Verband Bernischer Gemeinden VBG Association des Communes Bernoises ACB - INFO 3/2016 - Berner Gemeinden

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Verband Bernischer Gemeinden VBG
Association des Communes Bernoises ACB
              INFO 3/2016
«Gemeinsam Mehrwert schaffen.»
                                                                      BDO AG

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VBG-Info 3 /2016

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort des Präsidenten .....................................................................................................................................              2
Le mot du président ...............................................................................................................................................        7
Wichtige Geschäfte ..................................................................................................................................................     10
Les principaux dossiers en cours ..................................................................................................................                       17
Das Politforum Thun thematisiert im März 2017 die Asylpolitik .......................................                                                                     23
Fusion Comunitas und Previs .........................................................................................................................                     26
Vorgehen der KESB bei Gefährdungsmeldungen von kommunalen Behörden ......                                                                                                 34
APEA : traitement des avis de détresse des autorités communales ....................................                                                                      35
Grenzen der KESB-Interventions­möglichkeiten bei Fremdgefährdung ........................                                                                                 36
Les limites des possibilités d’intervention par les APEA en cas de mise
en danger d’autrui ....................................................................................................................................................   38
Muster-Grundlagen Mehrwert­abschöpfung .........................................................................................                                          40
Compensation des plus-values – ­documents types .........................................................................                                                 41
Porträt der Gemeinde Muri b. Bern ...........................................................................................................                             42
Interview mit dem Gemeinde­präsidenten Thomas Hanke ......................................................                                                                48
Veranstaltungshinweise / Manifestations 2017 ................................................................................                                              51

IMPRESSUM
Herausgeber                                                                      Verband Bernischer Gemeinden VBG
                                                                                 Kramgasse 70, Postfach, 3000 Bern 8
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Präsident                                                                        Daniel Bichsel
Geschäftsführer                                                                  Daniel Arn
Redaktion                                                                        Monika Gerber
Übersetzungen VBG                                                                Michel Jacot-Descombes, 2534 Orvin
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Redaktionsschluss Info 1 / 17                                                    20. März 2017

                                                                                                                                                                           1
VBG-Info 3 /2016

VORWORT DES PRÄSIDENTEN

                                             nalen Rechts. Die Gemeinden akzeptie-
                                             ren, dass angesichts einer mobilen und
                                             sich rasch verändernden Gesellschaft
                Daniel Bichsel               die Ge­­mein­d en in wichtigen Fragen
                VBG-Präsident                nicht autonom entscheiden können (Ge­­
                                             häl­­t er der Lehr­p ersonen, Lehrplan,
                                             Stand­­ards in der So­­zial­­hilfe, Rechnungs­
                                             modelle, etc.). Dass aber der Kanton in
Nach wie vor ist die Zusammenarbeit          allen Politik­­bereichen immer mehr im
zwi­­­schen Kanton und Gemeinden gut. In     De­­tail regeln und bestimmen will,
den meisten Fällen werden die Ge­­mein­­­­   wider­­­­­­s pricht der Auffassung, dass de­­
den bzw. deren Verbände bei Re­­form­­­      mo­­­­­­­kratisch ge­­steuerte und kontrollierte
vorhaben früh und angemessen ein­b e­­       Gemeinden auch Hand­lungs- und
zogen. Alle grösseren Projekte (FILAG,       Ermessens­spiel­räume zukommen müs-
BauG-Revision, Revision PolG, etc.)          sen. Es ist nicht zielführend, wenn der
konnten – auch dank dieser Zu­­sammen­       Kanton jedes Voll­zugs­detail vor­gibt und
arbeit – erfolgreich gestaltet werden.       auch operativ mitwirkt. Hier besteht
                                             noch grosses Ver­b es­s­e rungs­p oten­­z ial.
Die Beachtung der Aufgaben­teilungs­         Eine Verbesserung ist aber nur dann
regeln, welche seit FILAG 2002 gelten        mög­­lich, wenn die Re­­gierung dies­bezüg­
(Subsidiarität, fiskalische Aequi­valenz),   lich ein Machtwort spricht. Die kanto-
macht die Zusammenarbeit besser und          nale Verwaltung ist kaum bereit, ihre
berechenbarer. Bei Aufgaben­v er­s chie­     Ein­w irkungs­m öglich­k eiten freiwillig
bungen wird immer auch über die Ver­         auf­­zugeben.
änderungen der Geldströme ge­­spro­chen
und entschieden (Global­bilanz), was die     Auf der Gemeindeseite wird mit Be­­sorg­
politische Diskussion entlastet.             nis festgestellt, dass immer mehr und
                                             immer dickere Expertenberichte in Auf­
Nach wie vor ungenügend sind die den         trag gegeben werden, die für die politi-
Ge­­­­­­­­­m einden zustehenden Handlungs­   schen Prozesse kaum einen grossen
spiel­r äume beim Vollzug des kanto-         Nut­zen bewirken. Es hat sich mehrmals

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... der Treffer ins Schwarze!

             ...denn das Zeitalter der
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                                                                         3
VBG-Info 3 /2016

ge­­zeigt, dass bei paritätisch zusammen-   des kantonalen Anspruchs auf einen
gesetzten Projektorganisationen (Kan­       erheblichen Anteil an den Mehr­w ert­
ton–Gemeinden) das nötige Know­h ow         abgaben. Eher kritisch zu würdigen sind
vorhanden ist. Dicke Experten­b erichte     die permanenten «Kontaktgremien»
können die Prozesse kaum positiv be­­       (Auf­­gabenteilung, Sicherheit, Soziales).
ein­flus­sen. Letztlich geht es immer um    Diese sind zwar sehr gut gemeint, die
mögliche Sollmodelle, die gegenüber         grossen Probleme werden aber kaum
dem Ist-Zustand verglichen und bewer-       mehr auf diesen Plattformen bewältigt.
tet werden müssen. Dies ist eine poli-      Die grösseren Herausforderungen stel-
tische Aufgabe, hier helfen Experten­       len sich immer in konkreten Projekten
berichte kaum weiter. Was nicht heissen     und Gesetzgebungsvorhaben.
soll, dass Externe in solchen Prozessen
nicht eine wichtige Rolle spielen kön-      Immer wieder müssen die kommunalen
nen. Aber wie gesagt soll sich diese        Verbände den Kanton darauf hinweisen,
Rolle nicht auf die Er­­he­b ung von Be­­   dass es bei kommunalrelevanten Projek­
findlichkeiten oder von theoretischen       ten zwei mögliche Vorgehensvarianten
Modellen beschränken, sondern viel          gibt: Entweder wird das Projekt partner-
mehr den Prozess betreffen (Mode­           schaftlich begangen, das bedeutet, dass
ration, Inputs zu Sollmodellen, etc.).      die Lösungen gemeinsam entwickelt
                                            und getragen werden. Oder aber die Re­­
Die Gemeinden bzw. deren Verbände           gie­­rung unterbreitet den zuständigen
schätzen es, dass sie mit ihren Anliegen    kantonalen Organen gewisse Reformen,
vom Kanton gehört werden und jeder-         ohne diese mit den kommunalen Ver­
zeit Zugang zu den einzelnen Ämtern         bän­d en konsolidiert zu haben. Was
finden. Dies ist einerseits auf gute per-   nicht geht, ist eine Vermischung dieser
sönliche Kontakte zurückzuführen,           beiden Vorgehensvarianten: Einerseits
andererseits dürfte sicher auch eine        beruft sich der Kanton auf gemeinsam
Rolle spielen, dass die Gemeinden im        erarbeitete und getragene Reform­v or­
Grossen Rat über eine ansehnliche und       schläge, um dann im gleiche Projekt
gut mobilisierbare Vertretung verfügen.     noch eine eigene, von den Gemeinden
Jüngstes Beispiel war die Verhinderung      nicht getragene Reformvariante zu prä-

