Gesund bleiben - Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses - Krankenhaus Maria Hilf Daun
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Hauszeitung | Winter 2010/2011 Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses es u nd w erden - G ble iben Gesund
Inhalt 2 Herausgeber: Inhaltsverzeichnis Krankenhaus Maria Hilf GmbH 54550 Daun Telefon 06592 715-2201 Begrüßung 3 Redaktion: Neuer Kooperationspartner 4-5 Günter Leyendecker stellv. Verwaltungsdirektor Der Basalzellenkrebs 6-7 Fotos: Hermann Schüller Informationen 8 Foto Nieder Karl Maas Ehrungen der Mitarbeiter 9-10 Anzeigen, Layout, Druck: Aktionstag: Hand-Hygiene 11 www.creativ-druck.com Ein winterliches Gedicht 12 Beratungsstelle für Betreuungsrecht 13 Kreuzworträtsel 14 Glauben im Alltag 15 Pflegeberufe – Berufe fürs Leben 16 5 Jahre orthopädische Praxis 17-18 Fachabteilung für Akutpsychosomatik 19-20 Wettbewerb: Beste Klinik-Website 21 Herzrhytmusstörungen 22 Selbsthilfegruppen | Sudoku 23 Generation 50+ 24-25 Patientenliga Atemwegserkrank. | Personalmitteilungen 26 Hausordnung 27-28 Rätsel & Co. 29 Zertifiziert nach:
Begrüßung 3 Ein Lied hinterm Ofen zu singen War je ein Mann gesund wie er? Er krankt und kränkelt nimmer, Er trotzt der Kälte wie ein Bär Und schläft im kalten Zimmer. Er zieht sein Hemd im Freien an Und lässt´s vorher nicht wärmen Und spottet über Fluss im Zahn Und Grimmen in Gedärmen. Aus Blumen und aus Vogelsang Liebe Patientinnen Weiß er sich nichts zu machen, Hasst warmen Drang und warmen Klang und liebe Patienten! Und alle warmen Sachen. Liebe Freunde Doch wenn die Füchse bellen sehr, Wenn´s Holz im Ofen knittert, Und um den Ofen Knecht und Herr des Hauses! Die Hände reibt und zittert; Wenn Stein und Bein Heute begrüße ich Sie mit den fröhlichen Ich wünsche Ihnen einen guten Aufenthalt vor Frost zerbricht Versen eines Wintergedichtes von Matthi- in unserem Hause und baldige Und Teich und Seen krachen: as Claudius. Genesung. Das klingt ihm gut, das hasst er nicht, Eigene Winterfreuden oder auch die Erin- Herzlich Ihre Dann will er tot sich lachen. nerung an „kalte Füße“ tauchen in unse- ren Gedanken und unsere Vorfreude auf Sr. Petra Sein Schloss von Eis „warme Socken“. Und schon ist die Sehn- Krankenhausoberin liegt ganz hinaus sucht da nach neuem Frühling und neuem Beim Nordpol an dem Strande; Leben. Und das ist Recht so: Doch hat er auch ein Sommerhaus Hoffnung und Freude geben uns Mut! Im lieben Schweizerlande. Sie helfen Gesund zu werden oder Schmerzen besser zu ertragen. Da ist er denn bald dort, bald hier, Gut Regiment zu führen; Und wenn er durchzieht, stehen wir Und sehn ihn an und frieren. Matthias Claudius
4 Intern Krankenhaus Maria Hilf, Daun neuer Kooperationspartner des Westdeutschen Darm-Centrums as Krankenhaus Maria D Hilf in Daun ist seit No- vember 2010 Koopera- tionspartner des westdeut- schen Darm-Centrums (WDC). Das WDC ist ein Kompetenz- netzwerk zur Optimierung der Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Patienten mit Darmkrebs. Beteiligt sind am WDC Einrichtungen, die Darm- krebsdiagnostik und -thera- pien durchführen. Dabei werden die Ergebnisse und Daten der Darmkrebsbe- handlungen im ambulanten und stationären Bereich zen- tral erfasst. Ziel ist eine Ver- besserung der Behandlungs- abläufe durch einen überre- gionalen Vergleich der Kran- kenhäuser (so genanntes Benchmarking). Hierzu bedient sich das WDC eines durch- dachten Systems aus Datener- fassungen und Berichterstel- lungen. Kurz- bis mittelfristig wird dadurch eine weitere Ver- besserung der Behandlungs- qualität für den Patienten er- reicht. Im Krankenhaus Maria Hilf bil- den die Abteilungen der Chi- Übergabe des Zertifikates durch den Geschäftsführer des WDC rurgie und der Inneren Medizin v.l.n.r.: Dr. Herbert Hagen, Ärztlicher Direktor Krankenhaus Maria Hilf, Sr. Petra Fischer, Geschäftsführerin Krankenhaus Maria Hilf, Krankenhausoberin, Dr. Alfred Kuckartz, Chefarzt Chirurgie, Dr. Hubertus Fries, Ge- unter der Leitung von Dr. schäftsführer WDC, Prof. Dr. Thomas Marth, Chefarzt Innere Medizin, Dr. Adalbert Henzel, Oberarzt Innere Me- Kuckartz und von Prof. Dr. dizin, Franz-Josef Jax, Geschäftsführer Krankenhaus Maria Hilf Marth das Darmzentrum auf
lokaler Ebene ab. Dort fließen Im Gegensatz zu der Häufig- Wissen und Erfahrung zahlrei- keit dieser auch bedeutsamen cher Fachärzte und Spezialis- Erkrankung bekommt gegen- ten zusammen. wärtig in Deutschland nur et- wa jeder zweite Patient eine Weltweit stellen die Darmkreb- Therapie entsprechend den se (kolorektalen Karzinome) aktuellen Leitlinien. Damit lie- mit mehr als 600.000 Neuer- gen offenbar Defizite in der krankungen die dritthäufigste Versorgung der Betroffenen Krebsart dar (Quelle: WDC). vor. Nur durch eine professio- Jährlich erkranken allein in der nelle Qualitätssicherung las- Bundesrepublik über 70.000 sen sich die Mängel in der Pa- Menschen an Darmkrebs. Da- tientenbetreuung erkennen mit ist das kolorektale Karzi- und schlussendlich auch be- nom (beschreibt zusammen- heben. Dazu hat das West- fassend das Kolon- und das deutsche Darmzentrum ein Rektumkarzinom) in Deutsch- System aus umfassender und land bei den Männern und bei qualitätsorientierter medizini- den Frauen die zweithäufigste scher Dokumentation in den Krebserkrankung. Es wird ge- Partnereinrichtungen aufge- schätzt, dass mit der Durch- baut und etabliert. führung einer Darmspiegelung als Vorsorge mit eventueller Polypentfernung unter optima- len Bedingungen bis zu 80% der Darmkrebse verhindert werden könnten. Das errechnete Lebenszeitrisi- ko in der Bundesrepublik, an einem kolorektalen Karzinom zu erkranken, beträgt altersab- hängig zwischen 4,5 % und 6 %; also trifft es etwa jeden 20. Bundesbürger. Dabei liegen in Abhängigkeit von Alter bei der Diagnosestellung und dem Stadium der Erkrankung die 5 Jahres- Heilungschancen zwi- schen 50 % und 90 %.
6 Schon gewusst? Der Basalzellenkrebs - Krebserkrankung der Haut as Basaliom oder auch gekennzeichnet ist durch: Hautkrebsvorsorge: 1. Hauptuntersuchung eigenständig oder durch D Basalzellkrebs wird auch häufig als weißer oder heller Hautkrebs bezeich- blasse Haut blauer Augen, blonde oder rote Haare. Solche Menschen werden bei Son- net. Unbehandelt zerstört es neneinstrahlung mehr rot statt den Partner. insbesondere im Kopf und braun. Allerdings spielen auch Halsbereich wichtige Struktu- genetische Faktoren eine 2. Vorsorgeuntersuchung durch den Arzt. ren und kann so auch zum Tod wichtige Rolle. Das Basaliom Ab dem 35. Lebensjahr kann alle zwei führen. tritt gehäuft familiär auf. Auch Jahre eine Hautkrebs-Früherkennung (Hautkrebs-Screening) beim Arzt in Anspruch genommen werden. 3. Sonnenschutz: direkte Sonneneinstrahlung meiden, hoher Sonnenschutzfaktor bei Sonnenschutzcremes benutzen. Schatten suchen und Kleidung tragen. Der größte Risikofaktor ist die Arsen und eine Behandlung langjährige Einwirkung von mit Medikamenten, die das Sonnenstrahlen. Daher entste- Immunsystem abschwächen, hen Basaliome bevorzugt im können ein Basaliom begüns- Gesicht – 80 % entstehen in tigen und noch nach Jahren den Bereichen um die Augen, zum Ausbruch der Erkrankung also Stirn, Wangen, Nase, führen. Oberlippe – wie auch im Na- cken sowie auf dem dünnbe- Ein Basaliom kann unabhängig haarten oder kahlen Kopf. Aber von seinen Unterarten und auch im Schulterbereich und dem Stadium sehr verschie- an den Unterschenkeln ent- den aussehen. Einige Formen steht häufig diese Erkrankung. zeigen sich als Hauteinblutun- Betroffen ist insbesondere der gen, die nicht mehr weg ge- helle nordische Hauttyp, der hen.
