweine. Die Pfauen schlugen                        und Wüstengar-
                                                      ihre Räder vor Begeisterung und                          ten im Neuen Bo-
Das Hochzeitspaar hatte nach der                      dazu kläfften die Hunde von Ar-                       tanischen Garten in
Trauung in der Kirche Tauben fliegen                  banassi im Chor.                                      Klein-Flottbeck, Loki-
lassen. Ihr Flügelschlag drang an mei-                                                    Schmidt-Haus (botanisches Museum),
ne Ohren. Das Geräusch der flattern-                  Eine grüne Wiese mit Blumen          23 Hektar Blumen und Pflanzen, Apo-
den Flügel vermischte sich mit der                    und ein blauer, fast wolkenloser      theker-, Bauern-, Duft- und Tastgar-
Musik von Karandila und den Geräu-                    Himmel umrahmten den fröhli-            ten, chinesischer und japanischer
schen, wie sie gestreichelte junge Esel               chen Weißbart mit der Geige auf            Garten, Rosarium und See-
machen.                                               dem Plakat. Es wirkte statisch – wie            le baumeln lassen.
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UR L AUB Z UH AUS E O D E R AUF M A L LO RC A?                  •7

Gipfeltour der lockeren Art
Von Teufelsbrück aus den mit rund                   Baustelle und Idylle
23 m höchsten Punkt des Jenisch-                    Wenig malerisch dagegen derzeit der
parks erklimmen, dort gleich drei                   Teufelsbrücker Sportboothafen. Hin-
Museen entdecken und beim Ab-,                      term Bauzaun künden Bagger und
vielleicht danach erneutem Aufstieg                 andere Baumaschinen vom Umbau
historische Bauten bewundern, ein-                  der Elbchaussee zugunsten von Fuß-
gebettet in herrliche, teils unberühr-              gängern und Radfahrern. Schnell weg
te Natur. Eine circa 3 km lange Wan-                und rein in die gegenüberliegende
derung, inspiriert von Hamburgs                     Idylle, den Jenischpark, seit fast 100
erstem „Bergführer“. | Gigi Sams                    Jahren öffentlich zugänglich, Eigen-
                                                    tum der Stadt Hamburg. Zuvor war
Der Kurzurlaub fängt schon mit der                  der inzwischen denkmalgeschützte
Aussicht von der U-Bahn-Haltestelle                 Landschaftspark im Privatbesitz – als
Landungsbrücken auf den Hafen an.                   damaliger Süderpark ein Teil der Flott-
Was für ein Panorama! Und so herzer-                beker Ländereien Caspar Voghts, zu
frischend geht’s weiter, denn natürlich             denen auch der Norderpark (heute
muss die Anfahrt zur „Berg“-Tour im                 u.a. Botanischer Garten), Osterpark
Flottbek-Tal auf dem Wasser sein. Mit               (heute u.a. Golfplatz) und Westerpark                Bergführer Hamburg
der Hadag-Fähre 62 erst rüber auf die               (erst Baumschulgelände, heute teils
andere Elbseite nach Finkenwerder                   wieder Park) gehörten. 1828 verkauf-                 In seinem gleichnamigen Buch
und mit der 64 dann nach Teufels-                   te Voght sein Mustergut im Stil eines                stellt Frank Wippermann 80 Tou-
brück (Fährpreise in den HVV-Tickets                Englischen Landschaftsgartens, der                   ren und 89 Gipfel in Hamburg
enthalten). Immer wieder kreuzen rie-               zugleich landwirtschaftlich genutzt                  vor. Berge in Hamburg? „Krite-
sige Containerschiffe und beim Blick                wurde, an Martin Johan Jenisch. Der                  rium für einen Berg ist nicht die
nach oben große Maschinen auf dem                   junge Bankier und Senator gestaltete                 absolute, sondern die relative
Landeanflug zum Airbus-Gelände die                  den Park an der Elbe zum herrschaftli-               Höhe. Also seine Höhe über der
malerische Route. Bei weitem nicht                  chen Sommersitz um. Aus den Feldern                  ihn umgebenden Landschaft“, so
nur für Touristen beliebte Fotomotive.              für Korn und Kartoffeln wurden Park-                 der Autor, der für dieses Überra-
                                                                                                         gen ein Minimum von 5 Metern
                                                                                                         zugrunde gelegt hat. Damit kann
                                                                                                         er die Wikipedia-Liste von 34 Er-
                                                                                                         hebungen in Hamburg problem-
                                                                                                         los toppen. Zu den jeweiligen
                                                                                                         Touren liefert er zusätzliche Infos
                                                                                                         und natürlich Legenden wie pro-
                                                                                                         zentuale Steigung und Zeitauf-
                                                                                                         wand (eher subjektiv). Wichtig:
                                                                                                         Die Karten und teils auch Stre-
                                                                                                         ckenangaben sind nur eine grobe
                                                                                                         Orientierung. Wer das jeweilige
                                                                                                         Gebiet gar nicht kennt, hat besser
                                                                                                         eine Wanderkarte dabei. Den-
                                                                                                         noch ein toller Ideengeber für das
                                                                                                         (erneute) Erkunden sehenswer-
                                                                                                         ter Ecken der Stadt. 16,80 Euro,
                                                                                                         Junius-Verlag

Fast menschenleerer Strand in Övelgönne. Foto: GS   Unter hohen Bäumen, erst sanft, später steiler an-
                                                    steigend geht’s nach oben. Foto: GS
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8•   A N ZE IGE N

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                                                             René                              Schmidt
                   Ein Herz
                  muss Hände haben
                          Ein neues Zuhause für ältere,      Alles aus einer Hand
                          pflegebedürftige Menschen:
                                                             Umzüge  Renovierungen  Innenausbau
                          • Pflege in freundlichen
                            Einzel- und Doppelzimmern
                          • Vollverpflegung,
                            auch Diätkost
                          • Umfangreiche soziale             Bei uns finden Sie einen Ansprechpartner
                            Betreuung
                          • Vielseitiges kulturelles
                                                             für alle Fragen!
                            Angebot                          Kostenvoranschläge selbstverständlich
                          Bitte fordern Sie unseren
                                                             kostenfrei!
                          Hausprospekt an!
                                                              Umzüge: wir transportieren Ihr Umzugsgut
                                                               (inkl. Möbelabbau und -aufbau) durch
              -
     Kurzzeit                     Hesse Diederichsen Heim
                                                               qualifiziertes Fachpersonal und sorgen bei
      pflege                                                   Bedarf auch für besenreine Entrümpelungen
      möglich
                                         Lämmersieth 75
                                22305 Hamburg (Barmbek)
                                       Tel. 040 61 18 41-0    Auf Wunsch:
                                                                   ∙ Einpackhilfe und Transport von
                                                                     Umzugsgut

                                                                   ∙ Renovierung der alten und neuen
                                                                     Wohnung

                                                                   ∙ Abwicklung der Wohnungsübergabe

                                                                   ∙ Möbelmontage bei Möbellieferungen

                                                              Malerarbeiten innen und außen

                                                              Verlegearbeiten und Entsorgung von
                                                               Teppichen, Laminat, PVC und Designplanken

                                                              Fa. René Schmidt
                                                              Umzüge Entrümpelungen
                                                              Renovierungen
                                                              Bramfelder Chaussee 365
 H. Tchang
 Meisenstraße 25         Mo Di Mi 9 – 13 u. 14 – 18.30 Uhr    22175 Hamburg
 22305 Hamburg           Fr       9 – 13 Uhr
 Tel. 040/ 75 29 39 57
                                                             Tel.: 040/ 689 469 83
                                                             E-Mail: info@rs-schmidt.de
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UR L AUB Z UH AUS E O D E R AUF M A L LO RC A?                       •9

wiesen. (Quelle: „Der Jenischpark“,
Broschüre der „Freunde des Jenisch-
parks e.V.“). Zurück zur Tour.

