Verband Bernischer Gemeinden VBG Association des communes bernoises ACB - Berner Gemeinden
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Verband Bernischer Gemeinden VBG Association des communes bernoises ACB INFO 1/2019 ZWEISIMMEN, DER ORT DER DIESJÄHRIGEN HAUPTVERSAMMLUNG COMMUNE DE ZWEISIMMEN, ACCUEILLE L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE Einladung und Unterlagen zur Hauptversammlung vom Freitag, 21. Juni 2019 Assemblée générale du 21 juin 2019 Invitation et documentation
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VBG-Info 1/2019 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Präsidenten ................................................................................................................................ 2 Éditorial du président ....................................................................................................................................... 4 Einladung zur VBG-Hauptversammlung 2019 ............................................................................. 6 Invitation à l’Assemblée générale 2019 de l’ACB ....................................................................... 8 Anfahrt / Se rendre à l’Assemblée générale ................................................................................... 9 Protokoll der Hauptversammlung 2018 ............................................................................................. 10 Procès-verbal de l’Assemblée générale 2018 .................................................................................. 13 VBG-Hauptversammlung 2018 in Bildern / L’Assemblée Générale 2018 en Images .............................................................................................. 16 VBG-Jahresbericht 2018 ................................................................................................................................. 18 Rapport annuel 2018 de l’ACB .................................................................................................................. 28 Jahresrechnung 2018, Budget 2019 ...................................................................................................... 39 Comptes 2018, Budget 2019 ....................................................................................................................... 40 Rapport des réviseurs ........................................................................................................................................ 42 Bericht der Revisoren ....................................................................................................................................... 42 Wahlen ......................................................................................................................................................................... 43 Élections ...................................................................................................................................................................... 44 Portrait der Gemeinde Zweisimmen .................................................................................................... 45 Interview mit dem Gemeinderatspräsidenten Ernst Hodel .............................................. 48 Veranstaltungshinweise / Manifestations 2019 ........................................................................... 51 IMPRESSUM Herausgeber Verband Bernischer Gemeinden VBG Kramgasse 70 Postfach 3000 Bern 8 Telefon 031 311 08 08 Telefax 031 312 24 64 vbg@recht-governance.ch acb@recht-governance.ch Präsident Daniel Bichsel Geschäftsführer Daniel Arn Redaktion Monika Gerber Übersetzungen Michel Jacot-Descombes, 2534 Orvin Druck Hansen Druck, 3011 Bern Auflage 800 Exemplare Redaktionsschluss Info 2 / 19 15. August 2019 1
VBG-Info 1/2019 VORWORT DES PRÄSIDENTEN diese Partnerschaft und die bewährten und zwischen der Gesamtheit der Ge Regeln verschiedentlich missachtet und meinden und dem Kanton kompen- die Gemeinden an seinen Sparbemü siert. Die Standards der Leistungen der hungen teilhaben lassen will. Eine Ver Verbundaufgaben legt der Kanton fest, lagerung der Finanzierungsverantwor seien es die Ansprüche in der wirt- tung hat mit Sparen nichts zu tun, das schaftlichen Hilfe, seien es die Anzahl ist eine Binsenwahrheit. der zu unterrichtenden Lektionen oder auch die Gehälter der Lehrpersonen. Das Konstrukt unseres Staates über Hier unterziehen sich die Gemeinden drei Ebenen hinweg geht davon aus, dem «Diktat» des Kantons. Über Jahre dass jede Ebene ihren Aufwand mittels haben die Gemeinden – unter Akzep Steuern finanziert. In anderen Ländern tierung der allseits gelobten Regeln der gibt es zwar durchwegs auch Gemein Zusammenarbeit – alle kantonalen Ent den, diese werden aber zu einem gros- scheide mitgetragen und sich an den sen Teil vom Zentralstaat mit Ressour teilweise happigen Erhöhungen der Daniel Bichsel cen versorgt, in mehr oder weniger aus Kosten gemäss ihrem Finan zie rungs Präsident VBG reichendem Ausmass. In der Schweiz anteil beteiligt. Dies gilt es seitens des ist das anders, hier wird davon ausge- Kantons zu anerkennen. Es kann nicht gangen, die Finanzierungsverantwor sein, dass bei ausnahmsweise stattfin- «Gemeindelobby setzt sich durch» – so tung und damit auch die Steuerlast lie- denden Entlastungen die Regeln ausser titelte die Berner Zeitung auf der Front gen beim jeweiligen Besteller (Bund, Kraft gesetzt werden und sich die Ge seite der Ausgabe vom 12. März 2019, Kanton oder Gemeinde). Bei den gros- meinden plötzlich an der Sanierung