JUGENDFEST 2019 KREISSCHULE CHESTENBERG - 02/19 MÖWI-ZYTIG - GEMEINDE MÖRIKEN-WILDEGG

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JUGENDFEST 2019 KREISSCHULE CHESTENBERG - 02/19 MÖWI-ZYTIG - GEMEINDE MÖRIKEN-WILDEGG
02/19   MöWi-Zytig

                          Jugendfest 2019
                                  28. - 30.6.
                          Kreisschule Chestenberg

Gemeinde / Crossiety          2
Badi-Eröffnung                7
Bundesfeier                  13
Schule: Go for work         18
Begabtenförderung           22
Alterszentrum               30
Lüpold AG                   40
Portrait Hanspeter Kern     44
JUGENDFEST 2019 KREISSCHULE CHESTENBERG - 02/19 MÖWI-ZYTIG - GEMEINDE MÖRIKEN-WILDEGG
Gemeinde
Aus dem Gemeinderat
Neuer Abfahrtsanzeiger                       terschiedlichen Standards unterhalten.         gesellschaft
Die Regionalbus Lenzburg werden bei          Förster Martin Imhof möchte altershalber    9. Genehmigung des Verpflichtungskre­
den Bushaltestellen Bahnhof Wild­     egg    kürzer treten. Der Gemeinderat hat             dits von CHF 1’256’000.00 für die
und Gemeindehaus Möriken in den              nach ausgiebiger Prüfung beschlossen,          Sanierung des Berghauses
nächsten Wochen einen Abfahrtsanzei­         an der bisherigen Bewirtschaftung mit
                                                                                         10. Genehmigung der Erhöhung Schul­
ger installieren. Damit wird die Fahrgast­   Leistungsaufträgen festzuhalten und die
                                                                                            leitungspensen und Pensum Ge­
information der Regionalbus Lenzburg         Leistungsaufträge neu zu vergeben. Die
                                                                                            samtschulleitung für die Kreisschule
weiter verbessert.                           Ausschreibung erfolgt gegen Ende Jahr.
                                                                                            Chestenberg
                                             Traktanden der Gemeindeversammlun-          Die Referendumsfrist läuft bis 22. Juli
Strassen- und Kanalisationssanierung
                                             gen                                         2019.
am Hermenweg, Eichliweg und Ahorn-
weg                                          Die Gemeindeversammlungen haben
                                             am 14. Juni über folgende Traktanden        Mitarbeiter beim Bauamt hat gekündigt
Die Arbeiten für die Baumeisterarbeiten
am Hermenweg, Eichliweg und Ahorn­           abgestimmt:                                 David Boutellier hat seine Stelle als Bau­
weg wurden an die Firma Walo Bert­                                                       amtsmitarbeiter per 31. August 2019
                                             Ortsbürger
schinger AG, Lenzburg, vergeben. Der                                                     gekündigt. Für seine Verdienste wird
                                             1. Genehmigung des Protokolls               ihm der beste Dank ausgesprochen. Die
Baustart erfolgt im Juni. Die betroffenen
                                                vom19.11.2018                            Stelle wird zur Wiederbesetzung ausge­
Grundeigentümer wurden anlässlich ei­
ner Veranstaltung über den Bauablauf         2. Genehmigung des Rechenschaftsbe­         schrieben.
informiert.                                     richts 2018
                                             3. Genehmigung der Rechnung 2018            Neue Schulsekretärin gewählt
Parkplatz Unteräsch hat neue Fahrbahn        Einwohner                                   Als Nachfolgerin von Cornelia Bertol­
erhalten                                                                                 di hat der Gemeinderat Rachel Preisig,
                                             4. Genehmigung des Protokolls vom
Der unterhaltsintensive Mergelbelag                                                      Spreitenbach,     als
                                                19.11.2018
beim Parkplatz Unteräsch wurde anfangs                                                   Schulsekretärin ge­
                                             5. Genehmigung des Rechenschaftsbe­         wählt. Sie wird die
Mai durch einen Schwarzbelag ersetzt.           richts 2018
Der Gemeinderat hat sich zu diesem                                                       Stelle anfangs August
Schritt entschieden, nachdem die Rekla­      6. Genehmigung der Rechnung 2018            antreten. Gemeinde­
mationen über den Zustand und Schlag­        7. Genehmigung der Kreditabrechnun­         rat und Kreisschul­
löcher immer grösser wurden.                    gen                                      pflege freuen sich
                                                                                         auf eine angenehme
                                             8. Ablehnung der Umwandlung des
Neue Leistungsaufträge für den Forst                                                     Zusammenarbeit und
                                                Gemeindeverbands “RTB Regionale
                                                                                         heissen die neue Mitarbeiterin herzlich
Seit 2006 erfolgt die Waldbewirtschaf­          Technische Betriebe” in eine Aktien­
                                                                                         willkommen.
tung durch die Arbeitsgemeinschaft
Imhof/Wiss AG. Es werden ca. 155 ha           Informationsanlass Wohnen im Alter
Waldfläche bewirtschaftet, 1‘800 m3
Wald pro Jahr nach Möglichkeit genutzt,       Im Jahr 2035 wird vor­
ca. 10 ha Jungwald pro Jahr gepflegt          aussichtlich mehr als ein
und knapp 20 km Waldstrassen mit un­          Viertel der Bevölkerung
                                              im Kanton über 64-jährig
                                              sein. Diese Tatsache führt
                Impressum                     in unseren Gemeinden zu
        Herausgeber: Gemeinderat,             neuen Herausforderungen.
          5103 Möriken-Wildegg                Es gilt beispielsweise, unse­
              Redaktionsteam:                 re Lebensräume so zu ge­
     Chioru Pascal, Christen Markus,          stalten, dass sie auch den
      Degiampietro Silvio, Frey Marc,         Bedürfnissen der älteren
         Anschrift der Redaktion:             Generation entsprechen
             Gemeindekanzlei,                 und diese somit möglichst
          5103 Möriken-Wildegg                lange ein selbstständiges
          Telefon 062 887 11 11,              Leben führen können.
          Telefax 062 887 11 55               Am 24. August 2019 um 9.00 Uhr lädt die Kommission für Altersfragen Möriken
     dorfzeitung@moeriken-wildegg.            – Wildegg alle Seniorinnen und Senioren und alle Interessierten ein. Im ersten Teil
                   ag.ch
                                              wird der Film Lebensraum 60+ mit Beispielen von altersgerechten Lebensräumen
    Erscheinungsweise: 4 Mal pro Jahr:        im Aargau und in Nachbarkantonen gezeigt und anschliessend Ideen für die eige­
                März, Juni,                   ne Gemeinde diskutiert. Während der Pause und im Anschluss an die Veranstal­
           September, Dezember                tung präsentieren sich Organisationen aus der Region.
         Auflage: 2200 Exemplare
       Ausgabe 3/2019: 26.09.2019             Wir heissen Sie herzlich willkommen
      Redaktionsschluss: 16.08.2019           Kommission für Altersfragen
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JUGENDFEST 2019 KREISSCHULE CHESTENBERG - 02/19 MÖWI-ZYTIG - GEMEINDE MÖRIKEN-WILDEGG
Gemeinde
Möriken-Wildegg fördert das Zusammenleben neu auch digital
  Seit Anfang Juni kommunizieren die Einwohnerinnen und            «Mehrwert für die ganze Region»
  Einwohner von Möriken-Wildegg auch online miteinan-              Der digitale Dorfplatz von Crossiety unterscheidet sich in we­
  der. Auf dem digitalen Dorfplatz teilen Privatpersonen und       sentlichen Punkten grundlegend von herkömmlichen sozialen
  Gruppen ihre Veranstaltungen, helfen sich gegenseitig aus        Netzwerken wie Facebook: So fokussiert sich Crossiety klar
  und kommunizieren in Echtzeit über lokale Themen. Kurz:          auf das lokale Zusammenleben, verzichtet auf Werbung und
  Das Zusammenleben in der Gemeinde wird gestärkt. Und             garantiert einen hohen Datenschutz. Vertrauenswürdig und
  dies auf einer lokalen und vertrauenswürdigen Schweizer          sinnvoll – eine ideale Kombination zwischen technologischen
  Plattform.                                                       Möglichkeiten und lokalen Bedürfnissen.
Damit das Zusammenleben in der Region noch aktiver und             Gemeindesamman Dr. Hans-Jürg Reinhart freut sich, mit Cros­
attraktiver wird, hat Möriken-Wildegg in Zusammenarbeit mit        siety eine Plattform gefunden zu haben, welche im Gegensatz
dem Gemeindeverband Lenzburg Seetal und den Gemein­                zu Facebook und Co. den lokalen Bezug in den Vordergrund
den Boniswil am Hallwilersee, Fahrwangen, Lenzburg, Meis­          stellt: «Der digitale Dorfplatz stärkt das Zusammenleben in
terschwanden, Sarmenstorf und Schafisheim Anfang Juni den          unserer Gemeinde noch effizienter. Durch die Zusammenar­
digitalen Dorfplatz des Schweizer Startups Crossiety lanciert.     beit mit den sechs weiteren Gemeinden aus dem Lebensraum
Die Plattform ist für Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine,       Lenzburg Seetal ist die neue Plattform ein Mehrwert für die
Institutionen, Behörden und Gewerbe zugänglich. Sie erleich­       ganze Region.»
tert die Kommunikation in den einzelnen Gemeinden und der          Möriken-Wildegg lanciert zusammen mit sechs Gemeinden
ganzen Region. Durch die vereinfachte digitale Vernetzung soll     aus dem Lebensraum Lenzburg Seetal den digitalen Dorfplatz.
der persönliche Kontakt im realen Alltag gefördert werden – für
eine nachhaltige Stärkung des lokalen Zusammenlebens.
Treten Sie noch heute dem digitalen Dorfplatz von Möriken-
Wildegg bei unter www.crossiety.app.