Anstieg unterm Blätterdach
Gleich nach dem Betreten des Ge-
ländes nach links wenden und unter
hohen Bäumen der anschließenden
Rechtskurve folgen. Die Steigung ins-
gesamt ist mit laut „Bergführer Ham-
burg“ rund 5 Prozent auf 57 Metern
zwar merkbar, aber gut zu schaffen.
An der Weggabelung links halten
und weiter aufwärts wandern, wenn
auch weniger steil. Schon bald taucht
rechter Hand das Jenisch Haus auf.
Das 1831 – 1834 erbaute klassizistische
Landhaus, seit 1936 Museum, prunkt
im Erdgeschoss mit repräsentativen           Üppig bewachsen: Das Bargheer Museum. Foto: GS   Aus rohen Balken gezimmert: die Knüppelbrücke.
                                                                                              Foto: GS
Sälen und bietet in den oberen Etagen
wechselnde Ausstellungen, die sich
meist um Kunst, sonst Architektur des        zeiten Mo, Mi – So 11–18 Uhr, 7 Euro             Barlach Haus lockt. Wunderbar und
frühen 19. Jahrhunderts drehen oder          Eintritt, 5 Euro für Gruppenbesucher.            immer wieder sehenswert: die Holz-
um die Beziehung zwischen gestalte-                                                           skulpturen des Hauskünstlers aus al-
ter Landschaft und Architektur. Noch         Blickfang Mammutbaum                             len Schaffensphasen, darunter „Gru-
bis 18. Oktober: „Werkmeisters Welt“,        Hinter dem Jenisch-Haus, auf der                 welmann“, „Das Wiedersehen“, „Die
eine Sammlung des Altonaer Künstlers         Westseite des Parks, parallel zur Ba-            Flamme“, erweitert durch Ausstellun-
von Gemälden und Grafiken aus dem            ron-Voght-Straße, geht’s noch ein                gen – bis 12. September „Spechte am
17. Jahrhundert bis heute. Öffnungs-         kurzes Stück bergan. Etwa auf „Gip-              Meisenknödel“ der Bildhauereiklas-
                                             felhöhe“ thront auf der rechten Seite            se von Elisabeth Wagner, Kiel. Ab
                                             der riesige Mammutbaum, einer von                26. September „Von Dix bis Picasso“,
                                             vielen Solitärbäumen (optisch her-               Sammlung Ernst-Joachim Sorst. Di-So
                                             ausragend). Abstecher zum nahen,                 11-18 Uhr, Eintritt 7 Euro, Gruppen 6
                                             ausgeschilderten Bargheer Museum,                Euro pro Person. Was Kunstliebhaber
                                             das vor allem Sammlung und Nach-                 freut: Die Tickets der Museen im Park
                                             lass des Hamburger Expressionisten               berechtigen jeweils zum ermäßigten
                                             Eduard Bargheer zeigt. Ergänzt durch             Eintritt der beiden anderen Museen
                                             Ausstellungen – noch bis 20. Oktober             am selben Tag.
                                             Ölbilder des diesjährigen Stipendiaten
                                             der Bargheer-Stifung, Söntke Campen.             Historische Brückenkunst
                                             Di-So 11-18 Uhr, Eintritt 7 Euro, 5 Euro         Nach so viel Kultur heißt es erneut die
                                             Gruppenbesucher.                                 Seele baumeln lassen in der alle Sinne
                                                                                              berührenden Natur. Unmittelbar hin-
                                             Zeit für eine Kaffeepause                        ter dem Barlach Haus biegen wir nach
                                             Auf dem Weg zurück einen Zwischen-               links ab und laufen durch ein Wäld-
                                             stopp am Kiosk einlegen. Bei gutem               chen bergab. An der ersten Wegekreu-
                                             Wetter stehen hier Stühle und Tische             zung fällt uns halbrechts die „Knüppel-
                                             unter Schatten spendenden Bäumen.                brücke“ ins Auge, 1790 erbaut, später
                                             Mit Kuchen oder Snack gestärkt, kurz             durch Spendengelder wieder entstan-
Winzig wirken die Menschen vor dem Mammut-   hinter dem Mammutbaum links abbie-               den. Von der aus rohen Baumstäm-
baum (Mitte). Foto: GS
                                             gen, wo auf gleicher Höhe das Ernst              men und Ästen gezimmerten Brücke
Unser Thema: Urlaub zuhause oder auf Mallorca? - www.koester-stiftung.de Ausgabe Herbst 2021 - Köster-Stiftung
10 • URL AUB Z U HAUSE O DER AUF MA L LO RC A ?

                                                                                           rechts halten und mit weit offenen
                                                                                           Augen und Ohren entlang des an Tier-
                                                                                           und Pflanzenarten reichen Natur-
                                                                                           schutzgebietes zum Ausgangspunkt
                                                                                           zurück spazieren.

                                                                                           Alternativer Aufstieg
                                                                                           Von dort aus oder, wie wir es machen,
                                                                                           schon vorher auf einem der gut ausge-
                                                                                           bauten Wege durch traumhafte Wei-
                                                                                           den und Auen wieder aufwärts bis zum
                                                                                           Parkwärterhaus und dem „Kaisertor“
                                                                                           an der Elbchaussee. Das Tor wurde für
                                                                                           einen Besuch von Kaiser Wilhelm II
                                                                                           errichtet und wie das Häuschen denk-
                                                                                           malgerecht saniert, dank Spenden
                                                                                           und der „Freunde des Jenischparks“.
                                                                                           Info: www.jenischparkverein.de. Wer
Holzskulpturen von Ernst Barlach umringen zwei   Flottbek-Teich im Jenischpark. Foto: GS   noch Lust und Energie hat, kann es
lebensgroße Schach-Figuren auf Leitersprossen.
                                                                                           uns gleich tun und am Ostrand des
Foto: GS
                                                                                           Parks, bei nächster Gelegenheit nach
konnten einst Parkbesucher die land-             Tag ausgetrockneten) Wasserablauf         links und dann erneut aufwärts in
wirtschaftlichen Arbeiten beobachten,            durchzogene Teilstück sieht schwie-       Richtung Jenischhaus laufen. Auf die-
ohne die vorbeiziehenden Ackergeräte             rig zu begehen aus, stellt sich aber      se Weise den wunderschönen Park
und Erntewagen zu behindern.                     als problemlos heraus. Durch Bäume        umrunden und länger genießen. In-
                                                 und Sträucher schimmert der Teich         klusive der Rast im Kiosk-„Café“ lässt
Doch hier und jetzt führt uns die Tour-          der aufgestauten Flottbek. Nach einer     sich so die sonst (ohne Museumsbe-
beschreibung nicht zur Brücke, son-              größeren Weggabelung (dort rechts         suche) kaum einstündige Wanderung
dern scharf nach links und weiter in             halten) liegt er in voller Schönheit      gemütlich auf einen Ausflugsnachmit-
die Tiefe. Das von einem (an diesem              vor uns. Nun die Flottbek überqueren,     tag ausdehnen.

