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Fachschaft Elektrotechnik und Informationstechnik » ErstsemesterInfo 2014 Elektrotechnik, Informationstechnik und o . &C Technische Informatik Wirtschaftsingenieurwesen Elektrische Energietechnik ium St ud E T FS De Leben un in ine S d Lernen die ta in Aachen Un rthi iwe lfe lt Bachelor
Linkliste für die Erstsemester Wir haben auf der Homepage der Fachschaft eine eigene Seite mit URLs speziell für euch zusammen gestellt: www.fset.rwth-aachen.de/erstis 2 – Erstsemester-Infoheft 2014
Linkliste für Erstsemester Editorial Inhaltsverzeichnis Hallo und willkommen in Aachen! Linkliste für Erstsemester . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Wahrscheinlich hast du gerade mit Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 deinem Studium an der RWTH be- Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 gonnen – oder denkst zumindest Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 über selbiges nach. In beiden Fäl- Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 len versucht dieses Infoheft, dir ein Erstsemesterwochenende . . . . . . . . . . . . . . . 4 Wegweiser zum Bachelor-Studium Die Einführungswoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 ET, IT & TI bzw. Wirt.-Ing. EET sein. ★ Filmstudio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Deine Erstsemester-AG ToDo-Liste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 ★ AcHsO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 V. i. S. d. P. Die ersten zwei Semester in Aachen . . . . 11 Ich kann das nicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Fachschaft Elektrotechnik und ★ StOEHn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Informationstechnik der Fächerbeschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Rheinisch-Westfälischen Fachschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Technischen ESAG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Hochschule Aachen ★ Bonding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Kármánstraße 9 Fakultät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 52056 Aachen ★ VDE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 EESTEC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Tel.: +49 241 80-97574 Flyer: Erstsemesterwochenende . . . . . . . . 29 Fax: +49 241 80-92224 FAQ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 E-Mail: fset@rwth-aachen.de ★ VWI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Klausuren, Prüfungen, Anmeldungen . . . . 37 www.fset.rwth-aachen.de Persönlichkeitsentwicklung . . . . . . . . . . . . . 41 CAMPUS, Evaluierung und L²P . . . . . . . . . 42 Druck Aachen lokal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Unterwegs in Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Druckerei der Fachschaft Elektro- Newsgroups, Foren und mehr . . . . . . . . . . 51 technik und Informationstechnik. Mensentest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Cover und Inhalt sind auf Recy- ★ Rechenzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 clingpapier mit dem Blauen Engel Internet in Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 gedruckt. Kneipentest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Aulage: 1.000 Stück Linkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Adressenliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Die Raumliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Abbildungsverzeichnis ©Jorge Cham (www.phdcomics.com) . . . . . . . . . . 4 ©Jorge Cham (www.phdcomics.com) . . . . . . . . . . 7 Alle mit ★ gekennzeichneten Artikel sind Fremd- ©CC2.5 - Randall Munroe (www.xkcd.com) . . . 12 beiträge und geben nicht die Meinung der Re- ©Jorge Cham (www.phdcomics.com) . . . . . . . . . 15 ©CC2.5 - Randall Munroe (www.xkcd.com) . . . 23 daktion wieder. Verantwortlich für diese mit ★ ©Jorge Cham (www.phdcomics.com) . . . . . . . . . 43 gekennzeichneten Artikel sind die jeweiligen Au- ©CC2.5 - Randall Munroe (www.xkcd.com) . . . 48 ©CC2.5 - Randall Munroe (www.xkcd.com) . . . 50 toren! ©Jorge Cham (www.phdcomics.com) . . . . . . . . . 52 ©CC2.5 - Randall Munroe (www.xkcd.com) . . . 55 ©Jorge Cham (www.phdcomics.com) . . . . . . . . . 57 ©Jorge Cham (www.phdcomics.com) . . . . . . . . . 59 Erstsemester-Infoheft 2014 – 3
Erstsemesterwochenende vom 07.–09.11.2014 Wollt ihr neue Leute kennen lernen und vor In den letzten Jahren waren die Themen unter allem viel Spaß haben? Dann solltet ihr mit anderem „Löten“ (Ja, auch das kann span- dabei sein! Los geht’s Freitagnachmittags mit nend sein!), „Backe, backe Kuchen!“, „Bogen- dem Bus in die Eifel in die Nähe des Rursee. schießen“,… natürlich werden wir dir auch die Mit dir werden noch ca. 30 weitere Erstis da- hohe Kunst des Kubb-Spielens nahe bringen. bei sein – und natürlich ein paar Fachschaftler Du weißt nicht was Kubb ist? Dann freu’ dich inklusive zwei „Köchen“, die für dein leibliches darauf, es kennen zu lernen! Wohl sorgen werden. Für Anreise, Unterkunft und Verplegung gibt Für die abendliche Unterhaltung werden wir es eine kleine Teilnahmegebühr1 . Alkoholische eine Musikanlage und ausreichend Getränke Getränke werden wir euch zum Selbstkosten- mitbringen. Aber auch die kultige Nachtwan- preis anbieten. derung darf natürlich nicht fehlen! Noch Fragen? Dann ab in die Fachschaft. Das Für die restliche Zeit werden wir, wie in den Anmeldeverfahren wird in den ersten Veran- letzten Jahren, einige Workshops vorbereiten. staltungen bekannt gegeben. 1 Im letzten Wintersemester betrug die Teilnahmegebühr 20 €. Bis zur Anmeldung steht der genaue Wert für 2014 fest – wir planen aber mit dem gleichen Betrag. © „Piled Higher and Deeper“ by Jorge Cham: www.phdcomics.com 4 – Erstsemester-Infoheft 2014
