Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck

 
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Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
AUSGABE MAI 2021 | WWW.IBKINFO.AT
ÖSTERREICHISCHE POST AG | 3112 ST. PÖLTEN | RM 00A020002 K | RETOUREN AN: POSTFACH 555 1008 WIEN

                                                                                                                       Stark durch
                                                                                                                       Zukunftsprojekte
                                                                                                                       Lebensraum      Lebensraum     Lebensraum
                                                                                                                       Smarte          Stressfreier   Dem Hitzestau
                                                                                                                       Lösungen        Wald           entgegen
                                                                                                                       Seite 6         Seite 12       Seite 14
Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
Leistbares Wohnen                                                                                                                                                                                                         Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker!
         in Innsbruck                                                                                                                                                                                                              Um das Bild von Innsbruck als alpin-urbane „Smart City“ mit Leben zu erfüllen, braucht es
                                                                                                                                                                                                                                   mehr als die gebetsmühlenartige Wiederholung der drei Schlüsselbegriffe alpin, urban und
                                                                                                                                                                                                                                   smart. Dies trifft ganz besonders auf den dritten Begriff, den Begriff der „Smart City“, zu.

                                                                                                                                                                                                                                   Innsbrucks alpiner Charakter ist nicht wegzudiskutieren, er ist ein „Geschenk der Natur“, er ist
                                                                                                                                                                                                                                   Fakt. Mittlerweile leben mehr als 158.000 Menschen in unserer Stadt, die als Landeshaupt-
                                                                                                                                                                                                                                   und Universitätsstadt regionaler Verwaltungsmittelpunkt und wichtiger Bildungsstandort ist.
                                                                                                                                                                                                                                   Innsbrucks urbaner Charakter ist daher längst eine zwingende Notwendigkeit.

                                                                                                                                                                                                                                   Ganz anders ist das beim Begriff der „Smart City“. Wir können zwar argumentieren, dass
                                                                                                                                                                                                                                   wir nur mithilfe von intelligenten, smarten Lösungen modernes städtisches Leben auf eng
                                                                                                                                                                                                                                   begrenztem Raum gestalten können, dass also Innsbrucks alpin-urbaner Charakter nach
                                                                                                                                                                                                                                   einer „Smart City“ verlangt. Letztlich braucht es aber konkrete Projekte, smartes, in die Zukunft
                                                                                                                                                                                                                                   gerichtetes, nachhaltiges, strategisches Handeln, damit wir uns glaubwürdig als „Smart City“
                                                                                                                                                                                                                                   bezeichnen können.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              © F. OSS
                                                                                                                                                                                                                                   Die Mai-Ausgabe von Innsbruck informiert präsentiert diese Strategien: Von der Klima­
                                                                                                                                                                                                                                   wandelanpassungsstrategie hin zur Etablierung Innsbrucks als klimaneutrale Stadt über die
                                                                                                                                                                                                                                   Sportstrategie zur Kulturstrategie Innsbruck 2030. Manche dieser Strategien befinden sich
                                                                                                                                                                                                                                   noch in der Planungsphase, andere sind schon in der Umsetzung und können erste Erfolge
                                                                                                                                                                                                                                   vorweisen. Einige finden auch schon öffentliche Anerkennung.
Übergabe Wohnanlage Innsbruck – Amthorstraße, Türingstraße, Am Rain
                                                                                                                                                                                                                                   Strategisches Handeln ist auch in Zeiten einer Pandemie gefragt. „Vorbeugen ist besser
Neue Heimat für 142 Familien
                                                                                                                                                                                                                                   als Heilen“ - nutzen Sie daher die Möglichkeit zur Coronaschutzimpfung.
In Innsbruck, Amthorstraße 42, 44, 46, 48, 50;          ausgesprochen gute Zusammenarbeit sowie                                                                                                                                                                                                                                                                                        Das Titelfoto
Türingstraße 1; Am Rain 1, 2, 3, errichtete die         den Planern und ausführenden Firmen für die                Wohnbeispiel:
                                                                                                                                                                                                                                   Ihr                                                                                                                                                 Synergien schaffen und mit neuer Techno-
NEUE HEIMAT TIROL eine Wohnanlage mit                   hervorragende Arbeit und termingerechte                    2-Zimmer-Wohnung in dieser Wohn-
                                                                                                                   anlage mit 53,17 Nutz-m² samt Loggia                                                                                                                                                                                                                               logie gute Lösungen für den urbanen Raum
142 Mietwohnungen, Räumlichkeiten für die               Fertigstellung.                                                                                                                                                                                                                                                                                                              voranbringen, das ist das Ziel einer „Smart
                                                                                                                   und Kellerabteil
Sozialen Dienste der Kapuziner samt Tiefgarage.
                                                        Mit der feierlichen Wohnungsübergabe                                                                                                                                                                                                                                                                                         City“. Innsbruck darf sich diese Zuschreibung
                                                                                                                   Nettomiete/Monat: € 248,01
Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen                   wünschen wir den neuen Bewohnerinnen und                   (je Nutz-m² € 4,66)                                                                                                                                                                                                                                              in vielen Bereichen auf die Fahnen heften.
beläuft sich laut Energieausweis zwischen               Bewohnern viel Freude und Zufriedenheit in
                                                                                                                                                                                                                                   Bürgermeister                                                                                                                                   Die aktuelle Ausgabe gibt einen Überblick,
                                                                                                                   Betriebs-, Heiz-, Warmwasserkosten
ca. 8,3 und 9,4 kWh/m²a.                                ihrer „Neuen Heimat“.                                      und Steuern: € 174,82 (je Nutz-m² € 3,29)
                                                                                                                                                                                                                                   Georg Willi                                                                                                                                     an welchen sprichwörtlichen Schrauben aktuell
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit und
Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol                                                                         Bruttomiete/Monat: € 422,83
für die Bereitstellung der Wohnbauförderungs-           Finanzierung:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Klimaschutz gedreht wird.
                                                                                                                   (je Nutz-m² € 7,95)
mittel, der Stadt Innsbruck für die jahrelange          Tiroler Sparkasse

                                                                                                                                                                                                                                                                                                               NDA
                                                                                                                                                                                                                                                                                                            © R. KUBA
Bauausführende Firmen: Planverfassung: Architekturbüro Obermoser arch-omo ZT-GmbH, Innsbruck • Baumeister: Porr Bau GmbH, Kematen in Tirol • Abbrucharbeiten:             Bezahlte Anzeige / Fotos: NHT / Pauli, Berger, Schober                                                                                                                                                              Neue Stadtteilarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Derfeser GmbH, Vomp • Aufzugsanlagen: MD-Technik Mario Düringer, Umhausen • Bauphysik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck • Bauspenglerarbeiten: Günther Carl GmbH,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Blitzlichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Kematen in Tirol • Beschichtung von Betonböden: Bauschutz GmbH & Co KG, Wels • Bodenbelagsarbeiten: Fischer-Parkett GmbH & Co KG, Innsbruck • Elektro-
installationen: Elektro Schiller GmbH, Innsbruck • Estricharbeiten: KPS Ötztal Putz GmbH, Ötztal-Bahnhof • Fenster: Actual Fenster Türen Sonnenschutz GmbH, Salzburg •
Fliesenlegerarbeiten: HTB Baugesellschaft m.b.H., Arzl im Pitztal • Freiraumgestaltung: Freilich Landschaftsarchitektur Gretzer-Elzenbaum-Reiner, Meran • Gartenge-                                                                                                                                                                                                                           Rathausmitteilungen
staltung: Kerschdorfer GmbH, Stumm • Heizung: Markus Stolz GmbH & Co KG, Innsbruck • Lüftung: TEGA Technologie für Gebäudeausstattung GmbH, Stans • Maler-                                                                                                                                                 Politik & Stadtverwaltung                                                          Hochzeitsjubelpaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .               48
arbeiten: Armagan KG Star Malerei, Innsbruck • Metallbauarbeiten: Nocker Metallbau GmbH, Navis • Planung Elektro: TB Ing. Hans Knoflach, Innsbruck • Planung Haus-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Themen aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . . . . 22                         Geburten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    49
technik: A3 JP-Haustechnik GmbH & Co. KG, Innsbruck • Sanitäre: Freund Heizung Sanitäre GmbH, Thaur • Spiel-Garten-Parkanlage: Pallestrang Holz im Grünen GmbH,
Mils • Statik: ZSZ - Ingenieure ZT GmbH, Innsbruck • Straßenbauarbeiten: Fröschl AG & Co KG, Hall in Tirol • Straßenplanung: VI Plan Verkehrsinfrastrukturplanung ZT                                                               Lebensraum Innsbruck                                                    Beteiligungsbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23               Eheschließungen/Verpartnerungen . . . . . . . . .                             50
GmbH, Innsbruck • Terrazzoarbeiten: Troyer GmbH, Innsbruck • TG-Abdichtung: Günther Carl GmbH, Kematen in Tirol • Trockenbauarbeiten: Ing. Hans Bodner BauGmbH &                                                                   Themen des Monats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4     Standpunkte & Fraktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 24                      Sterbefälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   51
Co KG, Kufstein • Türen: R & R Objekttischlerei GmbH, Salzburg • Zimmererarbeiten: Vorhofer & Lintner GmbH & Co KG, Reith im Alpbachtal                                                                                            Innsbruck rüstet sich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6                                                                                      Baustelleninfo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .        52