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VBG-Info 3 /2016

sentieren. Ein partnerschaftliches Vor­
gehen bedeutet immer, dass man sich in
einem Projekt über alle Fragen einigt.

Ich wünsche bei dieser Gelegenheit eine
frohe Festzeit und ein gutes, gesundes
und gemeindefreundliches 2017!

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VBG-Info 3 /2016

LE MOT DU PRÉSIDENT
Daniel Bichsel, président de l’ACB

La coopération entre le canton et ses             la mutation rapide de la société, les com-
communes demeure bonne. La plupart                munes peuvent accepter de ne pas dispo-
du temps, les communes et les associa-            ser d’un pouvoir décisionnel autonome
tions qui représentent leurs intérêts sont        dans des domaines malgré tout impor-
consultées suffisamment tôt et de                 tants pour elles (traitements du person-
manière appropriée sur les projets de             nel enseignant, programme d’enseigne-
réforme. C’est aussi grâce à cette bonne          ment, normes applicables à l’aide so­­cia­
coopération que tous les grands projets           le, modèle comptable, etc.). En re­­vanche,
(LPFC, révision de la loi sur les construc-       que le canton veuille régler tous les
tions, révision de la loi sur la police, etc.)    do­maines politiques de manière de plus
ont pu être menés à bien avec succès.             en plus détaillée et les maîtriser de plus
                                                  en plus complètement contredit la
Le respect des règles régissant la répar-         conception en vertu de laquelle les com-
tition des tâches appliquées depuis l’en-         munes conduites conformément aux
trée en vigueur de la LPFC 2002 (subsi-           règles de la démocratie et disposant
diarité, équivalence fiscale) améliore la         d’organes de contrôle à l’avenant doivent
coopération entre le canton et ses com-           aussi bénéficier de marges d’apprécia-
munes et la rend plus prévisible. Lors de         tion et de manœuvre suffisantes. Il n’est
transferts de tâches, les discussions et          pas judicieux que le canton prescrive
les décisions englobent à chaque fois les         toutes les procédures d’application et
modifications des flux financiers (bilan          s’immisce dans la conduite opération-
global), ce qui facilite la discussion poli-      nelle à l’échelon communal. Il y a encore
tique.                                            beaucoup de progrès à faire dans ce
                                                  domaine. Pour que les choses changent,
En ce qui concerne les marges de                  il faudrait cependant que le gouverne-
ma­n œuvre dont les communes dispo­               ment fasse acte d’autorité en la matière
sent dans la mise en œuvre du droit can-          tant il est vrai que l’administration can-
tonal, sujet de première importance               tonale n’est guère disposée à renoncer
pour les communes, l’ACB déplore                  spontanément à ses moyens d’interven-
qu’elles demeurent insuffisantes. Eu              tion.
égard à la mobilité de la population et à

                                                                                           7
VBG-Info 3 /2016

Les communes constatent en outre avec        Les communes et leurs associations
inquiétude que le canton exige de plus       apprécient lorsque le canton les écoute
en plus d’expertises qui aboutissent à       et qu’elles peuvent en tout temps pré-
des rapports de plus en plus volumi-         senter leurs requêtes ou faire part de
neux, mais sans grande valeur pour les       leurs préoccupations directement aux
processus politiques. L’organisation         services cantonaux concernés. Cela est
paritaire (canton – communes) de plu-        possible d’une part grâce à un excellent
sieurs projets a montré que les parte-       réseau de contacts personnels et d’autre
naires disposaient des savoir-faire et de    part sans doute aussi parce que les com-
l’expertise nécessaires pour les conduire    munes disposent d’une représentation
à bon port. Force est de constater que les   forte et facilement mobilisable au Grand
épais rapports d’experts ne déploient        Conseil. Le fait qu’elles aient pu s’oppo-
guère d’effets positifs sur les processus.   ser avec succès à la volonté du canton
En fin de compte, ils aboutissent tous à     qui souhaitait faire main basse sur une
comparer des modèles théoriquement           part importante de la taxe de compensa-
meilleurs à une situation actuelle insa-     tion des plus-values résultant de me­­
tisfaisante et à les évaluer. Il s’agit là   sures d’aménagement l’a encore récem-
toutefois d’une tâche qui doit incomber      ment montré. Avec le recul, il apparaît
aux politiques et les rapports d’experts     cependant que les « groupes de contact »
ne sont pas d’un grand secours. Cela ne      permanents (répartition des tâches,
veut pas dire que les experts ne peuvent     sécurité, affaires sociales) ne parvien­
pas jouer un rôle important dans de tels     nent pas à répondre aux attentes initia-
processus. Cela dit, leur rôle ne doit pas   lement placées en eux. Leur mise en
se limiter à faire un état des lieux des     place part d’un bon sentiment, certes,
sensibilités en présence et à produire       mais les problèmes importants ne
des modèles théoriques ; ils doivent         peuvent guère être maîtrisés à ce niveau.
beaucoup plus se concentrer sur les pro-     Les plus gros défis surviennent réguliè-
cessus (contributions à la discussion,       rement à l’occasion de projets concrets
idées et contributions relatives à de nou-   ou dans le cadre des activités législa-
veaux modèles, etc.).                        tives.

