Europe.USA.3.0 Werte.Interessen.Perspektiven Values.Interests.Perspectives - Pfingstdialog
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PRESSESPIEGEL Februar – Juli 2017 Pfingstdialog Steiermark 2017 Europe.USA.3.0 Werte.Interessen.Perspektiven Values.Interests.Perspectives 31. Mai bis 2. Juni 2017 | Schloss Seggau, Leibnitz 31 May – 2 June 2017 | Seggau Castle, Leibnitz Forum für politische, wissenschaftliche, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Fragen eines neuen Europas Forum for political, academic, cultural, economic and social aspects of a new Europe
Pfingstdialog Steiermark 2017 Europe.USA.3.0 Werte.Interessen.Perspektiven Values.Interests.Perspectives 31. Mai bis 2. Juni 2017 | Schloss Seggau, Leibnitz 31 May – 2 June 2017 | Seggau Castle, Leibnitz Inhalt 19.02.2017 KRONE 4 16.04.2017 Kleine Zeitung 5 28.04.2017 Die Presse 6 06.05.2017 Die Presse 7 07.05.2017 Sonntagsblatt 8 12.05.2017 Kommunikation Steiermark 9 13.05.2017 Kleine Zeitung 11 17.05.2017 WOCHE 12 18.05.2017 DIE FURCHE 13 19.05.2017 Steirische Wirtschaft 14 21.05.2017 Sonntagsblatt 15 22.05.2017 Die Presse 16 24.05.2017 WOCHE 17 24.05.2017 DIE FURCHE 18 26.05.2017 KRONE 19 31.05.2017 PROFIL 20 Juni 2017 Steiermark Report 21 01.06.2017 DIE FURCHE 23 01.06.2017 Kleine Zeitung 26 01.06.2017 Kommunikation Steiermark 27 02.06.2017 KATHPRESS-Tagesdienst 28 03.06.2017 Die Presse 31 03.06.2017 PROFIL 32 03.06.2017 Kleine Zeitung 34 07.06.2017 WOCHE 38 07.06.2017 news.wko.at 39 08.06.2017 Murtaler Zeitung 42 08.06.2017 DIE FURCHE 43 09.06.2017 Steirische Wirtschaft 44 11.06.2017 Sonntagsblatt 45 03.07.2017 ÖSTERREICH JOURNAL 46 2 Pressespiegel Pfingstdialog Steiermark 2017
TV-PRÄSENZ ORF Steiermark heute, 12. Mai und 1. Juni ORF III Kultur aktuell, 1. Juni ORF III Spezial: „Geist & Gegenwart“ Pfingstdialog 2017, 15. Juni HÖRFUNK-PRÄSENZ ORF Radio Steiermark, 2. Juni 12.30, Steiermarkjournal ORF Radio Steiermark, 2. Juni 18.30, "nachgefragt" Ö1 Salzburger Nachtstudio, 28. Juni, 21.01 Uhr Pfingstdialog Steiermark 2017 Pressespiegel 3
28.04.2017 Die Presse FREITAG, 28. APRIL 2017 ÖSTERREICH 13 Frau in Hotel MRT und CT ab missbraucht: 29 Mehr als die GEWALT AN KINDERN Physischer, psychischer und Juni wieder Haftstrafe Jedes 4. Kind Kinderschutz- zentren gibt es Hälfte der sexueller Missbrauch Quelle: Bundesverband Österreichischer chefarztpflichtig erlebt Eltern wenden in Österreich. Kinderschutzzentren (Jahresbericht 2015) Schuldig: 35-jähriger Gewalt. Gewalt an. Grafik: „Die Presse“ · GK Die Maßnahme soll der Rezeptionist verurteilt. Dokumentation dienen. Wien. Der Rezeptionist eines Wien. Wer in Wien eine MRT- Hotels in Wien Leopoldstadt Jedes oder CT-Untersuchung braucht, 5500 wurde am Donnerstag zu zwei 4. Mädchen muss sich in Zukunft wieder die Jahren Haft (zwei Drittel davon bedingt) verurteilt. Der Spruch ist nicht rechtskräftig. Der Kinder pro Jahr und jeder 7. Bub ist von sexuellem Missbrauch 12.000 Kinder werden 85 % der Missbrauchsfälle geschehen in der chefärztliche Erlaubnis dafür holen. Die Wiener Gebietskran- kenkasse (WGKK) führt nämlich 35-Jährige hatte sich in der erleben die betroffen. eigenen Familie. mit 1. Juni die Bewilligungs- Nacht auf den 14. Februar mit derzeit in einem pflicht wieder ein, sagte WGKK- Wegweisung eines einem Schlüsselduplikat in das Zentrum betreut. Chefin Ingrid Reischl am Don- Elternteils. Zimmer eines Gastes, einer nerstag. Zu Leistungskürzungen 25-Jährigen, geschlichen und soll es dabei aber nicht kom- hatte die Frau laut Urteil sexuell men. „Es geht nicht darum, den missbraucht. Versicherten irgendetwas weg- Gewalt gegen Mädchen steigt Der Angeklagte – er war zunehmen“, so Reischl. nach Bekanntwerden der Vor- Die Maßnahme diene viel- würfe vom Dienst freigestellt mehr der internen Dokumenta- worden – erklärte nun, es habe tion – also Erhebungen wie An- sich um einvernehmlichen Sex zahl der Untersuchungen, Art gehandelt. Für das Gericht war Kinderschutz. Mädchen sind stärker Demütigung und anderen Formen der Diagnose, Zuweiser und die Darstellung der Frau, die unter Ausschluss der Öffent- psychischer Gewalt ausgesetzt. Generell nahm häusliche Gewalt aber ab. durchführende Institutionen. Hintergrund der Wiederein- lichkeit aussagte, aber glaub- führung der Genehmigungs- würdiger. VON KARIN SCHUH der psychische Gewalt“, ergänzt im digitalen Bereich dazugekom- pflicht – sie war in Wien 2014 Die 25-Jährige war seit Wölfl. Und: „Die miterlebte Gewalt men. Heute gibt es allerdings mehr abgeschafft worden – ist die 5. Februar in dem Hotel ein- Wien. „Es hat sich in den vergange- traumatisiert häufig stärker und Bewusstsein für Gewalt: „Früher kürzlich aufgehobene Decke- quartiert gewesen. Vor der Tat nen 20 Jahren viel getan. Und trotz- längerfristiger als erlebte Gewalt“, wurde aus Überzeugung geschla- lung der Honorare, die die Kas- war sie längere Zeit an der Ho- dem sehen wir hier die größten erklärt die Psychotherapeutin. gen, heute aus Überforderung.“ se an private MRT- und CT-In- telbar gesessen, wo sie auch mit Nöte. Dass Kinder Gewalt erfahren Hinzu komme ein Loyalitäts- Die drei Expertinnen haben für stitute zahlt. (APA) dem (übrigens verheirateten) in Österreich ist leider an der Ta- konflikt bei Kindern, der auch bei die Zukunft noch einige Forderun- Rezeptionisten immer wieder gesordnung“, sagt Hedwig Wölfl, „hochstrittigen Scheidungen, bei gen, um die Position des Kindes zu ins Gespräch kam. Spätnachts Leiterin des Kinderschutzzentrums denen es Eltern nicht schaffen, den stärken. So fordern sie etwa, dass brachte dieser die zu diesem Zeitpunkt deutlich alkoholisier- Möwe und Vorstandsmitglied des Bundesverbands Österreichischer Paarkonflikt auf Paarebene zu lö- sen“ der Fall sei. Wölfl spricht da- Kinder einen Anspruch auf Pro- zessbegleitung haben. Derzeit ha- KLEINE CHRONIK te Frau – sie hatte ausgesagt, Kinderschutzzentren. Letzterer lud bei von emotionaler Vernachlässi- ben sie den nur, wenn sie selbst zwölf Gläser Prosecco getrun- gestern, Donnerstag, zu einem gung und einem gesellschaftspoli- unmittelbar von Gewalt betroffen Namenstag. ken zu haben – auf ihr Zimmer. Hintergrundgespräch zum Thema tisch hoch idealisierten Feld. „Das oder Angehörige einer Person sind, Ludwig. Gewalt an Kindern ein. Wölfl zeigte ist eine gesellschaftspolitische Ebe- die bei einem Gewaltdelikt ums Attacke nach Dienstschluss sich dabei ebenso wie ihre Kolle- ne, auf der das Recht des Kindes Leben gekommen ist. Das führe Laut dem Angeklagten habe die ginnen Martina Wolf und Barbara auf Schutz, das Recht des Kindes dann zu so makaberen Fällen, bei Ehrungen. Frau gesagt, er könne nach Neudecker zwar generell zufrieden auf den Kontakt zu beiden Eltern denen ein Kind keine Prozessbe- Univ.