DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST - Deutsches Institut für ...

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DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST
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4    Pressestimmen

5    Deutsches Institut für Stadtbaukunst

6    Veranstaltungen

10   Ausstellung

14   Grundsätze zur Stadtbaukunst heute

16   Kölner Erklärung zur Städtebau - Ausbildung

20   Publikationen

22   Forschung

34   Pressespiegel

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Pressestimmen

    Süddeutsche Zeitung, 16.12.2016
    „... Die von Mäckler konzipierte Wanderausstellung „Plätze in Deutschland 1950 und heute: eine Gegenüberstellung“
    erregt schon länger Aufmerksamkeit...“

    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.09.2016
    „Von Haus aus missglückt“

    Die Welt, 14.05.16
    „... Man kann deshalb das Dortmunder Institut für Stadtbaukunst gar nicht genug preisen, dass es seine jährliche „Konfe-
    renz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt“ einmal ausschließlich dem Thema der Fassade widmete...“

    Bauwelt, 17.04.2015
    „... zum fünften Mal luden Christoph Mäckler und Wolfgang Sonne vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst an der TU
    Dortmund, in die wunderschönen Räume der Düsseldorfer Rheinterrassen ...“

    Die Welt, 17.11.2014
    „... hat jüngst der Bauhistoriker Wolfgang Sonne vorgelegt, der am wichtigsten Thinktank für traditionelle Architektur und
    Stadtplanung hierzulande lehrt, dem Deutschen Institut für Stadtbaukunst an der Universität Dortmund ...“

    Die Welt, 04.11.2014
    „... ausgelöst wurde die Debatte durch das Deutsche Institut für Stadtbaukunst, das - wie sich zeigt - zunehmend für arg-
    wöhnische Aufmerksamkeit in der Planerschaft sorgt ...„

    Die Welt, 20.03.2014
    „... Seit einigen Jahren hat diese Denkschule nun ein neues Kraftzentrum an der TU Dortmund, ... das Deutsche Institut für Stadt-
    baukunst, das sich der Frage verschrieben hat, wie man schöne Städte baut. „

    Die Welt, 20.03.2014
    „... Dazu gehört die jährliche Konferenz zur Schönheit und Lebensfaähigkeit der Stadt in Düsseldorf, bei der es immer wieder
    gelingt, die Spitzen der Architektenschaft, der Stadtplaner, der Forschung und der Fachpublizistik zusammenzubringen, und sich
    über die Grundlagen erfolgreicher Städte auszutauschen ...“

    Süddeutsche Zeitung, 22.01.2014
    „... die Ausstellung ist simpel, ja mitunter simplizistisch, jedenfalls von unaufgeregtem Gestus - und doch liegt gewaltiger Zündstoff
    darin. Die Detonation müsste eigentlich in ganz Deutschland zu hören sein ...“

    Frankfurter Rundschau, 22.06.2013
    „... Die durch die Republik reisende Ausstellung des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst fokussiert den Blick auf das ästhetische
    Desaster der Plätze in Deutschland ...“

    Bauwelt, 17.05.2013
    „... Die Ziele des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund sind ehrenhaft und richtig. Ja, unsere Städte sollen
    lebensfähig sein, schön am besten auch, und sie sollen Raum für alle bieten, sozial und funktional durchmischt. Dafür wurde 2010
    ein Diskussionsforum ins Leben gerufen, das in dieser Form einzigartig ist ...“

    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.03.2013
    „... Um nicht weniger als die Grundregeln des Städtebaus geht es auf der vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst der TU Dort-
    mund veranstalteten Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt in Düsseldorf ...“

    WirtschaftsWoche, 01.04.2012:
    „... Speerspitze einer Bewegung für ‚dauerhaftes und schönes Bauen’ ...“

    Neue Zürcher Zeitung, 14.12.2011:
    „... einer der wichtigsten Protagonisten der Debatte ...“

    Bauwelt, 03.06.2011:
    „... Institut, das für die Schönheit der Stadt kämpft ...“

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DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST

In Deutschland entstehen kaum Stadträume, die wie die sogenannten Altbauquartiere von einem Großteil der
Bevölkerung als alltagstauglich, lebendig, wertvoll und schön empfunden werden. Die Kunst eines solchen Städte-
baus ging mit den reduktionistischen Auffassungen einer funktionalistischen, soziologischen oder verkehrstechni-
schen Stadtplanung weitgehend verloren.

Täglich entstehen in unseren Städten aus diesem Grund ungestaltete Stadträume, Häuser ohne Adresse und
ohne anschauliche Straßenfassaden, Wegwerfarchitektur aus Wegwerfstoffen, Abstellplätze für Müllcontainer an
der Straßenecke, Autoschneisen in der Innenstadt, Supermärkte im Gewerbegebiet statt im Wohnviertel und Re-
sträume, die weder privat noch öffentlich sind. Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst hat es sich zur Aufgabe
gemacht, diesen Zustand zu ändern. Ziel des Instituts ist es, das Leitbild eines nachhaltigen, dauerhaften und
schönen Bauens für jegliche städtebauliche Planung in Deutschland zu etablieren. Das Institut widmet sich deshalb
der Erforschung und Lehre der Stadtbaukunst. Diese bringt einen künstlerischen Charakter und eine ästhetisch-
gestalterische Seite der Stadt mit sozialen, ökonomischen, politischen, ökologischen, technischen und kulturellen
Anforderungen zusammen. Seit seiner Gründung 2008 hat das Institut zahlreiche Forschungsprojekte zum Thema
durchgeführt und die Ergebnisse in mehreren Buchreihen und einzelnen Schriften publiziert.

Darüber hinaus handelt das Institut konkret: Es erarbeitet auf Fachtagungen und Konferenzen zusammen mit
führenden Experten aus ganz Deutschland Maßnahmenkataloge, um positive Veränderungen in der Stadtentwick-
lungspraxis zu bewirken. Die in den letzten Jahrzehnten auseinander gedrifteten Disziplinen Architektur, Stadtpla-
nung, Raumplanung, Grünplanung, Verkehrsplanung und Tiefbau sollen mit dem Masterstudiengang Stadtbau-
kunst wieder zusammenführt werden.

Düsseldorf Rheinterrasse: Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt                      © Detlef Podehl

                                                                                                                       5
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Veranstaltungen

          Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt

          Die Ergebnisse städtebaulicher und architektonischer Planungen der letzten Jahrzehnte sind zu einem großen
          Teil unbefriedigend. Dies gilt trotz der seit einer Generation weit verbreiteten Kritik an den funktionstrennenden,
          verkehrszentrierten und stadtauflösenden Planungs-modellen der Avantgardemoderne und trotz einer historisch
          beispiellos umfangreichen Planungsgesetzgebung mit Bürgerbeteiligung.

          Um die Ursachen für dieses Defizit herauszuarbeiten und eine Planungs- und Baukultur zu befördern, die in Zukunft
          die Erhaltung, Verbesserung und Errichtung von städtischen Quartieren mit einer hohen Gestalt- und Lebensqua-
          lität ermöglicht, treffen sich seit 2010 jährlich Vertreter der Fachdisziplinen, der Wissenschaft, der Politik, der Ver-
          waltung, des Kulturlebens, der Medien und der Öffentlichkeit zur Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der
          Stadt in der Düsseldorfer Rheinterrasse.

          2010       Konferenz No. 1:        10 Grundsätze zur Stadtbaukunst heute

          2011       Konferenz No. 2:        Stadt und Handel – Stadt und Energie

          2012       Konferenz No. 3:        Stadt und Architektur – Stadt und Planung

          2013       Konferenz No. 4:        Die normale Stadt und ihre Häuser

          2014       Konferenz No. 5:        Stadtleben statt Wohnen

          2015       Konferenz No. 6:        Die Stadtmacher und ihre Ausbildung

          2016       Konferenz No. 7:        Die Architektur der Stadt

          2017       Konferenz No. 8:        Wie wird aus Wohnhäusern Stadt?

          Düsseldorf Rheinterrasse - Rheingoldsaal: Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt            © Detlef Podehl

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Veranstaltungen

Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst

In der Reihe der Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst werden die zentralen Fragen der heutigen Stadtbaukunst
behandelt. Architekten, Ingenieure, Ökonomen, Soziologen, Politologen, Verkehrstechniker, Juristen, Historiker
und Vertreter anderer mit der Stadt befasster Disziplinen sprechen darüber, woran es unseren Städten heute fehlt
und was die Stadtbaukunst leisten sollte. Dabei geht es vor allem darum, diese unterschiedlichen Aspekte der Stadt
wieder in der Gestaltgebung der Stadt zusammenzuführen, um eine dauerhafte, lebenswerte und schöne urbane
Umwelt zu schaffen.

Die Reihe kann sich auf ein berühmtes Vorbild berufen: Vor genau 100 Jahren begründeten Joseph Brix und Felix
Genzmer, beide Professoren für Städtebau an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg – der eine an der
Abteilung Bauingenieurwesen, der andere an der Abteilung Architektur – das weltweit erste Seminar für Städtebau,
Siedlungs- und Wohnungswesen. Im selben Jahr starteten sie die Reihe der „Städtebaulichen Vorträge“, die sie
in zahlreichen Bänden von 1908 bis 1920 publizierten. In diesen Vorträgen steckten sie vorbildlich das Feld des
Städtebaus als multidisziplinäre Gestaltungsaufgabe ab und vermittelten es zwischen Fachwelt und Öffentlichkeit
Genau dies ist auch das Anliegen der Vortragsreihe.

