WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE - ZBR
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Mitteilungsblatt der Landespersonalvertretung und des Zentralbetriebsrates WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Der Landesdienst in Niederösterreich Ausgabe 1/2016 Schitag 2016 BVA-Halbierung Behandlungsbeitrag Wahlen der GÖD-Landesvertretungen Präventive Arbeit der Jugendheime
LPV-OBMANN DR. HANS FREILER - EIN OFFENES WORT Pensionsreform – „fragwürdige“ Beiträge Die aktuelle Ausgabe unserer Zeitung enthält Beiträge über bzw. Zurückweisungen aus dem für diese Regelungen ver- eine breite Themenpalette. Von bundespolitischen Fragen antwortlichen Ministerium blieben aus. Warum wohl? Sieht bis hin zu internen Sachthemen ist alles enthalten. man das vielleicht als einen willkommenen Anstoß einer Die laufende Debatte über die Pensionsreform, speziell weiteren populistischen, gegen den öffentlichen Dienst ge- neue Überlegungen für den öffentlichen Dienst, veranlasst führten Debatte und führt diese am Ende wieder zu einer auch mich zu einer kurzen Anmerkung. Nicht vor allzu lan- sogenannten „Reform“? ger Zeit wurden mit Beschluss des Nationalrates Harmoni- Fakt ist, dass auch Übergangsregelungen, wie das beim sierungsregelungen für den öffentlichen Dienst in Richtung Pensionsrecht des öffentlichen Dienstes aktuell der Fall ist, ASVG in Kraft gesetzt. Diese zeigen schon seit einiger Zeit einem Vertrauensschutz unterliegen sollten – das ist beim zunehmend Wirkung. Trotzdem gibt es wieder eine – aus Frauenpensionsalter des ASVG so, das sollte auch im öffent- meiner Sicht unnötige – Debatte. Nachdem aber die Sta- lichen Dienst so sein. Wenn politische Entscheidungsträger tistik (das faktische Pensionsantrittsalter im öffentlichen trotzdem Einschnitte im öffentlichen Dienst planen oder Dienst ist höher und steigt schneller als in der Privatwirt- vorschlagen, dann steht für mich eines fest: Die derzeiti- schaft) offensichtlich zu wenig Änderungs- bzw. Hand- ge Situation (Flüchtlingswelle, …) und die Vorkommnisse lungsbedarf auslöst, greift man – zumindest die mediale der letzten Monate und Jahre (Bankenkrise, …) würden Berichterstattung – auf einen angeblichen „Experten“ zu- die Stimmung einer ganz großen Mehrheit im öffentlichen rück, der sich den öffentlichen Dienst seit Jahren als regel- Dienst in eine Richtung treiben, die sich niemand von uns mäßigen Adressaten seiner mehr oder weniger sachlichen wirklich wünschen sollte. Kritik ausgewählt hat: Bernd Marin. Sein aktueller Beitrag enthält diesmal nicht nur fragwürdige bis beleidigende Ihr Hans Freiler Äußerungen gegenüber der Gesamtheit des öffentlichen Dienstes (siehe auch Seite 5), sondern Marin übt für mich darin auch harsche Kritik an der Regierung und der Gesetz- gebung, wenn er das im Parlament beschlossene Pensions- system im öffentlichen Dienst als „strukturelle Korruption“ bezeichnet. Reaktionen irgendwelcher Art, Klarstellungen Die Landespersonalvertretung und der Zentralbetriebsrat wünschen Ihnen ein frohes Osterfest. 2 LPV –ZBR WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE
ZBR-VORSITZENDER DIPL. KH-BW PETER MASCHAT, MAS „Die einzige Konstante ist die Veränderung“ ... meinte Heraklit von Ephesus etwa 500 v. Chr. und be- wurde bereits bei den laufenden Bauvorhaben in den Pfle- schrieb damit treffend die Veränderungen in den Kliniken geheimen Wolkersdorf, Mauer, Türnitz, Hainfeld und Melk und Pflegeheimen. großteils berücksichtigt und gilt für die geplanten Neubau- Reduktion von Akutbetten im Bereich der Chirurgie in ei- ten wie z.B. in Korneuburg und Hollabrunn. nigen Landeskliniken, die Schließung einer Gynäkologie Bei allen diesen zukünftigen Veränderungen können wir und Geburtshilfeabteilung oder die Umwandlung von einer aber auch mit viel Stolz auf das Geleistete in der Vergan- Chirurgischen Abteilung zu einer Tagesklinik bewegen Be- genheit zurückblicken. Denn die bisherige hervorragende dienstete und Patienten zu gleichen Teilen. Wichtig dabei Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen ist das Fundament ist rechtzeitige und offene Aufklärung über den Sinn dieser für die Veränderungen der Zukunft! Maßnahmen und vor allem das Aufzeigen einer akzeptablen zukünftigen Lösung für alle Betroffenen. Ihr Peter Maschat Gleichzeitig werden neue Meilensteine in der Gesundheits- versorgung gesetzt. Im letzten Herbst wurde das neue Lan- desklinikum Neunkirchen in Betrieb genommen, heuer folgt das Landesklinikum Baden und nächstes Jahr soll das neue Landesklinikum Mödling in Betrieb gehen. Für unsere Be- diensteten bedeuten diese Bauten nicht nur neue Arbeits- plätze, sondern natürlich auch vieles an Veränderung. Von Leistungsangeboten, Organisationsformen und Arbeits- abläufen. Danke an ALLE, die diese Prozesse mitgetragen INHALT: haben. Danke an alle Bediensteten für die Geduld, die sie bei der Behebung der vielen aufgetretenen Probleme auf- Dr. Hans Freiler 2 gebracht haben. Dipl. KH-BW Peter Maschat, MAS 3 Das Pflegeheim der Zukunft müsse sich noch stärker als bis- Gottfried Feiertag 4 her an die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner Mag. Hans Zöhling - Am Puls 5 anpassen, so der Tenor des Symposiums „Leben entfalten – Zukunft gestalten“ der NÖ Landespflegeheime am 8. Fe- NÖ Landesjugendheime 6 bruar 2016 im Landhaus in St. Pölten. Was bei diesem als BVA - Halbierung des Behandlungsbeitrages 7 äußerst spannend und informativ gelobten Innovationstag GÖD-NÖ Landesvertretungen 8-9 den 350 TeilnehmerInnen präsentiert wurde, ist eines der größten Veränderungsvorhaben der letzten Jahre: Wirtschaftsaktion 10-11 Schitag 2016 12-13 „Als größter Betreiber von Pflegeheimen in Niederöster- reich haben wir Ziele formuliert und treiben die Innovati- NÖ Monitoringausschuss (NÖ MTA) 14 on voran, um die Qualität der Pflege zu sichern“, betonte NÖ Landespflegeheime 15 NÖ-Soziallandesrätin Mag.a Barbara Schwarz bei dieser USC landhaus 16 Veranstaltung. Waren die Landesheime schon bisher Vor- reiter bei der Entwicklung neuer Pflegeangebote und stets Infobereich Kindergärten / Wir gratuliern 17 offen für Impulse, so geht man mit dem vorgestellten Pfle- Schallaburg / Wein- & Obstbauschule Krems 18 ge- und Wohngruppenmodell neue Wege. Die BVP informiert 19 Das neue Rahmenkonzept für Pflege und Betreuung soll bis Wirtschafts- und Kulturangebote 20 2019 in allen Häusern umgesetzt werden, die neue Pflege- organisation bis längstens 2020. Das Wohngruppenmodell WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE LPV –ZBR 3