Das fortgeschrittene Basaliom ein gewisses Maß nicht über- zeigt sich durch Defekte und schreiten. Das OP Prinzip be- Zerstörungen der Haut. steht in der Tumorentfernung Zahlreiche Behandlungsfor- mit Sicherheitsabstand. men stehen zur Verfügung. Die Deshalb ist es sinnvoll, Haut- Behandlungsform mit der ge- krebsvorsorge zu betreiben. ringsten Rückfallquote ist In unserer Abteilung werden noch immer die chirurgische regelmäßig Hautkrebse an Behandlung mit histologischer verschiedenen Körperstellen (mikroskopisch kontrollierter) entfernt. Schnittrandkontrolle. Andere Die meisten Befunde zeigten Behandlungsformen kommen sich, wie auch vorher be- meist nur dann als alleinige schrieben, im Gesicht und im Therapie zum Einsatz, wenn Bereich der bestrahlten Hals- die Operation nicht möglich ist Brust-Partie. wie beispielsweise aufgrund von Alter oder Vorerkrankun- gen des Patienten, der Lokali- Dr. med. Alfred Kuckartz sation des Tumors oder ähnli- Chefarzt Chirurgie Krankenhaus Daun chem. Wegen des langfristig zerstörerischen (destruieren- den) Wachstums sollten Basa- liome frühzeitig im Ganzen operativ entfernt werden, um eine Schädigung tieferliegen- der Gewebebereiche zu ver- meiden. Wird die komplette Entfernung durch den Patholo- gen bestätigt, gilt der Patient als geheilt. Ein Wiederauftre- ten des Tumors ist jedoch im- mer möglich, im Allgemeinen ist die Prognose aber gut. Die OP kann in den meisten Fällen in örtlicher Betäubung ambulant erfolgen. Sie sollte natürlich keine tiefen Schich- ten betreffen und die Größe
Informationen 8 Informationen Medizinisches-Versorgungszen- trum (MVZ) Daun Das Krankenhaus Maria Hilf der Kreisstadt Daun verfügt gemäß des Planbetten- Orthopädische Praxis bescheids des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Rheinland- Dr. med. S. Hagen Pfalz über folgende Betten: Dr. med. R. Herzog Dr. med. M. Heder S. Braun Innere Medizin Gynäkologie/Geburtshilfe 92 Betten 16 Betten Neurologische Praxis (davon 4 Plätze für Schlaganfall Belegarzt Dr. med. N. Dizdar Dr. med. P. Fuchs und 12 Plätze für Psychosomatik) Belegarzt G. Steinle Chefarzt Prof. Dr. med. T. Marth Postanschrift Hals-Nasen-Ohren Krankenhaus Maria Hilf GmbH Chirurgie/Unfall- und 1 Bett Maria-Hilf-Straße 2 Visceralchirurgie Belegarzt n.n. 54550 Daun 56 Betten Chefarzt Dr. med. A. Kuckartz Anästhesie Telefon-Nummer Zentrale Chefarzt D. Guckes 06592 715-0 Intensivmedizin Chefarzt S. Miller 10 Betten Telefax-Nummer Verwaltung Chefarzt D. Guckes Kurzzeitpflege 06592 715-2500 Chefarzt S. Miller im Krankenhaus Maria Hilf 9 Plätze Internet Orthopädie www.krankenhaus-daun.de 40 Betten Ausbildungsstätte Chefarzt Dr. med. H. Hagen Pflegeschulen Maria Hilf eMail-Adresse Krankenpflegeschule 75 Plätze mariahilf@krankenhaus-daun.de Urologie Altenpflegeschule 90 Plätze 16 Betten Geschäftsführung Belegarzt Dr. med. F. Spies Oberin Sr. M. Petra Fischer, Belegarzt P.-C. Leube Diplom-Kaufmann Franz-Josef Jax
9 Ehrungen Ehrungen verdienter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus Daun Für 40-jährige und 25 jährige Tätigkeiten im Krankenhaus te ausgesucht, eingeübt und dargeboten. Nach dem priesterlichen Se- gen begaben sich die Jubilare und Rentner in die festlich ge- schmückte Cafeteria. Beim gemütlichen Zusam- mensein dankten Kranken- hausleitung und Mitarbeiter- vertretung den Jubilaren aus den verschiedensten Dienst- bereichen für die langjährige Gruppenbild mit den Jubilaren und der Krankenhausleitung Treue. Die Verdienste der Jubi- lare und neuen Pensionären ie Geschäftsführung wurden mit Lob und Anerken- D des Krankenhauses hatte die Rentner und Jubilare zur Verabschiedung nung im Rückblick auf Ihren jeweiligen Werdegang im cari- tativen Dienst gewürdigt. und Ehrung verdienter Mitar- beiter eingeladen. Mit einer Andacht mitgestaltet durch Herrn Pater Neuhoff und den Schülern der Altenpflegeschu- le wurde die Feier in der Kran- kenhauskapelle eingeleitet. Die Auszubildenden hatten zu Verabschiedung von Hr. Loeffen, links und Hr. Kirchhof (r) diesem Anlass Lieder und Tex- Geehrt wurden für: 40-jähriges Dienstjubiläum: 25-jähriges Dienstjubiläum: Roswitha Heß-Reuter Renate Pilko Ute Sausen Marlis Theisen Monika Wolf Roswitha Roden Monika Lorse Susanna Saxler Sabine Hubertz Renate Kisgen Rosemarie Schrägle-Schmitz Heidi Marien Margaretha Neisemeyer-Riedel Brigitta Gierden Verabschiedet in den wohlverdienten Ruhestand wurden: Ludwig Kirchhof, Geradus Loeffen
Aktion 11 Aktionstag im Krankenhaus Maria Hilf Daun Hände-Hygiene, die wichtigste Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten n einer Aktionsveranstaltung in der I Eingangshalle des Krankenhauses in- formierten am 23. November die Ge- sundheits- und Krankenpflegeschüler des Oberkurses mit der Hygieneabtei- lung des Krankenhauses Maria Hilf über die Weiterverbreitung von Infektions- krankheiten. Das Projekt hatte das The- ma –„Hände“. Ganz nach dem Motto: „Wir arbeiten Hand in Hand! Wir schüt- zen Sie! Sie schützen uns!“ Alle Besucher wurden an den Infostän- den aufgerufen, eine Verbreitung von Krankheitserregern innerhalb des Kran- kenhauses zu minimieren. Hände – Hygiene, ein wichtiger Bestand- teil der täglichen Arbeit im Krankenhaus. Sie dient dem Eigenschutz, dem Schutz vor Übertragung von Mikroorganismen von Patient zu Patient bzw. auf andere Pflegepersonen. Bis zu 80 Prozent aller In- fektionskrankheiten werden über die Hän- In kurzer Zeit kann es zu einer rasanten de übertragen. Viren und Bakterien wer- Ausbreitung kommen. Für Krankenhäuser den im wahrsten Sinne des Wortes von birgt dies erhebliche Risiken. Dies kann zu Hand zu Hand gereicht. vermehrten Erkrankungen unter den Mit- arbeitern und Patienten führen. Eine früh- Es wurde an diesem Tag gemeinsam da- zeitige Händehygienevorsorge ist uner- ran gearbeitet, Besucher und Patienten lässlich. über die Wichtigkeit des Händewaschens und der Händedesinfektion zu informie- Studien belegen, dass die Desinfektion ren. Etwa 200 Virenarten können Erkäl- von Händen vor Infektionen schützt. Wenn tungen auslösen. Die Hände zählen zu den es zu Hause im privaten Umfeld genügt größten Übertragungsmedien: ob beim die Hände mit Wasser und Seife zu wa- Händeschütteln, zum Gruß, beim Arbeiten schen, ist es jedoch im Krankenhaus von oder in der Pflege von Menschen. Bereits besonderer Wichtigkeit die Hände zu des- erkältete bzw. erkrankte Personen be- infizieren, um Patienten sowie Angehöri- günstigen die Ausbreitung von Infektio- ge zu schützen. Aus diesem Grund rufen nen. Über einen Griff zur Nase gelangen die Schüler und die Hygieneabteilung da- dann die sich an den Händen befindlichen zu auf, die Desinfektionsmittelspender ne- Erreger an die Nasen- bzw. Rachen- ben den Krankenzimmern zu nutzen. schleimhäute und verrichten dort ihre Ar- beit. Der Oberkurs und die Hygieneabteilung