Die NEUE HEIMAT TIROL schafft derzeit in weiteren 28 Tiroler Gemeinden leistbaren Wohnraum: Axams, Fliess, Ginzling, Haiming, Innsbruck, Jenbach, Kaunertal,
                                                                                                                                                                                                                                   Aktuelles zu Covid-19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8     Stadtleben                                                                         Bebauungspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .            55
Kauns, Kirchberg, Kundl, Mutters, Polling, Reith bei Kitzbühel, Reith bei Seefeld, Ried im Oberinntal, Rum, Scheffau, Schönwies, Serfaus, Sistrans, Spiss, St. Anton am                                                            Wege zur CO2-Neutralität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10         Ausstellungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .              30
Arlberg, Stams, St. Johann in Tirol, Telfs, Umhausen, Wörgl und Zams.                                                                                                                                                              Erhalt der grünen Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12        Neues zur Kulturstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . .                   32   Stadtgeschichte
                                                                                                                                                                                                                                   Klimawandel stoppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14        Galerie Plattform 6020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                34   Innsbruckerinnen im Widerstand . . . . . . . . . . . 58
www.neueheimat.tirol                                                                                                                                                                                                               Sportlich in die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16     Einreichfrist stadt_potenziale . . . . . . . . . . . . . .                    36   Innsbruck vor 100 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
                                                                                                                                                                                                                                   Vom Dialog profitieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18     Stadtquiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   38
                                                                                                                                                                                                                                   Universitäts- und Hochschulseite . . . . . . . . . . 20                 Bewusstseinsbildung auf der Nordkette . . . . .                               40   Not- & Wochenenddienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
 Arztpraxis in zentraler Lage in Kundl zu vermieten !
 Gestaltung der Ordinationsräume noch möglich. Kontakt: Clemens Herdy | Tel.: 0512-3330-552 | herdy@nht.co.at
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         INNSBRUCK INFORMIERT                        3
Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
Lebensraum Innsbruck
                                                                                                                                                                               Spaziergang …
                                                                                                                                                                           Im Mittelpunkt dreier kostenloser Rundgänge, die die Stadt Innsbruck
                                                                                        Wohnservice …                                                                     in Kooperation mit dem Zentrum für MigrantInnen in Tirol (ZeMiT) an-
                                                                                                                                                                         bietet, stehen die 1960er-und 1970er-Jahre. Rund 11.000 Arbeits-
                                                                                        Einen neuen, verbesserten Service stellt die Innsbrucker Immobi-                 kräfte waren damals nach Österreich geholt worden, um den Wirt-
                                                                                        liengesellschaft (IIG) bereit: Ein digitales KundInnenportal sorgt ab           schaftsaufschwung und gesellschaftlichen Wohlstand zu schaffen.
                                                                                        sofort für Einblick in die jährliche Betriebskostenabrechnung. Das              Auf den Spuren der GastarbeiterInnen wird am Freitag, 28. Mai, um
                                                                                        Portal dient auch dazu, Anfragen und Anliegen von 6.000 Mieter­                15.00 Uhr der Hauptbahnhof erkundet. Weitere Spaziergänge füh-
                                                                                        Innen der IIG zu bearbeiten. Kostenlos registrieren kann man sich             ren am 11. Juni durch St. Nikolaus bzw. widmen sich am 18. Juni
                                                                                        unter www.iig.mein-domizil.at. Die Broschüre „Das kleine 1x1 des              dem damaligen Bildungssystem und den Integrationsmaßnah-
                                                                                        Wohnens“ bietet zahlreiche Tipps, mit denen umweltbewusstes                  men für den Nachwuchs der ArbeitsmigrantInnen.
                                                                                        Wohnen ermöglicht, aber auch bares Geld gespart werden kann.                Aufgrund der beschränkten TeilnehmerInnenzahl wird um An-
    © W. GIULIANI

                                                                                        Die Regeln des Zusammenlebens sind künftig auf einer bebilderten            meldung gebeten: Mag.a Nicola Köfler, nicola.koefler@magibk.at,
                                                                                        Hausordnung barrierefrei ersichtlich. WG                                   Telefon +43 512 5360 5176. AS
                                                                                                                                                                   *Änderungen vorbehalten
                                                                                                                                                                                                                                                       Köpfe ...
                                                      Saisonstart …                                                                                                                                                                                                Mag.a Christine Schermer
                                                                                                                                                                                                                                                                    Die für die Stadt Innsbruck erarbeitete Klima-

                                                                                                                                 … des Monats
                                                      Die Patscherkofelbahn startet am Samstag, 22. Mai 2021, in                                                                                                                                                    wandelanpassungsstrategie enthält Maßnah-
                                                      die Sommersaison. Auf 86 Wanderwegen gibt es rund um den                                                                                                                                                     men und Projekte, um den Folgen und Her-
                                                      Innsbrucker Hausberg Naturschätze für FreizeitsportlerInnen,                                                                                                                                                ausforderungen des Klimawandels bestmöglich
                                                      Familien und alle, die frische Luft mit Ausblick genießen                                                                                                                                                  entgegenzutreten. An der Erstellung waren neben
                                                      wollen, zu entdecken. Jeden Donnerstag finden Abendfahrten                                                                                                                                                fächerübergreifenden, externen FachexpertIn-
                                                                                                                                                                                                                                                              nen auch zahlreiche Ämter im Magistrat beteiligt.
                                  © STADT INNSBRUCK

                                                      bis 23.00 Uhr statt. Unter www.patscherkofelbahn.at werden
                                                      Infos zu den geltenden Covid-19-Regelungen sowie zu den                                                                                                                                                Christine Schermer vom Referat Verkehrsplanung,
                                                                                                                                                                                                                                                            Klimaschutzstrategien leitet das Projekt seit Beginn
                                                      geplanten Veranstaltungen laufend aktualisiert. AD
                                                                                                                                                                                                                                                           an. Ihre Hauptaufgaben liegen in der strategischen
                                                                                                                                                                 Farb-

                                                                                                                                                                                                                                ANN
                                                                                                                                                                                                                                                          Weiterentwicklung und Bündelung der unterschiedlichen

                                                                                                                                                                                                                             © I. ULLM
                                                                                                                                                                                                                                                         Interessen (mehr dazu auf den Seiten 14 und 15). AD
                                                                                                                                                                 wechsel …
                                                                                                                                                                 Als sichtbares Zeichen der Aufmerk-
                                                                                                                                                                 samkeit für das „Chronic Fatigue
                                                                                                                                                                                                                                                          DI Philipp Fromm
Verse …                                                                                                                                                          Syndrome“ erstrahlt das Goldene
                                                                                                                                                                 Dachl am Mittwoch, 12. Mai, in ei-                                                        Seit drei Jahren arbeitet Philipp Fromm im städtischen
Am Sonntag, 9. Mai, ist Muttertag. Für                                                                                                                                                                                                                    Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration.
                                                                                                                                                                 nem anderen Licht. Das Innsbrucker
                                                                                              ERBAND

diejenigen, die noch auf der Suche nach                                                                                                                                                                                                                  Mit seinem Know-how in der strategischen Stadtplanung
                                                                                                                                                                 Wahrzeichen wird von der Innsbru-
                                                                                           USEUMSV

einem passenden Reim sind, schlägt die                                                                                                                                                                                                                  unterstützt er die Smart-City-Arbeitsgruppe und legt dabei
                                                                                                                                                                 cker Kommunalbetriebe AG (IKB) in                                                    besonderes Augenmerk auf größere Stadtentwicklungs-
                                                                                         © KHM-M

Innsbruck-informiert-Redaktion den Klas-                                                                                                                         Zusammenarbeit mit der Stadt Inns-                                                  gebiete und integrierte, innovative und kooperative Heran-
siker unter den Muttertagsgedichten von                                                                                                                          bruck und der Österreichischen Ge-                                                 gehensweisen. Als zentrale Smart-City-Themen nennt der
Eva Rechlin zum Auswendiglernen vor:                                                                                                                             sellschaft für ME/CFS in blaues Licht                                             studierte Architekt die Verknüpfung vieler Gesellschaftsaspekte
                                                                                                       Zeitreise …

                                                                                                                                                                                                                    NIGG
                                                                                                                                                                 getaucht. Innsbruck ist damit öster-                                            in der Stadtentwicklung, wie unter anderem die soziale, kulturel-

                                                                                                                                                                                                                 © A. DULL
Wir wären nie gewaschen                                                                                                                                          reichweit in guter Gesellschaft. Ne-                                           le, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit. AD
und meistens nicht gekämmt.                                                                       Das Schloss Ambras lädt in die längst vergangenen Zeiten vor
                                                                                                                                                                 ben dem Ars Electronica Center und
Die Strümpfe hätten Löcher                                                                       mehr als 400 Jahren ein. Im neu gestalteten Ambras Foyer
                                                                                                                                                                 dem Lentos in Linz wird u. a. auch
und schmutzig wär’ das Hemd.                                                                    wird die spannende Geschichte des Schlosses auf mehr als
                                                                                               260 Quadratmetern neu erzählt. BesucherInnen erfahren
                                                                                                                                                                 der Lindwurm in Klagenfurt an die-                                               Daumen hoch
                                                                                                                                                                 sem Tag blau beleuchtet. KR                                                       Im Auftrag der Stadt Innsbruck wurde die Innsbrucker
Wir äßen Fisch mit Honig                                                                      außerdem mehr über den Begründer, Erzherzog Ferdinand
                                                                                                                                                                                                                                                  Kommunalbetriebe AG (IKB) damit beauftragt, die öffent-
und Blumenkohl mit Zimt.                                                                     II., und dessen Gemahlin, die „schöne Welserin“ Philippine.                                                                                         liche Beleuchtung der Landeshauptstadt auf energiespa-
Wenn du nicht täglich sorgtest,                                                              Mittelpunkt der Ausstellung ist die außergewöhnliche                                                                                               rende LED-Technologie umzustellen. Fünf Jahre und
dass alles klappt und stimmt.                                                               Liebesgeschichte und ihre faszinierenden Leidenschaften.                                                                                           11.000 Lichtpunkte später konnte das größte kommunale
                                                                                           Täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr können Gäste in das                                                                                                Energieeffizienzprojekt in Westösterreich abgeschlossen
Und trotzdem! Sind wir alle                                                                Lebensgefühl der Renaissance eintauchen und die Welt                                                                                              werden. Wer nach Einbruch der Dämmerung in Innsbruck un-
auch manchmal eine Last.                                                                  eines der wichtigsten Sammler aus der Dynastie der                                                                                                terwegs ist, kann sich ab sofort an der natürlichen Farbwieder-
                                                                                                                                                                                                         M
                                                                                                                                                                                                     RSTOCK.CO                             gabe des „weißen“ LED-Lichts erfreuen. Zudem punktet LED mit
Was wärst du ohne Kinder?                                                                 Habsburger sowie einer der bedeutendsten und bis
                                                                                         heute sagenumwobenen Frau Tirols entdecken. AD                                                                                                   längerer Lebensdauer und weniger Lichtverschmutzung (mehr
                                                                                                                                                                                                   © SHUTTE

