ESSEN SCHLEMMEN FASTEN JUBLA ERHÄLT POST VON PAPST FRANZISKUS
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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 50. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE 2018 | 4 4. – 17. FEBRUAR ESSEN JUBLA ERHÄLT POST VON SCHLEMMEN PAPST FRANZISKUS FASTEN Seite 3 Seite 4
Bistumskolumne aus kirche und welt ZEIT ZU WACHSEN Von Weihnachten bis Ostern, von der Katholische Schulen der Schweiz Die Katholischen Schulen der Schweiz treten mit einem gemeinsamen Geburt bis zur Auferstehung ist Zeit, Informationsportal auf. Eltern und Interessierte können sich über um zu wachsen. Wir kommen von Gott die vielfältigen Angebote der Schulen, aber auch über Internationale und kehren zu ihm zurück. Dazwischen und Schweizer Bildungsabschlüsse und über aktuelle Veranstaltungen ist Zeit, um zu wachsen. Die Menschen direkt informieren. An den fünfzig Privatschulen besuchen mehr als sind dazu gemacht, besser noch, 8200 Schülerinnen und Schüler den Unterricht. Das Angebot reicht vom sie können gar nicht anders. Kindergarten bis zur Matura. Die Schulen vermitteln ihren Schülerinnen Was, wenn die Zeit nicht zum Wachsen und Schülern christliche Werte und Werthaltungen, kombiniert mit da wäre? Um stillzustehen? modernem Unterricht in persönlicher, familiärer Atmosphäre. So verspre- Wie langweilig! Um Tage und Nächte chen sie, die jungen Menschen zu verantwortungsbewussten Persönlich- zu erdulden? Wie traurig! Um auf keiten zu bilden und Schülerinnen und Schüler bei fehlendem Lernerfolg kleiner Flamme zu verschwinden? optimal zu fördern. www.katholischeschulen.ch Wie katastrophal! Das Leben, ein oft verkanntes Geschenk Gottes, erzählt vom Wachstum bis hin zur immerwährenden, innigen Verbun- denheit mit Gott. Wir sind geboren, «Gemäss Weltverfolgungsindex 2018 bleibt um mit Gott zu leben, deshalb werden wir nach dem grossen Übergang aufer- Nordkorea das Land mit der schlimmsten Christen- stehen. Von diesem Lebenszustand bin verfolgung weltweit, gefolgt von Ländern, ich fasziniert und beeindruckt zugleich. die von einer wachsenden Radikalisierung der Des Weiteren, je mehr die Menschen muslimischen Bevölkerung betroffen sind.» www.opendoors.ch wachsen – das heisst beten, lieben und teilen – desto mehr verwandeln sie sich und die Welt. Die Menschen müssen wachsen, damit auch die Welt wächst. Ich kenne kein anderes Rezept dafür. Lassen wir uns deshalb vom Fasten- opfer-Motto 2018 mitreissen: «Gemein- sam für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben.» Das ist nur möglich, indem wir wachsen. Allen eine gute Fastenzeit! MISSIONSZEITSCHRIFTEN FÜR EINE WELT Die von den Schweizer Kapuzinern herausgegebene Eine-Welt- Zeitschrift «ite» beschäftigt sich mit «Menschenrechte und Religions- freiheit?» Das Heft geht der Frage nach, wie die Religionen mit dem Spannungsfeld Menschenrechten versus Religionsfreiheit umgehen und welchen Beitrag sie zur Förderung des Friedens liefern. Unter anderem werden das Haus der Religionen in Bern und die Arbeit der verschiedenen spirituellen Begegnungszentren der Kapuziner in der Schweiz porträtiert. Die Zeitschrift «WeltWeit» wird von elf Missionsgesellschaften gemein- sam herausgegeben und setzt sich für die christlichen Forderungen nach Gerechtigkeit, Solidarität und den Ausgleich zwischen Nord und Süd ein. Die Lesenden werden «mutig engagierend und hoffnungsvoll +DENIS THEURILLAT kritisch» angesprochen. Im aktuellen Heft steht das Thema «Digitalisie- WEIHBISCHOF DES rung: neue Freiheit oder Systemzwang?» im Zentrum. Von beiden BISTUMS BASEL Zeitschriften können Probehefte auf ihren Websites angefordert werden. www.ite-dasmagazin.ch | www.weltweit.ch 2 4 | 2018
editorial KUNO SCHMID | CHEFREDAKTOR HAPPY BIRTHDAY KIRCHENBLATT Das Kirchenblatt erscheint 2018 als 50. Jahrgang. 1968 haben sich verschiedene regionale Pfarrblätter zusammengeschlos- sen, um seither gemeinsam unter dem Namen «Kirchenblatt» zu erscheinen. Seit 50 Jahren berichtet es über das Geschehen in Pfarreien, Kirche und Welt. Bescheiden muss jedoch gesagt werden, dass die Gründung des Kirchenblatts nicht das gewichtigste Ereignis des Jahres 1968 war. Mindestens drei Ereignisse waren Fanals für die weiteren 50 Jahre. 1968 bleibt in Erinnerung wegen dem Einmarsch der Truppen des kommunistischen Warschauer Pakts in die damalige Tschechoslowakei. Mit Panzern wurde der «Prager Frühling» niedergewalzt, der einen «Sozialismus mit menschlichem Antlitz» wollte. Seither hat sich «der Frühling» in Osteuropa Jubla-Leiterinnen im Workshop. trotzdem durchgesetzt. Der eiserne Vorhang zwischen Ost und West ist gefallen. Europa ist zusammengewachsen. JUBLA KANTON SOLOTHURN ERHÄLT Heute lässt sich – trotz wieder zunehmendem Nationalis- mus – frei von einem Land in ein anderes reisen. POST VON PAPST FRANZISKUS 1968 wurde in den USA Martin Luther King ermordet. Die Kantonsleitung von Jungwacht Blauring Kanton Solothurn Als Führer der schwarzen Bürgerrechtsbewegung forderte er staunte nicht schlecht, als sie einen Brief aus dem Vatikan die Abschaffung der Rassentrennung und Benachteiligung in ihrem Briefkasten fand. Im Auftrag von Papst Franziskus der schwarzen Bevölkerung. Doch mit dem Mord konnte die bedankte sich Prälat Paolo Borgia für das Engagement von Entwicklung nicht aufgehalten werden. Seit den 1960er-Jah- JuBla Solothurn. «Liebe Jugendliche, Papst Franziskus hat ren sind in den USA alle Bürger vor dem Gesetz gleich. Mit Euren Brief mit Euren aufmerksamen Grüssen erhalten und Obama wurde sogar ein Präsident mit afrikanischen Wurzeln mich beauftragt, Euch dafür herzlich zu danken.» Insbeson- gewählt. Doch in den Köpfen ist der Rassismus noch nicht dere würdigte er die Beteiligung von JuBla Solothurn an der überall verschwunden. Vorbereitung der Jugendsynode 2018 in Rom. Die Kantons- leitung hatte den Aufruf von Papst Franziskus ernst genom- 1968 gilt als Aufbruchsjahr der linken 68er-Bewegung, men, die Haltungen von Jugendlichen zu Glaube und Kirche die mit Krawallen gegen Konventionen und Autoritäten, nach Rom mitzuteilen. Sie wollten sich jedoch nicht einfach gegen den Vietnamkrieg, gegen die Ausbeutung der Dritten durch die Online-Umfrage durchklicken. Deshalb veranstalte- Welt, gegen alle Formen von Diskriminierung insbesondere ten sie an der Kantonalkonferenz einen Workshop, um die der Frauen kämpfte. Manche ihrer Forderungen haben sich Anliegen der engagierten Jugendleiterinnen und Leiter in den vergangenen 50 Jahren erfüllt, andere Ungerechtigkei- zusammenzutragen. Per Brief übermittelten sie ihre Anliegen ten beschäftigen uns noch heute. Die 68er-Bewegung erreich- mit rund 100 Unterschriften an Papst Franziskus. Nun te insbesondere, dass sich der Westen als plurale, offene erhielten sie von ihm eine anerkennende Antwort. www.jubla-so.ch Gesellschaft neu erfunden hat. Ergo, es ist nicht alles schlechter geworden. In der Entwick- lung, die mit schrecklichen Ereignissen 1968 Aufmerksamkeit INHALT erregte, vielleicht lässt sich gar ein Stück «Heilsgeschichte» Medien7 erkennen. Zu dieser ermutigend-gläubigen Sicht kann das Schwerpunkt4 Kirchenblatt-Jubiläum anregen. Essen Aktuell8 Ich wünsche Ihnen, dass Sie dieses heilsgeschichtliche Schlemmen Vertrauen trotz all der täglichen Schreckensmeldungen nicht Fasten Dekanatspfarreien9 verlieren. Solothurn31 Liturgischer Kalender 6 Namenstage Jugend32 Kuno Schmid Joy – Alles ausser Glauben und beten 6 gewöhnlich 4 | 2018 3