2008      Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 1

2009      Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 2

2010      Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 3

2011      Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 4 - New Civic Art

2014      Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 5 - Großstadt gestalten. Stadtbaumeister in Deutschland

2015      Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 6 - Großstadt gestalten. Stadtbaumeister an Rhein und Ruhr

2016      Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 7 - Großstadt gestalten. Stadtbaumeister in Europa

Ratssaal im Dortmunder Rathaus: Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst                                    © Detlef Podehl

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Veranstaltungen

          Fachkonferenz STADTQUARTIER 2020
          Das gemischte Stadtquartier

          Eine Veranstaltung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), des Deutschen Instituts für
          Stadtbaukunst an der TU Dortmund (DIS) und der Stadt Freiburg i. Br.

          „Die Stadt, in der wir leben, braucht eine neue Formel! Nach 100 Jahren funktionaler Trennung müssen Wohnen
          und Arbeiten wieder zusammenrücken. Doch die Stadt, wie wir sie bauen, zerfällt weiter in ihre Bestandteile. Die
          städtische und die architektonische Mischung kommen nicht zustande. Was wir brauchen, ist eine neue Architektur
          für integrative Konzepte…“ So kündigten die Veranstalter den Bauwelt-Kongress 2016 an.

          Das Forschungsprojekt STADTQUARTIER 2020 wird genau darauf Antworten suchen. Wie muss diese neue Ar-
          chitektur aussehen? Wie wird daraus Stadt? Welche Strategien und Gebäudetypologien unterstützen dieses Ziel?
          STADTQUARTIER 2020 erarbeitet mit bis zu sieben deutschen Städten gemischtgenutzte Quartiere und wird sie in
          ihrer Ausführung begleiten. Die Bildung gestalteter öffentlicher Räume sowie die Gewährleistung von bezahlbarem
          Wohnraum und sozialer Mischung werden gleichermaßen zugrunde gelegt. In den konkreten Projekten werden
          die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen untersucht, und es wird um die Frage gehen, wie sich
          Mischung und Dichte im Modellversuch tatsächlich auswirken. Ziel ist es, durch die Erfahrungen aus der Praxis
          Leitlinien und Handlungsempfehlungen für gemischtgenutzte Quartiere zu entwickeln. Diese sollen helfen, den
          künftigen Städtebau tragfähig und unsere Städte für das 21. Jahrhundert attraktiv zu machen.

          Vorträge, Diskussion, Moderation:
          Harald Herrmann, BBSR, Nicolette Baumeister, Büro Baumeister, Prof. Anna Jessen, jessenvollenweider,
          Dr. Dieter Salomon, OB Freiburg i.Br., Dr. Markus Eltges, BBSR, Barbara Ettinger-Brinckmann, Bundesarchi-
          tektenkammer, Monika Thomas, Ministerialdirektorin BMUB, Prof. Dr. Martin Haag, Baubürgermeister Freiburg i.
          Br., Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Deutsches Institut für Stadtbaukunst, Hilmar von Lojewski, Deutscher Städtetag,
          Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin Landeshauptstadt München, Prof. Christoph Mäckler, Deutsches Institut
          für Stadtbaukunst, Prof. Peter Zlonicky, Büro für Stadtplanung und Stadtforschung, München, Reiner Nagel,
          Bundesstiftung Baukultur, Tim Rieniets, Stadtbaukultur NRW, Roland Jerusalem, Stadtplanungsamt Freiburg i.Br,
          Prof. Dr. Jürg Sulzer, Neue Urbane Qualität, Zürich, Frank Junker, ABG Frankfurt Holding

          Mitwirkende Fachkonferenz Stadtquartier 2020

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Veranstaltungen

Dortmunder Architekturtage und Dortmunder Architekturausstellung

Die ersten Dortmunder Architekturtage wurden vor 40 Jahren, am 12. Juni 1975, von Joseph Paul Kleihues eröffnet.
Kleihues, der in den 80er Jahren Direktor der internationalen Bauausstellung 1984/87 (IBA) in Berlin war, rief damit
eines der einflussreichsten Diskussionsforen für Städtebau ins Leben, das mit seiner Emeritierung an der TU Dort-
mund zunächst endete. 2005 rief das Deutsche Institut für Stadtbaukunst die Dortmunder Architekturtage erneut
ins Leben. Sie finden jährlich statt. Unter dem Titel Stadtbaukunst werden Elemente des Hauses - das Dach, der
Eingang, Ornament und Detail, die Treppe, das Fenster, die Fassade, das Sockelgeschoss, etc. - in Beiträgen von
renommierten Architekten, Kunsthistorikern und Künstlern aus unterschiedlichen Blickrichtungen beleuchtet. Zum
jeweils gleichen Thema findet parallel die Dortmunder Architekturausstellung statt.

2005       DAT No.7              Stadtbaukunst – Das Ensemble
2006       DAT No. 8             Stadtbaukunst – Das Straßenfenster
2007       DAT No. 9             Stadtbaukunst – Das Dach
2008       DAT No. 10            Stadtbaukunst – Der Hauseingang
2009       DAT No. 11            Stadtbaukunst – Die Treppe
2010       DAT No. 12            Stadtbaukunst – Die Fassade
2011       DAT No. 13            Stadtbaukunst – Ornament und Detail
2012       DAT No. 14            Stadtbaukunst – Der städtische Hof
2013       DAT No. 15            Stadtbaukunst – Das Sockelgeschoss
2014       DAT No. 16            Stadtbaukunst – Der Stein in der Fassade
2015       DAT No. 17            Stadtbaukunst – Balkon - Loggia - Erker und 10 Jahre DAT Sonderausstellung zum Jubiläum
2016       10 Jahre DAT          Sonderausstellung Stadtbausteine, Elemente der Architektur

Zeche Zollern: Dortmunder Architekturtage und Ausstellung 2011                                            © Detlef Podehl

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Ausstellungen

       Plätze in Deutschland 1950 und heute
       Konzeption: Prof. Christoph Mäckler, Birgit Roth
       Projektleitung: Birgit Roth
       Förderung: Deutsche Städte, Fördergesellschaft Deutsches Institut für Stadtbaukunst
       Eine Ausstellung des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund
       in Zusammenarbeit mit Dr. Rolf-E. Breuer.

       „Eine Stadt soll so gebaut sein, um die Menschen sicher und zugleich glücklich zu machen.“ (Aristoteles
       nach Camillo Sitte) Stadträume sind Ausdruck unserer Kultur. Sie prägen unser tägliches Leben. Ihre Schön-
       heit und Lebensfähigkeit zu fördern, muss ein grundlegendes Ziel unseres gesellschaftlichen Handelns
       werden!

       Unter diesem Motto stellt die Ausstellung des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund Photo-
       graphien deutscher Plätze aus den 1950er Jahren aktuellen Aufnahmen vom gleichen Standort aus gegenüber. Die
       Wanderausstellung, die seit 2013 in bereits 18 deutschen Städten zu sehen war, wächst mit jeder Station um ein
       weiteres Bildpaar und zeigt Fehlentwicklungen innerhalb der Stadträume auf.

       Plätze sind mehr als unbebaute Stellen in der Stadt. Seit Jahrhunderten spielen sie eine wichtige Rolle als Treff-
       punkt der Stadtbewohner, sind Handelsräume und repräsentative stadträumliche Zentren, an denen bedeutende
       Bauwerke liegen. Schon immer waren Plätze auch Knotenpunkte im Verkehrsgefüge der Stadt. Die unterschiedli-
       chen Verkehrsteilnehmer waren weitgehend gleichberechtigt. Zugleich blieb der Platz ein nach ästhetischen Ge-
       sichtspunkten gestalteter Ort des Verweilens. In den 1950er bis 1970er Jahren jedoch sorgte das Leitbild der
       „verkehrsgerechten Stadt“ für massive Eingriffe in die Struktur vieler deutscher Plätze. Dem motorisierten Verkehr
       wurde die führende Rolle zugestanden. Stadtautobahnen, breite Straßendurchbrüche, sowie komplexe Systeme
       aus Hochstraßen, Tunneln und Rampen waren die Folge. Viele Plätze wurden zu reinen Verkehrsknotenpunkten
       ohne jegliche Aufenthaltsqualität. Auch Plätze, die den Krieg unbeschadet überstanden hatten, wurden nun Opfer
       einer rigiden Stadtplanung, die sich an den funktionalen Ansprüchen des Automobilverkehrs orientierte und die
       historischen Strukturen und Maßstäbe unberücksichtigt ließ.