Jugendfest
                              Der Flyer für das Jugendfest mit dem detaillierten Programm wurde Mitte Juni in alle Haushaltungen
                              versandt.
                              Das ganze Programm, mit dem Höhepunkt – dem Weissen Jugendfestumzug – am Samstag, 29.6. ab
                              09.15 Uhr, ist dort ersichtlich.
                              Natürlich kann der Festführer auch online geladen werden:
                              https://www.moeriken-wildegg.ch
                                                          Oder einfach und direkt mit dem Smartphone >>>
   Jugendfest 2019
        28. - 30.6.
    Kreisschule Chestenberg

                                                                                                                               3
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FACTORY STORE
                                                              IN WILDEGG

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Gemeinde
Baustart Erschliessung Sandacher
Mitte Juni haben die Bauarbeiten für das Projekt
„Erschliessung Sandacher“ begonnen. Im Zuge
dessen wird eine neue Erschliessungsstrasse er­
stellt sowie Werkleitungen für die Versorgung
künftiger Liegenschaften verlegt. Die Firma Cel­
lere Bau AG hat den Auftrag für die Ausführung
dieses Projekts erhalten. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis im Frühling 2020.

Waldumgang mit Weltpremiere
Am Samstag, 4. Mai, führten die Forstkommissi­
on und Förster Martin Imhof den alle zwei Jahre
stattfindenden Waldumgang durch, an dem heu­
er rund 60 Teilnehmer begrüsst werden durften.
Präsentiert wurde dem Publikum der aufgerüs­
tete Vollernter des Forstunternehmens Wiss AG,
der bei der Bewirtschaftung des Waldes von
Möriken-Wildegg zum Einsatz kommt. Als Mitar­
beiter des Schweizerischen Landesforstinventars
veranschaulichte Martin Imhof ausserdem, wie in
der heutigen Zeit die Waldinventur durchgeführt
wird. Gemeinsam mit seiner Kollegin Marina
Beck präsentierte der Förster das Hochpräzisi­
onsequipment, das bei der Inventur zum Einsatz
kommt. Da jede Inventur an einem entsprechen­
den Messpunkt mit einer 360 Grad Rundum-
Aufnahme ihren Abschluss findet, kamen die
Waldumgangsteilnehmer zu dem Vergnügen, für
eine einzigartige Waldfotografie Motiv zu stehen.
Entstanden ist die schweizweit, ja weltweit wohl
erste 360 Grad Aufnahme eines Waldumgangs.

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                                                                                                                                             Rössligasse 5 verlassen. Am 5. August starten
                                                                                                                                             wir mit viel Freude und frischem Elan unsere
                                                                                                                                             Arbeit an der Unteräschstrasse 5a in
                                                                                                                                             Möriken.

                                                                                                                               Porta AG
                                                                                                                    Augustin-Kellerstr. 19   Ihr Team der Hausarztpraxis Möriken AG
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                                                                                                                    lenzburg@portaag.ch
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                ACKERWEG 10 | 5103 MÖRIKEN                                                                                             FAX 062 893 46 66                 WWW.BRYNERAG.CH

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JUGENDFEST 2019 KREISSCHULE CHESTENBERG - 02/19 MÖWI-ZYTIG - GEMEINDE MÖRIKEN-WILDEGG
Gemeinde
Saisoneröffnung im Schwimmbad
  Am Ostersamstag öffnete die Badi zum letzten Mal ihr altes
  Tor für eine neue Saison. Die Schwimmer und Schwimme-
  rinnen konnten schon am frühen Morgen ins angenehme,
  23 Grad warme Wasser eintauchen.

Das sonnige Wetter lockte viele Gäste an den reichhaltigen
Apéro, der vom Kioskteam vorbereitet war. Brigitte Becker er­
öffnete als neue Präsidentin der Schwimmbadkommission die
Saison. Sie lud in ihrer Rede dazu ein, den Retro-Charme der
über 80 Jahre alten Badi Wildegg einen letzten Sommer lang

                                                                Die Stimmung unter den vielen Badifans war locker und
                                                                alle genossen das Meet and Greet. Das macht die Atmo­
                                                                sphäre in der Badi so besonders. Die Wassertemperatur
                                                                stieg im Verlauf des Tages auf 24 Grad und bald nahm die
                                                                Jugend das Wasserbecken in Beschlag.

zu geniessen, und gab den Start­
schuss für die Osterüberraschung.
Die 99 gut versteckten Ostereier
wurden eifrig im ganzen Areal ge­
sucht und gefunden, das goldene
Ei mit dem 50.- Gutschein vom Ba­
dikiosk entdeckten die glücklichen
Gewinnerinnen Alexandra Lagler
und Bettina Gabriel.
Anja Kroll aus Lenzburg stellte sich
und ihr Angebot für die Saison vor.
Sie wird im Badiareal jeweils am
Dienstag von 12.00 bis 12.45 Uhr
Yoga unter freiem Himmel anbie­
ten und freut sich auf schnuppern­
de, neueinsteigende und bereits
geübte Leute jeden Alters.

                                                                                                                      7
JUGENDFEST 2019 KREISSCHULE CHESTENBERG - 02/19 MÖWI-ZYTIG - GEMEINDE MÖRIKEN-WILDEGG
Gemeinde
Das neue Herbstprogramm 2019 der Freizeitwerkstätte ist online
  Wie schnell doch die Zeit vergeht!        Kurse Kinder/Jugentliche (Kurse 201 - 208)
  Das neue Herbstprogramm 2019 der
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len neuen Kursen steht für Sie, Ihre Kin­
der, Familie, Verwandte und Bekannte
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Wir zählen auf Sie.
                                            204: Outdoor-Kochen im Wald              208: Comic-Figur zeichnen (9 bis 15 J.)
Melden Sie sich umgehend online auf
unserer Webseite www.fzw-moewi.ch           Kurse Erwachsenen (Kurse 209 - 237)
für Ihre ausgewählten Kurse an.
Die Freizeitwerkstatt wünscht viel Freu­
de beim Durchklicken. Auf dieser Seite
sehen Sie eine Auswahl der neuen Kurse.

                                                                     Kurse 221 - 224: Kulinarisches

Kurse 209 - 212: Sprachen                   K. 227 – 237: Entsp./Wohlbef./Beweg.     216: Bücherhocker

                                            219: Handlettering                           220: Tannenbaum aus Tannenästen
                                                                                     und vieles mehr ...

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JUGENDFEST 2019 KREISSCHULE CHESTENBERG - 02/19 MÖWI-ZYTIG - GEMEINDE MÖRIKEN-WILDEGG
Gemeinde
First Responder: Erste Erfahrungen
  Bereits seit 4 Monaten sind die First Responder im Einsatz.
  Ein intensives Schulungsjahr ist im 2018 zu Ende gegangen,
  von dem wir nun oft profitieren können. Wir schätzen es
  sehr, herrscht in unserem Team ein vertrauensvolles, kolle-
  giales Verhältnis, da uns die Einsätze doch einiges abverlan-
  gen.
Wir wissen nun auch, dass die Entscheidung, jedem First Res­
ponder seinen eigenen Einsatzrucksack zu übergeben, sehr gut
war, da das Material nun immer gleich griffbereit dabei ist. Wir
sind sicher, dass sich diese Mehrinvestition sehr gelohnt hat.

