Verband Bernischer Gemeinden VBG Association des communes bernoises ACB - Berner Gemeinden

Die Seite wird erstellt Lui-Horst Rohde
 
WEITER LESEN
Verband Bernischer Gemeinden VBG
Association des communes bernoises ACB

         INFO 1/2019

    ZWEISIMMEN, DER ORT DER DIESJÄHRIGEN HAUPTVERSAMMLUNG
    COMMUNE DE ZWEISIMMEN, ACCUEILLE L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE

             Einladung und Unterlagen
  zur Hauptversammlung vom Freitag, 21. Juni 2019

         Assemblée générale du 21 juin 2019
             Invitation et documentation
Denn ich vertraue einem engagierten Partner

                          Ein flexibles Vorsorgeangebot, persönliche
                          Kundenbetreuung und Servicequalität
                          auf höchstem Niveau. Dafür steht die
                          Previs Vorsorge seit 60 Jahren im Service
                          Public – und das soll auch in Zukunft so
                          bleiben.

                          Seit Jahrzehnten bewährte Partner:
                          Verband Bernischer Gemeinden VBG
                          und die Previs.

                          www.previs.ch
VBG-Info 1/2019

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort des Präsidenten ................................................................................................................................ 2
Éditorial du président ....................................................................................................................................... 4
Einladung zur VBG-Hauptversammlung 2019 ............................................................................. 6
Invitation à l’Assemblée générale 2019 de l’ACB ....................................................................... 8
Anfahrt / Se rendre à l’Assemblée générale ................................................................................... 9
Protokoll der Hauptversammlung 2018 ............................................................................................. 10
Procès-verbal de l’Assemblée générale 2018 .................................................................................. 13
VBG-Hauptversammlung 2018 in Bildern /
L’Assemblée Générale 2018 en Images .............................................................................................. 16
VBG-Jahresbericht 2018 ................................................................................................................................. 18
Rapport annuel 2018 de l’ACB .................................................................................................................. 28
Jahresrechnung 2018, Budget 2019 ...................................................................................................... 39
Comptes 2018, Budget 2019 ....................................................................................................................... 40
Rapport des réviseurs ........................................................................................................................................ 42
Bericht der Revisoren ....................................................................................................................................... 42
Wahlen ......................................................................................................................................................................... 43
Élections ...................................................................................................................................................................... 44
Portrait der Gemeinde Zweisimmen .................................................................................................... 45
Interview mit dem Gemeinderatspräsidenten Ernst Hodel .............................................. 48
Veranstaltungshinweise / Manifestations 2019 ........................................................................... 51

IMPRESSUM
Herausgeber                                                                                   Verband Bernischer Gemeinden VBG
                                                                                              Kramgasse 70
                                                                                              Postfach
                                                                                              3000 Bern 8
                                                                                              Telefon 031 311 08 08
                                                                                              Telefax 031 312 24 64
                                                                                              vbg@recht-governance.ch
                                                                                              acb@recht-governance.ch
Präsident                                                                                     Daniel Bichsel
Geschäftsführer                                                                               Daniel Arn
Redaktion                                                                                     Monika Gerber
Übersetzungen                                                                                 Michel Jacot-Descombes, 2534 Orvin
Druck                                                                                         Hansen Druck, 3011 Bern
Auflage                                                                                       800 Exemplare
Redaktionsschluss Info 2 / 19                                                                 15. August 2019

                                                                                                                                                                                      1
VBG-Info 1/2019

VORWORT DES PRÄSIDENTEN

                                              diese Partnerschaft und die bewährten         und zwischen der Gesamtheit der Ge­­
                                              Regeln verschiedentlich missachtet und        meinden und dem Kanton kompen-
                                              die Gemeinden an seinen Sparbemü­             siert. Die Standards der Leistungen der
                                              hun­­gen teilhaben lassen will. Eine Ver­     Verbundaufgaben legt der Kanton fest,
                                              lage­rung der Finanzierungs­verant­wor­       seien es die Ansprüche in der wirt-
                                              tung hat mit Sparen nichts zu tun, das        schaftlichen Hilfe, seien es die Anzahl
                                              ist eine Binsenwahrheit.                      der zu unterrichtenden Lektionen oder
                                                                                            auch die Gehälter der Lehrpersonen.
                                              Das Konstrukt unseres Staates über            Hier unterziehen sich die Gemeinden
                                              drei Ebenen hinweg geht davon aus,            dem «Diktat» des Kantons. Über Jahre
                                              dass jede Ebene ihren Aufwand mittels         haben die Gemeinden – unter Akzep­
                                              Steuern finanziert. In anderen Ländern        tierung der allseits gelobten Regeln der
                                              gibt es zwar durchwegs auch Ge­­mein­         Zusammenarbeit – alle kantonalen Ent­
                                              den, diese werden aber zu einem gros-         scheide mitgetragen und sich an den
                                              sen Teil vom Zentralstaat mit Res­sour­       teilweise happigen Erhöhungen der
Daniel Bichsel                                cen versorgt, in mehr oder weniger aus­       Kosten gemäss ihrem Finan­       zie­
                                                                                                                                rungs­
Präsident VBG                                 ­reichendem Ausmass. In der Schweiz           anteil beteiligt. Dies gilt es seitens des
                                               ist das anders, hier wird davon ausge-       Kantons zu anerkennen. Es kann nicht
                                               gangen, die Finanzierungs­verant­wor­        sein, dass bei ausnahmsweise stattfin-
«Gemeindelobby setzt sich durch» – so          tung und damit auch die Steuerlast lie-      denden Entlastungen die Regeln ausser
titelte die Berner Zeitung auf der Front­      gen beim jeweiligen Besteller (Bund,         Kraft gesetzt werden und sich die Ge­­
­seite der Ausgabe vom 12. März 2019,          Kan­ton oder Gemeinde). Bei den gros-        meinden plötzlich an der Sanierung des
 nachdem der Grosse Rat im Rahmen              sen Verbundaufgaben (vor allem Sozial­       Kantons beteiligen müssen. Wie wohl
 der zweiten Lesung der Revision des           hilfe und Volksschule) ist sowohl die        den meisten Akteuren bekannt sein
 Be­­­­­­rufsbildungsgesetzes eine Beteili­    Steue­­rung wie auch die Finan­zie­rungs­    dürf­te, steht die Diskussion um die Er­­
 gung der Gemeinden an den Kosten der          verantwortung geteilt, ein Prozess, der      höhung der Gehälter der Lehr­personen
 Brücken­­angebote von jährlich CHF 10         mit FILAG im Jahr 2002 seine «rationa­       an. Eine Erhöhung der Gehälter wird
 Mio. mit 100 zu 46 Stimmen abgelehnt          le» Begründung gefunden hat. An­­      ge­   erhebliche Ressourcen in Anspruch
 hatte. Nach zwei sehr aufwändigen Vor­        sichts der beschränkten Steuerungs­          nehmen und die Gemeinden zu 30% in
 be­reitungen der ersten und zweiten Le­­      spiel­­räume der Gemeinden bei der Fi­­      die Mitfinanzierungspflicht nehmen.
 sung des Berufsbildungsgesetzes und           nan­­zierung der Gehälter der Lehr­per­      Bei dieser Ausgangslage ist es unver-
 teil­­­weise sehr emotionalen Diskus­sio­    sonen wurde deren Mitfinan­zie­rungs­         ständlich, dass der Kanton bzw. die Er­­
 nen sind wir seitens der kommunalen          anteil von vorher 70% auf neu 30%             ziehungsdirektion vorab die Unter­stüt­
 Verbände froh, dass die Kosten­betei­li­     festgelegt, den Sachaufwand bestreiten        zung der Gemeindelobby auf Spiel
 gung der Gemeinden abgewendet wer-           nach wie vor ausschliesslich die Ge­­         setzt, indem sie sich über alle bewähr-
 den konnte. Viel wichtiger als die Kos­      mein­­den. Ob diese Teilung der Finan­­       ten Abmachungen hinwegsetzt, um
 tenbeteiligung von CHF 10 Mio. pro           zie­­rungsverantwortung genau dem ver-        den Gemeinden CHF 10 Mio. pro Jahr
 Jahr ist uns dabei die Einhaltung der        fassungsrechtlichen Grundsatz der fis-        aufzubürden, die den Gemeinden be­­
 über lange Zeit entwickelten Aufgaben­       kalischen Äquivalenz entspricht, mag          reits einmal in Form einer Steuer­     be­
 teilungs- und Finanzierungsregeln. In        offenbleiben, das liesse sich in epischer     lastungsverschiebung entzogen worden
 zahlreichen «Grossprojekten» (Ge­­           Breite diskutieren. Aber die Grössen­         sind. Steueranlage und Ausgabenhöhe
 mein­­de­gesetz, FILAG, Polizeigesetz        ord­­nung stimmt, diese Werte wurden          müssen sich im Gleichgewicht halten,
 etc.) hat sich gezeigt, dass der gemein-     in einem partnerschaftlichen Prozess          sowohl beim Kanton wie auch bei den
 same Weg und ein partnerschaftliches         dis­­kutiert und schliesslich einvernehm-     Gemeinden. Weder der Kanton noch
 Vorgehen erfolgreich sind – für den          lich festgelegt. Die seinerzeitige Ent­las­   die Gemeinden können die andere
 Kan­­    ton und für die Gemeinden. Der      tung der Gemeinden wurde diesen –             staatliche Ebene finanziell in Anspruch
 VBG kann deshalb kaum nachvoll­              kor­­rekterweise – in Form einer Steuer­      nehmen, wenn die politischen Bestel­
 ziehen, dass der Kanton in letzter Zeit      be­lastungsverschiebung angerechnet           lungen nicht finanziert werden können.

