DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST - Deutsches Institut für ...
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4 Pressestimmen 5 Deutsches Institut für Stadtbaukunst 6 Veranstaltungen 10 Ausstellung 14 Grundsätze zur Stadtbaukunst heute 16 Kölner Erklärung zur Städtebau - Ausbildung 20 Publikationen 22 Forschung 34 Pressespiegel 3
Pressestimmen Süddeutsche Zeitung, 16.12.2016 „... Die von Mäckler konzipierte Wanderausstellung „Plätze in Deutschland 1950 und heute: eine Gegenüberstellung“ erregt schon länger Aufmerksamkeit...“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.09.2016 „Von Haus aus missglückt“ Die Welt, 14.05.16 „... Man kann deshalb das Dortmunder Institut für Stadtbaukunst gar nicht genug preisen, dass es seine jährliche „Konfe- renz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt“ einmal ausschließlich dem Thema der Fassade widmete...“ Bauwelt, 17.04.2015 „... zum fünften Mal luden Christoph Mäckler und Wolfgang Sonne vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst an der TU Dortmund, in die wunderschönen Räume der Düsseldorfer Rheinterrassen ...“ Die Welt, 17.11.2014 „... hat jüngst der Bauhistoriker Wolfgang Sonne vorgelegt, der am wichtigsten Thinktank für traditionelle Architektur und Stadtplanung hierzulande lehrt, dem Deutschen Institut für Stadtbaukunst an der Universität Dortmund ...“ Die Welt, 04.11.2014 „... ausgelöst wurde die Debatte durch das Deutsche Institut für Stadtbaukunst, das - wie sich zeigt - zunehmend für arg- wöhnische Aufmerksamkeit in der Planerschaft sorgt ...„ Die Welt, 20.03.2014 „... Seit einigen Jahren hat diese Denkschule nun ein neues Kraftzentrum an der TU Dortmund, ... das Deutsche Institut für Stadt- baukunst, das sich der Frage verschrieben hat, wie man schöne Städte baut. „ Die Welt, 20.03.2014 „... Dazu gehört die jährliche Konferenz zur Schönheit und Lebensfaähigkeit der Stadt in Düsseldorf, bei der es immer wieder gelingt, die Spitzen der Architektenschaft, der Stadtplaner, der Forschung und der Fachpublizistik zusammenzubringen, und sich über die Grundlagen erfolgreicher Städte auszutauschen ...“ Süddeutsche Zeitung, 22.01.2014 „... die Ausstellung ist simpel, ja mitunter simplizistisch, jedenfalls von unaufgeregtem Gestus - und doch liegt gewaltiger Zündstoff darin. Die Detonation müsste eigentlich in ganz Deutschland zu hören sein ...“ Frankfurter Rundschau, 22.06.2013 „... Die durch die Republik reisende Ausstellung des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst fokussiert den Blick auf das ästhetische Desaster der Plätze in Deutschland ...“ Bauwelt, 17.05.2013 „... Die Ziele des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund sind ehrenhaft und richtig. Ja, unsere Städte sollen lebensfähig sein, schön am besten auch, und sie sollen Raum für alle bieten, sozial und funktional durchmischt. Dafür wurde 2010 ein Diskussionsforum ins Leben gerufen, das in dieser Form einzigartig ist ...“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.03.2013 „... Um nicht weniger als die Grundregeln des Städtebaus geht es auf der vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst der TU Dort- mund veranstalteten Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt in Düsseldorf ...“ WirtschaftsWoche, 01.04.2012: „... Speerspitze einer Bewegung für ‚dauerhaftes und schönes Bauen’ ...“ Neue Zürcher Zeitung, 14.12.2011: „... einer der wichtigsten Protagonisten der Debatte ...“ Bauwelt, 03.06.2011: „... Institut, das für die Schönheit der Stadt kämpft ...“ 4
DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST In Deutschland entstehen kaum Stadträume, die wie die sogenannten Altbauquartiere von einem Großteil der Bevölkerung als alltagstauglich, lebendig, wertvoll und schön empfunden werden. Die Kunst eines solchen Städte- baus ging mit den reduktionistischen Auffassungen einer funktionalistischen, soziologischen oder verkehrstechni- schen Stadtplanung weitgehend verloren. Täglich entstehen in unseren Städten aus diesem Grund ungestaltete Stadträume, Häuser ohne Adresse und ohne anschauliche Straßenfassaden, Wegwerfarchitektur aus Wegwerfstoffen, Abstellplätze für Müllcontainer an der Straßenecke, Autoschneisen in der Innenstadt, Supermärkte im Gewerbegebiet statt im Wohnviertel und Re- sträume, die weder privat noch öffentlich sind. Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Zustand zu ändern. Ziel des Instituts ist es, das Leitbild eines nachhaltigen, dauerhaften und schönen Bauens für jegliche städtebauliche Planung in Deutschland zu etablieren. Das Institut widmet sich deshalb der Erforschung und Lehre der Stadtbaukunst. Diese bringt einen künstlerischen Charakter und eine ästhetisch- gestalterische Seite der Stadt mit sozialen, ökonomischen, politischen, ökologischen, technischen und kulturellen Anforderungen zusammen. Seit seiner Gründung 2008 hat das Institut zahlreiche Forschungsprojekte zum Thema durchgeführt und die Ergebnisse in mehreren Buchreihen und einzelnen Schriften publiziert. Darüber hinaus handelt das Institut konkret: Es erarbeitet auf Fachtagungen und Konferenzen zusammen mit führenden Experten aus ganz Deutschland Maßnahmenkataloge, um positive Veränderungen in der Stadtentwick- lungspraxis zu bewirken. Die in den letzten Jahrzehnten auseinander gedrifteten Disziplinen Architektur, Stadtpla- nung, Raumplanung, Grünplanung, Verkehrsplanung und Tiefbau sollen mit dem Masterstudiengang Stadtbau- kunst wieder zusammenführt werden. Düsseldorf Rheinterrasse: Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt © Detlef Podehl 5
Veranstaltungen Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt Die Ergebnisse städtebaulicher und architektonischer Planungen der letzten Jahrzehnte sind zu einem großen Teil unbefriedigend. Dies gilt trotz der seit einer Generation weit verbreiteten Kritik an den funktionstrennenden, verkehrszentrierten und stadtauflösenden Planungs-modellen der Avantgardemoderne und trotz einer historisch beispiellos umfangreichen Planungsgesetzgebung mit Bürgerbeteiligung. Um die Ursachen für dieses Defizit herauszuarbeiten und eine Planungs- und Baukultur zu befördern, die in Zukunft die Erhaltung, Verbesserung und Errichtung von städtischen Quartieren mit einer hohen Gestalt- und Lebensqua- lität ermöglicht, treffen sich seit 2010 jährlich Vertreter der Fachdisziplinen, der Wissenschaft, der Politik, der Ver- waltung, des Kulturlebens, der Medien und der Öffentlichkeit zur Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt in der Düsseldorfer Rheinterrasse. 2010 Konferenz No. 1: 10 Grundsätze zur Stadtbaukunst heute 2011 Konferenz No. 2: Stadt und Handel – Stadt und Energie 2012 Konferenz No. 3: Stadt und Architektur – Stadt und Planung 2013 Konferenz No. 4: Die normale Stadt und ihre Häuser 2014 Konferenz No. 5: Stadtleben statt Wohnen 2015 Konferenz No. 6: Die Stadtmacher und ihre Ausbildung 2016 Konferenz No. 7: Die Architektur der Stadt 2017 Konferenz No. 8: Wie wird aus Wohnhäusern Stadt? Düsseldorf Rheinterrasse - Rheingoldsaal: Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt © Detlef Podehl 6
