DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 3 Mai 2018 - BR Productions
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INHALT Impressum Administration: Frau Sascha Renger 1 Editorial Schulstrasse 19 8523 Hagenbuch 3 Gemeinde Tel. 052 364 17 08 Mail: info@brproductions.ch 7 Schule 9 Berichte Gemeindeverwaltung: www.hagenbuch.zh.ch 30 Kirchgemeinde Tel. 052 368 69 69 32 Kurz notiert Layout, Gestaltung und Druck: BR Productions Berni Renger www.brproductions.ch Inserate an: info@brproductions.ch Korrektorat: Sonja Burgauer (Korrektorat) Ruth Flatz (Korrektorat) Konto IBAN Nr.: Titelfoto: Sporttag der Schule Fürstengarten CH84 0687 7016 0075 4511 0 (Weitere Fotos auf Seite 11) Zürcher Landbank Elgg Abonnementsbeitrag: Fr. 30.– Erscheinungsweise: Inserattarife 6x jährlich Jahresinserate (6x) Einmalige Inserate Auflage: 650 1/1 Seite schwarz/weiss Fr. 600.- 1/1 Seite schwarz/weiss Fr. 120.- Internet: 1/1 Seite farbig Fr. 840.- 1/1 Seite farbig Fr. 170.- www.brproductions.ch 1/2 Seite schwarz/weiss Fr. 400.- 1/2 Seite schwarz/weiss Fr. 80.- E-Mail: 1/2 Seite farbig Fr. 560.- 1/2 Seite farbig Fr. 110.- info@brproductions.ch 1/3 Seite schwarz/weiss Fr. 290.- 1/3 Seite schwarz/weiss Fr. 60.- 1/3 Seite farbig Fr. 400.- 1/3 Seite farbig Fr. 84.- 1/4 Seite schwarz/weiss Fr. 225.- 1/4 Seite schwarz/weiss Fr. 50.- 1/4 Seite farbig Fr. 315.- 1/4 Seite farbig Fr. 70.- 1/5 Seite schwarz/weiss Fr. 200.- 1/5 Seite schwarz/weiss Fr. 45.- 1/5 Seite farbig Fr. 280.- 1/5 Seite farbig Fr. 63.- Inseratgrössen: 1/1 Seite 178 x 267 mm (BxH) 1/2 Seite 178 x 131 mm (BxH) 1/3 Seite 178 x 86 mm (BxH) 1/4 Seite 178 x 6 3 mm (BxH) oder 87 x 131 mm (BxH) 1/5 Seite 178 x 4 8 mm (BxH)
EDITORIAL Fülle «Wir haben alles in uns, um glücklich zu sein. Wir dürfen es zulassen und daran glauben!» Sascha Sandra Renger© Liebe Leserinnen, liebe Leser Sehen Sie die Fülle und Pracht, die sich uns gerade in der Natur zeigt? Spüren Sie die Kraft, welche sich darin befindet? So viele Farben, so saftiges Grün! So viel Frische und Lebendigkeit! Hören Sie das Gezwitscher der Vögel? Was sie einander wohl alles zu erzählen haben …? Spüren Sie den Wind, wie er Ihr Haar zerzaust? Fühlen Sie die warmen Sonnenstrahlen auf Ihrer Haut? Halten Sie auch ab und zu einen Moment inne in dem, was Sie gerade machen? Einfach die Augen schliessen, einatmen, spüren und zuhören. Dadurch kommen Sie ganz im gegenwärtigen Moment an und nehmen bewusst wahr. Einen kurzen Moment lang einmal nicht analysieren oder bewerten. Atmen und einfach wahrnehmen, was gerade IST. Die Fülle und Lebendigkeit im Aussen können Sie auch in sich drinnen finden. Probieren Sie es doch einfach einmal aus. Sascha Renger
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GEMEINDE 3 Berichterstattung aus der Einheitsgemeinde Aus Rat und Verwaltung Neuregelung der Betriebsleitung für Gemeinderat hat den dazu notwendi- die Wasserversorgung gen Kredit zu Lasten der laufenden Gesamterneuerungswahlen der Ge- Ruedi Albrecht hat nach rund fünf Jah- Rechnung 2018 bewilligt und die Arbei- meindebehörden ren seine Tätigkeit als Brunnenmeister ten bei spezialisierten Unternehmern in Die Gemeindebehörden der Einheitsge- und Wasserwart der Gemeinde Hagen- Auftrag gegeben. meinde Hagenbuch sind für die kom- buch per Ende März 2018 aufgegeben, mende Legislaturperiode 2018 – 2022 was der Gemeinderat ausserordentlich Neue Heizungssteuerung im Schul- vollumfänglich im ersten Wahlgang bedauert. In den vergangenen fünf Jah- haus Fürstengarten vom 15. April 2018 gewählt worden: Bei ren setzte sich Ruedi Albrecht mit gros- Die Heizungssteuerung im Fürstengar- einer Wahlbeteiligung von rund 28% ist sem Engagement für eine sichere Ver- ten wird ersetzt. Die Steuerung ist seit Rafael Seeh als Nachfolger für die zu- sorgung der Gemeinde mit qualitativ der Erstellung des Schulhauses in Be- rücktretende Martina Möckli neu in den einwandfreiem Trinkwasser in ausrei- trieb und wurde jeweils angepasst, Gemeinderat gewählt worden. Die bis- chender Menge ein. Dazu gehörten wenn am Schulhaus bauliche Verände- herigen Ratsmitglieder Claudio An- auch zahlreiche Einsätze zur Suche und rungen realisiert worden sind. Mittler- gehrn, Marcel Michel und Bernhard Reparatur von Leitungsbrüchen. weile ist die Steuerungsanlage stö- Peter sind wie Präsidentin Therese Neu wird die Betriebsleitung der Was- rungs- und reparaturanfällig geworden Schläpfer in ihrem Amt bestätigt wor- serversorgung im Rahmen eines Dienst- und entspricht nicht mehr dem Stand den. Der neu kandidierende Stefano leistungsvertrages durch das EW Aadorf der Technik. Bei Ausfällen und Stö- Lenherr verpasste das absolute Mehr. wahrgenommen. Der Vertrag umfasst rungen sind Reparaturen schwierig, da Regula Schärer ist neu in die Primar- die allgemeine Betriebsleitung inklusive kaum mehr Ersatzteile verfügbar sind. schulpflege gewählt worden und löst Objektkontrollen, Wartungsarbeiten, Im Weiteren hat der Gemeinderat die damit die zurücktretende Regula Leckbehebungen, einen 7 x 24 h-Pikett- Arbeitsaufträge zur Ausführung der im Arpagaus ab. Die bisherigen Pflegemit- dienst sowie die Qualitätssicherung. Zusammenhang mit der Dachsanierung glieder Simon Heller, Thomas Keller und Der Gemeinderat ist davon überzeugt, beschlossenen Verbesserungen des Judith Rechsteiner sind ebenso im Amt dass mit dieser Lösung weiterhin ein zu- baulichen Brandschutzes im gesamten bestätigt worden wie Präsident Horst verlässiger Betrieb der kommunalen Gebäude vergeben. Die Arbeiten wer- Steinmann; letzterer nimmt von Amtes Wasserversorgung gewährleistet wer- den durch eine spezialisierte Firma in wegen als Vertreter der Schule Einsitz