12 Gedicht Ein winterliches Gedicht Erst gestern war es, denkst du daran? Es ging der Tag zur Neige. Ein böser Schneesturm da begann und brach die dürren Zweige. Der Sturmwind blies die Sterne weg, die Lichter, die wir lieben. Vom Monde gar war nur ein Fleck, ein gelber Schein geblieben. Und jetzt? So schau doch nur hinaus: Die Welt ertrinkt in Wonne. Ein weißer Teppich liegt jetzt aus. Es strahlt und lacht die Sonne. Wohin du siehst: Ganz puderweiß geschmückt sind alle Felder, der Bach rauscht lustig unterm Eis. Nur finster stehn die Wälder. Alexander Puschkin (1799-1837) Gesellschaft der Katharinenschwestern mbH Wohn-Pflege Appartements Kurzzeitpflege Wohn-Pflege · Kurzzeitpflege Sicher & geborgen im Alter Regina-Protmann-Straße 1-2 · 53539 Kelberg Tel.: 02692/93210-0 · Fax: 02692/93210-108 Ermlandweg 1 · 54550 Daun info@regina-protmann-stift.de Tel.: 06592/711-0 · Fax: 06592/711-231 www.regina-protmann-stift.de info@seniorenhaus-regina-protmann.de
Beratungsstelle 13 Beratungsstelle für Betreuungsrecht er Betreuungsverein Sozialdienst Betreuungen können in den Bereichen D Katholischer Frauen und Männer (SKFM) Daun e.V. ist Beratungsstel- le für Fragen im Zusammenhang mit Be- Gesundheitsfürsorge, Aufenthaltsbestim- mung und Vermögenssorge vom zustän- digen Amtsgericht - Abteilung Betreu- treuungsrecht, Betreuungsverfügungen, ungsgericht - eingerichtet werden. Bei Vorsorgevollmachten und Patientenver- den Hilfebedürftigen handelt es sich um fügungen. Der Verein bietet ehrenamtli- erwachsene Personen mit gesundheitli- chen Betreuern und Betreuerinnen, be- chen Defiziten, z.B. altersschwache bzw. treuenden Familienangehörigen und Inte- altersverwirrte Menschen, Suchtkranke, ressenten Unterstützung in Form von psychisch und geistig behinderte Men- schen. Die Mitgliedschaft ist kostenlos Das Team des Betreuungsvereins SKFM Daun • Begleitung und Vorbereitung auf das und bietet Versicherungsschutz. e.V. Ehrenamt eines Betreuers Sprechzeiten: Mo. – Fr.: 9 – 12 Uhr und • Beratung in Einzelgesprächen nach Vereinbarung. • Informationsveranstaltungen • Erfahrungsaustausch mit anderen ehrenamtlichen BetreuerInnen Unsere Vorträge im Jahr 2011: 9. Februar Kinesiologie – Gehirngymnastik Sie sind gefragt! Susanne Kloep, Praxis fur Kinesiologie, Hillesheim Weitere Informationen: 29. März Vorsorgevollmacht, Patientenverfugung Notar Marius Fries, Daun SKFM Daun e.V. Michel-Reineke-Straße 10, Daun 11. Mai Schlaganfall Beratungsstelle für ehrenamtliche Dr. Rittich, St. Elisabeth Krankenhaus Gerolstein Betreuer 5. Sept. Heimaufnahme – Was nun ? Ansprechpartnerin: Harald Hunz, Kreisverwaltung Vulkaneifel, Betreuungsbehörde Gudrun Werner; Dipl.-Pädagogin Tel. 06592/983955, Fax 06592/980180 26. Okt. Die Angst in die Flucht schlagen skfmwerner@gmx.de Patrik Burkhard, Psychologe und systemischer Therapeut, Hypnotherapeut 16. Nov. Genehmigungspflichtige Rechtsgeschäfte Otmar Kläs, Rechtspfleger am Amtsgericht Daun Die Vorträge finden jeweils und 19.00 Uhr im Forum Daun statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ansprechpartnerin: Michaela Ingenerf-Schmitz, Dipl.-Sozialpädagogin Tel. 06592/983959, Fax 06592/980180, skfmingenerf@gmx.de
Kreuzworträtsel 14 Him- Bruch- radio- sehn- Abzei- skand. Tages- stück Morast Diener süchtige Feuch- chen Münze zeit mels- aus aktives Rück- tigkeit bote Glas Metall wendung 2 Heil- franz. pflanzl. kunst Männer- Polster- 8 16 name 18 stoff 10 14 West- Angabe Raub- Rauch- franz.: euro- der vogel- kraut ihre päer 12 Richtung nest 6 Grenz- antikes Teil Saiten- europ. wert instru- Strom des (math.) ment Klaviers skand. Emirat Fisch- an- Goldge- am Per- Männer- fällig wichte sischen fang- name Golf gerät festste- Unter- ein hende Strich Rede- wasser- Binde- wendung gefährt wort Heiligen- fleißig tätig, eine bild Post- Aus- rege Holzart der Ost- sendung dehnung kirche zu vorge- ausrei- Hysterie Wein- franz.: rückter chend ernten Straße Stunde Haut- ohne Trage exakt aus- Inhalt schlag Kampf- öffentl. Zaren- Mess- einge- An- erlass sport- latte bildet hörung art (engl.) Boden- alle Welt- Gold- ohne englisch: religion amsel vertie- Aus- er fung nahme eine Vorname Satz- Vogel- nicht des TV- Antillen- zeichen dünger diese Stars 4 insel Brynner die Fortbe- nahr- erste Lasttier brav Gestalt wegung haftes Frau zu Fuß Getränk asiat. erster Orna- west- Insel- Haar- ment afrik. 5 staat wuchs Stamm 19 italie- bibl. sehr kleine nisch: Gebiet betagt Gestalt Einheit Liebe 1 13 (ugs.) 11 3 15 Erfri- Frucht- besitz- Ent- lat.: schung form anz. mach- ich Fürwort 7 tung empor- Ge- ägypt. schäfts- Haupt- Legende reichen raum stadt italie- ober- leicht- Einrich- russ. schles. sinniger frommer tung für nische Witz- Auto- Büßer Bank- leichte Währung figur fahrer kunden Reiter Hühner- Haar- Opfer- Klei- kampf- vogel tracht tisch dung unfähig 17 (engl.) Ulti- Stand englisch: mager Thriller des matum Amt Priesters Elfen- franz.: bäuerl. Spiel- Katzen- könig Grad Gehilfin karten- laut farbe englisch: Pariser skand. chines. Alter U-Bahn Frauen- Revolu- 9 name tionär † Skat- Bewoh- Felsen- ein zufügen ner höhle aus- eines bei Mar- Konti- druck Erdteils seille nent Affekt nur gedacht Gefäng- Binde- nis, Verlust wort Verlies 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
15 Intern „Glauben im Alltag“ „Liebe wirkt täglich Wunder“ seiner Zuneigung: Einen freundlichen Gruß, einen Händedruck – die Rose. Man muss dem Herzen schenken, nicht nur der Hand: Wovon lebt der Mensch? – Nicht nur von der Erfüllung seiner äußeren Bedürfnisse. Die meisten in unserem Land sind gut ver- sorgt. Was fehlt, sind Freunde, die zuhö- ren können; Eltern, die ihren Kindern noch mehr Zeit schenken; Verwandte, die für ihre alten Angehörigen noch mehr Geduld aufbringen. Manchmal ist eine Rose wichtiger als ein Stück Brot. Die Liebe ist die Nahrung, die den Menschen sättigt. Ohne Liebe kann kein Mensch leben. Ohne Liebe geht jede Gemeinschaft zugrunde. Phil Bosmanns sagt in seinem Buch „Lie- be wirkt täglich Wunder“: „Eine Blume braucht Sonne um eine Blume zu werden, ährend seines Pariser Aufenthal- Aber Rilke legte die Rose in die Hand der ein Mensch braucht Liebe um Mensch zu W tes ging der Dichter Rainer Maria Rilke täglich um die Mittagszeit an einer alten Bettlerin vorbei. Stumm und Bettlerin. Da geschah etwas Merkwürdiges: Die werden.“ Jesus Christus hat uns diese Liebe vorge- unbeweglich saß die Frau da und nahm Frau stand auf, griff nach seiner Hand, lebt. Wir haben gerade erst Weihnachten die Gaben der Vorübergehenden ohne je- küsste sie und ging mit der Rose davon. gefeiert, das Fest der Liebe. Die Liebe des Anzeichen von Dankbarkeit entgegen. Eine Woche lang blieb sie verschwunden. Gottes ist konkret geworden in seinem Der Dichter gab ihr zur Verwunderung sei- Dann saß sie wieder auf ihrem Platz, Sohn Jesus Christus. Er ist Mensch ge- ner Begleiterin, die selbst immer eine stumm, starr, wie zuvor. „Wovon mag sie worden, einer von uns. Er hat sich in Lie- Münze bereit hatte, nichts. Vorsichtig da- die ganzen Tage gelebt haben?“ Rilke ant- be den Menschen zugewandt und sie ha- rüber befragt, sagte er: „Man müsste ih- wortete: „Von der Rose!“ ben sich unter seiner Liebe geändert. Lie- rem Herzen schenken, nicht ihrer Hand.“ be wirkt täglich Wunder! Mögen wir im- An einem der nächsten Tage erschien Ril- Wovon lebt der Mensch? – Doch nicht al- mer neu diese Erfahrung machen. ke mit einer wundervollen, halberblühten lein vom Geld und vom Bankkonto. Wir Rose. Ah, dachte das Mädchen, eine Blu- brauchen das Verständnis des Anderen; Ludwig Gödert me für mich, wie schön! wir brauchen seine Zeit und die Zeichen Krankenhaus-Seelsorger