Veranstaltungen Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst In der Reihe der Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst werden die zentralen Fragen der heutigen Stadtbaukunst behandelt. Architekten, Ingenieure, Ökonomen, Soziologen, Politologen, Verkehrstechniker, Juristen, Historiker und Vertreter anderer mit der Stadt befasster Disziplinen sprechen darüber, woran es unseren Städten heute fehlt und was die Stadtbaukunst leisten sollte. Dabei geht es vor allem darum, diese unterschiedlichen Aspekte der Stadt wieder in der Gestaltgebung der Stadt zusammenzuführen, um eine dauerhafte, lebenswerte und schöne urbane Umwelt zu schaffen. Die Reihe kann sich auf ein berühmtes Vorbild berufen: Vor genau 100 Jahren begründeten Joseph Brix und Felix Genzmer, beide Professoren für Städtebau an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg – der eine an der Abteilung Bauingenieurwesen, der andere an der Abteilung Architektur – das weltweit erste Seminar für Städtebau, Siedlungs- und Wohnungswesen. Im selben Jahr starteten sie die Reihe der „Städtebaulichen Vorträge“, die sie in zahlreichen Bänden von 1908 bis 1920 publizierten. In diesen Vorträgen steckten sie vorbildlich das Feld des Städtebaus als multidisziplinäre Gestaltungsaufgabe ab und vermittelten es zwischen Fachwelt und Öffentlichkeit Genau dies ist auch das Anliegen der Vortragsreihe. 2008 Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 1 2009 Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 2 2010 Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 3 2011 Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 4 - New Civic Art 2014 Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 5 - Großstadt gestalten. Stadtbaumeister in Deutschland 2015 Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 6 - Großstadt gestalten. Stadtbaumeister an Rhein und Ruhr 2016 Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst No. 7 - Großstadt gestalten. Stadtbaumeister in Europa Ratssaal im Dortmunder Rathaus: Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst © Detlef Podehl 7
Veranstaltungen Fachkonferenz STADTQUARTIER 2020 Das gemischte Stadtquartier Eine Veranstaltung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund (DIS) und der Stadt Freiburg i. Br. „Die Stadt, in der wir leben, braucht eine neue Formel! Nach 100 Jahren funktionaler Trennung müssen Wohnen und Arbeiten wieder zusammenrücken. Doch die Stadt, wie wir sie bauen, zerfällt weiter in ihre Bestandteile. Die städtische und die architektonische Mischung kommen nicht zustande. Was wir brauchen, ist eine neue Architektur für integrative Konzepte…“ So kündigten die Veranstalter den Bauwelt-Kongress 2016 an. Das Forschungsprojekt STADTQUARTIER 2020 wird genau darauf Antworten suchen. Wie muss diese neue Ar- chitektur aussehen? Wie wird daraus Stadt? Welche Strategien und Gebäudetypologien unterstützen dieses Ziel? STADTQUARTIER 2020 erarbeitet mit bis zu sieben deutschen Städten gemischtgenutzte Quartiere und wird sie in ihrer Ausführung begleiten. Die Bildung gestalteter öffentlicher Räume sowie die Gewährleistung von bezahlbarem Wohnraum und sozialer Mischung werden gleichermaßen zugrunde gelegt. In den konkreten Projekten werden die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen untersucht, und es wird um die Frage gehen, wie sich Mischung und Dichte im Modellversuch tatsächlich auswirken. Ziel ist es, durch die Erfahrungen aus der Praxis Leitlinien und Handlungsempfehlungen für gemischtgenutzte Quartiere zu entwickeln. Diese sollen helfen, den künftigen Städtebau tragfähig und unsere Städte für das 21. Jahrhundert attraktiv zu machen. Vorträge, Diskussion, Moderation: Harald Herrmann, BBSR, Nicolette Baumeister, Büro Baumeister, Prof. Anna Jessen, jessenvollenweider, Dr. Dieter Salomon, OB Freiburg i.Br., Dr. Markus Eltges, BBSR, Barbara Ettinger-Brinckmann, Bundesarchi- tektenkammer, Monika Thomas, Ministerialdirektorin BMUB, Prof. Dr. Martin Haag, Baubürgermeister Freiburg i. Br., Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Deutsches Institut für Stadtbaukunst, Hilmar von Lojewski, Deutscher Städtetag, Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin Landeshauptstadt München, Prof. Christoph Mäckler, Deutsches Institut für Stadtbaukunst, Prof. Peter Zlonicky, Büro für Stadtplanung und Stadtforschung, München, Reiner Nagel, Bundesstiftung Baukultur, Tim Rieniets, Stadtbaukultur NRW, Roland Jerusalem, Stadtplanungsamt Freiburg i.Br, Prof. Dr. Jürg Sulzer, Neue Urbane Qualität, Zürich, Frank Junker, ABG Frankfurt Holding Mitwirkende Fachkonferenz Stadtquartier 2020 8
Veranstaltungen Dortmunder Architekturtage und Dortmunder Architekturausstellung Die ersten Dortmunder Architekturtage wurden vor 40 Jahren, am 12. Juni 1975, von Joseph Paul Kleihues eröffnet. Kleihues, der in den 80er Jahren Direktor der internationalen Bauausstellung 1984/87 (IBA) in Berlin war, rief damit eines der einflussreichsten Diskussionsforen für Städtebau ins Leben, das mit seiner Emeritierung an der TU Dort- mund zunächst endete. 2005 rief das Deutsche Institut für Stadtbaukunst die Dortmunder Architekturtage erneut ins Leben. Sie finden jährlich statt. Unter dem Titel Stadtbaukunst werden Elemente des Hauses - das Dach, der Eingang, Ornament und Detail, die Treppe, das Fenster, die Fassade, das Sockelgeschoss, etc. - in Beiträgen von renommierten Architekten, Kunsthistorikern und Künstlern aus unterschiedlichen Blickrichtungen beleuchtet. Zum jeweils gleichen Thema findet parallel die Dortmunder Architekturausstellung statt. 2005 DAT No.7 Stadtbaukunst – Das Ensemble 2006 DAT No. 8 Stadtbaukunst – Das Straßenfenster 2007 DAT No. 9 Stadtbaukunst – Das Dach 2008 DAT No. 10 Stadtbaukunst – Der Hauseingang 2009 DAT No. 11 Stadtbaukunst – Die Treppe 2010 DAT No. 12 Stadtbaukunst – Die Fassade 2011 DAT No. 13 Stadtbaukunst – Ornament und Detail 2012 DAT No. 14 Stadtbaukunst – Der städtische Hof 2013 DAT No. 15 Stadtbaukunst – Das Sockelgeschoss 2014 DAT No. 16 Stadtbaukunst – Der Stein in der Fassade 2015 DAT No. 17 Stadtbaukunst – Balkon - Loggia - Erker und 10 Jahre DAT Sonderausstellung zum Jubiläum 2016 10 Jahre DAT Sonderausstellung Stadtbausteine, Elemente der Architektur Zeche Zollern: Dortmunder Architekturtage und Ausstellung 2011 © Detlef Podehl 9
