2018 Aegerten - Brügg - Studen
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a ch r i ch te n o r fn 3 / 2018 Aegerten – Brügg – Studen D nts e - z ig Adve e ri d elt e r t e i l t u zur Zf et Es hand tv h n o gräch rde. Äs n Eveli R o u e si sch aune abgäh wo gsproche vo 2 0 8 ilicht scht e vor das mit nstallie löten, i en verlegen. Je od r e n v o nL Dorfnachrichten i c h t länger , t ape- deen ka u deri mit m i c e h n echer, Lüt , w d o e u d E n r e l ä b n i s für nes de Eutere i d , Vereinssoi- ache gsi oder spöter – ? Was isch d s ater g D i u t ’s P v o nt hnü- as he as nid m , we me aus C het si für zc r e bestimmti P t me zerscht o nes The telig oder, we im Schuehus. Theaterkostüm rchiger völk h u i i h äb t n r v i e o T n o f i c a d hlöne, hte s t, wen Ew n . G E ü u üt gnütz dass doch ihre örf oder str ehrjä t e e b r öti spile tere Höhepun Jetz schmuc y ärson d t he Suun k gsi. o t d i e s r c h ahlte. E in m sionelle erun r k en und B e, desto mehr I g e t r e g o h a h e f ü ric itet rheits hönne sc ngelius nt het, hie und ds Apasse vo d pi no g rösseri nach an arbe ail musste wah ich wollte c e C h ü o m N ä Det essl ree, a n t ken Wi date v t no g elbst, d jedes t werden. Schli trizierhaus e d Z a hle gue und so wyter. f hei d Sou P e s t a l ozzi he ber ou die s ten d h ru dr ; a al tig chgefer isches Berner Pa r S u c h e me ne Lottomatsc Jugendriigele e usgseh u e i t u s g strahlet m Ufsäge k he typ auf de do a a, aus rztrag üetigk u by solc h ja ein e war ich r bekleiden S touz gh är Güebte vo osse Guetm ö per gsi rlore u gstag- . L a n g be e t m e r i j e t z e übers schaffen n, die ich sel c h l i e ss- h h n i ds schw etige vo de G de angere s iger dr Fade v n t c h önne e ich s B ü b i e en P o Sehe ppe ach Pu Stuttgart wurd o n B e- dr chhär, die Dar tuune. Isch m e het me w f hei mr is Du ues schnäu ch nur v na s ru a eis In konnte. g. Ich liess mi d e u m u u r n v e r ein z be nterhautigsöbe g l e t. Gli d plötzlich isch d r C o if- dr o vom T het bis h t di n der M ei die U be. U b hi isc r Par lich fün en und Bilder rkte schnell, sächzäni gsi, h t übercho: Me rüber go üe f d Houptpro Ägerte cho fü p a r ung me ewär do d ge. U t vo eim schreib i r i e r en. Ich guren der Stof f a n g e re Steu e dürefeschte; z schry- gan eischter Meso beli u Püderli e rei s p 1900 i n nen Fi dem rge dörf Walter i Syte feurm Besuch ie Säu mink b e i s o lch klei denn er verlieh en am MoKünstler e r , g ä b mängWegmüller, ä c k h a ue d81, r erhält a z m a l e. Hei dausDuft vom Sch öge. W dass urfte, hgäng hte a b Mehwas rzw s . ü miteAegerten I ha dä zu tun? uet m u sein d n Wasc z bricAegerten. mt dDoch hat htigder ischBasler nd ret. mmer g im nicht ne nach mehrere ü g g e r B r o - . J e t z n i m i , w a s o u r i c f o r - v e r ä g e n t f e r n i g i v o u e Erfoug E rst Br be ont e Aa Lag h ä o Kleid e ichen Fall. Im eispiel auch Platz vom Du P Hotel würd d ümm u dr ater säuber isc hter uf em Fot ü r l B den nat wurde ich zum upe entstand Ds autehrwürd ige Gseuschaf ruuch Ds T e zfridnige Gs i g e t n h e i c ss d J t d e g r o s se Spa t cken haus lten einer a Drehorgelman n, dr hü isch B si u a s aun Heu- A u s d e rige vo e. E Zytlang se vor Se- g schliesse, het’ r, aui uf däm i g . fünd antel für den . i e rd s l a rläbt. n M a n tel für d g r ä cht wä o b e r s c hte Kla um Exa- z cht. Äs isch k b i t z a ngers e te n ein M a l t e n Hose ei hnachtsmarkt, gsi, dass die ü s e m Dorf z ter hei gma i das Theater ä vo de schönsch eine r We i ine huel i es The a geli h e er eini gloub m aus mutter auf dem ntuch wurde e k undarsc s im Du Pont e g g e r het m i i s ch es ab Pont. Jetz isch rde. ro s s sc h e ,a u s us he i d ü r u ä ug- G inem alten Ta enverkäuferin e m eabschl e. Dr Herr Sc h l a g e . Mir F nnerige a ds D no öpis loszw cht se ar ein er gsc Eri für zlets to- au rze der Spielw en wurden f i- dörfe uffü – Seppli» vor h r e r chön- Glägeheit do, gfähr dört wo e Herr c h ü ndsc h u h ie P r ä s n i r i L e n die S Lederha en Stampfli, d gg-Ae- üs d r «K o üsem das ont, u inisch a l t e n r m r ü e r E m pfälig v nume no, dass e Im Du P gsi isch, het e telier gha. hter «Ca ns B hei d weiss ezog sum öffa huhe». beverei hren mme. I 1800 b ds Kon sys Velo- u T ler chönne z das Sc in des Gewer h vor drei Ja n- ne zuesti uf die Zyt um e Gründ hei r wy i n d ent c h t e mic s d o c h ei c k s i c h r e l i g i ös e t i k Rawyle d e ü b rige Ra öffnarr isc ck , b e s u e n h a u S t ü l i c h u s H e l v n e v o e r ä T gerten Pupp . Jetzt nähm äge d Um wüu om än n der a t m ich, das keit zu zeigen nst het. Vor erschwyzer g apoleon mit e r s c heide u ume «Räly» (v un d b h so n n N u n t e ihm n Art s Kin- d e r O effentlic unstwerk, das m- sich d I s i d r f ü r vom S t ü ü r e , De- i , h e t m » , e b e stimmti rt mal K o u e g s y e o te und ber das einer K glehnt ig, höch de. I rt «Rall imigi N m u s ste ich a hnzimmer auf hten. Im uf ärischer Bsetz e bestroft wor zi lische Wo t. I gloube, e bö si. Beka t nric milit er sei war mi b e i uns im Wo h f ertig ei ch MöbelMänner-Senioren-Treff: o n u Ushung einUnterwegs r i c h Pesta in loz die Romandie R enne) g g s m aschine ulager g - n o c i t a t i H ä m b l i n ug ausge o d e steht, b e r färbte n, wobei po eide Zyt het d r r i c h d tet. Us e- isch sy L fe grösseri Ch ügeli ie m k t o i g r Töf en Win d enen O sonen a der l isehus das Th tauch c h vergang tigte sechs Per ner Figur ar- in Stans es Wa tergrund isch b e r lich hei f die grosse S ggfäud a s i r ei n k a U rü atten e s a n und fe 6 Stunden an t e r w ä sche, h i c h t l iche Hi . Wär das Stüc m r d Velo. G i e l e usem B Schteisc t n e gs c e r tsmark ich bis zu 3 sen, U e word ümme ou isch s üseri paa n für d s l i u n d b i s G liedmas Schmuckstück a t e r gschrib e i s i n r t i g – ä a , a u s Munitio ei grösseri nhü tete, und nen. het, w gewä eh gh cheli h n. bei risuren 1 Perso 7, verfasst mme gä och weiss i lefocha gar gan z zer oratione ö c k e , F s g i b t e s 3 2 0 0 e a b l a u f n ü j e d d e r e . T e s i s o und R H a u mbe r Sze n .E i s spi- od e r ff grüe kerzen s t i m mten. Im stag, 1. Deze liche Er- dr ou nid wichtig au vo de Schou s abübercho am Räly sy Tö rier esen Sam eier sch sw re au