schwerpunkt ESSEN SCHLEMMEN FASTEN Essen Schlemmen Fasten «Warum Essen zur neuen Religion geworden ist»: So lautete 2014 der Titel eines Artikels in der NZZ am Sonntag, der aufzeigt, dass in unserer Wohlstandsgesellschaft gewisse Kreise um feines Essen einen Kult betreiben, der fragwürdig ist. Zeit also, sich übers Essen etwas genauer Gedanken zu machen. URBAN FINK-WAGNER 4 4 | 2018
ESSEN SCHLEMMEN FASTEN schwerpunkt EIN BLICK IN DIE VERGANGENHEIT FASTENZEITEN lust, sondern diese waren auch ein Status- In den Anfängen ernährten sich die Men- In vielen Religionen gibt es ein bewusstes symbol. Auf heute übertragen kann die Völ- schen in Europa lange Zeit hauptsächlich und freiwilliges Fasten, das im Bereich der lerei als «europäisches» Laster bezeichnet von rohem Gemüse und Obst, später berei- katholischen Kirche vor dem Weihnachts- werden. chert durch Fleisch, das auf der Jagd erlegt und Osterfest institutionalisiert wurde. Mit wurde. Erst die sesshaften Bauern bauten dem Fasten will man sich bewusst auf die ESSEN UND FASTEN IN MASSEN Getreide an, sodass Brot zum Grundnah- hohen Feste vorbereiten und durch Einkehr Alles hat seine Zeit, die Freude am Essen wie rungsmittel wurde. Mit der Zeit konnte Umkehr bewirken und sich auf den Emp- auch genügsame Nahrungsaufnahme. Die man Nahrungsmittel durch Trocknung, fang der Sakramente vorbereiten. Wichtige spanische Mystikerin Teresa von Avila Räucherung oder Salz für Winter- oder Not- Fastenimpulse gaben vor allem Einsiedler brachte es so auf den Punkt: «Wenn Reb- zeiten haltbar machen. Zu trinken gab es und Mönche. Vieles wurde im Mittelalter huhn, dann Rebhuhn, wenn fasten, dann neben Wasser auch Wein und Bier, die letz- in komplizierten Regelwerken auch den fasten.» Aus diesem Kontrast lebt auch die teren Getränke aber nur für besser gestellte normalen Gläubigen zugemutet, die aber Fasnacht. Die närrischen Tage mit dem Personen und Mönche. Im 15. Jahrhundert ihrerseits durch zahlreiche Dispensen die Schmutzigen Donnerstag, der für üppige entdeckte man in Übersee die Kartoffel, die Fastengebote umgehen konnten und woll- Fasnachtsspeisen steht, macht nur dann später das Brot als Grundnahrungsmittel ten. In der nachkonziliären Kirche verlor Sinn, wenn man die Fastenzeit nicht ver- ablösen sollte. Dazu kamen Tomaten, Ka- das Fasten ziemlich an Bedeutung, und es gisst. Und man soll nicht aus dem ganzen kao, Zucker, Kaffee und Zitrusfrüchte. Hun- stellt sich heute dezidiert in den Dienst am Jahr eine Fastenzeit machen. gerzeiten waren bis zum Ersten Weltkrieg Nächsten, sei dies durch die Weitergabe des auch in Europa normal, auch wenn ab dem ersparten Geldes an Bedürftige oder als Akt Was kann uns helfen, auch im Bereich des 19. Jahrhundert Lebensmittel luftdicht ver- der Solidarität mit den Mitmenschen, die Essens eine richtige Linie zu finden? Der packt, eingefroren und gut transportiert Unrecht erleiden müssen. Fasten soll für die christliche Glaube legte uns neben den drei werden konnten. wirkliche Begegnung mit Gott freimachen, theologischen Tugenden Glaube, Hoffnung es ist so ein Zeichen der Spiritualität, aber und Liebe auch die aus der griechischen Phi- ESSEN IM ÜBERFLUSS auch der Solidarität. Als Fast- und Absti- losophie stammenden Kardinaltugenden Im Gegensatz zu früher gibt es heute in nenztage gelten heute in der katholischen Gerechtigkeit, Mass, Tapferkeit und Klug- Europa mehr Lebensmittel, als wir benöti- Kirche nur noch der Aschermittwoch und heit als Leitlinien vor. Der grosse mittelal- gen. In der Schweiz landen ca. 30 Prozent der Karfreitag. Früher hatte die Advents- terliche Theologe Thomas von Aquin beton- der Lebensmittel im Müll, was angesichts und Fastenzeit auch noch einen wirtschaft- te die Wichtigkeit dieser vier Tugenden: des Hungers und der Mangelernährung lichen Hintergrund, waren dies doch vom «Eine Tugend heisst Kardinal- bzw. Haupt- in vielen Teilen der Welt ein Skandal ist. Jahreslauf her nahrungsmittelknappe Zei- tugend, weil an ihr die anderen Tugenden Müssen wir wirklich während des ganzen ten, sodass wirtschaftliche Not und religiö- befestigt sind wie die Tür in der Angel.» Ha- Jahres Erdbeeren essen? Der Verschleiss an se Einkehr sich gegenseitig ergänzten. ben wir einen Rahmen, in dem das gute Nahrungsmitteln und an Energie ist enorm. Mass eine wichtige Rolle spielt, dürfen wir Wenn Papst Franziskus uns mit seiner En- SCHLEMMEN gute Zeiten geniessen und können wir zyklika «Laudato sì» ermutigt, mit unserer Natürlich gab es früher und gibt es noch schlechte Zeiten besser durchstehen. Schöpfung sorgfältiger umzugehen, betrifft mehr heute auch Zeiten des Schlemmens. dies gerade auch die Nahrungsmittel und Reicher gedeckt war früher der Tisch jeweils Und vergessen wir für die Sorgen des Alltags der damit verbundene Wasser- und Energie- am Sonntag, besonders auch an hohen nicht: Ein gutes Essen stärkt nicht nur den verschleiss. Die aus christlicher Sicht gebo- kirchlichen Festtagen wie Ostern, Pfingsten, Leib, sondern auch die Seele. Und sollte es tene Sorgfalt für unsere Schöpfung ist ein Allerheiligen/Allerseelen. Am Martinstag Ihnen mal ganz schlecht gehen, dann hel- schönes Beispiel, dass der Glaube nicht ein- (11. November), dem früheren Zinstag, wur- fen Ihnen auch folgende Mittel weiter, die fach eine abstrakte Grösse ist, sondern nach de ebenfalls tüchtig gegessen, weil gleich der grosse Theologe Thomas von Aquin konkreter Umsetzung ruft. danach die vorweihnächtliche Busszeit empfiehlt: Weinen, das Mitleid der Freun- begann. Wer hungern musste – und der de, der Wahrheit ins Auge sehen, schlafen RELIGIÖSE BEDEUTUNG DES ESSENS Hunger war früher Begleiter von fast allen, gehen, ein Bad nehmen. Brot und Wein, die zwei Grundnahrungs- ausser der Oberschicht, – war natürlich mittel im Mittelmeerraum, haben im katho- froh, in guten Zeiten etwas über die Stränge lischen Glauben eine spezielle Bedeutung, schlagen zu können. da diese in der Messfeier zum Sakrament des Leibes und Blutes Jesu Christi gewandelt Es ist kein Zufall, dass unter den sieben werden. Jesus Christus wird in der Messfeier Hauptsünden auch die Völlerei/Masslosig- in seiner Selbsthingabe sakramental gegen- keit aufgezählt wird (die sechs anderen wärtig. Damit erhält das Essen eine zutiefst Hauptsünden sind: Hochmut, Geiz, Genuss- religiöse und gemeinschaftsstiftende Be- sucht, Jähzorn, Neid und Faulheit/Feigheit). deutung zwischen Gott und den Menschen. Vor allem die Oberschicht wurde mit dem Der Glaube findet auch materiellen Aus- Vorwurf der Völlerei konfrontiert, da die druck, Schöpfung und Erlösung verschrän- unteren Schichten meist viel zu arm waren, ken sich. Selbst das «normale» Essen hat um sich überhaupt viele Nahrungsmittel Der Historiker und Theologe Urban Fink-Wagner glücklicherweise oft eine gemeinschafts- leisten zu können. Bei üppigen Gelagen und ist Geschäftsführer des kath. Hilfswerks Inlän- stiftende Bedeutung. Festen ging es aber nicht nur um die Essens- dische Mission. 4 | 2018 5
