DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions

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DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions
DER HAGENBUCHER
39. Jahrgang / Nr. 3   Mai 2018
DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions
INHALT                                                                                      Impressum
                                                                                      Administration:
                                                                                      Frau Sascha Renger
1       Editorial                                                                     Schulstrasse 19
                                                                                      8523 Hagenbuch
3       Gemeinde                                                                      Tel. 052 364 17 08
                                                                                      Mail: info@brproductions.ch
7       Schule

9       Berichte                                                                      Gemeindeverwaltung:
                                                                                      www.hagenbuch.zh.ch
30      Kirchgemeinde                                                                 Tel. 052 368 69 69

32      Kurz notiert
                                                                                      Layout, Gestaltung und Druck:
                                                                                      BR Productions
                                                                                      Berni Renger
                                                                                      www.brproductions.ch

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                                                                                      Korrektorat:
                                                                                      Sonja Burgauer (Korrektorat)
                                                                                      Ruth Flatz (Korrektorat)

                                                                                      Konto IBAN Nr.:
Titelfoto:       Sporttag der Schule Fürstengarten                                    CH84 0687 7016 0075 4511 0
                 (Weitere Fotos auf Seite 11)                                         Zürcher Landbank Elgg

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DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions
EDITORIAL
                                      Fülle
               «Wir haben alles in uns, um glücklich zu sein.
               Wir dürfen es zulassen und daran glauben!»

                                Sascha Sandra Renger©

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Sehen Sie die Fülle und Pracht, die sich uns gerade in der Natur zeigt?
Spüren Sie die Kraft, welche sich darin befindet?
So viele Farben, so saftiges Grün!
So viel Frische und Lebendigkeit!

Hören Sie das Gezwitscher der Vögel? Was sie einander wohl alles zu
erzählen haben …?
Spüren Sie den Wind, wie er Ihr Haar zerzaust?
Fühlen Sie die warmen Sonnenstrahlen auf Ihrer Haut?

Halten Sie auch ab und zu einen Moment inne in dem, was Sie gerade
machen?
Einfach die Augen schliessen, einatmen, spüren und zuhören.
Dadurch kommen Sie ganz im gegenwärtigen Moment an und nehmen
bewusst wahr.

Einen kurzen Moment lang einmal nicht analysieren oder bewerten.
Atmen und einfach wahrnehmen, was gerade IST.

Die Fülle und Lebendigkeit im Aussen können Sie auch in sich drinnen finden.

Probieren Sie es doch einfach einmal aus.

                                                                  Sascha Renger
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DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions
GEMEINDE 3

Berichterstattung aus der Einheitsgemeinde
Aus Rat und Verwaltung                     Neuregelung der Betriebsleitung für         Gemeinderat hat den dazu notwendi-
                                           die Wasserversorgung                        gen Kredit zu Lasten der laufenden
Gesamterneuerungswahlen der Ge-            Ruedi Albrecht hat nach rund fünf Jah-      Rechnung 2018 bewilligt und die Arbei-
meindebehörden                             ren seine Tätigkeit als Brunnenmeister      ten bei spezialisierten Unternehmern in
Die Gemeindebehörden der Einheitsge-       und Wasserwart der Gemeinde Hagen-          Auftrag gegeben.
meinde Hagenbuch sind für die kom-         buch per Ende März 2018 aufgegeben,
mende Legislaturperiode 2018 – 2022        was der Gemeinderat ausserordentlich        Neue Heizungssteuerung im Schul-
vollumfänglich im ersten Wahlgang          bedauert. In den vergangenen fünf Jah-      haus Fürstengarten
vom 15. April 2018 gewählt worden: Bei     ren setzte sich Ruedi Albrecht mit gros-    Die Heizungssteuerung im Fürstengar-
einer Wahlbeteiligung von rund 28% ist     sem Engagement für eine sichere Ver-        ten wird ersetzt. Die Steuerung ist seit
Rafael Seeh als Nachfolger für die zu-     sorgung der Gemeinde mit qualitativ         der Erstellung des Schulhauses in Be-
rücktretende Martina Möckli neu in den     einwandfreiem Trinkwasser in ausrei-        trieb und wurde jeweils angepasst,
Gemeinderat gewählt worden. Die bis-       chender Menge ein. Dazu gehörten            wenn am Schulhaus bauliche Verände-
herigen Ratsmitglieder Claudio An-         auch zahlreiche Einsätze zur Suche und      rungen realisiert worden sind. Mittler-
gehrn, Marcel Michel und Bernhard          Reparatur von Leitungsbrüchen.              weile ist die Steuerungsanlage stö-
Peter sind wie Präsidentin Therese         Neu wird die Betriebsleitung der Was-       rungs- und reparaturanfällig geworden
Schläpfer in ihrem Amt bestätigt wor-      serversorgung im Rahmen eines Dienst-       und entspricht nicht mehr dem Stand
den. Der neu kandidierende Stefano         leistungsvertrages durch das EW Aadorf      der Technik. Bei Ausfällen und Stö-
Lenherr verpasste das absolute Mehr.       wahrgenommen. Der Vertrag umfasst           rungen sind Reparaturen schwierig, da
Regula Schärer ist neu in die Primar-      die allgemeine Betriebsleitung inklusive    kaum mehr Ersatzteile verfügbar sind.
schulpflege gewählt worden und löst        Objektkontrollen, Wartungsarbeiten,         Im Weiteren hat der Gemeinderat die
damit die zurücktretende Regula            Leckbehebungen, einen 7 x 24 h-Pikett-      Arbeitsaufträge zur Ausführung der im
Arpagaus ab. Die bisherigen Pflegemit-     dienst sowie die Qualitätssicherung.        Zusammenhang mit der Dachsanierung
glieder Simon Heller, Thomas Keller und    Der Gemeinderat ist davon überzeugt,        beschlossenen Verbesserungen des
Judith Rechsteiner sind ebenso im Amt      dass mit dieser Lösung weiterhin ein zu-    baulichen Brandschutzes im gesamten
bestätigt worden wie Präsident Horst       verlässiger Betrieb der kommunalen          Gebäude vergeben. Die Arbeiten wer-
Steinmann; letzterer nimmt von Amtes       Wasserversorgung gewährleistet wer-         den durch eine spezialisierte Firma in
wegen als Vertreter der Schule Einsitz     den kann.                                   den Sommerferien 2018 ausgeführt.
im Gemeinderat. Sonia Michel erreichte
das absolute Mehr nicht.                   Neuer Werktraktor in Betrieb ge-            Erneuerung der Spielgeräte beim al-
Keine Überraschungen gab es bei der        nommen                                      ten Schulhaus Oberschneit
Wahl der Rechnungsprüfungskommis-          Die Gemeindeversammlung vom Mai             Die Spielgeräte beim alten Schulhaus
sion: Der nach wie vor von Pascal Bo-      2017 hat dem Kreditantrag des Gemein-       Oberschneit werden altersbedingt er-
cion präsidierten Kommission gehören       derates für den Ersatz des 19-jährigen      setzt und zusätzlich werden in den ex-
an Stelle von Rolf Sturzenegger und Urs    Werktraktors „Steyr“ zugestimmt. An-        ponierten Bereichen Fallschutzplatten
Flunser neu Sonja Klima und Henri B.       fang März konnte das neue Fahrzeug          verlegt. Nach Abschluss der Erneue-
Favre an; die beiden bisherigen Mitglie-   „Deutz-Fahr“ durch den ortsansässigen       rungsarbeiten entsprechen alle Anla-
der Heinz Albert und Peter Ulmer sind      Landmaschinenbetrieb Staub AG an die        genteile den Vorgaben der Beratungs-
erfolgreich wieder gewählt worden.         Werkbetriebe der Gemeinde Hagenbuch         stelle für Unfallverhütung, BfU. Die
In der Sekundarschulgemeinde Elgg          ausgeliefert werden. Der neue Traktor       Spielgeräte werden hauptsächlich durch
werden die Interessen der Gemeinde         verfügt wie bisher über einen Frontla-      die im alten Schulhaus Oberschneit an-
Hagenbuch unverändert durch Mauro          der und kann sowohl als Trägerfahrzeug      sässige Spielgruppe „Hosechnopf“ ge-
Miggiano und Marianne Ulmer wahrge-        für den Schneepflug als auch für den        nutzt.
nommen. Sowohl in der reformierten als     Salzstreuer eingesetzt werden. Selbst-
auch in der katholischen Kirchenpflege     verständlich erfüllt der „Deutz-Fahr“ die   Geschwindigkeitsmessung
Elgg stellt die Gemeinde Hagenbuch         neuesten Abgas- und Lärmvorschriften.       Im Februar und März hat die Kantons-
auch in der kommenden Legislatur keine     Aufgrund der altersbedingt höheren Re-      polizei in Unterschneit innerorts Ge-
Vertreter-/innen.                          paraturanfälligkeit wird auch ein neues     schwindigkeitskontrollen durchgeführt:
                                           Mulchgerät beschafft, welches haupt-        Bei insgesamt 13349 kontrollierten
Ersatzwahl Friedensrichter                 sächlich zur Bachbord- und Waldrand-        Fahrzeugen ist die signalisierte Höchst-
Frau Barbara Claus aus Brütten ist vom     pflege eingesetzt wird.                     geschwindigkeit von 50 km/h 193 Mal
Gemeinderat in stiller Wahl für den Rest                                               (1,45%) überschritten worden; die
der Amtsdauer 2015 – 2021 als Friedens-    Werterhaltende Unterhaltsarbeiten           höchste gemessene Geschwindigkeit
richterin der Gemeinde Hagenbuch für       am Gemeindestrassennetz                     betrug 84 km/h.
gewählt erklärt worden. Frau Claus ist     Zur Gewährleistung des Werterhalts des
Friedensrichterin in ihrer Wohngemeinde    Gemeindestrassennetzes muss dieses          Reduzierte Öffnungszeiten der Ge-
und wirkt zurzeit als ausserordentliche    kontinuierlich professionell unterhalten    meindeverwaltung in den Sommerfe-
Stellvertreterin für den im Amt verstor-   werden. Die Strasse zwischen Egghof         rien
benen Vorgänger Christoph Rieder. Der      und Hagenstal weist Belagsrisse auf         Während den Sommerferien sinken die
Gemeinderat wünscht der neuen Amts-        und wird im Rahmen des Gemeinde-            Kundenfrequenzen in der Gemeindever-
inhaberin ein erfolgreiches Wirken zu      strassenunterhalts 2018 mit einer neuen     waltung und die personelle Besetzung
Gunsten aller Beteiligten.                 OB, inkl. Markierungen, versehen. Der       ist auf Grund von Ferienabwesenheiten
DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions
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                                                                     8353 Elgg                                                    83
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                                                                     Natel: 079 / 336 37 76                                       Nat
DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions
GEMEINDE 5