                                                                    Spass und ermöglicht uns jederzeit sichere und „professionel­
                                                                    le“ Einsätze.
                                                                    Die Rückmeldungen der Bevölkerung, der kantonalen Not­
                                                                    rufzentrale und der Rettungsdienste sind positiv, angenehm
                                                                    und unterstreichen unsere Tätigkeit.“
                                                                    „Ich habe während meinen Einsätzen die Angehörigenarbeit
                                                                    als eher herausfordernd erlebt, was, wie ich denke, einen gro­
                                                                    ssen Teil unseres Engagements als First Responder ausmacht,
                                                                    neben den lebensrettenden Sofortmassnahmen am Patienten.
                                                                    Die Ausbildungsabende habe ich bis anhin stets als interessant
                                                                    und lehrreich zugleich empfunden. Vor allem die Vorträge der
Nun möchte ich für einmal das Wort weitergeben. Inzwischen          Blaulichtorganisationen, wie dem Rettungsdienst und der Poli­
sind wir bereits 20 Mal ausgerückt und können doch schon            zei sowie auch vom Bestatter. Es war wichtig, da das Verständ­
von etwas Routine sprechen. Ich habe unsere Teammitglieder          nis der Zusammenarbeit mit diesen Organisationen gestärkt
gebeten, einige Gedanken und Inputs zu ihren Erlebnissen als        wird und man sich ein gutes Bild machen kann, wie die ande­
First Responder niederzuschreiben, da alle die Einsätze unter­      ren Organisationen arbeiten. Für uns ist es wichtig zu wissen,
schiedlich erleben. Es ist spannend, folgende Rückmeldungen         wie wir sie während eines Einsatzes am besten unterstützen
der First Responder zu lesen:                                       können, ohne dabei Grenzen zu überschreiten.“
„Ich habe unser Arbeiten immer als kompetent und ruhig er­          Wer unser Projekt unterstützen möchte, kann dies gerne mit
lebt. Das hat auch dazu beigetragen, dass sich das Umfeld des       folgenden Angaben machen, wir freuen uns über jede Spende:
Patienten beruhigt hat. Die Zusammenarbeit mit dem Rettungs­        Adresse – Finanzverwaltung der Gemeinde Möriken-Wildegg,
dienst ist gut, sie loben unsere Vorarbeiten, ich denke sie haben   IBAN CH77 0900 0000 5000 2629 1, Vermerk: First Respon­
das Vertrauen in uns gefunden.                                      der.
Wir sind präsent, ich denke wir hatten noch keinen Einsatz, an      Um uns bei den Spendern zu bedanken, laden wir alle am
dem nicht mindestens 1 First Responder vor Ort war, und zwar        Donnerstag, 29. August 2019, um 19.00 Uhr zu einem kleinen
vor- oder gleichzeitig mit dem Rettungsdienst.                      Apéro ins Feuerwehrlokal in Möriken ein.
Wir wachsen mit den Einsätzen, ich bin nicht mehr so nervös         Die meisten Notrufe gehen an Dienstagen ein! Diese und noch
wie am Anfang. Die Automatismen beginnen zu greifen. Ich            mehr Fakten, Hintergrundinformationen und Geschichten wer­
denke, wir sind zu einer tollen Truppe zusammengewachsen.“          den wir Euch gerne erzählen.
„An den Schulungsabenden konnte ich sehr viel profitieren,
was ich allgemein im Leben brauchen kann. An den Einsätzen          First Responder Holderbank, Möriken-Wildegg, Niederlenz
ist mir aufgefallen, wie erleichtert die betroffe­
nen Personen sind, wenn wir zu Hilfe kommen
und die Zeit, bis der Rettungsdienst da ist, über­
brücken. Aber auch der Rettungsdienst ist froh,
wenn wir noch vor Ort bleiben und sie unter­
stützen.“
„Mit einem tollen Team sind wir in ein erfüllen­
des und erfolgreich verlaufendes Projekt gestar­
tet!
Bis zum ersten Einsatz waren wir alle wie auf
Nadeln, ob es klappt. Jetzt haben wir die Bestä­
tigung für eine tolle Zusammenarbeit im Team,
mit den Patienten und dem Rettungsdienst.
Unser buntes Team ergänzt und bereichert die
Zusammenarbeit extrem. Teamwork wird bei
uns grossgeschrieben und gelebt. Dies macht
                                                                                                                                9
JUGENDFEST 2019 KREISSCHULE CHESTENBERG - 02/19 MÖWI-ZYTIG - GEMEINDE MÖRIKEN-WILDEGG
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Gemeinde
Feuchttücher gehören in den Abfall, nicht ins WC
 Kleinere Pumpwerke in der ganzen Schweiz kämpfen seit          entlastungen in das Ge­
 geraumer Zeit mit Tonnen an Abfall, welche im Wochen-          wässer. Da Feuchttücher
 rhythmus die Pumpen verstopfen und den Betriebsaufwand         schwer abbaubar sind,
 unnötig in die Höhe treiben. Behebung und Beseitigung          bleiben sie lange erhal­
 verursachen nicht nur Kosten, sondern beanspruchen auch        ten, verhaken sich an
 Dutzende von Arbeitsstunden. Bei ergiebigem Niederschlag       herabhängenden Ästen
 müssen die Fremdstoffe bis zu zweimal wöchentlich in den       und verschandeln die
 Pumpwerken aus dem Abwasser und den Pumpen entfernt            Bäche.
 und als Abfall entsorgt werden. Da wir alle die Kosten dafür   Auch die Anlagen der
 tragen, sollte ein allgemeines Umdenken stattfinden.           Pumpwerke im Einzugs­
Nach Art. 10 der Gewässerschutzverordnung ist es verboten,      gebiet der ARA Langmatt in Wildegg sind vom wachsenden
«feste und flüssige Abfälle mit dem Abwasser zu entsorgen».     Gebrauch der Feuchttücher betroffen. «Feuchttücher sind zu­
                                                                nehmend ein grosses Problem für den ordentlichen Betrieb
Oft genannte Verursacher für die Verstopfungen und Umwelt­      von Pumpwerken», betont Roman M. Bieri, Betriebsleiter vom
verschmutzungen sind hierbei die allseits und zunehmend         Abwasserverband Region Lenzburg. In Zeiten mit viel Nie­
beliebten Feuchttücher, welche allzu oft gedankenlos im Klo     derschlag müssen die Mitarbeiter die Pumpen zweimal in der
entsorgt werden. Sie sehen zwar ähnlich aus wie herkömm­        Woche entstopfen. Im Gegensatz zu Bauschutt oder Kies, die
liches Toilettenpapier und werden teilwei­                                         sich mit einem Spülwagen entfernen las­
se wie Toilettenpapier verwendet, aber sie                                         sen, muss die Instandsetzung der Pumpen
verhalten sich nicht wie Toilettenpapier.                                          in Handarbeit verrichtet werden.
Die fürs Reinigen geschätzte Rissfestigkeit
                                                                                   Pro Jahr kommen auf diese Weise pro
der Feuchttücher stellt die Abwasserwirt­
                                                                                   Pumpwerk 25‘000.- Franken an Kosten
schaft vor wachsende Probleme. Feucht­
                                                                                   für die Reinigung von Pumpen, Armaturen
tücher zerfallen im Wasser nicht wie her­
                                                                                   und Abwasserrohren zusammen. Guter
kömmliches Klopapier, da sie aus dicht
                                                                                   Rat ist angesichts des Unrats teuer. Grösse­
gewobenem, schwer abbaubarem Vlies
                                                                                   re Pumpen sind zwar weniger anfällig für
aus chemisch behandelten Fasern beste­
                                                                                   Verstopfungen, lohnen sich aber in kleinen
hen. Die sauberen Hygienepapiere aus der
                                                                                   Pumpwerken nicht. Billiger ist, wenn Ab­
Box verwandeln sich in der Kanalisation zu
                                                                                   fälle gar nicht erst ins Abwasser gelangen.
wenig hygienischen Hindernissen. Im Ver­
                                                                                   Wenn schon im Haushalt die Feuchttücher
bund mit Fett bilden sie Verklumpungen,
                                                                                   im Abfall statt im Abwasser landen, kann
die Kanalisationsrohre verstopfen. An den
                                                                                   die ARA und die gesamte Siedlungsentwäs­
Rechen verfangen sie sich und bilden zu­
                                                                                   serung entlastet werden.
sammen mit andern Feststoffen wie Zahn­
prothesen und Bauholz wasserundurchlässige Staumauern. In       Um Häufungen an Verschmutzung nachverfolgen zu können,
den Pumpen an den Pumpstationen und in der Kläranlage ver­      führte die Gemeinde Möriken-Wildegg in Zusammenarbeit
drehen sie sich zu meterlangen festen Zöpfen und können zum     mit RTB, dem Abwasserverband Region Lenzburg und Porta
Ausfall diverser Komponenten in der Kläranlage führen. Die      AG im April und Mai Messungen an verschiedenen Standor­
Pumpen von den Zöpfen zu befreien ist eine aufwendige und       ten in Möriken-Wildegg durch. An kleinen, zu diesem Zweck
hygienisch hoch bedenkliche Arbeit.                             installierten Rechen in den Kanalisationsröhren konnten Zu­
                                                                sammensetzung und Menge der Feststoffe ermittelt werden.
Feuchttücher gelangen bei unzureichender Reinigungsleistung
                                                                Die Messkampagne wird mit einer Informationskampagne für
der Rechenanlagen bei starkem Regen über die Hochwasser­
                                                                die Bevölkerung begleitet. Viele der Einwohner im Einzugsge­
                                                                                                     biet wissen nicht über die
                                                                                                     Folgen der Feuchttücher in
                                                                                                     der Kanalisation Bescheid.
                                                                                                     In einer zweiten Messrei­
                                                                                                     he kann sich der Erfolg der
                                                                                                     Aufklärungsbemühung
                                                                                                     zeigen.
                                                                                                    Die nebenstehende Abbil­
                                                                                                    dung zeigt einen Auszug
                                                                                                    aus den Ergebnissen der
                                                                                                    Feststoffmessungen. Bei
                                                                                                    den roten Punkten wur­
                                                                                                    den sehr viele Feuchttü­
                                                                                                    cher in der Kanalisation
                                                                                                    gefunden, bei den grünen
                                                                                                    Punkten weniger.

