Verband Bernischer Gemeinden VBG Association des communes bernoises ACB - Berner Gemeinden
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Verband Bernischer Gemeinden VBG Association des communes bernoises ACB INFO 1/2018 LEUBRINGEN, DER ORT DER DIESJÄHRIGEN HAUPTVERSAMMLUNG COMMUNE DE EVILARD, ACCUEILLE L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE Einladung und Unterlagen zur Hauptversammlung vom Freitag, 8. Juni 2018 Assemblée générale du 8 juin 2018 Invitation et documentation
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VBG-Info 1/2018 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Präsidenten ................................................................................................................................ 2 Éditorial du président ....................................................................................................................................... 3 Einladung zur VBG-Hauptversammlung 2018 ............................................................................. 4 Invitation à l’Assemblée générale 2018 de l’ACB ....................................................................... 6 Anreise / Arrrivé ................................................................................................................................................... 7 Protokoll der Hauptversammlung 2017 ............................................................................................. 8 Procès-verbal de l’Assemblée générale 2017 ................................................................................... 11 VBG-Hauptversammlung 2017 in Bildern / L’Assemblée générale 2017 en images ................................................................................................ 14 VBG-Jahresbericht 2017 .................................................................................................................................. 17 Rapport annuel 2017 de l’ACB ................................................................................................................. 29 Jahresrechnung 2017, Budget 2018 ....................................................................................................... 42 Comptes 2017, Budget 2018 ........................................................................................................................ 43 Rapport des réviseurs ........................................................................................................................................ 45 Bericht der Revisoren ....................................................................................................................................... 45 Kreditabrechnung Imagekampagne ...................................................................................................... 46 Campagne d’image : adoption d’un crédit à imputer sur l’avoir auprès du BWD ..................................................................................................................................................... 47 Pro Senior Bern ..................................................................................................................................................... 48 Porträt der Gemeinde Leubringen .......................................................................................................... 49 Portrait de la commune municipale d’Evilard ............................................................................... 51 Interview mit der Gemeindepräsidentin Madeleine Deckert ............................................ 53 Interview de Madeleine Deckert, maire .............................................................................................. 54 Veranstaltungshinweise / Manifestations 2018 ........................................................................... 55 IMPRESSUM Herausgeber Verband Bernischer Gemeinden VBG Kramgasse 70 Postfach 3000 Bern 8 Telefon 031 311 08 08 Telefax 031 312 24 64 vbg@recht-governance.ch acb@recht-governance.ch Präsident Daniel Bichsel Geschäftsführer Daniel Arn Redaktion Monika Gerber Übersetzungen Michel Jacot-Descombes, 2534 Orvin Druck Hansen Druck, 3011 Bern Auflage 800 Exemplare Redaktionsschluss Info 2 / 18 15. August 2018 1
VBG-Info 1/2018 VORWORT DES PRÄSIDENTEN die Schlagzeilen, wegen vermeintlicher stellt, sondern im Eigenbau, unterstützt oder tatsächlicher Fehlleistungen. Im durch eine Druckerei, mit welcher seit Nachhinein reiben alle die Augen, wes- 20 Jahren zusammen gearbeitet wird. halb das überhaupt passieren konnte. Zugegeben, viele Verbände haben einen Oft wird man sich nach geführter Dis professionelleren Auftritt, mehr Hoch kus sion in den politischen Gremien glanz, mehr Design, ein Profi-Layout. und vor allem in den Medien gewahr, Aber sind die Inhalte deswegen besser, dass die Organisation – höflich ge - aktueller? Dies, liebe Mitglieder müssen sagt – nicht optimal war. Darum müs- Sie entscheiden. Sie finden in diesem sen wir uns immer gut überlegen, wie Info den Jahresbericht, der ausweist, wir unsere «Firmen» steuern wollen, was mit Ihren Beiträgen während des wem wir die Verantwortung für die Jahres alles gemacht wird. Sie entschei- Umsetzung übertragen und wie die den, ob wir das richtige tun und ob wir Verantwortlichen entlöhnt werden. weiterhin so wirken sollen. Es hat uns Letztlich geht es auch um die Verwen natürlich schon etwas stolz gemacht, Daniel Bichsel dung von Steuergeldern, und hier ist wenn die grösste Berner Tageszeitung Präsident VBG immer Augenmass und auch eine im letzten Verbandsjahr mehrmals ge gewisse Bescheidenheit gefordert, gera- schrieben hat, der VBG sei der stärkste de auf Gemeindeebene. Verband im Kanton Bern. Das mag jetzt etwas nach Eigenlob tönen, aber es tut VOM VERTRAUEN IN DIE Auch der VBG ist auf Vertrauen ange- trotzdem gut. INSTITUTIONEN wiesen, vorab auf das Vertrauen