des Verwaltungspersonals ebenfalls re-    l Manuel Frutiger, Hagenbuch, Umbau        l die angestrebte Wiederwahl der bis-
duziert. Um diesen beiden Umständen         Wohnhaus und Ökonomieteil Win-             herigen Stiftungsräte der gemeinnüt-
Rechnung zu tragen, werden die Öff-         kel 1.                                     zigen Stiftung Eulachtal im zustim-
nungszeiten der Gemeindeverwaltung                                                     menden Sinn zur Kenntnis genommen;
vom 23. Juli bis 10. August 2018 einge-   Im Weiteren hat der Gemeinderat              die Gemeinde Hagenbuch wird durch
schränkt. Die Büros der Gemeindever-      l sehr erfreut zur Kenntnis genommen,        Sozialvorstand Claudio Angehrn in
waltung bleiben von Dienstag bis Don-       dass die Ende Februar vom kanto-           diesem Gremium vertreten.
nerstag jeweils am Nachmittag sowie         nalen Labor Zürich durchgeführten        l im Vernehmlassungsverfahren des
am Freitag geschlossen. Damit gelten        Trinkwasserproben zu keinen Bean-          Zürcher Verkehrsverbundes der Auf-
folgende, reduzierte Öffnungszeiten:        standungen Anlass geben und dass           hebung des Schiffszuschlages
Montag: 09:00 bis 11:30 Uhr und 13:30       die hohen, an Trinkwasser gestellten       (Schiffs-5-Liber) zugestimmt.
bis 18:30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag:     Anforderungen im gesamten Versor-        l erfreut zur Kenntnis genommen, dass
09:00 bis 11:30 Uhr. Bei Bedarf können      gungsgebiet erfüllt werden.                die Zürcher Kantonalbank im Sinne
auch Termine ausserhalb der redu-         l erfreut zur Kenntnis genommen, dass        des Kantonalbankengesetzes einen
zierten Öffnungszeiten vereinbart wer-      die Ende Februar im Abfluss der ARA        Teil des im Geschäftsjahr 2017 er-
den. Der Gemeinderat und die Verwal-        Unterschneit gemessenen Werte die          zielten Gewinnes an den Kanton und
tung danken für das Verständnis.            geforderten Bedingungen zur Einlei-        die Gemeinden verteilt; der Gewinn-
                                            tung in öffentliche Fliessgewässer er-     anteil der Gemeinde Hagenbuch be-
Erteilte Baubewilligungen:                  füllen.                                    trägt 84’800 Franken.
l Edwin und Rita Keller, Hagenbuch,       l die Wasser- und Abwasseranschluss-
  Zustimmung zum Fensterersatz in ih-       gebühren für verschiedene Bauten
  rer Liegenschaft in der Kernzone.         festgesetzt.                                     Stefan Rüegg, Gemeindeschreiber

   Signet Markt 2018
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                                                 „Nach dem Einkaufen trifft man sich zu Kaffee und Kuchen“

   Nächste Attraktion:                           Flohmarkt auf dem Lindenplatz
                                                 Für Gross und Klein; Standgebühr Fr. 5.--

   Weitere grosse Märkte:                        8. Sept., Sommermarkt, und 22. Sept., Michaelsmarkt

