Guetzli-Rezepte Backen mit Kindern Wettbewerb Skiferien gewinnen - Geschenk-Ideen Aus der Küche
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N° 2 | 2014 Guetzli-Rezepte Backen mit Kindern Wettbewerb Skiferien gewinnen Geschenk-Ideen Aus der Küche Butter Voll im Trend
Bald ist wieder Butter-Guetzli-Zeit Feiern Sie die Adventszeit mit feinen Butter-Ängeli. Einfach auf www.butter.ch die Wettbewerbsfrage beantworten und eines von 8000 Ausstechförmchen mit passendem Guetzlirezept oder eine von 333 exklusiven Milchtassen mit Swarovski®- Kristallen gewinnen.
Liebe Eltern, liebe Kinder In allen Zeitschriften finden wir Rezepte für Weihnachts- guetzli und Lebkuchen aller Art. Das eine oder andere le- gen wir zur Seite mit der Absicht, es dieses Jahr auszupro- bieren. Wenn wir in der Adventszeit dann tatsächlich in der Küche stehen, greifen wir doch wieder auf unsere bewähr- ten Backrezepte zurück. Das ist keineswegs ein Wider- spruch. Familienrezepte und die damit verbundenen Ritu- ale wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit, die wir als Eltern gerne weitergeben. Wir wollen unseren Kindern mit 04 | Backen mit Kindern schönen Familienfeiern und gutem Essen Emotionen und Mit den Kindern backen gehört zur Adventszeit. Un- komplizierte Rezepte zum Ausstechen und Verzieren Vertrautheit vermitteln. Werte, die in der Adventszeit be- eignen sich besonders gut. Im Heft finden Sie traditio- sonders wichtig sind. Daher backen wir auch dieses Jahr nelle Weihnachtsguetzli und moderne Abwandlungen. Dazu Backtipps und Anregungen. wieder Mailänderli und Spitzbuben und planen ein Fleisch-Fondue für das Weihnachtsessen. In diesem Family Magazin finden Sie dazu traditionelle Weihnachtsguetzli und ein paar moderne Abwandlungen. Dazu feine Saucen-Rezepte fürs Fondue Chinoise, Ideen für Ge- schenke aus der Küche und viele weitere Anregungen für die Vorweihnachtszeit. Viel Spass beim Lesen und Auspro- bieren. Regula Thut Borner 14 | Geschenke aus dem Glas Die besten Geschenke sind die selbst gemachten. Back- mischungen im Glas sind einfach in der Herstellung, man kann sie ohne Zeitdruck vorbereiten und die Gläser 04 Weihnachtsguetzli. Backen mit Kindern sehen schön aus. 12 Vitamin D. Sonne und Milch sorgen vor 14 Geschenke. Feines aus dem Glas 18 Schritt für Schritt zum Lebkuchenhaus 20 Butter. Tradition und Natürlichkeit 26 Es ist Apfelzeit 31 Familienferien gewinnen 32 Fondue Chinoise. Perfekt fürs Fest 34 Lovely’s Shop Impressum Herausgeber: Swissmilk, Schweizer Milchproduzenten SMP 18 | Lebkuchenhaus Weststrasse 10, 3000 Bern 6 | Tel. 031 359 57 66, Fax 031 359 58 55 Gehen Sie unter die Hausbauer. Wenn das Mauerwerk www.swissmilk.ch/family, family@swissmilk.ch erst einmal steht, wird das Verzieren und Dekorieren zur Redaktion und Projektleitung: Regula Thut Borner, SMP Grafik: Grafix Jungo, Münsingen Familienangelegenheit. Das Schnittmuster für die Litho und Druck: AVD GOLDACH AG, Goldach Hausteile finden Sie in der Beilage in der Heftmitte. family N°2 | 2014 — 3
Weihnachtsguetzli Backen mit Kindern Mit den Kindern backen gehört zur Adventszeit. Unkomplizierte Guetzlirezepte zum Ausstechen und Verzieren eignen sich besonders gut. Gemeinsames Werken in der Küche ist anregend und erfüllend. Man kann zusammen kreativ sein, lachen und heimlich Teig naschen. Wenn der feine Duft von frisch gebackenen Mailänderli durch die Küche strömt, kommt vorweihnachtliche Stimmung auf. Damit sich der Aufwand in Grenzen hält, bereitet man am besten einen oder zwei ein- fach zu verarbeitende Teige vor. Kinder stechen gerne For- men und Figuren aus, sie sind denn auch begeistert, wenn die Auswahl an Formen und Ausstechern gross ist. Sind die Guetzli im Ofen, ist für die meisten Kinder erst einmal genug. So schickt man die Kleinen zum Spielen und ver- schiebt das Dekorieren auf den nächsten Tag. 4 — family N°2 | 2014
Fürs Weihnachtsgebäck nur das Beste Selbst Leute, die sich wenig um Traditionen kümmern, backen Mailänderli, Nussstängeli und Spitzbu- ben nach Grossmutters Rezepten. Und diese hat immer Butter verwendet. Ebenso taucht unter den Weihnachtsbäckerinnen jedes Jahr wieder neu die Frage auf, ob Weihnachtsguetzli auch mit Mar- garine hergestellt werden können. Dem Herzen und der Figur zuliebe. Schliesslich sei Margarine gesünder und habe weniger Kalorien. Eine Antwort und eine Frage Butter ist Tradition Man kann mit Margarine backen. Margarineguetzli Butter ist ein Naturprodukt, sie kommt ohne Zusatz- sind allerdings weder gesünder noch leichter als But- stoffe aus und ihre einfache Herstellung kennt jedes tergebäck, sie haben auch nicht weniger Kalorien und Kind. Gerade weil sie nicht in komplizierten Industrie- machen nicht weniger dick. Was bleibt ist, dass sie anlagen und nach Rezepten der Foodtechnologen nicht nach Butter schmecken. Weshalb sollte man also hergestellt wird, empfinden wir Butter als etwas Be- mit Margarine backen? sonderes und Hochwertiges. Deshalb stellen wir sie am Sonntag auf den Brunchtisch und verwenden sie Die Bäckerin bestimmt die Qualität zum Backen von Grittibänzen, Christstollen und Weih- Weihnachten ist das Fest mit der stärksten Familien- nachtsguetzli. tradition in unserer Kultur. Allen Kulturen der Welt ist gemeinsam, dass an solchen Festen stets üppig geta- felt wird und dass nur mit den besten Zutaten gekocht und gebacken wird. Damit wird Wertschätzung aus- gedrückt, nicht nur dem Anlass gegenüber, sondern auch den Menschen gegenüber, die man dazu einlädt und bewirtet. 6 — family N°2 | 2014