Ausstellungen Plätze in Deutschland 1950 und heute Konzeption: Prof. Christoph Mäckler, Birgit Roth Projektleitung: Birgit Roth Förderung: Deutsche Städte, Fördergesellschaft Deutsches Institut für Stadtbaukunst Eine Ausstellung des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund in Zusammenarbeit mit Dr. Rolf-E. Breuer. „Eine Stadt soll so gebaut sein, um die Menschen sicher und zugleich glücklich zu machen.“ (Aristoteles nach Camillo Sitte) Stadträume sind Ausdruck unserer Kultur. Sie prägen unser tägliches Leben. Ihre Schön- heit und Lebensfähigkeit zu fördern, muss ein grundlegendes Ziel unseres gesellschaftlichen Handelns werden! Unter diesem Motto stellt die Ausstellung des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund Photo- graphien deutscher Plätze aus den 1950er Jahren aktuellen Aufnahmen vom gleichen Standort aus gegenüber. Die Wanderausstellung, die seit 2013 in bereits 18 deutschen Städten zu sehen war, wächst mit jeder Station um ein weiteres Bildpaar und zeigt Fehlentwicklungen innerhalb der Stadträume auf. Plätze sind mehr als unbebaute Stellen in der Stadt. Seit Jahrhunderten spielen sie eine wichtige Rolle als Treff- punkt der Stadtbewohner, sind Handelsräume und repräsentative stadträumliche Zentren, an denen bedeutende Bauwerke liegen. Schon immer waren Plätze auch Knotenpunkte im Verkehrsgefüge der Stadt. Die unterschiedli- chen Verkehrsteilnehmer waren weitgehend gleichberechtigt. Zugleich blieb der Platz ein nach ästhetischen Ge- sichtspunkten gestalteter Ort des Verweilens. In den 1950er bis 1970er Jahren jedoch sorgte das Leitbild der „verkehrsgerechten Stadt“ für massive Eingriffe in die Struktur vieler deutscher Plätze. Dem motorisierten Verkehr wurde die führende Rolle zugestanden. Stadtautobahnen, breite Straßendurchbrüche, sowie komplexe Systeme aus Hochstraßen, Tunneln und Rampen waren die Folge. Viele Plätze wurden zu reinen Verkehrsknotenpunkten ohne jegliche Aufenthaltsqualität. Auch Plätze, die den Krieg unbeschadet überstanden hatten, wurden nun Opfer einer rigiden Stadtplanung, die sich an den funktionalen Ansprüchen des Automobilverkehrs orientierte und die historischen Strukturen und Maßstäbe unberücksichtigt ließ. Bonn, Bahnhofsplatz 1955 10
Ausstellungen Die Ausstellung unterstützen mit ihrem Namen: Dr. Paul Achleitner, Vorsitzender des Aufsichtsrats Deutsche Bank AG, Prof. Dr. Jean-Christophe Ammann †, ehem. Direktor des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt am Main, Paul Bauwens-Adenauer, Geschäfts- führender Gesellschafter der Bauwens Unternehmensgruppe und Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Köln, Christian Boehringer, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses C.H. Boehringer Sohn, Dr. Rolf-E. Breuer, ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrats Deutsche Bank AG, Prof. Dr. Harald Bodenschatz, ehem. Leiter Fachgebiet Architektursoziologie der TU Berlin, Dr.-Ing. E.h. Heinz Dürr, Vorsitzender des Aufsichtsrats Dürr AG, Prof. Dr. Georg Franck, Lehrstuhlinhaber für digitale Methoden in Architektur und Raumplanung an der Techni- schen Universität Wien, Dr. Susanne Gaensheimer, Direktorin des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und Kuratorin des deutschen Pavillons der Biennale in Venedig, Dr. Dr. h.c. Manfred Gentz, ehem. Präsi- dent des Verwaltungsrats Zurich Financial Services, Jörg Hartmann, Schauspieler, Ulrich Hartmann †, ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrats E.ON AG, Dr. Jürgen Heraeus, Vorsitzender des Aufsichtsrats Heraeus Holding, Jens-Daniel Herzog, Intendant der Oper Dortmund, Dr. Jochen Hückmann †, Chairman und Vorsitzender des Gesellschafterrats Merz GmbH & Co. KGaA, Prof. Dr.-Ing. Vittorio Magnago Lampugnani, Professor für Ge- schichte des Städtebaus an der ETH Zürich, Prof. Dr.-Ing. E.h. Berthold Leibinger, ehem. Vorsitzender des Auf- sichtsrats TRUMPF GmbH & Co. KG, Friedrich Merz, Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V., Prof. Dr. Fritz Neumeyer, ehem. Leiter Fachgebiet Architekturtheorie an der TU Berlin, Oliver Reese, Intendant des Schauspiels Frankfurt am Main, Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Riesenhuber, Bundesminister a.D Dr. h.c. Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages a.D., Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats Würth-Gruppe Bonn, Bahnhofsplatz 2011 11
Ausstellungen Die bisherigen Stationen und Partner der Ausstellung: Mainz, 07.10. - 04.11.2016, Institut Français Mainz, Schillerstraße 11 in Kooperation mit dem Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz und dem Institut Français Mainz Bremen, 08.06. - 24.06.2016, SCHOOL OF ARCHITECTURE, Neustadtswall 3 in Kooperation mit der Hochschule Bremen und der Heinrich-Böll Stiftung Bremen Frankfurt am Main, 13.04. - 16.05.2016, Foyer IG-Farben-Haus, Goethe Universität, Norbert Wollheim-Platz 1 in Kooperation mit der Goethe-Universität und der Stadt Frankfurt am Main Dresden, 14.10. - 20.11.2015, World Trade Center Dresden, Freiberger Straße 39 in Kooperation mit der Stadt Dresden München, 02.07. - 14.09.2015, Servicezentrum Lokalbaukommission, Blumstraße 19 in Kooperation mit der Stiftung des BDA Bayern und der Stadt München Hamburg, 28.05. - 26.06.2015, Levantehaus, Mönckebergstraße 7 in Kooperation mit dem Levantehaus Hamburg Hannover, 17.04. - 20.05.2015, Laveshaus, Friedrichswall 5 in Kooperation mit der Architektenkammer Niedersachsen und der Stadt Hannover Mannheim, 03.03. - 10.04.2015, Mannheimer Abendakademie, Quadrat U1 in Kooperation mit der Stadt Mannheim Laupheim, 25.10. - 07.12.2014, Schloß Laupheim, Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15 in Kooperation mit der Stadt Laupheim und dem Museum zur Geschichte von Christen und Juden Halle (Saale), Franckeplatz 1950 12
Ausstellungen Schwäbisch Gmünd, 17.09. - 10.10.2014, Gmünder VHS, Münsterplatz 15 in Kooperation mit der Stadt Schwäbisch Gmünd Stuttgart, 02.07.-18.07.2014, Haus der Architekten, Danneckerstraße 54 in Kooperation mit der Architektenkammer Baden-Württemberg Gütersloh, 29.04. - 22.05.2014, Volksbank Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 73-75 in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt Gütersloh Berlin, 05.04. - 24.04.2014, Stiftung Brandenburger Tor, Pariser Platz 7 in Kooperation mit der Stiftung Brandenburger Tor Freiburg, 22.02. - 23.03.2014, Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30 in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt Freiburg und der Stadt Freiburg Nürnberg, 16.01. - 19.02.2014, „Offenes Büro“, Lorenzer Straße 30 in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt und dem Baureferat Nürnberg Oldenburg, 14.11. - 13.12.2013, in Kooperation mit der Stadt Oldenburg und dem BDA Weser-Ems, Oldenburg und Ostfriesland Dortmund, 06.09. - 26.09.2013, St. Petri Kirche, Petrikirchhof in Kooperation mit dem BDA Dortmund Hamm Unna Köln, 15.07. - 23.08.2013, Treppenhaus der IHK zu Köln, Unter Sachsenhausen 10-26 in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer zu Köln Halle (Saale), Franckeplatz 2012 13