GOTTFRIED FEIERTAG Innovation - Veränderung - aus Alt wird Neu Am 8. Februar 2016 wurde das Innovationsprojekt der Lan- Umso mehr sehen die Kolleginnen und Kollegen mit Span- despflegeheime insoweit abgeschlossen, dass die Ergebnis- nung auf die zukünftigen Entwicklungen. Sie werden auch se nun von einer Vision zu einem Ziel werden sollen. Wohn- weiterhin bereit sein, diese Veränderungen mitzutragen, gruppenmodelle sollen hinkünftig in den Landespflegehei- aber das was wir versuchen sollten, aus Vergangenem zu men Einzug halten, die Betreuung mehr in den Vordergrund lernen und nicht alles was vergangen ist als schlecht zu treten. Die Strukturen und Prozesse werden neuerlich an- sehen. Wo würden wir heute stehen, würden wir nicht aus gepasst, Führungsebenen reduziert, neue Bezeichnungen Erfahrungen der Vergangenheit lernen und Visionen entwi- für die Bereiche definiert. Aus Leitungen werden Manager, ckeln, wie die Zukunft aussehen könnte? Pflegemodelle auf ihre Zukunftstauglichkeit hinterfragt. Ihr Gottfried Feiertag Alles im Fluss, alles wird anders, vieles wird neu. Gerade die letzten 10 Jahre waren davon gekennzeichnet, dass sich die Kolleginnen und Kollegen, die in den Landes- pflegeheimen beschäftigt sind, an neue Anforderungen an- passen mussten und ein Abgang von 20 Mio. Euro auf eine einnahmen- und ausgabenseitige Balance gebracht werden konnte. Der Preis war hoch, die Last war schwer. Ausbildung von Pflege- und Betreuungsmanagerinnen im Waldviertel Im Rahmen einer Feierstunde am IBG (Institut für Bildung im Gesundheitsdienst – Bad Schallerbach) wurden den Kol- leginnen Tamara Dolezal, Christiane Oppel (beide aus dem LPH Litschau), Anita Poppinger (LPH Schrems) und Irene Steinböck (LPH Waidhofen/Thaya) das Zeugnis über die Ausbildung „Basales und mittleres Pflegemanagement“ überreicht. Die Ausbildung dauerte ein Jahr und konnte von allen unseren Absolventinnen mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen werden. Dieser Abschluss berechtigt zur Ausübung der Funktion „Managerinnen Pflege & Be- treuung“ (vormals Stationsleitung). Wir gratulieren den Damen stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen, die Aus-, Weiter- und Fortbildungen positiv absolviert ha- ben, recht herzlich. Gerade die Personalentwicklung stellt einen Schwerpunkt im Gesundheits- und Sozialbereich dar. vlnr: Anita Poppinger (LPH Schrems), Roswitha Astner und Dir. Johann Deinhofer (beide LPH Waidhofen/Thaya) mit Christiane Oppel, Tamara Dolezal und Dir. Stv. Rainer Hirschmann (alle LPH Litschau) sowie Irene Steinböck (LPH Waidhofen/Thaya) und Maria Faltin, MSc (LPH Schrems) bei der Beglückwünschung 4 LPV –ZBR WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE
MAG. HANS ZÖHLING - AM PULS Personalforderungen und Pensionsexperten Personalforderungen Ausgangslage ist folgende Aussage: „Vor allen Dingen er- In diesem Jahr sieht sich der Dienstgeber mit einer Flut an staunt mich, wenn 98% der Leute, die einen garantierten Anträgen auf Personalaufstockung aus den unterschied- Arbeitsplatz haben - die in geschützten Werkstätten tätig lichsten Dienststellen konfrontiert. Dies hat unterschiedli- sind – auf Gemeinde- und Landesebene vorzeitig den Ruhe- che Gründe. Ein Hauptgrund dafür ist sicherlich die Flücht- genuss antreten. Das diese Art der Bewilligung der Frühpen- lingskrise, die sich natürlich auch in der Landesverwaltung sion – man könnte das durchaus als eine Art strukturelle niederschlägt. Korruption bezeichnen – weiterhin gegeben wird.“ Besonders auf den Bezirkshauptmannschaften im Bereich Für mich ist es wirklich erschreckend, wenn der mit einer Jugend und Soziales führen der massive Anstieg an Min- Professur ausgestattete „Experte“ auf diese Art und Weise destsicherungsbezieherInnen sowie die Betreuung der un- unsachlich und untergriffig gegen den öffentlichen Dienst begleiteten minderjährigen Flüchtlinge zu massiv höheren mobil macht. Die Bezeichnung des öffentlichen Dienstes als Belastungen. Eine drastische Mehrbelastung spüren auch „geschützte Werkstätte“ zeigt, dass dieser keine Ahnung die Kolleginnen und Kollegen beim Amt der NÖ Landesre- hat, welche Aufgaben der öffentliche Dienst für die Allge- gierung, die ua. für die „Grundversorgung“ zuständig sind. meinheit erbringt. Wenn sich beamtete Kolleginnen und Erste Sofortmaßnahmen konnten beim Personal in diesem Kollegen nach Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen Bereich bereits getroffen werden. Auch wurde eine eigene sodann in den verdienten Ruhestand versetzen lassen, wird Koordinierungsstelle für unbegleitete minderjährige Flücht- dies als „strukturelle Korruption“ dargestellt. linge installiert und mit Fachleuten der Bezirkshauptmann- Wie immer fehlt dabei auch der Vergleich mit dem ASVG Sys- schaften eine gemeinsame Vorgehensweise festgelegt. tem. Denn auch dieser Personenkreis nutzte die Chance, vor Darüber hinaus wurde nun auch in den Jugendheimen aus dem Regelpensionsantrittsalter in Pension zu gehen. Hier fachlicher Sicht erkannt, dass der derzeitige vorgesehene gab es keine Anschuldigung der „strukturellen Korruption“. Personalschlüssel pro Gruppe bei voller Erziehung nicht Warum? Ganz klar: Es ging ja NICHT um den öffentlichen ausreichend ist. So wird in einem speziellen Antrag einer Dienst. Fazit: Nicht jeder, der als Experte bezeichnet wird, Direktorin auch aufgezeigt, dass auf Grund der derzeitigen ist auch wirklich einer - leider gibt es zu viele davon! Personalsituation eine fachlich notwendige Doppelbeset- Abschließend möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen zung nur mehr an vier Tagen der Woche für sechs Stunden wie deren Familien frohe Ostern wünschen und würde mich sichergestellt werden kann. freuen, Sie beim Familienwandertag in der Wein- und Obst- Zu Redaktionsschluss waren die diesbezüglichen Personal- bauschule Krems begrüßen zu dürfen. gespräche noch voll im Gange - das Endergebnis wird sich Ihr Hans Zöhling schlussendlich mit den Entschlüssen im Landtag zeigen. Für uns als Personalvertretung gibt es bei all diesen Problemfel- dern eine ganz klare Haltung: Für gesetzliche Aufträge muss das erforderliche Personal zur Verfügung gestellt werden! Pensionsexperten Auf Bundesebene fand ein Pensionsgipfel statt, der wie- derum einige selbst ernannte „Pensionsexperten“ zu Mel- dungen verleitet, die einem als öffentlich Bediensteten die Zornesröte ins Gesicht treibt. So hat sich erst kürzlich im sonst so seriösen Ö1 Morgenjournal einer dieser „Experten“ zu Wort gemeldet. Seine Aussagen gehen sogar soweit, dass die GÖD Zentrale rechtliche Schritte dagegen überlegt. WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE LPV –ZBR 5