glauben und beten liturgischer kalender und namenstage WOCHE VOM 4. BIS 10. FEBRUAR 2018 Sonntag, 4. Februar 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Jesus ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf.» Mk 1, 30f L1: Ijob 7, 1 – 4.6 – 7. L2: 1 Kor 9, 16 – 19.22 – 23. Ev: Mk 1, 29 – 39. N: Veronika, Rabanus Maurus Montag, 5. Februar N: Agatha, Ingenuin, Albuin Dienstag, 6. Februar N: Dorothea, Paul Miki HOFFNUNG Mittwoch, 7. Februar N: Richard, Ava Donnerstag, 8. Februar Durch das Nadelöhr Schmutziger Donnerstag N: Hieronymus, Milada, Josefine Bakhita der Hoffnung Freitag, 9. Februar hier auf Erden N: Apollonia, Anna Katherina Emmerick fädeln wir Samstag, 10. Februar unseren N: Scholastika, Wilhelm unbeugsamen Willen und sticken WOCHE VOM 11. BIS 17. FEBRUAR 2018 ins betuchte Leben Sonntag, 11. Februar 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS neue Akzente. «Ob ihr also esst oder trinkt oder etwas anderes tut: Tut alles zur Verherrlichung Gottes!» 1 Kor 10.31 L1: Lev 13, 1 – 2.43ac.44ab.45 – 46. Sind auch L2: 1 Kor 10, 31– 11, 1. die grossen Ev: Mk 1, 40 – 45. N: Unsere Liebe Frau in Lourdes, Theobert, Theodor historischen Momente Montag, 12. Februar schon vergeben, N: Gregor II., Ludan bleibt uns das Dienstag, 13. Februar schüchterne Durchhalten, N: Reinhild, Adolf, Gisela aus dem entstehen wird Mittwoch, 14. Februar ASCHERMITTWOCH die ANDERE GESCHICHTE «Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht von unten. wie die Heuchler!» Mt 6,16 Beginn der österlichen Fastenzeit N: Cyrill, Methodius, Valentin CRISTY ORZECHOWSKI Donnerstag, 15. Februar N: Siegfried, Georgia Freitag, 16. Februar CRISTY ORZECHOWSKI arbeitete fast 30 Jahre als Sozialpädagogin und Gemeindeleiterin in Peru. Ökumenische Kampagne 2018 «Werde Teil des Wandels», Werkheft Feiern 2018, N: Juliana, Philippa Mareri Fastenopfer/Brot für alle, Luzern/Bern, Seite 22. Quelle: Mit gebückter Feder. Samstag, 17. Februar Lyrische Texte aus Lateinamerika, von Cristy Orzechowski, db-Verlag Luzern 1992. N: Benignus, Mazelin www.liturgie.ch/26-liturgiepraxis/direktorium 6 4 | 2018
medien FERNSEHEN RADIO Regelmässige Sonntag, 4. Februar Sonntag, 11. Februar Sonntag, 4. Februar Sendungen SRF 1, 10.00 Uhr 3sat, 19.10 Uhr SRF 2, 8.30 Uhr Sternstunde Religion Wir waren die Tschinggeli Perspektiven: Sicherheit und Angst FERNSEHEN Röm.-kath. Gottesdienst aus Köniz BE. Vom Trentino in die Schweiz. mit Regina Ammicht-Quinn. SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag SWR 2, 8.30 Uhr Dienstag, 13. Februar Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Wissen. Die entzauberte Moderne arte, 22.45 Uhr Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie mit Religionssoziologe Hans Joas. Monatlich eine Gottesdienstübertragung Francos Erbe – ZDF oder BR Spaniens geraubte Kinder SRF 2, 10.00 Uhr Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung Zwangsadoptierte Kinder politischer Radiogottesdienst ARD Gegner. Röm.-kath. Gottesdienst aus Köniz BE. Montag, 5. Februar Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben arte, 20.15 Uhr SRF 2, 12.38 Uhr ORF 2 Donnerstag, 15. Februar Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Der Vorleser Musik für einen Gast SRF 1, 20.05 Uhr Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Michaels Jugendliebe im Bundesrätin Simonetta Sommaruga Rega 1414 – Der Film Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer Auschwitz-Prozess. Rega-Einsatz im Berner Oberland. Mittwoch, 7. Februar RADIO Freitag, 9. Februar SWR 2, 22.00 Uhr Samstag, 17. Februar Radio SRF1 3sat, 20.15 Uhr Der Heilige Geist in der Politik Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt SRF 1, 16.40 Uhr Exil Deutschland – Evangelikale Abgeordnete in Brasilien. Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Fenster zum Sonntag. Mental zum Sieg Abschied von der Türkei Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Sport – Hoffnung und Rückschläge. Gefängnis oder Flucht. Sonntag, 11. Februar Radio SRF2 Kultur SRF 2, 8.30 Uhr Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion arte, 20.15 Uhr Perspektiven: Segen für alle? Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Liebe bis in die Nacht Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Regenbogenpastoral. Grosseltern im Kanton Neuenburg. Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst SRF 2, 10.00 Uhr Samstag, 10. Februar Radio 32 Evangelisch-reformierter Gottesdienst SRF 1, 16.40 Uhr 3sat, 18.40 Uhr Mittwoch, 15.45 Uhr, Oekumera Aus St. Georgen, Stein am Rhein SH. Fenster zum Sonntag. Neuland Sonntag, 10.40 Uhr, Wiederholung Einmal Wallis, immer Wallis Junge Migranten hoffen auf die SWR2, 12.05 Uhr WEBSITES Ihre Mentalität und «Sion 2026». Schweiz. Glauben. Mit den Tränen der Clowns www.medientipp.ch 3sat, 21.45 Uhr Klerikale Comedyszene und die Rolle www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion Sonntag, 11. Februar Lina des Schmerzes im Humor. www.fernsehen.katholisch.de ZDF, 9.30 Uhr Weg vom Zürcher Oberland. www.religion.orf.at/tv Katholischer Gottesdienst. www.vaticannews.va/de.html bau.stein.zukunft 3sat, 23.15 Uhr aus St. Wolfgang in Jenbach. Giovanni Segantini – Magie des Lichts Filmessay über den Maler Segantini. Ein Solothurner Bruderschafts- Katharina von Arx war eine LITERATUR KINO | DVD essen bildet den Ausgangspunkt, starke Frau – und dies in Zeiten, Max und Therese ziehen im in denen Frauen in der Schweiz Hintergrund die Fäden. Eine noch kein Stimmrecht hatten. verlorene Jugendliebe erwacht Als Reiseschriftstellerin lernte zu neuer Leidenschaft und führt sie in der Südsee den französi- den zögernden Witwer Claude schen Fotografen Freddy doch noch auf die Insel Elba zu Drilhon kennen und lieben. seiner Laura, dem ehemaligen Wilfried Meichtrys Dokumentar- Gastarbeiterkind. film fokussiert die ausserge- wöhnliche Beziehung zwischen zwei Menschen, die sich nicht schubladisieren lassen wollten und in ihrer ureigenen Welt Peter Probst lebten, bis diese schliesslich am LAURA UND CLAUDE Alltag zerbrach. Knapp-Verlag, Olten 2017 Bis ans Ende der Träume Natalie Fritz, Redaktorin Medientipp 112 Seiten, CHF 19.80 Wilfried Meichtry, Schweiz 2018 ISBN 978-3-906311-36-4 Kinostart: 1. Februar 2018 4 | 2018 7
