Tanisha s Kitchen Planet - oder: neue Welten - hr lieben Planetenwesen- es gibt wieder Neues! Am kommenden Freitag, dem 06.08. 21 gibt es ein ...

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Tanisha s Kitchen Planet - oder: neue Welten - hr lieben Planetenwesen- es gibt wieder Neues! Am kommenden Freitag, dem 06.08. 21 gibt es ein ...
Tanisha´s Kitchen Planet - oder: neue
Welten…

hr lieben Planetenwesen-

es gibt wieder Neues!

Am kommenden Freitag, dem 06.08.´21 gibt es ein
neues Filmchen für euch unter der Rubrik "Tanisha's
Kitchen Planet" auf der YouTube-Plattform.
Tanisha s Kitchen Planet - oder: neue Welten - hr lieben Planetenwesen- es gibt wieder Neues! Am kommenden Freitag, dem 06.08. 21 gibt es ein ...
Und das kommt so:

einer meiner liebsten Aufenthaltsorte ist die Küche, denn ich
halte sie durchaus für einen höchst kreativen Raum.

In den letzten 30 Jahren habe ich eine regelrechte
Abenteuerreise durch diesen Raum unternommen, die bis
heute anhält. Vermutlich be nde ich mich da in einem
lebenslang anhaltenden Prozess.

Dabei ging und geht es mir nicht nur um das Ausprobieren
vieler Rezepte aus aller Welt, sondern vor allem auch um
Bekömmlichkeit, schonendes Zubereiten, aber auch um die
Qualität der einzelnen Zutaten und vieles mehr.

Immer dann, wenn ich mich persönlich weiterentwickle, neu
orientiere, betrifft das unweigerlich auch andere meiner so
genannten Lebensbereiche. Also auch all das, was in
meiner Küche statt ndet oder auch nicht (mehr).

Jetzt möchte ich in „Tanisha’s Kitchen Planet“ einfach all
meine Rezepte nach und nach mit euch teilen.

Vor allem liegt mir aber auch daran zu zeigen, dass die
vegane Küche eine bunte Welt für sich darstellt, die der
Entdeckung wert ist und dass sie alles andere ist als ein
Sammelsurium an langweiligen, geschmacklosen und faden
Speisen.
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Tanisha s Kitchen Planet - oder: neue Welten - hr lieben Planetenwesen- es gibt wieder Neues! Am kommenden Freitag, dem 06.08. 21 gibt es ein ...
Meine Rezepte möchten eine Antwort geben auf die Frage:
„Aber was isst man denn da dann überhaupt noch, wenn
man keine tierischen Produkte mehr isst? Nur Salat?“

Ich starte mit einer veganen Pizza, und ja- der Salat ist
tatsächlich auch dabei.

Für's Nachkochen ndet ihr in der Info-Box unter dem Film
die Rezeptangaben.

Ich wünsche euch dabei vor allem eines: jede Menge
Freude
!

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Tanisha s Kitchen Planet - oder: neue Welten - hr lieben Planetenwesen- es gibt wieder Neues! Am kommenden Freitag, dem 06.08. 21 gibt es ein ...
Tanisha's Kitchen Planet - or: new worlds…

Dear planetary beings-
there is something new again!
Next Friday, the 06.08.'21 there is a new film for you under
the heading "Tanisha's Kitchen Planet" on the YouTube
platform.

And it comes like this:
Tanisha s Kitchen Planet - oder: neue Welten - hr lieben Planetenwesen- es gibt wieder Neues! Am kommenden Freitag, dem 06.08. 21 gibt es ein ...
one of my favorite places to be is the kitchen, because I
definitely consider it a highly creative space.
Over the past 30 years, I've been on a real adventure through
this space, which continues to this day. I am probably in the
midst of a lifelong process.
For me it was and is not only about trying out many recipes
from all over the world, but above all about digestibility,
gentle preparation, but also about the quality of the
individual ingredients and much more.
Whenever I personally develop, reorient myself, this
inevitably affects other areas of my so-called life. So also all
that takes place in my kitchen or not (anymore).
Now, in "Tanisha's Kitchen Planet", I simply want to share all
my recipes with you, one by one.
Most importantly, I want to show that vegan cuisine is a
colorful world in itself, worth discovering, and that it is
anything but a hodgepodge of boring, tasteless, and bland
dishes.
My recipes want to give an answer to the question, "But
then, what do you eat at all if you don't eat animal products
anymore? Just salad?"

I start with a vegan pizza, and yes- the salad is actually
included.

If I've made you want to try, then you can find the recipe
details in the info box below the film.
I wish you one thing above all: lots of fun!
Tanisha s Kitchen Planet - oder: neue Welten - hr lieben Planetenwesen- es gibt wieder Neues! Am kommenden Freitag, dem 06.08. 21 gibt es ein ...
Hatte ich doch im letzten Blogartikel noch darüber geschrieben, wie
„das kleine Boot Tanisha“ auf dem „Lebensmeer“ mit ganz
unterschiedlichen Formen des „Seegangs“ konfrontiert ist, und: taraaa!
Schon kann ich mir das wieder „in live“ ansehen, be nde mich in einer
Situation, die mich Gesagtes oder Geschriebenes erfahren, üben lässt.

So hat beispielsweise genau an dem Tag, an dem Episode 2 online ging
hier doch tatsächlich der Blitz in die Telefonanlage eingeschlagen und
den Router komplett zerschossen.
Ich war also o ine, fast zwei Tage lang. Und ich hatte noch großes
Glück! Andere Menschen um mich herum, im nicht weit entfernten
Umfeld hatten das nicht und sind noch immer mit der Beseitigung der
Unwetterschäden beschäftigt.
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Ja- und da war sie dann: die Situation, die im Vergleich nun wirklich
hinnehmbar war, und doch meldete sich der Verstand, schlich sich
geradezu an und üsterte: „oh, wie blöd- gerade heute. Nun kann ich
die 2. Episode gar nicht auf Facebook ankündigen. Und Arbeit bleibt
auch liegen, für die ich kabelverbunden sein muss. Und all das
ausgerechnet am Wochenende. Und Besuch ist auch da und muss das
alles mit ertragen. Was, wenn die Versicherung den Mac nicht
übernimmt, den es auch erwischt hat?“
Und so weiter und so fort…
Nach unzähligen Telefonaten mit dem zuständigen Telefonanbieter,
immer wieder Wartezeiten, ohne zu wissen, wann der Defekt behoben
werden kann.