-Prof. i. R. Dr. Manfred Dienstschluss wieder kommen. mit dem Gesetz – auch im europäi- und auch das Recht der Eltern auf gleitung bekommt, weil es einen Straube, ehemaliger Vorstand Das habe er um sechs Uhr früh schen Vergleich. Es gäbe aber im- Kontakt mithineinspielen.“ Mord an einem Elternteil verhin- des Instituts für Unternehmens- auch getan, woraufhin es zu se- mer noch genügend Bereiche, in dert hat. „Es gab unlängst einen und Wirtschaftsrecht an der xuellen Handlungen gekom- denen Kinder übersehen werden. Neue Formen der Gewalt Fall, in dem das Kind die Mutter Universität Wien, Pionier der men sei. So leiden Kinder nicht nur da- Generell habe die Gewalt in der davor bewahrt hat, vom Vater er- postgradualen juristischen Aus- Staatsanwältin Julia Kalmar runter, wenn sie direkt (körperli- Erziehung in den vergangenen 20 stochen zu werden. Für das Gesetz bildung in Österreich, wurde am hielt diese Version nun für eine che, psychische oder sexuelle) Ge- Jahren abgenommen, zieht Wölfl ist dieses Kind aber nur Zeuge, 24. April 2017 von der Rechts- Schutzbehauptung. Die Frau walt erleben, sondern auch, wenn Resümee. Mit einer Ausnahme: kein Gewaltopfer. Es hat also kei- wissenschaftlichen Fakultät der sei alkoholbedingt benommen sie sie daheim miterleben. Zwar Die psychische Gewalt an Mäd- nen Anspruch auf Prozessbeglei- Universität Wien aus Anlass der gewesen, habe ein Geräusch habe eine Umfrage gezeigt, dass 23 chen steigt. Warum das so ist, kann tung“, sagt Barbara Neudecker, fünfzigsten Wiederkehr des Ta- gehört, als jemand ihre Zim- Prozent der von Gewalt betroffe- Wölfl nicht erklären. Bei Mädchen Leiterin der Fachstelle Prozessbe- ges der Verleihung des Doktor- mertür öffnete, dann aber nen Mütter glauben, dass ihre Kin- komme es häufiger vor, dass sie gleitung im Bundesverband. rats der Rechtswissenschaften nichts mehr mitbekommen. der davon nichts mitbekommen bestimmten Formen der Demüti- Derzeit wird auch an einer Er- mit der Verleihung des Golde- Der Mann habe dies ausgenützt haben. „Kinder kriegen aber im- gung ausgesetzt sind oder auch, neuerung des Mutter-Kind-Passes nen Doktordiploms geehrt. und sich an der wehrlosen Frau mer etwas mit, das stellt sich für dass mit ihnen bewusst nicht ge- gearbeitet, bei der psychosoziale vergangen. Nach dem Aufwa- viele oft erst im Nachhinein he- sprochen wird, dass ihnen also Faktoren berücksichtigt werden. Dr. Hilde Haider-Pregler, Profes- chen hatte die 25-Jährige raus“, sagt dazu Martina Wolf, die jegliche Kommunikation verwei- Österreichweit gibt es übrigens sorin für Theaterwissenschaft, Schmerzen verspürt. Sie ließ Geschäftsführerin des Verbands. gert wird. Generell haben sich 29 Kinderschutzzentren, die im wird heute, Freitag, in der Wie- sich ärztlich untersuchen und „Jede Form der Zeugenschaft el- auch die Formen der Gewalt ge- Jahr rund 12.000 von Gewalt be- ner Universität mit dem Golde- erstattete Anzeige. (m. s./APA) terlicher Gewalt bedeutet für Kin- wandelt bzw. sind neue Formen troffene Kinder betreuen. nen Ehrendoktorat gewürdigt. Pfingstdialog 2017 Mitglieder im „Presse“-Club. Ausgenommen sind Bezieher eines Test- und Schnupperabonnements. Nichtabonnenten bezahlen derzeit für den „Presse“- Warum zahlt diese Familie Aktionen nur gültig für „Presse“-Club-Mitglieder. Alle Abonnenten, die ein Abonnement mit Stichtag 30. 9. 2016 besitzen, sind automatisch für ihre Wohnung 540 Alice Schwarzer, Referentin beim Pfingstdialog 2015 © Peter Rampsbacher Vor 70 Jahren initiierte US-Außenminister und nicht 1.100 Euro? George C. Marshall einen Plan zum wirtschaftlichen Wiederaufbau der zerstörten Länder Europas. Seit da- mals sind die politischen und wirtschaftlichen Beziehun- gen der USA und Europas enger verknüpft als je zuvor. Vor diesem Hintergrund widmet sich der 7. Pfingstdialog dstücke nicht „Geist & Gegenwart“ dem Thema „Europe.USA.3.0“. 〉〉 … weil Wien wertvolle Grun versteigert. www.pfingstdialog-steiermark.at an die Superreichen dieser Welt Club jährlich 92 Euro (inklusive Zustellung der Samstagsausgabe). Bezahlte Anzeige. © Steinbach Wien Grun dstücke zu fairen Preisen Vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 〉〉 … weil gung stellt. 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06.05.2017 Die Presse 4 AUSLAND SAMSTAG, 6. MAI 2017 Reicher Lohn für Mays harte Worte Lokalwahlen bringen Sieg für britische Konservative. London. Als lachender Dritter sind die britischen Konservati- ven aus den Lokalwahlen in Großbritannien hervorgegan- gen. Während die rechtspopu- listische United Kingdom Inde- pendence Party (Ukip) einen Totalzusammenbruch erlitt, verlor die oppositionelle Labour Party sogar einst uneinnehm- bare Hochburgen wie Glasgow. Ihr Finanzsprecher, John McDonnell, sprach von einer „harten Nacht“ und bezeichnete die Ergebnisse bereits nach Donald Trump einem vorläufigen Zwischen- machte auch bei stand als „enttäuschend“. Sehr seiner Ankunft in positiv beurteilten hingegen die New York viel Konservativen diese Wahl, die Wind. allgemein als letzter Test vor der [ Reuters ] Parlamentswahl am 8. Juni an- gesehen werden, für die man „New York hasst dich“ zuversichtlich ist. Die Wähler goutieren offenbar den harten Kurs von Premierministerin Theresa May in den scharfen verbalen Auseinandersetzungen der vergangenen Tage. Die Stim- USA. Donald Trump besuchte diese Woche erstmals als Präsident seine Heimatstadt. In der Ein- mung im Volk wurde auch am Wahlabend sichtbar: Bei einer wanderermetropole dominiert die Skepsis gegenüber seiner Sozial- und Migrationspolitik. TV-Diskussion in der nordengli- schen Labour-Hochburg Wigan VON ANNELIESE ROHRER rung an die Schlacht im Korallen- Westside Highway noch die Seele phines Familie stammt aus Europa, erntete der konservative Brexit- meer im Mai 1942, einen Empfang aus dem Leib schreit. „Dieses Land sie ist Tochter einer Irländerin und Minister David Davis große Zu- New York. „Wenn dir etwas bedeutet, mit Australiens Ministerpräsiden- ist so zurückgeblieben in der Kran- eines Italieners. Muslime und Lati- stimmung für die Worte: „Wir musst du Zeit investieren“, sagt der ten Malcolm Turnbull, jenem Poli- kenversicherung“, meint sie, ob- nos seien Trumps schlimmste werden uns von Brüssel nicht junge Afroamerikaner Sergio an tiker, dem er zu Beginn seiner wohl sie aufgrund ihres Alters von Feindbilder. An sozialer Ungleich- einschüchtern lassen.