aktuell Kloster Mariastein CARITAS SOLOTHURN Seraphisches Liebeswerk Solothurn SLS JAHRESPROGRAMM FREIWILLIGE FÜR PROJEKT Gesucht wird für die Abteilung Korrespondenz per 1. April 2018 oder nach Vereinbarung eine «ZEICHEN UND WUNDER» «CO-PILOT» GESUCHT qualifizierte Das Jahresprogramm 2018 des Klosters Maria- INFORMATIONSVERANSTALTUNG stein/SO ist erschienen. Nebst den liturgischen FÜR INTERESSIERTE TEAMLEITERIN (70–90 %) Angeboten finden Konzerte, Kurse, Führungen, Donnerstag, 22. Februar 2018 Die Abteilung Korrespondenz ist Bindeglied Vorträge, Lesungen und Ausstellungen statt. 19.00–ca. 20.30 Uhr zwischen unserer Sozialinstitution und der www.kloster-mariastein.ch Jugendherberge Solothurn Mitwelt, insbesondere zu den Wohltätern, die unser Wirken unterstützen. Beim Projekt Co-Pilot engagieren sich Freiwil- lige als Mentorinnen und Mentoren für Men- Hauptaufgaben Kloster Namen Jesu, Solothurn schen mit Migrationshintergrund. Während • Führung des Teams mit ca. 10 Personen, FERMATA MUSICA eines Jahres treffen sie sich 2–4 Mal pro Monat mit einer Einzelperson oder einer Familie und Koordination der Teilaufgaben • Zusammenarbeit mit andern Abteilungen und Mittwoch, 7. Februar 2018, 17.30 Uhr unterstützen diese dabei, sich in unserer Gesell- Schlüsselstellen des SLS Klosterkirche schaft zurechtzufinden. Das im August 2016 • Aussenkontakte gemäss Auftrag der Abteilung Werke von Jean-Luc Darbellay (*1946) und erfolgreich begonnene Projekt startet in eine organisieren und gestalten Franz Schubert (1797–1828) mit Matthias weitere Runde. Dazu sucht Caritas Solothurn • Arbeitskontrolle sicherstellen Müller und Susanna Fini, Violine, Noëlle-Anne rund 20 Freiwillige. Caritas Solothurn bietet • Leitungsbezogene Administration sowie Anteil Darbellay, Viola, René Camacaro und Eric den «Co-Piloten» eine gründliche Einführung Direktkorrespondenz mit Wohltätern und Abeijon, Violoncello. sowie Begleitung und Weiterbildungen an. Beantwortung von Sorgenbriefen www.arsmusica.ch/Fermata www.caritas-solothurn.ch oder Ihr Profil Annette Lüthi, Projektleitung Co-Pilot • Interesse und Fähigkeit, Zusammenarbeit zu ge- St.-Marien-Kirche, Solothurn Telefon 032 623 01 57 stalten und Führungsaufgaben wahrzunehmen a.luethi@caritas-solothurn.ch • einschlägige Ausbildung und Erfahrung MUSIKALISCHE ANDACHT • Versiertheit im administrativen Bereich, LITURGISCHE GESÄNGE UND stilsicheres Deutsch und gute EDV-Kenntnisse PERLEN DER FOLKLORE • Christliche Werthaltung, Einfühlungsvermögen Kino Dolce Vita – Seniorenkino Donnerstag, 15. Februar 2018, 19.30 Uhr für Menschen mit Sorgen St.-Marien-Kirche, Solothurn Vom tiefsten Bass bis zum höchsten Sopran une vie ailleurs Unser Angebot Donnerstag, 15. Februar 2018, 14.30 Uhr • Abwechslungsreiche Tätigkeit in gut vereint das Vokalensemble Voskresenije aus Kino Capitol, Solothurn strukturiertem Arbeitsfeld St. Petersburg Stimmen mit wunderschönem • Sorgfältige Einführung Timbre und reiner Intonation. Das Repertoire Olivier Peyon, Frankreich/Uruguay 2017, • Zeitgemässe Arbeitsbedingungen und Entlöhnung umfasst sowohl liturgische Musik der Ostkirche OV/d, 96 Min als auch russische Klassik und Folklore. Sylvies Exmann Pablo entführte den gemein- Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Voskresenije gastiert zum elften Male in einer samen fünfjährigen Sohn Felipe. Vier Jahre Unterlagen richten Sie bitte an: Musikalischen Andacht. später findet Sylvie eine Spur von Felipe in Seraphisches Liebeswerk Solothurn, Uruguay. Gemeinsam mit einem befreunde- Personalwesen, Käthy Arnold ten Sozialarbeiter macht sie sich auf: Sie will Gärtnerstrasse 21, 4500 Solothurn Internationales Bildungszentrum Scalabrini ihr Kind zurück! Tel. 032 625 37 37, www.gem-sls.ch www.cinedolcevita.ch JUNGE MENSCHEN BETEN IN VERSCHIEDENEN SPRACHEN Religionspädagogisches Institut, FÜR DEN FRIEDEN Universität Luzern Donnerstag, 15. Februar 2018, 19.00 – 19.45 Uhr ANTONIUSHAUS, Gärtnerstr. 5, Solothurn Kirche St. Josef, Baselstrasse 25, Solothurn ANTONIUSFEIER 2017 INFO-TAG ZUM STUDIEN- Wir beten für den Frieden in uns, unserer Umgebung, der ganzen Welt, um vom Gebet Dienstag, 6. Februar 2018, 14.30 Uhr GANG RELIGIONSPÄDAGOGIK Antoniuskapelle Samstag, 17. März 2018, 10.15 Uhr ausgehend, Schritte des Friedens und der Jeden ersten Dienstag im Monat. Universität Luzern, Versöhnung im Alltag zu wagen. «Wir beten und singen mit dem heiligen Frohburgstrasse 3, Raum 3.B47 Tel. 032 623 54 72, ibz-solothurn@scala-mss.net Antonius.» Anschliessend Kaffee oder Tee. www.unilu.ch/rpi Adressverwaltung Redaktionsteam (allgemeiner Teil) AZ Fachverlage AG | Neumattstrasse 1 | 5001 Aarau Chefredaktor | Kuno Schmid | Riedholzplatz 26, 4500 Solothurn | für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn Tel. 058 200 56 87 | Fax 058 200 55 56 Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | 50. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage Produktion und Druck Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1 | 4552 Derendingen Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Layout | Monika Stampfli-Bucher, Solothurn 8 4 | 2018
DEKANAT BUCHSGAU Dekan | Anton Bucher Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16 Pastoralraumpfarrer | Vakant Pastoralassistent | Fabian Schäuble | Haulenackerstrasse 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 530 21 96 | pastoralassistent@prduennernthal.ch Kaplan | Pater Ivan Bebek | Gallihaus 201 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 18 11 | Fax 062 394 18 11 Sekretariat des Pastoralraumes | Marcel Meister | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch Bürozeit | DI 9 –12 Uhr | DO 14 –16.30 Uhr | Ausserhalb Bürozeit | Tel. 062 394 19 31 Gottesdienste Mittwoch, 7. Februar, 19.30 Uhr Hl. Paul Miki und Gefährten jährigen Erfahrung in der Zusam- menarbeit mit verschiedenen kirch- Fastenzeit – Zeit, die eigene Gottesbeziehung zu pflegen LAUPERSDORF Eucharistiefeier lichen Instanzen kann uns Andrea Die spirituelle Dimension besteht Sonntag, 4. Februar Allemann bestens begleiten. nicht so sehr im religiösen Pflicht- 5. Sonntag im Jahreskreis Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr bewusstsein, vielmehr in der damit 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Rosenkranzgebet «Durch Begegnung entsteht Neues» implizierten Gottesbeziehung, die Kerzensegnung, Blasiussegen und Diese Motivation hat mich über- gepflegt wird. Der religiöse Mensch Segnung von Salz, Mehl, Öl und Brot Samstag, 10. Februar, 18.30 Uhr zeugt und ich freue mich, gemein- öffnet sich für eine Wirklichkeit, 20.00 Uhr, Rosenkranzgebet