des nachdem der Grosse Rat im Rahmen sen Verbundaufgaben (vor allem Sozial Kantons beteiligen müssen. Wie wohl der zweiten Lesung der Revision des hilfe und Volksschule) ist sowohl die den meisten Akteuren bekannt sein Berufsbildungsgesetzes eine Beteili Steuerung wie auch die Finanzierungs dürfte, steht die Diskussion um die Er gung der Gemeinden an den Kosten der verantwortung geteilt, ein Prozess, der höhung der Gehälter der Lehrpersonen Brückenangebote von jährlich CHF 10 mit FILAG im Jahr 2002 seine «rationa an. Eine Erhöhung der Gehälter wird Mio. mit 100 zu 46 Stimmen abgelehnt le» Begründung gefunden hat. An ge erhebliche Ressourcen in Anspruch hatte. Nach zwei sehr aufwändigen Vor sichts der beschränkten Steuerungs nehmen und die Gemeinden zu 30% in bereitungen der ersten und zweiten Le spielräume der Gemeinden bei der Fi die Mitfinanzierungspflicht nehmen. sung des Berufsbildungsgesetzes und nanzierung der Gehälter der Lehrper Bei dieser Ausgangslage ist es unver- teilweise sehr emotionalen Diskussio sonen wurde deren Mitfinanzierungs ständlich, dass der Kanton bzw. die Er nen sind wir seitens der kommunalen anteil von vorher 70% auf neu 30% ziehungsdirektion vorab die Unterstüt Verbände froh, dass die Kostenbeteili festgelegt, den Sachaufwand bestreiten zung der Gemeindelobby auf Spiel gung der Gemeinden abgewendet wer- nach wie vor ausschliesslich die Ge setzt, indem sie sich über alle bewähr- den konnte. Viel wichtiger als die Kos meinden. Ob diese Teilung der Finan ten Abmachungen hinwegsetzt, um tenbeteiligung von CHF 10 Mio. pro zierungsverantwortung genau dem ver- den Gemeinden CHF 10 Mio. pro Jahr Jahr ist uns dabei die Einhaltung der fassungsrechtlichen Grundsatz der fis- aufzubürden, die den Gemeinden be über lange Zeit entwickelten Aufgaben kalischen Äquivalenz entspricht, mag reits einmal in Form einer Steuer be teilungs- und Finanzierungsregeln. In offenbleiben, das liesse sich in epischer lastungsverschiebung entzogen worden zahlreichen «Grossprojekten» (Ge Breite diskutieren. Aber die Grössen sind. Steueranlage und Ausgabenhöhe meindegesetz, FILAG, Polizeigesetz ordnung stimmt, diese Werte wurden müssen sich im Gleichgewicht halten, etc.) hat sich gezeigt, dass der gemein- in einem partnerschaftlichen Prozess sowohl beim Kanton wie auch bei den same Weg und ein partnerschaftliches diskutiert und schliesslich einvernehm- Gemeinden. Weder der Kanton noch Vorgehen erfolgreich sind – für den lich festgelegt. Die seinerzeitige Entlas die Gemeinden können die andere Kan ton und für die Gemeinden. Der tung der Gemeinden wurde diesen – staatliche Ebene finanziell in Anspruch VBG kann deshalb kaum nachvoll korrekterweise – in Form einer Steuer nehmen, wenn die politischen Bestel ziehen, dass der Kanton in letzter Zeit belastungsverschiebung angerechnet lungen nicht finanziert werden können. 2
VBG-Info 1/2019 Wir sind dem Kanton dankbar, wenn er Kollegen aus dem Grossen Rat. Mich nen uns nur im Rahmen der politi- sich künftig wieder an diese Regel hält. stört das nicht, ich bin stolz, der Ge schen Debatte einbringen. Wir tun das Den Gemeinden würde es gar nicht erst meindefraktion anzugehören. Wir ver- erfolgreich und sind dafür besorgt, in den Sinn kommen, den Kanton zur körpern nicht irgendwelche private In dass das auch so bleiben wird. Deckung eines Bilanzfehlbetrags in An teressen, wir gehören zum Staat. Uns spruch nehmen zu wollen. ist es ein Anliegen, dass es diesem gut Wir freuen uns, Sie an unserer Haupt geht. Unser Staat besteht aus dem Kan versammlung in Zweisimmen zu be Und zum Schluss noch eine Be mer ton und seinen Gemeinden. Und im grüssen. Sie finden die Einladung mit kung zum Begriff «Gemeindelobby»: Gegensatz zum Kanton können wir das den Unterlagen in diesem Info. Ab und zu höre ich dazu eine abfällige Zusammenspiel zwischen den Ebenen Bemerkung einer Kollegin oder eines nicht per Gesetz bestimmen, wir kön- 3
VBG-Info 1/2019 ÉDITORIAL DU PRÉSIDENT Daniel Bichsel, La complexion de notre État fédéral sociale ou en ce qui concerne le nombre président de l’ACB comporte trois échelons et chacun d’en de leçons ou le montant des traitements tre eux finance lui-même ses dépenses des membres du corps enseignant. au moyen des impôts qu’il perçoit. Dans ces domaines, les communes se Dans d’autres pays, il y a certes des soumettent aux ordres du canton. Du communes, mais celles-ci sont souvent rant des années, respectant les règles À la une de son édition du 12 mars en grande partie financées au moyen de unanimement applaudies de la collabo- 2019, après la seconde lecture du projet ressources que l’État central leur four- ration, ces dernières ont adhéré à toutes de révision de la loi sur la formation nit en quantité plus ou moins suffi- les décisions cantonales et ont assumé professionnelle et la décision du Grand sante. En Suisse, cela ne fonctionne pas sans discuter les augmentations de Conseil qui, par 100 voix contre 46, a ainsi. Notre organisation politique pos- coûts, parfois très élevées, sur la part du rejeté la participation des communes tule que la responsabilité du finance- financement leur incombant. Le canton au financement des offres de formation ment des prestations incombe à celui se doit de le reconnaître. Cela étant, il transitoires pour un montant de quel qui les a commandées, Confédération, serait inacceptable que, pour un allége- que 10 millions de francs par an, la État ou commune. Quant aux grandes ment exceptionnel, le canton abroge Berner Zeitung titrait : « Gemeindelobby tâches conjointes (principalement l’aide tout à coup des règles bien établies pour setzt sich durch » (le lobby des com- sociale et l’école obligatoire), leur pilo- faire participer les communes à son munes s’impose). Après les longs tra- tage et leur financement sont partagés propre effort d’assainissement de son vaux préparatoires qui ont précédé la selon des modalités « rationnelles » qui, propre ménage. Comme cela n’aura première, puis la seconde lecture dudit dans le canton de Berne, ont été codi- sans doute pas échappé à la plupart des projet et des discussions parfois très fiées dans la LPFC en 2002. Eu égard à acteurs, la discussion sur l’augmenta- émotionnelles, nous, c’est-à-dire les as la faible latitude de pilotage des com- tion des traitements du corps ensei- sociations représentant les intérêts des munes dans le domaine de l’école obli- gnant est imminente. Une telle aug- communes, nous félicitons de cette gatoire, la participation des communes mentation nécessitera d’importantes décision. Mais, ce qui est encore beau- au financement des traitements du per- ressources et les communes y participe- coup plus important et va bien au-delà sonnel enseignant a été réduit de précé- ront à hauteur de 30 %. Il est donc d’au- des 10 millions de francs de participa- demment 70 % aux 30 % actuels. En tant plus incompréhensible que, en pré- tion évités aux communes, nous som revanche, elles répondent seules du lude, le canton, en l’occurrence la Di mes heureux que cet arbitrage ait en fin financement des infrastructures et du rection de l’instruction publique, pren de compte confirmé les règles éprou- matériel scolaires. La question de savoir ne le risque de s’aliéner l’appui du vées régissant de longue date la réparti- si cette répartition traduit précisément lobby des communes en bafouant des tion des tâches et leur financement. De le principe constitutionnel de l’équiva- accords éprouvés dans le but de déchar- nombreux projets « d’envergure » (loi lence fiscale pourrait certes faire l’objet ger le budget cantonal de quelque sur les communes, LPFC, loi sur la de grandes discussions. Elle peut néan- 10 millions de francs par an au détri- police etc.) ont montré qu’une appro moins demeurer ouverte, car, ce qui est ment des communes en les faisant che coopérative guidée par un esprit de certain, c’est que cet ordre de grandeur payer une deuxième fois pour certaines partenariat conduit à de bons résultats, est juste et que ces pourcentages ont été prestations qu’elles ont déjà financées aussi bien pour le canton que pour les négociés et fixés d’un commun accord en acceptant, il y a bientôt 20 ans de communes. L’ACB ne comprend donc dans le cadre d’un partenariat gagnant- cela, un transfert de la charge fiscale pas pourquoi le canton a, ces derniers gagnant. À l’époque, cet allégement des pour un montant correspondant. temps, tenté à plusieurs reprises de ménages communaux avait été, comme Quotité d’impôt et niveau de dépenses transgresser ces règles afin de faire des il se doit, compensé par la cession d’une doivent s’équilibrer, aussi bien à l’éche- économies en se déchargeant sur les part correspondante des recettes fis- lon cantonal que communal. Canton et communes. Un simple transfert de la cales des communes. Le canton est communes ne peuvent ni ne doivent responsabilité financière n’a en effet compétent pour fixer les normes aux- compter sur l’appui d’un autre échelon rien à voir avec une réduction de dé quelles les prestations dans le domaine lorsqu’ils ne parviennent pas à financer penses, le contribuable n’a, pour sa des tâches conjointes doivent répondre, les prestations commandées. Nous part, aucune peine à le comprendre. par exemple en matière de droit à l’aide serions reconnaissants au canton de 4
VBG-Info 1/2019 bien vouloir, à l’avenir, respecter cette suis fier d’appartenir au groupe des C’est toutefois quelque chose que nous règle. En ce qui nous concerne nous, les parlementaires qui, tous partis confon- savons faire et que nous faisons bien. communes, il ne nous viendrait le cas dus, représentent les intérêts des com- Veillons à ce qu’il en aille toujours échéant même pas à l’esprit de faire munes. Nous ne défendons pas n’im- ainsi ! appel au canton pour équilibrer notre porte quels intérêts particuliers, mais budget. ceux de l’un des étages de l’édifice Rendez-vous à Zweisimmen pour parti- public qu’est l’État. L’État de Berne est ciper à notre Assemblée générale ! En guise de conclusion, permettez-moi une unité constituée du canton et de Nous nous réjouissons d’avoir le plaisir une dernière remarque au sujet de l’ex- ses communes. Toutefois, contraire- de vous y saluer. Vous trouverez l’invi- pression « lobby des communes » qui, ment au canton, nous les communes, tation correspondante et toute la docu- ici et là, fait l’objet de remarques nous ne pouvons pas définir les inte- mentation nécessaire dans le présent méprisantes de la part de certains de ractions entre ces deux échelons en numéro de l’ACB-Info. mes collègues députés. Pour ma part, légiférant. Notre influence est limitée à cette étiquette ne me dérange pas et je notre participation au débat politique. 5