8
VBG-Info 3 /2016

Les associations qui représentent les           en effet pas imaginer pouvoir simultané-
intérêts des communes doivent réguliè-          ment porter un projet de réforme éla-
rement rappeler au canton qu’il y a deux        boré en partenariat avec les communes
manières de conduire les projets qui les        tout en présentant un propre projet qui
touchent. Le canton peut les aborder en         va à l’encontre de la volonté des com-
partenariat, c’est-à-dire en développant        munes. Une procédure fondée sur le
et en promouvant des propositions en            partenariat implique impérativement un
commun, avec les communes, c’est la             consensus sur l’ensemble du projet.
première manière. Avec la seconde, le
gouvernement présente le projet aux             Je vous souhaite de belles fêtes de fin
organes cantonaux compétents, sans              d’année et vous présente mes vœux les
l’avoir préalablement consolidé avec les        meilleurs pour la nouvelle année. Que
associations. Il n’y a pas d’autre voie : il    2017 soit aussi un bon millésime pour
n’est pas possible de mélanger ces deux         les communes !
manières de procéder. Le canton ne peut

                                                                                      9
VBG-Info 3 /2016

WICHTIGE GESCHÄFTE

UMSETZUNG BAUGESETZREVISION                Verfügung zur Bereitstellung von Asyl­
                                           unterkünften verpflichten können. Die
Der bernische Grosse Rat hat in diesem     Erfahrungen zeigen, dass das Vorgehen
Jahr eine umfassende Revision der kan-     über die Regierungsstatthalter bessere
tonalen Baugesetzgebung beschlossen.       Wirkungen erzielt, als ein zentrales und
Im Hinblick auf das Inkrafttreten der      oft unkoordiniertes Vorgehen über be­­
neuen Bestimmungen bereitet das Amt        auftragte Asylsozialhilfestellen. Es ist
für Gemeinden und Raumordnung aus-         erfreulich, dass diese Regelung nun so
serdem verschiedene flankierende Mass­     im Gesetzentwurf als auch in der neuen
nahmen vor. Aus Sicht der Gemeinden        Gesamtstrategie (NA-BE) vorgesehen
von Interesse ist das geplante Muster-     ist. Der VBG ist aus Gemeindesicht mit
Reglement für die Mehrwertabschöpfung      wichtigen Inhalten der neuen Strategie
sowie eine dazugehörige Muster-Ver­­fü­    einverstanden. Es ergeben sich jedoch
gung für die Gemeinden. Diese Muster­      Differenzen, welche es in der weiteren
unterlagen werden zurzeit unter der        politischen Behandlung aufmerksam zu
Federführung des AGR unter Beizug der      verfolgen gilt. So will die Regierung die
Gemeindeverbände erarbeitet und es ist     Kosten des Asyl- und Flüchtlingswesens
geplant, diese den Gemeinden Anfang        dem Lastenausgleich Sozialhilfe zufüh-
2017 zur Verfügung zu stellen. Es ist      ren, was von den kommunalen Verbän­
davon auszugehen, dass das revidierte      den mit Nachdruck abgelehnt wird, da
Baugesetz im Frühjahr 2017 in Kraft tre-   die Gemeinden kaum Einfluss auf diese
ten wird.                                  Kosten nehmen können. Wird der Kan­
                                           ton zu 50% entlastet, tritt er gegenüber
                                           dem Bund weniger entschieden auf, als
KANTONALE ASYLGESETZGEBUNG                 wenn ihm die gesamte Finan­z ie­r ungs­
                                           verantwortung obliegt. Der Grosse Rat
Der VBG hat sich seit Beginn immer mit     hat sich bei der Beratung der Teilrevision
Nachdruck dafür eingesetzt, dass die       des EG AuG und AsylG für die Zu­­
Regierungsstatthalter (und nicht der       ständig­k eit des Regie­r ungs­s tatt­h alter­
Regierungsrat auf Antrag der POM) als      amts (Bereitstellung von Unterkünften,
ultima ratio die Gemeinden mittels         Verfügungsbefugnis als ultima ratio)

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VBG-Info 3 /2016

ausgesprochen, wie das von den kom-        ROLLE DES PREISÜBERWACHERS
munalen Verbänden seit längerer Zeit
gefordert worden ist.                      Die Gemeinden müssen Gebühren­
                                           erhöhungen vor deren Erlass dem Preis­
                                           überwacher unterbreiten, der anschlies-
TOTALREVISION POLIZEIGESETZ                send Empfehlungen abgeben kann. Das
                                           Ganze soll verhindern, dass missbräuch-
Der VBG war gemeinsam mit der Berni­       liche Erhöhungen erfolgen bzw. dass
schen Ortspolizeivereinigung BOV           Gebühren missbräuchlich hoch gehalten
direkt bei der Ausarbeitung der Total­     werden. Es scheint sich so zu verhalten,
revision des Polizeigesetzes mit einbe-    dass aufgrund der bekannten Zah­len
zogen. Nach zähem Ringen konnten           viele Gemeinden auf diese an sich vorge-
sich die Verantwortlichen auf einen        schriebene «Vorprüfung» verzichten.
Kon­sens einigen. Aufgrund der grossen     Der Preisüberwacher bzw. dessen Mit­
Be­­­­deutung der Vorlage für die berni-   arbeitenden stellen sich auf den Stand­­
schen Gemeinden hat der VBG tradi­         punkt, ohne Vorprüfung sei die Gebüh­
tionsgemäss gemeinsame Informations­       ren­­erhöhung unter gewissen Umständen
veranstaltungen mit dem Kanton organi-     nichtig. Die Regierungs­statt­­halter haben
siert und die Gemeinden an vier dezen-     vorgeschlagen, dass der Preisüberwacher
tralen Anlässen über diese Vorlage         zuhanden der Berni­s chen Gemeinden
orien­t iert. Den Gemeinden wurde der      eine Checkliste erstellt, anhand welcher
Entwurf einer Vernehmlassungseingabe       eine eigenständige Beurteilung möglich
unterbreitet und mittels Fragebogen        sein soll, ob die Gebührenerhebung
erhoben, ob diese die Beurteilung des      missbräuchlich sein könnte. Es dürfte
VBG in allen Fragen teilen. Gestützt auf   jedoch in der Praxis ausserordentlich
die Rückmeldung der Gemeinden wird         schwierig sein, die Gemeinden mitein­
die Vernehmlassungseingabe in der          ander zu vergleichen. Der VBG wird sich
Folge wo nötig noch bereinigt bzw. an      dieser Frage annehmen.
die Haltung der Gemeinden angepasst.