2
VBG-Info 1/2019

Wir sind dem Kanton dankbar, wenn er       Kollegen aus dem Grossen Rat. Mich         nen uns nur im Rahmen der politi-
sich künftig wieder an diese Regel hält.   stört das nicht, ich bin stolz, der Ge­­   schen Debatte einbringen. Wir tun das
Den Gemeinden würde es gar nicht erst      meindefraktion anzugehören. Wir ver-       erfolgreich und sind dafür besorgt,
in den Sinn kommen, den Kanton zur         körpern nicht irgendwelche private In­­    dass das auch so bleiben wird.
Deckung eines Bilanzfehlbetrags in An­­    teressen, wir gehören zum Staat. Uns
spruch nehmen zu wollen.                   ist es ein Anliegen, dass es diesem gut    Wir freuen uns, Sie an unserer Haupt­
                                           geht. Unser Staat besteht aus dem Kan­     versammlung in Zweisimmen zu be­­
Und zum Schluss noch eine Be­­   mer­      ton und seinen Gemeinden. Und im           grüssen. Sie finden die Einladung mit
kung zum Begriff «Gemeindelobby»:          Gegensatz zum Kanton können wir das        den Unterlagen in diesem Info.
Ab und zu höre ich dazu eine abfällige     Zusammenspiel zwischen den Ebenen
Bemerkung einer Kollegin oder eines        nicht per Gesetz bestimmen, wir kön-

                                                                                                                         3
VBG-Info 1/2019

ÉDITORIAL DU PRÉSIDENT

Daniel Bichsel,                                La complexion de notre État fédéral            sociale ou en ce qui concerne le nombre
président de l’ACB                             comporte trois échelons et chacun d’en­        de leçons ou le montant des traitements
                                               ­tre eux finance lui-même ses dé­­penses       des membres du corps enseignant.
                                                au moyen des impôts qu’il perçoit.            Dans ces domaines, les communes se
                                                Dans d’autres pays, il y a certes des         soumettent aux ordres du canton. Du­­
                                                communes, mais celles-ci sont souvent         rant des années, respectant les règles
À la une de son édition du 12 mars              en grande partie financées au moyen de        unanimement applaudies de la collabo-
2019, après la seconde lecture du projet        ressources que l’État central leur four-      ration, ces dernières ont adhéré à toutes
de révision de la loi sur la formation          nit en quantité plus ou moins suffi-          les décisions cantonales et ont assumé
professionnelle et la décision du Grand         sante. En Suisse, cela ne fonctionne pas      sans discuter les augmentations de
Conseil qui, par 100 voix contre 46, a          ainsi. Notre organisation politique pos-      coûts, parfois très élevées, sur la part du
rejeté la participation des communes            tule que la responsabilité du finance-        financement leur incombant. Le canton
au financement des offres de formation          ment des prestations incombe à celui          se doit de le reconnaître. Cela étant, il
transitoires pour un montant de quel­           qui les a commandées, Confédération,          serait inacceptable que, pour un allége-
que 10 millions de francs par an, la            État ou commune. Quant aux grandes            ment exceptionnel, le canton abroge
Berner Zeitung titrait : « Gemeinde­lobby       tâches conjointes (principalement l’aide      tout à coup des règles bien établies pour
setzt sich durch » (le lobby des com-           sociale et l’école obligatoire), leur pilo-   faire participer les communes à son
munes s’impose). Après les longs tra-           tage et leur financement sont partagés        propre effort d’assainissement de son
vaux préparatoires qui ont précédé la           selon des modalités « rationnelles » qui,     propre ménage. Comme cela n’aura
première, puis la seconde lecture dudit         dans le canton de Berne, ont été codi-        sans doute pas échappé à la plupart des
projet et des discussions parfois très          fiées dans la LPFC en 2002. Eu égard à        acteurs, la discussion sur l’augmenta-
émo­­tionnelles, nous, c’est-à-dire les as­­    la faible latitude de pilotage des com-       tion des traitements du corps ensei-
sociations représentant les intérêts des        munes dans le domaine de l’école obli-        gnant est imminente. Une telle aug-
communes, nous félicitons de cette              gatoire, la participation des communes        mentation nécessitera d’importantes
décision. Mais, ce qui est encore beau-         au financement des traitements du per-        res­­­­sources et les communes y participe-
coup plus important et va bien au-delà          sonnel enseignant a été réduit de précé-      ront à hauteur de 30 %. Il est donc d’au-
des 10 millions de francs de participa-         demment 70 % aux 30 % actuels. En             tant plus incompréhensible que, en pré-
tion évités aux communes, nous som­             revanche, elles répondent seules du           lude, le canton, en l’occurrence la Di­­
mes heureux que cet arbitrage ait en fin        finan­­cement des infrastructures et du       rec­­­­tion de l’instruction publique, pren­
de compte confirmé les règles éprou-            matériel scolaires. La question de savoir     ne le risque de s’aliéner l’appui du
vées régissant de longue date la réparti-       si cette répartition traduit précisément      lobby des communes en bafouant des
tion des tâches et leur financement. De         le principe constitutionnel de l’équiva-      accords éprouvés dans le but de déchar-
nombreux projets « d’envergure » (loi           lence fiscale pourrait certes faire l’objet   ger le budget cantonal de quelque
sur les communes, LPFC, loi sur la              de grandes discussions. Elle peut néan-       10 millions de francs par an au détri-
police etc.) ont montré qu’une ap­­pro­         moins demeurer ouverte, car, ce qui est       ment des communes en les faisant
che coopérative guidée par un esprit de         certain, c’est que cet ordre de grandeur      payer une deuxième fois pour certaines
partenariat conduit à de bons résultats,        est juste et que ces pourcentages ont été     prestations qu’elles ont déjà financées
aussi bien pour le canton que pour les          négociés et fixés d’un commun accord          en acceptant, il y a bientôt 20 ans de
communes. L’ACB ne comprend donc                dans le cadre d’un partenariat gagnant-       cela, un transfert de la charge fiscale
pas pourquoi le canton a, ces derniers          gagnant. À l’époque, cet allégement des       pour un montant correspondant.
temps, tenté à plusieurs reprises de            ménages communaux avait été, comme            Quotité d’impôt et niveau de dépenses
trans­­gresser ces règles afin de faire des     il se doit, compensé par la cession d’une     doivent s’équilibrer, aussi bien à l’éche-
éco­­nomies en se déchargeant sur les           part correspondante des recettes fis-         lon cantonal que communal. Canton et
communes. Un simple transfert de la             cales des communes. Le canton est             communes ne peuvent ni ne doivent
responsabilité financière n’a en effet          compétent pour fixer les normes aux-          compter sur l’appui d’un autre échelon
rien à voir avec une réduction de dé­­          quelles les prestations dans le domaine       lorsqu’ils ne parviennent pas à financer
pen­­ses, le contribuable n’a, pour sa          des tâches conjointes doivent répondre,       les prestations commandées. Nous
part, aucune peine à le comprendre.             par exemple en matière de droit à l’aide      serions reconnaissants au canton de