Die Einführungswoche Am ersten Tag wirst du wahrscheinlich etwas orientierungslos im Hörsaal stehen. Doch keine Sorge: Hunderten von Mitstudierenden ging und geht es nicht besser. Daher bemühen sich sowohl die Fakultät als auch wir, die Fachschaft, dir in der ersten Woche den Hochschulbetrieb, die Institute und die Stadt etwas näher zu bringen. Das Ganze wird folgendermaßen ablaufen: Montag, 06.10.2014 sich selbst vorzustellen und euch noch ein paar nützliche Tipps für die ersten Tage und Für ET, IT & TI Begrüßung durch den Rektor: 10:15 Uhr, Wochen zu geben. Audimax (Großer Hörsaal, Wüllnerstraße 9) Ganz zu Beginn steht die Begrüßung durch Für Wirt.-Ing. EET den Rektor. Da nicht alle Erstsemester gleich- Begrüßung durch den Rektor: 09:00 Uhr, zeitig an dieser Veranstaltung teilnehmen, habt Audimax (Großer Hörsaal, Wüllnerstraße 9) ihr die Chance den Rektor zu sehen, auch Genau wie bei den Elektrotechnikern gilt, dass wenn ihr keine halbe Stunde vorher da seid. sich die Veranstaltung nicht an alle Erstsemes- Wirklich informativ ist die Rede aber auch wie- ter gleichzeitig richtet, so dass ihr tatsächlich der nicht. eine Chance habt mal den Rektor zu sehen, Begrüßung der Fakultät: 11:15 Uhr, Aula 1 auch wenn ihr keine halbe Stunde vorher da (Hauptgebäude, Templergraben 55) seid. Bei dieser Veranstaltung wird ein Vertreter der Fakultät ein paar einführende Worte verlierenBegrüßung der Fakultät und Einführung und allgemeine Dinge zum Studium sagen. zur Prüfungsordnung: 10:00 Uhr, HKW 1 Um eine persönliche Atmosphäre herzustellen, (Wüllnerstraße 1, hinter Super-C, 1. OG) werden Tutorien von ungefähr 15–25 Erstis ge-Zuerst wird der Dekan, Studiendekan oder ein anderer Vertreter der Fakultät für Elektro- bildet. Zwei Tutoren (also Studierende höherer Semester) betreuen diese Gruppen und er- technik ein paar einführende Worte verlieren klären dir grundlegende Dinge zum Studium und allgemeine Dinge zum Studium sagen. und Leben in Aachen. Deine Tutoren stehen Dies beinhaltet Anforderungen, Berufsaussich- dir – auch in der Folgezeit – für Fragen zur ten, Auslandsaufenthalte, usw. Dann wird Frau Verfügung. Dahm von der Fachstudienberatung der Fakul- tät euch wichtige und weniger wichtige Dinge Solltest du aus irgendeinem Grund dein Tuto- zum E-Technik-Teil eures Studiengangs erzäh- rium aus den Augen verlieren, einfach in der len. Insbesondere deshalb, solltet ihr diese Fachschaft (Kármánstraße 9) vorbei schauen Veranstaltungen nicht verpassen! und um Hilfe bitten. Einführung zur Prüfungsordnung: Anschließend übernimmt dich die Fachschaft 16:30 Uhr, Aula 1 (Hauptgebäude, und es werden wie bei den E-Technik-Erstse- Templergraben 55) mestern Tutorien gebildet. Hier erzählt euch die Fakultät wichtige und we- niger wichtige Dinge zu eurem Studiengang. Diese Veranstaltungen solltet ihr nicht verpas- sen! Vorstellung der Fachschaft Elektrotechnik: 17:30 Uhr, Fo 1 (Kármán-Auditorium, Eilfschornstr. 15) Zu guter Letzt möchte unsere und eure Fach- schaftsvertretung noch die Chance nutzen, Erstsemester-Infoheft 2014 – 5
Die Einführungswoche Ebenfalls wird euch ein Professor der Wirt- Außerdem wird euch an diesem Tag erklärt, schaftswissenschaften begrüßen und euch wie ihr schon während eures Studiums in der die Studienberatung die wichtigsten Dinge Forschung mitarbeiten könnt und lernt den je- zum Wirtschaftsteil des Studiengangs erzäh- weiligen Professor des Instituts kennen. Auch len. wenn man es manchmal nicht glauben kann, die meisten Professoren sind tatsächlich auch Begrüßung der Fakultät für Wirtschafts- nur ganz normale Menschen. wissenschaften: 16:30 Uhr, HKW 1 Da dieser Projekttag (abgesehen vom LEGO- (Wüllnerstraße 1, hinter Super-C, 1. OG) Mindstorms-Projekt in den zwei Wochen vor Wie zuvor in der Veranstaltung der Fakultät Weihnachten) eure einzige Gelegenheit ist, im für Elektrotechnik wird euch auch hier ein Pro- ersten Semester praktisch zu arbeiten, solltet fessor ganz herzlich willkommen heißen und ihr euch das auf keinen Fall entgehen lassen. euch die Studienberatung die wichtigsten Din- ge zum Wirtschaftsteil des Studiengangs er- Mittwoch, 08.10.2014 zählen. Start der Erstsemesterrallye: 11:00 Uhr. Vorstellung der Fachschaft Elektrotechnik: Sammeln um 10:30 Uhr vor der Fachschaft 17:30 Uhr, Fo 1 (Kármán-Auditorium, (Kármánstraße 9) Eilfschornstr. 15) Gemeinsam mit deinem Tutorium ziehst du Zu guter Letzt möchte unsere und eure Fach- los, um die Uni und die Stadt näher zu erkun- schaftsvertretung noch die Chance nutzen, den. Dabei müsst ihr nicht nur einige Fragen sich selbst vorzustellen und euch noch ein beantworten, sondern könnt auch an einer paar nützliche Tipps für die ersten Tage und Reihe von Stationen Punkte sammeln. Ganz Wochen zu geben. nebenbei lernst du hier auch deine Kommili- tonen und Kommilitoninnen kennen. Und weil Dienstag, 07.10.2014 nicht nur wir, sondern alle Fachschaften an diesem Tag eine Rallye veranstalten, stehen Projekttag Stadt und Uni einen Tag lang Kopf. Der Abend An diesem Tag habt ihr die Chance, mit eu- wird von den einzelnen Tutorien gestaltet für rem Tutorium gleich zu Beginn einmal hinter diejenigen, die noch Energie haben. die Kulissen eines Instituts unserer Fakultät zu schauen. Welches Institut das sein wird und Donnerstag, 09.10.2014 wann der Treffpunkt ist, erfahrt ihr von euren Tutoren. Da einige unsere Institute nicht sehr Rallyeauswertung und Film leicht zu inden sind, wird euch auch mindes- Tagsüber gibt es kein ofizielles Programm. Ihr tens einer eurer Tutoren zum Institut begleiten. könnt euch also ein wenig von der Rallye aus- Das genaue Programm für den Tag unterschei- ruhen, vielleicht haben aber auch eure Tutoren det sich je nach Institut sehr stark. Auf je- noch etwas mit euch geplant. Abends treffen den Fall bekommt ihr eine Führung durch das wir uns dann um 18:30 wieder in der Aula. Da Institut mit einer kurzen Vorstellung der ak- geht es mit der Auswertung der Rallye inklusi- tuellen Forschungsthemen. Danach dürft ihr ve Siegerehrung und Preisverleihung los. Im dann selbst zum ersten Mal Hand anlegen: Ihr Anschluss zeigen wir euch dann noch einen dürft Radios löten, Stromnetze simulieren, 3D- Film. Welcher das sein wird, wird an dieser Fotos schießen, Solarzellen herstellen, FPGAs Stelle natürlich nicht verraten! programmieren, mit Kinect-Kameras spielen oder irgend ein anderes kleines Projekt ma- chen, das vom Institut vorbereitet wurde. 6 – Erstsemester-Infoheft 2014
Die Einführungswoche Freitag, 10.10.2014 zu den Themen „Prüfungsanmeldung“ und „Prüfungsordnung“ geben. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Dort könnt ihr unsere Grillen: 12:00 Uhr, Studentenwohnheim die Fachstudienberaterin Frau Dahm noch einmal Türme (Rütscher Straße 1) fragen, wie die Anmeldungen genau funktio- Grillparty und Rahmenprogramm! Zum Ab- niert, falls ihr aus der ersten Veranstaltung schluss treffen wir uns noch einmal und lassen nicht alles behalten habt. die Wochen bei gemütlichem Beisammensein und Gegrilltem ausklingen. Und nicht vergessen: Das Erstsemesterwo- Montag, 13.10.2014 chenende und das Glühweintrinken inden auch noch statt! Neues erfahrt ihr immer auf unserer Webseite und auch auf Facebook sind Vorlesungsbeginn wir vertreten. Schaut dort also regelmäßig rein. An diesem Tag gehen die Vorlesungen los. Den Stundenplan bekommst du in der Ein- führungswoche. Freitag, 17.10.2014 Wir hoffen, dass du ab diesem Zeitpunkt aus- SAP – SemesterAnfangsParty reichend für das Studium gerüstet bist. Falls es doch noch Fragen oder Probleme gibt: DieDie SAP ist die größte Party im Semester und wird vom Allgemeinen Studierendenaus- Tutoren und die Fachschaft sind (fast) immer für dich da. schuss (AStA) veranstaltet. Ihr habt dort die Gelegenheit im Kármán-Auditorium mal eine Außerdem wird es in der ersten Vorlesungs- Veranstaltung zu besuchen, bei der ihr nicht woche noch eine Fragestunde der Fakultät einschlaft. © „Piled Higher and Deeper“ by Jorge Cham: www.phdcomics.com Erstsemester-Infoheft 2014 – 7