       Bonn, Bahnhofsplatz 1955
                                                                                                                            	
  
      10
Ausstellungen

Die Ausstellung unterstützen mit ihrem Namen:

Dr. Paul Achleitner, Vorsitzender des Aufsichtsrats Deutsche Bank AG, Prof. Dr. Jean-Christophe Ammann †,
ehem. Direktor des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt am Main, Paul Bauwens-Adenauer, Geschäfts-
führender Gesellschafter der Bauwens Unternehmensgruppe und Präsident der Industrie- und Handelskammer
zu Köln, Christian Boehringer, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses C.H. Boehringer Sohn, Dr. Rolf-E.
Breuer, ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrats Deutsche Bank AG, Prof. Dr. Harald Bodenschatz, ehem. Leiter
Fachgebiet Architektursoziologie der TU Berlin, Dr.-Ing. E.h. Heinz Dürr, Vorsitzender des Aufsichtsrats Dürr AG,
Prof. Dr. Georg Franck, Lehrstuhlinhaber für digitale Methoden in Architektur und Raumplanung an der Techni-
schen Universität Wien, Dr. Susanne Gaensheimer, Direktorin des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt am
Main und Kuratorin des deutschen Pavillons der Biennale in Venedig, Dr. Dr. h.c. Manfred Gentz, ehem. Präsi-
dent des Verwaltungsrats Zurich Financial Services, Jörg Hartmann, Schauspieler, Ulrich Hartmann †, ehem.
Vorsitzender des Aufsichtsrats E.ON AG, Dr. Jürgen Heraeus, Vorsitzender des Aufsichtsrats Heraeus Holding,
Jens-Daniel Herzog, Intendant der Oper Dortmund, Dr. Jochen Hückmann †, Chairman und Vorsitzender des
Gesellschafterrats Merz GmbH & Co. KGaA, Prof. Dr.-Ing. Vittorio Magnago Lampugnani, Professor für Ge-
schichte des Städtebaus an der ETH Zürich, Prof. Dr.-Ing. E.h. Berthold Leibinger, ehem. Vorsitzender des Auf-
sichtsrats TRUMPF GmbH & Co. KG, Friedrich Merz, Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V., Prof. Dr. Fritz Neumeyer,
ehem. Leiter Fachgebiet Architekturtheorie an der TU Berlin, Oliver Reese, Intendant des Schauspiels Frankfurt
am Main, Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Riesenhuber, Bundesminister a.D Dr. h.c. Wolfgang Thierse, Vizepräsident
des Deutschen Bundestages a.D., Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats
Würth-Gruppe

Bonn, Bahnhofsplatz 2011
                                                                                                                    	
  
                                                                                                                11
Ausstellungen

       Die bisherigen Stationen und Partner der Ausstellung:

       Mainz, 07.10. - 04.11.2016, Institut Français Mainz, Schillerstraße 11
       in Kooperation mit dem Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz und dem Institut Français Mainz

       Bremen, 08.06. - 24.06.2016, SCHOOL OF ARCHITECTURE, Neustadtswall 3
       in Kooperation mit der Hochschule Bremen und der Heinrich-Böll Stiftung Bremen

       Frankfurt am Main, 13.04. - 16.05.2016, Foyer IG-Farben-Haus, Goethe Universität, Norbert Wollheim-Platz 1
       in Kooperation mit der Goethe-Universität und der Stadt Frankfurt am Main

       Dresden, 14.10. - 20.11.2015, World Trade Center Dresden, Freiberger Straße 39
       in Kooperation mit der Stadt Dresden

       München, 02.07. - 14.09.2015, Servicezentrum Lokalbaukommission, Blumstraße 19
       in Kooperation mit der Stiftung des BDA Bayern und der Stadt München

       Hamburg, 28.05. - 26.06.2015, Levantehaus, Mönckebergstraße 7
       in Kooperation mit dem Levantehaus Hamburg

       Hannover, 17.04. - 20.05.2015, Laveshaus, Friedrichswall 5
       in Kooperation mit der Architektenkammer Niedersachsen und der Stadt Hannover

       Mannheim, 03.03. - 10.04.2015, Mannheimer Abendakademie, Quadrat U1
       in Kooperation mit der Stadt Mannheim

       Laupheim, 25.10. - 07.12.2014, Schloß Laupheim, Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15
       in Kooperation mit der Stadt Laupheim und dem Museum zur Geschichte von Christen und Juden

       Halle (Saale), Franckeplatz 1950

      12
Ausstellungen

Schwäbisch Gmünd, 17.09. - 10.10.2014, Gmünder VHS, Münsterplatz 15
in Kooperation mit der Stadt Schwäbisch Gmünd

Stuttgart, 02.07.-18.07.2014, Haus der Architekten, Danneckerstraße 54
in Kooperation mit der Architektenkammer Baden-Württemberg

Gütersloh, 29.04. - 22.05.2014, Volksbank Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 73-75
in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt Gütersloh

Berlin, 05.04. - 24.04.2014, Stiftung Brandenburger Tor, Pariser Platz 7
in Kooperation mit der Stiftung Brandenburger Tor

Freiburg, 22.02. - 23.03.2014, Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30
in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt Freiburg und der Stadt Freiburg

Nürnberg, 16.01. - 19.02.2014, „Offenes Büro“, Lorenzer Straße 30
in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt und dem Baureferat Nürnberg

Oldenburg, 14.11. - 13.12.2013,
in Kooperation mit der Stadt Oldenburg und dem BDA Weser-Ems, Oldenburg und Ostfriesland

Dortmund, 06.09. - 26.09.2013, St. Petri Kirche, Petrikirchhof
in Kooperation mit dem BDA Dortmund Hamm Unna

Köln, 15.07. - 23.08.2013, Treppenhaus der IHK zu Köln, Unter Sachsenhausen 10-26
in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer zu Köln

Halle (Saale), Franckeplatz 2012

                                                                                                13
Positionspapiere

                        10 GRUNDSÄTZE ZUR STADTBAUKUNST HEUTE

                                                     DISKUTIERT AUF DER
                             KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT
                                                 DÜSSELDORF | 11./12.03.2010

                                                    HERAUSGEGEBEN VOM
                     DEUTSCHEN INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST AN DER TU DORTMUND | April 2010

                                                           PRÄAMBEL

              In Deutschland entstehen kaum Stadtquartiere, die wie die sogenannten Altbauquartiere von einem
              Großteil der Bevölkerung als alltagstauglich, wertvoll und schön empfunden werden. Dies geschieht
                        trotz der seit einer Generation weit verbreiteten Kritik an den funktionstrennenden,
                 verkehrszentrierten und stadtauflösenden Planungsmodellen der Avantgardemoderne und trotz
                    einer historisch beispiellos umfangreichen Planungsgesetzgebung mit Bürgerbeteiligung.
                   Um die Ursachen für dieses Defizit herauszuarbeiten und eine Planungs- und Baukultur zu
                befördern, die in Zukunft die Erhaltung, Verbesserung und Errichtung von städtischen Quartieren
                 mit einer hohen Gestalt- und Lebensqualität ermöglicht, haben sich in Düsseldorf Vertreter der
               Fachdisziplinen, der Wissenschaft, der Politik, der Verwaltung, des Kulturlebens, der Medien und
                            der Öffentlichkeit getroffen und 10 Grundsätze zur Stadtbaukunst diskutiert.
              Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst wird zu den einzelnen Themenbereichen Fachkonferenzen
              durchführen und konkrete Maßnahmenkataloge in Expertengruppen erarbeiten, um Veränderungen
                  in der Stadtentwicklungspraxis in Deutschland zu bewirken. Wir laden alle Interessierten ein,
                  an den Fachkonferenzen teilzunehmen und die Umsetzung dieser Grundsätze zu befördern.

                                                               ZIEL

                   Das Leitbild jeglicher städtebaulichen Planungen in Deutschland muss das eines nachhaltigen,
                     dauerhaften und schönen Bauens sein. Für die ländlichen Bereiche bedeutet dies, durch
              Baumaßnahmen den Charakter der jeweiligen Kulturlandschaft zu stärken. Für die Stadt aber muss
              eine umfassende, dem jeweiligen Ort angemessene Urbanität das Ziel sein. Eine solche Urbanität
              ist in der Notwendigkeit begründet, aus ökologischen Gründen jegliche Bautätigkeit vor der Stadt zu
              minimieren. Jedes innerstädtische Bauwerk muss als Baustein der Stadt dauerhaft und schön sein,
                     um auf diese Weise eine qualitätvolle und zukunftsfähige städtische Umwelt zu schaffen.
                    Städte in Deutschland müssen in Zukunft umfassend urban sein. Dies bedeutet: Sie müssen
               architektonisch wohl gestaltete öffentliche Räume aufweisen, aus kontextbezogenen Häusern mit
                        ansprechenden Fassaden bestehen, von einer quartiersangemessenen Dichte und
               Funktionsmischung geprägt sein, durch Fußläufigkeit eine hohe Lebensqualität gewährleisten, für
                      breite soziale Schichten unterschiedlicher Herkunft offen stehen, von einer engagierten
                    Bürgerschaft gefördert werden, von einer vielfältigen und ortsbezogenen Wirtschaft getragen
                     werden, sich durch ein reichhaltiges Kulturleben auszeichnen und in einer kontrastreichen
                                         Beziehung zur umgebenden Landschaft stehen.

      14
Positionspapiere

               10 GRUNDSÄTZE ZUR STADTBAUKUNST HEUTE

                               1. STADTTHEORIE. Komplexität statt Reduktion
                 Stadtbaukunst muss alle Aspekte der Stadt umfassen und ihnen Gestalt geben.
   Städte lassen sich nicht auf einzelne Aspekte und deren Bewältigung durch einzelne Disziplinen reduzieren.