4
VBG-Info 1/2019

bien vouloir, à l’avenir, respecter cette   suis fier d’appartenir au groupe des        C’est toutefois quelque chose que nous
règle. En ce qui nous concerne nous, les    parlementaires qui, tous partis confon-     savons faire et que nous faisons bien.
communes, il ne nous viendrait le cas       dus, représentent les intérêts des com-     Veillons à ce qu’il en aille toujours
échéant même pas à l’esprit de faire        munes. Nous ne défendons pas n’im-          ainsi !
appel au canton pour équilibrer notre       porte quels intérêts particuliers, mais
budget.                                     ceux de l’un des étages de l’édifice        Rendez-vous à Zweisimmen pour parti-
                                            public qu’est l’État. L’État de Berne est   ciper à notre Assemblée générale !
En guise de conclusion, permettez-moi       une unité constituée du canton et de        Nous nous réjouissons d’avoir le plaisir
une dernière remarque au sujet de l’ex-     ses communes. Toutefois, contraire-         de vous y saluer. Vous trouverez l’invi-
pression « lobby des communes » qui,        ment au canton, nous les communes,          tation correspondante et toute la docu-
ici et là, fait l’objet de remarques        nous ne pouvons pas définir les inte-       mentation nécessaire dans le présent
méprisantes de la part de certains de       ractions entre ces deux échelons en         numéro de l’ACB-Info.
mes collègues députés. Pour ma part,        légiférant. Notre influence est limitée à
cette étiquette ne me dérange pas et je     notre participation au débat politique.

                                                                                                                              5
VBG-Info 1/2019

EINLADUNG ZUR VBG-HAUPTVERSAMMLUNG 2019
FREITAG, 21. JUNI 2019, 10.15 UHR, SIMMENTAL ARENA, LENKSTRASSE 21 C, 3770 ZWEISIMMEN

Sehr geehrte Damen und Herren

Zur diesjährigen Hauptversammlung des Verbands Bernischer Gemeinden laden wir Sie herzlich ein. Die Versammlung
findet in der zweiten Morgenhälfte mit anschliessendem Apéro riche (Stehlunch) statt.

PROGRAMM / TRAKTANDEN:

09.30 Uhr       Eintreffen der Delegierten und Gäste – Kaffee und Gipfeli

10.15 Uhr       Musikalische Darbietung des Trios M4Z (Music for Zweisimmen)

                Eröffnung und Begrüssung durch Daniel Bichsel, Präsident VBG

                Grusswort der Einwohnergemeinde Zweisimmen, Ernst Hodel, Gemeinderatspräsident

                Grusswort der Regierung, Regierungsrätin Evi Allemann, Direktorin der Justiz-, Gemeinde- und Kirchen­
                direktion des Kantons Bern

                Statutarische Geschäfte / Traktanden

                Die Unterlagen zu den Traktanden finden Sie hinten im Info.
                1. Protokoll der Hauptversammlung 2018
                2. Jahresbericht 2018
                3. Jahresrechnung 2018 / Revisorenbericht
                4. Erteilung der Entlastung an den Vorstand
                5. Budget 2019
                6. Mitgliederbeiträge 2020
                7. Wahlen (auf eine dreijährige Amtsdauer)
                   7.1 Präsidium
                   7.2 Vorstand
                   7.3 Revisoren
                8. Verschiedenes

                Musikalische Darbietung des Trios M4Z

11.30 Uhr       Referat «Naturparkkäserei Diemtigtal»
                Donat Schneider, Verwaltungsratspräsident Simmental Switzerland AG

12.15 Uhr       Stehlunch

Die Mitglied-Gemeinden finden die Stimmkarte in der Beilage. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben. Die Informationen zu
den Traktanden entnehmen Sie diesem Info.

Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung mit dem beiliegenden Talon oder via Anmeldeformular auf:
http://www.begem.ch/de/VBG-ACB/Hauptversammlung bis spätestens am 14. Juni 2019.

6
...
                                      ... der
                                          der Treffer
                                              Trefferins
                                                      insSchwarze!
                                                          Schwarze!

             ...denn das Zeitalter der
             ...denn das Zeitalter der
             EDV
             EDV Dinosaurier
                  Dinosaurier istist vorbei
                                     vorbei ––
             gefragt
             gefragt sind
                     sind leistungsfähige
                           leistungsfähige und und
             konstengünstige
             konstengünstige Kleinsysteme
                                Kleinsysteme

                                       Unser Soft- und Hardware Angebot
                                        Unser Soft- und Hardware-Angebot
                                       reicht vom Einzelplatzsystem bis
                                        reicht vom Einzelplatzsystem bis
                                       zum
                                        zumanspruchsvollen
                                             anspruchsvollenPC-Netzwerk
                                                              PC-Netzwerk

              Speziell
              Speziell
              • Einwohner-, Bürger und Kirchgemeinden
              • Schulen
              • Einwohner-,
                        und Bürger  und Kirchgemeinden
                            Zweckverbände,   usw.
              • Schulen und Zweckverbände usw.
              beraten und unterstützen wir
              beraten und unterstützen wir

                                                            NRM
                                                            NRM

    NRM AG, Hauptstrasse 5, 3254 Balm b. Messen, Telefon 031 765 54 27
    NRM AG, Hauptstrasse 5, 3254 Balm Beratung,
             Software-Entwicklung,    b. Messen, Telefon
                                                  Schulung031 765 54 27
             Software-Entwicklung, Beratung, Schulung

4
                                                                            7
VBG-Info 1/2019

INVITATION À L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2019
DE L’ACB
DU VENDREDI 21 JUIN 2019, 10 H 15, SIMMENTAL ARENA, LENKSTRASSE 21 C, 3770 ZWEISIMMEN

Mesdames,
Messieurs,

Nous avons le plaisir de vous inviter à l’Assemblée générale 2019 de l’Association des communes bernoises qui aura lieu durant la
seconde moitié de la matinée et sera suivie d’un buffet dînatoire.