*** Fremdbeitrag *** EEiinnttrriitt tt:: 33 €€ Kino? Das Filmstudio – das Studentenkino der RWTH – zeigt zwei Filme pro Woche im Hauptgebäude (Templergraben 55, 20:00 Uhr). Zum Preis von 3 € bekommt ihr aktuelle Kinofilme in 4K-Projektion in 7.1-Surround-Ton auf 12 Meter Leinwandbreite. Als Vorgeschmack hier unser Programm der nächsten Wochen: Di 14.10. Animal House Mi 15.10. Godzilla Di 21.10. Zeit der Kannibalen Mi 22.10. X-Men – Zukunft ist Vergangenheit Außerdem: Fr 21.11. Feuerzangenbowle Karten im Vorverkauf (Kármánstr. 7, Mo.-Do. 13-14 Uhr) und ab 19:00 Uhr an der Abendkasse. Party? Zum Einstieg zeigen wir am 14.10. Animal House und prämieren die beste Toga. Die Feuerzangenbowle, das Event des Jahres, findet am 21.11. statt. Feiert den Film erst beim Gucken, dann weiter im Tanzpalast. Karten nur im Vorverkauf bei uns. Freizeit? Wir suchen immer: Wir bieten: • Filmbegeisterte • Einblick hinter die Kulissen unseres Kinobetriebs • Filmvorführer • Praktische Erfahrung fürs Berufsleben • Geschäftsführer • Spieleabende, Grillabende, Ausflüge, ... • Kreative • Gestaltung unseres Filmprogramms • Autoren • Werkstatt • Grafiker • Tonstudio • Bastler • Filmequipment • Organisatoren • Realisierung eigener Projekte • Programmgestalter • Bunten Haufen Studenten verschiedener • IT-Administratoren Fachrichtungen • Programmierer • Spaß am Film • Mitarbeiter für Kinoveranstaltungen Voraussetzungen: Keine. Bei uns kannst du alles nötige lernen. Interesse? Sprich uns an oder schreib eine Mail! http://www.filmstudio-aachen.de info@filmstudio-aachen.de 8 – Erstsemester-Infoheft 2014
ToDo-Liste Eine kleine Liste zum Abhaken der Dinge, die man frisch in Aachen an der RWTH machen kann oder besser sollte. Genaueres zu den einzelnen Punkten indest du in diesem Heft in den jeweiligen Artikeln. eine Wohnung besorgen (➞ S. 30 FAQ) Wohnsitz an-/ummelden (in Aachen werden sonst 10% der Kaltmiete als Zweitwohnsitzsteuer verlangt, eine Woche Ummeldungsfrist) BAföG: erst ab dem Monat der (formlosen) Beantragung gibt es Geld Rundfunkbeitrag: mit BAföG-Bescheid befreien lassen, Radio und TV an- melden. Seit Januar 2013 ist „pro Wohnung“ (also geräteunabhängig!) der Rundfunkbeitrag (17,98 € pro Monat) zu zahlen. beim IT-Center anmelden (➞ S. 57 Internet in Aachen) sich um einen Internetanschluss kümmern (➞ S. 57 Internet in Aachen) wichtige Newsgroups abonnieren und für Foren anmelden – kostet nix und man weiß schnell Bescheid (➞ S. 51 Newsgroups/Foren) deine Fachschaft auf Facebook liken! (➞ S. 64 Linkliste) auf der BITS-AboMailingListe (BAML) eintragen und bequem die Info-Mails der Fachschaft empfangen (➞ S. 64 Linkliste) an der Erstsemesterevaluierung teilnehmen (➞ S. 42 CAMPUS, Evaluierung und L²P). Du erhältst vom AStA eine Mail und kannst Feedback geben. am 04.11.2014 um 10:00 Uhr zur Fachschafts-Vollversammlung gehen Lerngruppen bilden – gemeinsam lernt es sich meist deutlich besser Sport: direkt am 06.10.2014 ab 14 Uhr für Sportkurse anmelden, einige Kurse sind sehr schnell ausgebucht! (➞ S. 64 Linkliste) RWTH E-Mail-Adresse: Umleitung auf andere Adresse einrichten oder re- gelmäßig lesen! Viele wichtige Mitteilungen werden ausschließlich dahin geschickt! (➞ S. 57 Internet in Aachen) Stundenplan in CAMPUS-Ofice mit Hilfe des Stundenplans aus der Fach- schaft erstellen, dazu gibt es in der Einführungswoche zu noch Informationen. (➞ S. 64 Linkliste) Gaaanz wichtig: Auch mal Party machen, besonders in den ersten Wochen! Sprachkurse: Einstufungstests sind schon vor Semesterbeginn zu belegen, sonst müsst ihr bis zum Sommersemester warten (➞ S. 64 Linkliste) Erstsemester-Infoheft 2014 – 9
*** Fremdbeitrag *** Aachener Hochschulorganisationen AcHsO Templergraben 55 52056 Aachen http://www.achso.rwth-aachen.de Gemeinsam etwas erreichen Ziele: Wir wollen die Zusammenarbeit diverser Vereinigungen und Organisationen an den Hochschulen im Raum Aachen verbessern. Wir sind 17 Mitgliedsorganisationen in der AcHsO mit insgesamt 1.100 Mitgliedern. AEGEE Aachen AIESEC Aachen ⚫ europäische Einigung ⚫ weltweite Kontakte ⚫ europaweites Netzwerk ⚫ Führungskompetenzen ⚫ interkultureller Austausch ⚫ Sozialkompetenzen ⚫ Erasmus ⚫ Auslandsaufenthalte http://www.aegee.rwth-aachen.de http://www.aiesec.org ASV Aachen bonding Aachen ⚫ Segelscheinausbildung ⚫ Unternehmenskontakte ⚫ Segeln am Rursee ⚫ Firmenkontaktmessen ⚫ Weltweites Segeln auf der ⚫ persönliche Kontakte Aquis Granus IV ⚫ Exkursionen/Projekte http://www.asv.rwth-aachen.de http://www.bonding.de/aachen Computer-Club Filmstudio ⚫ Hardware/Software ⚫ aktuelle Kinofilme ⚫ Betriebssysteme ⚫ günstige Eintrittspreise ⚫ Netzwerk ⚫ Filmtechnik/Filmauswahl ⚫ Elektronik ⚫ Marketing/Finanzen http://www.ccac.de http://www.filmstudio-aachen.de Hochschulradio Aachen IAESTE LC Aachen ⚫ meine Musik ⚫ Auslandspraktika ⚫ mein Zuhause ⚫ Betreuung ausländischer Praktikanten ⚫ interkultureller Austausch http://www.hochschulradio-aachen.de http://www.iaeste.rwth-aachen.de INCAS IOG ⚫ Einleben in unsere Kultur ⚫ Technische Entwicklungs- ⚫ Wohnungssuche/Ämter zusammenarbeit ⚫ Sprachkurse ⚫ Berufstätige/Studenten ⚫ interkulturelles Team ⚫ Fundraising http://www.incas.rwth-aachen.de http://www.ingenieure-ohne-grenzen.org KARMAN RCA ⚫ Hochschulzeitung ⚫ Kooperartion ⚫ Themen rund um die ⚫ Konstruktion/Entwicklung HOCHSCHULZEITUNG Hochschule und Aachen ⚫ Wettbewerbe ⚫ Industriekontakte http://www.karman-aachen.de http://www.roboterclub.rwth-aachen.de RYL Aachen Sinergy ⚫ Coaching ⚫ Nachhaltige Energien ⚫ Kontakt zu Hauptschülern ⚫ Projekte ⚫ Berufsweg http://aachen.rockyourlife.de http://www.sinergie-ev.org/ SOG Aachen VDE Aachen ⚫ Studentenunterstützung ⚫ Firmenexkursionen ⚫ Krisenregionen helfen ⚫ Seminare/Vorträge ⚫ Bildungsqualität ⚫ persönliche Entwicklung ⚫ Hilfe zur Selbsthilfe http://www.studieren-ohne-grenzen.org http://www.vde.rwth-aachen.de VDI Aachen VWI HG Aachen ⚫ Exkursionen ⚫ Kontakte zur Wirtschaft ⚫ Messebesuche ⚫ Exkursionen, Workshops ⚫ Seminare ⚫ Vorträge, Fallstudien ⚫ Kontakte ⚫ europaweites Netzwerk http://www.vdi.rwth-aachen.de http://www.vwi.rwth-aachen.de 10 – Erstsemester-Infoheft 2014
Die ersten zwei Semester in Aachen Ein Erfahrungsbericht Ein ganzer Monat Mathe-Vorkurs klingt nicht auch direkt wieder vergessen. Das Studen- gerade nach Spiel, Spaß und Schokolade, tenleben hat schließlich noch so viel mehr zu aber wer auf einfache Art und Weise erste bieten. Aachener Bekanntschaften schließen möch- Zunächst aber geht es darum, sich in die- te, sollte sich diese Chance nicht entgehen sem neuen Leben überhaupt zurechtzuinden. lassen. Gemeinsam mit neuen Freunden wird Neue Stadt, neue Leute, neue Bleibe. Irgend- Aachen von A–Z durchlaufen und die Nacht wann lichtet sich aber auch dieser Dschungel zum Tag gemacht. Schließlich will ein ganzer und wir können uns mit vollem Elan dem All- Monat mit vollem Programm gefüllt werden, tag widmen: Einkaufen („Ich hab Hunger. Es was die Zeit für mathematische Übungen „lei- ist Sonntag. Mist!