seiner Mitglieder, der Regierung und der Ver Sie finden im Info die Einladung zur Früher hat der Staat – und mit Staat waltung des Kantons, aber auch der diesjährigen Hauptversammlung, die meine ich auch die Gemeinden – alles Medien und der Öffentlichkeit. Hart im am 8. Juni 2018 in Evilard / Leubringen selber gemacht, bedächtig, zuverlässig, Auftritt, aber trotzdem verlässlich und stattfindet. Wir freuen uns, Sie an wohl etwas teuer. Heute bewegen wir berechenbar, das ist unsere Devise. Und unserer Hauptversammlung begrüssen uns mir grosser Geschwindigkeit hin wichtig ist auch der haushälterische zu dürfen. zum Gewährleistungsstaat. Der Staat Umgang mit den vorhandenen Mitteln. produziert nicht mehr selber, sondern Die letzte Erhöhung der Mitgliederbei kauft die Leistungen bei Dritten ein, bei träge erfolgte im Jahr 2004, also vor eigenen Tochtergesellschaften, bei an einiger Zeit, und man könnte nicht be deren Gemeinwesen oder bei Privaten. haupten, die Herausforderungen seien Dies ist grundsätzlich auch richtig so, geringer geworden. Der VBG lebt nach was andere besser können, sollen sie wie vor bescheiden und beschränkt sich auch machen. Die Verantwortung für auf das Wesentliche. Er ist bemüht, in die korrekte, rechtsgleiche und wirt allen wichtigen Bereichen präsent zu schaft liche Aufgabenerfüllung bleibt sein und über das nötige Wissen und beim Staat, die politische und rechtli- über die nötige Schlagkraft zu verfügen. che Verantwortlichkeit kann und soll Der Vorstand trifft sich nicht im nicht ausgegliedert werden. Und was Bellevue, sondern im eher etwas engen der Staat ungeachtet der Art der Pro Sitzungszimmer bei der Geschäftsstelle. duk tion öffentlicher Leistungen zwin- Der Vorstand geht nicht nach jeder gend braucht ist Vertrauen. Wie wir wis- Sitzung im Schweizer hof essen, son- sen, geht es lange, bis Vertrauen auf dern trifft sich einmal im Jahr in der gebaut ist, und es geht sehr schnell, bis Harmonie zum Fondueessen. Und das das Vertrauen zerstört ist. Immer häufi- VBG-Info wird nicht von einer teuren ger geraten öffentliche Institutionen in externen Kommunikationsfirma herge- 2
VBG-Info 1/2018 ÉDITORIAL DU PRÉSIDENT Daniel Bichsel point a son importance, car il en va de tion de l’ACB-Info, vous trouverez le président de l’ACB l’utilisation de deniers publics et que, rapport annuel qui rend compte de ce dans ce domaine, nous devons toujours que votre association a fait durant l’an- faire preuve de mesure et d’une cer- née écoulée avec les moyens que vous taine modestie, surtout à l’échelon avez mis à sa disposition. Vous avez DE LA CONFIANCE DANS NOS communal. ainsi la possibilité de vérifier que nous INSTITUTIONS avons travaillé dans le sens voulu et L’ACB est, elle aussi, tributaire de la vous pouvez décider s’il convient de Par le passé, l’Etat – communes in confiance, d’abord de celle de ses mem poursuivre dans la même direction. Il cluses – faisait tout par lui-même, bres, puis de celle du gouvernement faut bien évidemment reconnaître que posément et sûrement, mais cela avait cantonal et de son administration, mais nous n’avons pas été sans éprouver son prix. Aujourd’hui, cet Etat est en aussi de celle des médias et du public. quelque fierté lorsque, l’année passée, train de se muer, rapidement, en un Déterminée lors de ses interventions et le plus grand quotidien bernois a plu- Etat garant de prestations : il ne produit dans les négociations, mais fiable et sieurs fois écrit que l’ACB était l’asso- plus lui-même, mais achète des presta- prévisible ! telle est la devise de l’ACB. ciation la plus puissante du canton de tions auprès de tiers, de propres suc- Par ailleurs, l’utilisation ménagère des Berne. Il peut sembler un peu préten- cursales, d’autres collectivités publi ressources disponibles fait également tieux de le rappeler, mais cela fait telle- ques ou auprès du secteur privé. Le partie des qualités cardinales. Ainsi, la ment de bien ! principe est fondamentalement juste : dernière augmentation des cotisations les prestations sont produites par ceux n’est pas toute récente et remonte à Dans le présent numéro, vous trou- qui y parviennent le mieux. L’Etat ré 2004. Et force est de constater que les verez également l’invitation à l’Assem pond d’une exécution des tâches adé- défis à relever n’ont pour le moins pas blée générale qui tiendra ses assises le quate, économique et conforme aux diminué depuis lors. Le train de vie de 8 juin 2018 à Evilard. Nous nous réjou- principes de l’égalité juridique : il ne l’ACB reste modeste. Notre association issons d’avoir de plaisir de vous saluer peut ni ne doit déléguer la responsabi- se limite à l’essentiel. Elle s’efforce lors de cette importante manifestation lité politique et juridique. Mais, quelle d’être présente dans tous les domaines associative. que soit la manière de produire les importants et de disposer du savoir et prestations publiques, la confiance est de la force de frappe nécessaires. Son essentielle. Nous le savons bien, il faut comité ne se réunit pas au Bellevue, beaucoup temps pour instaurer la con mais dans la salle de réunion relative- fiance et bien peu de choses pour la ment exiguë du secrétariat. Après les réduire à néant. Les institutions publi séances, pas de repas bien arrosé à l’hô- ques alimentent de plus en plus fré- tel Schweizerhof ; le comité se rend quemment les gros titres pour des une fois par année au restaurant défaillances présumées ou avérées. Harmonie pour partager une fondue. Après coup, tout le monde se demande L’ACB-Info n’est pas produit à grands avec effroi comment telle ou telle chose frais par une agence de communica- a pu se passer. Les discussions au sein tion, mais avec les moyens du bord et des organes politiques et les comptes- l’aide d’une imprimerie, la même rendus des médias nous font souvent depuis 20 ans. Oui, c’est vrai, de nom- réaliser que l’organisation épinglée breuses associations ont un organe n’était guère optimale, pour utiliser un d’information plus élaboré, plus esthé- euphémisme. C’est pour cette raison tique, mis en page par des profession- que nous devons toujours bien réflé- nels et imprimé en quatre couleurs sur chir à la manière de piloter notre papier glacé. Mais, cela est-il gage de « navire », à qui nous déléguons des plus d’actualité et de meilleure quali- responsabilités exécutives et à la rému- té ? C’est à vous, chers membres, qu’il nération des responsables. Ce dernier incombe de juger. Dans la présente édi- 3
