10 Jahre Komplementär-medizin Abstimmung - 2/2019 Sommer - Fairgate
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2/2019 Sommer www.vitaswiss.ch
Fokus
10 Jahre Komplementär-
medizin Abstimmung
Seite 8
Wandern in der Algarve oder auf Madeira?
Westliche Algarve: Unberührte Westküste Madeira: Blumeninsel im Atlantik
Die westliche Küste der Provinz Algarve, die Costa Vicenti Bizarre Berge, zerklüftete Küsten, üppig grüne Täler, Bananen
na und ihr Hinterland sind ein vom Tourismus noch weniger felder, eine artenreiche Pflanzenwelt und blühende Gärten be
berührtes Gebiet. Traumhafte Strände zwischen schroffen,
imposanten Felswänden, der weite Atlantik und die arten
Die schönsten Küsten, Seen und Wälder
zaubern den Wanderer auf der «Insel des ewigen Frühlings».
Die Wanderwege führen oft entlang der typischen Levadas
Machen Sie sich eine
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Sommer
Sommerzitat
«Die Freude und das Lächeln sind
der Sommer des Lebens»
Jean Paul
vitaswiss 2/2019 3
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Dies ist das letzte vitaswiss Magazin, welches von mir redaktio-
nell betreut wurde. Ich habe mich entschlossen, nach vier Jahren
im vitaswiss Verbandsvorstand und als Redaktionsverantwortli-
che für Print und Online Medien neue Wege zu gehen.
Meinen Platz übernimmt Marco Utz, der bereits früher die
redaktionellen Belange des Printmagazins leitete. Bitte bringen
Sie ihm das gleiche Vertrauen entgegen wir mir.
Katrin Brunner
Verbandsvorstand
Redaktionsleitung
Nicht unerwähnt lassen will ich, wie toll die Zeit mit Ihnen,
Print und Online geschätzte vitaswiss Mitglieder, war. Durfte ich in der Folge viele
spannende und engagierte Menschen kennenlernen. Obwohl
ich bereits früher regelmässig als Autorin für das «Bisch Zwäg»
geschrieben habe, lernte ich erst mit dem näheren Kontakt zu
meinen Freunden im Vorstand und zu Ihnen, vitaswiss besser
kennen und habe einmal mehr festgestellt, dass sich meine ganz
persönliche Philosophie in vielen Punkten mit derjenigen
von vitaswiss deckt.
Zusammen mit meinem zuverlässigen Team an Autoren und
Autorinnen und unserer Layouterin, (an dieser Stelle ein gaaanz
grosses Dankeschön an euch. Ihr seid die Besten!) haben wir
jetzt wiederum ein abwechslungsreiches Printmagazin für Sie
bereit.
Wir erinnern uns an die Abstimmung zur Aufnahme der Komple-
mentärmedizin in die Grundversicherung. Sie werden etwas
über die Handschrift und ihre Bedeutung erfahren und, und,
und… halt so wie immer. Informationen und Unterhaltung aus
unserer Welt.
.ch
www.vitaswiss
2/2019 Sommer
Liebe Grüsse
Ihre Katrin Brunner
plementär-
Fokus
10 Jahre Kom mung
im
medizin Abst
Seite 8
Cover
Pixabay
4 vitaswiss 2/2019
4/2018
Inhaltsverzeichnis
2/2019 Sommer
Inhaltsverzeichnis
08 12 30 40
Komplementär- Unser Gedächnis Gewichtskontrolle Wanderleiter
medizin
Wie sich unser Gedächnis Yoga, entdecken Sie die Ende April fand wiederum
10 Jahre Komplementär- auf den ganzen Körper unbekannten Seiten dieser der Wanderleiterkurs im
medizin in der Grundver- auswirkt. uralten Fitnessart. Diemtigtal statt.
sicherung. Stehen wir immer
noch dazu?
vitaswiss-Leben 32 Archiv – Massage als 38 Interregio-Wanderung Wissen
03 Willkommen Sommer Heilfaktor (1929) am Greifensee 12 Hirnliga:
06 Die Zeit wird knapp 40 Impressionen: vita- Gedächnis – eine
10 Ich schreibe, Aktuelles swiss Wanderleiterkurs Ganzkörperleistung
also bin ich 08 10 Jahre Abstimmung 42 Sektionsberichte 16 Heilpflanzen -
14 Foodblog: Komplementär- Waldmeister
Frühstück und medizin Veranstaltungen 47 Vorschau
asiatische Spezialität 27 vitaswiss Kurse vom 21 Sektionsmeldungen
19 Bericht über DV Verband 2019 Juni/Juli/August
in Bern 34 Neues aus der
30 mit Yoga Fett Gesundheitspolitik Unterhaltung
verbrennen 36 100 Jahre EGK (Eidg. 18 Medientipps
Gesundheitskasse) 20 Rätsel
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vitaswiss Leben
Die Zeit wird knapp –
wofür?
Elisabeth Salchli ist ehemalige Berufsschullehrperson, Pflegefachfrau und Erwachsenen-
bildnerin in praktischer Gerontologie. Sie spricht über Zeit und bringt einen damit zum
Nachdenken.
Text und Foto: Ina Wiedenmann
S ie stehen an der Kasse des Supermarktes und legen nach
und nach den Inhalt Ihres Einkaufskorbs aufs Band. Die
freundliche Kassiererin stellt fest, dass Sie vergessen haben,
siert. Ein ereignisreicher Zeitraum erscheint kurz und vergeht
wie im Flug. Dagegen dauern ereignisarme Zeiträume manch-
mal quälend lange.»
Ihre Weintrauben zu wiegen. Sie steht auf und geht weg, um
die Trauben zu wiegen. Eigentlich wollten Sie nur noch schnell «Wenn man zwei Stunden lang
ein paar Früchte kaufen, um für den Besuch, der nachher
kommt, noch Obstsalat zu machen. Nun verrinnt die Zeit an mit einem netten Mädchen
der Kasse, und die Menschen hinter Ihnen schauen ange-
spannt nach vorn. Sie entschuldigen sich und fühlen sich zusammensitzt, meint man, es
selbst nicht wohl. wäre eine Minute. Sitzt man
Wie viel Zeit bleibt noch? jedoch eine Minute auf einem
«Das macht doch nichts, ich habe Zeit.» Welche Wohltat wäre
heißen Ofen, meint man, es
dieser Satz in so einem Moment. Zeit bestimmt unseren Alltag. wären zwei Stunden.
«Aber wofür nehmen wir uns Zeit?» fragt Elisabeth Salchli.
«Warum haben wir meist zu wenig Zeit?», gibt sie weiter zu Das ist Relativität.»