Kinderkitchen 12-teiliges Kinderbackset von Kuhn Rikon. Eigens für Kinder- hände geschaffen. Bestellen unter www.swissmilk.ch/shop Tipps fürs Backen mit Kindern Butterteig vorbereiten • Zeit: Wenn Sie mit den Kindern in die vorweihnachtliche Backzeit starten, brauchen Sie vor Ob Mailänderli, Spitzbuben allem Zeit. Teilen Sie das Planen, Einkaufen, Vorbereiten, Backen und Verzieren in einzelne oder Sablés: Butterteig lässt kleine Arbeitsschritte auf und überlegen Sie sich, wo die Kinder mithelfen können und was sich gut im Voraus zubereiten. Sie am besten selber erledigen. Dieses Vorgehen fördert die Harmonie und Gelassenheit Im Kühlschrank können Sie ihn bei allen Beteiligten. bis maximal 3 Tage aufbe • Rezeptwahl: Da Kinder schnell ermüden und die Lust verlieren, ist es besser, sich auf ein wahren, in der Tiefkühltruhe oder zwei Guetzlisorten zu beschränken. Die Rezepte kann man gemeinsam aussuchen. So 3 Monate. Dazu den Teig in haben die Kinder das Gefühl, beim Backprozess von Anfang an mitreden zu dürfen. 4 Rechtecke portionieren und • Selbständigkeit fördern: Es ist wichtig, dass Kinder beim Backen viel selbst machen dür- jedes Stück satt in Klarsicht fen und dass Sie sie lediglich unterstützen. Das fördert das kindliche Selbstvertrauen. folie einpacken. Es sollten sich • Aufgabenverteilung: Geben Sie Ihrem Kind eine altersgerechte Aufgabe. Kleine Kinder keine Luftblasen bilden, da kneten sehr gerne und pinseln Eigelb auf die Guetzli. Kinder im Grundschulalter können sonst der Teig an diesen Stellen die Zutaten abwiegen oder den Handmixer bedienen. Das sind spannende Arbeiten, die austrocknet. Den Teig vor dem herausfordern. Ausstechen und Dekorieren ist für alle Altersstufen geeignet. Gebrauch ca. eine halbe • Dekoration: Bunte Zuckerperlen, Schokoladestreusel, farbige Glasuren, Gold- und Sil- Stunde früher aus dem Kühl- berstaub zaubern tolle Muster und Motive auf die selbst gebackenen Guetzli. Jetzt können schrank nehmen. sich Ihre Kinder kreativ austoben. • Lob: Auch wenn beim Guetzlibacken nicht alles perfekt läuft: Loben Sie Ihre Bäckerlehr- linge so oft wie möglich! Das stärkt ihr Selbstvertrauen und sie werden auch beim nächsten Backnachmittag wieder mit Eifer dabei sein. • Abwaschen und Aufräumen: Was zusammen angefangen wird, sollte auch zusammen beendet werden. Abwaschen und Aufräumen gehört für Ihr Kind genauso zum Backen wie das spätere Verspeisen der Guetzli. family N°2 | 2014 — 7
Spitzbuben Zubereiten: ca. 1½ Stunden 1 Teig: Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden Kühlstellen: ca. 1¼ Stunden Puder-, Vanillezucker und Salz dazugeben, rüh- Trocknen lassen: ca. 2 Stunden ren, bis die Masse hell ist. Mehl dazusieben, kurz verrühren, zu einem Teig zusammenfügen. Für 50–60 Stück 2 In Folie gewickelt 1 Stunde kühl stellen. Ausstechförmchen für 3 Teig portionenweise auf wenig Mehl 2–3 mm Spitzbuben dick auswallen. Rondellen ausstechen, bei der Backpapier für das Blech Hälfte der Rondellen die Mitte ausstechen Ron- dellen auf das mit Backpapier belegte Blech legen, Teig: 15 Minuten kühl stellen. In der Mitte des auf 250 g Butter, weich 200 °C vorgeheizten Ofens 6–8 Minuten backen. 125 g Puderzucker 4 Deckeli mit einem Spachtel auf ein Kuchengit- 2 TL Vanillezucker ter legen, auskühlen lassen. Mit Puderzucker be- 1 Prise Salz stäuben. 350 g Mehl 5 Bödeli auf Backpapier auskühlen lassen. Johannisbeergelée glatt rühren, auf den Bödeli 3 EL Puderzucker zum verteilen. Mit dem Löffelrücken leicht verstrei- Bestäuben chen, Deckeli aufsetzen, 1–2 Stunden trocknen 200 g Johannisbeergelée, lassen. erwärmt Sablés Zubereiten: ca. 40 Minute 1 Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Pu- Kühlstellen: ca. 1¼ Stunden der-, Vanillezucker und Salz dazugeben, rühren, bis die Masse hell ist. Mehl dazusieben, kurz ver- Für 90–100 Stück rühren, zu einem Teig zusammenfügen. Frischhaltefolie 2 Teig zu 3–4 Rollen von 4 cm Ø formen, in Folie Backpapier für das Blech gewickelt 1 Stunde kühl stellen oder 20–30 Minu- ten tiefkühlen. Teig: 3 Rollen mit Eiweiss bepinseln, in Zucker wen- 250 g Butter, weich den. Mit einem scharfen Messer in 5 mm dicke 100 g Puderzucker Scheiben schneiden, auf das mit Backpapier be- 1 TL Vanillezucker legte Blech legen, 15 Minuten kühl stellen. 1 Prise Salz 4 In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 400 g Mehl 10–12 Minuten backen. 1 Eiweiss 2–3 EL Zucker 8 — family N°2 | 2014
Mailänderli Zubereiten: ca. 1¼ Stunden 1 Teig: Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Kühlstellen: ca. 1¼ Stunden Zucker, Salz, Zitronenschale und Eier dazugeben, rühren, bis die Masse hell ist. Mehl dazusieben, kurz Für 55–65 Stück verrühren, zu einem Teig zusammenfügen. In Folie Ausstechförmchen gewickelt 1 Stunde kühl stellen. Backpapier für das Blech 2 Teig auf wenig Mehl 1 cm dick auswallen. Verschiedene Formen ausstechen, auf das mit Back- Teig: papier belegte Blech legen, 15 Minuten kühl 250 g Butter, weich stellen. Mit Eigelb bepinseln. 250 g Zucker 3 In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens 1 Prise Salz 9–11 Minuten backen. 1 Zitrone, abgeriebene Schale 2 Eier 500 g Mehl 2 Eigelb mit 2 TL Milch vermischt, zum Bepinseln Totenbeinli Zubereiten: ca. 1 Stunde 1 Haselnüsse in der Bratpfanne rösten, bis die Scha- Kühlstellen: ca. 1½ Stunden len aufspringen. Zwischen einem Küchentuch reiben, bis alle Nüsse mehr oder weniger geschält Für 55–65 Stück sind. Nüsse sorgfältig aus dem Tuch heben, grob ha- Backpapier für das Blech cken. 2 Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Zucker, Teig: Salz, Zimt und Eier beifügen, rühren, bis die Masse 200 g Haselnüsse hell ist. Mehl dazusieben, zu einem gleichmässigen 100 g Butter Teig verrühren. Nüsse daruntermischen. In Folie 175 g Zucker gewickelt 1 Stunde kühl stellen. 1 Prise Salz 3 Teig auf wenig Mehl 1 cm dick auswallen. 7–8 cm 1–2 TL Zimt breite Streifen schneiden, auf das mit Backpapier 2 Eier belegte Blech legen. Nochmals 30 Minuten kühl stel- 250 g Mehl len. Mit Eigelb bepinseln. 4 In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens 1 Eigelb mit 1 EL Milch 10 Minuten backen. Heiss in Stängeli teilen, vermischt, zum 12–15 Minuten fertig backen, bis die Oberflächen Bepinseln goldbraun sind, auskühlen lassen. family N°2 | 2014 — 9