Pflegeberufe – Berufe für ’s Leben Teamarbeit, professionelles Helfen, Zukunftsorientierung mit vielen Entfaltungsmöglichkeiten Qualifizierte Ausbildung mit staatlichem Abschluss zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in Beginn: jährlich am 1. September • Dauer: 3 Jahre Altenpfleger/in und Altenpflegerhelfer/in Beginn: jährlich mit Beginn des Schuljahres • Dauer: 3 Jahre bzw. 1 Jahr In der Ausbildung steht nur ein Thema im Mittelpunkt: DER MENSCH. Sie lernen: •auf die individuellen Bedürfnisse des alten und kranken Menschen einzugehen •Probleme systematisch und zielgerichtet zu lösen •Ihre Beobachtungsgabe gezielt einzusetzen •durch Körpererfahrung sensibler mit sich und anderen umzugehen •durch schnelle und gezielte Hilfe in Notfällen Menschen zu retten •durch hygienische Maßnahmen Gesundheit zu fördern und Krankheit zu vermeiden •Menschen in Krisensituationen zu begleiten •Kommunikation gezielt einzusetzen Außerdem bilden wir aus in den Berufen: med. Fachangestellte(r) (frühere Arzthelferin) • Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen • Hauswirtschafter/in Sind Sie interessiert? Wir geben Ihnen gerne weitere Informationen. Rufen Sie uns an: Telefon 0 65 92 - 715 - 23 66 oder 715 - 22 01. Ihre schriftliche Bewerbung (Lebenslauf, Zeugnisse, Lichtbild) richten Sie bitte an folgende Adresse: Krankenhaus Maria Hilf Pflegeschulen/Personalabteilung Maria-Hilf-Straße 2 54550 Daun
17 Intern Die orthopädische Praxis am Krankenhaus Maria Hilf in Daun ist 5 Jahre geworden er durch den Haupt- und die dort arbeitenden Men- sern, das therapeutische An- palette, das Röntgen, die Kno- W eingang in das Kran- kenhaus Maria Hilf eintritt und unverdrossen die schen kennen- und vielleicht auch schätzen gelernt haben. Gut 5 Jahre ist es nun her, gebot zu vergrößern und die Wege zu verkürzen. Obwohl wir realistisch genug chendichtemessung, Ultra- schalluntersuchungen der Be- wegungsorgane einschließlich Eingangshalle durchschreitet, dass sich die ehemaligen Pra- sind zu sehen, dass es noch der Säuglingshüften und die erreicht nach einer S-förmigen xisinhaber Dres. med. Sabine manche Aufgabe zu meistern Computertomographie zur Haarnadelkurve das Medizini- und Herbert Hagen, Dr. med. gilt, können wir mittlerweile Verfügung. sche Versorgungszentrum mit Herzog und Dr. med. Fuchs so- ein zur Anfangsphase erwei- Steht die Diagnose fest, kön- seiner orthopädischen und wie die Repräsentanten vom tertes diagnostisches und the- nen wir unseren Patienten ein neurologischen Praxis. Für Krankenhaus Maria Hilf zu- rapeutisches Angebot unseren umfangreiches Behandlungs- manchen Patienten und auch sammengetan haben und die Patienten bieten. angebot machen, dass (hof- den ein oder anderen Mitar- vorliegende Kooperationsform Zur Abklärung orthopädischer fentlich!!) geeignet ist, einer beiter im Haus mag es noch umsetzten. Unser gemeinsa- Leiden stehen neben der klini- großen Anzahl ihre Schmerzen eine fremde medizinische mes Ziel war und ist es, durch schen Untersuchung durch die und Beeinträchtigungen zu Konstruktion sein; zunehmend optimierte Zusammenarbeit Fachärzte der Praxis Dres. nehmen oder zumindest zu aber ist erfreulicherweise die die Qualität der Versorgung med. Hagen, Herzog, Heder lindern: die persönliche Bera- Zahl derer, die das Angebot unserer Patienten zu verbes- und Braun eine breite Labor- tung, eine individuelle Medika- tion, die Spritzen- und Infusi- onsbehandlung, die Neuralt- herapie, Tape-, Funktions- und Gipsverbände, die Chirothera- pie, die Akupunktur, die pulsie- rende Magnetfeldtherapie, die radiäre- und fokussierte Stoß- wellenbehandlung, eine ho- möopathische Therapie sowie ambulante Operationen. Bei unserer Arbeit ist uns eine enge Kooperation mit den Hausärzten wichtig, da wir un- verändert fest davon über- zeugt sind, dass gute Ergeb- nisse nur dann zu erzielen sind, wenn alle Beteiligten an einem gemeinsamen Strang ziehen. So setzen wir auf eine funktionierende Kommunikati- on und ein einverständliches, Das Team der orthopädischen Praxis abgestimmtes Konzept.
Schon aufgrund unserer Ent- ten. Wo Licht ist, gibt es aber wicklung aus einer Gemein- auch Schatten. So fällt zum schaftspraxis für Orthopädie Beispiel schwer, die durchaus und einer orthopädischen Be- heimelige und geborgene At- legabteilung am Krankenhaus mosphäre einer ehemaligen Maria Hilf besteht eine sehr Praxis in ein Krankenhaus zu enge und konstruktive Zusam- transferieren. Probleme berei- menarbeit mit der orthopädi- tet auch immer wieder die Ter- schen Hauptabteilung. Sind minvergabe, da akut Erkrank- Erkrankungen ambulant nicht te verständlicherweise in einer zu beherrschen, können wir Praxis unter dem Dach eines auf die breiten Versorgungs- Krankenhauses unmittelbare möglichkeiten der Hauptabtei- Hilfe erwarten, was mitunter lung zurückgreifen. Nach der stark schwankende Patienten- stationären Therapie, mögli- ströme mit sich bringt. cherweise einer operativen So wollen wir uns nicht auf Maßnahme, kehren unsere dem bislang Erreichten ausru- Patienten in bekannte Hände hen, sondern bemühen uns zurück, die eine ggf. erforder- um eine weitere Entwicklung liche Nachbehandlung sicher- und Verbesserung unserer stellen. Praxis zum Wohle derer, die Froh sind wir auch über die sich uns anvertrauen mögen. Möglichkeit, im Hause rasch Unsere Patienten und Mitar- Rat und Tat anderer Facharzt- beiter im Hause ermutigen wir, gruppen erhalten zu können; Stellung zu nehmen und ihre dies war in diesen vergange- Eindrücke zu formulieren. Wir nen fünf Jahren für den ein nehmen Kritik an, positive und oder anderen Patienten bereits auch negative! sehr segensreich. Ein enger Schulterschluss mit Ihr Team in der orthopädi- den Mitarbeiterinnen und Mit- schen Praxis am Krankenhaus arbeitern der physiotherapeu- Daun tischen Abteilung beschert uns einen effektiven Einsatz von Dr. med. R. Herzog Krankengymnastik und balne- Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ophysikalischen Maßnahmen; es profitieren in besonderer Weise die operierten- und chronischen Schmerzpatien-
19 Fachabteilung Fachabteilung für Akutpsychosomatik am Krankenhaus Maria Hilf Daun in Kooperation mit den AHG-Kliniken Daun sychosomatische Er- P krankungen, die auf ei- ner Wechselwirkung von körperlichen und seelischen Ursachen beruhen, werden oft nicht rechtzeitig erkannt und fachgerecht therapiert. In der Abteilung für Psychoso- matik am Krankenhaus Maria Hilf in Daun werden Patientin- nen und Patienten behandelt, die an einer akuten psychoso- matischen Erkrankung leiden. Vor der stationären Aufnahme erfolgt ein ausführliches Ge- spräch mit dem Patienten. Ge- prüft wird, ob eine stationäre Das Stationsteam der Psychosomatik: (v.l.n.r.) Hr. Dr. Detlef Müller, Fachärztin Fr. Gabriela Cvetanosvka, Fr. Aufnahme hilfreich erscheint, Dipl.- Psychotherapeutin Rita Schulz, Dipl. Sozialarbeiterin Fr. Düx-Kron, stv. Stationleitung Sr. Elisabeth Meyer, und es wird, falls nötig, noch Krankenschwester Anja Statnik, Fr. Dipl. Psychotherapeutin Britta Berkner, Fr. Dr. Beate Huck eine vorstationäre Diagnostik es fehlen: Stationsleiter Krankenpfleger Ottmar Brück und Krankenschwestern Anja Erasmi u. Silvia Marx eingeleitet. In der Regel kommen die Pa- tienten nach genauer Termin- abstimmung zur stationären Aufnahme. Bei der Aufnahme erfolgt eine ausführliche medi- zinische und psychologische Diagnostik. Die Behandlung erfolgt auf der Grundlage ei- nes bio-psycho-sozialen und verhaltensmedizinischen Kon- zeptes. In der Abteilung kommen indi- kationsbezogen verhaltens- therapeutische kreative und körperbetonte Verfahren durch ein interdisziplinäres Behand- lungsteam zum Einsatz. Durch Fachärztinnen und -ärz-
