Kulturland - Oldenburgische Landschaft
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Zeitschrift der Oldenburgischen kulturland Landschaft Ausgabe 3.2018 | Nr. 177 0ldenburg oldenburgische landschaft Insel der utopischen Hochmoderne Technik für Bürger erzählen ihre Lebensformen – Das uralte Kulturen – Suche nach Geschichte – Moorseer Mühle Blauschimmel Atelier archäologischen Relikten zum 40-Jährigen
kulturland 3|18 Inhalt 2 Über den Gartenzaun geschaut Gärten im Oldenburger Münsterland 33 Impressum 34 Traugott Schreber 2 6 Faszination Garten Eine Wanderausstellung zum Raum für Zerstreuung und 300. Todestag Entspannung; 36 Frisches Marketingkonzept Gespräch mit Gartenexpertin für Klostermuseum Hude Elke Schwender Oberstufenschüler entwickeln 7 Ein neues Kinderbild aufbauen Marketing-Mix 16 Kinder sind ein mündiger Teil unserer 38 Bürger erzählen ihre Geschichte zur Gesellschaft, dies zeigt das Projekt Moorseer Mühle „Denk mal – Kinder philosophieren“ in Ausstellung zur 40-jährigen Oldenburg Museumsgeschichte 8 Hochmoderne Technik für uralte 41 Sömmer 2018 Kulturen 42 Von Grünkohl bis Alterswissenschaften Zerstörungsfreie Suche nach 44 Meine Reise auf den Spuren archäologischen Relikten des Oldenburger Orientalisten 12 Auf Spurensuche im Park der Herzöge Enno Littmann (1875–1958) Schlosspark Rastede 2020 46 Ein Wochenende lang das Mekka 26 16 „Madonna, Manta, Mauerfall“ der urbanen Streetart-Szene Ausstellung im Landesmuseum Das Farbflut-Festival in Lemwerder erinnert an 1980er-Jahre 48 ExTraherismus 18 Von „Schwungsucht“ und Ein besonderer Malstil von Janett „der Welt Lohn“ Brown Gerhard Anton von Halem präsentierte 50 „Kunst im Schlosspark“ von Wallenstein als modernen Charakter Schloss Gödens 20 Insel der utopischen Lebensformen Stahlskulpturausstellung schafft Wie Künstler mit und ohne besondere Schlossparkatmosphäre Beeinträchtigungen Kunst schaffen 52 „Kultur darf Freude machen“ 24 Ein Leben für die Kunst Ein Gespräch mit Minister Thümler Eckhard Berger und seine Schriften 54 In memoriam 26 Königin der Instrumente 28 ARTi.G. – Kunst im Gefängnis Dr. Jens Graul 55 Fragebogen zum kulturland 36 Eine Kulturinitiative im Frauenvollzug 57 Neuerscheinungen 30 Zusammenbruch, Umbruch und 58 kurz notiert 46 Aufbruch 1918/19 – Revolution im Nordwesten Titelbild: Das Blauschimmel Atelier zeigte im Februar in der Oldenburger Innen stadt die Maskenperformance „Tierisch schön und nordseenah“. Über die Blaue Kunst und weitere vielfältige Aktivitäten des Blau schimmel Ateliers lesen Sie mehr ab Seite 20. Foto: Jessica Leffers (Blauschimmel Atelier) Inhalt
kulturland 3|18 Foto: Oldenburgische Landschaft zubildenden und die jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in alteingesessenen Firmen im Oldenburger Land über oldenburgische Ge- schichte und oldenburgische Identität informie- ren werden. Die ersten Runden haben bereits mit der LzO und den Öffentlichen Versicherungen Liebe Leserin, lieber Leser, stattgefunden, und das Interesse der jungen Men- schen an der Geschichte und der Kultur des Ol denburger Landes ist überraschend groß! trotz des ungewöhnlich heißen Sommers geht Daneben werden wir – beginnend im Winter- die Arbeit in der Oldenburgischen Landschaft programm – an einigen Volkshochschulen im weiter! In den letzten Wochen haben wir uns in- Oldenburger Land Veranstaltungen zum Thema tensiv Gedanken über die Arbeit im Herbst und „Oldenburg, Geschichte und Kultur“ anbieten. im Winter gemacht. Auch dies ein Weg, die Arbeit der Oldenburgi- Natürlich läuft unser Netzwerkprojekt „De- schen Landschaft bekannter zu machen. mokratischer Auf bruch im Nordwesten“ (www. Natürlich bietet mir die etwas terminärmere revolution-nordwest.de) weiter und erfreut sich Zeit im Sommer auch die Möglichkeit, mir an steigender Nachfrage. Am 8. November 2018 wer- kulturellen Hotspots im Oldenburger Land einen den wir im Elisabeth-Anna-Palais des Tages vor persönlichen Eindruck zu verschaffen: So war ich 100 Jahren gedenken, an dem die Wilhelmshavener im „Archäo“ in Visbek und in der Schlosskirche Matrosen dem Großherzog dort ihre Sorgen ge- in Varel, habe gemeinsam mit Heimatforschern schildert haben und schlussendlich die rote Fahne aus der Gemeinde Apen den Schmuggelpadd nach auf dem Elisabeth-Anna-Palais gehisst haben – Ostfriesland erkundet und habe auch die Weser- der Beginn des Demokratischen Aufbruchs in der marsch besucht. Stadt und im Land Oldenburg! Für mich ist es immer wieder beeindruckend Im November werden wir dann eine Fachta- zu sehen, mit welchem ehrenamtlichen Engage- gung über Kulturprojekte im ländlichen Raum ment die Menschen im Oldenburger Land die veranstalten. Stapelfeld wird der Tagungsort für Geschichte wach halten wollen und die Kultur die Veranstaltung sein, die gedanklich an eine pflegen! Ohne diese Ehrenamtlichen wäre unser Veranstaltung von vor 20 Jahren anknüpft, bei der Oldenburger Land ärmer! wir unter dem Titel „Die Wüste lebt“ Anregun- Deswegen sage ich all denen, die trotz der Hitze gen für eine intensivere Kulturarbeit im Olden- so engagiert im Oldenburger Land arbeiten, ein burger Land gegeben haben. In Stapelfeld wollen herzliches Dankeschön! wir Zwischenbilanz ziehen und gegebenenfalls nachjustieren! In diesen Wochen hat auch eine Reihe von Ver- Thomas Kossendey anstaltungen begonnen, bei denen wir die Aus- Präsident der Oldenburgischen Landschaft Editorial | 1
kulturland 3|18 Über den Gartenzaun geschaut Gärten im Oldenburger Münsterland Von Wolfgang Stelljes 2 | Parks und Gärten
kulturland 3|18 Mehr Park als Garten: Rho dodendren sind der ganze Stolz von Marianne und Heino Werner aus Dran tum (Gemeinde Emstek). Gern öffnen sie interessier ten Besuchern die Pforte, zum Beispiel im Rahmen der „Visitentouren“ (siehe Seite 5) oder auch nach Vereinbarung. Für einen Rundgang sollte man ein wenig Zeit mitbringen, der Weg ist 1200 Meter lang. Und zwischendurch will man sich vielleicht ja auch mal setzen. Fotos: Ferien- hof Werner und Wolfgang I Stelljes n anderer Leute Garten zu schauen, ist normalerweise Bei einem Brand in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs nicht die feine Art. Es gibt allerdings Gartenbesitzer, wurde das Gut zerstört, bald danach aber wieder aufgebaut. die freuen sich über neugierige Zeitgenossen. Jedenfalls In jenen Tagen wurde auch die mächtige Blutbuche gepflanzt, dann, wenn sie sich anmelden. Johanna Wreesmann die heute das Bild vom Hof prägt. zum Beispiel. Die 60-Jährige aus Friesoythe nimmt sich Wenn Johanna Wreesmann mit ihren Gästen durch den immer wieder eine Stunde Zeit und führt Besucher Garten geht, führt der Weg unweigerlich an einem größeren durch ihren Garten. Dabei ist Garten eigentlich nicht das rich- dreieckigen Beet vorbei. Denn dort gedeiht ihr größter Stolz: tige Wort für das kleine Paradies, das sich die Familie Wrees- die Hostas oder Funkien, auch Herzblattlilien genannt. Sie mann rund um das Gut Altenoythe geschaffen hat. Mitte des verdanken ihren Namen zwei Botanikern namens Funck und 19. Jahrhunderts erwarb der Urgroßvater von Ludwig Wrees- Host, aus Deutschland der eine, aus Österreich der andere. mann das Gut, das einst Stammsitz derer von Kobrink war. Funkien gibt es in allen möglichen Farben und sogar gemustert. Parks und Gärten | 3