                                 2. STADTBILD. Städtebau statt Fachplanung
    Das Stadtbild entsteht aus der bewussten Anordnung und Gestaltung städtischer Bauwerke und bedarf
 eines auf dauerhafte Schönheit bedachten Städtebaus. Die Vernachlässigung des überkommenen Stadtbildes
     in der Stadtplanung, die durch die Trennung der unterschiedlichen Planungsbereiche verursacht wird,
                       verhindert die Entwicklung umfassend qualitätvoller Lebensorte.

          3. STADTARCHITEKTUR. Gebautes Ensemble statt individualistischer Eventarchitektur
  Städtische Architektur muss Ensembles mit ausdrucksreichen Fassaden bilden und ein gegliedertes Ganzes
   von zusammenhängender Textur und Substanz schaffen. Ausschließlich individualistische Eventarchitektur
           löst den städtischen Zusammenhang und die Verständlichkeit des öffentlichen Raums auf.

          4. STADTGESCHICHTE. Langfristige Stadtkultur statt kurzfristiger Funktionserfüllung
      Städtebau ist eine kulturelle Tätigkeit, die auf historischer Erfahrung und Bildung aufbaut. Vorgeblich
   wissenschaftliche Modelle und spontan verfasste Leitbilder wie beispielsweise die „verkehrsgerechte Stadt“
                       verkennen den langfristigen und umfassenden Charakter der Stadt.

                              5. STADTIDENTITÄT. Denkmalpflege statt Branding
        Die Identität der Stadt entsteht durch ihre langfristige Geschichte sowie die Pflege ihrer Denkmäler,
       ihres Stadtgrundrisses und ihrer Baukultur. Individualistisches Branding verleugnet die bestehenden
         Eigenheiten des Ortes und leistet dem Identitätsverlust im Zeitalter der Globalisierung Vorschub.

              6. STADTGESELLSCHAFT. Stadtquartier statt Wohnsiedlung und Gewerbepark
Das Stadtquartier mit Funktionsmischung und architektonisch gefassten Räumen bildet das Grundelement der auf
 vielfältigen Lebensweisen beruhenden Stadt. Monofunktionale Siedlungen sowie Einkaufs- und Gewerbeparks
   vor der Stadt zerstören die Urbanität und verhindern die Identifikation der Stadtgesellschaft mit ihrer Stadt.

             7. STADTPOLITIK. Stadtbürger als Gestalter statt anonymer Immobilienwirtschaft
    Städtisches Bauen soll vor allem von verantwortungsbewussten Bürgern als künftigen Nutzern getragen
 werden und auf einem gleichberechtigten Zugang zu einem auf der Parzelle gegründeten Bodenmarkt beruhen.
       Institutionelle Bauträger wie öffentliche Wohnungsbaugesellschaften oder Immobilienfonds ohne
               langfristiges Interesse an der Qualität des Ortes schaffen keine guten Stadtbauten.

                                8. STADTÖKONOMIE. Einzelhandel statt Ketten
        Die Stadtökonomie sollte stärker vom diversifizierten innerstädtischen Einzelhandel und Gewerbe
         getragen werden. Allein Großketten und ausgelagerte Großbetriebe machen die Stadtökonomie
                   krisenanfälliger und vernichten urbane und selbstbestimmte Arbeitsplätze.

                            9. STADTVERKEHR. Stadtstraßen statt Autoschneisen
      Stadtstraßen sind vielfältige und wohlgestaltete Aufenthaltsräume, die neben den verschiedenen Arten
     des Verkehrs auch dem Einkaufen, dem Spazieren, dem sozialen Kontakt, der politischen Manifestation
     und dem Vergnügen dienen. Monofunktionale Autoschneisen und Fußgängerzonen zerstören die Stadt.

                    10. STÄDTISCHE UMWELT. Nachhaltig bauen statt schnell verpacken
 Die Nachhaltigkeit der städtischen Umwelt entsteht durch umfassende und solide Dauerhaftigkeit und Urbanität.
   Die Reduktion der notwendigen Energieeinsparungsmaßnahmen auf ölbasierte Wärmedämmverpackungen
                      und solitäre Energiehäuser schafft die Umweltprobleme von morgen.

                                                                                                                 15
Positionspapiere

                             Kölner Erklärung zur Städtebau - Ausbildung
                                                        Die Stadt zuerst!

        Wenn in Deutschland Stadt gebaut wird, planen die Hauptverantwortlichen zumeist aneinander vorbei:
           • Architekten planen solitäre Einzelbauten statt den Stadtraum zu ergänzen, in den sie sich einzufügen haben.
           • Stadtplaner planen die Organisation von Prozessen, statt Stadträume zu entwerfen.
           • Verkehrsplaner planen Verkehrs-Trassen, statt Stadtstraßen zu entwerfen.
             Niemand also plant den konkreten Stadtraum: Die Stadt kommt zuletzt.

        Tagtäglich entstehen in unseren Städten:

        • Ungestaltete Stadträume
        • Häuser ohne Adresse und ohne anschauliche Straßenfassade,
        • Resträume, die weder privat noch öffentlich sind
        • Abstellplätze für Müllcontainer an der Straßenecke,
        • Autoschneisen in der Innenstadt,
        • Supermärkte im Gewerbegebiet statt im Wohnviertel
          Lebenswerte Stadträume aber entstehen so nicht.

                  Deutschland war noch nie so wohlhabend, seine Stadträume aber noch nie so armselig.
                  Die Planungs-systeme waren noch nie so ausgefeilt, die Bürger aber erhielten noch nie
                  so wenig städtebauliche Qualität.

        Der heute üblichen Aufsplitterung der Planungsprozesse in zweidimensionale Funktionspläne, isolierte Fachpla-
        nungen und eine auf sich bezogene Architektur entspricht die Trennung der Fachgebiete in der Ausbildung:

        Im Zuge der Aufspaltung der Disziplinen hat sich das städtebauliche Wissen auf die unterschiedlichsten Fächer
        verteilt und wird heute an den Hochschulen nicht mehr in der nötigen integrierenden Weise gelehrt. Auf Seiten der
        kommunalen Verwaltung aber besteht ein dringender Bedarf an städtebaulich befähigtem
        Personal, der momentan nicht erfüllt wird!

        Städtebau muss wieder in einer angemessen umfassenden Weise in den entsprechenden Ausbildungsgängen an
        den Hochschulen in Deutschland gelehrt werden. Übergreifendes Ziel der Städtebau-Ausbildung ist die Gestal-
        tung des Stadtraums:

        Alle Anforderungen der Praxis und alle Disziplinen müssen im Hinblick auf den guten Stadtraum
        zusammen gedacht werden.

        Um lebenswerte Stadträume, wie sie die europäischen Städte seit Jahrhunderten auszeichnen, auch
        zukünftig planen zu können, müssen die Studiengänge zu Architektur, Stadtplanung, Raumplanung
        sowie des Verkehrswesens in Zukunft wieder die folgenden Kernkompetenzen vermitteln:

      16
Positionspapiere

1. Städtebauliches Gestalten
Das „Einmaleins des Städtebaus“ bildet den Sockel der Ausbildung. Es umfasst städtebauliches Gestalten vom
gesamtstädtischen Maßstab bis zum konkreten Stadtraum aus Straße, Platz, Block und Haus. Es beachtet die
Trennung und Beziehung von Öffentlichkeit und Privatheit als eine Grundbedingung des Städtischen. Es vermittelt
urbane Straßen-, Platz und Parktypologien ebenso wie städtische Haus- und Fassadentypologien.

2. Architektur
Städtebau erfordert architektonisches Grundwissen: Notwendig ist eine Gebäudelehre mit einer Ausrichtung auf
städtische Gebäudetypologien und einem Schwerpunkt auf urbanen Wohnhaustypologien sowie praktischem Nut-
zungswissen. Architektur ist Teil des urbanen Kontextes mit seinen vielfältigen und langfristigen Anforderungen –
und nicht die Folge fantastischer subjektiver Einfälle.

3. Städtebaugeschichte
Städtebau gründet auf historischem Wissen, denn keine menschliche Kulturleistung ist so langlebig wie die Stadt.
Relevant ist dabei die gesamte Städtebaugeschichte: Sie bietet vielfältiges Erfahrungswissen über unterschied-
lichste Stadtformen. Gerade der langfristige Erfolg und die Alltagstauglichkeit bestehender städtebaulicher Konfi-
gurationen prädestiniert diese für den zukünftigen Städtebau.

4. Lebendige Stadt
Städtebau benötigt den Austausch mit Gesellschafts-, Wirtschafts-, Politik- und Umweltwissenschaften, die für das
Verständnis des Städtischen unerlässlich sind und die in direktem Bezug zur städtebaulichen Gestalt stehen. Denn
die Stadtgestalt ist nicht autonom und lässt sich nicht unabhängig von diesen Aspekten der Stadt denken.