Zebra-Guetzli Zubereiten: ca. 40 Minuten 1 Teige: Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Kühlstellen: 1 Stunde Zucker, Vanillezucker, Salz und Eier dazugeben, Tiefkühlen: 30 Minuten rühren, bis die Masse hell ist. Masse halbieren. Für den hellen Teig 250 g Mehl dazusieben, kurz ver- Für 80–90 Stück rühren, zu einem Teig zusammenfügen. Für den Backpapiere dunklen Teig 250 g Mehl mit Kakaopulver mi- schen, dazusieben, kurz verrühren, zu einem Teig Teige: zusammenfügen. Beide Teige je zu einem Recht- 250 g Butter, weich eck formen, in Folie gewickelt 1 Stunde kühl stellen. 250 g Zucker 2 Teige mit wenig Mehl auf Backpapier 4–5 mm 1 Päckchen Vanillezucker dick zu gleich grossen Rechtecken auswallen. Hel- 1 Prise Salz len Teig mit Eiweiss bepinseln. Mithilfe des Back- 2 Eier papiers auf den dunklen Teig stürzen, Backpapier 500 g Mehl entfernen. Oberfläche mit Eiweiss bestreichen. 3–4 EL Kakaopulver Teig längs dritteln, Teile aufeinanderlegen, sodass 1 Eiweiss, verquirlt ein Zebra-Muster entsteht, 30 Minuten tiefkühlen. 3 Teigränder gerade schneiden. Teig erst längs in 3 cm breite Streifen, dann in 9–10 mm dicke Plätz- chen schneiden. Backofen auf 200 °C vorheizen. Plätzchen auf das mit Backpapier belegte Blech legen. Sofort in der Mitte des vorgeheizten Ofens 9–11 Minuten backen. Teigreste zusammenfügen, eine rechteckige Stange formen, ebenfalls in Plätzchen schneiden und backen. Schokolade-Igel Zubereiten: ca. 50 Minuten 1 Teig: Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Kühlstellen: 1¼ Stunden Zucker und Salz dazurühren. Mehl mit Kakao- pulver und gemahlenen Mandeln mischen, darun- Für 50–55 Stück terrühren, zu einem Teig zusammenfügen. In Folie Backpapier für das Blech gewickelt 1 Stunde kühl stellen. 2 Von Hand baumnussgrosse Teigkugeln for- Teig: men. Mit genügend Abstand auf ein mit Back 200 g Butter, weich papier belegtes Blech geben. Je 6–8 Mandelstifte 125 g Zucker tief hineinstecken, 15 Minuten kühl stellen. 1 Prise Salz 3 In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens 175 g Mehl 15–18 Minuten backen. 4 EL Kakaopulver 4 Puderzucker über die ausgekühlten Guetzli 150 g gemahlene Mandeln sieben. 50–75 g Mandelstifte Puderzucker zum Bestäuben Alles rund ums Backen auf der Weihnachts-Spezialseite Ò www.swissmilk.ch 10 — family N°2 | 2014
Nuss-Orangen-Schnecken Zubereiten: ca. 1¼ Stunden 1 Teig: Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Pu- Kühlstellen: 1 Stunde derzucker, Vanillezucker, Salz und Eiweiss dazugeben, Tiefkühlen: 30 Minuten rühren, bis die Masse hell ist. Mehl dazusieben, kurz verrühren, zu einem Teig zusammenfügen. In Folie Für 90–100 Stück gewickelt 1 Stunde kühl stellen. Backpapiere 2 Füllung: Alle Zutaten zu einer streichfähigen, aber nicht zu feuchten Masse verrühren. Teig: 3 Teig halbieren, mit wenig Mehl auf Backpapier zu 250 g Butter, weich je einem Quadrat von 28 x 28 cm auswallen. Je die 125 g Puderzucker Hälfte der Füllung darauf verstreichen. Quadrate hal- 2 TL Vanillezucker bieren. Mithilfe des Backpapiers längs zu Rollen for- 1 Prise Salz men (ergibt 4 Rollen). Rollen in Folie packen, auf ei- 1 Eiweiss, verquirlt nem Schneidebrett 30 Minuten tiefkühlen. 350 g Mehl 4 Backofen auf 200 °C vorheizen. Rollen in 8–10 mm dicke Plätzchen schneiden, auf das mit Backpapier Füllung: belegte Blech legen, sofort in der Mitte des vorge- 180 g gemahlene Haselnüsse heizten Ofens 9–11 Minuten backen. 4 EL feiner Rohzucker 1 Orange, abgeriebene Schale und 5–6 EL Saft ½ Zitrone, abgeriebene Schale und 1–2 EL Saft 40 g Dörraprikosen, fein gehackt 2 Eigelb Ovo-Cookies Zubereiten: ca. 45 Minuten 1 Teig: Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Kühlstellen: 1 Stunde Zucker, Vanillezucker und Salz dazurühren. Ei dazu- geben, rühren, bis die Masse hell ist. Ovo und Scho- Für 45–50 Stück kolade daruntermischen. Mehl und Backpulver Backpapier für das Blech mischen, dazusieben, darunterrühren. Rice Krispies sorgfältig darunterziehen. Zugedeckt 1 Stunde kühl Teig: stellen. 150 g Butter, weich 2 Aus dem Teig mit den Händen baumnussgrosse 120 g Zucker Kugeln formen, auf das mit Backpapier belegte Blech ½ Päckchen Vanillezucker legen. Mit einer in kaltes Wasser getauchten Gabel 1 Prise Salz leicht flach drücken. 1 Ei 3 In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 60 g Ovomaltine 9–11 Minuten backen. 100 g dunkle Schokolade, 4 Kuchenglasur nach Anleitung schmelzen. Eine grob gehackt winzige Ecke des Beutels wegschneiden. Zügig Scho- 180 g Mehl koladefäden über die ausgekühlten Cookies ziehen, ¼ TL Backpulver trocknen lassen. 50 g Rice Krispies 1 Beutel dunkle Kuchenglasur family N°2 | 2014 — 11
Vitamin D Sonne und Milch sorgen vor Im Winter ist Vitamin D Mangelware. Zum einen fehlt in unseren Breitengraden die Sonne, zum anderen bietet die Nahrung nur wenige wirklich gute Vitamin-D-Quellen an. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, sich das ganze Jahr über ausreichend mit dem Sonnenvitamin zu versorgen. Vitamin D unterstützt die Gesundheit von Knochen. Bei Kindern stehen das Knochenwachstum und der Aufbau einer optimalen Knochenmasse im Vordergrund. Bei den Erwachsenen ist der Erhalt der Knochenmasse wichtig, im Alter zusätzlich das Verhindern von Stürzen und Kno- chenbrüchen. Die Forschung der letzten Jahre liefert viele Hinweise, dass Vitamin D noch weitere, die Gesund- heit bestimmende Bereiche beeinflusst und beispiels- weise bei der Gewichtskontrolle und beim Blutdruck eine regulierende Rolle spielt sowie eine infekt- und tumorhemmende Wirkung hat. Die wichtigsten Quellen Sonneneinstrahlung • Vitamin D wird zu 80 bis 90 Prozent in der Haut gebil- det. Aktiviert wird die Bildung durch Sonnen- licht beziehungsweise durch die UVB-Strahlen. Wie viel Vitamin D tatsächlich gebildet wird, hängt vom Haut- typ, von der verwendeten Sonnenschutzcreme, von der Jahreszeit und von der geografischen Breite ab. Menschen mit heller Haut erzeugen mehr Vitamin D als dunkle Hauttypen. Eine Sonnenschutzcreme mit Faktor 30 kann bis zu 95 Prozent der Vitamin-D- Eigenproduktion verhindern. • Eine Studie des Bundesamts für Gesundheit aus dem Jahre 2012 zeigt, dass 80 Prozent der Bevölkerung in den Sommermonaten (Juni bis September) eine aus- reichende Vitamin-D-Versorgung aufweisen. In den Wintermonaten (Dezember bis März) kommt es wegen der geringeren Sonneneinstrahlung bei mehr als 60 Prozent zu einem Vitamin-D-Mangel. 12 — family N°2 | 2014