                                                     Isemarkt                                           „Johanna“
                                        dienstags und frei-                                Windmühle in Wil-
                                      tags auf 600 m unter                                helmsburg, 1874/75 er-
                                     dem Hochbahn-Viadukt vor                            bauter Gallerieholländer,
                                      Regen geschützt an rd. 200                        1997/98 umfassend reno-
                                      Ständen vorbeischlendern,                       viert, regelmäßige Öffnungs-
                             ein Erlebnis für die Sinne, ebenso                  tage und Mühlencafé, Mühlenfest
           Hagenbeck          die gründerzeitlichen und Jugend-                     geplant für den 12.9.2021
       Beginn mit Seehun-      stilgebäude in der Isestraße,                              (Tag des offenen Denk-
    den von Finkenwerder         mediterran gestaltete Bal-                 Kalte-            mals).
 Fischern, 1896 meldet Carl         kone, urbaner Sehn-                        hofe
             Hagenbeck Patent             suchtsort.                           Elbinsel in
             auf den ersten git-                            Rothenburgsort, 1,8 km lang, 520
          terlosen Tierpark im Freien                     m breit, Standort des 1893 erbauten
         an, Bummel durch den Park,                      Elbwasser-Filtrierwerks (seit 1990 au-
          vielleicht mit dem Schla-                      ßer Betrieb), alte Wasserbecken die-
          ger aus den 50ern von                           nen Vögeln als Brut- und Rastplatz,
   Richard Germer „Geh'n wir                                Wasserkunst Kaltehofe, Mi-
      mal zu Hagenbeck“ auf                                   schung aus Industriedenk-
            den Lippen.                                           mal und Museum.
STA DT T EI L • 11

Der Stadtpark Verein feiert Jubiläum
Sie gehen gern im Stadtpark spa-
zieren? Sie interessieren sich für
Hamburger Geschichte, für Kunst
oder Natur? Vielfältige Angebote
und die Chance auf aktives Mitge-
stalten finden sich in der grünen
Lunge der Stadt. | Christina Busse

Das denkmalgeschützte Forsthaus bil-
det das Herz des Stadtpark Vereins.
Zentral gelegen an der Otto-Wels-Stra-
ße 3 könnte man es gleichermaßen als
Keimzelle des Stadtparks begreifen.
Denn es wurde schon 1885 von dem
Winterhuder Goldschmied Adolph Sie-
rich erbaut. Das heutige Sierichsche
Gehölz, der südliche Teil des Stadtpark
mit dem Planetarium, ließ er auffors-      Das Sierichsche Forsthaus dient als Informations- und Kommunikationszentrum rund um den Stadtpark.
ten und als Jagdrevier mit Wild beset-     Foto: CB

zen. Als Aufsicht stellte er einen Förs-
ter ein, für den er das Forsthaus bauen    Vorträge, Ausstellungen und andere                  neue Ideen und aktive Mitstreiter“,
ließ.                                      Veranstaltungen für die Öffentlich-                 betont Geschäftsführerin Heidi Ge-
                                           keit statt. Sonntags von 14.30 bis 17               mar-Schneider. Die Arbeitsgruppen zu
Gleichzeitig entwickelten sich Winter-     Uhr stehen die Türen für Interessier-               Themen wie Kunst und Kultur, Freizeit
hude und Barmbek zu dicht besiedel-        te offen. Sei es, ob man sich mit In-               und Erholung oder Historie treffen
ten Arbeiterquartieren und die Stadt       formationen rund um den Stadtpark                   sich einmal monatlich.
beschloss, dass es zur Erholung einen      versorgen möchte oder Lust hat, selbst
Volkspark geben müsse. 1914 wurde          mitzuwirken. „Wir haben Platz für                   Ein Herzensprojekt ist „Ökologie im
der nach Plänen von Fritz Schuma-                                                              Stadtpark“: Unter aktiver Mitwirkung
cher angelegte Stadtpark eröffnet. Das                                                         von Bürgerinnen und Bürgern, Kitas
Forsthaus wurde als Wohnhaus ge-                                                               und Schulen werden neue wertvol-
nutzt, verfiel zusehends und war vom                                                           le Rückzugsräume für die Tiere und
Abriss bedroht. Erst als die Idee gebo-                                                        Pflanzen geschaffen und bestehende
ren wurde, hier ein Informations- und                                                          Lebensräume naturnäher gestaltet.
Kommunikationszentrums für den                                                                 Sehr beliebt sind die Rundgänge zu
Stadtpark in Zusammenarbeit mit dem                                                            verschiedenen Themen, die auch im
damals schon geplanten Stadtpark                                                               September und Oktober zum Erleben
Verein einzurichten, nahte Rettung.                                                            und Entdecken von Kräutern, Gehöl-
Im Jahr 2000 wurde es dem Stadt-                                                               zen, Geschichtlichem oder Blüten-
park Verein nach dessen Gründung                                                               zauber einladen. Am Tag des Offenen
übergeben und nach aufwändiger Re-                                                             Denkmals, 11. und 12. September, sind
staurierung mit Unterstützung vieler                                                           kostenlose Rundgänge geplant und
Ehrenamtlicher, durch Spender und                                                              das Forsthaus kann besucht werden.
Sponsoren, konnte zehn Jahre später                                                            Aktuelle Termine sind im Infokasten
die Einweihung gefeiert werden.                                                                am Forsthaus und auf der Website
                                                                                               stadtparkverein.de zu finden. Kontakt
Das Schmuckstück ist seither Sitz des      Heidi Gemar-Schneider zeigt die Kachel mit Forst-   unter Tel. 040 / 51 32 83 91 und per
                                           haus-Motiv, die zum 20-jährigen Vereinsjubiläum
Vereins, regelmäßig finden kostenlose                                                          E-Mail an info@stadtparkverein.de.
                                           in kleiner Stückzahl angefertigt wurde. Foto: CB
12 • URL AUB Z U HAUSE O DER AUF MA L LO RC A ?

Zweimal Urlaub SPEZIAL
Mein erster Urlaub SPEZIAL ereignete sich 2019. Nach
etlichen Jahren getrennt verbrachter Ferien vereinbar-
ten meine Tochter Claudia, die ältere meiner beiden
Töchter, und ich, im Sommer 2019 mal wieder gemein-
sam zu urlauben. Wir beschlossen, nach Andalusien an
die Costa del Sol zu reisen. | Ilse G. Boésen

An einem sonnigen, warmen Freitagmittag landeten wir
in Malaga und fuhren mit einem Mietwagen ins ca. 70 km
entfernte Nerja, zur am Hang gelegenen Ferienanlage „El
Capistrano“. Claudia bezog das ebenerdige Apartment
mit Terrasse und Garten, in dem Zitronen-, Orangenbäu-
me sowie prächtige Bougainvillea-Sträucher mediterranes
Flair schufen. Eine sehr steile, sehr schmale Wendeltreppe
führte in die mütterliche Etage mit einer großen Terrasse
und Blick über weiß getünchte Häuser, hochgewachsene
Palmen und farbenprächtig blühende Sträucher auf Nerja
und das Mittelmeer. Unseren ersten Abend verbrachten wir
nahe dem „Balcón de Europa“ in einem Tapa-Restaurant
und bevorrateten uns auf dem Rückweg kurz vor Mitter-
nacht in einem Supermercado ausgiebig mit Lebensmitteln
und Getränken. Wir staunten über die erfreulich günstigen
                                                                                                              Foto: IB
Preise sowie die beeindruckende Auswahl an frischen Le-
bensmitteln aus der Region, die einladende Wohlgerüche
der mediterranen Küche verbreiteten.                         Frühstück servierte ich auf meinem mit bunten Blumen
                                                             übersäten Balkon, lud meine Tochter zum duftenden Kaffee
                                                             und spanischen Frühstücksleckereien. Ohne Blessuren er-
                                                             klomm sie die Artistik fordernde Wendeltreppe: „aber bitte
                                                             nicht so oft!“ Nach dem Frühstück machten wir uns auf den
                                                             Weg ins Zentrum von Nerja, nahmen den Bus nach Frigi-
                                                             liana, dem schönsten Dorf Andalusiens. Glücklicherweise
                                                             waren wir beide keine Poolfreaks, die morgens als erstes
                                                             eine Liege mit dem Handtuch als „besetzt“ kennzeichnen!
                                                             Mit dem dampfenden, quietschenden „urban tren“ erkun-
                                                             deten wir die felsige, ausgedörrte Umgebung des Dorfes,
                                                             stapften bei zunehmenden Temperaturen pustend und
                                                             schnaubend die nicht enden wollenden, steilen Stufen des
                                                             beeindruckenden, blitzsauberen Dorfes empor, besichtig-
                                                             ten die alte Kirche „San Antonio“ und verzehrten begierig
                                                             ,boquerones‘ (span. Sardinen) sowie eine Auswahl Tapas
                                                             im „El Mirador“. Selbstverständlich gehörte spanischer
                                                             Landwein dazu, der unsere geplanten Aktivitäten alsbald
                                                             merklich schmälerte. Müde, doch zufrieden verbrachten
                                                             wir den Abend, wie viele folgende auch, bei Kerzenschein
                                                             auf unserer Terrasse und konnten uns an dem sich im Meer
                                                             spiegelnden Mond sowie den beleuchteten Booten nicht
                                                             sattsehen. Überwältigend, derartige Momente gemein-
                                                             sam erleben zu können! An einem frühen Morgen fuhren
                                                 Foto: IB
                                                             wir mit dem Bus nach Benalmádena, ein offensichtlicher
UR L AUB Z UH AUS E O D E R AUF M A L LO RC A ? • 13