5. Verkehr
Städtebau braucht Kenntnisse der Verkehrsplanung, des Bauingenieurwesens und der Mobilitätskultur. Auch die
verkehrstechnischen Anforderungen müssen in die Ansprüche an eine gute städtebauliche Gestalt eingebunden
werden, denn die Bewegungsräume der Stadt – ihre Gassen, Straßen und Boulevards – tragen wesentlich zur
Qualität und Atmosphäre der Stadt bei.

Fazit: Nur wenn die Akteure der Stadtentwicklung auch über das erforderliche städtebauliche Wissen verfügen,
können wir hoffen, dass die städtebauliche Qualität der Städte in Deutschland gesichert und weiterentwickelt wird.
Nicht einzelne Teildisziplinen, sondern umfassender Städtebau muss an den Hochschulen gelehrt werden:
Die Stadt zuerst!

Dipl.-Ing. Franz-Josef Höing, Baudezernent Stadt Köln
Prof. Christoph Mäckler, TU Dortmund
Prof. Markus Neppl, KIT/Universität Karlsruhe
Prof. Dr. Franz Pesch, Universität Stuttgart
Prof. Dr. Wolfgang Sonne, TU Dortmund
Prof. Ingemar Vollenweider, TU Kaiserslautern
Prof. Kunibert Wachten, RWTH Aachen
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Freie und Hansestadt Hamburg
Prof. em. Peter Zlonicky, TU Dortmund

Köln im Mai 2014

                                                                                                                 17
Positionspapiere

                                                    Das Eckhaus 1952

        Städtisches Eckhaus: Dortmund                                  © Georg Knoll

                                                     Die Straße 1890

        Städtischer Straßenraum: Bremen, Neustadt                             © DIS

      18
Positionspapiere

                                                      Das Eckhaus 2012

Haus an der Ecke: Frankfurt am Main, Riedberg                                © DIS

                                                        Die Straße 2012

Ungestaltete Straße ohne Raum: Frankfurt am Main, Riedberg                   © DIS

                                                                                 19
Publikationen

                                                                                                                                                                                                                                       Publikationen

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                                                                                                                                                                                                                                       Lebensfähigkeit der Stadt                                                                                                                                                                                       Bücher zur Stadtbaukunst

                                                                                                                                                                                                                                                                                      Konferenz zur Schönheit und
                                                                                                                                                                                                                                                                                      LebenSfähigKeit der Stadt                        1              No. 1:                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   25 Jahre Intern.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Zehn Grundsätze                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Bauausstellung
                                                                                                                                                                                                                                       Christoph MäCkler · Wolfgang sonne (hg.)                DeutsChes institut für staDtbaukunst

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      zur Stadtbaukunst                                                                                                                                                                      No. 1                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Berlin 1987. Hg.:
                                                                                                                                                                                                                                       STADTTHEORIE Komplexität statt Reduktion
                                                                                                                                                                                                                                       STADTGESELLSCHAFT Stadtquartier statt Wohnsiedlung und Gewerbepark

                                                                                                                                                                                                                                       STADTPOLITIK Stadtbürger als Gestalter statt anonymer Immobilienwirtschaft

                                                                                                                                                                                                                                       STADTBILD Städtebau statt Fachplanung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Hg.: Christoph                                                                                                                                                                         Hg.: Christoph                                                                                                                                                                                                                                                                                                    H.Bodenschatz,
                                                                                                                                                                                                                                       STADTVERKEHR Stadtstraßen statt Autoschneisen

                                                                                                                                                                                                                                       STADTARCHITEKTUR Gebautes Ensemble statt individualistischer Eventarchitektur

                                                                                                                                                                                                                                       STADTÖKONOMIE Einzelhandel statt Ketten

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Mäckler, Wolfgang
                                                                                                                                                                                                                                       STADTGESCHICHTE Langfristige Stadtkultur statt kurzfristiger Funktionserfüllung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Mäckler, Wolfgang                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        V. M. Lampugnani,
                                                                                                                                                                                                                                       STADTIDENTITÄT Denkmalpflege statt Branding

                                                                                                                                                                                                                                       STÄDTISCHE UMWELT Nachhaltig bauen statt schnell verpacken

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sonne                                                                                                                                                                                  Sonne                                                                                                                                                                                                                                                                                                             W. Sonne
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Niggli Verlag,                                                                                                                                                                         Niggli Verlag,                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Niggli Verlag,
                                                                                                                                                                                                                                       niggli
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sulgen, 2011                                                                                                                                                                           Sulgen, 2009                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sulgen, 2012
                                                                                                                                                                                                                                       StadtbaukunSt                                                                                                  38,00 €                                                                                                                                                                                22,50 €                                                                                                                                                                                                                                                                                                           22,50 €

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      No. 2:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Stadt und Energie –                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Martin Elsaesser -
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Stadt und Handel                                                                                                                                                                       No. 2                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Schriften
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Hg.: Christoph                                                                                                                                                                         Hg.: Christoph                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Hg.: M. Elsaesser,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Mäckler, Wolfgang                                                                                                                                                                      Mäckler, Wolfgang                                                                                                                                                                                                                                                                                                 J. Schilling,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sonne                                                                                                                                                                                  Sonne                                                                                                                                                                                                                                                                                                             W. Sonne
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Niggli Verlag,                                                                                                                                                                         Niggli Verlag,                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Niggli Verlag
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sulgen, 2012                                                                                                                                                                           Sulgen, 2010                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sulgen. 2014
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      38,00 €                                                                                                                                                                                22,50 €                                                                                                                                                                                                                                                                                                           22,50€

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      No. 3:
                                                                                            KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND
                                                                                            LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT
                                                                                                                                                                                                                                                                                      KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND
                                                                                                                                                                                                                                                                                      LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT                       3               Stadt und
     MÄCKLER · SONNE (HG.) DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST                                                       3                                                               3                                                  CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.)             DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Architektur – Stadt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Plätze in
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      und Planung                                                                                                                                                                            No. 3                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Deutschland -
                                                                                                                                                                               KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT

     Stadt und architektur – Stadt und Planung
                                                                                                                                                                                                                                         ARCHITEKTUR UND ZEITKonvention versus Innovation                                                            das deutsche institut für Stadtbaukunst widmet sich der erforschung und leh-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     reder kunst des Städtebaus. unter dieser kunst wird zweierlei verstanden:
     Was läuft schief, wenn heute mehr Menschen eher den rekonstruktionen von alt-                                                                                                                                                       ARCHITEKTUR UND STADTEnsemble versus Objekt                                                                 Zum einen wird der künstlerische charakter des Städtebaus betont, die ästhe-
     städten trauen als den innovativen konzepten von architekten und Planern? könnte
     es nicht sein, dass architekten und Planer seit langem das Falsche anbieten – etwas,                                                                                                                                                ARCHITEKTUR UND HAUS Fassade versus Skulptur                                                                tischgestalterische Seite der Stadt, zum anderen ist damit die kunst gemeint,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     im Städtebau unterschiedliche aspekte wie soziale, ökonomische, politische,

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Hg.: Christoph                                                                                                                                                                         Hg.: Christoph                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1950 und heute
     das nicht die Bedürfnisse nach Zusammengehörigkeit, geborgenheit, Vertrautheit,
     Wertschätzung, kurz: nach heimat in unseren Städten vermittelt?
                                                                                                                                                                                                                                         ARCHITEKTUR UND ORT Regionalität versus Globalität                                                          ökologische technische und kulturelle anforderungen in der gestaltgebung der
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Stadt zusammenzubringen.
                                                                                                                                                                                                                                         PLANUNG UND POLITIK Gestaltung versus Prozess
                                                                                                                                                                                                                                         PLANUNG UND BODEN Parzelle versus Struktur
     Zu seiner dritten konferenz zur Schönheit und lebensfähigkeit der Stadt versam-                                                                                                                                                                                                                                                                 diese kunst, ein multidisziplinäres Verständnis von Stadt in der Stadtgestalt-
     melte das deutsche institut für Stadtbaukunst im März 2012 erneut Vertreter                                                                                                                                                                                                                                                                     zusammenzuführen, ging mit den reduktionistischen auffassungen einer funk-
     zahlreicher deutscher Städte und Fachverbände, die wichtigsten deutschsprachi-                                                                                                                                                      PLANUNG UND STADTRAUM Fluchtlinie versus Baufeld                                                            tionalistischen, soziologischen oder verkehrstechnischen Stadtplanung weitge-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Mäckler, Wolfgang                                                                                                                                                                      Mäckler, Wolfgang                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Hg.: Christoph
                                                                                                                                                                                                                                         PLANUNG UND STADTFORM Städtebau versus Stadtplanung
     gen architekturkritiker sowie namhafte architekten und Wissenschaftler, um über                                                                                                                                                                                                                                                                 hend verloren, prägte aber den jungen urbanismus des frühen 20. Jahrhunderts,
     architektur und Stadtplanung zu diskutieren. Vertreter gegensätzlicher haltungen                                                                                                                                                                                                                                                                der dafür den Begriff der Stadtbaukunst verwendete. daran knüpft das deutsche
     stritten über die these, dass es eigentlich keine Stadtplanung geben dürfte ohne                                                                                                                                                                                                                                                                institut für Stadtbaukunst an.
     architektonisch-gestalterische Fähigkeiten, und dass es eigentlich keine städtische
     architektur geben dürfte, ohne die kenntnis und Wertschätzung des gebauten und                                                                                                                                                                                                                                                                  das institut will die in den letzten Jahrzehnten auseinandergedrifteten diszi-
     historischen sowie des sozialen, politischen und ökologischen kontextes. das Buch                                                                                                                                                                                                                                                               plinen architektur, Stadtplanung, raumplanung, Verkehrsplanung und tiefbau

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sonne                                                                                                                                                                                  Sonne                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Mäckler, Birgit Roth
     sammelt die kurzvorträge und diskussionsbeiträge von rund sechzig teilnehmern.                                                                                                                                                                                                                                                                  wieder zusammenführen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     das institut ist an der Fakultät architektur und Bauingenieurwesen der techni-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     schen universität dortmund angesiedelt.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     institutsleitung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Niggli Verlag,                                                                                                                                                                         Niggli Verlag,                                                                                                                                                                                                                                                                                                    DOM publishers,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     direktor: univ.-Prof. dipl.-ing. christoph Mäckler
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Stellvertretender direktor: univ.-Prof. dr. Wolfgang Sonne

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sulgen, 2013                                                                                                                                                                           Sulgen, 2011                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Berlin, 2016
                                                                                                                                                                                                                                         NIGGLI
                                                                                                                                                                                  MÄckler SOnne (hg.)