PROGRAMME / ORDRE DU JOUR :

9 h 30            Arrivée des délégués et invités – café et croissants

10 h 15           Introduction par le Trio M4Z (Music for Zweisimmen)

                  Bienvenue et ouverture, Daniel Bichsel, président de l’ACB

                  Bienvenue à Zweisimmen, Ernst Hodel, maire

                  Message du Conseil-exécutif, Evi Allemann, directrice de la justice, des affaires communales et des affaires
                  ecclésiastiques du canton de Berne

                  Partie statutaire / ordre du jour

                  Les documents correspondants sont publiés dans le présent numéro de l’ACB-Info.
                  1. Procès-verbal de l’Assemblée générale 2018
                  2. Rapport annuel 2018
                  3. Comptes 2018 / rapport des réviseurs
                  4. Décharge au comité
                  5. Budget 2019
                  6. Cotisations 2020
                  7. Élections (pour une période de fonction de trois ans)
                     7.1 Président
                     7.2 Comité
                     7.3 Organe de révision
                  8. Divers

                  Intermède par le par le Trio M4Z

11 h 30           «Naturparkkäserei Diemtigtal» (la fromagerie du parc naturel du Diemtigtal) – exposé de Donat Schneider,
                  président du conseil d’administration de Simmental-Switzerland AG

12 h 15           Buffet dînatoire

Les communes membres trouveront leur carte de vote en annexe. Aucune participation financière ne sera demandée. Les
documents correspondants sont publiés dans le présent numéro de l’ACB-Info.

Nous vous saurions gré de bien vouloir nous faire parvenir vos inscriptions au moyen du formulaire sur:
http://www.begem.ch/de/VBG-ACB/Hauptversammlung ou du talon annexé d’ici au 14 juin 2019 au plus tard.

8
VBG-Info 1/2019

ANFAHRT / SE RENDRE À L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE …

                                        … EN VOITURE                             complexe scolaire (vers l’est), prendre à
                                                                                 droite et suivre tout droit jusqu’à la
                                        En venant de Spiez, entrer dans Zwei­    hauteur de la station-service AGROLA
                                        simmen, poursuivre jusqu’au rond-        (LANDI) ; l’espace Simmental Arena
                                        point, prendre la troisième sortie à     est situé sur votre gauche à un peu plus
                                        droite en direction de la Lenk, conti-   de 50 m.
                                        nuer tout droit sur 450 m, passer le
                                        sous-voies ; l’espace Simmental Arena
                                        est situé sur votre gauche à environ
                                        150 m du sous-voies.

                                        ANFAHRT MIT ÖV

                                        Den Bahnhof via Fussgänger­     unter­
                                        führung östlich gegen die Schulanlagen
                                        verlassen und rechts 330 m bis zur
ANFAHRT MIT DEM AUTO                    LANDI, Höhe LANDI links gegen das
                                        Areal der Simmental Arena abbiegen.
Von Spiez herkommend in Zwei­sim­
men bis zum Kreisel, dritte Ausfahrt,
Richtung Lenk, 450 m geradeaus unter    … AVEC LES TRANSPORTS
der Bahnunterführung durch, 150 m       PUBLICS
nach der Bahnunterführung links in
das Areal der Simmental Arena einbie-   Quitter la gare en empruntant le pas-
gen.                                    sage piéton souterrain en direction du

                                                                                                                        9
VBG-Info 1/2019

PROTOKOLL DER HAUPTVERSAMMLUNG 2018
VOM 8. JUNI 2018 IN EVILARD/LEUBRINGEN

Vorsitz:                                   zogenen Wechsels zur Bau-, Verkehrs-          3. JAHRESRECHNUNG 2017 /
Daniel Bichsel, Präsident VBG              und Energiedirektion auf seine Zeit als       REVISORENBERICHT
                                           Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektor
Anwesend:                                  zurück und zieht Bilanz.                      Die Jahresrechnung 2017 ist ebenfalls
Gemeindedelegierte, Gäste: rund 100                                                      im VBG-Info 1/2018 abgedruckt wor-
Personen                                                                                 den. Sie schliesst mit einem Über­
                                                                                         schuss von Fr. 22’108.35 ab.
Protokoll:                                 STATUTARISCHER TEIL
Daniel Arn, Geschäftsführer VBG                                                          Der VBG ist nach wie vor bemüht, nur
                                           1. PROTOKOLL HV 2017                          dann Geld auszugeben, wenn dies für
                                                                                         den Erfolg der Verbandstätigkeit nötig
TRAKTANDEN:                                Das Protokoll der Hauptversammlung            ist. Das Guthaben der Verbände VBG
                                           vom 16. Juni 2017 in Lützelflüh wurde         und BGK bei der bwd bern wird in der
1. Protokoll Hauptversammlung 2017         im VBG-Info 1/2018 publiziert. Dem            Jahresrechnung pro memoria ausge-
2. Jahresbericht 2017                      Protokoll wird wie veröffentlicht zuge-       wiesen und beläuft sich aktuell auf
3. Jahresrechnung 2017 / Revisoren­        stimmt.                                       CHF 951’185.
   be­­­richt
4. Erteilung der Entlastung an den                                                       Die Revisoren haben die Rechnung ge­­
   Vor­­stand                              2. JAHRESBERICHT 2017                         prüft und empfehlen diese ohne Ein­
5. Budget 2018                                                                           schrän­kung zur Genehmigung. Nach­­
6. Mitgliederbeiträge 2019                 Der schriftliche Jahresbericht ist den        dem das Wort nicht verlangt wird, ge­­
7. Verschiedenes                           Mitgliedern mit der Einladung zur             nehmigt die Hauptversammlung die
                                           Haupt­­­­­ver­sammlung 2018 (VBG-Info         Jahresrechnung 2017 einstimmig.
                                           1/2018) zugestellt worden.