                                                           AD
Sei froh, dass du uns hast.
                                                                                                                                                                                                                                         dazu auf den Seiten 6 und 7). AD

4                   INNSBRUCK INFORMIERT                                                                                                                                                                                                                                           INNSBRUCK INFORMIERT   5
Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
Lebensraum Innsbruck

So wird
Innsbruck schlau                                                                                                                                                                                                                                     Schritt für Schritt zur smarten Stadt
                                                                                                                                                                                                                                                     2009
                                                                                                                                                                                                                                                     Gemeinderat und Stadtsenat beschließen den „Inns-
             Viele Städte rüsten sich für die Zukunft.                                                                                                                                                                                              brucker Energie-Entwicklungsplan“ (IEP). Damit gibt
                                                                                                                                                                                                                                                    es erstmals konkrete Ziele zum Thema Energiesparen
             Auch Innsbruck tüftelt, um die vorhandenen                                                                                                                                                                                            und zur Verringerung der vom Verkehr verursachten
             Ressourcen intelligent zu nutzen. Was ist                                                                                                                                                                                             CO2-Emissionen.

             die „Smart City“ und was kann sie?                                                                                                                                                                                                   2014
                                                                                                                                                           Das neue LED-Licht spart Strom und verbessert die                                      35 Partner aus acht EU-Ländern sind beim mehr-
                                                                                                                                                           Lebensqualität für Menschen und Tiere.                                                jährigen Projekt SINFONIA beteiligt. Bis 2020
                                                                                                           © IKB                                                                                                                                fließen für städtische Projekte 12,2 Millionen Euro
                                                                                                                                                                                                                                                an EU-Förderungen, die Wertschöpfung beläuft
                                                                                                                                                                                                                                               sich auf knapp 100 Millionen Euro.

A
       rbeit, Wohnen, Verkehr, Freizeit:    den Markt drängten: Solar nutzt die Sonne     die Zukunft zu schaffen“, betont Bürger-                                                                                                            2016
       Überall, wo Menschen am Werk         als Energiequelle. Ökologische Baustoffe      meister Georg Willi.                                                                                                                                Die Modernisierung der „Siegmairschule“ in
                                                                                                                                                                                                                                             Pradl und der Volksschule Angergasse sind
       sind, wird Energie verbraucht.       und E-Mobilität eröffnen neue Möglich-
                                                                                                                                                                                                                                            die ersten SINFONIA-Projekte, die umgesetzt
Auch durch unsere Ernährung. Um die         keiten. „Smart City war am Anfang sehr        Lichter, die Strom sparen                                                                                                                         werden. In der Kläranlage Roßau entsteht ein
negativen Folgen für die Umwelt einzu-      technologisch geprägt. Mittlerweile orien-    Die IKB ist mittendrin. Der Energiever-                                                                                                          Biokraftwerk, das Wärme für das Hallenbad
bremsen, bemühen sich Forschung, Un-        tiert man sich aber immer mehr an sozi-       sorger hat bereits mehrere smarte Pro-                                                                                                           Olympisches Dorf und Strom für 600 Inns-
                                                                                                                                                                                      „Die neue LED-Beleuchtung                           brucker Haushalte liefert (mehr dazu auf den
ternehmen und Politik in Zusammenar-        alen Bedürfnissen“, verrät Mag.a Daniela      jekte auf Schiene gebracht. Seit Kurzem                                                    spart jährlich 2,5 Millionen                         Seiten 20 und 21).
beit mit Verwaltung und BürgerInnen um      Kain vom Klima- und Energiefonds, der         läuft die gesamte öffentliche (Straßen-)                                                  Kilowattstunden Strom – so viel,
neue Wege in allen wichtigen Lebens-        Projekte in ganz Österreich fördert. Eine     Beleuchtung mittels LED. Die sparsamen                                                   wie 700 Haushalte verbrauchen.                        2020
bereichen. Effiziente Technik und Ideen     einheitliche Definition von „Smart City“      Lampen sorgen für angenehmere Licht-                                                    Daran sieht man, dass sich schlaue                    Die Stadt schafft eine eigene „Smart City“-
sind notwendig, um die Herausforderun-      gibt es zwar nicht, das Ziel ist aber über-   verhältnisse, minimieren aber auch die                                                 Lösungen auszahlen.“                                   Geschäftsstelle. Der ehemalige SINFONIA-

                                                                                                                                                © F. OSS
                                                                                                                                                                                                                                       Projektmanager und studierte Volkswirt
gen zu meistern. Der Begriff „Smart City“   all dasselbe: Ressourcen schonen und zu-      Lichtverschmutzung über der Stadt. Da-                                               Bürgermeister Georg Willi
                                                                                                                                                                                                                                       MMag. Klaus Kleewein soll die smarten
fasst das Streben nach schlauen Lösun-      gleich die Lebensqualität verbessern.         von profitieren nicht zuletzt lichtsensib-                                                                                                  Initiativen der Stadt und ihrer Unterneh-
gen zusammen.                                                                             le Tiere. Ein weiteres richtungsweisendes                                                                                                   men bündeln.
                                            Innsbrucker Pioniere                          Projekt ist das „IKB-Smart-City-Lab“. Die
Smart! Aber wie?                            Auch Innsbruck mischt bei „Smart City“        Bereiche Wärme, Strom und Verkehr ver-
Der Begriff entstand in den Nullerjahren,   mit. 2014 startet das EU-Projekt SINFO-       schmelzen und können mittels intelligen-
als klimafreundliche Entwicklungen auf      NIA (siehe Info-Box). Mit Unterstützung       ter Software gesteuert werden. Dadurch
                                            der Standortagentur Tirol und der Uni-        soll die Energie effektiver genutzt werden     triebe beschäftigen sich mittlerweile mit                 MMag. Klaus Kleewein von der städtischen         gie und den MieterInnen Geld: Sie dürfen
                                            versität Innsbruck bringt es für die großen   und mehr erneuerbare statt fossiler Ener-      der „Dekarbonisierung“. Bis 2050 muss der                 Geschäftsstelle „Smart City“ auf. Ob in Inns-    sich dennoch, wie etwa am neuen Cam-
                                             ­
                                            städtischen  Unternehmen, wie die Inns-       gie zum Einsatz kommen.                        öffentliche Verkehr CO2-frei unterwegs sein.              bruck auch selbstfahrende Busse verkeh-          pagne-Areal Reichenau, über höchsten
                                            brucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und                                                        Der Ausbau der Regionalbahn, aber auch                    ren werden, ist noch Zukunftsmusik.              Wohnkomfort freuen. In den kommen-
                                            die Innsbrucker Immobiliengesellschaft        Mobilität als Gretchenfrage                    die schrittweise Umstellung auf emissi-                                                                    den Jahren werden weitere Wohngebäu-
    Infos & Kontakt                         (IIG), einen Schub Richtung Innovation.       Auch die Vernetzung untereinander schrei-      onsfreie Busse stehen am Plan. Es müs-                    Passiv ist aktiv                                 de, Kindergärten und Schulen auf den
  Geschäftsstelle „Smart City“              „Innsbruck übernahm bei SINFONIA ge-          tet voran. Am Dach der IVB-Remise in Wil-      sen aber nicht nur neue Busse angeschafft                 Innovation ist auch im Wohnbau ange-             modernsten Stand gebracht. „Bis 2040
  Maria-Theresien-Straße 18/3. Stock
 Tel.: +43 512 5360 2460
                                            meinsam mit Bozen eine Vorreiterrolle.        ten wird aktuell eine neue Photovoltaik-       werden. „Das ganze System mit der Logistik                sagt. Die IIG als 100-Prozent-Tochter der        ist die IIG klimaneutral“, gibt Bürgermeis-
 E-Mail: klaus.kleewein@magibk.at           Auf dieser Grundlage arbeiten wir nun         anlage der IKB fertiggestellt. Diese liefert   dahinter muss umgestellt werden. Das geht                 Stadt errichtet sämtliche Neubauten in           ter Willi die Devise aus. Ein Ziel, auf das
                                            konsequent daran weiter, den Sprung in        sauberen Sonnenstrom. Die Verkehrsbe-          leider nicht von heute auf morgen“, klärt                 der Passivbauweise. Das spart aktiv Ener-        die Stadt als Ganzes hinarbeitet. WG

6     INNSBRUCK INFORMIERT                                                                                                                                                                                                                                             INNSBRUCK INFORMIERT     7
Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
Lebensraum Innsbruck

Nachverfolgen fordert,                                                                                                                 Impfstation Messe Innsbruck
                                                                                                                                       Seit Ende Jänner ist die Impfstation Messe in Betrieb. Von Anfang
                                                                                                                                       an wurde die Infrastruktur so geplant, dass sie bei Bedarf flexibel