   Grosse Attraktion mit Tradition:              27. Oktober 2018, Apfelmarkt mit über 50 Sorten!
   Abschluss der Marktsaison:                    1. Dezember, Adventsmarkt

   Organisation:                                 Heimatschutz - Vereinigung Elgg und die Marktfahrer
   Auskünfte und Anmeldung:                      Annelies Meier Tel. 052 364 19 87
DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions
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DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions
SCHULE 7

Aus der Schule geplaudert
                                           fasst aber nicht nur die Schulpflege als    ferien berufsbegleitend zur Kindergar-
                                           solche, sondern sie wird tatkräftig in      tenlehrperson ausbilden lassen. Da wir
                                           Form von Beratung oder Administration       sie aber nicht auch noch ziehen lassen
                                           unterstützt von Olivia Roth als Vertre-     wollen, bieten wir ihr auf Wunsch ein
                                           terin der Schulkonferenz, Jürg Frei als     Teilpensum in der Primarschule an und
                                           Schulleiter und Yvonne Ball als unsere      die Möglichkeit, einen Tag pro Woche
                                           Sekretärin. In diesem Gremium bespre-       im Kindergarten zu unterrichten, was
                                           chen wir jeweils die nicht immer ein-       ein Teil dieser Ausbildung ausmacht.
                                           fachen Fälle und treffen im Anschluss       „Wer übernimmt denn die anderen Tage
                                           unsere Entscheidung nach bestem Wis-        in der Primarschule und wer im Kinder-
                                           sen und Gewissen.                           garten?“, fragen Sie sich vielleicht. Für
                                                                                       die Primarschule konnten wir nach aus-
Vielen Dank für Ihre Stimme                Es stehen Änderungen an                     führlichen Gesprächen die Schwester,
                                           Wenn Sie in der Maiausgabe des letz-        Frau Sandra Näf gewinnen. Als moderne
                                           ten Jahres blättern, so finden Sie dort     Frau will Sandra Näf auch als im Som-
                                           genau diese Überschrift. So könnten wir     mer frisch gebackene Mutter ihren Job
                                           beinahe von einem Déjà-vu sprechen,         als Lehrerin nicht ganz an den Nagel
                                           wenn auch zum Glück nur in kleinem          hängen. Im Kindergarten wird Frau Mo-
                                           Ausmass.                                    nika Bretscher weiterhin in bewährter
                                           Leider verlässt uns Frau Franziska Fen-     Art den Hauptanteil von 80% überneh-
                                           ner bereits wieder nach einem Jahr, was     men. Wir sind gespannt auf das neue
                                           wir sehr bedauern. Frau Fenner will sich    Team.
                                           weiterbilden, und ein Platz an der PHZH
Ja, liebe Leserinnen und Leser des Ha-     ist ihr nur im nächsten Schuljahr gesi-     Mittagstisch
genbuchers, mit Ihrer Stimme beauftra-     chert. Nach dem Motto „Reisende soll        Seit April geniessen unsere Mittags-
gen Sie uns, die Primarschule Hagen-       man nicht aufhalten“, müssen wir sie        tisch-Kinder neue Speisen. Dies weil so-
buch für eine weitere Legislatur           widerwillig ziehen lassen.                  wohl Pascale Keller wie auch Monika
strategisch zu leiten. Dafür danken wir                                                Ledermann beschlossen haben, sich an-
Ihnen ganz herzlich, und wir werden al-    Wer ist denn nun die oder der Neue?         deren Tätigkeiten zu widmen. Als Nach-
les daran setzen, unseren Kindern zu-      Natürlich sind wir nicht untätig geblie-    folgerin konnten wir Bea Albert ver-
sammen mit dem Fürstengartenteam,          ben. So führten wir während und in der      pflichten. Ihr wünschen wir viele tolle
wenn immer möglich eine mehr als aus-      ersten Woche nach den Frühlingsferien       Erlebnisse mit den Kindern, und den bei-
reichende Schulbildung zu vermitteln.      Gespräche mit diversen Bewerberinnen.       den abtretenden Köchinnen danken wir
Lassen Sie mich kurz auf die Schul-        Ja, Sie lesen richtig, Bewerberinnen. Be-   herzlich für ihr Engagement.
pflege eingehen: Sie besteht weiterhin     werber fanden sich keine bei uns ein.
aus zwei Schulpflegerinnen und drei        Nach den Sommerferien beginnt nun           Heuferien
Schulpflegern. Für die zurücktretende      Frau Olivia Brunnschweiler als Klassen-     Bald schon wird es in unserem Dorf
Regula Arpagaus wird nun neu Regula        lehrerin in der Unterstufe. Trotz ihres     wieder für zwei Wochen sehr ruhig; die
Schärer in unserem Team Einsitz neh-       jungen Alters blickt Frau Brunnschwei-      Heuferien stehen an. Im Namen der
men. Ich bin überzeugt, dass Regula        ler bereits auf vier Jahre Erfahrung im     Schulpflege wünsche ich allen schöne
Schärer ihren neuen Job voller Elan aus-   Unterrichten, und dem entsprechend          und erholsame Ferien, sei dies in fernen
üben wird. Frischer Wind von aussen tut    setzen wir grosse Hoffnung in ihr Wir-      Landen oder zu Hause im für einmal
jedem Team gut, so auch der Schul-         ken an unserer Schule.                      sehr stillen Hagenbuch.
pflege. Die Aufteilung der Ressorts kann
ich Ihnen jedoch erst nach den Som-        Weiterbildung einer Lehrperson
merferien bekannt geben.                   Unsere Unterstufenlehrerin, Frau Rahel                               Horst Steinmann
Das Sitzungsteam der Schulpflege um-       Keller, wird sich nach den Sommer-                           Ihr Schulpflegepräsident