VBG-Info 1/2018 EINLADUNG ZUR VBG-HAUPTVERSAMMLUNG 2018 FREITAG, 8. JUNI 2018, 10.15 UHR, „GEMEINDESAAL“ ROUTE PRINCIPALE 37, 2533 LEUBRINGEN Sehr geehrte Damen und Herren Zur diesjährigen Hauptversammlung des Verbands Bernischer Gemeinden laden wir Sie herzlich ein. Die Versammlung findet in der zweiten Morgenhälfte mit anschliessendem Apéro riche (Stehlunch) statt. PROGRAMM / TRAKTANDEN: 09.30 Uhr Eintreffen der Delegierten und Gäste – Kaffee und Gipfeli 10.15 Uhr Musikalische Darbietung des Chores Leubringen/Magglingen Eröffnung und Begrüssung durch Daniel Bichsel, Präsident VBG Grusswort der Einwohnergemeinde Leubringen/Magglingen, Madeleine Deckert, Gemeindepräsidentin Grusswort der Regierung, Regierungsrat Christoph Neuhaus, Direktor Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion des Kantons Bern Statutarische Geschäfte / Traktanden 1. Protokoll der Hauptversammlung 2017 2. Jahresbericht 2017 3. Jahresrechnung 2017 / Revisorenbericht 4. Erteilung der Entlastung an den Vorstand 5. Budget 2018 6. Mitgliederbeiträge 2019 7. Verschiedenes Musikalische Darbietung des Chores Leubringen/Magglingen 11.30 Uhr «Wenn das Risiko der treuste Begleiter ist – eine Minenräumerin erzählt aus ihrem Alltag und schlägt den Bogen zur Gemeinde» Referat von Katrin Stauffer, RISKey GmbH 12.15 Uhr Stehlunch Die Mitglied-Gemeinden finden die Stimmkarte in der Beilage. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben. Die Informationen zu den Traktanden entnehmen Sie diesem Info. Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung mit dem beiliegenden Talon oder via Anmeldeformular auf: http://www.begem.ch/VBG-ACB/Hauptversammlung bis spätestens am 30. Mai 2018. Freundliche Grüsse VBG 4
... ... der der Treffer Trefferins insSchwarze! Schwarze! ...denn ...denn das das Zeitalter Zeitalter der der EDV EDV Dinosaurier Dinosaurier istist vorbei vorbei –– gefragt gefragt sind sind leistungsfähige leistungsfähige und und konstengünstige konstengünstige Kleinsysteme Kleinsysteme Unser Soft- und Hardware Angebot Unser Soft- und Hardware Angebot reicht vom Einzelplatzsystem bis reicht vom Einzelplatzsystem bis zum zumanspruchsvollen anspruchsvollenPC-Netzwerk PC-Netzwerk Speziell Speziell • Einwohner-, Bürger und Kirchgemeinden • Schulen • Einwohner-, und Bürger und Kirchgemeinden Zweckverbände, usw. • Schulen und Zweckverbände, usw. beraten und unterstützen wir beraten und unterstützen wir NRM NRM NRM AG, Hauptstrasse 5, 3254 Balm b. Messen, Telefon 031 765 54 27 NRM AG, Hauptstrasse 5, 3254 Balm Beratung, Software-Entwicklung, b. Messen, Telefon Schulung031 765 54 27 Software-Entwicklung, Beratung, Schulung 4 5
VBG-Info 1/2018 INVITATION À L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2018 DE L’ACB DU VENDREDI 8 JUIN 2018, 10 H 15, SALLE COMMUNALE, ROUTE PRINCIPALE 37, 2533 EVILARD Mesdames, Messieurs, Nous avons le plaisir de vous inviter à l’Assemblée générale 2018 de l’Association des communes bernoises qui aura lieu durant la seconde moitié de la matinée et sera suivie d’un buffet dînatoire. PROGRAMME / ORDRE DU JOUR : 9 h 30 Arrivée des délégués et invités – café et croissants 10 h 15 Introduction par le chœur Evilard/Macolin Bienvenue et ouverture, Daniel Bichsel, président de l’ACB Bienvenue à Evilard/Macolin, Madeleine Deckert, maire Message du Conseil-exécutif, Christoph Neuhaus, président du gouvernement et Directeur de la justice, des affaires communales et des affaires ecclésiastiques du canton de Berne Partie statutaire / ordre du jour 1. Procès-verbal de l’Assemblée générale 2017 2. Rapport annuel 2017 3. Comptes 2017 / rapport des réviseurs 4. Décharge au comité 5. Budget 2018 6. Cotisations 2019 7. Divers Intermède par le chœur Evilard/Macolin 11 h 30 « Le risque pour fidèle compagnon – une démineuse décrit son quotidien… et tire un parallèle avec la commune » – exposé de Katrin Stauffer, RISKey GmbH 12 h 15 Buffet dînatoire Les communes membres trouveront leur carte de vote en annexe. Aucune participation financière ne sera demandée. Les documents correspondants sont publiés dans le présent numéro de l’ACB-Info. Nous vous saurions gré de bien vouloir nous faire parvenir vos inscriptions au moyen du formulaire sur: http://www.begem.ch/VBG-ACB/Hauptversammlung ou du talon annexé d’ici au 30 mai 2018 au plus tard. ACB 6
VBG-Info 1/2018 ANREISE / ARRRIVÉ ANFAHRT MIT DEM AUTO ANFAHRT MIT ÖV Reisende aus Richtung Solothurn oder Bahnhof Biel/Bienne, Bus Nr. 5 oder 6 Bern verlassen die Autobahn A5 in Richtung Spitalzentrum oder Bus Nr. 8 Richtung Neuchâtel, Biel/Bienne, In Richtung Fuchsenried bis Haltestelle dustrie. Ca. 2 km weiter auf Johann- Funic Evilard. Renfer-Strasse und Solothurnstrasse in Richtung Zentrum. Umsteigen auf Seilbahn bis Endstation Anschliessend rechts abbiegen auf Leubringen/Evilard. Hermann-Lienhardstrasse in Richtung Delémont, Moutier, St-Imier, Magg Der Gemeindesaal befindet sich ca. lingen/Macolin. 50 m oberhalb der Seilbahnstation Nach einem Kilometer links abbiegen (Route Principale 37, 2533 Evilard) Richtung Magglingen/Macolin, Leubringen/Evilard. Parkplätze im Um kreis des Gemeindehauses sind vorhan- den. Die Parkplatzeinweisung wird durch die Feuerwehr vor Ort vorgenom- men. 7