“), Wäsche waschen („Weiß, der“ drastisch reduziert. Das ist manchmal bunt, dunkel, 40°, 60°, Kochwäsche…? Klap- schon anstrengend… aber wir sind ja auch pe auf, Wäschekorb entleeren, an!“), sau- nicht aus Zucker! ber machen („Wie, schon wieder ’ne Woche So verliegt die Zeit bis zur „Einführungswo- rum?“). Ein Glück, dass Aachen schnell vom che“. „Schon wieder“ feiern und Spaß haben, fremden: „Großstadtdschungel“ zum Dorf zu- als Student hat man es nicht leicht. Die Fach- sammenschrumpft, so kennt sich auch der schaft und einige Tutoren versuchen, euch Orientierungsloseste irgendwann aus. nochmal auf die „Herausforderung Studium“ Langeweile kommt natürlich trotzdem nie auf. in so ziemlich allen Belangen – vor allem wie- Zu häuig wollen irgendwelche Partys besucht der den feuchtfröhlichen zu späterer Stunde werden, zu vielseitig ist das Hochschulsport- – vorzubereiten. Durch die Tutorien kommt angebot („Boah, das hier will ich… das auch… zudem ein frischer Schwung an neuen Be- das auch… warum kann ich nur nicht alles ma- kannten ins Blickfeld, zudem stoßen Einzelne chen?!“), zu zahlreich sind die Möglichkeiten, zum ersten Mal dazu. So vergehen auch diese sich zu engagieren (Fachschaft, etc.) und zu lockeren Stunden… verlockend klingen Angebote wie Unicup, Erst- …und schneller als erwartet – vielleicht zu semesterwochenende oder Glühweintrinken schnell? – indet sich ein jeder dann in der auf dem Lousberg. ersten richtigen Vorlesung wieder, Mathema- Gewohnheiten verfestigen sich, neue Freund- tische Methoden der Elektrotechnik, Höhere schaften vertiefen sich, der Berg an Stoff wird Mathematik, Physik, Informatik, Elektrotech- immer größer, so geht das Semester rum. nik. Es folgen Schlag auf Schlag Theorien, Be- weise und die französischen Nachnamen de- Et voilà, die erste Klausurenphase. „Kra- ren Urheber. Wer hier seine Schulzeit längst wumm!“ – das kam irgendwie unerwartet. Be- verdrängt hat, ist zunächst deutlich im Vorteil, standsaufnahme: Keins der eigens ausgeliehe- ist doch der Anspruch, das Gehörte direkt zu nen Lehrbücher ist gelesen, keins der Fächer verstehen und zu behalten fehl am Platze. So bis zum Ende verfolgt, keine der Mitschriften sorgen die ungewohnte Vortragsweise und je wieder aufgeschlagen worden. Jetzt heißt der neue Schwierigkeits- bzw. Abstraktions- es zusammenraufen, Lerngruppen bilden und grad anfangs noch für kollektive Konfusion. dann: Lernmarathon. Bestehen oder nicht be- Gute und noch bessere Vorsätze werden ge- stehen, das ist hier die Frage! Irgendwie klappt fasst („Ich arbeite alles direkt nach!“) – und es dann auch, wenn nicht im ersten, dann dank sich schnell einstellender Gelassenheit meistens doch im zweiten Versuch, und alte Erstsemester-Infoheft 2014 – 11
Die ersten zwei Semester in Aachen Vorsätze werden mit Blick auf das zweite Se- gelassener irgendwie – schließlich wissen wir mester direkt wieder aufgefrischt. Notstands- jetzt, womit wir es zu tun haben und was wir lernen: Nicht zu empfehlen! Aber danach geht tun oder vielleicht lieber lassen sollten. Schon es erst mal in die wohlverdienten Ferien… erwischt man sich dabei, wenn man mit seinen …und direkt auch schon ins zweite Semester. Kommilitonen im Hörsaal sitzt, dass man sich Partys, Hobbys, das ganze Studentenleben, vorkommt, als hätte man nie etwas anderes alles geht irgendwie so weiter, wie es war. Nur gemacht. © CC-BY-NC 2.5 - „XKCD“ by Randall Munroe: www.xkcd.com 12 – Erstsemester-Infoheft 2014
Ich kann das nicht An dieser Stelle wollen wir einmal ein paar Wenn ihr etwas mehr zusammenhaltet macht Worte über eine weit verbreitete Unart an der es einfach wesentlich mehr Spaß. Hochschule verlieren: den großen Bluff. Was Deshalb: Versuche nicht, das Studium als um alles in der Welt ist das? Nun, du wirst es in Einzelkämpferin oder Einzelkämpfer anzuge- den Vorlesungen und Übungen erleben: Da sit- hen und den anderen etwas vorzuspielen. Du zen um dich herum lauter hochintelligente und musst hier nicht besonders toll sein, um von gescheite Leute, die aufmerksam dem Profes- den anderen akzeptiert zu werden. sor lauschen und all das verstehen, woran du selbst fast verzweifelst. Löten und Programmieren Das ist wie beim Poker: Es gewinnt, wer Jedes Jahr wieder werden in der Newsgroup das coolste und undurchschaubarste Gesicht Fragen aufgeworfen wie: „Alle meine Kom- macht, obwohl er/sie gar nichts verstanden militonen können programmieren!“ oder „Ich hat. Es kann dich am Anfang ganz schön fer- hab noch nie gelötet, wie soll ich das denn tig machen, wenn du den Eindruck hast, dass verstehen?“. Erstens: Es sind nicht alle, son- alle anderen den Stoff schon längst kapiert ha- dern nur ein paar, aber die fallen auf. Zweitens: ben und eigentlich doch alles trivial sein muss. Man kann alles lernen und muss einfach mo- Da du dir keine Blöße geben willst, fängst du tiviert ran gehen, dann kann man das auch! an, bei dem Spiel mitzuspielen. Du lernst es Auch das Programmieren wird, so wie alles eigentlich recht schnell, vor allem, nachdem zu Beginn des Studiums, von Grund auf er- du bemerkt hast, dass in den Skripten abzu- klärt und beigebracht. Das Tempo, in dem du lesen ist, was der Professor gleich sagen wird. Programmieren lernen musst, ist hoch. Aber Irgendwann hast du es genauso gut drauf wie mit genügend Motivation und ein bisschen die anderen. Ehrgeiz gut zu schaffen. Es sei jedoch auch gesagt, dass du ohne Probleme durch dein Leider ist dir damit nicht geholfen. Irgendwann Studium kommst, ohne je einen Lötkolben studieren alle nebeneinander her und keiner zu Gesicht zu bekommen. Wer sich trotzdem traut sich mehr, die anderen um Hilfe zu bit- am Löten versuchen will, aber das passen- ten, es könnte ja jemand merken, dass man de Handwerkszeug nicht zu Hause hat, kann keine Ahnung hat… Wenn ihr erst einmal so