bedenken. Währenddessen nimmt sie einen Meterstab in die
Hand und klappt ihn langsam auf. Bei 85 bis 90 cm hält sie Es wird eng mit der Zeit
inne. Die Zentimeter stehen für die Lebensjahre. Und je nach-
dem, wie alt man ist, hat man noch eine längere oder vielleicht Häufig planen wir viel zu viele Ereignisse in einer bestimmten
auch kürzere Strecke des Lebensweges vor sich. Was macht Zeit: nach einem achtstündigen Arbeitstag nach Hause fahren,
man mit dieser Zeit? kurz am Supermarkt halten, schnell etwas einkaufen, anschlie-
ssend kochen, aufräumen und natürlich noch zum Sport ge-
Zeit kann man weder sehen noch anfassen. Man kann sie hen. Bedeutet Zeit haben nicht auch Prioritäten setzen? Bei
vielleicht als Geschenk betrachten, zählen, mitstoppen, able- einem bestimmten Zeitbudget ist es wichtig, gut zu haushal-
sen, verschlafen oder totschlagen. Zeit ist zunächst das, was ten und nicht zu viel in einer gewissen Zeit erledigen zu wol-
wir mit einer Uhr messen. Sie beschreibt die Abfolge von Er- len. Hier lohnt sich die Frage: «Was muss wirklich sein?», gibt
eignissen, hat also eine eindeutige, unumkehrbare Richtung. Elisabeth Salchli zu bedenken. Auch das Alter ist dabei ein
Sie hinterlässt eine Vergangenheit, und sie wird in den ver- wichtiger Faktor. Im Laufe der Jahre braucht ein Mensch für
schiedenen Wissenschaften wie Physik, Literatur, Biologie, Psy- gewisse Dinge einfach länger, wird vielleicht auch schneller
chologie, Philosophie und Soziologie auch unterschiedlich er- müde und braucht zwischendurch mal eine Pause. Ausserdem
klärt. Albert Einstein setzte Zeit in seiner Relativitätstheorie in stellt uns die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit vor neue He-
Bezug zum Raum. Er verdeutlichte diese so: «Wenn man zwei rausforderungen. Dauernd ändert sich etwas und technische
Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, Neuerungen können zum Problem werden. «Kaum haben wir
meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute unser Handy einigermassen verstanden, gibt es schon ein
auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. neues Modell», erzählt Salchli und lächelt. Dazu kommt, dass
Das ist Relativität.» Die Psychologie hat wiederum eine Erklä- den Menschen im Laufe ihres Lebens die Dinge nicht mehr
rung für Zeit, die sich Salchli zunutze macht. Sie sagt: «Die ganz so leicht von der Hand gehen. Hier hilft es sehr, die eige-
Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was in der Zeit pas- nen Anforderungen an sich selbst zu hinterfragen. Es lohnen
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vitaswiss Leben
E. Salchi, Erwachsenenbildnerin in Gerontologie spricht über den Umgang mit Zeit.
sich Überlegungen wie: Ist es wirklich nötig, die Fenster der 2. Delegieren Sie.
gesamten Wohnung an einem Tag zu putzen? Ist jetzt die ein- Für die Dinge, für die Sie keine Zeit oder keine Lust haben,
zig mögliche Zeit für Gartenarbeit? Egal was Sie tun, erledigen sollten Sie jemanden suchen, der Ihnen diese Arbeit ab-
Sie immer eines nach dem anderen, denn sonst riskieren Sie, nimmt. Es gibt professionelle Putzhilfen, die zum Beispiel
dass – vielleicht aus der Hektik heraus – etwas passiert. die Lamellen Ihrer Storen ausgezeichnet reinigen.
Das Leben der Jüngeren ist dagegen dauernd Veränderun- 3. Frönen Sie dem Müssiggang.
gen ausgesetzt, sie nehmen immer wieder neue Rollen ein: Als Musse bezeichnet man die Zeit, die eine Person nach
vom Schüler zum Lehrling, von der jungen Frau zur Mutter, eigenem Wunsch nutzen kann. Nehmen Sie sich diese
etc. Es gibt unzählige Momente im Leben, in denen etwas zum Zeit. Sie hilft Ihnen dabei, die Pflichten des Alltags gelas-
ersten Mal stattfindet: der erste Kuss, die erste Fahrstunde, die sener zu meistern.
erste Nacht in der eigenen Wohnung, die erste Sitzungslei-
tung. Wenn man dagegen älter ist, enden diese ständigen Ver- 4. Lassen Sie los!
änderungen. Das letzte Jahr erscheint einem genauso wie das Überdenken Sie sämtliche Verpflichtungen, die Sie einmal
Jahr zuvor, es ist so schnell vergangen. Die ersten Male fehlen. eingegangen sind. Sind Ihnen zum Beispiel die Ämter, die
Sie besetzen, wirklich wichtig?
Sechs Strategien für einen gelassenen
Umgang mit Zeit 5. Werden Sie egoistisch und tun Sie sich
Zurück zum Meterstab: Damit wir zukünftig haushälterisch etwas Gutes.
und bewusster mit der uns noch verbleibenden Zeit umge- Sagen Sie auch einmal «Nein», wenn Ihnen die Anforde-
hen, gibt Elisabeth Salchli folgende Tipps mit auf den Weg: rungen an Sie zu viel werden.
1. Bauen Sie immer wieder etwas Neues und Inter- 6. Lernen Sie etwas Neues.
essantes in Ihr Leben ein. Wie wäre es mit einer neuen Sprache, einem neuen
Sorgen Sie für Abwechslung. Es sollte etwas sein, was Ihr Computerprogramm oder einfach etwas, das Sie interes-
Gehirn aktiviert, woran Sie sich erinnern können: siert. Es ist der Weg zur Gelassenheit und zur Entschleuni-
ein Konzert vielleicht, oder ein Vortrag? gung.
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vitaswiss Leben
Komplementärmedizin
ist schon fast eine
Glaubensfrage
Wir feiern dieses Jahr ein kleines Jubiläum. Am 17. Mai 2009 stimmten 67 Prozent der
Schweizerinnen und Schweizer für den Bundesverfassungsartikel 118a, der es u. a.
ermöglicht, dass auch die Behandlung mit Komplementärmedizin durch die
Grundversicherung gedeckt wird
Text und Fotos: Katrin Brunner
D ie Meinungen über die Wirksamkeit von komplementä-
ren Behandlungen gehen teilweise weit auseinander.
Gegner wie Befürworter stehen sich mit Studien, eigenen Er-
Apropos Phytotherapie: Diese kämpft mit weniger Gegen-
wind als andere komplementäre Heilmethoden. Ihre Wirksam-
keit ist klar bewiesen, sodass auch die Pharmaindustrie immer
fahrungsberichten und Argumenten in einem teilweise gehäs- mal ein Auge darauf wirft.
sigen Ton gegenüber. Dabei fällt auf, dass Homöopathie und
Globuli meist im Zentrum der Diskussion stehen.
Dass sich Komplementärmedizin aber nicht allein darauf
reduzieren lässt, beweist das Programm Evaluation Komple-
mentärmedizin (kurz PEK 2005). Gemäss Beschluss des Eidge-
nössischen Departements des Inneren wurden versuchshal-
ber zwischen 1999 und 2005 folgende fünf komplementäre
Behandlungsmethoden in die Krankenpflege-Leistungsver-
ordnung aufgenommen. Es sind dies die anthroposophische
Medizin, Neuraltherapie, Phytotherapie, die traditionelle chi-
nesische Medizin und eben die Homöopathie. Wichtiger Hin-
weis: Eine Vergütung durch die Krankenkasse erfolgte nur,
wenn der behandelnde Arzt oder die Ärztin über einen
FMH-Fähigkeitsausweis verfügte.
PEK 2005 diente als Vorarbeit zur Abstimmungsvorlage von
2009. Es stellte sich dabei heraus, dass es vor allem jüngere,
weibliche und gut ausgebildete Patienten sind, die einer kom-
plementärmedizinischen Behandlung offen gegenüberste-
hen. So sei den auch «…Die Zufriedenheit der Patienten mit
der Versorgung in den komplementärmedizinischen Praxen
ist höher.» (Programm Evalulation Komplementärmedizin –
Schlussbericht Bern, 24.4.2005 6).
Pikant an dieser Beurteilung war die Erkenntnis, dass auch
deutlich weniger Nebenwirkungen – mit Ausnahme der Phy-
totherapie – zu verzeichnen waren als bei Ärzten der konven-
tionellen medizinischen Versorgung.
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vitaswiss Leben
Es stellte sich dabei heraus,
dass es vor allem jüngere,
weibliche und gut ausgebildete
Patienten sind, die einer
komplementärmedizinischen
Behandlung offen
gegenüberstehen.
Misstöne im Jubiläumsjahr
Fakt ist: Die Krankenkassenprämien steigen jährlich und man
fragt sich, wie das zu stoppen sei. Würde die Abstimmung
heute durchgeführt, hätte die Komplementärmedizin zwar im-
mer noch gute Chancen. Vermehrt aber werden nun Stimmen
laut, die einen Ausschluss der Komplementärmedizin aus der
Grundversicherung fordern. Kosten in der Höhe von rund 30
bis 50 Millionen Franken für komplementäre Behandlungen
«Trotzdem gilt es auch bei vergleichbar kleinen Beträgen, vor-
stehen insgesamt 30 Milliarden Franken an jährlichen Gesund-
sichtig zu sein».
heitskosten gegenüber. Das sei auf den ersten Blick nicht viel,
meint Felix Schneuwly, Krankenkassenexperte bei Comparis,
Lukas Brunner, Leiter Wirtschaftlichkeitsprüfung Santésu-
isse, hat den Eindruck, dass Komplementärmediziner oft mehr
abrechnen als nötig. Der Grund dafür sei ihm noch nicht ganz
klar. Er geht aber davon aus, dass Schulmediziner, die in der
Schweiz immer auch einen komplementärmedizinischen Hin-
tergrund haben, zuerst «schulmedizinisch» untersuchen und
dann zusätzlich komplementär abrechnen.