12
VBG-Info 3 /2016

GRUPPE JUNGER GEMEINDERÄTE                    funden um auszuloten, ob hier im
                                              Interesse der Gemeinden künftig Opti­
Eine Gruppe junger Gemeinderäte aus           mie­­r ungen möglich wären. Die Fest­­­
dem Oberaargau hat sich zum Ziel              legung der Termine hängt aber von
gesetzt, mit Aktionen und Öffentlich­         einer Vielzahl von Faktoren ab, so dass
keitsarbeit für die Behördentätigkeit zu      der vor­­handene Spielraum relativ gering
werben und vor allem junge Leute zu           ist. Denkbar wäre, dass inskünftig zur
animieren, ein öffentliches Amt anzu-         Nutzung der Synergien im Vorfeld
nehmen. Am 14. Oktober 2016 hat unter         (Ver­s and Material, Aufgebote etc.) der
dem Patronat des Schweizerischen Ge­­         Wahl­termin mit einem Blanko-Abstim­
meindeverbandes eine Veranstaltung            mungs­­­­t ermin zusammengelegt wird.
mit verschiedenen Referierende stattge-       Dies führt jedoch im Gegenzug am ent-
funden. Es ist vorgesehen, eine In­­for­      sprechenden Abstimmungs- bzw. Wahl­
mations­­plattform für Politiker und          sonntag zu einer höheren Belastung des
Unter­­nehmer mit Informationen rund          eingesetzten Ausschusses bei der Er­­
um das Milizsystem aufzubauen. Der            mitt­­­lung der Ergebnisse und bedingt
VBG hat eine Vertretung dieser Platt­         gegebenenfalls ein grösseres personelles
form eingeladen, an der nächsten VBG-         Aufgebot.
HV einen Input zu geben. Anschliessend
soll ein kurzes Podium stattfinden.
                                              FUSION VON COMUNITAS UND
                                              PREVIS
TERMIN DER KANTONALEN
WAHLEN 2018                                   Die Stiftungsräte der beiden Vorsorge­
                                              einrichtungen Comunitas und Previs
Im Jahr 2018 finden innerhalb von nur         haben einen Grundsatzbeschluss zur
gerade drei Wochen sowohl ein Ab­­stim­       Fusionierung gefasst. Der VBG erachtet
mungstermin als auch die Grossrats-           die Fusion der beiden Pensionskassen
und Regierungsratswahlen statt. Ge­­          als wichtigen und richtigen Schritt, um
stützt auf eine Intervention des VBG hat      breit abgestützt die Herausforderungen
ein Treffen mit der Staatskanzlei stattge-    der Zukunft zu meistern. Der VBG war

                                                                                    13
VBG-Info 3 /2016

seinerzeit Stifterin der Pensionskasse      (rechtlichen) Beharren auf dem VBG-
Previs und war lange Zeit mit dieser        Standpunkt hat die KESB-Geschäfts­
Vor­­s orgeeinrichtung «verbandelt».        leitung nun eingelenkt und wird ihre
Zwischenzeitlich wurde das Verhältnis       Praxis ändern (Siehe Information auf
zwischen VBG und Previs geklärt und         Seite 34). Zudem wird das Vorgehen bei
entflochten. Der VBG und die Previs         Schadenersatzforderungen wegen Fehl­
Vorsorge pflegen aber immer noch            leis­tungen von Mitarbeitenden oder
einen intensiven Austausch und unter-       Beauf­­tragten der Sozialdienste im Zu­­
halten nach wie vor eine sehr gute          sammenhang mit KESB-Mandaten
Partner­­schaft. Durch die Fusion mit der   (Promas) zusammen mit den Ver­siche­
Comunitas, die in der ganzen Schweiz        rungen des Kantons und der Gemeinden
im kommunalen Umfeld tätig ist, wird        neu geordnet. Der VBG hatte in Zu­­
das Angebot für Gemeinden im Pens­          sammen­arbeit mit der Berner Konferenz
ions­­­k assenbereich gestärkt, was der     ein Papier erstellt, welches die Grund­
VBG begrüsst. Er wünscht dem neuen          lage für die Diskussion am Runden
Konstrukt viel Erfolg.                      Tisch mit der Geschäftsleitung der
                                            KESB war.

KESB – RUNDER TISCH
                                            STEUERSTRATEGIE /
Im Rahmen des jährlich stattfindenden       USR III / HALTUNG VBG ZUR
Runden Tischs mit der Geschäftsleitung      PLANUNGSERKLÄRUNG EGGER
der KESB hat der VBG zwei Themen ein-       (GLP)
gebracht: Einerseits hat der VBG seit
längerer Zeit Einwände zum Vorgehen         Während die Konferenz der städtischen
der KESB bei Gefährdungsmeldungen           Finanzdirektoren das Referendum
durch Behörden. Hier hat die KESB in        gegen USR III unterstützt, werden sich
der Regel leichtfertig die Namen der        der Städteverband und der Gemeinde­
mel­d enden Behördenmitglieder offen        verband in dieser Frage wohl eher neu-
gelegt, ohne vorher mit den Betroffenen     tral verhalten. Dies wird auch der VBG
Kontakt aufzunehmen. Nach längerem          tun, da dessen Mitglieder eher eine hete-

14
VBG-Info 3 /2016

rogene Haltung in dieser Frage einneh-          zahlen, sondern vielmehr im Verhältnis
men. Der Kanton hat sich bisher stets           der Steuer­a us­f älle (nach Be­­t roffenheit)
dahingehend geäussert, dass die Kom­            auf die bernischen Gemeinden verteilt
pensationszahlungen des Bundes im               werden sollen. Daniel Bichsel wurde
Ver­­­hältnis der zu erwartenden Steuer­        angefragt, in einem Komitee zur Unte­r­
aus­f älle Kanton / Gemeinden verteilt          stützung von USR III mitzuwirken. Als
werden sollen (2/3 Kanton, 1/3 Ge­­mein­        VBG-Präsi­d ent möchte er hier nicht an
den). Der den Gemeinden zufliessende            vorderster Front dafür einsetzen und hat
Betrag soll auf die Gemeinden im Ver­           deshalb von einer Mitwirkung abgese-
hältnis deren Steuerausfälle verteilt wer-      hen. Der Vorstand ist sich aber einig,
den. Die im Zusammenhang mit der                dass sich alle Vorstandsmitglieder dafür
Steuer­­­s trategie eingereichte Planungs­      oder da­­gegen engagieren können, ein-
erklärung Egger (glp), wonach die Bun­          fach nicht im Namen des VBG. Der VBG
des­­­­­­b eiträge je hälftig auf Kanton und    hat stets die Haltung eingenommen,
Gemeinden zu verteilen seien, ist aus           dass seine Vorstandsmitglieder durch
Gemeindesicht im ersten Moment sehr             ihr VBG-Engagement nicht einge-
verführerisch, muss aber aus Grün­d en          schränkt werden sollen und frei sind,
der Konsequenz vom VBG abgelehnt                wie und wo sie sich engagieren wollen.
werden. Der VBG verlangt vom Kan­ton
stets eine konsequente An­­wendung der
fiskalischen Aequivalenz und ein Verbot
von Lasten­v er­s chie­b ungen ohne Kom­
pen­­sation, weshalb ein Begehren um
50% der Bundes­abgeltung nicht korrekt
wäre. Der VBG-Vorstand hat sich klar
für diese Haltung ausgesprochen und
will in dieser Sache gegenüber dem
Kanton ein verlässlicher Partner bleiben
und «Leih halten». Zu­­dem sind sich alle
einig, dass der kommunale Anteil an der
Bundes­abgeltung nicht nach Einwohner­