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Terror und Gewalt – NÖ Landesjugendheime arbeiten präventiv dagegen! Terroranschläge und gewaltsame Ausschreitungen in Paris, London und zuletzt in Köln sind unter anderem auch das Resultat massiver Vernachlässigung von jungen Menschen. Junge Menschen brauchen Aufgaben, Zu- 750 junge Menschen. Diese stammen aus kunftsperspektiven und Anerkennung. verschiedenen sozialen Gruppen, darunter Wird ihnen das von Gesellschaft und Po- sind auch Jugendliche mit Migrationshin- litik vorenthalten, suchen sie sich andere tergrund. All diesen jungen Menschen er- Wege um auf sich aufmerksam zu machen. möglichen wir eine positive Integration in Religiöse und politische Radikalisierung unsere Gesellschaft. So tragen wir sowohl folgen. 130 Tote im November 2015 in zur Verbesserung der Lebenssituation je- Paris und über siebzig Opfer sexueller At- des einzelnen Kindes bzw. jedes einzelnen tacken zu Jahresbeginn in Köln sind das Jugendlichen als auch zum gesellschaft- schmerzliche Resultat von gesellschaftli- lichen Zusammenhalt insgesamt bei. Und DSA Mag. Eva Kreiner chen und politischen Fehlentwicklungen. gesellschaftlicher Zusammenhalt ist die Ing. Franz Wanas Direktorin JH Hollabrunn Menschen mit Migrationsbiographien in Grundlage für sozialen Frieden - jetzt und DPV-Obmann JH-Hollabrunn unserer westlichen Kultur sich selbst zu überlassen, sie auch in der Zukunft. Sozialpädagogische Betreuung heißt über Jahre und Jahrzehnte in Parallelgesellschaften zu das Fordern von Werten und das Fördern von Fähigkeiten. dulden, ihnen keine klaren und wirksamen Orientierungen zu geben, sie zwar finanziell, nicht aber ideel mit unseren –– Sozialpädagogische Hilfe und Betreuung gibt jungen Men- Haltungen und Werten zu versorgen – das ist eindeutig zu schen Aufgaben, Zukunftsperspektiven und Anerkennung. wenig! Auffallend ist, dass Terror und Gewalt vorwiegend –– Sozialpädagogische Hilfe und Betreuung bedeutet eine we- von jungen Männern mit Migrationsbiographie ausgeübt sentliche Vorbeugung gegen Radikalisierungen. wird und dass diese meist unauffällig mitten in der westli- chen Gesellschaft lebten. Deren Hass- und Zerstörungswut Es wäre sehr riskant, letztlich fatal, wenn sich politische sind aber sicher nicht von Heute auf Morgen gekommen. Entscheidungsträger aufgrund wirtschaftlicher, gar wahl- Über lange Zeit hindurch wurde diesen jungen Menschen taktischer Überlegungen zu Einsparungen im Bereich Kin- mit ihren Bedürfnissen nach Orientierung und Dazugehören der- und Jugendhilfe hinreißen ließen. Das hätte mit Si- viel zu wenig wohlwollende Aufmerksamkeit entgegenge- cherheit negative Auswirkungen auf ohnehin schon labile bracht. Das war und ist eine massive Vernachlässigung von und sozial gefährdete junge Menschen. Mangelnde Pers- Staats wegen. Noch blieben wir in Österreich von größeren pektiven, keine Aufmerksamkeit und geringer Stellenwert Gewaltexzessen verschont. Damit es so bleibt, muss profes- von Jugendlichen in unserer Gesellschaft. Das kann und sionelle soziale Arbeit für Kinder und Jugendliche gestärkt darf nicht der Weg einer verantwortungsvollen Politik in und mit entsprechenden finanziellen und personellen Res- unserer sozialen Wertegemeinschaft sein. Sozialer Frieden, sourcen ausgestattet werden. ein Grundbaustein für friedliches und lebenswertes Zusam- Das Land Niederösterreich als Träger von acht Landes- menleben in unserem Land, muss uns etwas wert sein. Im jugendheimen leistet dazu einen besonders wichtigen Vergleich zum Aufwand nach einer Gewalteskalation ist präventiven Beitrag. Mit großem Engagement und hoher Prävention durch Sozialpädagogik finanziell günstiger. Der sozialpädagogischer Professionalität betreuen rund 600 menschlich erstrebenswertere Weg ist Prävention durch So- voll- und teilzeitbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen ca. zialpädagogik jedenfalls. Schnapsturnier der DPV NÖ Landes-Feuerwehrschule begeisterte 22 begeistere Kartenspieler kämpften beim „Schnapsertur- nier“ der DPV NÖ Landes-Feuerwehrschule am 1. März um wertvolle Preise. Eine Veranstaltung, die die DPV wieder hat aufleben lassen und die Kolleginnen und Kollegen einmal mehr privat zusammenbringt. Mit viel Spaß und taktischem Geschick wurden die besten Schnapser am Ende des Tages gekürt. Den Hauptpreis, eine Kaffeemaschine im Wert von rund € 180,00, holte sich Kollege Stefan Baumgartner. Den erfolgreichen zweiten Platz belegte DPV Obmann Reinhard Die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen bei der erfolg- Krappel vor Kollegin Tanja Schramseis. Wir gratulieren! reichen Veranstaltung. 6
BVA setzt weiteren Meilenstein: Halbierung des Behandlungsbeitrages ab 1. 4. 2016 Die Generalversammlung der BVA hat auf Initiative des GÖD- Nachsicht weiterhin möglich Vorsitzenden Fritz Neugebauer in ihrer Sitzung am 7.3.2016 Der BVA ist sehr wichtig, dass der Behandlungsbeitrag nicht beschlossen, den Behandlungsbeitrag ab 1. 4 .2016 von zu einer unzumutbaren Belastung wird, daher bleibt das derzeit 20% auf 10% zu halbieren. Dies bedeutet, dass die bestehende Nachsichtssystem nach wie vor aufrecht. Es ist BVA für alle behandlungsbeitragspflichtigen Leistungen ab deshalb weiterhin möglich, dass der Behandlungsbeitrag 1.4.2016 nur mehr 10% Behandlungsbeitrag vorschreibt. unter gewissen Voraussetzungen teilweise oder zur Gänze nachgesehen wird. Nähere Informationen zu allen Leistun- „Nach den zahlreichen Leistungsverbesserungen in den gen der BVA erhalten Sie unter der Telefonnummer 050405 letzten Jahren setzen wir mit dieser Maßnahme einen wei- in Ihrer zuständigen Landes- oder Außenstelle. teren Schritt zur finanziellen Entlastung unserer Versicher- * Ausgenommen ist lediglich die abnehmbare kieferorthopädische Be- ten“, freut sich BVA-Generaldirektor Dr. Gerhard Vogel. handlung. Projekt „Gesundheitsförderung im Öffentlichen Dienst“ Seit beinahe zwei Jahren läuft an drei Pilotdienststel- len – BH Waidhofen/Thaya, BH Krems und Abt. WST8 – ein Projekt zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Mit einer zu Beginn durchgeführten Mitarbeiterbefra- gung wurde durch die hohe Beteiligung der Kollegen- schaft