«Vielleicht liegt das Problem aber auch woanders. Die schul-
medizinische Behandlungszeit ist limitiert. Oft vermissen viele
Leute die zwischenmenschliche Beziehung, die in ihren Augen
fehlende Zuwendung», so Felix Schneuwly. So suchen, seiner
Meinung nach, immer mehr Leute Rat in der Komplementär-
medizin.
Es ist denn auch zu beobachten, dass das Aufnahmege-
spräch im Vorfeld einer komplementären Behandlung meist
länger dauert als in einer herkömmlichen Arztpraxis.
Weiter aber gilt es zu bedenken, dass nachweislich Kosten
gespart werden können, wenn beispielsweise schulmedizini-
sche Medikamente niedriger dosiert werden können durch
eine Ergänzung von Komplementärmedizin.
So wird die Diskussion auch im Jubiläumsjahr teilweise hek-
tisch weitergeführt. Am Wichtigsten jedoch scheint, dass die
Zweckmässigkeit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit in allen
Bereichen kontrolliert und untersucht werden, sei es in der
Schulmedizin oder im Komplementärbereich – ganz so, wie es
das Krankenversicherungsgesetz (KVG) vorschreibt.
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vitaswiss Leben
Handschrift
Ich schreibe, also bin ich
Die einen verzieren sie mit Schnörkeln, andere haben eher eine Klaue. Handschriften sind
so unterschiedlich und individuell wie die Menschen. Sie stehen für einen Teil unserer
Persönlichkeit. Es lohnt sich, sich wieder mehr mit ihr zu beschäftigen.
Text: Fabrice Müller, journalistenbuero.ch, Fotos: Pixabay
D ie Meinungen über die Wirksamkeit von komplementä-
ren Behandlungen gehen teilweise weit auseinander.
Gegner wie Befürworter stehen sich mit Studien, eigenen Er-
einem Stift gerade und runde Linien auf ein Papier kritzeln.
Das wusste schon der Reformator Martin Luther (1483–1546).
Ihm haben wir es zu verdanken, dass das Schreiben zu einem
fahrungsberichten und Argumenten in einem teilweise gehäs- Schulfach wurde. Luthers Credo zur Handschrift lautete:
sigen Ton gegenüber. Dabei fällt auf, dass Homöopathie und «Schreiben lernen heisst Denken lernen.»
Globuli meist im Zentrum der Diskussion stehen. das Kranken-
versicherungsgesetz (KVG) vorschreibt. Handschriften analysieren
Die persönliche Handschrift wird verglichen mit der eigenen
Sie gleiche einem aggressiven Haifischmund mit scharfen Stimme. Sie entfalte sich ein Leben lang und stehe in direkter
Zähnen, beschreibt die Schweizer Graphologin Iris Meier aus Verbindung mit den eigenen Emotionen. Diese enge Verbin-
Hünenberg ZG die Unterschrift von US-Präsident Donald dung der Handschrift zur eigenen Persönlichkeit macht sich
Trump. Seine Unterschrift sei sehr dicht und lasse keinen Platz die Graphologie zunutze. Sie analysiert und versucht, aus der
für Luft nach oben. Als weitere Auffälligkeit nennt die Grapho- Handschrift Aussagen über Persönlichkeit und Fähigkeiten
login die «scharfe Unterlänge», die offenbar bedeutet: «Trump des Schreibenden herauszulesen – zum Beispiel Intelligenz,
will sich durchstampfen.» Was sagt eine simple Unterschrift Temperament, soziale Kompetenz oder Zuverlässigkeit. Als
schon über einen Menschen aus, ist man geneigt zu sagen. Präsidentin der Schweizerischen Graphologischen Gesell-
Viel, findet zum Beispiel Susanne Dorendorff, Gründerin des schaft (SGG) sowie Psychotherapeutin beschäftigt sich Marie
Europäischen Instituts für Handschrift und Philographie: «Der Anne Nauer aus Zürich schon seit ihrem Studium mit der Ana-
Name ist die reduzierte Reduktion einer Person.» Wer seinen lyse von Schriftbildern. «Jede Handschrift ist der Ausdruck ei-
Namen verliert, verliere sich selbst. Schreiben ist mehr, als mit ner Persönlichkeit des Menschen. In der Handschrift ist alles
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drin. Sie gibt mir Auskunft über die Stärken und Schwächen dem Argument, dass Wissenschaft auch, aber nicht nur mit
einer Person.» Fakten und Zahlen zu tun habe, und dass es wichtig sei, eine
Untersuchung gut aufzubauen, dann erhalte man auch gute
Zugang zur Persönlichkeit Resultate.
Die Handschrift lässt tief blicken. So sieht es die Graphologie.
Laut Marie Anne Nauer bewegt sich die Analyse der Hand- Wichtig für das Selbstwertempfinden
schrift auf der Ebene zwischen dem persönlichen Verhalten Wer von Hand schreibt, tut sich selber etwas Gutes. Sie ist – so
und der unbewussten Ebene eines Menschen. Die Psychothe- Marie Anne Nauer – wichtig für das Selbstwertempfinden. Der
rapeutin spricht von «Verhaltensdispositionen». Doch was hat Akt des Schreibens gleicht dabei einem Selbstentwurf. Indem
die Handschrift mit unserer Persönlichkeit zu tun? Die Bewe- wir ein bestimmtes Schreibwerkzeug zur Hand nehmen und
gung gilt als das Grundelement in der Schrift. Nur durch eine dieses auf dem Papier in Bewegung setzen, setzen wir uns
Bewegung kommt die Schreibspur zustande und damit eine selbst in Bewegung – in die ureigene Bewegung. Bewegung
Form innerhalb des zur Verfügung stehenden Raumes. «Die ist Selbsterfahrung, Körpererfahrung und Raumerfahrung.
Schrift ist also unmittelbarer Ausdruck von Bewegung, von ki- Beim Schreiben passiert vieles. Sie kommt einer Selbstge-
netischen Impulsen physiologischen oder neuropsychologi- sprächstherapie gleich.
schen Ursprungs – und gerade deshalb auch Ausdruck von
innerer Bewegtheit, von Emotionen, Intentionen und Motiva- «Revival» der Handschrift?
tionen», erklärt Marie Anne Nauer. Man wisse heute, dass sich So genial und wichtig sie für den Menschen auch ist: Die Hand-
auch psychisches Geschehen neurologisch niederschlage, schrift als persönlicher Selbstausdruck, als direkte Verbindung
dass durch Erfahrungen Neuronenverknüpfungen gebildet, zwischen Blatt und Seele, gerät unter Druck. Die Digitalisie-
verstärkt und lebenslang verändert werden. rung von Schule, Beruf und Privatleben bedeutet eine starke
Konkurrenz zum Handschriftlichen. Trotz aller Bemühungen,
Bis zu 400 Schriftmerkmale die Handschrift aus Schule und Beruf zu verbannen, scheint
Analysieren Graphologinnen und Graphologen die Hand- ihr Ende alles andere als nah. Im Gegenteil: Marie Anne Nauer
schriften beispielsweise im Rahmen einer Stellenbewerbung, glaubt an eine Rückkehr ins Analoge und somit auch an ein
wird das Geschriebene anhand von folgenden fünf Grunddi- «Revival» der Handschrift. «Die Leute wollen wieder Sachen
mensionen untersucht: Bewegung der Schrift, Form der Buch- anfassen und sinnlich erleben. Davon profitiert letztlich auch
staben, Schreibraum bzw. Umgang mit dem (Blatt-)Raum, die Handschrift.» Zudem bedeutet die Handschrift auch, dass
Druck der Schrift und Struktur der Striche an sich. Diese fünf der Mensch – unabhängig von der digitalen Technik – seiner
Dimensionen finden anschliessend eine weitere Auffächerung Seele nachhaltig Ausdruck geben kann.