hei onst angepri d Doch, am ngerecht die f er Firma i ganzgenau: d U sch aues ange ger ge. Mir anti Fahrt dem h ein r un rmi ster d no piler i heideg et e ras änt isc erkäufe as konnte te S chaufen tfinden». Soll- lerinnen u – s het dr Herr Sc e, wie er h t e t e Mom e cherten en öffnung d i m e r A G stat h a u s i n g s i . K lar s s e m ach u n b eob a c h a s c h t e t u het appe l uppen liecht e e h e ich hnächtl ter Glaus & K as Patrizier–P Ehrenplatz i V o rg abe mü zum Theaterl i d s A telier g gulager ygsak wüssn fsäge, r Ch- ne Ch u efönle ns st d n g keine lle Unikat g igkeit zum U et ömu nid d ile) le vo de u e Tel Schaufe bte te derein e l b l i n g h e t d e v kle ilie H ertvo Fäh (äs h zzi sp höne Ta cheliabschiess eler AG lerin der Fam n, so ist das w Puppenmuse- u dr Poschtur r gross Pestalo e . s c a st abe n d itmach m Ch fiffe. D der Kün die mehr h t im nationale men. So hie lynscht chönne r Wiue zum M r eint üs by t üs de verp rfür welcher auf n jetz lllkom u u no d sich d dä he itte, d n e i n g - scho Basel sehr wi ö p p i s übers D u z l etscht o d a s , v or däm chtet het: u d C h a cheli gl awyler Passant e um in ist me dihr Alse Studen noch ein o er nBauerndorf gfür war. nüm Herr R rga m Text, h ö r t oder l ach ke Rue. W ers U nachh deri insgeheim i ke Roue, o m eh. Dr e us d i e s e f r e u t ud o g l o t e i m eif y S ä n f üb o d e r d ie a n r c h u m e-n- c h l i c h u m s , w i ’s ü s deheim d v : «E r – äs o m be ts ä gwüsst gt u üs mahnen ufhörte en un- Pont e t , i w öu ou n ue gä, de ver- Hoffentlich ü d e r d e re haup H ü h - ei C r Grössi z mme um syni en n, aus d ochter jetze mein e r A b r ysse drz wenn i am - n - i m it däm o er bhüet mi d s s e ü T htoo od immt, w o pile o d no mü e hher n ihres «Meine en ein Losc r falsch. Äs st d W a s servögu muess zämes mit öperem dr ere. Ds nac eli nümme um ber ch ete für i or, ea t ach i a
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Inhalt Ausgaben Kirchgemeinde Bürglen Red.schlussAusgabe Infos über Anlässe ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 14, 18, 22, 52 DN 4 2018 29.10. 22.11. Aegerten Walter Wegmüller – vom Verdingbub in Aegerten zum namhaften Künstler���������������04 Was kostet ein Inserat? Aegerten, das Mekka für Badenixen und Wasserratten������������������������������������������������������������������������������������� 08 1∕1 Seite Fr.360.– Wahlfachkonzerte 2017/2018 im Schulhaus Aegerten��������������������������������������������������������������������������������������� 10 1∕2 Seite Fr.240.– Beach Boccia Grümpelturnier ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 24 1∕4 Seite Fr.160.– Fachstelle Altersfragen: Der Seniorenrat stellt sich vor ��������������������������������������������������������������������������������� 36 1∕8 Seite Fr.105.– 33. Aarebordfest: Rückblick ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 54 1∕16 Seite Fr. 70.– Landfrauen Aegerten am Aarebordfest 2018���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 57 Gemeinde Informationen ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 58, 59, 60 18. Weihnachtsmärit auf dem Dorfplatz Brügg: Anmeldeformular ��������������������������������������������� 64 Herausgeber Die wichtigsten Kontakte��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 66 Einwohnergemeinden Aegerten, Brügg und Studen Brügg Laubblasen auf Waldstrassen ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 06 Kulturkommission: Anlässe 2018 ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 07 Redaktion Adventsfenster Brügg: Möchten Sie mitmachen? ������������������������������������������������������������������������������������������������������� 26 Leitung: Elsbeth Racine BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no? ������������������������������������������������������������������������������������������������� 32 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat, Fachstelle Altersfragen: Der Seniorenrat stellt sich vor ��������������������������������������������������������������������������������� 36 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Anna Walter Leiser erzählt: «Gschichte vom Grüesse»�����������������������������������������������������������������������������������������������������������40 Katharina Maibach Schulen von Brügg: Lehrplan 21����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 42 Neues vom Transitplatz Brügg �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������48 Der bisherige Gemeindepräsident wird auch der neue sein����������������������������������������������������������������������� 50 Satz / Gestaltung: Elsbeth Racine 33. Aarebordfest: Rückblick ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 54 Druck: Hertig + Co. AG, Lyss Gemeinde Informationen �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 58, 59 FSC Papier 18. Weihnachtsmärit auf dem Dorfplatz Brügg: Anmeldeformular ��������������������������������������������� 64 Die wichtigsten Kontakte��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 66 Redaktionsadresse: Studen Dorfnachrichten Als Studen noch ein Bauerndorf war��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 28 Aegerten – Brügg – Studen TV/DTV: Turntag mit Familienangehörigen und Fahnenweihe��������������������������������������������������������������� 30 Elsbeth Racine Fachstelle Altersfragen: Der Seniorenrat stellt sich vor ��������������������������������������������������������������������������������� 36 Orpundstrasse 17, 2555 Brügg Gewerbe-Apéro ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 49 Telefon: 032 373 12 68 Gemeinde Informationen ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 58, 59, 61, 62, 63 E-Mail: elsbeth.racine@bluewin.ch Die wichtigsten Kontakte��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 66 Veranstaltungskalender Aegerten – Brügg und Studen��������������������������������������������������������������������������������� 65 3