eine sehr gute Ausgangsbasis geschaffen. Die anschließenden Gesundheitszirkeln sowie eine Bedarf- serhebung machte ein auf die Bedürfnisse der Bediens- teten maßgeschneidertes Programm möglich. Von zahlreichen Workshops und Vorträgen zur psychi- schen und physischen Gesundheit, medizinischer Rü- ckenschule, Massageangeboten, Gesundheitschecks, Errichtung eines Bewegungsraumes, Anschaffung von einfachen Geräten für Ausgleichsübungen, Beurteilung bestimmter Tätigkeiten durch Arbeitsmediziner, regel- mäßiges Angebot von „gesunder Jause“ sowie Obst- und Gemüsekorb bis hin zu kleineren innerorganisatorischen Optimierungen wurden und werden umfangreiche Maß- nahmen gesetzt. Positiv zu erwähnen sind auch gemeinsame sportliche Aktivitäten nach Dienstschluss, wie Walkinggruppen und Lauftreffs, die sich auch maßgeblich auf ein positi- ves Betriebsklima auswirken. Nach Abschluss des Projekts – voraussichtlich mit Jah- resmitte – wird neuerlich eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt sowie weiterführende Maßnahmen ausge- arbeitet und vereinbart. Eine Implementierung in den Regelbetrieb wird angestrebt. Im September 2015 wurde auch der BH Neunkirchen eine Projektdurchführung bewilligt. Die Straßenmeis- terei Sierndorf wird im Frühsommer 2016 starten. Ein großes Dankeschön gebührt der BVA, die gemeinsam mit der NÖ GKK die Projekte begleitet sowie unserem Dienstgeber, der die Umsetzung dieser Vorhaben erst durch seine Genehmigung möglich machte und hoffent- lich dies auch in Zukunft ermöglichen wird. 7
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Wahl der GÖD-NÖ Landesvertretungen In Niederösterreich gibt es 26 Landesvertretungen, die Umwelt- u. Wasserwirtschaft (LV6), die Landesverwaltung fachlich die GÖD-Mitglieder im jeweiligen Zuständigkeits- (LV8), die Gesundheitsgewerkschaft (LV9), der öffentliche bereich betreuen. Von der Bundesheergewerkschaft über Baudienst (LV24) sowie die LandwirtschaftslehrerInnen die Finanz bis hin zur Polizeigewerkschaft werden sämtliche (LV27). Laut Statut werden österreichweit die Funktionäre Bereiche des öffentlichen Dienstes damit bestmöglich ab- der Landesvertretungen alle 5 Jahre gewählt. 2016 ist es gedeckt. Mittendrin natürlich die Gewerkschaftsvertretun- wieder soweit. gen unserer Kollegenschaft: Die Land- & Forstwirtschaft, 17. Landestag der Gesundheitsgewerkschaft NÖ Am 20. Jänner 2016 fand der Landestag der Landesver- sundheit am Arbeitsplatz, Arbeitszeitmodellen sowie Über- tretung 9 – Gesundheitsgewerkschaft der Gewerkschaft stunden- und Mehrarbeitsleistungen vorgenommen. Öffentlicher Dienst NÖ in St. Pölten statt. Der Vorsitzende Bei der Neuwahl des Gremiums wurde Eduard Böhm als Vor- Eduard Böhm ging im Tätigkeitsbericht auf die wesentli- sitzender zu 100 % bestätigt. Seine Stellvertreter sind: chen Schwerpunkte der vergangenen fünf Jahre ein. Dabei Dipl. KH-BW Peter Maschat, MAS (FCG), LK Mauer und Margit konnte das Leistungsangebot für die ca. 13.900 Gewerk- Huber (FSG), LK Amstetten schaftsmitglieder weiter ausgebaut werden. Auch dienst- und besoldungsrechtlich konnten viele Punkte umgesetzt werden, wie z. B. Gehaltserhöhungen, Änderungen in den Dienstrechten, Abfederungen und Nachjustierungen bei den Personalbedarfsberechnungen, um nur einige Beispiele zu nennen. Bundesrat a. D. Vorsitzender GÖD NÖ Alfred Schöls ging in seiner Festansprache u. a. auf die aktuelle Flüchtlingsde- batte ein und mahnte davor, dass sich Dinge wie sie vor und im 2. Weltkrieg passiert seien, nicht wiederholen dürfen. Im Leitantrag, dem sogenannten Arbeitspapier der nächs- ten fünf Jahre, wurden Positionierungen insbesondere bei den Themen GuKG-Novelle, Privatisierungen und Ausglie- Wiedergewählter Vorsitzender der GÖD-Landesvertretung derungen und Auslagerungen von Versorgungsleistungen, Gesundheitsgewerkschaft, Eduard Böhm (Bildmitte), mit Reformen und Umstrukturierungen, Personalentwicklung seinem Team und dem GÖD-NÖ Vorsitzenden Alfred Schöls, und Ausbildung, Qualität in der Pflege, Besoldung neu, Ge- wie seinen Sekretären KR Harald Sterle und Bruno Mölzer. In Zeiten wie diesen: Die GÖD Serviceleistungen! „Gemeinsam sind wir einfach stärker“ Die Werte der Solidarität und des Zusammenhalts sind in der rungsbeitrag, den exklusiven Urlaubszuschuss mit Buchungs- heutigen Zeit wichtiger denn je. Denn nur durch ein Zusammen- service oder die Familienunterstützung berichtet. Diesmal rücken stützen und schützen wir uns gegenseitig vor vielen möchten wir Ihnen zwei weitere Serviceleistungen anführen, Einflussfaktoren. Immer wieder bestätigt sich in den Verhand- welche gerne in Anspruch genommen werden: lungen die Wichtigkeit der Organisations- und Mitgliederdichte Serviceleistung „Konsumentenschutz - Konsumenteninformation“: der GÖD. Der Verein für Konsumentenschutz (VKI) wurde auf Betreiben Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir einfach stärker“ sol- des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und der Arbeiter- len bestehende Mitglieder in Ihrer Entscheidung, Mitglied zu kammer gegründet. Ziel dabei war die Beratung und Informati- sein, bestätigt werden und KollegInnen ohne Mitgliedschaft on über Eigenschaften und Kaufbedingungen von Kosumgütern den Mehrwert erfahren. Deshalb wollen wir Ihnen die vielen und Leistungen, die für Konsumenten erbracht werden. Leistungen und Vorteile der GÖD und einer GÖD-Mitgliedschaft Der VKI bietet unter anderem eine spezielle „Experten-Hotline“ näher bringen. an, die für professionelle Auskünfte zu den unterschiedlichsten Themenbereichen zur Verfügung steht. Bereits in den letzten Ausgaben haben wir über wichtige Entscheidungspunkte für die GÖD, wie etwa den GÖD Rechts- Konsumententelefon: 0900 / 31 00 15 schutz, die GÖD Rechtsberatung, den GÖD Bildungsförde- (gebührenpflichte Rufnummer; Kosten: 0,57 bis 0,82 Euro pro Minute) 8