VBG-Info 1/2019 EINLADUNG ZUR VBG-HAUPTVERSAMMLUNG 2019 FREITAG, 21. JUNI 2019, 10.15 UHR, SIMMENTAL ARENA, LENKSTRASSE 21 C, 3770 ZWEISIMMEN Sehr geehrte Damen und Herren Zur diesjährigen Hauptversammlung des Verbands Bernischer Gemeinden laden wir Sie herzlich ein. Die Versammlung findet in der zweiten Morgenhälfte mit anschliessendem Apéro riche (Stehlunch) statt. PROGRAMM / TRAKTANDEN: 09.30 Uhr Eintreffen der Delegierten und Gäste – Kaffee und Gipfeli 10.15 Uhr Musikalische Darbietung des Trios M4Z (Music for Zweisimmen) Eröffnung und Begrüssung durch Daniel Bichsel, Präsident VBG Grusswort der Einwohnergemeinde Zweisimmen, Ernst Hodel, Gemeinderatspräsident Grusswort der Regierung, Regierungsrätin Evi Allemann, Direktorin der Justiz-, Gemeinde- und Kirchen direktion des Kantons Bern Statutarische Geschäfte / Traktanden Die Unterlagen zu den Traktanden finden Sie hinten im Info. 1. Protokoll der Hauptversammlung 2018 2. Jahresbericht 2018 3. Jahresrechnung 2018 / Revisorenbericht 4. Erteilung der Entlastung an den Vorstand 5. Budget 2019 6. Mitgliederbeiträge 2020 7. Wahlen (auf eine dreijährige Amtsdauer) 7.1 Präsidium 7.2 Vorstand 7.3 Revisoren 8. Verschiedenes Musikalische Darbietung des Trios M4Z 11.30 Uhr Referat «Naturparkkäserei Diemtigtal» Donat Schneider, Verwaltungsratspräsident Simmental Switzerland AG 12.15 Uhr Stehlunch Die Mitglied-Gemeinden finden die Stimmkarte in der Beilage. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben. Die Informationen zu den Traktanden entnehmen Sie diesem Info. Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung mit dem beiliegenden Talon oder via Anmeldeformular auf: http://www.begem.ch/de/VBG-ACB/Hauptversammlung bis spätestens am 14. Juni 2019. 6
... ... der der Treffer Trefferins insSchwarze! Schwarze! ...denn das Zeitalter der ...denn das Zeitalter der EDV EDV Dinosaurier Dinosaurier istist vorbei vorbei –– gefragt gefragt sind sind leistungsfähige leistungsfähige und und konstengünstige konstengünstige Kleinsysteme Kleinsysteme Unser Soft- und Hardware Angebot Unser Soft- und Hardware-Angebot reicht vom Einzelplatzsystem bis reicht vom Einzelplatzsystem bis zum zumanspruchsvollen anspruchsvollenPC-Netzwerk PC-Netzwerk Speziell Speziell • Einwohner-, Bürger und Kirchgemeinden • Schulen • Einwohner-, und Bürger und Kirchgemeinden Zweckverbände, usw. • Schulen und Zweckverbände usw. beraten und unterstützen wir beraten und unterstützen wir NRM NRM NRM AG, Hauptstrasse 5, 3254 Balm b. Messen, Telefon 031 765 54 27 NRM AG, Hauptstrasse 5, 3254 Balm Beratung, Software-Entwicklung, b. Messen, Telefon Schulung031 765 54 27 Software-Entwicklung, Beratung, Schulung 4 7
VBG-Info 1/2019 INVITATION À L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2019 DE L’ACB DU VENDREDI 21 JUIN 2019, 10 H 15, SIMMENTAL ARENA, LENKSTRASSE 21 C, 3770 ZWEISIMMEN Mesdames, Messieurs, Nous avons le plaisir de vous inviter à l’Assemblée générale 2019 de l’Association des communes bernoises qui aura lieu durant la seconde moitié de la matinée et sera suivie d’un buffet dînatoire. PROGRAMME / ORDRE DU JOUR : 9 h 30 Arrivée des délégués et invités – café et croissants 10 h 15 Introduction par le Trio M4Z (Music for Zweisimmen) Bienvenue et ouverture, Daniel Bichsel, président de l’ACB Bienvenue à Zweisimmen, Ernst Hodel, maire Message du Conseil-exécutif, Evi Allemann, directrice de la justice, des affaires communales et des affaires ecclésiastiques du canton de Berne Partie statutaire / ordre du jour Les documents correspondants sont publiés dans le présent numéro de l’ACB-Info. 1. Procès-verbal de l’Assemblée générale 2018 2. Rapport annuel 2018 3. Comptes 2018 / rapport des réviseurs 4. Décharge au comité 5. Budget 2019 6. Cotisations 2020 7. Élections (pour une période de fonction de trois ans) 7.1 Président 7.2 Comité 7.3 Organe de révision 8. Divers Intermède par le par le Trio M4Z 11 h 30 «Naturparkkäserei Diemtigtal» (la fromagerie du parc naturel du Diemtigtal) – exposé de Donat Schneider, président du conseil d’administration de Simmental-Switzerland AG 12 h 15 Buffet dînatoire Les communes membres trouveront leur carte de vote en annexe. Aucune participation financière ne sera demandée. Les documents correspondants sont publiés dans le présent numéro de l’ACB-Info. Nous vous saurions gré de bien vouloir nous faire parvenir vos inscriptions au moyen du formulaire sur: http://www.begem.ch/de/VBG-ACB/Hauptversammlung ou du talon annexé d’ici au 14 juin 2019 au plus tard. 8
VBG-Info 1/2019 ANFAHRT / SE RENDRE À L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE … … EN VOITURE complexe scolaire (vers l’est), prendre à droite et suivre tout droit jusqu’à la En venant de Spiez, entrer dans Zwei hauteur de la station-service AGROLA simmen, poursuivre jusqu’au rond- (LANDI) ; l’espace Simmental Arena point, prendre la troisième sortie à est situé sur votre gauche à un peu plus droite en direction de la Lenk, conti- de 50 m. nuer tout droit sur 450 m, passer le sous-voies ; l’espace Simmental Arena est situé sur votre gauche à environ 150 m du sous-voies. ANFAHRT MIT ÖV Den Bahnhof via Fussgänger unter führung östlich gegen die Schulanlagen verlassen und rechts 330 m bis zur ANFAHRT MIT DEM AUTO LANDI, Höhe LANDI links gegen das Areal der Simmental Arena abbiegen. Von Spiez herkommend in Zweisim men bis zum Kreisel, dritte Ausfahrt, Richtung Lenk, 450 m geradeaus unter … AVEC LES TRANSPORTS der Bahnunterführung durch, 150 m PUBLICS nach der Bahnunterführung links in das Areal der Simmental Arena einbie- Quitter la gare en empruntant le pas- gen. sage piéton souterrain en direction du 9