den kann. den Sommerferien 2018 ausgeführt. im Gemeinderat. Sonia Michel erreichte das absolute Mehr nicht. Neuer Werktraktor in Betrieb ge- Erneuerung der Spielgeräte beim al- Keine Überraschungen gab es bei der nommen ten Schulhaus Oberschneit Wahl der Rechnungsprüfungskommis- Die Gemeindeversammlung vom Mai Die Spielgeräte beim alten Schulhaus sion: Der nach wie vor von Pascal Bo- 2017 hat dem Kreditantrag des Gemein- Oberschneit werden altersbedingt er- cion präsidierten Kommission gehören derates für den Ersatz des 19-jährigen setzt und zusätzlich werden in den ex- an Stelle von Rolf Sturzenegger und Urs Werktraktors „Steyr“ zugestimmt. An- ponierten Bereichen Fallschutzplatten Flunser neu Sonja Klima und Henri B. fang März konnte das neue Fahrzeug verlegt. Nach Abschluss der Erneue- Favre an; die beiden bisherigen Mitglie- „Deutz-Fahr“ durch den ortsansässigen rungsarbeiten entsprechen alle Anla- der Heinz Albert und Peter Ulmer sind Landmaschinenbetrieb Staub AG an die genteile den Vorgaben der Beratungs- erfolgreich wieder gewählt worden. Werkbetriebe der Gemeinde Hagenbuch stelle für Unfallverhütung, BfU. Die In der Sekundarschulgemeinde Elgg ausgeliefert werden. Der neue Traktor Spielgeräte werden hauptsächlich durch werden die Interessen der Gemeinde verfügt wie bisher über einen Frontla- die im alten Schulhaus Oberschneit an- Hagenbuch unverändert durch Mauro der und kann sowohl als Trägerfahrzeug sässige Spielgruppe „Hosechnopf“ ge- Miggiano und Marianne Ulmer wahrge- für den Schneepflug als auch für den nutzt. nommen. Sowohl in der reformierten als Salzstreuer eingesetzt werden. Selbst- auch in der katholischen Kirchenpflege verständlich erfüllt der „Deutz-Fahr“ die Geschwindigkeitsmessung Elgg stellt die Gemeinde Hagenbuch neuesten Abgas- und Lärmvorschriften. Im Februar und März hat die Kantons- auch in der kommenden Legislatur keine Aufgrund der altersbedingt höheren Re- polizei in Unterschneit innerorts Ge- Vertreter-/innen. paraturanfälligkeit wird auch ein neues schwindigkeitskontrollen durchgeführt: Mulchgerät beschafft, welches haupt- Bei insgesamt 13349 kontrollierten Ersatzwahl Friedensrichter sächlich zur Bachbord- und Waldrand- Fahrzeugen ist die signalisierte Höchst- Frau Barbara Claus aus Brütten ist vom pflege eingesetzt wird. geschwindigkeit von 50 km/h 193 Mal Gemeinderat in stiller Wahl für den Rest (1,45%) überschritten worden; die der Amtsdauer 2015 – 2021 als Friedens- Werterhaltende Unterhaltsarbeiten höchste gemessene Geschwindigkeit richterin der Gemeinde Hagenbuch für am Gemeindestrassennetz betrug 84 km/h. gewählt erklärt worden. Frau Claus ist Zur Gewährleistung des Werterhalts des Friedensrichterin in ihrer Wohngemeinde Gemeindestrassennetzes muss dieses Reduzierte Öffnungszeiten der Ge- und wirkt zurzeit als ausserordentliche kontinuierlich professionell unterhalten meindeverwaltung in den Sommerfe- Stellvertreterin für den im Amt verstor- werden. Die Strasse zwischen Egghof rien benen Vorgänger Christoph Rieder. Der und Hagenstal weist Belagsrisse auf Während den Sommerferien sinken die Gemeinderat wünscht der neuen Amts- und wird im Rahmen des Gemeinde- Kundenfrequenzen in der Gemeindever- inhaberin ein erfolgreiches Wirken zu strassenunterhalts 2018 mit einer neuen waltung und die personelle Besetzung Gunsten aller Beteiligten. OB, inkl. Markierungen, versehen. Der ist auf Grund von Ferienabwesenheiten
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GEMEINDE 5 des Verwaltungspersonals ebenfalls re- l Manuel Frutiger, Hagenbuch, Umbau l die angestrebte Wiederwahl der bis- duziert. Um diesen beiden Umständen Wohnhaus und Ökonomieteil Win- herigen Stiftungsräte der gemeinnüt- Rechnung zu tragen, werden die Öff- kel 1. zigen Stiftung Eulachtal im zustim- nungszeiten der Gemeindeverwaltung menden Sinn zur Kenntnis genommen; vom 23. Juli bis 10. August 2018 einge- Im Weiteren hat der Gemeinderat die Gemeinde Hagenbuch wird durch schränkt. Die Büros der Gemeindever- l sehr erfreut zur Kenntnis genommen, Sozialvorstand Claudio Angehrn in waltung bleiben von Dienstag bis Don- dass die Ende Februar vom kanto- diesem Gremium vertreten. nerstag jeweils am Nachmittag sowie nalen Labor Zürich durchgeführten l im Vernehmlassungsverfahren des am Freitag geschlossen. Damit gelten Trinkwasserproben zu keinen Bean- Zürcher Verkehrsverbundes der Auf- folgende, reduzierte Öffnungszeiten: standungen Anlass geben und dass hebung des Schiffszuschlages Montag: 09:00 bis 11:30 Uhr und 13:30 die hohen, an Trinkwasser gestellten (Schiffs-5-Liber) zugestimmt. bis 18:30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag: Anforderungen im gesamten Versor- l erfreut zur Kenntnis genommen, dass 09:00 bis 11:30 Uhr. Bei Bedarf können gungsgebiet erfüllt werden. die Zürcher Kantonalbank im Sinne auch Termine ausserhalb der redu- l erfreut zur Kenntnis genommen, dass des Kantonalbankengesetzes einen zierten Öffnungszeiten vereinbart wer- die Ende Februar im Abfluss der ARA Teil des im Geschäftsjahr 2017 er- den. Der Gemeinderat und die Verwal- Unterschneit gemessenen Werte die zielten Gewinnes an den Kanton und tung danken für das Verständnis. geforderten Bedingungen zur Einlei- die Gemeinden verteilt; der Gewinn- tung in öffentliche Fliessgewässer er- anteil der Gemeinde Hagenbuch be- Erteilte Baubewilligungen: füllen. trägt 84’800 Franken. l Edwin und Rita Keller, Hagenbuch, l die Wasser- und Abwasseranschluss- Zustimmung zum Fensterersatz in ih- gebühren für verschiedene Bauten rer Liegenschaft in der Kernzone. festgesetzt. Stefan Rüegg, Gemeindeschreiber Signet Markt 2018 Besuchen Sie den Elgger Wochenmarkt 2018 Vom 12. Mai bis zum 1. Dez. 2018, vor der „Meise“ Jeden Samstag, von 08.30 bis 11.00 Uhr 40 Jahre 1976-2016 Grosse Märkte mit Kaffeestube „Nach dem Einkaufen trifft man sich zu Kaffee und Kuchen“ Nächste Attraktion: Flohmarkt auf dem Lindenplatz Für Gross und Klein; Standgebühr Fr. 5.-- Weitere grosse Märkte: 8. Sept., Sommermarkt, und 22. Sept., Michaelsmarkt Grosse Attraktion mit Tradition: 27. Oktober 2018, Apfelmarkt mit über 50 Sorten! Abschluss der Marktsaison: 1. Dezember, Adventsmarkt Organisation: Heimatschutz - Vereinigung Elgg und die Marktfahrer Auskünfte und Anmeldung: Annelies Meier Tel. 052 364 19 87