VBG-Info 1/2018 PROTOKOLL DER HAUPTVERSAMMLUNG 2017 VOM 16. JUNI 2017 IN LÜTZELFLÜH Vorsitz: geber und stellt seine Gemeinde in 3. JAHRESRECHNUNG 2016 / Daniel Bichsel, Präsident VBG Wort und Bild vor. Der VBG-Präsident REVISORENBERICHT bedankt sich bei Andreas Meister für Anwesend: das gewährte Gastrecht und für seine Die Jahresrechnung 2016 ist ebenfalls Gemeindedelegierte, Gäste: rund 140 Ausführungen und erteilt Regierungs im VBG-Info 1/2017 abgedruckt. Sie Personen rat Christoph Neuhaus das Wort für schliesst mit einem Überschuss von eine Grussbotschaft der Berner Regie Fr. 15’380.30 ab. Protokoll: rung sowie einigen Ausführungen zu Daniel Arn, Geschäftsführer VBG den aktuellen Dossiers der Justiz-, Der VBG ist nach wie vor bemüht, nur Gemeinde- und Kirchendirektion, von dann Geld auszugeben, wenn dies für denen die Gemeinden betroffen sind. den Erfolg der Verbandstätigkeit nötig TRAKTANDEN: ist. Das Guthaben der Verbände VBG und BGK bei der bwd bern wird in der 1. Protokoll Hauptversammlung 2016 Jahresrechnung pro memoria ausge- 2. Jahresbericht 2016 STATUTARISCHER TEIL wiesen und beläuft sich aktuell auf 3. Jahresrechnung 2016 / Revisoren CHF 920’458.24. bericht 1. PROTOKOLL HV 2016 4. Erteilung der Entlastung an den Die Revisoren haben die Rechnung ge Vorstand Das Protokoll der Hauptversammlung prüft und empfehlen diese ohne Ein 5. Kreditermächtigung zulasten Dar vom 10. Juni 2016 in Uettligen wurde schränkung zur Genehmigung. Nach lehen beim bwd für Imagekampagne im VBG-Info 1/2017 publiziert. Dem dem das Wort nicht verlangt wird, ge 6. Budget 2017 Protokoll wird wie veröffentlicht zuge- nehmigt die Hauptversammlung die 7. Mitgliederbeiträge 2018 stimmt. Jahresrechnung 2016 einstimmig. 8. Verschiedenes 2. JAHRESBERICHT 2016 4. ERTEILUNG DER ENT LASTUNG AN DEN VORSTAND BEGRÜSSUNG Der schriftliche Jahresbericht ist den Mitgliedern mit der Einladung zur Dem Vorstand wird einstimmig die Nach einer musikalischen Einlage Hauptversammlung 2017 (VBG-Info Entlastung für seine Tätigkeit im Jahr durch das Gotthelf-Chörli eröffnet 1/2017) zugestellt worden. 2016 erteilt. VBG-Präsident Daniel Bichsel die Hauptversammlung 2017 und heisst Wie gewohnt verzichtet der Präsident die anwesenden Gemeindedelegierten auf das Verlesen des Jahresberichts. Er 5. KREDITERMÄCHTIGUNG und Gäste in deutscher und französi- nimmt den Bericht zum Anlass, auf ZULASTEN DARLEHEN BEIM scher Sprache herzlich willkommen. verschiedene wichtige Geschäfte hin- BWD FÜR IMAGEKAMPAGNE Um den Ablauf der Versammlung effi- zuweisen, die den VBG aktuell umtrei- zienter zu gestalten aber trotzdem ben. Er dankt den Anwesenden im Der Präsident weist darauf hin, dass es durchgängig die Zweisprachigkeit zu Weiteren für das Vertrauen, dass die sich um das dritte Teilprojekt im Rah gewährleisten, werden die mündlichen Gemeinden dem VBG entgegen brin- men des Projektes «Attraktive Arbeit Ausführungen des deutschsprachigen gen. geberin Gemeinde» handelt. Dieses Präsidenten jeweils parallel in französi- Projekt befasst sich mit dem Problem scher Sprache projiziert. Der Vizepräsident Bernhard Antener des Fachkräftemangels, der sich mit übernimmt die Leitung der Versamm Blick auf die demografische Entwick Daniel Bichsel übergibt das Wort dem lung für die Dauer der Genehmigung lung in Zukunft noch weiter zuspitzen Gemeindepräsidenten von Lützelflüh, des Jahresberichts. Der Jahresbericht wird. Andere Branchen sind vor die- Andreas Meister. Dieser begrüsst die 2016 wird durch die Versammlung ein- sem Hintergrund schon länger aktiv. Anwesenden in seiner Rolle als Gast stimmig genehmigt. Als drittes und letztes Teilprojekt soll 8
VBG-Info 1/2018 deshalb eine Imagekampagne für die für sich alleine nur schwer aktiv wer- 7. MITGLIEDERBEITRÄGE 2018 bernischen Gemeinden als Arbeitgebe den. Die Kommunalverbände sehen es rinnen durchgeführt werden. deshalb als ihre Aufgabe, den Gemein Der Vorstand beantragt der Versamm den hier Produkte zur Verfügung stel- lung, die Mitgliederbeiträge für das Die geplante Kampagne setzt bei der len zu können. Gleichzeitig können die Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr Sinnhaftigkeit einer Tätigkeit auf einer Verbände ohne Unterstützung der Ge unverändert zu belassen. Die Festle Gemeinde an. Diese Sinnhaftigkeit ist meinden ebenfalls keine ausreichende gung erfolgt jeweils bereits im Vorjahr, ein dominierendes Merkmal, mit dem Wahrnehmung erzielen. Das Projekt damit die Gemeinde die Kosten für die die Gemeinden sich von der Privatwirt kann deshalb nur gemeinsam zum Er Budgetierung verbindlich kennen. schaft abgrenzen können. Dies auch folg werden. mit Blick auf die jungen Generationen, Auch zu diesem Geschäft verlangt nie- die wieder stärker Wert darauf legen, Daniel Bichsel eröffnet die Diskussion mand das Wort. Die Anwesenden stim- dass ihre Arbeit einem grösseren Sinn zu diesem Geschäft, die nicht benutzt men dem Antrag, die Mitgliederbeiträge verpflichtet ist. wird. im Jahr 2018 unverändert zu belassen, einstimmig zu. Daniel Bichsel weist darauf hin, dass Gestützt auf die Ausführungen verab- die Kampagne nur dann erfolgreich schiedet die Mitgliederversammlung sein kann, wenn die bernischen Ge mit grossem Mehr bei einer Gegen 8. VERSCHIEDENES meinden als «Multiplikatoren» aktiv stimme folgenden Beschluss: werden. Andernfalls kann mit dem vor- Der Präsident dankt zum Schluss der gesehenen Budget nicht die nötige 1. Von der geplanten Imagekampagne Gemeinde Lützelflüh im Namen des Breitenwirkung erzielt werden. Selbst wird zustimmend Kenntnis genom- VBG herzlich für die Übernahme von verständlich werden alle Produkte für men. Kaffee und Gipfeli und für die profes die Gemeinden im Berner Jura auch in 2. Dem Kredit von CHF 92’000 zulas- sionelle Organisation des Anlasses. Er französischer Sprache zur Verfügung ten des Guthaben der Verbände überreicht Gemeindepräsident Andreas gestellt. Das konkrete Budget konnte beim bwd wird zugestimmt. Meister und Gemeindeschreiber Ruedi dem VBG-Info entnommen werden. 