in Aspekte wie Tempo, Bindungsform, Handhabung von Ab-
ständen, Spannung des Strichs usw., sodass schlussendlich bis
zu 400 Einzelmerkmale einer Schrift in die Persönlichkeitsana- Linktipps:
lyse einfliessen. Ganz unumstritten ist die Graphologie aller- www.ihs-sgg.ch
dings nicht. Ihr wird zum Beispiel vorgeworfen, sie sei unwis- www.sgg-graphologie.ch
senschaftlich. Die Graphologen behaupten das Gegenteil mit www.grafologie.ch
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vitaswiss 2/2019 11vitaswiss Leben
Hirnliga
Das Gedächtnis
ist eine Ganzkörperleistung
Im Hier und Jetzt zu leben ist unmöglich. Denn das tägliche Leben meistern
wir im Grunde dadurch, dass das Gehirn in unseren Erinnerungen nach Bekanntem sucht,
nach einem Muster, das es auf die Gegenwart anwendet. Doch die Erinnerungen
an den letzten Urlaub, das Schulwissen über den zweiten Weltkrieg und die Gesichter
unserer Freunde sind nur ein Teil des Gedächtnisses. Ein anderer bestimmt
unser Denken und Handeln ungleich stärker.
Text: Hirnliga, Fotos: pxhere.com
12 vitaswiss 2/2019
4/2018vitaswiss
Hirnliga
Leben
D as implizite Gedächtnis
Dieser implizite Teil ist un-
trennbar mit dem Körper ver-
Abläufe ins Unbewusste auslagert,
spart es Energie und Arbeitsspei-
cher für Wichtigeres. Im trauma-
bunden. Gleich nach der Ge- tischen Gedächtnis hingegen
burt beginnt ein Baby, das werden schmerzhafte Erfah-
Leben um sich herum aufzu- rungen abgespeichert.
saugen wie ein Schwamm. Es
lernt nicht nur zu essen und Der Körper erinnert sich
zu sprechen, sondern auch später oft viel genauer an Erleb-
wie bestimmte Bewegungen tes und verkrampft sich, lange
mit Gefühlen zusammenhän- bevor das auslösende Stressmo-
gen. Dass wir die Stirn runzeln, ment bewusst wahrgenommen
wenn wir verstimmt sind. Dass Ein- wird.
samkeit aufkommt, wenn die Bezugs-
person den Raum verlässt. Bei jedem unserer Schritte greift das
Gehirn also auf vorgefertigte Muster zurück – aus
Später lernen wir, anhand von Stimmlage und Mi- dem expliziten und dem impliziten Gedächtnis. Haben
mik einzuschätzen, wie ein Anderer zu uns steht. Dass es Re- wir Erfolg, wird abgespeichert, welches Vorgehen uns zum
geln sozialen Anstands gibt. Dass Berührungen nicht immer Ziel gebracht hat. Diese Muster funktionieren wie Computer-
Geborgenheit vermitteln. Wir lernen ganz früh, dass es uns programme, die zu erstellen zwar viel Zeit in Anspruch
gibt und andere. Alle diese Lernprozesse geschehen sehr kör- genommen hat, die uns aber neue Probleme schnell lösen
perlich und mehr oder weniger gleichzeitig. Dadurch entsteht lassen.
ein «Gehirn-Körper-System», in dem Bewegungen mit Gefüh-
len und Gedanken zusammenhängen. Computerprogramme lassen sich überschreiben, und auch
die erlernten Schemata im Gedächtnis sind wandelbar. Beson-
Was Hänschen lernt, vergisst Hans nimmermehr? ders die Muster im impliziten Gedächtnis brauchen dafür aber
Das «Leibgedächtnis» oder «zwischenleibliche» Gedächtnis sehr lange.
umfasst Fähigkeiten und Beziehungswissen, die tief in der
Hirnrinde und im limbischen System gespeichert werden. Was Indem das Gehirn immer
uns im Kindesalter prägt, beeinflusst unser Denken, Fühlen
und Handeln ein Leben lang. Es schreibt sich sogar zum Teil in gleiche Abläufe ins Unbewusste
die Gene ein und wird an die nächste Generation weiter
vererbt. Die Forschung zu diesem Thema ist aber noch jung. auslagert, spart es Energie
Zum impliziten Gedächtnis gehört auch das «prozedurale» und Arbeitsspeicher für
Gedächtnis, das Bewegungsabläufe wie das Gehen oder
Fahrradfahren speichert. Indem das Gehirn immer gleiche Wichtigeres
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vitaswiss 2/2019 13vitaswiss Leben
Ernährung
Sommerrezepte
einfach zubereitet
Text und Fotos: Sandra Markovic
Liebe Leserinnen und Leser Dieser Beitrag stellt Ihnen vier leckere Frucht- und Gemü-
sesaftrezepte vor. Dabei erinnern mich die knalligen Farben
Eine Acai-Bowl ist nicht nur unglaublich lecker, sondern lie- unweigerlich an einen Regenbogen. In diesem Sinne: „Trinken
fert noch dazu viele wertvolle Vitamine und Nährstoffe. Die Sie den Regenbogen – Farben machen glücklich – und Prost!“
Acai-Beere ist reich an vielen Antioxidanten sowie Ballaststof-
fen und enthält Omega 3,6 und 9. In Brasilien, wo die Acai- Apropos: Wenn man sich gesund ernähren möchte, braucht
Beere im Amazonas wächst, wird Acai-Püree gern zum Reis mit man nicht auf Süsses zu verzichten. Dieser Mango-Kokosnuss-
Gemüse gegessen und auch sonst mit Allerlei kombiniert. kuchen ist ein tolles Beispiel, dass es nicht immer Schokolade
mit viel Butter, Zucker und Weissmehl sein muss. Durch die
Ich mag die Beere am liebsten zum Frühstück mit frischen Kokosmilch enthält der Kuchen minimale Mengen an Fett und
Früchten und einem knusprigen Granola obendrauf. Das Gra- ist so quasi vergleichbar mit einem Müsli zum Frühstück, wel-
nola kann man fertig kaufen oder selber machen. ches aus Haferflocken, Kokosmilch und Früchten besteht.
Acai Bowl-Traum
Das brauchts:
• Tiefgekühltes Bio Acai-Püree, leicht angetaut
• Tiefgekühlte gemischte Beeren
• 1 reife Banane
• 2 EL Kokosnussjoghurt
• 1 dl Kokosnussmilch
• 1-2 Medjool-Datteln, entsteint
• 1 TL Vanillepaste
• Mandelmus
• Beeren
• 1 Banane in Scheiben geschnitten
• Honig oder Ahornsirup
• Hanfsamen
• Passionsfrucht
• Granola
Zubereitung:
Alle Zutaten bis zur Vanillepaste in einem
Mixer zu einer cremigen Masse vermengen.
Zum Schluss mit Beeren, Hanfsamen,
Passionsfrucht, Granola, Bananenscheiben
und Ahornsirup anrichten. Fertig!
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4/2018vitaswiss Leben
Ernährung
Reis-Congee
Das brauchts:
• 3 Tassen Reis (Basmati)
• Dreifache Menge Tassen Wasser
• Frühlingszwiebel
• Pilze
• Schwarzer Sesam
• Sesamöl
• Brokkoli
• Edamame
• Mit Kräutern oder Salz und Pfeffer je nach Ge-
schmack würzen
Zubereitung:
Reis im Wasser ca. 2-4 Stunden kochen bis ein Brei
entsteht. Parallel dazu das Gemüse putzen und
rüsten, die Brokkoli kochen, in einer Bratpfanne
mit wenig Sesamöl Edamame, Frühlingszwiebel,
Pilze und die gekochten Brokkoli kurz anbraten
und zum Reis-Congee hinzufügen. Fertig!