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BERICHTE 9

Medienprojekt der 5./6. Klasse: Ein Besuch der Senioren
Seit einigen Wochen beschäftigen wir         Details sich die Senioren noch erinnern.   Wir alle haben einiges voneinander ge-
uns in der 5./6. Klasse mit dem Thema        Besonders Herr und Frau Rossi, die in      lernt und mussten auch viel lachen. So
Medien. In vier Projektgruppen suchen        Italien leben, konnten uns genau Aus-      ging ein schöner Nachmittag schnell zu
wir Informationen über Zeitung, Film,        kunft darüber geben, in welchem Jahr       Ende.
Telefon und Soziale Medien. Weil wir         welche technischen Entwicklungen                Ein Bericht von Naemi und Melanie
alle noch jung sind und nicht genau          stattfanden.                                                             5. Klasse
wissen, wie die Massenmedien früher
waren, wollten wir ältere Personen in-
terviewen. Am Montag, 9. April 2018
lud Frau Bachmann insgesamt sechs
Senioren aus Hagenbuch und der Um-
gebung ein. Mit Keksen und Mineral-
wasser begrüssten wir die Senioren
ganz herzlich.
Wir stellten Fragen wie: „Gab es schon
eine Zeitung, als Sie noch ein Kind wa-
ren? Wie sahen die Telefone aus, als Sie
jünger waren? Fanden Sie die Medien
früher besser als heute? Was denken
Sie, wann wurde der erste funktionie-
rende Fernseher verkauft?“ Und so wei-
ter. Alle Fragen wurden beantwortet.
Es gab viel zu staunen, als die Senioren
erzählten, wie es früher so war. Wir
konnten zum Beispiel kaum glauben,
dass es vor einigen Jahren Handys gab,
die nicht einmal in der Hosentasche
Platz hatten. Wir mussten auch lachen,
als uns Herr Wehrli erzählte, dass er frü-
her mit seinen Kumpels ans Fenster der
Nachbarn stand, um durch die Scheibe
fernzusehen. Früher hatten nämlich
noch viel weniger Familien einen Fern-
seher als heute.
Natürlich hat uns auch interessiert,
welche Vor- und Nachteile das Leben
ohne Handy hatte. So hat uns Herr
Scherotzki erzählt, dass er vor vielen
Jahren seine Familie auf einer Velotour
ins Tessin verloren hatte. Als er an einer
Kreuzung ankam, musste er entschei-
den, ob er nach rechts oder nach links
abbiegen sollte. Seine Familie fuhr nach
rechts und er nach links… Nur durch
Zufall haben sie sich einige Stunden
später wiedergefunden! Damals hätte
er sehr gerne ein Handy gehabt. Heut-
zutage besitzen fast alle Senioren Han-
dys, Herr Wehrli hat sogar ein iPhone
und konnte daher viele Fragen zum
Thema „Soziale Medien“ genau beant-
worten. Die Senioren finden aber, dass
heute viele Leute zu viel Zeit am Handy
verbringen.
Wir haben nicht nur über früher, son-
dern auch über die Zukunft gesprochen.
Gibt es wohl in 50 Jahren noch eine ge-
druckte Zeitung? Ja, meinte Frau Frei,
aber die wird wahrscheinlich weniger
Seiten haben. Alles andere kann man ja
im Internet nachlesen.
Wir waren alle erstaunt, an wie viele
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BERICHTE 11

Sporttag in der Schule
Es war einfach ein besonders lässiger
Tag für alle Schüler. Sogar Petrus meinte
es super mit allen – besser hätte das
Wetter nicht sein können. Grossen Dank
für diese super Organisation. Statt noch
vieler Worte, lassen wir nun lieber die
Bilder für sich sprechen.

                   Sabine Schönenberger
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BERICHTE 13

Neues vom Sportverein
Osterturnen
Unsere Jugi und die grosse Mädchen-
riege besuchten den Skills-Park für
Spiel, Spass und Sport, da unsere Turn-
halle besetzt war. Trotz Verstauchungen
und einer gebrochenen Nase gefiel es
unseren Kindern sehr.

Beim Kitu gab es ein spezielles Oster-
turnen. Carmen Bretscher erzählte die
Geschichte, wie der Neffe vom Oster-
hasen lernte, Eier zu bemalen. Das
wurde dann durch verschiedene Posten
nachgemacht – angefangen mit den Ei-
ern kochen. Zum Schluss der Stunde
konnten es unsere Kinder fast so gut
wie der Osterhase! Glücklich und mit ein
paar Schöggli gingen unsere Kinder
nach Hause.

                     Sabi Schönenberger
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BERICHTE 15

GV der SVP Sektion Hagenbuch
Am Donnerstag, 15. März 2018 fand im        zu beachten, dass sie im ganzen Rayon        unser Land einst auszeichneten zu ver-
Restaurant Sonnenhof in Hagenbuch           auf Stimmenfang gehen müssen. Dieser         teidigen.
die 86. ordentliche GV der ansässigen       ist nicht nur ausschliesslich auf die Ge-    Wir von der Sektion SVP Hagenbuch
SVP statt. Präsident Rolf Sturzenegger      meinden Elgg und Hagenbuch be-               setzen uns für das Wohl unseres Dorfes
eröffnete die GV pünktlich um 20 Uhr        schränkt.                                    ein, wenn auch im kleinem Rahmen
und konnte eine stattliche Anzahl Mit-      Kurz vor 21 Uhr wurde der offizielle Teil    ganz im Sinne: Im Kleinen gedeihen die
glieder sowie unseren Gast, Frau Ger-       der GV durch den Präsidenten beendet.        grossen Dinge…
trud Zwicky-Sägesser (Kandidatin für        Danach stellte sich unser Gast, Frau
die Sekundarschulpflege, Elgg), begrüs-     Zwicky-Sägesser vor. In einem kurzen                           Aktuar: Henri B. Favre
sen.                                        Referat erklärte sie uns ihr Interesse an
Die elf Traktanden, die Abnahme des         der Sekundarschulpflege. Aus ihren Er-
Protokolls der letzten Sitzung, den Jah-    läuterungen konnte man erfahren, dass
resbericht des Präsidenten, sowie die       sie für Reformen und Neues offen ist.
Abnahme der Rechnung gingen spedi-          Sie möchte bewährtes in der Schule bei-
tiv über die Bühne. Dazu ist zu vermer-     behalten und den Lehrplan nicht stän-
ken, dass die SVP Sektion Hagenbuch         dig über den Haufen werfen. Kontinui-
über ein kleines Budget verfügt. Erfreu-    tät bei gesundem Menschenverstand
licherweise trat der Sektion ein Neumit-    bringt mehr, als ständig ändernde Ex-
glied bei, das leider an diesem Abend       perimente. Nach all den Voten und Er-
verhindert war und so nicht mit dem         klärungen wurden wir auf liebevolle Art
gebührenden Applaus durch die Anwe-         durch das Wirtepaar des Sonnenhofs,
senden willkommen geheissen werden          Soldanella und Armando, mit einem Fit-
konnte.                                     nessteller verköstigt. Vielen Dank für die
So stand die GV ganz im Zeichen der         herzliche Gastfreundschaft.
Aktivitäten und natürlich der Kommu-        Bis spät in den Abend wurde eifrig dis-
nalwahlen dieses Jahres. Die SVP Ha-        kutiert. Man konnte gut aus den Ge-
genbuch wird dieses Jahr verschiedene       sprächen heraushören, dass man be-
Anlässe durchführen. So organisiert sie     sorgt über die Politik ist, die in Bern
z.B. am Sonntag, 15. April die Wahlfeier    ausgeübt wird. Ja, viele machen sich
mit anschliessendem Apéro. Am 21. Juni      Gedanken betreffend Überfremdung,
werden wir unseren traditionellen Som-      Migration und Islamisierung in unserem
merbummel durchführen. Dabei würden         Land. Das Leben wird immer teurer wie
wir gerne wieder auf die Dienste un-        Mieten, Krankenkassenprämien, Steu-
seres Dorfkutschers, Dani Michel, zu-       ern, Abgaben etc. Neben einer ständig
rückgreifen, der uns letztes Jahr mit       wachsenden Bürokratie wird dies nicht        Unser Gast, Frau Gertrud Zwicky-Sägesser
Pferd und Wagen durch die herrliche         einfacher; im Gegenteil. Es ist nicht        mit unserem Präsidenten Rolf Sturzenegger
„Huggenberger“ Landschaft führte. Ja,       mehr die freie Schweiz wie einst, doch       vor dem Plakat für das „Weinländer
wir leben hier noch in einer der idyl-      unsere Partei ist bemüht, die Werte, die     Herbstfest“ in Hettlingen
lischen Regionen der Schweiz. An die-
ser Stelle unser Dank an Dani Michel,
Kutschenfahrten Hagenbuch. Am Wo-
chenende des 7. bis 9. September findet
das Weinländer Herbstfest in Hettlin-
gen statt (siehe Foto). Dort werden wir
auf Anregung unserer Gemeindepräsi-
dentin Therese Schläpfer in der „Puure-
stube“ der SVP Bezirk Winterthur mit-
helfen.
Zum Schluss des Jahres, am 17. Novem-
ber, führen wir in Hagenbuch einen
Raclette-Abend im Schützenhaus Ha-
genbuch durch.
Zu den Behördenwahlen: Wie jedes Mal
organisiert unser Präsident für alle Kan-
didaten, welche von den ortsansässigen
Parteien portiert werden, den Druck
eines neutralen Wahlbüchleins. Dabei
werden alle Behördenbereiche berück-
sichtigt.
Unser Ex-Gemeinde-Präsident Karl
Sommer klärte uns über die Friedenrich-
terwahlen auf. Für die Kandidaten gilt
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    27.12.2016/fsi
BERICHTE 17