3. Der Vorstand wird mit der Um Berger und ihren Helferinnen und setzung des Projektes beauftragt. Helfern als Dankeschön den ebenfalls Wie schon bei dem ersten Teil des zur Tradition gewordenen VBG-Hasel Projektes erfolgt die Finanzierung zu nusslebkuchen. lasten des Kapitels beim bwd Bern. Die 6. BUDGET 2017 Vereinsrechnung des VBG wird da Dem kleinen Kanzleiteam von Daniel durch nicht direkt belastet. Das Kapital Das Budget sieht einen kleinen Ertrags Arn übergibt er ein kleines Präsent für beim bwd beträgt über CHF 900’000, überschuss von CHF 7’000 vor, präsen- die geschätzten Dienste zugunsten des so dass die Finanzierung des Projektes tiert sich also praktisch ausgeglichen. VBG. Weiter dankt der Präsident auch ohne weiteres vertretbar ist. Damit die Eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge den Büropartnern des Geschäftsführers Mittel freigegeben werden können, steht deshalb auch mittelfristig nicht für deren permanente Unterstützung müssen die Mitgliederversammlungen zur Diskussion. Das detaillierte Budget sowie auch Katrin Friederich für die ex von VBG und BGK das Geschäft verab- ist im Info 1/2017 abgedruckt. zellente Betreuung des gesamten VBG- schieden. Die Mitglieder des BGK ha Rechnungswesens. Ein grosser Dank ben dem Projekt am 9. Juni 2017 be Das Wort wird nicht verlangt und die geht an den Geschäftsführer Daniel reits zugestimmt. Versammlung stimmt dem Budget 2017 Arn, der sich unermüdlich für den VBG einstimmig zu. einsetzt. Ausgestattet mit einem moder- Die geplanten ersten vier Sujets wer- nen Arbeitsgerät für die Küche kann er den den Mitgliedern konkret präsen- hoffentlich die guten Schwin gungen tiert. Für viele andere Branchen ist es ins private Hobby übertragen. einfacher, als solche wahrgenommen zu werden. Jede Gemeinde kann hier 9
VBG-Info 1/2018 Abschliessend bedankt sich Daniel Arn ein kurzes und lebhaftes Podium Bichsel bei allen Anwesenden für Ihr zum Thema «Junge in der Exekutive» Kommen und das damit verbundene unter Mitwirkung von Christine Interesse an der Arbeit des VBG. Er Badertscher, Marc Häusler und Matthias wünscht allen für ihre Arbeit in den Zurflüh. bernischen Gemeinden jederzeit viel Erfolg und Befriedigung. Der Präsident schliesst den statutari- Bern, 21. Juni 2017 schen Teil und kündigt zum Abschluss nochmals einen Beitrag des Gotthelf- Chörlis an. Für das Protokoll: Im Anschluss an die Versammlung moderiert der Geschäftsführer Daniel Dr. Daniel Arn, Geschäftsführer Finances Publiques AG für öffentliche Finanzen und Organisation Umfassende Beratung und Unterstützung von Gemeinden, Gemeindeverbänden, Kirchgemeinden, Burgergemeinden von A bis Z, beispielsweise Arbeitsplatzbewertung, Aufgaben- und Strukturüberprüfung, Benchmarking, Buchhaltung, Coaching, Finanzierung und Organisation Wasser und Abwasser, Finanzverwaltung im Mandat, Finanzplanung, Gebührenkalkulation, Gemeindefusion, Gemeindeverwaltung im Mandat, HRM2-Umsetzung, Klausur, Organisationsanalyse, Rechnungsprüfung, Sanierungsplan, Stellvertretungseinsätze, Zusammenarbeitsvertrag. Finances Publiques AG, Langnaustrasse 15, 3533 Bowil BE Tel. 031 711 03 04, Fax 031 711 55 53, Mail info@fpag.ch Homepage www.fpag.ch 10
VBG-Info 1/2018 PROCÈS-VERBAL DE L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2017 DU 16 JUIN 2017 À LÜTZELFLÜH Présidence : sident de l’ACB remercie Andreas 3. COMPTES 2016 / RAPPORT Daniel Bichsel, président de l’ACB Meister pour l’accueil et sa présenta- DES RÉVISEURS tion de la commune hôte de l’Assem- Présences : blée générale 2017 et passe la parole au Les comptes 2016 ont également été env. 140 délégués communaux et invités conseiller d’État Christoph Neuhaus. publiés dans le numéro 1/2017 de Ce dernier apporte les salutations du l’ACB-Info. Ils clôturent sur un excé- Procès-verbal : gouvernement bernois et fait part de dent de recettes de 15 380 fr. 30. Daniel Arn, directeur de l’ACB quelques réflexions sur les nombreux dossiers aux mains de la Direction de la L’ACB s’efforce en permanence de ne justice, des affaires communales et des dépenser de l’argent que lorsque c’est ORDRE DU JOUR : affaires ecclésiastiques qui ont un im indispensable pour mener ses actions à pact pour les communes. bien. L’avoir de l’ACB et des Cadres des 1. Procès-verbal de l’Assemblée géné- communes bernoises (CCB) auprès du rale 2016 centre BWD de Berne (Bildungszen 2. Rapport annuel 2016 trum für Wirtschaft und Dienstleistung) 3. Comptes 2016 / rapport des révi- PARTIE STATUTAIRE figure pour mémoire dans les comptes seurs annuels. Actuellement, il se monte à 4. Décharge au comité 1. PROCÈS-VERBAL DE 920 458 fr. 24. 5. Campagne d’image : adoption d’un L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2016 crédit à imputer sur l’avoir auprès Les réviseurs ont vérifié les comptes du BWD Le procès-verbal de l’Assemblée géné- 2016 de l’ACB et recommandent sans 6. Budget 2017 rale du 10 juin 2016 à Uettligen a été réserve aux ayants droit de les accepter 7. Cotisations 2018 publié dans le numéro 1/2016 de tels qu’ils ont été publiés. La parole 8. Divers l’ACB-Info. L’Assemblée adopte le pro- n’étant plus demandée, l’Assemblée cès-verbal tel qu’il a été publié. adopte les comptes 2016 à l’unanimité. BIENVENUE 2. RAPPORT ANNUEL 2016 4. DÉCHARGE AU COMITÉ Après une introduction musicale par le Le rapport annuel écrit a été envoyé aux À l’unanimité, l’Assemblée donne Gotthelf-Chörli, Daniel Bichsel, pré- membres avec l’invitation à l’Assem- décharge au comité pour sa gestion en sident de l’ACB, ouvre l’Assemblée blée générale 2017 (ACB-Info 1/2017). 