Walter Wegmüller – vom Verdingbub in Aegerten zum namhaften Künstler Walter Wegmüller – vom Verdingbub in Aegerten zum namhaften Künstler «Ich «Ich schreibe schreibe Geschichten Geschichten in in meinen meinen Bildern» Bildern» Am Am 14. 14. Juli Juli 2018 2018 erhielt erhielt der der Basler Basler Tarot-Karten und Tarot-Karten und Bücher: Bücher: DieDie Fülle Fülle Am 14. Juli 2018 Künstler Walter erhielt Walter Wegmüller Wegmüller deroffiziellen Basler Tarot-Karten von Eindrücken und Eindrücken übt Bücher: übt eine Die Fülle eine unglaubliche unglaubliche Künstler offiziellen von Künstler Besuch Walter Wegmüller offiziellen von Eindrücken übt eine unglaubliche Besuch aus aus Aegerten. Aegerten. Die Die kleine kleine Faszination auf die Besucher Faszination auf die Besucher aus. aus. In In Besuch aus Aegerten. Delegation zollte demDie zollte dem kleine bei 81-Jährigen Faszination auf Wegmüllers Atelier die Besucher Atelier sind sind über über 600 aus. In 600 Bilder Bilder Delegation 81-Jährigen bei Wegmüllers Delegation der zollte Ateliervisite dem viel 81-Jährigen Respekt für bei sein Wegmüllers gelagert – Atelier ein sind über Bruchteil 600 Schaf- seines Bilder der Ateliervisite viel Respekt für sein gelagert – ein Bruchteil seines Schaf- der Ateliervisite vielseitiges, viel RespektSchaffen. künstlerisches für sein gelagert «Ich– ein fens. «Ich bin Bruchteil relativseines ein relativ Schaf- Fleissiger», vielseitiges, künstlerisches Schaffen. fens. bin ein Fleissiger», vielseitiges, Walter künstlerisches Schaffen. fens. «Ich bin ein relativ Fleissiger», Walter Wegmüller, Wegmüller, ein ein begnadeter begnadeter sagt Walter sagt Walter Wegmüller Wegmüller beim beim Rundgang Rundgang Walter Wegmüller, versetzte ein Erzähler, versetzte die begnadeter Besucher sagt Walter durch die Wegmüller die Bilderwelt. Bilderwelt. «Undbeim «Und ich Rundgang ich bin bin noch noch Erzähler, die Besucher durch Erzähler, mit versetzte die Besucher durch die Bilderwelt. «Und ich binAller- noch mit seinen Ausführungen zu seinen Ausführungen zu seinem seinem ‹zwäg› und sehr zufrieden hier.» ‹zwäg› und sehr zufrieden hier.» Aller- mit seinen Leben und Ausführungen und Werk Werk sowie zu seinem sowie seiner seiner Zeit als als ‹zwäg› und sehr zufrieden dings beschränkt beschränkt hier.» Aller- sich Wegmüller Wegmüller mitt- Leben Zeit dings sich mitt- Leben und Werk Verdingbub in sowie seiner Aegerten in Zeit als Bann. gerter dings beschränkt lerweile nur noch sich aufs Wegmüller Malen. Da mitt- körper- Verdingbub in Aegerten in Bann. gerter Delegation Delegation angehört. angehört. «Ich «Ich habe habe lerweile nur noch aufs Malen. Da körper- Verdingbub in Aegerten in Bann. gerter Delegation früher viel viel Hunger angehört. gehabt»,«Ich Hunger gehabt», gibthabe der lerweile dochnur lich doch noch aufs Malen. angeschlagen, Da er fertigt körper- etwa früher gibt der lich angeschlagen, fertigt er etwa mai. früher viel Hunger gehabt», gibt der lich doch angeschlagen, fertigt er etwa mai. Eine Eine üppig üppig gedeckte gedeckte Tafel Tafel unter unter Hausherr und Künstler Walter Wegmül- Hausherr und Künstler Walter Wegmül- keine Skulpturen mehr an. «Schweissen keine Skulpturen mehr an. «Schweissen mai. Eine anderem mit üppig mit Brot,gedeckte Brot, Zopf, Tafel unter Zopf, diversen diversen Kä- Hausherr ler den und Künstler den Besuchern Besuchern zu Walter Wegmül- bedenken. Und keine Skulpturen etc. liegt liegt mehr nicht mehr mehr an. «Schweissen drin.» anderem Kä- ler zu bedenken. Und etc. nicht drin.» anderem sesorten, mit Brot, jeder Zopf,Trockenfleisch Menge diversen Kä- ler vor den Besuchern allem: «In zu diesem bedenken. Atelier Und wurden etc. liegt nicht mehr drin.» sesorten, jeder Menge Trockenfleisch vor allem: «In diesem Atelier wurden sesorten, Wein jeder und Wein Menge erwartet die Trockenfleisch Besucher ausaus vor allem: «In diesem Atelier wurden «Ja, ja, ja, Aegerten Aegerten ...» ...» und erwartet die Besucher früher früher riesengrosse riesengrosse ‹Festereien› ‹Festereien› abge- abge- «Ja, und Wein Aegerten erwartet diePelikanweg Besucher 2aus früher riesengrosse ‹Festereien› abge- «Ja, ja,Wegmüller Aegerten ...» Aegerten im Atelier am Pelikanweg 2 in im Atelier am in halten.» halten.» Überhaupt erinnert Überhaupt erinnert sich sich der der Walter Walter Wegmüller ist ist ein ein begnadeter begnadeter Aegerten im Atelier am Pelikanweg 2 in halten.» Überhaupt erinnert sich der Walter Wegmüller ist ein begnadeter Basel. Schier ausreichend für eine Basel. Schier ausreichend für eine gan- gan- 81-Jährige gerne an die bereichernde 81-Jährige gerne an die bereichernde Erzähler und Erzähler und sein sein Lebensweg Lebensweg höchst höchst Basel. ze Schier ausreichend für eine gan- 81-Jährige gerne an die bereichernde Erzähler und sein Lebensweg kommt höchst ze Gemeindeversammlung ze Gemeindeversammlung ... Gemeindeversammlung ... «Ein ... «Ein Rie- «Ein Rie- Rie- Zeit Zeit mit Zeit mit Künstlerfreunden, mit Künstlerfreunden, Wegge- Künstlerfreunden, Wegge- Wegge- beeindruckend. beeindruckend. Unweigerlich beeindruckend. Unweigerlich Unweigerlich kommt kommt ze Gemeindeversammlung ... «Ein Rie- Zeit mit Künstlerfreunden, Wegge- beeindruckend. Unweigerlich kommt sengelage», sengelage», staunt staunt Gemeindeverwal- Gemeindeverwal- fährten fährten oder oder Kunstinteressierten Kunstinteressierten bei bei er er auch auch auf auf den den unrühmlichen Grund unrühmlichen Grund sengelage», ter Uli Hess, staunt der mit Gemeindeverwal- seiner fährten oderund Kunstinteressierten bei er auch auf den unrühmlichen Grund ter ter Uli Hess, der mit seiner Partnerin Partnerin Vernissagen Vernissagen und Atelierausstellungen Atelierausstellungen zu zu sprechen, der sprechen, der ihn mit ihn mit Aegerten Aegerten ter Uli Hess, der mit seiner Uli Hess, der mit seiner Partnerin Partnerin Vernissagen und Atelierausstellungen Vernissagen und Atelierausstellungen zu zu sprechen, sprechen, der der ihn ihn mit mit Aegerten Aegerten Marlise Marlise Fehlmann Fehlmann und und dem dem Gemeinde- Gemeinde- zurück. Grosse Bilder, kleine Bilder, verbindet verbindet und und der der auch auch der der Anlass des Marlise Fehlmann präsidenten Stefanund dem Gemeinde- zurück. zurück. Grosse Bilder, Bilder, kleine Grosse Zeichnungen, Bilder, kleineObjekte, Bilder, verbindet undAegerter der Anlass des Anlass der auch Delegation des präsidenten präsidenten Stefan Krattiger Krattiger derder Ae- Ae- Druckgrafiken, Druckgrafiken, Zeichnungen, Objekte, Besuches Besuches der der Aegerter ist. Delegation ist. präsidenten Stefan Stefan Krattiger Krattiger derder Ae- Ae- Druckgrafiken, Druckgrafiken, Zeichnungen, Zeichnungen, Objekte, Objekte, Besuches Besuches der der Aegerter Aegerter Delegation Delegation ist. ist. 4