Positionspapiere 10 GRUNDSÄTZE ZUR STADTBAUKUNST HEUTE DISKUTIERT AUF DER KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT DÜSSELDORF | 11./12.03.2010 HERAUSGEGEBEN VOM DEUTSCHEN INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST AN DER TU DORTMUND | April 2010 PRÄAMBEL In Deutschland entstehen kaum Stadtquartiere, die wie die sogenannten Altbauquartiere von einem Großteil der Bevölkerung als alltagstauglich, wertvoll und schön empfunden werden. Dies geschieht trotz der seit einer Generation weit verbreiteten Kritik an den funktionstrennenden, verkehrszentrierten und stadtauflösenden Planungsmodellen der Avantgardemoderne und trotz einer historisch beispiellos umfangreichen Planungsgesetzgebung mit Bürgerbeteiligung. Um die Ursachen für dieses Defizit herauszuarbeiten und eine Planungs- und Baukultur zu befördern, die in Zukunft die Erhaltung, Verbesserung und Errichtung von städtischen Quartieren mit einer hohen Gestalt- und Lebensqualität ermöglicht, haben sich in Düsseldorf Vertreter der Fachdisziplinen, der Wissenschaft, der Politik, der Verwaltung, des Kulturlebens, der Medien und der Öffentlichkeit getroffen und 10 Grundsätze zur Stadtbaukunst diskutiert. Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst wird zu den einzelnen Themenbereichen Fachkonferenzen durchführen und konkrete Maßnahmenkataloge in Expertengruppen erarbeiten, um Veränderungen in der Stadtentwicklungspraxis in Deutschland zu bewirken. Wir laden alle Interessierten ein, an den Fachkonferenzen teilzunehmen und die Umsetzung dieser Grundsätze zu befördern. ZIEL Das Leitbild jeglicher städtebaulichen Planungen in Deutschland muss das eines nachhaltigen, dauerhaften und schönen Bauens sein. Für die ländlichen Bereiche bedeutet dies, durch Baumaßnahmen den Charakter der jeweiligen Kulturlandschaft zu stärken. Für die Stadt aber muss eine umfassende, dem jeweiligen Ort angemessene Urbanität das Ziel sein. Eine solche Urbanität ist in der Notwendigkeit begründet, aus ökologischen Gründen jegliche Bautätigkeit vor der Stadt zu minimieren. Jedes innerstädtische Bauwerk muss als Baustein der Stadt dauerhaft und schön sein, um auf diese Weise eine qualitätvolle und zukunftsfähige städtische Umwelt zu schaffen. Städte in Deutschland müssen in Zukunft umfassend urban sein. Dies bedeutet: Sie müssen architektonisch wohl gestaltete öffentliche Räume aufweisen, aus kontextbezogenen Häusern mit ansprechenden Fassaden bestehen, von einer quartiersangemessenen Dichte und Funktionsmischung geprägt sein, durch Fußläufigkeit eine hohe Lebensqualität gewährleisten, für breite soziale Schichten unterschiedlicher Herkunft offen stehen, von einer engagierten Bürgerschaft gefördert werden, von einer vielfältigen und ortsbezogenen Wirtschaft getragen werden, sich durch ein reichhaltiges Kulturleben auszeichnen und in einer kontrastreichen Beziehung zur umgebenden Landschaft stehen. 14
Positionspapiere 10 GRUNDSÄTZE ZUR STADTBAUKUNST HEUTE 1. STADTTHEORIE. Komplexität statt Reduktion Stadtbaukunst muss alle Aspekte der Stadt umfassen und ihnen Gestalt geben. Städte lassen sich nicht auf einzelne Aspekte und deren Bewältigung durch einzelne Disziplinen reduzieren. 2. STADTBILD. Städtebau statt Fachplanung Das Stadtbild entsteht aus der bewussten Anordnung und Gestaltung städtischer Bauwerke und bedarf eines auf dauerhafte Schönheit bedachten Städtebaus. Die Vernachlässigung des überkommenen Stadtbildes in der Stadtplanung, die durch die Trennung der unterschiedlichen Planungsbereiche verursacht wird, verhindert die Entwicklung umfassend qualitätvoller Lebensorte. 3. STADTARCHITEKTUR. Gebautes Ensemble statt individualistischer Eventarchitektur Städtische Architektur muss Ensembles mit ausdrucksreichen Fassaden bilden und ein gegliedertes Ganzes von zusammenhängender Textur und Substanz schaffen. Ausschließlich individualistische Eventarchitektur löst den städtischen Zusammenhang und die Verständlichkeit des öffentlichen Raums auf. 4. STADTGESCHICHTE. Langfristige Stadtkultur statt kurzfristiger Funktionserfüllung Städtebau ist eine kulturelle Tätigkeit, die auf historischer Erfahrung und Bildung aufbaut. Vorgeblich wissenschaftliche Modelle und spontan verfasste Leitbilder wie beispielsweise die „verkehrsgerechte Stadt“ verkennen den langfristigen und umfassenden Charakter der Stadt. 5. STADTIDENTITÄT. Denkmalpflege statt Branding Die Identität der Stadt entsteht durch ihre langfristige Geschichte sowie die Pflege ihrer Denkmäler, ihres Stadtgrundrisses und ihrer Baukultur. Individualistisches Branding verleugnet die bestehenden Eigenheiten des Ortes und leistet dem Identitätsverlust im Zeitalter der Globalisierung Vorschub. 6. STADTGESELLSCHAFT. Stadtquartier statt Wohnsiedlung und Gewerbepark Das Stadtquartier mit Funktionsmischung und architektonisch gefassten Räumen bildet das Grundelement der auf vielfältigen Lebensweisen beruhenden Stadt. Monofunktionale Siedlungen sowie Einkaufs- und Gewerbeparks vor der Stadt zerstören die Urbanität und verhindern die Identifikation der Stadtgesellschaft mit ihrer Stadt. 7. STADTPOLITIK. Stadtbürger als Gestalter statt anonymer Immobilienwirtschaft Städtisches Bauen soll vor allem von verantwortungsbewussten Bürgern als künftigen Nutzern getragen werden und auf einem gleichberechtigten Zugang zu einem auf der Parzelle gegründeten Bodenmarkt beruhen. Institutionelle Bauträger wie öffentliche Wohnungsbaugesellschaften oder Immobilienfonds ohne langfristiges Interesse an der Qualität des Ortes schaffen keine guten Stadtbauten. 8. STADTÖKONOMIE. Einzelhandel statt Ketten Die Stadtökonomie sollte stärker vom diversifizierten innerstädtischen Einzelhandel und Gewerbe getragen werden. Allein Großketten und ausgelagerte Großbetriebe machen die Stadtökonomie krisenanfälliger und vernichten urbane und selbstbestimmte Arbeitsplätze. 9. STADTVERKEHR. Stadtstraßen statt Autoschneisen Stadtstraßen sind vielfältige und wohlgestaltete Aufenthaltsräume, die neben den verschiedenen Arten des Verkehrs auch dem Einkaufen, dem Spazieren, dem sozialen Kontakt, der politischen Manifestation und dem Vergnügen dienen. Monofunktionale Autoschneisen und Fußgängerzonen zerstören die Stadt. 10. STÄDTISCHE UMWELT. Nachhaltig bauen statt schnell verpacken Die Nachhaltigkeit der städtischen Umwelt entsteht durch umfassende und solide Dauerhaftigkeit und Urbanität. Die Reduktion der notwendigen Energieeinsparungsmaßnahmen auf ölbasierte Wärmedämmverpackungen und solitäre Energiehäuser schafft die Umweltprobleme von morgen. 15