Schon mal von Reis-Congee gehört? Congee ist ein asiati-
sches Reis-Porridge Gericht. Da der Reisbrei nur aus gekoch-
tem Reis besteht, ist er äusserst cremig, bekömmlich und ge-
sund. Ausserdem auch geschmacksneutral – somit die
perfekte Grundlage für süsse und herzhafte Rezepte.
Ich habe mich hier für die salzige Variante entschieden.
Selbstverständlich kann Reis-Congee z. B. auch zum Frühstück
mit Früchten, Honig, Ahornsirup, Kokoschips usw. gegessen
werden.
vitaswiss 4/2018
vitaswiss 2/2019 15Heilpflanze
Der Waldmeister
Eine quirlige Schutzpflanze
«Schüttle den perlenden Wein auf das Waldmeisterlein», wusste bereits der Benediktiner-
mönch Wandalbert von Prüm (813-870).
Text: Monika Lenzer, Fotos: Pixabay
W aldmeister! Soweit das Auge sehen
kann! Bis in den Juni hinein fun-
keln seine weissen Blüten wie kleine
rund um seinen Stängel – dieses Merkmal
teilt der Waldmeister mit den anderen
Lab-Kräutern aus der gemeinsamen
Sternchen zwischen den Bäumen Familie der Rötegewächse (Rubia-
im Wald. Vielleicht war der Him- ceae). Lab lässt die Milch gerinnen,
mel bei seiner Geburtsstunde bis sie dick und schnittfest wird.
mit im Spiel? In früher Vorzeit, Dann kann sie weiter zu Käse
als die Erdmutter in einer ster- verarbeitet werden. Normaler-
nenklaren Nacht durch den weise wird Lab aus dem Ma-
tiefen Wald wanderte, fiel ihr gensaft von Kälbern gewon-
ein kleiner Stern direkt vor die nen. Es funktioniert aber auch
Füsse. Er war am Himmelszelt mit Labkräutern, die in die
zu wild herumgeturnt und Milch eingelegt werden. Theo-
hatte den Halt verloren. Zurück retisch lässt also sogar unser
an das Firmament konnte die Waldmeister die Milch für den
Erdmutter ihn nicht mehr schi- Käse gerinnen. Doch das ver-
cken, das Stand nicht in ihrer Kraft. wandte Klettenlabkraut (Galium
Doch zum Trost verwandelte sie ihn in aparine) eignet sich sicherlich besser.
eine strahlend-weisse Sternenblume. Et- Bereits unsere steinzeitlichen Vorfahren
was Magie haftet dem Waldmeister bis wussten dies – zumindest deuten auffallend
heute an. Wohl aus diesem Grund verräuchern wir viele Klettenlabkrautfrüchte rund um neolithische
ihn seit dem Mittelalter, um Haus und Hof zu beschützen. Pfahlbauten darauf hin.
Gut gebettet Feines Waldmeisteraroma
Waldmeister (Galium odoratum) gehört zu den Maria-Bett- Vor allem das Cumarin verleiht dem Waldmeister sein süsslich,
strohkräutern – der Legende nach soll bereits die Gottesmut- würziges Aroma. Dazu müssen Sie die frische Pflanze noch vor
ter das Jesuskind darauf gebettet haben. Früher wurde der der Blüte ernten und anschliessend etwas welken lassen. Erst
Waldmeister dann zusammen mit anderen Schutzkräutern in beim Trocknen wird nämlich das Cumarin aus Cumaringlyco-
die Strohmatratze von Wöchnerinnen gestopft, um das Wohl- sid freigesetzt. Leider hat der Waldmeister heutzutage keinen
befinden von Mutter und Kind zu stärken. Für das frisch gebo- guten Ruf. Grosse Cumarin-Mengen können nämlich Kopf-
rene Baby war es sicherlich schön, in einer Welt mit aromati- schmerzen und andere Beschwerden auslösen. Doch keine
schen Düften anzukommen. Ausserdem sagt die traditionelle Sorge! Massvoll können Sie das Kraut sicherlich unbeschwert
Heilkunde dem Waldmeister eine entkrampfende und beru- geniessen.
higende Wirkung nach. Äusserlich lässt das Kraut offene Wun-
den und Verletzungen der Haut schneller heilen. Tatsächlich Einfach lecker!
bestätigt eine Studie, dass sich Brandwunden durch seine Ex- Selbstverständlich darf der Waldmeister heute in keiner Mai-
trakte schneller regenerieren. bowle fehlen. Im Jahr 854 berichtete der eingangs erwähnte
Mönch Wandalbert erstmals über «Maiwein». In seinem Klos-
Alles Käse ter wurde dieser arzneiliche Trunk als Stärkungsmittel für Herz
Auf mehreren Etagen sitzen die länglichen Blätter in Quirlen und Leber ausgeschenkt. Ein anderes Kultgetränk unserer Zeit
16 vitaswiss 2/2019
4/2018vitaswiss
Heilpflanze
Leben
Waldmeisterbowle
Hängen Sie in zwei Liter Weisswein einen angetrockne-
ten Bund Waldmeister – eine halbe Stunde reicht
vollkommen. Dabei sollen die Stielenden nicht in die
Flüssigkeit eintauchen, damit nicht zu viele Bitterstoffe
freigesetzt werden. Vor dem Servieren wird mit einem
Liter Sekt aufgegossen. Nach Lust und Laune können
Sie den Ansatz mit Zitronensaft und Rohrzucker
abschmecken.
Balance-Tee
Für eine Tasse Tee wird 1 Teelöffel voll vom angetrock-
neten Kraut mit heissem Wasser übergossen und
5 Minuten ziehen gelassen. Zur Entspannung können
Sie täglich 2-3 Tassen trinken.
ist die Berliner Weisse mit Schuss. In ein bauchiges Glas mit Stil
wird ein Schuss Waldmeister- oder Himbeersirup gegeben. Mit Schlaf-Gut-Kissen
einem hellen, obergärigen Schankbier (Alkoholgehalt ca. 3%) In einen Kissenbezug aus Baumwolle werden beruhi-
wird aufgegossen, so dass sich eine weisse, cremige Schaum- gende Trockenkräuter eingenäht. Gut eignet sich
krone bildet. Dieser spritzige Drink wird in der deutschen natürlich Waldmeister zusammen mit Kamille, Johan-
Hauptstadt mit einem Strohhalm genossen. niskraut und Mädesüss. Darauf lässt sich nachts gut
schlafen. Oder wie wäre es mit einem wohlriechenden
Kräuterstillkissen?
Ein herzliches Prost auf den Waldmeister!
Kräuter-Frisch-Deo
1/2 Handvoll Waldmeister
1/2 Handvoll Salbei
Wasser
1 dl Wodka
1 TL Natron
Zubereitung:
Die getrockneten Kräuter mit 5 dl heissem Wasser
übergiessen und 10 Minuten ziehen lassen, anschlie-
Buchtipp: ssend alles abseihen. 1 dl von diesem Teeaufguss zu
Gerhard Praun gleichen Teilen mit 1 dl Wodka mischen.
Limonaden selbst gemacht - weniger Zucker, Zum Schluss 1 TL Natron auflösen und in
echter Geschmack: 2 Sprühflaschen à 100 ml füllen.
Die besten Rezepte mit natürlichen Zutaten
Nach dem Duschen oder zwischendurch unter
die Achseln sprayen.