«Ja, «Ja, ja, ja, Aegerten Aegerten ...», ...», sinniert sinniert Walter Walter Wegmüller. Wegmüller. VonVon 1942 1942 bisbis 1951 1951 war war er er als Verdingkind bei einer Bauernfamilie als Verdingkind bei einer Bauernfamilie in in Aegerten Aegerten untergebracht untergebracht und und erlebte erlebte da da eine harte, von Misshandlungen und eine harte, von Misshandlungen und Entbehrungen Entbehrungen geprägte, geprägte, Kindheit Kindheit und und Jugendzeit. Jugendzeit. Walter Wegmüller kam am Walter Wegmüller kam am 25. 25. Februar Februar 1937 1937 zur zur Welt. Welt. Er Er stammt stammt aus aus einer einer Familie Familie von von Fahrenden. Fahrenden. Sei- Sei- ner ner Mutter wurde er früh weggenom- Mutter wurde er früh weggenom- men men und und vorerst vorerst in in einem einem Kinderheim Kinderheim untergebracht, untergebracht, bevor er bevor er nach nach Aegerten Aegerten verdingt wurde. «In meiner Schulklas- verdingt wurde. «In meiner Schulklas- se se waren waren richtige richtige ‹Bureprügel›», ‹Bureprügel›», erin- erin- nert nert sich Wegmüller an das nicht zim- sich Wegmüller an das nicht zim- perliche Umfeld. perliche Umfeld. «Ich «Ich habe habe mich mich schon schon früh früh mit mit dem dem Zeichnen Zeichnen befasst befasst und und mich damit mich damit durchgebissen. durchgebissen. Ich Ich spürte spürte immer schon etwas Künstlerisches in Vielmehr bewegt er sich als Gratwan- sei ständig ein Drang etwas loszuwer- mir.» Seine Verbundenheit zur Kultur derer zwischen den Welten, war un- den, so Wegmüller. «Und ich denke der Fahrenden und die Erfahrungen in terwegs auf zahlreichen Reisen und meistens in Serien.» Deshalb würden seiner Jugendzeit haben Walter Weg- wurde sesshaft in Basel. Dabei kreuz- seine Geschichten in der Regel über müller als Menschen und Künstler ge- ten unzählige Persönlichkeiten seinen mehrere Bilder gehen. «Weil es nicht prägt. Und: «Ich stellte mich immer als Lebensweg. Der Künstler Wegmüller genug Platz auf einem Bild hat.» Gewinner dar und nie als Opfer.» erlangte im In- und Ausland Aner- kennung und wurde mit Preisen aus- Höhere Mächte im Spiel Symbiose von Geist und Handwerk gezeichnet. Er machte auch Theater, Poesie, Ironie, Humor, Tradition und So kam es, dass Walter Wegmüller in Filme, kreierte die Swatch-Uhr «Oraco- Mystik prägen Wegmüllers Werk. Be- Büren an der Aare eine Lehre als Ma- lo», experimentierte ... In vielen Grup- kannt geworden ist er um 1970 mit sei- ler, Tapezierer und Schriftenmaler ab- pen- und Einzelausstellungen in der nem Zigeuner-Tarot und Neuzeit-Tarot solvieren konnte. Dies beim Vater des Schweiz und im Ausland wurden seine sowie den Tarot-Bildern. Schon seit mittlerweile verstorbenen Künstlers Werke dem Publikum zugänglich ge- langem bietet er zudem auch Lebens- Peter Travaglini. Zur selben Zeit mal- macht. Anlässlich seines achtzigsten beratungen mit Tarotkarten an. te er bereits Bilder und suchte nach Geburtstages würdigte das Museum im Lebensdrang, Lebensnotizen, Lebens- eigenen Maltechniken. Seine Werke Lagerhaus in St.Gallen den Künstler mit künstler – Walter Wegmüller: «Ich bin zeugen nebst dem geistigen Ausdruck einer Einzelausstellung: Kunst, Kraut- irrsinnig glücklich, dass ich zwei cle- von einem überaus handwerklichen rock und Tarot – Walter Wegmüller. vere Söhne habe.» Die beiden Söhne, Können. Und vor allem kann sein viel- 50- und 49-jährig, stammen aus der fältiges Schaffen nicht einer Kunst- Malen als Sprache Ehe mit seiner ersten Frau. «Da müs- richtung zugeordnet werden: Walter «Ich bin ein verhinderter Schreiber», sen höhere Mächte im Spiel gewesen Wegmüller hat sich nie einem Trend sagt der Künstler. «Ich schreibe Ge- sein», sagt Künstler Walter Wegmüller oder dem Kunstmarkt unterworfen. schichten in meinen Bildern.» In ihm bestimmt und mit Stolz. 5
Brügg Laubblasen auf Waldstrassen hf. Wenn im Herbst die Blätter zeugen benutzt werden müssen. Das Wir sind der Meinung, dass die Sicher- fallen, hört man ab und zu im Wald betrifft die Wege im Burgerwald, im heit auch auf Waldstrassen Vorrang Motorenlärm – wie von einem gros- Staatswald und auch gemeindeeige- hat und dass die paar lärmigen Stun- sen Staubsauger. Die Maschine, ne Strassen. Das Entfernen des Lau- den tragbar sind. Jedenfalls sind sie die den Krach verursacht, ist das bes bewirkt, dass die betreffenden mir willkommener als stundenlanges Gegenteil, es ist ein Gebläse, Wege nicht verhumusieren und der Rasenmähen an schönen Sommer- montiert an einem Fahrzeug des Mergel oder Schotter an der Ober- abenden! Werkhofs Brügg. Sie befördert das fläche erhalten bleibt. So wächst Laub, das auf die Waldwege fällt, auch kein Unkraut und die Fahrbah- von der Strasse weg auf den angren- nen sind bei nassem Wetter nicht zenden Waldboden. glitschig. Weshalb ist diese Aktion nötig? Häufig benutzen auch RadfahrerIn- nen die Strassen im Wald, sei es als Ein Gespräch mit dem Präsidenten der Arbeitsweg oder in der Freizeit. Mei- Burgergemeinde Brügg, Fred Rawyler, ne Frau und ich fahren zum Einkau- schafft Klarheit. fen regelmässig über Waldwege nach Biel. Gerade für ZweiradfahrerInnen In unseren Wäldern werden lediglich ist es wichtig, dass die Strassen frei die Hauptwege gesäubert, das heisst, sind und allfällige Äste auf dem Weg Text: Hugo Fuchs jene Strassen, die ab und zu von Fahr- sichtbar sind. Foto: René Grossenbacher 6
Kulturkommission Brügg Freitag, 19. Oktober 2018, 19.30 Uhr (Aula Brügg) Buchvernissage Pedro Möri liest aus seinem dritten Buch: «Bettgschichte vom Stadtschminggu» Programm: 19.00 Uhr: Türöffnung 19.30 Uhr: Beginn der Lesung Duo Luna-tic Am Donnerstag, 15. November 2018, 20.00 Uhr wird das Duo Luna-tic auf vielseitigen Wunsch noch einmal in die Aula nach Brügg kommen! Diesmal werden Oli und Claire uns mit dem Pro- gramm «On Air» unterhalten. Der Vorverkauf ist gestartet, Tickets können un- ter www.aulabruegg.ch reserviert werden oder sind an der Abendkasse erhältlich. «Redemer drüber» Armut und soziale Netze: ein ernstes Thema auf humorvolle Art präsentiert von und mit Renato Kaiser (Sketches, Film und Gespräch mit dem Künstler) Die SP-Sektionen Brügg, Aegerten und Worben laden Sie ein zu diesem Anlass mit dem bekannten Spoken Word-Künstler und Poetry-Slam Schweizermeister 2012. Reservieren Sie sich diesen Termin! Freitag, 23. November 2018, 20 Uhr in der Bibliothek Höfli des Bärletschulhauses Brügg 7