BEGRÜSSUNG                                 Wie gewohnt verzichtet der Präsident          4. ERTEILUNG DER ENT­
                                           auf das Verlesen des Jahresberichts. Er       LASTUNG AN DEN VORSTAND
Nach einer musikalischen Einlage durch     nimmt den Bericht zum Anlass, auf
den Chor Leubringen /Magglingen er­­       verschiedene wichtige Geschäfte hin-          Dem Vorstand wird einstimmig die
öffnet VBG-Präsident Daniel Bichsel die    zuweisen, die den VBG aktuell umtrei-         Entlastung für seine Tätigkeit im Jahr
Hauptversammlung 2018 und heisst die       ben. Im Fokus steht insbesondere die          2017 erteilt.
Gemeindedelegierten und Gäste sehr         Um­­set­zung der Entlastungsmassnahme
herzlich willkommen.                       «Fi­­nan­­­­­­­zierung Brückenangebote», wo
                                           der VBG seinen Widerstand gegen die           5. BUDGET 2018
Daniel Bichsel übergibt das Wort der       Pläne der Regierung ankündigt. Er
Gemeindepräsidentin von Evilard/Leu­       dankt den An­­­­­wesenden im Weiteren         Das Budget sieht einen kleinen Er­­trags­
bringen, Madeleine Deckert. Diese be­­     für das Ver­trauen, dass die Gemeinden        ­­überschuss von CHF 14’000 vor, prä-
grüsst die Anwesenden in ihrer Rolle       dem VBG entgegen bringen.                     sentiert sich also praktisch ausgegli-
als Gastgeberin und stellt ihre zwei-                                                    chen. Eine Erhöhung der Mitglieder­bei­
sprachige Gemeinde vor.                    Der Vizepräsident Bernhard Antener            träge steht deshalb auch mittelfristig
                                           übernimmt die Leitung der Ver­samm­           nicht zur Diskussion. Das detaillierte
Der VBG-Präsident bedankt sich bei         lung für die Dauer der Genehmigung            Bud­get ist im Info 1/2018 zu finden.
Madeleine Deckert für das gewährte         des Jahresberichts. Der Jahresbericht
Gast­­recht und für ihre Ausführungen      2017 wird durch die Versammlung ein-          Das Wort wird nicht verlangt und die
und       erteilt  Regierungspräsident     stimmig genehmigt.                            Versammlung stimmt dem Budget
Christoph Neuhaus das Wort für eine                                                      2018 einstimmig zu.
Grussbotschaft der Berner Regierung.
Dieser blickt aufgrund seines eben voll-

10
VBG-Info 1/2019

6. MITGLIEDERBEITRÄGE 2019                 nahme von Kaffee und Gipfeli und für             und das damit verbundene Inte­­­­resse an
                                           die professionelle Organisation des An­­         der Arbeit des VBG. Er wünscht allen
Der Vorstand beantragt der Ver­samm­       lasses. Er überreicht Ge­­meinde­prä­si­         für ihre Arbeit in den berni­schen Ge­­
lung, die Mitgliederbeiträge für das       den­­
                                               tin Madeleine Deckert und ihren              meinden jederzeit viel Erfolg und Be­­
Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr un­­       Helferinnen und Helfern als Danke­               friedigung. Der Präsident schliesst den
verändert zu belassen. Die Festlegung      schön den zur Tradition gewordenen               statutarischen Teil und kündigt zum
erfolgt jeweils bereits im Vorjahr, da­­   VBG-Haselnusslebkuchen.                          Abschluss nochmals einen Beitrag des
mit die Gemeinde die Kosten für die                                                         Chores Leubringen/ Magglingen an.
Bud­­getierung verbindlich kennen.         Einen speziellen Dank richtet Daniel
                                           Bichsel an den Geschäftsführer des               Im Anschluss an die Versammlung re­­
Auch zu diesem Geschäft verlangt nie-      VBG, Daniel Arn, der Dreh- und Angel­            feriert Katrin Stauffer, ehemalige
mand das Wort. Die Anwesenden stim-        punkt des VBG ist, für seine unver-              Minen­­­­räumerin bei der Schweizer Ar­­
men dem Antrag, die Mitgliederbeiträge     zichtbare Unterstützung. Weiter dankt            mee über ihre Tätigkeit als auch über
im Jahr 2019 unverändert zu belassen,      der Präsident auch der Kanzlei des Ge­­          die generelle Bedeutung des Risiko­
einstimmig zu.                             schäfts­­führers, dessen Büropartnern            mana­­gements, auch in den bernischen
                                           so­­­­­­­­­wie speziell auch Katrin Friederich   Gemeinden.
                                           für die langjährige exzellente Be­­      treu­
7. VERSCHIEDENES                           ung des gesamten VBG-Rech­             nungs­­   Bern, 10. Juni 2018
                                           wesens, die diese nun mit der vorgeleg-
Der Präsident dankt zum Schluss der        ten Rech­         nung abgegeben hat. Ab­­
Gemeinde Evilard/Leubringen im Na­­­       schlies­­­send bedankt sich Daniel Bichsel       Für das Protokoll:
men des VBG herzlich für die Über­         bei allen Anwesenden für Ihr Kommen              Dr. Daniel Arn, Geschäftsführer

                a k t iv e                                           Rita GisleR . stRateGien
                a l t e R s p o l it ik
                                                            Ist Ihr Altersleitbild auf
                in                                          aktuellem Stand?
                                                            Haben Sie die richtigen
                           beRneR                           Massnahmen definiert?
                           G e m e in d e n            Sind Sie mit der Umsetzung
                                                       auf Kurs?
                                                               r  A ltersfra gen  biete ich Ihnen
                                               Als Expertin fü              en in der Festlegung
                                                              st leis tun g
                                               wertvolle Dien                         .
                                                                  Ihrer Alterspolitik
                                               und Umsetzung
                                                                                           s ie da !
                                                                 G e R n e b in ic h f ü R
                                                                             www.ritagisler.ch/erstkontakt

                                                                                                                                 11
     9.7.2018                Inserat Rita Gisler 2018: klein
                             118 x 80 mm, s/w
Finances Publiques
                                        AG für öffentliche Finanzen und Organisation

                                        Umfassende Beratung und Unterstützung von

                      Gemeinden, Gemeindeverbänden, Kirchgemeinden, Burgergemeinden

                                                      von A bis Z, beispielsweise

       Arbeitsplatzbewertung, Aufgaben- und Strukturüberprüfung, Benchmarking, Buchhaltung,
     Coaching, Finanzierung und Organisation Wasser und Abwasser, Finanzverwaltung im Mandat,
       Finanzplanung, Gebührenkalkulation, Gemeindefusion, Gemeindeverwaltung im Mandat,
        HRM2-Umsetzung, Klausur, Organisationsanalyse, Rechnungsprüfung, Sanierungsplan,
                          Stellvertretungseinsätze, Zusammenarbeitsvertrag.

                               Finances Publiques AG, Langnaustrasse 15, 3533 Bowil BE
                                         Tel. 031 711 03 04, Fax 031 711 55 53,
                                      Mail info@fpag.ch Homepage www.fpag.ch

            Wir machen Archive.
     I:\FPAG\1 0 Administration\1 1200 Marketing\1 1230 Inserate aktuell\Inserate\2015VBG-Inserat FPAG neu.doc

             ARCHIVDATEN.CH                                               archivdaten.ch GmbH
                                                                          Schulhausstrasse 18, 3086 Zimmerwald
                                                                          info@archivdaten.ch, www.archivdaten.ch
                                                                          031 819 05 05

12
VBG-Info 1/2019

PROCÈS-VERBAL DE L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2018
DU 8 JUIN 2018 À EVILARD

Présidence :                               qui a repris les rênes de la Direction        rée de l’examen du rapport an­nuel 2017.
Daniel Bichsel, président de l’ACB         des travaux publics, des transports et        L’Assemblée adopte ce dernier à l’una-
                                           de l’énergie, tire un bilan de ses années     nimité.
Présences :                                à la tête de la Direction de la justice,
environ 100 délégués des communes et       des affaires communales et des affaires
invités                                    ecclésiastiques.                              3. COMPTES 2017 / RAPPORT
                                                                                         DES RÉVISEURS
Procès-verbal :
Daniel Arn, directeur de l’ACB             PARTIE STATUTAIRE                             Les comptes 2017 ont également été
                                                                                         publiés dans le numéro 1/2018 de
                                           1. PROCÈS-VERBAL DE                          l’ACB-Info. Ils clôturent sur un excé-
ORDRE DU JOUR :                            L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2017                     dent de recettes de 22 108 fr. 35.

