DER HAGENBUCHER 39. Jahrgang / Nr. 6 November 2018 - BR Productions
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INHALT Impressum Administration: Frau Sascha Renger 1 Editorial Schulstrasse 19 8523 Hagenbuch 3 Gemeinde Tel. 052 364 17 08 Mail: info@brproductions.ch 7 Schule 9 Berichte Gemeindeverwaltung: www.hagenbuch.zh.ch 28 Kirchgemeinde Tel. 052 368 69 69 36 Kurz notiert Layout, Gestaltung und Druck: BR Productions Berni Renger www.brproductions.ch Inserate an: info@brproductions.ch Korrektorat: Sonja Burgauer (Korrektorat) Ruth Flatz (Korrektorat) Konto IBAN Nr.: Titelfoto: Sportvereinsreise CH84 0687 7016 0075 4511 0 (Bericht auf Seite 11) Zürcher Landbank Elgg Abonnementsbeitrag: Fr. 30.– Erscheinungsweise: Inserattarife 6x jährlich Jahresinserate (6x) Einmalige Inserate Auflage: 650 1/1 Seite schwarz/weiss Fr. 600.- 1/1 Seite schwarz/weiss Fr. 120.- Internet: 1/1 Seite farbig Fr. 840.- 1/1 Seite farbig Fr. 170.- www.brproductions.ch 1/2 Seite schwarz/weiss Fr. 400.- 1/2 Seite schwarz/weiss Fr. 80.- E-Mail: 1/2 Seite farbig Fr. 560.- 1/2 Seite farbig Fr. 110.- info@brproductions.ch 1/3 Seite schwarz/weiss Fr. 290.- 1/3 Seite schwarz/weiss Fr. 60.- 1/3 Seite farbig Fr. 400.- 1/3 Seite farbig Fr. 84.- 1/4 Seite schwarz/weiss Fr. 225.- 1/4 Seite schwarz/weiss Fr. 50.- 1/4 Seite farbig Fr. 315.- 1/4 Seite farbig Fr. 70.- 1/5 Seite schwarz/weiss Fr. 200.- 1/5 Seite schwarz/weiss Fr. 45.- 1/5 Seite farbig Fr. 280.- 1/5 Seite farbig Fr. 63.- Inseratgrössen: 1/1 Seite 178 x 267 mm (BxH) 1/2 Seite 178 x 131 mm (BxH) 1/3 Seite 178 x 86 mm (BxH) 1/4 Seite 178 x 6 3 mm (BxH) oder 87 x 131 mm (BxH) 1/5 Seite 178 x 4 8 mm (BxH)
EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser Das Jahr 2018 neigt sich schon wieder dem Ende zu. Wenn Sie diese Zeilen lesen, sind die letzten Blätter durch die späten Herbstwinde vielleicht doch noch von den Bäumen gefallen. Die Umstellung nach diesem langen Sommer in die dunklere und auch etwas kühlere Zeit war sicher nicht für alle einfach. Gerade noch haben wir im T-Shirt den Herbst mit sommerlichen Gefühlen genossen und schon steht die besinnliche Adventszeit vor der Türe. Dass es abends schon früh dunkel wird, macht es uns vielleicht etwas einfacher einzu- kehren und uns zurückzuziehen. Wir brauchen diesen Rückzug genauso wie die Natur. Das ist eine gute Zeit, um Rückschau zu halten oder einfach etwas zur Ruhe zu kom- men. Aus der Stille heraus können im Frühjahr wieder ganz wundervolle Dinge entste- hen. Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche Zeit, innere Zufriedenheit und einen guten Rutsch ins 2019 mit allem, was es bringen mag! Advent Advent das ist die stille Zeit, die Tage schnell verrinnen. Das Fest der Liebe ist nicht weit, fangt an euch zu besinnen! Es gab wohl manchmal Zank und Streit, ihr habt euch nicht vertragen. Vergesst das jetzt und seid bereit, euch wieder zu vertragen. Denn denk nicht nur ans eigene Glück, du solltest danach streben. Und anderen Menschen auch ein Stück von deiner Liebe geben. Der eine wünscht sich Ruhm und Geld, die Wünsche sind verschieden. Ich wünsche für die ganze Welt nur Einigkeit und Frieden. unbekannter Verfasser Sascha Renger
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GEMEINDE 3 Berichterstattung aus der Einheitsgemeinde Aus Rat und Verwaltung Steuerertrag bei 95% der durchschnitt- Ende August hat die Kantonspolizei in lichen relativen Steuerkraft des Kantons Kappel innerorts eine Geschwindig- Erweiterung und Modernisierung der entsprechen (Kantonsmittel ohne Stadt keitskontrolle durchgeführt: Bei insge- Strassenbeleuchtung Zürich). Der Ressourcenausgleich wird samt 179 kontrollierten Fahrzeugen ist Entlang der Schneitbergstrasse, im Be- der politischen Gemeinde ausgerichtet, die signalisierte Höchstgeschwindigkeit reich des Schulhauses Fürstengarten, welche die beteiligte Sekundarschulge- von 50 km/h 21 Mal (11,7%) überschrit- werden insgesamt drei Beleuchtungs- meinde Elgg im Verhältnis des Steuer- ten worden. Die höchste gemessene Ge- kandelaber modernisiert und auf ener- fusses am Zuschuss beteiligt. schwindigkeit betrug 68 km/h. giesparende LED-Leuchten umgerüstet. Für die Bemessung des Ressourcenaus- Damit können inskünftig elektrische En- gleiches ist nicht nur die eigene Steu- ergie gespart und die Energiekosten ge- erkraft sondern auch der eigene Steu- Erteilte Baubewilligungen: senkt werden, ohne dass Einbussen be- erfuss massgebend: Je tiefer dieser l Zweckverband Zivilschutz Eulachtal, züglich Helligkeit und Beleuchtungs- festgelegt wird, desto geringer fällt der Ersatz der Zivilschutzantenne beim komfort in Kauf genommen werden Zuschuss aus. Ortskommandoposten Fürstengarten. müssen. Für die Verbesserung der Stras- Aus dem geografisch-topografischen Der Betrieb dieser Antenne be- senbeleuchtung in diesem Strassenab- Sonderlastenausgleich fliessen der Ge- schränkt sich auf die Einsatzzeiten schnitt, zur Steigerung der Sicherheit meinde Hagenbuch weitere 215‘000 des Zivilschutzes. und um die nächtliche Dunkelheit zu er- Franken zu. Mit diesem Sonderlasten- l Gemeinde Hagenbuch, Vorleistungen hellen, werden oberhalb des Schul- ausgleich werden die Lasten ausgegli- für die Verlegung des eingedolten hauses zwei zusätzliche Beleuchtungs- chen, welche auf die besondere Sied- Dorfbaches, in Koordination mit dem kandelaber mit modernen, energie- lungsstruktur oder die topografischen Radwegneubau im Bereich der sparenden LED-Leuchten erstellt. Mit Verhältnisse zurückzuführen sind. Die Bruggwisstrasse. den Installationsarbeiten sind die Elek- Berechnung des geografisch-topogra- l John und Sandra Hemsley, Hagen- trizitätswerke des Kantons Zürich be- fischen Sonderlastenausgleichs erfolgt buch, Erstellung einer Gartenmauer. auftragt worden. unter Berücksichtigung von Indikatoren l Roland und Nadja Diethelm, Erstel- wie Bevölkerungsdichte und Steigungs- lung einer Terrassenüberdachung, index. Dieser Beitrag wird jeweils auf eines Gartenhauses und einer Stütz- Ersatz der UV-Desinfektionsanlage Grund des Landesindexes der Konsu- mauer. im Quellwasserpumpwerk Ober- mentenpreise an die Teuerung ange- schneit passt. Der