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vitaswiss 4/2018
vitaswiss 2/2019 17vitaswiss Medientipps
Medientipps
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von Charles Lewinsky nastik von Heinrich Helmel Der moderne Mensch befindet sich ständig
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für seine Karriere. Ein Betrug – er nennt es und Organen jene notwendige Spannung Flugreisen die Nerven nicht verliert und wie
eine schriftstellerische Unsorgfältigkeit – und Entspannung, wie sie eine natürlich-bio- man sich am Strand, im Zelt, im Hotel, in exo-
bringt ihn ins Gefängnis. Mit Briefen, Be- logische Funktion erfordert. Die Blutwell- tischen Ländern als Mann oder Frau von Welt
kenntnissen und erfundenen Geschichten Übungen sind in ihrer Wirkung durchgrei- erweist. Merke: Vornehmster Wunsch des
versucht er dort diejenigen Leute für sich zu fend, da sie den ganzen Menschen anpa- Touristen ist es, nicht als solcher erkannt zu
gewinnen, die über sein Los bestimmen: den cken, ihn entgiften und seine Regeneration werden.
Gefängnispfarrer, den Drogenboss, den Ver- fördern. Dadurch werden die Zellen neu be-
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18 vitaswiss 2/2019
4/2018vitaswiss Leben
112. Delegierten-
versammlung
der vitaswiss
Bern. Bereits zum 112 Mal trafen sich am 11. Mai die vitaswiss Sektionsdelegierten zum
gemeinsamen Gedankenaustausch und um die neusten Entwicklungen im
Verbandsvorstand zu hören
Text: Katrin Brunner Bilder: Marco Utz und Katrin Brunner
D ieses Jahr sind 77 Delegierte, davon 62 Stimmberechtigte
der Einladung gefolgt. Sie trafen sich im grosszügigen
Saal des Kaufmännischen Vereins in Bern. Alle waren neugie-
Sissach: plus 4 Mitglieder
Arth Goldau plus 2 Mitglieder
Schwarzenburg plus 1 Mitglied
rig auf das, was der Verbandsvorstand zu sagen hatte. Die
finanzielle Situation des Verbandes war genauso Anlass zur Heuer war auch Wahljahr. Katrin Brunner, Leiterin von Print-
Neugier, wie auch die anstehenden Wahlen des Verbands- und Onlinemedien verlässt den vitaswiss Verbandsvorstand
vorstandes. nach vier Jahren. Ihren Platz übernahm der bis dahin amtie-
rende Präsident Marco Utz. Katrin Brunner möchte vermehrt
Betreffend Finanzen konnte Entwarnung gegeben werden. wieder journalistisch tätig sein im Sinne von «raus ins Feld»,
Die Situation aber bleibt weiterhin angespannt. Wo gespart und Marco Utz kehrt in ein Metier zurück, in welchem er be-
werden kann, wird vom Verband gespart. Dies wirkt sich vor reits früher gearbeitet hat. Die restlichen Vorstandsmitglieder
allem auf den Internetauftritt von vitaswiss aus. Dieser bleibt wurden in ihren bisherigen Ämtern bestätigt. Fakt ist; ein
– mit kleinen Änderungen - vorerst wie er ist. Trotz vorder- Platz im vitaswiss Verbandsvorstand ist momentan vakant.
gründig schwindender Mitgliederzahlen durfte auch dieses Alles in allem ein toller Tag mit wunderbar engagierten Mit-
Jahr wieder der vitaswiss Award verteilt werden. Dieser geht gliedern. Die 113. Delegiertenversammlung wird durch die
an Sektionen, die es mit tollen Aktivitäten schaffen, Neumit- Sektion Herisau ausgerichtet.
glieder zu gewinnen. Drei Sektionen durften den mit 150 Fran-
ken dotierten Preis entgegennehmen. Mehr Bilder unter: www.vitaswiss.ch/vitanews/
vitaswiss 4/2018
vitaswiss 2/2019 19Medientipps
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20 vitaswiss 2/2019Veranstaltungen
Zum
Heraustrennen
und
Veranstaltungen
Mitmachen!
Sommer 2019
vitaswiss – Sektionsmeldungen
Brugg Lenzburg Hütten – Richterswil, Anmeldung:
Aargau
Vereins-Infos / Kontakt Vereins-Infos / Kontakt Vreni Rohner, 071 351 40 75
Aarau Elsbeth Frey, 056 443 36 93, Béatrice Matthieu-Jecklin, 062 893
Vereins-Infos / Kontakt e.frey@bluewin.ch 38 17, jpb.matthieu@bluewin.ch
vitaswiss Sektion Aarau, Tageswanderung Dienstag, Basel-Land
c/o vitaswiss Verband, 11 Juni, Küsnachter Tobel – Forch Rheinfelden
041 417 01 60, info@vitaswiss.ch (mit Bräteln), Treffpunkt: 9.20 Uhr Vereins-Infos / Kontakt Aesch
Kiosk Brugg, Abfahrt: 9.36 Uhr Werner Ehrsam, 061 831 38 11, Vereins-Infos / Kontakt
aargauSüd Bahnhof Brugg, Billett: Brugg-Forch ehrsam.werner@bluewin.ch Rosmarie Munaretto, 061 751 46 13,
Vereins-Infos / Kontakt retour bitte selber lösen, rosm.munaretto@bluewin.ch
vitaswiss Sektion aargauSüd, Anmeldung: Donnerstag den
c/o vitaswiss Verband, 041 417 01 60, 6. Juni, Info bei Marie Luis Zubler, Appenzell Basel-Binningen
info@vitaswiss.ch, oder 056 441 93 30; Hildegard Zmoos, Ausserrhoden Vereins-Infos / Kontakt
Ernst Kunz, 062 771 78 81, 056 441 88 91 www.sonnenbad.ch
ernst.kunz36@gmx.ch Ausflug Dienstag, 11 Juni, nach Herisau
Voranzeige Ausflug Küsnacht, mit Schiff nach Vereins-Infos / Kontakt Laufental-Thierstein
auf den Zugerberg, und „Kirschtor- Rapperswil mit Verpflegungsmög- Rosmarie Knöpfel, Langelenstr. 14B, Vereins-Infos / Kontakt
ten-Führung“, Mittwoch, 25. Sept., lichkeit auf dem Schiff, Treffpunkt: 9100 Herisau, 071 352 18 46, Roland Häner, 077 521 75 00,
Infos & Anmeldung bei Ernst Kunz, 9.20 Uhr Kiosk Brugg, Abfahrt: urs.rosi@hispeed.ch, bringt zu den rolandhaener@bluewin.ch
062 771 78 81, 9.36 Uhr Bahnhof Brugg, Anlässen bitte Freunde und
ernst.kunz36@gmx.ch Billett: Brugg-Dietikon mit Bekannte mit Liestal
Züri-Pass bitte selber lösen, Wanderung Dienstag, 18. Juni, Vereins-Infos / Kontakt
Baden-Wettingen Anmeldung: Donnerstag den Gratwanderung „Lägern“, von Baden Monika Vogelsanger, 061 901 51 74,
Vereins-Infos / Kontakt 6. Juni, Info bei: Marie Luis Zubler, nach Regensberg, Anmeldung: m.vogelsanger@eblcom.ch
Beatrice Eberhard, 056 241 22 86, 056 441 93 30; Hildegard Zmoos, Gusti Merk, 071 393 20 06 Wanderung So, 2. Juni: Waldegg
eberhard.beatrice@bluewin.ch 056 441 88 91 Grillabend Freitag, 12. Juli, wir (Buus) – Sissacherfluh – Hersberg.