Impfungen geben Hoffnung
                                                                                                                                       ausbaubar ist. Um für das zügige Durchimpfen aller, die sich dafür
                                                                                                                                       bereit erklärt haben, gerüstet zu sein, wurde die Struktur weiter
                                                                                                                                       optimiert. Bei zwei Impflinien werden Sammelaufklärungen
                                                                                                                                       durchgeführt. Jeweils elf PatientInnen werden von einer Ärztin/
                                                                                                                                       einem Arzt informiert. Dank dieses verbesserten Ablaufs können
       In Innsbruck wird im Corona-Center Innsbruck (CCI) intensiv an                                                                  nun bis zu 3.400 Impfungen pro Tag durchgeführt werden. Für die
                                                                                                                                       Erholungsphase nach der Impfung stehen weiterhin Ruhemög-
       der Fallnachverfolgung in der Messehalle E gearbeitet. Rund                                                                     lichkeiten zur Verfügung.                                             Zugang zum Rathaus
       70 MitarbeiterInnen sind dort im Coronaeinsatz tätig und sorgen                                                                                                                                       Der Zugang zum Rathaus ist ausschließlich
       für eine rasche, umfangreiche und detaillierte Fallerhebung.                                                                                                                                          mit FFP2-Masken erlaubt. Darüber hinaus
                                                                                                                                                                                                             gelten weiterhin Zugangsbeschränkungen.
       Der Impffortschritt gibt Hoffnung auf künftige Erleichterungen. KR                                                                                                                                    Für Behördengänge sind BürgerInnen auf-
                                                                                                                                                                                                             gerufen, vorab einen Termin zu vereinbaren
                                                                                                                                                                                                             (ausgenommen sind die Bereiche Bürger-
                                                                                                                                                                                                             service und Aufenthaltsangelegenheiten).
                                                                                                                                       Impf 1-2-3                                                            Zusätzlich gilt im Meldewesen am Vormit-
                                                                                                                                                                                                             tag von 8.00 bis 12.00 Uhr freier Zugang.
             Antigen-Tests geben Sicherheit                                                                                            Die Covidimpfung ist freiwillig. Es ist das Ziel, jeder
                                                                                                                                       und jedem, die/der sich impfen lassen möchte,
                                                                                                                                                                                                             Pässe werden ausschließlich nachmittags
                                                                                                                                                                                                             ausgestellt. Sämtliche Kontaktdaten zu den
             Es gibt unterschiedliche Angebote für einen Antigen-Test.                                                                 eine Impfung zur Verfügung zu stellen. Die volle                      einzelnen Fachdienststellen sind im Internet
             Einerseits werden diese in Screeningstraßen abgewickelt.
             In Innsbruck steht das Testzentrum in der Olympiahalle
                                                                                                Maßnahmen ernst                        Schutzwirkung der Impfung entfaltet sich rund                         unter www.innsbruck.gv.at zu finden.
                                                                                                                                       eine Woche nach der Zweitimpfung. Anmeldungen                         Telefonische Auskünfte sind unter der
             bzw. Eishalle (Olympiastraße 10, Gratisparken in der Tief-                         nehmen                                 sind weiterhin über www.tirolimpft.at möglich. Der                    Nummer +43 512 5360 möglich.
             garage beim Fußballstadion ostseitig möglich) montags                                                                     persönliche Datensatz kann und soll auch eigenver-
             bis freitags von 7.00 bis 16.00 Uhr und an Samstagen,                              Seit März 2020 hat Covid-19 unseren
                                                                                                                                       antwortlich gewartet werden. Personen, die in den
             Sonntagen und Feiertagen von 8.00 bis 16.00 Uhr zur                                Alltag verändert. Um die Ausbreitung
                                                                                                                                       letzten Monaten eine Covidinfektion durchlaufen
             Verfügung. Die Anmeldung erfolgt über www.tiroltestet.at.                          weiter einzudämmen, ist es weiterhin
                                                                                                                                       haben, können dies nun anführen, da diese – ent-
             Wer keinen Internetzugang hat, kann sich telefonisch über                          notwendig, die allgemeinen Maßnah-
                                                                                                                                       sprechend den Empfehlungen des Nationalen Impf-
             die Gesundheitshotline 1450 anmelden. Alternativ bieten                            men einzuhalten und Sozialkontakte
                                                                                                                                       gremiums (NIG) – aufgrund der Antikörper erst nach
             niedergelassene ÄrztInnen weiterhin kostenlose Antigen-                            zu reduzieren. Diese vier Maßnahmen
                                                                                                                                       sechs bis acht Monaten eine Impfung benötigen.
             Tests an. Die Anmeldung erfolgt über die Praxen selbst.                            unterstützen besonders:
                                                                                                                                       Eine Teilimpfung ist dann ausreichend.
             Schnelltests werden auch nach Anmeldung unter                                      • Tragen einer FFP2-Maske
                                                                                                                                       Zur Impfung mitzubringen sind
             apotheken.oesterreich-testet.at in Apotheken durchgeführt.                         • Wahrung des Mindestabstandes von
                                                                                                                                       • ein Ausweis
                                                                                                   zwei Metern
                                                                                                                                       • die E-Card
             Hinweis: Die Testergebnisse werden schnellstmöglich über-                          • Annehmen des Testangebotes
                                                                                                                                       • der Impfpass (falls vorhanden)
                                                                                                • Teilnahme an den Corona-
             mittelt. Für Fragen steht die Landeshotline 0800 808030
             (täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr) zur Verfügung.                                       schutzimpfungen
                                                                                                                                       • ausgefüllter Aufklärungs- und Dokumentations-                           Schnell und sicher in-
                                                                                                                                          bogen (Formular unter www.sozialministerium.at/
             Die Stornierung von Testterminen in Screeningstraßen                                                                         Corona-Schutzimpfung)                                                   formiert
             bzw. Teststationen ist telefonisch über die Nummer
                                                                                                                                                                                                                  Auf www.ibkinfo.at, der Online-Ausgabe
             1450 möglich.                                                                                                             Hinweis: Für Fragen zur Wirksamkeit und Sicherheit                         von Innsbruck informiert, bleibt man am
                                                                                                                                       der Impfstoffe stehen die Infohotline der AGES unter                       Laufenden, was die Stadt speziell zum
                                                                                                                                       der Nummer 0800 555 621 zur Verfügung. Weitere In-                         Thema Corona aktuell bewegt. Noch
                                                                                                                                       formationen gibt es auch über die Hotline des Landes                       unmittelbarer informiert wird man über
                                                                                                                                       unter 0800 808030 (täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr).                        die städtischen Social-Media-Kanäle. Zu
                                                                                                                                                                                                                  finden ist die Stadt Innsbruck auf Face-
                                                Neue niederschwellige Angebote                                                                                                                                    book, Instagram und Twitter. Zusätzlich
                                                                                                                                                                                                                  können unter www.innsbruck.gv.at/covid
                                                Seit April steht eine Teststation in der Markthalle zur Verfügung. Dort                                                                                           die täglich aktualisierten Covid-19-Zahlen
                                                können täglich bis zu 300 Personen getestet werden. Eine vorherge-                                                                                                für das Stadtgebiet nachgelesen werden.
                                                hende Anmeldung ist nicht notwendig, kann aber – um vor Ort Zeit
                                                zu sparen – mittels QR-Code auf bit.ly/Anmeldung_Corona_Test_
                                                                                                                                                                                                                     facebook.com/ibkinfo
                                                Markthalle vorgenommen werden. Auch am Kiss & Ride Areal der
                                                Patscherkofelbahn wird getestet. Das Angebot eines kostenlosen                                                                                                        instagram.com/stadt_innsbruck
                                                Antigen-Tests besteht dienstags von 7.30 bis 9.30 Uhr sowie freitags
                                                                                                                                                                                                                      twitter.com/stadt_innsbruck
                                                von 14.00 bis 18.00 Uhr.

8   INNSBRUCK INFORMIERT                                                                                                                                                                                                            INNSBRUCK INFORMIERT       9
Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
www.ibkinfo.at:
                                                                                                                                                                                      Schauen Sie vorbei!
                                                                                                                                                                                                                                    Suche:
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                                                                                                                                                                                                 Aufmacher:                         sind, finden Sie unter der Suchmaske die
                                                                                                                                                                                                 Hier halten wir Sie über           passenden Stichworte, unter denen Sie die
© M. FREINHOFER UND © IIG

                                                                                                                       Nachhaltigkeit wird bei der IIG groß gedacht:                             die Neuigkeiten des                Informationen abrufen können.
                                                                                                                       von der betriebsinternen Mobilität bis zu großzügigen
                                                                                                                                                                                                 Stadtmagistrats am                                                                Projekte:
                                                                                                                       Photovoltaikanlagen auf ihren Gebäuden.
                                                                                                                                                                                                 Laufenden.                                                                        Hier werden städtische Projekte
                                                                                                                                                                                                                                                                                   präsentiert. Zahlen, Fakten,
                                                                                                                                                                                                                                                                                   Bilder und Zeitabläufe sind
                                                                                                                                                                                     Stadtsenat:                                                                                   dort zu finden.