Beitrag des geografisch-to- Die Sensorik der UV-Desinfektionsan- pografischen Sonderlastenausgleichs Im Weiteren hat der Gemeinderat lage im Quellwasserpumpwerk Ober- dient grundsätzlich zur Deckung der be- l Auf Antrag der Eigentümer und ge- schneit ist defekt und verursacht immer sonderen Belastungen der Gemeinde in stützt auf ein entsprechendes Fach- wieder Störungen im Steuerungs- und den Aufgabenbereichen Feuerwehr und gutachten auf die Unterschutzstel- Überwachungssystem der Wasserver- Feuerpolizei, Gemeindestrassen, Ge- lung eines Schopfes von E. und U. sorgung. Aufgrund des Anlagealters wässerunterhalt und –Verbauungen so- Rechsteiner in Hagenstal verzichtet. können keine passenden Ersatzteile wie des Forstwesens. Damit kann an Stelle dieses Schopfes mehr beschafft werden, so dass für den eine Ersatzbaute in Betracht gezogen alleinigen Ersatz der Sensorik anlagesei- werden. tig aufwändige Anpassungsarbeiten Geschwindigkeitsmessungen l Zu Gunsten der Patenschaft für Berg- ausgeführt werden müssten. Diese In der 30er Zone an der Oberdorfstrasse gemeinden eine finanzielle Spende könnten aber kaum mehr amortisiert hat die Gemeinde Mitte August mit dem gesprochen. werden, da auch andere Anlageteile „Speedy“ während einer Woche Ge- l diverse Grundstückgewinnsteuerfälle kurz vor Ende des technischen Lebens- schwindigkeitsmessungen durchge- veranlagt. alters stehen. führt: Insgesamt sind 1597 Geschwin- l erfreut festgestellt, dass die durch Zur Sicherstellung einer einwandfreien digkeitswerte erfasst worden. Die den Fachverband erfolgte Kontrolle Trinkwasserqualität hat der Gemeinde- Messungen zeigen, dass die Höchstge- der Hagenbucher Kiesabbaugebiete rat den Gesamtersatz der Anlage be- schwindigkeit von rund 83% der ge- zu keinen Beanstandungen führte. schlossen. messenen Fahrzeuge eingehalten wor- l erfreut zur Kenntnis genommen, dass den ist. Der höchste gemessene Wert die Ende September im Abfluss der beträgt 45 km/h. ARA Unterschneit gemessenen Werte Finanzausgleich 2019 Mitte September sind in der 30er Zone die geforderten Bedingungen zur Ein- Der Ressourcenausgleich für das Jahr an der Säntisstrasse mit dem „Speedy“ leitung in öffentliche Fliessgewässer 2019 ist vom Gemeindeamt auf 2,11 ebenfalls Geschwindigkeitsmessungen erfüllen. Millionen Franken festgesetzt worden; durchgeführt und insgesamt 813 Ge- nach Abzug des Anteiles von 0,41 Mil- schwindigkeitswerte erfasst worden. lionen Franken der Sekundarschulge- Die Messungen zeigen, dass die Höchst- meinde Elgg verbleiben der Gemeinde geschwindigkeit von fast 90% der ge- Stefan Rüegg, Gemeindeschreiber Hagenbuch 1,7 Millionen Franken. Mit messenen Fahrzeuge eingehalten wor- dem Ressourcenausgleich wird sicher- den ist. Der höchste gemessene Wert gestellt, dass alle Zürcher Gemeinden beträgt 42 km/h. über Einnahmen verfügen, die dem
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GEMEINDE 5 LED-Lichter in der Adventszeit Wenn die Tage kurz werden und Ne- Christbaum: mit Kerzen oder LED bel auf die Stimmung drückt, trägt Gerade während der Adventszeit ist eine behagliche Beleuchtung in der Kerzenlicht stimmungsvoll und eignet Wohnung oder im Haus viel zum ei- sich auch für den Christbaum. Wer die- genen Wohlbefinden bei. Weniger sen lieber mit elektrischen Lämpchen kann aber auch in der dunklen Jah- betreibt, kann ebenfalls auf LED zurück- reszeit mehr sein. greifen. Eine Glühlampen-Kette hat eine Leistung um die 120 Watt, während es Licht bedeutet mehr als Beleuchtung. bei einer vergleichbaren LED-Kette nur Hält der Winter Einzug, neigen wir des- 4,8 Watt sind. Leuchtet die Kette am halb dazu, das Licht brennen zu lassen. Weihnachtsabend fünf Stunden lang, Doch auch in der Winterzeit muss der brauchen die Glühlämpchen 600, die bewusste Umgang mit Licht die gemüt- LED-Lichter 24 Wattstunden Strom. liche Atmosphäre nicht beeinträchtigen, Diese Einsparung verursacht beim Ein- Früher Watt, heute Lumen führt aber gleichzeitig zu einer Strom- zelnen keine Einbusse, fällt aber in der Anstelle der früheren Leistungs-An- einsparung. Menge ins Gewicht. Schon in einer mit- gabe in Watt für eine Glühbirne, gilt Wer ein Zimmer verlässt, kann darauf telgrossen Stadt mit 10‘000 privaten heute der Lichtstrom in Lumen als Ba- achten, das Licht zu löschen. Auch sind Haushalten betrüge die Reduktion 5760 sis. Dieser Wert gibt an, wie hell eine selten Decken- und Tischbeleuchtung Kilowattstunden, was gut für die Strom- Lampe leuchtet. Eine 60 Watt Glüh- notwendig. Gibt eine Glühbirne oder versorgung einer vierköpfigen Familie birne beispielsweise weist einen Licht- eine Halogen-Lampe ihren Geist auf, so für das ganze Jahr reicht. strom von rund 800 Lumen auf. Gleich ist der Zeitpunkt günstig auf eine LED- hell leuchtet eine LED bei rund 8 bis Lampe umzustellen. Die etwas höheren 12 Watt und verbraucht entsprechend Anschaffungskosten sind im Gebrauch weniger Strom. schnell wett gemacht, da die LED rund 10x weniger Strom braucht und eine Ein Kriterium für eine angenehme Be- längere Lebensdauer aufweist. leuchtung ist auch die Lichtfarbe, die anhand ihrer Temperatur in Kelvin an- gegeben wird. Eine tiefe Lichttempe- ratur hat einen grossen Gelbanteil. Das empfinden wir als behaglich. Im Schlafzimmer eignet sich warmweis- ses Licht mit einer Temperatur von rund 2700 Kelvin, während in Büro oder Küche ein neutralweisses, küh- leres Licht mit höherer Lichttempera- tur für optimale Beleuchtung sorgt (um 5000 Kelvin). Bei weiteren Fragen rund um effizi- ente Beleuchtung, Energieeffizienz wie auch erneuerbare Energien hilft die Energieberatung Region Win- terthur weiter. Sie bietet den Bewoh- nerinnen und Bewohnern der Gemein- den Brütten, Dinhard, Elsau, Hagenbuch, Hettlingen, Lindau, Pfungen, Rickenbach, Seuzach, Tur- benthal, Wiesendangen und Wila ko- stenlose Erstberatung: Energieberatung Region Win- terthur, c/o Nova Energie GmbH Winterthurerstrasse 3, PF, 8370 Sirn- ach, Telefon 052 368 08 08, Fax 052 368 08 18 energieberatung@ eb-region-winterthur.ch, www.eb- region-winterthur.ch Gerade während der Adventszeit ist Kerzenlicht stimmungsvoll und eignet sich auch für den Christbaum.