Touristen-Magnet mit einem der größten Yachthäfen Eu-          In Granada besichtigten wir die monumentale barocke
ropas. Und da dümpelten sie sorgfältig aneinandergereiht       Kathedrale, Sitz der Erzbischöfe von Granada. 181 Jahre
im Hafen: Yachten, mit ansehnlichen, barbusigen Gallions-      nach Grundsteinlegung anno 1523 und wiederholten Ände-
figuren, die sich bei näherer Betrachtung als lebendiges       rungen des Grundrisses im Jahr 1704 fertiggestellt. Über-
Dekor erwiesen. Unser Ziel hingegen war eine Bootstour         wältigend die zwischen 1506 – 1517 erbaute „Capilla Real“
zu Delphinen. Nach einer Stunde auf See erspähten wir          (Königskapelle), in der die Sarkophage der katholischen
die ersten munteren Delphine, die unser Boot in Familien-      Königin Isabella von Kastilien und ihres Gatten, König Fer-
formation umrundeten, mit gewaltigen Luftsprüngen ihre         dinand, stehen.
Lebensfreude und Spaß pur zum Ausdruck brachten. Clau-
dia drehte Videos mit ihrem Handy und wir genossen aus-        Die „Alhambra“, eine ‚kasbah‘ (Stadtburg) auf dem Sabi-
giebig das Delphin-Spektakel um uns herum. Auf unserer         kah-Hügel in Granada ist eines der bedeutendsten Bau-
Liste von Ausflugszielen standen noch: Canyon Rio Verde,       denkmäler maurischen Stils und islamischer Handwerks-
die Cueva de Nerja (eine gewaltige Höhle), den Burriano        kunst. Leider war eine Besichtigung nicht möglich, weil wir
Beach, die Kirche „El Salvador“, das Aquädukt „Acueducto       bedauerlicherweise vorweg keine onlineTickets bestellt
Del Aguila“, den Río Chillar, etc.                             hatten. Ehrfürchtig bestaunten wir das über 1000 Jahre
                                                               alte, ohne maschinelle Hilfsmittel unglaublich präzise er-
Ein besonderes Highlight stellte die Busfahrt nach Grana-      richtete Mauerwerk, Wälle sowie Stufenanlagen der Burg.
da, ca. 95 km von Nerja entfernt, dar. Die Landschaft prä-
sentierte sich atemberaubend – trockene Steppe, scharf-        Nach harmonisch in bestem Einvernehmen verbrachten
kantige Felsen, ausgetrocknete Flussbetten, spärliche,         zwei abwechslungsreichen, unternehmungslustigen Wo-
dürftige Grünflächen mit grasenden Schafen und Ziegen,         chen mit intensiven abendlichen Gesprächen und viel Freu-
ein halbvoller Stausee mit gewaltiger Staumauer. Blendend      de an gemeinsam Erlebtem während dieser Mutter/Toch-
weiß getünchte Häuser säumten die Straßen, ringsum al-         ter-Ferien beschlossen wir spontan, im kommenden Jahr,
les auffallend sauber und kaum Menschen in den sandigen        also 2020, nochmals gemeinsam zu urlauben.
Gassen, höchstens eine träge Katze, die in der Sonne ihre
Siesta hält.                                                                                      Fortsetzung auf Seite 23

                                                 Foto: IB
                                                                                                                Cartoon: CO
14 • A N ZE IGE N

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E NG AGE M E N T • 15

Das Rückgrat bilden die Angehörigen
Erkrankt ein naher Angehöriger an
einer Demenz, ergeben sich viele
Fragen. Die Frage des Wohnortes
ist eine davon. Für das Köster-Ma-
gazin hat sich Frau N. bereit erklärt,
uns einige Fragen zu beantworten.
Für ihre Mutter wünscht sie sich die
neue     Wohn-Pflege-Gemeinschaft
(WPG) in der Köster-Stiftung als
zukünftigen Wohnort. | Beate Kam-
migan

BK: Warum möchten Sie, dass Ihre
Mutter in eine WPG zieht?
Frau N.: Unsere Mutter war eine ge-
raume Zeit für die Alzheimer Gesell-
schaft ehrenamtlich tätig und hat
dadurch selbst das Konzept der WPG         Ein großes Vorhaben – Die WPG nutzt künftig das Dachgeschoss. Foto: HD