sich auch auf einen Platz in der „Bastelgrup- weit seid, ist es unheimlich schwierig, mit dem pe“ beim ISEA1 bewerben, in der man un- Bluffspiel wieder aufzuhören. Es könnte alles ter Anleitung an kleinen Projekten arbeiten viel einfacher sein, wenn jeder ein bisschen kann. Ebenso wird ab dem 2. Semester eine auf den anderen zugehen würde. Die selbst- Mikrocontroller-AG angeboten. Dort hast du sichere Maske ist meist nur aufgesetzt, um die Möglichkeit, durch Mikroprozessoren alles die eigene Unsicherheit zu vertuschen. Wenn vom Laulicht bis zum Roboter selbst zu ent- die Distanz erst einmal überwunden ist, wirst wickeln. Du benötigst keine Vorkenntnise und du feststellen, dass es den anderen ganz ge- bekommst alles von HiWis2 erklärt. Natürlich nauso geht wie dir selbst. Oft sind die ande- kannst du auch völlig unabhängig arbeiten. ren froh, dass mal jemand auf sie zukommt. Macht am Besten selbst den ersten Schritt. Das wichtigste ist einfach, dass dir dein Stu- Das Studium ist wirklich viel leichter und schö- dium Spaß macht. Wie stark du den „prak- ner zu bewältigen, wenn du nicht alleine bist tischen“ Lötanteil priorisierst oder deine Pro- und Freundinnen und Freunde hast, mit denen grammierkenntnisse vertiefst, bleibt dir selbst du etwas gemeinsam unternehmen kannst. überlassen. 1 Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe: www.isea.rwth-aachen.de 2 gebräuchliche Kurzform für„studentische Hilfskraft“ ➞ S. 34 FAQ/Was ist eine studentische Hilfskraft? Erstsemester-Infoheft 2014 – 13
*** Fremdbeitrag *** Alle Studierenden der RWTH Aachen StOEHnen!!! StOEHn = Studentische Online Workload Erfassung Aachener Hochschulen Was in aller Welt soll StOEHn? StOEHn dient zur Ermittlung der tatsächlichen studentischen Arbeitsbe- lastung, die die Studierenden in der Hochschule und zu Hause aufwenden müssen, um ein Modul erfolgreich abschließen zu können. Oder einfacher: Es soll erfasst werden, wie lange Ihr in der Uni und am heimischen Schreibtisch für Euer Studium lernen müsst. Warum ist StOEHn so wichtig? Euer Arbeitsaufwand pro Modul beruht bei den neuen Bachelor-/Masterstudiengängen bisher auf Schätz- und/oder Erfahrungswerten. Die Erfassung soll helfen, genaue Werte für diese Schätzungen zu finden, Defizite korrigieren zu können und somit die Studierbarkeit der Stu- diengänge zu überprüfen. Mit Eurer Hilfe wollen wir so rausfinden, wie sich Euer Arbeitsaufwand über das Semester verteilt, ob Ihr studieren und arbeiten noch unter einen Hut bekommt und ob z.B. die Vorle- sungsinhalte zu umfangreich sind, zu viele Vorkenntnisse vorausgesetzt oder mehr Übungs- aufgaben gewünscht werden. Das hilft Euch zwar nicht mehr direkt, dafür profitiert Ihr aber von den Eingaben der höheren Semester und spätere Semester von Euren. Wie funktioniert StOEHn? StOEHn wird online über den CAMPUS-Office Zugang an vier oder fünf Zeitpunkten im Semester über einen jeweils zurückliegenden Zeitraum bei Euch abgefragt. Als Erinnerung gibt es immer eine eMail, so dass Ihr keine Erfassung verpassen könnt. Ihr macht Angaben über die Zeiten, die Ihr für den Veranstaltungsbesuch aufgebracht habt und über die Zeiten Eures Selbststudiums. Be- rücksichtigt werden in dem Kurzfragebogen auch Vorbildung und Nebenjobs. Daneben gibt es ein Freitextfeld zur Optimierung der Arbeitsbelastung und zur Verbesserung der Erhebungsmethode. Was passiert mit den Ergebnissen aus StOEHn? Erst mal werden die Ergebnisse natürlich streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Das StOEHn-Team (Arbeitsgruppe aus Hochschulverwaltung, Studis und Rechenzentrum) nimmt mit den Verantwortlichen in den Fakultäten Kontakt auf, um die Er- gebnisse zu besprechen und Problemlösungen zu eruieren, damit Verbesserungen eingelei- tet werden können. In anonymer Form werden die Resultate veröffentlicht, damit Ihr sehen könnt, was Eure Antworten ergeben haben. StOEHn - zugegeben, etwas sperrig ist der Name schon, aber irgendwie war er auf einmal da und eingängig wie er ist, ist er jetzt auch nicht mehr wegzudenken. Es wird einfach ge- StOEHnt. Mehr Infos gibt es auf www.stoehn.rwth-aachen.de oder Anfragen gehen an stoehn@rwth-aachen.de. 14 – Erstsemester-Infoheft 2014
Fächerbeschreibungen ET: Für den Studiengang „Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik“ WI: Für den Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen Elektrische Energietechnik“ 1. Semester Grundgebiete der Elektrotechnik I Grundgebiete der Informatik I Prof. Mokwa (ET und WI) Prof. Leupers (ET und WI) Prof. Leupers führt euch in die Geheimnisse Prof. Mokwa verhilft euch zu einem Einstieg der Programmierung ein. Zu Beginn erlernt ihr in das Gebiet der Gleichstromnetze und de- grundlegende Konzepte zum Aufbau von Pro- ren Berechnung. Zuerst werden die einzelnen grammiersprachen. Anschließend wird euch Bauteile erklärt und dann in die Netze einbe- anhand konkreter Programmbeispiele gezeigt, zogen. Gegen Ende des Semesters befasst wie man im Kleinen programmiert. Dies be- ihr euch dann mit Operationsverstärkern und inhaltet sowohl elementare Datenstrukturen, Transistorschaltungen. Auch wenn Prof. Mok- als auch Sortier- und Suchalgorithmen. Des wa nicht immer in Schönschrift auf dem Over- Weiteren bekommt ihr eine Einführung in die headprojektor schreibt, das Skript hilft darüber objektorientierte Programmierung und Pro- hinweg. grammanalyse. Zu dieser Veranstaltung werden eine große Neben der Vorlesung werden auch Groß- und Frontalübung und viele Kleingruppenübungen Kleingruppenübungen angeboten, in denen (Beteiligung ist empfehlenswert) angeboten. ihr die Möglichkeit habt, das Erlernte in die Man kann seine Fähigkeiten in einer Übungs- (Programmier-)Praxis umzusetzen. Außerdem klausur testen. Ansonsten sind im Übungs- bietet der Lehrstuhl im CIP-Pool Hilfestellung skript ein paar Klausuraufgaben abgedruckt. beim Programmieren an. Diese Betreuung ist Wer diese in ihrer Tiefe verstanden hat, ist besonders für Leute interessant, die noch nie ganz gut auf die Klausur vorbereitet. programmiert haben. © „Piled Higher and Deeper“ by Jorge Cham: www.phdcomics.com Erstsemester-Infoheft 2014 – 15