te für Psychosomatik, Innere ten Psychotherapie oder einer Medizin, Psychiatrie und Psy- psychosomatischen Rehabili- chotherapie sowie Diplompsy- tationsmaßnahme nach dem chologinnen wird nach der Er- Krankenhausaufenthalt stehen mittlung von Krankheitsursa- Mitarbeiterinnen des Sozial- chen ein individueller Thera- dienstes bereit. pieplan erstellt. Während der Die Patienten werden auf der in der Regel ca. zwei bis drei 6. Etage in Einzel- oder Dop- Wochen dauernden Behand- pelzimmern untergebracht. lung erfolgen Einzel- wie auch Im Bereich der Station befin- Gruppenpsychotherapien. det sich eine Bibliothek mit Unter der Leitung von Sport- vielfältiger Fachliteratur, die und Bewegungstherapeuten den Patienten der psychoso- werden vielfältige Aktivitäten matischen Station auf Wunsch in der physikalischen Abtei- oder Empfehlung für eine be- lung des Krankenhauses an- grenzte Zeit zur Verfügung ge- geboten. Ein Bewegungsbad stellt werden kann. und unterschiedliche Sportge- Die Einnahme von Speisen er- räte runden das vielfältige folgt in der Regel gemeinsam Therapie- und Beschäfti- in der Cafeteria des Kranken- gungsangebot ab. Weitere Ak- hauses oder im Tagesraum der tivitäten erfolgen durch Ergo- Station. therapeutinnen, eine Ernäh- Neben den vielfältigen thera- rungsberaterin sowie Gesund- peutischen Angeboten im heits- und Krankenpflegerin- Krankenhaus und auf der Sta- nen und – pfleger als Co-The- tion erfolgen zur Belastungser- rapeuten. probung und weiteren Förde- Für die Hilfestellung beim Um- rung der Gruppendynamik Ak- gang mit Behörden und die tivitäten außerhalb vom Kran- Beantragung einer ambulan- kenhaus.
Intern 21 Wettbewerb „Deutschlands beste Klinik-Website“ Wie auch schon im vergangenen Jahr, hat diesem Jahr auf den 99 Platz von 497 teil- Websites und insgesamt über 500.000 das Krankenhaus auch diesmal wieder nehmenden Kliniken. Das ist eine deutli- automatisierten Messungen über 30 Tage am Wettbewerb für die beste Klinik-Web- che Verbesserung, auf die wir sehr stolz (u.a. für den Serverstresstest, der regel- site der Firma Novartis teilgenommen. sind. mäßige Messung der Ladezeit, usw.) lag Waren wir im letzten Wettbewerb noch im die Auswertung schließlich vor. Mittelfeld platziert, (ca. Platz 200 von 400 Das Ergebnis ergab sich aus Bewertungen Bewerbern) so schafften wir es in einer ausgewählten Fach-Jury und Pa- Wenn Sie mehr über uns und unsere tientenbefragungen. Nach mehr als 1.000 Homepage erfahren möchten, besuchen Stunden Begutachtung Sie uns doch unter: www.krankenhaus- der einzelnen Sei- maria-hilf.de ten, dem Sammeln von über 3.870 Pa- Norman Pelm tientenmeinungen Administrator Arbeitsgruppe Homepage zu den einzelnen
22 Schon gewusst? Herzrhythmusstörungen Daten & Fakten Das Herz Schlaganfälle pro Jahr in Deutschland. Befördert das Blut durch unseren Kreis- Katheterablation lauf und versorgt damit die Organe unse- Herz gerät völlig außer Takt, chaotische Herzzellen werden mithilfe der Katheter- res Körpers mit Sauerstoff, Nährstoffen Herzschlagfolge, Puls von bis zu 160 technik gezielt durch Hochfrequenzstrom und anderen lebensnotwendigen Sub- Schlägen pro Minute und schneller. oder Kälte so verödet, dass Herzrhyth- stanzen. musstörungen nicht mehr entstehen kön- Das Herz ist ein Hohlmuskel, der sich re- Wahrscheinlichkeit, an Vorhofflimmern zu nen. gelmäßig ca. 60- bis 80-mal pro Minute erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. (100.000 mal pro Tag) zusammenzieht Die Häufigkeit liegt Weltweit jährlich bei mehr als 100.000 und wieder erschlafft, 6 – 8 Liter Blut pro Bei unter 50-jährigen deutlich unter 1%, Patienten durchgeführt. Minute (rund 9.000 bis 10.000 Liter am bei über 60-jährigen bei 4 – 6%, Tag) durch Blutgefäße pumpt. bei über 80-jährigen bei 9 – 16% Eingriffsdauer: etwa 2 – 3 Stunden. Erfolg: Bei etwa 95% der Patienten mit Herzfrequenz Herzschrittmacher Vorhofflimmern keine Komplikationen. Normale Herzschlagfolge: Gibt bei starker Verlangsamung des Herz- 60 bis 100 Schläge pro Minute schlags regelmäßig elektrische Impulse Plötzlicher Herztod Bei seelischer oder körperlicher Belas- ab und erregt dadurch das Herz so, dass 100.000 Menschen in Deutschland erlei- tung: 160 bis 180 Schläge pro Minute, An- es sich zusammenzieht. den einen plötzlichen Herztod. stieg normal. Erste Implantation im Jahr 1958. Etwa alle fünf Minuten stirbt in Deutsch- Implantationen in Deutschlang 65.000 land ein Mensch daran. In etwa 80% der Nachts sinkt die Herzfrequenz ab zwi- Herzschrittmacher pro Jahr . Fälle wird der Herz-Kreislauf-Stillstand schen 45 und 55 Schlägen pro Minute. durch eine sehr schnelle Herzrhythmus- Untere Grenze zum krankhaften Befund: Defibrillator (ICD) störung (Kammertachykardie, Kammer- etwa 40 Schläge pro Minute. Beendet Kammerflimmern durch elektri- flattern, Kammerflimmern) hervorgerufen. sche Schocks und gibt bei Herzrasen und Etwa 80% der Patienten mit lebensbe- Krankhaft zu langsamen Herzschlagfolgen rettende drohlichen Herzrhythmusstörungen haben Schlagartiges Umspringen von normaler Impulse. Zeichnet wie ein Langzeit-EKG eine koronare Herzkrankheit. Herzschlagfolge auf sehr hohe/sehr nied- kontinuierlich auch alle Herzrhythmusstö- rige Herzfrequenz. rungen seines Trägers auf und speichert sie (siehe S. 106 ff*). Vorhofflimmern Erste Implantation im Jahr 1980. Häufigste Herzrhythmusstörung, 1 Million Implantationen (herzchirurgisch) in Betroffene in Deutschland, in Europa et- Deutschland 10.284 Defibrillatoren im wa 4,5 Millionen, verursacht 30.000 Jahr 2009**. * Deutsche Herzstiftung (Hg.), Herzrhythmusstörungen heute, Oktober 2010 ** Quelle: Leistungsstatistik der Dt. Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG)
Sonstiges 23 Selbsthilfegruppen am Krankenhaus Wir informieren über neue Erkenntnisse Wir unterhalten uns und haben Zeit und Bei Interesse und Fragen sind die aufge- und Behandlungsmethoden. Kurse und Geduld füreinander. führten Ansprechpartner/innen für eine Beratungen werden durch die Selbsthilfe- Wir treffen uns regelmäßig im Kranken- erste Kontaktaufnahme telefonisch zu er- gruppen oder mit dem Krankenhaus orga- haus oder in der Krankenpflegeschule. reichen: nisiert. • Rheuma-Liga AG • Diabetiker Selbsthilfegruppe • Patientenliga Selbsthilfegruppe Ansprechpartner: Atemwegserkrankungen e. V. Ansprechpartnerin: Herr Hans-Peter Kordel Ansprechpartnerin: Frau Irmgard Jungen Telefon: 06573/953037 Frau Inge Follmann Telefon: 06592/4376 Telefon: 06573/574 • Osteoporose • Prostatakrebs- • Aphasiker Selbsthilfegruppe Selbsthilfegruppe Daun e.V. Selbsthilfegruppe Ansprechpartnerin: Ansprechpartnerin: Ansprechpartner: Frau Johanna Hoffmann Frau Agnes Schmitt Herr Werner Warmulla Telefon: 06592/173982 Telefon: 06592/3175 Telefon: 06592/3480 Sudoku 9 4 6 7 8 5 4 Das Spiel besteht aus 81 Feldern, neun pro Reihe und neun pro Spalte. Außerdem ist 7 2 6 das Spielfeld in neun Unterquadrate zu je neun Feldern geteilt. In einigen der Felder 3 2 6 1 sind schon zu Beginn Ziffern von 1 bis 9 eingetragen. Tragen Sie nun Ziffern ein, so 5 9 8 2 dass in jeder Zeile, 6 5 1 4 in jeder Spalte und in jedem der neun Blöcke jede Ziffer 5 von 1 bis 9 genau einmal auftritt. 3 7 4 8 5 1 2 7 4 Auflösung auf S. 36