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SCHULE 7 Aus der Schule geplaudert Fast alle Gesichter Eingliederung der Neuen Darf ich vorstellen, liebe Lesende des Hagenbuchers, das fast komplette Team unserer Es freut mich sehr, dass sich die beiden Primarschule neuen Lehrerinnen, Frau Sandra Näf und Frau Olivia Brunnschweiler äusserst Accetta, 1. Klasse, Patrick Trachsel, 17.30 bis 19.30 Uhr wird sich das Foyer wohlwollend im Team aufgenommen 2. Klasse, Maxi Ghamari, 3. Klasse, im Schulhaus in einen Adventsmarkt wurden und sich dadurch entsprechend Sandra Meier, 4.+5. Klasse und Irene verwandeln. Die Schülerinnen und schnell an unserer Schule eingelebt ha- Wehrli, 5.+6. Klasse. Schüler verkaufen Selbstgebasteltes für ben. Ein Schulbesuch meinerseits bei Ich glaube, ich darf den neuen Eltern- einen guten Zweck, und am 6. Dezem- den Beiden bestätigt mir, die richtige vertreterinnen und Elternvertretern im ber bestreiten unsere Kinder von 09.00 Wahl getroffen zu haben. Namen aller ganz herzlich zu ihrem En- bis 09.45 Uhr das vierte Quartalssingen gagement gratulieren und ihnen ein in der Mehrzweckhalle. Ich bin sicher, Aber auch in der Schulpflege verlief die spannendes und abwechslungsreiches es dürfen auch Hagenbucherinnen und Ressortübergabe reibungslos, und heute Jahr wünschen. Der Elternrat nimmt Hagenbucher dem fröhlichen Gesang sind wir in der neuen Besetzung bereits eine wichtige Funktion als Bindeglied lauschen. wieder ein eingespieltes Team. zwischen den Eltern, den Lehrpersonen und der Schulpflege ein. Ein gutes Mit- Frohe Weihnachten und ein glück- einander ist für alle Parteien nur förder- liches Neues Jahr Neubesetzung des Elternrats lich und bringt neue Ideen. Darauf Ebenfalls kurz vor den Herbstferien freuen wir uns. Horst Steinmann konstituierte sich der Elternrat neu. Ge- Ihr Schulpflegepräsident wählt oder sich zur Verfügung gestellt Schlussspurt haben sich: Bevor wir das Kalenderjahr 2018 be- Patricia Küenzle, 1. Kindergarten, Iris schliessen, darf ich Sie noch für zwei Walter, 2. Kindergarten, Chantal Schulanlässe begeistern. Am 29.11. von Bertholet Anlage und Apparatebau GmbH Bollstrasse 26 8405 Winterthur Tel. 052 238 05 31 / 079 353 42 11 / bertholet@appbau.ch D.Bertholet, Inhaber, Unterschneit 14 8523 Hagenbuch Ihr Schlosser in der Region. Unser Leistungsbereich umfasst folgendes: - Rohrleitungsbau, Gas, Wasser - Montagen - Anlage und Apparatebau - Kunstwerke - Schweissfachbetrieb - Garten Zubehör - Allgemeine Schlosserarbeiten
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BERICHTE 9 Behördenapéro in Hagenbuch Jeweils zu Beginn einer Amtsperiode tauschten die Teilnehmenden bei einem lädt der Gemeinderat alle Behörden- gemütlichen Apéro in ungezwungener und Kommissionsmitglieder zu einem Atmosphäre aus. Es entstanden interes- Apéro ein. Ziel und Zweck ist in erster sante Gespräche. Fragen konnten be- Linie, die neuen Mitglieder besser oder antwortet und allfällige Schnittstellen überhaupt kennen zu lernen. Nachdem erkannt werden. alle ihr Amt angetreten haben und Alles in allem immer wieder ein wert- höchst wahrscheinlich schon eine Sit- und sinnvoller Anlass. Das Behördenver- zung durchlebt hatten, fand dieser An- zeichnis kann auf der Gemeindeverwal- lass am 27. September statt. Ungefähr tung bezogen werden; zudem sind alle 25 Personen trafen sich im Saal des al- Behörden- und Kommissionsmitglieder ten Gemeindehauses. Mitglieder aus auch auf der Homepage zu finden. sechs Kommissionen, Wahlbüro, RPK, Schulpflege und Gemeinderat stellten Ihre Gemeindepräsidentin sich selber und ihr Amt kurz vor. Danach Therese Schläpfer Schneebar 2019 Hüttengaudi an der Après-Ski-Party in Hagenbuch Freitag, 18. und Samstag, 19. Januar 2019 www.sportfreunde-hagenbuch.ch
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BERICHTE 11 Neues vom Sportverein Riegenreise 15. September 2018 Ein mittlerweile bekanntes Ziel besu- chen wir heute, denn auch wir möchten den Baumwipfelpfad Neckertal in Mo- gelsberg erleben. Um den Pfad zu erreichen, wandern wir von Mogelsberg aus bergauf durch den Wald, und nach einer guten halben Stunde sind wir auch schon am Ziel. Da- mit auch jeder noch zu den Bäumen und ihren Bewohnern etwas dazulernen kann, haben wir ein Quiz vorbereitet. In verschiedenen Gruppen werden die Zettel fleissig und auch alle richtig aus- gefüllt. Deshalb gibt es zum Schluss eine Schätzfrage, damit wir der Rang- liste nach Preise aussuchen lassen kön- nen. Nach dem Zmittag dürfen sich die Kin- der alle frei beschäftigen. Alle wollen noch einmal auf den Pfad und einige bleiben sogar da oben, bis es wieder Zeit wird, uns auf den Heimweg zu begeben. Wieder mit Zug und Bus geht es nach Hagenbuch. In Wil müssen wir auf den Anschlusszug warten. Dank John sitzen wir dann alle am Boden im Kreis und spielen zusammen Bombenalarm. So finden wir es direkt schade als der Zug dann schon kommt. Zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken kommen alle nach Hause. Mich hat an diesem Tag etwas ganz be- sonders begeistert: Ich durfte beobach- ten und sehen, wie viele Fantasien un- sere Kinder noch haben! Es war einfach ein sehr schöner Tag mit ihnen allen zu- sammen. Vielen Dank, Elio, für deine Organisa- tion. Sabi Schönenberger