Gesund essen Essen Sie vielseitig, abwechs- lungsreich und ausgewogen. Dazu gehören auch die drei empfohlenen Milchportionen auf Vollmilchbasis und 20 g Butter. Ernährung • Es gibt zwei Formen von Vitamin D, die in Nahrungsmitteln vorkommen: Vitamin D2 nur in Pilzen und Vitamin D3 ausschliesslich in tierischen Nahrungsmitteln. Vitamin D3 ist dreimal so wirksam wie D2. • Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin und kommt entsprechend in fetthaltigen Lebensmitteln vor: in Vollmilch, Jogurt, Käse, Butter, Eiern sowie in Fisch wie Felchen, Lachs, Hering und Thunfisch (auch Dosenthon). So viel brauchen Sie … Wie viel Vitamin D tatsächlich nötig ist, bleibt umstritten. Für Erwachsene, schwangere und stillende Frauen sowie Kinder ab dem zweiten Lebensjahr werden 600 IE/Tag und für Kinder bis zum zweiten Lebensjahr 400 IE/Tag empfohlen. Ältere Menschen ab 60 sind mit 800 IE/Tag gut versorgt. … und so decken Sie Ihren Bedarf Gehen Sie täglich mindestens eine Viertelstunde an die frische Luft: Im Sommer am besten während der Morgen- oder Spätnachmittagsstunden. Verwenden Sie in dieser Zeit keine Sonnenschutzcreme. Im Winter können Sie sich über Mittag, wenn es am hellsten ist, problemlos bis 20 Minuten ohne Sonnenschutz im Freien aufhalten. Im Spätherbst, Winter und bei Frühlingsbeginn ist die Sonne zu schwach, damit die Haut ausreichend Vitamin D produzieren kann. Ob das grundsätzlich problematisch ist, lässt sich im Moment durch wissenschaftliche Studien nicht abschliessend beurteilen. Während der sonnenarmen Zeit kann die Aufnahme von Vitamin D über ein Supplement den jahreszeitlichen Mangel entschärfen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Apothekerin um Rat. family N°2 | 2014 — 13
Geschenke zum Selbermachen Feines aus dem Glas Die besten Geschenke sind die selbst gemachten, zum Beispiel Backmischungen im Glas. Die Herstellung ist einfach, man kann sie ohne Zeitdruck vorbereiten und die Gläser sehen schön aus. Die einzelnen Arbeitsschritte lassen sich gut aufteilen und die Kinder können bei allem mithel- fen: beim Einkaufen der Zutaten, beim Abwiegen, Einschichten ins Glas, Verzieren und Beschriften. 14 — family N°2 | 2014
Cashew-Smarties-Muffins Ins Glas schichten: ca. 10 Minuten 1 verschliessbares Glas mit ca. ½ l Inhalt 130 g Mehl 1 gehäufter TL Backpulver 1 Prise Salz 30 g brauner Zucker 30 g Hagelzucker 40 g Smarties 50 g dunkle Schokolade, grob gehackt Ca. 80 g Cashewkerne, längs halbiert oder grob gehackt 1 Schichten im Glas: Mehl, Backpulver und Salz gut mischen und ins Glas füllen. Die restlichen Zutaten der Reihe nach beigeben und nach jeder Zutat das Glas sachte auf den Tisch klopfen, damit die einzel- nen Schichten schön dicht werden. Die Menge der letzten Schicht (Cashewkerne) dem verbleibenden Volumen anpassen. 2 Damit die Schichten nicht verrutschen, das Glas randvoll füllen. Ist das Glas zu gross, kann auch etwas zerknüllte Haushaltfolie oder lebensmitteltaugliches Papier satt auf das Backgut gelegt werden. Glas verschliessen. 3 Haltbarkeit gemäss Zutaten. family N°2 | 2014 — 15
Mokka-Minicakes Caramel-Nuss-Stängeli Ins Glas schichten: ca. 15 Minuten Ins Glas schichten: ca. 10 Minuten 1 verschliessbares Glas mit ca. ¾ l Inhalt 1 verschliessbares Glas mit ca. ½ l Inhalt 125 g Mehl 175 g Mehl 1 Prise Salz 3 TL Backpulver 60 g brauner Zucker 1 Prise Salz ½ TL Zimt 2 EL Kakaopulver 70 g Caramelwürfeli 70 g Zucker Ca. 10 g Meringueschalen, zerbröckelt 35 g Nonpareilles (farbige Zuckerkügelchen) Ca. 90 g Haselnüsse 2 EL sofortlösliches Kaffeepulver 40 g Kokosflocken 1 Schichten im Glas: Mehl und Salz mischen und ins Glas 20 g Pistazien füllen. Ca. 50 g Schokoladespäne oder Zucker mit Zimt mischen, einschichten. Die restlichen Schokolade, gehackt Zutaten der Reihe nach beigeben und nach jeder Zutat das Glas sachte auf den Tisch klopfen, damit die einzel- 1 Schichten im Glas: Mehl, Backpulver und Salz gut nen Schichten schön dicht werden. Die Menge der mischen und ins Glas füllen. Die restlichen Zutaten der letzten Schicht (Haselnüsse) dem verbleibenden Volu- Reihe nach beigeben und nach jeder Zutat das Glas men anpassen. sachte auf den Tisch klopfen, damit die einzelnen Schich- 2 Damit die Schichten nicht verrutschen, das Glas rand- ten schön dicht werden. Die Menge der letzten Schicht voll füllen. Ist das Glas zu gross, kann auch etwas zer- (Schokoladespäne) dem verbleibenden Volumen anpas- knüllte Haushaltfolie oder lebensmitteltaugliches Papier sen. satt auf das Backgut gelegt werden. Glas verschliessen. 2 Damit die Schichten nicht verrutschen, das Glas 3 Haltbarkeit gemäss Zutaten. randvoll füllen. Ist das Glas zu gross, kann auch etwas zerknüllte Haushaltfolie oder lebensmitteltaugliches Papier satt auf das Backgut gelegt werden. Glas verschliessen. 3 Haltbarkeit gemäss Zutaten. 16 — family N°2 | 2014
Die Backanleitungen für die drei Rezepte können Sie kopieren, zum Glas passend ausgestalten und dazu- legen. Backanleitung für die Caramel-Nuss-Stängeli Backanleitung für Mokka-Minicakes Für ca. 25–30 Stück 8 Minicake-Formen von je ca. 5,5 x 9 cm (oder Muffinförmchen) 75 g Butter, weich Butter für die Formen 1 Ei, zimmerwarm 2 EL Zucker 175 g Butter, weich 2 Eigelbe, zimmerwarm Butter, Ei und Zucker schaumigschlagen. Inhalt des 4 EL Zucker Glases beigeben, mit einer Kelle mischen. Teig auf 1,25 dl Milch Haushaltfolie legen, zu einem Rechteck formen 2 Eiweisse, steifgeschlagen und in Folie verpackt mind. 1 Stunde kühl- stellen. Butter, Eigelb und Zucker schaumigschlagen. Inhalt Teig auf wenig Mehl haselnusshoch auswallen. des Glases zusammen mit Milch und Eiweiss dazu- Mit einem grossen, scharfen Messer ca. 1,5 cm geben und alles sorgfältig mischen. In die bebut- breite Streifen und in beliebig lange Stängeli terten Minicake-Formen füllen, glattstreichen. schneiden. Aufs mit Backpapier belegte Blech legen. In der Mitte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens 30–35 Minuten backen. In der Mitte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens 15–20 Minuten backen. Zubereitung: ca. 10 Minuten Backen: ca. 35 Minuten Zubereitung: ca. 20 Minuten Kühlstellen: ca. 1 Stunde Backen: ca. 20 Minuten Backanleitung für Cashew-Smarties-Muffins Weitere Ideen für Geschenke aus der Küche 8–10 Papier-Backförmchen Ò www.swissmilk.ch/rezepte Butter für die Förmchen 75 g Butter, weich 2 Eigelb, zimmerwarm 1 EL Zucker ca. 7 EL (½ dl) Milch 2 Eiweisse, steifgeschlagen Weckgläser Butter, Eigelb und Zucker schaumigschlagen. Mit Deckel, Gummiring und 2 Klammern. Inhalt des Glases zusammen mit Milch und Eiweiss Inhalt: 0,5 l und 0,75 l dazugeben und alles sorgfältig mischen. In die be- Bestellen unter www.swissmilk.ch/shop butterten Förmchen füllen, glattstreichen. In der Mitte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens 25–30 Minuten backen. Zubereitung: ca. 10 Minuten Backen: ca. 30 Minuten family N°2 | 2014 — 17