17. Landestag der GÖD-NÖ Landesvertretungen Landesverwaltung und Öffentlicher Baudienst Der designierte Vorsitzende der GÖD LV Landesverwaltung Der wiedergewählte Vorsitzende der GÖD LV Öffentlicher Von den Delegierten mit 100 % wiedergewählt: GÖD LV Mag. Hans Zöhling (Bildmitte) und sein neugewähltes Baudienst KR Bruno Engel (Bildmitte) und sein bestätigtes LandwirtschaftslehrerInnen Vorsitzende Dipl.-Päd. Regina Team mit dem GÖD Vorsitzenden-Stv. Dr. Hans Freiler und Team mit GÖD Bundesvertretung-Öffentlicher Baudienst-Vor- Pribitzer (Bildmitte) und ihr Team mit dem GÖD Bundesver- GÖD Bundesvertretung-Landesverwaltung-Vorsitzenden sitzenden-Stv. Johann Prenninger tretung-LandwirtschaftslehrerInnen-Vorsitzenden FSOL Ing. Bgm. BR Peter Oberlehner Dominikus Plaschg Der 17. Landestag der GÖD-NÖ Landesvertretungen Landes- sentierte Mag. Hans Zöhling, der auch als Nachfolge für Dr. verwaltung, Öffentlicher Baudienst und der 9. Landestag der Hans Freiler zum Vorsitzenden der Landesverwaltung vorge- LandwirtschaftslehrerInnen wurde heuer wieder gemeinsam schlagen wurde. Dieses Arbeitspapier beinhaltet Forderungen am 11. Februar in Altlengbach abgehalten. Dabei wurden nicht rund um die Weiterentwicklung des Dienstrechtes sowie des nur die Funktionärinnen und Funktionäre der einzelnen Lan- Arbeitsumfeldes bis hin zur Schaffung von Rahmenbedingun- desvertretungen neu gewählt, sondern auch ein gemeinsamer gen, die aufgrund einer längeren Lebensarbeitszeit unabding- Leitantrag, der die Themenschwerpunkte der neuen Funkti- bar sind. Ein wesentlicher Punkt dabei ist auch die Definie- onsperiode enthält, beschlossen. rung der klaren Aufgabenstellung für den öffentlichen Dienst Der Vorsitzende der Landesvertretung Landesverwaltung der und die daraus resultierende Bereitstellung von notwendigem abgelaufenen Periode, Dr. Hans Freiler, begrüßte die Dele- Personal. Anschließend wurden die Wahlen abgehalten. Wir gierten der drei Landesvertretungen sowie die Ehrengäste des gratulieren allen neugewählten Leitungsmitgliedern der Lan- gemeinsamen Landestages und führte mit dem Vorsitzenden desvertretungen. Mit jeweils 100 % der Stimmen erhielten die des Öffentlichen Baudienstes, KR Bruno Engel sowie mit der Spitzenkandidaten allesamt große Rückendeckung für die Zu- Vorsitzenden der LandwirtschaftslehrerInnen Dipl.-Päd. Regi- kunft und der neuen Funktionsperiode. na Pribitzer durch das Tagesprogramm. Bei der Neuwahl der Landesvertretungsleitung Landesverwal- Ein Fixpunkt jeden Landestages: Das Referat des Vorsitzenden tung wurde Mag. Hans Zöhling (FCG) zum Vorsitzenden sowie der GÖD-NÖ Alfred Schöls. Dabei ging er auf aktuelle Themen Elisabeth Appel (FCG) und Margit Rudorfer (FCG) zu seinen Stell- wie die Flüchtlings- und Sicherheitsdebatte ein und welche vertreterinnen gewählt. Gleichermaßen für den Öffentlichen Herausforderungen und Leistungen dabei der öffentliche Baudienst KR Bruno Engel (FCG) zum Vorsitzenden sowie Robert Dienst zu meistern hat. Den gemeinsamen Leitantrag prä- Scherz (FCG) und Martin Herzog (FCG) zu seinen Stellvertretern. Bauen, Wohnen Finanzieren: 0900 / 41 00 15 GÖD-Gold Card (gebührenpflichte Rufnummer; Kosten: 0,91 bis 1,36 Euro pro Premium-Card inkl. Top- Reiseversi- Minute) cherung und Reisestorno-Versiche- rung (auch für Angehörige): Jahres- Exklusives Service für GÖD-NÖ Mitglieder bei der „VKI-Ex- gebühr 35,00 Euro, Monatslimit 3.000,00 Euro perten-Hotline“: Nutzen Sie die Vorteile: Weltweit bei über 28 Millionen Visa Als Mitglied der GÖD-NÖ werden Sie auf Wunsch vom Büro der Vertragspartnern bargeldlos einkaufen und bis zu 5 Woche spä- GÖD-NÖ (Tel. 02742 / 351616 – 11) mit der „VKI-Experten-Hot- ter bezahlen. Dabei ist kein Bankwechsel notwendig (österrei- line“ verbunden. Dabei werden die Gebühren der kostenpflich- chisches Girokonto ist ausreichend). Zusätzlich erhalten Sie mit te Auskunft zur Gänze von der GÖD-NÖ übernommen. dieser speziellen GÖD-Kreditkarte auch 2% Rückvergütung bei Serviceleistung „GÖD-Kreditkarte“: allen OMV-Tankstellen. In Kooperation mit der Erste Bank und Visa bietet die GÖD ihren Nähere Informationen zu allen Angeboten der GÖD erhalten Sie Mitgliedern zwei Möglichkeiten eines Mitgliedsausweises mit auf der Homepage unter www.noe.goed.at, im Gewerkschafts- Kreditkartenfunktion an. Folgende Varianten sind erhältlich: büro unter der Telefonnummer 02742 / 351616 oder auch bei GÖD-First Card Ihrer örtlichen Personalvertretung / Ihrem örtlichen Betriebs- Einsteigermodell ohne Versicherungsschutz: Jahresgebühr rat. 9,90 Euro, Monatslimit 2.000,00 Euro 9
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE WIRTSCHAFTSAKTION für die KollegInnen im NÖ Landesdienst aus dem Vertretungsbereich der LPV und des ZBR Ein neuer Partner Ein bewährter Partner Neu bei bei uns ist der Lebensmittelhändler SPAR. Die Gutscheine sind bei allen INTERSPAR-Hypermärkten & Restaurants sowie in allen SPAR-, EUROSPAR- und Hervis Filialen in Österreich einlösbar. Weitere Partner im LPV- Gutschein Portal und bei Ihrem örtlichen Betriebsrat 30. Familienwandertag Sonntag, 22. Mai 2016, LFS Krems Nähere Informationen gibt Ihnen Ihr Personalvertreter, Betriebsrat bzw. Ihre Vertrauensperson 10
AUSZUG DER SERVICEVERBESSERUNGEN in unserem LPV-Gutschein Portal und dem Gutschein Service des Zentralbetriebsrates und der GÖD. Nutzen Sie die Möglichkeit und profitieren Sie von unseren Serviceangeboten. Die vergangenen Wochen standen in unserem LPV-Gutschein Portal ganz im Zeichen von zahlreichen Serviceverbesserungen für unse- Für mehr Informationen zum Gutschein-Service: re Kolleginnen und Kollegen. Wir freuen uns, dass wir unter anderem die mobile Version des LPV-Gutschein Portals für Handy, Tablet etc. Im Vertretungsbereich der Landespersonalvertretung: erheblich verbessern konnten. Auch die Geschwindigkeit des gesamten Nähere Informationen zu den einzelnen Vergünstigun- Portals konnte für Sie nochmals spürbar erhöht werden. Der gesamte gen und Aktionen sowie der Abwicklung erhalten Sie di- Bestellvorgang ist damit noch einfacher, übersichtlicher und schneller rekt im LPV-Gutschein Portal – der Onlineplattform für geworden. Geldgutscheine – unter www.lpv.co.at/gutscheinportal Egal ob von Ihrem PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Noch schneller oder bei Ihrer Personalvertretung vor Ort. ist in Zukunft auch der Postversand. Alle Bestellungen, die Sie täglich Im Vertretungsbereich des Zentralbetriebsrates: (Mo-Fr) im Portal bis 13.00 Uhr tätigen und dabei auf „Zahlung be- Nähere Informationen zu den Vergünstigungen und stätigt“ klicken, werden noch am selben Tag an Sie versendet. Damit erhalten Sie Ihre Bestellung über den externen Postweg (an die Pri- Aktionen sowie der Abwicklung erhalten Sie bei Ihrem vatadresse) bestmöglich am nächsten Tag. Zahlreiche Kolleginnen und Betriebsrat/Gewerkschaftlichen Betriebsausschuss vor Kollegen haben sich in den vergangenen Wochen bereits davon über- Ort. zeugen können. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserem Service! Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Lieferungen an die Dienststelle über den internen Postweg entsprechend dem Lieferrhythmus der Routeneinteilung durchgeführt werden. Sie können sehr gerne bei jeder Bestellung Ihre bevorzugte Lieferadresse frei wählen. Wir sind bemüht, unser Service für Sie weiterhin zu verbessern und möchten Sie auch im Jahr 2016 bestmöglich unterstützen. Das Portal steht für Sie das ganze Jahr, rund um die Uhr zur Verfügung. ACHTUNG Mazur und Vienna Airport Ab 1. April 2016 gelten, wie jedes Jahr, neue geringfügig angehobene Tarife bei den Parkplatztickets Mazur und Vienna Airport. Alle Bestellungen bis 30. März 2016 werden noch zu den 2015er Tarifen berechnet. Ab 1. April 2016 gelten die neuen Tarife 2016. v o l l e y b a l l -Tu r n i e r 8. Bea c h , 17. J u n i 2 01 6 Fr e i t a g e n - W e il b u r g p a rk Str a n d b a d B a d 11