Aegerten, das Mekka für Badenixen und Wasserratten mai. Korsika? Italien? Griechenland? Nein, Aeger- Ja, warum denn in die Ferne schweifen, wenn die Auch Menschen aus Studen schätzen die Abküh- ten, Schweiz! Bei der Badetreppe im Reuental Freiluftbadi praktisch vor der Haustüre liegt: Das lung im Nachbardorf: Luis und Lars Merino und die geniessen Jörg Stettler sowie Vanessa Steinmann sagen sich auch Stefanie Olivera mit Leandro und Badenixen Ella Gottardo, Tanja Düscher und Celia und Tochter Leonie am 5. August den Badesommer die drei Grazien Susi Rawyler, Alexandra Zbinden Malzach (Reihenfolge der Namen?) sind mit Einhorn 2018: Wasser 24.8°C, Luft 33°C. und Marianne Vonlanthen bei bester Laune. und Flamingo bereit für einen vergnügten Baditag. Einige stellen sich jeweils schon früh mit Schwimm- Derweilen halten sich Martin und Ursula Seiler Und an äusserst privilegierter Lage geniesst Ge- einheiten auf einen weiteren Hitzetag ein: Etwa sowie Ueli und Ursula Kocher mit einem Sonntags- meinderat Jörg Supersaxo mit Gattin Esther die Daniela Blanc und Andrea Zuber, die sich noch vor spaziergang entlang dem Wasser fit. «Wir wollen Sonntagmorgenstimmung. «Wir wohnen seit 15 10 Uhr im Wasser tummeln. Beide sind in Aegerten unterwegs sein, bevor es heiss wird», sagt Ursula Jahren hier – es ist der Hit. Am Nachmittag heisst aufgewachsen und wohnen in Kanalnähe. Kocher. Die Lufttemperatur beträgt bereits 26°C. es dann auch für die Supersaxos: «Ab ins Wasser!» Nebst dem Wasserkontakt sind auch die Schatten- In der Tat: Mit zunehmender Hitze wird auch die ... Gemeinde auf Anfrage bestätigt. Der Robidog ist plätze begehrt. Greti und Markus Tschanz beob- unangenehme, olfaktorische Wahrnehmung, die am richtigen Ort und wird von den Hundehaltern achten mit Stefan Leiser das Treiben am und im auf das Hundekot-Entsorgungssystem bei der Sitz- auch benützt: Das ist ja die Hauptsache! Pudelwohl Wasser und finden es einfach nur toll. Einzig: «Der bank im Reuental zurückzuführen ist, immer inten- fühlen sich Sonja, René und Cécile Räber, Jacque- Robidog stinkt ja bestialisch», so Markus Tschanz. siver. Da ist allerdings nichts zu machen, wie die ... line Wegmüller und Martin Pauli dafür im Wasser. Marco und Doris Schmid gehen mit ihrem Besuch Die 28 499 Franken für die Optimierung der Bade- Ebenfalls mit Besuch lassen sich Rosmarie und quasi baden. Das Ehepaar Bucher aus Zuchwil ist treppen haben sich wirklich gelohnt. Irene Schär Fernand Robert auf der Bank im Reuental nieder beeindruckt vom Badeparadies in Aegerten. Der und Eberhard Weber, Aegerten, gehören zu den (im Hintergrund sicht- und gut riechbar der be- Kredit für die Badetreppen-Sanierung, 2. Etappe, vielen Vielschwimmern: drei- bis viermal pro Tag. sagte Robidog). «Wir kennen uns aus Marbella», wurde übrigens um 2501 Franken unterschritten. Der Ein- und Ausstieg ist halt einfach optimal. sagt Rosmarie Robert über ihren Gast Sandy Küng. 8
Es herrscht Volksfeststimmung am und vor allem Doch fleissige Schwimmerinnen und Schwimmer Auch oft im Wasser und von den Deluxe-Badetrep- im Wasser – das gemeinsame Badevorhaben sorgt wie Heinz und Hanni Witschi nehmen sich auch pen begeistert sind Lorenz und Susan Hirschi. Und für grosse Verbundenheit. Aus Brügg, Studen und mal eine Auszeit. Zum Beispiel für die Teilnahme die 1. Augustfeier ist dank der Organisation des von überall strömen die Wasserratten herbei, um an der 1. Augustfeier. Als Festrednerin kommt 9er-Clubs wieder zu einem «gfröiten» Fixpunkt sich einen ultimativen Frische-Kick zu holen. heuer Regierungsrätin Beatrice Simon zu Wort. im Aegerter Veranstaltungskalender geworden. Erstmals unter den Festfreudigen diesseits der Aus der Stadt aufs Land: Marc und Marya Blaser mit Gemeindeverwalter Uli Hess, Gemeindepräsident Aare sind auch Sandra und Vielschwimmer Marcel Lucy, 4 Jahre, wohnen erst seit März in Aegerten Stefan Krattiger, Regierungsrätin Beatrice Simon Feurer. Doch wohnen immer noch zwei Seelen in und nehmen bereits an der hiesigen Bundesfeier und 9er-Club-Präsi Adrian Wälti mit Urkunde für die Sandra Feurers Brust: Per Chat hält sie sich auf dem teil. «Irgendwie muss man ja einen Anfang 30. Durchführung der 1. Augustfeier, unterschrie- Laufenden was sich bei der Feier in Brügg abspielt. machen», so Blaser zur gelebten Integration. ben von Bundespräsident Alain Berset notabene. Und wieder zurück zum Schauplatz Aarebord, da Auch Ruprecht Hirschi taucht mehrmals täglich Wiederholungstäter sind auch Christine Pahlke und wo viele Einheimische und Auswärtige im Hitze- zwecks Erfrischung mit seinem Fahrrad im Reuen- Roger Imholz, Reuentalstrasse 8: «Wir waren heute sommer 2018 Abwechslung vom schweisstreiben- tal auf. Wieder kurz nach 15.50 Uhr, die «Siesta» schon im Wasser.» Generell: Das Sommer-Dorfbild den Alltag suchen. Regelmässig vor Ort: Evi Schlup nimmt nämlich Kurs Richtung Solothurn. Ein wird geprägt von Menschen in Badekleidung, mit und Walter Leuenberger, Reuentalstrasse 5. Schiffssteg in der Nähe, auch das ist natürlich toll! Badelatschen und farbigen Schwimmnudeln. Auf den Badetreppen wird es zeitweilig eng – doch «Chapeau, ich muss Aegerten ein Kränzchen win- 17.15 Uhr – die «Rousseau» mit Kurs Richtung das Ambiente ist jederzeit unbeschwert. Zudem den», lobt Ruth Schaffer, die mit Fritz Reist oft Biel hat in Brügg angelegt. Bei den Badetreppen weniger «Ghüder», weniger «Hundedräck» und mit dem Velo von Studen nach Aegerten zum in Aegerten herrscht nach wie vor Hochbetrieb. weniger wahnsinnige E-Bike-Fahrer. Liegt es an der Schwimmen kommt. «Es ist einfach grandios hier, Jetzt erst recht ins Wasser, heisst das Motto, denn Plakataktion und/oder der Vernunft der Menschen? so was findet man selten», schwärmt Fritz Reist. es steht erneut eine schwüle Sommernacht bevor. 9