                                                                                           15
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16
VBG-Info 3 /2016

LES PRINCIPAUX DOSSIERS EN COURS

MISE EN ŒUVRE DE LA                                LÉGISLATION CANTONALE SUR
­RÉVISION DE LA LOI SUR LES                        L’ASILE
 ­CONSTRUCTIONS
                                                   Cela fait longtemps que l’ACB insiste
Cette année, le Grand Conseil bernois a            avec force pour que le pouvoir d’en-
adopté une révision en profondeur de la            joindre, ultima ratio, à des communes
législation cantonale sur les construc-            d’héberger des requérants d’asile dans
tions. Dans la perspective de l’entrée en          des installations communales incombe
vigueur des nouvelles dispositions, l’Of-          aux préfets et non au Conseil-exécutif
fice des affaires communales et de l’or-           (sur proposition de la Direction de la
ganisation du territoire (OACOT) pré-              police et des affaires militaires, POM).
pare un certain nombre de mesures                  Les expériences faites à ce jour montrent
d’accompagnement, dont un règlement                qu’il est plus efficace de passer par les
type relatif à la compensation des plus-           préfets plutôt que de procéder de ma­­
values résultant de mesures d’aménage-             nière centralisée – et souvent mal coor-
ment ainsi qu’un modèle de décision                donnée – en faisant appel aux services
correspondante à l’attention des com-              régionaux d’aide sociale en matière
munes. L’OACOT travaille actuellement              d’asile mandatés par le canton. Il est
à la rédaction de ces documents avec le            réjouissant de constater qu’une disposi-
concours des associations qui repré-               tion allant dans ce sens a été inscrite
sentent les intérêts des communes (ci-             dans le projet de loi et dans la nouvelle
après : associations). Ils seront mis à la         stratégie de l’asile et des réfugiés (Projet
disposition des communes début 2017.               de restructuration du domaine de l’asile
La loi sur les constructions révisée entre-        dans le canton de Berne, NA-BE). L’ACB
ra vraisemblablement en vigueur dans le            est d’accord avec d’importants contenus
courant du printemps 2017.                         de cette nouvelle stratégie, mais certains
                                                   différends demeurent cependant et il
                                                   faudra suivre les points correspondants
                                                   avec attention lors du traitement poli-
                                                   tique du dossier. Ainsi, le gouvernement
                                                   a l’intention d’imputer les coûts du

                                                                                            17
VBG-Info 3 /2016

domaine de l’asile et des réfugiés à la       bernoises, l’ACB a, comme à l’accoutu-
compensation des charges de l’aide            mée, organisé des séances d’information
sociale, ce que les associations rejettent    décentralisées avec la participation de
énergiquement étant donné que les             représentants du canton. A l’issue de ces
communes n’ont pratiquement aucune            séances, l’ACB a soumis aux communes
possibilité d’influer sur ces coûts. En       le projet d’avis rédigé dans la perspective
outre, si le canton peut se décharger de      de la participation à la procédure de
la moitié de ces coûts, il sera susceptible   consultation et a cherché à savoir, au
de ne pas intervenir auprès de la Con­        moyen d’un questionnaire, si les com-
fédération avec la même énergie que s’il      munes partagent les opinions et conclu-
en va de la totalité de la facture. Lors de   sions des associations. Sur la base des
l’examen de la révision partielle de la       réactions des communes, l’ACB a modi-
LiLFAE, allant dans le sens voulu par les     fié et complété le projet d’avis là où
associations, le Grand Conseil s’est pro-     c’était nécessaire.
noncé pour la compétence décisionnelle
des préfets en matière d’hébergement de
requérants d’asile dans les communes          RÔLE DU SURVEILLANT DES PRIX
(décision en dernier recours).
                                              Les communes sont d’une manière
                                              générale tenues de soumettre les aug-
RÉVISION TOTALE DE LA LOI SUR                 mentations d’émoluments qu’elles pré-
LA POLICE                                     voient au préposé à la surveillance des
                                              prix pour lui donner la possibilité de
L’ACB et l’Association bernoise des           formuler des recommandations. Le but
polices locales (ABPL) ont été directe-       poursuivi par le législateur est d’empê-
ment et précocement associées aux tra-        cher l’augmentation abusive des émolu-
vaux de révision de la loi sur la police.     ments communaux, voire le maintien
Après de très âpres négociations, les         d’émoluments abusifs. Eu égard aux
parties concernées sont finalement par-       données disponibles dans ce domaine, il
venues à un consensus. Eu égard à l’im-       semblerait que de nombreuses com-
portance du projet pour les communes          munes renoncent à cet « examen préa-

18
VBG-Info 3 /2016

lable » de M. Prix. Pour la Surveillance       se sont adressés aux participants. Le
des prix, à défaut d’un tel examen, des        groupe a prévu de créer une plate-forme
augmentations d’émoluments pour-               pour informer politiciens et entrepre-
raient s’avérer nulles dans certaines cir-     neurs sur le modèle dit de milice à la
constances. Les préfets ont proposé au         base du fonctionnement de nos institu-
Surveillant des prix d’établir une liste de    tions politiques. Le comité a invité des
contrôle qui permettrait aux communes          représentants de ce mouvement à prépa-
de vérifier elles-mêmes si leurs émolu-        rer une présentation lors de la prochaine
ments sont susceptibles d’être abusifs,        Assemblée générale de l’ACB qui sera
notamment en procédant par comparai-           suivie d’un bref débat.
son intercommunale. Comme il est
extrêmement difficile de comparer des
communes entre elles, l’ACB a décidé de        DATE DES ÉLECTIONS
suivre ce dossier de près.                     ­CANTONALES 2018