kulturland 3|18 Diese Seite: Üppiges Grün auf Gut Altenoythe – der Besucher kommt unter Wreesmann fährt extra zu Stauden- anderem vorbei an einem Gärtnereien in den Niederlanden, kleinen Teich sowie an um sich auf dem Laufenden zu hal- einem dreieckigen Beet ten. Ein zeitintensives Hobby, wie mit großer Funkien-Pracht. sie zugibt, und nicht ohne Risiken: Rechte Seite: Klein, aber „Wenn man anfängt, wird man voller Überraschungen ist süchtig.“ der Stadtgarten von Rainer In diesem Punkt würde ihr Heino Werner sicher beipflich- In jüngster Vergangenheit hat Blum aus Cloppenburg. ten. „Haben Sie Zeit?“, fragt der Forstwirt aus Drantum (Ge- Neben Bambushof und sich diese Sucht verlagert, in Rich- Bonsai-Bäumchen gibt es meinde Emstek) seine Gäste. „Für einen Rundgang?“ So groß tung Waldgarten. Zu diesem ge- auch ganz viele Kunst kann dieser Garten ja nicht sein, denkt sich der unbedarfte langt, wer hinter dem zentralen objekte zu entdecken. Besucher. Doch von wegen! Werner hat extra einen Weg ange- Gutsgebäude bei einem von Enten- Fotos: Wolfgang Stelljes legt – 1200 Meter lang. Vorbei an einem Teich, einer Gräser grütze bedeckten See eine kleine ecke, zahlreichen Sitzecken, Apfelbäumen und einem Rosen- Holzbrücke überquert. Im Frühjahr, pavillon. Und durch einen Wald mit Naturlehrpfad und zwei wenn noch Licht auf den Waldbo- Hochsitzen. Immer wieder bleibt der 62-Jährige stehen. Hier den fällt, experimentiert Johanna blüht eine japanische Azalee, dort streift er mit dem Daumen Wreesmann dort mit Zwiebelpflan- den Kot der Netzwanze von einem Blatt. „Mein Bereich ist zen, zu anderen Jahreszeiten mit das Grobe, vor allem der Rhododendron“, sagt er im Wissen Schattenpflanzen und Farnen. Und darum, dass sich seine Frau Marianne um die anderen Dinge ärgert sich, wenn mal wieder ein kümmert. Wobei der Rhododendron schon genug Arbeit Kaukasusvergissmeinnicht den macht, bei mehr als 500 verschiedenen Sorten. Nein, das ist Kaninchen zum Opfer gefallen ist. kein Garten, das ist ein Park. Immerhin, unterwegs findet „Die Erfahrung macht man: Man sich immer wieder eine Sitzgelegenheit. „Zuerst hatte ich den kauft teure Pflanzen und im nächs- Garten, dann hatte der Garten mich“, steht auf einem Dach- ten Jahr sind sie nicht mehr da. ziegel neben einer Bank. Ich könnte Millionär sein. Aber wer In einem Punkt sind die Gärten von Johanna Wreesmann will das schon? Garten macht ge- und Heino Werner typisch für das Oldenburger Münsterland: nauso glücklich.“ Sie sind sehr groß. Der von Johanna Wreesmann misst 4.000 4 | Parks und Gärten
kulturland 3|18 Quadratmeter, der von Heino Werner sogar 45.000 Quadrat- meter, wenn man auch den Wald mitrechnet. „Jemand, der Visitentouren beispielsweise aus Nordrhein-Westfalen kommt, ist schier begeistert über diese Riesengärten“, sagt Elke Schwender. Die Visitentouren führen durch 47 Gärten, Parks und Sie war lange als Gartenplanerin selbstständig tätig und leitet Landschaften in den Erholungsgebieten Dammer Berge, seit einigen Jahren die Abteilung „Garten- und Landschafts- Thülsfelder Talsperre sowie im Nordkreis Vechta. flächen“ im Museumsdorf Cloppenburg. Schwender hat auch „Bei den Visitentouren findet man wirklich alles, vom die „Visitentouren“ konzipiert. Siedlungsgarten, in dem das Gemüse eine größere Rolle Wer umgekehrt mal sehen möchte, was man aus einem spielt, bis hin zum durch und durch gestalteten, fast kleinen Stadtgarten so alles machen kann, dem empfiehlt parkähnlichen Garten“, sagt die Gartenexpertin Elke Schwender einen Besuch bei Rainer und Lilli Blum in Cloppen- Schwender, die das Angebot konzipiert hat. Einige Gärten burg. 700 Quadratmeter hat ihr Garten, in dem sie allein – zum Beispiel die des Museumsdorfes Cloppenburg oder neun verschiedene Terrassen angelegt haben. Dazu ein Hoch- auch öffentliche Parks – können jederzeit besucht wer- beet. Und einen Bambushof. Die riesigen Pflanzen, sieben, den, andere nur nach vorheriger Anmeldung. Wer meh- acht Meter hoch, rufen immer wieder überraschte Reaktionen rere Gärten an einem Tag besuchen möchte, sollte hervor: „Wie kann das angehen, sowas hier in Norddeutsch- sich am Tag der offenen Gartenpforte auf den Weg land – tja, geht alles, wächst wie wild, muss man mit umgehen machen, der in der Regel im Juni und September eines können.“ Blum kann. Am besten macht man mindestens jeden Jahres stattfindet. Manche Gartenbesitzer servie- zwei Runden durch seinen Garten, weil man bei der ersten ren auf Anfrage auch Kaffee und Kuchen. Sie folgen garantiert noch nicht jedes Bonsai-Bäumchen und schon gar damit einem historischen Vorbild, so Schwender: „Ende nicht jedes Kunstobjekt entdeckt hat. Mit dem Garten ist seit des 19. Jahrhunderts besuchte man sich sonntags zur 1986 eine „Natur-Galerie“ gewachsen. Die überwiegend aus Gartenvisite und trank vielleicht auch eine Tasse Kaffee Holz gefertigten Skulpturen, Stelen und skurrilen Möbel ver- in einer Grotte, so nannte man den Lieblingsplatz im teilen sich in dem üppigen Grün und sind allein einen Besuch Garten.“ Ein Überblick über die Gärten findet sich in wert. Anruf genügt. der Broschüre „Visitentouren“, die bei den Tourist- Informationen der Erholungsgebiete erhältlich ist, sowie im Internet unter www.visitentouren.de. Parks und Gärten | 5
kulturland 3|18 Faszination Garten Was kennzeichnet denn den Garten im Olden burger Land? Raum für Etwas Typisches gibt es nicht, das hängt vom Ge- schmack des Einzelnen ab. Aber Rhododendren Zerstreuung und Entspannung waren und sind unser Aushängeschild, zumindest da, wo Moor ist. Da wächst der Rhododendron außerordentlich gut, gerade im Ammerland. Goethe, Rilke, Hesse, Brecht – alle haben sie ein Loblied auf den Was gibt es an aktuellen Trends? Garten gesungen. Auch die Wissenschaft stimmt ein: Grün Es gibt auf jeden Fall wieder mehr Platz für Ge- tut gut. Mit der Gartenexpertin Elke Schwender hat sich Wolf- müse. Auch für alte Gemüsesorten, die man erhal- gang Stelljes unterhalten. ten möchte, weil sie sonst vielleicht auch vom Markt verschwinden würden. Das hat nichts mit Biedermeier-Denken zu tun, sondern eher da- mit, dass die Leute mehr auf gesundes Essen ach- ten. Es gibt immer wieder neue Wellen, wie in der Mode. Es gab schon im 19. Jahrhundert Mode- pflanzen, zum Beispiel den Buchsbaum, der eine Zeit lang als Einfassungspflanze beliebt war, zu anderen Zeiten war man seiner dann wieder überdrüssig. Woher kommt der Gartenboom, den wir heute erleben? Wir leben in einer sehr schnelllebigen Welt, und in der gibt der Garten Raum zur Zerstreuung und Entspannung – man vergisst die Zeit. Im Garten schafft man sich seine eigene Welt. Ich finde das positiv, das ist ein gesundes Verhalten des Menschen. Lassen Sie mich raten: Elke Schwender hat einen pflegeleichten Garten ... Und warum macht Gartenarbeit Spaß? Elke Schwender: Ich habe einen großen Garten, Die Arbeit als solche, da stöhnen wir ja alle drü- auch mit vielen Problempflanzen, zum Beispiel ber. Ich auch. Aber Gartenarbeit ist trotzdem dem Ackerschachtelhalm. Aber mir macht es etwas Erfüllendes. Viele Menschen arbeiten am trotzdem sehr viel Spaß. Es gibt keinen pflege- Schreibtisch, hängen am Telefon oder machen leichten Garten. Wichtig ist die Planung. Wo pas- immer die gleiche Handbewegung. Im Garten Elke Schwender leitet die sen welche Pflanzen hin? Was für einen Boden sehe ich ein Ergebnis: Das Beet ist ordentlich, Abteilung „Garten- und habe ich? Wenn man da genau hinguckt, kann man hat es gekrautet und geharkt, die Pflanzen Landschaftsflächen“ im Museumsdorf Cloppen man viele Fehler vermeiden und sich unendlich sind geschnitten, ich habe vielleicht sogar etwas burg. Davor war sie lange viel Arbeit ersparen. Bevor man zum Sklaven sei- geerntet und trage ein Schälchen Erdbeeren ins als Gartenplanerin selbst nes eigenen Gartens wird, sollte man sich lieber Haus. Das tut gut. Viele sagen: Ich habe so viel ständig tätig. Fotos: Wolf- beschränken. Stress, ich fahre dann runter, jäte ein bisschen, gang Stelljes die Gedanken werden freigespült und dann ist Wann geht Ihnen das Herz auf? wieder Ruhe im Kopf. Da ist was dran. Auch wich- Wenn die Bepflanzung stimmt. Und wenn es tig: Der Austausch mit anderen. Man gibt sich nicht zu unruhig ist. Ein Garten sollte eine ge- gegenseitig Tipps. Das ist wie ein Gartenclub, die wisse Ruhe ausstrahlen. Es ist wie bei einer es in Holland ja tatsächlich gibt. So wie man sich Inneneinrichtung. Wenn ich ein Wohnzimmer hier zum Boßeln trifft, trifft man sich dort, um einrichte, dann will ich auch nicht drei verschie- über den Garten zu fachsimpeln. dene Möbelstile haben. Wenn es aus einem Guss ist, denke ich, Mensch, toll! 6 | Interview