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SCHULE 7 Aus der Schule geplaudert fasst aber nicht nur die Schulpflege als ferien berufsbegleitend zur Kindergar- solche, sondern sie wird tatkräftig in tenlehrperson ausbilden lassen. Da wir Form von Beratung oder Administration sie aber nicht auch noch ziehen lassen unterstützt von Olivia Roth als Vertre- wollen, bieten wir ihr auf Wunsch ein terin der Schulkonferenz, Jürg Frei als Teilpensum in der Primarschule an und Schulleiter und Yvonne Ball als unsere die Möglichkeit, einen Tag pro Woche Sekretärin. In diesem Gremium bespre- im Kindergarten zu unterrichten, was chen wir jeweils die nicht immer ein- ein Teil dieser Ausbildung ausmacht. fachen Fälle und treffen im Anschluss „Wer übernimmt denn die anderen Tage unsere Entscheidung nach bestem Wis- in der Primarschule und wer im Kinder- sen und Gewissen. garten?“, fragen Sie sich vielleicht. Für die Primarschule konnten wir nach aus- Vielen Dank für Ihre Stimme Es stehen Änderungen an führlichen Gesprächen die Schwester, Wenn Sie in der Maiausgabe des letz- Frau Sandra Näf gewinnen. Als moderne ten Jahres blättern, so finden Sie dort Frau will Sandra Näf auch als im Som- genau diese Überschrift. So könnten wir mer frisch gebackene Mutter ihren Job beinahe von einem Déjà-vu sprechen, als Lehrerin nicht ganz an den Nagel wenn auch zum Glück nur in kleinem hängen. Im Kindergarten wird Frau Mo- Ausmass. nika Bretscher weiterhin in bewährter Leider verlässt uns Frau Franziska Fen- Art den Hauptanteil von 80% überneh- ner bereits wieder nach einem Jahr, was men. Wir sind gespannt auf das neue wir sehr bedauern. Frau Fenner will sich Team. weiterbilden, und ein Platz an der PHZH Ja, liebe Leserinnen und Leser des Ha- ist ihr nur im nächsten Schuljahr gesi- Mittagstisch genbuchers, mit Ihrer Stimme beauftra- chert. Nach dem Motto „Reisende soll Seit April geniessen unsere Mittags- gen Sie uns, die Primarschule Hagen- man nicht aufhalten“, müssen wir sie tisch-Kinder neue Speisen. Dies weil so- buch für eine weitere Legislatur widerwillig ziehen lassen. wohl Pascale Keller wie auch Monika strategisch zu leiten. Dafür danken wir Ledermann beschlossen haben, sich an- Ihnen ganz herzlich, und wir werden al- Wer ist denn nun die oder der Neue? deren Tätigkeiten zu widmen. Als Nach- les daran setzen, unseren Kindern zu- Natürlich sind wir nicht untätig geblie- folgerin konnten wir Bea Albert ver- sammen mit dem Fürstengartenteam, ben. So führten wir während und in der pflichten. Ihr wünschen wir viele tolle wenn immer möglich eine mehr als aus- ersten Woche nach den Frühlingsferien Erlebnisse mit den Kindern, und den bei- reichende Schulbildung zu vermitteln. Gespräche mit diversen Bewerberinnen. den abtretenden Köchinnen danken wir Lassen Sie mich kurz auf die Schul- Ja, Sie lesen richtig, Bewerberinnen. Be- herzlich für ihr Engagement. pflege eingehen: Sie besteht weiterhin werber fanden sich keine bei uns ein. aus zwei Schulpflegerinnen und drei Nach den Sommerferien beginnt nun Heuferien Schulpflegern. Für die zurücktretende Frau Olivia Brunnschweiler als Klassen- Bald schon wird es in unserem Dorf Regula Arpagaus wird nun neu Regula lehrerin in der Unterstufe. Trotz ihres wieder für zwei Wochen sehr ruhig; die Schärer in unserem Team Einsitz neh- jungen Alters blickt Frau Brunnschwei- Heuferien stehen an. Im Namen der men. Ich bin überzeugt, dass Regula ler bereits auf vier Jahre Erfahrung im Schulpflege wünsche ich allen schöne Schärer ihren neuen Job voller Elan aus- Unterrichten, und dem entsprechend und erholsame Ferien, sei dies in fernen üben wird. Frischer Wind von aussen tut setzen wir grosse Hoffnung in ihr Wir- Landen oder zu Hause im für einmal jedem Team gut, so auch der Schul- ken an unserer Schule. sehr stillen Hagenbuch. pflege. Die Aufteilung der Ressorts kann ich Ihnen jedoch erst nach den Som- Weiterbildung einer Lehrperson merferien bekannt geben. Unsere Unterstufenlehrerin, Frau Rahel Horst Steinmann Das Sitzungsteam der Schulpflege um- Keller, wird sich nach den Sommer- Ihr Schulpflegepräsident Bertholet Anlage und Apparatebau GmbH Bollstrasse 26 8405 Winterthur Tel. 052 238 05 31 / 079 353 42 11 / bertholet@appbau.ch D.Bertholet, Inhaber, Unterschneit 14 8523 Hagenbuch Ihr Schlosser in der Region. Unser Leistungsbereich umfasst folgendes: - Rohrleitungsbau, Gas, Wasser - Montagen - Anlage und Apparatebau - Kunstwerke - Schweissfachbetrieb - Garten Zubehör - Allgemeine Schlosserarbeiten