Behördenwahlen 2018
Ich gratuliere allen Kandidatinnen und
Kandidaten, welche anlässlich der Be-
hördenwahlen vom 15. April 2018 in das
von ihnen gewünschte Amt gewählt
wurden. Im Namen der SVP Hagenbuch-
Schneit bedanke ich mich bei den
Stimmberechtigten von Hagenbuch,
welche ihre Stimme den neuen und bis-
herigen SVP-Amtsinhaberinnen und
Amtsinhabern gegeben haben. Beson-
ders freut mich, dass dadurch die SVP
mit Rafael Seeh einen zusätzlichen Sitz
im Gemeinderat gewinnen konnte und
die Partei weiterhin mit Judith Rech-
steiner und Simon Heller in der Primar-
schulpflege und neu mit Henri Favre in
der RPK vertreten ist.
Ernüchternd war die Stimmbeteiligung,
die wie vor vier Jahren, sehr tief war und
bei lediglich rund 28% lag. Umso er-
freulicher war die Tatsache, dass – im
Unterschied zu 2014 – zahlreiche Per-
sonen an der Wahlfeier im Saal des al-       V.L. die Gemeinderäte Marcel Michel, Claudio Angehrn, Therese Schläpfer, Rafael Seeh,
ten Gemeindehauses teilnahmen. Bei           sowie Henri Favre (RPK), Rolf Sturzenegger (Präsident SVP Hagenbuch-Schneit)
einem reichhaltigen Apéro diskutierten
div. Behördenvertreterinnen und Behör-
denvertreter sowie Bewohnerinnen und
Bewohner von Hagenbuch über die
Wahlergebnisse und andere Themen,
während sich die Kinder bei sommer-
lichen Temperaturen im Brunnen vor
dem Gemeindehaus abkühlten!
Für die kommende Legislaturperiode
wünsche ich allen Gewählten einen gu-
ten Start im (neuen) Amt und viel
Freude sowie Befriedigung bei ihrer Tä-
tigkeit.

                     Rolf Sturzenegger
      SVP Präsident Hagenbuch-Schneit        Apéro-Bufett vor dem Besucheraufmarsch

   Kantonaler Elternbildungstag Samstag, 2. Juni 2018,
   8.30 - 12.45 Uhr in der Alten Kaserne Winterthur
   Unter dem Motto „Erziehen heute – Mut zur Gelassenheit“ erhalten interessierte Mütter und Väter von Kindern aller
   Altersstufen Anregungen für ihren Familienalltag und das Elternsein. Fabian Grolimund, Psychologe bei der Akademie
   für Lerncoaching und Kolumnist bei Fritz+Fränzi, richtet den Blick im Eingangsreferat darauf „was Kinder stark macht“.
   Was können Eltern ihrem Nachwuchs auf den Weg geben, um mutig und krisenfest zu werden? Im Anschluss können
   die teilnehmenden Eltern zwei von acht attraktiven Workshops besuchen und mehr zu Themen wie „Kinderängste“,
   „Vorpubertät“, „Paare im Kontakt“ oder „Humor in der Erziehung“ erfahren.

   Anmeldung und Information: www.elternbildung.zh.ch/elternbildungstag
Velo-Moto Club und
           Frauenverein Hagenbuch

          Hagebuecher
         Dorfplatzfäscht
          16./17. Juni
    Samstag, 16. Juni:
Ø   Flohmarkt (Info und Tischreservation bei Mara
    Sicilia 052 364 30 03)
Ø   Diverse Attraktionen
Ø   Spaghettiplausch ab 18.00 Uhr
Ø   Unterhaltung mit Duo Amarettos
    Sonntag, 17. Juni:
Ø   Country-Matinee mit The NadaCowboys
Ø   Gratis z'Morge
    (offeriert von der Kulturkommission Hagenbuch)
              www.vmc-hagenbuch.ch
Kulturkommission Hagenbuch
E-Mail     info@hagenbuch.zh.ch
Webseite   www.hagenbuch.zh.ch

 Country-Matinee am Dorfplatzfest
                Sonntag, 17. Juni 2018,
                10.00 bis ca. 13.00 Uhr

  Die letzten sechs Jahre war Country Musik der Hit am
 Dorfplatzfest am Sonntagmorgen. Nach dem Erfolg in den
      letzten Jahren können Sie auch im 2018 wieder

 geniessen. Gönnen Sie sich dazu ein feines Stück Zopf und
einen heissen Kaffee – Sie sind wiederum von der Gemeinde
   herzlich eingeladen! Von 10 bis 11 Uhr und wie in den
            letzten Jahren: „s’hät solang’s hät...“

    Kulturkommission Hagenbuch
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BERICHTE 21