kulturland 3|18 Ein neues Kinderbild aufbauen Kinder sind ein mündiger Teil unserer Gesellschaft, dies zeigt das Projekt „Denk mal – Kinder philosophieren“ in Oldenburg Hans-Joachim Müller, Lei ter des Zentrums Kinder philosophie in Bad Zwi schenahn, moderiert ein philosophisches Gespräch mit Kindern. Foto: Ines Müller Red.Seit 2008 gibt es im Oldenburger Land die „Gesellschaft Reflexion, als es so mancher Erwachsener vermuten würde. des Philosophierens mit Kindern in Deutschland“ mit Sitz in Wer sich davon überzeugen möchte – oder vielleicht sogar Bad Zwischenahn. Das Netzwerk und die Strahlkraft der Initi- an den Gesprächen teilnehmen mag – kann sich in der Media- ative reicht aber schon längst weit über die Grenzen unserer thek des Oldenburger Lokalsenders OEins davon überzeugen Region hinaus: Im gesamten bundesdeutschen Raum, in die lassen. Im Jahre 2017 gingen der Leiter des Zentrums für Kin- Niederlande und nach Luxemburg hält die Gesellschaft enge derphilosophie in Bad Zwischenahn, Hans-Joachim Müller, Kontakte mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis. Das ge- und die OEins-Redakteurin Sabine Molitor mit dem Koopera- meinsame Ziel? Das Philosophieren mit Kindern zu fördern, tionsprojekt „Denk mal – Kinder philosophieren“ auf Sen- zu stärken und den Ansatz, der in den 1980ern aus den USA nach dung. Und der Erfolg der Reihe gibt ihnen Recht. Das Interes- Deutschland kam, weiter zu verbreiten. se ist riesig: Bei Kindertageseinrichtungen, Grundschulen, Denn eines ist sicher: Von den meisten Teilen der Gesell- Universitäten, Studienseminaren und Museen. schaft (auch Eltern sind darunter) wird Kindern selten eine Vielfältige Formate sind möglich: Zum Beispiel ein Aus- echte Mündigkeit, eine Meinung zu vermeintlich komplexen tausch über Museumsexponate zwischen Kindern und Senio- Sachverhalten zugestanden. Dabei ist es ganz herausragend, ren – ein generationenübergreifender Austausch, von dem beide Seiten einen Mehrwert haben. „Hier müssen oftmals aber insbesondere die älteren Teilnehmer gebremst werden“, Weitere Informationen und aktuelle Termine unter weiß Hans-Joachim Müller aus Erfahrung, „sonst kommen http://gesellschaftphilosophierenmitkindern.de die Kinder zu selten zu Wort“. Ein anschauliches Beispiel da- für, dass es seitens der Erwachsenen oft ein wenig schwierig ist mit dem „Philosophieren auf Augenhöhe“. Nicht nur aus was beispielsweise Zehnjährige über Gerechtigkeit, Freiheit letzterem Grund möchte die Oldenburgische Landschaft dieses oder Identität zu sagen haben. Implizit ist dem Ganzen natür- und vergleichbare Projekte für Kinder und Jugendliche stärker lich das Konzept der Kulturellen Kinder- und Jugendbildung, in den Fokus nehmen und unterstützen: „Um unsere Gesell- das dem Nachwuchs – durch eigenes Ausprobieren und ein Mit- schaft aktiv und demokratisch zu gestalten, braucht es die sprechen auf Augenhöhe – die Fähigkeit zur eigenen Meinung, junge Generation“, meint Tobias Pollok (KuBi-Regio-Berater, zu einer gesamtgesellschaftlichen und vor allem demokrati- Oldenburgische Landschaft), „man muss die Vergangenheit, schen Mitgestaltung mitgeben kann. Und die Ansichten der die Tradition verstehen und diskutieren können, um die Zu- Sechs- bis 14-Jährigen sind wohl durchdacht, prägnant auf den kunft für alle lebenswert zu gestalten.“ Punkt gebracht und zeugen von einer viel weitreichenderen Kinder und Jugend | 7
kulturland 3|18 Hochmoderne Technik für uralte Kulturen Zerstörungsfreie Suche nach archäologischen Relikten Von Friedhelm Müller-Düring E ine Siedlung aus der Eisenzeit, ein Platz zur Verhüttung von Ei- sen, zwei Gräberfelder und eine Feuerstellenreihe in Gander- r kesee, ein Hausgrundriss aus der Jungsteinzeit, ein Gräberfeld aus der Bronzezeit und ein Friedhof aus dem Frühmittelalter am Ortsrand von Visbek, eine silberne Ringfibel aus dem Mit- telalter, historische Fundamente des Nonnenklosters „Süstern Hus“, ein Wehrturm und Mauerreste der alten Vechtaer Burg am Kapitel- platz in Vechta oder eine Hofstelle aus dem Mittelalter samt Grubenhaus und Kastenbrunnen an der Vechtaer Straße in Lohne – die Liste der beein- druckenden archäologischen Funde der Spezialisten des Fachbüros für 3-D- Vermessung, Kulturgutdokumentation und Archäologie „denkmal3D“ aus Calveslage in Vechta ist lang. „Um uralte kulturelle Hinterlassenschaften aufzudecken und zu dokumen- tieren, bedienen wir uns neuester Technik“, sagen Vermesser Volker Platen und Archäologe Falk Näth. Die Zeiten, in denen Archäologen mühevoll jedes Fundstück in ihrer Kladde dokumentierten, jeden einzelnen Quadratmeter t auf Knien absteckten und jede Bodenschicht akribisch per Hand auf einen Plan zeichneten, seien lange vorbei, so die beiden Inhaber von „denkmal3D“. Die Mitarbeiter ihres Unternehmens, das 2009 gegründet und 2011 den Grün- derpreis Oldenburger Münsterland erhielt, erfassen komplexe Bauwerke und Gelände-Abschnitte im Gegensatz zu den herkömmlichen Methoden in einem Bruchteil der Zeit – mit Hilfe der digitalen 3-D-Technik. Die 3-D-Laserscanner erfassen Fundstücke und Flächen auch über grö- ßere Entfernungen äußerst präzise. Dabei werden die Objekte oder Flächen durch einen Laserstrahl rasterartig abgetastet. Der Scanner erfasst inner- halb einer Sekunde eine Million Punkte. Jeder Punkt innerhalb dieser so- genannten Punktwolke ist durch dreidimensionale Koordinaten, Farbwerte 8 | Archäologie
kulturland 3|18 e eDas Ergebnis einer 3-D-Vermessung, wie hier bei einem Ausgrabungs- Scan, ist eine sogenannte Punktwolke, die aus allen gemessenen Einzelpunkten besteht. r Vermesser: Der Archä ologe Falk Näth (links) und Volker Platen gründeten „denkmal3D“ im Novem ber 2009. t Ein Mitarbeiter von „denkmal3D“ legt einen Brunnen frei. Dieser wird anschließend mit einem u 3-D-Scanner erfasst. u Bei den Ausgrabungen auf dem Gebiet eines Gewerbegebietes in Gan derkesee wurden unter anderem eine Siedlung aus der Eisenzeit, ein Platz zur Verhüttung von Eisen, zwei Gräberfelder und eine Feuerstellenreihe gefunden. Fotos: „denkmal3D“ Archäologie | 9