Doch zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es noch viel, viel
schlimmer kommen sollte.
Dass Menschen ihre Häuser, ihre Existenz verlieren, ja manche sogar ihr
Leben verlieren würden. Und ich nichts, ABSOLUT nichts dagegen
hätte tun können.

Da kann ich dann all das selbst tun, von dem ich in den Episoden
erzähle: tief und sanft in den Bauch atmen (und das immer wieder), die
Schultern, die Stirn und den Kiefer entspannen. Mehr geht da dann oft
nicht.
Und mich selbst aushalten, wenn das Gedankenkarussel, der Verstand
sich wieder meldet.
Der Verstand liebt das.

Wenn er so richtig in Fahrt ist, dann ist es oft nicht schlecht, sich ein
Mantra zu Hilfe zu nehmen, und so - auf beinahe spielerische Art und
Weise- zur inneren Ruhe zurück zu nden.
Vorausgesetzt natürlich, du hast eine gewisse A nität zu Mantras.
Oft genügt jedoch eine Form der O enheit, des sich dafür Ö nen-
Können, um in den beruhigenden und gleichzeitig meist auch
erhebenden Genuss eines Mantras zu kommen.
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Tanisha s Kitchen Planet - oder: neue Welten - hr lieben Planetenwesen- es gibt wieder Neues! Am kommenden Freitag, dem 06.08. 21 gibt es ein ...
Now I had still written in the last blog article about how "the small boat
     Tanisha" on the "sea of life" is confronted with very different forms of the
     "swell", and: taraaa! Already I can look at it again "in live", nd myself in
     a situation that lets me experience, practice what has been said or
     written
     For example, exactly on the day when episode 2 went online, lightning
     actually struck the telephone system here and completely shot up the
     router.
     So I was o ine for almost two days. And I was still very lucky! Other
     people around me, in the not far away environment did not have that
     and are still busy with the removal of the storm damage.

     Yes - and there it was: the situation, which was now really acceptable in
     comparison, and yet the mind announced itself, crept straight and
     whispered: "oh, how stupid - just today. Now I can't even announce the
     2nd episode on Facebook. And I have work to do that requires me to
     be connected to cable. And all that on the weekend of all days. And
     visitors are also there and have to put up with all this. What if the
     insurance doesn't cover the Mac that got hit, too?"
     And so on and so forth...
     After countless phone calls with the responsible phone provider, always
     waiting, not knowing when the defect can be xed.
     Then I can do all the things myself that I talk about in the episodes:
     breathe deeply and gently into my belly (and do it again and again),
     relax my shoulders, forehead and jaw. That's often all there is to it.

     But at that time I did not yet know that it would get much, much worse.
     That people would lose their homes, their livelihood, and some would
     even lose their lives. And I could have done nothing, ABSOLUTELY
     nothing against it.

     Then I can do all the things myself that I talk about in the episodes:
     breathe deeply and gently into my stomach (and that again and again),
     relax my shoulders, my forehead and my jaw. That's really all there is to
     it then.
     I clearly remember how it felt when I was sitting quietly and meditating,
     when the small stream across the street became a raging river and I
     could do nothing there either. How I could make out signs of a fear
     rising deep from within my entire body. How my body kept tightening.
     How thoughts were forming in my head that I had to do something now,
     rather than just sitting here.
.

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Tanisha s Kitchen Planet - oder: neue Welten - hr lieben Planetenwesen- es gibt wieder Neues! Am kommenden Freitag, dem 06.08. 21 gibt es ein ...
It is often everything else than simple to hold out itself then, if the
     thought carousel, the mind announces itself almost continuously. It is
     really not easy to avoid this. And also with all the emotions
     accompanying the mind's activities.

     But this is not only the case in really threatening situations, but also
     very often in everyday life, which is possibly not so di cult. Here, too,
     the exact same process often takes place within us.
     The mind loves that.

     And when it's really going, it's often not bad to use a mantra to help us
      nd inner peace - in an almost playful way.

     Provided, of course, that you have a certain a nity for mantras.
     Often, however, a form of openness, of being able to open up to it, is
     enough to get into the calming and at the same time mostly also
     uplifting pleasure of a mantra.

     Well, on Friday the time has come and you can dive into a mantra and
     its vibration on the small planet with me.
     I am looking forward to it!

     #podcast #meditation #self-exploration #relaxation #deeprelaxation
     #meditationtechniques #relaxationtechniques #selfre ection
     #meditativeart #meditativepodcast #selfexplorationpodcast
     #guidedmeditation #meditativpoems #introspection #contemplation
     #mandalart #mandala # neart #intensiveperception #bodyperception
     #silence #wordsfromthesilence #ongnamogurudevnamo #mantra
     #mantrachantin
fi
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So, ihr lieben Planetenwesen (und natürlich auch alle anderen lieben
Wesen!)-
hier geht es nun direkt zu meiner heute erscheinenden 2. Podcast-
Episode:
https://youtu.be/7mC1f_vu4HI
02 Was ist Meditation (für mich)?
Worte aus der Stille

Was ist Meditation, welche Bedeutung hat sie für mich und wie
steht sie in Verbindung mit Selbsterforschung? Darüber spreche
ich in der 2. Episode, in der ich dich auch mit den Worten aus der
Stille überraschen und in Berührung bringen möchte.