                                                                                                                                                                                                    ·

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      38,00 €                                                                                                                                                                                22,50 €                                                                                                                                                                                                                                                                                                           38,00 €
                                       ISBN 978-3-7212-0871-9

                                                                                            KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND
                                                                                            LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT
                                                                                                                                                                                                                                                                                     KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND
                                                                                                                                                                                                                                                                                     LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT                         4 No. 4:                                                                                                                                                   DortmunDer Vorträge
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  zur StaDtbaukunSt                      4              Bücher zur
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Stadtbaukunst

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              GroSSStadt
                                                                                                                                                                                                                                                     Die normale Stadt                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Großstadt gestalten -
                                                                                                                     4                                            4                                                                                                                                                                                                                                                                                    Christoph MäCkler · Wolfgang sonne (hg.)   DeutsChes institut für staDtbaukunst                  In vielen Großstädten ist das frühe 20. Jahrhundert mit

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               GeStalteN
CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.)                                                                                                                                                                                                CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.)                         DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST              DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        den Namen bekannter Stadtbaumeister verbunden.                                                                                            5
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Ob Fritz Schumacher in Hamburg, Ludwig Hoffmann
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        und Martin Wagner in Berlin, Theodor Fischer in München
                                                                                                                                                                      KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        oder Ernst May und Martin Elsaesser in Frankfurt:

                                                                                                                                                                                                                                                     und ihre Häuser                                                                                                                                                                                                                                                                         No. 4
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Sie alle haben das Stadtbild entscheidend mitgeprägt
PRESSESPIEGEL                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst widmet sich der Erforschung                                          Missverständnisse über den New Urbanism in Europa

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Stadtbaumeister in
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Harald BodenscHatz                                                                               und sind zu herausragenden Personen der jeweiligen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           und Lehre der Kunst des Städtebaus. Unter dieser Kunst wird zweierlei
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Ben Bolgar Community Capital: Learning about sustainability from
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Stadtgeschichte geworden.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 03. 2013                                                                                                                                                                                                                                                                                                               verstanden: Zum einen wird der künstlerische Charakter des Städtebaus
»Um nicht weniger als die Grundregeln des Städtebaus geht es                                                                                                                                                                                                                                                                                               betont, die ästhetisch-gestalterische Seite der Stadt, zum anderen ist                      the historic city sergio Porta Plot Based Urbanism MattHew carMona Urban                         Die Voraussetzungen dazu waren keineswegs einfach,
auf der vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst veranstalteten                                                                                                                                                                                                                                                                                            damit die Kunst gemeint, im Städtebau unterschiedliche Aspekte wie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Design Codes MicHael HeBBert Street Atmosphere
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        denn diese Städte befanden sich in einer Phase ein­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        schneidender Veränderungen. Das rasante Bevölkerungs­                                                                                                                                                                                            StadtBaumeiSter

                                                                                                                                                                                                                                                     Hg.: Christoph                                                                                                                                                                                                                                                                          Hg.: Christoph
›Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt‹.«                                                                                                                                                                                                                                                                                                  soziale, ökonomische, politische, ökologische, technische und kulturelle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        wachstum katapultierte sie in die Liga der Großstädte

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           iN deutSchlaNd

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Deutschland
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Anforderungen in der Gestaltgebung der Stadt zusammenzubringen.
                                                                                                                                                                                                                                        DIE                                                                                                                                                                                                                                                                                                             und Metropolen. Städte und Kommunen, die sich von dieser

                                                                                                                                                                                                                                       NORMALE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 GroSSStadt GeStalteN. StadtBaumeiSter iN deutSchlaNd

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 03. 2013                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Entwicklung nicht einfach überrollen lassen wollten, sahen
»Attraktiv (…) seien Statdtviertel, die der Eventgesellschaft                                                                                                                                                                                                                                                                                               Diese Kunst, ein multidisziplinäres Verständnis von Stadt in der Stadt-                                                                                                                     sich in der Verantwortung, diesen Prozess nicht nur zu
trotzen und ›Zeit lassen zum Wohnen, Lesen, Nachdenken,                                                                                                                                                                                                                                                                                                     gestalt zusammenzuführen, ging mit den reduktionistischen Auffassungen                                                                                                                      begleiten, sondern aktiv zu steuern – indem sie eine konkrete
Liebe, Leben‹.«                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             einer funktionalistischen, soziologischen oder verkehrstechnischen                                                                                                                          städtebauliche Vision als Leitbild entwarfen. Neben der

                                                                                                                                                                                                                                                     Mäckler, Wolfgang                                                                                                                                                                                                                                                                       Mäckler, Wolfgang
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Stadtplanung weitgehend verloren, prägte aber den jungen Urbanismus                                                                                                                         infrastrukturellen Daseinsfürsorge wurden Städtebau und

                                                                                                                                                                                                                                       STADT                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Hg.: Markus Jager,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Stadtentwicklung um 1900 wieder verstärkt als ästhetische
Die Welt, 20. 03. 2013                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      des frühen 20. Jahrhunderts, der dafür den Begriff der Stadtbaukunst
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        und baukulturelle Herausforderung diskutiert.
»Jedes Quartier brauche einen Platz, es brauche geschlossene                                                                                                                                                                                                                                                                                                verwendete. Daran knüpft das Deutsche Institut für Stadtbaukunst an.
Baublöcke, gegliederte Fassaden direkt an der Straße, die den                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Dieser Band bietet erstmals einen Überblick über die
öffentlichen Raum bildet, und einen provaten, grünen Raum                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Das Institut will die in den letzten Jahrzehnten auseinandergedrifteten                                                                                                                     Aufgaben und Vorstellungen der Stadtbaumeister dieser
zum rückwärtigen Innenhof.«                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Disziplinen Architektur, Stadtplanung, Raumplanung, Verkehrsplanung                                                                                                                         Zeit und befragt ihre Leistungen auf Anregungen für die

                                                                                                                                                                                                                                                     Sonne                                                                                                                                                                                                                                                                                   Sonne
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            und Tiefbau wieder zusammenführen.                                                                                                                                                          heutige kommunale Stadtplanung. Die historischen Beiträge

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Wolfgang Sonne
                                                                                                                                                                                                                                        UND IHRE

                                                                                                                                                                                                                                       HAUSER
Bauwelt, 17. 05. 2013                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   untersuchen die Rolle der kommunalen Baumeister, deren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Alltagspraxis um 1900 kaum noch etwas mit der früherer
»Da gilt es (…) sich einzumischen – um zu zeigen, dass es                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Das Institut ist an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Ratsbaumeister gemein hatte. Und die gegenwärtigen
andere Wege gibt, die ›schöne‹, durchmischte Stadt weiterzu-                                                                                                                                                                                                                                                                                                der Technischen Universität Dortmund angesiedelt.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Akteure diskutieren, welche Anregungen und Empfehlungen
bauen. Weiterzubauen in einer Weise, die unsere Gesellschaft                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            sich für die heutige Praxis aus dieser als vorbildlich
in ihrer Entwicklung und Innovationskraft widerspiegelt                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Institutsleitung

                                                                                                                                                                                                                                                     Niggli Verlag                                                                                                                                                                                                                                                                           Niggli Verlag,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        empfundenen Epoche ergeben können.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               DOM publishers,
und genau für diese Entwicklung und Innovationskraft Raum                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Direktor: Univ.-Prof. Dipl.- Ing. Christoph Mäckler
und Stadt gibt!«                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Stellvertretender Direktor: Univ.- Prof. Dr. Wolfgang Sonne
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Wissenschaftlicher Leiter: Dipl. Ing. Daniel Korthaus

                                                                                                                                                                                                                                                     Sulgen, 2014                                                                                                                                                                                                                                                                            Sulgen, 2013                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Berlin, 2015
                                                                                                                                                                        MÄCKLER · SONNE ( HG.)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       niggli
                                                                                                                                                                                                                                        NIGGLI