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BERICHTE 13 Hagenbucher Männer-Turnerreise 2018 Aktive und Senioren des MTV Hagen- heil in Hagenbuch dem Postauto ent- die prachtvolle Aussicht genossen, buch planten Grosses. Hans Balmer, stiegen. hochstehende Architektur bewundert Sämi Eggler und Giorgio Bösiger führten und viele weitere gute Erlebnisse gehabt uns ins Obertoggenburg, genauer zur Hans, Sämi und Giorgio, vielen, vielen - und so nebenbei auch beim Jassen ge- Bergstation der Seilbahn Iltios-Chäser- Dank. Wir haben an zwei Tagen eine hörig auf den Teppich gehauen. rugg, die wir nach mehrmaligem Um- eindrückliche Bergwanderung gemacht, Otmar Gehrig steigen erreichten. Dort entstand ein Objekt des berühmten Basler Architek- turbüros Herzog und De Meuron. Das fast bescheidene aber höchst ein- drucksvolle, ganz in Holz erstellte Ge- bäude, ersetzte das alte, dunkle, Bergre- staurant. Gewaltige Trägerbalken imponieren ebenso, wie die eindrück- lichen zwölf Essnischen mit Aussicht gegen Nord oder die südwärts gerich- tete Glasfront mit äusserem Treppen- aufgang, geeignet fürs obligate Grup- penbild. Mitten im Zentrum die Küche und eine offene Feuerstelle. Bedienung, ein bekömmliches Menu, al- les klappte vorzüglich! Die Gaststätte war an diesem schönen Herbstwochen- ende sehr gut gefüllt. Nach dem Essen blieb noch Zeit für das Erkunden des 2017 eröffneten Neubaus. Den Berg- bahnen Chäserrugg AG ist zu diesem Komplex zu gratulieren. Er passt vor- züglich ins obere Toggenburg. Verwal- tungsrat Simon Ammann sei Dank! Nach dem Essen gings talwärts Rich- tung Sellamatt mit Zwischenhalt auf der Terrasse des alten Gasthauses Stöfeli. Der Abstieg war indes nicht so „gemüt- lich“ wie angekündigt. Der Abend dafür umso gemütlicher! Ein kleines Durchei- Herzog und De Meuron nander entstand noch bei der Zimmer- zuteilung. Das Hotel war prallvoll: Min- Die 1978 eröffnete Architekturgemeinschaft von Jacques Herzog und Pierre De destens drei Turnvereine, sowie diverse Meuron galt schon bald als führend für diverse Bauten sportlicher Art, kulturel- Familien und andere Bergwanderer. ler Art und Profanbauten. Weltweit vergleicht man die Beiden mit Grössen wie Schliesslich hatte ein jeder sein Bett ge- Mario Botta (CH), Santiago Calatrava (CH/Esp), John Foster (USA). funden. Wir profitierten von Küche und Keller. Vorerst massen sich viele in di- Auswahl aus den Projekten von Herzog und De Meuron: versen Jassgruppen. Dann wurde die Geselligkeit gepflegt, teilweise bis tief l Gebaute Sportstätten, z.B. Allianz -Arena in München oder das Olympia Sta- in den Morgen. dion in Peking (Vogelnest). Nach kurzem, dennoch ergiebigem l Elbphilharmonie in Hamburg (endlich 2017 nach mehrmaligem Verschieben er- Schlaf war schon um 8 Uhr ein Morgen- öffnet. 10 x höhere Baukosten. Trotzdem der Komplex finanziell völlig aus dem buffet bereitgestellt worden, das auch Ruder lief, gilt die Elbphilharmonie schon jetzt als Pilgerstätte für Musik- und höheren Ansprüchen genügte. Dann Architekturliebhaber. Es ist das neue Wahrzeichen von Hamburg. Kaum jemand machte sich der Tross noch anderthalb spricht mehr über die Kosten!). Stunden auf den Weg nach Alt-St. Jo- hann, wo uns der Schweizerhof noch- l Die Roche-Türme in Basel: Die höchsten Gebäude der Schweiz. Der zweite mals ein kräftiges Mittagessen auf- Turm ist derzeit im Bau, geplante Eröffnung 2021, Kostenpunkt 3 Milliarden tischte. Schliesslich gings auf demselben Franken. Weg heim zu. Beim jeweiligen Um- steigen wurden wir Reiseteilnehmer l Bergstation der Seilbahn Chäserrugg samt Restaurant. Ein bemerkenswerter jäh vom Schlaf aufgeweckt. So gab Holzbau mit kunstvoller Zimmermanns-Arbeit. es sich, dass alle, zwar müde, aber
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BERICHTE 15 Herbst-Usflug vo de Pro Senectute Hagenbuch Am 3. Oktober, s’isch Mittwuch gsii, sind mir ufs Reisli gange, 37 Seniore sind debii. D’Fahrt gaht Richtig Züri zue, Kafi und Gipfeli ghöred natürli au dezue. Denn simmer wiiter ufs Schiff uf de Zugersee, nu d’Sunne hend mer leider gar nie gseh. Doch das hett üsere Luune nüt usgmacht, hends üs doch en wunderbare Zmittag überbracht. Hackbrate und Stock wie zu Grosmuetters Ziite, devor en Salat und nachher e Glaceschnitte. Üsi Büch sind voll und alli ganz z’friede, denn simmer wieder in Car iigstiege. Uf em Ricke im Restaurant Bildhus chered mir namal ii, bevors denn heizue gaht, es isch en wunderbare Tag gsii. Ja mir hend wieder en tolle Tag chöne mit Eu Seniore erläbe und hoffed, au Ihr hends gnosse und tüends wiiter säge. Denn Reise, das isch doch de Hit, hoffetli chömed s’nächst Jahr na meh Seniore mit. Barbara Russ Ortsleitung PS Hagenbuch
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BERICHTE 17 Neues von der Jugendmusik Islikon-Kefikon Rückblick: Musicolini am Ostschwei- reichen Jahresrückblick. Bis bald im Musikalische Grüsse zerischen Solisten und Ensemble neuen Jahr und auf www.jmik.ch. Jugendmusik Islikon-Kefikon – Livio Felix Wettbewerb Zwei Wochen nach unserer Abendun- terhaltung fand erneut der mittlerweile grösste Wettbewerb in der Ostschweiz statt: der Ostschweizer Solisten- und Ensemblewettbewerb, kurz „OSEW“. Unsere Musicolini traten gegen andere Einsteiger-Ensembles an. Noch ganz im „Drive“ des Lagers und der Unterhaltung waren die Musicolini bestens vorberei- tet. Unter Andrea Spescha, dem Diri- genten der Musicolini, gelang es den Nachwuchsprofis eine souveräne Lei- stung, trotz anspruchsvoller Stückaus- wahl, zu präsentieren. Top! Weiter so! Die Musicolini am Gochlinger Ad- ventsfenster Am Mittwochabend, 5. Dezember stim- men euch die Musicolini mit vorweih- nachtlichen Klängen auf die Weih- nachtszeit ein. Um ca. 18.30 Uhr spielen wir am Adventsfenster bei Familie Pfi- ster in Gachnang, Im Dorf 6. Die Musicolini und Familie Pfister freuen sich auf viel Publikum! Live on Stage! JMIK & Su(mp)fff Brass Am Sonntag, 9. Dezember 2018 laden wir Sie zu einem abwechslungsreichen Konzert in die Mehrzweckhalle Gun- detswil ein. Wie üblich besteht das Adventskonzert aus zwei Teilen. Im ersten Block nimmt Sie die Jugendmusik mit auf eine musi- kalisch abwechslungsreiche Reise. Nach einer kurzen Pause spielt die feucht- fröhliche Truppe von Sumpfff-Brass auf. Ob volle Kanne oder kaum hörbar – die begeisterungsfähige Truppe zeigt, wie moderne Unterhaltungsmusik klingen kann. Falls Sie neugierig geworden sind – den Termin sofort im Kalender eintragen: So, 09. Dezember, 17:00 Uhr in der MZH Gundetswil. Für eine kleine Festwirtschaft, Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Der Eintritt ist frei – Kollekte. Frohe Vorweihnachtszeit Die Jugendmusik Islikon-Kefikon be- dankt sich einmal mehr für Ihre tolle Unterstützung. Wir hoffen, dass Sie eine besinnliche und ruhige Vorweih- nachtszeit geniessen und wir im näch- sten Jahr weiterhin für Sie Musik ma- chen dürfen. Für alle Fans gibt‘s auf unserer Internetseite einen bilder-