Lebkuchenhaus Schritt-für-Schritt-Anleitung Teig zubereiten, Formen ausschneiden, backen, zusammensetzen, verzieren. So einfach entsteht ein schönes Lebkuchenhaus. Lebkuchenteig Zubereitung Teig: ca. 20 Minuten Weisse Glasur: Kühlstellen: mind. 16 Stunden 2 Eiweiss Backen: ca. 20 Minuten 300 g Puderzucker Zusammensetzen und dekorieren: ca. 2 Stunden Dekoration: z. B. Mandeln mit und ohne Schnittmuster (siehe Heftbeilage)* Schale, silberne Zuckerperlen Backpapier für die Bleche Spritzsack mit flacher Tülle 1 Teig: Honig und Zucker bei mittlerer Hitze in Gläser, Tassen, Eierkartons zum Stützen einer Pfanne erwärmen. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, vom Herd nehmen. Abkühlen las- Teig: sen, bis die Masse lauwarm ist. 500 g Tannenhonig 2 Natron in der Milch auflösen. 100 g Rohzucker 3 Mehl und Gewürz in einer Schüssel mischen. 100 g Puderzucker Eier und Zuckerhonig dazugeben. Zu einem 1 dl Milch Teig verarbeiten. Milch portionenweise dazu- 15 g Natron giessen, kneten, bis der Teig weich und ge- 1 kg Ruchmehl schmeidig ist. 15 g Lebkuchengewürz 4 Teig in Folie wickeln oder in einen Plastik- 2 Eier beutel geben. Mindestens 16 Stunden im Kühl- schrank ruhen lassen. Glanz-Glasur (nach Belieben): 2 EL Gummi arabicum, mit * Das Schnittmuster finden Sie in der Heftbei- 3 EL heissem Wasser angerührt lage oder unter www.swissmilk.ch/rezepte 18 — family N°2 | 2014
Schritt-für-Schritt-Anleitung 1 Schnittmusterbeilage: alle Seiten kopieren und die 2 Teile auf die vorbereiteten Bleche legen. Bodenplatte Einzelteile ausschneiden. Etwa ⅔ des Teigs 3 mm dick auf ein separates Blech legen. In der Mitte des auf 180 °C auswallen. Einzelteile möglichst platzsparend auf dem vorgeheizten Ofens backen. Hausteile: 6–8 Minuten, Teig anordnen, Für die Fensterläden Quadrate aus Fens- Bodenplatte: ca. 10 Minuten. Die noch warmen Leb- teröffnungen halbieren. Aus den Fensterläden und dem kuchen-Teile mit dem angerührten Gummi arabicum Rechteck aus der Türöffnung nach Belieben kleine Herze bestreichen. ausstechen. Den restlichen Teig für die Bodenplatte 5 mm dick auswallen, Bodenplatte ausschneiden. Nach Be- lieben aus Teigresten Dekorationen ausstechen (z. B. Tannen, Tiere). 3 Weisse Glasur: Eiweiss steif schlagen. Puderzucker 4 Nüsse ziegelartig auf die beiden Dachteile kleben. unterrühren und weiterschlagen, bis die Masse homogen Nach Belieben Kamin anbringen. ist. Nach Belieben mit weisser Glasur Dekorationen an Fensterläden und Türe anbringen, trocknen lassen. Neben die entsprechenden Öffnungen kleben, gut trocknen lassen. 6 Zum Schluss Dach aufkleben. Von unten z. B. mit 5 Wände auf dem Lebkuchenboden zusammenkleben, Eierkartons stützen. Giebel mit Silberperlen dekorieren. mit Gläsern oder Tassen stützen. Gut trocknen lassen. Trocknen lassen. family N°2 | 2014 — 19
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Butter Geschichte, Tradition und Natürlichkeit Die Herstellung von Butter blickt auf eine sehr alte Geschichte zurück. Man erkannte schon sehr früh, dass Milch, wenn man sie stehen lässt, aufrahmt. Zu diesem Zweck wurde sie in flache Schalen gegossen, ruhen gelassen und der Rahm anschliessend abgeschöpft. Rahm galt immer schon als et- was Besonderes, als Delikatesse. Im Mittelalter entwickelte sich Butter zu einem wichtigen Handelsgut, das in Töpfen und Fässern auf dem Land- und Seeweg transportiert wurde. Schwierig war immer die Lagerung, denn Butter musste vor Licht, Luft und Wärme geschützt werden. So wurde sie in Irland im 17. Jahrhundert in Torferde eingegraben. Das hielt sie kühl und schützte sie vor Licht und Luft. In Italien umhüllte man gelagerten und dadurch dicklich gewordenen Rahm mit einer Mozzarella-ähnlichen Käsehülle, heute als «Burrata» bekannt. Andernorts gab es natürliche Steinhöhlen oder speziell angelegte Eiskeller, die im Winter mit Natureis gefüllt wurden. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden vor allem in den Herrschaftshäusern sogenannte Milchküchen geführt. Dort standen Tische mit grossen Stein- platten zum Aufbewahren von Butter, Käse und Milch. In die Platte war ringsum eine breite Was- serrille eingearbeitet. Das Wasser kühlte die Steinplatte und dadurch indirekt auch die Milchprodukte. So entsteht Butter. Und so Margarine. Ò www.butter.ch family N°2 | 2014 — 21
Aus Rahm wird Butter Wird Rahm weitergeschlagen, entsteht Butter. So einfach ist das. Und so geht es: In der Milch liegt das Fett in Form kleiner Kügelchen vor, die von einer schützenden Hülle (Membran) umgeben sind. Im abgeschöpften Rahm sind diese Fettkügelchen hoch konzentriert. Das Ziel der Butterung besteht darin, die Fettkügelchen dazu zu bringen, sich zusammenzu- ballen. Durch Schlagen – zu Hause mit dem Mixer, indus- triell mit dem Butterfertiger, wird die Membran der Fett- kügelchen aufgebrochen. Dabei tritt Butteröl aus, das die Fettkügelchen miteinander verklebt. Das im Rahm eben- falls vorhandene Wasser wird teilweise eingeschlossen, der Rest bleibt als Buttermilch zurück. Mit dem Futter der Kühe schwanken Farbe, Konsistenz und Streichfähigkeit der Butter je nach Jahreszeit. Wenn die Kühe im Frühjahr das erste frische Gras fressen, ist die Milch reicher an ungesättigten Fettsäuren und die Butter damit gelber und weicher. Im Winter dagegen ist sie durch den höheren Anteil an gesättigten Fettsäuren et- was härter und heller. Herstellung von Butter Butter wird aus reinem Milchrahm herge- Anschliessend kommt der gereifte Rahm in Der Butterklumpen wird mit kaltem stellt. Dazu wird der Rahm pasteurisiert und den Butterfertiger und wird während Stun- Wasser gewaschen, geknetet, geformt und mit Säuerungsbakterien versetzt. Diese den sorgfältig gedreht. Mit der Zeit abgepackt. reduzieren den pH-Wert im Rahm und ballen sich die Fettkügelchen zusammen, lassen ihn reifen, sodass sich der typische verklumpen und die Buttermilch trennt sich Buttergeschmack entfalten kann. ab. 22 — family N°2 | 2014