                                                                                                                             11
En super Sach,
     mit em Schärer vom Fach

      www.schaerer5103.ch

     Dach- Fassadensanierungen
     Dachisolationen
     Renovationen
     Bodenbeläge in Holz- Laminat
     Innenausbauten
     Täferarbeiten
     Fassadenverkleidungen
     Elementbauten                                                                                      U.D.O.
                                                                                      ARCHITEKTEN & PLANER AG
     Dachdeckerarbeiten
     etc.                                                                                  BAHNHOFSTRASSE 11
                                                                                               CH-5201 BRUGG

                                                                                           FON +41 (0)56 460 80 10
                                                                                                WWW.U-D-O.CH
                                                                                            KONTAKT@U-D-O.CH
                                                                                            UDO DREWANOWSKI

                                                                                  SCHULUNG
                                                       NETZWERKE
                            BERATUNG
                                                                                       SUPPORT
                                                              SOFTWARE
                                    HARDWARE
                                                              IT-CleverNet GmbH   Fon: 062 897 49 59
                                                              Gehrenweg 2         support@itclevernet.ch
                                                              5103 Möriken        www.itclevernet.ch

                                    Denner Satellit Holderbank
                                    Felsgartenstrasse 3
                                    5113 Holderbank AG

                                    Tel.:   062 / 893 29 10
                                    Fax.:   062 / 893 29 11

                                    Mo – Fr 08:00 – 19:00
                                    Sa      08:00 – 18:00

12
Gemeinde

                                                Bundesfeier 2019
                                                        1. August auf Schloss Wildegg

                    ab 17.30 Uhr   Schlossbeizli, geführt durch den Jodlerklub Schlossbrünneli und
                                   die Trachtengruppe Möriken-Wildegg.

                                   Für jeden Gast gibt es eine Wurst gratis.
                                   Der Bon wird bis 18.30 Uhr am Schloss-Eingang abgegeben.

                   ab 18.30 Uhr    Offizielle Begrüssung durch Gemeinderätin Jeanine Glarner.
                 anschliessend     1. August-Ansprache durch Nationalrat Thierry Burkart.

                      21.30 Uhr    Fackeln und Lampions werden beim Brunnen
                                   vor dem Schlosshof an die Kinder verteilt.

                      22.00 Uhr    Fackelzug ab Schlosshof Richtung Peterstoffel und
                                   gemeinsames Entzünden des Höhenfeuers.

                                   Für Unterhaltung sorgen der Jodlerklub Schlossbrünneli und die
                                   Trachtengruppe Möriken-Wildegg.

         Die Bevölkerung wird      Das Abbrennen von Feuerwerk ist nur in der Nähe
    gebeten Häuser und Gärten      des Brandplatzes beim Höhenfeuer gestattet (Peterstoffel)!
                zu beflaggen.      Raketenabschussrohre sind vorhanden.

                                   Die Verantwortung für Kinder und Jugendliche liegt
                                   ausschliesslich bei den Eltern!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

                                                                                                     13
Gemeinde
Erteilte Baubewilligungen vom 12.02. bis 17.05.2019
Notter Matthias und Susanne,               Peric Denis,                               Gloor Dieter und Rast Romy,
Höhenweg 3, Möriken                        Quartierweg 11, Möriken                    Steinackerstrasse 15, Möriken
Parz. 1666, Höhenweg 3                     Parz. 2486, Quartierweg                    Parz. 563, Steinackerstrasse 15
Teilerneuerung und Begradigung Stütz­      Anbau Einfamilienhaus mit Pool, Wär­       Fenstereinbau Süd-Ost-Fassade, Aussen­
mauer Süd                                  mepumpe                                    kamin Nord-Ost-Fassade

Schlatter Christa,                         Zulauf Silvan und Claudia,                 Wilhelm Anton und Ursula,
Fliederweg 2, Möriken                      Römerweg 2, Möriken                        Juraweg 7, Möriken
Parz. 1931, Fliederweg 2                   Parz. 2222, Römerweg 2                     Parz. 1646, Juraweg 7
Rabatte mit Sichtschutzelementen           Erhöhung Kalksteinmauer                    Nachträgliche Plangenehmigung für Än­
                                                                                      derung Umgebungsgestaltung
Treier Peter und Walburga,                 Pro Specie Rara,
Dörnlerweg 21, Möriken                     Unter Brüglingen, Basel                    Einwohnergemeinde Möriken-Wildegg,
Parz. 293, Schneggenhübel 5                Parz. 1393, Paradiesweg 2                  Yul-Brynner-Platz, Möriken
Ersatzbau Wohnhaus                         Neubau Foliengewächshäuser, Pflanzen­      Parz. 434, 441, 453, 1191, 1193, 1195,
                                           terrasse, Kiosk, Einbau Büro, Kühlzellen   1738, 1972, Eichliweg, Hermenweg,
Alfred Müller AG,                          für Pflanzensamen                          Ahornweg, Buchenweg
Neuhofstrasse 10, Baar                                                                Sanierung Eichliweg, Hermenweg,
Parz. 1385, Hornimattstrasse 22            Deillon Fernand,                           Ahornweg
Sanierung Gewerbehaus (Haus 3)             Schürlimattring 72, Wildegg
                                           Parz. 1516, Lindenstrasse 9                Oelmühle Möriken GmbH,
Landi Maiengrün,
                                           Ausbau Dachstock / Garage, Sanierung       Bruneggerstrasse 44, Möriken
Othmarsingerstrasse 50, Hendschiken
                                           Wohnungen                                  Parz. 735, Bruneggerstrasse 44
Parz. 735, Bruneggerstrasse 44
                                                                                      Demontage von Abluftrohren sowie Ein­
Erstellung Lagerplatz / Abgabestelle Ad­
                                           Senn Christoph,                            bau neuer Fenster
Blue
                                           Trottengässli 3, Möriken
                                           Parz. 960, Hüttenweg                       Lanca Sergio und Puglisi Patrizia,
Briner Rudolf und Thomas,
                                           Befestigter Kiesplatz / Parkplätze         Werkstrasse 7, Wildegg
Othmarsingerstrasse 31 A und B, Möriken
Parz. 984, Othmarsingerstrasse 31                                                     Parz. 2328, Werkstrasse 7
Beibehaltung Keller des abgebrochenen                                                 Carport
Wohnhauses

         VERSTEHEN
         VERBINDET.