“ diesem strahlenden, aber kalten Amtszeit im Jänner einfach den den eben beschlossenen Änderun- heit sei Rassismus schuld. Sie wisse Frühlingsnachmittag am Westside Hörer aufgelegt hatte. Nach drei gen nicht mehr betroffen ist. Anita das, sagt Josephine, denn ihr dun- Gewinne auch in Wales Highway in New York. Ihm und sei- Stunden flog er zu seinem Golfklub lässt keinen Zweifel aufkommen, kelhäutiger Vater sei anders als ihre Nach ersten Wahlergebnissen ner Schwester Serena bedeutet es in Bedminster, New Jersey, weiter. wem sie die Schuld gibt: „Er hat Mutter unendlich vielen Schikanen gewannen die Konservativen viel, gegen die Einwanderungs-, keinen Anstand. Ich hasse ihn.“ Die ausgesetzt gewesen. Auch deshalb den neu geschaffenen Posten Frauen- und Gesundheitspolitik Tägliche Protestpostkarte Frau schreibt täglich eine Postkarte sei sie hier. des Verwaltungschefs für West von US-Präsident Donald Trump Da waren die Demonstranten an das Weiße Haus in Washington, of England. Im Rennen um den hier wenige Meter vor dem ausran- schon wieder zerstreut. Und das um ihn das wissen zu lassen. „Nur die Handelspolitik“ ebenfalls neuen Bürgermeister- gierten Flugzeugträger Intrepid am Repräsentantenhaus hatte Obama- Einwanderung, Gesundheits- „Krankenversicherung ist ein Men- sessel für Birmingham, die Pier 88 zu protestieren. Wie Hun- care bereits zu Grabe getragen – je- system, Rassismus – das sind die schenrecht“, steht auf einem zweitgrößte Stadt des Landes, derten anderen New Yorkern auch. nes Krankenversicherungssystem, Themen der Demonstrationen. Transparent. Damon aus Texas war Andy Street, der bisherige Nicht Tausenden, wie die Veran- für das die ältere weiße New Yorke- Einwanderung vor allem. New York sieht es eher verwundert an. Er ist Chef der bei der Mittelklasse be- stalter von „Resist Trump New rin Anita sich zur gleichen Zeit am ist die Stadt der Immigranten. Jose- irgendwie in diese Demonstration liebten Kaufhauskette John Le- York“ gehofft hatten, aber doch al- hineingeraten, denn ihm gefällt wis, großer Favorit als Kandidat len, die mit Kochtöpfen ohrenbe- Trumps Politik. Vorsichtig schränkt der Konservativen. Gewinne konnten die Kon- servativen aber auch in Wales täubenden Lärm machen. Trump war am Donnerstag zum ersten Mal seit seiner Angelo- Trumps erster Trip: Riad er ein: „Nur die Handelspolitik.“ Wenn Trump da bessere „Deals“ für Amerika herausschlägt, dann feiern, während erste Resultate bung im Jänner in seine Heimat- Reisediplomatie. Saudis bejubeln Besuch als „historisch“. sei alles andere egal. „Nur diese aus Schottland auf ein Come- stadt zurückgekehrt. Demonstran- eine Sache muss er hinkriegen.“ back der Tories auch nördlich ten bereiteten ihm im Stadtteil Wien/Washington. Außenpolitik war mit dem Iran gelitten haben. Und Wie das mit den Ankündigungen des Hadrianswalls deuteten. Hell’s Kitchen und in der 5th Ave- für Donald Trump bisher ein weit- zugleich ist es eine Warnung an Te- von Protektionismus und „America Verteidigungsminister Michael nue, vier Straßenzüge von seiner gehend fremdes Terrain. Anders als heran unmittelbar nach der Präsi- First“ zusammengehen wird, weiß Fallon sprach von „sehr ermuti- Wohnung entfernt, einen kühlen, seine Vorgänger reiste er in seinen dentenwahl im Iran. Trumps Be- Damon, der Protektionismus ab- genden“ Ergebnissen, wider- mitunter hasserfüllten Empfang: 100 Tagen nicht ins Ausland. Nun such steht überdies im Zeichen, die lehnt, nicht. Schulterzuckend sprach aber einer Journalisten- „Sperrt ihn ein“, stand da zu lesen, brach er mit der Tradition: Sein ers- die Anti-Terror-Allianz gegen den meint er noch: „Mir gefällt vieles frage, dass die Parlamentswah- „Rassist, New York hasst dich“ oder ter Auslandsbesuch führt ihn nicht Islamischen Staat zusammenzu- nicht, was Trump tut, aber das mit len wohl „bereits gewonnen“ „Widerstand gegen den Faschis- in die Nachbarländer Kanada oder schweißen und eine neue Nahost- dem Freihandel . . .“ seien. Die Evidenz deutet je- ten“. Die Straßen um seinen Wol- Mexiko, mit denen der Präsident Friedensinitiative zu starten. Sergio und Serena gefällt gar doch darauf hin: Nach Berech- kenkratzer sind durch schwere wei- einen Handelskonflikt angezettelt Israel ist auch die zweite Station nichts: Nicht die Stimmung gegen nungen des Wahlforschers John ße Lastwagen, Stoßstange an Stoß- hat, sondern nach Saudiarabien. des Trump-Trips, inklusive eines die Einwanderer, nicht die Bedro- Curtice waren die Konservati- stange, geschützt. Wie eine Festung Adel al-Jubeir, der saudische Gesprächs mit Palästinenser-Präsi- hung der Demokratie. Deshalb sind ven auf Kurs für das beste Resul- hinter Müllautos. Außenminister und Ex-US-Bot- dent Abbas, möglicherweise in sie da und bleiben, auch wenn der tat seit zehn Jahren. Dafür Trump wird davon nichts gese- schafter, der sich gerade in Wa- Bethlehem. Vor dem Nato- und EU- US-Präsident von den Demonstra- sprach auch, dass in der La- hen haben. Er kam nicht wie ge- shington aufhielt, bejubelte die An- Gipfel in Brüssel und dem G7-Tref- tionen auf seinem Weg zum Flug- bour-Stadt Manchester der So- plant für einen Tag, einen Besuch kündigung für die Visite in zwei fen auf Sizilien trifft Trump in einer zeugträger sie nicht zu sehen be- zialdemokrat Andy Burnham in seiner alten Wohnung, eine Au- Wochen als „historisch“. Es ist ein Audienz im Vatikan – einem Ort, kommt. Zehn seiner Sympathisan- Favorit für den Sieg war – er pro- tofahrt durch Manhattan. Er kam Signal für die Wiederbelebung der den „meine Kardinäle sehr lieben“ ten, die eben unbehelligt an der filierte sich im Wahlkampf vor für einen kurzen Empfang auf das Beziehungen zwischen Washington – Papst Franziskus, der ihn vor der protestierenden Menge vorbeizie- allem gegen seine Partei. (gar) ehemalige Kriegsschiff zur Erinne- und Riad, die nach dem Atompakt Wahl massiv kritisiert hat. (vier) hen, übrigens auch nicht. Europe.USA.3.0 Werte, Interessen und Perspektiven Im Mittelpunkt des „Geist & Gegenwart“ Pfingstdialoges stehen heuer im Jubiläumsjahr 70 Jahre PFINGSTDIALOG 2017 Marshall Plan die Beziehungen zwischen Europa und den USA. Fragen der gemeinsamen Werte 31. Mai bis 2. Juni basis sowie unterschiedlicher Interpretationen und Interessen werden dabei von zahlreichen Schloss Seggau, Leibnitz renommierten Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft erörtert. Infos und Anmeldung auf Es referieren unter anderem: www.geistundgegenwart.at John L. Allen Jr. USJournalist bei CNN & NYT, Vatikanexperte. Franz Stefan Gady Senior Fellow, EastWest Institute. Alfred Gusenbauer Bundeskanzler a. D., Unternehmer. Daniel S. Hamilton Professor der Marshall Plan Jubiläumsstiftung. Eva Nowotny ehemalige österreichi Alice Schwarzer und Jakob von Uexküll sche Botschafterin in den USA. Marc R. Pacheco USState Senator und Präsident pro tempore beim Pfingstdialog 2015. Auch heuer sind des Massachusetts Senate. Wolfgang Petritsch Präs. Austrian Marshall Plan Fund. Michael hochkarätige Referentinnen und Referen ten zu Gast. G. Plummer Direktor der SAIS Europe, Johns Hopkins University. Hannelore Veit ORFKorres RAMSPACHER pondentin in Washington D.C. Eugene Young Geschäftsträger der USBotschaft in Österreich. Pfingstdialog Steiermark 2017 Pressespiegel 7