Positionspapiere Kölner Erklärung zur Städtebau - Ausbildung Die Stadt zuerst! Wenn in Deutschland Stadt gebaut wird, planen die Hauptverantwortlichen zumeist aneinander vorbei: • Architekten planen solitäre Einzelbauten statt den Stadtraum zu ergänzen, in den sie sich einzufügen haben. • Stadtplaner planen die Organisation von Prozessen, statt Stadträume zu entwerfen. • Verkehrsplaner planen Verkehrs-Trassen, statt Stadtstraßen zu entwerfen. Niemand also plant den konkreten Stadtraum: Die Stadt kommt zuletzt. Tagtäglich entstehen in unseren Städten: • Ungestaltete Stadträume • Häuser ohne Adresse und ohne anschauliche Straßenfassade, • Resträume, die weder privat noch öffentlich sind • Abstellplätze für Müllcontainer an der Straßenecke, • Autoschneisen in der Innenstadt, • Supermärkte im Gewerbegebiet statt im Wohnviertel Lebenswerte Stadträume aber entstehen so nicht. Deutschland war noch nie so wohlhabend, seine Stadträume aber noch nie so armselig. Die Planungs-systeme waren noch nie so ausgefeilt, die Bürger aber erhielten noch nie so wenig städtebauliche Qualität. Der heute üblichen Aufsplitterung der Planungsprozesse in zweidimensionale Funktionspläne, isolierte Fachpla- nungen und eine auf sich bezogene Architektur entspricht die Trennung der Fachgebiete in der Ausbildung: Im Zuge der Aufspaltung der Disziplinen hat sich das städtebauliche Wissen auf die unterschiedlichsten Fächer verteilt und wird heute an den Hochschulen nicht mehr in der nötigen integrierenden Weise gelehrt. Auf Seiten der kommunalen Verwaltung aber besteht ein dringender Bedarf an städtebaulich befähigtem Personal, der momentan nicht erfüllt wird! Städtebau muss wieder in einer angemessen umfassenden Weise in den entsprechenden Ausbildungsgängen an den Hochschulen in Deutschland gelehrt werden. Übergreifendes Ziel der Städtebau-Ausbildung ist die Gestal- tung des Stadtraums: Alle Anforderungen der Praxis und alle Disziplinen müssen im Hinblick auf den guten Stadtraum zusammen gedacht werden. Um lebenswerte Stadträume, wie sie die europäischen Städte seit Jahrhunderten auszeichnen, auch zukünftig planen zu können, müssen die Studiengänge zu Architektur, Stadtplanung, Raumplanung sowie des Verkehrswesens in Zukunft wieder die folgenden Kernkompetenzen vermitteln: 16
Positionspapiere 1. Städtebauliches Gestalten Das „Einmaleins des Städtebaus“ bildet den Sockel der Ausbildung. Es umfasst städtebauliches Gestalten vom gesamtstädtischen Maßstab bis zum konkreten Stadtraum aus Straße, Platz, Block und Haus. Es beachtet die Trennung und Beziehung von Öffentlichkeit und Privatheit als eine Grundbedingung des Städtischen. Es vermittelt urbane Straßen-, Platz und Parktypologien ebenso wie städtische Haus- und Fassadentypologien. 2. Architektur Städtebau erfordert architektonisches Grundwissen: Notwendig ist eine Gebäudelehre mit einer Ausrichtung auf städtische Gebäudetypologien und einem Schwerpunkt auf urbanen Wohnhaustypologien sowie praktischem Nut- zungswissen. Architektur ist Teil des urbanen Kontextes mit seinen vielfältigen und langfristigen Anforderungen – und nicht die Folge fantastischer subjektiver Einfälle. 3. Städtebaugeschichte Städtebau gründet auf historischem Wissen, denn keine menschliche Kulturleistung ist so langlebig wie die Stadt. Relevant ist dabei die gesamte Städtebaugeschichte: Sie bietet vielfältiges Erfahrungswissen über unterschied- lichste Stadtformen. Gerade der langfristige Erfolg und die Alltagstauglichkeit bestehender städtebaulicher Konfi- gurationen prädestiniert diese für den zukünftigen Städtebau. 4. Lebendige Stadt Städtebau benötigt den Austausch mit Gesellschafts-, Wirtschafts-, Politik- und Umweltwissenschaften, die für das Verständnis des Städtischen unerlässlich sind und die in direktem Bezug zur städtebaulichen Gestalt stehen. Denn die Stadtgestalt ist nicht autonom und lässt sich nicht unabhängig von diesen Aspekten der Stadt denken. 5. Verkehr Städtebau braucht Kenntnisse der Verkehrsplanung, des Bauingenieurwesens und der Mobilitätskultur. Auch die verkehrstechnischen Anforderungen müssen in die Ansprüche an eine gute städtebauliche Gestalt eingebunden werden, denn die Bewegungsräume der Stadt – ihre Gassen, Straßen und Boulevards – tragen wesentlich zur Qualität und Atmosphäre der Stadt bei. Fazit: Nur wenn die Akteure der Stadtentwicklung auch über das erforderliche städtebauliche Wissen verfügen, können wir hoffen, dass die städtebauliche Qualität der Städte in Deutschland gesichert und weiterentwickelt wird. Nicht einzelne Teildisziplinen, sondern umfassender Städtebau muss an den Hochschulen gelehrt werden: Die Stadt zuerst! Dipl.-Ing. Franz-Josef Höing, Baudezernent Stadt Köln Prof. Christoph Mäckler, TU Dortmund Prof. Markus Neppl, KIT/Universität Karlsruhe Prof. Dr. Franz Pesch, Universität Stuttgart Prof. Dr. Wolfgang Sonne, TU Dortmund Prof. Ingemar Vollenweider, TU Kaiserslautern Prof. Kunibert Wachten, RWTH Aachen Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Freie und Hansestadt Hamburg Prof. em. Peter Zlonicky, TU Dortmund Köln im Mai 2014 17
Positionspapiere Das Eckhaus 1952 Städtisches Eckhaus: Dortmund © Georg Knoll Die Straße 1890 Städtischer Straßenraum: Bremen, Neustadt © DIS 18
Positionspapiere Das Eckhaus 2012 Haus an der Ecke: Frankfurt am Main, Riedberg © DIS Die Straße 2012 Ungestaltete Straße ohne Raum: Frankfurt am Main, Riedberg © DIS 19