Generalversammlung Frauenverein Hagenbuch
Am 16. März 2018 fanden sich 36 Mit-         abend und ein Raclette-Schmaus. Im
glieder zur 71. Generalversammlung im        November steht schliesslich die Besich-
Restaurant Sonnenhof ein. Die Präsi-         tigung von Maestrani’s Chocolarium in
dentin Romy Schleiss konnte alle herz-       Flawil auf dem Programm.
lich willkommen heissen, und vor der GV      Mit ihrem Dank an den Vorstand und
liessen sich die Anwesenden das zur          alle Helferinnen beschloss Präsidentin
Tradition gewordene gemeinsame               Romy Schleiss den offiziellen Teil der 71.
Abendessen schmecken.                        Generalversammlung.
Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Romy           Anschliessend durften alle ein feines,
Schleiss die GV und führte sodann zü-        aus der Vereinskasse spendiertes Des-
gig durch die Traktanden, welche zu kei-     sert geniessen, und mit dem ebenfalls
nen grösseren Diskussionen Anlass ga-        zur Tradition gewordenen Verkauf der
ben.                                         mitgebrachten Päckli gelangte der
Dank dem Erlös der Kaffeestube am            Abend zu einem Abschluss im gemüt-
Dorfplatzfest, den Einnahmen am Lot-         lichen Rahmen.
toabend und aus dem Päckliverkauf an
der GV sowie den Mitgliederbeiträgen                           Regula Albert, Aktuarin
und Spenden hatte die Jahresrechnung                          Frauenverein Hagenbuch
lediglich mit einem geringen Verlust ab-
geschlossen.
Das reich befrachtete Vereinsjahr wurde
von der Präsidentin in ihrer gekonnt hu-
moristischen Art nochmals allen lebhaft
vor Augen geführt, so auch die wich-
tigsten Höhepunkte wie beispielsweise
der Maibummel, die Mitarbeit am Dorf-
platzfest, die Vereinsreise nach Hergis-
wil oder die Besichtigung der Schnur-
fabrik Bächi-Cord in Oberneunforn.
Aber auch kleinere Anlässe wie das Mi-
nigolfturnier, der Freitagsbrunch, der
Lottoabend und das Fondue-Essen wa-
ren stets gern gesehen und fanden re-
gen Zuspruch.
Der Vorstand wurde unverändert in
Globo wiedergewählt, und die Mitglie-
derzahl blieb durch je einen Eintritt und
einen Austritt ebenfalls auf dem glei-
chen Stand.
An dieser Stelle bleibt zu erwähnen,
dass Neumitglieder jederzeit herzlich
willkommen sind. Unser abwechslungs-
reiches Vereinsprogramm bietet jeder
Frau etwas, und Gemütlichkeit und Zu-
sammengehörigkeit werden bei uns
grossgeschrieben!
Dass der Frauenverein durchaus auch
mit der Zeit Schritt hält, zeigt ein kürz-
lich eingerichteter Vereins-Chat, wo
man sich unter anderem bequem an
künftige Termine erinnern lassen kann.
Das kommende Jahresprogramm ent-
hält wiederum einige Höhepunkte.
Mitte Juni werden wir erneut am Dorf-
platzfest mithelfen. An der Vereinsreise
werden wir dieses Jahr die Firma Bio-
force AG in Roggwil besuchen und
anschliessend im Appenzellerland noch
Gelegenheit zu einer Wanderung erhal-
ten. Selbstverständlich dürfen auch der
Maibummel und ein Minigolfspiel
ebenso wenig fehlen wie der Lotto-
Rangturnen 29. Juni
            2018
                                 und
            „ Dä schnällscht Hagenbucher“
Programm:

17.30 – ca. 19.15 Uhr     Einzel-Wettkampf Mädchenriege,
                          Jugendriege und Kinderturnen
17.40 – ca. 19.15 Uhr     60m-Lauf („schnällscht Hagenbucher“) für
                          alle Hagenbucher gross wie klein

ab 19.45 Uhr              Stafetten für alle Kinder

ca. 20.30 Uhr             Rangverkündigung Kinderturnen

ca. 20.45 Uhr             Rangverkündigung Mädchenriege und
                          Jugendriege

ca. 22.00 Uhr             Schluss der Veranstaltung

  Während des ganzen Anlasses ist die kleine Festwirtschaft geöffnet.

         Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher.
                Spannende Wettkämpfe sind garantiert.
                              Eintritt frei
BERICHTE 23

Manege frei für die Generalversammlung im Zirkus Knie
Die Raiffeisenbank Aadorf–Elgg–             Franken und auf einige nationale und       war. Er verwies noch auf den erneut
Wiesendangen lud am 26. März zur            internationale Einflüsse auf das Ban-      schönen Zuwachs im ersten Quartal
103. ordentlichen Generalversamm-           kengeschäft im Jahr 2017, bedankte         2018 und bedankt sich bei allen Mitar-
lung in den Zirkus Knie nach Win-           sich bei allen Mitarbeitenden und          beitenden, insbesondere bei Michaela
terthur.                                    schloss seine Ausführungen mit einem       Aerne, welche diesen Abend koordiniert
                                            persönlichen Kundenerlebnis, welches       und erst möglich gemacht hat. Sie
Um 17.15 Uhr öffneten sich die Tore des     ihn sehr berührt und bewegt hat.           durfte sich im Vorfeld auch mit einigen
Zirkus Knie für die geladenen Genossen-     Auch Peter Bühler, Direktor der Raiff-     amüsanten Telefonaten auseinander-
schafterinnen und Genossenschafter.         eisenbank, nahm das Thema Pierin Vin-      setzen, wie beispielsweise den Fragen
Die stockende Autokolonne, welche sich      cenz in seinem Jahresbericht nochmals      einzelner Gäste nach einem eigenen
in Winterthur langsam durch den Deut-       auf. „Im Leben hat man meistens zwi-       Eingang, damit sie nicht anstehen
weg bewegte sowie das bis auf den           schen dem guten Ruf und dem Vergnü-        müssten oder einem Kinder- und Hun-
letzten Platz besetzte Parkhaus Teu-        gen zu wählen. Und man erkennt             dehort für die Dauer der Veranstaltung.
chelweiher liessen darauf schliessen,       schnell, dass der gute Ruf kein Vergnü-    Anschliessend wurden der Revisionsbe-
dass der Abend restlos ausgebucht war.      gen ist! Schuldig oder nicht, das wissen   richt, die Jahresrechnung, der Verzin-
                                            wir alle (noch) nicht. Was wir aber wis-   sungsantrag von 3.25 Prozent für die
Humorvolle Begrüssung                       sen, dass die Raiffeisenbank Aadorf–       Anteilscheine und der Antrag um Ent-
Verwaltungsratspräsident Frank Gössi        Elgg–Wiesendangen sich zahlentech-         lastung der Organe einstimmig ange-
begrüsste die 1930 Gäste und übergab        nisch in Hochform befindet und die Ge-     nommen.
das Wort direkt an Nikoll Gjergji, Aus-     nossenschaft Raiffeisen allen medialen
zubildender im dritten Lehrjahr. Tradi-     Unkenrufen zum Trotz eine einzigartige     Formidable
tionellerweise dürfen jeweils die Lehr-     Erfolgsgeschichte ist“, so Peter Bühler.   Nach den Ehrungen der Jubilare und ei-
linge des dritten Lehrjahres an der         Die Raiffeisenbank Aadorf (und             nigen organisatorischen Hinweisen, er-
Generalversammlung einige Worte an          Schweiz) haben im Jahre 2017 Rekord-       hielten alle Gäste ein reichhaltiges Lun-
die Anwesenden richten. Eine grosse         werte erreicht. Einen Geschäftsertrag      chpaket, bevor die Zirkusvorstellung
Aufgabe und Ehre, die Nikoll Gjergji        von 13,37 Millionen Franken, einen         „Formidable!“ startete. Einmal mehr
trotz selber bestätigter Nervosität mit     Bruttogewinn von 6,15 Millionen Fran-      überzeugte der Schweizer Nationalzir-
Bravour, Souveränität, Charme und ei-       ken und einen Jahresgewinn von 2,3         kus Knie mit seinem bunt gemischten
ner Prise Humor und Schalk locker mei-      Millionen Franken.                         Programm, seinen ausgezeichneten Ar-
sterte, indem er einige Anekdoten aus       Die höheren Ausgaben beim Personal-        tisten und deren hervorragenden Leis-
dem Beginn seiner Lehrzeit zum Besten       aufwand erklärte Bühler mit den Arbeit-    tungen und vermochte das Publikum in
gab.                                        geberbeitragsreserven und nicht zuletzt    Erstaunen zu versetzen und in eine an-
Anschliessend übernahm wieder Frank         aufgrund des neuen Verwaltungsrats-        dere Welt zu entführen. Ein rundum ge-
Gössi die Moderation. Die Aufmerksam-       präsidenten – was natürlich ein Scherz     lungener und eindrücklicher Abend fand
keit war ihm auch dank seiner sympa-        und zur Belustigung des Publikums ge-      um 23.30 Uhr sein Ende.
thischen, authentischen und ange-           dacht war. Peter Bühler präsentierte
nehmen Art an seiner ersten General-        seinen Bericht gewohnt locker, kurzwei-
versammlung als Verwaltungsratsprä-         lig und kompetent, so dass ihm die Auf-
sident sicher.                              merksamkeit der Anwesenden sicher                                     Karin Pompeo