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BERICHTE 9 Medienprojekt der 5./6. Klasse: Ein Besuch der Senioren Seit einigen Wochen beschäftigen wir Details sich die Senioren noch erinnern. Wir alle haben einiges voneinander ge- uns in der 5./6. Klasse mit dem Thema Besonders Herr und Frau Rossi, die in lernt und mussten auch viel lachen. So Medien. In vier Projektgruppen suchen Italien leben, konnten uns genau Aus- ging ein schöner Nachmittag schnell zu wir Informationen über Zeitung, Film, kunft darüber geben, in welchem Jahr Ende. Telefon und Soziale Medien. Weil wir welche technischen Entwicklungen Ein Bericht von Naemi und Melanie alle noch jung sind und nicht genau stattfanden. 5. Klasse wissen, wie die Massenmedien früher waren, wollten wir ältere Personen in- terviewen. Am Montag, 9. April 2018 lud Frau Bachmann insgesamt sechs Senioren aus Hagenbuch und der Um- gebung ein. Mit Keksen und Mineral- wasser begrüssten wir die Senioren ganz herzlich. Wir stellten Fragen wie: „Gab es schon eine Zeitung, als Sie noch ein Kind wa- ren? Wie sahen die Telefone aus, als Sie jünger waren? Fanden Sie die Medien früher besser als heute? Was denken Sie, wann wurde der erste funktionie- rende Fernseher verkauft?“ Und so wei- ter. Alle Fragen wurden beantwortet. Es gab viel zu staunen, als die Senioren erzählten, wie es früher so war. Wir konnten zum Beispiel kaum glauben, dass es vor einigen Jahren Handys gab, die nicht einmal in der Hosentasche Platz hatten. Wir mussten auch lachen, als uns Herr Wehrli erzählte, dass er frü- her mit seinen Kumpels ans Fenster der Nachbarn stand, um durch die Scheibe fernzusehen. Früher hatten nämlich noch viel weniger Familien einen Fern- seher als heute. Natürlich hat uns auch interessiert, welche Vor- und Nachteile das Leben ohne Handy hatte. So hat uns Herr Scherotzki erzählt, dass er vor vielen Jahren seine Familie auf einer Velotour ins Tessin verloren hatte. Als er an einer Kreuzung ankam, musste er entschei- den, ob er nach rechts oder nach links abbiegen sollte. Seine Familie fuhr nach rechts und er nach links… Nur durch Zufall haben sie sich einige Stunden später wiedergefunden! Damals hätte er sehr gerne ein Handy gehabt. Heut- zutage besitzen fast alle Senioren Han- dys, Herr Wehrli hat sogar ein iPhone und konnte daher viele Fragen zum Thema „Soziale Medien“ genau beant- worten. Die Senioren finden aber, dass heute viele Leute zu viel Zeit am Handy verbringen. Wir haben nicht nur über früher, son- dern auch über die Zukunft gesprochen. Gibt es wohl in 50 Jahren noch eine ge- druckte Zeitung? Ja, meinte Frau Frei, aber die wird wahrscheinlich weniger Seiten haben. Alles andere kann man ja im Internet nachlesen. Wir waren alle erstaunt, an wie viele
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BERICHTE 11 Sporttag in der Schule Es war einfach ein besonders lässiger Tag für alle Schüler. Sogar Petrus meinte es super mit allen – besser hätte das Wetter nicht sein können. Grossen Dank für diese super Organisation. Statt noch vieler Worte, lassen wir nun lieber die Bilder für sich sprechen. Sabine Schönenberger
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BERICHTE 13 Neues vom Sportverein Osterturnen Unsere Jugi und die grosse Mädchen- riege besuchten den Skills-Park für Spiel, Spass und Sport, da unsere Turn- halle besetzt war. Trotz Verstauchungen und einer gebrochenen Nase gefiel es unseren Kindern sehr. Beim Kitu gab es ein spezielles Oster- turnen. Carmen Bretscher erzählte die Geschichte, wie der Neffe vom Oster- hasen lernte, Eier zu bemalen. Das wurde dann durch verschiedene Posten nachgemacht – angefangen mit den Ei- ern kochen. Zum Schluss der Stunde konnten es unsere Kinder fast so gut wie der Osterhase! Glücklich und mit ein paar Schöggli gingen unsere Kinder nach Hause. Sabi Schönenberger
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BERICHTE 15 GV der SVP Sektion Hagenbuch Am Donnerstag, 15. März 2018 fand im zu beachten, dass sie im ganzen Rayon unser Land einst auszeichneten zu ver- Restaurant Sonnenhof in Hagenbuch auf Stimmenfang gehen müssen. Dieser teidigen. die 86. ordentliche GV der ansässigen ist nicht nur ausschliesslich auf die Ge- Wir von der Sektion SVP Hagenbuch SVP statt. Präsident Rolf Sturzenegger meinden Elgg und Hagenbuch be- setzen uns für das Wohl unseres Dorfes eröffnete die GV pünktlich um 20 Uhr schränkt. ein, wenn auch im kleinem Rahmen und konnte eine stattliche Anzahl Mit- Kurz vor 21 Uhr wurde der offizielle Teil ganz im Sinne: Im Kleinen gedeihen die glieder sowie unseren Gast, Frau Ger- der GV durch den Präsidenten beendet. grossen Dinge… trud Zwicky-Sägesser (Kandidatin für Danach stellte sich unser Gast, Frau die Sekundarschulpflege, Elgg), begrüs- Zwicky-Sägesser vor. In einem kurzen Aktuar: Henri B. Favre sen. Referat erklärte sie uns ihr Interesse an Die elf Traktanden, die Abnahme des der Sekundarschulpflege. Aus ihren Er- Protokolls der letzten Sitzung, den Jah- läuterungen konnte man erfahren, dass resbericht des Präsidenten, sowie die sie für Reformen und Neues offen ist. Abnahme der Rechnung gingen spedi- Sie möchte bewährtes in der Schule bei- tiv über die Bühne. Dazu ist zu vermer- behalten und den Lehrplan nicht stän- ken, dass die SVP Sektion Hagenbuch dig über den Haufen werfen. Kontinui- über ein kleines Budget verfügt. Erfreu- tät bei gesundem Menschenverstand licherweise trat der Sektion ein Neumit- bringt mehr, als ständig ändernde Ex- glied bei, das leider an diesem Abend perimente. Nach all den Voten und Er- verhindert war und so nicht mit dem klärungen wurden wir auf liebevolle Art gebührenden Applaus durch die Anwe- durch das Wirtepaar des Sonnenhofs, senden willkommen geheissen werden Soldanella und Armando, mit einem Fit- konnte. nessteller verköstigt. Vielen Dank für die So stand die GV ganz im Zeichen der herzliche Gastfreundschaft. Aktivitäten und natürlich der Kommu- Bis spät in den Abend wurde eifrig dis- nalwahlen dieses Jahres. Die SVP Ha- kutiert. Man konnte gut aus den Ge- genbuch wird dieses Jahr verschiedene sprächen heraushören, dass man be- Anlässe durchführen. So organisiert sie sorgt über die Politik ist, die in Bern z.B. am Sonntag, 