Fächerbeschreibungen Höhere Mathematik I Physik I Prof. Maier-Paape (die Mathe-Professoren Prof. Feld (nur ET) wechseln sich jährlich ab) (ET und WI) In der Experimentalphysik werden die Mecha- In der Vorlesungsreihe Höhere Mathematik ver- nik des starren Massepunktes, Optik, Schwin- mittelt euch Prof. Maier-Paape über drei (WI), gungen, etc. behandelt. Die Vorlesung gestal- bzw. vier (ET) Semester das mathematische tet sich abwechslungsreich, da Experimente Grundwissen, über das ein Ingenieur verfügen vorgeführt und diese dann wissenschaftlich sollte. Dabei beginnt es „ganz unten“. Zuerst analysiert werden. Die Themen werden be- werden die nötigen Axiome deiniert und dann handelt, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen, daraus sämtliche Folgerungen samt Beweisen bieten aber einen Überblick, der für einen In- hergeleitet. Die Vorlesung ist streckenweise genieur unerlässlich ist. sehr trocken und die Beweise schwer nachzu- Die Klausur stellt nicht unbedingt ein großes vollziehen. Themen sind unter anderem Vek- Problem dar (wenn man die Übungsaufgaben toranalysis, lineare Algebra, Differential- und verstanden hat), auch wenn das Bewertungs- Integralrechnung, Funktionentheorie und vie- schema recht „speziell“ ist. les mehr. Die Übungen werden in verschiedenen Grup- Projekt „MATLAB meets LEGO pen mit unterschiedlicher Qualität1 abgehal- Mindstorms“ ten. Um mit der Geschwindigkeit mitzuhal- Verschiedende Dozenten des FB6 (nur ET) ten, mit der der Stoff vermittelt wird, empiehlt es sich, an den Übungen teilzunehmen. Vom Kurz vor Weihnachten werdet ihr den theoreti- Lehrstuhl werden auch Kleingruppenübungen schen Uni-Alltag verlassen und für das Projekt angeboten, die eine empfehlenswerte Ergän- „MATLAB meets LEGO Mindstorms“ auf die In- zung zur Übung darstellen. Außerdem gibt es stitute unserer Fakultät aufgeteilt. Hier werdet auch Sprechstunden, in denen man sich eini- ihr zunächst verschiedene kleine Projektrobo- ge Aufgaben noch mal genau erklären lassen ter aus LEGO konstruieren, die verschiede- kann. Nutzt dieses Angebot, um nicht bei der nen LEGO-Bauelemente kennen lernen und Klausur eine böse Überraschung2 zu erleben. beginnen, die Roboter mit MATLAB anzusteu- ern. Ihr mach euch mit den grundlegenden Funktionen vertraut und könnt dann entweder Mathematische Methoden der einen Projektvorschlag des Lehrstuhls realisie- Elektrotechnik ren oder eurer Kreativität freien Lauf lassen Prof. Merhof (nur ET) und einen eigenen Roboter entwickeln. Die In diesem Fach erhaltet ihr einen ersten Ein- Möglichkeiten reichen von einem „Kampfro- blick in die Methoden der digitalen Signalverar- boter“ über einen Pathinder bis zu einem 2D- beitung. Beginnen werdet ihr mit einer Einfüh- Scanner. rung in das Rechnen mit komplexen Zahlen Das Projekt ist auf jeden Fall die lustigste Ver- und die Darstellung von Signalen und Bildern. anstaltung des ersten Semesters. Dennoch Weiter geht es mit dem Erlernen mathemati- solltet ihr Euch vorher mit dem Skript vorbe- scher Werkzeuge, mit denen ihr Bilder und reiten, damit ihr während des Projekts zügig Audiosignale manipulieren könnt. Im Zuge der und erfolgreich arbeiten könnt. Vorlesung erhaltet ihr außerdem eine Einfüh- rung in MATLAB, so dass ihr die in der Vor- lesung vermittelten Inhalte selbst simulieren könnt. 1 Die Übungen werden von verschiedenen Assistenten gehalten. 2 Mit dem Lernen bis kurz vor der Klausur zu warten, ist eine äußerst schlechte Idee und deinitiv nicht empfehlenswert! 16 – Erstsemester-Infoheft 2014
Fächerbeschreibungen Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen A (Internes (WiWi A) Rechnungswesen und Buchführung) Prof. Piller (nur WI) Prof. Letmathe (nur WI) Diese Vorlesung dient dazu, euch einen Über- Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in blick über verschiedene Bereiche der Betriebs- das betriebswirtschaftliche Rechnungswesen. wirtschaftslehre zu geben, und gliedert sich in Zunächst wird die Technik des betriebli- sechs Themenblöcke (Grundlagen und Grund- chen Rechnungswesens verdeutlicht, also begriffe; Rechnungswesen; Investition und Fi- das Handwerkszeug eines Buchhalters. Das nanzierung; Produktion und Logistik; Marke- sind Themen wie z. B. Konten, Journale, Bu- ting und Vertrieb; Unternehmensführung). chungen, Bilanzen, Gewinn- und Verlustrech- Ein Besuch der Vorlesung ist äußerst lohnens- nung etc. Später beschäftigt man sich dann wert und unterhaltsam, da Prof. Piller ein neu- mit doppelter Buchführung und den Grund- es Konzept umsetzt. Die erste Vorlesung dient zügen der Erlös- und Kostenrechnung. Da- der Einführung in das Veranstaltungskonzept bei wird deutlich, dass die Probleme der Ein- - bestehend aus Video-Tutorials, einer interak- kommensermittlung komplexer werden, wenn tiven Vorlesung, die die Inhalte vertieft, und ei- man statt des gesamten Unternehmens (wäh- nem vorlesungsbegleitenden Online-Planspiel. rend seiner gesamten Existenz) nur einen Das Planspiel trägt neben der Klausur teilwei- sachlichen oder zeitlichen Ausschnitt dessel- se zur Note bei. ben betrachtet. Begleitend zur Vorlesung gibt es zwei Bücher von Prof. Letmathe. 2. Semester Grundgebiete der Elektrotechnik II Die Vorlesung ist interessant, die Übung hilf- Prof. De Doncker (ET und WI) reich (verschiedene Assistenten halten jeweils Prof. De Doncker führt euch mit seiner locke- die Übungen zu ihrem Spezialgebiet). Die ren Art in die Materie der komplexen Wechsel- Kleingruppenübungen sind zur selbstständi- stromrechnung, der Schwingkreise, Transfor- gen Bearbeitung zusätzlicher Aufgaben ge- matoren und Dreiphasensysteme ein. dacht, es werden aber auch die in den Vorle- sungen und Übungen aufgekommenen Fra- Die Vorlesung ist gut aufbereitet und das aus- gen beantwortet. Die regelmäßige Teilnahme führliche Skript trägt zur hohen Qualität der an den Übungen sowie die Teilnahme an der Veranstaltung bei. Auch zu dieser Vorlesung Übungsklausur ist gute Grundlage zum Beste- inden eine Frontalübung und verschiedene hen der Klausur. Kleingruppenübungen statt. Zusätzlich wird in der Mitte des Semesters eine Midterm- Höhere Mathematik II Klausur angeboten, in der ihr auch Punkte für Prof. Maier-Paape (ET und WI) die richtige Klausur sammeln könnt. Ein paar alte Klausuraufgaben sind im Übungsskript siehe ➞ 1. Semester enthalten. Grundgebiete der Informatik II Physik II Prof. Roßmann (nur ET) Prof. Feld (nur ET) Prof. Roßmann ist motiviert und versteht viel Im zweiten Semester stehen Themen wie Ther- von seinem Fach. Er erklärt gut und verständ- modynamik, Quantenphysik oder die spezielle lich die Themen Boolesche Algebra, einfache Relativitätstheorie auf dem Programm. Digitalschaltungen, Rechnerarchitekturen, Ma- siehe ➞ 1. Semester schinenprogrammierung in Assembler sowie Automatentheorie. Erstsemester-Infoheft 2014 – 17