2016. générale 2016 et souhaite la bienvenue aux délégués communaux et aux invi- Comme à l’accoutumée, le président tés, en allemand et en français. Pour renonce à sa lecture, mais profite du 5. CAMPAGNE D’IMAGE : fluidifier le déroulement de l’Assem- fait qu’il a la parole pour le compléter ADOPTION D’UN CRÉDIT blée tout en respectant le bilinguisme par quelques informations relatives aux À IMPUTER SUR L’AVOIR du canton, le président annonce qu’il objets importants qui préoccupent AUPRÈS DU BWD s’exprimera en allemand et que ses l’ACB actuellement. Il remercie en explications seront projetées sur l’écran outre les participants pour la confiance La présentation de la proposition par le en français de façon synchrone. que les communes bernoises accordent président est résumée ci-après. à l’ACB. Daniel Bichsel passe ensuite la parole à Il s’agit de réaliser le troisième module Andreas Meister qui, en sa qualité de Bernhard Antener, vice-président, du projet « La commune, un employeur maire de la commune de Lützelflüh, prend la présidence de l’assemblée attrayant ». Ce projet s’attaque à l’ac- souhaite la bienvenue à tous les partici- pour la durée de l’examen du rapport tuelle pénurie de personnel qualifié pants avant de leur présenter sa com- annuel 2016. L’Assemblée adopte ce qui, eu égard à l’évolution démographi mune en paroles et en images. Le pré- dernier à l’unanimité. que, va encore s’aggraver au cours des 11
VBG-Info 1/2018 années à venir. Le troisième volet du un grand nombre de secteurs écono- 7. COTISATIONS 2018 projet a pour objectif de compléter les miques, il est très difficile pour les deux premiers modules par une cam- communes de se faire percevoir en tant Le comité propose à l’Assemblée de pagne de promotion des communes que branche. Dans ce domaine, une maintenir les cotisations 2018 au bernoises en leur qualité d’employeurs. commune ne parvient pas ou que très même niveau que l’année précédente. difficilement à agir seule. Les associa- Pour que les communes puissent bud- La campagne planifiée est axée sur la tions qui représentent les intérêts des gétiser suffisamment tôt les cotisations prise de conscience du sens et de la communes sont d’avis qu’il entre dans qu’elles versent à l’ACB, l’Assemblée valeur du travail au service d’une com- leurs attributions d’apporter à ces der- générale les fixe un an à l’avance. mune. Ces qualités sont les caractéris- nières un soutien actif en la matière. tiques principales qui permettent de Simultanément, force est aussi de Personne ne demande la parole sur ce distinguer les communes du secteur constater que les associations ne point. Les délégués présents adoptent privé. Elles sont importantes pour les peuvent assumer cette tâche correcte- la proposition du comité à l’unanimité. représentants de la jeune génération ment sans le soutien de chaque com- pour qui le sens et la valeur du travail mune. Le succès est donc tributaire de regagnent en importance. l’engagement de tous. 8. DIVERS La campagne d’image ne déploiera ses Daniel Bichsel ouvre la discussion. La Avant de mettre un point final à l’As- effets que si chaque commune bernoise parole n’est pas demandée. semblée générale, le président remer- joue son rôle de « multiplicateur », car cie, au nom de l’ACB, la commune de ce n’est qu’à cette seule condition que À une forte majorité et avec une seule Lutzelfüh qui a offert le café et les le budget présenté permettra d’at- voix contraire, L’Assemblée prend les croissants et organisé la manifestation teindre une large notoriété. Il va de soi décisions suivantes : de manière très professionnelle. Pour que, pour les communes du Jura ber- donner corps à ses remerciements, il nois, tous les produits correspondants 1. Elle adopte la campagne d’image remet le traditionnel biscôme aux noi- seront aussi disponibles en français. Le planifiée. settes de l’ACB à Andreas Meister, budget de cette campagne a été publié 2. Elle adopte le crédit correspondant maire, et à Ruedi Berger, secrétaire dans le numéro 1/2017 de l’ACB-Info. d’un montant de 92 000 francs municipal, ainsi qu’aux membres de dont le montant sera imputé à leur équipe. Comme pour la première partie du pro- l’avoir des associations auprès du jet, les coûts du module consacré à la BWD. Il remet également un petit présent aux communication sera imputé sur l’avoir 3. Elle charge le comité de mettre ledit membres de l’équipe de l’étude de de l’ACB et des CCB auprès du BWD de projet en œuvre. Daniel Arn en guise de remerciements Berne. Les comptes ordinaires des deux pour tout le travail qu’ils accomplissent associations ne seront donc pas touchés quotidiennement en faveur de l’ACB. par le projet. L’avoir en question dépas- 6. BUDGET 2017 Pour leur précieux soutien, il exprime sant les 900 000 francs, le coût du pro- aussi toute sa gratitude aux associés de jet peut être qualifié de tout à fait sup- Le budget 2017 est pour ainsi dire équi- l’étude d’avocats du directeur ainsi qu’à portable. La libération des moyens finan- libré et prévoit un petit excédent de Katrin Friedrich qui excelle dans la ciers nécessaires est subordonnée à la recettes de 7000 francs. Il n’est donc tenue de la comptabilité de l’ACB. Il double adoption du projet et du budget toujours pas question d’augmenter les remercie ensuite chaleureusement par les deux Assemblées générales, celle cotisations à moyen terme. Le budget Daniel Arn pour son engagement infa- de l’ACB et celle des CCB. A noter que détaillé a lui aussi été publié dans le tigable au service des communes et l’Assemblée générale des CCB a adopté numéro 1/2017 de l’ACB-Info. remet au directeur et chef amateur pas- projet et crédit le 9 juin 2017 déjà. sionné un fouet en lui souhaitant de La parole n’est pas demandée. réussir dans sa cuisine aussi bien que Les quatre premiers sujets sont présen- L’Assemblée adopte le budget 2017 à dans son travail en faveur de l’ACB. tés aux participants. Bien plus que pour l’unanimité. 12