Publikationen Publikationen Konferenz zur Schönheit und Dortmunder Vorträge / Lebensfähigkeit der Stadt Bücher zur Stadtbaukunst Konferenz zur Schönheit und LebenSfähigKeit der Stadt 1 No. 1: 25 Jahre Intern. Zehn Grundsätze Bauausstellung Christoph MäCkler · Wolfgang sonne (hg.) DeutsChes institut für staDtbaukunst zur Stadtbaukunst No. 1 Berlin 1987. Hg.: STADTTHEORIE Komplexität statt Reduktion STADTGESELLSCHAFT Stadtquartier statt Wohnsiedlung und Gewerbepark STADTPOLITIK Stadtbürger als Gestalter statt anonymer Immobilienwirtschaft STADTBILD Städtebau statt Fachplanung Hg.: Christoph Hg.: Christoph H.Bodenschatz, STADTVERKEHR Stadtstraßen statt Autoschneisen STADTARCHITEKTUR Gebautes Ensemble statt individualistischer Eventarchitektur STADTÖKONOMIE Einzelhandel statt Ketten Mäckler, Wolfgang STADTGESCHICHTE Langfristige Stadtkultur statt kurzfristiger Funktionserfüllung Mäckler, Wolfgang V. M. Lampugnani, STADTIDENTITÄT Denkmalpflege statt Branding STÄDTISCHE UMWELT Nachhaltig bauen statt schnell verpacken Sonne Sonne W. Sonne Niggli Verlag, Niggli Verlag, Niggli Verlag, niggli Sulgen, 2011 Sulgen, 2009 Sulgen, 2012 StadtbaukunSt 38,00 € 22,50 € 22,50 € No. 2: Stadt und Energie – Martin Elsaesser - Stadt und Handel No. 2 Schriften Hg.: Christoph Hg.: Christoph Hg.: M. Elsaesser, Mäckler, Wolfgang Mäckler, Wolfgang J. Schilling, Sonne Sonne W. Sonne Niggli Verlag, Niggli Verlag, Niggli Verlag Sulgen, 2012 Sulgen, 2010 Sulgen. 2014 38,00 € 22,50 € 22,50€ No. 3: KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT 3 Stadt und MÄCKLER · SONNE (HG.) DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST 3 3 CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.) DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST Architektur – Stadt DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST Plätze in und Planung No. 3 Deutschland - KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT Stadt und architektur – Stadt und Planung ARCHITEKTUR UND ZEITKonvention versus Innovation das deutsche institut für Stadtbaukunst widmet sich der erforschung und leh- reder kunst des Städtebaus. unter dieser kunst wird zweierlei verstanden: Was läuft schief, wenn heute mehr Menschen eher den rekonstruktionen von alt- ARCHITEKTUR UND STADTEnsemble versus Objekt Zum einen wird der künstlerische charakter des Städtebaus betont, die ästhe- städten trauen als den innovativen konzepten von architekten und Planern? könnte es nicht sein, dass architekten und Planer seit langem das Falsche anbieten – etwas, ARCHITEKTUR UND HAUS Fassade versus Skulptur tischgestalterische Seite der Stadt, zum anderen ist damit die kunst gemeint, im Städtebau unterschiedliche aspekte wie soziale, ökonomische, politische, Hg.: Christoph Hg.: Christoph 1950 und heute das nicht die Bedürfnisse nach Zusammengehörigkeit, geborgenheit, Vertrautheit, Wertschätzung, kurz: nach heimat in unseren Städten vermittelt? ARCHITEKTUR UND ORT Regionalität versus Globalität ökologische technische und kulturelle anforderungen in der gestaltgebung der Stadt zusammenzubringen. PLANUNG UND POLITIK Gestaltung versus Prozess PLANUNG UND BODEN Parzelle versus Struktur Zu seiner dritten konferenz zur Schönheit und lebensfähigkeit der Stadt versam- diese kunst, ein multidisziplinäres Verständnis von Stadt in der Stadtgestalt- melte das deutsche institut für Stadtbaukunst im März 2012 erneut Vertreter zusammenzuführen, ging mit den reduktionistischen auffassungen einer funk- zahlreicher deutscher Städte und Fachverbände, die wichtigsten deutschsprachi- PLANUNG UND STADTRAUM Fluchtlinie versus Baufeld tionalistischen, soziologischen oder verkehrstechnischen Stadtplanung weitge- Mäckler, Wolfgang Mäckler, Wolfgang Hg.: Christoph PLANUNG UND STADTFORM Städtebau versus Stadtplanung gen architekturkritiker sowie namhafte architekten und Wissenschaftler, um über hend verloren, prägte aber den jungen urbanismus des frühen 20. Jahrhunderts, architektur und Stadtplanung zu diskutieren. Vertreter gegensätzlicher haltungen der dafür den Begriff der Stadtbaukunst verwendete. daran knüpft das deutsche stritten über die these, dass es eigentlich keine Stadtplanung geben dürfte ohne institut für Stadtbaukunst an. architektonisch-gestalterische Fähigkeiten, und dass es eigentlich keine städtische architektur geben dürfte, ohne die kenntnis und Wertschätzung des gebauten und das institut will die in den letzten Jahrzehnten auseinandergedrifteten diszi- historischen sowie des sozialen, politischen und ökologischen kontextes. das Buch plinen architektur, Stadtplanung, raumplanung, Verkehrsplanung und tiefbau Sonne Sonne Mäckler, Birgit Roth sammelt die kurzvorträge und diskussionsbeiträge von rund sechzig teilnehmern. wieder zusammenführen. das institut ist an der Fakultät architektur und Bauingenieurwesen der techni- schen universität dortmund angesiedelt. institutsleitung Niggli Verlag, Niggli Verlag, DOM publishers, direktor: univ.-Prof. dipl.-ing. christoph Mäckler Stellvertretender direktor: univ.-Prof. dr. Wolfgang Sonne Sulgen, 2013 Sulgen, 2011 Berlin, 2016 NIGGLI MÄckler SOnne (hg.) · 38,00 € 22,50 € 38,00 € ISBN 978-3-7212-0871-9 KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT 4 No. 4: DortmunDer Vorträge zur StaDtbaukunSt 4 Bücher zur Stadtbaukunst GroSSStadt Die normale Stadt Großstadt gestalten - 4 4 Christoph MäCkler · Wolfgang sonne (hg.) DeutsChes institut für staDtbaukunst In vielen Großstädten ist das frühe 20. Jahrhundert mit GeStalteN CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.) CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.) DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST den Namen bekannter Stadtbaumeister verbunden. 5 Ob Fritz Schumacher in Hamburg, Ludwig Hoffmann und Martin Wagner in Berlin, Theodor Fischer in München KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT oder Ernst May und Martin Elsaesser in Frankfurt: und ihre Häuser No. 4 Sie alle haben das Stadtbild entscheidend mitgeprägt PRESSESPIEGEL Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst widmet sich der Erforschung Missverständnisse über den New Urbanism in Europa Stadtbaumeister in Harald BodenscHatz und sind zu herausragenden Personen der jeweiligen und Lehre der Kunst des Städtebaus. Unter dieser Kunst wird zweierlei Ben Bolgar Community Capital: Learning about sustainability from Stadtgeschichte geworden. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 03. 2013 verstanden: Zum einen wird der künstlerische Charakter des Städtebaus »Um nicht weniger als die Grundregeln des Städtebaus geht es betont, die ästhetisch-gestalterische Seite der Stadt, zum anderen ist the historic city sergio Porta Plot Based Urbanism MattHew carMona Urban Die Voraussetzungen dazu waren keineswegs einfach, auf der vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst veranstalteten damit die Kunst gemeint, im Städtebau unterschiedliche Aspekte wie Design Codes MicHael HeBBert Street Atmosphere denn diese Städte befanden sich in einer Phase ein schneidender Veränderungen. Das rasante Bevölkerungs StadtBaumeiSter Hg.: Christoph Hg.: Christoph ›Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt‹.