Neu ist, dass ich die Teile der jeweiligen Podcast-Folgen, die gerne
wiederholt, also regelmäßig gehört werden möchten, nun mit einer
Zeitangabe in den Shownotes direkt darunter markiert habe.
Ein Klick darauf, und schon bist du an der richtigen Stelle, ohne
lästiges „Vorwärtsspulen“.
Außerdem habe ich zum ersten Mal etwas für dich zum Nachlesen
gleich hier unten eingefügt.
Nun wünsche ich wieder ein (ho entlich) entspanntes Lauschen und
schon mal ein schönes Wochenende!

EPISODE 02
Worte aus der Stille
- Flügelschlag des Kranichs -
Große Wellen über dem Teich. Flügelschlag des Kranichs.
Noch immer Kälte- Unter und auf der Haut. Im Gefühl.
In den Gedanken.
Wohin ich auch schau ́ - Langsamkeit. Wie ein Warten auf ein
Kommendes.
Noch immer kein aufgefaltetes Blatt am Baum, Schon gar keine
Knospen.
Erstarrung,
Kälte,
Warten,
Sehnsucht.
Und auch Stille.
Stille- so ungewohnt.
Stille, die wiederum alles erträglich macht.
Und dann ist da der Körper,
Durch den es pulsiert,
Durch den es strömt.
Manchmal sogar ein kleines Knistern und Prickeln.
Und dort ist dann alles und nichts. Zeitgleich!

Wie zwei alternde Schwestern.
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Sie haben so viel schon gesehen und warten nicht mehr. Sind einfach
da.
Halten sich still und einvernehmlich an den Händen.
(Tanisha/2021)

So, dear planet beings (and of course all other dear beings!)-.
here it goes now directly to my today appearing 2nd Podcast Episode:
https://youtu.be/7mC1f_vu4HI
02 What is meditation (for me)?
Words from the silence

What is meditation, what meaning does it have for me, and how does it
relate to self-exploration? I talk about this in the 2nd episode, where I
also want to surprise you and get you in touch with the words from
     silence.

     What's new is that I have now marked the parts of the respective
     podcast episodes that would like to be repeated, i.e. listened to
     regularly, with a time indication in the show notes directly below.
     One click on it, and you're at the right place, without annoying "fast
     forward".
     Also, for the rst time, I've included something for you to read right
     below.
     Now I wish you again a (hopefully) relaxed listening and already a nice
     weekend!

     EPISODE 02 Words from the silence
     Wing beat of the crane -

     Big waves over the pond.
     Wing beat of the crane.
     Still cold- Under and on the skin.
     In the feeling.
     In the thoughts.
     Wherever I look ́ - slowness.
     Like waiting for something to come.
     Still no unfolded leaf on the tree,
     Especially no buds.
     Rigidity,
     Coldness,
     Waiting,
     Longing.
     And also silence.
     Silence- so unfamiliar.
     Silence, which in turn makes everything bearable.

     And then there is the body, through which it pulsates, through which it
      ows.
     Sometimes even a little crackling and tingling.
     And there is then everything and nothing.
     Simultaneously!
     Like two aging sisters.
     They have already seen so much and are no longer waiting.
     Are simply there.
fl
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Hold hands silently and amicably.

(Tanisha/2021)

BLOG
                              Die zweite Episode - am
                              Freitag, 09.07.2021
                              Was ist Meditation (für mich)?
                              Worte aus der Stille

                              Was ist Meditation, welche Bedeutung
                              hat sie für mich und wie steht sie in
                              Verbindung mit Selbsterforschung?
                              Darüber spreche ich in der 2. Episode, in
                              der ich dich auch mit den Worten aus
                              der Stille überraschen und in Berührung
                              bringen möchte.

                              Die Woche beginnt (zumindest hier bei
mir) regnerisch und mit gerade mal 13°C auch nicht gerade sommerlich.
Meine Wetter-App sagt zwar steigende Temperaturen voraus, doch es
soll anscheinend regnerisch bleiben.
Nun- wir werden sehen…

Glücklicherweise emp nde ich mich nicht als ein sehr wetterabhängiges
Wesen und nehme es, wie es nun mal eben kommt. Alles andere macht
für mich auch wenig Sinn.
Natürlich würden sich meine Tomaten- und Paprikap anzen auch im
Gewächshaus über Sonne und wärmere Temperaturen freuen, zumal in
diesem Jahr alles ein wenig „hinterher“ ist.
Und auch die Stufen zum Haus, die endlich mit den Fliesen ein neues
Gesicht bekommen haben, würden sich vermutlich besser machen,
wenn sie endlich verfugt werden könnten.
Doch dazu müsste es mal ein bis zwei Tage trocken bleiben.
             fi
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Ah- und während ich gerade schreibe lugt - fast wie zum Trotz- die
               Sonne hinter den Wolken hervor, und irgendwie erinnert mich dieses
               ständige Wechselspiel an den Monat April, dem man ja eine gewisse
               Launenhaftigkeit nachsagt.

               Natürlich kann es traurig oder auch ärgerlich sein (zumindest so
               empfunden werden), wenn man sich etwas vorgenommen hat, etwas
               tun möchte, das wir für dringlich halten, uns etwas sehr wünschen oder
               uns auch auf etwas so sehr gefreut haben, und dann all das nicht
               statt nden kann, weil es beispielsweise in Strömen schüttet.

               Dazu kommt in diesem Jahr dann auch, dass viele gerade jetzt Urlaub
               haben, doch aus den unterschiedlichsten Gründen nicht wie sonst um
               diese Zeit in Ge lde reisen, in denen vor dem Herbst so gut noch
               einmal Wärme und Vitamin D getankt werden können.
               Oft fällt die Reise in ein Urlaubsland mit „Sommergarantie“ schlichtweg
               ins Wasser, was für viele auch im vergangenen Jahr schon so der Fall
               war.