1. Procès-verbal de l’Assemblée géné-      Le procès-verbal de l’Assemblée géné-         L’ACB s’efforce en permanence de ne
   rale 2017                               rale du 16 juin 2017 à Lützelflüh a été       dé­­­penser de l’argent que lorsque c’est
2. Rapport annuel 2017                     présenté dans le numéro 1/2018 de             indispensable pour mener ses actions à
3. Comptes 2017 / rapport des réviseurs    l’ACB-Info. L’Assemblée adopte le pro-        bien. L’avoir de l’ACB et des Cadres des
4. Décharge au comité                      cès-verbal tel qu’il a été publié.            communes bernoises (CCB) auprès du
5. Budget 2018                                                                           centre BWD de Berne (Bildungszentrum
6. Cotisations 2019                                                                      für Wirtschaft und Dienstleistung) figure
7. Divers                                  2. RAPPORT ANNUEL 2017                        pour mémoire dans les comptes an­­
                                                                                         nuels. Actuellement, il se monte à
                                           Le rapport annuel écrit a été envoyé aux      951 185 francs.
                                           membres avec l’invitation à l’Assem-
BIENVENUE                                  blée générale 2018 (ACB-Info 1/2018).         Les réviseurs ont vérifié les comp­
                                                                                         tes 2017 de l’ACB et recommandent sans
Après une introduction musicale par le     Comme à l’accoutumée, le président            réserve aux ayants droit de les ac­­cepter
chœur Evilard/Macolin, Daniel Bichsel,     renonce à la lecture du procès-verbal et      tels qu’ils ont été publiés. La parole
président de l’ACB, ouvre l’Assemblée      profite d’avoir la parole pour commen-        n’étant pas demandée, l’Assemblée
générale 2018 et souhaite la bienvenue     ter certains objets importants qui pré-       adopte les comp­­­tes 2017 à l’unanimité.
aux délégués communaux et aux invi-        occupent l’ACB en ce moment, en par-
tés.                                       ticulier sur la mise en œuvre de la
                                           mesure d’allègement relative au finan-        4. DÉCHARGE AU COMITÉ
Daniel Bichsel passe ensuite la parole à   cement des « solutions transitoires sur
Madeleine Deckert qui, en sa qualité de    la base de la clé de l’école obligatoire »,   À l’unanimité, l’Assemblée donne dé­­
maire de la comme d’Evilard/Macolin,       autrement dit la création d’une base          charge au comité pour sa gestion en
souhaite à son tour la bienvenue à tous    légale pour l’imputation des offres de        2017.
les participants avant de leur présenter   formations transitoires à la répartition
sa commune bilingue.                       des charges de l’école obligatoire. A cet
                                           égard, il souligne la volonté de l’ACB        5. BUDGET 2018
Le président de l’ACB remercie             de s’opposer fermement aux plans du
Madeleine Deckert pour ses explica-        gouvernement. Il remercie en outre les        Le budget 2018 est pour ainsi dire équi-
tions et l’accueil réservé par la com-     participants pour la confiance que les        libré et prévoit un petit excédent de
mune d’Evilard/Macolin avant de pas-       communes bernoises accordent à                recettes de 14 000 francs. Il n’est donc
ser la parole à Christoph Neuhaus, pré-    l’ACB.                                        toujours pas question d’augmenter les
sident du gouvernement, qui transmet                                                     cotisations à moyen terme. Le budget
aux participants les salutations du        Bernhard Antener, vice-président, prend       détaillé a lui aussi été publié dans le
Conseil-exécutif. Christoph Neuhaus,       la présidence de l’assemblée pour la du­­     numéro 1/2018 de l’ACB-Info.

                                                                                                                               13
VBG-Info 1/2019

La parole n’est pas demandée et l’As-       Pour terminer, Daniel Bichsel, remer-
semblée adopte le budget 2018 à l’una-      cie tous les participants qui se sont ren-
nimité.                                     dus à Evilard pour l’intérêt qu’ils
                                            portent aux activités de l’ACB et pour le
                                            travail qu’ils accomplissent au sein des
6. COTISATIONS 2019                         communes. Il leur souhaite à tous
                                            beaucoup de succès et de satisfaction
Le comité propose à l’Assemblée de          dans l’accomplissement de leur mis-
maintenir les cotisations 2019 au           sion.
même niveau que l’année précédente.
Pour que les communes puissent bud-         Le président clôt la partie statutaire de
gétiser suffisamment tôt les cotisations    l’Assemblée générale.
qu’elles versent à l’ACB, l’Assemblée
générale les fixe un an à l’avance.         Après un dernier intermède musical
                                            par le chœur Evilard/Macolin, Katrin
La parole n’est pas demandée sur ce         Stauffer, ancienne démineuse de l’Ar-
point également. Les délégués présents      mée suisse, décrit son quotidien et tire
adoptent à l’unanimité la proposition       un parallèle avec la gestion des risques,
du comité de maintenir les cotisa-          en général et au sein des communes
tions 2019 au même niveau que l’an-         bernoises.
née précédente.

                                            Berne, le 10 juin 2018
7. DIVERS
                                            Pour le procès-verbal :
Avant de mettre un point final à l’As-      Daniel Arn, directeur
semblée générale, le président remercie,
au nom de l’ACB, la commune d’Evi-
lard/Macolin qui a offert le café et les
croissants et organisé la manifestation
de manière très professionnelle. Pour
donner corps à ses remerciements, il
remet le traditionnel biscôme aux noi-
settes de l’ACB à Madeleine Deckert,
maire, et aux membres de son équipe.

Daniel Bichsel remercie tout particuliè-
rement Daniel Arn, non seulement
directeur, mais aussi pivot et plaque
tournante de l’ACB, pour son indispen-
sable appui. Il associe à ses remercie-
ments les partenaires de l’étude d’avo-
cats du directeur. Il exprime en outre
toute sa gratitude à Katrin Friedrich
qui, après avoir excellé dans la tenue de
la comptabilité de l’ACB durant de lon-
gues années, a remis son mandat en
même temps que les comptes 2017.

14
für die öffentliche Hand

Haben Sie eine vakante
Kaderposition?

Wir stellen Ihnen erfahrene Fach- und Führungskräfte für temporär
vakante Kaderfunktionen zur Verfügung. Und wir unterstützen Sie bei der
Personalrekrutierung.

Federas berät und unterstützt Institutionen mit öffentlichen Aufgaben.