Flohmarkt Samstag, 8. Juni, Brunch Dienstag, 13. August, im verbringen den Abend zusammen Einfache Wanderung mit bekannter
Rathausplatz Wettingen, „Ratsstüble“ in Waldshut D, in geselliger Runde im Schützen- Steigung vor der Fluh, 2 x 1¾ Std.,
Zeit 8.00 bis 16.00 Uhr, Treffpunkt: 8.40 Uhr Kiosk Brugg, haus Langelen, Wurst und Brot Mittagessen im Restaurant Sissa-
Auskunft: Th. Nyfeler, Abfahrt: 8.52 Uhr Bahnhof Brugg, selber besorgen, Getränke und cherfluh, Treffp. BH Liestal um
056 406 33 89, 079 336 24 11 Billett: Brugg-Waldshut retour Kaffee können vor Ort gekauft 9.10 Uhr, Abfahrt S3 um 9.17 Uhr,
Vereinsreise Mittwoch, 19. Juni, bitte selber lösen, Anmeldung: werden, Treffpunkt: Badiparkplatz (5 Zonen, retour 2 Zonen). Anm. &
führt uns nach Hallau im schönen Donnerstag den 8. August, ID und um 18.00 Uhr bei jeder Witterung, Infos bis 29. Mai bei Monika Vogel-
Klettgau, Einstiegsorte: Rütihof Euro nicht vergessen! Auskunft: Rosmarie Knöpfel, sanger: 061 901 51 74,
um 11.45 Uhr, Rathaus Wettingen Je nach Witterung, Wanderung 071 352 18 46 m.vogelsanger@eblcom.ch,
um 12.15 Uhr, retour ca. 20.00 Uhr, ein Stück dem Rhein entlang, Wanderung Donnerstag, 18. Juli, Der neue Kurs „Tanz Dich fit“
Infos & Anmeldung bei Th. Nyfeler, Infos bei: Marie Luis Zubler, Route: Braunwald – Urnerboden, jeweils Freitags, von 9.15 – 10.15 Uhr,
056 406 33 89, 079 336 24 11 056 441 93 30; Hildegard Zmoos, Anmeldung: Margrit Frehner, im APH Frenkenbündten, Liestal, ist
Flusswanderung der Reuss 056 441 88 91 071 393 10 24 sehr gut angelaufen; trotzdem sind
entlang, Donnerstag, 15. August, Wanderung Mittwoch, 14. August, noch Anmeldungen möglich. Infos
Route: Künten – Gnadenthal, Hausen AG Route: Klosters – Gotschna – Pano- & Anm. bei Elisabeth Ehrsam: 061
Busbahnhof Baden ab 13.27 Uhr, Vereins-Infos / Kontakt ramaweg – Davos, Anmeldung: 981 33 06,
retour Gnadenthal ca. 16.32/17.02 Monika Dietiker-Rauber, Michele Tarantino, 071 351 53 09 e.ehrsam@eblcom.ch
Uhr, Auskunft: Th. Nyfeler, 056 443 05 26, Wanderung Mittwoch, 11. Sept., Gymnastik / Pilates / Yoga Auch in
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vitaswiss 2/2019
4/2018 21Veranstaltungen
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Pilates Do-Abend ist jederzeit ein Leichte Velotouren bei trockenem Erwachsene Infos und Anm. bei Vereins-Infos / Kontakt
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mit - es tut gut! Infos Gymnastik/ Dorf www.swimstar.ch
Pilates: B. Sumi, 061 901 31 19 / Berner Bewegungsangebote - Lyss
Yoga: E. Ehrsam, 061 981 33 06 Sissach Mach mit und bleib fit! Infos bei Vereins-Infos / Kontakt
Vereinsreise mit dem Car ins Vereins-Infos / Kontakt Ressort-Leiterin Kerstin Zbinden, www.vitaswiss.ch/lyss,
Appenzellerland am Sa, 31. August. Edith Bühler, 061 981 57 36, 079 652 65 30, Monika Frischknecht, 032 384 29 38,
Besuch im Schnuggebock / Erlebnis edith.buehler@bluewin.ch kerstin.zbinden@hotmail.com vitaswiss.lyss@besonet.ch
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folgen in der pers. Einladung, Mittwoch 13.30 – 14.30 Uhr, QZ Rückengymnastik, Muskel
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wer in unserem Team mitarbeiten Donnerstag, 4. Juli, Spaziergang zu Rücken, Infos & Anmeldung: Infos & Anmeldung bei Monika
möchte, melde sich bitte bei den Seidenraupen bei Familie Brigitta Walpen, 079 654 95 16, Frischknecht, 032 384 29 38
Monika Vogelsanger, 061 901 51 74, Friedrich in Wiler, Treffpunkt info@brigitta-bewegt.ch Nordic-Walking ab Donnerstag
m.vogelsanger@eblcom.ch – vielen 18.45 Uhr beim Rest. Löwen, Infos & Zumba® Tanz Dich fit! Dienstag 11. April, wieder abends um
Dank! Anmeldung in der Turnhalle oder 9.00 – 10.00 Uhr, Zumba® Gold, im 19.00 Uhr im Kirchenfeld, Infos bei
Voranzeigen Wanderung/Besuch bei Mägi Jaberg, 079 716 87 61; Quartierzentrum Tscharnergut, Verena Zbinden, 032 385 34 78
Kloster Schönthal in Langenbruck In den Sommerferien: Openairkino weitere Zumba-Kurse möglich, Vereinsreise Rund um den
am So, 13. Okt.; Wochenend-Kurs in Murten, Datum wird im Turnen Infos & Anm. bei Alicia Egli, Lauenensee, Dienstag, 27. August,
JIN SHIN JYUTSU „Strömen“ am bekannt gegeben; Tagesausflug: 079 261 43 84, Verschiebedatum Mittwoch,
16./17. Nov.; Adventshock mit Donnerstag, 29. August nach swisszumbafitness@gmx.ch 4. September, pers. Einladung folgt,
Bummel am So, 8. Dez. St. Imier, Mont Soleil, Wanderung Anmeldung bis 19. August bei
zum Windpark Mont Crosin, pers. Verena Zbinden, Aarbergstrasse 22,
Pratteln – Muttenz Einladung, Auskunft und Anm. bei Biel 032 385 34 78
Vereins-Infos / Kontakt Mägi Jaberg, 079 716 87 61
Ingrid Chenaux, 061 821 10 40, Atemgymnastik Aarberg Vereins-Infos / Kontakt / Münsingen
ingrid.chenaux@gmx.net In den Monaten Juli, August keine Anmeldungen Daniel Rossel, Vereins-Infos / Kontakt
Wanderung Mittwoch, 26. Juni Lektionen, Beginn 5. September, 032 396 22 55, Esther Born, 031 721 59 38,
Besammlung: 12.30 Uhr Bahnhof 9.00 – 10.00 Uhr im Kirchgemeinde- daniel.rossel@gmx.ch esther.born@bluewin.ch,
Pratteln Bushaltestelle, Abfahrt: haus Aarberg Nachmittagswanderung www.vitaswiss.ch/muensingen
12.39 Uhr mit Bus 83 bis Hersberg Atemgymnastik Lyss Im Juli Donnerstag, 13. Juni, Treffpunkt „Brätle“ Montag, 5. August,
Dorf (2 Zonen), Route: Hersberg – keine Lektionen, Wiederbeginn Bahnhof Biel, Postauto nach abends, Feuerstelle Stalden/
Sennweid - Arisdorf, ca. 2 Std., 12. August, Aula Stegmatt, 18.30 – Aarberg, 14.00 Uhr, 1 ½ Std. nach Konolfingen, Treffpunkt für die
Zvieri im Rest. Linde Arisdorf, 19.30 Uhr, Infos für beide Gruppen, Lyss, Anmeldung bis 12. Juni Mitfahrgelegenheit um 18.30 Uhr
Auskunft: L. Urwyler, 061 811 10 18, Lotti Höhener, 032 392 48 89 Wanderung Donnerstag, 27. Juni, Parkplatz Coop-Lebensmittel,
Ch. Dräyer, 061 813 98 16 Lötschentaler Höheweg: von Münsingen, Brätle und gemütliches
Wanderung Mittwoch, 28. August Bern der Lauchernalp zur Fafleralp, Beisammensein, Grillgut selber