kulturland 3|18 i o und Laserreflexionswerte definiert. Dabei spielt die Größe der Objekte und Flächen keine Rolle. „Sie reichen vom Streichholz bis zur Burganlage. Zudem können wir anhand komplexer Rechenmodelle auch für den Scanner unerreichbare Teile eines Gebäudes oder eines Geländes darstellen. Die Daten, die wir mit dem Laserscanner gewinnen, lassen sich anschließend vielfältig visualisieren, zum Beispiel als CAD-Pläne, Punkt- wolken-Ansichten und 3-D-Modelle. Die Scanner stellen fünf Dimensionen dar“, sagen Volker Platen und Falk Näth. Neben Höhe, Breite und Tiefe auch Beschaffenheit und Farbe. Die 3-D-Technik hat sich bei der archäologischen Prospek tion, das heißt bei der systematischen zerstörungsfreien Suche nach archäologischen Relikten, sehr bewährt. Die Aufnahme eines Geländes, zum Beispiel eines geplanten Gewerbegebietes, erfordert absolute Genauigkeit bei maximaler Geschwindig- keit. Mit Hilfe von differenziellem GPS kann die zu erkundende Fläche genau abgesteckt und der von den Denkmalschutzbe- hörden geforderte Anteil von zehn bis 30 Prozent prospektiert werden. Dadurch sollen dem Bauherren so wenig Verzögerungs- zeit und Kosten wie möglich entstehen. Denn es gilt: Wer auf seinem Grundstück bauen möchte, muss auch dafür Sorge tragen, dass im Boden vorhandene Denkmäler entweder unver- sehrt bleiben oder fachlich korrekt ausgegraben und doku- mentiert werden. Die Unversehrtheit eines Denkmals liegt dem Gesetz nach im öffentlichen Interesse. Bodendenkmäler seien so etwas wie Datenträger voller historischer Informationen, so Falk Näth und Volker Platen. Wegen der Nähe zu einer archäologischen Fundstelle ordne ten die Denkmalschutzbehörden im Jahr 2012 in Ganderkesee die Prospektion und Ausgrabung eines künftigen Gewerbe gebietes an. Auf dem rund 20 Hektar großen Areal stießen die Mitarbeiter von „denkmal3D“ in mehr als 300 Arbeitstagen auf etwa 6500 Befunde. Die angelegten Profile wurden auf über 180 A-3-Zeichenblättern maßstabsgetreu gezeichnet und in über 15.000 Fotos dokumentiert. „Mit unseren Grabungen haben wir bewiesen, dass bereits zur Eisenzeit, sprich 8. und 7. Jahr- 10 | Archäologie
kulturland 3|18 p a iEin Blick auf eine hundert vor Christus, bis in die Zeit um Christi archäologische Ausgra sich Risse gebildet und die Fassade muss saniert bung. Je kürzer die Arbei Geburt Menschen im Gebiet des Ganderkesee ten dauern, desto besser werden. Wo genau befinden sich die Schäden und siedelten“, erklärt Falk Näth. Mit Hilfe der Laser- für den Bauherren. wir groß sind die Flächen, die wiederhergestellt scanner können Befunde in der Hälfte der Zeit im werden müssen? In Bremen wurden von „denk- Vergleich zu herkömmlichen Verfahren vermessen o Punktwolkenschnitt mal3D“ in der berühmten Böttcherstraße die Ka- werden und sparen den Bauherren – meist die öf- des Schlosses Diepholz. nalarbeiten durch modernes 3-D-Laserscanning fentliche Hand – viel Geld. begleitet und historische Siedlungsspuren gesi- Nicht nur archäologische Fundstätten werden paWie hier in einer chert. Eindrucksvoll waren auch die Funde an der Kapelle erfasst der Laser mit dem berührungslosen Laserscanning doku- scanner alle Objekte, Kühne-und-Nagel-Baustelle an der Wilhelm-Kaisen- mentiert. Der 3-D-Laserscan kommt auch dort auf die die Messstrahlen Brücke, das Tor zur Bremer Innenstadt. An der zum Einsatz, wo im Bestand gebaut oder saniert treffen. Stelle, wo 2019 ein elfgeschossiger Neubau stehen werden soll. „Wir scannen beispielsweise für die Fotos: „denkmal3D“ soll, entdeckten Mitarbeiter von „denkmal3D“ die Baudenkmalpflege Gebäude ein, um mögliche letzten Reste des östlichen Torhauses der großen Veränderungen virtuell zu zeigen und planbar zu Weserbrücke, die 1244 erstmalig in einer Urkunde machen“, sagt Volker Platen. Herausragend ist erwähnt wurde. Auch wenn die Überreste der Brü- sicherlich dabei der Auftrag für „denkmal3D“ zu cke und angrenzender Häuser bald verschwunden nennen, die Paulskirche in Frankfurt am Main sind – virtuell werden die Gemäuer der Nachwelt zu scannen. So leitete das Frankfurter Baudezernat erhalten bleiben. Mit Hilfe der angefertigten 3-D- Untersuchungen für die „Wiege der deutschen Scans soll ein detailliertes Computermodell ent- Demokratie“ ein, um den Sanierungsbedarf für stehen, durch das man erkennen kann, wie es frü- das Flachdach anstelle der früheren Kuppel zu her einmal drinnen aussah. Bei Bedarf könnte von erstellen. Mittlerweile wird aber gefordert, das einem 3-D-Drucker sogar davon eine Plastik ge- heutige Flachdach durch die ursprüngliche Kons- druckt werden. truktion mit Säulen und Emporen zu ersetzen, Jahr für Jahr arbeiten die Mitarbeiter von „denk- um auch im Innern die Atmosphäre der 1789 bis mal3D“ 160 bis 170 Projekte ab, von Ein-Tages- 1833 erbauten evangelischen Hauptkirche als Projekten wie dem Carport eines Einfamilien- Parlament der Nationalversammlung wieder er- hauses oder der Scheune um die Ecke bis hin zur lebbar zu machen. Mit komplexen Vermessungen Schlossburg oder eines mehrere Hektar großen erstellte „denkmal3D“ für mögliche Sanierungs- Gewerbegebiets. Neben dem zuverlässigen Ein- maßnahmen die Pläne. Für die Dachvermessun- satz im Denkmalschutz kommen die 3-D-Laser- gen setzten die Mitarbeiter von „denkmal3D“ zu- scans mittlerweile auch in der Wirtschaft zum dem Luftbild-Drohnen ein. Tragen. So werden damit beispielsweise der punkt- „Mit Laserscannern werden von uns ganze Burg- genaue Einbau einer neuen Produktionslinie vor- anlagen erfasst, um Schäden zu kartieren und die bereitet oder größere Yachten vor dem Innenaus- folgende Restauration zu erleichtern“, betonen bau gescannt, um auch kleinste Abweichungen Falk Näth und Volker Platen. Im Mauerwerk haben vom Bauplan zu erkennen. Archäologie | 11
kulturland 3|18 Auf Spurensuche im Park der Herzöge Schlosspark Rastede 2020 Von Alice Düwel (Text und Fotos) U nter dichtem Blätterdach schlummert das Rechts oben: Am Krebsteich, Werk der Oldenburger Herrscher. Die Gemein- wo der halb eingebroche ne Holzsteg nur mehr mor de Rastede will im Schlosspark nun die Spu- biden Charme versprüht, ren der Vergangenheit aufdecken und erleb- ließ Friedrich August, der bar machen. Nach der Bestandserhebung in letzte regierende Großher diesem Jahr muss die Politik sich ab Januar zog, 1917 ein Bootshaus errichten. „Hier konnte 2019 auf konkrete Maßnahmen einigen. man einmal ins Wasser Zwischen Seerosenblättern ragt ein Holzsteg auf den Krebs springen“, sagt Projektent teich hinaus. Schiefe Pfosten spiegeln sich im Wasser. Die hin- wickler Dr. Friedrich Scheele. teren Planken sind längst versunken. Am Ufer steht schwarzer Unten, von links: Die Schlamm. Es riecht modrig nach faulem Laub und längst ver- Gemeinde Rastede will die gangenen Zeiten. Schätze der Herzöge Einst verkehrten in Rastede Vertreter des Hochadels. Die heben. Mit Projektentwick Wolfsschlucht erhielt zu Ehren des preußischen Königs Fried- ler Dr. Friedrich Scheele begeben wir uns auf Spu rich Wilhelm IV. den Namen Wilhelmshöhe. Der Glanz der rensuche im Schlosspark. Herzöge ist noch immer da, verborgen unter einer Blätterkrone. Spätestens seit Prinz Peter Friedrich Ludwig, der dem Ensemble Der Sängerplatz, 1830 durch aus Schloss, Torhäusern, Kavalierhaus und Marstall inklusive Paul Friedrich August errichtet, bestand wohl ur- Garten ein spätbarockes bis frühklassizistisches Erschei- sprünglich aus vier Säulen des Klosters, das um 1091 im Bereich des heutigen Am 5. September referiert der Oldenburger Dirk Meyer Schlosses gegründet wurde. 1956 wurden sie in den über historische Kochbücher. Am 17. Oktober spricht Schlossgarten umgesetzt. Prof. Dr. Gerd Steinwascher vom Staatsarchiv Oldenburg Die verbliebene Säule ist über die November-Revolution im Land Oldenburg. Und eine originalgetreue Nach für den 7. November ist ein Vortrag von Prof. Dr. Antje Sander bildung aus dem Jahr 2009. vom Schlossmuseum Jever über Englische Landschafts Wer vom Palais der Sicht gärten in Ostfriesland geplant. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. achse in Richtung Schloss folgt, schaut zwischen gewaltigen Baumriesen hindurch. Während im nungsbild gab, haben sich Generationen von Oldenburger westlichen Teil gärtneri Herrschern mit großer Aufmerksamkeit der Gestaltung der sche Kultur und kleinräu Schlossparkanlage gewidmet. mige Parkgestaltung Auf das symmetrische Grundprinzip mit dem Schloss im dominieren, ist im Osten eine großzügige Parkland Zentrum gerader Sichtachsen folgte die Umgestaltung in schaft nach englischem einen Englischen Landschaftsgarten mit sich dahinschlän- Vorbild mit Wiesen, auf gelnden Wegen, die immer wieder den Blick öffnen für ab- fälligen Gehölzen und Tei wechslungsreiche Gestaltungselemente: Baumgruppen, chen, in denen sich der Wald spiegelt, entstanden. Gewässer und Erhebungen im Erdreich ebenso wie Gebäude, Säulen und Skulpturen. 12 | Parks und Gärten