Was hat Butter, was Marga- rine nicht hat? Natürlichkeit und Geschmack – diese beiden Eigenschaften machen den Unterschied aus. Butter ist ein Naturprodukt. Sie wird in wenigen Arbeitsschrit- ten aus Schweizer Rahm her- gestellt und kommt dank der kurzen Transportwege immer schnell und frisch auf den Tisch. Auch geschmacklich ist Butter nicht zu übertreffen. Nicht nur, weil sie ohne Chemie und Zusatzstoffe hergestellt wird, sondern auch, weil sie unsere Geschmacksnerven auf eine ganz besondere Weise anspricht. Margarine ist ein reines Kunstprodukt, neutral im Geschmack. Für ihre Her- stellung ist Chemie und zur Aufbesserung der Zusammen- setzung sind Zusatzstoffe nötig. family N°2 | 2014 — 23
Butter – für jeden Zweck die richtige Ob zum Braten, Backen, Dünsten, Dämp- fen oder für den Brotaufstrich: Butter eignet sich sowohl für die warme als auch für die kalte Küche. Das Angebot an verschiedenen Buttersorten ist gross, so- dass für jeden Verwendungszweck und Am Fett kann es nicht liegen jeden Geschmack die richtige Butter zur Viele Menschen sind auch heute noch der Verfügung steht. Meinung, Butter sei ungesund. Sie haben Angst vor den gesättigten Fettsäuren und vor dem Cholesterin. Jahrzehntelang wurden die Behörden und Fachgesell- schaften nicht müde, vor tierischen Fetten zu warnen und pflanzliche Öle zu emp- fehlen. Sie waren so erfolgreich damit, dass der Fettgehalt in der Ernährung der Schweizer Bevölkerung tatsächlich zu sin- ken begann. Herz-Kreislauf-Erkran- kungen, Übergewicht und andere Zivili- sationskrankheiten haben jedoch wider Erwarten stetig zugenommen! Die offizielle Fett-Spar-Strategie hat damit nicht zu besserer Gesundheit verholfen, sondern die Menschen noch tiefer in die Fehlernährung geführt. Aus wissen- schaftlicher Sicht lassen sich die Vor- würfe an die tierischen Fette längst nicht mehr halten. Ein ungesunder Lebensstil mit viel zu wenig Sport, zu viel Alltags- stress und zu viel ungesundem Essen und Trinken aus der Fast-Food-Küche sind die wirklich krank machenden Faktoren. Selber kochen, gesund essen Wer selber kocht und regelmässig isst, hat gute Chancen, sich gesund zu ernäh- ren. Ohne Kalorienzählen und fettarme Ersatzprodukte. Einheimische Nahrungs- mittel, viel frisches Saisongemüse und -obst, Milch und Milchprodukte, Fleisch, Eier sowie Butter und Rapsöl sind die Hauptzutaten für ausgewogene Gerichte. Sport und viel Bewegung an der frischen Luft sind für unser Wohlbefinden ge- nauso wichtig wie gesundes Essen. Mass- gebend ist letztlich ein insgesamt gesunder Lebensstil. 24 — family N°2 | 2014
Butterzopf klassisch (Ankezüpfe) für 1 Zopf 1 Mehl und Salz mischen, eine Mulde formen. Hefe Backpapier für das Blech in wenig Milch auflösen, zusammen mit restlicher Milch und Butter hineingiessen. Zu einem geschmei- 1 kg Mehl, z. B. Zopfmehl digen Teig kneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur 1 1/2 EL Salz aufs Doppelte aufgehen lassen. 42 g Hefe, zerbröckelt 2 Teig halbieren, 2 Stränge formen und einen Zopf ca. 5,5 dl Milch, lauwarm flechten. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, 150 g Butter, flüssig, 15 Minuten aufgehen lassen. Mit Eigelb bepinseln. ausgekühlt 3 Im unteren Teil des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 1 Eigelb mit 45–55 Minuten backen. 1 EL Vollrahm verquirlt Tipp: 2 Zöpfe flechten, 1 Zopf fertig backen, den 2. Zopf nur ca. 25 Minuten backen, abkühlen lassen. In Folie ver- packen und tiefkühlen (ca. 2–3 Monate). Tiefgekühlten Zopf aufbacken (von 500 g Mehl): Ge- frorenen Zopf mit etwas Wasser bespritzen, aufs Blech legen und in den kalten Ofen schieben, in der unteren Hälfte bei 180 °C ca. 40 Minuten aufbacken. Schokolade-Aufstrich 1 Mandeln oder Haselnüsse und Puderzucker im So zöpfeln Sie den Zopf. Unsere Zubereiten: ca. 25 Minuten Cutter sehr fein mahlen oder im Mörser zerstossen. Videoanleitung 1 Glas von ca. 5 dl Inhalt 2 Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Schoko- Ò www.swissmilk.ch/rezepte lade, Vanille, Honig und Rahm beifügen, rühren, bis 50 g geschälte Mandeln oder die Masse heller und schaumig ist. Schokolade- Haselnüsse Aufstrich ins Glas füllen, bis zum Geniessen in den 3 EL Puderzucker Kühlschrank stellen. Den Aufstrich 10–15 Minuten vor 125 g Butter, weich Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen. Der Scho- 125 g dunkle Schokolade, koladen-Aufstrich schmeckt herrlich zu Zopf, Brot, geschmolzen Toast, auf Brioche, Crêpes und Waffeln. 1 Vanillestängel, ausge- Er kann 2 bis 3 Wochen im Kühlschrank aufbewahrt schabtes Mark werden. 1 EL Honig 3–4 EL Rahm family N°2 | 2014 — 25