                                               En 2018, un week-end de votation et les
GROUPE DE JEUNES CONSEILLERS                   élections au Grand Conseil et au
MUNICIPAUX                                     Conseil-exécutif auront lieu en l’espace
                                               de trois semaines. Une rencontre avec
Un groupe de jeunes conseillers muni-          des représentants de la Chancellerie
cipaux de Haute Argovie s’est donné            d’Etat a eu lieu à l’initiative de l’ACB qui
pour objectif de promouvoir l’engage-          souhaitait savoir si, dans ce domaine, il
ment des citoyens en faveur de la com-         était possible d’améliorer la situation
mune au moyen d’actions de relations           pour les communes. La détermination
publiques. Ce groupe, qui s’adresse plus       des dates des élections et votations
particulièrement aux jeunes, veut susci-       dépend toutefois d’un grand nombre de
ter l’intérêt pour les charges publiques.      facteurs qui limitent la marge de
Le 14 octobre 2016, il a organisé une          manœuvre. Pour mettre à profit cer-
manifestation placée sous le patronat de       taines synergies (envoi du matériel élec-
l’Association des communes suisses au          toral et de vote, des convocations, etc.),
cours de laquelle plusieurs intervenants       le canton pourrait certes faire coïncider

                                                                                        19
VBG-Info 3 /2016

la date des élections avec l’une des dates   naire de communes et d’institutions de
de votation réservées longtemps à            droit public de toute la Suisse, permettra
l’avance par la Confédération. Le revers     de renforcer l’offre en matière de pré-
de la médaille de cette manière de faire     voyance à l’attention des communes, ce
serait de (sur)charger les bureaux de        dont l’ACB se félicite. Elle souhaite plein
vote qui, le dimanche de votation et         succès à la nouvelle entité.
d’élections venu, devraient alors dépouil-
ler à la fois les bulletins de vote et les
bulletins électoraux, ce qui pourrait        APEA – TABLE RONDE
nécessiter la convocation de scrutateurs
supplémentaires.                             A l’occasion de la table ronde organisée
                                             chaque année avec le directoire des
                                             Autorités de protection de l’enfant et de
FUSION DE COMUNITAS ET                       l’adulte, APEA, l’ACB a notamment
DE PREVIS                                    abordé la question des avis de détresse
                                             et le sujet de l’indemnisation des dom-
Les Conseils de fondation des deux ins-      mages dus à des manquements de colla-
titutions de prévoyance Comunitas et         borateurs ou mandataires de l’aide
Prévis ont pris la décision de principe de   sociale.
fusionner. L’ACB estime que cette            En ce qui concerne les avis de détresse
fusion est une étape importante et un        par les autorités, cela fait longtemps que
pas judicieux tant il est vrai qu’un élar-   l’ACB a émis des objections quant à la
gissement d’assise permettra de mieux        pratique des APEA qui, en règle géné-
répondre aux défis à venir. Prévis a été     rale, ont jusqu’ici mentionné les noms
fondée par l’ACB vers la fin des années      des membres de l’autorité à l’origine de
80. Depuis, les liens entre l’ACB et         leur émission trop à la légère, sans pré-
Prévis ont été clarifiés et désenchevê-      alablement contacter les concernés.
trés. L’ACB et Prévis prévoyance ont         L’ACB n’ayant pas démordu de son
cependant encore des échanges soute-         point de vue, le directoire des APEA s’est
nus et entretiennent de bonnes rela-         finalement rendu aux arguments (juri-
tions. La fusion avec Comunitas, parte-      diques) de l’ACB et a accepté de modi-

20
VBG-Info 3 /2016

fier sa pratique en la matière (voir infor-    hétérogènes. Jusqu’ici, le canton a tou-
mations plus détaillées à la page 35).         jours fait savoir que les paiements com-
La manière de procéder en cas de               pensatoires de la Confédération seront
demande d’indemnisation de dommages            répartis en proportion des pertes de
dus à des manquements de collabora-            recettes fiscales attendues, soit 2/3 pour
teurs ou de mandataires de l’aide sociale      le canton et 1/3 pour les communes, le
chargés de mandats par l’APEA (manda-          tiers destiné aux communes étant
taires professionnels) sera elle aussi         ensuite réparti entre elles en proportion
revue avec les assureurs du canton et les      de leurs propres pertes de recettes fis-
communes. En collaboration avec la             cales. Pour les communes, la déclaration
Conférence bernoise d’aide sociale et de       de planification Egger (VL) en lien avec
protection de l’enfant et de l’adulte,         la stratégie fiscale qui demande la répar-
l’ACB avait préparé un document qui a          tition à égalité de parts entre le canton et
pu servir de base lors de cette table          les communes des montants compensa-
ronde avec le directoire des APEA.             toires versés par la Confédération peut
                                               paraître séduisante, dans un premier
                                               abord. Cela étant, l’ACB ne peut la sou-
STRATÉGIE FISCALE / RIE III /                  tenir. En effet, l’ACB attend du canton
POSITION DE L’ACB SUR LA                       qu’il respecte systématiquement le prin-
DÉCLARATION DE PLANIFICATION                   cipe de l’équivalence fiscale et qu’il
EGGER (VL)                                     renonce à tout transfert de charges sans
                                               compensation. Un partage en parts
Alors que la Conférence des directeurs         égales des paiements compensatoires de
des finances des villes soutient le réfé-      la Confédération ne saurait donc être
rendum contre la troisième réforme de          exigé en toute bonne foi. Le comité dé­­
l’imposition des entreprises (RIE III),        fend cette attitude sans ambiguïté pour
l’Union des villes suisses et l’Associa-       que l’ACB demeure le partenaire prévi-
tion des communes suisses adoptent             sible et fiable du canton. Par ailleurs, le
une position plutôt neutre. L’ACB en fait      comité est unanime à penser que la part
de même étant donné que les positions          communale aux paiements compensa-
de ses membres sur le sujet sont plutôt        toires de la Confédération ne doit pas

                                                                                        21
VBG-Info 3 /2016

être calculée en fonction du nombre                   pour laisser à chacun de ses membres la
d’habitants, mais bien en proportion des              liberté de s’engager pour ou contre la
pertes de recettes fiscales découlant de              RIE III pour autant qu’ils ne le fassent
la RIE III. Daniel Bichsel a été convié à             pas au nom de l’ACB. Il a en effet tou-
participer à un comité de soutien en                  jours été clair que l’engagement au ser-
faveur de la RIE III. En sa qualité de pré-           vice de l’ACB ne devait pas limiter les
sident de l’ACB, il ne souhaite toutefois             membres du comité qui doivent pouvoir
pas s’engager en première ligne, raison               être libres de s’investir pour les causes
pour laquelle il a décliné cette invitation.          qui leur tiennent à cœur.
Le comité s’est néanmoins mis d’accord

                                       Car mes collaborateurs méritent une solution
                                       de prévoyance solide et transparente.