Hl. Scholastika, Vorabendgottesdienst sam mit dir auf dem Weg zu sein. die grösser ist als die eigene Wahr- in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen Eucharistiefeier Mit Respekt, Vertrauen und gegen- nehmung. Somit ist der Verzicht seitiger Unterstützung gelangen wir nicht ein Mangel an etwas, sondern Mittwoch, 7. Februar, 18.00 Uhr Mittwoch, 14. Februar, 19.30 Uhr sicher ans gewünschte Ziel. eine Bereicherung, ein Hinzuge- Rosenkranzgebet Aschermittwoch Für die neuen Aufgaben wünsche winn von Zeit und Raum, die wir Eucharistiefeier ich Andrea Allemann, dass ihr bewusst auf unsere Gottesbezie- Donnerstag, 8. Februar, 09.00 Uhr Segnung und Auflegung der Asche gelingt, was sie sich vornimmt. hung hin gestalten können. Es Eucharistiefeier Dass sie Menschen findet, die ihr kann ein Raum entstehen, welcher Donnerstag, 15. Februar, 19.30 Uhr auf Augenhöhe begegnen, sodass sonst durch die Hektik, unsere Sonntag, 11. Februar Rosenkranzgebet gegenseitige Wertschätzung Gewohnheiten und Betriebsamkeit 6. Sonntag im Jahreskreis entsteht. Grundlage und Nährbo- des Alltags überdeckt wird. Ein Ort 09.00 Uhr, Eucharistiefeier MATZENDORF den für Neues, das wächst und der Stille, ein Ort der Begegnung Mitgestaltet durch Montag, 5. Februar, 19.30 Uhr gedeiht. Der Herr unser Gott möge mit Gott in uns, der geöffnet wird, den Kirchenchor Eucharistiefeier in der Kapelle dich in deiner neuen Anstellung durch unseren bewussten Ent- Brot-, Mehl- und Salzsegnung immer und überall mit seinem scheid, mehr Zeit für uns selbst 20.00 Uhr, Rosenkranzgebet in der reichen Segen beschützen. und für Gott zu nehmen und St.-Jakobs-Kapelle Höngen Mittwoch, 7. Februar, 19.30 Uhr Beat Bader, Präsident Pastoralraum Dünnernthal einfach einmal innezuhalten. Rosenkranzgebet in der Kapelle Mittwoch, 14. Februar, 18.00 Uhr Fasten Fastenzeit – Zeit, die sozio-öko- Aschermittwoch Sonntag, 11. Februar, 10.30 Uhr Ob im Hinduismus, bei Mahatma nomischen Grundstrukturen dieser Rosenkranzgebet 6. Sonntag im Jahreskreis Gandhi oder im Ramadan im Welt zu hinterfragen Eucharistiefeier Islam, in fast allen Kulturen dieser Die sozialpolitische Dimension Donnerstag, 15. Februar, 09.00 Uhr Welt gibt es Traditionen des Fas- besteht im Fasten darin, dass man Eucharistiefeier Mittwoch, 14. Februar, 19.30 Uhr tens. In übertriebener Form gibt auf gesellschaftliche Ungerechtig- Aschermittwoch es auch bei uns in der westlichen keiten hinweisen kann bezie- Sonntag, 18. Februar, 20.00 Uhr Fastenandacht in der Kapelle Welt einen sehr stark ausgepräg- hungsweise einen unverhältnis- 1. Fastensonntag ten Körperkult bzw. Schlankheits- mässigen Konsum hinterfragen Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs- Samstag, 17. Februar, 18.30 Uhr wahn, welcher in den Medien und kann. Der Ausspruch «wir leben Kapelle Höngen Vorabendgottesdienst im öffentlichen Leben forciert über unsere Verhältnisse» be- Eucharistiefeier wird. Trotz dieser negativen Kehr- schreibt den allgemeinen Umgang AEDERMANNSDORF seite wird das Fasten in der heu- mit Ressourcen in der heutigen Samstag, 3. Februar, 18.30 Uhr WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN tigen Zeit aus anderen, unter- Zeit treffend. Das Thema Nachhal- Vorabendgottesdienst Donnerstag, 8. Februar, 19.00 Uhr schiedlichen, positiven Gründen tigkeit wird immer dringlicher für Eucharistiefeier Rosenkranzgebet bei vielen immer beliebter. Das uns. Es ist Zeit darüber nachzu- Kerzensegnung und Blasiussegen Fasten hat verschiedene Dimensio- denken, wie wir die Welt zukünf- Dienstag, 13. Februar, 19.30 Uhr nen, neben der gesundheitlichen tigen Generationen übergeben Dienstag, 6. Februar, 19.30 Uhr Eucharistiefeier am Marienaltar eine spirituelle und auch eine möchten. Fasten muss sich nicht Hl. Paul Miki und Gefährten sozialpolitische. primär auf die Nahrungsaufnah- Rosenkranzgebet Donnerstag, 15. Februar, 19.00 Uhr me beschränken, sondern kann Rosenkranzgebet Fastenzeit – Zeit, um den Körper auch andere «Suchtgefahren» wie Dienstag, 13. Februar, 19.30 Uhr wahrzunehmen, hineinzuhorchen einen ungesunden Umgang mit Rosenkranzgebet Die reinigende Wirkung einer sozialen Medien oder anderen Entschlackungskur kann Motiva Verhaltensweisen umfassen. So Mittwoch, 14. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mitteilungen tion sein. Es gibt viele Studien, die die gesundheitsfördernde Eigen- kann die Fastenzeit ein Anreiz sein, sich für einen bestimmten Zeitraum Segnung und Auflegung der Asche schaft des Heilfastens bestätigen. etwas vorzunehmen und auszupro- In einer Fastenkur wird das Be- bieren. Durch die zeitliche Begren- Sonntag, 18. Februar, 10.30 Uhr Aus dem Pastoralleben wusstsein für die richtige Balance zung steigt die Motivation, es ein- 1. Fastensonntag und eine massvolle Ernährung fach einmal anzupacken. Allen, die Veränderungen im Pastoralraumteam Eucharistiefeier gestärkt. Eine gesunde Ernährung in der Fastenzeit sich bewusst dafür Ich darf es an den Anfang stellen. ist nicht selbstverständlich, gerade entscheiden, auf etwas zu verzich- Ab September 2018 wird Andrea HERBETSWIL in der heutigen Zeit. ten, wünsche ich gutes Gelingen Allemann aus Herbetswil die Sonntag, 4. Februar, 09.00 Uhr und eine spannende Erfahrung. Gemeindeleitung des Pastoral- 5. Sonntag im Jahreskreis Pastoralassistent Fabian Schäuble raums Dünnernthal übernehmen. Eucharistiefeier Als Pastoralassistentin mit Kerzensegnung und Blasiussegen Berufserfahrung und einer lang- 04 | 2018 9
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Fastenopferprojekt 2018 Kollekten August bis Dezember 2017 Das Pastoralraumteam hat entschieden, das Fastenopfer 2018 für das Landespro- 05. / 06. August Mutter und Kind Fr. 591.65 gramm Kenya zu spenden. Das Programm steht unter dem Motto 12. / 13. August Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Fr. 932.40 19. / 20. August Jugend und Sprachen, Olten Fr. 431.10 «Kenya – solidarisch Hunger und Armut überwinden». 