Christbaumverkauf ab Hof Weiss-, Rot-, Blau- und Nordmannstannen aus der Gemeinde Hagenbuch Verkauf in Kappel: Freitag und Samstag, 14. / 15. Dezember 2018 ab Montag, 17. Dezember 2018 täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr 24. Dezember 2018 von 9.00 bis 12.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Schüpfer, Kappel, 8523 Hagenbuch 20% Einführungs- rabatt* Geschätzte Hagenbucher Werden Sie jetzt TCS-Mitglied! Der TCS versichert Menschen, die Versicherungen Autos. Deckung auf allen von Ihnen gelenkten Fahrzeugen: Auto, Motorrad und Roller TCS Pannenhilfe auch bei Mietwagen und Autos von Bekannten Wir beheben den Schaden wenn möglich vor Ort *Gilt für jede TCS-Mitgliedschaft bei Neuabschluss bis 31.12.2018 für das erste Jahr. TCS Mobilitätszentren Kontaktstelle Volketswil Kontaktstelle Winterthur Kontaktstelle Zürich Geissbüelstrasse 24/26 Karl Bügler-Strasse 11 Wagistrasse 33 8604 Volketswil 8413 Neftenbach 8952 Schlieren kontaktstelle@tcs.ch Tel. 058 827 17 17 www.tcs-zueri.ch
BERICHTE 19 Herbstanlass SVP Hagenbuch-Schneit und SVP Elgg Bereits zum siebten Mal führten die SVP „Rennpiloten“ folgten ihm gestaffelt, Sektionen Elgg und Hagenbuch-Schneit aufgrund ihrer vorgängigen Runden- gemeinsam einen Anlass durch. Auf Ein- zeiten. In diesem „Qualifying“ wurden ladung des Vorstandes von Hagenbuch- nun die sechs Fahrerinnen und Fahrer Schneit versammelten sich am Freitag, mit den schnellsten Streckenzeiten er- 29. September 2018 um 18.15 Uhr, mittelt. Diese konnten, nach einer er- 10 SVP-Mitglieder und Sympathisan- neuten Pause, den Final bestreiten und tinnen im Tempodrom in Winterthur. nochmals während acht Minuten ver- Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer suchen den bestehenden Rundenrekord wartete eine anspruchsvolle 500 Meter von Marcel Michel zu unterbieten. Dies lange Strecke, welche mit modernen gelang zwar zwei weiteren Fahrern, und starken Elektromotoren angetrie- aber schlussendlich gewann Gemeinde- benen Go-Karts zu befahren war. Auf rat Michel aus Hagenbuch mit insge- der für uns reservierten Bahn konnten samt zehn Durchläufen und einer Run- Völlig entspannte Teilnehmerinnen und wir alsdann während acht Minuten un- denbestzeit von 45 Sekunden. Danach Teilnehmer vor dem ersten Lauf sere Runden absolvieren. Auf einem brachten vier Chauffeure ihre Mitfah- grossen Monitor waren die Anzahl rer mit ihren Autos, ohne „kurven- Durchgänge der Fahrerinnen und Fah- schneiden“ und riskante Überhol- und rer sichtbar. Dass der Parcours von al- Bremsmanöver, nach Hagenbuch zum len vollste Konzentration erforderte und Rest. Sonnenhof. Dort konnten wir wei- die Unterarmmuskeln beim Lenken stark tere SVP-Mitglieder, u.a. die beiden beanspruchte, war bei einigen von uns Kantonsratskandidatinnen, Ruth Büchi- aufgrund der vereinzelt im Gesicht vor- Vögeli und Monika Brühwiler aus Elgg handenen Schweissperlen, gut erkenn- begrüssen. Bei einem feinen Nachtes- bar. Nach einer Pause konnten wir ein sen und angeregten Gesprächen liessen zweites Mal die Rennpiste befahren. wir den gemütlichen Abend ausklingen. Diesmal konnte der Fahrer (Marcel Mi- chel) mit der schnellsten Runde im Vor- lauf (49 Sek.) in Pole-Position starteten. Rolf Sturzenegger, SVP Präsident Beim gemütlichen Teil im Restaurant Die übrigen „Rennpilotinnen“ und Hagenbuch-Schneit Sonnenhof in Hagenbuch Für alle Fälle vorsorgen im Leben einrichten. Um eine Wohnung tiver ist als beim normalen Sparkonto. oder ein Haus zu kaufen, müssen min- Eine Investition in Vorsorgefonds bietet Die Schweizerinnen und Schweizer desten 20 Prozent Eigenkapital selbst zudem die Möglichkeit, von den Ertrag- werden immer älter. Auf ihrem Weg aufgebracht werden. Eine sinnvolle Va- schancen an den Finanzmärkten zu pro- durchs Leben ändern sich ihre Be- riante, für die eigenen vier Wände zu fitieren. dürfnisse, Wünsche und Ziele. Umso sparen, ist die Säule 3a. Und bis es dann besser, wenn die finanzielle Situation so weit ist, lässt sich Jahr für Jahr viel Sich beruflich selbst verwirklichen geplanten und ungeplanten Verände- Geld bei den Steuern sparen. Sollten Eine eigene Geschäftsidee, sein eigener rungen standhalten kann. sich die Eigenheimpläne doch noch än- Chef sein – viele träumen ihn, den dern, steht das angesparte Vermögen Traum der beruflichen Selbstständig- Wer heute in der Schweiz zur Welt für eine unbeschwerte Zeit nach der keit. Mit einer durchdachten Vorsorge- kommt, hat eine 50-prozentige Chance, Pensionierung zur Verfügung. lösung lässt sich das berufliche Ziel 100 Jahre alt zu werden. Die Vorsorge Schritt für Schritt verfolgen und ein ei- ist also ein Thema, das einen Grossteil Einfach Steuern sparen genes Unternehmen aufbauen. Für die der Bevölkerung in den nächsten Jah- Für viele junge Leute ist es schwierig, Gründung eines Unternehmens benötigt ren beschäftigen wird. Je früher man jeden Monat einen Betrag für die pri- man ein gewisses Startkapital. Das Gut- sich mit ihr auseinandersetzt, desto ge- vate Vorsorge auf die Seite zu legen. haben der Säule 3a lässt sich für den zielter können individuelle Vorhaben ge- Andere haben ein gutes Einkommen, für Start in die berufliche Selbstständigkeit plant und umgesetzt werden. Die per- das sie Jahr für Jahr hohe Steuern zah- einsetzen. sönliche Absicherung und Vorsorge len müssen. Jeder Betrag, der für die begleiteten uns das ganze Leben lang. private Vorsorge auf die Säule 3a ein- Sorgenfrei in den Ruhestand bezahlt wird, kann vom steuerbaren Die Pensionierung bedeutet für die mei- Der Traum vom Eigenheim Einkommen abgezogen werden. Das sten Leute nicht mehr zu arbeiten, den Eine Eigentumswohnung oder ein eige- muss nicht der aktuell maximale Betrag Ruhestand zu geniessen und nachzuho- nes Haus bietet viele Vorteile: Endlich von 6’768 Franken pro Jahr sein. Auch len, wofür man lange Jahre keine Zeit unabhängig vom Vermieter sein, gestal- geringe Beträge summieren sich über hatte. Mit den Vorsorgegeldern alleine terische Freiheiten und sich so richtig die Jahre – zumal die Verzinsung attrak- aus AHV und Pensionskasse kann es fi-