Es ist Apfelzeit «Ein Apfel pro Tag hält den Doktor hinterm Hag» – Schweizerinnen und Schweizer beherzigen dies, werden doch pro Person und Jahr rund 16 Kilogramm Äpfel verzehrt. Die beliebtesten Sorten sind Gala, Golden Delicious und Braeburn, gefolgt von Maigold und Jonagold. Alljährlich, wenn im Herbst die frische Ernte auf den Markt kommt, freut man sich wieder auf einen saftigen Znüni-Apfel, auf Apfelwähe, Mus und frisch gepressten Saft. Tipps zum Lagern Apfelmus Sortenwahl: Frühsorten wie Klarapfel und Je nach Apfelsorte zerfällt das Frucht- Gravensteiner eignen sich nicht zum La- fleisch beim Kochen unterschiedlich stark gern. Herbstsorten wie Elstar, Rubinette, und kann sich von Gelb in Zartrosa oder Cox Orange können 1 bis 3 Monate gela- dunkles Rostrot verfärben. Das hängt von gert werden. Gute Lagersorten sind z.B. den Fruchtsäuren ab, die beim Kochen Golden Delicious, Gala, Maigold, Boskoop, oxidieren, und von der Farbe der Schale, Idared, Glockenapfel. sofern sie mitverarbeitet wird. Nach dem Lagerung im Keller: Ideal ist ein gut be- Kochen kann das Apfelmus mit dem Pas- lüfteter und kühler Keller bis maximal sevite (Flotte Lotte) oder einem Pürierstab 10 °C. Zum Lagern sind Harassengestelle püriert werden. Zum Abschmecken pas- mit herausziehbaren Schubladen emp- sen Zitrone, Zucker, Zimt, Anis und Kar fehlenswert. Die Äpfel auf Zeitungspapier damom. auslegen, mit dem Stiel nach unten. Lagern auf dem Balkon: In Styropor- Passende Apfelsorten: Boskoop, Cox oder Kartonboxen können Äpfel auf dem Orange, Gravensteiner. Vom Wochen- Balkon aufbewahrt werden. Für die Durch- markt: Klarapfel und Sauergrauech. lüftung Löcher in die Styroporboxen stossen. Die Äpfel vor Sonne und Regen schützen und bei längerem Frost mit Tüchern abdecken. Lagern im Kühlschrank: Äpfel kann man im Kühlschrank aufbewahren. So bleiben sie länger knackig und frisch. Die Äpfel separat in einer Frischhaltebox oder in Gefu Apfelschäler einem Plastiksack lagern. Drei Geräte in einem: Er schält, Trennen: Äpfel produzieren das gasför- entkernt und schneidet Äpfel mige Reifehormon Ethylen. Es bringt (und Kartoffeln) im Handumdrehen andere Früchte und Gemüse dazu, weiter in Spiralen. zu reifen. Deshalb sollte man Äpfel (das- Bestellen Seite 35. selbe gilt auch für Kartoffeln) immer ge- trennt von anderem Obst und Gemüse aufbewahren. 26 — family N°2 | 2014
Apfelwähe Apfel und Milch Für Apfelkuchen, Wähe und Tarte Tatin Zwei, die zusammenpassen braucht es einen Kochapfel, der weich wird, aber seine Form behält. Er muss saf- Äpfel verleiden nie. Man kann jede tig sein, süsslich und trotzdem eine leichte Sorte roh oder gekocht essen. Am Säure haben. So harmoniert er am besten besten immer mit der Schale. Für mit den Kuchenzutaten wie Butter, Eier, Kleinkinder und Menschen mit Ma- Ofenapfel Zucker, Nüsse und Gewürze. gen-Darm-Problemen sollte man sie Der Ofenapfel oder Bratapfel ist ein einfa- schälen. Ein mittelgrosser Apfel wiegt ches und schnelles Dessert oder Zvieri. Die Passende Apfelsorten: Boskoop, Golden ca. 120 – 150 g, gerade richtig für eine Füllung besteht aus Nüssen, Rosinen, Zimt Delicious, Braeburn, Maigold, Jonagold. Portion. Kinder essen ihn oftmals lie- und Quark oder Sauerrahm. Man kann sie Vom Wochenmarkt: Berner Rose ber, wenn er bereits in appetitliche beliebig mit Marzipan, Schokolade, Zitro- Schnitze geschnitten ist. Zum Znüni nen- oder Orangenschale ergänzen. Dazu ist ein Butterbrot die ideale Ergän- passt Vanillesauce oder Schlagrahm. zung, zum Zvieri liefert Jogurt oder ein Glas Milch zusätzliche Nährstoffe. In Passende Apfelsorten: Boskoop. Vom Wo- diesen Kombinationen ergänzen sie chenmarkt: Berner Rose sich besonders gut, sind leicht und bekömmlich. Apfelkompott Apfelkompott schmeckt nicht nur als leichtes Dessert. Es passt auch zu vielen süssen und pikanten Gerichten wie Milchreis, Griessbrei, Brotauflauf, Käse- spätzli und Siedwurst. Zu süssem Apfel- kompott passen Zimt und Vanille, pikante Apfelschnitze schmecken mit Wacholder, Macis oder Nelke. Passende Apfelsorten: Golden Delicious, Glockenapfel. Vom Wochenmarkt: Berner Rose family N°2 | 2014 — 27
Apfel-Tiramisù Apfelschaum-Dessert Zubereitung: ca. 45 Minuten Zubereitung: ca. 35 Minuten Kühlstellen: ca. 6 Stunden Kühlstellen: ca. 1 Stunde Für 6 Personen Für 4 Personen Form von 2 l Inhalt 5 dl Apfelsaft 2 dl Apfelsaft ½ Limette, abgeriebene Schale und Saft 1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft 60 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 2 EL Wasser 700 g Äpfel, gerüstet, geschält 1 EL Butter 4 Eigelb 4 Äpfel, z.B. Cox Orange, geschält, 100 g Zucker Kerngehäuse entfernt, in Scheibchen 500 g Mascarpone geschnitten 4 Eiweiss, steif geschlagen 0,5–1 dl Apfelsaft 150 g Löffelbiskuits 1 Vanillestängel, ausgeschabtes Mark und Stängel 6 EL Apfelsaft 2,5 dl Vollrahm 2–4 EL Kakaopulver 2–3 EL Puderzucker 1 Apfelsaft, Zitronenschale und -saft und Vanillezucker in einer Garnitur: Pfanne verrühren. Äpfel mit der Röstiraffel direkt in die Flüssig- 2 EL Zucker keit raffeln. Kurz aufkochen, vollständig auskühlen lassen. 1 Limette, abgeriebene Schale 2 Eigelb und Zucker rühren, bis die Masse hell und schaumig ist. Mascarpone darunterrühren. Eiweiss sorgfältig darunterziehen. 1 Apfelsaft, Limettenschale und -saft auf 1 dl einkochen (15–20 3 Die Hälfte der Löffelbiskuits in der Form auslegen, mit Apfel- Minuten), absieben, zugedeckt 30–60 Minuten kühlstellen. saft beträufeln. Die Hälfte der Apfel- und Mascarpone-Masse 2 Zucker und Wasser köcheln, bis der Zucker hellbraun karamel- darauf verteilen. Mit restlichen Löffelbiskuits belegen, restliche lisiert, Pfanne von der Platte nehmen. Butter beifügen, schmel- Apfel- und Mascarpone-Masse daraufgeben, glattstreichen. zen. Äpfel zugeben, andämpfen. Pfanne auf die Platte zurück- 4 Tiramisù zugedeckt mindestens 6 Stunden kühlstellen. Vor stellen. Mit Apfelsaft ablöschen, Vanillemark und -stängel dem Servieren mit Kakao bestäuben. dazugeben. Zugedeckt 5–10 Minuten knapp weichkochen, aus- kühlen lassen. 3 Rahm mit Puderzucker steifschlagen, dabei den eingekochten Apfelsaft langsam dazugiessen. 4 Garnitur: Zucker und Limettenschale im Mörser oder von Hand verreiben. 5 Erst Apfelstücke, dann Schaum in Gläser füllen, Limetten-Zu- cker darüberstreuen. 28 — family N°2 | 2014