               Der Ablauf eines Jahres steht für mich oft stellvertretend für den Ablauf
               meines Lebens.
               Da ist es genau so -
               ich kann planen, mir etwas vornehmen, versuchen Möglichkeiten zu
               scha en, Zeit, Energie und Kraft für etwas aufwenden.
               Doch wie es dann kommt, ist oft so überraschend anders. So anders,
               wie wir es uns meist gar nicht hätten ausdenken können, geschweige
               denn, es uns jemals gewünscht hätten. Ganz Anderes als ein
               Wetterumschwung oder die Veränderung der Wetterlage.
               In so einem Leben erfahren, erleben wir Dinge, die wir niemals erleben
               wollten, ja die uns stark und direkt mit unserer Angst oder unserer
               Hil osigkeit in Kontakt bringen.

               Und daran ändert sich dann auch nichts, wenn wir fassungslos,
               ungläubig, wütend, traurig, hil os reagieren.
               Das kann man ausprobieren…

               Ich kenne tatsächlich Menschen, die daran nicht lange haften bleiben.
               Also in diesen oben genannten Gefühlen nur über einen sehr, sehr
               kurzen Zeitraum verbleiben und sich fast unmittelbar mit sich selbst
               verbinden. Die direkt sehr genau ihren Körper spüren, mitbekommen,
               dass da vielleicht gerade eine Flut von Gedanken ist, die wiederum in
               ihrer Wirkung auf der Körperebene wiederzu nden sind.
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Die sich dann ihrer Atmung zuwenden, sich selbst genau mitbekommen
     und sich dann selbst - was vermutlich das Wichtigste in diesen
     Momenten ist- aushalten.
     Sich selbst aushalten. Nicht die Flucht (in was auch immer) antreten.
     Allerdings sind das nur sehr wenig Menschen.

     Ich persönlich hatte diese „Glanzpunkte“ auch schon, doch bis zum
     jetzigen Zeitpunkt waren sie nicht das, was ich mal als meine
     Durchschnittshaltung bezeichnen möchte.
     „Bis zum jetzigen Zeitpunkt“ schreibe ich, da ich nichts „festsprechen“
     möchte. Denn wer weiß? Vielleicht ist da bereits ein Wandel vollzogen
     worden, von dem ich noch gar nichts weiß?

     Bis hier hin ist es mir jedenfalls immer wieder (auch) passiert, dass ich
     in mich (heraus-)fordernden Situationen die Tendenz hatte, mich selbst
     zu verlassen.
     Damit meine ich konkret, dass ich in solchen Momenten sehr auf mich
     achten, also mitbekommen kann, dass ich womöglich gerade „auf dem
     Sprung“ bin, mich in einem Geschehen, mich in der Aktion/Reaktion
     einer anderen Person zu verlieren und damit mich selbst zu verlassen.

     Dieses „Mich-Selbst-Mitbekommen“ ermöglicht es dann oft, dass ich
     mich umgehend mir selbst zuwenden kann und mitbekomme, wie
     dieses ganze System, das ich Tanisha nenne, die Tendenz verspürt,
     sich gerade von sich selbst zu entfernen.
     Darin übe ich mich, wobei mir Meditationstechniken helfen können,
     dass hierfür ein Boden entsteht, ich könnte auch sagen, ein Ankerplatz.
     Ein Ankerplatz, an dem ich kleines Boot Tanisha all die Gezeiten, all die
     Wetterumschwünge und die sich mir immer wieder anders zeigende
     Bescha enheit des Lebensmeeres zumindest gut vertäut (er-)leben
     kann.
     Ja- auch aushalten kann. Selbst, wenn das kleine Boot Tanisha durch
     einen aufziehenden Sturm ziemlich durchgeschüttelt wird und
     tatsächlich niemand (jetzt schon) weiß, ob es womöglich sinken wird.

     Mich aushalten mit all dem, was sich mir zeigt.
     Und mitbekommen, was sich in mir und durch mich zeigt.
     All das mitzubekommen, was ich wirklich sehe, spüre, denke, fühle…
     all das, was gerade ist.
     Und auch all das, was nicht ist. Worüber ich spekuliere, noch bevor ich
     begreife, dass ich eben nur spekuliere, Gedankenmustern
     hinterherhänge.
ff
Gedankenmuster, die zumindest gerade in diesem Moment genau das
sind, was sie sind: unwägbare Möglichkeiten, von denen ich nicht
wirklich wissen kann, dass sie jemals eintre en, Realitätsbezug haben.
Und mich dann daran zu erinnern, dass sie meine Aufmerksamkeit nicht
brauchen.

Nun wünsche ich euch am kommenden Freitag ho entlich viel Freude
mit der 2. Podcast-Episode.
Die Planetenwesen in der Gruppe werden sicher auch noch
zwischendurch von mir hören.
Ich wünsche euch allen eine Woche mit vielen Möglichkeiten, entspannt
zu sein und mitzubekommen, wenn ihr es mal nicht seid!
www.tanishasblogplanet.com

Episode 02 - on Friday 09/07/2021
What is meditation (for me)?
Words from the silence

What is meditation, what meaning does it have for me, and how
does it relate to self-exploration?
I talk about that in the 2nd episode, where I also want to surprise
you and get you in touch with the words from silence.

The week begins (at least here with me) rainy and with just 13° C also
not exactly summery.
My weather app predicts rising temperatures, but it is supposed to stay
rainy.
Well- we'll see...

Fortunately, I do not feel as a very weather-dependent being and take it,
as it comes now times evenly. Anything else makes little sense to me
either.
Of course, my tomato and bell pepper plants would love sunshine and
warmer temperatures in the greenhouse as well, especially since
everything is a little "behind" this year.
And also the steps to the house, which nally got a new face with the
tiles, would probably do better if they could nally be grouted.
But it would have to stay dry for a day or two.
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Ah- and while I'm writing, the sun is peeking out from behind the clouds
- almost as if in de ance - and somehow this constant interplay
reminds me of the month of April, which is said to have a certain
moodiness.