0 Bis 20.12. einzahlen Neueröffnungen von Vorsorgekonto 3a und Einzahlungen sind bis am 20. Dezember 2018 möglich.
BERICHTE 21 nanziell knapp werden, da die gesetz- die finanzielle Sicherheit im Alter. Frü- lichen Leistungen nur rund 60 Prozent her oder später kommt man mit dem des letzten Einkommens abdecken. Eine Thema in Berührung und ist auf profes- gute private Altersvorsorge ermöglicht sionelle Beratung angewiesen. Sie beispielsweise eine Frühpensionierung bringt Sicherheit, zeigt konkrete Lö- und kann zu zusätzlichen Steuereinspa- sungen auf und hilft, von Steuervortei- rungen führen. Je früher die wichtigen len zu profitieren. Entscheidungen zur persönlichen Vor- sorge getroffen werden, desto entspan- nter wird der dritte Lebensabschnitt. Ihre Raiffeisenbank vor Ort in Aadorf, Elgg und Wiesendangen Eine Familie gründen, Wohneigentum Donato Blasucci erwerben oder bereits die Pensionierung Leiter Geschäftsstelle Elgg planen: Vorsorge betrifft also nicht nur Berater Vorsorge & Versicherung kjz Winterthur Baby und Kleinkind Mütter- und Väterberatung in Elgg Chinderburg, äussere Obergasse 2, 8353 Elgg jeden 2. + 4. Montag im Monat, 14.00–16.00 Uhr (ohne Anmeldung) 14., 28. Januar 2019 11., 25. Februar 2019 11., 25. März 2019 08. April 2019 (22. fällt aus) 13., 27. Mai 2019 10., 24. Juni 2019 Ihre Mütter- und Väterberaterin Sandra Lattmann, sandra.lattmann@ajb.zh.ch Beratungstelefon Tel. 052 266 90 57, Montag–Freitag, 08.00–09.30 Uhr Zusätzliche Beratungen sind nach Vereinbarung möglich. kjz Winterthur | St. Gallerstrasse 42 | 8400 Winterthur Tel. 052 266 90 90 | kjz.winterthur@ajb.zh.ch | www.kjzwinterthur.zh.ch
22 BERICHTE Serie zum Alltag in den fünf Häusern der Pflege Eulachtal Der Alltag in der Pflege Eulachtal Wie sieht der Alltag in den fünf Häusern der Pflege Eulachtal aus? Was bedeutet das Eulachtal-Modell, bei dem der Mensch im Zentrum steht, in der Praxis? Weshalb kochen die Bewohnerinnen und Bewohner zum Teil selber, legen Wäsche zu- sammen und Hand im Garten mit an? In einer losen Serie wurden hier der Lichtblick in Elgg, das Zentrum Wiesental in Wiesendangen, die Sonne in Räterschen sowie das Staub/Kaiser-Haus in Elsau vorgestellt, um einen Einblick in den All- tag zu gewähren. Zum Abschluss der Serie werfen wir einen Blick ins Pflegezentrum Eulachtal in Elgg. Mitten im Leben im Pflegezentrum Das Eulachtal-Modell, wonach im PZE Pflege und Betreuung. Für das Wohlbe- Eulachtal gearbeitet wird, stellt den ganzen Men- finden der pflegebedürftigen Menschen Im Pflegezentrum Eulachtal mit seinen schen mit seiner Biographie, seiner Prä- sorgt rund um die Uhr ein interdiszipli- 65 Plätzen steht das Leben im Mittel- gung, seinen Vorlieben und Wünschen näres Team von Fachleuten, von den punkt, seit 35 Jahren schon. Es liegt in in den Mittelpunkt. „Und zu solch einem hauseigenen Ärzten über Aktivierungs- Elgg, mitten im Dorf, mitten im Leben, Menschen kann ich auch eine Bezie- und Physiotherapeutinnen bis hin zur und das Wohl der Menschen steht im hung aufbauen“ sagt Hans Flückiger, Coiffeuse oder der Pedicure. Zusammen Zentrum. „Unsere Pflege umfasst den „zu einer Gallenblase kann ich das mit dem Pflegeteam wird ein ganz in- ganzen Menschen. Wir unterstützen nicht.“ dividuelles Behandlungskonzept erar- und begleiten unsere Bewohnerinnen beitet für jede Bewohnerin und jeden und Bewohner sowie ihre Angehörigen „Wir versuchen, die Normalität beizu- Bewohner, und zwar nach gemeinsamer bei gesundheitlichen Krisen, Krankheit, behalten“, erklärt Gabi Engeler weiter, Evaluation medizinischer, psychischer, Behinderung und auch auf dem letzten die Abteilungsleiterin des zweiten sozialer und funktioneller Aspekte. Lebensweg beim Sterben“, sagt die neue Stocks, „begleitet von einem hohen Zentrumsleiterin Maria Hofer. Pflegestandard.“ Will heissen: Wer frü- Aber im Alltag stehen eben gerade nicht her immer schon gerne gebacken hat, das Defizit und die Diagnose im Vorder- Das dreistöckige Pflegezentrum Eu- kann seiner Backleidenschaft weiterhin grund, sondern der Mensch. „Wenn man lachtal (PZE) ist kein Altersheim. „Bei frönen in der Ergotherapie-Backgruppe, mit einem Patienten nur über seine Di- uns verweilen vorwiegend pflege- und wer früher begeisterter Gärtner war, agnose spricht, wird er nicht gesund“, betreuungsbedürftige Menschen, die kann seine Liebe zum Boden und zu den sagt Johannes Baumann, Direktor der rund um die Uhr Betreuung und Sicher- Pflanzen in der Gärtnergruppe ausle- Pflege Eulachtal, „sondern er soll Zu- heit benötigen. Sie kommen für langfri- ben. Es gibt auch eine Kochgruppe, Tur- wendung bekommen, weil er ein Mensch stige Aufenthalte, zur Rehabilitation nen wird regelmässig angeboten, man ist, der leben will. Wenn er seine Dia- oder zur vorübergehenden Entlastung trifft sich zum Singen, Jassen, Rätseln gnose vergisst, ist das schon Teil seiner betreuender Angehörigen zu uns. Rund oder zur Andacht und besucht gemein- Heilung.“ die Hälfte der Menschen gehen nach sam den Markt, fährt zu einem See oder einem kürzeren oder längeren Aufent- geht auch regelmässig in die Ferien, ge- Das Leben steht deshalb im Mittelpunkt halt aber wieder nach Hause“, sagt meinsam oder alleine, jeder nach sei- im PZE und damit unter anderem auch Pflegeleiter Hans Flückiger, dem die nem Gusto. das Normalitätsprinzip. Danach sollen Arbeit hier in der Langzeitpflege äus- jede Bewohnerin und jeder Bewohner serst behagt. „Wir können im Pflege- Kurt Grundbacher, 67, zum Beispiel, ein den Alltag so gestalten können, wie es zentrum Eulachtal Beziehungen zu Lebenskünstler mit einem unheilbaren für ihn oder für sie passt. Langschläfer unseren Bewohnerinnen und Bewoh- Hirntumor, der früher leidenschaftlich können zum Beispiel auch später zum nern aufbauen und wachsen so fast zu gerne Jaguar fuhr, flog kürzlich mit sei- Frühstücksbuffet, Mittag- oder Abend- einer Familie zusammen.“ Als Hans Flü- ner Freundin nach Dubai in die Ferien. essen erscheinen, und wer gerne Kon- ckiger anfangs der 90er Jahre die Kran- Doris Mary Bollmann, ein absoluter Fe- takt hat, sitzt vielleicht ins öffentliche kenpfleger-Ausbildung durchlief, sei das derer-Fan, hat den Tennisstar nicht nur Café des Pflegezentrums im Parterre, Pflegeverständnis ein ganz ein anderes als Foto in ihrem Zimmer hängen, son- welches unterdessen zum Treffpunkt für gewesen. „Die Gallenblase auf Zimmer dern darf natürlich auch keinen Match das ganze Dorf geworden ist. Im Ein- 108“, hiess es auf der chirurgischen Ab- von ihm verpassen. Und Kurt Hofmann, gangsbereich auf dem Ofenbänkchen teilung des Spitals, wo er damals arbei- ein 65jähriger Patient mit Multipler sitzt dort oft Max Meier und beobach- tete. „Das Defizit des Menschen stand Sklerose, der seit 15 Jahren im PZE tet das Kommen und Gehen im Haus. im Vordergrund“, erklärt er. „Doch hier wohnt, geht regelmässig in den Aus- Und im Restaurant treffen sich Dorfbe- in der Pflege Eulachtal erfassen wir den gang, an Konzerte oder besucht auch wohner mit Menschen, die im PZE ihr Menschen mit seinem ganzen Wesen: jeden Match des Eishockeyclubs Kloten. neues Daheim gefunden haben. Körper, Seele und Geist.