                                                                                                                                                                                                                                       STADTBAUKUNST 38,00 €                                                                                                                                                                                           StadtbaukunSt                                                                                                                                                                                                                                                                                     StadtbaukunSt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             ISBN 978-3-86922-447-3

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             22,50 €                                                                                                                                                                                                                                                                                                           38,00 €
                                         ISBN 978-3-7212-0894-8
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         9   783869 224473

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      04.03.14 15:40

                                                                                            KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND
                                                                                            LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT
                                                                                                                                                                                                                                                                                    KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND
                                                                                                                                                                                                                                                                                    LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT                  5                      No. 5:                                                                                                                                                                                 O. M. Ungers:
       CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.)
                                                                                                                     5                                   5                                                                              CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.)                    DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Stadtleben
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Die Thematisierung                                                                                                                                                                                                                                                                                                Großstadt gestalten -
                                                                                                                                                            KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      statt Wohnen                                                                                                                                                                           der Architektur.                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Stadtbaumeister an
       PRESSESPIEGEL                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst widmet sich der Erforschung und
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Lehre der Kunst des Städtebaus. Unter dieser Kunst wird zweierlei verstan-
       Die Welt, 31.03.2014                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     den: Zum einen wird der künstlerische Charakter des Städtebaus betont,
       „In Düsseldorf war es die Blockrandbebauung der Gründerzeit, die vielen Teil-                                                                                                                                                                                                                                                            die ästhetisch-gestalterische Seite der Stadt, zum anderen ist damit die

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Hg.: Christoph                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Rhein und Ruhr
       nehmern als weitaus zukunftsfähiger als der Zeilenbau erschien. Hinwendung                                                                                                                                                                                                                                                               Kunst gemeint, im Städtebau unterschiedliche Aspekte wie soziale, ökono-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Hg.: Walter A.
       der Häuser zur Straße, Abgrenzung interner Innenhöfe, Vielfalt und Dichte,                                                                                                                                                                                                                                                               mische, politische, ökologische, technische und kulturelle Anforderungen
       Multifunktionalität und Mischung wurden als Ingredenzien jener Stadtquar-                                                                                                                                                                                                                                                                in der Gestaltgebung der Stadt zusammenzubringen.

                                                                                                                                                                                                                                        Stadtleben
       tiere indentifiziert, die sich gegenwärtig der größten Beliebtheit erfreuen.“
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Diese Kunst, ein multidisziplinäres Verständnis von Stadt in der Stadtge-
       Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.03.2014                                                                                                                                                                                                                                                                                               stalt zusammenzuführen, ging mit den reduktionistischen Auffassungen
       „Verdichtung statt Zersiedlung schlug er vor und eine Strafsteuer für Häss-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Mäckler, Wolfgang                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Hg.: Markus Jager,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                einer funktionalistischen, soziologischen oder verkehrstechnischen Stadt-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Noebel
       liches [...] Es setzt sich für ein neues urbanes Bewusstsein ein: für Dichte,                                                                                                                                                                                                                                                            planung weitgehend verloren, prägte aber den jungen Urbanismus des frü-

                                                                                                                                                                                                                                        Statt
       für Funktionsmischung, für Blockrandbebauung, für anspruchsvolle, historisch                                                                                                                                                                                                                                                             hen 20. Jahrhunderts, der dafür den Begriff der Stadtbaukunst verwendete.
       informierte Fassadengestaltung, für einen qualitätvollen öffentlichen Raum.“                                                                                                                                                                                                                                                             Daran knüpft das Deutsche Institut für Stadtbaukunst an.

       Architektenkammer NRW, 16.04.2014                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Das Institut will die in den letzten Jahrzehnten auseinandergedrifteten
       „Zentral für die behutsame Entwicklung der europäischen Stadt sei der Um-                                                                                                                                                                                                                                                                Disziplinen Architektur, Stadtplanung, Raumplanung, Verkehrsplanung und

                                                                                                                                                                                                                                        WOHnen                                                                                                        Sonne                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Wolfgang Sonne
       gang mit der Parzelle [...] Eine kleinteilige Parzellenstruktur ermögliche nicht

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Niggli Verlag,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Tiefbau wieder zusammenführen.
       nur eine Nutzungsmischung in der Stadt, sondern auch - bei kommunaler Len-
       kung - eine soziale Mischung, die unverzichtbar sei.“                                                                                                                                                                                                                                                                                    Das Institut ist an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Technischen Universität Dortmund angesiedelt.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Institutsleitung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Niggli Verlag                                                                                                                                                                          Sulgen, 2011                                                                                                                                                                                                                                                                                                      DOM publishers,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Direktor: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Christoph Mäckler
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Stellvertretender Direktor: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sonne
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Wissenschaftlicher Leiter: Dipl.-Ing. Daniel Korthaus

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sulgen, 2015                                                                                                                                                                           Hardcover 34,00 € /                                                                                                                                                                                                                                                                                               Berlin, 2016
                                                                                                                                                                MÄCKLER SONNE (HG.)

                                                                                                                                                                                                                                        NIGGLI

         ISBN 978-3-7212-0938-9                                                                                                                                                    ·

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      38,00 €                                                                                                                                                                                Softcover 22,50 €                                                                                                                                                                                                                                                                                                 38,00 €
                                        ISBN 978-3-7212-0938-9

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      No. 6:
                                                                                                                                                                                                                                                                                        KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND
                                                                                                                                                                                                                                                                                           LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT                 6 Die Stadtmacher                                                                                                                                                                                            Bücher zur
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Stadtbaukunst

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             STADT                                                             Stadtbausteine -
                                                                                                                                                                                                                                                               und ihre                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Elemente der
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Temporehendus es autentiur sitia quo dello to te eaquo qui

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         BAUSTEINE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                       DEUTSCHES INSTITUT
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  in corepta tiumquu ntiscietur? Quiditendae nemqui bea etur,                                         8
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  sum se con re voluptia que con consequis dit ut doluptatem
                                                                                                                                                                                                                                                                                                       FÜR STADTBAUKUNST                                                                                                                                                                                                                          imod est porrorrum et ullatem quid estotatin conserum se nes
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  eatempor rae nimendi vent es diciis accae qui doluptae num et
                                                                                                                                                                                                                                                                                                    CHRISTOPH MÄCKLER /

                                                                                                                                                                                                                                                               Ausbildung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  aut volorum asimendae delicim agnist, necate eaque veruntius
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   WOLFGANG SONNE (HG.)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Architektur
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  dolupienihil is aut et at.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  None laut est, totat faccullatent ulpa et fugiat pores endio.

                                                                                                                                                                                                                                                            STADTBAUMEISTER                                                                                                                                                                                                                                                                       Ucienducium dolupta se doloreseque dolore, ut unto incil idel-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  labor am quideni enimus nonsequi sitatem. Et veratemperum et
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      ELEMENTE DER
                                                                                                                                                                                                                                                               DEUTSCHLAND
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  acillorrum quatemquo cor sam aut ute voleste mporere ndernat

                                                                                                                                                                                                                                                               Hg.: Christoph
                                                                                                                          DIE STADTMACHER UND IHRE AUSBILDUNG

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                IN

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Der Eckgrundriss.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  atiur? Ovit, que maionet mil modite simus magnis prem aliquis

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Hg.: Christoph
                                                                                                                                                                                                                                                        DIE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  earum inturectem nitisse nihictasse pe parchil illabor atquibus
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  aut estint ipient quis pra saped estrum et rem nonse explicium                                                                                                                                                                                                      ARCHITEKTUR

                                                                                                                                                                                                                                           STADTMACHER
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  esti aut hillist lam, et rate nos nate mos es suntinus adipic te
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  cusciatius denist, eruntiasimil et estrumquibus et haris dolorem
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      STADTBAUSTEINE. ELEMENTE DER ARCHITEKTUR

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  poresti onsequi duntest, omnihitenime consequo velendunto

                                                                                                                                                                                                                                                               Mäckler, Wolfgang
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  quid uta soluptus vel id evel inusam voluptatur molorrovit lant

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Hg.: Georg Ebbing,                                                                                                                                                                                                                                                                                                Mäckler, Frank Paul
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Corrum fuga. Nemporr ovitasperum, comnienis veritis eliqui
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  aut ipsunte nusae volenis expero ipiciat.