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kulturland 3|18 375 8 22 123 11 19 70 82 350 3 70 3 70 19 4 5 80 80 140 71 1 82 25 55 163 411 2 11 80 80 9 80 150 65 160 113 6 7 80 82 54 49 Kindergarten 6 24 5 10 59 5 Mühlenstraße 75 414 84 80 3 84 6 82 12 107 9 4 6 80 80 5 114 80 413 146 1 115 80 "Schloßpark Rastede 2020" 3 77 116 80 195 58 82 108 7 407 415 1 80 10 80 412 1 10 404 83 27 7 79 409 8 3 80 54 2 414 8 402 Oldenburger 408 417 47 80 9 8 411 410 7 3 45 2 117 414 2 109 380 384 10 8 18 404 21 2A 5 382 7 407/2 43 5 1 7 417 86/1 243 1 Klinik Rastede 81 471 410 3 57 194 425 2 384 1 26 12 2 1 20 25C 3 1 193 470 380 6 56 80 374 374 86 15A 7 4 409 21 110 246 86 243B 5470 6 383 Tennisplatz 2 83 3 5 7 414 5 407 23 417 90 471 18 383 80 57 87 3 383 383 9 3 7 1 9 16 11 1 3 414/7 414/9 6 11 15 17 6 25A 8 27 44 Bad 118 80 57 11 5 383 413/4 410/21410 409/9 408 404 80 6 383/14 412/4 403 119 192 1 17 415/9 19 1 5 7 192A 468 468 111 93 Mühlenstraße Entwicklungsgebiet QRO 414/1 412/1 16 4 Vereinsheime 14 13 465/7 413/1 410/1 409/1 QRO Tennisplatz 191 1A 5 2 88 91 5 471 468/12 80 85 244 QRO 19 QRO 80 241B 241A 470 467 QRO QRO 120 1 1 3 471 5 QRO 14 QRO 88 468 446 QRO Schwimmbecken 143 11 6 8 20 26 36 QRO QRO 2 8 470 11 4 12 16 18 28 34 QRO QRO 80 89 22 22A 24 24A QRO Schwimmbecken 57 9 16 80 Erstellung eines Parkpflegewerks 12 30 30A QRO 5 469 467 32 32A 426 QRO 156 QRO 112 8 241 3A QRO QRO TCO 140 11 6 QRO 87 8 26A 92 239B 9 QRO QRO QRO 58 94 441 QRO FSY APL 2 242 APL 107 Mühlenstraße QRO 10 440 FSY 189 QRO QRO QRO APL 80 18 APL 6 QRO Ac.spec! 80 239 QRO QRO QRO Sportanlage 239A 445 3 427 38 FSY TCO 63 440 QRO QRO TCO Tennisplatz 121 80 4 478 464 2 438 430 1 QRO FSY 469 3 478 5 435 1 QRO FSY QRO 80 84 104 12 3 1 436 1 431 APL APL 57 1 10 446 433 432 428 162 240 8 437 434 429 TCO 2 QRO Qspec 9 14 4 478 426 10A 478 1 1 1 1 QRO QRO 235A 470 11 442 1 1 1 1 APL 101 10 95 4 465 5 QRO QRO QRO QRO AGL 212 187 103 16 3 11 1 QRO QROBPE QRO 80 80 463 11 BPE TCO 80 48 188 QRO BPE QRO 73 18 478 FSY BPE AGL 64 80 80 88 235 3 442 3A QRO APL 5 8A 238 238C QRO! QRO QRO QRO 67 238B ALA APL ALA 85 97 3 4 2 QRO QRO 57 98 237 QRO 471 446 FSY? QRO! QRO FSY QRO SCA ALA 478 10A QRO QRO QRO FSY FSY ALA Sportplatz 80 10 105 8 99 99 3 4 QRO FSY QRO QRO APL 6 2 QRO 88 FSY QRO QRO 1 185 478 47812 QRO! QRO FSY APL 478 478 QRO QRO QRO QRO QRO QRO QRO QRO QRO 159 80 2 96 6 QRO QRO QRO! BPE 96 16D QRO QRO QRO! QRO QRO APL 16E 15 65 232A QRO 16F 13 462/2 16G QRO 9 FSY 80 1 2 16H 236 477 100 186 BPE 6 2 APL 2 QRO 1 FSY 1 479 465 446 APL FSY QRO ALA 80 89 48 Straße 478 102 6 QRO QRO 106 3 459 8 FSY 86 57 3 5 184D 5 4 234A SAU 16 234 461 461 1 FSY FSY FSY AGL 8A 3 233 2 FSYQRO Pop.sp 48 184C 3 183 TPL 48 Bestandssituation und Flächendarstellung 461 446 APS Lagerplatz 48 13 12 12F12E 90 PMC 479479 PMC 7 LDE APL 4 233A 12G 12D 4 7 3 PMC PMC 12H 12C 480 LDE FSY SAU 80 4 PMC 80 48 181 BPE/Pop 1 PMC 68 1 PMC 460 PMC PMC Pop.sp APS 80 164 3 460 PMC PMC 80 57 184 QRU 7 12I 12B 3 232 BPE 491 2 APL 155 4 12A PMC PMC Pop.sp BPEBPE F50 70 199 10 PMC QRO! 27 5 PMC 80 184A 10E APL POP.spec. liegend 80 57 2 92 491 APL 90 65 229 PMC 10F10D 4 LKspec. LDE Tspec Tspec 138 11 Pop.sp APL QROAPL 3 2 458 230 LDE 205 80 29 180A 10G 10C Pop.sp AGL APS 491 491 491 2 APS PMC LDE PMC 10 154 80 179 10H 10B 490 491 13 APS LDE Pop.sp 1 2 Arbeitsstand Juni 2018 9 PMC 148 2A 12 94 6 375 LDE APL QRO 180 10A 444 PMC APS APS ACBR F2 299 4 PMC Pop.sp PNIT 28 F4 80 57 15 APS 481 375 Pop.sp APL 2 Durchlass 149 1 6 1 D=0,3 80 3 QRU 77 139 11 LKA LDE PAB APL BPE QRO! Ac/Pop BPE 4 261 65 227 448 QRO BPE BPE FSY 57 1 4 228 8C 489 494 457 APLPop.sp BPE FSY 80 177 484 BPE TPL 8D Strunk 2 Friedhof 4 Stockausschläge F1 8E 1 3 7 APS BPE 75 8B 492 PAHY BPEBPE BPE BPE 14 M 8A 2 8 3 443 QRO F1 Ellernteich Pop.sp BPE 68 485 494 QRU 3 16 APS Ev.Gemeindehäuser 6 üh 496 223 6 PHY 540 3 QRU 473 176 1 486 488 1 3 445 PHY 1 221D 221C 497 6 BPE 25 5 4 N 4 QRU 8 le 482 2F Friedhof PHY PHY APS F4 479 176A 5 PHY QRU F4 67 20 488 495 5 3 221B 221A PHY APS 487 2 11 25 19 ns 375 2 BPE 5 3 25 174 1A 495 5 BPE ELLERN- 29 3 TEICH 25 6 2 1B 6 APS 1C QRO 4 25 219 F3 Denkmalplatz 1D 2B 495 QRU QRU FSYQRO 7 tra 1E FSY 1F 9 TCO BPE Po.spec. AHI FSY 540 BPE QRO CBE AHI 2 2D 2C 2A 2 APS BPE Po.spec. AHI 735 Brache 1 17 171 QRO QRO FSY 736 4 2E TCO BPE CBE APS Po.spec. FSY 4 CBE 497 495 BPE QRO F5 75 Turnierplatz APL 2 2 498 TCO CBE AHI BPE CAB QRO 734 FSY F41 81 19 1 ße 539 5 CBE AHI Rettungsleiter FSY 1 2 498 4 729 6 CBE APS QRO mit Ring FSY 728 FSY F5 6 449 CBE CBE BPE BPE AGL 732 731 FSY 727 FSY 730 FSY 3 514 456 455 St.-Ulrichs-Kirche (ev.luth.) 733 F42 FSY Durchlass 5 3 CAB CAB Bank QRO D=0,3 77 215 CBE QRO 2 483 TCO QRO 450 CBE 108 QRO QRO 18 TCO 454 PNIT CAB CBE 3 CBE CBE QRO QRO F6 CBE AHI F3 316 513 Friedhof TCO CBE CBE AHI QRO QRO Durchlass 3 453 451 AGL 2 CBE Turm D=0,3 77 77 108 1 218 TCO CBE CBE AHI CAB SATR AGL 3 1 APS QRO F3 715 FSY 3 512 498 A.sp FEX AGL QRU QRO 19 A.sp 1 8 A.sp AHI FSY APS AGLAGL 451 FSY 714 APS A.sp 3 APL QRO AHI F11b FSY 442 BPE Bank 3 F10 499 499 499 A.sp A.sp CBE CBE CBE FSY QRO QRO Durchlass 707 FSY F6 14 FEX FEX Uspe FSY 7 6 5 A.sp APL TCO Beton 163 APL 747 QRO 713 A.sp FSY APS TCO QRO FSY RPS FSY QRO D=0,2 FSY F10 A.sp 213 711 Eichenbruch 213A QRO RPS FSY 213C 213B 213D FSY 213E FSY FSY Torso 499 A.sp A.sp FEX FSY TCO APS FSY QRO Pfosten QRO 2 TCO Durchlass 710 FEX A.sp F12a FSY 408 499 Beton QRO 19054 Kooperative Gesamtschule 499 499 A.sp FSY 19055 114 510 D=0,4 712 20 15 12 8 Wolfsschlucht TBA FSY FSY 709 FEX APL 3 Acer camp. FSY AHI QRO 705 TCO QRO FEX BPE F14 PAV 706 FSY 116 APL BPE 708 FSY BPE AHI FSY TIN 515 QRO FEX TCO TIN F12 QRO FSPE 103 317 211 TIN 1 TIN TIN 737 FSY 1 4 157 738 500 TIN TIN BPE FSY 519 510/2 3 500 APS TIN 748 PME 519 5 QRO AHI FSY 749 80 534 4 2 QRO TIN TIN BPE PMC PME BEsp 700 FSY 702 1 FSY FSY F6 81 118 FSY 3 FSY TIN TIN TIN F3 750 701 9 TIN BPE FSY PMC 520 QRO PME F3 2 209 QRO TIN FSY FEX 520 1 509 500 FSY AHI F10 651 AHI 699 8 TIN BPE FSY 2 4 APS FEX 2 TIN BPE 522 FSY TIN TIN ASA QRO 461 RPS F3 532 2 501 BPE 103 521 QRO QRO BPE QRO F14 521 4 508 2 QRO APL QRO QRO BPE QRO F10 453 5 QRO F3 11 AHI QRO QRO AHI 12 378 516 522 APL Durchlass F14 AHI Durchlass 5 8B 205 F14 nicht messbar F10 6 3 501 AHI APS AHI Beton Durchlass QRO QRO QRO F14 4 FEX D=0,4 Durchlass Durchlass D=0,4 F6a 521 507 AHI 13A AHI AHI Kunststoff nicht messbar 13 FEX AGL 6 2 QRO AHI QRO SAsp 531 ASA FSY AHI FEX FEX D=0,3 80 Hinderniss 6 AHI FSY QRO 2 108 480 AHI F14 F6 6 CBE 4 7 10 521 AHI FSATLKPE 7 AHI AHI 754 20 507 TIN ASA 752 FSY 2 15 QRO FSY 1 753 F13 503 CBE AHI Stein AHI QRO RPS AHI AHI F9a 5 AHI APS APS F76 F6 F7a 506 502 RPS TIN RPS Laub 764 108 18 12 FSY 755 RPS 12A 17 1 1 QRO 1 523 765 Denkmalpflegerische Zielplanung APL 202A RPS 121 526 4 505 FSY 527 523 13 RPS AHI 763 QRO 15 766 F7 5 AHI QRO F8 F14 F11a F11 F43 F9 115 525 Tor 28 525 AHI F46 F45 2 1 2 2 505 F14 Schloßpark Rastede 2020 Erstellung eines Parkpflegewerks 199 3363 5 QRO 756 Ev.Heimvolksschule 528 Hinderniss QRO 704 124 3364 QRO 3 QRO Rastede 8 703 6 2 AGL F172 757 FSY F7 4 FSY 91 In einem ersten Schritt wird das farblich gekennzeichnete Untersuchungsgebiet in einer digitalen 2A 505 762 FSY 758 FSY F14 4 158 524 3361 F7 Hinderniss 15 505 Handl 3365 QRO FSY Bank