VBG-Info 1/2019 PROTOKOLL DER HAUPTVERSAMMLUNG 2018 VOM 8. JUNI 2018 IN EVILARD/LEUBRINGEN Vorsitz: zogenen Wechsels zur Bau-, Verkehrs- 3. JAHRESRECHNUNG 2017 / Daniel Bichsel, Präsident VBG und Energiedirektion auf seine Zeit als REVISORENBERICHT Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektor Anwesend: zurück und zieht Bilanz. Die Jahresrechnung 2017 ist ebenfalls Gemeindedelegierte, Gäste: rund 100 im VBG-Info 1/2018 abgedruckt wor- Personen den. Sie schliesst mit einem Über schuss von Fr. 22’108.35 ab. Protokoll: STATUTARISCHER TEIL Daniel Arn, Geschäftsführer VBG Der VBG ist nach wie vor bemüht, nur 1. PROTOKOLL HV 2017 dann Geld auszugeben, wenn dies für den Erfolg der Verbandstätigkeit nötig TRAKTANDEN: Das Protokoll der Hauptversammlung ist. Das Guthaben der Verbände VBG vom 16. Juni 2017 in Lützelflüh wurde und BGK bei der bwd bern wird in der 1. Protokoll Hauptversammlung 2017 im VBG-Info 1/2018 publiziert. Dem Jahresrechnung pro memoria ausge- 2. Jahresbericht 2017 Protokoll wird wie veröffentlicht zuge- wiesen und beläuft sich aktuell auf 3. Jahresrechnung 2017 / Revisoren stimmt. CHF 951’185. bericht 4. Erteilung der Entlastung an den Die Revisoren haben die Rechnung ge Vorstand 2. JAHRESBERICHT 2017 prüft und empfehlen diese ohne Ein 5. Budget 2018 schränkung zur Genehmigung. Nach 6. Mitgliederbeiträge 2019 Der schriftliche Jahresbericht ist den dem das Wort nicht verlangt wird, ge 7. Verschiedenes Mitgliedern mit der Einladung zur nehmigt die Hauptversammlung die Hauptversammlung 2018 (VBG-Info Jahresrechnung 2017 einstimmig. 1/2018) zugestellt worden. BEGRÜSSUNG Wie gewohnt verzichtet der Präsident 4. ERTEILUNG DER ENT auf das Verlesen des Jahresberichts. Er LASTUNG AN DEN VORSTAND Nach einer musikalischen Einlage durch nimmt den Bericht zum Anlass, auf den Chor Leubringen /Magglingen er verschiedene wichtige Geschäfte hin- Dem Vorstand wird einstimmig die öffnet VBG-Präsident Daniel Bichsel die zuweisen, die den VBG aktuell umtrei- Entlastung für seine Tätigkeit im Jahr Hauptversammlung 2018 und heisst die ben. Im Fokus steht insbesondere die 2017 erteilt. Gemeindedelegierten und Gäste sehr Umsetzung der Entlastungsmassnahme herzlich willkommen. «Finanzierung Brückenangebote», wo der VBG seinen Widerstand gegen die 5. BUDGET 2018 Daniel Bichsel übergibt das Wort der Pläne der Regierung ankündigt. Er Gemeindepräsidentin von Evilard/Leu dankt den Anwesenden im Weiteren Das Budget sieht einen kleinen Ertrags bringen, Madeleine Deckert. Diese be für das Vertrauen, dass die Gemeinden überschuss von CHF 14’000 vor, prä- grüsst die Anwesenden in ihrer Rolle dem VBG entgegen bringen. sentiert sich also praktisch ausgegli- als Gastgeberin und stellt ihre zwei- chen. Eine Erhöhung der Mitgliederbei sprachige Gemeinde vor. Der Vizepräsident Bernhard Antener träge steht deshalb auch mittelfristig übernimmt die Leitung der Versamm nicht zur Diskussion. Das detaillierte Der VBG-Präsident bedankt sich bei lung für die Dauer der Genehmigung Budget ist im Info 1/2018 zu finden. Madeleine Deckert für das gewährte des Jahresberichts. Der Jahresbericht Gastrecht und für ihre Ausführungen 2017 wird durch die Versammlung ein- Das Wort wird nicht verlangt und die und erteilt Regierungspräsident stimmig genehmigt. Versammlung stimmt dem Budget Christoph Neuhaus das Wort für eine 2018 einstimmig zu. Grussbotschaft der Berner Regierung. Dieser blickt aufgrund seines eben voll- 10
VBG-Info 1/2019 6. MITGLIEDERBEITRÄGE 2019 nahme von Kaffee und Gipfeli und für und das damit verbundene Interesse an die professionelle Organisation des An der Arbeit des VBG. Er wünscht allen Der Vorstand beantragt der Versamm lasses. Er überreicht Gemeindepräsi für ihre Arbeit in den bernischen Ge lung, die Mitgliederbeiträge für das den tin Madeleine Deckert und ihren meinden jederzeit viel Erfolg und Be Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr un Helferinnen und Helfern als Danke friedigung. Der Präsident schliesst den verändert zu belassen. Die Festlegung schön den zur Tradition gewordenen statutarischen Teil und kündigt zum erfolgt jeweils bereits im Vorjahr, da VBG-Haselnusslebkuchen. Abschluss nochmals einen Beitrag des mit die Gemeinde die Kosten für die Chores Leubringen/ Magglingen an. Budgetierung verbindlich kennen. Einen speziellen Dank richtet Daniel Bichsel an den Geschäftsführer des Im Anschluss an die Versammlung re Auch zu diesem Geschäft verlangt nie- VBG, Daniel Arn, der Dreh- und Angel feriert Katrin Stauffer, ehemalige mand das Wort. Die Anwesenden stim- punkt des VBG ist, für seine unver- Minenräumerin bei der Schweizer Ar men dem Antrag, die Mitgliederbeiträge zichtbare Unterstützung. Weiter dankt mee über ihre Tätigkeit als auch über im Jahr 2019 unverändert zu belassen, der Präsident auch der Kanzlei des Ge die generelle Bedeutung des Risiko einstimmig zu. schäftsführers, dessen Büropartnern managements, auch in den bernischen sowie speziell auch Katrin Friederich Gemeinden. für die langjährige exzellente Be treu 7. VERSCHIEDENES ung des gesamten VBG-Rech nungs Bern, 10. Juni 2018 wesens, die diese nun mit der vorgeleg- Der Präsident dankt zum Schluss der ten Rech nung abgegeben hat. Ab Gemeinde Evilard/Leubringen im Na schliessend bedankt sich Daniel Bichsel Für das Protokoll: men des VBG herzlich für die Über bei allen Anwesenden für Ihr Kommen Dr. Daniel Arn, Geschäftsführer a k t iv e Rita GisleR . stRateGien a l t e R s p o l it ik Ist Ihr Altersleitbild auf in aktuellem Stand? Haben Sie die richtigen beRneR Massnahmen definiert? G e m e in d e n Sind Sie mit der Umsetzung auf Kurs? r A ltersfra gen biete ich Ihnen Als Expertin fü en in der Festlegung st leis tun g wertvolle Dien . Ihrer Alterspolitik und Umsetzung s ie da ! G e R n e b in ic h f ü R www.ritagisler.ch/erstkontakt 11 9.7.2018 Inserat Rita Gisler 2018: klein 118 x 80 mm, s/w