24 G E N E R AT I O N 5 0 + GENERATION 50+ Rund im Alter muss aus pflanzlichen Lebensmit- nicht sein teln, enthalten in Getreidepro- dukten, Kartoffeln, Gemüse „Ich esse nicht mehr als frü- und Obst. Besonders wertvoll her, und trotzdem nehme ich sind Vollkornprodukte, da sie kontinuierlich zu”: Überge- reich an Ballaststoffen, Vitami- wicht im Alter ist leider keine nen und Mineralstoffen sind. Seltenheit. Hierfür können Wenn Senioren jedoch nur Ka- mehrere Faktoren verantwort- lorien zählen und sich parallel lich sein. Zum einen stagniert nicht bewegen, kann zu viel mit steigendem Lebensalter Muskelmasse verloren gehen, die Hormonproduktion - der was gefährlich ist. Gelenk- Stoffwechsel läuft auf Spar- schonende Sportarten sind flamme, die Kalorien aus der Wandern, Walken, Radfahren, Nahrung werden langsamer Schwimmen oder Wassergym- angehören, und auch der pro- etwa über das KfW-Programm verbrannt. Parallel dazu nimmt nastik. Gymnastik oder Alters- zentuale Anteil der Menschen “Wohnraum modernisieren”, die Muskelmasse ab. Es wird turnen stärken die Ausdauer über 65 nimmt aufgrund der werden bisher nur in geringem weniger Fett in Muskelenergie und Beweglichkeit. Auch steigenden Lebenserwartung Umfang genutzt oder bean- umgewandelt und landet statt- Krafttraining unter professio- zu. Das selbstbestimmte Le- tragt. Dieses Ergebnis deckt dessen in Speicherdepots. neller Anleitung ist empfeh- ben und Wohnen im Alter rückt sich mit den Praxiserfahrun- Dort belastet es die Gelenke lenswert. Vor jedem Training zunehmend in den Fokus. Das gen von Bauherrenberatern. und führt zu Folgeerkrankun- sollte der Arzt befragt werden. Interesse an altersgerechten Obwohl interessiert, informiert gen wie Herz-Kreislauf-Stö- Umgestaltungen von Wohn- und engagiert, schöpfen viele rungen, Diabetes oder Gicht. Fördermöglichkeiten nutzen raum ist bei den Haus- und Eigentümer die vorhandenen Für ältere Menschen hat sich Wohnungsbesitzern groß. Als Möglichkeiten der Beratung, eine vollwertige, eiweißreiche, Fast jeder vierte Deutsche Hauptgrund dafür gaben fast Finanzierung und Förderung fettarme Mischkost bewährt. wird bis 2020 der Altersgrup- 80 Prozent der Teilnehmer ei- nicht aus und nutzen so ihre Dazu gehören Kohlenhydrate pe der 50- bis 65-Jährigen ner Studie zum Thema „Wohn- Chancen fur barrierefreie Um- wünsche und barrierefreier bauten nicht im vollen Um- Wohnkomfort“ an, dass sie fang.Tipps gibt der Ratgeber möglichst lange in ihrem eige- “Wohnraum barrierefrei um- nen Zuhause leben möchten. bauen”, der unter www.bsb- Die Studie ist ein Gemein- ev.de kostenlos heruntergela- schaftsprojekt der Verbrau- den werden kann. Beim Kura- cherschutzorganisation Bau- torium Deutsche Altershilfe herren-Schutzbund e.V. (BSB), (www.kda.de), der KfW För- des Instituts für Bauforschung derbank (www.kfw.de) oder (IFB) Hannover und des Ver- unter www.barrierefrei.de fin- bandes Wohneigentum e.V. den Interessierte weitere Infor- Laut der Befragung sind Maß- mationen. nahmen zur altersgerechten Umgestaltung des Wohnraums Neue Volkskrankheit bereits geplant oder sogar Demenz schon durchgeführt. Die Fi- nanzierung erfolgt in den Für die Angehörigen ist das meisten Fällen über Eigenmit- Zusammenleben mit einem tel - staatliche Förderungen, Demenzkranken eine enorme
psychische und oft auch phy- private Zusatzversicherung sische Belastung. Derzeit lei- wie das Demenz-Geld hilft Lü- den rund 1,3 Millionen Deut- cken zu schließen. Wer aller- sche an Demenz. Tendenz dings nicht früh genug be- steigend. Anfangs sind die Pa- ginnt, muss mit relativ hohen tienten körperlich noch fit, Prämien rechnen. dennoch brauchen sie Betreu- ung. Die gesetzliche Pflege- Lichtblick für Senioren versicherung alleine reicht da- für nicht. Private Zusatzversi- Es juckt und brennt wie Sand cherungen – wie zum Beispiel in den Augen, manchmal flie- eine Pflegetagegeld-Versiche- ßen auch Tränen: Diese Symp- rung oder eine Pflegerenten- tome deuten auf ein soge- versicherung – können Patien- nanntes trockenes Auge hin. ten und deren Angehörigen Trockene Augen kommen ge- helfen, zumindest einen Teil rade bei älteren Menschen der Kosten-Lücke zu schlie- häufiger vor. So können be- ßen. Das Problem dabei: häu- stimmte Allgemeinerkrankun- fig zahlen solche Versicherun- gen, aber auch die Einnahme gen erst ab Pflegestufe I oder von Medikamenten die Trä- II. Die Volkskrankheit Demenz nenbildung stören. Besonders ist also immer mit einem enor- betroffen sind Frauen in und men finanziellen Aufwand ver- nach den Wechseljahren, denn bunden, deshalb hat sich auch der Hormonmangel verändert die Stiftung Warentest mit die- die Zusammensetzung des ser Problematik beschäftigt. Tränenfilms. Ihm fehlt dann Versicherungsexpertin Ulrike häufig der Fettanteil. Deshalb Steckkönig schätzt, dass Be- reißt er leicht auf, die Tränen- troffene – die nicht zusätzlich flüssigkeit verdunstet schnel- privat vorsorgen - zwischen ler und das Auge trocknet aus. 500 und 2200 Euro pro Monat Das Sicca-Syndrom ist be- aus eigener Tasche zahlen handlungsbedurftig, da es zu müssen. Ein deutscher Versi- chronischen Entzündungen cherer hat mit dem sogenann- und zu einer Beeinträchtigung ten Demenz-Geld nun ein neu- des Sehvermögens führen es Produkt auf den Markt ge- kann. Laut Forschungen an bracht. Die Besonderheit: die den Universitätsaugenkliniken Auszahlung ist unabhängig Essen und Heidelberg liegt der von einer Pflegestufe. Die Auslöser fur die trockenen Au- Leistung: zwischen 100 und gen in den meisten Fällen in 600 Euro pro Monat. Die Sum- einem Defekt der Lipidschicht. me wird erst nach fünf Jahren Besonders effektiv ist hier ei- ausbezahlt, eine Wartezeit ne Behandlung mit einem lipo- oder Altersbegrenzung gibt es somalen Augenspray, denn es nicht. Wer 600 Euro, also den wirkt gezielt gegen diese Qua- Höchstbetrag, erhalten will, litätsstörung der Tränenflüs- muss mit folgenden Prämien sigkeit. Durch die Stabilisie- rechnen: Ein 60-jähriger Mann rung dieser Schutzschicht zum Beispiel zahlt monatlich wird der normale Verduns- 48,60 Euro – eine gleichaltri- tungsschutz wiederhergestellt ge Frau 65,40 Euro. Für einen - ein- bis zweimal Sprühen 65-jährigen Mann kostet die wirkt etwa vier Stunden. Versicherung 69,20 Euro pro Monat, für eine 65-jährige Frau 85,80 Euro. Fazit: Eine