                            Zielorientiert, nachhaltig
                                                                                                                                                                                     Die Entscheidungen des
                                                                                                                                                                                     Stadtsenates werden hier
                                                                                                                                                                                     laufend veröffentlicht.                                                                           Freizeit:
                                                                                                                                                                                                                                                                                       Hier finden Sie den Veran-

                            und langfristig
                                                                                                                                                                                     Zahlen, Daten, Fakten sind
                                                                                                                                                                                     die Eckpunkte.                                                                                    staltungskalender über die
                                                                                                                                                                                                                                                                                       Eventsuche. Einzelne aktu-
                                                                                                                                                                                                                                                                                       elle Veranstaltungen werden
                                                                                                                                                                                   Service:                                                                                            eigens vorgestellt.
                                          Die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) ist für                                                                                    In diesem Bereich finden Sie
                                          die Stadt ein wichtiger strategischer Partner, um das                                                                                    unser gewohntes Bürgerservice
                                                                                                                                                                                   von A bis Z, die Notdienste, das                                                                    Innsbrucker Vereinsportal:
                                          bundesweite Ziel „Klimaneutralität bis 2040“ zu erreichen.                                                                                                                                                                                   Insgesamt mehr als 370 Vereine
                                                                                                                                                                                   Vereinsportal, Sie können Ihre
                                                                                                                                                                                   Anliegen über „Bürgermeldun-                                                                        sind zurzeit im Vereinsportal zu
                                                                                                                                                                                                                                                                                       finden. Seit 2014 können sich

                            D
                                                                                                                                                                                   gen“ weitergeben und finden
                                     ie wesentliche Zielvorgabe der IIG   für die Nutzung der öffentlichen Verkehrs-     dung geprüft. Dabei stellte sich heraus,                  auch regelmäßig Alltagstipps.                                                                       dort Initiativen selbst registrieren,
                                     auf dem Weg zur CO2-Neutralität      mittel stehen den MitarbeiterInnen auch        dass das Potenzial zur Wiederverwer-                                                                                                                          Fotos hochladen sowie Infos und
                                     bis 2040 ist eine nachhaltige Un-    komfortable, sichere Fahrradabstellplät-       tung entsprechend groß ist. Als Reaktion                                                                                                                      Links zu den eigenen Websites
                            ternehmensentwicklung. Zur aktiven Un-        ze, Dusch- und Umkleidemöglichkeiten           darauf fanden nun – in Kooperation mit                                                                                                                        veröffentlichen.
                                                                                                                                                                                      Blitzlicht:
                            terstützung trägt die Partnerschaft mit       sowie emissionsarme Fahrzeugpools (E-          den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) –                    Das Stadtgeschehen in
                            dem Klimabündnis Tirol bei. Dafür wurde       PKWs und E-Bikes) zur Verfügung. Darüber       150 Stühle in den Veranstaltungsräumen
                                                                                                                                                                                                                                                                                  Damals & Heute:
                                                                                                                                                                                      Bildern: Feierlichkeiten,                                                                   Der aktuelle Artikel „Innsbruck
                            die IIG vor Kurzem als sogenannter Klima-     hinaus setzt die IIG intern wie extern auf     der ISD Herberge und des Sozialkontakts                      Versammlungen, Antritts­                                                                    vor 100 Jahren“, Stadtgeschichtliches
                            bündnisbetrieb ausgezeichnet.                 bewusstseinsbildende Maßnahmen.                Haydnplatz eine neue Verwendung. Auch                        besuche u. v. m. finden                                                                     spannt den Bogen zwischen
                                                                                                                         aus Delogierungen stammende Einrich-                         Sie in dieser Kategorie.                                                                    Damals & Heute.
                            Die Kraft der Sonne                           Energieraumplanung                             tungsgegenstände kommen so oft den
                            Im Jahr 2030 soll der österreichische         Für den Gesamtbestand ihrer Gebäude            Wohneinrichtungen der ISD zugute. KR                                             Heftarchiv:
                            Stromverbrauch zu 100 Prozent aus er-         hat die IIG einen Stufenplan zur Errei-                                                                                         Im Heftarchiv sind alle Ausgaben von               Innsbruck gratuliert:
                            neuerbarer Energie stammen. Die IIG hat       chung der Klimaneutralität bis 2040 er-                                                                                         Innsbruck informiert seit Ersterscheinen           Hochzeitsjubiläen, 100. Geburts-
                            hier dank ihrer Vielzahl an Flächen auf       arbeitet. Verschiedene Indikatoren – von                                                                                        im Dezember 1934 auch zum Herunter-                tage oder sportliche Erfolge:
                            öffentlichen Gebäuden die Möglichkeit,        der Energieeinsparung bis zu den CO2-Bi-                                                                                        laden als PDF abrufbar.                            Ehre, wem Ehre gebührt.
                            einen wesentlichen Beitrag zu leisten.        lanzen – werden in der Bewertung her-
                            In den letzten drei Jahren wurden insge-      angezogen, um unter Berücksichtigung
                                                                                                                                                                               ­
                            samt 27 Anlagen mit Photovoltaikflächen       langfristiger ökonomischer, ökologischer
                            von 6.500 Quadratmetern bzw. mit einer        und sozialer Auswirkungen das passende
                                                                                                                                                                                          Facebook                                            Twitter                                Instagram
                                                                                                                                                                                    Wissenswertes, Unterhaltsames, Informatives,        Kompakt, aussagekräftig und             So bunt wie die Tiroler Landeshaupt-
                            Leistung von 1.200 kWp installiert. Weite-    Energiesystem zu finden.
                                                                                                                                 Innsbrucker                                        Überraschendes und Sehenswertes aus und             schnell – so sind die Inhalte,          stadt ist auch der offizielle Instagram-
                            re sieben Anlagen sind in diesem Jahr in                                                                                                                rund um das Innsbrucker Rathaus wird auf            Aussagen und Statements auf             Auftritt von „Stadt_Innsbruck“. Wir
                            Planung oder bereits in Umsetzung.            Aus Alt mach Neu                                       Immobiliengesellschaft
                                                                                                                                                                                    der offiziellen Facebook-Seite des amtlichen        Twitter. Innsbruck informiert stellt    fangen die Alpenstadt in Bildern ein
                                                                          Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung                 Bereichsleiter Mensch, Umwelt, Technik
                                                                                                                               Hannes Gstrein                                       Mitteilungsblattes gesammelt. Besuchen, mit         auf der Social-Media-Plattform die      und freuen uns über Ihre Unterstüt-
                            Umweltbewusst unterwegs                       sind zentrale Bestandteile der Unterneh-             Roßaugasse 4                                         „Gefällt mir“ markieren und regelmäßig über         neuesten Nachrichten in Echtzeit        zung. Kommentare, Bewertungen und
                            Innovativ ist das eigene Mobilitätskonzept,   mensstrategie der IIG. Deshalb wurden               Tel.: +43 512 4004100,                                die Tiroler Landeshauptstadt staunen ist            zur Verfügung. Folgen Sie uns unter     Fotos sind gerne willkommen:
                            das darauf abzielt, verkehrsbedingte Emis-    Entsorgungsprozesse zunehmend unter                E-Mail: h.gstrein@iig.at                               unter www.facebook.com/ibkinfo möglich.             @Stadt_Innsbruck.                       www.instagram.com/stadt_innsbruck
                            sionen zu reduzieren. Neben Job-Tickets       dem Gesichtspunkt der Weiterverwen-                www.iig.at

                            10    INNSBRUCK INFORMIERT                                                                                                                                                                                                                                          INNSBRUCK INFORMIERT   11
Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
Lebensraum Innsbruck

Innsbrucks Wälder                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    ­

atmen durch                                                                                                                                                                                                                                                                  Wissenswertes zum
                                                                                                                                                                                                                                                                            Innsbrucker Wald:
                       Der Klimawandel macht auch vor der „Lunge“ Innsbrucks,                                                                                                                                                                                             , Das Amt für Wald und Natur setzt seit mehr als zehn
                                                                                                                                                                                                                                                                            Jahren auf klimafitte Laub- und Nadelbäume. Großflächige
                       seinen Wäldern, nicht halt. Mit gezielten Maßnahmen

                                                                                                                                    © FORSTAMT INNSBRUCK/JÄGER
                                                                                                                                                                                                                                                                           StadtKlimaWälder werden u. a. am Brunellboden (Arzl),
                       werden der stadtnahe Wald klimafit gemacht und das                                                                                                                                                                                                  am Paschberg (Amras/Pradl), in Kranebitten und am
                                                                                                                                                                                                                                                                          Burgstadl (Hötting) neu begrünt.
                       Bewusstsein für den Lebensraum Wald gestärkt.                                                                                                                                                                                                  , Im Jahr 2020 wurden in Innsbrucks Wäldern mehr
                                                                                                                                                                          Mit viel Geduld, Pflege und Know-how rund um                                                   als 21.700 Bäume, davon rund 11.800 Laub- und
                                                                                                                                                                          nachhaltige Waldbewirtschaftung werden aus                                                     9.900 Nadelbäume, gepflanzt, um die Schutzwaldfunk-
                                                                                                                                                                          kleinen Setzlingen robuste, klimafitte Bäume.                                                 tion und die Waldgesundheit aufrechtzuerhalten sowie
                                                                                                                                                                                                                                                                       die Waldverjüngung zu forcieren. Auch heuer werden
                                                                                                                                                                                                                                                                       wieder mehr als 23.000 Pflanzen in den stadtnahen