Aegerten Wahlfachkonzerte 2017/2018 im Schulhaus Aegerten Jeweils Mitte Juni ist es wieder Schlagzeug oder andere Perkussions- talunterricht oder selbständig mit soweit: Die Schülerinnen und instrumente. Das mehrstimmige Re- YouTube-Videos gelernt haben. Ich Schüler, welche die Wahlfächer pertoire reicht von einfachen Arran- begleite die meisten Stücke am Kla- Flöten und/oder Orff besuchen, gements bekannter Kinderlieder über vier, was den Gruppen viel Sicherheit werden kribbelig. Sie freuen sich auf von mir für Stabspiele adaptierte vermittelt und wodurch auch gele- die Konzerte, sind aufgeregt, haben klassische Stücke bis hin zu recht an- gentliche Pannen gut aufgefangen vielleicht auch etwas Respekt spruchsvoll gesetzter Pop- und Film- werden können. Neben der beliebten davor – vor allem diejenigen, die zum musik. Sopranblockflöte spielen wir ab der ersten Mal dabei sind. Und wer es 4. Klasse auch die Altblockflöte und bisher mit dem regelmässigen Flöte- In diesem Jahr hatte die 5. Klasse so ergänzen ab und zu mit Sopranino- Üben nicht so genau genommen viele Wünsche, dass wir gemeinsam ein oder Garkleinflöte. hat, greift nun vielleicht doch Refrain-Medley aus verschiedenen al- etwas öfter zum Instrument. Denn ten und neuen Pop-Titeln zusammen- am Konzert soll ja dann doch alles stellten. Das Intro zu diesem Stück, klappen und schön klingen. welches wir «We Mixed It» nannten, wurde von zwei Schülern selber erfun- Ich selbst geniesse diese Zeit jeweils den. Als Lehrerin hatte ich dann die sehr: das Programm ist zusammen- Aufgabe, aus allen Ideen eine brauch- gestellt und wir können die Stücke bare Partitur zu erstellen. An diesem bereits recht gut spielen. Nun geht abwechslungsreichen Stück übte die es ans Schleifen und Feilen bezüglich Gruppe viele Monate mit grosser Moti- Struktur, Dynamik und Ausdruck. Wol- vation. Die älteren Schülerinnen und Schüler len wir ganz leise beginnen und immer haben trotz dem sehr schönen und kräftiger werden? Oder anders herum? vielfältigen Repertoire der Hellbach- Könnt ihr diese Melodie wie «verliebt» Hefte oft Lust auf etwas Abwechslung. spielen? Wer möchte ein Solo machen? So konnte man in diesem Jahr ein Welcher Begleitrhythmus könnte dazu freches dreistimmiges Volkslied aus passen? Schweden mit Holzlöffel-Begleitung und den Song «Faded» von Alan Walker hören. «My Heart will go on» hinge- gen wurde nicht nur geflötet, sondern auch von drei Viertklässlerinnen sehr Im Flöten der unteren Klassen spielen mutig am Mikrofon gesungen. wir vor allem ein- und zweistimmige Stücke aus unserer Blockflötenschule Die zirka acht Wahlfachgruppen wer- von Daniel und Jeannette Hellbach. den jeweils auf zwei Konzerte aufge- Diese werden dann auf das Konzert teilt. So können die einzelnen Gruppen hin mit Perkussion, Bodypercussion, sich auch gegenseitig zuhören, was ich Im Wahlfach Orff üben wir einmal pro Schlagzeug oder Beatboxing ergänzt – sehr wichtig finde. Eingeladen sind die Woche auf sogenannten Stabspielen hier bringen die Kinder eigene Ideen Familien der musizierenden Kinder (Xylophone und Bassklangstäbe). Hin- ein und zeigen auch, was sie z. B. in sowie natürlich Gotte und Götti. Wir zu kommen kurz vor dem Konzert noch ihrem ausserschulischen Instrumen- dürfen jeweils um die 100 Personen 10
empfangen. Ganz besonders freut J: Ich musste lachen, weil L. beim Bass mich immer, dass die kleinen Bänke aus Versehen aufs Holz geschlagen in den ersten Reihen mit andächtig hat. lauschenden oder auch hörbar mit- B: Mitten im Konzert hat ein Telefon fiebernden Geschwistern voll besetzt geläutet und «er» hat abgenommen. sind – darunter befindet sich natürlich Ich musste beim Spielen lachen. auch der Nachwuchs für unsere Wahl- C: Jemand von den Zuschauern hat bei fachgruppen! «My Heart Will Go On» mitgesungen und die Kinder haben sie alle angese- hen. Einmal als ich rausgeflogen bin, hatte ich mega Schmetterlinge im Bauch. A: Bei «Faded» habe ich einen zu ho- hen Ton gespielt. Zum Glück hat es fast niemand gemerkt. K: Mein Lieblingsstück war «Faded». Ich musste lachen, als L. einen mega falschen Ton gespielt hat. S: Während dem Spielen hat mich je- Nun sollen auch noch die Kinder Y: Die 5. Klasse hat im Orff die Titel- mand aus dem Publikum komisch an- selbst zu Wort kommen. Hier einige melodie aus Harry Potter «Hedwig’s geschaut, ich bekam einen Lachflash Aussagen von Schülerinnen und Theme» gespielt. Ich bin ein grosser und mir ist die Flöte aus dem Mund Schülern der 2. bis 5. Klasse: Harry-Potter-Fan, ich würde das Lied gefallen. gerne auch lernen. Nervös und stolz zugleich T: Die 5. Klässler haben für mich das Hochmotiviert und des Lobes voll O: Ich fand cool, dass ich selber in ei- schönste Stück gespielt und das heisst A: Mir hat alles gefallen. Ich habe mich nem Konzert spielen durfte. «We Mixed It». Ich fand super cool, wie sehr konzentriert. S: Ich war aufgeregt, aber es hat mir die Mädchen «My Heart Will Go On» ge- L: Für mich war der Abend ein tolles gefallen, für so viele Leute Flöte zu sungen haben. musikalisches Erlebnis. Es war eine spielen. S: Wir drei durften ein sehr schönes lockere Stimmung. Natürlich gab es L: Wenn man auf der Bühne steht, ist Stück singen. Es war das Lied von Tita- ein paar Fehler, es tönte trotzdem su- man so nervös, dass man Angst hat, nic und als wir es gesungen haben, war per! Fehler zu machen. (Hast du welche ge- ich in dem Lied versunken. Zum Schluss J: Mir hat das Konzert gut gefallen, macht?) Ja, einen. haben alle ganz laut geklatscht. Die- weil jede Gruppe schön gespielt hat. S: Ich war ein bisschen nervös, aber sen wunderbaren Abend werde ich nie Ich will noch mal ein Flötenkonzert das Konzert ging dann besser als die vergessen. machen. Hauptprobe. S: «My Heart Will Go On» von dem Film P: Mir hat gefallen, dass bei dem einen F: Ich war aufgeregt, vor allem beim «Titanic» war einfach fantastisch, die Lied alle (das Publikum) mitmachen Ansagen (alle Stücke werden von den aufmerksamen Leute, das Gefühl, auf durften. Kindern selber angekündigt). einem riesigen, traumvollen Schiff zu I: Man hat sich sehr gefreut, als das J: Vor dem Konzert war ich sehr aufge- sein, das war alles einmalig! Publikum klatschte, weil man das Ge- regt, obwohl es mein zweites Konzert fühl hatte, dass es genau so toll war, war. Während dem Konzert war ich ei- Von Lachern und Fehlern wie wir es gespielt haben. gentlich ganz ruhig I: Ich habe nicht so gut gespielt, weil D: Es war ausgezeichnet. Obwohl ich ich zu schnell spielte. Danach bin ich schon dreimal Konzert hatte, fand ich Die Hits rausgefallen und wusste nicht, wie ich dieses am besten. Ich war sehr ge- N: Mir gefiel am besten «Summer Day». weiterspielen sollte. stresst, aber hab’s trotzdem ausgehal- Ich finde, das Flötenkonzert machten D: Ich fand, dass wir am Abend bes- ten. wir ziemlich gut. ser gespielt haben als am Morgen. Ich L: Am besten hat mir «Abendrot» ge- fand gut, dass das Schlagzeug einen Bericht: Franziska Auch, fallen, weil wir keine Fehler mehr ge- Fehler gemacht hat und dann wieder in Fachlehrperson macht haben. den Takt gekommen ist. Fotos: Franz Schär, Thun 11