kennengelernt. Sie hat meinem Bru-
der und mir anschließend sehr positiv      grünen Oasen. Eine dieser Oasen ist                wortung für den Alltag der Bewoh-
darüber berichtet. Aus diesem Grund        für uns nun definitiv die Köster-Stif-             ner*innen übertragen wird, erhoffen
haben wir uns, nach dem Fortschreiten      tung. Der großzügige und grüne In-                 wir uns, dass diese Begleitung ihr ein
der demenziellen Erkrankung bei un-        nenhof ist einfach wunderschön.                    zusätzliches Gefühl von Sicherheit gibt
serer Mutter, konkreter mit der Wohn-                                                         und ihr sowie den anderen Bewoh-
form beschäftigt und kamen schnell zu      BK: Kennen Sie andere WPGs?                        ner*innen auch das Einleben und Zu-
der Überzeugung, dass eine WPG die         Frau N.: Ja, wir haben bereits andere              sammenwachsen in der Gemeinschaft
richtige Lösung für uns als Familie ist.   WPGs kennenlernen dürfen. Aber die                 erheblich erleichtert wird.
Denn auf der einen Seite wissen wir        Situation rund um Corona hat den
unsere Mutter in einer kleinen Grup-       wirklichen Kontakt und ein gegensei-               BK: Bringen Sie sich auch künftig
pe mit einem festen Pflegeteam gut         tiges „Beschnuppern" natürlich extrem              ein? Und wenn wie?
versorgt und auf der anderen Seite         erschwert.                                         Frau N.: Ja, uns ist es wichtig, dass
sind wir als Angehörige gefordert, das                                                        wir uns auch künftig einbringen, denn
Wohnumfeld sowie das Alltagsleben          BK: Wie haben Sie von unserer WPG                  davon lebt dieses außergewöhnliche
für unsere Mutter und die anderen          erfahren?                                          Konzept der WPG. In welcher Art und
Bewohner*innen aktiv mitzugestalten        Frau N.: Wir sind durch einen                      Weise wir uns nun künftig engagieren,
und zu begleiten.                          E-Mail-Rundlauf der Hamburger Ko-                  müssen wir in der Angehörigengrup-
                                           ordinationsstelle für Wohn-Pflege-Ge-              pe insgesamt abstimmen und beraten,
BK: Warum Barmbek und die Kös-             meinschaften auf das neue Projekt der              denn jeder Angehörige wird seine be-
ter-Stiftung?                              Köster-Stiftung aufmerksam gewor-                  sonderen Stärken haben, die es gilt
Frau N.: Wir waren bereits nach der        den.                                               in der WPG zum Wohle der Bewoh-
Videokonferenz im Mai, bei der u.a.                                                           ner*innen einzusetzen.
die Stiftung sowie die Pläne zur WPG       BK: Was finden Sie für Ihre Mutter
vorgestellt wurden, direkt angetan.        wichtig?                                           BK: Welche Hürden erwarten Sie?
Im Juni hatten wir dann die Möglich-       Frau N.: Unsere Mutter ist ein sehr fein-          Frau N.: Als extreme Hürde empfin-
keit uns vor Ort noch einen Eindruck       fühliger und warmherziger Mensch.                  de ich weiterhin die Pandemie. Denn
zu verschaffen und sind in unserem         Der größte Wunsch von uns „Kindern“                ohne diese erschwerten Bedingungen
positiven Gefühl für das Projekt weiter    ist, dass sie sich in der WPG wohl und             hätten wir Angehörigen ganz andere
bestärkt worden. Barmbek überzeugt         geborgen fühlt. Dadurch, dass uns als              Möglichkeiten, die künftigen Bewoh-
durch seine zentrale Lage und seine        Angehörige eine besondere Verant-                  ner*innen miteinander bekannt und
16 • E NG AGE M ENT

Im Hintergrund die Baustelle der Köster-Stiftung. Foto: HD

vertraut zu machen. Es wäre schön,                   den Zusammenhalt und das gemein-       BK: Vielen Dank, dass Sie sich die
wenn wir es trotzdem schaffen, die Be-               same Wirken der Angehörigengemein-     Zeit genommen haben, uns unsere
wohner*innen frühzeitig in den Ken-                  schaft stärken.                        Fragen so ausführlich zu beantwor-
nenlernprozess mit einzubinden, denn                                                        ten. Ich wünsche Ihnen und ihrer
es wird den Umzug in die WPG dann                    BK: Aus heutiger Sicht: Wann hät-      Mutter alles Gute.
hoffentlich erleichtern. Ich bin sehr                ten Sie das Gefühl „Jetzt bin ich zu-
dankbar, dass wir bei dem Gründungs-                 frieden, so habe ich mir das vorge- Weitere Infos auf Seite 19
prozess durch die ehrenamtlichen                     stellt“?
WG-Begleiter*innen der Alzheimer                     Frau N: Sobald wir es geschafft haben,
Gesellschaft unterstützt werden.                     dass die Bewohner*innen die WPG
                                                     als ihr neues Zuhause emp-
Eine weitere Herausforderung wird                    finden und wir Angehöri-
sein, dass wir Angehörigen konstruk-                 gen eine gute Lösung                     Nikolai­fleet
tiv sowie offen, ehrlich und respekt-                der Aufgabenvertei-                      einst Mündung
voll miteinander umgehen. Aber ich                   lung untereinander                      der Alster in die
denke, uns eint alle der Wunsch, dass                gefunden haben,                        Elbe, hier begann die
wir unseren Angehörigen eine neue                    mit der sich hof-          Entwicklung des Hamburger Hafens
Wohn-Wohlfühl-Atmosphäre schaffen                    fentlich jeder von        (1188), Sperrwerk 2021 erneuert, bei
wollen und das wird hoffentlich auch                 uns wohlfühlt.            Flut Spiegelung der ältesten Bür-
                                                                                 gerhäuser (17./18. Jh.), die in der
                                                                                   Deichstraße stehen, anschlie-
                                                                                      ßend Spaziergang zur
         Lichter­stimmung                                               Michel            Nikoklaikirche.
         Hamburger Hafen                                                Wahrzei-
      Drehscheibe für Waren aus                                      chen, Turmspitze                      Ohlsdorfer
          aller Welt, größter Ar-                                     war lange Zeit Ers-                   Friedhof
          beitgeber der Stadt, star-                                  tes und Letztes, das                  größter Parkfriedhof
         ke Eindrücke, wenn Hafen                       die Seeleute sahen, großer Zeiger                   der Welt (389 Hekt-
in das Licht tausender Lampen ge-                      der Turmuhr fast 5 m lang, tägli-                   ar), 1877 eröffnet, 450
 taucht ist, gute Sicht bieten z.B.                     ches Turmblasen seit über 300 Jah-               Laub- und Nadelholzarten,
   Stintfang, Hafenstraße oder                           ren (werktags 10 / 21, sonntags         rd. 800 Skulpturen, Themenspa-
      Altonaer Balkon.                                     12 Uhr), Turmbesteigung                ziergänge, z.B. historische Grab-
                                                              mit Aufzug oder zu Fuß                stätten, Prominentengräber,
                                                                    (452 Stufen).                      Museum (So, Mo, Do
                                                                                                            10 – 14 Uhr).
Gemeinsam leben.                                                                                 Ausgabe
                                                                                            Oktober – Dezember
Veranstaltungsprogramm der Köster-Stiftung                                                        2021

Liebe Leserin, lieber Leser,

                               auch im Herbst-Quartal ha-
                               ben wir optimistisch geplant:
                               neben Vorträgen und musika-
                               lischer Unterhaltung im Okto-
                               ber unsere Boßeltour um den
                               Rantzauer See und im Dezem-
                               ber die Lichterfahrt. Einige
                               Veranstaltungen konnten in-
                                                                                                       © pixabay/Hermann
                               zwischen wieder neu starten,
                               darüber freuen wir uns!
                                                               Vorgelesen – „Fabian“ von Erich Kästner

Im November übernimmt Johanna Schöndorf (ehemals               Unser Bewohner Erich Krieg liest den Roman „Fabian“ von
Müller) wieder den Veranstaltungsbereich, da ihre Eltern-      Erich Kästner. Ab Donnerstag, 14.10., 18:00 – 19:00 Uhr,
zeit endet. Ich darf mich an dieser Stelle von Ihnen ver-      wöchentlich im Heinrich-Zimmer (außer am 21.10. und
abschieden. Ich finde, wir haben gemeinsam viel Schönes        4.11.). Eine Anmeldung ist erforderlich.
erlebt. Dafür bedanke ich mich herzlich!

Ihre Kirstin Ahrens
                                                               Weihnachtsfeiern
- Leitung Veranstaltungen -
                                                               Wenn Sie Interesse haben, ein Gedicht oder eine Kurzge-
                                                               schichte vorzulesen, melden Sie sich gern. Wir freuen uns!

   Wichtige Hinweise zur Anmeldung
   Alle Veranstaltungen sind offen für unsere Bewoh-
   ner*innen, Clubmitglieder und Gäste. Die Anmeldun-
   gen erfolgen wie immer an unserem Empfang. Dieser
   ist Montag bis Donnerstag von 8.30 – 17.00 Uhr be-
   setzt, am Freitag bis 13.00 Uhr.
   Der Zusatz „Anmeldung erforderlich“ bedeutet, dass
   eine Anmeldung aus organisatorischen Gründen unbe-
   dingt von Nöten ist.
                                                                                                   © pixabay/JillWellington
   Bedenken Sie bitte, dass beliebte Veranstaltungen
   schnell ausgebucht sind! Eine Person kann dabei maxi-
   mal vier Gäste für eine Veranstaltung anmelden.