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Schitag der NÖ Landesbediensteten 2016 Rund 750 Kolleginnen und Kollegen nahmen die an und schufen eine grandiose Atmosphäre am Einladung der DienstnehmerInnenvertretungen Semmering. LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka zur gemeinsamen Winterveranstaltung 2016 entpuppte sich als ernstzunehmender Gegner Der Schitag der NÖ Landesbediensteten gilt mittlerweile als wiederkehrende und erfolgreiche Traditionsveranstaltung der Landespersonalvertretung und des Zentralbetriebs- rates. Eine Idee des damaligen ZPV-Obmannes Dr. Robert Lichal, welche in ihrer ersten Umsetzung am 17. Jänner 1969 in Lilienfeld geboren wurde und über viele Jahrzehn- te bis heute noch die Massen begeistert. Diese Freude am Schifahren und dem gemütlichen Miteinander wurde bis heute aufrecht gehalten und fasziniert immer noch unzähli- ge teilnehmende Kolleginnen und Kollegen. So auch heuer wieder beim 7. Schitag der NÖ Landebediens- teten mit den mittlerweile bereits zum 45. Male stattfin- denden alpinen Schimeisterschaften. Die Jahre zuvor in La- ckenhof am Ötscher durchgeführt, versuchte das Team rund um Organisationsreferent Oswald Pregesbauer den teil- nehmenden Kolleginnen und Kollegen eine Abwechslung zu bieten. Dies, sowie der Grund, regionalen Dienststellen wieder einmal entgegen zu kommen und einen „Heim- und Anreisevorteil“ zu verschaffen, war das Argument, den Schi- tag 2016 auf den Hirschenkogel am Semmering zu verlegen. Die Einladung zum Schitag der DienstnehmerInnenvertre- tungen nahmen rund 750 Kolleginnen und Kollegen an, welche teilweise bereits am Vortag anreisten um in der Zau- berbar das Après-Ski-Feeling miterleben zu können. Wäh- rend 220 Starter bei den alpinen Schimeisterschaften angemeldet waren, genossen alle anderen Kolleginnen und Kollegen einfach einen wunderschönen, lustigen und gemeinsamen Schitag bei herrlichem Wetter. Einzig die etwas eisigen Pisten waren eine kleine Herausforderung für alle SchifahrerInnen. Beim diesjährigen Skirennen auf der Weltcup-Panoramapis- te durften wir auch einen speziellen Teilnehmer begrüßen. LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka löste sein Versprechen ein und entpuppte sich mit einer Zeit von 43,87 Sekunden als ernstzunehmender Gegner für die Kollegen seiner Al- tersklasse und erreichte den 5. Platz. Im Anschluss an „seine Abfahrt“ mischte er sich im Ziel- gelände unter die Kollegenschaft und erfreute sich vieler interessanter Gespräche. 12
bei den 45. Alpinen Schimeisterschaften am 7. Schitag der NÖ Landesbediensteten. Wie alle Jahre wurden die StarterInnen in verschiedene Alters- und Geschlechtsklassen eingeteilt, in denen ihre persönlichen Zeiten bewertet wurden (Offizielle Gesamt- liste aller 17 Klassen sowie die Mannschaftswertung sind unter www.lpv.co.at bzw. www.zbr.co.at abrufbar). Den Ta- gessieg der Schimeisterschaften 2016 sicherte sich bei den Herren wieder einmal Topfavorit und Sieger der letzten Jahre, Kollege Martin Simetzberger von der Straßenmeis- terei Gaming mit einer Zeit von 31,57 Sekunden. Bei den Damen konnte Kollegin Julia Aigenbauer vom Landesklini- kum Mauer mit der Bestzeit von 32,45 Sekunden über den Sieg jubeln. Den Triumph in der Mannschaftswertung hol- ten sich die Titelverteidiger aus dem Vorjahr „LK Mauer I“ mit der Gesamtzeit von 1:41,04 Minuten Julia Aigenbauer, Günter Schaub und Josef Leitner. Zur Siegerehrung und zur anschließenden Après-Ski-Par- ty durften LPV Obmann Dr. Hans Freiler und ZBR Vorsit- zender Dipl. KH-BW Peter Maschat den Bürgermeister der Gemeinde Semmering, Horst Schröttner sowie Baudirektor Dipl.-Ing. Peter Morwitzer und den Obmann des USC Land- haus, Dr. Alfred Janecek, begrüßen. Besonders erfreulich ist auch die Tatsache, dass immer mehr Dienststellenlei- terInnen bzw. Bezirkshauptleute den Schitag nutzen und sich der Kollegenschaft anschließen um mit ihnen einen gemeinsamen Tag zu verbringen. Abschließend wurde mit der Liveband „Hodan3“ unter der Führung von DPV Obmann des Landesrechnungshofes Mag. Manfred Rohrböck MBA, MSc im Ringhotel ordentlich abge- feiert und getanzt. Unser Resümee der Veranstaltung: Der neue Veranstaltungsort brachte viele neue Gesichtspunkte und Änderungen mit sich. Gesamt betrachtet war der Schitag der NÖ Landesbedienste- ten wieder ein voller Erfolg, für den wir uns bei den teilneh- menden Kolleginnen und Kollegen herzlich bedanken! 13
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE NÖ Monitoringausschuss (NÖ MTA) Wer sind wir und was tun wir? Ausführungen zeigten ihre umfassende fachliche und per- Der NÖ Monitoringausschuss – eingerichtet im November 2013 sönliche Kompetenz. - ist eine unabhängige und weisungsfreie Einrichtung. Der • Herr Andreas Nastl beschrieb im Impulsvortrag auf ernste Ausschuss überwacht und fördert die Umsetzung der UN-Kon- und gleichzeitig auch sehr launige Weise sein inklusives vention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Leben. Er ist Landesbediensteter, Stadtrat in Langenlois Niederösterreich. Er besteht aus 14 Fachleuten, die aus den und engagierter Autor - Kollegin Sandra Hermann organi- Bereichen der Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter, von sierte und betreute den Büchertisch. diversen Organisationen und aus der Wissenschaft kommen. Neben der NÖ GBB als Vorsitzenden und ihre Stellvertreterin sind zwei Behindertenvertrauenspersonen aus dem Landes- dienst – Andreas Mühlbauer und Sandra Hermann – ebenfalls im Ausschuss vertreten. Die Tätigkeit des NÖ MTA erfasst viele Lebensbereiche von Menschen – der NÖ MTA durchleuchtet u.a. nö Baurechtsvor- schriften genauso wie Rechtsvorschriften betreffend Aufnah- me von Kindern mit Behinderungen in Kindergärten bis hin zur Versorgung von Menschen mit Behinderungen in Spitälern und Heimen. 