“ Das bestätigt „So soll es sein! Die Leute sollen ihr Le- auch Irene Bolt, langjährige Pflegerin ben geniessen!“, sagt Pflegedienstleiter Auf den drei Stöcken des PZE herrscht im ersten Stock: „Wir haben es mit Hans Flückiger. ein ganz eigener Geist, jeder Stock ist Menschen zu tun, und es ist sehr schön, ein Mikrokosmos für sich. Im dritten dass wir auf die Bedürfnisse jedes und Möglich macht dieses bunte Leben im Stock etwa wähnt man sich fast wie in jeder Einzelnen eingehen können.“ PZE auch der hohe Pflegestandard mit einer Galerie, hängen doch an der Wand der ressourcenorientierten individuellen grosse Bilder im Stil des amerikanischen
BERICHTE 23 Malers Jackson Pollak, welche die Be- wohnerinnen und Bewohner zusammen mit dem Gerontologen und Pfleger Alko Atiqui selbst gemalt haben. Und als das junge englische Royalspaar die aufse- henerregende Hochzeit feierte, fieberte der ganze dritte Stock mit und stimmte sich frühmorgens schon mit einem eng- lischen Frühstück auf die grosse Feier ein. Und manchmal passieren im PZE sogar Johannes Baumann, Direktor der Pflege Eulachtal kleine Wunder! Wie etwa bei Kurt Maria Hofer, neue Leiterin des Pflegezentrums Eulachtal (PZE) Grundbacher, 67, dem Mann mit dem unheilbaren Hirntumor, der im Rollstuhl ins Pflegezentrum kam und hier der- massen aufblühte, dass er wieder auf- stehen konnte und unterdessen sogar wieder ohne Stöcke herumspaziert. „Ich kam im Oktober im Rollstuhl hierher, nachdem ich bestrahlt worden und mit Chemotherapie behandelt worden war, der ganze Zirkus“, sagt er, „und hier ging es mir hier von Tag zu Tag besser.“ Kurt Grundbacher, eine Seele von Mensch, Kurt Grundbacher, Bewohner des Pflegezentrums Eulachtal Alco Atiqi, Gerontologe und Pfleger Doris Mary Bollmann, Bewohnerin Ruth Sommer, Bewohnerin Alco Atiqi, Gerontologe und Pfleger Doris Mary Bollmann, Bewohnerin Ruth Rüegger Sandra Spycher
24 BERICHTE der den letzten Lebensabschnitt mit be- wundernswerter Ruhe, Gelassenheit und grossem Vertrauen beschreitet, Das Pflegezentrum Eulachtal in Elgg mit neuer Leitung windet ein Kränzchen: „Das Pflegezen- trum Eulachtal ist ein super Heim mit Das Pflegezentrum Eulachtal als grösstes der fünf Häuser der Pflege Eulachtal einer sehr guten Betreuung! Ich fühl ist ein öffentliches regionales Zentrum zur Überbrückungs- und Langzeitpflege. mich wohl hier.“ Als „Junior“ unter den Es liegt mitten im Dorf in Elgg, mitten im Leben. Seniorinnen und Senioren geniesse er die Gemeinschaft. „Wir tun uns gut. Und Pflegebedürftigen Menschen bietet die Pflege Eulachtal hier dauerhaft oder überhaupt sind hier alles liebe Leute.“ vorübergehend einen Aufenthalt, der so weit wie möglich auf die Lebenssitua- Man habe Verständnis füreinander, an- tion, die persönlichen Bedürfnisse und die Lebensgeschichte ausgerichtet wird. gefangen von der Putzfrau bis hinauf Neben der Langzeitpflege für chronisch kranke Menschen bietet das PZE also zu Johannes Baumann, dem Direktor der auch Überbrückungspflege, Aufnahme von Pflegenotfällen, Entlastung von An- Pflege Eulachtal. „Bei Begegnungen gehörigen sowie Tages- und Nacht- oder Ferienaufenthalte. Angehörige sind geht man gut miteinander um. Man jederzeit herzlich willkommen! kann miteinander plaudern, lachen und fröhlich sein.“ Ausserdem habe er hier Im PZE arbeiten aufgeschlossene Fachleute, für die „persönlich“ mehr als nur alles, was er zu einem guten Leben ein Schlagwort ist. „Bei uns geht‘s um Menschen, willkommen!“, sagt die neue brauche. Neben seinem Zimmer, das er Zentrumsleiterin Maria Hofer, die das Pflegezentrum seit Mai 2018 leitet und ganz nach seinen individuellen Bedürf- Johannes Baumann, den Direktor der Gesamtgruppe Pflege Eulachtal, so ent- nissen eingerichtet hat, inklusive Haus- lastet. bar, könne er im hauseigenen Café ein Bierchen oder einen Kaffee trinken, im Maria Hofer war früher Studiengangsleiterin an der ZHAW in Winterthur und Dorf eine Runde drehen, schnell in den hat anschliessend während sieben Jahren einen Altersheimverbund geleitet. Sie Volg, in die Apotheke oder in die Pape- ist verheiratet, Mutter eines Kleinkindes und wohnt in Wiesendangen. terie gehen. „Es hat hier alles, was ich zum Leben brauche. Darum ist mir wohl www.eulachtal.ch hier.“ Und meint zum Schluss: „Dass ich im PZE gelandet bin, ist ein absoluter Glücksfall!“ Brücken bauen zur Schweizer Bevölkerung Die kurdische Syrierin Fidan Daoud der Schule. Sie lernte Arabisch. Stellen, an der Uni einschreiben wollte, lagen und ihr Neuanfang als Pflegefach- Wohnungen und so weiter gab’s für am Eingang drei ermordete Menschen kraft in der Schweiz Kurden oft nur gegen Bestechungs- am Boden. Das war der Beginn ihrer ei- gelder. Auch von ihrer Herkunft als Kur- genen Flucht aus diesem Land, in dem Sie ging durch die Hölle des Kriegs in din zu erzählen, hatten ihre Eltern ihr sie keine Zukunft mehr hatte. Nun Syrien und wähnte sich, als sie 2014 in strikte verboten - viel zu gefährlich! wollte sie zurück zu ihren Eltern, die in der Schweiz ankam, wie im Paradies: Spätestens aber seit die IS-Terrormiliz einem Dorf ausserhalb Aleppo’s in der Keine Bomber mehr über ihr in der Luft, im Sommer 2014 mit der systema- Nähe von Afrin wohnten. Die Reise die ihr Land bombardierten, keine tischen Ausrottung der jesidischen Kur- dorthin wurde zur Odysée. Bomber flo- Kriegsmassaker mehr durch IS-Terror- den begann und nun auch noch die gen über sie hinweg und warfen immer milizen: Fidan Daoud, 24, anerkannte Türkei unter Erdogan Kurdengebiete be- wieder Bomben ab. Panik und Todes- Kriegsflüchtlingsfrau. Nun baut sie in setzte im Nordwesten Syriens, sind die angst ergriffen sie. Erstmal zurück in ih- der Schweiz ihr neues Leben auf. Und Menschen dort ihres Lebens nicht mehr rer Wohnung in Aleppo bemerkte sie, schliesst in der Pflege Eulachtal in Elgg sicher. dass fast alle Nachbarn das zerbombte gerade erfolgreich die Lehre zur Pflege- Gebiet verlassen hatten. „Wir waren fachkraft ab. Fidan Daoud, 24, war 16, als die Hölle eingekesselt von verschiedenen Kriegs- ihre Tore öffnete und der Krieg über Sy- parteien.“ Die nächsten Wochen in den Als Kurden litt Fidan Daoud’s Familie in rien im März 2011 losbrach und sich wie Kriegstrümmern verbrachte sie unter der Gegend von Afrin, Nähe Aleppo im ein Flächenbrand ausbreitete. Acht schwierigsten Umständen, Nahrung war Nordwesten Syriens, unter der Herr- Menschen aus ihrem unmittelbaren kaum aufzutreiben, es gab weder flies- schaft von Baschar al-Assad. Kurdisch Umkreis sind schon umgekommen. Als sendes Wasser noch Elektrizität. „Ich sprechen durfte das Mädchen nicht an sie sich als junge Studentin in Aleppo ernährte mich von altem, schimmligem