Of course, it can be sad or even annoying (at least that's how it feels)
when we have planned something, want to do something that we think
is urgent, want something very much or have been looking forward to
something so much, and then all that can't take place because it's
pouring with rain, for example.

In addition it comes in this year then also that many have straight now
vacation, but for the most di erent reasons not as usually around this
time into areas, in which before the autumn so well once more warmth
and Vitamin D to be refuelled can.
Often the journey to a vacation country with "summer guarantee"
simply falls into the water, which was for many also in the past year
already in such a way the case.

For me, the course of a year is often representative of the course of my
life.
It is exactly the same -
I can plan, make plans, try to create possibilities, spend time, energy
and strength for something.
But how it turns out is often so surprisingly di erent. So di erent, as we
could not have imagined it most of the time, let alone ever wished for it.
Completely di erent than a change in the weather or a change in the
weather situation.
In such a life we experience, experience things that we never wanted to
experience, indeed that bring us strongly and directly into contact with
our fear or our helplessness.

And then nothing changes when we react stunned, disbelieving, angry,
sad, helpless.
You can try that...

I actually know people who do not stick to it for a long time.
So remain in these above feelings only for a very, very short period of
time and connect almost immediately with themselves. They directly
feel their body very precisely, they realize that there is perhaps a ood
of thoughts, which in turn can be found in their e ect on the body level.
     ff
          fi
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They then turn to their breathing, notice themselves exactly and then -
which is probably the most important thing in these moments - endure
themselves.
To endure oneself. Not to take ight (into whatever).
However, very few people do that.

Personally, I've had these "highlights" as well, but up until now, they
haven't been what I would call my average attitude.
"Until now" I write, because I do not want to " x" anything. Because
who knows? Maybe a change has already taken place that I don't even
know about yet?
Up to this point, it has happened to me again and again (also) that I had
the tendency to leave myself in (challenging) situations.
By this I mean that in such moments I can pay close attention to
myself, i.e. I can notice that I am possibly "on the verge" of losing
myself in something that is happening, losing myself in the action/
reaction of another person, and thus leaving myself behind.

This "self-awareness" often makes it possible for me to immediately
turn to myself and to see how this whole system, which I call Tanisha,
feels the tendency to move away from itself.
This is what I am practicing, and meditation techniques can help me to
create a ground for this, I could also say an anchorage.
An anchorage where I, the little boat Tanisha, can at least live well
moored all the tides, all the weather changes and the ever changing
nature of the sea of life.
Yes - can also endure. Even when the little boat Tanisha is shaken by a
coming storm and nobody knows (already now) if it will sink.

To bear with all that shows itself to me.
And to witness what shows up in me and through me.
To experience all that I really see, feel, think, feel....
all that what is right now.
And also all that is not. What I speculate about, even before I realize
that I am just speculating, chasing thought patterns.

Thought patterns that, at least at this very moment, are exactly what
they are: imponderable possibilities that I can't really know will ever
come to pass, have any relation to reality.
And then reminding myself that they don't need my attention.

Now, next Friday, I hope you enjoy the 2nd podcast episode.
                       fl
                                       fi
I hope you all have a week with lots of opportunities to be relaxed and
to listen in when you're not!

       •   Juni 18   3 Min. Lesezeit

Die erste Episode

Nun lege ich also nach und habe die erste Episode für
euch freigeschaltet.

Wie ich schon angekündigt habe, spreche ich da über
„besondere Nistkästen“ und danach bekommt ihr die
Möglichkeit zur intensiven Wahrnehmung des eigenen
Körpers.
Und es würde mich riesig freuen, wenn ich euch in eine
tiefe Entspannung mitnehmen dürfte.
Wie könntet ihr das Wochenende besser beginnen?

Für mich selbst ist die „Podcast-Geschichte“ noch
immer sehr spannend.
Ich kann mich gar nicht mehr genau erinnern, wann ich
zuletzt auf eine so umfangreiche Art und Weise Neuland
betreten habe.
Umfangreich, weil ich mich diese letzten Wochen mit
den unterschiedlichsten Dingen befasst habe, aber
auch spannend, da ich mich in Gebiete vorgewagt habe,
von denen ich noch vor einem halben Jahr steif und
fest behauptet hätte, dass die nun mit Sicherheit „so
absolut gar nicht mein Ding sind“.

Tja- so kann man sich täuschen.
Das geht mir übrigens oft so, stelle ich gerade fest-
ab dem Moment, indem ich so etwas „festrede“, also
immer dann, wenn ich einen Glaubenssatz über mich
selbst manifestiere, dann kann ich die Uhr danach
stellen, und es geschehen kleine Wunder.
Manchmal lassen sie mich mit einer gewissen
Fassungslosigkeit zurück, manchmal mit einer beinahe
kindlichen Begeisterung über diese Überraschungen,
immer aber auch mit einer tiefen Dankbarkeit, die fast
zeitgleich von großer Freude begleitet wird.

Ich hätte noch vor kurzem Stein und Bein geschworen,
dass ich mich ganz sicher nicht mit Aufnahmetechnik
befassen werde, weder Lust, geschweige denn die
Fähigkeit entwickeln könnte, Musik- und Sprechspuren
anzulegen, sie auszusteuern, zu schneiden…

Diese dann in ein anderes Dateiformat umzuwandeln
(oft in ganz unterschiedliche Formate, da manche
Portale da durchaus ihre eigenen
Grundvoraussetzungen erfüllt sehen wollen).
So hat es beispielsweise eine Weile gedauert, bis ich
herausgefunden habe, wie ich für YouTube eine
Audiodatei in eine Filmdatei mit Standbild verwandeln
kann.
Nun- und die Arbeit an den beiden Webseiten will ich
hier gar nicht näher schildern. Vielleicht nur so viel: ich
habe da manchmal wirklich Blut und Wasser
geschwitzt.