Ofenäpfel mit Amaretti-Füllung Apfel-Nuss-Crumble Zubereitung: ca. 25 Minuten Zubereitung: bis 30 Min. Backen: 25–30 Minuten Für 4 Personen Für 4 Personen Füllung: 1 Sternenform von ca. 30 cm Ø oder 100 g Amaretti*, zerbröckelt 1 Gratinform von ca. 25 cm Ø 3–4 EL Vollrahm Butter für die Form 1 dl Apfelsaft 200 g Crème fraîche Crumble: 4 Äpfel, ungeschält, quer halbiert, 70 g Mehl Kerngehäuse entfernt 50 g gemahlene Haselnüsse Puderzucker zum Bestäuben 50 g gemahlene oder sehr fein gehackte Pfefferminze zum Garnieren Baumnüsse 90 g Zucker *Weihnachtsguetzli-Verwertung: z.B. ½ TL Zimtpulver Kokosmakrönli, Zimtsterne, Brunsli, 80 g Butter, flüssig Vanillekipferl 800 g Äpfel, geschält,Kerngehäuse entfernt, in Schnitze geschnitten 1 Apfelhälften mit einem Kugelausstecher entkernen und leicht 1 Orange, abgeriebene Schale der halben aushöhlen. und Saft der ganzen Orange 2 Für die Füllung Amaretti mit Rahm verrühren. ½ Zitrone, abgeriebene Schale und Saft 3 Äpfel damit füllen, in eine Ofenform stellen. Apfelsaft an- giessen. 1 Für das Crumble Mehl, beide Nusssorten, Zucker und Zimt mi- 4 Im unteren Teil des auf 200 °C vorgeheizten Backofens schen. Butter dazugiessen, rühren, bis sich Klümpchen bilden. ca. 20 Minuten weichschmoren. 2 Äpfel ziegelartig in die ausgebutterte Form legen. Orangen- 5 Crème fraîche und Äpfel auf Dessertteller verteilen, mit schale und -saft sowie Zitronenschale und -saft mischen, über Puderzucker bestäuben, garnieren. den Äpfeln verteilen. 3 Crumble darauf verteilen. 4 In der Mitte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens 25–30 Minu- ten backen. Warm oder lauwarm servieren. Dazu passt saurer Halbrahm oder Vanilleglace. Backen mit Äpfeln. Die feinsten Rezepte Ò www.swissmilk.ch/rezepte family N°2 | 2014 — 29
swissmilk.ch online weiterkommen Einfach und schnell auf den Tisch Die Vorweihnachtszeit ist eine schöne, aber anstrengende Zeit. Nebst Guetzlen und Backen müssen auch das Zmittag und Znacht pünktlich auf dem Tisch stehen. Mit unseren einfachen und schnellen Rezepten können Sie ohne grossen Aufwand et- was Feines kochen. Die Menus lassen sich auch gut vorbereiten. Rezepte: www.swissmilk.ch Naschen erlaubt In den nächsten Wochen ist es nicht einfach, die Naschkatzen im Haus zu bändigen. Grittibänzen, Guetzli und Lebkuchen locken. Beim Guetzlen gehört auch das Teigschnausen dazu. Damit die Verlockungen nicht allzu gross werden, sollten Sie da- rauf achten, dass das Angebot an Süssem in der Adventszeit nicht überbordet. Kaufen Sie zum Beispiel zusätzlich zum eige- nen Guetzliangebot nicht noch Süssigkeiten dazu. Weitere Ernährungstipps: www.swissmilk.ch/family Süsse Dekorations-Idee Aus Petit-Beurre und Zuckerguss lassen sich diese herzigen Knusperhäuschen basteln. Als Tischdekoration für die Advents- zeit oder die Weihnachtstafel. Sie werden sicher viel Lob dafür ernten. Schritt-für-Schritt-Anleitung: www.swissmilk.ch/family 30 — family N°2 | 2014
Wettbewerb Familienferien in Valbella gewinnen 1. Preis 2. Preis GUTSCHEIN CHF 2000.– GUTSCHEIN CHF 3000.– Valbella Inn Resort Valbella Inn Resort 3. Preis MIGROS-GUTSCHEIN CHF 500.– Angenehm, komfortabel und ungezwungen: Das grosszügige Resort mit zahlreichen Sport- und Entspannungsangeboten bietet viel Platz für Individualität. In zwei 4.–10. Preis Restaurants verwöhnen einen die Köche mit marktfrischen, regionalen Produkten. MIGROS-GUTSCHEINE JE 100.– Auch die kleinen Gäste kommen dank professioneller Kinderbetreuung nicht zu kurz. Das wunderschöne Skischul-Kinderland «Snowliland Fastatsch» liegt direkt neben der Resortanlage. 11.–20. Preis MIGROS-GUTSCHEINE JE 50.– Wettbewerbsfrage: Wie viel Gras frisst eine Schweizer Kuh im Durchschnitt pro Tag? Antwort 1 5 bis 10 kg Antwort 2 20 bis 30 kg Antwort 3 70 bis 100 kg Mitmachen Auf swissmilk.ch/family oder den Wettbewerbstalon (Heftbeilage) ausfüllen und zurückschicken. Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss ist der 31.12.2014. Teilnahmeberechtigt ist jede Person mit Schweizer Wohnsitz. Mitarbeiter/-innen der Schweizer Milchproduzenten SMP sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Keine Barauszahlung möglich. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Schweizer Milchproduzenten SMP und deren Partner die Daten zu Marketingzwecken verwenden dürfen. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt. family N°2 | 2014 — 31
Fondue Chinoise Perfekt fürs Fest Festtage sind Gästetage. Fondue Chinoise ist perfekt für gemütliche Abende mit der Familie und Freunden. Es ist ein einfaches Menu für Gross und Klein, das man mit wenig Aufwand schnell vorbereiten kann. In etwa einer halben Stunde steht das Fondue samt Zutaten und feinen Saucen auf dem Tisch. Allerlei Tipps 1. ro Person rechnet man 150–200 g Fleisch sowie P Rüebli, Broccoli- und Blumenkohlrösli, Kürbiswürfeln, 200 g Gemüse und Beilagen. Fenchelspalten und Champignons. 2. Crème fraîche, Jogurt, Quark und Hüttenkäse sind 4. Für Gemüse, Pilze, Fisch, Hackbällchen und andere eine leichte Basis für geschmackvolle selbstgemachte weiche Zutaten legen Sie kleine Metallsiebe parat. Saucen. 5. Stellen Sie Fleischresten sofort kalt und verwenden Sie 3. Für die Vegetarier am Tisch füllen Sie ein zweites sie am nächsten Tag. Caquelon mit Gemüsebouillon und bereiten eine Gemüse- 6. Mit der Fleischbouillon können Sie ein Risotto oder ein platte vor, zum Beispiel mit bissfest vorgegarten Ragout zubereiten. 32 — family N°2 | 2014
Sbrinz-Zitronen-Schaum Kräutersauce Zubereitung: ca. 15 Minuten Zubereitung: ca. 15 Minuten Für 4 Personen Für 4 Personen Schale von 2,5 dl Inhalt Schale von 2,5 dl Inhalt 100 g Halbfettquark 150 g Crème fraîche 50 g Sbrinz AOP, gerieben 100 g Hüttenkäse Wenig Zitrone, abgeriebene Schale und Saft 1 EL Senf ¼ TL Salz 3–4 EL fein geschnittener Schnittlauch Weisser Pfeffer 3–4 EL fein gehackte glattblättrige Petersilie 0,5 dl Rahm, steif geschlagen ¼ TL Salz Kräutersalz, Pfeffer aus der Mühle Zitronenmelisse zum Garnieren Wenig Zitronensaft 1 Alle Zutaten bis und mit Pfeffer gut verrühren. Rahm sorgfältig 1 Alle Zutaten gut verrühren. Sauce in der Schale anrichten, bis darunterziehen. zum Servieren kühlstellen. 2 Die Sauce in der Schale anrichten, bis zum Servieren kühlstel- len. Mit Zitronenmelisse garnieren. Hüttenkäse durch Magerquark ersetzen. Die Sauce kann einen ½ Tag im Voraus zubereitet werden. Der Sbrinz-Zitronen-Schaum kann einen ½ Tag im Voraus zuberei- tet werden. Leichte Chinoise-Saucen Ò www.swissmilk.ch/rezepte family N°2 | 2014 — 33
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Milch. Werde gross, bleibe stark. Wir wünschen allen eine schöne Wintersaison. www.swissmilk.ch
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