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14
Schule
Weiterentwicklung der Kreisschule Chestenberg
Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen der Weiterentwicklung        de und anspruchsvolle Führungsaufgabe. Aus diesem Grunde
der Kreisschule Chestenberg. Auch im administrativen Bereich     wurde im Sommer 2018 ein Organisationsentwicklungspro­
ist durch den Aufbau der Kreisschule Chestenberg einiges pas­    zess aufgegleist und unter kompetenter externer Beratung und
siert. Unter anderem haben die Schulleiterinnen von Brunegg      Begleitung geführt.
und Holderbank von ihren Sekretariaten vor Ort Abschied ge­      In wertvollen Workshops wuchsen die Gemeinden, die Kreis­
nommen. Alle Schulleitungen trafen sich ca. alle zwei Wochen     schulpflege sowie die Schulleitungen und Lehrpersonen immer
zur gemeinsamen Planungs- und Koordinationsbesprechung.          mehr zusammen. Immer im Fokus war ein gut funktionierender
Sämtliche Mitarbeitenden haben seit dem Herbst 2018 eine         Schulbetrieb mit klaren Strukturen zum Wohle der Lehrperso­
einheitliche E-Mail-Adresse und alle drei Gemeinden haben        nen und natürlich auch für unsere Schülerinnen und Schüler.
nun einen gemeinsamen Schularzt bzw. Schulärztin.                Die eingehende Überprüfung der Schulführungsstruktur hat
Immer wieder erfolgen kleine Schritte des «Zusammenkom­          deutlich aufgezeigt, dass Handlungsbedarf besteht und eine
mens». So wurden zum Beispiel im letzten Jahr erstmals die       Erhöhung der Stellenpensen der Schulleitungen notwendig ist,
Projektwochen gemeindeübergreifend organisiert oder unser        um weiterhin eine qualitativ gute, gesunde Schule zu haben.
traditionelles Schmöwi-Fest für alle Schülerinnen und Schüler    Im Hinblick auf die Umstellung auf den Lehrplan 21 wurde die
der Kreisschule Chestenberg geöffnet. Nicht zu vergessen ist     Schulführungsstruktur auf die neu eingeführten Zyklen abge­
das diesjährige Jugendfest, das wir ebenfalls zum ersten Mal     stützt. Das bringt letztlich nur Änderungen in der Schule Wil­
gemeinsam feiern dürfen.                                         degg mit sich. Somit ist vorgesehen, dass zukünftig neben dem
Die Schulkulturen der drei Gemeinden – bzw. der vier Stand­      Gesamtschulleiter noch fünf Schulleiter/Innen die Führungs­
orte – mit ihren Traditionen und der je eigenen Führungskultur   verantwortung unserer Kreisschule innehaben werden.
sind sehr unterschiedlich. Ein Zusammenwachsen hin zu einer      Das angestrebte zukünftige Leitungsmodell der Kreisschule
gemeinsamen Identität der Kreisschule ist eine längerdauern­     Chestenberg ab Schuljahr 2020/2021 sieht wie folgt aus:

                 Holderbank    Wildegg 1        Wildegg 2         Wildegg 3         Möriken         Brunegg Gesamtleitung
                               (Bünz-Schulhaus) (Pavillon-Schule) (ganze Oberstufe)

 Anzahl
                    ca. 90           ca. 90            ca. 140             ca. 250        ca. 160    ca. 100      ca. 830
 Schüler/innen
 Pensum
                    40%                        70%                          80%            50%        40%          100%
 Schulleitung

Neues Logo für die Kreisschule Chestenberg
Seit dem 1. Januar 2018 bilden die Schulstandor­
te Brunegg, Holderbank und Möriken-Wildegg die
Kreisschule Chestenberg. Obwohl das «Zusammen­
wachsen» schulintern zunehmend spür- und erlebbar
ist, ist im visuellen Sinn nach aussen bisher noch we­
nig sichtbar gewesen. Alle drei Standorte hatten sich
weiterhin mit ihrem bestehenden Erscheinungsbild
und Logo präsentiert. Das ändert sich jedoch nun!
In Zusammenarbeit mit dem Grafikbüro red.design.                 Das Resultat lässt sich sehen: schlicht, elegant und klar.
print.promo aus Birrwil und unter Berücksichtigung zahlrei­      Wir freuen uns, einen weiteren gemeinsamen Schritt in der Ent­
cher Inputs und Vorschläge aus dem Lehrerkollegium sowie         wicklung unserer Kreisschule getätigt zu haben und hiermit die
teilweise auch von Schülern ist ein neues Logo entstanden.       Identifikation mit der Kreisschule Chestenberg zu stärken.

                                                                                                                            15
Schule
mCheck-Feier der Musikschule
 Vom 08. – 12. April hat wiederum die Kantonale mCheck-     Am Freitag, 12. April konnten 70 TeilnehmerInnen aus Möriken-
 Woche stattgefunden. Rund die Hälfte aller aargauischen    Wildegg (35), Niederlenz (21) und Hunzenschwil/Rupperswil
 Musikschulen hat an dieser Testwoche teilgenommen. Möri-   (14) anlässlich einer stimmungsvollen Feier im Gemeindesaal
 ken-Wildegg bereits zum dreizehnten Mal.                   Möriken die begehrten Zertifikate entgegennehmen. Karin
                                                                  Quenot, Ressortverantwortliche der Schulpflege, konnte
                                                                  zahlreiche Eltern, Schüler und ihre Verwandten zu die­
                                                                  sem Anlass begrüssen. Der Musikschulleiter Hans Bin­
                                                                  der führte durch das Programm. Er präsentierte auch ein
                                                                  paar Zahlen zur diesjährigen Durchführung und berich­

                                                                  tete über den Sinn und Zweck dieser Prüfung. Vizeam­
                                                                  mann Markus Eichenberger würdigte dann die Leistun­
                                                                  gen der Absolventen gebührend und überreichte ihnen
                                                                  das Zertifikat persönlich. Natürlich durfte auch der obli­
                                                                  gate Zopfteignotenschlüssel nicht fehlen. Beim anschlie­
                                                                  ssenden Apéro wurde nochmals angeregt diskutiert.

                                                      Erbschaft geregelt?
                                                       Testament. Vollmachten. Vollstreckung.
                                                       Wir beraten Sie gerne!

                                                       erbschaftsberatung.merz . ag
                                                                                        aarauerstrasse 2
                                                                                        5103 wildegg
                                                                                        tel. 062 893 09 09
                                                                                        fax 062 893 09 10
                                                                                        merz@merzlaw.ch
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16
Schule
Schülerbericht der 1. Sek zum Besuch des Stapferhauses
  Das Stapferhaus in Lenzburg stellt interaktive Ausstellungen     nach gingen wir in die Poststa­
  zu aktuellen Themen zur Verfügung, die zur Auseinander-          tion, wo Menschen ihre Lügen
  setzung mit dem Selbst einladen.                                 vom Leben eingeschickt hatten.
  Die 1. Sek der Pavillonschule Möriken-Wildegg hat die Aus-       Jeder einzelne von uns durfte auf
  stellung «Fake – die ganze Wahrheit» am 23. März 2019            einem Tablet abstimmen, wie le­
  besucht und einen Bericht über ihre Erlebnisse verfasst.         gitim oder schlimm er die Lügen
Wir, die 1. Sek, trafen uns am Montag, den 25.3.2019, um 8:00      fand. Im Anschluss nahmen wir
Uhr am Bahnhof Wildegg. Wir fuhren mit dem Zug nach Lenz­          an einem Workshop zum Thema
burg. Das Stapferhaus befindet sich gegenüber vom Bahnhof.         «Das wahre Ich» teil.
Nachdem wir unsere Sachen in Schliessfächern verstaut hat­         Nach dem Workshop assen wir
ten, bekamen wir eine Einführung, was Fake Kleider und was         hungrig unser Mittagessen, das wir selber mitgebracht hatten,
originale Kleider sind. Sie sind kaum zu unterscheiden. Der        und gingen die Ausstellung in Gruppen besichtigen. Am be­
Preisunterschied ist aber gross. Seit 2008 ist es aber verboten,   liebtesten war der Lügendetektor, wo man herausfinden konn­
solche Fälschungen in die Schweiz zu importieren.                  te, ob derjenige, der draufsass, log. Auch das Spiel, wo man er­
                                                                   raten musste, ob sein Gegenüber log oder die Wahrheit sagte,
Als wir eine Nachricht vom «Chef des Amtes der Wahrheit»
                                                                   war sehr beliebt.
bekamen, wurde unsere Klasse in einen Raum geführt, wo uns
erzählt wurde, in welchen Situationen man lügt und warum.          Mit dem Bus fuhren wir wieder zurück in die Mathestunde.
Es wurden auch einige Situationen geschildert, wo sich jeder       Dieser Ausflug hat uns sehr gut gefallen und wir lernten sehr
im Raum verteilen durfte, damit man sah, wer in welchen Fäl­       viel daraus.
len lügen würde. Als nächstes erfuhren wir, seit wann es Fake      Rea, Brenda, Annouk, Svenja und Muriel
News gibt und wie die Anzahl bis heute angestiegen ist. Da­