Und wie ich euch ja schon geschrieben habe, sind viele
Prozesse ja noch immer nicht tief von mir
durchdrungen, geschweige denn so verinnerlicht, dass
ich schon von einer Routine in Handlungsabläufen
sprechen könnte.

Aber: ich bleibe dran und werde mich dann sicherlich
irgendwann auch nicht mehr in Situationen
wieder nden, wo ich mich im Dschungel der vielen,
vielen Passwörter, die ich in den letzten Wochen
anlegen musste komplett verirre und mich aus meiner
eigenen Website „aussperre“ und mein Passwort erst
einmal zurücksetzen lassen muss, um wieder bei euch
Planetenwesen mit dabei sein zu können.

All denjenigen von euch, die mit dem Internet und
Computer bereits aufgewachsen sind, werden jetzt vor
Lachen womöglich die Bäuche wackeln.
Aber wartet nur- ich kann zäh sein!

Nein, im Ernst: ich kann feststellen, dass es mir da eben
nicht darum geht, etwas zu erreichen, zur Expertin in
irgendetwas zu werden.
Ich durfte und darf eher feststellen, dass ein ungeahnter
Forschungsdrang in mir wirksam zu sein scheint.
Und der geht einher mit einem tiefen, inneren Gefühl
mir innewohnender Lebendigkeit.

Das fühlt sich gut an!
fi
Warum schreibe ich euch das alles?
Vielleicht, weil ich ahne, dass viele von euch (vielleicht
ja ganz im Geheimen) schon immer mal den tiefen
Wunsch verspüren, das Ein oder Andere zu wagen, sich
auszuprobieren, einem Traum einen Boden auf der
Handlungsebene zu ermöglichen. Wenigstens mal die
ersten, kleinen Schritte zu wagen.

Und ich bin mir absolut sicher, dass wir alle über
Begabungen verfügen, von denen wir oft noch gar nicht
wissen.
Geschweige denn, sie überhaupt als Möglichkeit
zuzulassen.

Nehmt euch ein Herz und wagt etwas!
Ganz egal, was dabei „rauskommt“, was Andere sagen
oder meinen könnten.
Es geht um euch.

Vielleicht denkt jetzt gerade beim Lesen jemand von
euch „nein, ehrlich- bei mir gibt es sowas nicht. Das
war bei mir schon immer so.“

Meine bisherige Erfahrung sagt mir, dass etwas, das
„schon immer so war“, nicht immer so bleiben muss.
Alles unterliegt der Veränderung, dem Wandel.

Und für mich gilt, dass auch mal was „in die Hose
gehen“ darf.
Das bleibt manchmal nicht aus, wenn man sich
ausprobiert. Wir können noch so gut planen und alles
geben.
Ein Résumé ziehen ist eben immer nur im Rückblick
möglich.

Ich für meinen Teil habe gerade in den zurückliegenden
Wochen erkannt, dass es mir wohl lieber ist, mir am
Ende meines Lebens den ein oder anderen „Reinfall“ zu
erinnern, als mir zu sagen „ach- ich wollte doch
eigentlich immer mal…“

Ihr wisst, was ich meine, stimmt’s?

Spürt eure Lebendigkeit!

In Liebe, und auf bald,

Eure Tanish
     a
June 18 -           3 min reading tim

The rst episod

So now I follow up and have unlocked the rst episode
for you

As I have already announced, I talk about "special
nesting boxes" and then you get the opportunity for
intensive perception of your own body
And I would be very happy if I could take you into a
deep relaxation
What better way to start the weekend?

For myself, the "podcast story" is still very exciting
I can't even remember exactly when I last broke new
ground in such an extensive way
Extensive, because I've been dealing with a wide variety
of things over the last few weeks, but also exciting,
because I've ventured into areas that half a year ago I
would have stubbornly claimed were "so absolutely not
my thing"
fi
     .

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Well, that's how you can deceive yourself
By the way, I often feel that way, I'm just realizing..
from the moment I " x" something like that, whenever I
manifest a belief about myself, I can set the clock by it,
and small miracles happen

Sometimes they leave me with a certain bewilderment,
sometimes with an almost childlike excitement about
these surprises, but always with a deep gratitude that is
almost simultaneously accompanied by great joy

A short time ago I would have sworn that I would never
deal with recording technology, that I would never
develop the desire, let alone the ability, to create music
and speech tracks, to control them, to cut them...

Then convert them into another le format (often into
completely different formats, since some portals want
to see their own basic requirements ful lled)
For example, it took me a while to gure out how to turn
an audio le into a movie le with a still image for
YouTube
Well- and I don't want to describe the work on the two
websites in detail here. Maybe only this much:
sometimes I really sweated blood and water
  .

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And as I already wrote to you, many processes are still
not deeply penetrated by me, let alone so internalized
that I could already speak of a routine in action
sequences

But: I'll keep at it and will surely not nd myself in
situations where I get completely lost in the jungle of
the many, many passwords I had to create in the last
weeks and "lock out" of my own website and have to
have my password reset rst in order to be able to join
you planetary beings again

All of you who have grown up with the internet and
computers will probably laugh a lot
But just wait - I can be tough

No, seriously: I can state that it is not my aim to achieve
something, to become an expert in something.
I was and am allowed to determine rather that an
unexpected research urge seems to be effective in me
And this goes hand in hand with a deep, inner feeling of
inherent vitality.

That feels good
    .

         !

                   fi
                        .

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Why am I writing all this to you

          Perhaps because I suspect that many of you (perhaps
          secretly) have always felt the deep desire to dare one or
          the other, to try out, to allow a dream a ground on the
          level of action. To dare at least the rst, small steps

          And I am absolutely sure that we all have talents that we
          often don't even know about yet
          Let alone even admit them as a possibility

          Take heart and dare something
          No matter what "comes out", what others might say or
          think
          It is about you

          Maybe now, while reading, someone of you thinks "no,
          honestly - there is nothing like that with me. It's always
          been that way with me.