G
                                                                                                                                                                                                                                                                      Wäldern gesetzt (insgesamt 13 verschiedene Baum­
       estresst, hitzegeplagt und erho-                         eine harte Probe gestellt“, gibt DI And-    abhängig sind. Hilfreich bei der Stand-
                                                                                                                                                                                                                                                                     arten).
       lungsbedürftig zieht es die Inns-                        reas Wildauer, Leiter des städtischen       ortauswahl ist Wildauer zufolge die Ti-                                                                                                               , In Innsbruck gibt es sechs Millionen Bäume.
       bruckerInnen in die stadtnahen                           Amts für Wald und Natur, zu bedenken.       roler Waldtypenkarte, die genaue Aus-                                                                                                                  40 Prozent der Fläche Innsbrucks sind mit Wald
Wälder. Mal kurz Pause machen, ab-                              „Deshalb haben wir vor mehr als zehn        kunft darüber liefert, welcher Baum an                                                                                                                 bedeckt, das entspricht rund 330 Quadratmetern
schalten und die Welt um sich herum                             Jahren damit begonnen, tal- und stadt-      welchem Standort am besten gedeiht.                                                                                                                   pro EinwohnerIn.
vergessen. Nirgendwo geht das besser                            nahe Wälder in klimafitte Mischwälder
als im Wald – wie gut, dass Innsbruck                           umzuwandeln.“ Das bedeutet konkret,         Aus mehr wird weniger
zu 40 Prozent mit Wald bedeckt ist und                          dass statt flachwurzelnden Fichten ver-     „Ein Vorzeigeprojekt für die Auffors-
man ebendiesen quasi gleich um die                              mehrt tiefwurzelnde Laub- und Nadel-        tung von zukunftssicheren Mischwäl-
Ecke hat. Leider vergessen wir beim                             bäume aufgeforstet werden. Baumar-          dern ist das ‚KlimaTop Brunellboden‘                 sich das Ganze auch wirtschaftlich ren-                  kret erhielten die TeilnehmerInnen ei-                                      Die Bereitschaft der Gesellschaft, da-
Thema Wald aber oft darauf, dass auch                           ten wie Eiche, Kirsche, Ulme, Ahorn,        im Stadtteil Arzl unterhalb des Rechen-              tieren, damit das Konzept des klimafit-                  nen Geldbetrag von 69 Euro und konn-                                        ran mitzuwirken, ist wirklich enorm.“
Bäume gestresst sind und dringend Er-                           Edelkastanie, Tanne oder Lärche kön-        hofs“, nennt der Bezirksforstinspektor               ten Waldes von den WaldeigentümerIn-                     ten diesen für 1,50 Euro pro Stück in                                       Deshalb wolle man in regelmäßigen Ab-
holung brauchen. Denn die Folgen des                            nen den Boden leichter durchwurzeln,        ein Beispiel. Dort wächst in einer Ver-              nen angenommen wird.                                     klimafitte Bäume im „StadtKlimaWald“                                        ständen dazu einladen, sich am „Stadt-
Klimawandels, sprich höhere Tempera-                            sind widerstandsfähiger und kom-            suchsaufforstung seit zirka sieben Jah-                                                                       investieren. „Insgesamt haben 86 Pro-                                       KlimaWald“ zu beteiligen und damit ak-
turen, feuchtere Winter, trockene Som-                          men daher mit klimatischen Bedingun-        ren ein junger Mischwald. „Die Bäume                 StadtKlimaWald                                           zent der Teilnehmenden Geld in Pflan-                                       tiv etwas für das städtische Klima zu
mer und mehr Schädlingsbefall, setzen                           gen wie Trockenheit, Hitze, Wind und        sind im Durchschnitt schon vier Meter                Generell ist Innsbruck bei der Anpas-                    zen umgewandelt“, erläutert Wildauer.                                       tun. MD
unseren Wäldern deutlich zu.                                    Schnee besser zurecht.                      hoch und gedeihen prächtig“, erzählt                 sung der Wälder an den Klimawandel
                                                                Baum ist also nicht gleich Baum, im         Wildauer mit sichtlichem Stolz.                      auf einem guten Weg. Für den „Stadt-
Baum ist nicht gleich Baum                                      Gegenteil – Bäume sind wahre Stand-         Natürlich ist der klimafitte Wald ein                KlimaWald“ im Bereich des Höttinger
                                                                                                                                                                                                                                Jetzt anmelden!
„Vor allem der Wald in tieferen Lagen                           ortspezialisten, die von vielen Faktoren,   langfristiges Projekt, das viel Geduld,              Burgstadls wurden im Vorjahr rund
unter 1.000 Meter Seehöhe wird durch                            wie Bodenbeschaffenheit, Wasserhaus-        Pflege und Know-how rund um nach-                    8.000 klimafitte Bäume gepflanzt, wei-                                      Lerne bei den
die Auswirkungen des Klimawandels auf                           halt, Höhenlage oder der Hangneigung,       haltige Waldbewirtschaftung braucht.
                                                                                                            „Im Wald geht nichts von heute auf mor-
                                                                                                            gen. Aufforstungen und die Waldpflege
                                                                                                                                                                 tere 6.000 Pflanzen sollen heuer aufge-
                                                                                                                                                                 forstet werden. Bei diesem Forschungs-
                                                                                                                                                                 projekt, genannt „Für das Klima – Baum
                                                                                                                                                                                                                                  Besten                                    *

                                                                                                                                                                                                                                               Kostenlose Beratung:
                                                                                                            wirken sehr langfristig und müssen auf               für Baum“, handelt es sich um eine Ko-                            www.schuelerhilfe.at
                                            „Drei Viertel des Innsbrucker Waldes                            die Lebensbedürfnisse der Laubbäume                  operation des Amtes für Wald und Natur
                                                                                                                                                                                                                               Testsieger „Nachhilfeanbieter“ 2020 der Studie „Von Kunden empfoh-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           2 Gratis
                                                                                                                                                                                                                           *

                                            befinden sich im Privatbesitz. Die Wald-                        Rücksicht nehmen.“ Mit dem Brunellbo-                und der Universität Innsbruck. Im Fokus                       len“, DEUTSCHLAND TEST. 2 Std. à 45 min=1×90 min Einzelunterricht
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Probestunden
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            *
                                                                                                                                                                                                                               in der kleinen Gruppe. Gültig nur für Neukunden und in teilnehmenden
                                           besitzerinnen und Waldbesitzer werden                            den habe man nun eine ideale landes-                 stand die Frage, auf wie viel Geld einzel-                    Standorten. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.
                                          bei der Bewirtschaftung von Waldauf­                              weit genutzte Schulungsfläche für pri-               ne Personen verzichten, um Bäume zu
        HER

                                         sehern und Förstern der Stadt unterstützt.“                        vate WaldbesitzerInnen und künftige                  pflanzen und damit den Kampf gegen                            Innsbruck • 0512-570557 • Schwaz • 05242-61077
     © C. FORC

                                                                                                                                                                                                                               Hall • 05223-52737 • Wörgl • 05332-77951 • Telfs • 05262-63376
                                        Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc               forstliche Fachkräfte. Letztlich müsse               den Klimawandel zu unterstützen. Kon-

12               INNSBRUCK INFORMIERT                                                                                                                                                                                                                                                                                INNSBRUCK INFORMIERT       13
Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
Lebensraum Innsbruck

                                                                                                                                                                                                                                       „Es geht es vor allem darum, dass wir uns
                                                                                                                                                                                                                                       auf die möglichen Auswirkungen vorberei-
                                                                                                                                                                                                                                      ten und notwendige Maßnahmen setzen,
                                                                                                                                                                                                                                     damit die Belastung durch ansteigende
                                                                                                                                                                                                                                    Temperaturen reduziert wird. Oberste Priori-
                                                                                                                                                                                                                                   tät hat der Klimaschutz, der oftmals Hand in

                                                                                                                                                                                  HER
                                                                                                                                                                                                                                  Hand mit Anpassungsmaßnahmen geht.“

                                                                                                                                                                               © C. FORC
                                                                                                                                                                                                         Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl

                                                                                                                                   © W. GIULIANI
                                                                                                                                                   Pilotprojekt: „cool-INN“                    Bautätigkeiten. Der Park und seine tech-                               Haltestelle zum Einsatz kommen. Auch
                                                                                                                                                   Zur Abkühlung der Hitzeinseln hat die       nischen Anlagen sollen ab dem Früh­­-                                  bei der Neugestaltung des Bozner Platzes
                                                                                                                                                   Stadt gemeinsam mit der Innsbrucker         jahr 2022 in Betrieb genommen wer-                                     wird diese Vorgehensweise angewandt.
                                                                               Runter mit der Temperatur im Sommer: Wasser und                     Kommunalbetriebe AG (IKB), der Uni-         den. Darüber hinaus sollen die ge-                                     Um die zunehmende Hitzeentwicklung
                                                                               zusätzliche Bäume sollen zukünftig den Platz beim
                                                                               Messegelände kühlen.                                                versität Innsbruck sowie der Universität    planten Maßnahmen wissenschaftlich                                     in den dicht versiegelten Bereichen kom-
                                                                                                                                                   für Bodenkultur Wien (BOKU) das Pro-        begleitet und nach Abschluss der Bau-                                  pensieren zu können, braucht es die
                                                                                                                                                   jekt „cool-INN“ gestartet. Das Projekt      arbeiten fachgerecht evaluiert werden.                                 schattenspendende und kühlende Aus-
                                                                                                                                                   wird seitens der österreichischen For-      Die Ergebnisse des Pilotprojekts wer-                                  gleichsfunktion der Bäume. Stadtbäume

Klimaprojekte gegen
                                                                                                                                                   schungsförderungsgesellschaft (FFG) im      den für zukünftige Folgeprojekte heran-                                übernehmen in Zeiten des Klimawandels
                                                                                                                                                   Rahmen des Programms „Smart Cities          gezogen.                                                               eine wichtige Funktion. Gleichzeitig lei-
                                                                                                                                                   Demo 2019“ gefördert. Die Idee des Pro-                                                                            det aber der Baumbestand unter diesem
                                                                                                                                                   jekts ist es, die Aufenthaltsqualität des   Schwammstadt-Prinzip                                                   enormen Hitzestress. Damit die Bäume

urbanen Hitzestau
                                                                                                                                                   Platzes und Parks in der Ing.-Etzel-Stra-   Zunehmende Hitzeperioden und langan-                                   für zukünftige Entwicklungen bestmög-
                                                                                                                                                   ße, zwischen Messegelände und der neu-      haltende Trockenheit setzen auch den                                   lich gerüstet sind, können mithilfe des
                                                                                                                                                   en ÖBB-S-Bahn-Haltestelle „Innsbruck-       Bäumen in der Stadt stark zu. Gleichzeitig                             Schwammstadt-Prinzips unter den Stra-
                                                                                                                                                   Messe“, durch zusätzliche Bepflanzung       überlasten Starkregenereignisse als Folge                              ßen und Gehwegen neue Wurzelräume
                                                                                                                                                   und Bewässerung zu kühlen.                  der Klimaerwärmung die Kanalsysteme                                    geschaffen werden. Dazu wird unterhalb
           Mit der Klimawandelanpassungsstrategie soll die Stadt Innsbruck                                                                         Es kommen unterschiedliche Wasserele-       und sorgen für lokale Überflutungen. Das                               der versiegelten Oberflächen im Stra-
           zukunftsfit für die Folgen des Klimawandels gemacht werden.                                                                             mente, wie ein Trinkbrunnen, verschie-      städtische Grünanlagenamt reagiert auf                                 ßenraum eine Schicht aus grobkörnigem
                                                                                                                                                   dene Wasserfontänen oder Sprühne-           diese Klimawandelfolgen und setzt da-                                  Schotter sowie feineren, wasserspei-
           Projekte zur Errichtung von Grün- und Wasserflächen tragen
                                                                                                                                                   belbögen, zum Einsatz. Zusätzlich gibt      her zunehmend auf das Schwammstadt-                                    chernden Materialien angelegt. Das an-
           dabei zur Reduktion der städtischen Überhitzung bei.                                                                                    es drei Wasserläufe und eine zentrale       Prinzip. Diese Technik wird im Zuge der                                fallende Regenwasser wird gespeichert,
                                                                                                                                                   Wasserfläche, die mit Wasser aus einem      Neugestaltung der Begegnungszone Ing.-                                 zurückgehalten und steht den Bäumen
                                                                                                                                                   Brauchwasserkreislauf gespeist werden.      Etzel-Straße rund um die neue S-Bahn-                                  länger zur Verfügung. MF