Programm des diesjährigen Pfingstdialogs präsentiert - Kommun... http://www.kommunikation.steiermark.at/cms/beitrag/12584714... 12.05.2017 Kommunikation Steiermark Programm des diesjährigen Pfingstdialogs präsentiert Generalthema "Europe.USA.3.0.Werte.Interessen.Perspektiven" Graz (12. Mai 2017).- Im Medienzentrum Steiermark stellten Landesrat Christopher Drexler, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bischofsvikar Heinrich Schnuderl und Club-Alpbach-Steiermark-Vorsitzender Herwig Hösele heute (12.5.2017) im Rahmen einer Pressekonferenz die Schwerpunkte des diesjährigen Pfingstdialogs vor. Der siebente Pfingstdialog findet heuer von 31. Landesrat Drexler, Mai bis 2. Juni auf Schloss Seggau statt. Landesrätin Eibinger- Miedl, Bischofsvikar Das Generalthema „Europe.USA.3.0.Werte.Perspektiven.Interessen.” beschäftigt Schnuderl und Alpbach- sich mit den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und Vorsitzender Hösele präsentieren das den USA. Über 50 hochkarätige Referentinnen und Referenten werden in vier Programm des 7. "Geist Plenardiskussionen und acht vertiefenden Workshops (”Insieme-Gruppen“) zu & Gegenwart"- Pfingstdialogs unterschiedlichsten Facetten referieren und diskutieren - von Politik, Wirtschaft, © Bild: Land Wissenschaft und Forschung über Religion, Kunst und Kultur, Medien bis zur Steiermark/Streibl Verwendung bei Digitalisierung. Auch Diskussionen, etwa zur Innovationskraft und Marktmacht Quellenangabe honorafrei von US-Unternehmen wie Google und Facebook hinsichtlich Europas Wirtschaft oder zu den Erwartungen an die neue US-Administration unter Donald Trump stehen am Programm. Landesrätin Eibinger-Miedl, bereits seit vielen Jahren Besucherin und Unterstützerin, betonte: “Ich halte den Pfingstdialog für ein großartiges Format, dass seit 2005 alle zwei Jahre von ‘Geist & Gegenwart’ veranstaltet wird und auch jungen Menschen die Möglichkeit bietet, über wichtige Zukunftsthemen mitzudenken, querzudenken und vorzudenken.” Damit verweist sie auf das Stipendiatenprogramm, das diesmal über 50 jungen Akademikerinnen und Akademikern sowie Studierenden aus Europa und den USA die Teilnahme ermöglicht. “Europa und die USA teilen gemeinsame Werte wie Demokratie, Menschenrechte oder die Freiheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Dennoch wurden und werden die Beziehungen zwischen Europa und den USA immer wieder auf die Probe gestellt. Der Pfingstdialog bietet die ideale Gelegenheit, die gemeinsamen Anknüpfungspunkte und Interessen der transatlantischen Partnerschaft zu stärken.” Landesrat Drexler bedankte sich bei Herwig Hösele, dem Koordinator des Pfingstdialogs und bei Bischofsvikar Heinrich Schnuderl für die fruchtbare Kooperation mit “Geist & Gegenwart” sowie mit der Diözese Graz Seckau. Er unterstrich: “Das Verhältnis Europa und USA sowie die transatlantischen Beziehungen insgesamt einer aktuellen interdisziplinären Bestandsaufnahme zu unterziehen war - vor etwa eineinhalb Jahren - die Grundidee für die Ausrichtung des Pfingstdialoges 2017. Denn schon vor Donald Trump als US-Präsident gab es immer wieder tiefgreifende Missverständnisse und auch Unverständnis für die Position des jeweils anderen Partners. Aber ich hoffe, dass wir darüber hinaus vor allem die gemeinsamen Werte, Interessen und Perspektiven von Europa und den USA bei diesem Pfingstdialog diskutieren können.” Bischofsvikar Heinrich Schnuderl unterschrich seine Freude darüber, dass mit John L. Allen ein “profunder Kenner der katholischen Kirche” als Referenten gewonnen werden konnte und ergänzte: “Der Veranstaltungsort des Pfingstdialogs, das Schloss Seggau, ist ein ganz besonderer Ort. Mit seiner Nähe 1 von 2 16.06.17, 19:52 Pfingstdialog Steiermark 2017 Pressespiegel 9
Programm des diesjährigen Pfingstdialogs präsentiert - Kommun... http://www.kommunikation.steiermark.at/cms/beitrag/12584714... zu einer geografischen und sprachlichen Grenze, sehen wir es als Verpflichtung und Freude, das Haus für eine Veranstaltung zu öffnen, die über Grenzen hinweg wirkt.” “Durch den vor 70 Jahren initiierten Marshallplan zum Wiederaufbau des kriegszerstörten Europa ist die Beziehung zwischen den USA und Europas Demokratien entscheidend gefestig worden. Es wird zu diesem Schwerpunkt auch ein eigenes Forum auf dem Pfingstdialog geben. Des weiteren wird es - diesmal erst im Herbst - die siebente Begleitpublikation zum Pfingstdialog geben. Wir wollen darin auch Ergebnisse, Ereignisse und Perspektiven nach dem Pfingstdialogs miteinbeziehen”, betonte Koordinator Herwig Hösele. Der Pfingstdialog ist eine Kooperationsveranstaltung des Landes Steiermark mit der Diözese Graz- Seckau und dem Club Alpbach Steiermark. Zur Einstimmung auf den Pfingstdialog wird Hannelore Veit im Rahmen von “Geist & Gegenwart” am 29. Mai um 18.30 Uhr in der Aula der Alten Universität Graz einen Vortrags- und Diskussionsabend unter dem Titel “Quo vadis, USA?” bestreiten. Das Programm, Fotos, Biografien und weitere Informationen zum Pfingstdialog 2017 finden Sie hier. Das Video zur Pressekonferenz finden Sie im Laufe des heutigen Tages unter www.videoportal.steiermark.at. Graz, am 12. Mai 2017 Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information: Romana Jantscher unter Tel.: +43 (316) 877-2782 und Fax: +43 (316) 877-3188 oder E-Mail: romana.jantscher@stmk.gv.at zur Verfügung A-8011 . Graz - Hofgasse 16 . DVR 0087122 Mediathek Steiermark-Report Videoportal Steiermark >> Steiermark-Report >> RSS-Feeds ∠ RSS 1.0 ∠ RSS 2.0 © 2017 Land Steiermark - Amt der Steiermärkischen System: icomedias Landesregierung, 8011 Graz Burgring - Impressum 2 von 2 16.06.17, 19:52 10 Pressespiegel Pfingstdialog Steiermark 2017