Besammlung: 12.15 Uhr Bahnhof Vereins-Infos vitaswiss Sektion Treffpunkt Bahnhof Biel um 7.40 mitbringen, Kaffee und Kuchen
Pratteln, Abfahrt: 12.28 Uhr nach Bern, c/o vitaswiss Verband, Uhr, Abfahrt um 7.54 Uhr nach gespendet
Frick, Route: Wölflinswil – Herznach, 041 417 01 60, info@vitaswiss.ch Goppenstein, Wiler, Lauchernalp
ca. 2 ½ Std., U-Abo oder TK, Zvieri: Pilates Basic als perfektes Ganz- an 10.30 Uhr, 13 km, 3 ½ Std., Schwarzenburg
Gasthof Löwen Herznach AG, körpertraining zur Kräftigung der Aufstieg 220 m, Abstieg 800 m, Vereins-Infos / Kontakt
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22 vitaswiss
vitaswiss 2/2019
4/2018Veranstaltungen
Thun Schloss Werdenberg Samstag, fam_burch@bluewin.ch, 20. Juni, Leitung: Michael Schnetzer,
Vereins-Infos / Kontakt Barbara 24. August, Nachmittag, wir www.vitaswiss.ch/obwalden 079 461 70 09
Ringgenberg, 033 847 02 47, besuchen das Schloss und vitaswiss Gymnastik Obwalden VITASWISS Tagesausflug „Heiden-
b.ringgenberg@vitaswiss.ch, geniessen den kleinen, idyllischen Funktionelle Gymnastik: Montag, höhlen“ Stockach/D, Freitag 5. Juli,
www.vitaswiss.ch/thun Werdenbergersee, bei schönem 18.00-19.00 Uhr, Dorfhalle 1, Details werden mit Flyer bekannt-
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Freiteilmattstr. 50, Sarnen, Fr. 400.-/ de-Programm, Sonntag, 28. Juli,
Vereins-Infos / Kontakt Jahr, Jacqueline Bacher; Besammlung: Bhf.-Halle 07.35,
Albin Hayoz-Schaller, 026 493 25 09, Luzern Funktionelle Gymnastik: Mittwoch, Abfahrt 07.47, Gruppenbillett +
albin.hayoz@sensemail.ch, 18.00-19.00 Uhr, Dorfhalle 1, Seilbahn: besorgt der Wanderleiter,
www.vitaswiss.ch/deutschfreiburg Vereins-Infos / Kontakt Sarnen, Fr. 300.-/Jahr, Jacqueline Anmeldung: Donnerstag, 25. Juli,
Autogenes Training vitaswiss Sektion Luzern, Bacher; RückenFit: Mittwoch, Leitung: Jürgen Duttlinger,
für Fortgeschrittene jeweils c/o vitaswiss Verband, 19.00-20.00 Uhr, Schulhaus kleine 052 672 51 36
Dienstag 4.6., 3.9., 1.10., 5.11.; NEU 041 417 01 60, info@vitaswiss.ch Turnhalle Kägiswil, Fr. 300.-/Jahr, Schönwettertour Walenpfad
um 19.00 - 21.30 Uhr, Schulhaus Katja Rüegsegger, Probelektion gemäss Naturfreunde-Programm,
Gänseberg Düdingen, 4. Stock, Willisau und Einstieg jederzeit möglich, Sonntag, 11. August, Besammlung:
Kosten pro Abend: CHF 35.- für Vereins-Infos / Kontakt Auskunft: Ruth Burch, Bhf.-Halle 07.00, Abfahrt 07.17,
Mitglieder, CHF 40.- für Gäste vitaswiss Sektion Willisau, 041 660 47 29, ruth.burch@live.com Billett: Gruppenbillett, Anmeldung:
vitaswiss Gymnastik Düdingen c/o vitaswiss Verband, Donnerstag, 8. August, Leitung:
jeden Dienstag von 9.15-10.15 Uhr; 041 417 01 60, info@vitaswiss.ch Corrie Pennings, 052 624 37 93
jeden Donnerstag von 14.00-15.00 Gymnastikstunden jeden Schaffhausen Schönwettertour Jurahöhenweg
Uhr, Begegnungszentrum Düdin- Dienstag, 1. Gruppe um 08.45 Uhr gemäss Naturfreunde-Programm,
gen, Infos und Anmeldung: in der Sonnmatt, 2. Gruppe um Vereins-Infos / Kontakt Sonntag, 25. August, Besammlung:
Doris Gauderon, 026 493 26 01, 10.00 Uhr in der Sonnmatt, Franz Riedener, 052 625 77 80, Bhf.-Halle 07.05, Abfahrt 07.17,
doris_gauderon@hotmail.com 3. Gruppe um 19.30 Uhr im f_riedener@bluewin.ch Billett: Gruppenbillett, Anmeldung:
vitaswiss Gymnastik Plaffeien Schlossfeld, Turnferien 2019 Botanische Exkursion Donnerstag, 22. August, Leitung:
jeden Montag von 19.30-20.30 Uhr, Sommerferien, 9. Juli bis 13. August, Merishausen, gemäss Naturfreun- Barbara Herzog, 052 624 53 61
Sekundarschulhaus Plaffeien, Start: 20. August de-Programm, Sonntag, 2. Juni,
Leitung, Infos und Anmeldung: Höck im Restaurant Sonne Besammlung: Bhf.-Nord: 08.25,
Ursula Müller-Spielmann, jeden ersten Donnerstag im Monat Abfahrt 08.35, Billett: Busbillett Schwyz
026 418 30 61, 079 586 29 03, ab 13.30 Uhr, ohne an- oder selber lösen, Anmeldung: Donners-
ursulamueller@windowslive.com abmelden, wer kommen kann, tag, 30. Mai, Leitung: B. und Arth-Goldau
kommt! Herzlich willkommen! H. Herzog, 052 624 53 61 Vereins-Infos / Kontakt
Achtung, Donnerstag 1. August VITASWISS Frühjahresbummel Elisabeth Bachmann, 041 855 51 17,
Glarus fällt aus «Lass Dich überraschen», Samstag, elisabeth.bf@bluewin.ch
Wanderungen und Ausflüge 15. Juni, Zeit und Treffpunkt werden Nordic-Walking jeden Dienstag-
Glarnerland werden kurzfristig an den Gymnas- mit Flyers bekanntgegeben, und Donnerstag-Morgen um
Vereins-Infos / Kontakt tikstunden abgemacht, je nach Leitung: Patrizia Merz 08.00 Uhr beim Eingang Schutt,
Ruth Meli, 055 643 15 06, Ideen und Wetter, interessierte Sonnenwendfeier, Neuhausen - ca. 1 Std. und 20 Minuten,
rmeli@bluewin.ch, Mitglieder melden sich bitte bei Nohlbrücke – Marthalen, gemäss Infos bei Doris Baggenstos,
www.vitaswiss.ch/glarnerland Brigitte Stalder, 041 970 19 78 Naturfreunde-Programm, Freitag, 041 850 82 86
Baumwipfelpfad Mogelsberg (Administration) oder Beatrix Müller, 21. Juni, Besammlung: Bhf.-Halle Aktiv Ferien Donnerstag, 20. Juni
Nachmittag Samstag, 29. Juni, wir 041 970 12 60 (Gymnastik) 15.20, Abfahrt 15.31 Bus 1, Billett: bis Sonntag 23. Juni, gemäss Infos
erkunden den ersten Baumwipfel- Minigolf und Jassen Dienstag, selber lösen, Anmeldung: Dienstag, an der GV, Auskunft & Anmeldung
pfad der Schweiz – ein Fest der Sinne 2. Juli im Restaurant Schlossfeld, 18. Juni, Leitung: Jeannette Menzi, siehe INFO oder bei Dorothea
Gymnastik Schulferien Samstag, Willisau 052 624 70 86, abends Hansen, 079 206 32 78,
29. Juni bis Sonntag, 11. August Dreibündenstein, Brambrüesch arth-goldau-vitaswiss@bluewin.ch
Badeplausch Freitag 19. Juli, Ort - Dreibündenstein – Feldis, gemäss
gemäss Ankündigung, Pack die Obwalden Naturfreunde-Programm, Sonntag Einsiedeln
Badehose ein ..., gemeinsam 23. Juni, Besammlung: Bhf.-Halle Vereins-Infos / Kontakt
geniessen wir einen Sommerabend Vereins-Infos / Kontakt 06.30, Abfahrt 06.47, Billett: Grup- Irene Braschler, 055 412 55 42,
beim Schwimmen Doris Burch, 041 661 14 57, penbillett, Anmeldung: Donnerstag p.braschler@bluewin.ch
vitaswiss 2/2019
4/2018 23Sie können auch lesen