26. / 27. August Caritas Schweiz Fr. 361.80 02. September Theologische Fakultät Luzern Fr. 193.00 09. / 10. September Arbeitsstelle DAMP, Mini-Fest Fr. 274.60 16. / 17. September Bettagsopfer, Inländische Mission Fr. 587.15 13. / .24. September Kinderkrebs Schweiz, Basel Fr. 718.20 30. Sept. / 01. Okt. Diöz. Opfer für finanzielle Härtefälle Fr. 349.30 07. / 08. Oktober Priesterseminar St. Beat, Luzern Fr. 772.70 14. / 15. Oktober Kant. Jugendseelsorge, Olten Fr. 374.50 21. / 22. Oktober Ausgleichsfonds der Weltkirche–MISSIO Fr. 410.20 28. / 29. Oktober Nothilfe Bondo, Caritas Fr. 633.30 01. November Alters- / Pflegeheim-Seelsorge Thal-Gäu Fr. 1926.95 04. / 05. November Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Fr. 357.05 11. / 12. November Sonntag der Völker, Flüchtlingshilfe Fr. 731.35 18. / 19. November Gesamtschw. Verpflichtungen des Bischofs Fr. 422.10 25. / 26. November Cerebral Fr. 472.40 02. / 03. Dezember Universität Fribourg Fr. 528.10 09. / 10. Dezember Caritas, Weihnachtsspende 2017 Fr. 544.95 Vom Wirtschaftswachstum in Kenya profitiert vor allem die Elite. Fastenopfer 16. / 17. Dezember Catholica Unio Fr. 440.60 setzt sich dafür ein, dass auch die verschuldete und benachteiligte ländliche 24. / 25. Dezember Kinderspital Bethlehem Fr. 3580.90 Bevölkerung zu ihrem Recht kommt. Immer wieder verübt die Terrormiliz Al-Shabaab Anschläge, es gibt Korruption auf allen Ebenen sowie weitreichende Horngraben Einschränkungen der Pressefreiheit – die politische Situation in Kenya ist für die 22. Mai Inländische Mission, Zug Fr. 182.95 Entwicklung wenig förderlich. Hohe Schul- und Gesundheitskosten und die 29. Mai Indien Fr. 330.20 fortschreitende Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen – auch als Folge 05. Juni Schweizer Bauorden Fr. 357.85 des Klimawandels – führen schliesslich zur Verschuldung grosser Teile der 12. Juni Una terra una familia Fr. 347.10 Bevölkerung. Der zunehmende Mangel an Wasser, fruchtbarem Ackerland und 19. Juni Institut Thérèse de Lisieux, Basel Fr. 565.25 Weideflächen verursacht zudem gewalttätige Konflikte zwischen nomadischen 26. Juni Indien Fr. 273.60 Viehzüchtergruppen und sesshaften Bauernfamilien. Fastenopfer setzt auf 03. Juli Indien Fr. 361.20 erprobte Ansätze: Zum einen erhöht die Gründung von Solidaritätsgruppen 10. Juli Indien Fr. 271,30 Organisationsgrad und Zusammenhalt der ländlichen Bevölkerung. Gemeinsame 17. Juli Indien Fr. 326,40 Aktivitäten stärken das gegenseitige Vertrauen. Die Familien lernen, agrarökolo- 24. Juli Indien Fr. 271,75 gische Anbaumethoden anzuwenden: So wird die Bodenqualität verbessert, mehr 31. Juli Indien Fr. 345,35 Regenwasser gespeichert und chemisches Insektizid durch natürliches ersetzt. 07. August Missionsprokura, Mörschwil Fr. 488.60 Zum andern können sie sich gegenseitig zinslose Darlehen geben. Ein wichtiger 14. August Kloster Namen Jesu, Solothurn Fr. 377.95 Teil der Arbeit bleibt das Erarbeiten von friedlichen Lösungen bei Konflikten um 21. August Kloster Namen Jesu, Solothurn Fr. 375.95 Land und Wasser. In einem weiteren Projekt werden energieeffiziente Kochöfen 28. August Indien Fr. 348.05 gebaut, wodurch sich der Aufwand für Brennholz massiv reduziert. 04. August September Fr. 356.70 11. August September Fr. 428.70 Was wir mit Ihrer Hilfe erreichen wollen – Dank Anwendung agrarökologischer Methoden sichern 10 000 Menschen ihre Ernährung und sparen gemeinsam, um sich aus der Verschuldung zu befreien. – Dank 17 000 energieeffizienter Kochöfen hat sich die Gesundheit von Frauen und Kindern verbessert und der Verbrauch von Brennholz halbiert. Quelle: Text und Bild Fastenopfer Landesinformation Republik Kenya Landesfläche: 582 646 km² (41 285) Kollekten Bevölkerung: 46 050 Mio. (8,287) Bevölkerungsdichte: 80,9 Einw. / km² (209,7) Samstag / Sonntag, 03. / 04. Februar Samstag / Sonntag, 10. / 11. Februar Hauptstadt: Nairobi Studentenpatronat Kollekte für das Kollegium St-Charles, Staatsform: Präsidiale Republik Das Studentenpatronat unter- Pruntrut Sprachen: Swahili, Englisch (Amtssprachen); Sprachen der stützt Studierende, die Wohnsitz Eine zeitgemässe Bildung auf Ethnien (Kikuyu, Luhya, Luo, Kalenjin, Maa und über im Kanton Solothurn haben und christlicher Grundlage bleibt eine 30 weitere Sprachen) ein Theologiestudium machen Investition in die Zukunft. Als Religionen: 47 % Protestanten, 23 % Katholiken, 12 % sonst. resp. am Religionspädagogischen einzige römisch-katholische Christen, 11 % Muslime, 2 % indigene Religionen Institut in Luzern ihre Ausbildung Privatschule des französischspra- u.a. absolvieren. Unter anderem chigen Bistumsgebietes wirkt das Wohlstandsindikator (HDI) 0,548 / 145. Stelle von 188 Ländern (0,930 / werden auch Ausbildungen im Kollegium St-Charles über die 3. Stelle) Bereich Oekmodula berücksich- Sprachgrenze hinaus. Eine BNE pro Kopf: 1280 US-$ (90 670) tigt. Mit der Unterstützung dieser grosszügige Gabe anerkennt und Alphabetisierung: 78 % (99,6) Kollekte kann das Studentenpa fördert die Weitergabe von Glaube Kindersterblichkeit: 4.9 % (0,4) tronat die erfreulicherweise und kulturellen Werten an die Lebenserwartung: 62 Jahre (83 Jahre) steigende Anzahl an Gesuchen kommende Generation. positiv beantworten. Fischer Weltalmanach 2017 / hdr.undp.org / en / data 2014 – Zahlen in Klammern im Vergleich zur Schweiz 10 04 | 2018
Laupersdorf Aedermannsdorf Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum) zu erreichen | sekretariat-la@prduennernthal.ch Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr In der übrigen Zeit ist sie privat unter Tel. 062 391 01 88 erreichbar. sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 26 59 Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | Tel. 079 256 78 69 Sakristane | Vogt Hugo | Leiackerstrasse 250 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 11 38 Monika Wyden | Gässli 15 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 31 68 Mitteilungen Gier. Jesus verspricht uns ein Leben in Fülle. Wer teilt, hat mehr Mitteilungen Ein grosses Dankeschön richte ich als genug und lebt im Reichtum. auch an alle, die im vergangenen Vater, wir beten für Menschen Jahr in irgendeiner Weise zu Aus dem Pfarreileben aller Schichten: dass sie ihre einem aktiven Pfarreileben Positionen dazu nutzen, zum Aus dem Pfarreileben beigetragen haben, sei es in der Blasius-, Brot-, und Kerzensegnung Wohl aller beizutragen. Hilf uns, Funktion eines Ehrenamtes wie Sonntag, 4. Februar 2018, 10.30 Uhr 25 Jahre Pfarreigruppe ein deutliches «Nein» zu politi- Ministrant, Lektor, Sakristan, In dieser Eucharistiefeier findet Ende 2017 durften wir auf 25 scher, wirtschaftlicher und Sekretariat oder Sunntigsfiirleiter, die Kerzensegnung sowie die Jahre Pfarreigruppe zurückbli- religiöser Korruption zu sagen. Helfer an irgendeinem Anlass Segnung von Salz, Mehl, Öl und cken. Kaum zu glauben, dass ein Weltweites Gebetsnetzwerk des Papstes oder als Musikant in einem Brot sowie die Spende des Vierteljahrhundert vergangen ist, Gottesdienst sowie unserem Blasiussegens statt. Bitte die Brote seit diese Institution ins Leben Seelsorgeteam. und Lebensmittel zum rechten gerufen wurde. Unser damaliger Seitenaltar bringen. Wir beten Pfarrer Richard Kern war der Verena Meister, Pfarreigruppenpräsidentin Meinung, angesichts des immer für unsere Verstorbenen grösser werdenden Priesterman- Kerzensegnung und Blasiussegen Samstag, 3. Februar, 18.30 Uhr gels sollten sich die Pfarreien Glauben und Leben Sonntag, 4. Februar 2018, 10.30 Uhr weiterentwickeln, von versorgten In dieser Eucharistiefeier werden Jahrzeit: Erwin Béguelin-Giger; die Kerzen gesegnet und der zu sich selbst versorgenden Ruhe in Frieden Bonaventur