VBG-Info 1/2018 Pour terminer, Daniel Bichsel, remer- débat animé entre Christine Badertscher, cie tous les participants qui se sont ren- Marc Häusler et Matthias Zurflüh sur dus à Lützelflüh pour l’intérêt qu’ils les jeunes dans les exécutifs. portent aux activités de l’ACB et pour le travail qu’ils accomplissent au sein des communes. Il leur souhaite à tous beaucoup de succès et de satisfaction dans l’accomplissement de leur mis sion. Berne, le 21 juin 2017 Le président clôt la partie statutaire. Pour le procès-verbal : Après un intermède musical par le Gotthelf-Chörli, Daniel Arn dirige un Daniel Arn, directeur Car je fais confiance à un partenaire engagé Une offre de prévoyance flexible, une prise en charge individuelle de la clientèle et une qualité de service de premier ordre. Telles sont les valeurs que défend Previs Prévoyance depuis 60 ans dans le service public, et continuera de défendre à l’avenir. Des partenaires éprouvés depuis des décennies: l’Association des Communes Bernoises (ACB) et la Previs. www.previs.ch rz_19405018001_Inserat_VBG-Info_175x124mm_FR.indd 1 12.04.18 10:57 13
VBG-Info 1/2018 VBG-HAUPTVERSAMMLUNG 2017 IN BILDERN / L’ASSEMBLÉE GÉNÉRALE 2017 EN IMAGES Ein herzlicher Empfang in Lützelflüh Fachsimpelnde Berufskollegen beim Kafi Vorstandsmitglieder Monika Gygax und Peter Siegenthaler Die Grussworte des Gemeindepräsidenten … 14
VBG-Info 1/2018 tors nde direk emei des G jen igen d die … un Die Gemeinde Trub im Doppelpack Lebhaftes Podium der «jungen Wilden» Wer hat hier den VBG im Sack? Zwei Verbandspräsidenten im Gespräch 15
für die öffentliche Hand Haben Sie eine vakante Kaderposition? Mutterschaftsvertretung, Sabbatical oder längere Ferien: Wir stellen Ihnen erfahrene Fach- und Führungskräfte für vakante Kaderfunktionen zur Verfügung. Federas berät und unterstützt Institutionen mit öffentlichen Aufgaben. • Strategien und Leitbilder • Organisationsanalysen und -entwicklungen • Prozess- und Qualitätsmanagement • Projektmanagement • Tagungen und Workshops • Einzel-, Führungs- und Teamcoachings Federas Beratung AG, info.bern@federas.ch, www.federas.ch Laupenstrasse 35, Postfach, 3001 Bern, Telefon +41 31 380 70 12 16
VBG-Info 1/2018 VBG-JAHRESBERICHT 2017 WICHTIGE GESCHÄFTE in Kapitel 5.1.2. Es ist sehr erfreulich, testens bei der konkreten Umsetzung dass die FIKO diese Grundsätze gewür- davon überzeugen lassen, dass ein Entlastungspaket 2018 digt und die Regierung diesbezüglich Festhalten an den bewährten Er run Im Rahmen des kantonalen Ent las in die Schranken gewiesen hat. genschaften der gemeinsamen Partner tungspakets 2018 hat die Regierung schaft wichtig und richtig ist – und viele zum grossen Erstaunen der Kommunal Die Beratung des Entlastungspakets im Kantone den Kanton Bern notabene um verbände gleich mehrere Spar mass Grossen Rat war leider nicht ganz so seine Aufgabenteilungspraxis benei- nahmen vorgelegt, die diametral zu erfreulich. Während das Parlament den den, weil nicht in jedem einzelnen Ge den gemeinsam erarbeiteten und bis- Anträgen der FIKO bei den ersten drei schäft die Finanzierungsfrage neu aus- her partnerschaftlich gelebten Spiel Massnahmen folgte und die Vorlage gehandelt werden muss. regeln der Aufteilungs- und Finanzie der Regierung ablehnte, verliess der rungsgrundsätze gemäss FILAG 2002 Grosse Rat bei der Mitfinanzierung der Totalrevision Polizeigesetz standen. Der VBG hat die Mitglieder Brückenangebote den Pfad der Tugend Bereits im Jahresbericht 2016 wurde der vorberatenden Finanzkommission und beschloss hier auf Antrag der ausführlich über das zähe Ringen im des Grossen Rats (FIKO) angeschrie- Regierung eine Kostenüberwälzung an Zusammenhang mit der Totalrevision ben und sich konkret gegen die folgen- die Gemeinden. Der Kanton hat die des Polizeigesetzes orientiert. In lan- den Massnahmen ausgesprochen: Brückenangebote im Jahr 2002 (im gen Verhandlungen konnte die Vorlage – Verzicht auf Entschädigung der Ge Rahmen des FILAG-Prozesses) kanto- so ausgestaltet werden, dass diese für meinden in der Amts- und Voll nalisiert und den Gemeinden dazumal die Gemeinden als tragbar bezeichnet zugshilfe (CHF 0,6 Mio.) mittels Steuerbelastungsverschiebung werden kann. Trotzdem sind einige – Einbezug der Verwaltungskosten die finanziellen Ressourcen zur Finan Themen geblieben, bei denen der VBG EL in den Lastenausgleich (CHF 4,5 zierung dieser Aufgabe abgeführt. Mit im Rahmen der parlamentarischen Be Mio.) dem neuerlich vorgesehenen Einbezug ratungen noch Einfluss zu nehmen – Verzicht Beiträge an die Schü ler der Gemeinden in die Finanzierungs versuchte. transportkosten (CHF 4,2 Mio.) verantwortung bezahlen die Kom mu – Mitfinanzierung Brückenangebote, nen für die gleiche Aufgabe somit ein Nach einer Anhörung des VBG vor der z.B. 10. Schuljahr (CHF 10 Mio.) zweites Mal. Sicherheitskommission des Grossen Rats wurde gemeinsam mit der Ber Die FIKO hat den VBG in der Folge als Der VBG-Vorstand hat deshalb einstim- nischen Ortspolizeivereinigung (BOV) einzige Organisation zu einer An hö mig beschlossen, die Umsetzung dieser entschieden, dem Grossen Rat gemein- rung eingeladen. Diese Sonderstellung Massnahme, für welche eine Gesetzes same Anträge zu den folgenden Punk kommt dem VBG zu, weil dieser die änderung notwendig ist, mit allen zur ten der Gesetzesrevision zu unterbrei- Gemeinden (als Teil des Staates) ver- Verfügung stehenden Mitteln zu be ten: tritt und nicht wie andere Organisatio kämpfen. Dabei geht es weniger um – Bei der Sicherheit im Strassenver nen eine Lobby mit Partikulärinteres den konkreten Betrag, welcher den Ge kehr muss klar aus dem Gesetz her- sen. Der VBG hat bei dieser Anhörung meinden aufgebürdet werden soll, son- vorgehen, dass die Sicherheit für die Gelegenheit erhalten, die «Ge dern vielmehr um die Grundsatzfrage, die Kantonsstrassen im Grundsatz schich te» der Aufgabenteilungs- und ob die in langen Jahren im beidseitigen beim Kanton liegt. Finanzierungsgrundätze zu erläutern, Interesse entwickelten Regeln auch – Allen Gemeinden – nicht nur den die im Rahmen der beiden FILAG-Vor weiterhin Geltung haben sollen. An Ressourcengemeinden – muss es lagen partnerschaftlich zwischen Kan dernfalls wird sich der VBG in Zukunft möglich sein, bezüglich Delikten ton und Gemeinden entwickelt worden ebenfalls nicht mehr gehalten sehen, der öffentlichen Ordnung entspre- sind. Die FIKO hat sich letztlich für die seinerseits «Leih zu halten» und bei chend Bussen erheben und An Anliegen der Gemeinden, das heisst entsprechenden Mittelzuflüssen beim zeigen erstatten zu können. die Beibehaltung der gemeinsamen Kanton (beispielsweise von der Natio – Kostentragung bei Veranstaltungen: Spielregeln ausgesprochen. Das Ergeb nalbank) aktiv seinen Teil einfordern. Während das Kostenrisiko bei nis und die Begründung finden sich im Noch bleibt aber zu hoffen, dass sich kommerziellen Veranstaltungen zu Bericht der FIKO an den Grossen Rat die Mitglieder des Grossen Rates spä- Recht bei den Gemeinden liegt, 17