D
        er Klimawandel ist nicht nur mess-,   Chancen zu nutzen. Die Stadt Innsbruck        und heizen die Umgebung auf. Man spricht               Die Wegebereiche sind aus verschiede-
        sondern auch spürbar: So ist in       hat im Juli 2019 per Gemeinderatsbe-          vom sogenannten „Hitzeinseleffekt“. Der                nen wasserdurchlässigen Materialien.
        Österreich die Durchschnittstem-      schluss dem Klimawandel und seinen            aktuell vorliegende Plan umfasst vor al-               Dadurch wird das Niederschlagswasser
peratur seit 1880 um rund zwei Grad Cel-      Folgen höchste Priorität eingeräumt. Mit      lem Maßnahmen, um diesen Effekt zu re-                 lokal gespeichert und an heißen Tagen
sius gestiegen. Der Alpenraum und so-         der Klimawandelanpassungsstrategie            duzieren. Dazu gehört der Ausbau grüner                Feuchtigkeit aus dem Boden wieder an
mit auch die Tiroler Landeshauptstadt         stellt sich die Landeshauptstadt diesen       (Natur, Plätze, Parks) und blauer (Wasser-             die Umgebung abgegeben und diese so-
sind von den Auswirkungen des Klima-          Herausforderungen. In Zusammenarbeit          flächen) Infrastruktur. Besonders Plätze               mit gekühlt. Die Sitzmöglichkeiten wer-                                                                               Straßenbaum mit Schwammstadt-
                                                                                                                                                                                                                                                                         Prinzip: Aufbau von unten nach oben:
wandels mit zunehmenden Hitzetagen            von externen und magistratsinternen           im Stadtgebiet sollen durch zusätzliche                den so gestaltet, dass die Luft besser                                                                                Mutterboden, grobe Schotterschicht,
und Tropennächten, Trockenheit und            ExpertInnen wurde mit dem „Aktions-           Bewässerung und Bepflanzung gekühlt                    zirkulieren kann und somit eine küh-                                                                                  wasserführende feine Schotter-
Stark­regenereignissen stark betroffen.       plan 2020/2021“ ein Fahrplan zur Kli-         werden. Davon ist auch die ressortverant-              lende Wirkung erzielt wird. Der Grünflä-                                                                              Pflanzenkohle-Schicht, Tragschicht,
                                                                                                                                                                                                                                                                         Deckschicht als Plattenbelag
Die Veränderungen haben Auswirkungen          mawandelanpassung entwickelt. Dieser          wortliche Umweltstadträtin Mag.a Uschi                 chenanteil wird zudem durch die Auf-
auf verschiedene Lebensbereiche – ins-        umfasst 15 Maßnahmen, die an den un-          Schwarzl überzeugt: „Mehr Grünflächen-                 lassung eines Teils der Siebererstraße
besondere auf die Gesundheit und das          terschiedlichen Bereichen ansetzen.           anteil, Beschattung durch Bäume sowie                  erweitert und der Anteil der versiegelten
Wohlbefinden der Bevölkerung. Das Ziel                                                      bewegtes Wasser sollen unsere Stadt wi-                Flächen reduziert. In Kombination mit

                                                                                                                                                                                                   © © STADT INNSBRUCK/L. STÖLLNBERGER
ist, die Stadt Innsbruck durch Maßnah-        Städtischer Hitzeinseleffekt                  derstandsfähiger gegen den Klimawandel                 den bestehenden und neu gepflanzten
men bestmöglich auf die zukünftigen           Im Sommer ist es in Städten mehrere Gra-      und gleichzeitig attraktiver und lebens-               Bäumen soll so ein angenehmes Klima
klimatischen Bedingungen anzupassen,          de heißer als in den umliegenden länd-        werter machen.“ Gleich zwei Projekte, die              für PassantInnen und BewohnerInnen
um negative Klimawandelfolgen zu ver-         lichen Gebieten. Die vielen versiegelten      zur Kühlung der Stadt beitragen, sind be-              entstehen. Nach einer intensiven Pla-
mindern, aber auch daraus resultierende       Flächen absorbieren die Sonnenstrahlung       reits in Umsetzung.                                    nungsphase starten diesen Sommer die

14    INNSBRUCK INFORMIERT                                                                                                                                                                                                                                                                 INNSBRUCK INFORMIERT   15
Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
Lebensraum Innsbruck

Sportstadt Innsbruck
zukunftsfit gestalten
                Nicht zuletzt aufgrund der Austragung der Olympischen Winterspiele in
                den Jahren 1964 und 1976 und der Jugendspiele 2012 gilt Innsbruck als
                „Sportstadt“. Um diesem Anspruch weiterhin und langfristig gerecht zu
                werden, arbeitet die Stadt Innsbruck an einem „Sportentwicklungsplan“.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            WV
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           N, T
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       MPIO
D

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     CHA
       urch die Lage inmitten der Alpen           plan“ (SEP). Damit soll eine langfristige

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    RINT
                                                                                                                                                                                                                                                                                                               R SP
       und umsäumt von Bergen ergeben             Strategie zur nachhaltigen Weiterent-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                             OLE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                           I, TIR
       sich zahlreiche Sport- und Frei-           wicklung des Sport- und Bewegungsan-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                          IC
                                                                                                                                                                                                                                                                                                      COL
zeitmöglichkeiten in der Tiroler Landes-          gebots in Innsbruck erarbeitet werden.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                     CRA
                                                                                                                                                                                                                                                                                                     BIO
hauptstadt. Diese Bedingungen tragen              „Seit 50 Jahren unterstützt die Universi-

                                                                                                                                                                                                                                                                                               ), FA
                                                                                                                                                                                                                                                                                              K (2
einen erheblichen Teil zur Lebensqua-             tät Innsbruck unterschiedliche Instituti-

                                                                                                                                                                                                                                                                                             RUC
                                                                                                                                                                                                                                                                                        NSB
lität der Stadt bei. Damit die Bedürfnis-         onen dabei, die sportliche Infrastruktur

                                                                                                                                                                                                                                                                                       B IN
                                                                                                                                                                                                                                                                                      © TV
se aller Sportbegeisterten berücksichtigt         und den Bedarf der jeweiligen Interes-
werden können, müssen die bestehen-               sengruppen optimal aufeinander abzu-                                                                                                                 Innsbruck und Umgebung bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Die Stadt
                                                                                                                                                                                                      Innsbruck untersucht mithilfe verschiedener Interessengruppen laufend, wo
den Angebote und der zukünftige Bedarf            stimmen“, betont Sportstadträtin Mag.a                                                                                                                      Bedarf für Initiativen oder die Möglichkeit zur Verbesserung besteht.
laufend evaluiert werden. Die Stadt Inns-         Elisabeth Mayr. „Wir freuen uns über die
bruck setzt dabei auf die Expertise ver-          Zusammenarbeit!“
schiedener Gruppen, Vereine und Insti-            Viele weitere europäische Städte set-
tutionen.                                         zen auf eine wissenschaftliche Aufbe-
                                                  reitung des bestehenden Sportangebots        thodisches Vorgehen zur nachhaltigen          schiedene Interessengruppen einbe-          die Erarbeitung des SEPs eingebunden                   sämtlichen Wirkungsfeldern des Sports
Stadt und Universität                             und der künftig zu erwartenden Nachfra-      Gestaltung von Sport- und Bewegungs-          ziehen: „Die Innsbrucker Bevölkerung        werden und so Erfahrungen zur konkre-                  recherchiert, tiefgehend analysiert und
Das Sportamt der Stadt Innsbruck erstellt         ge. In Innsbruck fehlt ein derartiges Pro-   möglichkeiten in Innsbruck darstellen.        werden wir mittels repräsentativer Be-      ten Anwendung der sportwissenschaftli-                 aufbereitet werden. Daraus abgeleitete
daher in Kooperation mit dem Institut             jekt bisher. Die Ergebnisse des Sportent-                                                  fragungen direkt einbinden. Die Befra-      chen Ausbildung in der eigenen Stadt ge-               Wissenslücken und Fragestellungen bil-
für Sportwissenschaft (ISW) der Universi-         wicklungsplanes sollen eine wesentliche      Interessengruppen eingebunden                 gungen wird das sportwissenschaftliche      winnen können.                                         den die Grundlage für die in der Phase
tät Innsbruck einen „Sportentwicklungs-           Grundlage für ein zielgerichtetes und me-    Der SEP beinhaltet eine umfassende Ana-       Institut zu unterschiedlichen Jahreszei-                                                           zwei folgenden Erhebungen neuer Da-
                                                                                               lyse des Sportangebots und der Sport-         ten durchführen, um Verzerrungen durch      Die Arbeitsschritte                                    ten (u. a. durch Bevölkerungsbefragun-
                                                                                               nachfrage in der Stadt. Dabei ist ein brei-   eine saisonal geprägte Wahrnehmung zu       Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt                gen, ExpertInneninterviews und Auslas-
                                                                                               tes Verständnis von Sport erforderlich,       vermeiden. Insbesondere die Dach- und       (Juni 2020 bis Juni 2023), gliedert sich               tungsanalyse von Sportanlagen).
                                    „Mit dem SEP soll für die Politik eine                     womit nicht nur die Berücksichtigung          Fachverbände aus dem Bereich Sport          in drei Arbeitsschritte bzw. Projekt-                  In einem dritten Schritt werden die Da-
                                    Entscheidungsgrundlage für not-                            der institutionellen Ausübung des Sports      sowie lokale Sportvereine sollen ent-       phasen und wird im Rahmen des Pro-                     ten zusammengefasst und unter Be-
                                    wendige Investitionen oder Adap-                           gemeint ist, sondern auch selbstorgani-       sprechend ihrer Wirkungsgebiete in die      jektmanagements laufend zwischen                       teiligung der zentralen AkteurInnen im
                                  tierungen im Bereich Sport erarbeitet
                                                                                               sierte Freizeitaktivitäten, wie Radfahren,    Planungs- und Umsetzungsprozesse ein-       Sportwissenschaft, Stadt und weiteren                  Sport daraus Ziele und Maßnahmen für
                                 werden. Die Innsbrucker Bevölkerung
                                                                                               Skateboarden, Klettern, Skitourengehen        bezogen werden“, erklärt Stadträtin Mayr.   SportpartnerInnen abgestimmt. Den                      priorisierte Handlungsfelder abgeleitet.
                                in die Erarbeitung einzubinden, ist für
                                                                                               und vieles mehr.                              Einen zusätzlichen Mehrwert des Pro-        Beginn macht die Phase der Bestands-                   Daraus ergibt sich schließlich ein Ge-
           HER