Schaad-Bader; Emil Blasiussegen wird gespendet. Pfarreien. Diesen Rat beherzigte Zur letzten Ruhe begleitet Lauber-Hoffmann; Anna und Josef Gerne können Sie von zu Hause der Kirchgemeindepräsident Hugo wurden: Koch-Walser, Sophie Schaller- mitgebrachte Kerzen zur Segnung Vogt und lancierte den Auftrag im – Am 7. Nov. 2017 Rudolf Buss- Brunner; Werner und Rösi bereitstellen. Rat, eine solche Gruppe zu mann-Cotting. Gasser-Schaad; Bernhard Schaad- gründen. Bereits nach einer – Am 9. Nov. 2017 Werner Bader. Cartier; Alfred und Ida Brunner- Ferien Pfarreisekretriat jährigen Planungs- und Vorberei- – Am 27. Dez. 2017 Franz Schal- Probst; Gottfried Eggenschwiler- 3. Februar bis 11. Februar 2018 tungszeit konnte dann die ler-Brunner. Dietschi; Rudolf Bussmann-Christ. Bitte wenden Sie sich in dringen- Pfarreigruppe Aedermannsdorf Herr, schenk unseren lieben Jahresgedächtnis: Adelheid und den Fällen an das Notfalltelefon, am 1.1.92 ihre Arbeit aufnehmen Verstorbenen Geborgenheit, Meinrad Koch-Schaad; Maria und Tel. 062 394 20 16. und in den Bereichen Liturgie, Frieden und ewige Freude Johann Schwarzenbach-Koch. Andrea Eggenschwiler Diakonie und Gesellschaftliches in deiner unendlichen Liebe. Gedächtnis: Aline und Alphons wurde in den letzten Jahren eine Stärke und begleite die Angehöri- Götschi-Schaad; Arnold und Fastenopferunterlagen pfarreieigene Lebens- und gen in ihrer Trauer und lass sie Magda Brunner-Flury und Sohn Informationsbroschüren und die Glaubenskultur geschaffen. Wir deine Nähe spüren. Willy; Hans und Lydia Merkle- Opfertäschlein zum Fastenopfer möchten uns vor allem für die Probst; Beatrice und Werner liegen in der Kirche auf. grosse Unterstützung in unserer Pfarreistatistik 2017 Jeger-Schaad; Josef Schmid-Kahr; Pfarrei bei der ganzen Bevölke- Laupersdorf + Höngen Greti Hug-Koch, Josef Fluri- – 7 Kinder wurden getauft und in Schaad. rung bedanken, es ist schön, sich Wir beten wertgeschätzt und gebraucht zu die Gemeinschaft der Glauben- fühlen! für unsere Verstorbenen den aufgenommen. Donnerstag, 8. Februar 2018, 09.00 Uhr Dieses Jubiläum wurde am 19.1.18 – 1 Brautpaar gab sich das Jawort Gedächtnis: Greti Hug-Koch. Mittwoch, 14. Februar, 09.00 Uhr anlässlich unseres alljährlichen zum Ehebund. Jahrzeit: Pia Bobst-Bieli; Rosalia Fondue-Essens im Restaurant – Von 23 Personen aus unserer Sonntag, 11. Februar 2018, 09.00 Uhr und Theodor Stampfli-Bläsi und Grossrieden mit all unseren Gemeinde mussten wir Abschied Jahrzeit: Gerhard Brunner-Christ; die verstorbenen Kinder; Lina und Helferinnen und Helfern gebüh- nehmen. Theodor Walser-Schweingruber; Albin Studer-Kamber und die rend gefeiert. Bei diesem Anlass Robert Brunner-Fluri; Sophie verstorbenen Kinder; Niklaus mussten wir uns von Hugo Vogt Gebetsanliegen des Papstes Brunner; Eugen Brunner; Emma Eggenschwiler-Solèr; Josef, Anna als Pfarreigruppenmitglied nach Korruption ist der Anspruch auf Brunner; Willibald Schaad-Meier. und Frieda Dobler. 20 Dienstjahren verabschieden. Er das, was dir nicht gehört. Sie ist Gedächtnis: Ruth Schaad-Gasser. Jahresgedächtnis: Otto Bobst. hat unser Team in diesen Jahren überall – eine sichtbare Folge von Gedächtnis: Erika Eggenschwiler- stark mitgeprägt und mit seinem Bacher; Lina und Josef Stampfli- Verständnis für gelebte christliche Bieli; Elsbeth Roth-Fluri; Angela Gemeinschaft unterstützt und Hänggi-Bieli; Konrad Bobst-Hakl; begleitet. Wir danken Hugo Vogt Gustav Bobst; Ella und Josef von Herzen für seine grosse Arbeit Bobst-Schaad; Peter Vogt; Gertrud – er hat vor allem die Ministranten- und Hans Bläsi-Masson; Margrit Ausbildung und Jugendarbeit Perren-Eggenschwiler; Albin betreut – und wünschen ihm für Studer-Gimpl; Theres Eggen die Zukunft alles Gute und schwiler; Anna und Eduard Gottessegen. Eggenschwiler-Meister. Ebenfalls wurden am 1. Januar anlässlich des Neujahrsapéros im Sonntag,18. Februar, 10.30 Uhr Pfarrsaal Fredy Vogt sowie Gedächtnis: Paul Eggenschwiler- Stephanie und Melanie Meise aus Bieli; Margrit und Josef dem Ministrantendienst verab- Schwegler-Stöckli. schiedet. 04 | 2018 11
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch Herbetswil Matzendorf Pfarreisekretariat | Sabine Müller-Altermatt | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 19 50 Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | Tel. 062 394 22 20 sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | Donnerstag 9.00 – 11.00 Uhr Bürozeit | MO 9 –11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzendorf sonst privat | Dorfstrasse 6 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 20 26 sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 30 50 Sakristaninnen | Susan Allemann | Sandgrubenstrasse 26A | 4710 Balsthal | Tel. 062 394 21 67 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 52 Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 17 72 Stellvertretung | Caroline Barmettler | Maultrommenweg 156 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 22 24 Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp Mitteilungen Mittwoch, 7. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Regina Fluri. Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 13 16 Aus dem Pfarreileben Gedächtnis: Annelise Brunner-Meis- ter; Bruno Allemann-von Arx; Lilly und Adolf Eggenschwiler-Roth; Mitteilungen mitgebrachte Brot und Salz gesegnet. Sie haben die Möglich- keit, mitgebrachtes Brot, Mehl Erich Altermatt; Lydia und Otto und Salz seitlich des Altares zur Ferien Pfarreisekretariat von Arb-Fluri; Manfred Meier- Aus dem Pfarreileben Segnung bereitzustellen. 3.–17. Februar 2018 Germann. Am Donnerstag, 8. und 15. Febru- Agatha-Brotsegnung Ferienabwesenheit ar bleibt das Pfarreisekretariat Montag, 5. Februar, 19.30 Uhr, Kapelle Vom 3. bis 11. Februar bin ich geschlossen. In dringenden Fällen Samstag, 10. Februar, 18.30 Uhr Wir feiern das Fest der Heiligen ferienhalber abwesend. Die wenden Sie sich bitte an die Jahrzeit: Elsa Roth-Meier. Agatha. Zu ihrem Gedenken wird Bürostunden im Pfarreiheim Notfallnummer 062 394 20 16. Gedächtnis: ius Flück-Müller und in diesem Gottesdienst das fallen deshalb aus. Besten Dank für Ihr Verständnis. Tochter Astrid; Rudolf Fluri-Meier; Hanna Darbellay-Uebelhart; Sternsingen Sabine Müller Magdalena Meier, Hubert Meier Kerzensegnung und Blasiussegen und Bertha und Josef Meier-Areg- Sonntag, 4. Februar, 09.00 Uhr ger; Annemarie Allemann-Fluri; In diesem Gottesdienst werden Frieda und Albin Huber-Aregger Kerzen gesegnet und der Blasius- und die Söhne Karl und Peter segen wird erteilt. Sie dürfen Huber; Frieda und Albert Meier- gerne ihre mitgebrachten Kerzen Masson. beim Marienaltar zur Segnung bereitstellen. Mittwoch, 14. Februar, 19.30 Uhr Jahrzeit: Jakob und Elisabeth Hug-Eggenschwiler und Kinder. Wir beten Gedächtnis: Klara und Werner für unsere Verstorbenen