Bank 761 FSY 696 F159a 95cm auf Bank s QRO F44 14 Hindernis 200 hoch 3360 FSY 760 F11 Erhebung komplett vermessen. Erfasst werden hierbei Vegetation (markante Solitäre in geschlos- FSY 759 204 15 FSY Hinderniss 158 3362 751 Kernbereich 200 199 3359 FSY QRO 5 3 FSY Hängebuche 7 14 F13 F7 2 Wiese 690 200 F77 198 689 2 Pfosten Hinderniss 800 F8 QRO QRO 16 200 senen Waldbeständen bzw. auf Freiflächen jeweils mit Stamm- Kronendurchmessern, Gehölzgruppen, 697 FSY 158 Durchlass FSY 799 12 nicht erkennbar FSY 154 2 Durchlass 154B 202 Schlossgelände nicht erkennbar Durchlass 677 F26 Opferstein Wiese QRO 115 162 F14 3001 FSY 687 Kunststoff FSY D=0,2 F7 1 mit Schloss 1 11 Strauchpartien, verschiedene Alters- und Nutzungsstrukturen), Wege (Wegedimension, Art der Bau- 676 3000 680 QRO 3765 784 682 FSY 3004 QRO ULspec. FSY FSY QRO 681 F159b 685 QRO 165 768 3002 QRO 683 FSY FSY Wiese F7 QRO Wildvogelstation 7 785 126 Bank F15 FSY 684 F27a weise, Einfassungen, Treppen, Entwässerungsrinnen), Wasserflächen (Dimension, Kennzeichnung des 775 783 791 3005 F8a QRO 30 FSY FSY QRO 3003 F160 Handlauf FSY QRO F73b 786 798 95cm Durchlass 769 PME 131 3006 hoch FSY 770 773 774 FSY 3032 QRO Durchlass nicht erkennbar 695 und Park FSY QRO QRO Einlass F16 QRO nicht erkennbar 772 787 790 3033 FSY ACO 686 QRO 28 Kunststoff QRO QRO 3034 3008 692 FSY 3007 1 Wasserspiegels, Grabenböschung mit OberUnterkante) und Kleinarchitekturen im Park (unbeweg- QRO QRO LDE 788 QRO 3766 TCO D=0,15 776 782 PAB 793 QRO PAB QRO 3035 781 3009 FSY QRO QRO 780 797 3031 3147 F161 771 778 F17 PAB FSY 3036 QRO 3010 3011 PME 3146 QRU 7 QRO QRO 3012 3145 QRO FSY QRO F27a 3767 789 3037 CBE 3030 FSY ACON F27 1 F14 liches Mobiliar, Bauwerke wie Brücken etc.). 794 FSY F74 777 QRO 779 PAB FSY QRO 3013 FSY 3144 ACON 200 Wiese QRO 796 QRO 3029 F19 QRO Wiese F77 3014 3028 QRO Müh QRO 3040 3038 F18 FSY QRO 3164 RPS F27a Ferner erfolgt die Erhebung der Topografie an ausgewählten aufgemessenen Punkten. Die komplette 3016 3366 3039 QRO 3017 QRO 3026 FSY QRO Loyer Kirchweg QRO F73c lenst 3041 QRO 3165 3025 3018 QRO 3043 3148 QRO F14 QRO QRO FSY F162 3042 3024 QRO 3166 29 Beschreibung und Bewertung kennzeichnet den zweiten Schritt der Maßnahmen, die dann nach Durch- QRO QRO 795 3021 3020 3167 FSY 3090 F22 raß Pfosten Hinderniss 3022 QRO QRO LDE QRO 131 154A 3023 F73c QRO 3089 3087 Durchlass Durchlass Durchlass 3764 Hinderniss 3044 QRO QRO QRO QRO 3168 3 206 Beton Kunststoff EinlassKunststoff Grabensohle 3763 APS QRO Durchfluss e 3045 2 D=0,4 Kunststoff D=0,4 FSY 1,6 tief 3046 QRO F20 3088 27 führung der Anlagengenese (Altersstruktur der Objekte) die wesentliche Grundlage für eine Zielplanung D=0,8 D=0,1 Steinmauer 3047 QRO 3051 QRO PME Park Hagen QRO D=0,5 F73c Hinder 3052 PME F28 3048 QRO 3049 3053 3054 131 F73b QRO QRO 3093 niss 3762 LDE F75 #1011CAB# PME 3091 RPS PAB 2 Hinderniss 3050 3092 F21 200 des Untersuchungsgebietes bildet. F158 3351 QRO QRO 3761 18 Wasser- TEICH QRO F19 Rundteich LDE 3094 F163 Wiese anschluss QRO 23 3775-2 3143 FSAP Durchlass FSY 3775-3 F77 nicht messbar 3149 FSAP 3756 F71 3116 FSY F23 QRO F29a 3775-1 Bank QRO 3055 FSAP 3755 LDE 3775-4 QRO 3060 3774 3062 APS FSAP F70 ACBR AHI 3074 3077 3082 3122 Palais 3064 FSY 200 Durchlass 3056 AHI 3066 3068 ACON ACON QRO 3083 3106 ACON 3106 3106 3154 QRO 3162 3163 FSY 3772 nichtAHImessbar AHI AHI3069 3070 QRO ACON Bänke mit FSY 17 APS F77 3063 AHI 3072 3073 3096 3107 Bank ACON 3115 23A CSA Pfosten 3773 3760 3262 3057 3061 AHI AHI 3076 AHI 3081 AHI ACON Tisch QRO 3142 QRO 3161 F29 QRO FSY AHI 3098 3108 AHI Geschichte LDE 3058 ACBR 3067 AHI 3079 3112 FSY AHI AHI Pfosten 3759 AHI AHI 3071 3078 AHI 3100 3105 Boule-Bahn AHI 3120 3153 3770 FSY F78 3368 3065 AHI AHI 3075 AHI 3080 3095 CSA AHI AHI 3117 3118 QRO 3123 3141 AHI RPS 3170 3754 PAB AHI AHI 3152 AGRA AHI AHI 3771 3758 3753 QRO/FSY FSY 3367 QRO 3369 30993101 Durchlass AHI 3155 QRO QRO APS PAB F157 F73c Grabensohle 3264 AHI QRO 3104 207 3776 LDE 3777 3751 FSY 3750 PAB 0,9 tief BPE 3259 3097 AHI 3102 AHI 3109 AHI nicht messbar 3140 AHI ACON 3151 3160 QRO 3169 3119 RPS 3159 32 APS QRO 3370 Durchlass 3265 3258 SFR AHI 3261 QRO QRO 3121 3127 3150 ACON QRO LDE Herzog Peter Friedrich Ludwig, „einer der gartenkunstsinnigsten Fürsten seiner … Zeit“, erwarb 1777 3743 PSY AHI Schranke 21 3752 PAB 3256 QRO LDE FSY 3371 QRO 3103 3124 Durchlass AHI 3129 PAB F73a nicht erkennbar QRO 3110 3221 AHI 3131 mit 3372 3257 CBE 3757 3744 PAB Grabensohle Grabensohle SFR 3260 QRO AHI 3125 nicht 3126 messbar AHI 3133 3156 3158 QRO 3171 PAB Handlauf QRO 0,9 tief F47a F47 QRO AHI AHI 3128 AHI QRO F24 Müll- LDE Durchlass 0,9 tief 3220 AHI Pfosten 95cm hoch Wiese 3373 3130 3134 Grabensohle QRO 3217 eimer ke 3219 3749 AHI AHI Beton QRO 3740 3739 QRO Durchlass QRO LDE 3215 3132 3136 Schran 3748 3746 F156 FSY FSY 3374 0,9 tief QRO AHI AHI 3138 D=0,4 QRO QRO QRO Kunststoff F73b 3222 3218 3216 3212 3135 QRO das frühere Klostergut, ließ das Schloß im klassizistischen Stil als Landhaus umbauen und beauftragte 3736 Bank LDE AHI 25 3745 QRO AHI 3214 3137 3747 FSY F155 AHI 3375 D=0,2 F73a 3352 FSY PAB AHI AHI QRO 3223 3735 3157 Hand FSY AHI F25 22 3741 FSY 3213 FSAP 95cm 3255 3733 3742 QRO Bank 3738 3376 3353 F48 LDE 3250 3111 3224 AHI 3174 F164 FSY FSY AHI 3737 QRO Grabensohle FSY SFR QRO 3225 AHI 3139 APS lauf 3732 AHI 3377 QRO 0,8 tief Grabensohle 3253 AHI QRO hoch FSY 3226 3731 F70 1,5 tief LDE 3252 AHI 3173 Palaisgarten Bank F73b 3251 3227 1784 den Gartenarchitekten C.F. Bosse mit der Anlegung im Stile eines Englischen Gartens. QRO QRO QRU 206 3730 3698 LDE FSY 3172 Stumpf F146 SALspec. F73b F73 QRU 4 QRO 3697 3700 QRO 3702 3703 FSY Grabensohle Durchlass 3195 LDE 3197 FEX FSY Grabensohle Kunststoff APL F165 3729 3728 3701 0,5 tief 3355 F49 FSY QRO QRO 0,6 tief Durchlass D=0,3 3196 3727 3699 SALspec. 3379 QRO Grabensohle 3275 3228 LDE Wiese 3194 APS 3180 FSY 147 QRO Kunststoff Grabensohle 3 x Holzhindernis QRO 3380 0,7 tief 3230 QRO 1 Grabensohle AHI 3271 Eigenhändig fertigte Peter Friedrich Ludwig bereits 1778 erste Entwürfe für den damals 10 ha großen QRO 3269 3229 D=0,2 F73 1,0 tief AGRA ACON QRO Wiese AHI 3193 3181 3179 Reitsport 0,7 tief QRO LDE F30 199 3726 F145 3704 3270 TPAT FSY Pfosten AHI Durchlass Durchlass 6 3385 Pfosten QRO 3706 Grabensohle Durchlass 3419 ABspec. 3274 3273 FSY Beton tief 1,0Kunststoff Kunststoff QRO Grabensohle ANO ABspec F154 D=0,4 Durchlass 0,6 tief 3356 Verbindungspark 207 3707 D=0,2 D=0,2 3420 3383 3384 ABspec. QRO 3205 FSY FSY 3378 Kunststoff LDE 23 207 PME Pinetum??? Park und die Parkausgestaltung an, u.a. für den später so bezeichneten Venustempel, 1790 als Teehaus 3710 QRO 3421 3389 FSY 3708 Grabensohle FSY D=0,2 3231 3176 46 3711 FSY 0,5 tief Grabensohle Grabensohle 3418 QRO 3382 3388 QRO AHI QRO FSY 3709 F144 F83 0,8 tief 0,9 tief QRO QRO 3390 QRO 3204 3198 3714 3289 QRO FSY F144 F80 3358 Grabensohle PSY LDE QRO 3177 Grabensohle Grabensohle QRO 3192 QRO Grabensohle 3432 1,5 tief 3232 QRO 3713 QRO 0,6 tief QRO 207 3712 AHI 0,9 tief 0,7 tief 3417 3386 3268 3199 komponiert. Fortan diente das Schloß als Sommerresidenz der Oldenburger Herzöge bzw. Großherzöge. FSY ABspec. FSY 1 FSY ACON 3201 3200 24 Einlass F83 3381 Grabensohle 3391 FSY Durchlass 3267 QRO QRO F31 QRO 3387 0,9 tief F57 F56 TCA F32 Kunststoff Grabensohle Grabensohle Kunststoff 3202 207 F154 Durchlass 0,6 tief 3416 QRO 3298 QRO 3178 TCO D=0,3 0,9 tief F72 D=0,33277 Grabensohle FSY 45 nicht messbar FSY 3415 3413 PME 3299 3293 Grabensohle FSY QRO 1,3 tief LDE FSY 3263 QRO 3233 3211 3 Bank 3691 Grabensohle F80 3276 1,6 tief 3291 QRO QRO Grabensohle Sein Nachfolger Paul Friedrich