Jahresberichte in der Manege
In seinem Jahresbericht kam Frank
Gössi nicht umhin, auch die Negativ-
schlagzeilen der letzten Monate mit
Worten des Bedauerns und der Enttäu-
schung anzusprechen. Dennoch wies er
auch auf die geltende Unschuldsvermu-
tung und die vielen Verdienste von Pie-
rin Vincenz für die Raiffeisengruppe hin.
Des Weiteren versicherte er den Anwe-
senden, dass dieses Verfahren keinerlei
Auswirkungen auf die Konten der Raiff-
eisenbank Aadorf–Elgg–Wiesendangen
habe. „Vertrauen ist das höchste Gut“
und „das Vertrauen und die Treue der
Genossenschafter ist die Grundlage des
Geschäftserfolgs der Raiffeisen“, so
Frank Gössi. In diesem Sinne hofft er
auch auf eine seriöse und lückenlose
Aufklärung. Weiter verwies er auf das
erfreuliche Ergebnis der Raiffeisenbank     Bankdirektor Peter Bühler. Wie jedes Jahr mit humorvollen Worten an der Gene-
Aadorf von etwas über 2,2 Millionen         ralversammlung.
24 BERICHTE

Serie zum Alltag in den fünf Häusern
der Pflege Eulachtal
 Der Alltag in der Pflege Eulachtal
 Wie sieht der Alltag in den fünf Häusern der Pflege Eulachtal aus? Was bedeutet das Eulachtal-Modell, bei dem der Mensch
 im Zentrum steht, in der Praxis? Weshalb kochen die Bewohnerinnen und Bewohner zum Teil selber, legen Wäsche zu-
 sammen und Hand im Garten mit an? In einer losen Serie werden das Pflegezentrum Elgg, das Zentrum Sonne in Räter-
 schen, Gemeinde Elsau, das Staub/Kaiser-Haus in Elsau sowie das Zentrum Wiesental in Wiesendangen hier vorgestellt,
 um einen Einblick in den Alltag zu gewähren. Wir starten mit dem Lichtblick, Elgg.

Zuhause im Herzen von Wiesendan-             nannten „Normalitätsprinzip“ ist der        ins Zentrum Wiesental. „Das ist der
gen                                          Alltag der Ort, wo es lebt.                 ganz normale Alltag im Wiesental“, so
Mitten im Dorf steht das Zentrum Wie-                                                    Pascal Frei.
sental in Wiesendangen und bietet            Dieses etwas andere Konzept der Pflege
Menschen, die das Dorf ins Herz ge-          Eulachtal habe im Dorf Wiesendangen         Auch die Kontakte zur Kindertages-
schlossen haben, bis ins hohe Alter ein      zwar schon die eine oder andere Frage       stätte, zur Schule und zu den Konfir-
Zuhause, ganz auf die individuellen Be-      ausgelöst wie „wieso haben die keinen       manden im Dorf würden gepflegt, er-
dürfnisse zugeschnitten – mit professi-      Koch?“ oder „müssen die auch noch sel-      zählt er, etwa bei gemeinsamen Jass- und
oneller und achtsamer pflegerischer          ber waschen?“, schmunzelt Pascal Frei,      Spielnachmittagen – zur gegenseitigen
und ärztlicher Unterstützung. Und da         der das Zentrum Wiesental seit Januar       Freude von Jung und Alt. Und der
die Menschen den Alltag gemeinsam            2017 leitet. Deshalb führte er auch         Pfarrer und die Diakonin kommen
gestalten, geht’s dort zu und her wie im     schon mehrere Gespräche mit Angehö-         regelmässig zu Besuch.
Minikosmos einer lebendigen kleinen          rigen, um Fragen zu klären und Ver-
Dorfgemeinschaft.                            ständnis zu schaffen.                       Es lebt im Wiesental! Und in diesem Zu-
                                                                                         sammenwirken und -wohnen solle sich
Im modernen, komfortablen Haus mit-          „Wir gehen von den Wünschen und             jede und jeder so einbringen können,
ten im Dorf, wo Post, Bank, Kirchen und      Bedürfnissen unserer Bewohner aus.          wie er oder sie wolle und könne. Denn
Einkaufsläden in Gehdistanz erreichbar       Betagte Menschen wollen nicht aufs          wo man mitgestaltet, wird’s interes-
sind, finden sich Menschen – Dorfori-        Abstellgleis gestellt, sondern gebraucht    sant: Kräfte werden mobilisiert, das Ge-
ginale wie die ehemalige Beizerin, der       werden und ihren Beitrag an die Ge-         dächtnis aktiviert, Interessen gepflegt,
einstige Gemeindemitarbeiter, ein pen-       meinschaft leisten.“ Im Wiesental do-       das Gedächtnis aktiviert und Lieblings-
sionierter Bäcker oder die gepflegte Fa-     miniere deshalb nicht der Pflege-As-        beschäftigungen weiter gefrönt.
brikanten-Gattin – zusammen zu einer         pekt. Obschon die medizinische und          Gegen Mittag versammeln sich die Be-
kleinen, geborgenen Gemeinschaft. Wie        pflegerische Betreuung natürlich jeder-     wohnerinnen und Bewohner in der hel-
ein Dorf im Dorf leben sie im Wiesental      zeit rund um die Uhr gewährleistet sei,     len Wohnküche mit Blick in den Garten,
zusammen und bringen ihre ganz eige-         zumal der Arzt gleich Tür an Tür arbei-     fast wie auf einer Piazza im Dorf. Das
nen Charaktere, Handfertigkeiten und         tet.                                        Pflege- und Betreuungsteam, das in zi-
Vorlieben mit ein.                           „Aber wir sind kein Hotellerie-Betrieb,     vil arbeitet, setzt sich zu ihnen hinzu.
                                             wo die Menschen zur Passivität verdon-      Und zur Feier des Tages gibt es heute
Nach dem Motto „jeder darf, keiner           nert werden“, sagt er, „sondern unser       sogar ein Gläschen Wein zum Mittag-
muss“ packen sie überall dort mit an,        Fokus liegt auf dem gelebten Alltag, auf    essen. „Gesundheit!“, prostet Heimlei-
wo sie Lust haben: Bei der Menüpla-          dem Zusammenleben, -wirken, -werken,        ter Pascal Frei allen zu. Der 93-jährige
nung, beim Kochen und Aufräumen in           -lachen und manchmal auch schimpfen         Röbi Hänni strahlt übers ganze Gesicht
der Küche. Sie gehen einkaufen, entsor-      und stänkern à la „wer hat jetzt schon      und führt sich das Glas mit leicht zitt-
gen den Abfall, putzen oder waschen.         wieder Rösti und Spiegeleier ge-            riger Hand zum Mund. Beim Dessert
Melanie Ringel zum Beispiel bügelt lei-      wünscht?“ oder „wieso sind keine Äpfel      lässt die ehemalige Wirtin Annemarie
denschaftlich gerne. Maria Ulrich küm-       mehr im Haus?“                              Bötschi dann frühere Zeiten aufleben
mert sich liebevoll um die Blumen und                                                    und schildert ihren Besuch der Weltaus-
Pflanzen im Haus. Röbi Hänni backt hin       Zu diesem Miteinander gehörten auch         stellung in Brüssel 1958 so lebhaft, als
und wieder ein Brot. Lilly Stolz liebt es,   Besuche von Angehörigen, Freunden           wäre sie erst gestern dort gewesen.
Gemüse zu rüsten. Annemarie Bötschi,         und Bekannten. Sei es, dass sie im Zen-     Dann neckt sie ihren Tischnachbarn Karl
die ehemalige Beizerin, managt auch          trum Wiesental vorbeikommen oder            Wuhrmann, der auf Wein verzichtet:
mal das ganze Küchenteam und brätelt         dass man sie gleich selber besucht. Ein-    „Du bist ein „Glünggi“!“ Worauf dieser
die Leberli am liebsten selber, weil sie     mal habe beispielsweise eine Bewohne-       keck kontert, „pass auf, Kleine, Du!“,
ihr auch am besten gelingen. Und Peter       rin erzählt, dass sie den Honig früher      sich vom Tisch erhebt und sich für ein
Liechti hat das Getränke-Bestellwesen        immer vom Imker im Dorf bezogen             Mittagsnickerchen aufs Zimmer zurück-
unter sich und so seinen Platz gefun-        habe. Da schlug Pascal Frei ihr vor, dass   zieht. Darauf pariert sie schlagfertig:
den. Dafür gibt’s im Zentrum Wiesental       sie den Imker doch zusammen besuchen        „Es ist ein Kommen und Gehen hier, das
keine Aktivierungstherapien wie an-          könnten. Und nachdem die Bewohnerin         ist das Leben!“
dernorts, mal abgesehen vom wöchent-         gleich noch auf einen Kaffee blieb, be-
lichen Turnen. Denn nach dem soge-           gleitete der Imker sie später wieder heim
BERICHTE 25