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VBG-Info 1/2019 PROCÈS-VERBAL DE L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2018 DU 8 JUIN 2018 À EVILARD Présidence : qui a repris les rênes de la Direction rée de l’examen du rapport annuel 2017. Daniel Bichsel, président de l’ACB des travaux publics, des transports et L’Assemblée adopte ce dernier à l’una- de l’énergie, tire un bilan de ses années nimité. Présences : à la tête de la Direction de la justice, environ 100 délégués des communes et des affaires communales et des affaires invités ecclésiastiques. 3. COMPTES 2017 / RAPPORT DES RÉVISEURS Procès-verbal : Daniel Arn, directeur de l’ACB PARTIE STATUTAIRE Les comptes 2017 ont également été publiés dans le numéro 1/2018 de 1. PROCÈS-VERBAL DE l’ACB-Info. Ils clôturent sur un excé- ORDRE DU JOUR : L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2017 dent de recettes de 22 108 fr. 35. 1. Procès-verbal de l’Assemblée géné- Le procès-verbal de l’Assemblée géné- L’ACB s’efforce en permanence de ne rale 2017 rale du 16 juin 2017 à Lützelflüh a été dépenser de l’argent que lorsque c’est 2. Rapport annuel 2017 présenté dans le numéro 1/2018 de indispensable pour mener ses actions à 3. Comptes 2017 / rapport des réviseurs l’ACB-Info. L’Assemblée adopte le pro- bien. L’avoir de l’ACB et des Cadres des 4. Décharge au comité cès-verbal tel qu’il a été publié. communes bernoises (CCB) auprès du 5. Budget 2018 centre BWD de Berne (Bildungszentrum 6. Cotisations 2019 für Wirtschaft und Dienstleistung) figure 7. Divers 2. RAPPORT ANNUEL 2017 pour mémoire dans les comptes an nuels. Actuellement, il se monte à Le rapport annuel écrit a été envoyé aux 951 185 francs. membres avec l’invitation à l’Assem- BIENVENUE blée générale 2018 (ACB-Info 1/2018). Les réviseurs ont vérifié les comp tes 2017 de l’ACB et recommandent sans Après une introduction musicale par le Comme à l’accoutumée, le président réserve aux ayants droit de les accepter chœur Evilard/Macolin, Daniel Bichsel, renonce à la lecture du procès-verbal et tels qu’ils ont été publiés. La parole président de l’ACB, ouvre l’Assemblée profite d’avoir la parole pour commen- n’étant pas demandée, l’Assemblée générale 2018 et souhaite la bienvenue ter certains objets importants qui pré- adopte les comptes 2017 à l’unanimité. aux délégués communaux et aux invi- occupent l’ACB en ce moment, en par- tés. ticulier sur la mise en œuvre de la mesure d’allègement relative au finan- 4. DÉCHARGE AU COMITÉ Daniel Bichsel passe ensuite la parole à cement des « solutions transitoires sur Madeleine Deckert qui, en sa qualité de la base de la clé de l’école obligatoire », À l’unanimité, l’Assemblée donne dé maire de la comme d’Evilard/Macolin, autrement dit la création d’une base charge au comité pour sa gestion en souhaite à son tour la bienvenue à tous légale pour l’imputation des offres de 2017. les participants avant de leur présenter formations transitoires à la répartition sa commune bilingue. des charges de l’école obligatoire. A cet égard, il souligne la volonté de l’ACB 5. BUDGET 2018 Le président de l’ACB remercie de s’opposer fermement aux plans du Madeleine Deckert pour ses explica- gouvernement. Il remercie en outre les Le budget 2018 est pour ainsi dire équi- tions et l’accueil réservé par la com- participants pour la confiance que les libré et prévoit un petit excédent de mune d’Evilard/Macolin avant de pas- communes bernoises accordent à recettes de 14 000 francs. Il n’est donc ser la parole à Christoph Neuhaus, pré- l’ACB. toujours pas question d’augmenter les sident du gouvernement, qui transmet cotisations à moyen terme. Le budget aux participants les salutations du Bernhard Antener, vice-président, prend détaillé a lui aussi été publié dans le Conseil-exécutif. Christoph Neuhaus, la présidence de l’assemblée pour la du numéro 1/2018 de l’ACB-Info. 13
VBG-Info 1/2019 La parole n’est pas demandée et l’As- Pour terminer, Daniel Bichsel, remer- semblée adopte le budget 2018 à l’una- cie tous les participants qui se sont ren- nimité. dus à Evilard pour l’intérêt qu’ils portent aux activités de l’ACB et pour le travail qu’ils accomplissent au sein des 6. COTISATIONS 2019 communes. Il leur souhaite à tous beaucoup de succès et de satisfaction Le comité propose à l’Assemblée de dans l’accomplissement de leur mis- maintenir les cotisations 2019 au sion. même niveau que l’année précédente. Pour que les communes puissent bud- Le président clôt la partie statutaire de gétiser suffisamment tôt les cotisations l’Assemblée générale. qu’elles versent à l’ACB, l’Assemblée générale les fixe un an à l’avance. Après un dernier intermède musical par le chœur Evilard/Macolin, Katrin La parole n’est pas demandée sur ce Stauffer, ancienne démineuse de l’Ar- point également. Les délégués présents mée suisse, décrit son quotidien et tire adoptent à l’unanimité la proposition un parallèle avec la gestion des risques, du comité de maintenir les cotisa- en général et au sein des communes tions 2019 au même niveau que l’an- bernoises. née précédente. Berne, le 10 juin 2018 7. DIVERS Pour le procès-verbal : Avant de mettre un point final à l’As- Daniel Arn, directeur semblée générale, le président remercie, au nom de l’ACB, la commune d’Evi- lard/Macolin qui a offert le café et les croissants et organisé la manifestation de manière très professionnelle. Pour donner corps à ses remerciements, il remet le traditionnel biscôme aux noi- settes de l’ACB à Madeleine Deckert, maire, et aux membres de son équipe. Daniel Bichsel remercie tout particuliè- rement Daniel Arn, non seulement directeur, mais aussi pivot et plaque tournante de l’ACB, pour son indispen- sable appui. Il associe à ses remercie- ments les partenaires de l’étude d’avo- cats du directeur. Il exprime en outre toute sa gratitude à Katrin Friedrich qui, après avoir excellé dans la tenue de la comptabilité de l’ACB durant de lon- gues années, a remis son mandat en même temps que les comptes 2017. 14