          My experience so far tells me that something that "has
          always been this way" doesn't always have to stay this
          way.
          Everything is subject to change, to transformation

     .

                  .

                            "

                                   ?

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And for me it's true that sometimes things can "go
wrong"
Sometimes that doesn't stay out of the question when
you try things out. We can plan as well as we like and
give everything.
A résumé can only be drawn in retrospect

For my part, I have just realized in the past few weeks
that I would rather remember one or two "failures" at
the end of my life than to say to myself "oh, I always
wanted to..."

You know what I mean, right

Feel your aliveness

With love, and see you soon

Your Tanisha
.

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                !

                      ?

                      ,

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Premiere...
Aktualisiert: Juni 11

oder auch: neue Dimensionen

Am 14. Juni ist es also soweit, dann gehen die deutsche und die
englische Fassung des Trailers meines Podcasts Tanisha’s Planet
online.

Da habe ich dann einen richtigen Premierentag.
Das ist ein gutes Gefühl, und ich bin auch ein wenig aufgeregt, im Sinne
von Vorfreude!

Lasst mich euch jetzt aber mal berichten, wie alles begann und was
sich in den letzten Wochen bei mir so alles ergeben hat.
Und „ergeben“ tri t es wirklich sehr gut!

Die ganze „Podcast-Geschichte“ hat mich nämlich quasi überrollt, ich
habe mich dann tatsächlich nur noch irgendwie „ergeben“.

Also- wie einige von euch ja wissen, ist es mir seit März letzten Jahres
ja leider nicht mehr möglich, meine Meditationskurse so durchzuführen,
wie ich es immer getan habe.

Hin und wieder machte ich mir dann Gedanken darüber, ob ich es nicht
vielleicht doch in Angri nehmen sollte, Online-Kurse vorzubereiten.
Das verwarf ich dann immer wieder, vor allem aus einem Grund: es
wollte sich bei mir (warum auch immer) kein klares „Ja“ hierzu
einstellen.

Während der vergangenen 15 Monate tauchte ich verstärkt in kreative
Prozesse ein, was ich wie immer sehr genoss (und bis heute genieße).

Unter anderem hatte ich die große Freude, meiner Freundin Tanmayo
für die deutsche Version eines ihrer Filmprojekte, meine Stimme zu
leihen. Tanmayo ist übrigens eine unglaublich talentierte Multikünstlerin,
und ich möchte sie unbedingt mal in eine Podcast-Episode zum
Interview einladen. In meinem Leben ist sie mir seit langem ein
unendlicher, nicht versiegender Quell der Inspiration.

Nun waren es zwar nicht mehr als ein paar wenige Sätze, die ich da zu
sprechen hatte und dennoch- ich hatte eine solch´ tiefe Freude dabei,
         ff
              ff
mal abgesehen davon, dass ich mich auch sehr geehrt fühlte, dies tun
zu dürfen. Es handelte sich um einen Kurz lm, dessen ganz eigene
Magie mich von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen hatte.
Wie gesagt, zu einem anderen Zeitpunkt hierzu dann ho entlich noch
mehr…

Danach kam mir in den Sinn, dass ich immer mal wieder in
unterschiedlichen Projekten, meistens bei kleineren Musik-Events
meine Stimme eingebracht hatte. Oft sprach ich einen Text, ein Gedicht
oder etwas Ähnliches und wurde von Musik begleitet.

Wieder ein paar Tage später erinnerte ich mich daran, wieviel Freude es
mir früher gemacht hat, zu meinen Buchlesungen in Schulen, Kitas und
Buchhandlungen durch die ganze Republik zu reisen.

Mit Hilfe meiner Stimme versuchte ich meinen Kinderbüchern
Lebendigkeit, den Charakteren verschiedene Persönlichkeiten oder
auch emotionalen Ausdruck zu verleihen.

Zu guter Letzt kramte ich noch tiefer in meinen „Stimm-Erinnerungen“
und musste schmunzeln, als ich an meine Eigenschaft als Sängerin in
einer Rock- und Bluesband während meiner Schulzeit denken musste.

Alles in allem wurde mir bewusst, dass ich schon immer auf irgendeine
Art und Weise „mit meiner Stimme unterwegs“ war.

Doch dann war es eine meiner wundervollen Nichten (übrigens
ebenfalls eine Filmemacherin wie Tanmayo), mit der ich mich immer mal
wieder auch über das Thema Meditation austausche, die dann um die
Osterzeit herum den Stein ins Rollen brachte als sie zu mir sagte:
„wieso machst du nicht einfach einen Podcast?“
Nun- und dann begann die Reise...
                                 fi
                                               ff
Innerhalb einer Woche richtete ich mir ein kleines Studio ein, d.h., mein
     Schreibtischbereich sieht jetzt eher so aus wie eine klitzekleine
     Radiostation zwischen Stiften, Pinseln, Drucker und Ordnern.

     Und um dem Ganzen noch einen draufzusetzen, erwarb ich auch noch
     ein so genanntes Midi-Keyboard, mit dem ich meinen eigenen Sound
     machen kann.

     Was soll ich euch sagen- dann verselbstständigte sich alles irgendwie...
     Ich buchte einen Workshop zum Thema Podcast im Internet, denn um
     ehrlich zu sein, hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt nur rudimentäre
     Vorstellungen davon, was denn nun eigentlich ein Podcast ist.

     Dann begann ich damit, den deutschen und englischen Trailer
     vorzubereiten.
     Doch dabei blieb es nicht.

     Ich ng an zu singen, zu komponieren, und es entwickelten sich -quasi
     aus dem Nichts- kleine Songs und Gedichte.