VBG-Info 1/2018 geht es nicht an, dass bei nicht- zwar die Gemeindeautonomie lobt, hingeweisen, dass die staatliche Steue kommerziellen Veranstaltungen andererseits aber auf Kosten der Ge rung durch den Kanton (einschliesslich das volle Risiko bei der Gemeinde meinden verpflichtend weitergehende Regierungsstatthalterämter) und durch liegt. Vorgaben macht, als diese für Private die Gemeinden von den zivilgesell- – Bezüglich Regulierung der Voraus gelten. Viele Gemeinden wenden heute schaftlichen Akteuren zu trennen und setzungen für private Sicherheits bereits aus eigenem Antrieb höhere deren jeweiligen Rollen detailliert ge firmen erscheint es unerlässlich, Standards an und werden dies sicher- klärt werden sollten. Es ist unbestrit- dass der Kanton diese im PolG oder lich auch künftig tun. Im Liegen ten, dass die Konzentration auf fünf in einem anderen Erlass regelt. Die schaftsportfolio der Gemeinden befin- regionale Partnerorganisationen für Gemeinden sind auf die Dienst den sich aber oftmals denkmalge- den Kanton einfacher wird. Allerdings leistungen Privater angewiesen und schützte Liegenschaften, die gleich gehen diese regionalen Partner wieder- wollen sicher gehen, dass die einge- zeitig eine schlechte Energie effi zienz um in vielfältiger Weise Kooperationen setzten Personen gut beleumdet aufweisen. Hier wird die Verbesserung mit Dritten ein. Wie sich diese Vielfalt und ausgebildet sind. der Energieeffizienz durch unzulässige dann vor Ort konkret auswirken wird, – Betreffend Identitätsfeststellung Aussendämmung oder an dere Ein bleibt offen. Aus der Sicht der Ge durch Private verlangt eine erhebli- schränkungen seitens der Denkmal meinden ist zu befürchten, dass sich – che Mehrheit der Gemeinden, dass pflege zusätzlich erschwert. Es muss wie bereits früher vorgekommen – pri- auch private Sicherheitsfirmen deshalb zwingend dem freien Entscheid vate Organisationen in der Öffentlich bzw. deren Mitarbeitende die Iden der Gemeinde überlassen bleiben, für keit zu politisch heiklen Themen äus- tität feststellen können, selbstver- jede einzelne Liegenschaft eine In sern werden. Weiter ist zu erwarten, ständlich ohne Anwendung von teressensabwägung zu machen und da dass die Gemeinden über diese Aktivi Gewalt. Hier handelt es sich um bei auch auf ihre finanziellen Möglich täten nicht oder zu spät ins Bild gesetzt sehr heikle Fragen des Ge walt keiten Rücksicht nehmen zu können. werden. Ohne enge Vernetzung mit monopols. Der Grosse Rat wird zu Bei zwingenden Vorgaben seitens des den Gemeinden bleibt es zumindest entscheiden haben, wie er sich in Kantons würde den Ge meinden oft- fraglich, ob die privaten Dienstleister dieser Frage verhalten will. mals aus rein finanzieller Sicht einzig diese Aufgabe erfolgreich werden be der Weg bleiben, derartige Lie gen wirt schaften können. Trotz der Vor Aufgrund der reich befrachteten Ses schaften abzustossen, was nicht im behalte ist es ist nicht Sache des VBG, sion im Herbst 2017 konnte die Total Interesse der öffentlichen Hand liegt. ein alternatives Modell aufzuzeigen. Es revision des Polizeigesetzes nicht mehr Erlässt der Kanton hier Vorschriften, ist das gute Recht des Kantons, den behandelt werden. Die Be ratungen welche über die Vorgaben gegenüber eingeschlagenen Weg weiter zu verfol- wurden auf Januar 2018 verschoben. Privaten hinausgehen, verletzt er den gen. Der VBG wird diesen Weg seiner- Grundsatz der fiskalischen Äquivalenz seits auch weiterhin kritisch begleiten. Revision Energiegesetz (KEnG) (wer zahlt, befiehlt). Dem Kanton Im Rahmen der Gesetzesrevision ist in wurde deshalb beantragt, den fragli- KESB-Abgeltung Gemeinden Art. 52 Abs. 4 (neu) vorgesehen, dass chen Artikel zu streichen. Die Beratung (Änderung ZAV, Lastenverschiebung) sowohl für neue kommunale Gebäude des Energiegesetzes im Grossen Rat ist Zahlreiche Gemeinden bzw. Sozial oder auch bei Gesamtrenovationen von in der März-Session 2018 vorgesehen. dienstträger haben die auf der ZAV kommunalen Gebäuden die Minimal (Verordnung über die Zusammenarbeit anforderungen an den Energiestandard Neue Asylstrategie Kanton Bern der kommunalen Dienste mit den Kin erhöht werden. Im Rahmen der Ver (NA-BE) des- und Erwachsenenschutzbehörden nehmlassung zum KEnG haben sich Der VBG hat mit Blick auf die neue und die Abgeltung der den Gemeinden die kommunalen Verbände dagegen Asyl strategie von Beginn weg darauf anfallenden Aufwendungen) gründen- zur Wehr gesetzt, dass alle Gemeinden hingewiesen, dass die ganze Strategie den Verfügungen über die Entschädi verpflichtet werden sollen, die für den sich extrem auf die kantonale Verwal gung der Sozialdienste angefochten, Kanton geltenden Energiestandards tung und damit auf verwaltungsorgani- weil die Abgeltung des Sachaufwandes einzuhalten. Es kann nicht angehen, satorische Fragen fokussiert. Insbeson der Sozialdienste für Handlungen für dass der Kanton im Vortrag einerseits dere hat der VBG immer wieder darauf die KESB ungenügend erscheint. Diese 18
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