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Kirchgemeinde Bürglen Besondere Gottesdienste 11. November 2018, 10 Uhr Fiire mit de Chline Kirche Bürglen, Aegerten 14. Oktober 2018, 10 Uhr Samstag, 20. Oktober 2018, 10 Uhr Kirche Bürglen, Aegerten Taufgottesdienst in der Kirche Bürglen, Aegerten Pfarrer: Ueli von Känel Erntedankgottesdienst Orgel: Rosmarie Hofer Eine Geschichte zum Thema: Die Kirche wird von den Landfrauen Die Taufe sowie die Taufkinder und «Die vier Grundelemente – Gott Worben geschmückt. ihre Familien stehen im Zentrum des flüstert im Wind» Pfarrerin: Beate Schiller Gottesdienstes. Orgel: Susanne Hügli Anmeldungen sind noch möglich. Musikalische Mitwirkung: Jodlerklub worben@buerglen-be.ch oder Edelweiss Aegerten-Brügg Telefon 032 384 30 26 (Ueli von Känel) Foto: Therese Gerber zVg Anschliessend: Apéro im Pfarrhaus. 25. November 2018, 10 Uhr 4. November 2018, 10 Uhr Kirche Bürglen, Aegerten Kirche Bürglen, Aegerten Gottesdienst zum Totensonntag Gottesdienst am Pfarrerin: Beate Schiller Eingeladen zu der etwa halbstündigen Reformationssonntag Orgel: Satomi Kikuchi Feier sind alle Kinder ab 3 Jahren mit Pfarrer: Hans Ulrich Germann Musikalische Mitwirkung: Flöten- ihren Familien. Orgel: Christine Ryser ensemble Studen Musikalische Mitwirkung: Anschliessend treffen wir uns zu Singprojekt (alle interessierten Besonders eingeladen ist, wer im Kaffee, Sirup und Gipfeli im Pfarrhaus. SängerInnen sind willkommen) vergangenen Kirchenjahr von einem Leitung: Hugo Fuchs. lieben Mitmenschen Abschied nehmen Es können keine Unterschriften für musste. KUW gegeben werden. Auf Euer Kommen freuen sich: Ueli von Känel, Pfarrer Probedaten Singprojekt: Melissa Salama, Jugendarbeiterin Donnerstag, 18. Oktober 2018 Mittwoch, 24. Oktober 2018 Dienstag, 30. Oktober 2018 Donnerstag, 1. November 2018 Jeweils 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Brügg. 14
Tagespilgern 2018 Verpflegung: Aus dem Rucksack. Frouezmorge Kaffeepausen unterwegs. Haben Sie Interesse, auf dem Jakobs- Sie sind herzlich eingeladen ... weg in mehreren Etappen von Brienz Hinweis: Die Versicherung ist Sache zu einem Morgen für Frauen. nach Amsoldingen unterwegs zu sein? der Teilnehmenden. Wir geniessen das Unterwegssein in einer Gruppe, lassen die Natur und die Landschaft auf uns wirken und geben der Spiritualität Raum. Senioren-Nachmittage Ist Pilgern «beten mit den Füssen»? Achtung: von Frau zu Frau Ausnahmsweise am Mittwoch!!! …Impulsreferat mit Frühstück … 31. Oktober 2018, 15 Uhr … in der Mehrzweckhalle in Worben Nach einem gemeinsamen Frühstück hören wir ein Impulsreferat von Maja Theater Zimmermann-Güpfert, ehemalige der Senioren Liebhaberbühne Biel Pfarrerin am Berner Münster. «Wär raschtet roschtet»! Ein Morgen mit Impulsen und Zeit zum Austausch über das Gehörte. Ein Stück für Senioren in drei Akten von Elsa Bergmann Herzlich willkommen! Donnerstag, 18. Oktober 2018 Ohne Anmeldung! Samstag, 17. November 2018, 9 Uhr im Kirchgemeindehaus Brügg, Niederried – Interlaken Fahrplan: Industriestrasse 8, Brügg Niederried (590 m) – Rosswald (625 m) – Merzligen 14.20 Uhr, Bus 2 Ringgenberg (591 m) – Chatzenpfad Jens 14.25 Uhr, Bus 2 Kosten: Fr. 12.– pro Person (560 m) – Interlaken (567 m) Worben, Mehrzweckhalle Anmeldung: Bis 8. November 2018 14.30 Uhr, Bus 2 an bettina.schwenk@buerglen-be.ch Tagesetappe: max. 10 km (ca. 3 Std. oder per Telefon 032 373 35 85 Marschzeit) Studen, Petinesca 14.00 Uhr, Car Besammlung: 07.45 Uhr Studen, Wydeplatz 14.02 Uhr, Car Schalterhalle Bahnhof Biel Studen, Schulhaus 14.04 Uhr, Car (Zugabfahrt 07.52 Uhr) Studen, 3 Tannen 14.06 Uhr, Car Zurück in Biel: ca. 18.05 Uhr, Aegerten, Stockfeld14.08 Uhr, Car evtl. 18.35 Uhr. Schwadernau, Gemeindehaus 14.12 Uhr, Car Anmeldung: bis am Dienstag, Aegerten, Bären 14.16 Uhr, Car 16. Oktober 2018 bei Regula Sägesser, Brügg, Jura 14.18 Uhr, Car Telefon 032 341 88 11 / 079 667 15 00, Brügg, Bahnhof 14.20 Uhr, Car regula.saegesser@ref-bielbienne.ch. Brügg, Kirchgemeindehaus 14.23 Uhr, Car Kosten: Fr. 20.– je Etappe. Diese Worben, Mehrzweckhalle werden am Tag selber eingezogen. 14.33 Uhr, Car Billett: Bitte zum Ausgangsort und vom Zielort zurück nach Biel Rückfahrt um ca. 17 Uhr individuell lösen. 15
Kirchgemeinde Bürglen Frauentreff – auch Männer sind Frauentreff – auch Männer sind Männer-Seniorentreff herzlich willkommen herzlich willkommen Nach dem erlebnisreichen Jahre- 22. Oktober 2018, 14.30 Uhr 13. November 2018, 14.30 Uhr sausflug nach Greyerz und an den im Kirchgemeindehaus Brügg im Kirchgemeinderaum Studen Genfersee (siehe Bericht von Ruedi Howald in dieser Ausgabe!) laden Vortrag zum Thema wir die Männer-Senioren der Kirch- Foto: www.kunigunde-zuber.ch «Gesunde Ernährung im Alter» gemeinde herzlich zu den beiden Wie verändert sich unser Körper folgenden Treffen ein – gleichgültig im Alter und welche Auswirkungen welcher Konfession sie angehören. hat dies auf unsere Ernährung? Es sind auch Frauen, die sich für die Wie können wir die Lebensqualität im betreffenden Themen interessieren, Alter mit der Ernährung beeinflussen? willkommen. Vortrag zum Thema «Ufruume» Einfache und praktische Tipps für den Kunigunde ist voller Begeisterung, Alltag. denn sie will aufräumen. Weg mit den Donnerstag, 25. Oktober 2018 Dingen, die nicht mehr gebraucht wer- Zur Person 14 Uhr, Restaurant Bahnhof, Brügg den. Man weiss ja nie, wann das letzte Nicole Reusser, (dipl. Ernährungs- Stündchen schlägt, und dann sollen beraterin FH, Ausbildnerin im eidg. FA, Thema: Die vier Jahreszeiten – ein das andere machen? Nein, das will dipl. Coach SCA, Doula-Geburtsbe- Spaziergang durchs Seeland mit Fotos sie nicht. Selbstverständlich stolpert gleiterin, Begleiterin von Schwerkran- Referent: Pfr. Ueli von Känel, Worben sie über manche Dinge, mit denen sie ken und Sterbenden, Familienfrau und nicht gerechnet hat, aber Kunigunde Mutter von 6 Kindern) wäre nicht Kunigunde, wenn sie dafür keine Lösung hätte. Danach gibt es «äs gsunds Zvieri». Donnerstag, 22. November 2018 14 Uhr, Restaurant Bahnhof, Brügg Zur Person Kosten: Fr. 10.