August erweiterte sukzessive den Park, u.a. um den 1842-48 angelegten FSY QRO Grabensohle 3414 TPAT QRO 19009 Durchlass F35 F33 3175 0,2 tief 0,7 tief 3431 3412 3292 3266 CBE QRO 3692 1,3 tief F83 QRO F79 3402 3393 Grabensohle 3278 3294 PAB nicht messbar 207 QRO 3392 QRO 3296 3297 ße QRO QRO QRO FSY 3206 3693 QRO FSY QRO 3210 QRO 3430 0,8 tief Durchlass QRO 53 9 207 Einlass QRO QRO 3207 3208 3183 170 207 Kunststoff 3720 3694 3411 PME F80 Kunststoff QRO QRO FSY3184 2 10 FSY QRO Grabensohle D=0,2 57 D=0,3 3695 3295 Ellernteich und den Hirschpark. FSY 3721 QRO 3451 0,7 tief QRO 3209 F34 167 3696 3300 QRO Torso 3395 QRO F55 QRO 207 11 207 Durchlass QRO 3410 PME 3409 PME 3394 FSY FSY nke 3235 3234 56 Kunststoff ra 55 207 F83 F84 3301 ACON PME 31 Schra 3684 D=0,2 3408 FSY 48 RPS 3685 3441 QRO PME Grabensohle 1 Grabensohle3439 3236 Pfosten AHI Grabensohle 3407 3302 F36 3185 207 1,6 tief CBE Zur Blickregulierung ließ Bosse Ende des 18. Jhd.s z.B. eine 280 m lange Rhododendrenhecke im Osten PME Durchlass TCO 32 QRO 1,2 tief Grabensohle PAB 207 F83 0,7 tief 3396 54 QRO nicht erkennbar 33 7 5 3683 0,9 tief 3401 47 340 st AHI 183 3406 3405 QRO QRO 3398 F54 3186 QRO PME QRO 1 F148 3682 QRO Grabensohle 3429 3404 QRO 3399 QRO Grabensohle 3187 TCO 153 37 13 Christbaum- 3440 QRO 0,9 tief F65 1 0,8 tief 3438 QRO 3397 FSY F147 des Schloßgartens als Abgrenzung anlegen. Eine markante Erweiterung erfuhr der Park um 1870 mit der schonung 150 25 FSY 3237 QRO 3249 3238 QRO APS 3437 3400 rk FSY FSY 207 3723 3403 F40 F143 QRO 3450 QRO F58 F37 15 F65 F39 64 4 49 FSY F58 34 3448 F83 207 3681 F143 3428 FSY 3248 184 RPS 3436 Grabensohle ULspec. 3449 3447 QRO 207 Angliederung des Geländes des ehemaligen Amtshauses neben der St. Ulrich-Kirche und des Vorwerks FSY F81a 3304 1 36 207 Bank FSY 1,0 tief 3427 FSY Pa FSY FSY Grabensohle 41 3435 3426 Grabensohle Krebsteich 3446 50 F139 27 FSY PME 6 Grabensohle PME 0,9 tief 1,3 tief Grabensohle F59 36 0,2 tief 3445 Durchlass 182 207 Retungsleiter 3424 PME 0,8 tief 3434 FSY 3423 Durchlass Kunststoff 3331 3343 3247 62 207 40 mit Ring 3433 FSY FSY Material ??? D=0,25 QRO QRO LDE am Südrand. Mit dem Ankauf eines Teils des Dorfes Hankhausen und der anschließenden Baumbepflanzung 3444 3303 3246 3346 FSY 185 37 F143 3425 QRO PME D= n.m. Stumpf 19004 PAB QRO FSY 29 3502 1 Bank F83 3422 FSY 3332 3305 FSY 3279 3344 3347 FSY 29A 3504 QRO QRO QRO FSY 3280 QRO F58 159 F138a Grabensohle F93 3501 3462 Grabensohle QRO 210 F83 FSY 38 207 3498 0,6 tief 3505 FSY F81 3330 QRO 1,7 tief F38 3349 FSY Sängerplatz 181 42 F142 FSY QRO 3507 FSY 3348 100 wurde so eine Verbindung zwischen dem Park Hagen und dem Eichenbruch-Abtsbusch geschaffen, den so FSY 3499 3452 207 3497 QRO 3496 FSY FSY 3500 3506 FSY 3453 FSY F83 186 38 FSY QRO 3461 31 207 207 FSY 3463 491 10A FSY 1 51 211 3680 492 10 161 31A 43 F138 FSY 3470 FSY 3464 3244 171 40 Bank Grabensohle F92 F82 3454 3455 FSY 3243 QRO 3245 Grabensohle genannten Verbindungspark. 3503 FSY FSY 3240 FSY QRO 189 0,2 tief 3481 3480 FSY 1,0 tief FSY Grabensohle F82 3457 QRO 207 14A FSY FSY3478 Grabensohle 4 212 1,1 tief 3456 F65 14 3242 40A FSY 30 3479 Bank 1,0 tief F53 F69 3241 QRO 4 Sänger- FSY FSY Durchlass 3465 PME F64 F58 F51 QRO 343 33 212 Bank Grabensohle Kunststoff 3458 3459 Durchlass 12 207 Grabensohle säule 3482 F85 FSY PME 3460 170 33A 189 3 212 0,7 tief FSY 3483 0,7 tief F83 D=0,2 PME Beton 3342 QRO/FSY 190 22 3477 42 Das gegenüberliegende Erbprinzenpalais, 1822 für Großherzog Nikolaus Friedrich Peter im historistischen 6 QRO FSY Durchlass Grabensohle D=0,2 3 207 F142 Grabensohle 6 Kunststoff F93 1,0 tief 1,1 tief 3306 FSY 28 F150 F140 3476 171 207 3679 FSY 3484 D=0,25 42A QRO FSY F90 16A 3474 3486 21 212 F142 FSY QRO F95 190 16 3323 44 35 3475 FSY 5 207 207 5 FSY F59 Stil umgebaut, ist ebenfalls von einem kleinen Englischen Landschaftsgarten mit Bach, Brücken, Wiese und 44A Grabensohle 3324 FSY 191 25 27 207 Grabensohle 3485 Durchlass 0,8 tief 3290 18 153 FSY 3322 QRO FSY 52 F149 Kunststoff F63 3 0,5 tief F140 F91 F137 3487 FSY D=0,25 F68 3488 F151 46 F141 Baumgruppen Blickachsen auf Schloß und Bediensteten-Häusern - umgeben, mit dessen Anlegung um 1822 FSY 207 F93 F61 26 3489 3490 FSY 3513 Durchlass 33 207 3717 3678 3686 3687 QRO FSY Kunststoff 193 QRO APS F141 FSY FSY 3689 192 15 213 3716 Grabensohle FSY 3491 3326 D=0,2 5 QRO Grabensohle 0,3 tief F134 3688 FSY F87 QRO 3325 3340 3341 1 FSY FSY QRO 39 5 Grabensohle QRO 48 3715 3492 1,5 tief begonnen wurde. 3662 QRO 3690 FSY 3338 3719 QRO QRO 1,0 tief QRO 214 AHI F94 207 F136 3661 3493 3514 3281 3339 19 207 2 59 3718 APL QRO FSY QRO FSY QRO F152 F141 Durchlass 41 17 5 3676 F62 3282 QRO 193 195 FSY 3677 FSY Kunststoff F90 3515 FSY 3283 QRO 3 6 215 Grabensohle D=0,25 Grabensohle 3666 3516 3328 PAB F59 3667 3284 8 1,0 tief FSY 0,7 tief QRO F135 3473 TCA 3494 Grabensohle QRO 3512 FSY 207 F153 3472 QRO 50 FSY 3675 TCA 0,8 tief F90 18 59 FSY 3663 3660 QRO Grabensohle 3307 169 QRO QRO 50A 195 0,6 tief 3308 2 215 4 Grabensohle Grabensohle 3664 3471 3517 QRO F96 3327 QRO 3288 172 5 5 3673 0,8 tief 0,9 tief QRO 3658 QRO FSY 3511 QRO 3309 QRO QRO 226 2 FSY F86 QRO 5 52 3659 3337 196 F152 Bank 3665 61 QRO 3510 QRO 214 F134 QRO 3657 3509 QRO QRO 3310 Pfosten 3 Grabensohle 3674 3518 3321 ABspec. Pfosten 4 2,0 tief FSY QRO 3519 QRO 3525 QRO QRO 3319 3311 QRO 196 3671 LDE FSY 3526 PAB F62 QRO 195 F134 3467 Durchlass 3312 147 3314 5 Grabensohle QRO QRO 172 54 3655 2 215 0,8 tief QRO 3524 3320 QRO F60 3315 QRO Kunststoff 3313 169 368 10 3656 3468 3469 3520 QRO QRO 3527 QRO D=0,2 FSY 1 48 63 FSY QRO 3318 QRO 3 27 196 Durchlass 3654 QRO QRO 3521 QRO 3528 QRO Grabensohle QRO 3316 171 1 197 197 BetonDurchlass Grabensohle 3523 3317 QRO 6 63A 215 Beton Grabensohle QRO 1,3 tief FSY 1,2 tief 7 8 D= ??? 3287 3529 11 D= ??? F136 Durchlass 1,0 tief 3652 3495 QRO QRO 59 Kunststoff QRODurchlass PAB 3531 QRO F52 F67 197 3530 29 3571 1 3 Steine F90 F98 PAB Durchlass QRO 3285 D=n.m. 493 58 6 215 Grabensohle 3651 D=n.m. 3522 Beton 3570 QRO QRO 3335 3670 3653 QRO PAB QRO 174 4 QRO 0,3 tief F134 QRO D=0,3 Reitplatz 216 3650 198 F134 TPL F87 F97 224 58A 251 6 251 215 251 F101 3334 1 8 7 2 Grabensohle QRO 1A 198 9 173 272/3 3669 Grabensohle 0,9 tief 1 174 1 252 215 QRO 0,8 tief 1 198 6 272 2 Grabensohle F102 58B 1,5 tief 5 252 253 2 251 Grabensohle 167 Pfosten 3604 F52 10 217 2 Schran 7 272 6 QRU Grabensohle 0,8 tief Durchlass 361 Auftraggeber: Gemeinde Rastede 5 1,1 tief Grabensohle Durchlass Kunststoff 0,9 tief 248 251 ke Grabensohle Kunststoff F88 F100 D=0,2 218 Old 252 253 5 0,2 tief D=0,15 F134 8 11 3 F98 254 F88 F108 253 254 26 F134 2 218 220 12 28 4 219 4 3 141 254 254 7 F98 167 173 Bearbeitung: Dipl.