                                                          Une offre de prévoyance claire et modulable
                                                          ainsi qu’un service de première classe qui
                                                          nous permet de répondre aux exigences de
                                                          notre clientèle. C’est ainsi que s’engage la
                                                          Previs depuis plus de 50 ans dans le service
                                                          public – pour des organisations telles que
                                                          votre commune – et continuera de le faire
                                                          à l’avenir également.

                                                          Des partenaires à toute épreuve depuis
                                                          des décennies: l’Association des Communes
                                                          Bernoises ACB et la Previs.

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22
VBG-Info 3 /2016

DAS POLITFORUM THUN THEMATISIERT IM
MÄRZ 2017 DIE ASYLPOLITIK

                                               Der Anlass findet am Freitagnachmittag,
                                               10. März sowie am Samstagvormittag,
                                               11. März im Kultur- und Kongress­z en­
                                               trum Thun (KKThun) statt. In Referaten
                                               und Podiumsdiskussionen wird das
                                               Thema von verschiedenen Seiten be­­
                                               leuchtet.
Das Politforum Thun stellt am 10. und
11. März nächsten Jahres die Asylpolitik in
den Fokus: Welche Lasten kommen mit der        Hochrangige Rednerinnen und Redner
zunehmenden Zahl von Flücht­lingen auf         konnten für das Politforum Thun 2017
die Gemeinden zu? Gibt es auch Chancen?        gewonnen werden. Bundesrätin Simonetta
Das Politforum will mit Re­­feraten und        Sommaruga wird über «Ak­­tuel­le Her­aus­
Diskussionen einen Bei­trag zur Klärung
dieser dringenden Fragen leisten. Auch         forderungen und Perspek­tiven im Asyl­
Bundesrätin Simonetta Sommaruga und            bereich» sprechen, IKRK-Präsident Peter
IKRK-Präsident Peter Maurer sind zu            Maurer über «Globale Dimensionen von
Gast in Thun.                                  Flucht und Vertrei­bung und ihre humani-
                                               tären Auswir­kungen». Weiter werden die
Die zunehmende Zahl von Flüchtlingen           beiden Re­­gierungsräte Hans-Jürg Käser
stellt Bund, Kantone und Gemeinden             und Bernhard Pulver aus erster Hand über
vor grosse Herausforderungen. Auf              die Politik des Kantons in diesem Bereich
al­len Ebenen werden Gesetzesrevisionen        berichten.
und Notfallplanungen vorbereitet bzw.
umgesetzt, um die Lage in den Griff zu         Obwohl die Asylpolitik im Wesentlichen
bekommen. Es ist schwierig, den Über­          auf Bundes- und Kantonsebene definiert
blick zu behalten. Das Politforum Thun         wird, kommt den Gemeinden eine be­­
will im nächsten Jahr unter dem Titel          sondere Rolle zu: Am Schluss leben alle
«Herausforderung Asylpolitik» einen            Flüchtlinge in einem Dorf oder einer
Beitrag zur Klärung dringender Fragen          Stadt. Dies stellt die Gemeinden vor
leisten. Es wird sich dabei hauptsächlich      grosse Herausforderungen. Dabei sind
mit den Fragestellungen auf Gemeinde­          praktisch alle Politikbereiche be­­troffen
ebene befassen.                                (z.B. Bildung, Integration, Wohn- und

                                                                                      23
VBG-Info 3 /2016

Arbeitsmarkt, Sozialwesen, Sicherheit,    Das Politforum bietet stets auch wert-
Finanzen). Wie gehen Ge­­meinden damit    volle Gelegenheiten zum Austausch
um? Die Gemeinde Riggisberg zum Bei­      bzw. «Networken»: Am Freitagabend
spiel hat im Jahr 2014 freiwillig 150     wird ein «Netzwerk-Apéro» angeboten,
Flücht­­­­l inge aufgenommen. Gemeinde­   im Anschluss findet ein Nachtessen im
präsidentin Christine Bär spricht am      Congress Hotel Seepark statt – gemäss
Politforum über ihre Erfahrungen.         separater Anmeldung.
                                          – Anmeldeschluss ist der 6. März 2017.
                                          – Die Teilnahmegebühr beträgt CHF
NETZWERK-APÉRO UND                          290.00 / Gruppenanmeldung ab 6
NACHTESSEN                                  Personen CHF 260.00 pro Person
                                          – Nachtessen (auf Anmeldung)
Zum ersten Mal wird Bänz Friedli als        CHF 63.00
Nach­­folger von Gerhard Tschan den       – Anmeldung auf
Anlass mit seinen Sketchen auflockern.      www.politforumthun.ch
Die frühere SRF-Redaktorin Sonja
Hasler moderiert die Tagung.

24
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VBG-Info 3 /2016

FUSION DER BEIDEN VORSORGEEINRICHTUNGEN COMUNITAS
UND PREVIS

«WIR ERWEITERN UNSERE MARKTPRÄSENZ»

Die Stiftungsräte der beiden Vor­s orge­           Wie sieht diese Fusion ganz konkret
einrichtungen Comunitas und Previs                 aus?
haben den Grundsatzbeschluss zur                   Flück: Comunitas ist als Gemein­schafts­
Fusio­­­nierung gefasst. Unter der Dach­           stiftung organisiert, Previs als Sammel­
marke «Previs Vorsorge» werden neu gut             stiftung. Die ihr angeschlossenen Vor­
1’200 Kunden (Arbeitgeber) mit rund                sorge­­werke werden deshalb finanziell
40’000 Versicherten und Rentnern be­­              und versicherungstechnisch separat ge­­
treut werden. Comunitas tritt als eigen­­          führt.
ständiges Vorsorgewerk unter der Previs-           Christen: Die Fusion geschieht auf der
Dachmarke weiter mit dem bisherigen                Basis der Bilanzen der Jahresrechnungen
Namen «Comunitas» auf. Ein Interview               2016 mit buchhalterischer Wirksamkeit
mit den beiden Stiftungs­ratspräsidenten           per 1. Januar 2017. Der Handels­register­
Stefan Christen (Comunitas) und Peter              eintrag und somit die rechtliche Wirk­
Flück (Previs).                                    samkeit sind voraussichtlich für die
                                                   zweite Jahreshälfte 2017 vorgesehen.
 Was waren die Gründe für die Fusion?
 Stefan Christen: Beide Vorsorge­­e in­r ich­      Müsste nicht vielmehr von einer Über­
 tungen haben die gleiche Her­k unft:­             nahme der Comunitas durch die Previs
­U n­­s ere Kunden sind Ge­­m ein­d en und         gesprochen werden?
 ge­­m einde­­n ahe Institutionen sowie An­­       Flück: Angesichts der ähnlichen Grössen
 schlüs­­­­­s e aus dem Service-public-­B e­       der beiden Kassen kann füglich von
 reich.                                            einer Fusion gesprochen werden. Die
 Peter Flück: Durch das neue Gesamt­               Struk­tur der Previs als Sammelstiftung,
 volumen entstehen interessante Grös­              mit verschiedenartigen Vorsorgewerken,
 sen­­­­v orteile in unterschiedlichen Be­­r ei­   bietet eine optimale Voraussetzung, die
 chen wie Betrieb, Vorsorge, Ver­mögens­           Comu­n itas eigenständig, aber eben
 an­lagen und Vertrieb. Neu werden wir             un­ter dem Dach der Previs, weiterzufüh-
 zu den zehn grössten autonomen und                ren.
 teilautonomen Pensionskassen der                  Christen: Rein rechtlich übernimmt
 Schweiz gehören.                                  Previs zwar Comunitas. Anders als bei
                                                   einer faktischen Übernahme ver­schwin­