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VBG-Info 1/2019 VBG-HAUPTVERSAMMLUNG 2018 IN BILDERN / L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2018 EN IMAGES Links: Der Präsident bei den letzten Vorbereitungen Grussworte der Gemeindepräsidentin Eindrucksvolle Minenräumung Lebhafter Vortrag des Chores 16
VBG-Info 1/2019 Zufriedene Gesichter nach der Versammlung Die Gemeindepräsidentin von Leubringen im Gespräch mit Ehrenmitglied Beat H. König Leckereien zum Apéro... Zufriedene Gesichter nach der Versammmlung zum Zweiten. 17
VBG-Info 1/2019 VBG-JAHRESBERICHT 2018 WICHTIGE GESCHÄFTE pensation via Art. 29b FILAG bestrei- Vorprüfungs- und Genehmigungs ver ten will. Unterlässt eine Gemeinde die fahren im Bereich Bau und Planung Musterbeschwerde (ZAV, Überwälzung Beschwerdeführung, erwächst die Ver Das Vorgehen des Amtes für Gemeinde Kosten via Art. 29b FILAG) fügung in Rechts kraft, mit der Wir und Raumordnung (AGR) im Rahmen Die Gemeinde Köniz hat vor dem Ver kung, dass die Gemeinde die Kompen von bau- und planungsrechtlichen Ge wal tungsgericht erstritten, dass den sation bezahlen muss (ca. CHF 6 pro schäften der Gemeinden hat in der Ver Gemeinden zusätzlich auch der Sach Jahr und Ein woh ner/-in). Mehrere gangenheit mehrmals zu Interventionen aufwand abzugelten ist, der auf den So grosse Gemeinden haben beschlossen, beim zuständigen Direktor der Justiz-, zial diensten im Zusammenhang mit diese Verfügung anzufechten und ha Gemeinde- und Kirchendirektion (JGK) KESB-Aufträgen anfällt (und nicht nur ben durch einen Anwalt eine entspre- geführt. Viele Gemeinden, aber auch die Gehaltskosten). Die Höhe der Ab chende Beschwerde ausarbeiten lassen. Raumplaner/innen sowie Bau- und Pla geltung ist allerdings immer noch Im Rahmen dieser Arbeiten wurde nungsjuristen beklagen sich über das streitig und wird wohl neuerlich zu Be durch den VBG gleichzeitig die Kurz Verhalten des AGR in diesen Verfahren. schwerdeverfahren führen. Die Regie fassung einer Beschwerde erarbeitet, Es ist den kommunalen Verbänden be rung hat in der Folge mittels einer Än die allen bernischen Gemeinden kos wusst, dass es im Rahmen der neuen derung der Verordnung über die Zu tenlos in deutscher und französischer Vorgaben des eidgenössischen Raum sammenarbeit der kommunalen Diens Sprache zur Verfügung gestellt werden planungsrechts für die Gemeinden ganz te mit den Kindes- und Erwachsenen konnte. Die Mehrheit der Gemeinden allgemein schwieriger geworden ist, sich schutzbehörden und die Abgeltung der hat Gebrauch von dieser Muster be zu entwickeln. Es geht vorliegend nicht den Gemeinden anfallenden Auf wen schwerde gemacht und eine ent spre etwa darum, von der JGK etwas zu ver- dungen (ZAV) entschieden, dass der chende Beschwerde eingereicht. langen, was vom übergeordneten Recht Mehraufwand des Kantons, der durch her nicht möglich ist. Es erscheint aber die Abgeltung dieses Sachaufwandes Fusionsstrategie (Prüfbericht Zukunft unerlässlich, dass das AGR in diesen an fällt, den Gemeinden via Art. 29b Gemeindelandschaft) Verfahren politisch geführt wird und FILAG unter dem Titel «Neue Auf Die Absicht, Fusionsförderungen künf- dass für die Ge meinden mögliche gabenteilung» wieder abgeführt wer- tig anhand einer klaren strategischen Handlungsspielräume konsequent ge den soll. Dieses Vorgehen erscheint Ausrichtung zu betreiben, wird seitens för dert und ge nutzt werden. Mit der aus recht licher Sicht kaum zulässig. der kommunalen Verbände unter- neuen JGK-Direktorin hat auf der Basis Die Korrekturmechanismen bei neuen stützt. Allerdings muss dieser Prozess von verschiedenen konkreten Beispielen Auf gabenteilungen sind im Gesetz nach wie vor «bottom up» erfolgen, und Proble men aus ausgesuchten Ge über den Finanz- und Lastenausgleich und nicht vom Kanton verordnet. Die meinden eine Veranstaltung stattgefun- FILAG festgelegt und können nicht vom Kanton in Auftrag gegebene Stu den, wo nach Lösungsansätzen gesucht mittels Verordnung ausgehebelt wer- die er bringt kaum einen praktischen wurde. Wunsch der Gemeinden wäre, den. Der Kanton beurteilt das aller- Beitrag zur Förderung von Gemeinde auf der Basis von sorgfältigen und quali- dings anders und führt aus, diese zu zusammenschlüssen. Der Fusions tativ guten Planungen letztlich auch sätzliche Abgeltung des Sachaufwandes richtplan, der sich an den dem Prüfbe gewisse Prozessrisiken in Kauf zu neh- der Sozialdienste, die im Auftrag der richt beiliegenden Karten orientiert, ist men, damit im Gegenzug die nötigen KESB tätig sind, stelle eine neue Auf nicht zielführend. Zu theoretisch und Entscheide innert vertretbarer Frist ge gabenteilung dar und ermächtige den zu bürokratisch erscheint die Annähe troffen werden können. Kanton, diese Lastenverschiebung bei rung an mögliche Fusionsräume. Die den Ge meinden geltend zu machen. grossen Finanzkraft unterschiede zwi- E-Projekte Die Kompensation der Lastenverschie schen den Gemeinden können ausser- Im Bereich der Digitalisierung laufen bung wird jährlich durch den Kanton dem mittels Fusion nicht grossräumig seitens des Kantons aktuell mehrere im Rahmen der Finanz- und Lasten abgebaut werden, einzig der innerkom- Projekte: Das Projekt E-Bau kommt be ausgleichsverfügung in Rechnung ge munale Finanz ausgleich nach einer reits in die Pilotphase mit zehn Ge stellt. Diese Verfügung muss deshalb Fusion bringt Linderung für den oder mein den im Emmental. Im Rahmen von jeder Gemeinde individuell ange- die finanzschwächeren Partner. der Vernehmlassung sind seitens der fochten werden, wenn diese die Kom Gemeinden auch kritische Stimmen 18