Basel schickt die Räuber ins Theater
Eine einzigartige Performance und ein sehr modernes Bühnen­        gelesen und waren daher alle sehr gespannt auf die Interpreta­
bild erwartete uns, die dritte Bez. aus Möriken-Wildegg, am        tion und Darlegung der Geschichte.
8. April 2019, als wir ins Theater Basel gingen, um dort die       Die Bühne war total weiss mit einer weissen Statue des Dich­
Vorführung von Friedrich Schillers Schauspiel “Die Räuber” zu      ters Schiller in der Mitte. Die Protagonisten waren ebenfalls
sehen. Das Buch hatten wir zuvor im Unterricht gemeinsam           weiss gekleidet und gleich aussehend durch überdimensionier­
                                                                   te Schillermasken.
                                                                   Es gab keine klare Rollenverteilung, jeder Schauspieler konn­
                                                                   te jede Rollenfigur verkörpern und oft waren auch alle ein
                                                                   und dieselbe Person, die dann mit vielen Stimmen synchron
                                                                   sprach. Der Handlungsablauf war demzufolge nicht immer
                                                                   klar. Dazu kam, dass auch das Bühnenbild immer gleich blieb,
                                                                   auch wenn der Handlungsort in dieser einen Kulisse plötzlich
                                                                   ein anderer war.
                                                                   Dafür wurde die Handlung sehr stark symbolisiert, zum Bei­
                                                                   spiel durch viel Tanz. Das sowie das in der Gruppe-Sprechen
                                                                   und teils verstörende, sehr blutige Szenen, die dem Bühnen­
                                                                   bild im Verlauf des Abends eine rot-schwarz-weisse Färbung
                                                                   verliehen, prägte den Charakter der Aufführung.
                                                                   Die Meinungen gingen deshalb stark auseinander. Einige
                                                                   mochten die “verstörenden” Szenen am besten, andere die
                                                                   Tanzszenen, die andere wiederum langweilig und übertrieben
                                                                   fanden.
                                                                   Klar jedoch war, dass das Theater uns eine sehr überraschen­
                                                                   de und moderne Umsetzung der Geschichte bot und dass der
                                                                   Handlungsablauf schwer nachvollziehbar war. Wir hatten je­
                                                                   doch alle die Möglichkeit dem Geschehen weitgehend zu fol­
                                                                   gen, da wir das Drama schon kannten.

                                                                                                                                17
Schule
Go for work
Florist                                                             könnten und vermerkten dies auf dem Blatt. Als wir den Auftrag
Mein Schulkollege erzählte mir am Nachmittag des 2. April           nach der langen Mittagspause abgeschlossen hatten, ging es
über sein Schnuppern im Beruf Florist. Er wollte eigentlich nicht   an die Ausgaben für Nahrungsmittel usw., welche die Prakti­
den Beruf Florist näher kennenlernen, sondern etwas mit Tieren      kumsunternehmen getätigt hatten. Zwischendurch mussten
anschauen. Er erzählte mir, was er an diesem Tag alles erlebt       wir immer wieder unsere eigenen Rapporte des heutigen Tages
hatte. Wir mussten dabei schmunzeln, weil es halt irgendwie         ausfüllen, um nachzuvollziehen, wie lange die einzelnen Tä­
lustig war, was er in diesem «Frauenberuf» alles entdeckt hat.      tigkeiten gedauert hatten. Nachdem wir die Kasse und deren
Er lernte verschiedene Blumenarten kennen, Blumentöpfe be­          Ausgaben gezählt, sortiert und gerechnet hatten, mussten wir
pflanzen und die Töpfe mit Moos schmücken,                                        noch schnell die Couverts der Briefe frankieren
duftende Blumen mischen, anordnen und deko­                                       und auf die Post, welche gerade nebenan ihren
rieren, so dass es schön aussah. Es war aber nicht                                Standort gefunden hatte, bringen. Als wir über­
nur Vergnügen an der frischen Luft, sondern auch                                  raschend schnell von der Post zurückgekommen
harte Arbeit dabei wie Zusammenfegen von Blät­                                    waren, ging es nach der Pause an die Arbeit, ei­
tern und Pflanzenresten. Ordnung gehört ja bei                                    nen Bericht vom heutigen Tag zu schreiben.
jedem Beruf dazu, damit man gut arbeiten kann.                                    Matteo, 1. Bez.
Kevin, 1. Bez. (konnte selbst nicht schnuppern)
                                                                                  Pharmaassistentin
KV                                                                                Am Anfang mussten wir einen Quizbogen aus­
Start: 8.15 Uhr im Hetex Areal Niederlenz. Nach                                   füllen über den Beruf Pharmaassistentin, der
einer schnellen und freundlichen Begrüssung                                       wie eine Prüfung war. Dann waren wir mit ei­
gingen wir in das Sitzungszimmer des Unter­                                       nem Lehrling einkaufen und bei der Bank Geld­
nehmens. Dort erklärte uns eine Angestellte,                                      einlösen. Danach gab es eine Znünipause. An­
welchen Aktivitäten das Unternehmen nachgeht                                      schließend mussten wir Medikamente einscan­
und wie diese Aktivitäten funktionieren sowie welchen Auf­          nen und im Keller versorgen. Am Nachmittag mussten wir eine
wand dies bedeutet. Nach dieser kurzen Einführung ging es           Salbe herstellen und Tee für Kunden oder Angestellte machen.
los: Zuerst trugen wir Rapporte im System ein. Anschliessend        Matteo, 1. Bez.
schrieben wir einen Brief des AS Infotrak ab, bei dem es um
einen Apéro geht, der erklärt, welche Vor- und Nachteile es bei     Coiffeur
Cloud Computing gibt und wie man diese Technik bestmöglich          Als wir angekommen waren, zeigte uns eine Angestellte das
anwendet. Als der Brief endlich abgeschrieben war, überprüf­        ganze Geschäft und die Aufgaben, die alle Mitarbeiter erledi­
ten wir das Inventar eines Coiffeursalons und schauten, ob die­     gen müssen. Danach musste jeder Schüler einzeln einen Rap­
ser Fehler hatte, welche dem Unternehmen finanziell schaden         port ausfüllen (wie lange die Angestellten für welchen Kunden

                                                                                               NEU MIT FILIALE
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18
Schule

gearbeitet hatten). Danach mussten wir                                                        testen sind Java, JavaScript, PHP, SQL,
einen Brief abschreiben und stichpro­                                                         C++, C usw. HL Informatik macht
benartig ausrechnen, ob die Angaben                                                           vor allem Websiten für viele Kunden.
von einem Coiffeursalon richtig oder                                                          Für Websiten braucht man vor allem
falsch waren, die im Brief vorkamen.                                                          die Programmiersprachen: PHP, Ja­
                                                                                              vaScript und SQL. PHP und JavaScript
Informatik 1                                                                                  sind für die Funktion der Website
Wir konnten heute Morgen die Firma                                                            essentiell, zum Beispiel wenn man
«HL Informatik» in Hendschiken be­                                                            einen Knopf drückt, was dann passie­
suchen. HL Informatik ist eine mittel­                                                        ren soll usw. SQL ist für Datenbanken
grosse Firma. Dort wurden wir in dem                                                          sehr wichtig. Datenbanken, in denen
eingeführt, was die Firma macht. Ein                                                          Passwörter von Kunden gespeichert
Lehrling hatte eine Präsentation für uns                                                      werden, gibt es überall, und SQL sorgt
erstellt und führte uns in die ganze Firma ein. Als die Präsenta­   dafür, dass alles reibungslos funktioniert.
tion zu Ende war, wurden uns die zwei Gebäude gezeigt, eins
davon war erst vor einem Jahr gekauft worden und ist relativ        PC zerlegen und zusammenbauen
neu. Das andere Gebäude ist etwas älter und schon einigerma­
                                                                    Nach der Präsentation konnten wir einen PC zerlegen und
ssen unordentlich geworden, das neue Gebäude hingegen ist
sehr neu und sehr ordentlich. Ein Teil davon wird demnächst         dann zusammenbauen. Das Zusammenbauen ist zeitaufwen­
renoviert. HL Informatik besitzt auch 2 weitere Lokale und ihre     dig und man muss darüber informiert sein, wie es denn über­
Server stehen in Zürich. In der Firma herrscht ein sehr gutes       haupt geht. Man kann einen PC kaum ohne Erfahrung oder ir­
Arbeitsklima, die Arbeiter verstehen sich sehr gut dort.            gendwelche Informationen zusammenbauen. Es hat insgesamt
Matteo, 1. Bez.                                                     ca. eine Stunde gedauert und dann waren wir fertig. Bei einem
                                                                    war ein Teil kaputt und hat geraucht.
Informatik 2                                                        Gegen Ende haben wir mit dem Lehrling, der uns eingeführt
Die Präsentation enthielt wichtige Informationen über die Fir­      hat, Teile für einen PC angeschaut und er hat uns gezeigt, wo­
ma und allgemein über den Beruf Informatiker/In. In der Infor­      rauf man besonders achten soll und welche Marken bekannt
matik gibt es hauptsächlich 2 grosse Gebiete. Zuerst die Sys­       sind und welche weniger. Er wird demnächst 18 und bestellt
temtechnik. Bei der Systemtechnik handelt es sich vor allem         sich einen Gaming PC. Da HL Informatik und die Firma, von
um die physischen Teile der Informatik, z.B. wie man einen          der er sich den PC bestellt, Partner sind, kann er Teile für einen
Prozessor repariert usw. In der Informatik ist die Fehleranalyse    niedrigeren Preis kaufen, was sich bei hohen Summen beson­
sehr wichtig und ein grosser Teil des Berufes. Der 2. grosse Teil   ders lohnt.
der Informatik ist die Applikationsentwicklung. Applikation ist     Go For Work am 2. April 2019 hat viel Spass gemacht und es
das korrekte Wort für App, wie zum Beispiel Facebook. Apps          hat definitiv geholfen zu sehen, wie ein Beruf ist, für den man
werden durch «Codes» gemacht. Es ist viel Code in einer soge­       sich interessiert.
nannten Programmiersprache. Es gibt viele davon: Die bekann­        Medin, 1. Bez.