26 Intern Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V. Ortsverband Vulkaneifel Rundbrief Dezember 2010 Ein Jahr Atemtherapiegruppe Patientenliga Atemwegserkrankungen Vulkaneifel Sehr geehrte Damen und Herren, fast genau vor einem Jahr wurde die die Atemtherapiegruppe der Patientenliga Vulkaneifel gegründet. Als Ansprechpartnerin ist es mir ein Bedürfnis Ihnen, die Sie uns unterstützen einen kleinen Rückblick bzw. Ausblick zu geben. Zurzeit sind 9 Menschen mit chro- nischer Atemwegserkrankung Mitglied in der Patientenliga Atemwegserkrankungen geworden und stellen den Kern unser Gruppe Vulkaneifel dar. In diesem Jahr kamen zu den monatlichen Treffen im Durchschnitt 25 Betroffene. Die Atemtherapie, welche von Frau Petra Voss geleitet wird, ist für die Betroffenen ein wichtiger Bestandteil der Gruppe. Die Vorträge zu den unterschiedlichen Themen- bereichen um die Atemwegserkrankungen werden sehr gut angenommen. Unser Dank gilt den Ärzten und Referenten, die Ihre kost- bare Freizeit zur Verfügung stellen. Unsere Treffen können in der Aula der Krankenpflegeschule am Krankenhaus Maria Hilf stattfin- den, dies ist für unsere Gruppe ein großes Glück. Wir haben genug Platz, Licht und Luft für die Atemtherapie. Für die großartige Un- terstützung danken wir der Leitung des Krankenhauses Maria – Hilf. Ausblick und neue Projekte Wir wollen auch 2011 die regelmäßigen Vorträge zum Thema Atemwegserkrankenungen fortsetzen. Die Module zur Atemtherapie werden weiter von Frau Voss ausgebaut. Unser großes Ziel: Aufbau einer Lungensportgruppe in Daun, welche sich regelmäßig wöchentlich trifft .Die Vorbereitungen und Verhandlungen sind angelaufen. Nach unseren Motto: Selbsthilfe schafft Lebensqualität wollen wir gerne unsere Bemühungen fortsetzen Inge Follmann - Renate Maisch Ansprechpartner der Patientenliga Atemwegserkrankungen Ortsverband Vulkaneifel Personalmitteilungen vom 01. Oktober 2010 bis 31. Dezember 2010 Herzlich willkommen! Neue Mitarbeiter/Innen: Herzlichen Glückwunsch zur 01.10.2010 Tögel, Alexandra Hebamme bestandenen Weiterbildung 04.10.2010 Hänsgen, Andrea Assistenzärztin Innere Medizin am 14.09.10 01.12.2010 Dr. Henzel, Adalbert Oberarzt Innere Medizin Zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie 20.12.2010 Ritter, Angela Hauswirtschaftshelferin Dr. med. M. Hajdari
27 Hausordnung Hausordnung Stand: 1. Januar 2011; die Krankenhausleitung Geltungsbereich bestehen. Selbstverständlich dürf- 4. Rauchen und Alkohol mehr möglich. Über die Besuchs- Die Bestimmungen der Hausord- te es sein, Papier, Speise- und im Krankenhaus regelung der Intensivstation infor- nung gelten für alle Patientinnen sonstige Reste nicht auf den Bo- Das Rauchen ist grundsätzlich im miert Sie gerne die Stationslei- und Patienten mit der Aufnahme den oder gar aus dem Fenster zu Krankenhaus verboten. tung. Ein Besuch ist hier nur für in das Krankenhaus Maria Hilf; für werfen, sondern die hierfür vorge- Soweit Sie auf das Rauchen nicht nahe Angehörige möglich. Be- die Besucher und sonstigen Per- sehenen Behältnisse zu benutzen. verzichten können, beachten Sie suchszeiten: 16:00 Uhr-18:00 Uhr. sonen wird die Hausordnung mit Speisereste dürfen aus hygieni- bitte, dass das Rauchen nur in den dem Betreten des Krankenhaus- schen Gründen nicht aufbewahrt dafür besonders gekennzeichne- 8. Technik am Krankenbett geländes verbindlich. oder unsachgemäß entsorgt wer- ten Bereichen außerhalb des Jedes Bett ist mit einer Patienten- den. Während der ärztlichen Visi- Krankenhauses erlaubt ist. Rufanlage ausgerüstet. In Ihrem 1. Anmeldung ten, der Behandlungszeiten, der Auch der Konsum von Alkohol Bedienungsgerät finden Sie eine Sie wird durch das Aufnahmebüro Essenszeiten und der Nachtruhe kann Ihre Genesung erheblich be- Ruftaste, mit der Sie das Pflege- vorgenommen. Wenn sie noch ist die Anwesenheit der Patienten einträchtigen. Wir bitten Sie und personal rufen können. Ebenfalls nicht erfolgt ist, bitten wir Sie, sie im Krankenzimmer verbindlich. Ihre Besucher daher während der können Sie einen Ruf im Bad nachzuholen; Sie können das Auf- Bitte wenden Sie nur die Arznei- Dauer Ihres Aufenthaltes bei uns durch Betätigen der dort angeord- nahmebüro auch durch die Stati- mittel an, die gemäß ärztlicher darauf zu verzichten. neten Tastatur auslösen. onsschwester benachrichtigen Verordnung verabreicht werden. lassen. Lassen Sie sich bitte die Denken Sie bitte stets daran, dass 5. Nachtruhe 9. Krankenhausseelsorge Krankenhauszeitung aus-händi- gerade die Beachtung der letztge- Für Patienten ist in der Zeit von Seelsorger der verschiedenen gen; Sie finden dort Wissenswer- nannten Ratschläge im starken 22:00 bis 6:00 Uhr Nachtruhe. Konfessionen besuchen die Kran- tes über unser Haus. Maße über den Erfolg der ärztli- ken gern auf Wunsch. Sprechen chen Bemühen entscheiden. 6. Besucher Sie bitte die Mitarbeiter der Statio- 2. Allgemeine Es wird von allen Patienten erwar- Ihre Angehörigen und Besucher nen an – sie stellen den Kontakt Rechtsgrundsätze tet, dass Sie auch im Interesse der sollten Sie darauf aufmerksam zur Krankenhausseelsorge oder Im Behandlungsvertrag bzw. in anderen Kranken auf störende Ge- machen, dass schon im Falle von den Seelsorgern der Pfarreien her. der Wahlleistungsvereinbarung räusche, laute Unterhaltung, Zu- Erkältungskrankheiten für viele Unterstützung bei der Begleitung wird auf die Allgemeinen Vertrags- schlagen von Türen u.ä. verzich- Kranke und Kleinkinder große Ge- Schwerkranker erhalten Sie durch bedingungen (AVB) verwiesen. ten. fahren bestehen. Wir sehen uns geschultes Personal der Stationen Bitte informieren Sie sich über Bitte achten Sie stets darauf, dass daher gehalten, Kindern unter 14 und durch ambulante Hospizkräf- diese für Sie wichtigen Regelun- die Beleuchtung im Krankenzim- Jahren bei Infektionsgefahr den te. Eine Hospizschwester bietet gen. Falls es noch nicht gesche- mer nur bis zu einer vertretbaren Zutritt zu Wöchnerinnen- und eine regelmäßige Sprechstunde hen ist, lassen Sie sich bitte eine Zeit eingeschaltet und zum ande- Säuglingsabteilungen zu versa- im Krankenhaus an. Auch hier Durchschrift der mit dem Kran- ren bei der Benutzung von Rund- gen. stellen wir gerne den Kontakt her. kenhaus abgeschlossenen Verein- funk- und Fernsehgeräten die Ru- barung einschließlich der AVB he des anderen Patienten nicht 7. Besuchszeiten 10. Heilige Messen aushändigen. beeinträchtigt wird. Da uns Ihre Besucher herzlich In der Kapelle des Konventhauses Die Patienten sollen sich mit dem willkommen sind, haben wir auf (Krankenhaus über 6. Stock er- 3. Ruhe und Ordnung im Haus Stationsarzt oder dem Pflegeper- eine starre Besuchszeitenrege- reichbar) ist von Montag bis ein- Wir möchten Sie ganz herzlich bit- sonal darüber abstimmen, ob sie lung verzichtet. Die Häufigkeit und schließlich Freitag um 08.00 Uhr ten, alle Einrichtungen des Hau- aufstehen und das Krankenzim- Dauer der Besuche muss sich je- tgl. heilige Messe. ses, insbesondere Toiletten und mer verlassen dürfen. Patienten doch nach Ihrem Befinden richten. Heilige Messen finden in der Kran- Bäder, pfleglich zu behandeln. Die mit Infektionskrankheiten dürfen Dabei bitten wir Sie, die Ruhezei- kenhauskapelle (1. Stock) jeden Besucher bitten wir, das Bett nicht nur mit Genehmigung des Arztes ten (Punkt 5) zu beachten. Nach Samstag um 18.15 Uhr und jeden als Sitzgelegenheit zu benutzen. das Krankenzimmer verlassen. 20:00 Uhr sind Besuche nicht Sonntag um 9.00 Uhr statt. Das Umstellen oder Auswechseln Verschlossene Fenster in den Pa- von Einrichtungsgegenständen tientenzimmern sowie in den Auf- sowie das selbstständige Bedie- enthaltsräumen dürfen aus Si- nen von Behandlungsgeräten ist cherheitsgründen nicht geöffnet nicht gestattet. werden. Die Verpflegung des Patienten Spaziergänge außerhalb des richtet sich nach dem allgemeinen Krankenhausgeländes bedürfen Speiseplan oder nach besonderer der besonderen Genehmigung Ih- ärztlicher Verordnung z.B. bei Diä- res Arztes. Hierbei sollten Sie be- ten. Andere Lebensmittel oder Ge- denken, dass Sie sich jeden Versi- tränke, als die durch das Kranken- cherungsschutzes entheben und haus angebotenen, sollten Sie nur für evtl. auftretende Schäden zu sich nehmen, soweit ärztlicher- selbst haften müssen. seits dagegen keine Bedenken