Fächerbeschreibungen Physik für Wirtschaftsingenieure Programme präsentiert und zu den Hintergrün- Prof. Pretz (nur WI) den befragt werdet. Jeder kann sich die Prak- Inhalte dieser Vorlesung sind Grundlagen der tikumsumgebung auch zu Hause einrichten Mechanik, der Wärmelehre und der Aufbau und die Aufgaben lösen. Es lohnt sich trotz- der Materie. dem bei Problemen die Praktikumsbetreuer zu fragen, bevor man sich ans Testat wagt. Elektrotechnisches Praktikum I IFHT3 (nur ET) Absatz und Beschaffung (BWL B) Prof. Wentzel (nur WI) Hier darf ein wenig mit verschiedenen Ver- suchsschaltungen und Messeinrichtungen Die Veranstaltung „Absatz und Beschaffung“ herum gespielt werden. Das Praktikum ist vor vermittelt grundlegende Kenntnisse zum Mar- einigen Semestern neu ausgerüstet worden, keting, mit Blick auf das spätere, typische Be- so dass einem neue Gerätschaften zu Verfü- rufsfeld des Wirtschaftsingenieurs. Es wird ein gung stehen und das Experimentieren auch Überblick über absatz- und beschaffungswirt- Spaß macht. schaftliche Sachverhalte und Zusammenhän- Aber Vorsicht: Geht niemals unvorbereitet in ge geboten. ein Praktikum, denn sonst könnt ihr euch ei- Aufbauend auf diesen allgemeinen marktbezo- ner Menge Stress, Schweiß und nervender genen Grundkenntnissen erfolgt in den weite- Übungsleiter sicher sein4 . Dies gilt für jedes ren Veranstaltungen eine tiefer gehende Analy- Praktikum. se ausgewählter Entscheidungsprobleme aus Unternehmenspolitik und Marketing. Informatik Praktikum I MMI5 (ET im 2. Semester, WI im 4. Semester) Quantitative Methoden der Um die im ersten Semester erlernten Grund- Wirtschaftswissenschaften (WiWi B) lagen der Programmierung aufzufrischen und Prof. Lübbecke (nur WI) anzuwenden, indet im zweiten (ET), bzw. im Die Lehrveranstaltung „Quantitative Methoden vierten (WI) Semester das Praktikum Informa- der Wirtschaftwissenschaften“ gibt eine Ein- tik I statt. führung in ausgewählte quantitative Modelle, Es herrscht nur so lange Anwesenheitsplicht, Methoden und Algorithmen, die eine beson- bis man alle Aufgaben gelöst hat. In verschie- ders hohe Bedeutung für die Wirtschaftswis- denen Versuchen wird man von ersten einfa- senschaften und für Anwendungen in der Pra- chen Rechenprogrammen bis hin zur mathe- xis besitzen. matischen Bildbearbeitung geführt. Im Einzelnen werden Lineare Optimierung, Obwohl mit C++ gearbeitet wird, qualiizieren Graphentheorie, Kombinatorische Optimie- die Aufgaben zur programmiersprachenunab- rung und Nichtlineare Optimierung behandelt. hängigen Lösung verschiedenster Problem- stellungen. Die Überprüfung erfolgt in Testa- ten, in denen ihr dem Praktikumsbetreuer eure 3 Institut für Hochspannungstechnik: www.ifht.rwth-aachen.de 4 Bei vielen Praktika indet vor dem Versuch erst ein Multiple-Choice-Test statt. Wer zu schlecht vorbereitet ist, muss dann wieder nach Hause gehen und den Versuch zu einem anderen Termin wiederholen oder (im ungünstigsten Fall) das Praktikum im nächsten Jahr nochmal machen. 5 Institut für Mensch-Maschine-Interaktion: www.mmi.rwth-aachen.de 18 – Erstsemester-Infoheft 2014
Fächerbeschreibungen 3. Semester Grundgebiete der Elektrotechnik III Grundlagen elektronischer Materialien und Prof. Noll (ET und WI) Bauelemente I Prof. Waser (nur ET) ET III ist das erste Fach, das nicht mehr so rich- tig anschaulich ist, denn hier fängt die Theo- Die Vorlesung beginnt bei den elektronischen rie an. Prof. Noll beginnt mit den Maxwell- Eigenschaften von Festkörpern und geht dann Gleichungen für statische elektrische und ma- über die metallischen Leiter zu den Halblei- gnetische Felder. tern über. In diesem Bereich werden schließ- lich MOSFETs als Beispiel für Halbleiterbau- Aber keine Panik: Das Skript ist sehr umfang- elemente behandelt. Dieses Fach ist nicht so reich und informativ. Außerdem werden in anspruchsvoll, was die Mathematik anbelangt, ET III Kleingruppenübungen angeboten, die jedoch wird physikalisches Tiefenverständnis auch auf jeden Fall genutzt werden sollten. Auf gefordert – genau das also, was uns Ingenieu- der Internetseite des Lehrstuhls gibt es alte ren häuig nicht zuzusprechen ist. Klausuren mit Lösungen zum Download (An- meldung erforderlich), die für die Klausurvor-Auch wenn sich Prof. Waser redlich bemüht, bereitung äußerst empfehlenswert sind. Die ist die Vorlesung leider streckenweise unver- Klausur ist recht anspruchsvoll, und es lohnt ständlich. Dafür ist das Skript sehr ausführlich. sich, schon mitten im Semester mit dem Ler- In der guten Übung werden sinnvolle Zusam- nen anzufangen. menfassungen gegeben und die angebotenen Kleingruppenübungen werden sowohl von As- Vermutlich bietet der Lehrstuhl auch eine sistenten und studentischen Hilfskräften be- Midterm-Klausur an, an der man auf jeden treut. Fall teilnehmen sollte, um besser einschätzen zu können, was bei der Klausur von einem verlangt wird. Elektrotechnisches Praktikum II (nur ET) Höhere Mathematik III Dieses Praktikum trägt dem nachrichtentech- Prof. Westdickenberg (ET und WI) nischen Bereich Rechnung. Mit Funktionsge- nerator und Oszilloskop bewaffnet stürzt du siehe ➞ 1. Semester dich auf verschiedene Frequenzweichen und Operationsverstärkerschaltungen. Das Prak- Grundgebiete der Informatik III tikum kann sehr interessant sein, wenn man Prof. Ascheid (nur ET) sich mit dem Stoff auseinandersetzt, unvorbe- reitet bringt es keinen echten Informationsge- Zu Beginn vertieft Prof. Ascheid die Daten- winn. strukturen und Algorithmen, die ihr bereits im ersten Semester gelernt hab und ihr lernt weitere Optimierungsprobleme und -verfahren Praktikum Informatik II kennen. Danach folgt eine Einführung in die ACS6 und EECS7 (ET im 3. Semester, WI im Modellierung von Systemen und Prozessen, 5. Semester) sowie in die Geheimnisse von verschiedenen Dieses Praktikum führt euch in die Feinhei- Betriebssystemen. Abschließend geht es um ten der Programmiersprache C++ ein. Zur recht aktuelle Themen aus diesem Bereich, Zeit wird im Praktikum eine nette kleine Ver- wie z. B. Multiprozessorsysteme und Netzwer- kehrssimulation erstellt, was eine durchaus ke. anspruchsvolle Aufgabe darstellt. Nebenbei vertieft man so die eigenen Kenntnisse der 6 Institute for Automation of Complex Power Systems: www.eonerc.rwth-aachen.de 7 Lehrstuhl für Allgemeine Elektrotechnik und Datenverarbeitungssysteme: www.eecs.rwth-aachen.de Erstsemester-Infoheft 2014 – 19