13.05.2017 Kleine Zeitung Samstag, 13. Mai 2017 Steiermark | 23 SEGGAUBERG Gestern ging der neue Plan in Druck – aber der ist Gott sei Dank „Trump-Beschimpfen hilft nicht weiter“ wieder richtig. Dieter Hardt-Stremayr, Graz Tourismus Pfingstdialog 2017 im Schloss Seggau: Die Beziehung zwischen den USA und Europa steht auf dem Prüfstand. D ie USA sind nach Deutsch- land der wichtigste Han- delspartner der Steiermark. Pfingstdialog „Geist & Gegenwart“ Das Exportvolumen im Jahr Pfingstdialog 2017 zum 2015 betrug 1,5 Milliarden Thema „USA und Europa - Euro“, erklärt Landesrätin Werte. Interessen. Pers- Barbara Eibinger-Miedl, die pektiven“: 31. Mai bis 2. Importe aus den USA beliefen Juni, Schloss Seggau. Seg- sich auf 321,5 Millionen Euro. gauberg 1, 8430 Leibnitz. Aber es ist freilich nicht nur Informationen, Karten: „the economy, stupid!“, die www.pfingstdialog- Dieter Hardt-Stremayr beim diesjährigen, dem mitt- steiermark.at STUHLHOFER, GEYER, FOTOLIA lerweile siebenten, Pfingstdia- log „Geist & Gegenwart“ in mögen mitunter zwar lustig Schloss Seggau zum Span- sein, aber „weiter bringt es nungsfeld Europa–USA the- niemanden“, sagt er. Die USA matisiert werden soll. 70 Jahre als „Urmodell“ für westliche nach dem Marshallplan, dem konstitutionelle Demokratien Fundament zum Wiederauf- scheinen unseren tradierten steller greift ja auf Daten zu- seit bau des nach dem Zweiten Vorstellungen zu entgleiten, rück, die er von offiziellen Kar- vielen Jah- Weltkrieg devastierten Euro- setzte Landesrat Chistopher tografiestellen bezieht.“ Der fal- ren geführt. pa, steht zur Debatte, welche Drexler nach. Daher solle kon- sche Plan wurde bereits im Vor- Eine Historiker- Lehren aus dieser Erfolgsstory struktiv diskutiert, kritisiert, jahr gedruckt – 60.000 bis kommission unter gezogen werden können. aber auch in Stipendiatense- 80.000 Stück davon wurden ver- Leitung von Stefan Kar- Die Idee zum heurigen Eu- minaren gearbeitet werden. teilt. Dass ausgerechnet die ner, dem Gründer und Leiter ropa-USA-Generalthema sei Unter den Referenten: USA- Jahngasse vertauscht wurde, ist des Ludwig-Boltzmann-Insti- entwickelt worden, „da war Experte Manfred Prisching, wohl kein Zufall: 2006 wurde sie tuts für Kriegsfolgen-For- noch keine Rede von einer Diplomat Wolfgang Petritsch, das erste Mal in einer illegalen schung, wird der Stadtregie- Trump-Administration“, führt US-State-Senator Marc Pache- Nacht-und-Nebel-Aktion von rung Anfang 2017 eine Analyse Herwig Hösele aus, Koordina- co, CNN-Journalist und Vati- der „Arbeitsgruppe für antifa- vorlegen. Thomas Rajakovics, tor der von Land, Club Alp- kanexperte John L. Allen. Bi- schistische Erinnerungspolitik“ Sprecher von Bürgermeister bach und der Diözese Graz- schofsvikar Heinrich Schnu- durch 8.-Mai-Gasse ausge- Siegfried Nagl, bekräftigt aber, Seckau initiierten hochkaräti- derl erklärte, Schloss Seggau tauscht (weist auf das Ende des „dass wir bei historisch belaste- gen Diskussionsveranstal- sei ein guter Ort, um Grenzen Weltkrieges hin). Im Jahr 2012 ten Namen bereits Hinweista- tung. Trump-Beschimpfungen zu öffnen. Manuela Swoboda wurde sie in 5.-Mai-Gasse um- feln angebracht haben, die eben benannt, 2016 schaffte es die Be- darauf hinweisen. Eine solche ANZEIGE zeichnung nun auch in einen Tafel befindet sich auch in der 25.-28. Stadtplan. Jahngasse.“ MAI 2017 Wie es die falsche Straßenbe- zeichnung in den Plan schaffen Zu einer Zeitfrage wird indes Kulinarischer konnte, lässt die Verantwortli- auch die Arbeit von Karners Kulturfrühling chen rätseln. Chef-Touristiker Kommission, die bereits seit um Riegersburg Hardt-Stremayr konnte die Ur- drei Jahren tätig ist. Die zwölf- Ein Festival für sache bis Redaktionsschluss köpfige Gruppe hat 1000 Na- Auge, Ohr & Gaumen nicht eruieren. „Gestern ging men zu prüfen – darunter auch aber der neue Plan in Druck, der so heftig diskutierte wie die BURG RIEGERSBURG: Do, 25.Mai, 17:30 Uhr ist Gott sei Dank wieder rich- Conrad-von-Hötzendorf-Stra- AUFTAKTVERANSTALTUNG: Günter Seifert & Freunde (allesamt Musiker aus den Reihen der Wiener Philharmoniker) konzertieren im Weißen Saal der Riegersburg. Anschließend bereiten sieben Spitzen- tig.“ ße. Im Anschluss soll es, so wird köche der Region das „Künstlermenü“ mit Spezialitäten aus den Genussmanufakturen der Region! Die Diskussion um die Na- es jedenfalls von den Grazer Moderation: Teresa Vogl - Ö1; Werke von Wolfgang Amadeus Mozart; Kartenpreis: € 148,- inkl. Konzertkarte, Aperitif, Menü der Spitzenköche, Weinbegleitung, Digestif mensgebung von Straßen, Gas- Grünen gefordert, eine Kom- Karten & Info: tourismus@riegersburg.com; Tel.: 03153 8670O sen und Plätzen wird in Graz mission zu Denkmälern geben. Onlinebuchung: www.riegersburg.com/veranstaltungen Pfingstdialog Steiermark 2017 Pressespiegel 11
17.05.2017 WOCHE 6 Lokales WOCHE GRAZ Keine Gratis-Feste in den Parks Stadt Graz lehnt eine Gebührenbefreiung für Veranstalter ab. Es war ein sehr nett gemeinter Antrag im letzten Gemeinderat: Für alle Festivitäten in den Grazer Vorfreude: Drexler, Eibinger- Parks – von Volkspark über Stadt- Miedl, Schnuderl, Hösele L. Stmk./Streibl park bis zum Augarten – sollten die jeweiligen Veranstalter von al- Dialog mit USA- len Kosten und Gebühren befreit Europa-Schwerpunkt sein, so das Ansinnen der „Neos“. Dazu gab es allerdings ein ganz Gemeinsam mit Bischovsvikar klares Nein der schwarz-blauen Heinrich Schnuderl und dem Mehrheit. „Und dies mit gutem Augartenfest und Co. sind wei- „Parks sind wertvolle Allgemein- Club-Alpbach-Steiermark-Vorsit- Grund“, wie VP-Gemeinderat Tho- terhin nicht gratis. Marie Ott fläche“, so Th. Rajakovics. Pachernegg zenden Herwig Hösele stellten die mas Rajakovics ausführt. Denn Landesräte Christopher Drexler die Parks würden der Allgemein- ßen: Die Palette der Aktivitäten Auf- und Abbauarbeiten – ihre Flä- und Barbara Eibinger-Miedl die heit gehören. „Und es ist ja nicht reicht von Fußball und Volleyball che. Da ist es das Mindeste, dass Schwerpunkte des diesjährigen so, dass unsere Parks schlecht fre- über verschiedenste Trendsport- man das der Allgemeinheit auch Pfingstdialogs vor. Die siebente quentiert sind.“ Das bestätigt auch arten bis hin zum gemütlichen ablöst“, findet Rajakovics. Und um Auflage (31. Mai bis 2. Juni/Schloss ein schneller Blick in die Parkan- Picknick. „All jene müssen wei- die Kirche im Dorf zu lassen: Die Seggau) beschäftigt sich unter an- lagen: Denn neben unliebsamen chen, wenn irgendwo eine Veran- Kosten halten sich durchaus in derem mit den politischen und Gästen (siehe Story S. 12/13) sind staltung stattfindet. Erwachsene Grenzen, sie liegen je nach Größe wirtschaftlichen Beziehungen es vor allem die Grazerinnen und und besonders Kinder verlieren der Veranstaltung zwischen rund zwischen Europa und den USA. Grazer, die hier ihre Freizeit genie- in dieser Zeit – auch während der 70 und 600 Euro. RoRei Strafen statt Ermahnen für mehr Sauberkeit in Graz 36,8 Millionen Euro pro Jahr: So viel gibt die Stadt Graz für Sau- berkeit aus. Um die Stadt sauber Auch im Rathaus am Freitag: Folke zu halten, setzen Bürgermeister Tegetthoff Jorj Konstantinov Siegfried Nagl und Vizebürger- „Kurz sorgt für frischen Wind“, meister Mario Eustacchio auf eine so H. Schützenhöfer. Fischer Die „Erzählende Sauberkeitsoffensive. Neben der Straße“ im Rathaus Schärfung des Bewusstseins wie Steirer-VP beteuert jeder Bürger selbst Müll vermei- Allianz mit Kurz Das Storytelling-Festival von Folke den kann, sollen zwei „schnelle Sauberkeitsoffensive: Mario Eus- Tegetthoff kommt zum 30. Mal im Eingreiftrupps“ installiert werden tacchio (l.) und Siegfried Nagl Fischer Hermann Schützenhöfer bat Rahmen von „grazERZÄHLT“ von und auch ein Sauberkeitsombuds- gestern seinen Landespartei- 30. Mai bis 5. Juni nach Graz. Am mann soll kommen. Die bereits Euro und wurde im Zeitraum von vorstand zur Sitzung, der An- 19. Mai findet im Vorfeld die „Er- ausgezeichnete App der Holding Jänner 2016 bis April 2017 bei 783 lass war klar: Sebastian Kurz zählende Straße im Rathaus“ ab „sAPPerlot“, mit der jeder Bürger ausgesprochenen Ermahnungen und die „neue Volkspartei“. 