2.12.2015/ Sandra Hermann (Mitglied NÖ MTA) - am Büchertisch Was der NÖ MTA hingegen nicht tut – Anschließend wurden fünf Inklusions-Projekte aus Nieder- Er bearbeitet keine Einzelfälle von DienstnehmerInnen – da- österreich in Form von „Blitzlichtern“ vorgestellt: für gibt es KoordinatorInnen, NÖ GBB und die NÖ Gleichbe- • IST-Mobil aus dem Bezirk Korneuburg (ein besonderer handlungskommission. Fahrtendienst) • MIA - Med-Inklusions-Ambulanz im Landesklinikum Melk • Projekt EX-IN: Psychiatrieerfahrene als „ExpertInnen durch Erfahrung“ • Verein 0>Handicap: Erfahrungen mit erfolgreicher Inklusi- on am Arbeitsmarkt • Aktion des Club 81: Begehungen zur Barrierefreiheit in St.Pölten Ein wichtiger Teil der öffentlichen Sitzung war die abschlie- ßende Diskussions- und Anfragerunde. 2.12.2015/ NÖ Monitoringausschuss und LRin Mag.a B. Schwarz Zahlreiche Wortmeldungen aus dem Publikum zeigten star- kes Interesse und reichten von umfassender Barrierefreiheit – z.B. barrierefreier Zugang zu NÖ Landeskliniken, zu Land- „Inklusiv leben“ - 1. öffentliche Sitzung des NÖ tagssitzungen,… insbesondere auch für gehörlose Menschen MTA am 2.12.2015 bis zu Anliegen betreffend persönliche Assistenz u.v.m. Rund 130 Gäste folgten der Einladung zur 1. öffentli- Die Anliegen fließen in die Arbeit des NÖ Monitoringaus- chen Sitzung, darunter die zuständige Soziallandesrätin schusses ein. Weitere Informationen unter „Downloads“: Mag.a Barbara Schwarz, viele Selbstvertreterinnen und www.noe.gv.at/monitoringausschuss Selbstvertreter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Or- Dr.in Christine Rosenbach, NÖ GBB ganisationen für Menschen mit Behinderungen. Die gelungene Zusammenarbeit von Menschen mit und Men- schen ohne Behinderung ist ein Beispiel gelebter Inklusion: Gleichbehandlungs-Seminare 2016: • „COMBO INKLUSIV“ begrüßte die Gäste musikalisch; in die- „Zurück in den Job – ser Musikband aus dem Bezirk Korneuburg musizieren Men- von der Elternkarenz zum erfolgreichen Wiedereinstieg“: schen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einer „Babypause“ bringt für • Drei Personen mit und ohne Behinderung moderierten die Eltern viele Veränderungen mit sich – im beruflichen, familiären und Sitzung und begleiteten gemeinsam durch den Vormittag - sozialen Umfeld. Sorgsamer Umgang mit persönlichen Ressourcen, Frau Dr.in Sabine Hilbert, Herr Josef Heinz und Herr Ronny die Optimierung von Arbeitstechniken und Know-how über Gestal- Pfennigbauer. tungsmöglichkeiten im Arbeitsleben sind zur Bewältigung all dieser • In Beiträgen wurden die Aufgaben und der erste Bericht Herausforderungen hilfreich: des NÖ Monitoringausschusses 2014 präsentiert. –– Für MitarbeiterInnen der NÖ Landeskliniken: 19.Mai 2016 (Bil- • Alle 14 Mitglieder des Ausschusses stellten sich in Form von dungsprogramm NÖ Landeskliniken Holding: http://www.lknoe. Interviews mit ihren Zielen und Schwerpunkten vor. Ihre at/ausbildung/bildungsprogramm.html ) –– Für MitarbeiterInnen aller anderen Landes-Dienststellen: 16.No- 14 vember 2016 (Bildungsprogramm LAD1-VB: VA-Nr. GM/ 03-08)
Mit Kurzzeit- und Übergangspflege voll im Trend Kundenbefragung zum Thema Kurzzeit- und Übergangspflege in unseren NÖ Landespflegeheimen erhielt Top-Werte und bestätigt die Angebote. Voll im Trend liegen die NÖ Landespflegeheime mit zwei be- die Freundlichkeit des Personals (Note 1,16) oder die Quali- sonderen Angeboten der „Pflege auf Zeit“. Zwei Angebote, tät der Pflege und Betreuung (1,33). Diese Werte zeichnen die den Betroffenen und den Angehörigen punktgenau hel- speziell die Qualifikation, Kompetenz und den menschlichen fen und überdies vom Land NÖ gefördert werden. Maßge- Umgang unsere Kolleginnen und Kollegen mit den „Gästen“ schneidert dabei die „Kurzzeitpflege“ (bis zu 6 Wochen lang), aus. für den Fall, dass pflegende Angehörige verhindert sind oder einfach einmal „Auszeit“ brauchen. Und die „Übergangspfle- ge“ (maximal 12 Wochen) mit dem Ziel der Rehabilitation un- mittelbar nach einem Krankenhausaufenthalt. „Eine Umfrage unter 2.190 Gästen der Kurzzeit- und Übergangspflege in den Landespflegeheimen hat aktuell die große Akzeptanz und hohe Treffsicherheit dieser Angebote bestätigt“, freut sich Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und fügt zu: „Top bewertet wurden vor allem der gewünschte Entlastungseffekt für pflegende Angehörige (Note 1,14) bei der Kurzzeitpflege und die Zufriedenheit mit den erreichten therapeutischen Zielen (Note 1,26) bei der Übergangspflege. Damit haben wir die Ziele dieser Angebote sehr gut erreicht.“ Befragt wurden alle „Gäste“ sowie deren Angehörige, die in Gruppen- und Abteilungsleiter Dr. Otto Huber, Direktorin des den letzten drei Jahren die Kurzzeit- und Übergangspflege in LPH Perchtoldsdorf Ingrid Lester, Landesrätin Mag.a Barbara Anspruch genommen haben. Das Angebot wurde insgesamt Schwarz, Controller Walter Hauk mit ZBR-Vorsitzenden Dipl. dabei mit „sehr gut“ bewertet. Überzeugen konnte vor allem KH-BW Peter Maschat. Lustiges Treiben im Pflegeheim Schrems Team des Pflegeheimes organisierte farbenfrohes Fest für die BewohnerInnen Den BewohnerInnen in der Zeit des Faschings ein spezielles was Schminke und viel Gold verabreicht und die griechischen Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern, das war für das Team des Göttinnen waren fertig für Ihren Auftritt. Herrlich anzusehen Pflegeheimes Schrems ein großes Anliegen. war auch die farbenfrohe Verzierung der Räumlichkeiten. Im Deshalb organisierte die Kollegenschaft eine kleine Feier mit gesamten Wohnbereich Sonnenschein, waren griechische Ak- lustigen Einlagen für die Damen und Herren des Hauses, wel- zente leicht erkennbar. Gerne um ihre „griechischen Göttin- che gespannt dem Faschingstreiben entgegen sahen. Diese nen“ geschart wurde dann bis spät am Abend getanzt. versammelten sich bei der Veranstaltung geheimnisvoll um Highlight war auch eine sehr spezielle Ballettgruppe. Senio- die pflegerischen Betreuungsdienste. „Es wurde etwas aus- renbetreuerinnen und Kolleginnen steckten hinter dieser er- geschnitten, grüne Blätter konnte man erspähen und man folgreichen Ball-Einlage, die die Gemüter erheiterte. Ansons- musste erahnen, was mit dem Goldspray geschehen sollte?“ ten tummelten sich auf dem Parkett viele Clowns, Pumuckl, so die Direktorin-Stv. Margareta Süß. Kunstvoll wurde ein Cowboys, Künstler Maler, Musiker…. So wie es im Fasching weißes Leintuch mit Drehungen um den Körper gewickelt, et- sein soll – auch und gerade in einem Pflegeheim. vlnr: Die „griechischen Göttinnen“ im LPH Schrems: Kolle- vlnr: Betriebsrätin Brigitte Bachofner mit den Kolleginnen ginnen Nicole Rausch-Bauer, Sabine Flicker, Ewa Brock und Nicole Rausch-Bauer, Sabine Flicker und PBL Maria Faltin, MSc Maria Schweitzer 15