Berufswahl und was dazu gehört
«In diesem Moment befinden sich viele Schüler in einem ent-         ssen, so dass mich das mit der Zeit ansteckte.» Amanda di Sal­
scheidenden Lebensabschnitt»                                        vatore (16 /Coiffeuse)
Derzeit sind sehr viele Schüler und Schülerinnen der 3. Ober­       Wichtig ist auch, dass man sich mit den Lehrpersonen und/
stufe bei der Lehrstellensuche oder haben bereits eine Lehrstel­    oder den Eltern darüber unterhält, was man machen möchte.
le gefunden. Währenddessen sind auch Schüler und Schülerin­
                                                                    So findet man heraus, was einem liegt und was in den Mög­
nen der 2. Oberstufe bereits am Suchen und überlegen, was sie
interessiert und was sie in Zukunft machen wollen.                  lichkeiten liegt. Nebenbei bekommt man sicher neue Anregun­
                                                                    gen für Berufe, an die man zuvor nicht direkt gedacht hatte.
Bei der Lehrstellensuche ist es sehr bedeutend, dass man eine
Lehre macht, die einem gefällt, und dass man vielleicht nicht       Entscheidend ist, dass man eine saubere und anschauliche Be­
direkt auf den Lohn schaut. Wenn man eine Lehre aus man­            werbung schreibt. Eine Bewerbung macht bereits den ersten
gelndem Spass und Freude abbrechen muss, spielt der Lehr­           Eindruck und kann über die Zukunft in der Lehre entscheidend
lingslohn nun wirklich keine Rolle.                                 sein. Eine schöne, individuelle Bewerbung sticht heraus und
Schüler orientieren sich oft an den Eltern und gehen sicher         erhöht die Chance für die Lehrstelle um einiges. Man sollte
auch mal in deren Berufe schnuppern oder befassen sich zu­          auch mehr als eine Bewerbung abschicken, damit man mit Si­
mindest mit ihnen.
                                                                    cherheit auch eine Zusage bekommt.
«Mein Vater, der im KV arbeitet, gab mir die Idee, im KV zu
schnuppern und wie es sich herausstellte, gefiel mir der Beruf      Selber nachfragen, was nun aus der Bewerbung geworden ist,
sehr gut.» Anastasia Vego (16 /KV)                                  gilt nicht als respektlos, sondern als engagiert. Man zeigt damit
«Ich habe öfters gesehen, wie glücklich meine Mutter war,           Interesse.
wenn die Kunden mit einer neuen Frisur das Geschäft verlie­         Chantal, 2. Sek.
                                                                                                                                   19
Schule
Gleiches Land, andere Sprache
 Schüler aus der Westschweiz besuchen eine deutschspra-        Nach einem Croissant und einem „jus d’orange“ wurden die
 chige Klasse.                                                 Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt. Nachdem sich die Schü­
 Am 10.05.2019 besuchte eine Klasse aus Le Landeron bei        lerInnen einander vorgestellt hatten, startete die eine Gruppe
 Neuchâtel die 6. Klasse in Möriken-Wildegg. Am Anfang         mit einem kleinen Schulhausorientierungslauf. Die anderen
 war die Verständigung schwierig, aber mit der Zeit kam eine   Kinder versuchten ein Französisch-Deutsch-Quiz zu lösen. So
 Unterhaltung ins Rollen.                                      mussten sie zum Beispiel herausfinden, dass Löwenzahn und
                                                                                          „pissenlit“ die gleiche Bedeutung
                                                                                          haben. Um 12 Uhr durften alle
                                                                                          welschen Kinder bei ihren Brief­
                                                                                          freunden essen. Über den Mittag
                                                                                          war es bei einigen etwas ruhiger,
                                                                                          da die Kommunikation nicht ganz
                                                                                          einfach war. Danach konnten sich
                                                                                          die SchülerInnen in der Schule für
                                                                                          unterschiedliche Aktivitäten z.B.
                                                                                          Fussball, Kubb, Pingpong etc. ent­
                                                                                          scheiden. Um 14.35 Uhr war die
                                                                                          Zusammenkunft dann auch schon
                                                                                          zu Ende. Nach einem Abschieds­
                                                                                          foto hiess es dann auch schon „au
                                                                                          revoir“ und alle begaben sich auf
                                                                                          den Heimweg. Ermöglicht hat die­
                                                                                          ses Projekt die Jura Cement, die
                                                                                          den Austausch grosszügig gespon­
                                                                                          sert hat.
                                                                                          Es war ein unvergesslicher, span­
                                                                                          nender und natürlich sehr lehrrei­
                                                                                          cher Tag.
                                                                                          Julian, 6.Kl.

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20
Schule
Ein Schlitteltag auf der Rigi
   Am Dienstag, 26. Februar 2019, sind 33 Schülerinnen und
   Schüler der 3. Sek/Real um 7:45 Uhr mit dem Eurobus in
   Wildegg abgefahren. Ziel war die Rigi. Kurz vor 9:00 Uhr
   sind wir in Arth angekommen, um mit der Rigibahn rauf
   zu fahren bis nach Rigi Kulm, wo bereits die Schlitten und
   Helme auf uns warteten.
Das Wetter war perfekt und es war sehr warm. An der Sonne
riskierte man beinahe einen Sonnenbrand. Als sich alle auf die
Schlitten gesetzt hatten, ging es los. Da es einige Schlittelan­
fänger gab, instruierte Herr Thommen die Schülerinnen und
Schüler, wie man einen Schlitten lenkt und bremst. Bei der ers­
ten Fahrt gingen alle zusammen, ab der zweiten Fahrt durfte
man in eigenen Gruppen fahren. Am Ende der Schlittelpiste an­          und Schülern jeweils die lustigsten Erlebnisse der Schlittenfahrt
gekommen (Rigi Klösterli), fuhr man mit der Rigibahn wieder            ausgetauscht. Obwohl der Schnee am Nachmittag sulzig wur­
nach Rigi Kulm. In der Bahn wurden unter den Schülerinnen              de, machte das Schlitteln viel Spass. Gegen 16.00 Uhr ging es
                                                                                       langsam wieder in Richtung Arth, dort stie­
                                                                                       gen alle Schülerinnen und Schüler in den Eu­
                                                                                       robus, um nach Hause zu fahren. Mit kurzer
                                                                                       Verspätung kamen wir um 18:45 Uhr in Wil­
                                                                                       degg an. Alle ver­
                                                                                       abschiedeten sich
                                                                                       und gingen müde
                                                                                       nach Hause.
                                                                                       Nelly Ruch,3.Sek