Fächerbeschreibungen STL (Standard Template Library von C++) und Betriebswirtschaftliche der objektorientierten Programmierung. Aber Entscheidungslehre (WiWi C) auch hier helfen einem die Praktikumsleiter Prof. von Nitzsch (nur WI) und HiWis, so dass sich niemand fürchten Diese Veranstaltung behandelt zum einen muss. Erklärungs- und Beschreibungsmodelle für tat- Geübte Programmierer können dieses Prak- sächliches Entscheidungsverhalten, wobei ein tikum auch in drei Wochen abhandeln. Dazu Augenmerk auf offensichtlich irrationales Ver- muss man sich nur ein aktuelles Praktikums- halten gelegt wird. Zum anderen beschäftigt skript in der Fachschaft kaufen und kann dann sie sich mit der Frage, wie Entscheidungs- auch schon loslegen. trägern geholfen werden kann, rationale Ent- scheidungen zu treffen. Abschließend werden Bewertungsmethoden betrieblicher Investitio- Produktion und Logistik (BWL C) nen unter Unsicherheit als spezielle Entschei- Prof. Walther (nur WI) dungskalküle vorgestellt. Die Vorlesung lohnt Hier erwartet euch eine Einführung in pro- sich schon alleine wegen der verblüffenden duktionswirtschaftliche und logistische Frage- „Experimente“. stellungen und Zusammenhänge. Dabei wird euch Prof. Walther mit dem Fachvokabular Mikroökonomie I (VWL A) und einigen grundlegenden Modellen vertraut Prof. Kittsteiner (nur WI) machen. Die grundsätzliche Struktur betrieb- licher Prozesse und quantitative Lösungsan- Prof. Kittsteiner erläutert die Grundlagen der sätze für einfache Gestaltungsaufgaben im VWL wie zum Beispiel Produktionstheorie, Bezug auf Produktion und Logistik runden die Kostentheorie, Preisbildung und Oligopole so- Veranstaltung ab. wie Entscheidungstheorie. Prof. Kittsteiner spricht meistens frei und versucht trotz gro- ßer Hörerzahl die Studenten in die Vorlesung zu integrieren. Die Übung ist, wie die Vorle- sung, häuig sehr gut besucht, so dass Plät- ze manchmal knapp sind. Für Interessierte existiert auch ein Buch8 , das den Inhalt der Vorlesung gut erklärt und darüber hinaus geht. 8 recht teuer, aber auch in der Bibliothek erhältlich 20 – Erstsemester-Infoheft 2014
Fachschaft Die Fachschaft, das bist du! Der Begriff Fachschaft wird in verschiedenen Bedeutungen verwendet: Das Ganze Die Räume Der eigentliche Begriff Fachschaft bezeichnet Außerdem werden mit „Fachschaft“ auch die alle Studierenden einer Fakultät oder einer Räume im Erdgeschoss der Kármánstraße 9 Fachgruppe. In unserem Fall sind das alle Stu- bezeichnet, die die Hochschule dem Fach- denten der „Fakultät für Elektrotechnik und schaftsrat für seine Arbeit zur Verfügung stellt. Informationstechnik“1 . Während des Semesters könnt ihr jeden Mit- tag etwa zwischen 12 und 14 Uhr vorbei Die Aktiven kommen. Während der vorlesungsfreien Zeit Die laufenden Geschäfte der Fachschaft führt öffnen wir leider nur mittwochs, da auch der Fachschaftsrat. Dieser besteht aus bis die Fachschsftsaktiven nun einmal Klausuren zu 25 Personen, die jedes Semester im An- schreiben. Für die genauen Öffnungszeiten schluss an die Vollversammlung aller Studie- schaut bitte auf unserer Webseite (➞ S. 64 renden des Fachbereichs 6 gewählt werden. Linkliste) oder auf dem Aushang im Bürofens- Der Rat ist in erster Linie die Vertretung der ter in der Kármánstraße 9 nach. Studierenden gegenüber der Fakultät und der Hochschule. Abends tagt in diesen Räumen der Fach- schaftsrat oder die verschiedenen AGs treffen Weitere Aufgaben sind zum Beispiel die Bera- sich. tung bei allen Arten von Problemen im Studi- um, die Betreuung von euch Erstsemestern Und was heißt das jetzt konkret? und die Organisation von Events wie dem Uni- cup oder dem Absolventenball. Dafür teilt sich Wenn du bei uns im Büro in der Kármán- der Rat in eine ganze Reihe von AGs auf, z. B. straße 9 vorbeikommst, kannst du: die AG-Lehre, die Erstsemester-AG und die Ball-AG. In den AGs sind neben den Gewähl- • dringende und weniger dringende Fragen ten auch eine ganze Reihe weiterer Freiwilliger beantwortet bekommen aktiv. Wenn du Interesse hast, schau einfach • dich zu allen Problemen rund um unser mal vorbei. Studium beraten lassen Zusätzlich werden jährlich in der Mitte des • Erfahrungsprotokolle von mündlichen Sommersemesters die studentischen Mitglie- Prüfungen ausdrucken, falls es mal so weit der des Fakultätsrats gewählt. Für diese Gre- kommen sollte mien kann sich jeder Student aufstellen las- • c’t, Elektor und FAZ lesen sen, erfahrungsgemäß stellt der Fachschafts- • lose Blätterstapel mit einer farbenfrohen rat aber die einzigen Kandidaten. Die Mitglie- Ringbindung zusammenfügen der des Fakultätsrats bestimmen wiederum • Lernmaterialien für 5 ct je Blatt ausdrucken die Mitglieder aller anderen Kommissionen und Ausschüsse unserer Fakultät wie z. B. des Prüfungsausschusses. 1 Fachbereich 6 – also die Studiengänge „Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik“ und „Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Elektrische Energietechnik“ Erstsemester-Infoheft 2014 – 21
Fachschaft Der Fachschaftsrat Die Ball-AG kümmert sich um die Organi- Der Fachschaftsrat trifft sich jeden Montag- sation des Absolventenballs, die Auslands- abend zur (öffentlichen) Sitzung, zu der auch AG versucht die Rahmenbedingungen für du herzlich eingeladen bist. Dort werden die Auslandsaufenthalte zu verbessern, die Ereignisse der letzten Woche besprochen, die Viertsemester-AG organisiert Institutsführun- Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaften vorge- gen und gibt ein Infoheft zur Schwerpunktwahl stellt und aus den Fakultäts- und Hochschul- heraus, um die Drittsemester bei der weite- gremien berichtet. Natürlich wird auch immer ren Studienplanung zu unterstützen und die besprochen, was so in der nächsten Zeit alles PR-AG kümmert sich (nicht nur) um unsere gemacht werden muss. Homepage. Außerdem betreiben wir unsere eigene klei- Aktuelle Informationen ne Druckerei. Je nachdem wie viele freiwillige In unregelmäßigen Abständen stellen wir ak- Helfer wir haben, drucken wir neben unseren tuelle Informationen und Termine auf un- Infoheften auch Klausursammlungen, Skripte seren Info-Flugblättern, den BITS (➞ S. 34 und ähnliches. Da wir das sehr günstig kön- FAQ/BITS und Byte), zusammen, um sie in nen, macht sich das dann auch bei euch im den Vorlesungen an die ganze Fachschaft zu Portemonnaie bemerkbar. verteilen. Auch auf unserer Homepage indest du regelmäßig aktuelle Infos. Und es gibt natürlich auch immer Arbeit für unsere AG-Lehre: Überarbeiten und Erstellen Die Arbeitsgemeinschaften von Prüfungsordnungen oder allgemeiner: Ver- Während der ersten Woche wirst du die besserung unserer Studiensituation. Erstsemester-AG kennen lernen, die sich, wie Dass da immer Platz für Ideen und eigene der Name schon sagt, um die Erstsemester Kreativität bleibt, ist hoffentlich klar, soll aber kümmert. Wenn du dazu mehr wissen möch- nicht unerwähnt bleiben. Jede und jeder mit test, lies den Artikel „ESAG“ (➞ S. 23). Motivation ist in der Fachschaft immer herzlich Damit die Wirtschaftsingenieure bei uns nicht willkommen! untergehen, kümmert sich die gleichnamige WirtIng-AG speziell um deren Belange. 22 – Erstsemester-Infoheft 2014
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