                                                                                                                                                                                                                                                   UND IHRE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Obitatque rendae volorep eliquo eum quiderior reprovition et                                                                                                                                          Bernd Albers Gunther Bayer Stephen Bates Nikolaus Bienefeld Mario Botta Klaus Theo Brenner
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           .                                                                                                                                                                                                      optusda none comniatem eaquata turiosanis explabo. Edit eos                                                                                                                                           Kees Christiaanse     Roger Diener     Bernd Echtermeyer    Johannes Götz       Francesco Collotti

                                                                                                                                                                                                                                            AUSBILDUNG Sonne
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  con nimpos quia non et quam et explabo. Met, serores dolore                                                                                                                                           Andrea Deplazes Max Dudler Paulus Eckerle Marc Falke Frank Paul Fietz Charlotte Frank Jo Franzke

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Christoph Mäckler                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Fietz, Saskia Göke
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  ducitae ssunt, ilitibus consedi gendit, quatum harum ab idis
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Antje Freiesleben Oskar Spital-Frenking Paolo Fusi Anette Gigon Jeroen Geurst Saskia Göke
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  excepel icaborro ea non ratiunte dollatetur sit labo. Itatae diciet
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  modia ipid quatio. Pudaest utem dundae. Et officiduciis sunt                                                                                                                                          Mike Guyer Ferdinand Heide Andreas Hild Louisa Hutton Anna Jessen Petra und Paul Kahlfeldt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  aditaeresed estia nobis sa vendaep ersperi tenducient alit et,                                                                                                                                        Jan Kleihues Rob Krier Hans Kollhoff Johannes Kuehn Michael Landes Arno Lederer Guido Lohmann
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  officium non pelestin con plictum eium accus ex earchillabor                                                                                                                                          Wolfgang Lorch Christoph Mäckler Josep Lluis Mateo Johannes Modersohn Meinrad Morger
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  aute conestrum veliquo omniatquatur alique et quam re volo

                                                                                                                                                                                                                                                               DOIM publishers
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Jonathan Sergison Eduardo Souto de Moura Peter Strobel Walter A. Noebel Tobias Nöfer Valerio Olgiati

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Niggli Verlag,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  aut re voluptaerro vitat.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               DOM publishers,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Laurids und Manfred Ortner Christian und Birgit Rapp Ivan Reimann Christine Remensperger
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Helmut Riemann Christoph Sattler Matthias Sauerbruch Karl-Josef Schattner Uwe Schröder
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Axel Schultes Ansgar und Benedikt Schulz Gernot Schulz Rens Schulze Michael Schwarz Alvaro Siza
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Luigi Snozzi Axel Steudel Wouter Suselbeek Manuel und Sabine Thesing Oswald Matthias Ungers
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Thomas van den Valentyn Ingemar Vollenweider Gesine Weinmiller Bernhard Winking Paolo Zermani

                                                                                                                                                                                                                                                               Berlin 2016                                                                                                                                                                                                                                                                   Sulgen, 2013                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Berlin, 2016
                                                                                                                                                                                                                                         STADTBAUKUNST 38,00 €                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          STADTBAUKUNST
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             22,50 €                                                                                                                                                                                                                                                                                                           38,00 €
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         ISBN 978-3-86922-551-7

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        9 783869 225517

                                                                                                                                                                                                                                       Bestellungen bitte per Email an: stadtbaukunst.bauwesen@tu-dortmund.de

                                                                                                                   20
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                                                                                                                                                                                                                      Hg.: Sonja Hnilica,                                        Urbanität und Dichte                                          Hg.: Christoph Mäckler,
                                                                                                                                                                                                                      Markus Jager,                                              im Städtebau des 20.                                          Michael Kaune,
                                                                                                                                                                                                                      Wolfgang Sonne                                             Jahrhunderts                                                  Markus Motz
                                                                                                                                                                                                                      transcript Verlag                                          DOM publishers                                                Verlag Kettler
                                                                                                                                                                                                                      Bielefeld, 2010                                            Berlin, 2014                                                  Dortmund, 2014
                                                                                                                                                                                                                      29,80 €                                                    98,00 €                                                       28,00 €

                                                                                                                                                                Dortmunder Architekturhefte

                                                                                                                                                                                      Stadtbaukunst:                                                  Stadtbaukunst:                                                Stadtbaukunst:
                                                                                                                                                                                       Das Dach                                                    Der Hauseingang                                                  Die Treppe

                                                                                                                                                                                                                      No. 20                                                     No. 21                                                        No. 22
                                                                                                                                                                                                                      Stadtbaukunst.                                             Stadtbaukunst.                                                Stadtbaukunst.
                                                                                                                                                                                                                      Das Dach.                                                  Der Hauseingang.                                              Die Treppe.
                                                                                                                                                                                                                      Hg.: Christoph                                             Hg.: Christoph                                                Hg.: Christoph
                                                                                                                                                                                                                      Mäckler                                                    Mäckler                                                       Mäckler
                                                                                                                                                                                                                      Dortmund, 2008                                             Dortmund, 2009                                                Dortmund, 2010
                                                                                                                                                                                                                      22,00 €                                                    22,00 €                                                       22,00 €
                                                                                                                                                                                       Dortmunder                                                      Dortmunder                                                    Dortmunder
                                                                                                                                                                                      Architekturtage                                                 Architekturtage                                               Architekturtage
                                                                                                                                                                                          2007                                                            2008                                                          2009

                                                                                                                                                                                   Dortmunder Architekturheft                                       Dortmunder Architekturheft
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Dortmunder Architekturheft
                                                                                                                                                                                             No.                                                              No.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            No.
                                                                                                                                                                                               20                                                              21
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             22

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1
                                                                                                                                                                                                  1                                                             1

                                                                                                                                                                                    Stadtbaukunst:
                                                                                                                                                                                   Die Fassade
                                                                                                                                                                                                                                                                                 No. 24
                                                                                                                                                                                                                      No. 23                                                     Stadtbaukunst.                                                No. 25
                                                                                                                                                                                                                      Stadtbaukunst.                                             Ornament und                                                  Stadtbaukunst.
                                                                                                                                                                                                                      Die Fassade.                                               Detail.                                                       Der städtische Hof.
                                                                                            Dortmunder Architekturtage 2010

                                                                                                                                                                                                                      Hg.: Christoph                                             Hg.: Christoph                                                Hg.: Christoph
                                                                                                                                                                                                                      Mäckler                                                    Mäckler                                                       Mäckler
                                                                                                                                                                                                                      Dortmund, 2011                                             Dortmund, 2012                                                Dortmund, 2013
                                                                                                                                                                                                                      22,00 €                                                    22,00 €                                                       22,00 €
                                                                                                                                                                                     Dortmunder
                                                                                                                                                                                    Architekturtage
                                                                                                                                                                                        2010

                                                                                                 23

                                                                                                                                                                                  Dortmunder Architekturheft
                                                                                                                                                                                            No.
                                                                                                                                                                                             23

                                                                                                                                                                                                                                                                                 No. 27
                                                                                                                                                                                                                      No. 26                                                     Stadtbaukunst.
                                                                                                                                                                Stadtbaukunst:
                                                                                                                                                                Das
                                                                                                                                                                Sockelgeschoss

                                                                                                                                                                                                                      Stadtbaukunst.                                             Der Stein
                                                                                                                              Dortmunder Architekturtage 2013

                                                                                                                                                                                                                      Das Sockelgeschoss.                                        in der Fassade.
                                                                                                                                                                                                                      Hg.: Christoph                                             Hg.: Christoph
              Dortmunder Architekturtage No. 15 „Das Sockelgeschoss“ mit Beiträgen von:
             Jean-Christophe Ammann, Cornelia Dörries, Arno Lederer, Niklas Maak,
                        Christoph Mäckler, Fritz Neumeyer, Peter L. Wilson

         Dortmunder Architekturausstellung No. 15 „Der Lieblingssockel und der eigene Sockel“
                                           mit Bildbeiträgen von:

                                                                                                                                                                                                                      Mäckler                                                    Mäckler
Bernd Albers, Thomas Albrecht, Julia B. Bolles-Wilson, Klaus Theo Brenner, Francesco Collotti, Max Dudler,
Bernd Echtermeyer, Paulus Eckerle, Peter Eingartner, Frank Paul Fietz, Jo. Franzke, Antje Freiesle-
ben, Martin Froh, Johannes Götz, Anna Jessen, Marc Jordi, Petra und Paul Kahlfeldt, Susanne Keller,
Alexander Khorrami, Jan Kleihues, Rob Krier, Michael Landes, Arno Lederer, Guido Lohmann, Christoph
Mäckler, Jürgen Mayer H, Michaela Mensing-Schmidt, Johannes Modersohn, Meinrad Morger, Helmut Rie-                                                              Dortmunder
                                                                                                                                                                Architekturtage

                                                                                                                                                                                                                      Dortmund, 2014
mann, Axel Rüdiger, Christoph Sattler, Susanne Schamp, Richard Schmalöer, Olaf Schmidt, Till Schneider, Uwe

                                                                                                                                                                                                                                                                                 Dortmund, 2014
Schröder, Ansgar und Benedikt Schulz, Michael Schumacher, Michael Schwarz, Karen Seiler, Oskar Spital-Frenking,                                                 2013
Axel Steudel, Wouter Suselbeek, Manuel Thesing, Ingemar Vollenweider, Peter L. Wilson, Bernhard Winking                            26
                                                                                                                                                                Dortmunder
                                                                                                                                                                Architekturheft
                                                                                                                                                                No. 26

                                                                                                                                                                                                                      22,00 €                                                    24,00 €

                                                                                                                                                                Werkhefte (Auswahl)

                                                                                                                                                                                                                Die Dortmunder                15: Fassaden und                                      17: Mülheim                                    20: Schwäbisch
                                                                                                                                                                                                                Schule                        Plätze im Veneto                                      an der Ruhr                                    Gmünd
                                                                                                                                                                                                                10,00 €                       26,00 €                                               16,00 €                                        16,00 €

                                                                                                                                                                Bestellungen bitte per Email an: stadtbaukunst.bauwesen@tu-dortmund.de

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     21
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