16 Uhr statt. Die Teilnehmerliste ein Foto eines vermüllten Ortes erst einmal abkassiert. „Die Ord- „Wir waren uns am Sonntag ist vielfältig: Josef Zotter, Irmgard machen und es an die Holding nungswache wird angewiesen, im Bundesparteivorstand alle Griss, die Stadträte Kurt Hohen- schicken kann, soll forciert wer- von Ermahnen auf Bestrafen um- einig, dass das eine sehr erfri- sinner und Günther Riegler, Alpi- den. Ein weiterer Punkt ist die Er- zusatteln“, erklärt Eustacchio, dass schende Darstellung war, die nist Robert Schauer, Playmate Es- höhung der Strafen für das Weg- die Erhöhung auf 35 Euro im Ver- Sebastian Kurz gebracht hat. ther Rieser, Megaphon-Verkäufer werfen von Müll im öffentlichen hältnis zu Wien, wo man 50 Euro Um es mit den Worten von Obinna Prince Onyia uvm. Raum. Bisher beträgt diese zehn bezahlt, nach wie vor moderat ist. Raymond Walden zu sagen: ,Ein frischer Wind entwurzelt nicht.‘ Natürlich würde man alte Pfade verlassen, das sei lo- gischerweise schwieriger – für Kurz und für die Partei. Es han- delte sich aber ohnehin mehr um eine Nachlese: Schützen- höfer hatte diesen Vorstand einberufen um „mir die Zu- stimmung zu meiner Zustim- mung geben zu lassen.“ 12 Pressespiegel Pfingstdialog Steiermark 2017
18.05.2017 DIE FURCHE Pfingstdialog Steiermark 2017 Pressespiegel 13
19.05.2017 Steirische Wirtschaft 14 Pressespiegel Pfingstdialog Steiermark 2017
21.05.2017 Sonntagsblatt Pfingstdialog Steiermark 2017 Pressespiegel 15
22.05.2017 Die Presse MONTAG, 22. MAI 2017 FEUILLETON 21 „Ich hasse das Gekreische auf der Trompete“ Jubiläum. Franz Koglmann, der große Coole des heimischen Jazz, feiert heute seinen 70. Geburtstag – und gibt ein Konzert im Radiokulturhaus. Mit der „Presse“ sprach er über die Wurzeln seiner Coolness, Melancholie und den Denker Emil Cioran. VON SAMIR H. KÖCK einem großen Komponisten wie Hans Wer- ner Henze war manches im Jazz nicht klar. Die Presse: 70 Jahre Franz Koglmann – So hat er einmal den Hans Koller gefragt: wie fühlt sich das an? „Wie wissen Sie, dass Sie im Blues jetzt im Franz Koglmann: Ja, eh nicht viel anders sechsten Takt sind?“ Die Antwort Kollers als früher. Ich bin eher darauf gespannt, wie war ein lapidares „Jo, wos waaß i?“. Intui- es sein wird, wenn man über 70 ist, weil der tion ist halt auch sehr wichtig. Wolf Wondratschek behauptet ja, dass man sich erst dann richtig gut fühle. Anders als Chet Baker haben Sie nie viel in Clubs gespielt. Warum? Sind Sie zuversichtlich, dass musikalisch Es war meist ein Zeitproblem. Meine vielen noch etwas möglich ist? Kompositionsaufträge ließen wenig zu. Auf jeden Fall. Gerade im Jazz haben viele Üben und Komponieren in Einklang zu Musiker im fortgeschrittenen Alter noch in- bringen fiel mir immer schwer. Egal, was ich teressante Musik gemacht. Der Clark Terry tat, ich hatte ein schlechtes Gewissen . . . etwa, der 2015 mit 94 Jahren gestorben ist. Der hat schon keine Haxen mehr gehabt und Wie gern waren Sie Leiter von „Between dann halt im Bett liegend Trompete gespielt. The Lines“, einem von einem Fondsmana- ger gegründeten Label? Ist das Älterwerden nicht eine einzige Sehr gern. Wir konnten viele interessante Kränkung? Oder gewinnt man in dieser Projekte verwirklichen. Negativ war nur, Phase sogar Neues? „Ich halte nichts vom ständigen positiven Denken“: Franz Koglmann, ernster Jazzmusiker in Wien. [ Michele Pauty ] dass ich eigenen Kollegen absagen musste, Schwierig zu sagen. Von Philip Roth gibt es weil es immer mehr Angebote gibt, als man diesen berühmten Satz, dass das Alter ein mondo eine Hommage an Chet Baker. Hat wichtig. Als Improvisator am Flügelhorn, brauchen kann. Wenn das irgendein Jurist Massaker sei. Der gefällt mir irgendwie, ob- er als Nachgeborener automatisch einen das ich lieber spiele als die klassische Trom- macht, sagt der Musiker: „Eh klar, der hat wohl ich vom großen Absturz bislang ver- anderen Ton? pete, geht es mir nicht um Virtuosität. Beim keine Ahnung.“ Aber macht das ein Musi- schont geblieben bin. Ob was besser gewor- Nein. Mit dem Free Jazz hat sich das mit der Komponieren reizt mich mehr die Komple- ker, dann heißt es gleich: „So ein Arsch, der den ist? Wohl kaum. Nur eines weiß ich, dass Generationsidentität so ziemlich aufgehört. xität, aber eine, die gut durchhörbar ist. hat’s notwendig.“ ich als Komponist früher skrupelloser war. Die große Erzählung des Jazz war zu Ende. Eine Zeit lang habe ich geglaubt, dass einem Seither ist alles möglich, steht alles nebenei- Man braucht ein intelligentes Ohr, um Denken Sie manchmal darüber nach, wa- Erfahrung beim Schreiben hilft. Ein Irrtum. nander. Aber Belmondos Ton gefällt mir. Jazz zu genießen, hat Schlagzeuger Art rum es Ihnen in Ihrer Kunst so wichtig ist, Blakey einmal gesagt. Hatte er recht? eine gewisse Coolness auszustrahlen? In Ihrem Werk dominiert die Melancho- „In einer Welt ohne Melancholie würden „We always play in form“, hat der Trompe- Das ist halt meine Mentalität. Ich halte mich lie. Woran liegt das? Nachtigallen anfangen zu rülpsen“, ter Wynton Marsalis einmal in Wien gesagt. nicht für einen arroganten, abweisenden Es könnte sein, dass es einfach mit Wien zu schrieb der rumänisch-französische Den- Egal ob zwölftaktiger Blues oder 32-taktiger Menschen. Ich bin nicht der größte Kommu- tun hat. In meiner Arbeit verbindet sich die ker Emil Cioran einmal. Stimmt das? Song, die Intelligenz des Hörers besteht nikator, aber durchaus ein freundlicher Zeit- Wiener Melancholie, die man von Schubert Ich finde schon. Ich halte nichts vom ständi- dann darin, diese Form nachzuvollziehen. genosse. Vielleicht kommt mein Bedürfnis und Alban Berg kennt, mit der internationa- gen positiven Denken, von der vertrottelten Das hat Blakey wohl gemeint. nach Distanz von meiner Mutter, die hatte len Melancholie, wie sie etwa der Cool Jazz Spaßgesellschaft. Nur die Melancholie hält auch etwas Kühles. Weiß der Kuckuck . . . eines Chet Baker hochhielt. diesen Tendenzen etwas entgegen. Aber es genießen doch auch viele musika- lisch Ungeschulte komplexe Musik. Wie Konzert im Radiokulturhaus: Franz Koglmann Sextett: Was lieben Sie so an Chet Bakers Spiel? Wie haben Sie Cioran für sich entdeckt? ist das zu erklären? „My sweet old etcetera . . .