15. April die Wahlfeier ausgeübt wird. Ja, viele machen sich mit anschliessendem Apéro. Am 21. Juni Gedanken betreffend Überfremdung, werden wir unseren traditionellen Som- Migration und Islamisierung in unserem merbummel durchführen. Dabei würden Land. Das Leben wird immer teurer wie wir gerne wieder auf die Dienste un- Mieten, Krankenkassenprämien, Steu- seres Dorfkutschers, Dani Michel, zu- ern, Abgaben etc. Neben einer ständig rückgreifen, der uns letztes Jahr mit wachsenden Bürokratie wird dies nicht Unser Gast, Frau Gertrud Zwicky-Sägesser Pferd und Wagen durch die herrliche einfacher; im Gegenteil. Es ist nicht mit unserem Präsidenten Rolf Sturzenegger „Huggenberger“ Landschaft führte. Ja, mehr die freie Schweiz wie einst, doch vor dem Plakat für das „Weinländer wir leben hier noch in einer der idyl- unsere Partei ist bemüht, die Werte, die Herbstfest“ in Hettlingen lischen Regionen der Schweiz. An die- ser Stelle unser Dank an Dani Michel, Kutschenfahrten Hagenbuch. Am Wo- chenende des 7. bis 9. September findet das Weinländer Herbstfest in Hettlin- gen statt (siehe Foto). Dort werden wir auf Anregung unserer Gemeindepräsi- dentin Therese Schläpfer in der „Puure- stube“ der SVP Bezirk Winterthur mit- helfen. Zum Schluss des Jahres, am 17. Novem- ber, führen wir in Hagenbuch einen Raclette-Abend im Schützenhaus Ha- genbuch durch. Zu den Behördenwahlen: Wie jedes Mal organisiert unser Präsident für alle Kan- didaten, welche von den ortsansässigen Parteien portiert werden, den Druck eines neutralen Wahlbüchleins. Dabei werden alle Behördenbereiche berück- sichtigt. Unser Ex-Gemeinde-Präsident Karl Sommer klärte uns über die Friedenrich- terwahlen auf. Für die Kandidaten gilt
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BERICHTE 17 Behördenwahlen 2018 Ich gratuliere allen Kandidatinnen und Kandidaten, welche anlässlich der Be- hördenwahlen vom 15. April 2018 in das von ihnen gewünschte Amt gewählt wurden. Im Namen der SVP Hagenbuch- Schneit bedanke ich mich bei den Stimmberechtigten von Hagenbuch, welche ihre Stimme den neuen und bis- herigen SVP-Amtsinhaberinnen und Amtsinhabern gegeben haben. Beson- ders freut mich, dass dadurch die SVP mit Rafael Seeh einen zusätzlichen Sitz im Gemeinderat gewinnen konnte und die Partei weiterhin mit Judith Rech- steiner und Simon Heller in der Primar- schulpflege und neu mit Henri Favre in der RPK vertreten ist. Ernüchternd war die Stimmbeteiligung, die wie vor vier Jahren, sehr tief war und bei lediglich rund 28% lag. Umso er- freulicher war die Tatsache, dass – im Unterschied zu 2014 – zahlreiche Per- sonen an der Wahlfeier im Saal des al- V.L. die Gemeinderäte Marcel Michel, Claudio Angehrn, Therese Schläpfer, Rafael Seeh, ten Gemeindehauses teilnahmen. Bei sowie Henri Favre (RPK), Rolf Sturzenegger (Präsident SVP Hagenbuch-Schneit) einem reichhaltigen Apéro diskutierten div. Behördenvertreterinnen und Behör- denvertreter sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Hagenbuch über die Wahlergebnisse und andere Themen, während sich die Kinder bei sommer- lichen Temperaturen im Brunnen vor dem Gemeindehaus abkühlten! Für die kommende Legislaturperiode wünsche ich allen Gewählten einen gu- ten Start im (neuen) Amt und viel Freude sowie Befriedigung bei ihrer Tä- tigkeit. Rolf Sturzenegger SVP Präsident Hagenbuch-Schneit Apéro-Bufett vor dem Besucheraufmarsch Kantonaler Elternbildungstag Samstag, 2. Juni 2018, 8.30 - 12.45 Uhr in der Alten Kaserne Winterthur Unter dem Motto „Erziehen heute – Mut zur Gelassenheit“ erhalten interessierte Mütter und Väter von Kindern aller Altersstufen Anregungen für ihren Familienalltag und das Elternsein. Fabian Grolimund, Psychologe bei der Akademie für Lerncoaching und Kolumnist bei Fritz+Fränzi, richtet den Blick im Eingangsreferat darauf „was Kinder stark macht“. Was können Eltern ihrem Nachwuchs auf den Weg geben, um mutig und krisenfest zu werden? Im Anschluss können die teilnehmenden Eltern zwei von acht attraktiven Workshops besuchen und mehr zu Themen wie „Kinderängste“, „Vorpubertät“, „Paare im Kontakt“ oder „Humor in der Erziehung“ erfahren. Anmeldung und Information: www.elternbildung.zh.ch/elternbildungstag
Velo-Moto Club und Frauenverein Hagenbuch Hagebuecher Dorfplatzfäscht 16./17. Juni Samstag, 16. Juni: Ø Flohmarkt (Info und Tischreservation bei Mara Sicilia 052 364 30 03) Ø Diverse Attraktionen Ø Spaghettiplausch ab 18.00 Uhr Ø Unterhaltung mit Duo Amarettos Sonntag, 17. Juni: Ø Country-Matinee mit The NadaCowboys Ø Gratis z'Morge (offeriert von der Kulturkommission Hagenbuch) www.vmc-hagenbuch.ch
Kulturkommission Hagenbuch E-Mail info@hagenbuch.zh.ch Webseite www.hagenbuch.zh.ch Country-Matinee am Dorfplatzfest Sonntag, 17. Juni 2018, 10.00 bis ca. 13.00 Uhr Die letzten sechs Jahre war Country Musik der Hit am Dorfplatzfest am Sonntagmorgen. Nach dem Erfolg in den letzten Jahren können Sie auch im 2018 wieder geniessen. Gönnen Sie sich dazu ein feines Stück Zopf und einen heissen Kaffee – Sie sind wiederum von der Gemeinde herzlich eingeladen! Von 10 bis 11 Uhr und wie in den letzten Jahren: „s’hät solang’s hät...“ Kulturkommission Hagenbuch