VBG-Info 1/2019 laut geworden. Es erscheint sehr wich- dards definiert werden. Der Grosse Rat nis der Erträge der Gemeinden an den tig, dass diese Einwände einlässlich er hat die Vorlage in einer Lesung beraten Steuern im Verhältnis zum Kanton. örtert und die nötigen Anpassungen und verabschiedet. vorgenommen werden. Das Projekt Verschiedene grosse Städte und Ge E-Umzug wird in absehbarer Zeit eben- Revision Berufsbildungsgesetz (Umset meinden haben in einem Schreiben an falls einem Pilotversuch unterworfen zung Entlastungspaket 2018) alle bernischen Gemeinden und die und ist gut unterwegs. In beiden Pro Der VBG hat den Gemeinden ein Medien auf die zu erwartenden Ausfälle jekten laufen die Rechtsetzungsarbei Musterschreiben zugestellt, mit der hingewiesen. Diese Gemeinden verlan- ten, damit die nötigen Gesetzesände Aufforderung, dieses den Grossratsmit gen unter anderem, dass der Anteil der rungen in die Wege geleitet werden glie dern der Region zuzustellen. Die Abgeltung der Gemeinden von 1⁄3 auf können. Im Bereich E-Umzug soll für Gemeinden waren diesbezüglich erfreu 50% erhöht wird. Zudem soll es nach die Pilotphasen vorerst mit einer «Ver licherweise sehr aktiv: Um dem deren Wunsch möglich werden, dass die suchsversordnung» gearbeitet werden. Anliegen entsprechend Nachdruck zu Gemeinden für die natürlichen und für Im Bereich E-Anzeiger hat eine Aus verleihen, war es wichtig, dass die Ge die juristischen Per sonen eine unter sprache mit dem AGR auf der «techni- meinden ihre Grossratsmitglieder di schiedliche Steueranlage festlegen kön- schen» Ebene stattgefunden. Das AGR rekt ansprachen (auch wenn sich einige nen. Weitergehend verlangen diese Ge ist offen für die Möglichkeit, die Anzei Grossratsmitglieder über die Kontami meinden einen echten Steuerdialog mit ger dereinst elektronisch herausgeben nierung mit Gemeindebriefen be klag dem Kanton. Es gilt bei der Steuer zu können. Diese Möglichkeit würde ten). Der Grosse Rat hat sich schliess- diskussion zu beachten, dass mit der All aller dings eine Anpassung des Ge lich in der ersten Lesung ganz knapp für gemeinen Neubewer tung der Grund meindegesetzes bedingen. Dabei wird die Forderung der Gemeinde entschie- stücke (AN 2020) bei den Gemeinden es nicht mehr ein klassischer Anzeiger den. Die Vorlage wird jedoch in der erhebliche Mehrerträge anfallen werden. sein, sondern eine Plattform zur Publi Märzsession 2019 einer zweiten Lesung Die Auswirkungen der SV 17 und auch kation der kommunalen Veröffentli unterzogen. Der VBG darf sich deshalb der Neu bewertung sind bei den Ge chungen. Regionen, die weiterhin nicht auf den Lorbeeren des ersten meinden teilweise sehr unterschiedlich. einen Anzeiger in Papierform heraus- Erfolgs ausruhen, sondern wird erneut Viele Gemeinden werden per Saldo geben wollen, sollen dies tun können. politisch aktiv werden damit der mehr Erträge generieren als vorher, Grossratsentscheid zugunsten einer allerdings gibt es auch einzelne Gemein Gesetz über das Erbringen von Sicher Fortführung der partnerschaftlichen den mit einem hohen Steueranteil der heitsdienstleistungen durch Private Spielregeln zwischen Kanton und Ge juristischen Personen, welche die Min Die Gemeinden sind bei der Sicherheit meinden bestätigt wird. dererträge nicht vollständig kompensie- auf die Dienstleistungen Privater ange- ren können. wiesen. Der VBG hat stets mit Nach Steuerdialog druck verlangt, dass der Kanton diesen Die Steuervorlage des Bundes (SV 17 Am 15. Oktober 2018 hat unter der Füh Dienstleistungsbereich reguliert, damit bzw. STAF), über die im Mai 2019 rung der Finanzdirektorin und in An die Gemeinden davon ausgehen kön- abgestimmt wird, würde bei den Ge wesenheit des Volkswirtschaftsdirek nen, dass die Mitarbeitenden von Si meinden zu Steuerausfällen bei den tors ein erster Steuerdialog mit ausge- cherheitsfirmen gut beleumundet und juris tischen Personen führen. Die wählten grossen Städten und Gemein ausgebildet sind. Ein Argument gegen Abgeltung der Kantone soll erhöht wer- den als auch unter Mitwirkung des VBG die Regulierung besteht darin, das die den, neu wird deren Anteil an der stattgefunden. Der VBG hat in dabei die national tätigen Unternehmen bei Bundessteuer von 17 auf 21,2% erhöht, folgende Haltung eingenommen: jedem Kanton vorstellig werden müs- was für den Kanton Bern zu einer ➢➢ Der Steuerdialog muss fortgesetzt sen bzw. in jedem Kanton andere Re Abgeltung von ca. CHF 69 Mio. führen werden. Allerdings darf dieser Ver geln gelten. Es dürfte aber lange gehen, wird. Es ist vorgesehen, dass die Ge anstaltung nicht einfach nur Infor bis eine Bundeslösung eingeführt wer- meinden zu einem Drittel an dieser mationscharakter (vom Kanton zu den kann. Für die Gemeinden ist es Abgeltung beteiligt werden, wie es be den Gemeinden) zukommen. Viel deshalb wichtig, dass hier seitens des reits bei URS III vorgesehen war. mehr verlangt der VBG mit Nach Kantons umgehend minimale Stan Dieser Drittel entspricht dem Verhält druck, dass sich die Gemeinden 19
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