« soziale, ökonomische, politische, ökologische, technische und kulturelle wachstum katapultierte sie in die Liga der Großstädte iN deutSchlaNd Deutschland Anforderungen in der Gestaltgebung der Stadt zusammenzubringen. DIE und Metropolen. Städte und Kommunen, die sich von dieser NORMALE GroSSStadt GeStalteN. StadtBaumeiSter iN deutSchlaNd Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 03. 2013 Entwicklung nicht einfach überrollen lassen wollten, sahen »Attraktiv (…) seien Statdtviertel, die der Eventgesellschaft Diese Kunst, ein multidisziplinäres Verständnis von Stadt in der Stadt- sich in der Verantwortung, diesen Prozess nicht nur zu trotzen und ›Zeit lassen zum Wohnen, Lesen, Nachdenken, gestalt zusammenzuführen, ging mit den reduktionistischen Auffassungen begleiten, sondern aktiv zu steuern – indem sie eine konkrete Liebe, Leben‹.« einer funktionalistischen, soziologischen oder verkehrstechnischen städtebauliche Vision als Leitbild entwarfen. Neben der Mäckler, Wolfgang Mäckler, Wolfgang Stadtplanung weitgehend verloren, prägte aber den jungen Urbanismus infrastrukturellen Daseinsfürsorge wurden Städtebau und STADT Hg.: Markus Jager, Stadtentwicklung um 1900 wieder verstärkt als ästhetische Die Welt, 20. 03. 2013 des frühen 20. Jahrhunderts, der dafür den Begriff der Stadtbaukunst und baukulturelle Herausforderung diskutiert. »Jedes Quartier brauche einen Platz, es brauche geschlossene verwendete. Daran knüpft das Deutsche Institut für Stadtbaukunst an. Baublöcke, gegliederte Fassaden direkt an der Straße, die den Dieser Band bietet erstmals einen Überblick über die öffentlichen Raum bildet, und einen provaten, grünen Raum Das Institut will die in den letzten Jahrzehnten auseinandergedrifteten Aufgaben und Vorstellungen der Stadtbaumeister dieser zum rückwärtigen Innenhof.« Disziplinen Architektur, Stadtplanung, Raumplanung, Verkehrsplanung Zeit und befragt ihre Leistungen auf Anregungen für die Sonne Sonne und Tiefbau wieder zusammenführen. heutige kommunale Stadtplanung. Die historischen Beiträge Wolfgang Sonne UND IHRE HAUSER Bauwelt, 17. 05. 2013 untersuchen die Rolle der kommunalen Baumeister, deren Alltagspraxis um 1900 kaum noch etwas mit der früherer »Da gilt es (…) sich einzumischen – um zu zeigen, dass es Das Institut ist an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Ratsbaumeister gemein hatte. Und die gegenwärtigen andere Wege gibt, die ›schöne‹, durchmischte Stadt weiterzu- der Technischen Universität Dortmund angesiedelt. Akteure diskutieren, welche Anregungen und Empfehlungen bauen. Weiterzubauen in einer Weise, die unsere Gesellschaft sich für die heutige Praxis aus dieser als vorbildlich in ihrer Entwicklung und Innovationskraft widerspiegelt Institutsleitung Niggli Verlag Niggli Verlag, empfundenen Epoche ergeben können. DOM publishers, und genau für diese Entwicklung und Innovationskraft Raum Direktor: Univ.-Prof. Dipl.- Ing. Christoph Mäckler und Stadt gibt!« Stellvertretender Direktor: Univ.- Prof. Dr. Wolfgang Sonne Wissenschaftlicher Leiter: Dipl. Ing. Daniel Korthaus Sulgen, 2014 Sulgen, 2013 Berlin, 2015 MÄCKLER · SONNE ( HG.) niggli NIGGLI STADTBAUKUNST 38,00 € StadtbaukunSt StadtbaukunSt ISBN 978-3-86922-447-3 22,50 € 38,00 € ISBN 978-3-7212-0894-8 9 783869 224473 04.03.14 15:40 KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT 5 No. 5: O. M. Ungers: CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.) 5 5 CHRISTOPH MÄCKLER · WOLFGANG SONNE (HG.) DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST Stadtleben DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST Die Thematisierung Großstadt gestalten - KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT statt Wohnen der Architektur. Stadtbaumeister an PRESSESPIEGEL Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst widmet sich der Erforschung und Lehre der Kunst des Städtebaus. Unter dieser Kunst wird zweierlei verstan- Die Welt, 31.03.2014 den: Zum einen wird der künstlerische Charakter des Städtebaus betont, „In Düsseldorf war es die Blockrandbebauung der Gründerzeit, die vielen Teil- die ästhetisch-gestalterische Seite der Stadt, zum anderen ist damit die Hg.: Christoph Rhein und Ruhr nehmern als weitaus zukunftsfähiger als der Zeilenbau erschien. Hinwendung Kunst gemeint, im Städtebau unterschiedliche Aspekte wie soziale, ökono- Hg.: Walter A. der Häuser zur Straße, Abgrenzung interner Innenhöfe, Vielfalt und Dichte, mische, politische, ökologische, technische und kulturelle Anforderungen Multifunktionalität und Mischung wurden als Ingredenzien jener Stadtquar- in der Gestaltgebung der Stadt zusammenzubringen. Stadtleben tiere indentifiziert, die sich gegenwärtig der größten Beliebtheit erfreuen.“ Diese Kunst, ein multidisziplinäres Verständnis von Stadt in der Stadtge- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.03.2014 stalt zusammenzuführen, ging mit den reduktionistischen Auffassungen „Verdichtung statt Zersiedlung schlug er vor und eine Strafsteuer für Häss- Mäckler, Wolfgang Hg.: Markus Jager, einer funktionalistischen, soziologischen oder verkehrstechnischen Stadt- Noebel liches [...] Es setzt sich für ein neues urbanes Bewusstsein ein: für Dichte, planung weitgehend verloren, prägte aber den jungen Urbanismus des frü- Statt für Funktionsmischung, für Blockrandbebauung, für anspruchsvolle, historisch hen 20. Jahrhunderts, der dafür den Begriff der Stadtbaukunst verwendete. informierte Fassadengestaltung, für einen qualitätvollen öffentlichen Raum.“ Daran knüpft das Deutsche Institut für Stadtbaukunst an. Architektenkammer NRW, 16.04.2014 Das Institut will die in den letzten Jahrzehnten auseinandergedrifteten „Zentral für die behutsame Entwicklung der europäischen Stadt sei der Um- Disziplinen Architektur, Stadtplanung, Raumplanung, Verkehrsplanung und WOHnen Sonne Wolfgang Sonne gang mit der Parzelle [...] Eine kleinteilige Parzellenstruktur ermögliche nicht Niggli Verlag, Tiefbau wieder zusammenführen. nur eine Nutzungsmischung in der Stadt, sondern auch - bei kommunaler Len- kung - eine soziale Mischung, die unverzichtbar sei.“ Das Institut ist an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dortmund angesiedelt. Institutsleitung Niggli Verlag Sulgen, 2011 DOM publishers, Direktor: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Christoph Mäckler Stellvertretender Direktor: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sonne Wissenschaftlicher Leiter: Dipl.