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BERICHTE 21 Generalversammlung Frauenverein Hagenbuch Am 16. März 2018 fanden sich 36 Mit- abend und ein Raclette-Schmaus. Im glieder zur 71. Generalversammlung im November steht schliesslich die Besich- Restaurant Sonnenhof ein. Die Präsi- tigung von Maestrani’s Chocolarium in dentin Romy Schleiss konnte alle herz- Flawil auf dem Programm. lich willkommen heissen, und vor der GV Mit ihrem Dank an den Vorstand und liessen sich die Anwesenden das zur alle Helferinnen beschloss Präsidentin Tradition gewordene gemeinsame Romy Schleiss den offiziellen Teil der 71. Abendessen schmecken. Generalversammlung. Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Romy Anschliessend durften alle ein feines, Schleiss die GV und führte sodann zü- aus der Vereinskasse spendiertes Des- gig durch die Traktanden, welche zu kei- sert geniessen, und mit dem ebenfalls nen grösseren Diskussionen Anlass ga- zur Tradition gewordenen Verkauf der ben. mitgebrachten Päckli gelangte der Dank dem Erlös der Kaffeestube am Abend zu einem Abschluss im gemüt- Dorfplatzfest, den Einnahmen am Lot- lichen Rahmen. toabend und aus dem Päckliverkauf an der GV sowie den Mitgliederbeiträgen Regula Albert, Aktuarin und Spenden hatte die Jahresrechnung Frauenverein Hagenbuch lediglich mit einem geringen Verlust ab- geschlossen. Das reich befrachtete Vereinsjahr wurde von der Präsidentin in ihrer gekonnt hu- moristischen Art nochmals allen lebhaft vor Augen geführt, so auch die wich- tigsten Höhepunkte wie beispielsweise der Maibummel, die Mitarbeit am Dorf- platzfest, die Vereinsreise nach Hergis- wil oder die Besichtigung der Schnur- fabrik Bächi-Cord in Oberneunforn. Aber auch kleinere Anlässe wie das Mi- nigolfturnier, der Freitagsbrunch, der Lottoabend und das Fondue-Essen wa- ren stets gern gesehen und fanden re- gen Zuspruch. Der Vorstand wurde unverändert in Globo wiedergewählt, und die Mitglie- derzahl blieb durch je einen Eintritt und einen Austritt ebenfalls auf dem glei- chen Stand. An dieser Stelle bleibt zu erwähnen, dass Neumitglieder jederzeit herzlich willkommen sind. Unser abwechslungs- reiches Vereinsprogramm bietet jeder Frau etwas, und Gemütlichkeit und Zu- sammengehörigkeit werden bei uns grossgeschrieben! Dass der Frauenverein durchaus auch mit der Zeit Schritt hält, zeigt ein kürz- lich eingerichteter Vereins-Chat, wo man sich unter anderem bequem an künftige Termine erinnern lassen kann. Das kommende Jahresprogramm ent- hält wiederum einige Höhepunkte. Mitte Juni werden wir erneut am Dorf- platzfest mithelfen. An der Vereinsreise werden wir dieses Jahr die Firma Bio- force AG in Roggwil besuchen und anschliessend im Appenzellerland noch Gelegenheit zu einer Wanderung erhal- ten. Selbstverständlich dürfen auch der Maibummel und ein Minigolfspiel ebenso wenig fehlen wie der Lotto-
Rangturnen 29. Juni 2018 und „ Dä schnällscht Hagenbucher“ Programm: 17.30 – ca. 19.15 Uhr Einzel-Wettkampf Mädchenriege, Jugendriege und Kinderturnen 17.40 – ca. 19.15 Uhr 60m-Lauf („schnällscht Hagenbucher“) für alle Hagenbucher gross wie klein ab 19.45 Uhr Stafetten für alle Kinder ca. 20.30 Uhr Rangverkündigung Kinderturnen ca. 20.45 Uhr Rangverkündigung Mädchenriege und Jugendriege ca. 22.00 Uhr Schluss der Veranstaltung Während des ganzen Anlasses ist die kleine Festwirtschaft geöffnet. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Spannende Wettkämpfe sind garantiert. Eintritt frei
BERICHTE 23 Manege frei für die Generalversammlung im Zirkus Knie Die Raiffeisenbank Aadorf–Elgg– Franken und auf einige nationale und war. Er verwies noch auf den erneut Wiesendangen lud am 26. März zur internationale Einflüsse auf das Ban- schönen Zuwachs im ersten Quartal 103. ordentlichen Generalversamm- kengeschäft im Jahr 2017, bedankte 2018 und bedankt sich bei allen Mitar- lung in den Zirkus Knie nach Win- sich bei allen Mitarbeitenden und beitenden, insbesondere bei Michaela terthur. schloss seine Ausführungen mit einem Aerne, welche diesen Abend koordiniert persönlichen Kundenerlebnis, welches und erst möglich gemacht hat. Sie Um 17.15 Uhr öffneten sich die Tore des ihn sehr berührt und bewegt hat. durfte sich im Vorfeld auch mit einigen Zirkus Knie für die geladenen Genossen- Auch Peter Bühler, Direktor der Raiff- amüsanten Telefonaten auseinander- schafterinnen und Genossenschafter. eisenbank, nahm das Thema Pierin Vin- setzen, wie beispielsweise den Fragen Die stockende Autokolonne, welche sich cenz in seinem Jahresbericht nochmals einzelner Gäste nach einem eigenen in Winterthur langsam durch den Deut- auf. „Im Leben hat man meistens zwi- Eingang, damit sie nicht anstehen weg bewegte sowie das bis auf den schen dem guten Ruf und dem Vergnü- müssten oder einem Kinder- und Hun- letzten Platz besetzte Parkhaus Teu- gen zu wählen. Und man erkennt dehort für die Dauer der Veranstaltung. chelweiher liessen darauf schliessen, schnell, dass der gute Ruf kein Vergnü- Anschliessend wurden der Revisionsbe- dass der Abend restlos ausgebucht war. gen ist! Schuldig oder nicht, das wissen richt, die Jahresrechnung, der Verzin- wir alle (noch) nicht. Was wir aber wis- sungsantrag von 3.25 Prozent für die Humorvolle Begrüssung sen, dass die Raiffeisenbank Aadorf– Anteilscheine und der Antrag um Ent- Verwaltungsratspräsident Frank Gössi Elgg–Wiesendangen sich zahlentech- lastung der Organe einstimmig ange- begrüsste die 1930 Gäste und übergab nisch in Hochform befindet und die Ge- nommen. das Wort direkt an Nikoll Gjergji, Aus- nossenschaft Raiffeisen allen medialen zubildender im dritten Lehrjahr. Tradi- Unkenrufen zum Trotz eine einzigartige Formidable tionellerweise dürfen jeweils die Lehr- Erfolgsgeschichte ist“, so Peter Bühler. Nach den Ehrungen der Jubilare und ei- linge des dritten Lehrjahres an der Die Raiffeisenbank Aadorf (und nigen organisatorischen Hinweisen, er- Generalversammlung einige Worte an Schweiz) haben im Jahre 2017 Rekord- hielten alle Gäste ein reichhaltiges Lun- die Anwesenden richten. Eine grosse werte erreicht. Einen Geschäftsertrag chpaket, bevor die Zirkusvorstellung Aufgabe und Ehre, die Nikoll Gjergji von 13,37 Millionen Franken, einen „Formidable!