Das Geschirr bleibt noch eine Zeit lang      folg dem Zentrum Wiesental recht. Die
stehen. In der Küche bedienen sich die       17 Plätze im Haus waren von Anfang an
ersten Bewohner mit Kaffee. Eine Be-         ausgebucht. Unterdessen gibt es sogar
wohnerin bringt ihrer Sitznachbarin mit      schon eine Warteliste.
Hilfe des Rollators einen Tee mit Zucker                           Daniela Schwegler
an den Tisch. Und während die einen
sich in die Zeitung vertiefen, sitzen an-
dere noch zusammen und plaudern.
Später räumt der Pflege-Praktikant die
Tische ab, bevor er sich zu einem älteren
Herrn hinsetzt, um zusammen in ein
altes Fotoalbum einzutauchen.

Als Otillie Hoffmann Besuch von ihrer
Tochter bekommt, sagt diese: „Es ist hier
wie in einer grossen Wohngemein-
schaft. Meine Mutter ist hier wahnsin-         Melanie Ringel bügelt leidenschaftlich     Karl Wuhrmann und Pflege-Praktikant
nig gut aufgehoben. Ich kann mir kei-                                          gerne                Nico Schoch vertiefen sich
nen besseren Ort wünschen!“ Ihre
Mutter lächelt, nickt und bestätigt still.
Seit einem Hirninfarkt vor einigen Mo-
naten ist sie auf Betreuung und Unter-
stützung angewiesen.

Das Team sitzt derweil im Büro, das we-
gen seiner Fensterflächen rundherum
intern auch das „Aquarium“ genannt
wird, zum Rapport zusammen und be-
spricht, wie es jeder Bewohnerin und je-
dem Bewohner geht. Später erzählt
Nina Wurmitzer, die in der Ausbildung          Zentrumsleiter Pascal Frei und Melanie
zur Fachperson Gesundheit ist und im                                           Ringel
Laufe ihrer Ausbildung turnusgemäss
schon in mehrere Betriebe reingesehen
hat: „Hier geht’s mega familiär zu und
her. Man kennt die Leute und geht auf
ihre Bedürfnisse und Wünsche ein. Im
Zentrum steht wirklich der Mensch und
nicht seine Diagnose. Ich habe mich
deshalb hier auf Anhieb wohl gefühlt“,
strahlt sie. „Dafür gibt’s hier auch we-
niger Strukturen als andernorts. Alles
hat seine Vor- und Nachteile.“
                                                                                        Peter Liechti versorgt alle mit Getränken,
Doch das Konzept der Pflege Eulachtal         Maria Ulrich kümmert sich liebevoll um     wobei ihm der Rollator wertvolle Dienste
scheint aufzugehen, gibt doch der Er-              die Blumen und Pflanzen im Haus                                          leistet

 Das Wiesental

 Das Zentrum Wiesental in Wiesendangen bietet betagten Menschen aus dem Dorf und aus der erweiterten Region Win-
 terthur ein neues Zuhause, ganz auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Begleitet von einem Team qualifizierter
 Pflege- und Betreuungsfachkräfte gestalten die Menschen ihren Alltag dort nach eigenem Gusto und – soweit es ihnen
 die Gesundheit ermöglicht – eigenständig. „Bei uns stehen Sie als Mensch im Zentrum – mit Ihren Ressourcen, Stärken
 und Ihrer ganz individuellen Geschichte“, sagt Zentrumsleiter Pascal Frei.

 Im Zentrum Wiesental lebt man in einem modernen, neuen Haus mitten im Dorf, wo Post, Bank, Kirchen und Einkaufs-
 läden in Gehdistanz erreichbar sind. Man geniesst den Kontakt mit den Senioren in den Alterswohnungen genauso wie
 denjenigen zur Dorfbevölkerung, macht Ausflüge auf den Markt oder in den Zirkus, feiert Feste, fährt zusammen in die
 Ferien. Und die Türen im Wiesental sind jederzeit für alle offen – und die Familie ist ebenso herzlich willkommen wie an-
 dere Besucherinnen und Besucher.

 www.eulachtal.ch
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