“; Stéphane Belmondo Trio: Ich habe ihn oft live gesehen. Es war stets ein Zunächst über seine aphoristischen Schrif- Das ist einfach eine Paradoxie. Aber selbst „Love for Chet“; 22. Mai, 19.30 Uhr, Großer Sendesaal. Erlebnis. Seine fein gezeichneten Linien wa- ten. Viel später, als Sibiu, das einstige Her- ren ein Hochgenuss. Wichtig war mir, dass er mannstadt, zur Kulturhauptstadt wurde, be- nie hohe Töne gespielt hat. Ich hasse das Ge- kam ich einen Kompositionsauftrag und kreische auf der Trompete. Zudem war er habe mich sehr intensiv mit Cioran beschäf- wohl der beste männliche Jazzsänger. tigt. Er stammte ja aus dem nur wenige Kilo- meter entfernten Rasinari. Für „Nächtliche Heute im Radiokulturhaus spielt zu Ihren Spaziergänge“ verband ich u. a. Motive aus Ehren auch der Franzose Stéphane Bel- Haydns „Hermannstädter Symphonie“ mit gesprochenen Zitaten von Cioran. ZUR PERSON Was gibt Ihnen dieser radikale Skeptiker? Franz Koglmann, geboren 1947 in Mödling, spielt Was ich an ihm so bestechend finde, ist das Trompete und Flügelhorn. Er begann im Free Jazz, völlige Fehlen von Sentimentalität. Die geht entdeckte aber bald seine Liebe zum „Third zuweilen bis zur absoluten Gefühllosigkeit. Stream“ zwischen Klassik und Jazz, polemisierte Ich schätze die Klarheit seines Denkens, sei- virtuos gegen den Kult der freien Improvisation. Oft ne intellektuelle Distanz zur Welt. beziehen sich seine Werke auf bildende Kunst (z. B. Magritte) und Literatur (z. B. Nabokov, T. S. Eliot), Ist Ihnen in der Musik Komplexität oder in der Kantate „O Moon My Pin-Up“ vertonte er die Simplizität wichtiger? „Pisaner Gesänge“ von Ezra Pound. Gemeinsam mit Kunst muss komplex sein. Aber eine gewisse Ingrid Karl betreibt er die Wiener Musikgalerie. Simplizität am Instrument ist mir auch © Falkensteiner Hotels & Residences „Geist & Gegenwart“ schaut diesmal über den Atlantik zu Donald Trump Symposium. „Europe.USA.3.0“ lautet das Generalthema zum 7. Pfingst- dialog auf Schloss Seggau. Auch Ex-Kanzler Gusenbauer nimmt daran teil. Alle zwei Jahre treffen sich zu Pfingsten seit Recht divergente Amerika-Erfahrung ist ***** Fünf Sterne 2005 Politiker, Wissenschaftler, Künstler, zu erwarten. Zu den mehr als 50 Referenten Studenten und auch Journalisten im süd- und Diskutanten zählen der Vatikanexperte steirischen Schloss Seggau, um für drei Tage John L. Allen Jr. (CNN, „The New York Gedankenaustausch zu pflegen. Bisher wa- ren diese Symposien „Geist & Gegenwart“ meist eurozentrisch, diesmal aber wird vom 31. Mai bis 2. Juni der Dialog mit den und Times“) und Franz Stefan Gady, ein Senior Fellow des EastWest Institute. Sein transat- lantisches Know-how wird auch Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ) einbringen, der als für Körper und Geist über die USA gepflegt: „Europa.USA.3.0“ be- Unternehmer international unterwegs ist. handle Werte, Interessen und Perspektiven in unterschiedlichsten Facetten, erfuhr man Die Marshallplan-Jubiläumsstiftung unlängst in Graz, als die Landesräte Chris- Ausgewiesene US-Experten sind Daniel S. toph Drexler und Barbara Eibinger-Miedl Hamilton, Professor der Marshallplan-Jubi- sowie Bischofsvikar Heinrich Schnuderl und läumsstiftung, deren Präsident der frühere Lesen Sie jetzt die „Presse“ und die „Presse am Sonntag“ Herwig Hösele, Vorsitzender des Club Alp- Spitzendiplomat Wolfgang Petritsch ist, und und gewinnen Sie einen Aufenthalt für 2 Personen im Falkensteiner bach Steiermark, das Programm vorstellten. Eva Nowotny, die österreichische Botschaf- Balance Resort Stegersbach*****. Das Thema der Beziehungen Europas zu terin in Washington war. Marc R. Pacheco ist DiePresse.com/fruehlingsgewinnspiel den USA besitze derzeit große Aktualität, Senator im Bundesstaat Massachusetts, Mi- durch den Amtsantritt von US-Präsident Do- chael G. Plummer, Direktor am Bologna nald Trump im Jänner sei es besonders bri- Center und Professor für Wirtschaftswissen- sant geworden, erklärten die Veranstalter. Gerade wegen der neuen Administration der schaften an der Johns-Hopkins-Universität Bologna. Auch Hannelore Veit, ORF-Korre- Testen und gewinnen Republikaner seien eine Neudefinition der spondentin in Washington, und Eugene Beziehungen und eine klare Positionierung Young, Geschäftsträger der US-Botschaft in Europas erforderlich. Wien, stehen auf dem Programm. 16 Pressespiegel Pfingstdialog Steiermark 2017
24.05.2017 WOCHE 20 Steiermark WOCHE GRAZ Der steirische Wein ist ein kräftiges Zugpferd Die Winzer leisten tungen. „In der Steiermark gibt Großartiges und sind es trotz der Ernteausfälle 2016 keinen Weinengpass in den Bu- wichtige Gradmesser schenschänken, da die Weinbau- für den Tourismus. ern rechtzeitig auf die Situation waltraud.fischer@woche.at reagiert haben.“ Koordinator des Pfingstdialo- ges: Herwig Hösele Land Steiermark In der Fachschule für Obst- und Liebe zum Beruf Pfingstdialog lädt Weinbau Silberberg, wo die jun- „Steirische Weine bestechen mit gen Winzer zu bestens qualifizier- höchster Qualität und sind auf der zum Austausch ten Weinexperten heranreifen, Fachsimpelten: (v.l.) LR J. Seitinger, ganzen Welt hoch angesehen. Sie ging die große Preisverleihung G. Waltl und W. Luttenberger Lindinger bestehen auch harte Prüfungen Spannende Gesprächspartner der WOCHE-WeinChallenge 2017 wie Frostkatastrophen, die der und Denker aus ganz Europa über die Bühne. Landesrat Johann stellt die Frage in den Raum: „Wo Steiermark drei Mal hintereinan- treffen sich von 31. Mai bis 2. Juni Seitinger und Landesweinbaudi- gibt es sonst auf der Welt einen der immense Schäden zugefügt zum 7. Pfingstdialog „Geist und rektor Werner Luttenberger be- Buschenschank oder etwas Ver- haben. Die Motivation, welche Gegenwart“ auf Schloss Seggau. kräftigten die Wichtigkeit des stei- gleichbares? Ein Heuriger ist was die Jungwinzer angesichts dieser Zentrales Thema werden heuer rischen Weines. anderes. Diese Strukturen und Naturkatastrophen zeigen, sind die transatlantischen Beziehun- „Der steirische Wein hat im Prin- dieses Zusammenspiel beleben ein eindeutiger Beweis dafür, mit gen unter dem Titel „Europe. zip am Österreichanteil zehn Pro- die gesamte Region, und die gan- welcher Begeisterung und Liebe USA.3.0“ sein. Dabei geht es um zent. Wir sind ein spezielles Weiß- ze Gegend lebt vom steirischen sie diesen traditionsreichen Beruf das Verhältnis der USA zur EU, weinland, da gehört natürlich Wein.