“ startete. Einmal mehr trotz selber bestätigter Nervosität mit Bruttogewinn von 6,15 Millionen Fran- überzeugte der Schweizer Nationalzir- Bravour, Souveränität, Charme und ei- ken und einen Jahresgewinn von 2,3 kus Knie mit seinem bunt gemischten ner Prise Humor und Schalk locker mei- Millionen Franken. Programm, seinen ausgezeichneten Ar- sterte, indem er einige Anekdoten aus Die höheren Ausgaben beim Personal- tisten und deren hervorragenden Leis- dem Beginn seiner Lehrzeit zum Besten aufwand erklärte Bühler mit den Arbeit- tungen und vermochte das Publikum in gab. geberbeitragsreserven und nicht zuletzt Erstaunen zu versetzen und in eine an- Anschliessend übernahm wieder Frank aufgrund des neuen Verwaltungsrats- dere Welt zu entführen. Ein rundum ge- Gössi die Moderation. Die Aufmerksam- präsidenten – was natürlich ein Scherz lungener und eindrücklicher Abend fand keit war ihm auch dank seiner sympa- und zur Belustigung des Publikums ge- um 23.30 Uhr sein Ende. thischen, authentischen und ange- dacht war. Peter Bühler präsentierte nehmen Art an seiner ersten General- seinen Bericht gewohnt locker, kurzwei- versammlung als Verwaltungsratsprä- lig und kompetent, so dass ihm die Auf- sident sicher. merksamkeit der Anwesenden sicher Karin Pompeo Jahresberichte in der Manege In seinem Jahresbericht kam Frank Gössi nicht umhin, auch die Negativ- schlagzeilen der letzten Monate mit Worten des Bedauerns und der Enttäu- schung anzusprechen. Dennoch wies er auch auf die geltende Unschuldsvermu- tung und die vielen Verdienste von Pie- rin Vincenz für die Raiffeisengruppe hin. Des Weiteren versicherte er den Anwe- senden, dass dieses Verfahren keinerlei Auswirkungen auf die Konten der Raiff- eisenbank Aadorf–Elgg–Wiesendangen habe. „Vertrauen ist das höchste Gut“ und „das Vertrauen und die Treue der Genossenschafter ist die Grundlage des Geschäftserfolgs der Raiffeisen“, so Frank Gössi. In diesem Sinne hofft er auch auf eine seriöse und lückenlose Aufklärung. Weiter verwies er auf das erfreuliche Ergebnis der Raiffeisenbank Bankdirektor Peter Bühler. Wie jedes Jahr mit humorvollen Worten an der Gene- Aadorf von etwas über 2,2 Millionen ralversammlung.
24 BERICHTE Serie zum Alltag in den fünf Häusern der Pflege Eulachtal Der Alltag in der Pflege Eulachtal Wie sieht der Alltag in den fünf Häusern der Pflege Eulachtal aus? Was bedeutet das Eulachtal-Modell, bei dem der Mensch im Zentrum steht, in der Praxis? Weshalb kochen die Bewohnerinnen und Bewohner zum Teil selber, legen Wäsche zu- sammen und Hand im Garten mit an? In einer losen Serie werden das Pflegezentrum Elgg, das Zentrum Sonne in Räter- schen, Gemeinde Elsau, das Staub/Kaiser-Haus in Elsau sowie das Zentrum Wiesental in Wiesendangen hier vorgestellt, um einen Einblick in den Alltag zu gewähren. Wir starten mit dem Lichtblick, Elgg. Zuhause im Herzen von Wiesendan- nannten „Normalitätsprinzip“ ist der ins Zentrum Wiesental. „Das ist der gen Alltag der Ort, wo es lebt. ganz normale Alltag im Wiesental“, so Mitten im Dorf steht das Zentrum Wie- Pascal Frei. sental in Wiesendangen und bietet Dieses etwas andere Konzept der Pflege Menschen, die das Dorf ins Herz ge- Eulachtal habe im Dorf Wiesendangen Auch die Kontakte zur Kindertages- schlossen haben, bis ins hohe Alter ein zwar schon die eine oder andere Frage stätte, zur Schule und zu den Konfir- Zuhause, ganz auf die individuellen Be- ausgelöst wie „wieso haben die keinen manden im Dorf würden gepflegt, er- dürfnisse zugeschnitten – mit professi- Koch?“ oder „müssen die auch noch sel- zählt er, etwa bei gemeinsamen Jass- und oneller und achtsamer pflegerischer ber waschen?“, schmunzelt Pascal Frei, Spielnachmittagen – zur gegenseitigen und ärztlicher Unterstützung. Und da der das Zentrum Wiesental seit Januar Freude von Jung und Alt. Und der die Menschen den Alltag gemeinsam 2017 leitet. Deshalb führte er auch Pfarrer und die Diakonin kommen gestalten, geht’s dort zu und her wie im schon mehrere Gespräche mit Angehö- regelmässig zu Besuch. Minikosmos einer lebendigen kleinen rigen, um Fragen zu klären und Ver- Dorfgemeinschaft. ständnis zu schaffen. Es lebt im Wiesental! Und in diesem Zu- sammenwirken und -wohnen solle sich Im modernen, komfortablen Haus mit- „Wir gehen von den Wünschen und jede und jeder so einbringen können, ten im Dorf, wo Post, Bank, Kirchen und Bedürfnissen unserer Bewohner aus. wie er oder sie wolle und könne. Denn Einkaufsläden in Gehdistanz erreichbar Betagte Menschen wollen nicht aufs wo man mitgestaltet, wird’s interes- sind, finden sich Menschen – Dorfori- Abstellgleis gestellt, sondern gebraucht sant: Kräfte werden mobilisiert, das Ge- ginale wie die ehemalige Beizerin, der werden und ihren Beitrag an die Ge- dächtnis aktiviert, Interessen gepflegt, einstige Gemeindemitarbeiter, ein pen- meinschaft leisten.“ Im Wiesental do- das Gedächtnis aktiviert und Lieblings- sionierter Bäcker oder die gepflegte Fa- miniere deshalb nicht der Pflege-As- beschäftigungen weiter gefrönt. brikanten-Gattin – zusammen zu einer pekt. Obschon die medizinische und Gegen Mittag versammeln sich die Be- kleinen, geborgenen Gemeinschaft. Wie pflegerische Betreuung natürlich jeder- wohnerinnen und Bewohner in der hel- ein Dorf im Dorf leben sie im Wiesental zeit rund um die Uhr gewährleistet sei, len Wohnküche mit Blick in den Garten, zusammen und bringen ihre ganz eige- zumal der Arzt gleich Tür an Tür arbei- fast wie auf einer Piazza im Dorf. Das nen Charaktere, Handfertigkeiten und tet. Pflege- und Betreuungsteam, das in zi- Vorlieben mit ein. „Aber wir sind kein Hotellerie-Betrieb, vil arbeitet, setzt sich zu ihnen hinzu. wo die Menschen zur Passivität verdon- Und zur Feier des Tages gibt es heute Nach dem Motto „jeder darf, keiner nert werden“, sagt er, „sondern unser sogar ein Gläschen Wein zum Mittag- muss“ packen sie überall dort mit an, Fokus liegt auf dem gelebten Alltag, auf essen. „Gesundheit!