Fluri-Christ; Lena und Ernst Meister-Altermatt; Mathé und Sonntag, 4. Februar, 09.00 Uhr Margrit Eggenschwiler. Jahrzeit: Paul Husistein; Cäcilia und Lukas Fluri Sixtl; Frieda und Aline Meier. Gedächtnis: Elsbeth Roth-Fluri; Ralf Frechen; Karl Huber; Christian Am Samstag, 6. Januar, waren 38 Kinder, verkleidet als Könige, Altermatt; Bertha Altermatt- unterwegs und segneten die Häuser. Dankbar nahmen sie die vielen Halter; Trudi Meier; Marcel Hug- Spenden und Aufmunterungen der Hausbewohner entgegen. Am Sieber; Oskar und Hildegard Schluss durften sich die jungen Könige im Pfarreiheim noch mit Hug-Kohler; Eduard und Anna einem Zvieri stärken. Den gespendeten Geldbetrag von Fr. 3005.90 Meister-Nussbaumer; Kurt Flury- konnten wir dem Hilfswerk Missio überweisen. Wir danken herzlichst Heutschi; Verena und Alois allen Spenderinnen und Spendern sowie den Sternsingern und ihren Uebelhart-Flück; Klara und Josef Begleitern für ihr Wohlwollen. Allemann-Meier und Maria Meister. Generalversammlung Freitag, 23. Februar 2018, 18.30 Uhr im Pfarrheim Anmeldung bis 14. Februar 2018 an: · Corinne Marti, 062 530 47 78 oder 078 689 20 50 · Über das Formular auf unserer Homepage: www.frauengemeinschaft-matzendorf.ch · Der Talon der zugestellten Einladung kann auch in die Box in der Bäckerei Nick gelegt werden. Sie möchten Mitglied der Frauengemeinschaft werden? Wie schön! Melden Sie sich ebenfalls bei Corinne Marti oder über das Formular auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf euch! 12 04 | 2018
einem Kreuz aus dieser Asche oder Welschenrohr | Gänsbrunnen Liturgische Dienste durch Streuung auf das Haupt zu bezeichnen. Der Empfang des Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr Sonntag, 11. Februar, 10.30 Uhr Aschenkreuzes gehört zu den Tel. 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch Ruth Meister. heilswirksamen Zeichen. Jeder soll Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | Tel. 032 639 10 66 an die Vergänglichkeit irdischen Sakristan Gänsbrunnen | Robert Häfeli | Malsenbergstrasse 67 | 4716 Gänsbrunnen Samstag, 17. Februar, 18.30 Uhr Lebens erinnert werden und eine Tel. 079 641 66 25 Markus Strähl. Einladung erhalten, in den kommenden Tagen eine Versöh- Ministranten Mitteilungen «Schmotz» bedeutet Fett oder Schmalz. Genossen werden in Fett nung mit Gott durch die Busse wahrzunehmen. Vorstellung Kinder Erstkommunion gebratene Schenkeli und Fas- Samstag, 24. Februar, 18.15 Uhr nachtsküechli. Sonntag, 11. Februar, 10.30 Uhr Am Samstag, 24. Februar 2018 um Masken und Verkleidungen Nadja Meister, Sarah Meister. 18.15 Uhr feiern wir den Vorberei- gehören ebenso zum alten Brauch. tungs-Gottesdienst mit unseren Möglicherweise stammt dies von Samstag, 17. Februar, 18.30 Uhr Erstkommunikanten. Neu werden den früheren heidnischen Lynn Hunziker, Sarah Lo Brutto, die Kinder durch unseren Pasto- Fruchtbarkeitsfesten. Der gefährli- Fabienne Meister, Pascal Meister. ralassistenten, Herrn Fabian che Winter wurde mit furchtein- Schäuble, betreut und auf den flössenden Masken verabschiedet grossen Tag vorbereitet. Er erhält und man schaute dem blühenden Wir beten für unsere Unterstützung durch zwei Mütter Frühling entgegen. Heute muss der Kinder, Frau Anna Allemann der Winter nicht mehr gefürchtet « Bedenke, Mensch, dass du Staub bist Verstorbenen aus Welschenrohr und Frau werden, nur manchmal an den und wieder zum Staub zurückkehren Susana Garcia Alonso aus Gäns- Umzügen die Hexen, die ganz wirst». Montag, 5. Februar, 19.30 Uhr, Kapelle brunnen. Ab diesem Jahr wird das schön grob sein können. Die Fastenzeit soll an die 40 Tage Jahresgedächtnis: Alois Bussmann- gleiche System des Hausgruppen- So unterschiedlich die Menschen erinnern, die Jesus fastend und Hug. unterrichts angewendet wie es sind, so verschieden ist auch die betend in der Wüste verbrachte. auch in den anderen Pastoralge- Art und Weise, Fasnacht zu Jedoch soll sie auch als Vorberei- Sonntag, 11. Februar, 10.30 Uhr, Kirche meinden bereits üblich ist. zelebrieren. Von Kanton zu tung auf Ostern dienen. Jahrzeit: Arnold und Emma Das Thema für die Erstkommuni- Kanton, von Stadt zu Stadt und Christ-Kamber und ihr Sohn on lautet: «Jesus, unser Leuchtturm». von Dorf zu Dorf wird anders Werner; Emilie und Oskar Meister- Der Festtagsgottesdienst findet am gefeiert. Berühmt sind in der Hug (letzte gelesene Jahrzeit); Rosa Sonntag, 22. April 2018 um 10 Uhr Schweiz vor allem die Luzerner Wiss und ihre Eltern Otto und mit Pfarrer Markus Thürig statt. und die Basler Fasnacht. Marie Wiss-Meister. Nun werden sich die Kinder im In Basel geht es gut eine Woche Jahresgedächtnis: Elsa und Iwan Gottesdienst vom 24.02.2018 später los. Der Grund dafür geht Christ-Fluri. vorstellen. Die Namen der zehn auf das Konzil von Benevento Gedächtnis: Ruth Schaller-Meister; Erstkommunionkinder lauten: zurück, das von Papst Urban II. im Therese Fluri-Meister; Ruth – Allemann Eliane, Mühlebach- Jahr 1091 einberufen worden war. Spätig-Masson. strasse 268 Dieses Konzil legte unter anderem – Allemann Leandro, Angelstein- die Fastenzeit neu fest. Samstag, 17. Februar, 18.30 Uhr, Kirche strasse 515 Der Aschermittwoch stellt den Jahrzeit: Frieda Blaser-Fröhlicher – Brunner Bryan, Birkenweg 297 Beginn der vierzigtägigen Fasten- Wir beten (letzte gelesene Jahrzeit); August – Gunzinger Jasmin, Postweg 119 zeit dar. Die Bezeichnung kommt für unsere Verstorbenen Meister-Meister; Rosa Strähl-Meister. – Morand Riana, Mühlebach- vom Brauch her, an diesem Tage Gedächtnis: Theophil Meister- strasse 252 die Asche vom Verbrennen der Sonntag, 18. Februar, 09.00 Uhr Schindelholz; Ruth Schaller- – Odermatt Ladina, Weststrasse Palmzweige des Vorjahres zu Jahresgedächtnis: Hugo und Rosa Meister; Paul Bieli-Meister; Otto 159 segnen und die Gläubigen mit Friedli-Studer. Bieli, Sophie und Anna Bieli; – Odermatt Leo, Weststrasse 159 Lorenz Gerber-Eichenberger; die – Rahimo Aaram, Chäpelihüsli 59, verstorbenen Mitglieder des Gänsbrunnen Jahrgangs 1944. – Trüssel Romina, Birkenweg 617 Erstkommunikanten Welschenrohr – Uebelhart Patrik, Rest. Kreuz, Hauptstrasse 43 Mögen sie Gottes Segen und Gottes Liebe auf ihrem Weg spüren. Fasnachtszeit Die Fasnachtszeit oder die fünfte Jahreszeit ähnelt einem Sturm vor der Ruhe. Bevor die Menschen sich ab dem Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit, wieder mässigen und besinnen, dürfen sie zuerst so richtig ausgelassen feiern. Da hat sich seit der Entstehung der Fasnacht im Mittelalter noch nichts verändert! Mit dem «schmutzigen» Donners- tag startet vielerorts die Fasnacht. Er ist aber namentlich nicht richtig «schmutzig». Das aleman- Hinten von links: Riana, Jasmin, Aram, Leandro, Ladina, Bryan nische Wort «Schmutz» oder Vorne: Eliane, Romina, Patrik, Leo 04 | 2018 13
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