         •    Strategien und Leitbilder
         •    Organisationsanalysen und -entwicklungen
         •    Prozess- und Qualitätsmanagement
         •    Projektmanagement
         •    Tagungen und Workshops
         •    Einzel-, Führungs- und Teamcoachings

Federas Beratung AG, info.bern@federas.ch, www.federas.ch

Laupenstrasse 35, Postfach, 3001 Bern, Telefon +41 31 380 70 12

                                                                                             15
VBG-Info 1/2019

VBG-HAUPTVERSAMMLUNG 2018 IN BILDERN /
L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2018 EN IMAGES

                                         Links:
                                         Der Präsident bei den letzten Vorbereitungen

                               Grussworte der Gemeindepräsidentin

Eindrucksvolle Minenräumung

                               Lebhafter Vortrag des Chores

16
VBG-Info 1/2019

Zufriedene Gesichter nach der Versammlung

                                                     Die Gemeindepräsidentin von Leubringen im
                                                     Gespräch mit Ehrenmitglied Beat H. König

Leckereien zum Apéro...

                                                     Zufriedene Gesichter nach der Versammmlung
                                                     zum Zweiten.

                                                                                                  17
VBG-Info 1/2019

VBG-JAHRESBERICHT 2018

WICHTIGE GESCHÄFTE                             pen­­sation via Art. 29b FILAG bestrei-      Vorprüfungs- und Genehmigungs­         ver­
                                               ten will. Unter­lässt eine Ge­­mein­de die   fah­ren im Bereich Bau und Planung
Musterbeschwerde (ZAV, Überwälzung             Be­­schwerde­führung, erwächst die Ver­      Das Vorgehen des Amtes für Gemeinde
Kosten via Art. 29b FILAG)                     fügung in Rechts­    kraft, mit der Wir­     und Raumordnung (AGR) im Rahmen
Die Gemeinde Köniz hat vor dem Ver­            kung, dass die Gemeinde die Kom­pen­         von bau- und planungsrechtlichen Ge­­
wal­­    tungsgericht erstritten, dass den     sation bezahlen muss (ca. CHF 6 pro          schäften der Gemeinden hat in der Ver­
Ge­­­­­­­meinden zusätzlich auch der Sach­     Jahr und Ein­      woh­
                                                                     ner/-in). Mehrere      gangenheit mehrmals zu Interven­tio­nen
auf­wand abzugelten ist, der auf den So­­      gros­­­­se Gemein­den ha­­ben beschlossen,   beim zuständigen Direktor der Justiz-,
zial­­   diensten im Zusammenhang mit          diese Verfü­gung an­­­zu­fechten und ha­­    Gemeinde- und Kirchen­direk­tion (JGK)
KESB-Aufträgen anfällt (und nicht nur          ben durch einen An­­walt eine entspre-       geführt. Viele Gemeinden, aber auch
die Gehaltskosten). Die Höhe der Ab­­          chende Beschwerde ausarbeiten las­­sen.      Raumplaner/innen sowie Bau- und Pla­
gel­­­­tung ist allerdings immer noch          Im Rahmen dieser Arbeiten wurde              nungsjuristen beklagen sich über das
strei­­­­tig und wird wohl neuerlich zu Be­­   durch den VBG gleichzeitig die Kurz­­        Verhalten des AGR in die­sen Verfahren.
schwerde­­­­­­verfahren führen. Die Regie­     fassung einer Be­­schwer­de erarbeitet,      Es ist den kommuna­len Verbänden be­­
rung hat in der Folge mittels einer Än­­       die allen bernischen Ge­­mein­den kos­­      wusst, dass es im Rah­men der neuen
derung der Verordnung über die Zu­­            ten­­los in deutscher und französischer      Vorgaben des eidgenössischen Raum­
sam­men­­arbeit der kommunalen Diens­          Sprache zur Verfügung ge­­stellt werden      planungsrechts für die Ge­­mein­­den ganz
te mit den Kindes- und Erwachsenen­            konnte. Die Mehrheit der Ge­­mein­­den       allgemein schwieriger ge­­worden ist, sich
schutzbehörden und die Abgeltung der           hat Gebrauch von dieser Muster­­       be­   zu entwickeln. Es geht vorliegend nicht
den Gemeinden anfallenden Auf­        wen­     schwerde gemacht und eine ent­­      spre­   etwa darum, von der JGK etwas zu ver-
dungen (ZAV) entschieden, dass der             chen­de Beschwerde eingereicht.              langen, was vom über­­geordneten Recht
Mehraufwand des Kantons, der durch                                                          her nicht möglich ist. Es erscheint aber
die Abgeltung dieses Sachaufwandes             Fusionsstrategie (Prüfbericht Zukunft        unerlässlich, dass das AGR in diesen
an­­
   fällt, den Gemeinden via Art. 29b           Gemeindelandschaft)                          Verfahren politisch geführt wird und
FILAG unter dem Titel «Neue Auf­­              Die Absicht, Fusionsförderungen künf-        dass für die Ge­­      meinden mögliche
gaben­­­­­­teilung» wieder abgeführt wer-      tig anhand einer klaren strategischen        Handlungs­spiel­räume konsequent ge­­
den soll. Dieses Vorgehen erscheint            Ausrichtung zu betreiben, wird seitens       för­­
                                                                                                dert und ge­­  nutzt werden. Mit der
aus recht­­     licher Sicht kaum zulässig.    der kommunalen Verbände unter-               neuen JGK-Direk­­torin hat auf der Basis
Die Kor­­rekturmechanismen bei neuen           stützt. Allerdings muss dieser Prozess       von verschiedenen konkreten Beispielen
Auf­­    gabenteilungen sind im Gesetz         nach wie vor «bottom up» erfolgen,           und Proble­    men aus ausgesuchten Ge­­
über den Finanz- und Lastenausgleich           und nicht vom Kanton verordnet. Die          mein­den eine Ver­­­anstaltung stattgefun-
FILAG festgelegt und können nicht              vom Kanton in Auftrag gegebene Stu­          den, wo nach Lö­­­sungsansätzen ge­­sucht
mittels Verordnung ausgehebelt wer-            die er­­ bringt kaum einen praktischen       wurde. Wunsch der Gemeinden wäre,
den. Der Kanton beurteilt das aller-           Bei­­trag zur Förderung von Ge­­meinde­­     auf der Ba­­­sis von sorgfältigen und quali-
dings anders und führt aus, diese zu­­         zu­­sam­men­­schlüssen. Der Fusions­         tativ gu­­ten Planungen letztlich auch
sätzliche Ab­­gel­­tung des Sachaufwandes      richt­­plan, der sich an den dem Prüf­be­­   gewisse Prozessrisiken in Kauf zu neh-
der Sozial­diens­te, die im Auftrag der        richt beiliegenden Karten orientiert, ist    men, damit im Gegenzug die nötigen
KESB tätig sind, stelle eine neue Auf­         nicht zielführend. Zu theoretisch und        Ent­­scheide innert vertretbarer Frist ge­­
gaben­teilung dar und ermächtige den           zu bürokratisch erscheint die An­­nähe­      trof­fen werden können.
Kanton, diese Lastenverschiebung bei           rung an mögliche Fusions­räume. Die
den Ge­­     meinden geltend zu machen.        grossen Finanzkraft­   unterschiede zwi-     E-Projekte
Die Kom­­pensation der Lasten­ver­schie­       schen den Gemeinden können ausser-           Im Bereich der Digitalisierung laufen
bung wird jährlich durch den Kanton            dem mittels Fusion nicht grossräumig         seitens des Kantons aktuell mehrere
im Rahmen der Finanz- und Lasten­              abgebaut wer­­den, einzig der innerkom-      Pro­­jekte: Das Projekt E-Bau kommt be­­
aus­gleichs­ver­fügung in Rechnung ge­­        munale Finanz­­    ausgleich nach einer      reits in die Pilotphase mit zehn Ge­­
stellt. Diese Ver­fügung muss deshalb          Fusion bringt Linderung für den oder         mein­­ den im Emmental. Im Rahmen
von jeder Ge­meinde individuell ange-          die finanzschwächeren Partner.               der Vernehmlassung sind seitens der
fochten werden, wenn diese die Kom­                                                         Ge­­­meinden auch kritische Stimmen