                                                               Die Fensterputzer sind im Haus!
   Erster Anmeldetag ist immer der 15. des Vormonats. Ist
   dieser ein Samstag, Sonntag oder Feiertag, nehmen wir       Wenn Sie Martin Harneit und sein Team von „Reini GmbH“
   Ihre Anmeldung gern ab dem folgenden Werktag an.            mit der Reinigung Ihrer Fenster beauftragen möchten,
   Clubmitglieder und Gäste können auch telefonisch Re-        melden Sie sich bitte bis eine Woche vor dem jeweiligen
   servierungen vornehmen unter Tel. 040/69 70 62 -0.          Termin am Empfang der Köster-Stiftung an.
   Einlass bei unseren Veranstaltungen ist immer 30            Die Kosten für eine 1-Zimmer-Wohnung betragen 24,- Euro
   Minuten vor Veranstaltungsbeginn.                           und für eine 2 Zimmer-Wohnung 34,- Euro.

                                                               Termine im 4. Quartal 2021:
   Bewohner*innen und Clubmitglieder mit geringem
                                                               Haus 2 (montags) Haus 1 & Arnemannweg (dienstags)
   Einkommen können eine Eintrittspreis-Teilerstattung
                                                               25. Oktober      26. Oktober
   oder -befreiung beim Unterstützungsfonds beantragen.
                                                               22. November     23. November
                                                               20. Dezember     21. Dezember
Oktober 2021

Datum                Veranstaltung                                       Ort, Preis, Infos
Uhrzeit

Montag, 4.10.        Verkaufsausstellung                                 Saal
14:00 - 17:00 Uhr    Schuhe für Herbst und Winter                        Anmeldung erforderlich
                     Daniel Filsner & Team (neuer Anbieter)

Montag, 11.10.       Kulinarischer Abend mit Thorsten Hagemann           Saal
18:00 Uhr            Schweinerückenschnitzel „Wiener Art“ mit            € 13,50
                     Pilzrahmsauce und Bratkartoffeln                    Anmeldung erforderlich bis 8.10.

Dienstag, 12.10.     BINGO!-Nachmittag                                   Saal
15:00 Uhr            mit Hildegard Segler und Monika Möller              Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 13.10.     Wohnen in der Köster-Stiftung                       Heinrich-Zimmer
15:00 Uhr            Informationen für externe Interessent*innen         Anmeldung erforderlich

Donnerstag, 14.10.   Konzert                                             Saal
15:00 Uhr            Siggi Zeitler – Keyboard & Gesang                   € 7,50/ € 5,- mit Clubkarte
                     mitreißende Schlager fürs Herz                      Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 20.10.     Köster unterwegs                                    Abfahrt Torbogen Meisenstraße
13:30 Uhr            Boßeln um den Rantzauer See                         Rückkehr ca. 19:15 Uhr
                     mit anschließendem Grünkohlessen im Restaurant      € 47,-/ € 32,- mit Clubkarte
                     Seegarten                                           Anmeldung erforderlich

Donnerstag, 21.10.   Fremde Länder - fremde Menschen                     Saal
18:00 Uhr            Iran – Licht und Schatten im heißen Süden           Anmeldung erforderlich
                     Fotovortrag vom Vielreisenden Johannes Lenarz

Montag, 25.10.       Köster-Karte informiert                             Heinrich-Zimmer
15:00 Uhr            Verpackungsfrei einkaufen – wie geht das?           Anmeldung erforderlich
                     mit unserem Kooperationspartner „streubar“

Dienstag, 26.10.     Modeverkauf                                         Saal
14:30 Uhr            Modisches für Herbst und Winter                     Anmeldung erforderlich
                     mit Connie Sachse und Team

Donnerstag, 28.10.   Vortrag                                             Heinrich Zimmer
15:00 Uhr            Wege aus der Depression                             € 7,50 / € 5,- mit Clubkarte
                     Bianca Gaulke, Heilpraktikerin für Psychotherapie   Anmeldung erforderlich
Oktober 2021

14. Oktober                                                      20. Oktober
Siggi Zeitler – Keyboard & Gesang                                Boßeln am Rantzauer See

Wenn Siggi Zeitler Keyboard spielt und dazu singt, ist gute      Die diesjährige Boßeltour geht wieder an den Rantzauer
Stimmung vorprogrammiert. Die Stärke des Profimusikers           See nach Barmstedt. Die schöne Strecke rund um den See
ist sein vielseitiges Repertoire mit unzähligen Hits. Vor vie-   führt uns auf gut befestigten Wegen und ist ideal für den
len Jahren kündigte er eine feste Arbeitsstelle, um seine        ostfriesischen Volkssport. Der sportliche Spaziergang dau-
Musikleidenschaft zum Beruf zu machen. Bereut hat er es          ert ca. 1,5 Stunden. Eine kürzere Strecke (ca. 1 Std.) ist al-
nie. Er trat in Hamburg im legendären „Onkel Pö“ auf und         ternativ möglich. In der Nähe befindet sich das Restaurant
spielte als Gitarrist in der Band von Peter Maffay. Heute er-    Seegarten, dort gibt es Grünkohl mit Kassler, Kochwurst
füllt er am liebsten die Musikwünsche seiner Zuhörer*in-         und Schweinebacke. Wer wird wohl in diesem Jahr das
nen. Bringen Sie also Ihren Wunschzettel mit!                    beste Boßelteam?

                                          © unsplash/vdlarok                                                         © Ahrens

21. Oktober                                                      28. Oktober
Iran – Licht und Schatten im Süden                               Wege aus der Depression

Diese Foto-Reise führt uns einmal mehr in den Iran und           16 bis 20 von 100 Menschen erkranken laut Bundesge-
nimmt uns mit in den heißen Süden. Wir besuchen die              sundheitsministerium in ihrem Leben mindestens einmal
bedeutenden Pilgerstätten des schiitischen Islams. Dort          an einer Depression. Depressionen gehören zu den häu-
sind wir Zeugen eines wichtigen Aschura-Festes und be-           figsten psychischen Erkrankungen. Bianca Gaulke, Heil-
kommen Einblicke in das religiöse Leben, das den Alltag          praktikerin für Psychotherapie vom Institut für Psyche
der Menschen weit mehr als bei uns beeinflusst. Vor mehr         und Gesundheit, berichtet aus eigener Erfahrung von ih-
als 2500 Jahren schufen die Perser das erste Großreich           rem Weg aus der Depression. Sie erklärt den Unterschied
der Weltgeschichte. Ihre „Großkönige“ erbauten in einer          zwischen einer normalen Stimmungsschwankung oder
baum- und wasserlosen Wüste ihre Hauptstadt Persepolis.          Niedergeschlagenheit und einer Depression und stellt Be-
Die gigantischen Ruinen der Antike sind beeindruckend.           handlungsmöglichkeiten vor.

                                                 © J. Lenarz                                                  © Pixabay/pasja
November 2021

Datum                Veranstaltung                                           Ort, Preis, Infos
Uhrzeit

Montag, 1.11.        Kulinarischer Abend mit Thorsten Hagemann               Saal
18:00 Uhr            Skreifilet (Winterkabeljau) auf Senfsauce mit           € 13,50
                     Blattspinat und Salzkartoffeln                          Anmeldung erforderlich bis 29.10.