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Ferienhaus Erlaufsee Preisgünstiges Urlaubsquartier für NÖ Landesbedienstete. Ausstattung im Haus: Anfragen und Buchungen: • 14 Zimmer Frau Brigitte König, Tel. 02742/9005/12573 (Mo, Di und Do) • Aufenthaltsraum, TV, kleine Bibliothek Email: brigitte.koenig@noel.gv.at • großer Wintergarten mit Freiterrasse Kurzfristige Buchungen: Verwalter Franz Schimanko, • Gymnastikraum, Sauna, Infrarot, Solarium Tel. 0664/3815724, Email: lh.erlaufsee@aon.at Freibereich: • Bootshaus • Liegewiese mit Seezugang • 80 m2 Schwimmsteg • Tret- und Ruderboote Weitere Informationen: www.landhaus-erlaufsee.at Kosten: Nach Gehaltseinstufung von € 19,50 bis € 34,00 pro Person und Tag (Halbpension). Ermäßigungen: Kinder bis -70% (gestaffelt)! Mitglieder des USC Landhaus erhalten eine Ermässigung von 10% auf ein Zimmer pro Aufenthalt! 31. Tischtennis-Turnier Tischtennis-Turnier Donnerstag, 28. April 2016, Sporthalle Sitzenberg-Reidling • Hobbybewerb • Allgemeinbewerb • Doppelbewerb • Damenbewerb • Tischtennis-Triathlon Anmeldung bis spätestens 19. April 2016 an: sc.landhaus@noel.gv.at oder 02742/9005 - 12061 Dr. Alfred Janecek Nenngeld: € 9,- Dr. Otto Kaurzim Obmann des USC Landhaus USC-Landhaus Mitglieder € 7,- Leiter der Sektion Tennis/Tischtennis 16
INFOBEREICH FÜR KOLLEGINNEN IN DEN NÖ LANDESKINDERGÄRTEN Versetzungen im Kindergartenbereich gemeinsam mit unserer zuständigen Sachbearbeiterin im In Kürze beginnen wieder die jährlichen Versetzungsrun- Servicebüro der Landespersonalvertretung, Kollegin Rita den. Mit über 1.052 Kindergärten ist der Kindergartenbe- Willim, IHRE Interessen bei den Versetzungsverhandlungen reich dabei der größte Versetzungsbereich im NÖ Landes- mit dem Dienstgeber. dienst. Ein freier Posten der nachbesetzt wird, führt in der Kindergartenpädagoginnen am Schitag der NÖ Landesbe- Regel zu weiteren Versetzungen und schlussendlich auch diensteten zu Neuaufnahmen - eine regelrechte Kettenreaktion wird Über den Schitag der NÖ Landesbediensteten wird in die- ausgelöst. Im letzten Jahr wurden über 1.000 Versetzungs- ser Ausgabe speziell berichtet. Leider nehmen daran nur wünsche der Kolleginnen und Kollegen bearbeitet, wovon vereinzelt Kolleginnen und Kollegen aus den NÖ Landes- über 600 erfüllt werden konnten. kindergärten teil. Gerade aus diesem Grund freut es uns Die Versetzungsrochaden basieren auf einem in mehreren außerordentlich, dass zwei Kindergartenpädagoginnen, die Jahrzenten entwickelten strikten Prozedere, durch welches zum ersten Mal dabei und total begeistert waren, gleich auf sachlicher Basis die Versetzungswünsche der Kollegin- zwei Pokale „abräumten“. Beide haben auch bereits für den nen und Kollegen so gut als möglich erfüllt werden sollen. nächsten Schitag 2017 zugesagt! Wir hoffen, viele weitere In diesem Jahr werden in ganz Niederösterreich an die 80 Kolleginnen und Kollegen folgen ihrem Beispiel. Wir wür- Leitungsposten und um die 160 Dienstposten ausgeschrie- den uns sehr freuen, auch Sie beim nächsten Mal begrüßen ben. In Kürze wird schlussendlich die Information über die zu dürfen. offenen Dienstposten allen Dienststellen übermittelt und Ein kleiner Hinweis: Die Mehrheit der am Schitag teilneh- damit der Kollegenschaft im Kindergartenbereich zur Ver- menden Kolleginnen und Kollegen nehmen übrigens gar fügung gestellt. Darüber hinaus werden auch die Kollegin- NICHT am Schirennen teil. Sie verbringen einfach einen nen und Kollegen, welche sich in Karenz und Sonderurlaub gemeinsamen lustigen Schitag mit Hüttengaudi und Ap- befinden, informiert, um dienstlich keinen Nachteil zu er- res-Schi abseits vom Arbeitsalltag. leiden. Volle Transparenz wird durch klare Versetzungskriterien ge- währleistet. Grundsätzlich gelten folgende Kriterien: 1. Für alle ausgeschriebenen Dienstposten ist der Bewer- bungstermin in der Ausschreibung bindend. 2. Für die Vergabe jeglicher Dienstposten steht die fachli- che Qualifikation an erster Stelle. 3. Bei gleicher fachlicher Qualifikation ist die Dauer der ef- fektiven Dienstleistung beim Land Niederösterreich aus- schlaggebend. Neben der Erfüllung dieser Kriterien und der Abgabe eines LPV Obmann Dr. Hans Freiler mit den Kolleginnen Erika entsprechenden Antrages ist natürlich immer ein Kontakt Roseneder (Kdgp. Scheibbs), Ilse Wieland, Ines Krenn (beide mit der Dienststellenpersonalvertretung unbedingt anzura- Kdgp. Wr. Neustadt-Land) und LPV Obmann-Stv. Mag. Hans ten. Die Obfrau der örtlichen Personalvertretung vertritt Zöhling Funktionsbestellungen Mit 1. Dezember 2015 wurde Frau Elisabeth Heiß zur Kindergarteninspektorin der Bezirke Zwettl, Gmünd und Waidhofen/Thaya sowie Herr Dipl.-Ing. Christoph Dauda zum Leiter der Abteilung Landesstraßenplanung (ST3) bestellt. Ehrenzeichen und Titelverleihungen Der Berufstitel „Regierungsrat“ wurde mit Entschließung vom 15. Dezember 2015 Herrn Josef Augustin, Straßenbauabteilung Wolkersdorf, Herrn Johann Georg Böhm, Bezirkshauptmannschaft Gmünd und Herrn Ing. Herbert Rathner, Abteilung Straßenbetrieb (ST2) sowie mit Ent- schließung vom 1. März 2016 Herrn Diethard Eggerth, NÖ Landesrechnungshof, Herrn Ing. Manfred Hackl, ehem. Agrarbezirksbehörde, Herrn Ing. Wolfgang Neumann, Abteilung Landeshochbau (BD6) und Herrn Michael Zarl, ehem. Bezirkshauptmannschaft Scheibbs, verliehen. Die NÖ Landesregierung hat mit 15. Dezember 2015 Herrn Dipl.-Ing. Peter Beiglböck, ehem. Straßenbaudirektor und mit 1. März 2016 Herrn Dipl.-Ing Dr. Friedrich Zibuschka, ehem. Leiter der Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr (RU) das Silberne Kumturkreuz des Ehrenzeichens sowie Dipl.-Päd. Ing. Franz Raith, ehem. Direktor der LFS Tullnerbach das Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederös- terreich verliehen. Darüber hinaus erhielt Baudirektor Dipl.-Ing. Peter Morwitzer das Große Goldene Ehrenzeichen für seine Verdienste um die Republik Österreich. Wir gratulieren! 17
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