                               uns besonders wichtig. “
        © C. FORC

                              Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr                                  Man setzt dabei aber nicht nur auf die        jekts sehen Stadt und Universität zudem     aufnahme, in welcher bereits vorhande-                 samtkonzept für Innsbrucks sport- und
                                                                                               eigene Expertise, sondern will auch ver-      in der Möglichkeit, dass Studierende in     ne Daten, Studien und Dokumente aus                    bewegungsfreudige Bevölkerung. JD

16    INNSBRUCK INFORMIERT                                                                                                                                                                                                                                              INNSBRUCK INFORMIERT                                      17
Stark durch Zukunftsprojekte - Smarte Lösungen Stressfreier Wald - Forschung | MCI Innsbruck
Clevere
                                                                                                                                                                                                                                                               Lösungen
                                                                                                                                                                                                                                                           für Türen und Küchen

                                                                                                                                                                                          „Die Idee, die Partnerstädte miteinzubin-
                                                                                                                                                                                          den und sich über nachhaltige Stadtpla-
                                                                                                                                                                                          nung und Klimaschutz auszutauschen,
                                                                                                                                                                                        ist zukunftsnah gedacht. Das gibt auch
                                                                                                                                                                                       uns die Möglichkeit, uns mit unserem
                                                                                                                                                                                      Know-how einzubringen und von den                                    Renovierungsexperte David Mariani:

                                                                                                                                                                HER
                                                                                                                                                                                                                                                           Ich berate Sie gerne zu allen Fragen
                                                                                                                                                                                     internationalen Teilnehmenden zu lernen.“

                                                                                                                                                             © C. FORC
                                                                                                                                                                                                                                                           der Renovierung und Modernisierung
                                                                                                                                                                                    Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

                                                                                                                                                                                                                                                        Wir renovieren Ihre
                                                                                                                                                                                                                                                      Türen in nur einem Tag!

                                                                                              Die Fassadengestaltung des Freiburger Rathauses ist
                                                                                              mit ihrem Wechsel von Holz-, Glas- und Photovoltaik-
                                                                                              elementen einzigartig und ein integraler Bestandteil    nen Reisen und der Austausch vor Ort              und vorbildlicher Klimabilanz: Eröffnet
         DREAS WALNY
                                                                                              des ganzheitlichen Energiekonzepts.                     nicht möglich sind, bleibt die Verbin-            im November 2017, ist es das erste öf-
© FWTM AN
                                                                                                                                                      dung zur Partnerstadt bestehen“, ist              fentliche Gebäude im Netto-Plusener-
                                                                                                                                                      Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer          gie-Standard weltweit. Innerhalb eines

                Dialog für bessere
                                                                                                                                                      vom Format begeistert. Die Koordinati-            Jahres wird mehr Energie über regene-
                                                                                                                                                      on für Innsbruck übernimmt das Refe-              rative Quellen erzeugt, als für Heizen,     vorher
                                                                                                                                                      rat für Außenbeziehungen. Von Seiten              Kühlen, Lüften und Beleuchten benötigt      • Kein Rausreißen, kein Dreck, kein Lärm, in einem Tag
                                                                                                                                                      des Magistrats sind das Amt für Stadt-            werden. Dadurch deckt es seinen Ener-       • Schonung von Umwelt und Geldbeutel

                Ökobilanz
                                                                                                                                                                                                                                                    • Sicherheitspakete für Wohnungseingangstüren
                                                                                                                                                      planung, Stadtentwicklung und Integ-              giebedarf selbst. Rund 800 Solarpanee-
                                                                                                                                                      ration, das Amt für Grünanlagen sowie             le an der Fassade und etwa 1.300 Stück
                                                                                                                                                                                                                                                    Wir renovieren Ihre Küche
                                                                                                                                                      das Amt Verkehrsplanung, Umwelt und               auf dem Dach produzieren den notwen-
                                                                                                                                                      die Geschäftsstelle „Smart City“ an den           digen Strom. Die überschüssige Energie          ohne sie rauszureißen.
                                                                                                                                                      Workshops beteiligt.                              wird ins Netz eingespeist.                  vorher
                                   Obwohl persönliche Treffen vor Ort nach wie vor nicht möglich
                                                                                                                                                      Stadt als Vorbild                                 Smarter Stadtplan
                                   sind, herrscht zwischen den Partnerstädten reger Austausch.
                                                                                                                                                      Als „Green City“ ist Freiburg ein Vorbild         Online unter greencity.freiburg.de kann
                                   So auch mit der Stadt Freiburg, die zum virtuellen Fachaustausch                                                   für viele Städte und Gemeinden. In pan-           die sogenannte „Green City Map“ stu-
                                   zum Thema Nachhaltigkeit und Klima geladen hat.                                                                    demiefreien Zeiten kommen jährlich                diert werden. Auf einem Stadtplan sind
                                                                                                                                                      mehr als 25.000 FachbesucherInnen, um             dort alle spannenden und innovativen
                                                                                                                                                      die innovativen Modellprojekte kennen-            Konzepte, Gebäude und Modelle, die in

            G
                       reen City Dialogues – so nennt sich   der Partnerstädte, die im Vorfeld zu ih-      el), Madison (USA) und Innsbruck. Um al-   zulernen und mehr über die zugehörigen            Freiburg zu finden sind, eingezeichnet
                       die Veranstaltungsreihe, die vom      ren favorisierten Themen befragt wur-         len die Teilnahme an den Gesprächen zu     Konzepte zu erfahren. Bereits im Jahr             und mit kurzen Erklärungen versehen.        • Wieder repräsentativ, mit neuen Fronten nach Maß
                                                                                                                                                                                                                                                    • Die clevere Alternative zum Neukauf • Pflegeleicht
                       Green City Büro im Referat für In-    den, finden Kurzvorträge in folgenden         ermöglichen, findet der Austausch auf      2008 wurde das Green City Büro inner-             „Freiburg ist nicht nur in Sachen Energie
                                                                                                                                                                                                                                                    • Modelle in Hochglanz, Klassisch oder Landhaus
                ternationale Kontakte der Stadt Freiburg     Bereichen statt: Energie & Klimaschutz,       Englisch statt. Die Vorbereitungen zu      halb der Stadtverwaltung Freiburgs ge-            und Klima eindeutig Vorbild. In vielen
                und ihren Partneragenturen organisiert       Abfallmanagement und Kreislaufwirt-           den Dialogen sind bereits seit Ende 2020   gründet. Seine Kernaufgabe besteht in             weiteren unterschiedlichen Bereichen
                wurde. Dabei rief die Stadt im deut-         schaft, Grünflächen, urbanes Gärtnern         im Gange.                                  der Koordination der BesucherInnende-             profitieren wir vom gegenseitigen Aus-
                schen Bundesland Baden-Württemberg           und Stadtplanung sowie die Vorstellung                                                   legation aus den Bereichen Politik, Ver-          tausch, weshalb es umso wichtiger ist,
                ihre zwölf Partnerstädte zum Austausch       des neuen, klimaneutralen Freiburger          Fachliche Expertise                        waltung und Presse. Das Hauptgebäude              die seit 1963 bestehende Partnerschaft
                auf fachlicher Ebene auf. Die Dialogrei-     Stadtteils Dietenbach.                        „Virtuelle Treffen können persönliche      der Freiburger Stadtverwaltung, das Rat-          weiterhin intensiv zu pflegen“, betont              Josef Haslwanter KG
                he startete bereits im März dieses Jah-      Freiburg hat zwölf Partnerstädte, dar-        Begegnungen natürlich nicht erset-         haus im Stühlinger, ist selbst ein Parade-        die für Städtepartnerschaften zuständi-
                res und wird bis Juni dauern. Auf Wunsch     unter Granada (Spanien), Tel Aviv (Isra-      zen. Aber besonders in Zeiten, in de-      beispiel an energieeffizienter Bauweise           ge Stadträtin. AD                                    0512 / 58 52 27
                                                                                                                                                                                                                                                           Besuchen Sie unser Studio in Silz,
                18     INNSBRUCK INFORMIERT                                                                                                                                                                                                           Josef-Marberger-Str. 13 (Direkt beim Bahnhof)
                                                                                                                                                                                                                                                     05263 / 6377-0  haslwanter.portas.at
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