Hausordnung 28 11. Krankenkommunion se dem Stand der Technik ent- Hause oder zum Hausarzt müssen werden. Behalten Sie bitte wäh- Krankenkommunion wird nach sprechen und keine sichtbaren von Ihnen bzw. Ihren Angehörigen rend Ihres Krankenhausaufenthal- der Samstagsmesse zwischen Schäden an Gehäusen, Kabel oder organisiert werden. Ausnahme: tes nur die Kleidungsstücke und 19:00 Uhr und 20:00 Uhr ausge- Sonstiges aufweisen, die eine Ge- Geplante Transporte durch den Gebrauchsgegenstände mit auf teilt. Besteht darüber hinaus der fährdung für Mitarbeiter, Patienten Rettungsdienst. der Station, die Sie für die Zeit im Wunsch zum Empfang der Sakra- und Besucher verursachen kön- Wenn Sie entlassen sind, verges- Krankenhaus benötigen; was Sie mente – Eucharistie, Beichte, nen. Der Betrieb von Tauchsiedern sen Sie bitte nicht Ihre Abmeldung momentan nicht benötigen, soll- Krankensalbung, kann über die oder Wasserkochern ist ausdrück- im Aufnahmebüro im Erdge- ten Sie Ihren Angehörigen mit Stationsleitung ein Termin verein- lich untersagt. schoss. nach Hause geben, dazu zählen bart werden. Öffnungszeiten: Montag-Donners- auch Geld- und Wertgegenstände. 15. Fernsehen tag 7:00-16:00 Uhr, Freitag 7:00- Für mitgebrachte Wertsachen und 12. Patientenfürsprecher Auf Wunsch können Sie in unse- 15:30 Uhr, Samstag 8:30-13:30 für Bargeld haftet das Kranken- Herr Notar Marius Fries ist ehren- rem Aufnahmebüro ebenfalls ei- Uhr haus nur, soweit Sie in der Kran- amtlicher Patientenfürsprecher. nen Fernsehanschluss mit Kopf- kenhaus-Verwaltung gegen Emp- Patientenbeschwerden und Anre- hörer erhalten. Das Fernsehen in 19. Verkehr auf dem fangsbestätigung gungen können schriftlich in den unserem Hause ist kostenfrei. Krankenhausgelände in Verwahrung gegeben wurden. entsprechenden Briefkasten vor Auf dem Krankenhausgelände und Gegenüber Patienten, die die Be- den Aufzügen im Erdgeschoss 16. Krankenhaus-Cafe den zum Krankenhaus gehören- handlung eigenwillig abbrechen, eingeworfen werden. Im Erdgeschoss unseres Hauses den Parkflächen gilt die Straßen- trägt das Krankenhaus keinerlei Herr Notar Marius Fries, Rosen- ist unser Krankenhaus-Cafe mit verkehrsordnung. Durch das Be- Haftung für darauf entstehende bergstr. 6, 54550 Daun, Kiosk. fahren des Krankenhausgeländes Folgen. Tel.: 06592/9211-0, Fax: 9211-11 Öffnungszeiten: Montag - Freitag bzw. durch das Abstellen von Gesprächstermine nach Vereinba- 08:00 - 19:00 Uhr, Samstag 09:00 Fahrzeugen darf keine Beein- 22. Zuwiderhandlung rung. - 17:00 Uhr, Sonn- u. Feiertag trächtigung des Krankenhausbe- Bei wiederholten oder groben Ver- 10:00 - 18:00 Uhr triebes entstehen. stößen gegen die Hausordnung, 13. Sozialdienst/ Nicht gestattet ist insbesondere können Patienten und Begleitper- Überleitungsdienst 17. Kostenregelung - das Laufenlassen der Motoren sonen aus dem Krankenhaus aus- Beratung und Informationsver- Was die finanziellen Regelungen abgestellter Fahrzeuge geschlossen werden. Gegen Be- mittlung durch die Pflegeüberlei- Ihres Aufenthaltes bei uns anbe- - das laute Zuschlagen der sucher oder andere Personen tung Fr. Margarethe Neisemeyer, langt, bitten wir Sie, die näheren Türen, lautes Spielen von kann ein Hausverbot ausgespro- Tel.: 06592/715-2081 u. Einzelheiten aus den AVB ein- Radiogeräten. chen werden. Fr. Hildegard Domenghino, schließlich der dortigen Anlagen Das gesamte Krankenhausgelän- Tel.: 06592/715-2082 oder durch zu entnehmen (s. Aushang Patien- de darf nur im Schritttempo be- 23. Sonstiges unsere Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) tenverwaltung). fahren werden. Fahrzeuge dürfen Vergessen Sie bitte nicht, ausrei- Fr. Barbara Düx-Kron, Bei selbstzahlenden Patienten bit- nur auf den dafür besonders aus- chend Schlafanzüge/Nachthem- Tel.: 06592/715-2083 ten wir um eine angemessene Vo- gewiesenen Flächen abgestellt den und Handtücher mitzubrin- rauszahlung in Höhe der Kosten werden. Die Zugänge zu den Ge- gen, ebenfalls Toilettensachen. 14. Telefon für 10 Pflegetage, bei längerem bäuden sind in jedem Falle freizu- Wir danken Ihnen für Ihr Verständ- Sofern der Patient kein Telefon an- Aufenthalt auch um Zwischenzah- halten. Bei Verstößen gegen die nis, das Sie unserem Anliegen gemeldet hat, sind die besonders lungen, soweit keine Kostenüber- Bestimmungen werden die Fahr- entgegenbringen. Soweit die eingerichteten öffentlichen Fern- nahmeerklärung Ihrer privaten zeuge auf Kosten des Eigentümers Hausordnung Ihre persönliche sprecher zu benutzen. Für Privat- Krankenversicherung vorliegt. entfernt. Freiheit einschränken sollte, ge- gespräche sind die Dienstan- schieht dies zu Ihrem Wohl und schlüsse des Krankenhauses 18. Entlassung 20. Filmaufnahmen dem Ihrer Mitpatienten. grundsätzlich nicht zu verwenden. In der Regel ist die Entlassung der Film-, Fernseh-, Ton-, Video- und Wir versichern Ihnen, dass wir uns Die Benutzung von Handys ist un- Patienten geplant und Sie werden Fotoaufnahmen, die zur Veröffent- große Mühe geben, Ihnen den Auf- tersagt, da durch die Nutzung die vorweg, meistens am Vortag infor- lichung bestimmt sind, bedürfen enthalt in unserem Haus so ange- Funktion medizinischer Geräte be- miert. Die Entlassung wird über- der vorherigen Erlaubnis der Kran- nehm wie möglich zu gestalten. einflusst werden kann. Der Betrieb wiegend am Vormittag erfolgen. kenhausleitung sowie der betref- Sollten Sie jedoch irgendwelche, von Fotohandys ist auch aus da- Anschließend haben die Patienten fenden Patienten. Sie belastenden Vorkommnisse tenschutzrechtlichen Gründen die Möglichkeit, direkt ihren Haus- feststellen, was bei einer perso- nicht gestattet. Das Mitbringen arzt aufzusuchen oder den Haus- 21. Haftung nellen Vielschichtigkeit eines und Nutzen von tragbaren Com- besuch des Arztes zu organisie- Der Patient bzw. der Besucher Krankenhauses trotz bestehender putern (Laptops) ist nur nach ärzt- ren. Rezepte oder Verordnungen haftet dem Krankenhaus für die Weisungen immer möglich ist, licher Rücksprache erlaubt. Das können dann direkt vom Hausarzt durch ihn verursachten Schäden. wollen Sie dies bitte der leitenden Einbringen von anderen elektri- ausgestellt werden. Bitte informie- Wertsachen jeglicher Art und grö- Stationsschwester, dem Arzt oder schen Geräten (z.B. Rasierappa- ren Sie Ihre Angehörigen über Ih- ßere Bargeldsummen sollen nicht der Verwaltung mitteilen. rat, Fön) ist nur erlaubt, wenn die- re Entlassung. Fahrdienst nach mit in das Krankenhaus gebracht
Sie können auch lesen