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                               Sa      durchgehend 08.00 - 16.00
  Telefon 062 893 26 83        Mo      geschlossen

                                                                                                                                     21
Schule
Begabtenförderung
Mit Engagement und Durchhaltewillen                    ich doch die Leitung
im Atelier 3V                                          dieses Ateliers im
Ein Projekt der Begabtenförderung KS                   August neu übernom­
Chestenberg                                            men. So begaben wir
Das Konzept der Begabtenförderung                      uns gemeinsam auf
der Kreisschule Chestenberg ermöglicht                 die spannende Reise
sechzehn Kindern der Mittelstufe, wäh­                 durch das Schuljahr.
rend eines Jahres an einem Projekt ihrer               Als erstes galt es, die
Wahl zu arbeiten (Atelier 3V). Dafür be­               Ideen und Themen­
werben sie sich mit einem Dossier. Falls               wünsche der Kinder
sie aufgenommen werden, haben sie ein                  zu sortieren und zu
Schuljahr lang Zeit, sich in ein Thema zu              konkretisieren sowie
vertiefen, Experte oder Expertin zu wer­               die Ressourcen zu
den und dazu ein Produkt zu entwickeln                 klären: Was liegt im
oder eine Forschungsarbeit zu erstellen.               Bereich des Mögli­
Ihre Arbeit stellen sie an einem Präsenta­             chen, was nicht? Wie
                                                                                                    Golfplatzführer, das Hockeymonopoly,
tionsabend vor. Sie feh­                                         findet man die zündende Idee?
                                                                                                    die Drachenbilder, die Computerspiele­
len wöchentlich wäh­                                             Was mache ich, wenn ich zu
                                                                                                    sammlung und das Tierheimrestaurant
rend zwei Lektionen im                                           viele Ideen habe? Welche aus­
                                                                                                    reichten zu meinem Glück meist Papier
Klassenunterricht und                                            wählen? Wo finde ich Unter­
                                                                                                    und Bleistift sowie ein Computer und ein
holen den verpassten                                             stützung? Beherrsche ich die
                                                                                                    Internetanschluss.
Stoff selbständig nach.                                          benötigten Arbeitstechniken?
                                                                 Welche Arbeitstechnik muss
Nach den Sommerferi­
                                                                 ich zuerst noch erlernen? Wie
en starteten also sech­
                                                                 viel Zeit und Energie kann ich
zehn Kinder der Mit­
                                                                 investieren?
telstufe im Atelier 3V.
Aber auch für mich war                                           Für mich als Leiterin des Ate­
es ein Neustart, habe                                            liers hiess das, mich möglichst
                                                                 schnell mit der Infrastruktur in
                                                       Wildegg zurechtzufinden. Wurde doch
                                                       beispielsweise für den Getränkeautoma­
    Briner’s Buurehof
                                                       ten die Kreissäge benötigt, für die 3D-
    R. & Th. Briner, ! 062 / 893 34 87                 Animationen leistungsstarke Computer,
                                                                                                    Ich war von den innovativen Ideen der
    Othmarsingerstrasse 31, Möriken                    für das Hundertwasserbild Acrylfarben,
                                                                                                    Kinder begeistert und von ihrem hohen
                                                       für die Drohne spezielle Speicherkarten,
                                                       für die Insektenvilla grosse Schachteln,
                                                       für das Einhornbuch der Farbkopierer
    Geschenkgutscheine
                                                       oder für die Zahnputzmaschine und das
    erhältlich                                         ferngesteuerte Auto die Legoroboter.
                                                       So sah man mich jeweils donnerstags
!   Kutschen- und Planwagenfahrten                     zwischen den Pavillons herumspringen,
!   Brenn- und Cheminéeholz
                                                       um den Kindern die entsprechende Infra­
    Selbstbedienung ab Hof (Bündel/Harassen)           struktur zur Verfügung zu stellen und die
                                                       nötigen Arbeitsschritte zu ermöglichen.
!   Gartenholzerei/Weihnachtsbäume
    Kranzmaterial und Deckäste (Selbstbedienung)       Für andere Projekte wie den Katzen­
                                                       roman, den animierten Comic, den

      Mit neuer Energie.
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      Tel. 058 123 89 89     www.jostelektro.ch

22
Schule

                                           meisterschaft. Die Kinder hatten sich in       Herzliche Gratulation zu dieser hervor­
                                           einer Vorausscheidung für diesen Kno­          ragenden Leistung! Wir drücken euch
                                           belwettkampf qualifiziert und betraten         allen am 18. Mai die Daumen für das
                                           nun an einem schönen Samstagnachmit­           Schweizer Final.
                                           tag mit Papier und Bleistift bewaffnet die     Neben dem Küren eines Siegers oder
                                           verschiedenen Hörsäle an der ETH. Wo           einer Siegerin hat sich der Mathematik­
                                           ansonsten die Studenten und Studentin­         spieleverein zum Ziel gesetzt, die Freude
                                           nen sitzen, rauchten nun die Köpfe der         an der Mathematik und am logischen
                                           Kinder aus Möriken, Wildegg, Brunegg           Denken zu fördern und Knobelbegeis­
                                           und Holderbank.                                terte zum Austausch mit Gleichgesinn­
                                           An der Mathematik- und Logikspiele­            ten zu bewegen. Wenn man die intensiv
                                           meisterschaft nehmen schweizweit je­           diskutierenden Kinder nach dem Wett­
                                           des Jahr mehr als 10‘000 Personen teil.        bewerb gesehen hat, kann man beru­
                                           Es gibt verschiedene Kategorien, die das       higt notieren: «Mission erfüllt». Allen
                                           ganze Spektrum an Knobelwilligen von           Teilnehmenden wünsche ich, dass sie
                                           der dritten Klasse bis zum universitären       sich diese Freude erhalten können und
                                           Niveau abdecken. Auf die erfolgreiche          es im nächsten Jahr wiederum versuchen
                                           Vorqualifikation an den Schulen folgt die      werden. Ein herzlicher Dank geht an die
Engagement beeindruckt.                                       Teilnahme an einem          Eltern, die uns auf der Reise begleitet ha­
Immer wieder standen wir                                      lokalen Halbfinale an       ben.
aber auch vor Schwierig­                                      über zehn Orten in der
keiten. Die Drohne wollte                                     ganzen Schweiz. Am          Freude am Knobeln?
plötzlich nicht mehr flie­                                    Schweizer Finale in         Marc erinnert sich nicht mehr genau an
gen. Der Computerraum                                         Lausanne im Mai qua­        den Code, um sein Natel zu entriegeln.
war oft besetzt. Die 3D-                                      lifizieren sich schliess­   An drei Dinge kann er sich erinnern:
Animation liess sich nicht                                    lich die besten Teilneh­
                                                                                          • der Code hat 4 Ziffern, von denen 2
mehr öffnen. Improvisati­                                     merinnen und Teilneh­
                                                                                          gleich sind
on und Problemlösestra­                                       mer für das internati­
                                                              onale Finale in Paris,      • er beginnt mit einer 3 und endet mit
tegien waren gefragt! Auf                                                                 einer 0
dem Weg zum erfolgrei­                                        wo sie dann im August
                                                              auf Teilnehmende aus        • er enthält eine 6.
chen Abschluss der Pro­
jekte haben sich die Kin­                                     über fünfzehn Ländern       Wie viele Codes muss er im schlimmsten
der immer wieder gegen­                                       treffen werden. (Quelle     Fall an seinem Natel ausprobieren, bis er
seitig motiviert und viele                                    www.smasv.ch)               den richtigen findet?
anstrengende Situationen gemeistert. Ich   An der Rangverkündigung gab es guten
bin bereits gespannt auf den Präsentati­   Grund zum Jubeln! Fünf mitgereiste Kin­
onsabend.                                  der hatten sich für das Finale in Lausanne
                                           qualifiziert. Dies sind:
Knobeln bis das Hirn raucht                Kategorie CE (3. Klasse):
Ein Projekt der Begabtenförderung KS       Rang 20 Aphia Gelzer
Chestenberg                                Rang 32 Philipp Leuenberger
Dreissig Kinder der Kreisschule Chesten­   Kategorie CM (4./5. Klasse):
berg fuhren erstmals an die ETH Zürich     Rang 2       Leon Wernle
ans Schweizer Halbfinale der internati­    Rang 8       Fabrice Gross
onalen Mathematik- und Logikspiele­        Rang 14 Hendrik Sultanov

                   Bau AG Möriken
                   Hoch- und Tiefbau
                   Poststrasse 4
                   5103 Wildegg
                   Tel +41 (0)62 893 14 80
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