-Ing. Daniel Korthaus Sulgen, 2015 Hardcover 34,00 € / Berlin, 2016 MÄCKLER SONNE (HG.) NIGGLI ISBN 978-3-7212-0938-9 · 38,00 € Softcover 22,50 € 38,00 € ISBN 978-3-7212-0938-9 No. 6: KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT 6 Die Stadtmacher Bücher zur Stadtbaukunst STADT Stadtbausteine - und ihre Elemente der Temporehendus es autentiur sitia quo dello to te eaquo qui BAUSTEINE DEUTSCHES INSTITUT in corepta tiumquu ntiscietur? Quiditendae nemqui bea etur, 8 sum se con re voluptia que con consequis dit ut doluptatem FÜR STADTBAUKUNST imod est porrorrum et ullatem quid estotatin conserum se nes eatempor rae nimendi vent es diciis accae qui doluptae num et CHRISTOPH MÄCKLER / Ausbildung aut volorum asimendae delicim agnist, necate eaque veruntius WOLFGANG SONNE (HG.) Architektur dolupienihil is aut et at. None laut est, totat faccullatent ulpa et fugiat pores endio. STADTBAUMEISTER Ucienducium dolupta se doloreseque dolore, ut unto incil idel- labor am quideni enimus nonsequi sitatem. Et veratemperum et ELEMENTE DER DEUTSCHLAND acillorrum quatemquo cor sam aut ute voleste mporere ndernat Hg.: Christoph DIE STADTMACHER UND IHRE AUSBILDUNG IN Der Eckgrundriss. atiur? Ovit, que maionet mil modite simus magnis prem aliquis Hg.: Christoph DIE earum inturectem nitisse nihictasse pe parchil illabor atquibus aut estint ipient quis pra saped estrum et rem nonse explicium ARCHITEKTUR STADTMACHER esti aut hillist lam, et rate nos nate mos es suntinus adipic te cusciatius denist, eruntiasimil et estrumquibus et haris dolorem STADTBAUSTEINE. ELEMENTE DER ARCHITEKTUR poresti onsequi duntest, omnihitenime consequo velendunto Mäckler, Wolfgang quid uta soluptus vel id evel inusam voluptatur molorrovit lant Hg.: Georg Ebbing, Mäckler, Frank Paul Corrum fuga. Nemporr ovitasperum, comnienis veritis eliqui aut ipsunte nusae volenis expero ipiciat. UND IHRE Obitatque rendae volorep eliquo eum quiderior reprovition et Bernd Albers Gunther Bayer Stephen Bates Nikolaus Bienefeld Mario Botta Klaus Theo Brenner . optusda none comniatem eaquata turiosanis explabo. Edit eos Kees Christiaanse Roger Diener Bernd Echtermeyer Johannes Götz Francesco Collotti AUSBILDUNG Sonne con nimpos quia non et quam et explabo. Met, serores dolore Andrea Deplazes Max Dudler Paulus Eckerle Marc Falke Frank Paul Fietz Charlotte Frank Jo Franzke Christoph Mäckler Fietz, Saskia Göke ducitae ssunt, ilitibus consedi gendit, quatum harum ab idis Antje Freiesleben Oskar Spital-Frenking Paolo Fusi Anette Gigon Jeroen Geurst Saskia Göke excepel icaborro ea non ratiunte dollatetur sit labo. Itatae diciet modia ipid quatio. Pudaest utem dundae. Et officiduciis sunt Mike Guyer Ferdinand Heide Andreas Hild Louisa Hutton Anna Jessen Petra und Paul Kahlfeldt aditaeresed estia nobis sa vendaep ersperi tenducient alit et, Jan Kleihues Rob Krier Hans Kollhoff Johannes Kuehn Michael Landes Arno Lederer Guido Lohmann officium non pelestin con plictum eium accus ex earchillabor Wolfgang Lorch Christoph Mäckler Josep Lluis Mateo Johannes Modersohn Meinrad Morger aute conestrum veliquo omniatquatur alique et quam re volo DOIM publishers Jonathan Sergison Eduardo Souto de Moura Peter Strobel Walter A. Noebel Tobias Nöfer Valerio Olgiati Niggli Verlag, aut re voluptaerro vitat. DOM publishers, Laurids und Manfred Ortner Christian und Birgit Rapp Ivan Reimann Christine Remensperger Helmut Riemann Christoph Sattler Matthias Sauerbruch Karl-Josef Schattner Uwe Schröder Axel Schultes Ansgar und Benedikt Schulz Gernot Schulz Rens Schulze Michael Schwarz Alvaro Siza Luigi Snozzi Axel Steudel Wouter Suselbeek Manuel und Sabine Thesing Oswald Matthias Ungers Thomas van den Valentyn Ingemar Vollenweider Gesine Weinmiller Bernhard Winking Paolo Zermani Berlin 2016 Sulgen, 2013 Berlin, 2016 STADTBAUKUNST 38,00 € STADTBAUKUNST 22,50 € 38,00 € ISBN 978-3-86922-551-7 9 783869 225517 Bestellungen bitte per Email an: stadtbaukunst.bauwesen@tu-dortmund.de 20
Publikationen Publikationen Auf den zweiten Blick Wolfgang Sonne: Stadtbild und Energie Hg.: Sonja Hnilica, Urbanität und Dichte Hg.: Christoph Mäckler, Markus Jager, im Städtebau des 20. Michael Kaune, Wolfgang Sonne Jahrhunderts Markus Motz transcript Verlag DOM publishers Verlag Kettler Bielefeld, 2010 Berlin, 2014 Dortmund, 2014 29,80 € 98,00 € 28,00 € Dortmunder Architekturhefte Stadtbaukunst: Stadtbaukunst: Stadtbaukunst: Das Dach Der Hauseingang Die Treppe No. 20 No. 21 No. 22 Stadtbaukunst. Stadtbaukunst. Stadtbaukunst. Das Dach. Der Hauseingang. Die Treppe. Hg.: Christoph Hg.: Christoph Hg.: Christoph Mäckler Mäckler Mäckler Dortmund, 2008 Dortmund, 2009 Dortmund, 2010 22,00 € 22,00 € 22,00 € Dortmunder Dortmunder Dortmunder Architekturtage Architekturtage Architekturtage 2007 2008 2009 Dortmunder Architekturheft Dortmunder Architekturheft Dortmunder Architekturheft No. No. No. 20 21 22 1 1 1 Stadtbaukunst: Die Fassade No. 24 No. 23 Stadtbaukunst. No. 25 Stadtbaukunst. Ornament und Stadtbaukunst. Die Fassade. Detail. Der städtische Hof. Dortmunder Architekturtage 2010 Hg.: Christoph Hg.: Christoph Hg.: Christoph Mäckler Mäckler Mäckler Dortmund, 2011 Dortmund, 2012 Dortmund, 2013 22,00 € 22,00 € 22,00 € Dortmunder Architekturtage 2010 23 Dortmunder Architekturheft No. 23 No. 27 No. 26 Stadtbaukunst. Stadtbaukunst: Das Sockelgeschoss Stadtbaukunst. Der Stein Dortmunder Architekturtage 2013 Das Sockelgeschoss. in der Fassade. Hg.: Christoph Hg.: Christoph Dortmunder Architekturtage No. 15 „Das Sockelgeschoss“ mit Beiträgen von: Jean-Christophe Ammann, Cornelia Dörries, Arno Lederer, Niklas Maak, Christoph Mäckler, Fritz Neumeyer, Peter L. Wilson Dortmunder Architekturausstellung No. 15 „Der Lieblingssockel und der eigene Sockel“ mit Bildbeiträgen von: Mäckler Mäckler Bernd Albers, Thomas Albrecht, Julia B. Bolles-Wilson, Klaus Theo Brenner, Francesco Collotti, Max Dudler, Bernd Echtermeyer, Paulus Eckerle, Peter Eingartner, Frank Paul Fietz, Jo. Franzke, Antje Freiesle- ben, Martin Froh, Johannes Götz, Anna Jessen, Marc Jordi, Petra und Paul Kahlfeldt, Susanne Keller, Alexander Khorrami, Jan Kleihues, Rob Krier, Michael Landes, Arno Lederer, Guido Lohmann, Christoph Mäckler, Jürgen Mayer H, Michaela Mensing-Schmidt, Johannes Modersohn, Meinrad Morger, Helmut Rie- Dortmunder Architekturtage Dortmund, 2014 mann, Axel Rüdiger, Christoph Sattler, Susanne Schamp, Richard Schmalöer, Olaf Schmidt, Till Schneider, Uwe Dortmund, 2014 Schröder, Ansgar und Benedikt Schulz, Michael Schumacher, Michael Schwarz, Karen Seiler, Oskar Spital-Frenking, 2013 Axel Steudel, Wouter Suselbeek, Manuel Thesing, Ingemar Vollenweider, Peter L. Wilson, Bernhard Winking 26 Dortmunder Architekturheft No. 26 22,00 € 24,00 € Werkhefte (Auswahl) Die Dortmunder 15: Fassaden und 17: Mülheim 20: Schwäbisch Schule Plätze im Veneto an der Ruhr Gmünd 10,00 € 26,00 € 16,00 € 16,00 € Bestellungen bitte per Email an: stadtbaukunst.bauwesen@tu-dortmund.de 21
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