– pro Person Seit 2003 bin ich als Clownin Kunigun- Anmelden: bis 8. November 2018 bei Thema: Kirche Bürglen – Leben im de Zuber unterwegs und erlebe viel Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, Mittelalter Frohes und Reiches. Einige Monate pro sozialdiakonie@buerglen-be.ch Referent: Erzählbericht von Jahr verbringe ich in meiner zweiten Hans-Ulrich Huegenin, Aegerten Heimat Madagaskar und begleite und fördere Frauen. Ich liebe das Wunder Kontaktperson: Pfr. Ueli von Känel, der Natur und ihre Vielfalt. Telefon 032 384 30 26, www.kunigunde-zuber.ch E-Mail: worben@buerglen-be.ch Danach gibt es ein «Zvieri». Kosten: Fr. 10.– pro Person Anmelden: bis 18. Oktober 2018 bei Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, sozialdiakonie@buerglen-be.ch 16
Abendmusiken 1. Abendmusik 2. Abendmusik Sonntag, 21. Oktober 2018, 17 Uhr Sonntag, 18. November 2018, 17 Uhr Kirche Aegerten Kirchgemeindehaus Brügg Kammermusik für Flöte und Gitarre Blechbläser aus Fribourg Flöte: Gerhard Schertenleib Opus 5 Brass Quintett Gitarre: Nana Hiwatari Trompete: Chantal Meystre-Huguelet Trompete: Nils Perrot Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart, Horn: Denis Dafflon, G. Fauré, M. Castelnuovo-Tedesco und R. Shankar. Posaune: Aline Alcântara Tuba: Bertrand Galley Ein Programm mit klassischen Werken (Rimsky-Korsakow, Brahms, Piazolla) und Originalkompositionen, vor allem im 2. Teil mit südamerikanischen Rhythmen. «Jetz heimer wieder meh Platz!» Die Kinder des Kindergartens Pfeid 2 bedanken sich bei der Gemeinde Brügg und den Mitarbeitern des Werkhofs für das neue Gerätehäuschen. 17
Kirchgemeinde Bürglen: Männer-Senioren-Treff Unterwegs in die Romandie Quasi ein Klassenfoto der Teilnehmerin und der Teilnehmer vor der «Auberge de la Loue» in Pringy bei Greyerz. Wer ist wer und wer steht wo? 37 Senioren und eine Seniorin der im Bus meinte von Känel, dass es zum Von Känel informierte die Gruppe über Kirchgemeinde geniessen am Wetter ausser einfach «schön», nichts die Geschichte des Städtchens, das sich 16. August im Car einen wunder- mehr zu sagen gäbe. Bei der Fahrt auf einem isolierten Hügel am Nord- schönen Ausflug in die Westschweiz. durch das Seeland tauchte in weiter ostfuss des Moléson befindet. Noch Mit einer Schifffahrt entlang des Ferne schon bald einmal die weisse heute sei die Landwirtschaft auf Milch- Lavaux auf dem Genfersee, werden Kuppe des Mont Blanc auf. An präch- wirtschaft und Viehzucht spezialisiert. die Eindrücke noch vertieft. Ein tigen Blumengärten rund um die Bau- Greyerzer Käse. Ausserdem sei Greyerz Bilderbuchtag in einer einzigartigen ernhäuser vorbei ging die Reise über ein bedeutender Fremdenverkehrsort Landschaft. Reiseleiter waren Aarberg nach Kerzers. Links am Hori- des Kantons Freiburg. Die erste urkund- Pfarrer Ueli von Känel und Vikar zont der Alpenkranz vom Schreckhorn liche Erwähnung gehe auf das Jahr 1144 Dominik von Allmen. Auf dem Aus- bis zum Mont Blanc und auf der rech- zurück, und zwar unter dem Namen flug befragte Dorfnachrichten einige ten Seite das Seeland, der Mont Vully Grueria. Der Name Gruyères leite sich Senioren zum Thema «Alter». und am Horizont der Chasseral. wahrscheinlich vom Wappentier, des Siehe Zweittext. Kranichs, ab. Französisch: la grue. Die Ab Freiburg ging die Reise via A 12 wei- Marktgasse, einzige Strasse des Städt- Pfarrer Ueli von Känel zählte am Bahn- ter Richtung Bulle, Greyerz. Der Molé- chens, werde von zwei beeindruckenden hof Brügg im Bus die Anwesenden son, Kultberg des Greyerzerlandes, Häuserzeilen aus dem 15. bis 17. Jahr- und stellte fest: «Wir sind alle da.» So wurde immer mächtiger und trutziger. hundert gesäumt. Die ganze Gemeinde konnte Alfred Lehmann, Lehmann Rei- Aussteigen auf dem Busparkplatz vor zähle um die 2100 Einwohner. Das alte sen, Studen mit seinem komfortablen Gruyères und Spaziergang in das his- Grafenschloss überrage eindrücklich die Reisecar starten. Bei der Begrüssung torische Städtchen. mittelalterliche Kleinstadt. 18
Mittagessen und Weiterfahrt Nach dem Kaffeehalt im Städtchen erfolgte der Spaziergang über die Pflastersteine zum Bus und die Wei- terfahrt in die nahe gelegene «Auber- ge de la Loue». Der grössere Teil der Gruppe verköstigte sich mit Hamme nach Greyerzer Art, Bohnen, Rüebli und Kartoffeln. Nach dem Gruppenbild ging die Reise weiter über die A12 zur Schiffländte in Vevey. Unterdessen wurde es heisser und dunstiger. Die «Les Dents-du-Midi» waren zum Teil in Wolken gehüllt. Eine 40-minütige Schifffahrt von Spaziergang hinauf ins historische Städtchen. Vevey nach Lausanne-Ouchy stand bevor. Vom überfüllten Dampfschiff «La Suisse» aus (Baujahr 1910) eröff- nete sich eine spektakuläre Sicht auf die terrassierten Weinberge und pit- toresken Winzerdörfer des Lavaux. Weltkulturerbe seit 2007. In Ouchy in den Bus einsteigen und Rückfahrt via Yverdon – Neuenburg – Erlach – Brügg. Eine erlebnisreiche, bestens organisierte Reise wird den 38 Teilnehmern noch lange in Erinne- rung bleiben. Der Männer-Senioren-Treff Vevey: Warten im Schatten der Bäume auf das Schiff. ist am Bröckeln Auf dem Rückweg machte Pfarrer Ueli von Känel im Car auf den Teilnehmer- schwund des Treffs aufmerksam. Man habe feststellen müssen, dass im- mer weniger Männersenioren an den Anlässen teilnähmen. Die Vorberei- tungsgruppe sei sich der Problematik bewusst und habe schon die verschie- densten Optionen diskutiert. Eine Möglichkeit wäre eine Zusammenle- gung mit dem Seniorennachmittag der Kirchgemeinde, an dem sowohl Frauen als auch Männer teilnehmen. Text und Bilder: Ruedi Howald Pfarrer Ueli von Känel referiert über Vergan- Blick an Oldtimern vorbei durch die Markt- genheit, Wirtschaft von Greyerz. gasse des Städtchens zum Moléson, dem Hausberg der Gegend. Die Fahrzeuge stossen Folgetext auf nächster Seite auf Interesse. 19
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