Donnerstag, 4.11.    Fremde Länder – fremde Menschen                        Saal
18:00 Uhr            Estland & Litauen                                      Anmeldung erforderlich
                     Foto-Vortrag von unserem Vielreisenden Johannes Lenarz

Montag, 8.11.        Veranstaltungsprogramm-Planung                          Heinrich Zimmer
14:00 Uhr            Sie haben Vorschläge für Veranstaltungen?               Anmeldung erforderlich
                     Wir freuen uns über Ihre Beteiligung

Dienstag, 9.11.      BINGO!-Nachmittag                                       Saal
15:00 Uhr            mit Hildegard Segler und Monika Möller                  Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 10.11.     Gesprächsrunde                                          Heinrich Zimmer
14:30 - 15:30 Uhr    Abschiednehmen von geliebten Menschen                   Anmeldung erforderlich
                     mit Pastor Rainer Hanno und Beate Kammigan

Montag, 15.11.       Vortrag                                                 Café
10:00 - 11:00 Uhr    Erste Schritte zum Smartphone oder Tablet               Anmeldung erforderlich
                     mit Dagmar Hirche                                       € 4,50 / € 3,- mit Clubkarte

Dienstag, 16.11.     Konzert                                                 Saal
15:00 Uhr            Maritimes und mehr – Akkordeon und Gesang               € 9,- / € 6,- mit Clubkarte
                     mit Jörg Bausch und Jens Evers                          Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 17.11.     Silvester Planungstreffen                                Heinrich-Zimmer
14:00 Uhr            Wir besprechen gemeinsam Details der diesjährigen        Anmeldung erforderlich
                     Silvesterfeier, die in Eigenregie der Bewohner*innen und
                     Club-Mitglieder stattfindet

Donnerstag, 18.11.   Wohnen in der Köster-Stiftung                           Heinrich-Zimmer
15:00 Uhr            Informationen für externe Interessent*innen             Anmeldung erforderlich

Dienstag, 23.11.     Köster-Karte informiert                                Saal
14:00 – 17:00 Uhr    Verkauf von Adventsgestecken und mehr                  Anmeldung erforderlich
                     mit unserem Kooperationspartner Hamburg-Floristik e.K.

Donnerstag, 25.11.   Licht an – Konzert am Tannenbaum                        Innenhof
17:00 Uhr            mit dem Saseler Posaunenchor und Erbsensuppe            Anmeldung erforderlich
November 2021

10. November                                                 15. November
Gesprächsrunde Abschiednehmen                                Start mit Smartphone oder Tablet

Stirbt ein Angehöriger, ein Freund, Nachbar oder Mitbe-      Der Vortrag von Dagmar Hirche von Wege aus der Einsam-
wohner, müssen wir Abschied nehmen. Abschied zu neh-         keit e.V. richtet sich an Personen ohne Vorkenntnisse und
men, bedeutet aber nicht zu vergessen. Im Gegenteil: Sich    ist als eine Einführung in das Thema gedacht. Anfänger
Zeit für die Erinnerung und für das Gedenken zu nehmen,      sind also ausdrücklich erwünscht! Die Nutzung von Smart-
kann dabei helfen und trösten.                               phone und Tablet ermöglicht mehr Teilhabe unter ande-
So wollen wir uns in dieser Gesprächsrunde mit musikali-     rem durch schnell zugängliche Informationen. Als Dagmar
scher Begleitung über das Abschiednehmen austauschen         Hirche Anfang 2020 schon einmal in der Köster-Stiftung
und auch an die versorbenen Bewohner*innen erinnern.         diesen Vortrag hielt, war das für einige Senior*innen der
Die Gesprächsleitung übernehmen Pastor Rainer Hanno          Startschuss in ihr digitales Leben. Inzwischen gibt es bei
und Beate Kammigan.                                          uns sogar eine Zoom-Gruppe, die sich digital „trifft“.

                                               © unsplash                                                © pixabay/pix
                                                  © HD

16. November                                                 25. November
Konzert – Maritimes und mehr                                 Licht an!

Kommen Sie mit an Bord und genießen eine frische musi-       Alle Jahre wieder ..... ein großer Weihnachtsbaum wird
kalische Brise. Jörg Bausch (Akkordeon) und Jens Evers       auch in diesem Jahr den Innenhof schmücken. Mit Hun-
(Gesang), beide Mitglieder des Shanty Chors „Windrose“,      derten Lichtern stimmt der Baum Bewohner*innen und
singen Seemanslieder, tradionelle Shantys und viele Hits:    Gäste auf die Adventszeit ein. Die „Erleuchtung“ des Bau-
An der Alster, an der Elbe, an der Bill, Veermaster, Whis-   mes wird musikalisch begleitet vom Saseler Posaunen-
ky for my Johnny, Tüddelband oder La Paloma. Das Wort        chor, der traditionelle Weihnachtslieder spielt. Unser Ge-
Shanty stammt aus dem englischen chant = singen. Es          schäftsführer, Holger Detjen, wird den Baum persönlich
wurde ursprünglich als Arbeitslied auf den Großseglern       auf dem Gelände einer Baumschule in Lemsahl aussuchen.
eingesetzt, zum Beispiel beim Segel setzen oder Netze ein-   Glühwein und eine deftige Suppe wärmen die Besucher
holen.                                                       bei hoffentlich winterlichen Temperaturen.

                                         © pixabay/jackmac                                                © © pixabay
Dezember 2021

Datum               Veranstaltung                                            Ort, Preis, Infos
Uhrzeit

Mittwoch, 1.12.     Geschichten zum Advent                                   Café
18:00 Uhr           Erich Krieg liest unter anderem Kästner und Tucholsky;   € 7,50 / € 5,- mit Clubkarte
                    mit einem kleinen Abendbrot                              Anmeldung erforderlich

Montag, 6.12.       Kulinarischer Abend mit Thorsten Hagemann                Saal
18:00 Uhr           Gänsekeule mit Orangenjus, Apfelrotkohl und              € 14,50
                    Petersilienkartoffeln                                    Anmeldung erforderlich bis 3.12.

Dienstag, 7.12.     BINGO! Nachmittag                                        Saal
15:00 Uhr           mit Hildegard Segler und Monika Möller                   Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 8.12.     Konzert                                                  Saal
18:00 Uhr           Weihnachtliche Musik – Gesang und Klavier                € 7,50 / € 5,- mit Clubkarte
                    mit Idalena Urbach und Maike Ostermann                   Anmeldung erforderlich

Donnerstag, 9.12.   Vernissage                                               Foyer
17:00 Uhr           Ausstellung OHA!                                         Anmeldung erforderlich
                    Cartoons von Armin Metzger

Montag, 13.12.      Weihnachtsfeiern I                                       Saal und Köster-Café
15:00 Uhr           Festliches und Besinnliches für Bewohner*innen und       Anmeldung erforderlich
                    Clubmitglieder

Dienstag, 14.12.    Weihnachtsfeiern II                                      Saal und Köster-Café
15:00 Uhr           Festliches und Besinnliches für Bewohner*innen und       Anmeldung erforderlich
                    Clubmitglieder

Dienstag, 21.12.    Stimmungsvolle Lichterfahrt                              Abfahrt Torbogen
14:15 Uhr           Fahrt durch Hamburg mit Kaffeetrinken im Café Minah      Rückkehr ca. 19:00 Uhr
                                                                             € 36,- / € 24,- mit Clubkarte
                                                                             nahezu barrierefrei
                                                                             Anmeldung ab 15.10.