-Ing. Hoeren und Hantke 252 25 27 Grabensohle 3 2 11 Grabensohle 11 6 0,3 tief 0,5 tief 3286 F66 en 219 QRO F122 6 501 8 3535 Reithalle 3 219 Durchlass QRO F107 220 345 72 Kunststoff F89 217 175 9 3534 15 254 254 D=0,2 QRO 3 174 5 10 6 3533 167 b 23 QRO F103 2 Pfosten 4 139 219 3538 3532 QRO Durchlass Schranke QRO 11 nicht messbar urg 74 254 254 F134 3536 QRO F109 30 9 F99 3540 QRO 3539 F103 254 254 F99 QRO 167 10 Grabensohle 502 5 137 7 Durchlass 2,0 tief 3537 3575 Grabensohle 3552 3549 Kunststoff FSY 3543 QRO QRO Durchlass 254 254 1,3 tief F120 PME D=0,25 QRO Kunststoff 16 F134 D=0,2 219 F121 Grabensohle 76 3550 3548 4 1,8 tief FSY FSY F99 254 13 3551 3547 3542 er FSY 11 254 Grabensohle FSY QRO 221 3541 8 1,3 tief 3554 3546 3544 F104 QRO 346 2 F125 AHI Grabensohle FSY FSY 3559 QRO Grabensohle Durchlass 3545 F107 1,4 tief 254 Kunststoff 3553 TPL 1,5 tief FSY 176 6 3576 222 Grabensohle QRO 3765 443 348 22 F123 D=0,3 3618 F121 0,9 tief 3565 ULspec. Durchlass 2 AHI Grabensohle F117 3564 QRO FSY 3574 218 179 453 Grabensohle F105 Kunststoff TPL 441 254 78 3 1,4 tief F114 3766 253 2 S 3619 3562 1,1 tief F121 3558 QRO Durchlass F106 TCO QRO 3563 D=0,3 254 12 Grabensohle F126 F121 QRO 3561 FSY 3577 28 FSY nicht messbar 465 135 3555 254 223 1,1 tief 3621 QRO 3560 QRO 183 15 2 3622 FSY QRO 3566 F110 218 177 5 222 F126 3623 FSY 3556 FSY F107 1 tra 3620 FSY FSY 1 28A 222 4 3625 FSY 3624 FSY FSY 254 133 3641 Grabensohle 218 37 5 3608 PAB 3642 RPS 1,6 tief 42 254 14 223 QRO F131 3640 1 Grabensohle 13 7 FSY 3643 83 ASA 251 0,9 tief 3611 F127 3638 494 133A TPL 3579 9 225 CBE1 3609 F126 3636/3637 APL 3644 ACspec. QRO 183 350 177 2 454 80 255 2 Grabensohle TCO/CBE ße 184 85A 223 1,6 tief F114 3578 12 6 F119 QRO 223 224 217 102 496 85 4 3612 F117 229 Vorwerkareal 3615 TCO 179 129 223 3 TCO 3616 F128 3567 F109 82 2A TCO 3617 QRO 470 5 225/1 FEX F124 Durchlass 38 177 256 227 3614 Wiese 3634 213 2 229 TCO 87B TCO 3613 Kunststoff 1 F113 87A TCO 3635 3646 F132 3568 495 5 227 78 Durchlass TCO QRU Lichtung FSY D=0,2 3 Kunststoff 3645 QRU 365 188 87 229 1 3631 3632 255 178 227 erfasste, markante 3569 TCO TCO D=0,25 3633 QRO 4 84 3626 TCO 4 BPE Wiese 257 229 2 209 226 239 F124 1 3 228 F124 28 4 90 3628 34 F119 F112 124 3629 230 3 FSY FSY 458 77 3 238 89 F118 183 125 Bank 504 Einzelgehölze 6 F130 3580 260 235 F129 PAB F111 Schranke 39A ße 231 5 237 185 122 Weg F129 39 Weg F115 123 Grabensohle 3600 3585 152 7 242 tra 90 0,9 tief QRO FSY 3586 PSY 102 213 9 236 6 240 3647 3602 F117 241 1 1218 TIL Weg FSY FSY 3601 3584 75 2 213 232 242 F133 PME FSY 121 234 91 1254 1 10 120 233 4 APL s 1253 2 1 APL 3649 APS 3648 3603 3583 PSY 2 242 242 1202 FSY 1201 FSY 1252 APL FSY FSY 3581 rk FSY 9A 3 7 Genossenschafts- 1200 FSY 1199 1251 3598 QRO 3582 PSY 351 Durchlass 121A 1169 AHI RPS 242 1237 F169 3587 189 Bearbeitungsbereich QRO akademie Beton AHI Grabensohle FSY 213 233 1168 0,8m F116 3597 118 Pa 8 1195 FSY Weser-Ems TBA 1236 AHI 1,40 tief FSY 3589 11 243 121B 1235 1 246 1194 RPS 1229 ABI APL 3596 FSY RPS 12 Grabensohle 1167 /RPS 121C Stumpf Stumpf 2 FSY 1228 1192 RPS 1,5 tief APL 1227 3778 3593 121D FSY APS QRO 3784 FSY Durchlass 3592 3591 QRO F111 243 F166 1160 1258 QRO 119 1223 AHI Kunststoff 243 1166 FSY FSY 3783 3590 5 FSY Stumpf 1222 FSY RPS D=0,2 QRO 186 355 13 1257 PAB 3782 243 243 246 1159 1157 Stumpf RPS 1221 FSY FSY 3595 QRU 4 117 10 FSY 3781 209 117A 14 4 FSY /RPS Stumpf 1219 FSY 22 243 1153 FSY 1092 FSY 1094 FSY F168 11 Stumpf /RPS 247 Weg 1152 FSY 1091 FSY 151 F167 Grabensohle 246 101 115 6 295 1086 1099 FSY 1,30 tief 245 2 2 1145 FSY 1085 FSY FSY 1087 5 1083 FSY FSY 1082 FSY 103 weiteres Parkareal 246 248 /RPS Stumpf 1081 FSY Graben 1138 1080 1098 5 FSY FSY 10 /RPS FSY 248 Stumpf 1133 1077 1134 245 FSY FSY FSY F116 11 1132 /RPS Stumpf 105 421 3 1130 Stumpf FSY RPS 1073 Grabensohle 263 4 1129 1131 FSY 1072 FSY 4 328 FSY 1128Stein FSY 1071 1,20 tief FSY 248 248 FSY 2 1121 6 7 248 FSY /RPS Stumpf 1069 111 245 FSY 8 1127 7 F166 FSY Pfosten 1063 1064 FSY 150 FSY F170 244 1062 1065 FSY 100 248 6 FSY 5 1 328 24 328 1126 FSY /RPS Stumpf 1054 FSY Stein 1053 1052 FSY Brache 106 209 249 FSY 1051 IAQ Stumpf Durchlass 4 4 1 8 20 Kunststoff D=0,4 3 1A 1036 FSY 250 109 1020 188 Brache FSY 6 10 2 329 1039 FSY 1019 106 106 5 328 2 Parkplatz- FSY 1 3 107 fläche F171 105 12 23 124 5 7 1014 36 105 FSY 328 5A 17 330 1050 Hirschtor FSY 9 15 329 188 328 2 3 1013 FSY 188 1 9A 328 328 21 1042 RPS Stumpf 3 13 11 329 Hirschtor 5 103 4 212 327 328 328 107 9B 75 3 8 12 124 2 332 Parkstrasße 37 330 22 3 1 2 24 26 328 15 330 Diese gewachsene Identität als ehemals her- Links: Im Rahmen des Pro Januar soll die Bestandsaufnahme und digitale zoglich/großherzogliche Sommerresidenz, die jekts „Schlosspark Rastede Erfassung des Ist-Zustands abgeschlossen sein. 2020“ vermessen Land auch das Ortsbild Rastedes und seiner Umge- schaftsarchitekten jeden Noch sind Landschaftsarchitekten dabei, Bäume, bung wesentlich geprägt hat, will die Gemeinde Baum und jeden Strauch, Wege, Wasserflächen und kleinere Bauwerke wie nun wieder stärker zum Ausdruck bringen. Im dokumentieren Brücken, Brücken und andere ästhetische Elemente zu er- April 2017 hat der gemeindeeigene Residenzort Wege, Wasserflächen und fassen. Sie vermessen Baumkronen und Stamm- andere Gestaltungsele Rastede Dr. Friedrich Scheele als Projektentwick- mente. Im Januar 2019 liegt durchmesser, zählen quasi jeden Busch und jeden ler eingestellt. Er soll ein kulturhistorisches Kon- dann ein digitaler Bestands Strauch. Allein dafür hat die Gemeinde Rastede zept mit Schwerpunkt auf das Schlosspark-Areal katalog auf dem Tisch und 149.000 Euro in die Hand genommen. Knapp die entwickeln. Und mit ihm begeben wir uns in einer die Politik muss entschei Hälfte der Summe kommt aus dem Strukturför- den, was sie mit dem Erbe der größten Park- und Gartenanlagen Nordwest- der Herzöge anfangen will. derprogramm LEADER der Europäischen Union. deutschlands auf Spurensuche. Auf der Grundlage der erhobenen Daten entschei- Rechts: Um 1780 löste Hof Optische „Leckerbissen“ vom det die Politik im kommenden Jahr über eine gärtner Carl Ferdinand denkmalpflegerische Zielplanung für Rastede. Palais bis zur Klostermühle Bosse die barocken Achsen im Schlossgarten auf und gestaltete das formale Gemeinde kauft das Erbprinzen- Die Tour beginnt im „Entwicklungsgebiet Mühlen- System in den Seitenberei palais straße“, so heißt es auf der Informationstafel chen nach dem Vorbild des Englischen Landschafts zum Projekt „Schlosspark Rastede 2020“. Gemeint gartens in geschlängelte Die entscheidenden Weichen sind gestellt. Im ist der Bereich am nördlichen Rand des Ellern- Wege um. Die zentrale Januar dieses Jahres hat die Gemeinde für 3,1 Mil- teiches, wo Besucher, den Teich im Rücken, durch Achse blieb jedoch erhal lionen Euro, zahlbar in 20 Jahresraten, von der ein eisernes Tor auf den Sportplatz mit angren- ten. Hier ein Grundriss aus Herzogfamilie das Erbprinzen-Palais gekauft. dem Jahr 1792. Quelle: zendem Freibad blicken. Die ehemalige Wasser- Gemeindearchiv Rastede Bisher war die Kommune hier Pächter und hat mühle dahinter lässt sich hinter hohen Hecken das Gebäude an den Kunst- und Kulturkreis Raste- und Zäunen nicht mal mehr erahnen. Als Großher- Rechte Seite: Geschichte, de weiterverpachtet. Der bleibt auch weiterhin mit zog Paul Friedrich August ab 1842 den Ellernteich wo man hintritt. Die Rund im Boot. Aber das Ausstellungskonzept soll mo- teichbrücke stammt aus anlegen ließ, ging es ihm jedoch genau darum. dem Jahr 1888. Sämtliche derner werden. Die Planung für das kommende Er genoss die Sichtachse vom Schlossgarten über Gestaltungselemente seit Jahr sieht unter anderem eine Audioführung vor, den Ellernteich auf die Mühle, die er im damals der Herrichtung Rastedes einen Palais-Führer in Buchformat und zusätz modernen „Schweizerhaus-Stil“ umbauen ließ. als herzoglich/großherzog liche Veranstaltungen. Eine Vortragsreihe startet liche Sommerresidenz wer Projektentwickler Scheele hat eine Vision: Wo den jetzt durch Experten noch in diesem Jahr (siehe Kasten). es möglich ist, will er die Sichtachsen von einst digital erfasst und katalo Für die denkmalgerechte Sanierung der Fens- freilegen, Bezüge zwischen den optischen Beson- gisiert. ter des Erbprinzen-Palais ist bereits ein Antrag derheiten im Park wiederherstellen. Wie? Das auf Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für wird die Politik ab dem Jahr 2019 entscheiden. Im regionale Entwicklung (EFRE) gestellt. Ähnli- 14 | Parks und Gärten
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