“ ausüben“, betont Johann Seitin- Zukunftsperspektiven, Ökono- auch der Schilcher dazu. Im Fach- „Die steirischen Weinbauern ha- ger. „Die WOCHE-WeinChallenge mie und vieles mehr. handel sind wir überproportional ben es mit diesem echten Produkt ist somit der ideale Ort, um ihnen vorhanden, weil man die Qualität geschafft, beim Konsumenten das unsere Hochachtung sowie höchs- des steirischen Weines schätzt. entsprechende Standing zu be- ten Respekt entgegen zu bringen Daneben zeichnet uns eine einzig- kommen“, verweist Luttenberger und steirisches Wein-Know-how artige Vermarktungsstruktur aus“, auf die vielen Weinfans bei den auf höchster Ebene auszuzeich- betont Werner Luttenberger und verschiedensten Weinveranstal- nen.“ www.meinbezirk.at Mit Hightech-Druck in die Zukunft Styria Media Group investiert 30 Millionen Euro in ihre Druckereien. Diese Investitionen betreffen zwei neue Druckmaschinen in Graz, eine Runderneuerung der bfi-Aufsichtsratchef mit langjähri- Druckmaschine in St. Veit und ger Erfahrung: Josef Gritz voestalpine drei neue Versandraumanlagen an beiden Standorten. Damit bie- Neuer Aufsichtsrat tet die Styria Schnelligkeit, hohe für bfi Steiermark Qualität und und noch mehr Son- derwerbeformen. Letzte Woche wurde Josef Gritz in der Mitgliederversammlung ein- Print weiter forcieren stimmig zum neuen Vorsitzenden „Wir sind davon überzeugt, dass Setzen auf Print: K. Kribitz, E. Caruso, Ch. Wilms, A. Marko, J. Möck- des bfi-Aufsichtsrates gewählt. gedruckte Zeitungen auch in li, A. Wassermann, M. Bader, Ch. Mann, M. Mair (v. l.) ballguide/G. Hiebl Der erfahrene Gewerkschafter Zukunft einen Stellenwert und übernimmt damit die Führung eine Funktion haben“, erklärt landschaft auch in Zukunft ent- Erfolg aller Printprodukte auch im Bildungsunternehmen von Vorstandsvorsitzender Markus scheidend mitzugestalten. In weiter unterstützen. Die Tatsache, ÖGB und AK. Als Betriebsratschef Mair. „Unsere durchwegs starken gedruckter und digitaler Form.“ dass wir unseren Fokus zugleich der voestalpine Stahl Donawitz Marken wie etwa ,Kleine Zeitung' Auch Kurt Kribitz, ressortzustän- genauso stark auf das digitale GmbH und Vorstandsmitglied der und ,Die Presse' sind hier maß- diger Vorstand betont: „Für die Geschäft legen, beweist: Druck AK Steiermark ist er seit 21 Jahren gebliche Faktoren für die Styria, Styria bedeutet dieser Schritt ein und Digital schließen sich für uns Mitglied im bfi-Aufsichtsrat. um die österreichische Medien- klares Bekenntnis, dass wir den nicht gegenseitig aus.“ Pfingstdialog Steiermark 2017 Pressespiegel 17
24.05.2017 DIE FURCHE 18 Pressespiegel Pfingstdialog Steiermark 2017
26.05.2017 KRONE Seite 12 Y STEIERMARK Freitag, 26. Mai 2017 Freit Hannelore Veit, Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer, Koordi- Telefonieren, E-Mails lesen: 29 Prozent der Burnout-Alarm: Im nator Herwig Hösele beim Fotos: ORF, Tomschi, Leo Hagen Pfingstdialog „Geist & Ge- genwart“. Tausende Steirer nutzen das verlängerte Wochenende Dien für einen Kurzurlaub im sonnigen Süden. Für immer von mehr sind aber nicht nur Koffer und Badehose, sondern den auch Handy und Laptop ständige Begleiter: Einer neuen gen digt“ Studie zufolge sind 29 Prozent auch am Strand für ihren Gosc Chef erreichbar! „Das ist der direkte Weg ins Burnout“, Erre warnt der steirische AK-Vizepräsident Franz Gosch. Weg Am heutigen Fenstertag mer, den Kopf. Das habe zur Ne haben viele Steirer freige- Folge, dass die „Hackler“ gen nommen, um über das Wo- ständig erreichbar seien und 24 P chenende nach Italien oder das Familienleben massiv bere Kroatien zu fahren. Doch leide: „Wenn Anrufe oder E- und viele können oder wollen Mails erwartet werden, be- sein) Sonne, Strand und Meer findet man sich permanent mier Steiermark nicht genießen – sie nehmen im Arbeitsmodus. Das sorgt her e INOFFIZIELL für Stress, und Erholung ist in w VON GERALD SCHWAIGER kaum möglich, selbst wenn war, man am Strand liegt!“ scho GERHARD FELBINGER ihre Arbeit kurzerhand mit in den Urlaub! Dann werden Zwei Drittel auch am Geist & Gegenwart Sprachnachrichten auf dem Feierabend erreichbar Wie Handy abgehört, noch Der Gewerkschafter hat mer schnell Kunden angerufen, dazu eine aktuelle Studie pa- Auch „wichtige“ E-Mails gelesen. rat, die sich auf die Steier- SMS Pfingstdialog Europa/USA ^ Grüne „Neue Arbeitszeitmodelle mark umlegen lässt: Dem- liegen im Trend und ver- nach sind zwei Drittel aller für ein „stressfreies Schlachten“ . . . wischen immer stärker die Arbeitnehmer auch nach Grenzen zwischen Arbeit Dienstschluss (für ihren M it dieser Themenwahl haben die Organisa- toren des Pfingstdialogs Spitzendiplomat Wolf- gang Petritsch, die Uni- Professoren Klaus Poier und Freizeit“, schüttelt Franz Gosch, Vizepräsident Chef) erreichbar, 29 Prozent gehen an Sonn-, Feiertagen der steirischen Arbeiterkam- und im Urlaub an ihr Tele- „Geist & Gegenwart“ den und Manfred Prisching, fon. Von immer mehr Ange- Nagel auf den Kopf ge- Superintendent Hermann stellten wird sogar er- troffen. „Europa / USA – Miklas oder Verleger Loj- wartet, praktisch Werte, Interessen, Per- ze Wieser. rund um die spektiven!“ ] Uhr „im S ] eit dem Kriegsende 1945 war die Frage D ie Frage ist durchaus berechtigt: „Wieso soll in der Steiermark nicht nach dem Verhältnis Eu- möglich sein, was in ropa/Amerika noch nie so Oberösterreich offen- aktuell und brisant sichtlich geht?“, meint wie jetzt. Chef-Koordina- der grüne Klubobmann tor Herwig Hösele hat Lambert Schönleitner. 50 Hochkaräter als Refe- „Stressfreies Schlachten“ renten gewonnen, die auf ist das Thema . . . Schloss Seggau (31. Mai ] Die Arbeitswelt von heute bis 2. Juni) über Aspekte von Politik, Wirtschaft, Forschung, Medien, D ie Grünen machen sich im Landtag schon seit geraumer Zeit dafür setzt viele „Hackler“ unter Druck: Depressionen und Betroffene müssen klare Kunst und Kultur disku- stark, dass Schlachtungen Burnout sind die Folgen . . . Regeln einfordern und ihr tieren werden. ohne zusätzliche Angst- Verhalten überdenken: ] und Schmerzfaktoren Niemand muss 2. PERSON GRATIS! O RF-USA-Korrespon- dentin Hannelore Veit ist ebenso mit von der auch in der Steiermark möglich gemacht werden. Sie sind aber bislang am Appartements Scheffauer Hof am Wilden Kaiser, 7 Nächte OV rund um die Uhr erreichbarr Partie wie Ex-Kanzler Al- Widerstand der VP ge- sein! fred Gusenbauer, Kathryn scheitert, die juristische € 199,- ab p.P. Franz Gosch, Tel: 01/2675882, täglich 8-22 Uhr Anzeige List, Gründerin der AVL Argumente ins Treffen www.ruefa-direkt.at ÖAAB-FCG Anzeige Cultural Foundation, geführt haben. Pfingstdialog Steiermark 2017 Pressespiegel 19
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