26
VBG-Info 3 /2016

­­ et aber die Comunitas nicht, sondern
d                                               haben die Stiftungsräte beider Vorsorge­
  wird unter der Dachmarke «Previs» un­­        einrichtungen gemeinsam über diesen
  ter ihrem bisherigen Namen und als            Schritt entschieden.
  eigenes Vorsorgewerk weiterexistieren.        Christen: Besonders freut mich, dass der
  Flück: Und noch dies: Comunitas wird          Entscheid im Stiftungsrat einstimmig
  auch auf Ebene Stiftungsrat und Ma­­          fiel.
  nage­­ment adäquat in die neue Organi­sa­     Flück: Auch bei uns hat der Stiftungsrat
  tion eingebunden, und die Mit­a rbei­         aus Überzeugung und einstimmig Ja ge­­
  tenden werden in die neue Organisation        sagt.
  übernommen.
                                                Was erwarten Sie von dieser Fusion?
Sind heute Comunitas und Previs ge­­            Flück: Unsere Erwartungen sind tatsäch-
sund?                                           lich gross. Wir sind in Zukunft stärker
Flück: (Lacht) Wir sind sicher nicht            und breiter abgestützt. Wir laufen ge­­
krank und auch nicht schwach.                   meinsam und meistern zusammen die
Christen: Die Vorsorgewerke «Service            Herausforderungen in der beruflichen
Public» von Comunitas und Previs be­­           Vorsorge.
finden sich in einer leichten Unter­            Christen: Völlig einverstanden. Hinzu
deckung und kämpfen mit den derzeit             kommt, dass wir unsere Marktpräsenz
für Pensionskassen generell schwie-             erweitern, die die Angebotspalette ver-
rigen Marktbedingungen. Der Zu­­sam­            breitern und Kontinuität sichern.
men­­­schluss wird insgesamt zu einer
Stärkung der beiden Partner führen.             Fusionen sind immer auch Spar- und
                                                Effizienzprogramme. Wie sieht dieses
Wer hat die Fusion angestossen?                 Programm konkret aus?
Christen: Peter Flück und ich sind in           Christen: Sparen und Effizienz-Steige­
informellen Gesprächen zum Schluss              rungen waren nicht die Treiber dieser
ge­­kommen, dass eine Fusion von                Fusion. Es bestehen heute keine kon-
­C omu­n i­­tas und Previs für beide Vor­       kreten Programme. Den Verwaltungs­
 sorge­­­­­­einrichtungen Sinn machen würde.    kosten ist aber, wie bereits bis anhin,
 Flück: Und in einem zweiten Schritt            auch in Zukunft grosse Beachtung zu

                                                                                     27
VBG-Info 3 /2016

schenken. Sie gehören zu einem markt-                Flück: Die Previs hat bereits vor dem
fähigen Angebot.                                     Fusionsentscheid damit begonnen,
Flück: Synergien erwarten wir vor allem              einen neuen Standort zu evaluieren. Die
bei Vermögensverwaltung, Infra­struk­tur-            Erkenntnisse, die sich durch die Fusion
Investitionen und anderen Lie­feran­ten.             ergeben, werden nun entsprechend in
                                                     die Standortsuche einfliessen.
Thema Stiftungsrat. Verschwinden die
Comunitas-Leute, oder finden sie Auf­                Was bedeutet diese Fusion für Kunden,
nahme im neuen Stiftungsrat?                         Lieferanten und Broker?
Flück: Niemand verschwindet. Gesamt­                 Flück: Für die Kunden ändert sich
haft wird es zehn Stiftungsräte geben,               grundsätzlich nichts. Sie bleiben ihrem
davon deren sechs von Previs und vier                heutigen Vorsorgewerk mit ihrem aktu-
von Comunitas. Die Wahl der vier                     ellen Vorsorgeplan angeschlossen. Es ist
Stiftungsräte wird im Juni anlässlich der            einzig davon auszugehen, dass es bei
DV 2017 erfolgen.                                    der Anlagestrategie gewisse Anpas­
Christen: Ein Comunitas-Stiftungsrat                 sungen geben wird. Die Kunden können
wird zudem voraussichtlich das Vize-                 von den Synergien der beiden Vorsorge­
Präsid­­ i u m ü b e r n e h m e n . D i e v i e r   einrichtungen profitieren.
Comunitas-Vertreter werden paritätisch               Christen: Zu den Partnern und Lieferan­
Arbeitgeber- und -nehmer­­­ver­­tre­­ter sein.       ten. Grundsätzlich gehen die mit der
                                                     Comunitas abgeschlossenen Verträge
Was bedeutet die Fusion für Ihre Stand­              unverändert auf die Previs über. Die
orte? Bleiben Previs in Wabern und                   Verträge der Comunitas werden hin-
Comunitas am Helvetiaplatz Bern?                     sichtlich rechtlicher Auswirkungen
Christen: In einer Übergangszeit werden              eines Kontrollwechsels analysiert. Und
die beiden Standorte Wabern und                      was die Broker betrifft: Grundsätzlich
Helvetia­­platz beibehalten. Um eine rei-            gehen die mit der Comunitas abge-
bungslose Zusammenarbeit zwischen                    schlossenen Verträge unverändert auf
den jeweils identischen Fachbereichen                die Previs über. Die von der Comunitas
zu gewährleisten, werden teamspezi-                  entrichtete Entschädigung läuft vorerst
fische Standortwechsel geprüft.                      weiter.

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