     Also ich kann euch sagen: der davon wohl am allermeisten überraschte
     Mensch war ich! Und das ist immer noch so, ehrlich!

     Der Teil meines Podcasttitels, der da heißt „Selbsterforschung“ kam
     und kommt bei mir hier voll zum Tragen.
     Wer hätte all das gedacht? Ich jedenfalls nicht!

     Es ist ein unglaublich erhebendes Gefühl, von sich selbst immer wieder
     überrascht zu werden.
fi
Die Erkenntnis darüber, dass so vieles in einem Menschenleben
möglich sein kann.
Glücklicherweise hatte ich nicht eine Sekunde ernsthaft darüber
nachgedacht, was ich da vorhatte.

Es war immer eher so, dass ich mich fragte: „wie könnte das jetzt
gehen, umgesetzt werden? Was für ein Mikro brauche ich da wohl, wie
funktioniert denn nun so eine Aufnahmetechnik eigentlich genau, wen
könnte ich jetzt fragen, der mir da weiterhelfen könnte“, und so weiter
und so fort...

So- jetzt wisst ihr erstmal das Wichtigste aus meinen letzten Wochen,
und jetzt wird es Zeit, das alles nach und nach mit euch zu teilen.
Irgendetwas scheint da „überschwappen“ zu wollen.

Vielleicht kann ich euch ja hin und wieder einfach durch meinen
Podcast nah sein, euch die ein oder andere Freude machen, euch zur
Innenschau ermutigen, aber auch mit euch schmunzeln oder sogar
lachen und euch vor allem dazu inspirieren, euch mit mir zusammen auf
eben diese Reise zu begeben, bei der wir immer und immer wieder bei
uns selbst ankommen.

Die Meditation soll uns da so etwas wie eine Art Hinweisschild, eine Art
Wegweiser sein.

Ich jedenfalls bin jetzt schon mächtig gespannt und kann es gar nicht
erwarten, euch „da draußen“ und gleichzeitig ganz nah zu begegnen!
Premiere...
Updated: June 11

or also: new dimensions

On June 14, the German and English versions of the trailer of my
podcast Tanisha's Planet will go online.

That's when I'll have a real premiere day.
That's a good feeling, and I'm also a little excited, in the sense of
anticipation!

But now let me tell you how it all started and what has happened to me
in the last weeks.
And "arise" is really very good!

The whole "podcast story" has virtually overtaken me, I have then
actually only somehow "surrendered".

So- as some of you know, since March last year it is unfortunately no
longer possible for me to conduct my meditation courses as I have
always done.

Every now and then I thought about whether I shouldn't perhaps tackle
the preparation of online courses. But I always discarded it, mainly for
one reason: I didn't want to say "yes" to this (for whatever reason).
During the past 15 months I immersed myself more and more in
     creative processes, which I enjoyed very much as always (and still enjoy
     to this day).

     Among other things, I had the great pleasure of lending my voice to my
     friend Tanmayo for the German version of one of her lm projects.
     Tanmayo, by the way, is an incredibly talented multi-artist, and I would
     de nitely like to invite her for an interview in a podcast episode
     sometime. In my life, she has long been an endless, never-ending
     source of inspiration.

     Now it wasn't more than a few sentences that I had to speak there and
     yet- I had such a' deep joy doing it, apart from the fact that I also felt
     very honored to be able to do this. It was a short lm whose very own
     magic had captivated me from the very rst second. As I said, hopefully
     more about this at another time...

     After that, it occurred to me that I had contributed my voice from time
     to time in di erent projects, mostly at smaller music events. Often I
     spoke a text, a poem or something similar and was accompanied by
     music.

     Again a few days later I remembered how much joy it used to give me
     to travel to my book readings in schools, kindergartens and bookstores
     all over the country.

     With the help of my voice I tried to give my children's books liveliness,
     to give the characters di erent personalities or even emotional
     expression.

     Last but not least, I dug deeper into my "voice memories" and had to
     smile when I had to think of my capacity as a singer in a rock and blues
     band during my school days.
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All in all, I realized that I had always been "on the road with my voice" in
some way.

But then it was one of my wonderful nieces (also a lmmaker like
Tanmayo, by the way), with whom I also talk about meditation from time
to time, who then got the ball rolling around Easter time when she said
to me, "why don't you just do a podcast?"
Well- and then the journey began....

Within a week I set up a little studio for myself, meaning my desk area
now looks more like an itty bitty radio station amongst pens, brushes,
printers and folders.

And to top it all o , I also bought a so-called midi keyboard, with which
I can make my own sound.

What can I tell you - then everything took on a life of its own...
I booked a workshop about podcasting on the internet, because to be
honest, I had only rudimentary ideas about what a podcast actually
was.

Then I started to prepare the German and English trailer.
But it didn't stop there.

I started to sing, to compose, and - out of nowhere - little songs and
poems developed.

So I can tell you: the most surprised person was me! And that's still the
case, honestly!
         ff
                                             fi
This part of my podcast title that says "self-exploration" came and
comes into full play for me here.
Who would have thought all of this? I certainly didn't!

It's an incredibly uplifting feeling to be surprised by yourself again and
again.
The realization that so much can be possible in a human life.
Fortunately, I hadn't given a second of serious thought to what I was
about to do.

It was always rather that I asked myself: "how could this now go, be
implemented? What kind of microphone do I need, how does such a
recording technique actually work, who could I ask now who could help
me", and so on and so forth...

So- now you know the most important things from my last weeks, and
now it's time to share them with you bit by bit.
Something seems to want to "spill over".

Maybe I can be close to you now and then simply through my podcast,
give you one or the other joy, encourage you to introspection, but also
smile with you or even laugh and above all inspire you to join me on this
very journey, in which we arrive at ourselves again and again.

The meditation should be something like a signpost, a kind of guide.

I am already very excited and can't wait to meet you "out there" and at
the same time very close!
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