18
VBG-Info 1/2019

laut geworden. Es erscheint sehr wich-        dards definiert werden. Der Grosse Rat            nis der Erträge der Gemeinden an den
tig, dass diese Einwände einlässlich er­­     hat die Vorlage in einer Lesung beraten           Steuern im Verhältnis zum Kanton.
örtert und die nötigen Anpassungen            und verabschiedet.
vorgenommen werden. Das Projekt                                                                  Verschiedene grosse Städte und Ge­­
E-Umzug wird in absehbarer Zeit eben-          Revision Berufsbildungsgesetz (Umset­             mein­den haben in einem Schreiben an
falls einem Pilotversuch unterworfen           zung Entlastungspaket 2018)                       alle bernischen Gemeinden und die
und ist gut unterwegs. In beiden Pro­          Der VBG hat den Gemeinden ein                     Medien auf die zu erwartenden Aus­­fälle
jekten laufen die Recht­setzungs­arbei­       ­Mus­­­­ter­­­­schreiben zugestellt, mit der       hingewiesen. Diese Ge­­mein­den verlan-
ten, damit die nötigen Gesetzes­ände­          Auf­­­­­for­derung, dieses den Grossrats­mit­­    gen unter anderem, dass der An­­teil der
rungen in die Wege geleitet werden             glie­
                                                   dern der Region zuzustellen. Die              Abgeltung der Gemeinden von 1⁄3 auf
können. Im Bereich E-Umzug soll für            Ge­­mein­­den waren diesbezüglich er­­freu­       50% erhöht wird. Zudem soll es nach
die Pilotphasen vorerst mit einer «Ver­        licherweise sehr aktiv: Um dem                    deren Wunsch möglich werden, dass die
suchs­versordnung» gearbeitet werden.          Anliegen entsprechend Nachdruck zu                Gemeinden für die natür­li­chen und für
Im Bereich E-Anzeiger hat eine Aus­            verleihen, war es wichtig, dass die Ge­­          die juristischen Per­­  sonen eine unter­­
spra­che mit dem AGR auf der «techni-          meinden ihre Grossratsmitglieder di­­             schiedliche Steuer­anlage fest­­legen kön-
schen» Ebene stattgefunden. Das AGR            rekt ansprachen (auch wenn sich einige            nen. Weitergehend verlangen diese Ge­­
ist offen für die Möglichkeit, die An­­zei­    Grossratsmitglieder über die Konta­mi­            meinden einen echten Steuerdialog mit
ger dereinst elektronisch herausgeben          nierung mit Gemeindebriefen be­­       klag­      dem Kanton. Es gilt bei der Steuer­
zu können. Diese Möglichkeit würde             ten). Der Grosse Rat hat sich schliess-           diskussion zu beachten, dass mit der All­
aller­­
     dings eine Anpassung des Ge­­             lich in der ersten Lesung ganz knapp für          gemeinen Neubewer­       tung der Grund­
meinde­­gesetzes bedingen. Dabei wird          die Forderung der Gemeinde entschie-              stücke (AN 2020) bei den Gemeinden
es nicht mehr ein klassischer Anzeiger         den. Die Vorlage wird jedoch in der               erhebliche Mehr­er­trä­ge anfallen werden.
sein, sondern eine Plattform zur Publi­        Märzsession 2019 einer zweiten Lesung             Die Aus­wir­kungen der SV 17 und auch
kation der kommunalen Veröf­fent­­li­          unterzogen. Der VBG darf sich deshalb             der Neu­   bewertung sind bei den Ge­­
chungen. Regionen, die weiterhin               nicht auf den Lorbeeren des ersten                meinden teilweise sehr unterschiedlich.
einen Anzeiger in Papierform heraus-           Erfolgs ausruhen, sondern wird erneut             Viele Gemeinden werden per Saldo
geben wollen, sollen dies tun können.          politisch aktiv werden damit der                  mehr Erträge generieren als vorher,
                                               Grossratsentscheid zugunsten einer                aller­­dings gibt es auch einzelne Ge­­mein­
Gesetz über das Erbringen von Sicher­          Fort­­führung der partnerschaftlichen            ­den mit einem hohen Steueranteil der
heits­dienstleistungen durch Private           Spiel­­­­regeln zwischen Kanton und Ge­­          juristischen Personen, welche die Min­
Die Gemeinden sind bei der Sicherheit          mein­­den bestätigt wird.                         der­­erträge nicht vollständig kompensie-
auf die Dienstleistungen Privater ange-                                                          ren können.
wiesen. Der VBG hat stets mit Nach­           Steuerdialog
druck verlangt, dass der Kanton diesen        Die Steuervorlage des Bundes (SV 17               Am 15. Oktober 2018 hat unter der Füh­
Dienstleistungsbereich reguliert, damit       bzw. STAF), über die im Mai 2019                  rung der Finanzdirektorin und in An­­­
die Gemeinden davon ausgehen kön-             abgestimmt wird, würde bei den Ge­­               wesenheit des Volkswirtschafts­di­rek­­
nen, dass die Mitarbeitenden von Si­­         meinden zu Steuerausfällen bei den                tors ein erster Steuerdialog mit ausge-
cher­­heitsfirmen gut beleumundet und         juris­­
                                                    tischen Personen führen. Die                wählten grossen Städten und Ge­­mein­­
ausgebildet sind. Ein Argument gegen          Abgeltung der Kantone soll erhöht wer-            den als auch unter Mitwirkung des VBG
die Regulierung besteht darin, das die        den, neu wird deren Anteil an der                 stattgefunden. Der VBG hat in dabei die
national tätigen Unternehmen bei              Bundessteuer von 17 auf 21,2% erhöht,             folgende Haltung ein­ge­nom­­­men:
jedem Kanton vorstellig werden müs-           was für den Kanton Bern zu einer                  ➢➢ Der Steuerdialog muss fortgesetzt
sen bzw. in jedem Kanton andere Re­­          Abgeltung von ca. CHF 69 Mio. führen                  werden. Allerdings darf dieser Ver­
geln gelten. Es dürfte aber lange gehen,      wird. Es ist vorgesehen, dass die Ge­­                anstaltung nicht einfach nur Infor­­
bis eine Bundeslösung eingeführt wer-         meinden zu einem Drittel an dieser                    ma­­tionscharakter (vom Kan­ton zu
den kann. Für die Gemeinden ist es            Ab­­geltung beteiligt werden, wie es be­­             den Gemeinden) zukommen. Viel­
deshalb wichtig, dass hier seitens des        reits bei URS III vorgesehen war.                     mehr verlangt der VBG mit Nach­
Kantons umgehend minimale Stan­               Dieser Drittel entspricht dem Ver­hält­               druck, dass sich die Gemeinden

                                                                                                                                         19
Sie können auch lesen