Freitag, 24.12.     Kaffee am Heiligabend                               Köster-Café
14:30 – 16:00 Uhr   - geschlossene Gesellschaft -                       Eintritt frei
                    Wir stimmen uns gemeinsam mit Musik und Geschichten Anmeldung erforderlich
                    auf Weihnachten ein

Freitag, 31.12.     Zusammen ins neue Jahr                                   Saal
19:00 Uhr           Silvesterfeier mit Mitbring-Buffet                       Anmeldung erforderlich
                    Bewohner*innen und Club-Mitglieder in Eigenregie
Dezember 2021

1. Dezember                                                    8. Dezember
Geschichten zum Advent                                         Weihnachtliche Musik

Wenn unser Bewohner Erich Krieg heitere aber auch nach-        Idalena Urbach (Gesang) und Maike Ostermann (Klavier)
denkliche Geschichten zum Advent liest, ist ein Profi am       nehmen uns musikalisch mit in die Vorweihnachtszeit.
Werk: ein gelernter Schauspieler, der in Tatorten mitspielte   Traditionelle Weihnachtslieder, Gospel, Klassisches und
und an großen Staatstheatern oder auch im Winterhuder          auch amerikanische „Christmas Carols“ versprechen einen
Fährhaus auftrat. Der Sprecher und Produzent zahlreicher       unterhaltsam besinnlichen Abend. Sofern wieder erlaubt
Hörbücher liest an diesem Abend unter anderem die Weih-        – ist Mitsingen ausdrücklich erwünscht. Übrigens – wuss-
nachtsgeschichte und Kurzgeschichten von Kurt Tucholsky        ten Sie, dass die musikalische Grundlage für das weltbe-
und Erich Kästner aus dem Buch „Früher war mehr Lamet-         kannte Weihnachtslied „Oh du fröhliche“ ein sizilianisches
ta“. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend mit        Fischerlied war? Oder, dass der Komponist von „White
Literatur, einem kleinen Abendbrot und Musik!                  Christmas“, Irving Berlin, gar keine Noten konnte?

                                                  © Ahrens                                                     © Pixabay

9. Dezember                                                    21. Dezember
Ausstellung OHA! – Cartoons                                    Stimmungsvolle Lichterfahrt

Armin Metzger ist Illustrator, Maler und Bildhauer. Die Bil-   Im Dezember, wenn die Stadt in adventlichem Lichterglanz
der entstanden nach intensiven Studien im In- und Aus-         erstrahlt, ist es Zeit für unsere Lichterfahrt durch Ham-
land. Er versteht es wie nur wenige, die emotionalen Aus-      burg. Die Ausfahrt wird durch die Innen- und Speicher-
brüche seiner Modelle mit dem Pinsel festzuhalten. Viele       stadt, die HafenCity und an der Alster entlangführen. Zu-
der dargestellten Szenen entstanden unter höchster Gefahr      vor erwartet uns das Café Minah in der Speicherstadt mit
für Leib und Seele! So kann man es durchaus als wagemu-        einem schönen Ausblick zu Kaffee, Tee und Torte. Unser
tig bezeichnen, einen depressiven Hai unter Wasser zu por-     Busfahrer, Herr Wissler, hat wieder Glühwein, Spekulatius
traitieren. Dagegen sind Kontakte mit einem kurzsichtigen      und gute Laune an Bord, um uns auf die Weihnachtstage
Maulwurf wesentlich ungefährlicher, wenngleich weniger         einzustimmen. Freuen Sie sich auf eine stimmungsvolle
lehrreich. Die Cartoons sind bis 8.3.2022 zu sehen.            gemeinsame Zeit.

                                                © A. Metzger                                          © Pixabay/Bergmann
Montag       Regelmäßige Termine, Kurse und Gruppen

             09:00 – 09:45 Uhr Gymnastik                                   mit Ingo Kotzke; 18,-/12,- Euro mit Clubkarte
             10:00 – 10:45 Uhr
             11:00 – 11:45 Uhr Sitzgymnastik                               mit Ingo Kotzke; 18,-/12,- Euro mit Clubkarte
             11:00 – 12:00 Uhr Nähservice                                  mit Barbara Behrmann; jeden 1. u. 3. Mo im Monat,
                                                                           kostenlos
             13:00 Uhr           Köster-Bus:                               Parkplatz Haus 2/D Rückseite
                                 AEZ                   1. Mo im Monat      Anmeldung erforderlich
                                 Quarree               2. Mo im Monat      Tageskarte 1,20 Euro/10er Karte 8,- Euro
                                 Ohlsdorfer Friedhof   3. Mo alle 2 Mon.   Friedhofs-Tour alle 2 Monate
                                 EKZ Farmsen           4. Mo im Monat
             14:00 – 17:00 Uhr Skat                                        mit Christel Bartels
             14:30 – 16:30 Uhr Handarbeiten & Klönen I                     mit Hedwig Qualmann; jeden 2. u. 4. Mo im Monat
             15:00 – 17:00 Uhr Handarbeiten & Klönen II                    mit Ursula Götzke
             15:00 – 17:00 Uhr Wii-Bowling                                 jeden 1. u. 3. Mo im Monat
Dienstag

             11:00 – 12:00 Uhr Erste-Brillen-Hilfe                         von Optiker Bode; 1. Die im Quartal, kostenlos
             14:30 – 16:30 Uhr Hobby-Malgruppe                             mit Sigrid Hennings und Monika Lipinski
             14:30 – 16:00 Uhr Autogenes Training                          Angebot vom SC Urania
             15:00 – 18:00 Uhr Doppelkopf                                  mit Ursula Pagel
Mittwoch

             14:30 – 16:30 Uhr Kreativ-Team für Köster Feiertagsgrüße      mit Eva Langer und Marion Schröder
             14:30 – 18:00 Uhr Skat und andere Kartenspiele                verschiedene Spiele an unterschiedlichen Tischen
             15:00 – 16:00 Uhr Sprechstunde des Bewohnerbeirates           jeden letzten Mi im Monat
             15:00 – 16:30 Uhr Bibelcafé                                   mit Pastor i.R. Bernd Fürstenau; 1. Mi im Monat
             15:30 – 17:00 Uhr Gymnastik                                   Angebot vom SC Urania
             nach Vereinbarung Mandala Treff                               mit Monika Lipinski und Sigrid Hennings;
                                                                           mit Anmeldung
Donnerstag

             10:00 – 11:00 Uhr Diskussion                                  jeden Donnerstag, Anmeldung erforderlich
             13:30 – 15:00 Uhr Yoga I                                      Angebot vom SC Urania
             15:00 – 16:30 Uhr Yoga II                                     Angebot vom SC Urania
             15:00 – 18:00 Uhr Klabberjas                                  mit Renate Drochner
             15:00 – 16:00 Uhr Polizei-Sprechstunde                        mit Stadtteilpolizisten; 1. Do im Quartal (ab Januar)
             14:00 – 15:30 Uhr Gedächtnistraining                          mit Petra Ries; jeden 2. und 4. Do im Monat
Freitag

             10:00 – 11:30 Uhr Englisch (A2)                               Angebot AWO; fortlaufend, 12 Termine, ca. 100,- Euro
             12:00 – 13:00 Uhr Verkauf Essen                               für unsere Mittagstisch-Gäste
             14:15 – 15:45 Uhr PC-Kurs für Fortgeschrittene                mit Andreas Kaatz; 27,-/18,- Euro mit Clubkarte
             15:00 – 16:30 Uhr Platt bi Kösters I und II                   I: Fr. Malchau; 2. Freitag
                                                                           II: Fr. Büttner; 4. Freitag im Monat
             14:00 – 17:30 Uhr Schach-Gruppe                               mit Karl-Heinz Menzel; jeden 1. und 3. Freitag im Monat

             Bitte informieren Sie sich am Empfang, in welchen Räumlichkeiten die Termine, Kurse und Gruppen stattfinden. Die
             angegebenen Preise verstehen sich als Monatsbeiträge. Die Zahlung der Kursgebühr ist ausschließlich für jeweils einen
             ganzen Monat möglich und nicht anteilig für Einzeltermine.
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