BERICHTE 25 Brot, das ich fand.“ Weiter weg zu ge- regelmässig besuchte. „Durch meine Ausbildung, worin sie einen Blick zurück hen, um frisches Brot zu holen, wäre Gastgeberin lernte ich auch Schweizer auf ihre Flucht aus Aleppo und ihren viel zu gefährlich gewesen, und als sie Freunde kennen und konnte mich in der hiesigen Einstieg in den Pflegeberuf in es doch mal wagte im Schutze der Folge immer besser auf Deutsch unter- der Pflege Eulachtal wirft. Nacht, zusammen mit einer Freundin, halten.“ gerieten die jungen Frauen zwischen die „Wir Asylanten können zum Beispiel Fronten eines bewaffneten Konfliktes Als der Pastor der FEG ihr vorschlug, sie selbst Verantwortung übernehmen und verschiedener Kriegsgruppierungen. könnte doch einen Pflegeberuf ergrei- als Götti oder Gotte Landsleute, die neu „Ich sah Leute sterben!“. Ihre Freundin fen, sagte sie spontan zu, ohne genau in der Schweiz ankommen, über die hie- bat sie, sie möge ihre Eltern informie- zu wissen, was damit auf sie zukommen sigen Bräuche, Sitten, Regeln und Ge- ren, falls sie in dieser Nacht sterben würde. „Ich wollte mich integrieren.“ setze unterrichten“, schlägt sie vor. Die sollte. Die Gastgeberin unterstützte sie zum Kinder der Flüchtlinge sollten in die Ki- Glück auch in der Wohnungssuche. „Als tas gehen, um schon früh die Sprache Nach zirka einem Monat gelang es ihr, Syrierin und Flüchtlingsfrau, die damals und Schweizer Kinder kennen lernen zu einen Platz in einem Sammeltaxi zu er- auch noch von der Sozialhilfe lebte, können, findet sie. Und skizziert auch gattern, um zum Dorf ihrer Eltern zu ge- hatte ich allein keine Chance!“, erzählt Vorschläge für den Pflegealltag, wie langen. Der Weg dorthin dauerte we- sie – eine bittere Erfahrung für die Flüchtlinge und Schweizer aufeinander gen der Strassensperren statt zweier, junge Frau. „Ich bin doch auch ein zugehen könnten. ganze dreizehn Stunden. Unterwegs Mensch!“ Eine weitere bittere Pille war mussten sie immer wieder aussteigen, es, dass ihr Mann, auch kurdischer Sy- Als die Lehrzeit in der Pflege Eulachtal wurden von Kriegsparteien kontrolliert, rer, erst ganz lange nicht in die Schweiz sich zu Ende neigte, rührten sie die Re- Menschen wurden vor ihren Augen ge- nachkommen durfte. Doch inzwischen aktionen einiger Bewohnerinnen und demütigt, erniedrigt und abgeknallt lebt auch er hier, beide arbeiten, bezah- Bewohner sehr. „Ich habe hier so viel oder vergewaltigt. Aber auch im Dorf len Steuern, und darauf ist Fidan Daoud Schönes erlebt! Eine Bewohnerin sagte ihrer Eltern war es schwierig ohne besonders stolz. „Die Sozialhilfe hatte mir zum Beispiel einmal: Ganz egal ob Strom, mit nur sehr spärlich Wasser aus mir anderthalb Jahre lang das Leben Schweizerin oder Ausländerin, Haupt- den Brunnen, viel zu knappen Lebens- hier finanziert, dafür bin ich sehr dank- sache Mensch!“, erzählt Fidan Daoud. mitteln. „Es war für uns klar geworden, bar! Nun möchte ich der Schweiz etwas Andere Bewohner bedauerten es, dass dass das Leben in Syrien unmöglich ge- dafür zurückgeben.“ sie gehen wollte, und liessen sie nur un- worden war.“ gern ziehen. Das neue Leben in der Schweiz ist für Wie ein Wunder erschien es ihr darum, sie ein grosses Geschenk! Aber der Weg Aber nach dem Lehrabschluss haben als ihr Bruder, der schon in der Schweiz bis hierher war mit vielen, vielen Tränen sich für die junge Frau Mitte August Asyl erhalten hatte, für sie und ihre El- und Stolpersteinen gepflastert. „Es ist schon wieder neue Türen geöffnet: Mit tern über den Familiennachzug ein Vi- schwierig, in einem fremden Land wie- ihrer ersten Festanstellung als Pflege- sum erwirken konnte und sie tatsäch- der bei null anzufangen. Aber ich gebe fachkraft im Pflegewohnheim Heim- lich Asyl erhielten in der Schweiz. Als mir Mühe!“, sagt sie tapfer. Umso mehr stätte Rämismühle in Turbenthal. „Das sie Mitte März 2014 am Flughafen in freut es sie heute und erfüllt sie mit Haus ist christlich geprägt. Auch hier Kloten ankamen, wähnte sich Fidan Da- Stolz, dass sie Ende Juli im Pflegezen- bin ich wieder am richtigen Ort! Denn oud im Paradies. „Ich hörte keine Flug- trum Eulachtal in Elgg erfolgreich ihre Gott hilft mir auf allen meinen Wegen.“ zeuge mehr über mir kreisen, keine zweijährige Lehre als Assistentin Pflege Bomben mehr fallen und dachte, jetzt und Soziales abschliessen konnte. Daniela Schwegler, Kommunikationsver- ist alles gut!“ Schnell aber merkte sie: antwortliche Pflege Eulachtal „Ich schleppe die Vergangenheit mit mir Dass sie die Ausbildung in der Pflege www.eulachtal.ch mit wie einen viel zu schweren Ruck- Eulachtal absolvieren durfte, empfindet sack.“ Alpträume und Depressionen sie als Glücksfall. „Meine Arbeit hier ist plagten die junge Frau. Doch dank einer sehr schön! Ich schätze den Kontakt zu Therapie sowie des Kontakts zu einer den betagten Menschen. Es ist span- Schweizerin, die regelmässig das Asyl- nend, ihren Geschichten zuzuhören, in Durchgangszentrum in Kollbrunn be- ihre Biographie einzutauchen! Und es suchte, begann sie sich langsam wieder ist überhaupt schön, Menschen beglei- zu öffnen und hervorzukriechen aus ih- ten zu können und ihnen eine Freude zu rem schwarzen Loch. „Schlussendlich bereiten!“ lud mich die Schweizerin ein, bei ihr und ihrer Familie zu wohnen. Durch sie Ihre Zukunft sieht Fidan Daoud zusam- lernte ich viel Neues für mein Leben in men mit ihrem Mann nicht mehr in Sy- der Schweiz.“ Denn für Fidan Daoud war rien, sondern in der Schweiz, wo sie sich hier alles neu: Sitten, Bräuche, Gesetze, nun ihr neues Leben aufgebaut hat. „Ich die Sprache. Sie lernte alles von der Pike möchte hier gerne dazu beitragen, Brü- auf. Vier, fünf Monate wohnte sie bei cken zu bauen zwischen neuankom- der Gastfamilie, lernte intensiv deutsch menden Flüchtlingen und der Schwei- und fand Halt im Glauben und in der zer Bevölkerung.“ Ideen dazu skizzierte Gemeinschaft der Freien Evangelischen sie in ihrer Vertiefungsarbeit „Perspek- Gemeinde (FEG) Winterthur, die sie nun tiven eines Flüchtlings“ während der
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