“, prostet Heimlei- wo sie Lust haben: Bei der Menüpla- dem Zusammenleben, -wirken, -werken, ter Pascal Frei allen zu. Der 93-jährige nung, beim Kochen und Aufräumen in -lachen und manchmal auch schimpfen Röbi Hänni strahlt übers ganze Gesicht der Küche. Sie gehen einkaufen, entsor- und stänkern à la „wer hat jetzt schon und führt sich das Glas mit leicht zitt- gen den Abfall, putzen oder waschen. wieder Rösti und Spiegeleier ge- riger Hand zum Mund. Beim Dessert Melanie Ringel zum Beispiel bügelt lei- wünscht?“ oder „wieso sind keine Äpfel lässt die ehemalige Wirtin Annemarie denschaftlich gerne. Maria Ulrich küm- mehr im Haus?“ Bötschi dann frühere Zeiten aufleben mert sich liebevoll um die Blumen und und schildert ihren Besuch der Weltaus- Pflanzen im Haus. Röbi Hänni backt hin Zu diesem Miteinander gehörten auch stellung in Brüssel 1958 so lebhaft, als und wieder ein Brot. Lilly Stolz liebt es, Besuche von Angehörigen, Freunden wäre sie erst gestern dort gewesen. Gemüse zu rüsten. Annemarie Bötschi, und Bekannten. Sei es, dass sie im Zen- Dann neckt sie ihren Tischnachbarn Karl die ehemalige Beizerin, managt auch trum Wiesental vorbeikommen oder Wuhrmann, der auf Wein verzichtet: mal das ganze Küchenteam und brätelt dass man sie gleich selber besucht. Ein- „Du bist ein „Glünggi“!“ Worauf dieser die Leberli am liebsten selber, weil sie mal habe beispielsweise eine Bewohne- keck kontert, „pass auf, Kleine, Du!“, ihr auch am besten gelingen. Und Peter rin erzählt, dass sie den Honig früher sich vom Tisch erhebt und sich für ein Liechti hat das Getränke-Bestellwesen immer vom Imker im Dorf bezogen Mittagsnickerchen aufs Zimmer zurück- unter sich und so seinen Platz gefun- habe. Da schlug Pascal Frei ihr vor, dass zieht. Darauf pariert sie schlagfertig: den. Dafür gibt’s im Zentrum Wiesental sie den Imker doch zusammen besuchen „Es ist ein Kommen und Gehen hier, das keine Aktivierungstherapien wie an- könnten. Und nachdem die Bewohnerin ist das Leben!“ dernorts, mal abgesehen vom wöchent- gleich noch auf einen Kaffee blieb, be- lichen Turnen. Denn nach dem soge- gleitete der Imker sie später wieder heim
BERICHTE 25 Das Geschirr bleibt noch eine Zeit lang folg dem Zentrum Wiesental recht. Die stehen. In der Küche bedienen sich die 17 Plätze im Haus waren von Anfang an ersten Bewohner mit Kaffee. Eine Be- ausgebucht. Unterdessen gibt es sogar wohnerin bringt ihrer Sitznachbarin mit schon eine Warteliste. Hilfe des Rollators einen Tee mit Zucker Daniela Schwegler an den Tisch. Und während die einen sich in die Zeitung vertiefen, sitzen an- dere noch zusammen und plaudern. Später räumt der Pflege-Praktikant die Tische ab, bevor er sich zu einem älteren Herrn hinsetzt, um zusammen in ein altes Fotoalbum einzutauchen. Als Otillie Hoffmann Besuch von ihrer Tochter bekommt, sagt diese: „Es ist hier wie in einer grossen Wohngemein- schaft. Meine Mutter ist hier wahnsin- Melanie Ringel bügelt leidenschaftlich Karl Wuhrmann und Pflege-Praktikant nig gut aufgehoben. Ich kann mir kei- gerne Nico Schoch vertiefen sich nen besseren Ort wünschen!“ Ihre Mutter lächelt, nickt und bestätigt still. Seit einem Hirninfarkt vor einigen Mo- naten ist sie auf Betreuung und Unter- stützung angewiesen. Das Team sitzt derweil im Büro, das we- gen seiner Fensterflächen rundherum intern auch das „Aquarium“ genannt wird, zum Rapport zusammen und be- spricht, wie es jeder Bewohnerin und je- dem Bewohner geht. Später erzählt Nina Wurmitzer, die in der Ausbildung Zentrumsleiter Pascal Frei und Melanie zur Fachperson Gesundheit ist und im Ringel Laufe ihrer Ausbildung turnusgemäss schon in mehrere Betriebe reingesehen hat: „Hier geht’s mega familiär zu und her. Man kennt die Leute und geht auf ihre Bedürfnisse und Wünsche ein. Im Zentrum steht wirklich der Mensch und nicht seine Diagnose. Ich habe mich deshalb hier auf Anhieb wohl gefühlt“, strahlt sie. „Dafür gibt’s hier auch we- niger Strukturen als andernorts. Alles hat seine Vor- und Nachteile.“ Peter Liechti versorgt alle mit Getränken, Doch das Konzept der Pflege Eulachtal Maria Ulrich kümmert sich liebevoll um wobei ihm der Rollator wertvolle Dienste scheint aufzugehen, gibt doch der Er- die Blumen und Pflanzen im Haus leistet Das Wiesental Das Zentrum Wiesental in Wiesendangen bietet betagten Menschen aus dem Dorf und aus der erweiterten Region Win- terthur ein neues Zuhause, ganz auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Begleitet von einem Team qualifizierter Pflege- und Betreuungsfachkräfte gestalten die Menschen ihren Alltag dort nach eigenem Gusto und – soweit es ihnen die Gesundheit ermöglicht – eigenständig. „Bei uns stehen Sie als Mensch im Zentrum – mit Ihren Ressourcen, Stärken und Ihrer ganz individuellen Geschichte“, sagt Zentrumsleiter Pascal Frei. Im Zentrum Wiesental lebt man in einem modernen, neuen Haus mitten im Dorf, wo Post, Bank, Kirchen und Einkaufs- läden in Gehdistanz erreichbar sind. Man geniesst den Kontakt mit den Senioren in den Alterswohnungen genauso wie denjenigen zur Dorfbevölkerung, macht Ausflüge auf den Markt oder in den Zirkus, feiert Feste, fährt zusammen in die Ferien. Und die Türen im Wiesental sind jederzeit für alle offen – und die Familie ist ebenso herzlich willkommen wie an- dere Besucherinnen und Besucher. www.eulachtal.ch
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